dorfblitz Oktober 2022

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10REGION ÄRGER

Mit der Gründung einer IG Pro Kulturland wehren sich Landwirte gegen die Ausscheidung von Prioritären Potentialflächen für Feuchtgebiete.

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BASSERSDORF

VERKAUF LIEGENSCHAFT

Die Kirchgemeinde Breite möchte das Centrumshüsli an der Gerlisbergstrasse 2 auf dem freien Markt verkaufen.

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BRÜTTEN

SPATENSTICH Schüler-, Behörden- und Bauvertreter vergruben gemeinsam beim Spatenstich für den Schulhausanbau Chapf einen Metallkoffer.

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NÜRENSDORF

BZO FESTSETZUNG

An der Gemeindeversammlung Mitte November soll neben dem Budget 2023 auch die revidierte Ortsplanung festgesetzt werden.

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Bauboom für Alterswohnungen

Mit einem Bauprojekt über 32 hindernisfreie Alterswohnungen und einem Trakt mit 22 Pflegezimmern hat die Oase-Gruppe ein weiteres Seniorenzentrum auf der Mülihalden eingangs Bassersdorf von Nürensdorf her in Planung. Die Baupläne dazu lagen in den letzten Wochen auf der Gemeinde zur Einsicht auf.

daher sei es für die Oase-Gruppe ein idealer Standort.

Seniorenwohnungen

boomen und Neubauprojekte schiessen wie Pilze aus dem Boden. Immer mehr private Organisationen mischen die Gesundheitslandschaft auf. Die private Oase-Gruppe mit Sitz in Dübendorf, welche bereits an sieben Standorten im Kanton Zürich Seniorenzentren betreibt und sieben Neueröffnungen in den nächsten sechs Jahren plant, ist einer der grösseren Player in diesem Markt. Elisa-

beth Villiger, Leiterin der Oase Gruppe, gibt Auskunft zum neuen Projekt in Bassersdorf: «Das Nachfrage für Seniorenwohnungen, welche unabhängiges Wohnen in einer altersgerechten Wohnung anbieten, jedoch Dienstleistungen wie Pflege, hauswirtschaftliche Leistungen und Mahlzeiten beinhaltet, sowie eine 24-Stunden-Bereitschaft sicherstellt, ist sehr, sehr gross.» In Bassersdorf, als eine der grösseren Gemeinden im Kanton, sei ein solches Angebot an Wohnungen noch nicht vorhanden,

Pflegeplätze vorhanden –Wohnungen fehlen

Bassersdorf ist mit dem KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit, dem Alters- und Pflegezentrum Breiti (APZ) und der regionalen Spitex Bassersdorf Nürensdorf Brütten,

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von Susanne Gutknecht Eingangs Bassersdorf von Nürensdorf her zeigt ein Stangenwald die geplante Überbauung Mülihalden der Oase Gruppe. (sg)

Spitze Feder

Der Herbst zieht ein. Zarte Nebel hüllen Felder und Wiesen in milchiges Weiss. Die immer tiefer stehende Sonne lässt die sich langsam verfärbenden Blätter an den Laub-

bäumen in Gelb und Rot erstrahlen. Dann fegen plötzlich erste Herbstwinde übers Land und die bunten Blätter tanzen in den Himmel und fallen schliesslich zu Boden. Spätestens jetzt findet die herbstli che Melancholie ein jähes Ende. Männer (und manchmal auch Frauen) in Arbeitsoveralls und oran gen Muscheln auf den Ohren machen sich flugs mit schwerem Gerät an den filigranen Blättern zu schaffen. In Vorgärten und auf Plätzen, an Strassenrändern und Rabatten lassen sie mit ihren ohrenbetäubend knatternden Laubgebläsen die Blät ter noch einmal in die Luft wirbeln,

um sie schliesslich auf einem Haufen zur Entsorgung zusammenzutreiben. Ihr ehrgeiziges Kredo: jedes Blättchen auf dem Boden ist ein Blättchen zu viel. Schweizer Sauber keit in extremis. Doch mit den aufgewirbelten Blättern gelangen oft auch Staub, Schmutz und Abfälle in die Luft und verschmutzen unnötig die Umge bung, ganz abgesehen von den pulverisierten Exkrementenresten der Gassi-geführten Hunde oder der Geschäfte der vielen Quartier-Kat zen. Ich sage: «einfach gruusig»!

Wie wäre es, das heruntergefallene Laub mal mit dem guten alten Reis

besen oder dem bewährten Laubrechen zusammenzukehren, körperliche Ertüchtigung gleich inklusive. Die Menschen in der Umgebung würden es, auch wegen des ohrenbetäubenden Lärms, danken. Wäre der leise Elektro-Laubstaubsauger nicht schon längst erfunden, müssten die Tüftler schleunigst an die Arbeit, damit die Welt smarter vom Herbstlaub be freit werden könnte. Und einmal ehrlich, wem käme es in den Sinn, den Kehr im Haushalt mit einem Staubgebläse zu verrichten?

bei denen die Gemeinde jeweils in der Trägerschaft verankert ist und Leistungsvereinbarungen unterhält, im Bereich der Pflegeleistungen gut abgedeckt.

Das private Seniorenzentrum tritt als direkte Konkurrenz dazu auf. Nicolas Felber, Abteilungsleiter Soziales + Alter, erklärt, dass es verschiedene Sichtweisen gebe: «Aus Sicht der Altersberatung ist ein zusätzliches Angebot für die Bevölkerung sicher positiv zu werten. Dass es zu wenig Alterswohnungen hat in Bass-

ersdorf, ist kein Geheimnis.» Aber selbstverständlich stehe die Oase in einer Konkurrenzsituation zu den obengenannten Institutionen und die Gemeinde habe keine Steuerungsmöglichkeiten in einem privaten Projekt wie diesem. «Wir schauen dies sicher gut an und sind gespannt, was kommen wird.»

Offene Gesprächskultur Bereits hat ein runder Tisch mit allen Beteiligten stattgefunden. Felber lobt die «gute Kooperationskultur in Bass

ersdorf» und auch die transparente Kommunikation der Oase-Verantwortlichen, die mit allen in Gesprächen seien. Elisabeth Villiger ergänzt dazu: «Wir wollen kein Feindbild aufbauen. An allen Standorten hat sich die be wusste offene Gesprächskultur bewährt – wir wollen mit den lokalen Institutionen eine gute Zusammenarbeit pflegen.» So seien durchaus Themenbereiche noch offen, wie beispielsweise im Bereich der ärztlich verordneten Übergangspflege nach einem Spitalaufenthalt. «Die Rehabilitation und engma-

schige Physiotherapie beispielsweise zielt klar auf ein KZU hin. Allerdings können wir für einen zweiwöchigen Aufenthalt nach einem Unfall, der nicht so therapieintensiv ist, eine gute Alter native sein mit den Übergangsbetten.» Ebenso mit der Spitex-Betreuung: «Wir bedienen mit unserem Spitexteam primär Personen, die im Oase-Zentrum wohnen. Externe Spitexbesuche wür den wir nur in Absprache mit der lokalen Spitex anbieten», stellt Villiger klar. Beidseitige Fragen gilt es noch zu klären und im November ist ein weiterer

Chefredaktion

Susanne Gutknecht

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Nadia Casserini (nc) Susanne Gutknecht (sg) Reto Hoffmann (rh) Daniela Melcher (dm) Manuela Müller (mm) Ute Müller (um) Nadine Plüss (np) Philipp Rahm (ph) Fabian Rahm (fr) Dunja Rhyner (dr) Astrid Steinbach (as) Fabienne Walker (fw)

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Produktion

Staffel Medien AG Binzstrasse 9 8045 Zürich

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Auflage 27. Jahrgang | 9650 Exemplare

Abonnement, exkl. MwSt. Jahresabonnement CHF 54.–

Redaktions-/Inserateschluss Textbeiträge und Inserate jeweils spätestens 10 Tage vor Erscheinen.

Erscheinungsweise

Jeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf.

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Die nächste Ausgabe erscheint am 24. November 2022.

2 THEMA DES MONATS 27.10.2022, Nr. 10 IMPRESSUM dorfblitz online
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Die Pläne zeigen die beiden Gebäudeteile: A und B sind der Pflegeabteilung, der Cafeteria und den Büros vorbehalten, C/D/E sind die hindernisfreien Wohnungen entlang der Winterthurerstrasse.

Austausch geplant. «Der erste Austausch war offen und sehr wertvoll – ein sympathisches Kennenlernen», sagt Villiger und lobt die Altersbeauftragte Esther Diethelm für ihr Engagement in dieser Sache.

«Dieses zusätzliche Angebot finden wir im Gemeinderat auch gut.»

Schwieriger sei sicher das Thema der Pflegebetten. «Bis jetzt haben wir immer mit dem KZU und dem APZ den Bedarf an Pflegebetten abdecken

Projekt abdecken kann. Die Nachfrage sei enorm und die Demografie weise den Weg. «Selbst in der Coronazeit ist die Nachfrage nach unseren Wohnungen und Plätzen laufend gestiegen. Ich denke, die Pflegequote wird aufgrund der Analyse der statistischen Zahlen in Zukunft abflachen, zugunsten neuer Wohnformen im Alter wie eben der Variante Wohnen mit pflegerischer Betreuung und Dienstleistungen nach Bedarf». Elisabeth Villiger ergänzt, dass die Oase-Gruppe auch durchaus noch zehn Wohnungen mehr geplant hätte im Bassersdorfer Projekt, sofern es die Fläche der Mülihalden zugelassen hätte. Den Bauherren stehen auf dem Grundstück 6923 Quadratmeter zur Verfügung. «Mit der Anzahl Pflegeplätze sind wir am unteren Limit, haben jedoch so viele im Angebot, damit das Oase-Konzept betrieben werden kann.»

Fehlende Zentrumsnähe

MEINE MEINUNG

Ein Angebot mit barrierefreien 2- bis 3-Zimmerwohnungen, bei denen man zusätzlich Dienstleistungen wie einen 24-stündiger Notruf, Mahlzeiten oder Wohnungsreinigung dazunehmen kann, treffen den Nerv der älteren Bevölkerung und ihrer Angehörigen. Ein schönes Zuhause, hindernisfrei und mit soviel oder sowenig Hilfeleistungen wie ich will – was will man mehr!

Konkurrenzsituation bei Pflegebetten

Auch Gemeindepräsident Christian Pfaller ist daran interessiert, dass man gemeinsam – also Institutionen der öffentlichen Hand als auch private Anbieter – das Angebot für die Bassersdorfer Bevölkerung abstimmt. Grundsätzlich sei das Angebot mit Wohnen und Dienstleistungen im Sinne eines betreuten Wohnens ein Bedürfnis der älteren Generation.

können und schauen uns auch die Statistiken und Informationen genau an, um einen zukünftigen Bedarf vorausschauend zu planen.» Es sei jedoch die freie Marktwirtschaft, dass auch private Anbieter Pflegebetten betreiben dürfen.

Enorme Nachfrage

Elisabeth Villiger ist überzeugt, dass es in Bassersdorf einen grösseren Bedarf gäbe, als die Oase mit diesem

Die Lage dieser neuen «Alterssiedlung» ist am Rande des Dorfes angesiedelt in der Mülihalden. Zugänglich mit der Anbindung an den öffentlichen Verkehr durch die direkt danebenliegende Haltestelle Rietli, sowohl in Richtung Bassersdorf wie in Richtung Nürensdorf. Dennoch ist es für Personen, die gehbehindert sind, kein Leichtes, problemlos ins Zentrum und zu den Läden zu gelangen. Da wäre das Projekt von Urs Brunner inmitten von Bassersdorf an der Klotener-/Opfikonerstrasse zentraler gewesen und hatte dieselbe Grundidee getragen mit den kleineren Wohnungseinheiten sowie Dienstleistungen im unteren Teil der Gebäude. Ob sie jemals gebaut werden, steht jedoch in den Sternen. Christian Pfaller sagt dazu lakonisch: «Von der Gemeinde und der Politik her haben wir bei diesem Projekt alles uns Mögli-

Die Krux ist die Sache mit den Pflegebetten: dort ist die Gemeinde plötzlich mit ihm Spiel, ob sie will oder nicht. Im Kanton Zürich gibt es keine festgelegte obere Grenze für ein Angebot an Pflegebetten, dies wird dem freien Markt überlassen. Somit kann auch ein Überangebot entstehen – wie es in Bassersdorf zu sein scheint. Sofern man die Bewilligung der Gesundheitsdirektion erhält, darf man Pflegebetten anbieten.

Gute Angebote machen die Runde – und ziehen auch auswärtige Personen hierher. Dieser Wechsel des zivilrechtlichen Wohnsitzes hat Einfluss auf eine spätere Finanzierung von Pflegekosten in der neuen Gemeinde, da sie rechtlich verpflichtet ist, die Restkosten der Pflege zu übernehmen. Dass daher solche Projekte bei den Verantwortlichen nicht nur Freude auslösen, ist gegeben und können am Ende für die Gemeinden zum Boomerang werden und sie teuer zu stehen kommen.

3 THEMA DES MONATS27.10.2022, Nr. 10
«Wir wollen mit den lokalen Institutionen eine gute Zusammenarbeit pflegen»
Elisabeth Villiger, Leiterin Oase Gruppe

«Möchte die Bevölkerung mit auf den Weg nehmen»

Bassersdorfs Gemeindepräsident Christian Pfaller zu seinen Plänen

Christian Pfaller, seit dem 1. Juli sind Sie Gemeindepräsident von Bassersdorf. Wie gut haben Sie sich in den über 100 Tagen in Ihre neue Rolle eingelebt?

Ich habe mich sehr gut eingelebt. Ich bin ja schon etwas früher gestartet als am 1. Juli, meinem offiziellen Amtsantritt. So hatte ich einerseits Zeit, die Übergabe meines Ressorts zu organisieren und andererseits die Dossiers von Doris Meier-Kobler zu übernehmen. Bis zu den Sommerferien war es ziemlich anstrengend. Doch jetzt merke ich langsam, wie sich das Ganze mit den Leuten, den SitzungsRhythmen und allem einspielt, aber auch mit meiner neuen Rolle als Vorsteher des Gremiums. Und ich kann sagen, es bereitet mir richtig Freude!

Sie waren bereits drei Legislaturen als Gemeinderat tätig, jetzt Gemeindepräsident. Ist dies die Krönung Ihrer politischen Tätigkeit?

Ja und nein. Mein Ziel, aber auch mein Wunsch, war es immer gewesen, mich politisch noch etwas mehr zu engagie ren. Neben dem Amt als Gemeindepräsident habe ich im kommenden Winter die Absicht, ein weiteres Mal für den Kantonsrat zu kandidieren. Ich hoffe, dass es diesmal – dank dem gu ten Listenplatz – klappt.

Kann man sich mit zwei Mandaten noch seriös den einzelnen politischen Aufgaben widmen?

Ich glaube ja, darum würde ich mich sehr freuen, wenn ich im nächsten Jahr beide politischen Ämter ausüben könnte. Auch der Spagat zwischen Politik und Beruf ist möglich; Ich habe meine Firma im Hinblick auf das Gemeindepräsidium dementsprechend umstrukturiert, um mich vermehrt der Politik widmen zu können.

Ich bin überzeugt, dass es im Kantonsrat auch die Vertreter der Exeku-

tive braucht, um Anliegen der Gemeinden platzieren zu können. Ich habe in den zwölf Jahren festgestellt, dass es immer viel Diskussionsbedarf zwischen Kanton und Gemeinden gab und da müssen wir unsere Meinung unbedingt einbringen.

Wo möchten Sie in den kommenden vier Jahren Ihren Fussabdruck hinterlassen?

Wichtig ist festzuhalten, dass es nicht mein Fussabdruck ist, sondern immer jener des gesamten Gremiums. Einen Schwerpunkt, den wir setzen möchten, ist der verstärkte Dialog zwischen Be völkerung, Verwaltung und Politik.

Das bedeutet, dass wir die Menschen nicht erst informieren und abholen wollen, wenn ein Projekt fertig ausge arbeitet ist oder ein definitiver Beschluss vorliegt, sondern dass wir sie mit auf den Weg nehmen. Das heisst nicht, dass alle bei allem mitentschei den können, doch wir möchten den Leuten jeweils frühzeitig die Grundlagen aufzeigen, warum wir so entschieden haben. Dies wollen wir mit einer regelmässigeren Kommunikation erreichen: ein wirklich wichtiges Anliegen des Gemeinderates. Zusätzlich ist uns wichtig, dass unsere Gemeindeverwaltung als Arbeitgeber attraktiv bleibt, was insbesondere beim derzeitigen Fachkräftemangel eine grosse Rolle spielt.

Was genau verstehen Sie unter verstärktem Dialog?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in den Dialog zu treten. Mein Ziel ist es, möglichst nahe bei den Leuten zu sein: Sei es mit einem persönlichen Gespräch hier im Gemeindehaus oder im Rahmen von verschiedenen Veranstaltungen, welche wir unter dem Motto «Gemeinsam für Bassersdorf» planen. Zum Beispiel der interaktive Infoanlass zu verschiedenen Themen, den wir am 27. Oktober erstmals durchführen. Weiter ist in Diskussion, an grösseren Dorfanlässen mit Vertretern des Gemeinderats jeweils mit einem Stand oder ähnlichem präsent zu sein, um den Puls der Leute zu fühlen.

Bezüglich Kommunikation ist unser aktualisierter Internetauftritt zu erwähnen. Auf der überarbeiteten Homepage sind alle wichtigen Informationen über das Gemeindegeschehen zu finden. Und als weiterer Service kann ein Newsletter abonniert werden, so dass man mit Push-Nachrichten immer auf dem Laufenden ist.

