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TITELTHEMA
Tipworld: Nun kommt doch das Aus 4
DIES & DAS
Unstatthafte Verdeutschung: Spießige Multikulturalität 10
Seniorenmensa: Ort der Begegnung und des guten Geschmacks 12
GESELLSCHAFT & MENSCHEN
Speckfest in Bruneck: Gipfel der Genüsse 16
MENSCHEN IM PORTRÄT
Martin Steinkasserer: Die Suche nach Antworten 20 SOZIALES & GESUNDHEIT
Kein Anschluss ohne Abschluss: Neue Chancen für Pustertals Jugendliche 24
WIRTSCHAFT & UMWELT
Ex-Hotel Emma in Toblach: Der Schandfleck kommt weg 28 Biodiversitätspark Bruneck: Neuer Name und Inhalte 30
KULTUR & KUNST
Collegium Musicum Bruneck:
Herbstkonzert mit Mozart und Mendelsson 34
Kleines Theater Bruneck: Bizarre Grenzgänge auf der Bühne 36
Soziales Engagement und Kunst: Eine perfekte Symbiose 37
Festival Dolomites 2025: 15 Jahre Musik und Begegnung 39 Felsnah im Pinta Pichl: Marcello Nebl lüftet den Nebel 40
BILDUNG & SCHULE
Clara Unterberger aus Stegen: Südtirols jüngste Autorin verzaubert mit „Runa Lumari“ 41 Wirtschaftsfachoberschule Innichen: Lernen für die Zukunft 42
Silvia Griessmair: Glück, das wieder auftaucht 48
SPORT & FREIZEIT
Curling: Ein gelungener Auftakt 49
Eishockey im Pustertal: Ein guter Saisonstart für die Wölfe 50
Radio Holiday-Hockey-Night beim Spiel gegen Salzburg 52
Yoseikan-Budo-Vereine: Gelungener Start in den Herbst 54
SONDERTHEMA
IT-Lösungen
IMPRESSUM
Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, E-Mail: info@pz-media.it Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Internet: www.pz-media.it; Einzelnr.: 1,00 Euro; Jahresabo: 25,00 Euro; Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.); Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser; Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dominik Faller, Alexander Dariz; Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt; Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen; PZ-WhatsApp Nummer: 371 7678970
Titelbild: Reinhard Weger

DAS ENDE DER TIPWORLD KOMMENTAR
von Chefredakteur Reinhard Weger

Mit dem endgültigen Ende der Tipworld geht in Bruneck ein Stück Wirtschaftsgeschichte zu Ende. Über vier Jahrzehnte lang war die Messe ein fester Bestandteil des Pustertaler Lebens. Es war ein Ort, an dem sich Tourismus, Gastronomie, Handwerk, Landwirtschaft, Schulen und alle Sparten der Wirtschaft trafen. Nun wird die Veranstaltung, die seit 1979 als Symbol regionaler Tatkraft galt, eingestellt. Die Entscheidung kam nicht unerwartet und doch löst sie Wehmut aus.
Begründet wird das Aus der beliebten Fachmesse mit steigenden Kosten, Personalmangel, rückläufigen Ausstellerzahlen und einem generellen Strukturwandel im Messewesen. Messen stehen heute stärker unter Konkurrenzdruck, das Publikum informiert sich zunehmend digital, und die Aufwendungen für Aufbau, Logistik und Organisation steigen Jahr für Jahr. Auch die Änderungen in den letzten Jahren konnten diesen Trend nicht dauerhaft stoppen.
Doch das Ende der Tipworld bedeutet weit mehr als nur das Ende einer Wirtschaftsschau. Die Messe war für viele Betriebe und Menschen eine Plattform zur Begegnung, zum Austausch und zur Präsentation lokaler Qualität. Sie war eine Bühne, auf der kleine Betriebe neben großen Unternehmen standen. Sie war ein Spiegel der wirtschaftlichen Vielfalt im Pustertal. Für viele Besucherinnen und Besucher war sie ein Fixpunkt im Kalender, ein Ort, an dem man sich traf, fachsimpelte und auch miteinander feierte.
Die Anfänge der Messe waren steinig, aber dank der großartigen Arbeit von Hans Huber, Josef Raffin und vieler Mitstreiter von großem Erfolg gekrönt. Natürlich gab es auch Herausforderungen und harte Zeiten. Viele Akteure hatten über Jahre daran gearbeitet, die Messe auch weiterhin im Pustertaler Hauptort zu halten. Doch angesichts der finanziellen Belastungen und der organisatorischen Herausforderungen fehlte am Ende der lange Atem. Die Nachfolge in Bozen – in Form der „Frühlingsmesse“ oder der „Hotel-Ausstellung“ – ist zwar so etwas wie ein Trostpflaster, aber keine gleichwertige Nachfolgerin. Diese Veranstaltungen sind größer, professioneller, vielleicht auch moderner gemacht, aber ihnen fehlt das Wichtigste: das Pustertaler Herz. Die Tipworld war nämlich mehr als eine Wirtschaftsveranstaltung. Sie war ein Stück Identität. Sie zeigte, dass das Pustertal gemeinsam etwas auf die Beine stellen kann. Mit ihrem Verschwinden verliert die Region auch ein Symbol ihres Selbstbewusstseins und ihrer Eigenständigkeit.
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Was bleibt, ist die Frage, ob es künftig gelingt, andere Formen der Begegnung zu schaffen – kleinere, fokussierte Formate vielleicht, die den Geist der Tipworld wieder aufleben lassen: regional, authentisch und nah bei den Menschen. Vielleicht gelingt etwas Entsprechendes auf der Ebene der Handwerker. Es wäre gut, wenn das klappen würde. Denn das Bedürfnis nach Austausch, nach regionaler Gemeinschaft und gegenseitiger Unterstützung ist im Pustertal nach wie vor lebendig. Nur die Bühne dafür muss erst wieder gefunden werden.

TIPWORLD
Nun kommt doch das Aus
Absehbar oder unfreiwilliger Gnadenstoß? Satte 44 Mal fand sie in Bruneck statt, die Pustertaler Traditionsmesse Tipworld, die Jahr für Jahr Tausende von Besucherinnen und Besucher auf das Messegelände nach Bruneck lockte. Bereits im Zuge der letzten Auflage wurde bekannt gegeben, dass die Tipworld künftig nur mehr alle zwei Jahre abgehalten werden solle, das nächste Mal wäre dementsprechend im Frühjahr 2026 angestanden. Und nun der Supergau für die Pusterer: Der Standort im Pustertal wurde gecancelt, ab nun heißt es für Interessierte der Hotellerie- und Gastronomie-Branche nur mehr ab nach Bozen zur „Hotel“. Eine sinnvolle Entscheidung, da die Zahlen rückläufig waren, oder doch ewig schade für das Pustertal?
von Judith Steinmair
Auf den Weg gebracht wurde die „Tiphotel“, so der langjährige Name, im fernen Jahr 1979 vom findigen Brunecker Kaufmann Hans Huber. Die erste Auflage fand damals im Kolpinghaus mit 13 Ausstellern statt, im Jahre 1982 erfolgte der Umzug in die Tennishalle. Ab 1991 nahm dann Josef Raffin die Zügel in der Hand, und mit ihm entstand ein flexibles Zeltstadtkonzept, das zunächst auf dem Brunecker Sportplatz aufgebaut wurde, später und bis zur heutigen Zeit dann auf dem Stegener Marktplatz Platz fand. Im Jahre 1998 fusionierte die „Tiphotel“ mit der Messe „Traumhaus“ zur Tiphotel-Tiphaus und wurde zu einem durchschlagenden Erfolgskonzept: An die 400 Aussteller gab es zu den Hoch-Zeiten und bis zu 40.000 Besucherinnen und Besucher. Im Jahre 2008, zur 30. Auflage, wurde die Tiphotel-Tiphaus in „Tipworld“ umbenannt, die Organisation oblag nunmehr dem Biathlon-Komitee Antholz, die Raiffeisenkasse Bruneck übernahm über eine Tochtergesellschaft 69 Prozent der Anteile, was jedoch auch nur vorübergehend gedacht war. Im Jahre 2009 übernahm dann
die Messe Bozen mit 68 Prozent die Mehrheit an der Tipworld GmbH.
EIN ERFOLGSKONZEPT LÄSST FEDERN Was sich in den vergangenen Jahren nicht leugnen ließ: Irgendwie war ein wenig die Luft raus. Bei der Ausgabe 2024 waren 160 Aussteller am Start, immer noch eine durchaus stattliche Summe, aber nicht mehr vergleichbar mit früher. Bei den Besucherzahlen zeichnete sich ein ähnliches Bild ab, nämlich ein stetiger Abwärtstrend. Die Folge: Die Tipworld müsse neu gedacht werden, wie es im Vorfeld der letzten Messe verlautbart wurde. „Tipworld ist ein einzigartiges Format mit tiefen Wurzeln in der Wirtschaft und Kultur des Pustertals“, so Thomas Mur, Geschäftsführer der Tipworld GmbH und Direktor der Messe Bozen damals. Ein Zweijahresrhythmus sollte fortan her: „Der zweijährige Rhythmus bietet eine Gelegenheit, die Messe strategisch und zukunftsorientiert neu zu denken. Die nächste Ausgabe 2026 wird einen innovativen und modernen Charakter haben.“ Ziel sei es, so hieß es in einer Aussendung damals, die Messe als zentrale Plattform für die wirtschaftliche Entwicklung des Pustertals weiter
zu stärken und besser auf die Bedürfnisse von Ausstellern, Besuchern und weiteren Interessengruppen einzugehen. Wo genau die erneuerte Tipworld im Frühjahr 2026 stattfinden wird, „wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben“, so Messe Bozen im Zuge jener Pressemitteilung. Nun haben wir die Antwort: im Pustertal nicht! Und Hand aufs Herz, irgendwie schien diese Entscheidung in der Fragestellung doch schon vorgegeben… Zumal ja wieder die aktuelle Ausgabe der „Hotel“ in der Messe Bozen vom 13. bis zum 16. Oktober ansteht und auch heuer wieder Interessierte aus dem ganzen Land anlocken wird.
EINTRITT DER MESSE BOZEN Vergangene Woche platzte somit die Bombe, und die Messe Bozen ließ in einer knapp gehaltenen Pressemitteilung verkünden, dass gemeinsam mit Partnern, Ausstellern, Medien sowie Vertretern aus Politik und Wirtschaft 44 erfolgreiche Auflagen von Tipworld gefeiert wurden, gleichzeitig aber dieses wichtige Kapitel der Pusterer Wirtschaftsgeschichte hiermit zu Ende geht. „Manchmal braucht es Mut, ein über Jahrzehnte gewachsenes Format einzustellen, wenn es nicht mehr zukunftsfähig ist. Dies schafft Raum für neue Ideen, um den pulsierenden Wirtschaftsstandort Pustertal neu zu präsentieren“, so Greti Ladurner, Präsidentin von Messe Bozen. Und: „Hybride Messeformate, die sowohl Fachpublikum als auch Familien gleichermaßen ansprechen sollen, haben es grundsätzlich schwer, langfristig erfolgreich zu bleiben. Die letzten Jahre haben das deutlich gezeigt“, erklärte Thomas Mur, Direktor von Messe Bozen.
THOMAS MUR: Direktor von Messe Bozen, leitet das Unternehmen seit 2015
PZ: Die Entscheidung ist gefallen, eine weitere Auflage der Tipworld wird es im Pustertal nicht geben. Was war/waren schlussendlich der/die ausschlaggebende Grund/Gründe?
Thomas Mur: Die Entscheidung ist uns wirklich nicht leichtgefallen. Tipworld war über vier Jahrzehnte ein Stück Pustertaler Identität und hat die wirtschaftliche Entwicklung der Region mitgeprägt. Die letzten Jahre haben jedoch gezeigt, dass das Format nicht mehr attraktiv genug für die ausstellenden Unternehmen war. Auf der einen Seite sind die Kosten stark gestiegen, vom Zeltaufbau über die Logistik bis hin zur Infrastruktur. Auf der anderen Seite haben rund 30 bis 40 Aussteller gefehlt, viele davon direkt aus dem Pustertal. Viele Unternehmen sind derzeit sehr gut ausgelastet, haben mit Fachkräftemangel zu kämpfen und zum Teil zu wenig Personal, um zusätzlich zum Tagesgeschäft eine Messe zu stemmen. Das ist kein Zeichen von Schwäche, sondern eigentlich ein gutes Signal aus der Wirtschaft. Es zeigt, wie stark und ausgelastet die Betriebe der Region sind.
Hybride Formate, will heißen sowohl Fach- als auch Publikumsmesse, haben es heutzutage schwer, heißt es in Ihrer Pressemittelung. Können Sie das ein wenig näher erläutern? Machen Sie diese Erfahrung grundsätzlich auch mit anderen Messen? Und woran kann das liegen? Ja, diese Entwicklung sehen wir nicht nur
bei Tipworld, sondern generell im Messewesen. Früher galt „eine Messe für alles“. Heute ist Spezialisierung das Schlüsselwort, in allen Lebensbereichen, denn jeder sucht das, was genau zu seinen Bedürfnissen passt. Fachmessen gehen heute sehr tief in bestimmte Themen und Zielgruppen, während Publikumsmessen stärker auf spezifische Konsumgüter, Erlebnis und Freizeit setzen. Die Kombination beider Formate in einer Veranstaltung funktioniert heute nicht mehr, weil die Erwartungen und Interessen unterschiedlich sind. Das ist eine ganz natürliche Entwicklung, eine Art Evolution, wenn man so will. Im Messewesen überlebt nicht die größte oder älteste Messe, sondern diejenige, die sich am besten an neue gesellschaftliche und wirtschaftliche Gegebenheiten anpasst.
Nun findet im Herbst – also bald – die „Hotel“ in der Messe Bozen statt, eine große Messe mit bis zu 400 Ausstellern zum Thema Hotellerie und Gastronomie. Und im Frühjahr war dann bis jetzt die Tipworld in Bruneck angesiedelt. Lag das nicht auf der Hand, dass sich die beiden „gleichen“ Formate über kurz oder lang beißen werden und die Messe im Pustertal somit wegfallen wird? Nein, eigentlich nicht. Die beiden Formate haben viele Jahre sehr gut nebeneinander funktioniert und koexistiert, weil sie unterschiedliche Zielgruppen angesprochen haben. Hotel in Bozen ist eine reine Fachmesse, die sich an Entscheidungsträgerinnen und

Entscheidungsträger aus Hotellerie und Gastronomie richtet, also an ein sehr fokussiertes Fachpublikum. Tipworld war immer eine Mischung: ein Treffpunkt für Fachleute, aber auch ein Volksfest für das ganze Tal. Diese Mischung war viele Jahre lang genau das Richtige. Doch die Zeiten haben sich verändert, und mit ihnen entstanden neue Trends, die die gesamte Gesellschaft prägen. Heute suchen Aussteller und Besucher gezieltere Formate: entweder reine Fachmessen oder Veranstaltungen mit starkem Erlebnischarakter. Das hat nichts mit Konkurrenz zu tun, sondern mit veränderten Bedürfnissen. Wir bei Messe Bozen sehen das als natürliche Entwicklung. Sicher ist, dass Tipworld Teil einer großartigen Geschichte bleibt –und der Stolz auf das, was sie für das Pustertal geleistet hat, bleibt bestehen. //
REINHARD STEGER: Ehren-Präsident und vorhergehender langjähriger Bezirksobmann des Südtiroler Köcheverbandes (SKV)
PZ: Auch für Sie und für den SKV war die Tiphotel/Tipworld immer ein wichtiger Fixpunkt im Jahresprogramm, oder? Wie haben Sie die Nachricht aufgenommen, dass nach 44 Ausgaben im Pustertal nun Schluss ist? Sinnvoll oder nicht?
Reinhard Steger: Vorausgeschickt, meiner Antwort auf diese Frage könnte anhaften, dass ich mich in der Vergangenheit bewege. Aber nein, ich spreche von der Gegenwart und Zukunft. Und dahingehend, ist es für mich ganz besonders aus Pustertaler Sicht vollkommen unverständlich, dass die Pustertaler Wirtschaft, die Bankenwelt, die Pustertaler Touristiker, Gastronomie und Hotellerie, die Zulieferfirmen und damit die Verbände nicht mehr die Bedeutung der Messe für den Wirtschaftsstandort Pustertal sehen. Hier geht es um Verantwortung, um Engagement, um Passion und Verantwortung, ja um das große Ganze für den Wirtschaftsraum Pustertal. Und ja, es wird
immer eine Ausrede und ein Argument für das „Brauchen wir nicht mehr!“ geben. Und zudem geht es darum, gerade in herausfordernden Zeiten, Verantwortung zu übernehmen, Herausforderungen anzunehmen und das Steuer fest in der Hand zu halten. Aus persönlicher Sicht hat man hier einen großen Fehler gemacht. Der allen Verantwortungsträgen bewusst sein sollte, ja bewusst sein muss. „Einfach abgeschafft!“, da wurde der einfachste und bequemste Weg gewählt. Mit der persönlichen Erkenntnis: „Wir sind hier im Pustertal wohl zu satt und zu behäbig geworden!“ Und zudem geht es auch um eine Gesamtverantwortung. Rein aus Pustertaler Sicht und mit dem besonderen Focus auf Gastronomie und Hotellerie, war die Messe unter anderem auch eine Leistungsschau der gastronomischen Berufswelt und eine wertvolle Begegnung und ein offener Austausch mit der heimischen Bevölkerung. Unvergessen, die vielen Generationsübergreifenden, begeisterten Augen und Gesich-

ter vieler Messebesucher. Gerade im Rahmen dieser so wertvollen Begegnungen entstanden Lustgefühle, Bedürfnisse, Ideen, Impulse und die Tiphotel/Tipworld war vor allem ein pulsierender und lustvoller Schmelztiegel zwischen Konsumenten, der Berufs- & Sportwelt und der Wirtschaft.

Hier wurde Pustertaler Identität und Pustertaler Leidenschaft aufgezeigt und vermittelt. Und für Südtirol und weit darüber hinaus, konnte man nach außen, die Pustertaler Energie, Passion, Können und Kompetenzen aufzeigen und in einem einzigartigen Umfeld vermitteln. Und gerade in schwierigen Zeiten der zurückliegenden 44 Jahre,


wurde hier höchst wertvolle Impulse für die Wirtschaft und Berufswelt gesetzt. Und Aufbruch-Situationen ausgelöst. Eine entscheidende Erkenntnis für mich persönlich: Den enormen Verlust und die nicht wahrgenommenen Chancen, werden wird das Pustertal mit seinen Nebentälern erst in einigen Jahren spüren und fühlen. Und auf lange Zeit
JUDITH RAINER: HGV-Bezirksobfrau Pustertal
PZ: Das Pustertal spielt als Feriendestination in Südtirol ja durchaus eine gewichtige Rolle und somit war eine Ansiedelung einer Fachmesse für Hotellerie und Gastronomie hier bei uns ja nicht ganz unsinnig, oder?
Judith Rainer: Das stimmt, knapp über ein Drittel der Nächtigungen südtirolweit wird im Pustertal/Gadertal generiert. Zweifelsohne ist der Tourismus also Lebensgrundlage vieler Menschen und von entscheidender Wichtigkeit für das wirtschaftliche Vorankommen im Tal. Somit war die Tiphotel, wie sie ursprünglich hieß, explizit auf unseren Sektor ausgerichtet und richtigerweise im Pustertal angesiedelt. Viele Jahre hat das Konzept ‚Fachmesse‘ auch gut funktioniert. Letzthin hat sich die Messe aber vermehrt in eine ‚allgemeine Freizeitmesse‘ gewandelt. Nicht umsonst hieß sie zuletzt Tipworld. Der Fokus „Hotellerie und Gastronomie“ war weggebrochen. Wir als HGV haben über die Jahre aus Überzeugung für die Branche immer an unserem großzügigen Messestand festgehalten. Nicht zuletzt war es uns ein Anliegen,
zum einen den Schülern der Hotelfachschule Bruneck einen angemessenen Rahmen zum Praktizieren zu bieten, zum andern aber auch um Sichtbarkeit für diese großartige Ausbildungsstätte im Tal zu bieten. Weiters war der HGV Stand sehr wohl immer jener wertvolle Treffpunkt, wo Kolleg/-innen sich austauschen und fachsimpeln konnten.
Und was sagt der HGV dazu, dass eine solche Fachmesse ab nun lediglich in der Landeshauptstadt stattfinden wird? Kein Problem, oder doch problematisch?
Die Messeverwaltung hat sich in Absprache mit Sponsoren, Stadt und Wirtschaftsverbänden - auch mit uns vom HGV - die Entscheidung sicher nicht leicht gemacht. Tatsächlich verzeichnete man seitens der ausstellenden Firmen und Unternehmen letzthin aber schlicht ein schwindendes Interesse. Schließlich ist ein Messeauftritt für die Aussteller auch mit hohen Kosten und Aufwand verbunden. Aus diesem Blickwinkel haben wir als HGV Verständnis, dass sich

wird es nicht mehr möglich sein, die enorme Wirtschaftskraft des Pustertal so nachhaltig und emotional zu vermitteln. In diesem Sinne war es eine sang- und klanglose Beerdigung. Und an den Verantwortungsträgern wird diese sang- und klanglose Beerdigung, als Fehlentscheidung für die Zukunft hängen bleiben! //

unsere Lieferanten zukünftig einmal im Jahr gebündelt an einem Ort präsentieren wollen. Gleichzeitig ist es schade, dass Bruneck, der Hauptort in unserem Tal, somit einen Fixpunkt, eine Attraktion im Kalender verliert. Ich bin jedoch zuversichtlich, dass ein neues Format auf die Beine gestellt werden kann und neue Ideen von motivierten Menschen das Pustertal wieder bereichern wird. //
JOSEF SCHWÄRZER: Handwerker/Schlosserei-Schmiede Schwärzer
PZ: Sie waren ja einige Jahre als Aussteller bei der Tipworld dabei – hat sich eine Teilnahme eigentlich für Sie ausgezahlt? Oder wie lässt es sich erklären, dass die Zahl der Aussteller in den vergangenen Jahren rückgängig war?
Josef Schwärzer: Zum einen haben wir als Betrieb teilgenommen, weil es nun einmal eine Pustertaler Messe war und wir Pusterer sind, also steht auch eine gewisse Solidarität dahinter. Aber darüber hinaus war es immer auch eine gute Gelegenheit mit unseren Kunden in direkten Kontakt zu treten, und von denen kamen eigentlich immer sehr viele,

Querbeet vom ganzen Pustertal. Insofern hat die Beteiligung uns zum Teil auch irgendwie zusätzliche Werbung erspart, denn ein persönlicher Kontakt ist immer noch das Beste.
Was sagen Sie nun dazu, dass das Format bei uns im Pustertal nicht mehr stattfinden wird? Und lockt es Sie, als Aussteller nach Bozen zu gehen? Als langjähriger Messeteilnehmer finde ich es logisch sehr schade, dass die Tipworld nicht mehr stattfinden wird. Für mich als Handwerker, sprich als Schlosser, kommt es überhaupt nicht in Frage, außerhalb meines Einzugsgebiets – und das ist das Pustertal – an einer Messe teilzunehmen, dort gibt


es genügend Kollegen, die mit ihren Betrieben das entsprechende Gebiet abdecken. Natürlich gibt es aber Berufsgruppen, die nicht so lokal, sondern regional arbeiten, bei denen ist das sicherlich anders. Aber grundsätzlich muss man schon Folgendes feststellen: Offensichtlich waren manche Interessensgruppen nicht mehr daran interessiert, dass die Messe hier bei uns im Pustertal stattfindet. Oder um es mal so zu sagen, wenn die Hoteliere lieber nach Bozen fahren, dann müssen sie das halt tun. Also wenn die Pustertaler eine Messe hier bei uns wirklich gewollt hätten, dann fände sie auch statt. //

