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Z U E R K K i r c h e Wo l t e r s d o r f

GEMEINDEBRIEF DER EVANGELISCHEN KIRCHENGEMEINDEN

BL Kirche Hohenreinkendorf

St. Johannes Hohenselchow

2 3 4 5 HOHENREINKENDORF/ S t . K a t h a r i n e n 6 Groß Pinnow 7 TANTOW/ DAMITZOW 8 GROSS PINNOW 9 WOLTERSDORF 10 HOHENSELCHOW 11 12 13 14 Ausgabe 10 15 K i r c h e Juni bis September 2006 D a m i t z o w16

AT T

K i r c h e Ta n t o w

I N H A LT Besinnung Konfirmandenfahrt Geburtstage, Konfis, JG Theol. Info, Geburtstage Gemeinde-Wandertag Gemeinde-Wandertag GD, Veranstaltungen GD, Veranstaltungen Kirch- u. Friedhofsgeld Leuschen und Riemels Kirche zu Retzin Ältestentag Christenlehre, Gem-Fest Amtshandlungen, Kinderseite


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BESINNUNG Christus gibt Halt

Oben auf dem Berggipfel, da überkommt mich oft das großartige Gefühl von Freiheit: Der ungetrübte Blick in die Weite, das ist einfach herrlich. Irgendwo tief unten liegen die dunklen Täler, weit weg, vergessen. Dafür tut sich eine wunderbare Aussicht auf, scheinbar endlos in die Ferne. Man kommt ins Träumen: Jetzt nur noch beide Arme ausbreiten und wie ein Vogel über die tief liegenden Wolken hinweggleiten. Ist das der Inbegriff von Freiheit? Für manche mag frei sein eher bedeuten: Unabhängig sein, eigene Pläne verwirklichen, sich und anderen Träume erfüllen können. Wie schön, wo das gelingt. Aber das ist immer noch nicht die Freiheit, von der Paulus spricht. Dazu weiß er viel zu gut, was Menschsein auch heißt: An seine Grenze kommen, Schmerzen erleiden, Enttäuschungen hinnehmen müssen, schuldig werden.

Viel zu oft können wir eben doch nicht so sein, wie wir schon lange sein möchten. Es ist wie ein Abgrund, vor dem man steht: Hier komme ich nicht weiter mit mir und der Welt. Trotz guter Vorsätze, trotz aller Kraftanstrengung. Aber genau da meldet sich Paulus zu Wort. Er weist einen Weg. Paulus weiß: Christus ist dir Halt. Er geht dir längst voran, wo du noch nicht weiter weißt. Lass dich nur nicht von irgendjemand irre machen, auch nicht durch dich selber. Frei wirst du, immer wieder neu, weil du zu dem auferstandenen Christus gehörst.

monatsspruch juni 2006: zur freiheit hat uns gott befreit. bleibt daher fest und lasst euch nicht das joch der knechtschaft auflegen ! gal. 5,1


KONFIRMANDENFAHRT Konfirmandenfahrt n a ch Ba B art r t h u n d S tralsu trals u n d

Hätten Sie gewusst, wann und wo die erste Bibel Vorpommerns gedruckt wurde? Oder warum Blei die Welt mehr verändert hat als Gold? Hätten Sie gewusst, dass einige hundert Pflanzen zur Bibel in Bezug stehen? Im Barther Bibelzentrum konnten die Konfirmanden der Region Gartz/Pen-

3 onalen Gartenbauausstellung einmal angelegte Garten noch nicht in voller Pracht bewundert werden. Nach dem Mittagessen ging es noch einmal abschließend durch die Ausstellung und den Mädchen und Jungen, die sich in diesem Jahr auf die Konfirmation und zuvor die Prüfung vorbereiten, hatten Gelegenheit, ihr Wissen zu testen und den Unterrichtsstoff zu Bibel und KirKonfirmanden der Pfarrsprengel Penkun, Retzin, Gartz und Hohenselchow mit den Pastoren Jehsert, Warnkroß und Kritzler vor der Kapelle des Niederdeutschen Bibelzentrums in Barth. (Text und Photo: H. Warnkroß)

kun am Samstag, den 6. Mai, bei einer Konfirmandenfahrt von Dipl. Religionspädagoge Johannes Pilgrim viel Wissenswertes über die Bibel und ihre Geschichte erfahren. So z.B., dass Herzog Bogislaw XIII. (Regierungszeit in Barth 1573 -1604) in der Barther Hofdruckerei neben etwa 45 Büchern den ersten vollständigen Bibeldruck in Pommern 1588 entstehen ließ. Von den damals etwa 1000 Exemplaren sind heute weltweit nur noch ca. 20 erhalten. Auf die einzelnen Räume des Bibelzentrums mit Aufgaben verteilt, erkundeten die Konfirmanden die Ausstellung. Die seltenen als auch bekannteren Pflanzen des Bibelgartens waren erst teilweise in Blüte und so konnte der als Teil einer Internati-

chenjahr zu wiederholen. Weiter ging die Fahrt mit dem Bus der Firma Orwat aus Löcknitz nach Stralsund. Nach einer Besichtigung der Nikolaikirche am Alten Markt (die zusammen mit ihrer Schwester Marie am Neuen Markt mit 103 bzw. 104 m Höhe seit kurzem nicht mehr die höchsten Bauwerke der Stadt sind, denn der neue Rügendammpylon misst gewaltige 128 m) folgten im Ausflugsprogramm 2 Stunden Badefreuden im Schwimmbad in Stralsund-Grünhufe. Für das leibliche Wohl sorgte schließlich Firma McDonalds ganz in der Nähe und für die Rückfahrt der freundliche Busfahrer der uns wohlbehalten wieder nach Penkun brachte und etwas später zu Hause war als geplant.


