dorfblitz_Januar_2021

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28.1.2021 www.dorfblitz.ch inserate@dorfblitz.ch redaktion@dorfblitz.ch

1 REGION TAKE-AWAY FIEBER Das dorfblitz-Team hat einige Restaurants der Region mit neuem TakeAway-Angebot geprüft. Die Vielfalt für Coronamüde Selbstkocher ist gross.

Das Online-Team des dorfblitz bewirtschaftet die News der Region. (sg)

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BASSERSDORF FASNACHTS-ECHO Der Bassersdorfer Grossanlass fällt aus – der dorfblitz hat Stimmen zur Absage der Fasnacht eingeholt. Seite 13

BRÜTTEN NEUE LEITUNG Petra Kowalski übernimmt die Leitung der Bibliothek von Barbara Claus. Seite 17

NÜRENSDORF SCHUTZVERFÜGUNG Grundeigentümer können sich mit einer Schutzverfügung Klarheit über schutzwürdige Kriterien ihrer Liegenschaft verschaffen. Seite 21

Regionales Newsportal online Nach monatelanger Planung, Entwicklung und Umsetzung ist der dorfblitz mit einem überarbeiteten Webauftritt als regionales Newsportal anfangs Jahr an den Start gegangen. Inhalte sind Aktualitäten und News über das gesellschaftliche Leben in der Region Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf. von Susanne Gutknecht und Philipp Rahm

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uf diesen Tag hat das dorfblitz-Team lange hingearbeitet: Das brandneue Newsportal ist online. Ein ambitioniertes Projekt soll sich nun im Alltag bewähren und wachsen. Die drei Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf sollen im Fokus des dorfblitz-Redaktionsteams bleiben und das gesellschaftliche Leben und die Aktualitäten in den Gemeinden auch auf der Website widerspiegeln.

Also vieles, was die dorfblitz-Gemeinden bereits heute auch in der gedruckten Zeitung in den Briefkasten erhalten? Nein: Mussten die Leser bisweilen einen Monat auf neue interessante Beiträge warten, können sie sich jetzt zusätzlich online während des Monats über regionale Geschehnisse informieren. Susanne Gutknecht, die zusammen mit Philipp Rahm die Onlineseite aufgebaut hat, erklärt dazu: «Mit dem gedruckten dorfblitz waren wir teilweise limitiert und mussten Nachrichten, die zu einem bestimmten Zeitpunkt aktuell sind, dann aber wieder in

den Hintergrund treten, an uns vorbeiziehen lassen.» Das habe das Redaktionsteam auch jeweils gefuxt, dass interessante Themen der Gemeinden auch mal genau in der Woche der Publikation des dorfblitz auftauchten und bis in einem Monat zur nächsten Nummer hin an Aktualität verloren oder auch von anderen Medien bereits aufgegriffen wurden. «Mit dem OnlineKanal können wir nun sofort reagieren und die Leserschaft mit den wichtigsten Infos versorgen.» Fortsetzung auf Seite 2


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THEMA DES MONATS

28.1.2021, Nr. 1

Spitze Feder

Haben Sie auch schon zuerst über einen Hype gelächelt und sind ihm später selbst verfallen? Anfang Dezember las ich schon wieder einen Zeitungsartikel über die

Die Hintergründe oder wichtige Nachfolge-Informationen, die allenfalls auch mehr Zeit bräuchten, um sie zu recherchieren, könne die Redaktion im gedruckten Medium noch nachreichen oder näher ausführen. So halte man für alle Leser etwas bereit: Kürzere Infos als Übersicht und Hintergründe für Leser, die tiefer gehen wollen. Farbkonzept übernommen Am 12. Januar ging die Website online und bereits zwei Wochen später

Netflix-Serie «The Queen’s Gambit» (zu Deutsch: Das Damengambit), benannt nach einer berühmten Schacheröffnung. Der Artikel berichtete über die Verfilmung an sich, meldete aber auch, dass sich der Umsatz bei einem OnlineSchachshop gerade verzehnfacht habe – die Begeisterung um die Serie schwappte also auch auf das Spiel über. Wie gesagt, ich lächelte: Haben die alle nie zuvor daran gedacht, Schach zu spielen? Ich selbst spielte früher manchmal gegen meinen Vater und erinnere mich gut, dass ich dann einmal gegen einen Kollegen, der im Schach-

club war, dreimal hintereinander innert kürzester Zeit verlor. Trainiert, um besser zu werden, habe ich leider nie. Sie werden es bereits ahnen, dass ich nun, nach dem Schauen der (fantastischen!) Serie, wieder vermehrt Schach spiele. Analog oder online gegen Kollegen. Ich las auch die Schachnovelle (1942) von Stefan Zweig, ein Klassiker. Die Hauptperson dort und die Protagonistin in «The Queen’s Gambit» verbindet den krankhaften Umgang mit dem Spiel, auch wenn ihr Zugang zum Schach völlig unterschiedlich entstand.

Ausserdem mag ich es, auf «YouTube» Speed-Schachpartien von Profis anzuschauen. Die Mimik der Spieler unter grösstem Zeitdruck ist dabei spannender anzuschauen als die Züge an sich, die mein Verständnis sowieso übersteigen. Falls Sie Ihre CoronaBeschäftigung für die erneute Zeit zu Hause also noch nicht gefunden haben, kann ich Ihnen im Falle des Schachs versichern: Hypes sind nicht immer schlecht.

sind positive Feedbacks bei der Redaktion eingetrudelt. Vor allem das Farbkonzept, das die Leser aus der Printzeitung kennen, wurde im Online-Auftritt beibehalten. «Es ist mittlerweile für viele Leser ein klares Erkennungszeichen für Informationen aus ihrem spezifischen Wohnort», sagt Philipp Rahm dazu. Neu dazugekommen ist eine Farbe für Sport – ein Inhalt, der auch jüngere Leser interessiert und sie auf die Website bringen soll. «Die Sportcommunity in den drei Gemeinden ist

aktiv», sagt Rahm, selbst aktiver Sportler bei Unihockey Bassersdorf Nürensdorf, «und viele Anknüpfpunkte zu Informationen laufen über die sportinteressierte Bevölkerung.»

den neuen Auftritt nach den Vorgaben des dorfblitz umgesetzt. Bereits vor vielen Jahren unter Willi Kobel hat Weiss' Firma eine Zusammenarbeit für Layout und Produktion angestrebt, jetzt hat es geklappt: «Ich habe mich immer wieder mal mit Personen beim dorfblitz über einen neuen Auftritt unterhalten, da unsere Agentur einen grossen Rucksack an Erfahrung vorweist, speziell im Entwickeln von Redaktions-Plattformen.» Daher freue es ihn als Nürensdorfer besonders, hier mitgewirkt zu haben.

Produktionsleitung Annamaria Ress | Susanne Gutknecht

Produktion Staffel Medien AG Binzstrasse 9 8045 Zürich E-Mail info@staffelmedien.ch Internet www.staffelmedien.ch

Nürensdorfer für Design verantwortlich Lars Weiss ist in Nürensdorf aufgewachsen und hat bis vor kurzem auch dort gewohnt. Er ist der kreative Kopf und Gründungsmitglied von tnt grahics AG in Dietlikon, welche die Website programmiert hat. Weiss hat

Tim Ehrensperger

IMPRESSUM Chefredaktion Annamaria Ress dorfblitz Stationsstrasse 60 8606 Nänikon Natel E-Mail

079 258 55 79 redaktion@dorfblitz.ch

Sekretariat: Inserate | Allgemeines Daniela Melcher Breitistrasse 66 8303 Bassersdorf Telefon E-Mail Bürozeiten

044 836 30 60 inserate@dorfblitz.ch Montag 8 bis 16 Uhr PC 87-42299-8

Redaktion Urs Burger Tim Ehrensperger Susanne Gutknecht Reto Hoffmann Sandra Lanz Daniela Melcher Yvonne Müller Chantal Neukomm Philipp Rahm Fabian Rahm Annamaria Ress Astrid Steinbach Website online@dorfblitz.ch

(ub) (te) (sg) (rh) (sl) (dm) (ym) (cn) (pr) (fr) (ar) (as)

Auflage 26. Jahrgang | 9550 Exemplare

Erscheinungsweise Jeden letzten Donnerstag im Monat gratis in alle Haushaltungen der Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf. www.dorfblitz.ch Die nächste Ausgabe erscheint am 25. Februar 2021.

Abonnement, exkl. MwSt. Jahresabonnement CHF 54.– Redaktions-/Inserateschluss Textbeiträge und Inserate jeweils spätestens 10 Tage vor Erscheinen.

dorfblitz online


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THEMA DES MONATS

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blitzpost: Zweimal monatlich erhalten Sie die neuesten News mit der blitzpost auf Ihren PC, Ihr Handy oder das Tablet geliefert. Dieser Service ist kostenlos. Einfach auf der Website den Newsdienst blitzpost abonnieren, am Wettbewerb bis Mitte Februar teilnehmen (siehe Seite 28) und jederzeit gut informiert sein.

blitzmärt: Ein übersichtlicher Markplatz. Verkaufen Sie Ihren alten CD-Player oder Ihre nicht mehr gebrauchten Skis. Sie können auch eine Suchanzeige aufgeben. Der grosse Vorteil vom blitzmärt: er ist regional und Sie müssen Ihre verkauften Dinge nicht durch die ganze Schweiz senden und teure Portokosten bezahlen.

blitzagenda: Was läuft in den drei dorfblitz-Gemeinden? Geordnet nach Gemeinde haben Sie mit der blitzagenda alle Termine in Bassersdorf, Nürensdorf und Brütten im Blick. Dazu können Sie nach Ihrer Gemeinde filtern oder Ihren eigenen Anlass eintragen und darauf aufmerksam machen.

dorfblitz-Vereinspräsident Urs Burger freut sich ebenfalls über den neuen Auftritt: «Mit dem neu entwickelten, leserfreundlichen Newsportal schliessen wir eine Angebotslücke im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten. Dadurch werden wir in Zukunft hochaktuelle Ereignisse, wie Fasnacht, Dorf-Festivitäten oder aktuelle regionale Sportresultate unseren Lesern zeitnah zur Verfügung stellen können.» Es seien viele Ideen aus dem Team eingeflossen: «Eine tolle Leistung des gesamten Teams, welches dies in zig Stunden Fronarbeit auf die Beine gestellt hat.»

ren wir uns jetzt auf einen guten Start und bauen darauf auf, damit wir bereit sind, wenn auch in den Gemeinden wieder Anlässe stattfinden dürfen, über die wir immer zeitnah berichten», sagt Gutknecht.

Lokalen Geist stärken Chefredaktorin Annamaria Ress freut sich über einen weiteren Kanal zu interessierten Lesern und ist positiv gestimmt für die Entwicklung des Newsportals. «Der dorfblitz ist mitt-

Schwieriger Start Dass die Corona-Pandemie dem Projekt auf der finanziellen Seite nicht förderlich ist, verhehlt Susanne Gutknecht nicht. «Es gibt wohl nie einen richtigen Zeitpunkt, aber dass es wirtschaftlich zurzeit sehr schwierig ist, ist auch in unserem Tagesgeschäft nicht anders als bei anderen Firmen. Daher ist dieser Zeitpunkt so gut wie jeder andere. Eine Website ist nie abgeschlossen, sondern beginnt irgendwann und wächst laufend weiter.» Sei dies nun mit Funktionalitäten, welche die Leserschaft noch vermisse, oder mit Werbemöglichkeiten für das Gewerbe oder Institutionen. «So gesehen konzentrie-

lerweile eine Marke in der Region, die von vielen treuen Lesern getragen wird.» Sie sei stolz darauf, dass auch in den vergangenen Monaten der gedruckte dorfblitz jeden Monat habe publiziert werden können, trotz des schwierigen Umfeldes. Mit dem neuen Medium versuche man, diese starke Stellung auszubauen und den ansässigen Unternehmen, Vereinen und nicht zuletzt den politischen Gemeinden eine qualitative Plattform zu bieten, sei es für Informationen oder auch als preiswerte Werbeplattform. Natürlich habe man nicht dieselben finanziellen Möglichkeiten wie die grösseren Tageszeitungen, aber: «Unseren lokalen Geist behalten wir bei, denn trotz der Globalisierung ist das Leben direkt vor der Haustür ein wichtiger Faktor, um sich zuhause zu fühlen und eine Basis zu haben. Einen Wert, den wir gerade in diesen Zeiten noch mehr schätzen gelernt Ŷ haben.»

