Die Mitglieder des Vereins «Spitex Bassersdorf NĂŒrensdorf BrĂŒtten» sprachen sich an der Versammlung fĂŒr einen Anschluss ans KZU aus.
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BASSERSDORF
GEMEINDERATSWAHL
FĂŒnf Kandidierende erhoffen sich die Wahl in den Gemeinderat fĂŒr die Legislatur 2022/26.
Seiten 14,15
BRĂTTEN
PIRATEN
Die Mitglieder des Turnvereins BrĂŒtten tauchten turnerisch in die Piratenwelt ein und wirbelten die BĂŒhne so richtig auf.
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NĂRENSDORF
UMBAUTEN
Die NĂŒrensdorfer StimmbĂŒrger winkten an der GV zwei Umbauprojekte fĂŒr eine Pavillonaufstockung und einen Ausbau durch.
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Wind vertikal ernten
In BrĂŒtten testet ein Start-Up Unternehmen seine neuste Technologie: Ein Windrad mit vertikal angeordneten RotorblĂ€ttern anstelle der bekannten dreiflĂŒgligen WindrĂ€der. Sie versprechen sich davon mehr Sicherheit fĂŒr Vögel sowie eine bessere optische Integration der Baute in die Umgebung.
von Susanne Gutknecht
Nachdem BrĂŒtten vom Kanton als möglicher Standort fĂŒr Windenergie auserkoren wurde und sich in der Vernehmlassung dagegen wehrt, steht jetzt seit rund einem Monat ein spezielles Windrad am Sigilochweg auf der Wiese. Es handelt sich bei diesem Windrad um eine Testanlage fĂŒr eine neuartige Windturbine des Start-Ups Agile Wind Power AG aus DĂŒbendorf. AuffĂ€llig sind die drei vertikal
angeordneten RotorblÀtter bei dieser Windturbine. Ebenso sind sie nicht derart lang wie bei den herkömmlichen WindrÀdern, welche heutzutage bereits in der Landschaft sichtbar sind. Der Name des Produktes «Vertical Sky» unterstreicht dies zusÀtzlich.
Kommerzielle Stromerzeugung
Die Firma Agile Wind Power AG spricht von einer Weltpremiere: eine vertikale Windturbine, welche rund ein Megawatt Strom erzeugen soll und fĂŒr Gewerbe und Industrie gedacht ist,
gĂ€be es heute noch nicht, sagt Laurenz Zellweger, Head of Communications. ZusĂ€tzlich kann die rund 23 Meter hohe Anlage fĂŒr die Stromerzeugung vor Ort eingesetzt werden, also beispielsweise bei KlĂ€ranlagen oder direkt im Industriegebiet nahe einer Firma, welche einen hohen Strombedarf aufweist. Sie ist nicht fĂŒr einen Windpark gedacht.
In BrĂŒtten konnte die Firma den Standort am Sigilochweg ĂŒbernehmen, an dem bereits frĂŒher ein kleine-
In BrĂŒtten steht eine Testanlage des «Vertical Sky»-Windrades, um weitere Erkenntnisse zu gewinnen. (sg)
Spitze Feder
Es ist sieben Uhr morgens. Die Strassen sind voll, die Busse und ZĂŒge ĂŒberfĂŒllt. Schon beim ersten Blick an die Haltestelle fragt man sich: Warum muss ich meinen Tag
res Windrad stand. Sie testet nun intensiv die gesamte Anlagenssteuerung. Eine Neuheit, die jedoch technisch anspruchsvoll ist und an der bisherige Installationen und Versuche mit der vertikalen Anordnung der RotorblĂ€tter scheiterten. «Bisher konnte man die Einstellung der RotorblĂ€tter fĂŒr die optimale Lage im Windfluss nicht steuern, so dass es eine hohe Drehgeschwindigkeit brauchte, die zu grossen Belastungen fĂŒhrte», erklĂ€rt Laurenz Zellweger. «Unsere Firma hat nun eine elektromagnetische Steu-
so starten? Jeden Morgen das gleiche Schauspiel: Man wartet, man drĂ€ngt sich, und statt sich einen Sitzplatz zu erhoffen, freut man sich schon, wenn man ohne riesiges GedrĂ€nge und Quetschen einsteigen kann. Und dann ist da noch die Winterzeit â die Hustenwellen, die durch ZĂŒge und Busse rollen, kombiniert mit zu intensiven ParfĂŒm- und KörpergerĂŒchen, die den morgendlichen Albtraum bestens ergĂ€nzen. Wieso können wir nicht einfach die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, ohne uns wie Sardinen in der Dose fĂŒhlen zu mĂŒssen?
erung entwickelt, die dazu dient, die RotorblĂ€tter immer optimal zum Wind stehend auszurichten und so auch bei langsamer Drehung genĂŒgend Energie zu ernten.» Der Vorteil davon: die RotorblĂ€tter können langsamer drehen und die LĂ€rm-Emmissionen verringern sich.
Kritische Haltung
Die LÀrm-Emmissionen der WindrÀder sind bei vielen Installationen ein Problem, welches die Bevölkerung gegen die Windkraft ins Feld
Und all das, um dann nach einer gefĂŒhlten Ewigkeit endlich in ZĂŒrichs Arbeits- oder UniversitĂ€tswelt anzukommen. Am Feierabend wird es kaum besser. Da fragt man sich: Warum fĂ€hrt der Zug ab ZĂŒrich mit nur drei Wagen? Drei! Zu den Stosszeiten, wenn der Pendelverkehr auf Hochtouren lĂ€uft, scheint man sich absurderweise dafĂŒr zu entscheiden, dass weniger mehr ist.
Da ist der Wunsch, lieber mit dem Auto im Stau zu stehen, gar nicht mehr so abwegig. Der Stau scheint wenigstens ein Ort zu sein, an dem man noch persönlichen Raum hat
fĂŒhrt. Zwar hat die Bevölkerung die Windenergienutzung 2017 mit der nationalen Energiestrategie 2050 an der Urne angenommen, aber dennoch werden viele Projekte bei der Eingabe der Baubewilligung dann doch mit Einsprachen bekĂ€mpft. So geschehen auch in BrĂŒtten, als Landwirt Beat Morf anfangs 2020 ein dreirotoriges Windrad auf seinem Land fĂŒr die Energienutzung plante. RekordverdĂ€chtige 31 Baurechtsentscheide wurden angefordert â darunter auch vom Heimatschutz und
â und er wird plötzlich zur weniger belastenden Option. Man braucht sich also nicht zu wundern, warum immer noch so viele Menschen das Auto bevorzugen und das Verkehrssystem ĂŒberlastet ist, solange die KapazitĂ€ten des öffentlichen Verkehrs nicht an die tatsĂ€chliche Anzahl der Pendler angepasst werden.
Nadia Casserini
Pro Natura. Wie die Bauabteilung dannzumal sagte, hĂ€tten nur Handyantennen ebenso viele Gegner. Am Ende zog Beat Morf sein Gesuch zurĂŒck, zu aufwĂ€ndig waren auch die Vorgaben des Kantons, der bezĂŒglich der Landwirtschaftszone die Hoheit hat. Er wollte von Morf eine genaue Untersuchung ĂŒber die ortsansĂ€ssigen FledermĂ€use â darunter das Tier des Jahres 2012, das Braune Langohr â, von welchem in seinem Gebiet anscheinend Exemplare heimisch waren. Diese Untersuchung
Produktion
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Erscheinungsweise
Jeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, BrĂŒtten und NĂŒrensdorf.
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Die nÀchste Ausgabe erscheint am 19. Dezember 2024.
hĂ€tte Morf ĂŒber ein spezialisiertes BĂŒro erstellen lassen mĂŒssen, was ihn vom Projekt abgehalten hat. Mit den laufend Ă€ndernden Strompreisen und RĂŒckvergĂŒtungen waren es am Ende zu viele Unsicherheiten, erklĂ€rt Beat Morf.
Dezimierte
Vogelarten
Der Gefahr der Kollision von Vögeln und FledermĂ€usen mit Windenergieanlagen (WEA) und die damit einhergehenden LebensraumverĂ€nderungen durch den Betrieb, die Installationen und Zufahrtsstrassen sowie der laufende Unterhalt an den Anlagen gehören zu den grössten Kritikpunkten der Nutzung von Windenergie. Sollten FledermĂ€use Opfer der Rotoren werden, könnte ihre lange Lebenszeit von rund 30 Jahren und ihre geringe Reproduktionsrate mit durchschnittlich einem Jungen pro Jahr langfristig negative Auswirkung auf deren BestĂ€nde haben. Dazu gibt es beim BAFU âBundesamt fĂŒr Umwelt â eine Liste weiterer geschĂŒtzter Tierarten, bei denen Windenergieanlagen einen Einfluss auf deren Vorkommen nehmen könnten.
Desweitern ist die nĂ€chtliche Beleuchtung der WindrĂ€der ein weiterer negativer Faktor, jedoch fĂŒr die Luftfahrt entscheidend, was in der dorfblitz-Region definitiv ein Thema ist. Weitere Interessenskonflikte orten Naturschutzorganisationen bei der Standortwahl der WindrĂ€der. Die Vogelwarte Sempach beispielsweise zitiert Studien, in denen Windparks im Wald aufgrund der nachhaltigen HabitatĂ€nderung einerseits durch die Windströmung, andererseits durch die störenden Zu- und Wegfahrten, die vorher nicht waren, «besonders nachhaltige BeeintrĂ€chtigungen der Vogelwelt darstellen und vermieden werden sollten», wie sie ausdrĂŒcklich warnen.
BiodiversitÀt versus Energiegewinnung
Dieses Argument hat der Gemeinderat BrĂŒtten bei seiner Vernehmlassungsantwort an Regierungsrat Martin Neukom zu möglichen Standorten von Windenergieanlagen auf dem
Bei der dezentralen Stromproduktion werden verschiedenste Quellen genutzt. (Quelle: Agile Power Systems AG)
Chomberg ins Feld gefĂŒhrt. «⊠Zudem sind im erwĂ€hnten Abschnitt auch diverse seltene Insekten, FledermĂ€use und SĂ€ugetiere angesiedelt», erklĂ€rt der Gemeinderat in seinem Schreiben. Momentan schafft der Kanton ZĂŒrich die planerischen Voraussetzungen fĂŒr die Nutzung der Windenergie und prĂŒft Eignungsgebiete â sogenannte Potenzialgebiete â fĂŒr die Windenergienutzung, die im kantonalen Richtplan eingetragen werden sollen. Auf BrĂŒttener Gemeindegebiet wurden zwei Potenzialgebiete als mögliche Standorte eruiert. Diese Standortsuche ist eingebettet in die GesamtĂŒberarbeitung des Richtplankapitels Energie.
MerkblÀtter vorhanden Vom Gesetzgeber sind einige MerkblÀtter und LeitfÀden erhÀltlich. Sie beschÀftigen sich mit verschiedenen Aspekten der Windenergieanlagen. Neben den Vögeln sind auch der Bodenschutz, Blendwirkungen und Reflexionen bei der Sonneneinstrahlung auf RotorblÀtter, der Schattenwurf grösserer Anlagen sowie Zivilluftfahrtaspekte alles Themen, welche bei den Baubewilligungen von den
sind unsere Anlagen in Industriegebieten mit meistens grossen GebÀuden mit Hallen weniger auffÀllig», sagt Zellweger. «Durch die vertikale Anordnung können wir unsere Anlagen nÀher zu den GebÀuden hin aufstellen. Da sie rund dreimal leiser sind als klassische Windturbinen, stören sie in Industriegebieten kaum jemanden.»
Gemeinden respektive dem Kanton als Bewilligungsinstanzen beachtet werden mĂŒssen.
Langsamer drehen
Die Agile Wind Power AG versucht bei ihrer neuen Anlage, solchen Aspekten Rechnung zu tragen. Laurenz Zellweger sagt dazu: «Durch die aktive Steuerung der RotorblĂ€tter können wir die Rotoren langsamer drehen lassen, was die Emmissionen bezĂŒglich LĂ€rm verringert.» Auch seien durch das Drehen um die vertikale Drehachse anscheinend die Anlagen fĂŒr Vögel besser sichtbar. «Es ist wie der Effekt eines Karussells: es bleibt immer als Form sichtbar.»
GrundsÀtzlich sieht Laurenz Zellweger die Anwendung dieser «Vertical Sky»-RÀder klar im Business-toBusiness-Bereich: «Private brauchen kein Megawatt Leistung, das sind Industrieunternehmen mit hohem Strombedarf oder Gemeinden mit KlÀranlagen.» Die Anordnung als vertikales Windrad braucht weniger Raum und lÀsst solche Anlagen direkt an Standorten installieren, die bisher grossen WindrÀdern verwehrt blieben. «Mit den vertikalen Linien
Dezentrale Stromproduktion Laurenz Zellweger ist ĂŒberzeugt davon, dass beide Windradtypen ihre Berechtigung haben und abhĂ€ngig seien vom Standort und der Energieausbeute, die man damit erreiche. «Am Ende ist es immer auch eine Frage der Wirtschaftlichkeit. Unsere WindrĂ€der produzieren Strom, der etwas teurer ist als der von grossen Windfarmen. FĂŒr ein Unternehmen lohnt sich der Einsatz je nach Standort nach zirka vier bis sechs Jahren.» Er plĂ€diert stark fĂŒr eine dezentrale Produktion der Energie. Je nach Standort seien verschiedene Methoden der Energiegewinnung besser und ergĂ€nzten sich: Beispielsweise Sonnenenergie, Wasserkraft oder eben Windenergie. «Mit unseren WindrĂ€dern können wir hier einen wertvollen Beitrag leisten zu einer dezentralen Produktion, weil unsere WindrĂ€der eben durch den verringerten Einfluss auf die Umgebung variabler eingesetzt werden können.» Ein Anstoss fĂŒr Betriebe oder Gemeinden kann sein, ihre Energiekosten und ihren CO2-Abdruck zu reduzieren. Im Moment werden fleissig Daten gesammelt durch das in BrĂŒtten stehende Windrad «Vertical Sky», um möglichst bald auf dem Markt
«Job als Influencer macht viel Spass»
Bassersdorfer Cyril Weber und Freundin Nadia Meichtry starten auf Instagram durch
von Philipp Rahm
Cyril Weber, Ausflugsideen in der Schweiz ausprobieren und dabei noch Geld verdienen âdas klingt nach einem Traumjob. Ist es das?
Es ist verrĂŒckt, was wir erleben, und der Job als Influencer macht tatsĂ€chlich viel Spass. Neben den tollen AktivitĂ€ten ist es fĂŒr uns auch sehr spannend, immer wieder neue Leute kennenzulernen und die Schweiz zu erkunden. Das Publikum auf Instagram sieht jedoch meistens nur das Endergebnis von stundenlangen Vorbereitungs- und Dreharbeiten. Unsere Ausflugstipps sind sehr schön, doch fĂŒr uns ist es meistens mehr Arbeit als Erholung.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen?
Meine Freundin Nadia und ich wollten zwölfmal im Jahr zu unserem Monatstag ein spezielles Date unternehmen. Wir investierten immer viel Zeit in die Recherche nach guten Ideen und fanden meistens nur die bekannten Tourismusziele. Wir dachten uns: Es braucht etwas, wo man schnell und einfach möglichst viele Geheimtipps finden kann. Zudem sieht man bei uns auf dem Profil wirklich, wie die AktivitÀt ist und erlebt sie quasi mit. So kann man sich eine gute Vorstellung davon machen, ob der Ausflug zu einem passt oder nicht.
Mit Instagram Geld verdienen wollen viele Junge. Wie ist Ihnen das gelungen?
Nadia wollte schon immer etwas in diesem Bereich tun. Wir befinden uns zurzeit vermutlich im goldenen Zeitalter des sogenannten Influencer-Marketings.
«Wir befinden uns zurzeit vermutlich im goldenen Zeitalter des sogenannten Influencer-Marketings»
Der Bassersdorfer Influencer Cyril Weber auf der Aussichtsplattform Spitg in Flims.
gen in der Schule und arbeitet die meiste Zeit fĂŒr unseren Kanal. Unsere beiden Arbeitswochen belaufen sich dann schon auf 120 bis 130 Prozent Arbeitszeit. Die Arbeitsaufteilung zwischen uns ist sehr strikt: Ich bin fĂŒr die Mails und Anrufe mit den Kunden zustĂ€ndig und Nadia schneidet die Reels und ist das kreative Köpfchen mit dem Social Media-Wissen.
Bei Ihren Videos scheint meistens die Sonne, und alle Aufnahmen sind im besten Licht. Drehen Sie nur an schönen Tagen?
Das Wetter ist tatsĂ€chlich ein wichtiges Element in unserem Job. Der Kunde möchte natĂŒrlich die schönsten Aufnahmen, und wir fĂŒr unseren Kanal ebenfalls. Deshalb machen Drehtage bei Regen und Gewitter tatsĂ€chlich wenig Sinn. Viele Sachen können wir drehen, ohne eine Ăbernachtung zu buchen, weshalb wir auch spontan Drehtage verschieben können. Wir machen zudem immer mehr Indoor-Projekte, da sind wir wettertechnisch flexibler unterwegs.
Wie viel verdienen Sie mit Ihren Videos?
Die Preise fĂŒr unsere Arbeit variieren je nach Auftrag und WĂŒnschen des Auftraggebers. Durchschnittlich verdienen wir um die 1500 Franken pro Video.
Immer mehr Firmen setzen auf Werbung in den sozialen Medien und möchten ihre Produkte ĂŒber KanĂ€le wie unseren vermarkten. Zu Beginn bekamen wir als Gegenleistung zum Beispiel kostenlose Bergbahntickets, jetzt können wir unseren Lebensunterhalt damit finanzieren. Ein gut laufender Instagram-Account ist sehr zeitaufwendig und es sollte regelmĂ€ssig gepostet werden. Da wir rund zehn
Millionen Personen im Monat erreichen und die HĂ€lfte unserer Fol-
lower aus der Schweiz kommt, ist die Zusammenarbeit mit uns natĂŒrlich sehr attraktiv.
Wie sieht Ihr Alltag aus?
Anders als viele denken, sind wir nicht jeden Tag in der Schweiz unterwegs. Ich gehe von Montag bis Mittwoch meinem Job als Hortleiter nach. Von Donnerstag bis Sonntag sind wir hĂ€ufig fĂŒr unsere Kunden unterwegs und drehen Videos. Nadia ist ausgebildete Lehrerin, ĂŒbernimmt gelegentlich Stellvertretun-
«Durchschnittlich verdienen wir um die 1500 Franken pro Video»
Die Branche ist aber sehr dynamisch; es ist schwierig zu sagen, wie sich alles entwickeln wird. Wir reiten zurzeit auf dieser Welle, und es fĂŒhlt sich ein wenig an wie ein âčAmerican Dreamâș. Wir entwickeln uns bei jedem Dreh und jedem Kun-
den-GesprÀch weiter und versuchen stetig unsere Effizienz mit Automationen zu steigern. Wir sind selbst gespannt, wohin unsere Reise gehen wird.
Im Gegensatz zu Ihrer Freundin arbeiten Sie immer noch 60 Prozent nebenbei. Wieso machen Sie das Ganze nicht Vollzeit?
Die Situation passt gerade so fĂŒr uns, wie sie ist. Ein sicheres und planbares Einkommen ist uns wichtig. Die Lebenskosten sind momentan nicht gerade zu unterschĂ€tzen und uns ist es wichtig, dass wir unseren Account nachhaltig betreiben können.
Auf Ihrem Account stellen Sie 1001 Ideen fĂŒr Dates vor. Sie sind nach etwa einem Jahr bei knapp 100. Wie kommen Sie auf die Ideen?
1001 Dates wÀren tatsÀchlich das Ziel, wobei ich nicht sagen möchte, dass wir dies sicher noch zehn Jahre so machen. Viele Ideen ergeben sich im GesprÀch mit Kunden, die noch eine weitere AktivitÀt anbieten oder einen Anbieter kennen, an den sie uns weiterempfehlen. Zudem machen wir immer noch klassische Recherche im Internet oder verwenden auch Seiten wie ChatGPT. Ausserdem sieht man relativ viel, wenn man so viel durch die Schweiz fÀhrt wie wir.
Sie haben in Ihrer Beziehung also viele Dates. FĂŒhlen sich diese auch noch nach Dates an oder ist es mittlerweile mehr Arbeit?
Das ist schwer zu sagen. Unser Umfeld hat manchmal das GefĂŒhl, dass wir stĂ€ndig wunderschöne Dates erleben. Wir geniessen das gemeinsame Arbeiten und das Ausprobieren der Dates, doch es steckt viel Arbeit dahinter, die man den Videos vielleicht nicht ansieht.
«Wir
geniessen das gemeinsame Arbeiten und das Ausprobieren der Dates, doch es steckt
viel Arbeit dahinter»
Wir haben fĂŒr ein zehn Sekunden langes Video auf Instagram manchmal bis zu 60 Minuten Videomaterial, das wir gedreht haben und dann schneiden mĂŒssen. Es gibt aber immer wieder Momente, in denen es sich nach der letzten Aufnahme wirklich wie ein Date anfĂŒhlt. Wir haben mit der Zeit gemerkt, dass es wichtig ist, die Arbeit, wenn sie fertig ist, auf die Seite zu legen und gemeinsam den Moment zu geniessen.
Wie viele Stunden verbringen Sie in den sozialen Medien?
