MBM10 - Kulturtaschenbuch ZeitGeschichte

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miffeilungs Blaff murfls 10

2. Auflage März 1999 5 Exemplare


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VORWORT

Nunmer Zehn - Ein Crund zun Feiern? Oder nur vieder ein dickes Paket f ür viel Geld, zuviel, vie Danche neinen? Gefeiert, unser fünf].ähriges Bestehen, haben vir letztes Jahr, und das mit gtitem Grund. Dies MBM ist nichts weiter als ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu unsereD Ziel. Schverpunkte sind die Geschichte Myras, wozii rir ein Fragqient des Weltchronisten lras Cignavojp haben und die Geschichte 'AÜs den Dunklen Zeitalter' , sovie das Geschehen der Mythorderie in ZusaLdmenfassung. Danit ist zunindest ein guter Einblick in die Geschichte seit 120 vor Pondaron nöglich. Der andere Schverpunkt sind die Frauen - Die Frauen in Mythor (von Christel Scheja, von der auch viele I11ustrationen stamen) und Anazonenkulturen au£ den Myra von heute... Mit den Fraue(i vird zu rechnen sein... Das MBM hat diesmal kein lnhaltsverzeichnis - das vird in eineD Weltboten nachgereicht, zusaznDen mit eineD MBHlndex von mM 1-10.

Cleichzeitig ist dies ein mM zum Abschied an Jürgen Sporr und Christel Sche].a - beide haben sich entschlossen, nicht veiter bei Wdv Ditzuspielen. Bedauerlich

Hauptstraße 57, D-7400 Tiiübingen 6, Telefon 07073/2564. Tübingen 1988


der. F=eunde Myra W.G.Wettach ± Hauptstr57 74oo Tübin

-3k VEREIN DER FREUNDE MYRAS - WELT DER WABEN ±.

Der Verein der Freunde My±as/Welt der Waben ist ein Förder-

verein für die Spielergemeinschaft des Fantasy-Brief spieles

Welt der Waben.

Ziel ist die Förderung der Gemeinschaft der Spieler miteinander und des Projektes MYRA -Für die Mitglieder ist "Welt der Waben" mehr als ein Spiel, es ist das Projekt, durch in SpielL und Realebene stattfindende Zusammenarbeit verschiedenster Menschen eine Welt der Phantasie, n.ämlich Myra,kulturell auszuges€alten und glaubhaft zu beschreiben.. Dazu .gehört auch die Beschäftigung mit der Romanserie, wel-

che den geschichtlichen Hintergrund Myras liefert, und eine Zusainmenarbeit dabei mit dem entsprechenden Club, der

sich

mit MYTIIOR beschäftigt, dem EDMC, ünd den ehemaligen

Auto-

ren der Serie. Vorarbeiten des Ersten Deutschen Mythorclubs

{EDMC) sollen soweit möglich genutzt werden, mit Zustimmung

der j.eweiligen Verfasser. Auch die Mitveranstaltung von lref fen der Mitspieler aller Segmente, vor al.lem die Organisation von Regionaltreffen in Spielerreichen Gegenden, die Einrichtung von WABENWELT-Run-

den -in verschiedenen Städten Deutschlands und die Mitarbeit bei der Gestaltung des Wdw-Rollenspiels für MYRA sind Teil

der Vereinsarbeit.

`Was kostet`die`Mit 1iedschaft-` ? Die Mitgliedscha.ft im Verein der Freunde Myras kostet

nach Art der Mitgliedschaft für unterschiedliche Gruppen von je-

weils unterschiedlich viel: A

Für Auszubildende in Schule, Universität und Lehre - Normale Mitgliedschaft für Spieler bei Wdw/Prämyra beT~ trägt 35.-DM im rahr. -Fördermitgliedschaft, auch für Nichtspieler, 5o.-bM im

Jahr, mit den gleichen Vereinsleistungen. 8

Für Verdienende, die im Berufsleben stehen - Normale Mitgliedschaf t für Spieler bei Wdw/Prämyra beträgt 5o.-DM im Tahr.

-Fördermitgliedschaft, auch für Ni-chtspieler, 75.-DM im dahr, mit den gleichen Vereinsleistungen. Was bringt d±e`;M±±gli.ed:t5häft<?

Alle Mitglieder erhalten die zwei jährlich erscheinenden in begrenzter Auf lage erscheinenden Mitteilungsblätter von Myra als Teil ihrer Mit.gliedschaft zugesandt, oder persönlich übergeben auf einem Treffen.. Dazu den WELTBOTEn, das lrifor-

mationsblatt der Freunde Myras, das vie±teljährlich herauskommt. Der WELTBOTE enthält Überblicke über .diji:.,TErä:g-nisse auf allen S.egmen€en Myras, Einladungen zu Treffen; auch den

•nur regionalen, die aktuellen Stellenangebote u.v.a. AUßerdem zahlen Mitglieder bei MYRA-Treffen nur halben Tref fenbeitrag. Mitglieder erhalten auf Winsch -Segments+MBMs, --`.:.,*..h^-.**++.. i® .--.


Verein der Freunde W.G.Wettach ± H.auptstr57 D`74oo Tübin

-4Der WEliTBOTE wird nur über Vorbeste.11ungen erhältlich sein

und erscheint zu Beginn in einer Auflage von nur 25 Stück. Für Nichtmi€glieder, die-Spieler bei Wdw/Prämyra sind, ist der Preis 2o.-DM inkl. Versand pro Jahr. Einzelexemplare nur auf Vorbestellung - und auch für AUßenstehende kosten 5.-DM/Stück plus Porto. Aber er wird für die Mitglieder im Verein gemacht, nicht für den Bahnhofskiosk. Segmentsbezogene MBMs erscheinen nur in begrenzter Auf lage und werden grundsätzlich nicht nachgedruckt. Mitglieder im

Verein haben die lnformation darüber rechtzeitig, auch darüber, was die Schwerpunkte von MBMs und Segments-MBM.. sein

werden, und haben ein Vorkaufsrecht, bei Vorbestellung.Pie Bestellung erledigt pauschäl der Verein, .das einzelne Mitglied muß s±ch darri nich.t weiter kümmern. `

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Was rR=ebi>:dBi>LÄerie±n\?

Der Verein setzt sich für seine Mitg±ieder und ihre I.nteressen ein, auch gegenüber einzeln-en Spielleitern, Wer sei.nen Mitspielbeitrag regelmäßig zahlt; hat auch ein Anrecht auf mindestens. acht garantier€e Auswertungen im Jahr, egal ob bei Wdw oder Prämyra. Und wer eine Ku`ltur ausarbeitet mi.t viel Mühe. und Zeit - hat auch ein Anrecht daräuf , diese Kul€ur auf einem Segment zu sehen, das bei Prämyra mindestens` ein Jahr läuft, und bei Welt der Waben nicht nach einem .halben oder ganzen Jahr einschläft.` Darum bämüht .der Verein-sich, in Zusammenarbeit mit den Spi.elleitern. Der Verein tritt, etwa dort, wö die Verga.be von Räumen .und Gebäuden ft± eine Spielergruppe schwierig ist, als M.itver-

anstalter von-Treffen auf und unterstützt viele. regionale,

lokale und auch überregioriale Treffen von Freunden Myras .auch durch Bekanntgabe der entspr.echenden lnformationen: im WEI,TBOTEn .

Jeweils mindestens drei Mitglieder können sich zu einem AK,

also -einem der lokalen oder inhaltlichen Arbeitskreise zusa"enschließen. Ziel von Arbeitsk.reisen mit .-inhalt±ichem Schwerpunkt ist vor allem der Austausch von Kultur und die

Sammlung von lnformati6nen zu .dem Thema auf Myra,, mit Einbeziehung des dazu in MYTHOR geschriebe.nBn, um dazu später

ein thematisches Sonder-MBM zu erstellen. Auch die Ausarbeitung von Kon2epten für entsprechende Bereiche.des Rol1enspiels auf Myra kann. dazugehören. Vorstellbar wären inhaltliche AKs etwa zu den Bereichen Religionen, Magie oder Wald, aber ebenso zu Handel oder Frauenkraft (Hexen ünd Amazonen) , wofür auch immer sich die Mitglieder interessie-

ren und begeistern können. , Orgap±sato.r±sche Arbeitskreise wären spezielle zum Rollen-

spiel für Wdw, zu Wabenwelt. Es. besteht z.B. schon der .AK.

Phantasie, mit monatlichen Treffen in Tübingen, wo einander Geschichten von MYRA erzählt werden, die vielleicht in e±n besonderes Geschichten MBM münden werden.

Regionalgruppen der Freunde Myras werden sich vor allem uri Wabenwelt-Runden und Wdw-Rollenspielgruppen öilden, --`-i-l*.h*-* .,., 5..1® .--,


Verein der Freunde W.G.Wettach ± Hauptstr57 D-74oo Tübinoen

`Wie`tri€€` man` ein` ? Ein kurzer Brief oder ei-ne Postkarte an die obenstehende Adresse mit den folgenden Angaben genügt: Name, Adresse, Telefonnummer und Geburtsdatum, dazu Art der gewünschten

Mitgliedschaf t und eventuelles lnteresse an Arbeitskrei.sen, Regionalgruppen oder der Veranstaltung -von

eigene-n

Regionaltreffen. Gleichzeitig muB der Mitgliedsbeitrag auf das Konto

des

Vereins, Kontonummer 718983 bei der KSK Tübingen, Bank1eitzahl 6415oo2o, mit dem Vermerk "Freunde Myras, .Mit-

gliedsbe±trag" überwiesen werden. Mitgliedschaft und ihr Ende. sind nur in vollen Jahren möglich. Kündigu.ngsfrist, für .die Vorbestellung eines Sonder-MBM oder Segments.-MBM ebenso w±e für die. Mitgliedschaft,sind drei Wocheri.

` Nod`wei.tere Fr-a9en`? Alle weiteren Fragen zum Verein der Freunde Myras ansich oder zu Anschr±ft Regionalgruppen Arbeitskreisen können an die •obige gestelltund. werden, schriftlich mit beil-ie-

gender frankierter Postkarte für die Rückantwort,

gerne

aber auch telefonisch-an Wolfgang G.Wettach, unter Telefonnummer o7o73/2564.

`Was`

ib±`es` noch` zu kauferi ? An Druckschriften von und über Welt der Waben sind z.Zt.

noch die folgenden zu erhalten, zu bestellen bei

obiger

Adresse., zu bez.ahlen per Überweisung auf das ob±getEontq mit entspreche.ndem Vermerk auf dem Überweisungsträger: .

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führung in das Spiel Wdw und Spielmöglichkeiten,komplette Prämyra-Regel .und Anregungen zum Schfeiben von Kultur sowie. Spielrezensionen von acht weiteren Fantasy-Spielen per`B€ief und die aktuellän Stellenangebote bei Wdw. ü4BMs für Mitglieder .nur 8.-DM, für Nichtmitglieder zu lo.5Fzu haben, mit den Schwerpunkten Corigani,Gwynddor und Yhllgord, also vor allem von 'jungen •.-`HBM9 für Mitglieder nur 1`1..-DM, für Segmenten'..` Nichtü±.tgl`ieder

zu li:=DM zu haben, mit farbigem Titelbild. Schwerpunkt sind``Geschichten von Myra und Kultur von Gwynddor.

fü=¥=±:5Mf::#Li::::es::w:U|i±t:D:in£ü:±:i::=::g±::d::

der Zeit von A11umeddon bis Pondaron,und TMythor. und My-

ra" . `Aucn au` Frauen findet sich darin `einiges. `"W- e±=egel mit Stand vom September 1987 (.Umschlag be Regel') , für Mitglieder 5.-DM, für neue. Interessenten bzw. Nichtmitglieder lo.-DM. »is gFÜBri: `ria= e±nand:eas` .?. -

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So wie ich nun aiie Leser. dieser Zeiiän. grüße: Agape n'Or -Iiiebe und Licht mit Euch! gez. W.G.Wettach- . •

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WDW

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KARCANON

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"NTEUER

IN

KELANI

NL]n. vielleicht erinnert ihr euch na¢h. Viel. Zeit ist verf.lossen, seit ich euch das erste Mal in die Geschichte Averlans einweihte. Doch nun sind Monde genug vergangen und ich habe mich entschlossen, euch einen weiteren kleinen Abschnitt aus seinen Dasein zu überliefern. Das letzte Mal erzählte ich vom Wandel. der nun mit dem Lande einherging. von der Krankheit Gallees. dem Auftauchen Oe|gors und von dem riesigen Heer aus Zardos' Landen. Der

dunkle "gier überreichte dem lndianer den Vertrag zur Unterzeichnung. Laut diesem DokuiTient würde Zardos bei Übergabe der Gemark von Encephal das Land lJahr lang in Frieden lassen,

bei der Üb.ergabe einiger anderer Gemarken jedoch für imer und

#g: t¥:::£:£¥e::ä:3±:e:t: ä3::#€ ::ss:3::t§e::: :38:::n£::

er vorhatte. Doch nun wieder zurück in diese Tage. Der Morgen des 11. Tages -des Monats der letzten sterbenden Blüten (Elul) zog herauf. Den ganzen 10. Tag hatten Averlan. Delgor und Mendor beraten, wie man dem Heer, wenn es in die Stadt einzog, die Averlan preisgeben wollte eine böse Überraschung bereitete und sich dennoch an den Vertrag hielt. Die Männer waren in eifrige Diskussionen verwickelt. wenn auch meistens Averlan sprach und größtenteils den Plan selbst konzipierte. Nur Sajyna, eine Kriegerin aus Venncrass' Heer durfte ihnen 8ssen und Trinken bringen. doch sie mußte sich ganz still verhalten und hatte gleich wieder zu gehen. Die Luft in dem kleinen KäiTmerchen wurde zunemend schlechter und die Stimme von Averlan immer heiserer.' Mendor mußte imer öfter den Am ausschütteln, der ihm vom langen Schreiben schmerzte und alle drei bekamen Kopfschmerzen vom langen Grübeln, nachdm sie wieder einmal die Ergebnisse ihrer Runenlegerei verglichen hatten. Und iimer öfter sah man ihnen die Erschöpfung an, es fiel ihnen schwer. die Augen offen zu halten und das Gähnen wurde imer häuf iger. Ich war erstaunt. was Menschen mit ihrem Willen alles zu leisten vemögen. "Wasser. Fließen. Berg. das Heilige. die Quelle des Steines und

das Haupt des Drachen. Was meint ihr?" fragte Delgor. •'Es ist ganz einfach..", erwiderte Averlan:''Etwa einen halben

Steinwurf im Norden ist ein Berg von etwa 500 Meter Höhe. Dort entspringen zwei Quellen. von denen eine aus einem Stein entspringt, der wie ein Drachenhaupt anmutet. aber viel größer

als ein solches ist -die Draclienkopfquelle. Sie flieBt unterirdisch zu einem vor der Stadt gelagerten Wasserspeicher. Sie versorgt die Stadt mit fließendem Wasser, da großer Druck vorhanden ist. Auch die Bewässerungsanlagen der Stadt werden damit versorgt. Nun-soweit ist es klar... aber was bedeutet das Heilige?" Schweigen. Alle waren wieder in ihren

Geist vertieft.


== Dann brach Delgor das Schweigen: "Vielleicht sollten wir die T llt.*+.Z ..,,

Stadt bei Einzug des Heeres überschwemen...oder wenigstens Wasser durchleiten." ''Ja," sagte Mendor."yir könnten.Fallgruben mit Wasser machen -und ich denke, das "das HeiligeF

bedeutet. wir sollten das Wasser mit gesegneten Zusätzen: bereichern." Wieder war Stille. doch sie wurde rapide von einem befreiendem Aufschrei unterbrochen. den Averlan ausstieß:''Ja! Natürlich! Ha. ihr seid Genies! Wißt ihr noch was wir alles geredet haben? Was kommt den raus wem ihr die Worte: heiliges Wasser. in die Stadt leiten und Bewässerungsanlagen hört?" Oelgor und Mendor fingen an zu grinsen. Sie stellten einen

Plan auf . wo überall sie in der Stadt die versteckten Bewässerungsdüssen, die in 20 - 30m Umkreis feinen Nieselregen

unaufhörlich erzeugten. verstecken sollten. Die ganze Stadt sollte in einen dichten Nebel getaucht werden. Oann legten ` sie fest. daß der Wasserspeicher geheiligt werden sollte und dem Wasser große Mengen Weihwasser. Wolfsbannsud, Knoblauch-

sud. und Moderrosensaft beigemengt werden sollte. Auch sollten Kisten und Netze am Grund des Speichersbefestigt werden. die diese Zutaten enthielten. um eine große und lange Wirkung zu erzielen. Oann schrieben sie auch auf , man-sollte Moderrosenpollen in

der ganzen Stadt verstreuen. Moderrosensaft oder Pollen frist tote Materie regelrecht auf . ist aber für lebende Substanzen völlig ungefährlich. Man kann es mit der Wirkung einerfextrem gefährlichen Säure vergleichen, wen.n sie totes Material angreift. Alles außer totes Holz. Stein, Erde und tote Moder. rosenfasern(und überhaupt alles was dazugehört) werden von diesen Wirkstoffen angegriffen(falls es sich um eine tote Sache handelt). Dann sollte Man alle erlangbaren Krankheitsträger und -überträger'in der Stadt aussetzen. um Zardos einmal zu zeigen, welche Krankheiten sein Joch und seine Wolke erzeugt. Man. sollte auch die ganze Stadt mit Fallen übersäen und die Häuser so präparieren sie z.B. wenn man in den ersten Stock geht in sich zusamenfallen und alles unter sich begraben würden. Auch sollten Brandherde gelegt ¥erden. die sich nach ein paar Stunden selbst entzünden würden. Hunderte von Fallen. Tücken und tötlichen Hinterlisten brachte der Runenmeister auf Papier. Selbst für mich wurde es schwer weiter konzentriert zuzuhören und nicht erleichternde Meditation zu verfallen. Ich bewunderte die Männer. das sie trotz ihres Zustandes unemüdlich weiter Pläne aufstellten. Zeichnungen verfertigten und. neue ldeen vorbrachten, und das sie sich sogar noch auf das Runenlegen und Knochenwerfen konzentrieren konnten. Als die Sterne verblassten und die Sonne erwachte und der lichter werdende Himel seine dunkelblauen Wolken über das Land schickte krächzte Averlan nach einem unendlich herzhaften und langem Gähnen:" Leute. ich fühle mich wie nach einem wochenlangen Saufgelage. Laßt... laßt L]ns beenden." Dann gähnte:.`-nochmals umdas eben Gesagte zu unterstreichen und rieb sich die Augen. Alle erhoben sich ächzend und rieben sicn ihre verspannten ftlusKeln. Averlan ging

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zum Fenster und ließ den eiskalten Wind herein. "Aaah. frische Luft.Herrl ich!''sagte und fügte dann grinsend hinzu:"Nicht mal in dem von der Wolke verpesteten Land riecht es so muff ig und abgestanden wie jetzt in diesem Zimer. Lächelnd packte er alle Unterlagen zusafTmen und schlürfte müde aus der Ka,imer... Er beorderte zwei Wachen vor seine Kanmer und ließ Mendor und Delgor eine neben seiner herrichten und ließ ebenfalls Wachen

davor aufstellen. Er wollte den Tag nicht mehr gestört werden, denn er freute sich auf sein herrlich weiches Lager und sein warmes Bärenfell. Oie Unterlagen legte er unter seine Decke. Er hatte sich kaum hingelegt. als er den kalten Tag draußen vergaß und in den schönsten Träumen schluimerte. Den anderen beiden ging es nicht anders ............................................. ®,®®,,............,.®.,®®®,,,®®®®®®,®,,,,,,O®,®,.®®.,®,,®.®®,®,.

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Oie Sonne zog zum 12. Mal im Monat der letzten sterbenden Blüten

hinter den Landschaften im Osten hervor und schickte seine Strahlen hinunter iTi:,,das dunkle Tal, vor dessen Hauptst.adt die finstren . Krieger des Zardos ihr -Lager aufgeschlagen hatten. Averlan schlug die Aug`en auf . Er fühlte sich ausgeschlafen und guten Mutes und wußte das nicht mehr viel Zeit blieb. Er mußte die Krieger. die in der Stadt leben. begeistem. diese herzugeben ohne für dessen Ehre zu sterben. Es war, wie wenn man zusehen müßte. wie der geliebten Schwester Gewalt angetan würde. Doch Averlan hatte vor. seiner Schwester einen giftigen Dolch ini die Hand zu geben. damit sie ihren Peiniger erstechen sollte. Zardos sollte sehen. das seine Schergen in die Falle gegan§en waren. daß sie wie Ratten in ein Feuer gelaufen waren. welches sie zu spät bemerkt. Der Anguri lächelte grimig bei dieser Vorstellung -mit der geballten Faust schlug er auf den Boden. sprang auf und griff gleichzeitig unter sein Kissen. wo er die

Unterlagen hervorholte. Er schritt zur Tür, öffnete den Riegel und stieß mit dem FUß gegen das Tor. Trotzig schritt er an den verwunderten Wachen vorbei und machte eine Geste, die die Wache beendete. Auch die anderen schi.ckte er mit ein paar Oankes-

worten fort und schneite dann fröhlich in die Ziimer seiner Freunde. Auch sie waren bei guter Laune und empfingen ihn freudig.Einen alten lndianergesang anstifmend gingen sie zusafmen hinunter. in die Küche. wo sie ein wohlschmeckendes Frühstück aus leckeren . Früchten. frischem Brot, Milch und Saft genossen. Die Stimung war auf dem Höhepunkt und sie steckten alle in ihrer Nähe an.

Sie alberten und lachten. daß oft ein verwunderter Bediensteter ins Fenster schaute um sich dann wieder schmunzelnd und kopfschüttelnd seiner Arbeit zuzuwenden. Averlan ließ Reiter durch die ganze Stadt scliicken. die die ganze Bevölkerung zum Platz des großen Baumes. dem Hauptplatz der Stadt holen sollten. Dort wollte er das gestern Beschlossene verkünden und die Bevöl'Kerung um i{ilfe bitten. ::achdem sie sicii ljewaschen hatt=n,

machten sie sich auf dem Pferd zum Platz des großen Baumes auf .


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Von weiten waren schon die Volksmengen zu sehen, da hielt der

Krieger sein Pferd an, griff in die Tasche und holte ein Döschen hervor. Die anderen s.ahen ihn fragend an und er öffnete es. Rote Farbe. Mit dem Finger nahm er ein bißchen Farbe und machte sich zwei Streifen auf die Wangen und einen auf das Kinn. Dann zog er sein Hemd aus und malte sich die Rune der Freude und den Gegensatz auf die Brust. "Einfach ein lndianer!" sagte Mendor erstaunt. Averl.an lachte. ergriff den Federbusch. der an seinem Pferd hing und gab ihm diesporen. Mit wildem Angurigeschrei und flatternden Haaren jagte er zum großen. "Er wird nie ein richtiger Magier?. lächelte Mendor Delgor zu und sie folgten ihm langsam. Mit wilden Rufen der Krieger und Kriegerinnen wurde der Angurifürst empfangen und Federbüsche. f l.ogen durch die Luft. Aus dieser Stimung heraus gelang Averlan eine solche Rede,` mit der er die Anwesenden ohne weiteres auf das Heer von Zardos

hätte stümen lassen können. Am Ende veranstalteten die . Krieger so ein Getöse, daß man es bis zu Dondras Fe].Sen hätte hören müssen. Jemand. der eimal eine entschlossene.Angurischar in ihr lndianergebrüll ausbrechen hat sehen. wird das wohl sein Lebtag nie vergessen. Es ist schon etwas Gewaltiges. Dann strömten die Mengen juchzend und federbuschwerfend zurück in die. Gassen und ein fiebernd s.ch,nelles Arbeit und Ourcheinanderlaufen erhob sich. Den ganzen Monat wurde Tag für Tag, Nacht für Nacht so hart wie nQch nie gearbeitet -und mit Erfolg. Die Stadt, die sonst Behausung von friedlichen Menschen war. verwandelte sich in eine tödliche Falle. Die Mördemaschine war so perfekt und unerwart-et und grausam, daB 39 Anguri in den eigens gestellten Fallen umkamen. Selbst Averlan schwebte einmal in tödlicher Gefiahr. der er nur durch

seine ausgezeichneten indianischen lnstinkte und seiner Blitzschnellen Reaktion entkam. Am 28. Tage deB Monats der letzten sterbenden Blüten, schliefen alle mit ihren Tieren und Hab und Gut auf dem Platz des Großen Baumes. denn der Weg von diesem Platz bis zum Haupttor. durch das. man Morgen die Stadt verlassen wollte. war der einzige Weg; der nicht mit dem sicherem Tod endete.. der durch irgend-

eine Falle in der Stadt verursacht werden könnte. Zuletzt "rde die ganze Stadt nochmals durch einen uralten, heiligen Schamanentanz geweiht und am Mittag verließ dann die gesaimelte Menge mit Geschrei die Stadt und strebte in wildem Ritt dem Landesinneren zu. Allein Averlan ritt dem bösem Magier entgegen. In voller Kriegspracht erschien er vor ihm und sah ihn mit einem ungebändigtem Willen ins Auge. der diesen wesentlich beunruhigte. Er warf ihm verachtungswürdig den Vertrag auf dem Boden, spuckte aus, riß seine Knochenhalskette ab und warf sie auf .den Vertrag auf dem Boden. Einer der härtesten Verachtungs-und Haßgesten bei den Anguri. Dann rißSsein Pferd herum und er jagde, den Speer in der Hand und das Heer Im Rücken mit wilden Angurischreien dem Landesinneren zu. SO 1_ J _ , ^ L , sehr sich Zardos'


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" ,+7..Z..,"

Pfeile zischten haarscharf an ihm vorbei. doch seine instinktiven Bewegungen bewahrten ihn vor der Durchbohrung der vergifteten Spitzen. Das Getöse hinter ihm wurde irimer lauter, doch er spornte sein Pferd zu ifmer größeren Antrengungen -sein Wille und seine Kraft war unerschöpflich. Die letzte Meile. Tief bog er sich über den Pferdehals und schrie seinem Pferd seinen Willen ein. Das ROß gab sein ÄUßerstes und die Hufe stampften über den Boden. Die neue Landesgrenze. wo die ganzen anderen

Anguri mit anfordernden Schreien warteten und ihren Fürsten anfeuerten. kam iiimer näher und näher. aber auch die wilden Scharen des feindlichen Heeres. Averlan wurde mit dem Pferd eins. Es zahlte sich aus+,.:das er im Sattel aufgewachsen war. Das Pferd spürte ihn gar nicht mehr - es zehrte nur noch von seinen Schreien und seinem unbändigem Willen. Pferd und Reiter #erschmolzen. der Rhythmus wurde eins und als Averlan seine` letzte Kraft. seinem Pferd gab. sprang -es in einem Gewaltsatz über

die rettende Linie. Pferd und Reiter stQrzten, sich noch im Fall genüßlich an dem ungeheurem Siegesgefühl labend und Averlans Schrei vertummte noch im Flug als sich der bewußtlose Körper zur Abwehr des Aufpralls ziisaJmenrollte. Er merkte nichts mehr von al`le dem, er wußte nur noch. daß er wieder einmal einen Sieg errungen hattei Dieses Gefühl -füllte ihn aus und er

versank ihrtiefe, erholungsreiche Dunkelheit ..................... ®,...,®...®,,,,®®®,®®,®,®,®,®,,®®®,,,,®,,.,..................,®, ®,®,®,,®~®®®®,®®,®,,,,,®,,®®,,,®,®,®,®®,®,®®®®,,®,®,®,®,®®,,®,,,

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DieserText stellt die letzte `/ision des großen Seher "Sprechend.er Baum" dar, die er in den Momenten vor seinem Tod mi.tteilte. Sie t*t,r,.1.*z„

gibt den größten Teil:.der unvollkomendn Legende des Großen Sees. dem Land der Pura wieder und beschreibt die Geburt des letzten auf Myra verweilenden Boyolon(Glücksdrachen) und seinen Namen und sagt'.... die Geburt eines anderen voraus. doch sein Name blieb bisher vollends verschleiert. So geschah es am dritten Tage im Monat der blauen Wolken(Tewet). "Sprechender Baum" sagte: `'liört her. meine Brüder und Schwestern, meine Töchter und Söhne!

Diese Geschichte soll ich euch erzählen. damit ihr sie allen . Menschen verkündet und jeder daran gedenken mag und für einige ist dies. was ich euch nun sagen werde sehr wichtig und freudig. Deshalb müßt ihr die Geschichte niederschreiben und hinaus in die Welt tragen. Und allen sollt ihr sie erzählen. bis auch euer Körper die Menschen verläßt und nur noch euer Geist mit ihnen sprechen kann -denn dies ist die Geschichte des letzten noch verweilenden Boyolon auf Myra. Noch ist er jung, doch seine anfängliche Schwäche hat ihn zu großer Macht und Stärke geführt, nachdem ihn ein langer Leidensweg quälte. Denn seht her, hoch über allen anderen Wolken, näher an der Sonne als alles andere liegt eine gewaltige Wolkendecke und auf ihr liegt eine weite Landschaft. Größer und schöner

ist sie als alles was ihr jemals erblickt. Und erfüllt ist sie von Frieden und Freudesgesähgen. Es ist B0RYNHBAO. wo der GROßE SEE liegt, wo die YOLONBAONA stehen und wo PUPA ihren

Sitz hat. wo das legendäre RAD DES SCHICKSALS ruht.

Der Große See ist der Sitz des Glücks. Hier weilt die reine Fom, die reine Macht und der große Geist des Glückes. Es ist das astrale Wasser des Glückes. Oer See besteht aLJs Salzwasser kein nomales Salz - nein, das mächtigste Sa±z überhaupt. Es ist das Salz des Glücks. sozusagen das Gewürz der großen Ereignisse. Es ist "±hr als bezweiflungswürdig. daß die Gerüchte stiimien. es würde auf Myra selbst auch nur einige Körner dieser Köstlichkeit vorhanden sein. Warum es Satzwasser ist. kann ich euch leider nicht verraten. Um den See herum stehen BOBaona. es müssen die Yolonbaona sein. die Bruder- und Schwesterbäume der Bobaona auf ganz Myra. Jeder tragt einen Teil der Glücksdrachenseele seines Bruder- oder Schwesterboyolöo in ihm. Bei der Geburt eines Glücksdrachen geben sie dem Boyolon §hre Blätter und die Herzschuppe. die ihm den Weg zur Vollendung seiner Entstehung weist. Oer Zyklus. in dem vielleicht ein Boyolon ent-

steht ist 3 * 6 Jahre. Wird ein Boyolon geboren. so dauertzes 4*3 Jahre, bis sich der See entschließt. ob ein neuer Boyolon entstehen soll. Lange Zeit war er unentschlossen. Er . vertiefte sich in lange Meditationen. Doch gehen wir zurück. Laßt euren Geist frei -soll er schweben in Zeit und Raum. Seht das süße Land Borynhbao, seht das Jahr. Es ist


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*t`r,.,.*z„

im Jahre 358 nach der großen Schlacht bei Pondaron. Ein Yolonbao hat bereits 6 Jahre Nahrung vom Großen See empfangen. 3 Jahre für den Aspekt Puras und 3 Janre für den Aspekt des Sees. Ein Leuchten erfüllt ihn und seine Blätter haben eine perlmutfarbene Tönung angenommen.

Ich sehe ein Wolke herankommen. sie hat

die Fom eines Drachen. ei.nes Yolon. eines Boyolon. Sie komt mit einer rasenden Geschwindigkeit heran und dann ist sie vorbei. Die Wolke schwebt in einer großen Geschwindi-gkeit über Berge. Seen, Ebenen. Wälder und Täler. §s vergehen 3 * 3 Tage und die Wolke. die iimer mehr die Fom eines fliegenden Boyolon annimmt. flog um ganz Myra und fängt an zu leuchten. als sie sich dem PLatz des Yolonbao nähert. Als sie genau unter ihm.ist. gibt es einen schrillen. hellen Ton und die perlmutfarbenen Blätterf4ll herab. Sie setzen sich auf den Körper der Wolke und werden zu den starren Schuppen des Boyolon. Nun nimt er ganz seine Fom an. Mit einem dumpfen KBall fällt der Yolonbao in sich zusamen und gibt die Herzschuppe .füei. Alles geht in rasender Geschwindigkeit. Der hellste Strahl der Sonne trifft die Herzschuppe. die'y. ihn weiterleitet zur Erde. Der Wolkenboyolon folgt dem gleißendem Licht. Auf Myra wird der Bruderbobao von dem Strahl getroffen und steht sofort mit einem größeren Schlag und Donner, wie ihn kein Gewitter verursachen kann in hohen Flamen. Da fährt der Boyolon direkt in den Geist des Bobao und entreißt ihm in einem verzweifeltem Kampf dessen Herzschuppe und wird mit ihr eins. Nun hat er den ersten Tei.l seines Geistes.

3::rbL:h£tbtt,r#Lhre#:e:ngo;:To:o:::n::r3:::::;3::z::#;em:::. gegenstrebt. Er muß mit ihr verschmelzen. bevor sie zu Boden

fältt. sonst ist sie unwiderbringlich in den tiefen der Erde

verborgen. M6t einer unheimlichen Geschwindikeit rast er zum fernen Punkt, wo die Schuppe den Boden berühren muß. Er bietet all seine Kraft auf. sieht die Schuppe fallen, sich dem Boden nähern, fliegt mit all seiner Willenskraft noch schneller, doch mit einer Kraft, die einem Kometen gleichkom[it. versinkt die Schuppe für im[ier im Boden. Nun beginnt eine grausame Zeit. Der Draclie. den man nun. vielleicht "halb vollendet" nennen könnte. wurde wegen Seiner Schwäche von al&en möglichen astralen Wesen gejagt. Er lernte Schmerz. Trauer, Wut. Freude. Nieder. lage -und Sieg kennen. Er.r.Qegegnete HaB und Feind6chaft. Liebe und Freundschaft und verbrachte drei Jahre ln Gefangenschaft . eines grausamen Oeddeth. den er schließlich besiegte. Die Zeit kam, da der nächste Zyklus der Drachenentstehung kam und der Orache hatte schon vor seiner Geburt nun eine 18jährige Lebenserfahrung. Er hofft. daß keine andere Wolke für die Drachenentstehung ausgewählt wird. Er ist entschlossen. sich,die Seele

ä::?e#:g::ekT::h:::nwu¥::s:!:::eäe:um3:i:T;s:e=Li:r:::::eü::r:" haupt werden. Nun ist es also 18 Jahre nach selner mißglücktefTEntstehung im Jahre 376 nach der großen Schlacht bei Pondaron-. Wieder sieht ee elnen Yolonbao mit Perl"tfarbenen Blättem.-der`----

ein wunderbares leuchten ausstrahlt. Gespannt wartet er. und

da--= .. `-.`-`-


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sieht er mit großer Traurigkeit eine weitere Wolke. gefomt wie .. tz ,,_ I.I * Z „

ein Boyolon auf den Platz des Geschehens erscheinen. Er kann diesem Boyolongeist nur die S.chuppen überlassen. die Herzschuppen

benötigt er. Die Schuppen fallen herab. der Strahl erscheint und der Geist schießt dem Strahl nach. Der Boyolon folgt ihm. holt auf und ist auf gleicher Höhe, als ihm ein ungläub...Jüber unheimlich mächtiger Wille entgegenschießt..Es wird ein sehr starker Boyolon. denkt er. wenn er die Schuppen bekomt. Er muß all seine Kräfte aufbieten um4.den Geist zu überholen, doch •er ist zuerst im brennenden Bübao. der wie erwartet auch einen großen Willen aufweißt. Ein Zerren und Ziehen beginnt und als

der andere Geist au€h noch mit dreinfährt zerfetzt die Macht den Bobao fömlich. Die brennenden Teile fliegen einige hundert Meter. bevor sie im Wind verglühen.. Ein gewaltiges Ringen der drei Mächte um die Herzschuppe beginnt. In einigen tausend . Meter Entfernung beschreiben Menschen es als Kampf der Götter.

Der Boyolon jedoch entreißt mit unbändiger Geisteskraft den beiden anderen Willen die Schuppe. Diese Energie löscht den Bobaowillen aus und fegt den Geist einige tausend Meter hinweg. Der Boyolon verschmilzt .mit der Herzschuppe. Nun ist er endlich ein echter. gewaltiger Boyolon, doch ihm fehlt noch eine Seele, denn nun ist seine Seele dreieinig und hat nur zwei Teile. Doch mit der Kraft eines ganzen Boyolons, eines echten Glücksdrachen ist es ihm ein Leichtes. mit der dritten Herzschuppe zu versctmelzen. Seine Macht wuchs in Uriermeßliche. Er

war nun der mächtigtste Boyolon. den es je gegeben hatte. ER WAR EIN B0Y010N!

Nun macht er sich auf die Suche nach dem

Geist mit diesem mächsigen Willen. Er fand ihn,. bei einem anderen Bobao und diesem sein Leid klagen urid Traurigkeit überkam ihn, als er den Sieger des Kampfes sah. Doch der große Boyolon nahm ihn zu sich und sagte. ich werde dich beschützen. und nun beschützt er ihn. auf daß er nicht Schlimmeres durchmache

wie der große soyolon selbst vor seiner Geburt. Nun warten sie auf den nächsten Zyklus und wenn er komt. bekoiTmt der Geist seien Willen, seine Stärke und Macht und seine Seele. doch inzwischen bekommt der große Boyolon die Macht der Sonne. An der großen Konstellation nämlich. wenn die Sonne genau in die Mitte des Großen Sees scheint(das geschieht in 18 Jahren einmal)

fliegt er genau in den hellsten Strahl der auf den See scheint und in einen grellen Lichterblitz verschmilzt er mit ihm und fährt auf zur Sonne. wo er mit ihr eins wird und ihre ganze Kraft und Wäme ihm Teil wird. Das kostet seine ganze Ausdauer. und im Koma wird er zur Erde zurückgeschleudert und fällt in den Großen See. wo er drei Tage und Nächte lang.3dessen Kraft aufnim. Oaraus geht er dann als mächtigerer Boyolon hervorgeht und seine ganze magische Fähigkeit nun erhalten hat. Nun wird er den Geist solange beschützen. bis der nächste Zyklus vollendet wird. Dann bekommt der Geist nochmals Schuppen und wird wohl der wehrhafteste Boyolon werden. denn es je -gegeben. So geschah es im Jahre376 nach der großen Schlacht von Pondaron und ihr könnt


-`Y-

•`*L`r,.t.,-Zjf

sehen wann der nächste Zyklus in Vollendung geht. Ja, mit der Hilfe des großen Boyolons wird der Geist seine Herzschuppen und seine doppelten Drachenschuppen leicht erlangen. und dann werden beide bereit sein. das Glück auf Myra zu verkünden. Wartet nur, denn im Jahre 4t2 nach Pondaron wird sich der Zyklus vollenden. Und zur vollen Macht steigt der Geist im Jahre 421 nach Pondaron denn zu diesem Zeitpunkt wird er durch die große Konstellation zu einem mächbigen Magier aufsteigen. Habt Geduld un¢ seid

stark. denn wem der Zyklus vollendet ist. werdet ihr mächtige Partner haben. Völker des Lichts. Nur auf den Namen des großen Boyolons kann ich wegen seines unemeßlichen Willens und seiner unheimlichen Stärke Hinweise geben. Doch nur wenige werden es als Namen erkennen, denn sie halten den Namen nur einfach für ein Wort. Sein Name ist groß. Er ist die Geschichte seines

Lebens. Er beinhaltet drei lnkarnationen. demdrei Herzschuppen ruhen in seinem Körper. Sein Name setzt sich aus den. Aspekten der Leben und Willen, die in {;hö wohnen zusamen: Seine Geburt. se.ine Kindheit und seine Gegenwart dieses Lebens. seine INkarna,tion der Vergangenheit und die der Zukunft. Seine G-Ebürt und Kindheit drücken eine Zeit der Signale aus. Der ``.

Name sagt. das das. was geschieht, iimer zum rechten Zeitpunkt und rechtmößig geschieht - der positive Aspekt des Mißgeschickes. Seine Gegenwart bringt das Geheime des Boyolons ans Tageslicht. Er beschreibt alles Gewesene und liegt ander Grenze von Hiimel und Erde. Er drückt die Berührung durch das Göttliche und die Erleuchtung aus. Der Name seiner Zukunft ist sein Schutz. Er erhält ihn einen FReiraum. in dem der Boyolon rechtzeitig Handeln und recht Verhandeln kann. Dadurch wird er stets weiterkomen. und das zu wissen ist sein Schutz. Der Name seiner Vergangen lnkarnation beschreibt den Weg seiner Ve"andlung. Durch die geduldige Arbeit und das Warten auf den Wendel. der nötig war. ist er nun zu sich selbst gekoimen. Nun ist sein Geist von innen durchstrahlt und er trägt die Wärme der Sonne.

Der Aspekt des Namens der zükünftigen lnkarnation spricht vom letzten Zyklus der Selbsttransformation. Das Leben ändert sich,

seine Krieger-Natur wird offenbart. Dünkelheit liegt hinter im. die Sonne ist mit ihm. Harte Arbeit ist zu verrichten, doch er gelit sie freudig an und beendet sie lmner mit Erfolg. Oer Zyklus der Selbsttransfomation stellt den Zyklus derDrachengeburt dar. Wartet bis er vollendet ist. Handelt b.is dahin in guter Hoffnung und verklärtem Geist .................... Handelt.-.-....-................................................ ®,,,,,,®®®,®®,,,®,,®,,,,,®®®®®®®®,®®,®®~®,,,®®®,,®,O®®®®,,,,,,o,

Mit diesen Worten starb "Sprechender Baum" und hinterließ eine deutliche Spur der Hoffnung. So geschehen an seinem Todestag. den dritten Tag im Monat der blauen Wolken im Jahre406 nach der großen Schlacht von Pondaron.


-4€-

Wdw-Karca.non : DIE LAUNEN DER GÖTTER

Chaireddin ging unruhig auf dem Deck seines Flaggschiffes umher. Seit vier

Monden vehte der Wind entweder aus deD Osten oder übez`haupt nicht. Die Flottenbewegungen der Bruderschaft in Grünen Meer hatten fast völlig aufgehört. Die grossen Pläne des Archon, er hatte seine Elfenverwandten von Rillanon retten wollen. er hatte die abgefallenen Strategien im Stlden zurtlckerobern wollen. wenigstens die Küstenstriche. er hatte Flotten an alle wichtigen Stellen des Grünen Meeres senden wollen, er wollte die Macht der Bruderschaf t wieder herstellen. Und was tat er nun? Seit ungefähr vier Monden. Er vertrieb sich die Zeit nit Waf fenübungen, mit Schaukämpfen, mit Flottenmanövern. Am Strand von Devur. waren hölzerne Tribünen aufgebaut worden und eine Arena. Aber die wilderL Tiei`e der lnsel reichten kaun aus. um die Unter.haltung Chaireddins und seiner Kapitäne zu sichern. Und die Jagden..um sie einzufangen, an denen der Archon oft teilgenoDnen hatte, verloren langsaD ihren anfänglichen Reiz. Kämpfer, die gegeneinander und nicht gegen wilde Tiere, antraten. waren auf der lnsel selten und Chaireddin wollte nicht. dass die Brüder. gegeneinander anti`aten. Die Feste und die Gelage, die an Abend und in den Nächten an Bord der Schif f e of tmals stattfanden besuchte der Archon zwar immer noch ger\n aber die Sklaven auf den Schif f en und der lnsel waren begrenzt und nicht nur Chaireddin liebte die Abwechslung. Zun wiederholten Mal überdachte der Archon die Möglichkeit, mit der Flotte trotz des widrigen Windes auszulaufen und sich allein auf die Kraf t und Ausdauer der Ruderer zu verlassen aber eine stärker werdende

Windboe

aus dem Osten vertr.ieb diesen Gedanken wieder. Die

Rudersklaven wären viel zu schnell ermüdet und verbraucht. Und ftlr eine ganze Flotte liess sich nicht so schnell Ersatz beschaf fen. wie ftlr ein einzelnes Schiff . Sollte er denn dann das Unternehmen gegen Rillanon beginnen? Ein einzelnes Schif f konnte nit Ruderkraf t die Meerenge zwischen Devur und Rillanon durchqueren aber... Er wusste nicht recht. was ihn eigentlich davon abhielt. Es war. als sei er seit vier Monden von einer unerkläi`lichen Lähmung befallen. Eine Lähnung die seine Unternehmungen. nicht seinen Körper befallen

hatte .

Hatte der unverschänte Chnumpriester doch recht gehabt? War dies die Straf e der Götter? Er war einer der ersten Priester gewesen. der-den UnDut des Archon.zu spüren bekoDDen hatte. Mit irgendwelchen undurchsichtigen Tricks war er auf Chaireddins Schiff gelangt, hatte etwas von .'Hüte dich vor der. Macht und der Strafe der Götter! Lass ab von deinem Zorn auf Chnum! Sonst wirst du auf ewig auf dieser lnsel verbleiben. Der Zorn der Götter verwehrt dir den Wind. Wenn du reumütig zurtlckkehr.st, zum Vater aller Götter. zu Chnum, dann wird der Wind..."

Weiter

hatten

ihn

die

erbitterten

Piraten nicht sprechen lassen.

Unter den Augen des Archon hatten sie den Priester. der weiterhin den Zorn der Götter herabbeschworen hatte, an der höchsten Rah d®s Schiffes gehängt. Und Chaireddin hatte geschwiegen! Obwohl er keine Gewalt gegen die Priester hatte anwenden lassen wollen, diesDal nusste ein Exenpel statuiert werden. So hatte Chaireddin. voll von eiskalten Grim und Zorn auf dio Priester. schweigend zugesehen. wie seine Männer den Priester töteten. Und er hatte Boten ausgesandt und überall verkünden lassen. ®,®

i


-A6Plötz|ich hörte der Archon Lärm. Rufe und Waffenklirren konnte er vom Bug hören. Das Schiff war mit den Bug auf den f lachen Sandstrand gesetzt worden. so war es bei den Piraten üblich. Nun konnt.e Chaireddin bereits einzelne Leute ausmachen, die den Schiffsbug erklettert hatten und nun über das Deck angelaufen kamen. Obwohl es Nacht war. waren die. Leibwächter des Archon nicht unaufmerksan. Thraso val Renian und Astana.T[ der Löwe sprangen aus dem Schatten der Decksaufbauten. zogen ihre Schwerter uns stellten sich vor ihren Archon. Alarmrufe gelten durch die Stille. Die ersten Angreifer. denn unzweifelhaft handelte es sich um solche, hatten das Achterdeck erreicht. Sie waren in weite, dunkle Gewänder gekleidet, unter denen sie nun hrumme Schwerter hervorzogen. •.Tod den Abtrünnigen! Tod dem Lästerer der Göttei`!" riefen sie. Und

es waren inDer mehr. die wohl die Strandwachen lautlos überwältigt hatten und erst von den Schiffswachen aufgehalten worden waren. Zwar hatten sich inzwischen auch etwa zehn Leibwächter Chaireddins eingefunden aber die Angreif er waren ihnen an Zahl weit überlegen. Der Archon selbst stand nur starr da, die Hand auf den Schwertgriff gelegt, blickte. er stunm auf das Getünmel. "Ist es nun so weit?" flüsterte er leise. Nun war'fen sich die dunklen Angreif er in doppeltem Eifer auf die Leibwäch-`ter und schufen so eine Gasse an deren einem Ende Chaireddin und an deren anderen Ende einer der Dunklen stand. Mit plötzlichem Schwung warf dieser seine dunkle Kutte beiseite und die känpfenden Piraten stöhnten auf -Dolan Sarc. Der Vertraute und zweite Mann des Hohen Chnunpriesters Ebed Zakeen stand vor dem Archon. Und er hob bedrohlich die Arme. Hell leuchtende Blitze fuhren aus den gespreizten Fingern und bohrten sich in die Brust des Archon. der nit einem Aufschrei zu Boden sank. Doch bevor Dolan Sarc triumphieren konnte, war`en Andror Zaris und Astanax der Löwe heran. Ihre Schwerter streckten den Chnunprister nieder und weitere, herankomnende Leibwächter vollendeten die blutige Rache. Die Rache, die nun auch die anderen, fanatisierten, Chnumanhänger traf . Den nun kamen weitere Piraten und Leibwächter von den umliegenden Schif f en und sie übertrafen nun die Zahl der Angreif er bei weitem. Einer nach den anderen star.b unter den Schwerthieben der Piratenbrüder.

Die ver.trautesten unter den Leibwächtern hatten sich inzwischen um Chaireddin ver.sanmelt. Die magischen Blitze hatten ihre Arbeit getan. Der

Archon

war

so gut wie tot. Vei`gebens mühten sich die Getreuen,

das fliessende Blut zu stillen und einen Heiler zu rufen. Bald sahen sie die Sinnlosigkeit ihres tuns ein und liessen davon ab. Astanax hatte den Kopf Chaireddins in seinen Schoss gebetet. Er schämte sich de.r Tränen, die aus seinen Augen flossen, nicht. Und so ging es noch anderen, die den Archon lange Jahre gekannt und begleitet hatten. •.Herr,.' sagte Thraso val Renian leise, ..Her.r, wer soll nach dir die Bruderschaft führen? Wem vermachst du dein Reich?..

Schwer atmend richtete sich Chaireddin auf .

•.DeD. . . dem. . . Stärksten." sagte er dann und sackte zurück.

Den Ring der Bruderschaft, den er einst vom sterbenden Artaur Chemnos erhalten hatte, drückte er in Astanax Finger. Dann fiel er zurück und

starb.


-47"Hah! Die Launen der Götter!" fluchte Andror schluchzend. .'Heute morgen noch erzählte er mir von seinen neuen Plänen gegen die

Priester - und jetzt? Was soll jetzt werden?" •.Die Launen?.. fragte Astanax grinmig. "sag lieber, die Angst der Götter! Sie haben ihn gefürchtet, weil er nicht auf sie höre..n wollte. Er stand ihnen im Weg. deshalb musste er sterben. Er war einer der. nächtigsten auf Myra und deshalb haben sie ihn Schlag für Schlag zertrümnert, aus dem Weg geräumt! Die Götter seien verflucht!" Und er hob die geballte Faust und drohte zum Himmel. Aber andere

schauten bereits ängstlich auf und nachten beschwichtigende Gesten. "Sie sollen ihn hicht haben." fuhr Astanax fort, ..tut wie er es immer gewollt hat. Verbrennt seinen Leichnam und sti.eut die Asche in die Wellen des Grünen Meeres. Keiner. sei es Mensch oder Gott, soll seine Ruhe stören!"

-Und so geschah es. Die Piraten der Purpurnen Bruderschaft errichteten einen riesigen Scheiterhaufen am Strand der lnsel Devur. Und dort verbrannten sie den Körper des jungen Archon zu Asche und die Asche streuten sie. gemäss seinen Wunsch, in die Wellen des Grünen

Meeres.

Und am Ufer türmten sie einen hohen Hügel aus vielen

faustrossen Kieseln auf und ein Hügel,

ein

Zeichen

aus

grosses Zeichen setzten sie auf

Waffen

und

Schilden.

Und

den

die Köpfe der

erschlagenen Chnumanhänger steckten sie auf Speere, die sie un den Hügel aufpf lanzten. Den Körper des Dolan Sarc aber warfen sie den Hunden vor.(Theridor Curos. aus der Vita Valnoris)

Wunder. gibt es viele. Der Wunder. grösstes aber ist der Mensch. Nicht der Lichtbote, nicht die Götter, der Mensch!

Asistol,

Philosoph aus

Helion

Ende


-48-


-4q-

Wdw-Anerstan:

Die uta.h.re `..ier .Tinsteriiis unci Sciiacten11- ----.--/+C 1.is ---------------------------------------11,?1` --

''...So sprach die '.`reise :'.`iera =u i:Li`en :-:ii-iciern,als sie ilir Encie .i. e;ieii spürce: f lci} '.+ill c`.Lcii .Dei.icllt;en von i.ieinen Taten, die nicht eciel `.ind '.`reise i`.aren,wie ihr i.-.i.-L`er iiac'ii.£et!:`ein, :ii_Tider, h€jrc,:iieine lliüicle sind .-.;ic dem `31ute vielcr bei`1ecl`:= uncl die ..i'ai`=`eii des i.:orcLens füiirt;e ic:t-. ttie `i.:auri eine ZT.v-eite®

|n i:ieiaer Seit;e stand Sö.ian -aber aucii er riiu;3te faileii,denn unser Sohn Gwyr.±`aill,dle Fruciit ein. er veri:oLenen Vez`eindgung führte [:iich ab vor. dem P±`ade -meine RaciLe ``-'ar ±`urcht`i)ar. {../-i.e icb cien Vat;er r.:euciielt;e,so fiel auch der Sohn.:iö.ret riun meine :iinder und nehmec zu±` ',`t.arnung meir..e :...i.orce - erfahrt

die \Tahre Geschici-ice der ilinder Bimas...''

Dies ist die iJ:i Geheinen iiberlieferte und erst um 15C. belcannt €evordene Geschichce der Erstgeborenen }Tosdraighcyfaills. i.1aral die :ilteste geliörce allerdings. nicht zu den Vei`schi»-orenen,sie `Tar zu zart und zu kränklich,itährend Sgian und i..£er¥ dle Stärken ihrer El€erii geerbt haEi;en. A'oer auch di.e Fins€ernis war stark in ihiien...

Cer N.os.dralghcyfalll und Binna seine Gefährtin - sie einten di.e .ir.el Völker,verteidigten die Heimat,die ihre sein würde. Do G`+y'ndhtair'dhun , Aidani und Vangari betrachteten sich noch i:nmer rnit Ar5TTohn - die ±{ampfgefährten -beti'achteten sich noch niciit als eine Geii`.einschaft - sie verachtecen ei.-.Lander,auch weiin das Wageiivolic elnlenkte ,Bünclnisse durch gefährten s.chaften schloß. Auch Biiina folgt;e ihrem Beispiel und geboren wurden Drillinge,

ungehört unter den Aidani und Vangarl,selten nur bei den Gwl,.r. Dunkles Haar und dle Augen des Wagenvolkes waren ihnen zu eigen,doch der }:.ach&drache liebte sie. Dle Einder wuchsen heran,waren kräftig und ges.und bis. aul- die za±`c.e -i`ieral.Sle übers€anden aile .inschläge und Droiiungen auf ih±.e Leben,aber es prägce sie,was i`1athoni+-/ wagte und andere

iidani sagTen.

Sgian und :vier.a,obwohl weise und klug,geschickt in Rede und Tat; wurden tief in ihren Herzen har€ und böse,Rache gegen alle die s.ie lia߀en erlvuchs in den beicien Geschwistem,die sich schon früh von der zarten Blume }.lei`ai absonclerten und Sie nichi: mehr

•?:::`::#äa-ens|eä...c®

'' ... Eine Gefährtin uiiseres. Vaters -}lorrian,wir konriten sie nicht; leiden,`.+eil sie und ciui.chschaute,drohte alles Vater zu erzählen.Wieder war sie schT~.anger mit einem Balg,das uns die

Erbfolge. streitig machen wollte,und hinterlistig fand sie heraus,

;E


.

-7f,ä..t

t+.as mein Brucier unci r:`ich verb.and. i[äcTe der :,achtclrache vor.

der Fn]chc unscrer Verbot;enen VerbinciunG r3eahnc - sicher wäre seiii :-ierz iiarE gef.5-en ciie Ers cö.e`LJorerien L;e`.-orden,denen

ja nac!i altem ilecht -dem cJer .|idani! -ciie llerrsciiaft zu-

stand!FlucL.. über iim,Cier I`iincier =euLrce,als T.fl.ircien sie alle scerben,ibschaum,cier Lrlau.L)Ce unci -ciie t.v-alii-en =rben regieren

zu könrlen!

:-loi.rian täuscht;e sich -sie gerie€ in eine iTalle,denn ich {,-ar dabe|,.als sie cien Knaben }.legan encgand.Die heilkuncli6re }.!era

wußce i.ech£ genau das i`!esser zu f.üiren und die Blutung nicht

zu stillen.Ich weidete [nich an iiirer £ingst in ih.ren weit aufgerissenen .iugen,als das Leben ihr en€floß und sie nicht ]ehr schreien konnte.i[a,das Todeskraut besaß großen Hutzen uiid

unbemerkte lff'irkung!

Sgian indessen verhindei`te,das, 3r zu uhs vordrang,in Trauer koniicen wir nur noch voii einer Gefährtin gerichten,die von Hosdrai.ghcyfaill gegangen T+ar. Jahre sahen wir kei+-_e Gefahr,genossen die Gu+-.st unseres: Va-

ters,bls Merai starb. Ein Gift hatte ihr das Leben geraubt

das. uns zugedacht war. Mochte sie auch sch`v.ach und hllflos sein -Blutrache,irir dürsteten nach ihr und wir schworen uns den Mörder zu finden uns. ihn auf g±.ausamste Weisen das- büßen zu lassen,was er

uns angetan hatte.

ES dauerte,Üahre -aber dle Verräterin -ihr Name Gwia,Tochter der elenden Mathonwy - entging uns. nicht! Ihr N.ame sollte ausgelösc.t-it `Jerden - ihre Kinder bis auf das

jür.gste,ihr Gefährte ihr folgen.

