Ein 30. Priesterjubiläum ist ein Anlass, sich zu freuen und Gott zu danken für die Gnade der Berufung sowie für die Liebe, die Kraft, die Treue und Hingabe, die Gott mir geschenkt hat. Ich danke auch all denjenigen Menschen, die mich auf dem anspruchsvollen Weg begleiteten und noch immer begleiten.
Priester zu sein, war mein Kindheitstraum. Als kleiner Junge habe ich oft meine Freunde eingeladen und ihnen «die heilige Messe» als «Priester» vorgespielt. Das Rosenkranzgebet und die Verehrung der Muttergottes Maria standen und stehen im Mittelpunkt meiner Familie. Dieser Glaubensweg hat mich persönlich geprägt und mich zum Altar des Herrn Jesus Christus geführt.
Am 22. Juli 1994 wurde ich vom damaligen Bischof Anthony Ekezie Ilonu, Bischof des Bistums Okigwe in Imo-State Nigeria, zum Priester geweiht. Es gibt Ereignisse im Leben eines Menschen, die man nie vergisst. Manche sind so prägend, dass wir uns später noch genau an sie erinnern. Solch ein prägendes Ereignis war für mich meine Priesterweihe. Ich bin damals der einzige Priesterkandidat gewesen. Der Gottesdienst hat vier Stunden gedauert, das war eine riesige Freude!
Als Priester bleibe ich vor Krisen in meinem Leben nicht verschont. Auch in meinem Leben gibt es Höhen und Tiefen. Auch ich kenne Mutlosigkeit, erlebe Enttäuschungen und auch Zweifel.
Oft wird mir von Menschen eine Frage gestellt: Woher schöpfst du die Kraft, heute als Priester zu leben? Was lässt dich leben? − Wenn ich mich dieser Frage im alltäglichen Leben stelle, werde ich einfach sagen:
Gott wählt sich arme, schwache und sündige Menschen aus, um durch sie für die Menschen lobend, segnend und heilend da zu sein. Im Glaubensleben gibt es drei wichtige Leitsprüche:
laudare (loben), benedicare (segnen) und praedicare (verkünden). An ihnen orientiere ich mich im Denken und Handeln; ich versuche sie in meinem Leben umzusetzen.
Ein Priesterjubiläum ist ein Anlass der Freude und des Dankes. Doch dafür braucht es keine grosse Feier. Wichtig ist mir der Dank für meine Berufung und das Erlebnis meiner Weihe. Ja, und die Freude ... natürlich auch über Ihre Zuwendung.
Priester zu sein ist für mich kein Beruf, sondern eine Berufung! Als Priester müssen wir die Freude dieser Berufung ausstrahlen und vorleben. Die Menschen, denen wir begegnen, müssen diese Freude spüren. Ich finde es eine wunderbare Berufung, Priester zu sein. Ich freue mich, Menschen begleiten zu dürfen, sowohl in frohen Stunden als auch in leidvollen Zeiten; vor allem aber, ihnen immer wieder die ermutigende und frohmachende Botschaft von Gott zu verkünden.
Es ist und bleibt eine wunderbare Berufung, Priester zu sein. Ich freue mich, den Menschen in der persönlichen Begegnung und im Feiern der Sakramente sagen zu dürfen: Gott interessiert sich für dich und für dein Leben und für dein Schicksal. Ihm bist du unendlich wertvoll, kostbar und wichtig.
Beten Sie mit mir in dieser Zeit für alle Priester, die darauf achten, dass die Liebe und der Glaube an Gott nicht verdursten. Beten Sie auch für mich, dass er auch mir weiterhin die Kraft für meinen priesterlichen Dienst am Weinberg des Herrn schenkt.
Vertrauen wir in all unseren täglichen Sorgen und Nöten auf die Fürsprache der Gottesmutter Maria und ihren mütterlichen Schutz und Beistand.
Alles Gute und Gottes Segen
Bede Nwadinobi
Gottesdienste und Feiern
Gottesdienstzeiten
Sonntagsgottesdienste
Samstag
17.00 Pfarrkirche (Vorabendgottesdienst)
Sonntag
07.00 Kapuzinerkirche (Laudes mit Kommunionfeier)
10.00 Wohnheim Nägeligasse 14-täglich
10.30 Pfarrkirche
18.00 Klosterkirche St. Klara
Werktagsgottesdienste
in der Pfarrkirche
08.00 Dienstag, Mittwoch und Freitag (bei Beerdigungen 09.30 Uhr)
09.30 Donnerstag, Samstag
in der Mettenwegkapelle
09.30 am letzten Dienstag im Monat
Rosenkranzgebete in der Muttergotteskapelle
16.45 Montag bis Freitag
Beichtgelegenheit
nach telefonischer Anmeldung
Tel. 041 610 92 61
Hauskommunion und/ oder Krankenbesuch
Wenn Sie eine Hauskommunion oder einen Krankenbesuch wünschen, melden Sie sich bitte.
Tel. 079 603 30 15
In der Pfarrkirche
Donnerstag, 4. Juli
09.30 Vereinsgottesdienst der Frauen Gemeinschaft Stans 16.45 bis 17.15 Rosenkranz und 17.15 bis 17.45 Stille Anbetung, jeweils in der Muttergotteskapelle
Freitag, 5. Juli
Herz-Jesu-Freitag
08.00 Gottesdienst
Samstag, 6. Juli
09.30 Gottesdienst – Stiftjahrzeit für Josef Fischer-Kunz, Aemättlistrasse 112, Stans 11.30 Orgelmatinee
17.00 Sonntagsgottesdienst
Sonntag, 7. Juli
14.Sonntag im Jahreskreis
Opfer für die Ostpriesterhilfe − Kirche in Not
09.00 Aussetzung des Allerheiligsten in der Muttergotteskapelle
10.30 Gottesdienst
18.00 Gottesdienst in der Klosterkirche
St. Klara
– Stiftjahrzeit für lic. iur. Otto Odermatt-Christen, Achereggstrasse 3a, Stansstad und Walter Odermatt, Mexico
Dienstag, 9. Juli
08.00 Gottesdienst
Mittwoch, 10. Juli
08.00 Gottesdienst
Donnerstag, 11. Juli
09.30 Gottesdienst
Freitag, 12. Juli
08.00 Gottesdienst
19.30 Gottesdienst in der St.-HeinrichKapelle / Patrozinium
Samstag, 13. Juli
09.30 Gottesdienst
– Stiftjahrzeit für Anton und Adelheid Christen-Bünter, Ennetmoos, Marie-Theres Mulroy-Christen, Margrit Christen-Durrer und lebende und verstorbene Familienangehörige
11.30 sinnklang
17.00 Sonntagsgottesdienst
Sonntag, 14. Juli
15.Sonntag im Jahreskreis Opfer für die St.-Heinrich-Kapelle
10.30 Gottesdienst
18.00 Gottesdienst in der Klosterkirche St. Klara
Dienstag, 16. Juli
08.00 Gottesdienst
Mittwoch, 17. Juli
08.00 Gottesdienst
Donnerstag, 18. Juli
09.30 Vereinsgottesdienst der Frauen Gemeinschaft Stans
Freitag, 19. Juli
08.00 Gottesdienst
Samstag, 20. Juli
09.30 Gottesdienst 11.30 sinnklang
17.00 Sonntagsgottesdienst
Sonntag, 21. Juli
16.Sonntag im Jahreskreis Opfer für die St.-Anna-Kapelle
In der St.-Anna-Kapelle: 10.00 Gottesdienst / Patrozinium / St.-Anna-Fest
– Gedächtnis für Josef und Berta Odermatt-Christen, Hostetten, Oberdorf
– Stiftjahrzeit für Josef Achermann, Aelplersmatt, Oberdorf
– Stiftjahrzeit für Josef OdermattMaisner, Käppeli, Waltersberg, Oberdorf
– Stiftjahrzeit für Familie Achermann, Laubachen, Waltersbergstrasse 13, Oberdorf
In der Pfarrkirche: 10.30 Gottesdienst 18.00 Gottesdienst in der Klosterkirche St. Klara
