

Chancen *Risken


Editorial
Kaum ein Thema löst so viele Emotionen aus wie Geld: Es steht für Sicherheit, Freiheit – manchmal aber auch für Frust oder Nervosität. Gerade wenn es um Geldanlage geht, fühlen sich Menschen teilweise überfordert. Zu komplex oder zu riskant – die Liste an negativen Glaubenssätzen ist lang. Doch neue Kapitel beginnen selten mit großen Sprüngen, sondern meistens mit einem ersten (kleinen) Schritt.
Um diese frischen Starts und kleinen Schritte soll es in dieser Ausgabe von Chancen*Risken gehen. Frisch auf dem Markt: ein neuer Aktienfonds der KEPLERFONDS KAG mit einem innovativen Konzept. Investieren ist hier wie gewohnt ab 50 Euro möglich – ideal für alle, die Schritt für Schritt starten wollen. Auf Seite 12 verrät der verantwortliche Fondsmanager mehr. Außerdem neu in Zeichnung ist ein Produkt von Raiffeisen Zertifikate – die Details finden Sie ab Seite 14.
Ob im Finanzmarkt oder in der Getränkeproduktion – auch große Erfolge beginnen zunächst klein. Finfluencer Simon Schöbel startete mit wenigen Followern, seine Finanztipps verfolgen mittlerweile über 400.000 Menschen. Peter Leitner aus dem Mühlviertel wagte ebenfalls einen frischen Start und kreierte einen besonderen Colasirup. Sein „Pedacola“ findet man inzwischen in ganz Österreich. Ihre Geschichten zeigen: Mut, Ausdauer und der Wille zum ersten kleinen Schritt können Türen öffnen – egal, ob es um Geldanlage oder berufliche Neuanfänge geht. Lesen können Sie diese beiden Erfolgsstories ab Seite 16.
Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre!
Mag. Michaela Keplinger-Mitterlehner
Generaldirektor-Stellvertreterin der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich
Besuchen Sie unsere Website www.boerse-live.at oder kontaktieren Sie uns unter: boerse-live@rlbooe.at Beachten Sie: Veranlagungen in Wertpapiere können Risiken bergen.
Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz Für die Redaktion: Gerhard Lauss, Elisabeth Peer, Thomas Brunnmayr; Layout, Gestaltung: Andrea Peherstorfer Druck: Druckerei Haider Manuel e.U.
AKTUELL
IM BLICKPUNKT

RUNDBLICK
WIRTSCHAFTSGESCHEHEN kompakt

USA
US-Wirtschaft überraschend stark gewachsen. Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal 2025 überraschend stark gewachsen – um 3,3 Prozent auf das Jahr hochgerechnet. Der größte Teil des Wachstums stammt aus einem starken Rückgang der Importe (ca. -30 Prozent), was rechnerisch das BIP um +5 Prozentpunkte erhöhte. Diese Entwicklung ist nicht strukturell, sondern eine Folge von Zollpolitik und Lagerzyklen. Unternehmen und Haushalte agieren vorsichtig und warten politische Entscheidungen ab. Der Arbeitsmarkt präsentiert sich momentan schwach, der Stellenzuwachs hat enttäuscht.
DOW JONES
Stand 31.12.2024 42.544,22
Stand 22.09.2025 46.381,54
Veränderung in % +9,02 %
Veränderung absolut +3.837,32
China
Chinas Führung sieht „Wirtschaft auf Kurs“. Chinas Parteiführung hat sich trotz des Handelskonflikts mit den USA optimistisch zur wirtschaftlichen Lage des Landes geäußert. Anlass war die turnusmäßige Sitzung des 24-köpfigen Gremiums zum wirtschaftspolitischen Kurs für das restliche zweite Halbjahr. Dabei bekannte man sich zu den bereits beschlossenen wachstumsfördernden Maßnahmen – gleichzeitig wurde eingeräumt, dass weiterhin „zahlreiche Risiken und Herausforderungen“ bestünden. Trotz der US-Zölle hat sich die chinesische Wirtschaft bislang stabil gezeigt – unter anderem dank robuster Exporte sowie staatlicher Stützungsmaßnahmen für Konsum und Investitionen. Allerdings nehmen deflationäre Tendenzen zu.
HANG SENG
Stand 31.12.2024 20.059,95
Stand 22.09.2025 26.344,14
Veränderung in % +31,33 %
Veränderung absolut +6.284,19
Wirtschaft brummt trotz vieler Probleme. Im vergangenen Jahr ist die spanische Wirtschaft um 3,2 Prozent gewachsen. Der Tourismus boomt, der private Konsum hat kräftig zugelegt und die Beschäftigung ist gestiegen. Spanien gilt aus verschiedenen Gründen als attraktiver Investitionsstandort – ein gewichtiges Argument ist die günstige Energie. Das hat viel mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien zu tun, den Spanien seit längerem forciert. Auch die Lohnkosten sind im Schnitt günstiger als in Zentraleuropa. Doch nicht alles ist eitel Sonnenschein – das Land gilt als zu abhängig vom Tourismus. Corona habe die Negativerfahrungen dieser großen Abhängigkeit gezeigt. Auch bei Investitionen in Forschung und Entwicklung habe das Land erhebliches Aufholpotenzial.
Österreich

Stand 30.12.2024 3.663,01
Stand 22.09.2025 4.608,87
Veränderung in % +25,82 %
Veränderung absolut +945,86
Nach Rezession könnte Österreichs Wirtschaft wieder wachsen. Österreichs Wirtschaft, so nimmt das IHS an, wird mittelfristig wachsen und bis 2029 zur Normalauslastung zurückfinden. Voraussetzung dafür ist, dass es keine weiteren externen Schocks gibt. Das Wachstum wird hauptsächlich vom privaten Konsum getragen, da die Haushalte ihre Sparquote von aktuell knapp zwölf Prozent bis zum Ende des Jahrzehnts auf etwa acht Prozent senken. Mit steigender Kapazitätsauslastung wird die Arbeitslosenquote sinken, was sich positiv auf die Stimmung und Konsumneigung auswirkt.
Großbritannien
Ein unlösbares „Trilemma“? Eine höhere Schuldenaufnahme, steigende Zinsausgaben und ein schwaches Wirtschaftswachstum haben eine gewaltige Budgetlücke geschaffen. Schatzkanzlerin Reeves stehe laut Analyst:innen vor einem „unlösbaren Trilemma“. Sie könne das Haushaltsloch nicht stopfen, ohne die Steuern zu erhöhen oder Defizitregeln zu brechen. Steuererhöhungen würde vermutlich die Labour-Linke boykottieren, genauso wie Pläne zur Kürzung von Sozialleistungen. Schlechte Nachrichten kommen auch von der Einnahmenseite. Offenbar verstärkt sich der Exodus von Vermögenden, nachdem Steuerprivilegien für reiche Ausländer:innen gestrichen wurden.
Deutschland
Investitionsgipfel brachte Milliarden von Großunternehmen. Deutschlands führende Unternehmen planen Milliardeninvestitionen, um den Standort wieder auf Kurs zu bringen. Konkret stellen die beteiligten Firmen bis 2028 Investitionen von mindestens 631 Milliarden Euro in Deutschland in Aussicht. Die Summe soll sowohl bereits geplante als auch neue Investitionen umfassen und in Anlagen, Forschung, Entwicklung und Künstliche Intelligenz fließen. Mit dabei sind Firmen wie der Autobauer Mercedes Benz oder der Softwarekonzern SAP.
100

