Ausgabe4

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ABER AUCH FÜR GROSSE Einsteins Rätsel- alles echt, keine Fangfragen Es gibt keinen Trick bei diesem Rätsel, nur pure Logik. Also: Viel Glück und nicht aufgeben!!! 1. Es gibt fünf Häuser mit je einer anderen Farbe. 2. In jedem Haus wohnt eine Person einer anderen Nationalität. 3. Jeder Hausbewohner bevorzugt ein bestimmtes Getränk, raucht eine bestimmte Zigarettenmarke und hält ein bestimmtes Haustier. 4. Keine der 5 Personen trinkt das gleiche Getränk, raucht die gleichen Zigaretten oder hält das gleiche Tier wie einer seiner Nachbarn. FRAGE: Wem gehört der Fisch? Die Hinweise: Der Brite lebt im roten Haus. Der Schwede hält einen Hund. Der Däne trinkt gerne Tee. Das grüne Haus steht links neben dem weißen . Der Besitzer des grünen Hauses trinkt Kaffee. Die Person, die Pall Mall raucht, hält einen Vogel. Der Mann aus dem mittleren Haus trinkt Milch. Der Besitzer des gelben Hauses raucht Dunhill. Der Norweger wohnt im ersten Haus. Der Marlboro-Raucher wohnt neben dem, der eine Katze hält. Der Mann, der ein Pferd hält, wohnt neben dem, der Dunhill raucht. Der Winfield-Raucher trinkt gerne Bier. Der Norweger wohnt neben dem blauen Haus. Der Deutsche raucht Rothmanns. Der Marlboro-Raucher hat einen Nachbarn, der Wasser trinkt. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Witzecke:

Liebe Kinder, in der Kindheit ist es das Schönste, Geschenke zu bekommen, das weiß ich. So ziemlich zu jedem Anlass gibt es eine Aufmerksamkeit. Auch zu Weihnachten, und manche denken, die vielen Geschenke von den Eltern, Tante, Onkel, Oma, Opa und den anderen Verwandten sind das Wichtigste an diesem Fest. Doch Weihnachten ist mehr. Weihnachten ist Jesus geboren, und das zeigt uns, wie lieb Gott uns hat. Deshalb wird Weihnachten auch das Fest der Liebe genannt. Das klingt für euch vielleicht ein bisschen komisch, aber ihr liebt ja auch: ihr liebt doch z.B. eure Eltern. Und Weihnachten ist ein guter Anlass, um Mama und Papa zu zeigen, wie lieb ihr sie habt. Für eure Eltern ist dies bestimmt das schönste Geschenk. Verschenkt eure Liebe und nehmt dankend die von anderen an. Dann wird Weihnachten zum schönsten Fest im Jahr. Eure Sandra Ehrhardt

Ein württembergischer Weingärtner jammerte jedes Jahr über die Ernte. Mal fiel sie zu gering aus, mal waren die Trauben zu sauer, mal kam beides zusammen. Doch eines Jahres trugen die Weinstöcke eine Rekordernte mit hoher Qualität. Ein Nachbar fragte den Weingärtner, ob er nun endlich zufrieden sei. Doch der machte wieder nur ein missmutiges Gesicht und erwiderte: »Was glaubscht, wie des den Boden schlaucht ...«

DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN GROSS PINNOW, WOLTERSDORF, HOHENREINKENDORF UND HOHENSELCHOW Ausgabe 04 – Dezember2004/Januar/Februar 2005

Jesus Christus spricht: Ich habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. (Lk 22,32) - so lautet die Jahreslosung für das Jahr 2005-. Diese Worte hat Jesus zu Petrus gesagt, zu dem Jünger, der wie kein anderer ein Eiferer im Glauben war. Petrus war es, der auf das Wort Jesu hin die Netze noch einmal auswarf, er hatte den Glauben und verließ das sichere Boot und ging Jesus auf dem See Genezareth entgegen, und dieser Petrus war es auch, der Jesus als den Christus, als Gottes Sohn, erkannte. Aber auf der anderen Seite war es auch Petrus, der immer wieder scheiterte, der seinen großen Worten nicht die entsprechenden Taten folgen ließ und der letztendlich Jesus dreimal verleugnete. All das wusste Jesus. Er kannte Petrus, so wie er uns kennt. Und dennoch vertraute er Petrus immer wieder auf´s Neue und sagte, dass er auf diesem Stein -Petrus heißt übersetzt Felsen- seine Gemeinde bauen will. Und ich denke, dieser Petrus ist uns manchmal ähnlicher, als es uns lieb ist. Die meisten kennen wohl das Gefühl, weit hinter den eigenen Ansprüchen zurückgeblieben zu sein, die großen Pläne nicht in die Tat umsetzen zu können, die besten Vorsätze nicht durchzuhalten. Solche Erfahrungen machen wir in allen Bereichen unseres Lebens, in der Schule Johannes, Petrus, oder im Beruf, in der Familie oder Partnerschaft und auch im Paulus, Markus Glauben. Aber immer gehört Mut dazu, das eigene Scheitern (Albrecht Dürer) vor sich und anderen einzugestehen. Nicht immer kann man dann die Erfahrung machen, dass einem verziehen und wieder Vertrauen entgegengebracht wird. Jesus jedoch weiß um unsere Fehler und Schwächen, und er möchte, dass wir auch mit ihnen immer wieder zu ihm kommen. Und immer wieder empfängt er uns mit ausgebreiteten Armen. Das kann einen Menschen befähigen, sich wieder Ziele zu setzen und ohne zu große Ängste vor dem Scheitern zu leben. - Ich wünsche Ihnen schöne und große Ziele und Pläne für das neue Jahr, die Sie mit Gottes Begleitung wohlgemut angehen. Ihr Pastor


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Rüste in Heringsdorf auf der Insel Usedom (von Kurt Hohenstein -WD- und Gerhard Witt -HRD-) Von Freitag bis Sonntag, 24.-26.09.2004, machten sich Mitglieder der Gemeindekirchenräte und -beiräte, interessierte Gemeindeglieder (und der kleine Nick Rückert aus Woltersdorf) auf den Weg zum Haus Bethanien nach Heringsdorf. Dort angekommen bezogen wir unser Quartier Photo: S. Gabriel im Sommerhaus, das uns komplett zur Verfügung stand. Nachdem wir uns häuslich eingerichtet hatten trafen sich alle zum gemeinsamen Abendbrot. Im Anschluss taten wir erst etwas für die Gesundheit tun - einen kleinen Spaziergang am Strand der Ostsee. Das Wetter war schön und das Rauschen der See in der Abenddämmerung beruhigte sehr. Aber wir waren ja nicht nur zu Erholung dort, sondern legten im Anschluss die Tagesordnung für den nächsten Tag fest, und es fanden erste Gespräche zum besseren Kennenlernen sowie über kirchliche Fragen und Probleme statt. Am nächsten Tag wurden die Diskussionen weitergeführt. Einige Stunden am Nachmittag hatte jeder individuelle Freizeit, um die nähere Umgebung bzw. den Ort Heringsdorf zu erkunden. Zum Abschluss der Rüste besuchten wir den Sonntagsgottesdienst in der Heringsdorfer „Kirche im Walde“. Sie war dank der vielen Touristen gut gefüllt. Nach Abschluss des Gottesdienstes und des Mittagessens machten sich dann alle Mitglieder auf den Heimweg zu ihren Orten. Alle waren sich einig, dass wir ein gutes und kreatives Wochenende miteinander verbracht hatten. Es würde uns sehr freuen, wenn sich zur Ältestenrüste im kommenden Jahr noch mehr Mitglieder der Gemeindekirchenräte und Beiräte auf den Weg machen würden. Thema der Tage war die Arbeit in unseren Gemeinden unter der Fragestellung: Welche Vielfalt ist nötig und möglich, und wie ist diese zu organisieren. In einer Arbeitseinheit hatte jede/r die Aufgabe, die Wichtigkeit der angebotenen Gemeindeveranstaltungen mit einer Note zwischen 1 und 10 zu bewerten, woraus dann Prozente errechnet werden konnten. Die nebenstehende Grafik macht jedoch deutlich, dass nach Ansicht der Teilnehmer alle Themen fast gleich wichtig sind. Anders ausgedrückt, die Rüstzeitenteilnehmer/innen stimmten darin überein, dass keines der Handlungsfelder vernachlässigt werden kann. Im Gegenteil, wenn noch mehr Themenfelder hinzukommen, würde es eine ähnliche Verteilung geben. Daraus kann der Schluss gezogen werden, je größer das Angebot, umso höher die Erwartungshaltung.