FĂŒr unsere Arbeit sind wir logischerweise viel auf Instagram unterwegs und recherchieren nach interessanten Orten. Privat merke ich aber, dass mir Instagram nicht gut tut. Ich habe auf meinem Handy Instagram mit einem Code gesperrt, sodass ich nicht einfach aus Langeweile die App benutze. Ich versuche, als Privatperson möglichst wenig Instagram zu konsumieren.
Wie bekannt sind Sie durch Ihren Instagram-Account?
55000 Follower sind fĂŒr unsere kleine Deutschschweiz eine beachtliche Zahl, und sie wĂ€chst stĂ€ndig. Wir werden unterwegs aber selten erkannt, was fĂŒr mich auch logisch ist. Unsere vorgestellten Attraktionen und Reiseziele
stehen im Fokus und nicht wir als Influencer. Aber wenn wir neuen Bekanntschaften unser Profil zeigen, hören wir oft: «Oh, euch folgen schon sieben meiner Freunde.»
Auf TikTok und Instagram gibt es auch noch weitere Accounts von Ihnen auf Englisch zu sehen. Was ist die Idee dahinter? Den Account «cyrilandnadia» gibt es auf Instagram immer noch, aber wir bespielen diesen Kanal nicht mehr. Wir hatten auf diesem Profil sehr viele Follower aus der ganzen Welt, aber wenige, die wirklich interessant fĂŒr unsere Kunden waren. Unser neuer Account heisst «cyrilundnadia» und soll in erster Linie Menschen aus der Schweiz ansprechen. Auf TikTok heissen wir wie frĂŒher «cyrilandnadia».
Cyril Weber und seine Freundin Nadia Meichtry am VierwaldstÀttersee. (Bilder: zvg)
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BESCHLĂSSE OKTOBER
TEILREVISION PERSONALREGLEMENT (PRG)
Mit einer ErgĂ€nzung des Personalreglements wird festgelegt, dass kĂŒnftig KĂŒndigungen von AnstellungsverhĂ€ltnissen generell durch den Gemeinderat auszusprechen sind. Damit wird auf einen Verwaltungsgerichtsentscheid reagiert, wonach bei VerfĂŒgungen aufgrund von delegierten personalrechtlichen Kompetenzen die aufschiebende Wirkung nicht entzogen werden kann. Die Ănderung tritt per 1. Januar 2025 in Kraft.
GELDVERKEHRSREVISION
2024
Im September fand die jĂ€hrliche Geldverkehrsrevision der Gemeinde durch die externe Revisionsstelle statt. Laut dem Revisionsbericht werden die Kassen und das Rechnungswesen der Gemeinde ordnungsgemĂ€ss gefĂŒhrt. Der Gemeinderat hat den Revisionsbericht zur Kenntnis genommen und stimmt einzelnen Umsetzungsmassnahmen zu.
KVG-REVISIONSBERICHT
2024
Im Juni wurde bei der Abteilung Soziales die PrĂŒfung der Abrechnungen 2023 ĂŒber ausgerichtete PrĂ€mienĂŒber-
nahmen fĂŒr Sozialhilfeempfangende, PrĂ€mienĂŒbernahmen aufgrund von Verlustscheinen sowie PrĂ€mienverbilligungen fĂŒr Zusatzleistungsbeziehende (nachfolgend «KVG-Abrechnungen» genannt) durchgefĂŒhrt. Aufgrund der stichprobenweisen ĂberprĂŒfung bestĂ€tigten die Revisoren, dass die revidierten KVG-Abrechnungen mit den massgebenden Bestimmungen, insbesondere mit den LeitfĂ€den der Gesundheitsdirektion zur Abrechnung der PrĂ€mienĂŒbernahme, grundsĂ€tzlich konform und keine Fehler zu verzeichnen sind.
BESCHLĂSSE NOVEMBER
TEUERUNGSZULAGE LOHN
Der Regierungsrat hat den Teuerungsausgleich auf den Lohnkosten fĂŒr 2025 bei 1.1 Prozent festgelegt. Der Ausgleich basiert auf der Preissteigerung laut Landesindex der Konsumentenpreise von August 2023 bis August 2024. Der Gemeinderat orientiert sich an dieser kantonalen Vorgabe und setzt den Teuerungsausgleich von 1.1 Prozent entsprechend fĂŒr die Gemeinde-Mitarbeitenden um.
PROJEKT «FINANZIELLE STEUERUNG»
Die Gemeinde plant in den nÀchsten zehn Jahren Investitionen von rund 240 Millionen Franken. Da die Ei-
AUS BEHĂRDE UND VERWALTUNG
genmittel derzeit nicht ausreichen und die Selbstfinanzierung in den vergangenen Jahren gesunken ist, droht ohne Massnahmen eine steigende Verschuldung. Um die finanzielle StabilitĂ€t der Gemeinde langfristig zu sichern, hat der Gemeinderat das Projekt «Finanzielle Steuerung» freigegeben. Das Projekt verfolgt zwei wesentliche Ziele. Einerseits die Schaffung von Grundlagen fĂŒr gesunde Gemeindefinanzen und andererseits die nachhaltige Umsetzung der Finanzstrategie. Das Projekt wird von einer externen Beratungsfirma begleitet, welche die Gemeinde bei der Umsetzung unterstĂŒtzt. Der Gemeinderat hat hierfĂŒr den erforderlichen Kredit in der Höhe von 54 000 Franken bewilligt.
BELEUCHTUNGSZEITEN KANTONSSTRASSE
Das Tiefbauamt Kanton ZĂŒrich passt sein Beleuchtungsreglement an. Dabei wird die vorgeschriebene Beleuchtungszeitspanne fĂŒr Kantonsstrassen (Staatsstrassen) wie auch die kantonale EnergiekostenĂŒbernahme um jeweils eine Stunde reduziert. Ungeachtet der neuen Vorgaben hat der Gemeinderat entschieden, dass die Kantonsstrassen in Bassersdorf eine Stunde lĂ€nger, das heisst identisch wie die gemeindeeigenen Strassen, bis 24 Uhr mit
ERSATZWAHL 1 MITGLIED DES GEMEINDERATES
den entsprechenden Kostenfolgen fĂŒr die Gemeinde beleuchtet werden sollen.
ĂBERARBEITETES
VERSORGUNGSKONZEPT FĂR PFLEGEBEREICH
Die Gemeinde Bassersdorf hat ihr bestehendes Versorgungskonzept von 2012 ĂŒberarbeitet, um den verĂ€nderten demografischen und pflegerischen BedĂŒrfnissen der Ă€lter werdenden und pflegebedĂŒrftigen Bevölkerung gerecht zu werden. Die Ăberarbeitung basiert auf einer 2023 durchgefĂŒhrten Bedarfsanalyse durch einen externen Partner. Die ĂŒberarbeitete Version soll eine zukunftsfĂ€hige, integrierte Pflegeversorgung sicherstellen. Der Gemeinderat hat das neue Versorgungskonzept und die darin festgehaltenen Handlungsimplikationen an seiner letzten Sitzung zur Kenntnis genommen.
Gemeinderat Bassersdorf
Aufgrund eines RĂŒcktrittes aus dem Gemeinderat muss der freiwerdende Sitz neu besetzt werden. Nach Ablauf des gesetzlichen Wahlvorbereitungsverfahrens stehen fĂŒnf Kandidaten zur Wahl. Die Ersatzwahl findet am 9. Februar 2025 an der Urne statt. Zur Wahl stehen:
Adam Markus, m, 1961, Leiter Personal, Ausbildung, Sicherheit, Assistance, TalgĂŒetlistrasse 32, parteilos Fenaroli Michael, m, 1964, SelbstĂ€ndig, Hagenbuchenstrasse 30, parteilos Gelmi Tim, m, 1989, Wiss. Mitarbeiter / Fachstellenleiter, Richterwis 4, parteilos Rizzo Biagio, m, 1974, GeschĂ€ftsfĂŒhrer, Holzacherweg 31a, SVP Suter JĂŒrg, m, 1971, Quality & Safety Manager, Bergstrasse 58, FDP
Sollte das absolute Mehr im ersten Wahlgang nicht erreicht werden, findet der zweite Wahlgang am 18. Mai 2025 statt.
Gemeinderat Bassersdorf
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Ăber 20 Organisationen bringen ihre Perspektiven ein
Die Teilnehmenden wurden gezielt ausgewĂ€hlt und setzten sich aus ĂŒber 20 Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Organisationen zusammen, darunter das Altersforum, der Ărzte-Circle, der Dorfverein Baltenswil, der Elternrat, die IG Pro Verein, der Lotsendienst sowie Menschen mit BeeintrĂ€chtigungen. Zudem waren auch politische Organisationen aus Bassersdorf vertreten. Um die AtmosphĂ€re und GesprĂ€chskultur nicht zu beeinflussen, verzichteten der Gemeinderat und die Verwaltung bewusst auf eine aktive Teilnahme wĂ€hrend der Gruppenarbeiten.
VielfĂ€ltige LösungsansĂ€tze fĂŒr das Leben in Bassersdorf Nach intensiven Diskussionen wurden die Ergebnisse der Gruppenarbeiten prĂ€sentiert. Dabei wurde unter anderem die direkte Anbindung der Glattalbahn an den Bahnhof als Lösung zur BekĂ€mpfung des Durchgangsverkehrs und zur StĂ€rkung des öffentlichen Verkehrs vorgeschlagen. Im Zusammenhang mit der Gestaltung öffentlicher PlĂ€tze wurde die Idee eines Gemeinschaftszentrums zur Förderung von Begegnungen, generationsĂŒbergreifendem Austausch sowie fĂŒr Kurse und Vereine eingebracht. Im Bereich politische Partizipation und Kommunikation wurde der Wunsch geĂ€ussert, weiterhin auch analog zu kommunizieren. Zudem soll das Raumangebot fĂŒr kulturelle Veranstaltungen geprĂŒft werden. Im Bereich Gesellschaft und Soziales sieht man grosses Potenzial im Ausbau von Tagesstrukturen, Beratungsstellen fĂŒr pflegebedĂŒrftige Jugendliche sowie bei Vernetzungsgruppen.
Diese Ergebnisse werden nun dem Gemeinderat ĂŒbergeben, der die vorgeschlagenen Massnahmen auf ihre Umsetzbarkeit prĂŒft.
FĂŒr RĂŒckfragen steht zur VerfĂŒgung: Christian Pfaller, GemeindeprĂ€sident, christian.pfaller@bassersdorf.ch
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WIR SEHEN UNS DORT
Am 1. Dezember 2024 starten wir gemeinsam in die Adventszeit und lassen den Huber GerĂŒstweihnachtsbaum erstrahlen âpĂŒnktlich um 17.30 Uhr auf dem Dorfplatz in Bassersdorf Der Anlass beginnt um 17 Uhr und wir feiern gemĂŒtlich bis ca. 21 Uhr.
1. Genehmigung Budget 2025 und Festsetzung Steuerfuss 2025
2. Neuer Standort Kommunalpolizei, Genehmigung Miet- und Umbaukosten
3. Anfragen nach § 17 des Gemeindegesetzes
AUS BEHĂRDE UND VERWALTUNG
Die Akten liegen in der Gemeinderatskanzlei zur Einsicht auf und es kann Auskunft ĂŒber die Stimmberechtigung einer Person verlangt werden.
Den Beleuchtenden Bericht finden Sie auf der Gemeindewebseite www.bassersdorf.ch/gemeindeversammlung und in der App «VoteInfo».
Gemeinderat Bassersdorf
Sicherheit geht vor Anpassen auf ArbeitsablÀufe
von Susanne Gutknecht
An der Gemeindeversammlung im Dezember hofft die Polizeicrew von Bassersdorf auf eine Kreditzusage fĂŒr einen neuen Standort ihrer RĂ€umlichkeiten.
Der Gemeinderat hat aufgrund der dezentralen Liegenschaftenstrategie entschieden, den Polizeiposten aus dem Gemeindehaus in eine Liegenschaft am Bungertweg 1 zu verlegen. Nötig wird dies, da die Gemeindeverwaltung selbst mehr ArbeitsplĂ€tze benötigt. Ein weiterer Aspekt ist die Sicherheit am heutigen Standort, der 2001 bezogen wurde. Wie Polizeichef Markus Burri sagt: «Die heutigen RĂ€umlichkeiten sind definitiv nicht fĂŒr einen Polizeibetrieb geeignet.» Eine grosse Schwachstelle ist die Lage im ersten Stock des VerwaltungsgebĂ€udes, in der sich sowohl die Mitarbeitenden als auch die Bevölkerung aufhalten. «Unsere Arbeit bedingt eine gewisse Diskretion: fĂŒhren
wir eine Person ab oder nehmen sie zur Vernehmung auf den Posten, geschieht dies immer durch den öffentlichen Bereich hindurch.»
NĂ€he zu Betreibungsamt
Diese unbefriedigende Situation wĂ€re am neuen Standort mit einem separaten Eingang gelöst. Neben den Synergien bei den RĂ€umlichkeiten âim Betreibungsamt sind ebenfalls geschĂŒtzte Bereiche vorhanden â gibt es auch bei beim Arbeitsgebiet Synergien. «Wir haben viele BerĂŒhrungspunkte», weiss Markus Burri. Ebenso könnte bei einem Einsatz schneller ausgerĂŒckt werden, was bei mittlerweile rund 80 000 Einwohnern im Hardwaldverbund, in dem die Kommunalpolizei Bassersdorf eingebunden ist, durchaus nötig sei. «Wir hören immer wieder, dass das SicherheitsgefĂŒhl bei der Bevölkerung grösser ist, wenn sie die Polizei im Alltag auch wahrnimmt. Mit der zentralen Lage inmitten von Bassersdorf wĂ€re dieser Nebeneffekt ebenfalls abgedeckt.» Am Standort Bun-
gertweg 1 könnte die Polizei die BetriebsablĂ€ufe optimieren, wie GemeindeprĂ€sident Christian Pfaller erklĂ€rt. «Der Wartebereich war im Treppenhaus und die Zelle war nur durch das BĂŒro des Polizeichefs zu betreten, eine unhaltbare Situation». Pfaller hat auch die Mitarbeitenden im Auge. «Die Rahmenbedingungen mĂŒssen stimmen. Dazu gehören getrennte Toiletten und Duschen sowie RĂ€ume, welche die speziellen ArbeitsablĂ€ufe einer Polizei unterstĂŒtzten und nicht noch erschweren.»
Der Mietvertrag ist auf fĂŒnfzehn Jahre ausgelegt, mit verschiedenen Optionen auf VerlĂ€ngerungen. Die Mietzinsen belaufen sich auf 73 360 Franken im Jahr, die Betriebs- und Kapitalfolgekosten mit rund 57 200 Franken. Der Grundausbau erfolgt durch die Vermieterin, die Gemeinde muss jedoch fĂŒr die Sicherheitsanlagen, SpezialtĂŒren, Tresore, WaffenschrĂ€nke sowie Verglasungen als Mieterausbau noch 462 000 Franken
Im Untergeschoss am Bungertweg soll der neue Polizeiposten eingerichtet werden. (sg)
The meeting in Town
FR R 6 Dezember: : C hristmas-N ight t mit t DJ J Ochsi i
S SONGS S TOTAL L !!
SA A 7 Dezember: : Chlausparty y und d grosser r MĂ€rt t im m Dorf f
SA A 21 Dezember: : Live-Musik: : Duo o Lucky y Boys s
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Herzlich willkommen in der Wintersaison!
Wir freuen uns sehr darauf, Sie in dieser festlichen Jahreszeit bei uns verwöhnen zu dĂŒrfen. Ihr Vertrauen bedeuten uns sehr viel â mit grosser Freude und voller Herzblut stehen wir bereit, Ihnen unvergessliche Momente und
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Ihre Gastgeber
Team Villa Barone, Bassersdorf Klotenerstrasse 50, 8303 Bassersdorf
Montag bis Freitag: 11:00 - 14:00 Uhr & 17:00 Uhr bis Sperrstunde Samstag: 17:30 Uhr bis Sperrstunde Sonntag: 11:00 Uhr bis Sperrstunde
Fiire mit de Chliine
Nicht nur Menschen haben davon gehört, dass in Bethlehem ein besonderes Kind zur Welt kommen wird. Auch der kleine Esel hat davon gehört. Darum macht er sich auf den Weg nach Bethlehem. Es wird keine einfache Reise fĂŒr ihn. Kommt und hört euch an, was der kleine Esel erlebt. Marlis Siegrist, Sozialdiakonin,Alexandra Forster und Manuela Held
Freitag, 6. Dezember 20.15 Uhr, Kapelle Breite
Kirchgemeindehaus Bassersdorf WĂ€rmende
Cohen bis Ennio Morricone
Wir laden Sie ein, das Fest von Christi Geburt gemeinsam zu feiern. Wir geniessen am Heiligabend ein einfaches Essen im festlichen Rahmen mit Christbaum und schön gedeckten Tischen. Ihre Anmeldung mit Fahrdienstwunsch bitte bis 19. Dezember ans Sekretariat:sekretariat@ref-breite.ch oder Telefon 044 555 40 20.
Christoph Schönenberger, Orgel Rezitationen: Pfarrer Clemens Bieler Mit Werken von Leonard
Schnee von gestern: Diese gemeindeeigene Parzelle im Ufmattenquartier wird vorerst unbebaut bleiben. (rh)
Wuchtiges Nein zum Bassersdorfer Sozialbau Stimmberechtigte sprachen sich gegen das
von Reto Hoffmann
Die Stimmberechtigten wollen keinen Sozialbau im Ufmattenquartier. Sie lehnten an der Urne einen Verpflichtungskredit von sechs Millionen Franken mit 58.13 Prozent ab.
Mit 1976 Nein zu 1423 JaStimmen bei einer hohen Stimmbeteiligung von 47.96 Prozent erteilte der SouverĂ€n dem Gemeinderat eine deutliche Abfuhr. Dieser wollte auf einer gemeindeeigenen Landparzelle vis Ă vis der Wertstoffsammelstelle Ufmatten einen von zwei Sozialbauten mit 50 UnterbringungsplĂ€tzen realisieren, um damit die vom Kanton gesetzlich vorgegebene Quote von 1.6 Prozent fĂŒr die Aufnahme von Asylbewerbenden mittel- bis langfristig zu erfĂŒllen.
Emotionale Argumente Offenbar haben die Bewohnerinnen und Bewohner des Ufmatten-Quartiers genug Personen in Bassersdorf von ihren Ansichten ĂŒberzeugen können. Mit dem gegrĂŒndeten Quartierverein, Strassenplakaten und Flyern haben sie sich erfolgreich gegen den Standort der Asylunterkunft im Ufmattenquartier gewehrt.
Entsprechend erfreut erklĂ€rt der PrĂ€sident des Vereins Ufmatten, Kevin Pilipovic: «Das Nein ist ein Sieg fĂŒr unseren Verein. Wir sind froh, dass wir uns mit unserer Haltung durchsetzen konnten. Zudem zeigt die hohe Stimmbeteiligung auch die Brisanz dieser Vorlage.»
Es seien vor allem die hohen Kosten gewesen, welche die Stimmberechtigten abgeschreckt hĂ€tten, ist Pilipovic ĂŒberzeugt. «Doch fĂŒr uns ist das Problem der Unterbringung von Asylbewerbenden in der Gemeinde damit nicht einfach vom Tisch», sagte der PrĂ€sident des Quartierverein weiter. «Auch uns ist es ein Anliegen, dass fĂŒr dieses Thema in Bassersdorf eine langfristige, nachhaltige und sinnvolle Lösung gefunden werden kann. Deshalb haben wir beim Gemeinderat die Bereitschaft signalisiert, uns konstruktiv dafĂŒr einzubringen», so Pilipovic.
Hoffnung bis zuletzt
Ein herber Schlag muss es dagegen fĂŒr den Gemeinderat gewesen sein, der mit dieser Vorlage das Problem der Unterbringung von Asylbewerbenden und NothilfebedĂŒrftigen nachhaltig und langfristig angehen wollte. Dass eine Annahme der Vorlage schwierig sein wĂŒrde, hatte sich
6-Millionen-Projekt aus
zwar schon im Vorfeld abgezeichnet, denn bereits die vorberatende Gemeindeversammlung hatte sich mit 52 Ja- zu 52 Nein-Stimmen unentschlossen gezeigt. Dennoch hat der zustĂ€ndige Gemeinderat Daniel Hofmann, Ressortvorsteher Soziales, bis zuletzt gehofft, dass die Vorlage durchkommen werde. Ăberrascht habe ihn die hohe Stimmbeteiligung und der deutliche Nein-Stimmen-Anteil. Was den Ausschlag fĂŒr das Nein gegeben habe, sei schwierig einzuschĂ€tzen. «Die Argumente waren sehr divers. Von zu teuer, am falschen Standort bis zu grundsĂ€tzlichen Vorbehalten gegenĂŒber der Asylpolitik von Bund und Kanton war im Vorfeld alles genannt» so Hofmann. «Es geht nun darum, das Ergebnis im Gemeinderat zu analysieren und allenfalls Alternativen zu prĂŒfen. Auch bezĂŒglich des zweiten Standorts fĂŒr einen weiteren Bau, der noch in der finalen Evaluation steht», meinte Hofmann.
Höhere Kosten befĂŒrchtet EnttĂ€uschung zeigte sich bei den meisten Bassersdorfer Ortsparteien. FDP, SP, GLP und die IG Basi hatten im Vorfeld der Abstimmung die JaParole herausgegeben. Es sei anders gekommen als gedacht, sagte etwa der PrĂ€sident der SP, Pasa Ăzdemir.