Sie möchten, dass sich mehr Bürgerinnen und Bürger aktiv am politischen Geschehen beteiligen. Deshalb auch der Aufruf an der letzten Gemeindeversammlung, noch jemanden mitzunehmen?

Es ist ein Wink mit dem Zaunpfahl. Wir leben heute in einer sehr schnelllebigen Zeit. Da entscheidet man sich sehr kurzfristig, beispielsweise an einer Gemeindeversammlung teilzunehmen. Wenn man nun jemanden an die Versammlung mitnimmt, wird die Teilnehmerzahl verdoppelt, die direkte Demokratie mehr gelebt und Entscheidungen breiter abgestützt.

Im Wahlkampf haben Sie die aktuell angespannte Finanzlage als grösstes Problem bezeichnet.

Wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere Investitionen mit den eigenen Mitteln finanzieren zu können. Das bedeutet, dass wir uns weniger ver-

4 MONATSINTERVIEW 27.10.2022, Nr. 10
Seit zwölf Jahren im Bassersdorfer Gemeinderat und nun dessen Präsident: Christian Pfaller.
«Auch der Spagat zwischen Politik und Beruf ist möglich»

schulden dürfen. Und alle Mittel, welche am Schluss in die finanzpolitischen Reserven fliessen, sind faktisch ein Schuldenabbau.

Das Ziel ist, einen konstanten Steuerfuss zu haben und gleichzeitig den Schuldenabbau voranzutreiben. Dies erreichen wir mit unserer strikten Finanzplanung, mit der wir im Gemeinderat unsere Projekte priorisieren und schauen, welche Ressourcen uns wofür zur Verfügung stehen. Ein Schrittfür-Schritt Vorgehen.

aktiv fördern wollen. Gibt es da schon konkrete Ansätze?

Ein Projekt, bei dem ich mich sehr engagierte, noch bevor ich als Präsident gewählt wurde, war der Aussichtsturm im Hardwald. Damit wollten wir ein Zeichen setzen, dass man für einen Sonntagsausflug nicht immer ins Auto sitzen muss, sondern den Blick auf schöne Orte direkt vor der Haustüre richten soll. Unsere Umgebung hat sehr viel zu bieten, und auch hier geht es wieder um Kommunikation, unsere attraktive Gegend der Bevölkerung in Erinnerung zu rufen.

Das heisst, der Steuerfuss bleibt jetzt so hoch, wie er an der letzten Budgetgemeindeversammlung angesetzt wurde?

Ja, wir sind der Meinung, dass er so beibehalten werden soll.

Der Steuerfuss ist das eine, um die Gemeindekasse zu alimentieren. Doch wie steht es um die potenten Steuerzahler, die in Bassersdorf eher dünn gesät sind?

Der Gemeinderat versteht sich als Türöffner und Bindeglied zu Unternehmen und Menschen, welche sich hier ansiedeln wollen. Diesen wollen wir ihre Möglichkeiten aufzeigen und ih nen helfen, etwas Passendes zu finden.

Aber ist es nicht eher Ihre Aufgabe, gute Steuerzahler aktiv nach Bassersdorf zu holen?

Das ist richtig. Da habe ich auch bereits einige Ideen im Köcher, über die ich noch nicht sprechen möchte. Doch daneben muss man auch jenen Unternehmen Sorge tragen, welche bereits seit Jahren hier geschäften. Das ist ebenfalls ein wichtiger Faktor.

Im Wahlkampf nannten Sie auch das Thema Naherholung und Lebensqualität, welche Sie

Die Verkehrsproblematik, ein weiteres Dauerthema. Da scheinen Regierungsrat und Kantonsrat nicht auf der Seite der Gemeinde zu stehen. Stichwort Südumfahrung.

Ich denke, da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Das derzeitige Verdikt hat etwas mit der links-grünen Zusammensetzung des Kantonsrates zu tun, welcher das Postulat Lamprecht so knapp ablehnte. Meine Hoffnung ist es, in der nächsten Legislatur des Kantonsrates wenigstens den Eintrag in den kantonalen Richtplan wieder zu erwirken. Und ja, in den kommenden Jahren müssen wir wohl weiter mit dem Verkehr leben, obwohl man mit dem Bau des Brüttenertunnels und dem damit verbundenen Neubau des Bahnhofes den öffentlichen Verkehr noch weiter ausbauen und damit die Leute vermehrt auf den öffentlichen Verkehr bringen möchte.

Ein grosses Problem ist der hausgemachte Verkehr. Da könnte schon viel bewirkt werden, wenn sich die Leute im Dorf mit dem Velo oder zu Fuss bewegen, so wie ich das auch vermehrt versuche.

Ein weiteres Thema, das Bassersdorf in den kommenden Jahren noch stark belasten wird, ist der Bau des Brüttenertunnels.

Wo sehen Sie die Aufgaben der Gemeinde bei diesem Projekt?

Unser Anliegen ist, für die Bevölkerung gegenüber dem Bauherrn SBB einzustehen, um sicherzustellen, dass wir speziell während der Bauphase möglichst wenig Einschränkungen in Kauf nehmen müssen. Für uns ist zentral, dass das Dorf während diesen rund acht Jahren Bautätigkeit funktioniert, dass sichere Schulwege gewährleistet sind, dass die Lärmemissonen möglichst gering gehalten werden. Da stehen wir derzeit im engen Austausch, auch mit den weiteren betroffenen Gemeinden Dietlikon und Brüttisellen.

Aktuell beschäftigen die Flüchtlingswelle aus der Ukraine und die drohende Strommangellage die Gemeinden. Wie geht Bassersdorf damit um? Betreffend Unterbringung von ukrainischen Flüchtlingen haben wir das Glück, dass uns das Hotel Löwen zur Verfügung gestellt wurde, um die Räumlichkeiten entsprechend einzu

Christian Pfaller: «Einen Schwerpunkt, den wir setzen möchten, ist der verstärkte Dialog zwischen Bevölkerung, Verwaltung und Politik.»

richten. So können wir die uns zugeteilten Flüchtlinge bestmöglich beherbergen. Auch dank dem Engagement von vielen Bassersdorferinnen und Bassersdorfer und insbesondere der re formierten Kirche Breite können wir die Herausforderung derzeit gut bewältigen.

Betreffend Strommangellage wurde eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, um zu evaluieren, wo und wie die Gemeinde Strom bei ihrer Infrastruktur sparen kann. Einige Massnahmen, die noch zur Diskussion stehen, sind beispielsweise: die Raumtemperatur in den öffentlichen Gebäuden, die Wassertemperatur im Hallenbad oder eine Optimierung der Beleuchtung im Dorf. Wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen. Wir haben aber auch Szenarien entwickelt, falls der Bund weitere Massnahmen zur Stärkung der Versorgungssicherheit beschliesst. Wir sind auch für den Extremfall vorbereitet. Informationen dazu liefern wir am Informationsabend vom 27. Oktober der Bevölke-

5 MONATSINTERVIEW27.10.2022, Nr. 10
«Mein Ziel ist es, möglichst nahe bei den Leuten zu sein»

noch bis 10.

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VORBEREITUNG AUF EINE MÖGLICHE STROM-MANGELLAGE

In Anbetracht der angespannten Versorgungslage hat der Bund Massnahmenpakete in vier Schritte unterteilt. Im ersten und zweiten Schritt sind Sparappelle sowie Einschränkung nicht zwingend benötigter Geräte und Anlagen vorgesehen. Diese Schritte werden vom Gemeinderat unterstützt.

Der Gemeinderat setzt sich zum Ziel, für die Umsetzung von übergeordneten Vorgaben zur Bewältigung einer Mangellage bereit zu sein. Die Sensibilisierung der Bevölkerung für einen sparsamen Umgang mit den knapp

werdenden Ressourcen spielt dabei eine ebenso grosse Rolle wie die Ausschöpfung der gemeindeeigenen Möglichkeiten zur Verminderung des Energieverbrauchs.

In einem Workshopverfahren wurde unter Einbezug verschiedener Fachbereiche und Betroffenen wie Alterszentren, Blaulichtorganisationen und Sportanlagen der Stromverbrauch analysiert und mögliche Energiesparmassnahmen erarbeitet. Langfristig soll die Energieeffizienz kommunaler Leistungen gesteigert werden.

In einem ersten Schritt werden Massnahmen wie die Senkung der Raumtemperatur in den öffentlichen Ge-

TAG DER BETREUENDEN UND PFLEGENDEN ANGEHÖRIGEN

Betreuende und pflegende Angehörige kümmern sich oft jahrelang mit Hingabe und von der Öffentlichkeit unbemerkt um chronisch erkrankte Menschen aus ihrem nächsten Umfeld. Sie schenken kostbare Zeit, liebevolle Aufmerksamkeit und Betreuung und bereichern somit das Leben der erkrankten Person. Die Gemeinde Bassersdorf bedankt sich bei allen betreuenden und pflegenden Angehörigen anlässlich des nationalen Aktionstags für ihre grossartige Arbeit. Die Mitarbeiterinnen der Fachstelle für Altersfragen sind für Betroffene da und informieren sie über Hilfen im Alltag und Unterstützungsangebote.

Abteilung Soziales + Alter

bäuden sowie die Optimierung der Beleuchtung im öffentlichen Raum geplant. Für nächste Schritte werden weitere Massnahmen geprüft und für die Umsetzung vorbereitet.

Auch die Bevölkerung wird aufgerufen, vorausschauend Strom zu sparen. Tipps dazu finden Sie unter dem Link «nicht-verschwenden.ch» des Bundes.

FEUERWEHR-TAG: SAMSTAG, 5. NOVEMBER

Dorfplatz Bassersdorf

Auf dem Dorfplatz wird Gross und Klein an verschiedenen Ständen und am Info-Point aufgezeigt, wie ein eigener Beitrag zur Brandbekämpfung geleistet werden kann.

10 bis 16 Uhr, Expo

Feuerwehr, Polizei, Rettungswagen, Zivilschutz, Samariterverein sowie zur Unterhaltung Hüpfburg, Grillstand, Kinderspiele

15 bis 16 Uhr Einsatzübung Feuerwehr Präsentation Zusammenspiel der verschiedenen Blaulichtorganisation

Mehr Informationen unter www.feuerwehr-bassersdorf. ch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Feuerwehr Bassersdorf

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Denn die einen sind im Dunkeln Und die andern sind im Licht. Und man siehet die im Lichte Die im Dunkeln sieht man nicht.

Berthold Brecht «Drei-Groschen-Oper»

Machen Sie sich sichtbar!

In der dunklen Jahreszeit ist es von zentraler Bedeutung, dass alle VerkehrsteilnehmerInnen gesehen werden. Die Polizei Bassersdorf erteilt deshalb folgende «erhellende» Tipps:

Helle Kleidung tragen

FussgängerInnen in modisch gedeckten Herbstfarben gekleidet werden von Motorfahrzeugfahrenden kaum gesehen. Tragen Sie zu Ihrem Schutz helle Kleidung und machen Sie sich zusätzlich mit Reflexstreifen, Sohlenblitzen usw. sichtbar.

Mit Licht fahren

Als FahrradfahrerInnen sind Sie verpflichtet, in der Dämmerung und in der Nacht das Licht einzuschalten. Unterlassen Sie dies, droht Ihnen eine Busse von mindestens 40 Franken. Die Busse ist nicht das Massgebende, viel wichtiger ist Ihre persönliche Sicherheit. Und zwingend zu beachten: Seit dem 1. April 2022 gilt die generelle Lichtpflicht für alle E-Bikes.

Fahrzeugbeleuchtung prüfen Auch als Motorfahrzeuglenkende sind Sie mitverantwortlich, dass Sie Ihre Mitmenschen auf der Strasse sehen. Eine regelmässige Kontrolle der Fahrzeugbeleuchtung und das sofortige Auswechseln von defekten Leuchtmitteln ist nicht nur selbstverständlich, sondern auch Pflicht.

Es sind nur ein paar wenige Punkte, die beachtet werden müssen, um sicherer durch die dunkle Jahreszeit zu kommen. Bitte helfen Sie mit und bringen Sie Licht ins Dunkle.

Ernährung im Alter

Informiert im Alter

Ein Basiswissen über die Ernährung besitzen viele. Hiermit soll der Blickwinkel geändert und der Fokus auf die Umstände rund um die Ernährung gelegt werden. Menschen im höheren Alter sind oft allein und bereiten ihre Mahl zeiten mit viel Aufwand und Energie zu. Dennoch besteht die Gefahr, dass die Gerichte eintöniger werden und viel fach auch Reste gegessen werden.

Da kommt die bestechende Idee, sich mit anderen zusammen zu tun und ge

meinsam zu kochen und das Essen in fröhlicher Runde zu geniessen. Die Idee heisst Tavolata und ist nicht neu, aber vielleicht zu wenig bekannt.

Es braucht keine grosse Organisation.

Zwei oder drei Bekannte lassen sich si cherlich finden, die eine Mahlzeit kochen und dann gemeinsam geniessen.

Eine Gelegenheit, solche Gleichgesinnte zu treffen wäre zum Beispiel am monatlichen Mittagstisch des Gemeinnützigen Frauenvereins oder am Frei-

tagstreff im Altersforum. Warum nicht am Anschlagsbrett bei Migros oder Coop eine entsprechende Notiz anbrin gen? Auch die Fachstelle für Altersfragen kann Anregungen geben oder Kontakte vermitteln.

Eine Tavolata kann ein wöchentliches Treffen sein, kann aber auch zur lieben täglichen Gewohnheit werden, mit der Aussicht, auch noch andere gemein same Aktivitäten zu unternehmen. Diese Art des gemeinsamen Kochens

und Geniessens hat einen grossen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und trägt dazu bei, die Ernährung im Alter zu einem wichtigen Teil der Le bensqualität werden zu lassen.

9 BASSERSDORF
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(Quelle: www.bfu.ch/bfu_sichtbar im Strassenverkehr Velo)

Klotenerstrasse 2, 8303 Bassersdorf Telefon 044 836 65 33

Montag bis Freitag: 09.00 bis 19.00 Uhr Samstag: 08.00 bis 14.00 Uhr

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Das als «Centrumshüsli» bekannte Gebäude bei der reformierten Kirche soll verkauft werden. (sg)

Liebhaberobjekt zum Verkauf

Reformierte Kirche räumt mit Liegenschaften auf

Das Haus an der Gerlisbergstrasse 2 steht schon länger leer und gehört der Reformierten Kirchgemeinde Breite. Nun steht der Verkauf an der nächsten Kirchgemeindeversammlung zur Abstimmung.

Das

182-jährige Haus an der Gerlisbergstrasse 2 unterhalb der Kirche steht schon länger leer, Auflagen zum Brandschutz haben die Eigentümerin – die Reformierte Kirche Breite – gezwungen, das Gebäude zu räumen. Das rustikale Häuschen, auch Centrumshüsli genannt, müsste vollständig saniert werden, letztmals war es 1976 renoviert worden. Eine neuerliche Sanierung war der Kirche Breite zu kostspielig, müsste doch von der Heizung, über die elektrischen und sanitären Leitungen bis zum Dach alles erneuert werden.

Aufräumen bei Fusion

Im Zuge der Fusion der Kirchgemeinden Bassersdorf-Nürensdorf, Brütten und Lindau zur Kirchgemeinde Breite wurden auch sämtliche Liegenschaften einer genaueren Prüfung unterzogen. Eine Liegen-

schaftenanalyse und Klassifikation sämtlicher Objekte der drei bisherigen Kirchgemeinden sollte Klarheit verschaffen. Daniel Brunner, Ressort Liegenschaften in der Kirchenpflege, erklärt dazu: «Wir haben die Bedürfnisse des neuen Kirchgemeindeverbundes angeschaut und daraufhin strategische Massnahmen definiert. Eine davon war, dass wir die Mitarbeiter in Nürensdorf dem geografischen Zentrum der drei Kirchgemeinschaften zusammennehmen und Räume dort schaffen.»

Gesagt getan. Nachdem das Sekretariat im Zentrumsgebäude Nürensdorf einzog, wurden an der Baltenswilerstrasse 2 weitere Büroräumlichkeiten angemietet und werden zurzeit ausgebaut. Somit sollen in Nürensdorf die Kräfte gebündelt werden, wie die Verwaltung, Sozialdiakonie und Jugendarbeit. Dieses Vorhaben wurde von der Kirchgemeindeversammlung bereits bewilligt. «Wir wollen die Strukturen den Bedürfnissen der neuen Kirche Schritt für Schritt anpassen», erklärt Daniel Brunner.

Als zweiter Schritt soll nun das Centrumshüsli an den Höchstbietenden verkauft werden. Nachdem die Gemeinde dankend abgewunken hat, soll der Verkauf auf dem freien Markt realisiert werden. Dazu hat man bei

der Revision der kürzlich erfolgten Bau- und Zonenordnung die Parzelle abgespalten und in die Kernzone integriert.

