Vereinsheft 2/13

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HOLZ Terminkalender

Reform der Ausbildung zur

Bericht 57. GV Obertoggenburg

Zimmerin/zum Zimmermann EFZ

Protokoll GV Obertoggenburg

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Neumitglieder

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PRO HOLZ

Impressum

Mitteilungsblatt des Vereins ehemaliger Studenten der Abteilung TS Holzbau, SH Holz in Biel

Juni 2013, Ausgabe Nr. 2

Vorstand Verein PRO HOLZ Präsident: Daniel Banholzer Tel. P.: 033 971 34 37 Grundeystrasse 6 Tel. G.: 033 971 39 39 3862 Innertkirchen Fax: 033 971 51 91 E-Mail: danielbanholzer@proholzschweiz.ch Vizepräsident Peter Vetter Tél. P.: 024 472 81 16 Chemin du Narzon 6 a Tél. G.: 024 471 20 71 1893 Muraz Fax B.: 024 471 50 57 E-Mail: petervetter@proholzschweiz.ch

Redaktion und Inserate Thomas Stockner (-sto-) Natel: 079 227 62 88 Im Bifang 6 B Tel. G.: 062 897 32 49 5102 Rupperswil Fax: 062 897 04 02 E-Mail: thomasstockner@proholzschweiz.ch Erscheinung und Auflage Erscheint 4-mal jährlich Auflage etwa 1200 Exemplare Druck und Versand KROMER PRINT AG 5600 Lenzburg

Telefon: 062 886 33 33 Fax: 062 886 33 34

Kassier Marc Bilgeri Tel. P.: 071 944 34 03 Ausserdorfstrasse 11 Tel. G.: 071 940 02 05 9524 Zuzwil Fax: 071 940 02 06 E-Mail: marcbilgeri@proholzschweiz.ch Sekretär Roland Abderhalden Tel. P.: 071 352 25 77 Adelswil 2436 Tel. G.: 071 242 00 30 9100 Herisau Fax: 071 242 00 39 E-Mail: rolandabderhalden@proholzschweiz.ch Mitglied Thomas Stockner Tel. P.: 062 897 06 88 Im Bifang 6 B Tel. G.: 079 227 62 88 5102 Rupperswil Fax: 062 897 38 92 E-Mail: thomasstockner@proholzschweiz.ch

HOLZ Terminkalender

Mitglied Beat Hengartner Tel. P.: 079 226 13 03 Unterdorf 7 Tel. G.: 062 885 39 00 5645 Aettenschwil Fax: 062 885 39 38 E-Mail: beathengartner@proholzschweiz.ch

12. September 2013 Pro Holz Exkursion Stöckli Ski, Malters www.proholzschweiz.ch

Mitglied Martin Wiederkehr Tel. P.: 032 530 05 81 Molerweg 10 Tel. G.: 032 344 02 10 2540 Grenchen Fax: 032 344 02 90 E-Mail: martinwiederkehr@proholzschweiz.ch

18. Januar 2014 Pro Holz Wissen und Horizonte, Biel

16. Mai 2014 Pro Holz Rahmenveranstaltung GV Zürich

Adressänderungen sind immer an Marc Bilgeri zu richten.

17. bis 18. Mai 2014 Pro Holz GV Zürich

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57. Generalversammlung von ProHolz Wann kann ein Organisator zufrieden sein mit seiner Veranstaltung? Wohl dann, wenn er selber den Anlass geniessen kann und von zufriedenen und begeisterungsfähigen Teilnehmern umgeben ist.

Der Abend wurde wie versprochen schön lustig. Die bezaubernde Ex-Miss Schweiz Stéphanie Berger zeigte uns in ihrer Comedy-Show ein amüsantes Bild der Missen-Welt. Auch einige Gedankenspiele der Frauen wurden den anwesenden Männern auf äusserst humorvolle Weise präsentiert.

