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Wir. Für unsere Zukunft.

125 Jahre 10 Jahre 1 Jahr

Raiffeisen

Gunskirchen

Umweltcenter

Private Banking

... und ein neues Vorstandsteam! 2023 steht bei der eigenständigen Genossenschaftsbank ganz im Zeichen der Geschichte, der Veränderungen und der Zukunft.

Österreichische Post AG • RM 17A041172 K 1010 Wien DIE REGIONALZEITUNG DES ÖSTERREICHISCHEN RAIFFEISENVERBANDES SONDERAUSGABE Mai • 2023 RB GUNSKIRCHEN

MEINE BANK

Raiffeisenbank Gunskirchen –eine nachhaltige Erfolgsgeschichte

Raiffeisen Oberösterreich ist wie keine andere Bankengruppe im Bundesland verankert und als gestaltende Kraft in den Regionen tätig. Die Nähe zu den Kund:innen zeichnet Raiffeisen Oberösterreich als finanziellen Nahversorger besonders aus. Diese werden eng mit maßgeschneiderten Finanz- und Wirtschaftsdienstleistungen begleitet, indem persönliche Betreuung vor Ort mit modernen digitalen angeboten bestmöglich kombiniert wird. Raiffeisen Oberösterreich ist eine starke Gemeinschaft, die ihr umfangreiches Netzwerk dafür einsetzt, um Wertschöpfung zu generieren, Lebensqualität zu verbessern, Ortskerne zu beleben und um den Menschen, Unternehmen, institutionen und Vereinen ein verlässlicher Partner zu sein.

Verpflichtung zu Nachhaltigkeit

Die genossenschaftlichen Grundwerte Solidarität, Subsidiarität und Eigenverantwortung dienen Raiffeisen Oberösterreich – modern interpretiert – als zentrale Säule für nachhaltiges Handeln und Wirtschaften. Diese Grundausrichtung nach Friedrich Wilhelm Raiffeisen ist tief in der RaiffeisenDNa verankert und verpflichtet den Raiffeisen-Sektor dazu, unternehmerisches Handeln mit ökonomischem Erfolg sowie ökologischen und gesellschaftlichen Werten in Einklang zu bringen.

Vorreiter im Green Banking

als Teil von Raiffeisen Oberösterreich wird dieses Selbstverständnis insbesondere auch von der Raiffeisenbank Gunskirchen gelebt. Sie ist fest in der Region als ansprechpartner in allen finanziellen angelegenheiten verankert und darüber hinaus als überregional agierende Bank im Bereich des „Green Bankings“ erfolgreich tätig. Klimawandel und Nachhaltigkeit sind heute zentrale gesellschaftliche Themen. Dementsprechend ist bereits in den vergangenen Jahren auch das interesse an nachhaltiger Geldveranlagung stark gestiegen. Mit der Gründung des Umweltcenters Ende des Jahres 2012 trug die Raiffeisenbank Gunskirchen diesem wachsenden Bedürfnis der Kund:innen Rechnung. Das Umweltcenter ist eine „Bank in der Bank“, die österreichweit agiert und den Fokus auf nachhaltige, ökologische, soziale und gemeinwohlorientierte Finanzierungen und Veranlagungen legt. Das von den Kund:innen anvertraute Geld wird ausschließlich in Projekte investiert, die diese Kriterien erfüllen.

125-jährige Erfolgsgeschichte

Die Raiffeisenbank Gunskirchen kann heuer auf eine 125-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Basierend auf der Gemeinwohlidee Friedrich Wilhelm Raiffeisens wurde sie 1889 als Vorschusskassenverein gegründet. Mit Mut, Begeisterung und Offenheit hat sie sich bis heute zur überregional agierenden Bank mit Umweltschwerpunkt mit 58 Mitarbeiter:innen, fünf Bankstellen, 14.000 Kund:innen sowie 4.300 Mitinhaber:innen entwickelt. Die Raiffeisenbank Gunskirchen ist ein zentraler Schrittmacher, wenn es darum geht, die Zukunft gemeinsam mit Kund:innen nachhaltig zu gestalten. Der bisherige Erfolg bestätigt diesen Weg. ich gratuliere herzlich zum 125-Jahr-Jubiläum und bedanke mich für die vertrauensvolle und stabile Zusammenarbeit im Sektor!

WIR

Entscheidungen werden bei Raiffeisen Gunskirchen überlegt, schnell und vor allem in der Region getroffen – und das sehr erfolgreich seit 125 Jahren. Wie sich die Bank weiterentwickelt und ob es für das Unternehmen und die Kund:innen die richtigen Entscheidungen waren, wird ebenfalls von Menschen aus der Region kontrolliert, dem ehrenamtlichen aufsichtsrat, dessen Vorsitz ich seit 2016 innehabe.

als gewählte Vertreter:innen der Eigentümer:innen von Raiffeisen Gunskirchen, also den Genossenschaftsmitgliedern – bei uns auch Mitinhaber:innen genannt –, engagieren wir uns ehrenamtlich, gestalten die Genossenschaft aktiv mit und arbeiten eng mit der Geschäftsleitung der Raiffeisenbank zusammen. Der aufsichtsrat setzt sich aktuell aus elf Personen zusammen, wovon drei aufsichtsräte aus dem Betriebsrat der Raiffeisenbank entsandt werden. alle vier Jahre werden diese Funktionäre von der Generalversammlung aus dem Kreis aller Genossenschaftsmitglieder gewählt.

macht’s möglich

Seit 2016 arbeitet die Raiffeisenbank Gunskirchen nach dem System des hauptberuflichen Vorstands. Bis dahin wurde unter den ehrenamtlichen Funktionären ein Obmann als Vorstand der Genossenschaft gewählt, die Geschäftsleiter hatten die operative Leitung der Bank inne. Mit der Änderung, dass die hauptberuflichen Geschäftsleiter die aufgaben des Genossenschaftsvorstandes übernehmen, wurde dem Wachstum der Bank und den damit verbundenen aufgaben Rechnung getragen.

Die Funktionäre sind als aufsichtsrat das Kontrollorgan der Bank. Sie haben die aufgabe, den hauptberuflichen Vorstand auf Basis der Gesetze, Satzungen und Geschäftsordnung zu überwachen. Wir sind in Grundsatzentscheidungen eingebunden und bestimmen gemeinsam mit den Geschäftsleitern (Vorständen) die Strategie der Bank. alle Mitglieder des aufsichtsrates können die interessen der Region und der Mitinhaber:innen gut vertreten, weil sie selbst aus unserer Region stammen und in den jeweiligen Heimatgemeinden gut verankert sind.

Die Rolle als aufsichtsratsvorsitzender gibt mir die Möglichkeit aktiv mitzugestalten und unsere Genossenschaft, unsere Region, unsere Kund:innen gemeinsam mit dem Team von Raiffeisen Gunskirchen voranzubringen. als Leitspruch dient uns der Raiffeisen Slogan „Wir macht’s möglich“, der so viel mehr beinhaltet, als es auf den ersten Blick scheint: Denn das Wir, die Gemeinschaft, die Genossenschaft macht uns zu einem starken Finanzpartner für unsere Kund:innen, die Betriebe, Vereine und institutionen in unserer Region. Gemeinsam leisten wir einen Beitrag für die Entwicklung unseres Wirtschaftsraums und tragen mit der nachhaltigen ausrichtung von Raiffeisen Gunskirchen unseren Teil zum Erhalt unserer Umwelt bei.