Si.e |e'oten auf einem Landguc nahe Aitlieard,doch nicht mehr |ange -Wo kam das Feuer ±ier,das es niederbrannae -Sgian selber führte die Fackellwer hielt das }.!esser in I.iänden und drohte

den Nosdraighcyfaill Zu töten -ilir Gefährte!|ch selber gab ihm das Gif.t,mit dem ich ilin beeinflussen koiinte.Sgian stürzte ihn von den VerTäterfelsen und befahl G{v-ia in das tiei-ste Verlies

zu sperr±n,dei`m sie selber sollte die i.-lnsti£`terin der Tat gei+esen sein.Ihre ältesaen Söiine.Sie stai.ben zuc:cend an dem Fieber,das ich ill_nen ar.Zauberte,Birtr.a hatte mir ihr lJissen i..iber :..iordwa±`±`en ..iiiLt;erlassen -als. -.Jarriung!Docii ich lac.hte !.i'oer

ihren Tu-nvez-S tand ! Ihre Töchter Vericauf ten i.--ir an cien wi.lderi Grenzen - einee Ta.ges verschwaLn.der. riE aus der Felsenscadt.Das jüngste fanden die Tot;engräber. h-och ivar unsel-.3 Llache nicht Vollendet!Gwia le`ote r+och ii:i.T.er -

der T,.Jahnsiiin solli;e sie umfangen. Sti.mnen quäten sie und schreckliche Träume,als 'w-ir das {.,.ilde

Tier endlich entließen und iiirer Sippe gaben - ermordete es drel Kinder und mußte selber getöcet werden.

Uns. glau'oten sie,das. `.-ir nichts :nit der Sache zu t--Lin hattenwir sclio'oen es .Ual Zu,der geheimp.isvollen .+iciani,die .ms. missfiel® |n unseren i-£erzen laciiend beobacr+Ceten T.v-ir,wie der :`?achtdrache Rhal cLer. vergifteten '..i-ein reichte,wie er uns für uri.sere Ehr1ichkeit und Treue lol)te! . 2!ur Tweiil -Sch`Tescer unserer 1-iutter verdächtigte uns -lceinem

aber £`iel es auf ,daß sie niciit; f.reiwillig in cien Ter"en ei`trank,Sglan hati;e viel gelernt in den T../-ildlanden,die er in selner Juö-end bereiste.

4


-Z;4Und sei.-.e .|rrr.e T.`-ciren s car!< t:i.eiiug sie iiietierzucjrücl.:en,bevoi`

ihre ;.iat;-ie .5e5-eii ihn wlrl:en kor.iiceo Vater Tar cies Lobes voll,aber mit cie.tl. uTahrep. i.rerschleierte si.ch sein Blick,'~-enri er .ins sah.Seine ..iut`i-.ierksa!iikeit Tw-andce sich Cerech zu,Soii.-. der iüial.£r iv-ar ein {`i-issentier,der erproben wdllce auf den SciiT..in,..`.en cies T.;incies .zu fliegen, ciies. ..v-ar seine einziö.e Besesseni`.eit.-lnsonste.r`. LJ.ei`iel sein 'w-esen ciem }:achtcii`achen - sein :`.aclifolger sollte Ceretl-+ sein.

Gemeinsam verändercen wir sein fluggc-scell,`.v-ie ein Stein sollte er scürzen -und wahrlich!Zersch.mecter€ mußten sie seinen 1[örper i`Leimtragen in den iTelsenpalasi;! Doch nun schien er zu ahnen -unser Vacei..Fasc neunzig u-ahre lebte er schon,abez. er i{lar,`merce sicii_ zu sehg an sei.Ti I:.e!)en so meincen wir.

Aber er wollte Brine und Ffair ernennen - sie sollten einst seine Erben tterden.

Ni.emals!SgiaLn und ich waren einen harcen TiTeg gegangen,unser

Lolin sollce nicht vegen ciieser Eastarde entschi..rinden!

Brine i+ar ein ::rieger - stoiz und tapfer aber hatte äine Leiden schaft -den Met!In Verkleldung näherte mich ihm,eine Frau,die es braute war icti. Uncl ich bot ihm einen Trunlc,der jhn nacii niellr verlangen ließ! Ihr-kennt alle die Geschicht.e,wie er sich zu Tode trank!Und ich,}'iei.a lachte nur übe±' ih!Sgian kü:;imerce sich uiit Ffairer lockte sie zum Felsen der Verrä€er,nachdem er überall ver-

breite€ hatte,sie wadere im Schlaf dort o8en hinauf. Dann blieb nur noch Vater. Er koni±e sici--niczi.t rr,ehr erheben,das Alter ur.d eine schleichende Krankheit fesselte ihn an das Bett.Kein Heiler wußte T.+as ihr. felilte,kein Eeiler außer rnir!Der :H.eiltrank,den ich

ihm gab,linderte T+.ohl seine Schmerzen,lähmte-aber auch seinen Körper und seinen Geist. Seine letzte Gefähr€in dah ihn besinnungslos sterben und ivurde zu zu unserer unfrei.`l-illiö.en Fürsprecherin. Sgian krönte sich selber. zum Ard-Riel. Und erst jetzt merkte ich,'.vie tief Ver=at gehen konnte! Mein Bruder T,v-andte sicii ab von mir!Auch als ich -ihn vor dem

kecken G`.vnfaill -hrarni:e - sal-i icii den i-irgvohn in aeinen .lugen bli.tzen! £l'oer nicht mehr lange.Kurz nachdem er den aufsti.e;jencLen Sohn der Shevl in die T,.J-ildlande 8.esar.clt haci:e,`Jo ihn der Dolc!i eines Verräters fällte,der seiilen Lohn g.leicl`. darauf init dem Scllwffi: `oezaLhlt bekan,dz`ohte Sgian unserern Sohn mic ciem Tode!Zumal

Gwynfai.ll nun auch der Gefährte meiner Tocher Sg.ea war. Belder Klnd Branwen war s.chwächlich und krtLrLk,sein Geist verwlrrt!Aber mein Sohn strebte nach der }lachb! Sgian sandte Meuchler,doch Gwyri wiederstand ihnen allen.Er verlor zwar ein Auge und eine iland,a.oer der llaß auf Sgian wuchs, So planten wir gerneinsam seinen Tod L t.iiein Bi-üder sollte durcln.

sein eigen Fleiech und Blut fallen! Schwierig `+ar es,Sgian kannte all unsere Tricks,aber auch er war eines Ta{':es unvorsichtig!Ein =ferd -ein Dorn und eine Klippe!Bntseelt trugen sie meinen Bruder iieim und icb erhob vor allen G`.irnfaill -woäi..eislich verscii'`Jeigenci,daß er seinen Vai:er gemordet hatte! Ll

3c


-22Üocil -U-ndaLnic is.c lier '.... eic Loiin!in ..-. :Lei'i erscen UTai-Lrei`^ Seirier

Re.`t;encschaft rr.cJ>ri:Ce C-`...ynfaiil i-^iciic,{1a3 ici.i ilm len:cte ,1)is c|ui.ch ein un`L.ecLaciices -.rorc seii-.ie .-|imung-en er`.`-aciicen.L'm 103

irar es,cla er±`uhr er - Sgian sei sein Vacer und ich seine :.iutter!|ch leke ihn uncL meine T,.:or`ce '`./ären seine!Zornig 'iind vercLerbt

stel|te er mich zur i`ede.£rst jeczt beriierlct;e ich sein schwarzes ilerz,unser £rbe,das i.i ihm zu deuclic:i .`...urde. Befleclct ..v.arer. meine -U^äncle sciion mit dem Blut von Geschiv-is~

tern ,clem cles Vai:ers und cies eiLrenen Bruders und so liatte icil ir.icn 8ewa|>I>net ! Aui-der höchscen Terasse des-Palast;es stancien T.v-ir uns ge,?en-

über,Todesdrohunf3en im den .-lugen,die entscülossen .w-ir auszufiihren gedaczii:en! Er rnit seinen eigenen I.Iänden -ich mit meinem l.Jissen und

einer List!

Du erinne=.sC dich noch Fion!}.{it eigenen .iugen erblicktest du unsere £ötliche llmarrr.ung,die ich überlebt;e,doch zu dem Prels.,daß. |ch mich nicht mehr bewegen kor`.n€e®

|n den le€zten Jahren hatte ich viel Zeit zur Reue und ich

weiß jeczt,daß Binna es` so gealmt hatte. Mit Frleden.jm meinem Elerzen kaiin ich nun eingehen in die Ewigkelc - |ch weiß nicht was. mich dort erifarcec.. ."

Mera. schloß. nach diesen Worten die Augen und ging von i:iren '.il :

icind.ärn und Kindeskindern.Fion ließ sie begraben - neben ihrem Brudär und ihrem Sohn - aber die Geschich. te verbarg er noch laiige Jahre -eist Broni+en enthüllte sie,seine Tochter!


-23-

**************************************=*****=.` D i e F e 1 1 s c h 1 a n g_£ ---\-----_-----------------------

Ein Haustier der .lidanarder Die Fellschlange,in Aidanardisch auch Ainralith genannt,ist eines der ain häufigsten verbreiteten und beliebtesten llaustiei.e der Elochtind Tieflähder.Seit Jahrhunterten sind die Tiere domestiziert und Spielkameraden der Kinder,als auch Wachwesen für Heim und Hof .Hun-

den.die es auch gibt haben sie ikre-Lautlosikeit voraus. Dle durchschnittlichen Fellschlangen haben eine Länge von drei bis fünf FUß.,es gib€ aber aLuch größ±ere Exemplare,die eine Länge v6n

vier bis sieben FUß erreichen.|hr Fell ist selten ganz weiß,meist haben üie Schlangen ein cremefarben bis mittelbz.aunes kurzhaariges Fell.Nur in der Nähe von Cyz.iswal .eJ[istieren die sogenannten Langhaarschlangen,eine edle und seltene Rasse mit goldfarbenen Fell.

Obirohl sie Säugetiere sind besitzen die Ti.r-nicht einmal Ansätze von Beinen.Ihr Kopf ähnelt dem eines Ehindes-und ähnlich sind auch die Oh=e±i.B.esonders hübsch. sieht eine mit den Ohz`en.wackelnde Fell-.

schlange aus.Die Augen sind braun bis grün.

Fellschlangen paaren sich durchschnittlich einmal pro Jahr,es entstehen drei bis vier Junge.Sie ernähi.en sich von Mäuser„Ratten und anderen kleinen Nagetieren,weiden aber selber Bäute von größeren Raubtieren rie Wölfen,ihre Jungen sind in freier Wilübahn ein begehrtes Futter füF.Füchse.So hält sich die Ausbreitung der Wilden Fellschlangen in Grenzen.Die Haustiere nuii werden teilweise gegüc±tet',kleinere Exemplare

für die Städte,größere für die Eöfe.Die Säuberer hatten sich besonders dressierte Ainralidh,die sie in die Kanäle der Städte schicken um auf Ratten und Mäusejagd zu gehen.Fellschlangen sindL genügsam,eigentlich auch Jlllesfresser,wenn es mal was anderes gibt. Sie sind aber aLuch berfekte Waehschlangen,denn obwohl ungefährlich können sie recht schmerzhaft zubeißen und ihr uninelodisches Gebrüll schi.eckt mögliche Einbrecher sofort ab.Wer noch nie eine heulede. Fellschlange hörte,hat etwas verpasst.Denn es kommt nicht auf die Größe,sonndern nur auf das Stimmorgan der Tiere an. Fellschlangen sind sehr anhänglich und Kinderlieb,sie ersetzen hin L=

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:t=********-tta*-.±=ti-*****^**-*****-**-**********^**=******= und wieder,zumindest für kurze Z.eitenjemanden der aufpasst. :{ur am Tisch können sie maiichmal sehr nerven,deriii wenn si.e Betteln und mit ihren treuen Augen zu den Besitzern aufschauen,lieb hechein und possierlich ,Tnit dem Schwanz auf die Erde kl.opfen sind sie n±cht au s zuha 1 t en . }l±t der buschigen Schwaiizspi.tze weldeh sie auch,wemi sie sich

freuen. Sie bewegen sich in schlängelnden Bewegungen. fort,kleinere exemplare i`ollen sich sogar zusammen u]id hüpfen wie-Spmngfedem,was dieser Abart auch den Beinamen "Wacklige Hüpfer"eingebracht hat.

Fellschlangen sind recht leriifähig und intelligent. Kieran tuath .A.rd-Andarra Wlssender des Bereiches ddr lhustiere Caerdroiia

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A i d a n a r d i s c li e H e i 1 k r ä u t e r =========================

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I-Iier vor5esceilt '.Jcrcie!i r.un ei.--i5-e :ieili`:räutcr,cLie sc}ion die .-..`idaiii kanncei..,``ind |Lie G`+T ....'ieclereni:cieci:t:en,`iind die nl`ci`. .iicu[e

bei cier^ i-ieilern .`|n`./eiiciuni- i`i.Tiden. _l-=-.,-enas

?-1an benutzt dle Rincie cLieses l:ieinen 3usciies ,der vorT.Tiegenci im T.fa|d .iznd dlch=eren [iaizien zu t`inciei.i ist,um Fie'oer zu seni=en und Yuncifieber einzudäz!men.Die Rinde wird :neilrere Stuiiden gekocht uiid dann dem i{raLrLicen eingeflöBt.=s `..-ird aber auc.L. in Pulverform von

Heereii r:`.itgeführt,uin es in liei£em :iJasser auft=elöst zu trinken. At`Tenas liilft gebren jede deB I[eilern bekanr,ite Fie.oererkL-aricung, und das sind dank cier' Gwy sehr viele.Das Schwundfieber (Anfaiig 4C.6) koiLnte damit. anc.ehalten werden.|nzwischen mischt man es r.it anderen Kräutern(Fennlga und Olgin) um das Fie.oei. zu heilen. .

P±P_?_I± Ebenfalls in

den Wäldeni und {-Iainen,aber öfter als der Atwenas fin_ det sich. der Belmaten-Busch.Seine Blätter,in abgekochtem aber ab_ ge|c{ihlten Wasser gereinigt entzieht offenen Wunden Gifte ,neuti.a|i_ siert sogar schwäcliere und ver!|indert Wundstarrkrampf .Die Blätter ge|caut mildern Krankheiten und dämmen leichtere sogar ein.Die Heere führen auch Beli:tarten riiit.

D__±?iti

Dlese Blütenpflänze findet man hauptsächlich an Gewässern,leichb z.u erkeziiien an dem£. dast blätterlosen Steigel un der goldenen Blüte,die |eicht mit der Cardanis zu verwechseln ist.Aber.Dinaith iTächst nur in tieferen Regionen (bis-1600m).Ein Pulver aus clem getrockneten Steagel hebt Lähmtmgen auf und Ateinnot.Die Blütenblätter in Wasser gekocht können unter lhst,mden den Caridanis Rausch veimindeni, erzeügen aber selber ähnliche Symptome.

Feri`ü

Der Schößling dieser Farr,Lpflanze wächst in den I£ochländer=i.=r veranlaßt den Köpper nac:r'. einer bestir.imten Rui-.ephase dazu,die vorlL# i:ons bltutüon ztLrüchzugewinnen.Auch Stär!:ungsmittel , f`:as a|s

Gebräu verabreicht i+ird.

K-

Die Xnospe dieser iJassez.pflanze wind t;-ekocht,cier Sud clann verab-

reicht.E[ liilft gegen =rkältungen und AteiTinot.

±_=_=laneEfi

Der Blütenstaub dieser überall zu findenen Pflanze beri±-gt angespaimte Nerven und wird auch als Schlafdr.oge ben¥tzt.

Menchelw

Auch dieses Moos,das an Baumstämn`en zu finden ist,hat eine Gifte neutznlisierende '.'Jir!:ung.Auj.' eine offe.ne Wunde gelegt verhindert s:|e T..i-tnLdstarricrainpf und die ..iusi--irl:ungen eines Tier oder SciilanL?enblsses.Sie hi±t auch,wenn man das :-ioos zerdrückt uncl die Paste lst gegen mit der }ahrung eingenofnp.iene Gifte.

Qlgia

Aus der ',v-urzel des Olginbisc-h.es stellt man ein Gebräu her, daß die ;\bwehri-:räfte stärkt und jernanden nicht lcraiE[: iTerden läBt.Allerdings r."ß es daiin regelmäßig eingeDomriten we=den,es wirl:t rLur einig.-;. Ta.3.e.


-2;3SawencimrTh

Diese =eeren iTercien zerdi:`ciic unci iiir Sa=`t vorsic;`|ti,? :'?ewonnen. £s :Lilft i;.eL.,.en lnsei{CelL unci anLeres Uni;`eziel`er,rei-ot man sicr`. den ::;irper ein und ::iildert <lie `i.?i±{uiit:en `7on Stichen,ni=:p.t man

cien Saft in .t.v'asser aufgelösf zu sich.

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B1`+enciri-Beere , Eine Pasce oder ein Sa£t aus den zercirüci:Cen Beeren .Tei+oimen

hil_f.€ L*et?en Blutungen,Prellungen \ind Quetschungen verheilen so schneller,die Gebirgsbewohner. benutzen süe zum Schutze .ge-8en Frost®

Der lcleine :`'adelbauzn ä.n .dem sie waciisen ist selbst noch in 1`.o.iten

regionen. zu finden.

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Wisi€raut Diese Graspflanze stoppt o±`-f6ne Blutun±-en.'s'd Tvo-n . Sclinitt-. und.. Schürfwunden.Seiir. häufig Zu finden.`--.-.`.. . =

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Dies ist eine L\.uß,dle £Trpulv6rt ge:.-j.en eini.?e anstecl:ende Xrankhelten hilft,of€ sclion zur Vorsorge.Wie däs. T.Jis-Krauf sehr. häufig-zul` . finden..

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Dies waren nur die lüchtigsten und am meisten vorhandenen Heil-. kräuter,die Druiclen,T.Taldhüter und Heiler keniien noch wesentlich mehr, •Unsere-Heere fiihren von .all diesen Kräutern imr;:er eine ausreichende Menge mit! .


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S t ad t

(erzählt von einem Barden aus Ataris, .aufgeschrieben im Auftrag des Herrscherg A d o m p a h 1. von Ataris.) Still lag das Dorf im milden Licht des jungen M_orgens. Die Männer

waren großteils auf den Feldern und die F£atien versorgten die Häuser. Am Waldrand raschelte es und e±n Kopf , geschmückt von einem

federbegetzten Hut in leuchtenden Farben erschien. Ohne Rücksicht auf irgendwelche Geräusche befreite sich die Gestalt von Laub, Nadeln und ein±gen Dornenranken, die sich ±n seinem orangen Filzhut verfangen hatte. Seine linke riand hielt einen fast zt`rei Meter hohen Stab und aiuf s-einem Rücken trug er eine Laute. Er marschierte in das Dorf , machte e±ne Runde bei allen Häusern, aß etwas, was man ihm abgab, trank einige Schlucke Wein und begann auf seiner I.aute zu spielen. Inzwischen hatte sich eine gr6ß.e Zuhörergemeinde versammelt. D±e Frauen und ihre Kinder (manchmal waren es garnichE ihre Kinder, sondern irgendwelche Waise, die sie im Wald gefunden hatten) saßen und standen um den Wanderer, und Stille kehrte ein, als dieser zu-erzählen begann: "Leute, laß Euch sagen, was ich einst sah, durch die Augen al` ter Männer. Doch gar traurig ist meine Geschichte, wie mein Gemüt in diesen Tagen. Doch Bald ist diese Zeit des Feuers vorbei, und das Leben wird erneut erblühen. Denn im gröBten Tief folgt bald ein Hochgefühl der. Wonne, wenn man so langö. lebt. Fern von diesem

Land, h±nter einer Bergkette geschah diese Mär. Die Zeit ist lange her, doch noch immer spürt man dort ihre Wirkung. Nicht viel hat sich seit dem Ende der Geschichte geändert.." Er setzte sich auf. einen Hackklotz, den er jedoch als ungemü±lich empfand. Denn

er erhob sich sogleich, und stellte nur seinen FUB darauf , .bevor er zu singen begann, die Geschichte vom Kampf um die Stadt. . . ."Die Stille der Nacht wurde riur von einem fernen, unheimlichen Trorrmeln unterbrochen. Es war ein besonderer Klang, nicht gleichmäßig, eher fordernd, Deinaüe .aggressiv, so als hätte dieser Klang eine schlimme Bo±schaf t zu üBerbringen, Er war fern und trotzdem nah. I.n e±ner andenn Welt g=hien er geboren worden zu sein, und sein Schall 1ieß sich vom lauen Nachtwind tragen, Bis- er dorthin gelangle, wo die wuchtigen Mauern der Festung aus dem Boden ragten. Ü`ber fünfzehn MaLnnglängen war der äußere Befestigungsring hoch.

Stärke., glatt zqgehauene Quader bildeten dieses fast unüberwind` 1iche Hindernis. Und selbst nach diesem Ring kamen noch zwei wei-

tere Mauern, d±e die vordere um jeweils zwe± M.annslängen überragten. I-m Schutze dieser Mauern lebten die letzten Bürger des Umlandes. Es waren nur wenige, d±e den Kriegern entkoirmen. waren, die durch das Land zogen. Und. doch waren eg zuviele, um ausreichend versorg€ zu werden, So herrschte der Hunger innerhalb der Mauern. Und ausserhalb lagerte ein Heer der Feinde. Die we.nigen Vorräte waren sparsam aufgeteilt worden, doch nun gingen sie zuende. Und die geschwächten Verteidiger wurden immer weniger. Zum Glück gab es ge-

nug frisches Wasser, denn die drei Brunnen, die für frisches Quellwasser sorgten, waren nicht ve£giftet. L®rd Garufin.,lief unruaig in. seinen Gemächern auf und ab. Auch er litt am Hunger, Vor-drei Tagen hatte er. allö Hunde der Festung schlach€en und ve=zehren lassen. Das agB den Kämpfern nochmals für e±n±ge Tage Kraft., doch jatzt hatten sie nichts mehr zu..essen. Und wenn sie sich ergaBen, wurden sie zu Egsen zubereitet... Schon oft hat€en sie .zugehen müssen, vie ihre eigenen Landsleute vor den

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-30?` ~.: `.+

Heute hatte er einen EntschluB gefaßt: Hilfe von seinen Nachbarn hatte er nicht zu tiniJarten, und so war-er mit s`einen Feldherren übereingekommen, einen Ausfall zu versuchen, auch wenn seine ChanEen mehr alsr ger±ng waren. Sechshundert fast verhungerte Krieger gegen zehntausend ausgeruhte, satt6 Reiter, und fast doppeltsoviele Krieger. Das Fornsignal für den Ausfall durchschnitt das

dumpfe Kl±ngen der Tromneln, die schon.,seit dem ersten Tag der Belagerung iinunterbrochen zu hören waren. Lord Garuhn hörte das Klirren der Ketten .am'äußersten Tor, erwartete das} Aufs>chlagen der Zugbrücke und zuckte dennoch zusammen,

als das Holz trocken auf den §tein an der anderen Grabenseit fiel. In Gedanken malte er s`ich aus, wie seine Krieger aus dem Tor ranriten und d±e Feinde niedermähten. Bevor die überraschten auch nur zu den Waffen greifen konnten, waren sie bereits getötet, und weiter

:=e=gü§ää:stF=:±:nhg::e:e;:g::c::,L:::re:o:;±;eD::ät:]:a::n:±3±:r_

unter -den Klingen der Belagerer starben. Schon nach wenigen Minuten verebbte der Kampf lärm, und die Trommeln schrien ihren Triumpf.r.1aut in die Nacht. . Schließlich gelang es ihm €och noch, Schlaf zu finden, Er war einfach zu erschöpft, tm sich noch auf den Beinen halten zu können.

Vielleicht fiel die Burg, und sie erschlugen ihn im Schlaf ` dann wäre alles endl±€h vorbei.

Die wenigen.,noch lebenden Krieger schliefen entwedff , oder standen au£ den .M.auern, `m Wache zu halten. Einer der letzten Feldherrep. des i£ord stadt auf der äuseren Wacrmauer und wandte sich schaudernd ab, als die ersten Gefa}igenen an die Spieße gebunden mirden und über de'm Feuer gebraten. F.iner seiner Soldaten stand hinter ihm: "Fauptmann, warum helfen uns unsere VerBündeten nicht?" "Herad, wenn ich das wrüßte, würde ich versiichen, es zti ä.Tidern, auch wenn das nichts mehr bringen würde. ,` Denn b±9 s±e. hier wären werden wir entweder verh.ungert sein oder alle lebend über`~Feuern hängen." ` "Warum haben sie uns nur überfal1en? Das ±s€ doch alles so sd!nnlos. Bei einem Krieg sterben auch sie." "So? Hast du schon mal einen von ihnen tot gesehen? Verwundet ja, aber ±ch habe noch nie erlebt, daß einer starb. Und ihr Anführer ` muß sehr gu€ sein. Der Schuft..i weiB, daß wir nicht mehr lange durchhalten, und er will ur`.s verlustlos holen. Sonst hätte er uns schon längst üBerrann€. 17nsere M.auern, mit den wenigen Kriegern darauf , wären für sie kein H±ndernis. Aber der Hund weiß, daß wir kuEz vorm Verhungem s€ehen. " -Auf der Mauer herrschte wieder Schweigen, und die Trommeln gcF.1qgen noch immer in ihrem Takt, der das Blut in Wallung Bracrite. Was jedoch weder der Lord noch seine Soldaten wußten, war daß die W±lden nur deshalb noch keinen Befehl zup Angriff erhalten hatten, we±1 ihr Häuptling nicht bei ihnen var. Denn die Grenzen des Landes wurden von eierm hohen Bergzug gebilde€, dessen enge Wege leicht zu verceidigen waren und der ihnen so lange Schu€z geboten hatte. Doch jetz€ sorgte der Bergzug fast für den Untergang des Volkes, denn die VerBündeten hatten von den Wilden erfahren und waren dabei, dem l,ord zii Hilfe zu eilen. Doch der Häuptling hatee die Bergpässe besetzen lassen und d±r±g±erte seine Kämpfer überall dorthin, wo die Verbündeten einen Durchbruch durch die erste Reihe geschaf £€ hatten. Und . sie warfen die Krieger zurück und besetzten die Berge erneut, und während der Häüptl±ng der Wilden bersuchte, den Durchbruch zu ver-

hindern, starben die restlichen Bürger der Festupg im Schutze ihrer e±genen Mauern.


` "üsi5®¥`:`

-31 -

"S€eht auf, Garuhn", eine sanfte--Hand schüttelte den Lord wach. Als dieser die Augen aufschlp§, blickte.er in ein junges Gesicht, das einen fremdländ±schen Einschlag ha€te. Die leicht braune Haut, u.nd das rote Haar paßten nicht zusammen. Erinsowenig wie die fast Weißen, wa§serBlauen Augen zum Rest des Gesichtes paßten. Verwundert setzte sich der liord auf und rieb sich den Schla£ aud C.en Augen. Als er die Hände sinken ließ, war der Knabe, der kaum älter als sechzehn Lenze sein konnte, noch ±mmer da, und grinste ihn an. Das Gesidt war ihm unöekannt, dabe± kannte` er jeden seiner nunmehr nur noch rund fünfh:undert Bürger sölbst von Apges3cht zu Ar+ gesicht. "Wer Bist du",f=agte er daher. Der Uunge :machte spöttisch eine Geste, als ob er einen Hu€ zöge, während.er`sich. verbeugte. "Nennt mich, wie es Euch Beliebt. Ich. b±n ein Reisender und in allen Gegenden zuhause." Der. Iard stand au£ und läutete nach seinem. .~. ._~~D±£nLS5+TFLs±_s.FLin3u`±±e±.e£F:..:"Wie:..Pi5|±_u_.z.¥.`±±=F.-.g_etk`g_¥eE±¥Durchdie Reihen unserer Belagerer kann nichteirmal eine Mauss.chlüpfen, ". Der Knabe hatte sich auf den. Boden gesetzt und hiel.t die Bei.ne über` kreuz vor sich geschlagen. Die. F`nie hiel.€. er umklaimert, während,. er sein Kinn auf sie stütze und den I.ord von unten her anblickte. "Hindern±sse ü±e. -d±e§e:-.gibt esr für m±ch .n±cht, ` Aber ich kann Euch sagen, daß ±ch hierbin, um Euch zu helfen," Der Lord..muster.te ihn und war über d±e upgev`röhnliche Klei-dung seh£ ers€aurLt. Die enge Stoffhose lag dicht an, das Material `sichiimerte lei.cht und war ±hm unbekannt, Die FÜße steckten in Schnabel-schuhe.n. aus stoff. Die Knö` chel waren nicht bedeckt, und schimmerten -e5enso Efäunl.ich wie d±e Gesichtshaut. Der Oberkörper steckte in e±.neri wei.ten Gewand, dessen ärmel we±t aufgebauscht waren, Wenngleich der Lord den Schnitt des Hemdes nich€ kannte, so wuBte er wänigstens, daß es; aus Leder war[ auch wenn er das hellBraune .Leder nodh nie so fei.n und dünn vefarbei.` tet gesehen hat±e. Es mochte gerade einen Daumennagel Breit sein und war feiner als jeder Stoff , den er je gesehen hätte.-Die feinen Hände hatten bestimmt noch nie ein Schwert oder einen Pf lug gehal` ten. Sie sahen aus., algr wäre irmen sggar e±ne Schreibfeder zu schwer` "Du wi`11st uns helfen?"fragte der Lord skepti`sch. Doch. schon war ihm bewußt, wi`e duimL die Prage war, Dieser Knabe .wollte ihnen helfen - ein Ki`nd gegen zehntausend wild.e Kämpfer, Wenn der Lord nicht so geschwädht gewesen wäre, hätte,.er dem Knaben bestimmt den `.,

Hosenbod.en straitm gezogen: "Verschwinde, und s>ieh zu, daß=`du unse`

ren Fall v±elle±cht üBerleöst", sch±ckte-der„Lord ±hn.we9. Doch als

er sich ur"and, i]m den Jungen hinaus`auwerfen, war der bere±ts ver` schwunden, und ±m selben.,Augenblick betra€ der D±ener das Gemach. "HaBt lhr jemand gesehen, den lhr nicht kanntet?"Begrüßte der Lord ihn, d.och der D±ener shcüttelte den Kopf , Auch auf` die Beschreibung des. Knaben wuBte der Bedienseete nichts. zu erir±edern, und dachte bei sich, daß der Lord jetzt wohl auch vom Wahn des. Hungers gepackt se±, wie heute schon ein anderer.D±ener,„der schre±end und lachend.` durch das Schloß gerannt war, behauptend, ,Fer habe das Böse` gesehen, S±e ahtten ±hn zum Tempel. Cfintims gebracht, und die Priester wollten

ihn beruh±gen, doch er s±ürtzte sich in e±nen Brunnen.und ertrank bevor man ihn hatte. retten können. .,

'Möge Chnum .verh±ndefn; dach€e der Diener, 'daB unser liord sich ..

auch tötet; als er den schweigenden Herrn ankleide€e.. Er bes.chloß, einen der Pr±es.ter hochzuschicken. Er selbst. mochte diese Diener Chnums zvrar ni-cht, denn wozu hatte sie ihre Polit±k imd ihre Achi`

::;:ev::rdFm:3=e::::a:::±.t:±:±¥±:€:Etw::::aE:::T::±Lu:Sed::t


`-`±`.```. `

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`Kdhs:±§ES¥`:.

-3 Z T.

schworen hat€en, das Leben zu schützen und eher selbst zu sterben

a|s zu töten. ABer vielleicht konnte der Priester den Lord beruhigen... Der Diener versch.wand durch die Tür, als.er seine Arbeit beendet hatte, und der Lord blieb alleine zurück, sei.ne Gedanken um den Jungen kreisend. Fr ließ sich auf ein-Bett failer`. und schloß die Augen. - "Aüfstehn, mein Lord. Es wird Zeit, Euer Volk zu retten." Der Spott t\rar deutlich aus der St±itme des Knaben zu hören,

doch der Lord fuhr erschreckt auf , Bevor er etwas sagen konnte, sprach der Knabe weiter: "Wie ich sage, kann ich Euch helfen. Damit ich jedoch Euer Volk ret€e, dürft lhr keine Fragen stellen und mf.i.Bt Euch genau an d±e Anweisupgen halten, die ich Fuch gebe." "Aber. . ." "Keine Fragen, sagt ja oder nein. Aber entscheidet Euch::schnell", schn±tt der runge dem Lord das Wort ab. Garuhn rapg nur wenige Augenblicke m±€ s.ich. Was konnte der Knabe wollen? Und waä hatte er zu verlieren? Wenn er nicht auf den Jungen einging, würde er sein Leben~ und-se±n Volk verlieren. Schlimmer konnte es auch nicht werden, wenn er sich helfen ließ. - So stimmte er zu. "So bleibt heute den ganzen Tag in Eurem Zimmer, versperrt es und laßt niemanden ein. Ich werde Euch jetz€ verlassen." Der Knabe verschwand durch die Tür, und där Lord sperrte ab` Dann iieß er sich qieder in sei` ne Kissen s±nken.und Schlief weiter ` Die Erschöpfung war zu groß. "Und ich sage euch, das haben uns alles diese Priester in ihren we±8en Roben Üingebracht. W&r hätten sie s.chon längst den Wilden vorwerfen. sollen, dann ti.ätten sie uns bestimmt in Ruhe gelassen." Der Schmied Blickte deb Fmaben erstaunt an und war plötzlich davob überzeugt, daß es stimmte. Er stellte seinen Hammer weg, mit dem er aus ei`nem Topf versuchte, einen Schild zu schmieden, ünd ging

aus seiner Werkstatt, um die I.eute gegen die Priester aufzubringen. Sekunden spä€er saß der Junge dem Wirt in seinem leeren Gasthaus gegenüber und erklärte ihm, warum die PriestEr des Guten Gottes Chnum den Wilden vorgeworfen werden müBten. Nach wenigen Sätzen

nickten der Wirt und seine Frau, und beide sperrten das Wirtshaus auf . Eine halbe Stunde später hatte sich fast alles an restlichen Bürgern dor€.versammelt und hetzte. g€gen die Priesterschaft Chnums, und d±e Stimmung kochte, Dann sprang der Junge auf einen Tisch und scrmie: "Wollt lhr Euer ljeben behalten? Natürlich. Wir wollen alle leben, doch draußen leben die Wilden. Was aber wollen sie? Die Priester! Also gebt ihnen diese M.änner in den weißen Roben. Seht Euch doch diese PriestEr an: Ich habe noch keinen von ihnen verhungern gesehen; in ihrem Tempel muß Fssen lagern, das sie so kräftig häit. Eolen wir es und und v\rerfen die Priester aus der Stadt!" F`aum waren se±ne Sätze verklungen, als die Leute aufstanden und ihre Wa£fen zQgen, A11e waren ±asend vor Zorn, als sie auf den Tem-

pe| zurann€en. An Seinem Tor erwartete sie .ein Priester, doch er konnte den rasenden Eaufen nicht aufb.alten. Laut schreiend stürmten sie den Tempel. Die RQöe degestürtzten Pr±esters war. zuerst weiß, und durch den Schlam, in dem er. jetzt getreten wurde, färbte sie sich braun. Doch scE`.on nach wenigen Augenblicken erschienen die ersten roten Plecken, und noch iitmer rannten die Menschen über den Köroer-des} jungen priesterg. „ T -im lnneren wurde d±e Priesterschaft erschlagen, und als man nich.t..s menr zu essen fand, stürtzten d.ie Fnttäuschten die Standbilder Chnuns und entweihten den Tempel. Als sie sich beruhigt hatten, stand plötzlich wieder der y.nabe auf fl^em Altar und zeigte auf ein Loch im Boden: "Fier sind ihre Vorräte" TTnd alle rannten auf das l,och zu. Tt'ährend sie die ganzen Vorräte au€aßen achtete keiner auf den Jungen, ier Fraft seiner Ged.anka den Tempel neu

aufbaute.


T`!dw-S to rv :

-33-

tveiß wurde schwarz, Gold. Obsidian und anstelle von Pfl.anzen erschienen Kohlebecken, die eine f]..:1stere Glut verbreiteten. Z.um Schluß wurde aus fJerr`` 1`Ti?€.erkopf der großen Statue inmitten des Tempels €`er Schädel einer Viper, deren Augen Aie P,'jrger erfaßten. Als d.ie gesättigten t3.ürger aufsahen, bemerkten sie fEe Ver:r.nderung, Foch f.ie !'acht €er Schlangenaugen hin?e£te sie daran, zu fliehen. {Jnd. eine Gestalt in schwarzer P.obe stand hinter dem Altar und erhob ihre Stimme: "Seth, der Gott der Hitze und der Nach.t hat

Euch geholfen. Er sorgte für Eure Ernährung und gab Euch zu essen. Er wird auch die Wilden vor den Toren der Stadt verscheuchen und zu Euren Dienern.machen. Huldigt der Großen Schlange, .denn Seth ist der llerr des Todes. Er wird. Euch bewahren. Blut für Seth!" Der.'.,.Priester wies mit der Hand auf eine- junge Frau inmitten der Bürger und forder€e sie als Opfer. In der F}offnung, daß dadurch die Wilden besiegt trilrden, ergriffen starke Hände die Frau, war-. fen sie auf den schwarzen Opferstein. Vier starke Männer hielten ihre Arme und Beine, während ihre Schreie durch iie Festung drangen und auch den Lord erreichten. Dieser hielt sich die Ohren zu und blieb, gemäß der Anweisung des Knaben, in seinem Zimmer. Im Tempel fetzten zwei weitere !-1.änner der Frau die Kleider vop Leib und der Priester hob seinen Dolch, und stie.ß ihn im Namen Seths knapp unterhalb des Busens ins Eerz. Dann riB er mit der Hand das noch schlagende Herz aus dem sich aufbäumenden Körper und brachte es Seth_.als Opfer dar, während der Todesschrei des .Mädchens zwischen den schwarzen Säulen verklang. Dann verließen die Btireer, noch berauscht von. dem. Geruch-des Blutes, der Opferung und dem vielen Essen taumelnd die Tempelgebäude und torkelten zurück in ihre Wohnungen. Zur gleichen Zeit traf bei den Wilden ein vom Anführer geschick-

ter Häuptlit}g ein, der den Sturm auf die Stadt organisieren sollte.

Sobald d.er halbe Mond hoch am Himmel s.tand, sollten die letzten dieses Volkes der Göttin der Wilden als Opfer därgebracht werden. Der Altar, der die C-estal€ einer gewaltigen Harpyie hatte, stand in einan kleinen Wäldchen. Als die Wileen bereit waren, gingen sie nacheinander am Altar vorbei, ritzten sich mit dem Knochendolch der ihnen von einem Schamaheri entgegengehalten wurde die Hand und spendeten einige Tropfen Blut dem Ältar, 1egten dann .ihre Waffe

auf die Stelle., an der das Blut den Altar benetzte, träufelten

npch einige Tropfen auf die Waf fe und gingen weiter. Die Sch.amanen stimmten dabei einen immer wieder wiederholten Gesang an, der von allen dreizehn Stellen, an denen diese Zeremonie vollzogen wurde, bei jeder Waffe von neuen `begann. Die.Worte waren kehlig gesprochen, und man hätte nur ein Wort daüon verstehen können: Denn oft kehrte der Begriff "Pottundy" wieder, und mit-diesem Wort wurden die Waffen geweiht. - In der Aben6.dämmerung waren alle Wilden fertig und versamrnelten sich vor den Mauern der Festung. Äls die Sonne am Horizont ver§chwunden war und ihr schwächer werdendes liicht den Horizont erhellte, begann i.er Angriff auf die Festung. Denn jetzt war der Gott des Lichtes den das Volk anbete€e schwach, und die Schamanen wußten das von ihren Gefangenen. In der Nacht sind die Kräfte des Guten schwach, Chnum is€ geschwächt und besiegbar. Und in diesem Glauben zogen fast hund.ertausend Wilde gegen die Mauern der Fes€ung von I]ord Garuhn. Doch war es wii:klich -Ga"hJ± noch seine------.-.Festung? Der Lord war-.----sich nicht _so sicher. -_ _ _,-' _ ---- _ .--, _ _ _ __ _ ----.-. -L ---- ___ i_+ setzte ;ä-€E-äü£ --5einen---S-es-se i und -ä-.f5äi--t.€lFare--i3Te-i-dung. Er inrußte

::::täi:±3:::::ä:1ä:::::e ä3:sw::r::än:e::: g::.:=::. g::::tsE:ie-

der in seine Jugend zurückschweiften. Er bekam mi€, daB nur hund.ert


Wdw-StorT:

_3rT£..` ~ -

getöte-t wordeh, -die~ anderen jedoch. in Gefangenschaft geraten waren. Die Belagerer hatten wieder genug zu essen. Damals als er noch ein Knabe w.ar, kaum elf lienze alt, konnte er noch ungefährdet über die weiten Ebenen ziehen, Oft ritt er mit seinem Va€er zur Jagd aus, manchmal blieben sie eine Woche oder länger weg, und seine Mu€ter war oft nar.e daran gewesen, zu verzweifeln, wenn er dann wieder zerschran`mt, mit zerrissenen Kleidern, und völlig verdreck€ nach Hause. gekommen war. Doch er war nach einer solchen Jagd immer so erschöpft, daß er. schon geschlafen hatte während die Bedienste€en ±hn-. 9ewaschen hatten... Die Erinnerungen waren das .einzige, was` ifim.noch verblieben tiar. Wann war er. das letzte Mal ausgerit€en? Es mußte schon über dreißig Jahre `her sein. Denn da ha€ten die Überfälle durch die Wilden begonnen. Zuerst terrorisierten sie rrLir die- Grenzsiedlupgen und konnten von den Heeren leicht • verscheucht werden. DocE`. dann wurden ihre Horden immer größer, und vor achtundzt`ranzig Jahren war e.s zur erscen großen Schlacht gekommen. Seine Heere waren besieg€ worden und der ers€e Teil seines Landes an.. die Wilden gefallen. Dann hatte wieder Ruhe gehbrrsöht, bis die

Überfälle, nach-wenigen Monaten .schon, erneut begannen. Und diesmal waren d±e Horden organisiert. C-ezielt schlugen sie zu, füh:.rten seine Heere in den Hinterhalt und rieben sie gänzlich auf . Bis jetzt vor zwei Monaten die ersten Gruppen seine Hauptstadt gesichte€ hatten',''und sich kaum einen Monat später ein großes Heer dort eingefunden ünd die Belagerung begonnen h-atte. Doch jetzt sah_ --es so aus, als solle die Belagerung bald ein Ende haben -sie konnten nur noch wenige Tage durchhalten. "I,ord?" Die Frage s`eines Dieners brachte ihn in die Gegenwart zurück. "Ja?''erwiederte er etwas brüsk. "Soll ich Euch noch Wasser br±ngen?" T Mi€ einer fahrigen Handbewegung schickte Lord Garuhn den Diener t\rieder weg. Dann stand er auf , ging zum Fenseer seines Schlafziitimers. Von dor€ konnte er die drei Mauern überblicken, von dort ruhten se±ne Blicke auf dem. Lager seiner Feinde. Doch was heißt da Lager? Jeder der Wilden hatte etwas Boden festgetreten und schlief auf dies`em Fleck Erde, W±e konnten diese Kreaturen nur seine Heere besiegen? ,Wa£fen aus Holz und Knochen, nur Speere, keine Bögen oder Armbrüste, Sch±1de aus.. Holz tind Leder, und gekleidet waren sie nur mi± einem Lendenschurz,. und auch das nur wenige.. Wahrscheinlich die Häuptl±Bge, und ihre Untertanen rannten nackt in den Kampf , bemalt mit crrellen Farben die sie_.?¥s. d?n Resten.ihre.r Opfer._g.ewannent . . --_Wie konnten sie nur gegen den S tab.1 -seihef---rieer-e ankoria.n? -seine •

-

.

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---

Krieger, bewaffnet mit Armrüsten, SchwErtern und„runden Metall`

schilden, gescfiü€z± durch .schi+ere Scrmppen.rüs±`ing-, wurden von die-

sen wiidäh einfach niedeFgerannt, ohne auch nur ei.ne Mögiichkeit zu haben, . 9ich-zu wehren ` das war. ihm unBegreiflich.. Er wandte-s±ich,.vom Fenster ab, als er sah, wie sie wieder neue Peuer entzündeten, um die Gefangenen zu verbrennen. Wenn er wenigstens .G±ft gehabt hätte, wären die W±l€en ihnen ±n dag Grab gefolgt, doch nichte±rmal d±ese Befr±edigung konnte er sich verschaf.

_

-

.

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f en ,..-------- _ ---.-----------.-.--.-. _--. •Garühä-. horchte-auf. Die Tro-meln waren verstummt. Was hatte das zu

bedeuten? Er blickte aus dem Fenster und sah, daß sich die Wilden versaimelc hat€en, um ihm den Rest zu geben. {Jnd gegen das Heer, das er jetzt erblickte, konn€e nichteinmal Mag6e helfen. Sie mußten die Fescung einfach überrennen. Als er sich wieder auf sein Bett legen

wollte, enrartete ihn bereits der Knabe, und schlenkerte dort mit

seinen Beinen: "Der Hunger T)einer Btlrger ist gebannt, und diese {.Til-

den wagen es jetzt anzugreifen, wo wir, die Priester Seths, die Festung verteidigen! "


wdw-Stor¥ :

-3S--

"Ihr werdet sie nicht aufhalten können. Seht nach drauBen, mehr als Hunderttausend von ihnen stürmen auf die M.auern zu!" -r'Wir werden

sehen. " Beide traten ans-Fenster und beobachte€en die Schlacht. Kaum waren die Wilden auf Speerwurfweite heran, flogen bereits die ersten C-eschosse. Auf den M.auern warteten die wenigen Verteidiger, bereit zu sterben. Die Speefe schlugen um sie auf den Stein`der Wehrgänge und brachen entzwei. Nicht einer tra£ sie. Oft huschten . schwarzenschatten gleich d.ie Priester Seths in ihren langen Kutten zwischen den Kämpfenden hindurch.

Die Wilden hatten lange Sturmleitern an die Mauern gelegt und erstiegen diese, während andere mit einer großen Ramme das Tor bearbeiteten. Ünd weiter dräng€en die Wartenden nach vorn. Die wenigen Verteidiger wherten sibh erbittert, doch e.s war abzusehen, wann der Widerstand letztlich gebrochen sein würde. Zu hunderten stürzten die Wilden in die Tiefe, und der Graben füllte sich langsam aber stetig. Da brach das Tor und eine breiter schwarzer Strom von Leibern ergoß sich in den Gürtel der beiden Mauern. Die Verteidiger Waren ziirischen den beiden Flüssen aus dunklen Leibern gefangen. Und-i immer höher schlugen die Wellen der Feinde. "Siehst du, ich habe es dir gesagt, sie werden unterliegen." Etwas Triumpf lag in der SEimme Lord Garuhns, denn so ha€te er vor seinem Tod wenigstens noch eine A.rt Sieg über einen Gegner aus den eigenen Reihen errungen.. "Ihr gebt zu schnell auf , Lord. Wie habt lhr nur ein Reich aufbauen und so lange bawahren können, bei eurem Pessimismus.. Ver€raut auf unsere Magie. Seht." Die Finger des Jungen wiesen auf f]ie letzte Mauer, von der aus ro€e kaum ein Schritt breite Bänder au§ Feuer auf den Wehrgang der ersten }!auer schlugen, und die Verteidiger zurückholten. Die Fämpfer schritten sicher über die Eänder ün den Schutz der le£zten M.auer. Der Lord rieb sich verwirrt die Augen und beobachtete den Jungen, der neben ihm stand. Doch dieser war von den-Geschehnissen vor der Bürg gefesselt. Seine Augen leuchteten, als er Menschen sterben sah.

Fasziniert betrachtete er, wie die Verteidiger über die Bänder schriteen und ein sarkastisches Lächeln umspielte seine liippen, als die Wilden erstaunt innehielten. Doch sein Lachen verschwand,

als die Tromrneln erneut geschlagen wurden, diemal jedot}b in einem ruhigen, machtvollen Rhythmus. Die Wilden begannen, die zt`reite Mauer zu ersteigen. - Einer der Häuptlinge der Wilden , der zuerst den Wehgang betrat, wunderte sich noch immer. r)ie Ausgehungerten hat€en sich gewehrE, das war klar. Aber zum ersten Mal versagte die Magie der Schaaanen, und er sah die ers€en Toten seine§ Staitmes in diesem Krieg. Auch das war noch nicht genug. Als sie endlich die feigen Hunde eingeklemmt hatten und dabei waren sie au£zureiben, verschwanden diese über rote Flammenbänder nach hinten. Und zuguterletzt war noch diese Mauer unbewabht. Das konnte nur eine Falle sein.

Vorsichtig führte er die ersceB seiner Krieger auf die Wehrgänge, und überprüfte diese. Doch er konnte keine Falle entdecken. So ließ

er den Rest des Heeres nachkommen; kaum hatte er aber den Befehl dazu gegeben, als er das Gefühl hatte, einen Fehler begangen zu haben. Er konn€e den Gedanken nicht\ zuende denken, denn ein schwarzes gebogenes Schwert fuh£ ihm genau iEs Eerz und er sah gerade noch, wie aus dem. Schatten schwarze Krieger kamen, gut sieben FUß große Riesen,

deren gewaltige Schwerter seine l,eute dahinmähten, und sie konnten sich nich€ wehren. Ihre Wa£fen beeindruckten die schwarzen Gianten nicht im geringsten - also doch einä Falle. Wöher aber kamen die Kämpfer - er hatte doch alles durchsucht gehabt? Doch dieses Rätsel konnte er nicht mehr lösen. .Die Stiit`men und Schreie um ihn. herum

=:::: :::::: ,Da¥:k:::L±:ew:±:: :::n:£L=:c::::g::ä:e±::e:::£:::e:o=±n.


`Wdw-Stor¥:

-36-

"Was geschieh€ da?" Der liord konnte es nicht verstehen, woher die schwarzen Schatten kamen, und noch weniger, daB sie sich im Meer der Feinde .:iberhaupt behaupten konnten. "Ich sagte Euch doch, daB wir Euch--``retten werden." Der Knabe sah wieder aus dem Fenster, wo die letzten Wilden von der zweiten Mauer f lohen. Pr lachte laut und zufrieden auf , doch dieses Lachen gefror, als die Trommeln erneut ihren Schlag änderten, und ein neuer P`hythnus entstand, der dem vorigen ähnelte. Schweigend blickte er neben dem Lord auf die Schlacht. "Sie müssen uns etwas verschwiegen haben - so starke Gegenmagie habe ich noch die gespürt." Die Schamanen Pottundys saßen beisairmen und beratschlagten, was zu tun sei. Die Trommeln schlugen noch immer, doch sie hatten es aufgegeben, ihren Zauber mit d.en Klängen der rrrommel zu schicken. "Egal was dort passiert", einer der Schamanen wies auf die Festung,`'wir müssen unsere Leute schützen und dieser Magie Widerstand.1eisten. Wir mtissen sie brechen." Wortlos steckten die Schamanen. ihre Hände aus und berührten die ihrer Nachbarn. Sie schlossen die Augen und begannen, sich zu konzentrieren. Einer der Schamanen, der besonders gekleidet war, begann Worte zu sprechen, die eigentlich nichc in den Mund eines Menschen gehören. Genaugenommen gehören sie nichteinmal in diese Zeit oder auf d.iese T^Telt... Die Troitmeln schlugen härter, kraftvolaer, und die Schar der Schamanen

geriet in Trance. . .

In diesem M_omen€ brachen die schwarzen Gianten auf der zweiten Mauer zusammen und laut schreiend stürzten die Wilden wieder voran. Der Sturm auf . die d.ritte und letzte }tauer begann. Wieder wogten die Leiber hoch, doch diesmal war keine !.1agie da, die ihren Sieg

verhinderte. Die Priester standen ratlos auf der Mauer und sahen

dem Tod in seine mehreren Tausend A.ugenpaare. Die Verteidiger wehrten sich verzweifelt, doch bald schon lagen mehr Leitern an der Wand a§s es Verteidiger gab.

Ein Schrei aus dem Fenster des Lords ließ die Priester Seths wieder ervachen. Sie griffen unter ihre Kutten und holten lange Obsidianstäbe heraus, mit denen sie sich an die. I.eitern stellten und wo die Stäbe die Leitem berührtm, verbrannten diese und regneten, vermischc mit der Asche derer, die au£ ihr ges€anden hatten, hinab. Doch auch das war keine Rettung , die PriestEr waren zu wenige. Plötzlich zogen sich,die Kämpfer von den Leitern zurü`ck u!nd die Wilden vergaßen in ihrer' Überrasehung, nachzurücken. Und bevor sie sich. gefangen hatten, war es zu spät. Denn nun wurde der enge Raum zwischen den beiden Mauern zu einer Todesfalle. Die Ambrustbolzen der Krieger fanden bei jedem SchuB ein Ziel, und auch die brennend.en Eolzscheite und das siedende Wasser töteten etliche Wilde. Der Geruch von verbranntem Fleisch und von Blut wehte zum Fenster des Palastes, der I.ord wandte sich achaudernd ab. Wie hatte er das Leben geachtet, und nun fiel seine Stadt unter einer Woge von Leichen.

Selb§t wenn er über±ebte, ahtte er gefehlt. Sein Ziel, Iiiebe, i,icht und Leben zu verbreiten war gescheiter€. TJnd er konnte nichts machen, wollte er ncihc seine restlichen Bürger auch noch verlieren. Als er wieder aus dem Fenster sah, erkannte er die küinmerlichen Reste seiner Feinde. Eine P`eiterei, schwarz wie die Nacht, s€rärnte aus dem Tempel, jagte durch das Tor und metzelte die flüchtenden Wilden nieder. Und seine Bürger standen zwischen den Leichen und bejubelten den Tod. Konnte man es ihnen verdenken; noch. am }i`orgen

sah es so aus, als mü߀en sie sterben, und nun hat€en sie gesieg€, und ihre Feinde waren tot. Die Nacht war noch nichteinmal zur Hälfte herum, als die Reiter des Tempels zurückkehrten. Zwischen ihnen lief eine lange Reihe von Gefangenen. Die Wilden ginen gebeugt und waffenlos, ohne sich zu wehren. Niemand vermochte ihnen anzusehen, daß sie noch vor kurzem die mächtigen Schamanen der Wilden waren. Doch L,


-37-

Wdw-Story:

ihr Volk war geschlagen, nur an der Grenze kämpften noch wenige, und auch deren Zahl schmolz. Als die Nacht ihrem Höhepunkt zuging, hallten die Todesschreie der Gefangenen durch den Palast. Der I.ord. versuchte, wegzuhören, doch die Stin`men der Sterbenden durchdrangen die Wände, die Kissen und

seine Ohren. Schaurig hallten sie in seiner Stirn wieder. Sein Volk glaubte, sich zu rächEh, doch sie mehrten nur die Macht der Finsternis. Und der Knabe saB auf einem Stuhl und betract`tete den Lord amüsiert.Seine Schuhe standen neben dem Sessel, und er hatte seine Beine übergeschlaaen. Fin Kelch mit Potwein - oder war es Blut - in seiner Rechten, uäd seine Linke umfaßte einen groBen Rubin. "Lord, ich habe mein Wort gehalten. Fuer Volk ist nicht untergegangen und Euer Feind vernichtet." -"Mein Volk ist gestorben.

Was hier nun lebt ist ein grausamer Mob, der nur von Blutgier getrie.ben wird.." Verbittert trat der Lord ans Fenster. "Ihr seid alt."Die Stimme des Knaben klang ruhig,"Viel zu alt, um Fuer Volk noch länger zu führen." Der Lord blickte auf den Üungen, der sich verä..ndert hatte. Er

schien älter zu sein, doch noch bevor der Lord es genau erfassen konnte, spürte er, wie eine Hand nach seinem Herz griff . Der Junge blickte durch den Rubin auf liord Garuhn, und bald starb dieser. ' Nach seinem Tod und seinem ehrenvollen Begräbnis bestieg der Junge den Thron. Doch er war alles andere a§s ein Jungre. Seine tyrannische Herrschaft führte das Volk:.zu neuer Größe. Doch der Geist Garuhns war mit den\ Blutopfern gestorben. . ." "Beendet ist meine Erzählung. Denkt nach, was lhr vernahmt, doch ich muB weiter. Noch viel müssen meine Botschaft hören. Denn nicht alles, was tot geglaubt wird, ist es aucr`.." Der Wanderer gürtete seine Laute auf seinen B.ücken, nahm darr kend den Wassersehlauch und den Rucksack mit Nahrungsmitteln, und hängte sich beides um. Dann lenkte er seine Schritte aus dem Dorf und war bald im dichten TJnterholz des Waldes verschininden. Die Dorfbewohner gingen in ihre Hütten zurück, und vergaßen mit der Zeit diese Geschichte, wie sie schon viele vergessen hatten und noch weiter vergessen würden. Warumtauch nicht, man hat ja schon genug zu tun. Denken m.ochten die Philosophen- sie mußten arbeiten. . .

.Möget lhr, die lhr diese Zeilen lest, die Geschichte nicht vergessen! gez. Adompah 1.

König von Ataris


Ei.m Bericht aii]s Anläß|ich` der

.].üngsten!

-38-

ATARIS

G?sch.ehnisse

um,

u`nd

in

Atar..is

3ah

Adompha

|-,

'.,.,

K.dniig uorp..Ataris cJie Zeit. für gekLm.men auch für die Proble-me der Reli_

gforTen i:m Ataris e.tuas Zu unter.nehmen.VoF allem die bei-dem reic.hsten !,

.1.

.

:

.

