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Der Perchiner Kirchtag: Weit mehr als ein religiöses Fest
DER PERCHINER KIRCHTAG („PERCHINA KIRSCHTA“) – FRÜHER UND HEUTE Weit mehr als nur ein religiöses Fest
Schon seit langer Zeit zählt der Kirchtag wohl zu den größten Festtagen in einem Dorf bzw. in einer Pfarrei. Es ist ein religiöses Fest, das schon seit dem Mittelalter in Erinnerung an den Tag der Weihe der Kirche gefeiert wird. In vielen Pfarreien wird es aber am Namenstag des Schutzpatrons gefeiert, dem die Kirche geweiht ist. Der Namens- bzw. Schutzpatron der Pfarrkirche in Percha ist der hl. Kassian, dessen Namenstag auf den 13. August fällt. Der Kirchtag in Percha wird aber nicht am Namenstag selbst, sondern stets am Sonntag nach dem 13. August gefeiert. Während in früheren Zeiten der Schwerpunkt dieses Festes vor allem auf die religiös-kirchliche Feier gelegt wurde, ist es heute zu einem Volksfest geworden, in dem die gesamte Bevölkerung des Dorfes teilnimmt.
Frohe Stimmung auf dem Festplatz. Der Kirchtag war stets ein Treffpunkt für Jung und Alt. jopa

Blicken wir nun in die Geschichte unseres Dorfes, so werden wir bald feststellen, dass der Kirchtag stets schon eine ganz besondere Bedeutung für das Dorf hatte und neben der kirchlichen auch mit einer von Brauchtum umwobenen Feier über die Bühne des Dorfes ging. So wirkte sich dieser Tag auch auf die Arbeit im bäuerlichen Hof aus, indem bereits am Samstag (Kirschtasomsta) und auch am folgenden Montag (Kirschtamunta) bereits um zwei Uhr die Arbeit am Hof eingestellt und Feierabend gemacht wurde. Im Mittelpunkt dieses Festes stand aber die Feier in der Kirche, wo das Hochamt zur Ehren des Kirchenpatrons des hl. Kassian in der bis auf den letzten Platz der überfüllten Kirche zelebriert wurde. Anschließend wurde unter klingendem Kirchengeläute, mit „Pöllerkrach“ und Chorgesang die feierliche Prozession gehalten, an der Jung und Alt sowie die einzelnen Vereine und Verbände des Dorfes teilnahmen. Unter dem Baldachin trug der Pfarrer die Monstranz mit dem „höchsten Gut“, verlas an den eigens aufgestellten und geschmückten Feldaltären die vier Evangelien und spendete zum Gedeihen der Äcker, Felder und Fluren den Wettersegen und zur Verschonung von Blitz und Unwetter das „A flugore et temestate…“ Die hohen Fahnen und die Statuen von verschiedenen Heiligen gaben der Prozession ein ganz besonderes festliches Gepräge.
EIN BESONDERER BRAUCH
Ein besonderer Brauch, der heute wohl zum größten Teil nicht mehr gehalten wird, war die Einladung der Verwandten zum Kirchtag bzw. zum Mittagessen an diesem Tag. Die älteren Menschen können sich noch gut an den Ausdruck „In Kirschta loudn“ (zum Kirchtag einladen) erinnern. So wurde oft im übertragenen Sinn das „Mittagessen als Kirschta“ verstanden. Eine Menge an Zeit wurde für das Kochen und Zubereiten der Kirchtagsspeisen verwendet. Da wurde gebacken und gebraten, um die Verwandten, die zum Mittagessen eingeladen wurden („In Kirschta giloudn wurden“), voll zufrieden zu stellen und ja nicht zu enttäuschen. Hier zeigte sich die Kochkunst gar mancher Bäuerin oder Hausfrau. Mehrere Gänge („Richtn“) wurden aufgetragen, und es