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RLB OÖ
Dr. Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Mag. Ulrich Blaeser, Aufsichtsratsvorsitzender der Raiffeisenbank Gunskirchen RB GUNSK RCHEN

Raiffeisen Gunskirchen 125 Jahre

Starke Wirtschaftsregion

Zum Erfolg der Raiffeisenbank Gunskirchen haben auch die starken Unternehmen der Region beigetragen. Zählt die Region rund um Wels, geprägt durch landwirtschaftliche Strukturen einerseits und der höchsten Unternehmensdichte Österreichs andererseits, doch zu den aufstrebendsten Regionen des Landes. „Seit 1898 sind wir nun in dieser wirtschaftlich starken Region verwurzelt. Wir sind langjähriger Partner vieler Unternehmen und stolz, unsere Kund:innen über Generationen zu begleiten“, bringt es Pupeter auf den Punkt.

Getreu diesem Motto von Friedrich Wilhelm Raiffeisen geht die Raiffeisenbank Gunskirchen seit 1898 ihren eigenen Weg. Gegründet von engagierten Gemeindemitgliedern als Hilfe zur Selbsthilfe in einer Zeit der Not, entwickelte sich der Vorschusskassenverein in den letzten 125 Jahren zur überregional agierenden Genossenschaftsbank mit Umweltschwerpunkt. „Was Raiffeisen damals erkannt hat, dass wir miteinander stärker sind, dass wir gemeinsam einfach mehr schaffen, ist auch heute aktueller denn je. Die idee, das Gemeinwohl zu fördern und als Genossenschaft einfach mehr zu bewirken, hat hier in Gunskirchen vor 125 Jahren viel verändert. auch heute arbeiten wir als eigenständige Genossenschaftsbank jeden Tag daran unsere Umwelt zu erhalten, unsere Region und das Miteinander zu fördern und für unsere Kund:innen da zu sein“, wirft Dr. Hubert Pupeter, Vorstandsvorsitzender von Raiffeisen Gunskirchen, einen Blick zurück auf die 125-jährige Geschichte von Raiffeisen Gunskirchen. Die Geschichte der Bank wurde unter der Ägide von Hubert Pupeter eine nachhaltige Erfolgsgeschichte. 1983, beim Einzug des studierten Betriebswirtes in die Geschäftsleitung, war die Raiffeisenbank Gunskirchen eine lokal verankerte Bank mit 13 Mitarbeiter:innen, zwei Bankstellen und einer Bilanzsumme von rund 25 Millionen Euro. Heute, am Ende einer langen, erfolgreichen Laufbahn, steht Raiffeisen Gunskirchen mit 58 Mitarbeiter:innen, fünf Bankstellen, mehr als 14.000 Kund:innen, davon rund 4.300 Mitinhaber:innen. und einer Bilanzsumme von 579 Millionen Euro auf einem wirtschaftlich sicheren Fundament und ist eine der Top-Raiffeisenbanken in Oberösterreich.

Nicht zuletzt durch die Gründung von Österreichs grüner Bank, dem Umweltcenter der Raiffeisenbank Gunskirchen im Jahr 2012, hat sich die eigenständige Genossenschaftsbank stark verändert. Waren bereits Friedrich Wilhelm Raiffeisen das Gemeinwohl und die Finanzierung von zum Beispiel infrastrukturprojekten ein großes anliegen, setzt Raiffeisen Gunskirchen diesen Weg mit dem Umweltcenter fort. „Die Sorge, wie es mit unserer Umwelt weitergeht und was wir als Bank dafür tun können, um diese zu erhalten, stand bereits seit Ende der 90er-Jahre bei uns im Fokus. Wir haben also die Gemeinwohlidee von Friedrich Wilhelm Raiffeisen weiterentwickelt und zu unserem ganz eigenen nachhaltigen, ökologischen und sozialen Geschäftsmodell ausgebaut. Unsere Vision, das traditionelle Bankgeschäft mit einem Umweltauftrag zu verbinden, macht uns damit seit zehn Jahren zum Vorreiter in Österreich“, erklärt Pupeter weiter.

Gelebte Nachhaltigkeit

Die nachhaltige Erfolgsgeschichte lässt sich auch in Zahlen belegen: Seit 2008 hat sich die Bilanzsumme von Raiffeisen Gunskirchen fast vervierfacht. „Lag sie 2008 noch bei 147 Millionen Euro, waren es 2012 bereits 192 Millionen Euro und nun, zehn Jahre später, beläuft sich die Bilanzsumme auf beachtliche 579 Millionen Euro“, verdeutlicht Pupeter die Entwicklung von Raiffeisen Gunskirchen, die 2022 mit dem nachhaltigen Private Banking um einen neuen Geschäftsbereich ergänzt wurde.

Nach 125 Jahren, von denen ich 40 Jahre in der Geschäftsleitung tätig sein durfte, ist es nun an der Zeit, dass Raiffeisen Gunskirchen mit einem neuen, jungen Vorstandsteam in die Zukunft startet. In eine lebenswerte Zukunft, die wir mit unserer nachhaltigen Banktätigkeit jeden Tag mitgestalten“, ist Pupeter überzeugt.

Mit Mag. Michael Kammerer als neuem Vorstandsvorsitzenden, Mag. Andreas Hohensasser und Mag. Kristina Haselgrübler übernehmen mit 1. Juli 2023 drei versierte Banker mit Nachhaltigkeitsschwerpunkt das Ruder von Raiffeisen Gunskirchen und dem Umweltcenter.

„2023 steht also nicht nur im Zeichen unseres Jubiläums, sondern wird auch ein Jahr der Veränderungen für mich, mit meiner Pensionierung, und für die Bank, mit einem neuen Vorstand.

Jedoch nicht für unsere Kund:innen, denn wir sind auch in Zukunft vor Ort für sie da und tragen mit unserer Banktätigkeit unseren Teil zum Erhalt einer lebenswerten Zukunft bei“, betont Pupeter.

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Was einer allein nicht schafft, schaffen viele.“
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Hauptsitz der Raiffeisenbank Gunskirchen mit nachhaltigem Zubau

9. April 1898 Ursprung der Raiffeisen-Idee

„Was einer allein nicht schafft, schaffen viele.“ Basierend auf der idee von Friedrich Wilhelm Raiffeisen wurde die heutige Raiffeisenbank Gunskirchen vor 125 Jahren in Form des „Vorschusskassenvereins Gunskirchen“ ins Leben gerufen. Damals war die abwicklung der Kassengeschäfte auf Sonntagvormittag beschränkt.

1912–1939 Aufbau

Bis zum Jahr 1912 entwickelte sich der „Vorschusskassenverein Gunskirchen“ zum sechstgrößten in Oberösterreich. 1939 wurde die Bezeichnung „Vorschusskassenverein Gunskirchen“ durch den heute allgemein bekannten Namen „Raiffeisenkasse Gunskirchen, reg. Gen.m.b.H.“ abgelöst.

Historische Raiffeisenbank

Die Raiffeisenbank Gunskirchen geht seit 1898 ihren eigenen Weg. Gegründet von engagierten Mitgliedern der Gemeinde Gunskirchen als Hilfe zur Selbsthilfe ist Raiffeisen Gunskirchen seit 125 Jahren als eigenständige Genossenschaftsbank starker Partner in der Region. Die Geschichte auf einen Blick:

1981–1998 Fusionen und Neubau

anfang der 80er­Jahre kam es zur Verschmelzung der Raiffeisenkasse Offenhausen mit der Raiffeisenkasse Gunskirchen. Die dadurch folgende starke wirtschaftliche Entwicklung der Bank veranlasste die Raiffeisenkasse Gunskirchen, ein neues Bankgebäude im Ortszentrum zu bauen. Die Eröffnung fand im Oktober 1984 statt. Eineinhalb Jahrzehnte später, im Jahr 1998, erfolgte die Fusionierung mit der Raiffeisenbank Bachmanning, die den Einzugsbereich der Bank weiter vergrößerte.

1952–1964 Modernisierung

Tägliche Kassenstunden gab es ab dem Jahr 1952. Der Bezug zweier Räume im damals neu erbauten Gemeindehaus machte dies möglich. Die Wirtschaft und auch die Geschäfte der Bank florierten, und der Platz in den beiden Räumen wurde bald knapp. Mit dem Bau eines eigenen Kassengebäudes im Jahr 1964 vergrößerte sich die Bank auch räumlich.

Hauptanstalt ab 1984

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im alten Volksschulgebäude (vor 1939) im alten Ärztehaus (nach 1946) im Gemeindehaus (ab 1952)

Entwicklung der Gunskirchen

mit nachhaltigem Zubau (ab 2015)

2023 Auf dem Weg in die Zukunft

Heute präsentiert sich Raiffeisen Gunskirchen als überregional agierende Bank mit Umweltschwerpunkt. 58 Mitarbeiter:innen in fünf Bankstellen betreuen mehr als 14.000 Kund:innen, davon sind rund 4.300 Mitinhaber:innen der Genossenschaftsbank. Mit der nachhaltigen ausrichtung und dem Umbau hin zu einer grünen Bank, die ihre Verantwortung in und außerhalb der Region wahrnimmt, ist der Kurs in Richtung Zukunft gesetzt.

2015–2016 Wachstumskurs fortgesetzt

Dem Wachstum der Bank u.a. mit ökologischen Finanzierungen wurde 2015 mit einem Zubau Rechnung getragen. Der neue Gebäudeteil ist als Niedrigenergiehaus in Holzbauweise errichtet worden, mit integrierter Ladestation für E­autos und E­Bikes aus der Region. Die Photovoltaikelemente in der Fassade und am Dach erzeugen Strom (32kWp) und können mehr als die Hälfte des Stromverbrauchs der Raiffeisenbank Gunskirchen decken.

im ersten eigenen Haus (ab 1964)

2004 Schrittweiser Ausbau

in diesem Jahr wurde die Raiffeisenbank Gunskirchen zu einer modernen Servicebank ausgebaut. Mit mehr Mitarbeiter:innen wurde auch mehr Platz benötigt und das 2. Obergeschoß der Raiffeisenbank Gunskirchen wurde umgebaut. Zwei Jahre später, im Jahr 2012, erfolgte die Fusionierung mit der Raiffeisenbank Pennewang und der Firmenwortlaut wurde auf „Raiffeisenbank Gunskirchen eGen (mbH)“ geändert.

Mit der bis dato letzten Fusionierung mit der Raiffeisenbank Pichl bei Wels setzt Raiffeisen Gunskirchen 2016 den Wachstumskurs in der Region fort. Die eigenständige Genossenschaftsbank hat damit nun fünf Bankstellen im Bezirk Wels­Land.

2012 Nachhaltige Transformation

anfang der 2000er­Jahre entwickelte unser Vorstandsvorsitzender Dr. Hubert Pupeter die Vision einer grünen Bank, die das traditionelle Bankgeschäft mit einem Umweltauftrag verbindet. Diese Vision wurde mit der Gründung des selbständig agierenden Umweltcenters am 12. Dezember 2012 umgesetzt. investiert wird im Umweltcenter ausschließlich in verantwortungsvolle Unternehmer:innen und Projekte. Die Umweltgarantie bietet die Sicherheit, dass jeder angelegte Euro der Spar­ und Giro­Guthaben in Umwelt­ und Sozialprojekte fließt.

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ÜBERGABE

Dr. Hubert Pupeter, Vorstandsvorsitzender von Raiffeisen Gunskirchen und Green Banking Pionier, in einem ganz persönlichen Rückblick.

i ch war froh, dass ich nach der Handelsschule mit 17 den Job bekommen habe“, blickt Hubert Pupeter schmunzelnd zurück auf seine anfänge 1975 bei Raiffeisen Gunskirchen. anfänge, die in eine ganz andere Zeit fielen, in die Zeit der Baby Boomer mit geburtenstarken Jahrgängen und vielen Bewerbern um die besten Stellen. „Wir waren in Gunskirchen vier Kandidaten, und mich haben sie genommen!“, so Pupeter. „Ein starker Ehrgeiz hat mich getrieben, ich wollte mich unbedingt im Beruf etablieren und habe schnell meine Leidenschaft für die arbeit mit den Menschen und mit den Kund:innen entdeckt“, fasst der Bankchef zusammen. Leistungsbereitschaft, der Wille etwas zu erreichen, dabei aber menschlich zu bleiben und Wertschöpfendes zu bewirken, prägten die ganze Karriere des 65-Jährigen, der nebenberuflich noch die Matura nachholte und ein Studium abschloss.

Zwischenzeitlich war 1981 die Fusionierung mit der Raiffeisenbank Offenhausen erfolgt, wo Pupeter dann als gebürtiger Offenhausener zum Bankstellenleiter aufstieg. Besonders die Zusammenarbeit mit den Betrieben und Unternehmen interessierten den dreifachen Vater, der bereits 1983 als zweiter Geschäftsleiter neben Franz Diethör bestellt wurde und das Firmenkundengeschäft ausbaute. „Das Kommerzkundengeschäft war in Gunskirchen, einer wirtschaftlich starken Region, schon immer der Treiber des Erfolges der Raiffeisenbank Gunskirchen, aber auch die größte Herausforderung, denn durch das expansive Kreditgeschäft erforderte das Risikomanagement besondere aufmerksamkeit“, erläutert Pupeter.

Nach ausscheiden des ehemaligen Geschäftsleiters

Diethör 1994 hat Pupeter die Bank als erster Geschäftsleiter (GL) gemeinsam mit Franz WeichselbaumerWimmer als zweitem GL übernommen. „Jeder konnte seine Stärken einbringen und bei unseren Grundwerten, der Kundenorientierung und dem Ehrgeiz waren wir uns immer einig. Franz war bei seinen Themen als Marktfolge-GL, also der Bankenaufsicht, dem Regulativ und der Gesamtbanksteuerung, mein passendes Gegenstück, der sich auf diese Themen fokussiert hat. ich war immer der ein bisserl buntere Hund, Franz war der vorsichtigere, aber gemeinsam haben wir die Raiffeisenbank Gunskirchen erfolgreich geführt“, betont Pupeter die gute Zusammenarbeit mit seinem langjährigen Geschäftsleiterkollegen, der bis Juni 2021 in der Bank tätig war. Gemeinsam haben die beiden auch die Fusionierung mit den Raiffeisenbanken Bachmanning (1998), Pennewang (2023) und Pichl bei Wels (2016) erfolgreich abgewickelt.

anfang der 2000er-Jahre herrschte große aufbruchsstimmung in der Wirtschaft, die jedoch 2008 im Bankencrash und der Finanzkrise mündete. Die auswirkungen vom sauren Regen, den Ozonlöchern und anderen Umweltkatastrophen bewirkten in dieser Zeit aber auch ein Umdenken. Denn es war offensichtlich, dass es mit unserer Welt so nicht mehr weitergehen konnte. „Bereits damals stellte ich mir die Frage, wie wir hier etwas anders machen, wie wir unsere Umwelt lebenswert erhalten können“, skizziert Pupeter.

Raiffeisen Gunskirchen hat sich in dieser Zeit einen guten Ruf im Kommerzbereich aufgebaut, der dazu geführt hat, dass die Bank den Einzugsbereich sukzessive erweitert hat und über Empfehlungen von Kund:innen auch in anderen Märkten Fuß gefasst hat. Größere immobilienfinanzierungen und die ersten Öko-Projekte waren die Folge. „Gute Beziehungen zu unseren Kund:innen haben uns weit über unsere Grenzen hinaus bekannt gemacht.“ Was gut für die wirtschaftliche Entwicklung der Bank war, war aber gleichzeitig der aufsicht ein Dorn im auge, denn die regionale Fokussierung ist im Raiffeisensektor sehr wichtig. „Hätten wir das aber nicht gemacht, wären wir nicht da, wo wir heute sind. Unser Erfolg war immer auch unserem eigenen Weg geschuldet. Offenheit, Dinge zu verfolgen und mutig zu sein, war unser Erfolgsrezept“, betont Pupeter.

ich habe schnell meine Leidenschaft für die a rbeit mit den Menschen entdeckt.“

auch das Umweltcenter der Raiffeisenbank Gunskirchen, die „Bank in der Bank“, die sich rein auf ökologische Finanzierungen und grüne Spar- und Giroprodukte spezialisiert hat, ist aus dem Gehen des eigenen, nachhaltigen Wegs entstanden. „Ein Weg, der trotz anfänglichem Gegenwind der richtige für uns ist“, betont der Green Banking Pionier. Mit der implementierung eines nachhaltigen Private Banking als neuen Geschäftsbereich im Jahr 2022 und der Weichenstellung hin zu einer noch größeren Spezialisierung auf das Firmenkundengeschäft und ökologische Finanzierungen übergibt Hubert Pupeter nun mit 1. Juli die Leitung der Raiffeisenbank Gunskirchen an ein junges Vorstandsteam. Bestehend aus Mag. Michael Kammerer, der seit Juli 2021 bisheriger zweiter GL war und nun neuer Vorstandsvorsitzender wird, Mag. andreas Hohensasser und Mag. Kristina Haselgrübler geht der neue Vorstand den erfolgreichen Weg der Raiffeisenbank Gunskirchen weiter. ich bin überzeugt davon, dass der neue Vorstand, gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen und unseren Kund:innen, unsere Bank und unsere Region weiter voranbringen wird. Ganz im Sinne von Raiffeisen heißt es nun: Wir. Für unsere Zukunft“, betont Pupeter zum Schluss.

6 | Mai 2023 • REGiONa L aUSGa BE R ai FFE iSENZE i TUNG
„Offenheit, Dinge zu verfolgen und mutig zu sein, war immer unser Erfolgsrezept“

Michael Kammerer war acht Jahre als Firmenkundenbetreuer beim Umweltcenter tätig. Seit zweieinhalb Jahren ist er neben Hubert Pupeter Geschäftsleiter der Raiffeisenbank Gunskirchen.

Du bist mittlerweile das elfte Jahr bei der Raiffeisenbank Gunskirchen. Wie hast du die Zusammenarbeit mit Hubert in dieser Zeit erlebt?

Er hat mich als Firmenkundenbetreuer aufgebaut und mich gleich in sein Steckenpferd die Umweltbank, eingeweiht. So habe ich vor zweieinhalb Jahren ganz klar gewusst, worauf ich mich als Geschäftsleiter einlasse. Hubert und ich haben vorher fast immer in dieselbe Richtung gedacht und daher habe ich die Zusammenarbeit mit ihm als Bereicherung gesehen.

Der gewohnte Zweier-Vorstand wird nun auf einen Dreier-Vorstand erweitert. Ist das für dich persönlich die größte Veränderung in den nächsten Monaten?

Ja, das ist für mich persönlich sicher eine Umstellung, die ich aber als sehr positiv wahrnehme. Denn wir haben nun den Vorteil, dass wir bestimmte Schwerpunkte besser verteilen können. Dadurch kommen wir vom Reagieren ins agieren, können vorausschauend planen und sind nicht im täglichen Tun gefangen. Spannend wird auch die Kommunikation unter uns drei Kollegen. ich bin aber voller Zuversicht, dass uns eine sehr gute Zusammenarbeit gelingt. Das haben die letzten Monate bereits gezeigt. Welche Schritte werdet ihr drei nun als Erstes gehen? also wir wollen jetzt nicht sofort die ganze Bank auf den Kopf stellen (lacht) allerdings braucht es in meinen augen schon Mut zur Veränderung. aktuell denken wir da an einen strukturellen Wandel, durch den wir knappe Personalressourcen organisatorisch ausgleichen können. als Teamplayer ist mir das sehr wichtig. Wenn wir alle Kolleg:innen mitnehmen und motivieren, dann wird das automatisch an die Kund:innen weitergegeben.

Was schätzt du denn an den Mitarbeiter:innen am meisten?

Dass sie hinter unseren gemeinsam ausgearbeiteten Werten stehen, diese aufrechterhalten und sehr lösungsorientiert sowie pragmatisch handeln. ich rechne ihnen auch den fairen, menschlichen Umgang mit Kund:innen, Kolleg:innen und der Geschäftsleitung sehr hoch an. Sie lassen sich außerdem auf das Moderne ein und vergessen gleichzeitig nicht auf die lange Tradition und Grundwerte von Raiffeisen.

Sind das auch die Werte, auf denen dein tägliches Tun aufbaut?

Ja, hinter diesen Werten stehe ich zu 100 Prozent. außerdem bin ich als sehr optimistischer Mensch immer darauf bedacht, eine Lösung zu finden. ich stecke also nicht gleich den Kopf in den Sand, sondern versuche, mit klarem Mindset an die Sache heranzugehen. Dann fallen mir wieder ideen ein, die ich mit meinen Kolleg:innen bespreche und aus denen wir dann eine gemeinsame Lösung formen. Der Dalai Lama sagte: „Wer etwas will, findet Wege; wer etwas nicht will, findet Gründe.“ Diesem Motto folge ich beruflich sowie privat. Das sagt für mich alles aus und ist zeitlos.

Als Vater von drei Kindern machst du dir bestimmt oft Gedanken über die Zukunft. In welcher Welt willst du, dass deine drei Kinder aufwachsen?

ich würde mir wünschen, dass wir die Menschen so akzeptieren, wie sie sind und nicht auf Herkunft, Religion, Hautfarbe etc. reduzieren. Das gesellschaftliche Miteinander soll wieder in den Fokus rücken und Respekt sowie Rücksicht gegenüber anderen zur Normalität werden. ich wünsche mir eine Welt, in der wir die Umwelt nicht beschädigen, sondern durch unser Handeln ein Stück weit nachhaltiger machen. in meiner Position kann ich aktiv einen Beitrag leisten und die Welt von morgen mitgestalten. Das ist das Schöne an meinem Job.

Bislang fokussierte sich

Kristina Haselgrübler als Leiterin des Umweltcenters auf das nachhaltige Bankgeschäft. Jetzt verantwortet sie als Teil der neuen Geschäftsführung agenden auf Gesamtbankebene.

Du bist seit einigen Jahren an der Seite von Hubert als Leiterin des Umweltcenters tätig. Wie hast du ihn in dieser Zeit erlebt?

Hubert ist ein sehr wertschätzender Mensch & Mentor. ich habe von ihm extrem viel gelernt und habe ihn als einen der besten Netzwerker kennengelernt. Daher bin ich sehr froh, dass er auch zukünftig als Umweltbeirat Teil der Raiffeisenbank Gunskirchen sein wird. Wie ist euch drei der nahtlose Übergang in die neue Geschäftsleitung gelungen?

Hubert hat uns ab Sommer Zeit gegeben, um uns zu dritt zu finden und eine Bestandsaufnahme durchzuführen. Dadurch haben wir jetzt ein halbes Jahr Vorarbeit leisten können und wissen nun, wo die Reise hingeht. Jetzt können wir uns wichtigen Fragen widmen: Welche Themen wollen wir priorisieren und mit welchem Tempo wollen wir diese umsetzen?

Das heißt, ihr drei seid mittlerweile ein eingespieltes Team?

Ja, im letzten halben Jahr hat sich herauskristallisiert, wer in welchem Bereich über die größte Expertise verfügt. Dadurch haben wir natürlich wesentlich mehr Power und Schlagkraft. Wir sind alle unterschiedlich und das ist das Tolle daran.

Deine Position als Frau in diesem Vorstand ist ja eine sehr seltene. Wie gehst du persönlich mit dieser Rolle um?

Männer haben im Gegensatz zu uns Frauen einige Vorbilder, an denen sie sich orientieren können. Es gibt aber nur wenig weibliche Rolemodels, besonders im Bankenbereich. Das heißt, ich muss meinen eigenen Weg finden.

Welche Vorteile hat für dich die Diversität im Team? Diversität ist mir sehr wichtig und kann Teams enorm bereichern. als weibliche Führungskraft merkt man schon früh, dass man eine andere Herangehensweise an gewisse Themen hat als die Kollegen. Wir haben eine andere Wahrnehmung und gehen mit Menschen anders um. in meinen augen braucht es aber alle Sichtweisen. Wenn also eine Frau in der Führungsebene ist, dann bringt sie auch die weiblichen aspekte mit ein.

Als Vertriebsleiterin agierst du zukünftig auf Gesamtbankebene. Ist das deine größte Veränderung?

Nein, in der Vergangenheit habe ich alles aus der Perspektive des Umweltcenters gesehen und jetzt hat sich mein Horizont einfach etwas erweitert. Dadurch können wir für die Region Wels-Land gemeinsam viel bewirken und das durchaus mit einem ökologischen Schwerpunkt. Wir legen also den Fokus auf das Miteinander, das definiert uns ja als Genossenschaft.

Zum Abschluss: Wie schaut die Welt im besten Fall morgen aus? ich hoffe, dass wir erkennen, dass Konsum und Besitz nicht das Wichtigste sind. Es geht in Wahrheit darum, Zeit mit unseren Liebsten zu verbringen. Das ist das wertvollste Gut. Wenn uns also unsere eigenen Werte bewusst sind, dann ist dadurch eine nachhaltige Transformation ohne gefühlte Verluste möglich. Denn Zeit ist unsere wichtigste Ressource.

Andreas Hohensasser war bisher Experte für Projektfinanzierungen und Firmenkundenbetreuer. Jetzt spricht er über seine zukünftige Verantwortung, Menschlichkeit und die Bedeutung von Zusammenhalt.

Hubert Pupeter hat die Raiffeisenbank Gunskirchen über Jahrzehnte erfolgreich geführt und mit der Gründung des Umweltcenters eine visionäre Idee umgesetzt. Wie groß sind die Fußstapfen, in die ihr drei treten werdet?

Das ist schon ein ordentliches Erbe, gerade weil wir Huberts Vision erfolgreich fortsetzen wollen. Jetzt gilt es, das aufgebaute Know-how und die Erfahrung der letzten zehn Jahre konsequent weiterzuentwickeln.

Habt ihr drei euch schon als Team eingespielt?

Wir haben schon zu Beginn gemerkt, dass wir uns auf einer menschlichen Ebene sehr gut verstehen und dass wir diese Dreier-Konstellation als Bereicherung sehen. Denn sie ermöglicht, dass sich jeder auf seine Spezialgebiete konzentrieren kann und wir unsere Stärken voll ausspielen können. Die Zusammenarbeit der letzten Monate zeigt, dass wir sehr gut harmonieren. Da kommt schon ein bisschen Musketier-Flair auf (lacht)

Auf welche Bereiche wirst du dich zukünftig spezialisieren?

Mir ist extrem wichtig, dass ich als Marktvorstand auch weiterhin am Markt präsent bin. Denn auch wenn meine Position als Geschäftsleiter mit strategischen Entscheidungen einhergeht, möchte ich meine jahrelange Erfahrung im Firmenkundengeschäft einbringen und unser Netzwerk pflegen.

Auf was freust du dich dann am meisten? auf den persönlichen austausch mit unseren Kund:innen. ich habe mit so vielen spannenden Persönlichkeiten zu tun, die wirklich etwas bewegen wollen. Sie brennen für eine idee und das bestärkt mich persönlich in meinem täglichen Tun.

Hast du dir Ziele für die nächsten Monate gesetzt? Zuerst steht der wirtschaftliche Erfolg der Bank im Vordergrund. Das heißt, alle Entscheidungen laufen darauf hinaus, dass wir ein langfristiges Bestehen der Bank sichern. Zu einem wesentlichen Teil wird unser Erfolg von der Zufriedenheit der Mitarbeiter:innen getragen. Das heißt, mein Job ist es, die Organisationsstruktur so aufzustellen, dass unsere Mitarbeiter:innen ausreichend Zeit für ihre Tätigkeiten und Freude an der arbeit haben.

Unterscheidet euch das von einem großen Konzern?

Das Zwischenmenschliche und das Wir-Gefühl machen sicher einen Unterschied zu einer großen Konzernstruktur. Bei uns menschelt es. Das stärkt, das beflügelt und schafft eine positive Grundstimmung.

Was bedeutet dir dein Job persönlich?

als Familienmensch und Vater von drei Kindern ist es mir ein persönliches anliegen, mit meinem täglichen Tun etwas dazu beizutragen, dass die Welt unserer Kinder und Enkel lebenswert bleibt. Mit meinen beruflichen Entscheidungen kann ich nachhaltige Vorhaben und Entwicklungen fördern. Daneben ist es mir wichtig, unseren Mitarbeiter:innen einen attraktiven und sinnstiftenden arbeitsplatz zu bieten und für unsere Kunden ein verlässlicher Partner zu sein. Das ist für mich eine runde Geschichte.

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„Zeit ist unsere wichtigste Ressource!“

Kristina Haselgrübler

Was machst du in deiner Freizeit?

Heimwerken, mit meinen Katzen spielen und reisen. Was ist dein Lieblingsreiseziel?

am wohlsten fühle ich mich da, wo ich die Sprache perfekt beherrsche. Darum gefällt mir Nordamerika sehr gut. allerdings betrachte ich das Reisen immer mit einem lachenden und einem weinenden auge. Gerade die Nachhaltigkeit und der Umweltschutz bleiben da ja oft auf der Strecke. aber grundsätzlich würde ich am liebsten mein ganzes Leben reisen (lacht).

Was bringt dich auf die Palme?

Was ich nicht wirklich gut vertrage, sind Ungerechtigkeit und Unpünktlichkeit.

Was waren deine bisherigen Highlights bei der Raiffeisenbank Gunskirchen?

Highlights waren immer dann, wenn ich mir ein finanziertes Projekt oder Unternehmen vor Ort angeschaut habe. Da wird mir immer vor augen geführt, was Geld bewirken kann, wenn es in die richtigen Bahnen gelenkt wird.

Was schätzt du an deinen Mitarbeiter:innen?

Dass sie sich mit der Bank identifizieren und wirklich gemeinsam etwas bewegen wollen. ihnen ist nicht egal, was passiert. Sie zeigen jeden Tag Einsatz für unsere Kunden und es wird immer versucht, sich im Team gegenseitig zu unterstützen. Man ist bei uns nicht anonym, sondern kennt sich und nimmt aufeinander Rücksicht.