K`u.,1,te,. t}er de? Chnum, und der der Jani kam..en nicht gut miteinander aqt§, und Adompha uollüe die.se Gegensätze.,Enthalt.ung, .tjnd Ge.nu8, .mit:eirTander v.erb.inden, und c±fe b-eid:n' Kulte so ein:igen..Zu. diesem Zu..e;k

\.-.,,,,

•,.,

'

.

b-esüel|-t.e e.r Ü-eide Hbchpriester zu si.ch in den.Palast, um mit ihnen J.-..

unter' ' uenigen :..' .^

Augen,

und

un.ter Ausschluß

der

!

äffentlichkeit

.

.

zu

.'.

reden.

Als Mund§chenk, und vertreter des Volkes uar Tellish an.uesend.ET be•r . ` . . rei:te.t.e auch all-es. f ür:` das .Tref f en vo.r. 1

.

, `

,

r

Tel|i:sh. s€and alleih;e in dem kleinen Turmz`immer.Nachdem der teilue.ise •,-...

'..

fTifederg.eb-ran.'nte .P`alast mun, ..nach m.ehr al.-s einem ]a.hr u±.eder-gan.z her\

,t

!

,

'

,

.-

=

'

.

g.eri;c`htet uar,. h-er.rs.chte hier,. uiie aüc:h` ±-n all dem Jahren zuvorr uieder -.'1`

Prunk,

-.:`!-,.

.

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..'

umd Pr.achü.Die `Uän.de .miü h:ellb`.la+e.r Se.±de biesp€nnt,

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..

uölbte..sic,h,

>

1

,

`

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aus h.e,ll.b.lauem Sa.mt ge.uebt,

,`

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....

der„H.±mme|.n

über Telli.shs Kopif, u.fpd se±ne

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FÜße,. die uie i?mmer in. den 'Ledernen Stief elni .steckten.r §tandem au;f dem '

mit

-.

Jade

-

`

'-

.:,

au6gelegten...B`odenT des

hohem,

kleinen

Turm`zimme.rs.Durch

eln

:-.r,-..1......

f reies Fen.§ter .fieleri cSie ersten StrahlerT der Mor.gen`sonne, •

'

.

dem. Raum ..in `.,-

`

ein.

und tauc'hten

,

goldenes

Liicht.Dennoch

ua£. Telli.sh

schleG:ht

gelaufrit..

11=

Aclom.pha ri;tte-iHm cFie [in.ilacFumg erst gesterri Abend dürch''eii"n Boteri. •-,,

ggschickt,. un.d so mußte der Kau.f.ma`nn sein.e ganzen P.l:äne für di.esen '.¢...-, T..ag umste|l.err, .un.d qaher ha.tt.e er kaLiJm Schlaf geEbb*.Das stährte ±hn •-:

.

;

zuar..u:em..`ig,

da

,

1

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er .d'uc.h v±.e-i' Tra..üniing einige Nä:ht.e durchua.cherT`.komte,

,

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:

;

`..=

doc.hr er em.p.farT.d diesE .ka¥pe .Einla.dung als U'n.niöti.g.So-llten sich dc}-ch '

d.i{e .bei:den! Kulte

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ih.re

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d;qr,.`A.ufbau

.

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voc;i,n.eue.h

--.`'

Käpfe

geg?Ftsei'ti..g ,

Temp?l

se..hr

.

eiinschlagen.Füi den

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,.

.

f.örderlich.Doc+t de-r

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-' ...,

Haride|r-uar

U.Linsch

sei:nes'.

Köii# uar- .fhm ,befehl.Er hatte da.s Zi-.Tmer hergerich-tet:ljber dem EE]:en1. \,. holzti-§qp |ag .eine ]ad?grün-'e Ti.:`Fhdeck-e,

Lnd die Ellfenb.eln¥.erz£eriften

o.,..-,

.Sessel

uaren. mit •

!`

Stühle .uarem

ue.ichen, .---

zuar,: .uie

er

ZaF.t.orangeni, '

.

fanq,

1

Daunenpolstern

übertri'eben

grc)ß,

b..edeckt.Dftr'

abie+ sehr

bequiem.

~",mis€, jetzt..h-abe i:ch qeri: Uein vergesseri..DFr u±rd das elrtz.ige sein, u?§ rqi:?sen..Tag.i-f¥md S,olange dauerf 'da3 +ref.fen ?i;her,. er?iä.-gi.i-ch:.mächt.m •.

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Und |i.ef er uieder hii-naus,, gi.fHg gemäch-ili:ch. die'Trepp.en hinab, und -.,.-.,. so ' . ` ' .

F.trei.fq? .durch den leerem„ nioch.!von der.Nacht ab'g:kühlten P.alast,. irtdem ' di.§ wacHpm ger3qe ihTe l?tz?e .Ruhde är6hter-achdäm.e'r. einen gu.t aekühl.te' 1.-

n uein.kFug au6 dem Keller gehohlt hatter si;Ch Vergetii.,Sserte,-äaß är `1~'-...,`

n.icrit. v.ergi:ftet.uar, man ko`n:ite h:rer T-? mie aertau:;Ü€sgen,. uer uem fm •-r

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Uege starTd,.un.d Üaqip mar}.mi:t ?i;n-em Ansa#iag zu rFchn?n h.atte, .

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i.edem Sessel einen hin,

diie er zuvor mi.t ei.nem Sei:derTtuch pt}1lierte.


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-39-

Der Sonnenau.f gan.g uar i:n.zuischen vor.bei, und es begann uieder uarm zu 'uerden`.]a, def Uin.`ter uar vorbei, u.nd der Frühl.in:g P.e;gaqr`,, uenn .3u?h •.,

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1,.

iToch`

unmerkliich

für

die.

.jupg?n

.leu.te?

,....

J.eüzt könn:ten. die Gäste eigerht..1ich ko.mqer,

doch uie..es au.ssah, m{u,8.te

-,.,,

er noch uarten.So betrach.tete er von dem Fenster auis .das morgentliche ......`..

Trei;b..effi i.n .dei Staclt., .sah. 'd.ie ersten .Sch..iff e au.slaufen.,

und über den

•,....

brei:t:em .Fluß ins. M.eer g?lan.gen,. beobachtet.e uie der .Markt auf.geb,aut

uurde, un-d die letzten. Fischer ei.nlief en.Mi:t der Zei.t k.am mehr leb.em •,.

in di.e Stadr, ÜrTt! .nia.ch ei.miger. Zei:t Höhrte er di:? erstFn Sch-r±Üte •.

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die Treppe n-.ach.. obeft schlurfem..Den Gang kannte er.Das' regelmäßlg.e. •

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k|?p,.f.Bn Tar kei.m,Holzbe±n.,

?s uar der Süab? d'es Hphep..r±Estsrs de>s rchnum.

Di:e Sat`'rltte .verhi.el.ten-:,. umd es Klopffte."Trji.tt ei.n Gasür Lmd set.ze di;ch'l. TDi:.e Tür öf fn.e'.t.e sich-., rund d.i.e gebeugte Ge:stalt Uzoriesi ersch±,e, .der ge•.'

`.1!` .,...

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sF"üzü. am s:inen EichenstabJ c]as. .Zimmer-betrat.''Chnum b-esehütze .-.. ' i, . eüch''~ .'tATTd:re Gö.tter uä.reß mir liebe`r"..Der Priester blic.ktte i:H`n vo-ruürfsfoll. an]„ sagte aber michtis.Uzori:e .s.et£zte sich, :trei.f te se.ine' lan.gen, ueißen :'

-

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1

Ha.are zurück, .urTd strich sic,h, über sei-.nert Baft.lJrthöfli:ch uar di'ese.r n+

Tel|ii§h`: t.a-,

doch. schließlich .ua.r er nur eini Kau,fman.n.`,

•',

d:.r durch-.Geld

art die riacht geiarigte,:. un-d der keine Giäu!biigen h,atte,. .diie .i!hm foigten. •

..`,

-

' '

-. .

Oh.ne Geld uar er nichts..Um.d das er ke.fn: gro:ßer Förderer der Reli'glon `_'

uar,

uar Uzo.ri..e.,hinrei.ch.end :b.ekannt.So n.ahm er das hfn, umq ua.rtete. '

..

1

`

'

..-.

_Bald..TÜßtem j.a .A.dompha,. u.rtq dlese H.u.`re,` d'i,e sich Prlesteri:nr n..an.nte '.

arTkommer}.Für i.hm u!ar .es. umbe.gr?iif.1i..ch,

uie. so. ei-n Ueiib h±er. nach

1,.,..

GLe£:cHbere±ht£gung ..m±..t

derr.ChT,umre].±g±:on.

Streb;e.m., kännte..S.te±n±;gen r'.

solllte mani s±o-Uärend er so va.i .si:h h.i;ngrübi.elte .wamitc-s.Ich..T.ellish

..-.

r

.1.,,

ui.eder dem Fenst:er Zu.Er ua.r.. so

±.n.t Gecfanken. verst:iinken,

daß er d±e..

'.\

.näch'sten Schr±tte nicht.hoh`rte,.. b,i.s sich die Tqr öffn.eüe.Er bl±c.k.te .,...

zurück, T,nd :ah: AdompH.a.Auf diie Kmi;e .si.nkend +erbeugte er s:i.c+ ti:ef , •!

uiq

e.i

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Bürg?r,

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Zu3t?n:di. un..q.TZori:: .

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Peug.te.PuT,

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Haup-t.. .' . .. '

Uie.,ei.o:. uu?m ¥incfet si.ch. di-e§er Kau.fman.n. dachte er.Di-e Abneigung äeider •

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beFuht?,a.uf ..Gegenseiti.gk?it..."Ef.hebe,.äi£h,

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.. Du bBrei:.ts all?s ¥qrberei.t;t ha¥."Telli.sh stand uieder au.f ,. qnd al`s Adomph?.si.ch

g?§etizt

h.att:e,. geß

Kann.e abT.,. Lmd..-tran.k

`,schen.k

a[s.\,t]fkos.er

er

dessen

einen Schluck a'us

zukp.mrpt,Tun.d

PQkal

dem Kelch,

fol'l `Ue±.n, st;1l.te...die :,..-..'-. u±e es

danach Schen,ktg

er

ei:nem Mund-

aüch

.

.

Uzor±

ätuas

ern..Uärend Uzofi;,e,..und ..r Äqomph? schpn bald i:ni eiin; Di'scussioL.,üper den-. A.usbau

des

T.?mpels,.

un.d'dps

Efricpt.en

..'.

nieuer

Tempel.ppra.chen,

~ uar,tete Telli:sh ung?duldig,P-iese verqamTte ]an`a±a.Sle mü6te `schoh l.3ngst H.iEr se±n.Ein.? Verspä€unig zu einer königl'ic.h-er .'Ei:nladumg ist

unverzeiii:cP..UiE upllte. s±e Fier überhaupt etuä3 enreichen?r' :'r

`


~ ~. ,,

-lt0D-oth cla klopf te es bereits erneut, und zaghaf t gegen die schuere •-.

Tür.Tei|i.sh stand auf ,. u.n.d öffnete, und uas er sah hielt er schlicht_ -,,

ueg für u.nmöglich.Janaia. t.rat ei.n, •1

.

bek.lei-det mit uertigar als gar_

'

,

ni.ah-t.s.D.i.eses

Ueib: hat-t.e

die

,

U'nv.erschamth:eit

Adomp.ha`.auf zusuchen,

'r

und sich dazu riur irT' Zar'te Schleier z`u.Hüllen,

die eher Betonten •,-

a|s Jerbargen.mi.t offenem Mund drehte er sich um, um deh König _

.,

`

das

zu

.'

erklärem, 'den.n

elgentlich

könnte

Janaia

gekäpft uerden. '.,,

Doch ais

er

sah,

.uie

Adomphas: 'Augen `aufläuchtetFn ,

und

uie

gich

deutiiche`s B`egehren in säinem gesic.ht ze.ig£en, schL.ieg er. r '

`

.-.--,

JaiTiai:a

'

.

tanzte-.an

-.-.-

ihm

\

uasser

H-üll.te

vorbei,.und

ein

Frischer

..

Häuch

ihres

D`uft-

,,...,

ihn

ei-.n.''mach

den Mun'd

zu,

Alterchen,

ziehtii;

•~

-.,.,.

UüJten3

scH`loß

T;l.li§h. seirte:Lipp.en;

.

b-ereits.neb:n

.

Adompha

`

platz

genömm:n

...`

Lnd

..

hatte,

setzte r

.

sich,

c±er

uärend

blötzlich

,

,

,

`

1

die

gaftze

sorrst überäntuortet` mein König noch

Regierün-.g.".§eciacht, ..

und

räijsperte ' ._

-

sich

-.

'

i.c.h

'

muß i.hm änischeinend helfen,

Jabaiä

-

ke:ine

Zert mehr für Uzorie hatte.''5o `seh.r i.ch Uzorie auch hasse, ~

]äiaia

'

getan..Teiii;h

setzte

sich,

1.

Lau.tstark.Uzori.e

zu.ckte

,

zJsammen.Uahrschein|ich

hat e'r solc:hen. Lärm in`. seihem Tempel 'schon lange nicht mehr gehöhrt,

t}aFhte Telli.sh stiu WFr,?nüg.t, ?o.ah aucp Adpmpha blickte zu ihm, ''

urTd

eröffnet.e

die

Runde,

i;n.däm .ör

.-'

sich

neuen

•®

üein

besteiite.Teiiish

scherTktä sich, ihmr unc} Janai.a ein, und steiite den Krug auf den '

1.

,

B`oden.Ac}gpppha begarn die Üi§cLs.sion. . ` -,,. mv-oFzus¥e.1I§n b.rauche. ±..cm ;uch` uoh|.. nicht m=Hir.Es tut mir |eid,

-T-'

-

.1.

'

'

craß-i:-h.r m.eine. Ei:nladung erst. ges.terh erhalten hab.t, aber ich uar .

kLJH verrei:st." .

'

' .

Dije. drei Gäst; schauJteh über.ra.scht auf .Noch nie uar .ein Känig c)hne .

.vie|

,.'

'

'

'

Tra.F-?,. un.S Tamt?m' v..er.rei..st -,..ur`d derT. R.ei'sezuq ha.tte keiner von ..1.

-

i'hnem ges?hen. l.Den-Zueck

unserer.

ZusammenkuTnpf t,

i;sL den

meisten

noch

unbekannt., .

'.,.

jedoch .klar ersic.hülich.Es g.eht. um-cfie VorhFrrschaft' der Religi.or7en, tieür.ef fen.,cf Chnum,. .un.cl J.an±..Teiiish. i.st hi.er ais Sti:mrie des voikeä, .

~,.

-.,.,

und sofgrr. ui.r eine Ei.ni.gung erzi:hlen. uiFd. er .±m Volk.srat darüber ';.

'

.

ab.sti-mmen lasseft.Doch.; jetzt: mäche i.ch ersteinmal höhren, uo die -,.

fJ.rob`leme der Ctim.umpri.e§t.er. liegen..Uzo.r±e ?''` ',

WKö.ni:giiche H'oheit.Ui.e i-,hr uiß.t,

l.e.b.en ui.r P.rieste.r enthaltsam., und •--.,

..aüif, Zuc.ht un`d OFdniun:g b.edacht.Ui:r versuc.ren; unseee. F]eligi.on .anh.and =,,,

c[i-:eser PrirT.Zipien auezliitL:reiten, un.d zu festigen..Ü.nser '`sT.treng .hirachische.r Auf.bau ermäglicht..?i.ne. KCJnti]o.1l.e dgr P'ri-e.ster, und '.'.

Giäut]igen,. umd

ist

so

ei.ne' uesBntliche

-,.,.

Stütze .dei' macht. eu:'erer

Höheit.Di:ese Lehre der JarT.i. zi.eht di'e P-ri.mzipi.en ei.mer j-eden nor_ maien

Religi.on.i i:n

den

Schmutz

das

Anstand.sgefüh.l

eines

.]'eden

Bürgers

i"io Ü.on. ihr zuti.efst erschüttert uerden.l)i.e Priesterinnen lagsen


-H4d.as Vok moralisch verkommen:.b-Ie. P`rost.i;tu.tion ist seit Ja.hrzehnten .

,1.

eim ei..gener .Geschäf tszueig,

de-r urabhängig von der: Re|igion b.e-

süant}.Ünd nun uollen die Diirnen. auch noch mi.ttels i.hrsr L?hre

.

rBligiöse Fana±i.ker sammelgTr um ihre Ma:ht. auszuqehnen.Es g.eht zuer. ?m.,

.

dao diie Fräue.n-i i'm der ehemaiigen Har.errss.tadt noch weiter

i.hrem Laster frö-hnen, uenn sie.nicht ,in das r?gulär.e [eben zu•,

rüc.k k'ehren uollen, doch das. sie nun. -m`ittels eimei abartigen r,..

Religiom` die

suchen

ist

9leichstellum`g

zuviel.Auch

oit.. der

Religion

ueqn KorDdelf

bei

des

seiner

döttervaters

gerechtfertigten

Beset'zun.g der Stadt sie i:n` einen Tempel uJngeuEiht. hat.Dah`er vordere ..,

1

iah-,daß die Reli.gion. der .J.ari nich-: o.ffiziell amerkann.t. u±rd, `

'.:

der. T`empel. Fein.en

h.eili:g.em

:'

OTiaFiakter

v.erliehrt,

ÜfTd' als3 elnf?ches:

FreudeF)haus bestehen bileib±.:!'

Ü'zcrrie hoh-lüe ti.ef, Lu.f t.Diese Re¢e h-att`e ijhn afrgestrer)gtr und ?r '

hatte sich ln efine Eup`!harie hih`einger.?detr Üipd ?ui iangsam` n.ahm s-Bi.m Gesi.atit uiisder Fär.be an',: u-äremd man c±as dunk§ie Rot ni€ht.` •

'

_

-'

!

3ls Farbe b:.ezeichnen konr`'te.EmtspenFit l§hnt.e eF sich zL!rijckr-Ün`d

faltete sei:ne HäfTde auf seinem B:auct+.

-,,'

l'Uas habt i:.hr darauf h`in zu! en..tgegnenr `1afisi;a ?", gab Adc)mpha das-

Uor+ an di.e Priesterin! ueiter, diie sich` gemut-l.,ich räkelter uas fihre zar-terT. D.rüst.e n-och mehr b-etonte,. und. dami. Lu:f t hohlter um

zu aT,t`por.terr," Adomp`ha, d`er .Häh.Fpriester ist ei:ntem geuaiit±gem iFr..,

tnm unt.erlegen, uenm. er tms miü einfachem L)f rnen yergl.eicht-.D±ese ._

,

'

,

Frauem uerkaufen ih.reni Kärper, Ji'r hingegeni b.ieten! ±Pn.. j.edem. an,

der ihrT, ui.ll.Ui-r sind b£i``eit Lust zu. gebem, oh:me dahach. nac`h materiiellem Nu,tzen Zui. St-reben.Jan±-sagt un-is, mi.tmemschiem,i;m: Rah`meni

ihrer

Reli:gi-:oft,

das uiD` umseren

zu: U.±iier7

sein`-sä-iien.Dabe±

iist£ ,]-.eder gleich zuvqrkommen.d .zu behandelm.Es fst L:iir:ns so-gar ver.bo.ten unseren.i. .Kärper. zu verkgufen.Ui;lll j:eman`.d j'ed.och Spenden an

un`Sererr Tempel entrichtefv, so. steht ihm d.as f rei..Und: Spenden nehmen 1.

d.ie Prri;ester Ch"u{ms aucHT nuT zu! .gernie an..Das uf F. das` VGrl'k mo:ralfstctT •...,=',

v..erkommem lasserr üst ei.ne glatte Lüg8-., die nur darauf zu;rückzuJführen i€st,

daß Uzorie an-.schei.nen,d no-cH-.niiie i:n mei.n'em T:moel uar.Un:d! ei

uird dorr uahrschei..nlic`h-auch n.ie erschei.neni..Soviel Schönh.e±t u.±e beii ums .uü.rde £hm c!as Herz sü;11 s.tehen lassen." :,,.,-.

LJzori:e schnaub.te "JJr verächtlich, u.nd 4doinpha gebot ihm miü ei:ner. 1

Han.db:euegumg schuei gem... .'.

nrch muß mich` zuar rTicHt rechtferti;gen`, dennoc-h uflll ich eu.ch uei.ter Z?igen,

uas an. Uzor.±e.s Ausführ`m`.g falsch uar-.WAdomp.ha versamk' i:.n den


- 1( 2- ( .... }.Inz.ui.scften uar es bereit,s spät?r mittag, und die Sonne schi.ckte sich

an-! i.hren

Ueg

Zu. beenden`.Tellish ,stand

am

Fen§ter,

und

bliGkt?

i;n'.die .Stadt„hin.untep..Di.e Verhandluf:ng uar nur von. -einer einfachsn '

maizeit

untert]rochen;,

.Egebnii.ssF

Liaren`` bti-§her

voT,Janaia

in.

der

umc!

gefangen'

Lage

rieiie

micht.emtkräftet,

zucück-.Adompha

äeE dritte

mich`b

und

uar

§tand ..auf

Zu,y?rzeicpnen.Nach

ui!

C

U.-Zori.eri,.saß

ArguiTiente

cide:r

Ueinkrug

gagen

mürrish

Janaia

in

vor

dem .Tisch. uaF.

sginem

vorzubFingen,

A-dc]mpha

Se§sel,

die

.nicht

sieh.noch

üP.ergangen .hätte.Tell,ish. ._ging.a-n .seinen..Platz

schan

uieder

geistig

uo

anders.So

g?b:er

dem

Prie-

ster ein; Zeichem, qieser legte §eine. Hand .auf den Tisch, u.nd murmelte ku:rz-etuas,

uorauf

seherT konnte, `.AT:i. 3i:e

das

hin. das

HQ.13

dufchsichtig.uurd?r unq`man„qeutlich

uie sich Janaia bemühte Aclompha nobh mehr .-. anzuheizen. _ . mit :d?m :Tisch.

m?Fkte,`

b;lid<te`.si? :überrasch:t

?L?f."rEh

dachte

deF Ei:.n:qatz \flc]n Magie sei. verboüeni ?.".,"ES sch.i.,en mi-r d±e .?frb±i,:g3

möglic,hkeit

d±e .AufmerkFarpkeit ;uflmFes

_§amm|ußig. zu,Ieml<em.."

erT.Ügegpete

Kömi:gs; uieder`.auJf

Te|li;sh

die. Ver-

trocken.UfTd.,iin-'.c]er Tat

sao .A`dompha, lei.cht rot. angeh`auch.t:a.u.f seimem Se§Selr u.nd uar Liieder

. .bh-der Sa.che-Uer Tisch uuFde ÜiedFr zü Holz. • -WNachd`em..alle.uied;r

fTi;sse

zusamm-en`,

bei

.soueit

der

si:e

Sagfie

sirid,

b]isher

fasse

i-:ch:kurz

vorlieg?n."Tellish.

Atugen .,.. de3 Kö.m±.gs,, un.d dieser n.:ickt.e.So

die`.Erggb-

suchte

d±e

fuhr er..fqrt." •'.-Uzorie,. i-n

-Vert-retuqtg für di.e Priestersch?ft des ChnunT v.erlangt.-]-.etzt folg?ndes: i:!a)` keiF,q Staatli:Fhe Unterstü.tzung. für Jani.gläub±ge,, upd für de.n` Kult. - b) Das. Bin-sch.päri*en. der Relig±.on auif bestjmmte Tei.le v.on.Atari.§, r. G) .Das VeTbot Jafl`± als erste Religion arizub¥te.n-. rd) Ei:n'em Ausbau; der.Chnumtempe,| aujf mi€ndesten.s 300`.0'00GS. o

-..\

Jan.a±.a--Hüingegep setzte. i:h..rLe Afl:forderum.geß an.,der§.

a}.Saatili.che bi}

c)

Uniterstützun-g

für;die

Reli.g±on,i ]a"is:

Hi;lfe b:ei der`Ausbreitumg übeE ;an-z Atarls.

ArTerkennen. de,T

di)-, Glei..cpstelluimg

]ani:r?li-gi* uiie`,der Pit

anderen-Relig.£onen

der. Reli:.g±on

',

m

At;ris.

CbmLms` ....

Die V!r.fa§sumg, un-d die Rechte in, At?ri:s ermögl±chen folgendes.: '

a )`--Süaatdiche U.mter.Stützung, i:t rTUJr .mi..ttels ein-ie..F, Verf,`assmgsäriderung :.zu. erreicheTp/ d?. .allei.me di:e Religi.on. des G.öttervat`;rs`., rTaF.h dem .,

'

--~ L bjishierigen-5tand, uon st-aatlicher Seite aus gef.äFdert wtird.ep .darf . -.b)

Ueder

eins.chti:äßkud.gen,

• ':`ue.r.deTTi.darf

noch. ,rti!,lf?

rJ.icht, -da-dadurch

bei. der. Au.s.b..reftung~Eir7geschränkt

die .Reli:gi.c)nsfreilt'eiü, fn

Atari:s

ge_

o,.1..-...

s:chmälert. u.ird, uJ)`d.,sofTiit. :ini.Verfassurigsverstoß PegafigerT uürde. : B-ei d.er Ausb.reitun.gshilfe. gib.t es ledfglich den. Ant.rag .au.f A:bleh'-

Ftung.r. d.a' j?e.de Rel!i.?giom mur, sp

u±.ele Gläubi:g.e .erhalt?n s.ol.le,

u±.e

`


-V3, ...-.

üfef;ni

blauert

AU,gen

Janaias,

'

und

er

vernahm

..,,

i.hi6`.UoFte

kä.um.Er.üä£

gän±1ich i.h..rem Liebreiz vörfallen...D.as .einzi.ge uas er uarnahm, uar cras Veisp-rechen. in ihren Augen, `den D.uf t ihrBr H'aut, und den JBichen klang i.hrer Stimme.'

''Auch

'

Lehn.U±ori.e

P'ri.esterschaft son-der.m

es

behaup.tet,

ausgeht.„

iedigiich

die

und .uahrscheinlich

versuchen

Reiigi.ori

uij

nicht

Jan.i:s

'.

dabei. von .s.elner

Fan.atiker

zu.Sarimeln,

auszubreitän.Auch

nach` macht

'

streben uir. nicht:uir uoiien i;.digiich ätuas unterstüt2.unq voh euerer

Seite,

da.u;nsere

Tempel

sehr

prachtfoll

gebaut

sind,

und

die Spenden ncrch lange nicht für einen.neuen reichen uerden. Ußd' etüas Aufkläruimg üb€r Jani..jJom seiten der Regieruhg .hsi. könT)te

auch-niicLft sch.ade:." •] 'tEh.ren:uerte Janai.ar ih.r uiergeßt nur.elfte kr.eipi:gkeit.-".Die StFmme. vcm '.1

TeLL±.Sh r±{ß Adämpha u±eder aüs.def" Zaub:rb.an..n der Pr£.5stjr±FP..

].amai`a uan-d .sich. anm.utig \:iin, um`d blickt i:hrt f reun-dlich an.Doch aüch •-,.

i:hre

Gestait,

und

ih`re

Sti.mme

konrTten

Teiii:sh. nf.cht dä-rüber.hi.nueg-

~.'.

t;äuschen, daß. i.m i.hren Augen üüit.. biitzte,

uhd. si:e' i;hn am li.ebsten

iiß.. ein.:e Fröße„ oder einen UÜ.rm veruän.delt`.hätte,. um ihn: los. zÜ' 56in. ÖocFE

si.e -mahh

sichi zusammen.."Ümd :

'

..

uas,.

Telli:shq.,Un.d.Si:e

5treckt6

ihre

.

zarte Hancf nach der. seinen a-u:,.`'die um cleri Pokal lag.Tellis.h lied d.as

zi];,

eruiied6rte

].iedoch ."Der.Köb±g

besit2Ü. rT.ur

uenfg' Befugniss.e,

b.etreffend d±e Eirmahhen des Reiches.Bafür i;t i!iinser Flnanzmlhlsttr

'Zustän`dig.Ihr müß eüjr.ep. Antrag vor` d€m Volksrat. .Jd?rbrfngen.U'eri.n ±hr ',.

Uollt,.

kann!

i.ch. ;`ich. nt]ch

Ue±n~i nachsch.en.ken-.Ih`r

mjo..a.i:.r-m:inen. Btcher

mi.ch`t efTtrei{Oen.." dnjd Trelliish zog seifTe Finger uriter i:hrer' strei€hel.nden

Hand hervor, umd erhob sich.Jana.±a uar nuni si.chtlich dütem.d,: ü.md.flüster Ku,rz mit Adompha."Telllsh, ue.n.ri' i..ch: als -Köhi:g den. Antrag borbiächte,

hätüe d.as uei.t aüs meh geuichü., riein:t dü'`.n±cht: adicri ?.«.rTelli:sh( starrte Adomph.a zornig an..''Du läß.t di;cH. zui u-n.bedachfer[?Handldhgeh hi.rireißen.''.Kaum

uar der

Satz

uon;-.seiin6n-li.pbeFT.,

.uarf

er eine

Ruh~e

..

aus Goid auif derT. Ti.sc:h.,. üon`d.er lei:d6i ei`.m St'ri.cri:abbireth:DännocH '.

kon`niüe man:. rtäcJT i..hher d.as

"Ad.ompha,.

aut2hi i:htr

B-.-erkemän.,

müßtet

-,.,

uissen,.

d-as di-.e Ai:-Ri]mä..'.zeigte.` :.

daß

vor

dem-! Volksiat .ali'e-glei.ch

sind.

irl

Dagi 8 au,f den Uniformen stehit für. Bürgerb.iock...At+c.h. ih-r-`.habt dort.

ri:'cht mehr Rechse, oder mehr E±flrfluß..Di:e Ze±`t der Ty.pamnis ls.t vorbei.," .

-0

Ado.mph,a

.

s.ah gebarrTm-ü. auf

1

die

..,.

Rufter. urTd. schui:eg.Jan.ä.ia}.. u.nd Uizcrri.e tii©rem

®,®

erschiiiaai<en zusammengez.u.ckt.Noch` mi.e hette Jemaridj.so .härt mi.t 'dem ', • KörTi:g gesprochen`., c[d:.h. als d±-e-s:r s.chuieg uar .au!dh -iihmen klarr~ daß

R.egi:erung uohl doch mehr im dem H'ändem des V.olkes lag, a.ls in dener., K`äni..gs.U.nd .Tanafia .seh'nits 'sjj.Eh niach derLalj.tem Zej±t zurüok..


-qvi-.e

die

Priester

i.ni eigen-er

Arbeit

bekehren.. könnten.D.ur.ch

s zu einer. Beuorzugung der `1anireligion,

Hilfe

käme

gegenüber den anderen f``.i`,e.ien

e 1 i 9 i o nie n:.

:/Janfi i.st

ebenso

als

erstreligion

zugelassen,

uie

.].ede

andere

Gottheit,

umd .i.eder andere L)ämon.uurch ein Verbot uürde ebenfalls ein Verstoo

gegen

die

r{eligionsfreiheit

begangen

uerden.

!/.Über den Ausbau der Chnumtempel muß erst der Volksrat abstimmen,

P-rob.lem

kann

hier

nichb erläutert uerden.Oie

Ch-numre|igion,

und

des

Amtrag

auf

eine

Janikultes

uären

V..erfassungsän:derung

Gleichstellung

das

der

verfassungsuiedrig.[rst

läßt

sich,

innerhalb

des

bei

Bürger_

Bilocks vi-elleicht ein Ergebniß erzielen; )amit uäreri die Zugeständnissä, die laut der Verfassung gemacht uerden :önnten:

a)Di.e Priesterinnen. dürförp-.sic:h-. f rei. i.n AtaF±s beuegen.

b)Die Religion Jan`iis hat di.e selben Ansprüche ui.e alle f re±en R e 1 i g ii o n e n .

c}Staatli:che Umterstüzung kann in keinem F-all geuährt uerden. d!)`.Gleichstellunig

m-it

Chn.um

ist

micht

möglich.

)as Uäre def*nach alles, uas heute herrausgekommen isb..lJm noch mehr zu. 3rreichem, müß man Sich an den: Volksblock uen-.den.«

rellish. b|ickte

in-i clie

Rumde.Jänai.a

läch`elte

zufri.ed:en.Sie

hatte

fast.

]lles erreicht.-, uas sie m.it iih.ren hochgesteckten AnspTüchem uollte. `tari€s uar-L:Lm ein-e f reie F]eli-:gi;on. reicher.Und der Rest uürde mi:t der

Zeit kommen-:, uenm es. das Schicksal so ui:11.Uzorie uar ni:cht so zu.fri.eden

fmmerhin hstte er ja j.etzt ei:ne Ri?valim, un:d mußte sich; etües ei;nfallen uncl

Schos

|asseni,

um

Adompha,,"das

Seine gabs

vom Jan'afa."

Religion',

und

doch` n:icht.Der

Telli:sh

uurde

die Kerl

allmähli;ch

Feste

beliebter

hängü scho.n

uütend..''Und

zuj machen,

uieder-fast

±m

desshalb

beamtrage i.ch di:e Versammlunig zu beenden.." Adomp-ha fühlte siGt` schon

uiieder i;n di:e Gegenuam zurückv..ersetzt, unid st±.mmte Telli:sh zu.. Ü.zo-rie staphe,. eiine Verabsch-iedumg murmeln.d au§ c]em Z±.mmerr und auch Jaftaia

verab.sch.iedete sich,

uJnid nach` iih.rem F+erzhaf ten KUß uar AdcifTFpha

scbom uieder enitrückt.Von Tellish ffel der Abschied deuitlfch. küler aü.s.. Auuch. si:e entschuand,

un.d f ür` Adompha uar di-e Versammlung fast riu:r noch

eim Traum~" Ki]mig,

ihr habt euch genauso verh.alten.,

ule ich es eruar_

tete.W Adompha bliB<te au.f ''Es uar nicht schuer.5ie` hätte m.ich doah beirTahe uirkli.ch` mit ihrem Uesen gefan`gen.""Sie schieni auch te±luei.se

Erfo|g gehabt zu h.aberfr dem am Schluß hast du doch etuas ''übertrfeb`eni.'l. ''mit Verlaubr Tellish., ich habe m.ich nur ani unser Konzep.t gehaiter...n ''Und cSas uar gu.t so.Doch demke daran, uinsere Treuje gilt nur ei.ner.M Te.llish nahm das abgeb,rogtienie RUJienteil,

Ürank auJ§, und verliieß zusammen

mitf. dem Uei.nkrug das Zimmer.A.dompha blickte aus dem Fenster auf s:eine

Stadt,

u+id sah,

uie

die

Kau,fleute

den. Markt

uieder abbauten.


-uS-

Ch-i5

t.88

®


-q€¥¥±±_=¥_±d__M¥_±_9= Die

F R Ä U E N

-I N

M Y T H O R

Teil 1 - Gorgan

nieser kleine Bericht soll einen Überblick geben `.iber die vielen verschiedenen Frauengestalten in der MYT}{OP-Serie des Pabel-Ver1ages, mit einem. kleinen Einblick in die verschiedenen Kulturen. Teil 1 behandelt die Nordwelt Gorgan, a].so die Hefte 1-51, 58-61, 69-73,

78-81,

9o,

91,

97,

98.

Frstel.1t wurde

er von Christel

Scheja.

GORGAN -T`ie Nordwelt ist ein Sammelsurium vie]er verschiet]ener Kulturen und ljänder, kaum einheitlich zusammenzufassen. TJnd so

ist die Stellung der Frau recb.t unterschiefu.ich, wenn auch immer von t]en M.ännern dominiert.

mit=ft¥ie:ngt:-:#a=ngl::::::|:::i:m:::::::::::ä::::s::ä:h;:au-

en sind selten in leitenden Positionen zu finflen, werden aber re1ativ geacb.tet. Selbst Föniginnen sind mögl_ich, siehe F].ivara.

nie`.,Marn scheinen eine l{ultur zu besitzen, die in et.-.wa diesen ents5EI€ht, aber die Frauen scheinen immerhin tr.ämpfen zu können, wenn sie es müssen - so taten es auch die Überlebenden der Kata-

strophe (+124 v.P.; WGW+) , als sie v®n den Soldaten niedergemacht wurden. Weiter südlich, in''U 1.ien, sieht es schon anders aus. Hier heißt es schon: "Will t und Gehorsam, der den Weihern

der Ugaliener eingeprügelt wurde, sobald sie entwöhnt waren..."

(My23, S.15-17) . Die Haltung von Liebessk.l`avinnen, die besonders

f{ir die Orgien der Adeligen eingesetzt wurden, §pricht für sich. Über I-eone wird zuwenig gesagt, aber bereits in Salamos sind Skaavinnä~ri=-üB-iich, der orierit häi£ mit aii seiner Pracht E inzug Ein wahres Paradies scheint ja Sarphand zu sein, über dessen Bewohnerinnen es heißt: "Die Frauen von Sarphand sind leidenschaftlich und schneller zur ljiebe bereit als andernorts." (My38, S.51) Da kann auch die Tatsache nichts daran ändern, daß sie in Palästen gehalten werden. Noch weiter südlich, im`Shalladad, setzt sich dies fort. Es ist der Orient, wie er in farbenprä.c tigen Filmen geschildert wurde, natürlich mit einigen fantasyhaften TTinlagen. nie Frauen sind verschleiert, es gibt Sklavinnen zuhauf und den "Markt der Bräute" in Horai. Weiter im Osten scheint dies ahzunehmen, aber es existieren noch immEr Stammeshäuptlinge mit mehreren Frauen, über deren Leben und Tod sie entscheif!_en, wie sie wollen. nie Töchter des Shallad sind, wenn auch manchmal recht klug, hauptsäch].ich Bündnisgesch®nke ihres Vaters ftir fremde 'lerrscher, die gleichzeitig auch seine Werkzeuge sein sollen... Poch nun zu den einzelnen Gestalten, die besond.ers beschrieben wurden : ```Taka ist die erste Frau, mit der Mythor etwas verbindet. f;ie ist 5äläle Jugendfreundin bei den Marn, aber auch wenn er Zuneigung f{ir

sie empfindet, wagt er nicht den letzten Schritt, denn "In Takas

Armen w{irde er ein Marn sein müssen."

(Myl , q.12)

von Elvinon dagegen ist seine erste unerreichbare Hohe Frau, eln e Prin zessin von Geblüt, die Tochter t?erzog lfrudes. Sie wurde oft als 'Entdeckerin des verwunschenen Prinzen !.'ythor' bezeichnet. Sie "war nicht ängstlich. Sie war ein stolzes Geschöpf , ias auch

NL¥ ala

den nolch zu gebrauchen wußte, wenn es notwendig war, und. das Männer nicht fürchtete". (Myl , S.2o)


+q?-

Myra und Mythor

(Nyala von Elvinon -Forts.) Ich würde sie als typische Prinzessin eines feudalen Fantasy-Landes bezeichnen - bis zu einem gewissen Grade aktiv, aber letztendlich doch auf den Stärkeren vertrauend. Im Laufe der llandlung wird sie zu einem Spiel.ball dä..mo-

nischer Mächte und stirbt letztendlich für ihre große Liebe `L?ythor, den sie nicht verraten kann (My32) . Fahrna, die P`unenkund.ige indessen fällt ein wenig aus der Ro],le der soh-§ t immer jungen un,i hübschen Begegnungen Mythors. Sie ist

alt unfl nörglerisch, eine wahre 'rhekse', wie sie Nottr immer zu beschreihen pflegte. Sie sucht das T^Tissen, sammelt alte Schriften die sie in ihren Lumpen verbirgt, die nun auch nicht zu ihrem Aus-

sehen positiv beitragen. Aber sie ist besessen ii ihrer quche und

schreckt auch nicht vor den schlimmsten Vethoden zurück, um es zu erlangen. Pies macht sie zu einer unsympathischen Figur und läßt sie schon in Band 7 umkommen. ``Gwasamee die Kometenfee von den Wasserfällen von rythor ist eher eln Fnge 1, ein überirdLisches, nich_t mehr mensch]iches Wesen. Sie

erst sendet Mythor auf seine Suche aus. Fronja erscheint in diesem erstfin ZyTr.1us nur als Pild.nis auf dem FäFFärie'nt. Sie wird in diesen Bänden praktisch als die schlafenf3. harrende Prinzessin geschildert, die auf ihren ITelden und Gefähr-

ten wartet. Mythor entbrennt zu ihr in wahrer, heiliger und reiner

hoher Minne (I,iebe) und von nun an ist kein P].atz fflr andere Frauen mehr in seinem Herzen. Er genießt nur noch ALie körperliche Liebe. "Er würde ihr ni].d immer bäi sich tragen. Fr wollte nicht

eher ruhen, bis er dieser Göttin eines Tages gegenübertreten konnte. Seiner Göttin!"

(P'.y4,

S.12)

Kalathe`e bekommt das als erste zu spi.iren. "Die Frau war sohlank, ast hager. . . So zart und zerbrechlich wirkte iie Gestalt. . . " (My5)

Sie verliebt sich sofort in ihn und will keinen anderen mehr sehen, während ??ythor selber nur Mitleid für sie empfindet und sie eher wie eine Scht!ester behandelt. Ka].athee trat nie sonderlich in Frscheinung, auch wenn sie tiberall dabei war. ZILls sie merkte, daß Mythor sich nicht ändern würde, schloß sie sich dessen Gegensp`ie1er Luxon an, um nur in eine noch schlimmere Abhängigkäit zu einem Mann zu geraten, der sie und ihre Träume verriet. Sie rä..chte sich als Herzpfänderin Luxons und s+.arh daran. Kalathee ist eher tragisch zu Bennen. Ihre Liebe und Zuneigung wird nie erwieert und der, der sie verehrt, wird von ihr mit `.tißfallen und Äblehnung bedacht. ``E livara \.\v®n ``N o.r ist eine regierende Fönigin, die das Schicksal "Pr bewunflerte die junge Frau, die von Tag zu Tag reifer wurde unfl ihre von Verzweif ].ung diktierte t`olle als Nachfolgerin der Königsfamilie mit Fühnheit und Mut erftillte. " (My7, S.1o) Wäre ihr Bruder Hester nicht behindert`g©tFesen, so

hätte sie niemals einen solchen Rang bekleidet. Fs stimmt auch, was der Textausschnitt andeutet. Elivara scheint in Pand 7 und. 8 die Menschen ihrer Stadt für sich zu gewinnen, ohne auf ihr Erbrecht zu pochen. Sie kann mit einer Waffe umgehen, auch wenn dies

nicht ihre Haupttätigkeit ist. Sie ist weit selbständiger als Nyala.

Auch wenn sie Mythor für sich zu gewinnen hofft, at-zeptiert sie

doch seine Peweggründe unflL kehrt nach den Abenteuern auf dem Mam-

mutfriedhof noch gereifter zurück, um an der Seite von Rebellen gegen die Caer zu kämpfen. Tlier enden auch die Perichte über sie. Schade, denn Flivara war eine der am besten beschriehenen Frauen


-H8-

¥¥±.a±|_#±hL9Lrn

(Flivara -Forts.) des ersten Zyklus. Immerhin mußte sie nicht §terben, wie viele Frauen nach ihr. d.ia von Amb®r ist ebenfalls eine Prau, die `'acht besitzt, eine 1n, die unabhängig von Männern ist und so mit ihnen -,,, spielt. Sechsunddreißig Jahre gaben ihr eine große T,ebenserfahrung. "niese Frau war atemberaubend, und sie wußte es" (Myl7, S.46) "r`enn ljydia von Ambor besaß einen nich.t unerheblichen Finf luß und. die Spinnenfäden ihrer Macht gingen iurch qanz tlaer." (Myl8, S.8)

"Sie lächelte und genoß es, wie dieser starke, k`1uge Yä.mpfer vor ihr kniete." (Myl8, S.16) . Sie genießt die Laster des Lebens Honigbier, Männer und die Macht, flie §ie durch Sieger, die sie beherrscht, zu erringen sucht. Sie scheint ein Vamp zu sein.

gif:i:sG;::i.:li: :::E:ei::::e3£::d:::?nfä:::r:i:o:::: , G:::ä:Zt

unterordnet, kann sie einiges an Macht for\1ern. n`uch wenn sie zumindest mit dem nolch umgehen kann, so wäre sie foch nichts ohne ihn.

G:±!:¥::,M::fe:a::3tt::::e:::::::?e::ts:o:u::o:::i:,.,ig::bi:::3;::r auskosten zu können. Buruna "war üppig 'gewachsen, eine jener Sklavinnen, -diä~Tiiugalienischen Landen nuroffenkundig fi..ir den Liebesdienst gehalten wurden." (My23, S.22) Sie wird Mythor zugewiesen unF entdeckt durch

ihn, daß es auch and.eres giht ails mit ihrem Yörper zu dienen. So wird Mythor, dem die P`olle der Frauen in T_Jgalien auch nicht so recht tiu behagen scheint (zumindest anfänglicti, denn spä..ter gewöhnt er sich daran) , zu ihrem ,`.1entor in Sachen Selbstänfligkeit.

P,uruna wird aktiver, setzt sich fi.,ir Mythor ein, wacht aber auch eifers{tchtig darti.ber, daß Mythor nun auch ihr gehört. Sie ist sehr a,uf ihn fixiErt. (+Spä.ter schließt sie sich Luxons Freunden

an, und zieht mit ibrem ne`ien T.ebensgef:-.hrten, flLem Bar\1en Lamir, durch viel_e l.änder Gorgans; WGW+)

Valida ist die Tochter Graf Cor]..ans und gehört aucti. zu den F`rauen Aher DanTr. ihres B.anges verhält sie sich anflLers als Furuna. Dennoch muß sie, nachdem sie sich einen jungen Liebhaber hielt,

den Willen ihres Vaters teilweise akzept.ieren, der sie an einen alten Grafen verschachert. Also konnte auch sie ihrem Schicksal nicht entgehen. Vilial`±a hatte es f`a schon besser. Sie war als P.raut des Königs von ii-e-oriä-i)-ä-stimmt, wurde jedoch nicht flazu un4 fand einen anderen Liebhaber, der sie mit seiner ständigen Willigkeit. nervte. Lorana, die Ziehtochter ies Mautners an der Müh.1erarche, hatte leä=ia-I-ic-h d.ie Aufgabe, ihren Vater zu pfiegen.

(.My25)

01inga und Lella, die Gefä.hrtinnen tiTottrs, sind beifle narbarinnen, te weniger eine Fämpferin als eine angehende Schamanin war und so eher dem typischen Rild einer Ba.rbarin entsprac:h. Lella dagegen ist eine yriegerin, wie sie bei den T!arbaren gar nicht so ungewohnt sind. tJberhaupt scheinen die '1..Tilden' in ihrem Verhältnis zwischen den Geschlechtern lc)cl`-erer zu sein als die zivil.isierten Völker. nie Frauen dri:lcl.en ihre Wünsche offener aus, feste Verbindungen scheint es v.tenige zu geben. T`ie "riegerinnen werden von ihron Yampfgefh.hrten deut]_ich at'zeptiert.


Myra ur`dL Myt..hor

- t' 9 -

`Mistra, Tochter eines Schatzfischers an fler Straße des Pösen, Et. VarTiiTrem Vater abhä.ngig, r].er sie zu gef:i.hrlicher Arbe.i.t. zwinqt. Sie duldet dies, weil sie sonst d.en jungen N.ä.nnern ihres Dorfes ausgeliefert wäre. Sie verleugnet ihre "eib]ich+eit bis .Mythor kommt. Aber ehe es zu einer nä.heren Peziehuna zwischen flen beiflen kommt, opfert sie sich für Mythor. n ist eines der Mä`ichen in T_,uxon/Croesus' Palas+. ,Sie bietet `Mythor an unf behauptet, frei zu sein. r`och sie ist abhc*hgig von €roesus, d,er sie vor Sklavenhä.ndlern rettete. Tr ist f{3,,r sie ein giitiger Herr. `Shezad schließlich ist die l.et7.te heieutsame Frau in Gorgan, die .r4:gETh-a= begegnet. Sie ist eine der möchter des Shallad und. I,uxusgeschöpf , eitel und verwöhnt; weniger aktiv als ihre Schwester Berife flie zwar ihrem Vater treu ergeben ist, aber immerhin re]e Königin von Anola. unf' Priesterin eines verges§enen Ful.tes der Z\liza. ner Heter-Ir`ult wird als das 1.`.Terk einer besessenen,

wahnsinnigen Amä`ZäHTelürvanga und ihrer HexE ,4argeste.i.it. indem sie Männer fangen und töter] sind sie gerade ver`^7erf lich uni b#rse und`.mü.ssen a.usgelöscht. werAen. r`ie ,qhal laf.-Tochter, die Königin

Berberi ist ihnen sozusagen ausgeliefert, sie vers+eht auch ihre nicht. `.Maldra war eine Frau des `Tomaienfi.ihrers F1.,ejifl, der sie fler TTnt.reue

bäTZT@tigt unfl ihre 'Schui.d' durch die Springqii.e]ien beweist. qie war ihrem M.ann ausgeliefert in Tjehen un,i Tod,.

`Quida - Tiuxon begegnet auf seiner lrrfahrt flurch f ie niisterzone F==lrexe des Bösen n.uges. Tlr lernt sie als T`ai-r:yrle-Quida '~.ennen. Sie ist eine Bilderbuchhexe, die ihn umgarnt, verf\.ihrt und durch Magie und Illusion beinahe unter ihre tJerrschaft tJringt. Quida hat magische Macht und. spielt auch mit. ihr. Sie verachtet die sterblichen Menschen, dies wirr] ihr zum Verh:':ngnis. Trotz ihrer Macht ist sie Befehlsempfängerin der Dämonen.

nies wären eigentlich die wichtigsten Frauengestalten Gorgans. Sie sind alle mehr oder weniger in hohen Stellungen zu finden unf verliebten sich (bis auf gewisse Ausnahmen) in Mythor. Die meisten §tarben auch schon recht fr.:ih, was vielen der Leser unangenehm auffiel. Vielleicht hatten sie keinen Zweck, keinen Nutzen mehr, oder wirkten besser als bemitleidenswerte u`nd hassenswerte Opfer. Fast alle, die aktiv agierten, waren böse ofler kamen direkt um Elivara entging sicherlich diesem SchicF.sal, da sie sich immer noch angenehmerweise Mythor unterordnete und nur kurz auftauchte. Gorgan ist f,ie Welt des Kriegers, der Mr¥nner, aber ebenso wie Vanga wird sie ziemlich extrem dargestellt. Sie wir}:t nur normaler, da §ie der irdischen Geschichte des ahendl.ändischen 'tulturkreises mehr angeglichen ist als das verdretite Japan Vangas, T`ie auf den Kopf gestellte Samuraikultur der Amazonen ist uns allen nicht so vertraut wie die Mittelmeerregionen oder fler Orient. Waren im Norien die Frauen zumindest noch so geachtet wie in unsErem Mitte.l.alter, bei den Wildlä.infern als Kriegerinnen sogar anqesehen, so wur-

flen sie ab TTgalien nur noch zu Sklavinnen und Objekten/Waren degradiert. Äusnahmen wie Mistra verschwanden schnell. Auffällig ist auch, daß bei al.1en Völkern hier sich die F`rauen bereitwilliger anboten als irn `Jorden, Sex als eine Art Tjebenserfüllung sahen, Puruna war das Pjeispiel dafi.jr.


-SO-

Myra und Mythor

Es fragt sich, ob sie das aus freiem Willen taten ofler durch Erziehung und Rollenverhalten nicht anders konnten. Sie erfüllten so richtig das Klischeedenken der Heftchenromanautoren und -Leser. Leider. Manches hätte anders sein könnEm. Mythor bot so viele M.öglichkeiten, die nach der Nr.1oo nicht mehr genutzt wurden.

Ich hoffe, ich habe Euch nicht zu sehr gelangweilt mit diesem Artikel, der nur eine kleine Aufarbeitung Mythors sein sollte.

GWASAMEE - Die Kometenfee


-SA-

Myra und -Mythor 1

KALATFEE - Peisegefährtin Mythors

"Mythor drehte sich um und sah Kalathee in die Augen.Tränen standen

"AUßerdem mochte O'Marn §ich sa-

gen, daß von einer so zarten und noch dazu völlig apathischen Frau Wangen herab. ( . . .) Sie wollte sich keine echte Gefahr ausgehen könnihm in die Arme werfen, ihn mit te. Dies war einer der wenigen aller Kraft zurückhalten, aber ir- lrrt{imer in der ruhmreichen ljaufgendetwas schien zwischen ihr und bahn. . .d.ie Flöte selb§t schien die Mythor zu stehen, das sie keinen einzigen Schritt machen ließ."(Myl3 ä:]58jL±e Zu SP±eLen...„tMy,3, S.59,

darin und rollten ihre bleichen


ra und M

thc"

-r2_-

LYDIA VON AMFOR - Politikerin und Vamp

"r)unkelblondes, gelocktes rJaar um-

f loß ihr Gesicht mit den fast kind-

"Wie F`.ir§t Coorn so rissen sich auch die meisten anderen M_änner im Lager um sie. . . Doch ier r`ha-

haft großen blauen Äugen und flen vollen Lippen. A1§ Kalmar...erschien rakter der Frau gefiel Mythor flog ein Lächeln über ihr Gesicht.t' nicht. Sie gierte nach M.acht und 'Mein Held.', rief sie..."(Myl8,S.16) M.änner waren dabei nur .Mittel "Du Versager', stieß sie hervor... zum Zweck." (Mvl8, S.2o) Mit Dir habe ich meine Zeit verschwendet!"

(Myl8,

S.56)


-Sr3 -

Myra und Myt±

BEaBFPI - P:önigin .von Erron

"Nicht, daß der Koch der Könige sich Wä.ren die Steine und Federn um so weltliche Dinge wie flie Sinnes-nicht gewesen, hätte man das Lust §einer Herr§cherin bektimmert Kleid als eine Art Netz bezeich-

hätte -mochte Berberi auf ihren

nen können. Fin Netz für reich-

Pfuhl zerren, nach wem immer auch ihr lich qroße F'ische."(My71,S.1o) der Sinn stand..."(My71, S.8) "'Ich fi.ige mich',sagte Berberi" "Die Königin trug ein Goldgewirk... zu der Heterin... (My71, S.3o)


-€V-

M¥ra und Mythor

HETFE. - Die Gold_ene T}iesin

"Die Stimme klang dumpf hinter dem "Sie war eine Amazone gewesen,

geschlossenen Visier hervor... dienstbar d.er Zaubermutter Zaem... 'Bist Du Willens, in meine Dienste Aber fliese Fahrt hatte ein schreckzu treten, Fronja, der Tochter des ].iches Fnde genomrnen...Völlig verLichtes Treue zu schwören und un- wirrt war Heter§ Geist seither... bedingten Gehorsam mir, der ich ein Frauenkult, der Gorgan auf lange ihre Dienerin bin?'" (My71, S.4o) Sicht zugrunde richten sollte." "Heter war eine gnadenlose Feindin Mythors..."

{My71,

S.43)


Myra und `1ythor

-SIJDie

F R A Tt F tT

I N

M Y T H 0 P.

Teil 2 - Vanga rirund.1age dieses zweiten rreils sind die Mythor-T'eft.e 51-E7, 62-68, 74-77, 82-89, 92-96, 99

(insgesamt 32 JTefte) . Auch dieser meil des

Artikels wurde verfaßt von rhristel Scheja. riie südliche [Tälfte der Welt, jenseits der Schattenzone, ist den Frauen zugeordnet. War r]organ F4er Norden, d.ie T^7elt fqes Kriegers,

noch von eindeutig patriarchalisch.er Struktur, so herrscht im WelTenteil der Hexe das Matriarchat, die Frauenherrschaft. T'nfl üie sehr sie sich von der Mä.nnerherrschaft unterscheidet, werde ich im liaufe meines Ferichts noch verdeutlichen, hier sei jetzt nur erwähnt daß, während im Norden die T2ewohner in viele kleine Staaten-

gemeinschaften zersplittert sini, die gesamte Stidwelt nur in zwölf Herrschaf tsbereiche aufgegliedert ist - ausgenommen of fenbar die Dämmerzone. -Äuffallend ist auch, daß Vanga gerade 1/3 der ersten loo Hefte zugebil.1igt werden, die Gewichtung sozusagen schwer auf fler 'normalen' Welt der männlichen Sichtweise liecrt. Aher das scheint auch ein Zugeständnis an die Leser gewesen zu sein, was ich aber nicht weiter erörtern möchte. Kommen wir zu den Gehieten und deren Personen. Ich

Eerde mir aus jedem Abschnitt die wict`.tigsten Frauen herausgreifen und ein wenig zur Sozialstruktur sagen. Dämmerzone - Tau-Tau

er Tiainm.erzone lege nd bekommen die Bewohnerinnen Tau-Taus nicht viel von der großen Pol.itik Vangas mit. Hin und wieder mögen sie

wohl Amazonen ot]er ]-Iexen sehen, aber ALiese Hegegnungen gehen in ih-

rem täglichen tJberlebenskampf unter. nie T'ult`],r der Tau-Frauen erinnert an d.ie der Stidseeinseln -kein Wunder, .b..hnelhi.`..doch die Fauna und, manche Sitten sehr (z.P,. Bau von T,anghä.usern fi.ir die Männer,

Nasanreiben statt k{issen...) Nur ist hier alles anders, die Frauen regieren den Stamm, sind Fischerinnen und J:-..gerinnen, fie `'änner sind bedeutungslos. "Die Männer besitzen kaum Pechte. Sie sind Jäger und F`ischer und f}es'chützer des Stammes, doch sie werden von Frauen angeführt, die abso].ute Befeh]sgewalt i.lber sie haben... Die P.ohkraft des Mannes ist in diesem Matriarchat Aem Verstand. der Frauen unterlegen..." (MW 52) Nichtsiestoweniger scheint Tau-Tau der irdischen Welt nahezu!'.ommen, wesentlich mehr als der Pest Vangas. Nach tJntersuchungen einiger For§cher scheint es tatsächlich Stämme im tropischen Regenwald zu geben und auf Tnseln, `iü--d.enen die Frauen regieren, wenn sie auch nicht so kraß wie hier Jagflen lenken und den Männern in diesen ningen befehlen. Trotz allem ±t in diesen 'primitiven Kulturen' ihr Wort Gesetz. I,anghäuser für getrennte Ge-

schlechter sind durchaus bekannt.

