5 minute read

Natürlich essen –mit Abkürzung

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit empfiehlt Erwachsenen, täglich mindestens 0,83 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht zu verzehren. Dazu eignen sich tierische und pflanzliche Proteine aus vielfältigen Quellen. Traditionelle Eiweißlieferanten werden jedoch schon bald an ihre Grenzen kommen.

Obwohl wir Lebensmittel wie beispielsweise Milch bereits dank innovativer Technik und verbessertem Tierwohl viel effizienter und umweltschonender produzieren können, und Verbraucher weltweit verfügbar und erschwinglich sein müssen. Im Fokus: die eigene Gesundheit und die unseres Planeten.

Advertisement

Was also werden wir in Zukunft essen? Der global agierende Maschinenbaukonzern GEA hat dies jüngst 1.000 Chefköche in der internationalen Untersuchung „Neuland New Food. Das Potenzial alternativer Proteine für eine nachhaltigere Welt“ gefragt. Wenn es nach ihnen geht, könnten 2040 mindestens ein Viertel der Nahrungsmittel auf unseren Tellern aus sogenannten alternativen, tierfreien Proteinen bestehen. Diese werden pflanzlich gewonnen oder durch Mikroben oder Zellzüchtung erzeugt. Die Umfrage ergab, dass solche nachhaltigen Alternativen zu Fleisch, Milch, Meeresfrüchten und Ei schon

Jürgen Kroner, Experte für alternative Proteingewinnung bei GEA. „Dank Ingenieurskunst können wir hochwertige Proteine schon heute auf neuen Wegen produzieren. Die Ideen dazu entstehen im Labor, ja. Aber zuverlässig, sicher und in den richtigen Mengen können wir Proteine nur in Großanlagen herstellen.“ Er stellt fest: „Künstlich sind diese Nahrungsbestandteile nicht, denn wir schubsen normale biologische Prozesse wie die Zellvermehrung und das Zellwachstum an – nur eben mit der Abkürzung über unsere Technologie.“ ist das Modell der Tierhaltung nicht unendlich dehnbar. Gleiches gilt für die Fischzucht und den Anbau von proteinreichen Pflanzen –denn passende Ackerböden würden die ohnehin knappen Ressourcen schnell schlucken.

Die Industrie für alternative Proteine hat sich in den vergangenen Jahren tatsächlich rasant entwickelt.

Veggie-Burger sind beispielsweise kaum noch von ihren Pendants aus Hackfleisch zu unterscheiden. Auch andere pflanzliche Fleischund Milchalternativen haben bei Geschmack, Konsistenz und Aussehen aufgeholt. Sogar kultiviertes Fleisch hat den Weg aus dem Labor in bereits das eine oder andere Restaurant gefunden. In den USA machte diese Branche jüngst einen großen Satz nach vorn: Die Zulassungsbehörde FDA vergab die Unbedenklichkeitsbestätigung für zellgezüchtetes Hühnchenfleisch eines Herstellers. Dies ist ein erster Schritt in Richtung Kommerzialisierung – und das heißt auch Bezahlbarkeit – von kultiviertem Fleisch.

Schauen wir in die Zukunft: Mit zehn Milliarden Menschen im Jahr 2050 ist die Herausforderung für das gesamte Ernährungssystem gewaltig. Wir brauchen also sichere Alternativen, die für Verbraucherinnen heute in den Küchen der Profis verwendet und morgen noch viel mehr nachgefragt werden. Die Ernährungswende – gefordert von vielen Konsumentinnen und Konsumenten – hat begonnen. Fortschritte in der Technologie werden die Art, wie unsere Nahrung in Zukunft entsteht, zusätzlich verändern.

Alternative Proteine: aus dem Labor auf den Teller Kommt die Lösung also aus dem Labor? „Ja und nein“, sagt Heinz

Ist das die Abkehr von der Landwirtschaft? Keinesfalls, denn Landwirtinnen und Landwirte sind das Fundament unseres Ernährungssystems und werden auch in Zukunft eine Schlüsselrolle spielen. Die moderne, regenerative Landwirtschaft wird dabei Schulter an Schulter mit Protein-Alternativen wertvolle Nahrungsmittel für die wachsende Weltbevölkerung sicherstellen. www.gea.com

Bewusst ernähren leicht gemacht

ALDI beweist jeden Tag aufs Neue: Eine bewusste und nachhaltige Ernährung kann sich jeder leisten.

Werbebeitrag

Viele Menschen wollen sich gerade zu Beginn des Jahres bewusster ernähren. Neben dem Wunsch nach einer ausgewogenen Ernährung sind die Motive dafür ganz unterschiedlich: Manche möchten mit ihrem Einkauf bewusst Verpackungsabfälle vermeiden. Andere legen großen Wert auf Tierwohl. Auch ein aktiver Beitrag zu fairen Lieferketten ist vielen Konsumentinnen und Konsumenten wichtig. Laut einer aktuellen Studie von Kantar würden mehr als 90 Prozent der Menschen gerne einen nachhaltigeren Lebensstil führen, aber nur jeder Zehnte schafft es tatsächlich, sein Verhalten zu ändern. ALDI möchte daher seine Kundinnen und Kunden bestmöglich bei der Umsetzung eines bewussten und nachhaltigeren Lebensstils unterstützen, den sich jeder leisten kann.

Für eine vielseitige und ausgewogene Ernährung Getreu dem Markenclaim „Gutes für alle.“ legt ALDI besonderen Wert darauf, allen Ernährungstypen ein qualitativ hochwertiges Angebot zum besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu machen. Für die Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet das: Egal, ob sie sich flexitarisch, vegan, vegetarisch, gluten- oder laktosefrei ernähren möchten oder einfach auf Nährwerte und Kalorien achten – bei ALDI gibt es unabhängig vom Ernährungsstil hochwertige Produkte zu dauerhaft günstigen Preisen.