„Wer etwas will, findet Wege; und wer etwas nicht will, findet Gründe!“

Michael Kammerer

Wie beschreibst du dich selbst mit drei Worten? Optimistisch, lösungsorientiert und flexibel.

Was machst du in deiner Freizeit? aktuell steht meine Familie im Vordergrund. Meiner zweijährigen Tochter und unseren neugeborenen Zwillingssöhnen widme ich dabei den Großteil meiner Zeit. Zuvor war das Berggehen in Oberösterreich meine Leidenschaft. Da habe ich meine sportliche Herausforderung gesucht und geschaut, dass ich den Gipfel erreiche.

Was bringt dich auf die Palme? Gerüchte verbreiten und vorschnell zu sagen, dass etwas nicht geht. Wenn man in die Tiefe geht, gibt es nämlich immer eine Lösung oder alternative.

Was waren deine bisherigen Highlights bei der Raiffeisenbank Gunskirchen?

Zum einen die gemeinsamen ausflüge im Team und den Erfolg, den wir gemeinsam eingefahren haben. Zum anderen aber natürlich die erfolgreiche Umstellung vom Kollegen zum Geschäftsleiter.

Was motiviert dich am meisten? Persönliche, positive Kund:innen­Feedbacks und zu sehen, wie die Projekte ins Laufen kommen. Es ist sozusagen eine Win­win­Situation für beide Seiten, wenn wir als Finanzdienstleister die Wünsche unserer Kund:innen realisieren können.

„Da kommt schon ein bisschen Musketier­Flair auf!“

Andreas Hohensasser

Wie beschreibst du dich selbst mit drei Worten? Zielstrebig, gut organisiert und empathisch.

Wer ist dein Vorbild? ich forme mir aus den Visionen, dem Verhalten und dem Tun der spannenden Persönlichkeiten, die ich kennenlerne, mein eigenes Vorbild.

Was bringt dich auf die Palme? Ungerechtigkeiten.

Was ist dein Lieblingsreiseziel?

Da gibt es viele Destinationen in Europa, fernab vom Mainstream, welche ich durch meine Leidenschaft, das Weitwandern, schon entdecken konnte und wo ich noch unberührte Natur genießen konnte.

Was machst du in deiner Freizeit? am liebsten verbringe ich Zeit mit meiner Familie, bei ausflügen oder Urlauben.

Was waren deine bisherigen Highlights bei der Raiffeisenbank Gunskirchen?

Natürlich die Frage, ob ich mir vorstellen kann, die Nachfolge von Hubert anzutreten.

Wie schaut die Welt in deinen Augen im besten Fall morgen aus?

Natürlich wünsche ich mir, so wie wir alle, Frieden in Europa. Davon abgesehen bin ich davon überzeugt, dass jeder in seinen alltagsentscheidungen etwas Positives bewirken kann.

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8 | Mai 2023 • REGiONa L aUSGa BE R ai FFE iSENZE i TUNG
RB GUNSK i RCHEN

WIR

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raiffeisenbank Gunskirchen stellen sich vor.

RAIFFEISENZEITUNG REGIONALAUSGABE • M AI 2023 | 9 RB GUNSKIRCHEN (58)

Eine investition in die Zukunft

Die Idee

Wer eine lebenswerte Zukunft gestalten will, muss bei sich anfangen. am besten mit dem, was man am besten kann. Dieser Leitsatz begleitet die Raiffeisenbank Gunskirchen auf ihrem nachhaltigen Weg. Um diese Nachhaltigkeit transparent und nachvollziehbar zu gestalten, ist 2012 das eigenständig agierende Umweltcenter gegründet worden. „Wir veranlagen das Geld, das uns unsere Kunden anvertrauen, in nachhaltige ökologische und soziale Projekte. Mit dem Umweltcenter setzen wir unsere Vision einer grünen Bank im Herzen von Oberösterreich um“, erklären Dr. Hubert Pupeter, Vorstandsvorsitzender der Raiffeisenbank Gunskirchen, und Mag. Kristina Haselgrübler, Leiterin des Umweltcenters und seit 1. april 2023 neues Vorstandsmitglied.

Hubert Pupeter, Kristina Haselgrübler

FFE iSENZE i TUNG
Wir veranlagen das Geld in nachhaltige ökologische und soziale Projekte.“
UMWELTCENTER DER R ai FFE SENB a NK GUNSK i RCHEN

Anlaufstelle für umweltbewusste Kund:innen

Beim Umweltcenter können Privatkunden, Firmen oder Vereine ihr Geld mittels grüner anlageprodukte sinnvoll für sich arbeiten lassen oder mit dem Umwelt­Girokonto ihre täglichen Bankgeschäfte nachhaltig erledigen. „Wir sind aber auch für zahlreiche institutionelle anleger aus ganz Österreich, die mit uns die nachhaltigen Werte und Ziele teilen, die erste anlaufstelle geworden“, betont Pupeter. „Wir setzen den Weg von Friedrich Wilhelm Raiffeisen fort und fördern nun in der Gegenwart und für die Zukunft Projekte, die die Nutzung von Sonne, Wind und Wasser, aber auch von Wald und Boden fördern. Nachhaltige und faire Produktionsbedingungen, biologische Landwirtschaft und E­Mobilität, aber auch der soziale Wohnbau sind Schwerpunkte unseres investitionsspektrums“, ergänzt Haselgrübler.

Transparenz ist wichtiger denn je

immer mehr Menschen legen Wert darauf, wie ihr Geld angelegt wird und wohin die Geldströme fließen. Das Umweltcenter wurde daher auch als antwort auf die Bankenkrise, mangelnde Nachvollziehbarkeit der Geldverwendung und als Wahrnehmung der Verantwortung für die nächste Generation gegründet. „Wir haben mit dem Umweltcenter also ein Geschäftsmodell mit klaren ausschlusskriterien und vor allem mit klaren investitionskriterien etabliert“, erklärt Pupeter. Diese Voraussetzungen sind in der Umweltgarantie genau definiert.

Nahwärme Vorchdorf

Biomassekraftwerk der W i NDP a RK MUNDERF NG

Die Umweltgarantie

R ai FFE iSENZE i TUNG REGiONa L aUSGa BE • Mai 2023 | 11
Um die größtmögliche Transparenz zu gewährleisten, werden sämtliche im Umweltcenter veranlagten Gelder in einem eigenen Rechnungskreis dargestellt und somit vom übrigen Bankgeschäft vollständig getrennt. „Somit garantieren wir unseren Kund:innen, dass die bei uns angelegten Geldmittel aus Umweltcenter­Produkten ausschließlich nach genauen Vorgaben der Umweltgarantie verwendet werden“, betont Haselgrübler und führt aus: „Mit investitionen in eine Umwelt, die Zukunft hat, macht Sparen richtig Sinn. Denn damit wird auch noch nachfolgenden Generationen der Zugang zu klarem Wasser, reiner Luft und einer sauberen Umwelt ermöglicht.“ Windpark Munderfing N a HWÄRME VORCHDORF

Nachhaltig

Green Banking weitergedacht

Seit 1898 hat sich die Raiffeisenbank Gunskirchen als eigenständige Genossenschaftsbank vom regionalen Finanzpartner zur überregional agierenden Bank mit Fokus auf Nachhaltigkeit entwickelt. Die stetige Weiterentwicklung grüner anlageprodukte und ökologischer Finanzierungen sowie die Gewährleistung von höchster Transparenz sind die Grundpfeiler der Banktätigkeit. Mit dem Ziel, Vermögen individuell und nachhaltig zu verwalten, wurde im Jahr 2022 das grüne angebot der Raiffeisenbank Gunskirchen um ein eigenes Private Banking erweitert. als Vorreiter im Bereich Green Banking leben wir seit 2012 mit dem Umweltcenter der Raiffeisenbank Gunskirchen unsere Vision einer grünen Bank. Mit unserem Private Banking gehen wir unseren Weg konsequent weiter und ergänzen unser nachhaltiges angebot im Bereich Vermögensverwaltung und Veranlagung“, erläutert Mag. andreas Hohensasser, Vorstand von Raiffeisen Gunskirchen, in dessen agenden das Private Banking liegt.