Die berühmten Kirchtagskrapfen. jopa Strauben, eine Südtiroler Spezialität. jopa
wurde gegessen, getrunken und geplaudert bis spät in den Nachmittag hinein. An diesem Tag wurde auch Fleisch aufgetischt, wovon man mit Ausnahme der Weihnachtszeit, in der geschlachtet wurde, selten zu sehen bzw. zu essen bekam. Das Kirchtagsessen begann gewöhnlich mit der Nudelsuppe mit Würstchen, anschließend kamen die Knödel, dann wurde das Bratl (Schöpsernes oder Schweinernes) aufgetragen; darauf folgten meist der Milchreis mit „Weimerlen“ (Weinbeeren) und schließlich die „Niggilan“, die mit Zucker- oder Honigwasser übergossen und mit Mohn bestreut wurden. Der Kaffee mit „Ofenmus“ und Kirchtagskrapfen oder „Anisschnitten“ bildeten in der Regel den Abschluss dieses außergewöhnlichen Festtagsessens. Besonders viel Kunst und Geschicklichkeit erforderte das Zubereiten und Backen der „Kirchtagskrapfen“, was normalerweise schon am Donnerstag vor dem Kirchtag geschah. Es sind dies längliche, durch die Hitze aufgeblähte Krapfen aus Sauerteig. So war der Kirchtag vor allem ein Treffen in der Verwandtschaft, in dem man beim üppigen Essen in geselliger und froher Runde bis spät in den Nachmittag gerne über die Vergangenheit und über die Ereignisse in der engen Verwandtschaft plauderte. Oft wurden den Verwandten auch noch einige Köstlichkeiten aus der Küche mitgegeben. „Guit und ginui und noi mite bikemm“ pflegte man gerne zu sagen.

Der Kirschtamichl. Paul Niederwolfsgruber
DER URSPRUNG DES BRAUCHES
Neben der Feier des Kirchpatrons und der Einladung der Verwandten zum Kirchtag, also neben dem christlichen Brauchtum, ist wohl auch ein „heidnischer Brauch bis auf den heutigern Tag erhalten geblieben, nämlich das Aufstellen des „Kirschtamichls“. Wie alt dieser Brauch ist, kann man wohl nicht genau sagen. Jedenfalls dürfte er in einem uralten heidnischen Erntebrauch seinen Ursprung haben und dürfte auf >>



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die Tradition des „Maibaumes“ zurückgehen. Schon einige Wochen vor dem Kirchtag ersuchten junge Burschen im Dorf (heute macht es in Percha die Feuerwehr) die Fraktionsverwaltung oder einen größeren Bauern um einen Baum. Meist am Freitag versammelten sich die jungen Burschen dann in einer Scheune um den Kirschtamichl herzustellen. Dabei wird eine lebensgroße Puppe mit Stroh gefüllt. Meist trug sie ein weißes Hemd, eine Lederhose und eine Joppe. Schließlich wurde dem Michl ein „breitkremiger Pustertalerhut“ mit einer roten und weißen Feder aufgesetzt. In die eine Hand wurde ihm ein Kirchtagskrapfen, in die andere eine Weinflasche gegeben. Am Samstag wurde nun dieser Michl an die Spitze des Baumes gebunden, der vorher entrindet und mit Seife eingeschmiert wurde. Unter buntem Treiben und Ziehorgelspiel wurde nun der Baum mit Hilfe von „Scheren“ aufgestellt, im Erdreich befestigt und anschließend während der Nacht bewacht, damit er nicht von den Burschen der Nachbarschaft gestohlen wird. Sollte das Stehen gelingen, wäre das eine große Schande für die Betroffenen. Anlässlich dieses „Kirschtamichl-Stehlens ist es oft zu großen Streitereien gekommen, die nicht selten in Schlägereien mit größeren Verletzungen ausarteten. Am Montag wurde der Michl heruntergenommen, oft von Gasthaus zu Gasthaus geführt und schließlich begraben. Der Stamm wurde versteigert und der Erlös zur Deckung der Spesen verwendet.
AUFSTELLEN DES KIRSCHTAMICHL-BAUMES
In einer etwas abgeänderten Form wird auch heute noch in Percha der Kirschtamichl in unmittelbarer Nähe des Vereinshauses aufgestellt. Die Arbeit des Herrichtens des Michls und die Aufstellung desselben und die Verankerung des Baumes im Boden werden von den Feuerwehrmännern mit Hilfe eines Autokranes durchgeführt. Bekleidet wird die Puppe meist in der „PustertalerTracht“ und ausgestattet mit einem Kirchtasgskrapfen in der einen und einer Flasche Wein in der anderen Hand. Oft erhält der Michl noch dazu eine Tirolerfahne. Die Aufstellung erfolgt immer noch am Samstagnachmittag und dann wird der Kirschtamichlbaum von einer Stellgruppe bewacht. Da es in der heutigen Zeit kaum mehr zu Ausartungen kommt, hat diese Bewachung heute nur mehr symbolischen Charakter. In der Regel wird am Samstagabend beim Festplatz hinter dem Kulturhaus ein fröhlicher Unterhaltungsabend mit Musik und Tanz veranstaltet. Der Michl wird am darauf folgenden Montag wieder herunter gelassen. Der Baum selbst wird bei der Verlosung am Kirchtag als erstes und bestes Los verlost. Die religiöse Feier des Kirchtags besteht heute nur mehr aus einem Festgottesdienst mit einem feierlichen Amt. Die Prozession wurde an diesem Tag schon vor einigen Jahrzehnten aufgelassen. Auch die Einladung der Verwandten zum Kirchtag hat mehr oder weniger aufgehört und wird, wenn überhaupt, nur mehr im kleineren Kreis ausgeführt. Wenn also früher die religiöse Feier dieses Kirchtages im Vordergrund stand, so ist heute der Kirchtag zu einem Volksfest geworden. Bereits am Samstagabend wird der Kirchtag mit lauter Musikstimmung und Tanz eröffnet. Das eigentliche Fest findet am Kirchtag selbst auf dem Festplatz statt, wo man sich zu einem frohen Beisammensein in geselliger Runde trifft. Oft wird diese Feier auch mit einem Festumzug eröffnet. Dann spielen meist mehrere Musikkapellen und Musik- und Tanzgruppen auf. Die gesellschaftliche Komponente spielt dabei die wichtigste Rolle. Neben den üblichen „Grillgerichten“ und Brathuhn werden auch Südtiroler Spezialitäten wie „Tirschlan“ und „Straubn“ aufgetischt, wobei natürlich auch der „Kirchtagskrapfen“ nicht fehlen darf. Meist wird eine Art „Glückstopf“ in diese Feier eingebaut. Am späten Nachmittag bzw. am frühen Abend findet dann die Verlosung der Preise statt, wobei natürlich der „Kirtschamichlbam“ das erste und größte Los bildet. So ist der Kirchtag, der ursprünglich seinem Wesen nach als Erinnerung an die Weihe der Kirche gefeiert wurde, zu einem Dorffest mit besonderer „Lustbarkeit“ geworden. In diesem Zusammenhang soll auch auf den Nasner-Kirchtag verwiesen werden, der am Sonntag nach „Jakobi“, dem Patron der Kirche, in Nasen gefeiert wird. Noch vor einigen Jahrzehnten beschränkte man sich beim Nasner Kirchtag nur auf die kirchliche Feier mit anschließender Prozession. In letzter Zeit wurde aber auch hier ein „Kirschtamichl“ aufgestellt und der Nasner Kirchtag wird nun, sei es am Samstag als auch am Sonntag, als frohes Fest mit Verabreichung von traditionellen Speisen mit Südtiroler Köstlichkeiten, mit Unterhaltung und stimmiger Musik gefeiert. // jopa
Was mag wohl hinter dieser sonderbaren Figur des „Michl“ stecken? Was soll sie bedeuten? Wie könnte man den Namen „Michl“ erklären? Michael bzw. „Michl“ bedeutet im Althochdeutschen der „Große“, der „Starke“. Dieser Name könnte somit auf die Länge des Baumes hindeuten. Eine Erklärung könnte man darin finden, dass das Kirchweihfest vor allem auf den Herbst verlegt und so-
Eine schöne Impression vom Kirchtag in Nasen mit dem Kirchtagsbaum. jopa
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Miele, Siemens, Bosch Miele, Siemens, Bosch chael in Verbindung gebracht wurde. Oder vielleicht ist der „Michl“ ein Nachund viele mehr … TEL. 0474 375000 und viele mehr … TEL. 0474 375000 REPARATURDIENSTE für Geräte der führenden Marken T. 0474 375 000 fahre der „stuanernden Mander“, die ursprünglich die Almhirten in unseren Bergen gebaut haben. Seine eigentliche Wurzel dürfte aber der „Michl“, wie bereits oben angedeutet, im vorchristlichen, heidnischen Ernte- und Fruchtbarkeitskult haben. // jopa

