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Februar 2017

Pfarrei Mariä Himmelfahrt Erfenbach • Katzweiler • Mehlbach • Olsbrücken • Otterbach Otterberg • Rodenbach • Schwedelbach • Schallodenbach Schneckenhausen • Siegelbach • Weilerbach

Maria Lichtmess Darstellung des Herrn Es ist ein alter kirchlicher Brauch, dass die Christbäume und auch die Krippen in vielen Kirchen bis zum 2. Februar stehen bleiben, auch wenn die Weihnachtszeit schon mit dem Fest der Taufe des Herrn beendet ist. Zurück geht dieser Brauch auf eine Zeit, in der die Weihnachtszeit mit dem 2. Februar endete. Und tatsächlich ist es auch heute immer noch sinnvoll, an diesem alten Brauch festzuhalten, denn das Fest der Darstellung des Herrn – so wird es liturgisch heute bezeichnet – hängt stark mit dem Hochfest der Geburt des Herrn zusammen. 40 Tage nach Weihnachten, an dem Tag, an dem nach jüdischer Tradition eine Mutter ein Reinigungsopfer darbrachte und ihren erstgeborenen Sohn mit in den Tempel nahm, bringt auch Maria ihren Sohn in den Tempel. Jesus, der Messias, begegnet zum ersten Mal seinem Volk, dem Gottesvolk des Alten Bundes, vertreten durch Simeon und Hanna.

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„Simeon nahm das Kind in seine Arme und pries Gott mit den Worten: Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel.“ (vgl. Lk 2,28ff.) In vielen Kirchen beginnt die Messe an diesem Tag mit der Kerzensegnung und einer Lichterprozession. Gerne können Sie an diesem Tag Kerzen mitbringen, damit diese gesegnet werden und wir auch mit einer Lichterprozession durch die Kirche ziehen können.

Ihr Pfarrer Harald Fleck

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Mittwoch, 01.02. 09:00 Schallodenbach Heilige Messe 17:00 Otterbach Wortgottesdienst für Kinder im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung

Donnerstag, 02.02., Lichtmess Darstellung des Herrn, (Fest) In allen Gottesdiensten Kerzenweihe 09:00 Schneckenhausen Heilige Messe, anschl. Blasiussegen 17:45 Rodenbach Anbetung mit sakramentalem Segen 18:30 Rodenbach Heilige Messe, anschl. Blasiussegen Amt für Cäcilia Helff (best. vom Frauenkreis)

18:00 Otterbach Rosenkranzgebet 18:30 Otterbach Heilige Messe, anschl. Blasiussegen

Freitag, 03.02. - Hl. Blasius

18:30 Weilerbach Heilige Messe, anschl. Blasiussegen Amt nach Meinung

Samstag, 04.02. 17:00 Katzweiler Vorabendmesse, anschl. Blasiussegen Amt für Hannelore Ritter, Friedrich und Hildegard Barz

18:30 Olsbrücken Vorabendmesse, anschl. Blasiussegen 18:30 Siegelbach Vorabendmesse, anschl. Blasiussegen

Sonntag, 05.02., 5. Sonntag im Jahreskreis „Ihr seid das Licht der Welt!“ (Mt 5, 13-16) 09:00 Schneckenhausen Amt, 2. Sterbeamt für Rita Mosbach 09:00 Bürgerhaus

Kinderwortgottesdienst

"Eine freudige Nachricht breitet sich aus"

09:30 Weilerbach Amt, Jahrgedächtnis für Elfriede und Kurt Lorch 10:00 Otterbach

© by Christine Limmer, pfarrbriefservice.de

Amt, 2. Sterbeamt für Albert Göbel 10:30 Schwedelbach Amt, Jahrgedächtnis für Alfons Ryczek und verst. Angeh., Amt für Günter Petry, Josef und Elisabeth Lenhard, Karl Müller, Angnes und Martha Dietrich, Magret Becker 11:00 Otterberg 09:00 Weilerbach, Rodenbach, Schwedelbach Krankenkommunion (Gruppe 1) 10:00 Katzweiler, Hirschhorn, Sambach Krankenkommunion 17:45 Weilerbach Herz-Jesu-Andacht mit euchar. Anbetung 2

Amt für Armin Schallmo, Marvin Watson, Willi und Maria Honecker, Lina Steinbrecher, Anna, Peter und Hannelore Dunzinger

Montag, 06.02. 09:00 Otterberg Krankenkommunion Pfarrbrief Mariä Himmelfahrt Februar 2017


18:30 Schneckenhausen Heilige Messe für Therese und Konrad Scheiber

Dienstag, 07.02. 10:00 Otterbach Krankenkommunion 18:30 Schwedelbach Heilige Messe 18:30 Erfenbach Heilige Messe 2. Sterbeamt für Rita Wagner

Mittwoch, 08.02. 09:00 Schallodenbach Heilige Messe, anschließend Krankenkommunion 15:30 Otterbach Gottesdienst im Seniorenheim

Samstag, 11.02. 17:00 Mehlbach Vorabendmesse Amt für Petra Zäuner und verstorbene Angehörige

18:30 Rodenbach Vorabendmesse mit Vorstellung der Erstkommunionkinder Jahrgedächtnis für Ruth Metzger

18:30 Schallodenbach Vorabendmesse Amt für die verstorbenen Mitglieder des kath. Frauenvereins Schallodenbach: Rosemarie Marschall und Anni Eichmann.