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GEBURTSTAGE - KONFIRMATION - JG

01.6. Caßube, Gustav-Adolf 02.6. Diescher, Otto 03.6. Remus, Elli 06.6. Meinke, Horst 06.6. Krätke, Bruno 06.6. Marquardt, Willi 06.6. John, Wilhelm 07.6. Redmer, Maria 09.6. Belz, Hilma 09.6. Abraham, Ingrid 11.6. Vandree, Horst-W. 11.6. Wangerin, Erika 11.6. Zahmel, Ursula 13.6. Becker, Walter 14.6. Deutschmann, Walter 14.6. Dittmann, Siegfried 15.6. Plath, Ruth 18.6. Post, Gerhard 18.6. Schroller, Margarete 18.6. Kusserow, Waltraud 19.6. Kunde, Ekkehard 20.6. Wedewardt, Lisa 21.6. Falk, Ursula 21.6. Wolter, Irmgard 22.6. Kerbs, Helmut 23.6. Smyk, Christel 26.6. Schwan, Wolfgang 26.6. Löbe, Christel 29.6. Behm, Sigrid 29.6. Korrmann, Günter 29.6. Milster, Elfriede 30.6. Raatz, Horst 01.7. Dr. Näther, Ulrich 03.7. Schmeck, Irmgard 05.7. Lindemann, Heinz 05.7. Staatz, Herta 06.7. Heidschmidt, Siegfried 08.7. Räther, Georg 09.7. Fischer, Gertrud 11.7. Deutschmann, Annem. 15.7. Neumann, Emmi 16.7. Schroller, Heinz 19.7. Schubert, Genofeva 19.7. Kütbach, Veronika 20.7. Zuppke, Gertrud 20.7. Gandre, Selma 21.7. Zimmermann, Wilhelm 21.7. Krahn, Ingrid 22.7. Knaack, Ilse 22.7. Robe, Irmgard 22.7. Schröder, Willi 22.7. Bunn, Gisela 22.7. Kahn, Ilse 24.4. Schulz, Hanna

HRH 70 GP 74 WD 82 BDH 76 Tant. 80 Tant. 85 Tant. 88 HS 77 WD 72 HS 72 HS 72 Tant. 83 Tant. 71 Tant. 78 GP 77 GP 75 Tant. 76 BDH 86 BDH 83 HRD 72 HRD 70 HRD 80 HS 79 HS 76 HS 73 HS 78 BDH 70 WD 77 WD 74 BeaH 71 Kees. 73 WD 74 Tant. 70 HRD 85 HS 70 GP 78 GP 72 HS 79 GP 77 GP 72 Dam. 80 BDH 84 GP 76 GP 84 WD 85 Tant. 81 WD 75 WD 78 HRD 83 HS 70 HS 83 GP 75 Tant. 82 HRD 80

Kon K onfirm firmat at io ion n zu z u Pfin Pf ingst g s t en en Becker, Liz - Tantow Hacker, Lisa - Woltersdorf Fischer, Lars - Hohenselchow Ruths, Hans-Hermann Geesow Stahl, Fabian - Hohenreinkendorf - dies sind die Konfirmanden unseres Pfarrsprengels, die am Pfingstsonntag um 10 Uhr in Hohenreinkendorf konfirmiert werden (Liz Becker in Gartz). Zu dem Gottesdienst mit Abendmahl wird herzlich eingeladen.

Nach der Konfirmation noch lange kein Ende Die Junge Gemeinde lädt alle Pfingsten Konfirmierten (und andere Interessierte) dazu ein, an den wöchentlichen Treffen teilzunehmen. Diese werden dann nicht mehr am Mittwoch stattfinden, sondern freitags von 19-21 Uhr. Grund dafür ist, dass einige Mitglieder der JG durch den Beginn einer Lehrstelle in der Woche kaum noch Zeit für die Treffen haben. Während der zweistündigen Zusammenkunft wird über Gott und die Welt geredet, viel gelacht und auch mal ein Ausflug gemacht. Die nächste Fahrt ist im vom 25.-28. Juli 2006 nach Barth geplant. Auf dem Programm stehen das Übernachten in Zelten, die Erkundung des kirchlichen Lebens und der Gegend (Ostsee), sowie verschiedene Spiele in der Gruppe, wie es bereits bei anderen Fahrten der JG üblich war. Anmeldungen sind bei Pastor Gabriel möglich, der Teilnehmerbeitrag beträgt 35,- €. Besonders laden wir zu unserem Sommerfest am Freitag, den 7. Juli, ab 19 Uhr auf dem Pfarrhof in Hohenselchow ein. Wir wollen den Abend mit der Jungen Gemeinde aus Retzin verbringen, gemeinsam erzählen, Volleyball spielen, grillen, am Feuer sitzen und in Zelten übernachten.


