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Auf Duette folgen Terzette und Quartette Bernsteins

Werke zum Muttertag

von

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Fabienne Walker

Auf der «Studiobühne Z» wurden Mitte Mai im Rahmen des Muttertagskonzerts Songs und Ensembles aus berühmten Bühnenwerken des Komponisten Leonard Bernstein vorgetragen.

Die Sängerinnen Sara-Bigna

Janett (Sopran) und Rosina

Zoppi (Mezzosopran), die Sänger Pawel Grzyb (Tenor) und Fabrice Raviola (Bariton) sowie Pianistin Elena Vartikian führten auf der «Studiobühne Z» zum Muttertag von Leonard Bernstein komponierte Songs und Ensembles auf. Bei den aufgeführten Duetten, Terzetten und Quartetten aus bekannten Opern oder Musicals wie «West Side Story»,

«Candide», «Trouble in Tahiti» sowie «On the Town» kamen die wohlklingenden, ausdrucksstarken Gesangsstimmen der professionellen Vokalisten bestens zur Geltung.

Mit den ausgewählten Liedern des amerikanischen Komponisten und Dirigenten Bernstein bot die Künstlergruppe der Zuhörerschaft eine vielfältige, ansprechende Palette an Songs. Beispielsweise präsentierte das Ensemble das Lied «Life Is Happiness Indeed» aus der Operette «Candide», die auf «Candide ou l’Optimisme», dem satirischen Roman des französischen Philosophen Voltaire, basiert.

Kulturlokal mit Charme

Nach dem eineinhalbstündigen Programm anerkannten die rund 30 Gäste die Leistung der Sängerinnen und Sänger sowie der Pianistin mit einem gebührenden Applaus. Das Konzert fand in gemütlicher Atmosphäre statt. Mezzosopranistin Rosina Zoppi meint nach ihrem Auftritt: «Es ist wunderschön, hier im kleinen Rahmen auftreten zu können. Insbesondere den direkten Kontakt zum Publikum schätze ich sehr.» Dass es ein Muttertagskonzert war, spürte man nicht zwingend beim Publikum. Trotzdem fanden alle Gefallen an diesem speziellen Kulturlokal. So konnten die Konzertbesuchenden in der Pause sowie nach der Aufführung an der Bar sowohl Getränke als auch Snacks beziehen und diese im ange-

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Nach einem wunderschönen Leben voller Fröhlichkeit, Optimismus und Humor nehmen wir Abschied von Ilona Faillard-Matti 2.8.41–16.5.23

Viel zu früh, aber dankbar für die vielen schönen Jahre. Insbesondere die letzten paar Jahre mit ihrer geliebten Enkelin, für welche sie von Nürensdorf in den Aargau gezogen ist.

Die Beisetzung findet am 7. Juni 2023 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Rohrdorf, gefolgt von einem Gottesdienst in der Reformierten Kirche Niederrohrdorf statt.

Traueraddresse: Gerhard Keller Haegelerstrasse 23c 5453 Remetschwil

B Rgerrecht

Der Gemeinderat hat gestützt auf die Bürgerrechtsgesuche und die positiven Anträge des Bürgerrechtsausschusses Beqiri Safet von Nordmazedonien, die Geschwister Panagiotakis Antonios und Nikolaos, beide von Griechenland, und Correia Cides Cintia von Portugal ins Bürgerrecht der Gemeinde aufgenommen.

Ersatzwahl Friedensrichter

Für die Nachfolge der zurückgetretenen Yvonne Gut-Buchegger hat der Gemeinderat in stiller Wahl den bisherigen Stellvertreter Daniel Scheitlin aus Bassersdorf als gewählt erklärt. Damit ist ein nahtloser Übergang des Friedensrichteramts gewährleistet. Der Gemeinderat gratuliert Daniel Scheitlin zur Wahl.

Gemeindepersonal

Im Bereich Liegenschaften I konnte per 1. Mai 2023 eine 50-ProzentStelle als Reinigungsperson mit Annamaria Weilenmann besetzt werden. Der Gemeinderat wünscht Annamaria Weilenmann einen guten Start.

Aufgrund der Erhöhung der Aufnahmequote für Asylsuchende von 0,9 auf 1,3 Prozent per 1. Juni 2023 müssen auch die Betreuungsstrukturen angepasst werden. Der Gemeinderat hat deshalb auf den 1. Juni 2023 eine Erhöhung des Stellenplans um 40 Prozent in der Asylbetreuung und um 20 Prozent in der Administration der Abteilung Soziales bewilligt. Die zusätzlichen Pensen konnten mit den bisherigen Mitarbeitenden besetzt werden.

Lara Pfaller wird voraussichtlich im August 2023 ihre Lehre als Kauffrau EFZ Profil B abschliessen. Der Gemeinderat hat beschlossen, sie danach noch bis Ende Jahr befristet anzustellen. Als Lehrabgängerin ist sie je nach Bedarf flexibel in allen Abteilungen einsetzbar.

KREDITBEWILLIGUNGEN/ ARBEITSVERGABEN

Für die Erstellung einer Photovoltaikanlage auf dem Gemeindehaus inklusive Batteriespeicher hat der Gemeinderat einen Kredit von 96 000 Franken bewilligt. Der Auftrag geht an die Elektro Neidhart AG, Nürensdorf.

Ffnungszeiten Pfingsten

Am Montag, 29. Mai, bleiben die Büros der Gemeindeverwaltung geschlossen.

In Todesfällen wenden Sie sich bitte an den beigezogenen Arzt. Für die Gemeindewerke (Notfälle Wasserversorgung) besteht über Pfingsten ein Pikettdienst. Telefon 044 838 40 50 (Tonband) gibt darüber Auskunft.

Ab Dienstag, 30. Mai, um 8 Uhr sind wir gerne wieder für Sie da.

Wir wünschen Ihnen frohe Pfingsten.

Gemeindeverwaltung Nürensdorf

Für die Erneuerung des Fassadenanstrichs an der Mehrzweckhalle Ebnet hat der Gemeinderat einen Kredit von 135 000 Franken bewilligt. Die Arbeiten wurden der Firma Pfaller & Söhne AG vergeben.

Gleichzeitig soll auf der Mehrzweckhalle aufgrund des sowieso notwendigen Gerüsts auch eine Photovoltaikanlage inklusive einem Batteriespeicher erstellt werden. Der Gemeinderat hat dafür einen Kredit von 210 000 Franken bewilligt. Die Arbeiten gehen an die Heinz Schmid AG Winterthur.

Der Altbau des Schulhauses Hatzenbühl muss neu gestrichen werden. Der Gemeinderat hat dafür einen Kredit von 96 000 Franken bewilligt. Der Auftrag geht an die Gebrüder Bösel AG, Nürensdorf.

Finanzen

Für sieben Handänderungen wurden Grundstückgewinnsteuern im Betrag von 446 086.90 Franken veranlagt.

Gemeinderat Nürensdorf

Gratulation

WIR GRATULIEREN!

Zur Diamantenen Hochzeit

Am 27. Juni

Gino und Silvia Lai

Lindauerstrasse 26

Sommerabendfeier

Reservieren Sie sich den Freitag, 7. Juli, ab 18 Uhr für die Sommerabendfeier in der Gemeindehausarena.

Kultur- und Freizeitkommission

Tag Der Offenen T R Asylunterkunft

An der Gemeindeversammlung vom 16.11.2022 wurde von den Stimmbürgern ein Kredit über 1,5 Millionen Franken für die Aufstockung der Asylunterkunft gutgeheissen. Die Bauarbeiten konnten zeitgerecht abgeschlossen werden.

Wir laden Sie herzlich ein, uns an der Eigentalstrasse 11 in Nürensdorf zu besuchen. Am 8. Juni öffnen wir von 16 bis 18 Uhr die Türen des Erweiterungsbaus. Besichtigen Sie die neuen Räumlichkeiten, lernen Sie unser Team kennen und informieren Sie sich über die Betreuungsarbeit.

Kommen Sie vorbei – wir freuen uns!

Abteilung Soziales Asylbetreuung

Abschied

Rosenberger, Rina geb. 14.11.1935

Steinackerstr. 5 verstorben am 14.4.

Meier, Paul geb. 10.11.1937

Rebweg 16a verstorben am 14.4.

Döbeli, Karin geb. 4.8.1964

Haldenweidstr. 6 verstorben am 24.4.

Lanto, Mario geb. 20.11.1969

Alte Winterthurerstr. 214

Verstorben am 1.5.

