Oliver Kraus: Der unglaubliche Song Creator

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Song Creator

Die komplette Anleitung zum Komponieren auf der Gitarre

Vorwort

Das Komponieren von Liedern auf der Gitarre erlebt durch Künstler wie Ed Sheeran oder Sting, aber auch durch Rockbands wie AC/DC oder Deep Purple schon seit Jahrzehnten einen ungebrochenen Siegeszug. Die Magie auf dem Instrument immer neue Sounds und Spielarten zu erfnden, scheint unbegrenzt und wandelt sich im Laufe der Zeit immer wieder durch neue Saitenkünstler und Spieltechniken.

Im vorliegenden Buch versuche ich anhand von bekannten Songs die wichtigsten Zusammenhänge und Knife für das Komponieren und Arrangieren zusammenzufassen. Dabei spielt auch die Musiklehre eine große Rolle, doch auch hier beschränke ich mich auf das Notwendige; der Focus liegt darauf zu verstehen, wie die Songs deiner Lieblingskünstler aufgebaut sind und wie du selbst zum Komponist werden kannst.

Die Songelemente habe ich in Akkorde, Melodie, Style/Voicing und Text unterteilt. Einen neuen Song kann man von jedem dieser Elemente aus starten. In diesem Sinne kannst du die Beispiele in jedem Kapitel gut nutzen, um dich zu deinem ersten oder nächsten Song inspirieren zu lassen!

Essentials Komposition

Die Vermessung der Gitarre: Intervalle 6

Warum ist die Pentatonik so beliebt auf der Gitarre? 7

Die Gitarre, das Klavier und das Meer von Tönen 8

Zweistimmige Melodien und Hooklines 10

Die Obertonreihe und die Stimmung 11 Tonarten 12

Die Moll-Tonart 14

Woher kommen die Akkorde? 15

Wie sind unsere bekanntesten Akkorde aufgebaut? 16

Barree-Akkorde 17

Akkorderweiterungen 18

Rhythmus: Alles in den Takt bringen 19

üben 21

I Akkorde

Wie die Akkorde in einem Song zusammenhängen 23

Der Quintenzirkel als Kompositionshilfe 24 Eine erste eigene Akkordfolge

II Melodie

Was macht eine „gute“ Melodie aus?

III Style/Voicing

V Arrangement

Die Vermessung der Gitarre: Intervalle

Fangen wir ganz von vorne an: Den Abstand zwischen zwei Tönen bezeichnet man als Intervall Tatsächlich haben wir eine ganze Reihe von Intervallen bereits im Ohr, kennen aber nicht den passenden Intervall-Namen dazu. Den Anfang von „Somewhere Over The Rainbow“ zum Beispiel können bestimmt viele aus dem Stand summen oder erkennen, wissen aber nicht, dass es sich um eine Oktave handelt.

Eine Oktave auf der Gitarre erhalten wir, wenn wir eine beliebige leere Saite anspielen und danach den Ton im 12. Bund anschlagen. Und das ist die Besonderheit an Intervallen: Eine Oktave kann von jedem Ton aus gespielt werden und klingt immer nach „Somewhere Over The Rainbow“. Intervalle klingen also immer relativ zu einem Grundton, im Fall der Oktave doppelt so hoch.

Über bekannte Songs kann man die Intervall-Namen sehr gut kennenlernen. Ich werde am Ende des Kapitels dazu eine kurze Übersicht geben. Und natürlich fnden wir auch auf der Gitarre noch eine ganze Reihe interessanter Intervalle.

Wenn du die Saite von Bund zu Bund abläufst, also verkürzt, machst du immer einen Halbtonschritt. Dieses Intervall nennt man kleine Sekunde. Wenn du einen Bund überspringst, ist es ein Ganztonschritt oder auch große Sekunde.

Halbtonschritt Ganztonschritt

G F# G# A

Wir können demnach 12 Halbtonschritte auf einer Saite gehen, dann sind wir eine Oktave höher oder auch im nächsten Oktavraum.

Ein weiteres vorgegebenes Intervall ist der Abstand zwischen den Saiten, hier haben wir immer eine Quarte, außer zwischen g- und h-Saite. Hier ist es eine große Terz, was für die Übersicht auf dem Grifbrett unpraktisch, für das Greifen von Akkorden aber sehr hilfreich ist.

e‘ h g d A Terz

Quarte

Quarte

Quarte Quarte

Diskantoder Melodiesaiten Basssaiten

Man könnte das Grifbrett einer Gitarre so verstehen, dass es ursprünglich vielleicht ein Instrument zur Begleitung des Gesangs mit drei Saiten war. Ähnlich einer kubanischen Tres.

