Vereinsheft Ausgabe 1 / 2011

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Holz Terminkalender

Exkursion Bösch Motorboote AG

30. Informationstagung Pro Holz

First WOOD-CONFERENCE

GV Pro Holz Zugerland

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PRO HOLZ

Impressum

Mitteilungsblatt des Vereins ehemaliger Studenten der Abteilung TS Holzbau, SH Holz in Biel

März 2011, Ausgabe Nr. 1

Vorstand Verein PRO HOLZ Präsident: Daniel Banholzer Tel. P.: 033 971 34 37 Grundeystrasse 6 Tel. G.: 033 971 39 39 3862 Innertkirchen Fax: 033 971 51 91 E-Mail: danielbanholzer@proholzschweiz.ch Vizepräsident Martin Jordi Tel. P.: 032 341 45 45 Lüterswilstrasse 17 Mobile: 079 208 36 63 3298 Oberwil bei Büren Fax: 043 556 82 85 E-Mail: martinjordi@proholzschweiz.ch Kassier Marc Bilgeri Tel. P.: 071 944 34 03 Ausserdorfstrasse 11 Tel. G.: 071 940 02 05 9524 Zuzwil Fax: 071 940 02 06 E-Mail: marcbilgeri@proholzschweiz.ch Sekretär Hanspeter Kolb Tel. P.: 032 361 17 01 Lorre-Sandoz-Weg 9 Tel. G.: 032 344 02 11 2503 Biel Fax: 032 344 02 90 E-Mail: hanspeterkolb@proholzschweiz.ch Mitglied Toni Niederberger Tel. P.: 041 610 59 35 Stansstaderstrasse 9 Tel. G.: 041 661 23 23 6370 Stans Fax: 041 661 23 22 E-Mail: toniniederberger@proholzschweiz.ch Mitglied Peter Vetter Tél. P.: 024 472 81 16 Chemin du Narzon 6a Tél. B.: 024 471 20 71 1893 Muraz Fax: 024 471 50 57 E-Mail: peter.vetter@proholzschweiz.ch Mitglied Thomas Stockner Tel. P.: 062 897 06 88 Im Bifang 6 B Mobile: 079 227 62 88 5102 Rupperswil Fax: 062 897 38 92 E-Mail: thomas.stockner@proholzschweiz.ch

Redaktion und Inserate Thomas Stockner (-sto-) Natel: Im Bifang 6 B Tel. G.: 5102 Rupperswil Fax: E-Mail: thomas.stockner@bluewin.ch

079 227 62 88 062 897 32 49 062 897 04 02

Erscheinung und Auflage Erscheint 4-mal jährlich Auflage etwa 1200 Exemplare Druck und Versand KROMER PRINT AG 5600 Lenzburg

Telefon: 062 886 33 33 Fax: 062 886 33 34

Holz Terminkalender 6. April 2011 Zürich Exkursion Durchmesserlinie www.proholzschweiz.ch 7. April 2011 Schweizerische Bauschule Aarau Brandsicherheit und Holzbau Modul 3: Bauteile mit Brandschutzanforderungen 5. Mai 2011 Berner Fachhochschule Biel Holzbautag Biel 2011 Anschlüsse und Verbindungen im Ingenierholzbau 6. Mai 2011 Berner Fachhochschule Biel Aufnahmeprüfung HF Holzbau 7./8. Mai 2011 GV Pro Holz, Zugerland www.proholzschweiz.ch 12. Mai 2011 Exkursion Landi, Aesch www.proholzschweiz.ch 19. Mai 2011 Schweizerische Bauschule Aarau Brandsicherheit und Holzbau Modul 4: Haustechnik 9. Juni 2011 Schweizerische Bauschule Aarau Brandsicherheit und Holzbau Modul 5: Feuerwiderstandsbemessung

Adressänderungen sind immer an Marc Bilgeri zu richten.

3. September 2011 Genf Exkursion CERN www.proholzschweiz.ch

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30. Informationstagung Pro Holz

Auch dieses Jahr konnte Toni Niederberger zur Informationstagung Pro Holz in Biel wiederum exzellente Referenten gewinnen. Urs Ribeli gab uns einen Einblick in die «HelikopterLogistik», Markus Grünenfelder erzählte uns über «Erdbebeneinsatz der Rettungskette Schweiz», Margrith Grüninger machte mit «Kreatives Gehirntraining» mit und Marc Zimmerli erklärte uns etwas über «Teamwork bei Tempo 1000». Die Besucherinnen und Besucher durften einen interessanten Tag erleben.