Dass der Verkauf schwierig werden könnte, ist sich Brunner bewusst. «Wir gehen davon aus, dass es sich um ein Liebhaberobjekt handelt und daher auch dieses Klientel sich ein solches Objekt kauft. Sollte ein Käu-

fer eine Nutzung beabsichtigen im Sinne eines kirchlichen, kulturellen oder sozialen Zwecks, wäre die Kirche zu Gesprächen bereit». Wichtig sei der Kirchenpflege, dass sie der nächsten Generation eine Struktur hinterlasse, die nicht belaste. «Das versuchen wir über die nächsten Jahre hinweg umzusetzen», erklärt der Lie-

HOHER SCHUTZSTATUS

Nach der Umzonung wurde die Liegenschaft an der Gerlisbergstrasse 2 der Kernzone zugeteilt und als prägender Bestandteil des Ortsbildes festgehalten. Im Jahr 2020 stellte die Reformierte Kirchgemeinde Breite bei der Gemeinde ein Provokationsbegehren. Der Fachgutachter stellte fest, dass das Centrumshüsli von historischem Wert sei und Teil der dichten Bebauungsstruktur «im Chratz», einer früheren Siedlungsstruktur der Bauern- und Kleinhandwerker rund um die Kirche im 18. und 19. Jahrhundert. Aufgrund des «hohen siedlungs-, wirtschafts- und sozialhistorischen sowie bauhistorischen Wertes sei es schutzwürdig. Der Gemeinderat bestätigte dies und stellte das Gebäude daraufhin unter Schutz. Es darf nicht abgebrochen werden und soll in seinem äusseren Erscheinungsbild mitsamt den historischen Merkmalen erhalten bleiben. Selbst der Aussenraum mit Wiesenfläche ist Teil des Schutzkonzeptes, was das Centrumshüsli zum Liebhaberobjekt macht. (sg)

11 BASSERSDORF27.10.2022, Nr. 10

Erwachen Sie morgens mit Rücken- oder Nackenschmerzen?

Kostenloser Infoanlass zeigt Ihnen Lösungen auf

Erwachen Sie nachts oder am Morgen regelmässig mit Rücken- oder Nackenschmerzen auf? Lassen diese nach, sobald Sie sich etwas bewegen oder eine warme Dusche genommen haben? Dann freut es Sie sicher zu wissen, dass Sie eine echte Chance auf Besserung haben!

Sie gehören zur Hälfte aller Schweizerinnen und Schweizer, welche über Rücken-, Hüft- und Nackenschmerzen klagen. Häufig treten diese morgens auf, auch als Folge

von Liege- und Schlafproblemen. Liege- und Schlafexperte Stefan Hertach beweist, dass diesen Menschen mit dem passenden Bettsystem geholfen werden kann.

Das Angebot ist unüberschaubar Angesichts des unüberschaubaren Marktes an Gesundheitsmatratzen und Spezialkissen ist der Laie schnell überfordert. Anbieter versprechen alles, um ihre Betten an den Mann/die Frau zu bringen, allerdings übernimmt

kaum ein Verkäufer die Garantie, dass die angebotenen Bettinhalte auch wirklich helfen. Die Erfahrung von Geschäftsinhaber Stefan Hertach: «kein Mensch kann innert wenigen Minuten Probeliegen feststellen, auf welcher Matratze er eine gute Entspannung erlangt. Vor allem Menschen mit Verspannungen im Schulter-, Nacken- oder Rückenbereich sind auf optimal angepasste Lösungen angewiesen»

Infoabende im 2022 «Lösungen bei Liege- und Schlafproblemen»

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einen Platz

Kostenloser Infoanlass Erfahren Sie am einem dieser kostenlosen Infoanlässe – Daten unten erwähnt - bei Rüedi Innendekoration in Bassersdorf von Stefan Hertach, was während des Schlafes mit Ihrem Körper passiert und wie Ihre Schmerzen entstehen. Ziel dieses Abends ist es, Ihnen die Zusammenhänge zwischen Ihrem Schlaf und der Liegelage zu erläutern und einfache Tricks mitzugeben, welche Ihnen helfen, bereits nach diesem Abend besser zu schlafen. Nach diesem Vortrag können Sie besser beurteilen, welche Bettensysteme Ihren Bedürfnissen gerecht werden.

Erkennen Sie sich wieder in den unten erwähnten Aussagen?

Sie erwachen am Morgen wie gerädert oder stehen Sie am Wochenende lieber auf wie auszuschlafen?

Verspüren Sie Nackenund Schulterverspannungen, die erst nach einer warmen Dusche besser werden?

Besitzen Sie mehrere Kissen und trotzdem passt keines so richtig?

Können Sie nicht einschlafen, weil keine Schlafposition bequem ist?

Brauchen Sie Physiotherapie, um die Verspannungen wieder loszuwerden?

Frauenapéro

Stille suchen um Kraft zu schöpfen

Im hektischen Alltag überhören wir oft die eigene innere Stimme, die um Hilfe ruft und um Stille bittet, um wieder auftanken zu können.

Renata Zuppiger Andreato, Psychlogin und Exerzitienleiterin führt durch den Abend und gibt wertvolle Impulse.

Freitag, 4. November ab 19.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Bassersdorf

Männerapéro

Ragtime mit Pfarrer Clemens Bieler

Pfarrer Clemens Bieler erzählt über seine Leidenschaft zur Musikrichtung Ragtime und spielt seine Lieblingsstücke auf dem Klavier. Wie immer mit Nürensdorfer Bier und anderen Männergetränken.

Freitag, 25. November ab 19.30 Uhr, Zentrumsbau Nürensdorf Lindauerstrasse 1, Saal, 3. Stock

Das Thema ist diesmal: «Gibt es Engel wirklich?» Man sagt oft, dass ein Mensch, der in einer Notlage hilft, ein Engel ist. Aber gibt es auch diese himmlischen Wesen, die wir Engel nennen? Heute glauben vielleicht mehr Menschen an Schutzengel als an Gott und für die Bibel ist es selbstverständlich, dass es Engel gibt. Wie ist es mit uns? Glauben wir an Engel? Haben wir vielleicht Erfahrungen mit Engeln gemacht?

Freitag, 11. November 18.15 Uhr, Zentrumsbau Nürensdorf Lindauerstrasse 1, Saal, 3. Stock Anmeldung im Sekretariat bis am 9. November: Telefon 044 836 68 00

Singe mit de Chliinste

Nürensdorf, an der Lindauerstrasse1, zum gemeinsamen Singen für und mit den Kindern. Ab Freitag, 4. November um 9.30 Uhr kommen kleine Kinder mit ihren erwachsenen Begleitungen um ge meinsam einfache Lieder zu singen und sich dazu zu bewegen.

Mehr Infos und Anmeldung auf unserer Homepage:

Familienkonzert

Masako Ohashi an der Orgel/Klavier und Yuka Tsuboi, Violine spielen Stücke aus «Vier Jahreszeiten» von Antonio Vivaldi. Marlis Zweifel liest eine Geschichte dazu. Der Anlass eignet sich für kleine und gros se Kinder und erfreut auch die Erwachsenen.

Sonntag, 6. November 15.00 Uhr, Kirche Bassersdorf

Innendekoration Klotenerstrasse 76 8303 Bassersdorf
Dienstag 8. November 19.00 Uhr Mittwoch 7. Dezember 19.00 Uhr
Sie
reservieren können, bitten wir Sie, sich per Telefon 044 381 18 50 oder per Mail auf info@ dergesundeschlaf.ch anzumelden.
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Modernisierter Auftritt

Bassersdorfer Webauftritt in neuem Look

Seit anfangs September hat die Gemeinde Bassersdorf den neuen Webauftritt aufgeschalten. Auf fällig ist die Farbwahl für die Buttons und die Menüführung.

Mitder neuen Gestaltung der Website und des Newsletters verspricht die Gemeinde, dass der Webauftritt moderner und userfreundlicher ist. Das ist in der Tat so. Mit den allgemeinen Begriffen «Politik + Verwaltung», «Leben + Standort» sowie «Bildung» folgt sie dem Trend zu Überbegriffen in der Menüführung. Die Einstiegsseite ist mit dem blockweisen Aufbau der News übersichtlich, lässt jedoch auch Raum für die Veranstaltungsschiene, die gut gefüllt ist. Pinke Buttons führen Leser zielgenau zu den

wichtigsten Anliegen der Bevölkerung. Auffällig sind die emotionalen grossflächigen Bilder, welche mit den Menschen eine sympathische Note von Bassersdorf mit einbringen.

Spezielle Farbwahl

Gewöhnungsbedürftig hingegen sind die gewählten Farben, oder sollte man mutig sagen? Der bisherige, farblich klare Auftritt von Bassersdorf, bestimmt durch das Logo, ist zwar mit dem hellen Lila für die Menüführung weiterhin erkennbar, allerdings ist die pinke Farbe fremd und gibt der Website einen etwas süsslichen Charakter. Warum man hier nicht das dunkle Orangerot gewählt hat, bleibt offen. Auch die Schriftgrösse ist für eine Gemeindewebsite eher klein gewählt. Für ältere Bassersdorferinnen und Bassersdorfer ist dies wenig Anreiz, um auf die elektronische Kommuni-

Auf Tuchfühlung mit Tieren

kationsschiene mit der Gemeinde zu wechseln. Vor allem, da es keine direkte Möglichkeit für einen Schriftwechsel gibt, ausser über die Einstellungen des Browsers.

Über die Suchbegriffs-Maske sowie die gut gewählte Menüführung findet der Benutzer so ziemlich alles. Auch die sympathischen und angeglichenen Bilder des Gemeinderates

sowie der Verwaltungsleitenden zeigen einen professionellen Auftritt. Hat man jedoch einmal das Menü Bildung angewählt, ist ein Zurückfinden zur Gemeindehomepage eher schwierig. Man ist offensichtlich nun in der Welt – respektive Website – der Schule gelandet, welche sich jedoch dem Look-and-Feel der Gemeinde-

Der neue Auftritt der Gemeinde rückt neben Informationen auch die Menschen bildlich in den Vordergrund. (sg)

Papa-Weekend im Zoo ermöglichte Blick hinter die Käfiggitter

Beim diesjährigen Papa-Weekend des Elternforums Bassersdorf durften sich Väter nach Schliessung des Zoos in der Mongolischen Steppe mit ihren Kindern an die Fersen von Tieren heften. Dabei jagte ein Höhepunkt den nächsten.

die Tiere die Ruhe des Parks. Die Gruppe machte etwa Bekanntschaft mit einem Tiger. «Toll war, dass sich die Tiere näher an die Besucherzone wagten. Wir konnten einen Tiger aus nächster Nähe bestaunen. Auch er beobachtete uns neugierig», schwärmt Lukasz Grebski. Möglich machte dies Rotlicht, welches von Tigern nicht wahrgenommen wird.

Ein Höhepunkt jagt den nächsten Ein weiterer Höhepunkt war die Übernachtung in der Jurte. Je zehn Teilnehmer teilten sich diese Nachtunterkunft. Ausgerüstet mit warmem Schlafsack überstand die Gruppe auch dieses Abenteuer. Am Sonntagmorgen standen dann die Reptilien

im Vordergrund. Die Teilnehmer durften Echsen, Schlangen und Riesenschnecken aus der Nähe betrachten und sogar berühren. Für Lukasz Grebski und seine Tochter sowie die weiteren Teilnehmer der absolute Höhepunkt dieses gelungenen Aus-

Insgesamt

acht Väter und zwölf Kinder zwischen sechs und elf Jahren nahmen am Nachtwandeln im Zoo Zürich teil, welches vom Elternforum Bassersdorf organisiert wurde. Ein Vater-Kind-Gespann waren Lukasz Grebski und Tochter Annik. Nach einer Nachtexkursion durch den Masoala Regenwald inklusive Nachtessen stattete die Gruppe den Zootieren einen Besuch ab. Nach der Schliessung des Zoos geniessen

Blick hinter die Kulissen Neben Begegnungen mit nachtaktiven Tieren durfte die Gruppe einen Blick hinter die Kulissen des Zoos werfen. Im Futterlagerraum gibt es je eine Abteilung für Vegetarier und für Fleischfresser. «Es war interessant zu sehen, wie das Futter, etwa Elefantenwürfel oder Fleischbrocken, vorbereitet werden. Was mich am meisten überraschte, war der Sirup für die Bären», sagt Grebski.

13 BASSERSDORF27.10.2022, Nr. 10
Die Teilnehmer des Papa-Weekends im Zoo Zürich nahmen viele einmalige Eindrücke mit nach Hause. (zvg)
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SÄNTISSTRASSE –SUBMISSIONSDATEN UND VERGABEKRITERIEN

Nachdem die Bevölkerung dem Kredit zur Sanierung der Säntisstrasse an der Urne zugestimmt hat, verabschiedete der Gemeinderat die Submissionsdaten und Vergabekriterien, um die Submission zeitnah durchführen zu können. Die Tiefbauarbeiten werden im offenen Verfahren ausgeschrieben und die Installateurarbeiten werden im Einladungsverfahren vergeben. Dem Ingenieurbüro Ingesa wurde die Freigabe zur Durchfüh-

rung der Submission nach Erlangen der Rechtskraft der Urnenabstimmung erteilt.

WÄRMEVERBUND ZENTRUM – EINSETZUNG EINER ARBEITSGRUPPE

Im Zusammenhang mit der Zentrumsplanung ist auch ein Wärmeverbund für das Zentrum geplant. Für die Evaluation der geeigneten Heizung hat der Gemeinderat eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Neben Peter Ball und Martin Sichler aus dem Gemeinderat sind auch Jürg Baltensperger

KANTONALER ARCHITEKTURPREIS FÜR ALTERSWOHNUNGEN ALLMEND

Die Stiftung für die Auszeichnung guter Bauten im Kanton Zürich zeichnet alle drei Jahre beispielhafte Bauten sowie besondere Leistungen im Städtebau im Kanton Zürich aus und fördert dadurch das öffentliche Bewusstsein und den offenen Diskurs. Erstmals wurde 2001 eine solche Ausschreibung durchgeführt mit der Zielsetzung, Architekturschaffende, Bauherrschaften und Unternehmen anzuregen, sich für die Entwicklung und Realisierung hochwertiger Baukultur einzusetzen. Die eingereichten Projekte werden jeweils von einer unabhängigen Jury aus den Bereichen Architektur, Stadtentwicklung, Kultur und Öffentlichkeit beurteilt.

Die achtköpfige Jury hat aus 124 Eingaben Projekte ausgewählt, die als Vorbild dienen sollen und aufzeigen, wie Lebensraum nachhaltig gestaltet werden kann. Die Alterswohnungen Allmend haben den Preis 2022 zusammen mit der Wohnsiedlung Kuppe in Horgen und dem Zollhaus in Zürich gewonnen. Gelobt wurde von der Jury vor allem die «vielfältig nutzbaren Schwellenräume, welche die Atmosphäre zwischen den Wohnungen und der filigranen Gebäudehülle prägen.»

Der Gemeinderat freut sich sehr über diesen Preis und bedankt sich sowohl bei der Jury als auch bei Roider Giovanoli Architekten, welche den Bau geplant und realisiert haben.

Gemeinderat Brütten

und Ueli Künzi aus der Bevölkerung sowie Andreas Keel von der Holzenergie Schweiz in der Arbeitsgruppe aktiv.

EVALUATION VON PV-ANLAGEN AUF GEMEINDELIEGENSCHAFTEN

Jede Gemeinde kann mit ihren Gebäuden zur Versorgungssicherheit beitragen. Wie bei jedem anderen Gebäude können auch hier Energiesparpotentiale, Wärmeversorgung und Strombedarf ermittelt und umgestellt

werden. Zusätzlich erfüllt die Gemeinde dadurch eine Vorbildfunktion. Der Gemeinderat genehmigt deshalb einen Kredit von 6000 Franken, um eine Machbarkeitsstudie für die gemeindeeigenen Liegenschaften Gemeindehaus, den Gemeindesaal, das Schulhaus und die Turnhalle sowie die Liegenschaft «Alpenblick 17» zu erstellen.

Gemeinderat Brütten

WILDBIENEN-WEBSITE ONLINE

Mit «Bee-Finder» wird der Garten zur Wildbienen-Oase!

Im Auftrag der Gemeinde hat Wildbienenexperte André Rey die Wildbienenarten in Brütten erhoben und kartiert. Die Ergebnisse stehen der Bevölkerung nun in der Online-Applikation «Bee-Finder» zur Verfügung.

Auf www.bee-finder.ch können sich nun alle Brüttener informieren, welche Wildbienenarten in ihrer unmittelbaren Umgebung vorkommen. Dazu werden Pflanzen angezeigt, die im eigenen Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse angepflanzt werden können, um die spezifischen Arten zu fördern.

Die Suche ist kostenlos und kann von allen Interessierten ohne Anmeldung genutzt werden.

Gemeinde Brütten

15 BRÜTTEN AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG 27.10.2022, Nr. 10

AMÄLDIG: SAMICHLAUS 2022

Dä Samichlaus chunnt am 4., 5. und 6. Dezämber wieder zu dä Brüttener Chind oder mer cha ihn go sueche im Wald.

Amälde cha me sich bis am 7. Novämber jewiils am Namittag vo 15 bis 18 Uhr bi de Jasmine Capatt ufs Telefon 079 815 22 90.

Dä Reingwünn vo de Spände gaht wieder ane wohltätigi Organisation.

Eui Chlausgruppe Brütte

BÜCHER-HERBSTNEUHEITEN MIT DENISE HIRSIGER

In lockerem Rahmen erzählt die Brüttener Buchhändlerin Denise Hirsiger von den aktuellsten Herbstneuheiten aus der Bücherwelt. Es wird geschwärmt, ans Herz gelegt und vorgelesen.

Anschliessend wird ein kleiner Apéro offeriert.

Freitag, 18. November, 19 Uhr

Der Eintritt ist kostenlos. Wir bitten um Anmeldung bis zum 15. November an bibliothek@ bruetten.ch oder direkt in der Bibliothek, und freuen uns auf Ihr Kommen.