Sonntag, 12.02., 6. Sonntag im Jahreskreis „Die neue Gerechtigkeit“ (Mt 5, 17-37) Kollekte: Weltweite Not- und Katastrophenhilfe der Caritas

Donnerstag, 09.02. 14:30 Weilerbach, WDZ Krankenkommunion 17:45 Rodenbach Rosenkranzgebet 18:30 Rodenbach Heilige Messe 18:00 Otterbach Rosenkranzgebet 18:30 Otterbach Heilige Messe

Freitag, 10.02. 09:00 Weilerbach, Rodenbach, Schwedelbach Krankenkommunion (Gruppe 2) 18:30 Weilerbach Heilige Messe

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09:00 Erfenbach Amt für Hans Haffner und verst. Angehörige 09:30 Weilerbach Amt 10:00 Otterbach Amt 11:00 Otterberg Amt für Erwin Schläfer und verst. Angehörige, Agnes und Wilhelm Höckenkamp, Verstorbene der Familien Stermann und Haardt

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Montag, 13.02.

Freitag, 17.02.

18:30 Schneckenhausen Heilige Messe

10:30 Weilerbach, WDZ Wortgottesfeier 14:00 Weilerbach, Rodenbach, Schwedelbach

Dienstag, 14.02., Hl. Cyrill (Konstantin) und Hl. Methodius (Fest) (Schutzpatronen Europas)

Krankenkommunion (Gruppe 3) 18:30 Weilerbach Heilige Messe

Milleniumsdenkmal bei Schmochtitz

Samstag, 18.02.

18:30 Schwedelbach Heilige Messe 18:30 Erfenbach Heilige Messe

Mittwoch, 15.02. 09:00 Schallodenbach Heilige Messe 3. Sterbeamt für Anni Eichmann

Donnerstag, 16.02. 17:45 Rodenbach Rosenkranzgebet 18:30 Rodenbach Heilige Messe 18:00 Otterbach Rosenkranzgebet 18:30 Otterbach Heilige Messe

14:00 Weilerbach Taufe des Kindes Anir Redouan 17:00 Katzweiler Vorabendmesse, Amt für Barbara Bohnert 18:30 Olsbrücken Vorabendmesse 18:30 Siegelbach Vorabendmesse

Sonntag, 19.02., 7. Sonntag im Jahreskreis „Liebet eure Feinde!“ (Mt 5, 38-48) 09:00 Schneckenhausen Amt 09:30 Weilerbach Amt für August Barz 10:00 Otterbach Amt für Maria und Franz Lachner sowie Fam. Lachner und Miesel 10:30 Schwedelbach Amt 11:00 Otterberg Amt für Lucia und Hugo Bartenbach

Montag, 20.02. 18:30 Schneckenhausen Heilige Messe

Dienstag, 21.02. 18:30 Schwedelbach Heilige Messe

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Pfarrbrief Mariä Himmelfahrt Februar 2017


18:30 Schneckenhausen Abendlob 18:30 Erfenbach Heilige Messe

Mittwoch, 22.02., Kathedra Petri (Fest)

18:30 Rodenbach Vorabendmesse, Amt für Bruno Weber 18:30 Schallodenbach Vorabendmesse, Amt für Walter Pfeifer, Elisabeth und Jean Michel und verst. Angeh.

Sonntag, 26.02., 8. Sonntag im Jahreskreis „Sorgt euch nicht um morgen.“ (Mt 6, 24-34) Kollekte für unsere Kirchenheizung 09:00 Erfenbach Amt für Ingeborg Kehrer und Angehörige 09:30 Weilerbach Amt 10:00 Otterbach

09:00 Schallodenbach Heilige Messe

Donnerstag, 23.02. 17:45 Rodenbach Rosenkranzgebet 18:30 Rodenbach Heilige Messe 18:00 Otterbach Rosenkranzgebet 18:30 Otterbach Heilige Messe

Freitag, 24.02., Hl. Matthias, Apostel (Fest) 18:30 Weilerbach Heilige Messe

Samstag, 25.02. 17:00 Mehlbach Vorabendmesse www.mariae-himmelfahrt.net

Montag, 27.02. 18:30 Schneckenhausen Heilige Messe

Dienstag, 28.02. 18:30 Schwedelbach Heilige Messe 18:30 Erfenbach Heilige Messe © by Helmut J. Salzer, pixelio.de / Heiliger Matthias, Apostel

© by Bernini

Amt für Pfarrer Paul Weißmann, Hans Rehm 11:00 Otterberg Amt

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© by Peter Weidemann, Pfarrbriefservice.de

Mittwoch, 01.03., Aschermittwoch Fast- und Abstinenztag

09:00 Schallodenbach Heilige Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes 15:30 Otterbach Gottesdienst im Seniorenheim

10:00 Katzweiler, Hirschhorn, Sambach Krankenkommunion Weltgebetstag der Frauen 17:00 Olsbrücken, prot. Gemeindehaus 17:00 Weilerbach, kath. Kirche 19:00 Erfenbach, prot. Gemeindehaus 19:00 Katzweiler, prot. Kirche 19:00 Otterbach, prot. Kirche 19:00 Otterberg, Kapitelsaal 19:00 Rodenbach, prot. Kirche 19:00 Schallodenbach, Dekan-Seitz-Haus

mit Austeilung des Aschenkreuzes

17:00 Weilerbach Wortgottesdienst für Kinder, mit Austeilung des Aschenkreuzes

18:30 Weilerbach Heilige Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes 18:30 Otterberg Heilige Messemit Austeilung des Aschenkreuzes

Donnerstag, 02.03. Monatl. Gebetstag um geistliche Berufungen 17:45 Rodenbach Anbetung mit sakramentalem Segen 18:30 Rodenbach Heilige Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes 18:00 Otterbach Rosenkranzgebet 18:30 Otterbach Heilige Messe mit Austeilung des Aschenkreuzes

Freitag, 03.03., Weltgebetstag der Frauen 09:00 Weilerbach, Rodenbach, Schwedelbach Krankenkommunion (Gruppe 1)

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„Was ist denn fair?“ Globale Gerechtigkeit steht im Zentrum des Weltgebetstags von Frauen der Philippinen „Was ist denn fair?“ Diese Frage beschäftigt uns, wenn wir uns im Alltag ungerecht behandelt fühlen. Sie treibt uns erst recht um, wenn wir lesen, wie ungleich der Wohlstand auf unserer Erde verteilt ist. Pfarrbrief Mariä Himmelfahrt Februar 2017


In den Philippinen ist die Frage der Gerechtigkeit häufig Überlebensfrage. Mit ihr laden uns philippinische Christinnen zum Weltgebetstag ein. Die über 7.000 Inseln der Philippinen sind trotz ihres natürlichen Reichtums geprägt von krasser Ungleichheit. Viele der über 100 Millionen Einwohner leben in Armut. Wer sich für Menschenrechte, Landreformen oder Umweltschutz engagiert, lebt nicht selten gefährlich. Ins Zentrum ihrer Liturgie haben die Christinnen aus dem bevölkerungsreichsten christlichen Land Asiens das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg gestellt. Den ungerechten nationalen und globalen Strukturen setzen sie die Gerechtigkeit Gottes entgegen. Ein Zeichen globaler Verbundenheit sind die Kollekten zum Weltgebetstag, die weltweit Frauen und Mädchen unterstützen. In den Philippinen engagieren sich die Projektpartnerinnen des Weltgebetstags Deutschland u.a. für das wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Empowerment von Frauen, für ökologischen Landbau und den Einsatz gegen Gewalt an Frauen und Kindern.

(Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.)

Gebetsanliegen des Heiligen Vaters im Februar Um Trost für die Notleidenen: Dass alle, die in Bedrängnis sind, besonders die Armen, Flüchtlinge und Ausgegrenzten, in unseren Gemeinden willkommen sind und Trost finden.

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Unsere Gemeinden stellen sich vor (XII) Gemeinde „St. Stephanus“ Siegelbach

50 Jahre ist es her, dass der Neubau einer eigenen katholischen Kirche im Kaiserslauterer Ortsteil Siegelbach abgeschlossen und das Gebäude durch den Speyerer Bischof geweiht werden konnte. Nach zwei Jahren Bauzeit weihte Bischof Isidor Emanuel im September 1967 die moderne Betonkirche dem Erzmärtyrer Stephanus. So wird die katholische Gemeinde von Siegelbach am 3. September das goldene Jubiläum der Kirche feiern können. Die Katholiken von Siegelbach, von denen die allermeisten erst in der Nachkriegszeit zugezogen sind, gehörten bis 2015 zur Pfarrei von Erfenbach. 2016 kam die Diskussion, ob Siegelbach im Rahmen der neuen Pfarrei, eine eigene Gemeinde bilden sollte, zu einem positiven Ergebnis. Immerhin wohnen aktuell 535 Katholiken am Ort, die bisher allerdings wenig Anteil am Gottesdienst- und Gemeindeleben nehmen. 7


Kontakte: Gemeindeausschuss: Frau Dr. Maria von Emmert (Vorsitz), Frau Karin Fleder (Protokoll) und Frau Sylvia Mysliwicz.

Pfarrbüro geschlossen Am Rosenmontag und Faschingsdienstag bleibt unser Pfarrbüro geschlossen.

© by Marco Barnebeck, pixelio.de

Wir sind ab Aschermittwoch wieder für Sie da.

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Martin Luther als Popstar? Eine persönliche Betrachtung von Pfarrer Achim Dittrich

© by Welstech_ccO-gemeinfrei_flickr, pfarrbriefservice.de

2019 ist erneut zu prüfen, ob die elf gebildeten Gemeinden eigenständig bestehen können, auch in Siegelbach. Jeden zweiten Samstagabend um 18.30 Uhr wird in St. Stephanus die Heilige Messe als Vorabendmesse zum Sonntag gefeiert, zu der auch gerne Gläubige anderer Orte kommen; darüber hinaus gibt es derzeit leider keine Gottesdienste. Im Jahreslauf ist die Sternsingeraktion und das Patrozinium (27. Dezember) zu nennen. Dieses Jahr wird es zum Jubiläum einen Festgottesdienst geben, am 3. September um 10 Uhr mit Pfarrer Bernd Schmitt als Festprediger.

Nur eine Person „hebe ich in den Himmel“, und das ist Jesus Christus! Der Sohn Gottes hat sich zu uns herab begeben - wir sind durch die Kirche gerufen, ihm in Glauben und Gnade anzugehören. Ich mag es nicht, wenn wichtige Personen übertrieben entweder als „Popstar“ bejubelt oder als Bösewicht dämonisiert werden. So geht es mir mit unseren Päpsten, so geht es mir mit Martin Luther, dessen Thesenanschlag 2017 besonders gewürdigt wird. Als Katholik kann ich nicht ganz emotionslos über diese Gründungsgestalt des Protestantismus nachdenken.

Pfarrbrief Mariä Himmelfahrt Februar 2017


Seine wirkmächtige Bibelübersetzung hat die gemeinsame deutsche Sprache befördert, einige seiner Liedertexte sind heute noch ansprechend. Seine Theologie hat mich im Studium beschäftigt, seine Kreuzestheologie inspiriert; seine Marienverehrung kann heute anregen, die Geburt Jesu aus der Jungfrau Maria richtig zu bewerten. Ich erkenne bei Luther die Inspiration durch den geschätzten Kirchenvater Augustinus sowie den überragenden Zisterzienser Bernhard von Clairvaux, wenn auch sein nominalistisches Denksystem manches verkürzt. Es gibt manches, was mich an ihm, seiner Biographie und Theologie beeindruckt. Alles aber wird überschattet durch das Drama der Kirchenspaltung, die er sicherlich nicht beabsichtigt, aber ab einem gewissen Zeitpunkt mitgetragen hat, im Bann politischer Kräfte. Da sich mit Luther das Zerbrechen der abendländischen Kirche verbindet, kann ich 2017 nicht „feiern“, aber im Gedenken begehen. Das ökumenische Miteinander ist in den vergangenen Jahrzehnten unübersehbar gewachsen und manches historische Ressentiment ist verschwunden. Konkrete Differenzen treten in Erscheinung, wenn wichtige gesellschaftspolitische Fragen ethischer Art nicht gemeinsam bezeugt werden (Eheverständnis, Abtreibung, Euthanasie etc.). Theologisch erscheint weiterhin getrennt, das Verständnis des geweihten Amtes (Papst, Bischof, Priester) und der sakramentalen Kirche, die ohne Eucharistiefeier nicht sein kann. Wenn ich in einem Dorf zwei Kirchen stehen sehe, schmerzt mich diese offenkundige Zertrennung der Christen; die simultan genutzte Abteikirche in www.mariae-himmelfahrt.net

Otterberg stellt daher ein Zeichen der Hoffnung dar. Als Theologe weiß ich, dass es in fundamentalen Fragen keine Einheit gibt, die aber weiterhin anzustreben bleibt - eine „versöhnte Verschiedenheit“ ist nur ein Modus vivendi, kein Ziel. Ich wünsche mir, dass die eine Kirche Jesu Christi in Deutschland wieder ersteht, wenn auch der Weg dahin unklar ist. Die postchristliche Gesellschaft braucht ein klares, gemeinsames Zeugnis für das Evangelium! Gerne feiere ich 2017 als ein Christusjahr, in dem wir uns alle neu auf den Herrn ausrichten, gerne auch mit Impulsen von Martin Luther.

„Ein geistlicher Erneuerer der Kirche“ Interview mit Karl-Heinz Wiesemann Karl-Heinz Wiesemann stellt Papst Franziskus in einem Interview vom 17. Dezember 2016 in der Mannheimer Morgenpost ein positives Zeugnis aus. „Unkompliziert und auf Augenhöhe“ - so beschreibt der Speyerer Bischof Karl-Heinz Wiesemann den Papst. Franziskus sei außerdem ein „Seelsorger, der in der Kirche ein Feldlazarett für alle Beladenen und Verwundeten sieht“. Herr Bischof, vor dem Konklave von 2013 haben Sie eine der Qualitäten, die der Nachfolger von Benedikt XVI. mitbringen müsse, so beschrieben: Begeisterungsfähigkeit für den Glauben. Erfüllt der Papst dieses Profil? Karl-Heinz Wiesemann: Franziskus kann richtig begeistern. Er spricht ganz oft von der Freude und der großen Anziehungskraft des Glaubens. Der Papst will nicht durch Verbote regulieren, sondern er fasziniert die Menschen. Franziskus ist seit 2013 im Amt. Welche 9


Überschrift würden Sie seinem bisherigen Pontifikat geben? Wiesemann: Ein geistlicher Erneuerer der Kirche. Wie erleben Sie den Papst im direkten Umgang? Wiesemann: Als unkompliziert und auf Augenhöhe. Franziskus nimmt einen sofort positiv ein. Von ihm geht aber auch eine klare Verbindlichkeit aus. Worin unterscheidet er sich von seinem Vorgänger Benedikt XVI.? Wiesemann: Beide sind menschlich unterschiedliche Typen und kommen aus verschiedenen Kontinenten. Aber sie ergänzen einander auch sehr gut. Benedikt war der große Theologe auf dem Papststuhl, Franziskus ist der Seelsorger, der in der Kirche ein Feldlazarett für alle Beladenen und Verwundeten sieht. Welches von den Themen, die Franziskus angestoßen hat, ist Ihnen am wichtigsten? Wiesemann: Die Freude am Evangelium und am Glauben wiederzugewinnen. Damit das nicht stirbt angesichts all unserer Probleme. Wie haben Sie Impulse des Papstes aufgegriffen? Wiesemann: Franziskus stößt einen inneren Erneuerungsprozess an. Er will uns Hilfen geben, damit wir nicht schwarz-weiß denken, sondern unterscheiden... ...was meinen Sie damit? Wiesemann: Ein Grundprinzip kann nicht das ganze Leben bestimmen. In der Enzyklika über die Ehe sagt Franziskus, dass man die Lebenslage der Menschen unterscheiden muss, ohne Abstriche an der Lehre zu machen. Wir Priester sind nicht dazu da, das Gewissen zu ersetzen. Wir sollen Menschen begleiten und ihnen helfen, aus dem Glauben heraus den richtigen Weg zu finden. Die Katholiken sollen die Kirche als hilfreich empfinden. Dazu will ich beitragen.

Ist es das Prinzip des Papstes, nichts fest vorzugeben, sondern Spielraum zu lassen? Wiesemann: Der große Rahmen des Glaubens ist uns gegeben. Aber die konkrete Anwendung im Leben muss in einer inneren Abwägung umgesetzt werden. Der Papst möchte, dass wir Priester geistliche Begleiter sind, keine Herren über den Glauben der Menschen.