Doch es gelte den Entscheid zu akzeptieren. Mit dem Status Quo, also mit dem Anmieten von Wohnungen, werde es zu höheren Kosten kommen, ist der SP-PrĂ€sident ĂŒberzeugt. Ăberrascht von der hohen Stimmbeteiligung zeigt sich Ylli Doko, PrĂ€sident der FDP Ortspartei. «Eine so klare Ablehnung haben wir nicht erwartet. Die StimmbĂŒrgerinnen und StimmbĂŒrger haben sich mehr von Emotionen als von Fakten leiten lassen», vermutet Doko. Die Frage, wie es nun weiter geht, werde sicher auch die nĂ€chste Mitgliederversammlung beschĂ€ftigen.
SVP mit Genugtuung Zufrieden mit dem Ausgang war die SVP, die sich von Anfang an gegen das Projekt wandte. Heinz Bohli, PrĂ€sident der SVP: «Das Projekt war zu teuer und am falschen Standort geplant.» Es gehe darum, mit dem zur VerfĂŒgung stehenden Geld wirtschaftlich umzugehen. «Der Gemeinderat ist nun aufgefordert, den zweiten Standort zu kommunizieren und dafĂŒr ein neues, gĂŒnstigeres Projekt zu prĂ€sentieren», erklĂ€rt der
Ersatzwahl fĂŒr den Gemeinderat in Bassersdorf: Grosse A
Reges Interesse am Gemeinderatsamt
von Susanne Gutknecht
Nachdem Hans Stutz Ende August seinen RĂŒcktritt eingereicht hat, stehen den Basserdorfer StimmbĂŒrgern nun fĂŒnf Kandidaten zur Auswahl am Urnengang vom 9. Februar.
Nachdem das Wahlvorbereitungsverfahren mit sĂ€mtlichen Rekursfristen abgeschlossen ist, ist nun klar: fĂŒnf Kandidaten möchten den Sitz des FDP-Mitgliedes Hans Stutz beerben. Am 9. Februar können die Basserdorfer StimmbĂŒrgerinnen und StimmbĂŒrger nun aus einer ĂŒberraschend grossen Gruppe von Kandidaten auswĂ€hlen.
Den FDP-Sitz verteidigen soll JĂŒrg Suter, der bereits VizeprĂ€sident der Schulpflege ist und seit vierzehn Jahren in der Schulbehörde mitarbeitet. Ebenso der parteiunabhĂ€ngige Markus Adam, seit zwei Jahren Mitglied der Schulbehörde.
Ebenfalls mit der UnterstĂŒtzung einer Partei im RĂŒcken kandidiert das SVP-Mitglied Biagio Rizzo. FĂŒr die SVP wĂ€re sicher ein zweiter Sitz neben GemeindeprĂ€sident Christian Pfaller das gesteckte Ziel.
Michael Fenaroli ist mittlerweile parteiunabhĂ€ngig und war von 2014 bis 2018 fĂŒr die FDP im Gemeinderat, bevor er als ĂŒberzĂ€hliger Kandidat bei den Wahlen 2018 ausschied. Er hat sich anschliessend der Rechnungs- und GeschĂ€ftsprĂŒfungskommission RGPK als Mitglied angeschlossen.
Als junger Kandidat und in Bassersdorf aufgewachsenes Gemeindemitglied mit 35 Jahren steigt Tim Gelmi ins Rennen. Er stellt sich ebenfalls als ParteiunabhÀngiger dieser Wahl.
Allen gemein ist, dass sie sich bereits nach eineinhalb Jahren im FrĂŒhling 2026 erneut der Wahl stellen mĂŒssen. Sie werden im Februar 2025 bis zum Ende der Legislatur 2022/26 gewĂ€hlt. Allenfalls eine kurze Amtszeit bei einer Nichtwiederwahl.
LiebÀugeln mit Bildung
Auch wenn Hans Stutz in der Gemeinde als SchulpflegeprĂ€sident bekannt war, war er ebenso Mitglied im Gemeinderat mit dem Ressort Bildung. Somit mĂŒssten die neuen Kandidaten damit rechnen, dass sie nicht per se das Ressort Bildung zugesprochen bekommen. Der Gemeinderat wird dies bei einer Konstituierung besprechen mĂŒssen. Dennoch scheint bei keinem der GemeinderĂ€te und GemeinderĂ€tin ein Ressortwechsel ein BedĂŒrfnis, wie auf Anfrage zu erfahren war. Zu intensiv sind einzelne Projekte bereits in den Ressorts fortgeschritten.
Kein Zuckerschlecken
Auch das Ressort Bildung wird in Zukunft mit den anstehenden Projekten kein Zuckerschlecken. So steht mit dem Ausbau der Tagesstruktur auf dem GelĂ€nde des Schulhauses ChrĂŒzacher bereits ein Pro-
jekt an, welches der neue Leiter Bildung sofort angehen muss, steht doch im FrĂŒhling eine Abstimmung an. Geplant sind neben den normalen Alltagsarbeiten eines SchulpflegeprĂ€sidenten die Erweiterung der SchulrĂ€ume sowie die Sanierung des Schulhauses Geeren. Also alles keine leichten Vorhaben, die ein neuer Ressortleiter sicherlich als fĂŒhrende Hand leiten darf. Ebenso ist die Schulraumplanung kein leichtes Unterfangen und die zurzeit laufende ĂberprĂŒfung von Varianten bis ins Jahr 2040 mit allenfalls einem Neubau einer Schulhausanlage auf dem Areal der bxa mit Dreifachturnhalle sind grosse Vorhaben und Zeitfresser fĂŒr ein Behördenamt, welches sich die Kandidaten bewusst sein mĂŒssen.
Die Projektdatenbank des Gemeinderates ist gut gefĂŒllt und so wird auch die Vorbereitung auf die Gemeinderatssitzungen ebenfalls am Zeitbudget der Kandidaten nagen. Vom VorgĂ€nger Hans Stutz erhĂ€lt der Nachfolger den Tipp: «Wichtig ist, bei allen GeschĂ€ften immer den Menschen ins Zentrum zu stellen und das GesprĂ€ch mit den Leuten zu suchen», betont er. Ein Tipp, der nicht nur fĂŒr Gemeinde-
DIE KANDIDATEN STEHEN REDE UND ANTWORT
Lernen Sie die Gemeinderatskandidaten im GesprÀch kennen
Podium am 16. Januar 2025
19.30 Uhr
Aula Schulhaus ChrĂŒzacher
Eine Veranstaltung der Ortsparteien Bassersdorfs: FDP, GLP, IG Basi, SVP und SP.
Adam Markus
ParteiunabhÀngig
63 Jahre alt
ElternratsprĂ€sident Steinlig 2015 â 2022
Mitglied der Schulpflege
Als parteiunabhĂ€ngiger Kandidat ist es mir ein Anliegen, mit frischem Blick und ohne Vorgaben einer Partei an die herausfordernden Aufgaben der Gemeinde heranzugehen. Es geht nicht um Ideologien, sondern darum, effektiv und gemeinsam das Beste fĂŒr die Bevölkerung zu erreichen.
Durch meine langjĂ€hrige FĂŒhrungserfahrung in einer Grossunternehmung bin ich gewohnt, pragmatische und zukunftsorientierte Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen. Dazu kommen zweieinhalb Jahre Erfahrung als Schulpfleger, in denen ich mich mit den AblĂ€ufen der Gemeinde vertraut machte.
Die anstehenden Herausforderungen, sei es in den Bereichen Infrastruktur, Umwelt sowie Bildung erfordern Lösungen, welche fĂŒr alle Generationen passend und tragbar sind. Dies unter BerĂŒcksichtigung der vorhanden finanziellen Mittel.
Auswahl fĂŒr die StimmbĂŒrger
Fenaroli Michael
ParteiunabhÀngig
60 Jahre alt
Gemeinderat 2014 â 2018
Mitglied RGPK
10 Jahre Vorstand GVBN Gelmi Tim
ParteiunabhÀngig
35 Jahre alt
Rizzo Biagio SVP
50 Jahre alt
Frage 1: Was ist Ihre Motivation, fĂŒr den Gemeinderat zu kandidieren?
Meine heutige Arbeit in der RGPK hat meine Begeisterung entfacht, als Gemeinderat die Herausforderungen von Bassersdorf aktiv anzugehen und die Umsetzung voranzutreiben. DafĂŒr benötigt es einen handlungsfĂ€higen Gemeinderat, den ich gerne als engagiertes Mitglied unterstĂŒtzen möchte.
Ich möchte unserer Gemeinde, in der ich aufgewachsen bin und jetzt wieder mit meiner eigenen Familie lebe, etwas zurĂŒckgeben. Mit frischen Perspektiven und Elan setze ich mich dafĂŒr ein, Lösungen fĂŒr Jung und Alt zu finden und eine nachhaltige Zukunft fĂŒr alle Generationen aktiv mitzugestalten.
Frage 2: Was qualifiziert Sie als idealen Kandidaten?
Ich bringe ausreichend freie Zeit mit. Da ich bereits Erfahrung als Gemeinderat habe und derzeit Mitglied der RGPK bin, kenne ich die Herausforderungen genau. Der Wechsel von der RGPK in den Gemeinderat wird beide Seiten stÀrken. Ich kann nahtlos in die laufende Arbeit des Gemeinderates einsteigen.
Meine fachliche Kompetenz â die Zusammenarbeit mit Behörden und die FĂ€higkeit, komplexe Themen verstĂ€ndlich zu vermitteln, verbinde ich mit strategischem Denken und sozialer Verantwortung. Dank meiner Vernetzung und kommunikativer StĂ€rke erfasse ich die BedĂŒrfnisse und Herausforderungen der Gemeinde.
Frage 3: Welches ist Ihr dringlichstes Anliegen fĂŒr die Gemeinde?
Die AttraktivitĂ€t als Wohn- und Arbeitsort hochzuhalten. Dazu gehört das Weiterarbeiten an den LegislaturSchwerpunkten des Gemeinderats und Klarheit ĂŒber die Umsetzung. Dabei sind die Finanzen nicht aus den Augen zu verlieren. Es ist wichtig, dass wir zusammenarbeiten.
Nachhaltige Lösungen fĂŒr alle Generationen ist mein Ziel. Besonders wichtig ist mir, die hohen Investitionen verantwortungsvoll zu priorisieren und dabei Bildung, soziale Anliegen und Bevölkerungsschutz mit Blick auf die finanzielle Zukunft der Gemeinde ausgewogen zu fördern.
Ich kandidiere, um Bassersdorf zukunftsfĂ€hig zu gestalten: mit einer starken Infrastruktur, einer positiven Gewerbeentwicklung und nachhaltiger Bildung. Mein Motto «Basi stĂ€rken» steht fĂŒr Verantwortung, Mitgestaltung und eine verlĂ€ssliche Garantie fĂŒr die BĂŒrger:innen in allen Belangen.
Als Unternehmer und FĂŒhrungskraft verfĂŒge ich ĂŒber umfassende Erfahrung in der Zusammenarbeit mit vielfĂ€ltigen Teams. Meine KommunikationsfĂ€higkeit, hohe Sozialkompetenz und Lebenserfahrung ermöglichen es mir, als Teamplayer aktiv Verantwortung zu ĂŒbernehmen und mich fĂŒr das Gemeindewohl einzusetzen.
Suter JĂŒrg
FDP
53 Jahre alt
Mitglied der Schulpflege
Mein dringlichstes Anliegen ist, Bassersdorf nachhaltig und zukunftsfÀhig zu gestalten. Dazu gehört der effiziente Einsatz von Ressourcen, um die AttraktivitÀt der Gemeinde zu steigern, sowie ein starkes Engagement in der Bildung, um unserer jungen Generation beste Chancen zu bieten.
Mit grosser Freude und Herzblut setze ich mich seit Jahren als Behördenmitglied in unserer Gemeinde ein. Bassersdorf steht vor vielfĂ€ltigen Herausforderungen, die es aktiv anzugehen gilt. Meine Motivation ist es, mich mit Engagement und Weitsicht fĂŒr die Gemeinde und ihre Zukunft einzusetzen.
Ich bringe vierzehn Jahre Erfahrung in der Schulpflege mit, aktuell als deren VizeprĂ€sident. Dadurch kenne ich die AblĂ€ufe, Prozesse und die Menschen, die unsere Schule und Gemeinde voranbringen. Dadurch und durch mein VerstĂ€ndnis fĂŒr die BedĂŒrfnisse unserer Gemeinde bin ich bestens fĂŒr das Amt geeignet.
Ich werde mich dafĂŒr einsetzen, dass an der Schule Bassersdorf moderne Tagesstrukturen geschaffen werden, die den BedĂŒrfnissen von Familien gerecht werden. DarĂŒber hinaus möchte ich Bassersdorf in Sachen Bildung, Infrastruktur und lebendiges Gemeinwesen voranbringen.
Bassersdorf richtet mit der grossen Kelle an Gemeinde stellt millionenschwere Grossprojekte der nÀchsten Jahre vor
von Birgit GĂŒnter
An der Informationsveranstaltung «Big Picture» erfuhr das Publikum, was hinter den Kulissen der Verwaltung alles lÀuft. Die Kosten der geplanten Investitionen belaufen sich auf 273 Millionen Franken.
Bassersdorf hat viel vor in den nĂ€chsten Jahren. Neuer Schulraum, neue Sportanlagen, neue Siedlungsgebiete, dazu die Versorgungsplanung oder der Hochwasserschutz â an allen Ecken und Enden geht etwas und die Köpfe der Planerinnen und Planer in der Verwaltung laufen heiss. Nur: Die Bevölkerung bekommt davon oft wenig mit. Dies wollten die Verantwortlichen mit der Informationsveranstaltung «Big Picture» Ă€ndern.
Planen fĂŒr die Zukunft Rund 50 Interessierte fanden sich in der Aula des Schulhauses ChrĂŒzacher ein, um von GemeindeprĂ€sident Christian Pfaller und Gemeinderat Adrian
Hediger zu erfahren, was in den nĂ€chsten zehn bis fĂŒnfzehn Jahren auf Bassersdorf zukommt, stĂ€dtebaulich wie finanziell. Einleitend erwĂ€hnte Pfaller die fĂŒnf Legislaturschwerpunkte Umwelt, Verwaltung, Finanzpolitik, Raumentwicklung und Gesellschaft, bevor er mit den Grundlagenkonzepten konkreter wurde. Er stellte beispielsweise die PlĂ€ne fĂŒr das Gebiet Bahnhof Nord sowie Bahnhof SĂŒd vor. In Letzterem â dem sogenannten Pöschengebiet â wird Raum fĂŒr 2500 bis 3000 zusĂ€tzliche Einwohner geschaffen, bis in einem Jahr soll ein Gestaltungsplan vorliegen. Auch beim Hochwasserschutz soll bis Ende 2025 ein Vorprojekt eingereicht werden, die Bauprojektierung ist fĂŒr Ende 2026 geplant.
Schulhaus bei bxa
Einer der grössten Brocken in der Agenda der Gemeinde ist die Schulraumplanung. Bis ins Jahr 2032 braucht Bassersdorf Raum fĂŒr sechs neue Klassen; bis im Jahr 2042 gar Raum fĂŒr weitere sechs Klassen plus eine Turnhalle. Eine Option wĂ€re der Bau eines
«Es ist ein bisschen wie Tetris spielen.»
Adrian Hediger
Schulhauses bei der bxa, bei der auch eine neue Dreifachturnhalle gebaut wĂŒrde. Daneben werden viele weitere Möglichkeiten geprĂŒft, etwa die Aufstockung des Schulhauses ChrĂŒzacher. Bei jeder Variante gilt es die Kosten zu vergleichen und zu ĂŒberlegen, wo die SchĂŒler in der Bauzeit untergebracht werden könnten. «Es ist ein bisschen wie Tetris spielen», beschreibt der Ressortleiter Finanzen, Adrian Hediger, diese Herausforderung.
Im Weiteren informierten Pfaller und Hediger ĂŒber die mögliche Zukunft der Sportanlagen, die Versorgungsplanung, die Notwendigkeit von Sozialbauten oder die Unterbringung der Verwaltung in diversen GebĂ€uden.
Bassersdorfer wird Wolf-Chef
Urs Wegmann ĂŒbernimmt Wildtier-Sektion beim BAFU
Nach langer Suche hat Bundesrat Albert Rösti anscheinend einen neuen Chef fĂŒr die Sektion Wildtiere im Bundesamt fĂŒr Umwelt (BAFU) gefunden: Urs Wegmann.
Der Bassersdorfer tritt die Stelle als Leiter der Sektion Wildtiere und Artenförderung am 1. MÀrz 2025 an, wie diverse Medien berichteten. Damit wird er Nachfolger von Reinhard Schnidrig (64), der nach fast zwei Jahrzehnten in diesem Amt im Mai dieses Jahres in Pension ging. Von seinem VorgÀnger erbt Wegmann das politisch brisante «Wolfsdossier». Derzeit lÀuft zudem die Revision der
Jagdordnung, die im Februar 2025 in Kraft treten wird und voraussichtlich fĂŒr heftige Diskussionen sorgen wird.
Als Biberfachmann bekannt Urs Wegmann war bisher unter anderem Forstwart, Journalist und Ranger. Bekannt war er vor allem auch als Leiter des Rangerteams der Greifensee-Stiftung und prĂ€gte die Entwicklung der Ranger-Branche in der Schweiz mit. Zudem gilt er als profunder Biber-Kenner und leitete auch die Biberfachstelle Kanton ZĂŒrich. Der neue Sektionsleiter verfĂŒge gemĂ€ss BAFU ĂŒber fundiertes Wissen in den Bereichen Wildtiere, Artenför-
derung und Wald. Er bringe langjĂ€hrige FĂŒhrungserfahrung mit und kenne sowohl die BedĂŒrfnisse der Wald- und Landwirtschaft wie auch des Naturschutzes gut. Zudem besitzt Urs Wegmann die JagdprĂŒfung. «Mister Biber» hat in unzĂ€hligen Exkursionen im ganzen Kanton die Biber den Interessierten nĂ€hergebracht und das VerstĂ€ndnis fĂŒr diese Wildtiere bei der Bevölkerung gefördert. Spannend zu sehen, ob ihm das beim Wildtier Wolf ebenso gelingen
All diese Investitionen haben ihren Preis: geschĂ€tzte 169 Millionen Franken fĂŒr die Hochbauten und 104 Millionen Franken fĂŒr die ĂŒbrigen Projekte, wobei bei Letzterem vor allem der Hochwasserschutz zu Buche schlĂ€gt. Die Projekte sind allesamt noch nicht in Stein gemeisselt und die Bevölkerung darf ĂŒber die meisten zu gegebener Zeit abstimmen. Das Publikum zeigte sich sehr zufrieden mit dem Anlass. «Ich bin bereits gut informiert, aber ich habe auch Neues erfahren, etwa das mit dem möglichen Schulhaus bei der bxa», sagte eine Zuhörerin. Und GemeindeprĂ€sident Pfaller freute sich, «ein paar neue Gesichter zu sehen», und er hofft, «dass alle einen gut gefĂŒllten Rucksack voller Infos mit
Urs Wegmann aus Bassersdorf wechselt zum BAFU. (zvg)
Das Budget 2025, das die Stimmberechtigten am 12. Dezember verabschieden, soll eine schwarze Null ausweisen. (rh)
Gemeinderat beantragt ausgeglichenes Budget 2025
Budgetierungsmodell soll in Zukunft Ausgaben deckeln
von Reto Hoffmann
An der Gemeindeversammlung vom 12. Dezember befinden die Stimmberechtigten ĂŒber das Budget 2025 und die Festsetzung des Steuerfusses. Trotz eines hohen Investitionsbedarfes schlĂ€gt der Gemeinderat ein ausgeglichenes Budget vor.
Seit einigen Jahren ist der Gemeinderat bemĂŒht, den Bassersdorfer Haushalt im Lot zu halten. Wie im Vorjahr sieht der Gemeinderat ein ausgeglichenes Budget vor, wie dem WeisungsbĂŒchlein zur Gemeindeversammlung zu entnehmen ist. Das Gesamtbudget soll sich fĂŒr 2025 mit je 109,3 Mio. Franken Einnahmen und Ausgaben die Waage halten. Sozusagen eine schwarze Null.
Im Vergleich zum Budget 2024 sind das auf der Einnahmen- wie Ausgabenseite 18,8 Mio. Franken mehr. Bei den Einnahmen kann mit 15,2 Mio. Franken gerechnet werden, die auf die Neubewertung der gemeindeeigenen GrundstĂŒcke und Liegenschaften zurĂŒckzufĂŒhren sind. Diese mĂŒssen einmal pro Legislatur im Finanzvermögen vorgenommen werden. Das heisst nicht, dass damit zusĂ€tzliche flĂŒssige Mittel generiert werden, sondern es ist lediglich eine Anpassung der Bilanzwerte. Der kalkulatorische Gewinn
wird den finanzpolitischen Reserven zugewiesen.
