dorfblitz Juli 2024

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REGION

150 JAHR-JUBILÄUM

Das Landheim in Baltenswil feierte sein 150-Jahr-Jubiläum mit vielen geladenen Gästen. Eine Ausstellung zeigte die wechselvolle Geschichte.

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BASSERSDORF

BAHNHOF NORD

In einem Dokument sind erste Erkenntnisse aus dem Feedback der Teilnehmenden des Informationsanlasses zusammengefasst.

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BRÜTTEN

WINDRÄDER

Die vom Kanton geplanten Windränder auf dem Chromberg sind noch nicht ganz vom Tisch – stehen aber in Konflikt mit der Aviatik.

Seite 19

NÜRENSDORF

GEMEINDEFILM

Nun ist der neue Imagefilm über Nürensdorf gefilmt und geschnitten. Am 4. August wird er im Ortsmuseum der Öffentlichkeit vorgestellt.

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Der Brüttener Erwin Schütz ist federführender Projektleiter im Verein «Notfunk Brütten HB9NB». Sie möchten für Notfälle eine Kommunikationsverbindung zu den Bürgern via Funkwellen sicherstellen. (sg)

Notfunk im Notfallszenario

Für die Mitglieder des Vereins «Notfunk Brütten HB9NB» sind in der Kommunikation zwischen der Bevölkerung und den Behörden in einem Notfallszenario diverse Fragen offen. Sie haben Regierungsrat Mario Fehr als Sicherheitsdirektor Ende Juni ihre erarbeitete Lösung präsentiert.

von Susanne Gutknecht

Der unscheinbare Baucontainer neben der Gärtnerei in Brütten fällt nur durch die Antennen auf demselben auf. Darin versteckt ist jedoch viel Technik. Die Notfunkstation Brütten wurde im Frühling 2023 eingerichtet und in Betrieb genommen. Dort treffen sich regelmässig die zehn Vereinsmitglieder, um ihrem Hobby zu fröhnen und Notfunkanlagen zu testen und zu unterhalten.

Erwin Schütz ist einer davon und zudem auch verantwortlicher Projektleiter für ihre Idee, bei einem Blackout oder auch einer Stromabschaltung mithilfe eines Notfunkracks die Kommunikation der letzten Meile – also zwischen Bürgerinnen und Bürgern und den zuständigen Rettungsorganisationen oder Führungsstäben – aufrecht zu erhalten. Bereits haben Behörden Notfalltreffpunkte eingerichtet, welche mit dem schweizweit einheitlichen Behördenfunksystem Polycom ausgerüstet

sind. Damit ist zwar das Kommunikationsbedürfnis der Behörden mit Feuerwehr, Polizei und Zivilschutz gedeckt, jedoch bei einem Ausfall der Mobiltelefon-Verbindungen diejenige der Bevölkerung und Gemeindedienste nicht mehr. Hier sieht Kommunikationstechniker Erwin Schütz eine erhebliche Lücke, die er mit seinen einfachen und preisgünstigen Notfunkmitteln überbrücken möchte.

Fortsetzung auf Seite 2

Spitze Feder

Wir Schweizerinnen und Schweizer mögen einen gewissen Grad an Privatsphäre. So muss auch nicht jeder von jedem so genau wissen, was er eigentlich den gan-

Erwin Schütz erklärt: «Wir haben alle in den vergangenen fünf Jahren erfahren, dass auch heute Bedrohungen vorhanden sind, die wir längst verloren geglaubt haben.»

Schütz würdigt durchaus die Notfallkonzepte des Kantons, des Bevölkerungsschutzes und der Gemeinden und es sei sicher in den letzten Jahren hier nochmals ein Ruck durch die Organisationen gegangen. Für eine kommunikative Lösung der letzten Meile sei jedoch nicht vorgesorgt. «Soeben sehen wir im Tessin, wie

zen Tag treibt. Nicht selten kommt es in Konversationen zu locker dahingesagten Bemerkungen wie: «Du weisst ja nicht, was hinter den Türen des Nachbars läuft.» Dies wird dann entweder mit ernstem Nicken bejaht oder mit einem Schmunzeln abgetan.

Doch wer glaubt schon, dass Leute, die in derselben Strasse wohnen, etwas Illegales zu verbergen haben? Da könnten sich einige täuschen. Es ist erstaunlich, dass in unmittelbarer Nähe ganze Hanfplantagen gefunden werden wie Anfang Juli in Nürensdorf. 1700 THC-haltige Pflanzen kamen zum Vorschein – keine

schnell es gehen kann, dass die öffentlichen Kommunikationsmittel ausfallen oder nur noch bedingt funktionieren», sagt Schütz. «Die Funktechnologie mit einfachen, analogen Funkgeräten sichert jedoch eine permanente und autarke Verbindung ohne komplexe und damit störanfällige Infrastruktur».

Keine Tüftler

Die Funkamateure des Vereins «Notfunk Brütten HB9NB» sind eigentliche Professionelle in Sachen Funk-

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vernachlässigbare Menge. In Rüti wurden im November sogar 4000 davon beschlagnahmt. Es handelte sich um einfache Kontrollen der Polizei; im Fall von Nürensdorf sogar um eine zuvor angemeldete. Bei vielen löst die Pflanze Faszination aus. Aktuell läuft eine Stadtzürcher Studie, die mittels Pilotversuchen mehr Erkenntnisse zum Cannabiskonsum anstrebt. Das ist wichtig, der Schwarzmarkt scheint zu leben. Trotz Verbot haben 2022 mindestens siebeneinhalb Prozent der befragten 14- und 15-Jährigen im letzten Monat Cannabis zu sich genommen. Wer Cannabisverkäu-

technologie. Die zehn Mitglieder beschäftigen sich seit vielen Jahren – Erwin Schütz beispielsweise seit über 40 Jahren – mit Funktechnologie. Auch wenn die vier eingerichteten Arbeitsplätze im Brüttener Container wie die Lieblingsorte von Tüftlern wirken und auf den Bildschirmen laufend der Funkverkehr dargestellt wird, haben sie sich ein grosses Know-how erarbeitet und wissen, wovon sie sprechen. «Wir waren in der Berufswelt Ingenieure und gewohnt, technische Problem-

fer kennt, sollte dies nicht nur wegen der Strafbarkeit nicht verharmlosen.

Jugendliche sind sich der Folgen von Cannabiskonsum für ihre Gehirnentwicklung selten bewusst. Und auch Psychosen, ein Überbegriff für schwerwiegende Wahrnehmungs- und Realitätsstörungen, kommen gemäss mehreren Befunden zwei- bis dreimal mehr vor. Privatsphäre hin oder her –manchmal ist es doch nicht so irrelevant, was hinter dem Zaun des Nachbars geschieht.

Nadine Plüss

stellungen pragmatisch anzugehen und dafür eine Lösung zu finden», sagt der Winterthurer Carl Conrad Mäder, der mit Erwin Schütz am Projekt «Notfunk letzte Meile» seit vielen Monaten zusammenarbeitet. Selbst Erlebnistage für Schulklassen zur drahtlosen Kommunikation mit Experimenten und Demonstrationen bieten sie an.

«Die Letzten, die pfeifen» Funker seien immer schon Pioniere in der Kommunikation gewesen – be-

Produktion

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Auflage

27. Jahrgang | 9800 Exemplare

Abonnement, exkl. MwSt. Jahresabonnement CHF 58.–

Redaktions-/Inserateschluss Textbeiträge und Inserate jeweils spätestens 10 Tage vor Erscheinen.

Erscheinungsweise

Jeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 29. August 2024.

reits im zweiten Weltkrieg am Werk – und seien vom Tüftler-Image weit entfernt, stellt Mäder klar. «Unser Anspruch ist: wir sind die Letzten in einer Notsituation, die funken». Im Funkjargon heisst es einfach: «Wir sind die Letzten, die pfeifen!» Diesem Anspruch könne man gerecht werden, denn man habe über Jahre solche Situationen regelmässig geübt. Ein wichtiger Fakt, um auch in Krisenzeiten und unter Druck effizient zu arbeiten, sind sich die beiden Funker einig.

Alles in einer Box Aus ihren Überlegungen und Erfahrungen haben die Vereinsmitglieder nun ein Notfunkrack konzipiert, welches alle Elemente beinhaltet für eine lückenlose Kommunikation bis zum Bürger. Das reicht vom Solarmodul, welches die nötige Energiezufuhr sicherstellen soll für die Gerätschaften, einem Notstromaggregat sowie allen für den Funk benötigten Installationen. Damit können die Blaulichtorganisationen über ihr Netz Polycom kommunizieren als auch Bürger über einfache mobile Handgeräte. Alles in einer Box. «Die Kosten solcher Not-

funkracks stehen in keinem Verhältnis zu ihrem Wirkungsgrad».

Funke gezündet

Offensichtlich haben sie mit ihrer Idee auch einen Funken bei den Verantwortlichen des Kantons entzündet. Regierungsrat und Sicherheitsdirektor des Kantons Zürich, Mario Fehr, und der Chef Bevölkerungsschutzabteilung der Kantonspolizei, Dominik Schwerzmann, haben sich

Ende Juni im Container den Nutzen und die Einsatzmöglichkeiten des Notfunkracks für den Bevölkerungsschutz aufzeigen lassen. «Es war ein spannendes und aufschlussreiches Gespräch», sagen die Amateurfunker. «Die beiden Herren haben sich Zeit genommen und sich das Ganze genau erklären lassen.»

Der Besuch in Brütten blieb nicht folgenlos. Durch die zuständige Abteilung der Kantonspolizei Zürich

wurde innert kurzer Zeit ein Konzept für den Aufbau solcher Ergänzungsnetze erarbeitet, welches diese Überlegungen berücksichtigt und auch anerkennt, dass damit wichtige Bedürfnisse der Bevölkerung mit relativ bescheidenem Mitteleinsatz gedeckt werden könnten. Es steht den Gemeinden zur Umsetzung zur Verfügung.

Zusätzlicher Kanal

Das ab 2001 eingeführte Behördenfunksystem Polycom befindet sich in einem Erneuerungsprozess und soll insbesondere die Datenkommunikation und die Alarmierungsfunktionen zukünftig noch besser unterstützen. Erfahrungen zeigen, dass die analogen Funknetze im Ereignisfall schnell überlastet ein können. Hier sei jeder zusätzliche Kommunikationskanal als Ergänzung zu Polycom wichtig, weil in ausserordentlichen Lagen allgemein ein grösseres Bedürfnis zu kommunizieren bestehe, so Schütz. Mit der vorgeschlagenen Lösung hätten es die Gemeinden in der Hand, einen Mehrwert für die Bevölkerung https://notfunk-bruetten.ch

DAS NOTFUNKRACK IM FAKTENCHECK MIT DER SICHERHEITSDIREKTION DES KANTONS ZÜRICH

Wie beurteilen Sie die angedachte Lösung des Vereins Notfunk für die «letzte Meile» in Notfällen? Gibt es tatsächlich eine Lücke in der Kommunikation zwischen Gemeinden/Blaulichtorganisationen und den Bürgern in einem Notfallszenario?

Der Kanton, die Gemeinden und die Partnerorganisationen des Bevölkerungsschutzes verfügen über robuste Kommunikationsmittel. So nutzen sie das Sicherheitsfunksystem Polycom für die Sprachkommunikation. Hier besteht somit keine Lücke.

Ist ein solches Notfunkrack ein prüfenswerter Lösungsansatz und warum?

Bei Ereignissen, in denen die öffentlichen Kommunikationsmittel, wie Festnetztelefonie oder Mobiltelefonie, nicht mehr funktionieren, können die Gemeinden Notfalltreffpunkte betreiben, um die Bevölkerung zu informieren. Der sogenannte Bürgerfunk kann diese Kommunikation innerhalb der Gemeinden ergänzen.

Wo liegen die grössten Klippen, diesen Ansatz einzusetzen?

Soll Bürgerfunk in einer Gemeinde genutzt werden, müssen im voraus Planungen von den Gemeinden und den Funkvereinen erstellt werden, wie dieses Mittel eingesetzt werden soll. Dazu gehören zum Beispiel die Beschaffung von Geräten, die Bereitstellung von Bedienpersonal und ein Kommunikationskonzept.

Sind weitere Schritte angedacht oder ist es mit dem Besuch in Brütten bereits erledigt?

Nach dem Besuch in Brütten wurde ein Arbeitspapier erstellt. Dieses dient als Hilfestellung für Gemeinden, die sich eine Einführung einer Bürgerfunklösung überlegen. Seitens Kantonspolizei sind keine weiteren Schritte geplant; sie steht allerdings interessierten Gemeinden bei Fragen zur Verfügung. (sg)

Das Notfunk Rack ist das Herzstück der Brüttener Lösung.

«Wichtig ist, dass Personen frühzeitig anrufen und nachfragen»

Die Fachstelle für Altersfragen Bassersdorf gibt es seit zehn Jahren.

Esther Diethelm: Die Fachstelle für Altersfragen feiert ihr 10-jähriges Jubiläumsjahr. Worauf blicken Sie als Frau der ersten Stunde zurück?

Auf viel Aufbauarbeit! Der Aufbau einer Fachstelle geschieht nicht über Nacht und es sind auch mehr als eine Person daran beteiligt. Ich hatte das Glück, im Juni 2014 fachlich kompetente Vorgesetzte zu haben und mich auf eine fortschrittliche Altersstrategie beziehen zu können. Wir haben viele Fragen diskutiert und Themen gegenseitig gespiegelt. Dies wurde auf die politische Ebene getragen und wir hatten dort die nötige Unterstützung.

Bassersdorf hat mit der Fachstelle vorausschauend Pionierarbeit geleistet. Sehen Sie dies auch so?

Definitiv. Ich nehme Bassersdorf als vorausschauend agierende Gemeinde war, in der viele kompetente Personen ihr Know-how einbringen. Darum hinken wir bei vielen Themen nicht hinterher, sondern gestalten sie aktiv mit (präventive Hausbesuche, Demenzberatung, sorgende Gemeinschaft). Vor zehn Jahren wusste man zwar um die Demografie und diskutierte darüber, wie man die vielschichtigen Probleme, die damit einhergehen, lösen kann.

«Heute sind wir viel weiter in unserem Erfahrungsschatz»

Wir nehmen alle wahr, wie stark die Gesundheitskosten in der Pflegefinanzierung das Budget einer Gemeinde beeinflussen. Dass dahinter aber sehr viele komplexe Zusammenhänge stehen, wissen die wenigsten.

Sie waren zu Beginn die Leitfigur, auch mit dem Projekt der pflegenden Angehörigen, wel-

Esther Diethelm hat als Frau der ersten Stunde die Fachstelle für Altersfragen aufgebaut. (zvg)

sehr essentiell ein, weil dadurch die laufenden Entwicklungen beobachtet, Angebotslücken geschlossen oder eine breitere Öffentlichkeit erreicht werden kann.

Ein weiteres Standbein kam mit der Funktion der Pflegekoordinatorin im September 2018 dazu.

Mit Marianne Zwinger haben wir eine wichtige Fachkraft auf der Fachstelle, welche für viele Personen ein Anker ist, gerade wenn es um chronische Erkrankungen, den Aufbau tragfähiger Pflegenetzwerke oder einen Heimeintritt geht. Es ist nicht einfach, das richtige Angebot zu finden. Es gibt einen Dschungel an Informationen und Broschüren. Marianne Zwinger und auch unsere seit Juni neu hinzugewonnene Mitarbeiterin, Nadine Bürgi, beraten empathisch und vertraulich und helfen dabei, die passgenaue Hilfe zu finden. Wichtig ist, dass Personen frühzeitig anrufen und nachfragen.

ches Sie mit der Age Stiftung 2014 angingen. Wie wichtig war dieses Projekt für die äussere Wahrnehmung?

