Raiffeisen Immobilien Magazin - Ausgabe Frühjahr/Sommer

RAIFFEISEN IMMOBILIEN MAGAZIN

Sanierungsbonus

Energieeffizientes Sanieren wird gefördert wie noch nie

Wohnen im Alter Eine Bestandsaufnahme

Markt Wohnen Top-Objekte Gewinnspiel Service

Neue Chancen für Käufer:innen am Immobilienmarkt

8

20 32

64

6 News

Kurzmeldungen und aktuelle Themen aus den Bundesländern sowie ein Ausblick auf neue nachhaltige Projekte.

10 Markt

Der österreichische Immobilienmarkt hat sich verändert. Das birgt auch Chancen für unsere Kundinnen und Kunden.

Ab Seite 32 stellen wir Ihnen pro Bundesland ein TopObjekt aus dem umfangreichen Angebot vor. Weitere Wohnobjekte sowie Grundstücke und Gewerbeobjekte finden Sie auf der Webseite raiffeisen-immobilien.at

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Wohnen im Alter

Wie und wo möchten Menschen im Alter leben, welche Wünsche und Bedürfnisse gibt es? Eine Wohntrendumfrage gibt Auskunft.

29 Ihre Makler:innen

Rund 300 Mitarbeiter:innen arbeiten an 95 Standorten österreichweit für Sie. In den Serien Lieblingsimmobilie und Makleralltag lernen Sie diesmal Kolleg:innen aus Vorarlberg und Salzburg kennen.

raiffeisen immobilien magazin

Eine Produktion von Raiffeisen Media Medieninhaber (Verleger): Raiffeisen Media GmbH

Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien, 01/90664-2580

Hersteller: Druckerei Berger, Horn

Projektleitung: Constanze Harczula

Redaktionsteam: Christina Bangerl, Kristin Crocetti, Sabrina Erben, Lisa Gebauer, Anita Köninger, Ursula Rischanek, Michaela Stefan-Friedl Kontakt, Anzeigen: verlag@raiffeisenmedia.at

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Hochwertiges Wohnen

20 neue Eigentumswohnungen mit Blick auf die Weinberge.

52 Fensterbrettgarten

Auch ohne Garten und Terrasse lassen sich Träume vom Nutzgarten umsetzen. Wie, das zeigt ein Buch von Deike Haßler.

54 Service

Interessantes und Wissenswertes rund um die verschiedensten Immobilienthemen. Mit Raiffeisen Immobilien stets gut informiert.

58 Sanierungsbonus

Energieeffizientes Sanieren wird gefördert wie noch nie. Wir haben die wichtigsten Informationen für Sie zusammengefasst.

66 Kontakt

Raiffeisen Immobilien Österreich; Kontakte und Standorte: ein Überblick.

Nach Redaktionsschluss:

BESTER ARBEITGEBER

Die Österr. Gesellschaft für Verbraucherstudien und Great Jobs hat die Attraktivität von Arbeitgebern in Österreich untersucht. Insgesamt wurden 320.000 Bewertungen zu über 970 großen Arbeitgebern aus 40 Branchen erhoben. Raiffeisen Immobilien wurde in der Branche „Immobilienmakler und Immobilienverwalter“ als eines von 8 Unternehmen als „Bester Arbeitgeber“ ausgezeichnet. Raiffeisen Immobilien erzielte auch in den Kategorien Höchste Attraktivität, Bestes Image und Bester Arbeitgeber für Young Professionals Höchstnoten.

2024 wird ein Jahr der Chancen

Die Immobilienbranche hatte 2023 viele Herausforderungen zu meistern. Einige davon werden uns auch heuer begleiten. Optimismus ist dennoch angebracht.

Denn 2024 wird ein gutes Jahr für Immobilienkäufer. Sinkende Kaufpreise und ein erstmals seit Jahren wachsendes Angebot gebrauchter Immobilien machen den Markt wieder attraktiver. Bei Raiffeisen Immobilien, dem größten heimischen Makler-Verbund, finden Kund:innen derzeit rund 3.100 Immobilien aller Arten und Preisklassen – um über 40 Prozent mehr als noch 2022. Da stehen die Chancen gut, dass auch für Sie etwas Passendes dabei ist!

Die Chancen auf schöne Objekte zu besseren Preisen sollten aber möglichst zeitnah genutzt werden. Auf weiter sinkende Preise zu hoffen, macht wenig Sinn, denn diese werden bestimmt nicht ins Bodenlose fallen. Das gilt besonders für neue Immobilien, denn anders als bei gebrauchten Objekten ist hier wegen der steigenden Baukosten sogar mit Preiszuwächsen zu rechnen.

Gerade für junge Menschen ist der Kauf eines Eigenheims besonders wichtig, sind Immobilien doch die beste Altersvorsorge. Studien zeigen, dass Eigentümer:innen deutlich weniger Probleme haben, ihren Lebensstandard im Alter zu halten als Mieter:innen. Denn ist ein allfälliger Kredit für die Immobilie erst einmal abbezahlt, bleibt nur mehr die Belastung der Betriebskosten. Mieter:innen hingegen bezahlen auch in der Pension noch monatlich Miete.

Wir von Raiffeisen Immobilien stehen mit Wissen, Seriosität und einem breit gefächerten Angebot – von der Immobiliensuche über -verkauf bis zur Liegenschaftsbewertung – bereit, um unsere Kund:innen bei der Realisierung ihrer Chancen und Wünsche am Immobilienmarkt bestmöglich zu unterstützen.

Herzlichst

Peter Weinberger & Peter Mayr

Ing. Mag. (FH) Peter Weinberger, Prok. Peter Mayr, Sprecher Raiffeisen Immobilien Österreich

PHILIPP SCHUSTER

NEUER STANDORT

Vorarlbergs Immobilienmarkt ist im Umbruch. Raiffeisen Immobilien und die Raiffeisen Bausparkasse stellen sich deshalb neu auf und investieren in den Standort Bregenz. In zentraler Lage wurde das neue Büro im Haus am Hafen Ende 2023 eröffnet. Auch das Wohncenter der Raiffeisen Landesbank Vorarlberg ist vorOort. Schon von außen ist das Büro im Haus am Hafen weithin sichtbar. In Vorarlberg gibt es neben dem Standort in Bregenz auch die Immobilienbüros in Dornbirn, Feldkirch und Bludenz.

Oberösterreich

Frauenpower in Rohrbach: Seit 1.1.2024 unterstützt Sonja Andraschko im Immobilienbüro am Stadtplatz als neue Mitarbeiterin das Team. Egal ob Kauf oder Verkauf, Miete oder Vermietung, professionelle Beratung ist hier garantiert.

Doris Hauser (Immobilien-Bewerterin), Andrea Hofmann, Sonja Andraschko (beide Immobilienmaklerinnen), Katharina Hartl (Junior-Immobilienmaklerin)

Salzburg

Die Immobiliensprechstunde: Das neue Info- und Serviceformat, das 2023 von Raiffeisen Immobilien Salzburg ins Leben gerufen wurde, war ein voller Erfolg: Vom 13. bis 17. November konnten mehr als 150 Interessierte ihre Fragen im Rahmen der Immo-Sprechstunden in den teilnehmenden Raiffeisenbanken an ein qualifiziertes und kompetentes Makler-Team richten. Die Themenschwerpunkte der Immo-Sprechstunden drehten sich um die Bereiche „Kauf & Verkauf“, „Bewertung von Immobilien“ und den wichtigen Zukunftsbereich „Wohnen im Alter“.

Aufgrund des riesigen Erfolgs und des starken Info-Bedarfs rund um das ImmobilienThema wurde das Serviceformat nun auf ganz Salzburg ausgeweitet. Die Immobilien-Profis von Raiffeisen Immobilien Salzburg stehen aber auch sonst ihren Kund:innen jederzeit mit ihrer Qualitäts-Expertise zur Verfügung“, so Peter Mayr, Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien Salzburg.

RLB VBG

RLB OÖ

Sprechstunde mit Prok. Robert Kohl, Raiffeisen Immobilien Flachgau Nord, und Kundin

RVS (2)

Immobilienkompetenz im neuen Standort in Bregenz im Haus am Hafen.

AKTUELLES

Personalia

Georg Blecha MA, Liegenschaftsbewerter bei Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien/Burgenland, wurde von der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) als Member aufgenommen und darf sich ab sofort Professional Member of RICS (MRICS) nennen. Der Titel ist eine international anerkannte Auszeichnung für Immobilienprofis und steht für höchste Professionalität, geprüftes Fachwissen und die Einhaltung strenger beruflicher und ethischer Standards.

Die 166 Mietwohnungen des VIO PLAZA bieten höchsten Ausstattungs-Komfort; Shopping, Gastronomie, Fitnesscenter und direkte öffentliche Anbindung an die Innenstadt und nach Schönbrunn.

VIO PLAZA

Seit Jahresbeginn 2024 füllt sich das innovative Wiener Nahversorgerzentrum VIO PLAZA mit noch mehr Leben: Nachdem bereits Mitte Dezember 2023 die ersten Geschäfte und Gastronomiebetriebe eröffnet und etliche Mietwohnungen übergeben wurden, ziehen nun nach und nach auch die Mieter der Büroräumlichkeiten in die Vorzeigeimmobilie zwischen Schönbrunner Straße und Rechter Wienzeile ein. Unter anderem hat kürzlich AstraZeneca, einer der führenden Arzneimittelhersteller Österreichs, seinen Unternehmenssitz in das neue Landmark-Gebäude verlegt. In einer Bauzeit von knapp vier Jahren wurde hier, im Südwesten Wiens, der Gebäudekomplex VIO PLAZA errichtet. Die Immobilie der Real-Treuhand, einem Tochterunternehmen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, bietet:

• Shopping und Gastronomie

• 22.000 m² Büroflächen

• 3.000 m² Fitnesscenter

• 166 Mietwohnungen

• 265 Hotelzimmer (geplante Hoteleröffnung im März 2024)

Das VIO PLAZA zeichnet sich neben der attraktiven Lage und Infrastruktur sowie modernen Architektur insbesondere durch die nachhaltige Bauweise und das moderne Energiemanagement aus. Für eine besonders nachhaltige Energieversorgung der ganzen Immobilie wird neben Solarenergie mittels Photovoltaik-Technik auch auf die Nutzung der Abwasserwärme aus dem Wiental-Sammelkanal gesetzt. Damit ist das VIO PLAZA LEED® Platin (Leadership in Energy and Environmental Design) zertifiziert.

Hier gehts zum Wohnungsfinder: vioplaza.at/living

In Salzburg werden neue digitale Möglichkeiten getestet

Innovation

Die passende Immobilie zu finden ist nicht immer einfach: Digitale Services wie 360-Grad-Rundgänge und Videobesichtigungen erleichtern Kundinnen und Kunden von Raiffeisen Immobilien bereits seit längerem die Auswahl. Nun begleitet der Raiffeisenverband Salzburg im Rahmen seines Startup-Programmes das Salzburger Unternehmen MFP Digital GmbH bei der Entwicklung einer innovativen App die fotorealistische 3D-Scans von Immobilien auf dem Smartphone ermöglicht.

Ohne aufwendige Vor-Ort-Besichtigung können mittels der RealitiqApp Immobilien in maßstabgetreuer, exakter Echtdarstellung angezeigt werden.

„Wir sind dem Raiffeisenverband Salzburg und Raiffeisen Immobilien Salzburg sehr dankbar, dass wir mit unserer neuesten Entwicklung, der REALITIQ App, der Immobilienbranche einen innovativen Mehrwert bieten dürfen“, so MFP Digital GmbH Geschäftsführer Michael Kühlwein.

SINZINGER

RI-TREUHAND/PHILIPP

SCHUSTER

Quality Living in zauberhafter Grünlage in Krems an der Donau

Oberösterreich

NACHHALTIGE PROJEKTE

Jetzt vormerken lassen!

Bad Ischl, Villa Herzfeld: In einem sanierten, historischen Altbau aus der Jahrhundertwende, angrenzend an den Kurpark gelegen, in fußläufiger Lage zum Zentrum, entstehen 13 Wohnungen zwischen 50 und 97 m² mit raumhohen Verglasungen und Fischgrätparkett (Zusammenlegung möglich). Die Beheizung erfolgt mittels Erdwärme. Fertigstellung Herbst 2025. Altmünster, Neubauprojekt TW02 – in unmittelbarer Seenähe mit Ausblick auf den Traunstein und Traunsee entstehen 10 exklusive Wohnungen zwischen 58 m² und 106 m² in einer drei-geschoßigen Wohnanlage mit perfekter Infrastruktur in verkehrsberuhigter Lage am Teichwiesweg.

Gmunden, Neubauprojekt

Living Satori: Es entstehen 18 exklusive Eigentumswohnungen zwischen 50 und 192 m², aufgeteilt auf 2 Gebäude. Große Fensterfronten, eine qualitativ hochwertige Ausstattung sowie eine barrierefreie Ausführung machen das Objekt zu einem unvergleichlichen Wohlfühlort. Südlich ausgerichtete Terrassen bieten einen großartigen Blick auf den Traunsee und die umliegende Bergkulisse.

Am Teichwiesenweg in Altmünster entstehen 10 Wohnungen in unmittelbarer Seenähe

Steiermark

Terrassen-Residenzen Lieboch: Nur wenige Fahrminuten von Graz entfernt, punktet Lieboch mit umfangreicher Infrastruktur. In erhöhter, doch zentraler Lage verwirklicht Raiffeisen hier moderne und attraktive Wohnungen in schlichter, moderner, zeitloser Architektur. Durch das Versetzen der 3 Geschoße, angepasst an das gegebene Gelände, entstehen großzügige Terrassenflächen mit „Penthouse-Feeling“ auf jeder Etage. Jeder Wohneinheit sind 2 überdachte KFZ-Stellplätze zugeordnet. Lebensgefühl und Zeitgeist pur!

Leben im Herzen von Bad Ischl: Aus Geschichte wird Gegenwart in der Villa Herzfeld

Einzigartige Wohnungen in Gmunden am Traunsee

Niederösterreich

Gneixendorf bei Krems: Umgeben von Weinbergen, Wäldern und Feldern der Region sowie Blick auf Stift Göttweig entstehen hier 28 attraktive Doppelhaushälften mit sehr hohem Qualitätsstandard. Die heimische Holzriegel-Bauweise sorgt für ein angenehmes Raumklima, kostengünstige Fußbodenheizung, Luftwärmepumpe.

Wohnfläche von 113-142 m2; Kaufpreis ab € 515.100,-

In wertbeständiger Massivbauweise errichtet: Terrassenresidenzen Lieboch.

Salzburg

Mattsee: Das Beste aus zwei Welten: In traumhafter Ruhelage und hervorragender Anbindung an die Stadt Salzburg, nur wenige Gehminuten vom See entfernt, wird ein modernes Wohnhaus mit sieben Wohnungen in ausgezeichneter Wohnqualität errichtet. 4 Wohnungen mit 76 bis 94 m2 sind noch verfügbar.

Komfortable Eigentumswohnungen: SEENSWERT

Maishofen, das kleine Juwel: In der Region Zell am See-Saalbach ist ein hochwertiges Projekt mit 5 Reihenhäusern (103 bis 110 m2 Wohnfläche) in massiver und energieeffizienter Bauweise geplant. Vollwärmeschutzfassade, Kunststoff-AluFenster mit Dreischeiben-Isolierverglasung, Fußbodenheizung, Pellets-Zentralheizung und eine hochwertige Innenausstattung sorgen für ein einzigartiges Wohngefühl.

Die Reihenhäuser werden direkt vom Bauträger gekauft. Der Kauf ist somit provisionsfrei.

Alle Infos auf raiffeisen-immobilien.at/projekte

Trends Entwicklungen Ausblick

Mehr Möglichkeiten, größere Auswahl

Ein großes Angebot bei gebrauchten Immobilien, sinkende Kaufpreise und steigende Einkommen machen einen Kauf für so manchen wieder attraktiver.

Das Jahr 2024 könnte als gutes Jahr für Immobilienkäufer:innen in die Geschichte eingehen. Immerhin gibt es mehrere Gründe, die den Markt für potenzielle Käufer:innen wieder attraktiver machen: Da wäre beispielsweise das deutlich gestiegene Angebot bei gebrauchten Immobilien zu nennen. So konnte Raiffeisen Immobilien, der größte heimische Makler-Verbund, seinen Kund:innen im Dezember des Vorjahres rund 3.100 Objekte anbieten – ein Plus von 43 Prozent im Vergleich zu Dezember 2022. Der Dezember war allerdings kein Ausreißer: Im Schnitt konnten Kund:innen von Raiffeisen Immobilien im Vorjahr monatlich aus zirka 3.000 attraktiven Immobilien wählen – damit war das Angebot wesentlich größer als in den Jahren zuvor. „Wir sehen aktuell einen klaren Käufermarkt. Erstmals seit Jahren sind wieder deutlich mehr Objekte am Markt“, sagt dazu Peter Weinberger, Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich. Vor allem die Eigentümer von Zweitimmobilien würden angesichts der höheren Energie- und Betriebskosten Leerstände vermeiden und ihre Objekte im Zweifelsfall verkaufen. Das gestiegene Angebot hat durchaus seinen Vorteil: „Mehr Auswahl heißt für unsere Kund:innen höhere Chancen auf schöne Objekte“, so Weinberger. Diese sollten aber möglichst zeitnah genutzt werden. Auf sinkende Preise zu hoffen, mache jedoch wenig Sinn, denn die Preise würden „bestimmt nicht ins Bodenlose fallen“, ist Weinberger überzeugt.