Bibliothek Brütten

KREATIV-MARKT

mit Festwirtschaft 5./6. November 10 bis 17 Uhr Mehrzweckhalle Brütten

Frauenverein Brütten

DORFADVENTSKALENDER 2022

Es ist noch nicht Winter, aber die Organisation des diesjährigen Adventskalenders hat bereits begonnen. Ob offene Anlässe stattfinden, ist noch nicht entschieden.

Trotzdem: die Weihnachtsstimmung lassen wir uns nicht nehmen! Dieses Jahr sollen doch alle Fenster dekoriert werden und wir wandern im Dezember von Fenster zu Fenster.

Wer dieses Jahr gerne ein Adventsfenster dekoriert, kann sich ab sofort unter Telefon 052 347 13 00 oder E-Mail an edith@faesi.ch anmelden.

Die Anmeldefrist läuft bis zum 5. November. Die Liste der Adventsfenster erscheint in der November-Ausgabe des dorfblitz.

Ich freue mich auf viele Anmeldungen.

16 BRÜTTEN 27.10.2022, Nr. 10 AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

GESCHWINDIGKEITSMESSUNG

GEBURTEN

Viola

Den Eltern

Nachwuchs!

Gemeinde Brütten

RÄBELIECHTLI UMZUG

Die Verkehrsabteilung der Kantonspolizei Zürich hat auf dem Gemeindegebiet von Brütten eine Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt: Messort: 8311 Brütten, Tüfistrasse Fahrtrichtung: Strubikon / Effretikon Datum und Zeit der Messung: 12.9.2022, 6 bis 8 Uhr Signalisierte

Höchstgeschwindigkeit: 50 km/h Gemessene

Höchstgeschwindigkeit: 63 km/h Gemessene Fahrzeuge 157 Anzahl Übertretungen: 4

Sicherheitssekretariat Brütten

Der Brüttener Räbeliechtli-Umzug des Kindergartens Brütten und des Kinderhauses Chrüsimüsi findet auch dieses Jahr wieder mit derselben Route vom letzten Jahr statt.

Datum: 3. November 2022 Zeit: 17.30 Uhr Ort: Schulhaus Chapf oder Krippe Chrüsimüsi

Route Kindergartenkinder: Schulhaus Chapf, Buck, Pfarrhaus, Rätschiweg, Sunnehaldestrasse, Ankengasse, Dorfstrasse, Hintergässli, Schulhaus Chapf

Route Chrüsi Kinder: Krippe Chrüsimüsi, Pfarrhaus, Rätschiweg, Sunnehaldestrasse, Ankengasse, Dorfstrasse, Hintergässli, Schulhaus Chapf

Wir bitten die Eltern (ausgenommen Chrüsieltern bei Bedarf) nicht am RäbeliechtliUmzug mitzulaufen, sondern sich irgendwo entlang des Umzugsweges oder beispielsweise beim Buck, Pfarrhaus oder Arzthaus aufzustellen und auf den Kinderumzug zu warten. Die Strassenbeleuchtung wird von 17.30 bis 18.30 Uhr entlang der Route ausgeschaltet sein.

Beim Chrüsmüsi gibt es einen Getränkestand. Es wäre schön, wenn die Eltern ab dem Kinderhaus Chrüsimüsi hinter den Kindern ins Schulhaus mitlaufen. Ältere Kinder dürfen gerne vom Schulhaus aus bei den Kindergartenkindern mitlaufen.

Kindergarten und Chrüsikinder werden auf der Schulhaustreppe noch ihre schönen Lieder singen. Danach können Hot Dogs und ein Getränk bezogen werden.

Wir freuen uns sehr auf unseren diesjährigen Räbeliechtliumzug.

Kindergarten Brütten Kinderhaus Chrüsimüsi Elternrat Brütten

GRATULATION

WIR GRATULIEREN!

ZUM 80. GEBURTSTAG

am 11. November

Heidi Baldinger-Müller Unterdorfstrasse 52A

am 14. November

Margrit Walther Strubikon 14

am 15. November Yvonne Brandenberger-Rihs Zelglistrasse 4

18. November

Annamarie Bänninger-Jucker Harossenstrasse 24E

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Alters- und behindertengerechter Ausbau, ca. 38 Quadratmeter Fläche, ganze Wohnnung Parkett, Du/WC, mit Balkon, Lift und Kellerabteil

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Liegenschaftenverwaltung Gemeinde Brütten

17 BRÜTTEN27.10.2022, Nr. 10 AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG
20.9.2022
Eleanor Marti Tochter von Jost und Vanessa Marti
gratulieren wir herzlich zum

DE SCHNÄGG JACK VERZELLT E NEUI GSCHICHT

Wir freuen uns, dass Katja Bühler mit «Schnägg Jack» für einen weiteren «Gschichtemorge» zu uns in die Bibliothek kommt. Herzlich laden wir alle zwei- bis vierjährigen Kinder in Begleitung zu einer Geschichte zum Zuhören und Mitmachen ein.

Mittwoch, 2. November, 10 bis 11 Uhr, in der Bibliothek Brütten

Wir bitten um Anmeldung bis zum 31. Oktober (bibliothek@bruetten.ch oder in der Bibliothek). Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Das Bibliotheks-Team

Autobiografisches Theaterstück

Der Turnverein Brütten plant fleissig die Abendunterhaltung

Auch dieses Jahr stellt der Turnverein Brütten ein neues Programm für ihre Abendunterhaltung auf die Beine. Ein autobiografisches Theaterstück, erstaunende turnerische Darbietungen sowie eine neue Musikgruppe sorgen am diesjährigen Fest für Stimmung.

DieTurnfamilie Brütten stellt jährlich eine originelle Abendunterhaltung zusammen und präsentiert diese in der Mehrzweckhalle Chapf in Brütten. Nach dem Ausfall im Jahr 2020 und der etwas eingeschränkteren Version letztes Jahr, sind die Vereinsmitglieder nun noch motivierter, am 12. und 19. November ihr neues Programm in insgesamt drei Vorstellungen vorzuführen. Speziell an der diesjährigen Abendunterhaltung ist, dass das Büh-

nenspiel in gewisser Weise eine Autobiografie der Programmverantwortlichen darstellt. Das Stück beschreibt nämlich einen Auszug aus der Lebensgeschichte von Rahel Ochsner und Robin Werthmüller.

Was im Februar mit dem Schreiben des Theaterstücks begonnen hat, ist nun schon bald bühnenreif. Seit den Sommerferien üben die Riegen fleissig und studieren ihre Nummern ein. Voller Vorfreude warten die Turnenden darauf, ihr Können zu zeigen.

Höhlenbewohner, Apfelkönigin und Turnfeste

Der rote Faden der Abendunterhaltung dreht sich rund um den Höhlenbewohner Urgi, der über das Internet eine Frau kennen und lieben lernt. Leider wohnt diese begehrte Frau nicht in der Höhle nebenan, weshalb Urgi die weite Reise vom tiefen Thurgau nach Brütten auf sich nimmt. Von der Apfelkönigin bis zum Turnfest in

Wiesendangen – die Zuschauer können sich zurücklehnen und gespannt Urgis Umzug mitverfolgen. «Neben den turnerischen Darbietungen sorgt die Festwirtschaft für das leibliche Wohl und die neue Musikgruppe für gute Stimmung», verspricht Carina Meili, Präsidentin des Organisations-

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Kontakt: Jeannette Steinmann, Telefon 052 355 03 54

Liegenschaftenverwaltung Gemeinde Brütten

komitees. Zusätzlich können die Nachtschwärmer die Abendunterhaltung in der Bar oder Weinstube ausklingen lassen. Ob Damenriege, Männer-, Jugend- und Aktivriege oder das GymTeam: von klein bis gross leistet jeder einen Beitrag für

18 BRÜTTEN 27.10.2022, Nr. 10 AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG
Höhlenbewohner Urgi und seine Mitstreiterin üben fleissig. (zvg)

Baukommissionsmitglieder sowie Schülerinnen und Schülerinnen stehen fürs Eingraben des Koffers bereit. (Fotos: Susanne Gutknecht)

Spatenstich mit vereinten Kräften

Schülerinnen- und Schüler-Vertreter aller Stufen vergruben Zeitzeugen

von Susanne Gutknecht

Ende September erfolgte der Spatenstich für die Erweiterung des Schulhaustraktes im Schulhaus Chapf. Neben Behörden- und Bauvertretern waren vor allem die Schülerinnen und Schüler und deren Muskelkraft entscheidend, um wie üblich wichtige Zeitzeugen im Fundament einzugraben.

DerMetallkoffer steht bereit und von allen Seiten strömen die Schulkinder herbei und setzen sich geordnet nach Klasse vor Schulleiter Gian Decurtins. Gemeinsam mit Co-Schulleiterin Manuela Arnet erklärt Decurtins nun die

Aufgabe des Koffers. Er werde nun verschiedenste Gegenstände in den Koffer legen, der anschliessend im Fundament vergraben werde. Sagts und legt Schulbücher in den Koffer, Zeitungen, ein altes iPad samt Ladekabel, einen Dorffäscht-Gegenstand – der mit lautem Klatschen begleitet wurde – sowie der Klang des Gonges, den Manuela Arnet auf das iPad bannte. Mit einer kindgerechten und lustigen Rede füllte Gian Decurtins den Koffer. Anschliessend sangen die Schüler vereint: «Hebet Sorg zu dem Planet!»

Schaufel verlangt Muskelkraft

Im Anschluss an die kleine Feier zum Spatenstich des Schulhausanbaues, bei dem schon ein grosses Loch Rich-

tung Schulhausparkplatz klafft, dürfen gewählte Schülervertreter mit der Bauherrschaft die Baustelle betreten und den Koffer in das vorbereitete Fundament einlassen. Dann folgt der Kraftakt: jedes der Kinder vom Kindergarten bis zur sechsten Klasse nimmt die Schaufel zur Hand und schüttet ein wenig Kies über den Koffer. Für die jüngeren Schüler scheint die Schaufel zu gross und der Stiel zu lang, so dass Gian Decurtins mithalf. Oben an der Baugruppe beobachteten weitere Schüler hinter dem schützenden Zaun das lustige Treiben.

Einmalige Erinnerung

«Ein einmaliger Anlass für die Kinder – das wird ihnen von ihrer Schulzeit in Erinnerung bleiben», meint

Bauherrenvertreter Paul Metzener. Die Bauarbeiten gehen soweit gut voran, der Untergrund war erwartungsgemäss hart und die Durchbrüche ins bestehende Schulhaus würden soweit möglich in den Ferien oder an schulfreien Nachmittagen erfolgen, fasst er die derzeitige Bauphase kurz zusammen.

Schulpflegemitglied Urs Knecht ergänzt, dass rund 80 Prozent der Arbeiten vergeben seien und man sicher mit den derzeitigen Unsicherheiten leben müsse. «Das Kostenthema wird uns begleiten während der gesamten Bauzeit», erklärt er. «Wie sich die inflationären Tendenzen auswirken werden, können wir nicht voraussehen. Wir rechnen je-

19 BRÜTTEN27.10.2022, Nr. 10
Die Schulleiter erklären den Kindern den Inhalt des
Koffers.Und hopp!
Die Schülervertreter helfen beim Einbuddeln.
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FINANZEN

Am 25. August 2022 wurde durch die Firma Baumgartner & Wüst GmbH eine Geldverkehrsrevision durchge führt. Die Revisionsfirma stellte dabei fest, dass die Kasse und Buchhaltung ordnungsgemäss geführt werden. In ihrem Bericht macht sie keine Hin weise und Empfehlungen. Der Gemeinderat hat den entsprechenden Bericht erfreut abgenommen und dankt den involvierten Mitarbeitenden für ihre genaue und gewissenhafte Arbeit.

Für drei Handänderungen wurden Grundstückgewinnsteuern im Betrage von 413 480 Franken veranlagt. In vier Fällen gewährte der Gemein-

derat Steueraufschub. In weiteren vier Fällen behandelte der Rat Handänderungen ohne Grundstückgewinnsteuern.

KONTROLLEN

Die Kantonspolizei Zürich hat am Donnerstag, 11. August zwischen 6.01 Uhr bis 8.03 Uhr Geschwindigkeitskontrollen auf der Alten Winterthurerstrasse Richtung Breite/Bassersdorf durchgeführt. Von insgesamt 971 gemessenen Fahrzeugen fuhren 60 Lenker zu schnell. Bei einer signalisierten Höchstgeschwin digkeit von 50 km/h betrug die gemessene Maximalgeschwindigkeit 65 km/h.

Gemeinderat Nürensdorf

ADVENTSFENSTER NÜRENSDORF

BIRCHWIL – BREITE – HAKAB – OBERWIL

JETZT ANMELDEN!

GEMEINDE SETZT STROMSPARMASSNAHMEN UM

Die Gemeinde Nürensdorf hat sich der aktuellen Thematik betreffend Energiesparmassnahmen bewusst angenommen und sich für Stromeinsparungen entschieden.

Nürensdorf will seinen Teil dazu beitragen, den Stromverbrauch zu reduzieren und zeitnah Einsparungen einleiten.

Der Gemeinderat Nürensdorf hat deshalb beschlossen:

– Auf die Gemeinde-Weihnachtsbeleuchtung wird dieses Jahr verzichtet.

– Die Strassenbeleuchtung im Gemeindegebiet wird, wie bereits an Werktagen, auch während Wochenendnächten bis auf weiteres reduziert.

Die Anpassung der Beleuchtungszeiten erfolgt, sobald das EKZ die Schaltung ausführen kann (zurzeit setzen viele Gemeinden solche Massnahmen um).

So. bis Do.: 0.30 bis 5 Uhr (ausgeschaltet wie bis anhin) Fr. und Sa.: 1.30 bis 5 Uhr (ausgeschaltet, zuvor durchgehend beleuchtet)

Durch diese Massnahmen wird der jährliche Energiebedarf von mehreren Haushalten eingespart. Wir hoffen, damit als Beispiel voranzugehen und sind sicher, dass auch Sie als Einwohner Ihre Massnahme zur Energieeinsparung finden werden.

Wir wünschen Ihnen allen eine gute Vorweihnachtszeit, besinnliche Festtage und viel emotionales Licht in Ihren Herzen.

Abteilung Werke Nürensdorf

Auch dieses Jahr möchten wir den traditionellen Adventsfenster-Rundgang durchführen. Die Adventszeit ist eine stimmungsvolle Zeit und passend, bei gemütlichem Kerzenschein Leute zu treffen und alte und neue Freundschaften aufleben zu lassen.

Machen Sie mit bei unserem Adventsfenster-Rundgang! Sie haben viele Möglichkeiten, ein weihnächtliches Fenster zu gestalten, dazu braucht es keine Künstler oder Künstlerinnen. Sie werden erstaunt sein, wie viele schöne Momente Sie erleben werden.

Sie haben die Wahl zwischen einem offenen oder einem geschlossenen Fenster:

– offenes Fenster bedeutet: am Wunschdatum empfangen Sie Gäste, drinnen oder draussen und ab diesem Datum ist Ihr Fenster oder Objekt beleuchtet

– geschlossenes Fenster bedeutet: ab Wunschdatum ist Ihr Fenster oder Objekt beleuchtet, ohne Gästebewirtung.

Bitte schreiben Sie an adventsfenster8309@gmail.com und melden Sie sich bis 7. November an. Notieren Sie Ihr Wunschdatum und eventuell auch ein Ersatzdatum.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldungen.

OK Adventsfenster Kultur- und Freizeitkommission Nürensdorf

21 NÜRENSDORF AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG 27.10.2022, Nr. 10
bxa • bassersdorf x aktiv ag • Grindelstrasse 20 • Telefon bxa-Sportanlage 044 836 77 77 Montag Dienstag MittwochSamstag 11:15 - 12:05 Uhr Power Medium Level 12:10 - 13:00 Uhr Power Medium Level 18:45 - 19:35 Uhr Power Low Level 19:00 - 19:50 Uhr Power Medium Level 19:45 - 20:35 Uhr Power Medium Level 19:45 - 20:35 Uhr Power Medium Level bxa-Hallenbad Geeren, Opfikonerstrasse 25 In den meisten Lektionen sind noch Plätze frei. Wir sind krankenkassenanerkannt! Aquafitness
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FREIZEITKURSE FÜR ERWACHSENE 2022/2023

Wudan Qi Gong

Es ist ein heilendes Qi Gong, das aus dem Herzen Chinas, dem Wudan-Gebirge, kommt und (wie alle Qi Gong-Übungen) KörperGeist-Seele miteinander verbindet. Das Wudan Qi Gong ist eine der älteren Formen; es entspannt den Körper, löst die Gelenke und beruhigt den Geist.

Kursleitung: Lydia Graf, Lehrerin Qi Gong Kursdauer: 5x Donnerstagabend, 19.00 – 20.30 Uhr Kursdaten: 27.10. / 3.11. / 10.11. / 17.11. / 24.11.2022

Kursort: Spiegelsaal, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Kurskosten: Fr. 80.00 (Einwohner Gemeinde Nürensdorf) Kurskosten: Fr. 96.00 (Auswärtige)

Hatha-Yoga

Dieser Kurs führt Sie behutsam in die Praxis des Hatha-Yoga ein. Sie lernen Atemübungen kennen, die Sie zu einer natürlichen Atmung zurückführen; Körperhaltungen, die ganzheitlich wirken, den Körper stark und flexibel machen und Entspannungsübungen, die jedem in seinem Alltag schnell helfen können.