Mehr Steuereinnahmen erwartet FlĂŒssig sind dagegen die Steuereinnahmen, die fĂŒr 2025 in die Kasse fliessen sollen. Sie werden mit 46,4 Mio. Franken veranschlagt. 2,4 Mio. Franken höher als 2024. Nach wie vor sollen wieder ansehnliche BetrĂ€ge aus den GrundstĂŒckgewinnsteuern generiert werden. Budgetiert werden 4,5 Mio. Franken, 0,5 Mio. Franken weniger als
im Vorjahr. GegenĂŒber dem Budget 2024 steigen die Ausgaben um 18,8 Mio. Franken. HauptgrĂŒnde sind höhere Einlagen in die finanzpolitischen Reserven von 12,7 Mio Franken. Mehrkosten werden bei den Löhnen der Lehrpersonen, den BeitrĂ€gen zur Pflegefinanzierung sowie im Asylbereich erwartet.
Bei den Investitionen fĂŒr das kommende Jahr erwartet der Gemeinderat mit rund 19 Mio. Franken ein grosses Kostenwachstum. Zu den grössten
Projekten zÀhlen die Realisierung des Sozialbaus von 4,9 Mio. (ohne Land), wenn die Stimmberechtigten am 24. November ein Ja in die Urne legen, oder die Umnutzung des alten Sekundarschulhauses an der Baltenswilerstrasse in ein VerwaltungsgebÀude (der Kredit von 2,6 Mio. Franken wurde im Juni an der Urne genehmigt). Weitere grössere Investitionen sind in den Bereichen Schulraum, Sport und Strassen geplant, wie es in den Er-
Hohen Investitionsbedarf systematisch steuern
Neben dem Budget beschĂ€ftigt sich der Gemeinderat derzeit intensiv mit der langfristigen Finanzplanung. Wie hoch der Investitionsbedarf in den nĂ€chsten zehn Jahren sein wird, erlĂ€uterte Finanzvorstand Adrian Hediger kĂŒrzlich in einem GesprĂ€ch mit dem dorfblitz. Die vom Gemeinderat in Auftrag gegebenen Grundlagenkonzepte und die Werterhaltung der bestehenden Anlagen zeigen einen Investitionsbedarf bis ins Jahr 2033 von gegen 240 Mio. Franken auf. Darunter fallen reale Werterhaltung, wie etwa Strassen, der Hochwasserschutz, Erschliessung neuer Gebiete (namentlich Bahnhof Nord und SĂŒd). Bei den Liegenschaften sind Schulraum, ein möglicher Neu- oder Ausbau APZ, GESAK (Freibad, Turnhalle, SportstĂ€tten), Sanierung TĂŒrmli oder der Sozialbau zu nennen. «Es ist wichtig, eine Momentaufnahme fĂŒr die Planung zu haben», sagt Hediger. Der Betrag beinhalte auch Wunschbedarf, was nicht heisse, dass dies vom Gemeinderat schon alles beschlossen sei. «Ein Gesamtbild zeigt, was da auf uns zukommt. Mit dieser proaktiven Vorgehensweise gewinnen wir Zeit fĂŒr gescheite (Finanzierungs)-Lösungen und die Nutzung von Synergien», so Hediger. Um diesen grossen Finanzierungsbedarf zu decken, habe man an der letzten Strategietagung des Gemeinderates ein Budgetierungsmodell zur Stabilisierung der Finanzen beschlossen. Dieses soll die Rahmenbedingungen fĂŒr die Investitionen vorgeben, und zwar ohne die Einrechnung von Sondereffekten. In Zukunft sollen der Ertrag aus Steuern, dem Ressourcenausgleich und den GrundstĂŒckgewinnsteuern, abzĂŒglich die erwartete Selbstfinanzierung von acht Mio. Franken den maximal möglichen Aufwand ergeben. Was bedeutet, dass man die Investitionen auf diese Finanzgrösse auszurichten hat. «Faktisch werden dadurch die Ausgaben gedeckelt», meint Hediger, was auch ein Signal an die Verwaltung gebe, haushĂ€lterisch mit den Ressourcen umzugehen. Deshalb sei eine langfristige Planung so wichtig; um die Projekte geschickt auf die Jahre zu verteilen, so der Finanzvorstand. (rh)
Auenring: 68 Mieter mĂŒssen ausziehen
Bauherrin
ZKB legt neue PlĂ€ne vor fĂŒr ihre drei Liegenschaften
von Reto Hoffmann
Im Quartier Auenring sollen zwei MehrfamilienhĂ€user totalsaniert werden und eines einem Ersatzbau weichen. Den 68 Mietparteien aus den drei Liegenschaften wurde gekĂŒndigt.
Die drei Liegenschaften Auenring 15, 17/19 und 21 gehören zum Immobilienportfolio der Swisscanto Real Estate Fund Responsible IFCA, dem Immobilienfonds der ZĂŒrcher Kantonalbank. Eines der GebĂ€ude ist eines der drei HochhĂ€user, den Wahrzeichen des Quartiers. Dieses hatte bereits vor Jahresfrist fĂŒr Aufsehen gesorgt, als es fĂŒr einen Ersatzneubau dieses zwölfgeschossigen Hochhauses weichen sollte mit einer Aufstockung um rund fĂŒnf auf 40 Meter. Dies rief damals
die Nachbarschaft auf den Plan, vor allem wegen des befĂŒrchteten Schattenwurfs (der dorfblitz berichtete).
Die Baubehörde lehnte den «Ersatzneubau» darauf unter anderem wegen dieser Höhenausdehnung in ihrem Vorentscheid ab, wie Patrik Baumgartner, Abteilungsleiter Bau + Werke der Gemeinde Bassersdorf, bestÀtigte.
Neu nur Komplettsanierung
Nun wagt die Bauherrschaft einen neuen Versuch und legt ein Projekt vor, das die Baute nicht mehr abreissen und aufstocken, sondern «nur» komplettsanieren will. Dazu gehört unter anderem der Ersatz der GebĂ€udehĂŒlle mit Fassade, Dach und Fenster sowie eine Innensanierung mit dem Ersatz von KĂŒchen und BĂ€dern. Ausserdem wird die Haustechnik erneuert und ein neuer Lift eingebaut. Im Gesuch, das im eBaugesuchs-Portal des
BrĂŒttenertunnel:
Kantons einsehbar ist, ist auch ersichtlich, dass die Balkone auf 10,5 Quadratmeter erweitert werden sollen.
Ebenfalls einer Komplettsanierung unterzogen werden soll von der gleichen Bauherrin das sechsgeschossige Mehrfamilienhaus Auenring 15. Auch dieses GebÀude soll spÀter grössere Balkone sowie einen Anbau erhalten. Abgebrochen werden soll dagegen das dritte GebÀude, ein viergeschossiges Doppelmehrfamilienhaus im Auenring 17/19. Es soll einem Ersatzneubau mit grösseren Balkonen weichen.
Jene Mieterinnen und Mieter, die nach Totalsanierung und Neubau wieder eine Wohnung mieten möchten, wĂŒrden bevorzugt behandelt, schreibt die ZKB. Die Umsetzung des Projektes ist, falls es zu keinen Verzögerungen zum Beispiel infolge Einsprachen kommt, zwischen FrĂŒhling 2026 bis
Im neusten Bauprojekt soll das Hochhaus komplettsaniert werden. (rh)
Bauernhof kann bleiben
Bis Anfang Dezember liegen Projektanpassungen zur Vernehmlassung auf
von Reto Hoffmann
Die Landschaftsgestaltung im Zusammenhang mit dem Bau des BrĂŒttenertunnels hat Anpassungen erfahren. Durch die Verschiebung einer geplanten BrĂŒcke ĂŒber die Geleise kann der Bauernhof am Schinenwisenweg bestehen bleiben.
Im Rahmen des Projekts «MehrSpur ZĂŒrich â Winterthur» wird die Landschaft am einstigen Tunnelportal zwischen Bassersdorf und Baltenswil neu gestaltet. Im ersten Projektentwurf hĂ€tte der Hof von Thomas Loser am Schinenwisenweg abgebrochen und weiter westlich wieder aufgebaut werden sollen. Mit seiner Einsprache hat sich Landwirt Loser erfolgreich dagegen gewehrt.
Nach intensiven Verhandlungen mit den SBB, wie er sagt, konnte eine Lösung gefunden werden. Der Bassersdorfer Bauer zeigte sich zufrieden: «Mein GrundstĂŒck wird mit der Anpassung vom Tunnelbau nicht mehr direkt tangiert und auch der Installationsplatz wĂ€hrend der Bauphase ist nicht mehr auf meinem Land geplant.» Ein Wermutstopfen bleibt: Der Zubringerast von Dietlikon in den Tunnel fĂŒhrt weiterhin direkt unter seinem Haus hindurch.
StahlbrĂŒcke statt Betonwerk
Durch die Reduzierung der Landschaftsgestaltung wĂŒrden zirka 250 000 Tonnen Material zusĂ€tzlich mit der Bahn abtransportiert. Zudem verkleinere sich die FlĂ€che des Installationsplatzes Schinenwisenweg um 19 000 Quadratmeter, heisst es im Projektbe-
richt. In der Folge wurde die geplante BetonbrĂŒcke von 15 auf 6 Meter Breite redimensioniert und durch eine Stahlkonstruktion ersetzt. Diese BrĂŒcke soll rund 120 Meter weiter westlich Richtung Bassersdorf zu stehen kommen und die Tagelswangerstrasse mit der Baltenswiler-/Basserdorferstrasse verbinden. Im Weiteren wurde
der westlich vom Schinenwisenweg/ Oberrietweg geplante Kleintierdurchlass unter der Bassersdorferstrasse um rund 90 Meter in Richtung Bassersdorf geschoben. Die Unterlagen können bis am 3. Dezember auf dem Bauamt oder online unter www.zh.ch/ auflagen-eisenbahnen eingesehen
Keine Schlafstadt am «Bahnhof SĂŒd»
An verschiedenen Stationen konnten sich die Teilnehmenden zu den ProjektgrundsÀtzen Àussern und ihre Ideen einbringen. (rh)
Gemeinde informierte die Bevölkerung erstmals zu den konkreten PlÀnen
von Reto Hoffmann
Bassersdorf wird sich in den kommenden Jahrzehnten rund um den Bahnhof einschneidend verĂ€ndern. Neben der Neugestaltung des Bahnhofareales soll sich auch das Gebiet sĂŒdlich der Geleise in den nĂ€chsten 20 bis 40 Jahren entwickeln.
Der Kanton hat im Richtplan schon vor Jahren Entwicklungspotenzial fĂŒr das jetzige Gewerbegebiet Pöschen/ Gmeindwisen sĂŒdlich des Bahnhofs erkannt, nicht zuletzt wegen der optimalen Anbindung an den öffentlichen Verkehr. Doch erst jetzt mit dem Inkrafttreten der Totalrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) der Gemeinde im vergangenen FrĂŒhjahr wurden die Voraussetzungen fĂŒr eine konkrete Gebietsentwicklung geschaffen. Denn in der neuen BZO wurde die Gewerbezone in eine fĂŒnfgeschossige Wohn-/Gewerbezone mit Gestaltungsplanpflicht umgezont, was nun die Errichtung von Wohnraum erlaubt.
Doch was genau soll auf diesem Gebiet in welchem Zeithorizont entstehen? Welches sind die BedĂŒrfnisse und PlĂ€ne der zwölf involvierten
GrundeigentĂŒmer, was die WĂŒnsche der Bevölkerung und welches sind die nĂ€chsten Schritte des Gemeinderates? DarĂŒber wurde vergangenen Mittwoch in der Aula des Schulhauses ChrĂŒzacher informiert und diskutiert.
LeitsĂ€tze fĂŒr die Planung
Die Planung mit den EigentĂŒmern habe bereits begonnen, sagte GemeindeprĂ€sident Christian Pfaller zur Einleitung. «Doch es geht bei diesem Projekt auch darum, die Meinungen und Haltungen der Bevölkerung abzuholen und in die Ausarbeitung einfliessen zu lassen», so Pfaller. Denn schliesslich sei es der SouverĂ€n, der ĂŒber den privaten Gestaltungsplan abstimmen mĂŒsse. FĂŒr die dortigen GrundeigentĂŒmer gehe es darum, Planungssicherheit und die rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, so Debora Heitz vom PlanungsbĂŒro EBP. Sie unterstĂŒtzt die Gemeinde bei den einzelnen Planungsschritten und fĂŒhrte durch den Abend. Gemeinsam mit den zwölf GrundeigentĂŒmern hat das PlanungsbĂŒro LeitsĂ€tze fĂŒr den «Bahnhof SĂŒd» erarbeitet. Sie sollen den Rahmen bilden fĂŒr die weitere Planung. Dabei geht es um die folgenden Bereiche:
âą IdentitĂ€t â ein lebendiges Quartier als Wohn- und Arbeitsort
âą Bebauung â verdichtet und gemischt
âą GrĂŒn- und Freiraum â ökologisch verbindend
âą Nutzung â durchmischt
âą Verkehr und MobilitĂ€t â optimal vernetzt
âą Nachhaltigkeit â sozial, ökonomisch und ökologisch
In vier Gruppen hatten gegen 80 Teilnehmende des Informationsabends Gelegenheit, ihre Haltung, Gedanken und WĂŒnsche zu den einzelnen Bereichen zu Ă€ussern, die dann im Plenum prĂ€sentiert wurden.
Integration ins Dorf wichtig
Beim Leitsatz IdentitÀt beispielsweise war es den Teilnehmenden wichtig, dass die Menschen, die dort dereinst wohnen werden, das neu entstandene Quartier beleben und sich im Dorf integrieren sollen. Das neue Quartier soll
keine «Schlafstadt» werden, fordern sie. Es sei wichtig, eine gestalterische Verbindung zum einstigen Gebiet «Bahnhof Nord» und dem ĂŒbrigen Dorf zu schaffen. Beim Stichwort MobilitĂ€t wĂŒnschten sich viele eine gute verkehrstechnische Erschliessung. Auch wurde die Idee aufgeworfen, die Glattalbahn nicht durchs Dorf, sondern von Kloten her direkt zum Bahnhof SĂŒd zu leiten. Bei der Nachhaltigkeit wurden die GrĂŒnrĂ€ume und die Entsiegelung des Bodens erwĂ€hnt, auf die es zu achten gelte.
All diese Inputs werden nun in die LeitsĂ€tze eingearbeitet und dieses Dokument bildet die Grundlage, auf der vier StĂ€dteplanerteams in einem Studienauftrag ein Konzept erarbeiten werden. Das Siegerprojekt dient dann als Basis fĂŒr das Richtprojekt, das wiederum die Basis fĂŒr den priva-
Mit kleinen Schritten zu grossen SprĂŒngen Programm
von Birgit GĂŒnter
«schritt:weise» unterstĂŒtzt Familien mit Kleinkindern
Bereits zum dritten Mal fĂŒhrt die Gemeinde das Programm «schritt:weise» durch. Es fördert die Erziehungskompetenz der Eltern und ermöglicht so auch Kindern aus sozial benachteiligten Familien einen guten Start ins Leben.
Das Programm «schritt:weise» ist ein Erfolg. «Die Eltern berichten, dass sie dadurch mehr Sicherheit und Kompetenz in der Erziehung ihrer Kinder gewonnen haben», erzĂ€hlt Jessica Lachnit, Bereichsleiterin Integration und FrĂŒhförderung in der Abteilung Gesellschaft und Koordinatorin des Programms. Die Eltern seien entspannter, zuversichtlicher, hĂ€tten mehr Selbstvertrauen â und all das erleichtere ihren Alltag spĂŒrbar. Neben den Eltern profitieren aber insbesondere auch die Kinder. «Sie werden spielerisch gefördert, die Eltern-Kind-Bindung wird gestĂ€rkt und ihr sozialer Radius vergrössert», erklĂ€rt Lachnit.
Zielgruppe sind Familien mit Kleinkindern, mit oder ohne Migrationshintergrund. Einmal in der Woche kommt bei den teilnehmenden Familien eine Hausbesucherin vorbei. Sie bringt Spielideen mit, die mit der Koordinatorin ausgewĂ€hlt und auf die BedĂŒrfnisse des Kindes abgestimmt sind. «Die Kinder fiebern den Besuchen oft richtig entgegen», berichtet Lachnit. «Und wĂ€hrend die Kinder Spass haben, gewinnen auch die Eltern: Sie erleben, wie sie ihr Kind unterstĂŒtzen können und erhalten Impulse fĂŒr den Alltag», so die Bereichsleiterin weiter.
Sozialen Radius vergrössern ZusĂ€tzlich zu den Besuchen bietet das Programm Treffen fĂŒr die Familien an. «Hier können die Eltern in entspannter AtmosphĂ€re Kontakte knĂŒpfen, sich austauschen und voneinander lernen.» Die Treffen umfassen AktivitĂ€ten wie AusflĂŒge auf einen Bauernhof, die Begegnung mit lokalen Vereinen oder GesprĂ€che zu Themen rund um die kindliche Entwicklung und Erziehung.
Die Hausbesucherinnen, welche die Familien wÀhrend 18 Monaten begleiten, sind in der Regel Laien, jedoch haben in Bassersdorf fast alle Hausbesucherinnen eine Ausbildung als Spielgruppenleiterin. Vor dem Start erhalten sie eine umfassende Schulung und treffen sich wöchentlich mit Koordinatorin Jessica Lachnit, um sich auszutauschen und die Besuche zu planen.
Das Programm wurde erstmals im Jahr 2022 in Bassersdorf durchgefĂŒhrt. Finanziert wird es zu 30 Prozent vom Kanton und zu 70 Prozent von der Gemeinde. Der dritte Durchgang beginnt im MĂ€rz 2025. Angemeldet sind 15 Familien und damit insgesamt 61 Personen. Seit dem schweizweiten Start im Jahr 2006 haben schon rund 5000 Familien teil-
Einer der besten LehrabgÀnger der Schweiz
Matthias Schori aus Bassersdorf gewinnt Pestalozzi-Preis
Der Produktionsmechaniker EFZ
Matthias Schori aus Bassersdorf zĂ€hlt zu den besten LehrabgĂ€ngern und LehrabgĂ€ngerinnen der Schweiz. Er schloss seine Ausbildung im Ausbildungszentrum Winterthur mit der Top-Note 5.4 ab. FĂŒr seine Leistung erhĂ€lt er von der Pestalozzi-Gruppe den «Stiftepriis».
Talente fördern
Damit gehört Schori zu den 110 Deutschschweizer Talenten aus den Bereichen GebĂ€udetechnik und -HĂŒlle sowie Metallbau und -verarbeitung, welche Anfang November in der Eventhalle in Schlieren diesen
Preis erhielten. Sie alle haben im Sommer ihre Ausbildung mit einem Gesamtnotendurchschnitt von 5.1 und mehr abgeschlossen. Als Gewinn erhielten sie eine Auszeichnung sowie einen Bluetooth-Lautsprecher. Der «Stiftepriis» wird von der Pestalozzi-Gruppe und ihrer Tochterfirma Gabs AG dieses Jahr zum 42. Mal verliehen. Er soll die besten Absolventen und Absolventinnen ihres Jahrgangs wĂŒrdigen und die jeweiligen Branchen sowie die Berufsbildung fördern und stĂ€rken. Matthias Pestalozzi, Inhaber und Delegierter des Verwaltungsrates der Pestalozzi Gruppe, gratulierte allen Gewinnern
und Gewinnerinnen persönlich. «Wir zeichnen nicht nur herausragende Leistungen aus, sondern unterstĂŒtzen mit Stolz die Zukunft unserer Bran-
che», betonte er. Nach der Preisverleihung sorgte das Komikerduo Lapsus fĂŒr Lacher und ein Dinner rundete
Das Programm animiert Kinder zum Spielen und entlastet die Eltern. (zvg)
Matthias Schori aus Bassersdorf zÀhlt zu den 110 Gewinnerinnen und Gewinnern des diesjÀhrigen Pestalozzi-Preises. (zvg)
Der Dorfplatz bot viele Gelegenheiten zum Mitmachen. Im Ernstfall ist gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten wichtig.
Ein Blick hinter die Kulissen
Blaulichttag und Feuerwehr-HauptĂŒbung lockte viele Besucher an
von Nadia Casserini
Der Blaulichttag und die Feuerwehr-HauptĂŒbung in Bassersdorf faszinierten Gross und Klein. WĂ€hrend Besuchende EinsĂ€tze hautnah miterlebten und Attraktionen genossen, trainierten die Feuerwehrangehörigen an realistischen Szenarien.
Feuerwehr, Polizei, Zivilschutz, Samariterverein und Ambulanz vereint: Am 2. November war der Dorfplatz Schauplatz eines besonderen Ereignisses. Der Blaulichttag lockte zahlreiche Besuchende an, die die Gelegenheit nutzten, die Arbeit der Blaulichtorganisationen hautnah zu erleben. Neben spannenden Demonstrationen konnten Gross und Klein die Welt der Feuerwehr und der anderen Blaulichtorganisationen erkunden und interaktiv erleben. FĂŒr die kleinen Besuchenden wurde der Dorfplatz in ein spielerisches Verkehrszentrum verwandelt. Ein ausgeklĂŒgeltes Verkehrssystem auf dem Boden bot den Kindern unter anderem die Möglichkeit, mit Bobby Cars und Trottinetts ĂŒber BrĂŒcken zu fahren und das Einparken zu ĂŒben. ErgĂ€nzt wurde das Angebot durch weitere Attraktionen wie das bekannte Feuerlöschhaus.