Diese Einschätzung kommt nicht von ungefähr, beobachten doch die Experten

von Raiffeisen Research bereits eine Konsolidierung am österreichischen Wohnimmobilienmarkt. Nach einem ersten und durchaus prononcierten Preisrutsch Ende 2022 hat sich die Preiskorrektur nämlich 2023 bereits wieder deutlich verlangsamt. So haben österreichweit die Immobilienpreise im Vorjahr im Durchschnitt um 2 Prozent nachgegeben. Dabei zeigten sich regionale Unterschiede: So wurden beispielsweise in Salzburg noch Preissteigerungen verzeichnet, während diese in Wien und dem Burgenland rückläufig waren. In anderen Bundesländern, wie etwa Niederösterreich oder Kärnten, haben die Preise stagniert.

MODERATE PREISKORREKTUR ERWARTET

Viel wird sich an der Preisfront nicht ändern: Auch im laufenden Jahr rechnet Raiffeisen Immobilien bei Wohnimmobilien mit moderaten Preisrückgängen. Zwar könnten diese deutlicher ausfallen als zuletzt, ein Preissturz ist aber dennoch nicht zu erwarten. Wohnimmobilien werden also wohl nicht billiger werden als vor der Pandemie, denn in den Jahren zwischen 2019 und 2022 legten die Preise in Summe um rund 25 Prozent zu. Sinkende Preise sind den Raiffeisen Expert:innen zufolge vor allem bei gebrauchten Immobilien zu erwarten. Im Neubau-Segment hingegen ist angesichts einer reduzierten Bauleistung, steigender Löhne und weiterhin hoher Materialkosten eine Entspannung kurz- und mittelfristig wenig wahrscheinlich. Oder anders gesagt: Die Preise für neu gebaute Immobilien dürften 2024 stagnieren oder sogar leicht zulegen.

„Mehr Auswahl heißt höhere Chancen auf schöne Objekte. Es macht aber wenig Sinn, auf weiter sinkende Preise zu hoffen.“

PETER WEINBERGER

Sprecher Raiffeisen Immobilien Österreich

AUFHOLBEDARF BEI EIGENTUM

Die hohen Preise waren aber nur ein Grund, warum sich Immobilienkäufer zuletzt zurückgehalten haben. Ein anderer war die Finanzierungsklemme infolge der KIM-Verordnung, die für einen Kredit unter anderem einen Eigenmittelanteil von 20 Prozent vorschreibt und die Rückzahlungsrate dafür auf maximal 40 Prozent des Haushaltseinkommens begrenzt. Die strengen Regeln bei der Kreditvergabe hatten im Vorjahr zu einem deutlichen Nachfragerückgang geführt: Demnach haben in den ersten drei Quartalen 2023 fast 30 Prozent weniger Wohnimmobilien den Besitzer gewechselt als 2022. „Infolge der Finanzierungsklemme weichen viele KaufInteressenten auf Mietobjekte aus. 2024 wird der Mietmarkt daher weiter unter Druck kommen und Mieten generell steigen“, sagt Peter Mayr, ebenfalls Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich. Dies

PHILIPP SCHUSTER

sei ein Grund mehr, alles daran zu setzen, die Schaffung von Immobilieneigentum für die Bevölkerung zu erleichtern. „Österreich hat beim Eigentumsanteil im EU-Vergleich noch starken Aufholbedarf“, so Mayr. Statistiken zufolge besitzen hierzulande knapp 50 Prozent der Österreicher:innen eine Immobilie im Eigentum, im EUSchnitt sind es rund 70 Prozent.

IMMOBILIENEIGENTUM WICHTIG FÜR ALTERSVORSORGE

Dabei steht Eigentum, wie Befragungen regelmäßig zeigen, auf der Wunschliste der Österreicher:innen ganz oben. Nicht zuletzt angesichts der Tatsache, dass Immobilieneigentum ein wichtiger Faktor für den Aufbau von Vermögen ist. Wie eine Studie der Oesterreichischen Nationalbank zeigt, kommen Immobilieneigentümer auf ein durchschnittliches Vermögen von etwa 372.000 Euro. Immobilieneigentum wirkt sich aber auch auf die Altersvorsorge positiv aus: So haben Eigentümer:innen von Immobilien deutlich weniger Probleme, ihren Lebensstandard im Alter zu finanzieren, als Mieter:innen. Denn ist ein allfälliger Kredit für die Immobilie erst einmal abbezahlt, bleibt in fortgeschrittenem Alter nur mehr die Belastung der Betriebskosten. Mieter:innen hingegen bezahlen auch in der Pension noch monatlich Miete. „Für die Altersvorsorge ist deshalb sehr wichtig, bereits in jungen Jahren Wohneigentum zu schaffen. 2024 kann am Immobilienmarkt als das Jahr der Chancen ge-

sehen werden. Aktuell besteht ein sehr großes Angebot an attraktiven Objekten. Eigennutzern und Anlegern bietet sich also die einzigartige Gelegenheit, Bestandsimmobilien zu Preisen von gestern für die Mieten von morgen zu erwerben“, so die Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich, Peter Weinberger und Peter Mayr, unisono.

HÖHERE EINKOMMEN VERBESSERN LEISTBARKEIT

Umso erfreulicher ist es, dass sich auch in puncto Leistbarkeit laut Raiffeisen Research ein Hoffnungsschimmer abzeichnet – nämlich durch die steigenden Einkommen: „In Zukunft sollten weniger die nur leicht sinkenden Zinsen und auch nicht die – im Vergleich mit den Preiszuwächsen während der Pandemie nur moderaten – Preisrückgänge die Leistbarkeit von Immobilien verbessern. Vielmehr sind es die steigenden Einkommen: Die nominalen Haushaltseinkommen dürften 2023, 2024 und 2025 in Summe um 21 Prozent ansteigen“, sagt Senior Ökonom Matthias Reith. Damit werde kreditfinanzierter Eigentumserwerb für die Haushalte wieder erschwinglicher, da höhere Kreditzinsen leichter zu schultern seien. „Die hohe Inflation war somit gestern eine Belastung für die Haushalte, verbessert aber heute, morgen und übermorgen aufgrund steigender Löhne sukzessive die Leistbarkeit von Wohneigentum“, ergänzt Reith.

In Eberstein, im Bezirk St. Veit gelegen, stehen diverse Wohnungen zum Verkauf. Die Liegenschaft besticht durch die zentrale Lage und einer Dachterrasse, die von allen Eigentümern genutzt werden kann. Ein Beispiel: Der Kaufpreis für eine im 2. OG liegende, 64 m2 große Wohnung mit Loggia beträgt EUR 71.900,-

Preisgünstiges Eigentum in Kärnten

Der Gebrauchtwohnungsmarkt nimmt zu. Um Wohnraum, der in die Jahre gekommen ist, wieder attraktiv, lebbar und energieeffizient nutzbar zu machen, sind Sanierungsmaßnahmen oft notwendig und sinnvoll.

In Kärnten bietet nun Raiffeisen Immobilien Kärnten gemeinsam mit dem Immobilienentwickler Carantania günstigen Wohnraum an verschiedenen Standorten an. „Nicht zuletzt ist immer wieder der Kaufpreis ausschlaggebend für die Entscheidung von Kunden. Mit Wohnungen zu sehr attraktiven Konditionen schafft Carantania ein wichtiges zusätzliches An-

gebot in Kärnten für Familien, Senioren, Singles und Paare, die auf der Suche nach leistbarem Eigentum sind“, so Carantania Geschäftsführer Dr. Johann Sebastian Kann. „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit Carantania. Dieses junge und dynamische Unternehmen steht für nachhaltige Vermietung der Immobilien, punktuelle Sanierungsmaßnahmen sowie den teilweisen Weiterverkauf der freistehenden Wohnungen an Wohnungsinteressent:innen aus der Region“, betont Mag. Silvia Malloth, Immobilienmaklerin von Raiffeisen Immobilien Kärnten, die Vorzüge der exklusiven Partnerschaft.

EXPERTENKOMMENTAR

Die Unsicherheit auf dem österreichischen Wohnimmobilienmarkt ist weiterhin groß. Jedoch kann nach fast eineinhalb Jahren Zinswende und regulatorischer Zeitenwende gesagt werden: Wir haben bisher einen preislichen Wetterumschwung gesehen, aber kein preisliches Gewitter. Nach einem ersten und durchaus prononcierten Preisrutsch Ende 2022 hat sich die Preiskorrektur im Verlauf des Jahres 2023 deutlich verlangsamt – alles in allem dürften Wohnimmobilien im Vorjahr österreichweit nur um knapp 2 Prozent billiger geworden sein. Jedoch verdeutlicht der Blick unter die Oberfläche des Gesamtmarktes: Immobilien sind nicht gleich Immobilien. Wir erleben eine „Zweiteilung“ des Marktes, die seit Anfang 2022 immer größer geworden ist. Während sich neue Wohnungen auch in Zeiten der Zinswende verteuert haben, wurden gebrauchte Wohnungen deutlich billiger. Dass sich beim Blick auf die Immobilienpreise insgesamt bisher nur eine sehr moderate Korrektur zeigt, ist somit auch der sehr speziellen Preisentwicklung von Neubauwohnungen geschuldet. Die hohen Baukosten sowie die gestiegene Präferenz der Käufer für Wohnungen, die energetisch auf dem neuesten Stand sind, dürften maßgeblich dafür

sein. Anders ist die Situation älterer Wohnungen, deren Heiz- und Betriebskosten besonders deutlich gestiegen sind und deren „energetische Ertüchtigung“ in nicht allzu ferner Zukunft mitunter einen beträchtlichen Investitionsbedarf erforderlich machen wird. Eine spürbare Preiskorrektur bei neuen Wohneinheiten ist auch weiterhin eher nicht zu erwarten. Denn einerseits stehen wir vor Jahren mit deutlich niedrigeren Fertigstellungszahlen. Dem Markt wird in den nächsten Jahren somit deutlich weniger neuer Wohnraum zugeführt als in den Vorjahren – bei weiter wachsendem fundamentalem Bedarf. Denn der demografische Rückenwind lässt zwar nach, ist aber weiterhin vorhanden. Und andererseits ist mit Blick auf die Baukosten zumindest kurz- und mittelfristig keine Entspannung zu erwarten. Trotz rückläufiger Materialkosten sind die gesamten Baukosten bisher kaum gesunken, weil es eine Staffelübergabe gab: Materialkosten treten in den Hintergrund, Personalkosten sind nun Kostentreiber Nummer 1 und verhindern, dass trotz rückläufiger Preise von Ziegel, Zement & Co günstiger gebaut werden kann. Die Zweiteilung des Marktes ist daher ein Trend, der gekommen ist, um zumindest eine Zeit lang zu bleiben und daher auch das Jahr 2024 prägen wird.

In Silberegg, in unmittelbarer Nähe zur Stadt Althofen, liegt diese helle Dachgeschoßwohnung, in einer sehr gepflegten Wohnanlage. Hier ist ein gemütliches Eigenheim zu einem leistbaren Preis möglich. Wfl. 57 m2, Kaufpreis EUR 79.900,-

In Straßburg liegt diese Eigentumswohnung mit gemütlichem Kachelofen und südlich ausgerichteter Loggia und schönem Ausblick. Der günstige Kaufpreis: EUR 91.900,Objekt Nummer: 0015000592, www.raiffeisen-immobilien.at

Matthias Reith, Senior Ökonom für den österreichischen Wohnimmobilienmarkt bei Raiffeisen Research

RBI/RAIFFEISEN RESEARCH

Wie mein Eigenheim finanzieren?

Wer es nicht am eigenen Leib spürt, kennt die Situation doch aus dem Familien- und Bekanntenkreis: Es wird immer schwieriger, eine Immobilie zu finanzieren. Die Raiffeisenbanken versuchen nun, ihren Kund:innen einen leichteren Zugang zu einem Wohnbaukredit zu ermöglichen.

Es ist, als hätte jemand den Schalter umgelegt: Noch in den Jahren 2018 bis 2022 hatten niedrige Zinsen und die Flucht der Anleger in Realwerte das Volumen der Wohnbaukredite von 18,4 Mrd. Euro auf 23,2 Mrd. Euro in die Höhe getrieben. Ab dem zweiten Halbjahr 2022 war damit Schluss.

Einerseits stiegen die Zinsen für Wohnbaufinanzierungen seit Anfang 2022 deutlich an. Anderseits wurden die Kriterien für die Vergabe von Wohnbaukrediten an Privatpersonen durch die österreichische KIM (Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen)-Verordnung ab 1. August 2022 erheblich verschärft. Kreditnehmer:innen sollen jetzt mindestens 20 Prozent an Eigenmitteln für eine neue Wohnbaufinanzierung aufbringen.Die maximale Kreditlaufzeit ist auf 35 Jahre beschränkt.

Beides, Zinserhöhungen und KIM-Verordnung, gepaart mit Inflation, steigenden Immobilienpreisen und Baukosten, bremste die Vergabe von Neukrediten für private Wohnbauzwecke stark ein. Im Vergleich November 2022 mit November 2023 ging das Volumen um 26 Prozent zurück.

Während es also für (junge) Menschen in der Niedrig- bis Nullzinsphase auch mit geringen Eigenmitteln noch möglich war, sich Wohnungseigentum zu schaffen, heißt es heute für viele: Bitte warten oder zumindest die Wünsche zurückschrauben. Gleichzeitig versucht man aber auch bei den Banken, die Kreditsuchenden mit guter Beratung und speziellen Angeboten zu unterstützen.

„Die Schaffung von Wohneigentum ist ein wesentlicher Schlüsselfaktor für die Altersvorsorge. Mit dem Eigenheim-Bonus unterstützen wir Jungfamilien und junge Menschen bei der Finanzierung ihrer vier Wände.“

Christiane Flehberger

SOLIDARKREDIT

So bietet etwa die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien einen sogenannten „Solidarkredit“ an. Dieser ermöglicht es Familien, die aufgrund der KIM-Verordnung Schwierigkeiten mit herkömmlichen Finanzierungen haben, trotz unerfüllter Beleihungsquote zum Kredit zu kommen. Ab fünf Kreditnehmenden unterliegt dieser nämlich nicht mehr den Bestimmungen der KIM-Verordnung und erlaubt somit gemeinschaftliche Wohnbaukredite: Damit können neben den zukünftigen Eigentümer:innen auch Eltern oder andere Familienmitglieder als Kreditnehmende auftreten und gemeinschaftlich haften.

Darüber hinaus hat die Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien kürzlich einen Eigenheim-Bonus für Kreditnehmer:innen unter 40 Jahren ins Leben gerufen. Dieser zielt insbesondere auf Jungfamilien und junge Menschen ab und kann bis 30.6.2024 bei Kreditaufnahme für Neubau, Umbau, Ausbau und Sanierung einer Wohnimmobilie in Anspruch genommen werden. Der Bonus gilt ab einem Kreditvolumen von 100.000 Euro und beträgt 1 Prozent der Kreditsumme, maximal jedoch 2.000 Euro. Für bis zu zwei minderjährige Kinder gibt es zusätzlich jeweils einen Bonus in Höhe von 1 Prozent der Kreditsumme, maximal jedoch weitere 2.000 Euro pro Kind.

Für Christiane Flehberger, Leiterin Privatkund:innen Raiffeisen Wien, ist die Schaffung von Wohneigentum ein wesentlicher Schlüsselfaktor für die Altersvorsorge: „Mit dem Eigenheim-Bonus erleichtern

SABINE KLIMPT

wir unseren Kundinnen und Kunden in einer wichtigen Phase in ihrem Leben die Schaffung der eigenen vier Wände.“

GROSSE NACHFRAGE IN OBERÖSTERREICH

Auch die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich unterstützt junge Familien bei der Realisierung ihres Wohntraums seit Mitte Dezember 2023 in Form eines Bonus. Sie übernimmt die staatliche Grundbucheintragungsgebühr bis zu 6.000 Euro. Unter der Voraussetzung, dass mindestens ein/e Kreditnehmer:in maximal 40 Jahre alt ist, erhalten Jungfamilien 2.000 Euro Bonus sowie 2.000 Euro zusätzlich für jedes Kind bis zu 18 Jahren. Der maximale Bonus je Haushalt beträgt 6.000 Euro. Wolfgang

„Wir weisen unsere Kund:innen in den Beratungsgesprächen frühzeitig auf die Notwendigkeit der Kapitalbildung und die optimale Nutzung der Förderungen hin.“

Wolfgang Kirschner

Kirschner, Leiter der Vertriebsunterstützung der RBG OÖ/Privatkunden: „Die Nachfrage war von Beginn an vorhanden und steigt aktuell stark an.“

Wichtig ist aber auch, die Kund:innen rechtzeitig auf die Notwendigkeit von Eigenkapitalbildung hinzuweisen. „In den Beratungsgesprächen erläutern wir, wie man Förderungen optimal ausnutzen und damit die monatliche Rückzahlungsbelastung senken kann“, so Kirschner. Auffallend ist, dass viele Kreditinteressenten angesichts der Finanzierungsbedingungen ihre ursprünglichen Wünsche zurückschrauben. Immer öfter werden kleinere Wohneinheiten realisiert oder auch vorhandene Eigenheime ausgebaut, etwa indem das Elternhaus erweitert wird. Der Trend geht stark in Richtung Sanieren statt Neubau und der Verzicht auf einen gehobenen Standard.

Wolfgang Kirschner berichtet, dass gerade der Um-/Zubau von bestehenden Eigenheimen in Verbindung mit einer thermischen Sanierung sehr gefragt ist. Solche Maßnahmen werden auch stark gefördert. „Gerade, wenn das Bestandsgebäude mitsaniert wird, gibt es seit 1.1.2024 massiv verbesserte Förderungen vom Bund“, erklärt Kirschner.

Um den Kund:innen das Sanierungspotenzial aufzuzeigen, wurde das OnlineTool „einfachenergiesparen.at“ – eine Kooperation von Raiffeisen OÖ mit Energy Globe – geschaffen. Auf dieser Plattform können Interessierte ihr Energieeinsparungspotenzial berechnen und unmittelbar mit einer Raiffeisenbank sowie Professionisten Kontakt aufnehmen.

Mehr zum Thema Förderungen und Wohnraumsanierung lesen Sie ab Seite 58.

Auch bei der Raiffeisen Landesbank Kärnten hat die Beratung bei privaten Wohnbaukrediten einen sehr hohen Stellenwert. Peter Kalensky, Leiter des WohnTraumCenters in Klagenfurt: „Unsere vorrangige Aufgabe besteht darin, die Kunden:innen über die diversen Möglichkeiten aufzuklären und individuell zu beraten, um optimale Finanzierungslösungen für sie zu finden. Als Alternative zur variab-

„Allmählich akzeptieren die Menschen, dass die Zinsen auf einem höheren Niveau liegen und passen ihre Planung entsprechend an.“

Peter Kalensky

len Verzinsung offerieren wir fixe Zinsbindungen von bis zu 20 Jahren.

Kalensky hat festgestellt, dass „die Leute aufgrund der raschen Zinserhöhungen der letzten Jahre quasi in eine Schockstarre verfallen sind. Immerhin ist die Rate innerhalb kurzer Zeit um ein Vielfaches angestiegen. Zur Zinsfrage kommen die Themen der KIM-Verordnung als zusätzlich erschwerender Faktor.“

Trotz dieser Herausforderungen bleibt Kalensky optimistisch für die Zukunft. Er bemerkt eine allmähliche Akzeptanz bei den Menschen, dass die Zinsen nun auf einem höheren Niveau liegen und eine entsprechende Anpassung in der Planung notwendig ist. Dies lasse auf eine gewisse Entspannung der gegenwärtigen Situation schließen.

RLB KÄRNTEN

RLB OÖ

Die preiswertesten Landeshauptstädte

Kärnten und St. Pölten belegen im Ranking der Landeshauptstädte zu leistbarem Wohnraum die Spitzenplätze.

Das Thema „Leistbares Wohnen“ ist ein Dauerbrenner – auch, oder gerade, in Ballungszentren wie den österreichischen Landeshauptstädten. Wie eine Analyse von Raiffeisen Immobilien zeigt, wohnt es sich in Klagenfurt und St. Pölten vergleichsweise am günstigsten. Demnach haben Käufer im Vorjahr in der Kärntner Landeshauptstadt für eine neu errichtete Eigentumswohnung durchschnittlich rund € 3.900 pro m² auf den Tisch legen müssen. Nur knapp dahinter rangiert St. Pölten mit einem Quadratmeterpreis von etwa € 4.000. Vergleichsweise günstig waren Neubauwohnungen auch in Graz (€ 4.150/ m²), Eisenstadt (€ 4.500/m²) und Linz (€ 5.300/m²). Im gehobenen Mittelfeld rangieren Wien mit durchschnittlichen Quadratmeterpreisen von rund € 6.500 sowie Salzburg und Bregenz mit jeweils € 6.600. Deutlich tiefer muss man hingegen für eine Neubau-Eigentumswohnung in Innsbruck in die Tasche greifen: Mit durchschnittlich rund € 8.200 pro m² belegt die Tiroler Lan-

Vergleichsweise günstig wohnt man in Klagenfurt und St. Pölten

deshauptstadt in diesem Segment Platz Eins.

Ein etwas anderes Bild zeigt sich bei den Preisen für gebrauchte Eigentumswohnungen: Diese waren in Niederösterreichs Hauptstadt St. Pölten mit rund € 2.100 pro m² am günstigsten, dicht gefolgt von Eisenstadt mit rund € 2.150 pro m². In Klagenfurt und Graz mussten Käufer dafür im Durchschnitt mit etwa € 2.800 bzw. € 3.000 pro m² kalkulieren. Linz rangiert mit rund € 3.600 pro m² im Mittelfeld, gefolgt von Bregenz und Wien mit Quadratmeterpreisen von jeweils rund € 4.400. Die teuersten Pflaster sind die Landeshauptstädte von Salzburg und Tirol, wobei Innsbruck mit € 5.300 pro m² die Mozartstadt mit € 4.800 pro m² noch deutlich übertrifft.

Interessant auch der Jahres-Vergleich der Wohnungspreise: Während die Preise für neue Eigentumswohnungen von 2022 auf 2023 überwiegend stagnierten oder zulegten, zeigten sich bei gebrauchten Eigentumswohnungen in vielen Landeshauptstädten deutliche Preisrückgänge: So ha-

ben gebrauchte Wohnungen in Eisenstadt rund 25 Prozent an Wert verloren, auch in St. Pölten (-12 Prozent), Innsbruck (-10 Prozent), Wien (-8 Prozent) sind die Preise in diesem Segment gesunken.

MEHR GEBRAUCHTE WOHNUNGEN AM MARKT

Und noch etwas zeigt die Analyse von Raiffeisen Immobilien, nämlich dass das Angebot an gebrauchten Wohnungen wächst. Ein Grund dafür dürfte sein, dass zunehmend mehr ungenützte Objekte auf den Markt kommen, da sich Eigentümer:innen die gestiegenen Energie- und Erhaltungskosten nicht länger leisten wollen oder können. „Das ist eine Chance für Interessent:innen, die nun eine größere Auswahl an gebrauchten Wohnungen vorfinden“, meint dazu Peter Mayr, Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich. Sein Kollege, Ing. Mag. (FH) Peter Weinberger, ergänzt: „Der Gebrauchtwohnungsmarkt ist auf dem Weg zu einem neuen Gleichgewicht.“

Mehr als 10 Gründe für Optimismus

ANDREAS GLETTLER Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien Steiermark

Vom Schlechtreden hält Andreas Glettler nichts und analysierte für uns die Situation am Immobilienmarkt, wie sie sich wirklich darstellt.

Nach glänzenden Jahren, nach Hochstimmung und nach Rekordtransaktionen hatten wir in den vergangenen eineinhalb Jahren erstmals seit langer Zeit mit Rückgängen, Preiskorrekturen und schlechter allgemeiner Marktstimmung zu kämpfen. Viele Gründe sprechen jetzt aber tatsächlich dafür, dass es wieder Zeit ist, mit Optimismus in die Zukunft zu schauen! Diesen Optimismus möchten wir mit Menschen teilen, die noch auf der Suche nach ihrem ganz persönlichen Wohntraum sind, unmittelbar vor Kauf- oder Verkaufsentscheidungen stehen oder mit der Realisierung noch zuwarten.

2. 1.

Der Talboden ist durchwandert

Der Talboden wirtschaftlicher Rezession ist durchschritten. Alle Prognosen zeigen, dass sich unsere Wirtschaft wieder erholt und gesundes Wachstum unserer Wirtschaftsleistungen erwartet wird. Spürbar ist das auch daran, dass die allgemeine Marktstimmung wieder einen deutlich positiveren Blick zulässt.

Kein Absturz der Immobilienpreise

Der ungestützte und von pessimistischen Menschen prophezeite Absturz von Immobilienpreisen und Immobilienwerten ist ausgeblieben. Wir sehen tatsächlich Marktkorrekturen bei Preisen, allerdings ist auch hier genau zu differenzieren. Betroffen von solchen Korrekturen sind vornehmlich Wohnungen und Häuser mit schlechter Energieeffizienz und zugleich erhöhten Bewirtschaftungskosten. Egal ob zum Eigennutzen oder zur Veranlagung, wer auf den Wert einer Immobilienveranlagung gesetzt hat, hat Recht behalten.

3.

Entspannung bei Preisentwicklungen

Deutlich spüren wir im täglichen Leben, beim Einkauf, beim Tanken und allgemein bei den Energiepreisen, dass der Gipfel der Belastungen wieder zu einer gewissen Erträglichkeit zurückfindet. Die Inflationsrate, als Spiegel der Verbraucherpreisentwicklung, zeigt wieder einen merklichen Abwärtstrend, wir nähern uns den europäischen Durchschnittswerten.

WTC GRAZ

4.

Ein käuferfreundliches Mehrangebot Nachdem sich Interessent:innen mit Kaufentscheidungen zurückhalten, steigt die Zahl verkäuflicher Immobilien auf der Angebotsseite. Daraus ergibt sich gerade jetzt für Kaufinteressent:innen ein großer Vorteil: Die Wahrscheinlichkeit, JETZT die genau passende Immobilie zu finden, ist um vieles größer als in den letzten Jahren. Der Kauf einer gebrauchten Immobilie verlangt auch immer Kompromissbereitschaft. Allzu große Kompromisse bedeuten allerdings im Liegenschaftskauf, dass mittelfristig unweigerlich notwendige Adaptierungen und Umbauten das Gesamtbudget zusätzlich belasten.

5.

Miete versus Kauf – eine spannende Rechenaufgabe Vergleicht man die Mietzahlungen über einen längeren Zeitraum mit laufzeitgleichen Kreditrückzahlungen, so bleibt Grund zum Staunen. Unter Berücksichtigung einer jährlich fiktiv angenommenen Mietpreiserhöhung bei gleichzeitiger Annahme einer jährlichen Wertsteigerung von Immobilieneigentum zeigt sich ein deutliches Bild. Verglichen wurde der Mietaufwand für eine etwa 80 m² große Wohnung mit der Kreditrückzahlung für eine gute, aber gebrauchte Wohnung gleicher Größe. Der große Unterschied zeigt sich erst am Ende der Betrachtungszeit. Bei der Kaufvariante hat man sich richtiges Vermögen geschaffen! Bei der Mietvariante leider nicht.

6.

Entspannungen in der Zinsentwicklung

Prognostiziert wird schon bald ein lang erwartetes Sinken der Kreditzinsen. Ausdruck dafür ist, dass von Banken angebotene Fixzinssätze merklich unter den variablen Zinssätzen angeboten werden. Gewiss, wir werden uns lange nicht mehr zu einer fast schon gewohnt gewordenen Nullzinsphase hin entwickeln, dennoch können Kreditnehmer:innen nach einem rasanten Zinsanstieg wieder mit fallenden Zinssätzen rechnen. Dieser Ausblick tut auch all jenen gut, die in absehbarer Zeit den Ankauf einer Liegenschaft planen.

7. 8.

Abschaffung der kalten Progression Gerne lassen wir uns hinreißen, die Arbeit unserer Politiker:innen als schlecht darzustellen. Es gibt auch viel Positives. Beispielhaft wurde mit der Abschaffung der kalten Progression eine lang ersehnte Änderung im Steuersystem eingeführt. Die Steuerstufen berücksichtigen nun auch die gestiegenen Lebenshaltungskosten. Das heißt, dass nach Lohnerhöhungen auch mehr an tatsächlichem Geld im „Börserl“ bleibt.

Aufschub kostet Geld

Kaufentscheidungen lange aufzuschieben, bedeutet nicht weniger als tatsächliche Mehrbelastung. Einerseits sind die länger bezahlten Wohnungsmieten einfach verlorenes Geld, andererseits verkürzen sich die möglichen Kreditlaufzeiten mit dem Effekt, dass monatlich wesentlich höhere Rückzahlungsraten zu stemmen sind.

9.

Mehr und mehr wird die Wichtigkeit erkannt

Gemeint ist die Wichtigkeit der Altersvorsorge. Dieses Bewusstsein rückt allmählich wieder in den Vordergrund der Überlegungen. Immobilieneigentum bedeutet im Alter: Unabhängigkeit von Mietpreisentwicklungen. Sind lediglich noch die Betriebskosten eines Hauses oder einer Wohnung zu bezahlen, werden sich zumindest zu diesem Thema keine weiteren Sorgenfalten bilden.

10. 11.

Der langfristige Wert von Immobilien

Wieder haben Immobilien große Wertbeständigkeit bewiesen. Je länger die Betrachtungsdauer, desto eindeutiger zeigt sich das Bild. Immobilien im privaten Bereich sind keine Spekulationsware. Vielmehr gibt uns das eigene Heim Sicherheit, Schutz, Rückzugsmöglichkeit und Platz für Ruhe und Erholung.

Raiffeisen ist an Ihrer Seite Vertrauen ist ein besonders wichtiges Gut. Unsere Kund:innen können auf unsere Beratungsqualität, auf unsere Ratschläge und auf unsere Marktkenntnis vertrauen.

Wenn es um die richtige Entscheidung geht, ist die Fachexpertise unserer Immobilienmakler:innen ebenso wichtig, wie die persönliche Beratung unserer Kund:innen in den Raiffeisenbanken.

Leistbar und bequem wohnen auch im Alter

Haben Sie sich schon überlegt, wie und wo Sie im Pensionsalter leben möchten: Eigentum oder Miete? Stadt oder Land? Die Österreicherinnen und Österreicher haben hier jedenfalls klare Präferenzen, wie eine aktuelle Studie zeigt.

Drei Viertel aller über 40-Jährigen wollen im Alter in den eigenen vier Wänden bleiben, die ihnen im Idealfall auch selbst gehören. 14 Prozent können sich vorstellen, in einer betreuten Wohneinheit zu leben. Wenig Anklang findet die Idee, den letzten Lebensabschnitt bei den Kindern oder Enkeln oder im Seniorenwohnheim zu verbringen. Dies ergibt eine österreichweite Umfrage des Gallup-Instituts, die im Auftrag von Raiffeisen Immobilien durchgeführt wurde.

Eine relative Mehrheit der Befragten von 37 Prozent gibt an, den Lebensabend „auf dem Land“ verbringen zu wollen, was stark mit deren aktueller Wohnsituation korrespondiert. 17 Prozent würden die Stadt vorziehen, 8 Prozent die Berge und jeweils ein Fünftel möchte im Alter gerne an einem See oder im Süden am Meer leben – immer unter der Voraussetzung, dass man völlig ungebunden wäre und Geld keine Rolle spielte.

Bei der Frage, in welchem Bundesland die Menschen in späteren Jahren gerne leben möchten, hat mit 17 Prozent knapp die Steiermark die Nase vorn, gefolgt von Wien und Niederösterreich. Generell zeigt sich eine gewisse „Treue“ zum Heimatbundesland. Auch diese Antwort sollte unabhängig von persönlichen Bindungen und finanzieller Situation gegeben werden.

In der Realität hingegen ist es für die Wohnsituation im Alter sogar sehr erheblich, ob man ausreichend Geld zur Verfügung hat. Da blicken die Österreicherinnen und Österreicher nur zum Teil optimistisch in die Zukunft. Fast die Hälfte (47

WIE MÖCHTEN SIE IM ALTER AM LIEBSTEN WOHNEN?

UND WAS KOMMT IN KEINEM FALL IN FRAGE?

Hier in meinem Haus/meiner Wohnung

In einer betreuten Wohneinheit (eigenständig, aber mit Betreuung falls nötig)

Bei meinen Kindern/Enkeln/Verwandten

In einer Senioren-Wohngemeinschaft

In einem Seniorenheim

Prozent) befürchtet, sich am Lebensabend nicht genug leisten zu können. Nur 6 Prozent sorgen sich nicht um ihre finanzielle Situation in höherem Alter, 41 Prozent sind überzeugt, sich zumindest das Wesentliche leisten zu können. Doch mehr als ein Viertel der Bevölkerung (26 Prozent) glaubt, dass das Geld für ein eigenes Zuhause im Alter fehlen wird.

GROSSE SORGE BEI MIETERN

Dramatisch stellt sich die Lage bei Menschen dar, die ein Einkommen bis 1.500 Euro monatlich beziehen, problematisch ist es auch in der nächsten Gruppe bis 2.500 Euro. Wer eine Immobilie sein Eigen nennt, sieht deutlich weniger Schwierig-

Am liebsten Auf keinen Fall

Basis: Über 40-Jährige,

keiten, den Lebensstandard im Alter zu finanzieren, als jemand, der zur Miete lebt. Sechs von zehn Immobilieneigentümern geben an, dass sie die Situation in späteren Jahren „vollkommen“ oder „relativ problemlos“ einschätzen, während 65 Prozent der Mieter ihre finanzielle Lage in diesem Lebensabschnitt als „eher“ beziehungsweise „sehr schwierig“ einstufen.