DANIEL SCHÖNHUBER: Kaufmann und Wirtschaftsstadtrat von Bruneck
PZ: Auch für den Pustertaler Handel war die Tipworld eine wichtige Veranstaltung, oder? Für Bruneck doch allemal?
Daniel Schönhuber: Nun, als HDS waren wir als solcher ja nicht als Partner in die Tipworld eingebunden. Ich kann dementsprechend aus dieser Position heraus nichts dazu sagen. Als für Wirtschaft zuständiger Stadtrat für Bruneck kann ich allerdings bestätigen, dass es für Bruneck als Wirtschaftsstandort sicherlich ein enormer Schaden ist, dass die Tipworld künftig nicht mehr stattfindet. Die Messe war natürlich stets ein Höhepunkt im Frühjahr, und eine Fachmesse in Bruneck zu haben ein Mehrwert für die gesamte Gemeinde. An den vier Messetagen pulsierte in der Stadt das Leben, keine Frage.
Was sagen Sie denn nun zur Entscheidung der Messe Bozen? Ist eine Zentralisierung für die Peripherie nicht immer auch ein Genickbruch? Oder war es eine Entscheidung, die aufgrund der rückläufigen Zahlen nachvollziehbar ist?
Tja, warum sie nicht mehr stattfindet, ist vielleicht auch nicht ganz leicht zu eruieren. Ursprünglich wurde sie ja als Hotelmesse, sprich als Fachmesse geboren, aber eine Messe hat heutzutage einen ganz anderen Anspruch bzw. Zuspruch als vor 40 Jahren. Die Welt hat sich nun einmal verändert, „klassische“ Messen sind anscheinend nicht mehr ganz so gefragt, wenn schon dann funktionieren nur mehr fachspezifischen Messen. Die Tipworld war aber nicht nur eine Fachmesse, sondern hat versucht, sich auch als Publikumsmesse zu etablieren. Dieses Konzept scheint aber mittlerweile obsolet. Zudem haben viele Firmen mittlerweile auch Schwierigkeiten an einer Messe teilzunehmen, denn auf der einen Seite sind die Auftragslagen sehr gut, auf der anderen Seite herrscht aber oftmals Mitarbeitermangel, die Teilnahme an einer Messe könnte also aufgrund des Aufwands problematisch sein. Allgemein lässt sich also festhalten, dass sich die Rahmenbedingungen leider in den vergangenen Jahren geändert haben. Natürlich ist es traurig, dass wir in der Peripherie nun auch auf

eine solch wichtige Veranstaltung verzichten müssen. Aber man muss in diesem Zusammenhang auch sagen, dass die Messe Bozen damals auf Bemühen der Raiffeisenkasse Bruneck eingestiegen ist, ansonsten wäre das Ganze vermutlich schon früher gestorben. Und letztendlich fehlte wohl einfach das Interesse der Unternehmer und Aussteller. //
Brunecker Trauerweide
Ewig Schade um diesen prächtigen Baum am Brunecker Kapuziner Platz und um den Schatten und die Ruhe, die er uns in all diesen Jahren gespendet hat. Laut manchen Sachverständigen hätte er bei entsprechender Pflege noch weitere Jahrzehnte erhalten werden können. Aber er musste dem viel zu häufig zitierten Sicherheitsgebot geopfert werden; vorgegeben von „Experten/-innen“, die sich in Bruneck besonders hervortun und auch vor Bäumen auf privaten Gründen nicht haltmachen! Aber unsere Steuergelder warten ja nur darauf, in zwei annähernd 80.000 Euro teure Neupflanzungen investiert zu werden! Cui bono? Die Erhabenheit der Mondschein-Trauerweide muss so zum Bedauern vieler Brunecker eine schöne aber traurige Erinnerung bleiben!
Alessandro Stedile · Bruneck
Zum geplanten Ausbau der Pustertaler Straße
PZ Nr. 19 vom 25.09.2025
Der Ruf nach Straßenausbau im Pustertal ist ein Rückschritt ins vorige Jahrhundert. Studien, z.B. des deutschen Umweltbundesamtes, zeigen, dass mehr Asphalt mehr Verkehr anzieht, Staus nur kurz verschwinden, Lärm und CO₂ aber bleiben. Besonders in Tallagen, wie es das „grüne Pustertal“ ist. Herr Steger nennt das „maßvoll“ und spricht von „Standortvorteilen“ – in Wahrheit aber steigen die Kosten für Klima, Gesundheit und Lebensqualität. Besonders befremdlich ist, dass er den Heimatschutzverband und alle, die sich für Umwelt und Klima einsetzen, als „Öko-


Bürokratie-Wahnsinn der Südtiroler Sanitätseinheit
Seit nunmehr über einem Jahr erhalte ich in der Nuklearmedizin der Universitätsklinik Innsbruck im Sechs-Wochen-Rhythmus eine palliative Lu-PSMA Liganden Behandlung. Die Krebsmetastasen in meiner Wirbelsäule, die mir das Gehen zur Qual machen, könnten damit in Schach gehalten werden. Ermöglicht wurde mir diese Therapie dank der Zusammenarbeit der Onkologie in Bruneck und der Nuklearmedizin in Bozen. Was das medizinische Personal hochprofessionell und zeitnah ermöglicht, wird durch eine stumpfsinnige Gesundheitsbürokratie aber zum Spießrutenlauf!
Für jede(!) Therapieeinheit muss ich näm-
lich von Bruneck nach Bozen gefahren werden, dort in der Nuklearmedizin persönlich das Einweisungsformular abholen, mit dem ich dann in die „Erste Hilfe“ gehen muss. Dort wird es abgestempelt und muss dann von mir wieder in die Nuklearmedizin zurückgebracht werden. Erst dann wird mir das definitive Einweisungsformular für Innsbruck ausgehändigt. Anschließend muss ich wieder nach Bruneck gefahren werden - und das alle 6 Wochen!
Für Innsbruck würde eine E-Mail mit den Einweisungsdaten genügen! Das hat auch schon zweimal funktioniert, als das Sekretariat der Bozner Nuklearmedizin auf meine
Lobby“ abtut. Einsatz für Klima und Umwelt ist kein Lobbyismus, er bringt keine Profite. Eher wirkt Stegers Rhetorik wie die eines Wirtschaftslobbyisten auf Asphaltmission. Wer Zukunft gestalten will, setzt auf die Bahn, nicht auf Beton. Ansonsten baut man die Probleme von morgen gleich mit.
Barbara Kofler, Pauline Moser, Caroline Gasser, Verena Schifferegger, Andrea Mutschlechner Initiative Bruneck mitgestalten
telefonische Bitte hin die Einweisung direkt nach Innsbruck geschickt hat. Nun aber wurde mir mitgeteilt, dass dies eine Ausnahme war und ich, wie von den Südtiroler Sanitätseinheit-Bürokraten vorgesehen, erneut diese sinnlose Prozedur auf mich nehmen muss!
Ich frage mich, ob die zuständigen Amtsdirektoren und Politiker sich dieser unsinnigen Vorschriften überhaupt bewusst sind, und wenn ja, ob es ihnen gleichgültig ist, wie Patienten durch einen ausufernden Bürokratie-Wahnsinn schikaniert werden?
Klaus Gasperi · Bruneck
BLACKOUT FEIERN NEUEN SONG IM SUDWERK IN BOZEN
Die Südtiroler Funkband Blackout bringt mit ihrer neuen Single The Best for Me frischen Schwung in die heimische Musikszene. Der Song ist bereits der dritte der zwölfköpfigen Gruppe, aber der erste mit einem professionell produzierten Musikvideo – gedreht vom Bozner Filmemacher Mattia Mariotti im Club Mirò.
Um die Veröffentlichung gebührend zu feiern, lädt die Band am Donnerstag, den 23. Oktober 2025, zu einer großen ReleaseParty im Sudwerk Bozen ein. Ab 20.30 Uhr sorgt DJ Hotpants für Stimmung, bevor die Musiker selbst die Bühne übernehmen und das Sudwerk in einen brodelnden Funkclub verwandeln. Der Eintritt beträgt fünf Euro.
Aufgenommen wurde The Best for Me bereits im Winter 2023 im Newport Studio in

St. Lorenzen, gemischt von Armin Rainer und gemastert vom Berliner Produzenten Sascha “Busy” Bühren. Mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus Funk, Soul und Rhythm’n’Groove haben sich Blackout längst einen Namen gemacht. Weitere Infos und Hörproben gibt es unter www. blackout-band.com. //

Neben der Pustertaler Straße (SS49/E66) wird auch die Straße nach Taufers und ins Ahrntal als Staatsstraße (SS 621) geführt. Sie ist verkehrsreich (siehe Bild a) und führt mitten durch die Ortschaft Sand in Taufers (siehe Bild b); sie stellt somit seit vielen Jahren eine schier unerträgliche Belastung für die Einwohner, speziell für die Anrainer dar. Die Marktgemeinde bemüht sich seit Jahrzehnten um eine adäquate Lösung, doch wurde ihr Anliegen seitens der Provinz und des Staates immer wieder auf die lange Bank verschoben. Freilich, eine wirkliche Umfahrung von Sand in Taufers ist eigentlich nur über einen Tunnel von der Pfarre bis Drittel-Sand möglich. Zweifellos ein aufwändiges Projekt. Nichtsdestotrotz erwarten sich die Sandner, dass nach all den Hauptorten entlang der Pusterta-
Nach-Sommer
Die Schwalben ziehen mit dem vollen Sommer ab. Schafe ernten das feuchte Gras. Das Lachen zieht sich in die Zimmer zurück. Ich schaue hinter mich. Lange Schatten ziehen über goldene Felder. Im Spiegel verlässt das weiche Licht die Zeit, die ausgeatmete.

ler Straße nun endlich auch sie zum Zuge kämen. Weitere Hinauszögerungen würde man nicht mehr widerstandslos hinneh-
men. Nach ihren Vorstellungen sollte das Umfahrungsproblem bis spätesten 2035 konkret gelöst sein. // wp
Lieder verhallen hinter den Bergen. Das Echo bleibt im Nebel hängen. Bäume entkleiden sich. Der Duft von reifen Früchten küsst die Erde. Ich ziehe die Jacke über die Sommerwärme auf meiner Haut.
Anna Bacher Graf

UNSTATTHAFTE VERDEUTSCHUNG
SPIESSIGE MULTIKULTURALITÄT
Am vergangenen Sonntag lud das Biathlonkomitee Antholz zum Tag der offenen Tür in die „Südtirol Arena Alto Adige“. Der Name wird immer noch so geführt, obschon Arno Kompatscher, der Präsident der Autonomen Provinz Bozen, noch heuer im Februar dem Eigentümer der Anlage die Umbenennung in „Antholz Olympic Arena Südtirol Alto Adige“ nahegelegt hatte. Bis heute ist es nicht dazu gekommen. Ob mit Beginn der Wettkämpfe dann eine neue, der Multikulturalität ebenfalls Rechnung tragende Benamung die Arena überragt und die Sportwelt begrüßt, bleibt abzuwarten. Für die multimillionenschwere Investition spricht derweil die hoch moderne Anlage für sich selbst. Weit über 50 Millionen (ein aufschlussreicher Rechenschaftsbericht wurde bislang nicht abgegeben) sollen in sie hineingebuttert worden sein, davon der Staat 25 Millionen beisteuert. Darin nicht einberechnet sind die 2,7 Millionen an Schadenersatzleistung, die der Bietergemeinschaft Gasser/Ploner vom Staatsrat zugesprochen worden waren. Das Urteil wurde von der Gemeinde vor dem Kassationsgericht angefochten. Eine Entscheidung steht noch aus.

KORREKTE NAMENSNUTZUNG
Südtirol bzw. seine auf Provinzebene tätige Medien sind in Ihrer medialen Arbeit oft deutscher als deutsch. So fiel auf, dass „RAI Südtirol“ (Radio Audizione Italiana/Südtirol) beispielsweise bei der Enthüllungsfeier der Olympiaringe in Antholz die Benen-

nung „Südtirol Arena Alto Adige“ insofern invalidisiert hatte, als dass die Kommunikatoren am Mazziniplatz den italienischen Teil der Namensgebung bei der Abendschau schlicht und einfach aus dem Bild schnitten. Im Übrigen sprach und spricht man oft und gerne von den olympischen Spielen „Mailand- Cortina“, obschon die maßgeblichen Medien der europäischen Informationswelt, der deutschen einschließlich, das Olympiakind stets beim tatsächlichen Namen zu nennen pflegen: „Milano-Cortina“. Immer wieder sind Leser, Zuhörer und Zuschauer hierzulande absonderlichen Verdeutschungen aus dem Italienischen ausgesetzt, wie beispielsweise jener, als in unserer Provinz vor etlichen Monaten erstmals eine Frau mit der Leitung einer Carabinieri-Station beauftragt worden war. Die Dolomiten ließen die Marescialla als „Stabsfeldwebel“ in die ihr zugewiesene Ortskommandantur einziehen; die Unteroffizierin, so wusste das Blatt außerdem zu berichten, hätte ihre Ausbildung an der „Stabsfeldwebelschule“ in Florenz erhalten. Wie wohl, nachdem weder die Bundeswehr (D) noch das Bundesheer (A) eine wie auch immer geartete Ausbildungsstätte für Carabinieri-Unteroffiziere in Italien oder sonst wo auf der Welt unterhalten. Das macht das auf dem gesamten Staatsgebiet flächendeckend präsente, über 100.000 Personen starke Carabinieri-Heer schon selbst, so auch an der „Scuola per Marescialli e Brigadieri“ in Toscanas Hauptstadt.
Die Carabinieri-Hierarchie kennt weder den Dienstgrad „Stabsfeldwebel“ noch jenen eines „Leutnant-Stellvertreters“, wie das „Tagblatt der Südtiroler“ neulich den CC-Stationskommandanten von Bruneck, M.Lgt. (Maresciallo Luogotenente) Antonio

Rasen-Antholz als Ausrichter und Olang als Olympiabahnhof sind eng in das Olympiageschehen eingebunden. wpz

Nido, anlässlich eines zusammen mit seinem Vorgesetzten Magg. Vincenzo Di Buduo dem Bürgermeister von Gais abgestatteten Höflichkeitsbesuches bezeichnet hatte. Damit lag das Blatt ordentlich daneben, zumal die meisten Rezipienten mit dem Transfer fremdländischer Rangbezeichnungen auf inländische Sicherheitskräfte nichts anzufangen wissen. Demgegenüber sind die allermeisten sofort im Bild, wann‘s Wort „Maresciallo“ fällt.
KORREKTE MILITÄRGRADE
Erlaubt und zutreffend ist hingegen, die Marescialli mit dem jeweiligen Grad der staatspolizeilichen Inspektoren-Rangfolge zu betiteln. Demnach ist der jetztige Kommandant der CC-Station Bruneck auch Funktionsträger eines Kommissar-Stellvertreters und somit auch Träger des entsprechenden Dienstgrades. Was für die Unteroffiziere der Carabinieri gilt, gilt genauso für deren Kolle-
gen bei der Finanzwache. Beide Korps sind, im Unterschied zur Staatspolizei, militärisch organisiert, wobei die Carabinieri exklusiv auch militärpolizeiliche Dienste verrichten und mit Januar 2017 zusätzlich noch die Kompetenzen des 2016 aufgelösten staatlichen Forstkorps übernommen haben. Davon ausgenommen sind die beiden Autonomen Provinzen Bozen und Trient, welche jeweils ihre eigenes vom Staat unabhängiges Forstkorps aufgestellt haben. In Südtirol liegt dessen Führung in den Händen von Forstdirektor Günther Unterthiner, dem im Pustertal die Bezirksdirektoren Werner Wolfgang Weger (WWW) in Bruneck und Günther Pörnbacher in Welsberg zur Seite stehen.
Als letztes Glied innerhalb der Ordnungsund Sicherheitskette verbleibt noch die Ortspolizei zu nennen, deren Dienstherr die Gemeinden sind. Diesbezüglich wurde die zwischengemeindliche Zusammenarbeit im Laufe des letzten Jahrzehnts mittels übergemeindlicher Zweckbündnisse (im Pustertal sind es zurzeit deren vier) ausgebaut, um mittels des Verbundes regelmäßige Polizeiarbeit mancher Orts überhaupt erst möglich zu machen und diese zugleich zu optimieren. Hinsichtlich der Dienstgrade lehnt sich die Ortspolizei weitgehend an die Rangordnung der Staatspolizei an. // wp
Die Ortspolizei arbeitet effizienter im Verbund... wpz

ORT DER BEGEGNUNG UND DES GUTEN GESCHMACKS
Ein schmackhaftes Mittagsmahl, ein nettes Gespräch und ein Platz, an dem man sich willkommen fühlt – das bietet die Seniorenmensa in Bruneck seit nunmehr 25 Jahren. Gegründet im Jahr 2000 als Initiative des damaligen Seniorengemeinderates, ist sie heute weit mehr als nur ein Ort zum Mittagessen: Sie ist ein Stück Gemeinschaft im Herzen der Stadt.
Eine zentrale Rolle spielte die damalige Präsidentin des Seniorengemeinderates Cristina Gianotti, die als treibende Kraft das Projekt voranbrachte. Sie fand in Manfred Schmid, dem damaligen Präsidenten der Pustertaler Bezirksgemeinschaft, einen eifrigen Mitstreiter und sperrangelweit offene Türen. Nur zwei Monate nach dem ersten Finanzierungsansuchen konnten bereits die ersten Mittagessen serviert werden. Davon könnten sich einige (bürokratische) Amtsschimmel von heute eine dicke Scheibe abschneiden! In jedem Fall konnte damals die Seniorenmensa im Josefsheim in Bruneck starten. Anfangs mit rund 30 Menschen, die aber stetig mehr wurde. Heute sind es meistens über 100.

Der Vorstand der Seniorenmensa (von links): Armin Knollseisen, Präsidentin Margit Baumgartner, Vize-Präsidentin Agnes Mayr, Anni Willeit und Karl Pramstaller.
NEUE RÄUMLICHKEITEN
Seit 2020 ist die Mensa im Alten Rathaus untergebracht. Helle Räume, kurze We -

Robert Alexander Steger, der Präsident der Bezirksgemeinschaft Pustertal und die Vorsitzende der Seniorenmensa, Margit Baumgartner: Große Freude anlässlich der 25-Jahr-Jubiläumsfeier. rewe
ge und eine familiäre Atmosphäre prägen den Standort. Geführt wird die Einrichtung vom Verein Josefsheim unter der rührigen Präsidentschaft von Margit Baumgartner im Auftrag der Bezirksgemeinschaft Pustertal, unterstützt von vielen Freiwilligen, die beim Service und bei der Betreuung mithelfen.
Auf den Tisch kommt ein frisch zubereitetes Drei-Gänge-Menü zu einem absolut leistbaren Preis. Je nach Einkommen zahlen die Gäste zwischen 3,80 und acht Euro. Die öffentliche Hand beteiligt sich an den Kosten, damit das Angebot für alle zugänglich bleibt. Beliebt ist die Mensa nicht nur wegen der Küche, sondern auch als sozialer Treffpunkt, an dem man alte Bekannte trifft und neue Kontakte knüpft.
EIN NETTES FEST
Bei der Jubiläumsfeier würdigten Vertreter aus Gemeinde, Landespolitik und Sozialwesen das Engagement aller Beteiligten. Landesrätin Rosmarie Pamer betonte, dass die Seniorenmensa ein Ort der Begegnung sei, an dem Essen, Unterhaltung und Lebensfreude zusammenkommen. Auch Bezirksgemeinschaftspräsident Robert Alexander Steger und Bürgermeister Bruno Wolf zeigten sich überzeugt: Solche Einrichtungen stärken den Zusammenhalt und för-
dern das Wohlbefinden älterer Mitmenschen.
Dass sich die Gäste wohlfühlen, zeigt ihr großes Feedback. Viele kommen seit Jahren regelmäßig und loben das gute Essen und die freundliche Atmosphäre. Die Seniorenmensa Bruneck ist damit ein gelungenes Beispiel dafür, wie soziales Engagement und gemeinschaftliches Miteinander im Alltag gelebt werden können. Gut gemacht und weiter so! // rewe
Sie überbrachten tolle musikalische Grüße von der Musikkapelle Stegen. rewe
KOSTENEXPLOSION

Beim Tunnel in Percha wurde am vergangenen Freitag der TunnelDurchbruch geschafft, welchen das Baukonsortium (Strabag, Alpenbau, Moser) zum Anlass nahm, einen Tag der offenen Tür zu veranstalten. Von der Möglichkeit, das 2,3 Kilometer in den Berg gegrabene Loch erstmals zu begehen, nahmen viele Menschen wahr. Sie wanderten interessiert durch die von 200.000 m3 Stein und Erdreich befreite Höhle, allen voran die Bergbauleitung selbst, der Bürgermeister, der Vizepräsident der Provinzialregierung, ein Unterstaatssekretär sowie die am Bau beteiligten Firmenbosse.
Der Tunnel vom Westtor (siehe Bild) bis zum Osttor misst 2,3 Kilometer, die Umfahrung insgesamt erreicht eine Länge von 3,3 Kilometern. Sie soll im Laufe des Jahres 2027 in Betrieb genommen werden. Dass das bis zu den olympischen Winterspielen 2026, wie von der Vertretung der Provinzialregierung beim Spatenstich im Januar 2023 noch in Aussicht gestellt worden war, nicht klappen würde, ließ sich eigentlich schon damals aufgrund der an der Bautafel ausgewiesenen Arbeitstage errechnen, doch die stumme Botschaft wurde damals von niemandem wirklich beachtet. Aufhorchen ließen derweil die Baukosten. Im Zuge der Besichtigung sickerte die schwindelerregende Höhe von nahezu 170
Millionen durch. Davon sollte sich der Staat 55 Prozent anlasten lassen, wobei die Mittel sehr wahrscheinlich dem PNRR-Fonds entnommen würden. Bis vor Kurzem war die Rede immer nur von 30 Millionen aus dem Olympiafonds. Wie auch immer, eine sehr hohe Kostensteigerung liegt allemal vor, so man von den ursprünglich ins Auge gefassten 80 Millionen ausgeht. Dieser Betrag wurde später zunächst auf 107 Mio und dann auf 135 Mio. und nun, wie’s scheint, auf 170 Mio. nach oben korrigiert. Eine wahrlich erstaunliche Vermehrung, fast wunderbarer als jene anno dazumal am See Genezareth, die allerdings null Kosten zur Folge hatte. // wp

































































EIN LEBEN HAND IN HAND
Am 9. Oktober 1965 gaben sich Christl und Günther Winkler aus Bruneck das Ja-Wort. Und seither gehen sie nun schon seit 60 Jahren Seite an Seite durchs Leben.
Kennengelernt hat sich das Paar in Bruneck bei Schönhuber Porzellan, wo beide damals als Lehrende tätig waren. Aus der gemein-

samen Arbeit wuchs schnell eine tiefe Verbundenheit, die bis heute trägt. Nach der Hochzeit übernahm sie mit Hingabe ihre Rolle als fleißige Hausfrau, stets mit einem liebevollen Herzen für ihre Familie. Günther wiederum war als Vertreter bei Schönhuber tätig, ein Beruf, der ihm nicht nur viel abverlangte, sondern auch seine Zuverlässigkeit und sein Pflichtbewusstsein widerspiegelte. Er übte diesen Beruf bis weit nach seiner Pensionierung – immer bei Schönhuber – aus. Was für eine Leistung! Ihre Liebe und ihr Zusammenhalt haben Früchte getragen: Gemeinsam sind sie Eltern von zwei Kindern, Werner und Petra. Nun sind sie auch stolze Großeltern von Iris und Raphael, die ihre Freude am Leben vervollständigen. Dieses Jubiläum ist nicht nur ein Rückblick auf sechs Jahrzehnte voller Erinnerungen, Höhen und Herausforderungen, sondern auch ein Zeugnis für Beständigkeit, Treue und gegenseitige Wertschätzung. Die Familie, Freunde und Wegbegleiter gratulieren von Herzen und wünschen Christl und Günther Winkler noch viele gesunde, glückliche gemeinsame Jahre. Dem schließt sich das PZ-Team natürlich gerne an! // Reinhard Weger
DER STARTSCHUSS

ABgm. Markus Gartner (Ahrntal) und Robert Alexander Steger (Präs. Bezirksgemeinschaft Pustertal)
m 22. September 2025 wurde im Auftrag der Bezirksgemeinschaft Pustertal offiziell die Übergabe der Arbeiten für den Ausbau des übergemeindlichen Radweges im Ahrntal im Abschnitt „Arzbachbrücke bis Zimmerer in St. Johann“ durchgeführt. Konkret umgesetzt wird das Baulos B, das sich vom Bereich „Kreuzung Gföllbergstraße bis Kreuzung Jahrlboden“ erstreckt. Parallel dazu erfolgt auf der Radtrasse auch die Verlegung von Entlastungsleitungen im Auftrag der Fernwärmegenossenschaft „Wuega“. Die gesamten Projektkosten des Bauloses B belaufen sich auf rund 400.000,00 Euro, die voraussichtliche Bauzeit beträgt etwa 60 Tage. // ph

Gipfel der Genüsse
Wetterbedingt vom Kronplatzgipfel ins Stadtzentrum verlegt, verzeichnete das Speckfest abermals einen starken Zulauf. Das Fest bleibt ein kulinarischer Publikumsmagnet für das ganze Land. Neben vielen Einheimischen schauten auch viele Gäste – darunter zahlreiche Bustouristen - vorbei.
Bruneck präsentierte sich am gesamten Wochenende als Bühne für den Südtiroler Speck. Nach der kurzfristigen Standortverlegung vom Kronplatz ins Stadtzentrum wurde die dritte Auflage des Speckfestes vor zahlreichem Publikum eröffnet. Verkostungen, Spezialitätenangebote, Musik und ein dichtes Rahmenprogramm sorgten für lebhaften Andrang und eine stimmige Atmosphäre zwischen Genuss und Begegnung.
Die Veranstalter – die Dolomitenregion Kronplatz, das Südtiroler Speck Konsortium und IDM Südtirol – zeigten sich mit dem Verlauf zufrieden. Paul Recla, Präsident des Konsortiums, würdigte den reibungslosen Umzug sowie den Einsatz aller Beteiligten und unterstrich, dass das Fest auch heuer wieder die Authentizität und Qualität des Südtiroler Specks erlebbar gemacht habe.