Hauenstein, Hansjörg geb. 27.2.1936

Aufenthalt im KZU Embrach verstorben am 6.5.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Bestattungsamt Nürensdorf

DIE BAUKOMMISSION ORIENTIERT:

An der Sitzung vom 23. Januar wurden die folgenden baurechtlichen Bewilligungen im ordentlichen Verfahren erteilt:

– Erhard Schaub, Abbruch bestehende Stützmauer/Wiederaufbau Stützmauer, Sunnerainstrasse 8

– Dieter Kindlimann, Abbruch EFH und Neubau MFH, Dorfstrasse 2

– Swisscom (Schweiz) AG, Umbau der bestehenden Mobilfunkanlage mit neuen Masten und Antennen, Sägetweg 11.1 Ein Baugesuch wurde verweigert.

An der Sitzung vom 27. März wurde die folgende baurechtliche Bewilligung im ordentlichen Verfahren erteilt:

– PP Green Paradise GmbH, Einbau einer Indoor CBD-Hanfplantage inklusive deren technischen Anlagen im 1. und 2. UG, Kanzleistrasse 11

An der Sitzung vom 17. April wurden die folgenden baurechtlichen Bewilligungen im ordentlichen Verfahren erteilt:

– Mirjam Städeli, Soraya Cantero und Simon Städeli, Neubau eines DEFH mit Carport, Talwiesenstrasse (Halden)

– Heini Bosshart, baurechtliche Bewilligung für den Anbau an bestehendes Lager und Auto der Holzfründ AG und integrierte Werbetafel, Brüttenstrasse 22

– Roland Frick, Erstellung PV-Anlage inklusive Batteriespeicher sowie eine Autoladestation, Dorfstrasse 38 (Kernzone, Heimatschutzobjekt)

– Monika und Günter Stessel, baurechtliche Bewilligung für den Abbruch Lukarne, Neubau Lukarne und zusätzliche Dachfenster, Breitweg 18

Baukommission Nürensdorf

BIBLIOTHEK NÜRENSDORF

Veranstaltungen

Mittwoch, 7. Juni, 14 Uhr Bilderbuchgeschichten mit Bär Otto für Kinder ab 4 Jahren

Dienstag, 13. Juni, 16 Uhr Spannende und unterhaltsame Kurzgeschichten für Erwachsene liest das Team der Bibliothek im Foyer des Zentrum Bären.

Geniessen Sie eine kurzweilige halbe Stunde. Eintritt frei.

Mittwoch, 14. Juni, 10 Uhr Gschichtezug – Geschichten und Versli hören, zuschauen, mitmachen, spielen – für Kinder ab zwei Jahren mit Begleitung

«SommerLeseClub» für Schüler

Ab 26. Juni Abgabe der «SommerLeseClub»-Karte in der Bibliothek oder direkt über die Website herunterladen.

Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter www.winmedio.net/nuerensdorf.

Bibliothek Nürensdorf

«Wir schauen genau hin»

Bezirksrat lud zu Rundem Tisch im Ebnet

von Susanne Gutknecht

Der Bezirksrat Bülach wendet sich mit einer Medienmitteilung an die Öffentlichkeit. Im Wesentlichen, um die Eltern darüber zu informieren, dass er seine Aufsichtspflicht wahrnimmt. Als erster Schritt hat der Bezirksrat einen Runden Tisch einberufen.

Beim Bezirksrat Bülach sind im Zuge der Unzufriedenheit in der Lehrerschaft des Schulhauses Ebnet auch Aufsichtsbeschwerden eingereicht worden. Einerseits von Lehrkräften, zusätzlich auch von Eltern gegenüber der Schulpflege. Bezirksratspräsidentin Karin Müller-Wettstein fasst zusammen: «Eine Aufsichtsbeschwerde ist ein formloser Rechtsbehelf. Eine Partei kommt dabei auf uns zu mit dem Ruf um Hilfe, weil sie in einer Situation festgefahren ist.» Im Fall des Schulhauses Ebnet waren es mehrere Beschwerden, so dass man die Situation auch genau geprüft habe.

Der Bezirksrat ist als Aufsichtsorgan über die Schulpflege die Anlaufstelle und hat am 9. Mai mit einer Delegation der Lehrerschaft sowie der Schulpflege zu einem «Runden Tisch» geladen mit der Absicht, die gegenseitigen Erwartungshaltungen der Gruppierungen und dem Coaching festzulegen und daraus Ziele für das Coaching, welches von der Schulpflege bereits angestossen wurde, zu bestimmen. Zudem wurde festgehalten, welche Erfolgsfaktoren wesentlich sind, damit beide Parteien auf Augenhöhe in den Prozess einsteigen können, lässt der Bezirksrat weiter wissen. Karin Müller Wettstein dazu: «Es ist uns wichtig, dass sich alle an einem Tisch zusammensetzen und klären, was sie voneinander erwarten.»