Die Erklärung dafür ist einfach: Ist ein allfälliger Kredit für das Eigenheim oder die Eigentumswohnung einmal abbezahlt, bleibt in fortgeschrittenem Alter nur mehr die Belastung durch die Betriebskosten. Mietzahlungen fallen hingegen auch in der Pension an, zusätzlich zu den Betriebskosten. (mehr dazu im Interview mit Peter Mayr).

PETER MAYR, Sprecher Raiffeisen Immobilien Österreich

Herr Mayr, viele Menschen befürchten, dass sie sich im Alter das Wohnen nicht mehr leisten können oder zumindest starke Einschränkungen hinnehmen müssen. Was raten Sie als Immobilienprofi?

Peter Mayr: Was Jüngere und Personen im mittleren Alter betrifft, so rate ich ihnen aus Überzeugung, „ins Eigentum“ zu gehen, also rasch Geld in eine Wohnung oder ein Haus zu investieren. Das ist auch ein soziales und gesellschaftliches Thema. Nur das Eigentum schützt vor Altersarmut.

Warum?

Mayr: Weil nach Abzahlung des Immobilienkredits in der Pension nur die Betriebskosten anfallen. Außerdem hat man einen Besitz, den man gegebenenfalls auch veräußern kann. Lebt man hingegen in Miete, bleiben die Zahlungen dafür weiterhin hoch, zusätzlich zu den Betriebskosten.

Sind die Österreicher nicht ohnehin „Eigentumskaiser“?

Mayr: Keineswegs. Diesem Irrtum unterliegen viele. Hierzulande leben 51 Prozent der Bevölkerung im Eigentum, damit liegen wir im EU-Vergleich im unteren Drittel.

Gibt es nicht auch gute Gründe, eine Wohnung oder ein Haus nur zu mieten?

Mayr: Natürlich, das hängt von der jeweiligen Lebenssituation ab. Wer beispielsweise jung ist und noch nicht weiß, wo er seinen Lebensmittelpunkt haben wird, für den bietet sich die Miete an. Sobald man jedoch Familie gegründet hat, sollte man dringend in ein eigenes Heim investieren.

Viele junge Menschen bekommen aber auch wegen der KIMVerordnung gar keinen Immobilienkredit mehr oder können ihn sich wegen der hohen Zinsen nicht leisten?

Mayr: Ja, das ist wirklich ein Problem. Hier ist die Politik gefordert, sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene, entsprechende Rahmenbedingungen und Förderungen zu schaffen. Es muss wieder möglich sein, dass sich Familien eigenen Wohnraum leisten können. Das ist ja nicht nur eine individuelle, sondern auch eine gesellschafts- und wirtschaftspolitische Frage. Parallel dazu steigen die Mieten rasant, u. a. auch, weil die Bauträgertätigkeit zurückgeht.

Wie steht es mit den über 60-Jährigen, die bereits ihre eigene Wohnung oder ein Haus besitzen? Sind alle zufrieden mit ihrer Lebenssituation?

Mayr: Wir sehen hier einen Trend hin zur alterstauglichen Immobilie. Da geht es nicht nur um Umbauten. Vielen älteren Personen ist das eigene Heim zu groß und/oder zu schwer zu bewirtschaften geworden. Oft hat sich auch der Lebensstil verändert. Die wollen dann ihr Haus oder die Wohnung verkaufen und in eine passende Umgebung umziehen. Wir registrieren auch eine Zunahme bei der Leibrente. Mittlerweile gibt es sogar eigene Kreditformen, bei denen man einen Teil seines Hauses belehnt und den Kredit für andere Dinge verwenden kann.

Das alles zeigt aber wiederum eines: Wer eine Immobilie besitzt, kann im Alter flexibler entscheiden, wie er wohnt und hat weniger Geldsorgen.

PHILIPP SCHUSTER

ADOBESTOCK

Ist Ihre Immobilie altersfit?

Selbst jene, die in der eigenen Immobilie leben und dort auch ihre Pension verbringen wollen, stehen meist irgendwann vor der Frage, ob die eigenen vier Wände dafür auch geeignet sind.

Oft sind Eingangstüren oder Aufzüge nur über ein paar Stufen zu erreichen, gibt es eine Schwelle an der Tür zu Terrasse oder Balkon oder ein Stiegengeländer, das vor der letzten Stufe endet. Auch schmale Türen oder rutschige Fliesen im Bad können zum Problem werden. Selbst jüngere und grundsätzlich fitte Menschen sind spätestens beim Auftreten körperlicher Einschränkungen unweigerlich mit dem Thema Barrierefreiheit konfrontiert: nämlich dann, wenn sie kurzfristig auf Krücken angewiesen oder mit einem Kinderwagen, einem schweren Koffer oder einer ebensolchen Einkaufstasche unterwegs sind.

Im Idealfall sollte dies bereits bei der Planung des Eigenheims bedacht werden. Man kann aber auch im Zuge einer Sanierung dafür sorgen, dass das eigene Zuhause (wieder) zur komfortablen Umgebung wird. So empfiehlt es sich, rechtzeitig Haus- und Wohnungstüren (zwischen 85

und 90 cm) zu verbreitern, um gegebenenfalls mit einem Rollator oder Rollstuhl passieren zu können, und wenn möglich Rampen einzubauen. Bei zu kleinen und engen Räumen können Zwischenwände entfernt werden. Tiefe Trittstufen mit rutschfesten Belägen sorgen für mehr Sicherheit an der Eingangstür oder am Weg in den Garten. Gleiches gilt für schwellenlose Übergänge auf Balkon und Terrasse sowie für Handläufe, die an beiden Seiten der Treppe montiert werden und über die letzte Stufe hinaus reichen.

Anti-Rutsch-Unterlagen unter Teppichen sowie der Austausch glatter Fliesen gegen rutschhemmende, besonders im Bad, vermindern die Sturzgefahr. Alte Duschen mit höherem Einstieg sollten gegen ein bodentiefes Modell, beispielsweise mit Sitzmöglichkeit, getauscht werden. Einund Ausstiegshilfen für die Badewanne und ein rutschfester Belag oder eine Kombiwanne mit niedrigem Einstieg erleichtern den Alltag ebenso wie Halte- und

Stützgriffe oder eine höhenverstellbare Toilette im WC.

Genügend Licht und gute Sicht vermindern die Unfallgefahr – auch zuhause. Eine gute Ausleuchtung der Räume, bei Tag und bei Nacht, ist daher unabdingbar. So ersparen zum Beispiel Bewegungsmelder, die mit der Raumbeleuchtung gekoppelt sind, das Herumtappen im Dunkeln.

Wer seine Wohnung nach einem Unfall oder altersbedingt anpassen muss, kann dafür Förderungen in Anspruch nehmen.

Weitere Informationen dazu finden Sie hier:

Passt meine Immobilie noch zu mir?

Entspricht Ihr Zuhause noch Ihren Wohnbedürfnissen?

Unser Test hilft Ihnen bei der Entscheidungsfindung.

Gibt es in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung Räume, die leer stehen bzw. solche, die Sie kaum oder nur selten benutzen?

Wenn ja, wie häufig nutzen Sie diese Räumlichkeiten?

A 1 – 2 mal pro Monat

B 4 – 6 mal pro Jahr

C Weniger als 4 mal pro Jahr

Wie häufig erhalten Sie Besuch, der auch bei Ihnen zu Hause übernachtet?

A Öfter als 4 x pro Jahr

B Seltener als 4 x pro Jahr

C Gar nicht

Wie viel Zeit wenden Sie für die Reinigung und Pflege Ihres Hauses bzw. Ihrer Wohnung auf?

A 2 – 3 Stunden/Woche

B 3 – 5 Stunden/Woche

C Mehr als 5 Stunden/Woche

Wenn Ihr Haus einen Garten hat und Sie ihn selbst pflegen, welche dieser Antworten trifft auf Sie am ehesten zu?

A Die Gartenarbeit ist für mich ein Hobby und macht mir Freude. Das schaffe ich mit links.

B Ich habe Freude an meinem Garten, bräuchte aber bei der Pflege gelegentlich Unterstützung.

C Ein Garten ist ja sehr schön, aber die damit verbundene Arbeit wird mir zunehmend zur Last.

Wo befindet sich Ihr Schlafzimmer?

A Ebenerdig

B Im ersten Stock, mit Lift bzw. Treppenlift.

C Im ersten Stock, ohne Lift bzw. Treppenlift.

Wie sieht es mit der Nahversorgung in Ihrer Wohnumgebung aus? Wie gut sind Geschäfte des täglichen Bedarfes, Apotheken, Arzt, Bank und Postamt erreichbar?

A Den Großteil der täglichen Wege kann ich zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln innerhalb von 30 Minuten Wegzeit erledigen.

B Ein Teil ist fußläufig erreichbar, für einen Teil der täglichen Wege brauche ich ein Auto bzw. bin mehr als 30 Minuten öffentlich unterwegs.

C Für die Mehrzahl der Wege bin ich auf das Auto angewiesen (bzw. auf ein öffentliches Verkehrsmittel mit mehr als 45 Minuten Wegzeit)

Überwiegend Antworten A: Glückwunsch – Ihre Immobilie passt sehr gut zu Ihren Bedürfnissen. Überwiegend Antworten B: Möglicherweise ist Ihre Immobilie nicht mehr optimal für Ihre Wohnbedürfnisse geeignet. Überlegen Sie, ob leerstehende Räumlichkeiten anderweitig genutzt werden könnten, suchen Sie Unterstützung bei Reinigung bzw. Gartenarbeit oder besprechen Sie mit einem Profi, mit welchen baulichen Maßnahmen Ihr Haus bzw. Ihre Wohnung barrierefrei gemacht werden könnte.

Überwiegend Antworten C: Ihre Wohnbedürfnisse scheinen sich deutlich geändert zu haben und passen nicht mehr zu Ihrem Zuhause. Falls ein Umbau nicht oder nur mit großem Aufwand möglich ist, sollten Sie eine Übersiedelung ins Auge fassen.

Maklerinnen und Makler beraten

Möglicherweise stellt man – mit zunehmenden Jahren –auch fest, dass die eigene Immobilie ganz und gar nicht mehr zu den aktuellen Wohn-Bedürfnissen passt; dass Haus und Garten zu groß sind und zu viel Arbeit machen oder der Weg in die Wohnung im 3. Stock ohne Lift zu beschwerlich ist. Oft lässt sich dann mit kleineren Umbauten nicht mehr viel ausrichten oder die Kosten der Renovierung überschreiten das eigene Budget.

CHECKLISTE ERSTELLEN

Spätestens dann gilt es, die eigene Wohnsituation zu überdenken und nach Alternativen zu suchen. Experten raten etwa, sich genau zu überlegen, wie viel Platz man tatsächlich benötigt und ob die Räume nicht inzwischen zu groß geworden sind. Auch sollte man beispielsweise prüfen, wie viel Zeit man tatsächlich mit Hausarbeit verbringt (siehe auch Checkliste S. 24).

IMMOBILIENPROFIS SPAREN ZEIT, GELD UND NERVEN Egal, ob das eigene Haus entsprechend umgebaut wird oder ob die Eigentümer sich zur Vermietung oder zum Verkauf entscheiden und den Umzug wagen: In dieser herausfordernden Zeit hilft die Begleitung durch einen Immobilienmakler oder eine -maklerin, Zeit, Geld und Nerven zu sparen. Rechtliche Rahmenbedingungen und Förderungen spielen hier eine wesentliche Rolle. Gerade weil die Immobilienprofis große Erfahrung mitbringen, können sie einen solchen Prozess, ganz individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt, begleiten.

Bei wichtigen Entscheidungen sollte man umfassende Informationen von Profis einholen: Bei Raiffeisen Immobilien gibt es kompetente Beratung. Mehr dazu auch auf der Webseite.

Licht und Schatten ...

spielen eine entscheidende Rolle in der Gestaltung und Atmosphäre eines Hauses. Ein gut durchdachter Sonnenschutz kann nicht nur die Ästhetik verbessern, sondern auch die Energieeffizienz steigern.

In der heißen Jahreszeit wirkt Sonnenschutz als passive Kühlung. Gut angebracht, reduziert er die Raumtemperatur um bis zu 10 Grad gegenüber unbeschatteten Räumen. So lassen sich behagliche Raumtemperaturen großteils ohne Klimageräte erreichen. Ein wichtiger Aspekt, da zur Kühlung der Raumtemperatur um nur 1 Grad dreimal so viel Energie verbraucht wird als zur Erwärmung derselben.

Ein interessanter Vergleich verdeutlicht die Vorteile von passiver Kühlung: Eine Investition in effektiven Sonnenschutz kostet zwar bei einem modernen Haus mit ca. 100 m2 Nutzfläche in etwa genauso viel wie der Einbau einer Klimaanlage vom Fachmann. Aber: Eine Sonnenschutzanlage benötigt pro Jahr nur etwa 1 bis 2 kWh Strom – ein Wert, der bei einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 4.000 kWh kaum ins Gewicht fällt. Doch ohne Beschattung und ausschließliche Kühlung über eine Klimaanlage könnte sich bei 500 Betriebsstunden der Energieverbrauch des Haushalts sogar verdoppeln. Auch in der kühleren Jahreszeit kann ein gut positionierter Sonnenschutz die Wärme im Inneren halten, was wiederum zu einer Reduzierung der Energiekosten führt. Auch ist lt. einer Studie der TU­Graz ein guter Sonnenschutz und eine funktionierende Nachtauskühlung die effektive Maßnahme gegen Überhitzung.

DYNAMISCHER SONNENSCHUTZ

Außenliegende Beschattungen wie Markisen, Raffstores, Roll­, Falt­ und Schiebeläden sollten individuell auf das Gebäu­

de abgestimmt, geplant und gebaut werden.

Automatisierte Beschattungssysteme regulieren – unabhängig davon, ob man zu Hause ist oder nicht – den Licht­ und Hitzeeinfall nach individuellen Vorlieben. Intelligente Sonnenschutzlösungen können nicht nur bei Neubauten, sondern auch im Zuge einer Sanierung oder einer Nachrüstung in jedem Eigenheim integriert werden.

An warmen Tagen werden Fensterscheiben mit Rollläden, Raffstores und anderen Vorrichtungen beschattet, um die Sonneneinstrahlung zu reduzieren. An kühleren Tagen hingegen wird der Sonnenschutz geöffnet, damit das natürliche Sonnenlicht als Zusatzheizung wirken kann. Damit diese Maßnahme immer zum richtigen Zeitpunkt greift, übernimmt eine dynamische Steuerung die Anpassung der Sonnenschutzsysteme. Diese smarte Technologie nutzt Helligkeits­ und Temperatursensoren, um z.B. Rollläden und Raffstores automatisch zu regulieren.

Auch Balkone, Terrassen und Garten werden mit dem passenden Sonnenschutz wesentlich komfortabler. Die passende Markise schützt nicht nur die Bewohner vor ungewollter Sonneneinstrahlung, sondern bewahrt auch Terrassenmöbel vor dem Ausbleichen und hält den Boden angenehm kühl. Seitenwandmarkisen schützen zusätzlich bei tiefen Sonnenständen, störendem Wind oder neugierigen Blicken der Nachbarn.

Sonnenschutz ist auch ein wichtiger Aspekt bei sinnvollen Renovierungen. Da­

her sollte der Fensteraustausch unbedingt mit der Installation von Raffstores, Rollläden oder Fenstermarkisen kombiniert werden – auch dies wird derzeit im Rahmen des „Sanierungsbonus“ unterstützt.

WOHLFÜHLKLIMA

Bei etwa 20°C ist der Mensch zu 100 Prozent leistungsfähig, bei 28°C sinkt die Leistungsfähigkeit bereits auf 70 Prozent und bei 33°C liegt diese nur noch bei ca. 50 Prozent.

Wohngebäude sollten so geplant werden, dass ohne Klimatisierung oder Zwangslüftung am Tag die 27°CGrenze nicht überschritten wird. In der Nacht liegt dieser Wert bei 25°C. Zu hohe Raumtemperaturen führen zu Leistungsverlust.

Mit Außenjalousien genießt man Tageslicht und Privatsphäre gleichermaßen.

Lamellendächer sind nicht nur ein echter Blickfang, sondern überzeugen auch in puncto Funktionalität.

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ÜBER DAS PROJEKT:

Moderne Technik, hochwertige Ausstattung inkl. Parkettböden in Eiche Natur, 3 ScheibenIsolierverglasung, Luft/Wasser-Wärmepumpe etc. sorgen für das passende Wohlfühlambiente. Der Kaufpreis beinhaltet die schlüsselfertige Ausführung inkl. Einbauküche.