Hat es Spass gemacht, das Newsportal dorfblitz neu aufzusetzen? Ja, es hat sehr viel Spass gemacht. Speziell wenn man merkt, wie viel Herzblut dahinter steht. Verlegen hat immer mit Leidenschaft zu tun und diese trägt das dorfblitz-Team in sich. Als ehemaliger Chefredaktor und Verlagsleiter in einem grösseren Verlag spürte ich diese Leidenschaft, aber auch die Ängste und Sorgen, die bei so einer Entwicklung mitschwingen. Uns wurde viel Vertrauen entgegengebracht und so konnten wir das Projekt gemeinsam erfolgreich umsetzen. Was muss ein Newsportal heute unbedingt mitbringen? Ein redaktionelles Portal muss heute mehr denn je glaubwürdig sein. Aufgebautes Vertrauen darf nicht zu Gunsten von schnellen Clicks oder in einer unkritischen Berichterstattung verspielt werden. Ein bestehender und erfolgreich eingeschlagener redaktioneller Weg sollte daher nicht aufgegeben werden, muss sich aber auch den Möglichkeiten der neuen Medien anpassen. Eine gut aufbereitete Umsetzung auch für mobile Endgeräte ist dabei ebenso wichtig wie das Publizieren von Bildstrecken und Videos. Worauf haben Sie bei Ihrem Design-Vorschlag besonders geachtet? Das Bestehende erhalten und gemäss dem sich im Fluss befindlichen Medienwandel anzupassen und weiterzuentwickeln. Die Marke dorfblitz sollte auf einen Blick wiedererkannt werden, und gleichzeitig zeigen, dass der dorfblitz jetzt auch online durchaus mitspielt im Markt. Wo seht Ihr noch Entwicklungspotential für eine solche regionale Plattform? Der dorfblitz hat durch die Nähe zu seinen Lesern die grosse Chance, Feedback und Anregungen aufzunehmen und das Portal gemäss den Wünschen seiner Leser und auch Anzeigenkunden stetig weiterzuentwickeln. Auch die Analyse der Nutzung der Webseite gibt wichtige Impulse über die Interessen und Bedürfnisse der Leser. (sg) Interview mit Projektleiter Frank Klinkenberg, tnt graphics ag, seit 30 Jahren in der Medienbranche tätig.


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MONATSINTERVIEW

28.1.2021, Nr. 1

«Wir haben keine Alternative, das Virus zu besiegen» Die Bassersdorfer Heimärztin Franziska Morger empfiehlt eine Impfung tigen Informationen von den nicht ganz korrekten zu unterscheiden.

Interview: Annamaria Ress Franziska Morger, Sie sind Heimärztin des Alters- und Pflegezentrums (APZ) Breiti. In diesem Zusammenhang werden Sie wohl gerade während der Pandemie besonders gefordert sein? Die Pandemie ist für uns alle eine ganz neue Situation und eine grosse Herausforderung. Im APZ Breiti ging es bis anhin vor allem darum, die Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zum Schutz der Bewohnenden und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter umzusetzen. Das APZ Breiti und auch ich durften für diese komplexe Aufgabe auf die Unterstützung von einer speziellen Hygienefachfrau zurückgreifen. Fürchten sich die Bewohnenden vor einer Covid19-Ansteckung oder nehmen sie die Situation eher gelassen? Sie haben Respekt vor einer Ansteckung, aber sind im grossen Ganzen gelassen, die lange Lebenserfahrung hilft in solchen Situationen. Haben sich die daran Erkrankten gut erholt oder sind Spätfolgen zu befürchten? Glücklicherweise kam es bis zum heutigen Zeitpunkt zu keiner CoronaErkrankung von Bewohnerinnen und Bewohnern im APZ Breiti. Ab Mitte Januar soll schrittweise an allen 358 Alters- und Pflegeheimstandorten im Kanton Zürich mittels mobiler Equipen geimpft werden. Zusammen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern wird sich auch das Personal impfen lassen können. Wird auch im APZ Breiti eine Impfaktion geplant? Die Planung der Impfaktion ist in vollem Gang. Die Mitarbeiter und die Bewohner sowie die Angehörigen wurden im Rahmen einer Informati-

Drohen keine Konflikte mit bestehender Medikation und medizinischer Vorgeschichte der Bewohner? Die Impfung ist grundsätzlich sicher und gut verträglich. Sie ist jedoch nicht bei Jugendlichen bis 16 Jahre und bei Schwangeren zugelassen. Zudem besteht bei gewissen schweren allergischen Allergien eine Kontraindikation. Diese Situationen müssen jeweils vor der Impfung mit einem Arzt besprochen werden.

Die Bassersdorfer Ärztin Franziska Morger wird sich auch gegen das Covid19-Virus impfen lassen. (Foto: Sandra Stamm)

onsveranstaltung über die Impfung und das Vorgehen informiert. Das definitive Datum für den Impftag wird Mitte Januar bekannt sein. Es müssen diverse Vorkehrungen getroffen werden, damit so viele Personen an einem Tag mit den nötigen Schutzmassnahmen geimpft werden können. Andererseits müssen die Vorgaben zum Umgang mit dem Impfstoff genau eingehalten werden, da dieser sehr instabil und nicht lange haltbar ist. Wurden die Bewohnenden, respektive ihre Angehörigen, gefragt, ob sie überhaupt eine Impfung wünschen? Die Impfung ist für alle Bewohner und Mitarbeiter freiwillig. Jede einzelne Person muss ihre Einwilligung zur Impfung geben, wenn sie geimpft werden will. Eine gute Information vorgängig ist sehr wichtig.

«Jede einzelne Person muss ihre Einwilligung zur Impfung geben, wenn sie geimpft werden will.» Wie haben sie mehrheitlich darauf reagiert? Sind sie verunsichert durch die vielen Medienberichte oder sehen sie die Wirkungen einer Impfung eher pragmatisch? Bei der Informationsveranstaltung für die Mitarbeiter wurden viele Fragen gestellt, was mich sehr gefreut hat. Ich interpretierte dies damit, dass sich die Menschen sehr intensiv mit der Impfung auseinandersetzen. Es ist nicht immer ganz einfach, bei der Informationsflut den Überblick zu behalten und die wichtigen und rich-

In Bayern wurden in einem Altersheim mehrere Personen nach der Impfung positiv getestet. Man vermutete, dass die Infektion kurz vor oder kurz nach der Impfung stattgefunden hat. Wie wichtig ist also der individuelle Zeitpunkt der Impfung? Es kann und soll auch nach einer Corona-Erkrankung geimpft werden. Es soll nicht geimpft werden, solange noch starke Symptome (Fieber) von einer Corona-Infektion oder einer anderen Infektion bestehen. Mit welchen Argumenten können Sie kritische Patienten von einer Impfung überzeugen? Die Impfung ist sicher. Wir haben keine Alternative, das Virus zu besiegen. Solange das Virus weiter in der Bevölkerung kursiert, besteht das Risiko für weitere Mutationen, wogegen der Impfstoff gegebenenfalls nicht mehr nützen wird. Ich werde mich sobald es möglich ist, impfen lassen. Die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich versprach ab 18. Januar wieder freie Termine für Personen ab 75 Jahre und Hochrisikopatienten für eine Anmeldung zur Impfung. Nun müssen aber Hochrisikopatien-


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MONATSINTERVIEW

28.1.2021, Nr. 1

ten durch ihre Hausärztin oder Hausarzt angemeldet werden. In der Tagespresse war zu lesen, dass die Hausärzte vorläufig nur drei Patienten anmelden dürfen. Ist diese Triage nicht ein bisschen schwierig? Ja, das ist ein bisschen schwierig. Grundsätzlich können wir sehr froh sein, dass wir überhaupt einen Impfstoff haben. Da diese Verfügbarkeit weltweit aktuell noch eingeschränkt ist, muss mit Wartezeiten gerechnet werden. Alle Personen, die geimpft werden möchten, werden sich bis im Sommer impfen lassen können. Die Prioritäten gibt der Bund vor, nach diesen Kriterien wird geimpft werden. Sprechen wir von den «engen Kontaktpersonen», die ebenfalls geimpft werden sollen. Dazu gehören sicherlich die Pflegepersonen im APZ Breiti. Werden diese auch nächstens geimpft? Die Pflegepersonen im APZ Breiti, die sich impfen lassen wollen, werden am gleichen Tag wie die Bewohner geimpft.

«Grundsätzlich können wir sehr froh sein, dass wir überhaupt einen Impfstoff haben.» Für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre wird die Impfung nicht empfohlen. Warum, wenn doch auch sie sich anstecken, respektive das Virus weitertragen können, allenfalls sogar von der neuen Virus-Variante von SARS-CoV-2 in Grossbritannien. Die Fragen, ob diese Variante besonders ansteckend bei Kindern ist und ob die Impfungen weiterhin wirksam sind, sorgen für rege Diskussionen. Was empfehlen Sie aus Ihrer Sicht?

Alle Personen, die geimpft werden möchten, werden sich bis im Sommer impfen lassen können. (zvg)

Die Impfung ist für Jugendliche bis 16 Jahre nicht zugelassen. Das heisst, es wurden keine Studien in dieser Alterskategorie durchgeführt. Kinder bis 16 Jahre dürfen aktuell nicht geimpft werden. Die Impfung ist gegen die neue Variante des Coronavirus wirksam. Es ist aber wichtig, dass sich bis im Sommer möglichst viele Menschen impfen lassen, damit das Virus nur noch langsam mutieren kann. Wie ansteckend die neue Mutation des Coronavirus bei Kindern und Jugendlichen ist, ist noch nicht abschliessend geklärt. Ich möchte betonen, dass es diese Krankheit nun knapp ein Jahr lang gibt, sehr vieles dazu ist noch unklar. Alles andere ist gar nicht möglich. Die Wissenschaftler arbeiten unter Hochdruck, möglichst rasch möglichst viele seriöse Daten und Erkenntnisse zu erhalten. Das Interview wurde in der ersten Hälfte Januar geführt.

IMPFAKTION IN ALTERS- UND PFLEGEHEIMEN GESTARTET Das Bassersdorfer Pflegezentrum Bächli gehört zu den ersten Alters- und Pflegezentren, die mit dem Impfmittel gegen Covid-19 beliefert wurden. Bis Mitte Februar sollen 40 000 Bewohnende und Mitarbeitende geimpft werden – so das ambitiöse Ziel des Kantons Zürich. Am 20. Januar war alles bereit für die grossangelegte Aktion. Bis am Abend sollten 176 der insgesamt 267 Bewohnenden mit der ersten Impfdosis geimpft sein, wie die NZZ drei Tage später berichtete. Die Vakzine seien von der Kantonsapotheke etwas zu spät angeliefert worden, so hätten die Bewohnenden sich gedulden müssen, berichtet die Tageszeitung. Frisch Geimpfte mussten sich danach in einem Ruheraum unter Beobachtung aufhalten, so dass allfällige allergische Reaktionen sofort hätten bemerkt werden können. Die zweite Impfung, die für Menschen in Alters- und Pflegeeinrichtungen nach vier Wochen vorgesehen ist, verzögert sich nun jedoch um eine Woche, weil es zu Lieferverzögerungen des Impfstoffes von Pfizer/Biontech kam, wie die Zürcher Gesundheitsdirektion am Freitag mitteilte. (ar)


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BASSERSDORF

28.1.2021, Nr. 1

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

BZO TEILREVISION KOMMUNALER MEHRWERTAUSGLEICH Durch planerische Massnahmen der Verdichtung (Ein-, Auf- und Umzonungen) gewinnen Grundstücke mehr Wert. Gleichzeitig entstehen für die öffentliche Hand durch das Bevölkerungswachstum mehr Kosten im Infrastrukturbereich. Damit auch in Bassersdorf ein Teil dieses Mehrwerts für öffentliche Aufgaben verwendet werden kann, möchte der Gemeinderat eine Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) durchführen. Die entsprechenden Unterlagen (Bestimmungen und Erläuterungsbericht) wurden am 12. Januar 2021 auf Empfehlung der kommunalen Planungskommission zur BZO genehmigt und zur öffentlichen Publikation verabschiedet. Für die Mitwirkung der Bevölkerung und des Gewerbes steht ein Zeitfenster vom 14. Januar bis 15. März 2021 offen. Während der Auflagefrist können sich alle interessierten Personen zu den Inhalten äussern. Schriftliche Einwendungen mit Antrag und Begründung sind bis 15. März 2021 der Gemeindeverwaltung Bassersdorf, Abteilung Bau + Werke, einzureichen. Die Dokumente sind im Bauamt und unter www.bassersdorf.ch/ bzo-revision einsehbar.