Aktienmärkte trotzen Zöllen und Co
KAUM GEGENWIND AN DEN MÄRKTEN
Wer hätte das zu Jahresbeginn gedacht: Die internationalen Aktienmärkte zeigen sich im heurigen Jahr bis dato von ihrer besten Seite und haben sich durch die schwierigen Rahmenbedingungen nicht verunsichern lassen.
Die Rahmenbedingungen waren im 1. Halbjahr 2025 alles andere als einfach. Sowohl von wirtschaftlicher als auch von politischer Seite hat es viele Störfeuer für die Aktienmärkte gegeben. Aber es ist ein Phänomen – die Märkte haben das relativ locker weggesteckt und zeigten Stärke. Es ist einigen namhaften Aktienindizes sogar gelungen, neue Rekordstände zu erreichen. Hervorzuheben ist Europa, das sich in dieser Phase mit einer beeindruckenden Performance von seinen US-Pendants absetzen konnte. Großen Grund zur Freude hatten auch die Marktteilnehmer am heimischen Aktienmarkt. Der ATX hat bis dato sogar den DAX in den Schatten gestellt. Fairerweise muss an dieser Stelle aber erwähnt werden, dass der Markt in Wien noch keine neuen Rekordstände erreicht hat, im Gegensatz zum DAX, der mehrfach neue Allzeithochs erklommen hat.
Unsicherheit ist Gift für die Aktienmärkte
Die internationalen Aktienmärkte können mit vielen Szenarien umgehen, aber Unsicherheit sorgt für Probleme. Positiv ist, dass mit dem Handelsdeal zwischen der EU und den USA ein bedeutender Unsicherheitsfaktor weggefallen ist. Auch wenn der Deal kritisiert wird, muss man sich bewusst sein, dass es viel schlimmer hätte werden können: 15 Prozent Zölle sind nicht optimal, aber zumindest tragbarer als 30 Prozent – und das Risiko einer völligen Eskalation des Handelsstreits. Global betrachtet ist das Zollthema aber noch nicht zur Gänze vom Tisch. Wie es mit den Vereinbarungen zwischen den USA und anderen Staaten, wie etwa China, der Schweiz, Kanada und Taiwan weitergehen wird, werden uns die nächsten Wochen zeigen. Das könnte durchaus für Schwankungen am Börsenparkett sorgen.
Konjunkturentwicklung und Unternehmensergebnisse sorgen für leichten Rückenwind
Neben den politischen Faktoren sind es zuletzt vor allem Fundamentaldaten gewesen, die an den Börsen für Unterstützung gesorgt haben. Die Berichtssaison – das ist jener Zeitraum, in dem die Konzerne über das abgelaufene Quartal berichten –ist bis dato sehr gut gelaufen. Es zeigen sich aktuell überdurchschnittlich gute Ergebnisse: In den USA haben inzwischen etwa 90 Prozent der Unternehmen im S&P 500 ihre Quartalszahlen für das zweite Quartal vorgelegt – rund 82 Prozent davon konnten die Gewinn-Erwartungen übertreffen. Damit liegt man über dem langfristigen Durchschnitt. In Europa verbessert sich die Lage ebenfalls: Man erwartet für das
zweite Quartal ein durchschnittliches Gewinnwachstum der Unternehmen von drei Prozent laut Analystenschätzungen. Zusätzlich wurde der Wachstumsausblick für die globale Wirtschaft leicht angehoben. Der Internationale Währungsfonds erhöhte die globale Wachstumsprognose für 2025 auf drei Prozent. Deutlich kleinere Brötchen werden in Europa gebacken. Hier erwarten Volkswirt:innen für 2025 ein überschaubares Plus von einem Prozent, das sich im Jahr 2026 auf 1,2 Prozent erhöhen sollte.
Wie wird das Aktienjahr 2025 zu Ende gehen?
Die Stimmung an den Aktienmärkten ist zurzeit sehr gut und viele Analyst:innen sind positiv gestimmt. Sie erwarten in den Herbstmonaten eine weiter anhaltende, freundliche Tendenz an den Aktienmärkten. Allerdings dürfen einige Unsicherheitsfaktoren nicht außer Acht gelassen werden. Die erratische Politik Trumps sowie die Entwicklungen in der Ukraine und im Nahen Osten werden daher weiterhin mit Argusaugen verfolgt und könnten zwischenzeitlich immer wieder für Unruhe sorgen.
Unser Fazit
Es bleibt spannend an den Kapitalmärkten. Die kommenden Wochen und Monate werden uns zeigen, ob 2025 erneut ein sehr erfolgreiches Aktienjahr werden wird. „Wer gut streut, rutscht nicht aus“ – auch wenn wir aktuell im bildlichen Sinn von Minustemperaturen noch weit entfernt sind, lässt sich dieser Spruch auf die Veranlagung in Wertpapiere umlegen. Mit einem breit aufgestellten Wertpapier-Portfolio lassen uns Schwankungen an den Märkten zwar nicht zur Gänze kalt, man kann aber deutlich besser damit umgehen.
In diesem Marktumfeld gilt ein Grundsatz mehr denn je: Das Depot sollte ausgewogen und auf die persönliche Risikobereitschaft abgestimmt sein. Breite Streuung und ein regelmäßiger Aufbau über Sparpläne bleiben zentrale Bausteine jeder Geldanlage. Sinnvoll kann es zudem sein, erzielte Gewinne zu realisieren und damit die sicherheitsorientierten Positionen im Depot zu stärken. Auch die Beimischung von Produkten, die gerade in seitwärts verlaufenden Märkten ihre Vorteile ausspielen, kann Mehrwert schaffen. Ihre Beraterin bzw. Ihr Berater unterstützt Sie gerne bei der passenden Lösung.
Thomas Brunnmayr
PROCTER & GAMBLE
Der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble vermochte durch gezielte Preisanpassungen und konsequente Produktivitätsmaßnahmen seine Margen stabil zu halten. Zudem werden die Risiken durch die fokussierte Portfolioausrichtung gut gemanagt.
Procter & Gamble konnte im vierten Quartal 2025 trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds solide Ergebnisse vorlegen. Der Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahresquartal von USD 20,53 Mrd. auf USD 20,89 Mrd., was einem Zuwachs von 1,8 % entspricht und die Erwartungen erfüllte. Das organische Umsatzwachstum, das Wechselkurse sowie Akquisitionen und Desinvestitionen ausklammert, lag ebenfalls bei +2,0 %. Die Preise wurden dabei im Schnitt um 1 % erhöht. Der Nettogewinn stieg im Vergleich zum Vorjahr deutlich von USD 3,14 Mrd. auf USD 3,63 Mrd., was einem Plus von 15,5 % entspricht. Der adjustierte Nettogewinn je Aktie legte um 16,5 % auf USD 1,48 zu und lag damit über den Erwartungen von USD 1,42.
Ausblick: Procter & Gamble erwartet für das laufende Geschäftsjahr 2026 ein moderates Wachstum in einem weiterhin herausfordernden globalen Umfeld. Die Prognose für das organische Umsatzwachstum liegt zwischen ±0 % und +4 %, was eine Fortsetzung des stabi-
Unternehmensporträt: Die 1837 in Ohio gegründete Procter & Gamble Company (P&G) ist Amerikas größter Hersteller von Haushaltsprodukten. Zu den wichtigsten Marken zählen Ariel, Mr. Proper, Always, Pampers, Oral-B, Gillette und Braun.
len Wachstumskurses signalisiert. Das Netto-Umsatzwachstum wird mit +1 % bis +5 % angegeben, wobei ein positiver Beitrag von 1 Prozentpunkt durch Wechselkurseffekte sowie Akquisitionen und Desinvestitionen erwartet wird. Auf der Ergebnisebene rechnet das Unternehmen mit einem Wachstum der Core EPS (bereinigter Gewinn je Aktie) von ±0 % bis +4 % gegenüber dem Vorjahreswert von USD 6,83. Daraus ergibt sich ein erwarteter EPS-Korridor von USD 6,83 bis USD 7,09, mit einem Mittelwert von USD 6,96, was einem Zuwachs von 1,9 % entspricht.
P&G punktete in den letzten Jahren mit gutem Kostenmanagement, sodass die Gewinnanstiege trotz mauer Umsatzentwicklung durchaus solide ausfielen. Auch im abgelaufenen Quartal konnte das Unternehmen die bereinigte operative Marge im Jahresvergleich um 157 Basispunkte auf 20,85 % verbessern, was sich auch in der überaus soliden Eigenkapitalrendite der letzten 12 Monate von 31,1 % widerspiegelt. Zudem weist P&G einen moderaten Verschuldungsgrad auf, wobei die Nettoverschuldung im Jahresvergleich zwar etwas zulegte, während der Zinsaufwand sich leicht reduzierte. Demgegenüber fiel die Interest Coverage Ratio (ICR) mit 21,1 höher als noch in Q2 2024 (18,4) aus. Der Faktor gibt an, wie oft der Zinsaufwand durch das operative Ergebnis (EBIT) getilgt werden kann.
Im Hinblick auf die Zollthematik erachten wir P&G zwar nicht als immun, aber weiterhin nur relativ geringen Risi-
ken ausgesetzt. Der Konzern weist sowohl in den USA als auch in Europa Produktionsstätten auf, wodurch die Nachfrage weitgehend durch die lokale Fertigung befriedigt werden kann. Für FY 2026 erwartet P&G USD 800 Mio. an zusätzlichen Kosten durch Zölle. Diese Belastung soll durch Produktivitätsmaßnahmen und Preiserhöhungen vor allem in den USA kompensiert werden.
Procter & Gamble handelt aktuell ein wenig unter dem eigenen langfristigen Bewertungsniveau. Zieht man die jüngste 5-jährige Historie heran, so notiert die Aktie rund 4,4 % unter ihrem Median. Im Vergleich zum breiten Markt bzw. dem eigenen Sektor wäre für gewöhnlich eine Prämie in der Höhe von 14 % bzw. 15 % angemessen. Derzeit liegt diese hingegen nur bei 0 % bzw. 3 %
Procter & Gamble schüttet seit dem Jahr 1890 ohne Unterbrechung Dividenden an die Anlegerschaft aus. Seit 69 Jahren wird die Dividende sogar jährlich erhöht, wodurch P&G die Definition eines Dividendenaristokraten gemäß Standard & Poor‘s erfüllt. Für das Geschäftsjahr 2025/26 wird eine Ausschüttung von rund USD 4,3 je Aktie erwartet, was aktuell einer Dividendenrendite von 2,7 % entspricht. In Anbetracht des hohen Renditeniveaus am Markt für risikolose Staatsanleihen erscheint dies dennoch weniger attraktiv.
Procter & Gamble
POSITIVE EINSCHÄTZUNG
von Raiffeisen RESEARCH.
Die Einschätzung gibt einen Ausblick auf die kommenden zwölf Monate.
Einschätzung: Kauf
Kursziel: 172,00 US-Dollar (auf Sicht 12 Monate)
Kurs 03.09.2025, 23:59 MEZ 158,17 US-Dollar
ISIN: US7427181091
Hauptbörse: NYSE Website: pg.com
Marktkapitalisierung in Mio. USD: 370.195
Umsatz in Mio. USD: 84.284,00
Verschuldungsgrad: 39,8 %
Anzahl der Mitarbeiter:innen: 109.000
Fiskaljahresende: 30.06.
Index: DJIA
STÄRKEN
Breites Produktportfolio Starke Markendominanz mit hohem Bekanntheitsgrad
SCHWÄCHEN
Hoher Konkurrenzdruck Einzelhandelsabhängigkeit
FINANZKENNZAHLEN
Quelle: LSEG, RBI/Raiffeisen Research
PROCTER & GAMBLE VS. DJIA

