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Musiktheater: Du hast ‚n̒ Freund in mir

Das Musiktheater von Tuba-Voiceline und dem Kinderchor Ehrenburg ist gut angekommen. Die Besucher im voll besetzten Ragenhaus waren schlicht begeistert. Die kulturelle Veranstaltung soll eine Fortführung erhalten.

Du hast ,n‘ Freund in mir“! Diesen bekannten Disney Song aus „Toy Story“ wählte das Projektteam als Titel für das Musiktheater, welches am Sonntag, 23. Februar um 17.00 Uhr im vollbesetzten Ragenhaus Bruneck aufgeführt wurde. Die Initiatoren des Stückes sind die Musikerinnen der Formation Voiceline, Maria E. Brunner und Veronika Prünster. Sie schrieben das Konzept, die Sprechtexte, sowie die musika„ Tuba-Voiceline und der Kinderchor Ehrenburg mit Chorleiterin Angelika Brunner in der Bildmitte.

Alle Fotos: Iwan Foppa

lischen Bearbeitungen der Disney Hits. In weiterer Folge konnten der Tubist Michael Pircher und der Kinderchor Ehrenburg unter der Leitung von Angelika Brunner für das Projekt gewonnen werden. Zum Inhalt des Stückes: Tubino (Michael Pircher) hat eine tolle Melodie im Kopf, bleibt aber immer an derselben Stelle stecken und findet nicht weiter. Gemeinsam mit Flutina (Veronika Prünster) und Vokalina (Maria E. Brunner) macht er sich auf die Suche nach diesem ganz bestimmten Musikstück.

FORTFÜHRUNG GEPLANT Mit Hilfe des Publikums und der Wandermelodie „Schritt für Schritt, es wird uns

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gelingen, das Ende dieser Melodie bald zu finden!“ trafen die drei Freunde auf unterschiedliche Tiere und Fabelwesen, dargestellt von den über 40 Sängerinnen und Sängern des Kinderchores Ehrenburg und den umliegenden Gemeinden. Die Kinder im Alter von drei bis elf Jahren sangen mit großer Freude und Begeisterung die schwungvollen Lieder. Das Publikum zollte den immer wieder wechselnden Szenen großen Applaus. Die wunderbaren Requisiten der Fische, Dschungeltiere, Löwen, Zwerge und Anfangsbuchstaben der Kindernamen stammen von Ursula Pattis. Am Ende der Vorstellung bedankte sich das Projektteam bei den freiwilligen Helfern Annalena Winkler, Maren Oberhuber, Greta Maria Walde, Tobias Brunner und Michael Brunner für ihren wertvollen Einsatz. Das nächste Abenteuer der drei Freunde samt den Kindern ist bereits in Planung! // pez

JUGENDGRUPPE AGGREGAT IN STEINHAUS

KULTURREISE NACH STOCKHOLM

In den Semesterferien vom 25. bis 28. Februar 2020 hatten zehn Mädchen die Möglichkeit, mit zwei Jugendarbeiterinnen der Jugendgruppe Aggregat aus Steinhaus/Ahrntal, in die schwedische Hauptstadt Stockholm zu reisen. Diese Stadt, die auch als „Venedig des Nordens“ bekannt ist, gilt als größte Stadt Skandinaviens und ist umgeben von einer großartigen Natur. Deshalb und weil der Winter im Ahrntal nicht hart genug war, organisierte die Jugendgruppe Aggregat für die Jugendlichen eine Städtereise dorthin. Nach der ermüdenden Anreise endschied sich die Reisegruppe am Dienstag den 25. für einen entspannten Stadtrundgang. Neben zahlreichen Geschäften wurde auch das berühmte Stockholmer „Konserthu set“, welches zu den wichtigsten Gebäuden des schwedischen Klassizismus zählt, besichtigt. Das Generator-Hostel bot eine jugendfreundliche Einrichtung und punktete zudem mit einer hervorragenden Ausgangslage, um die Großstadt zu erkundigen. Am zweiten Tag nutzten die Teilnehmerinnen die Hopp On-, Hopp Off – Busse um Sehenswürdigkeiten, wie den „Dom St. Nikolai“, die „Royal Oper“ und den „Royal Palace“ anzusehen. Besonders beeindru ckend war die „Livgarde“, ein Regiment der schwedischen Armee, die vor dem Royal Palace ihre Disziplin demonstrierte. Anschließend genoss die Gruppe einen hervorragenden Ausblick vom „Katarinahissen“, einen öffentlichen Freiluftaufzug. Highlight des Tages war jedoch der Besuch des „Nobelmuseums“, welches sich Informationen zum Nobelpreis und den Nobelpreisträgern widmet. Am Abend genossen die Jugendlichen erst ein wenig Freiraum und später ließ die gesamte Gemeinschaft gemütlich den Tag Revue passieren. Ein genauso umfangreiches Programm erwartete die Mädchen auch am Donnerstag. Die Ahrntaler Kulturreisenden…

Schon früh am Morgen besuchten sie „Djurgarden“, die bekannte Museumsinsel. Zu Beginn begeisterte das „Vasa Museum“ mit seinem hervorragend erhaltenen Kriegsschiff, welches 1628 gesunken ist. Den restlichen Tag durften alle Reisenden selbst endscheiden welche Museen sie besuchen möchten, an Auswahl mangelte es nicht. Die Feedbacks waren jedenfalls sehr positiv. Kathrin aus St. Jakob sagte: „Ich bin jetzt schon das dritte Jahr bei der Städtereise dabei, und hatte auch heuer unglaublichen Spaß. Wäre „cool“, wenn wir auch nächstes Jahr fahren könnten!“ // lp

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