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Fleischrindertag – Die Auktion
from QZEIT OKTOBER 2022
by qnetics
26. – 28.01.2023
AUKTIONTIERE JETZT MELDEN!
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Die Landesschau für alle Fleischrinderrassen ist als separater Termin für den 24. und 25. März 2023 geplant
FLEISCHRINDERTAG –DIE AUKTION
In den beiden letzten Jahren konnten wir den Fleischrindertag in der bekannten Kombination von Schau und Auktion nicht durchführen. Ein neues Konzept musste her und so gingen wir den bisher unbekannten Weg einer Hybridauktion mit Präsenz- und Onlinebieten.
Der neue Weg hat sich mittlerweile bundesweit etabliert und uns eine Spitzenauktion mit 100 verkauften Tieren zu einem Durchschnittspreis von 4.000 € beschert.
Seit dem 17. Juli 2022 ist Hessen als blauzungenfreie Region anerkannt. Dies bedeutet, dass derzeit eine Blauzungenimpfung nicht mehr erforderlich ist.
Meldeschluss für die weibliche Topgenetik: 11.11.2022
Meldeschluss für die Auktionsbullen: 01.12.2022
Zum Zeitpunkt der Anmeldung müssen die Verkaufstiere eine bestätigte Elternschaft und SNP-Ergebnisse vorweisen.
Neue Kaufinteressenten aus dem In- und Ausland haben aktiv die Onlinevariante genutzt. Über 50% der Tiere konnten in andere deutsche Zuchtgebiete oder ins benachbarte Ausland verkauft werden. So planen wir auch für 2023 eine Hybridauktion in den Hallen 2 und 3. Gerade die Züchter, die in der Vergangenheit Schau- und Verkaufstiere hatten, sind von dem neuen Konzept überzeugt, da man jetzt die Gelegenheit hat, sich mit potenziellen Kaufinteressenten Vorort auszutauschen.
Vom 26. bis 28. Januar 2023 werden wir wieder bei einer Abendauktion am Freitag und der zweiten Auktion am Samstagvormittag mit rund 80 Zuchtbullen und 20 weiblichen Elitetieren die Jahrgangsbesten präsentieren.
Die Körung der Bullen und Präsentation der weiblichen Kollektion findet rassespezifisch am Donnerstag und Freitag statt. Videos und der Livestream während der Körung sollen den Kaufinteressenten an den Bildschirmen die Qualität unserer Tiere näher bringen.
TIME TO SAY GOODBYE
Eine Kuh, die in der hessischen LimousinZucht viel Einfluss hatte, hat den Betrieb verlassen: Die Taifun-Tochter Judy P aus dem Zuchtbetrieb von Manfred Schmidt in Ober-Seemen. Sie gehörte zu den sehr wenigen hornlosen Töchtern des ehemaligen Hessen-Champions Taifun und hat im Betrieb Schmidt über Jahre hinweg erstklassige Nachzucht hinterlassen. Vor allen Dingen auf der männlichen Seite wird ihr Einfluss bleibend sein, denn mit ihrem Lasko-Sohn Lasar PP hat sie einen herausragenden Vererber gebracht, der in Hessen und Nordrhein-Westfalen sehr bekannt geworden ist. Auch die Söhne Traumboy Ps, Harmonie P, Intimus PP und Itchy wurden im aktiven Zuchtbetrieb eingesetzt. Intimus ging in eine Herde Richtung Oldenburg und hat dort ebenfalls beste Söhne hinterlassen. Von den wenigen weiblichen Kälbern wurde die Ulan-Tochter Juda ebenfalls zur Zuchtverkauft und im Betrieb sind jetzt noch die letzten beiden Kälber der Vererber Takoda und Diego, die den Weg von Judy weiterführen. Die Abkalbungen sind fast komplett im Herbst gefallen und zeigen, dass die Kuh neben ihrer überlegenen Leistungsvererbung auch in der Fruchtbarkeit tadellos gearbeitet hat.