Wir vom OK GV ProHolz 2013 haben den Anlass in unserem malerischen Obertoggenburg genossen und durften in viele zufriedene Gesichter blicken. Ein herzliches Dankeschön an die zahlreichen Teilnehmer! Freitag, 3. Mai 2013 Der Freitagabend hat für jeden etwas geboten. Z.B. eine Portion Historie mit dem Bergsteiger-Pionier Peter Diener. Es war eine erfrischende Erfahrung, wie eine Person mit Charisma, einer interessanten Lebensgeschichte und einem gewissen Schalk, aber ohne viel technischen Schnick-Schnack zu unterhalten weiss.

Samstag, 4. Mai 2013 Die richtige Erholung nach der Generalversammlung bot das Nachmittagsprogramm – wobei die Versammlung dank gewohnt perfekter Organisation der Verantwortlichen keine hohen Anforderungen an das Nervenkostüm der Mitglieder verlangte.

Dass man natürlich auch mit modernen Hilfsmitteln ein Publikum begeistern kann, zeigte die GleitschirmAkrobatin Judith Theurillat mit einer atemberaubenden Präsentation ihres Tuns.

So richtig geweckt wurden die Teilnehmer am Samstagmorgen durch harmonische Motorsägentöne.

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Wohl manch einer entdeckte an dieser Generalversammlung sein Talent zum Jodeln. Ein kleiner JodelCrash-Kurs war für einige willkommene Chance, etwas Neues auszuprobieren. Für andere war es sicher auch eine kleine Überwindung des «inneren Sauhundes». Die bewährten Referenten Thomas Rohner und Urs Steinmann konnten das Publikum mit einem interessanten Fachreferat zu den Zukunftsaussichten des Holzbaus begeistern. Auch die dritte Variante des Programms konnte begeistern. In der «Klangschmiede» konnten die Interessierten an verschiedenen Experimenten die UrKlänge des Toggenburgs erfahren. Beim abendlichen Buffet gab es auf jeden Fall genug Gesprächsstoff und sicher auch ein paar lustige Episoden zum Tag zu erzählen.

Sonntag, 5. Mai 2013 Petrus ist halt doch ein Toggenburger – oder hat zumindest für den Sonntag eine Ehrenbürgerschaft verdient. Bei schönem Wetter konnten die Teilnehmer auf der schönen Gamplüt das Wochenende ausklingen lassen. Die rasante Trottinett-Schussfahrt zum Abschluss liess sich kaum einer entgehen. Mit einem solch dankbaren Publikum macht die Ausführung einer solchen Veranstaltung richtig Spass. Nochmals besten Dank an alle Teilnehmer! Das OK der GV ProHolz 2013

Neben dem reichhaltigen Programm blieb auch Zeit, um alte Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen.

Der gebotenen Aufmerksamkeit nach zu schliessen konnte das Damenprogramm die Teilnehmerinnen begeistern.

Waren in bester Laune – das Präsentationsteam Urs Steinmann (in Toggenburger Tracht) und Thomas Rohner.

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Generalversammlung Pro Holz 2013 Propstei Alt St. Johann

Protokoll

der 57. Generalversammlung vom 4. Mai 2013 in Alt St. Johann

Anwesend Präsident:

Daniel Banholzer

Vorstand:

Marc Bilgeri, Beat Hengartner, Hanspeter Kolb, Thomas Stockner, Peter Vetter, Martin Wiederkehr

Gründungsmitglieder:

Keine

Ehrenmitglieder:

Hermann Stamm

Freimitglieder:

Dr. Walter Bogusch, Werner Rutz

Neumitglieder:

Roman Bleiker, Pascal Breitenmoser, Daniel Ehrbar, Lukas Gantenbein, Andreas Läderach, Andreas Rohrer, Patrick Stalder

Gäste Pro Holz:

Fritz Rutz (Mitglied Zentralleitung Verband Holzbau Schweiz) Mitglied OK GV 2012 in Jaun: Jean-Claude Schuwey Mitglieder OK GV 2014 in Zürich: Martin Kuster, Andreas Kuster

Pressevertreter:

Dr. Walter Bogusch, Schweizer Holzbau Thomas Stockner, Pro Holz

Entschuldigt:

Hans Rupli (Präsident Verband Holzbau Schweiz) Christoph Rellstab, Thomas Gurtner (HF Holz Biel Sales Affentranger und Toni Furrer (Ehrenmitglieder) Toni Niederberger (Freimitglied) und diverse Mitglieder Laut Präsenzliste nehmen insgesamt 77 Personen an der GV teil.