Die verschiedenen
Bereits am ersten Tag wurden knapp über 6.500 Besucher registriert. Insgesamt wurde die 10.000er-Marke mit Leichtigkeit über-
boten. Die Veranstaltung im Stadtzentrum ist das Ergebnis einer breiten Zusammenarbeit innerhalb der Dolomitenregion Kron-




platz. Daniela Gasser, Präsidentin von „Kronplatz Brand“, hob den Beitrag der Tourismusvereine von Bruneck, St. Vigil, Kiens, Olang und Rasen-Antholz sowie von Skirama Kronplatz lobend hervor. Ein Dank gebührt dem Südtiroler Speck-Konsortium, IDM Südtirol und vor allem den vielen freiwilligen Helfern. Das Speckfest hat seine Erfolgsgeschichte fortgeschrieben und zugleich einen Ausblick auf 2026 gegeben, wenn die nächste Ausgabe am Kronplatz ansteht. Bruneck bewies in jedem Fall, dass die Kombination aus regionaler Produktkultur und städtischem Ambiente dem Fest neue Impulse verleihen kann. // rewe























Geräucherte Glücksmomente.

Genuss ist die Summe vieler Faktoren. Hervorragende Zutaten, handwerkliches Können, sorgfältige Verarbeitung und überlieferte Familienrezepte verleihen unseren Räucherspezialitäten ihren unvergleichlichen Geschmack.

DEKANATSWALLFAHRT
DER GROSSEN HOFFNUNG
Die heurige Dekanatswallfahrt stand unter dem Motto „Pilgerinnen und Pilger der Hoffnung“. Dekan Josef Knapp und die Priester der Pfarreien des Dekanats Bruneck begleiteten eine große Pilgerschar zur Wallfahrtskirche nach Maria Saalen. Dabei unterstüt-

ENTGEGENSCHREITEN
zen Ministrantinnen und Ministranten aller Pfarreien das Rosenkranzgebet auf dem Weg zum Heiligtum. Dort empfingen die Fahnen, die Träger der Muttergottesstatue und die Musikkapelle Reischach die Pilgerinnen und Pilger. Pfarrer Kizito begrüßte in seiner herz-
lichen Art die Ankommenden und damit begann die gemeinsame eucharistische Andacht mit Predigt zum Thema des Heiligen Jahres. Der Dank gilt allen Mitwirkenden für diese gemeinsame wertvolle Glaubenserfahrung. // je
OFFENE JUGENDARBEIT
EIN ERFOLGREICHER ABSCHLUSS IM PUSTERTAL
Mit dem letzten Treffen im Inso-Haus in St. Lorenzen ist die Veranstaltungsreihe „Offene Jugendarbeit bringt’s“ zu Ende gegangen. Sechs Begegnungen in ganz Südtirol haben gezeigt, wie wichtig der Austausch zwischen Gemeinden und Offener Jugendarbeit ist.
48 Teilnehmende aus zahlreichen Pustertaler Gemeinden kamen zum Schlusstreffen der Initiative „Offene Jugendarbeit bringt’s“ ins Inso-Haus in St. Lorenzen. Über sechs Stationen hinweg hatte der Dachverband Vertreter aus Gemeinden und der OJA eingeladen, um die Sichtbarkeit und Qualität der Jugendarbeit zu stärken. Landesminister Philipp Achammer unterstrich in einer Videobotschaft, dass Jugendliche Räume brauchen, in denen sie sich entfalten können: „Wir müssen ihnen signalisieren, dass sie wahrgenommen werden und eine Perspektive haben.“ Auch Verena Baumgartner, Jugendreferentin von St. Lorenzen, hob die Bedeutung des Treffpunkts hervor, der seit über 30 Jahren besteht und seit zwei Jahren im neuen Inso-Haus beheimatet ist.



Arnold Senfter, Leiter des Inso-Hauses, betonte die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den Rückhalt in der Bevölkerung. Karlheinz Malojer, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste, sprach von der Offenen Jugendarbeit als „Standortfaktor“, der Gemeinden für junge Menschen attraktiv mache.
Das Treffen bot nicht nur Diskussionen, sondern auch spielerische Elemente: In einem Quiz setzten sich die Teilnehmer mit den zehn Grundprinzipien der OJA auseinander, bevor die Einrichtungen ihre praktische Umsetzung vorstellten. Ein Vernetzungsmarkt sowie Musik der Band „Five 4 Random“ rundeten den Abend ab. // rewe
DIE OFFENE JUGENDARBEIT
Die offene Jugendarbeit in Südtirol bietet jungen Menschen professionelle Begleitung in Treffs, Jugendzentren sowie öffentlichen und virtuellen Räumen. Sie fördert gesellschaftliche Teilhabe, kul-
turelle Initiativen und eigenverantwortliches Handeln. Ziel ist es, Jugendlichen Freiräume zu eröffnen, in denen sie sich ohne Leistungsdruck entwickeln können. // rewe
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Endometriose im Fokus
Extreme Schmerzen, jahrelanges Suchen nach einer Antwort, nicht ernst genommen werden: Er nennt es „beschämend”, dass Frauen mit Endometriose oft ein Jahrzehnt auf die richtige Diagnose warten müssen. Martin Steinkasserer leitet die Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Bozen und gilt als ausgewiesener Spezialist dieser Krankheit. Nun hat er ein Buch über das unterschätzte Thema vorgelegt. Im Gespräch fordert er mehr Aufmerksamkeit für ein Leiden, das das Leben von vielen Frauen massiv einschränkt, erklärt, warum Endometriose lange übersehen wurde –und sagt, wie Frauen heute schneller Hilfe bekommen können.
PZ: Es heißt, im Schnitt dauert es zehn Jahre, bis eine Frau die Diagnose Endometriose erhält. Eine Zahl, die schockiert: Warum ist das so?
Martin Steinkasserer: Es dauert in vielen Fällen tatsächlich lang. Das lässt sich vielleicht historisch erklären. Bis vor zehn Jahren hat man über diese Erkrankung kaum gesprochen, sie war unbekannt. Zudem waren die diagnostischen Möglichkeiten eingeschränkt: Früher waren Ultraschallgeräte und die Laparoskopie weniger leistungsfähig, heute ist das anders. Trotzdem wird bei starken Regelschmerzen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Stuhlgang oder Wasserlassen noch zu selten systematisch an Endometriose gedacht. In erfahrenen Händen ist die Abklärung meist zügig und sicher – entscheidend ist, dass man die Möglichkeit früh auf dem Schirm hat und gegebenenfalls an ein Zentrum überweist.
Endometriose galt lange als Krankheit mit wenig Betroffenen. Dabei sind zehn bis 15 Prozent der Frauen betroffen.
Die Zahlen zeigen: Das ist kein exotisches Krankheitsbild. Nicht jede Frau hat heftige Symptome, und Stadium und Symptomstärke korrelieren nicht immer. Nicht jeder Regelschmerz ist Endometriose. Aber un-

Dr. Martin Steinkasserer ist Leiter der Abteilung für Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus in Bozen.
erträgliche Schmerzen, die Alltag, Schule, Studium, Arbeit blockieren – das ist nicht normal und muss abgeklärt werden.
Was ist heute der diagnostische Standard?
Zuerst das Gespräch. Eine gezielte Anamnese klärt bereits sehr viel. Dann die gynäkologische Untersuchung mit transvaginalem Ultraschall. In geübten Händen erkennt und beschreibt man damit weit über 90 Prozent der Fälle und deren Ausdehnung. Ergänzend kommen je nach Fragestellung MRT oder urologische Bildgebung bei Harnleiterbeteiligung infrage. Die Laparoskopie ist heute eher Therapie- und Sicherungsinstrument, nicht mehr reflexartig der erste Schritt.
In Ihrem Buch berichten Sie berührend davon, wie die Frauen teilweise abgestempelt werden – vom Umfeld, aber auch von Ärztinnen und Ärzten.
Er gilt als Spezialist für gynäkologische Onkologie, Endometriose und minimalinvasive Chirurgie. Besonders am Herzen liegt ihm die bessere Versorgung von Frauen mit Endometriose – einer Erkrankung, die er als „häufig, aber lange unterschätzt“ bezeichnet. Dass noch immer viele Betroffene jahrelang auf eine Diagnose warten, nennt er „eine Schande für die Medizin“. Neben seiner klinischen Tätigkeit (unter anderem stand er auch der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Bruneck mehrere Jahre vor) ist er in der Ausbildung von Medizinerinnen und Medizinern im In- und Ausland tätig. Der gebürtige Brunecker ist Vater von vier Kindern. Das Schreiben des Buchs „Endometriose-Sprechstunde” hat ihm großen Spaß gemacht. Unterstützt wurde er dabei von Journalistin Brigitta Willeit.
Frauen werden in die Psychoecke gestellt und sollen Leiden hinnehmen. Warum tun wir das als Gesellschaft? Auch das hat einen historischen Charakter: Den Frauen wurde ja lange Zeit eingeredet, dass Schmerzen beispielsweise bei der Geburt einfach auszuhalten sind und dass nach diesen extremen Schmerzen ein freudiges Ereignis eintritt und alles wieder gut ist. Und das führte dazu, dass man sagte: Ja, die Regelblutung bereitet halt Schmerzen. Aber das geht vorüber. Die Tante jammert ja auch nicht, genauso wenig wie die Kassiererin im Supermarkt. Aber die Leute wissen nicht, wie schlimm Endometriose sein kann. Es ist ein strukturelles Problem. Chronische Schmerzen machen psychisch etwas mit Menschen – aber sie sind Folge der körperlichen Erkrankung, nicht deren Ursache. Eine organische Ursache für das Leiden zu kennen, entlastet enorm. Wie oft ich in meiner Sprechstunde höre: „Ich spinne also nicht!”
Sie verwenden in dem Zusammenhang auch den Begriff Gaslighting. Was heißt das?
Endometriose ist keine einfache Erkrankung, auch nicht für jene, die ärztlich tätig sind. Das gebrochene Bein wird versorgt, nach drei Wochen ist alles gut und du hast einen großen Erfolg als Doktor. Patientinnen erleben auf der Suche nach einer Ursache für ihr Leiden häufig, dass Symptome heruntergespielt oder nicht ernst genommen und in die Psycho-Ecke geschoben werden. Natürlich leidet irgendwann auch die Psyche der Frau unter der Belastung. Aber der Grund für die Schmerzen ist ein anderer.
Welche Symptome sind typisch?
Schmerz während der Regelblutung, Schmerz beim Stuhlgang und Wasserlassen, Schmerz beim Geschlechtsverkehr. Das sind die drei typischen Leitsymptome. Was aber auch häufig ist, ist der geblähte Bauch aufgrund der Entzündungsreaktionen im Bereich des Bauchfells. Müdigkeit, Blutungsstörungen, starke Regelblutungen und Zwischenblutungen und Appetitlosigkeit können weitere Hinweise sein.
Wie stark greift Endometriose ins Leben ein?
Sehr. Arbeiten, zur Schule gehen, einfach am Leben teilhaben ist an manchen Tagen

Unerträgliche Schmerzen, hoher Leidensdruck: Endometriose verläuft chronisch und betrifft zwischen zehn und 15 Prozent der Frauen.
unmöglich. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr belasten Selbstbestimmung und Partnerschaft. Viele Frauen vermeiden Sexualität aus Angst vor Schmerzen; Partner erleben das teils als Zurückweisung – ein Teufelskreis, über den selten offen gesprochen wird. Wenn die Frau bei mir in der Sprechstunde sitzt und ihren Mann mitgebracht hat, wird sie sich schwer tun zu sagen, wie groß die Schmerzen sind. Da kann
ich als Arzt dann auch auf der Kommunikationsebene eingreifen und ihr etwas abnehmen, indem ich zum Beispiel sage: Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei diesem Befund keine großen Schmerzen macht. Sexualität ist bei uns eben oft noch ein Tabuthema.
Welche Auswirkungen hat die Krankheit auf den Kinderwunsch?
Es gibt mehrere Ursachen für unerfüllten Kinderwunsch: hormonelle Fragen, bakterielle Entzündungen, virale Geschichten – aber eben auch Endometriose. Sie ist ein relevanter Faktor. Die gezielte Behandlung verbessert die Chancen häufig deutlich.
Die Krankheit ist chronisch: Welche Therapien gibt es?
Es gibt vier Säulen. Erstens die Hormontherapie, in verschiedenen Formen, die sehr wirksam bei passender Anpassung sein kann. Zweitens die Operation, meist laparoskopisch, wenn Organfunktionen eingeschränkt sind oder ein Kinderwunsch besteht, der mit Hormonen nicht vereinbar ist. Diese Eingriffe gehören unbedingt in erfahrene Hände. Drittens Schmerztherapie, von klassischen Schmerzmitteln bis zu Modulatoren. Und viertens komplementäre Ansätze und Bewegung: Beckenbodentraining, Entspannungsverfahren, manchmal Bauchtanz – individuell sehr unterschiedlich. Beim Kinderwunsch ist die Hormontherapie nicht die erste Wahl; hier kombinieren wir Schmerzund Entzündungsreduktion, gegebenenfalls Operation und reproduktionsmedizinische Therapien wie sie zum Beispiel am Zentrum für Kinderwunschbehandlung in Bruneck sehr erfolgreich durchgeführt werden.
Was gilt als Entstehungsmechanismus?

und anschaulich:
Ihr Rat an Betroffene mit starken Schmerzen, aber ohne Befund?
Selbstbewusst bleiben und qualifiziert eine zweite oder dritte Meinung einholen – idealerweise in einer Endometriose-Sprechstunde. Es bringt wenig, beim selben Arzt, der nichts gefunden hat, mehrfach zu insistieren. Um es überspitzt zu sagen: Einen Blinden schickt man auch nicht zum Pilzesuchen. Besser ist die Überweisung an ein erfahrenes Zentrum.
Was braucht das System?
Spezialisierte Sprechstunden an Kliniken auf hohem Niveau. Es ist ein wichtiges Thema, gerade wegen der Häufigkeit der Erkrankung und des Leidensdrucks, dem die Frauen ausgesetzt sind. Die damit verbundenen sozialen Folgen, etwa, den Arbeitsplatz aufgrund der Schwere verlassen zu müssen oder viele Fehlstunden anzuhäufen, sind enorm. Deshalb: Das Thema gehört nach vorne auf die Agenda.
Warum engagieren Sie sich so stark dafür?


Es gibt keine einzelne Ursache wie beispielsweise eine BRCA-Mutation beim Brustkrebs. Ein Grund ist die retrograde Menstruation, eine Prädisposition, die praktisch jede Frau hat. Das heißt, eine kleine Menge Menstruationsblut fließt nicht in die Scheide ab, sondern gelangt über die Eileiter in den Bauch. Normalerweise erkennt das Immunsystem diese Zellen gut und baut sie nachher ab. Aber eben nicht bei allen. Da kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystems, das zu Entzündungen und Vermehrung der Zellen führt. Wenn diese Zellen dort verbleiben, können sie sich an den Eileitern oder Eierstöcken und am Bauchfell anhaften und vermehren. Familiäre Häufungen kommen vor, aber es gibt keinen einfachen Erbgang. Auch Konstitutionen wie eine frühe erste Regelblutung, weniger Geburten, Operationen an der Gebärmutter begünstigen das Entstehen der Erkrankung.
Weil es häufig ist und Betroffene massiv leiden – körperlich, sozial, beruflich. Als Frauenarzt kann man das nicht liegen lassen.
Erinnern Sie sich an einen Moment, der Ihren Blick auf die Krankheit verändert hat?
Während meines Studiums stand Endometriose nicht auf dem Lehrplan. Wir haben angefangen, daran zu denken, als wir erkannten, dass viele Frauen mit Endometriose früher Eileiterschwangerschaften erlitten haben und wegen Eileiterentzündungen behandelt wurden. Man gab Antibiotika und es besserte sich, vermeintlich durch das Medikament. Die Wahrheit aber ist: Die Krankheit zeigt sich am Anfang besonders in der Zeit der Regelblutung. Die Symptome verschwinden mit Ende der Menstruation, um dann im nächsten Monat wieder zurückzukommen…
Was wünschen Sie Betroffenen?
Mut statt Resignation. Es weiter zu versuchen, notfalls bei einer anderen Ärztin oder einem anderen Arzt. Und wenn dort nichts diagnostiziert wird, dann ein spezialisiertes Zentrum aufsuchen. In den meisten Fällen lässt sich die Lebensqualität deutlich verbessern.
Mit dem Schreiben eines Buchs haben Sie Neuland betreten. Eine willkommene Abwechslung zum Krankenhausalltag?
Ich sage immer: Alles, was du noch nie getan hast, ist entweder verboten oder etwas, das irgendwann vielleicht einmal kommt. Zeit hätte man ja nie für anderes. Ich hätte nicht gedacht, dass es mir so viel Spaß machen würde. // Interview: Verena Duregger






















NEUE CHANCEN FÜR PUSTERTALS JUGENDLICHE
Die EOS-Sozialgenossenschaft startet ein „ESF+“-Projekt, das Schulabbrüche verhindern und Chancengerechtigkeit im Bildungssystem fördern soll. Im Mittelpunkt stehen sozialpädagogische Begleitung, gezielte Lernunterstützung und Orientierungshilfen für Schülerinnen und Schüler im ganzen Land.
Schulabbrüche gehören zu den größten Herausforderungen im Südtiroler Bildungssystem. Besonders Jugendliche, die mit sozialen, sprachlichen oder emotionalen Belastungen kämpfen, sind gefährdet, den Anschluss zu verlieren. Genau hier setzt das neue „ESF+“-Projekt „Kein Anschluss ohne Abschluss“ an. Mit Unterstützung des Europäischen Sozialfonds Plus werden gezielte Maßnahmen entwickelt, um jungen Menschen Halt zu geben und ihnen neue Perspektiven aufzuzeigen.
Das Projekt wird an zahlreichen Schulen im Land umgesetzt – unter anderem am BBZ Schlanders, an den Fachschulen in Dietenheim und Laimburg, an der Landeshotel-





sondern sie auch in sozialen und mentalen Belangen zu begleiten.
VERSCHIEDENE SCHWERPUNKTE
Die Maßnahmen gliedern sich in drei Schwerpunkte: individuelle sozialpädagogische Betreuung, präventive und stärkenorientierte Arbeit in Gruppen- und Einzelsettings sowie gezielte Förderung in Sprachen und MINTFächern. Auf diese Weise soll einerseits die Bindung zur Schule gestärkt werden, andererseits wird Jugendlichen geholfen, ihre Kompetenzen auszubauen und Vertrauen in die eigene Zukunft zu gewinnen. Mit diesem ganzheitlichen Ansatz will das Projekt verhindern, dass junge Menschen den schulischen Weg abbrechen – und stattdessen neue Türen öffnen, die ihnen den Eintritt ins Berufsleben oder weiterführende Ausbildungen erleichtern. // rewe
KOMMUNIKATION UND SICHTBARKEIT ÜBER DAS SONDERPROGRAMM „ESF+“
Die Verbesserung der Sichtbarkeit der Kohäsionspolitik ist in den letzten Jahren zu einer der wichtigsten Prioritäten geworden. Jedes Jahr werden mit den Kohäsionsmitteln Tausende von Projekten in ganz Europa unterstützt, die den greifbarsten //






DER STÄNDIGE SCHMERZ MACHT MICH FERTIG (TEIL 2)
Seit über vier Jahren leide ich unter ständigen Rückenschmerzen. Anfangs trat der Schmerz nur abends und nachts auf und später zog er sich über den gesamten Tag hin. Jetzt leide ich ständig darunter und dieser Schmerz macht mich fertig! Zwar gibt es manchmal Zeiten, in denen er weniger ausgeprägt ist und ich mich ablenken kann, aber dann schlägt er wieder voll ein.
Ich habe bereits vieles versucht und war bei mehreren Ärzten und auch bei zwei Physiotherapeuten. Manche konnten eine kurzfristige Linderung bewirken, aber geholfen hat schlussendlich nichts wirklich.
Im ersten Teil wurde erläutert, dass bei chronischen Schmerzen die rein biologischen Ursachen häufig in den Hintergrund treten und stattdessen das Schmerzgedächtnis sowie die psychische Komponente eine bedeutende Rolle spielen. Außerdem wurde die Frage nach der Erfolgswahrscheinlichkeit behandelt.
In diesem zweiten Teil soll nun auch Ihre Frage zur Psychotherapie aufgegriffen werden, damit Sie sich ein genaueres Bild dazu machen können. Dabei gilt zu berücksichtigen, dass eine Vergleichbarkeit zwischen therapeutischen Ansätzen schwierig ist. Zum einen unterscheiden sich psychotherapeutische Ansätze deutlich voneinander und sind stark geprägt von der jeweiligen Grundausrichtung (z.B. verhaltenstherapeutisch/systemisch/hypnotherapeutisch/etc.). Zum anderen arbeiteten Psychotherapeuten/-innen häufig mit einem individuellen zusammengestellten Methodenmix, der sich aufgrund ihrer Erfahrung als hilfreich erwiesen hat. Deshalb können die Ansätze in der Praxis sehr unterschiedlich sein, wobei jeder Ansatz seine eigenen Vorzüge hat. Wesentlich ist, dass der jeweilige Ansatz für den/die Klient/-in als stimmig erlebt wird und sich diese/-r damit gut zurechtfindet.
Im Folgenden soll nun beispielhaft eine psychotherapeutische Schmerzbehandlung beschrieben werden.
Der erste Schritt besteht meist darin, der betroffenen Person mittels Psychoedukation (Aufklärung) zu verdeutlichen, welche Faktoren und Dynamiken bei chronischem Schmerz zusammenspielen und wie die Psyche den Körper beeinflusst. Dadurch kann ein neues Verständnis entstehen und Möglichkeiten der Änderung werden ersichtlich. Durch kognitive Therapie sowie durch andere Techniken kann anschließend an dysfunktionalen Haltungen und katastrophisierenden Gedanken gearbeitet werden, die sich bei chronischen Schmerzen nahezu immer entwickeln.
Durch das Fördern und Erlernen von speziellen Techniken zur Schmerzbeeinflussung und Entspannungsförderung, sowie Stressreduktion wird für den/die Betroffene/-n erlebbar, dass er/sie selbst seine Schmerzen beeinflussen und reduzieren kann. Dies kann beispielsweise durch Entspannungstraining, Achtsamkeitsübungen, kognitive Strategien, Selbsthypnosetechniken, u.a.m. geschehen. Ein weiterer zentraler Schwerpunkt ist die Aktivierung. Diese besteht in der Wiederaufnahme von Aktivitäten und sozialen Kontakten trotz Schmerzen. Viele Betroffene ziehen sich im Verlauf stark zurück. Umso bedeutsamer ist es, ein aktives Leben und soziale Kontakte wieder aufzubauen. Diese ermöglichen positive Erfahrungen und tragen wesentlich zum subjektiven Wohlbefinden bei. Rückzug führt zu Negativkreisläufen, indem er sich auf die emotionale Stimmung
Nun hat meine Hausärztin gemeint, ich sollte einmal eine Psychotherapie versuchen - vielleicht könnte dies helfen. Denken Sie, eine solche könnte auch bei körperlichem Schmerz helfen?