BIRGIT EHOLD

Raiffeisen Immobilienmaklerin

0664 60 517 517 53

birgit.ehold@riv.at

raiffeisen-immobilien.at

MEINE LIEBLINGSIMMOBILIE

Das Knusperhäuschen am Bödele

Häuser mit Charakter faszinieren mich seit jeher. Mein derzeitiger Favorit ist ein entzückendes kleines Ferienhaus in Rickatschwende-Langwies am Bödele. Seit Jahren komme ich immer wieder beim Wandern, Pilze sammeln oder Skitouren gehen vorbei – und jedes Mal bin ich begeistert. Das Holzhäuschen liegt direkt am Waldrand auf einem großen Grundstück und fügt sich perfekt in die Landschaft ein, es ist ein richtiges Knusperhäuschen. In der Nachbarschaft gibt es nur zwei andere Häuser, sonst findet man hier nur Wald und landwirtschaftlich genutzte Flächen. Und obwohl das Grundstück in einem Naherholungsgebiet der Dornbirner liegt, merkt man davon nichts: Der dicht bewachsene Garten und die Lage am Waldrand halten neugierige Blicke fern und es ist ganz ruhig. Man hört nur das Gezwitscher der Vögel, im Sommer ab und zu auch das Geläute der Kuhglocken oder den Schrei eines Käuzchen. Aber nicht nur die Ruhe, auch der Ausblick ist hier,

INGRID KLENK, Raiffeisen Immobilien Vorarlberg

Dass sie es jetzt als Maklerin verkaufen darf, das freut Ingrid Klenk besonders: Schon seit Jahren kennt sie das Haus von ihren Spaziergängen.

Das Ferienhäuschen finden Interessierte auf www.raiffeisen-immobilien.at mit der Objektnummer 0020000415

auf 800 Meter Seehöhe, bestechend: Liegt das Rheintal im Nebel, kann man bei Sonnenschein den Ausblick bis in die Schweiz genießen.

Lange Jahre habe ich das Haus nur von außen bewundert und mich immer wieder gefragt, wie es wohl innen aussehen mag. Jetzt weiß ich es – ich wurde nämlich zu meiner großen Freude mit dem Verkauf von Haus und Grundstück beauftragt. Daher kann ich nun sagen, dass das Häuschen innen zwar spartanisch, aber genauso charmant ist wie außen: Auf etwas mehr als 50 Quadratmetern gibt es eine Küchenzeile, einen Wohn-Essbereich sowie zwei kleine Schlafräume, ein kleines Bad und ein WC. Es gibt Strom, geheizt wird aber mit einem Holzofen. Man kann hier also getrost am Wochenende oder während des Urlaubs dem Alltag entfliehen.

„Langweilig wird es in dem Beruf nicht“

Ein Beruf ohne Außentermine und Kundenkontakt war für Christoph Ebli unvorstellbar. Da er schon früh seine Leidenschaft für Immobilien entwickelt hat, gab es nur eine Option – jene des Immobilienberaters. Mittlerweile hat Ebli wertvolle Erfahrung sammeln können. Seit einem Jahr arbeitet er nun für Raiffeisen Immobilien Salzburg.

Christoph Ebli ist gespannt: Heute wird er eine potenzielle Kundin treffen, die überlegt, ihre Wohnung in der Stadt Salzburg zu verkaufen. Für den Termin hat der Immobilienberater eine gute Stunde anberaumt. „Damit ist genug Zeit, die Wohnung anzuschauen und Fragen, die möglicherweise auftauchen, zu beantworten – oder beantworten zu lassen, sofern es von meiner Seite offene Fragen gibt“, erzählt der 29-jährige. Davor hat er bereits die Lage analysiert und Vergleichstransaktionen studiert, um dann eine fundierte Preiseinschätzung vornehmen zu können und darauf aufbauend eine Verkaufsstrategie präsentieren zu können. „Ob sich die Verkäuferin nach dem Beratungsgespräch für den Verkauf ihres Objektes entscheidet, erfahren wir erst in den nächsten Tagen“, sagt Ebli. Nach der Besichtigung stehen zuerst einige Telefonate mit Verkäufern sowie Interessent:innen auf dem Programm, danach folgt ein inter-

nes Feedback-Gespräch. Zur Vorbereitung nimmt er sich im Anschluss einer Besichtigung Zeit, das derzeit unbewohnte Objekt mit einer innovativen App-Lösung zu scannen: „Wir testen gerade die App eines Salzburger Start-ups, mit der wir Immobilien scannen und auch die Raummaße aufnehmen. Suchende können diese Objekte dann online einrichten“, erzählt der gebürtige Flachgauer.

Morgen steht eine Besichtigung einer anderen Immobilie an, die bereits seit zwei Monaten im Angebot ist. „Der Immobilienmarkt hat sich stark verändert und war in den letzten zwei Jahren großen Schwankungen unterworfen. Vor drei Jahren wäre es undenkbar gewesen, dass eine so attraktive Immobilie wie diese zwei Monate zum Verkauf steht. Auch wenn der Verkaufsprozess jetzt länger dauert, hat die

Vor kurzem hat er die Leidenschaft des Kochens für sich entdeckt: Christoph Ebli liebt und meistert Herausforderungen.

RVS (1), PRIVAT (3)

Christoph Ebli, Immobilienberater Raiffeisen Immobilien Salzburg

Entwicklung aber durchaus einen positiven Aspekt, denn Käuferinnen und Käufer haben wieder die Möglichkeit, Immobilien zu vergleichen und müssen sich nicht ad hoc entscheiden“, erklärt er. Seine Aufgabe sei es, dass sowohl Verkäufer:innen als auch Käufer:innen zufrieden sind.

Seit acht Jahren ist der begeisterte Sportler und Hobbykoch in der Immobilienbranche tätig. „Nach der Matura war ich ein paar Monate auf einer Sprachschule in den USA. Nachdem er verschiedene Ausund Weiterbildungen absolviert hat, ist schließlich auch das Interesse an einem Studium aufgeflammt: „Ich mache gerade ein MBA-Studium Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Immobilien“, sagt Ebli.

Seine Berufsentscheidung hat er noch

Salzburg Aigen ist eine exklusive, begehrte Wohnlage für diejenigen, die das moderne Stadtleben und die Schönheit der Natur gleichermaßen schätzen.

MEIN TIPP

keinen einzigen Tag bereut: Der Job sei abwechslungsreich, Büroarbeit wechsle mit Kundenkontakten und Außenterminen. „Flexibilität und Verfügbarkeit auch außerhalb gewohnter Arbeitszeiten, das gehört zu meinem Beruf“, ergänzt er. Spannend sei auch, dass er mit Menschen aus allen Gesellschaftsschichten und mit den verschiedensten Hintergrundgeschichten zu tun habe. „Langweilig wird es in dem Beruf nicht“, so der Makler, der seinen Ausgleich im Fitness-Studio, beim Laufen oder Radfahren findet. Kürzlich hat er die Leidenschaft fürs Kochen entdeckt. „So wie jeder Verkauf eine Herausforderung ist, die ein Erfolgserlebnis mit sich bringt, ist es auch, wenn ich ein Gericht das erste Mal koche“, sagt er lächelnd.

Seltene Gelegenheit

In begehrter Villenlage in Salzburg Aigen befindet sich diese Liegenschaft mit beachtlicher Grundstücksgröße (1.176 m2). Hier finden neue Besitzer auf 2 Etagen jede Menge Raum für Komfort und Entspannung. Der Dachboden ist ausbaufähig, der Keller bietet zusätzlichen Raum. Krönung dieses besonderen Anwesens ist die großzügige Terrasse, von der aus man einen atemberaubenden Ausblick auf die Bergwelt hat. In nur 15 Minuten erreicht man mit dem Fahrrad entlang der Salzach die Altstadt.

VILLA IN AIGEN

Kaufpreis: € 2.280.000,Mehr Informationen finden Sie auf raiffeisen-immobilien.at christoph.ebli@rvs.at Objekt Nr. 0003002262

Beliebte Wohngegend in Linz

Im charmanten Stadtteil Urfahr entsteht in kleines Neubauprojekt mit 9 Eigentumswohnungen mit Freiflächen, welches Leben mit der Natur und die Annehmlichkeiten einer Stadt verbindet. Das harmonische Gesamtkonzept mit großen Glaselementen, Terrassen und Gärten bietet barrierefreies Wohnen und somit Lebenskomfort für jedes Alter. In Ziegelmassivbauweise werden 1-bis 5-Zimmer Wohnungen ab 34 m2 sowie ein Luxus-Penthouse mit einer 120 m2Terrasse errichtet. Energiesparendes Wohnen mit Wärmepumpe und Wohnraumlüftung sowie Naturholzböden sorgen für ein natürliches Wohngefühl. Ein Kellerabteil sowie ein TG-Platz ist im Kaufpreis inkludiert. Die Fertigstellung bzw. Übergabe ist für das Frühjahr 2026 geplant.

Informationen, persönliche Beratung, Verkauf: Raiffeisen Immobilien OÖ Claudia Harich-Rauch, Leiterin Immobilienbüro Linz c.harich@raiffeisen-immobilien.at | Tel. +43 676 8141 8008

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„Hier kann man gemütlich spazieren gehen oder mit dem Fahrrad zur Donau fahren.“

Claudia

Harich-Rauch, Raiffeisen Immobilien Oberösterreich

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Luxus-Dachgeschoßwohnung im 1. Bezirk

Diese spektakuläre Dachgeschoßwohnung befindet sich unweit des Stephansplatzes im 7. Liftstock und ist so ein idealer Rückzugsort vom lebhaften Treiben und Nachtleben der Wiener City. Auf der großzügigen Terrasse genießen Sie einen herrlichen Ausblick über die Dächer der historischen Altstadt auf die Wiener Innenstadt. 2 Schlafzimmer mit angrenzendem Bad (eines davon mit Schrankraum), ein großzügiger Wohn-Essbereich sowie ein weiteres Gäste-/Arbeitszimmer sind nur ein paar der Vorzüge, die diese Wohnung zu bieten hat. Hochwertige Einbaumöbel, 2 Bäder, ein Kamin, große Fenster mit elektrischen Jalousien sowie eine moderne Küche und ein großzügiger Abstell-/Technikraum ergänzen das Angebot.

Informationen, persönliche Beratung, Verkauf: Raiffeisen Immobilien Wien Nataliya Maystruk| raiffeisen-immobilien.at teamwien@riv.at | Tel. +43 664 60 517 517 39

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Wfl. 200 m2, Terrasse 45 m2 HWB 54 € 6.800.000,-

„Repräsentativ wohnen und wohlfühlen im Herzen von Wien.“ Nataliya Maystruk, Raiffeisen Immobilien Wien

Weitere Informationen erhalten Sie bei Raiffeisen Immobilien, Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen-Platz 1, 1020 Wien teamwien@riv.at

Erstbezug mit Eigengarten in Graz-Andritz

Im grünen und sehr beliebten Bezirk Andritz entstand eine kleine Wohnanlage mit nur sieben exklusiven Wohneinheiten mit Dachterrassen und privaten Eigengärten. Eingebettet in einen parkähnlichen Grüngürtel am Waldrand mit altem Rotbuchenbaumbestand ist das „Palais Tegula“ – das zudem nur über eine Privatstraße erreichbar ist – an Ex klusivität nicht zu überbieten. Die Gartenwohnung verfügt über eine sehr gute Raumaufteilung: 2 Schlaf zimmer sowie ein großzügiger Wohn-Kochbereich mit Ausgang auf die Terrasse sowie ein Badezimmer mit Fenster, WC und ein an die Küche angrenzender Abstell raum sorgen für ein besonderes Wohngefühl. Hier werden Ihre Erwartungen erfüllt!

Informationen, persönliche Beratung, Verkauf: Raiffeisen Immobilien Steiermark Sandra Kielhauser| raiffeisen-immobilien.at sandra.kielhauser@rlbstmk.at | Tel. +43 664 627 51 03

DAS OBJEKT

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Sandra Kiehlhauser, Raiffeisen Immobilien Steiermark

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Exklusives Appartementhaus am Tennengebirge

Diese einzigartige Liegenschaft befindet sich im Herzen des malerischen Ortes St. Martin am Tennengebirge. Die großzügige Immobilie wurde 1980 errichtet und 2015 vollständig saniert und bietet höchsten Wohn- und Geschäftskomfort.

Das Anwesen umfasst drei Appartements/Wohneinheiten sowie einen Gastronomiebereich für bis zu 35 Personen. Dank seiner hochwertigen Ausstattung und der Möglichkeit zur touristischen Vermietung, zum Sel ber-Bewohnen oder zur Dauervermietung, stellt dieses Objekt eine erstklassige Investitionsmöglichkeit dar. Jede Einheit verfügt über geräumige Schlafzimmer, ele gante Badezimmer und eine voll ausgestattete Küche. Ein separater Wellnessbereich ergänzt die Immobilie.

Informationen, persönliche Beratung, Verkauf: Raiffeisen Immobilien Salzburg Manuel Höllbacher, BSc., manuel.hoellbacher@rvs.at | Tel. +43 664 6271713

DAS OBJEKT

Ausstattung & Details

Top 1 (Wfl. 75 m2) Top 2 (Wfl. 45 m2) Top 3 Maisonettewohnung (Wfl. 224 m2), zzgl. Terrassen u. Balkone, großzügige Garage mit Platz für 3 Autos. 7 weitere Abstellplätze im Außenbereich. Pellets-Zentralheizung.

Nfl. 660 m2, Gfl 1.147 m2 € 1.600.000,- Obj. Nr.0003001904

„Hochwertige Materialien und durchdachtes Design schaffen eine behagliche Atmosphäre.“

Manuel Höllbacher, BSc., Raiffeisen Immobilien Salzburg

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Stadtrandlage mit Urlaubsfeeling

In Großenzersdorf, am nordöstlichen Stadtrand von Wien, direkt am Donau-Oder-Kanal und in Nähe des Nationalparks Lobau, liegt dieses moderne, helle, fast neuwertige, möblierte Einfamilienhaus in einem ruhigen, sonnigen Garten, am Ende einer Sackgasse. Das großzügige, moderne Raumkonzept bietet 4 Schlafzimmer, 2 Bäder, eine Galerie und einen offenen Wohn-Ess-Kochbereich. Im Sommer ge nießen Sie die überdachte Terrasse, die Luft-Wärmepumpe mit Wohnraumlüftung bietet eine Kühlmöglich keit. Auch ein eigener Hausbrunnen mit automatischer Rasenbewässerungsanlage ist bereits vorhanden. Und: „Pack die Badehose ein“: Der Naturbadeplatz beim Donau-Oder-Kanal ist in unmittelbarer Nähe!

Informationen, persönliche Beratung, Verkauf: Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien Martina Stacher, Immobilienberaterin martina.stacher@riv.at | Tel. +43 517 517 21

DAS OBJEKT

Ausstattung & Details

5 Zimmer auf 2 Etagen, 2 Bäder, 2 Toiletten, 4 Schlafzimmer, 1 Terrasse, 1 Balkon, elektrisches Einfahrtstor mit Fernbedienung, 3 Parkplätze am Grundstück, Alarmanlage, neuwertige Küche, kleines Gartenhaus, Rasenmähroboter.

Wfl. 152 m2, Gfl 503 m2, HwB 37,10 € 690.000,- Obj. Nr.0001008114

„Hier ist Ruhe und Erholung möglich.“

Martina Stacher, Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien

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Wohn- und Geschäftshaus in Feldkirchen

Ein Traum für Anleger:innen bzw. Selbständige! Hier ist wohnen und arbeiten unter einem Dach möglich. Das Haus liegt sehr zentral in der Be zirkshauptstadt Feldkirchen und bietet eine außer gewöhnliche Dachgeschoßwohnung mit Terrasse, ei genem Pool, Doppelgarage und ausreichend Lagerflä chen. Drei Wohneinheiten zum Vermieten und Büroräumlichkeiten im EG, ein Carport mit vier Stell plätzen sowie zwei Parkplätze im Freien runden das Angebot ab. Die Liegenschaft besteht aus: 101 m² Ge schäftsfläche im EG, 3 Wohneinheiten im 1. OG: Wohnung Nr. 1 mit Balkon (ca. 55 m²), Wohnung Nr. 2 (ca. 32 m²), Wohnung Nr. 3 mit Terrasse (ca. 90 m²), Wohnung Nr. 4 im DG mit Terrasse (ca. 187 m²).

Informationen, persönliche Beratung, Verkauf: Raiffeisen Immobilien Kärnten Silvia Malloth, Standort Mittelkärnten silvia.malloth@rbmk.at | Tel. +43 664 887 298 46

DAS OBJEKT

Ausstattung & Details

Das Haus ist in Massivbauweise errichtet, laufend renoviert und ausgebaut und hat ein Walmdach mit Eterniteindeckung. 2010 wurde auf der Fassade ein Vollwärmeschutz angebracht. Sehr gute Verkehrsanbindung.