FĂŒr die Erwachsenen bot der Anlass Einblicke in die Arbeitsweise der Blaulichtorganisationen. Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienste öffneten ihre Fahrzeuge fĂŒr neugierige Blicke, prĂ€sentierten ihre AusrĂŒstungen und gaben Auskunft ĂŒber ihre Aufgaben und Herausforderungen. Das Tanklöschfahrzeug (TLF) der Feuerwehr zĂ€hlte zu den Hauptattraktionen. Die Besuchenden konnten sich in das Fahrzeug setzen, die Anordnung der Materialien erkunden und erfahren, wie ein Einsatz ablĂ€uft.
Riesiger Tank beeindruckt
Besonders beeindruckend war die Information, dass der Tank des TLFs 2800 Liter Wasser fasst und damit unmittelbar mit den Löscharbeiten begonnen werden kann â auch ohne direkten Zugang zu einem Hydranten. Dennoch wird am Einsatzort so schnell wie möglich ein Hydrant aufgesucht und an das TLF angeschlossen, da der Tank bei einem grösseren Brand rasch erschöpft wĂ€re. In einem realistischen Einsatzszenario auf dem Dorfplatz, bei dem ein Auto mit einem Baum kollidierte und Rauch aufstieg, demonstrierten die Organisationen ihre enge Zusammenarbeit. Polizei, Feuerwehr und weitere Partner zeigten, wie die Koordination im Ernstfall funktioniert. Feuerwehr-
kommandant Stefan Vogler erklÀrte stolz, wie gut die EinsatzkrÀfte Hand in Hand arbeiten, um schnell und effizient zu helfen.
Einblick in interne Weiterbildung Nach diesem erfolgreichen Auftakt fand im Depot die HauptĂŒbung der Feuerwehr Bassersdorf statt. An neun Stationen durchliefen die Teilnehmenden in Gruppen verschiedene Szenarien. GeĂŒbt wurden unter anderem der Einsatz der WĂ€rmebildkamera, das korrekte Verlegen von SchlĂ€uchen, der Umgang mit AtemschutzgerĂ€ten sowie Leiter- und Absturzsicherung. Die bewusst gezogene Trennung zwischen Blaulichttag und HauptĂŒbung ermöglichte es, beide Veranstaltungen auf ihre jeweiligen Ziele auszurichten. WĂ€hrend der Blaulichttag das Zusammenspiel der verschiedenen Organisationen in den Mittelpunkt
stellte, diente die HauptĂŒbung der internen Weiterbildung und der Optimierung der AblĂ€ufe. «Ich habe zum ersten Mal mit der WĂ€rmebildkamera gearbeitet und neue Techniken beim Abseilen gelernt», erzĂ€hlt Lisa, ein Mitglied der Jugendfeuerwehr, stolz. Der Kommandant zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft und auch GemeindeprĂ€sident Christian Pfaller dankte den Mitgliedern im Namen der Bevölkerung fĂŒr ihren unermĂŒdlichen Einsatz und ihre Bereitschaft, ihre Freizeit fĂŒr das Wohl der Gemeinschaft zu opfern.
Der Blaulichttag und die HauptĂŒbung zeigten, wie die Zusammenarbeit der Organisationen funktioniert und wie wichtig die kontinuierliche Ausbildung der EinsatzkrĂ€fte ist. Ein Wochenende, das nicht nur den Beteiligten, sondern auch der Bevölke-
Hemmungslos mit Farben arbeiten
Bunt gestaltete Leinwand kann bald im APZ Breite bewundert werden
von Ute MĂŒller
Im Alters- und Pflegezentrum
Breiti fand am 30. Oktober ein «farbiger Nachmittag» statt. Eingeladen waren nicht nur Bewohnerinnen und Bewohner, sondern auch Besucher. Das Resultat kann sich sehen lassen.
Unter dem unkonventionellen
Motto «nöd studiere â ine schmiere» organisierte
KĂŒnstler Chrigl Hess Caduff aus Bassersdorf im Auftrag der Kulturund Bibliothekskommission einen «Nachmittag der Farben» im Altersund Pflegezentrum Breiti. Es war der Wunsch von Chrigl Hess, gemeinsam mit Kindern, Besuchern und Senioren etwas Bleibendes zu schaffen. Hess erklĂ€rt: «Mein Ziel war es, mit dem Projekt ein verbin-
dendes Element zwischen Jung und Alt zu schaffen.» Es dĂŒrfe bei einem solchen Anlass aber keine Erwartungshaltung geben. Nichts sei falsch, alles sei richtig. Hess weiter: «Hier geht es um Malen um des Malens willen, nicht um das Endergebnis.»
Loslegen ohne Ăberlegen
Die von Hess mitgebrachte Leinwand lag bereit und alle waren aufgefordert, mit den zur VerfĂŒgung stehenden Acrylfarben, SchwĂ€mmen und Walzen ohne Hemmungen Farbe aufzubringen. Bedenken von Heimbewohnern, etwas falsch zu machen, konnte er zerstreuen: «Einfach loslegen und nicht zu viel ĂŒberlegen!» ZufĂ€llige Effekte von tropfender oder verschĂŒtteter Farbe seien gewollt. Die Senioren waren neugierig, aber doch sehr zurĂŒckhaltend. Mit der Zeit jedoch konnten sie von den Aktivie-
rungstherapeutinnen zum Mitmachen motiviert werden â und siehe da, sie taten dies mit grosser Freude!
Eine Gruppe Kinder der KindertagesstĂ€tte KiMi ging mit Begeisterung zu Werke. Nach dem «Farbenrausch» war ihre eigene kleine Leinwand entstanden, die spĂ€ter in der Demenzabteilung hĂ€ngen wird. Beide Werke verblĂŒffen mit ihrer FarbenintensitĂ€t und der ausgestrahlten Energie.
Musik rĂŒhrt Zuhörende zu TrĂ€nen
Anton Bruckners Requiem in d-Moll berĂŒhrte
von Tobias JĂ€ger
Am zweiten Wochenende im November lud die Kantorei Bassersdorf zu einem Requiem ein. Die Musizierenden und die vier Solisten ĂŒberzeugten vollends.
Unter einem «Requiem» versteht man einerseits eine heilige Messe, die fĂŒr Verstorbene abgehalten wird. Andererseits steht der Begriff fĂŒr einen musikalischen Vortrag, der im Rahmen einer Totenmesse gespielt wird. Weil ein Requiem als Gesamtwerk angesehen werden sollte, werden die Zuhörenden gebeten, zwischen den StĂŒcken nicht zu applaudieren. Maja Brunner, PrĂ€sidentin der Kantorei Bassersdorf, begrĂŒsste das Publikum herzlich. Die Kantorei Bassersdorf stand mit der
Elisabethenkantorei ZĂŒrich sowie dem Bistumschor «voces laudis» auf der KirchenbĂŒhne. Stimmgewaltig und eindrĂŒcklich intonierten die leidenschaftlich singenden Chormitglieder dieses Requiem. Mit Seraina Perrenoud (Sopran), Anja Powischer (Alt), Nino Aurelio GmĂŒnder (Tenor) und Richard Helm (Bass) komplettierten vier Solisten den vokal-musikalischen Teil. Zahlreiche Mitglieder der «Camerata Cantabile» komplettierten das Ensemble und boten dem Publikum teils technisch sehr herausfordernde VortrĂ€ge auf hohem Niveau.
Publikum lauscht andĂ€chtig Gerade im Monat November passt die traurige Musik ganz besonders. Unter dem Titel «200 Jahre Anton Bruckner â Requiem in d-Moll u.a.» gelang der Kantorei ein besonderes StĂŒck Bass-
Eine grössere Anzahl an Heimbewohnern wĂ€re wĂŒnschenswert gewesen. Aber die Motivation dazu sei schwierig, so die Therapeutinnen. Trotzdem sei dies eine Abwechslung im Heimalltag und fördere Sinneswahrnehmung und sensomotorische FĂ€higkeiten. Grosser Dank fĂŒr die Aktion ging an den KĂŒnstler. Die bemalte Leinwand wird eine Wand im Gemeinschaftsraum schmĂŒcken und wohlverdienten, langen Schlussapplaus. Obwohl der Hintergrund der Musik eher traurig ist, spendete das Requiem an diesem Abend da und dort sichtbar Trost und Zufriedenheit. Dem leitenden Dirigenten Andreas Meier ist es gelungen, viele Menschen mit «seinen» musikalischen KlĂ€ngen
ersdorfer Musikgeschichte. Die einwandfrei vorgetragenen StĂŒcke der gut sechzig Minuten dauernden Totenmesse vermochte das zahlreich erschienene und andĂ€chtig lauschende Publikum â manchmal mit TrĂ€nen in den Augenâ zu ergreifen. Nach dem Erklingen des letzten Tons erhob sich das Publikum zum
Der KĂŒnstler und zwei Aktivierungstherapeutinnen prĂ€sentieren das Ergebnis des Nachmittages. (um)
Start in die «fĂŒnfte Jahreszeit»
Bassersdorfer FasnÀchtler feiern den Fasnachtsbeginn
von Dunja Rhyner
Am 11. November war es fĂŒr die Bassersdorfer FasnĂ€chtler wieder so weit: Die «fĂŒnfte Jahreszeit» und damit der Auftakt zur Fasnachtssaison begann. PĂŒnktlich um 11:11 Uhr ertönten in ZĂŒrich die KlĂ€nge der Guggenmusik, die den Startschuss zu den Feierlichkeiten markierten.
Nach dem musikalischen Auftakt in ZĂŒrich ging es fĂŒr die FAKOBA-Mitglieder ins RĂŒtli in Bassersdorf, bevor sie um 18 Uhr zum Aperitif auf dem «FasnachtswĂ€gli» beim Dorfplatz zusammenkamen. «Wenn der 11.11. auf einen Wochentag fĂ€llt, feiern wir eher im geschlossenen Rahmen», erklĂ€rt Obernarr Rolf Zemp. Er erinnert sich
aber auch gern an die lebhaften Feierlichkeiten und die Einweihung des Konfettischmucks auf dem Kreisel im vergangenen Jahr.
Ehrungen und Plaketten
Mit dem Start der Fasnacht begann auch der Verkauf der Fasnachtsplakette. Als Ehrengast erhielt GemeindeprĂ€sident Christian Pfaller, ein bekennender Fasnachtsfan, der «vom Schmutzigen Dunschtig bis zum Giigeli-Zischtig» mit Begeisterung dabei ist, die erste Fasnachtsplakette. Auch Christian Pleisch, der Verwaltungsdirektor von Bassersdorf, war zu Gast und wurde mit einer Ehrenplakette ausgezeichnet. Eine besondere WĂŒrdigung wurde auch Karin Sonderegger zuteil: Als Pajasse des Bubenmarsches, der dieses Jahr zum 20. Mal stattfindet, wurde ihr eine Ehrenplakette ĂŒberreicht.
Nach dem Aperitif zogen die FAKOBA-Mitglieder und die GĂ€ste ins SchĂŒtzenhaus weiter, wo das Catering der Dorfmetzgerei «BasiMetzg» fĂŒr das kulinarische Wohl sorgte. Ein Komiker schloss den Abend mit einer Prise Humor ab. Jael Meier, Mitglied der Fakoba, erklĂ€rte die Bedeutung des Anlasses: «Wir
arbeiten an der Fasnacht, deswegen ist dieser Abend fĂŒr uns zum Feiern.» Auch dem Obernarr Rolf Zemp liegt der Abend besonders am Herzen. FĂŒr ihn ist es ein wertvoller Moment, die Mitglieder zu ehren und gemeinsam eine gute Zeit zu verbringen, bevor die intensive Arbeit in der Fasnachts-
«RÀbeliechtli, RÀbeliechtli, wo gahsch hi?»
RĂ€beliechtli-Umzug in Bassersdorf
von Aisha Gutknecht
Der Höhepunkt anfangs November fĂŒr alle Schulkinder, der RĂ€beliechtli-Umzug, lockte auch diesen Herbst viele Kinder an, die ihre selbstgeschnitzten Werke prĂ€sentieren wollten.
Bassersdorf ist abgedunkelt, die Feuerwehr zur Verkehrsregelung bereit und von allen Seiten laufen sie daher: die Bassersdorfer Kinder mit ihren RĂ€beliechtli. Die einen Kinder geben auf dem Weg zum Dorfplatz lautstark zu verstehen, dass sie den Umzug mit ihren Schulkollegen laufen möchten, wĂ€hrend die anderen sich schĂŒchtern an die Eltern halten. Angekommen liegt der Duft nach GrillwĂŒrsten in der Luft und die Kookaburra-Guggemusik sorgt mit
ihrer musikalischen Begleitung fĂŒr eine fröhliche Stimmung. PĂŒnktlich um 18 Uhr fĂŒhrt sie die lange Karawane an Richtung APZ Breiti. Die Motive auf den RĂ€ben variieren: Blumen, Sternen, Herzen, aufwĂ€ndige Schnitzereien oder Namen der Kinder wie Miles oder Rena. Einige Schnitzer leiden scheinbar noch unter «Halloween-Nachwehen» und verzieren ihr KohlgemĂŒse mit Grimassen. Die einen RĂ€beliechtli werden wie Fackeln gehalten, die anderen hĂ€ngen an einer Schnur vom «Stecken» hinunter, windgeschĂŒtzt durch einen Deckel. Wobei dieser gar nicht mehr notwendig wĂ€re. Elektrische Kerzchen verhindern das Auslöschen der Lichtlein â nur wenige haben noch echte Kerzen im ausgehöhlten GemĂŒse. Die Romantik beeintrĂ€chtigt dies jedoch nicht.
Autos mĂŒssen warten
Nach Passieren des APZ Breiti geht es vorbei auf dunklen Strassen durch Wohnquartiere mit Schaulustigen auf den Balkonen, weiter in Richtung Bahnhof und zurĂŒck zum Start. Immer wieder verschwinden Kinder auf AbkĂŒrzungen ĂŒber SeitenstrĂ€sschen oder durch irgendwelche Hecken und stossen am Schluss wieder dazu. Keine AbkĂŒrzung gibt es allerdings fĂŒr die Autos, die ausnahmsweise den Vortritt gewĂ€hren mĂŒssen. Aus RĂŒcksicht stellen einige sogar ihre Lichter aus, um die heimelige Stimmung nicht zu ruinieren. Schliesslich kommen die Kunstwerke nur im Dunkeln zur Geltung.
Nach einigen musikalischen Pausen durch die Kookaburra â selbst gesungen wurde nicht â trifft die Kolonne nach 40 Minuten wieder auf
dem Dorfplatz ein und die «UmzĂŒger» bedienen sich am WienerliStand. Man könnte meinen, es sei der
Bereits um 11:11 Uhr trafen sich die FAKOBA-Mitglieder in ZĂŒrich. (zvg)
Die selbstgeschnitzten RĂ€beliechtli werden mit Stolz getragen. (ag)
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TIEFGARAGE ZENTRUM
Die Tiefgarage wird nach Berechnungen eines Bauingenieurs um 380 000 Franken teurer als bisher vom Architekten berechnet. Dies ist auf die allgemeine Teuerung sowie auf Mehrkosten fĂŒr den Aushub und den Massivbetonbau zurĂŒckzufĂŒhren. Weiter muss die Tiefgarage entgegen der bisherigen SchĂ€tzung doch isoliert werden. Der Gemeinderat hat den Mehrkostenkredit als gebunden genehmigt und entsprechend auf ePublikation.ch publiziert.
KREDITFREIGABE ĂFFENTLICHE BELEUCHTUNG
Im Zusammenhang mit dem Bau der Druckerhöhungsanlage und den
ARBEITSGRUPPE
damit verbundenen Leitungsbauten wurde auch die Chapfstrasse teilweise erneuert. Dabei hat sich gezeigt, dass die öffentliche Beleuchtung auch ausserhalb des Perimeters teilweise in einem schlechten Zustand ist und erneuert werden muss. FĂŒr den Ersatz von sechs Kandelabern entlang der Chapfstrasse wurde deshalb ein Kredit von 20 000 Franken genehmigt, wobei die Kosten je hĂ€lftig dem Projekt Druckerhöhungsanlage und der laufenden Rechnung belastet werden.
GRATULATIONEN NEU AB 85 JAHREN
Aufgrund der zunehmenden Alterung der Bevölkerung und der steigenden Lebenserwartung hat der Gemeinderat beschlossen, die Gra-
AUS BEHĂRDE UND VERWALTUNG
tulationen ab dem 1. Januar 2025 wie folgt durchzufĂŒhren:
85 Jahre
Blumengesteck + Karte
Ab 90 Jahre
Blumengesteck + Karte + Anfrage um Publikation im dorfblitz
VERLĂNGERUNG
TESTPHASE ALPHA PROTECT AG
Der Gemeinderat setzt sich weiterhin fĂŒr ein «sicheres BrĂŒtten» ein und hat deshalb die Testphase mit Alpha Protect AG verlĂ€ngert, welche Gebietskontrollen in BrĂŒtten durchfĂŒhrt.
Gemeinderat BrĂŒtten
STABILER FINANZHAUSHALT/STANDORTFĂRDERUNG
Anfang 2024 hat der Gemeinderat die «Arbeitsgruppe Standortförderung» mit folgenden Mitgliedern gegrĂŒndet: JĂŒrg Stahl, Silvio Senger und Gemeinderat Florian KĂŒng (Vorsitz). Die Standortförderung setzt sich dafĂŒr ein, BrĂŒtten attraktiv zu halten und die positiven Eigenschaften unseres Dorfes bekannt zu machen. Dies kann sich wiederum positiv auf die Steuereinnahmen auswirken.
Im Rahmen einer Onlinebefragung wurden daher die 284 NeuzuzĂŒgerinnen und NeuzuzĂŒger der letzten Jahre befragt (RĂŒcklaufquote 31 Prozent). Dabei wurde festgestellt, dass man ein lebendiges Dorf mit gesellschaftlichen AnlĂ€ssen, Zusammenhalt, Vereinsleben, attraktivem Dorfzentrum und Restaurant schĂ€tzt. Besonders hervorgehoben wurde die zentrale Lage mitten im Kanton, bei gleichzeitiger NĂ€he zur Natur sowie das ruhige, kleine und besonders schöne BrĂŒtten mit niedrigen Steuern. Die Arbeitsgruppe setzt sich nun mit den gewonnenen Erkenntnissen auseinander.
Gemeinderat BrĂŒtten
MESSCONTAINER AN DER SĂNTISSTRASSE
Zur Messung der LuftqualitĂ€t möchte das AWEL einen Messcontainer aufstellen. Die Hochbaukommission hat die Aufstellung bis lĂ€ngstens Ende Februar 2026 bewilligt. Der Container wird an der SĂ€ntisstrasse unterhalb des Schulhauses aufgestellt. Zur Anlage gehört auch eine KabelĂŒberfĂŒhrung ĂŒber die SĂ€ntisstrasse und ein Mast mit der Messvorrichtung am Container. Geplant ist es, den Container im Dezember 2024 aufzubauen und im Januar/Februar 2026 wieder abzubauen.
Gemeindeverwaltung
GEBURTEN
4.10.2024
Aaron Durin Flury Sohn von Dominique und Roger Flury
12.10.2024
Nora Berchtold Tochter von Miriam und Michael Berchtold Unterdorfstrasse 29
Mira Sylvia Altorfer Tochter von Diana SchÀrer und Marc Altorfer Harossenstrasse 6
Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs!
Gemeinde BrĂŒtten
ADVENTSFENSTER
9. Dezember, 17 bis 19 Uhr
Es ist wieder soweit: Wir eröffnen das Adventsfenster, stossen gemeinsam an und naschen eine Kleinigkeit.
Wir freuen uns auf Euch!
SâBibliotheks-Team
AUS BEHĂRDE UND VERWALTUNG
Zwischenbericht Legislaturziele 2022/26
Am 10. Januar 2023 verabschiedete der Gemeinderat die Legislaturziele 2022/26. In seiner Klausursitzung Ende Oktober hat er die Zielerreichung in der Halbzeit der Legislatur kritisch hinterfragt und analysiert. Neu bewertet der Gemeinderat die Legislaturziele mit einem Ampelsystem.
engagiert â weitsichtig â zentral
Strategieziele
1. BrĂŒtten bietet eine begehrte und zentrale Wohnlage zwischen Winterthur, ZĂŒrich und dem Flughafen. Unsere naturnahe, sonnige Landschaft mit Weitsicht und ein engagiertes «Mitenand» machen unseren Lebensraum einzigartig.
2. BrĂŒtten ermöglicht zeitgemĂ€sse Arbeits- und Wohnformen. Mit guten Betreuungs- und Freizeitangeboten runden wir das attraktive Gesamtpaket fĂŒr alle ab.
3. Wir fördern Möglichkeiten zur weiteren Entwicklung von kleineren und mittleren Unternehmen.
4. Wir tragen der Umwelt, der Bevölkerung und unseren Finanzen nachhaltig Sorge. Uns zeichnet ein tiefer Steuerfuss aus.
Bewertung
Das Ziel wird erreicht oder ist bereits erreicht.
Das Ziel wird erreicht, wenn HĂŒrden ĂŒberwunden werden.
Das Ziel ist aus zeitlichen, sachlichen, finanziellen oder politischen GrĂŒnden ernsthaft gefĂ€hrdet.
Schwerpunkt: Wir erfĂŒllen effizient, bedĂŒrfnisgerecht und kundenorientiert unsere Dienstleistung.
Wir stÀrken das Verantwortungsbewusstsein unter allen Akteuren
Das Verantwortungsbewusstsein aller Akteure wird als «sehr gut» seitens des Gemeinderats eingestuft.