T'erausragende Figuren `in diesen TTeften sind:

Ijoana, die Stammesmutter der Tau: Oberhaupt ier Stammesgemeinschafwie€eine Zauberpriesterin und. Schamanin nur in niederer ten Naturmagie bewandert. Mauni, ihre Pivalin, die sich in typisch;hexischer T^Teise mit_ den Dä.monen~ der Schattenzone verbi.inie+ und sp,`.ter auch zahlen muß.

Ramoa, die Feuergöttin. Sie ist eigentlich die Prau mit der größten Doch qerade wegen ihrer Jugend verfäilt sie zu leicht dem Zauber Maunis. Mythor rettet sie, seit dieser Zeit schwankt die Feuergöttin zwischen Bewahrung ihrer persön-

mag1 schen `1acht auf den lnseln.


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-€(,

1ichen Freiheit und der Hingezogenheit zu `1ythor, die für sie [1nterordnung bedeutet, da er gemäß der Gepflogenheit seines T7ulturkreises unterbewußt zu dominieren beginnt. Ramoa stirbt durch ¥akub, ein M.onster, in Band 62.

Die restliche Südwelt herrscht die strenge [`[ierarchie d.er Si.i.dwelt Über allen steht die Erste Fra.u Vangas (zuerst Fronja, d.ann Ambe) ,d.ie im Hexenstern (Südpol) schläft und die Geschicke Vangas mit ihren Träumen lenkt. Ich wage zu behaupten, daß d.iese erste F'rau eine Verkörperung der Urmutter Vanga ist -ihr Avatar, denn die Träume der Ersten Frau, die hauptsächlich von Hexen und sensiblen Frauen empfangen werden, verändern sehr vie.1.. So soll Ambe aus einem mraum Fron-

jas entstanden sein.

Im Namen der Frsten Frau regieren die zwölf Zaubermt!tter, Hexen von großer Macht, die je ein Zwölftel der Welt fi.ir sich haben. Ihre Magie kommt fast der der Frsten Fraii. gleich, doch ist ihre Magie an die r)omäne bzw. das Zwölftel gebunden (was ier jewei].igen Zaubermutter zugeordnet ist) , ebenso wie an den Magischen Tralender der Südwelt, der in zwölf Monden, Kreisen und. Großkreisen rechnet. Jede dieser Zaubermüt-

ter regiert mit der Hilfe ihrer Hexengilfle und der militärischen Macht der Amazonen über d.as Volk der Frauen urid der rechtlosen Mä..nner, die

entweder gar nicht erwähnt werien oder direkt Sklaven sind.. Auch f]ie Zaubermütter begannen einmal als kleine Üexen c].es ersten Ranges und arbeiteten sich bis zum zwölften hinauf . War eine Tlomäne verwaist, so ernannte d`er Rat der Zaubermütter eine Neue aus dem Kreis der Weißmantelhexen des zwölften P`anges. r`ie Magie dominiert in Vanga, wie in Gorgan das Schwert. Ohne Magie hätte diese ganze Üierarchie keinen Sinn unfl. Zweck, wäre d.ie ge-

samte Südwelt auch in kleine Tei'±e zersplittert. Anders als riorgan ist

Vanga nicht von der Schattenzone und ihren Wesen bedroht (+gewesen+) , denn magische Vorkehrungen verhinderten das, die sogenannte 'Große

Barriere', die vor vielen Menschenaltern errichtet worden war. So bleibt den Zaubermüttern viel Zeit fi.ir ihre persönlichen lntrigen. So isS'`, eine der großen Streitfragen "Wie §tehen wir zu den Männern?" Zasp Vertritt zur Zeit Mythors das eine Fxtrem, das d.ie Männer am

liebsten entfernen und aus der Lebenskette ausschließen möchte. Ihre Gegenspielerin Zahda vertritt das andere:Die Annäherung und die erneute Vereinigung mit Gorgan, der männlichen Welt. Dies ist auch das hervorstechendste Thema in diesen 32 Heften, es verdrängt Mythors große Queste nach seiner Göttin Fronja zu großen Teilen. T`er Mann aus dem Norden gerät zwischen die Fronten und steht natürlich auf der Seite der 'guten' Zahda, und wird zum Spie].ball der_beiden geqensätzlichen Gewalten. Die große Bösewichtin dieser AbenteuEr ist Zaem. Völlig negativ gezeichnet ist sie der Ausdruck der menschlichen Finsternis hier: machtgierig -sie strebt danach, Gewalt über Vanga zu bekommen, und die bes\essene Fronja (ein nämon fuhr durch M^ythors Schuld im. ersten Zyklus in sie) kommt ihr nur rech,t; herrschs{3Lchtig und beherrschend -sie ].äßt kein Wort außer iem. ihren gelten, was sich dann auch auf ihre Untergebenen übffträgt. T`ie TJexen fler Zaem sind slcrupelloser

und hinterlistiger, die Amazonen brutaler und` härter; schließ]ich intolerant -was nicht in ihr Weltbilf! pa߀, muß ausgelöscht werden und verbannt, wie das Männliche von ihrer Zacke (+fles ITexensterns+) . Die uralte Zaem wirkt auch äußerlich wie ein Drachen - Verg].eiche mit .M.ärchenhexen, bösen PrinzessinF±enstiefmi.ittern bleiben nicht aus.


-S7-

MLm___±t_d_r¥__tio_r_

Zahda dagegen is`t warmherzig und offen. Schon zu Beginn des Zyklus er-,,-,,scheint sie als gute Fee, die Mythor a.us dem _ Meer fischt, und-später

seine Erinnerung wiedergibt. Sie ist freundlich und freigiebig, wie

auch ihre Hexen Vina und Ambe. Gedanken an Frau Holle kommen auf , wenn nan in Märchen sprechen will. Zahda versucht es mit I.iebe und Güte L--wo Z`aem grausam ist< -das zeigt sich auch schon an ih\rem Aussehen. Zaem wird so beschrieben: "Zaem wär..spindeld{S.rr und besaß das Gesicht

älEäs Vogels. Schon fl,amais, ais die Amazone ihr zum erstenmai gegenüberstand, war sie überaus hager gewesen. Aber dieser Findruck hatte sich noch verstärkt - ihre Backenknochen, ihr Kinn und. die Nase traten deutlich hervor."

(~My66, S.69)

Zahda dagegen: "Gleichzeitig schob sich ein uraltes, g{itig wirkendes ffilTtz in sein Blickfeld." (.M.y99, ^q.41) Auch wenn die Magie ihre Alterung verlangsamt, so sind d.ie ?jauber-

mütter doch alles alte Frauen, soweit wir sie kennen. r\och ihr Alter brachte nicht immer Weisheit mit sich, nur TTrfahrung. Sie gebieten über ihre Hexengilden, deren Angehörige ihr verschworen sind. Schon als Kinderwerden die M.ädchen in hesondere

Schu-

len gesteckt und erlernen die okkulten Vrä..fte. In den ersten vier Rän-

::: , §i:dd:äe|::::e:e?f::ng:ig:: S::i:3:ge:::: :::rM::.:::::::::n::r'::-

Faches, sie stellen auch die Leiterinnen der Amazonenschulen. Hexen können ihre Fähigkeiten am stärksten in den rTebieten und Monden ihrer Zaubermutter einsetzen. Zwar sollen sie die Weiße Magie anwenden, doch einige von ihnen befinden sich auch auf f]em Grat zur schwarzen Magie, wie die oben erwähnte Mauni, wie flie `Jorgängerin Zaems und. (was erst viel später klar wird) Zaem selber. (nach MW74) Kümmern sich die Hexen um die r egierung und` `i.m die o'kkulten Yräfte,

so sind iie Amazonen dazu da, die militärisf:he Seite zu vertreten.

"Amazonen werden von klein auf in eigeneri Kampfschii.1en herangebildet,

geistig wie auch körperlich, sie werden reqelrecht zuL`Riesinnen ge-

züchtet. `Tur Amazonen adeliger TJerkunft können T'eerfi..ihrerinnen werd.en.

Sie stehen im Tlienste einer der Zwölf Zaubermtitter uni haben flieser ihr Leben verschrieben. Einer Amazonenfi..ihrerin steht zumindest eine tJexe als Beraterin zur Seite, fler sie zwar unterge®rdnet ist, von der

sie sich in kriegsstrategischen Fragen aber nichts wird befehlen lassen ln der 'P.egel sind es 2oo Kriegerinnen, die von einer Amazone und einer I]exe angeführt werden ..... tücht alle Amazonen sind. qrobschläch-

tig und häßlich und durch Narben verunstaltet, vie]e können trotz ihrer Größe und Musku]atur als attraktiv und sögar feminin bezeichnetwerAen ..... Amazonen sind überaus aggressiv. Tla es in d.er Welt Vanga (außerhalb der Dämmerzone) keine Schwarze M.agie und keine Dänonen

gibt, an denen sie sich.'abreagieren können, werden ur`.tereinander oft aus Langeweile Kämpfe ausgetragen und Friege gegen Amazonen anierer Zaubermütter provoziert." (MW 57) In der Domäne Zaems, und deren Ama.zonen begegnen wir hauptsäch1ich, scheinBn die häßlichen Amazonen, die nicht rr`ehr wie Frauen,

eher wie `,lonster, aussehen, gang und gäbe zu sein. Nur ganz, ganz wenige werd.en anders beschrieben. t}berhaupt scheinen die Autoren sich nicht einig gewesen zu sein dari..iber, was Kind.er für eine Amazone bedeuten. rinmal wiri von Scid.a

gesagt, daß sie gerne eine Tochter gehaht hätte, der sie alles gelehrt hätte was sie selber wußte, andererseits gilt es bei einigen Amazonen als Schande ein Kind (auch eine Tochter) zu haben. So wird in P.and. 77 bzw. 82 eine Ämazone erwähnt, die von ihren Gefä..hrtinnen verstoßen wurde, weil sie schwanger wurde, und in Pand loo (er geh.ört nur be-

S::g:gz:s::e:::|Z:::u::|:::cä:eei:,Finä:=Z:::e:u:6c:::rs£:äi:ät::-


-5€Von der reätlichen Bevölkerung Vangas wird nicht viel gesagt. Nur, daß es wohl. allgemein üblich ist, daß Frauen dominieren und die Männer höchstens Schreiber oder Fauern sind, ansonsten rechtlose Sklaven, mit denen frau machen kann, was sie will - "Männchen fi..ir a].1es"

ist ein gef lügeltes Wort au£ Vanga. Trotz al.1_em gibt es in einigen Gebieten den Mythos vom "Mann

Caeryll", einem Gorganer, der mit seinen I.euten fiurch die Schattenzone gelangte und in einem Krieg auf der Seite von Ämazonen kämpfte. Fr scheint der^-einzige zu sein, der halbwegs von den KriegErinnen

akzeptiert wird.

Die Fultur der Frauen von Vanga entspricht t]er des kaiser].ichen Japan aus dem `1ittelalter, wie wir es aus "Shogun" kennen. Erwarten

wir keine geschichtliche Treue, aber die ganze rTesellschaftsstruktur spricht dafür. Werden der Kaiser und seine Stellvertreter auch von der Ersten Frau und den Zaubermüttern ersetzt und. baut die Hierarchie sich auch auf Magie, nicht auf d.as Schwert allein auf , so herrschen doch ähnliche Zustände. Jede Zaubermutter regäert einen Bereich wie ein Fürst seine T`omäne, schart Gefolgsleute um sich, die rnit einem hohen Fhrerikodex an sie gekettet sind. Piei den Hexen gibt es nur die Entsprechung zu Priestern und Ratgebern, die Ämazonen aber sind die Samurai Vangas. Nicht nur, daß sie zwei Schwerter besitzen und bis zur Erschöpfung ausgebildet werden, 1.ebend.e Kampfmaschinen §ind, auch daß sie absolute Macht über ihre Untergebenen besitzen und Fhre über alles schätzen. Ihre Treue ist d`ie unbedingte Verschworenheit der Lehnsfrau zu ihrer 'Fürstin', des Samurai zu seinem Fürsten oder Shogun (Kriegsf{ihrer) .

Das restliche Volk ist rechtlos und unbedeutend, wie in Japan. Dort waren die Frauen so rechtlos und vers+1avt, wie es auf Vanqa die "änneE sind... noch bevor ich zu einem abschließenden Pesümee komme, beschreibe ich ersteinmal wie gehabt flie wichtig§ten Frauengestalten Vangas außer Zaem und Zahda. Vina ist eine Hexe des achten Ranges im T`ienste von Zuma und von die-

äTe¥Tbeauftragt, Mythor zum HeEenstern zu bringen. Sie steht ihm freundlich gegeni..iber, behandelt ihn aber wie einen Schutzbefohlenen. Bevor sie mit ihm um die Leitung der Peisegruppe hadern kann, wird sie durch die Magie einer Zaem-Hexe getötet. Zuma ist eine verstorbene, sehr männerfreunflliche Ztiubermutter, die älHä magische Erücke nach Gorgan schlagen woiite. ihr Geist spricht zu Mythor.

Burra von Anakrom ist eine Amazone der Zaem, adlig und zentrale FiaüF¥äTST¥STkTÜTSTTrBurra ist 7FUß groß, breitschuitrig, 'ein Schrank von einem Weib', ein wahres Muskelpaket. Ihr wuchtiger f5chädel ist kantig und sitzt auf einem stiernackigen Üals. Das Gesicht ist breit, mit starken Backenknochen, breiter Nase und einem wulstigen Mund, und von einer bläulichen Narbe quer über die Nasenwurzel gezeichnet; als weiteres Merkmal eines abenteuerlichen und kämpferischen LebBns hat sie ein gespaltenes Kinn. Sie hat einen rötlichen Teint, ihre Paut ist derb und großporig. An ihrer Hrscheinung kann man andere Amazonen ri nicht messen, denn sie steht in dem R_uf , die hä..ßlichste, wildeste, zornigste und auch kampfstärkste Kriegerin von ganz Vanga zu §ein. Obwohl sie keinem Kampf aus dem Wege geht, hat sie ihre Meisterin noch nicht gefunden. Eine masculinere Fra.u als sie warc5 noch nicht geboren..."

(MW56)

Sosona ist eine verschlagene Hil±e, die Hexe P`urras, die Vinas Tod


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Galee war Herrscherin übG die schwimmende Stadt rlondaha, eine SiedIÜTnFäuf einer treibenden Tangmasse-} sie ist ebenso verschlagen Üie gemein wie ihre Untertaninnen gewesen. Ebenfalls wieder ein herrsch~ süchtiger, negativer Charakter.

b::iä:t :E:z:::t::h::e,Ea::::Eäis::: ::sM:::o5:r:::::::ni::r3;rs::-

deHen Frauen. Sie ist, was ihn angeht, mtitterl.ich veranlagt, und. c>rdnet sich nach und nach Mythor unter, wird seine getreue Ge-

folgsfrau für lange Zeit. Sie wird als sehr positiv beschrieben, als Wegbereiterin Mythors im S{j.den und. weise Helferin. In Gorgan

wäre an ihre Stelle sicherlich der gute alte Waffenmeister oder Mentor des Helden getreten. So gesehen i§t ihre Polle weniger 'weiblich'. Fieda ist Hexenmeistärin der Fexenschule Behanior und. sehr besorgt üF==i-fi-re Schülerinnen.

|nLg± ist eine dumme und f latterhafte 7auberschülerin Naesca ist eine "schöne" Amazone, die mit V®rliebe Mä.nner fängt -

äl¥iElaven. Sie benutzt dafür ihre Reize. Deswegen kommt sie auch bei der 'Männerjagd von Gavanque im Kampf gegen eine andere um. Gaidel ist die wahnsinnige Hexe aus f]en Katakomben von Acron, die ein

öTp¥ä¥"-ihrer eigenen Zauberei wurde. Weil sie Zaem ähnelte, war sie wohl auch deren Favoritin.

£Ü3+?#nign#e¥:-:ZÄg::::::e:::V?a::::ni:efK::::,d::eü:::nYig:::iten. Ambe - "Man sagt, sie sei einem rr`raum von Fronja entsprungen, man H€Hiit sie die von Fronja geküßte, dde von dLer Tochter des Kometen Wahrträume über gewesenes und Kommendes erhält, die den Lauf der li`Telt bestimmen sollen. Doch sie ist auch im ljeben eine Träumerin, die mit den Realitäten nie fertig werden konnte." (MW 68) Und so taubht sie auch in Mythors ljeben auf . Ambe ist für Vanga

ein relativ schwacher rharakter, eine wirklich 'weibliche' Frau, die typische (den Frauen zugeordnete) Figenschaften in vollem Maße hat, Träume, Liebe, Zurückhaltung, Flucht vor den Trehlern. Mag sein. daß

gerade das ihre Stärke ist, sich aberindennoch nur durch 'Wunder' . Auch wenn sie Mythor bestanfl verliebt, sie tröttbisher sie doch. opferbereit f{ir Fronja zur Seite und wird später immerhin FPS" FRA[J

Vangas. Wie sie f.iese Macht nu±zt wird nie sonflerlich beschrieben, aber Zaems Machthunger konnte sie a.uch zwei Jahre später noch nicht eindämmen. Sie ist auf ihre Weise ebenso k]ischeehaft wie Zaem oder Sosona, d.ie dem Typ der bösen, verdammungswi.irfiigen Hexe entsprecher` Ambe kommt einer gi:itigen Fee ziemlich nahe - einer Fee mit mensch-

lichen Eigenschaften.

:±:i:±sä ::::r=:äo::r::; :::d:id:::,ii:a::::::nv:::eli::::. aä:: :::-

mal Befehle und zeigt trotz ihrer Rauf lust, F`uppigkeit und Rauheit doch ein großes T.Ierz. "Sie liebt nichts so sehr wie den Kampf , hleibt in ihrer` Mitteln aber fair und ihrem Fhrenkodex treu. Ihre ri:.ide Art. tricht vor allem im Umgang mit Männern durch, die sie nicht unbedingt als Geschöpfe zweiter Ordnung betrachtet., sondern vor allem als Gespielen. Und. es macht ihr sichtlich Spaß, Vertretern fles anderen rieschlechts durch Anzügl.ichkeiten und eindeutige Z,weideutigkeiten zu erschra=ken und ihnen damit eine Gänsehaut zu bescheren. nenn ?.'alisse ist alles andere als attraktiv." (MW 74) Sie wurde gerade deshalb auch zu einer beliebtBn Figur, deren Tod in Feft 94 einige Leser erzürnte.


hü-p_i-

-60-

Salmei ist die erste Bürgerin von ITanquon, einer weiteren schwimmeniLen Stait, die al]_erdings auf einer ljichtb].ume (Lumenia) existiert.

Sie ist freund`lich aber hestimmt, um die Freiheit ihrer Staflt zu wahren.

3:fiäi'u:äa::E:fc:i:ai:::ng:z:::3::r3b::ä::se:::es;:T:;::::c3::t Zahda, Gufl.un unfl`-Gorma, Ämazonen und Gefä..hrtinnen Burras aus fler gleichen

Iiid ähnlich wie sie eingestellt. Tertish, ebenfalls Gefä..hrtin Burras. Sie ist eine sehr ernste, 1.e.

S leS

ame Kriegerin, d,ie treu zu ihren Grunds5.tzen und der Zaubermutter ?aem. steht. Die Namenlose, Zaem.s Vorgä..ngerin und größte Feindin, die von jener wurde, so g1_aubte man. Jetzt ist sie eine Göttin des MLeeres, folgt weiter dem selbstgewählten T.`7eg der Finsternis.

Ciffa, beste Arenakämpferin von Spayol -eine weibliche Gladiatorin.

= _,_-__ __= __ _=

Eid£n., Frauen, die jeglichen we]tlichen weltlichen Genüssen ent-

sagen, um bessere Medien fi.i.r Fronjas Träume zu sein. von Narein eine Adelige, Amazone und Burgherrin, die obwohl. rau, doch positiv dargestell.t wiri. Ihre Feld.herrin Skasi

::':::

ist eine geniale StrategiB, durch ihre geschickten Finfälle macht sie ihre Gegnerinnen lächerlich und reizt sie so zu Fehlern.

g#:.6cEe::m::de:::r#:::::3:::::::d;:|::::she':ä::ru:äv:;f:aä:;§::n

des Kometen zwingen, ihm (Caeryll) zu folgen, mit allen Mitteln, was nicht gutgehen kann. Nakido und Vereda von Horsik - sie sind flie Gegenst{icke zu den NareinAmazonen. Wo e ehrenhaf t und gut sind., sind die Horsik verschlagen und listig, arbeiten rnit unfairen Mitteln, wie zum Beispiel Magie. Auch durch ihre eigenartige Einstellung zur Schönheit`fal.len

sie deutlich auf . G].air, Seehexe und ebenfa].].s Caeryll-Forscherin. Es muß schon etwas Wle Liebe sein,

daß sie sich f{ir ihn im "Feuer der Zait" opfert. Aber §ie kehrt wieder.

±!g±:£, Scidas feige Feindin, die später durch eigene Schuld. stirbt. Dies sind eigentlich nur die wichtigsten Frauen Vangas, die öfter erscheinen oder eine gewisse Bedeutung haben. Abschließend noch einige wertende Worte zu diesem Zyk.lus der

Mythor-Serie. Von den Titelbilt]ern und Illustrationen her pendeln die T}arstellungen der amazonen und Üexen von atbern (Studio Kanellakis) und 1[lischeehaft (Luthohin) bis zu durchaus rea].istisch und ausgezeichnet (Wittmann und Fortaann) . Gerade die letzteren beiden zeich-

neten die Kriegrinnen auch so, wie sie beschrieben wurden uni nicht in zwar recht nett anzuschauender, aher ansonsten geradezu unmöglicher und klischeehafter Bekleidung. Die ld.ee einer Frauenwelt ist durchaus zu loben, einige gute

Ansätze sind auch zu erkennen, aber im Großen und. Ganzen hat sich dieser Zyklus wie so vieles a-ndere im Sande verlaufen. Wie ich schon einmal sagte, wird das Matriarchat als solches

völ.1ig negativ dargestellt. Mythor gerät in diese +.otel verkehrte Tr'Jelt, die seine gewohnten kulture]1en Vorstellungen erschüttert,


!jirJftl±d___r¥±-±

-64-

und. deren 'falsche' Kultur er gemeinsam mit dem. I,eser erforecht. Schon allein, daß die meisten Amazonen al§ `lonster tiesch.rieben werden (ka.um eine ist kleiner als sechs FUß) , sie intolerant und.

aggressiver sind als Krieger, sind lndizien.

ttberhaupt werden in diesen T>omanen fast nur die Gruppen d.er flexen und Kriegerinnen beschrieben, T..To bleihen die 'Blicke in das Volk', wie sie im ersten Zykl.us hin und wieder getan wurden,

und später auch? Wie lebt eine einfache Frau in einer Stait wie Spayol? We]ches Verhä.ltnis hat sie zu Männern? tlormal.e I{ebensbe-

dingungen wurden im ersten Zyklus noch eher behande],.t als hier. Auch die I-Iexen wur?en zum großen Teil negati`7 flargestellt. 7\_uch wenn fast all`e angeb]ich t.,Teiße Magie benutzten, so war diese doch mehr von persönlichen Trieben unf Gefi:~ihlen , geprä.gt. Jene Frauenfiguren, die noch am positivsten d_argeste],]t wnrden, gerieten in den Ba.nnkreis Mythors.

Letztend.lich aber kann ich nur aagen, daß die Äutoren wohl gute ldeen hatten, sie in Ansätzen verwirk].ichten, aber §chlußendlich doch mit der Materie selber nichts anzufangen wußten, weil sie den Bewohnerinnen Vangas I]anfl^1ungsweisen und r]efiih].e zusch.rieben, die

fi.ir Gorgan normal waren, oder diesen geraf]e völlig entgegenliefen. roch wie ist Aie Moral in einem jahrhundertelang exist±örenden F`rauenreich? 1,.7andelt sie sich nicht über iie Jahrhunderte? Mögen die Obersten der Hierarchie aiich Jahrhunderte .1eben, so können sie doch nicht alle Veränderungen kontrol lieren und eind.ämmen. Ein weniger kra§ses Frauenreich mit mehr positiven Seiten hä.tte Besseres getan. So wurie Grogan gegen Vanga nur hochgespielt, seine Fehler übert{incht - bietet es doch mehr Freiheit unfl Vielfalt als die streng reglementierte Si..Sc]^welt. War Vanga nur die klischeehafte und alptraum-verursachenrq`e Vorste].1ung der männlichen Autoren unfl. zumei§t männlichen Leser, auch wenn sie ihr einige positive t`inge zustander`? `?och ein Wort zu Fronja: Schon in diesem Zyklus deutet es sich langsam an, d.aß §ie doch nicht der so glorreiche Gegenpart zu Mythor werden wfirde. Schon hier ste].lte sie sic.h als Spielball der #aubermütter heraus, nutzl.os geworden, als Fie von eir]ern T`F§hon besessen wurde. T)och wie sie ist, werde ich in eineTn. iritten meil klä.ren... "r`ie Schattenzone" gez. Christel Scheja, nezember 1987


tJ/ d uj - Y s a t i n (G1)

-6L-

''Aus

Auszüge aus Grammarye den geheimen Gesängen der

Zaubermütter"

Wenn die Uinde vom Sonnenaufgang und vom Abend sich vereinen, uenn das Meer Städte unter sich begräbt und doch Land auf dem Uasser schuimmt, uie der laue Hauch des Früh-lings den süßen

Duft einer Blüte mit sich trägt, dann ist die Zeit gekommen... Wisse, o Kriegerin, uenn Du den Regenbogendom zum Lichte hin

durchschreitest, dao die Zahl der Uohnungen gleich siebenundsiebzig ist, uenn Du aber dem Lauf der Sonne folgst, ihre Zahl zuölf mal dreiunddreißig ist. Denn im Haus der Ersten Frau sind zuölf Zimmer, für jede der Zaubermütter eines, und viele Häuser, einundzwanzig an der Zahl, denn dies ist die Zahl der Uelt.. ®O®

A|s das Horn aus dem munde des tief en li/esens eine Stadt zum Zerfallen brat]hte, uar das nicht das Ende der Namenlosen,

und nicht das Ende ihres Fluches. Das tiefste Uesennahm sie auf , die Mutter zu ihrem neuen Herrn, und ihre Kraft brachte ihre Besiegerin zu gleichen Zielen. Namenlos clas Grauen, c]aß jede bereit zu entfesseln, für den hächsten Lohn der Menschen

tiefer Bosheit,

für Macht... ®®,

Die Sonne verbarg ihr Antlitz vor all dem Bösen auf der WeltFinsternis griff mit gierigen Fängen nach ihrem Schein; ual1ende N.ebel stiegen höher und höher und überzogen das Firmament mit einer düsteren Vorahnung des Kommenden. Mensch und Tier hielten den Atem an, Pflanzen verkümmerten

und begannen zu uelken, uährend eisige Uinde, die über das Land strichen, Schnee und Staub vor sich her uirbeltEm. Hef tige Sturmfluten peitschten die Küsten, Inseln versanken in den unergründlichen Tiefen der Meere, uährend an anderer Stelle der Schlund euiger Verdammnis sich auftat, Feuer und Asche ausspie um neues Land zu gebären - Land von dem aus

Heerscharen der Dämonen ihren Feldzug antraten gegen alles,

uas anders uar als sie. in diesen Zeiten herrschten bättere Not und Elend, hielten Krankheit und Gebrechen Einzug und der Tod reiche Ernte. A|s die Schreie am lautesten uurden und die Flüche der heim-

gesuchten Kreatur`en selbst vor den Gottheiten nicht mehr halt

(Der Rest dieses Manuskripts ist noch nicht entziffert...)


Wdu-Ysatinga :

(G2)

-63-

Auszüge aus Grammarye "Aus den geheimen Gesängen cler Zaubermütter"

Einst uar sie die Uächterin. Damals, als sie die erste Frau von Vanga uar. Als sie mit ihren Träumen-.:d.ie ganzen Geschicke

einer Uelt leitete ... nun, einer halben Welt. Doch sie uar groß genug und ist `nun noch gröoer geuorden. Doch sie uar dieser Aufgabe ledig. Sie uar nicht mehr Erste Fr.au von Vangä. das uar nach ihr Ambe in ihrem Traumkokon. Ambe lenkte, Ambe träumte. Doch sie beneidete Ambe um diese Aufgabe nicht. Sie

uußte, daß sie in dieser Hinsicht freier uar als jemals zuvor. Sie uar dieser furchtbaren Verantuortung ledig. Verantuortung nicht nur für die Süduelt, sondern für viel mehr. Die geheimen Gesänge der Zaubermütter raunen davon: Dena, die als Vanga die Hexe Yr, mit Chnum als Gorgan der Krieger Man die Uelt hervor-

brachte und sich mit Chnum zerstritt, ist die Wächterin von OCCUNOSTA. Doch Vanga die Hexe übertrug diese Aufgabe an die

Erste Frau. Lange Zeit hatte sie selbst OCCUNOSTA behütet. Dann uäre es

Ambes Aufgabe geüesen, denn diese löste sie einst ab, als sie mit dem fY!ann ging, den sie immer liebte und ihrer Uelt den Ftücken kehrte. Doch Amt)e beüachte O[CUNOSTA nicht.

Ambe uar

mit uichtigeren Oingen belastet...sie konnte nicht alles zugleich tun. Sie konnte nicht Vanga aus dem Chaos entreißen, das

ALLUMEDDON hinterließ,

und C}CCUNOSTA hüten.

Beide Aufgaben

brauchen viel Kraf t. Die Probleme, die ALLUMEDDON und auch PONDARON schuf sind geualtig und forderten Ambes ganze Traum-

kraf t. So delegierte sie die Aufgabe ueiter. . Und sie mußte nochmals ein Opfer bringen. Vanga rief sie. Vanga rief sie von der Seite des mannes, den sie immer liebte, Vanga forderte das größte Opfer, das eine Frau bringen kann. Vanga forderte ihre Tochter. Und ihre Tochter, ein Kind noch, doch ausgestattet mit seltener Gabe,

behütete 8CCUNO§TA in einem geheimen Versteck,

um das

kaum jemand ueiß. Nur uenige Zaubermütter besitzen dieses Wissen und selbst in den Geheimen Gesängen uird es nicht verzeichnet ue±den. Denn OCCUNOSTA ist das dritte Kapitel des BUCHES DER

ALPTRäuME,

vom Kinde des Lichtes beuacht.

Und sie uar die Einsame. Sie uar Fronja, die Tochter des Kometen®

Einst uarst Du die Wächterin. Lange vorher zeugtest Du mit Gorgan die Uelt. Dovh dieser Narr!

Wie eingenommen er von

seiner Stärke uar! Er der Krieger! Der Harte, der Starke... nie uollte er.glauben, daß aiich Du Stärke besitzt...und als Du es ihm zeigtest, daß Du nicht ueniger uarst als er, da ergrimmte er, und Streit entbrannte zuischen Euch, die lhr Euch einst so liebtet, daß eine ganze li/elt von Eurer Liebe Zeugnis ablegte durch ihr Entstehen... MYRA!

r:an das männliche und Yr das ueibliche Prinzip, daraus

die Schuesteruelt von VANGOR. VANga und GORgan schuf en diese

Uelt! Aber als lhr Euch entzueitet, zerfiel sie. In der närdlichen Hälfte dominierte das Männliche, die Arroganz, die überheblichkeit des Kriegers. In der südlichen dagegen gewann der Stolz des WeiblichF.n, die Herrlichkeit all dessen, uas Du als Dena bist, die Uberhand. Und stärker uurde dei Streit. Und die Menschen, diE diese ge-

spaltene Uelt bevölkern,

zerfielen

ebenfalls

in

zuei

Parteien,

:::eg:ä::::n::d::r:::::::T,g::e:u::eb:::::e:h::r::z::::::n:nd Uillige Dienerinnen,

ausgebeutete

Sklaven.


Udu-Ysatinga : "Aus den

(G3)

-6v-

Auszüge aus Grammarye+geheimen Gesängen der Zaubermütter" .

...Und schlimmer uurde der Streit. Und die Lichtgötter verbannten Euch beide, auf daß lhr getrennt voneinander und von Eurer

Uelt in Euch gehen solltet. Du aber dachtest, uarum solltest Du in Dich gehen? Du bist doch im Recht! Du uarst es immer und uirst es immer sein. Du fühltest Dich ungerecht behandelt. Hätte es nicht gereicht, diesen Krieger zu verbannen, diesen kraftstrotzenden Barbaren, dem a||e Feinheiten und Feinsinnigkeiten von Kunst und Kultur abgingen, der nur den Kampf kannte? Aber dann war der Moment gekommen, endlich. Du hattest längst gespürt, das Gorgan schon vor Dir zurückkehrte in seine nörd-

|iche, so männliche Uelt. Ist er geläutert? Hat er seine Fehler

eingesehen? Zu Recht konntest Du es nicht glauben. Es ist nicht. seine Art, sich zu ändern, auf Kompromisse einzugehen. Üarum

aber hatte er dann zurückkehren dürf en? Schon lange hattest Du es selbst versucht. Du ueißt, dao Deine We|t Oich braucht. Nicht nur ueil die Auf gaben Deiner Stellvertreterin über den Kopf gewachsen sind. Hat sie nicht das BIJCH DER ALPTRäum.E fortgegeben an-andere? Das Kapitei oCCUN0STA,

das Dir anvertraut uar und von dem Du hofftest, daß es aiich in Deiner Abuesenheit treulic:h beiiiahrt uerde! Nein, es ist an der Zeit daß Du zurückkehrst in die Welt, die Deinen Namen trägt und Dich tiJi±der selbst um alles kümmerst. - Dc)ch noch schaff test Du es nicht` aus eigener Kraft. Die Barieren uaren noch zu groß. Doch dann vernahmst Du den RUF. Die Zaubermütter unter

Leitung der Ersten Frau hatten sich zusammengetan und riefen nach Dir. All ihre Zauberkräfte, die Du einst die Frauen lehrtest, versammelten sich, um die Barriere .zu durchbrechen. Hoffnung durchpulste Dich. Da uar der RUF: `Vanga, UriTiutter uncl Uelthexe, komm aus Deiner Verbannung zu uns und lenke die Geschicke uie in alten Tagen, von denen nur .noch die Geheimen

Gesänge der Zaubermütter künden...' Und die Barriere brach. Uie ein Sturmuind beträtst Du den Regenbogen, der Dir uie eine feste Brücke entgegenschnellte, und Du betratest Deine Welt. Du bist Vanga die Hexe. O®

ijnd der Tag kam, da Vanga die Treue verlangte von allem, uas zu ihr gehärte. Und bis auf die Namenlose und die Tochter cles Kometen, die Mutter des Kindes des Lichts, schuoren uir alle: `Treue und Stärke. Treue und Hoffnung. Treue und Leben. Treue und Liebe. Gestern. Heute. Morgen.So

lang uie die

Euigkeit. Du uirst uns führen.Wir uerden Dir raten. Du hilfst uns, den Frauen dieser Welt zu helfenii Wir sind Du. Und Du bist uir. Unauslösbar

uird der Bund sein, unerschöpflich die Kraft der Frau!' ®,®


li/ d U-Y s a t i n

(G4\

- 6 S- -

Auszüge aus C;rammarye -

''Aus den geheimen Gesängen der Zaubermütter"

Es schreit c]ie Stimme des Blutes, der Geist ist uach und begreift doch nicht. Die Stunde der Angst uähnt nahe, uoran letzten Endes so vieles zerbricht. Magie nicht noch Schuert hält sie auf - trügerisch gar die Sicherheit der Großen Barriere. Dämonen geben ihre Opfer nie frei, nur den Tod kann ihnen niemand veruehren. ®®,

Uenn Träume versiegen, leidet das Land, uächst der Finsternis Macht. Dann zeigt sich, uo nQch Liebe ist... In jenen Tagen trugen sich Oinge .von ueitreichender Bedeutung zu, uie mancher Traum es verheißen hatte. Dies uar die Zeit des sich neigenden Jahres, und der zunehmende Schuertmond stand in klaren Nächten am nördlichen Firmament. Die Zeichen der macht uaren im Uechsel begriffen. Denn das kommende Jahr uürde das Jehr derer sein, die später Vanga selbst zur Namenlosen machte. Und ihren Namen trug ebenfalls der Hexenkreis, der kurz bevor stand... Und auch der anbrechende Großkreis stand unter dem Schuertmond... Die Tage am Hexenstern iiiaren kurz. Die trübe Dämmerung heftiger

Schneestürme erfüllte sie, uährend nächtens die Wolken schuanden und Eiseskälte hereinbrach, uo die Uinde aus sechs Himmeln

sich vereinten. Zaudern uohnte in unseren Herzen, ueil Zuma vor vielen Monden den Ueg ins Licht ging. Noch uar ihre Nachfolge offen, obgleich es eine gab, die würdig schien, Zaubermutter von Vanga geheißen zu uerden:

Ambe, Hexe von Gavanque .... Viele Wah±träume, die

sie hatte, hoben sie hinaus über die menge begabtei Seherinnen. Einst, so hieß es, hatte sie ihre Träume vön Fronja bekommen, der Tochter des Kometen, unserer Ersten Frau. Heute besaß ihr Geist die Reife für eigene Träume. Aber Fron].a kc]nnte ihr nicht die Weiher) geben, die sie zu Zambe machten, zur Zaubermutter, denn das Böse bedrängte sie. Die Ode jener Tage spricht von bangem Hoffen, von Furcht, Verzueiflung, Mut und aufopfernder

Hingabe. Nicht eine Frau uar es, die vor uns hintrat, sondern ein Mann uie einst Caeryll, mit starker Hand das Schuert führend, edel in der Gesinnung, treu im Glauben, doch behaftet mit all den kleinen Fehlern, die Sterblichen eigen sind. Mythor nannte er sich. Er uar der Sohn des Kometen .... Er der Schuld hatte, suchte Fronja zu retten. Die Entscheidung f iel schnell und uar der Versuch, allen gerecht zu uerden: Uenn es gelang, Fronja hinzuzuziehen, uürde Ambe zur Zaubermutter geueiht. Wenn nicht... Und mit dem Sohn uurde die Tochter des Kometen verstoßen. li/ährend Ambe zur Ersten Frau uurde, befreite er sie von dem Bösen, das sie heimgesucht hatte. Nach ihrer F}ückkehr mächte Vanga sie zur Zaubermutter. Nun uar sie die Mutter des Schuertmohds. Sie uar Zonja. ®,,

Die Hexe und der Krieger -einst hatten sie die Welt gezeugt, heute uaren sie Sinnbild €ines nie versiegenden Quells der Hoffnung, oder auch unübSseht]ares Mahnmal, Hinueis, daß es uirkliches Verstehen kaum geben konnte. ®®,


Mig__u±_d_J1±*£€

SOLANGA - Jägerin der Tau von Mauni§ Insel "Es war kein Fisch und kein Krake. "Sie kannten Solanga und wußten,

Es hatte von allem,was Solanga in daß die Meeresjägerin schon wähihrem jungen Leben an Abscheulichem rend. d.es Streites um die Bestimmung fer Feuergöttin, als Mauni gesehen hatte, etwas... 'Haltet euch an den Leinen fest! 'sdhrie So- Ramoa nur knapp unterlag, im Gelanga den Jägerinnen zu. 'TJnd ihr gensatz zu ihren Stammesgefähranderen rudert! ' Kein einziger tinnen ruhiq und besonnen geblieder zwei nutzenfl Männer gab einen ben war. Loäna empfand keinen l,aut des T^Tiderspruches von sich.Sie Grol]. ihr qegentiber. . . " (My52,S. 24) hatten zu gehorchen und zu arbeiten (+ S®langa tötet den Dä.monenf isch -Ihr I.eben zählte nicht viel in fler und brinqt ihn mit Alton im Bauch Dfis.mmerzone."

(My52,

S.13)

zu Loana.und dem 'Tau TTonge'+)


yra und 'ythor

-6+-

MAUNI - Dienerin der Schwarzen Göttin - steht {iber RAMOA - Feuergöttin der Tau - in Maunis r.ewalt . . . "Mauni trug nun fl.as Gewand der T`ie"Ramoa verbrachte ihre Atempau-

nerinnen der Söhwarzen Göttin, ei- sen fast nur noch d.amit, von den nen einfachen, schwarzen Umhang,fler Göttern fTilfe zu erf]ehen - sie, vorne durch glänzende Schnallen aus die man selbst eine Göttin nannte'.'` ''Tlnd Maunis Bl_ick bohrt.e sich in einem fremdartigen llaterial zusammengehalten war. . . Das Schmarotzer- ihr r-tirn, ]öschte alle Fmpfin-

we§en (+ein Fraß-.Dämön +.} . -,aus der

Schattenzone hatte sich wie eine stachelige Kugel um ihren Kopf gelegt und für immer daran festgesaugt."

(My53,

S.21)

d.ungen,`.. ieflen Widerstand aus.Ramoa

versank in einem Meer aus Schwärze, t.aumelte

und

fiel."(hly53,

S.32/35)

(+T>amoa i.iber]ebt Mauni wg.ITonqa+)


` -68-

-Miyr-l-r_

-

GALEE - Herrscherin vc)n rrondaha

"...die Frau, die fast die Größe "Mit¢litzschnellen Kreuzhi.äben einer Amazone besaß,. Sie wirkte _-trieb sie ihn vor sich her... weit weniger aufgeschwemmt als d.ie Galäe war längst nicht so gemeisten anderen und war trotz ih- schmeidig wie T2urra, auch schien rer noch muskulös zu nennender`. ihr die nötige Erfahrung im UmStatur fiberaus anziehend. Trine ge-gang mit d`em. ,CT,chwert zu fehlen.;

wisse Schönheit zeichnete ihre Zi.i-Trotzflem kä.`mpfte sie so gut wie ge aus, wenngleich di.istere Schat-mancher Krieqer Gorgans." ten i.iber ihren Äugen lagen. Zwei-

fellos war sie d.ie Anführerin d.er Frauen."

(My62,

S.9)

(My62, S.13)


J¥=p_=p_9__r¥E¥L¥J.

NOIA - Herrin des [{exenforts P.uukenhain "'Kein Mann nennt eine Frau, ge"Das Mä.Ldchen, das sich jetzt von einem hochlehnigen Stuhl erhob,war schweige flenn Hexe, Freundin' , ktium älter als die anderen. Achtsagte Noia bitter."(My63,S.54) zehn Sommer mochte sie zäh]en,wahr- "rii6ias linke Hand flog nach vorn,

scheinlich noch weniger.Aber sie war eine I-Iexe. Ihr prachtvoll:-bestickter {Jmhang in rlraubraun bewies es und vor allem die Ringe,die an

ihren Fingern steckten und ebenfalls graubraun funke]ten." (.My63,

S.53)

und Mythor sah schon einen ihrer grauhraunen Pingsteine aufglimmen - aher noch heller leuchtete Alton. Noia zögerte. Dann sank ihre Üand herab. 'Gut',sagte sie schließlich."

(My63,

S.54/56)


fo-

EEEHEEEE55H

- die Oberhexe von Acron

"Mehrere Sch±itte hoch schwebte die Zerstörungen und anderen unheimHexe. Tlr nahm jedenfalls an, daß es lichen Erscheinungen. Immer mehr Gaidel war, denn sie trug die Klei- Trau"wanFler wurden herbeigeholt dung einer IJexe. . . Dämonenfratzen um Gaidel.s ATpträume auf sie abschienen ihn aus der Dunkelheit an- zulenken, wobei manche von ihnen flen Tod fanden, weil es ganz einzustarren. . . (My 52, S.52/53) "Gaidel hat sich zu ihnent=begeben, fach zu viel war, was auf sie einsttirtzte. Ich glaube sogar,d`aß urn im Krieg der Hexen ihren Rat einzuholen. P'urz danach, heißt es, die Üexe von alldem gar nichts

verfiel sie in jenen alptraumhaften Dämmerzustand. Seitdem ka.m es zu

weiß."'

(My£6,

S.57)


-T4-

ML¥ra und Mytj¥

ZAHDA - die ?,aubermutter und AMBE - die Träumerin

"Meine Zaubermutter trat ein und setzte sich so an meine Seite, daß sie sich im Blickfeld meiner starren, verhornten Augen befand.Sie

" 'Sie ist eine wertvolle Träumerin, d.ie von Fronja die Kraft

ergriff meine beiden Hände. . i`, Ihr Blick zog sich aus meiner See1e zurück, und. nun waren ihre Augen voll Güte und verständnis."

hilft sich selbst. ..Die Träume

(My68,

S.25)

bekommt, zukünftige Geschehnisse vorausgusehen. . . ' . . . 'Ambe

von Ambe waren zu schwer, so daß sie keinen anderen Ausweg al§ t!iesen sah, zu eptkommen. " (My68,

S.25)


-?2-

und Mythor

__// Typische

AMAZONEN IM DUELI,

HORSIK - brutal zur linken Seite NAREIN - geschickt und gewandter - rechts Bildnachweis3 Gwasamee: H.Pesch (M`yl) ; Kalathee: U.Linke

(Myl3) :

ESfilä-TÜöäiB:or: U.i.inke (myi8) ; Berberi: J.Fortmann (My71) ; Heter: J.Fortmann (My71) ;// Kalisse M.Wittmann (My67) ; Solanga: J.Fortmann (My52) ; Mauni und. F!`amoai J.Fortmann (My53) ; Gelee: Studio Kanellakis (My62) ; Noia: J.Fortmann (My63) ; Gaid.el: J.Fortmann{My66) ; Zahda und Ämbe: M.Wittmann (My 68) : Amazonenfluell: J.Fortmann.// Die Zusammenstellung der Bilder unfl. Texte als F:rgänzung des Artikels durch opti§che Eindrücke besorgte: Wolfgang G.Wettach.


T.?J!W-:.arc<ir;®.n.

-T3-

Pruderschaft der Völ!-:er im ¥elionischen Seebunr! D I E

A M Z 0 T: I E N

Die .mzonien leben im ?'ochlan.J., Jas Ar!taliens T_.ychnos abschließt. Sie sinF das sec+;ste Prudervol'r. Per .ru3ersch.a€t .?`er '..'öl.1:er'. Sie sind von ??atur aus gr...t`n-häutig un€ -h.aarig, un€ `.aben vollkor":en blaue +\ugen. Sie statt`men `/®n !Telionen ab, von .`ienen sie die schl.an?^:e hochgetjyachsene Gestalt und den reifen Geist t`aben, 4ie sich mit den kleinwüchsigen T.'reinwohnern verm.ischten. '.'on f.iesen übernahmen sie die grüne ??aut-und Haarfarbe, €ie im 'Gr`::r.en "ochland' sehr

von Vorteil ist. Das rtochland. besteh.t aus seltsamem grünen Gestein, das keinerlei m.agische rigensct`.aften besitzt, soweit bekannt ist. Die t3berall auf d.em Foch.1.anf` vorherrschenf!.e Farbe ist gr'S.n. Die P`inde der Bäume und B`.3sche ist gr{in, sogar das Getreide hat einen Gr`.in±tich... !tberall auf dem ['oct`,land be£inien sich. Stellen, an denen heiße Geysire ihr ?;`Jasser auss€oßen, wo es heiße Schlait`mquel1en unf tr.:igerischen Schlamm`boden gibt, ier bei großer Belastur.g

einbricht. Fs gibt auch viele tiefe Trdspalten, aus .€enen Gase steigen, die ?Jnge.ibten leich.t--die Sinne verwirren.

??ur in f?`en geschützten T.t±Jlern git)t es solche Dinge nicht. t)ort

spielt sich. ias gese].lschftliche Leben der Ämzonien ab. In den €ruchtbaren Tälern werden auch Ackerbau unf. Viehzucht betrieben, auch gibt es Fort schöne Obstplantagen. T?ie niedergeschriebene Geschichte ier Amzonien ist trotz geschehener Plünd.erung durch. Barbaren £ast vol.1stänAig ert`.alten. In fer =eit vor der P.arbarenf lu€ hatten in aLmzonien wie £ast ::iberall £ie ?.änner las Sagen. Sie hielten sich in Jen Tälern £..i.r genügend vor F+en Barbaren gesch.i.Litzt. Sie wurf`en zwar von den Famals noct` wenigen "Schwestern des Schwertes" gewarnt, 1.ach.ten d.iese aber aus. ??achdem sich herausgestellt hatte, daß sie f.urch €.as unwirtlich Hochland nicht genügend gesch.:'itzt waren, wi]rd`en sie von 'en Barbaren

versklavt. :ie `'änner verzweifelten daraufhin uni wurf`ep. qute Sklaven. T)ie Frauen jedoch, allen voran ?ie "Schwestern €es S6.h.wertes", begannen zu kämpfen um ihre Preit`eit. ''ielen qelang die. Flucht aus den T3S`1.ern, die praktisch in Gefangenenlager verwandelt worfJ.en waren. Sie zogen sich auf das Fochland. unf in abgelegene geheime Tä.1er zuri.`i.ck. Von dort aus £..ir``rten sie '!herfälle auf die t'arbaren €urch.. Als .Jie .1acht ier r;arbaren am Scti.winfen war, veranl_aßten sie noch.einnal eine große Strafexpedition. t`at.ei fanfen die rarbaren nach. vie].en k]eineren Sch.arm.:.'.tzeln ias verstectr`te Tal ier Vol!:shelfin Taneera. ','oller T.+'ut fielen die £arbaren `::.ber ias Tal her uni zerstörten es vollst.?.`ndig. nie .h.mzonien Taneeras `,.erstrickten fie Parbaren so lange in Kä.mpfe, bis t'ilfe kam. In einer letzten ganzt.-:gigen Schlacht besiegten iie .lmzonien die Tlarbaren. t`1.s dieses letzte große !!eer ier Barbaren besiegt t.~.ar, fiel es nicht mehr sehr schwer, auch ias restliche "rr''ne t'ochlant3" zu hefreien. "achd.en das gesamte '!ocb.1an€ befreit war, ba`tten Fie Anzonien ihre T:=:1er wieder auf ; nu± Taneeras Tal hlieb zerstärt. Die `-i.r..nr`.er .amzoniens err`.olten sich bis t`eute nicr.t von ier Sk!averei; sie werden von i.en Frauen nur insoweit geachtet, als man sie zür Arterhaltung braucht,

unl. sie gute .\rbeiter sin4..

Die .Arzonien leben heutzutage zurT`.eist £ür sich in ihren Tälern und f':jhrten bis zum .1nschluß an `iie rruderschaft f'`er Völker öfters F:=`mpfe z.A7ischen den verschie€enen T}.1ern. Sie werien jedoch von ei-

ner Fönigin regief€.

i


- 7:y '.td{.:-?'arcanon:

t'F"-hzonien/S . 2

`J€de Frau, €ie meint, sie mü.sse E'önigin werien, rr.uß zuerst duich fen "Irrgarten der `1acr.t". ?`:berlebt sie f`iese Pr`.[fung, muß iie alte Königin abdanken uni mit wenigen Getreuen Jas T'ochland ver1assen. l_'m iie Königin zu sch.:itzen gibt es iie "Sch.western r]es .qchwer-

tes''. r}ies sind mus'xelbepac`..te, ausgezeichnete '{riegerinnen, 4ie

der trönigin direr.t unterstel]t sind.

in ih.ren T.31ern tragen die .1mzonien zum.eis€, wenn es wam ist, hauch£eine, o€er raffiniert gesch.nittene E'1eiJer. r}ies hat d.en Zweck, da die .nmzonien sehr sinnesfreuiig sinf , fie gklaven zu erregen. Diese tragen grobe T..einentuniken, die fie r,eschlech.ts-

teile relativ frei sichtbar lassen. +}emerkt nun eine .\r`zonie einen Sklaven, der erregt ist, und ier ihr qefällt, mu.e er sich ihr

zur Verf{igung stellen. Die kalten Tage bringen sie, solancre irgeni möglich, in ']öhlen zu, da es d`ort wäremr ist. Ansonsten haben säe Gebäude aus Stein, r.it Stallungen und Sklavenhall.en. niese t?3iuser stelLlen ä.ußeren

Schutz vor ?.?ildnis- und '...?itterur``gseinfl`.!ssen i`ar, t.¢ann im.ner das nötig sein sollte. Die Häuser steh.en meist allein, jedoct`. hf5.chstens drei Stück nebeneinander. Wenn die Am.zonien in d.en Yampf zie+en, tragen sie die sogenannte T!albr`..:;stung. Sie besteht aus f.en sogenaanten P.rustschalen, iie die P,rüste, das Herz und Teile F`es P.t..!c'<ens sch':itzen. Pie Prustschalen

sind mit Stoff gepolstert, damit sie nicht auf €`er !!aut reiben.

Dazu tragep sie set`.r knappe, kurze E?osen aus I.eder oder Fell. `ie Ober- und Ür.terarne werd.en durch kupferne Ärmrei£en geschützt. Die FÜße sind durch Lederstiefel bis !-:urz unterhalb der Ynie ge.schtitzt. Die Bekleidung ist darauf angelegt, d`em Feind zu zeigen, daß man ihn nicht sehr £`:i.rchtet - und daß er gegen Frauen kä.mpft. Dies erwies sich als gegen die Parbaren von großem `7orteil. Zu dieser Beklei€.ung tragen sie um die ?t7i.f ten noch. einen brei-

ten lef^ernen Gürtel, an den t.?urfsterne und -dolche be£estigt sind, so'jvie ein liederbeutel m.it Steinen o€er t?1eikugeln und Schleuder. Da sich vie.|e £\mzonien nich.t durch :.uskelpaket=e entstellen wollen, wie dies die "Schwestern des Sch`.7ertes" teilweise tun, ruht it`.r Augenmerk bei d.er Bewaffnung auf Sch`Bellig?r.eit und Gesch.i.cklich-

keit. Peshalh tragen sie in ier einen ?Tanf ein langes, sct`.males und leichtes Schwert mit einem t`albki.]gei]..qen tp3`n.'sc?!.i`t?., und in

€.er anderen einen langen Dolch. Am P:op£ tragen sie nur ein ledernes Schweißband„ das fie P.angabzeichen aufweist. Die "Schwes€ern des Schwertes stehen.dazu im Gegensatz, sie tragen `'ollrüstung, Schilfe und schwere Schwerter. '?rsus Golimaske, Leiter der Pruderschaft €er '..7ölker zu der Zeit, als `Jie Amzonien sich mit dem Gr{inen FToch.lan€ anschlossen, wur€e +urch eine ausgewiesene yönigin auf die Ar.zonien aufmerksam. Die Gruppe um d.iese

Ex-¥önigin spielte eine große P.olle tei ier Pefreiung Aerinns.

r)eshalb wurden von 'trsus' Seite schon sehr fr`:ih m`it fen ArtT.zonien

`.'erhandlungen geführt. Diese Verhandlungen gestalteten sich jedoch lange schwierig, da die augenblickliche ¥önigin ier Amzonien nicht m±t d`er ehema1igen, die schon zur P.dv gehörte, auf einer Stufe stehen wollte, und die Auslieferung der .+btri.innigen £orderte - eine Forf3erung, der T.Trsus, eben weil sich diese schon ler Pdv angeschlossen hatte, lange nich€ nachkoinmen konnte. Auch iie Pezeich.nung "Erudersch.aft" und das Verhalten der lJrsus-mruppen zum lahreswech.sel 4oS/4o6n.P. erhöhten das ?.fißtrauen der Ämzonien (Lagerhuren, :.1.ann-T`ominanz...) .

Dies wurie erst gelödt, als i`ie aböedan}-.te alte ?'önigin, Gef:r.hrtin des TJrsus, nocheinnal den lrrgarten der `?acht `.£berwand, erneut die P:önigin der -nun zu T?rsus gehörigen -Ämzonien werd`end.

(±Ra,4o7*)


-is--

Wdw-Karcanon :

Die

ABazonen

von

SandraDoris

Bericht der Amazone Aidan Kara:

Der Segen der Göttin über dich Genoveva!Der Segen der Göttin über dich Anciary!Wie du weißt bewachen `v-ir ja seit einigen Tagen die geinarkungen an der Grenze besondcrs gut und v®rscheuchen alle Männchen,die den}ceii,sie könnten einfach so niir nichts clir nichts nacli Sandranioi`is hinein.Aber wir freuen uns auch über jede Schwester,die wieder da ist.Natürlich gibt es auch lustige Leute,die hin und wieder unser Land erreichen. Kam doch da vor einigen Tagen eine kleine Karavane aus nord-

westlicher Richtung,äh,wir erkannten und rochen gleich von weitem,daß es eine Karavane von diesen kleinen verhutzelten Männchen aus den knochentrockenen Wüstenländer`n war.Sie

tnigen alle diese seltsamen langen Röcke und führten diese ekelhaft stinkenden Viecher mit sich. Einer von ihnen stainmelte,als wir ihnen entgegentraten,daß sie aus einem Lande namens Keorapukur kämen,.im Auftrage ei-

nes gewissen Kalutaran.Sie bitten um freies Geleit und kundige Führer dui-ch Sand±amoris.(äh, Bie .sagten Führer!)Wir mach-

ten ihnen klar,daß es nur Führerinnnen gäbe,keine Führei.. Ach ja,sie wollten nach Wohltat um Tammarah Y'Oulon Geschenke

zu bringen. Offenbar wissen sie wohl noch nicht,daß wir unabhängig sind. Nun ja,`Tir zogen uns kurz zurück und berieten,was zu tun sei.Wir ei`innerten uns,daß unser Reichsschatz ja nicht gerade groß war,und so beschlossen wir,die Reichtümer dieser Karavane an uns zu neheman.Zumal sie auch noch ziemlich herab1assend taten und -Sklavinnen mit sich führten!Oh,diese schweinisclien Statibwürmer!Die armen Frauen mußten fast nackt

und verängstigt neben diesen fetten Speckpolstern,die in Sänften getragen wurden herlaufen.Wir sahen sogar,daß sie einmal eine gegen ihren Willen nahm®n!Auch dafüi. sollten sie zahlen,deBn es ergrimmte und; Berana hat sogar einmal einem ihren Ellenbogen in den wabbeligen Bauch gerammt,der sie betatschen wollte.Aber da hatte er sich die Falsche aus8esucht!

Ha,wir taten so,als seien wir lhnen freundlich gesonnen und führten sie an.Der Silberach-Hohlweg war unser Ziel,ideal um diese staubköpfigen ldioben in die lrre zu führen und auszuräumen.


-T€lla.in i.hrer Überhebliciu{eit hielten sie uns für. dumm.Einer

dieser Aiigeber vorsuchte über Farain herzufallen,weil er scharf auf sie i..-ar,aber jetzt wird er diese Gelüste nicht meh.r empfinden...Sein Bi`üderclien wollte ihn i`.].chen,mußte

aber eine Tracht Prügel daf{ir ernten,na ja,wäre er der]en vom weißen tlalbiiiond in die H:Snde gefallen,so hätte er bald

in höc]isten Tönen gequietscht. |nzb.ischen }iatten `..ir den I.Iohlweg erreicht und dann ging es 1os®

Sie konnten sicli überhaupt nicht richtig wehi-en,auch `+enn sie glaubten es zu können. |n der Däminei.ung ergab sich dann ein größei`es Gemtzel und a|s der }{orgen graute hatten wir die Waren in unserer Hand. Tja,in der Nacht waren wohl einige der Radikalen da,du weißt schon von denen,die immer alles. zu genau waren.Binige dieseE? Wüstenzwerge waz.en keine Männer mehr...Hach wie sie jaiiimerten und weinten!Noch rnehr wie die armen Frauen,die wir in un-

sere Obhut nalimen.Hier `.'erden sie es gut haben,glaube mi± Genoveva .

Na ja,diese stinkenden Viecher behalten wir -hm.Kamele heißen Sie glaube ich.-Vielleicht sind sie ja essbar.Die Toten verscharrten ti/ir (I{eine Schwester ist umgekommen,der Göttin

sei dank,nur einige leicht verletzt und Brigitta fehlt der iinke Daumen) ,die iiberlebenden Männchen und der klägliche Rest wurde wieder über die Grentien expediei`t!Die Kleider ]iaben `./i±` ihnen gelassen,sonst nichts|Wir sind ja gnädi8. Was können wir denn dafür,daß die Schwes.terr] des weißen i-iaibmoi:.ds unbedingt ineinen,aus den 1.Jüstengnomen Haremswächter zu r.`achen(Das können sie jetzt nuE noch!)

Uetzt sind wir am Sichten und schätzen,was wir übei`haupt ergattei.t haben,erwarte weite±e Berichte von und! Es gTÜßt euch Aida.n,Wächterin der Grenze


-1-

-+qlg===:=:=Bi±=======:===9==========----------------------__ S a n d r a m o i' i s '

Seit Tagen regnete öS in Strömen.Ein unangenehmes Wetter für jene,die auf dem Weg dui`ch qen unwirtlichen Gebirgstäler von Sandramoris waren.Das aufgeweichte Erdi.eich machte ein Fortkommen fast unmög|ich und Ei`dlawinen waren g?gen Ende des Win-

ters ni'cht selten.

Unq so kämpfte, sich auch eine kleine Gnippe durch den Wald, an den Hängen entlang.Zu FUß waren die in dunkle Kaputzenmän'

tel gehüllten Gestalten,gebeugt ihre Gestalt. Und schließlich blieb die vorderste stehen,schob den Stoff ein wenig aus dem Gesicht.

Eine zer=auste rotblonde Mähhe,die in der tristen Umgebung sofort` auffiel wurde sichtbar. ''Ich glaube wjr sollten uns einen trockenen Ort suchen um zu ' raster}." .-murmelte.`sie. und schaute sich zu dent anderen um. Genoveva Jenevere,H'ohe Lady von Sand±amoris,eilte ihrem Heer •.,®

®

vorau§,denn für einige Monate hatte sie deren Leitei`in gespielt, und nun sollten die Amazonenkriegerinne.n einige Zeit in Sama1a vei`bringen,wieder verbringen.Die anderen zogen unter Leittung voh Andris Kalia gerade durch Tiefland - Saridramoris bi.auch-

:=c:e::h:me:: 5:::=':::a::?rung von Athanesia zu überstehen.

,

Genoveva zog die Kaputze wieder über sich und winkte den anderen

zu - sie sollten doch zurückbleiben. Eine Freundin streckte die Hand aus,doch die Lady hatte sich schon' abgewandt.Sie eilte den Pfad hinauf und dam geschah etwas,das keiner' germutet hatte! Eine riesiege Erds:cholle löste sich 'hangaufwärts,rutBchte,der Schwerki`af± folgend hinab und riß noch mehr des Hanges mit sicherstarrt verharrte Genoveva, stai'r vor..Übei.i`aschung und Schrecken erwarte`te sie das Ü.nheil. Gellend schrie eine der Begleiterinnen auf . ''Genveva !Schwestei`! "

,

Doch es war zu spät.Die sich immer schneller..und mit gi`ößerer Gewalt bewegende Masse begrub sie untersich,riß sie mit in die

Tiefe, Erschüttei`t mußten dies die Frauen mitansehen,hilflos wartend bis das Erdreich zum Stillstand kam. Erst dann stürzten sie herunter,suchten in dem Schlamm verzweifelt nach ihr. "Da." rief ei,ne mit erstickter Stimme.Die anderen hasteten herbei und scharrten sich um einen lehmverschmierten Körper.Genovevas. Körper war in einen unnatü±1ichen Winkel verkrümmt,die Augen weit aufger±ssen und gebrochen. , '`Ünsei`e Lady lst tot!"

,

Die mutigen FraustL,Kriegerinnen und Bergbewohnerinnen schämten

sich ihrer Trän®n nicht.

'

JE '

Kein Lachen gellte durch die Lebensgemeinschaften,deren größte Samala war,Waldsiedlung des gleichnamigen Walde,s Samala.Traui`ige Lieder sangen die Frauen und .Mädchen,selbst die 'Jungen und Männer für die,die s-o schnell und so unerwartet von ,ihnen .gegangen War,

'

,


'

-2_ _-.

_

-_

__

'

'

,

-+8-

Selbst Druiden und Druidinnen,Colara Zett die Magierin hatten ihr nicht mehr helfen können.'die aufgebahrt auf einer Liege ruhte,gobettet auf einen Scheiterhaufen aus. Reisig. , ' Priesterinnen dör weißen Göttin hatten si'e vorbereitet,ein Kleid aus rotem Stoff,ihrer Hiaarfarbe .angeglichen lag um die leblosen Glieder der Für5tin und hohen Lady,die so schnell von ihnen gegan8en War,

Sie beteten für Genoveva,selbst die Druiden,die anwesend waren baten zu Aene,er m§ge die unsterbliche Seele Genovevas zu sich nehmen.

,

Frieden herrschte selbst unter den Männei`n und den, Geheimbündlerinnen vom ''Weißen Halbmond''.Die radikalen Frauen,die sondt

recht stur aüf ihre Prinzipien waren duldeten die Anwesenheit

von Männern. Selbst zwischen den Geschwisterh G.enovevas,Jaelle und Vinerian

herrschte Frieden.

Nu± eine zeigte keine Regung.Andary Myrcaellan beächtete fast ungerührt die Szene,doch in ihi`en Gedangen ärbeit6te sie riebei`haft an weiteren Z.ukunfts.plänen.Ddch sie dachte nicht an ihre

®

¥:::::£h::v:= ::: #:::±¥::ts:::r:::r:£::::±:::eF::=:±:aggdb::Uchdie Grenzen Athanesias., gedrungen wai`en.

Dabei fiel ihr Blick auf eine biutjunge Amazone.Teliphar Kedi.en, die gerade auf Veisung einer Priesterin den Scheiterhaufen entzündete. Samala war nicht geschadet worden,aie.hatten trockenes Reisig '

ve"endet.

Teliphab - die junge Fi`au,die gerade zwanzig Sommer zählte gehörte zu den Lelbgardistinnen Genovevas.Zwar ..1t erst .drei oder vier Monden,aber schon hatte sie durch ihr einnehmendes Wesen viele Freundinnen gefunden.Sie wußte einfach mit Menschen um zugehen, o.b es. nun Sandramo±.er oder auch AUßenländler waren. Also .... U'nd sie stand für die wah'ren Eugenden des Waldlandes

der Frauen.

®

So war es also beschlossen - die Gelegenheit wüi`de sich auch noch ergeben.Teliphar,hin und wieder auch Löwin genannt wegen ihrer Tätowierung würde sicher Zustimmung finden,kannten doch die meisten Binwohner ihren N.amen. ±,

Die. zurückgebliebene Asche war im Walde verstreut worden,so wie es Genoveva gewünscht hatte,und nün standen viele um den verwaisten Hof der Hoh6n Lady - Gemurmel zeugte von der allgemeinen Rat1osigkeit.Mehrei`e hatten schon gesprochen -auch Vin,erian und Jaelle -die Gegensätze,doch Andary'schwieg noch immer,was die and®ren wunderte. Plötzlich aber pegte sich die Stämmlge Frau. i ''schwestel`n!" rief Sie mit lautel. und übel.aus kräftiger Stimme,

so daß die Frauen vei`dutzt in ihren Gesprächen einhielten.

''Was bei Zardoz ist das?" fragte eine junge ka'um erwachser}e Amazone neben Teliphar."Entwedler Donner oder Andary." meinte diese. ''Ich wundere Mich,daß die Mauern noch stehen." ''Schwestern!Hiört mir zul"Andary geriet in Begeisterüng §o §chien

es."Ihr habt alle recht!Wir brauchen eine starke und,ausdauernde Führerin! -UiND, WIR BmucHENi SIE JETZT.!Wir beraten nun §chon sehr

lange über eine neue Hohe Lady und ich lehne ab!Denn es gibt eine,die wai§.e Amt geeignet ist!Ihr kennt Wesen und ihren Charakte±|Sie ist

auch wenn ihr mich vorschlagtTi wie keine Andere für das versie alle und ihr §chätzt ihr keine große, Kriegsheldin,keine


-¥9-

-3-

Diplomatin,die sich in anderen Ländern bewährt hat.Aber ihr lächelt,hört ihr ihren Namenslhre Taten sind klein,aber sie beschenkte viele,-ihr Rat ist einfach und doch weise -,sie versteht es mit allen Wesen gut auszukommen!''

Andary trat auf die junge schwarzhaarige Ama'zone zu.

''Hoch lebe Tel±pha± Kedren!Hohe Lady von Sandramoris !" Verdutzt zuckte die Angesprochene zusammen,Freundinnen Teliphars stimmt ein! "Xye Teli!Laßt es Teliphar die Lö*in seinl"

Sie hoben die vdr überraschung starre Frau auf ihre Schultern.

''Aber Andary,das kanns,t du doch nicht,das geht doch nicht so einfach !|ch . . . '' Die Versammlung der Frauen stimmte ein - 'und es waren viele auch Vertreterinnen weiter entfernter Lebensgemeinschaften,die im Eiltempo mach Samala gekommen waren - jetzt in den Ssakat herrschte ohnehin Ratss:timmung,so kurz vor der Z-.ah'lung der Steuern mußte einiges besprochen und abgehandelt werdeh. Sie riefen einstimmig: "Teliphar!Teliphai.! Hohe Lady uon Sandramoris !Lady Teliphar!" ,

Flehend blickte Teliphar hinunter zu Andary,doch diese lächelte. ''Die Wahl ist entschieden!Du mußt sie ahnehmen!

So hob Teliphar schließlich beide Hände.

''Also gut!"rief`-siö."Ich erfülle euren Wunsch.!" '*, '

So hatte Sandramoi`is eine neue hohe Lady,,diösmal sogar eine recht junge.Kurz noch legt.e Telipha± ihre Aufgaben in die Hände Andarys, denn sie ritt den Amazonenkriegerinnen entgegen,die sie erwai`te-

ten. Sie würden jetzt immei` in Samala bleiben,in Teliphars nähe,denn die junge Hohe Lady wollte selber die Frauen lenken,die sich ihrem Schutz± anvertraut..hatten.Voll jugendlichem ldealismus wollte sie, im Nisan mit ihren Regierungsgeschäften beginnen .... 1

® Ende

=================== =============


90-

mtLlpHAR`

K€oR€Nr


-84-

-1.Das End.e des alten Sairidramoris ==============================

Nachderklich saß Hie F.rau über ihren Schriftrollen und sLtrich sich hin und wiecler eine herabfallende Strähne ihres dunklen Haares aus

der Sti]m.Andary Myrcaellan `+ar nicht hübsch,aber dennoch besa.ß siLe

einen ge`+|sse Anziehungskraft,die jeden überzeugte.Ihre .gnugrünen Augen wirkten s,chmal,das dunkelbraune Haar war wii.r. Ärg.erlich schaute sie au.f,als ei,ne hochgetichsene ,s.chwarzhaarige Prau das Zimmer in einem SeitenflüEel des; ehemaligen Heimes von Genoveva betrat. Teliphar Kedren,die junge und ers.t vor wenif:en }londen zur Hohem LaLdy ernannte Kriegerin,wirkte erschöpft.Das+ wqr auch kein Wunder,niußte sie doch von ihrem Heer hier.llin geeilt sein.Wie si.e` es immer für ein,zweL Tage pro Mond tat. Andary neigte ihren Kopf . ''Glbt es neue N.achrichten,die mlch noch nich€ erreicht haben können?`' fragte die junge HezTscherin neugiei-ig. ''Sicher!'' Andai.y deutete auf einen Stuhl.''Aber setze dich zuers-t Tellphar.Nun,ich `+eiß nicht,wie weitr ihr es vernommen habt,aber in Athmesla scheint es Umw.älzüngen zu geben.Finva!rra von Tristania grei.f t nach der Mach€ und stLeß s.chon leichte Drohungen gegen unshabe aus. es gehört!Aber s-ie werden es schwer haben,und mit Waffeni-Llch gewalt zu holen.Die Frauen -und auch die Männer unseres kleinen

Relches werden si.ch gegen sie sbellen!Niemals w.ieder .... t'

Teliphai. verstumnite.Andary lächelte.Sch®m.Genoveva hatte es verstanden dle Bewohner von Sandramoi.|s. gege.n Atha:nesia aufzubringen,daft. sle lange Jahre nur aus.8.ebeute€ und vergess`en hatte. Dle Frauen des Waldlandes hat,ten nie viel von dem Schutze des Re£ches g.emerkt,nur Steuerein€relber gesehen. `'Glbt es sons€ihre noch neues?" '`N.ejn!" Andary s.chüt.tel€e den Kopf."Selbsc Jaelle und ihre F=auen verhalten s;ich ruhig.Die `Töchter des, weißen Halbmondes': haben nlcht viel von s..ich hören lassen selt Genovövass Tod." i.Ich glaube,es ist auch ni.chts geschehen,daß` sie hätte aufbringen können." bemerkte ciie junge Fürstin.''Und Colara?Hatte ihr Zauber Brf018? "

"Ja,geh iiur zu ihr selber und sie wiz.d es di.r erzählen!"

''Das: w.erde ich aiuch!"

,

Dle junge Amazone erhob si.ch und verlleß das Zimmer,während Anda.ry s,ich wieder mlt ihi`er. Schr±ften bes.chä;f€i.g+e.Sie ,als. zweite Frau im Rei.ch küminerte s.ich um jene l)inge Von denen Teliphar noch nlchts

vers.tand und die reine Verwaltung war.

'

JE.

no€z ihres Alters. war die Amazone noch rüsT`tig.Sie t"g Kleidung a=us Leder und Stoff ,di.e s.ich nur in der. Güt.e ein wenig von dem Geiirande

anderer Sandramoreriniinen undlerschied.Der Langdolch an ihrem Gürtel war reichverziert,die Amazonen munkelten,es sel noch ein Geschenk R'ama`dans gewesen,aber seine Trägerin hatte es nich€ bestä€igt Sanclrina,die. ers`te Herrs.cherin über das: Frauenrei.ch und EnkeLin der großen und berühmten Kassandza helio€|s.. Sle mls-straute. zwar Andary Myrcaellan.deren Name s`ie noch. nie zuvor vernommen hatte,bis si.e in Genovevas Leben getreten `+ar und sich Mona€ für Monat an die. Spi.tze. der Reg.ierung gearbeitet hatte. Sandrina schritt eilig über.den Pfad.Sie wollte eine al±e Kampfge-

fährin besuchen.

Die Fraunn und Männer,die !s`ie sahen grüß.€en.Sandrina lächelte zu~

frleden.I)ann aber verfinsterte s:ich ihre. Miene.


-62-

-2-.

|hr entgegeB kam Andary,die sie mi€ dem gleichen Misstrauen mustert§.daß auch die.ehemalige HErrscherin gegen sie hatte. itDä.e Weisheit Samalas dir.Sandrina! " begrüßte die dunkelha=rige Amazone zuerst®''So auch dir!" entgegnete die eheri`alig:e Kalserin. ''Warum stchst du niir im Weg?" IIS€ehe ich dir im Weg?'` gab die Frau zynisch zurück.''Ich glaube,es |st eher umgekehrt.Abei. wenn du Teliphar sprechen n`öchtest,sie is:t wieder hier!N`m?" , Wvieiieicht. . ." knirschte Sanclrina und legte eine Hand auf ihren Doich.j\ndary i+ar unbewafl`net,was die einätige wunderte. •W|ch denke doch,das das Herz vo}} S&mala sicherHerrscherin genug is.t,oder?W

bemerkte Andary,der der Blick nicht entganggen war. Dann zuckte sie zusaninien. "Jaelle!Bei allen Dän`onnB,du Wahnsinnige! II

BLltzschnell wollte sie Sandrina forts.toßen,aber die Attentäterin

auf dem Baum war schneller. Die junge Schwester Genovevas warf sich auf die alte Frau.Gekleidet i+.ar s.ie in fast schwarzes, Ledei.,das Gesicht-und die 1.Jangen bE±onders m|t i,.eiJ3er Farbe in der Form uon Halbmonden bemalt. •.m Verräcerin an unserem Volk!'' schrie s`ie mit heller,überkippender Stin`me und s.tieß-mlt ihren Dolchen zu.Auch nach Andary zie|te

s.ie.

9mdrina riß ihreri Dolch aus-der Schelde,doch s.o 1connte sie sich

n|cht recht schützen.Durch ihre Drehbewegung. glittE der scharfe Dolch der Attentäter:in über ihre Rippen und durchschnitt tief Kleidung und Leder.Andayy hielt i.i.ch mi.t einem Schrei ihren Arm, die i{iinge hatte ihr eine lange und tiefe wünde zugefügt.Trotz a|lem versuchte sie noch zu verhindern,was, ges.chah. Zu spät - Sancii.ina riß ihren Dolch hoch und stieß ihn in dem Se|ben AugenbllcköE in den Oberkörper der jungen Frau,wle diese ihr mit einem Schnltt die Kehle durchtrennte,.so daß auch die Wirbe| im N.acken bi.achen.

Sandrina und Jaelle i+ai.en augenblicklich tot.

Herbeieilende Bewohner des Hofes: scharrten sich um die schreckllche

S::::::=:::e]l=:::::±::::ä::';`::rten Sich Um Andary, die der stetige

Tellphar bahnte sich einen Weg durch die Menge. |hr Gesicht i+ar schreckens.olei.ch und sle presste die Lippen fest aufeinandei-.Aber ihre Stimme zltterte nicht,.als sie befahl:"Verscharrt di.e Mörderin irgendwo,bereltet aber für S®ndr±na einen Schei.üerhaufen,au£ daß ihre Seele einer Fürstin würdig frei trerden m08e."

Schweigend gehorchtBn die Amazonen.Nun,da auch die große ]{ai'serin tot war fühlten si.e die Veränderungen um s-ö. mehi`.Das vas. das alte San_ dzaiTiorls bedeh€ec hatte var for± - verschwunden.Und nun begann eine neue Aera ..., ±1

Andarir fieberte.Der Dolch hatte sich als vergiftet erwies®n und nur der Kräutersammlung einer Druidin war es zu verdaiiken,daß sie über1eben würde.Während das: Gegenglfc in dem Körper der etwa dreißig Jah_

re a|[en Frau das. Gif€ neutraliesEer€e stieg allerdings. das Fieber. Doch es sollte normal sein.

Te||phar blickte i!ni]ier wieder zurück Zum Haus,doch sie niußte sich auch danim kümmern,.das. Sandrina fürstlich bes.tattet wurde.Die Helfer hatten flr Bes.tes gegeben uncL nun s€nkten sich di.e Fackeln um die Bahre einer Kön±gin,1.eckten an Saiidrinas, Körper. Wi.e bei. Genoveva war immer jeniand bei dem Leichnam gewesen und hatte


-3-

-83-

neben ihm gewacht,aucii die junge L.ady selber.Sie stand nahe' des Feuers und überlegte sichqiwas` s.ie nun wegen der }lörderin tun sollte, immerhin *ehärte diesen ja einem Geheimbund an.

::::eä.i:r`ai::ea:i`e::: ::rs:e:e::::hiäe:iters, jeg|icher Abs.tammung' die das. zeiclieii cles r.albniondes auf der Stii.n ti.qgen.L`ine Ältere

'

legte ihre Waft'en als erste vor der Fü.rstin nieder und sprach:

''L`uch wollen wir riicht dle En€scheidung schwer mach®n,denn unser® Schwes.ter handelte unrecht.Deshalb bes;chlossen wir ob dieser Tat den Bund aufzulüsen. Doch seid versichert,wir werden Sandramoris: weiterhin mit unseren Sch`+.erterii und Dolchen @i.enen.An euerer Selte! f`

Telipha± überlegte einen Moment.Es waren gute Käinpferinnen in der Tat und warum. sollten sie ni.cht?Sie nickte. '`Ich nehme euer Angebot an!"

Und s.o jubelteri die eins.tig.en Ragilcalen ihr zu .... ±

Die Asche SaJridi.inas` wurde über den Wald versti`eLit.Und während

Teliphar wleder zu ihren Amazonen zurückritt,ges.unde±e Andary langs..am.Knurrig `+egen ihres Armes, s.cheuchte sie vor allem ihren jüngeren Bruder Bboran.Döch obwohl der Verband s:ie hinderte,er machte den

limcen Arm Steif arbeitete sie wleder weiter,für-das, b'ohl des neuen S andram o rls . . .


-8qDer Glau`oeii an die ``.eiße Cöttin ------------------------------------------.---.--.--------------------

Sc|ion auf ihi`ei. Wanderschaft begannen sich die Frauen,die später Sandramoi-is grtii]deten von den Göttern und Götzen der }länner abzu`..enden,erinnei`ten sich ilirer früheren Wurzeln und der ai|esbei.+achenden und allwissenden Muttergottheit,die ist wie der helle i`!ond und die strahlende Sonne.Nährt sie nicht das Kind,die Frau und die Greisin gleichermaßen,Erhält sie nicht den !{örpei` und d.en Geist?

Sie erinnerten sich an die ruhige und naturberbundene Verehrund der weißen Göttin,die keinen Nament trägt,weil sie alle Namen dieser 1.Jelt kennt.Wozu braudhten sie steinerne Tempel oder blitzende Opfergaben? Um die Göttin izu ehren genügte es im weisen Walde zu ihr zu

sprechen,so wie frau zu einer Freundin und jeden Tag des Lebens ihr allein zu weihen. Die }.länner sprachen von dem einen Gott - die Frauen über1egten nun,ob es nicht auch eine Sie war,die Myra erschuf, denn neues Leben trä-.gt die Frau allein in sich - kennt es besser als ein Mann,weil es ja in ihr heranwächst. Sie achten noch heute den elauben der anderen,aber für sich se|ber verehren die Frauen von Sandramoi`is allein ihre weise Prau der Nebel,die Weiße Göttin. Hin und wieder fühlt sich ein Mädchen bemfen,Ihre Priesterin zu werden,ei`kennen kann frau sie an dem gemalten blauen Halbmond auf der Stii`n.

Priesterin bedeutet -So zu leben wie bisher,aber lhr in Worten und Taten nach mehr zu dieaen als zuvor.Vergrabe den Kern einer verzehten Frucht,und du dieast ihr mit neuem Leben. Es ist leicht die Veiße Göttin zu verspotten,wenn du sie nicht kennst,ihre Mystei-ien nicht spürst,aber auch du Mann kannst sie in den heiligen Riten des Festes der Fruchtbarkeit k e nnenl e rnen . Die Kirschblüte ist lhr Zeichen,der Fz.ühling lhre fugendliche Gestait.Im Sommer ist sie die große Mutter,im Herst die allsehende Weise und in der Zeit des Winters die Heie,die man-___..1____ ______ ` 1, che auch KriegskrähBE nennen. `

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Jenevere ,Ei.wählte der. Weißen Gättin

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Die Oberst® Priesterin der weißen Göttin am Hofe zu Sand±amoris !


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Eine junge Sandramorerin,die der Priesterinnenschsft der Weiß®n Göttin angehört.Hicht immer tragen dies® Frauen Kleider,aber Oft,was gie heraushebt! i


-90Gedanken

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(aites Sandramorisches Gedicht aus dem letzten Jahr.hundert) Silbermond t i.auinv e rge s s e n

sitze ich unter der Erle träume von längst vergangenen Zeiten als unsoi`e Ileiniat rioch glüclclich wa±Doch nun

Dun]celheit knechtet von nun an unser Volk in Sklaverei fiih±.en sie uns die gTausamen schwarzen Eroberer.. Wenige entkamen

auch ich vei.zweifelt suche nun das letzte,was mir blieb, doch ifTmer in Furcht Voi` ihnen.

Silbermond sage mir doch wie soll es mit uns enden wei`den wir die Kinder des Nebels

die Hoffnung auf Freiheit verliern? Silbermond ich schweie.e nun gehe meinen inutigen Weg

denn warum sdll ich verzaugen solange meine Tapferkeit bleibt!


9£±iLmchte Myras

-31-

®estbitbte

fflpras

von lras rignavojo, T`7eltchronist Finen Abriß der Weltgeschichte zu schreiben lrLann bei f!er Kürze der Zeit, die für diesen Pericht zur Ver£i.igung steht, nur ein Versuch bleiben. Möge er ein.e Anregung fi.`ir d.ie r]eschichtsschreiber f]er einzel.nen Länder sein, wie dLie Geschichte ihres eigenen Tjandes sich. in den weltweiten P`ahmen einordnen läßt. Möge es eines mages d`ie Zeit geben, da sich die Geschichtssch.reit`er vieler T,änder zusarmentun, um gemeinsam die .Geschichte d.ieser liTe]t in einem großen t}uch zusammenzufas sen .

0. Kathegorien der Zeit - Die Zeitrechnur`gen der Vö].ker NORnwELT -Die "Chronologie von l.`oqrghard" sagt, ier T_,ichtbote sei VOr Äl].umeddon das erste Mal vor etwa 2o®o `-?enschena.ltern gekommen. = _

__= ___

_ _ ____

M.it diesem frühesten geschicht3=ichen Freignig' beginnt alle Zeitrechnung. t'`7enn wir aber die t`okumente der r¥eschichtsschreibung verstehen wollen, so gilt es, ihre Patierungen zu lesen. T`as einfachste ist immernoch, vor al].em in mündlicher ijberlieferung, f]ie oben zu sehende Zeitrechnung in Menschenaltern: -1.Kathegorie: 1Menschenalter = 5o Jahre Große Peiche oder solche, deren Kultur sich weit verbreitet, haben oft auch die Zeitrechnung der and.eren Vö]`ker ihrer Ümgehung geprägt. Dazu gehören d.ie Weltstadt ljogghard, die Fwige Stadt, r]ie die Pwige Flamme hielt und der Sage nach noch hält, dazu gehört das Großreich Alorr (Numinorr) , und auch Tainnia im Machairas von rforgan. -2.Kathegorie: Jahre T.ogg nach Beginn f3er Belagerung Tiogghards durch die Finstermä..chte der Schattenzone -3.Kathegorie: Jahre AC = Jahre nach Gründung von Alorr im Großreich Alorr-nenantha (verbreitet. auf yLarnicon im Asy.1ia-Archipel u"q auf ganz Ysatinga bis Pondaron} -4.Kathegorie: Pechnung Tainnias nach. Arwyn, was sich im Machairas Gorgans bis Al1`]meddLon verbreitet hat. -5.Kathegorie: Jahr Lich.t = t>echnung ies Sha]]adads nach der Befreiung Loqghards von der P,elagerung. -6.Kathegorie: Bechnung nach r`auer äer Üerrscllaft eines T]errschers oFer Tlerrscherhauses. -£.Kathegorie: n.P. = Jahre nach. der flie T^Telt veränder"i`en grossen Sc:hlacht von Poniaron, wo d.er Lich,tbote neu

eingesetzt wurie, unF iie 7,eit ier Seqmentshüter begann. Diese Zeitrech.nung ist auf d`er ganzBn

Nordwelt verbreitet. Wie stehen die historischen Zeitrechnungen im Verh`.il..tnis zu unserer neuen Zeitrechnung 'nach Pondaron'? Jahr ol AC = 6oo vor Ponflaron Jahr ol Logg = 37o vor Ponflaron (Beginn der Zaketerzeitrechnu" in Zyklen zu sieben Heptaden bis zum Erscheinen d.es liichtboten = 316 vcr Pondaron)

161 vor Pondaron

Jahr ol Arwyn Jahr ol Yahid

144 vor Poniaron

Jahr ol Licht

122 vor Ponflaron 12o vor Pondaron)

(AI.I,UMFr)noN

(Zeitrechnung von Sarphand)


Geschichte Myras

-9z-

Zur Beachtung: -T`ie Jahre Arwyn und Yahid beginnen wie die `Tahre n.P. am 1.Nisan

-nie Jahre Licht beginnen am 1.Siwan, ebenso die Jahre auf i.er Südwelt, wo die Monde um ein halbes Jahr versrhoben sind. und der Frühling mit dem fünften Mond (Blitzmond) beginnt. -Die Jahre Logg beginnen wie die Jahre AC am 1.Tammus; ab dem Jahr 337 v.P. , mit Beginn der Herrschaft l.,ord Nimrods fl.Ä. und, anlä..ßlich seiner fJochzeit mit 1.1audia Samantha, wechselte die Zeitrechnung ^r allerdings auf den Friihlingsanfang am 1.Nisa.n. SÜDWELT - Seit dem ersten Frscheinen des T.ichtboten auf der 1'.Jelt,

er seine Fixpunkte errichtete, zu d.enen auf fer Südwe]..t vor allem der Hexenstern Ophis gehörte, gibt es f]ie Üerrschaft der Zaubermütter, die wie d.ie Leitung ier Segrnentshi.iter fer `Torflwelt ürspr`.inglich nur als fJ':iterinnen und li`Teise Frauen eingesetzt wurden. Durch diese Finheitsregierung vom ITexenstern aus aher giht es auch eine einheitliche Zeitrechnung, die eine genaue Bestimmung des ersten Eintreffens des Lichtbotan über die Siiflwel.tzeitrechnung möglich macht. - 1. Jeder Mond steht im Zeichen einer Zaubermutter. Fs gibt zwölf Monde, die etwa mit den ``Tordweltmonflen übereinstimmen, und die 'Tage dazwischen', das macht ein Jahr aus.

-2. Jed.es Jahr 'gehört' einer Zaubermutter; 12 Jahre sind ein Hexenkreis. -3. Jeder Hexenkreis gehört einer Zaubermutter, wc>bei zwölf

TTexenkreise einen Großkreis bild.en. Nach einem Großkreis beginnt der Zyklus von neuem. . . -4. Jedes Jahr der Südwelt beginnt mit. dem Krebsmond. - 5. Jeder Hexenkreis beginnt mit flem Jahr der Zaubermutter, fler

auch der Fexenkreis gehört und geht danach elf Jahre im Uhrzeigersinn herum, bis fler nächste Hexenk.reis beginnt. -6. Jeder Großkreis ist ebenfalls d.em A§pekt einer Zaubermutter zugeordnet, und beginnt mit dern t'rebsm®nd. Wer jetzt bedenkt, daß die "Chronik von Loqghard" Äas erste Fintreffen des Lichtboten vor etwa loo.ooo Jähren ansetzen, und weiß, d.aß im Jahre 4o7 im Feuermoni der LTöhepunkt der ZEIT DFS FEUERS war,

wo die Feuermagie so stark war, wie seit {lber 17oo Jahren nicht mehr, weil Mond, Jahr, Hexenkreis und Großkreis des Feuers zusammenfielen, kann das genaue Jahr der Trscheinung fles T,ichtboten, als Mond, Jahr, Hexenkreis und rTroßkr6is fles Wrehsmonds waren, errechnen und ziemlich genau bestimmen. A].s }rorrektiv sei gesagt, daß d.as Jahr, in dem `.1ythor in d`ie Schattenzone kam mit. der Luscuma (Mythors Leben, Kapit.el 1oo) , d.as Jahr o2 Licht oder 1?1 v.P., in Jahr und Hexenkreis deri Schwertmond der damaligen Zaubermutter Zaem gehörte. ZEITALTER - nämmerzone und Di.lsterzone zä.hlten nur flie großen

Sc lac` tön des Lichts gegen die Finsternis, und auch f]ie Myra-Schule für Magier (MSM) in Esoteria rechnet darurn in flrei Zeitaltern: -ALTERTUM = Die Zeit seit liogghards Gründung bis Allumeddon. -MITTEI.ALTER = Das Dunkle Zeita].ter zwischen `11umeddon und_

Pondaron, nach Auflösung der Schattenzone.

-NEUZEIT = nie Zeit nach Pondaron, mit dem TJlutigen P,and Zwi-

schen Nori-und Südwelt, Zeit der Segmentsh{j`ter. Die Zeit his zur Gründung Logghards wird als FRÜHGflscHICHTE bezeichnet, die Zeit vor dem Erscheinen fles Lichtboten als VORGESCHICHTE.


`¥äL+L.`

``%*"J,

-3?-

Geschichte 1`.1

Pie Zeitalter im Einzelnen, in ihrer I)reiteilung wie oben skizziert wurde: AliTFRTUM a,lso nennen wir die frühe Zeit der ersten llochkulturen von etwa soo v.P. bis 12o v.P. Diese Zeit umfaßt die mystische Geburt der Tochter des Kometen, Fronja, und des Sohns des Kometen, Mythor, und die

liauptzeit ihres Wirkens. Es beginnt mit dem Aufschwung von Loffffhard zur Metropole der Schwertwelt

Gorgan, zur kulturellen und politischen llochburg der Lichtwelt, mit der Einrichtung des Ordens der Alptraumritter für die Kämpfer und des Ordens der Stummen Großen für die Magier in Logghard. I)as Altertum umfaßt, von I.oggha,rd aus gesehen, die ganze Zeit der Blüte von Shallad Ma,chrad an bis zum Ende der I)ämonenbelagerung unter Gamhed dem

Silbernen in der Zeit Shallad Luxons: Mit diesem Zeitpunkt erhält das Shallada,d(und damit weite Teile des heutigen G.w'ynddor) eine neue Zeitrechnung: I)as Jahr 01 I.icht. Von der Geschichte Ysatinffas und des Asylia-Archipels liegt in dieser Zeit der gewaltige Aufstieg des lnselreiches Elorr in seiner Bedeutung für Karnicon, und die Verbreitung der elDrrischen Schrift (des 'gehauenen Worts' -der Runenschrift) durch die Handelskarawanön des Resa V'Inkov, ebenso wie auch der Aufstieg der Großmacht Alorr-l)enantha im Kla,dos von Ysatinga, ausgehend vom Gebiete des heutigen Etrorien. Es ist die Zeit der Fahrten Antars des Seefa,hrers (t282 v.P.), die über Ysatinga hinaus bis nach lbserien gingen, die Zeit der Piraten von I)raconia im Gebiet des heutigen I)a,nam6re, und in dieser Zeit liegt auch das Sterben des Gischogan unter Loi.d Nimrod dem Jüngeren. Aus dieser Zeit haben wir die Aufzeichnungen der Chronistenschule des Fellinor Astarmis. Von den Tra,umrittern her gesehen, die ihre Geschichte nach Caeryll rechnen, 1iegt in dieser Zeit die Geburt Caerylls a,ls Sohn von König Mallon und Königin Gondila von Atainnia im Jahre 668 v.P. und die ganze Spanne bis zu seiner Befreiung aus der Schattenzone vom Ende der l)ämonenleiter im Jahr _ __ __

_ ___ _____

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121 v.E'. durch den Sohn des Kometen, l}Qrthor.

Auf Karcanon ist es die Zeit der großen Käppfe, die das Volk der Bra,khter vom heutigen Ataris aus gegen das als tyrannisch bekannte lieich der Zeltonen führte, welchletztere das Vorläuferreich des lmperiums wurden, dessen Erbe heute Bakanasan ist. Entscheidend hier vor allem die Seeschlacht von Alam vor der gleichnamigen lnsel, (wo heute am Schlund zur Weiten See noch die Ba,kanasanburg Seetor steht) die Ehakor, der Rhay der Brakhter, =

___==i_

___ _ T_

im Jahre 375 v.P. gewa.nn.

Von Coriga,ni ist a,us den Altertum selbst itaniar von Sylphond"enig bekannt!' I)rei Völker machten von sich reden - die Karch, das wohl älteste Kulturvolk Coriganis, heute in A1'Chatanir beheimatet, die Bewohner von Ashgenda, dessen Erbe heute weit über Corigani verstreut ist, und der Sta,dtstaa,t von Ranimai.a, das unseren Aufzeichnungen zufolge bis 27o v.P. nooh Cha,raz hieß.

In der heutigen Luti-Wüste lebte dama,ls das Volk der Jamishi mit ihrer Hauptstadt l)5aghan, die man noch heute als 'Die Prächtige' in den Chronihen findet. Sie war der Gipfel des Reichtums von Corigani, mit Wänden a,us wertvollem, weißen Marmor, Goldplatten an den Wänden und einer WissenBchaft, die sich a,uf viele I'riester des Gottes Seeker stützen konnte. Sie ging 12o v.P. in einem Sandbeben untei., und das heutige 1`rascat steht wohlmöglich a,uf ihren huinen. . . Am6rstan ,von manchen auch Yhllgord genannt, befand sich in dieser Zeit noch

auf sehr niedriger Kulturstufe. Auf dem I±auptkontinent stritten sich die Herrscher kleiner Herzogtümer um Heiratsfragen, so etwa, Oyander, Herzog von Thara,lynn, der die Hand seiner Tochter Jaydha um 6oo v.P. gegen Herzog Skinar von Ganthar verteidigte. Ehrenhändel der Kleingebiete und Überfälle einzelner Stämme aufeinander sorgen dafür, da,s kleine Reiche kommen und gehen und weder ein Großreich noch eine gemeinsame Kultur zustande kommen. Großen Anteil daran haben die Stäinme der Hirdanei, die selbst in das verbotene Land Süorgeda einzudringen vermochten. Weder Ska,ttom, noch Torrei, noch Skarpalien können eine Vorherrscha,ft bea,nspruchen, lediglich das

5:[::md::r£es¥: ±::d:::äh::£:#e::± 3:=:äe:¥:t:da:::d::±:±Ss::: :4:g:::±::n Landbruch zu A11umeddon ein Ende. Und mit A11umeddon endet das Altertum.


Liebe Fcm±asy-FrewridR, nun lst ®9 ®ndllch sowolt. dos wlr b®l un8®re; Fanta3y-

;::':®dha9:o®hrsi®i n°dp ߣ:: ::,b: 'pÖ,UoTh'®®::r#okb%n:T; 3:: ®Inlo®B ®lnlall®n la89on, um ®ln®n wlrkllch®n JubllÄum®band vorl®q®n zu könn®n.

Da löt al8 ®rst®. dag umlaul®nd® Tlt®Iblld zu n®nn®n. mlt d®m slch Nlkol.l lulohln. wl® wlr m®ln®n, e®lbst Üb®rlro«®n hat. N®b®n 8®ln®r ®tark®n optlgch®n Wlrkuno hat ®8 noch ®ln® Il®l®r groll®ndo Au®®ao®kr®lt. In ®In®r raltlnl®rlon Kompogllion z®lol ®9 oI®lchz®ltlg

ouch ®lnlgo Thomonkr®19® dog lolo®ndön Qroßzyklu. aul: My`hors Fohrt ln dl® Schett®nzon® und ®®ln® Kon. lrontatlon ml` don Damon®n. dl® Such® nsch d®n Bou. 8toln®n d®9 DF]AQOMAE und ®ln v®r.tÄrkt®® Elno® h®n oul dl® Alplroumrltl®r. Dazu kommt dl® Em®lteh runq dl®s®r F]ubrlk aul d®n vl®rtech®n Umlanq. 8o doo wlr ®ln® ausführllcho MYTHOF]-Synopsls mlt ®ln®r Handlunosüb®rslcht d®r E)Önd® 1-09 bl®t®n könn®n.

Düu ®ln® kl®ln® Vor3chau out komm®nd® Er®lonl89®.

#?:nH'88:Xwf:„d:,gh:'J®®,?::k®: *®r:nH®:Uer#:i"®®zV®?tt lalol. dl® Au®kunll d.rüb®i olbt, wann w®Ich®r Band o®Spl®lt und w®lchog Er®lonlg 8tatlg®lund®n hat, ®lno Z®lchnung. dl® Mylhor lm KJ®ls® b®kannt®r P®rson®n

su® aoro.n und Vonoa z®Iot. und zur Abrunduno ®Inloo Sial®m®nts un8®r®r T®om-Ml`olI®d®r. Da® Handlunq3o®®ch®h®n wlrd durch zwol zusätzllch® Inn®nlllu®Iratlon®n O®r®lchon. und nalürllch l®hl®n auch nlchl d®r B®Itrag zu MYTHORS W®lt und dl® „D®tallkart®". dlo dl®®m®I ®ln® F`IOz®Ichnuno d®r H®rm®x® I®t. Abor Ü®n Knoll®r dl®®®r Au®oab® 8t®lll ohn® Zw®It®I

das b®lg®lügl® F®rbpo®t®r dar. ®ul d®m Ca®rylls W®ltkart® In Fakslmllo ®bo®Olld®` Isl. E® 18t last mu0lg. d®n Nam®n d®9 Künsll®r® zu n®nnon. donn ®813t wohl klar, doß wlr on dl®» ^rb®ll k®ln®n ®nd®r®n als uns®r®n

MYTHOF)-Kartograph®n I1.Imul W. P®.ch h®ranll® ß®n.

mv"OR-WnomE (i.m): 1:GROSSZYKLUS: GORGAN - DER SOHN DES KOMETEN (BÄNDE I L 51 ) Zwollau8®nd M®nsch®nall®r. ®lBo uno®lühr 100 000 Johr®. 8lnd veroano®n, o®lt dl® DÄmon®n und dl® and®r®n Dunkolmachl® ln ®ln®m bel9pl®llo8®n

F®ldzuo v®rsucht®n. dl® Llchtw" ®ndoültlo ln B®8ltz zu n®hm®n. ln d®r Stund® d®r höch.t®n Not und 8* drÄnonls hatt®n dl® KrÄft® d®o llcht3 d®n ÜchtbolM

®ntoendt, dw mlt .®ln®m Xomd.r".. dl® MÖchl® dw Flnet®ml. zurückdrangt® und ln dl® 8ch.tt.m®n.

8pÖI®r wled®r v®r3uch®n würd®n, dl® Lbhmdl lür slch zu ®rob®rn. Da®halb ®rrlcht®t® ®r aul d®r Nordholbkug®I Oori.o ®l®b.n Flxpunkt®, an d®n®n ®r Hlllsmlttd und Woff®n hlnt®rll®8. dl® ln d®n re€ht®n Hönd®n ®Irt® o®wolllg® Macht dargt®Il®n, 8o g®waltlg, das d®mll dl® flnst®ren MÄcht® b®8I®gt w®rd®n kön. n®n. `nt®nn ®1® ®rn®ut ®ln®n aroßangri« aul a®.g.n ®'®r'®n.

v®rtrl®b. ®In® Zon®. dl® dl® W®lI .m Äqu®tor umolbt

Um d®n ®l®bt.n Flxpunkt, dl® LlchtdüI®, blldot slch

und ln ®ln® Nord- und SüdhÄltt® t®lll D®r LLchtb®I.

lm louf® dor Z®lt ®ln® Stadt, dl® bold zu ®ln®m Z®ntJum dos KamptaB o®g®n v®r®lnz®lt® Üb®rgrlff® von

war slch |odoch bewußt, daß e®ln Sl®g Über dl® Dun. k®Imöcht® k®ln ®ndqültloow war, doo dl®o® fiüh®r od«

Schott®nmüht®n wlid: L®ggh.rd. Dl® „Ewlo® Stadl".


`, zu d®ron elgentllchen H®rrsch®rn slch d®r Goh®Im-

bund der Stumm®n aroBen ®ntwlck®lt. wlrd zum Hauplangrllf §±lol dor Hordon dor Flngtomlg. und ®In®

-8S-J

MIl dl®9®n ®rr®lchl ®r dl® Llchlburg. dlo lnzwlsch®n zu ®lnom Stützpunkt d®r Schatt®nmÄcht® g®word®n lst. Mythor g®llngt ®9, ^Ilon ln `Besltz zu n®hm®n und dl® t)l.lch® K.lalhe® aus d®n Dl®nst®n lür d®nJ DÄmon

250 Jahr® 8ndauornde Belagoruno nimmt lhr®n Antang. Schon ln den ersten Jahr®n d®r Bolageruno b®glnnen dl® Slummen aroßen, Anwört®r zu ®ln®m „Sohn des kometen" auszublld®n. dlo dl® Prüluno®n bel don rostllchen sochs Flxpunkl®n d®9 Llchlb®I®n best®h®n uhd dessen Hlnto.Iassonschalt zum Sl®o Über dl® Dunkelmacht® nach logoh.id brlnq®n 3oll-

oor. das von d®n Ca®r unt®r dor Führuno d®s F`ltt®rs

I®n. Doch k®lnor dor vlel®n Kandidaton bowülllgt® dl®

de. 8ctir®ck®n., ®rr®lchl der KÄmpl®r d®r Llchtwdl

oost®Ilto Aulgabe. Als loooh®rd® lotzte Taoo ano®brochen sch®lnen und dl® B®völk®runo nach ®ln®m S®hn d®. Komelen schr®lt. ls` dor ln Ausblldunq bo. llndllche Kandldat noch eln Knab®. Trotzdom wlrd or ausgo§chlckt, ebonso vergebllch. wio es scholnt. Doch er tällt den Dämonen nlchl zum Oplor: Dlo W®rn dor Y®rl-Nomad®n®tadt Chu.kuuhl n®hm®n don Knab®n eut, wo er zum Mann heranwÄch®t. Von d®n M.m wlrd er Mythor oenannt. `. lango Jahro lst slch Mythor solnor B®8tlmmung nlchl bewußt. Um selne Herkunlt rsnk®n glch dlo wund®rllchslen Geschlchten. In soln®r O®burlg;lund® und währond Selnor Klndholt soll oll dor Schrti dog legondaron Bill®rwolle. ®rschollen soln. Mythoig L®b®n ünd®rt slch drastlsch. alg sich dl® rloslgon Y.rl.. aul 0®ren brelten F}ücken dio Stadt Churkuuhl erbaut wurdo. auf B®fehl der Flngtermächlo nah® dor SI®dl Elvlnon von den Kllppen lns Me®r dei spinn.n stürz®n und o1leg l®b®n aul lhnon der V®rnlchtuno pi®lsgobon. Nur ®ln klelner Erkundungstrupp, dom auch Mythor ang®. hört. entg®ht dlesem Chaog. Doch di® t.lnnl.r. d®ron

don 3. Flxpunkt, ^rlh.r. Wolk®nhort, d®r ln d®m CI.r

Hauptstadt Elvinon lst. 9lnd nlch( 9®hr oasllr®undllch. Slo werden von den Krlegshord®n dor C8®t, ®ln®m Volk von Krlogorn und S®olahrorn. In lhror Exlsl®nz bedroht und sohon ln |odom Fr®md®n oln®n F®lnd. Das lnsolvolk dor C®®.. durch lhro Oamon®nprl®9Ior

oln Werkzeug dor Flnstormächlo. 8chlckt slch an. aorg®n -ln dor Hauptsache ®ln Qroßkontlnont -mll Krloo zu Üb®rzlehen. Ny.la, dl® Toch`er H®rzoo Xrudd von EMnon, sleht als orste ®lnen Zussmmenhsno zwl8chen Mythor und dem ln dor Stundo der höchst®n Not für dlo Llchlwelt v®rheiß®n®n.8ohn d®. Komel®n. Sle lst es auch, die lhm den W®g zu ®lnor Qrult hlnt®r d.en W®®.er"ll®n von Cythor w®|s`, dl.® 8lch alS orgt®r Flxpunkt deg Llchlbolen entpupp®n. Hlor orlührl d®r |ung® Krleger durch dlo Komet®nl®e awo..m®® vom Wlrk®n dos Lichtbolen und von 8®lner oloon®n 8®stlmmung. Gwo3®mee wolst lhm auch don W®g zum zw®lt®n Flxpunkt: X®n®d®. LlchtbTro, wo das amwrn® Schw®rt Alton des Komel®n.ohn®. harrt. Elvlnon lällt. Mythor. Ny®l® und Herzoo K[ud® lall®n ln G®lan-

genschalt. lhr Transportschlll lns Rolch dor C.®r wlrd von elnem Meeresiingoh®u®r v®rnlchtol. und dlo Schlllbrüchlgon wsrdon von dor g®holmnlsvowon aol. den®n Qole®r® des Prlnzon Nigomlr aulq®llscht. d®r einst gelehlt hat und von d®n Schattonmöcht®n zur lmmerwährend®n lrrlahr` v®rurlollt wurdo. Mythor schlleßt mit Nlgoml. eln®n zw®lfolhatt®n Hand®l, d®r Herzog Krude den DÄmon®n üb®rantworto` und lhm Nyala. Felndschalt zuzleht, dl® €lch daraulhln mlt My-

rh::°zduanz®igbu°;rg®€?ä,bi.j'®.!:r;::r:'#d:LC.hü'86y#;,°nr: Co.ri O'Mam ®robort wlrd. d®n M.mmuml.dhol, Wo slch Könlgln Elivor. von Nymgor voro®bllch HIll® voh sklulLir dem B®ln®men örholtt. und Zuuk, dl® In.®l

b®nachbart®n Land Yortom®n stoht. Dab®l ®lnd lhn®n .

dlo C.et unt®r Coerl O'Marn, dem Prl®9t®r Drqndyr . und Ny.I. auf den Fersen. Mythor gelangt zwar als ®rsler ln den maglschen Tiirm und gewlnnt d®n Ll®Im

der O®.ühton lür 9Ich, wlrd |edoch mll Nottr, 8.d.g.r und K.Ialh®e gelangongenomm®n. Nach schw®-

r®n Z®rwürfnlssen mlt d®m Prlost®r Drundyr sagt slch Coerl O'M.m von d®r Flnst®mls log. Dor Rlttor luhrt Mylhor ln dle Eb®n. d®r Krl.g®r, wo das GroB® Turnl®r der C.®. stattllndot. Mylhor nlmmt unerkannt daran 1®11. muß d®n Si®g |odoch O'Mam Üborlass®n, d®r als Sleg®9pr®19 don Dlmon®nkuo erhÄlt, also von ®ln®m . DÄmon b®8®3s®n wlrd. Mythor und ®®ln® Q®lÄhrt®n kel`r®n oul d®n Kontln®nt zurück. ln dag Land um

Nyrnqoi. wo Eliv.ro. Brud®r 11®®ter als Strohmann lür dlo C.®r i®olor` und di® oh®mal!go Könlgln aus d®m Untorgrund d®n Kampt geg®n dle B®satz®r welt®rIührl D®r halbbllnd® H..I®i, dor ®lno bogond®r® Böziohung zu TI®r®n hal. v®rlolgt ®lg®no Plan®: Er lll®ht

vor d®n C®et lng Verwun.ch®n® T.I, das 9Ich al8 4. Flxpunkt horausst®llt. und schnappt dem Sohn d®. Kom®I®n dl® lür lhn b®stlmmt®n Begl®ltll®r® -Bltl®..

w®Il. ®chn..l.lk. und phw.rz- Elnhom - vor d®i Naso w®o. Mythor tr®nnt elch aut Anordnung d®®

H.Imn d.. O.r.cht.n von 8®ln®n Q®tÄhrt®n und brlchl nsch Oston auf . zum Be.g d®. Geslcht®r. Dort vernlcht®t ®r dag Werk dos von den Dämon®n b®s®8-

s®nen Blldhau®rs Uriuiuhr, und dort lrlltt or auch aul Hesl®r, d®r lhm dl® Feboltloro Üb®rläßt und aus d®m

B®rg d®r aeolchtei oln Z®ntrum dos Llcht3 mach®n wlll. Als Mythor dio Golährt®n nlcht am vorabr®d®t®n ` Orl lrillt. §otzt ®r slch aul lhr® Spur. Er w®Iß noch nlcht.

daß t(.l.the® auf ®lnen Fr®mdon namons lüx®n o®. sloßon lst und slch ln dlesen verllobt hat -®ln®n Fr®m. don. dor Mythor noch vor groß® Probl®m® 8t®Ilon Wlrd.

denn auch Luxon blaubt, der rechtmäßlg® Sol`n d» Kom®l®n zu seln. Mlttlorw®II® v®rsammeln slch dl® V®rtret®r d®r v®r-

9chledonon Völk®r und Slamm® aul Burg Anbur. um ®ln gom®lnsames Vorgohon geg®n dl® Ca®r zu planen. Doch der F®lnd lauort schon ln don ®lgon®n F`olhon: V .... nd®r, dor Erzmagl®r von Ugalien, hat ®lnen

::[s'cT:tidd:nmgsBs:Sh?:c::S::'r°S#:;®:::nn#®a:8j®h#e.q# Hochmoor von OhLionnln auszutragen, hat zum Zlol, den C.®i zum Sl®g zu verh®lfon. Dl® Warnungen th®n®n.en* d®9 Lolbmaglors dos Graten C®rlan v®n ^nbur, d®r V .... ndew zum Zauberduell lord®rt und d®n Vorrät®r O®8logt. verhallon ung®hört. Mythor, d®r aul

bhüonrä®ät,gMS;:hmo,F,®d:djg:emF,:::::VPo,:eä,®or,aDo,,Üdn.dn¥*Va®:: Burg ^nbur ®.d.g.r wlod®rllnd®t und Nottr vor d®m Ieer® g®Iingt. stößt aul den barbar®n Noll. ®ug d®n VYildlÄndern, d®r ®in Pergam®n` mlt d®m BIldnl3 ®lnor

Frau seln elgen nennt, di® Mytho. auf unbestlmmt® W®lse ähnelt - später goll Mythor dann ®rtahr®n. dao

os slch hlerbel um Fron|., dlo tochl®r dco Kom®Ion, handelt. Noltr wlrd ebonso seln O®lührl® wlo der St®inmsnn Sadag®r und die F`un®nkundlq® F.htn..

Tod eul d®m Sch®llorhauten b®wahrt. Ist Üb®r dlo Un®lnslchtlok®lt der U.®lien®r v®rbltt®rt. Er wlrd als Kundschalt®r lür Gral C®rian tätlg und ®ntd®ckt. daB dl® DÄmon®nmächto lm Hochmoor 8®ltsam® O®8t®ll®. Vogelgch®uch®n nlcht unähnllch, autbau®n. AIS G®helmwall® d®9 Dämon9 Cti®rzoon, d®r ln .tong-nll-Itim®n -li®I Üb®r®®tzt: ,.St®lnkrolg aus Nlcht-llcht" -lm


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-96

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®chw'm.t.ln, d®m Z®ntrum dlmonl.cm Moct`i ln

e®ln Orik®l Hd.mw d®n Thron o®roubt hat, ellem ®r

aoio.n, manllo®tl®rt let. ®nt"held®n dl® ®¢h.iich.n

Mymo/ all® Walf®n d®3 Lichlb®I®n, um sl® lm Kampf

€chll®Ollch dl® Schlacht. .1® v®rw®nd®In n4mllcn oro. ße T®lI® d®8 Llchtheor®8 ln Q®18torkömpl®r. dl® durch Meol® In ®ln6n Dlmon.nkr.l. ®lno®8chlo®®®n w'eJ-

um »ln Eib® ®lnzus®lz®n. Mythor und Sad.gar, di® lü[m lolo®n woll®n. w®rden von d®n Wild®n FÄng®m o®faBt und ouf ®ln® Llch«Ihr® verfrachtei, mlt der un-

deii, um spÄI®r lm Kempl um. l®goh.rd o®o®n di®

|r®lwllllo® l{ümpl®r lur dl® Llchlw®ll n®ch Log.h®rd l.ansportl®r` w®rd®n. Dl® Llchllll`r® wlrd zum Tr®ib.

