Wandern Magazin Ausgabe 2016

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Wandern

Magazin

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Schwarzwald-Regioguide

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Deutschland

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Streifzüge

im Schwarzwald Mit Kontaktdaten für Kartenmaterial sowie Hotel- und Restaurantempfehlungen. Zusätzlich ausführliche Beschreibungen der Wanderrouten mit Fotos, Landkarten und GPS -Daten zum Downloaden über die jeweils abgebildeten QR-Codes.

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DVV Wanderwege


Impressum: Wandern Magazin Schwarzwald-Regioguide Waldstr. 18 77736 Zell a.H. Tel.: 07835-5404-0 info@schwarzwaldregioguide.de www.schwarzwaldregioguide.de Bildquellen: © OpenStreetMap/Open Database License; Icons-Land.com; Tyler Olson/shutterstock.com; genannte Tourismusbüros; John Großpietsch

Haftungsausschluss für Tourentipps: Für Änderungen im Wegeverlauf oder der Wegemarkierung sowie für Änderungen bei den genannten Auskunftsstellen, die nach der Begehung bzw. nach Drucklegung dieser Ausgabe erfolgt sind, können wir keine Haftung übernehmen. Wir empfehlen generell die von uns genannten Auskunftsstellen zu kontaktieren, um die von diesen umfangreich bereitgestellten und aktuellen Informationen zu nutzen. Die Benutzung der Tourentipps geschieht stets auf eigenes Risiko. Wir übernehmen keine Haftung für etwaige Unfälle oder Schäden.

Der Schwarzwald bietet unzählige Wege und Pfade durch eine Landschaft mit außergewöhnlicher Vielfalt. Eine abwechslungsreiche Auswahl stellen wir in dieser Ausgabe vor. Zumeist sind es Genießerpfade bzw. PremiumWanderwege mit ‚ausgezeichneter’ Qualität. Auch die vorgeschlagenen permanenten Wanderwege des DVV bieten abgesehen von der Wertung für das internationale Volkssportabzeichen jede Menge Wandervergnügen.


berauschend: Schwarzwälder Genießerpfade!

Die SchwarzwälderWanderorte bieten - kompetente Wanderberatung - zertifizierte Wandergastgeber - Wege in attraktiver Landschaft - buchbare Pauschalen

Schwarzwald Tourismus GmbH l Tel. +49 (0)761.89646-0

www.geniesserpfade-schwarzwald.info


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Schwarzwald-Regioguide

Wandern auf Premiumwegen in Bad Peterstal-Gri�bach

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rsprünglich und zugleich idyllisch zeigt sich die Ferienregion Schwarzwald im oberen Renchtal, wo Rench, Bästenbächle und Freyersbach durch schmale Täler rauschen, wo die waldreichen Berge des nördlichen Schwarzwalds nah zusammen rücken. Hier liegt direkt an der Rench, auf gut 400 Metern, Bad Peterstal-Griesbach. Umgeben von Bergen, die sich bis auf 900 Meter erheben. Ihre Beschaulichkeit gewinnt die Gegend durch die ausgedehnten Wiesen mit vielen Streuobstbäumen, die von den Bauern noch mit viel Handarbeit gepflegt werden. Jahrhunderte war Bad Peterstal-Griesbach wegen seiner heilenden Quellen als „mondäner“ Kurort berühmt, heute ist es ein beliebter Urlaubsort für Wanderer und Familien. Wer die Schönheiten des oberen Renchtals wie Wasserfälle, Wiesentäler, beeindruckende Felsformationen und rauschende Bäche genießen möchte, dem bieten die Premiumwege „Wiesensteig“ und „Schwarzwaldsteig“ ein besonderes Wandervergnügen. Beide Rundwege, die auch als Schwarzwälder Genießerpfade zertifiziert sind, sind gut elf Kilometer lang und ideal für eine Tagestour. Meist naturnah sind die Wege, abwechslungsreich die Landschaft. Zur Pause verlocken herrliche Rastplätze, Himmelsliegen, Vesperhütten, Schnaps- und Mineralwasserbrunnen heimischer Bauernhöfe.

Die Wilde Rench rauscht durch felsige Wälder ins Tal.

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Kur u. Tourismus GmbH Bad Peterstal-Griesbach Tel.: 07806-91000 info@bad-peterstal-griesbach.info www.bad-peterstal-griesbach.de

Premiumweg Wiesensteig Die vielfältige Natur- und Kulturlandschaft rund um das Tal der Wilden Rench erwandert man sich auf dem Premiumweg „Wiesensteig“. Elf Kilometer ist der Rundweg lang, der am Weiherplatz auf 650 Meter Höhe startet. Als Bergbach rauscht hier die Wilde Rench durch hohe felsige Wälder ins Tal hinab. Einen Kilometer lang begleitet man sie, dann geht’s durch lichte Bergmischwälder stetig hinauf bis auf 750 Meter. Auf der zweiten Weghälfte öffnet sich die Landschaft, man passiert wunderschöne Wiesenpfade entlang der Talhänge rechts und links der Wilden Rench. Den Naturgenuss ergänzen ein Himmelsliegen-Duo am Wiesenhang, zwei urige Vesperhütten, eine Schnaps-, Likör- und Mineralwasserstation bei einem heimischen Bauernhof, sowie zwei weitere Erfrischungsstationen mit Alpirsbacher Bier und Oberkircher Wein.

BEIDE PREMIUMWEGE SIND WANDERWEGE DES DVV.


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Premiumweg Schwarzwaldsteig Einen besonderen Genuss bietet der Premiumweg „Schwarzwaldsteig“: Er führt durch ein idyllisches Wiesental, lauschige Obstbaumwiesen, steile Felswände und vorbei an fantasievollen Holzskulpturen. Zu längeren Pausen verlocken herrliche Aussichtsbänke, Himmelsliegen, ein Vesperstüble am Wegesrand sowie drei Schnaps-, Likör- und Mineralwasserbrunnen bei heimischen Bauernhöfen. Naturnahe Wiesen- und Waldpfade wechseln sich ab mit Forstwegen, an den Bergflanken vorbei reicht die Sicht ab und zu weit über die Waldberge des mittleren und nördlichen Schwarzwalds. Zu meistern sind 513 Höhenmeter, Start des Rundwegs ist am Bahnhof in Bad Peterstal. Eine Broschüre zu den Premiumwegen gibt es bei der Kur und Tourismus GmbH Bad Peterstal-Griesbach.

02 Wandervergnügen auf dem Schwarzwaldsteig.

Tipps zum Übernachten und Einkehren

Familie Schmiederer | 77740 Bad Peterstal-Griesbach Tel. + 49 (0)7806 780 | info@dollenberg.de www.dollenberg.de | Ruhetag: kein Ruhetag

Flair Hotel Adlerbad | Familie Häfner Kniebisstraße 55 | 77740 Bad Peterstal-Griesbach Tel. + 49 (0)7806 98930 | hotel@adlerbad.de www.adlerbad.de | Ruhetag: Mittwoch

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am „Wies

Hotel Döttelbacher Mühle | Familie Schmiederer Kniebisstraße 8 | 77740 Bad Peterstal-Griesbach Tel. + 49 (0)7806 1037 | info@doettelbachermuehle.de www.doettelbachermuehle.de | Ruhetag: Dienstag

Höhengasthaus Herbstwasen | Fam. Braun/Maier Wilde Rench 68 | 77740 Bad Peterstal-Griesbach Tel. + 49 (0)7806 627 | gasthausherbstwasen@t-online.de www.herbstwasen.de | Ruhetag: Mittwoch

Hotel Garni Café Räpple | Familie Räpple Renchtalstraße 1 | 77740 Bad Peterstal-Griesbach Tel. + 49 (0)7806 98760 | info@cafe-raepple.de www.cafe-raepple.de | Ruhetag: kein Ruhetag

DVV Stempelstellen Wiesensteig: Höhengasthaus Herbstwasen; Renchtalhütte; Tourist-Info Bad Peterstal Schwarzwaldsteig: Café Räpple; Braunbergstüble; MediClin Schlüsselbad Klinik; Tourist-Info Bad Peterstal

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Myth�che Orte und mehr in Lörrach Die Burgruine Rötteln gilt als Wahrzeichen von Wiesental und Markgräflerland.