Wir informieren proaktiv und im Sinne der Vertrauensbildung mit den geeigneten KommunikationskanÀlen
Die Gemeinde BrĂŒtten informiert aktiv ĂŒber den dorfblitz und die Homepage. Der Gemeinderat prĂŒft nach jeder Gemeinderatssitzung alle GeschĂ€fte und publiziert die wichtigsten Entscheide im Verhandlungsbericht.
Wir orientieren uns beim digitalen Wandel am Branchenstandard und machen uns Gedanken ĂŒber zukĂŒnftig Modelle â mit dem Ziel der EffektivitĂ€tssteigerung.
Auf der Verwaltung wurden wichtige Massnahmen fĂŒr die Erneuerung der Softwareprogramme eingeleitet. Die Gemeinde BrĂŒtten versucht auf der Verwaltung mit der Digitalisierung mitzugehen. Die Homepage ist jedoch weiterhin ausbaufĂ€hig und wird voraussichtlich 2027 ĂŒberarbeitet.
AUS BEHĂRDE UND VERWALTUNG
Schwerpunkt: BrĂŒtten ist eine lebendige Begegnungszone fĂŒr alle Generationen mit Einkaufsmöglichkeiten sowie Raum fĂŒr Freizeit und Kultur
Wir entwickeln unser Dorfzentrum weiter Das Dorfzentrum wird laufend weiterentwickelt.
Wir unterstĂŒtzen die Genossenschaft «Zentrum BrĂŒtten»
Die Genossenschaft Zentrum wurde unterstĂŒtzt und der Informationsaustausch zwischen Gemeinderat und der Genossenschaft wird als sehr gut betrachtet.
Der Kinderspielplatz in der Allmend wird weiter ausgebaut
Bevor die Tiefgarage sowie der Bau der Genossenschaft Zentrum nicht abgeschlossen sind, kann nicht mit dem Ausbau des Kinderspielplatz Allmend begonnen werden. Aus diesem Grund verschiebt sich dieses Projekt wohl in die nÀchste Legislatur.
Der Verein «Jugendnetzwerk 8311» erhÀlt angemessene Strukturen
Das Jugendkonzept wurde im Jahr 2023 mit dem Jugendnetzwerk 8311 erstellt. Weiter konnte per 1. August mit Mirta Honegger die Stelle Leiter/in des Jugendtreffs besetzt werden. Die Jugendarbeit ist auf einem guten Weg.
Wir steigern die AttraktivitĂ€t der Gemeinde- und Schulbibliothek Im Jahr 2025 ist eine Renovation der Gemeinde- und Schulbibliothek geplant. Der Gemeinderat begrĂŒsst die innovativen AnlĂ€sse in der Bibliothek.
Wir stĂ€rken die Koordination mit dem Alterszentrum im Geeren (AZiG) und der Spitex Bassersdorf-NĂŒrensdorfBrĂŒtten
Per 2019 startete im AZiG die Realisierung des Projekts «Erweiterung und Teilsanierung». Nachdem der Neubau im Jahr 2022 erfolgte, konnte nun im Jahr 2024 auch die Teilsanierung abgeschlossen und eingeweiht werden. Die Koordination wurde somit weiter gestĂ€rkt. Aus KapazitĂ€tsgrĂŒnden wird bei der Spitex Bassersdorf-NĂŒrensdorf-BrĂŒtten neu ein allfĂ€lliger Zusammenschluss mit dem KZU geprĂŒft.
Wir fokussieren uns bei Sozialklienten weiterhin auf die Wiedereingliederung
Es wird weiterhin auf die Wiedereingliederung der Sozialhilfeklienten geachtet. Der Gemeinderat ist nach wie vor mit der Leistung der Sozialen Dienste Seuzach sehr zufrieden.
Schwerpunkt: Die Schule setzt sich aktiv mit dem gesellschaftlichen Wandel auseinander und erfĂŒllt hohe AnsprĂŒche an eine moderne, zukunftsorientierte BildungsstĂ€tte. Wir pflegen den aktiven Dialog mit den Akteuren des Schulbetriebs und den Eltern Der Gemeinderat erachtet den aktiven Dialog zwischen Schulbetriebe und den Eltern als kontinuierliche Aufgabe, welche zurzeit in einem guten Umfang stattfindet.
Wir betreiben einen Mittagstisch fĂŒr den ergĂ€nzenden Bedarf 2023 wurde der Mittagstisch in der Schule eingefĂŒhrt. Das Angebot wird somit erfĂŒllt und bei Bedarf ergĂ€nzt.
Wir schaffen SchulqualitÀt mit einem sorgsamen Einsatz der Ressourcen
Die SchulqualitĂ€t wird als sehr gut bewertet und empfunden. Auch hierbei handelt es sich jedoch um einen kontinuierlichen Prozess, welcher laufend ĂŒberprĂŒft werden muss.
Schwerpunkt: Das Dorf feiert 2026 «1150 Jahre BrĂŒtten»
Wir stĂ€rken die Zusammenarbeit mit allen Vereinen sowie weiteren Beteiligten und schaffen fĂŒr die Organisation gute Rahmenbedingungen
Das OK fĂŒr das Dorffest 2026 wurde gebildet. Das Dorffest 2026 wird auch wie im Jahr 2022 gleich breit durch die Vereine unterstĂŒtzt.
Die Geschichte BrĂŒttens ist ab dem Jahre 1976 aufgearbeitet
Der Gemeinderat wird voraussichtlich aus KostengrĂŒnden auf eine Aufarbeitung der Geschichte verzichten. Stattdessen werden geschichtlich wichtige Punkte im Dorf mit einem QR-Code-Schild versehen. Ăber den QRCode können dann interessante Informationen zur Dorfgeschichte und zu diesem Punkt abgerufen werden.
Familiensauna Sonntag auf Anfrage. Reservation erforderlich.
Ăffnungszeiten Hallenbad und Wellness:
Mo bis Fr 9 bis21 Uhr
Sa11bis17 Uhr
So10bis17 Uhr
Infos und mehr: Telefon Hallenbad 044 836 56 60 und www.bxa.io
Ort: OpïŹkonerstrasse 25, 8303 Bassersdorf, im bxa-Hallenbad Geeren
bxa âą bassersdorf x aktiv ag âą Grindelstrasse 20 âą 8303 Bassersdo
AUS BEHĂRDE UND VERWALTUNG
Schwerpunkt: Das Arbeitsplatzgebiet ChÀtzler ist bezugsbereit
Wir schaffen die Grundlagen fĂŒr den Betrieb des Arbeitsplatzgebiets ChĂ€tzler
Mit dem Gestaltungsplan des Arbeitsplatzgebiet ChÀtzler wurde die Grundlage geschaffen. Die nÀchsten Schritte werden eingeleitet.
Das lokale Gewerbe wird gestÀrkt
Mit dem Gestaltungsplan des Arbeitsplatzgebiet ChÀtzler wurde die Grundlage geschaffen. Die nÀchsten Schritte werden eingeleitet.
Schwerpunkt: Umwelt- und Energiethemen werden nachhaltig und langfristig weiterentwickelt
Es besteht ein Strategiepapier, wie die gemeindeeigene Infrastruktur mittelfristig CO2-neutral gestaltet werden kann
Massnahmen zur mittelfristigen CO2-NeutralitĂ€t sind in der Schule und im ChrĂŒsimĂŒsi mit dem Ersatz der Heizungen erfolgt. Ein Strategiepapier liegt aktuell noch nicht vor.
Wir bestĂ€rken die Bevölkerung und Liegenschaften-EigentĂŒmerschaft in ihren Absichten zur Reduktion der Treibhausgasemissionen
Die Gemeinde BrĂŒtten ist beim Pilot Projekt «SolarAction» der Region Winterthur dabei. Konkrete Massnahmen wurden jedoch noch nicht ausgefĂŒhrt.
Es besteht ein zentraler WĂ€rmeverbund im Zentrum
Ein zentraler WĂ€rmeverbund im Zentrum wurde abgeklĂ€rt, aus einer Analyse geht jedoch hervor, dass die Investitionen zu hoch sind und die Nachteile ĂŒberwiegen. Deshalb wurde dieses Projekt zurĂŒckgestellt. Der Gemeinderat erarbeitet jedoch weiterhin Lösungen fĂŒr den Heizungsersatz der BrĂŒelgasse 5 (Gemeindehaus) und BrĂŒelgasse 7 (Bibliothek/Gemeindesaal)
Wir optimieren unser Abfall-Recycling-System
Mit dem Gestaltungsplan ChÀtzler wurde auch hier die Grundlage erschaffen, um das Abfall-Recycling-System neu zu optimieren.
Wir setzen uns fĂŒr bessere ĂV-Verbindungen ein
Der Gemeinderat BrĂŒtten setzt sich fĂŒr bessere ĂV-Verbindungen ein und hat bei allen beteiligten Stellen die Forderungen und WĂŒnsche platziert.
Die Druckerhöhungsanlage ist in Betrieb und die Infrastruktur dafĂŒr ausgerichtet. Die Druckerhöhungsanlage wurde erfolgreich anfangs 2024 in Betrieb genommen.
Schwerpunkt: FĂŒr die gemeindeeigenen Liegenschaften besteht eine Immobilienstrategie
Wir kennen den Investitions- und Entwicklungsbedarf unserer Liegenschaften Bisher besteht noch keine Immobilienstrategie. Es liegt jedoch eine GEAK-Analyse vor. In einem nĂ€chsten Schritt soll der IST-Zustand eruiert werden und in einem Factsheet fĂŒr jede einzelne Liegenschaft festgehalten werden. Dies soll danach die Grundlage fĂŒr eine fundierte Objektstrategie bilden.
Schwerpunkt: BrĂŒttens Finanzlage bleibt stabil und der Steuerfuss tief
Die laufenden und zukĂŒnftigen Ausgaben lassen eine attraktive Entwicklung unseres Steuerfusses zu Der Gemeinderat hat ein grosses Augenmerk auf die Ausgaben und ist erfreut, fĂŒr das Budget 2025 eine Steuerfusssenkung von 4 Prozent zu beantragen.
FĂŒr einen gesunden Finanzhaushalt arbeiten wir mit aussagekrĂ€ftigen Finanzkennzahlen
Der Gemeinderat arbeitet mit aussagekrĂ€ftigen Finanzkennzahlen, welche vom kantonalen Gemeindeamt und der Firma «Swiss Plan» zur VerfĂŒgung gestellt werden.
Dorf-Adventskalender Dezember 2024
Herzlichen Dank allen Mitwirkenden am diesjÀhrigen Dorf-Adventskalender! Der Dorf-Adventskalender kann bis zum 26. Dezember betrachtet werden.
2 Montagmy-maler.ch
1 SonntagFamilie ZĂ€hringerOutdoor ab 17.30 UhrHarossenstrasse 30b
Outdoor ab 18 Uhr, bei GlĂŒhwein und Punsch vis-a-vis BrĂŒelgasse 4
Anfangs November bezauberten viele Kinder ihre Eltern und Grosseltern in den abgedunkelten Strassen mit ihrem Gesang und ihren selbst geschnitzten, funkelnden RĂ€ben.
Es war ein erfolgreiches Miteinander der Primarschule, des Kinderhauses «ChrĂŒsimĂŒsi», des Jugendtreffs und des Elternrates, die zusammen den Umzug organisiert hatten: Etwa 200 Personen nahmen daran teil. Petra Cammarota, die Kinderhausleiterin, berichtet: «Von uns nehmen etwa 40 Kinder teil.» Dazu kamen knapp 70 Kinder der Schule und des Kindergartens. Corina Wassmer, Lehrperson des Kindergartens, erzĂ€hlt: «Wir waren letztes Jahr positiv ĂŒberrascht, wie viele Kinder der Primarschule freiwillig mitgemacht hatten. Deshalb haben wir es wieder so gemacht.» Will heissen: nur fĂŒr die Kindergartenkinder war der Anlass Pflicht.
Vom Schulhausplatz ging es zuerst Richtung Dorfzentrum. Sehr bald trafen die Kindergarten- und Schulkinder auf
Gut eingepackt zogen die Kinder mit ihren RĂ€beliechtli durchs Dorf. (fb)
die Kinder des Kinderhauses. Da erklangen die ersten Lieder. Die Eltern waren angehalten ihre Kinder nun alleine mit den Leiterinnen und Lehrpersonen ziehen zu lassen. Nicht alle Erziehungsberechtigte hielten sich daran. Eine knappe halbe Stunde spÀter trafen alle Kinder auf dem Gemeindeplatz ein, wo eine Verpflegung auf sie wartete. Nun wurde zum letzten Mal ein Lied angestimmt.
Jugendliche kochten Chili
Vanessa Marti kam mit ihren zwei Kindern, weil es ein schöner Schwei-
WEGMANN WEG
Nadia Wegmann hat wĂ€hrend rund 20 Jahren tatkrĂ€ftig mitangepackt im Volg in BrĂŒtten und ihn ab 2020 als Filialleiterin gefĂŒhrt. Nun verlĂ€sst sie ihr bekanntes Terrain, um sich zu neuen Ufern aufzumachen. Es sei nicht einfach, nach 18 Jahren «hier rauszugehen», so Wegmann. Vielen BrĂŒttenern und BrĂŒttenerinnen ist sie bekannt als Person, die sich fĂŒr den Laden einsetzte. Wer wird nach ihr den Volg fĂŒhren? Wegmann: «Das ist noch in der Schwebe.» Mit den baulichen VerĂ€nderungen rund um die Bauten der Genossenschaft Zentrum sei noch vieles unklar, so Wegmann. Auf ihre berufliche Zukunft angesprochen, meint sie: «Ich freue mich auf das Neue.» Das Neue ist der Personalladen von Volg in Winterthur, beim Technorama. Dort werde sie die Leiterin eines Dreierteams sein. (fb)
zer Brauch sei, wie sie sagte. «Mein Sohn hat sehr viel Freude an Kerzen und an RÀbeliechtli», ergÀnzte sie.
Sieben Freiwillige der Feuerwehr Altbach halfen mit, den Umzug abzusichern. Eine davon, Lea Winkel, erklÀrte: «Die Autofahrer sind sehr kulant, sie schalten auch das Licht ab, wenn man sie danach fragt.» Luciana Honegger, eines der Àlteren Kinder, half mit beim Kuchen schneiden.
Mirta Honegger vom Jugend- und Elternrat erzÀhlt: «Wir haben den Jugendtreff einbezogen, damit die grös-
seren Kinder den Kleineren diesen Spass ermöglichen können.» Dies ist gelungen: Nebst den seit Jahren fast schon obligaten Hot Dogs gab es dieses Jahr noch «Chili con carne» â von
Piraten erobern BrĂŒttener BĂŒhne
DiesjÀhrige Abendunterhaltung erweckte KindertrÀume zum Leben
von Birgit GĂŒnter
Unter dem Motto «Piratenzauber» entfĂŒhrten die diversen Riegen des TV BrĂŒtten das Publikum ins Land der Hexen, Zwerge und Piraten. Es gab viel zu staunen, aber auch viel zu lachen.
Der Chaschperli und der Nörgeli wollen Piraten werden und holen auf Rat der Hexe im Zwergenland ein spezielles Kraut. Als der Zwerg protestiert, das sei Diebstahl, meint Nörgeli: «Das ist mir egal, ich mache es einfach wie der Mann im Volg.» Mit dieser Anspie-
lung auf den Volg-Ăberfall ernteten die Schauspieler des RahmenstĂŒcks den ersten so richtig grossen Lacher. Auch sonst sassen viele Pointen, und sowohl internationale BerĂŒhmtheiten wie Trump wie auch lokale wurden nicht verschont: «Ach wie gut, dass niemand weiss, dass ich Baltensperger heiss», brummelte die Hexe.
Kinder wirbelten ĂŒber BĂŒhne Neben diesen unterhaltenden PausenfĂŒllern stand aber vor allem das turnerische Können der vielen Riegen des Turnvereins BrĂŒtten im Vordergrund. Rund 150 Kinder, von den Kleinsten des Kinderturnens bis hin zu den grösser werdenden der jeweils
drei MĂ€dchen- und Jugi-Riegen, fegten tanzend und turnend ĂŒber die BĂŒhne â als Hexen, Zwerge, Pilze, Wassernixen oder Elfen.
MĂ€nnerriege als Stimmungshit Nach der Pause ĂŒberzeugte die Damenriege am Stufenbarren und die MĂ€nner der Aktivriege liessen als Affen ihre Muskeln spielen. Stimmungstechnischer Höhepunkt war der Auftritt der MĂ€nnerriege: Zuerst hampelten die MĂ€nner als furchterregende Piraten herum, und zur Krönung ihrer Nummer tĂ€nzelten sie im Tutu. Anschliessend liess die Frauenriege die FĂ€uste sprechen, und die Mitglieder des Gym-Teams kĂ€mpften
sich durch einen Sturm, von dem auch das Publikum etwas abbekam. Generell wurde das Publikum oft in die Handlung miteinbezogen. OK-PrĂ€sident Lukas Frei zeigt sich zufrieden mit der diesjĂ€hrigen Ausgabe: Einmal mehr war die Mehrzweckhalle Chapf an den drei VorfĂŒhrungen fast bis auf den letzten Platz besetzt und die Gastronomie brummte, so dass wie gewohnt ein satter Gewinn auf dem Konto des TVs landete. «Speziell gelobt wurden dieses Mal die Schauspieler», erzĂ€hlt Frei. Es habe gewirkt, wie wenn die Rollen als Chasperli und Co. mass-
Die MĂ€nnerriege sorgte wie stets fĂŒr Stimmung. (Fotos: Birgit GĂŒnter)Das Gym-Team turnte mit Gummistiefeln.
Erfolgsmodell Kreativmarkt
Kreativmarkt hat sich in 15 Jahren Bekanntheit erschaffen
An 61 StĂ€nden prĂ€sentierten Kunst- und Handwerksliebhaber am vom Frauenverein BrĂŒtten organisierten Kreativmarkt ihre Kunstwerke.
Bereits zum 15. Mal veranstaltete der Frauenverein BrĂŒtten dieses Jahr den Kreativmarkt in der Mehrzweckhalle Chapf. Die jĂ€hrlich stattfindende zweitĂ€gige Veranstaltung ist insbesondere bei Kunstund Handwerksliebhabern beliebt: Wie bereits in den Vorjahren zog der Markt Interessierte aus Nah und Fern an. Inzwischen gehöre der Kreativmarkt in BrĂŒtten zu den grössten FreizeitmĂ€rkten in der Deutschschweiz, die auf dem Land stattfinden, freut sich Sabine Egli, PrĂ€sidentin des Frauenvereins BrĂŒtten.
Viele Besuchende nutzten die Gelegenheit, sich mit den Standbetreibenden ĂŒber Handwerksmethoden auszutauschen oder Ideen fĂŒr eigene kreative Projekte zu sammeln. An 61 StĂ€nden prĂ€sentierten Kunstschaffende ihre unterschiedlichsten Produkte, die sie mit viel Hingabe und Liebe zum Detail angefertigt hatten.
Originelle Unikate
So boten Standbetreibende einzigartige Lederwaren, Holzprodukte oder auch originelle Grusskarten zum Kauf an. Rund 70 Prozent der Standbetreibenden hĂ€tten bereits im Vorjahr ihre Produkte am Kreativmarkt ausgestellt, berichtet Egli. Auch BrĂŒttener nahmen am Markt teil; beispielsweise boten Rosmarie und Bruno Huber ihren «BrĂŒttemer Bienenhonig» an. Damit sich die Besuchenden vor Ort verpflegen konnten, betrieb die MĂ€n-
nerriege des Turnvereins BrĂŒtten auf dem Schulhausplatz eine Festwirtschaft â im Foyer vor der Mehrzweckhalle war zudem eine sogenannte «Kaffeestube» eingerichtet. Egli blickt erfreut auf den diesjĂ€hrigen Kreativmarkt zurĂŒck: «Es
ist schön zu sehen, dass viele KĂŒnstler ihre Produkte bei uns ausstellen möchten. Dies macht uns Freude und motiviert zugleich, auch in den kommenden Jahren wieder voller Elan den Kreativvon Fabienne Walker
Am Kreativmarkt boten die Standbetreibenden eine grosse Vielfalt an handgefertigten Produkten an. (fw)
Grosse Kunst in kleinem Theater
Ausdrucksvolle BĂŒhnenwerke im kleinen Rahmen prĂ€sentieren
von Fabienne Walker
Die «Oper im Knopfloch», welche die BrĂŒttener Mezzosopranistin Rosina Zoppi grĂŒndete, feiert dieses Jahr ihr 25-jĂ€hriges JubilĂ€um. Das Ensemble fĂŒhrt jĂ€hrlich ein Werk auf KleinkunstbĂŒhnen auf.
Die leidenschaftliche Mezzosopranistin aus BrĂŒtten, Rosina Zoppi, leitet seit nun 25 Jahren die «Oper im Knopfloch». Mit dem FĂŒhren dieser Oper verfolgt Zoppi bis heute das Ziel, auf KleintheaterbĂŒhnen qualitativ hochwertige BĂŒhnenwerke mit nur wenigen Mitwirkenden zu zeigen. Bei den Inszenierungen sind jeweils erfahrene sowie auch jĂŒngere BerufssĂ€ngerinnen und -sĂ€nger Teil der BĂŒhnentruppe und diese bleiben oftmals ĂŒber mehrere
Jahre bei der «Oper im Knopfloch» tĂ€tig. So fĂŒhrt das Ensemble jĂ€hrlich ein BĂŒhnenwerk auf, wobei stets Wert darauf gelegt wird, dass die AuffĂŒhrungen mit wenig BĂŒhnenmaterial möglich sind. Dies hat den Vorteil, dass ihre Opern ohne grossen Aufwand an verschiedenen Orten prĂ€sentiert werden können.