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THEOLOGISCHE INFO - GEBURTSTAGE

Pff in P i n g ssten ten Das Pfngstfest gilt als „Geburtstag der Kirche“. Das dritte große Fest im Kirchenjahr, nach Weihnachten und Ostern, erinnert an die Ausschüttung des Heiligen Geistes (Apstelgeschichte 2). Seit dem dritten Jahrhundert ist die Feier eines Kirchenfestes am „fünfzigsten“ Tag (griechisch „pentekoste“) nach Ostern bezeugt. Während für katholische Christen Pfngsten die fünfzigtägige österliche Freudenzeit beendet, liegt für Protestanten die Betonung mehr auf der Aussendung der Jünger Jesu zu ihrer christlichen Mission. Historisch gesehen ist das Pfngstfest trotz seines hohenAlters erst in zweiter Linie ein Kirchenfest. Viel älter ist seine Bedeutung als Frühlingsfest. Bräuche, die mit Wachsen, Blühen und Wiedererwachen der Natur zu tun haben, tauchen vor dem herannahenden Sommer noch einmal auf. Bereits im alten Israel war das Pfngstfest, das sieben Wochen nach dem Passahfest gefeiert wurde, eines der drei großen Jahres- und Wallfahrtsfeste. Es wurde als Dankfest für die zwischen Passah und Pfngsten eingebrachte Ernte begangen. In weiten Teilen Europas war es Brauch, einen Burschen als „grünen Jungen“ oder Laubmännchen in frisches Grün zu wickeln und mit Girlanden und Blumen zu schmücken. Mancherorts bespritzt man sich mit Wasser, dass zu Pfingsten besonders segensreich wirken soll.

24.7. Mamet, Helga 25.7. Krahn, Christa 26.7. Matthias, Karl 26.7. Zahmel, Gisela 27.7. Kaselow, Werner 27.7. Steffen, Artur 29.7. Arndt, Sigrid 05.8. Fischer, Ingeborg 08.8. Müller, Irene 08.8. Köbke, Erika 09.8. Fischer, Heinz 09.8. Heidschmidt, Gertrud 10.8. Funke, Käte 12.8. Kusserow, Gertrud 13.8. Labs, Margarete 14.8. Hoffmann, Ingeborg 14.8. Nopirakowski, Gitta 14.8. Grünberg, Ursel 14.8. Sydlowski, Hans-J. 19.8. Lehmann, Anni 19.8. Siebart, Gerda 20.8. Schulz, Günter 20.8. Hoppe, Magdalena 21.8. Labs, Annemarie 23.8. May, Lucia 23.8. Nowacki, Elsbeth 31.8. Wendler, Hildegard 31.8. Krause, Hans-Georg 02.9. Pätsch, Margarete 02.9. Puhr, Ilse 02.9. Nack, Agnes 05.9. Schubert, Heinz 09.9. Krahn, Friedrich 10.9. Höft, Dora 10.9. Kütbach, Hildegard 10.9. Ostwald, Margot 14.9. Hellwig, Grete 14.9. Hintze, Lisa 14.9. John, Marie 15.9. Hohenstein, Gerhard 15.9. Neumann, Manfred 15.9. Krüger, Sigrid 16.9. Zimmermann, Erika 16.9. Glander, Elfriede 16.9. Dehnert, Willi 18.9. Marquardt, Gertrud 18.9. Roß, Eva 19.9. Stanke, Gustav 19.9. Doeleke, Ilse 20.9. Ay, Adolf 27.9. Hägeholz, Reinhold 27.9. Chmielecki, Charlotte 30.9. Brüsewitz, Horst

HRD WD HRD Tant. HS Dam. HRD GP WD HRD HS GP HS HRD HS HS HS HS GP HS Tant. HRD HS HRD Dam. Tant. BDH HS HRD GP Tant. GP WD HS GP Dam. WD Tant. Tant. WD Tant. Tant. WD HRD BDH Tant. Tant. BDH HS Tant. HRD GP BDH

71 73 72 72 80 72 70 74 78 78 71 71 79 80 83 76 75 70 74 86 86 84 88 72 79 72 94 75 82 75 95 77 74 81 75 79 87 70 85 76 75 73 84 85 79 79 84 94 88 72 82 81 82


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GEMEINDE - WANDERTAG

Gemeinde-Wandertag Zu einem gemeinsamen Wandertag trafen sich am Sonntag, den 07. Mai 2006, ca. als einhundert Gemeindeglieder der Pfarrsprengel Gartz, Hohenselchow und Retzin. In diesem Jahr begann die „Wanderung“, die mit PKW stattfand, in der mittelalterlichen Dorfkirche von Nadrensee. Pfarrer Matthias Jehsert eröffnete hier den Sonntagsgottesdienst, der sich auf weitere drei Kirchen ausdehnen sollte. Hilmar Warnkross, Pfarrer in Gartz (Oder) gab interessante Informationen zu den einzelnen Kirchen. Dazu zeigte er Bilder von einst und heute. Natürlich wurde an einem so herrlichen Sonnentag auch viel gesungen. In Nadrensee verwies Warnkross besonders auf ein Weihekreuz sowie auf ein Weihwasserbecken, welches ursprünglich ein Mahlstein gewesen ist und aus der Zeit vor der Christianisierung stammt. Weiter fiel im Inneren der Kirche auf, dass hier viele Dinge, wie beispielsweise die Kanzel, nicht von bekannten Künstlern, sondern von den früheren Einwohnern selbst angefertigt wurden. Im Altar-