Urs Ribeli: «Helikopter-Logistik» Die Einsatzgebiete und -orte der Helikopter haben sich in den letzten Jahren grundlegend verändert. Wo früher vor allem saisonale Einsätze auf dem Programm standen, wird heute das ganze Jahr über gearbeitet. Dennoch muss das Wetter mitspielen, vor allem um die Sicherheit zu garantieren. Ein Grossteil der Flüge wird noch immer für Waldarbeiten und bei Naturkatastrophen gemacht. Immer mehr kommen die Helikopter aber auch für Spezialeinsätze zum Zug. Vor allem auch in dicht besiedelten Gebieten kann man durch den Einsatz der fliegenden Lasttransporter oft aufwendige Absperrarbeiten und Transporte vermeiden.

Um die Arbeiten effizient zu gestalten, muss der Einsatz gut vorbereitet sein. Mithilfe des Flughelfers auf dem Platz, der in ständigem Funkkontakt mit dem Piloten steht, kann ein reibungsloser Ablauf der entsprechenden Arbeiten erreicht werden.

Mit einem Hebevermögen von 2700 kg entspricht der K-Max der Firma Rotex Helicopter AG einer Gewichtsklasse an, die in der Schweiz sonst kaum abgedeckt ist. Die meisten Firmen bieten Transportflüge mit kleineren Lastmöglichkeiten an, einige wenige können noch mehr Gewicht transportieren. Mit einer Tonbildshow beendete Urs Ribeli den interessanten Vortrag und beantwortete anschliessend noch einige Fragen aus dem Publikum.

Markus Grünenfelder: «Erdbebeneinsatz der Rettungskette Schweiz» Zunächst erklärte uns Markus Grünenfelder, wie die Kräfte der Rettungskette in der Schweiz organisiert sind. Auch Fachleute im Gebiet «Erdbebeneinsatz» werden in der Schweiz ausgebildet und als Lehrpersonen für verschiedene Länder geschult.

Innerhalb von kürzester Zeit kann die Schweiz Nahrungsmittel, Material und entsprechend geschultes Personal für einen Einsatz auf der ganzen Welt zur Verfügung stellen. Zuerst reist eine kleine Gruppe von Helfern in das Krisengebiet, ohne zu wissen, was auf sie zukommt, oder ob sie mit ihren Flugzeug landen können. Sind sie dort angekommen, müssen sie sich einen Überblick schaffen, wo und wie sie sich organisieren können und welche Einsatzplätze es zu klären gilt. Unterdessen sind die weiteren Helfer bereits ins Flugzeug eingestiegen und unterwegs. Mit Hilfe von Polizei und Militär werden nun die Schadenplätze gesichert und mögliche Störungen durch Gaffer, betroffene Angehörige oder der Presse unterbunden. Mittels eines Übersetzers und, wenn möglich, jeman3


dem, der sich im Gebäude auskennt, wird untersucht, ob sich die Helfer selber nicht in Gefahr bringen, bevor der Platz mit Suchhunden abgesucht wird. Nach vielen Stunden ununterbrochenem Arbeiten gilt es nun auch, die Einsatz-Crew zu motivieren. Sie ist schon lange Zeit ohne Rast und die Motivation lässt, ohne Erfolg, ein Opfer lebend zu retten, zunehmend nach. Mit seinen Erzählungen über seine Einsätze konnte uns Markus Grünenfelder richtig in den Bann ziehen. Sein Outfit passte er immer dem Thema entsprechend an. Auch wenn man nicht immer den Erfolg hat, jemanden lebend aus den Trümmern zu retten, oft ist es für die Angehörigen auch von grosser Bedeutung, wenn sie «nur» einen Leichnam entgegennehmen können.

Margrith Grüninger: «Kreatives Gehirntraining»

ein Mäppchen mit Übungen mitgegeben, die wir immer wieder einmal machen können. Auch in der Pause konnten wir weiter mit Schnur, Münze und Papier unser Gehirn trainieren.

Marc Zimmerli: «Teamwork bei Tempo 1000» Die Schilderungen von Marc Zimmerli begannen mit einer eindrücklichen Filmeinlage über die Patrouille Suisse. Als Leader der Fliegergruppe führt er das Team während der Show an. Nach einer Einführung über die Geschichte der Schweizer Fliegerstaffel verrät er uns, auf was es bei der schnellen TeamworkArbeit ankommt und wie die Piloten zusammenarbeiten. Natürlich ist bei der Truppe auch echte Schweizer Handarbeit dabei. Flugformationen von Federer, Alinghi oder Melkstuhl lassen davon zeugen, auch wenn sie teilweise Ausländern schwer zu erklären sind.

Während des Mittagessens verteilt Margrith Grüninger allen Anwesenden den ersten Teil eines Sprichwortes mit der Erklärung, sich nach der Pause an den Platz zu setzen, an welchem der zweite Teil liegt. Beim Vortrag erklärte sie uns, wie das menschliche Gehirn funktioniert und übte mit uns immer wieder mit kleinen Übungen, gedanklich fit zu bleiben. Mit dem Erlernen der richtigen Technik konnten viele Teilnehmer später zehn Wörter in Gedanken behalten – der eine oder andere kann sie vielleicht immer noch aufzählen …

Das Gehirn bleibt, je mehr es trainiert wird, bis ins hohe Alter besser in Form. Auch die Lernfähigkeit bleibt vorhanden. Sie ist mit dem Alter etwas langsamer, kann jedoch durch die Erfahrung ausgeglichen werden. Gehirnzellen und Synapsen werden während der gesamten Lebensspanne neu gebildet. Fleissiges Gehirntraining verbessert spielerisch die Konzentration, die Merkfähigkeit und das Denkvermögen. Deshalb hat uns Margrith zum Abschluss noch 4

Vor dem Einsatz setzt sich das Team zusammen und jeder kann seine Ideen mitbringen. Die Kommunikation ist offen, ehrlich und hierarchieunabhängig. Im Verbandsflug ist nun höchste Disziplin und Genauigkeit gefragt. Der Leader führt die Truppe bestimmt an und alle Piloten verlassen sich zu 100 % auf ihn. Bis 1100 km/h schnell, im Abstand von 3 bis 5 Metern, 30 bis 90 m über dem Grund werden die Flugkünste gezeigt. Nach jeder Show wird der Auftritt analysiert und im ganzen Team diskutiert. Das gemeinsame Ziel wird von jedem Mitglied ohne Einwand verfolgt. Um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken, tragen alle Teammitglieder während der Flüge weisse Socken. Der Leader gibt jedem seiner Piloten an den gleichen Stellen ein Zeichen oder einen Spruch. Falls nicht die gewohnte Antwort zurückkommt, weiss er genau, dass etwas nicht stimmt und kann so darauf reagieren und die Truppe beieinanderhalten.


Veranstaltungshinweis

Infoabend MAS Holzbau Bauen mit Holz ist mehr denn je gefragt und will gelernt sein. Fachleute aus der Architektur und dem Bauingenieurwesen, die ihr Wissen in dieser Sparte updaten wollen, können sich am Donnerstag, 14. April 2011, um 18.30 Uhr, an der Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau in Biel zum Studiengang MAS Holzbau informieren. Personen, die mehr wissen wollen über die aktuellsten Entwicklungen im Holzbau wie zum Beispiel konstruktive und bauphysikalische Kriterien für den MinergieP-Standard oder Neuerungen des Brandschutzes im Holzbau, können sich die Kompetenzen mit dieser Weiterbildung aneignen. Das berufsbegleitende Studium Master of Advanced Studies (MAS) Holzbau richtet sich vor allem an Architektinnen und Architekten sowie Bauingenieurinnen und Bauingenieure aber auch an leitende Angestellte und Firmeninhaber/innen, welche in der Holzbranche arbeiten jedoch einen anderen beruflichen Hintergrund besitzen.

Weiterbildung nach Mass Die Module können auch einzeln besucht werden oder es besteht die Möglichkeit, aus Teilen des MAS Holzbau die anerkannten Abschlüsse CAS Holzbausysteme, CAS Holztragwerke, CAS Mehrgeschossiger Holzhausbau oder DAS Holzhausbau zu erlangen. Interessiert? Fragen? Weitere Auskünfte zu diesen attraktiven Weiterbildungsvarianten im Bereich Holzbau erhalten Sie am nächsten Informationsabend am Donnerstag, 14. April 2011 an der Berner Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau, Solothurnstrasse 102, Postfach, CH-2500 Biel 6 oder unter www.ahb.bfh.ch, Rubrik Weiterbildung. Weitere Auskünfte erteilt: Berner Fachhochschule, Architektur, Holz und Bau Simone Tanner, Solothurnstrasse 102, Postfach CH-2500 Biel 6, Telefon +41 32 344 03 84 E-Mail: simone.tanner@bfh.ch

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21e Foire forestière internationale Lucerne Grâce Ă son offre exhaustive, la Foire forestière internationale de Lucerne jouit depuis 40 ans d’une excellente rĂŠputation et est devenue la plus importante manifestation en matière de tendances et de vente du secteur ĂŠconomique de la forĂŞt et du bois. Elle met en effet en ĂŠvidence toutes les innovations et tous les dĂŠveloppements intervenus dans le secteur de l’Êconomie forestière, ainsi les tendances actuelles dans le domaine de la sylviculture et de la logistique forestière. Du 18 au 21 aoĂťt 2011, plus de 280 exposants spĂŠcialisĂŠs prĂŠsenteront des processus d’Êlaboration expĂŠrimentĂŠs, des produits innovants et de nouveaux concepts aux quelques 30 000 visiteurs attendus Ă Lucerne. Tout ce qui rend le travail en forĂŞt encore plus sĂťr, plus respectueux de l’environnement et plus efficace trouvera ainsi sa place dans le cadre de cette manifestation. L’exposition spĂŠciale ÂŤRendez-vous Forst, ForĂŞt, ForestaÂť ainsi que le 9e championnat suisse du concours professionnel du bĂťcheronnage qui s’y tiendront constitueront deux points forts de cette ĂŠdition 2011 de la Foire forestière.

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Foire: 21e Foire forestière internationale Lucerne Date: 18 au 21 aoÝt 2011, de 9 à 17 heures, Lieu: Allmend Lucerne, Info: www.forstmesse.com Pour de plus amples informations: ZT Fachmessen AG, Pilgerweg 9, 5413 Birmenstorf, www.fachmessen.ch Marco Biland, responsable de la foire TÊl. 056 204 20 20, info@fachmessen.ch


Unterlagenversand von Pro-Holz-Mitgliedern Der Vorstand der Pro Holz wird in letzter Zeit vermehrt mit Anfragen betreffs Versand von Unterlagen mit unserem Vereinsheft bzw. mit einem Brief- oder E-Mail-Versand konfrontiert. Um alle Vereinsmitglieder gleichzubehandeln, hat der Vorstand folgende Richtlinien definiert: Der Versand von Beilagen zum Vereinsheft ist prinzipiell möglich. Es gelten folgende Rahmenbedingungen: 앫 Generell können Vereinsmitglieder Beilagen mit dem Vereinsheft verschicken 앫 Versandanfragen sind durch die Vereinsmitglieder früzeitig an den Redaktor Thomas Stockner zu richten 앫 Die Beilagen müssen für die Mitglieder der Pro Holz einen Mehrwert zum Vereinsheft generieren, rein kommerzielle Informationen (Werbung) werden nicht akzeptiert 앫 Die Beilage muss mit dem Vermerk «Impressum Pro Holz» versehen werden 앫 Das maximale Gewicht der Beilage beträgt 40 g 앫 Der Versand wird den Vereinsmitgliedern nicht verrechnet 앫 Der Vorstand beschliesst in Zweifelsfällen über die Annahme und den Versand von Unterlagen Per Post- und E-Mail-Versand werden keine Unterlagen mit verschickt. Ausnahmen bilden Informationen der Berner Fachhochschule Architektur Holz und Bau.

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heute und morgen Dahinden Sägewerk AG Sägewerk - Holzhandlung - Holzleimbau CH-6016 Hellbühl Tel +41 (0)41 469 70 80 www.dahinden-holz.ch info@dahinden-holz.ch

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55. Generalversamlung Pro Holz 7. und 8. Mai 2011 im Zugerland

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Willkommen im Zugerland Liebe Pro Hölzler Die 55. Generalversammlung von Pro Holz findet bei uns im Kanton Zug statt. Wir freuen uns, euch mit Partner in die Innerschweiz nach Zug einzuladen. Wer bei Zug bloss an Steueroase, Briefkastenfirmen und Kirschtorte denkt, liegt natürlich nicht ganz falsch. Aber Zug bietet bei Weitem viel mehr. Das OK Zugerland hat ein attraktives Programm zusammengestellt, mit dem wir euch den Kanton Zug näherbringen möchten, aber auch gleichzeitig genügend Platz lässt für die kollegialen Kontakte. Wir treffen uns in der Stadt Zug bei der Bossard Arena, der neuesten und modernsten Eishockey-Arena der Schweiz. Es bleibt Zeit, die schöne Zuger Altstadt mit dem berühmten «Zytturm» kennenzulernen, in einem gemütlichen Restaurant am See die Seele baumeln zu lassen oder sich mit Berufskollegen auszutauschen. Bei einem Apéro auf dem Motorschiff «Rigi» fahren wir in den berühmten Zuger Sonnenuntergang hinein. Danach lassen wir uns im Lorzensaal in Cham kulinarisch verwöhnen und geniessen einen unterhaltsamen Abend.

Am Sonntag binden wir die Wanderschuhe und bestaunen bei einer Wanderung das Panorama mit Zugersee, Rigi und den Voralpen. Bei einer gemütlichen Feuerstelle werden wir mit feinen grillierten Spezialitäten verwöhnt. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und heissen euch jetzt schon herzlich willkommen im Zugerland. Mit kollegialem Gruss: Felix Baumgartner, OK Präsident

Traktanden 55. Generalversammlung Pro Holz 2011 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Abnahme des Protokolls der letzten GV 3. Abnahme des Jahresberichtes des Präsidenten 4. Mutationen 5. Abnahme der Jahresrechnung und des Revisorenberichtes 6. Festsetzung des Mitgliederbeitrages 7. Wahlen 8. Tätigkeit im laufenden Jahr 9. Statutenänderung 10. Anträge der Mitglieder 11. Verschiedenes

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Programm

Ăœbersichtspläne

Samstag, 7. Mai 2011

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Transfer von den Hotels zur Talstation der Zugerbergbahn SchÜnegg Abfahrt Zugerbergbahn zur Station Zugerberg Wanderung ßber die Highlands der Schweiz (Panoramaweg) Mittagessen mit Panoramablick (Catering von der Feuerstelle) Rßcktransport in die Hotels oder zum Bahnhof – Fahrt ßber den Walchwilerberg und dem Zugersee entlang Ankunft in Zug

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Ab 10:00 Uhr Treffpunkt Bossard Arena in Zug: – Kaffee und Gipfeli – BegrĂźssung durch OK – Musikalische Begleitung durch ÂŤBeachbandÂť 11:00 Uhr Bossard Arena: – Generalversammlung im ÂŤLegends-ClubÂť – Damenprogramm 12:30 Uhr Bossard Arena: – Mittagessen in der ÂŤ67 SportsbarÂť 14:00 Uhr Nachmittagsprogramm; Auswahl: – FĂźhrung durch Bossard Arena (etwa 1 Stunde) oder – FĂźhrung durch die Zuger Altstadt (etwa 1 Stunde) 18:45 Uhr Treffpunkt beim Schiffssteg ÂŤSchĂźtzenmattÂť 19:00 Uhr Fahrt mit MS Rigi von Zug nach Cham – ApĂŠro auf dem Schiff 20:00 Uhr Bankett im Lorzensaal in Cham: – Grusswort vom Zuger Baudirektor Heinz Tännler – Spezial-Referat und Grusswort von Dr. Ernst Spielmann, Bundesbeamter seit Geburt ab 23:30 Uhr RĂźckfahrt in die Hotels

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Cadre d’Or: Würdigung von ausserordentlichen Leistungen

Baukader Schweiz, mit über 4000 Baupolieren und Bauführern, feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen, was verbandsintern Anlass gab, sich über eine besondere Form der Würdigung der Leistungen im Bauhauptgewerbe Gedanken zu machen. Heraus kam: Der Preis «Cadre d’Or». Mit dem alle zwei Jahre verliehenen Preis wird eine gesamtschweizerische Plattform geschaffen, um herausragende Leistungen der Praxis zu würdigen.

Die Kategorien Der Preis Cadre d’Or wird in vier Kategorien vergeben, für die man vorgeschlagen wird bzw. sich bewerben kann: • Preis für eine Persönlichkeit, die sich für die Schweizer Baubranche besonders eingesetzt hat • Bester Arbeitgeber • Ausbildungspreis • Preis für Verdienste im Holzbau In jeder Kategorie steht der Mensch mit seinem Wirken im Vordergrund. In der Kategorie «Bester Arbeitgeber» wird auch ein Publikumspreis vergeben.

Der Preis in der Kategorie Verdienste im Holzbau zeichnet eine herausragende Leistung oder den speziellen Einfluss einer Person, einer Organisation oder einer Unternehmensführung aus, die inspirierend und wegweisend für den Schweizer Holzbau ist. Der Gewinner in dieser Kategorie hat sich nachhaltig und sichtbar für die Entwicklung des Schweizer Holzbaus eingesetzt und zeichnet sich durch ein wertorientiertes Verhalten, innovative Ideen, Einflüsse und Werke aus, die den Schweizer Holzbau beeinflussen. Das Umsetzen architektonischer Vorgaben oder die Verpflichtung gegenüber dem nachhaltigen Bauen können dabei ebenso im Vordergrund stehen, wie Führungsverhalten oder Prozessbetrachtungen. Die Kriterien Die Jury richtet sich in ihrer Auswahl nach folgenden Kriterien: • Rolle und Verantwortung (initiiert,vorangetrieben und umgesetzt) • Erzieltes Ergebnis des Prozesses, der Entwicklung oder der Veränderung • Relevanz der Veränderung, des Prozesses oder der Entwicklung für die Schweizer Baubranche • Auswirkungen auf die Schweizer Baubranche Die Anmeldung Bis Ende Mai 2011 kann man sich selbst oder seinen Favoriten anmelden. Weitere Informationen und das Bewerbungsformular sind ab Anfang April 2011 unter www.cadredor.ch abrufbar. Die Preisverleihung findet am 4. November 2011 im Verkehrshaus Luzern statt. Kontakt: Flurina Schenk BAUKADER SCHWEIZ Geschäftsstelle, Mühlegasse 10 4603 Olten Telefon 062 205 55 00 flurina.schenk@baukader.ch

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21. Inter nationale Forstmesse Luzern 2011 Die Internationale Forstmesse Luzern geniesst mit ihrem breiten Angebot seit 40 Jahren einen exzellenten Ruf als Leit- und Verkaufsmesse Nr. 1 entlang der Forst-Holz-Kette. Sie steht für Neu- und Weiterentwicklungen im Waldbau, Trends in der Holzerntetechnik und Forstlogistik. Vom 18.– 21. August 2011 präsentieren über 280 spezialisierte Aussteller den 30 000 Besucherinnen und Besuchern ausgereifte Bearbeitungsverfahren, innovative Produkte und neue Konzepte. Gezeigt wird alles, was die Arbeit im Wald noch sicherer, bodenschonender und effizienter macht. Die Sonderschau «Treffpunkt Forst, Forêt, Foresta» sowie die Austragung der 9. Schweizermeisterschaft im Berufswettkampf Holzerei werden für Höhepunkte sorgen.

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Messe: 21. Internationale Forstmesse Luzern Datum: 18.– 21. August 2011, 9 –17 Uhr, Ort: Allmend Luzern Infos: www.forstmesse.com

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Für weitere Informationen: ZT Fachmessen AG, Pilgerweg 9, 5413 Birmenstorf, www.fachmessen.ch Marco Biland, Messeleiter, Tel. 056 204 20 20, info@fachmessen.ch

JETZT BEWERBEN!

JETZT BEWERBEN! Bewerben Sie sich oder melden Sie mögliche Preisträger mit dem offiziellen Formular unter www.cadredor.ch bis zum 31.05.2011 und holen Sie sich den Cadre d’Or. Der Cadre d’Or wird am 04.11.2011 in einem besonderen Rahmen im Verkehrshaus Luzern verliehen.

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Exkursion bei der Bösch Motorboote AG vom 2. Dezember 2010

Nachmittags, am 2. Dezember 2010, versammelten sich gegen 30 Pro Hölzler beim Parkplatz der Firma Bösch Motorboote AG in Sihlbrugg. Wir wurden herzlich von Herrn Meier, dem Betriebsleiter der Fabrikationsstätte, empfangen und erfuhren als Erstes einiges über die Firmengeschichte. Im Jahre 1920 übernahm der Bootsbauer Jakob Bösch die Werft Treichler & Co. in Kilchberg und legte so den Grundstein für das Familienunternehmen. In den 20er-Jahren wurden je nach Auftrag Segelboote, Motorboote oder Ruderboote gebaut. So um 1930 und später wurden immer mehr Boote mit Verbrennungsmotoren gebaut. Sohn Walter Bösch

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entwickelte die ersten schnellen Motorboote, nach dem legendären Bösch-Horizon-Gliding-System. Während der Kriegsjahre wurden vor allem, durch die Materialknappheit bedingt, wieder Segel- und Ruderboote gebaut. Die Star-Boote brachten endgültig den Durchbruch auf dem Markt. Es sind kleine Renn-Yachten, die zuerst in Einzelfertigung erstellt und etwas später in kleinen Serien gefertigt wurden. Die Produktion der Segelboote wurde um 1955 eingestellt. Das Jahr 1956 markiert den Beginn der Serienfertigung bei der Firma Bösch. 1960 wurden die Welt- und Europameisterschaften mit Booten von Bösch ausgetragen. Die Firma erlangte schnell den Ruf als Hersteller von qualitativ hochwertigen Edelbooten. Zu ihrer Kundschaft gehören unter anderem die Gebrüder Sachs, Romy Schneider, Peter Kraus, Freddy Quinn und Udo Jürgens. 1964 wurde die Schichtbauweise eingeführt,die Typenreihen werden erneuert und die Produktion nochmals gesteigert. Zwei Drittel der Boote sind unterdessen für den Export bestimmt. Angesichts der Ölkrise, Anfang 1970, konzentrierte sich Bösch auf die Nischenpositionierung: Es werden noch grössere und noch luxuriösere Boote etwickelt und gebaut.


1973 übernahm die dritte Generation die Geschäfte, und die Produktion wurde an den heutigen Standort nach Sihlbrugg verlegt. Im Jahre 1991 wurden die Weltmeisterschaften wieder mit Böschbooten ausgetragen. 2000 stieg mit Sohn Markus die vierte Generation ins Geschäft ein und sorgte damit für Kontinuität im traditionsreichen Bösch-Bootsbau. Nach dieser spannenden Einführung führte uns Herr Meier durch den Betrieb. Aktuell sind rund 15 Personen beschäftigt, davon 4 Lehrlinge, die den Beruf des Bootsbauers erlernen. Als Erstes werden Dutzende von Bauteilen, anhand von Schablonen, aus dem Rohmaterial, meist Mahagoni, zugeschnitten. Diese Rohlinge durchlaufen verschiedene Arbeitsgänge, es wird gehobelt, gefräst und verleimt, bis sie ihre endgültige Form erhalten haben. Es werden immer kleine Serien gefertigt, um die Kosten niedrig zu halten. Was mich sehr erstaunt hat, ist

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mit hochwertigem Fourniersperrholz verkleidet. Anschliessend wird das Boot von der Schablone genommen und gedreht. Es folgt der, je nach Kundenwunsch, aufwendige bis sehr aufwendige Innenausbau. Sind all diese Arbeiten erledigt, wird das Boot mit mehreren Schichten lackiert, diese Arbeit nimmt pro Boot einige Tage in Anspruch. Bei der letzten Station wird der Motor eingebaut und und es werden sämtliche Elektroinstallationen ausgeführt. Vorwiegend werden Verbrennungsmotoren eingebaut, aber seit einiger Zeit sind auch Elektromotoren bei der Kundschaft gefragt. Als Letztes wird das Namensschild der Firma in Chromstahl, schön glänzend, auf dem Rumpf angebracht. Da steht er nun, der Traum eines jeden Mannes mit dem nötigen Kleingeld. Zum Abschluss möchte ich im Namen von Pro Holz der Firma Bösch für die interessante Führung danken, vor allem Herrn Frei, der uns einen grossartigen Einblick in einen uns wohl nicht so bekannten Bereich der Holzanwendung ermöglichte. Bei einem von Pro Holz gespendeten Imbiss beendeten wir die interessante Exursion. – Wohl mancher der Teilnehmer träumt nun davon, bald stolzer Besitzer eines Bösch-Bootes zu sein. wie viel reine Handarbeit hier geleistet wird, viele Bauteile werden von Hand ausgehobelt, um ihre manchmal nicht einfache Form zu erhalten. Sind die Teile einmal gefertigt, werden sie fein säuberlich gelagert, um, wenn eine Bestellung eintrifft, direkt und ohne Zeitverlust verbaut werden zu können. Es werden Boote von verschiedenen Längen gebaut, 620 –750 cm und 970 cm, jede Grösse hat wieder 2 bis 3 Untervarianten, dadurch ergeben sich rund 10 Bootstypen. Zuerst wird das «Gerippe» auf einer vorgefertigten Metallschablone zusammengebaut und nachträglich