Die D-, g- und h-Saite bilden einen G-Dur-Dreiklang und mit ihnen kann man auch alle anderen Akkorde gut darstellen. Die hohe e-Saite kam vermutlich später hinzu, um auch höhere Melodien im Tonbereich des Gesangs zu spielen. Die beiden Bass-Saiten dienen als Ergänzung, um einen volleren Klang zu bekommen. Darüber hinaus hält die Gitarrenstimmung noch weitere Überraschungen parat!

Akkorderweiterungen

Hier eröfnen sich viele Möglichkeiten, dem Dreiklang eine Klangfarbe oder Stimmung zu geben. Mit der Veränderung der Oktave zu einer Septime oder Sexte wird der Dreiklang zum vierstimmigen Akkord erweitert. Bei Erhöhung oder Erniedrigung der Terz oder Quinte bleibt es beim Dreiklang.

Aus der Oktave k annst du die große/kleine Septime machen oder auch die Sexte.

Cmajor7, maj7, j7, ∆7

C7 (das b fällt in der Ak kordbezeichnung weg)

C6

C+/C-

Aus der Quinte k annst du die übermäßige oder verminder te Quinte machen.

C (Die reine Quinte wird in der Ak kordbezeichnung nicht er wähnt.)

M it der Terz bestimmst du, ob der Ak kord Dur oder Moll ist. Wird die Terz durch die Sekunde oder Quar te ersetzt(suspended), ist er weder Dur noch Moll

Csus4

C-Dur

C-Moll

Csus2

Wird die Terz und die Sekunde gespielt, heißt der Ak kord Cadd2. C Oktave

große Septime ( j7)

k leine Septime (b7)

Sexte (6)

übermäßige Quinte (+5)

Cj7, C∆7

C6

C+, Caug(mented

Quar te 4

Terz Dur 3 eb Terz Moll b3 d große Sekunde 2 c# k leine Sekunde C Grundton und Namensgeber

C-, Cdim(inished)

Csus(pended)4

Cm, Cmoll, c Csus2 Cadd2 3 1

Übung: Spiele die Akkorde an und versuche ihnen Stimmungen zuzuordnen, z.B. C∆7 klingt für mich immer nach Sommer, Weite und Entspannung.

Im Kapitel Akkordspielereien zeige ich später noch Beispiele, wie man mit Akkorderweiterungen seinen Song bereichern kann.

C7

Der Quintenzirkel als Kompositionshilfe

Nein, nun kommt keine Turnübung, und auch wenn dem ein oder anderen Schüler hier ein großes Fragezeichen im Gesicht steht, ist der Quintenzirkel doch ein sehr hilfreiches Tool, wenn es um Akkordverbindungen geht: hier stehen die zusammenpassenden Akkorde gut sortiert nebeneinander und das für alle zwölf Tonarten!

Wie der Name sagt, wandern die Töne im Quintenzirkel immer eine Quinte weiter. Quinte steht für die Zahl 5 und G steht auf der fünften Stufe der C-Dur-Tonleiter. D steht auf der fünften Stufe der GDur-Tonleiter, usw. Wenn man das immer weiter durchzählt, kommt man am Ende wieder bei C raus und hat einen geschlossenen Kreis.

Wie bei den Zwischentönen der Chromatik, können auch die Akkorde einen Doppelnamen haben: F#/Gb, C#/Db, G#/Ab, D#/Eb, A#/B.

Nun können wir uns immer einen kleinen Ausschnitt heraussuchen und haben unsere drei Hauptakkorde auf einen Blick:

Übung: Spiele alle Dur-Akkorde im Quintenzirkel.

Akkorde zur Melodie finden

Akkorde werden in der Regel auf die Zählzeit 1 angeschlagen, wenn sie schneller wechseln, dann noch zusätzlich auf die Zählzeit 3. Aber wie fnde ich nun einen passenden Akkord für meine Melodie? Eine Möglichkeit ist immer das „Trial-and-Error“-Prinzip! Es gibt pro Tonart nur sechs bis sieben Akkorde, die infrage kommen. Teste, welcher Akkord dir gefällt, es gibt immer mehrere Möglichkeiten. Die etwas wissenschaftlichere Methode wäre das Auszählen, um den passenden Akkord zu bestimmen. Es gibt im Grunde nur eine wichtige Regel: Der Akkord sollte den Melodieton enthalten.

Beispiel:

Der erste Melodieton in Takt eins auf Zählzeit 1 ist ein e, wir sind in C-Dur. Die möglichen Akkorde lauten:

C Dm Em F G Am (Hmb5)

Nun gehe ich die Möglichkeiten durch:

„Richtig“ sind alle Akkorde, die ein e enthalten. Das e könnte also der Grundton (1), die Terz (3) oder die Quinte (5) von Akkord X sein.

Wenn der erste Ton „e“ der Grundton wäre:

e - g - h

...ist der Akkord E-Moll. Um auf diesen Akkord zu kommen, musste ich nur überlegen, welcher Akkord in der Tonart C-Dur den Grundton „e“ hat.

Wenn der erste Ton „e“ die Terz wäre:

c - e - g

...ist der Akkord C-Dur. Hierfür bin ich in der Tonleiter drei Töne zurückgegangen: e, d, c!

Wenn der erste Ton „e“ eine Quinte wäre:

a - c - e

...ist der Akkord A-Moll. Hierfür bin ich in der Tonleiter fünf Töne zurückgegangen: e, d, c, h, a

Aber auch die „falschen“ Akkorde können spannend sein! Teste Dm, F und G mit leerer e-Saite.

Übung: Welche Akkorde passen zum Melodieton „d“ in Takt zwei?

Melodien für Millionen

An dieser Stelle wollen wir einen Blick darauf werfen, wie in einigen bekannten traditionellen Songs die Melodien angelegt sind.

The House Of The Rising Sun

Ganz klassisch wird hier am Anfang des Taktes immer der Grundton gespielt, die Töne dazwischen ergänzen zur Tonleiter.

Der Song nutzt den Efekt der motivischen Wiederholung und arbeitet sich in der Tonhöhe langsam nach oben.

My Bonnie Lies Over The Ocean

Hier kommt die Pentatonik zum Einsatz. Sie ist auch Grundlage für Melodien wie „Sunny“ (Bobby Hebb), „I Shot The Sherif“ (Bob Marley) oder „Happier“ (Ed Sheeran).

The Star-Spangled Banner

Hier wird der aufsteigende C-Dur-Dreiklang genutz, um dem Song eine positive Stimmung zu verleihen. „Morning Has Broken“ oder „Alle Vöglein sind schon da“ beginnen ähnlich.

Einen Schlagrhythmus selbst entwickeln

Bei der Wahl des Schlagrhythmus orientiere ich mich immer an der Melodie oder dem Text. Gerade der Text gibt oft schon einen Rhythmus vor, den man dann ergänzen oder vereinfachen kann. Aber wie generiert man aus einem Text einen Schlagrhythmus?

Der Text: Sommerzeit, die schönste Zeit, die Winterzeit, die bin ich leid.

Als Erstes muss der Text in Silben unterteilt werden:

Som-mer-zeit, die schöns-te Zeit

Welche Silben sind betont?

Som-mer-zeit, die schöns-te Zeit

Die Silben müssen nun dem 1/8tel-Raster zugeordnet werden. Hier gibt es immer mehrere Möglichkeiten. Die einzige Regel ist, dass die betonten Silben auf der Zählzeit 1 platziert werden sollten (wie alle Regeln in der Musik darf auch diese natürlich bei Bedarf gebrochen werden).

Som- mer- zeit, die schöns- te Zeit

Davon ausgehend, dass alle Grundschläge/Downbeats (1, 2, 3, 4) nach unten und alle Ofbeats (+) nach oben geschlagen werden, ergibt sich nun folgender Rhythmus durch das Auslassen der nicht belegten Zählzeiten. Auslassen meint, der Wechselschlag geht weiter, die Saiten werden aber nicht berührt.

Som- mer- zeit, die schöns- te Zeit

Der gewonnene Schlagrhythmus:

Jetzt haben wir noch die Möglichkeit, Schläge zu ergänzen oder wegzulassen. Zum Ergänzen kannst du dir auch Text dazudenken: Som-mer-zeit, (ja-ja), die schöns-te Zeit, (da-heim)

Som- mer- zeit, (ja- ja,) die schöns- te Zeit (da- heim)

Den Anschlag auf „die“ habe ich gestrichen, um den Rhythmus zu vereinheitlichen. Nun ergänzen sich Text und Rhyhmus. Stellenweise sind sie zusammen, die längere Lücke schließt die Gitarre mit einem „ja-ja“ und die Zählzeit mit „die“ gehört nur dem Gesang.

Übung: Versuche aus folgendem Satz einen Schlagrhythmus zu generieren: „Gartenarbeit, die lieb´ ich!“

V Arrangement

Wenn wir die wichtigsten Teile Strophe und Refrain komponiert haben, geht es nun darum, einen ganzen Song zu arrangieren und gegebenenfalls noch weitere Teile zu komponieren.

Elemente für den Songablauf

Das Intro

Mit dem Intro stellst du den Song vor und zeigst in welche Richtung die Stimmung des Songs gehen wird. Ich schreibe das Intro oft als Letztes und bediene mich aus dem Song mit einem kurzen, grifgen melodischen Zitat, einer Hookline. Hier die leicht abgeänderte Refrain-Melodie aus dem Song „Mein Glückstag“:

Die Strophe

Hier wird meist die Geschichte des Songs erzählt. Der Song beginnt, die Melodie ist eher in den tieferen Tönen angelegt.

