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Amuse-Bouche Hopfen

Hopfen

Malz und Getreide liefern dem Bier Stärke, während Hopfen ihm sein Aroma verleiht. Als Heilpflanze entfaltet er seine Wirkung vorwiegend als natürliches Schlafmittel. Bühne frei für die unabdingbare Bierzutat.

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Text: Felicia Gähwiler Illustration: Konrad Beck

Für 100 Liter Bier sind zirka 100 bis 150 Gramm Hopfen notwendig.

"Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen."

Bier hat eine schlaffördernde Wirkung. Diese ist vor allem auf den Alkoholgehalt zurückzuführen – er kann das Einschlafen erleichtern, verhindert jedoch erholsamen Schlaf. In der richtigen Form eingenommen, fördert Hopfen den natürlichen Schlaf. Auch bei Unruhe, Stress und Angstzuständen wirkt Hopfenextrakt als Zusatz in Medikamenten unterstützend. Bei Magenbeschwerden, Appetitlosigkeit sowie äusserlich bei Wunden und Geschwüren angewendet, findet die Heilpflanze Anklang. Gewusst ?

Weltweit gibt es mehrere hundert Hopfensorten.

Deutscher Name: Hopfen Botanischer Name: Humulus lupulus Weitere Namen: Bierhopfen, Hops Familie: Hanfgewächse (Cannabaceae) Blütezeit: Juli bis August Erntezeit: September bis Oktober Herkunft: Gebiete Europas und Asiens Hopfenpflanzen werden bis zu sechs Meter hoch. Deck- und Vorblätter tragen Drüsenhaare, aus denen das Hopfenmehl gewonnen wird.

Feinschmecker haben die Jungsprosse als Delikatesse entdeckt.

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