Schulnaher Coach gefordert

Anlässlich des Gesprächs legte die Delegation der Lehrerschaft dar, es sei sehr geschätzt worden, dass die Schulpflege rasch ein Coaching eingeführt habe. Jedoch sei es wesentlich, dass der Coach die Besonderheiten einer Schule kenne und deshalb aus dem Schulumfeld komme, was beim bereits eingesetzten Coach nicht der Fall sei. Die Lehrerschaft wünscht sich vom Coaching insbesondere, dass die Rollen der einzelnen Parteien, – also der Lehrerschaft, der Schulleitung, der Abteilung Bildung, der Verwaltung sowie der Schulpflege – geklärt werden. Für Karin Müller-Wettstein ein verständlicher Wunsch: «Es ist tatsächlich so, dass es im Schulumfeld Besonderheiten gibt, die anders sind als in einer Verwaltung. Beispielsweise sind die Personen in der Schulverwaltung kommunal angestellt, die Lehrerschaft jedoch kantonal. Und so gibt es doch einige Unterschiede, die man kennen muss.»

Ziele für Prozess definiert

Der Bezirksrat hat gemeinsam mit dem Volksschulamt Mediatoren empfohlen, welche bereits bei anderen Fällen Lösungen herbeiführen konnten. Die Schulpflege zeigte auf, dass sie die Anliegen der Lehrer verstehe. Die Schulpflege wolle den weiteren Prozess unterstützen und das Coaching rasch in Angriff nehmen. Sie zeigt sich bereit, sich gemeinsam mit der Lehrerschaft auf eine Coaching-Person zu einigen, welche mit den schulspezifischen Gegebenheiten vertraut sei, steht weiter in der Mitteilung.

Zudem führte die Lehrerschaft aus, dass allgemein die Kommunikation zu verbessern sei und Informationswege zu optimieren seien. Schliess- lich wiederholt Schulpräsident Gary Romanescu, dass es ihm sehr leid tue, dass die Schulpflege die offensichtlichen Zeichen nicht rechtzeitig erkannt hätte.

Am Ende definieren die Parteien am Runden Tisch folgendes: Das Ziel des Coachings sei es, gemeinsam ein Klima der vertrauensvollen Zusammenarbeit herzustellen. Dafür wird die Schulpflege und die Lehrerschaft eine externe Begleitung mit Erfahrung aus dem Schulbereich suchen und einsetzen und mit dieser die weiteren Schritte und die nötigen Ressourcen planen.

Regelmässige Orientierung

Der Bezirksrat wird die Aufsichtsbeschwerde der Lehrerschaft für den Moment ruhen lassen, wie sie ausführen. «Wir akzeptieren die Gemeindeautonomie, da sich die Parteien auf einen Weg geeinigt haben.» Dennoch lassen sie sich monatlich mittels eines Berichtes der externen Begleitung über das Erreichte orientieren. Desweitern spricht der Be- zirksrat sich mit dem Volksschulamt weiterhin ab, in deren Aufsichtsbereich ebenfalls ein Teil der Aufsichtsbeschwerde fällt. «Es ist unsere Pflicht hinzuschauen und das nehmen wir mit den monatlichen Berichten auch wahr. Es ist wichtig, dass wir den Eltern ein Signal senden, dass der Schulbetrieb in geordneten Bahnen weiterlaufen kann und Ruhe einkehrt», führt Karin Müller-Wettstein aus. Sie betont, dass der Wille aller Parteien deutlich spürbar sei: «Jeder will nur Gutes für die Nürensdorfer Schulkinder.»

In der Mitteilung stellt der Bezirksrat klar, wie es weitergehen soll. Sollten sich keine erkennbaren Erfolge einstellen, so wird die Aufsichtsbeschwerde durch den Bezirksrat wieder aufgenommen, steht geschrieben. «Die Erfolge sollten der Zieldefinition folgen und ist jetzt Sache der externen Person, die Parteien hinzuführen. Es ist im Interesse aller, zu einer vertrauensvollen Haltung zurückzu-

«Es ist uns wichtig, dass sich alle an einem Tisch zusammensetzen und klären, was sie voneinander erwarten»

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