Mein Maschinenring (Herbst 2017)

Mitarbeiter Magazin

Mein

Maschinenring ARBEITSEINSATZ ALS BAUMSHERIFF

S. 10

STALLPROFI UND PFERDEFLÜSTERIN KATHI

S. 28

Aufsteiger JOBS IN LUFTIGER HÖHE AUSGABE 7 // HERBST 2017

INS LAND EINIG’SCHAUT GUTEN RUTSCH IN KLOSTERNEUBURG

S. 34

Herbst 2017

2•

EDITORIAL

Schön, dass du Teil unseres Teams bist!

Liebe Mitarbeiterin, lieber Mitarbeiter!

Bald fahren sie wieder: unse-

höfe rutschfrei zu halten. Das

re Schneeräumer, Schneeab-

können wir nur, weil es euch

transporter, Streufahrzeuge

gibt: unsere Mitarbeiter, die

und die Ringelspiele auf den

auch in der kalten Jahreszeit

Christkindelmärkten. Letztere

pünktlich und zuverlässig

werden zwar nicht von unse-

im Einsatz sind. Kommt alle

ren Mitarbeitern in Bewegung

gut durch den Winter und

gebracht, haben aber eines

blättert gemütlich durch das

gemeinsam: Alle Jahre wie-

letzte Mitarbeitermagazin in

der ziehen sie ihre Kreise zur

diesem Jahr.

Winterzeit. Wir schaffen es überall gleichzeitig im Einsatz

Dein Redaktionsteam von

zu sein, um die Straßen siche-

Mein Maschinenring

rer zu machen, die Parkplätze freizuräumen und die Bahn-

S. 10

MASCHINENRING

S. 28

S. 30

•3

Mein

Maschinenring

Inhalt

S. 22

INNOVATIVE LANDWIRTSCHAFT

Herbst 2017

Bio-Kräuterbauer Simon Quendler auf neuen Wegen im Kärntner Lavanttal

S. 10 Jobs in luftiger Höhe

S. 28 Pferde- und Stallprofi

Heiß, hektisch und hochzufrieden – unser

Wir begleiten unsere Baumsheriffs, wenn

Tierliebhaberin Kathi aus Kärnten machte

Sommer 2017

sie das „Pickerl“ verteilen.

ihre Leidenschaft zum Beruf.

S. 5

S. 16 Ist dein Diesel fit für den Winter?

S. 30 Freizeit

Schüler und Studenten blicken in die

Der Agrarexperte des Maschinenring Öster-

Aus dem Wasser in die Pfanne. Wir tischen

Zentrale Linz.

reich gibt dir Auskunft.

den Rosenauer Quellfisch auf.

S. 6

S. 18 Unter der Lupe

S. 32 Internationale Kollegen

Einst Maschinenring-Mitarbeiter, und

Hohe Funktionalität – neues Design: die

Tanzen statt Pendeln ist angesagt im baye-

heute? Wir fragten bei Marcel nach.

neue Maschinenring-Arbeitskleidung

rischen Pfarrkirchen.

S. 8

S. 20 Maschinenring-Lehre mit 50

S. 33 Mit Schutzpanzer in die Arbeit

Danke für eure Treue. Zudem

Thomas ist mit seinen 50 Jahren ein Exot

Florian betreut Streckenabschnitte der

verabschieden wir Peter in die Pension.

am österreichischen Lehrlingsmarkt.

Bike-Trails der Zillertal Arena.

S. 9

S. 27 Von der Skipiste ins Büro

S. 34 Ins Land einig’schaut

Beantworte unsere Gewinnspiel-Frage und

Nachgefragt: Vom Leasing-Mitarbeiter

Traditionelles Fasslrutschen im Stift Kloster-

gewinne ein Makita Baustellenradio.

zum Disponenten.

neuburg beim Leopoldi-Fest.

S. 4

Sommer 2017

Praktikum mit Einblick

Was wurde aus ...?

Wir gratulieren zum Jubiläum

Gewinnspiel

MITARBEITER MAGAZIN

4•

RÜCKBLICK

Heiß, hektisch, hochzufrieden Unser Sommer 2017

E

in ereignisreicher Sommer liegt hinter uns, genau genommen der drittwärmste Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in Österreich. Passend dazu kamen die 3.000 Trinkflaschen, welche an Personalleasing-Mitarbeiter verteilt wurden, die draußen im Einsatz waren. Hektisch wurde es in der Grünraumpflege, da die Hitze den Pflanzen und Gärten viel Pflege abverlangt. Gießkanne, Schläuche und Eis waren beliebte Sommeraccessoires beim Maschinenring.

Auch die Baumprofis stellten bei der Hitze ihr Können wieder in luftigen Höhen unter Beweis. Das Wetter können wir nicht beeinflussen und doch für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz sorgen.

Zufriedenheit bestätigt – Maschinenring bestens bewertet

Herzliche Einladung zum Blick hinter die Kulissen

Alle Mitarbeiter aus dem Bereich Personalleasing hatten im Juni die Möglichkeit, anonym an der Zufriedenheitsbefragung teilzunehmen. Die Ergebnisse der elfseitigen Befragung liegen vor und wir freuen uns, dass 92 Prozent sehr zufrieden oder zufrieden sind. Dieses tolle Ergebnis spornt uns an, weiterhin für optimale Arbeitsbedingungen unserer Mitarbeiter zu sorgen. Der wichtigste Erfolgsfaktor sind Menschen, die motiviert und mit Leidenschaft ihren Aufgaben nachgehen.

Motiviert und wertschätzend geht seit einem guten Jahr auch Maschinenring Personal und Service Geschäftsführerin Gertraud Weigl ihrer täglichen Arbeit nach. Darüber schreibt sie seit diesem Sommer in ihrem Blog. Unter www. netzwerk.mensch.farm gibt es persönliche Gedanken und Einblicke, auch einmal abseits der Maschinenring-Welt.

SOMMERFERIEN

•5

Praktikum in der Zentrale – Kaffee kochen für alle?

D

er Altersdurchschnitt wurde den Sommer über in der Zentrale der Personalleasing in Linz gesenkt. Fünf Praktikanten verbrachten einige Wochen in den Abteilungen Buchhaltung, Rechnungswesen, Recht, Marketing oder im Maschinenring-Shop. Dabei wurden unsere Praktikanten nicht zum Kaffeekochen abgestellt, sondern bekamen einen Einblick ins Berufsleben.

Von der Baustelle in die Zentrale Tobias Kemptner ist als Jus-Student in der vorlesungsfreien Zeit übers Personalleasing auf Baustellen im Bezirk Grieskirchen oder auf Montageeinsätzen im Einsatz gewesen. Heuer tauschte er Bauhelm gegen PC und Paragraphen und bearbeitete arbeitsrechtliche Anfragen sowie den Sicherheitspass. „Es war eine spannende und vor allem abwechslungsreiche Aufgabe. Da kommen so viele verschiedene

Biologe erforscht Bau-Jobs

Anfragen, diese zu recherchieren war eine echte Herausforderung“, so Tobias, der in Graz studiert und später einmal Rechtsanwalt werden möchte. „Engagierte Jugendliche sind unser wichtigstes Kapital und daher stellen wir niemanden zum Kaffeekochen ab“, ist es Geschäftsführerin Gertraud Weigl wichtig zu betonen. Unsere Praktikanten von heute können die Mitarbeiter von morgen sein.

Benjamin Steiner aus Feistritz an der Drau nutzt den Sommer als Leasing-Mitarbeiter beim Maschinenring Villach-Hermagor.