01 Stadt Lörrach Touristinformation Tel.: 07621-415-120 tourismus@loerrach.de www.loerrach.de

Von der Ottilien-Kirche durch Weinberge zur Burg Rötteln

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örrach schmiegt sich am Ausgang des vom Feldberg kommenden Wiesentals zwischen Tüllinger Berg im Westen und Dinkelberg im Osten. Im Norden erhebt sich das Wahrzeichen von Wiesental und Markgräflerland über Stadt und Tal, die Burgruine Rötteln. Sie ist eines der markanten Ziele auf der Wanderung zu Mythischen Orten bei Lörrach. Einer dieser magischen Plätze ist die

Ottilien-Kirche hoch über den Dächern von Lörrach. Mit weitem Blick über Basel zum Elsass, den Vogesen und zur Burgunder Pforte steht sie unter schattigen Bäumen auf einem Bergsporn des Tüllinger Bergs. Die Legende „der drei Schwestern“ berichtet von den Töchtern eines Ritters, der die Liebhaber seiner Töchter enthauptete. Daraufhin zogen sich die Schwestern Margaretha, Chrischona und Odilia auf drei Anhöhen rund um Basel zurück. Odilia baute die heutige Ottilien-Kirche auf die Tüllinger Höhe. Von den Höhen über Lörrach genießt man nicht nur einen Blick auf die Stadt, sondern auch auf die Schwarzwaldberge, zum Schweizer Jura und den Vogesen, sowie bei klarem Wetter bis zu den Alpen. Die warmen Luftmassen, die oft durch die Burgundische Pforte ins Oberrheintal strömen, bescheren Lörrach ein mildes, im Sommer sogar heißes Klima, beste Voraussetzungen für die Rebhänge am Tüllinger Berg, der südlichsten Weinlage des Markgräflerlands, durch die man zum nächsten Ziel der Wanderung, zur weithin sichtbaren Burg Rötteln kommt. Über den Westweg geht es zunächst westlich um den Tüllinger Berg herum, an Ötlingen und oberhalb von Lör-

rach-Tumringen vorbei zur spätgotischen Kirche Rötteln, der Grabkapelle des Markgrafen Rudolf III. Oberhalb der Kirche Rötteln thront seit dem 11. Jahrhundert beeindruckend die mächtige Burgruine Rötteln über der Stadt. Der Rückweg nach LörrachObertüllingen führt auf Spazierwegen entlang der Wiese bis zur Tüllinger Brücke. Sanft ansteigend geht es durch Untertüllingen hindurch und mit Aussicht über Lörrach durch gefällige Streuobstwiesen und auf dem Weinweg zurück nach Obertüllingen.

02 St. Ottilien


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Eine lässige Woche Auf der Fährte d� Rothirsch�

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ie Genussregion Freudenstadt bietet Wandererlebnisse der besonderen Art. Mit dichten Kiefern- und Tannenwäldern, gepaart mit herrlichen Ausblicken in Schwarzwaldtäler und über die Rheinebene bis ins Elsass. Besondere Leckerbissen hält die Tour „Auf der Fährte des Rothirsches“ bereit. Sie führt durch alle vier reizvollen Naturräume des nördlichen Schwarzwaldes – auf die Schwarzwald-Randplatten, die Enzhöhen, den Grinden-Schwarzwald und durch den Nördlichen Talschwarzwald. An der Strecke 01 liegen unter anderem das verschwiegene Hohlohseegebiet und der sagenumwobene Friedrichsturm auf dem Kienberg Mummelsee. ©Freudenstadt Tourismus Ausgangspunkt der in sieben Etappen leicht zu bewältigenden, 127 Kilometer langen Rundtour ist eigentlich der Marktplatz in Freudenstadt. Wer allerdings die „Wandernohne-Gepäck“-Pauschale bucht, kann die Route und die Landschaft mit fantastischen Panoramen genießen und nächtigt in komfortablen Hotels, wo ihn sein Gepäck, Wellness und Köstlichkeiten der schwäbisch-badischen Küche erwarten. So bietet es sich an, die Tour im Hotel Langenwaldsee in Freudenstadt zu beginnen. Sind die Wanderstiefel für

02 Blick über Freudenstadt ©Freudenstadt Tourismus

die erste Etappe nach Besenfeld geschnürt, geht es der Wegmarkierung mit grünem Hirsch auf weißem Grund folgend zunächst nach Freudenstadt auf den Marktplatz. Mit seinen zahlreichen Brunnen und Wasserspielen, den reizvollen Arkaden, Cafés und Restaurants ist Deutschlands größter umbauter Marktplatz an sich schon einen Ausflug wert. Stadtauswärts geht es dann in die Waldeinsamkeit. Die einzelnen Etappen über Besenfeld, Enzklösterle, Schwarzenberg, Hinterlangenbach, Obertal, Kniebis

und zurück nach Freudenstadt sind zwischen 12 und 15 Kilometer lang. Sie verlangen zwar ein wenig Kondition, aber nie sportliche Hochleistung.

Freudenstadt Tourismus Tel.: 07441-864-730 touristinfo@freudenstadt.de www.freudenstadt.de

Alde Gott-Panoramarunde S�bachwalden

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einberge, Wiesen, Wasserfälle und Wälder bieten eine genussreiche Abwechslung und eröffnen immer neue Panoramen, die erstaunen und faszinieren. Dies und die vielen Einkehrmöglichkeiten machen die Alde Gott Panoramarunde um das bezaubernde Blumen- und Weindorf Sasbachwalden zu einer genussreichen Wanderung in einer wunderbaren Natur- und Kulturlandschaft am Rande des Schwarzwaldes. Der Genießerpfad startet mit den sagenumwobenen Gaishöll- Wasserfällen. Auf 13 Brücken und 225 Stufen entlang der Wasserfälle erreicht man den Hörchenberg/ Bischenberg, wo die ersten Einkehrmöglichkeiten warten. Nach einer Stärkung geht es direkt zu einem weiteren Höhepunkt, einer Kornmühle aus dem 18. Jahrhundert. Danach führt ein kleiner Anstieg durch Kastanienwälder, Streuobstwiesen und Weinberge. Entlang des alten Postweges und durch Hohlgassen hindurch faszinieren immer wieder die verschiedenen Eindrücke und Ausblicke auf den Ort, die Rheinebene und auf die Vogesen. Etwa nach der Hälfte der Strecke eröffnet sich ein Weitblick auf den Schwarzwald und die Hornisgrinde. Auf dem Weg liegt das Weingut Königsrain und kurz darauf das Weingut Schelzberg mit angeschlossener Gastronomie. Nach genüsslicher Rast geht es zum Ursprung der Sage zum „Alde Gott“ mit Bildstöckle und herrlichem Panoramablick. Vorbei an weiteren Obstwiesen und alten Fachwerk-Bauernhäusern gelangt man wieder zum Startpunkt der Gaishöll-Wasserfälle. Die 360 Grad und eine genussreiche Tour mit kulinarischen Überraschungen und edlen Tröpfchen an den Schnapsbrunnen entlang der ca. 11,6 km langen Runde sind geschafft.

