Mein Maschinenring (Ausgabe Herbst 2016)

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Mitarbeiter Magazin

Mein

Maschinenring TECHNIK AUTONOME TRAKTOREN

S. 16

GESUNDHEIT GRIPPEVORBEUGUNG

S. 18

DURCHBLICK GERINGFÃœGIGKEIT

S. 26

Bier. Reich. ZU GAST IN SALZBURG AUSGABE 5 // HERBST 2016

Herbst 2016


02 •

EDITORIAL

Liebe Kollegin, lieber Kollege! „Einzigartige Vielfalt“

D

er Maschinenring ist einzigartig. Einzigartig aufgrund

tig größten Skigebiets Österreichs mitgewirkt haben. Beim

seiner Vielfalt. Zuhause in ganz Österreich, bietet er

Durchblättern der neuen Ausgabe erfährst du mehr über das

unterschiedlichen Menschen ebenso unterschiedliche

vielfältige Maschinenring-Team, das seit September unter der

Jobs. Auch in dieser Ausgabe bringen wir diese einzigartige

Leitung einer neuen Geschäftsführung steht.

Vielfalt wieder zum Vorschein. Ein Landwirt, der in Salzburg

Einen schönen Herbst und einen guten Start in die kommende

als Bierfahrer unterwegs ist. Ein junger Niederösterreicher, der

Wintersaison wünscht dir

sich nach Kärnten auf die Suche nach seinem ursprünglichen Handwerk macht und auf einer Alm fündig wird. Oder einige

Dein Redaktionsteam von

unserer Mitarbeiter in Vorarlberg, die beim Bau des künf-

Mein Maschinenring

S. 09

MASCHINENRING

S. 20

S. 28


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Mein

Maschinenring

Inhalt

S. 12

DER ­B IERFAHRER

Herbst 2016

Arbeitsplatz Brauerei: Wir haben Maschinenring-Mitarbeiter und Landwirt Franz Gschaider im salzburgerischen Obertrum am See besucht.

S. 04 Rückblick

S. 16 Autonome Traktoren

S. 26 Geringfügige Beschäftigung

Von Festen und Eisaktionen – der

Wir stellen dir den autonomen und kabinen-

Was bedeutet es geringfügig zu arbeiten?

Sommer im Zeichen der Mitarbeiter.

losen Traktor von Case IH vor.

Wir klären auf.

S. 06 Aktuelles

S. 18 Grippe und Vorbeugung

S. 28 International

Wir informieren dich über Neuigkeiten aus

Wie du dich in der kalten Jahreszeit

Zoltán – im Einsatz für den Maschinenring

der Maschinenring-Welt.

schützen kannst.

Ungarn.

S. 08 Wir gratulieren ...

S. 20 Großes Projekt in luftiger Höhe

S. 29 Gewinnspiel

Unserem Gewinner und den Mitarbeitern,

Maschinenring-Mitarbeiter waren beim Bau

Beantworte uns ein paar Fragen und

die Dienstjubiläum feiern.

von Österreichs größtem Skigebiet dabei.

gewinne eine Trachten-Jacke.

S. 09 Arbeitsplatz Alm

S. 25 Lehre beim Maschinenring

S. 30 Ins Land einig’schaut

Erfahre, warum es einen Niederösterreicher

Im Interview: Petra Steinermair,

Königlicher und kaiserlicher Verein

in die Berge Kärntens zieht.

Personaldienstleistungs-Lehrling.

in Oberösterreich.

MITARBEITER MAGAZIN


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RÜCKBLICK

Durchschnittlicher Sommer? Nicht beim Maschinenring!

D

ie Meinungen über den Sommer 2016 sind hinsichtlich des Wetters sehr unterschiedlich und reichen von „eher schlecht“ bis „eigentlich ganz gut“. Denn trotz fehlender längerer Hitzewellen war der Sommer dieses Jahr durchwegs warm, und obwohl er sehr viel Regen brachte, war es trotzdem relativ sonnig.

Mag der Sommer wettertechnisch auch durchwachsen gewesen sein – umso aufregender war er beim Maschinenring. Ob Mitarbeiterfeste oder sommerliche Erfrischungen für Mitarbeiter und Kunden – beim Maschinenring tut sich was!

Wir haben Grund zum Feiern Mitarbeiterfest Maschinenring Kremstal-Windischgarsten Am 25. Juni lud der Maschinenring Kremstal-Windischgarsten zum jährlichen Mitarbeiterfest. 40 Mitarbeiter aus den Bereichen Agrar, Service und Personalleasing nahmen an der Veranstaltung, die dieses Jahr im Genusszentrum Schlierbach stattfand, teil. Nach einer Führung durch das Stift Schlierbach und der dazugehörigen Käserei, in der eine Verkostung natürlich nicht fehlen durfte, stand gemeinsames Beisammensein am Programm. Versorgt wurden die Mitarbeiter mit einem tollen Buffet von der Firma Catering Reingruber. Nachdem Maschinenring-Kremstal-Windischgarsten-Geschäftsführer Gottfried Straßmayr über den Erfolg des Maschinenrings berichtete, sorgten Berta Schröcksnagel von den Chaoskellnern Pronto-Pronto sowie das Maschinenring-Glücksrad, bei dem es tolle Preise zu gewinnen gab, für Unterhaltung.

Das Team des Maschinenring Kremstal-Windischgarsten genossen einen unterhaltsamen Abend im Genusszentrum Schlierbach.

Grillfeier in Ostarrichi: Drei Maschinenringe luden ein Die Maschinenringe Amstetten, Erlauftal und Ybbstal luden ihre Mitarbeiter am 29. Juli unter dem Motto „Für einen gemütlichen Feierabend nach getaner Arbeit“ zu einem Grillfest ein. Für insgesamt 70 Personalleasing-Mitarbeiter wurden zahlreiche Köstlichkeiten aufgetischt. Personalleasing-Bereichsleiterin Katharina Gassner bedankte sich bei ihren Mitarbeitern mit sommerlichen Geschenken. In der Freizeit darf man es sich ja schließlich auch einmal mit einer Maschinenring-Sonnenbrille und einem Liegestuhl gemütlich machen. Im Gasthof Potzmader in Senftenegg verbrachten die Maschinenring-Mitarbeiter einen gemütlichen Abend.

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Coole Erfrischung für heiße Tage Damit unsere Mitarbeiter auch bei hohen Temperaturen einen kühlen Kopf bewahren, versorgten sie ihre Maschinenring-Betreuer in den vergangenen Monaten mit einer kleinen Überraschung. Insgesamt wurden 1.000 praktische Kühltaschen mit erfrischenden Getränken für den Arbeitsalltag in ganz Österreich verteilt.

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Andreas Knapp (r.), Dispositionsleiter beim Maschinenring Innsbruck-Land, überreicht seinem Mitarbeiter Manuel Winkler (l.) das Sommerpräsent. Manuela Wallner (r.), Mitarbeiterin des Maschinenring Gmunden, wird von Markus Schumergruber, Kunden- und Dienstnehmerbetreuer, für ihre genaue und zuverlässige Arbeit mit einer Kühltasche belohnt.

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Christian Newald vom Maschinenring Weinviertel wird auf der Baustelle eines Einfamilienhauses mit einer Kühltasche und kalten Getränken überrascht. Sabine Scharner, Vertriebsmitarbeiterin beim Maschinenring Villach – Hermagor bedankt sich bei ihrem Mitarbeiter Stefan Snoj für neun Jahre zuverlässigen Einsatz bei der Firma Landtechnik Villach GmbH.

Eiszeit in Innsbruck Der Maschinenring Innsbruck-Land hat es sich zur Tradition gemacht, Leasing-Mitarbeiter, die in den Sommermonaten im Einsatz sind, mit einer kleinen Erfrischung zu versorgen. Von Juni bis Juli besuchten die Dienstnehmer-Betreuer Claudia Mader und Walter Eder Kundenunternehmen in der Region und versorgten sie mit Speiseeis von Mair’s Beerengarten, einem Landwirt aus der Region.

Sowohl Maschinenring-Mitarbeiter als auch das Stammpersonal des Fahrzeugherstellers AEBI freuten sich über die sommerliche Erfrischung von Claudia Mader und Walter Eder (im Bild mit Schürze).

MITARBEITER MAGAZIN


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AKTUELLES

Maschinenring Personal und Service eGen unter neuer Geschäftsführung Seit 19. September 2016 ist Mag. Gertraud Weigl neue Geschäftsführerin der Maschinenring Personal und Service eGen (MRPS) und folgt damit auf Dr. Matthias Thaler, der im Mai ausgeschieden ist. Mit Gertraud Weigl wurde die Geschäftsführung intern nachbesetzt. Die 45-Jährige leitete bisher die Rechnungswesen-Abteilung und ist bereits seit acht Jahren im Unternehmen tätig. Die Entscheidung für Weigl wurde einstimmig im neunköpfigen Vorstand gefällt und von allen Aufsichtsratsmitgliedern bestätigt. Die Bestellung an die Unternehmensspitze ist für die Oberösterreicherin eine Herausforderung, auf die sie sich freut. Sie sieht ihre Rolle als Netzwerkerin – nach außen, zu den Gremien, zu den 86 regionalen Maschinenringen sowie acht Landesorganisationen – und möchte viel Zeit in die Beziehungsarbeit investieren, denn nur mit einem starken Team kann der erfolgreiche Unternehmenskurs weitergeführt werden. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital unseres Unternehmens. Gemeinsam ist es uns gelungen, die MRPS seit ihrer Gründung 1998 erfolgreich zu machen und ein stetiges Umsatzwachstum zu erzielen. Mittlerweile verfügen wir über einen stabilen Stamm von 2.400 Kunden und geben knapp 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine berufliche Perspektive“, erläutert die neue Geschäftsführerin.

Zur Person

GERTRAUD WEIGL

Die neue Geschäftsführerin im Wordrap Lebensmotto: Schnitze das Leben aus dem Holz, das du hast.

Das wollte ich als Kind werden: Lehrerin, Psychologin

Familienstatus verheiratet, eine Tochter

Meine Stärken: zielgerichtet, problemlösungsorientiert

Veränderungen bedeuten für mich: neue Chancen, neue Perspektiven

Studium Sozial- und Wirtschaftswissenschaften

Dafür brenne ich: gutes Essen, schönes Leben

Alter 45 Jahre

Position Geschäftsführung Unternehmen Maschinenring Personal und Service eGen Beim Maschinenring seit 2008

MASCHINENRING

Freizeit: Wandern, bei einem guten Buch relaxen Diese Persönlichkeit fasziniert mich: Malala Yousafzai (Friedensnobelpreisträgerin)

Wer ich gerne für einen Tag sein möchte: ein Mann Der Maschinenring ist für mich: eine bodenständige bäuerliche Organisation


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Maschinenring unter den Top 10 der Zeitarbeitsunternehmen in Österreich Sensationeller siebter Platz: Der Maschinenring gehört zu den wichtigsten Playern am österreichischen Zeitarbeitsmarkt und lässt damit viele Branchengrößen hinter sich. Vor allem in der Branche „Gewerbe & Handwerk“ sind Maschinenring-Mitarbeiter stark gefragt. Das unabhängige Marktforschungsinstitut Interconnection Consulting erstellt jährlich eine Vielzahl von Branchenstudien, so auch für den Zeitarbeitsmarkt. Die Österreich-Studie für das Jahr 2015 bescheinigt der Maschinenring Personal und Service eGen gemessen am erwirtschafteten Umsatz am Kernmarkt Zeitarbeit den siebten Platz. Im Hinblick auf die Anzahl der vermittelten Leasing-

kräfte liegt das Unternehmen sogar auf Platz sechs. Marktführerschaft in Tirol gefestigt Im Bundesland Tirol konnte der Maschinenring den Leasing-Giganten Trenkwalder bereits im Vorjahr auf den zweiten Platz verweisen. Auch 2015 sichert sich der Maschinenring die Position als Marktführer. In den Bundesländern Burgenland und Vorarlberg gibt es ebenfalls Grund zur Freude: Hier hat es der Maschinenring erneut mit zwei dritten Plätzen „aufs Stockerl“ geschafft. Ein großes Dankeschön allen Mitarbeitern, die täglich ihren Beitrag dafür leisten.

Zukunft Hof. Job jetzt! Künftiger Hofübernehmer Thomas Holzmüller aus Prambachkirchen in Oberösterreich nutzt die Zeit bis zur Hofübernahme mit einem Vollzeit-Job beim Maschinenring. Als Mitarbeiter beim Maschinenring Grieskirchen ist Thomas bereits seit sieben Jahren in einem Sägewerk im Einsatz. Seither ist der Absolvent einer Landwirtschaftsschule, obwohl über Leasing angestellt, nicht mehr aus der Stammmannschaft wegzudenken. Von verschiedenen Ladetätigkeiten, mit und ohne Stapler, bis hin zur Verpackung reicht sein Aufgabenbereich. „Die Leute, die beim Maschinenring arbeiten, kommen aus der Landwirtschaft und wissen, worauf es ankommt. Man braucht ihnen nicht viel zu erklären, die sind alle geschickt. Thomas hat sich von Anfang an super eingefügt“, erklärt sein Chef und Sägewerks-Betreiber Werner Leßlhumer. Für Thomas ist der Job beim Maschinenring ideal. Bis zur Übernahme vom elterlichen Hof hat der 26-Jährige damit eine Vollzeitbeschäftigung, unmittelbar in der Nähe seines Wohnorts. Leasing-Mitarbeiter Thomas hat alles im Griff: mit dem richtigen Fuhrpark und Staplerschein kein Problem.

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HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH

Wir gratulieren! Unseren Mitarbeitern zum zehn-, zwölf- und 15-jährigen Dienstjubiläum. Wir bedanken uns für ihre tollen Leistungen und wünschen viel Erfolg, Glück und Gesundheit für das kommende Jahr(zehnt)! Dienstjahre

Mitarbeiter

Gemeinde

Eintritt

10 Jahre

Christian Engleitner

Königswiesen

09.10.2006

10 Jahre

Christian Ring

Klam bei Grein

06.11.2006

10 Jahre

Anita Rusch

Fussach

01.12.2006

10 Jahre

Maria Buchberger

Wolfern

11.12.2006 Berücksichtigt bis 31. Dezember 2016

Günter Kolb, Mitarbeiter beim Maschinenring Eferding, feierte am 13. Juni dieses Jahres sein zehnjähriges Dienstjubiläum. Seine Betreuerin Sibylle Weber besuchte ihn bei der Firma Quarzolith und bedankte sich für die langjährige und gute Zusammenarbeit. Auch Sebastian Stubhann, Geschäftsführer der Firma Quarzolith, gratulierte. Sibylle Weber, Günter Kolb und Sebastian Stubhann (v. l. n. r.)

Den langjährigen Mitarbeitern Werner Sporer und Gottlieb Wechselberger wurde als Dankeschön eine Urkunde und ein Rucksack zum zwölf- bzw. 15-jährigen Jubiläum überreicht. Unter den Gratulanten befanden sich Josef Empl und Martin Sporer von der Firma Empl, Hubert Hotter (Geschäftsführer vom Maschinenring Schwaz) und Alois Maier (Bereichsleiter Personalleasing Maschinenring Schwaz). Martin Sporer, Josef Empl, Werner Sporer, Gottlieb Wechselberger, Hubert Hotter und Alois Maier (v. l. n. r.)

„Du hast gewonnen“ Ein Armband, in dem sich 29 Werkzeuge „verstecken“ – diesen optimalen Begleiter für den Alltag verlosten wir in der letzten Ausgabe des Mitarbeiter-Magazins. Glücklicher Gewinner des Multifunktionsarmbandes ist Josef Wellinger, der seit drei Jahren über Maschinenring Personalleasing bei der Firma Pöttinger Landtechnik im Einsatz ist. Wir wünschen viel Freude mit dem Gewinn! Josef (m.) freute sich über sein neues Multifunktionsarmband, das ihm von Gerhard Wimmer und Petra Hangweirer (Dienstnehmerbetreuer beim Maschinenring Grieskirchen) überreicht wurde.

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Als Käser auf der Alm I

m Juni machte sich Georg von seiner Heimat Niederösterreich auf den Weg nach Kärnten, um dort beim Käsemachen auf der Alm wieder das Ursprüngliche seines Berufes zu finden.

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MITARBEITER IM PORTRÄT

Je nach Sorte lagert der Käse bis zu 48 Stunden in der Salzlake.

H

och hinauf geht’s vom kärntnerischen Millstätter See auf die Lammersdorfer Alm, die auf über 1.600 Meter Seehöhe liegt. Beliebt bei Jung und Alt ist die Alm nicht nur wegen der traumhaften Aussicht und der faszinierenden Bergwelt, sondern auch aufgrund der in der Almsennerei selbst produzierten Käsespezialitäten.

Verantwortlich dafür, dass aus der frischen Almmilch wertvoller Käse entsteht, ist auch Personalleasing-Mitarbeiter Georg Wagner vom Maschinenring Nockberge, der den Sommer als Käser auf der Alm verbringt. Ursprünglich ist Georg gebürtiger Niederösterreicher, wo er das restliche Jahr in einer großen Molkerei arbeitet. Warum es ihn heuer aber auf

eine Kärntner Alm verschlagen hat, hat er uns in einem Interview verraten. „Ich wollte zurück zum Handwerk. Wieder das ursprüngliche Käsemachen erleben“, erklärt uns Georg. Über eine Stellenanzeige ist er dann auf den Sommerjob gestoßen. Seit Anfang Juni ist er nun schon für die Produktion von Berg-, Schnitt- und Frischkäse sowie Glundner und Liptauer zuständig. Mit Erfolg, wie wir uns selbst bei einer Kostprobe vergewissern.

Aus Milch wird Käse Während im Tal noch nächtliche Ruhe herrscht, ist früh morgens auf der Alm bereits Hochbetrieb. Zumindest in der Käserei. Denn der Arbeitstag beginnt für Georg um sechs Uhr, wenn er die Rohmilch von den Sennleuten bekommt. Insgesamt werden täglich 400 Liter aus Abend- und Frühmilch verarbeitet. Vom ersten Schritt der Herstellung – dem Erwärmen der Milch – bis zum letzten Schritt vor der ReiVertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Oberstes Gebot in der Käseherstellung und -reifung

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Der Frischkäse muss nicht nachreifen, sondern kann gleich am Tag nach der Herstellung verspeist werden.

Für den Geschmack und die Rindenbildung behandelt Georg Schnittund Bergkäse mit Rotschmierkultur in der Reifekammer.

Die Lammersdorfer Alm, auf der Georg arbeitet, ist eine Gemeinschaftsalm hoch über dem Millstätter See, die von zwölf Bauern bewirtschaftet wird. Auf einer Gesamtfläche von 260 Hektar werden jährlich 30 Milchkühe, 20 Mutterkühe und 100 Stück Jung- und Galtvieh gealpt.

fung dauert der Prozess beim Schnittkäse drei Tage, beim Bergkäse um einen Tag länger. „Der Unterschied ergibt sich, weil der Schnittkäse 24 Stunden im Salzbad eingelegt wird, der Bergkäse hingegen 48 Stunden“, so der Fachmann. Mit einer sogenannten Rotschmiere behandelt, geht’s danach für mehrere Wochen in den Reiferaum. Regelmäßig muss Georg dort die Qualität überprüfen, bevor der Käse direkt im kleinen Verkaufsraum anbei angeboten oder den Gästen in der Lammersdorfer Hütte serviert wird. Wenn Zeit bleibt, mischt sich Georg gerne unter

» Ich wollte zurück zum Handwerk. Wieder das ursprüngliche Käsemachen erleben. «

die Gäste, um ein Geschmacks-Urteil aus erster Hand zu bekommen. „Die Besucher kommen aus aller Herren Länder. Mir gefällt es, wieder direkten Kontakt mit meinen Kunden zu haben“, so der gelernte Käser. Georg genießt die Zeit hoch über dem Tal. Abseits des Käsemachens erkundet er die Berge und Seen in der Umgebung. Eine wertvolle Lebenserfahrung für den 33-Jährigen. Ob es Georg auch nächsten Sommer wieder in die Berge zieht, ist noch ungewiss. Wenn, dann nur zu dritt, wird er doch im November zum ersten Mal Papa.

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MITARBEITER IM PORTRÄT

Im Craft-Einsatz

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ersonalleasing-Mitarbeiter Franz Gschaider vom Maschinenring Flachgau (Salzburg) hat im wahrsten Sinne des Wortes einen starken Beruf. Er ist als Bierfahrer für die Trumer Privatbrauerei unterwegs und bringt zu Saisonspitzen täglich bis zu sieben Tonnen* des handwerklich gebrauten Craft-Bieres unter die Gastronomie.

* Gewicht inklusive Leergut

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MITARBEITER IM PORTRÄT

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ei der Anreise zu unserem heutigen Schauplatz, der Privatbrauerei Trumer, lässt sich schon von der Ferne erkennen, dass wir am richtigen Weg sind. Ein kleiner Hopfengarten erwartet uns bei der Einfahrt und verspricht mehr. Reges Treiben herrscht im Hof, steht doch heute die letzte Vorführung des diesjährigen Sommerkinos am Programm. Wir holen heute unseren langjährigen Mitarbeiter Franz Gschaider ins Rampenlicht. Denn wer beim Maschinenring schon seit der Jugendzeit als Mitarbeiter im Einsatz ist, ist wahrlich ein „MR-Urgestein“. „Seit 13 Jahren bin ich fix bei

Trumer tätig. Die perfekte Ergänzung zu meiner Landwirtschaft“, erzählt Franz begeistert von seiner Arbeit. Bei unserem Besuch in Salzburg haben wir mehr über seinen Job und seine Person erfahren.

Volle „Craft“ voraus Nachdem die Stallarbeit in der Früh erledigt ist, kann der Arbeitstag für Franz in der Brauerei auch schon losgehen. Mit einem bis zu sieben Tonnen beladenen LKW machen sich der Landwirt und sein Kollege auf den Weg in die Stadt Salzburg, wo sie rund 20 Gaststätten mit

Trumer Bier beliefern. Besonders am Vormittag dürfen sich die beiden keine Fehler erlauben: „Bis elf Uhr müssen wir 60 Prozent der gesamten Ladung ausliefern, ansonsten fahren die Poller, die die Ein- bzw. Ausfahrt der Salzburger Altstadt blockieren, hoch und wir können weder vor noch zurück“, betont Franz. Eine Herausforderung ist nicht nur der Zeitdruck, sondern auch die oft engen Stiegen in den Lokalen. Doch das ist alles kein Problem für unseren routinierten Mitarbeiter: „Dann packen wir alles auf die Rodel und schieben zu zweit.“ Sind alle Getränke ausgeliefert, geht’s wieder zurück in die Brauerei. Im Durchschnitt ist der Salzburger 20

Franz ist hauptsächlich als Bierfahrer im Einsatz. Wenn einmal Not am Mann beim Sortieren des Leerguts ist, packt er auch hier kräftig mit an.

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Stunden pro Woche im Einsatz, flexibel je nach Auftragslage. Nach erledigter Arbeit gönnt man(n) sich dann schon einmal ein Feierabendbier. Auf die Frage nach seinem Lieblingsbier, antwortet Franz: „Ganz ehrlich, ein Trumer Märzen. Das war aber nicht immer der Fall. Der Geschmack verändert sich mit der Zeit“, so der 42-Jährige.

Quellwasser hochwertiges Bier gebraut. Das Besondere am Trumer Bier? „Als unabhängige, inhabergeführte Privatbrauerei nehmen wir uns die Freiheit, Bier nach unseren eigenen Wertvorstellungen zu brauen. Offen vergoren, mit mehr Zeit und bestem Naturhopfen“, erläutert Braumeister Axel Kiesbye.

In der Trumer Brauerei schätzt man die Arbeit des langjährigen Maschinenring-Mitarbeiters. „Auf Franz kann man sich einfach immer verlassen, das ist uns sehr wichtig“, so Josef Wirthenstätter, Logistik-Leiter. „Wir haben einen hohen Anspruch an die Qualität unseres Bieres, ebenso auch daran, dass es pünktlich beim Kunden ankommt.“

Einzigartige Bierkreationen Seit über 400 Jahren wird in Obertrum am See aus Hopfen, Malz, Hefe und

Beim Verkosten des mit dem „internationalen Craft Beer Award“ ausgezeichneten Trumer „Hopfenspiels“ werden die nächsten Arbeitseinsätze besprochen. (v. l. n. r. Franz Gschaider, Ing. Stephan Kranzinger, Dienstnehmer- und Kundenbetreuer beim Maschinenring Flachgau, Josef Wirthenstätter, MBA, Logistik-Leiter Trumer Privatbrauerei)

Das Herz des dreifachen Familienvaters schlägt für seine Landwirtschaft, die er gemeinsam mit seiner Frau in Seekirchen am Wallersee (Salzburg) bewirtschaftet. In der Zukunft träumt Franz von einem Laufstall für seine Kühe.

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TECHNIK

Autonome Traktoren Die Zukunft beginnt heute

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er globale Landmaschinenhersteller Case IH präsentierte Ende August auf der diesjährigen Farm Progress Show in Boone, Iowa, USA, sein autonomes Traktorkonzept, ein kabinenloser Traktor, der ganz ohne Fahrer auskommt und mit verschiedenen Anbaugeräten eingesetzt werden kann. Case IH bietet bereits Lenkautomatikund Telematiksysteme für die Fernsteuerung von Landmaschinen und die Verwaltung von Ressourcen an. Mit dem autonomen Traktorkonzept wird nun gezeigt, wie Landwirte und deren Angestellte in Zukunft Maschinen direkt fernsteuern und überwachen können. Aufgaben wie Bodenbearbeitung, Pflanzen, Spritzen und Ernten können damit effizienter abgewickelt werden.

Innovative Technik im Einsatz Beim autonomen Traktorkonzept verbinden sich die neuesten Technologien in Spurführung, Telemetrie, Datenaustausch und landwirtschaftlichem Datenmanagement. Bei der Entwicklung dafür stützte sich Case IH auf das bestehende Case-IH-Magnum-Modell und erarbeitete ein neues Design. Das Fahrzeug wird mithilfe einer komplett interaktiven Benutzeroberfläche gesteuert, über die vorprogrammierte Arbeitsgänge überwacht werden können. Das Bordsystem berücksichtigt automatisch die Breite der Anbaugeräte und errechnet die effizienteste Wegeführung je nach Gelände, Hindernissen und anderen Landmaschinen auf dem gleichen Feld.

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Case IH concept vehicle

Für die Überwachung und Korrektur der Wegeführung hat der Bediener die Wahl zwischen einem Desktop-Computer und einem tragbaren Tablet. Mithilfe von Radar, LiDAR (Light Detection And Ranging) – einer Laser-Technologie – und Videokameras an Bord erkennt der Traktor stationäre und bewegliche Hindernisse auf seinem Weg und stoppt automatisch. Der Bediener wird optisch und akustisch benachrichtigt und kann dem Traktor einen neuen Weg zuweisen. Wenn kein GPS-Signal eingeht, keine Positionsdaten verfügbar sind oder die manuelle Stopptaste gedrückt wird, hält der Traktor unverzüglich an. Vorprogrammierte Aufgaben lassen sich über die Bedieneroberfläche zur Fernsteuerung oder auf der Grundlage automatisierter Wetterwarnungen in Echtzeit modifizie-

ren. Das autonome Traktorkonzept hat zwar keine Kabine, aber die Technologie lässt sich genauso gut auf Standardtraktoren mit Kabine einsetzen.

Autonome Traktoren in der Praxis Ein Mitarbeiter kann den autonomen Traktor auf seinem mobilen Tablet überwachen und gleichzeitig andere Arbeiten erledigen oder weitere Fahrzeuge steuern. Mehrere autonome Traktoren können als Flotte oder in Form von mehreren Teilflotten auf unterschiedlichen Feldern zusammenarbeiten und dabei vorprogrammierte Karten und Mengensteuerungsdaten nutzen. So kann ein Traktor einen Pflug ziehen, dicht gefolgt von einem zweiten mit einer Sämaschine. Das Effizienzpotenzial sei enorm.


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Wie weit das autonome, kabinenlose Traktorenkonzept bereits in Österreich Einzug hält und welche Vorteile bzw. Gefahren damit verbunden sind, darüber haben wir mit Roman Braun, Agrarexperte beim Maschinenring Oberösterreich, gesprochen. Was sind für dich die Vorteile von autonomen Traktoren? Der große Vorteil ist, dass einfache Tätigkeiten, wie beispielsweise Hin- und Herfahren am Feld, der Maschine überlassen werden können. Reine Ackerbaubetriebe können damit Arbeitskräfte einsparen oder Nachteinsätze durch Maschinen erledigen lassen. Damit können sie ihre Schlagkraft erhöhen, den Einsatzzeitraum vergrößern, dem Arbeitskräftemangel in der Landwirtschaft entgegenwirken und Arbeitsspitzen brechen. Eine große Chance sehe ich im Bodenschutz. Heute ist es oft der Fall, dass Landwirte große Maschinen einsetzen, um Arbeitsspitzen abzudecken. Wenn wir aber auf autonome, kleinere Maschinen zurückgreifen, die zwar länger im Einsatz wären, aber weniger Gewicht haben, würde ein geringer Bodendruck ausgeübt werden.

Case IH concept vehicle

Welche Gefahren könnten sich dadurch ergeben? Die größte Gefahr sehe ich beim Thema Sicherheit. In Österreich gibt es nicht so große landwirtschaftliche Flächen wie in den USA, wo im Umkreis von 20 Kilometern nichts passieren kann. Bei uns gibt es Wohnsiedlungen und Straßen in unmittelbarer Nähe der Felder. Das Sicherheitsrisiko müsste so minimiert werden, dass sich die Maschine, wenn sie mit einer Umgebung nicht zurechtkommt, abschaltet und keinen Schaden an Mensch und Umwelt anrichten kann. Autonome Maschinen brauchen deshalb Kontrollmechanismen. Neben der Frage, wie ich die Maschine einfach steuern kann, wird man in den Sicherheitsaspekt noch viel investieren müssen.

Wie weit ist das Konzept in Österreich und in Europa fortgeschritten? Den Bereich der autonom fahrenden Traktoren ohne Führerkabine sehe ich in unserem Land noch in der Versuchs-​ phase. Das ist durch die vorherrschende Flächenstruktur bedingt. Dort wo groß-strukturierte Flächen zuhause sind, beispielsweise in Ostdeutschland oder in Teilen Osteuropas, ist das aber durchaus schon ein spruchreifes Thema. Bei uns sind derzeit GPS-gesteuerte Lenksysteme mit Korrektursignal gefragt und im Entstehen. Der Maschinenring bietet bereits flächendeckend in Oberösterreich ein derartiges System an. Diese Technik wird derzeit bereits im Gemüseanbau oder auch im Pflanzenschutz verwendet. Dort eben, wo die Maschinen bei vielen Durchgängen immer exakt Spur auf Spur fahren müssen.


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GESUNDHEIT

Grippaler Infekt oder doch die echte Grippe?

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er Herbst hält Einzug im Land und zeigt uns sein wunderschönes Farbenbild. Eine herrliche Zeit zum Wandern, aber auch die Zeit, wo sich Halsschmerzen, Husten und Schnupfen wieder breitmachen. Dazu kommen oft auch Fieber, Gliederschmerzen und ein allgemeines Krankheitsgefühl. In den meisten Fällen handelt es sich um einen grippalen Infekt, der uns zwar ein paar Tage ins Bett verfrachtet, aber meistens harmlos verläuft und durch eine Virusinfektion hervorgerufen wird. Klassische „Grippemittel“ wie Aspirin, Paracetamol, ob als Tablette oder als Heißgetränk, schaffen eine Linderung der Beschwerden, sind aber ebenso wirksam wie die klassischen Hausmittel wie Inhalieren, Hals- oder Brustwickel, Tee trinken und im Bett schwitzen. Antibiotika sind nur bei bakteriellen Infektionen wirksam, so

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etwa bei eitriger Angina oder Bronchitis. Diese können sich aber zu einem banalen grippalen Infekt hinzugesellen, da unser Körper in dieser Zeit geschwächt und damit anfälliger für Infektionen ist. Nicht verwechseln sollte man den grippalen Infekt mit der sogenannten „echten“ Grippe oder Influenza. Dabei handelt es sich um eine akute Infektion der Atemwege durch Influenzaviren, die mit sehr hohem Fieber, trockenem Husten, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen einhergeht und einen deutlich schwereren Krankheitsverlauf hat, der auch zum Tod führen kann. Besonders gefährlich ist diese Erkrankung bei älteren Personen, Kindern und Säuglingen, Schwangeren und chronisch kranken Menschen. Es gibt spezielle Medikamente, die bei der Influenza eingesetzt werden. Sinnvoller sind jedoch

vorbeugende Maßnahmen und hier speziell die jährliche Grippeimpfung. Der Impfstoff wird jährlich neu aus abgetöteten Influenzaviren hergestellt, die selbst die Erkrankung nicht mehr auslösen können, aber den Körper dazu veranlassen, entsprechende Abwehrstoffe zu bilden. Durch Impfaktionen wird der Impfstoff meistens sehr kostengünstig angeboten – vor allem Betriebe versorgen ihre Mitarbeiter gerne mit dieser Prophylaxe.

Was tun, um eine Infektion zu vermeiden? Regelmäßiges Händewaschen und – auch wenn es nicht typisch ist in unserer Gesellschaft – Vermeiden von Händeschütteln verhindern die Verbreitung von Keimen. Regelmäßiges Lüften von


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Räumen und generell frische Luft verringern die Anzahl der Viren. Vitamin C bekämpft beginnende Entzündungen und Vitamin D schützt generell vor Infektionen. Vor der Einnahme sollte jedoch ein Arzt aufgesucht werden. Besonders bei vegetarischer oder veganer Ernährung sollte auf ausreichende Mikronährstoffzufuhr geachtet werden. Generell gilt: Bei Grippesymptomen lieber ein paar Tage pausieren und auskurieren, denn eine verschleppte Grippe kann zur lebensbedrohlichen Herzmuskelentzündung führen und verlängert den Krankenstand oft um mehrere Wochen!

Dr. Michael Lehner Allgemeinmediziner und Facharzt für Nuklearmedizin www.schilddruesenpraxis.net

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INTERESSANTE ARBEITSPLÄTZE

Mit dem Maschinenring zum größten Skigebiet Österreichs

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as Wintersportgebiet Ski Arlberg schreibt ein neues Kapitel in seiner Geschichte und lässt damit Skifahrer-Herzen künftig noch höher schlagen. Denn mit 305 Pistenkilometern und 87 Liften ist es in der kommenden Saison 2016/2017 erstmals das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs. Auch der Maschinenring war am Mammut-Projekt beteiligt.

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INTERESSANTE ARBEITSPLÄTZE

Noch mehr Skivergnügen am Arlberg Durch den Bau von insgesamt vier neuen Seilbahnen sind nun alle Arlberg-Ortschaften – Stuben, Zürs, Lech, Oberlech sowie Schröcken und Warth – miteinander verbunden. Skifahrer können dadurch künftig einfach und schnell zwischen den einzelnen Gebieten hin und her „schaukeln“. Auch die Skigebiete St. Anton und St. Christoph in Tirol können nun vom Arlberg aus erkundet werden.

Von Zürs aus führt die neue Trittkopfbahn I zu einer neuen Zwischenstation „Trittkopf“, von wo aus Skifahrer die Möglichkeit haben, mit der neu gebauten Trittkopfbahn II zur Bergstation zu gelangen oder mit dem Herzstück des Skigebiets – der neuen 1,8 Kilometer langen Flexenbahn – die Talstation Stuben/ Rauz zu erreichen. In der Talstation Alpe Rauz lädt die vierte neu erbaute Bahn, die Albonabahn II, Skifahrer zur Weiterfahrt in Stuben ein.

Tatkräftige Unterstützung kam von den Maschinenring-Mitarbeitern Im Zuge des Neubaus der Albonabahn II, die von der Talstation Alpe Rauz zur Bergstation Albona II führt, unterstützten insgesamt sechs Maschinenring-Mitarbeiter die Baufirma HTB Hoch- und Tiefbau Imst tatkräftig mit diversen Materialtransportarbeiten. Im Normalfall wird das Material für solche Bauvorhaben per Hubschrauber transportiert.

Von Ende Juni bis Anfang August transportierte das sechsköpfige Maschinenring-Team mithilfe der Materialseilbahn die Baumaterialien.

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Dies gestaltete sich jedoch auf der Albona nicht ganz einfach, da Hubschraubereinsätze stark wetterabhängig sind. Damit die über zwei Kilometer lange Albonabahn II rechtzeitig fertiggestellt werden konnte, errichtete der Maschinenring im Juni eine Materialseilbahn zum Transport der Baumaterialien. Mangels Bäumen am Hausberg der Albona, die als Stützen für die Seilbahn dienen hätten können, wurden Gittermaststützen aufgestellt, die per Hubschrauber geliefert wurden.

Spektakulärer Hubschrauber-Einsatz bei der Lieferung der Gittermaststützen für die Materialseilbahn

Die Materialseilbahn Dabei handelt es sich um eine 1,4 Kilometer lange Langstreckenseilkrananlage mit einer vollhydraulischen Schlittenwinde hsw100, wie sie normalerweise im Forst für Holzschlägerungsarbeiten verwendet wird. Da die Langstreckenseilkrananlage jedoch im Sommer aufgrund des Einschlagstopps in der Holzerei keine Verwendung findet, konnte sie für das Projekt am Arlberg genutzt und so auch in diesem Zeitraum bestens ausgelastet werden.

800 Tonnen Material transportiert Sechs Wochen lang wurde sämtliches Baumaterial wie beispielsweise 725 Tonnen Beton, 40 Tonnen Schalungsmaterial, 35 Tonnen Eisen und diverse Werkzeuge, die die Baufirma für den Bau der neuen Bahn benötigte, mit einer Seilwinde von einer Höhe von 1.900 auf 2.350 Meter transportiert. Ein herausforderndes Projekt für alle Beteiligten. Was es heißt, bei einem Bau solcher Dimensionen dabei zu sein, haben wir von Karl Wohlgenannt, Mitarbeiter beim Maschinenring Oberland in Vorarlberg, erfahren.

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INTERESSANTE ARBEITSPLÄTZE

Arbeitsplatz mit Ausblick Von Juni bis August 2016 waren täglich mindestens zwei Maschinenring-Mitarbeiter mit dem Aufbau der Materialseilbahn, der Bedienung dieser während der Materialtransporte und dem abschließenden Abbau beschäftigt. Im August konnten die Arbeiten trotz nicht immer einfacher Witterungsverhältnisse schließlich erfolgreich, zehn Tage vor dem geplanten Endzeitpunkt, abgeschlossen werden. Sogar der überraschende halbe Meter Neuschnee am 18. Juli konnte die Truppe nicht aus dem Konzept bringen. Karl Wohlgenannt war eines der Mitglieder des sechsköpfigen Maschinenring-Teams vor Ort. Der 46-Jährige ist seit 2015 bei den Profis vom Land beschäftigt und war bisher schon für verschiedene Tätigkeiten wie Holzschlägerungen sowie Dickungs- und Grünraumpflegearbeiten im Einsatz. Der Arbeitsplatz auf knapp 2.400 Höhenmetern begeisterte den selbstständigen Forstwirt: „Besonders gefallen haben mir der Transport der Gittermaststützen

per Hubschrauber, das Team der Baufirma HTB Hoch- und Tiefbau Imst – mit dem wir zusammengearbeitet haben – sowie der Arbeitsplatz selbst.“ Der Dornbirner war für einen breiten Aufgabenbereich zuständig, darunter das

Mammut-Projekt am Arlberg erfolgreich abgeschlossen

Die Arbeit am Arlberg hat Karl sichtlich Spaß gemacht.

Ein Arbeitsplatz mit Blick auf ein faszinierendes Bergpanorama

MASCHINENRING

Zusammenbauen der Gittermaststützen, das Vorbereiten der Seile für den Flugtransport, der Auf- und Abbau der Materialseilbahn sowie die Bedienung der Zugseilwinde während des Bahnbetriebs. Als seine größte Herausforderung nennt Karl die Sicherheit während des Seilbahnbetriebs. Die Abspannkräfte, denen die Materialseilbahn standhalten musste, wurden im Vorhinein mithilfe eines Softwareprogrammes berechnet. Glücklicherweise konnten alle Tätigkeiten planmäßig und ohne Zwischenfälle durchgeführt werden. Karl denkt gerne an die vergangenen Monate zurück: „Abwechslungsreiche und schöne Monate, in denen ich sehr viel dazugelernt habe, sind nun vorüber. Der nächste spannende Einsatz beim Maschinenring kommt aber bestimmt.“

Mit den neuen Seilbahnen steht also einem abwechslungsreichen Pistenvergnügen im nun größten Skigebiet Österreichs nichts mehr im Wege. Ski Heil!