Gottesdienste und Feiern (Fortsetzung)
Dienstag, 23. Juli
08.00 Gottesdienst
Mittwoch, 24. Juli
08.00 Gottesdienst
Donnerstag, 25. Juli
09.30 Gottesdienst
In der Klosterkirche St. Klara
Sonntag, 7. Juli
18.00 Gottesdienst
Sonntag, 14. Juli
18.00 Gottesdienst
Sonntag, 21. Juli
18.00 Gottesdienst
Im Wohnheim
Sonntag, 14. Juli
Nägeligasse
10.00 Wortgottesdienst
In der Spitalkapelle
Mittwoch, 10. Juli
10.30 Gottesdienst
Mittwoch, 17. Juli
10.30 Gottesdienst
Mittwoch, 24. Juli
10.30 Gottesdienst
In der Kapuzinerkirche
Freitag, 5. Juli
Herz-Jesu-Freitag
19.30 Hl. Messe mit Predigt
Sonntag, 7. Juli
07.00 Laudes mit Kommunionfeier 09.00 Messa italiana
Sonntag, 14. Juli
07.00 Laudes mit Kommunionfeier 09.00 Messa italiana
Sonntag, 21. Juli
07.00 Laudes mit Kommunionfeier
Öffnungszeiten Sekretariat während der Sommerferien
Vom 22. Juli bis 9. August ist das Pfarreisekretariat nur vormittags von 8.30 bis 11.30 Uhr geöffnet.
Ansonsten gelten die normalen Öffnungszeiten: 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr
Mittwoch geschlossen.
Schnee-Schock, Berg-Begeisterung und Mango-Mangel
Bede Nwadinobi blickt auf 30 Jahre als Priester in Nigeria, Deutschland und der Schweiz zurück. Wie er zum Tode Verurteilten Hoffnung schenkte, was Glaube mit Gemeinschaft zu tun hat und welche Fragen er Gott stellen würde, erzählt er im Interview.
Herr Nwadinobi, vor 30 Jahren wurden Sie zum Priester geweiht. Was lieben Sie am meisten an Ihrer Tätigkeit?
Priester-Sein bedeutet Dienst an anderen. Wir leben in einer Welt, wo Menschen jeden Tag von Schwierigkeiten betroffen sind. Wir brauchen Unterstützung darin, unser Leben zu meistern und manchmal eine neue Perspektive zu finden. Nach der Priesterweihe in Nigeria war ich dort unter anderem in der Seelsorge für Jugendliche und Gefängnisinsassen tätig. Ich lernte, Menschen auch in Leid und Not Hoffnung zu schenken.
... was im Gefängnis wahrscheinlich eine Herausforderung ist.
Menschen, die lebenslänglich oder gar die Todesstrafe erhalten haben, fragen sich oft: «Gott, warum sind wir verdammt? Warum
gibt es für uns keinen Weg mehr?» Für uns als Seelsorger gehört es zur Aufgabe, die Botschaft zu verbreiten: «Trotz allem ist es noch nicht zu Ende. Selbst wenn die Todesstrafe vollstreckt wird: Es gibt einen Gott, der uns trägt und der uns anders sieht als die Menschen. Wenn wir selbst ehrlich bereuen und uns vergeben können, kann er uns vielleicht Erbarmen schenken –auch wenn die menschliche Gerechtigkeit das anders sieht.»
«Ich dachte: Vielleicht macht mir dieser Gott ja Spass!»
Wie ist in Ihnen der Wunsch entstanden, Priester zu werden?
Meine Familie war sehr gläubig. Dort habe ich gelernt, dass Gott Besonderes in unserem Leben bewirken kann und dass Glauben viel mit Dienst an den Menschen zu tun hat. Später war ich Ministrant. Und ich sagte mir: «Vielleicht macht mir dieser Gott ja Spass» (lacht). So machte ich die Priesterausbildung.
Wie sind Sie von Nigeria nach Deutschland gekommen? War das Ihr eigener Wunsch?
(Lacht) Nein, um Gottes Willen nicht!
An einem Gottesdienst in Obowo, Nigeria.
Offensichtlich um jemandes Willen doch.
Unser Bischof hat mit dem Bischof von Würzburg einen Priesteraustausch mit Studienprogramm organisiert. «Katholisch» bedeutet ja «weltumspannend»: Man versuchte, die Kirche weltweit miteinander zu verbinden. So kam ich an die Uni Würzburg, um in Sozialethik zu promovieren. Ich kannte die Sprache nicht, die Kultur nicht, alles war für mich fremd, auch das Wetter. Der erste Winter in Deutschland war für mich eine Katastrophe. Später fragte der Bischof von Chur, ob er mich in Stans einsetzen könnte. So kam ich 2020 nach Stans-Oberdorf und begann meine Anstellung treffenderweise am 1. August. Es hat mich sehr interessiert, in der Schweiz zu arbeiten.
Warum hat Sie die Schweiz so interessiert?
Hier ist das System anders. Nur hier ist die Arbeitgeberin eines Priesters nicht der Bischof, sondern die Kirchgemeinde. Sie ist auch zuständig für die Finanzen und die Infrastruktur, so dass sich Priester voll auf ihre Aufgaben als Seelsorger konzentrieren können. Dieses System ist für mich die Zukunft der Kirche.
Nebst dem, was in der Schweiz einfacher ist: Gibt es in Stans-Oberdorf auch Herausforderungen?
Ja. Die Bedürfnisse an die Kirche sind hier recht unterschiedlich: Einige wollen mehr Öffnung und Fortschritt, die anderen wollen alles bewahren, wie es ist. In grossen Städten ist das Bild oft einheitlicher. Hier braucht man nicht nur einen Plan A, sondern auch B und C.
«Der erste Winter in Deutschland war für mich eine Katastrophe.»
Wie begegnen Sie diesen Umständen?
Wir müssen uns immer wieder hinterfragen und schauen, was wir ändern oder neu einbringen können. Man darf sich nicht enttäuschen lassen oder schnell aufgeben, wenn eine Idee nicht erfolgreich war. – Ansonsten ist es natürlich schön: Stans ist super, in dieser wunderschönen Gegend mit den Bergen rundum.
Bereit für den Karneval im deutschen Gräfenort.
Auch, wenn es im Winter Schnee gibt?
(Lacht) Schnee stört mich nicht mehr. Inzwischen finde ich sogar das Klima in Nigeria viel zu heiss.
Gibt es Dinge, die Sie dennoch aus Nigeria vermissen?
Mir fehlen die frischen Mangos und Ananas. Und die lebendigen Gottesdienste, oh mein Gott!
«In nigerianischen Gottesdiensten wird viel getanzt und gesungen.»
Wie haben diese lebendigen Gottesdienste denn ausgesehen?
Gottesdienste werden in Nigeria nicht gelesen, sondern gefeiert: Alles wird gesungen, es wird viel getanzt, die Menschen sind voll dabei. Es geht um das Bewusstsein: «Ich lebe meinen Glauben nicht für die Kirche, sondern für mich selbst, denn ich selbst bin die Kirche!» Die Leute feiern ihren Zusammenhalt, teilen ihre Freude und Hoffnung, ihr Leid und ihre Angst. Auch nach dem Gottesdienst bleibt man noch zusammen, die Gemeinschaft ist stärker. Das macht den Glauben einfacher.
Inwiefern macht Gemeinschaft den Glauben einfacher?
Niemand hat für sich allein alles, was er zum Leben braucht. Wer aber spürt, dass er nicht allein ist, hat Kraft für die Probleme
des Lebens. Vielleicht ist das auch ein Unterschied zu hochentwickelten Ländern: Das Bewusstsein, dass man die anderen braucht, ist hier kleiner. Die Menschen sind reich, aber viele sind trotzdem einsam.
Woran könnte das liegen?
Wo man alles hat, scheint man auch alles wissen, können und sein zu müssen. Die Leute haben Hemmungen, um etwas zu bitten oder Schwäche zu zeigen. Status spielt eine grosse Rolle. Das muss die Gesellschaft hier lernen: Wie kann ich mit Armen, Schwachen oder Kranken mitfühlen, ohne ihnen das Gefühl zu geben, sie seien «unterlegen»?
Was brauchen Menschen denn wirklich?
Verbindung, Mitgefühl und Zusammenhalt. Wenn ich weine, kann mich mein Geld nicht trösten. Das ist der Unterschied zwischen reichen und armen Ländern: Selbst wer alles hat, braucht andere Menschen. Arme Leute spüren das und leben
Bede Nwadinobi unterstützt Schulen in Obowo, die besonders Mädchen fördern.
deshalb den Glauben oft stark. Die Frage an uns ist: Können wir Gott auch in unserem Reichtum sehen?
Was wünschen Sie der Kirche der Zukunft?
Die Frage ist: Wenn Jesus heute bei uns wäre, was würde er tun? Als er damals umhergezogen ist, waren auch viele Frauen dabei. Aber sie durften nicht predigen, denn es war eine männlich geprägte Kultur. Heute aber muss man Jesus in einer neuen Sicht interpretieren.
In welcher Sicht müssten wir Jesus denn heute interpretieren?
Die Kirche ist zu einer anderen Zeit entstanden, die Strukturen waren anders. Die Kirche von heute aber muss die Gesellschaft von heute spiegeln. Wir haben Frauen an der Spitze von Staaten. Aber an der Spitze einer Pfarrei dürfen sie nicht sein? Die Kirche muss offener werden. Schliesslich ist sie auch politisch – wir sind nicht nur da, um den Rosenkranz zu beten! Ausserdem ist die Kirche weder hochheilig noch vollkommen.
Was meinen Sie damit?
Die Kirche ist nicht vom Himmel gefallen. Sie besteht aus Menschen, und unsere Charaktereigenschaften und Mängel fliessen in sie ein. Sie besteht aus Gläubigen, die immer noch unterwegs sind. Die Institution Kirche ist nicht für Gott, sondern für uns Menschen.
Wenn Sie Gott eine Frage stellen könnten, welche wäre das?
Warum gibt es so viel Leid? Warum gibt es Menschen, die auf der Strasse leben müssen? Warum gibt es Kriege, in denen jeden Tag die armen Leute sterben, die nicht die Mittel hatten, zu fliehen? Aber es gibt ihn, Gott lebt. Wir sind die Hände, die Augen, der Mund Gottes. Wir können uns selbst für etwas einsetzen, ein kleines Licht in die Welt bringen. Das ist Heiligkeit – und nicht, jeden Tag zur Kommunion zu gehen.
Wann spüren Sie Gott am meisten?
Ich spüre und sehe ihn jeden Tag: Überall, wo sich Menschen begegnen, lachen, weinen, teilen, da ist Gott selbst.
Interview: Sylvie Eigenmann
Ein «High Five» für die Stanser Erstkommunionkinder.
Veranstaltungen
Frauen Gemeinschaft Stans
begegnen und bewegen
Mittwoch, 10. / 17. / 24. Juli
09.00 Uhr bei der Muttergotteskapelle
Mittagstisch ab 50 für Menschen aus Niederrickenbach, Büren und Oberdorf
Dienstag, 16. Juli, 11.30 Uhr, im Restaurant Eintracht, Oberdorf
Lager-Adressen
Blauring Stans-Ennetmoos
Vorname/Name
Döttinger Ferienhaus
Dorfplatz 1
3984 Fischertal
(7. Juli bis 20. Juli)
Pfadi Winkelried Stans-Ennetmoos
Vorname/Name
Postlagernd
Widenplatz 14
5079 Frick
(7. Juli bis 20. Juli)
Wölfli Stans
Ferienheim Alpenruh
Vorname/Name
Lehn 235
3804 Habkern
(7. Juli bis 13. Juli)
Pfadi St. Rochus Büren-Oberdorf
Vorname/Name
Matte 11
3233 Tschugg
(8. Juli bis 20. Juli)
Wölfli St. Rochus Büren-Oberdorf
Vorname/Name
Pfadiheim «Im Bächli»
8260 Stein am Rhein
(8. Juli bis 14. Juli)
Rückblick Seniorenausflug
Oberdorf – Büren – Niederrickenbach
Vom Luzernerland übers Emmental ins Entlebuch
Um 8.30 Uhr fuhr der Car von Gössi Reisen mit Chauffeur Bruno in Oberdorf los. Mit dabei waren 64 froh gelaunte Seniorinnen und Senioren. Wie schön! Die Sonne blinzelte schon zwischen den Wolken hervor und begleitete uns den ganzen Tag. Es ging in Richtung Emmen, Hochdorf nach Beinwil am Hallwilersee, wo der Kafihalt angesagt war. Während dieser Fahrt begrüsste Doris alle herzlich. Sie erzählte, wie die Senioren-Ortsgruppe vor 42 Jahren entstanden ist und den Verlauf bis heute.
Gestärkt verliessen wir den schönen Ort und durchfuhren das Luzernerland Richtung Schlierbach. Hier leuchtete uns roter Mohn aus den Ährenfeldern entgegen. Unser Weg führte vorbei an Mauensee mit dem Schloss mitten im See, Ettiswil, Zell, Melchnau bis zum Mittagshalt in Lotzwil. Nach dem feinen Essen im Restaurant Bad Gutenburg gings weiter Richtung Emmental.
In Sumiswald, während der Dorfrundfahrt, begaben wir uns auf Gotthelfs Spuren. Romy erzählte, dass im wunderschönen Rest. Kreuz Szenen aus dem Film «Käserei in der Veh-
freude» gefilmt wurde, ebenso im Rest. Bären die «Schwarze Spinne». Diesen runden Tisch gebe es heute noch, wo damals die wenigen Überlebenden Platz gefunden hatten.
Über Hasle, Bigental, Signau, der Emme entlang nach Röthenbach faszinierten uns immer wieder die mächtigen, traditionellen Häuser. Weiter kurvte unser Car auf den Schallenberg, das ist der Übergang vom Emmental, dem Berner Oberland/Thun und dem Entlebuch. Oben auf dem Pass angekommen, stand mächtig die Schrattenfluh vor uns mit der Gegend vom Entlebuch. In der Bergkäserei von Marbach durften wir ein Plättli mit einheimischen Produkten geniessen. Einige kauften im Laden die leckeren Spezialitäten. Nach dem Fotoshooting gings Richtung Wiggen, Entlebuch, Wolhusen langsam ins Nidwaldner Land zurück. Kurz vor Oberdorf bedankte sich Doris beim Chauffeur für die unfallfreie, sichere Fahrt und auch bei allen Senioren fürs Mitkommen. Als kleines Andenken verteilten Karin und Romy ein Säckli mit Brätzeli.
Auf Wiedersehen im Mai 2025!
Text: Romy Niederberger, Foto: Helene Kägi
Kaplanei Büren
Gottesdienste
Freitag, 5. Juli
09.15 Schulschlussfeier in der Bruderklausenkirche
Sonntag, 7. Juli
14. Sonntag im Jahreskreis
Opfer für die Ostpriesterhilfe − Kirche in Not
09.00 Gottesdienst
Sonntag, 14. Juli
15. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die St.-Heinrich-Kapelle
09.00 Gottesdienst
Sonntag, 21. Juli
16. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die St.-Anna-Kapelle
09.00 Gottesdienst
Aus der Kaplanei
Mittagstisch ab 50 für Menschen aus Niederrickenbach, Büren und Oberdorf
Dienstag, 16. Juli, um 11.30 Uhr, im Restaurant Eintracht in Oberdorf
HGU − Heimgruppenunterricht
In den meisten Nidwaldner Pfarreien und Kaplaneien wird der ökumenische Religionsunterricht für die erste Klasse als Heimgruppenunterricht in den Wohnzimmern der HGU-Leiterinnen gehalten. In der Regel sind es Mütter, welche den Unterricht gestalten.