OMNIBUSGESETZ: DIE NEUERUNGEN IM BEREICH RAUMORDNUNG
§RA Dr. Daniel Ellecosta Schramm-Tschurtschenthaler Mall-Ellecosta Anwaltskanzlei www.schramm.it
Im Juli hat sich der Südtiroler Landtag mit Änderungen zu verschiedenen Landesgesetzen befasst, unter anderem auch zum Gesetz Raum und Landschaft (LG Nr. 9/2018).
Neben der Bestimmung über die Festlegung einer Obergrenze für touristische Nächtigungen in Südtirol (sog. Bettenstopp), über die wir bereits in einer früheren Ausgabe berichtet haben, betreffen die mit dem sog. Omnibusgesetz eingeführten Neuerungen unter anderem folgende Argumente:
Erschließungsgebühren: Die Berechnungsmethode der Erschließungsgebühren für Anlagen oder Bauten, welche nicht für Wohnzwecke genutzt werden, wurde an jene der Baukostenabgabe (Art. 81) angepasst. Bei einer lichten Raumhöhe der einzelnen Stockwerke von über drei Metern, werden für die Berechnung der Erschließungsgebühren für jedes Stockwerk nun auch nur drei Meter Höhe berechnet. Gewerbegebiete: Der Auftrag zur Erstellung eines neuen Durchführungsplanes für Gewerbegebiete mit einer Fläche von mehr als 10.000 m2 wird durch einen Planungswettbewerb vergeben. Nun besagt die neue Bestimmung, dass für Gewerbegebiete im Landesinteresse - welche für die Ansiedlung eines einzigen Unternehmens bestimmt sind - vom Planungswettbewerb abgesehen werden kann. Nun kann der Eigentümer in solchen Fällen der Verwaltung einen Durchführungsplan vorschlagen. Übergangsbestimmung: Auch die im Gesetz Raum und Landschaft enthaltene Übergangsbestimmung hat Änderungen erfahren. Bis zur Genehmigung des Gemeindeentwicklungsprogrammes kann die Landesregierung nun Anträge der Gemeinden für die Ausweisung neuer Baugebiete, die an bestehende Baugebiete anschließen (aber nicht mehr angrenzen) müssen, von Gebieten für öffentliche Einrichtungen, von Sondernutzungsgebieten für Speicherbecken und von primären Erschließungsanlagen sowie die Änderung von Bauvorschriften für einzelne Zonen genehmigen. Eine weitere Neuerung betrifft die Ausweisung neuer Baugebiete aufgrund einer Raumordnungsvereinbarung. Eine solche Ausweisung ist nun auch dann zulässig, wenn diese durch Flächen für Verkehr und Mobilität, oder durch Bachläufe von bestehenden Baugebieten getrennt sind. Verfall der Baurechtstitel und der landschaftlichen Ermächtigungen: Durch das jüngste Sammelgesetz wird ein Aufschub festgeschrieben, wonach Baurechtstitel und landschaftliche Ermächtigungen, die ab 31.01.2020 verfallen sind oder verfallen, bis zum 31.12.2023 gültig bleiben. Vorher galt diese Verlängerung lediglich bis zum 30.06.2022. Das Omnibusgesetz wurde am 19.08.2022 im Amtsblatt der Region Trentino Südtirol veröffentlicht und ist am darauffolgenden Tag in Kraft getreten. //
€Dr. Ivan Preindl Ausserhofer und Partner GmbH www.ausserhofer.info