!:#!q±o:#,®:a:w5#rcks#d6=l;::.8®b:L:䮫:rNda®cnri. ogl d« 8t"d.I ..., und Mythor und sodogar o®land®m Trlumph d®r Dunk®lmacht® b®llnd®n slch Mytho.

u®nnd;8,:,ä:naa®#hdr:®hn#:grnua:#§#ä:W::##k®,n,::

dab6I d®r K®I®O v®n Till®m. d®r e. Flxpunkt. Mythor®

Wü führt lhn Üb®. dl® ®tt.O. d®. P®.®n - d®n Tiom-

g:LP#®dmw6r:#h,;unnakc,Tz#Ä:#nm®:,.nu:.#ec#,

0®n noch ®Inlo®n Ab®nteu®rn nach T®mbuk, dle Hal.n.ladl lm S0d®n d®® Blnn®nm®or®9. Eln w®ll®r®r V®r®uch d®® Ohui`nln.D®dd®tti, Myiho.r zu ü6ern®hm®n. ®ch®It®rl - docl` um ®In®n schr®ckllchen Pr®ls:

Der D.dd.th Üb®rnlmml durch dag unslchtbor®. nur lm Sploo®l ®rk®nnlllch® BIldnl. F.onja. aul Mythorg

Bfu®t dl® T"ht« d.. X®m.t.n und wlrd so zu ®ln®r

H®Im führt. Dort g®rÄt ®/ ®rstm®I® ln dli®kt® Konlron-

füicl`t®rllch®n Bedrohuno für dl® unbekannt® Süd-

tatlon rhll Ltix®n, der elch zuw®lI®n ouch ^mil n®nnt.

w®l'I

:#',#;'!8'p?:nMz#hp°,[h:::n[#:::'h:Toi:h®i'b®::hz®J£

Zu8®mm®n mlt N®.^rtg®. d®m l®Izt®n ou® d®m Volk

do. R.h.r, .®tz®n Mythor und der sl®lnmonn lhr®n

ii:m#:|:i#!#;u.n:d®:kc#L.##::#.£;.:;##?n,? 3chll®ßt, folgt d®m GIÜck3rltt®r ln dl® Wüet®. wo ®r ®®1n®m hlnt®rllstlg®n aeo®nspl®I®T unl®rll®gt: Er wlid von

Lux®n hlnt®rrocks nl®d®io®echlao®n und von Elno®`bor®n®n aulq®l®8®n. dl® Fr®n|.. Blldnl. vom P®io.-

#®""n,"d#®L#,®#.::nüud,®`'.®:®`oüob®en'Sn®8Ei.e'-p.,#n±:®°. ®ln eh.t.d vor dl®8®n i®ti®n, zu Od.m, d®m Prlnz®n

de®nrmDÄÜc°Ä%n±.L.:®hr®V£nFer':u®nmdv##:,ds®';,?dq®::dchzau`; Ruln®nstadt Efti.m lührt, wo ®ln a.oO®r lob®n soll, d®r

ment ln ®®Ine Bru®t ®lnlÄtowl®r®n. wao .pÄt®r v®r-

My`I`oi mlt`®lo d®® Noh.n Rul®. aul dlr®k`®m W®o

hänonl3voll® Folo®n hab®n »11. Mytho/, d®r .n »ln®r

n®ch

B®3tlmmunq zu zw®Itoln bülnnt. bqlbl .lch zum 0.k®I vam tl`.r.n, um dort Antwort®n aüI »ln® Fiooen

pl®r`t Ch.naoi` d®n ®ndoüIIlo®n Fall d®i StQdt: Ml`tel9

looohard

b®lördem kann.

Wdhf®ndd®88®n

zu llnd®n. Zu dl®8®m Z®Ilpunkl w®10 Mytho. noch

Mool® wlrd ®ln® Scholl® voll ll®loelror®n®r Krl®o®r ln Rlcl``uno Süd®n ln M®r®ch o®8®tzt. di® dl® ®ndoültlg®

nlcht, daß lhm dl® Dömon®n vl®r Td..r.ftd -11.rz,oo KrtJd.. Ny.I., Obuni. und Co.rl O'Nuii -oul dl® F®r-

prl®.t®/ d®/ C.d, und Ch.rzo®i` In seln®m schw.rz-

®®n g®h®ftet hab®n und dao ®lch lm V®rl.uf d®r

•t.in slnd dob®I mlt von d®r P®r`l®.

Entoch®lduno h®rb®llühr®n soll®n. Drudln, d®r Hoh®-

Schlacht lm Hochmoor ®ln Etw» geblld®I h.t. ®ln D®dd®Ih, d®r ®ln®n Kötp®r ®ucht. Dl® Antwort d®3 0rak®l® Ist rütsolhaft: Mythor möo® ®lch voi Sl®ln hut®nl Er®t al3 Mythor zum eJ®I®nmal euf ®ln®n N.I®®i. n®In trlfft, .®rk®nnl or. wa® damli o®m®Ini l.il Hy.l..

ln Eth.ii. tr«tt Mythof ®Jn®ul mlt Luxon zusamm®n, d®f mlltl®rw®Il® oik®nn®n mußt®, dao dl® Wallen d®8

Uchtb®t.n ln "ln®n HÄod®n lhro maolsch® Wlrkuno v®rll®r®n - und aul dl® Tod..i®lt®r, von d®n®n H®rzoo

dl® Mythor d®n Dlmonenkuo.o®b®n »11, opf®rt elch

X"d. und Co.rl O'N.m lhr End® llndon. Mythor ®r-

für d®n Kom®t®nsohn, d®r onechll®O®nd mlt ®lnem

hAll seln® Wo«®n zuiück und wlrd gomelnsam mlt sa. dq.r. luLim und d®®8®n aololgsmann Hiob®f`, ®1-

nlcht sofor| zu ®ntzlf l®md®n Or.k.Il.d.. vo. d®n ond®r®n dr®l Tod..r®Ildn w®lt®r nact` Süd®n lllehl. d®r

n®m ®h®mallo®n F®Ind My`hor®, vom Slumm®n Qro.

Y.rl-Sti.O. ®ntlano. Dort trlf« ®r ®ul Vl.rl.ii.l. ®lnen

®.n FllL.I.th.nd nach Loooh.rd v®rseLzt. Doch nlcht

®ILimm®n ar®O®fi, und on d®r St®lI®. wo lhn dl® L.dn . nJr dl® Mou®m logoh.rd. ®Ind hef tlg umkÄmpf`, auch lnn®f h®Ib d®i ®®11 250 J®hron bolaoor`®n Stadt vor ®lebz®hn J®l`r®n aulo®nomm®n hab®n. oul ®ln®n N.I.®.d.lrt, deße®n ^ue®tr®hluno lhn ln dn® tc+ lobl ®ln ®.bl`l®rt®i M®ch`kampl. Mythor, d®r slch von den ar®®.n Hlll® b®lm Aulsuchen d®8 7. Flxpunkt®8, daoöhnllol`® Starr® v®rfall®n 140t. Um lhm zu h®Il®n.

bflnot lhn \/l.il.`i.I noch Y.rmm.A..h. d®m DomlzJl d®3 W.l..n Or®O.n Dr.Iflno«.Üo.. unt®r doo8®n Mau®rn schon e®lt vlel®n Jahr®n der Dr«h. aamoh schlÄft. Nachd®m ®ln ®rst®r V®r®ucti d®® D.dd.th, elch Mythor® Körp®r zu b®möch`lo®n, o®ech®lI®rt l®t.

taLich®n dl® Tod®.r.lt.. vo. Y.rm.n.A.di oul. 01® lolg®nd®n Erelonl88® Iüh.®n zum EnAtoch®n d®o Dioch®n

un,d zum Dr.cli®nflug. Mythor, d®r von aaffogh dobel unfr®Iwllllo mltb®förd®rt wlJd. brlchl zum K®I®O v®n

TIllom auf, wo er d®n sorm.n.clilld ln B®®Itz nlmmi. Dorl trlffl ®r oul d®n M.ol®r V.no.od. 'd®m N®ttr vor8®ln® Jahr®na®IÄhrt®n, das P®rqam®nt mlt d®m BIld Pr®nJ.. ®ntw®ndet hat und d®f b®haupt®t, ou. d®f SüdliÄlft® d®r W®ll zu ®tamm®n - Lind ®uf Lüm, de. Mythor oln Frled®n3ano®bol mochl N®tg k®hd ln eeln® H®Imat, In dl® WIldländ®r dü Nord®n.. zurück, My-

d®r Ucht.Iüh. ®rl`om, wlrd bliter ®nttauscht. Dl® ®Iumm.ii aro®.n, von Myihor® Tod vor 17 Jahr®n üb®rz®ugt, l`8b®n ®In®n n®uen sohii d®. K®mel®n h®i®ngezog®n. d®m dl® WolI®n d®s Llchibol®n Üb®rontwortet w®.d®n und d®r d®n Kampf oog®n dl® Schatl®nmÄcht® l®lt®n ®oll. Doch Albion b®st®ht dl® P(Üluno ®m 7. Flxpunkl nlchl, ®r komml um. und dl® Llcht.Iul., dl® d®m Kom®t®nsohn dl® Unst®rbllchk®lt v®il®Ihen eollt®. ®rllecht. Mytr`or. d®r ®rkennt. d®O das WI..®n. do. ®r ®Ich b®lm Errlno®n d®. Wall®n d®s Llehtb®I.n on®Ion®t®. w®rwoll®r lst ol3 dl® Wafl®n »Ib®I. üb®mlmmt dl® l®I`iino d®8 V®rt®ldlouno®-

:Ä»®p'd®®T'%:,##®Md®¥,®?ä!no:rMa^mE,7?:?x3::?'®'ko,rl: fond, o®llnot ®® Mythor, D"dln. Scholl® aus®Inand®r-

zibnchen und eichan Bord der Qolden®n aoleor® ver-

thor und 8.d.o.r folo®n liix®ii noch ®.pti.rtd. wo

eetz®n zu l®&®en, ®ul di® 8lch Ch®.zoo.n ln 8®in®m Op-

sl. .dl®Jslumm.n ar®O.n b®frao®n, w®r von lhn®n def

I®r®tdn ®u® .Iong.nll.lum.i) b®oeben hat und dl® ln dl® ®ch.ttmz®n. ®lnlÄhrt. Dao DFt^aoMAE blrst,

#rh::hi:#i|.nn#*nK:°k.t#hb°®'8twÄ`t|8,.V&?.dL`&"#::: `tÄhrt,` daß ®r d®r wahr® Erb® d®3 ®hdl.d.4 d®. mÄchtlbst®n R®lche® d®r b®konnt®n W®Ii lst. d®m

und eeln® 20 Baust®ln® w®rd®n ln all® Wlnd® z®r®ir®ut. E. wl.d Mytho.® Auloab® 8oln, sl® wl®d®r zri-

»mm®nzulüq®n. B®1 dl®8®m Vor.IoO ln di® 8ch.tl®n.


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-g?;.i...r,_. z®n. k®ntert di® a®Id.n. a.l..r.. Mythor v®rll®rt do.

W®Il®n ®ln®m uno®Wl®8®n schlcksal.ntgöd®.h.a6trle-

bel das g®9amt® V®rmÄchtnls d®3 llcmb®t®n, zu d®®. b®n -®ln®m uno®wls®®n O®schlck m ,'d®r` Südw®It sen „Wächt®r" d®r ®b.®nlolls ln dl® Tl®l® v®rslnk®nd® V.ri®L Mlt dl®3on Er®lonl8»n wlrd zum.2; q.roozyklu:. ^L -----.- 1__ A_L._.____L_._ ___._ J . . i.tL _ __ _. _.L L Ch®rzoon lm schw.rz.t.ln wlrd. und wlrd von d®n. Üb®i-0®l®It®t.

2. GROSSZYKLUS : VANGA-DIETCX3HTERDES.KOMETEN(BÄNDE52i99) Im Gogonsa`z zur Nordw®It, d®r®n B®wohn®r lh.® H®rkunlt vom dl® Krl®g®. aorg.n ®bl®lt®n und dl® ln d®r do8 •Mannllch® Vorh®rrschaft lnn®ha`. wlrd Südw®lt

lür d®n wl®d®rg®bor®n®n H®Id®n 11®ng. g®halt®n

wlrd. D®8 Schw®rt ^lI®n, dag lm L®lb ®ln®® Dlm®i)m.

«»hd g®lund®n wlrd. brlngt Mythor bald ®chon e®ln®

von don Frau®n boh®.rscht und lührt lhr®n Ur®Pruno

Erlnn®runo wl®d®r. dor ln lnt®rn® Machtkümpl® um

aul dl® N®x® Vang. zurück. lm Str®It soll®n dl® b®ld®n dl® W®It lango vor dom Ersch®ln®n d®g Lk:tilbot®n ln eln® w®lbllch® und ®ln® männllch® Hölft® o®t®llt ha-

in':,.d:oo:n:':i#,:'#ä!:oT#::.'#|,®S:?u#ft®:FiF::fL%Ed:

b®n, g®trennt durch ®ln®n Woll. dl® 8ch.tt.nt®n.. WÄhrond aorg.n last zur Gönz® ®ln® L®ndma.3® dor-

Ln.#,".Tz:®#:hmi'nng:rff'#:'t®L#:äÄ.ivTtndp?z# ®ln®r Pro|®ktlon d®r l®nq® ®chon tot®n Z.ub.rmu««

8`,:'!;,b.onst#tvk?.r,::,Z.un®,':8?.Tn:ä?.r##.?#gi:`i':®di: Zum.. dl® von hl®i au® ®In® R.g.nb®gmbrock. In dl® Schatt®nzon® hlnolnrolch®n und ®Ich.üort v®rll®r®n.

Nordw®ll ®chl®o®n wolll® und lhr®n Z®ub®rl®h+llng.

Und das P®ndant zum Sohn dn K®m®lm a®rg.n. Ist

d®n A...n V.n..id, nach a®rg.n ®nt®andt hatt®. Auf

nlcl-it bloß ®in® L®gend®, 8ond®rn dn. W®8®n ou.

d®r Flucht vor d®n LtMg.Id.m g®lano®n d®r ®®hn dd X®m.t.n. dl® H®x® Vln., d®r 81® bql®lt®pd® B«I.ld.»h. O.rr.t, ®ln ln dl®9o a®9Ialt v®rzaub®rt®r Mann. und dl® F.ti.qötlln R.mo. mlt ®In®m Ballon -

Flelsch und Blut: Frori|., dl® To¢hl.r dd K®m®I®n, dl® als E..t® Frau an d®r Spltz® d®r tJ.x.nhl®t.Tchl. von V.ng. steh`. lhr dli®kl unt®.o®b®n .lnd dl® zwöll Z.ub®rmült.r, dl® |®w®Ils ®ln®n B®r®lch d®r W®ll b®h®rrschon. In dor HI®rarchl® lolo®n ®®nn dl® ln 12 Räno® unt®rlollt®n H®x®n und dl® AmoBon®nkrl.

gerlnnen. Don Männ®rn fÄllt ouf V.rig. nur ®ln® unt®rgeordnole Rollo zu. Auch Vanga wlrd von d®n Schatt®nmÄcht®n b®droht. dl® lmm®r wl®`d®r olnz®ln® Vorstöß® In dl® Frau®nw®lt

unt®rnohmon. Und darln. wl® dl®9®i Q®tahr b®g®qn®t

n®b®n Schlll®n d®8 wlchtlogt® Tranoportmltt®l dl®s®.

W®lt - tlb®r dl® ft.o.nb®gmb.Üc*. noch k®mm, ®In® In®®l®todt, durch di® dl® Qr®nz® z`Atl®ch®n d®h Elnlluo-

b®r®lch®n d®r Z.hd. und dor Z..m v®rläuft. Spdnnunq®n und Kömpl® z`Atlsch®n d®n Amüon®h d®r rlvall®l®r®nd®n Z.ub®rmütt®r ®lnd dort an d®r Taoö-

::dn:u#,..Hj#.k,o#T,n.®k.r;:.#rhÄ:®rrpn,.Üt::rR*qL;

w®rd®n sollto. 8Ind elch dl® Z.ub.mü«d »lb®t Ün-

und d®r wohl h®rvorroo®nd®t®n KÄmpl®rln. ln d®r

®lns. Dabol habon slch z`^t®l Front®n o®blldst: .ul d®r ®ln®n Selto dlo Z.ub®rmu«®i Z.hd., dl® lür ®ln® Wloderv®r®inlgung d®s w®lbllch®n und mÄnnllch®n El® monl®s d®r Welt. d®r q®tr®nnt®n W®It®n V.no. und aorg.n ®lntrltt: und oul d®r ond®r®n S®lt® dl® Z.ub..mutl®r Za®m, dio all®s Mönnllch® v®racht®I und dovon Üb®rzeugt ls`, daß ®In® F]®ollsl®runo von Z.hd» Vor8t®llung®n V.n.. d®n Unt®roano bflno®n würd®.

Z..m Ol®nst®n. Zwlsch®n d®n b®ld®n kommt ®. zur Konlrontatlon und zu dn®m Zw®lkampt. d®r unt®rbrah

K®ln®r d®r bold®n Kontr®h®ntlnn®n l®t o® g®Iuno®n.

n®m gut®n St®rn zu st®h®n sch®lnt. Er wlrd voh d®n

Ihr® Üb®rz®uguno lm H.x.nrd durchzu®®tz®n. ®1. Mythor dlo Nordw®ll durch da&. q®q.n.Tet v®rlößt

:,:#:ä:#nh®,:oP®nrrc®X:o:®j::#:.fD®:t,h,nL::LH,a#®p;:

und b®wußtlog lm Oz®on dor OIM'm..zon., T®t.ri...

8®n Mochtan®pruch ln lo.gh.ro. .n®rk.nnl.Wur-d®,

o®n®nn`, tr®lbt. d®m d®r sch.tt.riz®n. onor®nz®nd®n B®r®lch. Z.hd., dl® mlt Hlll® 0®r W®10®n M®ol® al®8®8 Er®lonlg vorh®rg®s®h®n h®l. b®llna®t .Ich ln d®r Nüh®.

#|rk?|:rri®b:?'d®,t®13:|g:®n%Ö®?,l:cnh,kn®ä,®:|:?'::ÖrnK®ozmu®Y®e:: klnd®r`zu v®r®lnlq®n. AuO®rd®m hom ®1®. dao Mythor

Fr®n|., dl® von ®ln®m DÄmon beß®8®®n lst und ®®lth®r

nlcht m®hr mlt lhr®n TrÄum®n dl® ae®chlck.® V.ng.. I®nk®n kann - wob®l Üb®rdl®9 dl® a®foh. bo®t®ht, doß dl® Dämonon vorsuch®n w®rd®n. Üb®r F.on|. dl® H®rrschalt Üb®r V.ng. zu.rrlno®n -. h®Il®n k®nn. Sl® v®rs®tzt Mythor ln maolgch®n Schlol. ®I®ckl lhn ln dl®

ch®n wlrd. 8®1 d®r d®raulfolo®nd®n Flucht wlrd dl® H®x® Vln. O®,ö,®,.

Währ®nd Mythor und 8®ln® n®u®n O®lühri®t'n a.Lrlk

und n.mo. mlt d®m Ballon dl® 8chwlmh.nd. Shdt

::[n#h:.®#cuh£nj.zn®tg#`:dBj:cäAa,;#gruona,:;g:|:

ä,#b#::t#„;:hd.®,ma#:n5,:r®s:®,L,®g:#:®#.,:::V;: 8chalt®n®r Dopp®lqäno®r. D®r e¢ht® luxdn wlrd vom

All®8hÄndl®r und sl.Inm.nn N.cron ln dl® Dll.l.rt® ", das Vorf®ld d®r.8ch.tlmzam. lm Nofdt®ll. d®r llchtw®lt, o®bracht und dort v®rkouft. Ald Hordönlühr®. d®r V.lün.n kämpft ®r oog®n.dl® H®x® Oqld.. |n d®r®n` Elnlluob®r®Ich dl® V.lunm I®b®n, und dlöBt aul

#,f!hn:,#r:.,k:':c:h!:#i#"#äLT::|:n.##Ti A.m. .®ln® ^uo®n und »ln H®rz`.18 Plond. Üb®rl.-

Tot®nbark® dos loul»h.n H®ld®n tlong. und nlmmt lhm dl® Erlnn®rung ®n dl. V®rgono®nh®lt und dl®

Schr®ck®n dor sch.ttmz®ri.. Ihr Plon Ist ®.. Mythor nach Südon zu l®nk®n. zum N.xm.I.m, wo ®Ich dl® Paläst® und V®rsammlunq3holl®n det Z.`ib.mo«w b®llnd®n - und F.on|.. ®ch..ln.

ä:®Ä.#:h:o'nr&,®#,:#:#:¥T.LJ:^n:##Jk" und wlrd von dM dt®mdm ^mazon® .1. B.ut®.ohn ®doptld lm '01 '.1

Mythor ln lhreT Ra€h®ucht n.ch

Süd®n. und b®Id®

n®l®n g®Iano®n ouf getr®rmt®n

AIl dl®s® Zusamm®n"no® und Um®tönd® .lnd Mytho.

Wq®n zur lnsd O.v.nqu., dl® ®benlall® |® zur `mltl®

nlcht bokannt, al8 ®r ln d®r D.mm.»®n. ®mrocht und

Im Eln«uob.r®Ich d®r l®lndllchm Z.tib.müttd Z.h


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d. und Z.em ll®gt. Um dl®9® lns®I tobl e€hon e®lI Jahr®n ®ln Krlq du l1®x.n. lm K®mpl Üm dl® Nochlolo®

lrontatlon mlt ^cli.r und muß ®rk®nn®n.,daB ®lch e®ln® ®h®mallg® aell®bt® K.l.Ih-au® KtÄnkung`` und

dör v®runglückt®n Zum. b®8tr®lt®n dl® H®x.® a.ld®I, dl® Favorltln d®r Z..m. und dl® H®x® ^mb®. d®r aüngtllno d®r z.hd., dl® ®In®m T.®um Fron|.. ®nt.

ooschmöhto. ll®b® mlt ^ch.r v®rbündot hat uhd d®r

8prung®n 8®ln soll. ®In Z.ub..du.ll. DI® SIluatlon wlid zusÄtzllch durch d®® Auftouch®n ®ln®3 Y.cubü. ®ln®r B®stlo aus dom Schatt®nr®lch, dramallech v®rsc"rft.

und Luxon b®st®lot als n®u®r Shallad d®n Thrön.D

3L£,8®®,oz:s:h§8:,g:F::nrgrynä,,Po:hg:L:nn#¥ra+grTÖ3:

Üb®r f)uuk®nli.In. dl® H®x®nschul®. wo ®lch lhn®n d®r

^rrib. mll ®®In®n Fr®und®n und ®In®m B®ql®ltschutz

^o» l.nkotii an3chll®ßt. q®lano®n Mythor und 8®In® Q®tr®u®n zu d®n K.I.k®mb®n v®n ^cr®ri, dl® Wohnstodt d®r von Alptröum®n ooplaot®n O.ld.l, d®n®n dl®

unt®r d®r Führuno d®r Amazon® K.lf... ln F`Ichtung lJ.x®n.t®m, wob®I slo slch d®r Schwlmm.nddn Stadt N.nqtiom, ®ln®r glganllschon Llchtblum., ®lr)®r lüm-

.` . H®x® schll®ßllch zum Opl®r IÖIlt. Do dl® m®18t®n TrÄu-

o®holmnlsvoll® Horzplündor lst. Mlt HIlf® hag!Söh®r

St®ln® wlrd ^ch.r o®bannt, Llod.mur z®rlällt zu St®ub.

nl., alg Trensportmlttol bedl®n®n. Doch dl® HÄsth®r

m® von F.on|. hand®In. o®langt dl® Z..iTi zur Üb®r-

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z®ugung, daB dl® v®rd®ro®nbrlng®nd®n Trüum® von

S:rng=®®Tri'a#®Lnzhwq',Scuhn°dn::,nhMz#sha°+8mA®Un?ra®Uffc®hnen+r,

d,®r Er.I®n Fr.u V.ng.. et®mm®n und dl®s® lm lnt®r-

Fron|. v®rhlndorn möcht®, halt®n slcl` echon aLil H.n.

®8s® d®r Südwolt o®töt®t w®rd®n muo. Mythor. d®i ®Inlg® O®locht® mlt d®m Y(cub b®8t®h®n muo, drlngt

quon auf, dl® In ooholm®r Mlsslon Unt®m/®q8.I®t ünd ®In® H.rm.x. transportlort, ®ln m®glsch®8 Q®läo. da® Innon oröß®r lst als auß®n und nur durch Magl® g®Öffn®t und v®rschlogs®n w®rd®n kann. Üb®rrasch®nd taucht mlt ®ln®m Ballon ®Inö `w®lt®r®

ln d®n Z.ubetg.rt.n dw ^mb® ®ln. Von ^mb., dlo slch v®rpuppt hat und nach d®m Au8®chlüpl®n ®us der.l®tz`®n Pupp® zum H®x.n.t®m .®Irin ®oll. um dort dl® W®lhon zur Zaub.rmutl®r ®ntoq®nzun®hm®n, ®rlährt dor sohri d®. Kom®I.ri, dao €1® ü war. dl® mlt Fr®n|o. Blldnls b®l lhm ®ln®n Ll®b®8zsub®r b®wlrkt

hat. Dl®s®r hal lhn schll®ßllch hach V.no. g®rul®n, daml` ®r Fron|®. G®lührt® wlrd. WÄhrond Mythor ln V.ng. dl®8® wlchtlg®n Erk®nntnlg8o g®wlnnl. bahn®n slch ln a®ri.n ®ntSch®Id®ndo Dlno® en. No«i, d®r l®rv.n®i, b®9chll®O`. Mythoro Kampl g®gon dl® Schatt®nmÄcht® zu unt®rgtütz®n. Er 8®mmolt dl® Barbar®ngtämmo am R.r`d der W®ll unter soln® Fahnon und 8®tzt dl® a.oO® Hord® ln F`lch-

. `üpo D.nd.mar und Ug.lI.n ln Morsch. D®r Wq dle8®r q®waltlgen Str®ltmacht tührt dab®l tl®l lns H®rzland von T.Innl.. wo Mythor® ®b®nt®u®rllch® Such® lhr®n Antano nahm. Luxon b®kommt wÄhr®ndd®9son •

m`lt s®lnen Plandorn dl® ®rst®n Schwl®rlok®lt®n. Der

• N.ndplönd.r -d®r lntrloant® Maol®r Drylion vom Hof® des Könlgs von ^yl.nd - macht slch al3 ®rst®9 b®m®rkbar. luxon, d®r al3 L®lbwöcht®r d®® 8ylsch®n

Zoub®mült.r aul, dlo Zlrrl, di® dl® H«m.x.. und d®n ^.»n L.nk®hr ml` unb®kannt®m Zl®I , ®nttührt. Schll®ßllch passl®rt dl® Katastroph®: Dl® Ltim.nl. 8tlrbt und r®lßt all® M®ngchon. dl® 9lch dul lhr aulh®lt®n, ln dor NÄh® d®9 N...®n Oi.be. ln.dl® Tl®l®.. Oort wlrd ®uch dag Lultgchlfl d®r Btirr. voh Enl®r..gI®m zum Absturz o®bracht. Da9 N®... Orob ®rw®I®t elch als golÄhrllch®r Ort: Dort hat d®r Y.cübti. s®In® Brut abg®legt - und dort r®sldl6rt lmm®r noch dl® Schvorz® Muttei, dl® N.m®nlo», ®ln® ®h®mallö® Z.ub.imutlei, dl® vor ®Inloen hund®rt Jahr®n g®m®Insam mlt d®m NANN CAERYLl v®rsucht hatt®. 8lch zur AII®lnhorrgch®rln von V®ng. aulzuschwlng®n. Dl®® war von

den andor®n Z.Übeimütt®m und d®r H®x® fl..ht, dl® 8ls Z.®m dl® Nachlolg® d®r N.mml®..n antrat, uht®r . Elngatz d®s tJ®x®nhamm®r. v®rhlnd®rt word®n, d®r,

8Irig.r.. dag R®lch d®r Namml®..n, ln d®n Flut®h vorslnk®n lI®ß. Anschll®ß®nd hatt®n dl® Sl®g®r d®n

M^MN C^EFIYLl mlt 8®ln®r echwlmm®nd®n F®8tuno C.rlum®n bosl®gt und au9 V.ng. v®rtrl®b®n. lm 'Zug®

:#:z::r,v¥:,:::8:#,:r.#.#::h®:,:cL8:,n::,fL®08n®:d®r

Y.cub und d®9s®n Brut v®mlcht®t und dl® Z..m-. dl®

. Pländ®r, dor Lux®n. Aug®n unt®r Kontroll® hat und als d®r sl6h d®r All®shöndl®r Necron ®ntpuppt, ®ntbr®nnt d®s Auo®nduell. ln d®r F`uln®n®Iadt. ^.h'C.ron, In d®r slch dl® ^lptroumrltt®r v®rsamm®ln, 8chll®Oon

dlrokt ln da® G®9ch®h®n ®lngr®lft, von lhr®r Todlelndln o®tong®ng®nomm®n. D®n vomint®n B®mühung®n o®llnot ®$ 8chll®ßllch, dl® ®chw.rz® Nuttw zu b®8leg®n, doch Myrhor lällt, ®nto®g®n d®n ousdrückllchen

Luxoh und Ndron auf Anrot®n d®8 ^lplr.umrll't.r. 8h.®r O'ah.llun ®In®n lur b®Idq .Voftoll® brlng®nd®n Frl®d®n und werdon `Mltoll®d®. deB Rltt®rord®ns.

Währ®nd Sti.Il.d H.d.mun Lao® lmm®r krltJschor wlrd und d®r DÄmon ^ch.r lmm®r o«en®r dl® Macht ln dl® ®lg®nen HÄnd® nlmmt, g®lano®n luxon und 8®1-

n®` O®führt®n durch dag t.l d« 8chm®«®rllng® zu

^Ili.. t.Ir`®nbu.g, wo luxm ln ®In® F®II® d®® Bnh. dlm®n. O®röt. •

n®u®rllch®n Ausoln®nd®rsetzung®n w®rd®n .d®r

8lch dleß®r Q®fahr |®doch rasch ®htl®dlg®n. Mlt d®m

Löb®nd®n L®lbog und b®l voll®m B®wüBt8®ln wlrd ®r ln ®|n® Salzsüul® ®Ing®schlosg®n und aul B®l®hl dog \H®rzpfÄnd®rs mlt unb®kannt®m Zl®l vorschl`®ppt. Dle+

s®S Zl®l ®ntpuppt slch Schll®ßllch ol® H.d.m, wo mlttl®rw®lI® ®uch d®r Hochzöltszu.g Prlnz l`ig®n. ®Ino®

troflön l§t. Luxon wlrd au® pln®m Salzoolönqnl® bo fr.Ö.lt - Von K.l.the., 8®ln®r ®h®mallq®n a®Il®bt®n. dl® ®r v®rlae8®n hat. Wühr®nd d®r Ha€hz®lt kommt ®3

-ä:h##lLcahb::md,:lMaJ®Lf®GO:hM.:,:L'kRahT.pd':s|::®JT#: tdr. ®Ino®9chmuog®lt und b®l®b®n sl® mool"h lüi kurz® Z®lt wledor. f`hlad klaqt Hod.mui Ölt®ntllch 8®ln®r E}m6rdung ar`. und ln dl®8®m Durch®ln®nd®r or®Il®n dl® F}®lt®r sus ^yl®nd ®n. lgx®n o®röt ln dlr®kt® Kon-

W®lsung®n dor Z..m, nlcht d®r maglsch®n Waff6 zum Opf®r: DI® Amazon® Bürr., dl® Mythor 8®Ibst.Im Zw®lkampl b®sl®o®n und töt®n möcht®, lüßt lhn von lhr®n Unt®rq®b®n®n zur ln8®I aanz.k brlng®n, wo Slch lhr® Buro ^n.kr®m b®flnd®t. und lüßt gln®n ®nd®r®n da3

Ry.h..H®m blas®n, da3 d®m Blü8®r ®b®n.ö daß V®rd®rb®n brlnqt wl® d®r N.m.nlo..n. Dl® Z4ub®rmutt®r

Z.®m und Bun. tll®gen zum lJ.x.n.I®m, Wo Btin. dl® Emt. Fi.g V.ng.. töt®n soll. Mythor, K.II ..., €cl. d. und O.rt.k sowl® Bur... Amazon®n T.rtl.h. ^Ou.. dun und O®m. Ir®fl®n mlttl®rw®ll® ln a.nz.k. Haubt. 8l®dt ®P.yd ®In. Doch Mythor o®Iangt nlcht noch An.-r lrm. ®r wlrd ®ntttlhft und als Kümpl®r ln dl® Arön. goschlck`. Um Mythor® Aul®nthalt®ort zu 6rlahr®n. b®-

olbt €Ich t.rtln zum L®tzl®n Ort, wo sl® zwar dl® g®wünscht® Au®kunftt®rhÄlt. 8lch ab®r v®rpfllcht®n muB. nach d®r ®ndooltlg®n Erlüllung lhr®g Auftrag®8 d®n

Fr®ltod zu wöhl®n. O.nz.k lst auch dl® H®lmat zw®l®r Amazon®ng®®chlocht®r, d®r tlor.Ik und d®r N.r.In, dl® ®®It d®m Slq Übor dl® Scl".rz® MtJ«w, d®m sl® da3' l®b®n ®ut Q.ri*.k v®rdank®n, ln Föhd® 8toh®n. Mylhor und dl® S®In®n q®langon aut.Burg N.r®ln. ®r ®rfdhrt lm l{.*.nh.In d®r Vllg®., wo ®r ®ul ®lnön d®r 20

`L Jffiijffi& . : £ j 1 _


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t®n Üb®r d®n M.m C..qrll. d®m ®r Ähn®In »11 - ®®

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d®I un®nt%hl®d®`n. Ooroulhln ot®III ®lch dl® Amozonö ®ul Mnhor® S®lio. .

Schlleollch ®rlÄhrt Mythor dl® ®6hr«kllch® Wahrh®ld Fram|. wLird®, um d®n DAmon®n, dl® elch lhr®r bo mÄchtlol hob®n. dm Üb®rlrltl nach V.ng. zu v®rwdhr®n. ln dl® H.mi.x. ®Ino®8chloes®nl Mythor folol &®1-

•I®m zu rüst®n. D®nn FionJ. 181 ®purloo v®rschwund®n und`dl6 Z..m wlll lhr® Kontrah®ntln mli Wol1®ng®walt

n®r o®lI®bt®n Fron|. In dos maol®ch® Q®IÄO, um lhr ln dl®8®r Notl.ao® belzu®I®h®n. DI® Z.hd., dl® vor ]ahr®n ®ln®n ®nd®i®n V®rsuch o®machl hatt®, dos MÄnnllch® und do® W®Ibllch® maglsch zu v®rschm®lz®n - ®ln

dazu zwlno®n, Ihr F.®n|n Aufenlholteort zu v®rrat®n.

Zwltterw®.®n nam®n® N..c.l war dag unb®Irl®dlo®n.

B®v6r dl® o®w®Itlo® Armodo ®uo Luft- und Soe3chlft®n

d® Ero®bnlo ¢-, Ist schll®OIlch dozu q®zwuno®n, ®In®n

q®n Süd®n zum t..x.ri.l.m oulbilcht. h®t Mythor

Kompromlo mlt d®r Z..m und d®ren V®rbünd®t®n zu

§r:::#iün##i'nna®uÄ,rH#Äma;!S£,'%r:k#°on:#h#®:°'#.?xd:®i£

noch ®ln® 8®ltsom® B®o®onuno ln d®r sch.tlmbtJcht:

Er trlfft 'auf d®n L.v.-M.nri - C..ryll -. an de®e®n S®l-

ochll®O®n und ®o lm F`ahm®n d®r höh®i®n H®x®ndl.

plomatl® Mythor zu opl®m. Das mÄchtlo® Luft®chl«

Lti.¢um+ beee®Il und unt®r d®m Kommondo d®r

L®u,8::ho®ÄR®Oäaxä.E:ÄLubt:,f,,n#,F,dL®[.®,#,g#,B#c# St®u®/h®x® oI®lch®n Nam®n.. bilchl mll eurT., ®clRätsel kann |®doch vor®rst nlcht oelöst w®rden. d.. a.rr.k. N..c.l. d®n ^...n L.nkohrund LI~v. ®® All® V®i®uch® d®r Z.hd. und lhr®. V®rbünd®t®n, d®n

Anor®lf®m den Weo zu d®n 12 Zack®n d®® tl.i®n.

#t®h:,®nn®:u:,.äp®P£T#odT:n®:uh.®#:T®:.p:#:#j#:;

•t.m. zLi.v®rsp®rr®n. 8ch®It®m. Eln® qe»/altlq® Arm®®

dort dl® I1.im.x. mlt Widh®i und Fron|. Über Boro

land®t auf d®m l1.x.n.t.m und b®8®Lzl lhn. Dort tr®lf®n Mythor und ®®In® a®fÄhrt®o wl®d®r oul d®n ^...n

w®rlon, an®chll®ß®n`d dl® ®ch.tt.n&or» durchdilnqen und noct` Ooig.n vorotoß®n, um eln® Auswahl von

nnk.h.. SI® btoo®n zum Z®ntrum d®® tl.x®n.i«n. zu FronJd 8¢Iirdn. vor, doch dort holt®n elch nur dl®

zMUÄ?ann®::nv:'nedch##n€:nt:'!:ntt®ru8:#,®Apbp8®l:r^m#::

Fr®n|dN.Id®n, dl® Dl®nerlnn®n d®r ET.Im Fr.Ü. oul.

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:,#eq::,n£'s®,®L',8JC:ua,.nd'®h:®A.Tx¥#:#n®#o¥z'd#! l®nk®n.

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mvTHOR-UDr=thqu EJl®t fost ®Lif d®n Too zw®I Johr® h®f. dos dl® Nomad®n®tadt Churkuuhl unt®rqlng und Mythor. d®r Sohn .d®3 Kom®tön. dle Such® nach seln®r ldentltÄt und

nach FionJa, d®r Tochl®r de® Kom®ten, bqann. ln dl®8®r r®I®t|v kurz®n Z®It hat ®r aoroan von.Norden nach Süd®n durchqu®rl und an®chll®B®nd dl® Stldw®Ii Vanga und d®r®n H®x®nmalrlarchal k®nn®no®I®ml. Man könnt® lhn ln ®twa mlt ®ln®m modem®n W®Iti®I®end®n v®rolelchen. d®r Üb®rall wor und da€h k®ln®n Orl rlchtlo k®nn®nl®ml®. D®r V®rol®Ich hlnkl. d®m Iur Mylhor l®t nlcht nur dl® W®lt oröo®r g®word®n, er hot b®l e®ln®n R®I®®n auch s®ln® P®roönllchk®lt oefund®n Lind ®®lh®n Horlzonl ®rw®lI®rt. Ab®r ®. l®t n"h lono®

Krl®tall ln "ln®m B®®ltz w®It®r® Bau8`®In® dl®®®.

..Buch®." d®r W®lßen Maol® hlnzulüo®n, bls dos DF`AGOMAE kompl®tt 1®| ES ollt IÜ/ den Sohn d®3 Kom®I®n ab®r ®uch. ®Ich von d®m Blldzaubor zu b®lr®l®n. d®r lhn on Fion|a blnd®I, und w®nn nur. um e®In® wahr®n a®Iühl® lur dl® Tochl®r d®8 t(om®t®n zu ®rlor. ®ch®n. Dob®l ®t®ht |doch nlcl`t p®rsönllch®8 L®benst

olück lm Vawd®.orund. eond®m d®r t{ampl oq®n dl® Dünk®lm4cht® ln lhr®r ®Io®nen DomÄn® - In d®r Scholt®nzon®. wo dl® D4mon®n k®In® 8ch®m®nho«®n Phontom® ®lnd. eond®rn o®®talülch® W®8®n. Mythor® Zl®I 1®1 voJoez®Ichn®t. ®b®r vor lt`m ll®qt ®ln dornlq®i

davon ®n«®mt, dl® qroß®n Zusamm®n"no® zu b®

und o®Iahrvoll®r W®g. Ef mog ®tllch® Schormütz®I Iür ®Ich ®nt®cheld®n, wlrd om End® |edoch ®rkenn®n, dao

'or®ll®n, .dl® hlnt®roründlo® We€heelbezl®hung von

aut und Böe®, d®r ®wlo® Kompl Llcht oq®n Dunk®l.

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dl® d®n Lauf d®r W®It b®®ilmm®n.

®®m "rilckealho«®n KrAltom®"®n oln® lühr®nd® Rol-

Und kaum hat ®r d®n Nord®n und d®n Süd®n k®nn®n. o®Iern| b®trltt Mylhor schon wl®d®r N®ulond: dl® Schatl®nzon®. dl®®®n Horl d®r Dunk®lmücht®, da® R®Ich der DÄmon®n. Mytho. hat d®n Fln®t®rmöcl`I®n

1® ®pl®l®n od®r ®In St®rbllch®r unlor e®ln®80l®lch®n

bl®Ib.n wlll. ALLUMEDDON -®ln neu®r B®otlll toucht ouf umd o®l®t®rt duicl` Vanoa und all® Lond® Ooroan®.

d®n Kampf ang®eaot, und nun woqt ®i dch ln dl® Höh1® d" LÖw®n. In d®r Sch.ttenzon® tul dch lhm .ln® W®It ®ul. wle ®1® lü. d®n Oorgon®r (ddeTwlhlEroqp-

I®n.

Lwb"®",

n®r?) ph®ntostlecher nlcht vor®t®Ilbar 1®1 hl®r Kröft®n und MÄcht®n, d®n®n k®In St®ibllch®r o®wach8®n eeh®lnl. Auch Mythor w®lß. das eT aul v®rlo-

ö§eL;w##:§jräng¥:Seö,:,]##:#nö䧧;,n±#;§c:®äffi#:

Er kündet von oroo®n Schlocht®n. dl® Übqr Fortb® •tand od®. Unt®rqano d®r L]chtw®lI ®nl3ch®lden »1-

Nottt begqm lhm ln Co®.. ln .t®ng-nü'Jum.n tind ®pÄt®i. w®nn d do® a®h®lmnl® d®r Alplraumrltt®r d®®

Nord®h. zu .roründon v®r.uchl Luxon. d®r n®u® Shollod, Wlrd mlt ll`m konfronll®rt, 0le ®r b®I d®n Bah ®tr®buno®n. da® Sh®lladad zu r®forml®r®n, ®ln® n®u® aelahr om w®8tllch®r` Horlzont ouftauch®n ®l®hl. Oort. lm l®m®n l®nd d®r untero®h®nden Sonn®. lI®qt da® Fl®lch d®. Zak®t®f. dl® lm Nom®n d®8 Llchtbot®n lt)i ®ln®n Erob®runo®f®Idzuo o®n O®t®n rü®t®n. W®r od®r


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Schatten zogen heran von .\-orden Dunkelheit +senkte. sich über das- Land. Die Menschen. w.einten,doch verloren die Hoffnuhg nicht,

gaben sich in ihrer Beschützer Hand. Sechs., sie wai.en unter dem silbernen Mond

unter dem Zwlelicht der F®uer.

AIS dle Welt. erbeb.Ce,erwuchsen sie in das. Herz der Legende.

Einer geboren als Könlg seines Volkes Welghei.t und Mut lerLkte ihn auf seinen jungen Wegen.

Tapfer führte Schwert und Szepter er g.eleibet von der Menschen Segen.

Sechs. s,ie waren unter dem silbernen Mond .

unter dem Zwielicht der Feuer Alsi die Welt erbebt.e er-michsen sle in das, Herz der Legende.

Eine führte ihr Volk auf vielen Pfaden als Seherin 'von "äumen gelenkt.

Doch Stark in ihrer Macht und Magie hat s,ie doch dem König einen Teil ihrer Liebe Geschenkt. Sechs s.ie w.aren unter dem silbernen Mond

unter dem a\¢ielicht der Feuer.

Als die Welt ei'bebte ei"Lichsen sie in das, Herz der Legende. Di.® Hächste kam aus dem fernen Süden

mlt Schwestem die fülirten das Schwert, lTle Rltter und Krieger und besser, Der Kriegsruf war ihrer Tapferkeit wert! Sechs; sie wai`en unter dem silbernen Mond

unter dem Zwielicht der Feuerc Als-die Welt. erbebte,eilnlchsen sie jn das: Herz der Legende.

Dann einer geboren in den Bergen wissend u-m di.e Geheimnisse ihres. Schweigen.

Rat und List s,eine Waffen waren, Kraft und Stärke brauchte er nicht zu zeigen.


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Sechs. s'ie waren unter dem silbernen }lond unter dem Zwielicht der Feuer. Als die Welt erbebte erlvuchsen si.e in das. Herz der Legende.

Einer folgte der Seher.in auf ihrem Weg.

Sein Herz zu ihr von Liebe erfüllt. Doch kraftvoll sein Arm,sein Kampfesglück, wenn auch in Duldsamkeit er sich hüllt. Sechs sie waren unter dem Silbei.nen Mond

unter dem Zwlelicht der Feuer.

Als. die Welt erbebt.e eimruchsen sle

in das Herz der Legende.

Zulebzt eine - feurig voll Leidenschaft, führt sie die Waffe und ein Baiiner, hält s.|e hoch in der Schlachte st,olz, den Gesang der Schwert5± 1iebend sehr.

Sechs s.ie waren unter dem silbernen Mond unter dem zwledLlcht der Feuer. Als dle Welb erbebte,eri`ruchsen sle jn das. Herz der Legende.

Sle alie führaen drel 'v'ö.ik€.r ari., denn Fr.eihelt war ihr höchstes Gut, und die Kraft ihrer See.1-öh allein, gab ihne`n den nötigen Mut. Sechs. sle waren unter dem silbei.nen Mond

unter dem Zwlelicht der Feuer.

Alss die Welc erbebte,erwuchsen sle in das He=z der Legende.

In dem Ringen zwischen Licht und Finsternis; standen sie auf keiner Sei.te,

Zwielichtvölker alleine waren sle, s.tolz auf ihres. Landes Welte.

Sechs sle. waren unter dem silbernen Mond, unter dem Zwi.elicht der Feuer. Als., dle 1»+elt erbebte,eiwuchsen sle in das. Herz der Legende-.®

Mochte Dunkelheit sich senken auch über ihr Leben es ni.cht mächtig. werden zu lassen

- hier- gal.t ihr Streben.


' Sechs sie waren unter-dem silbernen Mond,

unter dem Zwielicht der Feuer.

Als, die Welt e.¥bebte,erwuchsen she in das Herz der Le€;.ende.

M'ochte das., Licht auch blenden.

Heilung flüsternd senden. So kennten sie sich doch niclit

zu einer der beide.Ti Seiten wenden.

Sechs` sie waren uiiter dem silbernen )..lond

undler dem Zwielicht der Feuer. Als. die Welb erbebte,erwuchsen. sie in'das Herz der Legende.

Und endllch,.,als Blut tränkte die Erde, rötend und bltterschri.er,. eriob sLch die Dämmerung über das Laiid, s.chenkte lohn der 'Tapferen'Wehr.

Sechs. sie waren 'mter dem g.iiber=ien Mo?.d

unter dem Zwielichb der Feuer. Als. die Welt erbebte erwuchsen sie jn das Herz der Legende.

Nicht gebunden hatten die Seiten di.e. drel Völker an eine von sich Licht und .Dunkdheit schwanden alles. dem Zwel-Lichte wich®

Sechs. sie waren unter dem silbernen Mond

unter dem Zwielicht der Feuer. Als die Welt erbebte,eiwuchsen sie in das. Herz der Legende.

Doch die iJrinnerung würde e}|e binden Legenden und Sagen nun entstehn. selbsb wenn dle Leiber der fEoten als. Staube jm ewlgwähreaden Winde verwehn. r`-=J:.L.`\

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Sechs. sie i+aren unter dem silbernen Monc`:

unter dem Zwielicht der Feuer. Als die Welt erbebte eilnichsen sie in das Herz der Legende®


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- 406 Dunkles Zeitalter Erstes Kapitel : MOPGENGRÄTJEN

PROLOG Es war in den Tagen d.es roR ARCTTTR, ies Fwigen Krieges. Fs War Zeit, da die dunklen Mä.chte in gewaltigen Schlaühtän ge-

schlagen wurden. Die Krieger des Lichts marschierten unaufhaltsam. /Allumeddon hatte die Auflösung der Schattenzone bedeutet, und in einiger .Zeit zeigte sich kein Dämon, so daß Gorgan nach den Niederlagen Xatans gegen Mythor und die Alptraumritter vo].ler F.itter war, die kaum Feinde hatten./Ihre Turniere wurden karg und, eintönig, der r]lanz ihrer Juwelen erlosch., ihr Gold wurFe stumpf , ihre Burgen wurden ihnen zum Gefängnis. Arglist, I]`..:ge und lntrigen oh-

ne Gleichen brachte jene Zeit. Und dann drang die Kunde von dem letzten Beich der dunklen Krä.fte an die Höfe der Bitter. Und so zog man ein letztesma]L aus, um den alten Feind zu suchen. Aus allen Länd.ern eilten sie herbei, um an ihrem let.zten Feldzug wider das P.öse teilhaben zu können.

Es war ki..ihl an iiesem Morgen. T'nnatürlich kii.h~l. ner Himme]_ hatte

das schwarze r-ewand fler t`Tacht abgelegt uni trug nun eiEes in düsterem Grau. ner Wä:,chter auf iem Turm zog seinen TTmhang enger um die Schu]..-

tern und hockte sich. nä.her an d.as Feuer, das, leise knisternf!,ihn schon manches Mal zum F:innicken bewegt ti.atte. Sein Speer lehnte locker an seiner Schulter. S'tiumm musterte er i.ie kleinen Feuer seiner Kameraden -oben, auf dem Bergfriei, auf ien anderen Ti.irT men und unten am Tor. Nie gab es etwas von lnteresse und noch seltener etwas, das allgemeine Aufmerksamkeit erreichte. T`er schwarze Zauber des DTJL, wie sie mer beachtlich gewesen. Fr schi..itze Süd.lands vor den Einf lüsterungen der C-elangweilt blickte er wieder auf des Todes, derl,eigentlich eher ein

ihn al].e nannten, war schon imd.ie Purg unfl weite Teile des T^Teißen Magie. das Wasser hinaus. Der See

Meer war -ja, an Größe sogar die Strud.elsee übertraf-war ruhig an diesem Tag, seine Oberf läche glatt. Kein Wini bauschte Wellen auf , die sonst immer heftig

gegen die Felsen des Berges schlugen, auf dem d.ie Burg AICT-WET.T]OP.

tief in den Träurnen längst vergangener 7,eiten schlummerte. Fs

sollte etwas [.Tngewöhnl.iches geschehen. T-`as jed`enfalls hatte der T`UL, der eigentlich Dularothomae hieß, einige Zeit zuvor verki..indet. Daraufhin wurden die Posten aufgestellt unA Späher ausgesanfl.t. Vor einigen Tagen war ein T2ote losgejagt in Richtung Osten keiner der Krieger kannte sein Ziel. Dies war alles schon sehr sonderbar, flenn die Burg war noch nie in al]. den it`m bekannten Jahren angegriffen worden - und er fl.iente sc.hon sehr l`anqe. Sein Kopf senkte sich auf seine Prust. t`ann hob er ihn wieder, um zu gähnen. In flieser Bewegung verharrte er. Seine Augen verengten sich zu Schli£zen, denn er glaubte, etwas i.Sber der Wasseroberfläche gesehen zu hahen, aber iann schalt er sich einen `Tarren, denn der Nebel, fler an diesem Morgen besonflers dicht war, mochte einem so manchen Streich spielen. ner Wächter ließ seinen !7`opf wiefler sinken. Doch ciann riß er die Augen weit auf . T`a war es wieder! Wieder das Gefühl von drohendem Tlnheil. Er wußte nicht, woher es kam, es war einfach c]a. Eine ihm unbegreifliche Bedrohung schwängerte den düsteren Himmel. Zögernd lugte er, den Kopf immer noch gesenkt haltend„ unter seinen immernoch hochgezogenen Braüen hervor, vorbei am Schaft seines Speeres, zwischen den Zinnen hinflurch auf die weite See hinaus. Dann kam er mit einem Sprung auf die Eeine, f[er Ümhang


-40+Dunkles Zeitalter

rutschte ihm von d.en Schultern. Fr hastete quer über d.ie Plattform des Turmes und brüllte sein"ALARM! ! !" in den Burghof.

Der Schattenpriester erwachte völlig {ibergangs].os. Fr hatte nicht geschlafen. Er hatte es al] iie Tage nicht getan und nun wußte er, daß es soweit war. Peute würde sich die Prophezeihung erfüllen, eine Legende würde heute geboren werden, da§ Schicksal einer Tpoche würde zuende gehen. Schnell schlüpfte er in ien schwarzen Umhang, zog sich die Kapuze täef ins Gesicht uni griff nach seinem. Bannstab, dessen oberstes Fnde ein Totenkopf zierte. So gerüstet trat er suf den Korridor. nraußen sti.irmten bereits Bewaffnete an ihm vorbei, hielten kurz an und salutierten, wenn sie ihn erkannten, doch er winkte nur ab. r\ie krieger riefen doch nur Dinge, die er seit Jahren wußte. Er beeilte sich, den Turm hinabzusteigen, i:iberquerte dann den Burghof und. erklomm ruhig uni äußerlich vollkommen gelas§en die Leiter zur Westmauer, um sich nichts von seiner Erregung anmerken zu lassen. Oben angekommen empfing man ihn gleich mit unzähligen Meldungen. Barsch befahl er seinen Tlntergebenen zu schweigen. Dann blickte er hinaus auf See. Der Nebel spuckte. die dunklen Siluetten in engen Formationen aus. Jetzt schlug die Alarmglocke und in den Abständen, in denen sie aussetzte, hörte man leisen Puierschlag. Fs wurde etwas heller. Auf den Wehrgängen entlang fl.en Zinnen war ein stetiges Waffenrassel.n zu hören. nick£l`.issiges Pech wurde in großen Schlaen auf den Türmen erhitzt. nas einäiqe Ona_ger, über das die Burg verfügte, und das auf dem P,urgfrief] postiert war, wurd,e in Stellung gebracht, unfl die Ballista auf dem Burghof gespannt. T`er Schattenpriester verließ seinen Standort auf f!er 1.'?estmauer und eilte f]en Bergfiref hinauf . Fr wurde bereits von seinem

Hauptmann, der mit seiner Flitetruppe fort Position bezoqen hat-

te, erwartet.

"Ah, Khassek, mein treuer Hauptmann", der T`{JL legte ihm seine Hand auf die Schult.er und sie fi.i.h].te sich schwer wie t2,].ei an.

"t`u weißt genau, was paasiert, wenn sie ersteinmal geaa.ndet sint]." -Doch es klang nicht nach einer Frage.

"Sie werden die Dörfer {iberfallen und im `Tamen des Lichts unsere Frauen mißbrauchen, die Alten erschlagen und unsere Kinder versklven . "

"Aye", antwoetete der Priester,"und de§halb werdet lhr n.ictWellor verlassen. Ihr werdet so schnell wie mög]_ich in die Tlörfer zurückkehren. Flieht in die Si.`{.mpfe mit Furen Familien, flort seid lhr vor ihnen sicher. Aber was lhr auch irr`.mer tut-tut es schnell." "Aber Euer Lordschaft", kam es entsetzt aus dem Mun?e d.es Hauptmanns, "Wofür haben wir all die Jahre auf Furer Burg gedient?" "Das spielt nun keine Rolle mehr", antwortete d.er T)ularothomae. "Niemand wird gehen wol.1en. Fs ist unsere Bestimmunö, hierzubleiben und so es unser r]ott wi.1.l, auch hier zu st.erben. Schon

die vielen Generationen vor mir haben auf der Burg gewacht. Fs war a]1es umsonst, wenn wir heute nicht kämpfen d{irfen; der Geist unserer Väter wird uns verfluchen, wenn w]..r jet.zt nicht. . ." "Schweig, Haupt.mann!" T)er Schattenpriester wandte sich ab. "Ich befeh]e Fuch, die Burg zu verlassen. Zweihundert Jahre lang hat Tlein Volk mir gedient. Fs wird Zeit, iaß ich einmal selbs+ tr.ämpfe, und diesen Kampf werdet lhr nicht verstehen. Er wiri nicht durch Schwerter entschieden. "


-108Dunkles Zeitalter "Habt lhr mich verstanden? Ich befehle Fuch zu gehen", rnit diesen Worten stieß er den Bannstab gegen den grauen Morgenhirr`me]_ und rief mit einer Stimn`e, die ias Waffenrasse]n i.i`bertönte und von den Steinen des Gemäuers widerhal]..te: ".Männer des Ophislanis! Kehrt zur{:ck

in Eure Dörfer! Eure Zeit ist. hier zuende. Tls gibt nichts mehr fi.ir F:uch zu tun. Diese Burg ist älter als Fuer Volk. Sie stand schon hier, als die ersten `1Bnschen begannen, sich bier anzusiefleln. Ihr schmiet]etet Geschichten unfl 9eheime ninge um diese Festung. Ja; £U F:urem heiligen Ort machtet ltir AICT-WELLOFt. r`ie Mannwerdung begann

bei Euch mit der Verrichtung eines nienstes auf der Burg, der mindestens sechs Monde andauerte. `^tber nun ist t]ie Zeit gekommen, Vernunft walten zu lassen. T,egt Trure altan rr`raditionen ab! Ich weiß, daß ich Euch Euren Pienst niemals entlohnen tr`ann! -{Tnser aller rrott schütze Huch, und nun geht, flieht in die Sti.mpfe, denn der

Feind ist zu mächtig. t`ort weriet lhr vor ihnen sicher sein. Ihr könnt nur d.ort ihre {tberlegenheit ausgl.eichen! - P`efolgt jetzt meinen Pat! Frauen und Kind.er bed{irfen Euren Schutz mehr als`,.'idieses

alte Gem.äuer, fl.as seine Zeit schon lä.ngst tiberdauert hat. Geht, und befolgt meinen letzten Befehl!" Ein Murren hob an, aber als Hauptmann Khassek hinter einer Zinne erschien und drohenfl die Faust schüttelt.e, d.a verließen sie die alte Festung durch ias Oklistor und es waren nicht wenige unter ihnen, die nicht tie€ in ihrem Herzen froh darüber waren. "Khassek! Ich habe Fuch doch hefoh].en, mit den and.eren zu gehen."

