Fundament der BASIS steht

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VINSCHGER GESELLSCHAFT

Die ersten 1.000 Meter sind geschafft KASTELBELL-GALSAUN - Die Arbeiten für die Umfahrung Kastelbell-Galsaun kommen voran. Am 25. August waren die ersten 1.000 Meter des knapp 2,5 Kilometer langen Tunnels ausgebrochen. Der aktuelle Tunnelvortrieb vom Portal Ost in Richtung Kastelbell liegt nun bei etwas mehr als einem Kilometer. Parallel zum Tunnelvortrieb wurde inzwischen auch mit dem Bau des Lüftungskamins des zukünftigen Lüftungsgebäudes am Ostportal begonnen. Während die Arbeiten beim Ostportal relativ wenige Auswirkungen auf den Verkehrsfluss auf der SS 38 hatten, kam es in der zweiten Augusthälfte am Westportal zu zähflüssigem Verkehr oder vermehrten Staus. Zum einen sind

Der Tunnelanstich beim Westportal steht bevor.

dort die Vorbereitungsarbeiten für den Tunnelanstich voll im Gange. Die Ursachen für den Verkehrsstau sind jedoch auf die

Vorbereitungsarbeiten für die provisorische Umleitung der SS 38 auf die zukünftige Dorfeinfahrt zurückzuführen. Um die Eingriffe

und Störungen des Verkehrs auf der SS 38 so gering wie möglich zu halten, wird oder wurde ein Teil der Zufahrtstraße bereits definitiv ausgeführt und über zwei provisorische Anschlussrampen mit der Staatsstraße verbunden. Im Herbst wird mit dem Vortrieb des ersten Fluchtstollens (Fluchtstollen Nr. 3, bei Tunnelmeter ca. 930 von Osten Richtung Kastelbell) und dem dazugehörigen Portal an der Straße nach St. Martin begonnen werden. Der Fluchtstollen wir vom Haupttunnel aus vorgetrieben. Zudem soll dann auch mit dem Bau des Löschwasserbeckens und der Steinschlagschutzzäune im Bereich des Westportals begonnen werden. OSSI

LESERBRIEFE

In der Ausgabe Nr. 29/2020 ist uns im Artikel „SVP Prad mit hehrem Programm“ ein Fehler unterlaufen. Es wurde irrtümlich Ulrich Ebensberger geschrieben, der richtige Nachname lautet aber Ebensperger. Wir bitten den Betroffenen und die Leserschaft um Nachsicht. RED

„Ende Wasser!“ im Schwimmbad Schlums Im Facebook geben Sonja und ihr Team mit einem farbigen „THANK YOU“ das Ende der „verwässerten“ Badesaison bekannt. In der CORONA-Zeit ist man hin und wieder versucht, nach „Helden“ zu suchen. Für mich sind lokal bezogen Sonja und Paul auch Helden. Was sie in den paar Monaten geleistet haben, verdient ein ganz großes „Danke schön“! Ökonomisch gesehen, hätte das „Geschäft“ überhaupt nicht erst eröffnet werden dürfen. Von Beginn weg stand doch fest, dass Aufwand und Ertrag in einem äußerst krassen Verhältnis zueinander stehen würden. Jeder Kaufmann hätte „den Laden geschlossen

gelassen“. Gegen alle Widerstände und trotz aller Auflagen waren sie bereit, für uns jeden Tag das Schwimmbad in hervorragendem Zustand zu öffnen. Für uns Gäste gab es keine Einschränkungen, wir durften uns frei bewegen, die Aufenthaltszeit war nicht beschränkt. Hatte man doch aus anderen Orten und auch Ländern gehört, dass Bäder sogar wieder geschlossen werden mussten. Oder es wurden Besucherzahlen und auch Besuchszeiten eingeschränkt. Wer konnte, hatte es genossen, eine geschätzte Abwechslung in der sonst schwierigen Zeit. Es ist einfach zu hoffen, dass das kommende Jahr unter besseren Vorzeichen stehen wird und wir uns auf ein häufiges und zahlreiches Wiedersehen in unserem tollen Schwimmbad freuen können!

nioren, die sich seit Jahren einmal monatlich treffen und mit Gesang einen heiteren und angenehmen Nachmittag verbringen. Unser geschätzter Dekan Rudolf Hilpold hat uns für diese Zeit den geräumigen Pfarrsaal im Widum freundlicherweise zur Verfügung gestellt. So konnten wir zahlreiche Volks- und Heimatlieder, sowie Schlager aus unserer Jugendzeit unter der bewährten Leitung von Martha Christanell-Nock auffrischen und mehrstimmig vortragen. Mehrere Senioren aus dem Vinschgau und dem benachbarten Schnalstal scheuten den Weg nicht, um mit ihren frischen Stimmen unsere Gruppe zu verstärken und bereichern. Schon bald bildete sich eine kleine Singgruppe, das „Senioren Kleeblatt“, das seine mehrstimmigen Lieder PETER H. SCHMID, KASTELBELL, 01.09.2020 bei Feiern, Ausflügen und Andachten zum Besten gab. Unser Dekan Rudolf Hilpold ist ein Abschied von Dekan Priester, der sein Herz am rechten Fleck hat. Sein Wohlwollen, Rudolf Hilpold seine besonnene, heitere Art Abschied verbinden wir immer und Leutseligkeit werden uns mit einer gewissen Wehmut, Senioren für immer in guter mit Emotionen und Dankbar- Erinnerung bleiben. Nun verkeit. Wir vom „Offenen Singen lässt unser Dekan Naturns, um 60+“ von Naturns sind eine in Kaltern eine neue Aufgabe Gruppe von singfreudigen Se- zu übernehmen und wo er sein

Leben etwas geruhsamer angehen kann. Für sein segenreiches Wirken bei uns in Naturns und für seinen weiteren Lebensweg wünschen wir ihm vom „Offenen Singen 6o+“ alles erdenklich Gute und Gottes Segen, Gesundheit und weiterhin viel Kraft, Freude und Humor. Es war uns ein Bedürfnis, unserem Herrn Dekan Rudolf Hilpold zum Abschied ein Ständchen zu singen und ihm gleichzeitig im Namen sämtlicher Seniorensänger aus nah und fern unseren Dank und unsere Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen. Fotostudio: 2000

Richtigstellung

DAS „SENIOREN KLEEBLATT“ NATURNS: MARTHA, TRAUDL, EMMA, GOTTFRIED UND HERMANN, NATURNS, 29. AUGUST 2020

DER VINSCHGER 30/20

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