Die ersten Jahre waren sicher geprägt durch die Aufbauarbeit im Bereich Information, Beratung, Vernetzung, Partizipation und Projekte. Mit dem Projekt ‹BasiviA – Bassersdorf vernetzt im Alter› und dem Bevölkerungsmitwirkungsprozess ‹Älterwerden in Bassersdorf› und den daraus resultierenden Massnahmen wie dem Generationentheater, dem Besuchsdienst ‹va bene› oder der Rubrik ‹Informiert im Alter› im dorfblitz, haben wir ein eigentliches Netz gesponnen über die Gemeinde –

auch mit weiteren Leistungsträgern in diesem Bereich wie den Kirchen, der Spitex oder dem KZU, um nur einige zu nennen. Am Ende haben wir alle dasselbe Ziel: die Versorgung zu sichern und die Lebensqualität der älteren Menschen zu fördern. Dass wir alle Hand in Hand arbeiten müssen, sowohl institutionelle Anbieter wie auch zivilgesellschaftliche Initiativen, versteht sich mittlerweile und es ist eine gute Zusammenarbeitskultur entstanden.

Wie gut sind Sie vernetzt?

Sehr gut! Es kommen immer laufend weitere Personen oder Institutionen hinzu. Ich schätze die Vernetzung als

Marianne Zwinger: Die Situationen, die wir antreffen, sind alle sehr individuell. Es gibt keine 08-15-Lösung, man muss auf die einzelnen Bedürfnisse eingehen und das persönliche Umfeld in die Betrachtung miteinbeziehen. Es erfordert Fachwissen, um Verknüpfungen zu möglichen Hilfestellungen oder Institutionen zu sehen. Dabei sind auch kleine Schritte wertvoll, bei denen wir helfen können, die Situation zu entlasten. Es ist nie abschliessend, sondern muss immer wieder neu beurteilt werden.

Melden sich die Bassersdorfer denn auch bei Ihnen?

Nadine Bürgi: Ja, wir werden kontaktiert, wenn auch der Erstkontakt manchmal ein wenig Mut braucht und eine persönliche Motivation voraussetzt. Eine Hürde ist, sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht und nicht mehr selbst weiterkommt. Ob dies nun Informationen sind oder auch Handreichungen, die man frü-

her alle selbst problemlos machen konnte. Es ist ein grosser Schritt, mit dem sich viele Seniorinnen und Senioren schwertun. Bei jedem beginnt es mit etwas anderem: die Sehkraft lässt nach, die Arthrose behindert die Gelenke in ihrer Funktionstüchtigkeit oder die digitale Entwicklung überfordert einem. Die Scham, ich kann es nicht mehr selbst tun, ist dann sofort da.

«Eine Hürde ist, sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht»

Wie können Sie dies erleichtern oder umgehen?

Marianne Zwinger: Indem wir gute Arbeit leisten, sichtbar bleiben in der Gemeinde und Vertrauen gewinnen. Wir beraten Seniorinnen und Senioren aus Bassersdorf und ihre Angehörigen auf Augenhöhe und entwickeln miteinander Lösungen. Das kommt bei den Betroffenen gut an und entspricht unserem Dienstleistungsverständnis. Mittlerweile läuft auch die Mund-zu-Mund-Propaganda gut. Die Personen hören von anderen, dass wir ihre Selbständigkeit respektieren und ihnen den Entscheid überlassen.

Das Thema der Selbständigkeit scheint entscheidend. Was ist so schwierig daran?

Marianne Zwinger: Es ist keine Frage des Alters. Aber die Wohnungstüre zu öffnen, jemand Fremden hereinzulassen und sich darauf einzulassen, ist eine Riesenveränderung. Es braucht die Bereitschaft, eine Veränderung zuzulassen, sei sie nun für eine gewisse Zeit oder gar am Ende für immer. Jedoch sehe ich Seniorinnen und Senioren hier als Vorbilder: viele sind bereit, Neues zu lernen und setzen sich damit auseinander. Sie würdigen und schätzen die angebotene Hilfe. Wichtig ist, dass sie den Entscheid treffen können, wann dies geschehen soll.

Linda Mocigato: Dies ist beim Besuchsdienst ‹va bene› eine wichtige Haltung. Die älteren Menschen entscheiden, ob sie freiwillige Besuchende in ihr Leben lassen, die sich für sie Zeit nehmen und etwas Schönes bieten wie Vorlesen, Spazierengehen oder spielen.

Wie wichtig sind die Netzwerke mit Zuweisern wie Ärzten, der Spitex oder Kirchen?

Esther Diethelm: Entscheidend wichtig! Wir haben Gremien wie der Runde Tisch Alter oder das Fachgefäss Pflege installiert: Hier findet ein interdisziplinärer Austausch statt und die Teilnehmenden sehen dort, welche Themen brodeln und bei welchen wir bereits gut aufgestellt sind. Dieser Austausch wird allseits geschätzt.

Welche Themen kamen in den letzten Jahren neu dazu?

Es gibt einige. Sicher ist die Digitalisierung eines der auffälligsten. Miet-

rechnungen für Wohnungen werden fast nur noch digital zugestellt, es interessiert niemanden, ob die Person am anderen Ende dies überhaupt bearbeiten kann. Ein weiteres Themenfeld sind die Wohnformen im Alter. Von den bezahlbaren kleineren Wohnungen – auch mit Ergänzungsleistungsunterstützung – bis zu Wohnungen mit Serviceleistungen. Der Markt an preiswertem Wohnraum ist ausgetrocknet. Bassersdorf ist diesbezüglich noch nicht optimal aufgestellt. Ältere Menschen sollten sich daher frühzeitig überlegen, welches die für sie geeignete Wohnform im Alter ist.

Welche Änderungen haben zu neuen Aufgaben geführt?

Was kostet die Dienstleistung?

Esther Diethelm: Für Bassersdorfer und ihre Angehörigen ist es kostenlos. Wir sind von der Gemeinde finanziert und unterstehen dem Datenschutz. Wenn wir mit einem Kooperationspartner zusammenarbeiten, lassen wir uns die Schweigepflicht versichern und schriftlich festhalten. Die Personen geben manchmal viel preis, diese Offenheit zu schützen, ist für uns eine Selbst-

Marianne Zwinger: Wir haben mehr Personen mit Demenz und solche mit Migrationshintergrund. Die Fragestellungen sind aus dem kulturellen Unterschied bereits völlig anders: Ein Beispiel ist der Mahlzeitendienst, der Schweinefleisch anbietet, dazu kommt die sprachliche Barriere. Zudem spüren wir Veränderungen in der Gesellschaft. Verwandte und Kinder leben weit weg im Ausland, Familien haben sich zerstritten und die Unterstützung fällt weg. Zudem werden aus der Vorsorgeplanung zusätzliche Aufgaben auf uns zukommen, welche Strukturen benötigen.

Nadine Bürgi (v.l.), Marianne Zwinger und Linda Mocigato beraten bei Altersfragen. (sg)

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

ERSATZWAHL

ZWECKVERBAND ARA

Aufgrund der Pensionierung und dem damit verbundenen Rücktritt eines Delegierten des Zweckverbandes ARA bestimmt der Gemeinderat per sofort Francesca Corrodi-Donati als Delegierte für die restliche Amtsdauer 2022/26.

BEITRITT ZUR ALLIANZ «UNSER EIGENTAL»

Per 2027 soll die Eigentalstrasse geschlossen werden. Gegen diese Schliessung haben die Standortgemeinden Oberembrach und Nürensdorf die Allianz «Unser Eigental» ins Leben gerufen. Der Gemeinderat Bassersdorf stimmt dem Allianz-Beitritt zu.

BAUAUSSCHUSS

BALTENSWILERSTRASSE 10

Im Juni 2024 wurde der Kredit von 2,635 Millionen Franken für die Sanierung und den Umbau der Baltenswilerstrasse 10 (das alte Sekundarschulhaus) an der Urne genehmigt. Für die Projektierung und die Realisierung der Sanierungsarbeiten wird ein Bauausschuss eingesetzt. Die Arbeiten sind anfangs Juli lanciert worden.

GESTALTUNGSPLAN

BAHNHOF SÜD

Für das Gebiet Pöschen/Gmeindwisen südlich des Bahnhofs Bassersdorf ist in der Bau- und Zonenordnung (BZO)

neu eine fünfgeschossige Wohn-Gewerbezone mit Gestaltungsplanpflicht verfügt worden. Die Areale sollen in den nächsten Jahren mit einem ortsbaulichen Wettbewerb mit Richtprojekt und dem notwendigen Gestaltungsplanverfahren zur Planungs- und Baureife geführt werden. Für den entsprechenden Verfahrenssupport genehmigte der Gemeinderat einen Kredit von rund 220 000 Franken.

GESTALTUNGSPLAN

BAHNHOF NORD

Im Herbst 2023 konnte das Studienverfahren Bahnhof mit Auslobung des Siegerprojekts abgeschlossen werden. Dazu fand im Dezember 2023 eine Informationsveranstaltung für die Bevölkerung mit anschliessender Ausstellung der Projekte statt. Der Gemeinderat hat nun den Bericht zum Umgang mit den Rückmeldungen aus der Informationsveranstaltung und der Ausstellung zum Studienauftrag Bahnhof Nord zur Kenntnis genommen und verabschiedete diesen zur Publikation.

SANIERUNGSPROJEKTE

STRASSENUNTERHALT

In Ratzenhalden

Der Strassenbelag in der Ratzenhalden ist veraltet und weist diverse Schäden auf. Nach der Fertigstellung der anliegenden, privaten Hochbauten soll der Strassenbelag sowie die Entwässerung saniert werden. Die Gesamtprojektkosten belaufen sich bei diesem Projekt auf 186 000 Franken.

Winterthurerstrasse

Die Wasserleitung in der Winterthurerstrasse, Abschnitt Birchwiler- bis Hubstrasse, befindet sich in einem sehr schlechten Zustand und muss zwingend ersetzt werden. Der Gemeinderat genehmigte die Gesamtprojektkosten der umfassenden Sanierung in der Höhe von 254 000 Franken.

Bungertweg

Der Strassenbelag im Bungertweg ist veraltet und weist diverse Schäden auf. Mit der Instandstellung des Strassenoberbaus wird die bestehende Wasserleitung aus dem Jahr 1928 erneuert.

SANIERUNG

EMMETSTRASSE, KREDITABRECHNUNG

Im Jahr 2023 wurde die Emmetstrasse im Abschnitt Gerlisbergstrasse bis Rebenweg saniert. Die Schlussabrechnung resultierte gegenüber dem Kredit- und Vergabebeschluss des Gemeinderates über 1,065 Millionen Franken mit Minderkosten von rund 77 140 Franken.

BETRIEBSFÜHRUNG

ALTERS- UND

PFLEGEZENTRUM BREITI

Das Alters- und Pflegezentrum Breiti (APZ) verfügt über verschiedene Grundlagen für die Betriebsführung. Darunter fallen das Betriebsführungsreglement, das Organigramm und das Funktionendiagramm. Mit der Schaffung der neuen Gemeindeabteilung

«Gesellschaft» im November 2023 wurden die Grundlagen nochmals gesichtet und auf den aktuellsten Stand gebracht. Diese wurden vom Gemeinderat genehmigt und in Kraft gesetzt.

PARKPLATZ KINDERGARTEN BALTENSWIL

Für die Anmietung von zwei Parkplätzen beim Kindergarten in Baltenswil genehmigte der Gemeinderat einen Kredit über 7200 Franken.

UNTERSTÜTZUNG VEREIN MITTAGSTISCH 8303

Der Verein «Mittagstisch 8303» betreibt seit dem Schuljahr 2020/2021 den Mittagstischbetrieb im Schulhaus Chrüzacher und Steinlig. Für den Betrieb dieses Verpflegungs- und Betreuungsangebotes über den Mittag erhöhte der Gemeinderat den jährlichen Unterstützungsbetrag auf 90 000 Franken. Die Leistungsvereinbarung mit dem Verein wird entsprechend angepasst.

ERHÖHUNG STELLENPLAN

Der Gemeinderat genehmigte für die beiden Bereiche Lohnbuchhaltung sowie Entwicklung + Strategie eine Stellenplanerhöhung im Umfang von total 190 Prozent.

Gemeinderat Bassersdorf

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Trinkwasser sprudelt aus neuem Brunnen Markanter

Brunnen beim Schützenhaus Baltenswil ist eingeweiht

von Ute Müller

Das Brunnenprojekt auf dem Hausberg von Baltenswil konnte nach einigen Jahren Dauer nun offiziell abgeschlossen werden. Mit der Schlüsselübergabe wurde die Wasserleitung freigegeben.

Vor dem Brunnen beim Schützenhaus begrüsst Gemeindepräsident Christian Pfaller die Anwesenden, die alle zum Gelingen des Projektes beigetragen haben. Das sind Gemeinderat Richard Dunkel, Mitarbeiter der Abteilung Unterhalt, Vertreter der Spaltenstein Gartenbau AG und des Dorfvereins Baltenswil. Der Steinmetz Ralph Höck aus Oberwil zeichnet verantwortlich für die Form des Steinbrunnens. Seine Idee: «Die Gesamterscheinung soll natürlich sein, so als ob dieser riesige Stein mit ursprünglich sechseinhalb Tonnen so gefunden worden wäre.»

Der Stein sei einer der härtesten überhaupt und könne daher nur mit speziellen Werkzeugen bearbeitet wer-

den. Mit der neuen Form verlor der Findling noch ganze zweieinhalb Tonnen.

Wie es zum Brunnen kam

Von Brunnenmeister Guy Vuilliomenet sind einige interessante Eckdaten zu erfahren.

Vom Holzacherweg verläuft in Richtung altes Reservoir eine Graugussleitung aus dem Jahr 1903. Das Risiko eines Rohrbruchs war gegeben. Deshalb wurde eine neue Leitung durch das alte Rohr gezogen und dieses aus Kos-

tengründen nicht komplett ersetzt. Die alte Leitung musste mehrfach im Jahr über den Hydranten beim Reservoir gespült werden. Pro Jahr wurden so 42 000 Liter Wasser aufs Feld gespült. Dieses Wasser läuft nun über den Brunnen und versickert dann. Dadurch werde die Leitung vom alten Reservoir bis zum Schützenhaus ständig gespült, was der Wasserhygiene zugutekomme.

Vom Linth-Gletscher getragen

Der verwendete Stein kam mit dem Linth Gletscher in unsere Region, der

genaue Fundort ist nicht bekannt. Bei dem Findling handelt es sich um einen Stein namens «Rosso Verrucano» aus dem Glarnerland.

Vuilliomenet freut sich über den Projektabschluss. Er schwärmt: «Es ist ein wunderschöner Platz, die Aussicht ist grandios und in dieser schnelllebigen Zeit konnte ein Projekt mit Brunnen, Bank und Baum realisiert werden, das weiteren Gene-

Der Hahn zum Brunnen wird aufgedreht und lässt das Wasser sprudeln. (um)

HERZLICHE GRATULATION

ZUM

LEHRABSCHLUSS

Herzliche Gratulation

Wir gratulieren Shannon Bärtschi und Tina Dugar zu den erfolgreichen Abchlussprüfungen.

Wir freuen uns, dass ihr uns als aufgestellte und kompetente Kolleginnen auch in Zukunft erhalten bleibt.

Euer Team der Raiffeisenbank Region Glatt

Danke

Raiffeisenbank Region Glatt Bassersdorf, Effretikon & Wallisellen

Eine Illustration zeigt eine Ansicht, wie das Bahnhofgebiet dereinst aussehen könnte. (Quelle: Gemeinde)

Der Ablauf auf verschiedenen Ebenen zeigt die Einflussnahme der einzelnen am Prozess beteiligten Parteien. (Quelle: Gemeinde)

Quartier Baumgarten nicht Teil des Projekts

Gemeinderat liess Bevölkerungsinputs zum «Bahnhof Nord» auswerten

Im vergangenen Dezember wurden die Projektstudien zur zukünftigen Gestaltung des «Bahnhofs Nord» erstmals der Bevölkerung präsentiert. Die darauf eingegangenen Rückmeldungen wurden nun ausgewertet und in einem Bericht zusammengefasst.