Totenehrung:

Peter Bürgin, Seltisburg Kurt Werner, Buchberg

Traktanden:

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Wahl der Stimmenzähler Protokoll der GV 2012 Entgegennahme des Jahresberichtes des Präsidenten Entgegennahme des Berichtes des Kassiers und der Rechnungsrevisoren Wahlen Aufnahme neuer Mitglieder Ernennung von Frei- und Ehrenmitgliedern Beschluss über das Tätigkeitsprogramm Festsetzung der Mitgliederbeiträge Genehmigung des Budgets Anträge von Mitgliedern Verschiedenes 7

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1. Wahl der Stimmenzähler Stimmenzäher werden erst dann gewählt, wenn die Beurteilung des einfachen Händemehrs vom Vorstandstisch aus nicht möglich ist. 2. Protokoll der 56. GV 2012 in Jaun Das Protokoll wird einstimmig genehmigt. Daniel Banholzer dankt Hanspeter Kolb für das sauber abgefasste Protokoll. 3. Jahresbericht des Präsidenten Der Jahresbericht des Präsidenten wurde den Vereinsmitgliedern mit der Einladung zur GV verschickt und von der Versammlung genehmigt. 4. Bericht des Kassiers und der Revisoren Die Jahresrechnung 2012 wurde den Mitgliedern mit der Einladung zur GV verschickt. Marc Bilgeri erläutert kurz einige Zahlen der Jahresrechnung. Das Wort zur Rechnung wird während der GV nicht verlangt. Nach der Vorlesung des Revisorenberichts durch Jakob von Känel werden die Jahresrechnung und der Revisorenbericht durch die Versammlung einstimmig genehmigt. Der Vorstand wird entlastet. Der Präsident dankt Marc Bilgeri und den Revisoren für die geleistete Arbeit. 5. Wahlen Daniel Banholzer wird als Präsident einstimmig wiedergewählt. Hanspeter Kolb tritt als Vorstandsmitglied zurück. Als Ersatz wird vom Vorstand Roland Abderhalden aus Herisau vorgeschlagen. Daniel Banholzer stellt den Kandidaten der Versammlung kurz vor. Roland Abderhalden wird einstimmig gewählt. Jakob von Känel scheidet turnusgemäss als 1. Revisor aus. Als Ersatzrevisor wird vom OK der Generalversammlung Urs Steinmann vorgeschlagen. Urs Steinmann wird einstimmig gewählt. Die neue Revisoren-Besetzung lautet somit: 1. Revisor: Thomas Rohner 2. Revisor: Jean-Claude Schuwey 1. Ersatzrevisor: Urs Steinmann 6. Aufnahme neuer Mitglieder Eintritte: 24 Personen, mehrheitlich Absolventen der Technikerschulen HF Holz in Biel, haben ihr Interesse an der Vereinigung angemeldet. Auf ein Verlesen der Namen aller Neumitglieder wird verzichtet.