Mit dem Mehrwertausgleichsgesetz inklusive Verordnung hat der Kantonsrat im Oktober 2019 die notwendige Rechtsgrundlage geschaffen, beides trat am 1. Januar 2021 in Kraft. Zusätzliche Informationen finden sich unter www.zh.ch/mehrwertausgleich.

UNTERSTÜTZUNGSMASSNAHMEN FÜR SELBSTÄNDIGERWERBENDE Zur Abfederung von drohenden Notlagen von Selbständigerwerbenden und Personen in vergleichbaren Lagen wurden im Frühling 2020 im Zusammenhang mit dem Corona-Virus verschiedene Unterstützungsmassnahmen ergriffen. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Massnahmen zu Gunsten von Selbständigerwerbenden bis am 15. April 2021 zu verlängern. Unterstützungsgesuche müssen bis spätestens 15. April bei der Gemeinde Bassersdorf eingereicht werden.

SANIERUNG SCHULHAUS MÖSLI Die Kreditabrechnungen für die Sanierung im Schulhaus Mösli über 7 940 839 Franken, die Aussenraumgestaltung über 213 092 Franken und die Fassadensanierung über 174 970 Franken werden mit Kreditunterschreitungen genehmigt.

ERSATZANSCHAFFUNG KEHRMASCHINE Die Kehrmaschine wird nach zehn Jahren mit rund 7000 Betriebsstunden ersetzt. Der Gemeinderat hat einen entsprechenden Budgetkredit von 110 000 Franken bewilligt.

GRATULATION WIR GRATULIEREN!

EINBÜRGERUNGEN ZUM 101. GEBURTSTAG Mit Beschluss vom 12. Januar 2021 hat der Gemeinderat das Bürgerrecht der Gemeinde Bassersdorf an folgende Personen verliehen:

am 11. Februar Hildegard Maag-Uhl

ZUM 100. GEBURTSTAG – Adanir Tugay, Ehefrau DanismanAdanir geb. Danisman, Yasemin sowie den Kindern Adanir Ömer Burak und Adanir Süeda Irem aus der Türkei; – Bochdam Kai-Uwe sowie seiner Tochter Bochdam Alma Lucy Emma aus Deutschland; – Gashi Olti aus dem Kosovo; – Odden La Porta geb. Odden Benedicte aus Norwegen; – Šošic Kasper geb. Šošic Paula mit seinem Sohn Kasper Julian aus Deutschland. Vorbehalten bleibt die Erteilung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung und des Kantonsbürgerrechtes. Gemeinderat Bassersdorf

am 7. Februar Margarita Fries-Kürsteiner

ZUM 90. GEBURTSTAG am 23. Februar Isolde Enz

ZUM 85. GEBURTSTAG am 8. Februar Elisabetha Lendi-Hendriks am 26. Februar Rolf Nusskern am 27. Februar Dora Brunner-Meier

ZUM 80. GEBURTSTAG am 9. Februar Maria Rosa Pavan-Battistin am 10. Februar Ursula Müller-Brunner am 11. Februar Alice Bamberger-Vock

Die Idee der angestrebten

am 12. Februar Peter Grieder

Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) in Bildern. (Quelle: Gemeinde)

am 24. Februar Sylvia Farina-Lüscher Antonia Lioi-Caterini


Neue Technik ermĂśglicht noch kleinere HĂśr-Inlays, die vĂśllig unsichtbar im Ohr verschwinden.

Unsichtbares HĂśr-Inlay statt klassischer HĂśrgeräte? Die meisten Menschen mit HĂśrverlust sind sich einig: Sie mĂśchten wieder alles hĂśren und verstehen, aber keiner soll die HĂśrgeräte, die sie dafĂźr benĂśtigen, sehen. Das wissen auch Kerstin Richter und ihr Team. Darum setzen die HĂśrexperten aus Bassersdorf bereits seit längerer Zeit auf HĂśrsysteme, die besonders XQDXŕľľ lOOLJ ]X WUD JHQ VLQG ,Q zwischen haben sie sich auf VRJH QDQQWH Ă„+|U ,QOD\VÂł VSH zialisiert – das sind HĂśrsysteme, die versteckt im GehĂśrgang getragen werden.

und Spezialistin fßr besonGHUV XQDX྾ lOOLJH +|UV\VWHPH „Umso erfreuter waren wir, als wir kßrzlich erfahren haben, dass die neueste Technik auf einem noch kleineren Chip integriert werden kann. Damit wird die Bauform noch kleiner. 6RPLW VLQG +|U ,QOD\V MHW]W I U viele mÜglich, deren GehÜrgang ELVKHU ]X NOHLQ GDI U ZDU ³

Die ersten Anzeichen eines HĂśrproblems.

Viele Menschen bemerken ihr HĂśrproblem vor allem bei Unterhaltungen in lauter Umgebung, z. B. wenn sie den GesprächsDie Technik wird immer partner in einem gut besuchten besser und kleiner. Restaurant trotz Anstrengung Ă„,P OHW]WHQ -DKU  EHU]HXJWH QLFKW PHKU YHUVWHKHQ +lXÂż J bereits ein sehr kleines HĂśr- bemerkt man ein HĂśr problem ,QOD\ YLHOH XQVHUHU .XQGHQ 2E auch beim Fernsehen. Läuft zu wohl es bereits sehr klein war, Schauspieler-Dialogen in Spielkam es doch nicht fĂźr jeden Âż OPHQ +LQWHU JUXQG PXVLN ZHU *HK|UJDQJ LQIUDJHÂł HU]lKOW den die Stimmen nicht mehr Kerstin Richter, Mitinhaberin deutlich genug verstanden. Die

Die Vorteile der HÜr-Inlays: von aussen vÜllig unsichtbar besseres Sprachverstehen geringerer Energiebedarf als bisher ßblich hervorragende StÜrgeräuschunterdrßckung hervorragendes natßrliches HÜrerlebnis verbessertes RichtungshÜren weniger Windgeräusche ideal fßr Brillenträger, da die Ohrmuschel frei bleibt Neu: Ab sofort auch mit BluetoothAkku-Technologie erhältlich!

ŠOticon

Anhand eines kleinen Nylonfadens wird das HĂśr-Inlay abends aus dem GehĂśrgang genommen (li). Selbst das Ende des Fadens (re.) ist dank der Platzierung und geringen GrĂśĂ&#x;e kaum bis gar nicht zu sehen.

sitzen daher absolut bequem. So kann man tatsächlich vergessen, dass man Ăźberhaupt HĂśrgeräte trägt. 'D GLH 2KUPXVFKHO IUHL bleibt, kommen weder BrillenbĂźgel, Maskenbänder noch Und wie helfen HĂśr-Inlays? Kopfbedeckungen der Technik +|U ,QOD\V ]HLFKQHQ VLFK QLFKW in die Quere. Auch beim Sport QXU GXUFK LKUH 8QDXŕľľ lOOLJNHLW VW|UHQ GLH +|U ,QOD\V QLFKW aus, sondern auch durch die Kerstin Richter erklärt: „Bei Fähigkeit, selbst schwierige hochgradigen HĂśrverlusten HĂśrsituationen zu meistern. ist eine Versorgung mit HĂśr„Wenn viele Menschen durch,QOD\V QLFKW LPPHU P |JOLFK einander sprechen oder es um Es ist aber in jedem Fall einen einen herum laut ist, wird das Versuch wert, dies Ăźber prĂźfen Verstehen fĂźr viele zu einer echzu lassen. Ausserdem bieten WHQ +HUDXV IRUGHUXQJÂł HUJlQ]W wir eine grosse Auswahl an die HĂśrexpertin. „Die hohen Alternativen, die ebenfalls TĂśne der Sprache sind in solchen XQDXŕľľ lOOLJ ]X WUDJHQ VLQG Âł 'LH Situationen besonders wichtig +|U H[SHUWHQ ELHWHQ DOOHQ ,QW HU ] % HLQ JHVSURFKHQHV Ă„VÂł XQG essierten an, den GehĂśrgang auf Ă„IÂł *OHLFK]HLWLJ P VVHQ GLH +|U ,QOD\ (LJQXQJ ]X SU IHQ tiefen TĂśne weniger verstärkt Zuerst erfolgt dabei ein ausfĂźhrZHUGHQÂł HUNOlUW VLH 'LH +|U licher HĂśrtest, anschliessend ,QOD\V EHJHLVWHUQ KLHU PLW HLQHU wird der GehĂśrgang vermessen. perfekten Balance. Durch die Lage im GehĂśrgang wird eine Noch bis zum 28.02.21 kĂśnnen natĂźrliche Schallaufnahme er- zwei individuell gefertigte HĂśrmĂśglicht, die fĂźr ein angenehm ,QOD\V I U 7DJH ]X +DXVH natĂźrliches RichtungshĂśren Probe getragen werden. Aktuell sorgt. Weiterer Pluspunkt: HĂśr- HPSÂż HKOW VLFK HLQH WHOH IRQLVFKH ,QOD\V VLQG 0DVVDQIHUWLJXQJHQ Terminvereinbarung. Folge: Viele stellen den Fernseher immer lauter – was wiederum zu Diskussionen oder gar Streit mit dem Partner oder der Familie fĂźhrt.

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BASSERSDORF

28.1.2021, Nr. 1

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Traktanden

gemeinde bassersdorf

gemeindeversammlung

1. Totalrevision der Gemeindeordnung der Politischen Gemeinde Vorberatung Urnengeschäft 2. Anfragen nach § 17 des Gemeindegesetzes

donnerstag, 18. März 2021, 19 uhr (neu) bxa – bassersdorf x aktiv ag

Die Akten liegen in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht auf und es kann Auskunft über die Stimmberechtigung einer Person verlangt werden. Die Weisungsbroschüre wird spätestens zwei Wochen vor der Versammlung auf der Webseite der Gemeinde publiziert. Auf Wunsch wird sie in gedruckter Form oder per E-Mail zugestellt. Bestellung unter Telefon 044 838 86 00 oder E-Mail an gemeinde@bassersdorf.ch. Die Versammlung wird mit dem zum Zeitpunkt aktuellen Schutzkonzept durchgeführt. Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website www.bassersdorf.ch. Gemeinderat Bassersdorf

ÖFFNUNGSZEITEN GEMEINDEVERWALTUNG

INFORMATIONSVERANSTALTUNG

Am Montag, 15. Februar 2021, bleibt die Gemeindeverwaltung geschlossen.

Gesamtrevision kommunale Nutzungsplanung Die eingesetzte Planungskommission und der Gemeinderat bearbeiten intensiv die Revision der kommunalen Nutzungsplanung. Eine erste Vorprüfung des kommunalen Richtplans durch das kantonale Amt für Raumentwicklung ARE hat 2020 stattgefunden. Gleichzeitig wurden die Arbeiten an der Bauund Zonenordnung vorangetrieben. 2021 sind die öffentlichen Publikationen beider Planwerke vorgesehen.

Wir bitten Sie, den aktuell geltenden Corona-Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter grosse Beachtung zu schenken:

Der Gemeinderat informiert die Bevölkerung und das Gewerbe ein erstes Mal umfassend über die Inhalte, die Verfahren und die Möglichkeit zur Mitwirkung:

• Allgemeine Maskenpflicht in den öffentlich zugänglichen Räumlichkeiten der Gemeindeverwaltung und den gesamten Schulanlagen. • Bitte nutzen Sie wenn immer möglich die Dienstleistungen über den Online-Schalter, rufen Sie uns an oder kontaktieren Sie uns per E-Mail.

Informationsveranstaltung kommunale Nutzungsplanung Dienstag, 30. März 2021, 19 bis zirka 21 Uhr Sporthalle bxa, Grindelstrasse 20

Gerne sind wir weiterhin für Sie da! Aktuell gelten folgende Öffnungszeiten: Schalter-Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 8 bis 11.30 Uhr Telefonisch erreichen Sie uns zu den üblichen Öffnungszeiten.

Aktuelle Informationen unter www.basserdorf.ch.

