4 minute read

CordonWocheBleu

20.- 24. Juni 2023 - der beliebte Klassiker ist zurück Verschiedene Kalbs Cordon Bleus, 1 Vegi Cordon Bleu und zusätzlich eine kleine Auswahl an À La Carte Gerichten - immer abends .

Advertisement

Wir freuen uns auf Sie, Ihre Gastgeber, Sabine & Pascal Jacky

Entspannter Hausverkauf

Wir kümmern uns um alles.

Gewinnerinnen Osterwettbewerb

In unserem Schaufenster präsentierten wir im April eine Ausstellung von über 70 Zeichnungen, die uns gebracht wurden. Die Gewinner wurden durch das Abstimmen unserer Kundschaft entschieden. Es gingen über 100 Stimmen bei uns ein. Am heutigen Tag, dem 12. Mai 2023, haben wir die Gewinnerinnen feierlich bekannt gegeben und ihnen ihre Preise überreicht.

Für den ersten Platz gab es 100 Fr., für den zweiten Platz 50 Fr. und für den dritten Platz 25 Fr., in Form von Glatt-Talern. Zusätzlich haben wir intern eine Abstimmung für die kreativste Zeichnung durchgeführt und die Gewinnerin mit einem Trostpreis ausgezeichnet: den grossen grauen Hasen, der im Bild abgebildet ist.

Wir gratulieren allen Gewinnerinnen und bedanken uns herzlichst bei allen teilnehmenden Kindern.

Das Rosengarten Apotheken Team

Das gelbe Auenring-Hochhaus soll saniert werden. Als Alternative wird auch ein Ersatzneubau geprüft. (sg)

Hochhaussanierung eckt an Auenring-Ersatzneubau soll rund 40 Meter hoch werden

von Susanne Gutknecht

Im Auenring plant die Immobilienstiftung der Zürcher Kantonalbank einen Ersatzneubau eines der drei Hochhäuser in Bassersdorf. Das ruft nun Skeptiker auf den Plan, welche die Höhe und den Passus Ersatzneubau als nicht rechtens ansehen.

Hoch sind sie bereits, die drei Häuser im Auenringquartier und auch die einzigen Hochhäuser in Bassersdorf. Vergangene Woche lagen nun auf der Gemeinde die Pläne der Eigentümerschaft Swisscanto Real Estate Fund Responsible IFCA, dem Immobilienfonds der Zürcher Kantonalbank, für die Liegenschaft im Auenring-Quartier auf. Darin klärt die Bauherrschaft anhand eines Vorentscheides gewisse bauliche Fragen zur Sanierung. Neu sind die Pläne nicht, hatte die Bauherrschaft doch bereits im Juni 2021 einen Bauentscheid erhalten. Anscheinend sind jedoch die technischen und baulichen Begebenheiten nicht so einfach, wie sie auf dem Papier scheinen und die Frist von drei Jahren für den Baubeginn zu eng ge- fasst. Erschwerend kommen die baurechtlichen Grundlagen aus dem privaten Gestaltungsplan aus dem Jahre 2007 für das gesamte Gebiet Auenring hinzu. Darin sind bereits viele Parameter gesetzt, die auch heute noch gültig sind.

Verschärfter Brandschutz

Da die drei Auenring-Häuser am äusseren Rand des Siedlungsgebietes bereits rund 34 Meter hoch sind, zählen sie zur Kategorie Hochhäuser. 2015 wurden die kantonalen Brandschutzauflagen massiv verschärft. Solange man eine Liegenschaft, die in den 70er-Jahren gebaut wurde, nicht saniert, entsprechen sie noch den älteren Brandvorschriften und scheinen wenige zu kümmern. Saniert man jedoch eine Liegenschaft, müssen sämtliche Vorschriften eingehalten werden. Im Falle des Auenring-Hochhauses wiegen diese nun schwer.

Patrik Baumgartner, Abteilungsleiter Bau + Werke, erklärt dazu: «Es geht bei dieser baurechtlichen Betrachtung im Auenring primär um die Einhaltung aller rechtsgültigen Grundlagen für einen Ersatzneubau. Mit den Anpassungen der feuerpolizeilichen Vorschriften wurden aktuelle Erkenntnisse für den Schutz von Personen neu definiert.» Diese sind insbesondere bei Hochhäusern bedeutend. Daher dauere die Planung für die Sanierung oder einen Ersatzneubau nun bereits mehrere Jahre. Bei der Analyse sei offenbar die Bauherrschaft zu weiteren Erkenntnissen gelangt, welche sie jetzt mit einem Vorentscheid absichern wollen, so Baumgartner.