Kursleitung: Christina Polanka-Altorfer, Dipl. Yogalehrerin

Kursdauer: 8x Montagabend, 19.30 – 20.45 Uhr

Kursdaten: 31.10. / 07.11. / 14.11. / 21.11. / 28.11. / 05.12. / 12.12. und 19.12.2022

Kursort: Spiegelsaal, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf

Kurskosten: Fr. 100.00 (Einwohner Gemeinde Nürensdorf)

Kurskosten: Fr. 120.00 (Auswärtige)

Stele mit Ton individuell gestalten Freies Gestalten einer Stele. Wir stellen aus Ton verschiedene Formen her.

Kursleitung: Beatrice Weiss und Esti Schnyder

Daten/Dauer: 4.11.2022 Freitagabend, 19.00 – 22.00 5.11.2022 Samstagmorgen, 9.00 – 12.00 Uhr 19.11.2022 Samstagmorgen, 9.00 – 12.00 Uhr 26.11.2022 Samstagmorgen, 10.00 – 11.00 Uhr abholen (Hakabstrasse 7, Nürensdorf)

Kursort: Werkraum, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf

Kurskosten: Fr. 100.00 exkl. Material ca. Fr. 80.00 (Einwohner Gemeinde Nürensdorf)

Kurskosten: Fr. 120.00 exkl. Material ca. Fr. 80.00 (Auswärtige)

Glasfusing

Aus einfachen Glasscheiben werden Sie Ihre persönlichen Teller, Schüsseln und Platten herstellen.

Kursleitung: Sonja Sommer

Kursdauer: Freitagabend, 19.00 – 21.30 Uhr Kursdatum: 11.11.2022 Kursort: Atelier Scheuerackerstrasse 17, Birchwil Kurskosten: Fr. 30.00 exkl. Material ca. Fr. 75.00 (z.B. 2 Teller und 1 Kerzenhalter) (Einwohner Gemeinde Nürensdorf) Kurskosten: Fr. 36.00 exkl. Material ca. Fr. 75.00 (z.B. 2 Teller und 1 Kerzenhalter) (Auswärtige)

Weihnachtspralinen selbst gemacht Lassen Sie sich in die süsse Welt der Schokolade entführen und verbringen Sie kreative Stunden mit Schokolade in den Händen, in der Nase und in Ihrem Mund. Sie kreieren eine Sorte und dürfen am Schluss eine grosse Auswahl an Pralinen mit nach Hause nehmen.

ursleitung: Sereina Steiger Kursdauer: Mittwochabend, 17.30 – 21.30 Uhr Kursdatum: 7.12.2022

Kursort: Schulküche, Schulhaus Hatzenbühl, Nürensdorf Kurskosten: Fr. 45.00 exkl. Material Fr. 25.00 (Einwohner Gemeinde Nürensdorf)

Kurskosten: Fr. 54.00 exkl. Material Fr. 25.00 (Auswärtige)

Mitbringen: Schürze und evtl. Verpackungsmaterial

Selbstverteidigungskurs für jedermann Ob gross oder klein, alt oder jung, sportlich oder nicht, «Krav Maga Tactical» ist für jedermann anwendbar. In diesem Einführungskurs lernen Sie anhand realitätsnaher Situationen die Grundlagen wie Körperhaltung und erste Schlag- und Befreiungstechniken kennen. Kursleitung: Daniel Gisler (Instruktor Krav Maga tactical)

Simon Gisler (Mitgründer Kampfsportschule/Schweizermeistertitel Kickboxen)

Kursdauer: 2 x Samstag, 9.30 – 12.00 Uhr Kursdaten: 14.1. und 21.1.2023 Kursort: Turnhalle, Schulhaus Ebnet, Nürensdorf Kurskosten: Fr. 50.00 (Einwohner Gemeinde Nürensdorf)

Kurskosten: Fr. 60.00 (Auswärtige)

Anmeldungen und erweiterte Kursbeschriebe unter: https://shop.e-guma.ch/freizeitkurse-nuerensdorf/de/events Anmeldeschluss: 4 Wochen vor Kursbeginn

24 NÜRENSDORF 27.10.2022, Nr. 10 AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

GRATULATION

WIR GRATULIEREN!

ZUM 95. GEBURTSTAG

Am 14. November

Wilhelm Studer

Alte Winterthurerstr. 49

8309 Nürensdorf

ZUM 90. GEBURTSTAG

Am 27. November

Fridolin Grünenfelder

Alte Winterthurerstr. 49

8309 Nürensdorf

BIBLIOTHEK NÜRENSDORF

Veranstaltungen

Donnerstag, 3. November, 9.30 Uhr Büchervorstellung mit Daniela Binder

Dienstag, 8. November, 16 Uhr Spannende und unterhaltsame Kurzgeschichten für Erwachsene liest das Team der Bibliothek im Foyer des Zentrum Bären. Geniessen Sie eine kurzweilige halbe Stunde. Eintritt frei.

Donnerstag, 24. November, 20 Uhr Adventsgeschichten und Musik bei Kerzenlicht

Weitere Termine und Informationen erhalten Sie unter www.winmedio.net/nuerensdorf. Das Bibliotheks-Team freut sich auf Ihr Kommen. Bibliothek Nürensdorf

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

ABSCHIED

Geiger, Matthias geb. 27.2.1941

Obholzerstrasse 17 verstorben am 20.9.2022

Lovato-Bernardi, Antonia geb. 16.10.1935

Alte Winterthurerstrasse 49 verstorben am 27.9.2022

Widmer, Anna geb. 5.8.1928

Aufenthalt im Pflegezentrum Bächli, Bassersdorf verstorben am 29.9.2022

Bernet, Malgorzata geb. 23.05.1953

Möslistrasse 2a verstorben am 30.9.22

Raschle, Willy geb. 25.1.1937

Alte Bühlhofstr. 13 verstorben am 10.10.22

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Gemeinde Nürensdorf

GENERALVERSAMMLUNG UND ÖFFENTLICHER VORTRAG

Freitag, 18. November, 19 Uhr im Franziskuszentrum Bassersdorf

19. ordentliche und öffentliche Generalversammlung Leitung: Präsident Kurt Klose, Rechtsanwalt, und Co-Präsident Dr. Walter Rohr.

20.15 Uhr Fach-Vortrag von Dr. Ing. ETH Jean-Marc Wunderli, Abteilung Akustik/Lärmminderung, EMPA Dübendorf

25 NÜRENSDORF27.10.2022, Nr. 10
Bürgerinitiative für solidarische Fluglärmverteilung www.fluglaermsolidaritaet.ch Rebenstrasse 43, 8309 Birchwil -Nüre nsdorf

044

Öffnungszeiten: Mittwoch: 16.00 – 18.00 Uhr Samstag: 9.00 – 12.00 Uhr Menzi Obst- und Weinbau Looren / alte Lindauerstr. 29 8309 Nürensdorf Telefon: 044 836 78 86 Fax:
836 78 64 menzi.obst.wein@bluewin.ch www.menzi-obst-weinbau.ch Unser Angebot: Äpfel und Birnen Erdbeeren Weine Spirituosen Süssmost Bienenhonig frische Milch Wer hat Lust, in unserem Chor in Teilzeit mitzusingen? Ziel: ein spritziger Unterhaltungsabend Werni Tschannen, Proben jeden Singsaal Ebnet I57 Maennerc ndd11 9 09 22 13:00 8303 BASSERSDORF • Birchwilerstrasse 24 Telefon 044 830 20 80 • Fax 044 830 24 26 Wir bauen, sanieren und unterhalten alle Arten von Hausdächern info@albrecht-kloeti.ch Hch. Albrecht-Klöti AG Bauunternehmung Tannenstrasse 89 Embrach Neubauten Umbauten Renovationen Kundenarbeiten Bohr- und Fräsarbeiten Tel. 044 865 04 02 I1 AlbrechtKloeti 100x94 sw Region Jan22 indd 1 18 01 22 14:48

Einige Bürgerinnen und Bürger sehen den ländlichen Charakter von Nürensdorf verschwinden. (zvg)

Ortsplanrevision kurz vor Festsetzung

Gemeindeversammlung mit gewichtigen Projekten

An der Gemeindeversammlung Mitte November stehen gewichtige Traktanden an: Neben der Kreditbewilligung über 1,5 Millionen für die Aufstockung der Asylunterkunft sind auch die Festsetzung der Ortsplanrevision und die Genehmigung des Budgets 2023 auf der Liste.

DieTraktandenliste der Gemeindeversammlung Mitte November verspricht Interessantes. Das Gewichtigste ist die Festsetzung der Ortsplanrevision, hat sie doch Einfluss über mehrere Jahre auf die Entwicklung von Nürensdorf, bei spielsweise auch bei Baubewilligungen oder Strassenprojekten. Nachdem der Gemeinderat die Planungsunterlagen an einer Informationsveranstaltung im November 2021 der Bevölkerung vorstellte, sie öffentlich auflegte und einer Vorprüfung den kantonalen Stellen unterbreitete, steht jetzt die Festsetzung durch die Stimmbürger an.

37 Einwendungen an der BZO Aus der öffentlichen Auflage gingen vierzehn Stellungnahmen mit 37 Einwendungen ein, die von der Ortsplanungskommission geprüft wurden. Acht Einwendungen wurden davon noch in der Revision berücksichtigt. Einerseits sind dies Regeln bezüglich der Dachaufbauten in der Kernzone. Die vorgeschlagene Praxis, Erweite-

rungen der Dachaufbauten auf 50 Prozent der Fassadenlänge zu bewilligen, wird bei Inventar- oder Schutzobjekten als kritisch beurteilt, verlören doch solche Bauten ihre Authentizität. Die bisherige Praxis (Drittel) soll daher beibehalten werden. Man verspricht sich davon eine bessere Einordnung in den Ortsbildschutz in den Kernzonen.

Ein weiterer Antrag zielte auf die pragmatische Umsetzbarkeit bei PVAnlagen-Aufbauten. Man solle Perso nen, die einen Beitrag zur nachhaltigen Energieerzeugung freiwillig leisteten, «mit Wohlwollen begegnen». Die Orts plankommission liess sich auf einen zusätzlichen Passus ein, der «geringfügige Abweichungen» möglich macht.

Erhalt ländlicher Charakter Studiert man die Einwendungsberichte, so machen sich einige Einwohner Gedanken über Auswirkungen des verdichteten Bauens. Gleich mehrere Einwendungen zielen auf vergrösserte Bauvolumen in Einfamilienhaussied lungen und lassen auch Partikularinteressen vermuten. Viele befürchten, dass sich die Charaktere einzelner Siedlungen stark verändern werden und die Wohnqualität sich zum Schlechten verändere. Eine solche Re vision solle nicht dazu führen, dass man sich «dem Weg des Geldes beuge und zum Spielball von renditegetrie benen Investoren» werde. Anscheinend ist der ländlich geprägte Dorfcharakter ein grosser Pluspunkt für

viele Nürensdorferinnen und Nürensdorfer, den sie nun in Gefahr sehen. Mehrwertausgleich noch offen Ungelöst ist die Frage des Mehrwertausgleichs. Nürensdorf stellt ein Verzicht des Mehrwertausgleichs zur Abstimmung. Ein aktueller Bundesgerichtsentscheid stellt jedoch fest, dass diese Praxis nicht anwendbar ist.

Nürensdorf ist hier nicht die einzige Gemeinde, bei der während der BZORevision dieses Problem aufgetaucht ist und die auf einen Entscheid aus Bundesbern wartet. Daher kann die kantonale Baudirektion diese Behandlung des Mehrwertausgleichs auch noch nicht genehmigen und die Handhabungspraxis wird sich dann-

STEUEREINNAHMEN ALS ZÜNGLEIN AN DER WAAGE

Das Wichtigste zuerst: der Steuerfuss soll auf 90 Prozent bleiben, gleichwohl wird ein Ertragsüberschuss von 241 800 Franken budgetiert (Vorjahr 20 000 Franken). 1,1 Millionen Franken werden als Netto-Investitionen im Finanzvermögen ausgewiesen, darin enthalten sind auch ein Teil der Um baukosten für die Liegenschaft Kanzleistrasse 4/6, deren Umbau durch einen Rekurs des Heimatschutzes bislang verzögert ist.

Die höheren Nettoinvestitionen von 4,1 Millionen Franken (Vorjahr 2,254 Millionen in der Rechnung 2021) sind auf die Erweiterung der Asyl unterkunft, der Dach-Sanierung der Mehrzweckhalle Ebnet und des Wasserleitungsersatzes im Wasserverbund Obere Zone geschuldet.

Auf der Ertragsseite fallen der Finanzausgleich über 1,843 Millionen Franken, der neue Staatsbeitrag aus dem Strassenfonds des Kantons Zü rich, dem die Stimmberechtigten im September 2020 zugestimmt haben, sowie die Erhöhung des Staatsbeitrags der Zusatzleistungen ins Gewicht.

Ins Auge fällt die budgetierte Zahl im Bereich Soziale Sicherheit, die mit 6,3 Millionen Franken deutlich unter dem Vorjahreswert von 7,2 Millionen Franken liegt. Im Abschied wird der Betrag damit erklärt, dass die Anzahl Sozialhilfebezüger abgenommen habe, entweder durch Rückkehr in die Erwerbstätigkeit, Wegzug aus der Gemeinde oder einen IV-Renten-Bezug.

Dennoch warnt der Gemeinderat bereits jetzt, dass die Steuererträge al lenfalls tiefer ausfallen könnten und die Kosten im Bereich der Gesundheit und Pflege laufend steigen, deren Übernahme durch die Gemeinde jedoch gesetzlich verankert sind – der Einfluss darauf also gering sei. (sg)

27 NÜRENSDORF27.10.2022, Nr. 10

Neues Stockwerk für Asylunterkunft

Gemeindeversammlung entscheidet über Aufbau für 1,5 Millionen Franken

von Susanne Gutknecht

Die steigenden Fallzahlen im Asylbereich zwingen die Gemeinde, verschiedenste Anpassungen vorzunehmen. An der Gemeindeversammlung wird den Stimmbürgern ein Kredit in der Höhe von 1,5 Millionen Franken für die Aufstockung der Liegenschaft an der Eigentalstrasse 11 vorgelegt.

tung eines Projektes einen Planungskredit gesprochen und bringt nun an der Gemeindeversammlung Mitte November eine Kreditbewilligung für die Aufstockung der Anlage an der Eigentalstrasse 11 über 1,5 Millionen Franken.

Zehn zusätzliche Zimmer

Gemeinde zusätzlichen Wohnraum schaffen.

Nachdem

der Gemeinderat bereits die Personalressourcen im September aufgestockt hat, zieht er jetzt mit der Infrastruktur nach. Bereits Mitte Juli hat der Gemeinderat für die Ausarbei-

Aufgrund der Einwohnerzahl sind der Gemeinde Nürensdorf mit der erhöhten Aufnahmequote von 0,9 Prozent 51 Flüchtlinge zugeteilt. Alle bestehenden Plätze in den Gemeindeliegenschaften seien jedoch bereits besetzt, man habe bereits private Wohnungen dazu mieten müssen, erklärt die Gemeinde auf An frage. Ein Ende des Ukraine-Krieges sei nicht absehbar und daher müsse die

Die bestehende Asylunterkunft habe sich im mittlerweile achtjährigen Betrieb bewährt, deshalb hat sich der Gemeinderat für eine ContainerAufstockung mit demselben Grundriss entschieden. Der Aufbau bietet zehn separate Zimmer sowie vier Nasszellen und eine Küche, so dass 20 Personen untergebracht werden können. Um möglichst bald über den zusätzlichen Raum verfügen zu können, sollen vorgefertigte Container zum Einsatz kommen. Zudem soll zur besseren Eingliederung die Fassade mit einer Holzverschalung verkleidet werden, das Dach samt Photovoltaikanlage wird angehoben.

Betreut werden die Personen vom Asylkoordinator, dessen Pensum um 20 Prozent auf 100 Prozent aufgestockt wurde sowie von einer Person für die Asylbetreuung, für die eine 40-Prozent-Stelle geschaffen wurde.

Projekt eilt

Durch die Dringlichkeit des Projektes wurden bereits einige Projektschritte wie die Baubewilligung und die Ausschreibung durchgeführt. Gerechnet wird mit Abschreibungen von rund 45 000 Franken. Müssten weitere Wohnungen hinzugemietet werden, würde der Aufwand höher liegen, rechnet die Gemeinde vor. Die Rechnungsprüfungskommission

«Besonders stolz auf Konstanz und Verjüngung»

FDP Nürensdorf feiert 50-Jahre-Jubiläum

von Nadine Plüss

Am 1. Oktober stiessen die Mitglieder der FDP Nürensdorf in der Schlossbrauerei auf das 50-jährige Bestehen der Partei an.

Mittels

Plakaten und Beiträgen in den sozialen Medien lud die FDP Nürensdorf zu ihrer Jubiläumsfeier anfangs Oktober ein. Die Kommunalpartei verzichtete auf eine Anmeldung; dies auch in der Hoffnung, dass Spaziergänger spontan ihren Weg in die «Schlossbraui» finden würden. Der Regen machte ihnen dabei wohl einen Strich durch die Rechnung. Parteipräsident Oliver Vaterlaus betont: «Einige Politgrössen, die uns gratuliert haben, waren unter den Gästen. Das Fest war jedoch alles andere als ein politischer Anlass, sondern für alle Nürensdorferinnen und Nürensdorfer gedacht.»

Parteimitglied Hannes Schärer, der den Anlass mitorganisierte, zeigt sich

unter Berücksichtigung des Wetters zufrieden mit der Anzahl Gäste. Zwischen 50 und 60 seien vor Ort gewesen. So tauschte sich der ehemalige Gemeindepräsident Franz Brunner mit dem heutigen Amtsinhaber Christoph Bösel über aktuelle Themen aus. Beide hielten dabei ein FDP-Bier in der Hand. «Es wurde extra für den Jubiläumsanlass gebraut und kam sehr gut an», erzählt Schärer. Die Liveband «Preludium» trug zur heiteren Stimmung bei und umrahmte die Begrüssungen von Oliver Vaterlaus und Kantonsratskandidat Peter Grünenfelder.