Wir freuen uns auf einen zielführenden Austausch. Bitte beachten Sie die aktuellen Informationen unter www.bassersdorf.ch, da die Corona-Massnahmen kurzfristig angepasst werden können.

Gemeindeverwaltung

Gemeinderat Bassersdorf

«UNDERWÄGS ZU DÄ LÜT» Aufgrund der aktuellen Corona-Massnahmen können im Januar und Februar 2021 leider keine Treffen stattfinden. Selbstverständlich stehen wir Ihnen aber in der Zwischenzeit für Fragen oder Anregungen gerne zur Verfügung: • Doris Meier-Kobler, Gemeindepräsidentin: doris.meier@bassersdorf.ch • Christian Pleisch, Verwaltungsdirektor: christian.pleisch@basserdorf.ch Wir freuen uns, Sie sobald als möglich wieder visuell für einen regen Austausch begrüssen zu dürfen! Doris Meier-Kobler, Gemeindepräsidentin


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BASSERSDORF

28.1.2021, Nr. 1

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

Urnenabstimmung vom 7. März 2021

VERBREITERUNG PERSONENUNTERFÜHRUNG BAHNHOF BASSERSDORF Mit dem Bau des Brüttenertunnels wird auch der gesamte Bahnhof Bassersdorf gemäss den Bedürfnissen des Bahnbetriebs neu erstellt. An der Urnenabstimmung vom 7. März 2021 wird über eine Verbreiterung der geplanten neuen Hauptunterführung Bahnhof Mitte von sechs auf zehn Meter als kommunale Bestellung entschieden. Ziel ist, eine spätere Erschliessung des Gebiets Bahnhof Süd – vorbehaltlich der notwendigen Zustimmung des Souveräns dazu – in guter Qualität zu sichern. Der Gemeinderat ist überzeugt, dass sich diese Vorinvestition für künftige Generationen und deren längerfristigen Entwicklungsbedürfnisse lohnt. Nutzen Sie die Gelegenheit zur Mitsprache in dieser Sache an der Urnenabstimmung vom 7. März 2021. Gemeinderat Bassersdorf

Seniorenanliegen Informiert im Alter Die meisten Seniorinnen und Senioren wollen so lange als möglich in den eigenen vier Wänden bleiben. Mobilität ist dabei ein wichtiger Faktor. Durch meine verschiedenen freiwilligen Engagements habe ich öfters erlebt, dass Seniorenanliegen in diese Richtung zu wenig ernst genommen werden. Wir haben zum Beispiel ein Gesetz, das hindernisfreies Bauen vorsieht. Vielfach werden Türfallen für Personen mit Rollator oder Rollstuhl in der richtigen Höhe vergessen

oder automatische Türen gehen zu schnell zu. Ein Spaziergang wird zum Hindernislauf, wenn der Strassenbelag uneben ist oder Randsteinabsenkungen fehlen. In Bahnhöfen ist der Zugang zu den Perrons über steile Rampen anstrengend, Liftanlagen fehlen. Die Digitalisierung führt dazu, dass Schalterstellen und Ticket-Automaten abgeschafft werden. Dabei geht vergessen, dass die Augen und Finger im Alter nicht mehr so fit und flink

sind und das Bedienen von Handy oder PC ältere Menschen oft überfordert. Die Gemeinde Bassersdorf hat in den vergangenen Jahren viel für die älteren Menschen getan. Die genannten Beispiele zeigen auf, wo aus meiner Sicht noch Handlungsbedarf besteht. Die ältere Generation hat viel zum heutigen Wohlstand beigetragen, gerade wenn die Kräfte nachlassen, ist sie auf gezielte Unterstützung durch die verantwortlichen Stellen angewiesen.

Mit diesem Beitrag verabschiede ich mich aus dem Redaktionsteam. Eine Nachfolgerin oder ein Nachfolger ist herzlich willkommen. Interessierte melden sich bei Esther Diethelm, Telefon 044 838 86 21. Rosmarie Altorfer Redaktionsteam «Informiert im Alter»


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BASSERSDORF

28.1.2021, Nr. 1

Stimmrechtsbeschwerde von Bezirksrat abgewiesen IG Basi wĂźnschte sich sachliche Debatte von Reto Hoffmann Wegen Nichtbehandlung eines Traktandums an der Bassersdorfer Budgetgemeindeversammlung vom 10. Dezember 2020 hat die IG Basi beim Bezirksrat einen Stimmrechtsrekurs eingereicht. Dieser wurde jedoch von der Rekursinstanz abgelehnt.

E

s ging dabei um die Vorberatung der Urnenabstimmung vom 7. März ßber die Verbreiterung der Personenunterfßhrung am Bahnhof Bassersdorf. Diese soll, so die Vorlage, im Zusammenhang mit dem Bau des Brßttener Tunnels und der Umgestaltung des Bahnhofes auf Kosten der Gemeinde von sechs auf

zehn Meter verbreitert werden. DafĂźr wäre ein Kredit von rund 3,5 Millionen Franken nĂśtig. SVP-Mitglied Fabian Moser hatte an der Gemeindeversammlung vom 10. Dezember 2020 jedoch mittels eines Ordnungsantrages erwirkt, dass die Konsultativabstimmung zu diesem Geschäft ohne Diskussion durchgefĂźhrt wurde. Dagegen haben die beiden StimmbĂźrger Othmar Baumann und Eduard Hofmann namens der IG Basi beim Bezirksrat BĂźlach einen Stimmrechtsrekurs eingereicht. Lift zu den Perrons Die beiden Rekurrenten hätten in der Diskussion noch einen Ă„nderungsantrag zum Einbau von Liftanlagen zur Erschliessung der neuen Perrons einbringen wollen. Der Be-

zirksrat vertritt in seinem Beschluss vom 29. Dezember 2020 die Meinung, dass der durch die IG Basi fßr die Urnenabstimmung zusätzlich beantragte Abstimmungsgegenstand keinen engen Sachzusammenhang mit der Vorlage des Gemeinderats aufweist. IG Basi enttäuscht Die IG Basi zeigt sich enttäuscht darßber, dass der Stimmbßrgerschaft die sachliche Debatte verwehrt geblieben ist. Damit, so Othmar Baumann von der IG Basi, sei auch das auf Stufe Bundesverfassung garantierte Recht auf das rechtliche GehÜr verletzt worden. Trotz der Niederlage habe man darauf verzichtet, den Rekurs an das Verwaltungsgericht weiterzuziehen. Zu hoch seien die be-

fĂźrchteten Verfahrenskosten bei erneuter Ablehnung, so der Vertreter der IG Basi. Von Seiten der Gemeinde zeigt man sich mit dem Entscheid des Bezirksrates zufrieden. Die Versammlung sei ordnungsgemäss verlaufen, bekräftigt Gemeindepräsidentin Doris Meier-Kobler auf Anfrage. Letztlich sei es der Entscheid von Fabian Moser und des Souveräns gewesen, die Diskussion zu diesem Geschäft zu unterbinden. Ausserdem hätte Ăźber den Ă„nderungsantrag der IG Basi nicht abgestimmt werden dĂźrfen, da es den Inhalt der traktandierten Vorlage verändert hätte. Zudem habe der Gemeinderat in seinem WeisungsbĂźchlein diese Frage bereits behanGHOW VR 'RULV 0HLHU Ĺś

Die Unterstßtzung am Schalter habe ich geschätzt Reaktion auf die Schliessung der SBB-Schalter im Avec am Bahnhof In der Ausgabe vom Oktober 2020 berichtete der dorfblitz ßber die Schliessung der SBBDrittverkaufsstelle im Avec Bassersdorf. Der Schalter wurde nun Ende Dezember 2020 definitiv geschlossen. Wie reagieren die Einwohner der dorfblitzGemeinden auf die fehlende Dienstleistung? Wir haben nachgefragt. Umfrage und Fotos: Manuela Mßller

Karin Gähler mit Enkel Bassersdorf Ich habe Zugtickets immer am Schalter im Avec gelÜst. Da ich mein Billett auch auf anderen Wegen lÜsen kann, vermisse ich diese Dienstleistung jedoch nicht. Ich kann die Schliessung des Schalters nachvollziehen, da es schwierig ist, die Mitarbeiter der Drittverkaufsstellen ßber aktuelle Tarife und Angebote auf dem aktuellsten Stand zu halten.

Monika Koch Nßrensdorf Wenn ich ein spezielles Billett lÜsen musste oder mir bezßglich Zonen nicht sicher war, habe ich die Unterstßtzung am Schalter immer geschätzt. Es sollte neben den digitalen MÜglichkeiten immer eine Alternative geben. Was passiert, wenn der Automat defekt ist oder die Person keine App zur Verfßgung hat? Dies wird wohl auch fßr ältere Generationen zum Problem werden. Darum finde ich es schade, dass diese Dienstleistung nun wegfällt.

Miguel PÊrez Bassersdorf Ich finde es bedauerlich, dass immer mehr Drittverkaufsstellen geschlossen werden und einem somit die MÜglichkeit verwehrt bleibt, sich beraten zu lassen. Der Schalter in unserem Avec wurde rege genutzt, ich denke, vor allem ältere Menschen ohne Zugang zum Internet oder digitalem Verständnis werden das Angebot vermissen. Auch ich war schon froh um die Hilfe, wenn ich mich im Tarifdschungel der SBB nicht mehr zurechtfand.


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BASSERSDORF

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REKURS HÄNGIG Nachdem der Gemeinderat in seinem Beschluss vom 1. Dezember 2020 mitteilte, dass er Sonderbewilligungen für die Durchfahrt via Lindenacher (Foto), Breitistrasse zum Postplatz beabsichtigt, warten nun viele gespannt auf die Publikation des definitiven Kontingents. So seien bereits viele Anfragen von Einwohnern und dem Gewerbe auf der Gemeinde eingegangen. Wie die zuständige Gemeinderätin Selina Stampfli auf Anfrage mitteilt, sei zurzeit noch ein laufendes Rekursverfahren beim Kanton hängig. Sobald dieser Entscheid vorliege, könne der Gemeinderat weiter planen und entscheiden, welche der angedachten Möglichkeiten, wie im Beschluss vom 1. Dezember publiziert, weiterverfolgt und ausgearbeitet werden. Die Gemeinde habe dazu weitere Abklärungen getroffen. «Wie aus dem Beschluss deutlich wird, handelt es sich um eine sehr komplizierte Situation rund um diese Baustelle und Massnahmen müssen sorgfältig geprüft werden.» (sg/dm)

Nun auch noch der Bubenmarsch abgesagt Grossanlass Fasnacht ist Opfer des Lockdowns von Reto Hoffmann Wegen der Corona-Pandemie wurde bereits im vergangenen Dezember die diesjährige Bassersdorfer Fasnacht abgesagt. Nun wurde auch noch die letzte Aktivität aus dem Kalender gestrichen: Der Bubenmarsch. Schweren Herzens müssen die eingefleischten Fasnächtler in diesem Jahr auf ihren traditionellen Marsch am Freitag nach dem «Schmutzige Dunnschtig» verzichten. Es war noch die letzte Aktivität, welche sich das Fasnachtskomitee (Fakoba) für eine Durchführung vorbehalten hatte. Alle anderen Programmteile der fünftägigen Fasnachtszeit wurden bereits im Dezember 2020 abgesagt. Das eigene OK des Bubenmarsches konnte, so Obernarr Rolf Zemp, keine Hütte finden, wo das Mittagessen unter den vorgegebenen Corona Schutzbestimmung hätte eingenommen werden können. Und nun mit dem Lockdown im Februar und dem Versammlungsverbot von über fünf Personen habe sich die

Sache ohnehin erübrigt, so Zemp. «Es zeigt sich jetzt, dass wir richtig entschieden haben, schon letztes Jahr alle Aktivitäten vorzeitig abzusagen. Denn verschiedene Chargenchefs hätten noch vor Jahresende gewisse organisatorische Weichen stellen müssen, um danach nicht in Stress zu kommen», äussert sich der Obernarr.