01 Aussicht Münsterblick Sasbachwalden

Tourist-Info Sasbachwalden Tel.: 07841-1035 info@sasbachwalden.de www.sasbachwalden.de


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Wander- und Dampfzugerlebnis mit der „Sauschwänzlebahn” Landschaftliche und kulinarische Höhepunkte auf dem Schwarzwälder Genießerpfad.

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ie „Sauschwänzlebahn“ ist eine Zugstrecke wie aus einem berühmten deutschen Kinderbuch: Gleise schlängeln sich durch die Landschaft, Tunnel führen durch Berge, mit stattlichen Brücken werden Täler überwunden und mitten auf der Strecke eine historische Lok… beinahe glaubt man das Pfeifen der Lok und die schweren Eisenstangen zu hören, die den Zug antreiben. Auf der „Sauschwänzlebahn“ erlebt man nostalgisches Flair umgeben von wunderschöner Natur. Die Strecke führt 25 Kilometer von Blumberg-Zollhaus nach Weizen über vier Brücken und durch sechs Tunnel – und wieder zurück. Die Strecke ist gesäumt von tollen Blicken in die Täler der Umgebung, in die Wutachschlucht, in den Schwarzwald und bei gutem Wetter sogar bis in die Alpen. Stilgerecht fahren auf der Sauschwänzlebahn historische Dampfloks, Dieselloks und Waggons. Die Loks haben einiges zu tun, wenn es gilt, die 231 Höhenmeter zu überwinden. Da wird jede Fahrt aus den Bahnhöfen und jeder steilere Anstieg zu einem einzigartigen Hörerlebnis. Ist von der „Sauschwänzlebahn“ die Rede, sind damit allerdings nicht die Loks gemeint, sondern die Strecke selbst! Auch wer beim Namensgeber der „Sauschwänzlebahn“ an ein Schweinchen denkt liegt falsch. Die Museumsbahn hat ihren Namen vielmehr von einem ihrer Tunnel. Die „Große Stockhalde“ bildet in ihrem Verlauf eine Spirale. Der Zug fährt im Tunnel sozusagen einmal im Kreis und überwindet dabei über 15 Höhenmeter. Und weil dieser Streckenverlauf im Tunnel als Ganzes betrachtet an ein geringeltes Schweineschwänzchen erinnert, heißt die Bahnstrecke „Sauschwänzlebahn“.

Immer wieder mit herrlichem Panorama auf die „Sauschwänzlebahn”.

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Ursprünglich wurde die „Sauschwänzlebahn“ für militärische Zwecke gebaut. 1887 bis


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Stilgerecht fahren auf der Sauschwänzlebahn historische Dampfloks, Dieselloks und Waggons. © Harald Becker

02 1890 wollte die damalige Reichsregierung für einen möglichen erneuten Krieg gegen Frankreich eine Bahnstrecke haben, die rasche Truppenverschiebungen ins Elsass möglich machte. Die Strecke durfte aber nicht wie bereits die vorhandene Hochrheinstrecke Konstanz-Singen-Basel über die benachbarte Schweiz laufen. Im Kriegsfalle hätte man befürchten müssen, dass die Schweiz die Durchfahrt verbieten würde, um ihre Neutralität zu wahren. 1875 und 1876 waren bereits Teile der Wutachtalbahn gebaut worden, bis 1890 kam der Abschnitt hinzu, der heute „Sauschwänzlebahn“ genannt wird.

DIE PERFEKTE KOMBINATION AUS BEWEGUNG UND ERLEBNIS!

Zur eigentlichen Friedenssicherung gegen Frankreich wurde die Strecke nie benötigt, für Sauschwänzle-Entdeckungstour den Personenverkehr war sie zu langsam… So kam es, dass die „Sauschwänzlebahn“ 1977 Die ganze Schönheit der Natur und Technik der Sauschwänzlebahn lassen sich während kurz vor dem Abriss stand. dieser Wanderung erleben. Einzigartige AusSauschwänzle-Weg durch die Wutach- sichten erschließen die gewundene Linienführung der Bahn, welche mit eindrucksvolflühen len Tunnel und Viadukten den HöhenunterEin besonderes Naturerlebnis ist die Wan- schied zwischen Weizen und Blumberg überderung über den Sauschwänzle-Weg. Der windet. Auf den an der Wanderstrecke aufgeSchwarzwälder Genießerpfad führt durch Fel- stellten Tafeln erhalten Sie zahlreiche Inforder und Wiesen mit einzigartigem Panorama- mationen zur Bahn und deren Geschichte. blick auf die Schweizer Alpen und die urwüchsige Naturlandschaft der Wutachflühen bis zum Haltepunkt Lausheim-Blumegg. Wer etwas Neues und Besonderes ausprobieDarüber hinaus erfahren Sie auf interaktive ren möchte, kann geführte Segway-Touren Weise Wissenswertes über den Schwarzwäl- nutzen. Nach einer Trainingseinheit mit den der Schinken. Der Sauschwänzle-Weg führt Elektro-Segways geht’s mit der „Sauschwänzan drei Installationen vorbei, die Interessan- lebahn“ nach Weizen. Dann folgt die eigenttes über Heimat, Tradition und Herstellung liche Tour, die immer wieder Möglichkeiten des Schwarzwälder Schinkens erzählen. Was bietet die „Sauschwänzlebahn“ zu fotograseinen typischen Charakter ausmacht, wa- fieren. Das schwebende Gefühl beim Segway rum der Schwarzwälder Schinken einzigartig fahren, verbunden mit der Landschaft der Naist und einen Einblick in das Geheimnis dieses tur, macht die Stunden auf dem besonderen unvergesslichen Genusses wird Ihnen eröff- Fahrzeug unvergesslich. net.

Urlaubspaket „Wander- und Schinkengenuss“ Gönnen Sie sich eine kurze Auszeit, erkunden den neuen Premiumwanderweg und erleben nostalgisches Flair umgeben von wunderschöner Natur. Leistungen inklusive: • zwei Übernachtungen im DZ mit Frühstück • Aperitif zur Begrüßung • Wanderung über den Sauschwänzle-Weg • Rückfahrt mit der Sauschwänzlebahn • Sauschwänzle-Vespersäckle • Eintritt Eisenbahnmuseum • KONUS-Gästekarte Preis: ab 112,80 € p.P. im DZ

Touristinfo Blumberg Hauptstr. 52, 78176 Blumberg Tel.: 07702-51200 touristinfo@stadt-blumberg.de www.sauschwaenzlebahn.de

03 Blick auf die Wutachbrücke.


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Schwarzwald-Regioguide

Gertelbach-Rundweg im Bühlertal und die Vorgebirgslandschaft bis weit ins Rheintal hinaus. Unterwegs lädt das Waldgasthaus Kohlbergwiese zur Rast ein. Es ist ein kleines Paradies inmitten des Waldes mit viel Herz für Kinder, die sich hier abseits vom Verkehr auf der Spielwiese oder an einem der zahlreichen Spielgeräte nach Herzenslust austoben können.