Quelle: Bloomberg, September 2025, Wertentwicklung in %. Bitte beachten Sie, dass die Wertentwicklung der Vergangenheit keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung zulässt.
P & G überzeugt durch seine marktführende Stellung im globalen Konsumgüterbereich, gestützt auf ein starkes Markenportfolio. Trotz des herausfordernden Umfelds mit anhaltender Inflation, geopolitischen Spannungen und US-Zöllen gelingt es dem Unternemen, solide Margen zu erzielen und die Profitabilität zu steigern. Die defensive Ausrichtung sorgt für eine hohe Krisenresistenz und stabile Cashflows. Die Fähigkeit, Preiserhöhungen durchzusetzen und gleichzeitig die Volumina zu halten, unterstreicht die Preissetzungsmacht und die starke Kundenbindung. Angesichts dieser Kombination aus operativer Stärke und langfristiger Stabilität erscheint die bisherige Bewertung als gerechtfertigt. Wir revidieren daher unsere Einschätzung auf KAUF und erhöhen gleichzeitig unser bisheriges Kursziel von USD 169 auf USD 172. Das Kursziel basiert auf einem Multiple-Ansatz und ist sowohl im Vergleich zur eigenen Historie als auch in Bezug auf den Sektor sowie Markt zu verstehen. Zudem wird bei der Empfehlung auch die erwartete Dividendenrendite berücksichtigt. Bei den Zahlen handelt es sich um Konsens- und eigene Schätzungen auf Basis der Erwartungen für die nächsten 12 Monate. Finanzanalyst: Andreas Schiller, RBI, erstmalige Weitergabe: 04.09.2025, 11:59 Uhr. Ausführlicher Disclaimer unter http://www.raiffeisenresearch.at
Die interne Weitergabe an Anlageberater erfolgt durch eine zentrale Stelle, die von anderen Abteilungen durch Informationsschranken getrennt ist. Die Vergütung der Personen, die Finanzanalysen intern und an Kunden weitergeben, ist nicht unmittelbar an Geschäfte mit Finanzinstrumenten, die Gegenstand der Finanzanalysen sind, gebunden. Diese Personen haben Finanzinstrumente, die Gegenstand der Finanzanalysen sind, vor ihrer öffentlichen Emission weder direkt noch indirekt erhalten oder bezogen. Offenlegung von Umständen und Interessen, die die Objektivität der RLB OÖ gefährden könnten: www.rlbooe.at/impressum
Im Blickpunkt
Zinswende im September
FED: ZEIT FÜR EIN NEUES KAPITEL
Während die Europäische Zentralbank (EZB) seit Juni 2024 bereits sieben Mal die Leitzinsen gesenkt hat, zeigte sich die US-amerikanische Notenbank Fed bislang deutlich zurückhaltender. Nun aber hat sie nach längerer Pause eine erste Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte beschlossen. Damit liegt die neue Spanne für den US-Leitzins zwischen 4,00 und 4,25 Prozent.
Mit dieser Zinssenkung versucht der Zentralbankrat der Fed, eine Kom promisslösung für die erhöhten Ri siken auf dem Arbeitsmarkt bei zugleich wieder steigender Inflation zu finden. Sie signalisierte außerdem, dass sie die weiteren wirtschaftlichen Entwicklungen genau beobachten werde. Vor allem die unklaren Auswirkungen der aktuellen US-Zollpolitik bleiben für die Notenbanker ein Risiko.
Arbeitsmarkt und Konjunktur stützen
Die Aufgabe der Fed ist es, Preis stabilität und Vollbeschäftigung glei chermaßen zu sichern. Mit der Zinssen kung will die Notenbank nun den Arbeitsmarkt und die Konjunktur gezielt stützen.

Das Thema Inflation bekam zuletzt wieder mehr Gewicht. Eine Sorge ist, dass Unternehmen die gestiegenen Kosten infolge der Zölle erst zeitverzögert in Form höherer Preise an die Kund:innen weitergeben könnten. Bestärkt wird diese Befürchtung durch die bereits gestiegenen Erzeugerpreise, die im Jahresvergleich um 3,3 Prozent angezogen haben – deutlich stärker als erwartet.
Für Anleger:innen bedeutet diese Entscheidung jedenfalls eine Zinswende. Die längere Abwartehaltung der Fed wurde vielfach kritisiert – nun setzt die Zinssenkung ein Signal, dass die US-Notenbank wieder stärker auf die Realwirtschaft blickt.
Worauf Anleger:innen achten sollten
Das erste Halbjahr verlief für Anleger:innen erfreulich. Besonders die europäischen Aktienmärkte konnten kräftig zulegen und übertrafen mit ihren Kursanstiegen sogar die US-amerikanischen. Dies gelang trotz erheblicher Unsicherheiten wie der neuen Zollpolitik, steigender Staatsverschuldung und zahlreicher geopolitischer Konflikte, die weiterhin das Potenzial haben, die Finanzmärkte empfindlich zu belasten. Die Beimischung von Anleihen guter Emittent:innen mit einem ausgezeichneten Rating sollte jedem Depot zusätzliche Stabilität geben, insbesondere auch jenen Depots mit hohem Aktienanteil. Bei der Auswahl Ihrer Veranlagungsmöglichkeiten unterstützt Sie gerne Ihre Beraterin bzw. Ihr Berater.
Wolfgang Schürz
Im Blickpunkt

TopZins Sparplan: Exklusiv bei Raiffeisen OÖ
IN KLEINEN SCHRITTEN SOLIDE INVESTIEREN
Regelmäßig und solide investieren: Mit dem TopZins Sparplan sparen Sie monatlich in eine Raiffeisen-Anleihe an. Den Auszahlungsbetrag am Laufzeitende kennen Sie im Vorhinein. Beachten Sie: Veranlagungen in Wertpapiere können mit Risiken verbunden sein.
Ansparpläne gibt es bei Raiffeisen OÖ in verschiedenen Varianten. Der TopZins Sparplan kehrt mit einer neuen Auflage zurück.
So funktioniert der TopZins Sparplan
Mit dem TopZins Sparplan sparen Sie monatlich für sieben Jahre in eine solide RaiffeisenAnleihe an. Die Ansparsumme beträgt mindestens 100 Euro und wird zu Beginn der Laufzeit definiert. Der Auszahlungsbetrag, den Sie am Laufzeitende erhalten, ist Ihnen bereits im Vorhinein bekannt. Ein Teil der Ertragskomponente besteht aus einem Bonus. Wichtig zu wissen: Bei vorzeitigem Verkauf des Top Zins Sparplans entfällt dieser.
Das sind Ihre
Vorteile
Bei monatlicher Einzahlung ab 100 Euro erhalten Anleger:in-
Die Eckdaten:
nen durchschnittlich 3,00 Prozent jährliche Rendite (vor Gebühren) über die gesamte Laufzeit von sieben Jahren und einen fixen Auszahlungsbetrag.
Und
das
sind die Risiken
TopZins Sparplan Schuldverschreibungen 2025-2032 (Serie 475)
• Emittentin: RLB OÖ AG • 7 Jahre (25. November 2025 bis 25. November 2032)• Einzahlung mindestens 100 Euro, erfolgt jeweils am 25. jeden Monats • Nullkuponanleihe – es erfolgt keine jährliche Ausschüttung • 3,00 % p.a. vor Gebühren bzw. 2,80 % p.a. nach Gebühren bei laufender, ununterbrochener Einzahlung (errechnet sich aus dem Kursanstieg der Anleihe + dem Bonus am Ende der Laufzeit) • ISIN: AT0000A3P8D1 • Der Rang ist „senior preferred“: In den Emissionsbedingungen der Anleihe sind bestimmte Einschränkungen angeführt, die mit dem Kauf einhergehen. Insbesondere sind das: Aufrechnungsverzicht, eingeschränkte Verkaufsmöglichkeit, Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung • Der Investor trägt mit dem Kauf das Bonitätsrisiko der Emittentin. •
Während der Laufzeit sind Kursschwankungen möglich. Bei vorzeitigem Verkauf des TopZins Sparplans kann es daher zu Kursverlusten kommen, außerdem entfällt der Bonus. Die durchschnittliche jährliche Rendite wird durch das Serviceentgelt und die laufende Depotgebühr reduziert. Ein allfälliger Rückkauf durch die Emittentin während der Laufzeit unterliegt gesetzlichen Einschränkungen.
Dieses Angebot gilt noch bis voraussichtlich 31. Oktober 2025. Wir beraten Sie gerne!
Der von der Österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) gebilligte und veröffentlichte Prospekt samt aller Nachträge, den Endgültigen Bedingungen sowie das Basisinformationsblatt können bei der RLB OÖ AG kostenlos bezogen werden und sind unter www.rlbooe.at/prospekt abfragbar. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung des Wertpapiers zu verstehen. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde von der Emittentin erteilt. Um die potenziellen Risiken und Chancen in Verbindung mit der Investition in dieses Wertpapier zu verstehen, wird empfohlen, den Prospekt, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, zu lesen.
Im Blickpunkt