Dorf schmücken. Doch auch hier wisse man nicht genau, ob man mit dem Gewerbe rechnen könne, denn dieses hätte derzeit wahrlich andere Sorgen. Was es sicher geben werde, sei ein Fasnachtsschmuck auf dem Löwenkreisel. Hier sei man derzeit in den letzten Vorbereitungen. Auch die

Fasnachts-Plaketten, welche man ja schon produziert habe, wolle man noch unter die Leute bringen, so Rolf Zemp. Und eventuell gebe es in den närrischen Tagen noch eine virtuelle Präsenz auf Facebook und Youtube, verrät der oberste Bassersdorfer FasQlFKWOHU Ŷ

Keine Party, kein Umzug So werden also vom 11. bis 16. Februar weder der Fasnachtsauftakt mit Schlüsselübergabe am «Schmutzige Dunnschtig», noch die Strassenfasnacht am Samstagabend mit Festzelten und Maskenball in der Turnhalle Mösli durchgeführt. Ins Wasser fallen werden demnach auch die grosse Umzüge am Sonntagnachmittag und der Nachtumzug am Montag sowie der Strichlimarsch am «Giigeli Zischtig» und die Schlüsselrückgabe. Fasnachtspuppen und Kreiselschmuck Ein bisschen Fasnachtsstimmung soll trotzdem noch aufkommen, mit den Fasnachtspuppen, die jedes Jahr das

Nach über 60 Jahren Durchführung muss der weit über die Gemeindegrenzen bekannte Bassersdorfer Fasnachtsumzug in diesem Jahr der CoronaPandemie geopfert werden. (Archiv: ar)


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BASSERSDORF

28.1.2021, Nr. 1

Die Pandemie macht vor der Fasnacht nicht Halt Gedanken über die Absage der Fasnacht Nun haben wir die traurige Gewissheit – neben der Fasnacht ist auch der Bubenmarsch des Fakoba der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen. Statt Umzug, Maskenball und Konfettiregen bleiben dieses Jahr die Strassen leer und sauber. Bei einer Strassenumfrage sagen die Bassersdorferinnen und Basserdorfer, was ihnen die Absage der Fasnacht bedeutet. (Umfrage und Fotos: Manuela Müller)

Melea Brunner Bassersdorf «Ich finde die Absage der Fasnacht nicht schlimm. Meine Familie war in früheren Jahren um diese Zeit immer in den Skiferien. Deshalb haben wir nie am Umzug teilgenommen. Mein Cousin hat jedoch beim Bau eines Wagens mitgemacht, der an dieser Fasnacht nun keine Verwendung findet.»

Peter Spichiger Bassersdorf «Es tut mir leid um die Tradition der Fasnacht. Seit ich mich erinnern kann, gab es die Fasnacht in Bassersdorf, es gehörte einfach mit dazu. Vor allem die Guggenmusig hat mir immer gefallen, ich habe früher sogar selbst mitgespielt.»

Rita Schorno und Sabine Alder Bassersdorf «Wir sind keine Fasnachtfans, darum trifft uns die Absage der Fasnacht nicht sehr. Wäre die Fasnacht durchgeführt worden, hätten wir uns aufgrund der Corona-Pandemie den Besuch ausserdem zweimal überlegt. Die Absage finden wir in Bezug auf die Rücksichtname und der nötigen Vorsicht sinnvoll.»

Alan Ceotto Bassersdorf «An der Basi-Fasnacht kommt man zusammen, hat viel Spass und eine gute Zeit, um diesen sozialen Aspekt tut es mir leid. Ich kann die Absage jedoch nachvollziehen und hoffe, dass sie nächstes Jahr wieder stattfinden kann.»

Yasemin Rende Bassersdorf «Ich habe schöne Erinnerungen an die Fasnacht. Ich bin im Kindergarten beim Umzug mitgelaufen und während der Schulzeit habe ich mich oft mit Freunden am Maskenball in der Turnhalle getroffen. Wir hatten immer viel Spass, das vermisse ich. Heute bin ich jedoch keine Fasnächtlerin mehr, weshalb mir die Absage nichts ausmacht.»

Ermira Qehaja Bassersdorf «Ich war jedes Jahr beim Umzug mit dabei. Ich bin letztes Jahr Mutter geworden und freute mich darauf, mich dieses Jahr mit meinem Kind zu verkleiden und an den Umzug zu gehen. Darum finde ich die Absage der Fasnacht schade und hoffe, dass wir nächstes Jahr gehen können.»

Rosmarie Sonderegger Bassersdorf «Ich bin ein grosser Fasnachtsfan und bin immer zum Umzug und zum Konzert der Guggenmusig gegangen. Die Absage ist natürlich schade aber nötig, da beim Anlass viele Menschen zusammenkommen würden, was in der jetzigen Situation nicht von Vorteil ist.»

Katrin Delto Bassersdorf «Zum Umzug bin ich früher immer gerne gegangen, in den vergangenen Jahren jedoch nicht mehr, darum betrifft mich die Absage der Basi-Fasnacht nicht. Für die Kinder und Familien finde ich es jedoch sehr schade, auch dass sie sich nicht mehr verkleiden können. Für die Fasnächtler wird dieses Jahr ein sehr trauriges Jahr werden.»

Jetzt erst recht! Die Bassersdorfer Fasnachtsplaketten 2021 gehen zur Unterstützung trotzdem in den Verkauf. Zu beziehen bei:

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BRÜTTEN

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

EINLADUNG ELTERNBILDUNG 2021 Der Elternrat lädt Sie herzlich zur diesjährigen Elternbildung ein. Belohnen und Bestrafen Wirksamkeit, Risiken & Nebenwirkungen Belohnen und Bestrafen sind verlockend, weil sie kurzfristig oft schnell Wirkung zeigen. Die schnelle Abflachung der Wirkung führt zu Recht dazu, dass Eltern diese Massnahmen hinterfragen. Was können wir stattdessen tun, um ein gutes Zusammenspiel zwischen Eltern und Kinder zu leben und das Selbstwertgefühl der Kinder zu stärken? Dies werden wir anhand von praktischen Beispielen aus dem Familienalltag anschauen. Fragen und Beispiele der Teilnehmer sind herzlich willkommen. Referentin: Karin Huwyler, Praxis Lebensart praxislebensart.ch im Auftrag von familylab.ch Wann: 4. März, 19.30 bis zirka 21 Uhr Wo: Aufgrund der aktuellen Corona-Situation behalten wir uns vor, kurzfristig zu entscheiden, ob der Anlass im Schulhaus Chapf oder online stattfindet.

NEUER FINANZVERWALTER Am 1. Februar tritt Daniel Damböck seine Stelle als Finanzverwalter der Gemeinde Bütten an. Der Gemeinderat und die Verwaltung heissen ihn herzlich willkommen und wünschen ihm viel Freude bei seiner neuen Tätigkeit.

GRATULATION WIR GRATULIEREN!

VERSCHIEBUNG DER AUSSERORDENTLICHEN GEMEINDEVERSAMMLUNG Aufgrund der jüngsten Entwicklung der Covid-19-Pandemie hat der Gemeinderat entschieden, die ausserordentliche Gemeindeversammlung vom 1. März 2021 auf den 8. Juni 2021 zu verschieben. Die ausserordentliche Gemeindeversammlung wird sich mit der Teilrevision der Bau- und Zonenordnung befassen und findet somit einen Tag vor der ordentlichen Rechnungsgemeindeversammlung statt. Gemeinderat Brütten

Anmeldung: bis spätestens am 28. Februar 2021 an elternrat@schulebruetten.ch

ZUM 94. GEBURTSTAG am 24. Februar Nelly Indergand Steighof 1

ABSCHIED Maria Ball ist am 20.12.2020 verstorben.

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme und einen interessanten und lehrreichen Abend. Bleiben Sie gesund.

Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus.

Elternrat der Schule Brütten

Gemeinde Brütten

GEMEINDEÖFFNUNGSZEITEN AB 18. JANUAR Aufgrund der neuen Massnahmen, welche der Bundesrat erlassen hat, sind auch auf der Gemeindeverwaltung Brütten weitergehende Massnahmen notwendig. Die üblichen Öffnungszeiten bleiben vorerst bestehen. Wir bitten Sie aber darum, mit den Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung möglichst per Telefon oder E-Mail zu kommunizieren. Wenn möglich verzichten Sie bitte auf die Vorsprache am Schalter, Steuererklärungen können auch in den Briefkasten gelegt werden. Sollte ein Besuch unerlässlich sein, bitten wir Sie, die Türglocke zu betätigen und zu warten, bis Sie eingelassen werden. Sollte schon jemand am Schalter sein, bitten wir Sie um Verständnis, dass Sie vor dem Gemeindehaus warten müssen, bis diese Person das Gemeindehaus wieder verlässt. Die Mitarbeitenden befinden sich an einzelnen Tagen im Homeoffice, so dass auch vor Ort die Anzahl Anwesenden reduziert wird. Auch an die Helferliste möchten wir Sie erinnern – diese ist auf der Website der Gemeinde aufgeschaltet oder kann via E-Mail oder Telefon bestellt werden. Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung


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BRÜTTEN

28.1.2021, Nr. 1

AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

HUNDEBEZEICHNUNG 2021 Die Hundehalter erhalten von der Gemeindeverwaltung Brütten anfangs März eine Rechnung für die Hundesteuer zugeschickt. Eine persönliche Vorsprache ist nicht nötig. Lassen Sie sich bei der erstmaligen Anschaffung eines Hundes bei der Gemeinde auf AMICUS als Hundehalter registrieren. Ihre Benutzerdaten und Ihr Passwort werden Ihnen daraufhin per Post zugestellt. Anschliessend können Sie sich auf auf www. amicus.ch einloggen. Für die Registrierung und das Chippen gehen Sie mit Ihrem Hund zum Tierarzt. Nehmen Sie unbedingt Ihre Personen-ID mit. Der Tierarzt implantiert Ihrem Hund einen Mikrochip und meldet Sie als Hundehalter bei AMICUS. Hundehalter sind verpflichtet, ihre Hunde bei der Gemeinde innerhalb von zehn Tagen anzumelden und allfällige Mutationen (Namens- und Adressänderungen, Halterwechsel sowie der Tod des Hundes) ebenfalls innert zehn Tagen mitzuteilen. Hunde, die erst nach dem 31. März drei Monate alt werden oder solche, die erst nach diesem Zeitpunkt in Besitz gelangen, sind bei Erreichung des abgabepflichtigen Alters beziehungsweise nach Erhalt innerhalb von zehn Tagen bei der Gemeindeverwaltung Brütten anzumelden. Die Steuer ist direkt zu begleichen. Das Bundesparlament hat entschieden, den Sachkundenachweis SKN für Hundehalter abzuschaffen. Diese Änderung in Bezug auf die Hundeausbildung gilt ab dem 1. Januar 2017. Die kantonale Ausbildungspflicht für grosse und/oder massige Hunde der Rassentypenliste I wird von diesem Entscheid nicht tangiert. Die kantonale Ausbildungspflicht für grosse und/oder massige Hunde der Rassentypenliste I bleibt bestehen. Die Hunde sind nicht mitzubringen. Wir bitten Sie jedoch, den Hundepass oder das Impfbüchlein und, falls es sich um einen Hund aus der Rassentypenliste I handelt, den Nachweis über einen bereits besuchten Kurs vorzuweisen. Ausführliche Informationen über die obligatorischen Kurse finden Sie unter www.veta.zh.ch. Seit der Inkraftsetzung des neuen Hundegesetzes am 1. Januar 2010 muss jeder Hundehalter über eine Haftpflichtversicherung mit mindestens einer Deckungssumme von einer Million Franken verfügen. Für den Bezug der Hundesteuer bleibt die Gemeinde zuständig. Die Steuer muss jährlich bis 31. März in der Wohngemeinde des Hundehalters einbezahlt werden. Anfang März 2021 wird Ihnen von der Gemeindeverwaltung Brütten eine Rechnung zugeschickt. Der Gemeinderat hat die Hundesteuer auf 180 Franken festgelegt. Einwohner, die im Jahre 2020 einen Hund bezeichnen liessen, ihn aber dieses Jahr nicht mehr besitzen, werden gebeten, die Gemeindeverwaltung bis zum 28. Februar 2021 darüber schriftlich an Brüelgasse 5, 8311 Brütten oder telefonisch zu informieren, Telefon 052 355 03 55. Gemeindeverwaltung Brütten