Ganzheitliche Beratung

auf Augenhöhe

Die top ausgebildeten Berater:innen bieten mit maßgeschneiderten Financial PlanningLösungen Vermögensverwaltung unter Berücksichtigung sämtlicher Vermögenswerte wie beispielsweise immobilien, Liegenschaften, Wertpapiere, Gold oder Sachwerte an. „Wir schaffen, verwalten und optimieren Kapital individuell und nachhaltig. Dafür nehmen wir uns viel Zeit für die persönlichen Wünsche und anliegen unserer Kund:innen und entwickeln gemeinsam mit ihnen ein auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmtes Veranlagungskonzept“, betont Dominik Bachler, Leiter des Private Banking, und seine Stellvertreterin Madeleine Erlacher hebt hervor: „Für mich steht eine persönliche, vertrauensvolle Zusammenarbeit auf augenhöhe an oberster Stelle. Das ist für mich die Basis für eine jahrelange intensive Kundenbeziehung mit Mehrwert.“

TUNG

Werte schaffen. Mit Sicherheit.

Nachhaltigkeit im Fokus

Um die größtmögliche Transparenz bei der nachhaltigen Veranlagung zu gewährleisten, wird bei der auswahl der anlageprodukte auf die ausstattung mit dem österreichischen Umweltzeichen, dem Transparenzkodex für nachhaltige investmentfonds sowie die Berücksichtigung der ESG­Kriterien geachtet. Damit wird bewusst auf einen breiten Mix an nachhaltigen und ethischen anlageangeboten unter Berücksichtigung des individuellen Risikound Ertragsprofiles gesetzt. Die persönliche Einstellung von Josef Kinzl, stellvertretender Leiter vom Private Banking, unterstreicht diesen hohen anspruch: „ich prüfe ganz genau sämtliche Empfehlungen, die ich meinen Kund:innen gebe und folge dabei oft dem Grundsatz: Nur was ich selbst machen würde, empfehle ich auch meinen Kund:innen!“

Nur was ich selbst machen würde, empfehle ich auch meinen Kundinnen und Kunden!“

Josef Kinzl, stellvertretender Leiter Private Banking

Wir vereinfachen die komplexe Materie.“

Dominik Bachler, Leiter Private Banking

Mehr als reines Kapitalmanagement

Eine wesentliche Säule des Private Banking sind nachhaltige anlageprodukte, durch die der grüne Weg des Umweltcenters konsequent weitergegangen wird. Das Vermögen der Kund:innen wird mit Mehrwert veranlagt, ist Bachler überzeugt: „Wir vereinfachen die komplexe Materie, sind die Problemlöser für Kund:innen und verwalten ihr Geld mit größter Sorgfalt für eine nachhaltige Zukunft.“

R ai FFE iSENZE i TUNG REGiONa L aUSGa BE • Mai 2023 | 13
RB GUNSK i RCHEN (3)

Unsere Kunden und Partner sind die Basis unseres Erfolges.

Landmetzgerei Hochhauser

Wo Tradition auf innovation trifft

„Was man gerne macht, macht man auch gut!“ – nach diesem Motto wird in der Landmetzgerei Hochhauser seit dem Jahr 1914 in Pichl produziert. Frisch und in kompromisslos hoher Qualität.

Ob Würste, Leberkäse oder Speck, sämtliche Produkte der Landmetzgerei werden aus bestem Fleisch aus dem eigenen EU-Schlachtbetrieb hergestellt. Der hohe anspruch an Genauigkeit, Frische und Qualität wird durch jahrzehntelange Kooperationen mit Landwirten, Jägern und Viehhändlern der Region garantiert. Durch handwerkliche Verarbeitung in Kombination mit neuen Technologien werden in der Landmetzgerei mehr als 100 köstliche Fleisch- und Wurstkreationen produziert. Um dafür ausreichend Platz zu haben, wurde erst vor kurzem die Produktionsfläche erweitert.

Die Fertigung hochqualitativer Lebensmittel mit neuester Technologie und aktuellstem Wissen auf Basis uralten Handwerks sind im Unternehmen von Johannes Paul Hochhauser oberstes Gebot. Und das Unternehmen ist ob des Fachwissens der Mitarbeiter, ihrem Bewusstsein für Nachhaltigkeit und nicht zuletzt der innovationen wegen als kompetenter Partner für Handwerks- und industriebetriebe geschätzt. auch der private Speckproduzent wird gerne mit Fleisch versorgt.

HOGO Gruppe

Erfolgsstories beginnen oft in einer kleinen Garage – genau so startete die Geschichte von HOGO. Vor mehr als 16 Jahren wurde in der Garage der Eltern von Rudolf und Stephan Holzleitner der erste Meilenstein gesetzt. Heute vermitteln sie arbeitskräfte und heben sich durch Schnelligkeit, Dynamik, Menschlichkeit und Kompetenz von Konkurrenten ab. inzwischen hat das Unternehmen sieben Tochtergesellschaften und beliefert rund 1.500 Unternehmen. 2022 wurde bereits die 2.000-MitarbeiterMarke erreicht. Die HOGO Gruppe bietet neben Jobpoints in Österreich und im ausland auch Unterkunftsservices.

Mit dem Neubau des „HOGO Solution Parks“ (Spatenstich Sommer 2023) sollen fast alle Tochtergesellschaften unter einem Dach vereint werden. Soziales Engagement steht bei den Geschäftsführern der HOGO Gruppe ganz oben auf der Prioritätenlisten. Vor allem in den Bereichen Sport und Kinder übernimmt das Unternehmen Verantwortung und unterstützt eine Vielzahl an Organisationen. „Es ist uns sehr wichtig, auch kleinen Sportvereinen unter die arme zu greifen. Diese kämpfen oft mit Budget- und Personalengpässen, sind unserer Meinung nach aber ein wichtiger gesellschaftlicher Dreh- und angelpunkt“, so Roland Golger.

Willkommen in der Königsklasse!

auf sechs HUMER Standorten und Österreichs größten anhängerausstellungen mit über 1500 lagernden anhängern sorgen wir für höchste Verfügbarkeit und kurze Wartezeiten. Durch unser jahrelanges Know-how im anhängerbau entwickeln und fertigen wir neben Standardanhängern auch Sonderbauten, von der idee bis zum fertigen Fahrzeug – Transportlösungen, so individuell wie unsere Kunden.

Bei HUMER endet die Kundenbeziehung nicht mit dem Kauf – unsere Kunden können immer auf uns zählen. Dieses Versprechen geben wir mit dem HUMER Mehrwertpaket: kostenlose abwicklung von Schadensfällen mit der Versicherung, rasche Verfügbarkeit von Leihanhängern bei Reparaturen oder individuelle Finanzierungsangebote sind einzigartige Benefits für private und gewerbliche HUMER Kunden.

Unsere Standortleiter freuen sich auf ihren Besuch und nehmen sich viel Zeit für ihre Beratung.