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Pfarrbrief Mariä Himmelfahrt Februar 2017

Im November haben vier Alt-Kardinäle, darunter Joachim Meisner aus Köln, in einem offenen Brief den Papst um Klärung gebeten, ob Geschiedene, die wieder geheiratet haben, zur Kommunion gehen dürfen. Ist das ein Protest konservativer Kräfte? Wiesemann: Das ist zunächst eine Anfrage zum Verständnis einer Enzyklika. Der Papst hat geantwortet, es gebe nicht nur Schwarz und Weiß. Franziskus setzt die Lehre der Kirche nicht außer Kraft, sagt aber, dass man jeden Fall für sich betrachten muss. Und, dass der Empfang der Kommunion ein Heilmittel ist, das die Menschen aufrichten und stärken soll. In diesem Zusammenhang hat der Papst im Hinblick auf den Kommunionempfang für Geschiedene, die wieder geheiratet haben, einen Weg zur Einzelfallentscheidung nach entsprechender Begleitung durch einen Seelsorger eröffnet. Wir sind im Bistum dabei, diesbezüglich eine Handreichung zu erarbeiten.


Unterstützung unseres Pfarrbriefes

VERANSTALTUNGSKALENDER

Seit über einem Jahr erscheint unser monatlicher Pfarrbrief in neuem Design. In größerem Format, in Farbe gedruckt, steht er mit ca. 1.100 Exemplaren Ihnen, unseren Pfarreimitgliedern zur Verfügung. Wir sind immer darauf bedacht Ihnen mit aktuellen Terminen, Impulsen und Nachrichten aus Bistum und Pfarrei ein weitgefächertes Angebot an die Hand zu geben. Sehr dankbar sind wir über Werbeanzeigen der verschiedenen Firmen, die die Druckkosten des Pfarrbriefes mindern. Wenn auch Sie uns eine kleine Spende für den Pfarrbrief zukommen lassen möchten, dürfen Sie gerne den beiliegenden Überweisungsträger verwenden. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Donnerstag, 02.02. 15:00 Erfenbach, Pfarrheim kfd: Freude durch Tanzen und Bewegung Samstag, 04.02. 18:00 Otterbach, Oskar-Stein-Halle Benefizveranstaltung „Die Pantoffelpiraten“

Öffnungszeiten KÖB Katzweiler Die katholische öffentliche Bücherei hat im Februar wie folgt geöffnet: Mittwochs, 15.30 bis 16.30 Uhr 01.02./08.02./15.02./22.02. Freitags, 18.00 bis 19.00 Uhr 03.02./10.02./17.02./24.02.

Komm zum Kindergottesdienst am um 9 Uhr Am Sonntag, 5. Februar ins Bürgerhaus Schneckenhausen. Thema: „Eine freudige Nachricht breitet sich aus!“ Wir freuen uns auf dein Kommen! www.mariae-himmelfahrt.net

(Musical) zu Gunsten des Schulspeiseprojektes auf der Insel Nkombo, Ruanda

Montag, 06.02. 19:00 Weilerbach, Pfarrheim Treffen der kfd Weilerbach Dienstag, 07.02. 20:00 Otterberg, Pfarrheim Lebendige Gemeinde „Wir lassen uns das Singen nicht verbieten!“

Lieblingsschlager mit Esther Alfter-Mieves

an der Gitarre

Donnerstag, 09.02. 15:00 Erfenbach, Pfarrheim kfd: Freude durch Tanzen und Bewegung Dienstag, 14.02. 15:00 Otterbach, Pfarrhaus Treffen der Frauengruppe Donnerstag, 16.02. 15:00 Erfenbach, Pfarrheim kfd: Freude durch Tanzen und Bewegung Samstag, 18.02. 18:11 Schallodenbach, Dekan-Seitz-Haus Faschingsveranstaltung des katholischen Frauenvereins Schallodenbach Donnerstag, 23.02. 15:00 Erfenbach, Pfarrheim kfd: Freude durch Tanzen und Bewegung 19:30 Rodenbach, Pfarrer-Schollmayer-Haus Ökumenischer Bibelkreis Donnerstag, 02.03. 15:00 Erfenbach, Pfarrheim kfd: Freude durch Tanzen und Bewegung 11


RÜCKBLICK UND BERICHTE

Sternsinger Otterberg

Ergebnis der Sternsingeraktion 2017 Auch in diesem Jahr konnten wir viele Kinder und Jugendliche für die Aktion „Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit“ begeistern. Allen Spendern sei ein herzliches Dankeschön ausgesprochen, für dieses großartige Ergebnis. KL-Erfenbach: 3.608,28 Euro KL-Siegelbach: 1.335,00 Euro Katzweiler, Hirschhorn: 2.005,23 Euro Mehlbach: 415,88 Euro Niederkirchen, Heimkirchen, Morbach, Wörsbach mit Höfen: 879,40 Euro Olsbrücken mit Frankelbach und Sulzbachtal: 2.480,00 Euro Otterbach: 3.288,23 Euro Otterberg: 6.016,09 Euro Rodenbach: 3.435,70 Euro Schwedelbach: 1.700,00 Euro Schallodenbach mit Heiligenmoschel: 1.613,60 Euro Schneckenhausen: 1.300,00 Euro Weilerbach: 4.936,50 Euro

Sternsingergruppe aus Schneckenhausen

Wir bedanken uns bei allen SternsingerInnen mit ihren Verantwortlichen für das große Engagement!

Die diesjährige Sternsingeraktion war mit einer Teilnehmerzahl von 50 Kindern in 14 Gruppen etwas höher als im Vorjahr. Auch die Vorbereitung war gelungen: Anja Bergdolt und Gemeindereferentin Petra Benz stimmten die Kinder mit einem Film über Kenia bestens ein und übten das Sternsingerlied sowie den Segensspruch. Beim Sammeln landete ein Betrag von 6.016,09 Euro in den Spendendosen, auch dies eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr, als gut 1000 Euro weniger gespendet wurden. Beim Gottesdienst am 8. Januar berichteten die Sternsinger, was sie über den Klimawandel und die Folgen für Kenia gelernt hatten: Alles würde immer trockener, manche Menschen müssten 40 km bis zum nächsten Brunnen laufen, den Menschen gehe es nicht so gut. Was mit dem Geld zu tun ist, wissen sie auch: „Brunnen bauen, Getreide anpflanzen oder Schulsachen kaufen.“ Zum Abschluss der Aktion wird es noch einen Dankeschön-Nachmittag geben: Am 20. Januar sind alle Beteiligten zu Film und Kuchen um 16 Uhr ins Pfarrheim eingeladen.

(Martina Stein)

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Pfarrbrief Mariä Himmelfahrt Februar 2017


Danke! An alle Gemeindemitgleider, die dazu beigetragen haben, dass unsere 12 Kirchen in weihnachtlichem Schmuck erstrahlen konnten. Ob Blumenschmuck, Aufbau der Krippen oder das Besorgen, Aufstellen und Schmücken der Christbäume. Wir sehen diese Unterstützung und das Ehrenamt nicht als selbstverständlich an und bedanken uns recht herzlich dafür.

ging es Richtung Wiesenthalerhof-Erzhütten, um die letzte Etappe vor der Einkehr unter die Füße respektive Pfoten zu nehmen. Im Erfenbacher Hundeheim wurden die Kolpingwanderer bereits von Annetrud und Guido Höpfner erwartet und mit heißer Gulasch- und Chilisuppe aufgepäppelt. Hier gesellte sich noch manches Mitglied dazu, das den Spaziergang aus welchen Gründen auch immer „geschwänzt“ hatte. Gut mit Getränken und Speisen versorgt, klang bei netten Gesprächen die diesjährige Winterwanderung aus.

Ergebnis der Adveniat-Kollekte Die vergangene Adveniatkollekte zu Weihnachten erbrachte einen Gesamtbetrag von 5.569,76 Euro. Die Christen in Lateinamerika, die Ihre Spenden erhalten haben, bedanken sich recht herzlich!

Kolpingfamilie Erfenbach: „Auf Schusters Rappen mit 36 Beinen und acht Pfoten“ Zwischen Weihnachten und Neujahr lädt seit vielen Jahren die Kolpingfamilie Erfenbach zu einer Winterwanderung ein. Am 26. Dezember 2016 war Treffpunkt auf dem Parkplatz gegenüber dem Sportheim. Den Kleinen Hundskopf in Angriff nehmend, marschierte die Truppe auf 36 Beinen und acht Pfoten in Richtung Drei-Berge-Blick. Nach einer hochprozentigen Stärkung war der Blick scharf genug, um die drei in dunstig-trüber Erdatmosphäre versteckten markanten Erhebungen der Nord- und Westpfalz – Donnersberg, Potzberg und Königsberg – glauben erkennen zu können. Durch den Wald www.mariae-himmelfahrt.net

Kinderkirchentag Erfenbach Der Kinderkirchentag der katholischen Gemeinde Erfenbach stieß bereits zum fünften Mal auf ein großes Interesse. 29 Kinder ließen sich am Samstag, dem 26. November, für einen ganzen Nachmittag für das Thema „Sternstunden“ begeistern. Unter der umsichtigen Führung von zehn erwachsenen Betreuerinnen und Betreuern durften die Mädchen und Buben im Alter von sechs bis zehn Jahren im katholischen Pfarrzentrum und bei der Wortgottesdienstfeier in der Kirche ihre ganz persönliche Sternstunde erfahren. Angeregt von einem Schattenspiel über einen 13


kleinen Stern, der nicht mehr leuchten wollte, beschäftigten sie sich auf vielfältige Weise mit dem Thema. Da ging es in der Vorweihnachtsbäckerei beim Plätzchen backen turbulent und mehlstaubig zu. Natürlich mit denen in Form von Sternen!

Jubiläum Kirchenchor Weilerbach 50 und 60 Jahre Chorgesang

Dazwischen erklangen aus muntern Kinderkehlen die Lieder „Wir sind eingeladen zum Leben“ und „Bist du groß, oder bist du klein“. Und selbst beim gemeinsamen Suppeschlemmen spielten die Sternchen die Hauptrolle – als Einlage. Viel Spaß hatten die Kleinen auch beim Taschenlampentanz zu der Melodie „Weißt du wieviel Sternlein stehen“. Begleitet wurden sie dabei von Simon Stemmler am E-Piano und Georg Wendt an der Geige.

Beim Nachhauseweg in der Dämmerung strahlten in Erinnerung an einen wunderschönen Nachmittag klare Kinderaugen mit den Geschenk-Taschenlampen um die Wette.

Der Katholische Kirchenchor „Heilig Kreuz“ Weilerbach hatte im Dezember seine Mitglieder zur Adventsfeier eingeladen. Zur Eröffnung sprach Pfr. Harald Fleck einige Worte zur Bedeutung des Kirchenchors und das Singen im allgemeinen. Der 1. Vorsitzende, Reiner Herrlinger, gab einen kurzen Rückblick und einen Ausblick über die Aktivitäten des Chors. Anschließend wurden drei langjährige, aktive Kirchenchormitglieder geehrt. Pfr. Fleck las die Grußworte des Bischofs vor und überreichte den Jubilaren die Urkunden. Auch Reiner Herrlinger gratulierte den Geehrten und wünschte ihnen weiterhin alles Gute. Kunigunde Hirschfeld und Marga Neri singen seit 50 Jahren im Kirchenchor Weilerbach und Walter Gehrlein kann auf 60 Jahre Chorgesang zurückblicken. Nach dem offiziellen Teil konnten sich die Anwesenden an einem reichhaltigen „Kalten Büfett“ stärken. Mit Musik, von Jugendlichen aus der Gemeinde gespielt, besinnlichen und heiteren Vorträgen und Adventsliedern die gemeinsam gesungen wurden, ging ein schöner Abend zu Ende. Marga Neri (Schriftführerin)

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Pfarrbrief Mariä Himmelfahrt Februar 2017

Der sich zur Wortgottesdienstfeier schon traditionell formierende Kinderkirchentag-Chor steuerte den Song „Wish you are upon a star“ bei. Die passend kindgerechten Worte fand unsere Gemeindereferentin Petra Benz.


Rückblick aus der Gemeinde Herz Jesu Rodenbach

Adventsfrühstück findet großen Anklang

Organist Walzer verabschiedet

Am 3. Adventssonntag hatte der Katholische Frauenkreis Rodenbach wieder zum „Frühstück im Advent“ eingeladen. An der stattlichen Besucherzahl konnte man ablesen, wie beliebt die „Sonntags-Frühstücke“ des Frauenkreises sind. Die Teilnehmer am Frühstück wissen auch, dass dies ein Vormittag ist, an dem sie sich zurücklehnen dürfen, an dem sie genießen können, in wundervoller Atmosphäre, in anregenden Gesprächen, fern vom Alltag. Das aufgebaute Büffet war vielfältig und reichhaltig und ließ keine Wünsche offen. Verschiedene hausgemachte Konfitüren, frisch zubereitetes Bircher Müsli, ein umfangreiches Käse- und Wurstsortiment, Lachs, selbstgebackener Kuchen, frische Brötchen und Brot, Kaffee und Obstsaft und vieles mehr, luden zum Zugreifen ein und für jeden so viel er wollte. Auch diesmal hatte der Frauenkreis keinen Preis für das Frühstück festgesetzt, sondern stellte eine Spendenkasse auf. 200 Euro von den Einnahmen erhielt bereits die Kirchenstiftung für die Heizkosten des Pfarrheimes. Weitere 150 Euro werden für Radio Horeb und die Aktion 1000plus zur Verfügung gestellt. Wie seit Jahren Tradition, erhielten im Rahmen der Veranstaltung auch dieses Jahr wieder alle in der Gemeinde ehrenamtlich Engagierten ein kleines Weihnachtspräsent mit dem Dank der Gemeinde. Die Übergabe nahm Gemeindeausschuss-Vorsitzende Jung vor. Den Nicht-Anwesenden wurde das kleine „Dankeschön“ bei passender Gelegenheit vor Weihnachten übergeben.

Am 10. Dezember wurde Ferdinand Walzer nach 10 ½ Jahren Organistentätigkeit von der Gemeinde verabschiedet. Nach dem Gottesdienst hatte der Gemeindeausschuss zu einem kleinen Empfang ins Pfarrheim gebeten. Viele Gottesdienstbesucher waren der Einladung gefolgt. Bei einem Gläschen Sekt und Brezeln bedankten sich Pfarrer Harald Fleck und Gemeindeausschussvorsitzende Walburga Jung bei Ferdinand Walzer für seinen langjährigen Dienst, den er sehr gewissenhaft und mit viel Freude wahrgenommen hatte. Die Gemeinde und der Katholische Frauenkreis überreichten je einen Gutschein für einen Restaurantbesuch. Seine Lebensgefährtin, Frau Inge Botzner, erhielt ein kleines Blumenpräsent. Die Nachfolge von Ferdinand Walzer übernimmt Marcus Meisenheimer aus Kottweiler-Schwanden. Er war die letzen Jahre schon vertretungsweise tätig.

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Senioren feiern Advent Auch in diesem Jahr war die Adventsfeier der Senioren, zu dem der Katholische Frauenkreis für den 13. Dezember eingeladen hatte, mit rund 60 Personen sehr gut besucht. Neben den Senioren konnte Vorsitzende Jung als Gäste auch Vertreter der Verbandsgemeinde und Ortsgemeinde, Pfarrer Horst Kiefer von der prot. Kirchengemeinde sowie Pfarrer Dr. Achim Dittrich und Pfarrer Harald Fleck begrüßen.

Spontan für ein Jahr zum Freiwilligendienst nach Ruanda? Kurzfristig ein Platz frei Noch ist er frei: Ein Platz für Nachzügler im Bewerbungsverfahren um die Freiwilligendienste im Ausland. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Speyer bietet in Ruanda insgesamt zwei Plätze im Rahmen des weltwärts-Programmes an. Das Bewerbungsverfahren für die Vergabe 2017 ist abgeschlossen, allerdings wurde der Platz in Ruanda kurzfristig wieder frei. Junge Erwachsene zwischen 18 und 28 Jahren können sich daher nochmals für einen Dienst von August 2017 bis August 2018 bewerben. Das Bistum Cyangugu in Ruanda ist das Partnerbistum des Bistums Speyer. In Nkanka, der Partnergemeinde Erfenbach, liegt das Centre Urugwiro Nkanka, eine Tagesstätte für rund 170 Menschen mit geistigen oder körperlichen Behinderungen.