Frischer Start für ETF-Alternative von KEPLER
JETZT NEU: DER X-300 EQUAL WELT AKTIEN
2024 hat die KEPLER-FONDS KAG mit dem ersten Fonds der neuen X-Serie, der in seiner Struktur einem ETF ähnelt, den Grundstein für ein neues Produktkonzept gelegt. Mit dem X-300 erweitert das Unternehmen nun dieses innovative Angebot um einen weiteren Baustein. Im Interview mit Fondsmanager Bernd Merkinger erfahren Sie, was die X-Serie charakterisiert und worin sich der neue X-300 vom X-250 unterscheidet. Beachten Sie: Veranlagungen in Wertpapiere können mit Risiken verbunden sein.
KEPLER erweitert die X-Produktlinie. Der X-250 ist 2024 aufgelegt worden, nun folgt der X-300. Worum geht es denn prinzipiell bei dieser Serie?
Die X-Serie von KEPLER steht für Strategien, die sich an globalen Aktienindizes orientieren. So liegt man nahe an der Marktentwicklung und kann deren Performance kostengünstig lukrieren. Es wird aber nicht in alle Indextitel investiert, sondern gezielt in Unternehmen mit ausgeprägten Wettbewerbspositionen. Dabei erfolgt außerdem eine breite Streuung nach Regionen und Sektoren.
Der neue Fonds hat einen deutlichen Unterschied zum Vorgänger: Die Strategie lautet Equal Weight. Was bedeutet das?
Im Gegensatz zu klassischen Indizes, bei denen die Marktkapitalisierung von Unternehmen für die Gewichtung relevant ist,
werden bei Equal-Weight-Strategien alle Titel annähernd gleichgewichtet. Das bedeutet einerseits weniger Klumpenrisiko durch hoch gewichtete Großkonzerne und andererseits die Chance für kleinere Unternehmen, stärker zur Performance beizutragen.
Wenn man die Performance eines klassischen globalen Aktienindex und der gleichgewichteten Alternative im Rückspiegel betrachtet: Wo liegen die langfristigen Unterschiede? In welchen Marktphasen bewährt sich die eine Strategie, in welchen die andere?
Langfristig zeigt sich, dass eine Equal-Weight-Strategie in Phasen mit breiter Marktstärke besser performen kann. Marktkapitalisierte Indizes schneiden hingegen dann besser ab, wenn Mega-Caps wie die großen US-Tech-Titel das Marktgeschehen bestimmen. Insbesondere in den vergangenen Jahren war die positive Marktentwicklung bekanntermaßen stark von Konzer-
nen wie Meta, Alphabet oder Nvidia geprägt. Ob es in nächster Zeit zu einer Gegenbewegung kommt, bleibt abzuwarten.
Haben Sie auch getestet, wie sich dieser neue Fonds entwickelt hätte, wenn er schon früher auf den Markt gekommen wäre?
Ja, natürlich. Und es hat sich unter anderem gezeigt, dass wir nur einen Bruchteil der Indextitel kaufen müssen, um die Struktur gut abbilden zu können. Und dass im Hinblick auf Wertentwicklung eben die Fokussierung auf Titel mit Wettbewerbsvorteilen in vielen Phasen Mehrwert gebracht hat.

„DER X-300 EQUAL WELT INVESTIERT IN UNTERNEHMEN MIT AUSGEPRÄGTER WETTBEWERBSPOSITION.“
Bernd Merkinger Fondsmanager
Was spricht für ein Investment in die X-Serie im Vergleich zu einem entsprechenden ETF?
Im Gegensatz zu traditionellen ETFs konzentrieren wir uns in der X-Serie ausschließlich auf Unternehmen mit einer starken Wettbewerbsposition, die sich durch starke Marken, Patente, Kostenvorteile oder Netzwerkeffekte auszeichnen. Diese Merkmale können in bestimmten Marktphasen zusätzliches Potenzial bieten, das in klassischen Equal-Weighted ETFs nicht berücksichtigt wird.
Sehen wir uns vielleicht den Inhalt des Fonds etwas genauer an. Wie viele Titel sind denn enthalten – und wenden Sie auch bei diesem Produkt Ausschlusskriterien an?
Wie der Name X-300 bereits vermuten lässt, investiert der Fonds in rund 300 Unternehmen weltweit. Bei der Berücksichtigung von Nachhaltigkeitskriterien wird das ESG-SoftPrinzip angewendet, das manche Unternehmen im Bereich „fossile Brennstoffe“ und „kontroverse Waffen“ im Vorhinein ausschließt. Nachhaltigkeitsfaktoren spielen jedoch keine Rolle bei der endgültigen Entscheidung, welche Titel aus dem erlaubten Universum ins Portfolio aufgenommen und wie stark sie gewichtet werden. Generell legen wir aufgrund der gewünschten Nähe zum Index besonderen Wert auf ein
möglichst großes Investmentuniversum.
Wie würden Sie die Anlegerin bzw. den Anleger beschreiben, für den der X-300 gut passen könnte? Worauf sollten interessierte Personen aufpassen?
Der Fonds richtet sich an Anleger:innen mit einem langfristigen Anlagehorizont, die eine breit gestreute, globale Aktienveranlagung suchen. Besonders geeignet ist er für jene, die Klumpenrisiken vermeiden möchten und Wert auf eine ausgewogene Gewichtung der Titel legen. Es gilt zu beachten, dass Kursschwankungen wie bei allen Anlageprodukten jederzeit möglich sind.
Ist dieser neue Fonds ansparfähig? Ab welchem Betrag kann man investieren?
Ja! Angespart werden kann ab 50 Euro im Monat.
Junge Erwachsene aufgepasst!
Bei Raiffeisen Oberösterreich steht das Thema Ansparen und Fonds noch bis Ende Oktober 2025 besonders im Fokus. Junge Erwachsene zwischen 18 und 27 Jahren, die sich in diesem Zeitraum für das Fondssparen mit KEPLER Fonds entscheiden, dürfen sich über einen 20-Euro-Bonus direkt aufs Konto freuen. Alle weiteren Details zur Aktion finden Sie online.

Im Blickpunkt
Kapitalschutz-Zertifikat im Angebot
OÖ HERBST WINNER
Dieses Produkt bietet einen Kapitalschutz nach sechs Jahren am Laufzeitende und ermöglicht zusätzlich eine Partizipation am steigenden Basiswert. Beachten Sie: Veranlagungen in Wertpapiere können Risiken bergen.

Auf
einen Blick
Dieses Zertifikat bietet eine Rückzahlung von 112 % am Laufzeitende (Kapitalschutz). Darüber hinaus erfolgt eine höhere Rückzahlung, wenn der Basiswert bis Oktober 2031 um mehr als 12 % ansteigt. Die maximale Rückzahlung beträgt 132 %. Die ISIN des Produkts lautet AT0000A3PGL6.
Funktionsweise
Der STOXX® Global Select Dividend 100 Index Index ist der Basiswert des Zertifikats. Der Index umfasst 100 dividendenstarke Aktien weltweit. Auswahl und Gewichtung erfolgen nach aktuellen und historischen Dividendenzahlungen.
Am Anfang der Laufzeit steht der Startwert des Basiswerts fest. Am Ende der Laufzeit wird der Schlusskurs des Basiswerts mit dem Startwert verglichen. Es gibt dann zwei Möglichkeiten:
1. Basiswert ist um mehr als 12 % gestiegen
Der Kursgewinn wird 1:1 ausbezahlt. Die maximale Rückzahlung des Zertifikats ist begrenzt mit 132 % des Nominalbetrags.
Quelle: Raiffeisen Zertifikate, September 2025. Der von der Österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) gebilligte und veröffentlichte Prospekt samt aller Nachträge, den Endgültigen Bedingungen sowie das Basisinformationsblatt sind auf der Website der Raiffeisen Bank International AG unter www.raiffeisenzertifikate.at/wertpapierprospekte bzw. www.raiffeisenzertifikate.at kostenlos verfügbar. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung des Wertpapiers zu verstehen. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde von der Emittentin erteilt. Sie sind im Begriff ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Um die potenziellen Risiken und Chancen in Verbindung mit der Investition in dieses Wertpapier zu verstehen, wird empfohlen, den Prospekt, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, zu lesen.
2. Basiswert ist gefallen oder um weniger als 12 % gestiegen
Das Zertifikat wird zu 112 % zurückgezahlt (Kapitalschutz).
JETZT IN ZEICHNUNG!