Der Schattenpriester drehte s±ch verärgert zu seinem alten Hauptmann um und bemerkte, daß auch die SCHWARZF GARDE nicht geganqen

war. "Fure Lord.schaft", becTanri ier gra.uh.aarige Veteran vieler Schlachten zögernd,"ich habä mich m.it fier Garde beraten, während lhr spracht. Wir bleiben hier. Eine Hunderkschaft mehr oder weniger wird. unser Volk nicht retten." TJni dann betonte er noch einrnal sehr entschlossen: "Wir werien nicht gehen!" "Aber warum?" "Fure Lordschaft", begann Kha§sek erneut, "an den Feuern unserer Stämme galt die Schwarze Garde immer als die letzte Ehre, ¢ie wir Euch erweisen können. TTnsere Legende sagt, iaß sie auch d.ann noch mit Euch kämpfen wird., wenn alle anderen gegangen sind." Trotz der Gefahr, flie über das Wasser herannahte, lachte der Dularothomae laut auf , und klopfte Hauptmann Trhas§ek krä..ftig auf die Schultern: "Ihr werdet alt, wenn F:uch keine besseren lj`..i.gen einfallen, Khassek. Aber ich verzeihe Fuch. T`?enn es Fuer Wunsch ist,

hier zu sterben, dann bleibt."

Lautes Jubelgebrüll hob an, und noch

nie sah ma.n Männer, die flem 'T'od so entgegenlachten.

Schnell bezogen sie ihre Posten, denn die Schiffe waren inzwischen auf Bc>genschußweite herangekommen. nie ersten Feuerkugeln i.er

Schiffskatapulte flogen heran, und wo sie entbrannten, 1oeerten iie unauslöschlichen Flammen der gorganischen Kriegsgaleeren. Die Krieger verharrten hinter den Einnen. Die Bogenschützen hattan Stellung bezogen. Ihr Blick schweifte zur Spitze d,es Bergfrieds, wo sich nun nur noch der Schattenpriester, d.er TJauptmann und die Geschützbedienung des Onagers befanden. r)a hob der lularobhomae den Bannstab hoch i.iber sein Haupt und die toten Augen des Schädels beganner` rot zu. gltihen. Dieses rTlühen

hüllte fen Priester bald vol]kommen ein. Ein tiefer Singsang ertönte und plötzlich kam Wind auf .


Dunkles Zeitalter

-4,94.

Anfangs war es nicht mehr als eine schwache Brise, die von Oklis her den herannahend.en Schiffen entgeger`.wehte. r`ann wur.ie der Wind immer stärker und schon zogen sich schwarze riewitterwolken i..iber dem Ophisland zusaTnmen.

So unverhofft kam d.er TTmschwung des Wetters, flaß die angreifenden Schiffshesatzungen vollkommen überrascht waren. T`ie Wo]ken

nahmen Formen finsterer Gestalten an, die bali darauf den genzen IJimmel ausfüllten. T)ie Brise verwandelte sich augenblicklich in Sturmböen, die frontal die feindlichen Schiffe angriffen uniL flen Ruderern an P®rA ein Vorwä.rtskommen schier unmögl.ich machten. Finige Schiffe wurden bereits abgetrieben, a.nFere gerieten so dicht aneinander, daß sie sich gegenseitig t]ie P.uder brachen. Der ttJebe]. wurde förmlich auseinandergerissen und enth{illte erst jetzt die cTesamte Stä.rke fler Groganer. Es mochten hundert oder mehr Schiffe sein. Viele ljänder schienen sich verb`i.ndet zu haben um einen gemeinsamen Feind zu vernichten. -1ilellen hoben sich uni ließen, gigantischen F].utwellen gleich, Schiffe wie Spielzeug:rLreisel dreh.en, auseinanderbrechen und versinken. TJnd noch immer hatte ier Sturm nicht seinen Höhepunkt erreicht. r)ie Frieger in ier Burg k].ammerten sich verzweifelt an jedem Mauervorsprung £est. T2ä.ume w`i.rAen entwürzelt unf

rollten den Hang hinab, verschwanden in den Fluten. r`ie Gischt spritzte weit i.iber flie Borfiw,.3.nde fer Galeeren hinaus, erste Schiffe wurden aufgegeben und See]eute sprangen in den nassen Tod. Das Onager auf dem Bergfried begann zu schießen. Die erste Feuerkuge]. verließ d.en Wur£arm, schwirrte i.iber iie P,randung hinweg, vom` Wind getragen. Erst schien es, a].s würde sie ihr Ziel verfehlen, doch dann d.ri.i.ckte sie d.er Sturm wie durch Geisterhand hinunter, dann leicht zur Seite, und ließ sie am l`.ast einer Galeere

zerplatzen. Sofort verspritzte sie ihren brennenden lnhalt über das

Jleck. Schon fing Tau und aufgerolltes Segelwerk Feuer, und einen Augenblick später verließ die Mannschaft das fiir sie verlorene Schiff. -Doch da war noch etwas, etwas, das alle Schiffe gemeinsarn hatten: Ein weißes T.,icht, gleich einem h.ellen Stern an jedem Bug. Dieses Tlicht strahlte umso stärker, je stärker die Sturmböhen wurd.en und` dann zuckten plötzlich Blitze aus ien T.ichtern am. Bug, fuhren

hinauf und teilten diese, begleitet von rollendem nonner. . . Furcht schlich sich in die Üerzen der Trrieger. Die Angreifer paktierten mit ?lbernatürlichen Mächten, stärker als die ibres Priesters -mit weißer Magie. T.Jnd. nun war der Sturm verebt.t, der ihre Pfeile zu den Schiffen getragen h:a.tte. Unheilvoll riß der schwarze Mantel auf und die Son-

ne tauchte die anlandenden Schiffe in goldenes Licht- ein böses Omen. Am Bergffied dehnte sich eine ra.uchiqe Schwärze aus, und wo sie den uralten Stein €.er Burg ber`.ihrte, da hegann auch er in schwarzem Rauch zu g]immen. Diese Finsternis breitete sich `.!her ihr aus unf kurz darauf bildete sich eine Glocke aus r`i.Ss+ernis iiber der Festung, die die Strahlen der a`]fgehenden Sonne aufsog, sie förmlich versch].uckte und so eine Bas+ion der absoluten Dünkelheit inmitten des hel.1 erstrahlenden Umlands bildete. Nun, d.a die Gewitterwolken davongetriehen wurcl.en und der Sturm schlagartig aussetzte, 1andeten die Schiffe an der felsigen Fi.Sste unterhalb der Rurg. Schon knirsch+.e der erste Schiffsrumpf i:iher fen Sand und über das Fallreep ergoß sich eine F1.ut Gorga,ner, viele von ihnen in glänzende Rüstungen gehüllt. Weitere Schiffe landeten. Weitere Krieger gingen an Land. li.7urfmaschinen wurien ausgeladen,


-440 -

Dunkles Zeitalter

Sturmleitern und Wiid.er folgten nach. Runte T2anner flatterten im leichten Morgenwind und Kriegshörner hliesen zum Angriff . r)er Himmel wurde schwarz von Pfeilen und mancher Verteidiger war nicht schnell genug, ihnen auszuweichen. 5.

"Fure T..ordschaft!' T)er alte ?.Tauptmann war verwirrt von derr ruh.icren

Verhalten des f`urgh.errn angesichts i.er d`rohenfen Gefahr. "Eure Tjordschaft", sagte er erneut, diesmal etwas leiser und wagte es, den ,Schattenpriester am .b.rmel seines weiten Gewandes zu zupfen. Langsam drehte sich. der t`ularoth.omae um. "Aye", antwortete er nur kurz, und nach. einer Pause sacrt.e er: "r`ie Schakaie haben den a.i.ten Woi_f gesteiit, Üauptmann ¥hässek.

-Ja sie haben ihn gestellt. Fx hat lange qenuq gedauert, doch nun kommen sie zu Hauf unfl bringen die Aasgeier mit." Tlnendl_ich m{i.de

schweifte der Blick des letzten Schat..tenpriesters hinab zu der Stelle, wo sich die feindlichen Frieger samEelten. Tloch mit einem wi."en Aufschrei schütte.l.te er seine aufkommende mrübsal ab: "Ha! Ich kenne die [Tunde", rief er. "T`a, seht Vhassek! T)as silberne Einhorn Zarabathamos! Also ist Bendre dor T,`Jolfhac iabei! rTnd dort

- das Banner des letzten Thans von Aldingora! So ist auch Agroton

ie Golduranon gekommen."

-T`er [!auptmann der SC`HT`JAREF"T G7\PDT war

verbl_i.ifft: "Woher b.er`_nt lhr sie?"

"Oh',' antwortete Fer Burgherr ein wenig entschuldigend, "ich bin

weit herumgekommen, bevor i¢h nach AICT-WFLI,OP. kam -c3amals, als flie SC`HWARZF FROBERFR noch seet`i`chtig war. `.7erfl.ubht, es war eine

schöne Zeit..." Der Üauptmann unterbrach seinen Terrn: "So wart, Ihr nicht immer I]err der Burg?" "`1ein", kam es ihm zur Antwort., "die Festung ist ä..lter a].s ich es hin. Als ich vor nunmehr eirihundert Ja,t`.ren hier angelangte, ia war sie verlassen. T}is heute

konnte ich nich.t erfahren, wer ihre einstigen Paumeister waren.

Wie ich bereits einma.1 erwähnte, 1ebten hier damals keine M.enschen. - Auch meine M.agie konnte ihr Al.ter nicht erfahren - sie muß auch ä.1ter sein, als meine schwarzen Kräfte es s]..nd. Doch t`eife h.`.SLten wir d.as Geheimnis fler Zeit. - t'nfl nun wi].l_ man es mir nehmen. T`ie silbernen Krieger vor dem mor fi..S.h.rt T'i++.er Athor O'Arqon

an und das '`1appen mit Fer Lictitsä..ule sagt mir, iaß auch Lichtritter rrwyd.dion den Weg nicht gescheut hat." "Aber ich sehe auch Kriegerinnen", sagte der Üauptrnann erstaunt. "Aye", antwortete der T`ularothornae und sein r]e§icht verhä.rtete sich bei fliesen Worten, "das ist Lady Thora. T''o Fie Luft nach t'l.ut schmeckt, ist fliese alte Py:F`:ne nicht weit! 1.`Jahrl.ic:h, es scheint, als h:FiTtte sich ganz Gorgan in diesen Tagen geqen uns verschworen. Ich sehe Wangon und Sün Apax, ja Aort ist auch Marmud Tammuz aus dem Hause der lrsei. tTnd, rherzoons Fluch, auch ArThorn i§t dabei. Der Schakal fi.ihrt sie wahrscheinlich an -... "

(Symbol dämonischer Magie . . . )



-44Z_H.Kapifel :STURM

auf

AICT-WELLOR

Nach d®n anfängllch®n Vlrr®n d®r ^nlandung l®gt® 81ch dann eln® trügerl8ch® Ruh® Ub®r d&. Land. D1® angr®1f®nd® ^im®® h&tt® Blch g®.arBrb®1t, das Krl®g.g®rät var

an Land g®bracht vord®n. N1®mand sprach -&uch dle Bog®nschützen aur d®r Burg hatt®n d®n B®8chuß ®1ng®®t®11t. Eln® ang®.pannt® Ervartung 11®ß d.L® ljuft . 8chneld®nd dlck v®rd®n. Eln® Grupp® v®1ßb®mant®lt®r Magl®r glng an Land. Auch

lhr l]a`]pt- und Ear€haar var v®1ß vlo Alaba.tar. Eln j®d®r fllhrt® ®1n®n Zaub®r.tab mlt 81ch, d®n .1e vl®

auf ®1n®n un.1chtbar®n B®r.hl hochhob.n-und dann b®-

\

gann d®r ungl®1ch® Kampf .

H®ul®nd sttJrmt®n dlo Rltt®r d®n st®1l®n Hang hlnauf ,

\

::::L::fv::r::r;:hr|°:::::b:::h:f::€::n?L:u:::nm:::- | an der folslg®n Ktlst® zurücklnB.®n. Hln-und h®rvack®1nd plagt®n sl® .1ch .b, d®n Hang ln

iL`=®r]a:::t:®]i3=®R#::U:g::nz:.:r::iT:::it® Tod ®ntgo.

i

8®n. Di® Bogenschutz®n d®r SCHY^RZEN G^RDE jagt®n lhro

Pfoil® olnfach ln dlo M®ng® plump h®rankrlechendor Rlttor hln®1n. Von unt®n zolgten lhn®n gchrill® Schr.i® dari `q]p f?etrofr®n hatt®n. ?,w®i r)utz®nd ^ngr®1f®r rollt®n dio Anhülio hlnab. Nur selt®n gchoß ®1n Krl®ß®r d®r Llchtvolt zurück, r®n ].f®11® all®rdlngs vlrkunglo® an d®n Zlnn®n abprallton. Unt®r groß®n V®i-lust®n ®rr®icht®n 91® dl® 8chwarzglüh®nd® Burg. Sofort blld®t®n 81® ®1n®n Schlldvall um lhr® V®rlu®t® von nun änmögllchgt gorlng zu halteno ln dor Zvlschenz®1t umrund®ten dl® Url6r unt®r dem Kon)mando von Sdn ip.x d®n B®rg auf d®m dl® Burg thronT

\

:::::d:::::::::::::::g:::::::::::;:::::::;::rg:::-mltl

kllrr®nd®m, goldglünz®nd®n Panz®r vorau8. l]1nt®r lhm marBchl®rt® LlchtrLtt®r Gvyddlon mlt 8®1n®n zv®1 Tau8®ndschaft.n, gofolgt von Lord Wangon, d®r ®1n® w.1t®r® 'I`aus®ndechaf t &ue ^1vlnon, d.r blüh®nd®n ln8®lm®tropol®, mltbracht®. D1®8er g®valtlg®n Str®itmacht stand®n dr®1 th]tzond

\

I

SCHtJARZER OARDISTEN g®g®nub®r.-Bln ®rbltt®rt®r Xampf 1

®n tbrann t ® . So 8®hr slcli auch dl® L,1chtrltt®r und d®r®n Vasall®n b®mLlhton dl® Burg zu attJrm®n -®8 g®lang lhn®n nlcht. Mlt d®m Mut d®r V®rzv.1flun. Btl®ß®n dl® Cardl®t®n , dl® Sturml®1t®rn um, ®chvang®n dl® hölz®rn®n Arm® au. von d®n®n .1ch ®1n br.nn®nd.r F{®g.n koch.nd®® P®ch

5?

E=


- 713tib®r dlo Angrelf®r ®rgoß, Jagt®n lhr® l®tzt®n Pf®ll® hlnab und z®rtrummort®n Körp®r qDlt ®chv®ron l`el8blöckon, dl® 81® hlnabvarf®n.

Eret als dl® Sonri® Üchon lm Zonlt gtand und ee auf dor ganz®n Burg w®d®r Wurf.p®®r nocli Pfoll gab und alg dl® Ellt®®oldat®n b®gann®n St®1n® au. d®n Zlnn®n zu broch®n um 81® hlnabzu.chl®ud®rn, da z®1chn®t® •1ch oln® Wond® ab. D1® KrLeg®r d®. Llchtg kr®18cht®n vor B®g®18terung d®nn nun hatt®n ®1e ®1nen Dächtlg®n V®rbündot®n -di®

/

Z®1 t l

In muh®vollor Arb®1t schl®1ft®n .1® d®n l{ammbock

an und zoropllttorten da. ®h®rn® Tor. ll®ul®nd ®€römt®n dl® ®rston Krl.g®rlnn®n unt®r Thora ln d®n Burghof . Dort b®g®gn®t® ihn®n erneut der g®fied®rt® Tod, dl®smal ln ForD ®1n®r abg®f®u®rt®n BaL l18t®. Zv®1 Dutz®nd d®r Krl®g®rlnn®n braclion zusamm®n d®nn dl® Spl®ßg®scho®s® ®chlug®n mlt solch®r

G®walt ln dl® Angr®1f®nd®n ®ln, daß sl® nlcht selten ®1n® voll g®rLl.tot® Frau glatt durchschlugon und auch bol d®r Nachfolg®nd®n ®ln® Ell® 1ang aug dem Rüch®n horau8®tach®n. Doch man ®rholt® ®1ch schn®11 vom ®rgten Sclirock und so ®rgogB®n ®1ch dl® or.ten Krl®g®r untor Wangon ln

den Burghof . Sio wurd®n dort all®rdlngs von den lotz-

/

t.®n. ` dort po6tloz`t®[i GardlEit,on zurückgedrängt, dle daraufhin oino plmlünxähnlich® l`®llio lm T{>rbot;ren sc)ilosson. [loulend vor Wut tJrlff®n dl® Krl®g®r d®r weiß®n Mächto on, b®hlnd®rton Blcli abor g®g®nsoltig,cla der Torbog®n vl®l zu ®ng var, dl® Nacl`folg®ntlon abor in An-

betracht lhros UnvergtändnlsBes fur don pltitzlichon Wld®rst&nd,1mmor w®it®r nachdrängt®n. Vort}1.nzolt abgeschog3®no l'foil® i]rallcon ün don R`.ndschiltlen odor

den achwarzen Rilst`int;on der Gardo ab. Loicli®n ®rgcl`1agenor l,lchtrockon türmton sich vor R®ih® Scliwarzgortlstot®r auf. KrolBchond klettorten sio übei` dl® Lelbor lhr®r tot®n ham®rad®n at.or auch sle fandon nlclits al® Tod. V1®r Gardl.ton war®n g®fall®n ob®r dl® v®rbloibonden zohn v®rt®1dlgton nilt llauptmann Kha®®®k, dor ®in® dopp®lsclinoldlg® Str®1taxt schwang, dlo Burg gog®n

acht Tau8®nd.chaf t®n. Doch dann besannen .1ch dl® Gorgan®r und zogon slch aus d®m Tortunn®l zuruck. Stlll® trat ®1n. Waffenras.®ln vorklang, Schlachtruf`® vorstumnit®n nur di® Schr®1® d®r V®rwund®ton hörc®n nlclit auf . Ruh® vor d®m 1®tzt®n Sturip.

i

Es var di®

Di® Gardl8t®n sah®n sich v®run.1ch®rt an.`Was hatten

dlo I]®id®n vor? W®lcho T®uf®l®1 würd®n sl® jetzt h®raufb®schwör®n? ` Noch währ®nd Blo d®r Gofatir ®ntg®g®n3&nn®n erschienon ®1®b®n G®®€alt®n vor d®m `I\Jnn®l.

M®rkwürdlg war®n

gl® anzu3®honi mlt ihron lang®n w®1ß®n Bärt®n und ln lhr®n Mänt®ln gl®1ch®r Farb®. D1® Xogl®r .t®ll€®n .1ch ln ®1n®r R®1h®, d®n Schatt®n

53


- 41 v krlogern 8®g®nüb®r. Nlemand Bprach. ^uch Hauptmann Kliass®k wurd® 91chtllch unruhlg. Plötzllch b®gann ®1ner d®r Gardlst®n panlk®rfüllt zu schrol®n

und pr®Ot® 81ch dabel b®1d® Händ® geg®n

Scl]löf®n. Kurz darauf bt'ach ®r zugammen `ind ®1n Blutsctivall ®rgoß 81ch aus .®1n®m Mund -®1n Röcheln b®gl®1t®t® 1hn ln d®n Tod.

Nackt®s Ent8®tzten ®rgrlrf dl® Kamorad®n dos Ungluck11ch®n. S1® hatt®n g®g®n ®1n® ^rm®® g®kämpft und fürcht®t®n k®1n®n r.®gn®r. aus F`l®1Bch und Blut, abor dl®8 war l]®x®rel

-T®uf®lswerk

d®r

w®10®n

Magl®.

Alg nuch d®r Zv®1to gurg®1nd zuaamm®noackt® da b®-

fahl Khass®k d®n Rückzuß, d®r .1ch ab®r bald ln ®1n® pani..ch® F`lucht v®rwand®lt®, d®nn dl® Llchtrltt®r strömt®n durch dag Tor, d®n Torbog®n und üb®r d®n Burgltof ltin®n nf`ch. Kurz vor Err®1ch®n d®r ma®slv®n E1ch®ntur, dlo r.um Tr®T`p®naufffnng d®. B®rgfrl®ds führt® wur{]®n sl® von don Angr®lf®nd®n g®8t®llt. Der llauptmann v®rwand®1t® .1ch ln .1n®n t.ahren B®ra®rk®r. Er •palt®to Schäd®l, tr®r`nt® G11®dmaß®n ab und spllrt® anBch®1nend e®1m ®1g®n®n V®rvund.hg®n gar nlcht.

\

Eln®!

Lanz® drarig lhm spltllch ln c]1o Rlpp®n-®r ktimpfte velt®r. F,ln Schvort drnn# 1lim ln dle S®1t® -®r zog

8::®:::::±£:: :::t::t::ts:t®t::::.:::1:in::r:::::::?®

1

1hm dl® Schulter -er li®O B®1n® Axt ln dl® 11nke ]land w®ch3®1n und liackt®

si® d®tri ne`ion F®]nd (]urch

das V191®r golnog fl®lme.. 1n. r.oglc}`t. Ächz®nd und brüll®n{] rlß er slo v£®d®r h®ratt.q, flnc: elnen veltoren Scl]v®rtgtr®ich tTiit B®1nom r®clit®n ^rm auf , der lhm nun doch rilchts m®l`r nutzt®. D1® Kllng® durchti-ennte Kha..s®k. halb® Ilancl, doch gchon sah d®r Ritt®r dle

Streltaxt d®. Hauptmanns n`if ..1cli z,ugeflogen kommen un(] sle blß durch E1.®n, Fl®1sch und Knoclion. Mit eln®m tlef®n Brül]®n glnß Kliass®k z,um G®gonangrlff tlt]®r.

dle

D1®

l®t7.ten cl®r Gartl® var®n f?ornd® f?ofall®n doch

L]chtvo.ltler wlchen

®rschrock®n

z,urilck

als

der

I]auptmann wl® ®1n Sturmwlnd unt®r` 8]® kam und reicho Ernte hl®1t. Eln halb®9 [}ut7,®nd Pf®1l® 8chlugen in ' `.®in® BruBt-®r tAum®lt® w®1tor, hob dl® bluttri®f®ndb ^xt ht}cli um eln®n v®1ter®n G®gn®r zu ftill®n und brach

plötzllch vl® vom Blltz f?ofüllt zueamm®n. Kr®isch®nd wurd® s®1n Körp®r lm nlutrau.ch d®r Rlttor zorhackt b®vor si® w®1t®r.türmt®n unt] 1n kalt®m Trlumph b®gann®n

d]e Burg zu plündern. In ]hr®r nl®drlgon Z®rgtörungsvut,

tlle lhn®n lnnewohnt®, z®racl`1ug®n Blo all®s vae lhn®n ln d®n W®g kam und brandgchatzt®n J®dr.n

Raum und j®d® Kamm®r von AICT-WELLOR.

Währ®nd dl® "tapf®r®n"Gorgan®r plünd®rt®n und gich tJle Schakal® um {]1® B®ut® schl`ig®n, drang®n dle slob®n Magl®r g®folgt von n®un Rlttorn, bl8 zum B®rgfrl®d Vor.

Ei=


-44s_>_Rltt®r Gi+yddlon gtl®ß mlt d®r Schultor gogon das schwor® Eloh®nporcal. Di® Tür schwang knlrsch®nd nach lnnon auf . Eln®n Mom®nt zög®rton di® nou®n [l®rr®n dor Burg, dann b®tra€®n .1® vor.1clitlg d®n ®rgt®n RauD.

-,

8® h®rr®cht® ®1n® fahl® Dll.tornl®. Al® l®tzt®r kam

ArThorn h®r®1n und v®r.chloß dl® Tür hlntor 81ch. E1nlge Fack®ln vLird®n ®ntzLlnd®t abor ®3 Üchl®n, al® sau-

go dl® Fln.t®rnl. das Llcht vülllg auf . Nur scliwach

flack®rt®n dl® Flamm®n. E. war ®tlll g®wordon. D1® G®räuscho d®r pltJnd®rnd®n []ord®n v®r®bbt®n mlt d®m

Schll®ß®n d®8 Portal.. Nur vag® konnt.n .1® G®räu.ohf®tz®n w&hrn®hD®n. dl® von drauß®n kam®n. D®r Raum war fa®t kahl. N-ckt® St®1nplatt®n blld®t®n d®n FUßbod®n. In .chuft]mrlg®n Llcht echl®n®n .1ch dl®

Wänd® zu b®v®g.n. Schatt®n tanzt®n an lhn®n ontglang und nahD®n stÄndlg n®u® Fortp®n an, so al. v®rlacht®n ®1® dl® N®uanköqmllng®.

Dle VÄnd®

var®n ®onst glatt -nlcbtg hing an lhn®n,

w®d®r Waff®n,noch Blld.r,noch Folt®rv®rkzoug wlo ®8 d®m Schatc®nprl®.t®r d®r B®nutzung i`&chg®8agt wurd®. Ab®r wahr®ch®1nllch vurd®n .1® noch v®1t®r ob®n auf di® schaurlg®n F`1 t ®nv.kzoug® .toß®n. Und®`itllch ®rbllckt® Varigon eln®n Tr®pp®nabsatz, der elch und®utllch au. d®qi Schatt®n ®1n®r Wand schält®. l)ocli als ®r dlo Stufon ®mporstolgon wol]te, da ver8chwanden dloso und löston slcli a`il`, alg wäron sio nlo dag®ves®n. Erschr®cken z.1chn®t® .1ch auf d®m G®61cht d®s Rltters ab. Er ®rvort®t® J®don Mom®nt elno höhnigclio StlDm®

zu hören dl® 1hn v®rlacht®. abor nlchts g®schah. Elnor d®r Hagler trat l.i®rvor. Eln kalt®8 Läclioln um8plelt® 8®1no Mundwlnkol als ®r ®ln®n blaitglitzernd®n Krl.stall, der an el]ior K®tte um 9®1n®n llals liing, vor ' dle Aug®n hob und auf elno St®11® ®twa ln Rau[nmltt®

wl®s. Entschlose®n glng or aiif dl®s® St®ll® zu und v®rschwand unt®r d®n ®rstaunt®n Bllck®n d.r and®r®n Stuck ftlr Stuck, ®r®t var oe ®®1n Haupt, dann 9®1n® Brust, clab®1 b®w®gt® ®r dlo B®1n® .o al3 wurd® ®r ®1n® Tr®pp® hlnauf®t®1g®n. S®1no G11donbrud®r v®r-

9tand®n Bofort und folgt.n lhm auf dl® gl®1ch® mlst®rlüg® W®1.®. Zög®rnd tat®n o® 1hnon {]1® Rltt®r nach, EZ=

®rst ArThorn, dann Sdn ^pax und Wangon, gofolgt von Gwyddlon, Thoi.a. Athor O'Argon, Marmucl Tammuz lr.®1

und Agroton d® Golduranon. B®ndr® dor Wolfrhac slch®rt® 1hr®n RUckon. Auch d®r zw®1t® R.um gähnt® 1hn®n ln s®1n®r L®®r® ®ntg®g®n. K®1no Tot®nschüd®l. k®1no I`oltorgoräco, keln®

lau®rnd®n Dämon®n. Nur dio Flnst®rnl8 vurdo dlclitor, 01n Z®1chen dafur. daß .1® auf dor richtlgen Spur wa-

ron®

W1®dor bracht® d®r v®1ß® Z®ub®r d®r Magl.r dl® v®r®t®ckt® Tr®pp® zum Vorsch®1n. T)1®.Dal b®fand sl® .1ch

55


-d46direkt an ®1n®m T®1l dor rund®n.

`

schwar7.®n Wand. Wle-.

der stleg®n dl® Magl®r zu®rgt ln dae ober® Stockv®rk , hoch. fller war dl® Schvärz® fagt vollkotbm®n und olno oi81gol Kälte empflng .1o schlagartlg. D1® Maglor ®rsuchten um ein®n Schutzzaub®r ab®r dl® Költo bll®b. Das Llcht dor F`ackeln ®rlü!cht® auf cosp®nstlsch® Vel8®, DiLnkelh®1t urngab .1® for€ an und noch lmm®r var k®1n

~

ii=

Zolchon vom fln®t®r®n Burgh®rrn g®koBm®n.

Bllnd tast®ten 81® .1ch dl® Stuf®n ln d®n nächst®n

Stock hoch und hl®r uar dl® Ktilt® fa.t un®rträgllch. W®1ß®r Relf Ub®rzog dl® Rü.tung®n d®r Rltt®r.

D®n Ma-

g1®rn schl®n dl® Xült® nlclit zu .chad®n, J®d®nfall8 zolgten 91o l<®ln®rlol Z®1cli®n droh®nd®r Erfrl®rung trotz lhr®r dunn®n G®wftnd®r. Den Rltt®rn ®rglng ®8 we®®ntllch Bchllmiti®r.

DaB E18®n

1hr®r Panzorung vorschluckt® d®n l®tzton n®8t lhr®r . Körp®rvürrti® und untor lhr®n grlmmlg®n ll®1m®n hürt®

man v®r®1nz®lt" Zühnoklapp®rn. Imm" vl®d" blickt®n, sl® dle TrÄg®r dor wel0®n Maglo an, ab®r nlemand von lhnen unt®rnnhm ®twa. uTid .1® .elbst var®n zu stolz di® Crr®1s® um t[1lf® zu bltton.

Zlttornd vor Kttlt® ®ri`®1cht®n 81® das nächet® Stockwork. Ersclirock®n bll®b®n sl® .-t:®h®n. Vor ll]n®n, ln ®twa z®tin Schrltt®n Entf®rnung,

®chv®lteri Feuer in zw®1 flach®n Opf®r®chal®n. Eln süß11chor Gor`icli ®rfu11t® dl® Luft. lln(]®utllch erkannt®n 81e

mit

Wf`ffen

g®8chm{lckt®

WÄnd®-`]nd

m®rkwürdigerwelse

uar dl®sor rtnum nlcht r`ind ulo dlo anderon, sondern wurd® von vl®r ®twa gl®1ch lang®n Vänd®n elngogchlossen. Schw®r® Gob®1ln® hlngen h®rab und zwlsch®n ihnen fuhrte ®ln dlck®r T®pplch ?.wlschon d®n Opf®rschal®n

hlndurcl`, bl8 zu ®1n®m Treppenabsatz, dort z®hn Stufen hlnauf bl® zu ®ln®m thronähnllchen Gebllde auf d®m ®1n® G®8talt saß.

S1® war ln eln®n schwarzon Um-

hanf? f?ohtlllt und hatt® d]® dazug®hörlg® Kaputz® welt vorgoschob®n. sodao da3 G®81cht doe auf d®m Thron Sltzond®n ®1n ®1nzlg®r Schatt®n war. ''Tr®t®t

nüh®r."®chot®

®ln®

tl®f®

Stlmm®.

"Blst du d®r H®rr dl®.®r B`trg? B1.t du dlo3®r - Schatt®nprl®3t®r?"fragt® ^gt.oton, dor Unglnnlgk®1t 9®1ner F`rafren voll b®tJUßt. "Ay®, d®r bln lch."krim ®81l`m 7.ur Antwort.

Ei=

Dle Magler trat®n hervor. Slo var®n ®tvas überragcht von d®r Kaltblütlgkelt lhros G®gn®r.. tJ®r so sprach, d®r hatt® noch ®1n®n Trumph ln d®r fland, daB vußt®n

sle,

''Du bist b®®1®gt,

Sch®rg® d®® Bös®nl" Eln®r d®r Maglo

(®r war wohl d®r Ält®st® unt®r lhn®n und Bomlt d®r

WortftJhrer) trat bl. zur ®r.t®n Stuf® heran.

D®r Schatt®nprl®®t®r lacht® laut auf . Unwlllkürllch d]acht® d®r Magl®r ®1n®n Schrltt zuruck. Mlt ®1n®m

56

E=


-71?9charr®nd®n G®räu®ch flog®n dl® Kllng®n d®r Rltt®r aus lhron Sch®1don. D®r Schatt®nprl®.t®r lohnt® 81ch g®lase®n ln solnem

Thron zurück. ''Wor sold lhr, daß lhr os wagt üb®r Gut und Eöse zu urtell®n,"grollt® 1hnen dlo Stlmmo des auf d®u Thron 1 :±::®:=:nA:::g:8::i Erzmag|®r und Vorgt®h®r m®1n®r 1®tzt®n Brud®r.'' Mlt dl®s®n Wort®n dou€®C® or auf dl® 8®chs v®rbl®1-

b®nd®n Zaub®r®r hlnt®r lhm.

''Das Blnd E.hkor und K®mshu aus Kyrlon, S®n und Elja aus Tahora. Xoskur auB Ark®nl®n und Marl®k auti ltania Wlr st®hen fLir dl® Magl®. Ab®r auch ®dlo Rlttor slnd gokommen. - Dort hlnt®n ®toh®n ^rTliorn-F`ürgt von Aldodti®r®1ya, Agroton do Golduranon-Than von Allngora,

Lord Wangon aus Brytaln, Lord ipar au.. Url6n, Llchtrltt®r Gvyddlon aii9 Edoi`, dor Wolfrhac-l'Taranon von Zaramatamo, Marmud Tammuz lr®®1- I^rd aus Carthag®na Hoh®rltt®r Athor O'Argon aua For Mor6 und Lady Thora von d®n hund®rt lng®1n. S1® st®h®n für das Schwort.'' J®d®r d®r G®nannt®n trat b®1 d®r Ervähnung aelnes Namon® ®1n®n Schrltt vor.

''Da® 1hr auch ®chon Wolb®r ln don Krlog holt."gagto

der Schattonprlostor

tipöttl8ch.

''Ich uerd® dlr schon zoig®n wozu wlr F`rauon taugonl D®1n Postgoscl.iwulzt wordo lch dlr vom llals schlagon du fotte, schwarzo Ratt®."rief slo orbost und macht An3talton ®1ch mlt gozogon®r Kllr`go nacli vorn zu stüi`tz®n. Dlo C®st€ilt auf d®m Tliron l®hnto sicli intor®8siort zur S®1t® und ®ttltzt® d®n J{opf ln dl® 11n-

k® ü.-drläch.. l)ab®1 li®ß ®r ®ch®1nbar zuftillig dl® andor® unc®r ®®1i`®" Umhang v®rBchvlnd®n. n®n Aug®n 3tand d®r ®chvarz® llung®r.

Und in 8®1-

Endo dos n Toll8

©

by wolfgang B®hl® August/S®pt®mbor '83

Und lch hab'

auch g.plundort!

57


-448-

Aus

Dem

Dunklen

Zeitalter-m.Teil =--=..=.---:---.+=-.:=:H.KAPITE

W_E_NN_ ALLE WAFFEN ZERBRECHEN

AUTOR

:Wolfgang Behle

KARTOGRAPH .. Thomas Walfner I LLUSTRATOR: Kai Meyer . Gerf Li.nder

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rrLn'l nn .lt. [lj;r® /l®t. ..llon nlttr`r ilt-nnf, .I®r rl®m 7,ornrrrlr:tit .l®s I,1chtb..ton ®ntk®mni.n sclilnn. Uii.l .qo knmon sh, .llr` hnrlltimt®n ltltt®r fl®S }!.ir.hii#. .1.1® l{i;iilf:® rl®.q ',.'r.<trii.q `it`.l .ltr `'l.1t`n lfnA1®r .|ii.q .Inm .f:ll.l.ii. S1. l{npinii nll.` `itri rlii .1f`t7.to.. ?\:.11 wt.l®r .l:`.q n:i.q® 8troLt®n 7,ti l(öntii.`i`, Jl.`nn l.lir l.r`h.i` nn ßOLd®nni` lli;rnii wnr i`t.ir n®cli ®lii r`1 ii7..tr®.q ¢t`t]ßo.q rl!tiil{®..climl®.l¢ii, .lu"li;.o/?oii vom llbl®n Stil®1. .lnr Tritrl.ß®.

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os sp!itor blt¢or borl`uoi` iiiilßon." ''Was soll das liolßen, du scliwarzo I`utto?" Tliora vollf{ilirto oliio oln® Ijowogui`ff d]o 4.roi`.£onlosos l';rstaurion vortüuschto."wns cioll {]olii Gowlnsol? r}u wlllst iiilr i`iit l}®1ner

v®i`fl`icliton

ocliwarzon

Wolslielt

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ich woi..lo Dlr zol{;oii wüs os lioißt iiili. zu i]rolißi`l"

Slo grlff llir Schw®rt fost®r un{l macl.to olnigo Sclir.1tto

nach vorn. 1)or Scliactonprlstor versclirünkco dl® ^rmo vor t]or. nrust un`]

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l,®1dllclios /:oscliolion l{oiinto, grlff dor l:rz''Ziirückl''{]oi.norto or.''Z`tr(Ick sago lcli! ^uf

moln®n l}ofolil li.`bt ilir z`i liöron, icli ®`icli ®rst ./.oi#oii.woiii llir. os

wei.t® l,i`tly, o{1or iiiuß zu vor.k`iikcn li.|bc {las euro Sclilffo nlcht aLlo €`n don I{11pptm zorscliollt s.Li`tJ?" Un.l um solnci` `.+oi`ton nocli mohr Aus{Iriick zu vorloihon

rlcli€oto or don Zaul]or3t.|b auf dio Krlogorln. Erst zHßorto Thora, doch t]ann st.|iiipfco slo `.or Wut schi`:i`ibon.l zu don andoron Rlttorn zuriick, rlß sich dcn lleliii vom l{opf und schloudorto llin grlmiiilg in olii® l.:cko. Zori`ig vorsuclito slo dlo lI.`ltunf? {Ios Scliatteni.riostors n.|cl`7.iiäfl`en und versclirünlct® obonfalls dle Ariiio vor ilor l)r`ist, (laboi si.iiJlito oln glftig®® r®u.r tLus llir..i` gi.iiiien A`iLrLiii, tlio ®1non boiiiorkoiis`+orton l{oiitrast z`i lhroiii lanf?on wL`ißblon-

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vor doni der Scliattoni}rlostL.r lniiiior itocli iii gt!bic.ti!risclior Haltuiig stai`{]. Dlo beldon Fouor in don Oi.forscl.alen bcg{innon d`inkol zu qii:`liiion ui`{I wi`rft" fiiistcro Uiiirisso .|it dio

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und wi® du..." Dor Sclinttonpriost®r ui`Corbrncli ilm baiHh. ''Warum

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no Frago. . ''Ilir `+®rdo.t ®s nlomals ®rfalironl E`ior Gclst ist


-. nlclic f7oscli.|rl.oii §olcli{is Wlsson zu tragon." li`s vor/?]iif: olno Wollo ln (.lor iiloiiianil otwas siit:to, bls clor Scliattoi`Tirlcslor for€1`tilir:''Wo ]f:Ii iiilcli vorb.`rd.? 11.`, os 1.tit vlolo Nonscl)ciiall.ir lior, als tll® Wolt i`och voi` l.`lii..tornls

r(9/flort w`ir.lo `iii{l sicli oln }li`nc®l d®r lliiiil{L`lli{ti¢ iibt!r tJas l.`osclt`n{l `iiitl dlo `/assor {Ior Noor® bi`oltoto. I):`m:`ls `+ar ri`ir i.-lor froi, i.l.!r a`if tlor .Soito dos C.li;`os iiiitl tlor

slntilosoi) Zor3€örunß stünd. 1)1® t:onscl)oi` Jomr .l`ar:o w`Jrdon /?olmoclitoL iiii.l gofoltort, godomiltlt.C uiid `.L.rskli`vt. f?oaclil{`chtoc uii{l vorbraniit. ßs hor.rsclito .las mjsn. `liis m]t {lon riijttorn {Ior Flnstornls auf .11o Wolt l{.|ni.'' Dlo Stlmmo tlos Schattoiiijrloscors si.1oßolLo .las Gri``iuii •Iloüor 7,®1t wlo.lor iind mai`cliom l`lttor lloJ` olii Scli.|ul.r ül.or .lon ltückon als slo v®rüucl`C®ii sicli .la# G`]sn{;t®

blltllicli vorzugtolloi`.

''b`1nst liloo lcli Cor und {lor N.`mo war goftlrclitoc `ii`tor. cloi` Viilkorr` dor }loi`sclion wlo donon dor I)!imonon. Docli lcli l®rnto dio schw.irz®n Kilnsto um zu üborloben.`'I}c`r Du1arothomao

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d®n, rJtgnn nlomnls konnto oli`or dor in./.vlsclion go]l..3t To.il dor Finsterrils go:+ordon wt`r. vo.| tleii .`Iiichton des Llclics vor.schoiit `+®rdon. -Icli l{i`m .£urilck ii.|cli .\``.or ui`.`l bctrat stonL--iiLl-iiiacs-l`owe. Ich tl`irchwc`i`.l®rto t]L|` tll.fet` l{.|t€`l{oml.{in `ii`Cor dor. lct.+.Cßn mlgolgrübslütto dL`r .`woi.`!.`. N1®imii..l vor fiilr wi`Gto

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1cli `1as Gotiolmnls dor '£ol€. b`3 h.Är .ii`i`z oinfac)i un.l :locl` br®1tot® dor `./ahnsini` |i.l.` ,\riiio aus iiiii iiiicli r.`i uiH.scl`liii-

gen. Icli brach dLo Slogol, dlo n.)ch i`Lomat`'J gebr`oc}icni hatto uiid legto micli d.`nn ln oi;`en ninLrlsclioii Sclil€if. Irg®n`-]`+ann or`vaclit® 1cli. I)ocli was lch dann ai` .]cr {)l.orflticl`o fiin.] war oino noiio, eiiio gi`o.q®, liol]e \`..`1t. st.Ji`Ünll-iiiao8-liowo war vorscl` .... ii `..lon uti`.,t auch ilio ..\h.ori]i` .:::`b ®s nlcht iiioltr. }l®rkw{lrcllß® hlonsclien lobten .`1oi.t uii:l ic}i m®rl{to. claß iii.|n iiilcti filrclitote iii`.l li:`ßte. Au.s .Je:` Ticroi'i dor I`;rt.]o tr.at lcli .`ns l,iclit .]os T:`..:i`s iii`.l `+i`r ®iii r.cist aus

vertr®ss®non

Äoi`uii,

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Cosi.c.i`.st

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holt. Icli `mr oln l`r®iiiil.`r `ii`.or l.`i.`iiii.].`i`, oli.n.ol`l tljt!.`o Monschen von iiioliioiii \'olko ab5Cnmmtün uiir.l iiiit .]ciii t;loiclit!ii Wiss®n wußte lcl` .|uch, .]:`ß ich .11osos l.an:l n{oiii.'.`ls iiioino

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So vorlloß ich `lon `'or`I®n. {ll®son iiielnon \'`.i``li.ii, uti..l

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iiilc]i vor(:®sson. .\yo, ilas .]aclico lch -bls ll`r l<iiiiit. l)ocli t]oi. Pfar] t]os Scli,Lcl{st`l.q ls( orig iii dloson 'ri`«`ji` ui``I lcli

gliiul.o nlclit, daß lcli iiocli olniiial iiouo Uror` orrelcht.ii wordo ® ''

''Ilir si.roclic 1.i I}!ittioln." ArTliorn `..|r ln.£wlsclion ni{li{ir go-

komm®n®

"Ayo. i]as lst so mo]no Art." Dor Scliattoiiiirlestor k{`iii dl®

Stufon liorab und trat voi` {]lo RIctor liln. l)abol liatto or dto llünd® 1n nacliiJonl{11chor llaltung .`ur .lem l`ückon ver.sctit.onl<t, wlo oln Fol.llioi`r vor solnor l®tzton Schlaclit. ''Waruiii golt llir t;okoiiiiiieii, .`rTl`ori`? Warum solt llir nlclit in Aldgd!vorqlya ß®bllobon? Es ist oln scliijnos I,:ini.i, `+iid uii<]

==ii`` urwilctislg -obon, lm Norilon." • -`J .?.;''Wnö wlot llir schon von iiiol.nor

]tolmi`t?''l{am

dJo

Stlniiiiti

`:..`f'..#i:::`;':3t:Ck:.t"C,::,id:,:,,t:,:,C,:,:,°,9:::::?e:::l;,|,:,.oi"ow.ir\ •?;!;`¢

nunc zu, tlocli dor Sohatt®nprloBt®r lloß slcli davoii [`1clit

bolrron. Er starrto ln r.o`lai`l{en vorsunken doii scliwürzen Drac]`oi`kopf an, tlor auf clem nrustp:`i`.zor dos ltltters r}r€in.?to.

''Ich

`+i`r

olnsc

ln

oiiroin

ltolcli,"s:ifft`!

or

{-l.|nii,"tlocli

tlas lst länßst ln `rorgossonlt®lc gor:`ton. l}as \.'assor lst kalt und klnr tlort, iilclit `+al`r? -I.;s lst scli.`{lo, abor` Ilir word®t ^lclodworolya nlclit auf doiii '...'og orrolch®n, .|iif dem

llir os vorlasson habt.''

''Ila,"laclito dor .\n,gosi)roclion® zurilck.''.`l`1r isc l{oln UorL. zu l`ocli `incl l{oln }loor .£`i tlof. `/as sollte iiilcli al.so zu•rückha1ton?"

''Ihr word®t os solion bovor .ilo Soniio lin }leer versiii`l`on ist, Ihr w®rdot os sol`on.- Docl. was lst inlt I:ucli, N.`i`iiiiiil? `/:`rum solt llir gokoniiiioii? O[lor sollto lcl` L``icli l.ossor \'oi`i``tur Tar Alclümolloit nonnoii, dc.ii ltlctor iler gol.]onoi` Sonnei`-

drachen?'' Voantur war slclitllch liborragclit a.ls or .|nt`..ortoto:''``'o!tor wlßt ll`r iiioin®n rlclitl(;on \.a!non?" ''Dio Na`f:lo konnt vlolo Tili.on." •'rcli

bln

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gült.lgon Slog zu brliii?oi`, wonn wir sclion nlclit ii` `]io Scli€ittonzone ®1ndrlngon könnon.-r)ocli .|ucli lch gl:i`it.o l.:ucli nun sclion oli`iiial goselien zu habon. Großliorzt].? r)`ilürotliomao von .lon Scl`dttoii.'' ''Ihr noiiiit molnon 'l`1[el?'' ''Ja. donn lcli gla`ibo {.l.|s w.|s lhr s-16.t. l}ocl] nieHi:ils k.-`iin lch gutlielßon wofilr llir k!impfc. Jodor ®1nzoli`o i\!.`n.t}ch niuß .

wisson, li:`l.

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t...®st®i` l`:iir.® II®rrsclmft tl`tl.lon. Es wlrrl lnim®r°zu ^urgc`rTnii Eucl` kommc`n. Dcls l,oh®n s®lb.qt 18t gef?®n Euch `:.{`t`tr tl`ocl{n®n IIlir tli® S®®ln .`lls,"ant``.ort®te {ler

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us dem dunklen Zeitalter-m. Tei

10.

Das Chaos brach aua. ^mrah .chrl® .®1n®n »agl®rn B®f®h|® zu. dl® wl® aufg®.ch®ucht® }Iühnor durch®1nand®rll®fon und wlrr® Sch`itzformoln kr®l®cht®n. D1® nltt®r waron ausolnand®r-gosprutig®n uiid .türmt®n nun auf d®n Schatt®npri®stor ®1n, der dl® Z®1t g®nutzt hatt® um vl®dor dl® Stuf®n zum Thron hlnaufzu®1l®n.

.

I)ovor seln® V®rfolger lhn ®1nholt®n, vlrb®1t® d®r Burgli®rr horum und strockt® 8®1n®n Stab L®rd Wangon ®ntgog®n, d®r don ander®n voraus wAr. W1® aus d®m Nlcht8 ®nt6tand

eln schwarzer lJlrbol ui`d warf d®n Rltt®r zu Bod®n. Dann waren dl® andor®n h®ran.

Dor Schatt®npriostor wlcli ®1n®m .cl"ungvoll goftlhrt®n ll1®b dor Wolfrhac® aus. pnrl®rt® oln®n Strolcli d® Gold`iranons mlt e®1nom Stab, tnuclit® unt®r dom h®ransau8®ndon Scliw®r€ ^1damollons hlnv®g und bracht® dlos®n mlt olnom FU0l`®b®1 zu F`all. Scl.itoll 9prang ®r Ub®r d®n Stürz®ndon l`1nwog und blockt® 01n®n Schlag ArTliorns ab. Grün® F`ui`kon sprüht®n. wo dlo K11ngo d®s nlttors am Stab dos Schatt®nprl®8t®rg ®ntglang.chrammt®. Dab®1 g11tt dl® Schn®1d® dos Schw®rt®e ln d®®.®n )land. D®r Dul&rothomae wechs®1t®

B®ln®n Zaub®r®tab von r®ct`ts noch 11nk. und stleß das Ehd® gegen ^rThorng Krach®n. Trotz do. ®h®rn®n Schutzo3 pr®1lto

der Stoß hoftlg auf d®n K®hlkopf und d®r Furst von Aldodw®relya taum®lt® nf`ch ^t®m rlng®nd zurück. D1®8en Aug®n-¢

bllck nut2b d®r Prl®.t®r und hl®1€ don Stab, mit der gesund®n wl® d®r blutondon ]Iand fost umlclamm®rt, waagerocht üb®r seln l]aupt uiid murm®lt® ®1nlg® Wort®. -^ugenbllck-11ch fegt® ®1n Sturm dl® Tr®pp®n h®runtori dl®zur Plattform des Börgrl®d®® fLlh£t®n. Er .chl®ud®rt® Rltter und .Mag1®r zusamm®n mlt Opf®rschal®n, Fack®1n und `tindschmuck durch dl® Luft. Nur deB .chv®r® Marmorthi`on v®rmocht® ®r nLcht umzuklpp®n. D1® Gob®11n® z®rls8®n mlt lautom Knall®n und knatt®r€®n wl® z®rf®tzt® S®gol 1m Wlnd, vähr®nd d®r ScliattenprL®.t®r vl® ®ln F®1. 1n d®r Brandung das±and und 31ch k®1n®n Scl`rltt b®vogt®. Dlo olng®drung®n®n ^ngr®1f®r purz®lt®n vl® Spl®1z®ug durch®1nand®r und v®r.uch€®n .1ch v®rzw®1f®lt lrg®ndwo f®gtzu-

klammern. Unverhoff t wurd® d®r Vlnd plötzllch .chwäch®r und dl® Rlttor hört®n durch d®n abkllng®nd®n Sturm ®1non laut®n Slncsang. dab®18ah®n .1® vl® 81ch dl® Llpp®n d®9.Erzmagl®rs b®w®gt®n. Da .tlmm€®n auch dl® tlbrlg®n Zaub®ror ®1n und lhr Chor l1®ß dl® Kräf t® d®® Wlnd®s

®ndgültlg ®rstorb®n. Ünslch®r kam®n 81® auf dl® FÜß®, nur Bshkor, d®r M&glor aus Kyrlon bll®b 1n g®krummt®r llaltung 11®g®n


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E'f;`ti,':. Iäd1

und da! auf d®n Bod®n g®pr®ßt® G®®1cht v®rbarg 8®1n® g®- ' + broch®n®n Aug®n.

Langsam kam®n dl® v®rbl®1b®nd®n Macl®r und nltt®r lm t]alb]{r®1s auf di® Stufon zu. Ob®n 11®ß d®r Schattonprlostor s®1n®n Stab kr®1.®n, aus dem 81ch echwarz®r nauch kr®u8elt®. Abor Amrah hatt® slch vl®d®r gofang®n und .chl®udert® s®in®n Zaub®rgtab zum Schatt®nprl®8t®r ®mpor, d®r `, sich lm Flug v®rformt®, an G®8chwlndlgk®1t gowann und zu

elnem welß®n B11tz vurd®. D®r Dularothomad vollführt® nur ®1n® l]andbewogung und 11®0 vor elcli ®1nen scliwarzen Spl®g®1 aus d®m Nlcht8 ®ntstoh®n, d®r d®n velßon D11tz r®fL®k-

tlort® und ras®nd .chnoll zurucl{.andt®. Schrol®nd glng

Sen. von Tahora zu Bodon, wo 81ch ®®1n Stöhn®n ln ®1n ®rst®rbend®s RÖch®ln v®rvand®lt®. Ohn® 1ttr®n G11d®nbrud®r nur ®1ii®. Bllck®e zu wurdlgen, grlffon dlo verbl®1b®nd®n Zaub®r®r ®rn®ut ani lndom .1® slch an den ]Iänd®n faßt®n und g®molnsam Wort® 1ängst v®rstorb®ner I)®x®nm®18t®r eprach®n. D®r Schatt®nprlostor

gerlet daraufliln ln3 Wankon und ll®ß .1cl) taum®lnd ln s®1n®n Thron fallon. Er warf 8®1n®n Prl®9torstab ln dl® Luft, wo ®r schvob®nd v®rhl®lt. Dl® toten ^ugon d®s

Schädols stl®rton l`®raubford®rnd auf dl® h®rannahond®n F®1nde und als sl® 1tir®n R®1gen lö.t®n, da barst der Baniigtab mlt ®1n®m ohr®nb®täub®nd®n Knall und z®rsprang 1n llundort®n von T®11on, dlo slrr®nd durcti don naum flogon. In dlo8®m Aug®nbllck starb das Llcht. XXX

Schwärz®. Irg®ndvo echrl® jomand ®r.chrock®n auf. Fln.t®rnlg 1n absolutor Voll®ndung. *\ Nichts war m®hr zu 8®h®n - ®® var .tlll g®vord®n. Tot®n-

stlll® Amrahs Stab flammto gl®1ß®nd auf i kurz darauf auch dl® J von K®mshu, EIJa und }Iarl®k. Skurlll® Schatten tanzt®n . ernout durch d®n Raum und 11®f®rt®n .1ch ®1n®n unh®1m11ch®n Kampf rnlt d®m Llcht d®r Magl®r. I[1n und hor wogt®n

dlo unslchtbar®n Kräf t® - I.1cht und Fln®tornls rangen mltolnand.r. Dann bogannon dlo Schatton z;u. wachs®n und :t bald darauf lierrschto wl®dor dl® vollkomm®n® Dunk®1helt. V1®r li®11® Punkt® €11mmt®n lm Raum, ab®r sl® varfon keln Llcht m®hr, donn dl® Schwlirz® sog j®d®8 L®ucht®n müholo3

in slch auf . Dlo l].`glor v®r®uclit®n nun lhr®n G®g®nsplol®r dlrokt anzugrolf®n und nahmon noch ®1nmal all® Kräfto zusamm®n. Wlrre B11tz® zuckt®n durch don Raum doch auch lhr Llcht wurd® von d®r Flnst®rnl8 v®rBchluckt. Es war ®1n unli®1m11ch®r Anbllck, unb®schr®1bllch schön und orscl]r®ck®nd abstoßond zugl®1ch. Di® B11tzo n®hman all® nur ordonk11chon Farb®n an und doch war ®8 nur ®1n bunt®g Flakkorn, otin® riur lrg®nd®tvog ®rkorin®n zu la3.®n. . öaäL---;a-i-;iä-ä€-öri;;ri--2u -Lt}i-än;--gäfoigt vom dumpf.n ^ufschlag ®1n®s Körp®rs. "Eljal" hörto man dl® Stlmm® Amrahs plötzllch ruf®n. ''lliorl'' kam dl® Antwort au8 ®1n®r Eck®®


!'Kemshul" -Auch j®tzt b®8tütlgt® ®1n® g®quält® Stlmm®.