Täglich knackiges Obst & Gemüse frisch auf den Tisch Bewusste Ernährung heißt auch, regelmäßig frisches Obst und Gemüse auf dem Tisch zu haben. So garantiert ALDI für sein Obst- und Gemüsesortiment, das mehr als 130 Artikel umfasst, ein Höchstmaß an Frische, indem alle Filialen täglich mit frischem Obst und Gemüse beliefert werden. Verbraucherinnen und Verbraucher, die zudem ihren Verpackungsmüll reduzieren möchten, sollten wissen, dass ALDI Nord und ALDI SÜD nicht nur bewusst auf viele Verpackungen verzichten, sondern sich auch zum Ziel gesetzt haben, bis 2025 40 Prozent der Obst- und Gemüseartikel unverpackt anzubieten.

Leistbare regionale Lebensmittel mit klarer Kennzeichnung

ALDI Nord und ALDI SÜD bieten eine Vielzahl an regionalen Lebensmitteln an. Dazu gehören neben Obst und Gemüse ebenso Milchprodukte und Frischfleisch. Darüber hinaus ergänzen die Discounter das Backsortiment sehr erfolgreich um Spezialitäten regionaler Bäckereien. Auch bei regionalen Artikeln legt der Discounter großen Wert auf eine klare Kennzeichnung. So erfüllen etwa die ALDI-Eigenmarken „Bestes aus der Region“ und „Einfach Regional” umfassende Regionalitätskriterien, zu denen unter anderem eine regionale Herkunftsbezeichnung gehört.

Gute Lebensmittel müssen nicht teuer sein

Aus Tierliebe, weil es gut für das Klima ist oder um sich ausgewogen zu ernähren: Immer mehr Menschen reduzieren bewusst ihren Fleischkonsum. All jenen, die eine Alternative zu Fleisch suchen, bietet ALDI im Laufe des Jahres über 700 Produktsorten an, die mit dem V-Label Vegan und der Veganblume gekennzeichnet sind. Bewusste Ernährung heißt auch, auf die Umwelt und auf faire Lieferketten zu achten. Entsprechend findet man bei ALDI ein breites Angebot an Bio-Artikeln, denn „Gutes für alle.“ bedeutet auch „Bio für alle“. Mit insgesamt über 370 (ALDI Nord) und 550 (ALDI SÜD) Bio-Artikeln findet man beim Erfinder des Discounts alles für den schnellen Einkauf oder auch den großen Wocheneinkauf. Damit zählt ALDI zu den größten Bio-Händlern in Deutschland. Die ersten Bio-Produkte standen hier bereits Anfang der 2000er-Jahre im Regal. Und weil die Discounter auch im Bio-Bereich ein sehr großer Abnehmer sind, kann ALDI BioQualität zu Preisen anbieten, die sich jeder leisten kann.

Auch über gekennzeichnete BioProdukte hinaus setzt sich ALDI für eine tierwohlgerechtere Haltung ein: Mit dem Tierwohlversprechen #Haltungswechsel haben sich die Discounter klare Ziele für mehr Tierwohl gesetzt, mit denen branchenweit Maßstäbe gesetzt wurden.

Ganz jung ist die Partnerschaft mit „Naturland“, dem größten internationalen Bio-Verband. Die ersten ausgewählten Produkte mit Naturland-Zertifizierung werden im ersten Halbjahr 2023 in allen ALDI-Filialen zu finden sein. Ein wichtiger Teil der Partnerschaft mit „Naturland“ ist auch ein Projekt zur Förderung der Artenvielfalt. ALDIKundinnen und -Kunden zahlen mit jedem Kauf eines Naturland-zertifizierten Produktes in einen Fördertopf ein.

Top-Qualität bei Eigenmarken

Die ALDI-Eigenmarken erzielen regelmäßig Bestnoten bei Stiftung Warentest und Ökotest – und zwar in allen Bereichen des täglichen Bedarfs. Im letzten Jahr wurden unter anderem das „GUT bio“ Dinkel-Früchte-Müsli, das „Quellbrunn Mineralwasser“ sowie verschiedene „Rio D'Oro Säfte“ und Obst-Smoothies mit „gut“ oder „sehr gut“ bewertet.

Auch hat sich ALDI dazu entschlossen, in Zukunft alle Eigenmarken mit dem Nutri-Score zu kennzeichnen. Die fünffarbige Buchstabenskala verrät auf einen Blick, ob ein Produkt eine eher günstige oder eine weniger günstige Nährstoff- nachhaltige Ernährung unterstützt und weiter unterstützen wird –„Gutes für alle.” eben. www.aldi-nord.de www.aldi-sued.de

ZAHLEN UND FAKTEN

Bewusste Ernährung bei ALDI zusammensetzung hat. Die Kennzeichnung gibt damit eine sehr einfache Orientierung bei jedem Einkauf. Parallel dazu arbeitet ALDI daran, den Anteil von Zucker, Salz und gesättigten Fettsäuren in den Eigenmarkenprodukten zu optimieren. All das sind nur einige Beispiele, wie der Erfinder des Discounts seine Kundinnen und Kunden in Sachen bewusste und

• Obst und Gemüse bei ALDI wird täglich frisch geliefert.

• ALDI Nord bietet schon heute 370 und ALDI SÜD 550 BioArtikel über das Jahr verteilt an. Beide bauen das Bio-Sortiment weiter aus.

• Mehr als 700 Produktsorten sind bei ALDI bereits mit dem V-Label oder der Veganblume gekennzeichnet.

• ALDI bietet viele regionale Produkte – von Obst und Gemüse über Milchprodukte bis hin zu regionalen Spezialitäten.

This article is from: