

Ein Stück Südtirol

Brimi – das ist der echte Geschmack Südtirols. Natürlich, ursprünglich und mit Liebe gemacht. Ein echtes Original, das in keinem Zuhause fehlen darf.
TITELTHEMA
Berglandwirtschaft und Tourismus: Ein zerklüftetes Beziehungsband 4
Pustertaler Bäuerinnentag: Mutig, gemeinsam und dankbar 6
GESELLSCHAFT & MENSCHEN
20 Jahre Wuega im Ahrntal: Eine Erfolgsgeschichte mit Startschwierigkeiten 12
MENSCHEN IM PORTRÄT
Hanna Irschara: Auf sie kann man bauen 14
WIRTSCHAFT & UMWELT
Die Wichtigkeit des Schutzwaldes:
Gute Ideen aus dem schönen „Grünen Tal“ 16 Landeshotelfachschule Bruneck: „Gschmockig“ beim Südtiroler Gourmetabend 18
SONDERTHEMEN
Mein Handwerker 23
Muttertag, Familienglück & Ausflugtipps 57
KULTUR & KUNST
Stadttheater Bruneck: Geschlossene Gesellschaft 36 175 Jahre MK Niederdorf: Musikalisches Feuerwerk 37 100 Jahre MK St. Georgen: Kein bisschen leise... 38
BILDUNG & SCHULE
Grundschule in Dietenheim: Kochen macht Schule 40 Gesunde Ernährung und gelebte Nachhaltigkeit 48
Stadtbibliothek: Im Zeichen der Nachhaltigkeit 44 Stadtbibliothek Bruneck: Lies mich! 46
SPORT & FREIZEIT
Curling: Erste nationale Medaille für Südtirol 50
Karate Bruneck: Tolle Leistungsbilanz 52
Golden-Cup in Bruneck: Goldene Rekorde 54
Papatage am Klausberg: Eine große Hetz für alle 56
SERVICE
Kreuzworträtsel
IMPRESSUM
Sitz, Redaktion und Verwaltung: Oberragen 18, 39031 Bruneck, Tel.: 0474 550 830, Fax: 0474 410 141 Internet: www.pz-media.it Email: info@pz-media.it · Egtr. Trib. BZ Nr. 23/89 v. 2.10.1989 Erscheinung: 14-täglich; Verantw. Direktor: Reinhard Weger (Chefred.) Sekretariat: Michaela Huber; Akquisition: Hans Paulmichl, Josef Tasser Redaktion: Reinhard Weger, Dr. Willy Pöder, Dr. Judith Steinmair, Dr. Verena Duregger, Monika Gruber, Barbara Pöder, Dominik Faller, Alexander Dariz, Grafik: Andreas Rauchegger, Kerstin Voigt; Herausgeber: Pustertaler Medien GmbH - Oberragen 18, 39031 Bruneck, Im PT-Abo vert. ROC-Nummer: 2717, ISSN 2532-2567 Mitglied der USPI (Unione Stampa Periodica Italiana) Druck: Athesia Druck, Bozen – PEFC-zertifiziert: Dieses Produkt stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern, Recycling und kontrollierten Quellen; PZ-WhatsApp Nummer: 371 7678970

Titelbild: Willy Pöder
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HINGEHEN UND WÄHLEN!
von Chefredakteur Reinhard Weger

Am vierten Mai 2025 stehen wieder Gemeinderatswahlen an. Mit Ausnahme von Wengen werden in allen Pustertaler Gemeinden die Weichen für die nächsten fünf Jahre gestellt. Im Pustertal stellen sich zahlreiche Kandidatinnen und Kandidaten auf 53 Listen in den verschiedenen Gemeinden der Wahl. In einigen Pustertaler Gemeinden gibt es Einheitslisten, in den meisten stehen hingegen mehrere Parteien zur Auswahl. Das schätzen die Menschen, die vor allem auf Gemeindeebene eine Auswahl bevorzugen. Leider wurde diese Auswahl nicht immer im gebotenen Maße zugelassen. Da müssen wir noch einiges dazulernen und im Sinne der maximalen Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger agieren.
Das Wählen selbst ist unser Privileg und unsere Verantwortung zugleich. Nur so können die Grundsätze der Demokratie weitergetragen werden. Mehr noch: Wahlen sind die Basis für das gesellschaftliche Zusammenleben. Darüber hinaus zählt jede Stimme. Denn mitunter geht es halt knapp her und dann kommt es auf alle Stimmen an. Auch ungültige Stimmen erhöhen die Wahlbeteiligung, aber es ist genauso wichtig, die formalrechtlichen und inhaltlichen Vorgaben zu beachten. In jedem Fall ist jede einzelne Stimme wichtig. Wer nicht abstimmt, für den entscheiden dann andere. Nichtwähler erleichtern ein Ausbreiten der extremistischen und populistischen Strömungen, die es auch hierzulande gibt. Eine hohe Wahlbeteiligung kann derartige Auswüchse zumindest eindämmen.
Immer wieder ist auch zu hören, dass sich ohnehin nicht viel ändere und „Nichtwählen“ ein Zeichen des Protestes sein könne. Das kann ich nur zum Teil nachvollziehen. Einer Partei einen Denkzettel zu verpassen, indem man nicht wählt, funktioniert nicht, da in diesem Fall die eigene Stimme einfach unter den Tisch fällt. Das wäre schade. Nichtwählen schadet also mehr als es nützt und durch das Wählen kann die Wählerin bzw. der Wähler eine Partei klar den anderen vorziehen. Die Politik – vor allem jene auf Orts- und Gemeindeebene – muss nah bei den Menschen sein, wobei auch in dieser Hinsicht mitunter noch Luft nach oben ist. Denn nur im ständigen Austausch mit den Menschen kann sichergestellt werden, dass die Herausforderungen von heute und morgen auch umgesetzt werden. Dazu braucht es Politikerinnen und Politiker, die anpacken und mit den Menschen auf Augenhöhe agieren.
Mit jeder abgegebenen Stimme wird aktiver Einfluss auf die Politik genommen. Damit werden die Weichen für wichtige Fragen des Alltages gelegt. Natürlich ist niemand gezwungen, zur Wahl zu gehen, aber die Freiheit und das Privileg, abzustimmen, sollte entsprechend hoch eingeschätzt werden. Unsere Vorfahren haben für diese Grundrechte noch mit der Waffe in der Hand gekämpft. Eine demokratische Ordnung kann darüber hinaus nur solange und dauerhaft bestehen, wenn wir uns alle an ihr aktiv beteiligen. Schätzen wir also das, was gut ist und machen das, was nicht gut ist, einfach besser. Indem wir am vierten Mai hingehen und wählen. Und stützen wir damit wiederum jene Menschen, die sich voller Freude in den Dienst der Allgemeinheit stellen!
Ein zerklüftetes Beziehungsband
Der Reichtum von Südtirols Kulturlandschaft haftet an den Hängen. Deren Fortbestand hängt vom wirtschaftlichen Überleben der dort Tätigen ab.
Es ist gute Tradition, dass sich die Bauern des Pustertales zweimal im Jahr versammeln: Im Dezember, um St. Nikolaus, halten sie in der Regel ihre ordentliche Bezirksversammlung ab schauen aufs abgelaufene Wirtschaftsjahr zurück. Anfangs April, also bevor die Arbeit auf Wiesen und Feldern wiederum so richtig losgeht, informiert der Bund seine Mitglieder über jüngste Maßnahmen und Entwicklungen. Heuer standen die Tierhalterausbildung, die Tierseuche sowie die Bauernrente im Mittelpunkt. Dazu sprachen der Reihe nach Dr. Christian Plitzner (BRING), Dr. Paolo Zambotto (Tierärztlicher Dienst) und Dr. Siegfried Rinner (SBB). Schließlich befasste sich Rag. Luis Walcher, Ressortchef für Land-, Forst- und Tourismuswirtschaft, mit den Förderrichtlinien.
Während Plitzner vor dem quasi voll besetzten Saal die Vorschriften hinsichtlich der Tierhaltung erläuterte und zugleich Möglichkeiten aufzeigte, wie diese Hürde am besten genommen werden könnte, drückten die Bauern mit besorgten Blicken die Stuhllehne, denn der Vorschriften hätten sie auch schon ohne die Tierhalterbibel

Luis Walcher: Was der Bauer produziert muss sich in den Speisesälen wiederfinden. wpz

genügend zu beachten. Der Verdacht, das ungezähmte Wachstum des Bürokratismus würde durch die noch innerhalb des laufenden Jahres fällige Ausbildung bzw. Prüfungsabnahme nur zusätzlich angeheizt, ließ Plitzner so nicht gelten.
BEDEUTENDE ERLEICHTERUNGEN
Der Experte wies darauf hin, dass es BRING bzw. dem SBB gelungen sei, für Südtirols Bergbauern in Rom bedeutsame Erleichterungen durchzusetzen. So könnten all jene Bäuerinnen und Bauern, welche seit mehr als zehn Jahren ab Ersteintragung in die entsprechende Datenbank Huftierhaltung betreiben, direkt zur Prüfung antreten, ohne vorher den dreimoduligen, 18 Unterrichtseinheiten umfassenden Kurs (Tiergesundheit, Haltungskosten, Sicherheit) absolvieren zu müssen. BRING ist akkreditiert diese Prüfungen abzunehmen; sie macht das auch vor Ort, insofern es von einer Mindestanzahl an Interessenten gewünscht, über die SBB-Bezirkskanzleien beantragt und in Absprache
mit dem Prüfungsorgan terminisiert wird. In Prags und Toblach habe das beispielsweise wunderbar funktioniert. Alle Gemeldeten hätten sich den Prüfern gestellt und den 45 Fragen umfassenden Bogen abgearbeitet. Der positive Abschluss war 32 richtigen Antworten unterworfen. Niemand, so durfte man schlussfolgern, wurde rückverwiesen und auf den nächsten „Appell“ vertröstet. Die Prüfung könnte in der Tat wiederholt werden, ohne dass deshalb auch der Kurs wiederholt werden müsste.
WEITERBILDUNG IST WICHTIG
Die Weiterbildungsgenossenschaft plant ab Sommer außerdem Online-Kurse und Kurse in Präsenz auf Bezirksebene anzubieten. Ohne die Prüfung riskieren Tierhalter Sanktionen. Zudem sei zu berücksichtigen, dass ab 2026 Tiere bei Hofübergaben nur auf Übernehmer mit absolvierten Tierhalterkurs übertragen werden können.
Paolo Zambotto, der Chef des tierärztlichen Dienstes der Autonomen Provinz Bo -
Andrea Steger, die neue Bezirksleiterin liebt Klarheit und das Gespräch auf Augenhöhe. wpz


zen, beschäftigte sich in der Hauptsache mit Seuchen wie „Maul u. Klauen“, „Blauzungen“, mit deren Auswirkungen sowie mit vorbeugenden Maßnahmen hierzu. Er wies auf die schwerwiegenden Konsequenzen hin, welche das Auftreten derartiger Tierkrankheiten zu Folge hätten. Deshalb mahnte er zu größter Wachsamkeit und riet von Importen zurzeit ab. Speziell die Blauzungenkrankheit sei in den Nachbarländern im Vormarsch. Impfungen seien daher unbedingt anzuraten, speziell für jenes Vieh, das zur Alpung über die Grenzen hinaus transportiert würde. „Um unsere Ställe vor derart gravierenden Krankheiten bestmöglich zu schützen, braucht es die Aufmerksamkeit und Zusammenarbeit aller“, so die abschließende Aufforderung Zambottos an die Bauern. „Der tierärztliche Dienst allein ist der Aufgabe nicht gewachsen!“
DIE BAUERNRENTE
SBB-Direktor Siegfried Rinner machten in seinen Ausführungen die Bauernrente zum Thema. Eine Freudenbotschaft hierzu hat-
te er nicht zu verkündigen, zumal die lohnbezogene Rente in Hinkunft der beitragsbezogenen das Feld zur Gänze überlassen wird. Und auf einen Satz reduziert heißt das, wer mehr einzahlt, der bekommt mehr (siehe Kasten). Angesichts der wenig rosigen Aussichten, empfahl Rinner seinen Mitgliedern, nach Möglichkeit eine Zusatzrente abzuschließen. Mehrere Fonds sowie Banken und Versicherungen böten hierzu diverse Anlageformen an, zudem leiste die Region unter gewissen Voraussetzungen Zuzahlungen ihrerseits.
Freilich eine Leibrente, wie sie sich die Provinz- und Regionalpolitiker jüngst zurechtgeschneidert haben, bleibt für die Bergbauern - und nicht nur für sie - ein Traum. Dabei ist gerade ihre Arbeit für Südtirols Urlaubsverkehr so wichtig. Diese Erkenntnis tat der Provinz- und Regionalpolitiker, Dr. Franz Spögler, in seiner Eigenschaft als Assessor für Handel, Handwerk und Tourismus schon vor einem halben Jahrhundert kund und erwog die Möglichkeit, ein angemessenes Entgelt für die einerseits unerlässliche, anderseits jedoch wenig ertragreiche landschaftsgärtnerische Arbeit einzuführen.
BEISPIEL I. UND II. EINKOMMENSSTUFE
Voraussichtlicher Rentenbetrag im beitragsbezogenen Rentenberechnungssystem, nach 40 Beitragsjahren, mindestens 64 Jahre bei Pensionierung, für:
Landwirt der I. Einkommensstufe: 9.837,36 € (Jahreskonventionallohn 2024 lt. I. Einkommensstufe Bauernversicherung) x 24 % (Rentenbeitragssatz)= 2.360,97 € x 40 Beitragsjahre = 94.438,80 € x 5,088 % (Umwandlungskoeffizient mit einem Alter von 64 Jahren) = 4.805,05 € (Jahresrente)/13 Monatsraten = 369,62 € Rentenbetrag monatlich
Landwirt der II. Einkommensstufe: 13.116,48 € (Jahreskonventionallohn 2024 lt. II. Einkommensstufe Bauernversicherung) x 24 % (Rentenbeitragssatz) = 3.147,96 € x 40 Beitragsjahre = 125.918,40 € x 5,088 % (Umwandlungskoeffizient mit einem Alter von 64 Jahren) = 6.406,73 € (Jahresrente)/13 Monatsraten = 492,83 € Rentenbetrag monatlich //

Sitzplatz gefüllt. wpz
Viele Bauern folgten dem Ruf des Bundes. Der große Saal im Veranstaltungszentrum in Pfalzen war bis auf den letzten
Paolo Zambotto, forderte die Bauern zur Wachsamkeit und Zusammenarbeit auf. wpz
Siegfried Rinner: Die Altersvorsorge über Zusatzrente verbessern. wpz


Draus wurde allerdings nichts. Doch heute spricht man wiederum davon. Es ging schon die Rede von einem Euro pro Nächtigung. Damit flössen dann über 30 Millionen in den Solidaritätstopf. Luis Walcher, der amtierende Ressortchef für Land-, Forst- und Tourismuswirtschaft, strebt ohnehin eine intensivere Kooperation zwischen Landwirtschaft und Tourismus, sprich: Gastronomie an. Was unsere Bauern produzieren, sollte sich in den Speisesälen wiederfinden, so sein Credo. Walcher berichtete auch von einer Begegnung mit EU-Agrarkommis-
PUSTERTALER BÄUERINNENTAG
sar Christophe Hansen auf der Vinitaly (Verona). Dieser habe aufgrund seiner Herkunft eine enge Bindung zur kleinstrukturierten Landwirtschaft, sei mit den Anliegen und Bedürfnissen der Bauern und Bäuerinnen bestens vertraut.
Der EU-Kommissar habe erklärt, Berggebiete ohne Landwirtschaft seien für ihn schlichtweg unvorstellbar. Ohne sie gäbe es weder ein gepflegtes Landschaftsbild ganz zu schweigen von einer einigermaßen intakten Biodiversität, die von größtem Wert für
MUTIG, GEMEINSAM UND DANKBAR
Bezirksbäuerin Renate Taschler lud vor kurzem zum traditionellen Bezirksbäuerinnentag. Diese Bäuerinnenorganisation wurde vor exakt 45 Jahren aus der Taufe gehoben. „Damals brauchten unsere Bäuerinnen aber viel Mut und Überzeugungsarbeit, dass es in den Dörfern wichtig ist, eine Bäuerinnenorganisation zu haben“, blickte sie auf die Anfangszeit zurück. Mittlerweile ist aber viel Wasser die Rienz hinabgeflossen und die Wichtigkeit der Bäuerinnenorganisation wird laufend und täglich unter Beweis gestellt. Denn die Damen sind tüchtig. Sehr tüchtig! Weiterbildungen, Kurse, Lehrfahrten und viele Treffen werden organisiert. Doch die Zeiten haben sich geändert. „Auch wir müssen mutig neue Schritte wagen und einschlagen. Wir Bäuerinnen müssen heute den Menschen in den Städten und Dörfern zeigen, wie wichtig es ist, dass es uns gibt. Denn wir sind diejenigen, die täglich die Lebensmittel erzeugen“, brachte sie es gekonnt auf den Punkt.
die Wirtschaft und Gesellschaft sei. Und die Botschaft Walchers an die Versammelten: „Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um zu verhindern, dass die Bauern abwandern, ihre Höfe aufgeben, sie möglicherweise sogar verkaufen!“ Dem wolle er einen Riegel vorschieben, insbesondere, was die 13.412 geschlossenen Höfe angeht. Wer künftig einen Bauernhof kauft, soll die Voraussetzungen besitzen, ihn bewirtschaften zu können und das auch zu wollen. Ein hehres Ziel, das sich der Ragioniere damit gesetzt hat.
Der Bauer vom Urbanhof in Bozen/Gries kam dann auch auf das ländliche Wegenetz zu sprechen. Es sei einerseits in die Jahre gekommen, andererseits seien die Anforderungen heute andere als vor 50 Jahren. Damals wurde die Hofwege von Einachser-Traktoren (Rapid) und anderen kleineren Landmaschinen befahren, heute rollen Megatraktoren, Tankwagen und sogar Betonmischer über dasselbe Asphaltband hinweg. 4.000 Kilometer sind es zusammen, in 43 Gemeinden macht das Landwegenetz gar über 70 Kilometer je aus. Die Instandhaltungs- und Sanierungsarbeiten würden daher sehr viel Geld kosten, doch gute und sichere Verkehrswege zu den Höfen seien nun mal eine der Grundvoraussetzungen für deren Bewirtschaftung, betonte Walcher. Zum Abschluss der Bauernversammlung, die von der neuen Bezirksleiterin Andrea Steger moderiert wurde, beantworteten die Referenten quasi eine Stunde lang Fragen aus dem Publikum. // wp

Ehrung für verdiente Funktionärinnen: Bezirksbäuerin Renate Taschler, Stefania Mair Priller, Elisabeth Lechner Schwingshackl und Rita Mair zu Niederwegs Ausserhofer. Es fehlte Gabriela Alber Tavella.
Christian Plitzner, BRING bietet Kurse an und nimmt Prüfungen ab. wpz
Manfred Vallazza: Dankbar für Informationen aus erster Hand. wpz
Sie brach auch eine Lanze für die Direktvermarktung und die Stärkung der kleinen wirtschaftlichen Kreisläufe. Nur so sei es möglich, auf Dauer auf den Höfen ein Aus- und Einkommen zu finden, das es erlaube, eine bäuerliche Familie auf den Höfen zu erhalten, „ohne dass Bäuerinnen und Bauern noch einem Zweitberuf nachgehen müssen“, so Taschler. So könne auch die Freude an der Landwirtschaft an die Nachfolgerinnen und Nachfolger weitergegeben werden. Da gibt es aber noch viel Überzeugungsarbeit zu leisten. Aber die Bäuerinnen und Bauern sind es gewohnt, auch schwere Steine aufzuklauben und aus dem Weg zu räumen…
EHRUNGEN ALS HÖHEPUNKT
Höhepunkt der Versammlung war die Ehrung von vier verdienten SBO-Bäuerinnen. Es handelte sich um Stefania Mair Priller (ehemalige Ortsbäuerin aus Terenten), Elisabeth Lechner Schwingshackl (20 Jahre Ortsausschuss Gsies) und Rita Mair zu Niederwegs Ausserhofer (ehemalige Ortsbäuerin und Stellvertreterin in Mühlwald). Wegen Erkrankung konnte Gabriele Alber Tavella (ehemalige Ortsbäuerin aus Wengen) nicht anwesend sein.
ST. LORENZEN
SPORT
À LA CARTE
Noch rechtzeitig vor den Gemeindewahlen schaffte es der ASV St. Lorenzen seine Sport-, Spiel- und Freizeitanlage (siehe Bild a) offiziell seiner Bestimmung zu übergeben. Nach dem Einzug der Aktiven der diversen Sektionen erklärte Kurt Steurer, Konzeptioner des Parks, den zahlreichen Gästen Sinn und Zweck der Anlage, bevor Bürgermeister Martin Ausserdorfer zur Realisierungsphase sprach, die sich über mehrere Jahre hinzog. Stufenwei-

Blumen für die Chefin: Der rührige Ausschuss der Pustertaler Bäuerinnenorganisation.
Anschließend sprachen Bauernbund-Bezirksobmann Manfred Vallazza, der Perchiner Bürgermeister Martin Schneider und der Landtagsabgeordnete Fanz Locher Grußworte und lobten die Damen in höchsten Tönen.
Mit dem Ratschlag „Arbeitet nur so viel, dass ihr noch Zeit habt zu leben“, lud die Bezirksbäuerin dann alle noch zum gemeinsamen Abendessen ein. So klang eine schöne Veranstaltung gekonnt aus. // Reinhard Weger

se daraus entwickelt hat sich schlussendlich ein vielseitiger Freizeitpark von dem, ange-

fangen von Kleinkindern über Jugendliche bis hin zu den Erwachsenen, alle etwas haben (siehe Bild b). Neben den diversen Sportmöglichkeiten, einschließlich eines Freilandschachbretts mit Großfiguren, steht auf dem Areal die Jugendeinrichtung „Inso Haus“ sowie ein gut ausgestattetes Bistro. Ein ähnlich ausgereiftes Konzept wurde pustertalweit in dieser Größenordnung auf gleicher, zusammenhängender Ebene kein anderes realisiert. Der Park gehört den St. Lorenznern, doch die Nutzung einzelner Anlagen kann auch von Auswärtigen gegen Vormerkung und Entrichtung eines Obolus gebucht werden (siehe Bild b) // wp
Fotos: wpz

GATSCHERS KÄSEBOUTIQUE
Kiener Bauer und Inhaber einer Hofkäsereri öffnete den Menschen Tür und Tor. Begonnen hat alles vor 20 Jahren.
Damit sich die Gäste, welche im Laufe des Tages sehr zahlreich erschienen waren, ein Echtbild vom Hofleben machen konnten, öffnete der Bauer all den interessierten Personen Tür und Tor, bot ihnen im Halbstundentakt Führungen durch Stadel und Stall, den Maschinenpark, durch die Käserei und den Hofladen. Die interessante und lehrreiche Reise ins Alltagsleben eines Produkt veredelnden Milchbauern fand dann im Verkostungsraum bei 13 Käsesorten seinen vorläufigen Abschluss.
Vorläufig deswegen, denn im Hofgarten, wo die Bauernjugend mittlerweile mit Erika, Roswitha und Karoline ein ergiebiges Büffet von Nigilan, Polsterzipfeln und Kirchtakrapfn aufgebaut hatten, konnte der Ausflug in die bäuerliche Genusswelt bei bestem Wetter und frühsommerlichen Temperaturen zur Musik von Lukas und Co. unbekümmert fortgesetzt werden. Wer hernach immer noch hungrig war, wurde von Daniel und Hans mit einer schmackhaften

Bürgermeister Andreas Falkensteiner (links im Bild): „Wir sind stolz auf euch!“ wpz
Weißwurst verwöhnt. Dass zu alldem auch erlesen Flüssiges gereicht wurde, versteht sich von selbst. Während die Erwachsenen am bäuerlichen Büffet sich gütlich taten und übers Gehörte und Gesehene fachsimpelten, verkrochen sich die Kleinsten in die vom Familienverband Ehrenburg aufgebaute Spielecke.

Zur Eröffnung des Tages ließ Josef Innerhofer die letzten 20 Jahre kurz Revue passieren. Den entscheidenden Schritt zur späteren Entwicklung tat er 2004, als der Maschinenbauer einen Kurs für Milchverarbeitung bei der Landwirtschaftsschule in Dietenheim mitmachte. 20 Personen, so erinnerte er sich, waren gemeldet, allesamt -

Willkommen beim „Gatscher“. Dort fand vor kurzem eine nette Feier statt. wpz
außer ihm - weiblichen Geschlechts. Später nahm er an weiteren zweckdienlichen Ausbildungslehrgängen teil. 2005 war‘s dann so weit: Der tierärztliche Dienst begutachtete die mittlerweile hergerichtete Produktionsstätte und erteilte ihm die Lizenz zur Milchverarbeitung zwecks Herstellung von Käse. Schon bald merkte der rührige Bauer, dass der Abhofverkauf allein ein wirtschaftliches Auskommen nicht tragen würde. Es folgte der Schulterschluss mit der Bäckerei Gatterer. Elisabeth und Paul Gatterer erklärten sich bereit, die Produkte des Gatscherhofes in ihren Geschäftsstellen ins Warensortiment aufzunehmen. Dem Beispiel folgten später auch andere Geschäfte. Ähnlich bei den Hoteliers, wo Falkensteiner sich an den Anfang der Kette setzte.
Josef Innerhofer, ein umweltbewusster Bauer, setzt auf kurze Vermarktungswege und auf die Energieautarkie, die er mittels zweier Photovoltaikanlagen auf den Dächern bereits erreicht hat. Auch sei er, was die CO2-Kompensation angeht, auf gutem Wege; das sei bei der Kuhhaltung von 15 Stück nun wahrlich alles eher als leicht. Insgesamt bewirtschaftet der „Gatscher“ 15 Hektar Feld, davon diverse im Pachtverhältnis.

Auf Besichtigungstour im Maschinenpark. Auch das kam gut an. wpz
Zum Tag der offenen Tür hatten sich auch Bürgermeister Andreas Falkensteiner, TVPräsident Hans Gatterer sowie SBB-Bezirksobmann Manfred Vallazza eingefunden. „Wir sind stolz, so einen Betrieb in unserer Gemeinde zu haben“, betonte der Bürgermeister und machte der Bauersfamilie ob des Erreichten ein großes Kompliment, verbunden mit dem Dank namens der Kiener. Lob und Anerkennung kam auch aus dem
Munde von Hans Gatterer und Manfred Vallazza. Der Bauer war ob so viel des Lobes und der Anerkennung augenscheinlich gerührt. Er wandte sich seinem Team zu und meinte: „Dank der Einsatzbereitschaft, der Fachkenntnis, des Zusammenhalts, der Loyalität von euch allen, war es möglich, den bestimmt nicht leichten Weg erfolgreich zu gehen. Habt Dank dafür!“ // wp

NAHTLOSER ÜBERGANG
Die Skisaison ist vorbei, doch der Übergang in den Sommerbetrieb funktioniert quasi nahtlos, zumindest was den Kronplatz angeht, denn die Seilbahn 2000 (Reischach - Kronplatz) wird bereits am 17. Mai ihren Sommerbetrieb aufnehmen. Eine Woche später zieht der Klausberg-Express (Steinhaus) nach. Hierauf folgen nacheinander all die anderen, sodass „Höhenausflüge“ mittels Seilbahn im Pustertal und seinen Seitentälern ab Mitte Juni nichts mehr im Wege steht. Der Großteil der Berg- und Almhütten ist dann auch geöffnet. Man lässt den Bergen also wenig Zeit, den Winterumhang abzulegen, sich für den Frühling bzw. den Sommer in Schale zu werfen. Den Tag der Befreiung, den 25. April, konnte der Kronplatz jedenfalls nicht als Tag der Schneebefreiung begehen (siehe Bild a). Die gänzliche Ausaperung des Gugelhupfs wird zweifellos noch mehrere Wochen beanspruchen. Vor Ort war im Übrigen weiters zu erfahren, dass mit der Inbetriebnahme der Bergbahnen auch die Freeride- und Down-

hill-Parcours befahrbar sein werden (siehe Bild b). Diesbezüglich ist eine Erkundung vor der Auffahrt bei der Talstation hinsichtlich des Pistenzustandes immer ratsam, denn manchmal reicht schon eine Windböe oder ein Regenguss, die Piste nachtsüber durch Erdreich oder abgebrochene Äste stellenweise zu verlegen, was eine ernsthafte Gefahr für
die körperliche Unversehrtheit der Biker darstellen würde. Zwar bemühen sich die Hüter des Parcours um dessen Instandhaltung und Sicherheit, doch muss man erst einmal wissen, wo’s hapert, bevor man aktiv werden kann. Diesbezügliche Hinweise durch Fahrer sind hilfreich und nimmt der Pistendienst stets gerne und dankbar entgegen. // wp
RINGEN UNTER RINGEN
Es dauert nur noch neun Monate bis zum Beginn der olympischen Spiele MilanoCortina 2026. Es ist mittlerweile hinreichend bekannt, dass in deren Rahmen die Biathlonbewerbe auf der Gemeindeanlage in Antholz Obertal ausgetragen werden, dort am See unterm Hochgall, wo im letzten halben Jahrhundert bereits sechs Weltmeisterschaften und eine ganze Reihe von Weltcuprennen sowie Veranstaltungen von geringerer Karatierung über die Bühne gegangen waren. Der unumstrittene Vater des Biathlons in Antholz, Paul Zingerle, war ein Visionär, doch dass an der Straße seines Heimatorts einmal die olympischen Ringe über den Köpfen der Leute baumelten (siehe Bild a), hätte selbst er, der unverbesserliche Optimist, sich im Traume nicht einfallen lassen. Die Wettkampfstätte wurde in all den Jahren herauf immer wieder erweitert und nach den jüngsten Erkenntnissen technisch aufund ausgerüstet. Für Olympia wurden hierfür bis jetzt mehr als 50 Millionen investiert, wovon um die 27 Millionen die Stiftung Milano - Cortina zuschießt, wie Alex Tabarelli (er wurde erst vor wenigen Wochen in seiner Funktion als Präsident des CONI-Provinzialkomitees erneut bestätigt) im Rahmen einer einschlägigen Feierlichkeit vor Ort bestätigt hatte. Zur Arena selbst sagte er kürzlich auf dem Fernsehkanal 808: „Es ist der Welt schönste Anlage!“ (siehe Bild b). Nun, was schön ist, lässt sich objektiv so leicht nicht festlegen.
Also alles Friede, Freude Eierkuchen? Jein! Die Gemeinde Rasen-Antholz wurde vom Staatsrat zur Zahlung von 2,6 Millionen

Euro an die Bietergemeinschaft Gasser/ Ploner verdonnert, weil diese, trotzdem sie das vorteilhaftere Angebot hinterlegt hatte, ein Baulos im Umfang von rund 30 Millionen Euro nicht zugeteilt bekommen hatte. Die Gemeinde hat gegen den Richterspruch des Staatsrates einen Rekurs beim Kassationsgericht eingebracht, trotzdem musste sie derweil schon einmal 1,4 Millionen bereitstellen. Der Rest wird nach Beendigung des Rechtsstreites fällig, der große Erfolgschancen nicht haben dürfte.
Ähnlich der Fall beim NOI Techpark in Bruneck. Auch dort wurden die Arbeiten nach-
träglich per Urteil der Firma Gasser zugesprochen. Ursprünglich war die Vergabe - gleich wie in Antholz - an die Unionbau ergangen. Infolge des Urteils zog die Unionbau ab und die Firma Gasser führte den Bauauftrag zu Ende. Gleichsam als Trostpreis bekam die „unplanmäßig Vertriebene“ eine Entschädigung in Höhe von 700.000 Euro zugesprochen.
Beide Fälle zusammengenommen, macht die Schadenersatzleistung über drei Millionen aus. Billiges Ermessen durch die Auftraggeber hat sich in beiden Fällen als überaus teuer herauskristallisiert. // wp

Gut gepflegt ein Leben lang
Gesunde Zähne im Alter
Mit den Jahren verändern sich mit unserem Körper auch Zähne und Zahnfleisch. Wer seine Mundgesundheit aktiv unterstützt, kann lange von festen, funktionalen und schmerzfreien Zähnen profitieren. Unabhängig davon, ob noch die eigenen Zähne vorhanden sind, Implantate getragen werden oder eine Prothese zum Einsatz kommt.
Pflege von Implantaten & Prothesen Hochwertiger Zahnersatz kann die Lebensqualität deutlich verbessern. Aber nur, wenn er auch gut gepflegt wird. Implantate beispielsweise verbinden sich fest mit dem Kieferknochen und funktionieren wie eigene Zähne. Damit sie dauerhaft halten, ist eine regelmäßige und gründliche Reinigung unerlässlich. Auch bei Prothesen gilt: Um Druckstellen und Entzündungen zu vermeiden, sollten sie täglich gereinigt und regelmäßig gewartet werden. Idealerweise im Ultraschallbad in der Zahnarztpraxis. Die Reinigung mit

Tabletten allein reicht nicht aus und wird daher nicht empfohlen.
Zahnfleisch & Knochen im Blick Mit zunehmendem Alter zieht sich das Zahnfleisch oft zurück. Ein natürlicher Vorgang, der aber auch das Risiko für Parodontitis erhöht. Diese chronische Entzündung kann zu Knochenabbau führen und sowohl eigene Zähne als auch Implantate gefährden. Eine professionelle Zahnreinigung alle vier Monate und die gezielte Prophylaxemaßnahmen helfen, dem wirkungsvoll vorzubeugen.
Mit dem Wissen über die zahnmedizischen Ansprüche durchs Älterwerden bieten wir Seniorinnen und Senioren ein speziell abgestimmtes Betreuungskonzept: mit bequemer Terminplanung und ausreichend Zeit für jeden Besuch in einer ruhigen Atmosphäre. Ob bei der Pflege von Prothesen oder der Kontrolle von Implantaten: Wir sorgen dafür, dass Sie sich bei uns rundum gut aufgehoben fühlen.

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MODERNE ZAHNMEDIZIN


Abb. 1: Vor der Behandlung, frontal Abb. 2: Nach der Behandlung, frontal

Abb. 3: Vor der Behandlung, links

Abb. 5: Vor der Behandlung, rechts

Abb. 4: Nach der Behandlung, links

Abb. 6: Nach der Behandlung, rechts
Kieferorthopädie:
Dieser Patient hatte eine Unterkieferrücklage mit einer KL II Fehlverzahnung, einen Tiefbiss und einen Scherbiss auf der linken Seite. Um die Fehlstellungen zu korrigieren war eine kieferorthopädische Behandlung mit fixer Apparatur erforderlich. Die Fehlstellung konnten vollständig behoben werden und eine Regelverzahnung der KL I hergestellt werden. Die insgesamte Behandlungsdauer betrug 16 Monate.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Josef Willeit und Dr. Paul Willeit


Dr. Josef Willeit
Facharzt für Zahn-, Mund- & Kieferheilkunde Facharzt für Kieferorthopädie
Dr. Paul Willeit
Zahnarzt, Facharzt für Kieferorthopädie
Adresse: Romstraße 3, Bruneck • Tel. 0474 555 409 info@willeit.it • www.willeit.it
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Eine Erfolgsgeschichte mit Startschwierigkeiten
„Aller Anfang ist schwer“ oder „augebm isch vospielt“: Diese Sprichwörter kann man getrost als Blaupause über die Gründungsjahre der „Wuega“ legen. Die Wärme- und Energiegenossenschaft Ahrntal feiert heuer ihr 20jähriges Bestehen, und wenn einige mutige Leute nicht an Visionen geglaubt und dafür sogar mit ihrem Privatvermögen gehaftet hätten, wäre dieses Projekt krachend gescheitert.
Gegründet im Jahr 2005 von Thomas Volgger, der für den Entwurf des Konzeptes 2004 den Umweltpreis erhielt, stand die Realisierung des Projektes Wuega von Anfang an unter keinem guten Stern. Rekurse, Falschinformationen, Proteste und regelrechte Schlammschlachten begleiteten die Entstehung und Fertigstellung.
Von Juni 2006, als mit dem Bau des Leistungsstranges begonnen wurde, bis heute, da die Wuega schuldenfrei und mit über 450 Mitgliedern auf soliden Füßen steht, ist eine turbulente Zeit mit vielen Sitzungen,
ALFONS HAINZ
„ICH

Diese Mitarbeiter sind zuständig für alle technischen Herausforderungen der Wuega.
WAR IMMER VOM PROJEKT ÜBERZEUGT“
PZ: Herr Hainz, wie konnten Sie der Genossenschaft Wuega helfen?
Alfons Hainz: Ich bin seit der Gründung der Wuega Mitglied und war immer von diesem Projekt überzeugt. Mir hat gefallen, wie diese jungen Leute sich dafür eingesetzt haben. Als allerdings durch die Streitigkeiten im Tal kein geeigneter Standort gefunden werden konnte, habe ich Verantwortung gespürt und mich aktiv eingebracht. Ich wurde in den Kontrollausschuss gewählt und habe meine Kontakte – resultierend aus meiner beruflichen Tätigkeit als Obmann des Sennereiverbandes – genutzt. Mit Überzeugungsarbeit und Engagement ist es uns gelungen, das Projekt schlussendlich umzusetzen. Zum Wohle der Mitglieder der Genossenschaft.
Waren Sie immer vom Erfolg überzeugt?
Nein, es gab auch Zeiten, in denen eine gewisse Resignation zu spüren war. Die äußerst angespannte finanzielle Situation,
die negative Stimmung, kein Standort - es war nervenaufreibend. Ich habe alle Kontakte genutzt, um den drohenden Kreditverlust zu verhindern. Einem wichtigen Vertreter einer Bank bin ich sogar in Skischuhen auf dem Schnalstaler Gletscher nachgerannt (lacht). Unter anderem durch die Hilfe von Erich Innerbichler, damals Direktor der Raiffeisenbank Bozen – übrigens ein waschechter Täldra - konnten wir eine Poolfinanzierung erreichen. Dies war unsere Rettung, denn das ganze Projekt stand sprichwörtlich auf der Kippe.

Wie sehen Sie die Wuega heute? Ich sehe eine Genossenschaft, die sehr gut dasteht, schuldenfrei und mit positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Nach der Zitterpartie der Gründungsjahre sehe ich ein Unternehmen, das ein sauberes Produkt liefert mit fairer Preisgestaltung. Ich bin ein glühender Vertreter des Genossenschaftswesens, denn nur dort sind die Mitglieder auch Eigentümer und können selber die Gestaltung mitbestimmen. Ich sehe auch eine gute Verwaltung mit dem Obmann Reinhard an der Spitze und blicke für die Wuega beruhigt in eine positive Zukunft.
// Interview: Monika Gruber
Alfons Hainz privat

Sie bürgten in schwierigen Zeiten und sorgten so für den Fortbestand der Genossenschaft. Dafür gab es eine kleine Anerkennung und langen Applaus.
Verhandlungen und nicht wenigen schlaflosen Nächten für die Initiatoren vergangen.
Reinhard Steger, Obmann seit 2008, beschrieb in seinem Rückblick von den schwierigen Zeiten, in denen die verschiedenen Standorte immer wieder durch Rekurse und rechtliche Eingaben verhindert wurden. Dass durch diese Vorgangsweise circa zwei bis drei Millionen Euro regelrecht „verbrannt“ wurden, erzählte Steger nicht ohne Bitterkeit.

SCHWIERIGE BEDINGUNGEN
Unter schwierigsten Bedingungen gingen die Planungen und Arbeiten voran. Die Verwaltung und Organisation wurden in privaten Räumen und mit Eigenmitteln abgehalten, kein Fuhrpark, kein Werkzeug, kein eigenes Büro und vor allem keine Liquidität erschwerten die Pläne und die Realisierung. Nur der Mut, Weitblick und die Zuversicht der Verwaltungsräte, die mit ihrem privaten Vermögen haften mussten, verhinderten den Konkurs der Wuega. Auch der Einsatz der freiberuflichen Heizkesselwärter Oskar Lechner und Christian Duregger – die oft lange auf eine Entlohnung warten mussten – bewahrten die Wuega vor Schlimmerem. Reinhard Steger berichtete von den stetigen Erfolgen, die sich nach und nach einstellten, dem Bau des ersten Standortes in Steinhaus, den zunehmenden Mitgliederzahlen und der steigenden Akzeptanz in der Bevölkerung. Seinen Hochzeitsurlaub im Jahr 2008 wird er aus mehreren Gründen nicht mehr vergessen, wurde er doch eben dort über den endgültigen Standort des Hauptwerkes in St. Johann informiert.
Besonders bedankte sich der Obmann bei einem der Protagonisten, Alfons Hainz, der mit seinen wichtigen Kontakten zu Politik und Wirtschaft viele Türen öffnen konnte. Ein kleines Geschenk und ein großer Applaus für alle Bürgen von damals war die Anerkennung durch die Mitglieder - wahrlich verdient!
Dass er nun auch über die gesamte Tilgung des Darlehens und somit über eine ausgezeichnete finanzielle Lage berichten durfte, war für ihn und seine damaligen Mitstreiter eine Bestätigung und eine willkommene Erfolgsmeldung. Für seinen Einsatz, sein Durchhaltevermögen und seine Visionen wurde der Obmann von der Vollversammlung mit minutenlangem Applaus bedacht. Ein schöner emotionaler Moment für alle… // mg

Obmann Reinhard Steger
Auf sie kann man bauen
Immer mehr Frauen wagen den Schritt in Handwerksberufe, die lange als Männerdomäne galten –etwa als Elektrikerin, Hydraulikerin oder Maurerin. Eine davon ist Hanna Irschara aus Nasen. Seit drei Jahren gehört sie zum Team eines Bauunternehmens im Pustertal. Im Interview erzählt sie, warum keine künstliche Intelligenz ihren Beruf ersetzen könnte und weshalb sie fest daran glaubt, dass Handwerk künftig noch mehr Wertschätzung bekommt.
PZ: Wenn man auf dem Bau arbeitet, ist man Wind und Wetter ausgesetzt. Was ist Ihr Lieblingswetter?
Hanna Irschara: Wenn die Sonne scheint und es nicht zu heiß ist, ist das optimal. Regen und Kälte sind natürlich nicht so ideal. Im Herbst, wenn keine Aussicht mehr besteht, dass es irgendwann noch feiner wird, denke ich schon manchmal, ach, in einem Büro wäre es auch fein. Jetzt im Frühjahr ist mir schlechtes Wetter aber egal, weil ich weiß, dass es bald besser wird und dann auch lange so bleibt.
Als Maurerin arbeiten Sie gerade dann besonders viel, wenn das Wetter schön ist und andere Urlaub haben. Haben Sie sich je Gedanken darüber gemacht, als die Berufswahl anstand?
Nein, eigentlich nicht. Ich wusste, dass es in diesem Beruf solche Arbeitszeiten gibt. Es hat auch seine Vorteile. Wir haben im Winter viel frei, wenn auf den Baustellen Stopp ist. Und am Wochenende auch. Das ist ideal für mich, weil ich auch noch viel Fußball spiele und als Skilehrerin arbeite.


Waren Sie als Frau eine Exotin in der Ausbildung?
In der Berufsschule war ich immer das einzige Mädchen. Und in der Firma gibt es auch keine andere Maurerin. Es sind schon sehr wenige Frauen, die diesen Beruf ausüben.
Wie kam es, dass Sie sich dafür entschieden haben?
Es gibt nicht das eine Erlebnis oder den einen Moment, an dem ich das festmachen kann. Ich wollte gerne etwas machen, wo ich draußen in der Natur bin und mit meinen Händen arbeiten kann. Der Beruf der Maurerin hat mir immer schon gefallen. Man sieht, was man gemacht hat und tut etwas, das jeder braucht. Schon nach der Mittelschule spielte ich mit dem Gedanken, Maurerin zu werden. Damals bin ich noch Ski gefahren. Wenn ich in die Lehre gegangen wäre, hätte ich keine Rennen mehr bestreiten können und das wollte ich nicht aufgeben. Und irgendwie wurde mir in der Schule vermittelt, dass der Besuch der Berufsschule nicht so erstrebenswert sei. Also habe ich mich in die Wirtschaftsfachoberschule eingeschrieben. Eigentlich hätte ich es ja wissen müssen, dass das nicht das richtige für mich ist. Ich habe nur Blödsinn gemacht. Nach einem Jahr beschloss ich, die Fach-
Hanna Irschara, Jahrgang 2003, ist die erste Frau, die als Maurerin bei der Firma Preindl arbeitet. Sie hat die Fachschule für Bautechnik in Bruneck besucht und vor einem Jahr die Gesellenprüfung abgelegt. Der Sport spielt in ihrem Leben schon immer eine wichtige Rolle. Sie ist jahrelang Ski gefahren und spielt beim SSV Pfalzen sehr erfolgreich in der Fußball-Damenmannschaft. Irschara ist Teil der Südtirol-Auswahlmannschaft. Im Winter, wenn auf den Baustellen nichts passiert, trainiert sie eine Ski-Gruppe des VSS in Taisten und arbeitet dort auch als Skilehrerin. „Diese Möglichkeit schätze ich an meinem Beruf sehr.”
schule für Bautechnik in Bruneck zu besuchen. Da konnte ich nebenbei weiter Skifahren. Im Sommer habe ich auf verschiedenen Baustellen gearbeitet.
Zwei Wochen nach der Matura haben Sie bei einer Baufirma angefangen. Wie ist es Ihnen in den drei Jahren ergangen?
Ich habe mich sehr gut eingelebt. Im vergangenen Herbst habe ich auch noch die Gesellenprüfung gemacht, somit bin ich nun ausgelernte Maurerin. Mein Chef hat mir das ans Herz gelegt und ich dachte, das mache ich, weil es bestimmt eine Bereicherung ist.
Einfach machen: Das ist schon eine Seite von Hanna Irschara. Sie spielen Fußball, fahren Motorrad, sind Ski gefahren.
Ich habe eigentlich nie mit Puppen gespielt, ich war eher der Lego-Typ. Schon in der Grundschule war ich viel mit Jungs unterwegs und auch später durch das Fußballspielen. Heute spiele ich in einer Damenmannschaft, da sind einige darunter, die nicht einen typischen Beruf für Frauen ausüben und die auch körperlich arbeiten. Wer zum Beispiel im Altersheim tätig ist, muss auch oft Kraft aufwenden.
Kein Tag ist wie der andere: An ihrem Job liebt Hanna Irschara die Abwechslung.


Auf Genauigkeit und Denkweise kommt es im Beruf als Maurerin besonders an, sagt Hanna Irschara. Dass sie die Gesellenprüfung abgelegt hat, freut auch ihren Chef Daniel Preindl.
Worauf kommt es im Beruf als Maurerin besonders an? Kraft oder Genauigkeit?
Es ist die Genauigkeit und die Denkweise, wie du etwas angehst. In meinem Fall ist es auch ganz viel der „Tamisch”. Wenn ich etwas nicht gleich kann, strenge ich mich sehr an, es doch zu schaffen. Das ist eine meiner Stärken. Früher war die Arbeit sicher auch viel auf Kraft aufgebaut. Aber heute ist es nicht mehr so anstrengend wie vielleicht vor 20 Jahren. Es hat sich viel getan: Wir können auf Hilfsmittel zurückgreifen, müssen nicht mehr so schwer heben. Deshalb kann das auch eine Frau sehr gut machen. Und wenn es um Genauigkeit geht, sind Frauen sicher mindestens genauso gut. Am Ende zählt sowieso immer, wie gerne man die Arbeit macht, dann geht vieles leichter.
Hat man als Frau Vorteile auf dem Bau?
Mittlerweile hat es sich insoweit normalisiert, dass es nicht mehr ganz ungewöhnlich ist, eine Frau dort anzutreffen. Einen Vorteil habe ich sicher, wenn ich Leute von anderen Gewerken auf dem Bau um etwas bitte, da sind sie immer sehr hilfsbereit. Was mir sonst auffällt: Besonders ältere Bauherrinnen haben eine riesige Freude, wenn sie
mich auf der Baustelle sehen. Da höre ich immer wieder, wie toll sie das finden. Eher kritisch hingegen sind Frauen um die 40, 50, da höre ich oft einen Unterton heraus, ob ich das, was ich mache, wohl kann. Das kenne ich auch aus der Schule. Manche Lehrer haben die Jungs bevorzugt. Dabei war es nicht so, dass sie immer alles besser konnten.
Was können Bauherren dazu beitragen, dass die Zusammenarbeit besser klappt?
Wir sind Maurer, wir können nicht alles genau auf den Millimeter machen. Fehler passieren, das ist menschlich. Über Fehler ärgere ich mich selbst am meisten. In unserem Beruf spielen viele Faktoren mit hinein. Ein bisschen Lockerheit ist sehr hilfreich. Leider müsste oft alles noch schneller gehen…
Was ist das schönste Bauwerk, an dem Sie mitgearbeitet haben?
Es gibt schon Projekte, an denen man besonders gerne arbeitet. Eine Baustelle war besonders für mich, weil wir viel betoniert haben. Ich war erst vor Kurzem dort, weil uns der Bauherr eingeladen hat. Im Nachhinein zu sehen, was daraus geworden ist, ist eine große Freude. Und dann erinnere ich mich besonders gerne an die erste Baustelle, auf der ich als Maurerin gearbeitet habe.
Ich nehme von jeder Baustelle etwas mit. Besonders die ausgefallenen Sachen, zum Beispiel Steinmauern, die in den Innenräumen errichtet werden oder andere Strukturen, gefallen mir.
Hat es einen Moment gegeben, wo Sie diese Entscheidung angezweifelt haben?
Ja, hat es, sicher. Wenn mehrere Tage hintereinander Dinge nicht klappen und es auch sonst nicht läuft, dann frage ich mich schon mal: Warum habe ich das getan und mache nicht einfach einen leichteren Job? Aber das hält zum Glück nie so lange an.
Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am meisten?
Einen Sommer lang habe ich mal in einer Firma an der Maschine – sozusagen am Fließband – gearbeitet. Da habe ich gemerkt, dass das nichts für mich wäre. Ich liebe die Abwechslung: Das ist das Schöne an unserem Beruf, kein Tag ist wie der andere, kein Bauwerk identisch. Man wird unseren Beruf auch nicht durch künstliche Intelligenz ersetzen können. Du brauchst den Maurer, der die Mauern hochzieht. Deshalb wird die Wertschätzung fürs Handwerk steigen, da bin ich mir sicher.
// Interview: Verena Duregger
ALEXANDER GASSER
Bruneck- Kapuzinerplatz 9 www.drgasser.it
Gute Ideen aus dem schönen „Grünen Tal“

Jedes Jahr werden beispielhafte Projekte zur Erhaltung und Verbesserung des Bergwaldes im Alpenraum und zur Bewusstseinsbildung für die SchutzwaldThematik im Zuge der Schutzwaldpreisverleihung ausgezeichnet. Die diesjährige Verleihung wurde vom Südtiroler Forstverein organisiert und fand in Brixen statt.
Der Wald schützt vor Erosion, Steinschlag, Murgängen, Lawinen und Hochwasser. Immer wichtiger werden dabei auch Aspekte der Erholung und Holznutzung. „Ein gesunder Schutzwald ist für Siedlungen, Infrastrukturen und Landwirtschaftsgebiete von großer Bedeutung“, unterstrich auch Forstwirtschaftslandesrat Luis Walcher: „Durch zunehmende extreme Wetterereignisse stei-
Sie sorgten im Rahmen des Schulprojektes „1.000 Bäume, ein Schutzwald und ein Ort der Ruhe“ für wichtige Impulse und wurden ausgezeichnet.
gen die Ansprüche an die Schutzleistungen des Bergwaldes, damit gewinnt auch die Bewusstseinsbildung an Bedeutung.“
Ganz im Sinne dieser Bewusstseinsbildung bzw. Sensibilisierung wurden zahlreiche Projekte in den Kategorien „Erfolgsprojekte“, „Schulprojekte“ und „Öffentlichkeitsarbeit-Schutzwaldpartnerschaften-Innovation“ eingereicht. 12 Projekte haben es in die engere Auswahl geschafft.
Als Sieger ging bei den Schulprojekten jenes der vierten Klasse des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums in Sand in Taufers hervor, die ein Baumfest für Schülerinnen und Schüler der Grundschule organisiert haben.
DER SCHUTZWALDPATE
Christoph von Sternbach aus Uttenheim, Gründungsmitglied des Südtiroler Forstvereins, wurde im Rahmen der Feierstunde als Schutzwaldpate ausgezeichnet.
Der 85-jährige setzt sich zeitlebens für den Schutzwald ein und erfreut sich heute noch an seinem Wald. Er war Mitbegründer der Landesfeuerwehrschule, unterstützte die Erschließung abgelege-
ner Bergbauernhöfe und entschied sich als einer der Ersten für einen privaten Waldbehandlungsplan. Zudem ist er Ehrenmitglied des Südtiroler Forstvereins. Seine größte Leistung aber war, dass es ihm gelang, den Schulterschluss zwischen Waldbauern und Förstern sowie zwischen Feuerwehren und Förstern zu erreichen, der vor seiner Zeit noch keineswegs selbstverständlich war…
// bp
Die Forststation Sand in Taufers unterstützte das Projekt nach Kräften. Ebenfalls vorgestellt und ausgezeichnet wurde das Projekt „1.000 Bäume, ein Schutz und ein Ort der Ruhe“, wobei 43 Schülerinnen und Schüler von Grund-, Mittel- und Oberschulen des Schulverbundes Pustertal am Burgerhof in Prags einen Ort der Ruhe angelegt haben. Dort wurden neben den Bäumen auch acht Sitzbänke angebracht. Zudem wurden eigene Texte zu Grundwerten wie Respekt, Achtsamkeit und Verantwortung verfasst. Auch das sollte uns zu denken geben!
// bp

Schutzwaldpate Christoph von Sternbach (Mitte)

Einfach mehr Hits
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unseren 75.000 Hörerinnen und Hörern für die Treue! Wir sind der beliebteste Privatsender im Pustertal (ASTAT-Umfrage 2024)
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Euer Moderations-Team


















„Gschmockig“ beim Südtiroler Gourmetabend
Ein Gourmetdinner im Zeichen der Südtiroler Küche unter der Federführung von Sternekoch Herbert Hintner, organisiert von Maturantinnen und Maturanten der Landeshotelfachschule Bruneck, genossen von Familienmitgliedern, Freundinnen und Freunden und ehemaligen Schülerinnen und Schülern. „Gschmockig“ nannte sich die vor kurzem organisierte Veranstaltung in der Landeshotelfachschule Bruneck und der Name hielt, was er versprach…
Schülerinnen und Schülern nicht nur reine Theorie zu vermitteln, sondern sie auch Praxiserfahrungen sammeln zu lassen, unter anderem im Rahmen von Praktika, gilt mittlerweile an Südtiroler Oberschulen als gesetzt, an Berufs- und Fachschulen sowieso. An der Landeshotelfachschule Bruneck haben die Schülerinnen und Schüler in ihrem Maturajahr eine zusätzliche einmalige Möglichkeit erste organisatorische Erfahrungen zu sammeln und ihr entsprechendes Talent unter Beweis zu stellen. Im Fach Eventmanagement können die jeweiligen 5. Klassen in Teams ihrer Kreativität freien Lauf lassen und ihr Praxiswissen in die Tat umsetzen, begleitet und begutachtet von Lehrpersonen und Direktorin Marlene Kranebitter. Die Bandbreite der Projekte und Veranstaltungen ist groß und von Jahr zu Jahr buntgemischt, von Kochwettbewerben und Vortragsabenden über Rezeptsammlungen/ Kochbücher bis hin zur Organisation der Maturareisen (ja, auch das will akkurat geplant sein!) hatten die motivierten Maturaklassen-Teams so einiges in petto im Laufe der Jahre. Ideensammlung, Planung, Einladungen, Sponsorensuche, Finanzierungsplan, konkrete Umsetzung, Kontaktaufnah-


me mit Medien uvm. – all das müssen sich die jungen Organisatorinnen und Organisatoren dabei weitgehend selbst erarbeiten. Jüngstes Projekt: Ein Südtiroler Gourmetabend, bei welchem Herbert Hintner gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der LHFS die Gäste bekochte und verwöhnte. Die Organisatorinnen und Organisatoren dieses besonderen Abends: Das Vierer-Gespann Julia Stuflesser (verantwortlich u.a. für den Service), Maria Steiner (eingespannt auch für die musikalische Umrahmung) sowie Dominik Winkler und Alex Valentini in der Küche. Nach einer kurzen Begrüßung der knapp 50 Gäste von Seiten des Organisationsteams bei einem Willkommens-Drink im Foyer wurde der Aperitif mit AmuseGueule in der Küche fortgesetzt und somit quasi ins Zentrum des Geschehens und in die Wirkungsstätte Hintners und Kochteam

verlegt. Im Anschluss wurde im Speisesaal der Schule ein exklusives Vier-Gänge-Menü kredenzt, ein wahrer Gaumen- und Augenschmaus mit der unverkennbaren Handschrift von Herbert Hintner.
DER GRANDSEIGNEUR DER SÜDTIROLER SPITZENGASTRONOMIE Schließlich hält keiner den Michelin-Stern hierzulande länger als er, und keiner ist wohl auch so umtriebig: Bekanntes TVKochgesicht und Radio-Gastroexperte, Verfasser verschiedener Kochbücher, Initiator unterschiedlichster Projekte wie etwa die „Gastliche Tafel“ in St. Pauls/Eppan oder die Vereinigung „Südtiroler Gasthaus“, etliche nationale und internationale Anerkennungen und Auszeichnungen, jahrelanger Präsident für Italien der Vereinigung der Jeunes Restaurateurs d’Europe, zahlreiche Beraterjobs und vieles mehr… Herbert Hintner, gebürtiger Gsieser, ist ein wahrer Tausendsassa der Südtiroler Gastronomie, hat diese wesentlich mitgeprägt und scheint mit seinen nunmehr 68 Jahren keine Spur leiser zu sein. Auf die Frage der PZ, warum er immer noch Zeit und Lust findet, junge Menschen bei so einem Event zu unterstützen, meint er: „Wenn junge Menschen mich fragen, ob ich meine Erfahrungen weitergeben kann, dann mache ich das sehr gerne, es macht mir nach wie vor Spaß mich mit jungen Menschen zu umgeben, und irgendwie
Es ist angerichtet...
Sterne-Koch Herbert Hintner
empfinde es auch als unsere Pflicht, unsere Erfahrungen an sie weiterzugeben.“ Und was denkt er allgemein über die Landeshotelfachschule Bruneck? Hintner: „Ich war ja bereits einige Male hier, eine gute Ausbildungsstätte mit perfekter technischer Ausrüstung und kompetentem Lehrpersonalein durchaus gutes Niveau!“ An seiner Seite an diesem Abend unter anderem auch Dominik Winkler und Alex Valentini vom Organisations-Team: „Für uns war es eine tolle und spannende Erfahrung und vor allem eine große Ehre heute mit einem so großartigen Vertreter der Südtiroler Spitzengastronomie für uns so außergewöhnliche Gerichte kochen zu können.“
ALPENLÄNDISCHE TRADITION ALS PERFEKTER BEGLEITER
Begleitet wurde der Abend musikalisch von „Ragau Geigenmusik“, einer noch relativ jungen, aber schon zweifach ausgezeichnete Formation unter der Leitung von Feichter Erich, mit Alma Stauder, Judith Faller, Michael Althuber, Zilli Steiner und Maria Steiner: Beim Südtiroler Volksmusikwettbewerb 2025 sowie beim Alpenländischen Volksmusikwettbewerb in Innsbruck wurden das Ensemble jeweils mit dem Prädikat „ausgezeichnet“ geehrt. Der Name des Ensembles verweist auf den ältesten Stadtteil von Bruneck, das historische „Ragen“, und mit einer einzigartigen Besetzung aus zwei Geigen, einer Bratsche,
RaiffeisenFlash

Steirischer Harmonika, Harfe und Bassgeige interpretieren sie traditionelle Melodien mit frischer Spielfreude und musikalischem Feingefühl. Eine extravagante musikalische Umrahmung, passend zur hervorragend interpretierten Südtiroler Küche des Abends!
EIN RUNDUM GELUNGENES EVENT
Sichtlich erleichtert und zufrieden ob des reibungslosen Ablaufs und der guten Stimmung bedankten sich die Maturantinnen und Maturanten zum Abschluss bei ihren Lehrern, ihrer Direktorin und ihren Mitschülerinnen und Mitschülern für die Unterstützung sowie beim „Stargast“ des Abends, Herbert Hintner, und nicht zuletzt bei den Sponsoren, wie Maria Steiner betonte: „Vielen Dank an die Kellerei Kurtatsch, Castel Sallegg, Stanglerhof, Kohl, Klanschter Bio-Fleisch, Fischzucht Schiefer, Margarete Terlaner Spargel, Profanter, Team Dr. Joseph, Hotel Hubertus, Hotel Kolfusch-
gerhof, Brandnamic, Dialog und Athesia –durch eure großzügige Unterstützung wurde unser Dinner zu einem ganz besonderen Abend.“ Und das abschließende Fazit? Julia Stuflesser: „Wir sind glücklich, dass alles so gut geklappt hat! Ein so großes Event von A bis Z zu organisieren und zu koordinieren war für uns schon eine riesige und lehrreiche Herausforderung mit wertvollen Erfahrungswerten, die wir auf alle Fälle mitnehmen können. Unser Ziel war es, mit diesem Abend einen kleinen Beitrag zur Finanzierung unserer Maturareise beisteuern zu können, vor allem aber Herbert Hintner und die LHFS mit ihrer Teamleistung zu einem in Erinnerung bleibenden Veranstaltung zu machen. Wir hoffen, das ist uns gelungen!“ Fazit der PZ: Ein bravourös veranstalteter Abend mit vielen Protagonistinnen und Protagonisten, in erster Linie die engagierten Maturantinnen und Maturanten selbst! // Judith Steinmair
Die „Sabatini“-Förderung: Ein Motor für Innovation und Wachstum
Was ist die „Sabatini“-Förderung und wie funktioniert sie?
Die sogenannte „Nuova Sabatini“ ist ein staatliches Förderprogramm der italienischen Regierung, das kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) unterstützt. Ziel ist es, Investitionen in neue Maschinen, Anlagen und digitale Technologie zu erleichtern. Kernstück des Förderprogramms ist ein staatlicher Zinsbeitrag, der auf der Grundlage eines fiktiven Bankdarlehens oder Leasingvertrages mit einer Laufzeit von fünf Jahren berechnet wird. Die Höhe des Zinsbeitrags hängt von der Art der Investition ab: - 2,75 % p.a. für allgemeine Investitionen in Produktionsmittel
- 3,575 % p.a. für Investitionen in Industrie 4.0 Technologien und grüne Technologien.
Welche Vorteile bietet die „Nuova Sabatini“ für Unternehmen?
Die „Sabatini“-Förderung erleichtert Unternehmen den Zugang zu moderner Technologie und leistungsfähigen Maschinen. Dies ermöglicht es ihnen, ihre Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Gleichzeitig profitieren sie von Zinssubventionen, die die Finanzierungskosten senken. Zudem wird effizienteres Arbeiten ermöglicht und Arbeitsplätze gesichert.
Welche Herausforderungen gibt es bei der Umsetzung der „Sabatini“-Förderung?
Trotz ihrer Attraktivität sehen sich Unternehmen häufig mit bürokratischen Hürden und komplexen Antragsverfahren konfrontiertet, die zeit- und ressourcenintensiv sein können. Hier setzt unsere Kooperation mit der Förderfactory GmbH an. Gemeinsam mit Förderfactory unterstützen wir Unternehmen gezielt dabei, die oft komplizierten Antrags- und Abwicklungsprozesse zu bewältigen.

Sandra Dellamaria Kommerzcenter Beraterunterstützung
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60 Jahre Erfahrung im Holzhausbau
Die Rubner-Haus-Kundenreise bietet einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen.
Seit 60 Jahren steht Rubner Haus für exzellente Qualität, nachhaltige Bauweise und innovative Holzbauprojekte. Als Teil der Rubner-Gruppe hat sich das Unternehmen mit über 25.000 erfolgreich realisierten Projekten zu einem der führenden Anbieter im Holzhausbau entwickelt –mit einem ganzheitlichen Angebot von der Ausführung individueller Bauprojekte bis zur schlüsselfertigen Übergabe.
Diese langjährige Erfahrung spiegelt sich heute in einem neuen, wegweisenden Konzept wider: der „Kundenreise“ in Kiens. Ein speziell entwickeltes Besuchserlebnis, das Bauinteressierten ermöglicht, den modernen Holzbau aus nächster Nähe zu entdecken und dabei direkt mit den Experten von Rubner Haus in Kontakt zu treten.
PZ-Mitarbeiter Josef Tasser hat mit Geschäftsführer Martin Oberhofer darüber gesprochen.
Herr Oberhofer, Rubner Haus blickt auf 60 Jahre Erfahrung im Holzbau zurück. Was hat sich in dieser Zeit besonders entwickelt?
Martin Oberhofer: Wir haben nicht nur gelernt, wie man mit Holz baut, sondern auch, wie man dabei Verantwortung übernimmt –gegenüber der Umwelt, den Menschen und den Projekten selbst. Heute verstehen wir uns als verlässlicher Partner auf dem Weg
zum eigenen Gebäude. Die Erfahrung aus über 25.000 Projekten fließt in jedes neue ein – das macht uns stark. Und das möchten wir in Kiens auch zeigen – mit einer Kundenreise, die unseren Zugang zum Holzbau für jeden erlebbar macht.
Was genau dürfen sich Interessierte unter dieser „Kundenreise“ vorstellen? Die Kundenreise ist ein ganzheitliches, inspirierendes Erlebnis, das wir speziell für Bauinteressierte entwickelt haben. In mehreren aufeinander abgestimmten Stationen zeigen wir, wie bei Rubner Haus ein Bauvorhaben Wirklichkeit wird – von der ersten Idee bis zur professionellen Umsetzung. Dabei vermitteln wir nicht nur Fachwissen, sondern auch unsere Begeisterung für den Baustoff Holz.
Wie ist die Kundenreise aufgebaut?


Sie beginnt in unserer Ausstellung „Holzperspektiven“, wo Besucher die Geschichte von Rubner und die Entwicklung des Holzbaus kennenlernen – von den Anfängen bis zu den heutigen Innovationen. In der Produktionshalle wird sichtbar, wie individuell geplante Projekte Realität werden. Hochpräzise Technik trifft auf handwerkliches Knowhow – das Zusammenspiel, das unsere Qualität ausmacht. Ein besonderes Highlight ist unser Prüflabor. Dort zeigen wir, wie intensiv wir unsere Materialien prüfen – auf Belastbarkeit, Sicherheit und Umweltverträglichkeit. Wir machen deutlich, warum Holz in vielen Bereichen konventionellen Baustoffen überlegen ist. Den Abschluss bildet unsere Boutique, ein kreativer Raum voller Ideen: Interior, Design, Outdoor-Elemente und moderne Technologien inspirieren unsere Besucher, ihren ganz persönlichen Wohntraum zu gestalten.
Für wen ist dieses Angebot gedacht –und wie kann man teilnehmen? Die Kundenreise richtet sich an alle, die sich ernsthaft mit dem Gedanken an ein Baupro-
Geschäftsführer Martin Oberhofer

Beteiligte Mitarbeiter von Rubner Haus an der Gestaltung der „Kundenreise“. Diese kann nun von allen Interessierten gebucht werden.


Ein Blick in das perfekt ausgestattete Prüflabor.
Die Boutique von Rubner Haus macht auch wirklich viel her. jekt beschäftigen – sei es ein Eigenheim, eine Aufstockung, eine touristische Anlage oder ein öffentliches Gebäude wie ein Kindergarten oder eine Schule. Auch Planerinnen und Architektinnen sind eingeladen, sich inspirieren zu lassen. Wichtig ist: Der Besuch ist ausschließlich nach Terminvereinbarung möglich. So garantieren wir eine individuelle Betreuung, abgestimmt auf die Interessen und Fragen unserer Gäste.
Warum ist diese persönliche Erfahrung in Kiens so wertvoll?
Weil Bauen immer eine emotionale Entscheidung ist – und Vertrauen braucht. Die Kundenreise gibt einen tiefen, authentischen Einblick in unsere Arbeitsweise. Sie zeigt, dass wir nicht nur auf Erfahrung bauen, sondern auch auf Dialog, Verantwortung und Individualität. Wer uns in Kiens besucht, merkt schnell: Hier geht es nicht nur um Holz – hier geht es um Lebensräume mit Charakter.
Wenn Sie an die Zukunft denken – wo sehen Sie Rubner Haus in den nächsten Jahren?
Wir werden weiterhin auf nachhaltige Innovationen setzen und den Holzbau aktiv mitgestalten. Klimaschutz und verantwortungsvolles Bauen werden immer wichtiger – dafür ist Holz der perfekte Werkstoff. Gleichzeitig wollen wir unsere Kundenreise weiterentwickeln, um noch gezielter auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen zu können. Und natürlich möchten wir auch in Zukunft mit unserer Qualität und unserem

Den Mitarbeitern über die Schultern schauen: Ein Teil der Produktionshallen ist auch zugänglich.
Know-how begeistern – beim Einfamilienhaus genauso wie bei größeren Projekten.
Herr Oberhofer, vielen Dank für das Gespräch. Gibt es noch etwas, das Sie den Leserinnen und Lesern zum Schluss mitgeben möchten?
Sehr gerne. Wir laden alle, die sich für den modernen Holzbau interessieren oder ein
Bauvorhaben planen, herzlich ein, uns in Kiens zu besuchen und die Kundenreise persönlich zu erleben. Unser Wunsch für die Zukunft ist es, noch mehr Menschen für nachhaltiges Bauen mit Holz zu begeistern – und gemeinsam mit ihnen Wohn- und Lebensräume zu schaffen, die Bestand haben. Wir freuen uns auf viele inspirierende Begegnungen. // PR-Info
DIE RUBNER-HAUS-KUNDENREISE
Ein Besuch, der inspiriert. Ob private Bauherren oder Planer: Wer den modernen Holzbau live erleben möchte, kann jederzeit einen individuellen
Termin vereinbaren. Weitere Informationen und Terminbuchung direkt bei Rubner Haus in Kiens. //
DIE DAUER DER BINDUNGEN IN HINBLICK AUF EINE ENTEIGNUNG
SACHBEZÜGE FÜR BETRIEBSFAHRZEUGE
RA Dr. Franz Complojer
Schramm-Tschurtschenthaler
Mall-Ellecosta
Anwaltskanzlei www.schramm.it

Das Landesgesetz bestimmt, dass Vorgaben des Gemeindeplans für Raum und Landschaft und der Durchführungsplanung, die für bestimmte Flächen Bindungen in Hinblick auf eine Enteignung auferlegen, als Gemeinnützigkeitserklärung gelten.
Die Bindungen können vielfältiger Natur sein. Diese können auf die Verwirklichung eines öffentlichen Bauwerkes, die Auferlegung einer Zwangsdienstbarkeit, oder die Errichtung von geförderten Wohnungen abzielen.
Laut Landesgesetz verlieren die Vorgaben jede Rechtswirkung und für die entsprechenden Flächen gelten wieder die ursprünglichen Nutzungswidmungen, wenn die zuständigen Körperschaften diese Flächen nicht innerhalb von 10 Jahren ab Genehmigung des Planes oder der spezifischen Änderung desselben erwerben, oder wenn der Gemeinderat nicht das Fortbestehen der Gemeinnützigkeit mit entsprechender Begründung bestätigt.
Das betreffende Grundstück stand somit der öffentlichen Hand zehn Jahre lang für eine allfällige Enteignung zur Verfügung, ohne dass eine Entschädigung geschuldet gewesen wäre.
In der staatlichen Gesetzgebung ist die Wirkungsdauer von derartigen Bindungen indes bereits seit 1968 auf fünf Jahre beschränkt.
Der Verfassungsgerichtshof hat sich mit dem am 3.4.2025 veröffentlichten Urteil mit dieser Frage befasst und hebt in seiner Entscheidung hervor, dass die Auferlegung einer solchen Bindung einen erheblichen und einschneidenden Eingriff in das private Eigentum darstellt , da dadurch eine nicht entschädigte absolute Unbebaubarkeit auferlegt wird. Eine nicht entschädigte Bindung dürfe daher lediglich eine begrenzte Dauer haben.
Der Verfassungsgerichtshof habe bereits in der Vergangenheit befunden, dass die in der staatlichen Gesetzgebung festgelegten fünf Jahre einen vertretbaren Ausgleich zwischen den auf dem Spiel stehenden öffentlichen und privaten Interessen darstellen, sodass eine Verletzung des verfassungsmäßig geschützten Eigentumsrechtes vorliegt, sofern die regionale Gesetzgebung eine längere Frist von allgemeiner Gültigkeit vorsieht , ohne Anerkennung einer Entschädigung, bzw. ohne dafür einen triftigen Grund anzugeben.
Das Urteil des Verfassungsgerichtshofes hat aufhebende und ersetzende Wirkung. Das bedeutet, dass nicht die Frist an sich aufgehoben, sondern dieselbe halbiert und somit ab sofort mit jener von fünf Jahren ersetzt wurde.
Falls die öffentliche Hand vor Ablauf der fünf Jahre bestehende oder (wegen erfolgten Ablaufs derselben Frist) verfallenen Bindungen verlängern bzw. wiederbestätigen will, ist neben einer angemessenen Begründung auch eine Entschädigung geschuldet. //
€Dott. Mag. Daniel Mayr Steuerberater
Aichner Steuerrecht GmbH www.aichner.biz

Unternehmen haben die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern einen Firmenwagen zur Verfügung zu stellen, welcher neben der betrieblichen Nutzung auch privat genutzt werden kann. Das errechnete Kilometergeld für die private Nutzung wird entweder als Sachentlohnung im Lohnstreifen ausgewiesen (und unterliegt somit den Sozialabgaben und Lohnsteuern) oder dem Mitarbeiter mit Mehrwertsteuer in Rechnung gestellt.
FÜR DAS UNTERNEHMEN: Diese Vorgehensweise gewährt dem Unternehmen mehrere steuerliche Vorteile. Beispielsweise können die Kosten für einen Firmen-PKW nur zu 20% steuerlich abgesetzt werden (Anschaffungskosten max. 18.075,99 €). Wird derselbe Firmen-PKW jedoch einem Mitarbeiter als Sachentlohnung auch für die private Nutzung zur Verfügung gestellt, können 70% der Anschaffungskosten und der laufenden Führungskosten (ohne Höchstbetrag) steuerlich abgesetzt werden. Wird die Nutzung dem Mitarbeiter in Rechnung gestellt, kann zudem die MwSt. zur Gänze verrechnet werden (ansonsten lediglich zu 40%).
BERECHNUNG DER SACHENTLOHNUNG FÜR BETRIEBSFAHRZEUGE BIS 2024: Die Grundlage für die Berechnung des Kilometergeldes bzw. der Sachentlohnung bildeten die ACI-Tarife für 15.000 km pro Jahr. Je höher die CO²-Emmissionen des PKWs, desto höher berechnete sich die Sachentlohnung, welche dem Mitarbeiter für die private Nutzung angerechnet wird (zwischen 25% und 60% der pauschalen Kilometerleistung).
ÄNDERUNG DER BERECHNUNGSMETHODE AB 2025: Die neue Berechnung hängt nicht mehr vom CO²-Ausstoß des Fahrzeuges ab (je höher die CO²-Emmissionen des PKWs, desto höher die Sachentlohnung), sondern ausschließlich von der Antriebsart: Diese Regelung soll den Verkauf für Fahrzeuge mit nachhaltigen Antriebsarten fördern und gilt für Firmen-PKW die ab 2025 zugelassen und dem Mitarbeiter übergeben wurden. Bemängelt wird, dass Wasserstoff- und Brennstoffzellenantrieb sowie „Mild- und Full-Hybrid“ derzeit noch benachteiligt und zu den „anderen“ Fahrzeugen zählen.
Antriebsart des Fahrzeugs Sachentlohnung von 15.000 km laut ACI rein elektrischer Antrieb (BEV) 10% Plug-in-Hybrid (PHEV) 20% Andere Antriebsarten 50%
ÜBERGANGSREGELUNG: Beachtet werden müssen die Zeiträume der Bestellung und Lieferung der Fahrzeuge sowie die Übergabe an den Mitarbeiter. Wurde ein Fahrzeug nachweislich bis 31.12.2024 bestellt und innerhalb 30.06.2025 ausgeliefert und dem Mitarbeiter als Sachbezug übergeben, kann noch die frühere Regelung des Jahres 2024 angewandt werden. Firmen-PKW mit Verbrennungsmotor und CO²-Ausstoß bis 160 g/km profitieren mit der bisherigen Regelung von einer geringeren Sachentlohnung und werden mit der neuen Regelung beträchtlich erhöht. Elektro- und Hybridfahrzeuge werden künftig begünstigt. //

EIN WICHTIGER SCHRITT
Meisterbrief dem Bachelor gleichgestellt
Der Gleichwertigkeit in der Ausbildung rückt einen Schritt näher. Der Meisterbrief ist nun dem Bachelor gleichgestellt. Der Landesverband der Handwerker (LVH) zeigt sich erfreut über den Meilenstein.
Ein bedeutender Schritt für die Gleichstellung von beruflicher und akademischer Ausbildung: Der Meisterbrief sowie der Titel der Handelsfachwirte wurden in Südtirol offiziell dem Niveau 6 des Nationalen Qualifikationsrahmens (NQR) und somit dem Bachelorabschluss gleichgestellt. Die Südtiroler Landesregierung hatte diese Zuordnung bereits mit Beschluss Nr. 833 vom 28.08.2018 auf den Weg gebracht. Nun wurde sie am 4. März 2025 von der zuständigen Abteilung des italienischen Arbeitsministeriums bestätigt.
„Wir freuen uns sehr, dass in Südtirol nun der Meister dem Bachelor entspricht“, freut sich Hannes Mussak, Vizepräsident des LVH. „Das ist nicht nur eine große Aufwertung für all jene, die bereits den Meistertitel tragen, sondern auch ein starker Anreiz für junge Handwerkerinnen und Handwerker, diesen Weg einzuschlagen.“
TISCHLEREI GADERFORM
Natürlich wohnen mit Stil und Persönlichkeit
Wandgestaltung, die begeistert: Unsere handgefertigten Module lassen sich individuell kombinieren – vom schlichten Regal bis zur stilvollen Kommode. Reduziert im Design, aber mit großer Wirkung: Diese Elemente bringen Natürlichkeit und Charakter in Ihr Zuhause. Ein Stück Natur für Ihren Wohnraum. Ob als Bücherregal mit klarer Struktur oder als individuell gestaltete Wohnwand – jedes Stück ist ein Blickfang. Verschiedene Holzarten fügen sich harmonisch zusammen und auf Wunsch wird das Möbelstück mit einem ganz persönlichen Lieblingszitat veredelt. Entdecken Sie unsere vielseitige Kollektion auf www.gaderform.com. Lust auf mehr? Schauen Sie vorbei!

// PR-Info SONDERTHEMA


Martin Haller und Hannes Mussak (von links). lvh >> weiter auf S. 24

Eine große Aufwertung für alle Südtiroler Meister.
Die Gleichstellung markiert einen entscheidenden Meilenstein auf dem Weg zu einer echten Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung. Ziel ist es, beide Ausbildungswege als gleichwertig anzuerkennen – mit unterschiedlichen Schwerpunkten, aber gleicher Wertigkeit.
GROSSE BEDEUTUNG
Auch LVH-Präsident Martin Haller unterstreicht die Bedeutung dieser Entscheidung: „Die Anerkennung des Meistertitels auf Bachelor-Niveau ist ein starkes Signal – an unsere Betriebe, an die Gesellschaft und an die jungen Menschen im Land. Berufliche Bildung ist kein Plan B, sondern ein Weg mit Zukunft. Diese Entscheidung gibt dem Handwerk die Wertschätzung, die es verdient.“ Mit dieser Aufwertung wird nicht nur das Image des Handwerks gestärkt, sondern es eröffnen sich auch neue Perspektiven für berufliche Laufbahnen – mit klaren Entwicklungsmöglichkeiten und wachsender gesellschaftlicher Anerkennung. Davon profitieren letztlich alle. // bp

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JEDEN TAG VON 8:00 BIS 22:00 UHR Ihr SB-Waschsalon in Welsberg
Imprägnierung
Ein breites Spektrum
Seit über 20 Jahre ist der Familienbetrieb von Miroslav Pap im Bausektor tätig. Die Firma aus St. Lorenzen, deckt mit ihren 15 Mitarbeitern ein breites Arbeitsspektrum vom Fertigbau bis zu Malerarbeiten ab und ist so der richtige Partner am Bau.
Wer vom Eigenheim träumt, braucht einen zuverlässigen Partner. Einen Partner, der mit Professionalität, Qualität und Flexibilität überzeugt. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung unterstützt und berät das Unternehmen alle Bauherren. Darüber hinaus ist Pap-Bau auch der richtige Partner bei Innen- und Außen-Malerarbeiten, aber auch für Vollwärmeschutz und Fassaden. Als Meisterbetrieb werden hochwertige Malerarbeiten für private Objekte,







Gewerbe- und Industrieobjekte angeboten. Die Möglichkeiten, alle Arten von Wohnbereichen, Praxen, Büros, usw. zu gestalten, sind fast grenzenlos. // PR-Info

SCHLOSSEREI SCHWÄRZER IN GAIS - DREI GENERATIONEN MEISTERBETRIEB
Seit über 400 Jahren glühen die Eisen
Der Name „Schwärzer“ ist seit über 400 Jahren ein Begriff für Qualitätsprodukte der Schmiede- und Schlossereikunst. Das Unternehmen wird bereits in der 13. Generation von der Familie Schwärzer geführt. Ob Eisen, Aluminium oder Inox – bei Schwärzer gib es für alles die richtige Lösung aus Metall. Diese werden auch nach ganz speziellen und individuellen Wünschen umgesetzt. Die vielschichtige Produktpalette reicht vom Stahlbau bis zu




Leidenschaft Metall seit über 400Jahren

kreativen Innenausstattungen. Dazu wird ein vollständiger Service geboten - von der Planung über die Ausführung bis zur fertigen Montage, alles aus einer Hand. Um stets den bestmöglichen Service zu garantieren, stellt die Familie Schwärzer und die Mitarbeiter den Kunden in den Mittelpunkt. Eine kontinuierliche Weiterbildung eines jeden Einzelnen ist dafür grundlegend. Ganz nach dem Motto: „Einen Handwerksbetrieb über einen so langen Zeitraum auf Erfolgskurs zu halten, verlangt vollen Einsatz. Mut, Leidenschaft und Disziplin sind erforderlich – und gerade im Fall eines familiengeführten Unternehmens ist starker Zusammenhalt unerlässlich!“ // PR-Info


Papbau - des Miroslav PAP | Tel. 328 333 90 96 | infopapbau@email.it
ENERGIEFÖRDERUNG 2025
Wärmepumpen-Offensive bringt nun einen neuen Schwung
Mit der jüngst von der Landesregierung beschlossenen Wärmepumpen-Offensive geht Südtirol einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität – und bietet gleichzeitig neue Chancen für Handwerksbetriebe. Es gibt neue Richtlinien.
Die überarbeiteten Förderlinien der Landesregierung, gültig ab 2025, erhöhen nicht nur die Beitragssätze für Private, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen deutlich, sondern setzen auch neue Qualitätsstandards. Besonders erfreulich: Der Förderzeitraum für Wärmepumpenprojekte wurde bis 31. Juli 2025 verlängert.
Für das Südtiroler Handwerk bedeutet die neue Regelung einen deutlichen Impuls. „Die Entscheidung der Landesregierung ist ein wichtiges Signal für nachhaltiges Bauen und Sanieren“, betont lvh-Präsident Martin Haller. „Sie entlastet nicht nur Bürger und Betriebe, sondern schafft auch konkrete Aufträge für unsere Handwerkerinnen und Handwerker vor Ort.“
Auch Harald Kraler, Obmann der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechniker im LVH, begrüßt die Initiative: „Die Wärmepumpe ist eine Schlüsseltechnologie für die Umsetzung des Klimaplanes 2040, der nur über Förderungen möglich ist“, unterstreicht Kraler. „Diese sind ein entscheidender Anreiz, fossile Heizsysteme durch moderne, umweltfreundliche Alternativen zu ersetzen“, so der Obmann.

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Harald Kraler, Obmann der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechniker im Landesverband der Handwerker (LVH). Armin Huber >> weiter auf S. 28
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Flexibilität für Arbeit und Abenteuer
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Bei Auto Brenner Volkswagen ist die neue Modellreihe erhältlich – mit Front- oder Allradantrieb, Diesel-, Plug-in-Hybrid- oder Elektroantrieb. Für Transportprofis gibt es den neuen Transporter: robust, effizient und mit hohem Ladevolumen. Er fasst bis zu drei Euro-Paletten und bietet eine Laderaumhöhe von bis zu 1.940 mm bei Hochdachversion –ideal für jede berufliche Herausforderung.

Auch der neue California ist verfügbar: noch flexibler, mit modularen Innenräumen, einzeln entnehmbaren Sitzen und zweiter Schiebetür – ideal für praktisches, funktionales Reisen. Neu ist auch der T7 Multivan: innen und außen komplett überarbeitet, aber mit dem typischen T-DNA. Multifunktional und praktisch, mit digitalen Features, Online-Diensten und intelligenten Assistenzsystemen.
Ein weiteres Highlight: der neue Caravelle, er bietet Raum für bis zu 9 Personen, gepaart mit Premium-Komfort, smartem Design, modernster Konnektivität und Fahrsicherheit.
Frühlingsgefühle
Zur Ausstattung aller Modelle gehört eine Garantie von 5 Jahren oder 150.000 km, inklusive Wartung. Ergänzt wird das Angebot durch flexible Mobilitätslösungen: Langzeitmiete, Finanzierungsleasing, Versicherungs- und Finanzierungspakete. Mit dem Programm Garantierter Zukunftswert lässt sich das Fahrzeug regelmäßig gegen ein neues Modell tauschen – man wählt Modell, Laufzeit, Anzahlung (1–35 %) und Kilometerleistung, erhält eine fixe monatliche Rate und kennt schon beim Vertragsbeginn den Restwert. Volkswagen-Nutzfahrzeuge und Freizeitmobile: Bereit für jede Mission – ob Job oder Roadtrip. // PR-Info
Alle Modelle sofort verfügbar!
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NEUE BEITRAGSSÄTZE
Die neuen Beitragssätze sprechen eine klare Sprache: Private erhalten künftig bis zu 60 Prozent der anerkannten Kosten zurück, bei Mehrfamilienhäusern mit mindestens fünf Einheiten steigt die Förderung sogar auf bis zu 80 Prozent. Auch Unternehmen profitieren: Kleine Betriebe erhalten bis zu 60 Prozent, mittlere bis zu 50 Prozent und große bis zu 40 Prozent der Investitionskosten rückerstattet.
Besonderes Augenmerk legen die neuen Richtlinien auf die Geräuschentwicklung von Luftwärmepumpen. Nur Geräte mit niedrigem Schallleistungspegel sind künftig förderfähig – ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Lebensqualität und zur Akzeptanz in dicht besiedelten Wohngebieten.
Die Wärmepumpen-Offensive zeigt beispielhaft, wie Klimaschutz und Wirtschaftsförderung Hand in Hand gehen können. Die Maßnahme bietet nicht nur klare ökologische

Eine Wärmepumpe lässt sich gut im Garten integrieren. Pixabay
Vorteile, sondern auch eine konkrete wirtschaftliche Perspektive für Südtirols Handwerk. lvh-Präsident Haller bringt es auf den Punkt: „Diese Entscheidung bringt nachhaltige Impulse für unsere Betriebe und stärkt die regionale Wertschöpfung – genau das braucht Südtirol jetzt.“ // bp
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Innen- und Außenputze Isolierputz
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Das Rendering der Funktion einer Wärmepumpe.
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SI. - Ing. (Univ.) Wirtschafts. - Ing. (Univ.) Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Ing. Ing. Arch. MSc. Agr. Heinz D'Angelo ist langjähriger Referent im Bereich Arbeitssicherheit und als Sicherheitsexperte und Sicherheitsingenieur in Italien, Deutschland, Österreich und in der Schweiz tätig. Als Architekt, Agronom, Jurist, Betriebswirtschaftswissenschaftler, Wirtschaftswissenschaftler, Bildungswissenschaftler, Sicherheits-, Wirtschafts-, Maschinenbau-, lnformatik.- und Bauingenieur leitet er u. a. Dienste des Arbeitsschutzes, koordiniert die Sicherheit auf Baustellen und ist Berater/Sachverständiger für rechtliche und technische Fragen bezüglich Arbeitssicherheit.
Wohnraum ist auch im Handwerk und für das Handwerk wichtig
Der Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister (LVH) begrüßt die von der Südtiroler Landesregierung genehmigte Wohnreform 2025. Die Schaffung von leistbarem Wohnraum ist von zentraler Bedeutung für die Bevölkerung, für Mitarbeitende, aber auch für die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Besonders positiv bewertet der Verband die geplante Maßnahme im Tourismus, die es ermöglicht, Mitarbeiterunterkünfte in aufgelassenen Beherbergungsbetrieben ohne Änderung der Zweckbestimmung zu nutzen.
„Die temporäre Wohnmöglichkeit ist ein entscheidender Faktor, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das Wohnen und Arbeiten in der Nähe ihres Arbeitsplatzes zu ermöglichen“, betont LVH-Präsident Martin Haller. Dies sei nicht nur für den Tourismus, sondern auch für das Handwerk von großer Bedeutung, da auch hier die Unterbringung von Fachkräften eine zunehmende Herausforderung darstelle. Daher ist es dem lvh ein Anliegen, dass ebenso für die Unterbringung von Mitarbeitenden der handwerklichen Betriebe noch weitere Anstrengungen zur Flexibilisierung erfolgen.
GROSSES POTENZIAL

Darüber hinaus sieht der LVH weiteres Potenzial zur Schaffung von Wohnraum durch Dienstwohnungen. Eine gezielte Erweiterung der Wohnkapazitäten innerhalb von Betriebsgebäuden könnte wertvolle und nachhaltige Lösungen bieten. „Wir haben einen Vorschlag zur

Wir tun das, was wir am besten können Überzeugend massiv bauen!

Preindl GmbH | Handwerkerzone 10 Rasen/Antholz | Tel. 0474 498339
Preindl GmbH | Handwerkerzone Rasen 10 39030 - Rasen/Antholz | Tel. 0474 498339 www.preindl.it | info@preindl.it
Ausdehnung der Wohnmöglichkeiten eingereicht, der es ermöglichen soll, dass in einem Betriebsgebäude zwei Generationen wohnen und leben können“, erklärt LVH-Direktor Walter Pöhl. Dies sei besonders für familiengeführte Betriebe von Vorteil, da es mehr Flexibilität in der Verbindung von Wohnen und Arbeiten schaffe. Der LVH werde entsprechend auch weiterhin den Dialog mit der Politik suchen und sich aktiv für praxisnahe Lösungen einsetzen, um die Wohn- und Unterbringungsmöglichkeiten für Handwerkerinnen und Handwerker in Südtirol zu verbessern. // bp
BAUUNTERNEHMEN PREINDL Bauqualität, die überzeugt!
Seit der Gründung im Jahr 1979 durch Anton Preindl hat sich das Familienunternehmen stetig weiterentwickelt. Mit viel Einsatz, einem engagierten Team und klarer Vision wurde Preindl zu einer der renommiertesten Baufirmen der Region. Heute steht der Name Preindl für Verlässlichkeit, Qualität und Bodenständigkeit –und das in jeder Hinsicht. Als offiziell zertifizierter Klimahausexperte setzt das Unternehmen konsequent auf nachhaltiges Bauen und regionale Ressourcen. Der Einsatz von hochwertigen Baumaterialien sowie ein Team aus über 30 einheimischen Fachkräften sind Ausdruck dieses Anspruchs. So entsteht Bauqualität, die überzeugt – und das von Grund auf. Auch bei Kundenanliegen zeigt sich Preindl von seiner besten Seite: Individuelle Wünsche werden professionell, zuverlässig und termingerecht umgesetzt. Ganz nach dem Motto: „Sie tun, was sie am besten können – überzeugend massiv bauen!“ // PR-Info
Neuen Wohnraum braucht das Handwerk und Handwerk braucht Wohnraum... unsplash
Sicherheit ist Vertrauenssache
Die Firma Xalarm Technik GmbH in Vahrn bietet seit über 35 Jahren ihren Kunden ein breites Spektrum an Sicherheitslösungen. Durch ständige Weiterentwicklung und ein engagiertes Team überzeugt sie von der Planungsphase bis zur Wartung.
Über 4.000 Kunden in Südtirol und weit darüber hinaus sind Teil der Entwicklung. Qualität, Service und Kundenzufriedenheit sind wichtige Merkmale. Durch ihre „In-House“-Planungsabteilung möchte sie jedem Kunden eine maßgeschneiderte Lösung bereitstellen. Direkter Kontakt mit internationalen Herstellern, sowie die Nähe zu ihren Kunden ermöglicht ihnen besonders schnelle Reaktionszei-
ten und bestmöglichen Service.

Das Angebotsspektrum ist weit gefächert: von der klassischen Alarmanlage, über Brandmeldeanlagen, Videoüberwachung, Zutrittskontrolle, Zeiterfassung, Sprachalarmierung, Gaswarnanlagen, Managementsysteme bis hin zur Video Analytics. Ihr Credo ist kein einfacher Spruch, sondern alles, was auf den Handschlag folgt. Denn Sicherheit ist Vertrauenssache! // PR-Info
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Wir entwerfen und formen Ideen!
Inox Design steht für moderne Fertigungstechnik, effiziente Abläufe und maximale Flexibilität.
Unser engagiertes Team aus über 30 Fachkräften gewährleistet mit technischem Know-how und modernstem Maschinenpark höchste Verarbeitungsqualität – von der Blech- und Rohrbearbeitung bis hin zum präzisen 2D-Laserschneiden. Dabei fertigen wir sowohl Einzelstücke als auch Serienproduktionen zuverlässig und wirtschaftlich. Dank neuester Technologien bieten wir ein ausgezeichnetes PreisLeistungs-Verhältnis. Unser vielseitiges Leistungsspektrum reicht

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Die hohe Qualität unserer Arbeit ist einer der Grundlagen unserer erfolgreichen Geschäftstätigkeit.
von maßgeschneiderten Sonderanfertigungen bis hin zu innovativen Komplettlösungen für Unternehmen und Privatkunden. Kompetente Beratung und eine individuelle Projektbegleitung stehen bei uns ebenso im Fokus wie die fachgerechte Umsetzung –sei es bei der Montage von Geländern, Treppen oder anderen Konstruktionen. // PR-Info

INOX DESIGN
WIFO-WIRTSCHAFTSBAROMETER
Die Zuversicht überwiegt
Der WIFO-Wirtschaftstrend vom Frühjahr 2025 gibt einen klaren Trend vor. Nach einem bescheidenen Jahr 2024 blickt das verarbeitende Gewerbe zuversichtlich auf das laufende Jahr 2025. Das Handwerk insgesamt profitiert von dieser Entwicklung ebenfalls.
Für das verarbeitende Gewerbe war das Jahr 2024 durch stagnierende Umsätze und Investitionen gekennzeichnet. Allerdings verlangsamte sich auch der Kostenanstieg, sodass 87 Prozent der Unternehmen eine zumindest zufriedenstellende Ertragslage erreichen konnten.
Trotz der Ungewissheit über die weltweite geopolitische Entwicklung blicken 94 Prozent der Unternehmerinnen und Unternehmer zuversichtlich ins Jahr 2025. Dies geht aus der Frühjahrsumfrage des Wirtschaftsbarometers vom WIFO – Institut für Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen hervor.
STAGNATION
IM VORJAHR
Die schwache Nachfrage nach Industrieprodukten führte im Jahr 2024 zu einer Stagnation des Geschäftsvolumens im Südtiroler Verarbeitenden Gewerbe und kleinere Unternehmen verzeichneten sogar Umsatzeinbußen, insbesondere auf dem italienischen Markt. Der Absatz im Ausland wurde durch die Schwierigkeiten in der deutschen und österreichischen Wirtschaft gebremst. Die Südtiroler Exporte (ohne landwirtschaftliche Produkte) beliefen sich auf 6,5 Milliarden Euro, was einem Wachstum von 1,9 Prozent gegenüber 2023 entspricht. Diese Zunahme ist aber hauptsächlich auf die Sektoren

der Nahrungsmittel (+5,2 Prozent) und der elektrischen und elektronischen Geräte (+15,0 Prozent) zurückzuführen. Die Exporte von Maschinen gingen um 9,0 Prozent zurück und jene von Fahrzeugen und Komponenten für die Automobilindustrie sanken um 8,0 Prozent. Eine Verbesserung ergab sich bei der Entwicklung der Produktionskosten, die weniger stiegen als in der Vergangenheit. Insgesamt bewerten 87 Prozent der Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes die Rentabilität im Jahr 2024 als zumindest befriedigend. Die Beschäftigung wuchs weiter, wenn auch langsamer als in den letzten Jahren: 2024 waren im Südtiroler Verarbeitenden Gewerbe durchschnittlich über 35.300 Arbeitnehmer/innen beschäftigt, mit einem Anstieg von 0,6 Prozent gegenüber 2023.
GEOPOLITISCHE SPANNUNGEN
Trotz der internationalen geopolitischen Spannungen blicken 94 Prozent der Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes zuversichtlich in das laufende Jahr. Das Umsatzwachstum wird >> weiter auf S. 34
BLAUSCHILD-WERKSTÄTTEN IM PUSTERTAL
High-Tech unter der Motorhaube







Die Automobilbranche wandelt sich rasant – alternative Antriebe, vernetzte Fahrassistenzsysteme und digitale Technologien prägen den Werkstattalltag. Die 44 Blauschild-Werkstätten in Südtirol sind bestens darauf vorbereitet und bieten höchste Qualität für Kunden und Mitarbeitende.
Blauschild-zertifizierte Fachbetriebe für Kfz-Mechatronik und Karosserietechnik stehen für modernste Ausstattung, nachhaltige Materialien und exzellente Ausbildungsprogramme. Lehrlinge profitieren von praxisnaher Schulung, hochmoderner Technik und Zukunftssicherheit.
Ob Lackierungen mit Drei-Schicht-Perl-Effekten, Hochvolt-Schulungen für E-Fahrzeuge oder Kalibrierung von Fahrassistenzsystemen – die Blauschild-Werkstätten garantieren Know-how auf höchstem Niveau. Wer Wert auf höchste Qualität, moderne Technik und erstklassigen Service legt, ist bei den Blauschild-Werkstätten in besten Händen! // PR-Info
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Alles rund um die Hoteleinrichtung
Die Firma „furniRENT“ unterstützt Hotels mit der Komplettlösung von der Einrichtung bis hin zur Finanzierung.
Gemeinsam geht mehr! So lautet das Motto von „furniRENT“. Das bedeutet für das Unternehmen aus Villach aber auch, Verantwortung zu übernehmen, um gemeinsam mit den Hoteliers erfolgreich zu sein.
Innovative Lösungen entstehen durch einfache Ideen. Die Abwicklung erfolgt unkompliziert über einen Warenkredit in Form monatlicher Ratenzahlungen. „Hier bringen unsere Miet- oder Mietkaufmodelle wesentlich mehr Vorteile als zum Beispiel herkömmliche Leasingvarianten“, betont Daniel Pfeifer, Leiter Vertrieb und Marketing der Firma. Der Kunde kann sich zudem über attraktive Zinsen und flexible Laufzeiten freuen.
Wie funktioniert die Finanzierung? 50 Prozent des Kapitalaufwandes übernimmt „furniRENT“, während die restlichen 50 Prozent vom Kunden gedeckt werden.
Das Credo lautet: Gemeinsame Last und maximaler Erfolg! „Kein Hotel ist gleich. Deshalb erarbeiten wir individuelle Lösungen aus Finanzierung, Umbau und Ausstattung. Von der Planung bis hin zur Umsetzung bleiben wir an der Seite unserer Kunden. Je nach

Umbau eines Hotelzimmers in ein Appartement mit Küche.
Bedarf stellen wir unsere Ressourcen und unsere Expertise als Komplettlösungsanbieter zur Verfügung“, präzisiert Daniel Pfeifer.
EINRICHTUNG UND FINANZIERUNG
Das Unternehmern „furniRENT“ bietet nicht nur attraktive Finanzierungslösungen, sondern kümmert sich auch um die Einrichtung der Zimmer, Bäder und öffentlichen Bereiche. Somit bietet das Unternehmen Komplettlösungen an. Weiterer Vorteil für den Kunden: Es gibt nur einen Ansprechpartner.
Das Leistungspaket:
- Erstellung Investitions- und Finanzierungskonzept;
- Umsetzung der Finanzierung mittels Warenkredit;
- Planung Hotelumbau;
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Weitere Informationen gibt es unter www.furnirent.com. // PR-Info

auch heuer eher von den größeren Unternehmen getragen und wird voraussichtlich auf dem italienischen und den ausländischen Märkten besser ausfallen als auf dem lokalen Südtiroler Markt. Bei den Investitionen wird ein leichter Anstieg erwartet, vor allem bei Maschinen und Anlagen. Das Geschäftsklima ist im Druckgewerbe, in der Metallverarbeitung und im Maschinenbau besonders positiv. In diesen Branchen erwartet heuer etwa ein Drittel der Unternehmen eine gute Rentabilität. Auch in der Nahrungsmittelproduktion, in der Holzverarbeitung und in der Baustoffbranche sind die Ertragserwartungen für fast alle Unternehmen zuversichtlich. Große Besorgnis herrscht dagegen im Textil- und Bekleidungssektor, wo vier von zehn Unternehmen heuer von einer schlechten Ertragslage ausgehen. Michl Ebner, Präsident der Handelskammer Bozen, kommentiert: „Nach einem schwierigen Jahr 2024 zeigt das Geschäftsklima im
Südtiroler Verarbeitenden Gewerbe eine Besserung. Es ist wichtig, die technologische Innovation weiter zu fördern, um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen auch auf den internationalen Märkten zu erhalten.“ // bp
WAS IST DAS VERARBEITENDE GEWERBE
Das verarbeitende Gewerbe umfasst alle Tätigkeiten, welche mit der Herstellung von Waren verbunden sind, wie zum Beispiel die Produktion von Nahrungsmitteln, Textilien und Bekleidung, Holzgegenständen und Möbeln, chemischen und pharmazeutischen Erzeugnissen, Kunststoffwaren, Metallerzeugnissen, Maschinen, Geräten, Fahrzeugen und Ähnlichem. // bp
DIE STELLUNGNAHMEN DER VERTRETER DER WIRTSCHAFTSVERBÄNDE
HANNES MUSSAK, LVH-Vizepräsident
„Es ist äußerst erfreulich, dass insbesondere das Druckgewerbe, die Metallverarbeitung und der Maschinenbau wieder optimistisch in die Zukunft blicken, nachdem diese Branchen in den letzten Jahren mit Herausforderungen zu kämpfen hatten. Dies unterstreicht die positive Entwicklung in zentralen Industriezweigen und stärkt die wirtschaftliche Dynamik. Besorgniserregend bleibt hingegen die Lage in der Textil- und Bekleidungsbranche, wo ein erheblicher Teil der Unternehmen weiterhin mit einer schwierigen Ertragslage rechnet.“
KRONLIFT IN BRUNECK
ANDREA CAPPELLO, Präsident pro tempore CNA-SHV Trentino-Südtirol
„Der Anfang des Jahres war für die kleinen Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes nicht einfach und für die kommenden Monate sehen wir die Schatten der deutschen Krise und der globalen Instabilität. In Zukunft werden sich die KMUs an die technologische Revolution der künstlichen Intelligenz anpassen müssen. Sie sind bereit loszulegen, aber sie brauchen Beratung zu den KI-Lösungen, die für sie geeignet sind, sowie subventionierte Kredite und steuerliche Anreize, um die Innovationskosten zu decken.“
HEINER OBERRAUCH, Präsident des Unternehmerverbandes Südtirol
„Die schwierige geopolitische Lage, die Unsicherheiten auf den Weltmärkten, wie die Zollankündigungen der USA, stellen das Verarbeitende Gewerbe vor große Herausforderungen. Unsere Unternehmen haben vorausschauend gehandelt und sind gut aufgestellt, allerdings braucht es unbedingt auf europäischer, nationaler und lokaler Ebene Maßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.“
Führend in der Aufzugstechnik
Die Kronlift GmbH mit Sitz in Bruneck ist seit über zwei Jahrzehnten ein führender Anbieter im Bereich Aufzüge. Mit einem starken Fokus auf Qualität und Innovation hat sich das Unternehmen einen exzellenten Ruf erarbeitet. Die langjährige Erfahrung spiegelt sich in der Arbeitsabwicklung wider, die stets professionell und effizient erfolgt. Kunden vertrauen auf die Expertise von Kronlift, wenn es um die Installation, Wartung und Reparatur von Aufzügen geht. Das engagierte Team steht für Zuverlässigkeit und Kundenzufriedenheit. Mit modernsten Technologien und maßgeschneiderten Lösungen setzt Kronlift neue Maßstäbe in der Branche. Dank kon-
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tinuierlicher Weiterentwicklung und einem starken Fokus auf Kundennähe bleibt die Kronlift GmbH auch in Zukunft der Partner erster Wahl für alle Aufzugsanliegen. // PR-Info




Fachmann für Haushalt und größere Projekte
Die Firma Abfalterer Energietechnik v. GmbH wurde im Juni 2022 neu gegründet. Der junge Firmeninhaber Patrick Abfalterer hat sich vor allem auf den Einbau von Heizungen und sanitären Anlagen spezialisiert.
Als Heizungsinstallateur montiert, verlegt und schließt der junge Meisterbetrieb Wärmesysteme an, die mit erneuerbaren Energien oder Öl, Gas betrieben werden. Mit der Verlegung von Fußboden-

heizungen; Heizkörpern und Leitungen wird für eine optimale Wärmeverteilung in allen Arten von Gebäuden gesorgt. Die Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema für den Firmeninhaber.

In puncto Energie sind Solaranlagen, die Installation von Hackgutund Pelletkessel aber auch Wärmepumpen, Gas- und Ölheizungen im Programm. Ein großes Augenmerk wird auf die Wärmerückgewinnung gelegt. Doch das Unternehmen installiert nicht nur die Geräte, sondern steht den Kundinnen und Kunden auch für Wartung, Service und Reparaturen stets zur Verfügung. Dasselbe gilt für Wohnraumlüftungsgeräten und Staubsaugeranlagen. // PR-Info
Einbau von Heizungen und sanitären Anlagen, Solaranlagen und Wohnraumlüftungsgeräte, Staubsaugeranlagen, Hackgut- und Pelletskesseln, Wärmerückgewinnungsanlagen, sowie Gas-, Öl- und Wärmepumpen und Service.



50 Jahre Bauunternehmen Burgmann Kandidus OHG
Kandidus Burgmann blickt auf 50 erfolgreiche Jahre zurück.
Seine erste Baustelle als Selbstständiger war ein Hausumbau in Toblach, das erste Firmenfahrzeug ein Motoguzzi-Dreiradler. Büroarbeit erledigte er selbst am Küchentisch. Heute arbeiten Sohn Christoph und zwei Angestellte im Büro, während der Betrieb über 40 langjährige Mitarbeiter zählt. Besondere Erinnerungen bleiben: Ein Arbeitsinspektor wartete einst noch gemütlich in der Küche auf „Kandes“ Rückkehr von der Baustelle. Der erste Lehrling, Alois Lanz, wohnte bei der Familie, und Rosa kochte anfangs selbst für die Arbeiter. Ein früher Großauftrag war der Bau der Talstation in Vierschach. Ab 1980 übernahm die Firma auch die Schnee-
räumung in Innichen. In den schwierigen 80er-Jahren sicherte der Einstieg in Grabungsarbeiten das Überleben.
Heute umfasst der Fuhrpark moderne Baumaschinen, LKWs, Holztransporter und einen Mobilhacker. Auch Betonschneide- und Kernbohrarbeiten gehören längst zum Angebot. Die Freude ist groß, dass nun alle drei Söhne – Christoph, Werner und Matthias – mit Begeisterung im Betrieb mitarbeiten.
Ein großer Dank geht an die langjährigen Mitarbeiter und treuen Kunden. Beim Jubiläum wurde gebührend angestoßen – auf viele weitere erfolgreiche Jahre.
Geschlossene Gesellschaft
Es ist das Stück von Jean-Paul Sartre, seines Zeichens Schriftsteller, vor allem aber Philosoph, ein Klassiker des Existenzialismus und uraufgeführt im Jahre 1944 in Paris in bewegten Zeiten unter der Herrschaft der Nationalsozialisten. Mit der Eigenproduktion des beliebten Sartre-Dramas „Geschlossene Gesellschaft“, beschließt das Stadttheater Bruneck also sein diesjähriges Frühjahrsprogramm.
„Die Hölle, das sind die anderen“: Drei Menschen sind tot. Die reiche Estelle, die Postangestellte Inés und der Journalist Garcin, die sich in ihrem Leben nie begegnet sind, werden nach ihrem Tod für alle Ewigkeit in einem nichtssagenden Raum zusammen sein. Das ist die Hölle. Ohne Fenster, mit künstlichem Licht, das man nicht abdrehen kann, und ¬einer nur von außen zu öffnenden Tür versuchen zwei Frauen und ein Mann, in einem Machtspiel sich wechselseitig zu beherrschen - und scheitern. Eine Hölle, in der jeder zugleich Peiniger und Gepeinigter ist, Selbsttäuschung und Unaufrichtigkeit den anderen gegenüber nicht mehr funktionieren. Der Einakter spiegelt Sartres Philosophie der Freiheit wider, im Mittelpunkt steht die Frage, wie uns die Blicke der Anderen gegen unseren Willen definieren. Ein Stück über die Ungewissheit, über das Eingeschlossen-Sein und die Isolation, über eine veränderte Wahrnehmung von Zeit, die sich in einer zur Ewigkeit gedehnten Gegenwart bleiern über die Menschen und Dinge legt. In einem Text über „Geschlossene Gesellschaft“ (original auf Französisch: Huis-clos/Bei
geschlossenen Türen) äußerte sich Jean-Paul Sartre folgendermaßen: „Es gibt eine Menge Leute auf der Welt, die in der Hölle sind, weil sie zu sehr vom Urteil anderer abhängen.“ In Zeiten von Social Media und der Abhängigkeit von Likes und Posts ist sein Text wohl brisanter denn je. Es spielen Jasmin Mairhofer, Christine Lasta und Mirko Roggenbock, für die Ausstattung zeichnet sich Andrea Kerner verantwortlich, für das Licht Jan Gasperi. Für das Bühnenbild hat der bekannte Gadertaler Bildhauer Lois Anvidalfarei eines seiner Kunstwerke zur Verfügung gestellt: „Die Einbeinige“ fügt sich hervorragend in das Stück ein, denn in Sartres Fassung ist in der Hölle nichts außer eine Bronzefigur und ein Papiermesser. Regie führt der österreichische Schauspieler, Regisseur und Autor Alexander Kratzer, designierter künstlerischer Direktor am Schauspielhaus Salzburg ab der Spielzeit 2025/26 und dem Südtiroler Publikum bereits bekannt, gehen doch gar einige Inszenierungen am Stadttheater Bruneck oder bei den Vereinigten Bühnen Bozen auf sein Konto.
DIE AUFFÜHRUNGEN
Premiere: Samstag, 10. Mai, Beginn 20 Uhr
Weitere Aufführungen am 15.|16.|18.|21.|24.|25.|27. Mai 2025
Beginn 20 Uhr, sonntags 18 Uhr
Auf Anfrage sind auch Vorstellungen für Schulen möglich Infos unter: Tel. 0474 772986 oder info@stadttheater.eu
Die PZ hat bei ihm bezüglich der aktuellen Produktion nachgefragt
PZ: „Geschlossene Gesellschaft“ von Jean-Paul Sartre: Vor 80 Jahren uraufgeführt und immer noch ein gern gespieltes und aktuelles Stück…?
Alexander Kratzer: Ja, dem ist so, immer noch gerne gespielt und vor allem aktuell, weil sich das Stück mit einer Thematik beschäftigt, welche die Menschen immer umtreibt, nämlich, was passiert mit uns nach dem Tod, wohin gehen wir? Dazu gibt es ja unterschiedliche Sichtweisen, und Sartre greift eben das Motiv der Hölle auf, die allerdings ganz anders ist, wie wir sie uns in einem katholischen Sinn vorstellen. Er konstruiert eine Art philosophische Hölle, wo Menschen sich geistig quälen…
Gemeinsam auf Kurs.

ENTSPANNT ZUR MATURA
Lernberatung
• Lernorganisation und Lerntechniken (für den schriftlichen Teil)
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Special für Maturant*innen: 2 Einheiten für 135 €
Dr. Angelika Griessmair | Pädagogin | Zertifizierte Neuromentaltrainerin Tel. 377 360 0120 | www.to-lope.com
Was ist für Sie als Regisseur der grundlegende Inhalt bzw. was die die bedeutsamen Aussagen des Stücks?

Regisseur Alexander Kratzer
Das Interessant bei diesem Stück, ja, das Zentrale ist, wie diese philosophische Hölle zu verstehen ist. Bei Sartre dreht es sich ja stark um die Frage, was man auf der Welt hinterlässt… Hinterlässt man Böses, im Idealfall Gutes, sichtbare Spuren u.ä.? Auch für uns als Theatermenschen übrigens nicht ganz unerhebliche Fragen: Leisten wir mit einem solchen Theaterabend beispielsweise etwas, dass darüber hinaus Bestand hat, etwas bewirkt, in Erinnerung bleibt?
Es handelt sich bei dem Stück um einen Einakter – schwierig oder dankbar zu inszenieren?
Die Form des Stücks ist in diesem Fall weder vor- noch nachteilig. Es geht eher darum, die Inhalte der Sätze zu erfassen und zu eruieren, wie sich die Konstellationen zueinander darstellen. Eine äußerst spannende Erarbeitung für uns und sicherlich dann auch spannend fürs Publikum, sich das anzuschauen! // Judith Steinmair
Musikalisches Feuerwerk

Am Samstag, den 12. April 2025 lud die Musikkapelle Niederdorf zum traditionellen Jahreskonzert in das Euregio-Kulturzentrum im Grand Hotel Toblach. Das Jubiläumskonzert stand unter dem Motto „Ein feierliches Jubiläum – A Celebratory Anniversary“. Obmann Robert Burger und Sprecher Raimund Hittler führten durch das Programm, welches von Kapellmeister Simon Burger und einem 65-köpfigen Blasorchester in monatelanger Probenarbeit akribisch vorbereitet worden war. In diesem Rahmen fanden auch Proben mit den bekannten Kapellmeistern Peter Kostner, längjähriger Leiter der Stadtmusikkapelle Wilten, und Georg Thaler, langjähriger Kapellmeister der Bürgerkapelle Gries, statt.
Die Musikkapelle Niederdorf wurde im Jahr 1850 gegründet. Ihr erster Kapellmeister war der Lehrer Franz Borgias Egarter aus Sexten. Drei große Persönlichkeiten, welche die musikalische Arbeit des Vereins über viele Jahrzehnte prägten, waren die Kapellmeister Florian Hochkofler (1883 bis 1933), Josef Hochkofler (1933 bis 1969) und Josef Walder (1970 bis 1998). Seit dem 150-jährigen Gründungsjubiläum im Jahr 2000 standen verschiedene Kapellmeister am Dirigentenpult, und seit dem Jahr 2021 leitet Simon Burger die musikalischen Geschicke des Vereins. Der Obmann mit der weitaus längsten Dienstzeit in der Geschichte der Musikkapelle Niederdorf ist Peter Stoll (1930-1963). Robert Burger ist seit dem Jahr 2016 der Obmann der Musikkapelle Niederdorf.
Auf dem Programm des Jubiläumskonzerts standen Blasmusikwerke unterschiedlicher Komponisten und Stilrichtungen, durch welche dem Publikum eine bunte Vielfalt von Musik dargeboten wurde. Das Konzert war schon Wochen vor dem Konzerttermin ausgebucht, womit die Musikkapelle Niederdorf zum wiederholten Male bewiesen hat, wie groß die Zahl ihrer Freunde und Gönner ist. Das Publikum war von den Darbietungen sichtlich begeistert und bedankte sich mit langanhaltendem Applaus.
EIN WEITER BOGEN
Für den Konzertauftakt wählte Simon Burger eine Fanfare des österreichischen Komponisten und Militärmusikers Lukas Polansky, die „Symphonic Sky Fanfare“, welche erst vor kurzem auf dem Blasmusik-Markt erschienen ist. Es folgten die Suite „Tirol 1809“ in drei Sätzen von Sepp Tanzer aus den 1950er Jahren und der sehr bekannte und beliebte Marsch „Jubelklänge“ des deutschen Militärmusikers Ernst Uebel aus dem Jahr 1926. Mit dem Konzertwerk „The Last Flight“ des Nordtiroler Kapellmeisters und Komponisten Michael Geisler wählte Kapellmeister Simon Burger ein modernes Blasmusikwerk aus, welches aktuell eines der Pflichtstücke für Blasmusikwettbewerbe des Österreichischen Blasmusikverbandes in der Stufe C ist. Es folgte die Polka „Prager Gassen“ des tschechischen Militärmusikers Jaroslav Zeman. Einen Ausflug in die globale, mo-
derne Welt der Blasmusik machte die Musikkapelle Niederdorf mit der Darbietung des Konzertwerks „Fate of the Gods“ aus der Feder des US-Amerikaners Steven Reineke. Und zum Abschluss folgte noch die weltbekannte Rockhymne „Music“ von John Miles, in einem Arrangement des britischen Musikers Philip Sparke. Als Zugabe erklangen der weltberühmte Filmsong „Flashdance –What a Feeling“ von Giorgio Moroder, dargeboten von den Gesangssolistinnen Laura Taschler und Mari Steurer, sowie der Miltärmarsch „Salve Imperator“ aus der Feder des erfolgreichen böhmischen Militärmusikers Julius Fucik.
Die 175-jährige Geschichte der Musikkapelle Niederdorf ist, wie das menschliche Leben, voll von Höhen und Tiefen. Es ist erstaunlich, dass es Menschen unterschiedlicher Generationen und sozialer Schichten immer wieder gelungen ist, das gemeinsame Musizieren im Rahmen einer Dorfgemeinschaft in den Mittelpunkt ihrer Freizeit zu stellen, Freundschaften bzw. Kameradschaften zu pflegen und zwischenmenschliche Konflikte zu überwinden. In der heutigen, komplexen Welt ist der große ehrenamtliche Einsatz, welchen viele Vereine an den Tag legen, mehr denn je bewundernswert. Mit großer Vorfreude blicken die Verantwortlichen von der Freiwilligen Feuerwehr und der Musikkapelle Niederdorf auf das große Jubiläumsfest, welches vom 25. bis zum 27. Juli 2025 in Niederdorf stattfinden wird. // Günther Walder
Am 12. April 2025 lud die Musikkapelle Niederdorf zum traditionellen Jahreskonzert in das EuregioKulturzentrum im Grand Hotel Toblach.
Kein bisschen leise…
Seit 1925 prägt die Musikkapelle St. Georgen das kulturelle Leben mit ihrer Begeisterung für die Blasmusik. Das 100-jährige Bestehen wird mit Pauken und Trompeten ordentlich gefeiert, und zwar mit beeindruckenden Konzerten, stimmungsvollen Veranstaltungen und einer großen Lotterie.
Was einst als kleine Gruppe begann, ist heute weit mehr als nur eine Musikkapelle – es ist eine lebendige Gemeinschaft, getragen von Musik, Leidenschaft und gelebter Tradition. Seit der Gründung im Jahr 1925 sind 100 Jahre vergangen – ein stolzes Jubiläum, das heuer gebührend gefeiert wird. Aktuell zählt die Musikkapelle St. Georgen 71 aktive Musikantinnen und Musikanten, darunter 23 Frauen. Ergänzt wird das Ensemble durch

Tüchtig: Der aktuelle Ausschuss der Musikkapelle von St. Georgen.


drei Marketenderinnen und einen Fähnrich. Seit 2016 steht die Kapelle unter der musikalischen Leitung von Thomas Kiniger. Obmann ist Philipp Egger.
EIN RÜCKBLICK

Obmann Philipp Egger (rechts) mit RadioHoliday-Moderatorin Judith Brugger.
Gegründet wurde die Musikkapelle ursprünglich zur musikalischen Umrahmung kirchlicher Feste. Der erste offizielle Auftritt war bei einer Fronleichnamsprozession. Während des Krieges musste das Musizieren ruhen, da viele Musikanten zum Kriegsdienst eingezogen wurden. Doch nach Kriegsende fanden sich die Musikbegeisterten wieder zusammen – und es kam sogar zur Gründung einer Jugendkapelle. Der unermüdliche Einsatz von Seppl Mitterhofer war dabei ausschlaggebend. Er leistete herausragende Jugendarbeit und prägte eine ganze Generation von Musikanten.
DAS JUBILÄUMSJAHR
Wie es sich für eine Musikkapelle gehört, wird das Jubiläumsjahr gebührend gefeiert – mit zahlreichen Highlights, wie Obmann Philipp Egger berichtet: „Ich freue mich besonders, dass kürzlich unsere neue Homepage online gegangen ist und auch unser Logo überarbeitet werden konnte.“ Selbstverständlich darf auch eine Festbroschüre

Die Musikkapelle St. Georgen zählt 71 aktive Musikanten. Mit dabei sind auch 23 Frauen. Ergänzt wird das Ensemble durch drei Marketenderinnen und einen Fähnrich. Die Kapelle zählt zu den größten im Lande und wächst bei den verschiedenen Auftritten immer wieder über sich hinaus.
nicht fehlen: „Sie umfasst 70 Seiten – ein buntes, spannendes Zeitdokument, das sowohl die Geschichte der Kapelle als auch das Jubiläum und die geplanten Veranstaltungen festhält“, so Egger weiter. Ein besonderer Höhepunkt war das Frühjahrskonzert am 26. und 27. April – diesmal mit originellen Einlagen unter der künstlerischen Leitung von Thomas Hochkofler. Und auch der Sommer wartet mit einem musikalischen Geschenk – für das Publikum und die Kapelle selbst: „Wir freuen uns auf zwei außergewöhnliche Konzerte mit Bozen Brass und dem Blechhaufen“, kündigt der Obmann an.
VIDEO „KLANGSPUREN“
Die „Jergina Musik“ zählt viele junge, engagierte Musikantinnen und Musikanten und da kommt es nicht von ungefähr, dass sich diese auch um die „Socials“ kümmern. So entstand das Projekt Klangspu-

• HEILSITZUNGEN
• ATLASREPONIERUNG
• COACHING IN PRÄSENZ & ONLINE
• CORE COACHING
ren 1: Ehemalige Mitglieder wurden kontaktiert, Ton- und Videoaufnahmen gesammelt – unter anderem mit Johann Piffrader (Rumma Hansl), Anna Mitterhofer (Rumma Nanne) und Andreas Huber (Trota Ando) – und schließlich auf YouTube veröffentlicht.
GROSSE JUBILÄUMS-LOTTERIE
Natürlich darf auch eine große Jubiläums-Lotterie nicht fehlen. Unter dem Motto „100 Jahre – 100 Preise“ werden am 19. November, kurz vor dem Cäciliensonntag, zahlreiche Sachpreise verlost – mit einem ganz besonderen Hauptpreis: einem Fiat 500!
Was wünscht man einer Kapelle, bei der man in jedem Marsch – ob alt oder neu – die gelebte Tradition, die Freude und die Liebe zur Musik spüren kann? Natürlich nur das Beste – und viele gute Töne für eine klangvolle Zukunft! // Alex Dariz
MARION GRIESSMAIR

PRAXIS FÜR GEISTIGES HEILEN UND FUTURE - COACHING

Wie unser Körper und unser Umfeld von schädlichen Einflüssen gereinigt werden können…
Wir Menschen bestehen aus Seele, Geist, Bewusstsein und der schöpferischen Intelligenz. In unserem Gehirn spielt sich unser Denken und unser Reflektieren ab; dabei arbeiten wie in einer Schaltzentrale mehr als 100 Milliarden Nervenzellen reibungslos miteinander. Unser Gehirn und unser Nervensystem steuern sämtliche Körperfunktionen mit sehr leichten und feinen elektromagnetischen Signalen. Diese wichtigen Funktionen werden durch verschiedenste Umwelteinflüsse gestört, die millionenfach stärker sind als die feinen Impulse in unserem Kopf. Wenn wir solchen Reizen oder Störfrequenzen dauerhaft ausgesetzt sind, dann kommt unser Körper in eine Stresssituation und diese kann zu allgemeinen Funktionsstörungen führen.
Oft wird das Immunsystem langfristig geschädigt und es können auch chronische Leiden hervorgerufen werden.
› Hast du auch manchmal das Gefühl, dass dein Organismus nicht mehr im Gleichgewicht ist und dass du Störfeldern ausgesetzt bist?
› Fällt dir auf, dass du dich in deinem Zuhause oder auch in deinem Körper immer öfter unwohl fühlst und die Ursachen dafür nicht findest?
› Merkst du, wie chronische Beschwerden dich belasten und dich in dei-
nen Funktionen einschränken und müde machen?
› Vielleicht leidest du auch unter den Nebenwirkungen von Medikamenten, die du einnimmst?
Dann möchte ich dir die Heilmethode CLEARISE als möglichen Lösungsweg vorstellen: Bei diesem Vorgang wird dein Körper und auch dein Umfeld von schädlichen Faktoren gereinigt und dann energetisch harmonisiert, was deine körperliche, geistige und seelische Gesundheit fördert und eine Verbesserung deines Wohlbefindens möglich macht.
› Clearise bewirkt die sofortige bioelektrische Entlastung deines Körpers, sowie eine umfassende Beseitigung schädlicher Einflüsse von Störfeldern.
› Clearise ermöglicht die energetische Optimierung von deinem Zuhause und bietet Schutz vor neuer Belastung.
› Clearise verändert und harmonisiert auch das Leitungswasser.
› Clearise kann dich während einer medikamentösen Therapie unterstützen und auch deine Wundheilung verbessern.
Für weitere Erklärungen oder Fragen nehme ich mir gerne in einem kostenlosen Beratungsgespräch Zeit für DICH.
Kochen macht Schule
Bei einem Kochkurs mit Reinhard Steger lernten 22 Kinder der Grundschule Dietenheim, wie lecker gesunde und regionale Küche schmecken kann. Das Projekt kam gut an.

Es war ein tolles Projekt für die vierte Klasse der Grundschule Dietenheim. Gleich zweimal kochten die 22 Schülerinnen und Schüler unter der Leitung von Reinhard Steger in der Demoküche der Landeshotelfachschule in Bruneck. Unter dem Motto gesunde Ernährung rückten beim Kochkurs regionale Produkte in den Vordergrund. Das Projekt passt hervorragend zum Dreijahresplan des Grundschulsprengels Bruneck, in dem gesunde Ernährung ein Schwerpunkt ist. Im Kochkurs ging es darum, die Zutaten und Speisen auf ganz unterschiedliche Weise kennenzulernen und alle Sinne anzusprechen. „Das Auge isst immer mit“, erklärte Reinhard Steger den Kindern. Bei
einer Blindverkostung zeigte er, wie spannend es sein kann, Geschmäcker und Zutaten neu kennenzulernen. An zwei Tagen kochten die Kinder ganz unterschiedliche Speisen. Im Mittelpunkt standen unter anderem Getreide, Nüsse, Erd- und Himbeeren, die Kartoffel als das Pusterer Aushängeschild, verschiedene Kräuter und Wildkräuter sowie einige Tomatensorten. Am Ende kamen unter anderem heraus: Grissini, ein Frischkornmüsli, Pizza, selbst gemachter Ketchup, Schupfnudeln, Kartoffelsalat, Chips aus dem Backofen und leckere Durstlöscher. Besonderen Wert legte Steger auch auf die Dekoration, bei der

die Kinder fleißig geholfen haben. Und es war auch noch Zeit für etwas Küchenkunde. Der Koch stellte den Kindern das Messer als wichtiges Küchenwerkzeuge vor, darunter sein Asia-Messer mit der besonderen Klinge (und hohem Preis) und erzählte, warum Hygiene in der Küche besonders wichtig ist. „Wenn man für andere Menschen kocht, muss man sehr sorgfältig sein“, so Steger. Sein Tipp für eine größere Einladung: „Lieber eine Portion mehr kochen, falls mal etwas runterfällt.” Auch für ein Interview war Zeit: Elf Schülerinnen und Schüler meldeten sich als Reporterteam und befragten Reinhard Steger. //

Die vierte Klasse der Grundschule Dietenheim mit den Lehrerinnen Alexia Messner (hinten links) und Evi Ertl und Koch Reinhard Steger.
„EIN GUTES ESSEN BEGEISTERT MENSCHEN“
Kinder fragen, Reinhard Steger antwortet: Im Interview erzählt der Koch, was sein peinlichster Moment in der Küche war, warum er diesen Beruf immer wieder wählen würde und was sein absolutes Lieblingsgewürz ist.
Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf besonders gut?
Das Schöne ist, dass man jeden Tag Menschen mit Essen glücklich machen kann.
Wie sind Sie zum Kochen gekommen?
Meiner Tante war nie das Geld wichtig, sondern, die Menschen glücklich zu machen. Sie hat für ihr Leben gerne gekocht. Sie war die Küchenchefin vom Spanglwirt in Sand in Taufers und bei ihr habe ich schon als junger Bub im Sommer gearbeitet und die ganzen Grundlagen gelernt.
Was haben Sie als Kind am liebsten gegessen?
Am liebsten habe ich die wunderbaren Pressknödel von meiner Mama gegessen.
Wie kann Essen Erinnerungen schaffen?
Ein gutes Essen begeistert einfach Menschen, das erlebt ihr ja täglich, wenn die Mama und der Papa und vor allem die Oma etwas Schönes kochen. Dann löst das Glücksgefühle aus und nichts ist so stark verankert im Menschen wie die Essgewohnheiten. Wenn jemand Tolles für euch kocht, wird euch das immer in Erinnerung bleiben, euer ganzes Leben lang.
Was war Ihr schönster Moment in der Küche?
Das ist schwer zu sagen, weil es sehr viele schöne Momente gibt. Aber die Krönung der beruflichen Laufbahn war schon, als ich vom Ausland zurückgekommen bin und die Küchenmeisterprüfung absolviert habe. Denn der Mensch braucht immer Ziele.
Wie viele Zutaten braucht es mindestens, um etwas Gutes zu kochen?
Man sagt: Wenn fünf Zutaten auf dem Teller sind, dann ist ein Gericht schön harmonisch. Ein Beispiel: Ich habe beim FarmFestival in Meran eine ganz neue Sorte von Pilzen kennengelernt und eingekauft. Im Kühlschrank hatte ich nur diese Pilze. Zusammen mit etwas Zwiebel und frischem Schnittlauch, der schon in meinem Garten wächst, habe ich ein schnelles Pilzgericht gekocht. Was nicht fehlen durfte: Ich ver-
wende gerne Olivenöl. Und am Ende gab ich noch etwas Südtiroler Butter dazu. Das Pilzgericht hat wunderbar geschmeckt.
Welches ist Ihr Lieblingsrezept?
Als begeisterter Koch hat man kein Lieblingsrezept. Alles, was man kocht, kocht man mit Leidenschaft und mit Freude. Heute kochen wir in Südtirol wieder mit ganz normalen, regionalen Zutaten. Es ist ein besonderer Reiz aus ganz einfachen Zutaten ein schönes Essen zu kochen.
Aber ein Lieblingseis haben Sie bestimmt?
Die Zutat dafür habt ihr heute probiert: Das ist die Haselnuss. Sie ist etwas ganz Typisches für Südtirol, hier wachsen überall Haselnusssträucher. Nusseis ist so schön cremig, das schmeckt mir besonders.
Welches Gewürz darf auf gar keinen Fall in Ihrer Küche fehlen?
Die Zitronenmelisse. Sie ist etwas vom Spannendsten jetzt im Frühjahr. Das Aroma der Zitronenmelisse ist ungemein erfrischend, belebend und das Aussehen einfach faszinierend.
Hat sich ein Gast schon einmal über ein von Ihnen gekochtes Essen beschwert?
Auch das kommt vor, besonders wenn man internationale Gäste hat, denn sie haben andere Vorlieben und mögen andere Speisen.
Was war der peinlichste Moment, den Sie in der Küche erlebt haben?
Solche Momente gibt es immer wieder. Zum Beispiel, wenn man einen Teller schön herrichtet und er aus Unachtsamkeit zu Boden fällt und alle zu einem herschauen: Das ist peinlich.
Wenn Sie den ganzen Tag für andere kochen, kochen Sie dann zu Hause noch gerne für sich und Ihre Familie?
Ich bin privilegiert, meine Frau kocht auch sehr gerne. Für die Familie koche ich eigentlich nur an Festtagen. Wenn meine Frau nicht da ist, dann habe ich als Koch den Vorteil, dass ich nur kurz in den Kühlschrank schaue und weiß, welches schnelle Gericht ich kochen kann. Und in zehn bis zwölf Minuten ist es auch schon fertig.
Wie viele Kochbücher haben Sie schon geschrieben?
Insgesamt habe ich fünf Kochbücher her-

ausgebracht. Bei mehreren anderen habe ich auch einen Beitrag geleistet, auch bei internationalen Kochbüchern, an denen Köche aus mehreren Ländern beteiligt waren. Das war ungemein spannend.
Welches Kochbuch würden Sie einem Kind, das gerne kocht, am Anfang empfehlen?
„Die Kochschule für Kinder“ von Tina Marcelli wäre etwas zum Anfangen, weil es ganz kindgerecht geschrieben ist.
Als Koch kommt man viel herum: In wie viele Länder sind Sie schon gereist?
Durch den Beruf war ich in vielen Ländern, unter anderem in der Schweiz, in Deutschland, natürlich in Italien, ich bin nach Kuwait gekommen, war in den saudischen Emiraten und Russland, in Frankreich unter anderem in der Bretagne – das sind alles wunderschöne Orte. Wenn ich jetzt reise, dann sehr gerne in Südtirol und im alpinen Raum.
Was machen Sie in Ihrer Freizeit?
Ich bin Frühaufsteher. Im Sommer stehe ich normalerweise um halb fünf Uhr auf, gehe dann bis halb sieben in meinen Gemüsegarten und pflege die Pflanzen, mache die Ernte, steche den Garten um, das ist mein Sport. Und im Winter gehe ich Skilaufen.
Würden Sie den Kochberuf nochmals wählen?
Unbedingt. Ich habe alles richtig gemacht. Wenn man Schülerinnen und Schüler wie euch begeistern kann, dann ist es etwas Wunderschönes.
// Das Interview führten: Ella, Nina, Hanna, Aurelia, Emilia, Helena, Lukas, Fabian, Alex, Bleard und Oliver.
Gesunde Ernährung und gelebte Nachhaltigkeit
Im laufenden Schuljahr hat die Montessorischule Bruneck einen besonderen Schwerpunkt auf die Themen „gesunde Ernährung“ und „nachhaltige Lebensweise“ gelegt. Mit einer Vielzahl praxisorientierter Projekte und Exkursionen konnten die Schülerinnen und Schüler nicht nur fundiertes Wissen erwerben, sondern auch persönliche Erfahrungen sammeln, die sie zu einem bewussteren Umgang mit sich selbst und ihrer Umwelt anregen. Diese Herangehensweise spiegelt den Geist der Montessori-Pädagogik wider, die Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und entdeckendes Lernen fördert.
Ein besonders eindrucksvolles Erlebnis war der Besuch des Volkskundemuseums in Dietenheim im Rahmen des Projekts „Feuer, Herd, Küche“. Dort unternahmen die Kinder eine Reise in die Vergangenheit und lernten, wie sich das Kochen und die Gestaltung von Küchen im Laufe der Jahrhunderte verändert haben. Die Führung bot nicht nur interessante Einblicke in alte Küchentechniken und Lebensweisen, sondern wurde durch praktische Elemente – wie das gemeinsame Zubereiten eines Kaiserschmarrns – lebendig gestaltet. So konnten die Schülerinnen und Schüler hautnah erleben, wie viel Mühe und Geschick es früher erforderte, eine warme Mahlzeit zuzubereiten. Darüber hinaus erfuhren sie Wissenswertes über Vorratshaltung, Lebensmittelverwertung und

In den Montessori-Klassen werden Gemeinsamkeiten, Förderung und Praxisbezug groß geschrieben.
die Bedeutung des gemeinschaftlichen Kochens – Aspekte, die in unserer schnelllebigen Zeit oft in den Hintergrund geraten.
GESUNDE ERNÄHRUNG ERLEBEN
Im Rahmen des Projekts „Fühlen, wie es schmeckt“, das in Zusammenarbeit mit der Fachschule für Hauswirtschaft Dietenheim durchgeführt wurde, erarbeiteten sich die Kinder grundlegende Kenntnisse über eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Ergänzend dazu vertiefte das Projekt „feel good“ unter der Leitung von Frau Molling die

Auseinandersetzung mit der Frage, wie sich Ernährung auf das eigene Wohlbefinden auswirkt. Ganz im Sinne der Montessori-Pädagogik standen dabei Eigenverantwortung, sinnliches Erleben und selbstbestimmtes Lernen im Vordergrund. Jüngere Kinder wurden spielerisch an die Themen herangeführt, während ältere Schülerinnen und Schüler eigenständig Projekte zu den Bereichen Nahrungsmittelqualität, nachhaltiger Konsum und bewusste Ernährung entwickelten. Die Verbindung von Theorie und praktischer Erfahrung ermöglichte eine tie-



fere Auseinandersetzung mit dem Thema und stärkte zugleich das Verantwortungsbewusstsein jedes Einzelnen.
DER „STRUDELKOFFER“
Ein weiteres gelungenes Projekt war der Workshop „Strudelkoffer“, bei dem sich alles um die Herstellung eines traditionellen Südtiroler Apfelstrudels drehte – allerdings mit einem besonderen Fokus auf die Herkunft der Zutaten. Die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit der Frage, woher Lebensmittel wie Äpfel, Mehl oder Zimt stammen und welche Auswirkungen Produktion, Transport und Handel auf Umwelt und Gesellschaft haben. Dieses Projekt bot nicht nur praktisches Handlungswissen, sondern schärfte auch das Bewusstsein für globale Zusammenhänge und die Bedeutung nachhaltigen Handelns. Die Kinder wurden ermutigt, kritisch zu denken und sich mit





der Frage auseinanderzusetzen, wie jeder Mensch im Alltag zu mehr Nachhaltigkeit beitragen kann.
LERNEN MIT ALLEN SINNEN
Ergänzt wurden diese Schwerpunkte durch weitere themenbezogene Initiativen wie das Milchprojekt, das Apfelprojekt, den Honigkoffer, die Zusammenarbeit mit Schule am Bauernhof sowie Besuche auf lokalen Kräuterhöfen. All diese Projekte folgten dem Leitgedanken, Kinder in ihrer natürlichen Neugier zu bestärken und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich aktiv mit ihrer Lebenswelt auseinanderzusetzen. Durch die enge Verknüpfung von theoretischem Wissen, praktischer Anwendung und individueller Reflexion gelingt es der Montessorischule Bruneck, eine ganzheitliche und werteorientierte Bildung zu vermitteln. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln im Laufe des







Schuljahres nicht nur wertvolle Kenntnisse, sondern auch Kompetenzen wie Selbstständigkeit, Verantwortungsbewusstsein und Problemlösefähigkeit – Fähigkeiten, die sie in einer zunehmend komplexen Welt dringend benötigen.
BILDUNG,
DIE WIRKT
Das Engagement der Montessorischule Bruneck zeigt eindrucksvoll, wie pädagogische Prinzipien in lebendige und alltagsnahe Lernprozesse überführt werden können. Die Kinder erfahren, wie wichtig es ist, auf ihre Gesundheit zu achten, mit natürlichen Ressourcen achtsam umzugehen und Verantwortung für die Zukunft zu übernehmen. So wird Schule nicht nur zu einem Ort des Lernens, sondern zu einem Raum, in dem junge Menschen wachsen, entdecken und gestalten dürfen – für sich selbst und für die Welt von morgen. // Evi Seeber
IM ZEICHEN DER NACHHALTIGKEIT
Das Wesen von Bibliotheken ist das Verleihen. Zu „nur Büchern“ sind im Laufe der Zeit Zeitschriften und verschiedene andere Medien, wie z. B. DVDs und Gesellschaftsspiele dazugekommen. Der Gedanke des Leihens und des Ressourcensparens stand und steht dabei im Vordergrund. Wenn 12 Personen das gleiche Buch lesen, haben es 11 Personen nicht gekauft und folglich nicht entsorgen müssen. Genial nachhaltig, schon lange bevor das Wort „nachhaltig“ überhaupt verwendet wurde.
Nach dem Vorbild der nordischen Bibliotheken startet die Stadtbibliothek Bruneck mit einem neuen nachhaltigen Projekt, der so genannten „Bibliothek der Dinge“. Auf Anregung des Amtes für Bibliotheken und Lesen haben südtirolweit schon mehrere Bibliotheken damit begonnen, Gegenstände zu verleihen – seit Ende April ist auch die Stadtbibliothek Bruneck mit dabei.
BIBLIOTHEK DER DINGE

zum Anschauen der alten Videokassetten, die im Keller herumliegen, ob Hochzeitsdeko, Kugelgrill oder eine Geige - die Stadtbibliothek hat vieles in ihrem Bestand. Um auszuleihen, genügt ein gültiger Bibliotheksausweis. Die Dinge werden für zwei
Wochen verliehen und können zweimal verlängert werden. Die Stadtbibliothek Bruneck verleiht nur Gegenstände, die gespendet wurden, und ist auch weiterhin offen für Spenden. Weil leihen nachhaltiger ist als kaufen. // mig
STADTBIBLIOTHEK BRUNECK
Die Idee dahinter ist es, nur selten gebrauchte Sachen mit anderen zu teilen und nicht selbst zu kaufen und dann herumliegen zu haben, oder Dinge, die interessant sein könnten, zuerst einmal in Ruhe auszuprobieren und dann erst zu entscheiden: Brauche ich das wirklich? Ist das sinnvoll für mich? Die Matratzenfachfrau würde sagen: Probeliegen. Ob Diaprojektor, Laufrad, Videorekorder

1. Was Menschen in der Stadtbibliothek Bruneck suchen: Bücher, DVDs, CDs, Zeitschriften, eine freundliche Mitarbeiterin.
2. Was Menschen in der Stadtbibliothek Bruneck nicht suchen: ein Theraband, ein Einrad, einen Spaten, Muffinförmchen, einen Videorekorder.
3. Was Menschen seit dem 29.04.2025 in der Stadtbibliothek finden? Das Erste wie gehabt, das zweite ebenso. Die „Bibliothek der Dinge“ öffnet auch in der Stadtbibliothek von Bruneck ihre Türen. //
LANDESFACHSCHULE FÜR SOZIALBERUFE
Am zehnten April 2025 besuchte eine berufsbegleitende Ausbildungsklasse der Landesfachschule für Sozialberufe Hannah Arendt die Werkstatt im Sozialzentrum Trayah in Bruneck. Es handelt sich dabei um eine Einrichtung der Bezirksgemeinschaft Pustertal für Menschen mit Behinderung. Die Studierenden hatten endlich die Möglichkeit, die im Laufe des Schuljahres ausgearbeiteten Freizeit-
angebote für Menschen mit Behinderung praktisch umzusetzen. In den einzelnen Werkstattgruppen fanden unterschiedliche Aktivitäten statt. Von Basaler Stimulation mit Klangschalen, über Kartenspiele, Brettspiele, KIM-Spiele, bis hin zu Handmassagen, Nägel lackieren und Ballspiele war für alle etwas dabei. Die Betreuten beteiligten sich mit Ehrgeiz und Begeisterung an den verschiedenen Angeboten.
Stefanie Leiter (links) und rechts Valerie Vanas, die Zuständigen für die „Bibliothek der Dinge“.

Die angehenden Sozialbetreuerinnen und Sozialbetreuer (im Bild) bei ihrem Praxisunterricht im Trayah in Bruneck. Das kam bei allen wirklich gut an.
AUSSENSTELLE IN DIETENHEIM
Acht Frauen und zwei Männer besuchen heuer berufsbegleitend das dritte Ausbildungsjahr zur Sozialbetreuerin bzw. zum Sozialbetreuer. Die Außenstelle der Landesfachschule für Sozialberufe Hannah Arendt ist in der Fachschule Dietenheim untergebracht. Die überaus motivierten Studierenden arbeiten schon in unterschiedlichen Einrichtungen des Sozialbereichs (Seniorenwohnheime, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung). Einmal monatlich drücken sie für eine Woche die Schulbank, um neben ihren sonstigen beruflichen und pri-
vaten Verpflichtungen das Diplom der Sozialbetreuerin bzw. des Sozialbetreuers zu erlangen. // ph
ANMELDUNGEN ZUR AUSBILDUNG
Ab September 2025 beginnt in der Fachschule in Dietenheim berufsbegleitend wiederum eine zweijährige Ausbildung zur Pflegehelferin, zum Pflegehelfer.
Interessierte können sich gerne an das Sekretariat der Landesfachschule Hannah Arendt in Bozen wenden: (Tel. 0471 973494). //

















DA FÜR SIE
SEIT 45 JAHREN IN WELSBERG
Einladung
Unsere Filiale Welsberg ist umgezogen. Ab sofort sind wir in der Pustertaler Straße 11/a für Sie da.












Zur Einweihungsfeier am Freitag, 9. Mai, mit Beginn um 12.00 Uhr, laden wir Sie gerne ein! Für Ihr Vertrauen möchten wir Ihnen herzlich danken und gemeinsam mit Ihnen auf die neue Geschäftsstelle anstoßen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Lies mich!
Am 23. April 2025, dem Welttag des Buches, startet in vielen Südtiroler Bibliotheken die Sommerleseaktion „Liesmich –Leggimi“. Leserinnen und Leser im Alter von 11 bis 99 Jahren haben seitdem die Möglichkeit, aus einer Auswahl von 40 Büchern in deutscher und 40 in italienischer Sprache zu wählen. Auf der Homepage von „Liesmich – Leggimi“ können sich alle Interessierten registrieren und zu den gelesenen Büchern eine
VIGDIS HJORTH:
DIE WAHRHEITEN MEINER MUTTER
S. Fischer 2023, 398 Seiten

Quizfrage beantworten oder einen Kommentar abgeben. Damit nehmen sie automatisch an der Verlosung von 200 Sachpreisen teil. In der Stadtbibliothek Bruneck findet sich in jedem zweiten Buch der Aktion ein süßer Sofortgewinn.
Die Aktion „Liesmich Leggimi“ endet am 31. Oktober 2025. Mehr dazu gibt es unter https://liesmich-leggimi.bz.it/.
COAST ROAD
Dtv 2025, 384 Seiten

Eine erfolgreiche Malerin kehrt aus Kanada in ihre norwegische Heimat zurück. Ihr Mann ist gestorben, ihr Sohn lebt weit entfernt. Sie versucht, den Kontakt zu ihrer inzwischen über 80-jährigen Mutter wieder aufzunehmen – nach Jahrzehnten des Schweigens. Sie ruft an, doch niemand antwortet am Telefon, sie schreibt Briefe, SMS – keine Reaktion. Oder doch. Die Schwester, mit der die Malerin auch zerstritten ist, schickt böse Zeilen zurück. Als man das Gefühl hat, der Roman entwickelt sich nicht mehr weiter, sucht die Tochter plötzlich die räumliche Nähe zur Mutter. Sie spioniert ihr hinterher, lauert ihr auf, um sie schließlich zu überfallen. Die Reaktion der Mutter? Na ja… Vigdis Hjorth erzählt – auch in ihren anderen Romanenautobiographisch von ihren Eltern, Geschwistern, Liebhabern. Und das so realistisch, dass diese sich öffentlich zu Wort melden, weil sie sich als literarisches Material missbraucht fühlen. Eine beeindruckende Geschichte, dramatisch und lebensnah.

(Empfohlen von Michaela Grüner, Stadtbibliothek Bruneck)
Am 25. November 1995 stimmte das irische Volk mittels Referendum über die Abschaffung des Ehescheidungsverbots in der Verfassung ab. Das Gesetz wurde mit einer Mehrheit von weniger als einem Prozentpunkt verabschiedet. Vor dem Hintergrund dieses nicht allzu weit entfernten historischen Ereignisses erzählt Alan Murrin die Geschichte von drei Frauen. Colette Crowley, Dichterin und Lebenskünstlerin hat ihre Familie verlassen, um mit einem anderen Mann nach Dublin zu gehen. Die Geschichte geht schief und Colette zieht zurück in den kleinen Ort, in dem ihr Mann und ihre Söhne leben. Ein gefundenes Fressen für die tiefgläubige kleine Gemeinde. Colette darf ihre Söhne nicht sehen, verschafft sich jedoch mit Hilfe der Politikergattin Izzy Keaveney Zugang zu einem der Söhne. Izzy ist als Hausfrau und Mutter gefangen in einer unglücklichen Ehe. Und da ist dann noch Dolores, zum 4. Mal schwanger, gesegnet mit einem Mann, der sie ganz offen demütigt und betrügt. Mit Colette, die praktischerweise gleich nebenan im Cottage Unterschlupf gefunden hat. Irland steht in diesem Roman sinnbildlich für alle Orte weltweit, die es Frauen schwer machen, aus einer ehelichen Verbindung auszubrechen. Lesenswert!

(Empfohlen von Sonja Brunner, Stadtbibliothek Bruneck)
PMAYA G. LEONARD, SAM SEDGMAN:
JUWELENDIEBE IM HIGHLAND EXPRESS
Karibu 2024, 304 Seiten
Henry hätte sich kaum etwas Langweiligeres vorstellen können, als mit einem alten Zug durch Schottland zu reisen – und das auch
ALAN MURRIN:

noch in Begleitung eines seltsamen Onkels, den er kaum kennt. Doch alles ändert sich, als er den legendären Highland-Express zum ersten Mal sieht. Ein Luxuszug wie aus einem anderen Jahrhundert: Dampf zischt aus der Lokomotive, es gibt einen Aussichtswagen mit gläsernem Dach und im Salon mit Bibliothek laden Polstersessel zum Versinken ein. Es ist die letzte Fahrt dieses Zuges. Und an Bord ist alles, was glitzert: ein Filmstar, ein wohlhabender Unternehmer, ein Baron mit seinem Sohn, eine Gräfin mit fünf unbändigen Hunden – und schließlich steigt auch noch das englische Kronprinzenpaar zu. Aus einer langweilig anmutenden Geschichte wird ein spannender Krimi, als mehrere wertvolle Schmuckstücke der Passagiere verschwinden. Keine Frage: Henry will herausfinden, wer den Diebstahl begangen hat. Unterstützung erhält er von Lenny. Die Tochter des Lokführers wollte die letzte Fahrt auf keinen Fall verpassen und hat sich als blinde Passagierin in den Highland-Express geschlichen. Ein Kinderkrimi voller Dampf, Rätsel und detektivischem Spürsinn – inspiriert vom großen Klassiker „Mord im Orientexpress“. Eine Geschichte für neugierige Spürnasen, für Fans alter Züge – und für alle, die wissen wollen, was passiert, wenn man ganz genau hinsieht.
(Empfohlen von Monika Ludwig, Stadtbibliothek Bruneck –ein Buch von Liesmich – Leggimi)
Teil-
Aktionstage
Aktionstage
in der Woche vom 2. bis 9. Mai und drum herum statt Jedes Jahr wird ein Schwerpunktthema gewählt, das besonders in den Vordergrund gestellt wird Akteur*innen vor Or t sind aufgerufen, im Aktionszeitraum eine Veranstaltung zu diesem oder einem anderen Thema politischer Bildung zu organisieren.
in der Woche vom 2. bis 9. Mai und drum herum statt Jedes Jahr wird ein Schwerpunktthema gewählt, das besonders in den Vordergrund gestellt wird Akteur*innen vor Or t sind aufgerufen, im Aktionszeitraum eine Veranstaltung zu diesem oder einem anderen Thema politischer Bildung zu organisieren.
Mit den Aktionstagen Politische Bildung soll politische Bildungsarbeit sichtbar gemacht und möglichst viele Akteur*innen aktivier t werden. Durch den gebündelten Auftritt in einer Aktionswoche soll der politischen Bildung und ihrer Bedeutung für eine demokratische Gesellschaft Sichtbarkeit gegeben werden.
Mit den Aktionstagen Politische Bildung soll politische Bildungsarbeit sichtbar gemacht und möglichst viele Akteur*innen aktivier t werden. Durch den gebündelten Auftritt in einer Aktionswoche soll der politischen Bildung und ihrer Bedeutung für eine demokratische Gesellschaft Sichtbarkeit gegeben werden.
Die Aktionstage gibt es in Südtirol seit 2008. Sie sind als Beitrag zum Europaratsprojekt für eine “Erziehung zur demokratischen Staatsbürgerschaft und Menschenrechtserziehung” in mehreren deutschsprachigen Staaten entstanden.
Die Aktionstage gibt es in Südtirol seit 2008. Sie sind als Beitrag zum Europaratsprojekt für eine “Erziehung zur demokratischen Staatsbürgerschaft und Menschenrechtserziehung in mehreren deutschsprachigen Staaten entstanden.
DANNY RAMADAN:
NEBELHORN-ECHOS
Orlanda Verlag 2024, 279 Seiten Hussam und Wassim sind beste Freunde. Sie stehen sich nah, näher als es in Syrien erlaubt ist. Mit fünfzehn teilen sie ihren ersten Kuss – und werden von Hussams Vater dabei erwischt. Der Rest der Geschichte spielt zehn Jahre später an zwei verschiedenen Orten. In Kanada will Hussam die Schrecken der Vergangenheit hinter sich lassen und ist auf der Suche nach einem selbstbestimmten Leben. Wassim hat Damaskus nie verlassen, auch nicht, als der Krieg über Syrien hereinbrach. Angst und Überlebenskampf prägen sein Leben. Nebelhorn-Echos ist eine tragische Liebesgeschichte über eine queere und damit aussichtlose Liebe in Syrien. Das Buch behandelt komplexe und aktuelle Themen wie Migration und Krieg und hat mich berührt und nachdenklich zurückgelassen.

(Empfohlen von Stefanie Leiter, Stadtbibliothek Bruneck)
nehmen
Teilnehmen
Mach auch du mit und organisiere mit deinem Verein, deiner Organisation oder mit Gleichgesinnten eine Veranstaltung im Rahmen der Aktionstage
Mach auch du mit und organisiere mit deinem Verein, deiner Organisation oder mit Gleichgesinnten eine Veranstaltung im Rahmen der Aktionstage
Egal, ob der Veranstaltungsor t online oder auf dem Kirchplatz ist, ob im Gasthaus, einem Vereinssaal oder in einem Bildungshaus Egal ob Ausstellung oder Vor trag, Street-Per formance, Workshop oder Gesprächsrunde: Jeder Vorschlag ist willkommen.
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Du brauchst mehr Anregungen? Dann schau auf der Homepage ins Programm oder das Jahresheft der letzten Jahre
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Melde deine Initiative bis zum 3. März 2023 dem Amt für Weiterbildung Ein Formular zur Eingabe aller notwendigen Informationen kann auf der Homepage heruntergeladen oder telefonisch, persönlich oder via E-Mail angeforder t werden.
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Amt für Weiterbildung, Andreas-Hofer-Str. 18, Bozen
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Tel 0471 413381/95
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E-Mail astrid.crepaz@provinz.bz.it christine.spoegler@provinz.bz.it www.provinz.bz.it/politische -bildung Politik, und jetzt? Politica e poi? @aktionstagebz
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Schöne neue Welt?

Schöne neue Welt?


Milchstraße Seekofel
Johann Weber aus Pichl

Blick von der Kaserne zum See von Franzensfeste Adalbert Leitner

Frühling in den Startlöchern
Artur Pörnbacher aus Bruneck

Ein Blick von Batschuns nach Rankweil und Sulz (Vorarlberg) Heinz Krautgasser aus Vierschach
Kasern Christian Rieder aus St. Johann


Unbändige Naturgewalt
Patrick Sosniok

Herz im Frühlingstal
Wiki Bernardi aus Welsberg

Eidechsspitze vom Raier
Moos (Raas) aus betrachtet
Maria Rieder aus Raas
Mein schönstes


Reh in Sicht
Marion Mussner

Schmetterling im Frühlingstal
Roman Engl
Liebe Leserinnen und Leser, schickt uns Eure schönsten, lustigsten, überraschendsten und/oder atemberaubendsten Bilder –wir zeigen sie dem Pustertal!
Zusendungen an:
E-Mail: info@pz-media.it oder PZ, Oberragen 18, 39031 Bruneck
Wichtig: Bitte geben Sie Ihren Namen, ihren Wohnort und das Kennwort „Leserfoto“ an!
Die PZ behält sich das Recht vor, Inhalte und Fotos aus ethischen und anderen Gründen abzulehnen.
Claudia aus Gais
Erste nationale Medaille für Südtirol
Michael Bacher, Junior des ASC Curling Südtirol, hat die erste und somit historische Medaille bei nationalen CurlingMeisterschaften für Südtirol erobert. Der vom Südtiroler Verein ausgebildete Athlet, der auch die Serie B mit seiner Stammmannschaft bestreitet, hat mit seiner Mannschaft dem Team Dolomiti Cortina bei den nationalen Juniorenmeisterschaften im Cembratal die Bronzemedaille erobert.
Der Spieler aus Pfalzen hat im Herbst 2024 den Sprung in die Olympiastadt Cortina gewagt, um mit den dortigen Junioren die Meisterschaft zu bestreiten. Keine leichte Aufgabe für den jungen Pusterer, die drei wöchentlichen Trainingseinheiten, die Vorbereitung auf die Matura und die Aufgaben als Vereinskassier unter einen Hut zu bringen. Anfang April hat die dritte Ausgabe des internationen Südtirol-Curling-Cup-IndoorTournament im Curling-Center in der Intercable-Arena von Bruneck stattgefunden. Am Preisgeldturnier beteiligt haben sich 12 Mannschaften aus Österreich, der Schweiz, Slowenien, Kroatien, Tschechien und Italien. Nach drei Wettkampftagen auf hohem Niveau, ging der Sieg an das Team des C.C. Bormio, mit den Brüdern Spiller, die derzeit auch die Junioren-Weltmeisterschaft mit dem Nationalteam in Cortina erfolgreich bestreiten. Im Finale wurde der C.C. Traun aus Österreich besiegt. Ins Bronzefinale schafften es die Lokalmatadoren des ASC Curling Südtirol / Senior, um dort dem C.C. Brno aus Tschechien zu unterliegen. Die zweite



Große Freude über die Bronze-Medaille: Hubert Trenker und Michael Bacher (rechts). Es war die erste nationale Medaille für Südtirol im Curling.
Mannschaft der Südtiroler belegte den siebten Tabellenrang und die Junioren konnten zwei internationale Teams hinter sich lassen.

CURLING-HOBBYTURNIER
Acht Mannschaften beteiligten sich am erstmals ausgetragenen Curling-Hobbyturnier für Anfänger. Pro Team durfte ein Verbandsspieler zum Einsatz kommen, der
aber nur die ersten beiden Steine spielen durfte. Im Einsatz waren auch drei Athletinnen, die mit Italien kürzlich die Frauen-Eisstock-Weltmeisterschaft gewonnen haben. Der Sieg ging an das Team aus Niederdorf, bestehend aus Sinner Florian, Hubert Trenker und die Brüder Denis und Emres Jashari, welche 13 der 16 ausgetragenen Ends für sich entscheiden konnten. Im Finale wurde das Team aus Welsberg besiegt. Nach der Sommerpause wird die Tätigkeit im Südtirol Curling Center am 15. September 2025 wieder aufgenommen. Ein Open-Day, sowie ein Talent-Day, verschiedene Meisterschaften, Turniere, Schnupperkurse, Teambuilding und die Trainingslager der kanadischen Nationalteams, als Vorbereitung auf die Olympischen Spiele Mailand-Cortina, warten auf alle Sportbegeisterten. // ht
Die Prämierung beim Curling-Hobbyturnier. Von links Florian Dinner, Dennis Jasahri, Eres Jashari, Hubert Trenker und Cris Fink. Alle haben sich mächtig ins Zeug gelegt und ihr Bestes gegeben.
DER MEDAILLENREGEN
Die Südgames sind ein international besetztes Karate-Turnier und wurden im „Round Robin“ (jeder gegen jeden) ausgetragen; veranstaltet wird dieser Wettkampf gemeinsam vom Karateverband Baden-Württemberg und dem Bayerischen Karateverband. Das Round Robin-System (jeder gegen jeden) birgt besondere Herausforderungen für die Athleten, da sie nicht nur physisch fordernd sind, sondern die Athleten auch dazu anregt, ihre Kampfstrategien permanent anzupassen. Karate Mühlbach ist dies einmal mehr auf eindrucksvolle Weise gelungen: Lorenz Mantinger (U21, -67kg) hat Silber gewonnen, während alle anderen Athleten von Karate Mühlbach Bronze für sich entscheiden konnten: Ramón Motta (U14, -55kg), Madleen Unterhuber (U18, -53kg), Sophie Unterpertinger (U18, -66kg) und Florian Fischnaller (U21, -75kg).
„Alle Athleten auf dem Podest zu sehen war gewiss nicht zu erwarten, freut uns aber umso mehr“, so Trainer Martin Pezzei. Im Round Robin-System braucht es vor allem eine gute Fitness, da die Athleten bis zu fünf Kämpfe absolvieren müssen. „Dass wir so viel in diesen Bereich investieren, hat sich

Karate Mühlbach war wieder erfolgreich. Alle Athleten schafften den Sprung auf das Podest.
ausgezahlt“, so Pezzei. Gleichzeitig dienen diese internationalen Turniere der Standortbestimmung und helfen, eigene Schwächen zu erkennen. „Auch diesmal haben wir er-

kannt, worauf wir uns in den kommenden Wochen konzentrieren müssen, um auf die nächsten Herausforderungen gut vorbereitet zu sein“, so Pezzei. // pez
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Tolle Leistungsbilanz
Mit rund 1.000 Teilnehmenden ist das Campionato Regionale Veneto, das drei Etappen umfasst, die größte Wettkampfveranstaltung der Federazione Italiana Karate in Norditalien. Karate Bruneck war heuer mit 14 Athleten dabei - sechs davon waren bei allen drei Etappen dabei, was Voraussetzung für eine erfolgreiche Gesamtwertung ist. Das Ergebnis in Kürze: Zwei Mal Silber und drei Mal Bronze. Bezogen auf die letzte Etappe in Sedico (BL) am 6. April 2025 konnten zudem fünf Drittplatzierungen und zwei Zweitplatzierungen erzielt werden.
Im Detail: Alex Marchetti erzielte im Kumite in der Gesamtwertung bis Blaugurte Silber, sowie die Drittplatzierung im Kata bei der dritten Etappe. Mirjam Rofner (Braun- und Schwarzgurte) erreichte im Kumite Bronze und schaffte es in der Disziplin Kata in die zweite Runde. Nikita Altukhov erzielte bei den Gelb-/Orangegurten sowohl im Kumite als auch im Kata Bronze. Wiederum Silber erzielte Jacob Pizzinini in der Kategorie Kata (Juniores Orangegurte).
Auch wenn aufgrund Abwesenheit bei der 1. Etappe nicht für einen Podestplatz ausreichte, konnte Kevin Infante seine bisherigen Leistungen bestätigen und erzielte bei der 3. Etappe in der Kategorie der Braun- und Schwarzgurte den 2. Platz.
Leider konnten dieses mal nicht dabei sein: Eliane Pedevilla (Juniores Grün-Blaugurte) sowie Judith Egger und Matilda Burkia, welche bei der letzten Etappe als Dritt- bzw. Viertplatzierte gestartet wären und so gute Aussichten auf einen Podestplatz gehabt hätten.
RUNDUM GLÜCKLICH
Hingegen das erste Mal dabei waren 5 AthletInnen der Jugendgruppe. Den Auftakt machte Vivienne Walter bei den Cadetti Mädchen der Gelb- und Orangegurte. Obwohl sie die einzige Athletin mit Gelbgurt

war, konnte sie den 4. Platz erreichen, und sich gegen einige erfahrenere AthletInnen durchsetzen, eine tolle Leistung. Alexandru Vleju schaffte es bei 31 Teilnehmern in der Kategorie der „Speranze Gelb/Orangegurte Buben“ in das zweite Drittel, Yuna Rofner (Weißgurte Speranze) verbesserte sich von Runde zu Runde und konnte bei insgesamt 15 Teilnehmerinnen gar Platz 6 erzielen. Auch Farah El Bahi und Lina Iobstraibizer stellten sich in der Kategorie der Speranze Mädchen (Gelb/Orangegurte) der

Konkurrenz und sammelten erste Erfahrungen auf dem Tatami. Wie Trainer Arnold Rofner im Vorfeld sagte: „Schon alleine die Tatsache, sich der Herausforderung zu stellen, ist bei der ersten Teilnahme ein Sieg!“ In Summe also eine sehr erfolgreiche Bilanz für den Wadokan Karate Bruneck. Und wie fühlt es sich also an, so schöne Resultate zu erzielen? „Für den Verein und für die Athleten ist es natürlich ein tolles Gefühl, bei Wettkämpfen gute Ergebnisse zu erzielen, und ein toller Ansporn fürs wei-

Große Freude herrschte beim Team von Karate Bruneck über die überaus erfolgreiche Teilnahme.
Jacob (Kata)
Kevin (Kumite)

tere Training. Zudem sind Wettkämpfe ein Mittel zur Positionsbestimmung, zeigen sie einem doch auf, wo man steht und wo man sich noch verbessern kann.“
Trainer Rofner ist es aber wichtig, darauf hinzuweisen, dass der Wettkampf nur einen Teilaspekt darstellt, und fügt ergänzend hinzu: „Betreibt man zudem Karate nicht nur als Sport, sondern als Kampfkunst, d.h. als körperlich-geistige Disziplin, ist das Karate-Training ein wunderbares Instrument auf dem Weg (Do) des persönlichen Wachstums. Es erlaubt, die eigenen Fähigkeiten aber auch Begrenzungen auf verschiedenen Ebenen besser kennenzulernen und sich mit der nötigen Disziplin und Aufmerksamkeit weiter zu entwickeln.“ // pez



STARKE PUSTERTALER JUDOKAS
U21- und U18-Staatsmeisterschaften in Andria und Genua: Zwei Rodenecker Jungs und ein Lorenzner Judomädchen glänzten vor Kurzem bei den Italienmeisterschaften der A2. Niko Mair gewann in Genua die Staatsmeisterschaft U18 bis 73 kg. Er räumte sämtliche Gegner (knapp 70 Finalteilnehmer in seiner Gewichtsklasse) aus dem Weg. Er landete 6 Siege „en Suite“, kürte sich somit zum A2-Staatsmeister2025 und holte gleichzeitig die Startberechtigung für das A1- Finale. Sein Vereinskollege Alex Putzer schlug sich nach längerer Verletzungspause in Andria/ BA auch sehr tapfer. Auch Putzer landete vier Siege in der Klasse U21 bis 90 kg, verlor dann aber um Bronze ganz knapp. Doch auch er holte sich mit Platz 5 das Finalticket für die A1- Titelkämpfe.
Eva Costner vom ASV St. Lorenzen trat heuer erstmals in der U21 an und hatte als eine der jüngeren Teilnehmerinnen einige erfahrenere Gegnerinnen an der gegenüberliegenden Mattenseite. Sie brachte es im Halbschwergewicht auch auf zwei Siege mit Höchstwertung und stand plötzlich

in der Finalissima. Auch dort lag sie schon mit 2 Wertungen vorne, musste sich dann aber der neuen Italienmeisterin geschlagen geben. Wie ihre Rodenecker Kollegen nimmt auch als A2-Vize- Staatsmeisterin an den Titelkämpfen der A1 in ca. 2 Wochen im römischen Ostia teil. Einen 17. Rang be-

legte ihre Vereinskollegin und noch etwas wettkampf- unerfahrene Lena Oberlechner im Mittelgewicht. Die beiden Coaches Kurt Steurer (ASV St.Lorenzen) & Philipp Hochgruber (AFZC Rodeneck) freuten sich über die Top- Platzierungen ihrer Nachwuchsjudokas. // khp
Mirjam (Kata)
Vivienne (Kata)
Mirjam (Kumite)
Yuna (Kata)
JUDO
Eva Costner, Vize-Italienmeisterin in A2.
Niko Mair mit Trainer Philipp Hochgruber.
Goldene Rekorde
Ein sportliches Highlight der Extraklasse fand am 30. März 2025 beim Golden-Cup im Yoseikan Budo in Bruneck statt. Mit beeindruckenden 265 Kämpferinnen und Kämpfern aus 28 Vereinen der Region wurden sämtliche Rekorde gebrochen. Organisiert von der Sektion Yoseikan Budo & Fitness des SSV Bruneck, überzeugte die Veranstaltung durch hervorragende Logistik und Betreuung, die den Wettkampf zu einem vollen Erfolg machten.

Der Golden Cup diente als letzter sportlicher Treffpunkt vor den nationalen Meisterschaften, die am 11. Mai 2025 in Verona Villafranca stattfinden. Die Vielfalt der Kampfsportart Yoseikan Budo zeigte sich in den verschiedenen Disziplinen, die angeboten wurden. Während die Erwachsenen und Junioren im Freikampf mit Box- und Tritttechniken im Leichtkontakt kämpften, hatten sie auch die Möglichkeit,

im Fechtkampf mit dem Stock anzutreten. Für die Jugendkategorien standen KörperKörper-Kämpfe mit Wurftechniken und Bodenkämpfen auf dem Programm. Besonders hervorzuheben war die erstmalige Einführung der Pflichtkür Kata als Teamwettbewerb, bei dem die Teilnehmer synchron und ästhetisch vorgegebene Bewegungen ausführen mussten.
Die feierliche Siegerehrung wurde von der Präsidentin des SSV Bruneck, Tania Cappellari, dem Sektionsleiter Massimo Romano, der Vize-Präsidentin des Südtiroler Verbandes, Sarah Patuzzi, und dem Vertreter der Raiffeisenkasse Bruneck, Michael Silginer, durchgeführt. Besonders bemerkenswert war die Anwesenheit von Prof. Gert Crepaz, einer Brunecker Sportlegende, der die Veranstaltung unterstützte und sichtlich erfreut war über die große Zuschauermenge, die die Sportanlage füllte.
HEIMISCHE DOMINANZ
In der Gesamtwertung konnte der ASV Ritten Sport mit elf Mal Gold einmal mehr seine derzeitige Dominanz in Südtirol unter Beweis stellen und sich den Gesamtsieg in der Vereinswertung sichern. Der ASV Niederdorf folgte auf dem zweiten Platz mit neun Gold-
medaillen und verdrängte damit das Team aus Meran. Auch der SSV Bruneck platzierte sich auf dem vierten Platz, während der SSV Taufers auf Platz sieben vor dem ASV Terenten landete. Die Athleten des SSV Pfalzen und ASV Innichen zeigten ebenfalls hervorragende Leistungen, konnten jedoch keinen Sieg erringen.
Bei den Senioren überzeugte erneut der Tauferer Athlet Paul Plaickner, während sich bei den Junioren Simon Durnwalder (ASV Niederdorf), Sahil Pal (SSV Bruneck), Lilli Röd (SSV Taufers) und Divyanshu Kumar (SSV Bruneck) den ersten Podestplatz in ihren jeweiligen Kategorien teilten. Der ASV Niederdorf beeindruckte mit 11 Podestplatzierungen und zeigte damit die hervorragende Aufbauarbeit in den Kinder- und Jugendkategorien der U10 und U12.
QUALI FÜR STAATSMEISTERSCHAFT Für die Kämpferinnen und Kämpfer ging es nicht nur um den Wettkampf, sondern auch um die Qualifikation für die Staatsmeisterschaft und die Aufnahme in das Landeskader. Die Pustertaler Athleten feierten hier beeindruckende Erfolge und konnten ihr Können eindrucksvoll unter Beweis stellen. Der Golden Cup im Yoseikan Budo war
Die Dreifachturnhalle der Wirtschaftsfachoberschule (WFO) in Bruneck war bis auf den letzten Platz gefüllt. Der Wettbewerb gilt als Test für die Staatsmeisterschaften.
Tito Bertoni
Eine gelungene Wurftechnik - die Kinder kämpfen im Körper-Körper-Kampf. Tito Bertoni
somit nicht nur ein sportlicher Wettkampf, sondern auch eine gelungene Veranstaltung, die die Gemeinschaft und den Teamgeist im Kampfsport stärkt. Die Vorfreude auf die nationalen Meisterschaften in Verona wächst, und die Athleten aus der Region sind bereit, ihre Leistungen auf der großen Bühne zu zeigen. // jp
SSV Präsidentin Tania Cappellari und Sektionsleiter Massimo Romano prämieren die kleinen Kämpfer. Tito Bertoni

DIE RESULTATE DER PUSTERER YOSEIKAN-ATHLETINNEN UND -ATHLETEN
SENIORES - STICK FIGHT - TAMBO M OPEN
1 Paul Plaickner SSV Taufers SENIORES – ATEMI FIGHT LIGHT CONTACT M -80
2 Arthur Mayr SSV Bruneck U18 - STICK FIGHT - TAMBO M OPEN
1 Simon Durnwalder ASV Niederdorf
2 Divyan Kumar SSV Bruneck
3 Kilian Bortolon ASV Niederdorf F OPEN
1 Lilli Röd SSV Taufers U18 – ATEMI FIGHT LIGHT CONTACT M -70
1 Sahil Pal SSV Bruneck
2 Kilian Bortolon ASV Niederdorf M -80
1 Divyanshu Kumar SSV Bruneck
2 Simon Durnwalder ASV Niederdorf F -50
1 Lilli Röd SSV Taufers
2 Theresa Nagele Veronesi SSV Bruneck U16 – ATEMI FIGHT LIGHT CONTACT M -50
2 Andrea Santolini SSV Bruneck
3 Leonard Girardi SSV Taufers M -65
1 Laurin Röd SSV Taufers F -52
2 Josefin Fauster ASV Niederdorf F -65
1 Madeline Wierer ASV Niederdorf
2 Gaia Ricci Maccarini SSV Bruneck
3 Amy Maurer SSV Bruneck U14 – TEAM KATA
2 Oberhofer - Jud ASV Terenten
3 Ausserhofer - Fauster ASV Niederdorf M -48
3 Tilo Stepperger SSV Bruneck M -75
3 Julian Mairegger SSV Taufers F -42
1 Lina Bortolon ASV Niederdorf
3 Theresa Holzer ASV Niederdorf F -50
1 Saphira Gietl ASV Niederdorf
2 Magda Ausserhofer ASV Niederdorf
3 Carolin Huber ASV Niederdorf
F -55
1 Annika Fauster ASV Niederdorf
3 Tanja Steinmair ASV Niederdorf F -60
1 Frida Jud ASV Terenten
2 Lisa Steinmair ASV Niederdorf F OPEN
1 Natalie Oberhofer ASV Terenten
2 Mathilda Niederbacher SSV Bruneck U12 – KUMIUCHI A M -32
2 Darian Erwin Gietl ASV Niederdorf M -38
1 Patrick Huber ASV Niederdorf
3 Klemens Unterberger SSV Bruneck M -42
1 Julian Seiwald ASV Niederdorf M -55
1 Niklas Santer ASV Niederdorf
2 Simon Watschinger ASV Niederdorf M -60
1 Matteo Pizzuto SSV Bruneck
2 Georg Oberhofer ASV Terenten F -30
1 Lia Maurer SSV Bruneck F -42
2 Mathilde Zwada Secco ASV Niederdorf F -47
3 Viktoria Hofer ASV Niederdorf F OPEN
2 Lia Niederkofler ASV Niederdorf U10 – KUMIUCHI A M -28
3 Finn Oberhollenzer BZ13 SSV Taufers M -30
2 Moritz Bodner BZ28 SSV Pfalzen
3 Johannes Unterberger BZ14 SSV Bruneck M -43
1 Lukas Seiwald BZ05 ASV Niederdorf
3 Felix Gruber BZ05 ASV Niederdorf M -52
2 Alex Trenker BZ05 ASV Niederdorf F -30
1 Hanna Daverda BZ14 SSV Bruneck
2 Ilvy Laura Leitner BZ23 ASV Terenten F -35
3 Anna Asper BZ14 SSV Bruneck F -38
2 Valentina Varani BZ14 SSV Bruneck //
Eine große Hetz für alle
Ein Tag für Kinder und ihre Väter, mit der Gelegenheit große Maschinen zu bestaunen und selber damit zu fahren, eine Schneekanone in Aktion zu sehen und einfach einen Tag zusammen zu verbringen. All dies boten die Papatage, die das Eltern-Kind-Zentrum Ahrntal in Zusammenarbeit mit der Klausberg AG organisierte. Diese Schneetage werden zum wiederholten Male angeboten, und finden immer große Zustimmung bei Klein und Groß. So ging es im Rahmen dieser Veranstaltung zur Talstation des Skigebietes Klausberg. Von dort ausgehend durften die großen und kleinen Teilnehmer/innen mit der Gondel zur Bergstation fahren, wo sie bereits von Matthias und seinem Team begrüßt wurden. Unmittelbar nach der Ankunft folgte der erste Höhepunkt des Tages, die rasante Fahrt mit dem Motorschlitten, ein Erlebnis für Kinder und Väter. Eine Schneekanone wurde in Betrieb gesetzt und so den Kindern gezeigt, dass Schnee nicht nur vom Himmel fällt. Die Väter hatten viele Fragen zu den technischen Details, die Kinder bestaunten die Zauberschneemaschine.

Kinder, Väter und die Angestellten der Klausberg AG beim gemeinsamen Gruppenfoto. Elki
ARBEIT ANSCHAULICH DARSTELLEN
Die mächtigen Motoren zweier Pistenraupen wurden gestartet, um anschaulich ihre
Arbeit zu demonstrieren. Nachdem die Funktionen gründlich erklärt waren, wurden nacheinander alle der teilnehmenden Vater-Kind Paare auf eine Runde in den Alltag der „Schneekatzenfahrer“ entführt. Auch die Väter selbst durften hinters Steuer der Schneekatzen, wodurch nicht nur die Kinder die Fahrerkabine mit einem breiten Lächeln verlassen haben. Auch das Klausberg-Maskottchen „Klausi“ kam auf Besuch vorbei und wurde zum beliebten Fotomotiv. Müde von den Eindrücken, der Höhenluft und der Aufregung fanden sich alle zum Ende des Tages in der Kristallalm ein, wo Mat-

thias mit seinem Team für das leibliche Wohl der Kleinen und ihrer Väter sorgte. Auf diesem Wege möchte das Eltern-KindZentrum Ahrntal den Verantwortlichen des Skigebietes Klausberg, allen voran dem Geschäftsführer Michael und seinem Team, sowie Matthias von der Kristallalm nochmals ein großen Vergelt`s Gott für die beiden großartigen und perfekt organisierten Tage aussprechen. Alle großen und kleinen Anwesenden haben sich herzlich willkommen gefühlt sowie eine Erfahrung gemacht, die sicherlich in Erinnerung bleibt. // mg

Start zu einer rasanten Fahrt mit Luca und dem Schneemobil. Elki
Das Maskottchen Klausi mit zwei seiner vielen Fans. Elki

LAST-MINUTE-GESCHENKE FÜR DEN MUTTERTAG
Schnelle Ideen mit großer Wirkung
Ein liebevoll gestaltetes Frühstück im Bett ist eine wunderbare Möglichkeit, den Muttertag gebührend zu beginnen. Mit ein wenig Planung am Vortag lassen sich die Lieblingszutaten besorgen –frische Brötchen, besondere Aufstriche oder eine duftende Tasse Kaffee. Wer den Tag noch geselliger gestalten möchte, kann statt eines Frühstücks auch einen kleinen Brunch organisieren und damit für eine besondere Überraschung sorgen. Eine charmante Alternative ist ein kleines Pflanzengeschenk im Glas. Selbst wer keine Erfahrung mit Pflanzen hat, kann mit einer Sukkulente oder Luftpflanze eine stilvolle und pflegeleichte Dekoration kreieren. Ein hübsches Glas, etwas Erde und eine Schleife genügen, um ein persönliches Geschenk mit natürlicher Note zu gestalten. Auch Wellness-Geschenke lassen sich kurzfristig zusammenstellen. Ein individuell gefüllter Geschenkkorb mit Pflegeprodukten, duftenden Badezusätzen oder selbstgemachten Seifen verwandelt das Badezimmer in eine Wohlfühloase. Wer gerne experimentiert, kann Badebomben oder Peelings selbst herstellen und so eine ganz persönliche Note einbringen. Eine weitere
KOFLER-SANTIFALLER
Alles für Dein Baby!


Bei Kofler-Santifaller in Bruneck findest Du Kinderwägen, Buggys, Autositze, Hochstühle, Babywippen, Kinderbetten, Badebekleidung mit UV-Schutz, Spielsachen und vieles, vieles mehr. Wir legen großen Wert auf kompetente Beratung und Service. Den Kunden stehen unmittelbar am Geschäft auch Parkplätze zur Verfügung! // PR-Info

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Möglichkeit, mit wenig Aufwand viel Freude zu bereiten, ist hausgemachte Marmelade aus exotischen Früchten. Mango, Mandarine oder Honigmelone sorgen für besondere Geschmackserlebnisse. Ergänzt mit einem hübschen Glas und einem handgeschriebenen Etikett wird daraus ein persönliches Geschenk, das Genuss und Kreativität vereint. Ein gemeinsamer Ausflug ist eine wunderbare Gelegenheit, Zeit zu schenken. Ob ein Spaziergang in der Natur, ein Café-Besuch oder ein Ausflug in eine Lieblingsstadt – die gemeinsame Zeit bleibt als wertvolle Erinnerung erhalten. Besonders persönlich wird es mit einer „10 Dinge, die ich an dir liebe“Box. Kleine Zettel mit liebevollen Botschaften füllen eine hübsche Schachtel und erinnern die Mutter daran, wie geschätzt sie ist. //

MUTTERTAG IN VERSCHIEDENEN KULTUREN
Wie wird er weltweit gefeiert?
Der zweite Sonntag im Mai ist in Deutschland der Tag, an dem Mütter gefeiert und für ihre Liebe und Fürsorge gewürdigt werden. Doch der Muttertag ist längst ein internationales Ereignis, das in zahlreichen Ländern mit unterschiedlichen Bräuchen begangen wird. Seinen Ursprung hat der Muttertag im frühen 20. Jahrhundert in den USA, bevor er sich nach und nach in Europa und der ganzen Welt verbreitete. Heute existiert dieser Ehrentag in fast 150 Ländern, wobei jedes Land eigene Traditionen entwickelt hat. Während in Deutschland Blumen, kleine Geschenke oder ein liebevoll gestal-


tetes Frühstück typische Gesten der Wertschätzung sind, feiern andere Länder diesen Tag auf ihre Weise.
In Frankreich beispielsweise ist es Brauch, einen Kuchen in Form eines Blumenstraußes zu backen. In Griechenland gibt es ein ausgiebiges Frühstück mit Honigkuchen, während Familien in Spanien traditionell gemeinsam essen gehen. In Serbien hingegen beginnt der Tag mit einer spielerischen Tradition: Kinder binden ihrer Mutter die Füße zusammen, sodass sie sich mit Süßigkeiten „freikaufen“ muss. Auch in Asien hat der Muttertag besondere Bedeutun-

Blumenkuchen in Frankreich, rosa Nelken in Japan und Honigkuchen in Griechenland - jedes Land hat seine eigene, liebevolle Tradition.
ZAHNARZTPRAXIS DR. SANDRO VILLANI
Lächeln ist für unsere Gesundheit immer wichtiger!
Leiden Sie an Erkrankungen, Verletzungen, Fehlbildungen oder sonstigen Veränderungen, welche die Zähne, Mund, Kiefer oder Gesicht betreffen? Ob Sie sich für eine einfache Visite vorstellen, sich rund um Ihre Zähne informieren möchten oder für komplexere Fragestellungen zu uns kommen, Sie werden über die modernsten Erkenntnisse über Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde informiert.
RELAX, CONFIDENCE UND LIFESTYLE
Mit diesen drei Wörtern könnte man das Kompetenzzentrum umschreiben, das von Dr. Sandro Villani und seinem hochqualifizierten Team geführt wird. Dr. Villani, Facharzt für Kieferorthopädie und Kie-
ferchirurgie, war jahrelang Primar der Abteilung für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde im Krankenhaus von Bruneck und Vertragsprofessor in Parma. Er und sein Team erwarten die Patienten in seiner Zahnarztpraxis, die von vielen schon als Wohlfühloase und hochgewertetes Kompetenzzentrum bezeichnet worden ist.
// PR-Info

Dr. Sandro Villani Facharzt für Kieferorthopädie und Kieferchirurgie




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Kiefergelenkstherapie / Articolazione temporomandibolare Mund- und Kieferchirurgie / Chirurgia orale e maxillo-facciale Ästhetik / Estetica
Sanitäre Bewilligung Autonome Provinz
autorizzazione sanitaria Provincia Autonoma di Bolzano
gen. In Japan stehen rote oder pinke Nelken als Symbol für Dankbarkeit im Mittelpunkt, während in Südkorea der sogenannte „Parent’s Day“ sowohl Mütter als auch Väter ehrt. In Indien findet eine zehntägige Feier zu Ehren der Göttin Durga statt, bei der nicht nur die eigene Mutter, sondern auch andere Frauen im Familien- und Freundeskreis beschenkt werden. In Thailand fällt der Muttertag auf den 12. August, den Geburtstag der Königin Sirikit, und wird mit feierlichen Zeremonien und Blumengestecken begangen. In Nordamerika ist der Muttertag besonders groß gefeiert. In Mexiko wird der Tag von Musik und Tanz begleitet, während in den USA neben privaten Gesten auch der kommerzielle Aspekt eine Rolle spielt – Millionen von Grußkarten, Anrufen und Geschenken machen ihn zu einem der umsatzstärksten Feiertage des Jahres. //

„MINI
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Sicher unterwegs. Von Anfang an. Kinderwagen, Autositze – und alles, was das Leben mit Minis schöner macht: Das Geschäft „mini & me“ ist Südtirols Spezialist für hochwertige Baby- und Kinderausstattung. Und: mit der größten Auswahl im ganzen Land die erste Anlaufstelle für junge Familien.
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Kompetenzzentrum für Kindermobilität im Pustertal. Hier können verschiedene Modelle live getestet, verglichen und auf Alltagstauglichkeit geprüft werden. Das Sortiment umfasst alle namhaften Top-Marken.
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KREATIVE DIY-GESCHENKE FÜR MAMA
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Der Muttertag bietet die perfekte Gelegenheit, Wertschätzung auf eine ganz besondere Weise zu zeigen. Selbstgemachte Geschenke haben dabei einen besonderen Charme, denn sie sind individuell, persönlich und mit viel Liebe gestaltet. Eine wunderschöne Idee ist selbstgemachte Blumenseife, die nicht nur duftet, sondern auch stilvoll verpackt zu einem echten Hingucker wird. Ebenso persönlich ist ein Bilderrahmen mit einer liebevollen Definition von „Mama“ – eine Botschaft, die lange in Erinnerung bleibt. Wer es besonders einfach halten möchte, kann mit kreativen Duplo-Sprüchen eine kleine, aber herzliche Überraschung zaubern. Blumen gehören zu den Klassikern unter den Muttertagsgeschenken, aber warum nicht einmal etwas Außergewöhnliches gestalten? Mit einem DIY-Blumenbuchstaben, der den Namen „Mama“ formt, wird das Geschenk zu et-

Ein Muttertagsfrühstück startet den Tag unsplash
Kosmetik mit Honig:


Für natürlich
schönes Haar



was ganz Besonderem. Eine weitere charmante Idee ist eine dekorierte Flasche mit Blumen – ein dekoratives Highlight, das jedem Raum eine besondere Note verleiht. Natürlich darf auch eine liebevoll gestaltete Karte nicht fehlen. Eine 3DPop-up-Karte mit Blumen oder eine Schiebekarte machen den Muttertagsgruß noch persönlicher. Wer den Tag mit einem gemeinsamen Erlebnis abrunden möchte, kann mit einem Brunch-Board aus HerzWaffeln und frischen Früchten für einen genussvollen Start in den Tag sorgen. Ganz gleich, ob es eine gebastelte Muttertagskarte, ein selbst dekoriertes Geschenk oder ein liebevoll zubereitetes Frühstück ist – es zählt die Geste, die dahintersteckt. Ein selbstgemachtes Geschenk zeigt, wie viel Liebe in einer kleinen Überraschung stecken kann und sorgt garantiert für strahlende Augen. //
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Die heilende Kraft von Honig und Propolis

I n der heutigen Zeit, in der Stress und Umweltfaktoren unsere Haut und Haare stark belasten, ist die richtige Haarpflege wichtiger denn je. Besonders Menschen mit empfindlicher Kopfhaut stehen oft vor der Herausforderung, geeignete Produkte zu finden, die sowohl sanft als auch effektiv sind. Eine vielversprechende Lösung bieten Pflegeprodukte mit Honig und Propolis, die nicht nur beruhigend wirken, sondern auch die Gesundheit der Haare fördern. Honig spendet Feuchtigkeit, wirkt antibakteriell und versorgt Haar und Kopfhaut mit wichtigen Nährstoffen. Das harzartige Propolis mit seiner entzündungshemmenden Wirkung fördert die Regeneration der Kopfhaut und kann das Haarwachstum unterstützen. Pflegeprodukte mit dieser Kombination beruhigen sensible Kopfhaut und sorgen zugleich für gesundes, glänzendes Haar.
WELCHES SHAMPOO BEI EMPFINDLICHER KOPFHAUT? Wer empfindliche Kopfhaut hat, steht oft vor der Wahl: festes oder flüssiges Shampoo? Feste Shampoos liegen im Trend und sind umweltfreundlich. Flüssige Shampoos punkten mit einfacher Anwendung. Ausschlaggebend sind die beruhigenden Inhaltsstoffe von Honig und Propolis, die die Kopfhaut schonen und das Haar glänzend hinterlassen. // PR-Info
Welche passen zu welcher Mama?

Rosa, pink und violette Blumen sind besonders beliebt für den Muttertag. Pixabay
Blumen sind eine der beliebtesten Geschenkideen, wenn es darum geht, Liebe, Wertschätzung und Dankbarkeit auszudrücken. Besonders am Muttertag sind sie eine wunderbare Möglichkeit, einer Mutter eine Freude zu bereiten. Entscheidend ist dabei die Auswahl der richtigen Blumen, sei es nach ihrer Lieblingssorte oder nach einer symbolischen Bedeutung. Ein zusätzliches gemeinsames Erlebnis, wie ein Frühstück oder ein gemeinsamer Kaffee, kann das Geschenk noch persönlicher machen. Blumen gelten als universelle Sprache der Emotionen und sind ein klassisches Symbol für Zuneigung. Besonders beliebt sind zum Muttertag Farben wie Rosa, Pink und Violett, aber auch sommerliche Kombinationen in Orange, Gelb oder Rot erfreuen sich großer Beliebtheit.
Die Farbwahl kann dabei individuell angepasst werden: Während lebhafte, bunte Sträuße Energie und Lebensfreude ausstrahlen, wirken zarte Pastelltöne besonders sanft und liebevoll. Klassische Blumen mit besonderer Bedeutung sind Rosen, die für Liebe und Dankbarkeit stehen, Lilien, die Reinheit und Bewunderung symbolisieren, sowie Gerbera, die Fröhlichkeit und Unschuld ausdrücken. Hortensien verkörpern Fürsorge und Wertschätzung, während Pfingstrosen für Schönheit und Glück stehen. Auch Orchideen, mit ihrer eleganten Erscheinung, sind ein Zeichen von Stärke und Liebe. Neben einzelnen Blumen sind aufwendig gebundene Sträuße eine beliebte Wahl. Dabei können verschiedene Farben harmonisch kombiniert werden, um einen besonderen Akzent zu setzen. Wer etwas Langfristiges verschenken möchte, kann statt Schnittblumen auch blühende Pflanzen wählen, etwa Orchideen oder besondere Kübelpflanzen für den Balkon oder die Terrasse.
Während fast jede Blume zum Muttertag geeignet ist, gibt es einige, die weniger emotional wirken. Trockenblumen oder Kakteen gelten eher als unpersönlich, während frische Blumen mit Duft eine lebendige und herzliche Botschaft vermitteln. //
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Verwöhnprogramme für Zuhause
In stressigen Zeiten wird eine kleine Auszeit zu einem echten Luxusmoment. Ins-



besondere am Muttertag lohnt es sich, die Entspannung zu sich nach Hause zu holen, denn das muss nicht mit einem aufwendigen Spa-Besuch verbunden sein. Mit ein paar ausgewählten Pflegeprodukten lässt sich ein wohltuendes Wellness-Erlebnis auch in den eigenen vier Wänden schaffen. Eine Mini-Homespa verwöhnt dabei nicht nur die Haut, sondern sorgt auch für einen Moment der Ruhe im hektischen Alltag. Von pflegenden Gesichtsmasken bis hin zu wohltuenden Hand- und Fußmasken gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich selbst etwas Gutes zu tun. So kann man ganz einfach einen schönen Korb mit einer Auswahl an Masken besorgen für den Muttertag vorbereiten. Augenmasken mit kühlenden Inhaltsstoffen erfrischen müde Augen und schenken einen wachen Blick. Haarmasken mit natürlichen Ölen stärken die Haarstruktur und spenden Feuchtigkeit, während Gesichtsmasken mit erfrischenden oder beru-

higenden Essenzen für einen strahlenden Teint sorgen. Selbst beanspruchte Hände und Füße profitieren von reichhaltigen Masken, die intensive Pflege bieten und für ein geschmeidiges Hautgefühl sorgen. Auch ein entspannendes Bad trägt zur Wellness-Erfahrung zuhause bei. Dabei runden zahlreiche Badezusätze, bequeme Kissen speziell für die Badewanne und ruhige Musik das Erlebnis ab. Auch Kerzen können für den besonderen Tupfer Entspannung sorgen. Diese kleinen Rituale sind eine einfache Möglichkeit, Körper und Geist in Einklang zu bringen. Ob morgens für einen frischen Start in den Tag oder abends als wohltuende Belohnung nach einem langen Tag – ganz besonders am Muttertag bringt ein kurzer Wellness-Moment neue Energie und ein Gefühl der Erholung. Schon wenige Minuten reichen aus, um den Alltagsstress hinter sich zu lassen und ein wenig Zeit nur für sich selbst zu genießen. //
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M anchmal braucht der Körper professionelle Unterstützung. In meiner Praxis kombiniere ich manuelle Techniken mit aktiver Trainingstherapie – genau abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse. Von Muskelkräftigung bis hin zu sanften Techniken zur Entspannung von Muskulatur, Organen und Faszien: Gemeinsam arbeiten wir daran, Schmerzen zu lindern, Beweglichkeit zu verbessern und den Körper nachhaltig zu stabilisieren.
Manchmal braucht der Körper professionelle Unterstützung. In meiner Praxis kombiniere ich manuelle Techniken mit aktiver Trainingstherapie –genau abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse. Von Muskelkräftigung bis hin zu sanften Techniken zur Entspannung von Muskulatur, Organen und Faszien: Gemeinsam arbeiten wir daran, Schmerzen zu lindern, Beweglichkeit zu verbessern und den Körper nachhaltig zu stabilisieren. Ich bin Moritz Mair, Physiotherapeut mit Studium in München. Schon früh habe ich mich in Richtung Sportphysiotherapie und Trainingstherapie spezialisiert. In den letzten Jahren lag mein Fokus auf manuellen Techniken und Osteopathie, aber auch in der Rehabilitation. Dieses Wissen fließt heute gezielt in meine Behandlungen ein.