Beispiel Auszahlung
Finaler Wert*
Rückzahlung**
+50 % 132 % (EUR 1.320)
+25 % 125 % (EUR 1.250)
+20 % 120 % (EUR 1.200)
+7 % 112 % (EUR 1.120)
+/-0 % (= Startwert) 112 % (EUR 1.120)
-30 % 112 % (EUR 1.120)
* Finaler Wert im Vergleich zum Startwert ** pro EUR 1.000 Nominalbetrag
Das müssen Sie wissen
Das Auszahlungsprofil gilt am Laufzeitende
• 112 % des Nominalbetrags sind am Laufzeitende durch den Kapitalschutz gesichert.
• Die maximale Rückzahlung ist mit 132 % begrenzt.
• Kaufkraftverlust durch Inflation wird nicht vom Kapitalschutz ausgeglichen.
Während der Laufzeit
• Sie können das Zertifikat während der Handelszeiten zum jeweils aktuellen Kurs kaufen und verkaufen.
• Der Kurs des Zertifikats kann unter den Emissionspreis bzw. den Kapitalschutz sinken. Der Verkauf des Zertifikats vor Ende der Laufzeit kann zu einem Kapitalverlust führen.
Emittentenrisiko / Gläubigerbeteiligung:
Zertifikate sind nicht vom Einlagensicherungssystem gedeckt. Es besteht das Risiko, dass Raiffeisen Bank International AG nicht in der Lage ist, ihrer Zahlungsverpflichtung, aufgrund von Zahlungsunfähigkeit (Emittentenrisiko) oder etwaiger behördlicher Anordnungen („Bail-in“), nachzukommen. In diesen Fällen kann es zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals kommen.
Im Blickpunkt

Im Gespräch mit Finfluencer Simon Schöbel
EINFACH SCHLAU INVESTIEREN
Mehr als 400.000 Menschen folgen Simon Schöbel, einem der bekanntesten deutschen Finfluencer, auf seinen „Invest Science“-Kanälen. Und mit seinem Buch „Money Mindset“ hat er sich auch als Autor einen Namen gemacht. Für Chancen*Risken gibt er nun exklusive Einblicke in seine Erfahrungen und teilt wertvolle Tipps – hilfreich auch für alle, die gerade erst in die Welt der Wertpapiere einsteigen. Beachten Sie: Veranlagungen in Wertpapiere können mit Risiken verbunden sein.
Herr Schöbel, Sie sind einer der bekanntesten deutschsprachigen Finfluencer. Über Geld spricht man eigentlich nicht – Sie tun es schon. Wie waren denn Ihre „kleinen Anfänge“, wenn es um Ihre Karriere geht? Zum Beispiel ein besonders geschickter Umgang mit dem Taschengeld als Kind?
Tatsächlich haben mir schon meine Eltern früh den Umgang mit Geld beigebracht. Ich hatte ein fixes Budget für den Monat, von dem ich meine Sachen selbst zahlen musste. So habe ich gelernt, Geld einzuteilen und nicht alles sofort auszugeben. Rückblickend war das eine der wertvollsten Lektionen für meinen späteren Weg.
Erinnern Sie sich noch an Ihr allererstes Investment?
Ja, klar! Nach einem Vortrag eines Börsenkorrespondenten an meiner Hochschule habe ich in die BVB-Aktie investiert – als Fußballfan ein naheliegender Einstieg. Ich habe sie nach einem kleinen Kursplus schnell wieder verkauft, aus Angst, dass es runtergehen könnte. Im Nachhinein eine gute erste Erfahrung: klein anfangen, lernen, nicht zu viel Risiko eingehen.
Was war schlussendlich der Auslöser, dass Sie Ihr Wissen mit anderen teilen möchten? War es ein persönliches Anliegen oder doch der ©
Simon Schöbel
Gedanke an eine potenziell aussichtsreiche Karriere?
Mir ist damals aufgefallen, dass es auf YouTube und Co viele Finanzkanäle gibt, die mir zwar anfangs sehr geholfen haben, aber mit zunehmendem Wissen wurde mir immer mehr klar, wie stark diese Kanäle von dem abweichen, was ich im BWL-Studium gelernt habe. Deswegen dachte ich mir: Ein weiterer Kanal schadet nicht, ich kann mein Wissen teilen und dabei selbst dazulernen. Dass daraus später eine komplette Karriere werden würde, war mir damals nicht im Ansatz bewusst.
Gab es einen Moment, als Sie gemerkt haben: Das funktioniert? Etwa wie ein viraler Post?
Ja, definitiv. Als erste Videos auf TikTok oder Instagram mehrere Millionen Aufrufe bekamen und regelmäßig hohe Reichweiten erzielten, wurde mir klar: Die Themen interessieren viele Menschen, und man kann andere mit Finanzwissen wirklich erreichen und motivieren. Als dann auch noch etablierte Medien wie die Tagesschau auf meine Arbeit aufmerksam wurden und sich die Öffentlichkeit zunehmend für Finfluencer interessiert hat, tat das natürlich noch sein Übriges.
Einige Jahre später gibt es ein Buch von Ihnen, Sie halten Vorträge, sehr viel findet auf Social Media statt. Worüber sprechen Sie denn auf Ihren Kanälen? Welche Inhalte stoßen auf besonders viel Resonanz?
Meine Kanäle drehen sich um Investieren: Aktien, ETFs, Fonds und auch Immobilien – sowohl zur Kapitalanlage als auch zur Eigennutzung. Grundsätzlich geht es um alles, was mit Geldanlage, Vermögensaufbau und finanzieller Bildung zu tun hat.
Gibt es Themen, die Sie bewusst ausklammern, weil sie nicht für die Masse geeignet sind?
Eigentlich nicht. Jedes Thema kann massentauglich sein, wenn man es gut erklärt. Manche Themen, wie Versicherungen, sind aber so komplex, dass Kurzvideos oft nicht ausreichen. Daher bespiele ich solche Themen weniger intensiv, um ihnen in der Tiefe gerecht zu werden.
Auf Social Media kursiert ja auch Unseriöses. Wie erkennen Neulinge denn die sinnvollen und vertrauenswürdigen Infos zum Thema
Finanzen? Oder anders gefragt: Was wären für Sie klassische Red Flags?
Red Flags sind Versprechen von schnellem Reichtum mit wenig Einsatz in kurzer Zeit. Vermögensaufbau ist ein langfristiger Prozess: regelmäßig investieren, in guten wie schlechten Marktphasen, breit streuen, den Zinseszins für sich arbeiten lassen. Man muss Risiken eingehen, aber nicht kopflos. Warren Buffetts wohl bekannteste Börsenregel lautet: Verliere niemals Geld. Die zweite Regel lautet entsprechend: Vergiss niemals Regel Nummer 1. Klingt einfach, ist aber wichtig: Wer breit gestreut investiert, vermeidet Totalverluste und baut Vermögen nachhaltig auf.
Tauchen auch Mythen zum Thema Geld auf, mit denen Sie immer wieder konfrontiert werden?
Ja, viele! Zum Beispiel: „Geld verdirbt den Charakter“ oder „Geld ist etwas Negatives“. Diese Glaubenssätze halten viele Menschen davon ab, sich mit Geld auseinanderzusetzen oder finanzielle Chancen zu nutzen. Dabei kann Geld Freiheit und Möglichkeiten schaffen – sei es Zeit für Familie, eigene Projekte oder um gesellschaftlich etwas zu bewegen. Deshalb lohnt es sich, diese Glaubenssätze zu hinterfragen und durch konstruktivere zu ersetzen.
Ein Mythos ist ja der Unterschied zwischen Männern und Frauen beim Investieren. Oder ist das schlussendlich gar kein Mythos?
Es gibt tatsächlich Unterschiede. Frauen investieren oft risikoaverser, was Studien zufolge langfristig sogar zu einer besseren Performance führen kann, weil sie weniger „zocken“. Männer starten dagegen meist früher mit dem Investieren, auch weil sie risikofreudiger sind. Da Frauen oft später einsteigen, aber länger leben und häufiger von Rentenlücken betroffen sind, ist es für Frauen besonders wichtig, früh am Kapitalmarkt vorzusorgen.
Stellen wir uns zwei Personen vor: Person A ist 20 Jahre alt, Person B ist 45. Beide haben noch nie investiert – welche Tipps würden Sie jeweils geben? Wie stark sollte oder müsste sich die Strategie unterscheiden?
Grundsätzlich: Je jünger man ist, desto mehr Risiko kann man sich leisten, weil man Rückschläge besser „aussitzen“ kann. Mit 20 Jahren kann man im Rahmen der eigenen Möglichkeiten und
Risikobereitschaft, und dem Ziel Erfahrungen zu sammeln, auch einmal etwas spekulativer investieren. Mit 45 hängt es von der Lebenssituation ab, aber tendenziell sollte man etwas risikoärmer investieren, insbesondere wenn man Familie oder andere Verpflichtungen hat.
Welche für Sie universell gültigen Hinweise würden Sie denn jeder und jedem mitgeben?
Früh anfangen, langfristig denken und eine feste Strategie verfolgen, statt sich von kurzfristigen Marktschwankungen verunsichern zu lassen. Wer dann noch breit gestreut und regelmäßig investiert und somit den Zinseszinseffekt für sich arbeiten lässt, schafft die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Vermögensaufbau.
Heute sitzen sich ein Finfluencer und eine Bankangestellte beim Gespräch gegenüber. Wie kann sich denn in Ihren Augen eine traditionelle Bank gegenüber Onlinebrokern behaupten? Möchte sich der Mensch wirklich nicht mehr von Menschen beraten lassen?
Simon Schöbel im Wordrap
Aktive oder passive Strategie? Aktiv, denn selbst die passivste Strategie erfordert aktives Dranbleiben.
US-Markt oder Europa?
Europa hat Aufholpotenzial, aber insgesamt der US-Markt.
Dividende oder Wachstum? Wachstum.
Größter finanzieller Fehlgriff? Gab keinen riesigen. Einzelaktien mit leichten Verlusten im vierstelligen Bereich, aber glücklicherweise keine ganz missglückten Entscheidungen.
Diese App verwende ich aktuell gerne: Finanzguru – für den Überblick über Einnahmen, Ausgaben und Vermögenslage.
In zehn Jahren möchte ich... ...finanziell komplett frei sein und gemeinnützige Projekte anstoßen.
Kosten sind ein wichtiger Faktor, aber eine Bank kann durch eine ganzheitliche Finanzstrategie und persönliche Beratung Mehrwert bieten. Banken müssen natürlich darauf achten, dass sie ihre Beratungsqualität hochhalten. Gleichzeitig profitieren Privatanleger stark von der Informationsvielfalt durch Finfluencer. Hier sehe ich Potenzial, dass Banken zusätzlich mehr Wissen kostenlos ins Netz bringen und sich so als kompetenter Partner positionieren, anstatt nur auf klassische Beratung zu setzen.
Die Finanzwelt kann komplex sein. Finfluencer, klassische Hausbanken, Onlinebroker, kaum Regulierungen auf der einen Seite, viele Regulierungen auf der anderen Seite. Was wäre denn Ihre Vision von einem funktionierenden Finanzmarkt für alle?
Mehr Regulierung bei Finfluencern ist okay, solange es fair ist und Privatanleger weiterhin Zugang zu Wissen bekommen. Ein funktionierender Finanzmarkt bedeutet, dass mehr Menschen informiert sind, investieren und ihre Finanzen selbstbestimmt gestalten können. Hier können Banken, Broker und Finfluencer gemeinsam beitragen, den Kuchen für alle größer zu machen.
Buchgewinnspiel
Sind Sie bereit für das richtige Money Mindset? Finanzexperte Simon Schöbel vermittelt ganz entspannt und Schritt für Schritt, wie man sich freimacht von negativen Einstellungen, stattdessen Zins und Zinseszins für sich arbeiten lässt und, falls nötig, auch mal die eigene Psychologie austricksen kann. Wir verlosen 20 Exemplare seines Ratgebers!