Holzinger Fisch

Frisch verarbeiteter Fisch, direkt aus der Region

Das traditionsreiche Familienunternehmen Holzinger Fisch steht bereits seit 1892 für Frische, Vielfalt und beste Produktqualität. Die Holzinger Fischverarbeitungs GmbH mit Stammsitz in Luckenberg bietet eine breite Palette an hochwertigen Frischfisch- und Räucherfischprodukten wie Forellen, Karpfen und Saiblingen an und legt dabei besonderen Wert auf Qualität und Frische. Die gesamte Rohware wird täglich frisch vor Ort verarbeitet und mit dem 24-Stunden-Frischelogistiksystem werden höchste Flexibilität und Top-Frische-angebote für Kund:innen gewährleistet.

Das Unternehmen verarbeitet Fisch aus regionaler und nachhaltiger Fischerei und setzt bei der Produktion auf umweltschonende Verfahren. Beginnend bei der täglichen Beschaffung von Rohwaren, Hilfs- und Packstoffen über die anschaffung von Maschinen und Technik bis hin zu langfristigen investitionen in Gebäude oder anlagen wird dem Umweltschutz größte Bedeutung beigemessen. Mit Holzinger Fisch erhalten unsere Kund:innen nicht nur qualitativ hochwertige und frische Produkte aus der Region, sondern tragen auch zum Schutz der Umwelt bei.

14 | Mai 2023 • REGiONa L aUSGa BE R ai FFE iSENZE i TUNG PARTNER
HOCHH a USER
Pierre Reichegger Tel.: 0664 60 94 94 15 Kramsach (T) Robert Bartulovic Tel.: 0664 60 94 94 08 Gunskirchen (OÖ) Bernhard Berger Tel.: 0664 60 94 94 06 Loosdorf (NÖ) Thomas Stadlmayer Tel.: 0664 60 94 94 03 Lindach (OÖ) Herbert Hirschvogl Tel.: 0664 60 94 94 02 Alexander van Ederen Tel.: 0664 60 94 94 13 Wien (W) Jürgen Nachbagauer Tel.: 0664 60 94 94 05 Lieboch (STMK) Anhänger, Tieflader, Verkaufsfahrzeuge - GmbH
HOLZINGER FISCH HOGO GRUPPE
Ein Leitbetrieb
im
Herzen des österreichischen Fleischproduktionsgebietes.

Und das seit 125 Jahren!

Reinthaler Bau

Qualität hat einen Namen

Seit Generationen setzt das Familienunternehmen aus Offenhausen mit etwa 50 Mitarbeitern erfolgreich ein starkes Fundament in allen Leistungsbereichen des Bauwesens im Massivbau. Verantwortungsbewusste Umsetzung und sorgfältige Firmenführung haben das Unternehmen kontinuierlich wachsen lassen.

Tripan

Tripan ist seit über 25 Jahren auf innovative Leichtbaulösungen spezialisiert und setzt dabei auf heimische Wertschöpfung und Handwerksqualität am Standort Hörsching. Dank der guten ausbildung der Mitarbeiter und dem Einsatz hochwertiger Materialien bietet das Unternehmen seinen Kunden ein hohes Maß an Vertrauen und Zuverlässigkeit.

Die Leichtbauteile von Tripan werden in verschiedenen anwendungsgebieten eingesetzt, von Maschinen- und Fahrzeugbau bis hin zur architektur. Die Leichtbauteile zeichnen sich durch flexibles Oberflächendesign in Verbindung mit einer extrem belastbaren innenstruktur aus. Tripan ist stolz darauf, ein zu-

verlässiger Partner für alle Paneel-Lösungen zu sein und gleichzeitig die höchsten Qualitätsstandards zu erfüllen, wodurch Rohstoffe gespart und hochwertige arbeitsplätze gesichert werden. Das Unternehmen schätzt die langjährige Partnerschaft und persönliche Betreuung der Raiffeisen Bank Gunskirchen sehr und freut sich über die ausgezeichnete Beratung und schnelle abwicklung von Projekten. als Pionier für innovative Leichtbaulösungen setzt Tripan auf enge Zusammenarbeit mit seinen Kunden, um individuelle Lösungen zu entwickeln, die weltweit geschätzt werden. Besuchen Sie gerne die Website von Tripan für weitere informationen: www.tripan.at

Walter Kunststoffe

Ein wahrer Hidden Champion

Die Walter Kunststoffe GmbH mit Sitz in Wels und Gunskirchen zählt seit ihrer Gründung 1975 zu den Vorreitern im Bereich Kunststoffrecycling von Polyolefinen. Die Kreislaufwirtschaft sowie die ressourcenschonende aufbereitung von Kunststoffen und der Einsatz von ausschließlich natürlichen Zusatzstoffen stehen bei dem Familienunternehmen im Fokus.

Bereits 1975 gründete Gerhard Walter die Firma Walter Papier & Kunststoff. Von Beginn an beschäftigt sich das Unternehmen mit der Sammlung, Sortierung und aufbereitung von altpapier und Kunststofffolien. Heute zählt die Walter Kunststoffe GmbH mit ihren beiden Standorten zu den Vorreitern bei nachhaltigen, rohstoffschonenden und umweltgerechten Recycling-Lösungen von Polyolefinen und verarbeitet an den zwei Standorten rund 65.000 Tonnen Kunststoff pro Jahr.

Besonders der Umweltschutz liegt dem Familienbetrieb am Herzen. Die nachhaltigen Kreislauflösungen beim Recycling sparen jährlich tausende Tonnen CO2 ein und leisten damit einen großen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele.

Die aktivitäten im Hochbau reichen vom Bau von Wohnhäusern über Bürogebäude bis zu industriebauten. Die Leistungen werden mit eigenem Personal von Planung, Vergabe, Bauleitung und Kontrolle koordiniert.

Bei uns steht der Mensch im Mittelpunkt – seit über sechs Jahrzehnten. Die familiäre Firmenstruktur sehen wir als Stärke unseres Unternehmens. Jeder Kunde wird vom Vertragsabschluss bis zur Übergabe vom selben ansprechpartner betreut. auf Wünsche kann bei täglicher Nachschau beim jeweiligen Bauprojekt unmittelbar reagiert werden.

Die Außenseite ist das Erste, was wir zu Gesicht bekommen, was ins Auge fällt, was wir werten und im besten Fall als wertvoll erachten.

Für den ersten Eindruck zählt das Erscheinungsbild. Deshalb gibt die Votteler Lacktechnik GmbH ihr Bestes, um hochwertige Oberflächenprodukte herzustellen. Mit über 100 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Umsetzung von Lacken, Beizen und Ölen sowie einer auswahl an Ergänzungsprodukten im innenausbau ist das Unternehmen ein führender anbieter bei Möbelherstellern, in der Marine- und aircraftbranche. Neben Standardprodukten werden auch Sonderaufträge und individuelle Lösungen angeboten. Zusätzlich zu hochwertigen Produkten bietet Votteler auch Pflege- und Reinigungsprodukte, Leime und Kleber, arbeitsgeräte und Schutzausrüstungen an.

Um sicherzustellen, dass das Gesamtpaket stimmt, bietet die Votteler Lacktechnik GmbH nicht nur hochwertige Produkte, sondern auch Unterstützung durch ihre anwendungstechniker vor Ort. Zusätzlich teilen sie ihr Wissen in praxisgerechten Fachseminaren.

Für mehr informationen besuchen Sie www.votteler.at

R ai FFE iSENZE i TUNG REGiONa L aUSGa BE • Mai 2023 | 15
W a LTER KUNSTSTOFFE
VOTTELER Faszination Oberfläche –Wertvolles schaffen, Kostbares schützen.

Unser Herz schlägt für unsere Region!

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16 | Mai 2023 • REGiONa L aUSGa BE R ai FFE iSENZE i TUNG
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