bild, welches die Kreuzabnahme Jesu darstellt, hat sich der ehemalige Patron des Dorfes mit verewigen lassen. Der Turm der Kirche war im 30-jährigen Krieg zerstört worden. Die nächste Station der „Pilger“ hieß Rosow. In der alten Dorfkirche, die zu einem Begegnungs- und Erinnerungsort für Flucht und Vertreibung Deutscher und Polen ausgebaut wird, diente dem Liturgen ein Baugerüst als Kanzel. Hilmar Warnkross, der selbst in Rosow zu Hause ist, berichtete über den Werdegang des Baugeschehens. Ortsbürgermeister und Vereinsvorsitzender Karl Lau gab weitere Informationen dazu. Reste der alten Orgel, welche schon seit langem nicht mehr bespielbar ist, werden wieder aufgebaut und ein Kreuz wird an der ursprünglichen Stelle errichtet. „So wird es natürlich auch in Zukunft möglich sein, hier gelegentlich einen Gottesdienst zu feiern“, betonte der Bürgermeister, der auch Mitglied des Rosower Gemeindekirchenrates ist, und fügte hinzu: „Einen besseren Ort des Gedenkens und der Aussöhnung zwischen den Völkern kann man nicht fnden, als eine Kirche!“


GEMEINDE - WANDERTAG Eine dritte Station war der Tantower Ortsteil Damitzow. Die kleine Dorfkirche hat ihren besonderen Charme. Den Altar ziert ein Kruzifix, welches das Leiden und Sterben Christi sowie die vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes darstellt. Auf den vermutlich ältesten Grabstein der Uckermark machte Hilmar Warnkross besonders aufmerksam. Es handelt sich um eine 3,50 m hohe und 1,90 m breite Grabplatte aus Kalkstein. Über die Ostsee soll sie einst von Skandinavien mit einem kleinen Boot hierher transportiert worden sein. Auch sie ist eine Besonderheit der Damitzower Kirche, in der in diesem Sommer wieder Gottesdienst gehalten wird. Übrigens führen Berliner Künstlerinnen und Künstler hier gelegentlich ganz weltliche Theaterstücke auf. Nur eine kurze Wegstrecke entfernt von Damitzow befindet sich die Tantower Kirche. Die Gutskapelle, die ebenso wie das leider zerstörte Schloss von Stüler, einem Schüler Schinkels, errichtet wurde, hat ihre besondere Geschichte. Bis 1945 gehörte diese Kirche zum Gut derer von Eickstädt. Ein kleiner Turm ziert dieses Bauwerk. Im Innenraum über dem Altar schaut man in einen

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gemalten blauen Himmel voller Sterne. Nach einer aufwändigen Rekonstruktion, bei der auch an den Einbau einer Heizung und eines Gemeinderaumes gedacht wurde, ist die Kirche ganzjährig nutzbar. Mit dem Schlusssegen und einer herzlichen Einladung zum Gemeindewandertag 2007 entliess Pfarrer Jehsert die Gemeinde und bat alle an die schon vorbereitete Kaffeetafel in die Tantower Salveytalschule. Die Theatergruppe des Pfarrsprengels Hohenselchow führte in der Aula der Schule drei kleine Stücke auf und erntete am Ende tosenden Applaus. So ging ein sonniger Sonntag und Gemeindewandertag zu Ende. Menschen verschiedenster Gemeinden sind sich be- gegnet und Kirchen, die viele nur von außen kannten, wurden zum Begriff. „Wir haben heute weiter geblickt als nur bis zu unserem eigenen Kirchturm“, sagte Sebastian Gabriel, Pfarrer des Pfarrsprengels Hohenselchow, in seinem Schlusswort. Dass man sich nächstes Jahr wieder auf den gemeinsamen Weg machen wird, steht für alle schon fest. Und mancher bringt vielleicht noch jemanden mit. (Text: M. Knöfel; Photos: H. Warnkroß)


8 Fr So Mo Di Sa-So Sa-So So

Sa So Di Mi Do Fr So Di Fr So

Di Sa-Sa. So

Di-Fr So Fr So

GOTTESDIENSTE - VERANSTALTUNGEN 02.6. 19.00 Bibelgesprächskreis - Hohenreinkendorf 04.6. 10.00 Konfirmationsgd. mit Taufen von Anna Maria Gustmann und Luise Marie Döring - Hohenreinkendorf 05.6. 14.00 GD (Taufe von Lilly Sophie Krause) - Hohenselchow 06.6. 20.00 Theatergruppe - Hohenselchow 10.-11.6. Studienfahrt nach Görlitz 17.-18.6. Rüstzeit der Vorkonfirmanden - Hohenselchow 18.6. 10.00 GD (Taufen v. Sarah und Maik Stark) - Hohenselchow 13.30 Gottesdienst - Hohenreinkendorf (P.i.R. von Törne) 15.00 Gottesdienst - Tantow (P.i.R. von Törne) 24.6. 16.00 Gottesdienstzur Eheschließung von Eileen Kütbach & Marco Grabsch - Groß Pinnow 25.6. 14.00 Waldgottesdienst für alle Gemeinden - Lebehn 27.6. 16.30- Christenlehreabschlussfest für die Kinder der Pfarr19.00 sprengel Blumberg und Hohenselchow - Blumberg 28.6. 14.30 Frauenhilfe - Tantow (bei Frau Schwuchow) 29.6. 18.00 Chorgrillen - Blumberg 30.6. 19.00 Bibelgesprächskreis - Hohenreinkendorf 02.7. 10.00 GD mit Einführung der Lektoren - Hohenselchow 17.00 Chor-Sommermusik - (St. Stephan) Gartz/Oder 04.7. 20.00 Theatergruppe - Hohenselchow 07.7. 19.00 Sommerfest der Jungen Gemeinde - Hohenselchow 09.7. 9.00 Gottesdienst - Groß Pinnow 10.30 Gottesdienst - Woltersdorf 14.00 Gottesdienst - Biesendahlshof 11.7. 19.00 GKR-Sitzung (mit Superintendent) - Hohenselchow 15.-22.7. Zeltrüstzeit für Kinder und Konfirmanden auf dem „Waldhof“ - Templin 23.7. 10.00 GD mit Taufe von Florentine Louise Christina Ulrich - Hohenselchow 13.30 Gottesdienst - Hohenreinkendorf 15.00 Gottesdienst mit Taufe von Nico Retzlaff - Tantow 25.-28.7. Zeltrüstzeit der Jungen Gemeinde - Barth 30.7. 10.00 Gottesdienst - Woltersdorf - L (A. Rückert) 04.8. 19.00 Bibelgesprächskreis (Grillen) - Hohenreinkendorf 06.8. 10.00 Gottesdienst - Hohenselchow - L (R. Pieper) 13.30 Gottesdienst - Hohenreinkendorf - L (M. Knöfel) 15.00 Gottesdienst - Tantow - L (M. Knöfel)


GOTTESDIENSTE - VERANSTALTUNGEN So Sa

13.8. 19.8.

Mi 23.8. Sa 26.8.

So

27.8.

Fr So

01.9. 03.9.

Fr Sa So Do Fr Sa

08.9. 09.9. 10.9. 14.9. 15.9. 16.9.

So Mi Do Sa

17.9. 20.9. 21.9. 23.9.

So

24.9.

Mi 27.9. Do 28.9. Fr 29.9.

10.00 10.30 14.00

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Gottesdienst - Groß Pinnow - L (B. Sandow) Gottesdienst zum Schulanfang - Casekow Gottesdienst zum Gemeindefest mit Trauung von Vandaná & Hendrik Bartelt - Hohenreinkendorf ab 15.30 Kaffeetrinken im Pfarrgarten, Auftritt der Theatergruppe, abends grillen - Hohenreinkendorf 14.30 Frauenhile - Tantow (bei Frau Schwuchow) 9-12 Konfi-Treff der Vorkonfirmanden - Hohenselchow 9-12 Konfi-Treff der Hauptkonfirmanden - Gartz/Oder 13.00 Trauung von Heike Richert & Christoph Rolke - Woltersdorf 17.00 Gottesdienst zur Eheschließung von Elfi & Matthias Bracht - Hohenselchow 10.00 Gottesdienst - Groß Pinnow 14.00 Gottesdienst - Biesendahlshof 19.00 Bibelgesprächskreis - Hohenreinkendorf 10.00 Gottesdienst zum Schulanfang - Gartz/Oder 10.00 Gottesdienst - Hohenselchow 13.30 Gottesdienst - Hohenreinkendorf 15.00 Gottesdienst - Tantow 17.00 Gemeindebriefkreis - Hohenselchow 9-17 Theaterworkshop mit Ph. Graffam - Hohenselchow 10.00 Gottesdienst für GP/WD - Groß Pinnow (Bus) 14.30 Gemeindenachmittag - Groß Pinnow 14.30 Gemeindenachmittag - Woltersdorf 9.30-12 Kinderkirche - Hohenselchow 14.00. Gottesdienst mit anschließender Kaffeetafel und Auftritt der Theatergruppe - Damitzow 10.00 Gottesdienst - Hohenselchow 14.30 Gemeindenachmittag - Hohenreinkendorf 14.30 Gemeindenachmittag - Hohenselchow 9-12 Konfi-Treff der Vorkonfirmanden - Hohenselchow 9-12 Konfi-Treff der Hauptkonfirmanden - Gartz/Oder 10.00 Gottesdienst für GP/WD - Woltersdorf (Bus GP) 14.00 Gottesdienst - Biesendahlshof 14.30 Frauenhilfe - Tantow (bei Frau Schwuchow) 14.00 Gemeindenachmittag - Tantow ( 19.00 Bibelgesprächskreis - Hohenselchow


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GOTTESDIENSTE - VERANSTALTUNGEN Wir sind Fan-Gemeinde

Vom 9. Juni an ist in Deutschland „die Welt zu Gast bei Freunden“, wie es der Werbeslogan der 18. Fußballweltmeisterschaft sagt. Wir als Kirchengemeinden wollen dieses Fußballfest mitfeiern und laden herzlich zum gemeinsamen Fußballgucken ein.

Im Gemeinderaum in Hohenselchow werden die meisten Spiele auf der Leinwand live übertragen. Die genauen Angaben mit Spielplan entnehmen Sie bitte dem Schaukasten. In der Hoffnung auf gute Spiele und noch bessere Stimmung - S. Gabriel -

Friedhofs- und Kirchgeld Im September werden die diesjährigen Friedhofsgebühren kassiert. In Groß Pinnow und Woltersdorf bleibt der Betrag von 6,- € pro Grabstelle konstant. In Hohenselchow sind wegen des auf dem Friedhof gesetzten Zaunes in diesem Jahr 2,50 € mehr, also 8,50 € pro Grabstelle zu entrichten. Die Gebühren können überwiesen (auf Überweisungsträger bzw. Konto-Nr. siehe Impressum S. 15) oder zu den dann im Schaukasten veröffentlichten Terminen bezahlt werden.

