Juli 2016
Pfarrei Mariä Himmelfahrt Erfenbach • Katzweiler • Mehlbach • Olsbrücken • Otterbach Otterberg • Rodenbach • Schwedelbach • Schallodenbach Schneckenhausen • Siegelbach • Weilerbach
In der Kirche gibt es keine Ausländer Wenn in den kommenden Wochen und Monaten bei der Fußball-EM und den Olympischen Spielen in Rio die Sportler viel Haut zeigen, dann werden wir im Großformat unserer Fernseher wieder zahlreiche Tattoos bewundern dürfen. Was früher Seeleuten, Gefängnisinsassen oder bestimmten, sozial schwachen Milieus zugeordnet wurde, hat längst Einzug in die Welt des Körperkultes und der Mode gehalten. Ein Tattoo wird als Körperschmuck und Ausdruck von Geschmack, Persönlichkeit, religiöser oder weltanschaulicher Auffassung angesehen und zum Teil bewusst eingesetzt. Jerome Boateng, Abwehrspieler der Deutschen Fußballnationalmannschaft der Herren, der neben dem Stammbaum seiner Familie auch eine Mariendarstellung und ein Kreuz auf Brust und Oberarm tätowiert hat, äußerte in einem Interview der BILD-Zeitung gegenüber: „Ich tätowiere mich nicht zum Spaß. Ich lasse mir nur Sachen stechen, die eine ganz besondere Bedeutung für mich persönlich haben. Ich bin
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Darstellung des Hl. Georg Tatoo: Anton Ivkin / Fotograf: Alexander Kuzovlev
Christ und das steht für meinen Glauben.“ Gerade dieser Christ schwarzer Hautfarbe, Jerome Boateng, kam in der letzten Woche in die Schlagzeilen, weil sein Kinderfoto auf einer Schokoladenverpackung zu rassistischen Äußerungen in den sozialen Netzwerken führte.
Lesen Sie den Text von Gemeindereferentin Petra Benz auf Seite 7 und 8 weiter...
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