''Marl®k! -Marl®k?'' Doch dl®3mal bllob ®® .tlll. Pln® Zeit v®rglng. nur ®1nlg® bun€® Llchtzung®n fuhren durch di® Fingt®rnl.. Dann kam plötzllch B®w®gung lns Goscb®hen. Eis®rn®s Kllck®n und Ra83®ln war zu höron, b®gl®1t®t vom l®18on Pf®1fon scliarfon StnhlB. Es poltort® und v®r®1nz®lt stobon F`unk®n auf . wo ®1n Scl`wort Llb®r Steln schramtbt®f Eln® W®1l® g®fährd®ton sich dl®

Rltt®r gegen8®1tlg. Danri hört® man ®1n®n gedämpfton Laut. .d®r von ®1n®r ®1ndrlng®nd®n Kling® 1n oin®n Kür-

per h®rrühr€®. Lnngsam v®rlor dl® Fln®t®rnl® an Kraft utid ®s wurd® vl®der h®ll lm. Thron3aal. A11® Aug®n 3ahon üb®r dl® VerwLlsturig hinw®g und hlnauf zu d®n S€uf®n, wo dor Wolfrhac lm dämm®rnd®n l.,lcht br®1tb®1nlg vor dom Schatt®r)prl®st®r gt&nd. Dann v®rll®ß s®1n® Kllng® mlt elnem sohmatz®nd®n Lau€ d®®O®n Körp®r. Ob®rhalb d®r llnk®n

Hüft® 8trltzt® rot®8 Blut üb®r don schwarz®n'Priest®rt

mant®1,

Blrien Aug®nbllck g®.cliah nlcht8 - Schatt®nprl®st®r und

``i¥ ,-..r Rltt®r ®tarrt®n elch an. Dann fl®l d®r Dularothoma®

rückwärt8 1n 8®1n®n Thron. EB wäi® ®1n L®1cht®® für dor Wolfrhac g®w®3®n, lhm nun

den Todes®toß zu v®r3®tz®n, stattd®8®on bllckt® ®r ont•®tzt auf da. Blut, das an soln®in Schw®rt klobt®, und

stolport® 1angsam rückwärt8, bl3 ®r dlo anderen orr®1cht hatt®. Dann schl®uderto ®r 8®1n® Kllng® mlt ®1nom Schrol auf d®n l.ipp®n durch d®n Raum, wo ®1® 1rg®ndwo kllrrond auf d®n Boden fl®1. ''DLi hlrnlosor `Jurm," k®ucht® Amrah, d®r b®r®its nach At®m

rang, ''warum hast Du lhn nlcht g®töt®t?'' ''Wa8 18t lo3?" drang da dl® Stlmm® dos Schatt®nprlost®r. an dl® Ohr®n s®1ner F®1nd®, '' warum kommt d®r Aasgel®r

nlcht 8®1bst und holt glch d®n st®rb®ndon Wolf?'' 'lwo|f?'' höhnt® d®r Ersmagl®r zurück. '' jap®®ndor Hundl'' Noch ®1nmal nahmon ®r ung s®1n® zw®1 Vasall®n all® 1hr® Kräft® zusamm®n. - W®11®n w®10®r Au3strahlung schlugen ln d®n Scliatt®nprl®8t®r ®1n. d®r 3®1n® ]länd® 1n di® L®h-

n®n selnos Thron®s v®rkrallt hattei ®1n Z®lchon dafur, daß ®1n unslchtbar®® Kräft®m®8s®n zvlsch®n lhm und d®n

Magl®rn stattfand. Er schütt®lt® .1ch ln Krämpf®n und wurd®d.rw|® aus G®1et®rhand ®mporg®hob®n. Eln®n Augenbllck

lang ®chwobt® or üb®r .®1n®m Thron, b®vor ®r slch wl®dor

durch ®1non gewaltlgon Kraftakt ®oin®s Wll1®ns horabsenkte. E3 var ®1n Kampf d®r S®®l®n und dl® Rltt®r wußten, daß ®8 nlcht an ihn®n lag, lhn zu ®nt3ch®1don. So hl®lt®n 81® ®1oh zurück und b®obacht®t®n ang®spannt, ab®r nlcht ganz ' obn® Grauen. Schwelß rann den Magl®rn ln Ström®n d®n Körper h®rab.und lhr w®1ß®s l)aar kl®bt® 1hn®n auf d®r Stlrn. Mlt all 8®1n®m W1®8®n, all d®n 3ctwarz®n Künst®n aus

Jahrhund®rt®n kämpft® d®r Schatt®nprl®®t®r um soln L®b®n® Poch a®1n® G®g®n.pl®lor b®zog®n lhr® An-


-12J9-


•tr®r)gun6®n au. nlch€ w®nlg®r al€oti Ür.prünc®n und ®o rang®n Krüft® mlt®1nond®r, wl® aLo ®®1t dom Er3ch®1non d®®

^Llchtbot®n nlclit m®lir Quf®1nondor.rof®n. Unc®lio`i®ro En®r€1®n floß®n durct) don Raum und d®r G®1.t d®6 Schatt®nprl®®t®rs taucht® hlnab z`im Urqii®ll allon S®1ns, .chöpft® au. don tl®f.t®n Tlof®n d®r. .cliworz®n }laßl® und k®Iirt® ®,ln K®m3liu lotz€o& Lind mal mLt vor.nlcli€onder zurtlck. `8®1 Eljo,&tl®O ®r koumr.®wolt nocti auf Wld®rseand,

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"Vorflucht,"rlust®rt® Llchtrltt®r Gwyddlon nachd®nklich, ''er tiat rech€ mlt all®m vas ®r sagt." ''Glaubst Du otwa s®1n Go3cht+.af®1, mlt dom ®r un8 ®1nzu-

wickoln vorsucl.t?" fragt® O'Argon scharf. ''Laß lhn," schlmpfto Thora da glftlg. "lla, Du also auch," ®ncg®gn®t® d®r lloh®rlttor,"1aßt Euch doch nlcht von soln®ri S®®1onl®1d ®1nlull®nl Er lst Üns®r. Fo lnd I ,, ''Ich frag® mlch, w®r ®1go)itllch wlrkllch Uns®r F®ind .'. 1st," varf da do Golduranon ®1n und bllckt® b®d®utung8schw®r auf O'^rcon. . ''Ilir hätt®t nlch€ l)®rkomm®n ®oll®n,"wandt® .1ch da Tar ^1dam®11on an d®n Schatt®nprl®.€er,um dl® Sltuatlon ?.u ®ntspann®n.

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"Wlrkllch?''antwort®t® dl®8®r," doch 18t ®® nlcht m®rkwürdlg? -Da® gariz® L®b®n träumt man davon .... t.


®1n® Burg zu b®gltzon und .... v®nn iTion .1® hat .... 11®gt 81® 1m ral.cli®n Lnnd..." ''Wlr w®rd®n Dlch nun töt®n muo®n," .agt® dor `tolrrhao. ''Icli w®10," knm dl® ^ntwort. r)och dtinn dr®ht® .1ch clor l'TQrnnon umi''Ich liab® g®nug ß®tan, n`in®lt lhr nn d®r nolh®." Dab®l .ah . ®r .®1n® Mltgtr®1t®r an. S®1n Dllck ttrouzt® .lcli mlt dom Lady Tho-

ras, dl® lhr llaupt dnraurhln .chn®118®nkt®i wand®rt® w®1t®r zu d® Colduranon, d®r Tl`ora. Haltung nncliahmt®i bll®b ®1n®n ^ug®nbllck nn Tar ^1dam®1lon hüngon, dor ``'olrralics Bllck lgnorlort®; von dorc wand®rt® ®r wolt®r 7u Lord .\pox,.d®r nur lni`ß9am cl®n Kopf gcli(ltt®lt®! und dnnn zu Fürst ^rTliorn, d®r ®b®nfalls mlt ®1ii®r llandb®w®gunff v®rn®lnt®i glltt w®tt®r zu Llclitrltt®r Gwyddlon, dt`r g®1n Scliw®rt .l®mon.trntlv zuruck ln dl® Sch®1d® .tl®ßi von {lort zu Lor{l `Jnngon, {lor slch daraiirtiln ®1nfacli umvnndt® und zu ®O'.^t.*on hlnub®t.®ah und riLLf` t-utit®n all® Auffon aur llim. ''Wat`um lch?" .tott®rt® dl®.®r. "Du bl®t docl` Bclill®ßllcli d®r lloh®rltt®r®''.t`gt® Gwydcllon tind nl®mnnd l]b®rl`ürt® d®n llohn. {l®r ln 8®1n®r Stlm

m® mltsctwong. 0'^rcon vnndt ®1ch voll®r Uiib®hngon, dann trat ®r mlt tcllrr®ndom f'anz®r vor d®n Schattonprl®8t®r hln. Er hl®lt ®®ln Scl`wot-t mlt b®1d®n llünd®n stoßbor®1t, docti ®r züt!®t.t® noch. ''WnB 1®t?" frogto d®r auf d®m Thron §1tz®ndo da," warum

zög®rt ...... und znud®rt ...... Ihr noch?...^ur zum 1®tzt®n ........ Waf f®ngnng ..... " Da stl®ß d®r F`1t€®r zu.

'2. In Wlnd®.oll® lü.t® 81ch d®r Umhong ouf , darunt®r kam das C®slcl`t ®1n®8 Jung®n Nann®. zum Vor.ch®1n, das ln ra8®nd®r C®8chvli`dl€kolt altort®f vl® ®1n Splnn®nn®tz.. husclit®n tlof® Fnlt®n tlb®r cll® llaut. dunkl® F`1®ck®n dos ^lt®r. z®lßt®n .1ch: dl® ursprLlngllcl) dunk®1blond®n flaar® wurd® grau utid rl,®l®n lm ^uc®nbllck ®1no8 ^€®mzuso. au3. DLo ^uf!on quoll®n aus d®n llölil®n und das Flol9cl` zorrloL ln d®r ZolBpnnn.®1n®8 Lld3chlagg, b®glolt®t von unortrücllchom V®rtt®8unf:@€®8tnnk. G1®1chzoltlg rl®1®n St®1n® aug dor D®ck® h®rab und Staubfnhn®n wolit®n d`ircli dl® Lurt. ^11® wollt®n ®1cli umdr®Ii®n und ®1l®n{].€ d®n [taum vorla®a®n, nur ^rThorn ®rkannt® t\Ilo G®rf`Iir. "Soln® ^schol" rl®r ®r.

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Dor I`ost dor T)ursanlng® war zorrallon und nur vag® war®n lhr® ®1nzlgon Foriii®n walirzunohmon. Erdhtlgol b®f]ockt®n stollonwol8o (JLo Nauorr®.t®. Dor Sum[)f war v®rschwundon und olri olslg®r Sturm woltt® llb®r das Lnn{l. 1)1® nlttor liatton ihr® llolmo nbgonomm®i`. Plötzllchor

nogon schlug lhnon lns r.oslclit unc] 1Iiro llaaro flattort®n lm Wln.l wlo elnst lhr® Bannor. T)n® Lnn(I war tot. Das Land war l®or. IJnc®n an {l®r KU.t® brach®n Blch dl® Wol-

l®n ln olnor croßon hölz®rn®n Cab®1, dlo ausaal`, nl. wär® 81o ®ln®t d®r }la®t ®1n®a ®tolz®n Scltlrfo& c®w®aon.

Vor lhn®n echwobto ®1n 3c)`wnrz®r Sc!i.|tt®i` 1n dor Luft. Dann lü.Con slch dl® Umrl®®® nuf und wurdon zu Stoub auf

don Fltlsoln do® Wlndo.. -ENDE-


- 1 34 -


SONSTIGES VoN

(s

3.88

UND

ZU

MYRA


Expeditionsber`icht des Dahn Tita y Cor`da

-136-

Sartakis/Cbrigani Nachdem wir` 3 Sas nach Thor`a zogen, hielten wir` am 20. Kar`ta bei einem See gr`ößer`en Ausmaßes an, um Rast zu machen. Wir

bezogen in einer` windgeschützten Mulde unser Lager`, nicht aber` ohne vor`her Späher` ausgesandt zu haben. Diese kamen nach 4 Stunden, bei Einbr`uch der` Dunkelheit zur`ück und bei`ichteten davon, daß die lnseln in der` Mitte des Sees anscheinend bewohnt seien. Da es inzwischen schon dunkel gewor`den war, beschloß ich an diesem Tag nichts mehr zu unter`nehmen. Ich ließ Wachen auf-

stellen und ordnete Nachtruhe an. Am nächsten Mor`gen setzten wir` dann auf fünf Flößen zu den lnseln über`. (Je dr`ei Mann auf einem Floß) Als wir` uns ihnen auf 2 Mom genäher`t hatten, wur`den unsere Flöße auf einmal von Flugwesen, die so aussahen wie wir {nur` mit einer` Art Buckel und Flügeln auf dem Rücken) angeflogen. Ich wies meine Männer`

an,jede feindselige Handlung zu unterlassen, stand alsodann selbst

®

auf , legte meine Waffen ab und zeigte den Wesen meine leeren Handflächen zum Zeichen des Friedens. Sie r`eagierten dai`auf , indem sie keine feindliche Haltung .uns gegenüber einnahmen und uns bedeuteten, daß wir` ihnen folgen sollten.

Sie führ`ten uns auf die mittler`e und größte der` sechs lnseln zu. Im FUße dieser` Insel (Sie r`agte etwa 3-4 Mir` aus dem Was-

ser` auf) befand sich ein Grotteneingang, in dem die Wesen verschwanden. Als wir` anhielten um uns zu ber`aten, zeigten sie ihr`e Ungeduld über` diese Ver`zöger`ung dadurch, daß sie unser`e Flöße mehi`fach anflogen. Da wir` immer` noch keine Anstalten

machten, ihnen zu folgen, flogen sie einzeln zu unser`en Flößen und legten ihr`erseits ihr`e Waffen als Zeichen des Fr`iedens ab. Ich befahl meinen Leuten auf mich zu warten und fuhr` kur`zentschlossen in die Gr`otte ein. Die Gr`otte etwa folgende Ausmaße: Die Grundfläche betr`ug 4 Mar`2 , die Höhe etwa sMor.

Von einer` Ar`t Anlegestelle führ`ten Stufen in den Felsen nach oben. Von diesen Stufen gingen nach je 50 Tr`eppen Gänge zu beiden Seiten in den Fels Nachdem wir an neun solcher` Gangmündungen vorbeigekommen wai`en,

®

standen wir` nach weiteren 50 Stufen vor einem großen Portal. Meine Führer` öffneten die Flügel und ich wur`de angewiesen, den Raum zu betr`eten. Der Grundr`iß des Raumes war fünfeckig. Im geometr`ischen Mittelpunkt der` Halle stand eine fünfeckige Schale mit Erde. Hinter` dieser Schale standen s der` Wesen, die eine Ar`t Pr`iester` sein mußten (Was an den kostbar`en Gewänder`n erkennbar` war`). Die ganze Szener`ie wur`de von fünf Fackeln,die sich in den Ecken des Raumes befanden, in dämmriges Licht getaucht. Zwischen den Fackelhalter`n befanden sich an der. Wand die wer`tvollsten Teppiche, die ich je sah. Dann wur`dö meine Aufmer`ksamkeit wieder` auf die Wesen gelenkt. Ich wurde von einem der` Pr`iester` angespr`ochen. Jedoch benutzte er` dazu eine Spr`ache, der ich leider nicht mächtig war`. Nachdem dies von ihm bemer`kt wor`den war`, blickte er` die andei`en Wesen

einen Augenblick r`atlos an. Doch dann geschah etwas Seltsames. Sie berührten sich leicht an den Händen und schloßendie Augen.


-43?Dann entstand in meinem Kopf auf einmal eine Stimme.

''Fürchte dich nicht. Dies ist eine der` seltenen Gelegenheiten, bei denen wir unser`e Gabe noch einsetzen. Wir möchten euch hier`mit euer` Heiligtum wieder` zur`ückgeben. Wir` haben es seit lan-

ger` Zeit für euch gehütet und jetzt ist endlich der` Augenblick gekommen, da unsere Aufgabe erfüllt ist und wir` uns wieder` zu-

rückziehen können. Mit der` Über`gabe dieses Symbols der` Göttin Kasir`a findet gleichzeitig die Über`gabe ihres Tempels an euch statt . '1

Er` griff dann in die Tasche seiner` Gewandung und holte eine kleine fünfeckige Schüssel hervor. Er` tr`at näher` an die gr`oße Schale her`an, füllte die kleine Schale mit Erde und reichte sie mir. Ich nahm sie entgegen, führ`te sie in die Höhe und ber`ührte ihr`en Rand mit meiner Stir`n. Als ich in die Gesichter der` We-

sen sah, konnte ich ablesen, daß ich instinktiv das Richtige getan hatte. Ich bat nun dar`um, mich kurz zu meinen Männer`n zur`ückkehren zu lassen, damit ich ihnen sagen konnte, was geschehen war`. Dies wur`de mir` gewähr`t, aber` ich mußte ver`sprechen,

®

bald wiederzukehr`en. Ich schickte also meine Männer` ins Lager zur`ück und gab ihnen den Befehl einen Reiter vom Heer des Dahn Raynod y Ka nach Priestern Kasir`as zu schicken. Danach kehr`te ich in den Tempel zur`ück, wo ich einiges über` das Volk der Buckligen (wie sie sich selbst nannten) er`fuhr. Um das Jahr 100 standen die Buckligen und der damalige Her`r`scher` von Sar`takis gegeneinander` in einem Kr`ieg, der` von beiden Seiten

einen hohen Blutzoll forder`te. Plötzlich wütete in den Reihen der Buckligen einefür`chter`1iche Seuche,der` 65 °/o aller Mitglieder` ihres Volkes zum Opfer` fielen. Deswegen wur`den die Kampf-

handlungen von ihnen eingestellt. Unsere Vorfahr`en wußten er`st nicht war`um dies geschah, doch als man bei den Buckligen nicht mehr` weiter wußte, wandte man sich an den Gegner um Hilfe. Unser`e Vorfahr`en konnten auch wir`klich helfen. Jedoch kam für` die meisten die Hilfe zu spät. Es übeilebten ca. 2000 die Seuche. Nach diesen Geschehnissen herr`schte Fr`ieden zwischen den Vöf`kern.

e

Dann kam es um das Jahr` 300 zu dem gr`oßen Kr`ieg, in dem die

Buckligen auf Seiten der Sar`tanir`i kämpften. In diesem Kr`ieg wur`de Sar`takis so star`k angeschlagen, daß es Gebiete aufgeben mußte. Dar`unter` war` auch das Gebiet um den See. Da man den Tempel

jedoch nicht verfallen lassen konnte, suchte man nach einer

Lösung wie dies zu umgehen sei. Man fand keine, bis sich die Buckligen, die hier` eine Chance sahen ihre alte Schuld abzutr`agen, sich ber`eit er`klär`ten, den Tempel in Ordnung zu halten und zu ver`teidigen. Dur`ch die Teilnahme am Krieg war die Gesamtzahl der` Buckligen auf 1000 zur`ückgegangen. In den dar`auffolgenden Jahr`en,in denen sie ohne Nachr`icht war`en,nahm ihr`e Zahl weiter` ab,bis auf den heutigen Stand von 245. Die einzige Sor`ge, die sie hatten, war, daß sie vielleicht ausster`ben wür`den,bevor` die Er`ben ihr`er` damaligen Ver`bündeten auftauchen wür`den. Da dies nun geschehen sei,könnten sie sich ohne Sor`ge zurückziehen und uns die Pflege des Tempels über`lassen.

Die Pr`iester` nach denen ich geschickt hatte, tr`afen bald darauf ein und wui`den von den Buckligen in die Örtlichkeiten eingewiesen. Da ich bald darauf meinen Mar`schbefehl erhielt,mußte ich leider` aufbr`echen. Zwecks weiter`er` Infor`mationen wendet euch bitte an die Pr`iester`, die jetzt im Tempel sind.


-q8-

Wdw-Religionen

Die

L A M 0 N T E N

Die Lamonten (Sg.: Lamont) sind eine Untergruppe und Abspaltung der Thagoth-Religion, des Glaubens an Wissen und Wahrheit. Die Sekte zeichnet sich durch einen gewissen Fanatismus aus: Sie geben a 1 1 e lnformationen weiter. die sie haben und nicht für grundfalsch hal[en. A 1 1 e Wesen sollen Zugang zu a 1 1 e n lnformationen haben. Die Sekte der Lamonten, die in Thagoths Tempeln nicht geduldet wird, geht auf den Claubensstifter 'Boub' Lamont zurück, einen Thagoth-Priester, der vermu€lich irgendwann im Dunklen Zeitalter geboren wurde, als Pondaron noch nicht geschlagen war und das Buch der Alpträume noch nicht aufgelöst, aber auch nicht mehr gebunden. Lamont war irgendwann davon überzeugt, daß es nicht reiche, wenn nur Thagoths Diener alles Wissen hätten. Zwar steht das Wissen und die Wissenschaft der Thagoth-Religion allen Suchenden - also auch und vor allem den Gläubigen Seekers - zur Verfügung, doch verbreiten sie es nicht von sich aus. Anders aber die Lamonten: Sie informieren alle, auch wenn diese es gar nicht wissen wollen... Lamont begann damit, von seinem Beruf als Kopist aus jedes. Werk, das er für die Archive der Thagoth-Tempel zu kopieren hatte, zweimal zu kopieren - eine Kopie für die Archive, und eine Kopie, die er heimlich an die AUßenwelt gab,.damlt das Werk verbreitet werde. Als dles herauskam, wurde er aus dem Tempel geworfen - nicht wegen Geheimnisverrats, sondern wegen Materialverschwendung (Papyros-Verbrauch und teuere Tinte) und weil man ihm vorwarf, "Perlen in den Sandsturm" zu werfen, weil er diejenigen, denen er seine Kopien gab, nicht besonders aussuchte. So verlor Lamonc seinen Beruf als Kopist und wurde Wanderprediger: E:r lehrte die Weitergabe allen Wissens an alle, und dazu alles, was er selbst wußte und in seinen fünf Jahren als Kopist gelesen hatte. Es sammelte sich eine immer größer werdende Zahl von Anhängern um ihn, die wie er selbsc begierig darauf waren, alles zu lernen und es gleich darauf an andere weiterzugeben. Da er selbst Kopisc gewesen war und unter vielem anderen seinen Anhängern auch das Lesen und Schreiben beibrachte, führte er auch bald eine Gruppe von Schreibern mit sich, die alles versuchten niederzuschreiben, was sie wußten und was die anderen -vor allem Lamont selbst-erzählten. Diese Schrirten behielten sie` nicht für sich selbst, sondern gaben sie direkt nach der Fertigscellung an andere weiter, an Fremde, oder hinterließen sie an öffentlichen Orten; in der Anfangszeit waren das oft noch Tempel der Ursprungsreligion, des Toth-Agoth, später aber vertrieb man die Lamonten von den Toren der Tagoth-Tempel, weil sie nicht nur Wissen mit sich brachten, sondern auch aus den Tempeln zu holen versuchten, um es allen zugänglich zu machen, auch solchen, die es nicht zu nutzen wußten. Als die Zahl seiner Anhänger immer größer wurde, erlaubte Lamont die Grandung von Wissenskolonien: Jeweils zehn Lamonten, gemäß der heiligen Zahl des Thagoth, der für die Lamonten noch immer ihr Gott ist, ließen sich an einem zugänglichen Ort nieder, und unterrichteten alle Fremden, und schrieben alles auf, was ihnen die F.remden erzählten. Jedes Jahr mußte einer von ihnen die Wissenskolonie verlassen - maximal darf man fünf Jahre schreiben und fünf Jahre lehren, dann muß man wieder Wanderprediger werden. denn "E:in Mann braucht fünf Jahre, um sein Wissen zu vermitteln". Nach dem Tod des Sektengründers Lamonc teilten sich seine Anhänger in die folgenden Gruppen: - Die Traditionalisten oder 'Altrreunde', die ihre Kindheit oder Jugend lang zehn Jahre lernen und dann zehn Jahre lernend wandern, dabei auch schon ihr Wissen weitergebend, dann bis zu zehn Jahren in einer Wissenskolonie sind, um danach immer weiter zu ziehen. Unter diesen gibt es eine Untergruppe der Rigoristen, die auch die Wanderschaft in jeweils Perioden von zehn Jahren unterteilt sehen wollen, in denen die Lamonten fünf Jahre nur zuhören (lernen) und fünf Jahre. nur reden (lamentieren)...


harcanon - die \N'üstenspinnen

BlaLtt lo

- 4 39Die Religion der Yyssk

Der Religion wird bei den Yyssk eine große Bedeutung zugesproch-

en. Der Glaube an ihre Götter verpflichtet die Wüstenspinnen zu

nahezu absoluten Gehorsam ihrem Schananen gegenüber. Der

Schanane ist der auserwählte der Götter und herrscht über alle Yyssk. Die Religion beeinflußt die Organisation der Yyssk, in starkem Maße. Da das Volk der Wüstenspinnen auf den Glaube an

die Götter basiert, ist der Gehorsan den die Yyssk ihren Göttem entgegenbringen müssen schon zu einer ljebensnotwendigkeit geworden.

An dieser Stelle soll nun die Entsteh`mg Myras aus der Sicht der Wüstenspinnen geschildert werden.

Das erste Buch der mtstehung ol Anfangs war alles öd' und leer. Der Eine, der die K±.aft hatte, sich aus dem Nichts heraus zu erschaffen, verspürte in sich einen DraLng mehr zu schaffen. o2 So schuf er das, wasdas MenschengewüJm

heute 'Somensysten' nennt, und nur wenige Yyssk begreifen. Und den di.itten von den sieben gedachte er auszufoi.nen. o3 Ihn ward nach luftigen Höhen, und fortan durchzogen tiefe Täler die rauhe Ot)erfläche, und nächtige Gipfel überragten alles. o£+ Auch dürstete es ihn, und nun füllten sich die Tiefen mit Wasser. o5 Die Untiefen üt>ei`lies er den Pflanzen die er ei`schaffen hatte. o6 Sodann f omte er alle Tiere und hauchte ihnen ljeben ein. Die Spinnen 5edoch schloß er in sein lnnerstes und verlieh ihnen Macht. o7 Erst jetzt vei'lieh er dem Menschengewüm l.eben. Doch sie wußten die Gabe des Lebens nicht zu schätzen und hausten wie Tiere in Bäunen. Dies erzürnte den Einen. Er dachte sich jedoch, daß auch das tlnvollkomnene existieren müsse, damit nan das Vollkomnene erkenne. So lies er sie gewähren. o8 Es war

alles in Dunkelheit getaucht.

Das zweite Buch der Entstehung ol Mit einem Mal ei.schien sie net>en ihn. o2 Und nit ihr kamen neue Gewalten. o3 Sie lies die Gipfel aufbrechen, und eine rote Masse quoll aus ihnen hervor. Diese Masse verschlang alles und richtete großen Schaden aLn. o4 Dies erzürnte den.Einen. Er sprach zu ihr: 'Wer bist du, daB du nein Werk zerstören kannst ?' Sie

entgegnete ihn: o5 'Du wirst nicht allein beherrschen diese Welt, denn nun bin ich hier. Und du wirst das alles mit nir teilen

müssen, oder ich zerstöre es ! ' o6 üagegen hatte der Eine nichts zu setzen. o7 Und sie brachte derweilen Feuer über alles. Blitze fällten nächte Bäume. Gewaltige Brände ven`rüsteten ganze Landstriche. und das Menschengewürn benutzte es, \m sich gegenseitig

un ihr lieben zu bringen. o8 Imerfort lodert seit dieser Zeit

tief in lmern das Urfeuer. o9 Nie wird es verlöschen, und ewig wird es vert)remen.


;`.arcanon - die W'üstenspimeii

Blatt 11 - 4H 0 -

Das dritte Buch der Entstehung ol Inmitten dieses Chaos schuf sich Marythla. o2 Zuletzt erstaLnden, doch nicht die Letzte. o3 Und sie neidete dem Einen, der auch Hlo-Hlo genannt wird, und ihr, die auch unter Yoorna t>ekannt ist, die Macht. o4 Und sie wollte nicht eher ruhen, als bis sie ebensolche Macht wie Hlo-Elo und Yoorna erlangt hat. o5 Und sie verlieh all den unbekannten Schi.ecken Gestalt, die Hlo-Hlo und Yooma bisher noch nicht zu erwecken wagten. o6 Und es herrschte inmemoch Dunkel.

Das vierte Buch der Entstehung ol Und nun erschienen auch die, dessen Namen hier nicht genannt werden sollten. o2 Chnum und Dena waren unter ihnen. o3 Ihren Mündern entflossen salbungsvolle Worte , die den Menschengewüm weißnachen sollten, sie würden sie beschützen, wenn sie sie nur anbeten würden. o4 Und Opfer müssen sie bringen, um sich ihre Gunst zu ei.halten. All dies nur, un die späterstandenen Chnum und Dena erstarken zu lassen. o5 Ei.starken für ihren geplanten Angriff auf die drei, die die Macht ausüben. Und sie selbst nannten sich Lichtgötter. o6 Iiichtgötter deshalb, da sie Licht zum Blenden ihrer Anhänger benötigten. o7 Doch sie werden nicht

eher ruhen, als bis sie all das, was nicht ihren Vorstellungen entspricht zerschnettert haben. Das fünf te Buch der Fhtstehung ol Und nun ward von den späterstandenen Licht gebracht. o2 Jeden Winkel und jede Ecke füllte es aus. o3 Und es schnerzte allen Lebewesen in den Augen. o4 Dies ließen die Drei nicht zu. Sie nahnen all ihre Kraft zusamen un es wieder dunkel werden zu lassen. o5 Das wiederun ließen die späterstandenen nicht auf sich beruhen. o6 Und nach äonen beherrschten die Drei die eine Hälfte, und auf ihr herrscht seither Dunkel. o7 I)ie späterstandenen herrschten über die andere Hälfte, auf der sie das ewige Licht walten ließen. o8 Denen 5edoch, die der Eine in sein lnnerstes geschlossen hatte, bereitete das Licht unbehagen. o9 und so wurde erreicht, daß sich ljicht und Finsternis ewig in einen Wechsel befinden. 1o Die Drei jedoch schworen sich, daß

sie eines Tages wieder allumfassende Dunkelheit bringen würden.

11 Ünd so wird es geschehen.

Das sechste Buch der htstehung ol Nun konnte sich die verabscheuungswürdige Sippe der späterstandenen nicht aus eigener Kraft vergrößern. o2 So zeugten sie

all die Götter und Götzen des Menschengewürns. Die elenden Denaiden und Norto unter ihnen. Und sie betrieben Blutschande. Es entstanden Anur, Pura, Jaffna und viele andere. Und es ward ihnen bestimnt schwach zu sein. o3 Doch einer von ihnen fand den Weg zun wahren Sein. Borgon. o4- Er vereinigte sich mit den Urbösen. o5 Nun entstanden die Kreaturen der Nacht: Xnun, Seth

md Kur-tulnak. Fortan känDften sie gegen die sT)äterstandenen

nit all ihrer zerstörerischen Kraft.


Karcanon - die Wüstenspinnen

Bla.tt 12

-411o6 Und die späterstandenen sahen nicht, daß sie Unrecht hatten. o7 Und das Urböse vereinigte sich mit einem weiteren einsichtigen. Und es entstand die Grausane, auch Pottundy genaLmt. o8 So entstand die Sippe der wahrhaft mächtigen. o9 Dazu auserkoren über die späterstandenen zu herrschen t>is in alle Ewigkeit. 1o Dies ist wahr.

Das siebte Buch der ntstehung ol Und die Drei und ihre Nachfahi`en wahi.en dazu auserwählt über alles zu herrschen. o2 Und sie hätten die spätei.standenen geknechtet, wären sie nicht uneinig geworden. o5 Und die Niederen wollten die Drei un ihre Macht bringen. o4 Doch sie standen in

Schatten des Urbösen. Äonenlang. o5 Macht wollten sie sich . nehnen, und so forderte Seth Marythla in der Wüste, die das

Menschengewürm auch 'Wüste des Düstemondes' nennt. o6 Es ent-

bramte ein Kampf , der lange Zeit braLndete. Keine Seite schien einen Vorteil dem anderen gegenüber erlangen zu können. o7 Doch nun t>elebte Seth Schrecken, die noch nichteinmal Marythla zu beleben gewagt hatte. o8 Und er hetzte sie auf seine Erzeugerin. o9 Diese jedoch wußte sich zu erwehren. 1o Sie schuf Spinnen. 11 Spinnen so riesig und mächtig wie niemals zuvor. 12 Und sie verlieh ihnen Macht un zu besiegen ihren Gegper. 13 Und siehe, Seth mußte weichen vor der unbezwingbaren Masse der Spinnen. Das achte Buch der Entstehung ol Hlo-Hlo sprach zu Marythla: Wei. bist du, daß du erschaffst, was ich in nein lmerstes schloß ? o2 Und sie entgegnete: Das Urböse. o3 Gekommen um meine Hei.rschaft auszudehnen und zu be-

veisen meine schreckliche Kraft. o4 Er erwiederte: Nun siehe

neine Macht ! Er wendete ihr den Rücken zu, hot) seine Arme und schuf Spinnen. o5 Reisenspinnen, so groß wie ein Mensch und so hoch wie ein Kalb. o6 Nun hob er seine Stimme zu einen gewaltigen Grollen und ver]riindete: Diesen Spinnen, fortan Wüsten-

spinnen genamt, verleihe ich Macht. o7 Macht und die Kraft nich zu repräsentieren. o8 NiemaLnd soll sie belangen, den ich nicht belangen werde. 09 Verbreiten sollen sie sich, vemehren und herrschen über die Wüste. Das neunte Buch der Ehtstehung ol So sprach er. Und er wand sich wieder an Marythla und schärfte ihr ein: o2 Versuche ninner mehr mehr Macht erlangen zu wollen als ich. o3 Versuche nimmer nehr mächtigere Wesen erschaff en zu wollen als ich. o4 Wieder erhob er seine Stimne zu einem mächtigen Donnem, reckte die Arme empor und sprach: o5

Vereinigen nüssen sich die Kräfte der Finstemis. Vereinigen zu zerschnettern das liicht, o6 die blenden ihre Anhänger mit Worten. o7 Audehnen wollen wir unsere Herrschaft. o8 Audehnen auf alles und jeden. o9 Niemand mehr soll sich entziehen können unserer allumfassenden Macht.


..arcanon - die Wüstenspinnen

Blatt 13

-1q 2_Das zehnte Buch der Entstehung ol Und der Eine ging. o2 Marythla vei.stand. o3 Sie konzentrierte

ihre Kräf te auf die Einigung der Mächte der Finstei`nis und auf die Zerschnetterung der späterstandenen. o4 Und auch sie trug bei ihren Teil zur Vervollkonnnung der Wüstenspinnen. o5 Sie gab

ihnen das Urböse. o6 Sie nahnen es dankbar an. o7 Auch Yoom.a er-

schien un etwas von sich zu geben, den nächtigsten aller Spinnen.

o8 Seitden lodert das Urfeuer des Hasses gegen das Menschengewüm

auch in ihnen.

Das elfte Buch der Entstehung ol Die Wüstenspimen ließen sich nieder. o2 Nieder in der Wüste,

die von den Menschengewüm auch 'Wüste des schnellen Todes' genaLmt wird. o5 Und sie bildeten ein Volk. o4 Ein Volk zu knechten das Gewiim, o4 und o5 zu töten es. o6 Und sie verkörperten das Grauen.. 07 Und die Drei waren nie bei ihnen, jedoch fortwährend nit ihnen. o8 Die Drei verf olgten die Machenschaften der Wüsten-

spimen. o9 Sie sahen sie töten und pliindern, erstören und guälen. 1o Sie wai.en zufrieden nit ihnen und sprachen: Fürwohl ist es gut, daß wir sie ei.schufen und mit Macht ausstatteten. 11 Sie mögen beherrschen alles imd 5eden. 12 Mit ihnen soll sterben und leben das Menschengewürm.

Das zwölfte Buch der Ehtstehung ol Mit ihnen kam die Zerstörung. o2 Zerstört wurde alles, was sich ihnen in den Weg zu stellen wagte. o3 Doch nußten sie sich in acht nehmen vor den Augen der späterstandenen, denn diese

trachteten sie zu vernichten. o4 Da die späterstandenen mit ihren

Blendwerk immer mehr des Menschengewüms auf ihre Seite zogen,

sahen sich die Drei und ihre Nachf ahren ausserstande die Herrschaft über alles und 5eden anzutreten. o5 Die Wüstenspinnen jedoch halfen an der Wiederauferstehung des einen Reiches. o6 Und dieses Reich wird finster sein. o7 Und die Drei wurden von den

Spin]aLen der Wüste verehrt. o8 Verehrt zu geben ihnen grenzenlose Macht, und zu heben an die Spitze.

Das dreizehnte Buch der htstehung ol Und der Eine verkündete: Die, die ich in mein lnnerstes schloß, werden eines Nachts herrschen über alles und jeden. o2 Und das Menschengewürn und ihre Götzen und Götter wei`den erzittern, nimt man ihren Namen in den Mund.. o3 Verkriechen werden sie sich in ihre S,teinkästen. o4 Erzittert, Gewüi.m, erzittert ! o5 Denn sie werden konmen und mich sühnen. o6 Euer Blut wird in der grausaLmen Hitze des Wüstensandes vei.troc]men. o7 Und alles wird werden, wie es einst war. Öd' , leer, dunkel und heiß. o8 Kein Leben wird es nehr geben, außer den, welches ich in nein lnnerstes schloß. o9 Ja, zittert, die ihr die si)ätei.standenen aLnbetet. 1o Er erhob seine mächtige Stimme zu einen I)onnem. 11 In den Tiefen wird lodern das Ur.feuer des Hasses, und die Untiefen werden besiedelt sein von den grauenhaftesten Getier was ihr euch de erträumt hat>t. 12 Sterben werdet ihr vor Angst. 13 Dies werde wahr.


E-


-4LlqDer Kanpf - oder, vie Soll die Auswertung einer Schlacht aussehen?

Welcher Spieler kennt dieseg TheDa nicht? Man vartet anf die Ausvertung. Sie kann ®ineb nichb..friih genug konben und dann ist er endlich da, der nagische Briefumschlag. mit allen, uas das Spielerherz so er-

freut .

SpäteBtens venn .daa Auge auf deß Gebiet Heeresausvertting verveilt spürt Ban einen leisen Anflug von Enttäu6chung. Vamn?-Nun, Dan liest dort =

m 101 1323+2

302/03 Schlacht ni± R;it.rheer aug A geromen,i02 Gefangene

Eig.]tlich interesgiert einen die6 schon, jedoch ist dies nicht geiug.

Viel® Fragen bleiben So unbeantvortet, vie z. 8. Weshalb habe ich gevonnen (verloren)? Ver fiel? Vie var die KanpfBoral der Tmppen? Vie varen die Kräfteverhältnisse? Wie sah das Gelände ans, in ded die .... t--` Schl&cht st&ttfand? Vie lange danerte die Schlacht? Wie re&gierte die Bevölker`ing auf die Stattfindend®n XaJbpfhandlungen (z. 8. bei Schlachten un.Bauverke)? Hag es nun daran liegen, daß die Sp±€11eiter teilveise zu ' venig Zeit haben und die Ansv®rtung zeitgerecht an die Spieler senden

vollen. öder einfach daran, daß ein Spielleiter einf&ch keine liust hat, sich Dit eo etvas Schnöden und ÜnschöneB, üie einer Schlacht, genauer zu befassen.. Die Beantt.ortung dieser Fragen entfällt neist. Genaueres erfährt nan eigentlich nur bei persönlichen Treffen mat den Spielleiter. Ea gibt auch Spielleiter, die sich hier dnrchaus Xühe geben. Meine Ausfühmngen sollen keinesvegs eine Verallgeneinerung darstellen, jedoch habe ich :vährend Deines Daseins als Spieler iqmer vieder die Erfahrung

zDachen, daß dieses TheDa Sehr stiefJBütterli.ch behandelt vird. Nun, vie ,.:`..

stelle ich nir also eine gnte Ansvertung einer Schlacht vor? Als erstea: Heiner Ansicht nach kann sich der Spielleiter, der Sonderbefehle für ein Heer erhält. das an einer Schlacht teilziimnt, glück1ich schätzen. Auf solche Sonderbefehle kann man in der Ausvertung eizLgehen und dies kann nanchnal sehr interessaLnt sein. Nichts ist

j edoch schlinqer für einen Spieler, als Sonderbefehle in .rlaubten Bahnen fir ein Heer geschrieben zu haben, nur un festznstellen, daß dies vollkouen umsonst vaLr, veil. der SL aie nicht Beachtet, oder veil der Gegner Sie `ingangen hat. Venn nun der Gegner durch irgendeine HandltLng einen gut ausgedachten Sonderbefehl unvirksaii Dacht, dann sollte Dan deB. Spieler zuBindest Bitteilen, vie und aqf velcheD Eeg dies geschah. A16 zveites: Han Sollte ein gevisgeg Vokabular benntzen, tin den Hergang einer Schlacht zu Schildern. Anregungen kann zban sich aB aus Geschichtgv®rken und aus FantasyroDanen holen. Hier einige Beispiele für ein solches {/okabuiar: Attacke. Angriff, Vorstoß, GegenaLngriff, Hinterhalt. Durchbmch. Scblachtfeld, Bückzug, BefeBtignng, VaffengaLng, Position halten, nachsetzen, verfolgen, Moral, kapitnlieren, V&ffen strecken, GefaLngene. Verräter. Deserteure, Bresch® Schlagen. plündern, Feldlagep, VerhaLndltLng®n. Troß, 8turBangriff, zurückveich®n, Verw`indete, Verletzte. Tot®. E®er, entern. ginken, Gegenvehr, V®rpflegting, Belagerting, Front,`. Flügelangriff (recht8, link8) , Hitte, Z®ntrudi, Scharnützel, GeDetzel, nied®rreiten, niederschlagen, BaBtion, Heuter®i, Aufstellung einnehden, Stellung be2}iehen. VerteidigungsstelltLng, Frontalangriff. fliehen, abfaLngen, abvehren, Stellung halt®n. StelltLng aufgeben. vorriicken, Boden vieder gntBachen, Boden verlieren, Bod®n gevinnen. Schlachtmf , I`lügel verstärken, Zangezibev®gnng. Stellungen uBgehen. in den Eücken fallen, ErBch.6pfiLng, Nachechub abgchneiden. Pf®ilhagel. Erentod finden. Feld der nre

=n==Lti:;:::::==.:::::±::==ij::::=±::::::=


- 4 LI S_-

Kavallerie, Aufklärer, Gegchvader, Arßee und veitere lstilturspezifischeE= Benennungen, haben die Heerführer Nanen und sind bezLaJBt® .Adelige +.

einer Schlacht beteiligt, so kann. und 3ollte nan atLch darauf ein-

8ehen.

Als VierteB: Zvecks Üb.reichtlichkeit kö.nnte Ban f.i.. Lbln:*:reiner Schlacht chronologigch gli®d®rn. Ein. Schl&cht kann Säalängst.ns vier Vochen +.danern. kian sollte also vielleicht vocb®nv.i8® od®r in noch lriir re Abstände einteilen. Bein Beechreiben der Schlacht sollte zBan anßerden anf das Gelände, die Stärkeverhältnisse und die Gutpunkte ein8ehen.

Ich veiß, daß einige Spielleiter virklich keine Zeit übrig haben zu glau-

ben, un genau®r auf eine Kanpf einzugehen. Ich bin jedoch der MeintLng,

dian Sollte lieber Dit der Eerauggabe der A€.vertung varten und dafür eine gute Ansvertung an die Spieler a.ogeben. Vor alleD, venn es die ersten Schlachten gind. die ein Spieler=-in Beiner latifbahn al8 Herrscher schläg sind diese:~--Schlachten vichtig für ihn. Er ist von einer Ansvertnng, die vie oben erfolgt, Beiner Heinung naoh zurecht, enttäuscht! Außerden habe ich festgestellt, daß Spieler ein ganz besonderes Verhältnis zu Heeren . entwickeln. die eine. genau. begchirebene Schlacht gevonnen oder (vas für nich erstaunlich var) verlore.n haben. Die. Überlebenden solcher Schlachten werden.pl.6tzlich zu Ehrengarden, t'DeinezB Eeert` oder zu t'Elite-t'trippen. Sie gehen. Dit diesen Heeren ganz anders tin, der ldentifikationsgrad Dit ded Beich wird größer und die Stärken dieser Heere sind nicht Dehr länger nur Zahlen, nit denen Dan beliebig jonglieren kann. Eeerführer erbalten NaDen und verden in den Adelsstand erhob®n. Diese6 neue Vei`hältnis der

Spieler zu ihren Heeren trägt doch zu den bei, *as uir alle luollen, den Spaß an Spiel YdU zu vergr.6Bern, 8otiohl für die Spieler als auch für den Spielleiter. Uns SL sollten unsere Spi®l.r das Vert sein, und das etvas Mehrarbeit vird durch den gehobenen Spielspaß wieder vettgeDacht.


-1VCDer Weg des Boten und andere Schwierigkeiten

...sind Thema dieses Artikels. Welcher Bote? Na. der Segmentsbote

selbstverständlich. Wie bekannt, erhält eine Auswahl von Herrschern, sonstigen unbedeutenden Personen und Wanderern in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen den Segmentsboten. Es stellt sich die Frage, wie derselbe seinen Weg zu den Empfängern zurücklegt. Hier eine Antwort, die sicher nicht aLLgemeingültig ist. doch wesentliche ungelöste Probleme aus der Welt schafft. Zunächst ist es eine Tatsache, daß die oben erwähnte Gruppe von Personen regelmäßigen Kontakt zu dem Erhabenen Hüter hat. Es hat allgemein den Anschein, als ob dieser Kontakt mit einem magischen Gegenstand verbunden ist. der sich in der Nähe des jeweiligen Empfängers befindet und in welchem er ab und zu eine oder `mehrere Schriftrollen mit Nachrichten findet sowie solche ablegen` kann, die auf noch ungeklärte Weise den .Weg zum Erhabenen Hüter finden. Damit das ganze nicht zu einfach wird. sieht dieser Gegenstand für jede Person bzw. jedes Reich anders aus. Beispielsweise kann es sich um das lnnere einer geheimnisvollen Zisterne handeln. in der seltsamerweise niemals Wasser ist und zu der nur der Herrscher den Zugang kennt, es ka,nn sich um einen bestimmten hohlen Baum handeln oder um einen ausgehöhlten Stein. ein Szepter oder gar eine seltsam geformte Tasche, die ein Wanderer mit sich herumträgt. Was es auch sein mag. es muß den Erfordernissen genügen und der Kultur der Reiches bzw. der Persönlichkeit des Wanderers angepaßt sein. Derjenige Ort, wo die für ein ganzes Reich bestimmten Nachrichten auftauchen, sollte notwendigerweise in der Hauptstadt desselben. wenn es eine gibt. sich befinden, während es bei Wanderern unerläßlich ist, daß der jeweilige Gegenstand beweglich ist. Wie nun gelangen die Nachrichten an diesen wie immer gearteten Ort? Daß irgendeine Art von Magie daran beteiligt ist, dürfte außer Zweifel stehen. Beobachtungen einzelner Herrscher jedoch. die augenblicksweise seltsam gekleidetete Personen in ihrem Amtssitz feststellten. sowie von Wanderern, die berichten, daß ihnen schon die seltsamsten Personen wichtige Nachrichten dieser Art persönlich überbrachten, lassen darauf schließen, daß entweder der Erhabene persönlich in vielerlei Gestalt für die t}berbringung der Botschaften Sorge trägt, oder sich zu diesem Zweck einer Gruppe von ihm ergebenen Berufsboten bedient. welche er mit seinen magischen Fähigkeiten bei ihrem Ortswechsel unterstützt. Was rätselhaft bleibt, ist die Art, wie die Nachrichten, die oft bemerkenswert aktuell sind. so schnell aufgeschrieben werden können, daß alle Empfänger sie rechtzeitig erhalten. D.aß hiermit nicht alles zum Besten steht,. ist momentan in Karnicon zu sehen. wo, wie es scheint, die Boten unzuverlässig geworden oder auf noch unbekannte Art behindert wurden. so daß ein ganzer Stapel von Segmentsboten und Nachrichten mit zur Zeit noch nicht erkennbaren Folgen in einer fremden Dimenseion verschwand... Nun zu einer zweiten Frage, die sich Nichteingeweihten stellen mag: Die Herrscher von Reichen scheinen zu ziemlich jeder Zeit zu wissen, wo sich ihre Heere und Flotten aufhalten und was sie gerade tun, selbst wenn sie einige Monate Wegstrecke weit entfernt sind. Und wenn sich dies auch zu Land und bei wenig schwierigem Gelände durch ein gut ausgebautes Signal- und/oder Botenkommunikationssystem bis a,n gewisse Grenzen erklären läßt. so wird es schwierig bei Flotten oder gar Erkundern, die in riesige. unbekannte Seegebiete vorstoßen, zugleich zu schnell sind. als daß ein Bote sie überhaupt verfolgen könnte, und sich in zu unbekanntem Gebiet bewegen, als daß dort. vielleicht auf


-4V=kleinen lnseln in Seegemarken, ein Signalsystem des eigenen Reiches sich befinden könnte. Wie also funktioniert es? Der einfachste Weg, dies zu erklären, ist sicherlich. eine Art magischen Weg zu postulieren. den ich den einzelnen Herrschern nicht unterstellen will, der aber möglich ist und in Reichen. wo Magie so oder so eine größere Rolle spielt, z.T. bereits beschrieben ist. Will man aber die Magie nicht oder nur als Unterstützende Funktion heranziehen. ist die naheliegendste Möglichkeit sicherlich, so etwas wie Brieftauben zu benutzen, in jedem Fall besonders gezähmte fliegende Wesen, denen durch Magie beispielsweise eine höhere Geschwindigkeit als sonst üblich verliehen werden könnte (zu diesem Zweck gibt es einige sehr effektive kleine Zauber. die auch ein nichtmagisches Reich vor keine größeren Probleme stellen dürfte). Diese Unterstützung dürfte zudem nur bei sehr großen Distanzen notwendig sein. denn ein schneller Vogel legt bei größtmöglicher Dauergeschwindigkeit ohne weiteres 4 Gemarken pro Tag zurück, so daß selbst 30 Gemarken vom Herrschersitz entfernte Heere ihre Befehle nach s Tagen entgegennehmen könnten, und diese s Tage sind - im Normalfall - eine vernachlassigbare Zeitspanne. Für

größere Entfernungen steht als unterstützende Maßnahme ein so vergleichsweise primitiver magischer Einfluß wie "Beschleunigung" zur Verfügung (Gerüchten zufolge soll es Reiche geben. die einige Schwalbenähnliche Vögel für derartige Notfälle mit einem permanenten "Haste" belegt haben, was zwar bewirkt. daß dieselben doppelt so viel fressen, aber eben auch, daß sie doppelt so schnell fliegen). Es sei ausdrükklich darauf hingewiesen. daß sich solche Methoden auch zum vergleichsweise sicheren und schnellen Austauschen von Botschaften eignen, wobei allerdings nicht immer gewährleistet ist, daß die Botschaften wirklich den geq7üJ]schten Empfänger erreichen. Der. menschliche 8ote,` wenn er zuverlässig ist, ist immer noch das sicherste Kommunikationsmittel - nur leider auch das langsamste. Werner Arend


-1V9-


-1q9Wdw-Ysatinga:

Seite 75

Das Spiel der Weisen - SErRON (Beim Stillen Volke und den Elfen 'Brandub' genannt)

Unter den Weisen vieler Länder isc dieses Spiel bekannt, das sehr zeitaufwendig, aber auch sehr die Voraussicht des Geistes schulend isc. Von eiriigen der besten Feldherren sagc man, daß sie auch hervorragende Setron-Spieler gewesen seien, und ihre Strategie deshalb so gut wählten, weil sie die Vorausplanung und die Berechnung der möglichen Reaktionen des Gegners durch Langjährige Praxis des Setron ber.eits gewohnt waren. Es sind aber vor allem die Weisen und Philosophen, die höheren Priester und die Magier, die auf diese Weise ihren Geist beweglich halten. Was aber die Heere betrifft, so `läßt sich mit Fug und Recht sagen, daß Würfelspiele bei den sogenapnten 'einfachen Soldaten' (ein Paladin der Nam-ensstufe 9.Level - ist kein 'einfacher Soldat' mehr) sehr beliebt sind, diese besondere F.orm des Umgangs mit Würfeln jedoch vor allem bei den F`ührern der Heere. Benötigt zu. diesem Spiel werden außer dem Spielplan zweimal je sieben Würfel, in -verschiedenen F`arben. Die Würfel haben dabei meist entweder die F`arben weiß/schwarz oder blau/rot, um nach alter Überlieferung die äonenalten Streite zwischen Licht/F.insternis oder Chaos/Ordnung darzustellen oder fortzuführen. Der Legende nach gaben die Götter (unter den Alten GÖctern Harab der Allwissende, im Glauben Aurinias aber Aene) den Menschen das Setron-Spiel, damic auch sie in der Lage sind, die nächsten Kämpfe vorherzusehen und recht einzuschätzen. Im Volksglauben heißt es in manchen Ländern, daß die Götter ihre Kriege um die Seelen der Menschen auf dem Setron-Brett aListragen, daher erklärt sich auch bei einem schlechten Schicksal für eine der Seiten der Ausspruch des Volksmunds "Die Würfel stehen schlechc für .... ". Unter den Menschen sind Partien des Secron oft geriug auch Anlaß für Wetten um hohe Einsätze, so daß etwa Gefangenen die Möglichkeit gegeben wurde, sich in drei Partien 'freizuspielen', wenn sie mindestens zwei davon gewannen. DIE REGELN DES SETRON

_ ___=___ _________ _ _

1)

_

_

_

__

Jeder der beiden Spieler erhält sieben Würfel von jeweils einer Farbe.

2)

Durch einmaliges Würfeh bestimmen beide Spieler ihre Anfangszahl. Dann besetzen beide mit einem Würfel einen der umrandeten Eckpunkte. Das geschieht so, daß die 1 nach oben und die Anfangszahl nach Ophis zeigt. Ist die Anfangszahl eine 1, so wird emeut gewürfelt. Der Spieler. dessen Anfangszahl höher ist, beginnt das Spiel. Sind beide Anfangszahlen gleich hoch, so beginnt weiß bzw. rot. 3)

4)

Es wird abwechselnd gezogen.

Pro Zug wird nur ein eigener Würfel bewegt. und zwar senkrecht, waagerecht oder diagonal in Pfeilrichtung. Es wird um soviele Punkte weitergezogen, wie die in die entsprechende Richtung zeigende Seite des W0rfels aufweist. Bei diagonalen Zügen gilc die obenstehende Zahl. Ein Ziehen über den Rand hinaus ist bei dieser Standard-Version des Setron nur bei diagonalen Zügen erlaubt. Dafür stelle man sich acht um dies Setron-Brett herumliegende Bretter vor, und es wird deutlich werden, wo jeweils der Würfel beim Überschreiten des Brettes herauskommt. 5) Wenn ein Würfel auf eines der Anfangsfelder kommt und dann eine 1 oben aufweist, so darf der Spieler -falls ein Eckfeld frei ist einen neuen Würfel seiner F`arbe ins Spiel bringen. der genau so gedreht ist wie der für das Einbringen entscheidende. kein Eckfeld frei m dem Moment, wo das Eckfeld eicht wird, po verfällt das Einbringe Ausnahme: Siehe Home Rules Aurini


-,JO Wdw-Ysatinga:

Seite 76

6) Würfel dürfen nur auf freie Felder ziehenNach jedem Zug muß der soeben bewegte Würfel um 90 Grad gedreht werden. Gedreht wird in Zugrichtung obenherum, und bei Diagonalzügen in Richtung Machairas im Zeigersinn der Sonnenuhr. Kann ein Würfel nicht bewegt werden, so wird er durch einen gleichdedrehten Würfel anderer F`arbe ersetzt. Das Ersetzen steht nicht für einen Zug, und der Spieler, der so einen neuen Würfel auf das Brett bekommen hat, muß ih seinem nächsten Zug für eine Bewegungsmöglichkeit dieses neuen Würfels sorgen. Ausgetauschte Würfel werden dem Spieler zurückgegeben, der diese F`arbe führt, damit er sie erneut über die E:cken oder selbst durch Austausch einbringen kann. Bei einem Austausch eingesetzte Würfel dürfen nicht vom Brett stammen. • 7)

Kann ein Spieler nicht mehr ziehen. so hat er verloren und muß seine Würfel vom Brett nehmen. Gewonnen hat man durch solche Niederlage des anderen Spielers, durch seine Aufgabe oder dadurch, daß man alle seine sieben Würfel auf das Setron-Brett gebracht hat.

8)

Es existiert. eine dreidimensionale F.orm des Setron, die an anderer Stelle erläutert werden soll.

Aurinia-Home Rules für Setron Einige Weise haben eigene, wie sie meinen, Verfeinerungen, des Setron erstellt. ln Aurinia ist neben der oben angegeben Grundversion vor allem Folgendes an Regeländerungen üblich (was gLeichzeitig ungefähr den maximalen Rahmen für Veränderungen zeigt, innerhalb dessen man. das Spiel noch Setron nennen kann): 1) Auch bei senkrechten und waagerechten Zügen ist ein Überschreiten des Setron-Brettes möglich und erlaubt. 11)

Ist beim Einbringen eines neuen Würfels kein Eckfeld frei, kann auf ein beliebiges freies Feld gesetzt werden. Andernfalls muß auf ein Eckfeld gesetzt werden.

111) Ausgetauschte Würfel sind gefangengenommen. Haben beide Spieler voneinander Würfel gefangengenommen, so muß -soweit möglich- auf einer eins zu eins-Basis ausgetauscht werden.

IV) Zu jeder Partie gehört ein Rückspiel mit vertauschten F`arben. V)

Ein Unentschieden oder Remis ist nicht möglich.

VI)

Beim Einführen neuer Würfel muß mit Priorität auf nicht umrandeten Eckpunkten eingesetzt werden.

M4CWAiRAS

_

OPHI S


-4S_`-


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