Verjüngung der Mitgliederstruktur

Rückblickend auf die letzten 50 Jahre der Partei sagte Vaterlaus: «Wesentliche Meilensteine gibt es nicht hervorzuheben». Besonders stolz sei man auf die Konstanz der Partei, so etwa in Bezug auf die Qualifikation der Behördenmitglieder und auf die Verjüngung der Mitgliederstruktur.

Freude über Wachstum «Auch verzeichnen wir – im Gegensatz zu anderen Kommunalparteien – fast jedes Jahr einen Zuwachs an Mitgliedern. Darunter sind vor allem junge Menschen, was uns sehr freut. Sie merken, dass man auch auf Gemeindeebene einen Unterschied machen kann», sagt Vaterlaus, der seit 16 Jahren im Amt ist. Durchschnitt-

lich kommen um die drei Personen pro Jahr hinzu. Das entspreche einem Wachstum von etwa fünf Prozent.

Die Ambition der Regionalparteiführung ist klar: «Wir möchten frischen Wind in die Gemeinde bringen.

Die Konsolidierungsphase ist vorbei», sagt Vaterlaus. Dazu müsse die Behörde beginnen, nicht nur zu ver-

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Strahlende Gesichter: Oliver Valaulta, Deborah Scharpf, Peter Grünenfelder, Doris Meier und Sandro Gerber (v.l). am Jubiläumsanlass. (zvg)

Schauspieler Michael Schraner erweckte die vorgelesenen Passagen mit Stimmlage und Mimik zum Leben. (fw)

«Beer & Crime» vereint Genuss mit Spannung

Ein Abend unter einem kriminalistischen Stern

In der Bibliothek Nürensdorf fand anfangs Oktober der Anlass «Beer & Crime» statt. Den Besuchenden wurde im Rahmen dieser Veranstaltung eine vielversprechende Kombination geboten; spannende Kurzkrimis sowie Bierdegustationen der «Schlossbraui Nürensdorf».

Katja

Steinmann, Leiterin der Bibliothek Nürensdorf, hiess das Publikum willkommen und informierte kurz über den Abend. Danach übergab sie das Wort sogleich an Schauspieler und Sprecher Michael Schraner. Für ihn war die Veranstaltung «Beer & Crime» ebenfalls eine Premiere. Normalerweise führt er «Wine & Crime»Anlässe durch, bei welchen seine Lesungen mit Weindegustationen kombiniert werden. Schraner las die Kurzkrimis vor und sorgte damit für eine spannende sowie humorvolle Unterhaltung, indem er beim Lesen der Krimis in unterschiedlichste Rollen schlüpfte. Die Texte, die er vorlas, stammen aus der Feder der deutschen Krimiautorin Tatjana Kruse. Ihre Krimis spielen bisher alle im deutschsprachigen Raum.

Bevor Michael Schraner jeweils mit dem Lesen eines Texts begann, gewann er mit einer kurzen, humorvollen Einleitung die Aufmerksamkeit seines Publikums. Im Verlauf des Abends wurden drei Kurzkrimis präsentiert, die je ungefähr 20 Minuten dauerten. Neben der literarischen Darbietung kamen die Gäste anlässlich von «Beer & Crime» in den Genuss einer Bierdegustation der örtlichen Brauerei. Auf jeden Krimi folgte jeweils eine «Bier-Pause», in welcher die Besucherinnen und Besucher ein Bier der Schlossbraui degustieren durften. Selbstverständlich wurden auch alkoholfreie Getränke angeboten.

Exklusives Bier

Adrian Gnos, der seit 2005 die neben der Bibliothek liegende «Schlossbraui Nürensdorf» führt, präsentierte seine eigens gebrauten Biere. Die Flaschenetiketten hat er speziell für den Anlass «Beer & Crime» designt und die Namen der Biere glich er den Titeln der gelesenen Kurzkrimis an. So lautete der Titel eines Krimis «Die Doris macht das Gift», das korrespondierende Getränk hiess «Die Dosis Hopfen & Malz macht das Bier». Im Verlauf des Abends wurden nicht nur die Krimis immer spannender, auch die Biere steigerten sich in ihrer Kreativität. Um den Abend abzurunden, gab es schliesslich ein exklusiv für den Anlass «Beer & Crime» gebrautes Whisky-Bier, genannt «Whisky Girl».

In den Pausen zwischen den Krimis sowie am Schluss blieb Zeit, um mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Ein Grossteil der Besucher nutzte anschliessend an die Lesung ebenso die Gelegenheit, sich mit Adrian Gnos oder Michael Schraner persönlich auszutauschen.

aus. Rund 50 Leute besuchten die Veranstaltung. Dies übertraf sogar die Erwartungen der Veranstalter, sie rechneten nicht mit so vielen Gästen. Katja Steinmann sagte: «Wir waren überrascht und natürlich sehr erfreut, dass so viele Leute an unseren Anlass kamen. Zuerst waren wir uns nicht sicher, ob Frauen an einem Anlass mit Bierdegustationen teilnehmen würden, doch das Verhältnis von Mann/Frau war ziemlich ausgeglichen.»

Auch die Zuhörerschaft schien an «Beer» sowie «Crime» Gefallen gefunden zu haben. So meinte eine Besucherin nach der Veranstaltung: «Ich finde es eine ausgezeichnete Idee, dass das Lesen der Kurzkrimis mit einer Bierdegustation der Schlossbraui kombiniert werden konnte». Ebenso erachtet Michael Schraner den Bibliotheksanlass als gelungen und meint rückblickend: «Das Publikum erlebte ich als sehr interessiert. Ich habe gehört, dass einige während der Lesung laut gelacht haben. Das hat mich besonders gefreut, denn Hu-

«Zuerst waren wir uns nicht sicher, ob Frauen an einem Anlass mit Bierdegustationen teilnehmen würden, doch das Verhältnis von Mann/Frau war ziemlich ausgeglichen.»

Gelungene Kombination

Die fesselnden Kurzkrimis und die erfrischenden Biere stellten sich als eine willkommene Kombination her-

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Landwirte wehren sich gegen kantonale Entscheide

Ausscheidung von Kulturland zugunsten Flächen für Feuchtgebiete verärgern

Ende September reagierten verschiedenste Zürcher Landwirte mit der Gründung der IG Pro Kulturland gegenüber dem Gebaren der Kantonalen Verwaltung. Anstatt im Dialog Lösungen zu suchen, würde einfach über die Köpfe hinweg bestimmt und Fakten geschaffen.

DieFachstelle Naturschutz des Kantons Zürich hat Ende September 2021 rund 1300 Hektaren Ackerland zu Prioritären Potentialflächen für Feuchtgebiete (PPF) ausgeschieden und bereits im Gis-Browser, der Geodatenbank des Kantons, eingetragen. Die IG stört sich vor allem am Vorgehen der Verwaltung: anstatt auf Dialog mit den Betroffenen zu setzen und Pläne auf Machbarkeiten hin zu diskutieren, würden Entscheide auf rein theoretischen Grundlagen gefällt. Martin Streit, Berater Biodiversität beim Zürcher Bauernverband, sowie der Nürensdorfer Martin Lienhart, betroffener Pächter einer solchen PPF-Fläche, setzen anfangs Oktober ein Plakat auf seine Parzelle, um die Bevölkerung darauf aufmerksam zu machen.

Despektierliches Vorgehen

Martin Lienhart ist Landwirt im Breitenloo, Nürensdorf, und bewirtschaftet eine rund 120 Aren grosse Fläche nahe einem bestehenden Ried an der Birchwilerstrasse. Diese Fläche wurde neu als PPF-Fläche festgesetzt, was Lienhart nicht versteht.

«Diese Fläche nutze ich als Dauerwiese. Die Bewirtschaftung ist wegen der Waldnähe eingeschränkt.

Entlang des Rieds lasse ich einen Pufferstreifen stehen, so dass die Naturschutzfläche nicht beeinträchtigt wird. Auf das Futter der Dauerwiese bin ich aber angewiesen». Die Landwirtschaft mache bereits viel für die Biodiversität, das werde jedoch immer belächelt. Andererseits werde immer mehr Ackerland der Nahrungsmittelproduktion entzogen. Am meisten stört Lienhart die Vorgehensweise: «Wenn wir gar nicht oder ganz am Ende der Entscheidungskette einbezogen werden, können keine Kompromisse entstehen. Ich empfinde diese Art als sehr despektierlich gegenüber meinem Berufsstand».

Fehlende Interessensabwägung

Auch Martin Streit vom Zürcher Bauernverband sieht das so: «Die Tendenz geht klar zu Naturschutz und Biodiversität, jedoch auf Kosten

der Landwirtschaft». Das Kulturland stehe aber nicht nur wegen des Naturschutzes unter Druck, sondern auch wegen Infrastrukturbauten wie den Brüttenertunnel oder die Nagra-Thematik im Gebiet nördlich der Lägern. Die Nutzfläche töne jeweils nur nach einem kleinen Teil der landwirtschaftlichen Fläche, aber alles zusammengenommen sei eben doch viel. «Auch für jeden Landwirt, den es betrifft. Man nimmt ihm einen Teil seiner Existenz, ohne alternative Flächen anzubieten». Streit fehlt die Interessenabwägung: «Nicht nur für die Erhaltung der Natur werden der Landwirtschaft Flächen entzogen, auch die Siedlungsflächen haben zugenommen. Der Landwirtschaft einmal etwas zurückzugeben, steht nie im Raum». Eine Flugpiste am Flughafen zu verkürzen, um weitere PPF zu erhalten, käme niemanden in den Sinn, sagt er.

Wertverlust auf Fläche Amtschef Marco Pezzati vom Amt für Landschaft und Natur beschreibt in einer Publikation die Möglichkeiten, mittels finanzieller Beiträge einen Ausgleich zu schaffen und erklärt auch, dass momentan mit diesen 1300-Hektaren ausgeschiedener PPF-Flächen nichts geschehe und die

Landwirte diese weiter nutzen könnten. Warum also diese massive Abwehrhaltung? Martin Streit widerspricht: «Auf diesen Flächen ist eine Drainage-Sanierung nicht mehr subventionsberechtigt und auch eine Bodenaufwertung ist nicht mehr möglich, was einem Wertverlust gleichkommt.» Lienhart ergänzt: «Ich habe auf dieser Fläche keine Planungssicherheit mehr. In meinem Alter denkt man auch an Hofübergabe und Nachfolgelösung, was mit diesen Voraussetzungen schwieriger wird».

Die schleichende Einverleibung von Gebieten habe für die Landwirtschaft und die Nahrungssicherheit Folgen. «Leider interessiert es am Ende niemanden, ob die vom Ausland importierten Nahrungsmittel unter denselben Qualitätsstandards produziert wurden wie in der Schweiz. Darum ist ein Dialog auf Augenhöhe mit den Ämtern so wichtig», sagt Streit. Martin Lienhart ergänzt: «Ich dachte, ich mache durch meine Arbeit etwas Gutes für die Welt, von Direktzahlungen allein kann und will ich nicht leben. Meine 120 Aren bedeuten für viele Menschen während mehrerer Tage etwas zu essen, vielleicht vergisst man das

31 27.10.2022, Nr. 10 REGION
Martin Streit (li.) und Martin Lienhart machen mit Plakaten in der Region auf den Missstand aufmerksam. (sg)
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Fröhliche Schnitzeljagd

Ein Waldspaziergang für die ganze Familie

Ein gemeinsamer Familienpostenlauf des NBN lockte sieben Familien-Teams in den Wald, um bei einem Waldspaziergang ihr Wissen rund um die Natur unter Beweis zu stellen. Der Anlass war öffentlich und die Teilnahme kostenlos.

lernen, denn nur so werden sie später auch Sorge tragen», so die Präsidentin des NBN Beatrice Tschirky, die ebenfalls vor Ort war.

Mitte

September führte der Naturschutz Bassersdorf Nürensdorf (NBN) einen Familienpostenlauf durch. Dieser bestand aus sieben Posten, bei denen Aufgaben rund um die einheimische Natur zu lösen waren. Ziel des Anlasses war es, sich zusammen mit der Familie draussen in der Natur aufzuhalten und dabei Spass zu haben. «Für uns ist es wichtig, dass bereits Kinder die Natur kennen und lieben

Der Anlass richtete sich an Familien mit Kindern ab Kindergarten bis zur Mittelstufe und wurde von Lisbeth Städeli geleitet. Die pensionierte Kindergärtnerin leitete den Anlass bereits zum dritten Mal und empfing die Familien beim Start am Schulhaus Steinlig in Bassersdorf. Hier gab es die nötigen Informationen und dann ging es am neuen Pfarrhaus vorbei in den Wald.

Naturnaher Postenlauf

Der Weg und die einzelnen Posten waren jeweils durch Holzschnitzel gekennzeichnet. An den verschiedenen Posten mussten unter anderem Fragen zu den Themen Schmetterlinge, Gewürz- und Teekräuter, Bie-

nen und Natur beantwortet werden. Zudem galt es, Sträucher zu erkennen, sowie den Weg zu nutzen, um Naturmaterialien aus dem Wald zu sammeln. Nach etwa anderthalb Stunden fröhlichem Rätseln und der Schnitzeljagd durch den Wald erreichten die teilnehmenden Teams das Ziel bei der Waldhütte Heidenburg. Für viele war der naturnah-ge-

staltete Postenlauf mit viel Spass verbunden.

Am Ziel ging es weiter mit Basteln aus Naturmaterialien und einer Preisverleihung mit kleinen Preisen für jedes Kind. Beim gemeinsamen Zusammensein konnte das mitgebrachte Essen grilliert werden. Die Getränke

AUSTAUSCHSEMESTER

USA – das Land der «unbegrenzten Möglichkeiten», in welchem die Freundlichkeit vorgespielt ist und Pick-Ups die Strassen dominieren – Vorurteile: wir alle kennen sie. Und ich hatte vor meinem Austauschsemester in Amerika so einige davon. Kaum im Land der «unbegrenzten Möglichkeiten» angekommen, fing meine Analyse an. Wie ein Kind, welches bei «Fehlerbildern» die Unterschiede zwischen beiden Bildern sucht, verglich ich mein Bild von Amerika mit der Realität. Wobei das erste Vorurteil bereits die Unbegrenztheit der Möglichkeiten ist. Denn weder das Gesundheitssystem noch die Studienkosten sprechen für gleiche Möglichkeiten. Die Menschen hier sind tatsächlich freundlich, jedoch ist diese Freundlichkeit nicht künstlich aufgesetzt, sondern spiegelt die Offenheit der meisten Amerikanern wider. Filme, Zeitungen und Medien prägen unser Bild von Amerika und auch obschon zahlreiche Punkte stimmen, ist Amerika viel mehr als diese Vorurteile. Das Universitätsleben gleicht zwar den Filmen, die Studierenden tragen stolz das Logo ihrer Universität, doch zwischen Abgaben und Kaffee ist es doch alles ziemlich ähnlich wie in Bassersdorf. (dr) dorfblitz-Korrespondentin Dunja Rhyner verbringt ein Austauschsemester an der Butler University in den USA.

33 REGION27.10.2022, Nr. 10
Die NBN-Rätsel gaben für der ganzen Familie einiges zum Knobeln auf. (as)
natur netz werkAdvent SA, 12. Nov. 22, 13–21 Uhr SO, 13. Nov. 22, 10 –17 Uhr Ausstellung: Advents Werke Florale Advents Werke & Bilder von L. Parietti Altes Schulhaus Gerlisberg Gerlisberg 11 | 8302 Kloten Parkplätze beim Rest. Geerlisburg Ich freue mich auf Sie Conny Stoppa | Meisterfloristin www.naturnetzwerk.ch Die Florale Werkstatt in Bassersdorf Spass beim Ausprobieren auf dem Instrumentenparcours Samstag 5. November 2022 9.30 –12 Uhr Musikwerk Kloten Grubenstrasse 9, 8302 Kloten www.musikschule-kloten.ch MUSIKSCHULTAG ACHTUNG! HIER KÖNNTE IHR INSERAT STEHEN. INTERESSIERT? Rufen Sie uns an: tel. 044 836 30 60 oder redaktion@dorfblitz.ch www.dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch online@dorfblitz.ch Inserat Ukraine pf indd 1 20 10 2022 18:03:17

Hardwald für Jagd abgesperrt

Bussen für mutwilliges Entfernen der Signalisation

Die kantonale Baudirektion verfügt den jährlichen Abgang an Rehwild, so auch für den Hardwald. An zwei Tagen finden wieder Jagden statt, an denen der Hardwald vollständig für Fussgänger, Velofahrer und Autofahrer gesperrt wird.

DieJagd stellt durch die nötigen Abschüsse des Rehwildes das biologische Gleichgewicht her. Im dichten Wald ist der Einsatz von speziellen Stöberhunden erforderlich. Diese Hunde sind ausgebildet, um Rehwild in seinen Einständen aufzustöbern. Aber Stöberhunde überqueren Strassen, ohne auf den Verkehr zu achten, ebenso wie flüchtende Rehe.