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01 Blick auf Reben

Gertelbach

er Rhein im Westen, die Schwarzwaldhöhen im Osten und dazwischen die sanften Hügel der Weinberge – so vielseitig präsentiert sich die Ferienregion

Bühl-Bühlertal am Rand des Nationalparks Schwarzwald. Ein besonderer Wandertipp ist hier der Gertelbach-Rundweg. Mit 9 km Länge zählt er zu den schönsten Rundwanderungen in der Ferienregion BühlBühlertal. Über zahlreiche Brücken und Stege und vorbei an imposanten Felsformationen geht es mäßig bis kräftig steigend durch die wild-romantischen Gertelbach-Wasserfälle, die im Sommer eine angenehme Abkühlung bieten. Entlang des Gertelbach-Rundwegs begeistern herrliche Ausblicke über Bühlertal

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Tourist-Information Bühl-Bühlertal Tel.: 07223-99670 info@buehlertal.de www.buehlertal.de

Neben dem Gertelbach-Rundweg bietet die Ferienregion weitere Panorama-Rundwege in den Weinbergen und im Höhengebiet um die Schwarzwaldhochstraße. Aussichtspunkte wie der Schartenberg, der Wiedenfelsen und der Hochkopf belohnen mit herrlichen Panoramaausblicken. Einen fantastischen Blick bietet auch der Turm der Burgruine AltWindeck. Vom Wildnispfad an der Schwarzwaldhochstraße, dem Luchspfad oder dem Westweg, bis über den Engelssteig oder den Ortenauer Weinpfad, verbindet die Ferienregion die Gipfel des Nordschwarzwalds mit den Hanglagen einer der bekanntesten Weinregionen.

In der südw�tlichsten Region Deutschlands

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chopfheim ist ein zentraler Ausgangspunkt für Wanderungen durch den Südschwarzwald. Am Bahnhof beginnt der Fernwanderweg Schopfheim - Waldshut, der in zwei Tagen zu bewältigen ist. Am Rande der Altstadt führt der Hebelwanderweg, welcher vom Feldberg nach Basel reicht und über das Werk des Schriftstellers Johann Peter Hebel an den Originalschauplätzen informiert, in die Altstadt hinein. Der Westweg von Pforzheim nach Basel streift ebenfalls das Stadtgebiet. Im Schopfheimer Ortsteil Gersbach kann man auf dem Gersbacher Schanzenweg die Umgebung erkunden.

Touristinformation Schopfheim Tel.: 07622-396-145 tourismus@schopfheim.de www.suedwaerts.com

01 Schanze ©Ulrike Klumpp

Der 10 km lange Themenpfad führt rund um die rekonstruierte Barockschanze und beginnt am Infohaus beim Gersbacher Ortseingang. Auf dem gut ausgeschilderten Wegenetz des Schwarzwaldvereins lassen sich viele attraktive Rundtouren zusammenstellen mit Zielen wie der Tropfsteinhöhle Erdmannshöhle in Hasel, dem Textilmuseum in Zell i.W., dem Hebelhaus Hausen, dem Nonnnenmattweiher im Kleinen Wiesental, dem Vogelpark in Steinen Hofen oder dem Bauernhofmuseum Schneiderhof. Zusätzlich zu den ausgeschilderten Wanderwegen werden regelmäßig verschiedene Führungen angeboten wie die „Geführte Wanderung der besonderen Art“ mit dem Heilpraktiker Jürgen Neumann. Das Gebiet lässt sich von Basel Badischer Bahnhof mit der S-Bahn bequem erreichen. Viele Wanderziele sind mit dem ÖPNV gut miteinander verbunden.


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Wandern mit „Trapper-Feeling” Auf den Wildnispfaden gibt es viel zu entdecken.

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Wildnispfade in der Ferienregion Münstertal Staufen (Südschwarzwald).

selten geheimnisumwitterte Plätze zum Ziel haben. Auf den Spuren längst vergangener Zeiten lassen sich hier Wälder, Felsen, Schluchten und Bergweiden erkunden. Damit es noch ein bisschen spannender wird, sind diese Pfade nicht üppig beschildert. Stattdessen erhält man zur Orientierung ein modernes Wandernavi – also fast so wie im Urwald: ein kaum sichtbarer Pfad und ein elchen Wanderer beschleicht, bei Navi welches über GPS führt. Dies ist vor alaller Perfektion moderner, beschil- lem ein Extrabonbon für Kinder. derter Wanderwegnetze, nicht auch manchmal die Lust, einem kleinen Pfad zu Eine moderne Schatzsuche entlang des folgen, der sich geheimnisvoll der markier- Weges. ten Route entwindet? In vielen Naturfreunden steckt die Verlockung, mal in die Wildnis In bewährter Geocache-Manier sind an den auszubrechen. Und welche Naturerlebnisse wichtigen Kreuzungspunkten kleine Botbietet sie, die so vielfältige Schwarzwaldland- schaften versteckt, die zusätzlich bei der Orientierung helfen und spannende Geschaft zu Füßen des Belchen (1414m)! schichten vermitteln. Da geht es um die SöhFür die Erlebnisfreudigen unter den Wander- ne von Raubrittern, um stumme Mönche freunden haben deswegen die Tourismusver- oder um fleißige Sägemüller. Und flugs sind antwortlichen der Ferienregion Münstertal die Höhenmeter überwunden, denn schließStaufen gemeinsam mit dem Naturpark Süd- lich will ja jeder erfahren, wie die Geschichte schwarzwald ein neues Wanderkonzept ent- weitergeht. Am Endpunkt wartet ein attrakwickelt und ganz keck „Wildnispfade“ getauft. tiver Vesperplatz. Wenn dann der Blick weit Speziell in dieser Region gibt es eine Fülle von über die Täler hinüber zum Belchen alten Bergmannspfaden, die wildromantisch schweift, ein Mocken reifer Belchenkäse von der benachbarten Hofkäserei in der einen durch das Gelände führen und nicht Hand, ein Riebele Bauernbrot aus dem Holzofen der Hofbäckerei in der anderen – dann ist das Wanderglück ziemlich perfekt. Scharfenstein

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Die Wildnispfad-Routen sind alle zwischen 5 und 8 Kilometer lang und steigen zwischen 300 und 500 Metern an. Ideale Halbtagstouren also, wobei zu berücksichtigen ist, dass durch die Orientierung via Geocache etwas mehr Zeit zu veranschlagen ist. Die Pfade lassen sich nach Belieben auch zu Ganztagstouren zusammenfügen. Um die Nutzung zu erleichtern, wird ein Service-Paket angeboten, welches neben modernen Navigationsgeräten mit den eingespeisten Routen eine Bildermappe mit den jeweiligen Schatzorten und einer neuen Wanderkarte 1:25.000 „Vom Markgräflerland zum Belchen“ enthält. Damit kann es losgehen zum Wandern mit „Trapper-Feeling“. So bietet die Ferienregion Münstertal Staufen Stoff für eine ganze Wanderwoche.