«Bunbury» neu inszeniert Zum 25-jĂ€hrigen JubilĂ€um fĂŒhrt das Ensemble das BĂŒhnenwerk «Bunbury» auf. «Vor 20 Jahren haben wir dieses Werk bereits einmal aufgefĂŒhrt und es war ein totaler Hit», so Zoppi. Daher hĂ€tte sie sich entschieden, dieses zum JubilĂ€um ihrer Oper neu zu inszenieren. Bei «Bunbury» handelt es sich um eine Oper mit Musik von Paul Burkhard und einem Text von Hans Weigel nach dem BĂŒhnenwerk
von Oscar Wilde «The Importance of Being Earnest». Dieses BĂŒhnenprogramm haben die acht Mitwirkenden mehrfach in ZĂŒrich im Theater Stok und schliesslich einmal auf der StudiobĂŒhne Z in BrĂŒtten aufgefĂŒhrt. Zoppi spielt bei «Bunbury» die Rolle des FrĂ€uleins Prism â bereits vor 20
Jahren habe sie diese Rolle verkörpert, daher hĂ€tte sie die Texte schnell wieder prĂ€sent gehabt. Welches Werk sie nĂ€chstes Jahr mit der «Oper im Knopfloch» prĂ€sentieren werde, habe sie noch nicht festgelegt, jedenfalls wĂŒrde sie gerne eine Marimba sowie ein Vi-
Zum 25-Jahr-JubilĂ€um fĂŒhrt die Oper im Knopfloch das BĂŒhnenwerk «Bunbury» auf. (zvg)
FĂŒr ein zusĂ€tzliches Modul der Fachsoftware der Abteilung Soziales hat der Gemeinderat einen Kredit von einmalig 3770 Franken und von jĂ€hrlich wiederkehrend 1551.95 Franken bewilligt. Der Auftrag geht an die Abraxas AG, St. Gallen.
Der Auftrag fĂŒr die maschinelle Reinigung des Strassennetzes in den Jahren 2025 bis 2028 wurde fĂŒr jĂ€hrlich
22 677.60 Franken der N.U.P Umwelttechnik GmbH in Winterthur vergeben.
Der Auftrag fĂŒr den Unterhalt des Kanalnetzes in den Jahren 2025 bis 2028 wurde fĂŒr insgesamt 139 317.55 Franken der Firma AWEKA AG, NĂŒrensdorf vergeben.
FĂŒr die Anschaffung eines Funksystems fĂŒr das GemeindefĂŒhrungsorgan hat der Gemeinderat einen Kredit von einmalig 23 802.10 Franken und von jĂ€hrlich wiederkehrend 1000 Franken bewilligt. Die AuftrĂ€ge gehen an die Spenglerei Wyss AG, Tagelswangen und MeWaCom GmbH, Fehraltorf.
KREDITABRECHNUNGEN
Die Abrechnung ĂŒber den inneren Beleuchtungsersatz der Turnhalle HatzenbĂŒhl mit Kosten von 75 529.45 Franken und damit Mehrkosten von 529.45 Franken gegenĂŒber dem bewilligten Kredit von
BIBLIOTHEK NĂRENSDORF
Mittwoch, 4. Dezember, 14 Uhr
AUS BEHĂRDE UND VERWALTUNG
75 000 Franken wurde vom Gemeinderat genehmigt.
FINANZEN
Am 23. September 2024 hat die Revisionsfirma Baumgartner & WĂŒst GmbH eine Geldverkehrsrevison durchgefĂŒhrt. Der Revisionsbericht bestĂ€tigt die Ăbereinstimmung der GeldbestĂ€nde mit der Buchhaltung und die ordnungsgemĂ€sse FĂŒhrung der Finanzverwaltung. Er enthĂ€lt zwei Hinweise, bei denen kleinere BetrĂ€ge falsch verbucht wurden. Die entsprechenden Umbuchungen wurden inzwischen vorgenommen. FĂŒr zwei HandĂ€nderungen wurden GrundstĂŒckgewinnsteuern im Betrage von 56 133 Fraken veranlagt. In fĂŒnf FĂ€llen gewĂ€hrte der Gemeinderat Steueraufschub. FĂŒnf weitere HandĂ€nderungen wurden ohne GrundstĂŒckgewinnsteuern veranlagt.
Gemeinderat NĂŒrensdorf
Bilderbuchkino mit BĂ€r Otto: eine Adventsgeschichte fĂŒr Kinder ab vier Jahren
Sonntag, 8. Dezember, 14 bis 17 Uhr
Offenes Adventsfenster: Sonntagsausleihe und gemĂŒtliches Beisammensein mit Punsch, Guetsli und Mandarindli. Um 15 Uhr musikalische Unterhaltung mit dem preisgekrönten «Duo Larissa» (Blockflöte und Cello; fĂŒr weitere Informationen bitte QR-Code scannen) unter der Leitung von Stefano Lai (Lehrer Jugendmusikschule Winterthur)
Dienstag, 10. Dezember, 16 Uhr
Spannende und unterhaltsame Kurzgeschichten fĂŒr Erwachsene liest das Team der Bibliothek im Foyer des Zentrum BĂ€ren. Geniessen Sie eine kurzweilige halbe Stunde âEintritt frei
Mittwoch, 11. Dezember, 10 Uhr «Gschichtezug» â Geschichten und Versli hören, zuschauen, mitmachen, spielen â fĂŒr Kinder ab ca. zwei Jahren mit Begleitung
Ăffnungszeiten wĂ€hrend den Weihnachtsferien
Vom 23. Dezember bis 4. Januar 2025 ist die Bibliothek an folgenden Tagen geöffnet: Samstag, 28. Dezember und 4. Januar 2025, jeweils von 9.30 bis 12 Uhr. Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter www.winmedio.net/nuerensdorf. Schöne Festtage wĂŒnscht Ihnen Ihr Bibliotheksteam
Bibliothek NĂŒrensdorf
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Esther Saurenmann
AUS BEHĂRDE UND VERWALTUNG
Adventsfenster-Rundgang 2024
So. 1. Dez.OberwilElisabeth & Ernst Joost BrĂŒttenerstr. 2, KĂŒrbissuppe & GlĂŒhmost in offener StalltĂŒr 17â20 Uhr Im Stall
Di. 3. Dez.NĂŒrensdorfJasmine Knecht
Wir freuen uns, Sie auch dieses Jahr zum Adventsfenster-Rundgang vom 1. bis 24. Dezember einladen zu dĂŒrfen. Die Fenster oder Objekte sind ab Ăffnungsdatum von 17 bis 22 Uhr beleuchtet, könnten aber auch nur am jeweiligen Tag beleuchtet sein. WĂ€hrend dem Zeitfenster der Gastgeber sind Sie herzlich willkommen, gemĂŒtliche Augenblicke zu geniessen oder neue Bekanntschaften zu knĂŒpfen. (Kinder nur in Begleitung von Erwachsenen).
Mo. 2. Dez.BirchwilR. & I. MĂŒllerOberwilerstrasse 95Geschlossenes Fenster
Ein markierter Rundgang fĂŒhrt vom Parkplatz Golfclub Breitenloo zur WaldhĂŒtte Oberwil und zurĂŒck. Samichlaus und Schmutzli freuen sich auf Euren Besuch.
14 â 17 Uhr Samichlausbesuch im Wald
So. 8. Dez.OberwilSpielgruppe Oberwil-BirchwilOberwilerstrasse 107Altes Schulhaus geschmĂŒckt, schaut mal
Mo. 9. Dez.BirchwilPackard Boys
Di. 10. Dez.Birchwil KulturgrĂŒn Gartenbau GmbH
Dorfstrasse beim alten SprĂŒtzenhĂŒĂŒsli, Nostalgie & Genuss: Besichtigung Packard 1928 Wienerli/ WĂŒrste & GlĂŒhwein
MĂŒlistrasse 32, Suppe & GetrĂ€nke
ab 18 Uhr
ab 17 Uhr draussen
Mi. 11. Dez.NĂŒrensdorfKultur- und FreizeitkommissionGemeindehaus, Kanzleistrasse 2 vor dem Haupteingang im Aushang geschmĂŒckt, lass dich ĂŒberraschen
Do. 12. Dez.Oberwil ASV Oberwil ArmbrustschĂŒtzenverein
Fr. 13. Dez.NĂŒrensdorfPflegewohnungen KZU
Sa. 14. Dez.NĂŒrensdorf Asylunterkunft, Asylkoordination unterstĂŒtzt durch Tandem
Schulhausumbauten lockten 140 Stimmberechtigte an die GV
von Susanne Gutknecht
Mitte November fĂŒllte sich der Ebnetsaal fĂŒr die Gemeindeversammlung immer mehr und sorgte fĂŒr eine spannende Kulisse.
GemeindeprĂ€sident Christoph Bösel (SVP) begann die GV mit einer Herzensangelegenheit: Er begrĂŒsste seinen Gemeinderatskollegen Daniel Neukomm, der nach lĂ€ngerer Absenz infolge eines Unfalles sein Amt wieder aufgenommen hat und es trotz erschwerenden Bedingungen im Rollstuhl hervorragend mache.
Anschliessend fĂŒhrte Ressortleiter Finanzen, Hannes Schmid (FDP), durch das Budget, welches fĂŒr 2025 einen AufwandĂŒberschuss von knapp 2,75 Mio Franken vorsieht bei AufwĂ€nden von 21,74 Mio Franken und Investitionen im Verwaltungsvermögen von 4,47 Mio Franken. Auch wenn NĂŒrensdorf mit höheren SteuerertrĂ€gen â auch bei den Sondersteuern â rechnen könne, nĂ€hmen doch auch ĂŒberall die AufwĂ€nde zu, so vor allem bei den allge-
meinen Diensten durch die IT-Infrastruktur und den Digitalisierungsschub. Weiterbildungen von LehrkrĂ€ften schlagen beim Schulbetrieb zu Buche und im Asylwesen hĂ€tte man durch Zumietung von RĂ€umen, Dolmetschern und Integrationsmassnahmen Kosten verursacht. Das Gute sei: «Der Kanton hat mitgeteilt, dass 2025 die Quote nicht mehr erhöht wird.» Abschliessend verglich Hannes Schmid den Nettoaufwand mit anderen Gemeinden â NĂŒrensdorf liege im Mittelfeld.
Hoher Investitionsbedarf
Das Investitionsvolumen zeigte in der PrĂ€sentation steil nach oben und erreicht 2028 seinen Höhepunkt. Hier widerspiegeln sich die geplanten Investitionen, die aus dem Projekt «Entwicklung Infrastruktur Primarschule» resultieren neben den normalen Investitionen in den Werterhalt der Infrastruktur. Die liquiden Mittel gehen stark zurĂŒck. «Bis heute haben wir kein Fremdkapital eingesetzt und die stabile Finanzierungsstruktur hilft uns, die herausfordernde Situation der nĂ€chsten Jahre zu stemmen», erklĂ€rt der Finanzleiter. Zurzeit
PEGELSTAND ERREICHT
Gerry Romanescu (FDP), Ressortleiter Bildung, erlĂ€uterte den Bedarf fĂŒr zusĂ€tzliche RĂ€ume fĂŒr die schulergĂ€nzende Betreuung. Aktuell wĂŒrden rund 115 Kinder an drei Standorten betreut, besonders akut ist die Situation im Sunnerain. «Der Pegelstand ist erreicht», sagt er. Daher wolle man den Pavillon um einen Stock erhöhen und könne nicht zuwarten, bis das Gesamtprojekt aufgelegt werde. Wenn der Kredit ĂŒber 900 000 Franken bewilligt werde, könne man bis Ende 2025 den Schulraum fertigstellen. Geplant sind 120 Quadratmeter Raum, zuerst fĂŒr den Mittagstisch nutzbar, spĂ€ter auch fĂŒr die Betreuung. Voten gingen zugunsten einer Nutzung der Hauswartwohnung ein, dort seien jedoch die Fluchtwege und Sicherheitsaspekte fĂŒr so viele Kinder nicht gegeben, sagt Bösel dazu. Die Behindertengleichstellungsgesetze mĂŒsse man bei der Aufstockung mitberĂŒcksichtigen, was den Bau verteure. Die StimmbĂŒrger sagten deutlich Ja zur Vorlage. (sg)
werde noch intensiv am Projekt gearbeitet und der effektive Investitionsbedarf sei noch nicht ermittelt. Von dieser Investitionsklarheit sei auch abhĂ€ngig, ob man mit einer Steuersatzerhöhung die Schere zwischen Aufwand und Ertrag dĂ€mpfen mĂŒsse. «Ein ausgeglichener Finanzhaushalt ist unser Ziel.»
Im Abschied der RechnungsprĂŒfungskommission erwĂ€hnte PrĂ€si-
dent JĂŒrg Schnyder, das alles zwar schlĂŒssig sei, die Kosten dennoch davonliefen. Alleine der Personalaufwand sei um fast eine Million Franken gewachsen. Es seien jedoch Kosten, die wehtun. Daher bat er den Gemeinderat, jede Ausgabe zweimal zu hinterfragen. Das Budget wie auch der Steuerfuss mit 90 Prozent wurden
«WIR SIND KEINE ARME GEMEINDE!»
Der Umbau und die Erweiterung der Hauswartwohnung fĂŒr 1,08 Mio Franken war weit mehr umstritten, hatte die RPK doch fĂŒr eine Ablehnung des Kredites votiert. Gerry Romanescu erlĂ€uterte die Vorlage: fĂŒr die 100 MusikschĂŒler wĂ€re die Hauswartwohnung der ideale Ort, einen Musikunterricht nach den gesetzlichen Vorgaben anzubieten. Mehrere Eltern konnten sich mit der Zentralisierung der Musikschule nicht anfreunden und monierten die vielen Fahrten und das fehlende Gesamtbild fĂŒr die Entwicklung. Das TotschlĂ€ger-Argument hatte Peter Brunold auf Lager: «Die Kinder sind unsere Zukunft, ich habe MĂŒhe, jetzt an Kindern zu sparen. Auch fĂŒr Vereinsförderung geben wir viel Geld aus, aber nicht alle sind sportlich â da sollten wir alle gleichbehandeln. Wir sind keine arme Gemeinde!» Die Abstimmung fiel deutlich mit 93 Ja-Stimmen zugunsten des Umbaus aus. (sg)
Reges Interesse an Schulthemen bei der GV. (sg)
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Gemeinde erhÀlt von Migros-Kulturprozent 5000 Franken
von Susanne Gutknecht
Zur Eröffnung der Migros-Filiale in NĂŒrensdorf erhielt die Gemeinde neben einem Einkaufsladen ein Geldgeschenk aus dem Migros Kulturprozent.
Die Migros-Filiale an der Winterthurerstrasse erfreut sich grosser Beliebtheit und scheint gut angelaufen zu sein. Freuen können sich auch Nicht-Migros-Kunden. AnlÀsslich der Eröffnung erhielt die Gemeinde nÀmlich
einen Check des Migros-Kulturprozents in der Höhe von 5000 Franken zugesprochen. GemeindeprÀsident Christoph Bösel konnte ihn Ende September entgegennehmen.
100 Gutscheine erhalten «Wir haben nachgefragt, ob wir das Geld in Form von 50 Franken-Gutscheinen erhalten könnten», fĂŒhrt Christoph Bösel aus. «Wir können nun diese Gutscheine direkt an bedĂŒrftige Familien oder in Form von Soforthilfe Personen zukommen lassen, die unsere UnterstĂŒtzung benöti-
Poppige PanflötenklÀnge
gen.» Die Abteilung Soziales sei dafĂŒr zustĂ€ndig, in welche Projekte oder an welche Personen die Gut-
scheine verteilt werden. So geht das Migros-Geschenk in viele verschie-
Panflötist Jonas Gross spielte im Schlosskeller
von Astrid Steinbach
Ende Oktober brachte die Freizeit- und Kulturkommission Jonas Gross auf die kleine BĂŒhne des Schlosskellers. Zusammen mit seinem Gitarristen Dave Hasler verzauberte er das Publikum.
Bereits eine Dreiviertelstunde vor Konzertbeginn öffneten sich die TĂŒren zum Schlosskeller. Eingeladen zum Anlass hatte die Freizeit- und Kulturkommission NĂŒrensdorf. Bei freiem Eintritt hatten zahlreiche Besuchende den Weg in den Schlosskeller gefunden und genossen bereits vor Konzertbeginn in entspannter AtmosphĂ€re mit GetrĂ€nken und Snacks vom Buffett das gesellige Beisammensein.
Bekanntes Jungtalent
Jonas Gross erlernte das Panflötenspiel bereits mit neun Jahren und stand frĂŒh auf der BĂŒhne. Grundstein seiner Karriere ist der Gewinn des Kleinen «Prix Walos» in der Sparte «Special Act» im Jahr 2011. Zudem trat er be-
reits an grossen Shows wie dem «Basel Tattoo» oder der «Christoph Walter Orchestra Entertainment Gala» auf.
Ungewöhnliche Kombination
Die Kombination von Popmusik und PanflötenklĂ€ngen, die Gross sich zu Eigen gemacht hat, scheint auf den ersten Blick ungewöhnlich zu sein, funktioniert aber grossartig. Erstmals stand der 28-JĂ€hrige mit dem Gitarristen Dave Hasler als Duo auf der BĂŒhne. Zusammen prĂ€sentierten sie ein buntes Programm aus Popballaden und Filmmusiken und harmonierten bestens miteinander. Bekannte Filmmusiken unter anderem aus dem «Zauberer von Oz» und «Days of Thunder», sowie Hits von Queen, Tina Turner, ABBA, A-ha und anderen Grössen der Popmusik bekamen ein komplett neues Arrangement und entfĂŒhrten das begeisterte Publikum in musikalische Traumwelten.
Und so wurden die beiden Musiker nach der Darbietung mit tosendem Applaus belohnt und zur Zugabe aufgefordert. Mit der Ballade «Forever Young» von Alphaville endete nicht nur das Konzert, sondern ebenfalls die
erfolgreiche diesjÀhrige Schlosskonzertreihe der Freizeit- und Kulturkom-
mission, die im kommenden FrĂŒhjahr in die nĂ€chste Runde geht.
Martin Trittenbass (li.), Leiter Verkaufsgruppe Migros Ostschweiz, und Filialleiterin Nadine Jucker ĂŒbergeben den Gutschein an GemeindeprĂ€sident Christoph Bösel. (zvg)
Jonas Gross und Dave Hasler standen
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HÀkeln neben dem Dampfkarussell MartinimÀrt mit verschiedenen Höhepunkten
von Aisha Gutknecht
Bei passender Herbst-Stimmung lockte der jĂ€hrliche MartinimĂ€rt anfangs November viele grosse, kleine und vierbeinige Besuchende in den Schlosspark. Wie ĂŒblich gab es auch dieses Jahr besondere Attraktionen.
Die milden Temperaturen mit dem herbstlichen Grau am Himmel liessen den Markttag in NĂŒrensdorf stimmig erscheinen.
Der «MartinimĂ€rt», organisiert von der Kultur- und Freizeitkommission, fand wie ĂŒblich anfangs November an einem Samstag im Schlosspark statt. So ruhig es an diesem Tag in der Gemeinde auch war, so gut besucht zeigte sich der Markt, an welchem die Aussteller an 30 MarktstĂ€nden ihr abwechslungsreiches Angebot prĂ€sentierten. Egal ob Essen, Kleidung, Dekoration, Schmuck, Pflegeprodukte oder Geschenkkarten, die Auswahl bot fĂŒr jeden etwas.
EssensstÀnde sehr beliebt
Obschon sich die Temperatur in den ersten Minuten nicht bemerkbar machten, fröstelte es einem dann doch mit der Zeit. Hier schaffte die vom «NĂŒeri-Netz» organisierte Kaffee-
stube Abhilfe, die mit einer warmen Stube und selbstgemachtem Kuchen zum Verweilen einlud. Beliebter schienen dennoch die EssensstĂ€nde hinter dem Gemeindehaus. Jene zeigten sich auch am frĂŒhen Nachmittag sehr gut besucht und das Durchschlendern gestaltete sich schwieriger als bei den MarktstĂ€nden. Der Bratwurstduft in der Luft lockte die GĂ€ste nach hinten, oder waren es die Waffeln oder der Bierstand?
Diese Verteilung der Interessen schien nicht alle positiv zu stimmen, so hörte man Stimmen, die sich ĂŒber die «GlĂŒhwein-Sucher» beschwerten. Also die MarktgĂ€ste, die nur fĂŒr den GlĂŒhwein an einen Markt kommen âoder in diesem Fall wegen des Essens. Auch GesprĂ€che ĂŒber die Dekoration des Marktstandes statt der ausgelegten Produkte waren zu hören. So schienen die hĂŒbschen Orchideen, die zur «AufhĂŒbschung» des einen Standes dienten, mehr Interesse bei einigen Besuchern zu wecken als die ausgelegte Verkaufsware.