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BRÜTTEN

28.1.2021, Nr. 1

Wechsel in der Leitung der Bibliothek Rochade in den Zuständigkeiten von Sandra Lanz Nach dreieinhalb Jahren hat sich die Bibliotheksleiterin Barbara Claus-Schenker entschlossen, die Leitung an ihre Teamkollegin Petra Kowalski abzugeben. Mit grosser Freude und viel Engagement hielt Barbara Claus-Schenker alle Fäden der Bibliothek in den Händen und meisterte die vielen facettenreichen Aufgaben, setzte viele Ideen um und reorganisierte manche Arbeitsabläufe. Durch ihre zwei Mitarbeiterinnen Petra Kowalski und Corina Kurz-Kugler erhielt sie viel Unterstützung. Vorteilhafter Sesseltausch Barbara Claus-Schenkers Funktion als Friedensrichterin nahm mit den

Amtszusprachen von vier weiteren Gemeinden ein grosses Arbeitspensum in Anspruch. Da stellte sie sich die Frage, ob sie sich ganz aus dem Bibliotheksteam zurückziehen sollte. Doch die Liebe zu den Büchern, zum Team und auch zu den Bibliotheksbesuchenden obsiegte. Neue Lösungen wurden gesucht und gefunden. Nach etlichen Gesprächen mit allen Organen und vielen Überlegungen wurde ein neues Organigramm gezeichnet. Wissen bleibt erhalten Petra Kowalski arbeitet seit bereits zwei Jahren als aktives Mitglied und Stellvertreterin von Barbara ClausSchenker im Team mit. Ab Jahresbeginn übernimmt sie mit einem angepassten Arbeitspensum alle Funktionen der Bibliotheksleitung. Barbara Claus-Schenker übernimmt

ihrerseits die Aufgaben von Petra Kowalski als Bibliotheksmitarbeiterin und reduziert ihr Pensum. Sie wird ihrer Kollegin mit Rat und Tat zur Seite stehen, dies im Umfang wie es benötigt wird. Der grosse Wissens-

stand bleibt erhalten und beide bekommen ihr Wunschpensum – eine klassische Win-Win-Situation, von der die Bibliothek Brütten nur profiWLHUHQ N|QQH ± VDJW %DUEDUD &ODXV Ŷ

Petra Kowalski (l.) löst Barbara Claus-Schenker ab. (sl)

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WINTER – ZEIT ZU LESEN! Die Tage sind kürzer, die Luft immer kühler. Der Schneefall hat uns auch schon erreicht. So wird auch das Verlangen grösser, sich zurück zu ziehen an die Wärme. Vielleicht mit einem warmen Getränk und einer guten Lektüre. Der dorfblitz erscheint in den Gemeinden Bassersdorf, Brütten und Nürensdorf jeweils am letzten Donnerstag im Monat und wird in alle Haushaltungen verteilt. Die Auflage (9550 Expl.) steigt stetig und somit auch die Leserschaft (rund 18 000). Ihr Vorteil bei einer Partnerschaft mit dem dorfblitz? Im Unterschied zu anderen Presseprodukten bleibt der dorfblitz wesentlich länger aufbewahrt und wird vollständig gelesen. Für Inserenten ist das eine besonders erfreuliche Tatsache. Zumal unsere Insertionspreise als moderat beurteilt werden. Möchten auch Sie den dorfblitz als Ihre Werbeplattform nutzen? Gerne senden wir Ihnen ein Ansichtsexemplar, und unsere Preisliste für das laufende Jahr. Haben Sie übrigens gewusst, dass Sie dem dorfblitz auch einen Prospekt beilegen können? Für telefonische Auskünfte stehen wir Ihnen gerne montags von 8 bis 16 Uhr unter Telefon 044 836 30 60 zur Verfügung (andere Tage Telefonbeantworter, wir rufen schnellstmöglich zurück). Elektronisch erreichen Sie uns jederzeit unter E-Mail-Adresse inserate@dorfblitz.ch. Wir würden uns freuen, Sie als dorfblitz-Kunde begrüssen zu dürfen.


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NÜRENSDORF

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AUS BEHÖRDE UND VERWALTUNG

GEMEINDEVERSAMMLUNG Der Gemeinderat hat das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 18. November 2020 genehmigt.

GEMEINDEPERSONAL Im Bereich Liegenschaftenunterhalt ist eine Stelle vakant. Zur Überbrückung der Lücke bis zur Neubesetzung der Stelle konnte Hans Rudolf Weiss gewonnen werden. Er wird mit einem Pensum von 50 Prozent das Team des Bereichs Liegenschaften I entlasten.

KREDITBEWILLIGUNGEN/ ARBEITSVERGABEN

Schulwege mit den Strassen rund um das Schulhaus Sunnerain je eine Signalisation und Bodenmarkierung «Schule» angebracht werden. Dieses Anliegen wurde durch den Elternrat und die Schulleitung an die Gemeinde herangetragen. Die Abteilung Sicherheit hat die Signalisation in der Folge mit dem Vertreter der Verkehrstechnischen Abteilung der Kantonspolizei Zürich vor Ort besprochen. Auch die Kantonspolizei begrüsst diese Markierungen. Der Gemeinderat hat für diese Signalisationen und Markierungen einen Kredit von 19 500 Franken bewilligt.

ABSCHIED Thoma-Meier, Ernst geb. 5.1.1942 Baltenswilerstrasse 6 verstorben am 15.12.2020

Stäheli-Zenger, Rolf geb. 10.8.1935 Lindauerstrasse 33 verstorben am 1.1.2021

Crosara, Renato geb. 28.11.1941 Usseramtstr. 1c verstorben am 23.12.2020

Laviola-Campa, Jolanda geb. 22.10.1934 Tobelwiesstrasse 25 verstorben am 6.1.2021

Ciftci, Bilgiye geb. 10.5.1962 Lindauerstrasse 4 verstorben 30.12.2020

Krauss, Maria Pia geb. 9.3.1927 Brunnackerstrasse 6 verstorben am 8.1.2021

Gemeinderat Nürensdorf

Um die Verkehrssicherheit zu erhöhen, soll bei den Querungen der

Müntener, Roland geb. 7.2.1959 Baumgartenstrasse 5 verstorben am 9.1.2021

BIBLIOTHEK NÜRENSDORF Medienausleihe mit Abhol- oder Lieferservice In Zeiten von Corona besteht keine Planungssicherheit, die Verhältnisse ändern immer wieder. Bitte informieren Sie sich auf unserer Homepage (Onlinekatalog), www.winmedio.net/ nuerensdorf, über die aktuellen Ausleihmöglichkeiten.

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Herzlichen Dank für Ihr Verständnis. Ihr Bibliotheks-Team

am 23. Februar Heidi Egli-Wehrli Tobelwiesstrasse 4

Rainer-Sollberger, Anna geb. 16.6.1928 Untereichenstrasse 7 verstorben am 10.1.2021 Den Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Bestattungsamt Nürensdorf

Bibliothek Nürensdorf

LESERFOTO Gret Bleuler ist bei ihren Spaziergängen in den Wäldern der nahen Region immer wieder auf speziell bemalte Steine gestossen. Corona habe allen in den letzten Monaten Steine in den Weg gelegt, daher habe sie sich über diese «Tröstersteine» sehr gefreut. (Foto: Gret Bleuler, Bassersdorf)


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NÜRENSDORF

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Wie man Probleme schon vor dem Bau ausmerzt Vorgängige Schutzverfügung vermeidet erhebliche Auflagen von Annamaria Ress Der Gemeinderat hat auf Anfrage eines Grundeigentümers und einem Gutachten für die Liegenschaft Dorfstrasse 34 in Birchwil eine Schutzverfügung erlassen. Dies soll den Eigentümer bei künftigen Bauvorhaben vor Unbill und Differenzen mit dem Denkmalschutz schützen. Mit der Inkraftsetzung des zürcherischen Planungs- und Baugesetzes (PBG) im Jahr 1976 entstand für den Kanton und die Gemeinden die Pflicht, Inventare über potentielle Schutzobjekte zu erstellen. Auch die Gemeinde Nürensdorf hat deshalb ein kommunales Inventar der Naturund Heimatschutzobjekte festgesetzt. Das Inventar der Denkmalschutzobjekte listet jene Bauten auf, die aufgrund ihrer geschichtlichen oder baukünstlerischen Bedeutung wichtige Zeugen vergangener Epochen sind. Diese Gebäude prägen die Identität

eines Ortes oder einer Region. Als Schutzziel auf dem Inventarblatt des Bauernhauses aus dem Jahr 1855 ist zum Beispiel die Erhaltung des äusseren Erscheinungsbildes des intakten Doppelbauernhauses erwähnt. Die Formulierung im Gutachten über die Schutzwürdigkeit formuliert es noch genauer: « Das heutige doppelte Vielzweckbauernhaus geht im Kern auf das 16. oder frühe 17. Jahrhundert zurück. Der begutachtete östliche Wohnteil wurde im 18. Jahrhundert um eine Querzone nach Osten erweitert und wird in seiner äusseren Erscheinung

im Wesentlichen durch einen Umbau mit klassizistischer Fassadengestaltung aus dem Jahr 1855 geprägt.» Erhaltungswürdige Zeitzeugen Was aber macht ein Gebäude zum Denkmal? Das Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich hält fest, nach welchen Kriterien Schutzobjekte zu bestimmen sind. Üblicherweise handelt es sich um wichtige Zeugen einer politischen, wirtschaftlichen oder baukünstlerischen Epoche. Es kann sich aber auch um Bauten handeln, die Siedlungen oder

Auf das Bauernhaus in Birchwil wurde eine Schutzverfügung erlassen. (Foto: Gemeinde Nürensdorf)

Landschaften wesentlich mitprägen. Nun haben die Birchwiler Eigentümer des Gebäudes an der Dorfstrasse eine Prüfung für Schutzwürdigkeit beantragt. Sinn dieses Vorgehens ist, die tatsächliche Schutzwürdigkeit des Gebäudes und den Umfang allfälliger Schutzmassnahmen zu bestimmen, erklärt Christian Meierhans, Leiter Bau und Liegenschaften. «Der Eintrag im Inventar der Heimatschutzobjekte bewirkt das Verbot, am Objekt ohne Bewilligung der Baubehörde tatsächliche Veränderungen vorzunehmen. Der Grundeigentümer ist jederzeit berechtigt, einen Entscheid über die Schutzwürdigkeit und den Umfang allfälliger Schutzmassnahmen zu verlangen, wenn er ein aktuelles Interesse oder Bauvorhaben glaubhaft macht. Die Gemeinde gibt ein umfassendes Gutachten einer dafür spezialisierten Firma in Auftrag und erlässt gestützt darauf den Entscheid. Damit sind die gesetzlichen Rahmenbedingungen bekannt und mit den Planungsarbeiten kann EHJRQQHQ ZHUGHQ ª Ŷ

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Sirenentest am Mittwoch, 3. Februar 2021 Sirenen können Leben retten. Vorausgesetzt, sie funktionieren richtig und die Bevölkerung weiss, was zu tun ist. Am Mittwoch, 3. Februar 2021 findet deshalb in der ganzen Schweiz der jährliche Sirenentest statt. Katastrophen können sich jederzeit und ohne Vorwarnung ereignen – auch in der Schweiz. Im Ereignisfall ist es entscheidend, dass die zuständigen Behörden, die Führungs- und Einsatzorganisationen des Bevölkerungsschutzes und auch die betroffene Bevölkerung möglichst rasch und richtig handeln. Zu diesem Zweck verfügt die Schweiz über ein dichtes Netz von rund 5000 stationären sowie rund 2200 mobilen Sirenen, (Kanton Zürich rund 467 stationäre sowie 200 mobile Sirenen) mit denen die Alarmierung der Bevölkerung sichergestellt ist. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS sorgt in Zusammenarbeit mit den Kantonen, Gemeinden und Stauanlagenbetrei-

bern dafür, dass die Alarmierungssysteme auf dem neusten technischen Stand sind und jederzeit betriebsbereit gehalten werden. Sirenentest: Allgemeiner Alarm und Wasseralarm Am 3. Februar 2021 wird deshalb in der ganzen Schweiz die Funktionsbereitschaft der Sirenen des Allgemeinen Alarms und des Wasseralarms getestet. Es sind keine Schutzmassnahmen zu ergreifen. Ausgelöst wird um 13.30 Uhr das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig, darf der Sirenentest bis 14 Uhr weitergeführt werden. Ab 14 Uhr bis spätestens 16 Uhr wird in den Nahzonen unterhalb von Stauanlagen das Zeichen «Wasseralarm» getestet, welches im Kanton Zürich bei einer Zerstörung der Sihlsee-Talsperren die Bevölkerung in der Nahzone des Sihlsees alarmieren würden. Es besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden.