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Karriere mit Lehre beim Maschinenring

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etra Steinermair aus Micheldorf im Bezirk Kirchdorf an der Krems (OÖ) hat sich vor zwei Jahren für eine Lehrlingsausbildung beim Maschinenring entschieden. Im Herbst 2017 wird die 19-Jährige ihren Lehrabschluss zur „Personaldienstleisterin“ in der Maschinenring Personal und Service eGen in Linz absolvieren. Dass die ausgebildete landwirtschaftliche Facharbeiterin beim Maschinenring eine Lehre absolviert, hat mehr oder weniger der Zufall entschieden. Mehr dazu erfährst du in:

5 Fragen an Petra Steinermair Wie bist du darauf gekommen, beim Maschinenring eine Lehre zu machen? Nach der dreijährigen landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschule in Schlierbach schnupperte ich in viele verschiedene Berufe hinein. Doch keiner der Berufe konnte mich so überzeugen, dass ich langfristig in diesem Bereich tätig sein wollte. Somit beschloss ich, am Hof meiner Eltern mitzuarbeiten und mir einen Nebenjob zu suchen. Infolgedessen informierte ich mich auf der Webseite über die Zuverdienst-Möglichkeiten des Maschinenrings. So entdeckte ich das Stelleninserat für die Lehrstelle als Personaldienstleisterin. Nach einem Bewerbungsgespräch und einem Schnuppertag startete die Ausbildung dann im September 2014, worüber ich sehr froh bin. Wie sieht dein Ausbildungsalltag aus? Zu Beginn meiner Lehre war ich im Vertriebsinnendienst tätig. Hier war es vor allem wichtig, die Basics kennenzulernen. Ich erinnere mich noch gut an meine ersten Aufgaben, zum Beispiel händische

Kalkulationen. Vor einem halben Jahr wechselte ich dann in die Lohnverrechnung. Hier freue ich mich über meine selbstständigen Arbeiten. Ich bin unter anderem für die An- und Abmeldungen der Personalleasing-Mitarbeiter zuständig. Was gefällt dir an deinem Arbeitsplatz? Ich bin begeistert von meinem Job hier. Das Arbeitsklima ist toll und ich konnte bisher schon sehr viel von meinen Kollegen lernen. Besonders in der Lohnverrechnung habe ich viel fürs Leben gelernt. Super sind auch die flexiblen Arbeitszeiten durch die Gleitzeitregelung. Welche Herausforderungen sind im Laufe deiner Ausbildung auf dich zugekommen? Bereits einen Monat nach Beginn entschied ich mich für die Lehre mit Matura. Dies nimmt natürlich aufgrund der Abendkursbesuche sowie dem Lernaufwand, neben dem Arbeitsalltag und der Berufsschulzeit, viel Zeit in Anspruch. Der-

zeit absolviere ich den Kurs für Betriebswirtschaftslehre und Rechnungswesen und bin gleichzeitig bereits zum dritten Mal in der Berufsschule in Urfahr. Trotz der wenigen Freizeit, die ich am liebsten mit meiner Familie verbringe, würde ich den gleichen Ausbildungsweg wieder wählen. Wo siehst du dich nach deiner Lehrlingsausbildung? Wenn ich mit meiner Lehre fertig bin, habe ich zwei Berufe erlernt: Landwirtschaftliche Facharbeiterin und Personaldienstleisterin. Auch in Zukunft möchte ich gerne beim Maschinenring in diesen Bereichen tätig sein. Nebenerwerblich möchte ich, sobald meine Eltern in Pension sind, den Hof übernehmen. Und, weil man niemals auslernt, die Weiterbildungskurse, die der Maschinenring anbietet, nutzen. Wir wünschen Petra auf diesem Wege noch viel Freude und Erfolg bei ihrer Ausbildung!

MITARBEITER MAGAZIN


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DURCHBLICK

Geringfügiges Beschäftigungsverhältnis Wichtige Informationen rund um das Thema

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iele Maschinenring-Mitarbeiter nutzen die Möglichkeit einer geringfügigen Anstellung als Zuverdienst zur Landwirtschaft, zum Studium oder zur Pension. Was genau eine geringfügige Beschäftigung eigentlich ist und was diese mit sich bringt, haben wir für dich recherchiert. Ab wann ist man eigentlich nur geringfügig beschäftigt? Geringfügig beschäftigt bist du dann, wenn du nicht mehr als 415,72 Euro (Geringfügigkeitsgrenze 2016) monatlich verdienst. Aber Achtung: Wenn das Dienstverhältnis keinen ganzen Monat dauert, ist die Grenze niedriger. Bist du beispielsweise nur sieben Tage angestellt, musst du den Betrag durch 30 dividieren (für 30 Tage im Monat, egal ob der entsprechende Monat tatsächlich 30 Tage hat oder nicht) und mit sieben multiplizie-

MASCHINENRING

ren. Die Rechnung lautet also wie folgt: 415,72 / 30 x 7 = 97 Euro. Vielleicht hast du auch schon einmal etwas von der „täglichen Geringfügigkeitsgrenze“ laut dem Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz gehört. Diese kommt beim Maschinenring nicht zur Anwendung – du brauchst sie also nicht weiter zu beachten. Darf ich Überstunden machen? Ja, aber nur in einem gewissen Ausmaß. Der Gesetzgeber erlaubt einen Stundenaufbau, der umgerechnet mit dem jeweiligen Stundensatz zehn Prozent der Geringfügigkeitsgrenze ausmacht (ca. vier bis fünf Stunden). Der Maschinenring ist natürlich verpflichtet, sich an diese gesetzlichen Regelungen zu halten, sonst würde er im schlimmsten Fall Beihilfe zum Sozialbetrug leisten.

Bin ich mit einer geringfügigen Beschäftigung sozialversichert? Geringfügig Beschäftigte sind von der Vollversicherung (Kranken-, Unfall-, Pensions- und Arbeitslosenversicherung) ausgenommen, in der Unfallversicherung aber pflichtversichert. Die Beiträge dafür bezahlt der Arbeitgeber. Kann ich mich selbst versichern? Selbst Arbeitslosenversichern kannst du dich als geringfügig Beschäftigter nicht. Allerdings darfst du bei Wunsch eine Selbstversicherung in der Kranken- und Pensionsversicherung abschließen, die du bei deiner Krankenkasse beantragen musst. Damit erwirbst du mit jedem Monat der geringfügigen Beschäftigung einen vollen Versicherungsmonat, der als Beitragsmonat zählt. Der fixe Pauschalbeitrag für diese Selbstversicherung beträgt 58,68 Euro monatlich (Stand 2016).


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Musterbeispiel Martin ist als Helfer geringfügig im Einsatz. Er hat einen Stundensatz von 9,69 Euro. Die Geringfügigkeitsgrenze beträgt 415,72 Euro pro Monat. Das sind 415,72 / 9,69 = 42,9 Stunden.

Februar Martin arbeitet 45 Stunden. Davon bekommt er 42,9 Stunden (x 9,69 Euro = 415,72 Euro) ausbezahlt. Den Rest von 2,1 Stunden (45 – 42,9) werden als Gutstunden vorgetragen.

► geringfügig, weil nicht über dem Ausmaß von 10 Prozent

Martin darf maximal 10 Prozent Überstunden pro Monat machen. Das sind 42,90 / 100 x 10 = 4,3 Stunden. Er darf also im Monat 47,2 Stunden arbeiten.