Wfl. 365 m2, Gfl 971m2, HwB 58,78 € 1.420.000,- Obj. Nr.0015000661

„Dieses Ertragsobjekt wird Sie begeistern!“ Silvia Malloth, Raiffeisen Immobilien Kärnten

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Renovierter Altbau in Oberwart

Dieses sehr schön renovierte Einfamilienhaus mit hochwertiger Ausstattung befindet sich in ruhiger Lage in Oberwart im Südburgenland. Im Jahre 2020 wurde das Gebäude von Grund auf saniert. Im EG befinden sich 5 Zimmer; eine offene Wohnküche (Dieter Knoll Designerküche), ein großes, hochwertiges Badezimmer mit freistehender Badewanne, ein Gäste-WC, ein Schlafzimmer mit Ankleide raum sowie 3 weitere Räume, die als Kinderzimmer, Gästezimmer bzw. als weiteres Schlafzimmer dienen können. Der Windfang und der offene Wohnküchenbereich bieten einen herrlichen Ausblick in den dazugehörigen großen Garten. Das Stadtzentrum ist fuß läufig in Kürze erreichbar.

Informationen, persönliche Beratung, Verkauf: Raiffeisen Immobilien Burgenland Sandra Schnecker, Immobilienmaklerin sandra.schnecker@riv.at | Tel. +43 664 60 517 517 86

DAS OBJEKT

Ausstattung & Details

Baujahr 1930, im Jahr 2020 vollständig renoviert, sehr gute Raumaufteilung, 5 Zimmer, 1 Bad, 2 Toiletten, Garage, Freiplatz, Gaszentralheizung, ausbaufähiger Dachboden, Keller, Rolladen

Wfl. 180 m2, Gfl 1.180 m2, HwB 95 € 430.000,- Obj. Nr.0001007411

„Hier werden Sie sich sofort wohlfühlen und möchten gleich einziehen“

Sandra Schnecker, Raiffeisen Immobilien Burgenland

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Wohnjuwel im Herzen des Stubaitals

Diese exklusive Neubauwohnung befindet sich in Schönberg, in traumhafter Lage in einem stilvollen Mehrparteienhaus mit nur sieben Wohneinheiten. Hier findet man Privatsphäre und Exklusivität in einem. Die luxuriöse Ausstattung lässt keine Wünsche offen: Privater Liftzugang, edles Eichenparkett, exquisite Badezimmer und Fenster der Spitzenklasse sind selbstverständlich. Und jeder Raum bietet einen spektakulären Ausblick, der seines gleichen sucht. Ein geräumiges Kellerabteil im Erdgeschoß bietet zusätzlichen Stauraum. Zwei Carport-Park plätze gehören ebenso zur Wohnung. Ein besonderes Highlight ist die beeindruckende 135 m2 große Terrasse, die die Wohnung komplett umschließt.

Informationen, persönliche Beratung, Verkauf: Raiffeisen Immobilien Tirol Elisa Wankmüller, Immobilientreuhänderin elisa.wankmüller@raiffeisen-immobilien-tirol.at | Tel. +43 512 5305-12303

DAS OBJEKT

Ausstattung & Details

Edles Eichenparkett, 2 exquisite Badezimmer mit exklusivem, wandhohem Marmor, eine freistehende Badewanne, Walk-In-Dusche, großflächige Holz-KunststoffFenster 3-fach-verglast. Baujahr 2023, Fußbodenheizung (Pellets)

Wfl. 100 m2, Keller 5 m2 HwB 41,8 KP a.A. Obj.Nr.0008000378

„Erleben Sie hier täglich das Gefühl, Teil der umwerfenden Tiroler Bergwelt zu sein.“ Elisa Wankmüller, Raiffeisen Immobilien Tirol

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Moderner Komfort mit historischem Flair

Dieses charmante, zum Verkauf stehende Ferien- und Seminarhaus „Wald 12“ am Arlberg, mit dem Skigebiet Sonnenkopf direkt vor der Haustüre, liegt nur wenige Fahrminuten vom größten Skigebiet Österreichs entfernt. Zum im 16. Jahrhundert errichteten Bestandshaus wurde ein weiteres Gebäude errichtet. Beide Häuser sind durch den gemeinsamen Eingangsbereich verbunden. Das Haus wurde 2018 eröffnet und eignet sich, neben der Beherbergung von Gästen, ideal für Geburtstage, Hoch zeiten, Seminare oder andere Veranstaltungen. Das denkmalgeschützte Haus wurde mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail im Einvernehmen mit dem Bundesdenkmalamt restauriert.

Informationen, persönliche Beratung, Verkauf: Raiffeisen Immobilien Vorarlberg Reinhard Divis, Konzessionierter Immobilienmakler reinard.divis@raiba.at | Tel. +43 5574 405-567

DAS OBJEKT

Ausstattung & Details

10 Gästezimmer (20 Betten), Einzigartiger Weinkeller, restaurierte Gaststube mit jahrhundertealtem Kachelofen. 2 Seminarräume, WLAN, Skikeller, Pelletsheizung, Waschküche, voll ausgestattete, Küche

Gfl. 1.395 m2, HwB 69

€ 1.980.000,- Obj. Nr.0020000464

„Verwirklichen Sie Ihren Traum als Gastgeber!“

Reinhard Divis, Raiffeisen Immobilien Vorarlberg

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Quality Living mit Blick auf die Weinberge

20 neue, hochwertige Eigentumswohnungen sorgen für Top-Lebensqualität.

Der 19. Wiener Bezirk bietet seinen Bewohner:innen die Kombination aus perfekter Infrastruktur, Anbindung ans Öffi-Netz, Nähe zum Zentrum und zahlreichen Grünflächen sowie Naherholungsgebieten. Dementsprechend begehrt ist diese Gegend deshalb für den Wiener Wohnungsmarkt.

Unweit vom Bahnhof Heiligenstadt entfernt befindet sich die ruhig gelegene Raffelspergergasse 26, wo der Bauträger Raiffeisen WohnBau im Jänner 2024 einen neuen Wohnkomplex fertiggestellt hat.

Hier entstanden in nur 17 Monaten Bauzeit 20 qualitativ hochwertige Wohneinheiten in der Größe von 45 bis 156 Quadratmetern. Sämtliche Wohnungen verfügen über Balkone, Terrassen oder Eigengärten.

VON GRÜNFLÄCHEN UMGEBEN

Der Wohnkomplex liegt in einer Sackgasse mit ausschließlich Anrainerverkehr, ist von Grünflächen umgeben und bietet den Bewohner:innen einen exklusiven Blick über Wien. Die Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist durch die Buslinien 35A und 43B in unmittelbarer Nähe sowie durch die Schnellbahnlinie S45 und UBahnlinien U4 und U6 gegeben.

HOHE ÖKOLOGISCHE STANDARDS

Die „Quality Living“-Wohnungen überzeugen mit hohen ökologischen Standards. Sie werden mit Luft-Wärmepumpen geheizt, in den 20 Garagenplätzen befinden

sich Vorbereitungen für E-Ladestationen und für Fahrräder gibt es ausreichend Abstellplätze. Ebenso glänzen die Wohnungen mit hochwertiger Ausstattung. Dazu gehören Drei-Scheiben-Kunststoffalufenster, elektrische Rollläden oder Raffstores und Fußbodenheizungen in sämtlichen Wohnungen sowie Klimaanlagen in den Dachgeschoßwohnungen. Dank des Home Delivery Space können Lieferanten Waren für die Wohnungseigentümer liefern und deponieren.

KUNST UND WOHNEN: „EYE OF THE SPIRAL“

In Zusammenarbeit mit der renommierten Wiener Kuratorin Alexandra Grubeck

hat Raiffeisen WohnBau auch für den Wohnkomplex in der Raffelspergergasse 26 im Rahmen der Aktion „Kunst und Wohnen“ zu einem Kunstwettbewerb eingeladen. Diesen entschied die geborene Oberösterreicherin und Malerin Anita Schmid für sich. An der Seitenwand beider Eingangsportale besticht nun ihr Kunstwerk namens „Eye of the Spiral“. Die Wandbilder bestehen aus schwarz und weiß meliertem Marmor in Kombination mit Spiegelflächen und stellen eine Matrix dar. Die Künstlerin möchte mit dem Spiegel den Bewohner:innen ihre individuellen Geschichten erzählen, die sie im Moment des Betretens des Gebäudes mitbringen.

Die hochwertigen Quality Living-Wohnungen mit Balkonen, Terrassen oder Eigengärten bieten den Bewohner:innen den maximalen Wohlfühlfaktor.

vlnr. Raiffeisen-Leasing Geschäftsführer Christoph Hayden, Raiffeisen WohnBau Geschäftsführerin Gerhild BenschKönig, Kunst-Kuratorin Alexandra Grubeck und Raiffeisen WohnBau Geschäftsführer Thomas Hussl

Für eine persönliche Beratung und den Verkauf direkt vom Bauträger kontaktieren Sie uns unter:

Raiffeisen WohnBau | wohnen.einfach.machen. | Eine Marke der RaiffeisenLeasing GmbH | 1190 Wien, Mooslackengasse 12 | 6020 Innsbruck, Südtiroler Platz 8 | www.raiffeisen-wohnbau.at immobilien@raiffeisen-wohnbau.at | Tel. +43 1 71601-8241

Garteln am Fenster

Bühne frei für den kleinsten Garten der Welt – auch bekannt als das Fensterbrett.

Gärtnern? Ja, das wäre schon schön, aber ich hab halt keinen Garten … .“ Für alle, die immer wieder der nicht vorhandenen Anbaufläche nachträumen, für all jene gibt es eine gut funktionierende Lösung: den Fensterbrettgarten. Egal, ob innen- oder außenliegend, sonnig oder (halb)schattig, schmal oder breit – mit den passenden Pflanzen, und gewusst wie, sowie mit ein paar Pflanztöpfen, kann man in einer kleinen Stadtwohnung gärtnern und ernten.

Für einen erfolgreichen Fensterbrettgarten braucht es tatsächlich nur ein Fensterbrett mit Tageslicht und das Wissen darüber, welche Eigenschaften der gewählte Standort mit sich bringt. Denn Standortbedingungen geben vor, welche Pflanzen wachsen können und welche nicht. Nur die Pflanzen, die sich auch wohlfühlen und gut mit den entsprechenden Lichtverhältnissen und Temperaturen klarkommen, werden erfolgreich wachsen und Früchte ausbilden.

VORAUSPLANUNG

Wie bei vielem ist eine durchdachte Planung die halbe Miete. Dafür gibt das Buch „Fensterbrettgarten“ von Heike Haßler, erschienen im Löwenzahn Verlag, jede Menge Hinweise und gute Tipps.

Zumindest 2 bis 3 Stunden pro Tag sollten Pflanzen Sonnenlicht bekommen. Denn ohne ausreichendes Licht ist das Wachs-

tum der Pflanzen stark eingeschränkt. Die Lichtbedürfnisse der Pflanzen werden in Sonne, Halbschatten und Schatten eingeteilt. Nach dem Standortcheck sind auch der mögliche Zeitaufwand und das Bewässerungsthema zu berücksichtigen. Besonders wichtig auch die Wahl der Pflanzensorten. Unter den beengten Bedingungen des Standorts Fensterbrett müssen diese besonders kompakt wachsen und sollen auch reichlich tragen, geringe Ansprüche ans Erdvolumen stellen und ebenso kompakte Wurzelstöcke haben. Und auch auf die Fruchtfolgen sollte man achten, denn die Fensterbrettkisterln sollten ja das ganze Jahr über beerntet werden können. Töpfe haben idealerweise maximal 17 bis 20 Zentimeter Durchmesser. Ganz allgemein eignen sich Minisorten oder sogenannte Topfsorten auch gut für Fensterbrettgärten.

SICHERHEIT

Auch dem Thema „sicheres Außenfensterbrett“ sollte man ausreichend Aufmerksamkeit widmen. Bei der Wahl der Sicherung sind sowohl die Größe des Fensterbretts als auch die Frage der Fixierung entscheidend. Mieter sollten vorab mit der Hausverwaltung abklären, welche Befestigung erlaubt ist. Bohrungen ohne Erlaubnis können das Mauerwerk in Mitleidenschaft ziehen, daher sind spezielle Blumenkastenhalterungen bei denen

Der kleinste Garten ist ein Topf! Aus so ziemlich jedem Fensterbrett lässt sich ein kleiner Nutzgarten machen.

„masu“, die Blumenkastenhalterung ohne Bohren, wird in Österreich aus hochwertigen und recycelten Materialien hergestellt.

Mehr dazu auf green-creations.com

man nicht bohren muss, von Vorteil. Das österreichische Startup „Green Creations“ z.B. hat mit masu ein modulares Adaptersystem für urban gardening geschaffen, das funktionell und nachhaltig ist.

Und abschließend sei noch gesagt: Nicht nur, dass Gärtnern am Fensterbrett Spaß macht und uns auch Ernteertrag bringt –wir alle können so dem städtischen Mikroklima entgegenwirken, denn die Kultivierung von Gemüse im eigenen Zuhause wirkt sich positiv auf unser Klima aus. Man vermeidet nicht nur CO2Emissionen, die beim Transport vom Feld bis in den Supermarkt oder bei der Lagerung des Gemüses entstehen, sondern reduziert gleichzeitig Verpackungsmüll. Durch den eigenen Anbau wirkt man zudem der Lebensmittelverschwendung entgegen, weil man nach Bedarf ernten kann. Ein weiterer Pluspunkt: Pflanzen filtern die Luft und verbessern somit das Raum- und draußen sogar das Stadtklima.

GEWINNSPIEL:

Fensterbrettgarten von Deike Haßler, mit Fotografien von Daniel Zangerl und Deike Haßler Löwenzahn Verlag

ISBN 978-3-7066-2983-6

144 Seiten, gebunden

Wir verlosen 1 Exemplar des Buches. Schreiben Sie unter dem Betreff „Fensterbrettgarten“ an verlag@raiffeisenmedia.at

Einsendeschluss: 15. Juni 2024

Teilnehmer am Gewinnspiel stimmen zu, dass ihre persönlichen Daten (Name, Adresse, E-MailAdresse) zum Zweck der Gewinnermittlung verarbeitet werden. Die Daten werden anschließend gelöscht.

In unserem Serviceteil finden Sie nützliche Informationen und Wissenswertes rund um verschiedenste Immobilienthemen.

Welche

Themen interessieren Sie, worüber wären Sie gerne besser informiert?

Schreiben Sie uns an verlag@raiffeisenmedia.at, bleiben wir in Kontakt!

Gut zu wissen: Rechte und Pflichten der Hausverwaltung

Ob ein Haus mit mehreren Eigentumswohnungen oder ein Mietshaus mit nur einem Besitzer: Das Wohnungseigentumsgesetz (WEG) schreibt vor, wie dieses professionell verwaltet gehört.

Die Hausverwaltung ist im Auftrag des Eigentümers (der Eigentümergemeinschaft) tätig und für die Umsetzung der gesetzlich geregelten „ordentlichen Hausverwaltung“ zuständig. Demzufolge hat die Hausverwaltung die Interessen der Eigentümer gegenüber Dritten zu vertreten. Dabei hat sie wirtschaftlich und zweckmäßig vorzugehen.

Dazu gehören:

• Instandhaltung und Sanierung des Gebäudes und der Außenanlagen, Kalkulation und Abrechnung von Betriebsund Energiekosten

• Informationspflicht und Einsehbarkeit über Maßnahmen und deren Kosten (die Abrechnung muss spätestens sechs Monate nach Ablauf des Kalenderjahres jedem Eigentümer schriftlich übermittelt werden)

• Erstellen von Rücklagen

• Reinigung und Pflege des Hauses

• Einberufung der Eigentümerversammlung (mindestens alle zwei Jahre)

• Rechnungslegungspflicht gegenüber den Eigentümern

Im Fall von Reparaturen sind mindestens drei Angebote einzuholen.

Bei Unstimmigkeiten kann dem Hausverwalter unter Einhaltung einer sechsmonatigen Kündigungsfrist zum Jahresende gekündigt werden. Dafür ist eine Eigentümermehrheit notwendig.

Wer eine Wohnung mietet, erklärt sich laut Mietvertrag mit der Hausverwaltung einverstanden.

Kosten für Instandhaltung (z.B. Sanierungsmaßnahmen) dürfen nicht auf den Mieter übertragen werden.

Die Kosten für diese Dienstleistungen liegen in Österreich in etwa zwischen 3,50 und 4,50 pro m² Nutzfläche pro Jahr.

Die Hausverwaltung vertritt die Interessen der Eigentümer:innen.

Tipp: Vormerkkunde werden!

Bestmögliche Unterstützung bei der Suche nach dem geeigneten Wohnobjekt

Sie überlegen eine Immobilie zu erwerben? Sie haben Vorstellungen, wie Ihre Wunschimmobilie aussehen soll, haben definierte Ansprüche an Lage und Umgebung? Sie konnten noch keine passende Liegenschaft finden? Werden Sie Vormerkkunde bei Raiffeisen Immobilien und genießen Sie exklusive Vorteile bei der Immobilien-Suche.

Um die passende Immobilie zu finden, ist es in der Regel notwendig, sich laufend am Markt umzusehen, sich zu

informieren und immer wieder Objekte zu besichtigen. Als Vormerkkunde werden Sie vorab über neue Immobilien –die den von Ihnen definierten Parametern entsprechen, informiert. Sie profitieren so von unserem österreichweiten Netzwerk und unserem steten Bemühen, sich für Sie laufend am Markt umzusehen. Egal ob Sie ein Einfamilienhaus, eine Eigentumswohnung in Grünlage oder eine Luxusvilla suchen, wir übernehmen für Sie die Suche.

