Schwarzwald-Regioguide Kinzigtalausgabe

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Kinzigtal

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D A S G A N Z E K I N Z I G TA L IN EINER APP Q R - Co d e s c annen o d e r ko stenlos d ow n loaden

HotSpots, Gastrotipps, Aktivitäten, Ausflugsziele, uvm.


Impressum: Schwarzwald-Regioguide John Großpietsch Waldstr. 18 77736 Zell a.H. tel.: 07835-5404-0 info@schwarzwaldregioguide.de www.schwarzwaldregioguide.de

Bildquellen: © OpenStreetMap/Open Database license; Icons-land.com; John Großpietsch; siehe Bilder

Hier ist er zu Hause - der Bollenhut, der heute in aller Welt für den Schwarzwald steht. Von Offenburg, zentral am Westrand des Gebirges gelegen, zieht sich das Kinzigtal im mittleren Schwarzwald in südöstlicher Richtung, breit und mit vielen Nebentälern, so weit in den Schwarzwald hinein wie kein anderes. Das Kinzigtal ist eine der vielfältigsten tallandschaften in Deutschlands höchstem und größtem zusammenhängenden Mittelgebirge. Es beeindruckt mit einer abwechslungsreichen Natur- und Kulturlandschaft. Wie kleine Perlen verzaubern romantische Fachwerkstädtchen, stattliche Schwarzwaldhöfe und verträumte Bauernorte. Hier findet man die idealen Voraussetzungen für einen Urlaub im Schwarzwald.


Inhalt

Ausflugsziele für Groß und Klein

Vorderes Kinzigtal

Gengenbach, Ohlsbach, Berghaupten, Reichenbach

Harmersbachtal

Biberach, Zell am Harmersbach, Nordrach, Oberharmersbach

Mittleres Kinzigtal

Steinach, Haslach i.K., Hofstetten, Fischerbach, Hausach

Oberes Kinzigtal

Schenkenzell, Schiltach, Schramberg, Alpirsbach

Wolftal

Wolfach, Oberwolfach, Bad Rippoldsau/Schapbach

Gutachtal

Gutach (Schwarzwaldbahn), Hornberg, lauterbach

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© Mehliskopf

tipps für noch mehr Schwarzwald

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© Schwarzwald tourismus GmbH Erich Spiegelhalter

Jetzt die App für d� Kinzigtal downloaden


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Mineralbrunnen/Quelle

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er Mineralbrunnen mit Gradieranlage im Seeweg in Ohlsbach ist ein beliebtes Ziel für Alt und Jung. Als Heilwasser anerkannt, fördert reines Mineralsolewasser die Gesundheit und dient der Entspannung. In Ohlsbach rieselt die Salzsole über Bergkiefernreisig und wird dadurch mit ätherischen Ölen und aromatischen Harzen angereichert. Die Zweige haben eine weitere Funktion, sie teilen und zerstäuben die Salztropfen. So entsteht ein Kleinklima, welches beim Einatmen Erkrankungen der Atemwege lindert und heilt. Der Mineralbrunnen ist eine Heilkraft der Natur und sorgt für Wohlbefinden bei Kranken und Gesunden. Im Wassertretbecken kann man nach den Regeln von Pfarrer Kneipp Krankheiten vorbeugen und fit bleiben.

©Gemeinde Ohlsbach

Natürliche

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regionales Essen

Städteerlebnis

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MTB-Trail

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Familienerlebnis

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Kombination

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Wandertour

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gratis Bus & Bahn

Wellness & Badespass

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Genießerpfad

Urlaubsideen, Touren & Prospekte: Schwarzwald Tourismus GmbH Tel. +49 761.89646-93 www.schwarzwald-tourismus info

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01.06.2016 10:40:59


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Flößerei- und Verkehrsmuseum

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as Flößerei- und Verkehrsmuseum in der Grünstrasse 1 in Gengenbach befindet sich in einem denkmalgeschützten ehemaligen Bahnwärterhaus. Aus dem Standort nahe der Flößerkapelle und dem Straßenübergang über die Kinzig mit einer vermutlich 2000-jährigen Geschichte ergeben sich die im Museum dargestellten themenbereiche: Flößerei auf der Kinzig und anderswo; Die Kinzig als Wasserweg; Waldgewerbe und Holzwirtschaft. ©Gengenbach Kultur- u. tourismus GmbH/E. langenbacher

Das Erdgeschoss des Gengenbacher Museums beherbergt das thema Flößerei. Das anschauliche Floßmodell zeigt eine zeitgenössische Floßszene. Das Handwerkszeug und die Gebrauchsgegenstände leiten zu den rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekten der Flößerei über. Die Kinzig und das Waldgewerbe stehen im Obergeschoss im Mittelpunkt. Neben historischen werden auch aktuelle themen zur Biologie und Ökologie behandelt. Das Dachgeschoss ist dem thema „Eisenbahn“ gewidmet. Dort befindet sich derzeit die Sonderausstellung „Faszination Schwarzwaldbahn” - mit funktionellem Modell.

Paramentenmuseum Obertorturm Gengenbach

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as Obere tor mit seinem markanten Wach- und Wehrturm wurde wohl Mitte des 13. Jahrhunderts erbaut und wird auch Haigeracher torturm genannt.

Der Obertorturm in der Victor-Kretz-Strasse ist einer der beiden Wachtürme der Stadt Gengenbach. Der turm ist zugleich eines der Stadttore, das heute noch ein zwei tonnen schweres Fallgitter besitzt. Außerdem wurde im tordurchgang das letzte öffentliche Back-, Wasch- und Schlachthaus erhalten. Nach 1689 erhielt der turm einen ins Achteck übergehenden turmhelm mit Wetterhahn. Zur Stadtseite befinden sich das Stadtwappen aus dem Jahr 1618 und eine Sonnenuhr.

©Gengenbach Kultur- u. tourismus GmbH/D. Wissing

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n den Paramentenwerkstätten in der Bahnhofstrasse 10 in Gengenbach werden liturgische Gewänder nach Maß gefertigt. Die Schwestern im Mutterhaus der Franziskanerinnen besticken und bemalen die Paramente individuell in Handarbeit. Die Schwestern wirken und werken seit Beginn der Ordensgemeinschaft 1866 in den Paramentenwerkstätten.

Das Paramentenmuseum zeigt liturgische Kleidung mit kostbaren Stickereien der vergangenen Jahrhunderte: Untergewänder, Obergewänder, Insignien, Antependien und Symboltücher, Madonnen und perlengeschmückte Reliquien von Heiligen, Wachskunst – Kerzen, Figuren, Krippen, Fatschenkinder, eine Dokumentation mit Originalentwurfszeichnungen.

©Gengenbach Kultur- u. tourismus GmbH/R. Greiner


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Museum Kinzigtorturm

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as wehrgeschichtliche Museum der Gengenbacher Bürgergarde befindet sich im Kinzigtorturm in der Hauptstrasse. Die Stadtmauer und Wehrgänge führten direkt zu diesem turm. Er ist der größte und stärkste aller türme in Gengenbach und hatte die wichtigste Aufgabe, nämlich die Stadtverteidigung. Früher war der Kinzigtorturm der Haupteinlass zur Stadt. Das Fallgatter wurde bei der 1991 begonnenen Renovierung wieder angebracht und der turm als Museum eingerichtet, in dem man vieles über die Geschichte und Funktion des Kinzigtorturms erfährt. Auch die Vergangenheit der Gengenbacher Bürgerwehr ist dokumentiert. Verschiedene Requisiten wie Gewehre, Bandoliere und Degen werden ausgestellt und im obersten Stockwerk kann die originalgetreu nachgestellte türmerwohnung besichtigt werden.

©Gengenbach Kultur- u. tourismus GmbH/ D. Wissing

Adventskalender

Weißenbachanlage ©Gengenbach Kultur- u. tourismus GmbH/D. Wisssing

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eit über sechzehn Jahren verwandelt sich das Gengenbacher Rathaus während der Adventszeit in das weltgrößte Adventskalenderhaus.

Viele tausend Zuschauer bestaunen jeden Abend um 18 Uhr was sich hinter einem der Rathausfenster auftut, bis auch das letzte der 24 Fenster geöffnet wurde und das Rathaus in seiner Pracht erstrahlt.

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stlich des Ortskernes von Ohlsbach in der Weißenbachstrasse befindet sich die Weißenbachanlage. Diese wurde im Jahr 2010 neu gestaltet. Hier befinden sich eine Blockhütte, ein schön gestalteter Kinderspielplatz und eine Wassertretstelle.

Bilder weltbekannter Künstler wie Marc Chagall, tomi Ungerer, Otmar Alt oder Motive der Kinderbuchhelden aus Jim Knopf, Räuber Hotzenplotz, das Sams, der Grüffelo, Harry Potter, Karlchen oder Pippi langstrumpf waren auf dem Gengenbacher Adventskalender schon zu bewundern.