Eine Liste mit den neuen Mitgliedern wurde im Plenum aufgelegt. Anwesend sind: s 2OMAN "LEIKER 7ATTWIL s 0ASCAL "REITENMOSER .ASSEN s $ANIEL %HRBAR 7OLFERTSWIL s 3AMUEL 2OTH /BERBàREN s ,UKAS 'ANTENBEIN 'RABS s !NDREAS ,ËDERACH "ERN s !NDREAS 2OHRER 'OSSAU 3' s 0ATRICK 3TALDER -ALTERS Die anwesenden Personen werden mit Applaus in der Vereinigung begrüsst. Austritte: 27 Mitglieder haben während des letzen Vereinsjahres ihren Rücktritt eingereicht. 6 Mitglieder wurden ausgeschlossen (Nichtbezahlen des Mitgliederbeitrags). Nach den vorgenommenen Mutationen hat die Vereinigung neu einen Mitgliederbestand von 1102 Personen. 7. Ernennung von Frei- und Ehrenmitgliedern Aufgrund seines Engagements und der Leistungen zu Gunsten der Vereinigung wird Hanspeter Kolb zum Ehrenmitglied ernannt. 8. Beschluss über das Tätigkeitsprogramm Exkursionen: Die Mitglieder des Vereins werden aufgerufen, dem Verein interessante Objekte zu melden, damit möglichst viele und spannende Exkursionen organisiert werden können. Bereits organisiert ist eine Exkursion bei der Firma Stöckli (Skiproduktion) in Malters. Wissen und Horizonte Pro Holz: Im laufenden Vereinsjahr wurde die Informationstagung bereits durchgeführt. Die Themen für die nächste Tagung in Biel werden vom neu zusammengesetzten Vorstand noch festgelegt. Die Tagung findet am 18. Januar 2014 wiederum in Biel statt. Pro Holz Reise 2013: Vom 31. Mai bis 4. Juni 2013 wird eine 4-tägige Reise ins Piemont durchgeführt. Es haben sich 39 Personen angemeldet (Mitglieder und Partnerinnen). 9. Festsetzung Mitgliederbeiträge Es besteht kein Anlass, über die Höhe des Jahresbeitrages (CHF 70.–) zu diskutieren.

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Dem Antrag wird ohne Diskussion und einstimmig zugestimmt.

schule und Ehrenmitglied), welcher seinen Ruhestand bei relativ guter Gesundheit im Altersheim in Pieterlen geniesst.

10. Genehmigung des Budgets Den Mitgliedern der Vereinigung wurde das Budget mit der Einladung zugestellt.

Marc Bilgeri verdankt Daniel Bannholzer sein 10jähriges, unermßdliches Engagement als Präsident und ßberreicht ihm im Namen des Vorstandes und der Mitglieder ein Präsent.

Neuer Posten: FĂśrderung Nachwuchs: Preis fĂźr besten Abgänger der Technickerschule HF Holz, Studiengang Holzbau. Nicht mehr vorhandener Posten: Rahmenveranstaltung an der Hausbau- und Energiemesse in Bern. Der Anlass wird im kommenden Vereinsjahr nicht durchgefĂźhrt. Die Diskussion wird nicht erwĂźnscht und das Budget genehmigt. 11. Anträge von Mitgliedern Es sind keine Anträge von Mitgliedern eingegangen. 12. Verschiedenes Martin Wiederkehr, Urs Stalder und Hanspeter Kolb orientieren kurz Ăźber Aktualitäten an den Technikerschulen HF Holz in Biel (Techniker-, Vorarbeiter- und Polierausbildung, Nachdiplomstudium UnternehmensfĂźhrung, CAS Bauphysik und CAS Brandschutz im Holzbau, Weiterbildungsaktivitäten). Fritz Rutz Ăźberbringt die GrĂźsse des Verbandes Holzbau Schweiz und dankt der Berner Fachhochschule fĂźr die gute Zusammenarbeit und das hohe Engagement im Bereich Aus- und Weiterbildung. Er weist darauf hin, dass die MeisterprĂźfung auch in Zukunft stattďŹ nden wird (Rhythmus alle 2 Jahre). Hermann Stamm Ăźberbringt die GrĂźsse von Ernst Stähli (langjähriger Fachlehrer an der Holzfach-