Vier Frauen aus Oberdorf, Wolfenschiessen und Buochs haben den HGU-Ausbildungskurs erfolgreich besucht und abgeschlossen. Die Kursabschlussfeier 2023/2024 mit der Übergabe der Kursausweise fand in einem sehr würdigen Rahmen am 4. Juni in der Reformierten Kirche Stans statt.
Das HGU-Team Büren-Oberdorf gratuliert Marina Flühler-Mock ganz herzlich zum erfolgreichen Abschluss und wünscht ihr viel Freude beim Unterrichten!
Taufe
Durch die Taufe wurde in unsere Glaubensgemeinschaft aufgenommen:
− Ria Matthea Fässler
Wir wünschen den Eltern, der Schwester, der Taufpatin und dem Taufpaten und allen Angehörigen viel Freude.
Maria Rickenbach
Gottesdienste
Sonntag, 7. Juli
14. Sonntag im Jahreskreis Wallfahrtstag
10.30 Festgottesdienst mit Eucharistiefeier – Stiftmesse für die Wohltäter der Wallfahrtskapelle;
– Stiftmesse für Melk ZimmermannPeter, Riedenstrasse 23, Oberdorf; – Stiftjahrzeit für Josef und Elsa Niederberger-von Holzen und Familie, Stans
– Stiftmesse für Adolf Keiser-Odermatt, Schwanden, Büren
14.00 Andacht
Sonntag, 14. Juli
15. Sonntag im Jahreskreis
10.30 Gottesdienst
Sonntag, 21. Juli
16. Sonntag im Jahreskreis
10.30 Gottesdienst – 1. Jahresgedächtnis für Emma Jann-Risi, Buochs
Im Licht verharren
Wir brauchen dieses ruhige Verharren im Licht der Sonne Gottes; wer an dieser Stelle Zeit sparen will, spart an der falschen Stelle.
Reinhard Deichgräber
Aus den Kaplaneien
Sommerlager der Wölfli/Pfadi
Die Adressen der Wölfli / Pfadi St. Rochus:
Wöfli Büren-Oberdorf:
Pfadiheim «Im Bächli» 8260 Stein am Rhein
Pfadi St. Rochus Büren-Oberdorf Matte 11 3233 Tschugg
Wie immer in den Sommerferien verreisen die Wölfli für eine und die Pfadis für zwei Wochen ins Lager und erleben verschiedene Abenteuer.
Wir wünschen allen unvergessliche Tage und vor allem eine unfallfreie Lagerzeit!
Ferienzeit
In den Schulferien sind wir auf den üblichen Wegen erreichbar. In dringenden Fällen melden Sie sich beim Pfarreisekretariat in Stans (041 610 92 61). Andernfalls senden Sie bitte eine Mail oder legen Sie eine Notiz in den Briefkasten der Kaplanei Büren.
Erholsame und erlebnisreiche Sommertage auf dem Balkon, am See, in den Bergen, im Garten, unterwegs ... wünschen Ihnen von Herzen
Christina und Marino Bosoppi-Langenauer
AZA 6370 Stans
Post.CH AG
erscheint 14-täglich
IMPRESSUM
Redaktion pfarreilicher Teil
Kath. Kirche Stans, 6370 Stans Tel. 041 610 92 61 sekretariat@pfarrei-stans.ch www.pfarrei-stans.ch www.kirchebueren.ch
Kirche Stans kath_kirche_stans
Redaktion regionaler Teil
Fachstelle KAN
Kath. Kirche Nidwalden Bahnhofplatz 4, 6371 Stans
Adressänderungen melden Sie bitte beim Tel. 041 610 04 54 / pfarreiblatt@kath-nw.ch