WAS ZÄHLT ALLES ZUM HAUSHALTSEINKOMMEN?

Wer überlegt, einen Wohnkredit aufzunehmen, sollte wissen: Die monatliche Rate des Kredits darf nicht mehr als 40 Prozent des verfügbaren Netto-Einkommens (d.h. Steuern und Sozialversicherungsbeiträge werden abgezogen) betragen.

Was umfasst aber das Haushaltseinkommen?

Zu den Einnahmen, die in das Haushaltseinkommen einfließen, gehören:

• Gehalt, Lohn oder Pension

• Einkommen aus festen Nebentätigkeiten

• Vorhersehbare Kapitalerträge (z.B. Zinsen auf Bankkonten oder Vermögenswerte)

• Mieterträge

• Unterhaltszahlungen (die man erhält)

• Staatliche Unterstützungen (Kindergeld, Sozialleistungen)

• Andere feste Einnahmen aller Personen im Haushalt.

UNSER SERVICE

• Persönliche Beratung & präzise Analyse Ihrer Wohnbedürfnisse

• Wir präsentieren Ihnen nur Immobilien, die auch Ihrem Suchprofil entsprechen

• Zuverlässige und regelmäßige Updates zu Ihrem Suchwunsch

• Wir haben den Markt im Blick und finden rasch Ihre Wunschimmobilie für Sie

Im Detail geht das so:

Um Vormerkkunde zu werden, wendet man sich einfach an die/den örtlich zuständigen Raiffeisen Immobilien Makler:in, zu finden online unter www.raiffeisenimmobilien.at/ de/mitarbeiter

Hier gehts zum Makler in Ihrer Umgebung:

Die/der Makler:in erhebt Ihr persönliches Suchprofil (was, wo, Wohnbedürfnisse, verfügbares Budget etc.), dieses wird in unsere Raiffeisen Immobilien Software eingetragen. Sobald irgendwo in Österreich von einem Raiffeisen Makler ein passendes Objekt in der Software angelegt wird, erhält der/die Vormerkkund:in eine Verständigung – noch bevor dieses Objekt in den öffentlichen Vertrieb geht. Die Software „matcht“ also Suchprofil und Objekt automatisch, für den Vormerkkunden bedeutet das einen wertvollen Informations- und Zeitvorsprung.

Wer den Online-Kontakt bevorzugt, kann natürlich auch auf raiffeisen-immobilien.at in der Immobiliensuche www.raiffeisen-immobilien.at/de/immobilien selbst einen Suchagenten anlegen, der per Mail alarmiert, sobald ein geeignetes Objekt auf der Homepage veröffentlicht wird.

Erfolgreich verkaufen

Wie mache ich meine Immobilie verkaufsfit? Fest steht, schon kleinere Renovierungsarbeiten können den Wert der Immobilie steigern.

Sie möchten Ihr Haus verkaufen? Es kann sich lohnen, die Immobilie vorher etwas aufzupeppen. Beim Hauskauf zählt oft der erste Eindruck. Schlecht isolierte Fenster, ein feuchter Keller, ein veraltetes Heizsystem oder verschmutzte Tapeten können den Preis erheblich senken. Eine Umgestaltung der Immobilie sorgt für mehr Interessenten und bessere Angebote.

THERMISCHE SANIERUNG

Größere Mängel wie undichte Fenster oder Türen schrecken potenzielle Käufer:innen ab. Deshalb kann es sinnvoll sein, diese Schäden zu beheben, bevor die Immobilie auf den Markt kommt. Wichtig sind bei einer energetischen Sanierung die Verwendung von nachhaltigen Materialien und dass die Arbeiten qualitativ gut ausgeführt

werden. Welche Gebäudeteile saniert werden sollten, hängt immer vom Zustand der Immobilie ab. Mögliche Sanierungsarbeiten sind die Fassadendämmung, der Austausch von Fenstern, die Dämmung der Kellerdecke sowie der Austausch von Heizungen.

DEKORATIVE RENOVIERUNGSARBEITEN

Ein gutes Erscheinungsbild einer Immobilie kann helfen, die richtigen Interessenten anzusprechen. Wenn sich die vergilbten Tapeten teilweise schon von den Wänden lösen, sieht das unschön aus. Kleine Renovierungen und Schönheitsreparaturen verbessern das Gesamtbild. Teppiche können entfernt und durch einen modernen Belag ersetzt werden. Bohrlöcher sollten verschlossen werden. In den Innenräumen wirken neue Tapeten gleich viel frischer, neu ausgemalte Wände in hellen Farben lassen die Zimmer größer und einladender wirken. Auch die Sauberkeit ist ein wichtiger Aspekt: Gründlich gereinigte Räume sehen gepflegter aus.

Eventuell lohnt es sich auch, neue Fliesen im Badezimmer verlegen zu lassen. Ein gepflegter Garten ist ebenfalls wichtig. Geschnittene Hecken und Sträucher und ein gemähter Rasen schaffen ein OutdoorWohlfühlambiente.

GUTE PLANUNG IST ENTSCHEIDEND

Grundsätzlich sollte vorab geklärt werden, welche Maßnahmen sinnvoll sind und wie viel Geld investiert werden muss. Die thermische Sanierung oder größere Renovierungsarbeiten lohnen sich vor dem Ver-

kauf nur, wenn die Kosten niedriger sind als die daraus entstehende Wertsteigerung. Die Investitionskosten müssen gut kalkuliert sein, staatliche Förderungen von Bund und Ländern können die Ausgaben sen-

ken. Es ist auch möglich, nur eine Teilsanierung vorzunehmen. Weitere Renovierungen kann der neue Eigentümer dann nach seinen Vorstellungen übernehmen. Auch hier gilt: Kosten und Nutzen müssen gut abgewogen werden. Gerne beraten Sie unsere erfahrenen Raiffeisen Immobilien Makler:innen über sinnvolle Maßnahmen.

Top-Tipp: Immobilienerwerb

Eine Immobilie zu kaufen, ist in der Regel eine mittel- oder langfristige Entscheidung. Umso wichtiger ist es, im Vorfeld die richtigen Überlegungen anzustellen.

Ein Immobilienkauf ist oft eine Entscheidung, die man nur einmal im Leben trifft. Um gut vorbereitet zu sein ist es wichtig, alle Aspekte vorab abzuklären. Ist die Immobilie für die Eigennutzung gedacht, steht die Auflistung eigener Bedürfnisse an erster Stelle.

Was erwarte ich von Lage, Größe, Zimmeranzahl, Infrastruktur, ist altersgerechtes Wohnen für mich ein Thema? Welche finanziellen Belastungen kommen in Zukunft auf mich zu? Muss ich mit Sanierungskosten bzw. Reparaturen rechnen?

LASTENFREI?

Ob Lasten auf einer Immobilie sind, können Sie dem Grundbuchauszug entnehmen. Ebenso sinnvoll ist es, sich vorher über etwaige geplante Baumaßnahmen und andere regionale Entwicklungen zu informieren. Der Flächenwidmungsplan gibt darüber Auskunft.

NEBENKOSTEN?

Bei einem Immobilienerwerb fallen auch zusätzliche Kosten wie Notar-Gebühren, Grunderwerbsteuern, Maklerprovision, Kosten für die Eintragung ins Grundbuch etc. an.

ZUSTAND DER IMMOBILIE?

Bei Kauf einer Immobilie hat der Verkäufer einen Energieausweis vorzulegen. Darüber hinaus geben eine Auflistung der bisher erfolgten Renovierungsarbeiten (Fenster, Fassade, Baujahr und Wartung der Heizung etc.) eine Basis für weitere Sanierungsmaßnahmen.

GUTE PLANUNG ZAHLT SICH AUS

Begutachten Sie die Immobilie gründlich vor dem Kauf, eine mehrmalige Begehung zu verschiedenen Tageszeiten gibt Ihnen einen besseren Eindruck.

Sanieren: So attraktiv wie nie

Thermisch sanierte Gebäude leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Die bundesweiten Förderungen für energetische Sanierung und Heizungstausch wurden deutlich erhöht.

Es ist Winter und klirrend kalt draußen. Die Heizung in den eigenen vier Wänden muss rund um die Uhr laufen, weil Decken, Wände, Türen und Fenster die Kälte ins Haus dringen lassen. Dieses Szenario klingt nicht nur ungemütlich, sondern kostet auch Geld. Nach wie vor sind viele Immobilien in Österreich nicht ausreichend gedämmt. Laut Statistik Austria wurden mehr als drei Viertel der Bestandsgebäude vor 1990 gebaut. Mehr als 50 Prozent dieser Gebäude gelten aus energetischer Sicht als sanierungsbedürftig. Die hohen Kosten einer Sanierung schrecken Eigentümer allerdings oft ab. Im Rahmen der bundesweiten Sanierungsoffensive „Österreich ist nicht ganz dicht“ und der Aktion „Raus aus Öl und Gas“ werden Sanierung und Heizungstausch deshalb finanziell unterstützt. Es gibt vom Bund so hohe Förderungen wie noch nie. Die thermische Gebäudesanierung wird mit bis zu 42.000 Euro gefördert.

WELCHE VORTEILE BRINGT EINE ENERGETISCHE GEBÄUDESANIERUNG?

Und ein ebenfalls wichtiger Punkt: Die Immobilie gewinnt durch eine umfassende Sanierung deutlich an Wert.

WAS GILT ES BEI DER SANIERUNG ZU BEDENKEN?

Potential Gebäudebestand

50 % vom Gebäudebestand in Österreich sind aus energetischer Sicht dringend sanierungsbedürftig

Der Nutzen einer thermischen Sanierung ist groß, denn die Gebäudehülle ist ein entscheidender Faktor für den Energieverbrauch. Durch den Austausch von Fenstern oder Türen können bis zu 75 Prozent des Raumwärmebedarfs eingespart werden. Die Sanierung senkt den Verbrauch von Gas, Strom, Fernwärme oder Pellets und damit die Energiekosten. Wärme, die ein Gebäude im Winter nicht verliert, muss nicht erzeugt werden. Die Sanierung stellt damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz dar. Außerdem erhöht sich der Wohnkomfort. Das Gebäude wird durch die gute Dämmung im Winter schneller warm. Auch den immer längeren Hitzeperioden im Sommer kann die Dämmung entgegenwirken, denn es bleibt im Inneren angenehm kühl.

Der Gebäudesektor ist für ca. 1/3 des heimischen CO2 Ausstoßes verantwortlich

CO2 Emission 2021 gesamt 80,7 Mio. Tonnen

Treibhausgase davon Gebäude ca. 26,8 Tonnen

ungedämmte Fassade: 20 - 40 % Wärmeverlust über Außenwand

1m2 Fassade thermisch saniert: spart 100 kWh Energie pro Jahr reduziert den CO2-Ausstoß jährlich um 25 kg

ganzheitlich thermisch-saniertes Haus (Dach, Keller, Fassade ...) Energieeinsparungen über 75 % möglich

Treibhausgase und Energieeinsparungspotenzial im Gebäudebestand.

Eine ganzheitliche Planung und ein Gesamtkonzept für das Gebäude sind wichtig. Die Reihenfolge von Sanierungsmaßnahmen ist entscheidend, damit die einzelnen Bauteile auch nach einer Sanierung gut zusammenpassen. Fenster, Außenwände, Dach und Keller sollten aufeinander abgestimmt werden. Ein willkürliches Austauschen von Gebäudeelementen ist nicht sinnvoll. Dabei gilt es, vor der Sanierung einige Fragen zu klären: Welche Energieund Ökostandards möchte man im Haus haben? Wie viel will man für den erhöhten Wohnkomfort ausgeben? Soll die Immobilie in Etappen oder komplett saniert werden? Und wie wird das Projekt zeitlich strukturiert?

AUF WELCHE ÖKOLOGISCHEN ASPEKTE SOLLTE MAN ACHTEN?

Das Ziel einer Gebäudesanierung sollte es sein, alte Bausubstanz möglichst zu erhalten und ressourcenschonend zu agieren. Für eine ökologisch sinnvolle Sanierung ist eine lange Lebensdauer der Materialien wichtig. Bei Dämmstoffen sind Hanf, Flachs, Stroh oder Zellulose dem Material Styropor vorzuziehen. Styropor ist als Dämmstoff zwar flexibel einsetzbar, der nötige Energieeinsatz zur Herstellung ist aber sehr hoch. Nachhaltigkeit wird auch finanziell belohnt: Wird im Rahmen der Sanierungsoffensive für mindestens 25 Prozent der gedämmten Fläche Dämmmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen verwendet, gibt es zusätzliches Geld. Auch ein ganzheitliches Gesamtkonzept wird bezuschusst.

WAS WIRD IM RAHMEN DER BUNDESWEITEN SANIERUNGSOFFENSIVE GEFÖRDERT?

Es werden thermische Sanierungsmaßnahmen und Einzelbauteilsanierungen an privaten Wohngebäuden gefördert, die älter als 15 Jahre sind. Zu den geförderten Sanierungsmaßnahmen zählen die Dämmung der Außenwände, die Dämmung des Daches, die Dämmung der untersten Geschoßdecke oder des Kellerbodens und der Austausch von Fenstern und Außentüren.

WIE HOCH SIND DIE FÖRDERUNGEN FÜR EIN- UND ZWEIFAMILIENHÄUSER?

Die Förderung wird in Form eines einmaligen Investitionskostenzuschusses vergeben, dabei werden maximal 50 Prozent der förderungsfähigen Kosten übernommen. Bei einer umfassenden Sanierung (klimaaktiv Standard) gibt es Förderungen von bis zu 42.000 Euro, bei einer Sanierung mit gutem Standard bis zu 27.000 Euro, bei einer Teilsanierung von mindestens 40 Prozent gibt es bis zu 18.000 Euro. Wer in Etappen sanieren möchte, kann dies ebenfalls tun. Bei einer Einzelbauteilsanierung werden bis zu 9.000 Euro gefördert.

WAS WIRD BEI WOHNHAUSANLAGEN GEFÖRDERT?

Auch die thermische Sanierung von mehrgeschoßigen Gebäuden mit mindestens drei Wohneinheiten und Reihenhausanlagen wird gefördert. Die Förderung beträgt bei Wohnhausanlagen maximal 30 Prozent der förderungsfähigen Kosten. Bei einer umfassenden Sanierung (klimaaktiv Standard) gibt es bis zu 300 Euro pro Quadratmeter Wohnnutzfläche. Bei einer Sanierung mit gutem Standard sind es bis zu 200 Euro pro Quadratmeter. Verwendet man Dämmmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen erhöht sich die Förderung auf bis zu 525 Euro pro Quadratmeter Wohnnutzfläche.

LOHNT SICH EIN HEIZUNGSTAUSCH?

Eine alte Heizungsanlage verbraucht mehr Energie als nötig und sollte bei Bedarf durch ein klimafreundliches Heizsystem ausgetauscht werden. Durch Fördermittel des Bundes und der Länder können im Durchschnitt 75 Prozent der Kosten für eine neue Heizung erstattet werden. Bisher gab es für den Heizungstausch eine

Pauschale von 7500 Euro plus einem „Raus aus Öl und Gas“-Bonus von 2000 Euro. Seit diesem Jahr gelten technologiespezifische Förderpauschalen.

WIE HOCH SIND DIE FÖRDERPAUSCHALEN FÜR HEIZUNGEN?

Je höher die Investitionskosten für das klimafreundliche Heizsystem liegen, desto höher sind die Förderungen. Wird das Ein- oder Zweifamilienhaus an die Nah- oder Fernwärme angeschlossen, erhält man eine Förderpauschale von 15.000 Euro. Beim Einbau einer Pellets- oder Hackgutheizung gibt es 18.000 Euro Zuschuss.

Energieberater:innen unterstützen bei der Planung und erstellen ein Sanierungskonzept

Für den Einbau einer Wasser-Wasser- oder Sole-Wasser-Wärmepumpe gibt es 23.000 Euro. Im mehrgeschoßigen Wohnbau erhält man je nach Heizung bis zu 45.000 Euro Förderung des Bundes plus 4.000 Euro pro Wohneinheit für die Zentralisierung des Heizsystems. Personen mit geringem Einkommen bekommen die neue Heizung vollständig finanziert.

WAS GILT ES BEI DER ANTRAGSTELLUNG FÜR DIE THERMISCHE SANIERUNG ZU BEACHTEN?

Die Antragstellung für die thermische Gebäudesanierung ist nur online unter www.sanierungsscheck23.at/efh möglich. Im Fall einer Einzelbauteilsanierung registriert man sich erst, dann erfolgt die Antragstellung. Zum Zeitpunkt der Antragstellung muss das Projekt allerdings fertig umgesetzt und abgerechnet sein. Entscheidet man sich für eine umfassende Sanierung, sind vorab Angaben zu den geplanten Maßnahmen und Kosten einzureichen. Dann wird eine vorläufige Förderungshöhe berechnet und reserviert.

Gut zu wissen

Neben den Förderungen des Bundes gibt es auch zahlreiche Landesförderungen. Diese Förderungen lassen sich fast immer miteinander kombinieren. Nähere Infos dazu gibt es bei den jeweiligen Landesförderungsstellen.