Zum Schluss dankt der Präsident herzlich: s DEN 6ORSTANDSKOLLEGEN FĂ R DIE GELEISTETE !RBEIT und die UnterstĂźtzung; s der BFH–AHB Biel und der angegliederten HĂśheren Fachschule HF Holz fĂźr die positive Einstellung gegenĂźber dem Verein; s $R 7ALTER "OGUSCH FĂ R DIE IMMER HERVORRAGEND abgefassten Berichte im Schweizer Holzbau (welcher ab Juni 2013 nicht mehr erscheinen wird); s IM .AMEN ALLER !NWESENDEN DEM /RGANISATI onskomitee fĂźr die ausgezeichneten Vorbereitungen und die Gastfreundschaft im Obertoggenburg. Zum Organisationskomitee gehĂśren: s 5RS 3TEINMANN 0RĂ‹SIDENT s 5RSULA "OLLHALDER s +ARL "OLLHALDER Nach diesen Dankesworten und dem nachfolgend aufgefĂźhrten Zitat schliesst Daniel Banholzer die 57. GV und wĂźnscht allen einen angenehmen Aufenthalt im Obertoggenburg. Grosse Gedanken brauchen nicht nur FlĂźgel, sondern auch ein Fahrgestell zum Landen. Neil Armstrong, Astronaut (1930 –2012) FĂźr das Protokoll: Hanspeter Kolb, Biel, 09.05.2013

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Neumitglieder GV 2013 Name

Vorname

PLZ

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Bleiker Brauchli Breitenmoser Büsser Casparin Ehrbar Gantenbein Heiniger Holl Kissling Klauser Knuchel Läderach Reuteler Rohrer Saladin Schär Schnellmann Schwammberger Stalder Tanner Tschümperlin von Siebenthal Walker

Roman Beat Pascal Ronnie Diego Daniel Lukas Alain Alexander Jonathan Philipp Roman Andreas Sandro Andreas Benjamin Eduard Urs Adrian Patrick Marcel Christian Joel Marc

9630 8537 9123 8733 7460 9116 9472 4704 9212 8216 9100 8623 3014 3783 9200 4415 8494 8855 3264 6102 7310 8735 3780 3783

Wattwil Nussbaumen TG Nassen Eschenbach SG Savognin Wolfertswil Grabs Wolfisberg Arnegg Oberhallau Herisau Wetzikon ZH Bern Grund b. Gstaad Gossau SG Lausen Bauma Wangen SZ Diessbach b. Büren Malters Bad Ragaz St. Gallenkappel Gstaad Grund b. Gstaad

Total 24 Neumitglieder 11

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Reform der Ausbildung zur Zimmerin/zum Zimmermann EFZ Vor knapp 10 Jahren wurde erstmals über die Reform unseres Berufes verhandelt. Die beteiligten Verbände und Organisationen Holzbau Schweiz (Deutschschweiz), FRM (Westschweiz), eidgenössisches Hochschulinstitut für Berufsbildung EHB und Bundesamt für Bildung BBT erstellten einen Fahrplan und die Vorgehensweise. Die eigens dafür eingesetzte Reformkommission veranstaltete mit allen Beteiligten Workshops. In insgesamt 6 Arbeitsgruppen konnten Lernende, gelernte Fachkräfte, Kader des Holzbaus, Unternehmer, Personen der Bildungsinstitutionen und Studenten der Holzbaubranche ihre Ideen zum Thema einbringen. Auch wenn die Zeitspanne bis zum heutigen Zeitpunkt als sehr lange erscheint, sie wurde gut genutzt. Die minutiöse Aufarbeitung aller Meinungen und Daten, die anschliessende Erstellung eines Grobkonzeptes und die Verfeinerung dieses Konzeptes wurden in vielen Stunden durch alle Beteiligten vorangetrieben. Es entstanden viele Meilensteine: Tätigkeitsbereiche wurden festgelegt, berufliche Handlungskompetenzen wurden festgelegt, neue Bildungsinhalte sind festgestellt worden, und bei allen Etappen musste immer wieder der Vergleich mit der zu Beginn des Reformprozesses abgemachten Marschrichtung getätigt werden. Zwischendurch musste auch diese wieder in Frage gestellt und in Absprache mit allen beteiligten Gremien angepasst werden. Für mich eindrücklich war das Zusammenwachsen der Sprachregionen. Was wir «Bieler» von unserer Schule her gewohnt sind, musste im Reformprozess zuerst erarbeitet werden. Die Erfahrung, dass unsere welschen Kollegen dieselben Probleme im Berufsfeld haben wie wir Deutschschweizer, hat