Ein herzliches Dankeschön an Sie alle, die im vergangenen Jahr in unseren Gemeinden Kirchgeld gezahlt haben. 6.075,60 € waren es, die Sie für die kirchliche Arbeit in unseren Dörfern, für die Erhaltung und Sicherung unserer Kirchen und Gebäude und für die Pflege der Kirchhöfe beigesteuert haben. Auch in diesem Jahr bitten wir Sie wieder um eine Spende, die direkt unseren Kirchengemeinden zugute kommt. Sie können dazu den Termin in ihrer Gemeinde nutzen oder den Betrag überweisen.


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LEUSCHEN UND RIEMELS L euschen eu s ch en u n d R iem eels ls „Der kleine Tisch

aus: Carl Budich

(von Hildegard Schmidt - HS)

„Witze us Pommern“

Auf der Koppel steht ein kleiner Tisch Der Winter war kalt, alle Tage frisch Der Tisch hielt die Kälte aus Doch der Frühling kam mit Braus Mit dem Frühling das Osterfeuer Das war in diesem Jahr nicht ganz geheuer Die Vorbereitung zum Fest Die auch ich alle Jahre kenne An diesem Abend das Wetter angenehm Alle machten es sich bequem Bei Musik, Bier, Gegrilltem und Wein Das war doch fein Aber was geschah in dieser Nacht Das hat keiner gedacht Es muss wohl eine Rauferei gegeben haben Das kann man wohl sagen Der Tisch ging entzwei Bei dieser Feierei Verlassen ist er nun, schief auf zwei Beinen Es wird sich keiner mehr um ihn vereinen Von weitem ist es schon zu sehen Was wird wohl mit ihm geschehen Wenn es das nächste Feuer gibt Er vielleicht als Brennholz in die Flammen fliegt Bei so einem kleinen Fest Ist doch so ein kleiner Tisch das Best Als Sitzbank, und für Kinder ein Esstisch sogar So war es doch in jedem Jahr Vielleicht wird er wieder heilgemacht Für die nächste Osternacht Komm ich mit dem Rad vorbei Seh ich die Schererei - Der Tisch ist entzwei. (P.S.: mittlerweile ist er wieder heil)

„De schöne Schrank“ Walter Jarchow besöökt sien ollen Schoolfründ Thomas in Züssow. „Oh“, staunt he, „wat hest du för´n schönen Schrank? Dor sünt jo düre Schnitzerien an! Ut wecke Tied stammt denn dit düre olle Stück?“ „Jo, dat stammt ut de Tied, as ick noch Geld har!“ „Ossentung in Madära“ In Krooch in Pinnow kümmt een pommerschen Junker un fröcht: „Kröger, kann man bei Sie ook fürnehm äten? Tum Biespäl Ossentung in Madära?“ „Dat köön wi“, seggt Kröger, „ick bring Se ´n Glas Madära un Se stippen ehr Tung in!“ „Hummermajonnäs“ Doktor Tolzien ut Wolgast schickt sien Deenstmäken to´n Koopmann, se sull Hummermajonnäs hol´n. Se hät dat no nie hört un kümmt toröch un seggt: „Herr Dokter, Humpelmeierkäs hät de Koopmann nicht!“

monatsspruch juli 2006:

jesus christus spricht: wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen.

johannes 6,37


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KIRCHE ZU RETZIN

Unsere Kirchen und Dörfer Teil 8: Die Kirche zu Retzin Die Retziner Kirche ist von einer Feldsteinmauer, die ein nördliches Kirchhofsportal mit breiter gestufter Spitzbogendurchfahrt aus dem 13. Jahrhundert aufweist, umgeben. Die Kirche, ein Saalbau aus sauber geschichteten Granitquadern über geschrägtem Sockel, stammt ebenfalls aus dieser Zeit. Von den ursprünglich spitzbogigen Granitportalen ist das nördliche begehbar, das südliche zugesetzt. Die Fenster der Kirche sind z.T. barock verändert. An der Nordseite findet man eine gestaffelte Dreifenstergruppe, deren mittlere Öffnung zugemauert ist, an der Nordostecke einen Stein mit Schachbrettmusterung. Der Ostgiebel weist drei spitzbigige Granitblenden auf. Die Trauseiten werden von Segmentbogenfenstern mit Backsteingewänden und Faschen sowie jeweils einem Rundfenster geziert. Der Turm aus Backstein in seiner neugotischen Form entstand 1878. An seinen Seiten

monatsspruch august: jesus christus spricht: ich bin gekommen, damit sie das leben und volle genÜge haben sollen. joh. 10,10

erkennt man polygonale Anbauten. Im Westen gewährt gewährt ein Stufenportal mit gerahmtem Bogenfeld Einlass in die Kirche. Darüber befindet sich ein Rundfenster und schmale, gepaarte Schallöffnungen. Ein flaches Pyramidendach ersetzt den 1945 zerstörten Achteckaufsatz. Das Patronatsgestühl im Innern stammt aus dem 18 Jh. Der mittelalterliche gemauerte Altar trägt einen wunderschönen Altaraufsatz aus dem Jahr 1629, der wahrscheinlich aus einer Stettiner Werkstatt stammt. Auf ihm befinden sich ein Abendmahlsrelief, eine Kreuzigungsgruppe und ein Gemälde der Himmelfahrt. Zu sehen sind weiterhin Figuren der Evangelisten, Petrus und Paulus und weibliche Allegorien christlich-antiker Tugenden, Patientia und Temperantia. Einzelne Teile sind spätere Ergänzungen. Das Altargehege mit Gitter und die Kanzel entstanden wohl um 1700. Eine Glocke, 1726 von Johann Heinrich Schmidt (Stettin) gegossen, ruft die Retziner Gemeinde zu Andacht und Gebet. (Photos: M. Jehsert)


RÜCKBLICK ÄLTESTENTAG Ältestentag der Region in Gartz Am Sonnabend, den 13.05.2006, trafen sich die Kirchenältesten der Region Gartz/ Penkun des Kirchenkreises Pasewalk zu 14 Uhr in der St. Stephanskirche zu Gartz, die sehr schön mit üppigen Fliedersträußen geschmückt war. Wir begannen mit einem Gottesdienst, der von den Pastoren Gabriel und Jehsert gehalten wurde. Im Anschluss daran trafen wir uns im obersten Geschoß, dem sogenannten Rittersaal, wo wir den Ausführungen von Pfarrer i. R. Oswald Wutzke folgten. Darin gab er uns kurze Informationen zu seiner Arbeit im Kaukasus und welche Bedeutung doch der sonntägliche Gang zum Gottesdienst für ihn hat. Er regte uns zum Nachdenken an, sich den Aufgaben unserer Zeit zu stellen. Nun wurden 4 Gesprächsgruppen gebildet, die räumlich voneinander getrennt arbeiteten. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde gingen wir auf folgende wesentliche Fragen ein: 1. Wie bekommen wir die Menschen zu den Gottesdiensten in die Kirche? 2. Was erwartet die Gemeinde vom Pastor? 3. Welche Anforderungen stellen die Kirchenältesten an sich selbst? 4. Wie gewinnen wir passive Mitmenschen als aktive Mitglieder der Gemeinde? Da ja auch die Finanzpolitik an der Kirchentür nicht Halt macht, ist sparen angesagt. Das wurde kürzlich spürbar, indem u.a. die Pfarrstelle Rosow „wegrationalisiert“ wurde. Da in unserer Region die Dörfer und Gemeinden teilweise weit voneinander entfernt liegen, haben die jeweiligen Pastoren ein großes Gebiet zu betreuen. Doch wir haben auch das Glück, junge Pastoren zu haben, die sehr gute Arbeit

13 leisten, besonders im Nachwuchsbereich, und neue Ideen mit einbringen, was auch gut angenommen wird. Aber auch der Kontakt zu den älteren Mitmenschen ist gewährleistet. Sicherlich sollte der Besuch des Gottesdienstes ein fester Bestandteil des christlichen Lebens sein. Sollte man dazu offenere Denkweisen haben? Die Lektorenarbeit kann somit eine Bereicherung und Unterstützung sein. Wir als Gemeinde erwarten vom Pastor, dass er seine Seelsorge Ernst nimmt, den richtigen Draht zu den Menschen findet, präsent ist, die Gemeinde führt und sich in das Leben mit einbringt. Als Kirchenälteste wollen und müssen wir ihn dabei unterstützen. Wir müssen bereit sein, diese ehrenamtliche Aufgabe ebenso zu füllen. Durch ein aktiv gestaltetes Gemeindeleben oder z.B. durch Gesprächskreise kann es gelingen, zu denjenigen Menschen Zugang zu finden, die sich von Kirche und Religion abgewandt haben. Nach der Diskussion in den Gesprächsgruppen trafen wir uns wieder gemeinsam und jeder Gruppenleiter gab eine kurze Zusammenfassung. Als Abschluss ging Superintendent A. Haerter auf das Treffen ein und erläuterte kurz einige Beschlüsse der Kreissynode. Abschließend möchte ich nur noch einen Gedanken aufwerfen, der mich beschäftigt: Jeder kann heute seine Meinung, Kritik und Äußerung Kund tun! Doch ist auch jeder einzelne bereit, Aufgaben und Verantwortung ehrenamtlich zu übernehmen? (Martha John - Keesow)


14 KONFIRMANDEN - ADRESSEN C h ri Ch risstt een n lleh e h re reab abschlu s ch lu ssfest s s fes t

Wir sind für Sie da

Am Dienstag, den 27. Juni 2006, wollen wir miteinander den Abschluss des Christenlehrejahres mit einem Fest feiern. Alle Christenlehrekinder aus unseren Gemeinden sind herzlich dazu eingeladen. Wann: 27.6.2006, 16.30 - 19.00 Uhr Wo: in Blumberg Wir beginnen mit einem Kindergottesdienst in der Kirche. Anschließend wollen wir gemeinsam basteln, spielen und grillen. Es freuen sich auf euch Frau Kritzler & Pf. Kritzler, Frau Schwuchow und Frau Sandow

Pastor: Sebastian Gabriel Nebenstr. 20, 16306 Hohenselchow Tel.: 033331/64320; Fax: 65282 hohenselchow@kirchenkreis-pasewalk.de Katechetin: Beate Sandow Holzhof 16, 16307 Gartz/Oder Tel. : 033332/80506