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Ferienregion Münstertal Staufen Tel.: 07636-70740 touristinfo@muenstertal-staufen.de www.muenstertal-staufen.de


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Zwei Tage auf dem Schluchtensteig

Ausblick in der FerienWelt Südschwarzwald

Albbruck, Bad Säckingen, Bernau, Murg, Laufenburg, Höchenschwand, Ibach, Dachsberg, Weilheim, Rickenbach, Herrischried, Görwihl, Wehr, Todtmoos, Waldshut-Tiengen.

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ehr als Schwarzwald… Urlaub für Weltenbummler: Im südlichsten Teil des Schwarzwaldes, wo sich sanfte Hügel langsam aus dem Rheintal hinauf zum massiven Mittelgebirge erheben, erwartet Sie eine Region der landschaftlichen Gegensätze und kulturellen Vielfalt. Auf einer Höhe von 300 bis 1.400 Metern ü.M. erstreckt sich die FerienWelt Südschwarzwald und bietet sowohl Ruhesuchenden als auch Aktivurlaubern mit historischen Städten, vielfältiger Natur und Freizeitangeboten für Groß

und Klein einfach mehr als „nur“ Schwarzwald.

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tadt … Malerische Altstädte direkt am Rhein und moderne Kleinstädte mit innovativem Charakter und lebendiger Gastronomie sind die Treffpunkte der Region. Von der längsten gedeckten Holzbrücke Europas über mittelalterliche Baukunst bis hin zu belebten Einkaufspassagen bieten die Städte der FerienWelt unzählige Anziehungspunkte für jeden Geschmack.

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and … Das Leben auf dem Lande, alemannische Traditionen und Spuren der gemeinsamen Historie gibt es in allen Orten der FerienWelt zu entdecken. Verschiedene Bauernmuseen und Freilichthöfe, aber auch Festumzüge und Brauchtumsveranstaltungen zeugen von der großen Bedeutung und dem Stolz der Menschen auf die eigene Kultur. Hautnah erleben Sie dies auch bei den schauspielerischen Führungen mit dem Nachtwächter, dem Salpeterer-Johann und dem Grafen Hans sowie bei den alljährlichen Freilichtspielen am Klausenhof.

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luss … Durch das wildromantische Wehratal und die abenteuerliche Murgtalschlucht wandert es sich durch Felsentunnel und vorbei an Wasserfällen entlang der Flussverläufe bis hin zu deren Mündung in den Rhein, wo Wassersportler aller Art auf ihre Kosten kommen. Egal ob aktiv bei einer geführten Kanutour oder ganz gemütlich auf einem der Fahrgastschiffe, die deutsch-schweizerische Grenzregion lässt sich auch vom Wasser aus herrlich erkunden. Wasser – das Element, das alle Orte der FerienWelt verbindet – lädt auch zum Entspannen ein, zum Beispiel im Thermalbad oder im Sommer in einem der vielen Freibäder.

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ktiv erleben! Wandern, Nordic-Walking, Tourenradfahren, Mountainbiking, Schneeschuhwandern, Skifahren, Eis- und Langlaufen, Klettern, Wasserwandern, Golfen, Reiten… - kaum eine Freizeitaktivität ist in der FerienWelt nicht machbar! Auf einem gut ausgeschilderten Wegenetz und zahlreichen Premium- und Themenwegen, wie dem Schluchtensteig oder dem Südschwarzwaldradweg, gilt es diese abwechslungsreiche Kulisse mit sagenumwobenen Burgruinen, idyllischen Dörfern und Aussichten zu durchqueren.


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er Schluchtensteig Schwarzwald hat eine Gesamtlänge von 119 Kilometern. Er beginnt in Stühlingen und führt durch die Wutachschlucht, über Lenzkirch, Schluchsee, St. Blasien und Todtmoos nach Wehr. Die beiden letzten Etappen führen durch die FerienWelt Südschwarzwald und eröffnen eine ursprüngliche Landschaft von herber Schönheit, die die Seele berührt. Auf der fünften Etappe verläuft der Schluchtensteig über Dachsberg und Ibach nach Todtmoos. Vom heilklimatischen KneippKurort St. Blasien im tiefen Tal der Alb wandert man hinauf zum hölzernen Aussichtsturm am 1.039 m ü. NN hohen Lehenkopf. Weiche Waldpfade führen vom Turm über die Felder von Dachsberg vorbei am idyllischen Klosterweiher nach Ibach. Der schönste Blick über den Ort bis auf die Alpen bietet sich von der kreuzgeschmückten Hügelkuppe. Im steilen Zick-Zack führt der Steig in die Hohwehraschlucht hinab. Die romantische kleine Waldschlucht lässt kaum Raum für Weg und Wehra. Das Flüsschen hüpft hier, kaum entsprungen, schon putzmunter über kleine Kaskaden und Absätze Todtmoos entgegen, das sich im Schutz seiner barocken Wallfahrtskirche ins Tal schmiegt. (Länge: ca.19 km, Dauer: ca. 5h 30min, Aufstieg: 676 m, Abstieg: 635 m) Von Todtmoos nach Wehr strebt der Schluchtensteig seinem Endpunkt zu und führt dabei durch eine atemberaubende Landschaft. Zuerst zieht sich der Steig auf seiner sechsten Etappe über dem anfangs noch zahmen Tal nach Süden. Bald rücken die Talflanken dichter zusammen und werden steiler und felsiger. Noch einmal läuft die Landschaft zur Höchstform auf, scheint nicht wahrhaben zu wollen, dass das Ziel nahe ist. Bis zu 200 Meter hoch bauen sich die felsigen Bannwaldhänge über den in der Tiefe schäumenden Fluss auf. Immer wieder bieten sich Tiefblicke oder Aussichten auf die östliche Talseite. Wer Glück und ein Fernglas dabei hat kann vielleicht die Gämsen beim Spielen beobachten und sich fragen, wie sie nur so behände durch die steilen Felswände von Kaiser- und Jägerfels springen können. Allmählich verliert der Weg an Höhe, bis die Staumauer des WehraStausees überquert wird. Weiter flussabwärts gelangt man zum Rathausplatz mit dem Alten und Neuen Schloss der Herren von Schönau, dem Zentrum der Weber- und Textilstadt Wehr. (Länge: ca.23 km, Dauer: ca. 5h, Aufstieg: 960 m, Abstieg: 1423 m) Wer genügend Zeit mitbringt, für den lohnt es sich den Schluchtensteig in seiner gesamten Länge zu durchwandern. Weitere attraktive Wandertipps für Ferienweltenbummler sind die Premiumwanderwege in Todtmoos (Lebküchlerweg, 12km, ca. 4h 30min) und Bernau (Hochtalsteig, ca. 16km, ca. 5h).

DIE FERIENWELT SÜDSCHWARZWALD BIETET EINE ABWECHSLUNGSREICHE KULISSE.