Am 4. Dezember 2023 informierten die drei Projektpartner – der Kanton Zürich, die Gemeinde Bassersdorf und die SBB – über das Resultat des Studienauftrags für die Gestaltung des Areals Bahnhof Nord. Die Bevölkerung hatte die Möglichkeit, sich zu den Themen zu äussern. Alle Rückmeldungen wurden daraufhin in einem Bericht zusammengefasst und mit Stellungnahmen versehen. Dieser liegt nun öffentlich zur Einsicht auf.

Warum kein Gesamtprojekt?

Eine Rückmeldung drehte sich um die Frage, warum man nicht das gesamte Bahnhofsumfeld «Nord» und «Süd» gleichzeitig plane. Das Projektteam dazu: «Für die Gebiete nördlich und südlich des Bahnhofs bestehen sehr unterschiedliche Rahmenbedingungen, Aufgabenstellun-

gen und Herausforderungen». Im Norden werde das bestehende Bahnhofgebäude mit dem Neubau der Gleisanlage und Perrons abgebrochen. Dies werde zum Anlass genommen, die Bushaltekanten neu zu organisieren und das Bahnhofareal aufzuwerten. Man wolle die unterschiedlichen Mobilitätsbedürfnisse inklusive der langfristigen Option der Wendeschleife der Glattalbahn sorgfältig aufeinander abstimmen. Ebenso solle eine Aufwertung der Freiräume möglich sein

Gestaltungspläne sichern Mitspracherecht

Im Süden bestehe mit der angepassten Bau- und Zonenordnung (BZO) die Absicht, das Gebiet zu einem Mischgebiet aus Wohn- und Arbeitsnutzungen zu entwickeln. Hierfür müssten zwischen den verschiedenen Grundeigentümerinnen noch Fragen hinsichtlich baulicher Entwicklung mit Etappierungen und Erschliessung geklärt werden, heisst es im Bericht weiter.

Über beiden Gebieten liegt eine Gestaltungsplanpflicht. Im Bahnhofgebiet Süd liege die Zuständigkeit für die planungsrechtliche Umsetzung bei der Gemeinde. Im Bahnhofareal Nord, welches ebenfalls einer Gestaltungsplanpflicht unterliegt, liege die

Zuständigkeit federführend bei den SBB. Die Gemeinde sei jedoch in beiden Planungsprozessen involviert und gewährleiste die Koordination zwischen den unterschiedlichen Entwicklungsprozessen, wird im Bericht versichert.

Unabhängige Entwicklung sei möglich

Ein weiteres Thema, welche die Teilnehmenden beschäftigte, war der Einbezug des direkt an den Bahnhof angrenzenden Wohnquartiers «Im Baumgarten». Das Projektteam bestätigt, dass im Rahmen des Studienauftrags das Gebiet «Im Baumgarten» aufgrund der damals geplanten Umzonung zur Zentrumszone in die gesamtheitliche Betrachtung einbezogen wurde. Ziel war es zu klären, was eine gesamtheitliche Entwicklung der Zentrumszone bedeuten würde und welche Synergien sich daraus ergeben könnten.

Das Verfahren habe jedoch gezeigt, dass die Gebiete nördlich und südlich der Bahnhofstrasse unabhängig voneinander entwickelt werden können.

Im Prozess des Gestaltungsplans «Bahnhofareal Nord» werde das Gebiet «Im Baumgarten» deshalb nicht einbezogen und somit auch nicht neu überbaut werden, so das Projektteam. Die ebenfalls geplante Aufzonung

zur Zentrumszone Bahnhof solle nicht erfolgen, sondern in der anstehenden Teilrevision nochmals überprüft werden. Die allfällige Weiterentwicklung dieses Gebietes überlässt man der jeweiligen Grundeigentümerschaft.

Konkurrenz zum Dorfzentrum Weitere Rückmeldungen zielen auf die Konkurrenz zum bestehenden Dorfzentrum. Die Fragesteller befürchten, dass die neue Bahnhofsumgebung mit ihren Nutzungen das bestehende Dorfzentrum konkurrenzieren werde. Dieses Anliegen vonseiten der Gemeinde war bereits in der Aufgabenstellung zum Studienauftrag adressiert worden. Die geplanten Nutzungen würden auf das Bahnhofsumfeld und dessen Nutzenden wie Pendler oder Bewohnende ausgerichtet sein.

Mitsprache Bevölkerung Wie geht es weiter? Im weiteren Verlauf des Jahres werde das Siegerprojekt «Citta Verde» zum Richtprojekt als Grundlage für das Gestaltungsplanverfahren aufbereitet. Parallel dazu werde die notwendige Teilrevision der BZO eingeleitet. Beide Planungen werden öffentlich aufgelegt und müssen von der Gemeindeversammlung beschlossen werden, so

wartet Sie ein feines Essen und geselliges Zusammensein. Dazu das schöne Gefühl einmal nicht für sich zu kochen und bei angeregten Gesprächen zusammen zu essen. Mithilfe beim Kochen ist gerne möglich, aber Sie dürfen auch einfach kommen, sich an den liebevoll gedeckten Tisch setzen und sich verwöhnen lassen. Kosten: Anmeldung im Sekretariat jeweils bis am

ETWAS GESEHEN ODER GEHÖRT?

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Lindau feiert

Am Chilbi-Samstag, 24. August feiert die reformierte Kirche 250 Jahre Pfarrhaus Lindau mit einer «White-Party» im Pfarrhausgarten. Es erwartet Sie ein Gottesdienst zum Thema «Was ist dir heilig?», Festwirtschaft und ein aussergewöhnliches Live-Konzert, das Tanzstimmung garantiert. White-Party heisst, dass Sie mindestens ein weisses Kleidungsstück tragen sollten. Für Last-minute Gäste gibt es weisse Accessoires zum Kaufen.

Samstag, 24. August, ab 17.00 Uhr, Pfarrhausgarten Lindau

Wir feiern den Tag des älteren Menschen mit bis ins hohe Alter».

Geniessen Sie ebenfalls eine kurzweilige Gesangs- und Marionettenshow von Regula und Peter Born mit dem Thema: «Wenn einer eine Reise tut ...»

Mit musikalischen Leckerbissen reisen die Gäste in ein Café nach Paris, nach Italien oder zu den Tulpen nach Amsterdam.

Pfarrhausfest Lindau
Jahren

Inspirierendes Graffiti Festival

Eintauchen in die farbenfrohe Welt der Strassenkunst

Ende Juni fand bei der GraffitiWand «Hall of Fame» am Pöschenweg in Bassersdorf erstmals ein Graffiti Festival statt.

Bei sommerlich warmen Temperaturen versammelten sich Graffiti-Kunstschaffende beim Pöschenweg in Bassersdorf, um am Graffiti-Festival teilzuhaben. Organisiert wurde es mithilfe der Kubiko und der Jugendkommission. Das Festival war der grösste Streetart-Event der letzten Jahre im Kanton und für Kunstliebhaber sowie für Familien ein erfreuliches Erlebnis: Besuchende konnten einen spannenden Einblick in die Strassenkunst gewinnen – und zudem bot der am Festival stationierte Foodtruck köstliche Verpflegungs-

möglichkeiten, was zu einem längeren Verweilen am Festival einlud.

Kreativität live erleben

Bei den Besuchenden fand insbesondere der kostenlose Graffiti-Workshop Anklang. Dieser Workshop ermöglichte Kindern ab zehn Jahren und Jugendlichen, unter Anleitung der Festival-Organisatoren ihre ersten Graffiti-Werke zu sprayen. Desweiteren kreierten mehrere talentierte Künstler live vor Ort kreative Graffiti-Darstellungen. Damit die «Hall of Fame»-Wand mit neuer Strassenkunst geziert werden konnte, wurde diese zuerst mit blauer Farbe übermalt. Im Anschluss waren viele der Künstler den ganzen Nachmittag damit beschäftigt, ihr Werk fertigzustellen. Das detailreiche Erschaffen eines Graffiti-Werkes nimmt schliesslich eine gewisse Zeit in

Anspruch: Ein Künstler erzählte, dass es etwa vier Stunden dauere, bis sein Werk fertiggestellt sei. Die Veranstaltung wurde vom Graffiti-Magazin «Schönz Züri» organisiert und vom Bassersdorfer Jugendkredit (Jugendkommission) sowie von der Kultur- und Bibliothekskommission Bassersdorf unterstützt. Zum ersten

Mal fand ein solcher Event statt; «Schön wäre es, wenn jedes Jahr ein Graffiti-Festival organisiert werden könnte, schliesslich haben wir viele positive Rückmeldungen erhalten», meint Dima, Mitorganisator des Events. «Insgesamt war das GraffitiFestival Bassersdorf ein voller Erfolg

Köstlicher Einblick in die Küche Sri Lankas

Dorfverein Baltenswil lädt zu speziellen Gaumenfreuden ein

von Ute Müller

Eine erste Veranstaltung des Dorfvereins Baltenswil nach Auflösung der IPB war die «Kulinarische Entdeckungsreise». Es ist das neue Motto zum Kennenlernen fremdländischer Spezialitäten.

Das Schützenhaus in Baltenswil ist am letzten Samstagabend im Juni Treffpunkt für alle Freunde der Küche Sri Lankas. Veronika Bölsterli, die Präsidentin des Dorfvereins, meint zu den freien Plätzen: «Ich freue mich über die anwesenden Gäste, hoffte aber schon auf ein zahlreicheres Erscheinen.» Der in Baltenswil wohnhafte Fayaz Rahumathullah hat für den Anlass gekocht. Er präsentiert die gekochten Gerichte und

betont, dass nur in einem Fleischcurry Chilis zu finden seien und nur in geringer Menge. Fayaz mit einem Lächeln: «Chili ist bei uns fester Bestandteil beim Kochen, aber ich war zurückhaltend, da es für manche zu scharf geworden wäre.» Gemäss seiner Frau Sageetha ist er zu Hause zuständig für die Küche und hat sich gefreut, ein paar traditionelle Gerichte zu zaubern.

Harmonie der Aromen

Die Gäste haben die Auswahl zwischen Fisch- und Rindscurry, Kartoffel-Auberginen-Gemüse, Sojabällchen, einem Linsengericht sowie Grünbananen und zwei Reisvarianten. Jedes Gericht hat eine eigene Gewürzkombination, die Aromen harmonieren. «Ganz wichtig sind die Gewürze, die wir alle frisch verarbeiten», betont Fayaz. «Wir verwenden hauptsächlich

Curryblätter, Ingwer, Zwiebeln, Knoblauch, Kardamom, Kreuzkümmel, Nelken, Kurkuma, Zimt und Chili.» Der Aufwand sei schon recht gross, so habe er etwa sechs Stunden in der Küche gestanden. «Aber ich freue mich, wenn es allen schmeckt», meint er dazu. Alle sind neugierig und

schöpfen aus jeder Schüssel etwas, um zu probieren. Dann sind die Geschmacksnerven voll aktiviert und beim zweiten Gang zum Buffet weiss man schon, welche Vorlieben man hat. Auf jeden Fall kommen alle auf ihre Kosten und die Rückmeldungen an

Neugierig auf die Küche Sri Lankas. (um)
Zahlreiche Graffiti-Künstler kreierten an der Wand «Hall of Fame» am Pöschenweg in Bassersdorf kreative Kunstwerke. (fw)

Kino mit besonderer Atmosphäre

Perfekte Mischung beim diesjährigen Balti-Open-Air

Zu ihrem 10-jährigen Jubiläum kündigte das Balti-Open-Kino bereits im Vorfeld eine besondere und grössere Ausführung des beliebten Events an. Und die Organisatoren hatten nicht zu viel versprochen.

Die Leinwand wurde dieses Mal in Bassersdorf aufgestellt und verwandelte den Dorfplatz vom 10. bis 14. Juli in ein grosses Kino unter freiem Himmel. Bis zu 400 Besucherinnen und Besucher fanden an den einzelnen Abenden Platz.

Auf dem Programm standen Filme verschiedener Genres. Am Donnerstag wurde der Action-Film «Beekeeper» gezeigt. Am Freitag kamen beim Biopic «Amy» Fans der 2012 verstorbenen Soul-Sängerin auf ihre Kosten. In der Schweizer Komödie «Bon Schuur Ticino» mit Beat Schlatter, brachte am Sonntagabend

eine Volksabstimmung zur Einsprachigkeit das Land an den Rand des Bürgerkriegs und strapazierte die Lachmuskeln aufs Äusserste.

Am Mittwoch und Sonntag kamen jeweils die Fussball-Fans beim Public-Viewing zum Zuge. Auf der rund neun mal fünf Meter grossen Leinwand war es ein besonderer Genuss, beim Halbfinal- und Finalspiel der Fussball-EM mitzufiebern. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. An verschiedenen Ständen konnten sich alle mit Essen, Getränken und Popcorn versorgen.

Positives Fazit

«Wir schauen mit grossem Stolz auf fünf tolle Veranstaltungsabende zurück. Trotz Wetterpech am Freitag konnten wir unseren Besuchern jeden Abend ein grossartiges Erlebnis bieten», so Christian Casserini vom OK. «Wir hätten uns zwar etwas mehr Besucher gewünscht, doch die Stimmung im Festgelände war trotzdem immer top. Ein Höhepunkt war die

Geldsegen für Vereine

Vereine

persönliche Videobotschaft mit Gratulation zu unserem 10-jährigen Jubiläum von Beat Schlatter. Und stolz sind wir auf unsere gute Infrastruktur, die wir in knapp drei Tagen aufgebaut

hatten. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen des OKs bei allen Helfern für ihren unermüdlichen Ein-

mit über 600 000 Franken unterstützt

Die Gemeinde unterstützt die Vereine finanziell gemäss einer Vereinsunterstützungs-Verordnung. Ende März reichten die Vereine ihre Unterstützungsgesuche ein.

Die Gemeinde Bassersdorf hat die Vereinsunterstützungsgesuche der lokalen Vereine per Ende März erhalten und auf ihren Anspruch hin überprüft, wie sie in einem Beschluss von Mitte Mai schreiben. Fünfzehn Vereine kommen demnach in den Genuss von Unterstützungsgeldern. Mehrheitlich

sind es Sportvereine wie der Turnverein, der Badmintonclub oder der Fussballclub, jedoch sind auch der Samariterverein oder das Fakoba mit auf der Liste vertreten.

Regelung in Verordnung

Die Vereinsunterstützungsverordnung (VUV) und das Vereinsunterstützungsreglement (VUR) regeln in Bassersdorf die Förderung und Unterstützung der Ortsvereine. Darin ist auch festgelegt, dass nur Vereine mit Sitz in Bassersdorf überhaupt Anträge für Fördergelder stellen können. Die bis Ende März eingereichten Unterstützungsgesuche können durch die VUV auch nach einheitli-

chen Kriterien vom Gemeinderat beurteilt werden.

Jugend fördern

Unter den fünfzehn Vereinen haben deren sechs auch Beiträge für die Jugendförderung eingereicht, darunter sind vor allem die grösseren Vereine, welche in ihren Nachwuchsabteilungen viel Arbeit für die Jugend leisten. Eine Auflage der Gemeinde für den Bezug dieser Unterstützungsgelder ist zudem der Besuch der jährlich stattfindenden Präventionsveranstaltung, welche explizit in der Vereinsunterstützungsverordnung als Jugendschutzmassnahme deklariert und gefor-

dert ist. die Gemeinde hat gesamthaft rund 67 000 Franken an Beiträgen für die Jugendförderung ausbezahlt.

Neben den Jugendförderbeiträgen wird der Grossteil der Kosten prozentual an die Infrastrukturkosten ausgerichtet. Dieses Jahr belaufen sich diese Beträge auf rund 554 646 Franken. In den letzten Jahren blieb der Betrag mehrheitlich um die 630 000 Franken stabil, einzig das Coronajahr zeigte einen Taucher in den vergan-

Der Dorfplatz Bassersdorf wurde zum grossen Freilichtkino. (as)

«Va bene» gegen Einsamkeit

Stärkung der Gemeinschaft durch den Besuchsdienst

Einsamkeit ist ein gesellschaftliches Problem, das spätestens seit der Corona-Pandemie in den Fokus gerückt ist. Anfangs Juli hat das Team von «va bene» im Franziskuszentrum über den Besuchsdienst aufgeklärt und den dazugehörigen Kurs vorgestellt.

Laut einer Studie von Pro Senectute aus dem Jahr 2020 fühlen sich schweizweit fast 160 000 Personen über 62 Jahren einsam. Einsamkeit führt zu einer schlechteren Lebensqualität, kann Folgeerkrankungen begünstigen und sogar das Sterberisiko erhöhen. Dies betont auch Robert Sempach, Initiator und Präsident des Netzwerks «Caring Communities». Er hielt am Informationsanlass von «va bene» ein Impulsreferat zum Thema «Caring Communities», was mit «sorgender

Gemeinschaft» übersetzt werden könne, erklärt er. Eine solche Gemeinschaft will den Zusammenhalt in der Gesellschaft fördern mit dem Ziel, dass Menschen füreinander sorgen. «Für die Gemeinschaftsbildung muss es immer einen Impuls geben, von alleine passiert sie nicht», sagt Sempach in seinem Vortrag.

Bassersdorf setzt einen Impuls Auch in Bassersdorf gibt es Netzwerke, die sich für die Gemeinschaft einsetzen, wie der Besuchsdienst «va bene». In der Pilotphase von 2018 bis 2020 wurde er von einer Trägerschaft bestehend aus der Gemeinde Bassersdorf, der gemeinnützigen Spitex, der reformierten Kirche Breite und der katholischen Pfarrei St. Franziskus aufgebaut. Seit 2021 wird der Besuchsdienst erweitert. «Wir bauen aus, weil die Trägerschaft der Meinung ist, dass es ein Erfolgsmodell ist», erklärt Selina Stampfli, Gemein-

derätin Gesellschaft in Bassersdorf. Eine Herausforderung sei aber, dass es vielen schwerfalle, Hilfe anzunehmen, sagt Stampfli. Momentan sind 20 Personen aktiv im Besuchsdienst tätig. Die Freiwilligen absolvieren ein mehrteiliges Ausbildungsmodul, das sie professionell auf ihre Tätigkeit vorbereitet. Der gut besuchte Anlass

bot einen vertieften Einblick in die Arbeit der freiwilligen Besuchsdienstpersonen. In der Podiumsdiskussion wurden verschiedenste Fragen aufgegriffen und positive Werbung gemacht für den am 22. August startenden Ausbildungskurs für Personen, die aktiv ältere Perso-

STAFFELSIEG DER SCHULKLASSEN

Ende Juni fand im Rahmen der Leichtathletik-Schweizer-Meisterschaften in Winterthur ein Staffelwettbewerb für Schulklassen statt. Mit dabei war auch eine 5. Klasse der Schuleinheit

Ebnet, die drei Teams mit je drei Sprintern stellte und um den Titel «di schnällsti Schuelklass» mitrannten. Eine Staffel der Klasse 5b gewann gar den Titel. Alle Jugendliche fanden

grossen Gefallen am Anlass, wie der Lehrer Holger Baierschmidt erzählte, und sammelten anschliessend Autogramme der anwesenden Schweizer Leichtathletik-Elite. (sg)

Diskutieren über sorgende Gemeinschaften: Monika Baltensperger, Cornelia Hochuli, Selina Stampfli, Linda Mogicato und Esther Diethelm. (v.l.) (sc)

Fachfrau/-mann Gesundheit

Ariam Ayoub

Uma Bossard

Salome Dütschler

Claudio Füllemann

Altina Goçaj

Nilajeny Nirmalathasan

Avnora Osmani

Ines Redzovic

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Assistent/-in Gesundheit und Soziales

Maria Al Fadli

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Gartenbau und Umänderungen

Spezial: Bäume fällen

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Fachfrau/-mann

Betriebsunterhalt

Elham Kadrii

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Celina Blaser

Sara Pisasale

Fachfrau/-mann

Betreuung MiA

Edona Kurtishi

Irina Popovic

Shireen Tahir

Logistiker/-in

Azra Sinani LEHRSTELLEN 2024

Ausstellung rund um den «Entenweiher» in Brütten

Sonntag 18. August 11 - 17 Uhr

Christine Vogt zeigt Collagen, Landschaften und abstrakte Bilder Am Nachmittag musikalische Unterhaltung

Der Weiher befindet sich ca. 500m im Westen, Richtung Oberwil. Bei schlechter Witterung findet der Anlass eine Woche später statt.

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REVISIONSBERICHT KRANKENVERSICHERUNGSGESETZ (KVG)

Die-KVG-Abrechnungen 2023 wurden durch die externe Revisionsfirma geprüft. Die stichprobenweise Überprüfung hat ergeben, dass die Abrechnungen mit den massgebenden Bestimmungen konform sind. Es wurden keine Differenzen festgestellt. Der Gemeinderat nahm den Revisionsbericht zur Kenntnis.

KONSTITUIERUNG DES GEMEINDERATS FÜR DIE

AMTSDAUER 2022/26

Anlässlich der Ersatzwahl vom 9. Juni hat sich der Gemeinderat neu konstituiert. Die Ressorts bleiben bei den bisherigen Gemeinderäten und Sandra Winiger übernimmt das Ressort Soziales, Gesundheit und Gesellschaft von Erika Schäpper Trüb. Der Gemeinderat konstituiert sich somit wie folgt:

Fritz Stähli

Präsidiales/Hochbau, Orts- und Raumplanung

Peter Ball

Tiefbau/Natur, Landschaft, Landwirtschaft und Forst

Sandra Winiger Soziales, Gesundheit, Gesellschaft

Martin Kuhn

Schulpräsident (von Amtes wegen im Gemeinderat)

Martin Sichler

Liegenschaften/Sicherheit

Florian Küng

Finanzen, Steuern

VERWALTUNGSRAT DER BRÜEL AG

Der Gemeinderat hat beschlossen, Sandra Winiger als Nachfolgerin von Erika Schäpper Trüb in den Verwaltungsrat der Brüel AG Brütten zu wählen. Damit setzt sich der Verwaltungsrat aus Fritz Stähli, Gemeindepräsident, Sandra Winiger, Sozialvorsteherin und Florian Küng, Finanzvorsteher, zusammen. Die Gemeinde Brütten ist Alleinaktionärin der Brüel AG Brütten, der Besitzerin des Hauses Allmend im Dorfzentrum.

KULTURKOMMISSION

WAHL EINES NEUEN MITGLIEDS

Erika Schäpper Trüb bleibt bis zum Ende der Legislatur 2026 Mitglied der Kulturkommission. Der Gemeinderat wählte sie als fünftes Mitglied in die Kulturkommission.

AUFTRAGSVERGABE

TIEFBAU- UND INSTALLATEURARBEITEN

Bei den Wasserleitungen Strubikon – Eich und Eichhölzli – Strubikon ist es zu Wasserrohrbrüchen gekommen. Für die Instandsetzung der maroden Leitungen wurde für Strubikon – Eich ein gebundener Kredit von über 135 000 Franken

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

und für Eichhölzli – Strubikon ein gebundener Kredit von 146 000 Franken genehmigt.

VANDALISMUS ORGANISATION SICHERHEITSDIENST

Der Gemeinderat Brütten geht die aktuelle Problematik des Vandalismus weiterhin energisch an. Verschiedene Lösungen werden geprüft. Zukünftig werden versuchsweise Gebietskontrollen durch die Alpha Protect AG durchgeführt, um für mehr Sicherheit im Dorf und den Feuerstellen zu sorgen.

Gemeinderat Brütten

GRATULATION

WIR GRATULIEREN!

ZUM 93. GEBURTSTAG

11. August

Minnie Bänninger Gernstrasse 8

GEBURTEN

29.5.2024

Levi Giovanni Dübendorfer Sohn von Giulia und Sebastian Dübendorfer Alpenblick 9

Den Eltern gratulieren wir herzlich zum Nachwuchs!

Gemeinde Brütten

ABSCHIED

Wolfgang Dieter Jaus ist am 4. Juli verstorben.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Brütten

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

1. AUGUST 2024

Organisiert vom Schiessverein Brütten beim Aussichtspunkt «Buck».

• Ab 19 Uhr bis zum Entfachen des «Funken» wird von der Gemeinde Brütten jedem Einwohner eine Wurst und ein Getränk offeriert

• 20.30 Uhr Festansprache Martin Hübscher, Nationalrat SVP

• 21.30 Uhr Höhenfeuer

Aus Sicherheitsgründen ist das Abbrennen von privatem Feuerwerk ausschliesslich auf dem gekennzeichneten Abbrandplatz gestattet.

Gemeinde Brütten

Aus

Koffer wird

ein

Theater Jugendliche üben mit Theaterpädagoginnen ein Stück ein

In der ersten Schulsommerferienwoche entwickelten motivierte und begeisterte Kinder und Jugendliche aus Brütten auf dem Dorfplatz das Theaterstück «Kleider machen Beute».

Die Kulturkommission

Brütten organisierte in der ersten Sommerferienwoche eine Theaterwoche unter Anleitung zweier Theaterpädagoginnen. Conni Stüssi teilte sich mit Amada Reichmuth die Leitung und entwickelte gemeinsam mit neun Jugendlichen zwischen neun und vierzehn Jahren ein Theaterstück mit dem Titel «Kleider machen Beute».

Josephine, die Älteste, erfuhr durch ihre Freundin Nikoletta davon. «Es hat mich interessiert, da ich schon immer mal Theater spielen wollte.» Ähnlich oder gleich tönt es von den anderen Jungtalenten.

Theater erfinden

Reichmuth erklärt das pädagogische Konzept dahinter: «Es ist ein Miteinander. Wir erfinden etwas, dass uns allen Spass macht. Wir alle wussten nicht, wie sich die Idee entwickeln und zu einem Gesamtkunstwerk entfalten wird». Während sie dies sagt, vergewissert sie sich bei den Kindern und Jugendlichen, ob es stimmt, was sie erzählt. Diese bestätigen voller Freude ihre Aussagen – die Komplizenschaft ist spürbar.

Der Startpunkt war, dass es drei Koffer mit Kostümen gab, erklärt uns Stüssi. Sehr rasch wurde gemeinsam ein Titel für das Stück bestimmt. Dieser scheint stimmig, kommen doch im Stück Ganoven vor. Gauner –nebst den drei Koffern – war das Einzige, was zu Beginn feststand. Alles weitere entstand mit der Zeit. «Am ersten Tag wusste niemand, wo die Reise hingeht, am Ende ist man zusammen eine Truppe», sagt Reichmuth.

Lenny gefiel einfach alles: «Das Theaterspielen ist toll; ich finde alles

sehr cool». Der neunjährige Schüler blüht richtig auf, wenn er erzählt.

Seine Schwester Ellen, ein Jahr älter, berichtet: «Ich bin nicht nervös. Ich hatte schon viele Aufführungen.»

Das Mädchen macht einen aufgeweckten, selbstsicheren Eindruck. Überhaupt ist bei allen Teilnehmenden auszumachen, dass die gemein-

same Arbeit an diesem Projekt sie begeistert. Es ist förmlich zu spüren, wie sich die Schüler und Schülerinnen respektieren, gemeinsam gut zusammenarbeiten und viel Freude da-

Eine verschworene Truppe spielt Theater. (fb)

Brüttener Chromberg in Konflikt mit Aviatik

An einer Medienkonferenz

Mitte Juli informierte Regierungsrat Martin Neukom (Grüne) über die öffentliche Auflage der Richtplanteilrevision Energie.

Schon länger werden die Pläne von Regierungsrat Martin Neukom zur Nutzung von Windenergie kritisch angeschaut in den Gemeinden. Sie sind Teil der Richtplanteilrevision Energie, mit der die Nutzung von erneuerbaren Energien gestärkt werden soll. Darunter auch die Karteneinträge zu Gebieten, welche sich für die Gewinnung von Strom aus Windenergie und Wasserkraft eignen – sogenannte Potenzialgebiete. Jetzt hat Neukom das Ergebnis der von der Baudirektion des Kantons Zürich eruierten Potenzialgebiete, in denen

Windräder aufgestellt werden sollen, vorgestellt.

Brüttener Chromberg muss weiter geprüft werden

Die im Austausch mit den Gemeinden, den Natur- und Landschaftsschutzverbänden, der Energiebranche und dem Bund geprüfte Eignung resultiert in 52 Potenzialgebieten: 20 davon beurteilt die Baudirektion als «sehr geeignete Gebiete» und schlägt sie zum Eintrag in den kantonalen Richtplan vor. Weitere 15 Potenzialgebiete – darunter auch der Chromberg und Schür in Brütten – seien ebenfalls «gut geeignet», jedoch seien noch nicht alle Voraussetzungen für einen definitiven Richtplaneintrag erfüllt. Der Grund liege in einem «Konflikt mit der Aviatik». Sie gelten nun als Zwischenergebnisse und werden weiter überprüft.

Auf Anfrage erklärt der Brüttener Gemeindepräsident Fritz Stähli, dass

der Gemeinderat die Pläne des ARE zur Kenntnis nehme. Da zurzeit keine Windräder auf dem Perimeter der Gemeinde Brütten geplant sind, habe sich die Angelegenheit bis auf weiteres erledigt.

Öffentliche Auflage

Der Richtplanentwurf mit den 20 Festsetzungen und 15 Zwischenergebnissen liegt nun bis am 31. Okto-

ber öffentlich auf. Bis dahin können sich Privatpersonen ebenso wie Gemeinden, Parteien oder Organisationen dazu äussern. Das Ergebnis der Auflage bildet die Grundlage für einen anschliessenden Antrag des Regierungsrates an den Kantonsrat. Der Kantonsrat entscheidet abschliessend über den Eintrag von Eignungsgebieten für die Windenergienutzung im

Jugendliche schnuppern Theaterluft

Musical-Crashkurs vermittelt schauspielerische Fähigkeiten

Im Juni bot die Sängerin Rosina Zoppi in ihrer Studiobühne Z einen Musical-Crashkurs für Jugendliche an. Die Teilnehmenden entdeckten auf spielerische Art die Grundlagen eines Musiktheaters.

Der Musical-Crashkurs, welcher erstmals von Rosina Zoppi angeboten wurde, gewährte einen Einblick in die vielen Facetten eines Musiktheaters. Im Rahmen dieses Kurses lernten die vier Teilnehmenden im Alter zwischen 15 und 18 Jahre die Grundlagen eines Musicals kennen. Sie sangen, tanzten, improvisierten und übten sich im Schauspielen. So konnten die Jugendlichen auf spielerische Weise erste Er-

fahrungen im Mitwirken bei einem Musical sammeln und das Erlernte schliesslich bei einer Aufführung am Ende des Kurses unter Beweis stellen. Dabei entwickelten sie ihr Musical selbständig – ebenso die Handlung und die gesungenen Lieder durften die Jugendlichen selbst auswählen.

Erkennbare Fortschritte

Der Musical-Kurs erlaubte es den Jugendlichen, kreativ zu sein und sich künstlerisch zu entfalten. Die von ihnen konzipierte Vorführung war schliesslich sehr vielseitig – von einem schön vorgetragenen Duett bis hin zu einer eindrücklich theatralischen Sterbeszene war alles dabei.

Anfangs hätten sich die Kursteilnehmenden zwar noch etwas zurückhaltend gezeigt, doch bereits nach kurzer Zeit hätten die Jugendlichen viel locke-

rer auf der Bühne agiert, erzählt Zoppi. Wenn auch am Tag vor der Aufführung noch nicht jede gesungene Strophe oder jeder Szenenwechsel sass, vermittelten die Teilnehmenden den Eindruck, dass sie bereit sind, ihr Musical bald vor Publikum aufzuführen.