viele Arbeitsgruppen zusammengeschweisst. Diese Einheit hat uns den Gang in die Vernehmlassungsrunden erleichtert. Wiederum mussten Meinungen und Änderungsanträge überprüft und diskutiert werden. Wurden bei der internen Vernehmlassung mehrheitlich fachliche Aspekte ins Feld geführt, brachte uns die externe Vernehmlassung Aspekte von anderen Verbänden, öffentlichen Institutionen und politischen Gremien nahe. Erst zu diesem Zeitpunkt wurde allen Beteiligten klar, mit welch hoher Qualität die zur Diskussion stehenden Vorlagen von Bildungsverordnung und Bildungsplan erstellt wurden. Mit Blick auf andere Berufsfelder hatten wir vergleichsweise wenige Änderungen vorzunehmen. Am 4. Juni 2013 wurden Bildungsverordnung und der Bildungsplan definitiv durch die Reformkommission verabschiedet. Somit konnte die Reformkommission aufgelöst werden und deren bisherigen Aufgaben in die Kommission Berufsentwicklung und Qualität B&Q überführt werden. Die Bildungsverordnung wird voraussichtlich per 01.01.2014 in Kraft treten. Die folgende Grafik zeigt uns die Übersicht über die beruflichen Handlungskompetenzen, aufgeteilt in die Tätigkeitsbereiche und den dazu gehörenden beruflichen Handlungskompetenzen. Eingebettet in diese Grafik sind auch die neuen Bildungsinhalte, welche für den geneigten Leser gar nicht mehr so neu sind. Viele dieser neuen Bildungsinhalte werden seit Jahren von den Ausbildnern vermittelt und in der Praxis umgesetzt. Mit der neuen Bildungsverordnung und dem neuen Bildungsplan können diese Lücken nun geschlossen werden.

THERMOHOLZ – DIE TROPENHOLZ ALTERNATIVE

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2.2 Holzkonstruktion konventionell abbinden

ϭ ϴ

1.2 W erkpläne und Listen erarbeiten

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7.1 Fenster und Fensterladen für Dach und W and montieren

ϲ

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3.3 Futter für Dach und W and vorfertigen

ϯ

1.3 Betriebsm ittel, Arbeitsmittel sicher bedienen, warten und instandhalten

5.2 Schutzschichten montieren

ϭϬ

7.2 Fensterfutter montieren

ϲ

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4.4 Tragkonstruktionen und Bauteile instand stellen und sanieren

ϭϬ

3.4 Gerade Treppen herstellen

ϯ

1.4 Materialtransporte vorbereiten

7.3 Treppen und Geländer montieren

ϲ

6.3 Aussenbekleidungen montieren

Als Beispiel zur Handhabung des Bildungsplans kann ich den Handlungskompetenzbereich 1, Vorbereiten der Arbeiten, zuziehen. Dieser Bereich wird eingangs bezüglich den Kompetenzen umschrieben. Es folgt die Beschreibung der beruflichen Handlungskompetenzen, im Beispiel die bHK 1.1,

ϳ

ϵ

7.5 Tore m ontieren

5.5 Brandschutz im Holzbau anwenden

ϭϬ

3.5 Einfache Türen und Tore herstellen

ϯ

1.5 Arbeitsplatz vorbereiten und sichern ϵ

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3.7 Holzprodukte schützen und veredeln

ϭϬ

7.6 Holzfussböden verlegen (Massiv und Parkett)

ϲ

ϭϬ

ϭϭ

7.7. Komponenten von Energiesystemen montieren

ϭ Bauphysikalische Grundlagen (Statik, Brand- und Schallschutz, 1. Luftdichtigkeit, sommerlicher Wärmeschutz) 2. Ϯ Gebäudesanierungen und –modernisierungen (Rückbau, Entsorgung, Instandstellung) ϯ Staplerfahrausbildung (Werkstattkran, Hebemittel) 3. 4. ϰ Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz mit Betriebsunfall und Nichtbetriebsunfall ϱ Vorfertigungen im Werk (Boden, Decken, Wände, Dach) 5. 6. ϲ Materialunabhängige Aussenbekleidungen 7. ϳ Branchenübergreifende Schnittstellen bei der Fertigung und am Bau 8. ϴ Stufengerechte Anwendung von IT-Instrumenten (EDV-Grundkenntnisse, CAD, CNC) ϵ Ausgewogene technische, betriebswirtschaftliche und soziale 9. Kompetenzen ϭϬ 10. Verbundpartnerschaften ermöglichen aufgrund Spezialisierung der Unternehmen ϭϭ 11. Im Bereich Cleantech den Einsatz von natürlichen Ressourcen und erneuerbaren Energien umsetzen.

Legende neue Bildungsinhalte:

ϭϬ

3.6 Aussenböden herstellen

ϴ

1.6 Betriebsorganisation kennen und umsetzen

Masse aufnehmen, und die dazu gehörenden Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen. Im Anschluss daran werden die Lernziele für die einzelnen Lernorte aufgeführt, mit der K-Stufe (kognitives Anspruchsniveau), welche den Schwierigkeitsgrad des Lernstoffes festlegt. Diese Form der Darstellung unterscheidet sich wesentlich vom Reglement und kann für den ersten Moment als schwierig lesbar erachtet werden. Die Vorteile liegen in der Gegenüberstellung der Lernorte und in der klaren Aussage der Handlungskompetenz. Die Überprüfung der Lernfortschritte und der ganzheitlichen Ausbildung wird für alle Beteiligten machbar und fördert den Dialog zwischen den Lernorten.

7.4 Türfutter und Türen montieren

6.4 Innenbekleidungen montieren

5.3 W ärmedämmung 5.4 Schallschutz im einbauen und anbringen Holzbau anwenden

Ϯ

4.2 Vorgefertigte Bauteile 4.3 Holzkonstruktionen montieren rückbauen

ϭ

6.1 Unterkonstruktion für 6.2 Dachabschluss Dacheindeckungen montieren montieren

5.1 Unterdach montieren

ϴ

4.1 Tragkonstruktionen aufrichten

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3.1 Vorgefertigte Bauteile (W and, Dach, 3.2 Installationen in der Geschossdecken) Vorfertigung einlegen herstellen

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2.1 Holzkonstruktion maschinell abbinden (CNC)

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1.1 Masse aufnehmen

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Der vorliegende Bildungsplan stellt die drei Lernorte zum gleichen Leistungsziel nebeneinander. So können die Beteiligten feststellen, welche Bildungsaufgaben die jeweilig anderen Lernorte haben. Über alle Bereiche des Bildungsplans wurde der Arbeitssicherheit speziell Rechnung getragen.

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7. Montieren von vorgefertigten Produkten

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6. Montieren von Bekleidungen/Unterkonstruktionen

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5. Einbauen von Schutz schichten und Dämmungen

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4. Aufrichten von Holz konstruktionen

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3. Vorfertigen von Bauteilen

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2. Abbinden von Konstruktionsteilen

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1. Vorbereiten der Arbeiten

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Übersicht der beruflichen Handlungskompetenzen (Kopie aus Bildungsplan)


1.

Vorbereiten der Arbeiten (Handlungskompetenzbereich) Damit die Arbeiten eines Holzbaubetriebs fachgerecht und ressourceneffizient und nach dem Wissensstand des Bauens ausgeführt werden können, ist den vorbereitenden Arbeiten die nötige Sorgfalt zu widmen. Zimmerleute beherrschen die Anwendung verfügbare Hilfsmittel für die Betriebsadministration, führen die Vorbereitungen im Sinne der Betriebsführung aus und wenden die Verordnungen und Gesetze fachgerecht an.