NEU!!!

Die Johannes-Kid´s

NEU!!!

Hey Kid´s von 0-6, seid gegrüßt! Wie wär´s, wollen wir uns nicht mal treffen? Dann können wir einmal vernünftig quatschen und unsere Eltern in Ruhe spielen! Am 8. Januar laden deshalb Manuela Villain, Yvonne Mieseler und Sybille Gabriel erstmals alle Mütter und/oder Väter mit Kindern von 0 bis 6 Jahren um 9.00 Uhr zum Frühstück in den Gemeinderaum nach Hohenselchow ein. Brötchen und Kaffee sind da, und wenn jede/r noch etwas mitbringt, wird es eine bunte Frühstückstafel. Es kann erzählt, gespielt und gegessen werden, je nachdem, wozu Lust vorhanden ist. Lassen Sie sich einladen und bringen Sie am besten noch jemanden mit.

NEU!!!

Kinder-Kirche

NEU!!!

Dazu sind ab dem neuen Jahr 2005 alle Kinder der Klassen 1-6 aus allen Gemeinden eingeladen! Wir treffen uns einmal im Monat an einem SAMSTAG in Hohenselchow im Pfarrhaus. Erstmals wird die Kinder-Kirche am Samstag, 15. Januar 2005, von 9-12 Uhr stattfinden. Und was erwartet euch ?- Wir werden biblische Geschichten hören. Dazu singen, basteln, malen und spielen, drinnen und draußen. Wir freuen uns auf euch und alle die Kinder, die ihr noch mitbringt. Jede und jeder sind willkommen.

Unterstützung durch das Klinikum Dieser Advents- Weihnachtsgemeindebrief wird unterstützt durch eine Spende des Klinikums Uckermark in Schwedt, ein hochspezialisiertes Schwerpunktkrankenhaus unserer Region.

Impressum:

Der Gemeindebrief erscheint in dreimonatlichen Abständen. Alle Angaben wie Geburtstage, Taufen, Trauungen, Bestattungen etc. dürfen nicht zu gewerblichen Zwecken verwendet werden. Herausgeber: Ev. Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Hohenselchow V.i.S.d.P.: Sebastian Gabriel, Nebenstr. 20, 16306 Hohenselchow Redaktion: Luise-Lotte Schuster, Martina Zabel, Sandra Ehrhardt, Kurt Hohenstein, B. Sandow, S. Gabriel Bankverbindung: Sparkasse Uckermark; Kto-Nr.: 364 1000 687; BLZ: 170 560 60 Redaktionsschluss des nächsten Gemeindebriefes: 18. Februar 2005


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Statistische Auswertung

Von September bis November wurden aus diesem Leben abberufen und unter Gottes Wort bestattet: Kerbs, Fritz Willi Erich Hohenselchow Pinnower Str. 27 72 Jahre Siebart, Martha Anna Frieda Heinrichshof Gartzer Str. 13 86 Jahre Klingbeil, Ida Auguste Hohenreinkendorf Schwedt/Oder 81 Jahre

Herr, die Entschlafenen befehlen wir deiner Liebe an. Amen.

KonfirmanChristendenunterlehre "normaler" richt 9% Ausflüge Gottesdienst 8% 6% 8% Rüstzeiten 6%

Rüstzeit der Jungen Gemeinde Vom 14.-16. Januar 2005 wird eine erste Wochenendrüstzeit der Jungen Gemeinde stattfinden. Frau Yvonne Nürnberg (Heinrichshof) und die Pastoren Matthias Jehsert (Retzin) und Sebastian Gabriel werden mit Jugendlichen aus den Pfarrsprengeln Retzin, Penkun und Hohenselchow an diesem Wochenende Gäste der Kreuz-Kirchengemeinde in Ueckermünde sein. Das Kennenlernen des Städtchens und seiner Umgebung, Diskussionsrunden und die Mitgestaltung des Sonntagsgottesdienstes stehen dabei auf dem Programm.

TEILEN wie der Heilige Martin (Beate Sandow) Jedes Jahr im November denken wir an einen bedeutenden Mann - den Heiligen Martin. Auch in diesem Jahr hatten sich in der Casekower Kirche wieder über 70 Kinder mit ihren Eltern oder Großeltern zum Martinsfest eingefunden. Doch was hat dieser Martin eigentlich getan? Er hat geteilt. Am bekanntesten ist die Legende von der Teilung seines Soldatenmantels mit einem Bettler. Teilen als Selbstverständlichkeit - das haben uns die Christenlehrekinder in einem kleinen Spiel gezeigt. Martin hatte als Vorbild Jesus, der gesagt hat: Was ihr den Menschen in Not Gutes tut, das habt ihr an mir getan. Und überall dort, wo wir Gutes tun, wird das Leben der Menschen heller. Und so zündeten auch wir unsere Laternen an und zogen durch die Dunkelheit, damit es hell wird – auch in uns.

Junge Gemeinde 7% Besuche 7%

Rüstzeit der Vorkonfirmanden Vom 23.-26. Januar 2005 sind die Vorkonfirmanden der Pfarrsprengel Gartz, Blumberg und Hohenselchow zu Gast im Rüstzeitenheim in Sternhagen bei Prenzlau. In diesen Tagen wird zu grundsätzlichen Aussagen der Bibel gearbeitet werden, aber auch Spaß und Spiel werden nicht zu kurz kommen und ein Ausflug nach Prenzlau steht ebenfalls auf dem Programm. Die näheren Informationen zur Rüstzeit, die Bestandteil des Konfirmandenunterrichts ist, gibt es beim Konfi-Treff im Dezember.

Gemeindebrief 8%

GKR Sitzungen 6%

Familiengottesdienst Singekreis 7% Gemeinde7% gemeinsame GesprächsnachmitGotteskreis tage dienste 7% 7% 7%

Christenlehre und die Arbeit mit den Kindern ist wichtigstes Anliegen, dicht gefolgt von den regelmäßigen Gottesdiensten und dem Konfirmandenunterricht. Schon dann folgt das Bedürfnis nach breiter Information und das persönliche Ansprechen aller Kirchengemeindemitglieder. Die Junge Gemeinde steht ebenfalls obenan. Für weitere Aktivitäten im Kirchgemeindeleben stehen die gegenseitigen Besuche bei freudigen Anlässen und auch in Krankheit und Not. Dann die Familiengottesdienste als eine besondere Form und Brücke zwischen den Generationen und Festigung des Gemeindelebens, sowie gemeinsame Gottesdienste als regionales Bindeglied zwischen den Dorfgemeinschaften um sich näher zu kommen und mehr Ausstrahlung zu erreichen. Der Singekreis ist schon erster Ausdruck dieses gemeinsamen Wirkens und er ist eine schöne Bereicherung im Gemeindeleben. Die Gesprächskreise und Gemeindenachmittage sind dann wieder geeignet, das einzelne Gemeindeleben zu stärken. Die Sitzungen der Gemeindekirchenräte sind sicherlich sehr wichtig, sollten aber gestrafft werden und so kurz wie möglich sein. Auch Rüstzeiten sind notwendig und Ausflüge sind sicherlich sehr schön, sie sollten jedoch auf eine Veranstaltung pro Jahr begrenzt werden. Es gibt sicherlich noch viel mehr Themen, die zu beleuchten wären, jedoch schon die angesprochenen können ohne die Hilfe von Ehrenamtlichen nicht bewältigt werden! Wenn Sie Ideen haben oder Lust, sich in der Arbeit mit einzubringen, sprechen Sie uns einfach an.


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Von Dezember bis Februar haben Geburtstag und werden 70 Jahre oder älter:

03.12. Brandt, Emma 12.12. Hoffmann, Egon 13.12. Mundt, Eckard 13.12. Lüpke, Gisela 15.12. Fricke, Agate 17.12. Warnei, Marie 26.12. Strumpf, Rosemarie 30.12. Schröder, Siegfried 31.12. Suckow, Willi 01.01. Salomon, Richard 01.01. Franck, Konrad 01.01. Hempel, Hermann 02.01. Pochert, Ingrid 03.01. Lipke, Hermine 06.01. Brüsewitz, Brigitte 08.01. Kusserow, Walter 08.01. Schubert, Siegfried 13.01. Rathjen, Hermann 13.01. Petry, fnung, dass sich Wolfgang viele auf 14.01. Lüpke, Günter 15.01. Paetsch, Konrad 16.01. Fischer, Werner 16.01. Brehmer, Ingeborg 17.01. Lösler, Irma 20.01. Braun, Otto 21.01. Müller, Ilse 21.01. Kassner, Hildegard 22.01. Prielipp, Marie 23.01. Fischer, Werner 24.01. Meinke, Rudi 25.01. Abraham, Anna 26.01. von Glahn, Klaus 26.01. Leese, Irmgard 27.01. Jeschke, Walter 28.01. Post, Helga 29.01. Franck, Charlotte

78 75 83 76 83 87 78 71 73 82 78 73 72 80 75 75 74 77 73 82 85 76 73 74 74 81 76 79 72 77 85 90 78 74 76 87

Besuch aus Württemberg Vom 22.-25. Oktober war eine Gruppe Konfirmanden aus Ohrnberg mit einer Mutter und ihrem Pastor, Alexander Photo: Mario Villain Beck, bei uns zu Gast. Die gemeinsamen Tage waren von gefüllt mit vielen Spielen, der Vorbereitung und Durchführung der Gottesdienste in Hohenreinkendorf und Hohenselchow und einem Besuch in Criewen und im Aquarium in Schwedt. Für die württembergischen und unsere Konfirmanden ergab sich so die Möglichkeit, einmal über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen. Vor dem Abschied wurde auch die Einladung zum Gegenbesuch ausgesprochen. Dass es für alle schöne Tage wurden, ist besonders dem Ehepaar Villain, den hilfsbereiten Autofahrern und der Freiwilligen Feuerwehr Hohenselchow zu verdanken, die sich engagierten.

Glocke auf Reisen Am 16. September wurde die kleine Glocke aus dem Kirchturm in Hohenselchow herabgelassen. Sie wurde von Johann HeinPhoto: Manuela Villain rich Scheel (Stettin) im Jahr 1734 gegossen. Ihr Gewicht beträgt 222 kg. Momentan befindet sie sich in einer Spezialwerkstatt in Nördlingen (Bayern), in der die starken Abnutzungserscheinungen beseitigt werden. Im nächsten Frühjahr wird sie dann wieder an ihren angestammten Platz zurückkehren.

Leuschen un Riemels: Der Koboldbaum (Text und Photo: Luise-Lotte Schuster – Groß Pinnow) Neben dem festen christlichen Glauben gab es auch in unseren Dörfern viele überlieferte Vorstellungen aus heidnischer Zeit, und gerade ältere Menschen in unseren Gemeinden wissen darüber noch zu berichten. So konnte man sich in Pinnow den Wohlstand des Bauern Kuchenbäcker nur durch folgende Mär erklären: Auf dem Boden des Hauses wohnte ein Kobold, genannt Schurrmann, der regelmäßig von den Bauersleuten Essen und Trinken erhielt und ihnen dafür gute Ernten bescherte. Außerdem hatte er Platz genug, aus dem Boden hin- und herzuschurren, und wenn es ihm beliebte, aus dem Schornstein hinauszustöbern. Meine Mutter erzählte mir noch, dass sie als Kind genau gesehen hätte, wie der Schurrmann mit Feuerstrahl und Funken aus dem Schornstein herausschoss. Nicht nur Kinder glaubten daran! Wenn man heute das Gehöft betrachtet, ist nichts mehr vom einstigen Reichtum zu sehen; es verwahrlost jedes Jahr ein bisschen mehr – schlimm. Und wo ist er geblieben, der kleine Schurrmann? Unten im Wald soll er jetzt sitzen - im Koboldbaum - und dahin lohnt sich auch heute noch ein Spaziergang, wie sie auf dem Photo sehen können. Und, wer weiß, vielleicht bekommen Sie ihn dann eines Tages wieder zu sehen.


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11. August Junge wurden Gemeinde AusAb unseren Gemeinden getauft: in Hohenselchow

Elias Korrmann Andreas Specht Friederike Stine Stahl Carolin Look

am 03. Oktober in Hohenreinkendorf Ps. 91,11 am 03. Oktober in Hohenreinkendorf Joh. 8,12 am 24. Oktober in Hohenreinkendorf Joh. 6,35 am 07. November in Hohenselchow Offenb. 2,10 „Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.“

NEU!!! So ein Theater NEU!!! (Manja Usadel – Woltersdorf) Da die Anzahl der Christenlehrekinder und Konfirmanden in unseren Gemeinden immer geringer wird, wirken seit dem vergangenen Jahr auch Eltern beim Krippenspiel oder besonderen Gottesdiensten mit. Da dieses viel Spaß macht und auch gut in den einzelnen Gemeinden ankam, stellten wir uns die Frage: Wie wäre es, wenn wir eine kleine Theatergruppe gründen? Deshalb jetzt hier unser Aufruf: Wer hätte dazu Lust und Zeit? Wir wollen nicht nach Hollywood, sondern in unseren Gemeinden bleiben und Spaß haben. Also wer Lust dazu hat, ob groß oder klein oder auch aus anderen Gemeinden, melde sich bitte bei Manja Usadel in Woltersdorf (Tel.: 64589) oder komme einfach am Dienstag, 1. Februar 2005, um 19.30 Uhr in das Pfarrhaus Hohenselchow. Wir (z.Z. Fr. A. Rückert, Fr. S. Hacker, Fr. B. Sandow und ich) würden uns freuen.

Wir sind für Sie da: Pastor: Sebastian Gabriel Nebenstr. 20, 16306 Hohenselchow; Tel.: 033331/64320; Fax: 033331/65282 E-Mail: hohenselchow@kirchenkreis-pasewalk.de Katechetin: Beate Sandow Holzhof 16, 16307 Gartz/Oder; Tel. : 033332/80506 Ansprechpartner in den Gemeinden: Groß Pinnow: Werner Fischer Krugstr. 1, 16306 Groß Pinnow; Tel.: 033331/64244 Woltersdorf: Dorothea & Kurt Hohenstein Jamikower Str. 9, 16306 Woltersdorf; Tel.: 033331/64564 Hohenreinkendorf: Michael & Christina Knöfel Hauptstr. 30, 16307 Hohenreinkendorf; Tel.: 033332/265 Hohenselchow: Marianne & Kurt Lemke Petershagener Str. 1, 16306 Hohenselchow; Tel.: 033331/64736 bei Friedhofsfragen in Hohenselchow auch: Marlis Lindemann Casekower Str. 22, 16306 Hohenselchow; Tel.: 033331/65205

31.01. Berkholz, Vera 75 31.01. Sydlowski, Helga 70 31.01. Gustmann, Ilse 70 01.02. Balk, Erna 98 Advent 01.02. Kleinke, Gerda 84 Das lateinische Wort adventus (= Ankunft) 02.02. Schulz, Ingeborg 79 kann die gleiche Bedeutungsfülle wie das 03.02. Abraham, Annemarie 77 griechische epiphaneia (= Erscheinung) an 05.02. Scheider, Horst 72 sich ziehen: Es wurde gebraucht von der 07.02. Stolzenburg, Gero 72 Ankunft der Gottheit im Tempel, vom ersten 82 offiziellen Besuch eines Herrschers nach 08.02. Graf, Herbert 11.02. Dreger, Charlotte 83 Antritt seiner Herrschaft, von der Thron11.02. Kundler, Ilse 82 besteigung eines Kaisers. Christen verwendeten das Wort sowohl zur 16.02. Dorrmann, Horst 72 Bezeichnung der Ankunft Christi unter den 18.02. Wendt, Sigurd 79 Menschen als auch zur Bezeichnung seiner 18.02. Will, Gerda 72 erhofften Wiederkunft. Diese Viel- 19.02. Falk, Martha 97 schichtigkeit wird auch in den Texten 21.02. Strumpf, Richard 78 deutlich, die an den Adventssonntagen 24.02. Kundler, Edith 75 gelesen werden. Einerseits spielt die 27.02. Franck, Ingetraut 80 Vorgeschichte der Geburt Jesu (Mt. 1,1-25 27.02. Barsties, Lieselotte 76 und Lk. 1, 5-80) eine Rolle, wobei die Gestalt und Verkündigung von Johannes dem Täufer, dem Vorläufer und Wegbereiter Jesu, besonders wichtig sind. Andererseits geraten jene Texte in den Blick, die von der endzeitlichen Wiederkunft des Messias sprechen. Die Adventszeit ist in vielfältiger Weise eine Zeit der Erinnerung und Erwartung, der Bereitung und der Buße. Von daher ist die liturgische Farbe, wie auch in der Passionszeit, violett. Die doppelte Bedeutung, die Christen der Adventszeit beilegen, drückt sich auch in den Adventsliedern aus. Das bekannteste Symbol ist der Adventskranz, der wohl auf Johann Hinrich Wichern (1808-81), den Begründer der Diakonie, zurückgeht. Er verwendete ihn zuerst bei Auch allen Nichtgenannten Adventsandachten im „Rauhen Haus“ in herzlichen Glückwunsch Hamburg und ab 1860 im Waisenhaus in und Gottes Segen Berlin-Tegel.


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GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN Mi Do Sa So

01.12. 02.12. 04.12. 05.12.

Di Mi

07.12. 08.12.

So

12.12.

Di Mi

14.12. 15.12.

Do Sa So

16.12. 18.12. 19.12.

Mi Fr

22.12.

24.12. Sa So

25.12. 26.12.

Fr

31.12.

So

02.01.

Mi Sa

05.01. 08.01.

So

09.01.

Mi

12.01.

18.30 18.30 19.30 9.15 10.30 14.00 14.30-16 14.30-16 18.30 10.00 14.00 14.30-16 14.30-16 18.30 15.00 9.30-15 10.00 14.00 18.30 13.30 15.00 16.30 18.00 14.00 9.15 10.30 14.00 15.00 16.00 17.00 18.00 10.00 14.00 18.30 9.00 14.00 17.00 10.00 14.00 18.30

Junge Gemeinde - Hohenselchow Singekreis - Hohenselchow Weihnachtsoratorium - St. Marien Pasewalk Gottesdienst - Groß Pinnow (2. Advent) Gottesdienst - Woltersdorf Gottesdienst - Biesendahlshof Adventsfeier - Hohenreinkendorf Adventsfeier - Hohenselchow Junge Gemeinde - Hohenselchow Gottesdienst - Hohenselchow (3. Advent) Gottesdienst - Hohenreinkendorf Adventsfeier - Woltersdorf Adventsfeier - Groß Pinnow Junge Gemeinde - Hohenselchow Adventssingen mit Anspiel der Kita - Hohenreinkendorf Konfi-Treff - Hohenselchow Gottesdienst - Woltersdorf (4. Advent) Gd. mit Taufe von Lea Leticia Vandreé - Groß Pinnow Junge Gemeinde - Hohenselchow Christvesper mit Krippenspiel - Woltersdorf (HeiligChristvesper mit Krippenspiel - Groß Pinnow abend) Christvesper mit Krippenspiel - Hohenselchow Christvesper mit Krippenspiel - Hohenreinkendorf Gottesdienst mit Taufe von Lucas Kleinke - Groß Pinnow Gottesdienst - Woltersdorf (2. Weihnachtsfeiertag) Gottesdienst - Hohenselchow Gottesdienst mit Singekreis - Hohenreinkendorf Andacht mit Abendmahl - Woltersdorf (Silvester) Andacht mit Abendmahl - Groß Pinnow Andacht mit Abendmahl - Hohenreinkendorf Andacht mit Abendmahl - Hohenselchow Gottesdienst - Hohenselchow (2. So n. d. Christfest) Gottesdienst - Hohenreinkendorf Junge Gemeinde - Hohenselchow Johannes-Kids - Hohenselchow Gottesdienst mit Kirchenkaffee - Groß Pinnow Wochenschlussandacht - Woltersdorf Gottesdienst - Hohenselchow (1. So n. Epiphanias) Gottesdienst - Hohenreinkendorf Junge Gemeinde - Hohenselchow

GOTTESDIENSTE UND VERANSTALTUNGEN Mi 12.01. 18.30 Do 13.01. 18.30 Sa 15.01. 9.30-12 Fr-So 14.-16.01. Mi 19.01. 18.30 Do 20.01. 18.30 Sa 22.01. 9.30-15 14.00 17.00 So 23.01. 9.15 10.30 So-Mi 23.-26.01. Do 27.01. 18.30 Fr 28.01. 19.00 Di Mi Do Sa

So Mi Do Fr Sa Mi Do Fr Sa

So Do Fr

Junge Gemeinde - Hohenselchow Singekreis - Hohenselchow Kinderkirche - Hohenselchow Wochenendrüste der Jungen Gemeinde - Ueckermünde Junge Gemeinde - Hohenselchow Singekreis - Hohenselchow Konfi-Treff - Hohenselchow Gottesdienst mit Kirchenkaffee - Hohenselchow Wochenschlussandacht - Hohenreinkendorf Gottesdienst - Groß Pinnow (Septuagesimä) Gottesdienst - Woltersdorf Rüstzeit der Vorkonfirmanden - Sternhagen Singekreis - Hohenselchow Bibelgesprächskreis (Diavortrag von Pastor Kai Becker über eine Südafrikareise 2004) - Hohenreinkendorf 01.02. 19.30 Theatergruppe - Hohenselchow 02.02. 18.30 Junge Gemeinde - Hohenselchow 03.02. 18.30 Singekreis - Hohenselchow 05.02. 9.30 Johannes-Kids - Hohenselchow 14.00 Gottesdienst mit Kirchenkaffee - Woltersdorf 17.00 Wochenschlussandacht - Groß Pinnow 06.02. 10.00 Gottesdienst - Hohenselchow (Estomihi) 14.00 Gottesdienst - Hohenreinkendorf 09.02. 18.30 Junge Gemeinde - Hohenselchow (Aschermittwoch) 10.02. 14.30 Besuchskreis & Gemeindenachmittag - Groß Pinnow 18.30 Singekreis - Hohenselchow 11.02. 14.30 Besuchskreis & Gemeindenachmittag - Hohenselchow 12.02. 9.30-12 Kinderkirche - Hohenselchow 16.02. 18.30 Junge Gemeinde - Hohenselchow 17.02. 14.30 Besuchskreis & Gemeindenachmittag - Woltersdorf 18.30 Singekreis - Hohenselchow 18.02. 14.30 Besuchskreis & Gemeindenachmittag - Hohenreinkendorf 19.00 „Licht im Zentrum“ Gesprächskreis - Hohenselchow 19.02. 9.-15.00 Konfi-Treff - Hohenselchow und Hohenreinkendorf 14.00 Gottesdienst mit Kirchenkaffee - Hohenreinkendorf 17.00 Wochenschlussandacht - Hohenselchow 20.02. 9.15 Gottesdienst - Groß Pinnow (Reminiszere) 10.30 Gottesdienst - Woltersdorf 24.02. 18.30 Singekreis - Hohenselchow 25.02. 19.00 Bibelgesprächskreis - Hohenreinkendorf


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