Gemeindefest in Hohenreinkendorf

Am Sonnabend, den 19. August, feiern wir unser diesjähriges Gemeindefest. Es beginnt um 14 Uhr mit einem Gottesdienst. Im Anschluss sind Sie zum Kaffeetrinken im Garten hinter dem Pfarrhaus eingeladen. Die Theatergruppe wird dort ein Sommerstück aufführen und am Abend wollen wir bei Gegrilltem gemütlich zusammensitzen. Wann: 19.8.2006, ab 14 Uhr HRD

Gottesdienst zum Schulbeginn Alle Schüler der Casekower Schule und besonders die Schulanfänger sind herzlich zu einem Gottesdienst zum Schulbeginn eingeladen. Mit diesem Gottesdienst starten wir auch in ein neues Christenlehrejahr. Wann: 19.8 2006, 10.30 Uhr Wo: Kirche Casekow

Ansprechpartner in den Gemeinden: Groß Pinnow: Werner Fischer Krugstr. 1 Tel.: 033331/64244 Woltersdorf: D. & K. Hohenstein Jamikower Str. 9 Tel.: 033331/64564 Hohenreinkendorf: M. & Ch. Knöfel Hauptstr. 30 Tel.: 033332/265 Tantow: Margitta Schmidt Schulstr. 25 Tel.: 033333/586 Damitzow: Ute Hein Damitzower Str. 19 Tel.: 033333/487 Hohenselchow: M. & K. Lemke Petershag. Str. 1 Tel.: 033331/64736 bei Friedhofsfragen in Hohenselchow: Marlis Lindemann Casekower Str. 22 Tel.: 033331/65205

monatsspruch september: du aber, unser gott, bist gÜtig, wahrhaftig und langmÜtig; voll erbarmen durchwaltest du das all. weisheit 15,1


15

AMTSHANDLUNGEN - IMPRESSUM

Von März bis Mai wurden aus diesem Leben abberufen und unter Gottes Wort bestattet: Ohlmann, Peter Paul Walter Hoffmann, Bodo Ernst Willi Unfrau, Serafine Lotta Cassandra Müller, Heinrich Graf, Meta Martha, geb. Wolinski Brehmer, Ingeborg Margarete, geb. Schröder Pokat, Elisabeth Edith, geb. Schmidt Korsch, Erna Helene, geb. Wischnewski Schubert, Siegfried Helmut

Hohenselchow 61 Jahre Woltersdorf 67 Jahre Woltersdorf 1 Jahr Groß Pinnow 100 Jahre Woltersdorf 96 Jahre Hohenselchow 74 Jahre Hohenselchow 87 Jahre Hohenselchow 87 Jahre Groß Pinnow 75 Jahre

Herr, die Entschlafenen befehlen wir deiner Liebe an. Amen. I n u n seren In s eren Gemeinde Gemein d en n wur w u rd deen n ge g eta t auf u ft: t: Skara, Emil Johann am 17. April in Hohenselchow Nürnberg, Philipp Hagen am 17. April in Hohenselchow Vandrée, Marco am 20. Mai in Groß Pinnow

Ps. 91,11 1. Joh. 4,16b Joh. 8,12

In unseren Gemeinden wurden getraut: Mandy & Marco Vandrée am 20. Mai in Groß Pinnow Impressum:

Ps. 73,23

Das Kreuzblatt erscheint in dreimonatlichen Abständen. Alle Angaben wie Geburtstage, Taufen, Trauungen, Bestattungen etc. dürfen nicht zu gewerblichen Zwecken verwendet werden. Herausgeber: Ev. Kirchengemeinden des Pfarrsprengels Hohenselchow V.i.S.d.P.: Sebastian Gabriel, Nebenstr. 20, 16306 Hohenselchow Redaktion: Luise-Lotte Schuster, Martina Zabel, Sandra Ehrhardt, Maritta John, Kurt Hohenstein, B. Sandow, S. Gabriel Bankverbindung: Sparkasse Uckermark; Kto-Nr.: 364 1000 687; BLZ: 170 560 60 Redaktionsschluss des nächsten Kreuzblattes: 18. August 2006


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KINDERSEITE

K I N D E R S E I T E aber

Wer i st e s?

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Grosse

Bekanntes aus der B ibel:

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- kämpfte gegen Goliath - ein Erzengel - errichtete den Ersten Tempel

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- wurde von seinem Bruder getötet - hat Jesus verraten - Prophet - Vater von Jesus

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- erster Mann - erste Frau - Mutter Jesu

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- gewann durch List den Erstgeburtssegen - ein Evangelist - empfing die zehn Gebote - Hoheitstitel für Jesus - erbaute die Arche - war nach der Auferstehung früh am Grab Jesu - Jünger von Jesus

LÖSUNG:

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_______ (von Sandra Ehrhardt)

Witzecke: So kann es gehen Ein Pfarrer kommt in den Himmel und gleichzeitig mit ihm ein Busfahrer. „Du kommst sofort rein“, sagt Petrus zum Busfahrer. Der Pfarrer ist enttäuscht. „Nun habe ich mein Leben lang gearbeitet für das Reich Gottes, habe gepredigt und getauft, konfirmiert und beerdigt – und dieser Busfahrer kommt sofort in den Himmel, während ich noch warten muss.“ „Tja“, sagt Petrus, „wenn du gepredigt hast, haben alle geschlafen, aber wenn er gefahren ist, haben alle gebetet.“


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