03 Schluchtensteig Landschaft

mit

ursprünglicher

01 Historische Altstadt Laufenburg am Rhein/ Fotograf Klaus Hansen

02 Panorama Höchenschwand

04 Altes Schloss in der Weber- und Textilstadt Wehr

FerienWelt Südschwarzwald c/oTourist Information Höchenschwand Tel.: 07672-48180 info@ferienwelt-suedschwarzwald.de www.ferienwelt-suedschwarzwald.de


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Wandern im wild-romant�chen Murgtal Fuellenfelsen bei Weisenbach im Murgtal

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ie Murgleiter – Premiumweg der Extraklasse Die Murgleiter zählt zur Spitzenklasse deutscher Fernwanderwege. Der Premiumweg erfüllt die Kriterien des Deutschen Wandersiegels. Wer den Schwarzwald ganz erleben will, der muss oben und unten gewesen sein. Und genau dieser Herausforderung stellen sich die Wanderer der Murgleiter. Auf abwechslungsreichen Pfaden geht es hinauf zu felsigen Köpfen, klaren Bergseen und stillen Mooren, dazwischen erwarten kühle Brunnen, gurgelnde Bergbäche und idyllische Rastplätze den Naturfreund, bevor es in zauberhaften Wiesentälern wieder bergab geht. Auch Genießer können sich freuen, denn die begleitende S-Bahn steht hilfreich zur Seite, wenn man nur kurze, individuelle Etappen bewältigen möchte. Gesonderte Zugangswege weisen die kürzeste Strecke zur Station und bilden zusammen mit dem Wanderweg und der S-Bahn-Linie eine Art Leiter - die Murgleiter.

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ernsbacher Runde – Premium-Rundwanderweg Die Gernsbacher Runde ist genau 42,7 km lang, etwas mehr noch als ein Marathonlauf, nur mit teilweise ganz schön kräftigen Steigungen. Je nach persönlichem Leistungsvermögen kann die Runde in zwei oder drei Tagen gelaufen werden. Immer wieder gelangt man an einen Ort, wo ein Gasthaus zur Rast einlädt oder von wo aus man per Bus oder S-Bahn wieder nach Gernsbach zurückkommen kann.

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ie Heuhüttentäler - ein einzigartiges Wanderparadies Im Murgtal können die schönsten Heuhüttentäler erwandert werden. Zahlreiche Rundwege, Erlebniswege und Lehrpfade bieten vor allem Familien mit Kindern oder Schulklassen ein einmaliges Wander- und Naturerlebnis.

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und um die Talsperre Ein ideales Wanderziel ist die Talsperre in der Nähe der Schwarzwaldhochstraße. Die Schwarzenbach-Talsperre ist der größte Stausee im Nordschwarzwald und misst ca. 2,5 km in der Länge. Die imposante Staumauer zählt zu den Pionierwerken der 1920er Jahre im Staumauerbau.

Die Murgleiter - Premiumweg der Spitzenklasse

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Ferienregion „Im Tal der Murg” Tel.: 07225-982160 info@murgtal.org www.murgtal.org

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ochmoore und Karseen Zwar hat man im Murgtal noch keine Dinosaurier entdeckt, aber die kleinen Waldseen sind mindestens genauso alt. Ihr Ursprung liegt in der Eiszeit, als das schmelzende Eis und die abrutschenden Geröllhalden tiefe Mulden in die Felsen gruben. Wesentlich jünger mit rund 10.000 Jahren ist das große Hochmoorgebiet auf dem Kaltenbronn.


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D� Renchtal - Im Schwa�wald ganz vorn

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wischen Rheinebene und Schwarzwaldhochstraße verläuft das Renchtal mit den Orten Oberkirch, Lautenbach und Oppenau quer durch den Mittleren Schwarzwald und ist somit das Tor zum Nationalpark Schwarzwald. Im Renchtal ist für jeden die passende Wandertour dabei: Gemütlich durch die blühenden Obstanlagen, leichte Steigungen in den Weinbergen oder sportlich aktiv bis auf die Schwarzwaldhöhen. Die Burgruine Schauenburg, die Klosterruine Allerheiligen mit ihren naturbelassenen Wasserfällen und auch die traumhaft gelegenen Aussichtstürme auf dem Buchkopf, Geigerskopf und der Moos sind hierbei interessante Ausflugsziele. Kulinarische Genüsse locken in vielen Variationen: Die Spitzengastronomie verwöhnt die Gaumen mit der Badisch-Elsässischen Küche. Bundesweit ausgezeichnete Weine so- 01 wie Edelbrände gelten als Spitzenprodukte der Region. Wandern in der Nationalparkregion Schwarzwald

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enchtalsteig Besonders der Qualitätswanderweg „Renchtalsteig“ bietet dem Wanderer eine abwechslungsreiche Strecke. Neben den Sehenswürdigkeiten erleben die Wanderer unterwegs Natur pur! Ausgedehnte Weinberge, Panoramen über den Schwarzwald, tosende Wasserfälle, Blumenwiesen und Hochweiden, leuchtend grüne Wälder und dunkle Tannenforste säumen den rund 100 Kilometer langen Weg.

03 Idyllische Reblandschaft in Oberkirch

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Wasserfälle Allerheiligen - Kaskade mit sieben Fällen

nser Tipp: Mittsommer auf dem Renchtalsteig am 25. Juni 2016. Die Sommersonnenwende mitfeiern und nach einer Wanderung ein traumhaft schönes Lichtspektakel auf dem Gipfel genießen.

Der Weg vom Obst in die Flasche

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berkircher Brennersteig Wer mehr zu den Edelbränden im Renchtal erfahren möchte, wandert den „Oberkircher Brennersteig“. Auf 14 km verläuft der Wanderweg rund um das Hesselbacher Tal, vorbei am Geigerskopfturm mit herrlichen Ausblicken auf die Schwarzwaldhöhen und ins Rheintal bis zu den gegenüberliegenden Vogesen. Der Brennersteig lädt zur landschaftlichen, aber auch kulinarischen Entdeckungsreise ein. Zahlreiche Brennereien und Einkehrmöglichkeiten – urig auf dem Bauernhof oder ausgezeichnete Badische Küche – säumen den Weg.

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Klosterruine Allerheiligen in Oppenau-Lierbach

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Buchkopfturm am Renchtalsteig

Renchtal Tourismus GmbH Bahnhofstr. 16, 77704 Oberkirch Tel.: 07802-82600 info@renchtal-tourismus.de www.renchtal-tourismus.de Ferienregion „Im Tal der Murg” Tel.: 07225-982160


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Schwarzwald-Regioguide

Permanente Wanderwege d� DVV Der Heimatpfad-Löffeltal-Ravennaschlucht ist mit dem 2. Platz bei der „Wahl Deutschlands Schönste Wanderwege” in der Kategorie Land&Natur ausgezeichnet. © Hochschwarzwald Tourismus GmbH

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Eine abwechslungsreiche Auswahl durch romantische Fachwerkstädtchen, imposante Schluchten und entlang lehrreicher Pfade.

urch die Reichsstadt Gengenbach Schon von weitem laden die Türme und Tore in die historische Altstadt von Gengenbach ein, wo schmale Gässchen den Wanderer in malerische Ecken und Winkel entführen. Start und Ziel der Wanderung ist das Gasthaus Rössle im Ortsteil Reichenbach oder das Stadtcafe „Alt Gengenbach“ in Gengenbach am Obertor. Der 11 km lange Weg ist zwar mit einem Aufkleber markiert, in der Stadt muss allerdings nach Stadtplan gewandert werden. Einer der markantesten Wegpunkte ist der Obertor Turm aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Die Rundwanderung führt allerdings vor dem Tor, den schmalen Weg am Bach folgend zur Naherholungsanlage Schneckenmatt und später an der alten Stadtmauer entlang zur Klostermühle, mit Mühlrad im Hinterhof. Weiter zum Kinzigtorturm mit wehrgeschichtlichem Museum kommt man dann zum imposanten Rathaus, das in der Weihnachtszeit den größten Adventskalender der Welt schmückt. Eines der Highlights in der denkmalgeschützten Altstadt ist zweifelsohne die historische Engelgasse, mit ihrem dichten Ensemble schönster Fachwerkhäuser. Auf dem weiteren Weg lädt dann noch der Niggelturm mit seinem Narrenmuseum ein.

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uf dem Flößerpfad von Loßburg nach Alpirsbach Landschaftlich besonders attraktiv schlängelt sich der Flößerpfad durch eines der schönsten Schwarzwaldtäler von Loßburg bis nach Wolfach. Der obere Teil mit 12 km bis Alpirsbach kann mit Wertung zum internationalen Volkssportabzeichen erwandert werden. Oben im Quellgebiet der Kinzig beginnt der Flößerpfad Kinzigtal am Freibad Loßburg. Vom Bahnhof Loßburg aus erreicht man dies über eine extra beschilderte Verbindung. Von hier geht es im Wald bergab auf teils schmalen Wegen direkt entlang der Kinzig bis Ehlenbogen. Hier öffnet sich das Tal und der Flößerpfad verläuft nun größtenteils auf befestigten Wegen. Obwohl der Weg der Kinzig abwärts folgt, sind dennoch einige Höhenmeter zu überwinden, die mit schönen Aussichten in das Kinzigtal belohnt werden. Was den Flößerpfad abgesehen von der reizvollen Landschaft und den abwechslungsreichen Eindrücken besonders attraktiv macht, sind die zahlreichen Flößer-Stationen mit Infotafeln zu verschiedenen Themen und Exponaten. Zum Abschluss lädt die Klosterstadt Alpirsbach zum Verweilen ein.


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Tipp: Auch der 2. Abschnitt weiter bis Wolfach ist ein echtes Erlebnis.

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eimatpfad-Löffeltal-R avennaschlucht Mit dem „Heimatpfad – Löffeltal – Ravennaschlucht“ bietet die DVV Wandergruppe Schauinsland Freiburg-Kappel e.V. einen ganz besonderen und auch einen der interessantesten Wanderwege an. Von Hinterzarten aus vereint die 10 km lange Wanderung gleich drei Höhepunkte zu denen auch der Heimatpfad, als frei zugängliches Freilichtmuseum zählt. Hier werden historische Gebäude, Mühlen, Sägereien und Seilereien gezeigt. Durch die wildromantische Ravennaschlucht bahnt sich der wilde Bach Ravenna über 4 km seinen Weg ins Höllental über beeindruckende Kaskaden und Wasserfälle mit bis zu 16 m 01 Fallhöhe. Für die anspruchsvolle Wanderung ist auf jeden Fall gutes Schuhwerk gefordert. Gengenbach Außerdem sollte man über die vielen Stufen, Steigen und Brücken schwindelfrei sein. Im unteren Teil überspannt die 37 m hohe Ravennabrücke die Schlucht. Auch das Löffeltal, das westlich von Hinterzarten ins Höllental hinunterführt, ist einer der Höhepunkte dieser Wanderung. Der Name Löffeltal entstand durch die vielen Löffelschmieden, die hier ab dem 18. Jahrhundert die Wasserkraft des mit starkem Gefälle fließenden Zartenbach nutzten.

ZUR TEILNEHMER- UND KILOMETERWERTUNG FÜR DAS INTERNATIONALE VOLKSSPORTABZEICHEN.

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er Rundweg „Von Bad Dürrheim zum Neckarursprung“ ist eine leich- 02 te und fast ebene Wanderung durch Wälder, Wiesen und Felder. Start ist entweder Flößerpfad am Haus des Gastes in Bad Dürrheim oder am Restaurant Seeterrasse in VS-Schwenningen. Die gut ausgeschilderte Tour führt durch den Kurort Bad Dürrheim und hinaus, über den Kapfwald mit herrlichem Blick über die Baar und vorbei an der Lourdeskapelle zum Ursprung des Neckars ins Schwenninger Moos, einem Moor mit großem See und seltenen Tieren und Pflanzen. Hier empfiehlt sich der kleine, etwa 300 m weite Abstecher an den offiziellen Neckarursprung. Rund um das naturkundliche, landschaftliche und historisch wichtige Moorgebiet, in dem früher Torf abgebaut wurde, führt ein Moor-Lehrpfad. Das 03 Naturschutz-Infozentrum zeigt auf zahlreichen Infotafeln, was dieses Naturschutzge- Ravennaschlucht biet so einzigartig macht. Indes verblüfft es © Hochschwarzwald Tourismus GmbH den Wanderer mit viel Ruhe, nur unweit vielbefahrener Bundesstraßen. Der Weg führt über weite Strecken entlang der früheren Grenze zwischen dem ehemaligen Württemberg und Baden über Zollhaus wieder zurück nach Bad Dürrheim.

04 Schwenninger Moos

Das Taschenbuch „Wandern in Deutschland 2016” ist im Buchhandel zum Preis von 5 Euro erhältlich. ISBN 978-3-95843-212-3, HEEL-Verlag

DVV-Geschäftstelle Fabrikstr. 8 84503 Altötting Tel.: 08671-9631-0 geschaeftsstelle@dvv-wandern.de www.dvv-wandern.de


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Bilderbuchlandscha� im „G�tlichen Kinzigtal”

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01 Urenkopfturm

renkopfturm Einen der atemberaubendsten Rundumblicke über das Kinzigtal bis zum Rheintal und den Vogesen bietet der Urenkopfturm. Sein Namensgeber ist der Haslacher Hausberg Urenkopf, an dessen höchstem Punkt auf knapp 550 Meter, der 2014 erbaute Aussichtsturm mit seinen 34 Metern Höhe die Baumwipfel überragt. Eingebettet in ein attraktives Wandergebiet ist der Urenkopfturm ein ideales Ziel für Wanderungen mit viel Abwechslung für die ganze Familie. Die mehr oder weniger langen Wanderwege, wie die Waldsee-Tour oder der TeufelskanzelRundweg, führen vorbei an bekannten Orten wie dem Stationenweg oder der Sandhasenhütte.

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ausacher Bergsteig Der als Premiumweg ausgezeichnete Hausacher Bergsteig hat eine Länge von rund 14 km. Die sportlichen Aufstiege werden belohnt mit einem herrlichen Ausblick über die hügelige Bergkette des Mittleren Schwarzwaldes und der Stadt Hausach, die bekannt ist als Mittelstation des berühmten Westweges. Am Wegesrand laden immer wieder „Himmelsliegen“ zu kurzen Verschnaufpausen ein. Für das leibliche Wohl sorgen Naturkühlschränke am Rundweg.

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roßer Hansjakobweg Der bekannte Rundwanderweg erhielt seinen Namen von dem Haslacher Schriftsteller und Pfarrer Heinrich Hansder zu seinen Lebzeiten (1837 – 1916) 02 jakob, auch als „Rebell im Priesterrock“ galt. Die oft Blick auf Breitenbach einsamen Pfade führen vorbei an Originalschauplätzen aus Hansjakobschen Erzählungen, wie dem „Vogt auf Mühlstein“ oder dem Brandenkopf, der auch als „König der Schwarzwaldberge“ bezeichnet wird. Ausgeschildert mit dem schwarzen Schlapphut, auch als Heckerhut bezeichnet, erstreckt sich die bekannte Rundwanderung über rund 100 km. Die Erzählspuren lassen sich in Einzeletappen oder in mehrtägigen Touren erkunden. Für besondere Wanderliebhaber gibt es ein ganz besonderes Angebot: Wandern ohne Gepäck auf dem Großen Hansjakobweg. Auf wahlweise 4-, 5-, oder 6-Tagestouren lassen sich Land und Leute wie einst Hansjakob selbst kennenlernen. Dabei wird das Gepäck von einem Quartier zum nächsten transportiert. Die Einkehr bei Originalschauplätzen, wie beispielsweise der Vesper03 stube „Vogt auf Mühlstein“ bei Zell oder dem Gasthof „Drei Schneeballen” in Hofstetten, Der große Hansjakobweg machen diese Wanderungen zu einzigartigen Erlebnissen.