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Engelgasse

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Naturerlebnispfad Räuber Hotzenplotz

©Gengenbach Kultur- u. tourismus GmbH/H. Erhardt

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engenbach gilt mit seiner historischen Altstadt als Perle unter den romanischen Fachwerkstädten. Ein besonderes Schmuckstück ist allerdings die Engelgasse. In dieser steht ein dichtes Ensemble schönster Fachwerkhäuser. Die Gasse kann nur zu Fuß besichtig werden.

©Gengenbach Kultur- u. tourismus GmbH/H. Erhardt

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paß und Freude entlang des „Hotzenplotz-Pfades“ kommen nicht zu kurz. So heißt es „immer der Nase nach“, denn die Nase von Räuber Hotzenplotz zeigt die Richtung an. Ob beim Zapfenzielschießen, Weitsprung mit Hotzenplotz, Kasperl und Seppel, klettern an der Räuberfalle oder Ausschau halten beim Räuberausguck. Auf dem Pfad kann man sich in die Geschichten von Räuber Hotzenplotz, Kasperl, Seppel, der Großmutter, Wachtmeister Dimpfelmoser und der Witwe Schlotterbeck hineinversetzen. Es gibt zwei Abschnitte auf dem Naturerlebnispfad in Gengenbach im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, die kostenlos begehbar sind. Der große Räuberpfad auf rund 4 km länge, mit seinen einzigartigen Biotopen, ist eher für Jugendliche und Erwachsene. Er beginnt im Wald hinter dem Festplatz in Strohbach. Der kleine Räuberpfad ist eher für Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter ausgelegt. Er ist ebenfalls knapp 4 km lang. Der Pfad beginnt im Bermersbacher Wald hinter dem Ziegelwaldsee und ist nicht Kinderwagentauglich.

Kapelle „Maria Hilf”

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ie Kapelle „Maria Hilf“ mit ihrem Kräutergarten liegt in Hinterohlsbach und ist über 150 Jahre alt. Im Kräutergarten wachsen über 120 verschiedene Kräuter und Gewürze.

Die Kapelle wurde 1850 als es in Hinterohlsbach noch mehrere Höfe gab erbaut. Ein damaliger Hofbauer und seine Frau waren die Bauherren, sie gaben die Kapelle zur „größeren Ehre Gottes und der Verehrung der allerheiligsten Jungfrau Maria“ zur Andacht frei. Jeden Sonntagnachmittag wurde hier gemeinsam der Rosenkranz gebetet und das Glöcklein läutete das Angelus über das land. Als es rings um die Kapelle immer weniger Höfe gab, kam kaum noch einer zum Gebet. Aus diesem Grund war die tür der Kapelle einige Zeit verschlossen. Mittlerweile ist sie nun wieder jedem zugänglich.


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Wiege der Keramikfertigung Storchenturm

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01 Dekor „Alt-Strassburg”

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ie Produktion von hochwertigem, meisterlich gefertigtem Keramikgeschirr hat in Zell am Harmersbach im Schwarzwald inzwischen eine über 200-jährige tradition. Eine Geschichte, die in einem kleinen Stüble vor dem „Oberen tor” von Zell am Harmersbach begann. Als Josef Anton Burger hier mit dem Fayence-Gewerbe beginnt, konnte er nicht ahnen, dass dieser Ort einmal als Wiege der Keramikherstellung in Deutschland in die Chronik eingehen sollte. Die offizielle Gründung der ersten deutschen Fabrik, die dem berühmten englischen und französischen Steingut in nichts nachstand, war am 22.10.1794.

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n den Jahren 1839 bis 1841 wurde als Ersatz bzw. zur Ergänzung der vier kleineren Öfen der sogenannte Keramik-Rundofen gebaut, um Porzellan als Krönung der Keramik herzustellen. Nach genau 100 Jahren wurde jedoch die Porzellanproduktion 1942 wegen Kohlemangel wieder eingestellt. Die Keramikherstellung in der ‚Unteren Fabrik’ wurde dagegen sukzessive ausgebaut. traditionelle Dekore wie „Favorite”, „Alt Strassburg” oder das weltweit bekannte „Hahn und Henne” blicken inzwischen auf eine ebenfalls weit über 100-jährige Geschichte der Keramikherstellung zurück.

Keramikmuseum Zeller Keramik Manufaktur GmbH & Co. KG Hauptstr. 2, 77736 Zell am Harmersbach tel.: +49 (0) 78 35/7 86-0 info@zeller-keramik.de www.zeller-keramik.de

as Museum im Wahrzeichen von Zell am Harmersbach überrascht durch Vielfalt und Einmaligkeit. Beim erklimmen der 108 Stufen werden Besucher durch die nun 875-jährige Zeller Stadtgeschichte geführt. Sie erhalten auf vier Stockwerken interessante und überraschende Einblicke in Geschichte und Kultur der ehemals kleinsten Reichsstadt. Exponate von Porzellan- und Keramikgeschirr, trachten, Hausrat, Waffen, Bürger- und Feuerwehrausrüstungen, Uhren-, Münzenund Mineraliensammlungen werden ebenso dargestellt wie das Handwerksleben aus vergangener Zeit. Zu den herausragenden Unikaten im Storchenturm-Museum gehört das Orchestrion „Zamba“, das 1897 in der Orgelbaustadt Waldkirch gebaut und 1898 nach Zell am Harmersbach kam. Ebenfalls eine besonders seltene Sehenswürdigkeit und in Fachkreisen berühmt ist der einzigartige „Basler totentanz“ aus der Manufaktur Sohn in Zizenhausen-Stockach. 42 terrakotta-Figuren stellen die Vergänglichkeit des lebens dar. Der Storchenturm und das Museum befinden sich auf dem Kanzleiplatz in Zell.


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Gastlichkeit genießen

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m Restaurant „landgasthof zum Pflug“ werden Gäste mit badischen Gerichten und Schwarzwälder Spezialitäten verwöhnt. Koch Rudolf Bitsch bereitet täglich frische, saisonale Produkte aus der Region zu, während sich Waltraud Bitsch im Service um das Wohl der Ferien- und Stammgäste kümmert. Hier lässt sich badische Gastlichkeit in stilvoller Atmosphäre schmecken und genießen.

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er landgasthof ist aber auch ein perfekter Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge im Kinzigtal, wo das Bilderbuchklischee vom Schwarzwald mit Bollenhut, Bauernhaus und Fachwerkstädtchen, so leicht anzutreffen ist wie nirgendwo sonst.

02 Gastraum

01 landgasthof zum Pflug in Zell-Unterentesbach

Nach einem erlebnisreichen tag bieten die liebevoll eingerichteten Zimmer mit ihren gemütlichen Betten eine Oase der Ruhe und Entspannung.

landgasthof zum Pflug Zellerstr. 11, 77736 Zell am Harmersbach tel.: +49 (0) 7835-429 info@pflug-zell.de www.pflug-zell.de

So schmeckt Schwarzwald

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latz nehmen und sich verwöhnen lassen.

m „landgasthof Ochsen“ in Zell am Harmersbach werden Gäste mit echter Schwarzwälder Gastfreundschaft in behaglich rustikaler landhausatmosphäre empfangen. Hier, im idyllischen Harmersbachtal, wird das Ursprüngliche mit Wild aus heimischen Wäldern und gutbürgerlichen Hausspezialitäten zum Erlebnis.

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01 landgasthof Ochsen

ußerdem erwarten den ‚wandermüden’ Heimkehrer, mit sehr viel liebe eingerichtete Zimmer. Nach einem erlebnisreichen Urlaubstag kann man auf dem Balkon oder der neu gestalteten Gartenterrasse den tag angenehm ausklingen lassen.

02 Zimmerbeispiel

landgasthof Ochsen Hauptstr. 150, 77736 Zell am Harmersbach tel.: +49 (0) 7835-7240 info@schwarzwald-ochsen.de www.schwarzwald-ochsen.de


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Waldwichtel Hademar

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er Waldwichtel Hademar lädt Kinder und Erwachsene auf einem 2 km langen Naturerlebnispfad in Oberharmersbach mit 18 Erlebnisstationen zum Staunen, Schauen und Experimentieren ein. Start- und Zielpunkt ist die tourist-Information Oberharmersbach, hier befindet sich auch ein großer Parkplatz.