Während eines Monats probten die Kursteilnehmenden jeweils wöchent-

lich an einem Halbtag und schliesslich – am Tag vor der Aufführung –noch ganztags, wobei auch eine Hauptprobe auf dem Programm stand. Die dynamische Abschlussvorstellung auf der Studiobühne Z war öffentlich; eingeladen waren insbesondere Familie und Freunde der

Windräder lösen Emotionen bei den Bürgern aus. (Symbolbild)

Aquafitness

In den meisten Lektionen sind noch Plätze frei. Wir sind krankenkassenanerkannt!

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11:15 - 12:05 Uhr

12:10 - 13:00 Uhr

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19:45 - 20:35 Uhr

19:45 - 20:35 Uhr

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Strassen

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG 25.7.2024,

GEMEINDEVERSAMMLUNG

Der Gemeinderat hat das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 12. Juni 2024 genehmigt. Mangels entscheidungsreifer Geschäfte hat der Gemeinderat beschlossen, die provisorisch geplante Gemeindeversammlung vom 11. September 2024 abzusagen.

GEMEINDEPERSONAL

Die Anforderungen an die Abteilung Sicherheit sind in den vergangenen Jahren stetig angestiegen. Mit den bestehenden Ressourcen war es zunehmend schwierig, die notwendigen Arbeiten in der geforderten Qualität zu erledigen. Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, den Stellenplan der Abteilung Sicherheit um einhundert Stellenprozente aufzustocken. Damit wird das Pensum der Abteilungsleiterin um 10 Prozent erhöht, eine zusätzliche 80-Prozent-Stelle wurde ausgeschrieben.

Als Nachfolger von Nihat Halis konnte Lokman Ramadani als Bereichsleiter Asylwesen angestellt werden. Lokman Ramadani tritt seine Stelle am 1. September an. Der Ge-

meinderat freut sich über die Verstärkung des Verwaltungsteams und wünscht allen neuen Mitarbeitenden viel Freude in ihrer neuen Tätigkeit.

In der Abteilung Werke hat sich Sandro Süess entschieden, per Abschluss seiner Weiterbildung Ende September 2024, die Gemeinde Nürensdorf zu verlassen. Der Gemeinderat dankt Sandro Süess für seinen Einsatz zu Gunsten der Gemeinde und wünscht ihm in seiner neuen Herausforderung viel Erfolg. Die Stelle wurde inzwischen zur Neubesetzung ausgeschrieben.

KREDITBEWILLIGUNGEN/ ARBEITSVERGABEN

Für die Soforthilfe anlässlich der verheerenden Unwetter in den Kantonen Graubünden, Tessin und Wallis hat der Gemeinderat einen Katastrophenhilfekredit von 30 000 Franken zu Gunsten der Glückskette bewilligt.

Beim Lampenersatz in der Sporthalle Hatzenbühl hat sich der Unternehmer, welcher den Zuschlag erhalten hat, massiv verrechnet. Aufgrund der zu erwartenden Mehrkosten geht der Auftrag neu an die günstigste Firma Elek-

ÖFFNUNGSZEITEN GEMEINDEVERWALTUNG

Die Büros der Gemeindeverwaltung sowie der Werkbetrieb bleiben am Donnerstag, 1. August, und am Freitag, 2. August, geschlossen.

Betreffend Pikettdienst des Bestattungsamtes und der Gemeindewerke gibt Telefon 044 838 40 50 (Tonband) darüber Auskunft.

Gemeindeverwaltung

tro Neidhart AG, Nürensdorf. Aufgrund des Wechsels können die Arbeiten nicht wie geplant in den Sommerferien erledigt werden.

FINANZEN

Für eine Handänderung wurden Grundstückgewinnsteuern im Betrage von 150 784 Franken veranlagt. Eine weitere Handänderung wurde ohne Grundstückgewinnsteuern veranlagt. In neun Fällen gewährte der Gemeinderat Steueraufschub. Zusätzlich traf der Gemeinderat drei Einsprache- und drei Revisionsentscheide.

Gemeinderat Nürensdorf

GRATULATION

WIR GRATULIEREN!

Zur Eisenhochzeit

Am 1. August

Adolf und Edith Lehmann

Untereichenstrasse 20

Zur Diamantenen Hochzeit

Am 1. August

Erich und Ruth Speck Rebenstrasse 36

Am 7. August

Marcel und Anna Häderli Alte Winterthurerstrasse 68

Zum 95. Geburtstag

Am 18. August

Werner Baur Sunnerainstrasse 2

Zum 90. Geburtstag

Am 12. August Edith Lehmann

BIBLIOTHEK NÜRENSDORF

Summerferie, die sind än Hit!

Di Einte flüüged defür ganz wiit, di Andere bliibed eifach da und müend öppis z’läse ha.

Mir händ offe, chum verbi, du wirsch erwartet, also bis gli!

Öffnungszeiten: Dienstag 15 bis 19 Uhr und Samstag 9.30 – 12 Uhr

Bibliothek Nürensdorf

Untereichenstrasse 20

ABSCHIED

Hitz, Beatrix Marta Jahrgang 1940 verstorben am 3.7.2024

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Nürensdorf

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Freizeitkurse für Erwachsene

Anmeldungen und erweiterte Kursbeschriebe unter: https://shop.e-guma.ch/freizeitkurse-nuerensdorf/de/events

Hatha-Yoga

Dieser Kurs führt Sie behutsam in die Praxis des Hatha-Yoga ein. Sie lernen Atemübungen kennen, die Sie zu einer natürlichen Atmung zurückführen; Körperhaltungen, die ganzheitlich wirken, den Körper stark und flexibel machen. Entspannungsübungen, die im Alltag schnell helfen können. Es sind keine Vorkenntnisse nötig.

Kursleitung: Christina Polanka-Altorfer, Dipl. Yogalehrerin SYV

Kursdauer: 13 Montagabende, 18 – 19.15 Uhr

Kursdaten: 19.8./26.8./2.9./16.9./21.10./28.10./4.11./11.11./ 18.11./25.11./2.12./9.12. und 16.12.

Kursort: Spiegelsaal, Schulhaus Hatzenbühl, 8309 Nürensdorf

Mitbringen: Yoga- oder Gymnastikmatte, bequeme Kleidung und warme Socken Kurskosten: Fr. 150.00 (Einwohner) Fr. 200.00 (Auswärtige)

Bellicon Jumping

Bellicon Jumping ist ein intensives Fitnessprogramm mit vielfältigen Übungskombinationen. Der Fokus liegt in der Ausdauer und Koordination, stärkt und strafft nebenbei den ganzen Körper. Das Workout auf dem Bellicon ist ganzheitlich und dank der speziellen Seilringfederung des Bellicon Minitrampolins gelenkschonend. Die Trainingslektionen in der Gruppe zu motivierender Musik bieten ein energiegeladenes Training, das viel Spass mit sich bringt.

Kursleiter: Mehrni Mele

Kursdauer: 12 Dienstagabende, 18.30 – 19.30 Uhr

Kursdaten: 10.9./17.9./24.9./1.10./22.10./29.10./5.11./ 12.11./19.11./26.11./3.12. und 10.12. Kursort: Spiegelsaal, Schulhaus Hatzenbühl, 8309 Nürensdorf Mitbringen: Rutschfeste Socken Kurskosten: Fr. 96.00 (Einwohner) Fr. 120.00 (Auswärtige)

Einführung und Grundtraining in der Faszienrollmassage und Schmerzfreiübungen nach Liebscher und Bracht Die einfach zu erlernenden Übungen helfen die verklebten Faszien und verkürzten Muskeln durch Bewegen, gezieltes Dehnen und Rollen auszugleichen. Achtsamkeitsübungen helfen, sich wieder besser wahrzunehmen und Körpersignale deuten zu lernen. Das Faszien-Training mit Bewegung ermöglicht jedem, egal welchen Alters, ob trainiert oder untrainiert – täglich und überall den Körper geschmeidiger zu halten. Wollen Sie mehr Lebensqualität, Beweglichkeit, Achtsamkeit und Lebensfreude? Regelmässigkeit ist erforderlich für den Erfolg und gemeinsam macht es viel mehr Spass als allein!

Kursleitung: Sandra Waldspurger, Liebscher & Bracht Therapeutin, Selbstermächtigungs-Mentorin

Kursdauer: Donnerstag, 19 – 20.30 Uhr

Kursdaten: 12.9./19.9./26.9./3.10. und 24.10.

Kursort: Spiegelsaal, Schulhaus Hatzenbühl, 8309 Nürensdorf

Kurskosten: Fr. 50.00 (Einwohner) Fr. 65.00 (Auswärtige)

Männerkochen

In diesem Männerkochkurs geht es um den Genuss der herbstlichen Küche. Zusammen mit ambitionierten Kollegen der «Nüerichuchi» bereiten wir unter Anleitung in lockerer Atmosphäre köstliche Gerichte zu. Danach geniessen wir zusammen unsere Kreationen, der Fokus liegt auf Spass, Freude und den Wunsch, interessante Kulinarik zu erleben.

Kursleitung: Nüerichuchi

Kursdauer: Mittwoch, 18.30 – 22.30 Uhr

Kursdaten: 23.10.2024

Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, 8309 Nürensdorf

Mitbringen: Schürze

Kurskosten: Fr. 20.00 inkl. Getränke und Bier exkl. Lebensmittel Fr. 50.00 (Einwohner) Fr. 40.00 inkl. Getränke und Bier exkl. Lebensmittel Fr. 50.00 (Auswärtige)

Brotbacken für Einsteiger

Unsere Kursleiterin vermittelt Ihnen das Basiswissen des Brotbackens. Am Kurs erlernen Sie die theoretischen Grundlagen so wie auch die praktischen Techniken, um ein gutes Brot mit viel Geschmack selbst zu Hause zu backen. Es gibt viele Tipps und Tricks zum erfolgreichen Backen im heimischen Backofen. Ebenfalls erstellen wir am Kurs Laugenbrötli ohne ätzende Lauge. So können Sie dies jederzeit zu Hause nachbacken. Am Ende des Kurses dürfen alle ihre selbst gebackenen Brote mit nach Hause nehmen.

Kursleitung: Susanne Schaad-Waldburger

Kursdauer: Mittwoch, 18 – 22 Uhr

Kursdaten: 30.10.2024

Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, 8309 Nürensdorf

Mitbringen: Schürze, Brotsack

Kurskosten: Fr. 20.00 exkl. Lebensmittel Fr. 20.00 (Einwohner) Fr. 40.00 exkl. Lebensmittel Fr. 20.00 (Auswärtige)

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

In unserer Gemeindeverwaltung ist per August 2025 wiederum eine Lehrstelle zu vergeben:

KAUFMANN / KAUFFRAU EFZ

Wir können eine spannende und vielseitige Ausbildung anbieten und erwarten dafür drei Jahre Sekundarschule A.

Haben Sie Freude an den Aufgaben einer öffentlichen Verwaltung und würden gerne Teil der zentralen Anlaufstelle unserer Einwohnerinnen und Einwohner sein? Dann erwarten wir gerne Ihre schriftliche Bewerbung mit einem Lebenslauf, Kopie der Schulzeugnisse, einem Foto bis spätestens 2. September 2024 per E-Mail an: Bewerbungen@nuerensdorf.ch.

Für allfällige Fragen gibt Ihnen Sandra Winiger (Telefon 044 836 40 65) gerne weitere Auskünfte.

Gemeinderat Nürensdorf

Von «Nüeri» für

«Nüeri»

Nürensdorf hat einen neuen Gemeindefilm

von Philipp Rahm

Nach über einem Jahr Produktion ist das neue Nürensdorfer «Baby» da. Der Gemeindefilm soll einen umfassenden Einblick in die vielen Facetten von Nürensdorf geben. Produziert hat ihn ein Nürensdorfer Ehepaar.

Auf den ersten Blick eine ganz gewöhnliche Zürcher Gemeinde, aber es gibt hier einiges Überraschendes zu entdecken. Mit diesen Worten beginnt der knapp 15-minütige Film, den die beiden Filmproduzenten Michael Magee und Bettina Stemmler zusammen realisiert haben. «Wir leben als Paar in Nürensdorf und durften über ein Jahr lang unsere eigene Gemeinde neu entdecken», erklärt Michael Magee. Entstanden ist ein lebendiges und filmisch professionelles Porträt.

Vielfältige Gemeinde Auftraggeber für den Film war die Kultur- und Freizeitkommission unter der Leitung von Gemeindepräsident Christoph Bösel. «Der neue Film soll die Bevölkerung informieren, welche vielfältigen Angebote es

in unserer Gemeinde gibt», erklärt er. Besonders beim Neuzuzügeranlass solle der Film zum Einsatz kommen, damit sich die Bevölkerung möglichst schnell ein umfassendes Bild ihrer neuen Gemeinde machen könne. Der Film ersetzt die alte Version aus dem Jahr 2008 und ist schon bald auf der Website für alle zugänglich.

Kamera immer bereit

Während den Dreharbeiten lag die Kamera des Produktionsduos immer

im Auto bereit. «Gewisse Szenen konnten und wollten wir nicht planen, damit wir die passenden Lichtverhältnisse erwischen», erklärt Produzent Michael Magee. «Auch der Dreh für die Weinlese konnte beispielsweise nicht genau vorausgeplant werden, weshalb wir einfach bereit sein mussten.»

Unterstützung beim Inhalt und bei der Koordination erhielt das Produktionsteam von Willy Kobel. Der Nürensdorfer lebt seit 40 Jahren in der Gemeinde und blickt erfreut auf das

vergangene Jahr zurück: «Es war eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten und wir konnten einen tollen Film für Nürensdorf realisieren.» Über die Produktionskosten halten sich die Beteiligten bedeckt. Laut Gemeindepräsident Christoph Bösel waren die Preise sehr fair und vernünftig.

Premiere des Films Sonntag, 4. August 14 Uhr im Ortsmuseum

Produzent Michael Magee hinter der Kamera bei der Einweihung des Ortsmuseums im letzten Sommer. (zvg)

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Wurst, Bier und Rock’n Roll

Fröhliche Sommerabendfeier in der Gemeindehaus-Arena

Nürensdorferinnen und Nürensdorfer waren am ersten Freitag im Juli zur alljährlich wiederkehrenden Feier auf dem Gemeindehausplatz eingeladen. Organisiert hat den Anlass die Kultur- und Freizeitkommission.

Schon kurz nach 18 Uhr waren die Plätze in der Arena gut belegt. Der Sommer gab dieses Jahr viel zu reden, viele Anlässe hatten schon mit dem Wetter zu kämpfen. Die Sommerabendfeier jedoch konnte bei trockener Witterung und angenehmen Temperaturen stattfinden. So begann dann die kurze Begrüssungsrede von Gemeindepräsident Christoph Bösel mit der launigen Feststellung: «Wenn Nürensdorf feiert, dann regnet es nicht!»

Viele freiwillige Helfer Bösel bedankte sich bei allen Helfern, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben. Der Männerchor Nürensdorf sorgte dafür, dass die Tische und Bänke für die Besucher rechtzeitig bereitstanden – eine schweisstreibende Aufgabe. Darüber hinaus standen Chormitglieder mit am Grill und hatten alle Hände voll zu tun. Die Besucher machten ausgiebig Gebrauch von den erhaltenen Gutscheinen für eine Wurst und ein Getränk, die Schlange vor dem Wurststand schien nicht kürzer zu werden. Nicht weit vom Grillstand entfernt präsentierten Mitglieder des «NüeriNetz» ein üppiges Kuchenbuffet. Freiwillige Bäckerinnen hatten ein prächtig anzuschauendes und abwechslungsreiches Kuchenangebot gezaubert. Auf Nachfrage war zu hören, dass es sich um 24 verschiedene

Torten und Kuchen handle. Viele Gäste liessen ihre Augen über den Tisch schweifen und meinten: «Da läuft einem ja das Wasser im Mund zusammen und die Entscheidung fällt schwer.»