Ich bin Moritz Mair, Physiotherapeut mit Studium in München. Schon früh habe ich mich in Richtung Sportphysiotherapie und Trainingstherapie spezialisiert. In den letzten Jahren lag mein Fokus auf manuellen Techniken und Osteopathie, aber auch in der Rehabilitation. Dieses Wissen fließt heute gezielt in meine Behandlungen ein. Jetzt Termin vereinbaren. Für eine neue Leichtigkeit im Alltag. // PR-Info
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DIE BERGBAUMUSEEN
Das umfangreiche Mai-Programm
Im Mai bietet das Landesmuseum Bergbau ein vielseitiges Veranstaltungsprogramm an seinen Standorten Prettau und Steinhaus. Thematisch spannt sich der Bogen von zukunftsweisenden Perspektiven im Rahmen des Internationalen Museumstags über gesundheitsfördernde Aufenthalte im Klimastollen bis hin zu meditativen Klangbädern tief im Berginneren.

INTERNATIONALER MUSEUMSTAG AM 18. MAI 2025
Unter dem Motto „The Future of Museums in Rapidly Changing Communities“ öffnet der Internationale Museumstag weltweit neue Denkund Erlebnisräume – so auch im Landesmuseum Bergbau. In Prettau führt Künstler Paul Feichter durch die Sonderführung „Kupferzement – Rohstoff der Zukunft?“ (11 und 15 Uhr) und stellt neue Wege der Kupfergewinnung vor. Ergänzend dazu erwartet die Besucher:innen eine kostenlose Führung durch den historischen Stollen sowie ein kreativer Kupfer-Workshop im Freien.
Im benachbarten Steinhaus wird der Museumstag filmisch untermalt: Neben freiem Eintritt in die Dauerausstellung zeigt das Museum um 16 Uhr die eindrucksvolle Dokumentation „Wir waren Kumpel“ –ein Porträt über Strukturwandel, Mensch und Bergbau.
POLLENZEIT IST STOLLENZEIT AM 17. UND 24. MAI
Wenn die Pollen draußen zur Belastung werden, hilft ein Besuch im Klimastollen: In Prettau bietet das Museum zwei kostenlose Schnupperfahrten an. Am 17. und 24. Mai geht es jeweils mit der Grubenbahn hinein in die pollenfreie Tiefe des Berges. Bei konstantem Klima, reiner Luft und wohltuender Ruhe kann der Körper durchatmen – und das für ganze 2 Stunden.

KLANGBÄDER IM KLIMASTOLLEN
Wer noch tiefer in die Welt der Entspannung eintauchen möchte, findet bei den wöchentlichen Klangbädern im Klimastollen Ridnaun eine Auszeit der besonderen Art. Immer freitags – beginnend ab dem 9. Mai – lassen Klangschalen, Gongs und sanftes Licht eine einzigartige Atmosphäre entstehen. Für zwei Stunden wird die Hektik des Alltags abgeschaltet – ganz ohne Empfang, Reizüberflutung oder Allergene. Ein sinnliches Erlebnis, geborgen im Schoß der Erde. Eine Anmeldung zu den Programmen ist erforderlich. Mehr Infos unter www.bergbaumuseum.it. // PR-Info


Steinhaus

Prettau

Internationaler Museumstag

18. Mai 2025
Prettau: Sonderführung „Kupferzement –Rohsto der Zukunft?“ mit Künstler Paul Feichter, 11h & 15h
Steinhaus: Filmvorführung: Wir waren Kumpel, 16h
Pollenzeit=Stollenzeit

17.05. & 24.05
Die besondere Aktion für alle Allergieund Heuschnupfengeplagten!
Fern der Welt

Klangbäder im Klimastollen
Jeden Freitag im Mai und Juni, 14.40h
Landesmuseum Bergbau Museo provinciale miniere

DAS DOLOMYTHOS-SUMMER-FEST
Feinste Kulinarik und schönste Kultur
An den Donnerstagabenden im Juli und August organisiert Dolomythos das „Summer-Fest“ – natürlich nur bei schönem Wetter. Dabei gibt es Grillabende mit traditionellen Gerichten bei freiem Eintritt ins Dolomythos-Museum ab 18.00! Darüber hinaus gibt
DER DOLOMITEN-ANTIK- UND SAMMLERMARKT
Der Dolomythos-Antikmarkt vereint die Faszination und Traditionen eines der schönsten Gebiete dieser Erde. Auf dem Freigelände von Dolomythos, werden von den Ausstellern Sammelobjekte angeboten, welche außerordentliche und wertvolle Geschichten erzählen. Den Dolomythos-Antikmarkt muss man gesehen haben! // mw


Ihr Camperverleih mit jährlich neuen Fahrzeugen im Pustertal / Südtirol. EINSCHULUNG, gesamte Ausstattung inklusive, Vollklima, 24 h RundumService und alles was Sie zum Campen brauchen. BESONDEREN URLAUB ERLEBEN
es eine tolle Unterhaltung für Jung und Alt mit Schatzsuche. Dabei kann die Natur erlebt, erfahren, erforscht und wahrgenommen werden. Das Dolomythos-Summer-Fest muss man ebenfalls gesehen haben! Weitere Informationen gibt es unter www.dolomythos.com. // mw
Die Termine:
Sonntag 25. Mai 2025
Sonntag 08. Juni 2025
Sonntag 22. Juni 2025
Sonntag 20. Juli 2025
Sonntag 03. August 2025
Sonntag 31. August 2025
Sonntag 28. September 2025
Von 8.00 – 18.00 Uhr

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Fühl dich frei wie ein Adler mit deinem Camper. Wir bieten maximale Ausstattung für maximalen Komfort. Erleben Sie Raffinesse im Wohnund Schlafbereich, innovative Funktionen, erstklassige Ausstattung, modernste Technologie und ein großzügiges Raumkonzept – all das macht einen Luxuscamper aus. Immer inklusive: Camping-Sitzgarnitur für draußen, Geschirr, Töpfe, Grill und autarke Solaranlage. Ob zu zweit, zu viert, zu fünft oder zu sechst - immer mit den neuesten Fahrzeugen unterwegs. Buche deinen Urlaub unter www.mycamper.bz. // PR-Info
Die Königin des Pustertales
Sie ist die größte Burganlage Osttirols und des Pustertales. Ihre Mauern umfassen rund einen halben Hektar Burgareal und 800 Jahre Geschichte.
Entlang der Burgmauer und den Rondellen eröffnen sich Durchblicke und ungewohnte Ansichten von Burg Heinfels. Über den Burghof und den märchenhaften Wendeltreppenturm, erreichen die Gäste das Kapellendach, die Ruine und Schwindelfreie schließlich den höchsten Turm von Burg Heinfels.
Im Zuge der geführten Burgtour werden von den Kulturvermittlern darüber hinaus alle Kammern, Stuben und Säle für die Besuchenden geöffnet: Authentische Geschichte und bewegende Geschichten mit Burgmodellen, Filmen, Hörspielen oder Animationen für große und kleine Gäste anschaulich gemacht. Die Zeitreise beginnt mit dem legendären Kampf des Riesen Haunold gegen die Hunnen. Sie führt über das alltägliche Leben auf einer Burg bis zur einzigen Erstürmung von Burg Heinfels während der Bauernaufstände. Kunsthistorischer Höhepunkt ist die Burgkapelle zum Hl. Laurentius. // PR-Info
DIE ÖFFNUNGSZEITEN 2025
1. Mai – 6. Juli: Do – So, 10 – 16 Uhr
7. Juli – 7. September: täglich, 10 – 17 Uhr
11. September – 26. Oktober: Do – So, 10 – 16 Uhr facebook.com/burgheinfels instagram.com/burgheinfels
SCHWAZER SILBERBERGWERK




0043 (0)664 167 70 78 info@burg-heinfels.com www.burg-heinfels.com
Auf den Spuren der Bergleute
„Die Mutter aller Bergwerke“, das größte Silberbergwerk des Spätmittelalters, befindet sich in Schwaz in Tirol. Bis zu 10.000 Knappen suchten und fanden hier vor 500 Jahren Silber und Kupfer und machten die Stadt Schwaz zur größten Bergbaumetropole der Welt! Entdecken Sie atemberaubende Einblicke in vergangene Zeiten –das Silberbergwerk wird für Sie ein unvergesslicher Ausflug bleiben!
Wenn Sie in Tirol auf Besuch sind, sollten Sie sich eine Führung in die „Mutter aller Bergwerke“, das historische Silberbergwerk in Schwaz, auf keinen Fall entgehen lassen! Sie erfahren vom harten Leben der Bergknappen, über den Einfluss der Familie Fugger aus Augs-
burg und erleben eine spannende Reise in die Geschichte Europas. Tief im Silberbergwerk erhalten Sie bei einer 90-minütigen Führung einen faszinierenden Einblick in die bedeutende Rolle von Schwaz zur Zeit des Mittelalters, als die Bergknappen in der Mine nach Silber und Kupfer suchten. Im Bergwerk herrschen konstante 12 Grad – wir empfehlen Ihnen, gutes Schuhwerk und entsprechende Kleidung zu tragen.
In der Grubenbahn, die Sie in 800 Meter Tiefe bringt, finden zirka 40 Personen Platz. Wir freuen uns auf Ihren Besuch - in diesem Sinne „Glück auf Ihr Leut“! // PR-Info

Eine spannende Sonderschau
Das bekannte Museum „Dolomythos“ in Innichen setzt wiederum besondere Akzente. Die Sonderschau 2025 widmet sich dem „Welterbe Dolomiten. Das gesamte Museum wurde in Hinblick auf dieses Ereignis neu adaptiert. Es gibt viele Ausstellungshöhepunkte. Die PZ hat die wichtigsten davon zusammengetragen.
Das älteste Fossil der Dolomiten ist 460 Millionen Jahre alt. In den östlichen Dolomiten, befindet sich eine der bedeutendsten geologischen Stätten der Welt.
DIE ÄLTESTEN PFLANZEN
Vor etwa 475 Millionen entwickelten sich erste winzige Algen und vor mehr als 400 Millionen Jahren begannen Pflanzen das Land zu besiedeln. In einer später nie mehr erreichten Flora-Explosion bildeten sich innerhalb kürzester Zeit Vorläufer der Nadelbäume, Palmfarne, Ginkgos, Schachtelhalme, Farne, Bärlappgewächse sowie der Blütenpflanzen. Es gibt


eine Gegend, wo diese Entwicklung über viele Millionen Jahre erkundet werden kann: die Dolomiten.


ACQUAFUN IN INNICHEN
Start in die Sommersaison
Am 30. Mai 2025 ist es so weit: Das beliebte Freizeit- und Wohlfühlzentrum Acquafun im Herzen der „Dolomitenregion 3 Zinnen“ öffnet wieder seine Türen! Freue dich auf entspannte Stunden im lichtdurchfluteten Hallenbad, erholsame Auszeiten in der neuen Saunalandschaft und genussvolle Momente im Restaurant. Ob mit der Familie, mit Freunden oder allein – Acquafun ist der perfekte Ort für Erholung und Genuss.

ENTSPANNUNG AUF HÖCHSTEM NIVEAU:
NEUER RUHERAUM UND MODERNE SAUNA IM ACQUAFUN
Seit Dezember 2024 dürfen sich die Besucher:innen des beliebten Erlebnis- und Wellnessbads auf zwei neue Highlights freuen: einen großzügigen, stilvoll gestalteten Ruheraum sowie eine moderne Sauna, die zur absoluten Wohlfühloase wird. Die perfekte Erholung nach einem aktiven Tag in den Bergen!
Alle Infos unter: www.acquafun.com // PR-Info

MEERESSAURIER
Eigenartige Meeresechsen bevölkerten den einstigen Tethysozean: die Neusticosaurier. Ihre versteinerten Skelette kommen heute zutage. Auch diese Ausstellung wird die Besuchenden in den Bann ziehen.

Veranstaltungen & Events

Dolomiten Antik- und Sammlermarkt
Der DoloMythos-ANTIKMARKET vereint die Faszination und Traditionen eines der schönsten Gebiete dieser Erde. Auf dem Freigelände von DoloMythos, werden von den Ausstellern Sammelobjekte angeboten, welche außerordentliche und wertvolle Geschichten erzählen.
Den DoloMythos-ANTIKMARKET muss man gesehen haben!
Termine
Sonntag 25. Mai 2025
Sonntag 08. Juni 2025
Sonntag 22. Juni 2025
Sonntag 20. Juli 2025

DIE HÖHLENBÄREN DER CONTURINES
Es war eine Sensation als im Jahr 1987 Willy Costamoling aus dem Gadertal in den Conturines auf fast 3.000 Metern Meereshöhe eine große Höhle entdeckte. Diese enthielt eine Unzahl von Höhlenbärenskeletten, die nun zum Teil im Dolomythos ausgestellt sind.

Kulinarik & Kultur
An den Donnerstagabenden im Juli und August organisiert DoloMythos das „SUMMER-Fest“.
Grillabende mit traditionellen Gerichten Freier Eintritt ins DoloMythos-Museum ab 18.00 Uhr!
Unterhaltung für Jung und Alt mit Schatzsuche Natur erleben, erfahren, erforschen und wahrnehmen
Sonntag 03. August 2025
Sonntag 31. August 2025
Sonntag 28. September 2025
Von 8.00 – 18.00 Uhr
Das DoloMythos SUMMER-Fest muss man gesehen haben! Bei Schönwetter!


Alles Gute zum Muttertag
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Das Mu ertagsgeschenk
Susi hat ganz vergessen, ihrer Mu er ein Geschenk zu besorgen. Jetzt aber schnell!
Aber für was hat sie sich entschieden?
„Hänschen,“ fragt die Lehrerin, „weshalb nennen wir unsere Sprache auch Muttersprache?“
„Weil Vati nie zu Wort kommt.“
Lieblingspralinen Schokomu n Mu ertagsblumen
Kinder-Sudoku:
Fülle die 10 freien Felder mit den fehlenden Zahlen aus. Die grünen Linien unterteilen die 4 Bereiche. In jedem Bereich müssen alle Zahlen von 1 bis 6 stehen. Aber Achtung, es darf sowohl waagerecht wie senkrecht keine Zahl doppelt stehen. 3 1 1 4 3 2 3 5 4 6 5 1 6 5
Herzen
Von fast jeder Farbe gibt es 2 Herzen, nur eine Farbe hat nur ein Herz. Welche Farbe ist es?
Alles Gute zum Muttertag! Finde die 10 Unterschiede!
Liebe Mama Antonia, lieber Tata Angelo!
Herzlichen Glückwunsch
zu Eurem
50. Hochzeitstag!
Ich wünsche Euch weitere glückliche und vor allem gesunde Jahre!

Eure Silvia mit Hannah und Toni


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Gardasee-Peschiera: 20/08-03/09
Bellaria: 20/08-30/08
Bibione: 22/08-05/09
Riccione: 23/08-04/09
Rimini: 31/08-10/09
VORAUSSETZUNGEN: Volljährigkeit; Empathie und Verantwortungsbewusstsein.
INFO UND BEWERBUNG:
Martina Pedrotti 0471 062528 oder 348 2467756 pedrotti@lebenshilfe.it


AUR1546: Frisch renoviert, zentral gelegen und bereit für neue Lieblingsmenschen: Diese charmante Zweizimmerwohnung mit sonniger Südterrasse und schönem Ausblick hat alles, was es braucht – und kein bisschen mehr. Für alle, die lieber smart statt groß wohnen. Autostellplatz und Keller? Natürlich dabei! Klimahaus B = 49,93 kWh/m²a

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IMMOBILIEN
Kleiderkammer
Bruneck
Offener Kleiderschrank - die Kleiderkammer im Kolpinghaus Öffnungszeiten: Dienstag Nachmittags von 14-16 Uhr und Donnerstag Vormittags von 9-11 Uhr geöffnet.
Kleiderkammer vom Vinzenzverein Bruneck Öffnungszeiten: jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Mühlgasse 2
Toblach
Kleiderkammer der Vinzenzvereinigung Toblach Öffnungszeiten: jeden 1. und 2. Samstag im Monat von 9:00 bis 11:00 Uhr und jeden 3. Dienstag von 15:00 bis 17:00 Uhr im Bahnhofsgebäude von Toblach
Recyclinghof
Gemeinde Bruneck Öffnungszeiten:
Dienstag u. Donnerstag:
07.15 - 12.15 Uhr & 13.4517.30 Uhr, Mittwoch u. Samstag: 07.15 - 12.15 Uhr
Selbsthilfegruppen
Bruneck
Parkinson Selbsthilfegruppe Pustertal
Wir treffen uns wieder im Haus der Vereine (Bocciahalle) mit der Musiktherapie mit Annemarie*. Das nächste Treffen:
Mittwoch 21.05.2025 von 1011 Uhr. Nähere Auskünfte unter: Tel. 0474 410832
*jeder ist herzlich willkommen.
Selbsthilfegruppe bei Depression & Angststörungen
Bruneck: Montag, 17.00 Uhr 14-tägliche Treffen
Wichtig: Anmeldung beim Verein LICHTUNG; Tel: 333 4686220 oder info@lichtung-girasole.com
Teilnahme nur möglich nach Erstgespräch mit der Gruppenleiterin.
Selbsthilfegruppe Fibromyalgie Pustertal
Treffen: Am 2. Freitag des Monats im Krankenhaus Bruneck um 18 Uhr. Tel: 378 1280532
Nächster Termin: 09. Mai ‘25
Angehörige & Freunde von Alkoholikern
Kontakt Südtirol: 0474 944 469
Treffen: Bruneck (Seeböckhaus) am Dienstag, 15.00 Uhr und Brixen (Domgasse 2) jeden 2. + 4. Montag im Monat, 15.00 Uhr
Lebenshilfe
Südtiroler Krebshilfe
WIR SIND FÜR SIE DA!
Kapuzinerplatz 9 – 39031
Bruneck, Tel. 0474 551327
Montag: 13.00 – 17.00 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: 8.30 – 12.00 Uhr
Gustav-Mahler-Straße 3b – 39034 Toblach, Tel. 3351211392, Montag bis Mittwoch von 9.00 - 11.00 Uhr, Donnerstag von 9.00 – 11.00 Uhr und von 16.00 – 18.00 Uhr
Verein Frauen helfen Frauen
Paul-von-Sternbach-Str. 6, I-39031 - Bruneck (BZ) , Tel. 0474 410 303, info@frauenhelfenfrauenbruneck.it www.frauenhelfenfrauenbruneck.it Öffnungszeiten: Montag - Freitag: 8.30 - 11.30 Uhr, Mittwoch: 15.00 - 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung
Anonyme Alkoholiker ALKOHOLPROBLEME? Es gibt eine Lösung. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Tel. +39 334 8314515 info@aasuedtirol.com www.anonyme-alkoholiker.at
LÖSUNGEN:
Herzen
Bei dem grauen Herz fehlt der Zwilling:
Alles Gute zum Muttertag!
Das Mu ertagsgeschenk
Susi hat sich für schöne Mu ertagsblumen entschieden.
Mietsuche
Eine ortsansässige finanziell unabhängige Familie mit 2 Kindern sucht eine Mietwohnung im Raum Bruneck (Nähe Krankenhaus). Gerne Altbauwohnung mit Holzofen und Hobbyraum.
Tel. 333 8020936
Mitarbeiter des Gesundheitsamtes sucht schöne, helle Wohnung mit Balkon u. ausgestatteter Küche zur Miete in Bruneck/Umgebung. Ich habe Katzen, daher sollten Haustiere erlaubt sein. Tel. 347 7906851 oder studio.filippa@gmail.com
Psychologe sucht einen Praxisraum zur stundenweisen Miete in bestehender Praxisgemeinschaft im Raum Bruneck oder näheren Umgebung. Tel. 348 7283354
Ortsansässige verlässliche Frau mit sicherem Einkommen sucht eine kleine Mietwohnung im Raum Sexten, Innichen oder Bruneck zu mieten.
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VERANSTALTUNGEN & KURSE
T. 0474 550 830 • info@pz-media.it • Rubrik: Veranstaltungen ohne Gewähr
Bruneck
Brunecker Bauernmarkt
Jeweils Freitags von 8.00-12.30 Uhr auf dem Graben
Informationsveranstaltung: Freiwilligenarbeit im Wandel der Zeit
Am Freitag, 16.05.2025 in der Alte Turnhalle
Motorradsegnung in Stegen
Am Donnerstag 01.05.2025 ab 9.30 Uhr auf dem Stegener Markt.
Modeschau in Bruneck
Am Samstag 03.05.2025 ab 10.30 Uhr in der Stadtgasse
Konzert: „Time“ des Jugendchors Sexten
Am Sonntag 04.05. 2025 um 20.00 Uhr im Ragenhaus
UFObruneck: Archetype HxC Festival
Am Freitag 09.05.2025 ab 18.00 Uhr im Jugendzentrum UFO VVK: 22,00€ / Abendkasse: 28,00€
WEITERBILDUNGSKURSE am Berufsbildungszentrum Bruneck
• Kneipp Workshop
Wann? 09.05.2025
Wer? Waltraud Auer, Kneipp Gesundheitstrainerin
• Canva - BL
Wann? 10.05.2025
Wer? Christine Hilber, Fachlehrerin
• Überzeugende Kommunikation im Büro
Wann? 21.05.2025
Wer? Luise Vieider, Trainerin, Coach und Mediatorin
• Waldbaden - Wellness im Wald Wann? 24.05.2025
Wer? Karin Forer, zertifizierte Kursleiterin für Waldbaden
ANMELDUNGEN:

Tel. 0474 57 34 11 www.weiterbildung-bruneck.org
St. Lorenzen
Flohmarkt in St. Lorenzen
Am Samstag, 10.05.2025 von 07.00 bis 17.00 Uhr am Kirchplatz Kiens
Frühjahrskonzert der MK Kiens
Am Samstag 10.05.2025 ab 20.00 Uhr im Vereinshaus
Terenten
Bauernmarkt in Terenten
Am Sonntag 04.05.2005 von 10.00 bis 16.00 Uhr auf dem Dorfplatz
Sand in Taufers / Rein in Taufers
Vortrag: Was Sport bewirken kann
Am Mittwoch 30.04.2025 ab 19.30 Uhr in der Bibliothek Sand in Taufers
Aktion „Sauberes Dorf“ Rein in Taufers
Am Samstag 03.05.2025 um 8.00 UhrTreffpunkt: Halle der freiwilligen Feuerwehr
Taufra Aktivmonat - Hatha Yoga
Ab Dienstag, 06.05.2025 jeden Dienstag bis 27. Mai 2025 von 19.00 bis 20.00 Uhr auf dem Festplatz. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Keine Anmeldung notwendig.
Ahrntal
Hütten-Opening mit Live Musik
Am Samstag 10.05.2025 von 11.00 bis 15.00 Uhr auf der Schwarzbachalm bei St. Johann
Prags
Muttertagskonzert der Musikkapelle Prags - Pragser Sagen und Legenden - Geschichten erzählen mit Sprache der Musik
Am Samstag 10.05.2025 ab 20.00 Uhr im Haus der Vereine, Prags.
Welsberg Taisten
Wings for Life World Run 2025
Am Samstag, 03.05. ab 16.00 Uhr Warm Up Party und Startnummernausgabe und Sonntag, 04.05.2025 ab 13.00 Uhr mit Start und Ziel des Rennen: Hauptplatz in Welsberg
Gsies
Frühjahrskonzert der Schützenkapelle
Am Samstag 10.05.2025 ab 20.30 Uhr im Bürgersaal im Mehrzweckhaus
Niederdorf
Monatsmarkt
Am Samstag 03.05.2025 von 8:00 bis14:00 Uhr auf dem VonKurz-Platz
Toblach
Jahresmarkt in Toblach
Am Montag 05.05.2025 von 8.00 bis 13.00 Uhr im Dorfzentrum
Weltpolitische GesprächeChina, KI und Zukunft
Am Dienstag 06.05.2025 um 20.00 Uhr in der Aula Mittelschule Toblach
Innichen
Muttertagskonzert der MK Innichen
Am Sonntag 11.05.2025 ab 20.00 Uhr im Josef Resch Haus
Sexten
Konzert: „Time“ des Jugendchors Sexten
Am Samstag 03.05. 2025 um 20.00 Uhr im Haus Sexten
Dorfsäuberung
Am Samstag 10.05.2025 um 8.00 Uhr Treffpunkt: Bauhof „Haus Sexten“ Bozen
Bozner Blumenfest
Am Mittwoch, 30.04. und Donnerstag, 01.05.2025 von 8.00 bis 18.00 Uhr auf dem Waltherplatz


TURNUSAPOTHEKEN
Der Dienstwechsel der Apotheken findet jeweils am Freitag um 19 Uhr statt.
Die unten angegebenen Öffnungszeiten beziehen sich auf Werktage. Am Sonntag gelten folgende Öffnungszeiten: 9 - 12 Uhr und 16 - 19 Uhr.
Der Notdienst gilt außerhalb der Öffnungszeiten für dringende Fälle und erfordert die Vorlage eines ärztlichen Rezeptes.
Apotheke Kron - Reischach Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr
Tel. Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 548440
Apotheke Engel - Olang Öffnungszeiten 08:00 - 12:00 / 16:00 - 19:00 Uhr
Tel. Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 496566
Apoteca Alta Badia - Abtei Öffnungszeiten 09:00 - 12:00 / 15:30 - 18:30 Uhr
Tel. Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0471 847152
09. - 16. 05. 2025
Apotheke v. ZieglauerBruneck Öffnungszeiten 08:30 - 12:30 / 15:00 - 19:00 Uhr
Tel. Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 555358
Apotheke Kiens - Kiens Öffnungszeiten 08:00 - 12:00 / 16:00 - 18:00 Uhr
Tel. Erreichbarkeit: 00:00 - 23:59 Uhr, Tel. 0474 564077
Apotheke PütiaSt. Martin i. Th., Öffnungszeiten: 08:00 - 12:00 / 15:00 - 19:00 Uhr
Tel. Erreichbarkeit: 00:0023:59 Uhr, Tel. 0474 523020
www.provinz.bz.it/gesundheit-leben/ gesundheit/turnusapotheken.asp



