Falls Sie sagen, es besteht eine gute Erfolgswahrscheinlichkeit, wie würde so eine Psychotherapie in diesem Fall aussehen? (Mann, 64)
auswirkt, welche wiederum das Schmerzerleben beeinflusst. Aktivierung hingegen stimuliert Positivkreisläufe. Darüber hinaus werden in der Psychotherapie auch eventuelle Folgestörungen chronischer Schmerzen behandelt. Am häufigsten handelt es sich dabei um Depression oder depressive Zustände sowie Ängste. Neben der Arbeit an der symptomatischen Belastung kann in der psychotherapeutischen Behandlung auch an tieferen Ursachen von chronischen Schmerzen gearbeitet werden, welche sich oftmals hinter einem Schmerzsyndrom verbergen. Hier kommen beispielsweise Hypnotherapie oder andere traumatherapeutische Verfahren zum Einsatz. Diese Methoden zielen darauf ab, die emotionalen Ursachen hinter dem Symptomerleben zu identifizieren und zu lösen bzw. zumindest zu reduzieren.
Grundsätzlich gibt es in der psychotherapeutischen Schmerzbehandlung zwei Hauptachsen. Einerseits die Strategien zur Symptommodulation, also zur Beeinflussung und Reduktion des Schmerzerlebens und andererseits die ursachenorientierte Behandlung. Beide sind sinnvoll und meist besteht die Therapie aus einer Kombination. Zu berücksichtigen ist letztendlich auch, dass chronischer Schmerz häufig durch ein Zusammenspiel von mehreren Kreisläufen und Faktoren bedingt ist. Gelingt es, diese Kreisläufe in eine positive Richtung zu lenken und eine förderliche Entwicklung in Gang zu setzen, kann sich die Belastung durch den Schmerz deutlich reduzieren. Wie bereits im ersten Teil erläutert, gibt es keine Erfolgsgarantie, da viele Faktoren darüber entscheiden, ob eine psychotherapeutische Behandlung bei chronischen Schmerzen wirksam ist. Daher möchte ich Sie einladen, anhand der vorliegenden Informationen für sich zu prüfen, ob eine Psychotherapie im Moment stimmig erscheint. Wenn Sie zu dem Schluss kommen, dass dies nicht der Fall ist, hat eine Behandlung derzeit vermutlich wenig Sinn. Sollten Sie sich hingegen für diesen Weg entscheiden und bereit sein, sich mit einer offenen und positiven Haltung auf den Prozess einzulassen, erhöht dies auch die Wahrscheinlichkeit eines guten Verlaufs.
Wenn Sie eine Frage stellen möchten, können Sie diese anonym schriftlich oder telefonisch an unsere Redaktion richten oder Sie deponieren Ihre Frage direkt bei
Dr. Egon Mair
Psychologe
-
Psychotherapeut
- Coach - Supervisor
Stadtgasse Nr. 53, 39031 Bruneck; Tel.: 340/4026948, www.psychologie.it
BENEFIZ-TAUSCHMARKT
Am Samstag, den 11. Oktober 2025, findet im Südtiroler Kinderdorf in Brixen von 9 bis 17 Uhr erstmals ein Benefiz-Tauschmarkt statt. Die Veranstaltung verbindet Nachhaltigkeit, Solidarität und Familienfreundlichkeit: Gut erhaltene Kleidung, Bücher und Spiele können zu günstigen Preisen erworben werden.
Der Markt verfolgt ein klares Ziel: 85 Prozent des Verkaufspreises gehen an die Eigentümerinnen und Eigentümer der Waren, 15

MUT-SOZIALSTIFTUNG
Prozent fließen in die Organisation sowie zu gleichen Teilen an zwei Projekte – an das Südtiroler Kinderdorf zur Unterstützung von Kindern und Familien in schwierigen Lebenssituationen sowie an ein Don-BoscoHilfsprojekt im Südsudan. Begleitet wird der Markt von einer interaktiven Wissensstation des Bildungszentrums Neustift für nachhaltige Entwicklung, die Familien Impulse für ein ressourcenschonendes Leben vermittelt. Für das leibliche Wohl sorgt der Foodtruck Blackbox.

Der Benefiz-Tauschmarkt wird von rund 15 Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen organisiert, getragen von großem Einsatz und monatelanger Vorarbeit. „Gegenstände, die nicht mehr gebraucht werden, sollen im Sinne eines bewussten Umgangs mit Konsumgütern ein zweites Leben erhalten“, so Benedikt Egger von „Kido.Impuls“. // bp
WICHTIGE INFOS
• Ort: Südtiroler Kinderdorf, Brixen
• Warenannahme: Freitag, 10. Oktober 2025, 15-18 Uhr
• Verkauf: Samstag, 11. Oktober 2025, 9-17 Uhr
• Wissensstation: 10-12 Uhr und 14-16 Uhr
EIN STARKES ZEICHEN FÜR FAMILIEN IN NOT NACHHALTIG HANDELN UND SOLIDARISCH HELFEN
Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0472 270500 oder online unter www.kinderdorf.it. //
Wenn Kinder schwer erkranken, verändert sich das Leben der ganzen Familie schlagartig. Neben der medizinischen Betreuung ist es oft die seelische und soziale Begleitung, die Halt und Kraft gibt. Genau hier setzt „Momo“ an – eine Initiative, die Kinder mit lebensverkürzenden oder lebensbedrohlichen Erkrankungen und deren Angehörige unterstützt. Der Verein begleitet Kinder und Jugendliche oft über Monate oder Jahre hinweg. Ziel ist es, Lebensqualität zu erhalten und Räume für Entlastung, Nähe und Hoffnung zu schaffen – ein Beitrag, der im Alltag der betroffenen Familien von unschätzbarem Wert ist. Diese wertvolle Arbeit erfährt erneut eine

• HEILSITZUNGEN
• ATLASREPONIERUNG
• COACHING IN PRÄSENZ & ONLINE
• CORE COACHING
Marion Griessmair Praxis für Geistiges Heilen und Future Coaching
Ahraue 12 A
39031St. Georgen/Bruneck
Tel. +39 340 5482069
www.griessmair-heilen-coaching.it


Von links: Peter Rech (MUT-Präsident), Heidi Senoner (Vorsitzende „Momo“), Christina Marcher (Vorstandsmitglied MUT) und Christian Amhof (Vorstandsmitglied MUT).
wichtige Stärkung: Die Mut Social Foundation, die sich mit großem Engagement sozialen Projekten widmet, hat ihre Unterstützung für „Momo“ verlängert. Mit den Mitteln können zusätzliche Angebote wie Musik- und Kunsttherapie, psychosoziale Begleitung oder auch erholsame Familienferien ermöglicht werden. „Hinter jeder Betreuung steht eine Familie, die unter extremen Bedingungen versucht, den Alltag zu
bewältigen. Für uns ist klar: Diese Familien dürfen nicht allein gelassen werden“, betont Peter Rech, Präsident der Mut-Sozialstiftung. Auch Heidi Senoner, Vorsitzende von „Momo“, unterstreicht die Bedeutung dieser Partnerschaft: „Unsere Arbeit wäre ohne Unterstützer wie die Mut-Sozialstiftung in diesem Umfang nicht möglich. Diese Hilfe gibt uns Planungssicherheit und zeigt: Wir und die Familien sind nicht allein.“ // rewe
Tipps von Dr. Jule Hirte
Allgemeine Zahngesundheit im Alltag
Um Zähne und Zahnfleisch langfristig gesund zu halten, reichen ein paar wichtige Handgriffe bei der täglichen Zahnpflege.
Wann ist der beste Zeitpunkt zum Zähneputzen?
Zweimal täglich gründlich putzen ist das A und O – morgens und abends. Wichtig ist: Nach dem Essen sollte man mindestens eine halbe Stunde warten, bevor man zur Zahnbürste greift. Vor allem nach säurehaltigen Speisen oder Getränken ist der Zahnschmelz angegriffen und braucht Zeit, um sich zu stabilisieren.
Worauf sollte man im Alltag besonders achten?
Neben dem Zähneputzen gehört auch die Reinigung der Zahnzwischenräume dazu, am besten mit Zahnseide oder Interdentalbürstchen. Auch bei der Ernährung kann man einiges vorbeugen. Und natürlich mit regelmäßigen Kontrollterminen in der Zahnarztpraxis.
Gibt es beim Zähneputzen eine richtige Technik?
Ja, die gibt es! Die Zahnbürste sollte in einem leichten Winkel am Zahnfleischrand angesetzt und mit kleinen, kreisenden Bewegungen geführt werden. So werden Beläge schonend entfernt. Wichtig ist, weder zu fest noch zu hektisch zu putzen. Sanft, aber gründlich ist das Ziel. Wir helfen Ihnen gerne bei der Auswahl der richtigen Zahnbürste.
In der Erkältungszeit klagen viele über empfindliches Zahnfleisch. Gibt es da einen Zusammenhang?
Ja, tatsächlich. Wenn das Immunsystem geschwächt ist, ist auch das Zahnfleisch anfälliger für Entzündungen. Bakterien können sich leichter vermehren, was zu Rötungen, Schwellungen oder Zahnfleischbluten führen kann. Deshalb ist es in dieser Zeit besonders wichtig, auf die Mundhygiene zu achten. Sanftes Putzen, die Reinigung der Zahnzwischenräume

und antibakterielle Mundspüllösungen, nach zahnärztlicher Verordnung, können helfen.
Mein Tipp zum Schluss: Zahnpflege darf keine lästige Pflicht sein, sondern sollte Teil der täglichen Routine werden. Wer konsequent putzt, Zahnzwischenräume reinigt und regelmäßig zur Kontrolle kommt, legt die beste Grundlage für ein gesundes, strahlendes Lächeln.

Dr. med. dent. Jule Hirte
Bachla 6
I - 39030 Pfalzen (BZ)
Tel.: 0474 862334
WhatsApp: +39 327 341 00 99
MODERNE ZAHNMEDIZIN

Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, links

Abb. 5: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 4: Nach der Behandlung, links

Abb. 6: Nach der Behandlung, rechts
Kieferorthopädie:
Dieser Patient hatte eine Unterkieferrücklage mit einer KL II Fehlverzahnung, einen Tiefbiss und einen Scherbiss auf der linken Seite. Um die Fehlstellungen zu korrigieren war eine kieferorthopädische Behandlung mit fixer Apparatur erforderlich. Die Fehlstellung konnten vollständig behoben werden und eine Regelverzahnung der KL I hergestellt werden. Die insgesamte Behandlungsdauer betrug 16 Monate.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit


Dr. Josef Willeit
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie
Dr. Paul Willeit
Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie
Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it

Der ewige Schandfleck kommt nun endlich weg
Seit rund zehn Jahren prägte der unfertige Baukörper beim Hotel Santer das Bild am Ortseingang Richtung Cortina. Nun kommt Bewegung in die Sache: Die Bozner Gesellschaft „2nonni S.r.l.“ hat das Areal nach dem Erwerb von einem römischen Investmentfonds gemeinsam mit der aktuellen Gemeindeverwaltung zu einem geförderten Wohnbauprojekt weiterentwickelt. Die entsprechenden Bauleitplanänderungen und Durchführungspläne liegen vor, der Projektstart ist eingeleitet.
BESEITIGUNG EINES SCHANDFLECKS
Ursprünglich war auf dem Gelände eine Wiederbelebung als Hotel vorgesehen – in An-
Wir suchen Mitarbeiter für Produktion u. Montage

knüpfung an das historische „Ex Hotel Emma“. Nach mehreren Anläufen wechselte die Immobilie zu einem Fonds, ehe sie von 2nonni S.r.l. übernommen wurde. Seither wurde das Nutzungskonzept in enger Abstimmung mit der Gemeinde neu aufgesetzt: statt eines weiteren Hotelbetriebes entsteht
nun leistbarer Wohnraum, der dem lokalen Bedarf zugute kommt.
Bürgermeister Martin Rienzner hat mit den zuständigen Amtsstellen auf eine rasche Lösung gedrängt, um den seit Jahren brachliegenden Rohbau zu beseitigen. Auch das benachbarte Hotel Santer begrüßt den Neu-


Bürgermeister Martin Rienzner
start – nicht zuletzt, weil damit Begleitprobleme wie wildes Campen und illegale Müllablagerungen ein Ende finden sollen.
PLÄNE FÜR DIE ZUKUNFT
In einem weiteren Schritt steht eine mögliche verkehrliche Neuordnung im Raum: Politisch wird diskutiert, die Straße nach Cortina hinter das Grand Hotel zu verlegen. Eine solche Trassenführung könnte die Zone zusätzlich aufwerten und die Anwohnersituation beruhigen. Ob und wann dieses Vorhaben konkretisiert wird, ist derzeit Gegenstand politischer Klärungen.
Mit der Umwidmung zum geförderten Wohnbau und dem nun bevorstehenden Baustart erhält Toblach die Chance, einen urbanistischen Problemfall einer dauerhaften Lösung zuzuführen. Gleichzeitig wird dringend benötigter Wohnraum zu relativ günstigen Preisen geschaffen. // rewe
RaiffeisenFlash

Sie freuen sich sehr über die neue Aktion, wobei heimisches Rindfleisch aus lokaler Herkunft komplett verwertet werden soll.
ALPS BEEF SÜDTIROL
HEIMISCHES FLEISCH AUS LOKALER HERKUNFT
Die Metzgerei Siebenförcher und das Viehvermarktungskonsortium „Kovieh“ haben vor kurzem ihr gemeinsames Projekt „Alps Beef Südtirol“ vorgestellt. Zahlreiche Gäste aus Landwirtschaft, Gastronomie und Politik nahmen teil, darunter Landesrat Luis Walcher, SBB-Obmann Daniel Gasser, HGV-Präsident Manfred Pinzger, der langjährige SKV-Präsident Reinhard Steger und Reiner Münnich, Geschäftsführer des Südtiroler Köcheverbandes.
„Alps Beef Südtirol“ steht für Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit. Ziel ist es, Gastronomie und Endkunden ganzjährig mit Rindfleisch aus Südtiroler Herkunft zu versorgen und dabei kurze Wege und loka-
le Wertschöpfung zu sichern. Ein Leitprinzip ist die Verarbeitung nach „nose to tail“: Das Tier wird also möglichst vollständig genutzt. Das reduziert Lebensmittelverluste, erhöht die Vielfalt der angebotenen Stücke und versteht sich als Ausdruck von Respekt gegenüber Tier und Arbeit der Landwirte. Mit dem Projekt reagieren Siebenförcher und Kovieh auf die steigende Nachfrage nach heimischem Fleisch. Neben der geschmacklichen Qualität sollen transparente Herkunft und verantwortungsvolle Produktion überzeugen. Das sind Aspekte, die für Betriebe in Küche und Service ebenso wichtig sind wie für Verbraucherinnen und Verbraucher. // ks
Hast du deine Raiffeisen Bankkarte bereits durch die neue Raiffeisen Debit Card ersetzt?
Warum wird die bisherige Raiffeisen Bankkarte deaktiviert?
Am 29. Dezember 2025 wird die bisherige Raiffeisen Bankkarte deaktiviert, da sie die modernen technischen Anforderungen nicht mehr erfüllt. Im Kontext des sich ständig weiterentwickelnden Zahlungsverkehrs sind moderne Technologien und Sicherheitsstandards unerlässlich, um reibungslose und sichere Transaktionen zu gewährleisten. Die neue Raiffeisen Debit Card wird in Zusammenarbeit mit Nexi ausgegeben und steht als Visa oder als MasterCard in mehreren Versionen zur Verfügung: für Privatkunden, Mitglieder, als Premium-Karte, für
Freiberufler und Einzelfirmen sowie für Firmenkunden.
Was sind die Vorteile der neuen Raiffeisen Debit Card?
Die neue Raiffeisen Debit Card bietet zahlreiche Vorteile. Sie ermöglicht weltweite Akzeptanz und schnelle, sichere Transaktionen durch kontaktloses Bezahlen. Nutzer*innen können sie bequem auf ihrem Smartphone oder ihrer Smartwatch bei großen Anbietern wie Apple, Samsung und Google hinterlegen. Die Karte ist in mehreren Varianten verfügbar und sorgt für höchste Sicherheit durch 3D Secure und Echtzeit-App-Alerts.
Wie kann man die neue Raiffeisen Debit Card beantragen und nutzen?
Kunden*innen können die neue Raiffeisen Debit Card über die Raiffeisen-App oder direkt in der Raiffeisenkasse beantragen. Nach der Aktivierung lässt sie sich leicht in digitale Wallets integrieren, wie etwa Apple Pay, um bequem in Geschäften, Online-Shops und Apps zu bezahlen. Die Umstellung stellt sicher, dass weiterhin Bargeldabhebungen und Zahlungen im In- und Ausland möglich sind.

Dietmar Rieder Berater

BIODIVERSITÄTSPARK BRUNECK
Neuer Name und Inhalte
Im Herbst vergangenen Jahres fand im Rahmen der Initiative „Jugend gestaltet Städte“ des Städtenetzwerkes Südtirol City die Brunecker City Challenge statt. Dabei hatten vier Teams von Oberschülerinnen Ideen und Konzepte entwickelt, wie der Biodiversitätspark in Bruneck beim NOI Techpark zu einem lebendigen Begegnungsort zwischen Menschen und Natur werden kann. Im Rahmen einer kleinen Feier wurde unlängst das Siegerprojekt offiziell vorgestellt: Eine Doppelschaukel, konzipiert von den Schülerinnen Paulina Sophie Notdurfter und Viktoria Aschbacher vom Kunstgymnasium Bruneck, die seit Sommer die Besucherinnen und Besucher zum Verweilen einladen sollen. Und bei der Gelegenheit wurde auch der offizielle Name des Biodiversitätsparks verkündet.
„Rita Levi-Montalcini“- so also der künftige Name des Biodiversitätsparks, wie der Brunecker Bürgermeister Bruno Wolf bei der Feier verriet, benannt nach einer Frau, die für wissenschaftliche Neugier, Bildung und gesellschaftliches Engagement steht. Stadträtin Stefanie Peintner und Stadtrat Lukas Neumair gaben bei der Gelegenheit Auskunft zum Projekt „Jugend gestaltet Städte“, zum Wettbewerb im vergangenen Jahr und zum Biodiversitätspark im Allgemei-
nen, ein Ort, der in den vergangenen Jahren eine bemerkenswerte Veränderung erfahren hat, so der O-Ton. Entstanden sei eine grüne Insel inmitten der Stadt mit einem neuen Lebensraum für Insekten, Kleintiere und Vögel. Kein herkömmlicher Rasen, sondern ein begehbares, grünes Gelände mit heimischen, mehrjährigen Pflanzen und Hecken. Und ab nun auch mit zwei Baumschaukeln, ausgeheckt als Idee von den beiden Schülerinnen des Siegerprojekts mit dem verhei-

ßungsvollen Namen „Sensibility of Nature“. Lediglich zwei Stunden Zeit hatten die Teilnehmerinnen des Wettbewerbs im vergangenen Jahr, um Ideen für eine Aufwertung des Parks als Begegnungsraum zwischen
3. Puschtra Viehwirtschaftstagung
Rund um das Thema: Stellschrauben für eine wirtschaftliche Milchproduktion
Freitag, 24. Oktober 2025, 9.00 bis 12.00 Uhr, Fachschule Dietenheim
Eröffnung und Begrüßung
Stellschrauben für eine wirtschaftliche Milchproduktion
Bernhard Ippenberger, Landwirtschaftsdirektor LfL Bayern
Kennzahlen und Erfolgsbegriffe in der Südtiroler Milchproduktion
Hermann Stuppner, SBB-Abteilungsleiter Betriebsberatung
Vorstellung des Maturaprojekts: Gesunder Garten
Emanuel Pescollderungg und Elias Mersa, Absolventen Fachschule für Landwirtschaft, Hauswirtschaft und Ernährung Dietenheim
Schrittweise investieren im Familienbetrieb
Christian Weiss, Rainhof, U.L. Frau im Walde
Abschlussdiskussion und Buffet


Anmeldung erforderlich und kostenlos




Die Siegerinnen des Jugendbewerbes stellten ihr Projekt persönlich vor.