Um Unfälle mit den Hunden oder Rehen zu vermeiden, haben die Si-

cherheitsdienste der Stadt Kloten und Wallisellen verfügt, den Hardwald an beiden Jagdtagen vollumfänglich zu sperren, ebenso wie die Verbindungsstrasse zwischen Kloten und Wallisellen. Die Sperrung wird durch Merktafeln an den Waldeingängen und Signalbändern signalisiert. Ein mutwilliges Zerreissen oder Entfernen dieser Signalisation wird polizeilich verfolgt und auch mit Busse be-

SPERRDATEN:

Montag, 31. Oktober: 9 bis 16 Uhr

Montag, 14. November: 9 bis 16 Uhr

OH SCHRECK! VERLUSTE!

Allen ist bewusst, dass Verluste normal und jederzeit möglich sind. Trotzdem beschützen und verteidigen wir jeden Kauf an der Börse mit allen Mitteln. Es wider strebt jedem, Verluste zu realisieren. Sie gelten als Unding und als persönliches Versagen. Der Alptraum ist perfekt, wenn nach dem Verkauf die Aktie ansteigt. So wartet man ab, versucht mit Zu käufen den Einstandskurs zu senken, bis man zur Einsicht gelangt, «jetzt kommt es ja auch nicht mehr darauf an!»

SOMMER ADE!

Der diesjährige Sommer war der zweitwärmste seit Messbeginn. Wie oft dachte man, nun sei es das letzte Mal, um Längen zu schwimmen – aber wieder und wieder waren die Tage schön und der Abschied zog sich in die Länge. Anfang September war die Badesaison zu Ende, mit Wehmut galt es, den Sommer gehen zu lassen. Und wie war er nun, der Sommer 2022? Er brachte hohe Temperaturen, lange Hitzeperioden, viel Sonnenschein und zu wenig Niederschlag. Ist es egoistisch, diesen Sommer genossen zu haben? Die Gletscher werden aufgefressen, Trockenperioden machen den Bauern zu schaffen, der Schifffahrt ebenso – um nur wenige Beispiele zu nennen. Wenn es «schiefläuft», wird man diesen Sommer in ein paar Jahren als kühl in Erinnerung haben. (um)

Verluste minimieren! Dies kann mittels eines StoppLoss-Auftra ges erfolgen und wird bei Erreichen der Limite emotionslos vom System verkauft. Hierzu einige Regeln: Kein Kauf ohne Stopp. Ich gebe keine Empfehlung ohne StoppLoss-Vorschlag. Das von mir vorgeschlagene Niveau hängt von der technischen Analyse ab, muss aber von jedem persönlich gemäss seiner Verlust-Toleranz bestimmt werden. Ein gesetzter Stopp darf nie weggezogen und tiefer gesetzt werden. Ansonsten bricht das Chaos aus. Die Verluste steigen und der Stopp verliert sei nen Zweck. Stopps dürfen nach oben gezogen werden und dienen so zur Gewinnabsicherung.

Nebenbei: Aktien, bei denen et was nicht stimmt, bleiben über Jahre unter Druck, dagegen bleiben gute Aktien über Jahre an der Spitze.

35 27.10.2022, Nr. 10 REGION
Halil Ramnobaja info@reconsa.ch M 076 381 18 69 • T 044 818 10 28 • F 044 818 10 35 DankefürIhreSolidarität. PC80-8736-9–IBANCH0609000000800087369 WinterhilfeZürcherUnterland Limmatstrasse114,8005Zürich Heutelebenwieder mehrMenschen inderSchweiz inNot.MitIhrer Spendeleistenwir schnelleHilfe. WeilArmutinderSchweiz oftunsichtbarist. Zürich ZürcherUnterland So stark wie benzinbetriebene Geräte, nur ohne 8427 Freienstein 044 866 20 70 Massgeschneiderte Küchen aus der Region. www.schneider-kuechen.ch 8 0 chhn i eiddewwww.sc Über Küchen reden kann man mit uns immer. Rufen Sie an und vereinbaren Sie einen persönlichen Besprechungstermin. Für Ästheten. 044 836 48 01 Haushaltgeräte W. Schippert AG Schätzen Sie eine persönliche Beratung? Bevorzugen Sie ehrliche Preise? Dann sind wir Ihr Partner für Haushaltgeräte. Wir arbeiten täglich daran, Ihnen den besten Service zu bieten. Nürensdorf Getreu unserem Motto: Geht nicht - gibts nicht. blitzmärt ONLINE VERKAUF FÜR PRIVATE

KANTONSRAT LEHNT POSTULAT «SÜDUMFAHRUNG» AB (DORFBLITZ 28.9.22)

Der Artikel im dorfblitz spiegelt nur einen kleinen Teil der Gründe, weshalb das Postulat Lamprecht abgelehnt wurde. Das eigentliche «Übel», der Löwenkreisel, liegt mitten in Bassersdorf. Die Grafik im onlinedorfblitz ist unvollständig und vermittelt den Eindruck, als ginge es nur um den Tangentialverkehr Kloten–Baltenswil. Die Verbindung nach Nürensdorf, Brütten und Winterthur gehört in der Grafik auch gelb markiert, um zu zeigen, weshalb die «massive Entlastung» durch eine «Umfahrung Süd» eine Illusion ist.

Die vermeintliche Lösung mit der Umfahrung scheitert am Verkehr, der mit oder ohne Umfahrung durch Bassersdorf fliesst. Die Verkehrsströme von und nach Nürensdorf und Birchwil/Oberwil, Brütten und Winterthur, sowie der Ziel- und Quellverkehr Bassersdorf sind das Gros des Verkehrsaufkommens. Eine «Umfahrung Süd» würde den Durchgangsverkehr nur minimal reduzieren, wenn überhaupt.

Die im Postulat angesprochenen Massnahmen gegen ein erhöhtes Verkehrsaufkommen sind nicht realisier-

bare Illusionen. Die heutige Klotenerstrasse ist eine Staatsstrasse und verhindert die im Postulat gewünschte Abklassierung. Auch wenn auf der «Umfahrung Süd» das Tempo reduziert würde, entstehen Immissionen wie Strassenlärm usw. in den angrenzenden Quartieren. Die Quartiere Auenring, Obstgarten, Dolchen und Spranglen sind mittlerweile viel dichter besiedelt als der Dorfkern.

Sehr fragwürdig ist die Argumentation von Doris Meier-Kobler, dass sich die Bedingungen geändert haben. Der von ihr erwähnte ältere Synthesebericht der Korridorstudie von 2019 kann nicht mehr als befürwortendes Argument herangezogen werden. Der neuere Bericht «Strategie Infrastruktur Kloten-Bassersdorf» von 2020 zeigt klar auf, dass eine Entwicklung Bassersdorf Süd nicht mit einer neuen «Umfahrung Süd»,

sondern mit dem öffentlichen Verkehr zu erschliessen ist. Dieser Bericht zeigt zudem auf, «dass sich eine neue Strasse in dem vorgesehenen Korridor zwischen Zürich- und Klotenerstrasse negativ auf die Natur und Landschaft, den Freiraum, die Gewässer und das Grundwasser sowie die Lärmsituation auswirken würde».

Der Regionale Richtplan Glattal und der kantonale Richtplan sind festgesetzt, die «Umfahrung Süd» ist darin nicht enthalten, neue Erkenntnisse oder veränderte Umstände liegen nicht vor, die eine Revision der Richtpläne rechtfertigten. Mit der kürzlich erfolgten Ablehnung des Strassenbau-Postulats durch den Kantonsrat ist die Sache meiner Meinung nach erledigt.

LESERFORUM

USNEA BARBATA –BARTFLECHTE

Flechten sind Urpflanzen. Eigentlich ist die Flechte eine Symbiose zweier Wesenheiten, nämlich von Pilz und Alge. Auf Umwelteinflüsse reagiert diese ökologische Symbiose sehr empfindlich. Die meisten Usnea-Arten sind sehr selten und auf die Bergregionen beschränkt.

Die Pflanze wird bereits von Dioscurides erwähnt. Folgende Geschichte wird erzählt: Ein Mann litt unter Kräftezerfall und ständigem Hüsteln. Im Röntgenuntersuch wurden die für die Tuberkulose typischen Fleckschatten an der Lungenspitze gefunden. Eine Kräuterkundige hiess ihn, sich die Bartflechte zu sammeln und den Winter über täglich ein bis zwei Tassen Tee daraus zu trinken. Nach mehreren Wochen Teekur mit Bartflechte wurde er erneut geröntgt. Der Fleckschatten war verschwunden ebenso wie der Husten.

Profitieren Sie im Monat November von 30 Prozent Rabatt auf den Resistenz-SpagyrikSpray mit Bartflechte.

«Usnea barbata» wirkt antibiotisch, entzündungs- und pilzhemmend sowie immunstimulierend und wird bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum genauso eingesetzt wie bei Atemweginfekten, Pilzerkrankungen, zur Behandlung von Furunkeln und zur Unterstützung der Wundheilung.

37 27.10.2022, Nr. 10 REGION/LESERFORUM
LESERFOTO Zeitgleich zur Eröffnung der Olma in St. Gallen hat Leser Adolf Kellenberger auch am Geerenweg 4 in Bassersdorf eine liebevoll gestaltete, lokale Herbstmesse entdeckt. (e)
Der Inhalt von Leserbriefen muss sich nicht mit der Meinung der Redaktion decken. Die Regeln für Leserbriefe finden Sie unter dorfblitz.ch/Ser vices/Leserforum. Wir nehmen keine Leserbriefe ohne genaue Absenderadresse entgegen sowie mit ehrverletzendem, beleidigendem Inhalt oder Wahlpropaganda. Gerne an redaktion@dorfblitz.ch senden. (db)
Publireportage

Das Projektteam freut sich auf die erste Wintersaison in der Beachhalle (ph)

Breites Grinsen für Sandfelder

In rund zwei Jahren das Projekt umgesetzt

von Philipp Rahm

Die «Beachhalle Zürich Nord» in Bassersdorf ist seit Mitte Monat geöffnet. Die Freude beim Projektteam und in der Beachvolleyballszene ist gross.

gross. «Wir sind früher mehrmals in der Woche nach Einsiedeln gefahren. Beachvolleyball im Winter vor der Haustüre zu spielen, ist schlicht genial!», sagt Besucher David Graber.

Viel Überzeugungsarbeit geleistet

Mitnutzung der Infrastruktur bxa

KURZNEWS Unihockey

UBN (1.Liga)

Resultate

UBN vs. InnerSchwyz 8:2 Bülach vs. UBN 3:6

UBN vs. Egg 3:8

Rheintal Gators vs. UBN 3:6.

Tabelle

1. Rang: UBN 9 (Spiele)/ 24 (Punkte). 2. Egg 8/20. 3. Herisau 8/15.

Spielplan

30.10.: UBN vs. Flames 19.11.: UBN vs. Appenzell 20.11.: Herisau vs. UBN

FUSSBALL

Fussball Club Bassersdorf (2. Liga, Gruppe 2)

Resultate

Veltheim vs. FCB 6:0 FCB vs. Seen 2:2 FCB vs. Beringen 2:1 Wiesendangen vs. FCB 7:0

Tabelle

Beachvolleyballspielen

im Winter? Dies war bis jetzt im Kanton Zürich schwierig bis unmöglich. Die bestmögliche Lösung war bis anhin eine Reise nach Einsiedeln oder in den Kanton Aargau. Neu heisst die Destination: Bassersdorf! Seit Mitte Oktober ist die Beachhalle auf dem Gelände der bxa eröffnet und kann von Beachvolleyballfans genutzt werden. «Ich komme jedes Mal mit einem breiten Grinsen in die Halle. Es ist schön zu sehen, dass es uns gelungen ist, dieses Projekt erfolgreich auf die Beine zu stellen», erklärt Joni Sieber vom Kernteam.

Das Echo in der Beachvolleyballszene sei sehr positiv, es seien bereits viele Plätze für die ganze Wintersaison vermietet. «Wir haben auf eine Eröffnung im Herbst gehofft und sind nun entsprechend glücklich, dass unser Plan aufgegangen ist», fügt Sieber an. Auch bei den ersten Spielerinnen und Spieler ist die Freude

Das Projekt brauchte gemäss dem Kernteam viel Überzeugungsarbeit.

Die Gemeinde Bassersdorf war zu Beginn skeptisch und musste durch einige Gespräche für die Beachhalle begeistert werden. «Wir wurden zu Beginn fast ein wenig belächelt, denn es war nicht allen sofort klar, dass wir es mit der Halle ernst meinen», erklärt Christian Busin. Der Bau und die Finanzierung der Beachhalle nennen die Initianten ein «Communityprojekt».

Von den rund zwei Millionen Franken Gesamtkosten stammen beispielsweise 60 000 Franken aus einem Crowdfunding. Auch die Baukosten und weitere Aufwände wie beispielsweise juristische Beratungen blieben im Rahmen, da viele Helferinnen und Helfer aus der Beachvolleyballszene fast kostenlos im Einsatz standen. «Dank dieser Hilfe war es uns möglich, unsere Idee in die Realität umzusetzen», meint Christian Busin weiter.

Die Halle steht nun dort, wo früher die Beachvolleyballfelder auf dem Gelände der bxa waren. Die Zusammenarbeit mit der bxa ist für das Kernteam ein wichtiges Element für den Erfolg dieser Halle. «Unsere Spielerinnen und Spieler können die Infrastruktur der bxa nutzen. So mussten wir zum Beispiel keine sanitären Anlagen in unserer Halle berücksichtigen», erklärt Christian Busin. Auch im Sommer wird die Beachhalle rege genutzt werden –drei grosse Tore sorgen für eine angenehme Atmosphäre und perfekte Bedingungen, um am Abend auch nach Sonnenuntergang zu spielen.

Die Halle ist ab sofort für alle Interessierten nutzbar. Buchen kann man die drei Spielfelder über die Website der Beachhalle. Die offizielle Eröffnung mit Vertretern aus der Polit- und Beachvolleyballszene findet am Samstag, 29. Oktober, statt. Ab 14 Uhr ist es für die breite Öffentlichkeit während dem Tag der offenen Türe möglich, die Halle zu besichtigen und zu testen. Um 18.30 Uhr wird offiziell der erste Ball gespielt und um 19 Uhr findet ein Showmatch mit Ambassadorin und Europameisterin

1. Rang: Gossau 10 (Spiele)/ 20 (Punkte). 2. Schaffhausen 10/19. 13. FCB 10/8.

Spielplan

29.10.: FCB vs. Seuzach 06.11.: Zürich vs. FCB 13.11.: Schwamend. vs. FCB

EISHOCKEY

EHCB (2. Liga, Gruppe Ost)

Resultate

EHCB vs. Sursee 5:4. EHCB vs. Ascona 3:4. EHCB vs. Pregassona 3:2.

Tabelle

1. Rang: Wallisellen 6 (Spiele)/ 15 (Punkte). 2. Zug 6/12. 9. EHCB 5/6.

Spielplan

29.10.: Seetal vs. EHCB 03.11.: Zürich vs. EHCB 12.11.: Pregassona vs. EHCB (fr)

39 SPORT27.10.2022, Nr. 10

Sportleidenschaft als Hobby und als Beruf: Tim Eppler. (zvg)

Aus dem Fernsehsessel in den Produzenten-Stuhl Einblicke in die Arbeit bei SRF Sport

Vom Bülacher Tagblatt über verschiedene Radio Stationen bis zu SRF: Die Geschichte von Tim Eppler ist eine, welche aufzeigt, wie sich Engagement, Wille und Interesse am Ende zu einer Traum-Arbeitsstelle entwickeln können.

Sportist seine Passion. Dies wird im Gespräch mit Tim Eppler schnell klar. Sei es Eishockey, Tennis, Schwingen, Fahrrad, Ski, Unihockey oder Reiten – für jede Sportart empfindet er spontan eine gewisse Begeisterung. So erscheint es mehr als logisch, dass er für den Job als TV-Redaktor und Live-Produzent bei SRF Sport prädestiniert ist. Denn wer bei SRF im Bereich Sport arbeitet, muss die ganze Bandbreite an Sportarten abdecken. «Klar kann man ein Spezialgebiet anführen», erklärt Tim Eppler, «jedoch kann man nicht ausschliesslich darüber berichten».

Tim Epplers Spezialgebiet ist Eishockey. Er selbst ist seit seiner Kindheit auf dem Eis zu finden und spielt seit über zehn Jahren aktiv für den EHC Bassersdorf.

Arbeit am Wochenende Während sich andere bereits auf das Wochenende freuen, kommt die Arbeitswoche von Tim Eppler gegen Ende Woche meist erst richtig in Schwung. Da am Wochenende die meisten Sportevents stattfinden, ist im Newsroom von SRF Sport gegen Ende der Woche besonders viel los. Anfangs Woche stehen Sitzungen an, in welchen die Kernpunkte einer Sendung besprochen werden. Freitags laufen die Vorbereitungen und Planungen auf Hochtouren. Die Punkte aus den vergangenen Sitzungen wer-

den aufgegriffen und präzisiert. Beispielsweise wissen Kommentatoren oft viel über eine Sportart, so lohnt es sich als Produzent immer, sich mit ihnen kurzzuschliessen. «So weiss zum Beispiel ein Kommentator, ob ein Sportler oder eine Sportlerin nach einer Verletzungspause zurückgekommen ist und es sich lohnen würde, eine Vorschau einzubauen», erklärt Tim Eppler.