Musik der 50iger Jahre

Die angekündigte fünfköpfige Band «MG GRACE & Band» lud zu einer

musikalischen Reise durch die 50erJahre ein. Der Bandleader ist ein Showprofi und wird auch «der Schweizer Elvis» genannt. Mit fetziger Rock’n Roll-Musik und viel Power verbreitete die Band gute Stimmung bei Jung und Alt und animierte zum Mitmachen. Die Besucher klatschten, wippten und sangen mit – sogar das Tanzbein wurde hie und da geschwungen.

Das reichhaltige Kuchenbuffet der freiwilligen Bäckerinnen des «NueriNetz» lässt die Herzen der Besuchenden jeweils höher schlagen. (um)

Mit dem Kajak an die Nordsee

Stephan Schmid paddelt von Kreuzlingen nach Rotterdam

Bis ans Hoek van Holland zu paddeln war ein Traum von Stephan Schmid, den er sich im Mai erfüllte. Er paddelte mit seinem Kajak vom Bodensee aus los und erreichte nach 28 Tagen und einigen Herausforderungen sein Ziel.

«Mich faszinierte der Gedanke, von der Haustür weg über den Wasserweg direkt ans Meer paddeln zu können», erzählt Schmid. Am 16. Mai startete er sein Abenteuer in Kreuzlingen. Ab dem Rheinkilometer Null in Konstanz beträgt die Strecke 1032,8 Kilometer. «Da ich noch auf Seitenarmen des Rheins paddelte, wurden es 1170 Kilometer», so der Sportler. Pro Tag sei er teilweise bis zu acht Stunden gepad-

delt und habe 40 bis 80 Kilometer zurückgelegt. Auf der Strecke mussten etwa 20 Wehre überwunden werden. Meist musste er dazu sein mit Gepäck beladenes, 60 Kilogramm schweres Kajak steile Böschungen hinaufziehen, das Wehr bis zu zwei Kilometer umgehen und es wieder ins Wasser abseilen.

Begleitung von einem Hai

«Auf der Reise habe ich bei einem Wehr einen Haifisch-Badelatschen gefunden», erzählt Schmid. Aus Spass und analog zum Film «Castaway» hat er den Badelatschen «Wilson» getauft. Sein Abenteuer hat Schmid in über 92 kleinen Videos festgehalten, die er in einem Whatsapp-Chat an Freunde schickte. Auf der Reise kam ihm eine spontane Idee: «Wilson und ich gründeten die ‹Wilson Foundation›, welche Geld für die Stiftung Pigna in Klo-

ten sammelt». Schmid ist stolz über die gesammelten 1700 Franken. Die letzte grosse Herausforderung war über den Frachthafen von Rotterdam an die Nordsee zu gelangen. Es ist verboten, mit dem Kajak durch den Hafen zu paddeln. «Nach 20 Minuten wurde ich von der Port Autho-

rity gestoppt.» Über die Ziellinie ans Hoek van Holland ist Schmid dann mit einem Polizeiboot gefahren, welches sein Kajak aufgeladen hatte. «Über alles gesehen war diese Reise eines meiner schönsten Erlebnisse in meinem Leben», bilanziert Stephan

Stephan Schmid mit seinem Kajak «Manawa» vor dem Rheinfall. (sc)

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Zuversichtlich in die Zukunft

Bei Sonnenschein feierte das Landheim seinen 150. Geburtstag mit Gästen, Streetfood, Musik, offenen Werkstätten und einer Ausstellung. (bg)

Viele Gäste an 150-Jahr-Jubiläum des Landheims in Baltenswil

von Birgit Günter

Das älteste Jugendheim des Kantons Zürich feierte im Beisein zahlreicher Gäste sein 150-jähriges Bestehen. Gute Laune war Trumpf, trotz der beiden schweren Vorfälle dieses Jahres.

Vor ein paar Monaten hätte er noch nicht gedacht, dass sie heute in Feierlaune seien, sagte Sascha Rittel, Gesamtleiter des Landheims, zu Beginn der Feierlichkeiten. Er sprach damit die beiden «massiven Vorfälle» im Februar und Mai an – im Februar hatte ein 19-jähriger Bewohner des Jugendheims zwei Mitarbeiterinnen mit einem Messer angegriffen und schwer verletzt, im Mai hatten zwei maskierte Männer einen Mitarbeiter des Heims mit einer Waffe bedroht und Geld aus dem Tresor entwendet. «Diese Vorfälle haben uns ins Wanken gebracht, aber nicht gebrochen», so Rittel. Die Feier finde auch auf ausdrücklichen Wunsch der Jugendlichen statt.

Gutes Beispiel für Integration

Obwohl alle Rednerinnen und Redner auf die Vorfälle Bezug nahmen,

trübte das die Stimmung keineswegs. Über hundert bestens gelaunte Gäste waren gekommen, um dem Landheim die Ehre zu erweisen. Regierungsrätin Silvia Steiner meinte in ihrem Grusswort: «Es ist ein gutes Zeichen, wenn das Landheim mit dieser Feier wieder vorwärtsschaut.»

Das Heim sei ein gelungenes Beispiel, wie die Integration von Jugendlichen gelingen könne.

Als ältestes Jugendheim des Kantons Zürich und eines der ältesten der Schweiz wurde es im Jahr 1874 als Knabenanstalt «Zur Heimat» gegründet – und zwar von Caspar Appenzeller, einem Zürcher, der als Seidenkaufmann zu Geld gekommen war. Ursula Kormann, Präsidentin der Caspar Appenzeller-Stiftung, ging in ihrer Rede auf die wechselvolle Geschichte des Heims ein. Anfangs war es eine Fabrik für Schuhmacher-Arbeiten, aus der dank Heinrich Walder, des Schwiegersohns von Caspar Appenzeller, die Schuhfabrik Walder hervorging. Immer wieder musste sich das Heim neu erfinden, so wurden im Lauf der Zeit zum Beispiel Fabrik und Anstalt getrennt, der Name zu «Landheim» geändert, eine Gärtnerei geschaffen, neue Gebäude und Werkstätten errichtet.

Mit Pestalozzi auf Augenhöhe André Woodtli, Amtschef für Jugend und Berufsberatung, nahm das Publikum mit auf eine turbulente Reise durch die letzten 150 Jahre und lobte den Pioniergeist von Appenzeller, der ein Heim mit Fabrik schuf, «um anspruchsvolle Jugendliche mit anspruchsvoller Arbeit zu kombinieren». Appenzeller hätte ein Denkmal neben jenem von Pestalozzi verdient. Beatrice Kalbermatter vom Bundesamt für Justiz lobte abschliessend das partizipative Klima im Heim und sie wünschte dem Land-

«OHNE LANDHEIM

heim, «dass es an Rückschlägen wächst». Der Refrain der musikalischen Umrahmung passte dazu: «Keep smiling, keep shining» – also in etwa: weiter lächeln und leuchten. Am Rande der Veranstaltung erwähnte Sascha Rittel, dass eine Risikoanalyse am Laufen sei, damit Vorfälle wie die diesjährigen möglichst vermieden werden könnten. Allen Betroffenen gehe es den Umständen entsprechend gut und alle Mitarbeitenden würden bleiben. «Das ist ein gutes Zei -

GÄBE ES MICH NICHT MEHR»

Eine Ausstellung im Schwanensaal des Landheims zeigte auf witzige und berührende Art die facettenreiche Geschichte und den Alltag. 2456 männliche Jugendliche sind in den letzten 150 Jahren ins Heim eingetreten. Einer von ihnen ist Cassius, der heute ein Restaurant in Zürich führt und sagt: «Ganz ehrlich: Ohne das Landheim wäre ich wohl nicht mehr da.»

Ausserdem kamen diverse Mitarbeitende zu Wort inklusive des Haushundes Jim, der Besuch von Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf im Jahr 2009 wurde dokumentiert und die

Anfänge der Schuhfabrik gezeigt, als die 14-Jährigen elf Stunden Fronarbeit leisten mussten. Ebenfalls beleuchtet wurden die vielen Brände, unter denen das Heim litt. Auch die tiefste Krise wurde aufgearbeitet, als in den Jahren 1996 bis 1999 ein neuer Leiter mit hochtrabenden Ideen das Heim an den Rand des Abgrunds brachte. Die Ausstellung zeigte einige Tiefschläge, aber man rappelte sich immer wieder auf. Wer die Ausstellung verpasst hat, erhält trotzdem einen Einblick auf www.150jahrelandheim.ch. (bg)

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Kirchengebäude auf Vordermann bringen Reformierte Kirchgemeinde Breite saniert diverse Liegenschaften

von Birgit Günter

Gerade wurde das Pfarrhaus Brütten für knapp 115 000 Franken ausgebessert. Als Nächstes folgen die Kirche Lindau, der Ersatz der Türen beim Pfarrhaus in Nürensdorf sowie der Neubau des Pfarrhaus Steinlig in Bassersdorf.

Zu den attraktivsten Gebäuden in einem Dorf zählen häufig Kirche oder Pfarrhaus. Gleichzeitig sind diese oft die ältesten Gebäude und brauchen meist Fürsorge und Unterhalt. «Wir sind fast nonstop daran, kirchliche Gebäude zu sanieren», sagt Daniel Brunner, der Liegenschaftsverantwortliche bei der Reformierten Kirchgemeinde Breite. Aktuell wurden beim Pfarrhaus Brütten die morschen Balken des Fachwerks ersetzt. «Besonders auf der Wetterseite ist das Wasser nicht richtig abgelaufen, sondern in der Fassade liegengeblieben», erklärt Brunner. «An gewissen Stellen war das Holz über zwölf Zentimeter in die Tiefe morsch. Wir mussten befürchten, dass Fassadenteile abbröckeln oder Balken durchfaulen und ihre Tragwirkung verlieren.» In einer knapp dreimonatigen Aktion haben

Fachleute das Material herausgekratzt, neu aufgesetzt und die Konstruktion so verändert, dass das Wasser künftig abläuft. Kosten: knapp 115 000 Franken. Schon vor einem Jahr verschlang der Unterhalt des Pfarrhauses einen Betrag in ähnlicher Höhe, als die Öl- mit einer Wärmepumpenheizung ersetzt wurde.

Dringliches erledigen Neben diesen historischen Gebäuden, zu denen neben den jeweiligen DorfKirchen besonders die Kapelle Breite mit ihren Fresken aus dem 15. Jahrhundert zählt, sind im LiegenschaftsPortfolio der Kirchgemeinde Breite auch einige Gebäude aus den 1960und 1970er-Jahren. Das sind ebenfalls unterhaltsintensive Jahrgänge. Beim Pfarrhaus Lebernstrasse in Nürensdorf wurde letztes Jahr ein Teil der Fenster aus der Anfangszeit des Baus ersetzt; im laufenden Jahr sind die Haustüren an der Reihe. «Wir ersetzen aus Kostengründen immer nur, was dringend notwendig ist», erklärt Brunner. Bei den Sanierungen folgt die Kirchgemeinde einem Plan, der jedes Jahr geprüft und je nach Aktualität neu priorisiert wird.

Bei allen Arbeiten versucht die Kirchenpflege, behutsam vorzugehen. «Wenn möglich, lassen wir alles His-

torische stehen und sanieren sanft», so Brunner. Bei der Kirche Lindau zum Beispiel wird als Nächstes die alte Uhr sorgfältig restauriert, die Beleuchtung von Halogen zu LED gewechselt und das Glockenwerk saniert. Letzteres wird zu hören sein: «Dank der neuen Technik werden die Glocken nachher feiner läuten.»

Umnutzungen ermöglichen Braucht die Kirchgemeinde ein Gebäude nicht mehr, stösst sie es ab. So geschehen etwa beim ehemaligen Waschhaus des Pfarrhauses Brütten, das ein Architekt mittlerweile zu einem schmucken Wohnhaus umgebaut hat. Oder beim Centrumshüsli in Bassersdorf, das die Kirchgemeinde günstig oder zu einem symbolischen Preis abgeben würde, weil sie das unter Schutz gestellte Haus nicht brauchen kann, aber für viel Geld sanieren müsste.

Auch das Pfarrhaus Hueb in Bassersdorf soll verkauft werden, falls der Neubau des Steinlig-Areals bei der Abstimmung nächsten Mai angenommen wird. Ebenfalls noch offen ist, was mit dem Kirchgemeindehaus Bassersdorf passiert, einem Bau aus den 1970er Jahren, der noch alte Fenster und eine Ölheizung hat. Hier stellt sich die Frage, ob sanie-

ren oder gleich neu bauen. «Die Arbeit geht uns nicht aus», bilan-

ZUSTÄNDIG FÜR DREIZEHN OBJEKTE

Im Liegenschaftsportfolio der Kirchgemeinde Breite sind derzeit 13 Objekte (drei Kirchen, eine Kapelle, sechs Pfarrhäuser, ein Kirchgemeindehaus, die beiden oberen Stockwerke des Zentrumsgebäudes und das Centrumshüsli). Das «Filetstück» ist das Pfarrhaus Steinlig in Bassersdorf, und zwar nicht wegen des Gebäudes, sondern wegen des über 1300 Quadratmeter grossen Grundstücks an guter Lage. Stimmt die Kirchgemeindeversammlung dem Projekt im nächsten Mai zu, wird das Pfarrhaus mit einem Neubau mit sieben Wohnungen ersetzt. Eine Wohnung wird als Pfarrwohnung verwendet, die restlichen Wohnungen sollen vermietet werden und der Kirchgemeinde Einnahmen bescheren. (bg)

Das Pfarhaus Brütten erstrahlt wieder in neuem Glanz mit dem sanierten Fachwerk. (bg)

Naturschutzverein Kloten reicht Petition ein

Genügend Unterschriften gesammelt

Der Naturschutzverein Kloten hat innert Kürze 200 Unterschriften gesammelt und dem zuständigen Stadtrat Roger Isler (FDP) eine Petition übergeben, sich für das versprochene autofreie Eigental einzusetzen.

Während die Gemeinden Nürensdorf und Oberembrach auf der Website der Allianz «Unser Eigental» verkünden, dass der Allianz-Beitritt von Kloten nun eine neue Phase der Zusammenarbeit markiere, überreichte der Naturschutzverein Kloten Mitte Juli dem zuständigen Stadtrat Roger Isler (FDP) eine Petition. Mit der von 200 Sympathisanten mitunterschriebenen Petition fordert der Naturschutzverein Kloten, am Beschluss des Runden Tisches festzu-

halten und gemeinsam mit dem Kanton die Aufhebung der Eigentalstrasse bis 2027 gezielt anzustreben.

Beschluss neu beurteilen

Für die drei Gemeinden Nürensdorf, Oberembrach und Kloten scheint der Fall jedoch klar zu sein: «Wir wehren uns als direkt betroffene Gemeinden gemeinsam gegen die Schliessung der Eigentalstrasse und setzen uns dafür ein, die wichtige Verbindungsstrasse offenzuhalten.» Eine erste Analyse habe ergeben, dass sich die Situation und die Rahmenbedingungen in den vergangenen Jahren verändert hätten und die Grundlagen für den Schliessungsentscheid teilweise überholt seien, steht auf der Allianz-Homepage geschrieben. Daher müsse die Verhältnismässigkeit und Angemessenheit des Beschlusses einer Neubeurteilung unterzogen werden.

Kompromiss akzeptieren

Das sieht Martin Preiswerk, Präsident des Naturschutzvereins Kloten, jedoch anders. «Ich stehe zur Aussage, dass seit dem Entscheid des Runden Tisches keine wesentlichen Veränderungen der damals von verschiedenen Verkehrsgutachten untersuchten Aspekte eingetreten sind.» Die auf der Homepage aufgeführten Argumente betreffend Belastungen der Umwelt durch Abgase seien zugegebenermassen nicht mehr aktuell. In der Beurteilung der gesamten Situation seien sie aber nur ein Teil der Argumentation. Nun solle mit viel Steuergeld der breit abgestützte und rechtlich verbindliche Kompromiss wieder in Frage gestellt werden. «Die Verkehrssituation hat sich nicht wesentlich verschlechtert. Deshalb dürfte ein Widerruf oder ein Rückkommen auf die rechtskräftigen Verfügungen und die abgeschlossenen Vereinbarungen juristisch kaum Erfolg haben», so Preiswerk.