EIN WANDERPARADIES MIT RUND 500 KM WANDERWEGENETZ IM HERZEN DES SCHWARZWALDES UM HASLACH, HAUSACH, FISCHERBACH, HOFSTETTEN, MÜHLENBACH UND STEINACH

Ein ganz besonderer Tipp für literarisch begeisterte Wanderliebhaber ist die jedes Jahr Anfang September stattfindende, traditionelle HansjakobWanderwoche. Diese literarische Volkswanderung wird untermalt von Auszügen aus den Werken Heinrich Hansjakobs oder Anekdoten zu seiner Person selbst. Die Teilnahme an den Wanderungen kann Ferienregion ohne Voranmeldung, je nach Lust „Im Tal der Murg” und Laune, erfolgen. Termine und Tel.: 07225-982160 weitere Informationen zu den täginfo@murgtal.org lichen Führungen sind über die www.murgtal.org Touristinformation Gastliches Kinzigtal erhältlich. Tourist Information Gastliches Kinzigtal e.V. Tel.: 07832-706-173 info@gastliches-kinzigtal.de www.gastliches-kinzigtal.de


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Wandern im Hochschwa�wald

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er hoch hinaus möchte, entdeckt im Hochschwarzwald die einzigartige Schönheit wilder Landschaften mit bizarren Steinformationen, himmelsstrebenden Felswänden, Weidelandschaften und rauschenden Gewässern. Für Wanderer, die neben einer beeindruckenden Landschaft auch andere Genussfreuden lieben, sind die Genießerpfade des Hochschwarzwalds genau das Richtige. Diese Premiumwanderwege kombinieren hinreißend schöne Naturlandschaften mit idealen Einkehrmöglichkeiten im Hochschwarzwald. Auf 1000 Höhenmetern erstreckt sich der Hochschwarzwälder Hirtenpfad auf einer Länge von acht Kilometern um das Raitenbucher Hochtal bei Lenzkirch. Urige Schwarzwaldhöfe und Bauerngärten schmiegen sich an die Hänge, auf weitläufigen Wiesen weiden Rinder und Ziegen, bewaldete Höhen umgeben das Tal. Der Hirtenpfad führt über Wald- und Wiesenwege, bietet gemütliche Rastplätze und Himmelsliegen, dazu warten entlang der Strecke wunderschöne Ausblicke auf die Täler- und Berglandschaft des Hochschwarzwalds. Die Erzählungen ehemaliger Hirtenbuben hinterlassen unterwegs ihre Spuren und geben Einblick in den Alltag der Raitenbucher Hirtenbuben vor über 60 Jahren - Infotafeln liefern außerdem spannende Details über die heutige Weidewirtschaft.

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Schwarzwaldhof in Lenzkirch

Aussicht vom Bildstein zum Schluchsee

Neben dem Hochschwarzwälder Hirtenpfad bestaunen. Der Todtnauer Wasserfall ist mit laden vier weitere Genießerpfade zum seinen 97 Metern der höchste Naturwasserfall Wandern im Hochschwarzwald ein: Der in Baden-Württemberg. rund 11 Kilometer lange Schluchseer Jägersteig verbindet das Thema Jagd mit einem besonderen Landschaftserlebnis und herrlichen Ausblicken auf den größten Hochschwarzwald Schwarzwaldsee. Auf dem MenzenTourismus GmbH schwander Geißenpfad kann man auf 10 Tel.: 07652-12060 km die Ziegen im Geißental hautnah erleben. info@hochschwarzwald.de Der Turmsteig führt die Wanderer zwischen www.hochschwarzwald.de Todtnau, Bernau und Todtmoos auf zwei Etappen und über 26 km zu fantastischen Aussichtspunkten. Ein beeindruckendes Naturerlebnis gibt es auf dem 12 km langen Wasserfallsteig zu

HÖHENLUFT GENIESSEN!

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er Hochschwarzwald bietet erfahrenen Wanderern viel Abwechslung und Einsteigern den perfekten Start. Zahlreiche Routen mit unterschiedlichen Streckenlängen und Schwierigkeitsstufen stehen zur Auswahl und machen das Wandern im Hochschwarzwald zu einem einzigartigen Erlebnis. Insgesamt verfügt die Wanderregion über ein ausgeschildertes Wegenetz von knapp 1700 Kilometern. Mit dem Tourenfinder (www.hochschwarzwald.de/ tourenfinder) ist es ganz einfach, die passenden Strecken auszuwählen. Genießer, Individualisten und Trekking-Fans kommen gleichermaßen auf ihre Kosten. Der interaktive Tourenplaner hilft außerdem bei der Erstellung einer individuellen Wandertour: www.hochschwarzwald.de/tourenplaner.

03 Wasserfallsteig Todtnauer Wasserfall


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Der b�ondere Wandertipp im Wol�al: Die Klösterle-Schleife

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as Wolftal mit seinen beiden Orten Bad Rippoldsau-Schapbach und Oberwolfach liegt im Herzen des Schwarzwaldes am Tor zum Nationalpark. Attraktive Ziele mitten in der Natur können auf gut ausgeschilderten Wegen und naturbelassenen Pfaden erwandert werden. Eines dieser herrlichen Ziele ist der Burgbachwasserfall, einer der höchsten freifallenden Wasserfälle in Baden-Württemberg. Unser Wandertipp mit dem Namen „Klösterle-Schleife“ führt zu diesem „rauschenden“ Naturschauspiel. Die harten Fakten dieses Rundwanderweges sind schnell aufgezählt: 7,5 km lang, Aufstieg 330 m, Abstieg 350 m. 200 Meter des Weges verlaufen auf Asphalt, der Rest, also 7,3 km, auf schmalen Pfaden und Wegen: eine wichtige Information für Wanderer. Ausgangspunkt der Wanderung ist der Wanderparkplatz „Vor Burgbach“, der an der Landesstraße L96 kurz vor Bad Rippoldsau liegt. Von hier aus folgt an der Wegemarkierung mit der Aufschrift Klösterle-Schleife, die schwungvoll unter dem Bild der Wallfahrtskirche Mater Do-

FB_SchwarzwaldRegioguide_A5quer_Layout 1 15.10.15 10:10 Seite 1

02 Klösterle

lorosa angebracht ist. Der Weg führt wildromantisch durch die Wolfsschlucht, zur Schutzhütte „Schießhüttele“, mit einem herrlichen Blick in das obere Wolftal über den Burgbachfelsen zum Wasserfall und weiter zum Ausgangspunkt zurück.

Tourist-Information Bad Rippoldsau-Schapbach Tel.: 07440-913940 info@bad-rippoldsau-schapbach.de www.wolftal.de

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