Methodenkompetenzen M1 Effiziente Arbeitstechniken M2 Lernstrategien M3 Prozessorientiertes, vernetztes Denken und Handeln M5 Ökologisches Verhalten M6 Qualitätsorientiertes Denken und Handeln

Sozial- und Selbstkompetenzen S1 Leistungsbereitschaft S4 Umgangsformen und Auftreten S5 Sorgfalt S7 Teamfähigkeit/Selbstständigkeit

1.1. Masse aufnehmen (Berufliche Handlungskompetenzen) Zimmerleute nehmen für Arbeiten und Kontrollen, unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes, die nötigen Masse auf. Sie verwenden die richtigen Werkzeuge und Geräte und erstellen Arbeitsunterlagen und Massrapporte.

Berufsfachschule

Betrieb

überbetrieblicher Kurs

Leistungsziele

Leistungsziele

Leistungsziele

1.1.1. Massaufnahme 1.1.1. Massaufnahme Sie beschreiben die Schritte Sie erstellen eine Massaufnahme (z.B. Konstruktionen, Treppen). (K3) einer Massaufnahme (z.B. Konstruktionen, Treppen). (K2)

1.1.1. Massaufnahme Sie erstellen unter Anleitung eine Massaufnahme an einem Übungsobjekt (z. B. Konstruktionen, Treppen). (K3)

1.1.2. Messgeräte Sie erklären den Einsatz und die Anwendung verschiedener Messgeräte (z. B. Baulaser, Nivelliergerät, Massband). (K2)

1.1.2. Messgeräte Sie wenden die betrieblichen Messgeräte situationsbezogen an. (K3)

1.1.2. Messgeräte Sie verwenden unter Anleitung Messgeräte zu Übungszwecken. (K3)

1.1.3. Skizzen Sie erklären die nötigen Angaben für die Massaufnahme zum Erstellen einer Skizze. (K2)

1.1.3. Skizzen Sie erstellen eine Skizze für eine Massaufnahme. (K3)

1.1.3. Skizzen Sie erstellen Skizzen anhand von Objekten (z. B. Übungsobjekte, Modelle). (K3)

1.1.4. Vermassung Sie erläutern die notwendigen Masse (Koten, Haupt- und Zwischenmasse). (K2)

1.1.4. Vermassung Sie vermassen in den erstellten Skizzen die notwendigen Masse (Koten, Haupt- und Zwischenmasse). (K5)

1.1.4. Vermassung Sie vermassen Skizzen anhand von Objekten (z. B. Übungsobjekte, Modelle). (K3)

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Die weiteren Schritte in der Reform unseres Berufes sind vielfältig. Folgende Lehrpläne müssen erarbeitet werden: Lehrplan für den Ausbildungsbetrieb (früher Modell-Lehrgang), Lehrplan für die überbetrieblichen Kurse und Lehrplan für die Berufsfachschulen (früher Modell-Lehrplan). Die Weisungen, Beurteilungsparameter und Verordnungen zum Qualifikationsverfahren (früher LAP) müssen erstellt werden, und das Ausbildungskonzept zur Einführung der neuen reformierten Bildung muss angegangen werden. Diese Bildungstage werden ab Oktober 2013 bis Februar 2014 den Interessierten die Thematik näher bringen. Weitere Bildungs-

blöcke sind für die Jahre 2014/2015 und vor dem ersten QV nach neuer Bildungsverordnung geplant. Ich denke, dass es für alle Beteiligten der Bildung Pflicht sein wird, diese Angebote zu nutzen. Viele Pro-Hölzler sind in der Reform unseres Berufes eingebunden. So sind auch drei Vorstandsmitglieder in Arbeitsgruppen eingebunden und tragen ihren Anteil zum Gelingen der neuen Bildung bei. Ich freue mich auf die weiteren positiven Veränderungen in unserem Beruf, immer verbunden mit der Tradition, welche nicht ausser Acht gelassen werden darf. B.H.

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