Fäden in der Hand Als Live-Produzent hat er bei einer Sendung die Fäden in der Hand. Dabei beschäftigen ihn Fragen, wie die Übergänge am besten gestaltet werden sollen, was bei Verspätungen passieren soll oder wie verschiedene Sportevents aneinander vorbeilaufen können. Teilweise schlüpft Tim Eppler auch in die Rolle des TV-Redaktors. Hier erhält er Aufträge vom Produzenten: beispielsweise eine Zusammenfassung einer FahrradEtappe, ein Portrait eines Sportlers oder einen Rückblick zu erstellen. «Die Abwechslung und beide Seiten zu sehen, gefällt mir sehr», sagt er. Einen Höhepunkt seines Alltags herauszupicken, fällt ihm schwer, doch nach einigem Nachdenken meint er: «Die Eishockey-WM gehört sicher

dazu. Ich war als Redaktor unterwegs, durfte Zusammenfassungen von Spielen aufbereiten und konnte mich zwei Wochen voll auf Eishockey konzentrieren».

Weg in die Medienwelt Bereits im Gymnasium schrieb Tim Eppler für das «Neue Bülacher Tagblatt» und sammelte so erste Erfahrungen in der Medienwelt. Später pausierte er das Studium für ein Jahr, um je ein Praktikum bei SRF und bei Radio Zürichsee zu absolvieren. Beim Radio konnte er als Aushilfe bleiben. Er durchlief verschiedene Stufen und Arbeitsfelder im RadioBereich und arbeitete schliesslich als Sport-Chef bei Radio 24. «Beim Radio hat es mir sehr gut gefallen, doch ich war bereit für etwas Neues», erzählt Tim Eppler. So wechselte er anfangs 2022 zum SRF-Sport-Team. Seither ist Tim Eppler sehr glücklich über den Wechsel und wohin ihn sein beruflicher Weg bis jetzt geführt hat. Sein Tipp für eine erfolgreiche Karriere in der Medienwelt: «So viele Erfahrungen sammeln, wie nur möglich. Am besten in verschiedenen Medienbereichen, dem Lokaljournalismus und dabei aktiv auf Personen

40 27.10.2022, Nr. 10ALLTAG
«So viele Erfahrungen sammeln wie nur möglich. Am besten in verschiedenen Medienbereichen...»

Do27.10.19.00GemeindeInfo-Anlass

Do27.10.20.00–22.00Gemeinde Ba, Kubiko «Miststück» – das neue Soloprogramm von Helga Scheider

www.bassersdorf.ch

Aula Schulhaus Chrüzacher

Franziskuszentrum, Vorverkauf Drogerie Hafen u. Rita’s Papeterie

Sa29.10.12.00–14.30Gemeinde/Fachst. Alter Tag der betreuenden und pflegende Angehörigen Gemeinsames Mittagessen Pavillon, Baltenswilerstr. 10 Fr–Mo 28.10.–31.10.

Gem. Frauenverein Damen-Secondhand-Börse (Fr 10-21, Sa 10-16, Mo 9-11.30, 14.30-20)

Auenstube

Sa05.11.10.00FeuerwehrHauptübung der FeuerwehrDorfplatz

So06.11.18.00Elternforum BaRäbeliechtliumzug Dorfplatz

Sa12.11.11.00Gem. FrauenvereinSpaghetti-EssenFranziskuszentrum Fr18.11.19.00 Verein Fluglärmsolidarität

So–Sa 20.11.–26.11.

Regelmässig

GV mit öffentlichem VortragFranziskuszentrum

Gem. Frauenverein Kerzenziehen (So 10–18, Mo–Fr 10–12,14–20, Sa 10–16)

Bungertstube

Nach BedarfGemeindepräsidentSprechstunde (Voranmeldung Tel. 044 838 86 00)Gemeindehaus C Jeden Di und nach Bedarf Präsidentin ref. Kirchgemeinde Breite Sprechstunde (tel. Anmeldung 079 129 49 94)Ort nach Absprache Jeden 1. Mi16.00–18.00 Nachbarschaftshilfe Basi Offenes Haus für alle Engagierten und InteressiertenSteinligstrasse 30 Jeden 2.3.4.5. Do14.00–16.00kjz-KlotenMütter-/Väterberatung

Türmli, Klotenerstr. 1 Jeden 3. Do15.30–17.30Fachst. für AltersfragenGesprächsgruppe für AngehörigeWohnsiedlung Breitipark Jeden letzten Fr12.15–14.30Pflegezentrum Bächli Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren Anm. Tel 044 838 51 38 oder gastronomie@k-z-u.ch

Pflegezentrum Bächli, Cafeteria

www.afobasi.ch, M. Hanselmann, 043 266 00 57 Regelmässig

RegelmässigAltersforum Ba Spaziergänge, Wanderungen, Ausflüge, jeden 1. Fr Vorträge

Gemeinn. Frauenverein Div. Anlässe wie Mittagstisch (3. Di) Wanderungen (4. Di), Zmorge (1. Mi), Spielnachmittage (2./4. Do)

www.frauenverein bassersdorf.ch

Regelmässig

Fachstelle Alter, Jugend, Integration

Verschiedene wiederkehrende Angebote gemäss Aushang (Schaukasten)

Schulhaus Türmli, www.bassersdorf.ch/ Veranstaltungen

41 27.10.2022, Nr. 10 VERANSTALTUNGEN GEMEINDE BASSERSDORF
Einmalige Anlässe TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt
wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Bassersdorf TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt
Jeden 1. Sa10.00–12.00Sagi SchmitteÖffentliche Vorführungen (April bis Nov) Weitere Details und den tagesaktuellen Stand zu Vereinseinträgen/Veranstaltungen finden Sie unter www.bassersdorf.ch/veranstaltungen GEMEINDE BRÜTTEN www.bruetten.ch oder Telefon 052 355 03 55 Einmalige Anlässe TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt Sa29.10.09.00-10.30Turnverein/WinterfitStart Winterfittraining (bis 4.2.23)Turnhalle Chapf Mi02.11.10.00–11.00BibliothekGeschichtenmorgen für Kinder von 2–4 J.Bibliothek Do03.11.17.30 Kindergarten, Chrüsimüsi, Elternrat Räbeliechtliumzug Schulhaus Chapf oder Krippe Chrüsimüsi Sa/So 05.11.–06.11 10.00–17.00FrauenvereinKreativ-MarktMehrzweckhalle Chapf Mi09.11.09.00–11.00BibliothekBuch und Kaffee Bibliothek Fr18.11.19.00–21.00BibliothekBücherherbstneuheiten mit Denise HirsigerBibliothek Do24.11.20.00pgvpgv HöckGemeindesaal So27.11.10.00–11.00Pol. GemeindeAbstimmungGemeindehaus Regelmässig wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Brütten TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt Mo/Di/Do Sa 15.00–19.00 10.00–12.00 BibliothekAusleihe Bibliothek Bibliothek/bibliothek@ bruetten.ch Jeden Mo09.00–11.30 Abenteuerspielgruppe Bienehus Spielgruppe für abenteuerlustige Kinder ab 3 Jahren, an versch. Erlebnisplätzen Info/Anmeldung: Katja@ buehler.life 079 258 81 01

ZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt

Jeden Mo14.00–16.00 Altersforum Brü/Fachst. f. Altersfragen Ba Fachstelle für Altersfragen – Marianne Zwinger oder Tel. 044 838 85 73 Zentrumstreff Brühl

Jeden Mo–Fr Turnverein BrüTrainings diverser Riegen–Details siehe Homepagewww.tvbruetten.ch

Jeden 1. Mo14.30–16.30 Frauenverein Altersforum Brü Besuch aller Brüttener im Altersheim in Seuzach Alterszentrum im Geeren, Seuzach, Abf. Brü 14.00

Jeden Di08.45–11.15Christine BachmannIndoor-Spielgruppe «Zwärgehüsli» Dachraum Gemeindehaus

Jeden Di09.30–11.00OK ChäferliturnenChäferliturnen für Kinder bis 4 Jahre Turnhalle Chapf chaeferliturnen@gmx.ch

Jeden Di12.00–13.30Altersforum BrüMittagstisch für alleGemeindesaal

Jeden 1. Di14.00–17.00Altersforum BrüSpielnachmittagZentrumstreff

Jeden Di/MiUrsula Müller Pilates (Di 18.30/19.45, Mi 08.30) Dachraum Gemeindehaus www.pilatesbruetten.com

Jeden Di+Do19.00–20.00Mirta HoneggerZumbaGemeindesaal

Jeden Mi16.30–17.30Altersforum BrüFit-Gym, vital (Frauen) Leitung Erika EichholzerTurnhalle Chapf

Jeden Do14.00–17.00Altersforum BrüKafi im Zentrumstreff im ErdgeschossAlterswohnungen Brühl

Jeden Do18.30–19.30Katharina EgliGym-Move (Bodyforming, Pilates) 079 509 63 56Mehrzweckhalle Chapf

Jeden 2. Do14.00Altersforum Brü Altersnachmittag (Oktober bis und mit März)Gemeindesaal

Jeden 2. + 4. Do09.30–11.00MuKi-TreffMuKi-Treff für Mütter/Väter mit Kindern bis 4 JahreDachraum Gemeindehaus

Jeden Fr08.45–10.00Bettina CaflischYoga (Anm. 076 387 07 00)Dachraum Gemeindehaus

Jeden 2. Fr14.00–16.00kjz Winterthur Mütter-/Väterberatung mit Barbara Portmann auf Voranmeldung 052 266 90 90, Tel. Beratung 052 266 90 00 (Mo/Mi/Do/Fr 08.30-11.30, Di 13.30-16.00)

Neu: Gemeinschaftsraum Allmend, Brühlstrasse 4

Jeden Sa09.00–10.30Turnverein BrüWinterfit-Training (29.10.bis 4.2.)Turnhalle Chapf Jeden Sa14.00–17.00Pfadi WaldmannPfadi-Treffen «Nepomuk»www. pfadiwaldmann.ch

NÜRENSDORF www.nuerensdorf.ch oder Telefon 044 838 40 50

Ob/BiKaffee und KuchenSchlosssaal Mi02.11.14.30Ref. Kirchgem. BreiteBibelstundeZentrumsbau 3. Stock Mi02.11.18.45 Schule, Arbeitsgruppe Schule + Eltern RäbenliechtliumzugStart vor Volg Oberwil Do03.11.19.30BibliothekBüchervorstellung mit Daniela BinderBibliothek Fr04.11.09.30Ref. Kirchgem. Breite Kurs «Singe mit de Chliinschte» Anm. Marlies Siegrist, 044 836 46 12 Zentrumsbau 3. Stock Sa05.11.14.30 u. 20.00DramiNachmittagsvorführung und Première «Häxeschuss»MZH Ebnet So06.11.18.15Ref. Kirchgem. BreiteTaizé-GottesdienstKapelle Breite Di08.11.16.00-16.30Bibliothek

Spannende und unterhaltsame Kurzgeschichten für Erwachsene Foyer des Zentrum Bären Do10.11.09.30Nüeri-NetzMorgekafi mit GipfeliSchloss-Saal Fr11.11.18.30Ref. Kirchgem. Breite BissFest: gemeinsames Essen und Spiritualität mit Biss zum Thema «Engel» www.ref-breite.ch/ bissfest

Fr/Sa 11.11.

12.11. 20.00DramiVorführung «Häxeschuss»MZH Ebnet

Sa12.11.10.00Nüeri-NetzKaffeestube Martini-MärtSchloss-Saal Mi16.11.Pol. GemeindeGemeindeversammlung MZH Ebnet

20.15 Bürgerinitiative Fluglärmsolidarität Generalversammlung Fluglärmsolidarität und Vortrag Dr. Jean-Marc Wunderli, Empa

18.11.

24.11.

Franziskuszentrum, Kath. Kirche Ba.

«Häxeschuss»MZH Ebnet

14.30Ref. Kirchgem. BreiteBibelstundeZentrumsbau 3. Stock

und Musik bei KerzenlichtBibliothek

«Häxeschuss»,MZH Ebnet

Fr 25.11.Tennisclub Ba/NüÖffentliches JassturnierClubhaus Bärwis, Ba

42 27.10.2022, Nr. 10VERANSTALTUNGEN
GEMEINDE
Einmalige Anlässe TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt Sa29.10.14.00–17.00Frauenverein
Fr18.11.19.00
Fr/Sa
19.11. 20.00DramiVorführung
Mi23.11.
Do24.11.20.00BibliothekAdventsgeschichten
Do/Fr/Sa
25.11. 26.11. 20.00DramiVorführung

Fr25.11.19.30Ref. Kirchgem. BreiteMännerapéro «Ragtime»Zentrumsbau 3. Stock Sa26.11.09.30Ref. Kirchgem. BreiteFiire mit de ChliineKapelle Breite

Regelmässig

Nach Bedarf GemeindepräsidentSprechstunde (Tel. Anmeldung: 044 836 38 38)Gemeindehaus

Nach Bedarf Schulpflege Nü Sprechstunde Schulpräsident (Tel. Anmeldung 044 836 80 83)

Jeden Mo–Fr Sportclub Nürensdorf (SCN)

Jeden Mo, Di, Mi, Do, Fr 12.00–13.00Mittagstisch Luftballon

Gemeindehaus

Trainings diverser Riegen – Details siehe Homepage www.sportclubnuerensdorf.ch

Mittagstisch (Anm. gleichentags bis 9.00 Uhr, Tel 076 816 68 40) ausser Schulferien

Jeden Mo16.45–17.45Pro Senectute Turnen für ältere Damen und Herren, Info Nelly Eigenmann 044 836 69 22

Jeden 1. Mo14.00Nüeri-NetzLismitreff

Hort Ob, (altes Schulhaus) Hort Nü, (Weiherstr. 1)

Turnhalle Ebnet

Bibliothek

Jeden Di und nach Bedarf Präsidentin ref. Kirchgemeinde Breite Sprechstunde (tel. Anmeldung 079 129 49 94)Ort nach Absprache

Jeden Di, Mi, Do, FrFrauenverein Ob/Bi Spielgruppe Oberwil-Birchwil Info: www.spielgruppe-oberwil-birchwil.com

Altes Schulhaus Ob Jeden Di, Mi, Do Jeden 1. Sa Frauenverein Ob/Bi Ludothek Nürensdorf, Spieleverleih Öffnungszeiten siehe www.ludopingpong.ch

Jeden Di20.00–22.00Volley NüeriTraining Herren 1 und Herren 2

Im Schloss, Neuhofstr. 1

TH Hatzenbühl, www. volleynueri.ch

Jeden 1. Di18.30Nüeri-ChuchiMännerkochclub «Nüeri-Chuchi»Hatzenbühl Schulküche

Jeden 2. Di11.30 Ref. Kirchgemeinde Breite Senioren Kochtreff, Anm. 044 836 68 00

Zentrumsbau, 3. Stock

Jeden Mi13.30–18.30Jugendarbeit NüKidstreff (Mittelstufe) Leitung: Lejla Hero 077 404 60 17Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51

Jeden Mi14.00Nüeri-NetzJassnachmittag

Restaurant Bären Jeden Mi15.00–17.00Jugendarbeit Nü Jugendarbeit unterwegs auf dem Schulhof Sunnerai Simon Haldimann 079 626 45 10 Schulhaus Sunnerai

Jeden Mi19.00–23.00Töffair NüTreffen im Clubhaus, auch für Nichtmitglieder

Clubhaus Töffair Hinterdorfstrasse 27

Jeden letzten Mi12.00 ImpulsÖkumene (Ref./kath. Kirche)

Jeden 1.+3. Do 09.30–11.30kjz-Kloten

Big-Tisch – Mittagstisch für alle. Anm. bis Mo vor dem Anlass an sekretariat@ref-breite.ch oder Tel. 044 836 68 00 (ausser Schulferien)

Zentrumsbau, Lindauerstr. 1, 3. St. www.basinueri.ch/big-tisch Jeden Mi/Do/FrGymnastikverein Nü/BrPilates-Training (Mi 19.30, Do 9.00, Fr 20.00)Turnhalle Hatzenbühl

Mütter-/Väterberatung nur mit Voranmeldung 043 259 98 30 oder www.zh.ch/kjz-kloten

Jeden Do08.45–09.45Frauenverein Ob/Bi Fit-Gym, Turnen für ältere Damen und Herren (Info: Nelly Eigenmann, Tel. 044 836 69 22)

Zentrum Bären, Winterthurerstr. 49

Altes Schulhaus Ob Jeden Do09.00–10.00Gymnastikverein NüBodyforming/Pilates

Unt. Turnhalle Sunnerain, Bi Jeden Do17.00–20.00Jugendarbeit Nü Gourmetplausch – Kochanlass abw. für die Mittelstufe, Leitung: Valentin Steinmann 079 939 85 06

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 Anm. erforderlich Jeden Do17.30–19.00Turnverein NüMädchen-RiegeTurnhalle Hatzenbühl

Jeden Do20.00–22.00Männerchor Nü

Proben/Leitung: Tabea Herzog, Auskunft: W. Tschannen 044 836 76 30 Singsaal Ebnet

Jeden Fr18.00–23.00Jugendarbeit Nü Jugendtreff (Oberstufe) – Kreativwerkstatt und open kitchen, Leitung: Valentin Steinmann 079 939 85 06

Jugi 51, Hatzenbühlstr. 51 Jeden letzten

macht Spass Restaurant Bären

43 VERANSTALTUNGEN27.10.2022, Nr. 10 TagDatumZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt
wiederkehrende Anlässe in der Gemeinde Nürensdorf TagZeitVeranstalterAnlassOrt/Kontakt
Fr14.00Nüeri-NetzSpielen
ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST BASSERSDORF, BRÜTTEN, NÜRENSDORF Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar oder haben Sie keine Hausarztpraxis? Unter der Nummer 0800 33 66 55 erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in der Region, an 365 Tagen im Jahr. Notruf: 144, Tox-Zentrum: 145, Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten: Telefon 044 836 55 43, info@spitex-bassersdorf.ch

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