B

enjamin Steiner hat mit seinen 28 Jahren schon einige berufliche Stationen hinter sich. Dem Maschinenring ist er über die Jahre treu geblieben.

Als Ferialarbeiter ist der Kärntner nun schon das dritte Jahr als Bauhelfer im Einsatz. Verschiedene Baustellen in der Region Villach-Hermagor erforscht er dabei tatkräftig.

Angefangen hat Benjamins Karriere beim Maschinenring bereits nach dem Bundesheer. Nach zwei Auslandseinsätzen in Bosnien und im Kosovo entschied er sich für eine Stelle in der Grünraumpflege beim Maschinenring. Vier Jahre lang hat er Firmen- und Privatgärten verschönert.

Doch seine Ausbildung zum Umwelttechniker an der fünfjährigen HLFS in Ursprung hatte er immer im Hinterkopf.

So begann Benjamin 2015 sein Bachelorstudium in Biologie in Graz. Bis er mit dem Studium fertig ist, forscht er in den Sommermonaten noch die Baujobs beim Maschinenring aus. Von den Aufgaben ist Benjamin begeistert: „Es gibt immer was Spannendes zu tun, ich bin flexibel und verdiene gut.“ Heuer war Benjamin als Bauhelfer für die Firma rohr-bau im Einsatz.

MITARBEITER MAGAZIN

6•

WAS WURDE AUS ...

Erfolgreicher Karrierestart mit dem Maschinenring Vom Ferialjob zur fixen Anstellung

W

echselt ein Mitarbeiter vom Personalleasing zum Kundenunternehmen, freuen wir uns, dass wir als Sprungbrett unterstützen können. Es ist eine unserer Kernaufgaben, Menschen und Betriebe zusammenzubringen. In unserer neuen Rubrik wollen wir wissen, wie es unseren Mitarbeitern im neuen Job geht. Den Start macht Marcel Stadler aus Pettenbach in Oberösterreich.

Aufgefallen durch Leistung Die Geschäftsführung der Leeb Biomilch GmbH war begeistert von der Arbeit, die Marcel ablieferte. So erhielt er noch während seines Einsatzes in der Produktion ein Angebot, ins Büro, genauer gesagt in den Einkauf zu wechseln. „Nachdem ich sowieso einen Job in diesem Bereich wollte, habe ich gleich zugesagt“, erzählt Marcel. Seit August 2016 ist er nun zuständig für die Beschaffung der Rohstoffe und Verpackungsmaterialien. Seinen spannendsten Arbeitstag erlebte Marcel im italienischen Neapel. Ein Lieferantentermin stand dort am Programm. Nach wie vor gefällt ihm sein Job. „Bei uns hilft jeder jedem und so bekommt man einen guten Einblick in mehrere Bereiche.“ Vom Ferialjobber zum Einkäufer bei der Leeb Biomilch GmbH Während der Sommerferien war Marcel bis zur Bundesheerzeit als Ferialjobber tätig. „Ein motivierter junger Bursch, der umsichtig und fleißig anpackt“, beschreibt Markus Lindinger den HAK-Absolventen. „Solche Mitarbeiter sind sehr gefragt. Ich wusste, wann Marcel mit dem Bundesheer fertig ist und hab ihn gleich am nächsten Tag angerufen“, so Lindinger weiter. Der

MASCHINENRING

21-Jährige sagte sofort zu und wurde Produktionsmitarbeiter bei der Firma Leeb Biomilch GmbH in Wartberg an der Krems. Egal ob in der Joghurtpalettierung, in der Eisproduktion oder beim Bauen eines neuen Kühlraums. Marcel unterstützte das Team tatkräftig und erhielt so einen Einblick in die gesamte Produktionskette.

Wir wünschen Marcel alles Gute für seinen weiteren beruflichen Weg und falls es irgendwo einmal nicht passen sollte, steht die Maschinenring-Tür immer offen.

•7

Määäh statt Muuuh!

Milch mal anders Die Firma Leeb Biomilch GmbH in Wartberg an der Krems (OÖ) verarbeitet täglich 8.000 Liter biologische Schaf- und Ziegenmilch zu hochwertigen Produkten: Schafmilchprodukte: - Bio Schafmilch, länger frisch - Bio Naturjoghurt / griechisches Joghurt - Bio Erdbeer/Vanille/Mango/ Heidelbeer/Marillen/HimbeerBild links: joghurt - Mählati Schafmilcheis: Durch den Praxisschwerpunkt Erdbeere, Vanille,erhält Schokolade man Einblick in die verschiedensten Ziegenmilchprodukte: Tätigkeiten.

- Bio Ziegenmilch, länger frisch - Bio Naturjoghurt Bild rechts: - Bio Erdbeer/Vanille/Mango/ Heidelbeer/Marillen/HimbeerDie Ausbildungs­ truppe Wirtschafts- & joghurt Agrar Fachkraft.

- Bio Ziegenfrischkäse - Bio Ziegentopfen

MITARBEITER MAGAZIN

8•

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

Wir gratulieren!

Unseren Mitarbeitern im Bereich Personalleasing zum fünf-, zehn- und 15-jährigen Dienstjubiläum. Wir bedanken uns für eure starke Leistung und wünschen viel Erfolg, Glück und Gesundheit für das kommende Jahr(zehnt)!

Dienstjahre Mitarbeiter 5

Hannes Tschapeller

Gemeinde

Eintritt

Lienz/Osttirol

01.05.2012

5

Stefan Enne

Kirchberg a. d. Pielach

02.05.2012

5

Karl König

Kirchberg a. d. Pielach

02.05.2012

5

Josef Engel

Kirchberg a. d. Pielach

02.05.2012

5

Franz Tomandl

Salzburg

02.05.2012

5

Leopold Senzenberger

Andorf OÖ

07.05.2012

5

Daniel Marksteiner

Tragwein

09.05.2012

5

Johannes Helletsgruber

Wesenufer

21.05.2012

5

Hubert Voitl

Schiedlberg

01.06.2012

5

Johannes Geiger

Egg/Vorarlberg

04.06.2012

5

Georg Kranzinger

Strasswalchen

11.06.2012

5

Josef Schinwald

Neumarkt am Wallersee

18.06.2012

5

Maria Dickinger

Ried im Traunkreis

06.07.2012

5

Markus Riegler

Pabneukirchen

24.07.2012

5

Hermann Federspiel

Kössen

01.08.2012

5

Günter Haunschmied

Grünbach bei Freistadt

20.08.2012

5

Franz Nöbauer

Sierning

20.08.2012

5

Martin Riegler

Münzbach

21.08.2012

5

Johann Franz Quehenberger Annaberg-Lungötz

5

Roswitha Rottmaier

Hohenweiler

03.09.2012

5

Richard Immler

Möggers

05.09.2012

Als Leasing-Mitarbeiter in die verdiente Pension Peter Weinberger war langjähriger Dienstnehmer bei Maschinenring Personalleasing. Über den Maschinenring Gusental in Oberösterreich arbeitete er als Servicetechniker bei unserem Kunden Ista, wo er als äußerst engagiert und zuverlässig galt. Als vierfacher Großvater und neuer Besitzer eines E-Bikes genießt er mittlerweile seine wohlverdiente Pension. Früh aufstehen ist für Peter auch als Pensionist noch selbstverständlich.

Sein Tag beginnt bereits um sechs Uhr bei einem gemeinsamen Frühstück mit seiner noch berufstätigen Ehefrau. Wir wünschen Peter alles Gute für seinen neuen, wohlverdienten Lebensabschnitt!

03.09.2012

5

Jakob Strasser

Eggenburg

06.09.2012

5

Mathias Haberl

Fügen

17.09.2012

5

Irmgard Rainer

Prägraten

22.10.2012

5

Thomas Ortner

Telfs

24.11.2012

5

Michael Puntschart

St. Peter im Sulmtal

10.12.2012

5

Thomas Steinlechner

Fügen

21.12.2012

10

Martin Kröll

Achenkirch

02.07.2007

10

Ernst Egert

Kleinbaumgarten

13.08.2007

10

Hermann Wohlgenannt

Dornbirn

03.09.2007

10

Karl Harrer

Semriach

01.10.2007

10

Martin Winkler

Steyr Gleink

08.10.2007

10

Ferdinand Bindlehner

Steyr

05.11.2007

15

Reinhard Brandstetter

Alberndorf i.d. Riedmark

04.11.2002

Berücksichtigt bis 31. Dezember 2017

Damit er auch in der Pension zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, erhielt Peter als kleines Geschenk eine Maschinenring-Uhr.

GEWINNSPIEL

•9

„Du hast gewonnen“

G

eschäftsführerin Gertraud Weigl hatte am 24. Mai eine besondere Mission. Gemeinsam mit dem Geschäftsführer des Maschinenring Krems-Gföhl, Johannes Schwarz, übergab sie dem glücklichen Gewinner des Gewinnspiels aus der vorigen Ausgabe von „Mein Maschinenring“, Markus Maier aus Langenlois, ein CAT-Smartphone.

Ein Abstecher zu Markus’ Arbeitsplatz

durfte dabei auch nicht fehlen. Er war zu diesem Zeitpunkt beim Weingut Huber in Reichersdorf im Einsatz, wo er eine mobile Weinabfüllanlage bedient. Zu Spitzenzeiten werden hier rund 20.000 Flaschen Wein pro Tag abgefüllt.

Wir gratulieren herzlich zum Gewinn und wünschen viel Spaß mit dem neuen Handy.

Gewinnspiel Wird die Baustelle zu schnell zu eintönig? Nicht mit dem vor Staub und Spritzwasser geschützten Makita Akku-Baustellenradio DMR108!

Ausgestattet mit einem Bluetooth Class 2 Modul zum kabellosen Empfangen von Musik auf mobilen Endgeräten, einem USB Ausgang zum Laden von Smartphones und Tablets, einem automatischen Sendersuchlauf, einem elastischen Rundum-Stoßschutz und noch vielem mehr, ist er dein perfekter Begleiter, wenn du mal wieder etwas Abwechslung auf der Baustelle, oder einfach nur unterwegs, brauchst.

Um stolzer Gewinner zu werden, musst du uns einfach nur bis 30. November 2017 an mein@maschinenring.at oder über WhatsApp ( 0664 9606403) die Lösung folgender Frage schicken: Welches deutsche Wort lässt sich aus diesen Buchstaben bilden?

UABM

Viel Glück!

MITARBEITER MAGAZIN

10 •

INTERESSANTE MITARBEITER IM PORTRÄT ARBEITSPLÄTZE

Baum-Sheriffs im Dienste der Sicherheit U

nsere Baumpfleger sind unterwegs und verteilen auch mal „das Pickerl für den Baum“, um Sicherheit zu garantieren.

• 11

MITARBEITER MAGAZIN

12 •

INTERESSANTE MITARBEITER UND KUNDEN IM PORTRAIT ARBEITSPLÄTZE

Prok. Markus Gilli (Leitung Vertrieb und Marketing MR Niederösterreich) im Gespräch mit Martin Fuchs, Martin Schrittwieser und Andreas Lackner (Bereichsleiter Service, MR St. Pölten)

W

er einen Baum anschaut, sieht den Stamm, die Krone, die Blätter und je nach Jahreszeit auch die Früchte, die er trägt.

Alter, Gesundheitszustand, Wurzeln können wir nur schätzen. Dabei sind es diese Faktoren, die aussagen, ob der Baum dem nächsten Sturm standhält.

und trägt alle Daten in ein Baumkataster ein. Technische Unterstützung gibt es dabei von einem Bohrwiderstandsmesser, welcher wie eine riesige Metallspritze ausschaut. Hier kann am Stamm abgelesen werden, wie gesund der Baum ist.

Gemeinden, Straßenverwaltung, Gewerbetreibende und private Auftraggeber lassen ihre Bäume von Maschinenring-Mitarbeitern kontrollieren und pflegen.

Sicherheit durch Baumkontrolle Baumbesitzer haften für entstandene Schäden durch ihre Bäume. Um Menschen nicht zu gefährden, kommen unsere Profis vom Land zum Einsatz: Baumexperten vom Maschinenring. Unsere Mitarbeiter wissen, ob die Sicherheit der Menschen gegeben ist. Nach einer ausführlichen Begutachtung und Kontrolle gibt es ein „Pickerl“ und der Baumbesitzer kann auch bei einem nächtlichen Sturm sorglos schlafen. Ein Baumprofi kontrolliert die in Auftrag gegebenen Bäume

MASCHINENRING

» Jetzt betätige ich mich sportlich im Job und bin zufrieden, wenn ich nachhause komme. « Swen Riedesser

Wer klettert da eigentlich hoch?

Swen Riedesser zum Beispiel. Er ist European Treeworker und Fachagrarwirt für Baumpflege und Baumsanierung. Der gebürtige Lustenauer hat seinen Job am Schreibtisch gegen Karabinerhaken und Säge getauscht. Swen ist Biologe und Klettersportler und der Job ist wie für ihn gemacht: „Wenn ich früher aus dem Büro kam, hatte ich immer das Bedürfnis, noch Sport zu machen. Jetzt betätige ich mich sportlich und bin zufrieden, wenn ich nachhause komme“, so der zweifache Familienvater.

Martin Schrittwieser weiß auch, wie der Baum schnell zu erklimmen ist. Der ehemalige Industriekletterer mit viel Verständnis für die Natur gibt schnell Entscheidungen weiter, besonders wenn es sich um Bäume in der Nähe von Schulen oder Kindergärten handelt. Einsätze mit der Motorsäge in hohen Bäumen sind für ihn besonders spannend. Der 34-jährige

• 13

» Das Fachwissen und die Selbstsicherheit bei Sondereinsätzen wissen die Kunden zu schätzen. « Niederösterreicher würde diesen Job sofort auch seinen Kindern empfehlen.

Ein Vierer-Team aus der Steiermark rund um Heribert Liebminger, der seit 20 Jahren für den Maschinenring im Einsatz ist, wird immer dann geholt, wenn es sich um wirklich komplizierte Angelegenheiten handelt. So trug das Team vor kurzem eine rund 30 Meter hohe in Knittelfeld ab, die über zwei Grundstücke auf eine Werkshalle stürzte. Zum Einsatz kam hier auch ein Mobilkran mit 100 Tonnen Traglast. „Das Fachwissen und die Selbstsicherheit bei Sondereinsätzen wissen die Kunden zu schätzen“, so Heribert.

Tiefer Fall für morsche Äste Wenn Pflegemaßnahmen notwendig sind, fallen die Äste. „Unser Ziel ist es, die Lebensdauer der Bäume zu verlängern“, weiß Jonathan Fetz aus dem Bregenzerwald zu berichten. Dazu gehören Kronenkürzen oder auch Dürrholzentfernen. Wenn die Baumpfleger oben in den Bäumen hängen und mit kleineren Sägen oder mit der Motorsäge arbeiten, ist unten bereits alles weitläufig abgesperrt.