Was gilt bei einem echten Sirenenalarm? Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies eine mögliche Gefährdung der Bevölkerung. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Aufgrund des hohen Ausbaugrades des Alarmierungsnetzes im Kanton Zürich kann nahezu die gesamte Bevölkerung mit fest installierten oder mobilen Sirenen alarmiert werden. Der Wasseralarm bedeutet, dass eine unmittelbare Gefährdung unterhalb einer Stauanlage besteht. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, das gefährdete Gebiet sofort zu verlassen.

Aufgrund von Rückmeldungen aus der Bevölkerung werden die Alertswiss-Meldungen neu in der Stufe «Information» und nicht wie bei den letzten Sirenentests als «Alarm» publiziert. Es wird also beim Empfang der Meldung(en) zum Sirenentest kein Sirenenheulton auf den Mobiltelefonen ausgelöst. • Infos, Unterlagen sowie TV- und Radio-Spots zum Thema Sirenentest unter www.sirenenalarm.ch oder www.sirenentest.ch sowie Teletext auf Seite 680 der SRGSender. Die Bevölkerung wird um Verständnis gebeten. Gemeinden Basserdorf, Brütten, Nürensdorf

«Alertswiss» und weitere Informationen • Infos und Unterlagen sowie vorsorgliche Massnahmen zur Bewältigung bei Katastrophen und Notlagen unter www.alertswiss. ch sowie der Alertswiss-App.

NEUE ORGANISATION Seit Beginn des Jahres ist Gerhard Lechner neu Geschäftsführer der Spitex Bassersdorf Nürensdorf Brütten. Melanie Walder übernimmt neu die Leitung Dienste mit den Bereichen Administration und Hauswirtschaft. Die bisherige Betriebsleiterin Claudia Rabadzijev konzentriert sich künftig auf die Leitung des Pflegedienstes. In dieser Zusammensetzung bilden sie

die neu aufgestellte Geschäftsleitung. Mit der neuen Struktur soll der demografischen Entwicklung in den drei Gemeinden und damit verbunden dem steigenden Bedarf an Spitexleistungen sowie dem Wachstum der Organisation angemessen Rechnung getragen werden, teilte die Spitex Anfang Monat mit. (ar)


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REGION

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GEWERBEGEFLÜSTER SAFRAN – CROCUS SATIVA FH Wärmetechnik AG ist ein Familienbetrieb: (v.l.) Geschwister Pascal und Eveline sowie Gründer Folkard Häseker. (zvg)

Für Energie- oder Wärmethemen ist die FH Wärmetechnik AG in Kloten die Adresse. Folkard Häseker hat das Familienunternehmen 1983 gegründet. Sei es eine Anfrage für eine Gasheizung, Ölheizung, Wärmepumpe, Solar oder allgemein erneuerbare Energien: bei FH Wärmetechnik ist viel Know-how vorhanden, um Kunden bei Wärme-Sanierungen zu beraten. «Spezialisiert haben wir uns auf Wärmepumpen und können Kunden bei der korrekten Auswahl

für ihre Raumgrösse und Umgebung beraten», sagt Folkard Häseker. Dazu werden alle Faktoren für das Heizsystem miteinbezogen wie beispielsweise die Isolation des Hauses, die Warmwasseraufbereitung oder bestehende Bodenheizungen. Dabei können sie sich auf ein Netzwerk an Partnern verlassen, mit denen sie seit vielen Jahren eingespielt zusammenarbeiten. Nach rund 40 Jahren wird die Firma dieses Jahr in die Hände der jüngeren Generation Häseker ge-

legt, den Geschwistern Eveline und Pascal. An den bewährten Grundsätzen der Firma ändert sich nichts: «Wir führen auch nach vielen Jahren immer noch mit Enthusiasmus und Freude unsere Arbeit aus, das spüren die Kunden.» Und dies 24 Stunden täglich, 365 Tage im Jahr – FH Wärmetechnik lässt niemanden in der Kälte stehen. Susanne Gutknecht Die Rubrik Gewerbegeflüster wird von der Redaktion verfasst.

Einst mit Gold aufgewogen, heute Gold wert! In der griechischen Mythologie soll Hermes seinen Freund Krokus beim Diskuswerfen versehentlich getötet haben. Dessen Blut habe er, der Legende nach, als Wiedergutmachung in eine zarte, violette Blüte mit dem Namen Krokus verwandelt. Passend zur goldgelben Farbe dieses edlen Gewürzes werden auch ebenso farbige Geschichten erzählt. Von China, nach Indien, Mesopotamien, Arabien, Rom und Spanien. Die alten Erzählungen berichten von Aphrodisiaka, Erotik, Fruchtbarkeit und von allerlei Bräuchen, in denen die sonnengelbe Farbe dieses aussergewöhnlichen Gewürzes eine wichtige Rolle spielt. Profitieren Sie im Februar 2021 von 30 Prozent Rabatt auf unsere Safran plus Kapseln.

BILD DES MONATS Nachdem es im Mittelland rund 40 Tage lang kaum Sonnenschein gab, zeigt sich der Winter im Januar endlich von einer besseren Seite. Nun treibt es unzählige Spaziergänger, Familien, aber auch Sportler nach draussen. Fitness-Einrichtungen und Freizeitanlagen sind zurzeit geschlossen, als Folge davon erleben die Wälder einen zusätzlichen Andrang. Trotz eisigen Temperaturen und Schnee wird sogar der Bassersdorfer Vitaparcours im Hardwald von zahlreichen Sportbegeisterten fleissig genutzt. Der Rundlauf ist eine optimale Möglichkeit, auch in der von Corona geprägten Zeit sportlich aktiv zu bleiben. Die Nutzung des 2,8 Kilometer langen Parcours ist gratis und allzeit möglich. Ob Übungen für Beweglichkeit, Geschicklichkeit, Kraft oder Ausdauer: für jede und jeden ist etwas dabei! (Nadia Casserini)

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Solche Signalisationen werden künftig zu beachten sein. (Foto: bfu)

Achtung Velofahrende! Neue Signalisationen und Änderungen für velofahrende Kinder bis zwölf Jahre von Annamaria Ress Für Velofahrende gelten neue Verkehrsregeln. Im Langsamverkehr wird Kindern bis zwölf Jahre künftig erlaubt, auf dem Trottoir zu fahren, wenn es keinen Radweg oder Radstreifen gibt. Bislang durften dies nur Kindergärtler tun. Ausserdem dürfen Velo- und Töfflifahrende neu an Ampeln bei Rot rechts abbiegen, sofern dies entsprechend signalisiert ist.

I

n den kommenden Wochen wird die Stadt Zürich an über 80 Kreuzungen eine neue Signalisation anbringen. Neben dem Rotlicht zeigt eine schwarze Tafel mit dem Piktogramm eines gelben Velos und eines gelben Pfeils an, dass Fahrräder – sowie E-Trottis, Mofas oder schnelle E-Bikes – auch bei Rot rechts abbiegen dürfen. Voraussetzung ist immer, dass die Verkehrssicherheit gewährleistet ist. In der Stadt Zürich wurden die ersten Knotenpunkte neu signalisiert, die Stadt Winterthur wird dies voraussichtlich im ersten Halb-

jahr ausführen. Bedingung sei, dass an der jeweiligen Kreuzung keine zusätzlichen Anpassungen benötigt werden. So ist geplant, weitere Kreuzungen mit laufenden Strassenprojekten entsprechend zu signalisieren. Knotenpunkte werden überprüft Im ganzen Unterland jedoch stehe die Anbringung der neuen Signalisation noch aus. «Wann dies erfolgt, kann noch nicht bestimmt werden», bestätigt Marco Bachmann, stellvertretender Dienstchef der Polizei Bassersdorf. Grund dafür ist, dass in den Städten die Hoheit über die Signalisation der jeweiligen Stadtpolizei obliegt, in den Gemeinden jedoch die Kantonspolizei für die Strassenbeschilderung zuständig ist. Somit können die Gemeinden nicht selbst bestimmen, welche Kreuzungen künftig neu mit der Signalisation bestückt werden sollen. Kapo-Sprecher Alexander Renner sagte gegenüber der Tagespresse Anfang des Monats: «Unter Führung des Amtes für Mobilität ist aktuell ein Projekt zur gesetzeskonformen Anpassung im Gang. Dabei müssen über

300 Knotenpunkte auf Kantonsgebiet überprüft werden.» Und weiter erläuterte er, dass keine Signalisationsanordnungen durch die Kantonspolizei Zürich erlassen würden, solange dieses Projekt nicht abgeschlossen sei. Erst nach der Überprüfung würden die neuen Signalisationen wo möglich angebracht. Ein weiteres Thema ist die neue Regelung, dass Kinder bis zwölf Jahre dort, wo Radstreifen und Radwege fehlen, auf dem Trottoir fahren

«Über 300 Knotenpunkte müssen auf Kantonsgebiet überprüft werden.»

dürfen. Die Regeln sind somit klar. Brüttens Gemeindeschreiberin Claudia Oswald sagt: «Wir haben ausserhalb des Dorfes und Weiler keine Radstreifen, Radwege sowieso nicht. Lichtsignalanlagen existieren in Brütten effektiv nicht.» Für die Brüttener Jugend bleibt somit alles mehr oder weniger beim Alten. In Nürensdorf bestehen bereits teils Velowege oder auch Radstreifen. Wie sich das in den Gemeinden bewähren wird, werde die Zeit zeigen, sagt Marco Bachmann. Denn die Kinder müssen rücksichtsvoll fahren und den Fussgängern den Vortritt lassen. Bei den letzten Kontrollen habe die Bassersdorfer Polizei den Kindern OHGLJOLFK (PSIHKOXQJHQ JHJHEHQ Ŷ


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Liebe Leserin, lieber Leser Da die meisten Veranstaltungen aufgrund des Corona-Virus abgesagt werden mussten, werden hier ausnahmsweise keine Veranstaltungen publiziert. Bitte informieren Sie sich kurz vor dem Anlass direkt auf den Webseiten der drei dorfblitz-Gemeinden oder beim Veranstalter. Bassersdorf: Brütten: Nürensdorf:

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Besten Dank für Ihr Verständnis.

ÄRZTLICHER NOTFALLDIENST BASSERSDORF, BRÜTTEN, NÜRENSDORF

Sie rufen Ihre Hausarztpraxis an. Ist diese nicht erreichbar oder haben Sie keine Hausarztpraxis?

Unter der Nummer 0800 33 66 55 erreichen Sie eine kompetente Hausarztpraxis in der Region, an 365 Tagen im Jahr. Notruf: 144, Tox-Zentrum: 145, Spitex Bassersdorf-Nürensdorf-Brütten: Telefon 044 836 55 43, info@spitex-bassersdorf.ch


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REGION

28.1.2021, Nr. 1

Essen abholen statt selbst kochen Wir haben die Take-Aways genussvoll geprüft Mit der Verlängerung des Lockdowns für Restaurants bis Ende Februar, müssen die regionalen Restaurants noch kreativer werden, um zu überleben.