Während die Allianz der Auffassung ist, dass die Koexistenz von Mensch und Natur im Eigental möglich sei, sagt Preiswerk dazu: «Die Eigentalstrasse ist ein Fremdkörper in einem national geschützten Naturschutzgebiet und soll für den individuellen Motorfahrzeugverkehr gesperrt werden. Der Mehrwert eines autofreien Eigentals überwiegt klar das Interesse der regionalen Verbin-

KIRCHENBESUCH

Die reformierte Kirchgemeinde Breite begab sich anfangs Juli auf einen Ausflug mit Zielort St. Gallen. Nach einer schönen Fahrt entlang dem Bodensee gingen die 17 Teilnehmenden in Arbon aufs Schiff. Das Ziel St. Gallen wurde kurz vor dem einsetzenden Regen erreicht. Der Spaziergang durch die Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe Stiftskirche dauerte nicht lange. Danach begab sich die Reisegruppe unter fachkundiger Führung auf einen spannenden Museumsrundgang. Den Anwesenden wurde der Aufbau der Bibliothek erklärt. Nicht fehlen durfte ein Blick auf die legendäre Mumie «Schepenese», die als eine der Hauptattraktion der Stiftsbibliothek gilt, neben dem gut erhaltenen und wohl teuersten Buch «Evangelium Longum» der Bibliothek, welches mit Edelsteinen und Elfenbein verziert ist. Abschliessend ging es in den Gewölbekeller, in welchem von der Geschichte des ehemaligen Klosters und der Stiftskirche im später reformierten St. Gallen berichtet wurde. Um viele Eindrücke reicher traten die Teilnehmenden zufrieden den Rückweg an. (fb)

Eine Rose für den Einkauf

Läden bedanken sich bei ihrer Klientel mit Rose

Die Ladengruppe des Gewerbevereins Bassersdorf-Nürensdorf hat sich bei den Kunden für den Einkauf in lokalen Geschäften bedankt.

Ein Gedicht – eine Rose: sympathisch haben sich verschiedenste Läden in Bassersdorf und Nürensdorf, dem Gebiet der Gewerbevereins Bassersdorf Nürensdorf (GVBN), bei ihren Kunden bedankt. Und zwar, dass sie im lokalen Gewerbe eingekauft haben. Als ein Zeichen der Wertschätzung wolle man diese Geste verstanden wissen, sagt Markus Süssli von der Fahrschule Wiking und Zuständiger für die Ladengruppe im Gewerbeverein.

Sechzehn Mitglieder beteiligten sich an der Rosenaktion und über-

raschten ihre Kundinnen und Kunden mit einer Rose. Dabei spielte es keine Rolle, ob der Kunde das erste Mal den Laden betrat oder eine Stammkundin ist. Wichtig ist nur, dass das einheimische Gewerbe berücksichtigt werde, so Süssli.

Botschaften in Gedichtform Erkennbar waren die Läden an einer Rose – aus welchem Material auch immer – welche im Schaufenster prangte. Mit der Rose und einem Flyer in der Hand und einem Lächeln auf dem Gesicht verliessen die Kunden denn auch die Geschäfte. Auf dem Flyer war zudem ein Gedicht abgebildet, welches die Botschaft der Ladengruppe nochmals verstärkte: «Diese Rose hat einen langen Stil, denn der Kundenservice wird uns nicht zu viel.» Auch das Bemühen, immer da zu sein für die Kundschaft

und die Stärke eines lokalen Gewerbes wird in Gedichtform angesprochen. Oder wie auf dem Flyer steht: «Ihre Unterstützung bedeutet uns viel und trägt dazu bei, unsere Gemein-

schaft zu stärken.» Eine sympathische Art, das lokale Gewerbe ins Rampenlicht zu rücken, so der Tenor

BILD DES MONATS

In der Blumensprache steht der rote Mohn oft für Leidenschaft und Liebe. Nasse und kühle Tage fühlten sich jedoch in den diesjährigen Frühlings- und frühen Sommermonaten alles andere als leidenschaftlich und lieblich an. Während Wochen begegnete man den feuerroten Blumen auf den Feldern in der Region und diese wärmten die Seele trotz des sehr verhaltenen Starts in die wärmere Jahreszeit. Wunderschön auf jeden Fall waren sie, die Blumenwiesen mit ihren rot gepunkteten «Aufstellern», gut sichtbar für das Auge! (fb)

Eine Kundin wird beim Besuch des Optikers mit einer Rose überrascht. (zvg)

Das sind die Fussballexperten der Region Auflösung des EM-Tippspiels «blitztipp»

von Philipp Rahm

Die Europameisterschaft ist zu Ende und damit auch das dorfblitzTippspiel «blitztipp». Die beste Tipperin kommt aus Bassersdorf und Nürensdorf schnappt sich den Pokal als beste Gemeinde.

Die Schweizer Nati sorgte mit ihren erfrischenden Auftritten für einige überraschte Gesichter bei den Fussballfans. Ähnlich überrascht waren auch die drei Gewinner aus den dorfblitz-Gemeinden.

Doris Kohler aus Nürensdorf tippte wie sechs weitere Teilnehmer aus ihrer Gemeinde zwei der drei Schweizer

Gruppenspiele richtig und rechnete mit einem Sieg im Achtelfinale. Am Ende entschied die Schätzfrage, bei der sich Doris Kohler durchsetzte: «In welcher Minute erzielt die Schweiz das erste Tor?». «Ich hatte vergessen, was ich eigentlich getippt hatte», erzählt Doris Kohler. Umso grösser sei die Freude über den Pokal und den Gutschein über 50 Franken von Taurus Sports.

Gleich erfolgreich war der 13-jährige Ashwin Acharya aus Brütten. Er tippte ebenfalls zwei der drei Gruppenspiele richtig. Mit der zwölften Minute schätzte er genau die richtige Spielminute, in welcher die Schweiz erstmals durch Kwadwo Duah in Führung ging. «Ich spiele Unihockey und kann des-

halb den Gutschein sehr gut brauchen», erklärt der glückliche Tipper.

Das beste Orakel war Gabriella Brändli aus Bassersdorf. Sie tippte alle Gruppenspiele richtig und vermutete die Schweiz auch im Viertelfinale. Dank der Schätzfrage gelang es ihr, eine gleich gute Tipperin hinter sich zu lassen. «Ich wohne seit zehn Jahren in Bassersdorf und habe auf mein Bauchgefühl gehört. Von einer Fussballexpertin bin ich jedoch weit weg», meint Gabriella Brändli mit einem Schmunzeln.

Der Titel für die beste Gemeinde geht an Nürensdorf. Von allen Tippern erzielten die Nürensdorfer durchschnittlich am meisten Punkte pro Kopf. «Wir freuen uns natürlich,

dorfblitz-Präsident Hanspeter Rahm (li.) überreicht Nürensdorfs Gemeindepräsident Christoph Bösel den Ehrenpokal für die beste Tippgemeinde. (sg)

dass wir solche engagierten Tipper in Nürensdorf haben. Den Pokal werden wir in Ehren halten», erklärt der stolze Gemeindepräsident Christoph Bösel. Nach Nürensdorf folgt Bassersdorf und die rote Laterne geht nach Brütten. «Der Gemeinderat trägt dies mit Fassung», erklärt Fritz Stähli. Er selbst beendet mit seinen Tipps den Präsidentenwettkampf immerhin punktgleich mit Christoph Bösel vor dem Bassersdorfer Kollegen Christian Pfaller. «Da Brütten keinen Fussballverein hat, freut mich mein bescheidener Erfolg» sagt Stähli

Ashwin Acharya aus Brütten. (ph)Doris Kohler aus Nürensdorf. (ph)Gabriella Brändli aus Bassersdorf. (ph)

Frauen feiern Aufstieg

Mit einem 4:0-Sieg geht es in die 3. Liga

Unter der Leitung von Claudio Huber und Andreas Hauser steigt das Team Frauen 1 des FC Bassersdorf nach einem grandiosen Sieg über den FC Wiesendangen mit wehenden Fahnen zum ersten Mal seit der Neugründung der Frauenabteilung in die 3. Liga auf.

Das entscheidende Spiel gewannen die Damen des FC Bassersdorf gegen den FC Wiesendangen im Heimspiel mit 4:0 und haben damit ihre erfolgreiche Saison verdient gekrönt. Das Spiel auf der bxa-Anlage war gut besucht. Mit den Mannschaften liefen die Dund C-Juniorinnen ein, die mit ihren Trainern Thomas Oderbolz, Jasmina Djaferi und Michelle Bachmann

ebenfalls auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken können. Die Jüngsten erreichten den sechsten Platz.

Verdienter Sieg

Die faire Partie wurde von Beginn an von den Bassersdorferinnen dominiert. In der 22. Minuten erzielte Tamara die verdiente 1:0-Führung. Im Anschluss gab es immer wieder gute Möglichkeiten. Eine dieser Möglichkeiten nutzte Delia in der 33. Minute für das 2:0. Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause. Nach der Pause war es dann erneut Tamara, die den Ball in der 55. Minute im Tor unterbrachte und Delia entschied mit dem 4:0 die Partie und brachte den verdienten Aufstieg.

Nachwuchsförderung

«In der 3. Liga wird es spannend. Wir werden auf schnellere Spiele und här-

tere Zweikämpfe stossen», so Sportleiterin Alexandra Gunsch. «Ich bin stolz auf das, was Loredana und ich in den bald drei Jahren seit der Gründung der Mädchen-Abteilung 2021 erreicht haben. Ein besonderer Fokus liegt jetzt beim Nachwuchs. Wir werden ab der kommenden Saison, eine Trainingsgruppe für Mädchen mit

den Jahrgängen 2014 bis 2018 haben. Wir möchten diesen Mädchen, die in Mädchenteams trainieren wollen, die Möglichkeit anbieten. Besonders im Hinblick, dass im Juli 2025 die Frauen-EM in der Schweiz stattfinden wird, erwarten wir eine grosse

Auf dem Sprung zu neuen Höhen

Aufstrebende Reiterin über ihren kürzlichen Sieg in Bülach

Den «grossen Sprung» möchte die jüngst erfolgreiche Vielseitigkeitsreiterin Jasmin Zemp demnächst mit dem ersten internationalen Turnierstart wagen.

Nach dem Erfolg Ende Mai am Reitturnier CC Bülach, wo Jasmin Zemp mit ihrem Schimmel «Kilshannan Russel» zum Sieg sprang, möchte sie nun den grossen Schritt wagen und im August in Dielsdorf das erste Mal eine internationale Prüfung reiten. Starten wird sie wie üblich in der Disziplin der Vielseitigkeit. Diese Kategorie bezeichnet das Absolvieren einer Dressuraufgabe, eines Springparcours und den krönenden Abschluss des Geländeparcours. Letzteres sei auch der Höhe-

punkt der Bassersdorferin. Das Adrenalin des schnellen Galopps mit den naturnahen Hindernissen bereiten ihr und ihrem Pferd am meisten Spass.

Hundertprozent verlässlich

Obwohl der 14-jährige Wallach im täglichen Umgang nicht der Einfachste sei, kann sie sich am Turnier hundert Prozent auf ihn verlassen. «Sobald ich auf ihm sitze, ist er top motiviert und gibt alles.» Gefunden haben sie sich durch Zemps Trainer, der auch Besitzer des Pferdes ist. Die Unterschrift im Pferdepass sei jedoch nebensächlich.

Die 24-Jährige hat sich für die Vielseitigkeit entschieden, weil Pferd und Reiter über drei Teildisziplinen eine vertraute Einheit bilden müssen und mehr notwendig ist als reine Pferdeliebe. Ihre Tierliebe spiegelt sich in einem weiteren Sieg am CC Bülach

wider: Dem «EquiHarmonie»-Preis für den harmonischen Umgang mit «Kilshannan Russel». «Ich finde es super, dass die Organisatoren diese Mentalität fördern». Jasmin Zemp ist durch ihre Mutter zum Reiten gekommen. Bevor sie richtig laufen konnte, sass sie bereits auf ihrem eigenen Shet-

land Pony. Eines davon steht nach wie vor bei ihr im Stall. Das jüngste vierbeinige Mitglied erholt sich noch von gesundheitlichen Problemen, lässt aber auf künftige Erfolge hoffen. Spezifische Ziele setzt sich die Reiterin nicht mehr, wichtiger sind die Gesundheit

Ausgelassene Freude über den verdienten Aufstieg. (as)
Jasmin Zemp auf «Kilshannan Russel» im Geländeparcous. (zvg)

«Heisses» Rasenschach

Grosse Emotionen ums runde

Leder

Wenn sich bunt zusammengewürfelte Fussballmannschaften fast jeden Alters engagiert und fair um das runde Leder duellieren, dann ist «Dorfturnier-Saison». Schweiss, Tränen und teils grosse Fussballmomente prägten die diesjährige Ausgabe.

Bei ausgesprochen heissen, teils gar schwülwarmen

Sommertemperaturen trafen sich am letzten Wochenende im Juni 102 Plausch- und Schülermannschaften zum alljährlich stattfindenden Fussball-Dorfturnier auf der Sportanlage bxa. Nachdem die ersten Spiele bereits am Freitag ausgetragen wurden, stand der Samstag – insbesondere der Vormittag – ganz im Zeichen der jüngsten Kicker. Mit gröss-

ter Motivation, unermüdlichem Einsatz und ehrlichen Emotionen jagten die Teams dem runden Leder nach.

Emotionen überall

Die jeweils nur wenige Minuten dauernden Partien pendelten oftmals attraktiv hin und her. Begleitet von lauten Zurufen von der Seitenlinie, welche entweder von der Trainerperson oder aber von emotional engagierten Eltern stammten. Der faire «Kampf» um den Ball wurde durch die vom FC Bassersdorf gestellten Schiedsrichter sichergestellt, welche die «heissen» Spielsituationen, trotz der grossen Hitze, mit viel Ruhe und Verständnis klärten. Die vielen Zuschauer genossen die friedlichen Wettkämpfe sichtlich und sorgten für eine würdige Kulisse für diesen tradi-

«DAS GRÜMPI GEHÖRT ZU BASSERSDORF WIE EIN BALL ZUM FUSSBALL»

Felix Pfister, OK-Mitglied des Grümpi FC Bassersdorf, zieht ein Fazit.

Welches Fazit ziehen Sie zum diesjährigen Grümpi?

Es war ein sehr toller Anlass in allen Belangen. Wir hatten Glück mit dem Wetter – der vorhergesagte Sturm blieb aus. Ebenso gab es keine groben Verletzungen oder Ausschreitungen jeglicher Art auch immer. Es war ein friedlicher Anlass, bei dem das Fussballspielen im Vordergrund stand, wie es auch sein soll.

Rund 100 Mannschaften nahmen teil. Entsprach dies Ihren Vorstellungen?

Es ist im Schnitt wie jedes Jahr – es pendelt sich so gut um die 100 Mannschaften ein. Auffällig ist sicher, dass sich viele auf den allerletzten Drücker hin anmelden. Es herrschte schon Sorge im OK, ob wir es durchführen sollen (lacht).

Aber dies scheint einfach die heutige Tendenz zu sein – abwarten, ob noch etwas anderes läuft. Für uns im OK ist dies sicher mehr Aufwand, aber wenn der Spielplan dann einmal steht, ist auch für uns der Moment für eine Anmeldung abgeschlossen.

Der Aufwand ist sicher sehr gross für einen solchen Anlass. Wer stemmt diese Arbeit im FCB?

Der Hauptaufwand liegt sicher bei den sechs Personen im OK. Mit der Vor- und Nachbereitung kommen da doch einige Tage Aufwand zusammen. Am Anlass selbst haben wir dann viele Helfer in den verschiedensten Ämtern, die mithelfen. Aber es wird immer schwieriger, Personen zu finden, die da mitziehen.

Wie wichtig ist das Grümpi für den FC Bassersdorf?

Das Grümpi ist sehr wichtig! Erstens ist es gesellschaftlich ein wichtiger Anlass und das Grümpi gehört einfach zu Bassersdorf wie ein Ball zum Fussball. Das Grümpi ist ein Turnier für die Bevölkerung aus Bassersdorf, Nürensdorf und Brütten. Wir wählen hier den Teilnehmerkreis bewusst eng und fahren auch gut damit. Pöbeleien wie bei anderen Grümpis in der Region haben wir keine. Das zweite ist der finanzielle Aspekt. Das Grümpi ist für uns als Verein die wichtigste Einnahmequelle mit Abstand vor der Chilbi oder anderen Anlässen. Es gibt uns den finanziellen Boden für die Vereinstätigkeit, auf den wir schlicht nicht verzichten können.

War die Fussball-EM eine ideale Begleiterscheinung für das Grümpi?

Der Match Schweiz gegen Italien im Festzelt am Samstagabend war wirklich ein absoluter Höhepunkt des Grümpis. Das gemeinsame Unterstützen und die Emotionen waren einmalig und das Zelt dementsprechend auch rammelvoll. Kaum war das Spiel zu Ende, leerte sich das Zelt blitzschnell – anscheinend gingen dann viele auswärts ausgiebig feiern.

Erhalten Sie jeweils ein Feedback zum Turnier?

Auf verschiedenen Wegen lässt uns die Bevölkerung wissen, wie sie sich aufs Grümpi freuen – vor allem auch Schulklassen. (sg)

Mit viel Einsatz und starken Emotionen kämpften 102 Mannschaften am diesjährigen Dorfturnier 2024. (tj)

Das Internet erleichtert unseren Alltag und ist nicht mehr wegzudenken. Neben den nützlichen Internetseiten gibt es auch zahlreiche Seiten, welche eher der skurrilen oder unnützen Kategorie angehören. Um auch diesen eine Plattform zu geben, werden nachfolgend fünf Beispiele dieser Kategorie vorgestellt:

noch mehr Ferien?

im weltall

internet archiv

online pianist

nervenauftreibendes Spiel

Es gibt leider viele Gründe, nicht in den Ferien zu sein: Entweder ruft die Arbeit, die Zeit oder das entsprechende Geld fehlt. Immerhin gibt es digitale Alternativen wie «mapcrunch.com», wobei das Wort «Alternative» schon stark übertrieben ist. Auf der Internetseite werden Sie zufällig auf einem Punkt der Erde platziert und können entsprechend navigieren. Damit lernt man virtuell neue Orte, Kulturen und Sehenswürdigkeiten kennen. Selbstverständlich ist es kein Ersatz für richtige Ferien, doch für einen kurzen Zeitvertrieb im hektischen Arbeitsalltag definitiv einen Besuch wert.

www.mapcrunch.com

Die nächste Internetseite liefert Wissen, welches im Alltag wohl wenig nützlich ist, jedoch am nächsten Familienfest die Verwandtschaft beeindrucken wird. Wissen Sie, wie viele Menschen sich derzeit im Weltall aufhalten? Um die Spannung hochzuhalten und Sie zu einem Besuch der unten aufgeführten Internetseite zu animieren, wird die Antwort auf diese spannende Frage offengelassen. Nach dem Besuch lohnt es sich ebenfalls, eine Google-Recherche mit dem Begriff «Statistiken zur bemannten Raumfahrt» durchzuführen. Eine unvorstellbare und gleichzeitig faszinierende Thematik. www.howmanypeopleareinspacerightnow.com

«Das Internet vergisst nie» – diese Aussage beweist die «Wayback Machine». Sie ermöglicht eine Art digitale Zeitreise. Mit der Homepage lassen sich frühere Versionen, welche teilweise jahrzehntelang zurückreichen, von Internetseiten öffnen. So lässt sich beispielsweise das Kader des FC Zürichs vor 20 Jahren anzeigen. Mit der «Wayback Machine» lassen sich auch frühere Versionen der dorfblitz-Homepage öffnen – beispielsweise können Sie so nachlesen, wie früher über Ereignisse im Dorf berichtet wurde. Vielleicht lassen sich dadurch gewisse schöne Erinnerungen an früher wecken. www.wayback-api.archive.org

Mit dem sogenannten «DotPiano» lässt sich ein digitales Klavier online spielen. Die Tasten sind dabei nicht klassisch schwarz und weiss, sondern die klassischen Tastaturbuchstaben. Je nach dem, welche Taste man drückt, gibt es einen anderen Ton und dazu sieht man auf dem Bildschirm einen farbigen Punkt. Je nach Kombination lassen sich so einerseits schöne Melodien produzieren als auch beeindruckende Farbmuster kreieren. Wenn Sie einmal ein schönes Lied einstudiert haben, können Sie mit der Leertaste eine Aufzeichnung starten.

www.dotpiano.com

«Follow the mouse» löst gleichzeitig Neugierde und Frustration aus. Ziel des Spiels ist es, ans Ende einer Wortkette zu gelangen. Dafür benötigt es einerseits filigrane Fingerfertigkeiten und andererseits gute Entscheidungen. Es ist sicherlich kein Spiel, welches stundenlange Unterhaltung bietet, jedoch gibt es nur wenige vergleichbare Internetseiten und damit ist es auf jeden Fall einen Besuch wert. Zuletzt noch ein kleiner Tipp: Verwenden Sie eine Maus statt beispielsweise das Touchpad auf Ihrem Laptop – es erspart Ihnen Zeit und Nerven.

www.upalc.com/follow-the-mouse.php

Texte: Fabian Rahm/Fotos: www.pixabay.com

GEMEINDE BASSERSDORF

www.bassersdorf.ch

Einmalige Anlässe TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Do01.0810.30 Kultur- u. Bibliothekskomm. 1. August-FeierDorfplatz

Sa17.08.09.00–11.30Kommunalpolizei«Coffee with a cop» Treffen mit der KommunalpolizeiDorfplatz

Mi21.0815.00–16.00Gemeinde Bassersdorf

Eltern Kind-Singen für Kinder ab 1 Jahr bis Kindergartenalter

Mi21.0819.00–20.00Gemeinde BassersdorfBeratungsangebot IT-Hilfe

Do22.0819.00Gemeinde Bassersdorf

Mi28.0815.00–16.00

Mi28.0816.00

Gemeinde Bassersdorf

Start Einführungskurs Besuchsdienst "va bene" (6-teiliger Kurs) mit Anmeldung

Eltern Kind-Singen für Kinder ab 1 Jahr bis Kindergartenalter

Kath. Pfarrei St. Franziskus Grillplausch 65plus im Franziskuszentrum

Mi28.0819.00–20.00Gemeinde BassersdorfBeratungsangebot IT-Hilfe

Fr30.0812.15–14.30Pflegezentrum BächliMittagstisch für Seniorinnen und Senioren

Klotenerstr. 1, 2 St. S. Lüdiger: 079 312 76 65

Klotenerstr. 1, EG ithilfebassersdorf@proton.me

Anm. Linda Mogicato: 079 821 69 54

Klotenerstr. 1, 2 St. S. Lüdiger: 079 312 76 65

Kath. Pfarrei St. Franziskus 044 525 09 25

Klotenerstr. 1, EG ithilfebassersdorf@proton.me

Pflegezentrum Bächli, Cafeteria 044 838 51 21

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Jeden Mo17.00–19.00Gemeinde Bassersdorf

Jeden Do13.30–16.30kjz-Kloten

Beratungsangebot Schreibdienst Bassersdorf schreibdienst-bassersdorf@outlook.com

Klotenerstr. 1, EG

Mütter- /Väterberatung (Ausfall: 1. August) 13.30–14.30 mit Voranmeldung, 14.30–16.30 ohne V. Türmli, Klotenerstr. 1

Jeden 1. Sa10.00–12.00Sagi und SchmitteÖffentliche Vorführungen (April bis Okt)Sagi und Schmitte

Regelmässig Gemeinn. Frauenverein Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Stricktreff (2./4. Do)

www.frauenvereinbassersdorf.ch Regelmässig Altersforum Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, jeden 1. Fr Vorträge

www.afobasi.ch Infos: E. Moser, 044 836 72 95 Weitere Details und den tagesaktuellen Stand zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen

GEMEINDE BRÜTTEN

Einmalige Anlässe

www.bruetten.ch oder Telefon 052 355 03 55

TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

So18.08.11.00–17.00Christine VogtBilderausstellung am Entenweiher - Ersatzdatum 25.8.Entenweiher Mi21.08.08.00–18.00Turnveteranen BrüJahresausflug Veteranen an den SempacherseeAnm. h.ehrsam@gmail.com Do22.08.08.15–18.30Altersforum Seniorenausflug Urnersee und KlewenalpAnm. cwobmann@me.com

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt Mo/Di/Do Sa 15.00–19.00 10.00–12.00 BibliothekAusleihe Bibliothek Bibliothek/bibliothek@ bruetten.ch

Jeden Mo08.45–11.15 Abenteuerspielgruppe Zwärgewirbel

Spielgruppe für abenteuerlustige Kinder ab 3 Jahren, an versch. Erlebnisplätzen zwaergehuesli8311@ gmail.com

Jeden Mo–Fr Turnverein Trainings diverser Riegen–Details siehe Homepagewww.tvbruetten.ch

Jeden 1. Mo14.30–16.30Frauenver./Altersforum Besuch aller Brüttener im Altersheim in SeuzachAziG, Abf. Brü 14.00

Jeden Di09.30–11.00Verein ChäferliturnenChäferliturnen für Kinder bis 4 JahreTurnhalle Chapf

Jeden Di12.00–13.30Altersforum Mittagstisch für alleGemeindesaal

Jeden Di/MiUrsula MüllerPilates (Di 18.30/19.45, Mi 08.30 und 19.45)Gemeindesaal

Jeden Di/DoMirta Honegger

Zumba-Kids: Di 18-19, Zumba Kids Jr: Do 17-18, Zumba Erwachsene Di 19-20, Do 8.30-9.30

Gemeindesaal (Di), Dachr. Gemeindes. (Do)

Jeden Mi10.00–11.00AltersforumTanzen für Körper, Geist und Seele (052 345 25 85) Dachraum Gemeindesaal

Jeden Do14.00–17.00Altersforum Kafi im Zentrumstreff im Erdgeschoss Raum Allmend

Jeden Do18.30–19.30Katharina EgliGym-Move (Bodyforming, Pilates) 079 509 63 56 Mehrzweckhalle Chapf

Jeden 2. + 4. Do09.30–11.00MuKi-Treff MuKi-Treff für Mütter/Väter mit Kindern bis 4 JahreDachraum Gemeindesaal

Jeden Fr08.45–10.00Bettina CaflischYoga (Anm. 076 387 07 00) Dachraum Gemeindesaal

Jeden 2. Fr14.00–16.00kjz Winterthur

Mütter-/Väterberatung mit Terminvereinbarung Tel. 052 266 90 00

Gemeinschaftsraum Allmend, Brühlstrasse 4

Jeden Sa14.00–17.00Pfadi WaldmannPfadi-Treffen «Nepomuk» www. pfadiwaldmann.ch

GEMEINDE NÜRENSDORF

Einmalige Anlässe

www.nuerensdorf.ch oder Telefon 044 838 40 50

TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Di13.08.16.00BibliothekSpannende Kurzgeschichten für ErwachseneFoyer Zentrum Bären

Mi28.08.12.00Impuls Ökumene

BiG TiSCH - Mittagstisch für alle Anmeldung: 044 836 68 00

Zentrumsbau, 3. Stock www.ref-breite.ch/big-tisch

Do29.08.09.30BibliothekVers + ReimBibliothek

Sa–Mo 31.08.02.09.

KulturkommissionDorfchilbi + Flohmarkt

Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf

Dorfzentrum & Hinterdorfstrasse

TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Nach Bedarf GemeindepräsidentSprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 38 38)Gemeindehaus

Nach Bedarf Schulpflege

Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung 044 836 80 83) Gemeindehaus

Nach Bedarf Präsidentin ref. Kirchgemeinde Breite Sprechstunde (Tel. Anmeldung 079 129 49 94)Ort nach Absprache

Jeden Mo–Fr Sportclub Nürensdorf (SCN)

Jeden Mo, Di, Mi, Do, Fr 12.00–13.00Mittagstisch Luftballon

Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.sportclubnuerensdorf.ch

Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9.00 Uhr, Tel 076 816 68 40) ausser Schulferien

Hort Ob, (altes Schulhaus) Hort Nü, (Weiherstr. 1) Jeden 1. Mo13.30Nüeri-NetzLismitreff

Jeden Di, Mi, Do, FrSpielgruppe

Jeden Di, Mi, Do Jeden 1. Sa Ludothek

Spielgruppe Oberwil-Birchwil Info: www.spielgruppe-oberwil-birchwil.com

Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

Jeden Di20.00–22.00Volley NüeriTraining Herren 1

Bibliothek

Altes Schulhaus Ob

Im Schloss, Neuhofstr. 1

TH Hatzenbühl, www.volleynueri.ch

Jeden 1. Di18.30Nüeri-ChuchiMännerkochclub «Nüeri-Chuchi»Hatzenbühl Schulküche

Jeden 2. Di11.30Ref. Kirchgem. BreiteSenioren Kochtreff, Anm. 044 836 68 00 Zentrumsbau, 3. Stock

Jeden Mi/DoAjuga

Jeden Mi 13.30–17.00 16.00–19.00 Jugendarbeit

Ajuga-Bus, Mi 14-17 Sunnerain, Do 13.00-13.30 Ebnet, Do 14.15-16.45 Hatzenbühl

Kidstreff (Mittelstufe) Oberstufentreff

Bei den Schulhäusern in Nürensdorf

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Jeden Mi14.00Nüeri-NetzJassnachmittag Restaurant Bären

Jeden Mi19.00Töffair NüTreffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder Clubhaus Hinterdorfstr. 27

Jeden Mi/Do/FrGymnastikverein

Jeden 1.+3. Do 09.30–11.30kjz-Kloten

Jeden Do09.00–10.00Gymnastikverein

Pilates-Training (Mi 19.30, Do 9.00, Fr 20.00)Turnhalle Hatzenbühl

Mütter-/Väterberatung nur mit Voranmeldung 043 259 98 30 oder www.zh.ch/kjz-kloten

Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Bodyforming/PilatesUnt. Turnhalle Sunnerain

Jeden 1. Do17.00–20.00Jugendarbeit «Wunstig» Mittel- u. Oberstufentreff – Projektabend

Jeden 2. Do17.00–20.00Jugendarbeit Gourmetplausch – Kochanlass, Termine s. Flyer

Jeden Do17.30–19.00Turnverein

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 www.jugi51.ch

Mädchen-RiegeTurnhalle Hatzenbühl

Jeden Do20.00–22.00Männerchor Proben/Leitung: Tabea Herzog, Auskunft: W. Tschannen 044 836 76 30

Jeden Fr 15.30–18.00 18.00–23.00 Jugendarbeit Kidstreff Jugendtreff (Oberstufe)

Singsaal Ebnet mc-nueri.ch

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51

Jeden letzten Fr14.00 Nüeri-Netz, Impuls Ökumene Spielen macht SpassRestaurant Bären

Jeden 1. So12.00–17.00Ortsmuseum

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Besichtigung, Attraktionen und Verpflegung mit gemütlichem Beisammensein (April-Nov)

Unter der Nummer 0800 33 66 55

erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in der Region, an 365 Tagen im Jahr. Notruf: 144, Tox-Zentrum: 145, Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten: Telefon 044 836

Ortsmuseum Nürensdorf

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