Beantworten Sie auf www.boerse-live.at/Buchgewinn bis 31. Oktober die folgende Gewinnfrage:
Unter welchem Namen findet man die Kanäle von Simon Schöbel?
• How to invest
• Invest Science
• Investieren leicht gemacht
Die Gewinner:innen werden per E-Mail verständigt. Viel Glück!
Im Blickpunkt
Pedacola-Erfinder Peter Leitner im Interview
VOM UNKRAUT ZUM VERKAUFSSCHLAGER


Um einen frischen Start ging es vor einigen Jahren auch im Mühlviertel, wo ein unscheinbares Kraut – die Eberraute – den Grundstein für das mehr als erfolgreiche „Pedacola“ gelegt hat. Mit der Zuckerbrause aus dem fernen Atlanta hat das Mühlviertler Pendant nur den Namen gemein. Im Interview spricht Erfinder Peter Leitner über die Zutaten für sein „Cola“, faire Preise für Mühlviertler Bauern und seinen Werdegang.
Herr Leitner, ich nehme an, Sie sind auch der Namensgeber für das Pedacola?
Richtig! Ein klingender Name, der auch als eigenständiger Markenname funktioniert. Deshalb Pedacola.
Wie sind Sie eigentlich über die Eberraute, ein in Vergessenheit geratenes Kraut, gestolpert?
Im Zuge einer Ausbildung zum Natur- und Landschaftsvermittler. Ich habe mich viel mit (Wild-)Pflanzen beschäftigt und im eigenen Lokal in Linz passende Kräuter für unsere Gerichte und Säfte gesucht. Da bin ich in der Gartenabteilung im Baumax, wo mein Vater gearbeitet hat, über den Colastrauch ge-
stolpert und dachte mir: „Ein regionales Colaaroma herzustellen, das wäre doch der Hammer!“
Und daraus entstand die Idee, einen Sirup herzustellen, der dem Geschmack des Softdrinks ähnelt. Welche Zutaten sind die Grundlage des Mühlviertler Colas? Haben Sie lange an der Rezeptur getüftelt?
Der Prozess hat dann schlussendlich doch zwei Jahre gedauert. Die Basis des Sirups ist zunächst Bio-Rübenzucker aus Österreich. Dann natürlich die Eberraute, also der Colastrauch, der von zehn Bauern aus der Region angebaut und geerntet wird. Zitronen- und Limettensaft sind frisch, also
kein Konzentrat. Ebenso sind die Gewürze allesamt frisch, Aromen verwenden wir keine! In Summe geben 17 Zutaten diesen einzigartigen frischen Pedacola-Geschmack.
Unseren Großeltern ist die Eberraute als Liebeskraut bekannt, und man weiß, dass sie tatsächlich eine kurze betörende Wirkung hat. Kommt von dort euer Slogan „open your mind“?
Im Blickpunkt

„BEHARRLICHKEIT UND EIN SEHR GUTES PRODUKT SIND DER GRUNDSTEIN UNSERES ERFOLGS.“
Die Pflanze hat ja verschiedenste Namen. Im Englischen heißt die Pflanze „kiss me quick and go“, das haben wir längere Zeit als Slogan verwendet. Nun sind wir aber zu „Pedacola – open your mind“ gekommen. Weil wir auch ein Bewusstsein dafür schaffen möchten, dass man Neuem offen gegenübersteht. Und Cola zum Beispiel auch weiß und ohne Koffein sein kann. Wir möchten mit Pedacola ein Stück Natur-Energie unter die Menschen bringen. Ich denke, das schmecken und spüren die Leute auch.
Peter Leitner Gründer von Pedacola
Die Produkte sind mittlerweile biozertifiziert, und die Wertschöpfungskette liegt beinahe ausschließlich im Mühlviertel. Wie kann man sich das vorstellen?
Es liegt in unserer Verantwortung als Produzent, ein hochwertiges Lebensmittel zu erzeugen. Wir tragen natürlich direkt dazu bei, ob ein Feld zum Beispiel gespritzt wird oder nicht. Deshalb geben wir unser Bestes, der Umwelt, der regionalen Wertschöpfungskette und den Menschen gerecht zu werden. Wir produzieren bei einem Biobauern, der selbst SpitzenBioprodukte wie Most, Cider oder Apfel-Mischsäfte herstellt. Hier machen wir unseren Sirup. Die Bauern liefern uns die handverlesenen Kräuter, und wir nutzen die bestehenden Ressourcen. Die Wege sind kurz, auch das ist ein Vorteil. Hohe Qualität, Regionalität und Ressourcenschonung sind die positiven Zusatzeffekte unserer Arbeit.
Nachhaltigkeit ist Ihnen besonders wichtig. Man hört, dass Sie etwa für die Zusammenarbeit mit den Landwirt:innen keine Verträge benötigen. Die Zusammenarbeit funktioniert auf Augenhöhe. Eine Philosophie Ihres Unternehmens?
Eine Zusammenarbeit ist immer nur dann fruchtbar, wenn es für alle Beteiligten passt. Ich denke, dass Vertrauen hier unerlässlich ist. Wenn es aufgrund der Lebensumstände einmal bei einer Bäuerin oder einem Bauern nicht mehr passt, dann akzeptieren wir das natürlich. Umgekehrt gilt es aber genauso: Wenn die vereinbarte Qualität nicht in Ordnung ist, nehme ich die Ware nicht an. Ich weiß zwar, wie viele Pflanzen pro Betrieb beheimatet sind, gebe aber nicht vor, wie viel geliefert werden muss, da es sich um ein Naturprodukt handelt. In einem Jahr ist es mehr, in einem anderen ist es weniger. Manche Landwirt:innen haben 50 Pflanzen, manche tausend. Am Ende müssen alle Beteiligten zufrieden sein.
Bevor Sie sich als gelernter Koch der Herstellung des Pedacolas gewidmet haben, waren Sie viel in der Welt unterwegs und haben vom Arlberg über Irland bis Guatemala den Kochlöffel geschwungen. Welche Vorzüge hat denn die Heimat für Sie?
Davon abgesehen, dass ich mich hier verwurzelt fühle und für mich das Mühlviertel (und Österreich sowieso) eine der schönsten Regionen dieser Erde ist, gibt es im Mühlviertel viele ehrliche, direkte Menschen und das mag ich sehr. Auch geografisch ist es hier ideal, da wir auch viel nach Wien oder Salzburg liefern und quasi in der Mitte liegen.
Mittlerweile gibt es das Pedacola am Badeteich genauso wie in der gehobenen Gastronomie –
und das in ganz Österreich, vom Bodensee bis zum Neusiedlersee. Wie schafft man es, ein Produkt am Markt zu etablieren?
Ich denke in unserem Fall waren es einerseits ein gutes Produkt, andererseits aber auch unsere Beharrlichkeit. Wir haben uns immer über unser Produkt definiert und waren viel auf Messen unterwegs oder unterstützen bis heute viele Kultur-, Sport- und Benefizveranstaltungen. Dadurch sind wir ins Gespräch gekommen und irgendwann wurden wir zur Marke. Wir haben aber auch versucht, mit witzigen Werbespots zu punkten. Das Pedacola-Glas, das in der Gastronomie zum Einsatz kommt, hat uns auch sehr geholfen, da wir so vom Sirup zum bekannten Produkt geworden sind. Sehr dankbar bin ich auch meinen vielen Gastronomie- und Handelspartner:innen, die unsere Philosophie und unser Produkt den Kund:innen immer wieder erklären. Diesen Multiplikator-Effekt darf man keineswegs unterschätzen.
Und dieser Erfolg lässt sich vermutlich auch in Zahlen gut messen.
Die Menge, die wir abfüllen, lässt sich natürlich mit den Anfängen gar nicht mehr vergleichen. Da waren es vielleicht 150, 160 Liter. Mittlerweile produzieren wir über 20.000 Liter Sirup, und dementsprechend ist das Unternehmen auch an anderer Stelle gewachsen: Als One-Man-Show würde ich das natürlich alles nicht mehr schaffen, wir sind jetzt zu fünft im Unternehmen.
Gewachsen ist nicht nur das Unternehmen, sondern auch das Sortiment. Was findet man denn mittlerweile im Angebot?
Wir haben das Sirup-Sortiment um Pedacola-Mandarine erweitert, das Mandarine, Kurkuma und 17 weitere natürliche Zutaten enthält. Aus dem verfeinerten Ansatz des Pedacolas haben wir es geschafft, einen Likör zu kreieren, unseren RePeter. Außerdem haben wir noch Kooperationen mit dem Bio-Schokolatier Zotter und dem Mühlviertler FEUERzeug.
Können Sie sich auch Produkte mit einem anderen Kraut als Basis vorstellen, bzw. anders ge-
fragt, gibt es vielleicht sogar ganz neue Pläne für die Zukunft?
Ja, natürlich! Es gibt hier auch schon Projekte in der Schublade. Momentan möchte ich mich auf unser Hauptprodukt Pedacola und die Markenentwicklung konzentrieren. Da ist noch sehr viel Luft nach oben. Auch wenn mich viele Leute ansprechen und sagen: „Euch gibt es eh schon überall.“ Dann sage ich: „Leider noch nicht.“ Es liegt noch viel Arbeit vor uns, es gibt zahlreiche Partner:innen und Kund:innen, die ich gerne gewinnen würde.
Peter Leitner im Wordrap
Arlberg oder Mühlviertel?
Auf jeden Fall das Mühlviertel!
Blasmusik oder Reggae? Reggae am Woodstock der Blasmusik.
5-Gänge-Menü in der Spitzengastronomie oder Schnittlauchbrot? Mittlerweile gewinnt das Schnittlauchbrot.
Wenn es sein muss: Coca-Cola oder Pepsi? Coca-Cola, denn ohne diese Marke würde es das Pedacola vermutlich so nicht geben.
Auf www.pedacola.at teilt der Profikoch übrigens auch Rezepte, in die sich das Pedacola gut integrieren lässt. Von Peda-Cotta bis zum Rotkraut und interessanten Drink-Varianten.