Mit verschiedensten Take-Away-Angeboten zeigt sich die hiesige Restaurantlandschaft sehr vielfältig aufgestellt. Für alle, die sich gerne etwas Spezielles zu Mittag oder Abend gönnen möchten, bieten zahlreiche Res-

Ristorante & Pizzeria d’Antonio in Brütten

taurants ihre Spezialitäten nun über die Gasse an. Bei vielen sollte man sein Menü über die Homepage oder telefonisch bestellen, damit sich keine langen Warteschlangen vor der Ausgabe bilden. Restaurant Frieden in Bassersdorf

Das Ristorante & Pizzeria d’Antonio in Brütten hat sich so einiges einfallen lassen. Es werden von den Geschwistern Margarida Reis und Antonio Belarmino Cides nicht nur Pizzas über die Theke gereicht, auch alle Speisen auf der Karte können bestellt und abgeholt werden. Zu gutem Essen gehört ein guter Wein – direkt aus Portugal, ebenso wie das eigene Olivenöl «Azeite de Cides» werden über die Gasse gereicht. (sl)

Restaurant Auenstube in Bassersdorf

Die Take-Away Menüs des Bassersdorfer Restaurants «Frieden» werden durch das Küchenfenster direkt in die Hände der glücklichen Kunden überreicht. Während das Menü täglich wechselt, bleibt die Qualität, Frische und Würzigkeit jeden Tag gleich. Sollte das Tagesmenü einmal nicht passen, steht jeweils das Wochen-Cordon bleu als Alternative bereit. Werner Wagner und sein Team freuen sich auf ihre Kunden. (fr)

Bassi’s Imbiss in Bassersdorf Beim Bassi’s Imbiss an der Klotenerstrasse gibt es klassische Dönerspezialitäten, Pizzas und Salate. Dank der zentralen Lage in Bassersdorf sind viele Kunden kurz nach der Abholung wieder zuhause. Falls es einmal länger dauern sollte, verpackt Inhaber Cumali Karaarslan die Gerichte in wärmespeichernde Alufolie. Der vielseitige Imbiss ist auch sonntags geöffnet. (fr)

Das Restaurant Auenstube in Bassersdorf hat seit dem 5. Januar auf Take-Away umgestellt. Die beiden Gastgeber Sabine Draxler und Pascal Jacky bieten ihre Gerichte über Mittag und Abend auf Vorbestellung an. Die Take Away-Speisekarte wechselt wöchentlich. Beliebt sind Hacktätschli mit Kartoffelstock und Gemüse oder das Thai Curry. Ein Geheimtipp ist auch das Sunntigs Zmorge, das keine Wünsche offen lässt. (rh)

«Häxehüsli» in Baltenswil

Das dorfblitz-Team hat sich einige Take-Away-Angebote genauer angeschaut und sich kulinarisch vielfältig verpflegt. Machen Sie es doch auch so und unterstützen Sie die RestauUDQWV EHL LKUHQ %HP KXQJHQ Ŷ

Pizzeria Barone in Bassersdorf Das «Häxehüsli» in Baltenswil bietet seit vergangenem März TakeAway an, um laufende Nebenkosten auch während des Lockdowns bestmöglich zu decken. Was zu Beginn Herausforderung und Stress darstellte, erweist sich als lehrreiche Zeit für das ganze Team. Die Kunden freuen sich dennoch darauf, in absehbarer Zeit wieder im «Häxehüsli» das einzigartige Cordon bleu zu geniessen. (Nadia Casserini)

400 statt 0 Grad: Die Corona-Pandemie hält die Pizzeria Barone in Bassersdorf nicht davon ab, ihren Pizzaofen einzufeuern. Per Lieferdienst oder Take-Away sind weiterhin Pizza, Pasta sowie andere italienische Gerichte erhältlich. Soviel sei verraten: Die Pizzen zeichnen sich durch einen sehr dünnen Boden mit einer würzigen Tomatensauce aus, sodass bereits die klassische «Margherita» ein Erlebnis ist. Buon Appetito! (fr)


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SPORT

28.1.2021, Nr. 1

Da durfte man sich noch umarmen oder nah beieinandersitzen: Das 2.Liga-Team von UBN. (zvg)

Der Saisonabbruch stoppt sie nicht UBN-Damenteam zur Pause gezwungen von Tim Ehrensperger Erstmals seit der Vereinsfusion vor vier Jahren stellt Unihockey Bassersdorf Nürensdorf ein Team bei den Frauen. Die Anfangseuphorie wurde durch den Saisonabbruch gedämpft. Doch das Team lebt trotzdem.

D

as ist die Geschichte eines Teams, das von Corona gebremst wurde. Davon gibt es zurzeit viele. Aber beim DamenTeam von Unihockey Bassersdorf Nürensdorf (UBN) scheint der Moment für eine solche Sportpause besonders ungünstig. Seit der Vereinsfusion vor vier Jahren stellt UBN erstmals wieder ein DamenTeam in der Meisterschaft, zuletzt spielte der UHC Bassersdorf vor sieben Jahren mit einem Frauenteam. UBN muss in der 2. Liga, der tiefsten der Schweiz, einsteigen. Das Ziel ist definiert, Trainer Simon Müller erzählte vor der Saison: «Wir wollen so schnell wie möglich aufsteigen.» Nun ist aber klar: Genau wie im Eishockey wird auch im AmateurUnihockey die Saison 2020/21 nicht zu Ende gespielt. Für viele das harte Verdikt: Saisonabbruch.

«Allein wäre noch mühsamer» Trotzdem trainieren die Damen weiter – per Videochat. Zweimal wöchentlich, zu den normalen Trainingszeiten, treffen sie sich online. Zuerst steht jeweils 45 Minuten Kraft auf dem Programm, danach eine kurze Einheit mit dem Unihockeystock. «Gemeinsam haben wir uns für diese Variante entschieden. Wir wollen, dass sie sich weiterhin fit fühlen. Und wir glauben, dass sich dies in der schwierigen Zeit positiv auf das Gemüt auswirkt», erklärt Patrick Müller, der Onkel von Simon. Stürmerin Pia Sonderegger sagt: «Das Home-Training macht nicht halb so viel Spass wie Unihockey in der Halle, aber dank den klaren Trainingszeiten bleiben wir im Rhythmus und sehen uns regelmässig am Bildschirm. Allein zu trainieren wäre noch viel mühsamer.» Es bleibt nicht viel anderes übrig, als möglichst fit zu bleiben für den Moment, wenn man wieder angreifen darf. Schwieriger zu konservieren ist das taktische Verständnis, das die Müllers dem Teamin in der Saisonvorbereitung eingeimpft haben. Simon Müller dazu: «Wir arbeiteten im Sommer hart an der Technik und am Abschluss, darin machten wir grosse

Fortschritte. Dies können wir so natürlich nicht weiterführen.» Geglückter Saisonstart Trainingsansporn dürfte für die junge Truppe die Erinnerung an den September 2020 sein, als sie von über 150 Zuschauern in der Nürensdorfer Hatzenbühl-Halle bei den ersten und einzigen zwei Ernstkämpfen lautstark unterstützt wurde. Zuerst holte UBN gegen Pfannenstiel-Egg, Gruppensiegerinnen der letzten Saison, ein Unentschieden heraus. Danach besiegte es Schaffhausen, im Jahr zuvor ebenfalls eines der Topteams. Wichtiges Damenprojekt Patrick und Simon Müller sind die «Denker» dieses Damenteams. Zuvor trainierten sie gemeinsam die U21, das ganze Kader wurde nun fast ausnahmslos in die Aktivstufe überführt. Das Projekt «Damen» ist clubintern sehr wichtig, Präsident Marcel Weber sagt dazu: «Wir sind an einem Punkt, wo die Frauen über alle Altersstufen gut aufgestellt sind, dank der hervorragenden Arbeit unseres Damen-Chefs Michel Gasser. Jetzt ist es wichtig, dass der Nachwuchs nachkommt und keine Löcher entste-

hen. Wir wollen nicht, dass wir zum Beispiel ein Jahr lang in der U21Stufe zu wenig Juniorinnen haben, weil dies später auch bei den Aktiven ein Loch verursachen würde.» Berührendes Weihnachtsessen Der Grossteil des Teams ist nicht älter als 20 Jahre. Die Ausnahme heisst Kerstin Fedrizzi, 48-jährig, und sitzt im Tor. Sie will es nach vielen Jahren ohne Meisterschaft nochmals wissen. Vor ihr verteidigt unter anderem Tochter Nadja (19), es geht also durchaus familiär zu und her bei UBN. «Es ist eine Gruppe von guten Kolleginnen. Ich finde es ausserordentlich schön, wie die Frauen miteinander umgehen», sagt Patrick Müller stolz. Auch Simon Müller erzählt berührt: «Die Frauen organisierten vor Weihnachten ein gemeinsames Jahresschlussessen. Per Videochat kochten und assen wir gemeinsam, es gab ein Quiz und Wichtelgeschenke, ein richtig schöner Abend.» Es scheint, als ob dies auch die Geschichte eines Teams ist, das sich von Corona QLFKW EUHPVHQ OlVVW Ŷ Lesen Sie auf dorfblitz.ch das Interview mit UBN-Verteidiger Christian Huber zum Saisonabbruch.


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SPORT

28.1.2021, Nr. 1

Die Turnfamilie des TV Bassersdorf sucht einen neuen Präsidenten. (zvg)

Harzige Suche nach neuem Präsidenten Nachfolger muss kein AlleskÜnner sein von Philipp Rahm Wer wird neuer Präsident vom TV Bassersdorf? Wie es momentan aussieht, will offensichtlich niemand Präsident werden. Die Suche nach einer Nachfolge von Patrik Spiess erweist sich als eine grosse Herausforderung. An der Generalversammlung vom 19. Februar soll der neue Präsident gewählt werden, doch es stellt sich niemand zur Wahl. Es ist eine unangenehme Situation, wenn nicht klar ist, wer in meine Fusstapfen treten wird, erklärt der amtierende Präsident Patrik Spiess. Fßnf Jahre war er Präsident des TV Bassersdorf, jetzt sei es Zeit fßr einen neuen Kopf an der Spitze. Seinen Rßcktritt hat er schon vor zwei Jahren angekßndigt, weil er wusste, dass die Suche nach einer Nachfolge schwierig werden kÜnnte. Ich wollte dem Verein und auch seinem Umfeld Zeit geben, dass eine neue Person ins Präsidentenamt wachsen kann. Ein Kandidat habe starkes Interesse bekundet, sprang dann aber aus nachvollziehbaren Grßnden ab. Ansonsten war das Echo auf unzählige interne Aufrufe nicht

sehr gross und bislang auch nicht erfolgreich. Dem TV droht, dass er bald ohne Präsidentin oder Präsident da steht, erklärt Patrik Spiess. Nichts neues Die ganze Geschichte scheint sich zu wiederholen. Schon 2016, als Patrik Spiess das Amt ßbernommen hatte, stand der TV Bassersdorf während drei Monaten ohne Präsidenten da. Ich sagte mir damals, dass dies ja nicht sein kÜnne und meldete mich fßr das Amt, blickt er zurßck. Dieses habe in den vergangenen Jahren Spass gemacht, obschon es natßrlich auch Aufwand bedeutete. Der neue Präsident muss gemäss Patrik Spiess kein AlleskÜnner sein, denn das Amt sei kein Sololauf, sondern man werde vom Vorstand und den einzelnen Riegen unterstßtzt. Den Aufwand genau zu beziffern sei schwierig, es sei aber mit wenigen Stunden pro Monat ßbers Jahr verteilt zu rechnen. Was ßberraschen mag: die neue Präsidentin oder der neue Präsident muss nicht zwingend aus dem Turnsport kommen. Eine gewisse Sportbegeisterung wäre natßrlich schon gut, aber wir sind auch offen fßr Menschen ausserhalb des TurnverHLQVª HUNOlUW 6SLHVV Ŝ

INTERVIEW MIT PATRIK SPIESS Patrik Spiess, wie fĂźhlen Sie sich so kurz vor der Amtsabgabe? Einerseits freue ich mich darauf, mal etwas loslassen zu kĂśnnen und meine Zeit freier zu planen. Ausserdem sehe ich nun gelassener einer beruflichen Weiterentwicklung entgegen, welche ansteht und einige Ressourcen in Anspruch nehmen wird. Andererseits ist mir der Turnverein noch immer wichtig und es erfĂźllt mich mit Sorge, dass sich oft nur schwer Nachfolgeregelungen fĂźr die diversen Ă„mter finden lassen. Was passiert, wenn der TV keinen Nachfolger findet? NatĂźrlich geht die Suche weiter, bis eine LĂśsung gefunden wird. Kurzfristig werden die Aufgaben des Präsidentenamtes auf die verbliebenen Vorstandsmitglieder fallen. NatĂźrlich helfe ich mit, aber an einer LĂśsung muss jetzt der ganze Verein arbeiten. Inwiefern erschwert die Coronapandemie die Suche? Durch Corona fehlt der direkte Kontakt und der Austausch mit potentiellen Kandidatinnen und Kandidaten. Ausserdem haben viele Leute im Moment andere Sorgen als die FĂźhrung eines Turnvereins. Ăœben Sie das Amt aus, bis ein Nachfolger da ist? Ein klares ÂŤNeinÂť. Nicht, weil ich nicht will, sondern weil sich das Problem meiner Nachfolge so nicht lĂśst, sondern verschiebt. Und wenn sich nie eine Nachfolge finden lässt, wäre ich ja in 20 Jahren noch der Präsident. Mein RĂźcktritt kommt nicht spontan und ich habe immer wieder daran erinnert. Leider ohne Erfolg. (ph)



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