Umweltstadträtin

Mensch und Natur zu entwickeln. Schlussendlich konnten die Vorschläge vom Zweier-Team Viktoria Aschbacher und Paulina Sophie Notdurfter die Jury überzeugen, allen voran die Baumschaukel als Sinnbild für Freiheit. Mit dem Zitat „Der kürzeste Weg zur inneren Ruhe ist eine Hängematte im Freien“ erklärten die beiden Siegerinnen den Anwesenden nochmals ihr Projekt und gaben auch ein eigens dafür geschriebenes Gedicht zum Besten, welches auf einer Tafel neben den Hängeschaukeln einen Ehrenplatz gefunden hat:
Sensibility of Nature
Atme ein, atme aus, tritt für den Moment hinaus. Die Schaukel schwingt leicht im Wind, du hörst ihn singen, leis und lind. Die Wolken zieh’n gemalt vorbei, und der Himmel träumt dabei.
Der Duft von Erde, Gras und Zeit legt sich um dich – so still und weit.
Du fühlst den Frieden tief in dir und spürst die Nähe – jetzt und hier.
Die Jahreszeit berührt dich sacht und hüllt dich ein mit ihrer Pracht.
Und zum Schluss der kleinen Feier gab es noch ein paar Dankesworte von Seiten der Umweltstadträtin Stefanie Peintner an alle, die in irgendeiner Weise zum (nunmehr) Rita Levi-Montalcini-Park, zum Jugend gestaltet Städte-Projekt und zur Realisierung des Wettbewerbes beigetragen haben: an die EURAC Research, an den Jugenddienst Bruneck, an die Biodiversitätsgruppe, an die Jurorinnen und Juroren des Wettbewerbs, an die Projektkoordinatorinnen und Mitarbeiterinnen der Stadtgemeinde Bruneck, an die Raiffeisenkasse Bruneck, an Bruneck Aktiv und natürlich an alle Schülerinnen, die mit Begeisterung am Wettbewerb teilgenommen haben. // Judith Steinmair
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NEUES REINHOLD-MESSNER-HAUS AM HELM ERÖFFNET
GIPFELSTURM AM HELM
Mit einem Festabend auf 2.000 Metern Höhe wurde am 17. September 2025 das Reinhold-Messner-Haus am Helm offiziell eingeweiht. Zahlreiche geladene Gäste folgten der Einladung in die „Dolomitenregion 3 Zinnen“, wo das Haus als Ort der Begegnung und Reflexion über Bergkultur und Zukunftsthemen vorgestellt wurde.
Am späten Nachmittag startete der Empfang im Pavillon des Haus Sexten, ehe die Gäste mit der Kabinenbahn Helmjet zur ehemaligen Bergstation am Helm auffuhren. Nach der Besichtigung des Gebäudes klang der Abend
beim gemeinsamen Essen im Helmrestaurant aus. Die offizielle Eröffnung nahmen Reinhold und Diane Messner vor; die Drei-Zinnen AG unterstrich dabei den Anspruch, mit dem neuen Haus ein Zeichen für Nachhaltigkeit und die Weiterentwicklung der Region zu setzen. Das Reinhold-Messner-Haus ist in der upgecycelten früheren Bergstation entstanden und versteht sich als Plattform, auf der zentrale Themen des Alpinismus und der Bergregion diskutiert werden: von Gefahr, Stille und Entschleunigung über Tourismus und Nachhaltigkeit bis hin zum kulturellen Erbe des Bergsteigens. Geplant sind Vorträge, Debatten, Seminare und Jugendarbeit im
Freien – mit dem Ziel, Erfahrungen und Wissen an kommende Generationen weiterzugeben. Besucherinnen und Besucher sollen nicht nur schauen, sondern aktiv mitdenken und Impulse mit nach Hause nehmen. Bereits seit dem 28. Juni 2025 ist das Haus regulär geöffnet; der Besuch ist täglich bis zum 9. November sowie wieder ab dem 28. November möglich, jeweils im Takt der Betriebszeiten der Bergbahnen. Als architektonisches Statement für Wiederverwendung und Ressourcenschonung setzt das Gebäude auf die Neuinterpretation einer bestehenden Struktur und knüpft damit an die Geschichte des Ortes an. // bp

KÜNDIGUNGSSCHUTZ BEI KLEINUNTERNEHMEN im Jobs Act zum Teil verfassungswidrig
§
GEPLANTE IRPEF-REFORM 2026
Geplante IRPEF-Reform 2026: Entlastung für die Mittelschicht?
Dr. Valentin Oberhollenzer
Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
MOVO Wirtschafts- und Steuerberatung GmbH
RA Dr. Nausicaa Mall
Schramm-Tschurtschenthaler
Freiberuflergesellschaft www.movo.bz
Mall-Ellecosta
Anwaltskanzlei
www.schramm.it

Mit dem „Jobs Act“ (CVD 23/2015) wurde in Italien der unbefristete Arbeitsvertrag mit zunehmendem Kündigungsschutz eingeführt.
€Dr. Valentin Oberhollenzer Wirtschaftsprüfer und Steuerberater MOVO Wirtschafts- und Steuerberatung GmbH Freiberuflergesellschaft www.movo.bz

Italiens Regierung arbeitet derzeit an einer Senkung der Einkommenssteuer (IRPEF) für den Mittelstand ab dem Jahr 2026. In den letzten Jahren gab es immer wieder Reformen der Steuersätze und -klassen.
Italiens Regierung arbeitet derzeit an einer Senkung der Einkommenssteuer (IRPEF) für den Mittelstand ab dem Jahr 2026. In den letzten Jahren gab es immer wieder Reformen der Steuersätze und -klassen
Dieser sieht bei allen ab dem 07.03.2015 begonnenen Arbeitsverhältnissen (auch bei nach diesem Datum „groß gewordenen“ Unternehmen) einen mit der fortlaufenden Dauer des Arbeitsverhältnisses zunehmenden Schutz bei unrechtmäßiger Kündigung vor
2007-2021
2022-2023
Die Entwicklung der letzten Jahre und die geplante Reform ab 2026 zusammengefasst in einer Übersicht:
Auf die vor dem 07.03.2015 begonnenen Arbeitsverhältnisse wird das Gesetz 604/1966 (bei Kleinunternehmen) angewendet, oder Art. 18 Gesetz 300/1970 (sog. „Statuto dei Lavoratori“ , bei Großunternehmen).
St.-Klasse St.-Satz St.-Klasse St.-Satz EK bis 15.000€ 23% EK bis 15.000 € 23%
EK über 15.000 € bis 28.000 € 27% EK über 15.000 € bis 28.000 € 25%
2007-2021 2022-2023 2024-2025 geplant ab 2026 St.-Klasse St.-Satz St.-Klasse St.Satz St.-Klasse St.-Satz St.-Klasse St.-Satz
EK über 28.000 € bis 55.000 € 38% EK über 28.000 € bis 50.000 35%
EK über 55.000 € bis 75.000 € 41% EK über 50.000 € 43%
EK über 75.000 € 43%
2024-2025
EK über
Seit seinem In-Kraft-Treten ist der Jobs Act mit mehreren Urteilen des Verfassungsgerichts in verschiedenen Teilen als verfassungswidrig erklärt worden, sodass der ursprünglich umfangreiche Reformgedanke redimensioniert wurde.
über 55.000
Vor kurzem hat das Höchstgericht den Artikel 9 des GVD 23/2015 teilweise reformiert, welcher für „Kleinunternehmen“ (also solche, die nicht mehr als 15 Arbeitnehmer:innen in jeder Niederlassung oder in derselben Gemeinde, und nicht mehr als 60 insgesamt beschäftigen) einen reduzierten Kündigungsschutz vorsieht
Für „Großunternehmen“ sieht Art. 3 des Jobs Acts bei Kündigungen, welche nicht gerechtfertigt (giusta causa), nicht verhaltensbedingt (giustificato motivo oggettivo) und nicht betriebsbedingt (giustificato motivo oggettivo) sind, eine Schadensersatzzahlung von zwei Monatsgehältern pro Dienstjahr vor, aber jedenfalls im Ausmaß von mindestens sechs und höchstens 36 Monatsgehältern, wobei in manchen Fällen der Arbeitgeber auch zur Wiedereinsetzung in das Arbeitsverhältnis angehalten ist. Ebenso sehen Art. 4 (Formfehler bei Kündigung) und Art. 6 (Schlichtung) Schadensersatzleistungen in Form einer bestimmten Anzahl von Monatsgehältern pro Dienstjahr vor.
geplant ab 2026
St.-Klasse St.-Satz St.-Klasse St.-Satz EK bis 28.000€ 23% EK bis 28.000€ 23%
EK über 28.000€ bis 50.000€ 35% EK über 28.000€ bis 60.000€ 33% EK über 50.000€ 43% EK über 60.000€ 43%
Aus den 5 Steuerklassen bis 2021 wurden ab dem Jahr 2022 4 Klassen und ab dem Jahr 2024 nur noch 3 Klassen. Die Änderung ab dem Jahr 2024 brachte Vorteile für die beiden unteren Einkommensschichten, die zusammengelegt wurden. Die Regierung Meloni möchte nun einen Schritt weitergehen und die Mittelschicht entlasten, indem der Steuersatz von 35% auf 33% gesenkt werden soll. Eine weitere Änderung wäre die Ausweitung der 2. Steuerklasse bis zu einem Einkommen von 60.000€ anstatt der bisherigen 50.000€. Was bringt diese Änderung aber tatsächlich für die ca. 10 Millionen Steuerzahler der Mittelschicht mit einem Jahreseinkommen zwischen 28.000€ und 50.000€?
Bei einem Bruttojahreseinkommen von beispielsweise 40.000€ beträgt die jährliche Steuerersparnis 240€. Bei einem Einkommen von 50.000€ beträgt die jährliche Entlastung 440€.
Aus den 5 Steuerklassen bis 2021 wurden ab dem Jahr 2022 4 Klassen und ab dem Jahr 2024 nur noch 3 Klassen. Die Änderung ab dem Jahr 2022 brachte Vorteile für Steuerzahler mit niedrigem und mittlerem Einkommen und Nachteile für die obere Einkommensschicht, da die 43% bereits ab einem Einkommen über 50.000€ galten. Die Änderung ab dem Jahr 2024 brachte Vorteile für die beiden unteren Einkommensschichten, die zusammengelegt wurden. Die Regierung Meloni möchte nun einen Schritt weitergehen und die Mittelschicht entlasten, indem der Steuersatz von 35% auf 33% gesenkt werden soll Eine weitere Änderung wäre die Ausweitung der 2. Steuerklasse bis zu einem Einkommen von 60.000€ anstatt der bisherigen 50.000€
Artikel 9 sieht hingegen in keinem Fall die Wiedereinsetzung vor, und eine Schadensersatzleistung im Ausmaß von nur der Hälfte von jener in Art. 3, 4 und 6 definierten. Das Höchstgericht hat nun allerdings mit Urteil Nr. 118/2025 den vorher diesbezüglich vorgesehenen „Deckel von nicht mehr als sechs Monatsgehältern“ aufgehoben
Was bringt diese Änderung aber tatsächlich für die ca. 10 Millionen Steuerzahler der Mittelschicht mit einem Jahreseinkommen zwischen 28.000€ und 50.000€?
Bei einem Bruttojahreseinkommen von beispielsweise 40.000€ beträgt die jährliche Steuerersparnis 240€. Bei einem Einkommen von 50.000€ beträgt die jährliche Entlastung 440€
Das Gericht hat diese Deckelung als nicht verhältnismäßig abgelehnt und die Notwendigkeit einer vollständigeren und gerechteren Entschädigung für Arbeitnehmer:innen, insbesondere Kleinunternehmen, betont. Es ist demnach durchaus mit weiteren Korrekturen durch das Höchstgericht zu rechnen. //
Am stärksten profitieren jedoch alle Steuerzahler mit einem Einkommen über 60.000€, da sich die Steuerklasse bis 60.000€ ändert und somit der Steuersatz von derzeit 43% auf 33% gesenkt würde. Die jährliche Nettoentlastung würde 1.440€ betragen. Manchen Experten fällt es schwer nachzuvollziehen, wie von einer Entlastung der mittleren Einkommen gesprochen werden kann, wenn insbesondere die einkommensstärksten Gruppen den größten Vorteil aus der Reform ziehen.
Am stärksten profitieren jedoch alle Steuerzahler mit einem Einkommen über 60.000€, da sich die Steuerklasse bis 60.000€ ändert und somit der Steuersatz von derzeit 43% auf 33% gesenkt würde. Die jährliche Nettoentlastung würde 1.440€ betragen Manchen Experten fällt es schwer nachzuvollziehen, wie von einer Entlastung der mittleren Einkommen gesprochen werden kann, wenn insbesondere die einkommensstärksten Gruppen den größten Vorteil aus der Reform ziehen.
Wie jedes Jahr sind die verfügbaren Mittel sehr begrenzt. Sollten beide Vorhaben (Senkung des Steuersatzes von 35% auf 33% und Ausweitung der mittleren Einkommensklasse) nicht finanzierbar sein, so wäre die Senkung des Steuersatzes der Ausweitung der mittleren Einkommensklasse vorzuziehen. Auch wenn die erwartete Entlastung nicht allzu hoch ausfallen würde, käme sie den mittleren Einkommen gezielt zugute. //
Wie jedes Jahr sind die verfügbaren Mittel sehr begrenzt. Sollten beide Vorhaben (Senkung des Steuersatzes von 35% auf 33% und Ausweitung der mittleren Einkommensklasse) nicht finanzierbar sein, so wäre die Senkung des Steuersatzes der Ausweitung der mittleren Einkommensklasse vorzuziehen. Auch wenn die erwartete Entlastung nicht allzu hoch ausfallen würde, käme sie den

HERBSTKONZERT MIT MOZART UND MENDELSSOHN
Das Collegium Musicum Bruneck lädt im Herbst zu einem besonderen Konzert ein. Auf dem Programm stehen zwei Werke, die tiefe musikalische und geistige Dimensionen entfalten: Felix Mendelssohn Bartholdys unvollendetes Oratorium Christus und Wolfgang Amadeus Mozarts Kantate Davide Penitente.
Mendelssohns Fragment „Christus“ öffnet einen faszinierenden Blick in die späte Schaffensphase des Komponisten. Die erhaltenen Teile – „Die Geburt Christi“ und „Das Leiden Christi“ – zeugen von künstlerischer Reife und spiritueller Tiefe.
Mozarts Davide Penitente, 1785 unter starkem Zeitdruck entstanden, ist ein Werk voller Kontraste. Mit lyrischen Arien, virtuosen Koloraturen und dramatischen Chorfugen gelang Mozart ein Stück, das geistliche Musik mit großer dramatischer Intensität verbindet.

COLLEGIUM MUSICUM BRUNECK
• Das Herbstkonzert im Zeichen von Mozart und Mendelssohn: Mit diesen beiden Werken greift das Collegium Musicum zu einer alten Tradition zurück. Nämlich die Aufführung von Oratorien und Kantaten war für viele Jahre Fokus der musikalischen Arbeit. Das große Stammpublikum darf sich wieder auf ein grandioses Konzert freuen, das von inniger Musik und dramatischen Sätzen lebt.
• Junge versierte Solisten aus dem Ausland bestreiten mit dem Collegium und
Das Konzert wird von jungen internationalen Solistinnen und Solisten sowie der Streicherakademie Bozen gemeinsam mit dem Collegium Musicum gestaltet. Am Dirigentenpult steht Clau Scherrer, der seit vielen Jahren mit dem Chor verbunden ist. „Die intensive Probenarbeit und die Freundschaf-
DIRIGENT CLAU SCHERRER
„Mit dem Collegium Musicum Bruneck zusammenzuarbeiten, ist für mich eine ganz besondere Aufgabe und ich freue mich immer wieder auf das Herbstprojekt in Südtirol. Die intensiven Proben an vier Wochenenden mit den Chorsängern ist nicht nur musikalische Arbeit; die sozialen Kontakte und die Freundschaften, die sich in den letzten Jahren ergaben, sind überaus wertvoll und beflügeln das gemeinsame Musizieren, welches in wunderbaren Aufführungen mit viel Prägnanz und Stimmung endet!“ //
der Streicherakademie Bozen beeindruckende Solopartien und kunstvoll angelegte Arien; biblische Texte und Psalmen gekleidet in kunstvollen Chorpartien und Fugen. Im Schlusschor in C-Dur „Chi in Dio sol spera“ entfaltet sich das Musikgenie Mozart in seiner in Südtirol kaum aufgeführten Kantate „Davide Penitente“ zu allerhöchstem Temperament und schließt mit der Botschaft an den sündigen Menschen „Di tai pericoli non ha timor“ //
ten, die dabei entstanden sind, machen diese Projekte für mich besonders wertvoll“, betont Scherrer.
Das Publikum darf sich auf einen Abend voller Innigkeit und Dramatik freuen. Es ist ein kulturelles Highlight im Musikherbst des Pustertals. // rewe





KLEINES THEATER BRUNECK
ECHT BIZARRE GRENZGÄNGE AUF DER BÜHNE
Das Kleine Theater Bruneck regt mit „King Kongs Töchter“ den Diskurs über die Nichtbeachtung der Pflegeberufe an. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Kleinen Theaters und des Ambulanten Betreuungsdienstes Pustertal.
Mit dem Stück „King Kongs Töchter“ von Theresia Walser realisiert das Kleine Theater Bruneck unter der Regie von Georg Aichner ein besonderes Theaterprojekt in Kooperation mit dem „Ambulanten Betreuungsdienst“ der Bezirksgemeinschaft Pustertal. Das Projekt möchte nicht nur unterhalten, sondern aufrütteln. Es fordert dazu auf, hinzusehen: auf die Menschen in der Pflege, auf ihre Arbeit, ihre Belastung und ihre Beziehung zu jenen, die ihnen anvertraut sind.

Das Stück der renommierten Dramatikerin Theresia Walser spielt in einem Altersheim. Drei junge Pflegerinnen, King Kongs Töchter, zweifeln an ihrem Beruf und reagieren auf diese Hilflosigkeit mit radikaler Inszenierung: Der Tod wird zum Spiel, die Sterbeszenen der Bewohner werden aufwendig als Hollywood-Dramaturgie gestaltet. Sie inszenieren das Ende ihrer Schützlinge in Anlehnung an legendäre Persönlichkeiten wie Mae West, Greta Garbo oder Clark Gable. Parallel dazu zeigt sich die zerrissene, schlaflose Unruhe der al-

TICKETS: INNSBRUCK.DANCE 30.Jännerbis 08.März2026

ten Menschen, fragmentarisch und eindringlich. Das starre Ritual wird jäh unterbrochen, als Rolfi, ein junger Mann von der Straße, ins Heim stolpert und die fragile Ordnung aufwirbelt.
Mit der Kooperation zwischen dem Ambulanten Betreuungsdienst und dem Kleinen Theater Bruneck gelingt es, einen wichtigen gesellschaftlichen Diskurs auf die Bühne zu holen – eindrucksvoll, unbequem und berührend zugleich. // ls
TERMINE UND WICHTIGE INFORMATIONEN IM BLICK
SA – 11. Oktober – 20 Uhr (Premiere)
SO – 12. Oktober – 18 Uhr
SA – 18. Oktober – 20 Uhr
SO – 19. Oktober – 18 Uhr
FR – 24. Oktober – 20 Uhr
SO – 26. Oktober – 18 Uhr
in der Aula der Grundschule „Josef Bachlechner“ in Bruneck
Reservierung: +39 371 584 8163 (täglich von 10 bis 15 Uhr)
Es spielen:
Ingeborg Frena, Patrizia Hainz, Hanna Krautgasser, Renate Messner, Dorothea Oberhollenzer, Martha Maria Gruber, Kurt Santifaller, Klaus Kaneider, Norbert Pedevilla, Markus Schwärzer und Martin Unterhuber. //
Eine perfekte Symbiose

Der ICE-Club Alta Badia hat bei seiner Eis-Show „The Sound of Freedom“ im August 2025 im Eisstadion Corvara ein kulturelles und soziales Zeichen gesetzt: Im Rahmen einer Verlosung wurden handgefertigte Produkte des Sozialzentrums „La Spona“ sowie ein Bild der Kunstwerkstatt „Akzent“ – beides Einrichtungen der Bezirksgemeinschaft Pustertal für Menschen mit Behinderung – verlost. Der gesamte Erlös der Aktion ging an die beiden Einrichtungen. Die offizielle Spendenübergabe im Sozialzentrum La Spona erfolgte am 18. September 2025 durch Christof Irsara, Präsident des ICE-Clubs, und Massimo Nicosia, Direktor der Sparkasse La Villa. In der Kunstwerkstatt Akzent übergab Gabriel Frenner, der Direktor der Sparkasse Bruneck, die Spende im Namen des Vereins.
Oben: Im Sozialzentrum „La Spona“ werden handgefertigte Produkte erzeugt. Im Bild die fleißigen Bewohnerinnen und Bewohner.
Die Bezirksgemeinschaft Pus tertal dankte für die Unter stützung und sprach von einem wichtigen Zei chen der Wertschät zung gegenüber der Arbeit der sozialen Dienste. Die Initiative zeigt, wie Sport und gesellschaftliches Engagement gemeinsam Wir kung entfalten kön nen. // ph

Bei der Spendenübergabe in der „Kunstwerkstatt Akzent“.
AUSSTELLUNG
ZEITRAUM
Die digitale Rätseltour kann vom 1. Oktober bis 19. Oktober
2025 gespielt werden.
So funktioniert’s:
1. Startpunkt: Vor dem Eingang der Bibliothek Pfalzen
• Nehmt euch eine Teilnahmekarte.
• Tragt eure persönlichen Daten und den Gruppennamen ein (frei wählbar).
PFALZEN IM WANDEL
• Wichtig: Für jeden Teilnehmer eine Karte ausfüllen, damit ihr an der Endverlosung teilnehmen könnt.
• Werft die ausgefüllte Karte in die Box.
2. App & QR-Code:
Vom 10. bis 19. Oktober 2025 findet im Vereinshaus in Pfalzen die Fotoausstellung „Pfalzen im Wandel“ statt. Karl Passler präsentiert darin historische Aufnahmen im direkten Vergleich mit aktuellen Bildern und dokumentiert so die Entwicklung des Dorfes über mehrere Jahrzehnte.
Bei der Eröffnung am Freitag, den zehnten Oktober um 19.30 Uhr im Vereinshaus stellt Rudi Fischer einen Überblick über zehn Jahre Gemeindechronik vor. Seit 2014 hält die Chronikgruppe Ereignisse des Dorflebens in Wort und Bild fest. Die dabei entstandenen Bände können während der Ausstellung durchgesehen und in der Bibliothek ausgeliehen werden.
Begleitend zur Ausstellung wird eine digitale Rätseltour durch Pfalzen angeboten. Noch
BIBLIOTHEK SAND IN TAUFERS
Durchblättern auf. Wer die Chronik ausführlicher lesen will,

• Ladet die App „Actionbound“ herunter.
• Scannt den QR-Code für die Rätseltour (zu finden im Schaufenster der Bibliothek).
3. Start der Tour:
• Beantwortet die erste Frage und folgt den Anweisungen der digitalen Rätseltour.
• Dauer: ca. 1 – 1,5 Stunden
bis zum 19. Oktober können Interessierte mit einem Smartphone und der kostenlosen App „Actionbound“ das Dorf Pfalzen von einer neuen Seite kennenlernen. Die Rätselrunde beginnt bei der Bibliothek und führt die Teil nehmenden ca. 1,5 h durchs Dorf und kann jederzeit gespielt werden. Die Tour ist für Familien mit Kindern ebenso geeignet wie für Erwachsene. Unter allen Teilnehmenden werden Preise verlost.

Viel Spaß beim Entdecken, Rätseln und Gewinnen! Ein großer Dank an die Sponsoren der Preise!

die Bücher auch in der Bibliothek – dort können sie jederzeit ausgeliehen werden.