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First WOOD-CONFERENCE in South Africa WOOD – The universal material for the innovative and sustainable, modern architecture.

Knapp einhundert Teilnehmende folgten am Freitag, 11. Februar 2011, der Einladung von George Kuratle (HWZ international) zur ersten Holzkonferenz im Cape Town international Convention Centre (CTICC). Die Idee zur Gründung dieser ersten Holz-Konferenz stammt von Creation Holz (www. creation-holz.ch) und HWZ international (www.hwzinternational.com). Ziel der Konferenz ist, die lokalen Architekten bei der Förderung von Holz im nachhaltigen Bauen zu unterstützen. Dazu kann die HWZ international Material liefern wie Holz und Holzwerkstoffplatten, und auch Unterstützung bieten in Logistik, Dienstleistung und in der Förderung der Ausbildung. Creation Holz ist Schnittstelle zur Forschung und zu vielen Spezialisten der Holzbranche und fördert dadurch auch die nachhaltige Entwicklung von Arbeitsplätzen und Ausbildungen in der Branche. Nach der Begrüssung durch Hannu Garny, Managing Director in Kapstadt, eröffnete Thomas Rohner, Dipl. Ing. (www.cadwork.com) die wood conference. Die Schweizer Generalkonsulin Frau Irene Flückiger betonte in ihrer Ansprache die Wichtigkeit von Nachhal-

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tigkeit in der Wirtschaft, im Sozialen und im Naturschutz. Der erste Redner, Univ. Prof. DDipl.-Ing. Michael Flach, Austria, setzte Akzente mit seinem Referat Timber Construction – an effective contribution to world’s climate protection, indem er den Zusammenhang von Klimaschutz und Bauen, optimalem Einsatz der Ressourcen, der Siedlungspolitik und den Möglichkeiten des Holzbaus (Brücken, Hallen und mehrstöckige Wohnbauten) aufzeigte. Dipl. Ing. Hermann Blumer, Schweiz (www.creationholz.ch) zeigte in seiner Präsentation Top achievements (performance) in wooden architecture auf, dass Holzbauten, die für nicht machbar gehalten wurden, durch geschicktes Engineering und interdisziplinäre Zusammenarbeit realisierbar sind. Hermann Blumer ist in der Holzbranche ein Spitzenunternehmer, ein Visionär und der Erfinder vieler Holzbausysteme und Verbindungstechnologien. Er vermittelte eindrücklich, dass alle architektonischen Ideen und Gestaltungen mit Holz umgesetzt werden können. Siv Helene Stangeland, siv.ark.mnal, und Dipl. Ing. Reinhard Kropf, Norwegen (www.hha.no), schlossen mit ihrem Referat Sustainable architecture den Bo-


gen von Wissenschaft, Engineering und architektonischer Gestaltung. Holz ist für die beiden Referenten ein Universalwerkstoff, der Technik, Nachhaltigkeit, Ressourcensicherung, Komfort, Gesundheit und Natur vereint. Als Architekten entschieden sie sich deshalb, vorwiegend mit dem Werkstoff Holz zu arbeiten. In den vorgestellten Projekten zeigten sie die Umsetzung von Gestaltungsqualität, sozialer Bedeutung, Tradition und Baugesundheit in Holz auf.

Der Wunsch des Moderators zu Beginn der Veranstaltung, dass die Teilnehmenden mit einem Lächeln die Konferenz verlassen, wurde ebenso real, wie die präsentierten Holzbauten weltweit sichtbar sind. Die Konferenz ist der Start-up für eine zukünftig alljährlich stattfindende wood conference in Kapstadt. Die Vorbereitungen für die 2. Wood conference haben bereits begonnen. DI Thomas Rohner

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