Maile-Gießler-Mühle und Heilkräutergarten

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m Ortseingang von Nordrach steht die mehr als 100 Jahre alte Maile-Gießler-Mühle. laut Mühlenaufschrift wurde sie im Jahre 1881 von leo Körnle erbaut und war bis 1947 im Einsatz. Bei Besichtigungen der Mühle, zeigt der „Mühlenmeister” gerne wie aus dem Korn Mehl, Schrot und Kleie wird.

tourist-Information Bühl-Bühlertal tel.: 07223-99670 info@buehlertal.de ©tourist-Information Nordrach www.buehlertal.de

Ebenfalls am Ortseingang von Nordrach befindet sich neben der Maile-Gießler-Mühle der Heil-Kräuter-Garten. Hier können auf einer Fläche von 1000 qm ca. 160 verschiedene Kräuter und Pflanzen erkundet werden. Interessierte Besucher erhalten nützliche tipps zur richtigen Verarbeitung und Verwendung. Ein Sitz- und Ruhefeld lädt zum Verweilen ein und das Barfußfeld zur sinnlichen Erholung.

Dirndl haben immer Saison

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m trachten Shop in Zell am Harmersbach findet Frau immer die aktuellsten Dirndl aus über 2000 vorrätigen Modellen in unterschiedlichsten Designs. Ausgewählte Marken stehen für Qualität und gute Passformen von Größe 30 bis 54. „Und falls das traumdirndl nicht die richtige Passform hat, hilft der hauseigene Änderungsservice“, verspricht Inhaberin Anette Huber. Mit Accessoires wie Schmuck, taschen, Schuhen oder Charivaris wird der look perfekt – und eine Halskette rundet den Blick ins Dekolleté ab. Farbenfroh, ursprünglich und immer passend ist Frau mit der trachtenmode aus dem trachten-Shop Zell zu jeder Gelegenheit richtig angezogen. Doch auch die Herren kommen hier nicht zu kurz. Mehr als 1000 lederhosen in verschiedenen längen von Gr. 42–76, dazu passende Hemden, Janker, Schuhe und vieles mehr lassen keine Wünsche offen, um das passende Outfit zur Partnerin zu finden. Auch für Kids reicht das Angebot von Größe 68–176.

01 trachten für die ganze Familie

02 Dirndl Abteilung im trachten Shop Zell

trachten Shop Zell Anette Huber Hauptstr. 60 77736 Zell am Harmersbach tel.: +49 (0)7835-5663 info@trachten-shop-zell.de www.trachten-shop-zell.de


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Eine AusZeit nehmen, die Natur erleben im Genusshotel „Badischer Hof” in Prinzbach

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rlaub in einem der schönsten Seitentäler des Kinzigtals im landschaftlich reizvollen Prinzbachtal, 3 km von der Ortschaft Biberach entfernt. tradition verpflichtet - deshalb befindet sich unser familiär geführtes Hotel bereits in der 5. Generation und die 6. steht schon in den Startlöchern. Erholen und entspannen Sie sich in der kleinen aber feinen 800 m² großen Wellness-Oase mit Hallenbad, Bio- und finnischer Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine. Von Mitte Mai bis Mitte September ist das beheizte Freibad (24°) geöffnet. Das team der „KoSpaWell“ verwöhnt Sie mit Massagen sowie Kosmetik-und Körperbehandlungen. Seit 2012 sind wir bereits Mitglied im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord. Unser Küchenteam bereitet alle Speisen frisch unter der Verwendung von regionalen Produkten der Umgebung für Sie zu. Erfreuen Sie sich an der bekannten hochwertigen badischen Küche, sowie an einer großen Auswahl an Wildgerichten aus der eigenen Jagd. Ruhig gelegen ist Prinzbach dennoch ein idealer Ausgangsort für Ausflüge in den Hochschwarzwald, zum Bodensee und ins benachbarte Elsass. Die Weinbaugebiete Badens liegen unmittelbar vor der Haustür. Auch für kleine Gäste gibt es in unmittelbarer Nähe viel zu entdecken. Egal ob Barfußpark, Sommerrodelbahn, Minigolf Erlebnispark oder Deutschlands größter Freizeitpark, der EUROPA-Park in Rust. Hier ist für jedes Alter etwas dabei. Wir freuen uns schon heute auf Ihre Buchung im Genusshotel Badischer Hof in Prinzbach. Ihre Familie Bühler sowie alle helfenden Hände des teams Hotel Badischer Hof mit Pool

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02 Zimmer Kirchberg

03 Rehrücken

Hotel Badischer Hof Dörfle 20, 77781 Biberach/Prinzbach tel.: +49 (0) 7835-636-0 info@badischer-hof.de www.badischer-hof.de


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Fürstenberger Hof

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er Fürstenberger Hof steht im Steinrücken 5 in Unterharmersbach, einem Ortsteil von Zell am Harmersbach. Der mächtige, strohgedeckte Bauernhof wurde 1660 erbaut. Bis 1970 wurde er bewohnt und voll bewirtschaftet. Seit 1974 beherbergt er das heimatgeschichtliche Museum. Er ist vollständig eingerichtet und vermittelt dem Besucher einen lebendigen Eindruck vom Alltag der Schwarzwald-Bauern vor 50, 100 oder gar 300 Jahren. In den sieben Wohnräumen des Fürstenberger Hofes sowie im Stall, in der Scheune, im Back- und Brunnenhiesli zeigt der Förderverein des Museums mit viel liebe zum Detail ein lebensnahes Abbild des Schwarzwälder Bauernlebens.

Villa Haiss

Alte Waschküche

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n Handwerk und Arbeit erinnert die “alte Wäschkuchi” an der ehemaligen Stadtmauer, Am Bach in Zell. Hausfrauen ganzer Generationen haben hier mühevoll ihre Wäsche gewaschen und bestimmt auch manche Neuigkeit und allerlei tratsch ausgetauscht.

n der denkmalgeschützten „Villa Haiss“, Im Park in Zell am Harmersbach befindet sich das Museum für Zeitgenössische Kunst. Auf 3 Etagen stellt Walter Bischoff die gut 120 Werke von Fotografen, Malern, Bildhauern, Grafikern und Objektkünstlern aus.

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Ein Haus für nette Gäste

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ach einer erlebnisreichen Wanderung auf einem der zahlreichen Genussoder Weitwanderwege im Kinzigtal, nach einer flotten Radtour durch das längste tal im Schwarzwald oder nach einem spannenden Golfmatch im benachbarten Golfclub Gröbernhof, ist ein Sprung in das Hallenbad oder schwitzen in der Saunalandschaft im „Hotel Klosterbräustuben“ genau das Richtige.

01 Hotel Klosterbräustuben

Hotel Klosterbräustuben Blumenstr. 19, 77736 Zell am Harmersbach tel.: +49 (0) 7835-784-0 info@klosterbraeustuben.de www.klosterbraeustuben.de

Hier kann man die Seele baumeln lassen und den Alltagsstress vergessen. Das Hotel mit familiärer Atmosphäre wurde im Wettbewerb „Schönes Gasthaus in der Ortenau“ mit einem Sonderpreis ausgezeichnet.

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m gepflegten Restaurant und im sonnigen Wintergarten werden Gäste mit den Köstlichkeiten der badischen Küche verwöhnt.

02 Schwimmbad im Hotel Klosterbräustuben


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Edle Schwarzwaldforelle

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as die Schwarzwaldforelle als Speisefisch so beliebt macht ist ihre ausgezeichnete Fleischqualität mit einem besonderen Geschmack, als exquisites Ergebnis der hohen Ansprüche, die die Fische an ihre lebensbedingungen stellen. Im Schwarzwald bekommen sie was ihr Herz begehrt, nämlich klares, kaltes Wasser und ein ausgewogenes Futter. Doch nicht jede Forelle darf sich Schwarzwaldforelle nennen: Nur Bachforellen, Regenbogenforellen, lachsforellen und Saiblinge aus eigens zertifizierten Betrieben haben ein Anrecht darauf. „Beste Wasserqualität und erstklassiges Futter erfreuen auch den Feinschmecker und Forellen-liebhaber“, weiß Richard Schüle vom landgasthof Kinzigstrand in Biberach/Baden. Er serviert die Schwarzwaldforellen von ihren edelsten Seiten.

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Richard Schüle

Heimatmuseum Kettererhaus

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as Heimatmuseum Kettererhaus ist ein historisches Fachwerkgebäude und eines der ältesten sowie schönsten Gebäude in der Ortsmitte von Biberach/Baden. Nach Expertenmeinung weist der Fachwerkbau Konstruktionsmerkmale des 17. Jahrhunderts auf. Nach wechselvoller Geschichte, in der es viele Jahre auch als Armenhaus genutzt wurde, beherbergt es heute ein Heimatmuseum. Dessen heimatkundlicher Bestand ist vorwiegend den historischen Handwerken und Gewerben Biberachs gewidmet. Die Ausstellung zeigt Werkzeuge und Produkte der Holz- und lederverarbeitung, der Korb- und Zigarrenmacher, Ofensetzer und Ziegelbrenner. Neben original eingerichteten Wohn- und Schlafräumen verdient vor allem der Speicher besondere Aufmerksamkeit. Die völlig freitragende Dachkonstruktion ist ein Beispiel für eine meisterliche leistung des Zimmererhandwerks.