DIE ÖFFNUNGSZEITEN DER FOTOAUSSTELLUNG:
• Sa, 11.10. 10–16 Uhr
• So, 12.10. 11–17 Uhr
• Mi, 15.10. 10–12 Uhr
• Fr, 17.10. 19–22 Uhr
• Sa, 18.10. 10–16 Uhr
• So, 19.10. 14–18 Uhr
GENUSS, WELTBLICK UND LEBENSGESCHICHTEN
Die Bibliothek in Sand in Taufers lädt im Oktober 2025 zu drei sehr unterschiedlichen, aber gleichermaßen feinen Abenden ein. Das reicht vom gemeinsamen Kochen über eine Reise in humanitäre Einsatzgebiete bis hin zu persönlicher Literatur mit Musik.
Los geht’s an diesem Freitag, 10. Oktober 2025, um 19.00 Uhr mit der Buchvorstellung „Prantls Küche – Gemeinsam kochen und genießen“. Die Familie Prantl präsentiert ihr neues Kochbuch, erzählt aus der eigenen Küchenwerkstatt und serviert dazu eine kleine Verkostung. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Am Mittwoch, 15. Oktober 2025, um 19.30 Uhr folgt ein Abend mit Hanspeter Vikoler. Unter dem Titel „Eindrücke, Überlegungen
und Anregungen zu 30 Jahren humanitäre Kriseneinsätze mit dem UN-Welternährungsprogramm“ berichtet der aus Gufidaun stammende UN-Mitarbeiter von seinen Erfahrungen in Krisenregionen – ein seltener Einblick in die Praxis internationaler Hilfe. Veranstalter ist der Weltladen Taufers.
Den literarischen Schlusspunkt setzt Konrad Steger am Freitag, den 24. Oktober 2025, um 19.30 Uhr

mit der Buchvorstellung „Gefangen – Mosaiksteine eines Lebens“. Begleitet von „Konnys Friends“ spannt der Autor den Bogen von persönlichen Erinnerungen zu allgemeinen Fragen nach Halt und Freiheit. Es ist ein Abend zwischen Erzählung und Musik. Alle Veranstaltungen finden in der Bibliothek in Sand in Taufers statt. Die Bibliothek freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher, sowie auf anregende Gespräche bei Herbststimmung. // bp


FESTIVAL DOLOMITES 2025 IN TOBLACH
15 JAHRE SCHÖNE MUSIK UND TOLLE BEGEGNUNGEN
Mit einem vielfältigen Programm und großem Publikumszuspruch feierte das Festival Dolomites sein 15-jähriges Bestehen. Die Jubiläumsausgabe machte deutlich, welche Bedeutung die Konzertreihe in der Südtiroler Kulturlandschaft inzwischen erlangt hat.
Am 13. September ging im Gustav-Mahler-Saal die Jubiläumsausgabe des Festival Dolomites zu Ende. Unter dem Motto „KunstGriffe“ bot das Festival in seiner 15. Auflage ein breites musikalisches Spektrum und bewies einmal mehr, dass es über die Jahre zu einem Fixpunkt im Kulturleben Südtirols geworden ist.

Das Festival, das 2010 auf Initiative von Maestro Gustav Kuhn und dem Haydn-Orchester Bozen-Trient ins Leben gerufen wurde, blickt auf eine beeindruckende Entwicklung zurück. Internationale Künstlerinnen und Künstler wie Ludovico Einaudi, das Gewandhausorchester Leipzig, Zubin Mehta oder Martin Grubinger waren in Toblach zu Gast. Gleichzeitig hat die Veranstaltung immer wieder Raum für Südtiroler Kulturschaffende geschaffen – zuletzt mit Ausstellungen im Grandhotel, die Dr. Josef Duregger kuratierte.
HÖCHSTES NIVEAU
Die Jubiläumsausgabe bot sowohl Klassik als auch Jazz und zeitgenössische Experimente. Eröffnet wurde das Festival am 25. August von Gidon Kremer und der Kremerata Baltica. Höhepunkte waren unter anderem der Auftritt des Quartetts Salut Salon, ein intensiver Bach-Abend mit der Pianistin Schaghajegh Nosrati und der Streicherakademie Bozen sowie ein Jazz-Wochenende mit internationalem Flair. Den Abschluss bildete Murnaus Stummfilmklassiker „Nosferatu“, live vertont vom Ensemble Phoenix Basel – ein eindrucksvolles Finale, das die Vielfalt des Festivals unterstrich.
FEST DER BEGEGNUNG
Festivalpräsident Christian Gartner betonte die Bedeutung des Jubiläums: Es sei ein Fest der Begegnung, geprägt von Leidenschaft, musikalischer Qualität und der Treue des Publikums. Zugleich blickte er nach vorne: Ab 2026 wird das Festival in den Spätwinter verlegt

und künftig von Ende Februar bis Mitte März stattfinden.
Den Auftakt in der neuen Zeitplanung macht am 15. März 2026 ein Konzert mit dem Orchestra da Camera di Mantova unter Hossein Pishkar und der Geigerin Veronika Eberle. Auf dem Programm stehen Beethovens Violinkonzert und Mendelssohns „Italienische“ Sinfonie – ein verheißungsvoller Beginn für die nächste Festivaldekade.
Das Festival Dolomites 2025 hat eindrucksvoll gezeigt, dass Musik in den Bergen mehr ist als nur ein kulturelles Angebot. Sie ist Begegnung, Inspiration und ein Stück gelebte Gemeinschaft. So kann es gerne weitergehen! // rewe

Marcello Nebl lüftet den Nebel
Im Kunstatelier Pinta Pichl in Bruneck stellte der bekannte Künstler Marcello Nebl bis Ende September 2025 aus. Die Einführung und Laudation hielt in gekonnter Manier sein Berufskollege Alex Pergher, der im Pinta Pichl ebenfalls künstlerisch für Aufsehen sorgte.
Passender könnte der Ort nicht sein: Mitten in den Dolomiten entfalten die Bergbilder des Künstlers ihre besondere Nähe. Nebl rückt die Felsmassive so dicht heran, dass man meint, die Oberfläche mit der Hand ertasten zu können. Und doch bleibt etwas Leichtes, Ätherisches spürbar. Aus dieser Spannung von Greifbarkeit und Schwebe gewinnen die Arbeiten ihre Anziehung.


Weiß, Irdischem und dem, was darüber hinausweist. Diese Klarheit trägt die Werke, ohne sie zu verhärten.
Zur Wirkung beiträgt die Technik: Eine stark verflüssigte Acrylgrundierung legt einen feinen, aquarellartigen Schimmer unter die akribischen Zeichensetzungen. So entsteht Raumtiefe, die Farben bleiben zurückhaltend – als blicke man durch einen zarten

SÜDTIROLS JÜNGSTE AUTORIN VERZAUBERT MIT „RUNA LUMARI“
Mit gerade einmal elf Jahren hat Clara Paulina Unterberger geschafft, wovon viele Erwachsene nur träumen: Sie hat ihr erstes Buch veröffentlicht. Die junge Autorin aus Stegen bei Bruneck ist damit die jüngste Fantasy-Kinderbuchautorin Südtirols.
Ihr Debütroman „Runa Lumari und das Symbol der Magie“ begeistert bereits Leserinnen und Leser weit über das Pustertal hinaus.
Claras Buch, erschienen am 12. September 2025 im Verlag Effekt GmbH, entführt in die geheimnisvolle Welt Kaneria, in der singender Vanillepudding, freche Bücher und magische Verwandlungen zum Alltag gehören. Die Hauptfigur Runa glaubt zunächst, ein ganz normales Mädchen zu sein – bis sie sich plötzlich inmitten von Zauberduellen, uralten Rätseln und dunklen Mächten wiederfindet. Doch die Magie hat sie nicht zufällig gewählt.

Clara Unterberger aus Stegen hat ihr erstes Buch geschrieben.
„Mit Besen fliegt man nicht. Das ist Märchenkram“, heißt es gleich zu Beginn des Buches – ein augenzwinkernder Einstieg in eine Geschichte, die mit viel Fantasie, Humor und Spannung erzählt wird. Clara beweist dabei ein erstaunliches Gespür
für Sprache und Dramaturgie. Ihre Welt ist detailreich, ihre Figuren lebendig, und ihre Botschaft klar: Mut, Freundschaft und Selbstvertrauen sind die stärksten Kräfte –auch in der Magie.
PRÄGENDE ERLEBNISSE
Besonders geprägt wurde Clara von ihrer Oma Pauline Leimegger, die selbst Theater-




stücke schreibt. Ursprünglich wollte Clara ein Theaterstück verfassen, doch Pauline erklärte ihr, dass sich fantasievolle Geschichten nur schwer auf der Bühne umsetzen lassen. Diese Einsicht brachte Clara dazu, ihre Geschichte als Buch zu schreiben – eine Entscheidung, die sich als goldrichtig erwiesen hat.
Die junge Autorin besucht die Mittelschule in Bruneck und verbringt ihre Freizeit am liebsten mit Lesen, Schreiben, kreativen Illustrationen sowie sportlichen Aktivitäten wie Judo, Skifahren und Schwimmen. Schon früh entdeckte sie ihre Leidenschaft für Geschichten – und mit „Runa Lumari“ erfüllt sie sich nun einen großen Traum.
DAS BUCH
Das Buch umfasst 150 Seiten, ist als Softcover erhältlich und richtet sich an Kinder und Jugendliche ab etwa 9 Jahren. Es ist im Buchhandel sowie online erhältlich und kostet 14,99 Euro.
Mit Clara Unterberger wächst eine neue Generation von Südtiroler Autorinnen heran –kreativ, mutig und voller Fantasie. Ihre Stimme bereichert die Literaturlandschaft des Landes und macht neugierig auf das, was noch kommen mag. // eb

WIRTSCHAFTSFACHOBERSCHULE (WFO) INNICHEN
Lernen für die Zukunft
Die Wirtschaftsfachoberschule (WFO) in Innichen versteht sich als moderne Bildungseinrichtung, die junge Menschen gezielt auf Studium und Beruf vorbereitet. Neben fundierten Kenntnissen in Betriebswirtschaft, Marketing und Finanzwesen setzt die Schule auf praxisnahes Lernen, Unterstützung für Sportler, Sprachförderung und individuelle Betreuung.
Die WFO Innichen bietet eine moderne Lernumgebung, engagierte Lehrkräfte und ein breites Angebot an Fächern und Arbeitsgemeinschaften. Ob Sprachen, Sport, Recht- und Wirtschaftskunde und Betriebswirtschaft – hier kann jeder seine Talente entfalten und neue Leidenschaften entdecken. Gemeinsam wird die Basis für ein erfolgreiches Studium, eine starke Persönlichkeit und eine selbstbewusste Zukunft gelegt. Besonderes Augenmerk gilt der Förderung von Sportlern. Dank kleiner Klassen und persönlicher Begleitung können Schüler ihren sportlichen Leidenschaften nachgehen, ohne dass die schulische Leistung leidet.

Ein weiteres Kernstück ist die Übungsfirma, in der reale Geschäftsfälle simuliert werden und die Jugendlichen praxisnah Einblicke in die Arbeitswelt erhalten. Auch Sprachen spielen eine zentrale Rolle: Mit einem speziellen Projekt werden Deutsch, Italienisch


und Englisch spielerisch vertieft, ergänzt durch kreative Methoden wie Improvisationstheater oder Workshops.
MODERNE HILFSMITTEL
Technologie gehört ebenso selbstverständlich zum Unterricht: Tablets, digitale Tafeln und Lernplattformen machen die Wissensvermittlung anschaulicher und fördern den souveränen Umgang mit modernen Medien. Projekttage, die fächerübergreifende und praxisorientierte Themen behandeln, ergänzen das breite Angebot.

Die WFO Innichen eröffnet ihren Absolventinnen und Absolventen vielfältige Perspektiven, sei es durch ein weiterführendes Studium an Universitäten und Fachhochschulen oder den direkten Einstieg ins Berufsleben, etwa in Unternehmen, Banken, Versicherungen oder im öffentlichen Dienst. Damit zeigt sich die Schule nicht nur als Lernort, sondern auch als Wegbereiterin für eine erfolgreiche Zukunft. // bp
WFO INNICHEN – STÄRKEN UND ANGEBOTE
• Profil: Wirtschaftsfachoberschule mit Schwerpunkt auf Betriebswirtschaft, Marketing und Finanzwesen
• Praxisnah lernen: Arbeit in der Übungsfirma mit realitätsnahen Geschäftsfällen
• Sprachen im Fokus: Vertiefung von Deutsch, Italienisch, Englisch (u. a. mit kreativen Methoden/Workshops)
• Sport und Schule: Gezielte Förderung von Sportlern durch kleine Klassen und individuelle Betreuung
• Digital unterwegs: Einsatz von Tablets, digitalen Tafeln und Lernplattformen im Unterricht
• Projekte und Methodenvielfalt: Projekttage und fächerübergreifende Formate für angewandtes Lernen
• Perspektiven: Vorbereitung auf Studium (Uni, FH) oder direkten Berufseinstieg //
AUSBILDUNGSLEHRGANG
ZUR TAGESMUTTER
EIN GUTER START
Ende September hat an der Fachschule für Land-, Hauswirtschaft und Ernährung in Dietenheim der neue Ausbildungslehrgang zur Tagesmutter begonnen. 20 Teilnehmerinnen – vorwiegend aus dem Pustertal - sind gestartet; Träger und Partner sind die Sozialfachschule „Hannah Arendt“ sowie die Sozialgenossenschaft „mit Bäuerinnen lernen wachsen leben“. Der Lehrgang umfasst 450 Stunden und läuft über neun Monate bis zur Abschlussprüfung im Juni 2026. Inhaltlich reicht das Spektrum von Entwicklungspsychologie und Pädagogik über Spiel, Bewegung und Musik, Kommunikation und Sprache, Kinderschutz und Kindernotfallplan, Säuglingspflege/Erste Hilfe, Gesundheits- und Ernährungslehre bis zu Rechtskunde. Mit dem erfolgreichen Abschluss erhalten die Absolventinnen das Diplom zur Tagesmutter – Voraussetzung für die Eintragung ins Berufsverzeichnis. Das Berufsbild ist in Südtirol seit dem Landesgesetz von 1996 als anerkannte Kleinkindbetreuung geregelt und an klare Vorgaben für Ausbildung, Weiterbildung und Qualitätssicherung gebunden. Die Leistung

Eine neue Ausbildung zur Tagesmutter ist in Dietenheim gestartet. 20 Teilnehmerinnen, vorwiegend vom Pustertal, haben sich im zweiten Bildungsweg für diese neuen Berufsausbildung entschieden. Hier im Bild im Gespräch mit Genossenschaftspräsidentin Maria Hochgruber-Kuenzer.
als Tagesmutter wird in der Praxis in Kooperation mit akkreditierten Genossenschaften und der Familienagentur organisiert. Die konkrete Betreuung und die Kommunikation mit Eltern und Tageskindern liegen bei der jeweils ausgebildeten Tagesmutter vor Ort.
KLARE
VORGABEN
Eine Tagesmutter betreut maximal fünf Kinder im Alter von drei bis 48 Monaten gleichzeitig und kann so individuelle Bedürfnisse
von Kleinkindern und Familien gut verbinden. Die Genossenschaft „mit Bäuerinnen lernen wachsen leben“ setzt in ihrem pädagogischen Konzept auf Naturpädagogik: Ziel ist es, Freude, Staunen und Achtsamkeit für die Natur früh zu verankern. Für Maria Hochgruber Kuenzer, die Präsidentin der Genossenschaft, ist die Qualifizierung zur Tagesmutter „mehr denn je ein auf das Kindeswohl und die Familien abgestimmtes Betreuungsangebot der Zukunft“. // rewe



Brand in Dietenheim: Blick vom Kronplatz...

Ochsenfelder Seen auf 2.555 m in Gsies Emanuel Lanz

„Die Marmolata wie sie leibt und lebt...“

Zwei leuchtende Alpenanemonen auf dem Weg zum Pic-Berg Brigitte Oberlechner aus Niederrasen

Schmetterling auf einer Almrose
Roman Engl

Bienenparadies
Rosmarie Mitterrutzner aus Innichen

,,Gigger- iggiii, austiahn‘‘
Luis Nagler aus Vahrn

Ochsenauge im Anflug...
Veronika Beikircher
Mein schönstes


Klein Moritz hat einen großen Fund gemacht Hans Leiter aus Innichen

Santa Barbara Kirche in Wengen
Gerhard Rubatscher aus Wengen
Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal!
Zusendungen an:
E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck
Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!
Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.
Lesen tut gut
Lesen ist Medizin und Kur in einem: es soll nicht nur die Lebenserwartung steigern, sondern auch Alzheimer vorbeugen, es soll die Allgemeinbildung, den Wortschatz, die Konzentration und das Gedächtnis verbessern, des Weiteren die Kreativität und Fantasie anregen, beim Einschlafen helfen und nebenbei auch noch auf hohem Niveau und zu kleinem Preis unterhalten. Sie wis-
WIE RISSE IN DER ERDE
Piper 2025, 396 Seiten.

Es ist das Jahr 1968. Beth betreibt mit ihrem Mann Frank die gemeinsame Farm im englischen Dorset. Trotz der harten Arbeit sind die beiden sehr glücklich. Nach langer Abwesenheit kommt der berühmte Schriftsteller Gabriel wieder in sein Heimatdorf zurück. Er ist inzwischen geschieden und bringt seinen Sohn Leo mit. Beth und Gabriel treffen aufeinander. Vor 13 Jahren waren sie ein heimliches Liebespaar gewesen. Gabriel kam aus reichem Hause und niemand durfte damals von der nicht standesgemäßen Verbindung wissen. Die alte Liebe zwischen den beiden entbrennt wieder. Beth gerät in einen großen inneren Zwiespalt: ihre tiefen Gefühle für Gabriel sind stärker denn je, aber gleichzeitig liebt sie auch ihren Mann Frank sehr. Ehe sie eine Entscheidung treffen kann, geschieht ein Todesfall in der Familie, der einen Prozess nach sich zieht. Der Roman beginnt genau an dieser Stelle. Wer Opfer und Täter sind, wird jedoch nicht gesagt. Der Fortgang der Geschichte wird in kurzen Einschüben nach und nach geschickt erzählt, sodass das Rätsel erst gegen Ende des Bu-
sen das alles, haben aber keine Ahnung, wie und wo sie mit dem Lesen beginnen könnten und vor allem keinen Plan, was Sie lesen könnten? Die Stadtbibliothek Bruneck ist dafür eine gute Anlaufstelle. Die kompetenten Mitarbeiterinnen haben für jeden Geschmack das passende Buch. Das großzügige und freundliche Gebäude lädt zum Schmökern und Verweilen ein. //
ches gelüftet wird. Dieses Buch ist Liebesgeschichte, Familiensaga und Kriminalroman in einem, fesselnd erzählt und voller überraschender Wendungen. Spannende Unterhaltung ist garantiert! (Empfohlen von Barbara Irsara)
KRISTINE BILKAU:
Halbinsel
Luchterhand 2025, 224 Seiten

Nach dem frühen Tod von Johan hat Ella ihre Tochter Linn alleine großgezogen. Linn studiert Umweltmanagement und tritt euphorisch ihre 1. Stelle an. Schnell merkt sie, dass das Unternehmen, für das sie arbeitet, gar nicht so umweltfreundlich ist, wie es sich präsentiert. Sie kündigt und erleidet einen Zusammenbruch. Ella holt sie aus dem Krankenhaus ab, und Mutter und Tochter leben wieder zusammen. Das war nicht der Plan. Freiheiten scheinen eingeschränkt und beide Frauen erfinden sich neu. Ein Roman, der großen Fragen auf den Grund geht: Wann ist genug getrauert? Wann hört die Sorge um ein Kind auf? Welche Grenzen sind endgültig? Welchen Einfluss haben die Schatten der Vergangenheit? Eine Mutter-Tochter-Geschichte, die ich so noch nicht gelesen habe gepaart mit spannenden Einblicken in die so genannte „grüne“ Industrie. Den Preis der Leipziger Buchmesse 2025 hat dieses Werk mehr als verdient. Prädikat: absolut lesenswert.
(Empfohlen von Michaela Grüner)
CHRISTINE BRAND:
VERMISST - DER FALL EMILY
Blanvalet 2025, 577 Seiten
Eine verzweifelte Mutter, ein seit Jahren verschwundenes Mädchen und eine Wendung, die Ex-Polizistin Malou Löwenberg zutiefst erschüttert ... Malou Löwenberg hat sich als Privatdetektivin selbstständig ge-
FRIEDRICH DÜRRENMATT:
ROMULUS DER GROSSE
1949, 115 Seiten

macht und möchte sich auf Vermisstensuche spezialisieren. Ihr allererster Fall entpuppt sich als riesengroßer Reinfall: sie soll den verschwundenen Oskar aufspüren, der kein Sohn oder Ehemann ist, sondern ein Dackel. Malou will aber Menschen finden, die seit Langem vermisst sind und keine Haustiere. Ihre nächste Klientin ist Vera König, seit vier Jahren sucht sie nach ihrer Tochter. Emily wäre heute sieben und Vera ist überzeugt, dass sie noch lebt. Malou stößt bei ihren Ermittlungen auf die Spur eines internationalen Kinderhändlerrings und weitet ihre Ermittlungen auf Paris aus. Auch Emilys Vater verhält sich höchst verdächtig. Dann macht Malou eine schockierende Entdeckung und blickt in Abgründe, die ihrer Suche eine ganz neue Wendung geben. Es gibt aber trotz vielen schockierenden Momenten ein Happy End: Dackel Oskar wird gefunden! Inspiriert von wahren Begebenheiten und aus ihrer Erfahrung als Gerichtsreporterin ist der neueste Roman von Christina Brand die ideale Couchlektüre für verregnete Tage.
(Empfohlen von Sonja Brunner)

Dafür, dass die Komödie „Romulus der Große“ um 476 n.Chr. spielt und im Jahre 1949 uraufgeführt wurde, ist ihr Inhalt erschreckend aktuell. Die Hauptfigur des Stückes, Kaiser Romulus, scheint auf den ersten Blick so ziemlich das Gegenteil eines idealen Herrschers zu sein. Sein Hauptaugenmerk liegt nicht etwa auf dem Regieren oder auf Spielen zur Unterhaltung des Volkes, nein. Romulus‘ einzig wahre Leidenschaft ist die Hühnerzucht, worüber sich seine Frau Julia oft und gerne beschwert. Zudem hat sie so einiges daran auszusetzen, wie Romulus mit der stetig heranmarschierenden Bedrohung der Germanen umgeht. Also gar nicht. Auch wenn es so scheint, als ob sich der letzte Kaiser Westroms nicht allzu sehr um sein Volk scheren würde, verfolgt er dennoch sehr humane Ziele, wie sich gegen Ende des Stückes herausstellt. Diese ungeschichtliche historische Komödie in vier Akten behandelt Fragen rund um Verantwortung und Moral mit einer gesunden Portion Humor und regt zum Nachdenken an, unter anderem, da sich so manche Parallelen zur heutigen Zeit ziehen lassen.
(Empfohlen von Sam Biadene, Sommerpraktikum)
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DAS ERSEHNTE GLÜCK, DAS WIEDER AUFTAUCHT
Silvia Griessmairs Debüt „Glück inmitten von Chaos“ über das zarte Wiederfinden von Lebensfreude. Sie hat ihr erstes Buch geschrieben. Es ist im September 2025 auf der digitalen Verlagsplattform „story.one“ erschienen, umfasst 60 Seiten und ist im Buchhandel erhältlich.
Manchmal verschwindet das Glück leise – unter Ärger, Angst und Traurigkeit. Und manchmal taucht es ebenso leise wieder auf. In ihrem Debüt „Glück inmitten von Chaos“ erzählt die Brunecker Autorin Silvia Griessmair –die unter dem Schreibnamen mondzart veröffentlicht – in kurzen, sehr persönlichen Prosastücken vom Wiederentdecken kleiner Lichtpunkte im Alltag.
Griessmair interessiert die feine Verschiebung im Inneren: jener Moment, in dem das erstarrte Gefühl wieder zu fließen beginnt. Ihre Texte kreisen um die Frage, wie man dem Glück Raum geben kann, wenn das Leben laut ist und die Welt mit Krisen übervoll wirkt. Dass Glück „spontan und unberechenbar“ sein kann, wird zur Leitidee – nicht als Kalenderspruch, sondern als Erfahrung, die sich tastend, manchmal widerständig ihren Platz erobert.