Die Corona-Pandemie hat viele Südtiroler Unternehmen, vor allem Kleinstunternehmen, vor neuen Herausforderungen gestellt. Homeoffice, Online-Meetings oder auch neue digitale Vertriebswege waren nur einige wenige Hürden, welche es zu bewältigen galt. Umso mehr wurde jedoch verdeutlicht, welche große Rolle die Digitalisierung in Betrieben spielt. Um somit für einen Digitalisierungsschub in Südtirol zu sorgen, unterstützt das Land Südtirol, im Rahmen einer Wirtschaftsförderung, unsere heimischen Kleinstunternehmen, welche sicherlich den wesentlichsten Teil der Südtiroler Wirtschaft darstellen. Mit Beschluss der Landesregierung vom 23. August 2022 wurden für die Jahre 2022 und 2023 insgesamt sechs Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um die Modernisierung und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Zwei Millionen Euro beziehen sich davon auf das Haushaltsjahr 2022 bzw. vier Millionen Euro auf das Jahr 2023. Konkret werden bis zu 60% der förderfähigen Ausgaben im Rahmen der De-Minimis-Regelung gewährt, wobei die Mindestausgabe bei 2.000 Euro je Antrag liegt, die Höchstausgabe bei 10.000 Euro.
Wer kommt in den Genuss der Förderung? Die Förderungen gelten für Kleinstunternehmen (Einzelunternehmen, Personen- oder Kapitalgesellschaften, sowie Konsortien) mit maximal fünf Mitarbeitern die in Südtirol eine Handwerks-, Industrie-, Handels-, Dienstleistungs oder Tourismustätigkeit als Haupttätigkeit ausüben. Die Mitarbeiteranzahl entspricht dabei der Zahl der Jahreseinheiten (JAE) -aus dem Vorjahr der Antragstellung-.
Welche Vorhaben werden gefördert? Gefördert werden die Einführung digitaler Technologien und Prozesse zur Umsetzung und Verbesserung von: • Organisations- und Geschäftsmodellen; • dem Internetauftritt und dem elektronischen Handeln; • digitalen Kommunikationsmodellen und Social-Media-Verwaltung. Als besonders förderfähig werden folgende Vorhaben genannt: • Schulungs-, Coaching- und Tutoring-Initiativen; • Initiativen zu Beratung und Wissensvermittlung; • Ankauf und Optimierung von Software. Nicht gefördert werden hingegen ausdrücklich Ausgaben für den Ankauf von Hardware (z.B. Computer, Laptops und sonstiges Zubehör).
Wie kann um die Förderung angesucht werden? Zugangsberechtigte können im Zeitraum 2022/23 einen einzigen Antrag stellen. Dieser ist bis zum 31. Oktober des jeweiligen Jahres einzureichen, in dem das Vorhaben begonnen oder durchgeführt wird, wobei das Ansuchen vor Beginn des entsprechenden Investitionsvorhabens eingereicht werden muss. Die Antragstellung erfolgt ausschließlich über die von der zuständigen Landesabteilung bereitgestellten Vordrucke via zertifizierter E-Mail (PEC). Die vollständigen Anträge werden chronologisch nach Eingang bearbeitet. //

Antholzer See im Spiegel Werner Steinmair aus Olang

Teufelskralle Philipp Clara aus La Ila / Stern Auronzosee Helmut Tschurschenthaler aus Sexten



Lärchenbesonderheit
Ernst Schwingshackl aus Gsies

Eisbruggsee in Pfunders
Clara Pescosta aus St. Martin in Thurn
Natur auf fremden Pfaden
Josef Wolf aus Bruneck - Stegen
Mein schönstes Leserfoto
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