Daten
&
Fakten
DIE WICHTIGSTEN KENNZAHLEN IM ÜBERBLICK
WIRTSCHAFTSBAROMETER
Daten & Fakten
AKTUELLE AUSWAHL
ANLEIHEN
Währung Zinssatz Bezeichnung
EUR 2,20 % Raiffeisen Pfandbrief 2,20 % fixer Kupon p.a.
EUR 2,90 % Nachhaltige FixZins Anlage* 2,90 % fixer Kupon p.a.
USD 3,95 % FixZins Anlage in US-Dollar 3,95 % fixer Kupon p.a.
Laufzeit Kurs Rendite p.a. nach ServiceEntgelt ISIN
25-29.03.2030 100,00 2,08 % AT0000A3PGM4
24-19.11.2030 101,50 2,48 % AT0000A3GAV7
25-24.06.2030 101,60 3,46 % AT0000A3MQY5
Quelle: Raiffeisenlandesbank OÖ, 23. September 2025. Der von der Österreichischen Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) gebilligte und veröffentlichte Prospekt samt aller Nachträge, den Endgültigen Bedingungen sowie das Basisinformationsblatt können bei der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft kostenlos bezogen werden und sind im Internet unter www.rlbooe.at/prospekt sowie priips.rlbooe.at abrufbar. Die Billigung des Prospekts ist nicht als Befürwortung des Wertpapiers zu verstehen. Die Zustimmung zur Prospektnutzung wurde von der Emittentin erteilt. Sie sind im Begriff ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann. Um die potenziellen Risiken und Chancen in Verbindung mit der Investition in dieses Wertpapier zu verstehen, wird empfohlen, den Prospekt, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, zu lesen.
* In den Emissionsbedingungen dieser Anleihe sind bestimmte Einschränkungen angeführt, die mit dem Kauf dieser Anleihe einhergehen. Diese sind insbesondere:Aufrechnungsverzicht, eingeschränkte Verkaufsmöglichkeit, Möglichkeit der vorzeitigen Rückzahlung.
Die Kurse sind generell freibleibend und unterliegen den Marktschwankungen. Konditionen gültig für Kaufaufträge von max. 500.000 Euro. Der Investor trägt mit dem Kauf von Anleihen der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft das Bonitätsrisiko der Emittentin. Diese Anleihen unterliegen besonderen Vorschriften, die sich bereits bei einem wahrscheinlichen Ausfall der Emittentin nachteilig auswirken können (zB.: Reduzierung des Nennwerts, Umwandlung in Eigenkapital, Aussetzung von Zinszahlungen). Näheres unter www.raiffeisen-ooe.at/Bankenabwicklung oder bei Ihrem Berater bzw. Ihrer Beraterin.
Daten & Fakten
Aktuelle Einschätzung der Assetklassen
ÜBER- ODER UNTERGEWICHTEN?
Die richtige Vermögensaufteilung ist entscheidend für den Veranlagungserfolg.
Chancen*Risken stellt für Sie die aktuelle Markteinschätzung der KEPLER-FONDS KAG und die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen dar.
Die Kapitalmärkte zeigten sich zuletzt von den zahlreichen Zollverhandlungen der US-Administration unbeeindruckt. Vielmehr im Blickpunkt stand die Berichtssaison. Zum wiederholten Male veröffentlichten die großen US-Technologiekonzerne hervorragende Zahlen für Umsatz und Gewinn. Sie sorgten für einen kräftigen Aufschwung an den globalen Börsen, wovon die KEPLER Mischportfolios durch die höhere Aktiengewichtung profitieren konnten.
Das makroökonomische Bild in den USA bleibt intakt. Die Wirtschaft zeigt zwar eine Abschwächung an, von einer be vorstehenden Rezession kann jedoch keine Rede sein. Noch dazu hat die US-Notenbank Fed Spielraum, um gegebenenfalls die Zinsen zu senken und die Wirtschaft anzukurbeln. Aktuell sind die Inflationsraten in den USA zwar über dem langfristigen Ziel, jedoch blieb ein Inflationsschock wegen höherer Zölle bislang aus. Somit ist es realistisch, dass die Fed heuer noch zwei bis drei Zinssenkungen vornimmt. In Europa senden einige Länder mit einer beginnenden Konjunkturstabilisierung positive Signale, das schwache Wachstum stellt nach wie vor eine Herausforderung dar. Es gibt aber Anzeichen für eine zaghafte Erholung, insbesondere in der Industrie. Die Inflationsrate im Euroraum liegt aktuell bei zwei Prozent.