März Jänner Martin arbeitet 40 Stunden zu je 9,69 Euro = 387,60 Euro. ► geringfügig, weil unter der Grenze

Martin arbeitet 60 Stunden. Davon würde er wieder 42,9 Stunden (x 9,69 Euro = 415,72 Euro) ausbezahlt bekommen. Er würde aber 17,1 Stunden aufbauen (60 – 42,9). ► nicht geringfügig, weil über der Grenze

MITARBEITER MAGAZIN


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INTERNATIONAL

Internationale Kollegen – Wir blicken nach Ungarn

Grenzenlos begeistert

A

uf der Suche nach einem neuen Job wurde Zoltán Dukai über das Internet auf den Maschinenring aufmerksam. Seither genießt er die Flexibilität und Vielseitigkeit, die ihm der Maschinenring Ungarn als Arbeitgeber bietet. Bereits seit drei Jahren ist der Ungar mittlerweile beim Maschinenring in Kecskemét als „operativer Manager“ im Einsatz. Ob im Winter- oder Grünraumdienst, der 28-Jährige wird ganzjährig gebraucht. „Dass ich jeden Tag aufs Neue gefordert werde, gefällt mir an meiner Arbeit beim Maschinenring“, ist Zoltán von seinem Job überzeugt. Außerdem freut er sich, dass er Teil eines zuverlässigen Teams ist und dass die gegenseitige Unterstützung innerhalb der ganzen Firma funktioniert.

Maschinenring Magyarország Kft. DATEN & FAKTEN

Markteintritt

2008

Standorte

Zentrale

3

Kisbér

Kunden

Angestellte

Dienstleister

116

18

476

Kisbér

Budapest Kecskemét

Szia! [Hallo!]

FLÄCHE

~93.000 km

MASCHINENRING

EINWOHNER WÄHRUNG 2

~9.900.000 Forint (HUF)


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Gewinnspiel Der Sommer mit seinen heißen Temperaturen ist nun vorbei. Mit dem Herbst beginnt die beste Zeit, um sportlich neu durchzustarten. Deshalb verlosen wir eine trachtige Softshell-Jacke von www.mtb-trachten.com zum Laufen, Radeln oder Walken. Beantworte dazu einfach die Fragen in unserem Rätsel richtig und finde das gesuchte Lösungswort. Füge dazu den jeweiligen Buchstaben der Antworten aneinander. Bis zum 25. November 2016 kannst du das Lösungswort an mein@maschinenring.at oder über Facebook (www.facebook. com/maschinenring.personal) senden. Der Gewinner wird von uns im Anschluss persönlich verständigt.

Viel Glück!

1. Wie viele Liter Rohmilch werden in der Käserei auf der Lammersdorfer Alm täglich verarbeitet? (S) 250 Liter (W) 300 Liter (H) 400 Liter

4. Wie viele Mitarbeiter feiern im Herbst ihr zehnjähriges Dienstjubiläum? (T) Zwei Mitarbeiter (M) Drei Mitarbeiter (B) Vier Mitarbeiter

2. Wie viele Gaststätten in der Stadt Salzburg werden täglich mit Trumer Bier beliefert? (I) 15 (E) 20 (O) 32

5. Wie viele Kühltaschen wurden im vergangenen Sommer an Maschinenring-Mitarbeiter verteilt? (E) 500 (E) 700 (S) 1.000

3. Wie lang ist die Materialseilbahn, die am Arlberg vom Maschinenring gebaut wurde? (R) 1,4 Kilometer (M) 1,7 Kilometer (N) 2,1 Kilometer

6. Seit wann ist der Maschinenring Ungarn Tochterunternehmen der Maschinenring Personal und Service eGen? (R) 2005 (T) 2008 (R) 2010

LÖSUNG:

1

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MITARBEITER MAGAZIN


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INS LAND EINIG’SCHAUT

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Auf den Spuren der Kaiser und Könige

H

ast du gewusst, dass es in Oberösterreich mehrere k. u. k. Vereine gibt? Wir nicht. Davon erfahren haben wir von unserem Mitarbeiter Jürgen Binder vom Maschinenring Kremstal-Windischgarsten. Er ist gleich Mitglied bei zwei Vereinen: dem „K. k. Landwehrinfanterieregiment Linz Nr. 2“ und dem „k. u. k. Offiziersgesellschaft der Donaumonarchie 1867–1918“. Alle Vereine haben ihr geschichtliches Interesse an der Zeit um die vorletzte Jahrhundertwende gemeinsam. Um das Verständnis für die Geschehnisse vor und während des ersten Weltkrieges zu fördern, werden Kontakte zu anderen Traditionsverbänden der ehemaligen österreichisch-ungarischen Monarchie gepflegt. Neben den monatlichen Zusammentreffen, sind die Mitglieder des „K. k. Landwehrinfanterieregiment Linz Nr. 2“ deshalb seit der Gründung im Jahr 1997 bereits zu über 400 Treffen in Österreich und in die einstigen Kronländer gereist. Im Sinne der Traditionspflege wird bei solchen Veranstaltungen eine historische Uniform getragen. Ein Schneider fertigt diese originalgetreu nach Adjustierungsvorschrift an. Durch das öffentliche Auftreten in dieser Form soll sowohl im In- als auch im Ausland ein Stück österreichischer Geschichte lebendig bleiben.

Jürgen Binder ist dieser Tradition seit nunmehr 19 Jahren verbunden. Der Pensionist, der beim Maschinenring geringfügig als LKW-Fahrer tätig ist, hat zudem eine aufschlussreiche Familiengeschichte, die 350 Jahre zurückreicht. Seine Vorfahren sind aus Böhmen stammende Reichsritter, die ein eigenes Rittergut in Niederösterreich besaßen. Der 61-Jährige aus Stadl-Paura wurde im Schloss Mariastein in Tirol sogar selbst zum Ritter geschlagen. Das hat schließlich sein Interesse für die Donaumonarchie geweckt. Als sein tollstes Erlebnis bisher beschreibt der Vater von drei Töchtern das Zusammentreffen mit Otto von Habsburg (1912–2011). Sein Zitat: „Wer nicht weiß, woher er kommt, weiß nicht, wohin er geht, weil er nicht weiß, wo er steht“� ist Jürgen besonders positiv in Erinnerung geblieben.

In Gedenken an den Thronfolger Franz Ferdinand rückten Jürgen (3. v. l.) und andere Mitglieder verschiedener Vereine zu der Feier des 100. Todestages vor die Gruft im Schloss Artstetten aus.

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Redaktion: Sabrina Wohlschlager, Sandra Schneckenleitner, Michaela Leitner, Anja Bröcker Mitarbeit: Roman Braun, Martin Hostenkamp, Stephan Kranzinger, Michael Lehner, Markus Lindinger, Sabine Scharner, Petra Steinermair, Gertraud Weigl Layout & Satz: Viktoria Muggenhuber Druck: TRAUNER DRUCK GmbH & Co KG, gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, UW-Nr. 962 Fotos alle Maschinenring, außer auf S. 16 und S. 17: Case IH Trotz sorgfältiger Erstellung und Kontrolle können Satz- und (oder) Druckfehler nicht ausgeschlossen werden. Änderungen vorbehalten.

Impressum: Mein Maschinenring. Das Magazin für Maschinenring-Mitarbeiter Maschinenring Personal und Service eGen, Auf der Gugl 3, 4021 Linz, T: 059060 – 90210 E: personal@maschinenring.at

Maschinenring

Mein

AUSGABE 5 // HERBST 2016


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