Unter bestimmten Voraussetzungen kann man die Ausgaben für thermische Gebäudesanierung auch steuerlich absetzen.

Um festzustellen, welchen Sanierungsbedarf das Gebäude hat, braucht es professionelle Beratung. Energieberater:innen bieten in vielen Bundesländern kostenlose oder sehr günstige Hilfestellungen an.

Fragen Sie in Ihrem Wohntraum-Center in Ihrer Raiffeisenbank nach. Beratung zu Sanierungsthemen gibt es auch von den Bauberatern im Lagerhaus.

Beim Heizungstausch und bei Sanierungsmaßnahmen lohnt es sich, mehrere Angebote einzuholen und zu vergleichen. Die Preise können je nach Anbieter stark variieren.

TIPP: AUCH BALKONKRAFTWERKE WERDEN GEFÖRDERT

Warum nicht selbst Strom erzeugen? Um den Ausbau von Sonnenstrom weiter zu beschleunigen, entfällt seit diesem Jahr für alle Photovoltaikanlagen bis 35 Kilowatt Peak (kWp) die Umsatzsteuer, das gilt auch für Balkonkraftwerke. Mit einem steckerfertigen Balkonkraftwerk können Sie Solarstrom auf dem eigenen Balkon oder der Terrasse erzeugen. Diese Photovoltaikanlagen können in der Regel unkompliziert installiert werden. Die Rentabilität hängt von der Sonneneinstrahlung, dem Stromverbrauch und dem Strompreis ab. Oft amortisiert sich der Kauf nach wenigen Jahren.

E wie Energieausweis

So wie jedes Auto einen Typenschein braucht, benötigt auch jedes Haus, jede Wohnung oder jede Geschäftsräumlichkeit einen Energieausweis (manchmal auch Energiepass genannt) – sofern das Objekt vermietet, verkauft oder verpachtet werden soll. Bei allen neuen Gebäuden wird bereits beim behördlichen Bauverfahren ein Energieausweis verlangt, ebenso bei einer umfassenden Sanierung sowie bei Zu- und Umbauten.

Per Gesetz sind Architekten, Ziviltechniker, Baumeister sowie Gewerbetreibende unter anderem in den Bereichen Heizungs- oder Elektrotechnik berechtigt, Energieausweise zu erstellen. Ein solcher Ausweis ist dann für ma-

ximal zehn Jahre gültig. Der wichtigste Wert darin ist die Energiekennzahl, das ist der „Spezifische Heizwärmebedarf“ (HWB).

Nach bisherigen Erfahrungen kann ein qualitativer Energieausweis nur erstellt werden, wenn davor eine Begehung der Immobilie mit dem Verantwortlichen für die Energieausweiserstellung stattgefunden hat. Die Kosten für die Erstellung setzen sich daher sehr individuell zusammen und hängen stark von der Komplexität des Gebäudes ab. Eine Berechnung, die rein auf der Größe (nach m²) der Immobilie basiert, reicht für die Erstellung eines qualitativen Energieausweises nicht aus.

Eigentum und Eigenheim: Notar:innen unterstützen

Der Kauf einer Immobilie ist ein großer Schritt. Dabei können Sie Notar:innen von der Vertragserrichtung bis hin zum Eintrag ins Grundbuch unterstützen.

Es ist ein lang gehegter Wunsch und eine wichtige Lebensentscheidung: Ob man nun eine Wohnung kauft, ein Haus baut oder als Anlage in Immobilien investiert – der Weg zum Eigentum ist immer ein besonderer. Dabei stehen auch Entscheidungen und wichtige rechtliche Formalitäten an, die man mit Bedacht angehen sollte. Das gilt für den Kauf ebenso wie für den Verkauf von Immobilien. Deshalb ist fachliche Unterstützung wichtig.

Was muss vor dem Immobilienkauf geprüft werden?

Zunächst geht es darum, klarzustellen, ob Ihre neue Immobilie auf sicherem Fundament steht. Die österreichischen Notar:in-

nen nutzen ihre Erfahrung und Expertise, um wichtige Fragen zu beantworten, wie etwa die folgenden:

• Ist die:der Verkäufer:in wirklich die:der Eigentümer:in der Immobilie?

• Gibt es Lasten auf das Haus oder die Wohnung, wie beispielsweise eine Hypothek? Und wenn ja: Können diese gelöscht werden?

• Ist das Objekt mit Auflagen verbunden, die etwa die Bebauung oder einen Umbau erschweren?

• Wer verständigt wann das Finanzamt?

Notar:innen kennen die notwendigen Abläufe und Schritte, die einen erfolgreichen Immobilien(ver)kauf ausmachen. Außerdem haben sie Einsicht in wichtige Informationen, wie etwa das Grundbuch. Damit stehen sie Käufer:innen von Anfang an zur Seite – und können auch Verkäufer:innen am Weg zur Transaktion unterstützen. Denn auch für die Verkäufer:innenseite ist es wichtig, dass alles rechtens abläuft.

Was muss im Kaufvertrag stehen?

Wenn die Wunschimmobilie gefunden wurde und beide Seiten sich grundsätzlich einig sind, geht es daran, den Kaufvertrag aufzusetzen. Darin stehen natürlich die Eckdaten der Immobilie sowie der Kaufpreis. Die Vereinbarungen sollten auch die Rechte und Pflichten beider Vertragsparteien regeln. Dabei helfen die Notar:innen – und übernehmen die Formulierung des Vertragstextes sowie die Beurkundung der Vertragsunterzeichnung. Damit steht einem erfolgreichen Kaufabschluss nichts mehr im Wege.

Wie läuft eine ImmobilienTrans aktion ab?

Wenn der Vertrag unterzeichnet ist, kann die eigentliche Transaktion erfolgen: Der Verkaufspreis wird bezahlt und das Eigentum geht in neue Hände über. Dabei ist die Sicherheit beider Parteien essentiell –weshalb die treuhändige Verwahrung des Kaufpreises wichtig ist. Auch das gehört zu den täglichen Aufgaben im Notariat. Die Immobilie gehört der:dem neuen Besitzer:in nämlich erst dann, wenn der Eintrag ins Grundbuch erfolgt ist. Der Verkauf mit einer Treuhandschaft läuft folgendermaßen ab:

1. Die vereinbarte Summe wird auf das Treuhandkonto des Notariats überwiesen.

2. Die:der Notar:in veranlasst die Änderung im Grundbuch.

3. Ist der Grundbuch-Eintrag gesichert, wird die Summe auf das Konto der:des Verkäufer:in überwiesen.

So soll gewährleistet werden, dass beide Parteien zu ihrem Recht kommen und sich auf die Transaktion verlassen können.

Welche Kosten entstehen weiters beim Kauf einer Immobilie?

Beim Immobilienkauf fallen – neben dem eigentlichen Kaufpreis – auch weitere Kosten an. Käufer:innen müssen etwa mit der Grunderwerbssteuer von 3,5% sowie mit der Grundbuchsgebühr von 1,1% des Kaufpreises rechnen. Gegebenenfalls kommt noch eine Maklerprovision dazu und auch für die rechtliche Abwicklung fallen Kosten an.

Übrigens: Die erste Rechtsberatung im Notariat ist immer kostenlos und die Immobilientransaktion kann bei Bedarf von den österreichischen Notar:innen auch vollständig online abgewickelt werden. Kontaktieren Sie einfach Ihr Notariat in Ihrer Nähe.

Österreichweit sind über 500 Notarinnen und Notare tätig. Eine erste Rechtsauskunft ist kostenlos.

Das eigene Haus, die eigene Wohnung: Wer sich diesen lang ersehnten Wunsch erfüllt, sollte die wichtigen rechtlichen Formalitäten mit Bedacht angehen.

Rechtzeitig das Zuhause absichern

Mit „Meine Wohnungs- und Eigenheimversicherung“ von Raiffeisen schützen Sie Ihr Zuhause optimal –inklusive Haftpflicht.

WANN BRAUCHEN SIE EINE HAUSHALTSVERSICHERUNG?

Der bewegliche Inhalt Ihres Zuhauses ist Sache der Haushalts- oder Wohnungsversicherung. Diese Versicherung ist somit für jeden Haushalt wichtig. Was dagegen fix mit dem Haus verbunden ist, deckt die Eigenheimversicherung ab. Sie wird zusätzlich benötigt, wenn Sie in Ihrem eigenen Ein- oder Zweifamilienwohnhaus leben.

DIE WESENTLICHEN VORTEILE DER NEUEN RAIFFEISEN WOHNUNGS- UND EIGENHEIMVERSICHERUNG:

HÖHERER HAFTPFLICHTSCHUTZ VON 5.000.000 EURO

Sie übersehen beim Radfahren einen Fußgänger und verletzen ihn. Die Schmerzensgeldforderung kann ohne Privathaftpflichtversicherung sehr teuer werden. Sowohl in der Privathaftpflicht (für Wohnungsversicherungen) als auch in der Gebäude- und Grundstückshaftpflicht (für Eigenheimversicherungen) beträgt die Versicherungssumme nun 5.000.000 Euro (statt bisher 3.000.000 Euro).

GROBE FAHRLÄSSIGKEIT AUTOMATISCH INKLUDIERT

Sie vergessen eine brennende Kerze im Wohnzimmer, verlassen die Wohnung und diese brennt daraufhin aus. Raiffeisen Versicherung verzichtet auf den Einwand der groben Fahrlässigkeit und Sie erhalten nun automatisch bis zu 100% der Versicherungssumme als Leistung. Dies gilt für Leitungswasser-, Feueroder Sturmschäden.

BASIS-KATASTROPHENHILFE

Die Basis-Katastrophenhilfe ist bis 10.000 Euro enthalten. Diese deckt Schäden durch folgende Ursachen ab: Schneelawinen, Hochwasser, Überschwemmung, Vermurungen, Rückstau und Erdbeben. Auf Wunsch kann diese Summe erhöht werden.

INDIVIDUELLE ZUSATZBAUSTEINE

Erweitern Sie Ihren Schutz mit Zusatzbausteinen wie dem „Marktupdate“, dem „Gefahrenschutz“, dem „Ökobaustein“ oder dem „Fahrraddiebstahl“.

Wer ein neues Heim plant, sollte nicht auf „Meine Wohnungsversicherung bzw. Meine Eigenheimversicherung“ vergessen.

www.raiffeisen-versicherung.at

FAHRRADDIEBSTAHL – WAS VIELE NICHT WISSEN

„Meine Wohnungsversicherung“ ersetzt den finanziellen Schaden eines Fahrraddiebstahls auch dann, wenn es aus dem versperrten Kellerabteil, im Freien auf dem Grundstück, aus dem Stiegenhaus oder aus Gemeinschaftsräumen gestohlen wird. Voraussetzung ist nur, dass es ordnungsgemäß abgesperrt wurde.

TIPP FÜR FAHRRADBESITZER

Mit dem Zusatzbaustein „Fahrraddiebstahl“ in Ihrer Raiffeisen Wohnungs- und Eigenheimversicherung, ab nur 2,90 Euro pro Monat, ist Ihr Fahrrad auch während Ihrer Ausfahrten in ganz Österreich und allen angrenzenden Staaten bis zu einem Wert von 5.000 Euro gegen Diebstahl versichert.

KLIMA SCHÜTZEN UND DREI MONATSPRÄMIEN SPAREN

Bei Einbau einer

• Solaranlage und/oder

• Wärmepumpe und/oder

• Photovoltaikanlage und/oder

• kontrollierten Wohnraumlüftung (Lüftungsanlage) gibt es für Sie 6 Monatsprämien gratis bei Neuabschluss einer Raiffeisen Wohnungs- und/oder Eigenheimversicherung mit „Ökobaustein“. Die Aktion gilt bis 14.12.2024.

EXPERTENTIPP KURZ UND BÜNDIG ERKLÄRT

R WIE ROHBAUVERSICHERUNG

Die Rohbauversicherung ist eine Versicherung, die während der Bauphase eines Gebäudes oder einer Immobilie Schutz bietet. Sie deckt Schäden am Rohbau oder an Baustoffen durch verschiedene Risiken ab. Hier einige Beispiele aus dem täglichen Leben:

• Ein Blitz schlägt in den Rohbau ein.

• Das Dach Ihres Rohbaus wird durch Sturm oder Hagel schwer beschädigt.

• Durch die Bauarbeiten entsteht am Nachbarhaus ein Sachschaden.

• Ein Fußgänger wird von einem herabfallenden Bauteil getroffen. Die finanziellen Auswirkungen solcher Schäden bereiten viel Ärger und können auch einen noch so gut durchdachten Finanzierungsplan ins Wanken bringen.

Mein Tipp: Schließen Sie gleich zu Baubeginn „Meine Eigenheimversicherung“ ab und sichern Sie sich für die Dauer der Rohbauphase bis zu 24 Monate prämienfrei gegen viele Risiken ab: Bei Kombination von „Meine Eigenheimversicherung“ inklusive Rohbauschutz und Bauherrenhaftpflicht mit „Meine Wohnungsversicherung“ sind auch Sachen in versperrten Rohbauten und Bauhütten bis 5.000 € prämienfrei mitversichert.

DIPL. BW SABINE PFEFFER, MLS Mitglied des Vorstands Kunde & Markt Bank Österreich

UNIQA Österreich Versicherungen AG

i STOCK

RUDOLPH

Raiffeisen Immobilien Österreich

Als Zusammenschluss der führenden Maklerbüros in Österreich bringt Raiffeisen Immobilien zusammen, was zusammen gehört: Immobilien-Verkäufer und -Käufer, Vermieter und Mieter. Über 30 Jahre Markterfahrung und rund 5.300 jährliche Transaktionen unserer 95 Maklerbüros sprechen für sich. Als Teil der Raiffeisen Gruppe bieten wir Ihnen mehr als andere Makler: Finanzierung, Veranlagung und Versicherungsservice, alles unter dem Dach der größten heimischen Bankengruppe.

WIEN, NIEDERÖSTERREICH, BURGENLAND

Raiffeisen Immobilien Vermittlung Ges.m.b.H Friedrich-Wilhelm-Raiffeisen Platz 1

1020 Wien

+43 (0) 517 517 office@riv.at

Standorte in: Wien, Amstetten, Baden, Bad Fischau, Gloggnitz, Hausleiten, Korneuburg, Mödling, Neunkirchen, Pressbaum, Scheibbs, Stockerau, St. Pölten, Wolkersdorf, Zwettl, Eisenstadt und Stegersbach

STEIERMARK

Raiffeisen-Immobilien Steiermark GmbH

Radetzkystrasse 15

8010 Graz

+43 316 8036-2596

wohntraumcenter-graz@rlbstmk.at Standorte in: Graz, Deutschlandsberg, Feldbach, Gleinstätten, Gröbming, Hartberg, Judenburg, Kapfenberg, Kirchbach, Leibnitz, Liezen und Rosental a.d.

Kainach

SALZBURG

INNSBRUCK

BREGENZ

OBERÖSTERREICH

Raiffeisen Immobilien Oberösterreich, Real-Treuhand Immobilien Vertriebs GbmH Europaplatz 1a

4020 Linz

Tel. +43 50 6596 8002

office@raiffeisen-immobilien.at

Standorte in: Bad Ischl, Bad Leonfelden, Braunau, Eferding, Enns, Freistadt, Gmunden, Gramatstetten-Herzogsdorf, Grieskirchen, Kirchdorf, Königswiesen, Leonding, Linz, Mattighofen/Schalchen, Mondsee, Peuerbach, Perg, Ried, Rohrbach, Schärding/Andorf, Sierning, Steyr, Vöcklabruck, Wartberg ob der Aist, Wels; weitere Büros in Salzburg und Wien

SALZBURG

Raiffeisen Immobilien Salzburg eGen Schwarzstraße 13-15

5020 Salzburg +43 662 8886 14226 immobilien@rvs.at

Standorte: Flachgau Nord, Straßwalchen, Wallersee, Flachgau Mitte/Salzburger Seenland, St. Gilgen, Untersberg, Wals-Himmelreich / Liefering-Maxglan-Siezenheim, Raiffeisen Immobilien Salzburg Schwarzstraße, Pongau/ Salzachtal, Pongau/Ennstal, Lungau, Hohe Tauern, Zell am See, Pinzgau Mitte, Saalbach und Oberpinzgau

KÄRNTEN

Raiffeisen Immobilien Kärnten GmbH

Hauptstraße 82

9871 Seeboden

+43 4242 210 330 777-80 office.rik@rbgk.raiffeisen.at Standorte in: Kötschach-Mauthen, Seeboden, Millstatt am See, Villach, Velden am Wörthersee, Althofen, Völkermarkt

TIROL

Kooperation Raiffeisen Immobilien Tirol

Bozner Platz 2

6020 Innsbruck

Tel. +43 512 5305 12300

info@raiffeisen-immobilien-tirol.at Standorte in: Innsbruck, Imst, Kitzbühel, Kufstein, Wörgl, Schwaz, Kundl, Telfs, Ehrwald und Lienz

VORARLBERG

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Rheinstraße 11

6900 Bregenz

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Standorte in: Bregenz, Dornbirn, Feldkirch und Bludenz

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