Alte Mühle und Historischer Speicher

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er „Historische Speicher” strahlt in einem einmalig schönen Ensemble mit der „Alten Mühle’” und dem Bauerngarten in der Ortsmitte von Oberharmersbach, Dorf 30 pure Schwarzwaldromantik aus. Der aus dem Jahre 1761 stammende Speicher beherbergt das Heimatmuseum, welches einen Einblick gibt, unter welchen Voraussetzungen die Menschen vor über 100 Jahren hier gelebt und gearbeitet haben. Die voll funktionsfähige Mühle vermittelt einen Überblick über den Aufbau, die technik und die Arbeitsweise einer wassergetriebenen Mühle.

lachsforelle mit Krebssauce

landgasthof Kinzigstrand Reiherwald 1, 77781 Biberach tel.: +49 (0) 7835-3342 info@kinzigstrand.de www.kinzigstrand.de


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©Stadt Haslach/Weinbrenner OG

Aufstieg ist einfach. Wenn man hohe Ziele über kurze Pfade erreicht. Wir erleichtern Ihnen den Weg zu Ihren finanziellen Wünschen. www.sparkasse-haslach-zell.de

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Museumsspeicher

Haus Theres

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m kleinsten Freilichtmuseum Deutschlands, dem „Haus theres“ im Innernen Graben in Haslach i.K., ist Anfassen erlaubt. Im Inneren zeigt sich in Flur, Speisekammer, Wohnküche, guter Stube, Schlafzimmer, Bad, Holzbühne und Jugendzimmer der lebensechte Alltag der Zeit vor 30 bis 80 Jahren. Hinter jeder Schranktür und jeder Schublade befindet sich ein Stück Alltagsgeschichte. Von der Brotpuddingform und dem Dummisschiefele der Urgroßeltern, bis zum Milchdosenstecher und dem Plattenspieler - und alles ist zum Anfassen.

Burg Husen

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n Welschensteinach, Allmendweg 11 wurde ein alter Bauernspeicher zum Museumsspeicher umgebaut. längst vergessene landwirtschaftliche Geräte und Werkzeuge, Arbeitskleidung, Haushaltsgegenstände und die heimischen trachten zeigen teile des früheren bäuerlichen lebens.

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ie Ruine der Burg Husen thront markant über der Stadt Hausach. Von oben erwartet den Besucher ein grandioser Blick über das Kinzig- und Einbachtal sowie auf den gegenüberliegenden Brandenkopf. Die Burg Husen liegt direkt am Westweg sowie am „Hausacher Bergsteig”. Von der Hauptstraße führt ein Fußweg (rote Raute) zur Ruine. Die Burg Husen ist frei zugänglich. Wer den turm besichtigen möchte, hat von Mai bis Oktober jeden ersten Sonntag im Monat von 14-18 Uhr die Möglichkeit. An diesen tagen kann man die BURGerlEBEN mit turmöffnung, Bewirtung und buntem treiben.


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Museum im Herrenhaus Moser

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„Erzpoche”

as Herrenhaus in der Hauptstrasse in Hausach ist ein Barockhaus aus dem Jahr 1760.

Das Museum zeigt Informationen über die geschichtliche Entwicklung der Stadt Hausach. Mit themen wie dem Bau der Schwarzwaldbahn, dem Bergbau, der landwirtschaft, des Handwerks und der Industrie, wird die historische Entwicklung der Kleinstadt im Kinzigtal anschaulich dokumentiert. Als Besonderheit ist der größte bislang im Schwarzwald gefundene „turmalin“ ausgestellt. Das Museum befindet sich im Obergeschoss. Im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss werden heute die Schüler der Kaufmännischen Schulen und dem Wirtschaftsgymnasium unterrichtet.

Hansjakob-Museum

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m Bergbaufreilichtmuseum in Hausach sieht der Besucher unter welch schwierigen Umständen man früher das geförderte Erz weiterverarbeitete. Stationen sind eine Poche, der große Schmelzofen, die Erzwäsche sowie die Bergschmiede. Der knapp zehn Kilometer lange Bergbaulehrpfad ist mit vielen interessanten Hinweisen rund um den Bergbau beschildert.

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ines der Museen in Haslach i.K. ist der „Freihof” und dem Schriftsteller Heinrich Hansjakob gewidmet. Im Museum in der Hansjakobstrasse 17 wird das leben und Werk des Chronisten aus dem Schwarzwald vorgestellt. Der „Freihof“ in Haslach war Hansjakobs Altersruhesitz. Außerdem beherbergt der „Freihof“ diverse ständige Kunstausstellungen. Im Dachgeschoss ist eine umfangreiche Otto-laible-Ausstellung zu sehen. Der gebürtige Haslacher Otto laible (1898-1962) ist ein hervorragender Vertreter der badischen Sezession.


Beeindruckend, ras ant und jede Menge Fun. Ausgesuchte Sehenswürdigkeiten und Attraktionen die nur einen tagesausflug entfernt sind. Erkunden Sie die herrlichen Ausflugsziele und die abwechslungsreichen Möglichkeiten in und um das Kinzigtal im Schwarzwald.

Naturerlebnispark Waldkirch ©Zweitälerland- Clemens Emmler

Adressen, Infos und weitere Ausflugsziele in unserer Kinzigtal-App.

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Sauschw Blumber


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©WTM Blumberg/Harald Becker

Im Naturerlebnispark Waldkirch gibt es verschiedene Attraktionen für Klein bis Groß. Ein anderes Erlebnis ist die Sauschwänzelbahn, mit ihr schaukelt man in alten Waggons durch die wildromantische Landschaft im Wutachtal. Aktion und jede Menge Spaß für die ganze Familie bieten die Funny-World in Kappel-Grafenhausen, der Europa-Park in Rust sowie das Freizeitzentrum Mehliskopf an der Schwarzwaldhochstraße oder der zauberhafte SteinwasenPark in Oberried. Die SommerRodelbahn in Gutach ist ein rasantes Rodelvergnügen mit Kreisel, Tunnels und Jumps. Bei Abenteuerlustigen macht das Herz einen Satz, wenn sie mit der Hirschgrund-Zipline in einem Wahnsinnstempo über die Wälder im Heubachtal bei Schiltach rasen.


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Schwarzwald-Regioguide

©Stadt Schramberg

Burg Hohenschramberg

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ie Burg Hohenschramberg wurde 1457 vom Ritter Hans von Rechberg erbaut. Viele teile der Burg sind gut erhalten. Die westlich vorgelagerte Bastion mit dem oberen Hof, der Kapellenturm, das mittlere und hintere Schloss, der Rossstall sowie Grundmauern von Badehaus, Backhaus und weiterer Gebäude an der Ost- und Nordflanke.

Museum für Stadtgeschichte

Römerkastell

©Stadt Schramberg

©Stadt-Information Alpirsbach

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itten im Herzen von Alpirsbach, Ambros.-Blarer-Platz 10 befindet sich das Museum für Stadtgeschichte. Im ehemaligen Kameralamt kann die Entwicklung der Stadt und welche Erwerbsgrundlagen es früher in Alpirsbach gab besichtigt werden. Ein teil der Handwerksberufe wird auch heute noch in Alpirsbach ausgeführt.

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as Römerkastell in der Burghaldenstrasse in Waldmössingen gibt Zeugnis über die Geschichte des ältesten Stadtteils von Schramberg. Der rekonstruierte Eckturm des Römerkastells ist staatlich geschütztes Kulturdenkmal und daher von besonderer Bedeutung.

Schüttesägenmuseum

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as Schüttesägenmuseum in der Hauptstrasse 1 in Schiltach zeigt die Geschichte der Flößerei und Holzverarbeitung.

Das Museum gibt einen spannenden Einblick in die technik der „GestörFlößerei“ und das leben der Flößer. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts hatten die Schiltacher Bürger zusammen mit Wolfach das Monopol auf die Kinzigflößerei bis Straßburg. Die Flößerei war in Schiltach lange Zeit ein Begriff, der Holztransport und damit auch den Holzhandel beinhaltete. In zwei Gebäuden zwischen Kinzig und einem Kanal, auf dem sogenannten Schleifegrün, wird anschaulich das thema Holz behandelt: Waldwirtschaft, Holzverarbeitung, Fachwerkbau und Rindengewinnung für die Rotgerberei.


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Auto- und Uhrenwelt

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n der Auto- und Uhrenwelt im Gewerbepark in Schramberg gibt es verschiedene Ausstellungsbereiche.

Im Automuseum werden auf vier Stockwerken mehr als 200 Autos und Zweiräder von der Nachkriegszeit bis in die Wirtschaftswunderjahre der 70er gezeigt. Passend dazu vermitteln Szenen aus dem damaligen Alltagsleben wie ein tante-Emma-laden, eine Autowerkstatt oder Camping im Urlaub das lebensgefühl der damaligen Zeit. Im Uhrenmuseum kann man auf Zeitreise durch die Geschichte der Uhr im Schwarzwald gehen. Mit vielen Exponaten zeigt die Uhrenfabrik Junghans die Hausfertigung bis zur industriellen Fertigung. Die Ausstellung beginnt mit einer Schwarzwälder Uhrmacherwerkstatt von vor 200 Jahren. Zu sehen ist aber vor allem wie die verschiedensten Uhren den Alltag erobert haben.

©Stadt Schramberg

Im Eisenbahnmuseum in Schramberg sind rund 900 Modellbauten und Wagen für Spur 2 sowie 1 und 5 zu bestaunen. Nach Originalbauplänen haben Modellbauer die lokomotiven und Wagen in Handarbeit im Maßstab 1:22,5 nachgebaut. Einige Züge fahren auf der Schauanlage, hunderte lokomotiven stehen in Vitrinen. Auf der Schauanlage können Besucher die Züge selbst fahren lassen. Das Dieselmuseum in Schramberg-talstadt zeigt einen Industrie-Dieselmotor. Die vier Zylindertürme des Motors sind mehr als drei Meter hoch. Er ist der größte noch vollständig erhaltene Dieselmotor in Deutschland und stammt aus dem Jahr 1911. ©Stadt Schramberg

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Schwarzwald-Regioguide

�pps für noch mehr Schwarzwald Oberfallengrundhof in Gütenbach © Erich Spiegelhalter/Schwarzwald tourismus

W Das Kinzigtal ist „Schwarzwald en miniature“ und der ideale Ausgangspunkt für Entdeckungstouren in Deutschlands schönster Genießerecke.

er „draußen“, irgendwo in der Welt an Schwarzwald denkt, hat – auch wenn er es nicht weiß – das Kinzigtal im Kopf. Von hier stammen die SchwarzwaldKlischees, die jeder kennt: Schwarzwälder Bollenhut und Schwarzwälder Bauernhaus, die Fachwerkstädtchen. Berge schieben sich im sanften Auf und Ab wie Kulissen ineinander. Am Oberlauf der Kinzig und ihrer Nebentäler wachsen noch heute riesige „Schwarzwäldertannen“ wie sie jahrhundertelang über Kinzig und Rhein bis nach Amsterdam geflößt wurden. Im Westen geht das Kinzigtal über in das Weinland Baden, dessen Weine sich auf den Menükarten bester Restaurants in aller Welt finden. Wer hier Urlaub macht, ist mitten drin in Deutschlands abwechslungsreichster Ferienlandschaft.

Radfahrer, Biker oder Mountainbiker – und für genüssliche Entdeckungen per Bahn.

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egeben wir uns also auf Entdeckungstour. Gut 200 Kilometer lang und 60 Kilometer breit: Das größte Mittelgebirge Deutschlands steht für so unterschiedliche Naturlandschaften wie den waldreichen Norden, den mittleren Schwarzwald mit seinen breiten Wiesentälern und den mit weiten offenen Flächen bis auf 1.493 Meter ansteigenden Süden.

Doch der Schwarzwald macht flächenmäßig nur etwa zwei Drittel der mehr als 11.100 Quadratkilometer großen Ferienregion aus. Sie reicht von Karlsruhe und Pforzheim im Norden bis zur Schweizer Grenze im Süden, im Westen schließt sie direkt an Frankreich Die Kinzig durchfließt als einziger Fluss den an, im Osten reicht sie bis zum Oberlauf des Schwarzwald in seiner ganzen Breite von Neckars. lossburg im Osten bis in die Oberrheinebene im Westen. Mit ihren vielen Nebenflüssen bil- Die fruchtbare Rheinebene und die Weinbaudet die rund 93 km lange Kinzig ein weit ver- regionen Markgräflerland, Kaiserstuhl, tunizweigtes talsystem. Nirgendwo ist das Bilder- berg und Ortenau im Westen gehören ebenbuchklischee vom Schwarzwald so leicht an- so zum Feriengebiet wie die Gäulandschaft zutreffen wie hier. Das Kinzigtal ist „Schwarz- und die Hochfläche der Baar am Übergang wald en miniature“: eine herausfordernde Er- zur Schwäbischen Alb im Osten. lebnislandschaft für Autobummler, Wanderer,


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Im größten Mittelgebirge Deutschlands Dank der KONUS-Gästekarte von mehr als 145 Ferienorten mit über 11.000 Gastgebern lässt sich die gesamte Region kostenlos und bequem per Bus und Bahn erkunden. Die Konus-Gästekarte gilt als Freifahrticket in allen Bussen und Bahnen des ÖPNV in allen neun Verkehrsverbünden.

In Donaueschingen auf der Ostseite des Schwarzwaldes könnte man die neu gefasste Donauquelle im Fürstlich Fürstenbergischen Schlossgarten besuchen, in Bad Dürrheim die Schwarzwaldsauna oder das größte Narrenmuseum, in Rottweil den aktuell höchsten turm Deutschlands im Bau bestaunen.

In den tief eingeschnittenen tälern des waldreichen Nordens künden heute Kurorte wie Bad Wildbad oder Bad Herrenalb von der großen Zeit der Badekuren. Baden-Baden war im 19. Jahrhundert die „Sommerhauptstadt Europas“: Zaren, Könige, Kaiser und Adel kurten hier wochenlang. Grandhotels, Casino, lichtenthaler Allee, Schlösser und stattliche Bürgerhäuser geben der Stadt an der Oos noch heute ein herrschaftliches Gepräge.

23.000 Kilometer Wanderwege wollen begangen sein, 8.500 Kilometer Mountainbikewege gemeistert, der Schwarzwald strotzt nur so vor Herausforderungen, großen und kleinen Abenteuern, Naturwundern und Sehenswürdigkeiten.

Karlsruhe und Freiburg sind die Großstädte der Region, ihre Museen – neben dem Museum Frieder Burda in Baden-Baden – für alle Kunst- und Kulturinteressierten ein absolutes Muss. Im letzten Jahr feierte Karlsruhe sein 300-jähriges Jubiläum mit täglicher Illumination der Schlossfassade. Das musikalisch untermalte lichtevent wird auch 2016 fortgesetzt: Picknickkorb füllen, Decke einpacken und sich auf dem Rasen vor der Fassade von den künstlerisch höchst anspruchsvollen Illuminationen begeistern lassen. Freiburg ist als „GreenCity“ nicht nur eine der umweltfreundlichsten Städte der Welt, sondern zugleich „Schwarzwaldhauptstadt“. Rund um das Freiburger Münster mit seinem filigranen turm tobt das leben in badischer Genüsslichkeit – beim täglichen Bauernmarkt, beim „Viertele schlotzen“ an der Alten Wache mit Blick auf die schon fast italienisch anmutende Szenerie auf der Südseite des Münsters. Im Süden des Schwarzwaldes könnte man dem „trompeter von Säckingen“ einen Besuch abstatten, sich im Wasserkraftwerk Rheinfelden darüber informieren wie schon seit über 100 Jahren im Schwarzwald Wasser zur Stromerzeugung genutzt wird – und erfahren, dass man im Schluchsee im Hochschwarzwald in Rheinwasser badet. Der titisee ist einer der beliebtesten und am meisten besuchten Seen im Schwarzwald, das nahe gelegene „Badeparadies Schwarzwald“ bietet die vielseitigste Bade-, Sauna- und Wellnesslandschaft“ im Südwesten an. Wer sich einen Überblick verschaffen will, fährt mit Gondeln auf den Schauinsland, den 1.284 Meter hohen Hausberg Freiburgs, auf den Feldberg, mit 1.493 Metern der höchste Gipfel deutscher Mittelgebirge oder auf den 1.414 Meter steil aufragenden Belchen, den magischsten und vielleicht auch schönsten der Schwarzwaldberge.

01 Kaiserstühler Weinterrassen © Erich Spiegelhalter/ Schwarzwald tourismus

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Was man aber nicht vergessen sollte: Der Schwarzwald gilt zu Recht als „Deutschlands schönste Genießerecke“. Das belegen die mehr als 360 Restaurants und Küchenchefs der Region, die in den aktuellen Gourmetund Gastroführern mit Michelin-Sternen, Gault Millau-Hauben, Feinschmecker-F, VartaDiamanten oder Aral-Kochlöffeln ausgezeichnet sind. Sie zeigen, dass nicht nur einige topRestaurants im Schwarzwald eine hervorragende Küche bieten, sondern dass man quasi in jedem Ort mindestens einen Gasthof oder ein Restaurant mit besonderem Genuss-Faktor findet.

Bad Wildbad, Palais thermal Herrenbad © Staatsbad Wildbad Bäder- und Kurbetriebs GmbH

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Eine Übersicht über alle ausgezeichneten Restaurants und viele weitere Genießertipps gibt es unter www.kulinarisch-schwarzwald.info.

Freiburg Münsterplatz Markt © Achim Mende/Schwarzwald tourismus

Schwarzwald tourismus GmbH tel.: +49 (0)761 896460 mail@schwarzwald-tourismus.info www.schwarzwald-tourismus.info

04 Donaueschingen Schloss © Achim Mende/Schwarzwald tourismus


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Schwarzwald-Regioguide

Heimathaus Tennenbronn ©Stadt Schiltach/Dr. A. Morgenstern

Museum am Markt

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as Museum am Markt, Marktplatz 13 beherbergt die Geschichte Schiltachs und lehengerichts. Mit ausgewählten Museumsexponaten wird sie zum leben erweckt. Mit exemplarischen Ausstellungsstücken werden prägende Einflüsse der Stadt Schiltach gezeigt. Der Rundgang führt im dreistöckigen Museum chronologisch durch die Geschichte der Stadt.

Park der Zeiten ©Stadt Schramberg

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m Heimathaus tennenbronn wird die 800-jährige Geschichte des Ortes erzählt. Eine Jahrhunderte alte Spaltung in mehrere teile führte zu unterschiedlichen Entwicklungen der Dorfteile. Dies zeigt sich auch in der Bekleidung, den trachten und dem unterschiedlichen Dialekt.

Im Heimathaus in der Hauptstrasse 26 ist zu sehen wie Bauern, Schuhmacher, Uhrmacher und töpfer hier gelebt haben. Eine Vielzahl alltäglicher Gegenstände sowie Erzeugnisse der Handwerker veranschaulichen den Alltag, der hauptsächlich durch viel Arbeit und sparsamen Komfort geprägt wurde. In einem Raum wird die Entwicklung vom bäuerlichen Schwarzwalddorf zur heutigen modernen Industriegemeinde gezeigt. Ab der Jahrhundertwende hielten die beiden Fotopioniere Karl Hermann und Heinrich Martin das Dorfgeschehen auf vielen Fotoplatten fest. Auch das ist im Heimathaus tennenbronn zu sehen.

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er Park der Zeiten befindet sich im ehemaligen Villenpark des Uhrenfabrikanten Erhard Junghans. Mitten in Schramberg wurde auf 25.000 Quadratmetern ein einzigartiger themenpark erschaffen. Bei der Umgestaltung wurden historische Elemente erhalten und gleichzeitig Raum geschaffen, für erlebnisorientierte Familienangebote, für Kunst- und Kunstinteressierte und für Erholungsuchende.

Klostermuseum und Klosterkirche Wittichen

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ie spätere Klostergründerin luitgard wurde 1291 im Ortsteil Schenkenzell-Wittichen geboren. Sie stand 25 Jahre als Äbtissin dem Kloster Wittichen vor und starb am 16. Oktober 1347. Jedes Jahr, am zweiten Sonntag im Oktober, feiert Wittichen das luitgard Fest. Nach dem feierlichen Gottesdienst in der barocken Klosterkirche findet eine Prozession zu Ehren der Klostergründerin durch das Witticher tal statt.

©tourist-Information Schenkenzell

Das Klostermuseum wurde im ehemaligen Klosterstall, einem denkmalgeschützten Fachwerkhaus eingerichtet. Hier finden viele wunderschöne und kuriose Kostbarkeiten ihren Platz: alte handgeschnitzte Grabkreuze, Ornamente, Fürstenberger tracht, Mineralien, Karfreitagsratsche, altes Handwerk, Paramentenschrank und die in Vitrinen aufbewahrten farbigen Messgewänder. Die Ausstellungsstücke im Museum stammen fast ausschließlich aus dem Kloster selbst.


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Flößerpfad von Loßburg über Alpirsbach nach Wolfach

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andschaftlich besonders attraktiv schlängelt sich der Flößerpfad durch eines der schönsten Schwarzwaldtäler von loßburg bis nach Wolfach. Der obere teil mit 12 km bis Alpirsbach kann mit Wertung zum internationalen Volkssportabzeichen erwandert werden.

Oben im Quellgebiet der Kinzig beginnt der Flößerpfad Kinzigtal am Freibad loßburg. Vom Bahnhof loßburg aus erreicht man dies über eine extra beschilderte Verbindung. Von hier geht es im Wald bergab auf teils schmalen Wegen direkt entlang der Kinzig bis Ehlenbogen. Hier öffnet sich das tal und der Flößerpfad verläuft nun größtenteils auf befestigten Wegen. Obwohl der Weg der Kinzig abwärts folgt, sind dennoch einige Höhenmeter zu überwinden, die mit schönen Aussichten in das Kinzigtal belohnt werden. Was den Flößerpfad abgesehen von der reizvollen landschaft und den abwechslungsreichen Eindrücken besonders attraktiv macht, sind die zahlreichen Flößer-Stationen mit Infotafeln zu verschiedenen themen und Exponaten. Zum Abschluss lädt die Klosterstadt Alpirsbach zum Verweilen ein. tipp: Auch der 2. Abschnitt weiter bis Wolfach ist ein echtes Erlebnis.

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©Stadt-Information Alpirsbach

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Schwarzwald-Regioguide

©tourist Information Oberwolfach/N. Springmann

Grube Wenzel

MiMa-Museum für Mineralien und Mathematik

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©tourist Information Oberwolfach/N. Springmann

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ines der bedeutendsten Bergwerke im Schwarzwald ist die Grube Wenzel in Oberwolfach, Frohnbach 19. Sie wurde 2001 als Besucherbergwerk geöffnet. Hier wird die Jahrhunderte alte tradition des Bergbaus im Kinzig- und Wolftal dem Besucher näher gebracht.

as MiMa in der Schulstrasse 5 in Oberwolfach ist ein interaktives Museum und vereint die einzigartigen Exponate des Mineralienmuseums und das Wissen des Mathematischen Forschungsinsti-

Bedeutende Mineralien, Sammlungen und historische Bergbauerzeugnisse aus dem Schwarzwald lassen sich hier entdecken. Die ausgestellten Mineralien stammen zu einem großen teil aus der Oberwolfacher Grube Clara. Ein maßstabgetreues Modell der Grubenanlage zeigt die Abbauverhältnisse in der Grube Clara. Videofilme, Datenbanken und PCProgramme ergänzen die Ausstellung. Aus der Mathematik sehen Sie Multi-Media-Installationen zu den themen Kristallgitter und Symmetrien, virtuelle 3D-Flüge, Filme und Skulpturen, darunter auch die Highlights der mathematischen Wanderausstellung IMAGINARY, die mit dem Preis „land der Ideen” unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten ausgezeichnet wurde.

Museum im Schloss Wolfach

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it seiner 110 Meter langen Fassade ist das Wolfacher Schloss eines der größten Schlösser Mittelbadens. Vermutlich entstand es um 1180. Unter landgraf Maximilian Franz von Fürstenberg erhielt es von 1671 bis 1681 seine heutige Gestalt. Vor allem das prunkvolle Portal am Eingang des großen Schlosshofes entstand damals. Im Erdgeschoss des Nordflügels gibt es seit 1964 das städtische Museum. Nach 5-jähriger Arbeit wurde im Juni 2013 das neue „Museum im Schloss Wolfach“ wieder eröffnet. Die Ausstellung zur Wolfacher Stadtgeschichte wurde völlig neu konzipiert. Als besonderes Prunkstück gilt ein Modell der Stadt von 1560. Wer möchte darf auch gerne einen Blick in das mittelalterliche Verlies im Inneren des Hungerturmes werfen. Die ehemalige Schlossküche beherbergt seit 1995 das Flößereimuseum. Das traditionsreiche Gewerbe war einst Privileg der Wolfacher. Es wird im Museum ausführlich dargestellt. Ein historisches Kleinod ist die Schlosskapelle. Der Ursprung dieser Wallfahrtskirche zur „Schmerzhaften Gottesmutter“ reicht rund 700 Jahre zurück. Neben dem Gnadenbild aus dem 14. Jh. beherbergt die Kapelle auch einige künstlerisch wertvolle Altar- und Votivbilder. Besonders kostbar ist das Gemälde „Christus im Grab“ von 1788, des damals 14-jährigen Johann Baptist Seele aus Wolfach.

Außerdem beherbergt das „Schloss Wolfach“ in der Hauptstraße 40 überwiegend Amtsstuben von Kreis- und landesbehörde.


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Landschaftspflege mit Messer und Gabel

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as landidyll Hotel und Restaurant in Oberwolfach ist ein 3 Sterne Superior Hotel mit 29 Zimmern sowie einem Restaurantbereich mit 140 Sitzplätzen. Vier Häuser gehören zum Hirschen, dicht beisammen und durch herrliche Grünanlagen verbunden. Hier betreibt der Naturparkwirt Eberhard Junghanns landschaftspflege mit Messer und Gabel. D.h., es werden bevorzugt regionale Gerichte angeboten, mit qualitativ hochwertigen, regionalen Produkten der Felder, Flüsse, Wälder und Wiesen aus der Umgebung. So ist die Speisekarte geprägt von kulinarischen Versprechen.

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in besonderer tipp ist die ebenfalls von der Familie Junghanns betriebene „Vesperstube Schmalzerhisli”, auf dem rund 6 Kilometer entfernten Hochplateau Schwarzenbruch. Hier genießen Wanderer auf dem HansjakobRundweg herrliche Aussichten.

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01 landidyll-Hotel Hirschen Oberwolfach

landidyll-Hotel Hirschen Schwarzwaldstr. 2, 77709 Oberwolfach tel.: +49 (0) 7834-8370 info@hotel-hirschen-oberwolfach.de www.hotel-hirschen-oberwolfach.de

Kulinarischer Genuss

Der Glaswaldsee

Der Kastelstein

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er Kastelstein ist ein markanter Bundsteinfelsen und ein besonderes Naturdenkmal. Er liegt auf einer Höhe von 823 Metern und hat eine längliche Gestalt.

Der Kastelstein besteht aus mehreren horizontal gelagerten, unterschiedlich harten Gesteinsschichten. Selbst Großherzog Friedrich von Baden mit seiner Gemahlin Großherzogin luise ließen es sich nicht nehmen, im Sommer 1858 dieses Felsengebilde zu besuchen und zu bestaunen.

©Stadt Bad Rippoldsau-Schapbach

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er Glaswaldsee liegt in einem Naturschutzgebiet zwischen Bad Rippoldsau-Schapbach und Bad Peterstal-Griesbach, er ist nur zu Fuß erreichbar.

Der moorig schwarze Karsee wurde von einem Eiszeitgletscher aus dem Bundsandstein herausgehobelt. Einst diente er den Flößern als Schwellweiher, um mit dem angestauten Wasser die gefällten Stämme zu tal zu schwemmen. Der Glaswaldsee zählt zu den herrlichsten „klaren blauen Augen” des Schwarzwaldes. Eine Glashütte gab dem See seinen Namen. Diese Hütte stand im 17. Jahrhundert mitsamt einem Weiler im Seebachtal. In früheren Zeiten wurde dort Glas für die Flaschen des Rippoldsauer Sauerbrunnens hergestellt.

©Stadt Bad Rippoldsau-Schapbach


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Schwarzwald-Regioguide

Glasmachertradition

Wolf- und Bärenpark

©Stadt Bad Rippoldsau-Schapbach

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m alternativen Wolf- und Bärenpark leben 9 Bären und 3 Wölfe in einem naturnahen Umfeld. In der ca. 10 ha großen Anlage fühlen sich die tiere sehr wohl.

Misshandelte und nicht artgerecht gehaltene Bären fanden hier ein neues Zuhause. Wölfe und Bären können im Park in ihrer naturnahen Umgebung beobachtet werden. Der 2010 eröffnete Park liegt zwischen den beiden Ortsteilen Bad Rippoldsau und Schapbach in der Rippoldsauerstraße 36/1 und ist täglich geöffnet.

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ie Geschichte der Schwarzwälder Glashütten ist viele hundert Jahre alt. Hier waren regionale Bodenschätze und Rohstoffe wie Buchenholz für die Pottasche und Quarzsand für die Schmelze sowie tannen- und Fichtenholz für das Schmelzfeuer „im Überfluss” vorhanden. Das führte zur Ansiedelung von über 100 Glashütten und die Glasbläserzunft zählte über viele Jahrhunderte zu den bedeutenden Handwerkszweigen des Schwarzwaldes.

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eute kann diese alte, traditionsreiche Handwerkskunst im Schwarzwald nur noch in der Dorotheenhütte in Wolfach erlebt werden. Wie vor vielen hundert Jahren wird hier flüssiges Kristallglas in wertvolle trinkgläser, Vasen, Schalen, tiere u.v.m. verarbeitet und von Hand veredelt. Inzwischen jedoch unterstützt mit modernster, energiesparender Ofentechnik.

Burgbachwasserfall

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it einer freien Fallhöhe von 15 Metern und einer Gesamthöhe von 32 Metern ist der Burgbachwasserfall in der Burgbachstrasse in Bad Rippoldsau einer der höchsten frei fallenden Wasserfälle Deutschlands und einer der schönsten im Schwarzwald. Über eine senkrecht aufsteigende Felswand stürzen die Wasser des Burgbachs zu tal, fließen durch das „Burgbachtal” und münden beim Hotel G’stehr in die Wolf.

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achts werden der Hauptrohstoff Sand und weitere Zutaten nach einer geheimen Rezeptur in den 1.450 Grad heißen Schmelzöfen zu flüssigem Glas geschmolzen. Am Morgen entnehmen dann die Glasmacher eine kleine Menge Glas mit ihrer Glasmacherpfeife und blasen diese nach dem Vorformen mit Holzlöffeln und anderen Werkzeugen mit dem Mund in eine handgedrechselte Form aus Birnenholz oder Eisenformen ein.

Dorotheenhütte Glashüttenweg 4, 77709 Wolfach tel.: +49 (0) 7834-8398-0 info@dorotheenhuette.de www.dorotheenhuette.de

©Stadt Bad Rippoldsau-Schapbach


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Gourmets pilgern nach St. Roman

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eute pilgern nicht mehr nur Wallfahrer in das Bergdorf St. Roman bei Wolfach. Das Ziel der meisten Besucher ist das Naturparkthotel Adler. Hier kann man, mittendrin im Schwarzwald, die Kraft der Stille fühlen. Die Auszeichnung „Silence-Hotel” hat das 4-Sterne superior Haus zurecht verdient. Erholungssuchende können hier hören, wie schön die Stille in den Ohren klingt. Wo schon vor Jahrhunderten Wallfahrer auf „einen trunk Wein“ einkehrten, finden Gäste im modernen Ferienhotel alles, was sie zur Entspannung für Ihren Körper und zur Inspiration für Ihre Seele brauchen. Die entspannte und entschleunigte Welt des Spa im Adler ist perfekt zum Abschalten bei einer Auszeit im Schwarzwald.

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in Erlebnis ist auch die regionale Kulinarik, die im Naturparkhotel Adler den Schwarzwald auf der Zunge zergehen lässt. Insgesamt elf Köche kümmern sich um das leibliche Wohl der Gäste. Sie verwöhnen mit regionalen Köstlichkeiten und Wildfleisch aus eigener Aufzucht und heimischer Jagd. Dabei treffen klassische Rezepte auf moderne Küche und viel liebe zum Kochen. traditionelle Essbereiche mit modernen Elementen schaffen ein exzellentes Ambiente zum Genießen.

Naturparkhotel Adler St. Roman

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Hotel mit Schwimmbad

03 gemütliche Stube

04 Gastronomie

Naturparkhotel Adler St. Roman 14, 77709 Wolfach-St. Roman tel.: +49 (0) 7836-9378-0 rezeption@naturparkhotel-adler.de www.naturparkhotel-adler.de


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Schwarzwald-Regioguide

Geschichtsbrunnen

©tourist-Information Hornberg

Erlebnisweg

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uf dem Kirchplatz im Zentrum Hornbergs befindet sich der Geschichtsbrunnen, er wurde 1989 erstellt. Entworfen wurde der Brunnen von Stadtbaumeister Willy Heine, die Reliefs hat Bildhauer Armin Göhringer aus Zell am Harmersbach geschaffen. Die Brunnenskulptur mit dem thema „Hornberger Geschichte“ ist die zeitgenössische Darstellung eines geöffneten tores, das durchschritten werden kann. Die über 900-jährige Geschichte wird dem Betrachter anhand von zwölf wichtigen Ereignissen recht anschaulich vor Augen geführt.

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uf dem bequemen „Hornberger-Schießen-Erlebnisweg” von der Stadtmitte bis hoch zum Hornberger Schloss lässt sich die Redensart „Es geht aus wie das Hornberger Schießen“ auf unterhaltsame Weise erleben. Spielstationen machen auch für Kinder den Weg zu etwas Besonderem. Auf dem Schlossberg erwartet Sie ein toller Ausblick auf die Stadt, das Viadukt der Schwarzwaldbahn und in das Gutachtal. An den 14 Stationen des Hornberger-Schießen-Erlebnisweges erfährt man Interessantes und Schmunzelhaftes über das Ereignis im Jahre 1564, welches Hornberg weit über die Grenzen hinweg bekannt gemacht hat.

Gedächtnishaus

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as Gedächtnishaus steht auf dem Mooswaldkopf, einem der höchsten Berggipfel (887 m ü.N.N.) des mittleren Schwarzwaldes. Über ihn verläuft der Fernwanderweg Mittelweg des Schwarzwaldvereins von Pforzheim nach Waldshut. Im Jahre 1905 erbaute der Bezirksverein lauterbach die turmhütte. Am 17.06.1923 beschloss man zum Gedächtnis an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges (1914-1918) auf dem Fohrenbühl ein Gedächtnishaus zu erstellen. Im August 1924 fand die Einweihungsfeier des Gedächtnishauses statt. Seit 1934 ist es im Besitz des Hauptvereins Freiburg.

©tourist-Information lauterbach

Das Wanderheim Fohrenbühl ist ein beliebtes Ausflugsziel. Hunderte Wanderer trafen sich 2002 zur zentralen Feier „100 Jahre Mittelweg Pforzheim – Waldshut“ auf dem Fohrenbühl. Von der Plattform des 24 m hohen Aussichtsturms bietet sich ein Rundumblick über den Mittleren Schwarzwald, bei guter Fernsicht zur Schwäbischen Alb, in die Rheinebene bis zu den Vogesen und den Schweizer Alpen.


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Behagliches Wohlfühlhotel, Ganzheitliche Entspannung

01 Hotel Käppelehof

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as 4-Sterne-Hotel Käppelehof liegt inmitten von Wäldern und Wiesen in lauterbach im Naturpark Mittlerer Schwarzwald. Eingebettet in eine herrliche Naturidylle, verwöhnt die Hoteliersfamilie Schwer und das Käppelehof-team mit einem erstklassigen Service. Zahlreiche Freizeitangebote machen einen Aufenthalt im Wohlfühlhotel niemals langweilig. Neben Aktivitäten wie Wandern und Fahrradfahren gibt es eine Reihe verschiedenster Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Wer es aber ruhig angehen und entspannen möchte, kann im Wellnessbereich den ganzen tag nach lust und laune genießen. Im „Sonnen-Spa“ findet man den perfekten Ort für die persönliche Auszeit. Ob beim Schwimmen, Saunieren, Kneippen oder einer Massage in reinster Schwarzwald-luft, ist das Wohlfühlhotel Käppelehof eine Insel der Muße und Entspannung. Zum rundum Wohlfühlen überrascht das Küchenteam die Hausgäste täglich mit neuen kulinarischen Höhepunkten. Mit schmackhaften Streifzügen durch die berühmte badische und schwäbische Küche, klassischen Speisen und gesunden Vollwertelementen, lässt sich jeden tag ein Stück Schwarzwald genießen.

03 Gastronomie

04 Schwimmbad

02 Zimmerbeispiel

Hotel Käppelehof GmbH Käppeleshof 5, 78730 lauterbach tel.: +49 (0) 7422-3889 info@kaeppelehof.de www.kaeppelehof.de


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Schwarzwald-Regioguide

Park mit allen Sinnen

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itten in einem landschaftsschutzgebiet in Gutach liegt der „Park mit allen Sinnen“.

Hier führen ca. 2 km lange Barfußwege mit verschiedenen Untergründen zu Duftpavillons, Fühlstationen und Erlebnisräumen im Wald. In einer Meditationshöhle mitten im Wald lässt es sich wunderbar entspannen. Oder man lässt sich in einer anderen Höhle von Farben und tönen umspülen. Der Eingang zum „Park mit allen Sinnen“ befindet sich beim Gasthaus löwen, der Eintritt ist zeitlich unbegrenzt.

©MAS Park mit allen Sinnen GmbH

©MAS Park mit allen Sinnen GmbH

Freilichtbühne

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ie Freilichtbühne Hornberg ist eine der schönsten des Schwarzwaldes. Vor historischer Kulisse wird seit über 60 Jahren jedes Jahr das „Hornberger Schießen“ in ursprünglicher Fassung aufgeführt.

Wer kennt ihn nicht, den Ausspruch „Es geht aus wie das Hornberger Schießen”. Dieses Zitat wird dann verwendet, wenn eine Sache mit großem Aufwand betrieben wird und ohne Ergebnis endet. Diese bekannte Redensart veranlasste den Hornberger Erwin leisinger, ein Freilichtspiel zu schreiben, das der Nachwelt die Geschichte aus dem Jahre 1564 auf humorvolle Art und Weise vor Augen führt. Seit der Uraufführung im Jahre 1955 existiert die Hornberger Freilichtbühne, die jährlich in selbstkritischer Ironie zeigt, was passiert, „wenn das Pulver zu früh verschossen wird“.

©tourist-Information Hornberg

Seit den 80er Jahren ergänzen Märchenspiele und Krimiaufführungen das Angebot der Freilichtbühne in Hornberg, Am Storenwald.

Galerie Wilhelm Kimmich

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n der Kimmich-Galerie in lauterbach werden Werke aller Stile von Künstlern der Region ausgestellt. Dem lauterbacher Ehrenbürger Wilhelm Kimmich ist es zu verdanken, dass es diese Galerie gibt. In den Ausstellungsräumen befindet sich eine ansehnliche Sammlung der Werke des Künstlers. Wilhelm Kimmich auch „Maler des Schwarzwaldes“ genannt, hat die Schwarzwaldlandschaft mit ihrem Zauber und der unverwechselbaren Atmosphäre in seinen Bildern eingefangen.

©tourist-Information lauterbach


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Ausspannen, erholen, wohlfühlen

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as Hotel, Café und Restaurant Schondelgrund in Hornberg liegt in sonniger, ruhiger Waldrandlage und ist eine Oase der Entspannung und Erholung. Familie Hajnal, die das Haus bereits seit 1960 betreibt, hat hier eine wohltuende und familiäre Atmosphäre geschaffen, in der Familien mit Kindern und Reisegesellschaften herzlich willkommen sind. Das Hotel Schondelgrund bietet im Haus sowie in mehreren separaten Gästehäusern, alle im Umkreis von maximal drei Gehminuten gelegen, komfortable Einzel- und Doppelzimmer sowie großzügige Familienappartements. Im behaglichen Restaurant und einem mediterranen Wintergarten verwöhnt Küchenchef Roland Hajnal mit Spezialitäten des Schwarzwaldes, Gerichten aus heimischem Wild, gutbürgerlichem Mittags- und Abendtisch sowie originellen Überraschungen. Bekannt ist seine Küche auch für Fischspezialitäten und Köstlichkeiten der ungarischen Küche. In den Sommermonaten lädt eine große terrasse zum Verweilen ein. Der herrliche Blick auf den schönen Garten mit Forellenteich ist ein besonderer Genuss, während man sich traditionelle und internationale Kaffeespezialitäten mit einem leckeren Stück torte oder einem Eisbecher schmecken lässt.

01 Hotel Schondelgrund

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Gastraum

04 Biergarten

Kulinarisches

05 Wintergarten

Hotel Schondelgrund Schondelgrund 3, 78132 Hornberg tel.: +49 (0) 7833-395 schondelgrund@gmx.de www.schondelgrund.de


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Schwarzwald-Regioguide

Freilichtmuseum Vogtsbauernhof

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or 50 Jahren als Architekturmuseum des Schwarzwalds gegründet, macht das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach heute für alle Sinne erlebbar, wie im Schwarzwald gewohnt, gelebt und gearbeitet wurde. Der Rundgang durch das Museum führt dabei durch die ganze Region: Vom Hotzenwaldhaus hinüber zum Dreisamtäler Haus und zum Schauinslandhaus, vom tagelöhnerhaus aus dem Oberprechtal weiter zum Heidenhaus aus Furtwangen und schließlich zu den mächtigen Höfen aus dem Gutach- und Kinzigtal. Insgesamt sind sechs voll eingerichtete Schwarzwaldhöfe aus dem 16. bis 19. Jahrhundert, ein tagelöhnerhaus sowie 15 Nebengebäude wie Mühlen, Sägen, Kapelle und Speicher zu besichtigen.

Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof 77793 Gutach tel.: +49 (0) 7831-935615 www.vogtsbauernhof.de © Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof FB_Kinzigtal_A5quer_Layout 1 15.10.15 10:06 Seite 1

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