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Anders als erwartet
from MAMPFLA 2020 Juli
Dieses Jahr verlief anders als erwartet
Vieles was sich die Späher normalerweise eigenständig in den Patrullstunden gegenseitig beibringen würden, blieb im Wegweiser. Doch gerade die Pfadi-Technik des Schätzens ist wichtig - auch abseits des Lagerplatzes. Deswegen stellen wir euch zwei Methoden zum Schätzen vor. Eine zum Messen von Höhen und eine für die Breite.
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Mit der Holzfäller Methode kann man die Höhe von etwas messen. Dafür nimmst du einen Stock. Diesen hälst du in der ausgestreckten Hand. Nun musst du dich so weit von dem was du messen willst wegbewegen, bis es gleich groß ist wie der Stock in deiner Hand. Dann legst du den Stock um (90 Grad Drehung). Das eine Ende des Stocks zeigt den Fuß dessen, was du messen möchtest und das andere Ende lässt du durch einen Kollegen markieren. Nun ist die Entfernung zwischen der Markierung und dem Objekt auch die Höhe des Objektes.
Um die Breite von etwas, zum Beispiel eines Flusses abzuschätzen, kann man folgendes tun: Man markiert einen Punkt am Flussrand (A) und merkt sich sein Gegenüber auf der anderen Flussseite (B) (am besten ein Baumstumpf). Von diesem misst man im rechten Winkel zur Breite eine gewisse Länge (z.B. 30 Schritte). Markiere diesen Punkt (C). So entsteht ein Dreieck. Nun gehst du nochmals 30 Schritte in der selben Richtung, markiere auch diesen Punkt (D). Von diesem Punkt aus bewegst du dich nun im rechten Winkel so weit, bis du durch den zweiten Punkt, den du markiert hast, den Punkt auf der anderen Flussseite siehst. Der Weg zwischen Punkt (D) und deinem jetzigen Standpunkt ist der Gleiche wie zwischen (A) und (B) - also die Flussbreite.
Mit diesen zwei einfachen Methoden kann man ohne Messinstrumente ziemlich genau schätzen. Probiere es aus - lieber jetzt als später!
Gut Pfad,die Späher


Unter dem Motto “Komme als dein Lieblingsroyal” hat unsere Faschingsfeier im Februar stattgefunden. Neben vielen berühmten Royals hat sich auch die AFZ - Altenstädtner Fasnatzunft – zur Feier eingefunden. Nach dem königlichen Sektempfang forderten die Rankler Royals den Altenstädtner Prinzen Michael II, die Altenstädtner Prinzessin Elena I sowie ihre Gefolgschaft zum Duell heraus.
Gekämpft wurde beim Krapfen-Wettessen. Verbogen wurden die Glieder beim Limbo. Gesungen wurden die bekanntesten Faschingshits. Geschrien wurden Vorarlberger Narrenrufe. Erraten wurden verzwickte Faschingsbegriffe.

Das Duell gestaltete sich derart spannend, dass selbst nach zahlreichen Wettkämpfen ein Unentschieden feststand. Erst das Karaoke besiegelte das Ergebnis und die Gäste aus Altenstadt durften sich über die hoheitliche Krone der Rankler Royals freuen.