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Pfarrbrief Mariä Himmelfahrt Februar 2017

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Das Programm des Nachmittags wurde diesmal überwiegend von einer Studentengruppe von Logopäden im 3. Semester an der Prof. König und Leiser Schule in Kaiserslautern unter Leitung ihrer Dozentin Frau Knoll-Kliewer gestaltet. Das Repertoire reichte von besinnlich nachdenklich bis lustig komisch. Für die musikalische Umrahmung sorgten Herrmann Denzer, Kira Vogel und Julian Rothhaar. Das Kuchenbüffet der Frauen ließ bei den Senioren und Gästen keine Wünsche offen. Wie jedes Jahr, hatten die Frauen auch diesmal wieder für die Senioren eine „Weihnachtsüberraschungstüte“ zum Mitnehmen vorbereitet. Nach Meinung der Anwesenden war es eine schöne und besinnliche Feier im Kreise vieler Gleichgesinnter, also „rundum gelungen“.

Die Freiwilligen unterstützen die Arbeit vor Ort: Lernangebote (Gartenarbeit, Musiktherapie,


Lesen, Versorgung der Tiere, Gebärdensprache, etc.) und praktische Arbeit in zwei Werkstätten (Schreinerei und Näherei). Zudem unterstützen sie die Betreuung in der Freizeitgestaltung. Sie arbeiten in allen Arbeitsfeldern mit einem lokalen Mitarbeiter zusammen. Weitere Informationen: Referat Freiwilligendienst/FSJ, Tobias Rieth, Speyer, email: bdkj-fsd@bistum-speyer.de

Stationen des Lebens Durch die Taufe wurde in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen:

getauft

21.01. Eneas Henry Kuhn, Otterberg 22.01. Luana Emilia Reiss, Rodenbach

storben ver

13.12. 22.12. 22.12. 22.12. 28.12. 30.12.

Unsere Verstorbenen haben wir in der Begräbnisfeier Gott anvertraut und empfehlen sie dem Gebet der Gemeinde:

Erich Müller (89 J.), Otterbach Doris Veronika Scheu (74 J.), Rodenbach Cäcilie Helff (91 J.), Rodenbach Rita Wagner (82 J.), Erfenbach Tillmann Habicht (0 J.), Schwedelbach Leni Heieck (79 J.), Weilerbach

03.01. Johann London (88 J.), Erfenbach 07.01. Maria Stumpf (92 J.), Schallodenbach 08.01. Rosel Weber (48 J.), Weilerbach 11.01. Elvira Reichel (76 J.), Otterberg 12.01. Elfriede Schröck (82 J.), Otterberg 13.01. Meta Müller (87 J.), Drehentalerhof

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Hauptstraße 39 67697 Otterberg Telefon 0 63 01- 3 11 00 www.wallonen-apotheke.de

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Erfenbach, Kapellenhof 15; Siegelbach, Am Wäldchen 11; Katzweiler, Hauptstr. 84; Mehlbach, Hörnchenstr. 10; Olsbrücken, Am Berg 6; Otterbach, Kirchenstr. 2; Otterberg, Kirchstraße 10; Rodenbach, Friedhofstr. 58; Schwedelbach, Am Hübel 8; Schallodenbach, Rathauspatz 3; Schneckenhausen, Kirchstr. 2a; Weilerbach, Schulhübel 19

KONTAKTE Katholisches Pfarramt Otterberg Klosterstraße 17 67697 Otterberg

Sprechzeiten in Weilerbach Schulhübel 8 (Pfarrheim) 67685 Weilerbach

Öffnungszeiten Di bis Fr 9.00 Uhr - 12.00 Uhr Di und Do 14.00 Uhr - 17.00 Uhr Montags ist das Pfarrbüro geschlossen.

Öffnungszeiten 13.00 Uhr - 16.00 Uhr Do errichbar unter 0151/14879624

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Mail pfarramt.otterberg@bistum-speyer.de Internet www.mariae-himmelfahrt.net

Pfarrsekretärinnen Maria Burgdörfer • Hiltrud Trautmann • Gerda Wünstel Seelsorgeteam Pfarrer Dr. Achim Dittrich Pfarrer Harald Fleck Pfarrer Marco Gabriel Gemeindereferentin Petra Benz Pfrarrer i.R. Heinz Böcker

achim.dittrich@bistum-speyer.de harald.fleck@bistum-speyer.de marco.gabriel@bistum-speyer.de petra.benz@bistum-speyer.de (ASB Seniorenzentrum Otterberg) 06301/7980633

Redaktionsschluss für den Pfarrbrief März 2017:

10. Februar

Gottesdienstbestellungen und Veranstaltungstermine nimmt das zentrale Pfarrbüro entgegen. Beiträge, die nach Redaktionsschluss eingehen, können für diese Ausgabe dann nicht mehr berücksichtigt werden.

Impressum Redaktion: Pfarramt Otterberg V.i.S.d.P.: Pfarramt Otterberg, Pfr. Marco Gabriel

Gestaltung: Kath. Pfarramt / A. Troll Druck: Kerker Druck, Kaiserslautern Auflage: 1.100 Exemplare

Bildquellen: Agentur View, bistum-speyer.de, pfarrbriefservice.de, pixelio.de, privat

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Pfarrbrief Mariä Himmelfahrt Februar 2017


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