FEIN, SANFT UND GEFÜHLVOLL
Die Autorin, 1992 in Bruneck geboren, wählt bewusst eine Sprache, die ihrem Pseudonym entspricht: „mondzart“ steht – so beschreibt sie es – für das Feine, Sanfte, Zarte, Gefühlvolle. Dieser Zugang prägt Tonfall und Perspektive: Es geht weniger um große Wendungen als um kleine, dichte Beobachtungen, um die „Tiefen und Weiten des MenschSeins“, oft am eigenen Beispiel. Man spürt den langen Anlauf hinter diesem Buch: den alten Wunsch, Autorin zu werden, der sie seit der Grundschule begleitet – und nun Form gefunden hat.
Die Stärke des Bandes liegt in seiner Nähe: Griessmair beschreibt keine abstrakten Lebenshilfen, sondern schmale Schneisen aus der Enge. Ein Blick, der hängen bleibt; ein Satz, der in schweren Tagen aushaltbar macht; ein Morgen, der sich – gegen die Erwartungen – hell anfühlt. Die Miniaturen lesen sich wie Erinnerungsanker, mit denen sich Verläufe festzurren lassen, die sonst ausfransen würden. Dass die Stücke kurz sind, passt zum Thema: Glück kommt oft „wie aus dem Nichts“ – die Form fängt diese Flüchtigkeit ein.
OFFEN FÜR NEUES


Als Erstling überzeugt „Glück inmitten von Chaos“ durch Klarheit und Mut zur Reduktion. Die Autorin verzichtet auf laute Effekte; sie vertraut auf leise Bewegungen und ge-
naue Worte. Das macht das Buch anschlussfähig für Leserinnen und Leser, die in Umbruchzeiten nach Texten suchen, die nicht überreden, sondern begleiten. Wer das Buch zur Hand nimmt, wird keine große Dramaturgie erwarten müssen, sondern eine freundliche Ernsthaftigkeit: ein Schreiben, das weder die dunklen Jahre beschönigt noch die hellen verklärt, sondern beides ausdenkt und daraus eine Haltung formt. So wird aus dem „Wiederfinden des Glücks“ kein Ziel, sondern eine Praxis. Das ist etwas, das man übt, indem man offen bleibt für das, was auftaucht. // rewe
DAS BUCH

„Glück inmitten von Chaos“ von Silvia Griessmair (Schreibname: mondzart), erschienen auf der digitalen Buchplattform „story.one“, 60 Seiten, ISBN 978-3-7115-9598-0 und im Buchhandel erhältlich. //
Ein gelungener Auftakt
Am 25. September 2025 starteten der ASC Curling Südtirol und das Curling-Landesleistungszentrum in Bruneck in die Olympiasaison 2025/26. Neben den üblichen Trainingseinheiten der verschiedenen Teams, werden wieder Schnupperkurse, Teambuilding für Firmen, Touristen, interessierte Gruppen, Freundeskreise und kostenloser Schulsport für die Südtiroler Schulen aller Altersstufen, angeboten. Dazu gesellen sich verschiedene nationale Meisterschaften, internationale Turniere und die Trainingslager der kanadischen Nationalmannschaften in der Vorbereitungsphase für Olympia Milano – Cortina.
Was sich in den letzten beiden Monaten bereits abgezeichnet hat, ist nun Realität. Die Junioren-Weltmeister 2025, spielen künftig für den ASC Curling Südtirol, in der Serie A. Der vakante Platz in Italiens höchster Liga, wurde dem Südtiroler Verein vom Verband, basierend auf ein eingereichtes Konzept, zugesprochen. Das Team Spiller, eroberte im März in Cortina d’Ampezzo mit einer fantastischen Leistung den Juniorenweltmeistertitel im Curling-Sport. Die Mann-

Große Freude über den Sieg: Die Junioren-Weltmeister 2025 haben die Saison richtig gut begonnen.
von Meisterschaften und Trainingslagern, sehr gut. Man habe für die eigene Entwicklung einen neutralen Verein, ein professionelles, gut strukturiertes, aber auch ruhiges Umfeld, mit moderatem Leistungsdruck gesucht und freue sich auf die künftige Zusammenarbeit mit Südtirol.

Der Curling-Sport erfreut sich auch hierzulande immer größerer Beliebtheit.
schaft bestehend aus den Brüdern Spiller und den Brüdern Gilli, möchte künftig nicht nur als Nationalmannschaft zusammenspielen, sondern auch als Team die nationalen Meisterschaften, sowie internationale Turniere bestreiten und durchgehend gemeinsam trainieren. Man hat sich ganz dem Curling-Sport verschrieben. Neben dem Studium wird auch das Ziel Profi-Curler angepeilt. Stefano Spiller wurde zusätzlich, mit seiner Partnerin, ungeschlagen auch Weltmeister im Mixed Doubles.
Die Spieler kennen den ASC Curling Südtirol und dessen Vorstand, sowie die Anlage in Bruneck, durch die Teilnahme und die Siege beim Südtirol Curling Cup, aber auch
Durch die Kooperation mit dem Team erwartet sich der ASC Curling Südtirol Transfer von mehr Curling-Kompetenz, nationale und internationale Sichtbarkeit. Darüber hinaus auch die Steigerung der eigenen Spielqualität, Vorbildfunktion für die eigene Jugend und die Stärkung des Landesleistungszentrum in Bruneck.
KIDS CURLING UND TALENT-DAY
Die Teams der Anfänger und Junioren bestreiten die nationale Meisterschaft. Besonders für das Team der Anfänger ist man noch auf der Suche nach Kids, die sich für die olympische Sportart Curling interessieren. Man bietet ein nettes Umfeld, viel Spaß und Bewegung, professionelles, altersgerechtes Training, die gesamte Ausstattung, Unterstützung in den Bereichen Sportpädagogik und Sportpsychologie, die Teilnahme an nationalen und internationalen Meisterschaften und Turnieren. Alle sind zum „Talent Day“ am Samstag, den 11.10.2025 von 09.00 bis 18.00 Uhr in das Südtirol Curling Center, in der Intercable Area eingeladen.
TALENT DAY
AM 11.10.2025
Wer den Curling-Sport aus der Nähe erleben möchte, hat beim Talent Day im Curling-Center in der Intercable.Arena in Bruneck am Samstag, den 11.10.2025 von 09.00 bis 18.00 Uhr die beste Gelegenheit dazu. Alle sind herzlich eingeladen.
Jeden Montag ab 15.00 Uhr können interessierte Buben und Mädchen, sowie Jugendliche das Training der Anfänger, mit Voranmeldung besuchen. Was mit dem entsprechenden Einsatz erreichbar ist, hat der Junior Michael Bacher aus Pfalzen mit der Bronzemedaille bei den nationalen Meisterschaften, der Silbermedaille bei den Austrian Open und die Teilnahme am Trainingslager der Nationalmannschaft bewiesen. // ht
MITHELFER GESUCHT
Der ASC Curling Südtirol sucht für die Führung des Landesleistungszentrum in der Intercable-Arena noch sportbegeisterte, junggebliebene Mitarbeiter für die Bereiche „Mithilfe bei Veranstaltungen“, „Betreuung“, „Teambuilding“, Verwaltung jeder Art und Eisaufbereitung. Aber auch Jugendspieler, Mädchen und Frauen für die Gründung von Frauen Teams sind willkommen. Interessierte können sich unter der Rufnummer 348 7509507 direkt melden. //

Gänsehaut-Stimmung beim ersten Heimspiel: über 3.000 Fans „bevölkern“ die Intercable-Arena beim Family Day gegen Graz. Iwan Foppa
EISHOCKEY IM PUSTERTAL
EIN GUTER SAISONSTART FÜR DIE WÖLFE
Der „HC Falkensteiner Pustertal“ ist in seine fünfte Saison in der ICE-HockeyLeague gestartet - mit starkem Kader, neuen Gesichtern, neuem Hauptsponsor und ganz viel Euphorie. Wir bieten einen ersten Überblick.
Das erste Meisterschaftstor für die Wölfe erzielte Austin Rueschhoff. Schließlich bejubelten 400 mitgereiste Fans einen 8:1-Sieg in Innsbruck – der Auftakt in das OlympiaJahr ist wahrlich geglückt.
Geschäftsführer Jochen Schenk ist gespannt auf die italienischen Spieler: „Das kann für einige die beste Saison ihres Lebens sein: A-WM, Olympia, ICE – das wirst du als einheimischer Spieler im selben Jahr nicht mehr bekommen.“ Sportdirektor Patrick Bona hofft hingegen auf die Teilnahme von sechs bis acht Spielern aus dem HCPKader bei Olympia – auch dies ein Beweis wie rasant sich der HC Pustertal entwickelt hat. 2006 in Turin war mit René Baur nur ein HCP-Cracks dabei, Armin Helfer spielte damals für Mailand.
Nichtsdestotrotz stellen die Olympischen Winterspiele 2026 auch eine große Doppelbelastung für den HC Falkensteiner Pustertal sowie den zweiten italienischen Verein in der win2day ICE Hockey League, den HCB Südtirol Alperia, dar.



DER BLICK ZURÜCK UND NACH VORNE

Ein direkter Playoff-Einzug, Platz 11 nach der regulären Spielzeit, der Einzug über die PrePlayoffs bis ins Halbfinale und über die PrePlayoffs bis ins Viertelfinale – diese Bilanz kann der HC Falkensteiner Pustertal seit Liga-Eintritt verbuchen. Jahr Nummer fünf in der ICE-Hockey-League sieht ebenfalls wieder vielversprechend aus. Der Kader ist stark, die Sponsoren stehen hinter dem Verein und noch viel wichtiger: die Euphorie im Pustertal ist enorm. Bereits im August wurde ein neuer ABO-Rekord aufgestellt (1.400), im September begrüßte man insgesamt bereits
fast 8.000 Fans zu den drei Heimspielen.
Wo sich die Wölfe in dieser Saison auf der Tabelle einreihen werden, wird sich zeigen, denn nicht nur im Pustertal wurde aufgerüstet. Die Liga mit ihren 13 Mannschaften ist unberechenbar. Beweis: das Doppel-Heimspiel-Wochenende zuletzt brachte einen 2:1 Sieg über den amtierenden Meister Red Bull Salzburg und am darauffolgenden Tag eine 2:3-Niederlage gegen LigaNeuling Ferencvaros Budapest. Der HCP ließ Villach in der Stadthalle keine Chance, seitdem gewinnen die Kärntner konstant. Während sich mit Bozen, Salzburg und Graz vorne und Innsbruck und Vorarlberg hinten einige Teams dort einreihen, wie erwartet, gibt es auch Überraschungen. Laibach hievte sich mit einem Siegesrausch an die Tabellenspitze, holprig hingegen starteten Linz und Klagenfurt. Viele Experten prophezeien ein dicht gedrängtes Mittelfeld. Schon nach wenigen Spielwochen ist klar: Der Kampf um die sechs (von acht) direkten Viertelfinalplätze wird groß sein. Und dort will der HC Falkensteiner Pustertal unbedingt mitmischen. // Lisa Pipperger
VS. STEINBACH BLACK WINGS LINZ
VS. HC TIWAG INNSBRUCK - DIE HAIE FRI 24.10. / 19:45 SUN 19.10. / 18:00 SUN 02.11. / 18:00 WED 12.11. / 19:45 SUN 23.11. / 18:00
VS. EC IDM WÄRMEPUMPEN VSV

VS. HYDRO FEHERVAR AV 19
VS. OLIMPIJA LJUBLJANA







FLOTTE KLÄNGE VERSÜSSEN DEN VERDIENTEN SIEG
Am 26. September 2025 fand in der Intercable Arena in Bruneck die Holiday Hockey Night statt. 115 Radio-HolidayHörerinnen und -Hörer konnten das spannende Spiel der Wölfe gegen Red Bull Salzburg hautnah und kostenlos miterleben. Vier von ihnen hatten sogar die Gelegenheit, sich im Torschießen zu üben.
Radio Holiday ist seit vielen Jahren Medienpartner des HC Falkensteiner Pustertal. Sämtliche News und Informationen rund um die Wölfe gibt es regelmäßig auf Pustertals meistgehörtem Privatradio. Patrick „Patza“ Kirchler, die unverkennbare Stimme des HCP, ist ein ständiger Gast im Programm. Kein Wunder also, dass auch heuer wieder zur Holiday Hockey Night geladen wurde. Bereits zum zweiten Mal fand das Event in der Intercable Arena statt. Die heiß be gehrten Karten wurden im Vorfeld in ver schiedenen Radiosendungen verlost –der Andrang war entsprechend groß. Vier glückliche Gewinnerinnen und Gewinner durften in den Drittelpau sen beim Torschießen antreten. Zu gewinnen gab es zwei VIP-Kar ten, zwei Eintrittskarten für ein weiteres Spiel sowie zwei Seiten Speck vom Südtiroler Speckkonsortium. „Das Tor zu treffen ist gar nicht so einfach“, meinte Evelyn Campidell, die sich dabei die beiden Eintrittskarten sicherte.


Eröffnet wurde das Spiel mit dem traditionellen Puck-Einwurf, bei dem neben HolidayTeamleiter Alex Dariz und den Moderatorinnen Judith Brugger und Lisa Pipperger auch der ehemalige Wölfe-Kapitän Thomas Pichler mit dabei waren. Die „Starting Six“ wurde von Judith Brugger moderiert. Das Match selbst war hochspannend – umso größer die Freude bei den Fans, als die Wölfe mit einem verdienten 2:1-Sieg vom Eis gingen. Im

Anschluss wurde weitergefeiert: Die Radio Holiday Disco mit Albi DJ sorgte für beste Stimmung und einen gelungenen Ausklang des Abends. // gugug


GANZ EINFACH WELTMEISTERLICH!
Große Erfolge für Pustertaler Athleten bei der Master-BerglaufWeltmeisterschaft in Italien
Meduno (Friaul) war Ende August Schauplatz der Master-BerglaufWeltmeisterschaft 2025. Vom 29. bis 31. August stellten sich hunderte Läuferinnen und Läufer aus aller Welt den anspruchsvollen Strecken, die sowohl konditionell als auch technisch absolute Höchstleistungen verlangten.
Besonders erfolgreich waren die Athleten aus dem Pustertal: Peter Steinhauser (Verein „Töldra Renna“) krönte sich im Uphill-Bewerb über fünf Kilometer und 800 Höhenmeter zum Weltmeister in der Kategorie M70. In einem beeindruckenden Teilnehmerfeld von 506 Läufern sicherte er sich den ersten Platz. Markus Maurer erreichte in der Kategorie M60 den guten 15. Rang.
Michael Mair aus Reischach (Macki Nacki) glänzte ebenfalls mit TopLeistungen. Im Uphill-Bewerb belegte er in der M60 einen hervorragenden 6. Platz und steigerte sich am Sonntag auf der klassischen Distanz über 14,5 Kilometer und 725 Höhenmeter sogar noch: Mit dem dritten Platz holte er sich die Bronzemedaille.
Martin Winkler aus Pfalzen war ebenfalls gut unterwegs. Im ersten Rennen über 800 Höhenmeter holte er sich in der M50-Kategorie den neunten Platz. Auf der langen Distanz (32 km und 1.705 hm) kam er in derselben Kategorie ebenfalls auf den absolut guten neunten Platz. Damit kehren die Pustertaler Läufer mit einer erfolgreichen sportlichen Ausbeute von der Weltmeisterschaft zurück. Sie haben einen eindrucksvollen Beweis für Ausdauer, Training und Leidenschaft für den Berglauf geliefert. Herzliche Gratulation! // Reinhard Weger

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DIE ERGEBNISSE
der Pustertaler Athleten bei der Master-Berglauf-WM 2025 in Meduno
• Peter Steinhauser (Töldra Renna)
Uphill (5 km / 800 Hm) – 1. Platz, Weltmeister M70
• Markus Maurer (Töldra Renna)
Uphill (5 km / 800 Hm) – 15. Platz M60
• Michael Mair (Macki Nacki Reischach)
Uphill (5 km / 800 Hm) – 6. Platz M60
Klassische Distanz (14,5 km / 725 Hm) – 3. Platz M60
• Martin Winkler (Pfalzen)
Uphill (5 km / 800 Hm) – 9. Platz M50
Lange Distanz (32 km / 1.705 Hm) – 9. Platz M50

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Gelungener Start in den Herbst
Mit dem Herbst erwachen die Yoseikan-Budo-Vereine im Pustertal zu neuer Aktivität und eröffnen spannende Kampfsportkurse rund um die Yoseikan-Budo-Schule. Angeboten werden Disziplinen wie Kickboxing, Karate, Aikido, Jiu Jitsu, Kempo, Ground Fighting, Yoseikan MMA, aber auch Tai Ki oder Iai-Do – mit speziellen Programmen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Yoseikan Budo verbindet Kraft, Ausdauer, Flexibilität, Koordination und geistige Stärke in einer ganzheitlichen Trainingsphilosophie. Die Vereine schaffen ein offenes, familienfreundliches Klima, legen Wert auf das persönliche Wohlbefinden, Freude an der Bewegung und Gemeinschaft. Die abwechslungsreichen Einheiten vermitteln technische Grundlagen, partnerschaftliches Training und einfache Selbstverteidigungstechniken – für ein harmonisches Trainingserlebnis, das Körper, Geist und Sozialkompetenz stärkt.
BESONDERS GEEIGNET FÜR KINDER
Für Kinder bietet Yoseikan Budo eine fundierte Grundausbildung: Motorische Grundlagen, Körperwahrnehmung und gesunde Entwicklung stehen im Vordergrund. Werte wie Respekt, Toleranz,



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Peter Ralser
Junge Athletinnen und Athleten können sich beim sportlichen Wettkampf und Bodenkampf messen. Das ist eine gute Schule für das ganze Leben.
Selbstbeherrschung und Selbstvertrauen begleiten das Training. Spielerische Übungen wechseln mit altersgerechten Kampftechniken – Lernen macht Spaß und bleibt langfristig motivierend.
DISZIPLIN, VERANTWORTUNG UND TEAMGEIST
Jugendliche profitieren von philosophischen Ansätzen fernöstlicher Kampfsportarten. Disziplin, Partnerrespekt und Selbstkontrolle fördern Selbstsicherheit und Persönlichkeitsentwicklung. In den fortgeschrittenen Stufen liegt der Fokus zudem auf Teamarbeit, verantwortungsvollem Auftreten und konstruktivem Umgang mit Herausforderungen – eine sinnvolle Alternative zu passiv geprägter Freizeitgestaltung und eine Stärkung der sozialen Integration.
FITNESS, GESUNDHEIT UND SELBSTVERTEIDIGUNG
Auch Erwachsene finden im Yoseikan Budo vielseitige Vorteile: effektive Selbstverteidigung, verbesserte Kondition, Kraft und allgemeine Fitness. Das Training dient als Ausgleich zum Alltag, fördert Stressabbau und stärkt Körper sowie Geist. Strukturierte Aufwärmphasen, koordinationsorientierte Übungen und progressive Techniken sichern Motivation und Fortschritt in einem sicheren Umfeld.
ERFAHRENE LEITUNG, INDIVIDUELLE ENTWICKLUNG
Unter der Leitung eines erfahrenen Trainerteams mit Expertise in Yoseikan Budo, Karate Yoseikan und Aikido Yoseikan erhalten Teilnehmende optimale Unterstützung. Klare Ziele, individuelle Betreuung und eine positive Lernatmosphäre ermöglichen transparente Fortschritte. Sicherheit, alters- und fortschrittsgerechtes Training sowie Fairness und Teamgeist stehen im Mittelpunkt.

DAS WETTKAMPFLEBEN
Natürlich gibt es beim Yoseikan Budo auch ein Wettkampfleben. Für alle, die sich sportlich messen möchten, bietet der Wettkampfsport mit seinen vielen Disziplinen wertvolle Erfahrungen, Erfolge und sportliche Motivation. Die Pusterer Vereine verfügen über ein hohes Niveau – national wie international. // jp
HINEINSCHNUPPERN
in die Welt der fernöstlichen
Kampfkünste
Wo man Yoseikan Budo erleben kann:
- Innichen. ASV Yoseikan Budo Innichen
- Niederdorf: SV Niederdorf Yoseikan Budo & Fitness
- Bruneck: SSV Bruneck Sektion Yoseikan Budo & Fitness
- Sand in Taufers: SSV Taufers – Sektion Yoseikan Budo
- Pfalzen: SSV Pfalzen – Sektion Yoseikan Budo
- Terenten: ASV Terenten Yoseikan Budo
- Vintl: SV Vintl Yoseikan Budo Fitness
Diese Vereine bieten eine familienfreundliche Plattform, um Kampfsport ganzheitlich zu erleben. Sie laden Kinder, Jugendliche und Erwachsene ein, Teil unserer Gemeinschaft zu werden und die vielseitige Welt des Yoseikan Budo zu entdecken. Man ist nie zu alt oder zu jung für den fernöstlichen Weg der Kampfsportschule Yoseikan Budo. // jp
MARATONA DLES DOLOMITES 2026
DIE ANMELDUNG LÄUFT

Am 5. Juli 2026 geht in Alta Badia die 39. Maratona dles Dolomites über die Bühne, und zwar unter dem Motto „Pax –Frieden“. Die Online-Voranmeldung läuft vom achten Oktober bis vierten November 2025. Rund 8.000 Starterinnen und Starter werden zugelassen und können zwischen eine Strecke von 138 km, 106 km oder 55 km über die klassischen Dolomitenpässe wählen. Neu ist, dass 200 zusätzliche Startplätze für Frauen geschaffen wurden, um den Anteil der Teilnehmerinnen zu erhöhen. Startnummern sind über das Losverfahren, Charity-Kontingente sowie offizielle Reiseveranstalter erhältlich. // rewe


Entlang der schönsten Wanderwege laden herbstliche Spezialitäten zum Schlemmen ein.