Fallweise wird der Baumschnitt gleich direkt in den Häcksler geschoben und zu Hackschnitzel verarbeitet.

MITARBEITER MAGAZIN

14 •

INTERESSANTE MITARBEITER UND KUNDEN IM PORTRAIT ARBEITSPLÄTZE

1.

Früh am Morgen bespricht European Treeworker Swen Riedesser mit dem Kunden das Baumkataster-Konzept für den Garten des Klosters Mehrerau in Bregenz.

2.

Im nächsten Schritt kontrolliert Swen die Holzqualität der Bäume mit einem Bohrwiderstandsmessgerät. Alles in Ordnung, lautet das Ergebnis.

3.

In der Zwischenzeit hängt Kollege Jonathan Fetz schon in den Bäumen des Lustenauer Spielplatzes, um Dürrholz zu entfernen und Kronen einzukürzen.

MASCHINENRING

• 15

4.

Was ist eigentlich ein Baumkataster?

Nach der erfolgreichen Baumkontrolle im Klostergarten eilt Swen zu den Kollegen am Spielplatz. Dank seiner flinken Klettertechnik ist er blitzschnell in der Baumkrone.

5.

Sind die Äste abgeschnitten, werden sie gleich noch vor Ort zu Hackschnitzel verarbeitet.

6.

Freuen sich nach der Arbeit auf die wohlverdiente Pause: Die drei European Treeworker Jonathan Fetz, Patrick Jakobs und Swen Riedesser aus Vorarlberg.

Ein Baumkataster ist ein Verzeichnis, in dem Bäume verwaltet werden. Der Maschinenring bietet Gemeinden, Städten und privaten Grundbesitzern die Erstellung digitaler, datenbankbasierter Baumkataster an. Dabei tragen die Baumspezialisten mithilfe einer Software wichtige Daten zu allen Bäumen ein. Diese werden wiederum in einem Geoinformationssystem verortet.

Was wird kontrolliert und eingetragen?

Bei der sogenannten Sichtkontrolle überprüfen Baumprofis vom Maschinenring die Bäume vom Boden aus. Dabei werden die Stammdaten (Baumart, Standort, Höhe, Stammumfang uvm.) der betreffenden Bäume erfasst. Bei der Kontrolle werden Krankheits- und Schadsymptome dokumentiert und bewertet.

Abschließend findet eine Bewertung des Gesamtzustandes, der Vitalität, der Stand- und Bruchsicherheit und der Verkehrssicherheit statt.

Aus den Ergebnissen der Begutachtung werden zudem Pflegemaßnahmen und Prioritäten abgeleitet und im Baumkataster festgehalten.

MITARBEITER MAGAZIN

16 •

TECHNIK

Ist dein Diesel fit für den Winter?

D

iesel hat die Eigenschaft, dass sich bei kalten Temperaturen sogenannte Paraffinkristalle ausbilden. Wenn diese zu groß werden, kann der Kraftstoff nicht mehr durch den Filter fließen. In der Folge streikt der Motor. Um den Betrieb bei kalten Temperaturen zu gewährleisten, werden dem Diesel Zusatzstoffe beigefügt.

Dadurch verzögert sich das Ausflocken von Paraffinkristallen verzögert. Ein Verstopfen des Kraftstofffilters wird je nach Qualität, innerhalb gewisser Einsatzgrenzen, verhindert.

Premium-Winterdiesel bei niedrigen Temperaturen Premium-Winterdiesel enthalten mehr Zusatzstoffe als Standard-Winterdiesel und sind somit bei niedrigeren Temperaturen (bis -25°C) auch noch einsatzfähig.

Wir empfehlen die Verwendung von Premium-Winterdiesel, gerade wenn man termingebunden ist (z. B. im Winterdienst). Wir raten davon ab, selbst ein Winterdiesel-Gemisch durch Beigabe von Normalbenzin, Petroleum oder Ähnlichem herzustellen. Bei Schäden am Motor verlierst du den Anspruch auf Gewährleistung.

Startproblemen vorbeugen Diesel wirkt hygroskopisch (wasseranziehend). Wasser im Tanksystem kann infolge niedriger Temperaturen durch die

MASCHINENRING

Ausbildung von Wasserkristallen ebenfalls den Filter verstopfen. Deshalb rechtzeitig das Tanksystem entwässern. Bei der Vermischung von Sommer- mit Winterdiesel auf das richtige Mischungsverhältnis achten und vor allem die Vermischung von Restmengen an Sommerdiesel rechtzeitig angehen (Oktober). Wenn du eine Hoftankanlage hast, generell immer einen hohen Füllstand anstreben, damit nicht zu viel Wasser angesammelt wird. Mit Hilfe einer schwimmenden Tankabsaugung kannst du das Ansaugen von Wasser weitgehend vermeiden.

Wenn der Dieselfilter verstopft ist Bei der Verwendung von falschem Diesel, oder aber Wasseransammlungen infolge längerer Stillstandzeit oder niedrigen Kraftstoffständen, kann der Filter also verstopfen. Hier hilft nur das Aufwär-

men oder generell das Abstellen in einer geheizten Werkstätte. Unter extremen klimatischen Bedingungen können auch Filter- oder Kraftstoffvorwärmungssysteme helfen, ein Verstopfen des Kraftstofffilters zu verhindern. Dennoch ist dafür der Einsatz von Winterdiesel in entsprechender Qualität notwendig.

Dipl.-Ing. Wolfgang Weichselbaum ist Agrar-Verantwortlicher beim Maschinenring Österreich.

Er koordiniert und begleitet alle bundesweiten Aktivitäten zur Förderung des zwischenbetrieblichen Maschineneinsatzes. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildet die Digitalisierung und (Daten-)Vernetzung in der Landwirtschaft.

• 17

Wichtige Infos: CP (Cloud Point): Temperaturwert, bei dem sich Paraffinkristalle bilden CFPP (Cold Filter Plugging Point): Temperaturgrenzwert der Filtrierbarkeit CFPP Standard Winterdiesel: mindestens –20°C CFPP Premium Winterdiesel: ab ca. –27°C

MITARBEITER MAGAZIN

18 •

MITARBEITER UND DURCHBLICK KUNDEN IM PORTRAIT

Hohe Funktionalität,

neues Design Die überarbeitete Maschinenring Arbeitskleidung unter der Lupe

W

er wie ein Profi arbeitet, benötigt die richtige Ausrüstung. Neben der Schutzausrüstung liegt uns deshalb deine Arbeitskleidung am Herzen. Im vorigen Jahr startete das Projekt „Arbeitskleidung NEU“. Mittlerweile schlüpften die ersten Mitarbeiter schon in das Ergebnis.

Gewinnspiel Möchtest du gerne die neue Maschinenring-Arbeitskleidung testen und dich von ihren Vorteilen überzeugen lassen? Dann zögere nicht und mache bei unserem Gewinnspiel mit!

Um ein Set aus Hose, Jacke und T-Shirt zu ergattern, schicke uns einfach bis 30. November 2017 deinen Namen, deine Kleidergröße und deine Adresse an mein@maschinenring.at oder über WhatsApp (0664 9606403), und mit etwas Glück landet bald ein Paket bei dir zu Hause.

Viel Glück!

MASCHINENRING

Für deine Arbeitseinsätze stellt dir dein Maschinenring Arbeitskleidung zur Verfügung. Die Kleidung erfüllt wichtige Funktionen. Zum einen soll sie bequem und robust sein, zum anderen soll sie dich vor Verletzungen schützen. Zudem prägt sie das Bild nach außen und zeigt, dass du zum Maschinenring, also ins Team der Profis vom Land gehörst.

Meinung bei den Profis eingeholt Wir wollten deine Arbeitskleidung noch besser machen. Um zu erfahren, wie diese beschaffen sein soll, befragte der Maschinenring-Shop alle österreichweiten Maschinenringe. Auf Basis der Befragungsergebnisse und der Verbesserungsvorschläge gestalteten wir gemeinsam mit dem Arbeitskleidungsspezialisten Pfanner aus Vorarlberg die neue Arbeitskleidung.

• 19

Jetzt gewinnen!

MITARBEITER MAGAZIN

20 •

MITARBEITER UND KUNDEN IM PORTRAIT IM PORTRAIT

Lehrling mit 50

MASCHINENRING

• 21

Lehre mit eindeutiger Perspektive Insgesamt dauert die Ausbildung inklusive Lehrabschlussprüfung 18 Monate. Das erste Lehrjahr hat er bereits mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. „Wenn ich mit der Lehre fertig bin, möchte ich auf jeden Fall weiter als Gärtner arbeiten.

Ich kann mir gut vorstellen, Projekte von Beginn bis zur Fertigstellung in beratender und ausführender Funktion zu begleiten“, so Thomas.

Wir wünschen Thomas viel Freude und Erfolg bei seiner Ausbildung!

B

rüche im Lebenslauf sind keine Seltenheit mehr, aber wer mit 50 Jahren noch eine Lehre anfängt, ist ein Exot. Unser Thomas Steinerberger ist mit 50 Jahren im ersten Lehrjahr zum Garten- und Grünflächengestalter beim Maschinenring Wels.

Fast 30 Jahre ist Thomas im kaufmännischen Bereich und Außendienst tätig gewesen, als er vor zwei Jahren wegen gesundheitlicher Probleme seine Karriere unterbrechen musste. Wieder fit, stand er vor der Herausforderung, mit 50 Jahren erneut einen Job zu finden. „Als zahlenaffiner Mensch wollte ich in die Finanzbuchhaltung. Doch meine Familie und Freunde sahen mich eher in einem Beruf mit viel Kontakt zu Menschen“, so der Eferdinger. Über eine Stiftung ist Thomas schließlich auf die Idee gekommen, eine Lehre als Garten- und Grünflächengestalter zu starten. Glücklicherweise suchte der Maschinenring Wels zu dieser Zeit einen Lehrling. Im Dezember 2016 konnte Thomas seinen Lehrlingsvertrag unterschreiben. „Anfangs machte ich mir natürlich über das Finanzielle Gedanken. Doch mit zusätzlicher Einnahmequelle des AMS

und der Stiftung komme ich gut über die Runden“, erzählt Thomas.

Körperliche Herausforderung gemeistert Viel mehr im Vordergrund stehen jetzt die Vorteile, welche die Lehre mit sich bringt: „Die körperliche Arbeit an der frischen Luft, die gute Zusammenarbeit mit den Kollegen und die zufriedenen Kunden am Ende eines Projektes“, ist Thomas begeistert. Auch wenn ihm die körperlichen Arbeiten anfangs noch zu schaffen machten. Mittlerweile kann er die Gestaltungsarbeiten wie Schwimmteichbau, Rollrasenverlegung und das Anlegen von Beeten voll genießen.

» Einer der schönsten Wege zu uns selbst führt durch den Garten. «

Wusstest du, dass 2016 … … 106.950 Lehrlinge in 29.357 Ausbildungsbetrieben österreichweit tätig waren? … 67 Lehrlinge 40 Jahre alt oder älter waren? … 6 Lehrlinge über 50 Jahre alt waren? … die ältesten Lehrlinge 58 Jahre alt waren? … die Top-3-Lehrberufe bei den Mädchen Einzelhandel, Bürokauffrau sowie Friseurin und Perückenmacherin (Stylistin) waren? …. Die Top-3-Lehrberufe bei den Burschen Metalltechnik, Elektrotechnik und Kraftfahrzeugtechnik waren?

(Quelle: Lehrlingsstatistik 2016, Wirtschaftskammern Österreichs)

MITARBEITER MAGAZIN

22 •

LANDWIRT BEIM MASCHINENRING

Der Kräuterzauberer aus dem Lavanttal Ein innovativer Weg in der Landwirtschaft

O

hne Zauberhut und Hexerei ist Simon Quendler seit vier Jahren auf seinem Hof in Kärnten als Kräuterbauer aktiv.

Biologisch, nachhaltig und innovativ – das ist sein Erfolgsgeheimnis. „Mein Maschinenring“ hat ihn zuhause besucht.

• 23

MITARBEITER MAGAZIN

24 •

LANDWIRT BEIM MASCHINENRING

E

s ist der heißeste Tag des Jahres, als wir im August am Hof der Quendlers empfangen werden.

Maschinengeräusche dröhnen in einer Duftwolke aus Salbei. Frischer Salbei wird gerade übers Band zum Trocknen in die Hofhalle transportiert, als wir auf unseren Personalleasingmitarbeiter treffen.

ziert er für die Österreichische Bergkräutergenossenschaft, wo er selbst auch Mitglied ist. Heute steht die Salbeiernte am Programm. Neben Salbei BIO gehören aber auch Minze BIO, Zitronenmelisse BIO und Oregano BIO in das Sortiment des 26-Jährigen.

Simon Quendler ist Bio-Kräuterbauer in St. Andrä im Lavanttal. Die Kräuter produ-

Von April bis maximal Anfang November dauert das Kräuterjahr. In dieser Zeit

Kräutererntemaschine selbst gemacht: Weil es keine derartige Maschine am Markt gibt, hat sich Simon eine zusammengeschraubt. Heute kommt der Salbei damit vom Feld.

werden die duftenden Pflanzen mehrmals geschnitten und geerntet. Im Sommer ist Hochsaison bei der Kräuterernte.

Das bedeutet viel Arbeit. Unterstützung bekommt er dabei von seinem Großvater und seiner Freundin Sabrina.

Gutes Klima im Lavanttal

Saison von April bis November Umgestellt hat Simon den Betrieb von Fruchtsaftverwertung auf Kräuteranbau, als er ihn von seinem Vater übernommen

• 25

hat. „Vor vier Jahren pflanzte ich die ersten Kräuter, um zu schauen, ob sie überhaupt wachsen würden“, erzählt Simon.

Schnell wurde aus den ersten Versuchen immer mehr. Mittlerweile produziert Simon zehn bis zwölf Tonnen Kräuterblätter pro Jahr. Würden diese nur für Teebeutel verwendet werden, könnte man sieben Millionen Tassen trinken.

Die getrockneten Kräuter werden zunächst am Hof eingelagert, bevor sie Simon auf Abruf an die Österreichische Bergkräutergenossenschaft liefert.

Kräuterbauer aus Leidenschaft Es ist das Gesamtpaket der Kräuter, die ihn begeistern: „Wenn man zuschauen kann, wie die Pflanzen innerhalb kürzester Zeit aus dem Nichts entstehen, das ist faszinierend", schwärmt der Lavanttaler, „und die Düfte, die sie verbreiten.“ Die Frage nach seinem Lieblingskraut beantwortet Simon eindeutig. „Der Salbei hat es mir angetan. Die Blätter sind saftig, die Blüten wunderschön und dazu der intensive Geruch.“ Simon ist der einzige Bauer, der Salbei BIO für die Österreichische Bergkräutergenossenschaft produziert.

Salbei

» Wenn man zuschauen kann, wie die Pflanzen innerhalb kürzester Zeit aus dem Nichts entstehen, das ist faszinierend. «

Der Salbei gehört zur Familie der Lippenblütler und ist mit Basilikum, Majoran, Minze, Oregano und Thymian verwandt. Er wird in der Küche oder auch als Tee verwendet und ist bekannt für sein leicht bitteres und kampferartiges Aroma.

Als Gewürz eignet sich Salbei besonders für Fisch, Fleisch und Lamm. Wer den Salbei beispielsweise als Tee trinkt, hofft auf seine antibakterielle Wirkung bei Halsentzündungen oder seine schweißhemmende Kraft.

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LANDWIRT BEIM MASCHINENRING

Weiterentwicklung mit hitzerobusten Kräutern

Überwintern im Skigebiet mit Personalleasing

In Zukunft möchte Simon mehr mediterrane Kräuter anbauen. „Das Klima verändert sich. Dass es immer wärmer wird, spüren wir. Gewürzkräuter wie Thymian, Bergbohnenkraut oder Ysop brauchen nicht viel Wasser und halten Temperaturen um 30 Grad auch vier bis fünf Wochen lang durch“, so Simon.

Wenn im November das Kräuterjahr zu Ende ist, beginnt für Simon die Arbeit im Skigebiet Weinebene. Dort ist er über Maschinenring Personalleasing im Einsatz und sorgt für einen reibungslosen Liftbetrieb. Pistenraupenfahren, Pistenbeschneien und Liftewarten tauscht er dann gegen die Feldarbeiten. „Von April bis November kann ich mich ganz auf meine Kräuter konzentrieren. Im Winter kann ich die kräuterfreie Zeit im Skigebiet nutzen und was dazuverdienen. Das taugt mir.“ Doch jetzt widmet sich Simon wieder voll und ganz seiner wahren Leidenschaft, den Kräutern.

Simon mit Mitarbeiterbetreuer Franz Zuber vom Maschinenring Wolfsberg. Die beiden kennen sich von der Zeit, als Franz auch noch im Skigebiet Weinebene arbeitete. Mehr über Franz erfährst du auf der folgenden Seite.

» Im Winter kann ich die kräuterfreie Zeit im Skigebiet nutzen und was dazuverdienen. Das taugt mir. «

MITARBEITER IM PORTRAIT

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Skipiste gegen Bürojob getauscht Wolfsberg seit Februar komplett. Kundenbetreuer Alfred Schlatte und Verwaltungs-Angestellte Andrea Baumgartner suchten einen Disponenten und wurden mit Franz fündig. „Ich wollte mehr Stunden arbeiten und fragte Anfang des Jahres im Maschinenring-Büro nach, ob dies möglich wäre. Im Gespräch mit meinem jetzigen Kollegen Alfred Schlatte habe ich erfahren, dass die Stelle des Disponenten im Maschinenring-Büro frei wäre. Im Februar konnte ich schon starten“, erzählt Franz. Immerhin ist er kein Unbekannter beim Maschinenring. Er war als Liftwart im Skigebiet Weinebene über Personalleasing eingesetzt.

F

ranz Zuber startete seine Karriere als Personalleasing-Mitarbeiter im Skigebiet Weinebene. Anfang des Jahres hat es ihn zurück ins Tal verschlagen – ins Maschinenring-Büro nach Wolfsberg. Wie es dazu gekommen ist, hat er „Mein Maschinenring“ erzählt.

Der 25-jährige Lavanttaler macht das Personalleasing-Team beim Maschinenring

Gute Menschenkenntnis wichtig Gehörte im Winter noch die Liftbetreuung zu seinen Aufgaben, teilt er jetzt selbst die Maschinenring-Mitarbeiter für ihre Kundeneinsätze ein. „Ich bin dafür zuständig, dass wir unseren Kunden die passenden Mitarbeiter zur Verfügung stellen können.

Zudem bin ich fürs Bewerbermanagement und die Einteilung und Betreuung unserer Mitarbeiter verantwortlich“, so

Ein eingespieltes Team: Franz Zuber, Andrea Baumgartner und Alfred Schlatte vom Maschinenring Wolfsberg.

der Agrar-HAK-Althofen-Absolvent. Dass er mit vielen Menschen im Job zu tun hat, ist genau das Richtige für ihn. „Ich kann mich gut in Leute hineinversetzen. Das hilft mir zu entscheiden, welcher Mitarbeiter für welchen Job geeignet ist.“ Kärntner spielt echt steirisch Abseits der Arbeitswelt ist Franz Hobby-Musiker. Mit acht Jahren hat er begonnen, die steirische Harmonika zu spielen.

Das Talent hat er von seinem Großvater in die Wiege gelegt bekommen. Später lernte er auch von ihm, das Instrument nach Gehör zu spielen. Gemeinsam musizieren die beiden heute noch gelegentlich. Wenn er nicht gerade mit seinem Opa spielt, unterhält Franz Freunde und Verwandte mit seiner Harmonika. Am liebsten spielt er aber für sich selbst. „Dabei kann ich so richtig entspannen und abschalten.“

Die Weinebene Das Winter- und Sommersportgebiet Weinebene liegt an der kärntnerisch-steirischen Grenze auf 1.500–1.900 Metern Seehöhe.

Mit seinen sanft hügeligen, langen Abfahrten im leichten bis mittleren Schwierigkeitsgrad ist es das perfekte Ausflugsziel für wintersportbegeisterte Familien mit Kindern.

In der Wintersaison sind zirka zehn Mitarbeiter über Maschinenring Personalleasing bei den Liftanlagen und in der Beschneiung im Einsatz.

Die Weinebene ist im Winter somit einer der größten Kunden des Maschinenring Wolfsberg.

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MITARBEITER IM UND KUNDEN IM PORTRAIT PORTRAIT

Pferde- und Stallprofi: Ein tierisch gutes Gespann

Ausbildung, Erfahrung und ihr Gespür für Tiere machen Katharina Zankl zu einem richtigen Stallprofi.

MASCHINENRING

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MITARBEITER IM PORTRÄT

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Ausbildung, Erfahrung und ihr Gespür für Tiere machen Katharina Zankl zu einem richtigen Stallprofi.

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atharina Zankl ist Tierliebhaberin, schon seit sie denken kann. Voriges Jahr hat sie ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht – als Stallprofi beim Maschinenring Villach– Hermagor in Kärnten.

Job mit Tieren hat sie sich beim Maschinenring beworben. „Sabine Scharner vom Maschinenring hat mir sofort die Zusatzausbildung zum Stallprofi empfohlen“, erzählt Kathi. Die 23-Jährige war begeistert und sagte zu.

Alles begann mit einer Präsentation des Maschinenrings in der landwirtschaftlichen Fachschule Stiegerhof in Kärnten.

Neben ihrem Beruf als Malerin und Lackiererin machte Katharina dort ihre Ausbildung zur landwirtschaftlichen Facharbeiterin. Auf der Suche nach einem

Schnelle Unterstützung ist gefragt Mittlerweile ist sie ein Profi im Stall und vom Maschinenring nicht mehr wegzudenken. „Im Winter war ich von Dezember bis März durchgehend auf einem Betrieb tätig. Der Landwirt hat sich ein Band

gerissen und konnte die Arbeit nicht alleine erledigen. Im Sommer bin ich viel urlaubsbedingt im Einsatz. Dann geht's normal weiter mit der Stallarbeit, wo der Einsatzplan bis November feststeht“, so Kathi. Über den Maschinenring können Mitglieder Stallprofis für ihren Hof engagieren.

Damit ist auch versicherungstechnisch alles geregelt und Landwirte können unbesorgt auf Urlaub fahren oder den Betrieb bei Krankheit weiterführen.

Vielbeschäftigte Pferdeflüsterin Wenn Kathi mit ihren Maschinenring-Einsätzen fertig ist, gibt es am eigenen Hof noch viel zu tun. In Labientschach hat sie vor fünf Jahren den landwirtschaftlichen Betrieb ihrer Großeltern übernommen, mit Forstwirtschaft und Grünflächen. Die größte Aufmerksamkeit bekommen dann ihre drei geliebten Noriker-Pferde Linda, Lena, Lindsay und ihr Husky Kaja. Seit vier Jahren hat die Kärntnerin auch eine Kutsche, mit der sie regelmäßig an Veranstaltungen in der Umgebung teilnimmt.

Das ist Kathi aber nicht genug. Sie möchte ihre Stallungen zuhause erweitern und noch mehr Pferde!

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INS LAND EINIFREIZEIT G’SCHAUT

Im frischen Quellwasser zuhause Saiblingfilets vom Quellfisch Saibling 2 Saibling-Filets Zitronensaft Kräutersalz, Pfeffer Knoblauch Gemüse nach Saison (milde Pfefferoni, wahlweise auch Karotten, Sellerie etc.)

Kuhmilchfrischkäse (nach Geschmack auch anderer Käse)

Kartoffelwedges Kartoffeln frische Kräuter aus dem Garten Knoblauch Paprikapulver Kräutersalz, Pfeffer Rapsöl

Hot Salsa 450 g Tomaten 100 g Zwiebeln 200 g Paprika 2 Chilischoten 100 ml Weißweinessig 125 ml Rotwein 250 g Gelierzucker

Wurzelgemüse Karotten Sellerie Butter Salz, Kurkuma

Es geht los: Zubereitung der Wedges Die Marinade mit kleingehackten Kräutern (z. B. Rosmarin, Thymian, Oregano, Petersilie und Schnittlauch), gepresstem Knoblauch, Paprikapulver und Rapsöl anmischen und mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken. Die geschälten Erdäpfel je nach Größe vierteln oder achteln und mit der Marinade einstreichen. Dann bei 200°C für 30–40 Minuten im Backrohr garen.

Tipp: Die Wedges gleich als Erstes zubereiten und ins Rohr schieben, beim Fisch dann einfach zurückdrehen, damit beides gleichzeitig fertig wird.

Marinieren und Garen des Saiblings Die Fischfilets auf der Seite ohne Haut mit Zitronensaft beträufeln und mit Salz und Pfeffer fein würzen. Danach den gepressten Knoblauch und das kleingeschnittene Gemüse darauf verteilen – auf unseren Fotos sind es milde Pfefferoni, aber auch Karotten oder Sellerie passen hervorragend zum Saibling.

Zum Schluss wird der Frischkäse in Stückchen geschnitten und auf dem Fisch verteilt.

Wenn man es lieber etwas würziger hat, kann man auch Bergkäse verwenden.

Die vorbereiteten Filets kommen in eine mit Rapsöl ausgestrichene Auflaufform und werden im vorgeheizten Backrohr bei 180°C für 20 Minuten gegart.

In Rosenau am Hengstpass züchtet die Familie Reiter ganz besondere Fische.

Der „Rosenauer Quellfisch“, wie der Name schon verrät, lebt im frischen Wasser der Quellen, die am Grundstück der Reiters entspringen. „Mein Maschinenring“ ist in den Süden Oberösterreichs gefahren und hat Regina Reiter beim Zubereiten eines Quellfisches über die Schulter geschaut.

Auf der Suche nach einer regionalen Spezialität im Gebiet Pyhrn-Priel wurden wir bei Regina Reiter in Spital am Pyhrn fündig. Herzlich werden wir von der Bäuerin begrüßt. Die Zutaten für unser Rezept, den „Rosenauer Quellfisch“, hat sie bereits vorbereitet. Mit dem Kochen kann es also gleich losgehen.

Während Regina die Kartoffel-Wedges ins Rohr schiebt, die Saibling-Filets mariniert und das Wurzelgemüse gart, erfahren wir, dass die Fische vom Betrieb ihrer Schwiegereltern in Rosenau stammen. „Das Besondere am Rosenauer Quellfisch ist der hohe Sauerstoffgehalt des Wassers, in dem die Fische schwimmen. Wegen des Durchlaufs der Quellen erneuert sich das Wasser drei bis vier Mal in der Stunde“, so Regina. „Das Quellwasser gemeinsam mit dem gentechnikfreien Futter macht die gute Qualität der Fische aus.“

Wurzelgemüse Um dem Ganzen Farbe zu geben, haben wir noch Wurzelgemüse in Butter angegart und mit Salz und Kurkuma abgeschmeckt.

Hot Salsa Als Geschmacksergänzung haben wir eine selbstgemachte Salsa-Sauce gewählt. Hierfür einfach das Gemüse fein würfeln und alle Zutaten unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Fünf Minuten kochen lassen und dabei ab und zu umrühren. Mit Salz, Pfeffer und Gewürzen nach Wahl abschmecken, in Gläser füllen und ca. fünf Minuten auf den Deckeln stehen lassen.

Gemeinsam mit ihrem Mann Thomas bewirtschaftet Regina Reiter den 48 Hektar großen Milchviehbetrieb in Spital am Pyhrn.

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Die verwendeten Zutaten sind alle saisonal und aus der Region.

Rezept

Zubereitungszeit: ca. 60 Minuten

regionale Zutaten Betrieb

Lachsforelle, Seeforelle, Saibling

38 Ha Grünland 10 Ha Wald

Drei verschiedene Fischarten – Lachsforelle, Seeforelle und Saibling - züchten die Reiters das ganze Jahr über in vier Becken. Vermarktet werden sie unter dem Namen „Rosenauer Quellfisch“ und ab Hof oder am Frischemarkt in Kirchdorf verkauft.

Wenn „Gina“ nicht gerade eines ihrer Lieblingsrezepte für den Maschinenring nachkocht, betreibt sie gemeinsam mit ihrem Mann den eigenen Rinderzuchtbetrieb mit intensiver Milchviehhaltung und ausgelagerter Jungviehaufzucht. 40 Milchkühe der Rassen Holstein, Red Holstein und Braunvieh halten Gina und Thomas auf ihrem Edthof. Zudem ist die 35-Jährige als Kassaprüferin für den Maschinenring Kremstal-Windischgarsten tätig.

Während uns Gina erzählt, verbreitet sich der Duft aus dem Ofen schön langsam in der ganzen Küche. Jetzt ist es höchste Zeit, noch schnell die Salsa-Sauce anzurühren. „Die Sauce ist die ideale Ergänzung zu Wedges, Wurzelgemüse und Saibling“, ist Gina begeistert. Nach knapp einer Stunde inklusive Vorbereitung ist das Abendessen schließlich fertig. Und wir können uns gleich noch vor Ort von diesem Gaumenschmaus überzeugen.

Mahlzeit und viel Spaß beim Nachkochen!

Der Rosenauer Quellfisch bekommt durch die Haltung im fließenden Gewässer besonders viel Sauerstoff. Das merkt man auch am Fleisch.

Das marinierte Filet wird in eine mit Rapsöl ausgestrichene Form gelegt und mit Gemüse und Käse belegt.

Mehr Infos: www. rosenauerquellfisch.at

40 Milchkühe

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INTERNATIONALE EDITORIAL KOLLEGEN

Der mit dem Holz tanzt Unseren Kollegen aus Deutschland über die Schulter geschaut

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ntonio Fasano ist begeisterter Hip-Hop-Tänzer und am Holzparkett ein Profi. Holz begleitet ihn aber nicht nur in seiner Freizeit. Der Bayer mit italienischen Wurzeln ist für die Maschinenring Personaldienste GmbH in der Holzproduktion tätig.

Bei der Firma Stora Enso in Pfarrkirchen (Bayern) dreht sich alles ums Thema Holz. 15 bis 20 LKW verlassen das Werk täglich, gefüllt mit Holzprodukten für die Bauindustrie. Knapp 100 Mitarbeiter sind am Standort beschäftigt. Antonio Fasano ist einer von rund 15 MaschinenringMitarbeitern, die durchschnittlich in einem Jahr in der Produktion arbeiten.

Verschiedene Aufgaben wie Verpacken und Stapeln von Paketen, oder aber auch das Sortieren von Schnittholz gehören zum Aufgabengebiet.

Tanzen statt Pendeln Als Antonio Fasano im Juni 2016 einen Job suchte, war es ihm wichtig, etwas in der Umgebung zu finden. „Toni“, wie er von Freunden und Kollegen genannt wird, wurde schließlich bei der Maschinenring Personaldienste GmbH fündig. Zunächst nahm er eine Stelle im Trockenbau an.

Später wechselte er als Produktionshelfer zu Stora Enso. „Ich bin froh, einen Job in meinem Heimatort Pfarrkirchen gefunden zu haben. Ich erspar mir das Pendeln und habe dadurch mehr Zeit für meine Hobbys“, so der begeisterte Kletterer und Hip-Hop-Tänzer.

Im Team geht’s leichter: Antonio Fasano mit Maschinenring-Kollege David Forgacs beim Markieren von fehlerhaften Holz.

MASCHINENRING

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Mit Schutzpanzer in die Arbeit Florian Schiestl betreut Streckenabschnitte der Bike-Trails der Zillertal Arena.

Florian jeden Tag per Downhill-Bike zu den verschiedenen Arbeitsstellen im Gebiet.

Sicherheit, Kontrolle und Ausbesserungsarbeiten

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ownhill-Biken ist ein Schwerpunkt des sommerlichen Angebots der Zilllertal Arena in Zell am Ziller. Von Mai bis Oktober geht hier Florian Schiestl seinem „perfekten Outdoor-Job“ nach, wie der 37-Jährige seine Arbeit beschreibt. Ausgerüstet mit Helm, Schutzpanzer und bepackt mit Schaufel, Pickel und Rechen radelt

Der 5,2 Kilometer lange Singletrail mit zahlreichen Kurven und Kehren über 740 Höhenmeter hat durchaus gewollte Passagen aus Stufen, Mulden und Schotterabschnitten. Diese müssen laufend kontrolliert und nachbearbeitet werden.

Durch die rasanten Fahrten und waghalsigen Sprünge wird die Strecke stark beansprucht, Steine und Material werden losgelöst. Auch Äste und weitere Hindernisse müssen aus der Bahn geräumt werden.

Frische Luft und viel Bewegung Der gebürtige Münchener, der seit zwölf Jahren Wahl-Zillertaler ist, schätzt die Arbeit in der Natur und an der frischen Luft: „Ich bin selbstständig im Gebiet unterwegs und teile mir die Arbeiten je nach Dringlichkeit ein. Die gesamten Bike-Strecken fahre ich zweimal wöchentlich komplett ab, um besser abschätzen zu können, wo welche Arbeiten anstehen und ob alle Biker sichere und gepflegte Single-Trails vorfinden“, berichtet Florian, der übers Personalleasing tätig ist.

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INS LAND EINI-UND MITARBEITER KUNDEN IM PORTRAIT G’SCHAUT

Guten Rutsch!

Fasslrutschen im Stift Klosterneuburg „Wenn man über das Tausendeimerfass rutscht, geht jeder Wunsch in Erfüllung“, so sagen es die Klosterneuburger. Das traditionsreiche „Fasslrutschen“ können Neugierige einmal jährlich im Binderstadl des Stifts Klosterneuburg miterleben.

Zahlreiche Besucher zieht es deshalb jedes Jahr im November nach Niederösterreich.

Wünsche sollen beim Rutschen über das Fass in Erfüllung gehen. © Jürgen Skarawan

Vor rund 200 Jahren wurde das Fasslrutschen erstmals erwähnt – die Tradition ist jedoch viel älter. © Stift Klosterneuburg

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er Volksbrauch des „Fasslrutschens“ zu Leopoldi rund um den 15. November ist ein besonderes Erlebnis. Dabei rutschen Erwachsene wie auch Kinder über das Tausendeimerfass im Binderstadl. Vor über 200 Jahren wurde das Brauchtum des Fasslrutschens erstmals in den sogenannten Eipeldauerbriefen erwähnt. Der junge Eipeldauer beschreibt, dass auch er im November 1813 „mit Brettl g’rutscht“ ist.

Die Tradition ist freilich viel älter, dürfte aber früher nur den Weinbauern vorbehalten gewesen sein, die zur Befüllung über das Fass rutschten.

MASCHINENRING

Ältestes Weingut Österreichs Der Weinbau hat im Stift Klosterneuburg eine lange Tradition und ist prägend für die Geschichte des österreichischen Weinbaus. Seit seiner Gründung im Jahr 1114 durch den Heiligen Leopold betreibt das Stift Weinbau und ist damit das älteste Weingut Österreichs. Mit einer Rebfläche von 108 Hektar zählt es zu den größten und renommiertesten Weingütern des Landes. Die Weingärten befinden sich in ausgewählten Lagen von Klosterneuburg, Wien, Gumpoldskirchen und Tattendorf.

Du möchtest beim traditionellen Fasslrutschen dabei sein? Das Stift Klosterneuburg freut sich auf deinen Besuch.

Leopoldi-Fest mit Fasslrutschen: von 15. bis 19. November 2017, täglich von 10 bis 20 Uhr im Binderstadl des Stifts Klosterneuburg.

Mehr Informationen: https://www.stift-klosterneuburg.at

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» Wenn man über das Tausendeimerfass rutscht, geht jeder Wunsch in Efüllung. «

Das Tausendeimerfass im Binderstadl: Alljährlicher Schauplatz beim Fasslrutschen im Stift Klosterneuburg. © Jürgen Skarawan

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Redaktion: Anja Bröcker, Sabrina Wohlschlager Mitarbeit: Markus Lindinger, Sabine Scharner, Franz Zuber, Swen Riedesser, Markus Gilli, Lisbeth Albrecht, Claudia Herbst, Wolfgang Weichselbaum, Ingrid Rupprechter, Sandra Schneckenleitner, Rainer Schöffl, Verena Schurian, Martin Egger, Christiane Aigner, Regina Reiter, Celina Birklbauer Layout & Satz: Christiane Aigner Druck: TRAUNER DRUCK GmbH & Co KG, gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, UW-Nr. 962 Fotos alle Maschinenring, außer auf S. 16: Shutterstock, S. 34: Stift Klosterneuburg, Jürgen Skarawan, S. 35: Jürgen Skarawan Trotz sorgfältiger Erstellung und Kontrolle können Satz- und (oder) Druckfehler nicht ausgeschlossen werden. Änderungen vorbehalten.

Impressum: Mein Maschinenring. Das Magazin für Maschinenring-Mitarbeiter Maschinenring Personal und Service eGen, Auf der Gugl 3, 4021 Linz, T: 059060 90210 E: personal@maschinenring.at

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Mein

AUSGABE 7 // HERBST 2017