Transponieren

Der Begrif wurde im Kapitel Obertöne schon kurz angesprochen. Bei jeder Komposition muss man sich die Frage stellen, für welchen Sängerin oder Sänger oder für welches andere Instrument es komponiert wird. Für einen Sänger muss die Melodie sowie die Begleitung insgesamt tiefer angelegt werden als für eine Sängerin. Auch auf der Gitarre lassen sich einige Tonarten besser spielen als andere. Die rechte Seite des Quintenzirkels ist hier gut zu greifen, sonst müsste ein Kapodaster oder Barree-Akkorde bemüht werden. Also ein Abwägen zugunsten des bestmöglichen Klangs.

Wie geht Transponieren? Es gibt zwei Möglichkeiten:

a) Die halbtonweise Verschiebung nach unten (tiefer) oder oben (höher). Dabei werden alle Melodietöne und Akkorde im gleichen Halbton-Abstand transponiert.

b) Man transponiert Melodie und Akkorde in einem bestimmten Intervall-Abstand, z.B. einer Terz oder Quinte.

Originaltonart

2 Halbtöne höher transponiert (+2)

Quarte höher transponiert (+5) kleine Terz tiefer transponiert (-3)

Mit dem Kapodaster kann man auf die Schnelle eine Akkordfolge bundweise erhöhen, um die beste Tonart zu fnden. Überprüfe in der neuen Tonart, ob du den Song jetzt nicht wieder mit anderen Grifen ohne Kapodaster spielen kannst.

Tonbereiche Männergesang - Frauengesang

Wie schon im Kapitel Melodie erwähnt, ist der Bereich von g-g‘ ein günstiger, um Gesangsmelodien zu schreiben. Für männliche Alt-Sänger passt er oft schon gut, für eine Sängerin kann man den Song gegebenenfalls einfach mit dem Kapodaster erhöhen.

Alt-Gesangsstimme Frauen Männer

Am besten ist es, wenn man sich einmal ein eigenes Profl anfertigt, wo die Bereiche Bruststimmumfang und Kopfstimmbereich zu sehen sind. Wenn man für eine andere Sängerin oder Sänger schreibt, kann man auch an einem bereits gesungenen Song gut analysieren, wo die Stimmbereiche liegen.

Impressum:

Fotos: Manfred Pollert

Umschlaggestaltung: Manfred Pollert

Layout: Oliver Kraus

Notensatz: Oliver Kraus

Lektorat: Marian Menge und Monika Kotte

CD-Produktion: Oliver Kraus

Produktion: Peter Finger

© 2019 by Acoustic Music GmbH & Co. KG, Osnabrück

Das Notenbild ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht ohne Genehmigung des Verlages vervielfältigt werden. Music engraving copyright protected.

Bestellnr.: FP 8190

ISBN: 978-3-945190-36-4

ISMN: 979-0-700307-92-9

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Arndtstraße 20 · 49080 Osnabrück

Tel.: +49(0)541-71 00 20 · Fax +49(0)541-70 86 67

E-Mail: order@acoustic-music.de www.acoustic-music.de www.fingerprint-verlag.de

Der unglaubliche

Song Creator

Die komplette Anleitung zum Komponieren auf der Gitarre

• Melodien erfinden

• Akkordverbindungen verstehen

• Stilistiken und Voicings für die Gitarre

• Texte entwickeln

• Arrangieren und komponieren wie die Profis

Wie funktioniert Songwriting, also das Komponieren eigener Lieder genau? Mit welchen Knifen arbeiten altbekannte wie neuere Komponisten und Songwriter, und wie kann man selbst zum Komponisten werden?

„Der unglaubliche Song Creator“ liefert eine vollständige Anleitung, um mit der Gitarre selbst zum Songwriter zu werden. Dabei werden die Elemente Akkorde, Melodie, Style, Text, Rhythmus und Arrangement ausführlich beleuchtet, harmonische Zusammenhänge geklärt und letzte Geheimnisse des Songwritings gelüftet.

Anhand Songs von Ed Sheeran, Sting, Cat Stevens, AC/DC, Beatles, Animals, Eagles, Led Zeppelin, Carlos Santana, Stevie Wonder u.v.m. zeigt Oliver Kraus, wie man mit einfachen Mitteln selbst zum Komponisten auf der Gitarre werden kann.

Oliver Kraus ist als Lehrer für E- und Akustikgitarre, Livemusiker und Komponist und in den unterschiedlichsten Musikstilen zu Hause. Er trägt in diesem Buch die Erfahrung aus 20 Jahren Unterrichtstätigkeit und der Analyse unzähliger transkribierter Songs zusammen.

Oliver Kraus spielt Stoll-Gitarren.

Best.-Nr. FP 8190

ISBN: 978-3-945190-36-4

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