High Grade- und High Yield-Unternehmensanleihen, Anleihen aus den Emerging Markets sowie die strategisch beigemischten Wandelanleihen performten gut. Die untergewichteten Staatsanleihen tendieren seit Jahresbeginn eher seitwärts. Die Übergewichtung in Aktien bleibt aufrecht. Innerhalb der Aktienquote werden Value-Aktien gegenüber Growth-Titeln favorisiert.
Andreas Rehberger
Beachten Sie: Veranlagungen in Wertpapiere können mit Risiken verbunden sein.
Aktuelles KEPLER Musterportfolio
Geldmarkt 0,00 %
Staatsanleihen/besicherte Anleihen 20,06 %
Inflationsgeschützte Anleihen 6,75 %
Unternehmensanleihen High Grade 6,75 %
Unternehmensanleihen High Yield 3,38 %
Anleihen Emerging Markets 5,06 %
Aktien Industriestaaten 49,50 %
Aktien Emerging Markets 5,50 % Wandelanleihen 3,00 %
Rohstoffe 0,00 %
Zu den Gewichtungen in den KEPLER Mischportfolios: Im Anleihesegment glänzten zuletzt wieder die Spread-Produkte.
Quelle: KEPLER, Mischportfolio ausgewogen, September 2025
Daten & Fakten
KEPLER-FONDS
Fondsbezeichnung
FONDSKATEGORIE: FÜR SOLIDE ANLEGER:INNEN (EUR)
KEPLER Vorsorge Rentenfonds Mündelsichere österreichische Anleihen
KEPLER Ethik Rentenfonds ESG - streng nachhaltigAnleihen global
KEPLER Europa Rentenfonds Anleihen in europäischen Währungen
KEPLER Euro Plus Rentenfonds
mit Zinsaufschlag
AT0000722566
AT0000815006 AT0000642632
AT0000784756 AT0000722558
FONDSKATEGORIE: FÜR AUSGEWOGENE ANLEGER:INNEN (EUR)
FONDSKATEGORIE: FÜR DYNAMISCHE ANLEGER:INNEN
KEPLER Ethik Quality Aktienfonds
KEPLER
D-A-CH
KEPLER Small Cap Aktienfonds Aktien global kleinkapitalisiert
SE = Service-Entgelt. Quelle: KEPLER-FONDS KAG, 19. September 2025, Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. Service-Entgelt Bitte beachten Sie, dass die Wertentwicklung der Vergangenheit keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung zulässt und dass sich Währungsschwankungen ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken können.Die Wertentwicklung von Fonds wird entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf den veröffentlichten Fondspreisen, ermittelt. Es wird ausdrücklich darauf hingewie- sen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Im Rahmen der Anlagestrategie von Investmentfonds kann überwiegend in Investmentfonds, Bankeinlagen und Derivate investiert oder die Nachbildung eines Index angestrebt werden. Fonds können erhöhte Wertschwankungen (Volatilität) aufweisen. In den durch die FMA bewilligten Fondsbestimmungen können Emittenten angegeben sein, die zu mehr als 35 % im Fondsvermögen gewichtet sein können. Der aktuelle Prospekt (in deutscher bzw. englischer Sprache) sowie das Basisinformationsblatt (BIB - in deutscher Sprache) liegen bei der jeweiligen Verwaltungsgesellschaft oder der Vertriebsstelle auf. Anleger oder potenzielle Anleger finden die Zusammenfassung ihrer Anlegerrechte und der Instrumente zur kollektiven Rechtsdurchsetzung auf Deutsch und Englisch unter www.kepler.at/de/startseite/beschwerden.html. Es wird darauf hingewiesen, dass die KEPLER-FONDS KAG den Vertrieb ihrer Fondsanteile im Ausland jederzeit beenden kann. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.kepler.at/disclaimer und www.boerse-live.at/disclaimer.
Daten & Fakten
RAIFFEISEN-FONDS
Fondsbezeichnung
FONDSKATEGORIE: FÜR SOLIDE ANLEGER:INNEN (EUR)
RaiffeisenEuro-Short-Term-Rent
RaiffeisenÖsterreich Rent
Raiffeisen-ESGEuro-Rent
RaiffeisenNachhaltigkeit-Rent
Euro-Anleihen
Anleihen, mündelsicher
Raiffeisen-ESGEuro-Corporates Vorwiegend europäische Unternehmensanleihen
Raiffeisenfonds Sicherheit Anleihenorientierter
AT0000822606
AT0000859533 AT0000805163
AT0000805445
AT0000712526
FONDSKATEGORIE: FÜR AUSGEWOGENE ANLEGER:INNEN (EUR)
RaiffeisenNachhaltigkeit-Mix Mischfonds mit Nachhaltigkeitsschwerpunkt
AT0000805361
FONDSKATEGORIE: FÜR DYNAMISCHE ANLEGER:INNEN (EUR)
RaiffeisenfondsWachstum
Raiffeisen-Nachh.ÖsterreichPlus-Aktien
Raiffeisen-Nachh.Europa-Aktien
Raiffeisen- Nachh.US-Aktien
Raiffeisen-Asia-Opportunities-ESG-Aktien
nachhaltige Aktien
nachhaltige Aktien
asiatische Emerging Markets-Aktien
T AT0000764741 AT0000764758
SE = Service-Entgelt. Quelle: Raiffeisen Capital Management, 19. September 2025, Performanceberechnung auf EURO-Basis nach max. Service-Entgelt Bitte beachten Sie, dass die Wertentwicklung der Vergangenheit keine Rückschlüsse auf die künftige Wertentwicklung zulässt und dass sich Währungsschwankungen ertragserhöhend oder ertragsmindernd auswirken können.Die Wertentwicklung von Fonds wird entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf den veröffentlichten Fondspreisen, ermittelt. Es wird ausdrücklich darauf hingewie- sen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Im Rahmen der Anlagestrategie von Investmentfonds kann überwiegend in Investmentfonds, Bankeinlagen und Derivate investiert oder die Nachbildung eines Index angestrebt werden. Fonds können erhöhte Wertschwankungen (Volatilität) aufweisen. In den durch die FMA bewilligten Fondsbestimmungen können Emittenten angegeben sein, die zu mehr als 35 % im Fondsvermögen gewichtet sein können. Der aktuelle Prospekt (in deutscher bzw. englischer Sprache) sowie das Basisinformationsblatt (BIB - in deutscher Sprache) liegen bei der jeweiligen Verwaltungsgesellschaft oder der Vertriebsstelle auf. Anleger oder potenzielle Anleger finden die Zusammenfassung ihrer Anlegerrechte und der Instrumente zur kollektiven Rechtsdurchsetzung auf Deutsch und Englisch unter https://www. rcm.at/corporategovernance. Beachten Sie, dass die Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H. die Vorkehrungen für den Vertrieb der Fondsanteilscheine außerhalb des Fondsdomizillandes Österreich aufheben kann. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.rcm.at/disclaimer und www.boerse-live.at/disclaimer
Geldanlage bietet stets sowohl Chancen als auch Risken. Bitte beachten Sie unsere ausführlichen Hinweise zu diesem Thema.
Bei diesem Dokument handelt es sich um eine Werbung, welche von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG (RLB OÖ) ausschließlich zu Informationszwecken erstellt wurde. Sie wurde nicht unter Einhaltung der Rechtsvorschriften zur Förderung der Unabhängigkeit von Finanzanalysen erstellt und unterliegt nicht dem Verbot des Handels im Anschluss an die Verbreitung von Finanzanalysen. Diese Werbung ist unverbindlich, stellt weder eine Anlageberatung, noch ein Angebot oder eine Einladung zur Angebotsstellung, noch eine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder Veranlagungen dar und ersetzt nicht die persönliche Beratung und Risikoaufklärung durch den Kundenberater im Rahmen eines individuellen und auf die persönlichen Verhältnisse (z.B. Risikobereitschaft) des Anlegers abgestimmten Beratungsgesprächs. Die enthaltenen Angaben, Analysen und Prognosen basieren auf dem Wissensstand und der Markteinschätzung zum Zeitpunkt der Erstellungvorbehaltlich von Änderungen und Ergänzungen. Die RLB OÖ übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Inhalte und für das Eintreten von Prognosen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Finanzinstrumente und Veranlagungen mitunter erhebliche Risiken bergen. Aus der Veranlagung können sich steuerliche Verpflichtungen ergeben, die von den jeweiligen persönlichen Verhältnissen des Kunden abhängen und künftigen Änderungen unterworfen sein können. Diese Informationen dienen nur der Erstinformation und enthalten keinerlei Rechts- oder Steuerberatung und können diese auch nicht ersetzen. Die beschränkte Steuerpflicht in Österreich betreffend Steuerausländer impliziert keine Steuerfreiheit im Wohnsitzstaat. Die Wertentwicklung von Fonds wird entsprechend der OeKB-Methode, basierend auf den veröffentlichten Fondspreisen, ermittelt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Zusammensetzung des Fondsvermögens in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Regelungen ändern kann. Im Rahmen der Anlagestrategie von Investmentfonds kann überwiegend in Investmentfonds, Bankeinlagen und Derivate investiert oder die Nachbildung eines Index angestrebt werden. Fonds können erhöhte Wertschwankungen (Volatilität) aufweisen. In den durch die FMA bewilligten Fondsbestimmungen können Emittenten angegeben sein, die zu mehr als 35 % im Fondsvermögen gewichtet sein können. Der aktuelle Prospekt (in deutscher bzw. englischer Sprache) sowie das Basisinformationsblatt (BIB - in deutscher Sprache) liegen bei der jeweiligen Verwaltungsgesellschaft oder der Vertriebsstelle auf. Anleger oder potentielle Anleger finden die Zusammenfassung ihrer Anlegerrechte und der Instrumente zur kollektiven Rechtsdurchsetzung auf Deutsch und Englisch unter www.kepler.at/de/startseite/beschwerden.html . Es wird darauf hingewiesen, dass die KEPLER-FONDS KAG den Vertrieb ihrer Fondsanteile im Ausland jederzeit beenden kann. Ausführliche Risikohinweise und Haftungsausschluss unter www.kepler.at/disclaimer und www.boerse-live.at/disclaimer
Medieninhaber und Herausgeber: Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft, Europaplatz 1a, 4020 Linz. Aktionäre der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich Aktiengesellschaft sind zu rund zu 98,92 % die Raiffeisenbankengruppe OÖ Verbund eGen und zu rund 1,408 % die RLB Holding registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung OÖ. Nähere Details sind im Internet unter www.boerse-live.at/impressum abrufbar
Vorstand
Schwendtbauer Reinhard, Mag.; Keplinger-Mitterlehner Michaela, Mag.; Burkowski Sigrid, Mag.; Sandberger Stefan, Mag.; Glaser Michael, Dr.; Aichhorn Gerald, Dr.w

Österreichische Post AG
FZ 09Z038090 F
Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, Europaplatz 1a, 4020 Linz

REGELMÄSSIG VERANLAGEN
SMART ANLEGEN GEHT AB 50 EURO

Veranlagungen in Wertpapiere können mit Risiken verbunden sein.