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IT ALS SCHLÜSSELTECHNOLOGIE UNSERER ZEIT
Computertechnik im Wandel
Ohne moderne Informationstechnologie ist heute kein Bereich des Lebens mehr vorstellbar. Von der Kommunikation über das Gesundheitswesen bis hin zur Landwirtschaft: Computer und IT-Systeme prägen unseren Alltag und die wirtschaftliche Entwicklung.
Die Entwicklung der Computertechnik hat in den letzten Jahrzehnten eine rasante Geschwindigkeit erreicht. Während Computer in den 1980er- und 1990er-Jahren vor allem für Textverarbeitung, Tabellenkalkulation oder einfache Netzwerke genutzt wurden, ist die heutige IT-Welt von Cloud-Systemen, Hochleistungsrechnern und künstlicher Intelligenz geprägt. Anwendungen wie Sprachassistenten, automatisierte Übersetzungsprogramme oder digitale Bildanalysen sind längst Teil des Alltags.
INFRASTRUKTUR ALS GRUNDLAGE
Die Basis für diese Entwicklung ist eine leistungsfähige IT-Infrastruktur. Glasfaserleitungen, 5G-Mobilfunknetze und moderne Rechenzentren sind die Fundamente der digitalen Gesellschaft. Besonders wichtig ist dabei die Cybersicherheit: Nur wenn Daten sicher gespeichert und übertragen werden, kann Vertrauen in digitale Anwendungen entstehen.
IT-TECHNIK IM PUSTERTAL
Auch im Pustertal spielt die IT eine immer größere Rolle. Zahlreiche Unternehmen – von Handwerksbetrieben über Hotels bis hin zu



Industriebetrieben – investieren in digitale Lösungen. Smarte Buchungssysteme im Tourismus, digitale Maschinensteuerungen in der Industrie oder Softwarelösungen für die Verwaltung sind nur einige Beispiele. Zudem entstehen neue Berufsfelder: ITTechnikerinnen und -Techniker, Systemadministratoren und Programmierer werden von den Unternehmen stark nachgefragt.
HERAUSFORDERUNGEN UND CHANCEN
Mit der zunehmenden Digitalisierung wachsen auch die Anforderungen. Datenmengen nehmen rasant zu, Fachkräfte sind vielerorts Mangelware und die Gefahr von Hackerangriffen steigt. Gleichzeitig bietet die digitale Transformation aber enorme Chancen: effizientere Abläufe, neue Geschäftsmodelle und eine bessere Vernetzung von Menschen und Wissen.
BILDUNG ALS SCHLÜSSEL
Damit diese Chancen genutzt werden können, ist Bildung entscheidend. Schulen und Universitäten legen zunehmend Wert auf digitale Kompetenzen. Auch Weiterbildungsangebote für Erwachsene – von Computerkursen bis hin zu Fachlehrgängen für IT-Sicherheit – sind ein wichtiger Baustein für die Zukunft. // Barbara Pöder



IT-SICHERHEIT
Schutzschild in der digitalen Welt
Ob Privatperson oder Unternehmen: Ohne IT-Sicherheit ist ein verlässlicher Alltag kaum mehr möglich. Hackerangriffe, PhishingMails oder Datenklau gehören heute zu den größten Bedrohungen – auch hierzulande.

JAMES STOPPA IN BRUNECK
Nah am Kunden
Wir bieten viele innovative Neuheiten bei telematischen Registrierkassen, IT Lösungen und elektronischen Etiketten.

Digitale Sicherheit bedeutet weit mehr, als nur ein Antivirusprogramm zu installieren. Es geht um ein ganzheitliches Schutzsystem, das aus sicheren Passwörtern, verschlüsselter Kommunikation, regelmäßigen Updates und geschultem Verhalten besteht. Besonders Unternehmen müssen darauf achten, sensible Daten wie Kundendaten, Buchhaltungsinformationen oder Geschäftsgeheimnisse vor Zugriffen Unbefugter zu bewahren.
In Südtirol wächst die Nachfrage nach IT-Security-Experten. Institutionen wie der NOI-Techpark in Bozen oder spezialisierte IT-Dienstleister bieten Lösungen für kleine und große Betriebe an. Auch die öffentliche Verwaltung setzt zunehmend auf moderne Sicherheitssysteme. Für Privatpersonen gilt: Misstrauen ist der beste Schutz. Wer bei verdächtigen E-Mails oder Links Vorsicht walten lässt, vermeidet den Großteil der Gefahren.
Die Herausforderung liegt darin, dass Hacker ihre Methoden ständig weiterentwickeln. Deshalb sind auch laufende Weiterbildung und eine Kultur der Aufmerksamkeit entscheidend. Nur so kann die Digitalisierung ihre Chancen entfalten – ohne zum Risiko für Gesellschaft und Wirtschaft zu werden. // bp
Seit mehr als 50 Jahren hört unser Unternehmen den Kunden der Region zu und hat die neuesten, interessantesten und sichersten Angebote ausgewählt, und diese jenen zu präsentieren, die in der Verwaltung ihrer Geschäfte einen Schritt nach vorne machen wollen. Es ist jetzt möglich, digitale Kassenbons durch das Scannen eines QR-Codes auszustellen, papiersparend und umweltschonend. Ebenso kann das POS-Gerät durch ein Smartphone ersetzt werden, wodurch auch am Tisch einfach mit der Karte bezahlt werden kann.





Von elektronischen Preisschildern bis hin zu autonomen Bestellund Bezahlautomaten am Tisch, von Cloud-Diensten bis zur Lagerund Onlineshopverwaltung: noch nie waren die Werkzeuge zur Optimierung Ihrer Arbeit so zahlreich. // PR-Info
Digital, effizient und einfach
Hotel365 – als App und Webanwendung verfügbar – vereint alle zentralen Prozesse in einem System – von der Zimmerverwaltung über das Housekeeping bis hin zur internen Kommunikation.

Klare Abläufe, bessere Zusammenarbeit und neue Transparenz im Alltag sorgen für spürbare Entlastung. Durch die nahtlose PMS-Integration werden Aufgaben effizienter erledigt, während digitale Checklisten sowie smarte Aufgabenplanung und Defektverwaltung Zeit sparen und Fehler vermeiden. Ein besonderes Highlight ist das neue Zeiterfassungstool: Arbeitszeiten lassen sich schnell und transparent dokumentieren – ganz ohne umständliche Excel-Listen oder fehleranfällige Handarbeit. So bleibt jederzeit der Überblick erhalten, die Verwaltung wird effizienter und wertvolle Zeit kann dort eingesetzt werden, wo sie am meisten zählt – im direkten Gästekontakt. Seit Jahrzehnten begleiten wir Hotels und Gastronomiebetriebe als verlässlicher Partner in der Digitalisierung. Mit Hotel365 setzen wir diesen Weg fort und bieten eine Lösung, die den Anforderungen der Branche heute und in Zukunft gerecht wird. // PR-Info
ESS IN PERCHA

Interne Kommunikation
Aufgaben- und Defektverwaltung
Housekeeping

Automatische Übersetzung
Foto- und Datei-Upload
PMS-Integration
Zeiterfassung




Ihr Partner für IT-Lösungen und Homeoffice
Flexibilität, Effizienz und Sicherheit sind die Schlüsselbegriffe der modernen Arbeitswelt. ESS | Elektro Service Stauder unterstützt Unternehmen und Privatkunden dabei, den digitalen Wandel optimal zu meistern. Mit maßgeschneiderten IT-Lösungen, leistungsstarken Netzwerken und zuverlässiger Hardware schaffen wir die Basis für produktives Arbeiten – im Büro wie im Homeoffice. Unsere Expertinnen und Experten entwickeln individuelle Konzepte für höchste Datensicherheit, stabile Verbindungen und einfache Bedienbarkeit. Mit „insoGlas“ bieten wir ultraschnelle Glasfaserleitungen, mit „insoVoip“ moderne Internettelefonie und Telefonanlagen.
Ergänzt wird unser Angebot durch strukturierte Verkabelungen, flächendeckende WLAN-Abdeckungen und präzise WLAN-Messungen. Darüber hinaus sichern wir Daten zuverlässig in der „insoCloud“, bieten Antivirus-Lösungen, Server- und Client-Systeme, Fernwartung sowie professionelle Elektrotechnik. Ob Cloud-Lösungen, VPN-Zugänge, Online-Backup oder komplette Homeoffice-Arbeitsplätze – wir sorgen dafür, dass Technik Sie unterstützt, statt Sie auszubremsen. Vertrauen Sie auf ESS als starken Partner an Ihrer Seite – kompetent, zuverlässig und zukunftssicher. Weitere Informationen gibt es unter www.ess.it. // PR-Info

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
Die Chancen nutzen
Von automatisierten Sprachübersetzungen über smarte Hotelsysteme bis hin zu Präzisionslandwirtschaft: Künstliche Intelligenz (KI) ist längst Realität und verändert auch Südtirol.
KI-Systeme sind in der Lage, Muster in großen Datenmengen zu erkennen und daraus Entscheidungen abzuleiten. Im Tourismus können Hotels mit Hilfe von KI die Gästeströme besser steuern oder individuelle Angebote erstellen. In der Landwirtschaft helfen intelligente Sensoren, den Wasser- und Düngemittelverbrauch zu optimieren. Auch die Industrie setzt zunehmend auf Automatisierung, etwa in der Qualitätskontrolle von Produkten. Südtirol ist mit Initiativen wie dem NOI-Techpark ein attraktiver Standort für Forschung und Start-ups im digitalen Bereich. Hier


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arbeiten junge Unternehmerinnen und Unternehmer gemeinsam mit Wissenschaftlern an innovativen Projekten – von Mobilitätslösungen bis hin zu Gesundheitsanwendungen.
Doch die neue Technologie wirft auch Fragen auf: Welche Auswirkungen hat KI auf Arbeitsplätze? Wie wird der Datenschutz gewährleistet? Und wo liegen die Grenzen der Automatisierung? Politik und Gesellschaft sind gefordert, Rahmenbedingungen zu schaffen, die sowohl Innovation fördern als auch Grundrechte schützen. Klar ist: Künstliche Intelligenz wird in Zukunft ein unverzichtbarer Bestandteil von Wirtschaft und Alltag sein – auch in Südtirol. Wer die Chancen nutzt, kann die Region als innovativen und lebenswerten Standort weiter stärken. // bp
„KON COMBI“ VON KONVERTO
Kommunizieren ohne Grenzen

Cloud-Zugriffe, Videocalls, digitale Zusammenarbeit: Die Anforderungen an moderne Büro-Infrastrukturen wachsen stetig. Schnelles Internet, stabile Telefonie und sichere Netzwerke sind längst keine Kür mehr – sondern Grundvoraussetzung für produktives Arbeiten im Unternehmen. erade für kleine und mittlere Betriebe wie Gastro- und Handwerksbetriebe, Kanzleien oder Agenturen bietet „KON Combi“ von Konverto eine maßgeschneiderte All-in-One-Lösung für professionelle Business-Kommunikation im Büro. Das Komplettpaket kombiniert leistungsstarkes Glasfaser-Internet, VoIP-Telefonie über SIP-Trunks und eine durchdachte Netzwerkstruktur – inklusive Hardware, Service und persönlicher Betreuung.
So arbeiten Sie im Büro zuverlässig, sorgenfrei und zukunftssicher. Und das Beste: Alles kommt aus einer Hand – direkt von Ihrem lokalen IT-Partner in Südtirol. Mit „KON Combi“ ist eine professionelle Business-Kommunikation in Ihrem Büro gesichert. Interesse geweckt? Kontakt: Franz Winkler (Tel. 333 624 2902 oder franz.winkler@konverto.eu). // PR-Info
Neue Herausforderungen und Chancen
Hybrides Arbeiten ist längst kein Zukunftstrend mehr, sondern Realität: Immer mehr Menschen wechseln zwischen Tagen im Büro und Phasen im Homeoffice oder an anderen Standorten. Die Frage lautet nicht mehr, ob hybrides Arbeiten kommt – sondern wie Unternehmen es erfolgreich gestalten können. Diese Entwicklung macht Organisationen flexibler, bringt aber auch neue Herausforderungen mit sich. Während das direkte Gespräch am Schreibtisch früher selbstverständlich war, braucht es heute digitale Werkzeuge und einen klaren, strukturierten Ansatz. Viele Betriebe verfügen bereits über die notwendigen Plattformen, um hybrides Arbeiten zu unterstützen – doch häufig wird nur ein Bruchteil genutzt. Ein erster Schritt ist daher, die vorhandenen digitalen Ressourcen zu prüfen und ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Lösungen wie Microsoft Teams oder SharePoint können, wenn sie richtig eingerichtet sind, zu echten digitalen Arbeitsräumen werden, in denen Kommunikation, Informationsaustausch und Zusammenarbeit nahtlos funktionieren – auch über Distanzen hinweg. Hier spielt die Unterstützung eines Technologiepartners eine entscheidende Rolle: Er hilft dabei, bestehende Plattformen im Unternehmen zu identifizieren und optimal an die Anforderungen eines hybriden Modells anzupassen.
KOLLABORATION UND KÜNSTLICHE INTELLIGENZ
Damit hybrides Arbeiten wirklich gelingt, müssen die eingesetzten Plattformen intuitiv sein und sich auch von Mitarbeitenden ohne technisches Vorwissen problemlos bedienen lassen. Mit gezielten
tale Werkzeuge schnell und reibungslos in den Alltag integrieren. Neben besserer Kommunikation oder gemeinsam bearbeiteten Dokumenten ermöglichen integrierte Anwendungen auch die Automatisierung wiederkehrender Aufgaben wie Benachrichtigungen oder Genehmigungen. Das spart Zeit und schafft Freiräume für Tätigkeiten mit höherem Mehrwert – im Büro wie im Homeoffice. Gleichzeitig entwickeln sich Plattformen ständig weiter und bieten immer mehr Funktionen auf Basis Künstlicher Intelligenz. Ein Beispiel ist Microsoft Copilot, ein intelligenter Assistent, der beim Zusammenfassen von E-Mails, beim Erstellen von Texten oder beim Organisieren von Aufgaben unterstützt. Solche Innovationen können hybrides Arbeiten deutlich erleichtern – vorausgesetzt, sie werden mit einer klaren Strategie eingeführt.
SICHERHEIT UND EXPERTENUNTERSTÜTZUNG
ALS SCHLÜSSELFAKTOR
Doch Benutzerfreundlichkeit und Innovation allein reichen nicht aus. Ebenso entscheidend ist die Sicherheit. Eine sorgfältige Konfiguration von Zugriffsrechten schützt sensible Informationen und reduziert das Risiko unbefugter Zugriffe – unverzichtbar in einem hybriden Arbeitsumfeld. Ob Prozessautomatisierung, Einsatz von KI oder Datensicherheit: überall sind Planung und Erfahrung gefragt. Deshalb ist die Unterstützung durch einen qualifizierten IT-Partner oder ein Expertenteam entscheidend. Nur mit kompetenter Begleitung lassen sich Lösungen sicher implementieren, das volle Potenzial ausschöpfen und Büro und Homeoffice zu einem modernen,


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Regen-Spaziergang
Lisa liebt ihre herbstlichen Regen-Spaziergänge. Denn dabei macht sie eine Sache besonders gerne...
Was ist es?
Die Zugvögel beobachten
Regenbögen suchen und nden! Neue Gummistiefel tragen.
Zwei Frösche sitzen am Teich, als es plötzlich anfängt zu regnen.
Da sagt der eine zum anderen: „Komm, wir springen ins Wasser. Sonst werden wir noch nass!“
Klara ...
hüpft durch die ............
Setze die Buchstaben richtig zusammenso ergibt sich das Lösungswort!
Z P N F Ü E E E R G N
T
Kinder-Sudoku:
Fülle die 7 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen.
ANNAHMESCHLUSS
für Glückwünsche & Wortanzeigen: 14.10.2025
Die nächste Ausgabe erscheint am: 23.10.2025

Liebe Ester, herzlichen Glückwunsch zu deinem 60. Geburtstag am 12. Oktober.
Wir wünschen dir viel Gesundheit, Freude und unzählige schöne Momente. Möge jeder Tag dir ein Lächeln schenken und dein Herz leicht machen. Und vor allem möge dir dein Humor nie verloren gehen –denn mit Lachen wird alles leichter und noch schöner. Feier deinen besonderen Tag so richtig, lass dich verwöhnen – und bleib so fröhlich und lustig, wie wir dich kennen und mögen!
Deine 3 Mühlwalder Frauen, deine Freizeitfreunde und deine Hundedame Resi
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KELLNER/INNEN
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Für unser Kaufhaus in Innichen (mit Eurospar-Lebensmittelabteilung) suchen wir:
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· Verkäufer/in (Vollzeit oder Teilzeit)
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Kleiderkammer
Bruneck
Offener Kleiderschrankdie Kleiderkammer im Gedi Center:
Öffnungszeiten: Mittwoch von 14.00 – 17.00 Uhr, Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr und jeden letzten Samstag im Monat von 9.30 – 17.00 Uhr
Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck Öffnungszeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2
Toblach
Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung Toblach Öffnungszeiten: jeden 1. und 2. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und jeden 3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bahnhofsgebäude von Toblach.
Recyclinghof
Gemeinde Bruneck
Öffnungszeiten:
Dienstag u. Donnerstag:
07.15 - 12.15 Uhr & 13.4517.30 Uhr, Mittwoch u. Samstag: 07.15 - 12.15 Uhr
Selbsthilfegruppen
Bruneck
Parkinson Selbsthilfegruppe Pustertal:
> Bewegung mit Musik in der Gruppe (Musiktherapie)
Das nächste Treffen: Am Mittwoch 22.10.2025 von 10-11 Uhr mit Annemarie im „Haus der Vereine“ (Ex-Bocciahalle).
> Dance Wall
Das nächste Treffen: Am Freitag: 17.10.2025 von 10-11 Uhr im „Haus der Vereine“ (Ex-Bocciahalle).
Nähere Auskünfte unter: Tel. 0474 410832 oder Tel. 328 1473035

Selbsthilfegruppe bei Depression & Angststörungen
Bruneck: Montag, 17.00 Uhr 14-tägliche Treffen. Wichtig: Anmeldung beim Verein LICHTUNG; Tel: 333 4686220 oder info@lichtung-girasole.com Teilnahme nur möglich nach Erstgespräch mit der Gruppenleiterin. Angehörige & Freunde von Alkoholikern
Kontakt Südtirol: 0474 944 469 Treffen: Bruneck (Seeböckhaus) am Dienstag, 15.00 Uhr und Brixen (Domgasse 2) jeden 2. + 4. Montag im Monat, 15.00 Uhr
Lebenshilfe
Südtiroler Krebshilfe
WIR SIND FÜR SIE DA!
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Bruneck, Tel. 0474 551327
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Gustav-Mahler-Straße 3b –39034 Toblach, Tel. 3351211392, Montag bis Mittwoch von 9.00 – 11.00 Uhr, Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr und von 16.00 – 18.00 Uhr
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VERANSTALTUNGEN UND KURSE
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Bruneck / Reischach
Brunecker Bauernmarkt
Jeweils Freitags von 8.00-12.30 Uhr auf dem Graben
Wochenmarkt
Jeden Mittwoch von 8.00 bis 14.00 Uhr auf dem Rathausplatz
Oberstadtla Markt
Jeden Mittwoch und am 1. Samstag des Monat von 8.00 bis 18.00 Uhr in der Oberstadt Thrive+ Festival 2025
Am Samstag 11.10.2025 von 8.30 -21.00 Uhr im Veranstaltungszentrum NOBIS
Bruneck tanzt! - Die Musiknacht mit DJs - 13 Locations - 1 x Eintritt in Bruneck!
Am Samstag 11.10.2025 ab 20.00 Uhr in den Bars/Kneipen im Stadtzentrum.
St. Martin in Thurn
Vortrag: Ho detto NO e poi NO!!!
Am Samstag, 18.10.2025, ab 19.30 Uhr im Istitut Ladin „Micurà de Rü“
Vortrag: Limiti e divieti in adolescenza
Am Mittwoch, 22.10.2025, ab 19.30 Uhr im Istitut Ladin „Micurà de Rü“
St. Lorenzen
Projekt Klimabotschafter:innen - Vorstellung und Austausch- Wie kann man andere für den Klimaschutz gewinnen - ohne zu belehren?
Am Freitag 17.10.2025, ab 19.30 Uhr im Inso Haus mit der Olivia Kieser.
Initiative: Repair Café - Reparie-
ren statt wegwerfen.
Am Sa, 18.10.2025, von 14.0017.00 Uhr im Inso Haus.
St. Georgen
Gottesdienst der CGS Bruneck
Am Sonntag 26.10.2025 um 10.00 Uhr im Vereinshaus St. Georgen. Infos: www.christengemeinden.it
Percha
Vortrag: Die Kraft der Gefühle
Am Freitag 10.10.2025, ab 20.00 Uhr im KiBiZ. Mit der Referentin: Angelika Burgmann.
Vortrag: Legale und illegale Drogen - Eine Gefahr mit schwerwiegenden Auswirkungen
Am Montag, 13.10.2025, ab 19.00 Uhr (neuer Termin!) im KiBiZ, mit dem Referent: Markus Niederkofler.
Mühlwald
Vortrag: Ende des geschützten Energiemarktes - worauf achten?
Am Mittwoch 22.10.2025 um 20.00 Uhr im Vereinshaus in Mühlwald. Mit der Referentin: Gunde Bauhofer.
Ahrntal
Info-Veranstaltung und Workshop: Jung(s)ein - BUBertät für Jungs zwischen 12 – 15 Jahren und deren Eltern Elternabend: am Dienstag 21.10.2025, 19.00 Uhr, online Workshop: am Fr 24.10.2025, 14.00 – 18.00 Uhr im Jugendraum in St. Johann/Ahrntal. Mit dem Refernt Alexander Bisan.
LÖSUNGEN: SUDOKU, KREUZWORT- & KINDERRÄTSEL
Gebühr: 10,00 Euro. Anmeldung: bis Fr 17.10.25, info@aggregat.it oder Tel. 347 148 5262 / 0474 652 020
Kirchtag in St. Johann
Am Samstag, 11.10. ab 14.00 und Sonntag, 12.10. ab 11.00 Uhr in der Festhalle. Jougiba Kischta - St. Jakob Am Samstag, 18.10. ab 14.00 und Sonntag, 19.10. ab 11.00 Uhr in der Sportzone.
Rasen/Antholz
Vortrag: Mit Wild- und Gartenpflanzen restlos kochen
Am Donnerstag, 23.10.2025, von 19.00 - 21.00 Uhr in der Bibliothek Niederrasen. Mit der Referentin: Hildegard Kreiter.
Welsberg / Taisten
Vortrag: SOLLIEVO - GEMEINSAM - ein Projekt der Alzheimer Vereinigung Südtirol und der Volksbank
Am Mo, 20.10.2025, ab 19.00 Uhr, im Paul-Troger-Haus in Welsberg. Mit den Referenten: Ulrich Seitz, Alexandra Kaiser, Michele Piccolin, Gsies
Vortrag: Mit Power durch die Wechseljahre
Am Donnerstag, 09.10.2025, ab 19.00 Uhr im Vereinshaus Pichl/Gsies.
Niederdorf
Niederdorfer Kirchtag
Am Samstag, 18. und Sonntag, 19.10. ab 14.00 Uhr Bauernhalle am Dorfeingang West
RegenSpaziergang
Lisa liebt es die Regenbögen zu suchen... und natürlich zu nden.


Ungarische Zahnklinik mit Assistenz in Südtirol
Bruneck | Tel. 378 083 2750
TURNUSAPOTHEKEN

Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt. Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr. Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.
- 17. 10. 2025
Apotheke St. BarbaraSt. Georgen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr
Tele. Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 551400
Apoteca Corvara - Corvara Öffnungszeiten 9:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr
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Karbacher Sexten - Sexten Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00
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Apotheke SebatumSt. Lorenzen Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr
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Apotheke Engel - Olang Öffnungszeiten 08:00 - 12:00 / 16:00 - 19:00 Uhr
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Apoteca Alta Badia - Abtei Öffnungszeiten 09:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr
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