Grosser Besucheransturm
GrundsÀtzlich zeigten sich die Aussteller jedoch sehr zufrieden. Sandra Winiger meinte: «Wir sind sehr zufrieden und konnten bereits viele Produkte verkaufen.» Besonders der dorfeigene
Schnaps «Pomme de NĂŒrensdorf» lief sehr gut. Sie hatte sogar den Eindruck, dass die GeschĂ€fte und viel mehr der Besucheransturm dieses Jahr höher war als in vergangenen Jahren.
Auch die Landfrauen NĂŒrensdorf waren beschĂ€ftigt mit Kunden, die sich ĂŒber die gebackenen Brote her machten. Die lokalansĂ€ssige Esti Schnyder schloss sich Winigers Meinung an und Ă€usserte sich positiv zum diesjĂ€hrigen MartinimĂ€rt und ihrem bisherigen GeschĂ€ftstag, trotz kurzzeitiger Mittagsflaute. Doch nicht nur lokale, auch auswĂ€rtige Standbetreiber hatten den Weg zum Markt gefunden. So waren nebst denjenigen aus der dorblitz-Region auch solche aus Uster, Volketswil oder FĂ€llanden anwesend.
Profi-Strickerinnen vor Ort
Die Höhepunkte dieses Jahr waren die auserwÀhlten und vorgÀngig angeprie-
Das Dampfkarussell von Bernhard Spalinger lockte diverse GĂ€ste an.
«Kalimera!» Ein griechisches Restaurant eröffnet in Bassersdorf
von Fabian Rahm
Bereits wenige Wochen nach der Schliessung des Restaurants Gringos in Bassersdorf ist der Nachfolger bestimmt. Neu werden an der Klotenerstrasse griechische SpezialitÀten serviert.
Gyros ersetzen Fajitas und der griechische Wein ersetzt die Margaritas: Mit der Schliessung des Restaurants «Gringos» verliert die Bassersdorfer Bevölkerung ihr einziges mexikanisches Restaurant und erhĂ€lt dafĂŒr neu griechische SpezialitĂ€ten serviert. Ăbernehmen wird Smolis Evangelos, selbst gebĂŒrtiger Grieche. Er hat zwölf Jahre in Bassersdorf gewohnt und ist seit 2019 mit zwei Foodtrucks unter dem Namen «Great on Tour» unterwegs, welche griechische SpezialitĂ€ten an unter-
schiedlichen Orten servieren. «Unsere Stammkunden fragen oft, wann wir unser erstes Restaurant eröffnen. Nun können wir uns endlich diesen Traum erfĂŒllen. Wir sind ein kleines, aber feines Familienunternehmen», erzĂ€hlt der 41-jĂ€hrige Unternehmer.
In der Facebook-Gruppe «Du bisch vo Basi âŠÂ» standen einige WĂŒnsche fĂŒr ein Restaurant an: Von asiatisch ĂŒber CrĂȘpes bis zur Gelateria ist alles mit dabei. Auch ein Restaurant, das fĂŒr Jugendliche attraktiv sei, wird gewĂŒnscht neben dem «Storchen», der doch zurĂŒckkommen solle. Warum wird es mit einem griechischen Restaurant funktionieren? Evangelos: «Wir konnten viele Erfahrungen im Foodtruck sammeln. Dazu werden wir ein modernes kulinarisches Konzept erstellen, das viele ansprechen wird.»
Zu den letzten GÀsten des «Gringos» zÀhlte Josef Welti. Er besuchte
Promiauflauf zur Eröffnung
am letzten Tag das Restaurant: «Es schien alles wie immer. Der Kellner hat parallel zum Bedienen noch etwas aufgerÀumt, doch ich dachte, dass dies zum regulÀren Restaurantbetrieb gehört», erzÀhlt Welti. «Am nÀchsten Tag war das Restaurant dicht. Es wirkte so, als wÀre es eine schnelle und ungeplante Schliessung.» Dazu
passt die Aussage vom neuen Mieter Evangelos: «Der bisherige Inhaber hat viele GegenstĂ€nde da gelassen. Auch die KĂŒche können wir ohne grossen Umbau ĂŒbernehmen.» Dennoch werden gewisse Umbauarbeiten im Essbereich vorgenommen, sodass die Eröffnung auf Ende Dezember oder
Balti-Center feiert neues Ladenzentrum ausgiebig
von Susanne Gutknecht
Mit dem lokalen Moderator Rainer Maria Salzgeber wurde die erste Stunde der Eröffnung des Landi-Zentrums in Baltenswil gross gefeiert.
Schon von Weitem sind die grĂŒnen und gelben Ballone in den Farben der Landi zu erkennen und locken Interessierte zur Eröffnung. In gewohnt lockerer Manier fĂŒhrte Moderator Rainer Maria Salzgeber durch die Eröffnungszeremonie fĂŒr das neue Ladenzentrum der Landi ZĂŒri Unterland Genossenschaft ausgangs Baltenswil. Um zehn Uhr morgens hatten sich bereits viele Neugierige eingefunden, um den 1500 Quadratmeter grossen Landiladen erstmals aufzusuchen.
Walter Kipfer, Vorsitzender der GeschĂ€ftsleitung, sagte dazu: «Ich bin positiv ĂŒberrascht ĂŒber den Auflauf. So frĂŒh am Morgen hĂ€tte ich noch nicht so viele Personen erwartet.»
Schnell schaufeln
Neben Mitarbeitenden hat das Organisationskomitee auch zwei Schwingerkönige mit eingeladen: Sonia KĂ€lin sowie Matthias Sempach, beide mit Beziehungen zur Landi als angehende BĂ€uerin respektive Bauer. Sempach sagt: «Als Bauer gehört die Landi zu meinem Leben â ich bin jede Woche mal dort. Solche AnlĂ€sse machen mir auch Spass.» Salzgeber forderte zwei Teams zum Kampf: Die Schwinger schaufelten SĂ€gemehl in einen Jutesack wĂ€hrend einer gewissen Zeit. Wer das höhere Gewicht erreichte, durfte die Hauptfiliale eröff-
Eröffnung strömten die Besuchenden in die hellen VerkaufsrĂ€ume, informierten sich ĂŒber das grosse Weinangebot oder kamen mit einem typischen «Verlegenheitskauf» schon bald an die Kasse, um die ersten zu
Ins ehemalige Restaurant Gringos zieht ein griechisches Restaurant. (fr)
GrĂŒnes Licht fĂŒr Anschluss ans KZU
Spitex-Vereinsmitglieder unterstĂŒtzen eine zukunftsgerichtete Lösung
von Reto Hoffmann
An einer ausserordentlichen Generalversammlung der Spitex Bassersdorf NĂŒrensdorf BrĂŒtten am 5. November genehmigten rund 60 Vereinsmitglieder einen Antrag ihres Vorstandes, sie beim Vorhaben zu unterstĂŒtzen, den Verein Spitex im FrĂŒhjahr in das «KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit» zu ĂŒberfĂŒhren.
Seit ĂŒber 25 Jahren versorgt der Verein «Spitex Bassersdorf NĂŒrensdorf BrĂŒtten» die Bewohnerinnen und Bewohner dieser Gemeinden mit ambulanten Pflege- und Betreuungsleistungen. Dies im Auftrag der Gemeinden, die diese Dienstleistungen jeweils in einer Leistungsvereinbarung festlegen. Doch diese Arbeit sei durch die stetig gestiegenen Anforderungen im Gesundheitswesen in den vergangenen Jahren immer komplexer geworden, sagte VereinsprĂ€sident Jann Rehli bei der Vorstellung des Antrages. Dies fĂŒhre dazu, dass der Verein in der heutigen Form in Zukunft nicht mehr in der Lage sei, den Anforderungen gerecht zu wer-
den. Deshalb habe man schon seit lĂ€ngerem Varianten geprĂŒft, wie die Zukunft des Spitex-Angebotes gesichert werden könne. Die Spitex-Leistungsvereinbarung mit den Gemeinden nun dem KZU zu ĂŒbertragen, sei die beste Lösung. «Sowohl die drei Gemeinden selbst als auch der KZU-Verwaltungsrat stehen diesem Schritt positiv gegenĂŒber», erklĂ€rt Rehli.
Die Spitex werde vom KZU jedoch nicht einfach geschluckt, sondern bleibe eine eigenstĂ€ndige Einheit im Dienstleistungsangebot des KZU. Der PrĂ€sident verglich das KZU mit einem Haus, das einen Anbau erhalte und ĂŒber das man ein gemeinsames Dach ziehe. Mit der Spitex Winkel, die bereits seit knapp einem Jahr zum KZU gehört, habe man bereits gute Erfahrungen gemacht, bestĂ€tigte Rehli.
Einstimming genehmigten die Vereinsmitglieder an der ausserordentlichen Generalversammlung in NĂŒrensdorf den Anschluss an das KZU. (rh)
Vereinsmitglieder werde man den Mitarbeitenden in den nĂ€chsten Tagen in einem persönlichen GesprĂ€ch ein Anstellungsangebot unterbreiten. Sie seien bereits Ende Oktober an einer Informationsveranstaltung ĂŒber den aktuellen Stand und das Vorgehen informiert worden, so MĂŒller.
Auch fĂŒr die Gemeinden sei die heutige Abstimmung ein wichtiger Schritt, meinte Selina Stampfli, Bassersdorfer GemeinderĂ€tin und Delegierte der Gemeinde Bassersdorf im Spitex-Vorstand. Als Gemeinde sei man in der Pflicht, ein qualitativ gutes ambulantes Angebot sicher zu stellen. «FĂŒr die Gemeinde ist das KZU ein gutes GegenĂŒber und wir wollen mit ihnen den Weg gehen», bestĂ€tigte die GemeinderĂ€tin. Nun werde man die
Leistungsvereinbarung mit dem KZU finalisieren und verabschieden. Bei der neuen Vereinbarung habe man bewusst Kontrollmechanismen eingebaut, denn «wir wollen bei der Spitex mittelfristig auch eine Erweiterung des Angebotes sehen und einfordern», sagte Selina Stampfli am Rande der Generalversammlung. Seitens des KZU ist dagegen eine Defizitgarantie der Gemeinden wichtig, um die 20 dem KZU angeschlossenen Gemeinden zu schĂŒtzen.
Die Ăbergabe soll auf den 1. April 2025 vollzogen werden. Bis dahin werde man die Details ausarbeiten. Wie es dann mit dem Verein Spitex weiter gehe, werde Thema an der nĂ€chsten ordentlichen Generalversammlung sein,
BILD DES MONATS
Lange wurde er angekĂŒndigt: der erste Schnee in dieser Wintersaison. Dann am Donnerstagnachmittag vergangener Woche ab 15 Uhr schlug Frau Holle krĂ€ftig zu. Trotz Vorwarnung wurden viele Menschen von der weissen Pracht kalt erwischt. Besonders jene, die mit Sommerpneus im Feierabendverkehr stecken blieben. Am nĂ€chsten Morgen jedoch zeigte sich die weisse Pracht in voller Schönheit, wie auf dem eingeschneiten Aussichtspunkt Ratzenhalde in Bassersdorf der Blick ĂŒber das verschneite Dorf zeigt. Die Bassersdorfer Wetterstation verzeichnete in der Nacht zum 22. November eine Schneespitze von 12,8 Zentimeter. Der Schneestatistik ist weiter zu entnehmen, dass der erste Schnee in diesem Jahr acht Tage frĂŒher fiel als im vergangenen Jahr. Da schneite es am 30. November das erste Mal. (rh)
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Gerade beim Reisen in fremden LÀndern sind digitale Karten-Apps unverzichtbar. Oftmals benötigen diese jedoch eine aktive Verbindung mit dem Internet, welche insbesondere beim Reisen oftmals fehlt oder je nach Anbieter teuer sein kann. Der Problemlöser heisst in diesem Fall «maps.me», denn es handelt sich um eine Karten-App, welche offline bedienbar ist. Einzig wichtig ist, dass im Vorfeld das entsprechende Land oder die jeweilige Region heruntergeladen wird. Danach steht dem Reiseabenteuer nichts mehr im Weg und die Sorgen, sich zu verirren, verschwinden augenblicklich.
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Beim Spiel «Worldle» geht es darum, die Umrisse von LĂ€ndern zu erkennen. Nach jedem Rateversuch gibt der Computer zurĂŒck, wie viele Kilometer man entfernt liegt und gibt dabei ebenfalls die Himmelsrichtung an. Damit trainiert das Spiel neben den Positionen der LĂ€nder auch die Umrisse und bringt die Geografie-Skills auf das nĂ€chste Level. Zwischen RĂ€tseln, Verzweifeln, Wissen, Freude und Jubel: «Worldle» lĂ€sst sĂ€mtliche GefĂŒhle aufleben. Sie werden erstaunt sein, wie die Umrisse gewisser LĂ€nder aussehen.
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Das Weltkulturerbe von UNESCO steht fĂŒr kulturell oder landschafltich besonders wichtige StĂ€tten auf der Welt. Diese gelten als besonders bedeutend fĂŒr die Menschheit und werden aufgrund ihres Werts fĂŒr kommende Generationen geschĂŒtzt. Auf der App «UNESCO World Hertiage» sind alle 1223 WelterbestĂ€tten auf einer interaktiven Karte eingezeichnet. Neben ihren Standorten können die Orte auch als «besucht» gekennzeichnet werden, sodass stets ein Ăberblick ĂŒber den Fortschritt bereits besuchter Orte gewĂ€hrleistet ist. App «UNESCO World Heritage», verfĂŒgbar fĂŒr iOS und Android
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Ist das nun ein Stern oder ein gar ein Planet? Oftmals blickt man in den nĂ€chtlichen Himmel und mutmasst ĂŒber die leuchtenden Objekte. Beim nĂ€chsten Mal könnte die App «Sternatlas» das magische Erlebnis noch mit etwas Wissen ergĂ€nzen: Mit dem «Sternatlas» kann man die Handykamera zum Nachthimmel richten und danach werden die Himmelskörper erkannt. Dazu gehören nicht nur Sterne und Planeten, auch Kombinationen von Sternen, sogenannte Sternbilder, werden erkannt und gekennzeichnet. Die App funktioniert auch am helllichten Tag, allerdings macht dies natĂŒrlich bedeutend weniger Spass.
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Die Praxis Rebhalden freut sich ĂŒber VerstĂ€rkung
Mit Stolz verkĂŒnden wir, dass wir unser Team erweitern, um die medizinische Grundversorgung in Bassersdorf und Umgebung noch besser zu gestalten. Zwei neue Ărzte bereichern ab sofort unsere Praxis mit ihrer Erfahrung und ihrem Engagement:
Der nĂ€chste dorfblitz erscheint wegen der Feiertage frĂŒher, am DONNERSTAG, 19. DEZEMBER
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Beide Ărzte freuen sich darauf, Sie persönlich kennenzulernen und individuell zu betreuen. Wir setzen alles daran, Ihnen eine umfassende und vertrauensvolle Rundumversorgung zu bieten.
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KURZNEWS
UNIHOCKEY
UBN
Sowohl die UBN-Damen als auch die -Herren dĂŒrfen sich im November ungeschlagen nennen. Derzeit zeigen beide Teams beeindruckendes Unihockey mit vielen Toren. ZusĂ€tzlich freuen darf sich das Herrenteam ĂŒber den Sieg gegen den Langzeitrivalen aus BĂŒlach im Penaltyschiessen.
Resultate Herren
UBN vs. BĂŒlach 7:6
Vipers vs. UBN 7:13
UBN vs. Appenzell 10:2
Rheintal vs. UBN 5:9
Uri vs. UBN 5:6
Resultate Damen
UBN vs. Zug 6:2
ZĂŒrisee vs. UBN 1:7
EISHOCKEY
EHC Bassersdorf
Das Fanionteam verliert das Derby gegen Illnau-Effretikon mit 3:4 nach VerlĂ€ngerung. Besonders Ă€rgerlich: Erst wenige Minuten vor Schluss gelang den Gegnern des EHCB der Ausgleich. Erfreulich sind die Resultate des Damenteams, welches sĂ€mtliche Spiele im November bis jetzt fĂŒr sich entscheiden konnte.
Resultate Herren
EHCB vs. Chiasso 2:3. EHCB vs. Urdorf 3:1. KĂŒssnacht vs. EHCB 4:3. EHCB vs. Illnau 3:4.
Resultate Damen
Sursee vs. EHCB 2:3. Lyss vs. EHCB 1:2. Zunzgen vs. EHCB 3:2. (fr)
Familie
WĂŒest
holt Mixed WM-Bronze In Schottland beeindruckende Turnierleistung gezeigt
Im kleinen Final sicherten sich die Schweizer gegen Spanien die Bronze-Medaille.
von Philipp Rahm
Das Schweizer Curling-Team hat bei der Mixed-WM 2024 in Aberdeen Bronze gewonnen. AngefĂŒhrt von Skip Nora WĂŒest zeigte das Team, vorwiegend bestehend aus der Familie WĂŒest, eine beeindruckende Turnierleistung. Nach einem fast perfekten Durchmarsch in der Gruppenphase besiegte die Schweiz in den Playoffs die Ukraine und die USA, scheiterte aber im Halbfinale an Schweden. Im kleinen Finale sicherten sie sich mit einem 4:2 gegen Spanien die Medaille. «Wir freuen uns, dass wir unter den 39 Nationen ganz vorne mitspielen konnten und
mit einer Medaille im GepĂ€ck nach Hause kommen durften», erklĂ€rt Nora WĂŒest. Im Team der Bassersdorferin spielen ihre Schwester Marion, ihr Vater Didi und ihr Partner Yves Wagenseil. Als UnterstĂŒtzerinnen waren
Mutter Carola und Schwester Isabelle WĂŒest vor Ort. «Es hat sich wie Familienferien angefĂŒhlt», so Nora WĂŒest. Als amtierender Schweizer Meister hat sich das Team im MĂ€rz fĂŒr die WM in Schottland qualifiziert.
VERSĂHNLICHER JAHRESABSCHLUSS
Mit einem deutlichen 6:0-AuswĂ€rtssieg gegen den FC Thayngen hat der FC Bassersdorf die Vorrunde beendet. Trotz des Kantersiegs ĂŒberwintert der FCB auf dem 12. von 14 PlĂ€tzen und bleibt im Kampf gegen den Abstieg gefordert. Trainer Danilo Infante zog eine gemischte Bilanz: «Es war ein guter Start, aber wir haben insgesamt zu viele Tore kassiert. Die Defensive ist unser grosses Sorgenkind.» Verletzungspech auf der TorhĂŒterposition zwang den Verein sogar dazu, auf Spieler aus dem Nachwuchs und den Senioren zurĂŒckzugreifen. «Das Team hat Potenzial, aber es steht viel Arbeit an», betont Infante. Die Winterpause wird genutzt, um an den SchwĂ€chen zu arbeiten. Am 22. MĂ€rz 2025 geht es im AuswĂ€rtsspiel gegen Greifensee weiter: die erste Chance auf Wiedergutmachung fĂŒr die holprige erste SaisonhĂ€lfte. (ph)
Yves Wagenseil, Nora, Didi, Marion und Isabelle WĂŒest feiern ihre Medaillen. (zvg)
GEMEINDE BASSERSDORF
Einmalige AnlÀsse
www.bassersdorf.ch
TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt
Sa30.11.20.00â23.00
Jugendarbeit Bassersdorf Midnight Ball Basi â Turnhalle Möslijugendarbeit@bassersdorf.ch
So01.12.17.00 Kultur-/ Bibliothekskomm. Gospelkonzert «Good News»Ref. Kirche Mi04.12.14.30 u. 15.30S. Disch, S. KleinChasperlitheaterBungertstube
Mi04.12.14.00â21.00
Jugendarbeit Bassersdorf Jugendtreff JAM
Do05.12.09.00â09.30Bibliothek
Do05.12.17.00â19.00
Jugendtreff JAM, jugendarbeit@bassersdorf.ch
Buchstartveranstaltung âGeschichtenzeit mit Marlies Mertl Bibliothek
Jugendarbeit Bassersdorf Offenes BĂŒro / Arbeitsplatz und mehr
Fr06.12.18.00â23.00 Jugendarbeit Bassersdorf Jugendtreff JAM
JAM oder TĂŒrmli BĂŒro jugendarbeit@bassersdorf.ch
Do28.11.20.00â22.00pgvpgv-HöckGemeindesaal Fr29.11.19.00â21.30BibliothekGirls Night in der Bibliothek (ab 4. Kl.)Bibliothek Mo02.12.14.00â16.00TurnveteranenInfoveranstaltung neue WindturbineHof Ueli KĂŒnzi, BuchsĂ€cher Do / Fr 05.12.â06.12. 17.00â23.00Pavillon Team Treffpunkt zum langen Tisch âgemeinsam feiern und geniessen
Pavillon SĂ€ntisblick, Unterdorfstr. 53 / 55 Mo09.12.19.30Pol. GemeindeGemeindeversammlungMZH Chapf Fr13.12.20.00KulturkommissionMax LĂ€sser und das ĂberlandorchesterGemeindesaal
RegelmĂ€ssig wiederkehrende AnlĂ€sse in der Gemeinde BrĂŒtten
TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt Mo / Di / Do / Sa 15.00â19.00 10.00â12.00 BibliothekAusleihe Bibliothek
Bibliothek/ bibliothek@bruetten.ch
Jeden Mo08.45â11.15Spielgr. ZwĂ€rgewirbelSpielgruppe fĂŒr abenteuerlustige Kinder ab 3 Jahren zwaergehuesli8311@gmail.com