Viele Fragen offen

mich nicht erstaunlich, dass ein Ersatzneubau angedacht wird. Die Raumhöhen wären durch die geforderte Beplankung der Böden und Decken unter 2,30 Metern, womit sie das Baugesetz nicht einhalten könnten.» Im Gestaltungsplan sind jedoch zwölf Geschosse für diese Bauten vorgeschrieben. Durch die dem Baugesetz angepassten Raumhöhen und Zwischenböden wächst der Bau inlusive technische Anbauten somit auf rund 40 Meter Höhe, was nun einige Gegner auf den Plan ruft, welche das Thema Hochhäuser in Bassersdorf schon länger verfolgen.

«Unsere Behörde prüft Pläne oder auch solche Vorentscheid-Fragen nach den gültigen Vorgaben und vorliegenden Fakten, die herrschen»

In der Tat ist bei der öffentlichen Auflage in den Akten zu lesen, dass die Bauherrschaft «aus bautechnischen und wirtschaftlichen Gründen den Lösungsansatz Ersatzneubau am Auenring 21 weiterverfolgt». Dazu stellen sie zwölf Fragen, neben den Aussenmassen auch Fragen zur Feuerwehrzufahrt, zum Schattenwurf, grösseren Balkonen und dem brandschutztechnisch geforderten zweiten Treppenhaus. «Es ist für

Patrik Baumgartner erklärt dazu: «Unsere Behörde prüft Pläne oder auch solche Vorentscheid-Fragen nach den gültigen Vorgaben und vorliegenden Fakten, die herrschen. Baurechtliche Beurteilungen dürfen somit nicht aktuelle politische Haltungen widerspiegeln.» Dass die Baubehörde die Akten öffentlich aufgelegt hat, deute bereits auf eine Vorprüfung hin, denn: «Projekte, die einer ersten Prüfung nicht standhalten, werden nicht aufgelegt.» Das Projekt Auenring wird mit Sicherheit noch

Ein Kandidat für RGPK

Stille Wahl für FDP-Exponent Ylli Doko

von Susanne Gutknecht

Nachdem auch in der Nachfrist zur angeordneten Ersatzwahl für das Amt eines Kandidaten für die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission nur eine Kandidatur vorliegt, wird die stille Wahl als Verfahren angewendet.

Nachdem sich François Fardel aus der Behörde zurückgezogen hat wegen eines Wohnortwechsels, schrieb die Gemeinde die Ersatzwahl für die Amtsdauer 2022/26 im März aus. Nachdem am 11. Mai nun auch die Nachfrist verstrichen ist, kandidiert eine Person für das Amt in der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (RGPK), nämlich FDP-Präsident Ylli Doko. «Schon bei den letztjährigen Gesamterneuerungswahlen habe ich für dieses Amt kandidiert. Ich hatte zwar das absolute Mehr erreicht, bin jedoch als Überzähliger ausgeschieden. Für mich persönlich war das eine ziemliche Enttäuschung. Für mich war klar, die Zeit wird kommen und nun ist die Gelegenheit gekommen», sagt der einzige Kandidat. Somit wird es zu einer stillen Wahl kommen und der Gemeinderat Bassersdorf kann diese an der Juni-Sitzung mit einem Beschluss festsetzen.

Gestalten und mitwirken

Auch wenn Ylli Doko ohne Wahlkampf und Gegenkandidaten gewählt wird, ist er kein unbeschriebenes Blatt in Bassersdorf. Bereits letztes Jahr übernahm er die Rolle des Präsidenten in der FDP-Ortspartei und kandidierte als 25-Jähriger bereits einmal für den Gemeinderat. «Ich möchte in Bassersdorf mitwirken, gestalten und Lösungen finden», erklärt er sein Engagement. Er habe auch mit den anderen Parteien früh und transparent gesprochen, dass er für die RGPK-Ersatzwahl kandideren wolle und keine parteieigenen Kandidaten aufgestellt wurden.

Haushälterisch mit Finanzen Gereizt an der RGPK haben Ylli Doko verschiedene Dinge: «Mich interessieren die finanziellen Auswirkungen der einzelnen Geschäfte.

Eine Lösung für den Schuldenabbau liegt noch nicht vor und uns stehen einige teure Geschäfte bevor, ebenso wie solche, welche wir noch nicht kennen. Entsprechend müssen wir gewisse Ressourcen sicherstellen.»

Für Doko ist klar, dass sich Bassersdorf in der kommenden Dekade aufgrund der nationalen, kantonalen und regionalen Projekte stark verändern wird. Den Steuerfuss jeweils noch weiter anzuheben, findet er nicht richtig. «Unsere Gemeinde wird wohl auch in den nächsten Jahrzehnten nicht schuldenfrei sein. Aber wir sollten der nächsten Generation nicht noch mehr Schulden hinterlassen. Natürlich dürfen wir jetzt nicht damit beginnen alles weg zu streichen, was nicht essenziell ist, Investitionen sind wichtig, aber wir müssen haushälterisch mit unseren

This article is from: