Saisonbuch 23/24

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23/24

Ihr Podcast mit internationalen SchauspielerInnen und VisionärInnen über Film, Kultur und Gesellschaft.

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Saisonbuch

Intendant Andreas Homoki

Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda

Ballettdirektorin Cathy Marston

Kaufmännischer Direktor Marc Meyer

Delegierter des Verwaltungsrates (des.) Christian Berner

4 Wir danken unseren Partnern a b
5 Vorwort 8 Zur Spielzeit 2O23/24 Repertoire 11 Premieren 81 Wiederaufnahmen Konzerte 137 Philharmonia Zürich, Orchestra La Scintilla, Ensemble Opera nova 142 Brunch- und Lunchkonzerte 146 Liederabende Extras 149 Eröffnungsfest, Führungen, oper für alle, 152 Zurich Talks Dance Opernhaus Jung 153 Für Familien, Kinder und Jugendliche 165 Club Jung 166 Nachwuchskünstler:innen Ensemble 169 Künstler:innen, Mitarbeiter:innen Engagement 186 Partner:innen und Sponsor:innen 188 Freunde der Oper Zürich 190 Freunde des Balletts Zürich Service 193 Abonnements 210 Preise, Saalplan 212 AMAG Volksvorstellungen 215 Opernhaustag 216 Kartenservice 223 Kalendarium 241 Kontakte, Spielorte, Impressum 242 Alphabetische Übersicht Inhalt

Die Direktion des Opernhauses Zürich: Gianandrea Noseda (Generalmusikdirektor), Claus Spahn (Chefdramaturg), Sabine Turner (Direktorin Kommunikation, Marketing), Andreas Homoki (Intendant), Sebastian Bogatu (Technischer Direktor), Annette Weber (Operndirektorin), Cathy Marston (Ballettdirektorin), Christian Berner (Delegierter des Verwaltungsrates (des.)), Marc Meyer (Kaufmännischer Direktor), tanzend: Mitglieder des Balletts Zürich

Willkommen

in der Spielzeit 2O23/24

Verehrtes Publikum,

für das Ballett Zürich beginnt in der Saison 2023/24 eine neue Zeit. Cathy Marston übernimmt die Ballettdirektion von Christian Spuck und schlägt ein neues Kapitel in der sehr erfolgreichen Geschichte der Compagnie auf. Die gebürtige Britin und Wahlschweizerin wird neue Ideen, neue Gesichter und neue künstlerische Handschriften ins Opernhaus bringen und vor allem mit ihren eigenen, profilierten und international hochgehandelten choreografischen Arbeiten die Identität und die Strahlkraft des Balletts Zürich auf neue Weise prägen. Viel hat sie sich vorgenommen für ihre erste Spielzeit: Sie präsentiert Künstlerinnen und Künstler, die in Zürich noch nie zu erleben waren, wie die Australierin Meryl Tankard, die New Yorkerin Andrea Miller, die amerikanische Tanzlegende Jerome Robbins in Gestalt seines Philip-GlassBalletts Glass Pieces oder Bronislawa Nijinska, die Schwester von Vaslav Nijinski. Nijinska hat 1923 die Uraufführung eines Ballettklassikers der Moderne choreografiert – Igor Strawinskys Tanzkantate Les Noces für vier Klaviere, Schlagzeug und gemischten Chor. Diese Original-Choreografie kommt im dreiteiligen Ballettabend Timekeepers auf die Bühne des Zürcher Opernhauses. Cathy Marstons erste Saison steht für Internationalität und die Kombination von Neukreationen mit Meisterwerken der Vergangenheit. Die neue Ballettdirektorin selbst wird ihren Einstand mit einer Uraufführung geben. Ihrer Leidenschaft für die Literatur folgend, wird sie mit Ian McEwans Atonement (deutsch: Abbitte ) einen Gegenwartsroman, der zur Weltliteratur zählt, in ein abendfüllendes Ballett verwandeln. Die Musik schreibt als Auftragsarbeit die britische Komponistin Laura Rossi. In der Oper bildet der Abschluss von Richard Wagners Ring des Nibelungen das programmatische Zentrum der Saison 2023/24. Über zwei Spielzeiten hinweg haben Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und Intendant Andreas Homoki am neuen Zürcher Ring geschmiedet. Szenisch und in der Ausstattung konsistent über alle vier Teile hinweg angelegt, musikalisch packend ausgedeutet und hochgelobt in den Besetzungen, schliesst er sich mit dem Weltenbrand der Götterdämmerung im September 2023. Im Mai 2024 präsentieren wir den Ring dann zweimal – wie von Richard Wagner gedacht – als Zyklus innerhalb einer Woche mit all den grossen Wagnerstimmen, die bereits in den Einzelpremieren der Ring -Teile zu erleben waren – Camilla Nylund ist unsere Brünnhilde, Klaus Florian Vogt singt den Siegfried, Tomasz Konieczny den Wotan und Christopher Purves den Alberich.

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Als sich der Philosoph Friedrich Nietzsche vom Wagner-Bewunderer zum Wagner-Verächter wandelte, begann er eine französische Oper, die zur gleichen Zeit wie der Ring entstanden war, als Gegengift zur Wagnerdroge zu vergöttern – George Bizets Carmen . Er brachte ihren packenden Realismus gegen den Bayreuther Mythennebel in Anschlag, spielte ihre «Trockenheit der Luft» und die «südlichere, verbranntere Sensibilität» gegen den «feuchten Norden des Wagnerschen Ideals» aus. Gleichsam als Wagner-Gegenpol werden wir auch diese Oper in der Saison 2023/24 in einer Neuproduktion präsentieren. Wie beim Ring ist Andreas Homoki für die Regie verantwortlich. Die neue Carmen entsteht in Kooperation mit der Pariser Opéra Comique, wo 1875 die Uraufführung stattfand. Der Bezug zur Pariser Geburtsstunde wird auch in der Inszenierung ein Thema sein. Am Pult steht Gianandrea Noseda, der in Zürich nach viel Wagner und Verdi nun eine neue Seite seines interpretatorischen Könnens im französischen Repertoire zeigt. Der Spielplan des Opernhauses Zürich zeichnet sich in jeder Saison durch die grösstmögliche Vielfalt an Repertoire, Besetzungen und Handschriften aus. Das ergibt sich aus unserer ausserordentlich hohen Zahl an Premieren pro Spielzeit, die uns zu Abwechslungsreichtum und einer gut ausbalancierten Mischung aus Bekanntem und Besonderem geradezu verpflichten. An dem Angebot von neun Opern- und drei Ballettpremieren halten wir trotz des Ring -Kraftaktes auch in der Saison 2023/24 fest und spinnen die programmatischen roten Fäden weiter, die uns in Zürich am Herzen liegen. Im Barock beispielsweise stehen in 2023/24 gleich zwei Premieren auf dem Programm: Die französische Dirigentin Emmanuelle Haïm und die holländische Regisseurin Jetske Mijnssen erarbeiten nach ihrem grossen Erfolg von Hippolyte et Aricie vor vier Jahren mit Platée eine weitere Oper von Jean-Philippe Rameau. Und es steht eine Neuproduktion von Claudio Monteverdis L’Orfeo auf dem Spielplan, einer der ersten Opern der Musikgeschichte überhaupt, die gleich zu einer der schönsten geriet. Sie wird von Ottavio Dantone musikalisch geleitet und von Evgeny Titov inszeniert, einem Opernregisseur der jüngeren Generation, der eine grosse Zukunft vor sich hat. Für alle, die neugierig auf Stückentdeckungen sind, haben wir Giacomo Puccinis selten gespielte Oper La rondine in einer Inszenierung von Christof Loy im Programm. Und unserem Anliegen, die Operette als Musiktheaterform für die Gegenwart neu zu entdecken, trägt in 2023/24 der Regisseur Rechnung, der so originell und erfolgreich mit dem Genre umzugehen weiss wie kein anderer: Barrie Kosky wird Die lustige Witwe von Franz Lehár auf die Bühne bringen mit Marlis Petersen und Michael Volle in den Hauptpartien.

Hochkarätige Besetzungen sind immer ein zentraler Aspekt unserer Spielplangestaltung. Wer ausserordentliche Gesangsleistungen liebt, wird in der Saison 2023/24 mit prominenten Namen wie Cecilia Bartoli, Bryn Terfel, Maria Agresta, Benjamin Bernheim, Piotr Beczała, Julia Kleiter oder Krassimira Stoyanova auf seine Kosten kommen. Viele von ihnen gehören längst zu den Stammgästen am Opernhaus Zürich. Lassen Sie sich also überraschen von unserem prallvollen, farbigen Spielplanangebot.

Wir danken dem Kanton Zürich sowie den zahlreichen Sponsoren, Gönnerinnen, Förderern und unseren Partnern Credit Suisse, Rolex und UBS für ihre grosszügige Unterstützung.

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Premieren

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2O23/24

La rondine

Commedia lirica in zwei Akten

Text von Giuseppe Adami nach einem Librettoentwurf von Artur Maria Willner und Heinz Reichert, Schweizerische Erstaufführung

«Eine Operette? Niemals!», liess Giacomo Puccini verlauten. Höchstens eine komische Oper wie den Rosenkavalier wolle er schreiben, «nur unterhaltsamer und organischer». Mit La rondine (Die Schwalbe), einem Auftragswerk des Wiener Carl-Theaters, entstand mitten im Ersten Weltkrieg tatsächlich eine neuartige Oper im Parlando-Ton, als eine Verschmelzung von klassischer Oper und Operette. Doch gerade diese einzigartige Mischung irritierte die Kritiker der Uraufführung, die wegen der Kriegswirren 1917 in Monte-Carlo stattfand: Den einen war sie zu schwerblütig für eine Operette, den anderen zu leicht für eine Oper. Puccini, der den Schluss des Werks mehrfach umarbeitete, hielt sein geliebtes «Sorgenkind» trotzdem für ein Juwel. Neben Puccinis Opern Le villi und Edgar steht La rondine bis heute selten auf den Spielplänen – zu Unrecht. Das Opernhaus Zürich zeigt die Oper nun als Schweizerische Erstaufführung. Der Dichter Prunier prophezeit Magda de Civry im Pariser Haus ihres vermögenden Gönners Rambaldo ein Leben wie eine Schwalbe, die dem Meer entgegenfliegt. Tatsächlich ergreift

Magda die Gelegenheit, ihrem goldenen Käfig zu entfliehen, als sie Ruggero, einen jungen Mann aus der Provinz, kennenlernt. Doch Magdas Sehnsucht, noch einmal den Taumel einer ersten Liebe zu erleben, lässt sich nicht wiederholen...

Puccinis Partitur offenbart schwebende Tonalität und eine wie mit dem Silberstift gezeichnete Instrumentation in Anlehnung an Richard Strauss und Claude Debussy. Verfremdete Tanzformen von Walzer und Foxtrott erzeugen ein ständiges Als-ob, einen Charakter des Unwirklichen – ein Werk wie gemacht für den Regisseur Christof Loy, von dessen subtilem Inszenierungsstil sich das Zürcher Publikum mehrfach überzeugen konnte. Die Neuproduktion präsentiert eine Besetzung auf allerhöchstem Niveau mit der albanischen Sopranistin Ermonela Jaho als Magda und dem nach seinen Zürcher Anfängen und inzwischen zum Weltstar gereiften Tenor Benjamin Bernheim als Ruggero. Am Pult der Philharmonia Zürich steht mit Marco Armiliato ein ausgewiesener Kenner dieser filigranen Puccini-Partitur mit sinfonischem Anspruch.

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Musikalische Leitung Marco Armiliato

Inszenierung Christof Loy

Bühnenbild Etienne Pluss

Kostüme Barbara Drosihn

Lichtgestaltung Fabrice Kébour

Choreografie Thomas Wilhelm

Choreinstudierung Ernst Raffelsberger

Dramaturgie Kathrin Brunner

Magda Ermonela Jaho

Lisette Sandra Hamaoui

Ruggero Benjamin Bernheim

Prunier Juan Francisco Gatell

Rambaldo Vladimir Stoyanov

Périchaud Andrew Moore

Gobin / Un Giovane /Adolfo Nathan Haller

Crébillon Stanislav Vorobyov

Yvette/Georgette Yuliia Zasimova

Bianca/Gabriella Meeta Raval

Suzy/Lolette Siena Licht Miller

Maggiordomo Valeriy Murga

Rabonnier Aksel Daveyan

Philharmonia Zürich

Chor der Oper Zürich

Tänzerinnen und Tänzer

Premiere 17 Sep 2023

Weitere Vorstellungen 20, 24 Sep, 1, 8, 13, 18, 21, 28 Okt 2023

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee 3 Sep 2023

Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere

Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen Official Timepiece Opernhaus Zürich

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Walkways

Mit Beginn der Saison 2023/24 wird die britische Choreografin Cathy Marston neue Direktorin des Balletts Zürich. Walkways ist der programmatische Titel ihrer ersten Premiere, in der die Fortbewegung von einem Ort zum anderen nicht nur ein zentrales choreografisches Thema darstellt, sondern auch den Beginn eines neuen Kapitels in der Geschichte der Compagnie markiert.

Die kreative Verbindung von Tanz, Wissenschaft und Technologie ist zum Markenzeichen des britischen Choreografen Wayne McGregor geworden. Infra, 2008 für das Londoner Royal Ballet entstanden, taucht ein in das pulsierende Leben einer Grossstadt und richtet den Fokus auf die Begegnungen, die unter einer hektisch vibrierenden, scheinbar anonymen Oberfläche stattfinden.

In ausdrucksstarken Soli, Duetten und Ensembles bewegen sich Tänzerinnen und Tänzer zur Musik von Max Richter durch das Stück. Dabei stehen sie in lebendigem Kontrast zu animierten Figuren, die über eine die Bühne überspannende LED-Wand schreiten.

Menschliche Beziehungen, Konflikte und Gefühlswelten stehen im Mittelpunkt der Kreationen von Cathy Marston. Ihr 2018 in San Francisco uraufgeführtes Ballett Snowblind basiert auf dem

Roman Ethan Frome der amerikanischen Autorin Edith Wharton. Die winterlich-hermetische Welt eines amerikanischen Dorfes ist dort Schauplatz für eine ausweglose Dreiecksbeziehung, in der der einfache Farmer Ethan, seine hypochondrische Ehefrau Zeena und deren junge Cousine Mattie gefangen sind. In ihrer packenden Choreografie erzählt Cathy Marston von Liebe, Selbstaufgabe, Verzweiflung und Abhängigkeit. In seiner Ballettmusik kombiniert Philip Feeney eigene Kompositionen mit Werken von Amy Beach, Arthur Foote und Arvo Pärt.

Erst zum zweiten Mal in seiner Geschichte tanzt das Ballett Zürich ein Stück von Jerome Robbins. Über Jahrzehnte war er dem New York City Ballet verbunden und sorgte daneben mit seinen Arbeiten am Broadway für Furore. Als einer der ersten Choreografen liess sich Jerome Robbins von der Musik des amerikanischen Minimalisten Philip Glass inspirieren. 1983 kreierte er mit seinen Glass Pieces ein Ballett, das von den Energien urbanen Lebens angetrieben wird. In der Verschmelzung von Athletik und Eleganz, klassischem Ballett und Modern Dance entfaltet das riesige Tänzerensemble eine vibrierende Architektur aus Körpern und Bewegungen.

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Choreografien von Wayne McGregor, Cathy Marston und Jerome Robbins

INFRA

Konzept, Inszenierung und Choreografie Wayne McGregor

Musik / Sound Design Max Richter / Chris Ekers

Bühnenbild Julian Opie

Kostüme Moritz Junge

Lichtgestaltung Lucy Carter

Uraufführung 13 Nov 2008, Royal Ballet, London

SNOWBLIND

Ballett von Cathy Marston nach dem Roman «Ethan Frome» von Edith Wharton

Choreografie und Inszenierung Cathy Marston

Szenarium Cathy Marston und Patrick Kinmonth

Musik Amy Beach, Philip Feeney, Arthur Foote und Arvo Pärt, arrangiert von Philipp Feeney

Bühnenbild und Kostüme Patrick Kinmonth

Lichtgestaltung James F. Ingalls

Dramaturgie Michael Küster

Uraufführung 21 Apr 2018, San Francisco Ballet

GLASS PIECES

Choreografie Jerome Robbins

Musik Philip Glass

Bühnenbild Jerome Robbins, Ronald Bates

Kostüme Ben Benson

Lichtgestaltung Jennifer Tipton

Uraufführung 12 Mai 1983, New York City Ballet

Musikalische Leitung Daniel Capps / Philharmonia Zürich

Ballett Zürich / Junior Ballett

Premiere 6 Okt 2023

Weitere Vorstellungen 8, 15, 20, 22 (zwei Vorstellungen), 27, 29 Okt 2023 5, 8, 9 Dez 2023, 1°, 2, Jan 2024

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee 1 Okt 2023

Preise D CHF 198, 173, 152, 92, 32 - Premiere

Preise C CHF 169, 152, 130, 56, 20 - alle weiteren Vorstellungen

Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Partner Ballett Zürich a b

Unterstützt durch die Freunde des Balletts Zürich

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Götterdämmerung

Dritter Tag des Bühnenfestspiels «Der Ring des Nibelungen»

Text von Richard Wagner

Am Ende des zweiten Tages von Richard Wagners weltumspannendem Bühnenfestspiel hatten Siegfried und Brünnhilde jubelnd ihre Liebe besungen, und für einen Moment schien es, als könne die Utopie einer ganz von Liebe bestimmten, von Machtkämpfen freien Welt Wirklichkeit werden. Doch schon zu Beginn des dritten und letzten Tags kündigen die Nornen es an: «Zu End’ ist ewiges Wissen» – das schreckliche Ende naht. Siegfried wird Brünnhilde, die er doch liebt, schon bald verlassen, um zu neuen Taten aufzubrechen; er wird auf Hagen treffen, des hasserfüllten Nachtalben Alberichs Sohn, der ihn für seine zynischen Herrschaftspläne benutzt. Siegfried zu benutzen, ist ein leichtes, denn Siegfried weiss nichts von der Macht des Rings, den er Brünnhilde als Liebespfand überlassen hatte. Hagen dagegen ist im Besitz dieses Wissens; von der Gier nach Macht und Herrschaft getrieben, spinnt er fast ungehindert seine Intrigen. Aber nicht nur Siegfried wird Hagens Opfer. Auch Brünnhilde muss schrecklichen Verrat erdulden und erlebt furchtbare Erniedrigung und grenzenlosen Schmerz. Siegfrieds Tod führt schliesslich zum Untergang der alten Welt – der Fluch des Rings hat nichts von seiner Kraft eingebüsst:

Als sie das ganze Ausmass des Betrugs begreift, gibt Brünnhilde den Rheintöchtern den Ring zurück und wählt für sich selbst den Tod. Die Götter gehen unter, die Natur holt sich zurück, was ihr gehört. Doch neben Zerstörung und Untergang ist auch Platz für Hoffnung: Erstmals erklingt am Schluss der Götterdämmerung das sogenannte Erlösungsmotiv wieder, mit dem Brünnhilde in der Walküre Sieglinde ihren Sohn Siegfried angekündigt hatte.

1849 hatte Richard Wagner unter dem Eindruck der Revolution mit Text und Komposition des Ring des Nibelungen in Zürich begonnen; 26 Jahre später und nach einer 12-jährigen Unterbrechung mitten im Siegfried konnte er sein Hauptwerk endlich vollenden und bei den neugegründeten Bayreuther Festspielen uraufführen. Am Opernhaus bringen Intendant und Regisseur Andreas Homoki und Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda nun mit der Premiere der Götterdämmerung ihren Zürcher Ring zum Abschluss. Camilla Nylund und Klaus Florian Vogt sind auch in der Götterdämmerung als Siegfried und Brünnhilde zu sehen und geben damit erneut in Zürich wichtige Rollendebüts.

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Musikalische Leitung Gianandrea Noseda

Inszenierung Andreas Homoki

Ausstattung Christian Schmidt

Künstlerische Mitarbeit Bühnenbild Florian Schaaf

Lichtgestaltung Franck Evin

Choreinstudierung Ernst Raffelsberger

Dramaturgie Werner Hintze, Beate Breidenbach

Siegfried Klaus Florian Vogt

Gunther Daniel Schmutzhard

Alberich Christopher Purves

Hagen David Leigh

Brünnhilde Camilla Nylund

Gutrune Lauren Fagan

Waltraute Agnieszka Rehlis

Erste Norn Freya Apffelstaedt

Zweite Norn Irène Friedli

Dritte Norn Giselle Allen

Woglinde Uliana Alexyuk

Wellgunde Niamh O'Sullivan

Floßhilde Siena Licht Miller

Philharmonia Zürich

Chor der Oper Zürich

Premiere 5 Nov 2023

Weitere Vorstellungen 9, 12, 18, 24 Nov, 3 Dez 2023 9, 26 Mai 2024

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee 22 Okt 2023

Preise G CHF 320, 250, 220, 98, 38 - Premiere, und 9, 26 Mai

Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen

Unterstützt durch Freunde der Oper Zürich

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Jim Knopf

und Lukas der Lokomotivführer

Kinderoper in zwei Akten

Libretto von Susanne Felicitas Wolf, Schweizer Erstaufführung

«Wir sind Heimat für alle, egal aus welchem Land man stammt», sagt König Alfons der Viertelvor-Zwölfte, der die Insel Lummerland regiert. Doch seine Insel ist winzig klein, nur etwa doppelt so gross wie eine Wohnung. Als eines Tages der unbekannte Junge Jim Knopf per Schiffspost ankommt, wird dem König klar, dass auf Lummerland kein Platz mehr für die Lokomotive Emma ist. Da sich Lukas, der Lokomotivführer, aber nicht von Emma trennen will, macht er sie wasserdicht und sticht gemeinsam mit Jim Knopf in See. Auf ihrer Reise gelangen die beiden Freunde ins ferne Mandala und bekommen dort die gefährliche Aufgabe, Prinzessin Li Si zu befreien, die in der Drachenstadt gefangen ist. Nach einer abenteuerlichen Fahrt bis ans Ende der Welt gelingt es ihnen, den Drachen Mahlzahn zu überwältigen. Da sie ihn nicht töten, verwandelt er sich in den Drachen der Weisheit und verrät Jim und Lukas, wie sie Lummerland vergrössern und gemeinsam dorthin zurückkehren können... In seinem Bestseller hat der Schriftsteller Michael

Ende dem historischen Schicksal des Feuerländers Jemmy Button, der im 19. Jahrhundert für den Preis eines Knopfs nach England verschleppt wurde, nachgespürt und es ins Positive gewendet: In seiner fantasiereichen, humorvollen und weltumarmenden Erzählung wird das Fremde lustvoll erkundet, das Böse entmächtigt – und Jemmy Button erhält als Jim Knopf ein fiktives, glückliches Schicksal. Die Komponistin Elena Kats-Chernin wiederum hat aus dem beliebten Stoff eine Familienoper geschaffen, die 2019 an der Komischen Oper Berlin mit grossem Erfolg uraufgeführt wurde. Mit dem märchenhaft schönen Mandala und Fantasiegestalten wie dem Scheinriesen Turtur, dem Halbdrachen Nepomuk, krächzenden Wüstengeiern, scheusslichen Drachen und natürlich der Lokomotive Emma ist das Stück wie geschaffen für die Regisseurin Kai Anne Schuhmacher, die Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer als magisches, bilderreiches Figurentheater mit Puppenspielern und dem Ensemble des Opernhauses auf die Bühne bringen wird.

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Musikalische Leitung Ann-Katrin Stöcker

Inszenierung Kai Anne Schuhmacher

Ausstattung Elisa Alessi

Lichtgestaltung Franck Evin

Choreinstudierung Janko Kastelic

Dramaturgie Fabio Dietsche

Jim Knopf Georgina Fürstenberg

Lukas, der Lokomotivführer Ruben Drole/ Andrew Moore

Alfons der Viertel-vor-Zwölfte Gary Martin/Valeriy Murga

Nepomuk, ein Halbdrache/ Oberbonze Pi Pa Po

Frau Waas / Frau Mahlzahn Irène Friedl /Liliana Nikiteanu

Herr Ärmel / Herr Tur Tur / Geier 1 Maximilian Lawrie

Li Si, Prinzessin von Mandala Rebeca Olvera/Yewon Han

Der Kaiser von Mandala, Li Sis Vater / Geier 2 Martin Zysset

Philharmonia Zürich

Kinderchor und Sopralti der Oper Zürich

Schweizer Erstaufführung, Premiere 19 Nov 2023

Weitere Vorstellungen 26 Nov 2023, 2, 17, 31 Dez 2023 1, 5, 21, 28 Jan 2024

geschlossene Schülervorstellungen 5, 13 Dez 2023, 9 Jan 2024

Ab 7 Jahren

In deutscher Sprache mit Übertitelung

Preise K CHF 60, 50, 40, 30, 20 Erwachsene CHF 35, 25, 20, 18, 13 Kinder

Unterstützt durch

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Platée

Ballet bouffon in einem Prolog und drei Akten

Libretto von Adrien-Joseph Le Valois d’Orville und Balot de Sovot nach einem Stück von Jacques Autreau

«Ouffe!...» lautet der verdutzte Kommentar der Wassernymphe Platée, als sie vom obersten Gott Jupiter mit schmeichelnden Worten umgarnt wird. Platée – verkörpert von einem Tenor –lebt in einem Sumpf, ist Herrscherin zahlreicher Kriechtiere und glaubt, alle Männer müssten sich in sie verlieben. Doch der Göttervater höchstselbst? Es endet nicht gut für die liebesbedürftige Nymphe, denn die Götter betreiben ein grausames, abgekartetes Spiel mit ihr: Nur zum Schein lässt sich Jupiter auf Platée ein, um damit seine Göttergattin Juno von ihrer Eifersucht zu heilen – auf Kosten der gedemütigten und desillusionierten Nymphe. Jean-Philippe Rameaus Musiktheaterwerk Platée gehört zum Aussergewöhnlichsten, was das Barockzeitalter hervorgebracht hat. Ein experimentelles Werk, das zwischen Tragik und Komik, zwischen Oper und «ballet bouffon» die Genregrenzen auslotet. Die Musik ist schlichtweg hinreissend, vielschimmernd und ungeheuer plastisch. 1745 wurde die Oper anlässlich der Hochzeit des französischen Thronfolgers in Versailles uraufgeführt. Doch die Geschichte eines Menschen, der zwischen den Welten steht, fiel am Hof,

der sich durch klare Hierarchien und strenge Regeln auszeichnet, durch. Platées Anmassung, der König der Götter könne sich in sie verlieben, war ein Affront. Rameaus Platée führt in tief berührende Erfahrungen des Menschseins – und ist zudem eine Liebeserklärung an das Theater und die Künste: Im Prolog tritt Thespis auf, der Erfinder der Komödie, und gibt den Startschuss für die Geschichte («Formons un spectacle nouveau!»). Dass gute Kunst, ja das Leben selbst, den Wahnsinn braucht, führt uns Rameau schliesslich mit der extravaganten Figur von La Folie eindrücklich vor Augen. Die niederländische Regisseurin Jetske Mijnssen und die Dirigentin Emmanuelle Haïm setzen mit Platée ihre erfolgreiche Zusammenarbeit nach Rameaus Hippolyte et Aricie am Opernhaus Zürich fort. In der Neuproduktion ist der im Barockfach beheimatete französische Tenor Mathias Vidal als Platée zu hören, die Koloraturen-feuernde Rolle von La Folie singt die englische Sopranistin Mary Bevan. Der amerikanische Bassbariton Evan Hughes, der in Zürich bereits in Belshazzar und Don Giovanni zu erleben war, verkörpert Jupiter.

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Jean-Philippe Rameau (1683-1764)

Musikalische Leitung Emmanuelle Haïm

Inszenierung Jetske Mijnssen

Bühnenbild Ben Baur

Kostüme Hannah Clark

Lichtgestaltung Bernd Purkrabek

Choreografie Kinsun Chan

Choreinstudierung Janko Kastelic

Dramaturgie Kathrin Brunner

Platée Mathias Vidal

Jupiter Evan Hughes

Junon Katia Ledoux

Satyre/Cithéron Renato Dolcini

Thespis Alasdair Kent

Mercure Nathan Haller

La Folie Mary Bevan

Momus Theo Hoffman

Thalie/Clarine Anna El-Khashem

Amour Tania Lorenzo

Orchestra La Scintilla Chor der Oper Zürich Tänzerinnen und Tänzer

Statistenverein am Opernhaus Zürich

Premiere 10 Dez 2023

Weitere Vorstellungen 12, 15, 21, 26°, 30 Dez 2023 10, 12, 14, 16 Jan 2024

In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee 26 Nov 2023

Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere

Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen

Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Unterstützt von

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Timekeepers

Choreografien von Meryl Tankard, Bronislawa Nijinska und Andrea Miller

Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmeung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen.

Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.

Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen

Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.

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BALLET MÉCANIQUE

Choreografie Meryl Tankard

Musik George Antheil

Bühnenbild Magda Willi

Kostüme Bregje van Balen

Video Regis Iansac

Lichtgestaltung Martin Gebhardt

Dramaturgie Michael Küster

Choreografische Uraufführung 20 Jan 2024, Ballett Zürich, Opernhaus Zürich

L ES NOCES

Choreografie Bronislawa Nijinska

Musik Igor Strawinsky

Bühnenbild und Kostüme Natalia Goncharova

Lichtgestaltung John B. Read

Uraufführung 13 Jun 1923, Ballets R usses, Paris , Schweizerische Erstaufführung

RHAPSODY IN BLUE

Choreografie Andrea Miller

Musik George Gershwin

Bühnenbild Magda Willi

Kostüme Bregje van Balen

Lichtgestaltung Martin Gebhardt

Dramaturgie Michael Küster

Choreografische Uraufführung 20 Jan 2024, Ballett Zürich, Opernhaus Zürich

Musikalische Leitung Sebastian Schwab

Klavier Tomas Dratva, Robert Kolinsky, Guy Livingstone, Kateryna Tereshchenko

Schlagzeuger der Philharmonia Zürich

Chor Zürcher Sing-Akademie

Choreinstudierung Florian Helgath

Ballett Zürich / Junior Ballett

Premiere 20 Jan 2024

Weitere Vorstellungen 21, 26 Jan, 2, 4, 9, 17, 18, 23 Feb 2024

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee 14 Jan 2024

Preise D CHF 198, 173, 152, 92, 32 - Premiere

Preise C CHF 169, 152, 130, 56, 20 - alle weiteren Vorstellungen

Partner Ballett Zürich a b

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Die lustige Witwe

Operette in drei Akten

Libretto von Victor Léon und Leo Stein

nach der Komödie «L'Attaché d'ambassade» von Henri Meilhac

Franz Lehárs Operette Die lustige Witwe kam 1905 in Wien zum ersten Mal auf die Bühne und löste innert kurzer Zeit ein bis dahin ungekanntes, weltweites Operettenfieber aus. In New York schwappte die Begeisterung bald auch auf den Alltag über: Man trug MerryWidow-Hüte, rauchte Merry-Widow-Zigarren und schlürfte Merry-Widow-Cocktails. Die brodelnden Grossstädte des frühen 20. Jahrhunderts boten den idealen Nährboden für einen solchen kommerziellen Operettenkult, und der Philosoph Theodor W. Adorno verglich den Trubel rund um die Lustige Witwe mit dem Erfolg der damals aufkommenden Warenhäuser. Wie in einer Schaufensterauslage bietet Lehárs Operette – vom einprägsamen Schlager über die folkloristische Weise und vom frivolen Cancan bis hin zum rührseligen Walzerduett – denn auch musikalisch alles, was das Herz für die leichte Muse begehrt. Auch die Handlung selbst entführt das Publikum in eine illusionäre Welt um Liebe und monetäres Glück: Die reiche Witwe Hanna Glawari wird von Pariser Männern umschwärmt. Mirko Zeta, Botschafter des stark verschuldeten

Staats Pontevedro, sorgt sich indes, dass die Witwe ihr Herz und ihre Millionen an einen Franzosen verlieren könnte, und setzt den Lebemann Danilo auf sie an. Doch Hanna und Danilo wollen nicht den Anschein erwecken, dass es bei ihrer Verbindung nur ums Geld geht, und lassen sich Zeit. Aus heutiger Sicht besteht kein Zweifel daran, dass hinter dem fiktiven Operettenstaat Pontevedro und der exzessiv behaupteten Daseins-Leichtigkeit der Lustigen Witwe auch die Ahnung vom nahenden Niedergang der bürgerlichen Welt, von politischen Konflikten und drohender Inflation mitschwingt.

Der Regisseur Barrie Kosky, der das Genre der Operette in den vergangenen Jahren an der Komischen Oper in Berlin mit zahlreichen originellen Inszenierungen wiederaufleben liess, wird mit der Lustigen Witwe erstmals eine Operette am Opernhaus Zürich erarbeiten. Mit Marlis Petersen und Michael Volle spielen zwei gesanglich wie darstellerisch herausragende Persönlichkeiten die zentralen Rollen. Am Pult der Philharmonia Zürich steht der junge, hochtalentierte Österreicher Patrick Hahn.

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Musikalische Leitung Patrick Hahn

Inszenierung Barrie Kosky

Bühnenbild und Lichtgestaltung Klaus Grünberg

Bühnenbildmitarbeit Anne Kuhn

Kostüme Gianluca Falaschi

Choreografie Kim Duddy

Choreinstudierung Ernst Raffelsberger

Dramaturgie Fabio Dietsche

Baron Mirko Zeta Martin Winkler

Valencienne Katharina Konradi

Graf Danilo Danilowitsch Michael Volle

Hanna Glawari Marlis Petersen

Camille de Rosillon Andrew Owens

Vicomte Cascada Omer Kobiljak

Raoul de Saint-Brioche Nathan Haller

Bogdanowitsch Valeriy Murga

Kromow Chao Deng

Olga Ann-Kathrin Niemczyk

Pritschitsch Andrew Moore

Praškowia Liliana Nikiteanu

Philharmonia Zürich

Chor der Oper Zürich

Tänzerinnen und Tänzer

Premiere 11 Feb 2024

Weitere Vorstellungen 14, 16, 18, 20, 25 Feb 2024 1, 5, 7, 10, 12, 14 Mär 2024

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee 28 Jan 2024

Preise G CHF 320, 250, 220, 98, 38 - Premiere

Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen

Partner Opernhaus Zürich

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Amerika

Oper in zwei Teilen nach dem gleichnamigen Roman von Franz Kafka Libretto von Roman Haubenstock-Ramati

Franz Kafkas zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstandenes Romanfragment Amerika hat die grossen Krisen der Moderne vorausgeahnt. Unvollendet geblieben, erzählt es von der albtraumhaften Lebensreise des Karl Rossmann in das Amerika der grossen Glücksversprechen, das sich aber bald als ein Land absurder Zwänge und Unmöglichkeiten erweist. Wie zufällig begegnet Karl scheinfürsorglichen Verwandten, übergriffigen Frauen, hinterhältigen Kriminellen und autoritären Vorgesetzten und gerät immer tiefer in eine Mechanik aus Hoffnung, Abhängigkeit, Ausnutzung und Verstossung. Karl ist «Der Verschollene», so der ursprüngliche Titel Kafkas. Ein in der Welt der Musik nahezu Verschollener ist auch der Komponist Roman Haubenstock-Ramati. Der 1994 verstorbene Musiker polnisch-israelischer Abstammung lebte nach kafkaesken Flucht- und Exilstationen als Musiklektor und Kompositionslehrer in Wien. Sein Hauptwerk ist ein 1969 in Berlin uraufgeführtes Musiktheater auf Kafkas Amerika , das Legendenstatus geniesst. Nur zweimal wurde das Werk seit der Uraufführung gespielt, als kühner Musiktheaterentwurf gehört es dennoch zu den

Marksteinen des Opernkomponierens im 20. Jahrhundert. Amerika verbindet kompositorische Präzision mit einer grossen Freiheit der Formen. Die Stationen des Kafka-Romans fügen sich bei Haubenstock-Ramati zu atemberaubenden Mobiles aus Klang, Bild, Aktion und Licht, wobei auch der Zuschauerraum durch Klangprojektionen in die Aufführung integriert wird. Nach Bernd Alois Zimmermanns Soldaten , Wolfgang Rihms Hamletmaschine , Heinz Holligers Lunea oder Helmut Lachenmanns Das Mädchen mit den Schwefelhölzern setzt das Opernhaus mit Amerika seine Werkreihe fort, in der exzeptionelle Musiktheaterkonzepte der Moderne zur Diskussion gestellt werden. Haubenstock-Ramatis alle Sinne forderndes Hör-, Seh- und Denkabenteuer wird vom deutschen Regisseur Sebastian Baumgarten inszeniert, der viel Erfahrung mitbringt im Umgang mit nichtnarrativen, multimedialen Theaterformen. Musikalisch geleitet wird die extrem aufwendige Produktion von Gabriel Feltz, einem Dirigenten, der auch die grössten Herausforderungen der Gegenwartsmusik mit Umsicht und Passion zu meistern versteht.

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Roman Haubenstock-Ramati (1919-1994)

Musikalische Leitung Gabriel Feltz

Inszenierung Sebastian Baumgarten

Ausstattung Christina Schmitt

Lichtgestaltung Elfried Roller

Video Robi Voigt

Dramaturgie Claus Spahn

Karl Rossmann Paul Curievici

Heizer / Pollunder / Robinson, erster Landstreicher Robert Pomakov

Der Oberkellner / Delmarche, zweiter Landstreicher / Georg Festl

Der Personalchef des grossen Naturtheaters

Klara / Therese Mojca Erdmann

Onkel Jakob / Der Oberportier / Ruben Drole

Der Direktor des grossen Naturtheaters

Brunelda Allison Cook

Die Oberköchin Irène Friedli

Sprecher 1 / Der Student / Erster Schreiber Benjamin Mathis

Sprecher 2 / Zweiter Schreiber Sebastian Zuber

Philharmonia Zürich

Tänzerinnen und Tänzer

Premiere 3 Mär 2024

Weitere Vorstellungen 6, 9°, 15, 24 Mär 2024 6, 13 Apr 2024

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee 18 Feb 2024

Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere

Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen

Preise °H CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Unterstütz von René und Susanne Braginsky Stiftung und Landis & Gyr Stiftung

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Wir nähern uns der neuen Welt

Konzerte und Gespräche zu Roman Haubenstock-Ramatis Musiktheater «Amerika»

Gesprächskonzert

Haubenstock-Ramati

Der Wiener Komponist, Lehrer und Verlagslektor Roman Haubenstock-Ramati war ein Pionier für neue Notationsweisen in der Musik. Er hat Notentext in grafische Darstellungen verwandelt und die Form variabel spielbarer musikalischer Mobiles entwickelt. Das renommierte Gringolts-Quartett und der Schweizer Komponist und Oboist Heinz Holliger werden am Tag der Premiere von «Amerika» in einem Gesprächskonzert Kompositionen in variablen Spielformen von Haubenstock-Ramati aufführen, darunter dessen «Zweites Streichquartett» und das Heinz Holliger gewidmete «Multiple V». Das kammermusikalische Programm wird ergänzt durch Werke von Komponisten, die HaubenstockRamati stilistisch geprägt haben. Ausserdem wird Heinz Holliger, der eine enge Freundschaft zu Haubenstock-Ramati pflegte, im Gespräch Auskunft über das Leben und Denken dieses faszinierenden Musik-Künstlers der Moderne geben.

Heinz Holliger, Oboe

Gringolts-Quartett

Moderation: Claus Spahn

So 3 Mär 2O24, 11.15 Uhr

Spiegelsaal, Preise 50

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The Unanswered Question

Ob der nordamerikanische Kontinent das mythisch besungene Land der unbegrenzten Möglichkeiten ist, mag heute aus verschiedensten Gründen bezweifelt werden, in der Kunstmusik des 20. Jahrhunderts aber hat Amerika fernab der europäischen Stildogmen eine ganze Reihe an erfrischend frei denkenden und schräg innovativen Komponistenpersönlichkeiten hervorgebracht. In unserem diesjährigen Opera-nova-Projekt nehmen wir den Titel von Roman Haubenstock-Ramatis Musiktheater «Amerika» zum Anlass, ein Konzert mit den genial Verrückten der amerikanischen Musikmoderne zu bestreiten – vom unbekümmerten Musik-Experimentator Charles Ives bis zum anarchischen Musik-Neudenker

John Cage, vom europäisch-reflektierten Elliott Carter über den Klangexoten George Crumb bis zum kalifornischen Minimalisten John Adams. Auch dabei sind die aberwitzig komplex und witzig ratternden «Studies for players piano», die der eigenbrötlerische Mexikaner Conlon Nancarrow in seine Musikwalzen stanzte.

Ensemble Opera nova

Hans Peter Achberger, Musikalische Leitung

Filipa Margarida Sacramento Nunes, Bass-Klarinette

Charles Ives

The Unanswered Question für Kammerorchester und Trompete

Conlon Nancarrow

Studies for players piano I

Elliott Carter

Concertino für Bassklarinette und Kammerorchester

Conlon Nancarrow

Studies for players piano II

George Crumb

The Night of the Four Moons für Altstimme, Flöte, Banjo, elektr. Cello und Schlagzeug

John Cage

Third Construction für vier Schlagzeuger

Conlon Nancarrow

Studies for players piano III

John Adams

Chamber Symphony

Do 21 Mär 2O24, 19.OO Uhr

Studiobühne, Preise 50

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Carmen

Oper in drei Akten und vier Bildern

Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach der Novelle «Carmen» von Prosper Mérimée

Es gibt wohl kein stärkeres Motiv für Hass und Mord als enttäuschte Liebe. In Georges Bizets Oper Carmen wird aus dem einfachen Soldaten Don José in kurzer Zeit ein Mörder. Als er die attraktive Carmen kennenlernt, ist er ihr hoffnungslos verfallen – Don José bindet sich auf Leben und Tod an sie. Doch Carmen wendet sich schon bald dem Torero Escamillo zu. Allesamt Grenzgänger im Leben, bewegen sich Bizets Figuren in einem gefährlich-explosiven Spannungsfeld zwischen Anziehung und Ablehnung, zwischen Ernst und Spiel, zwischen Lust und Selbstaufgabe, Pflicht und Verlangen. Bis heute hat Bizets Carmen in ihrer unerbittlichen Dramatik und der Elementarwirkung ihrer Melodik nichts an Faszinationskraft eingebüsst. «Das ist im wahrsten Sinne ein Meisterwerk, eine jener seltenen Kompositionen, die in höchstem Grade das musikalische Streben eines ganzen Zeitalters widerspiegeln», befand Tschaikowski. Das bürgerliche Publikum der Uraufführung von 1875 an der Pariser Opéra Comique reagierte jedoch zunächst mit Ablehnung auf Bizets Werk. Es wurde als zu grell und zu unmo -

ralisch wahrgenommen. In ihrem anarchischen Freiheitsdrang und ihrer lustvoll gelebten Weiblichkeit stellte die Titelfigur eine Gefahr für die etablierte Ordnung dar. Doch schon bald trat die Oper ihren Siegeszug an und wurde zu einem Opern-Mythos der Neuzeit.

Regisseur Andreas Homoki kombiniert das Überzeitliche des Stoffes mit einer konkreten Theatersituation: Ausgangspunkt seiner Inszenierung ist der Ort der Uraufführung, die Opéra Comique – Bizets Werk ist in seiner spielerisch-offenen Form und den vielschichtigen theatralen Ebenen spürbar mit dem dort gepflegten Genre verbunden. Als Carmen debütiert die in Lausanne geborene, aufstrebende Mezzosopranistin Marina Viotti. Freuen darf man sich auch auf Saimir Pirgu, der sein Debüt als Don José für das Opernhaus Zürich reserviert hat. Łukasz Goliński ist als Escamillo derzeit weltweit gefragt. Bizets ungeheuer suggestive Partitur bietet immer noch unausgeschöpftes Interpretationspotenzial – Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda wird diesem viel gespielten Werk bestimmt neue Töne entlocken.

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Musikalische Leitung Gianandrea Noseda

Inszenierung Andreas Homoki

Bühnenbild Paul Zoller

Kostüme Gideon Davey

Lichtgestaltung Franck Evin

Choreinstudierung Janko Kastelic

Dramaturgie Kathrin Brunner

Don José Saimir Pirgu

Carmen Marina Viotti

Micaëla Natalia Tanasii

Escamillo Łukasz Goliński

Zuniga Stanislav Vorobyov

Frasquita Uliana Alexyuk

Mercédès Niamh O'Sullivan

Remendado Spencer Lang

Dancairo Jean-Luc Ballestra

Morales Aksel Daveyan

Philharmonia Zürich

Chor und Kinderchor der Oper Zürich

Premiere 7 Apr 2024

Weitere Vorstellungen 10, 12, 14, 19, 21, 24 Apr 2024

4, 11, 15 Mai 2024

12, 15° Jun 2024

Koproduktion mit der Opéra Comique, Paris In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee 24 Mär 2024

Preise G CHF 320, 250, 220, 98, 38 - Premiere

Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen

Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Partner Opernhaus Zürich a b

Oper für alle Liveübertragung der Vorstellung am 15 Jun 2024 auf den Sechseläutenplatz. Eintritt frei! Details siehe Seite 151.

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Atonement

Ballett von Cathy Marston

Nach dem gleichnamigen Roman von Ian McEwan Auftragskomposition von Laura Rossi

Uraufführung

Ian McEwan, Jahrgang 1948, zählt zu den wichtigsten Stimmen der zeitgenössischen englischen Literatur. In seinem Erfolgsroman Atonement von 2001 erzählt er von der lebenslangen Sühne einer frühen Schuld. Durch eine bewusste Falschaussage bringt Briony Tallis, eine pubertierende, übereifrige Autorin im England der 1930er-Jahre, den nicht standesgemässen Liebhaber ihrer älteren Schwester ins Gefängnis und zerstört das Leben und die Liebe zweier Menschen.

Atonement , auf Deutsch Abbitte , ist sowohl im Englischen als auch im Deutschen ein sehr selten gebrauchtes Wort. Dabei ist das demütige Um-Verzeihung-Bitten ein zutiefst menschlicher Akt und ein Zeugnis von grosser Reue und Selbstüberwindung. Obwohl sie den beiden Liebenden in einem Roman zu dem Glück verhilft, das ihnen im Leben nicht vergönnt war, gelingt es Briony Tallis nicht, Vergebung für ihr schweres Vergehen zu erlangen. Ihre Schuld begleitet sie bis ans Ende ihres Lebens. McEwans Roman ist mehr als eine tragische Liebesgeschichte vor zeitgeschichtlichem Hintergrund. Anhand der schrecklichen Konsequenzen einer

einzigen Lüge entlarvt er nicht nur die Mechanismen der britischen Klassengesellschaft, sondern reflektiert auch die gefährliche Seite künstlerischer Kreativität und fragt nach der Moral des Schreibens.

In ihrer ersten Neukreation für das Ballett Zürich verlegt Cathy Marston gemeinsam mit ihrem langjährigen künstlerischen Partner Edward Kemp das Geschehen von Atonement in die Ballettwelt. In ihrer Adaption wird Briony Tallis zur gefeierten Choreografin, die die schicksalhaften Verfehlungen ihrer Jugend in ihren Tanzstücken zu verarbeiten sucht. Cathy Marston reflektiert in ihrem grossen Handlungsballett über die kleinen und grossen Selbsttäuschungen, die unsere Erinnerungen prägen, und über den schwierigen Umgang mit Schuld – der Schuld der anderen, aber vor allem unserer eigenen.

Die Musik zu Atonement entsteht als Auftragskomposition der namhaften englischen Komponistin Laura Rossi. Am Pult der Philharmonia Zürich steht Jonathan Lo, der Musikdirektor des Australian Ballet.

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Choreografie Cathy Marston

Musikalische Leitung Jonathan Lo

Musik

Laura Rossi

Szenarium Cathy Marsto n und Edward Kemp

Bühnenbild Michael Levine

Kostüme Bregje van Balen

Lichtgestaltung Martin Gebhardt

Dramaturgie Edward Kemp

Michael Küster

Philharmonia Zürich

Ballett Zürich / Junior Ballett

Uraufführung 28 Apr 2024

Weitere Vorstellungen 1, 12 ( 2 Vorstellungen ), 14, 23, 30 Mai 2024 1, 2, 7 Jun 2024

Koproduktion mit dem Joffrey Ballet, Chicago

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee 21 Apr 2024

Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35 - Premiere

Preise D CHF 198, 173, 152, 90, 32 - alle weiteren Vorstellungen

Partner Ballett Zürich a b

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DerdesRing Nibelungen

Mit der Götterdämmerung wird er im Herbst 2023 vollendet – der neue Zürcher Ring des Nibelungen unter der musikalischen Leitung von Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda und in der Inszenierung von Intendant und Regisseur Andreas Homoki. Und im Frühling 2024 präsentieren wir alle vier Teile von Richard Wagners grandiosem Weltdeutungsmythos – als Zyklus in kurzer zeitlicher Abfolge der vier Werke, wie vom Komponisten gedacht. Zurück zum Ursprung, so lautet eins der Leitmotive in Andreas Homokis Gesamtkonzeption für dieses Monumentalwerk, das von nichts Geringerem erzählt als von der Entstehung und dem Untergang einer Welt. Zugleich ist der Ring des Nibelungen auch eine Familiengeschichte um den Göttervater Wotan und sein Ringen um das Wahren und Brechen von Verträgen, um Freiheit und Unfreiheit und sein verzweifeltes Bestreben, den von ihm selbst ver-

schuldeten Untergang aufzuhalten. Die Inszenierung von Andreas Homoki holt die Figuren des Rings , die Götter, Menschen und Fabelwesen, ganz nah an uns heran und macht in präziser Figurenzeichnung die Motivationen und Beziehungen der Figuren zueinander nachvollziehbar. Die zyklische Aufführung des gesamten Rings ermöglicht es nun, diese äusserst komplexen szenischen und musikalischen Entwicklungen, das dicht gewobene Netz der musikalischen und erzählerischen Motive über alle vier Abende zu verfolgen; dies ist nicht zuletzt deshalb besonders reizvoll, weil in unserer Neuinszenierung die Figuren in allen vier Teilen von denselben Sängerinnen und Sängern verkörpert werden – Tomasz Konieczny ist Wotan, Camilla Nylund Brünnhilde, Christopher Purves Alberich, Wolfgang Ablinger Sperrhacke Mime und Klaus Florian Vogt Siegfried.

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Die RING-Zyklen

Ring- Zyklus 1

Fr 3 Mai 2O24 19.OO Das Rheingold

So 5 Mai 2O24 16.OO Die Walküre

Di 7 Mai 2O24 17.3O Siegfried

Do 9 Mai 2O24 16.OO Götterdämmerung

Ring-Zyklus 2

Sa 18 Mai 2O24 19.OO Das Rheingold

Mo 2O Mai 2O24 16.OO Die Walküre

Fr 24 Mai 2O24 17.3O Siegfried

So 26 Mai 2O24 16.OO Götterdämmerung Preise

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos finden Sie auf www.opernhaus.ch/ring

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1230,
in CHF
966, 844, 392, 152

Das Rheingold

Vorabend zum Bühnenfestspiel «Der Ring des Nibelungen»

Musikalische Leitung Gianandrea Noseda

Inszenierung Andreas Homoki

Ausstattung Christian Schmidt

Künstlerische Mitarbeit Bühnenbild Florian Schaaf

Lichtgestaltung Franck Evin

Dramaturgie Werner Hintze, Beate Breidenbach

Wotan Tomasz Konieczny

Donner Xiaomeng Zhang

Froh Omer Kobiljak

Loge Matthias Klink

Fricka Patricia Bardon

Freia Kiandra Howarth

Erda Anna Danik

Alberich Christopher Purves

Mime Wolfgang Ablinger-Sperrhacke

Fasolt David Soar

Fafner Brent Michael Smith

Woglinde Uliana Alexyuk

Wellgunde Niamh O'Sullivan

Flosshilde Siena Licht Miller

Philharmonia Zürich

Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme 20 Apr 2024

Weitere Vorstellungen 27 Apr, 3*, 18* Mai 2024

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer 2 Std. 30 Min. ohne Pause

Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38

* im Rahmen des Ring-Zyklus

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Die Walküre

Erster Tag des Bühnenfestspiels «Der Ring des Nibelungen»

Musikalische Leitung Gianandrea Noseda

Inszenierung Andreas Homoki

Ausstattung Christian Schmidt

Künstlerische Mitarbeit Bühnenbild Florian Schaaf

Lichtgestaltung Franck Evin

Dramaturgie Werner Hintze, Beate Breidenbach

Siegmund Eric Cutler

Hunding Christof Fischesser

Wotan Tomasz Konieczny

Sieglinde Daniela Köhler

Fricka Patricia Bardon

Brünnhilde Camilla Nylund

Helmwige Sarah Cambidge

Gerhilde Julie Adams

Ortlinde Ann-Kathrin Niemczyk

Waltraute Anna Werle

Siegrune Simone McIntosh

Rossweisse Siena Licht Miller

Grimgerde Freya Apffelstaedt

Schwertleite Noa Beinart

Philharmonia Zürich

Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme 5 Mai 2024

Weitere Vorstellung 20 Mai 2024

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer 5 Std. inklusive 2 Pausen

Preise G CHF 320, 250, 220, 98, 38

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Siegfried

Zweiter Tag des Bühnenfestspiels «Der Ring des Nibelungen»

Musikalische Leitung Gianandrea Noseda

Inszenierung Andreas Homoki

Ausstattung Christian Schmidt

Künstlerische Mitarbeit Bühnenbild Florian Schaaf

Lichtgestaltung Franck Evin

Dramaturgie Werner Hintze, Beate Breidenbach

Siegfried Klaus Florian Vogt

Mime Wolfgang Ablinger-Sperrhacke

Der Wanderer Tomasz Konieczny

Alberich Christopher Purves

Fafner David Leigh

Erda Anna Danik

Brünnhilde Camilla Nylund

Stimme des Waldvogels Rebeca Olvera

Philharmonia Zürich

Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme 7 Mai 2024

Weitere Vorstellung 24 Mai 2024

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Preise G CHF 320, 250, 220, 98, 38

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Götterdämmerung

Dritter Tag des Bühnenfestspiels «Der Ring des Nibelungen»

Musikalische Leitung Gianandrea Noseda

Inszenierung Andreas Homoki

Ausstattung Christian Schmidt

Künstlerische Mitarbeit Bühnenbild Florian Schaaf

Lichtgestaltung Franck Evin

Choreinstudierung Ernst Raffelsberger

Dramaturgie Werner Hintze, Beate Breidenbach

Siegfried Klaus Florian Vogt

Gunther Daniel Schmutzhard

Alberich Christopher Purves

Hagen David Leigh

Brünnhilde Camilla Nylund

Gutrune Lauren Fagan

Waltraute Agnieszka Rehlis

Erste Norn Freya Apffelstaedt

Zweite Norn Irène Friedli

Dritte Norn Giselle Allen

Woglinde Uliana Alexyuk

Wellgunde Niamh O'Sullivan

Floßhilde Siena Licht Miller

Philharmonia Zürich

Chor der Oper Zürich

Premiere 5 Nov 2023

Weitere Vorstellungen 9, 12, 18, 24 Nov, 3 Dez 2023, 9*, 26* Mai 2024

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Preise G CHF 320, 250, 220, 98, 38 - Premiere, und 9, 26 Mai

Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38 - alle weiteren Vorstellungen

* im Rahmen des Ring-Zyklus

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Rund um den «Ring»

Rahmenprogramm

Wagner/ Mendelssohn / Beethoven

Während der insgesamt neun Jahre, die Richard Wagner als Flüchtling in Zürich lebte, dirigierte er hier mehrere Konzerte; die erfolgreichsten waren die sogenannten Mai-Konzerte anlässlich seines 40. Geburtstags 1853. Aber auch in den Jahren davor und danach – bis 1855 – trat Richard Wagner im Zürcher Aktientheater und bei der Zürcher Allgemeinen Musikgesellschaft als Dirigent auf. In seinen Programmen kamen – neben eigenen Werken –immer wieder Werke des von ihm sehr verehrten Ludwig van Beethoven vor, so auch dessen Dritte Sinfonie. Wagner und Beethoven stellen wir in diesem Konzert mit dem Violinkonzert von Mendelssohn, einen von Wagner zu Beginn seiner Laufbahn verehrten, später jedoch heftig verunglimpften Komponisten, gegenüber. Das Orchestra La Scintilla spielt unter der Leitung von Riccardo Minasi auf historischen Instrumenten.

Riccardo Minasi, Dirigent

Ilya Gringolts, Violine Orchestra La Scintilla

Richard Wagner

Ouvertüre zur Oper «Tannhäuser»

Felix Mendelssohn Bartholdy

Violinkonzert e-Moll op. 64

Ludwig van Beethoven

Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 («Eroica»)

So 25 Feb 2O24, 11.15 Uhr

Preise P, CHF 95, 80, 65, 50, 35, siehe auch S. 140

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Wagner und Filmmusik

Video-Installation

Musikalische Zitate aus Opern Richard Wagners finden sich in einer fast endlosen Reihe von Hollywood-Filmen. Aber auch Richard Wagners Einfluss auf die Filmmusik insgesamt kann kaum überschätzt werden, denken wir an seinen Orchesterklang und seine Arbeit mit Leitmotiven. In dieser Video-Installation geht die Schweizer Videokünstlerin Ruth Stofer den Spuren von Richard Wagners Musik im Kino nach; aus unzähligen Ausschnitten von Filmen, die Wagners Musik verwenden, entsteht ein Kaleidoskop der unterschiedlichsten Filmzitate, das uns das Zusammenwirken von Klang und Bild noch einmal neu erleben lässt.

3 bis 26 Mai 2O24

Studiobühne

Podiumsgespräch

zur Eröffnung der Installation mit Prof. Elisabeth Bronfen

Sa 4 Mai 2O24, 18.OO Uhr

Studiobühne, CHF 10

Beziehungszauber: Die Leitmotive im «Ring des Nibelungen»

«Beziehungszauber»: So nannte Thomas Mann das dichte Netz der Leitmotive, das Richard Wagner über alle vier Abende seines Hauptwerks Der Ring des Nibelungen gespannt hat. An diesem Abend wollen wir diesem äusserst komplexen Netz und seiner Bedeutung auf musikalischer sowie auf psychologisch-philosophischer Ebene nachspüren.

Mit Ann-Katrin Stöcker und Werner Hintze Moderation: Beate Breidenbach

Mi 8 Mai 2O24, 19.OO Uhr

Studiobühne, CHF 10

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Richard Wagner im Baur au Lac

Das Baur au Lac wurde während Richard Wagners Zürcher Zeit zweimal zum Schauplatz denkwürdiger Aufführungen: Zunächst las Wagner die gesamte Dichtung zum «Ring des Nibelungen» hier vor, später brachte er den ersten Akt der «Walküre» mit Franz Liszt am Klavier hier zur Uraufführung; er selbst sang dabei die Partien des Hunding und des Siegmund. Nun erklingen an diesem historischen Ort, im Le Petit Palais des Baur au Lac, das Siegfried-Idyll sowie die in Zürich entstandenen Lieder auf Texte von Mathilde Wesendonck. Im Anschluss an das Konzert lockt ein Lunch mit kulinarischen Höhenflügen aus der Sternenküche.

Richard Wagner

Lieder nach Texten von Mathilde Wesendonck

Siena Licht Miller, Mezzosopran

Siegfried-Idyll

Mitglieder der Orchesterakademie

Sa 4 Mai 2O24, 11.15 Uhr

Sa 25 Mai 2O24, 11.15 Uhr

Hotel Baur au Lac, im Le Petit Palais, CHF 150 Konzert und Lunch (3-Gänge-Menu, inkl. Softgetränke, Kaffee und begleitender Wein)

Hinter dem Vorhang mit Harald Schmidt

Im April 2022 war der legendäre Talkmaster, der auch Orgelspieler, Kirchenmusiker und Schauspieler ist, nach der Premiere von Rheingold erstmals mit einer neuen Talkrunde im Opernhaus zu Gast. Nun kehrt er für unser Rahmenprogramm zu Richard Wagners Ring des Nibelungen nach Zürich zurück und entdeckt hinter dem Vorhang die Menschen, die Oper erst möglich machen.

Do 16 Mai 2O24, 19.OO Uhr

Bühne Opernhaus, CHF 10

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Stadtrundgang

Zürich Tourismus/Podcast

Auf den Spuren Richard Wagners können Sie in einer Stadtführung die Orte entdecken, an denen Richard Wagner in den Jahren 1849-58 in Zürich lebte und wirkte. Weitere Informationen finden sie auf zuerich.com. Hier können Sie öffentliche und private Führungen buchen.

Hier können sie öffentliche und private Führungen buchen

Ganz individuell sind Sie mit unserem Podcast unterwegs. Er nimmt Sie mit auf einen virtuellen Spaziergang vom Heimplatz in den Zeltweg, vom Aktientheater in die Villa Wesendonck und von der Kaltwasserkur in Albisbrunn ins Nobelhotel Baur au Lac – mit viel Musik!

Informationen zum Podcast «Wagner in Zürich» finden Sie hier

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A Midsummer Night's Dream

Opera in Three Acts

Als «Firlefanz, der kaum mehr Gehalt hat als ein Traum» beschreibt der Darsteller des Puck den Sommernachtstraum in seiner abschliessenden Rede und wirft zugleich die Frage auf, wer hier eigentlich geträumt hat? Waren es die jungen Verliebten oder die Handwerker, die sich auf der Bühne ins nächtliche Reich der Elfen verirrten? Oder schlummerte auch das Publikum im Saal? – Dass das Theater ein Ort der Träume ist, das führt Shakespeare wohl in keinem anderen Stück so deutlich vor wie in seinem beliebten Dream . Der Komponist Benjamin Britten, der sich in seinen Opern immer wieder mit dem Unterbewussten, dem Verdrängten und dem Tabuisierten auseinandergesetzt hat, konzentrierte sich auch in dieser Kammeroper ganz auf die menschlichen

Schattenseiten: Den ersten Akt von Shakespeares Stück, der in der sonnenhellen Realität am Hof von Athen spielt, hat er ganz gestrichen. Stattdessen führen sphärische Streicherklänge direkt in die Welt der Elfen, die mit

einem Koloratursopran, einem Countertenor und Kinderstimmen auch musikalisch eine ganz eigene Farbe bekommt. In dieses mittsommerlich-schwüle Naturreich, in dem das Elfenkönigpaar Oberon und Tytania herrschen, verirren sich nicht nur zwei junge Paare aus der Athener Oberschicht, sondern auch sechs Handwerker, die anlässlich der Hochzeit des Herrscherpaars Theseus und Hippolyta eine tieftragische Komödie einstudieren sollen. Im Auftrag von Oberon, der mit seiner Frau Tytania gestritten hat, und mit Hilfe eines Zaubersafts bringt der Kobold Puck diese nächtliche Gesellschaft vollends durcheinander. Der Spuk kulminiert in den Hochzeitsfeierlichkeiten und der Aufführung der Handwerkerkomödie Pyramus und Thisbe , die Britten als kunstvolle Parodie auf das Genre der italienischen Oper gestaltet hat. Mitglieder des Internationalen Opernstudios bringen das 1960 in Brittens Geburtsort Aldeburgh uraufgeführte Werk nun auf die Bühne des Theaters Winterthur.

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Benjamin Britten (1913-1976) Libretto nach William Shakespeare von Benjamin Britten und Peter Pears

Musikalische Leitung Duncan Ward

Inszenierung Rainer Holzapfel

Bühnenbild David Hohmann

Kostüme Lisa Brzonkalla

Lichtgestaltung Hans-Rudolf Kunz

Choreinstudierung Janko Kastelic

Dramaturgie Fabio Dietsche

Mit Sängerinnen und Sängern des Internationalen Opernstudios

Musikkollegium Winterthur

SoprAlti der Oper Zürich

Premiere 4 Mai 2024, Theater Winterthur

Weitere Vorstellungen 8, 12, 15, 17 Mai 2024, Theater Winterthu r

In englischer Sprache mit deutscher Übertitelung

Preise CHF 110, 90, 60, Theater Winterthur

Unterstützt durch die Freunde der Oper Zürich

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L’Orfeo

Favola in Musica in einem Prolog und fünf Akten Libretto von Alessandro Striggio

Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo , die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.

Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch , komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opern-szene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.

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Musikalische Leitung Ottavio Dantone

Inszenierung Evgeny Titov

Bühnenbild Chloe Lamford

Kostüme Annemarie Woods

Lichtgestaltung Martin Gebhardt

Choreinstudierung Marco Amherd

Dramaturgie Claus Spahn

Orfeo Thomas Erlank

Caronte/Plutone Mirco Palazzi

Apollo Mark Milhofer

La Musica/Messagera/Eco Josè Maria Lo Monaco

Euridice Miriam Kutrowatz

La Speranza/Proserpina Simone McIntosh

Orchestra La Scintilla Zürcher Sing-Akademie

Premiere 17 Mai 2024

Weitere Vorstellungen 22, 25, 31 Mai 2024 2, 6, 8, 11, 16 Jun 2024

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee 5 Mai 2024

Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere

Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen

Unterstützt von

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Ivespri siciliani

«Sizilianische Vesper» wird das blutige Massaker genannt, das die Sizilianer am Ostermontag 1282 an ihren französischen Besatzern verübten; Tausende von Franzosen fanden dabei den Tod. Ausgerechnet diesen Konflikt wählten Verdi und sein Librettist Eugène Scribe als Folie für die erste Oper, die der Italiener Verdi, dessen Rigoletto dort bereits Triumphe gefeiert hatte, im Auftrag der Pariser Oper komponierte. Doch der historische Hintergrund stand für Verdi nicht im Zentrum seines Interesses; seine kompositorische Meisterschaft entzündete sich eher an der unerfüllbaren Liebe zwischen der sizilianischen Herzogin Elena und dem Widerstandskämpfer Arrigo, der erfahren muss, dass der verhasste Anführer der französischen Besatzer sein Vater ist. Innerlich zerrissen zwischen seiner Liebe zu Elena, seinen gemeinschaftlichen Idealen und den neu entdeckten familiären Banden, entschliesst sich Arrigo, den von den Aufständischen geplanten Mordanschlag an Guido de Montforte zu vereiteln; die Revolutionäre und mit ihnen Arrigos Geliebte

Elena werden verhaftet. Um weiteres Blutvergiessen zu verhindern, ordnet Montforte zum Zeichen des Friedens die Hochzeit von Elena und Arrigo an. Doch Procida, sizilianischer Arzt und Anführer der Aufständischen, hat die Hochzeitsglocken als Signal für das Massaker bestimmt; Franzosen wie Sizilianer gehen im blutigen Gemetzel unter. Nach der Uraufführung 1855 in Paris wurden die Vêpres Siciliennes auf Italienisch übersetzt, und als I vespri siciliani hat sich die Oper international durchgesetzt. Sie enthält diejenigen Themen, die Verdi zeit seines Lebens beschäftigt haben: die gestörte Vater-Sohn-Beziehung, die Einsamkeit des Mächtigen, die Unvereinbarkeit von privaten Sehnsüchten und öffentlichen Verpflichtungen. Der kroatische Dirigent Ivan Repušić dirigiert erstmals die Philharmonia Zürich, Regie führt Calixto Bieito. Als Montforte kehrt Quinn Kelsey ans Opernhaus zurück, Maria Agresta und Sergey Romanovsky sind das tragisch liebende Paar.

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Giuseppe Verdi (1813-1901) Dramma in cinque atti Libretto von Eugène Scribe und Charles Duveyrier, italienische Übersetzung von Arnaldo Fusinato

Musikalische Leitung Ivan Repušic

Inszenierung Calixto Bieito

Bühnenbild Aida Leonor Guardia

Kostüme Ingo Krügler

Lichtgestaltung Franck Evin

Choreinstudierung Janko Kastelic

Dramaturgie Beate Breidenbach

La duchessa Elena Maria Agresta

Ninetta Irène Friedli

Guido de Monforte Quinn Kelsey

Giovanni di Procida Alexander Vinogradov

Arrigo Sergey Romanovsky

Il sire di Bethune Jonas Jud

Il conte Vaudemont Brent Michael Smith

Tebaldo Omer Kobiljak

Roberto Stanislav Vorobyov

Manfredo Maximilian Lawrie

Philharmonia Zürich

Chor, Chorzuzüger und Zusatzchor des Opernhauses Zürich

Premiere 9 Jun 2024

Weitere Vorstellungen 13, 20, 23, 28, Jun 2024, 4, 7, 10, 13 Jul 2024

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Einführungsmatinee 26 Mai 2024

Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38 - Premiere

Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35 - alle weiteren Vorstellungen

Partner Opernhaus Zürich

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Next Generation

Die Reihe Next Generation ist längst mehr als ein Geheimtipp. Alle zwei Jahre präsentieren interessierte Tänzerinnen und Tänzer des Balletts Zürich und des Junior Balletts auf der Studiobühne des Opernhauses eigene Choreografien, die sie im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe kreiert haben. Dabei stehen sie vor der reizvollen Aufgabe, Tanz aus einer anderen Perspektive zu entdecken und in gegenseitiger Inspiration einen gemeinsamen Ballettabend zu präsentieren. Mit ihren Tänzerkolleg:innen studieren die Mitglieder der Comagnie ihre neuen Kreationen ein und können sich bei dieser Gelegenheit auch am Erarbeiten von

Bühnenbildern und Kostümen versuchen. Immer wieder entstehen überraschende Experimente, kluge tänzerische Momentaufnahmen oder sinnliche Höhepunkte, deren «kleines Format» der Intensität und choreografischen Vielfalt eines solchen variationsreichen Ballettabends zugute kommt.

Um die Entwicklung kreativer Stimmen innerhalb des Balletts Zürich weiterhin zu fördern und zu unterstützen, wird Cathy Marston als neue Ballettdirektorin die erfolgreiche Veranstaltungsreihe unter dem Titel Next Generation fortsetzen.

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Neue Choreografien von Mitgliedern des Balletts Zürich

Ballett Zürich Junior Ballett

Premiere 25 Jun 2024, Studiobühne

Weitere Vorstellung 28, 29, 30 Jun 2024

Preise CHF 50

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Andrea Chénier

Musikalisches Drama mit historischem Hintergrund in vier Bildern

Libretto von Luigi Illica

Konzertante Aufführung

«Was für ein Abschmecken jeder einzelnen Silbe, was für ein Befragen der Phrasen auf Farben, Nuancen und dramatische Motivation.» Als die Sopranistin Anja Harteros 2017 in München ihr Rollendebüt als Maddalena di Coigny gab, wurde sie von Publikum und Presse bejubelt und von der Fachzeitschrift «Opernwelt» einmal mehr zur Sängerin des Jahres gewählt. Nach erfolgreichen Auftritten als Maddalena in Wien und Berlin ist Anja Harteros nun auch am Opernhaus Zürich in Umberto Giordanos Andrea Chénier zu hören. In einer Serie von konzertanten Aufführungen unter Leitung von Marco Armiliato singt sie an der Seite des international begehrten Tenors Yonghoon Lee. Im Mittelpunkt dieses packenden Revolutions-

dramas steht die historische Figur des jungen Dichters Andrea Chénier, der nur drei Tage vor der Hinrichtung Robespierres 1794 unter der Guillotine fiel. Zu Beginn ein glühender Verfechter der revolutionären Ideale, gerät Chénier im Laufe der Handlung durch seine Liebe zur verfolgten Aristokratin Maddalena di Coigny in den Verdacht der neuen Machthaber. Die Mischung aus menschlicher Tragödie und politischem Historienkrimi mit tödlichem Ausgang wurde zu Umberto Giordanos grösstem Erfolg. Virtuos fängt der italienische Verist die Atmosphäre der französischen Revolution durch auskomponiertes Stimmengewirr oder das Zitieren von Hymnen wie der Marseillaise und der Carmagnole ein.

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Umberto Giordano (1867-1948)

Musikalische Leitung Marco Armiliato

Szenische Einrichtung Sylvie Döring Choreinstudierung Ernst Raffelsberger

Andrea Chénier Yonghoon Lee

Carlo Gérard Artur Ruciński

Maddalena di Coigny Anja Harteros

Bersi Siena Licht Miller

Gräfin di Coigny Sarah Castle

Pietro Fléville Brent Michael Smith

Abt Ya-Chung Huang

Spitzel Omer Kobiljak

Roucher Stanislav Vorobyov

Schmidt Valeriy Murga

Madelon Irène Friedli

Fouquier-Tinville Andrew Moore

Der Leiter des Haushaltes Gregory Feldmann

Philharmonia Zürich

Chor der Oper Zürich

Konzertante Premiere 7 Jul 2024

Weitere Vorstellungen 11, 14° Jul 2024

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Preise D CHF 198, 173, 152, 90, 32

Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

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Wiederaufnahmen

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2O23/24

Il turco in Italia

Gioachino Rossinis Dramma buffo Il turco in italia gehört in der Inszenierung von Jan Philipp Gloger zu den witzigsten und temporeichsten Produktionen im Repertoire des Zürcher Opernhauses. Die Produktion überbietet sich regelrecht mit rasanter Musik, halsbrecherisch virtuosen Arien, Situationskomik und doppelbödigen Regieideen. Gloger verlegt dieses Werk aus dem Genre der sogenannten Türkenopern, die zu Rossinis Zeit sehr populär waren, in die Gegenwart unserer Tage und lässt es in den engen Wohnungen, Fluren und Hauseingängen eines kleinbürgerlichen Mietshauses spielen, das Bühnenbildner Ben Baur hyperrealistisch auf eine Drehbühne gebaut hat, und entfacht darin ein hintergründiges Spiel um

echte und vorgeführte Gefühle und die allgegenwärtigen Missverständnisse, die sich im Aufeinanderprallen von orientalischer und westlich-moderner Kultur ergeben. So ein Buffa-Spass funktioniert natürlich nur, wenn er von einem quecksilbrigen Orchester und temperamentsprühenden Gesangssolistinnen und -solisten entfacht wird. Dafür sorgen in unserer aktuellen Wiederaufnahme Olga Peretyatko in der sängerisch hochanspruchsvollen Rolle der Fiorilla, Nahuel Di Pierro als charmant moderner «Türke» Selim und Rossini-erprobte Charakterdarsteller wie Pietro Spagnoli und Renato Girolami. Am Pult steht der junge Italiener Daniele Squeo.

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Gioachino Rossini (1792-1868) Dramma buffo in zwei Akten Libretto von Felice Romani

Musikalische Leitung Daniele Squeo

Inszenierung Jan Philipp Gloger

Bühnenbild Ben Baur

Kostüme Karin Jud

Lichtgestaltung Martin Gebhardt

Video Sami Bill

Choreinstudierung Ernst Raffelsberger

Dramaturgie Claus Spahn

Selim, ein türkischer Fürst Nahuel Di Pierro

Donna Fiorilla, Gemahlin von Don Geronio Olga Peretyatko

Don Geronio Renato Girolami

Don Narciso, Fiorillas Liebhaber Alasdair Kent

Prosdocimo, ein Dichter Pietro Spagnoli

Zaida Yewon Han

Philharmonia Zürich

Chorzuzüger und Zusatzchor der Oper Zürich

Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme 19° Sep 2023

Weitere Vorstellungen 22, 26, 30 Sep, 3 Okt 2023

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer 2 Std. 50 Min. inkl. Pause

Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35

Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/turco

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Don Giovanni

Dramma giocoso in zwei Akten Libretto von Lorenzo Da Ponte

Mit ihrem Don Giovanni haben Mozart und der Librettist Lorenzo Da Ponte ein Gipfelwerk der gesamten Operngattung geschaffen und mit dem Titelhelden eine Figur auf die Bühne gebracht, die viel grösser ist als die Rolle des unwiderstehlichen Frauen-Verführers, die ihm die Handlung in erster Linie zuzuweisen scheint. Don Giovanni ist der Libertin schlechthin, ein Verfechter des Genusses, der Ausschweifung und der Masslosigkeit. Ein Grenzüberschreiter par excellence, der am Ende zur Hölle fährt. Und nach jeder Aufführung stellt sich die Frage, ob nach dem finalen Untergang dieses Helden der Verlust nicht stärker wiegt als die Genugtuung über die gerechte Strafe, die ihn ereilt. Am Opernhaus Zürich spielen wir Don Giovanni in der bildstarken, grellfarbigen Regie von Sebastian Baumgarten, die bei der Premiere vor elf Jahren umstritten war,

inzwischen aber ihren Weg ins Repertoire unseres Hauses gefunden hat. Der deutsche Regisseur hat für seine Interpretation nach einer Möglichkeit gesucht, das rebellische Potenzial des Titelhelden und das anstössig Skandalöse seines Lebenswandels auch in der liberalen Wahrnehmung des 21. Jahrhunderts erkennbar werden zu lassen. Er reanimiert spielerisch den Lehrstückcharakter, den der Don Juan-Mythos in seiner Urform hatte, und arbeitet mit einer vielfach collagierten Bilderwelt, bewusst eingesetzten erzählerischen Brüchen und viel subversivem Witz. Die international gefragte Sopranistin Golda Schultz singt erstmals die Partie der Donna Anna, Ruzan Mantashyan kehrt als Donna Elvira ans Opernhaus zurück und Konstantin Shushakov ist, wie bereits in der letzten Wiederaufnahme, der Don Giovanni.

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Musikalische Leitung Petr Popelka

Inszenierung Sebastian Baumgarten

Bühnenbild Barbara Ehnes

Kostüme Tabea Braun

Lichtgestaltung Franck Evin

Video Chris Kondek

Choreografische Mitarbeit Denise Lampart

Choreinstudierung Janko Kastelic

Dramaturgie Werner Hintze

Don Giovanni Konstantin Shushakov

Donna Anna Golda Schultz

Don Ottavio Sebastian Kohlhepp

Der Komtur Alastair Miles

Donna Elvira Ruzan Mantashyan

Leporello Andrew Moore

Zerlina Ziyi Dai

Masetto Brent Michael Smith

Philharmonia Zürich

Zusatzchor der Oper Zürich

Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme 23 Sep 2023

Weitere Vorstellungen 27 Sep, 5, 10, 14 Okt 2023

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer 3 Std. 15 Min. inkl. Pause

Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/giovanni

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Iphigénie en Tauride

Tragédie en quatre actes Libretto von Nicolas-François Guillard nach der gleichnamigen Tragödie von Claude Guimond de La Touche

Die antike Geschichte um Iphigenie ist Teil eines Kreislaufs der Gewalt, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt. Er begann einst damit, dass Agamemnon bereit war, seine eigene Tochter Iphigenie zu opfern, um die Göttin Diana günstig für seine Fahrt in den Trojanischen Krieg zu stimmen. Iphigenies Mutter, Klytämnestra, rächte ihre Tochter, indem sie ihren Gatten Agamemnon nach seiner Rückkehr aus dem Krieg umbrachte. Orest wiederum, der Bruder Iphigenies, rächte den Mord an seinem Vater, indem er seine eigene Mutter tötete. Seither wird er von den Eumeniden, den Rachegöttinnen, gequält. Linderung soll ihm laut dem Orakel von Delphi nun eine Reise nach Tauris verschaffen, von wo er die Statue der Diana nach Griechenland zurückbringen soll. In Tauris lebt Iphigenie, die von Diana im letzten Moment vor ihrer Opferung gerettet wurde, als deren Priesterin. Als sie Orest – so wie jeden Fremden, der auf der Insel ankommt – Diana opfern soll, erkennen sich die

Geschwister, und Iphigenie weigert sich, erneut zu töten. So gelingt es endlich, den blutigen Kreislauf zu durchbrechen. Gluck, der grosse Erneuerer, machte aus der statischen französischen Oper des 18. Jahrhunderts ein lebendiges Drama menschlicher Leidenschaften und setzte die inneren Konflikte der Figuren überwältigend in Szene. Auch in der hochgelobten, konzentrierten Inszenierung von Andreas Homoki stehen die Emotionen der Hauptfiguren im Zentrum – allem voran die Zerrissenheit Iphigenies zwischen ihren Gefühlen für ihren Bruder und ihrer Pflicht als Priesterin sowie ihre fast übermenschliche Kraft, zu vergeben. Die Titelrolle übernimmt Birgitte Christensen, die auch schon in der Premierenserie zu erleben war. Im Graben sitzt unser auf historischen Instrumenten spielendes Orchestra La Scintilla. Es wird geleitet vom griechischen Dirigenten George Petrou, der sich im frühklassischen Repertoire bestens auskennt.

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Christoph Willibald Gluck (1714-1787)

Musikalische Leitung Georg Petrou

Inszenierung

Andreas Homoki

Ausstattung Michael Levine

Lichtgestaltung Franck Evin

Choreinstudierung Janko Kastelic

Dramaturgie Beate Breidenbach

Iphigénie, Oberpriesterin der Diana Birgitte Christensen

Oreste, Iphigénies Bruder Elliot Madore

Pylade, Orestes Freund Andrew Owens

Thoas, König von Tauris Jean-François Lapointe

Une femme grecque Indyana Schneider

Orchestra La Scintilla Chor der Oper Zürich

Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme 24° Sep 2023

Weitere Vorstellungen 29 Sep, 1, 11, 15 Okt 2023

In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer 1 Std. 45 Min. ohne Pause

Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35

Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/iphigenie

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Hexe Hillary geht in die Oper

Für Operneinsteige r:innen ab 5 Jahren

Die kleine Hexe Hillary gewinnt im Radio zwei Karten für die Oper. Mächtig stolz ist sie auf ihren Gewinn – bis ihr klar wird, dass sie gar keine Ahnung hat, was das ist: Oper. Und als der Gewinn eintrifft, ist die Enttäuschung perfekt: Zwei langweilige Papierschnipsel hält sie in der Hand. Aber so leicht lässt sie sich nicht abspeisen! Da sie die Papierschnipsel nun einmal gewonnen hat, will sie auch wissen, was es damit auf sich hat. Das Lexikon Die kleine Hexe von A bis Z gibt Auskunft: «Oper ist Theater, wo alle nur singen.» Das kann nur ein Fluch sein – wer singt schon freiwillig?! Natür-

lich kann sie es nicht lassen, den Hexenspruch, den sie für den Singfluch hält, auch gleich auszuprobieren. Doch offensichtlich geht etwas schief: Wie aus dem Boden gezaubert taucht Maria Bellacanta auf, eidgenössisch diplomierte Hexe und – Opernsängerin. Mit ihr zusammen entdeckt Hillary die Welt der Oper und erfährt, dass man Gefühle mit Musik oft viel genauer ausdrücken kann als mit noch so vielen Worten.

In der Aufführung erklingen unter anderem Ausschnitte aus Humperdincks Hänsel und Gretel , Mozarts Die Zauberflöte und Gounods Faust .

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Musiktheater von Peter Lund Bearbeitung von Anja Horst

Inszenierung und Ausstattung Anja Horst

Lichtgestaltung Dino Strucken

Musikalische Leitung Fernando Loura

Dramaturgie Beate Breidenbach

Hexe Hillary Nicole Tobler

Maria Bellacanta Ann-Kathrin Niemczyk

Riccardo Mangiatroppo Suonabene Fernando Loura

Wiederaufnahme 30 Sep 2023, Studiobühne

Weitere Vorstellungen 1, 4, 7 Okt, 18, 19, 22, 25, 26 Nov 2023 16, 17, 20 Dez 2023, Studiobühne

In deutscher Sprache

Spieldauer 50 Min. ohne Pause

Preise CHF 30

Unterstützt von Aktuelle Informationen und Fotos finden Sie auf www.opernhaus.ch/hexe-hillary

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Nachtträume

Marcos Moraus Nachtträume waren das Zürcher Ballett-Ereignis des Jahres 2022. Als «tänzerisches Panoptikum und ambitioniertes Gesamtkunstwerk aus Tanz, Text, Musik und beeindruckenden Bildern» feierte die Presse den Abend, und das Publikum liess sich in sämtlichen Vorstellungen zu Ovationen hinreissen. Der spanische Choreograf Marcos Morau, der in Barcelona seit 2005 seine eigene Compagnie «La Veronal» leitet, hat sich mit seinen surrealen Inszenierungen einen Namen gemacht und ist gefeierter Gast bei den renommiertesten internationalen Tanzfestivals. Für Nachtträume arbeitete er erstmals mit dem Ballett Zürich zusammen. Ausgangspunkt seiner Kreation ist Der grüne Tisch, ein legendäres Tanzstück von Kurt Jooss aus dem Jahr 1932. Den Ersten Weltkrieg hatte der deutsche Choreograf seinerzeit als Totentanz dargestellt. Darin erschienen die Tänzerinnen und Tänzer als Typen, die anonymen Mächten ausgeliefert sind. Mächten, die am «grünen Tisch» über das Schicksal von Millionen entscheiden und zugleich jedes individuelle Schicksal negieren.

Neunzig Jahre nach Kurt Jooss fragt Marcos Morau angesichts neuer Weltenbrände in Nachtträume nach den Machtstrukturen von heute. Wie in einem selbstgewobenen Spinnennetz scheinen die marionettengleich agierenden Tänzerinnen und Tänzer zu zappeln. In einer Mischung aus Explosivität, Furor und Verzweiflung gelingt Marcos Morau mit dem Ballett Zürich eine tiefgründige Analyse der Gegenwart, in der uns Macht und Eitelkeit, Missgunst und Profitgier, Sozialdarwinismus und Wirtschaftsprimat allzu oft regelrecht im Würgegriff haben. Das Stück ist eine 90-minütige Albtraumreise in die Gefilde von Macht, Ohnmacht und kopfloser Gefolgschaft. In dunklen, kühlen Schwarz-WeissBildern weckt Marcos Morau in Nachtträume Erinnerungen an die Stummfilmzeit und den aufkommenden Nationalsozialismus mit erschreckenden Parallelen zur aktuellen politischen Weltlage. In der Traumwelt, die eine rätselhafte Königin heraufbeschwört und in der sich das Tänzerensemble geradezu ineinander zu verschlingen scheint, liegen Zerstörung und Hoffnung dicht beieinander.

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Ein Stück von Marcos Morau

Choreografie Marcos Morau

Musik Clara Aguilar

Bühnenbild Max Glaenzel

Kostüme Silvia Delagneau

Lichtgestaltung Martin Gebhardt

Dramaturgie Israel Solà

Michael Küster

Sänger / Schauspieler Ruben Drole

Ballett Zürich / Junior Ballett

Wiederaufnahme 4° Nov 2023

Weitere Vorstellungen 10, 16, 22, 26 Nov 2023 2 Dez 2023

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Dauer 1 Std. 35 Min. ohne Pause

Preise C CHF 169, 152, 130, 56, 20

Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Partner Ballett Zürich a b

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/nachttraeume

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Macbeth

Oper in vier Akten

Libretto von Francesco Maria Piave mit Ergänzungen von Andrea Maffei nach «The Tragedy of Macbeth» von William Shakespeare

Am Ende sitzt die wahnsinnige Lady Macbeth alleine im kalten Scheinwerferlicht, versucht sich vergeblich die Blutflecke von der Hand zu wischen und spricht mit einer schwarzen Krähe, die sie als einziges Wesen noch zu verstehen scheint. Das ist nur eine von vielen szenischen Coups in Barrie Koskys radikal reduzierter Macbeth -Inszenierung, die im Premierenjahr mit Auszeichnungen überhäuft und von der Neuen Zürcher Zeitung als «ästhetischer Meilenstein in der Werkrezeption» der Oper gelobt wurde. Viel mehr als eine leere, schwarze, sich in die Unendlichkeit krümmende Bühne, zwei gleissend helle Lichtkäfige als Spielfläche, zwei Stühle, ein nacktes Hexenvolk und ein paar bunte Luftschlangen braucht Barrie Kosky nicht, um Verdis Vertonung des Shakespea-

re-Klassikers zu erzählen. Die Regie konzentriert sich ganz auf das innere Drama von Macbeth und seiner Gattin. Die Handlung scheint nur im Kopf des Paares abzulaufen in Form von Stimmen, Schatten, gespenstischen Wahrnehmungen und Halluzinationen im leeren Raum. Auch sieben Jahre nach der Premiere ist dieser Macbeth noch immer ein szenischer Wurf von packender Suggestivkraft. Unsere diesjährige Vorstellungsserie bringt ein Wiedersehen mit der grossartigen Tatiana Serjan, die die Lady schon in der Premiere gesungen hatte. Der in Zürich in vielen Produktionen gefeierte Verdi-Bariton George Petean ist der sich auf den Königsthron mordende Herrscher an ihrer Seite.

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Giuseppe Verdi (1813-1901)

Musikalische Leitung Daniele Squeo

Inszenierung Barrie Kosky

Bühnenbild und Lichtgestaltung Klaus Grünberg

Bühnenbildmitarbeit Anne Kuhn

Kostüme Klaus Bruns

Choreinstudierung Ernst Raffelsberger

Dramaturgie Claus Spahn

Macbeth George Petean

Banco Vitalij Kowaljow

Lady Macbeth Tatiana Serjan

Kammerfrau der Lady Macbeth Ann-Kathrin Niemczyk

Macduff Omer Kobiljak

Malcolm Maximilian Lawrie

Philharmonia Zürich

Chor der Oper Zürich

Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme 17 Nov 2023

Weitere Vorstellungen 21°, 25, 28 Nov 2023, 1 Dez 2023

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer 2 Std. 55 Min. inkl. 1 Pause

Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35

Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/macbeth

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Barkouf

Opéra-comique in drei Akten

Libretto von Eugène Scribe und Henry Boisseau

Ein Hund – Barkouf sein Name – wird durch den Grossmogul aus Ärger über sein aufmüpfiges Volk zum Machthaber einer grossen Stadt ernannt: Damit provozierte das Theatergenie

Jacques Offenbach die Pariser Zensur des Zweiten Kaiserreichs so sehr, dass diese seine neue Opéra-comique zunächst einmal verbot. Die Zensur befand, das Werk sei «eine fortwährende Verhöhnung der höchsten Autorität jeder Zeit und in jedem Land». Anstössig war offenbar auch die Tatsache, dass die eigentlichen Zügel der Macht in diesem Stück eine Frau in den Händen hält: Barkoufs ehemaliges Frauchen Maïma, eine junge Blumenverkäuferin, die ihren verschollen geglaubten Hund auf dem Thron wiederfindet und sich vom Grosswesir Bababeck zur Übersetzerin des neuen vierbeinigen Staatsoberhauptes machen lässt. Maïma nutzt die Gunst der Stunde und gewährt als Sprachrohr ihres Hundes grosszügige Amnestien und Steuersenkungen für das Volk. Während letzteres jubelt, nehmen die Verschwörer Fahrt auf... Kein Werk Offenbachs ist

politisch derart bissig wie dieses 1860 in Paris uraufgeführte und erst kürzlich in einem Archiv der Nachfahren Offenbachs wieder aufgetauchte Stück. Auch musikalisch ist Barkouf ein wahres Bijou und zählt zu Offenbachs experimentellsten Werken. Es oszilliert zwischen grosser Oper und Operette, begeistert mit schmissiger Musik, spielt aber auch charmant mit dem Belcanto-Schmelz eines Donizetti oder Rossini. Dass Offenbach dabei gelegentlich zu seinem Antipoden Richard Wagner schielt, verraten kühne harmonische Wendungen in der Partitur.

Max Hopp inszenierte diese Parabel auf die Macht als bunte Revue und mit viel Lust an theatraler Überzeichnung. Bei der Wiederaufnahme steht erneut der Franzose Jérémie Rhorer am Dirigentenpult. Die amerikanische Koloratursopranistin Brenda Rae singt auch in dieser Vorstellungsserie die hochanspruchsvolle Partie der Maïma, ebensowenig verzichten muss man auf den holländischen Charaktertenor Marcel Beekman als Bababeck.

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Musikalische Leitung Jérémie Rhorer

Inszenierung Max Hopp

Bühnenbild Marie Caroline Rössle

Kostüme Ursula Kudrna

Lichtgestaltung Franck Evin

Choreinstudierung Ernst Raffelsberger

Choreografie Martina Borroni

Dramaturgie Kathrin Brunner

Bababeck Marcel Beekman

Le Grand-Mogul Andreas Hörl

Saëb Oleksiy Palchykov

Kaliboul Daniel Norman

Xaïloum Andrew Owens

Maïma Brenda Rae

Balkis Svetlina Stoyanova

Périzade Siena Licht Miller

Erzähler Daniel Hajdu

Philharmonia Zürich

Chor der Oper Zürich

Tänzerinnen und Tänzer

Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme 16 Dez 2023

Weitere Vorstellungen 20, 23, 26° Dez 2023

In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer 2 Std. 55 Min. inkl. 1 Pause

Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35

Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/barkouf

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Sweeney Todd

The Demon Barber of Fleet Street, A Musical Thriller Musik und Liedtexte von Stephen Sondheim

Buch von Hugh Wheeler, nach dem Theaterstück von Christopher Bond

Sweeney Todd erzählt die Geschichte eines Barbiers, der nach fünfzehn Jahren in seine Heimat zurückkehrt. Sweeney Todd – so sein Deckname – ist besessen von dem Gedanken, sich an Richter Turpin zu rächen, der sich seinerzeit an seiner Frau Lucy vergangen und Sweeney in eine australische Strafkolonie verbannt hatte. Von Mrs. Lovett erfährt er, dass Johanna, seine Tochter, als Mündel ausgerechnet bei Richter Turpin lebt, der zudem auch noch vorhat, sie demnächst zu heiraten. Also bezieht Sweeney seinen alten Barbiersalon und wetzt das Rasiermesser. Als jedoch der geplante Mord an Turpin misslingt, schwört er Rache an der gesamten Menschheit und tötet blindwütig so viele Menschen, wie er kann. Mrs. Lovett macht ein Geschäft daraus: Sie verarbeitet die Leichen zu Fleischpasteten und verkauft sie äusserst gewinnbringend an die ahnungslose Kundschaft... Zwar gilt Sweeney Todd als Musical, doch die üppig instrumentierte,

durchkomponierte Partitur rückt das Stück, das seine Inspiration aus der klassischen Schauerliteratur ebenso bezieht wie aus Horrorfilmen, in die Nähe einer grossen Oper. Und so erfordert auch die Besetzung der Titelpartie nicht nur einen hervorragenden Darsteller, der die seelisch zutiefst verletzte, nach blutiger Rache dürstende Figur Sweeney Todds glaubwürdig auf die Bühne bringt, sondern auch eine grosse Opernstimme von schwärzester Farbe. Der walisische Bassbariton Bryn Terfel bringt beides mit. Er wurde als Sweeney Todd bereits in der Premiere gefeiert und wird auch in dieser Wiederaufnahme der erfolgreichen Inszenierung von Andreas Homoki den mordenden Barbier verkörpern. Seine Pasteten backende Partnerin Mrs. Lovett ist die österreichische Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager. Der Musicalspezialist David Charles Abbell wird –wie in der Premiere – die Philharmonia Zürich leiten.

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Musikalische Leitung David Charles Abell

Inszenierung Andreas Homoki

Ausstattung Michael Levine

Kostüme Annemarie Woods

Lichtgestaltung Franck Evin

Choreografie Arturo Gama

Choreinstudierung Janko Kastelic

Dramaturgie Beate Breidenbach

Sweeney Todd Bryn Terfel

Mrs. Nellie Lovett Angelika Kirchschlager

Anthony Hope Elliot Madore

Beggar Woman Liliana Nikiteanu

Richter Turpin David Soar

Beadle Bamford Iain Milne

Johanna Barker Soraya Mafi

Tobias Ragg Spencer Lang

Adolfo Pirelli Daniel Norman

Jonas Fogg Cheyne Davidson

Philharmonia Zürich

Chor der Oper Zürich

Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme 22 Dez 2023

Weitere Vorstellungen 29 Dez 2023, 7 (13.00)° und (20.00), 13 Jan 2024

In englischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer 2 Std. 55 Min. inkl. 1 Pause

Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35

Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/sweeneytodd

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L’italiana in Algeri

Dramma giocoso per musica in zwei Akten Libretto von Angelo Anelli

Was gibt es besseres, als Silvester und den Beginn des neuen Jahres mit Gioachino Rossini zu begehen? Auch diese Wiederaufnahme von L’italiana in Algeri glänzt mit einer Besetzung, die jedes Rossini-Herz höher schlagen lässt: Cecilia Bartoli singt die Titelpartie wie bereits in der Premierenserie, der grossartige Bass Ildar Abdrazakov den Mustafà, und Nicola Alaimo gibt den Taddeo – stimmgewaltige wie hochvirtuose Rossini-Interpreten sind sie allesamt. Der dem Zürcher Opernhaus eng verbundene Edgardo Rocha ist neu in der anspruchsvollen Tenorpartie des Lindoro zu hören. Und für die gebotene anarchisch-orchestrale Turbulenz dieser «organisierten und vollkommenen Verrücktheit» (Stendhal) sorgt der Dirigent Gianluca Capuano. Es war eine Punktlandung, die der junge Rossini 1813 mit seiner ersten abendfüllenden

Buffa im Teatro San Benedetto in Venedig machte und damit eine europaweite RossiniEuphorie auslöste. Die Geschichte steht ganz

in der Tradition der im 18. und 19. Jahrhundert beliebten Türkenopern. Mustafà reizt nichts Weibliches mehr in seinem Harem. Seine Hauptfrau Elvira will er mit seinem Lieblingssklaven verkuppeln, für sich selbst plant er neue sexuelle Erfahrungen. Eine feurige Italienerin soll her. Und siehe da: Am Horizont taucht ein Schiff mit der gewünschten Beute auf. Es ist Isabella, die auf der Suche nach ihrem verschollenen Geliebten Lindoro ist, Mustafàs Lieblingssklaven. Doch Isabella weiss die Verliebtheit des Beys auszunutzen, ganz nach dem Motto: «Wer sich zum Lamm macht, den frisst der Wolf.»

Mit L’italiana in Algeri zeigen wir die erfolgreiche Produktion der Salzburger Pfingstfestspiele der Regisseure Moshe Leiser und Patrice Caurier, die in der vorletzten Saison auch in Zürich Premiere hatte. Die Inszenierung siedelt die Handlung in einem Algier von heute an und macht aus der Oper eine überdrehte Multikulti-Komödie.

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Musikalische Leitung Gianluca Capuano

Inszenierung Moshe Leiser / Patrice Caurier

Bühnenbild Christian Fenouillat

Kostüme Auguste Cavalca

Lichtgestaltung Christophe Forey

Choreinstudierung Ernst Raffelsberger

Dramaturgie Christian Arseni / Kathrin Brunner

Isabella Cecilia Bartoli / Nadezhda Karyazina (9 Jan)

Mustafà Ildar Abdrazakov

Lindoro Edgardo Rocha

Taddeo Nicola Alaimo

Haly Ilya Altukhov

Elvira Rebeca Olvera

Zulma Siena Licht Miller

Orchestra La Scintilla Chor der Oper Zürich

Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme 31 Dez 2023

Weitere Vorstellungen 2, 4, 6, 9 Jan 2024

Eine Produktion der Salzburger Festspiele In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer 3 Std. inkl. Pause

Gala-Preise CHF 380, 320, 280, 120, 45 - Wiederaufnahme

Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38

Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35 - Vorstellung 9 Jan

Mit freundlicher Unterstützung der Hans Imholz-Stifutng

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/italiana

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Werther

Jules Massenet (1842-1912)

Lyrisches Drama in vier Akten und fünf Bildern

Libretto von Edouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann nach dem Roman

«Die Leiden des jungen Werther» von Johann Wolfgang von Goethe

Der französische Komponist Jules Massenet hat aus Johann Wolfgang von Goethes berühmtem Briefroman Die Leiden des jungen Werther eine Oper voll ekstatischer Emotionen und intimer Charakterisierungskunst geformt. Sein Werther gehört zu den zentralen Werken des romantisch-französischen Repertoires und thematisiert den Gegensatz zwischen der überschwänglichen Sturm-und-Drang-Liebe des Dichters Werther und den kleinbürgerlichen Verhältnissen, von denen das Objekt seiner Sehnsucht, Charlotte, nicht loskommt. Die aussichtslose Liebe steigert sich zum grossen Aufbegehren gegen die Zumutungen des Erwachsenwerdens und gegen ein Leben ohne Träume.

In hochpoetischen Bildern und einer sensiblen Personenregie entwirft die Regisseurin Tatjana Gürbaca tief empfindende Charaktere, die an der Unmöglichkeit scheitern, gesellschaftliche Enge mit der emotionalen Weite schwärmerischer Liebe in Einklang zu bringen. In der Tenor-Partie des Werther, die zu den schönsten und expressivsten des französischen Repertoires gehört, ist der in Zürich verwurzelte und inzwischen international an den allerersten Häusern auftretende Benjamin Bernheim zu erleben. Am Pult steht mit der jungen lettischen Dirigentin Giedrė

hochinteressante Künstlerin, die auf dem Weg zur grossen Karriere ist.

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Šlekytė
eine

Musikalische Leitung Giedrė

Šlekytė

Inszenierung Tatjana Gürbaca

Bühnenbild und Lichtgestaltung Klaus Grünberg

Bühnenbildmitarbeit Anne Kuhn

Kostüme Silke Willrett

Kostümmitarbeit Carl-Christian Andresen

Choreinstudierung Ernst Raffelsberger

Dramaturgie Claus Spahn

Werther Benjamin Bernheim

Charlotte Gaëlle Arquez

Sophie Sandra Hamaoui

Albert Audun Iversen

Le Bailli Valeriy Murga

Schmidt Martin Zysset

Johann Andrew Moore

Philharmonia Zürich

SoprAlti und Kinderchor der Oper Zürich

Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme 19 Jan 2024

Weitere Vorstellungen 23, 27, 31 Jan, 4° Feb 2024

In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer 2 Std. 45 Min. inkl. Pause

Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35

Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Official Timepiece Opernhaus Zürich

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/werther

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Così fan tutte

Um die Abgründe der Liebe geht es in fast allen Opern Mozarts – doch in keiner so ausschliesslich wie in Così fan tutte. Hier scheint zunächst alles einfach und unerschütterlich: Ferrando und Guglielmo lieben ihre Verlobten Dorabella und Fiordiligi. Dass die Frauen ihnen treu sind, darauf gehen die Männer jede Wette ein – auch mit Don Alfonso, der sicher ist, ihnen mit einem Experiment das Gegenteil beweisen zu können. Doch was als harmloses Spiel geplant war, entwickelt sich zum grausamen Experiment am offenen Herzen, das allen Beteiligten am Ende den Boden unter den Füssen wegzieht: Denn die Figuren müssen erkennen, dass das, was sie glauben zu fühlen, und das, was sie tatsächlich empfinden, in schmerzhaftem Widerspruch zueinander steht. Mozart schaut seinen von ihren Gefühlen hin- und hergeworfenen Figuren tief ins Herz; wie kein anderer weiss er mit seiner Musik von der verwirrenden Vielschichtigkeit ihrer Seelenlagen zu erzählen. Zugleich ist Mozart jedoch

kein Moralist – er verurteilt seine Figuren nicht, und so wird daraus ein Musiktheater, das Abgründiges auf wunderbar leichte und durchaus komödiantische Art und Weise vorführt. Abgründe tun sich hier allerdings keineswegs nur bei den Frauen auf – così fan tutti Die äusserst dichte und radikal zeitgenössische Inszenierung von Kirill Serebrennikov entstand 2018 unter sehr besonderen Bedingungen: Der russische Regisseur war damals in Moskau unter Hausarrest und konnte bei den Proben selbst nicht anwesend sein. Der künstlerischen Aussagekraft hat das nicht geschadet – Publikum und Presse waren von seiner Regiearbeit begeistert. Diese Wiederaufnahme ist nun eine veritable Neueinstudierung: Zum ersten Mal übernimmt die französische Sopranistin Vannina Santoni die Fiordiligi, und Samantha Hankey, die junge, aber bereits international gefragte Mezzosopranistin, ist erstmals als Dorabella zu hören.

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Mozart (1756-1791) Dramma giocoso in zwei Akten Libretto von Lorenzo da Ponte

Musikalische Leitung Riccardo Minasi

Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme Kirill Serebrennikov

Umsetzung Inszenierung, Choreografie Evgeny Kulagin

Bühnenbildmitarbeit Nikolay Simonov

Kostümmitarbeit Tatiana Dolmatovskaya

Lichtgestaltung Franck Evin

Video Ilya Shagalov

Choreinstudierung Janko Kastelic

Dramaturgie Beate Breidenbach

Fiordiligi Vannina Santoni

Dorabella Samantha Hankey

Guglielmo Xiaomeng Zhang

Ferrando Mauro Peter

Despina Valentina Farcas

Don Alfonso Edwin Crossley-Mercer

Philharmonia Zürich

Chor der Oper Zürich

Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme 28° Jan 2024

Weitere Vorstellungen 3, 7, 10 Feb 2024

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer 3 Std. 30 Min. inkl. Pause

Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35

Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellun g

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/cosifantutte

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Messa da Requiem

Koproduktion der Oper Zürich mit dem Ballett Zürich Choreografie von Christian Spuck

Giuseppe Verdis Messa da Requiem gehört zu den populärsten Stücken des Konzertrepertoires. In einer aufsehenerregenden Koproduktion von Oper und Ballett Zürich hat Christian Spuck das oratorische Werk 2016 für vier Sängersolisten, grossen Chor und Orchester als Kombination aus Tanz, abstrakter Szene, Raum und Licht auf die Bühne gebracht. Inzwischen hat diese Produktion ihren Weg um die Welt angetreten und ist 2023 auch in Amsterdam, Berlin, Adelaide, Helsinki und Toronto zu sehen. Obwohl er kein Anhänger der katholischen Kirche war, hat Verdi in seiner 1874 uraufgeführten Totenmesse den lateinischen Text des katholischen Sterbeamts vertont. Sein Requiem zielt nicht auf kirchlich-religiöse Botschaften, sondern auf die letzten Fragen des menschlichen Daseins im Allgemeinen. Dementsprechend hat auch Christian Spuck keine Schreckensbilder des Jüngsten Gerichts – von denen der lateinische Messetext handelt – in Szene gesetzt, sondern sich an einer abstrakten Visua-

lisierung der Musik versucht. Seine Inszenierung nimmt den Menschen im Angesicht des Todes in den Blick und begibt sich auf eine feinfühlige Spurensuche nach dem Woher und dem Wohin des Menschen zwischen furchterregender Todesnähe, Vereinsamung, solidarischer Gemeinschaft und Trauerverarbeitung. Mit einer behutsamen Bewegungsregie setzt Christian Spuck den grossen Chor und das Sängersolisten-Quartett in Beziehung zu den Tänzerinnen und Tänzern des Balletts Zürich, die vom solistisch getanzten Schrecken im Dies Irae bis zum intimen Pas de deux im Agnus Dei die enorme Spannweite der Dramatik von Verdis Musik ausagieren.

Der grosse Verdi-Kenner Marco Armiliato steht bei dieser Wiederaufnahme am Pult der Philharmonia Zürich. Die Besetzung verspricht mit Krassimira Stoyanova, Agnieszka Rehlis, Stephen Costello und Georg Zeppenfeld sängerisches Weltklasse-Niveau.

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Requiem von Giuseppe Verdi (1813-1901)

Choreografie und Inszenierung Christian Spuck

Musikalische Leitung Marco Armiliato

Bühnenbild Christian Schmidt

Kostüme Emma Ryott

Lichtgestaltung Martin Gebhardt

Choreinstudierung Ernst Raffelsberger

Dramaturgie Michael Küster, Claus Spahn

Sopran Krassimira Stoyanova

Mezzosopran Agnieszka Rehlis / Yulia Matochkina (22 Mär, 1 Apr)

Tenor Stephen Costello

Bass Georg Zeppenfeld / Alexander Vinogradov (22, 24, 28 Mär, 1 Apr)

Ballett Zürich

Philharmonia Zürich Chor, Zusatzchor und Ch orzuzüger de r Oper Zürich

Wiederaufnahme 24 Feb 2024

Weitere Vorstellungen 28 Feb 2024 2, 8, 22, 24, 28 Mär, 1 Apr 2024

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer 1 Std. 30 Min. ohne Pause Preise F CHF 270, 216, 184, 98, 38

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/messa

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Horizonte

Für den tänzerischen Nachwuchs des Balletts Zürich ist es eine besondere Herausforderung, nicht nur im aktuellen Repertoire aufzutreten, sondern selbst unmittelbar an der Entstehung neuer Stücke beteiligt zu sein. Für ihren aktuellen Abend haben die Tänzerinnen und Tänzern des Junior Balletts neue Choreografien mit Shaked Heller, Samantha Lynch und Vittoria Girelli erarbeitet.

Shaked Heller stammt aus Israel und tanzte im Stuttgarter Ballett, für das mehrere Choreografien entstanden sind. In seinem Stück WOLC – das Wort entsteht aus den Anfangsbuchstaben von «Land of Chopped Wings» – bevölkern geflügelte Wesen ein bergartiges Gebilde. Zur Musik des deutschen Klangpioniers Oskar Sala setzt sich Shaked Heller mit der Selbstfindung als Tänzer und dem Thema der Gruppenzugehörigkeit auseinander.

Samantha Lynch stammt aus Australien und ist Principal Dancer im Norwegischen Nationalbal-

lett. In ihrem Stück COME BACK treffen fünf Tänzerinnen und Tänzer mit ganz unterschiedlichem Background beinahe zufällig aufeinander. Eine bewegliche Box aus Holz ist der Raum, den sie gemeinsam erkunden und in dem sie füreinander da sein müssen. In dieser neuen Umgebung finden sie ihre Verbindung im Glücksgefühl des Tanzens zur Musik von Luke Howard und dem Vokalkünstler Bobby McFerrin. Die Italienerin Vittoria Girelli tanzt ebenfalls in Stuttgart und hat dort bereits auch sehr erfolgreich choreografiert. In ihrem Stück FORMORIA setzt sie sich mit dem Œuvre des italienischen Materialkünstlers Alberto Burri auseinander. Ähnlich wie Burri in seinen aus mehreren Schichten bestehenden Kunstwerken, verwendet Vittoria Girelli die Körper der Tanzenden als formbares Material, das keine Endgültigkeit kennt. Zur soghaften Musik von Davidson Jaconello entsteht ein fesselndes Ensemblestück.

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Choreografien von Shaked Heller, Samantha Lynch und Vittoria Girelli

WOLC

Choreografie, Bühnenbild, Kostüme Shaked Heller

Musik Oskar Sala, François Couperin, Matmos

Lichtgestaltung Martin Gebhardt

Dramaturgie Michael Küster

COME BACK

Choreografie, Bühnenbild, Kostüme Samantha Lynch

Musik Joey McNamara, Antonio Vivaldi, Bobby McFerrin, Luke Howard

Lichtgestaltung Martin Gebhardt

Dramaturgie Michael Küster

FORMORIA

Choreografie, Bühnenbild, Kostüme Vittoria Girelli

Musik Davidson Jaconello, Edward Elgar, Béla Bartók

Lichtgestaltung Martin Gebhardt

Dramaturgie Michael Küster

Junior Ballett

Wiederaufnahme 9 Mär 2024

Weitere Vorstellung 19 Mär 2024

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer 1 Std. 30 Min. inklusive Pause

Preise H 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellun g

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/horizonte

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Die Csárdásfürstin

Operette in drei Akten

Als Emmerich Kálmán Die Cs á rd á sfürstin schrieb, ging die Welt in Flammen auf. Die Entstehung der Operette fiel mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs zusammen. Der Komponist musste die Arbeit an seinem neuen Werk unterbrechen. Die Uraufführung fand – später als geplant – 1915 in Wien statt, weil die Theater zu Kriegsbeginn geschlossen waren. Die allgemeinen Gefühlslagen im Moment eines ausbrechenden Krieges haben sich in der Csárd á sfürstin vor allem in den Texten niedergeschlagen. «Wo man tanzt und küsst und lacht, pfeif’ ich auf der Welt Misere», singen die Protagonisten gleich zu Beginn. Und im finalen Duett am Ende beschwört das Liebespaar die Zweisamkeit als privaten Rettungsanker vor dem Weltuntergang: «Mag die ganze Welt versinken, hab ich dich!»

Für den Tanz über dem Abgrund und Ausgelassenheit im Angesicht einer heraufziehenden Katastrophe hat der Regisseur Jan Philipp

Gloger nach einer szenischen Entsprechung in der Gegenwart gesucht: Seine Zürcher Csárdásfürstin spielt auf einer Luxusjacht, auf

der eine Clique von Superreichen rund um den Globus reist und sich die Feierlaune von den Krisen der Welt nicht verderben lassen will. Sie verschliessen die Augen vor der Wohlstandsverwahrlosung, in der sie leben, und überspielen ihre persönlichen Beziehungskrisen mit Übermut und Champagner. Gloger zeigte die Operette als surreale, überdrehte Fahrt in eine Totalkatastrophe: Flüchtlingsboote, touristisch kommerzialisierte Südsee-Romantik, ein vermülltes Meer, schmelzende Eisberge und schwitzende Eisbären säumen den Weg einer amüsierwütigen Gesellschaft. Der Spass am Operettenschwung kommt dabei trotzdem nicht zu kurz.

Auch in unserer Wiederaufnahme singt Annette Dasch die aus kleinen Verhältnissen kommende Varietékünstlerin Silva Varescu, und Pavol Breslik versucht, sie mit Tenorschmelz und Geld in der Partie des Fürstensohns Edwin für sich zu gewinnen. Am Dirigentenpult steht wie bei der Premiere der Schweizer Lorenzo Viotti, der längst zu den glamourösesten Stars unter den Dirigenten der jüngeren Generation gehört.

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Libretto von Leo Stein und Belá Jenbach

Musikalische Leitung Lorenzo Viotti

Inszenierung Jan Philipp Gloger

Bühnenbild Franziska Bornkamm

Kostüme Karin Jud

Lichtgestaltung Martin Gebhardt

Vido Tieni Burkhalter

Choreinstudierung Janko Kastelic

Dramaturgie Claus Spahn

Sylva Varescu, Varieté-Sängerin Annette Dasch

Edwin, ein Fürstensohn, ihr Verehrer Pavol Breslik

Boni/Bonifaziu, ein Graf, Kumpan Edwins Nathan Haller

Stasi/Anastasia, eine Comtesse, Cousine Edwins Rebeca Olvera

Feri, ein Adeliger, Kumpel Edwins Martin Zysset

Philharmonia Zürich

Zusatzchor und Chorzuzüger der Oper Zürich

Tänzerinnen und Tänzer

Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme 10 März 2024

Weitere Vorstellungen 13, 17, 23, 30 Mär 2024 1° Apr 2024

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer 1 Std. 50 Min. ohne Pause

Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35

Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/csardasfuerstin

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The Cellist

Mit Balletten von Cathy Marston und Marco Goecke widmet sich das Ballett Zürich zwei künstlerischen Lichtgestalten des 20. Jahrhunderts: Jacqueline du Pré und Vaslav Nijinski. Am Beispiel der Künstlerbiografien spüren beide Stücke dem Wesen kreativen Schaffens nach.

Cathy Marstons Ballett The Cellist wurde für das Londoner Royal Ballet kreiert und folgt der Lebensgeschichte der englischen Cellistin Jacqueline du Pré. Für eine kurze Zeit erhellte ihr Stern den Musikhimmel, bis er von jetzt auf gleich erlosch. Heute sind du Prés Musikalität, ihre unmittelbare Natürlichkeit und Präsenz Legende. Als Vierjährige bekommt sie den ersten Cellounterricht, entpuppt sich als «Wunderkind» und spielt sich in den 1960er-Jahren an die Weltspitze. Als Instrumentalistin, aber auch als Frau, ist Jacqueline du Pré eine Ausnahmeerscheinung. Sie dringt nicht nur in eine Männerdomäne vor, sondern

geht konsequent ihren eigenen Weg. Als sie den jungen Dirigenten Daniel Barenboim kennenlernt, scheint das Glück vollkommen. Auf der ganzen Welt geben die beiden Konzerte, bis die Diagnose Multiple Sklerose Jacqueline du Prés Karriere beendet. 1987 stirbt sie in London. Bis heute hat ihr Spiel Generationen von Cellistinnen und Cellisten beeinflusst.

Cathy Marston stellt Jacqueline du Prés geradezu symbiotische Beziehung zu ihrem Instrument in den Mittelpunkt ihres Balletts. In innigen, verzweifelten, existenziellen Pas de deux verleiht sie dem Violoncello tänzerische Kontur und erzählt vom Seelentanz einer Jahrhundertkünstlerin. In seiner Ballettmusik arrangierte Philip Feeney Kompositionen aus dem Repertoire der Cellistin, u.a. von Edward Elgar, Felix Mendelssohn Bartholdy und Sergei Rachmaninow.

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Ballett von Cathy Marston

Choreografie und Inszenierung Cathy Marston

Musikalische Leitung Paul Connelly

Musikarrangements und Originalkomposition Philip Feeney

Szenarium Cathy Marsto n und Edward Kemp

Bühnenbild Hildegard Bechtler

Kostüme Bregje van Balen

Lichtgestaltung Jon Clark

Dramaturgie Edward Kemp

Michael Küster

Uraufführung 17 Feb 2020, The Royal Ballet, Royal Opera House, London

Philharmonia Zürich

Solo-Cello Claudius Herrmann, Lev Sivkov

Ballett Zürich

Junior Ballett

Wiederaufnahme 17° Mär 2024

Weitere Vorstellungen 20, 27 Mär, 5 Apr 2024

26, 27 Jun 2024

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer 1 Std. 20 Min. ohne Pause

Preise B CHF 141, 126, 113, 56, 20

Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audiaeinführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/cellist

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Nijinski

Nur zehn ruhmreiche Jahre waren Vaslav Nijinski an der Spitze von Sergei Djagilews legendären «Ballets Russes» vergönnt. Als Faun und Goldener Sklave berauschte er das Publikum mit virtuosen Sprüngen und androgynem Charisma. Seine gewagten Choreografien provozierten Skandale. Er liebte einen Mann und heiratete eine Frau. Auf dem Höhepunkt seines Ruhmes erlebte der Tänzer einen jähen Absturz: Geisteskrank verdämmerte er dreissig Jahre in Sanatorien, ehe er 1950 in London starb. Eine Zwangseinweisung in die Psychiatrie, zweifelhafte Diagnosen und Therapieexperimente trieben seine Seele ins Unerreichbare.

Marco Goecke hat dem grossen Tänzer und Choreografen ein abendfüllendes Ballett gewidmet. Entstanden ist dabei eine faszinierende Fusion aus Goeckes unverwechselbarer, nervös-vibrierender bis rasender Körpersprache und einer Erinnerung an den Künstler Nijinski, die auch choreografische Elemente aus dessen Tänzerkarriere zulässt. Die Choreografie nimmt den Menschen Nijinski und sein Wesen

in den Blick, überführt Emotionen in hochästhetische Bewegungen. Obwohl Marco Goecke den Ausnahmekünstler durch die Etappen seines Lebens begleitet, geht das Stück weit über eine rein biografische Beschäftigung hinaus: Im Mittelpunkt steht der Zauber und der Wert der Kunst – aber auch der Preis, den sie allen Kreativen unnachgiebig abverlangt. Marco Goecke war in den letzten Jahren immer wieder beim Ballett Zürich zu Gast. Zuletzt war hier seine Choreografie Almost Blue zu sehen. Das Ballett Nijinski hat er ursprünglich für Gauthier Dance in Stuttgart kreiert und 2017 in einer überarbeiteten Zürcher Fassung herausgebracht. Das musikalische Gerüst von Goeckes Ballett bilden - neben Claude Debussys Prélude à l’après-midi d’un faune - die beiden Klavierkonzerte von Frédéric Chopin. Der Ballettabend ist eine aufschlussreiche Parallele zur berühmten Choreografie Les Noces von Nijinskis Schwester Bronislawa, die in dieser Spielzeit im Rahmen des Programms Timekeepers Premiere hat.

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Ballett von Marco Goecke

Choreografie Marco Goecke

Musikalische Leitung Valtteri Rauhalammi

Musik Frédéric Chopin, Claude Debussy, Libana

Bühnenbild und Kostüme Michaela Springer

Lichtgestaltung Udo Haberland

Dramaturgie Esther Dreesen-Schaback

Michael Küster

Uraufführung 17 Jun 2016, Gauthier Dance Stuttgart

Ballett Zürich

Junior Ballett

Philharmonia Zürich

Adrian Oetiker, Klavier

Wiederaufnahme 14 Jun 2024

Weitere Vorstellungen 16°, 18, 19, 22, 23 Jun 2024

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer 1 Std. 30 Min. ohne Pause

Preise C CHF 169, 152, 130, 56, 20

Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/nijinski

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Das Land des Lächelns

Romantische Operette in drei Akten, Text von Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda nach dem Libretto von Victor Léon

«Immer nur lächeln und immer vergnügt, immer zufrieden, wie’s immer sich fügt, lächeln trotz Weh und tausend Schmerzen», singt Prinz Sou-Chong und stimmt damit den melancholischen Grundton dieser Operette an, die sogar mit einem tragischen Ende aufwartet: Die adelige Wienerin Lisa verliebt sich in den chinesischen Diplomaten Sou-Chong, dem sie nach Peking folgt, nachdem er zum chinesischen Ministerpräsidenten ernannt wurde. Dort jedoch scheitert ihre Liebe an der Unvereinbarkeit ihres Umfelds.

Das Land des Lächelns gehört zu Lehárs Werken der Zwischenkriegszeit, die stilistisch weit entfernt sind von der frivolen Wiener Operette der Jahrhundertwende. Aber auch mit diesem neuartigen Ton gelang Lehár ein Welterfolg, der nicht zuletzt wegen des Schlagers

«Dein ist mein ganzes Herz» bis heute anhält, dem er seinem bevorzugten Tenor Richard Tauber förmlich in die Kehle schrieb. Heute ist Piotr Beczała Taubers genialer Nachfolger und wird erneut die Partie des SouChong in dieser Zürcher Wiederaufnahme geben. Als Lisa ist Julia Kleiter zu hören – zwei ideale Interpreten also für dieses herausfordernde Genre. Andreas Homoki liess sich in seiner Inszenierung von der Form der Revue inspirieren. Er reduzierte die zeitverhafteten Dialoge, um sich ganz auf die Geschichte zu konzentrieren, die allein durch die Musik erzählt wird. Durch Lehárs grossformatige, an Gustav Mahler, Richard Strauss und Erich Wolfgang Korngold erinnernde Partitur führt der Brite Paul Daniel am Dirigentenpult.

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Franz Lehár (1870-1948)

Musikalische Leitung Paul Daniel

Inszenierung Andreas Homoki

Bühnenbild Wolfgang Gussmann

Kostüme Wolfgang Gussmann

Susana Mendoza

Lichtgestaltung Franck Evin

Choreinstudierung Ernst Raffelsberger

Dramaturgie Kathrin Brunner

Prinz Sou-Chong Piotr Becza ł a

Lisa Julia Kleiter

Mi Rebeca Olvera

Graf Gustav von Pottenstein Andrew Owens

Tschang Valeriy Murga

Obereunuch Martin Zysset

Philharmonia Zürich

Chor der Oper Zürich

Tänzerinnen und Tänzer

Statistenverein am Opernhaus Zürich

Wiederaufnahme 21 Jun 2024

Weitere Vorstellungen 25°, 29 Jun, 2, 5 Jul 2024

In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Spieldauer 2 Std. 10 Min. inkl. Pause

Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35

Preise H° CHF 75, 59, 44, 25, 15 - AMAG-Volksvorstellung

Aktuelle Informationen, Fotos, Video s, die Audio-Einführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/landdeslaechelns

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Turandot

Lyrisches Drama in drei Akten und fünf Bildern

Libretto von Giuseppe Adami und Renato Simoni nach Carlo Gozzi

Fragment-Fassung

Die grausame chinesische Prinzessin Turandot will keinem Mann gehören. Allen Bewerbern, die um ihre Hand anhalten, stellt sie unlösbare Rätselfragen und lässt sie köpfen, wenn sie an den Aufgaben scheitern. Bis der eine kommt, der alle Rätsel löst… Als Giacomo Puccini sich Anfang der 1920er Jahre daran machte, das alte orientalische Märchen von der Prinzessin Turandot in eine Oper zu verwandeln, wollte er aus den bewährten Fahrwassern seiner bisherigen Opernerfolge ausbrechen und noch einmal etwas Neues schaffen. Mit dem Stoff konnte er den Realismus seiner vorhergehenden Opern hinter sich lassen und ein Stück schreiben, das ins grossformatig Mythische ausgreift. Die fremdländische Aura der Geschichte bot ihm Gelegenheit, sein Komponieren durch völlig neue Farben zu bereichern. Allerdings scheiterte das Projekt kurz vor dem Ziel: Puccini fand keine glaubhafte Lösung für

den Schluss der Oper – für die späte Verwandlung der eiskalten Prinzessin in eine Liebende. Er geriet in eine Schreibkrise, erkrankte an Kehlkopfkrebs und starb, bevor er das Finale der Oper beenden konnte. Was blieb, war ein grandioses, widersprüchlich schillerndes Opernfragment. Wir zeigen diesen Klassiker des Opernrepertoires in der Inszenierung von Sebastian Baumgarten, die in der vergangenen Spielzeit Premiere hatte und es sich zur Aufgabe gemacht hat, den chinesischen Exotismus und den Ausstattungspomp, der der Oper anhaftet, in eine zeitgemässe Form zu überführen. Für die beiden Hauptpartien, Turandot und Calaf, kommen nur die besten ihres Faches in Frage: Die italienische Sopranistin Anna Pirozzi und der italienische Tenor Piero Pretti können dieses Prädikat zu Recht für sich in Anspruch nehmen.

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Giacomo Puccini (1858-1924)

Musikalische Leitung Robert Trevino

Inszenierung Sebastian Baumgarten

Bühnenbild Thilo Reuther

Kostüme Christina Schmitt

Lichtgestaltung Elfried Roller

Video Philipp Haupt

Choreinstudierung Janko Kastelic

Dramaturgie Claus Spahn

Turandot Anna Pirozzi

Altoum Martin Zysset

Timur David Shipley

Calaf Piero Pretti

Liù Elbenita Kajtazi

Ping Xiaomeng Zhang

Pang Iain Milne

Pong Nathan Haller

Philharmonia Zürich

Chor und Kinderchor der Oper Zürich

Chorzuzüger, Zusatzchor der Oper Zürich Tänzerinnen und Tänzer

Wiederaufnahme 30 Jun 2024

Weitere Vorstellungen 3, 6, 9, 12 Jul 2024

In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Werkeinführung 45 Min. vor der Vorstellung

Preise E CHF 230, 192, 168, 95, 35

Aktuelle Informationen, Fotos, Videos die Audioeinführung und Interviews finden Sie auf www.opernhaus.ch/turando t

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Das Rheingold

Kiandra Howarth, Matthias Klink, Patricia Bardon, Tomasz Konieczny, Jordan Shanahan, Omer Kobiljak

Macbeth

Markus Brück, Tatiana Serjan

Das Land des Lächelns

Piotr Beczała, Julia Kleiter, Chor der Oper Zürich

Don Giovanni

Erica Petrocelli, Andrew Moore, Evan Hughes, Anita Hartig, Sebastian Kohlhepp, Tuuli Takala

Così fan tutte

Francesco Guglielmino, Ruzan Mantashyan, Anna Goryachova, David Schwindling

Sweeney Todd

Bryn Terfel, Barry Banks

Werther

Anna Stéphany

The Cellist

The Royal Ballet in «The Cellist» ©2020 ROH. Photographed by Bill Cooper

Nachtträume

Tänzerinnen
& Tänzer des Balletts Zürich

Messa da Requiem

Giulia Tonelli, Ballett Zürich
137
Konzerte 2O23/24

Konzerte

Die Philharmonischen Konzerte der Saison 2023/24 kombinieren grosses sinfonisches Repertoire mit ungewöhnlichen Künstlerbegegnungen, überraschenden Repertoireausflügen und solistischen Weltstars. Das interpretatorische Kraftzentrum der Reihe bildet Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda, der bei drei der sieben Konzerte selbst am Pult der Philharmonia Zürich stehen wird.

Anlässlich des 150. Geburtstags von Sergei Rachmaninow setzen wir im November unseren künstlerischen Austausch mit dem Tonhalle-Orchester fort: Gianandrea Noseda dirigiert das Tonhalle-Orchester, Paavo Järvi die Philharmonia Zürich. In beiden Konzerten ist der Schweizer Pianist Francesco Piemontesi zu hören, einmal mit dem 4. Klavierkonzert , das Rachmaninow im amerikanischen Exil komponiert hat, und einmal mit der Rhapsodie über ein Thema von Paganini, die in der Villa Senar am Vierwaldstättersee entstanden ist.

Im 4. Philharmonischen Konzert freuen wir uns darauf, eine weitere Schweizer Künstlerin von internationalem Rang erstmals am Opernhaus vorstellen zu dürfen: Die Cellistin Sol Gabetta wird zusammen mit dem Dirigenten Krzysztof Urbański das Violoncellokonzert von Witold Lutosławski aufführen. Ausserdem kehren der renommierte Geiger Augustin Hadelich mit dem Violinkonzert von Antonín Dvořák und die Starsopranistin Diana Damrau mit Liedern und Opernszenen von Richard Strauss ans Opernhaus zurück.

Ein besonderer Höhepunkt in der Reihe des Orchestra La Scintilla verspricht ein Konzert mit Kompositionen aus dem frühen 19. Jahrhundert zu werden: Riccardo Minasi dirigiert Werke von Beethoven, Mendelssohn und Wagner auf historischen Instrumenten mit dem Geiger Ilya Gringolts als Solisten. Zudem wird Kristian Bezuidenhout, einer der aussergewöhnlichsten Pianisten auf historischen Tasteninstrumenten, Klavierkonzerte von Mozart interpretieren und damit sein Konzert am Opernhaus Zürich nachholen, das 2021 wegen Quarantäne-Bestimmungen abgesagt werden musste.

Das Konzertangebot der Philharmonia Zürich geht auch in der Spielzeit 2023/24 weit über die sinfonischen Abende hinaus und präsentiert die Erscheinungsformen des Orchesters in ihrer ganzen Vielfalt – von den Scintilla-Konzerten in historisch informierter Aufführungspraxis über das Opera-nova-Ensemble, das sich der zeitgenössischen Musik widmet, bis hin zu den unterschiedlichsten Kammermusikformationen, die in 11 Brunch-/Lunchkonzerten auftreten.

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Philharmonia Zürich, Orchestra La Scintilla, Ensemble Opera Nova

1. La Scintilla-Konzert Biber

Buonamente Castello Fontana Fischer

Riccardo Minasi, Dirigent

Italienische und deutsche Musik aus dem 17. Jahrhundert

Mit Kompositionen von G. B. Buonamente, Dario Castello, G. B. Fontana, Johann Fischer, H. I. F. Biber

Mi 4 Okt 2O23, 19.OO

Tickets: CHF 60

1.

Dvořák Strauss

Gianandrea Noseda, Dirigent

Augustin Hadelich, Violine

Philharmonia Zürich

Antonín Dvořák

Violinkonzert a-moll op. 53

Richard Strauss

Ein Heldenleben op. 40

So 29 Okt 2O23, 11.15

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn

Preise Q: CHF 125, 105 , 85, 65, 40

2. Philharmonisches Konzert Rachmaninow

Paavo Järvi, Dirigent

Francesco Piemontesi, Klavier

Philharmonia Zürich

Sergei Rachmaninow

Rhapsodie über ein Thema

von Paganini a-Moll op. 43

Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27

Sa 11 Nov 2O23, 19.OO

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn

Preise Q: CHF 125, 105 , 85, 65, 40

3. Philharmonisches Konzert Beethoven Strauss

Marc Albrecht, Dirigent

Martin Helmchen, Klavier

Philharmonia Zürich

Ludwig van Beethoven

Klavierkonzert Nr. 5 Es-Dur op. 73

Richard Strauss

Sinfonia domestica op. 53

So 17 Dez 2O23, 19.OO

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn

Preise Q: CHF 125, 105 , 85, 65, 40

139
Philharmonisches Konzert

4. Philharmonisches Konzert

Kilar

Lutosławski

Strawinsky

Krzysztof Urbański, Dirigent

Sol Gabetta, Violoncello

Philharmonia Zürich

Wojciech Kilar

«Orawa» für Streichorchester

Witold Lutosławski

Konzert für Violoncello und Orchester

Igor Strawinsky

Le Sacre du printemps

So 14 Jan 2O24, 19.3O

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn

Preise Q: CHF 125, 105 , 85, 65, 40

The Unanswered Question

Ein Konzert mit Komponisten der amerikanischen Musikmoderne

Hans Peter Achberger, Musikalische Leitung

Filipa Margarida Sacramento Nunes, Bass-Klarinette

Ensemble Opera nova

Werke von John Adams, Charles Ives, John Cage, George Crumb und Conlon Nancarrow

Do 21 Mär 2O24, 19.OO

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn

Tickets: CHF 50

5. Philharmonisches Konzert

2. La Scintilla-Konzert

Wagner Mendelssohn

Beethoven

Riccardo Minasi, Dirigent

Ilya Gringolts, Violine

Orchestra La Scintilla

Richard Wagner

Ouvertüre zur Oper «Tannhäuser»

Felix Mendelssohn Bartholdy

Violinkonzert e-Moll op. 64

Ludwig van Beethoven

Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 («Eroica»)

So 25 Feb 2O24, 11.15

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn

Preise P: CHF 95, 80, 65, 50, 35

6. Philharmonisches Konzert

Strauss

Gianandrea Noseda, Dirigent

Diana Damrau, Sopran

Philharmonia Zürich

Richard Strauss

Macbeth op. 23

Mondscheinszene & Schlussszene aus der Oper «Capriccio»

Ständchen op. 17/2

Wiegenlied op. 41/1

Morgen! op. 27/4

Vier Zwischenspiele aus der Oper «Intermezzo»

So 14 Apr 2O24, 11.15

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn

Preise D: CHF 198, 173, 152, 92, 32

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3. La Scintilla-Konzert Mozart

Kristian Bezuidenhout, Dirigent und Hammerklavier Orchestra La Scintilla

Wolfgang Amadeus Mozart

Sinfonie Nr. 33 B-Dur KV 319

Klavierkonzert Nr. 14 Es-Dur KV 449

Klavierkonzert Nr. 20 d-Moll KV 466

So 21 Apr 2O24, 2O.OO

Tickets: CHF 60

Galakonzert Internationales Opernstudio

Adrian Kelly, Dirigent

Zürcher Kammerorchester

Der hochtalentierte Sängernachwuchs präsentiert sich in diesem Abschlusskonzert mit einem bunten Arien- und Duett-Programm mit dem Zürcher Kammerorchester unter der Leitung von Adrian Kelly.

Mo 8 Jul 2O24, 19.OO

Preise H: CHF 75, 59, 44, 25, 15

Bach

Riccardo Minasi, Violine und Dirigent Mahan Esfahani, Cembalo Orchestra La Scintilla

Johann Sebastian Bach

Konzert d-Moll für Orgel u. Orchester (Rekonstruiert nach BWV 146 et al.)

Konzert d-Moll für Orgel, Oboe u. Orchester (Rekonstruiert nach BWV 35)

Konzertsatz D-Dur für Oboe d’amore, Orgel, Streicher u. Basso continuo BWV 170/5R

Konzert D-Dur für Orgel und Orchester (Rekonstruiert nach BWV 169/49)

Sinfonia «Presto» D-Dur für Orgel und Orchester BWV 29/120

Mo 3 Jun 2O24, 19.3O

Preise P: CHF 95, 80, 65, 50, 35

7.

Prokofjew Beethoven

Giandrea Noseda, Dirigent

Seong-Jin Cho, Klavier Philharmonia Zürich

Sergei Prokofjew

Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16

Ludwig van Beethoven

Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67

So 14 Jul 2O24, 11.15

Einführung 45 Min. vor Konzertbeginn

Preise Q: CHF 125, 105 , 85, 65, 40

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4. La Scintilla-Konzert Philharmonisches Konzert

Brunch- und Lunchkonzerte

In unserer Serie der Brunch- und Lunchkonzerte präsentieren Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich in verschiedenen Ensembleformationen Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. Die Kammerkonzerte im prächtigen Spiegelsaal des Opernhauses finden in einer locker-intimen Atmosphäre statt. Anschliessend freuen wir uns, Sie im Restaurant Bernadette zum Brunch oder Lunch à la carte zu begrüssen. Reservieren Sie Ihren Tisch mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz unter +41 44 268 64 64 oder www.bernadette.ch.

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South African Jazz

McCoy Mrubata, Saxophon

Paul Hanmer, Klavier

Robert Pickup, Klarinette

Jonathan Allen, Daniel Kagerer, Violine

Natalia Mosca, Viola

Andreas Plattner, Violoncello

Jazz aus Südafrika

So 17 Sep 2O23, 11.15

Mo 18 Sep 2O23, 12.OO

Tickets: CHF 30

Mjaskowski Szymanowski

Tatjana Pak, Michal Bielenia, Violine

Valentyna Pryshlyak, Viola

Lev Sivkov, Violoncello

Streichquartette von Nikolai Mjaskowski und Karol Szymanowski

So 1 Okt 2O23, 11.15

Mo 2 Okt 2O23, 12.OO

Tickets: CHF 30

Il giardino del piacere

Juliana Georgieva, Daniel Kagerer, Violine

Maria Clément, Viola

Barbara Oehm, Violoncello

Dieter Lange, Violone

Simon Linné, Theorbe

Giorgio Paronuzzi, Cembalo

Claus Spahn, Rezitation

Musik von N. A Strungk, J. F. Meister, C. W. Gluck, C. P. E. Bach, G. Muffat, Gedichte von D. Lachs, P. Fleming, S. Schwarz u.a.

So 26 Nov 2O23, 11.15

Mo 27 Nov 2O23, 12.OO

Tickets: CHF 30

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1. Brunch-/ Lunchkonzert 2. Brunch-/ Lunchkonzert 3. Brunch-/ Lunchkonzert

Opera goes Brass

Hornensemble der Philharmonia Zürich

Arrangements aus Opern und Ballettmusiken von Mozart, Bizet, Tschaikowski, Wagner und Verdi

So 1O Dez 2O23, 11.15

Mo 11 Dez 2O23, 12.OO

Tickets: CHF 30

Young Talents

Mitglieder der Orchesterakademie

Werke von Francis Poulenc, Antonín

Dvořák, Gene Koshinski und Albert Roussel

So 21 Jan 2O24, 11.15

Mo 22 Jan 2O24, 12.OO

Tickets: CHF 30

6.

Beethoven

Ries

Clément Noël, Oboe

Rita Karin Meier, Klarinette

Anne Gerstenberger, Fagott

Lionel Pointet, Horn

Ruslan Lutsyk, Kontrabass

Julie Palloc, Harfe

Karl-Andreas Kolly, Klavier

Werke von Ludwig van Beethoven und Ferdinand Ries

So 11 Feb 2O24, 11.15

Mo 12 Feb 2O24, 12.OO

Tickets: CHF 30

Mendelssohn Dohnányi

Kateryna Tereshchenko, Klavier

Marina Yakovleva, Cornelia Brandis, Violine

Maria Clement, Xu Xingyuan, Viola

Claudius Herrmann, Violoncello

Ruslan Lutsyk, Kontrabass

Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy und Ernst von Dohnányi

So 24 Mär 2O24, 11.15

Mo 25 Mär 2O24, 12.OO

Tickets: CHF 30

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4. Brunch-/ Lunchkonzert 5. Brunch-/ Lunchkonzert Brunch-/ Lunchkonzert 7. Brunch-/ Lunchkonzert

8. Brunch-/ Lunchkonzert

Hummel

Balakirew

Rute Fernandes, Flöte

Martin Danek, Oboe

Lionel Pointet, Horn

Bartlomiej Niziol, Violine

Valentyna Pryshlyak, Viola

Alexander Gropper, Violoncello

Ruslan Lutsyk, Kontrabass

Sinforosa Petralia, Klavier

Werke von Johann Nepomuk Hummel und Mili Balakirew

So 7 Apr 2O24, 11.15

Mo 8 Apr 2O24, 12.OO

Tickets: CHF 30

9. Brunch-/ Lunchkonzert

Bax Elgar

Clément Noël, Oboe

Xiaoming Wang, Vera Lopatina, Violine

Rumjana Schamlieva, Viola

Claudius Herrmann, Violoncello

Werke von Arnold Bax und Edward Elgar

So 28 Apr 2O24, 11.15

Mo 29 Apr 2O24, 12.OO

Tickets: CHF 30

10. Brunch-/ Lunchkonzert

Mozart

Lionel Pointet, Andrea Siri, Horn

Hanna Weinmeister, Anahit Kurtikyan, Violine

Karen Forster, Viola

Ruslan Lutsyk, Kontrabass

Werke von Wolfgang Amadeus Mozart

So 9 Jun 2O24, 11.15

Mo 1O Jun 2O24, 12.OO

Tickets: CHF 30

11. Brunch-/ Lunchkonzert

Mendelssohn

Dvořák

Vera Lopatina, Maya Kadosh, Violine

Natalia Mosca, Viola

Xavier Pignat, Violoncello

Streichquartette von Felix Mendelssohn Bartholdy und Antonín Dvořák

So 23 Jun 2O24, 11.15

Mo 24 Jun 2O24, 12.OO

Tickets: CHF 30

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Liederabende

Die Programme werden zu einem späteren Zeitpunkt auf www.opernhaus.ch bekannt gegeben.

Simon Keenlyside

Malcolm Martineau, Klavier

Do 7 Dez 2O23, 19.3O

Tickets: CHF 60

Javier Camarena

Rubén Fernández Aguirre, Klavier

Do 18 Jan 2O24, 19.OO

Tickets: CHF 60

Erwin Schrott

Giulio Zappa, Klavier

Do 8 Feb 2O24, 19.3O

Tickets: CHF 60

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Rosa Feola

Iain Burnside, Klavier

Mo 11 Mär 2O24, 19.OO

Tickets: CHF 60

Anita Rachvelishvili

Vincenzo Scalera, Klavier

Do 4 Apr 2O24, 19.OO

Tickets: CHF 60

Piotr Beczała

Helmut Deutsch, Klavier

Mi 5 Jun 2O24, 19.OO

Tickets: CHF 60

147
Liederabende
unterstützt von
Die
werden
149
2O23/24
Extras

Eröffnungsfest offen 11

Jedes Jahr im September beginnen wir die Saison mit einem grossen Fest, bevor wir in den Alltag des Spielbetriebs eintauchen. Einen ganzen Tag lang öffnen sich die Türen in den Zuschauerraum, die Werkstätten, hinter die Bühne und in die Ateliers. Vom Morgen bis in den Abend hinein erwartet die Besucherinnen und Besucher ein abwechslungsreiches Programm und viele Backstage-Erlebnisse und Begegnungen mit Künstler:innen und Mitarbeitenden. Ein Tag für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, für Opernkennerinnen, Ballettfans und für Newbies.

Sa 16 Sep 2O23

ab 1O.OO Uhr

Das genaue Programm erfahren Sie zu einem späteren Zeitpunkt auf unserer Website www.opernhaus.ch/offen. Der Eintritt ist frei

Musikalischer Adventskalender im Eingangsfoyer

Täglich 15 Minuten innehalten und dem Trubel entfliehen. Bei 23 Kurzkonzerten im Foyer des Opernhauses bieten die Künstler:innen der Philharmonia Zürich, der Orchesterakademie und des Internationalen Opernstudios in der oft hektischen Adventszeit einen Moment der Ruhe. Das Programm wird täglich digital veröffentlicht. Man kann sich aber auch einfach mal überraschen lassen...

1 bis 23 Dez 2O23

täglich 17.3O Uhr, Eintritt frei

Führungen

Verschiedene Führungen für Gross und Klein bieten faszinierende Blicke hinter die Kulissen des Opernhauses. Erfahren Sie mehr über die Geschichte des einstigen Stadttheaters, über den Opernhausbetrieb und einzelne Abteilungen des Hauses, und entdecken Sie, welche Faktoren zum Gelingen einer Produktion entscheidend sind.

a b

Weitere Informationen zu unserem Eröffnungsfest finden Sie unter www.opernhaus.ch/offen

Weitere Informationen finden Sie unter: www.opernhaus.ch/fuehrungen

Weitere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/fuehrungen

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Wir danken unseren Partnern

oper für alle

Live-Übertragung auf den Sechseläutenplatz

Jährlich lädt das Opernhaus Zürich zur oper für alle. Das kostenlose Grossereignis unter freiem Himmel ist inzwischen fester Bestandteil der Zürcher Kulturagenda geworden. Seien Sie dabei, wenn sich der grosszügige Sechseläutenplatz in ein Freiluftparkett verwandelt und rund 10'000 Besucher:innen gemeinsam die Liveübertragung von George Bizets Meisterwerk Carmen in exquisiter Besetzung aus dem Opernhaus geniessen (Infos Seite 48). Bereiten Sie sich auf einen stimmungsvollen Abend in sommerlicher Atmosphäre vor. Packen Sie zusammen mit Freunden und Familie Klappstühle, Sitzdecke und Picknick ein oder geniessen Sie die vor Ort angebotenen Köstlichkeiten. Das bunte Vorprogramm beginnt um 18.00 Uhr.

Sa 15 Jun 2O24

Vorstellungsbeginn 2O.OO Uhr; Vorprogramm ab 18.OO Uhr

Eintritt frei

oper für alle wird präsentiert von

Matineen

Zu unseren Neuproduktionen bieten wir Einführungsmatineen an: Im Gespräch mit den Dramaturginnen und Dramaturgen erläutern Dirigenten, Regisseurinnen, Choreografen, Bühnen- und Kostümbildnerinnen ihre Sicht auf die Stücke. Eine bzw. zwei Wochen vor der Premiere erhalten Sie so jeweils am Sonntagvormittag einen direkten Einblick in die Besonderheiten der Produktion.

So 3 Sep 2O23 La rondine

So 1 Okt 2O23 Walkways

So 22 Okt 2O23 Götterdämmerung

So 26Nov 2O23 Platée

So 14 Jan 2O24 Timekeepers

So 28 Jan 2O24 Die lustige Witwe

So 18 Feb 2O24 Amerika

So 24 Mär 2O24 Carmen

So 21 Apr 2O24 Atonement

So 5 Mai 2O24 L’Orfeo

So 26 Mai 2O24 I vespri siciliani

jeweils 11.15 Uhr, Bernhard Theater

CHF 1O inkl. Kaffee und Gipfeli

Weitere Informationen zu Oper für alle finden Sie unter www.oper-für-alle.ch

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Zurich Talks Dance

Neue Gesprächsreihe

Unter dem Titel ZURICH TALKS DANCE schliessen sich erstmals drei Zürcher Tanz-Institutionen zusammen und bieten allen Interessierten tiefere Einblicke in diese facettenreiche Bühnenkunst. Die neue gemeinsame Plattform vereint das Ballett Zürich, den Tanz der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) mit den BA/MA Studiengängen und der Tanz Akademie Zürich (TaZ) und das Tanzhaus Zürich. Als internationaler Partner konnte die renommierte Palucca Hochschule für Tanz Dresden gewonnen werden.

Die neuen Gesprächsformate sollen Möglichkeit für einen öffentlichen Austausch über künstlerische, professionelle und auch pädagogische Themen in der Ballettwelt bieten. In verschiedensten Angeboten, wie Talkshows, Interviews oder Onlineveranstaltungen, kann das Publikum mehr über Leben und Arbeit von Tänzer:innen, Choreograf:innen, Ballettpädagog:innen und zahlreichen Kreativen in der Tanzwelt erfahren oder auch hochkarätige Tanzschaffende kennenlernen. In den kommenden Jahren soll das Angebot ausgebaut werden.

Das Ballett Zürich ist im Rahmen von ZURICH TALKS DANCE mit zunächst vier LiveVeranstaltungen vertreten, die erstmals nicht nur im Opernhaus, sondern auch an zwei weiteren attraktiven Veranstaltungsorten stattfinden. Zu zwei Gesprächen am Sonntagmorgen auf der Studiobühne des Opernhauses kommen zwei Veranstaltungen unter der Woche – eine im Theater der Künste (Gessnerallee) und eine in der Kaskadenhalle im Toni-Areal, mit anschliessender Open Bar. Damit wollen wir die Arbeit des Balletts Zürich in einem grösseren Rahmen präsentieren und mit weiteren Tanzschaffenden und Tanzbegeisterten ins Gespräch kommen. Die auch per Stream abrufbaren Gespräche werden präsentiert von Ballettdirektorin Cathy Marston und Dramaturg Michael Küster.

So 29 Okt 2O23, 11.15, Studiobühne

Mi 6 Dez 2O23, 19.OO, Theater Gessnerallee

Fr 1 Mär 2O24, 19.OO, Toni-Areal

So 16 Jun 2O24, 11.15, Studiobühne

Die Termine der Kooperationspartner sowie Themen und Gäste der weiteren Gespräche werden zu gegebener Zeit auf der Website des Opernhauses kommuniziert.

CHF 1O

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Alle Angebote für junge Besucherinnen und Besucher auf www.opernhaus.ch/programmjung

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Jung 2O23/24

Die Schule tanzt

Eine Kooperation des Opernhauses Zürich mit der Sekundarschule Im Birch in Zürich und der Pädagogischen Hochschule Zürich

Das Opernhaus Zürich und die Sekundarschule Im Birch in Zürich-Oerlikon haben im August 2022 eine vier Jahre dauernde Kooperation begonnen. Ziel ist, den Schülerinnen und Schülern die Kunstform Tanz näher zu bringen und im Schulleben zu verankern. Das Projekt «Die Schule tanzt» erreicht alle Oberstufenjahrgänge der Sekundarschule Im Birch und ist dank seiner längerfristigen Ausrichtung und der Intensität der Zusammenarbeit einzigartig in der Schweiz. Deshalb wird es vom Zentrum für Schulentwicklung der Pädagogischen Hochschule Zürich forschend begleitet. «Die Schule tanzt» versteht sich als ein grossangelegtes Pilotprojekt, das auch anderen Kulturinstitutionen und Schulen als Erfahrungshorizont, Anregung und Motivation dienen soll. Die Kooperation basiert auf einer engen Zusammenarbeit zwischen den Lehrpersonen der Schule und den Musiktheaterpädagog:innen des Opernhauses Zürich.

Durch gezielte Inputs, Workshops und Besuche im Opernhaus begegnen die Jugendlichen der Kunstform Tanz aus unterschiedlichen Blickwinkeln. In einer ersten Phase lernen sie verschiedene Tanzstile und Werke kennen, in einer zweiten Phase werden sie selber kreativ; experimentieren mit Ausdrucksformen, bauen ein vertieftes Körperbewusstsein auf und entwickeln eigene Bewegungsskizzen. In einer dritten Phase erarbeiten sie schliesslich angeleitet von professionellen Choreograf:innen Tanzstücke, die öffentlich aufgeführt werden.

Im Juni 2024 wird der erste Jahrgang des Projekts im Singsaal der Schule Im Birch in ZürichOerlikon seine Abschlussstücke präsentieren. Die Vorstellungen sind öffentlich.

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Unterstützt von der Max Kohler Stiftung und der Art Mentor Foundation Lucerne

#Takeoff

Drei Tanzstücke mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Thema Abschied von der Kindheit: Was bedeutet der Aufbruch in das selbständige Leben?

Seit 2015 kommen im Rahmen unserer sogenannten Hashtag-Projekte am Ende jeder Spielzeit Jugendliche auf der Studiobühne des Opernhauses zusammen, um Tanz- und Musiktheaterprojekte öffentlich zu präsentieren, die sie selbst enwickelt und bühnenreif geprobt haben. Sie zeigen ihre Geschichten und ihre Sicht auf die Welt, jedes Mal neu, einzigartig und authentisch, so wie das nur junge Menschen können.

Für das neue Projekt #Takeoff werden sich drei Gruppen Jugendlicher und junger Erwachsener unter der Leitung von drei Choreograf:innen inspiriert vom Ballett Les Noces mit dem Übergang von der Jugend zum Erwachsenenleben beschäftigen. Wie erleben Jugendliche ihren Abschied aus der Kindheit und den Ablösungsprozess vom Elternhaus? Was bedeutet es, sich aus der sicheren «Nestwärme» hinaus in die unbekannte Welt zu wagen? Man nimmt allen Mut zusammen und springt ins kalte Wasser, oder man wird eher gestossen und gezwungen, sich die Zöpfe abzuschneiden, wie es dem Mädchen in Les Noces widerfährt.

Les Noces ist ein berühmtes Ballett von Igor Strawinsky, das 1923 uraufgeführt wurde und vom Ballett Zürich in der Saison 2023/24 in der Uraufführungs-Choreografie von Bronislawa Nijinska gezeigt wird. Für das Projekt #Takeoff bildet es den Ausgangspunkt für gegenwärtige Auseinandersetzungen zum Thema Abschied und Neuanfang, denn auf eigenen Beinen stehen und die Welt erobern zu sollen, betrifft alle Menschheitsgenerationen zu allen Zeiten. Irgendwann wird es Zeit, sein eigenes Leben zu suchen. So beginnt jede der drei Gruppen unabhängig voneinander eine künstlerische Reise über das Abschiednehmen und Aufbrechen. Die entstandenen Stücke werden am Ende des Prozesses zu einem Abend verbunden und auf der Studiobühne präsentiert.

Vorstellungen: 9, 1O, 11 Jul 2O24, 19.3O Uhr, CHF 1O, Studiobühne

Details zum Angebot für Schulen gibt es auf der Website www.opernhaus.ch/schulen

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Familien

Michael Endes

Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Ab 7 Jahren

Michael Endes berühmte Abenteuergeschichte von Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer kommt als Familienoper von Elena KatsChernin auf die Bühne des Opernhauses Zürich. Die winzige Insel Lummerland, das märchenhaft schöne Mandala und die vielen

Fantasiegestalten sind wie geschaffen für die Regisseurin Kai Anne Schuhmacher, die das Stück als bilderreiches Figurentheater mit Puppenspielern und dem Ensemble des Opernhauses auf die Bühne bringen wird.

Informationen auf Seite 26

Unterstützt durch

Hexe Hillary geht in die Oper

Ab 5 Jahren

Die kleine Hexe Hillary gewinnt im Radio zwei Karten für die Oper. Mächtig stolz ist sie auf ihren Gewinn – bis ihr klar wird, dass sie gar keine Ahnung hat, was Oper eigentlich ist. Da zaubert sie aus Versehen die Hexe Maria Bellacanta herbei und entdeckt mit ihr zusammen, dass man Gefühle mit Musik oft viel genauer ausdrücken kann als mit noch so vielen Worten.

Informationen auf Seite 88

Unterstützt von

Märchen auf dem Klangteppich

Für Kinder ab 4 Jahren, in Begleitung von Erwachsenen Dieses Format ist unser Angebot für die kleinsten Operngäste. Wir erzählen Geschichten aus Kinderbüchern und lassen sie im halbszenischen Spiel durch Gesang und Musik lebendig werden. Die Kinder sind ganz nah dran am Geschehen und wirken mit.

Gian und Giachen

23, 24, 3O Sep, 1 Okt 2O23

Die berühmten Bündner Steinböcke Gian und Giachen nehmen unsere Zuschauer:innen mit in die fantastische Bergwelt, und gemeinsam erklimmen wir den Sternschnuppenberg.

Felix, das Tännchen

9, 1O, 16, 17 Dez 2O23

Felix, das kleinste Tännchen der Baumschule, hat den allergrössten Spass beim Weihnachtsfest mit der Hasenfamilie – und vergisst dabei die Hänseleien, die er immer ertragen musste.

Adam und seine Tuba

9, 1O Mär 2O24

Die Artistenfamilie Purzlovski begeistert die Zuschauer:innen im Zirkuszelt mit ihren Kunststücken; einzig Adams verborgene

Talente sind noch niemandem aufgefallen, bis er eines Tages alle mit dem Klang seiner Tuba verzaubert.

jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 6O Min.

Treffpunkt Billettkasse, CHF 15

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Unterstützt von

Musikgeschichten

Für Kinder ab 7 Jahren, in Begleitung von Erwachsenen

Auf der Studiobühne werden aus Geschichten Szenen mit Musik. Unsere jungen Gäste lernen live gespielte Instrumente kennen, singen, tanzen und gestalten das Geschehen mit.

Ein Sommernachtstraum

27, 28 Jan 3, 4, Feb 2O24

Eine schräge Handwerkertruppe will im Wald heimlich ein Theaterstück einstudieren, doch der freche Waldgeist Puck bringt ihre Proben ziemlich durcheinander und sorgt mit seinen Zaubertropfen für grosse Verwirrung.

Die chinesische Nachtigall

1, 2, 8, 9 Jun 2O24

Der chinesische Kaiser liebt den Gesang der Nachtigall. Vom japanischen Kaiser erhält er deshalb eine künstliche Nachtigall als Geschenk, die der echten Konkurrenz macht.

jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 75 Min.

Studiobühne, CHF 15

Unterstützt von der Walter B. Kielholz Stiftung

imprO-Opera

Für Kinder ab 7 Jahren, in Begleitung von Erwachsenen

In dieser Geschichten-Werkstatt wird improvisiert. Begleitet durch Profis und gemeinsam mit dem Publikum erfindet Christoph Betulius Geschichten. Figuren, Kostüme und Requisiten werden erwürfelt und dann wird fröhlich fantasiert und aus dem Stegreif gespielt. Ein Format, das Musiktheater mit viel Spass aus dem Moment heraus entwickelt.

Die Welt der Rameau-Opern

25, 26 Nov 2O23

Die Welt der Mozart-Opern

2O, 21 Jan 2O24

Die Welt der Wagner-Opern

25, 26 Mai 2O24

jeweils 15.3O Uhr, Dauer: 75 Min.

Treffpunkt Billettkasse, CHF 2O

Unterstützt von

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Familien-Workshops

ab 9 Jahren, Kinder in Begleitung von Erwachsenen

Dieses Angebot für die ganze Familie ist die optimale Vorbereitung auf den gemeinsamen Ballettbzw. Opernbesuch. Eltern und Kinder erleben live einen kurzen Ausschnitt aus dem Werk und begegnen Sängerinnen, Tänzern und Musikerinnen. Sie beschäftigen sich spielend und tanzend mit der Geschichte und den Figuren des jeweiligen Werks. So erfahren sie viel Wissenswertes zum Stück und erleben gleichzeitig, wie viel Spass und Freude das gemeinsame Spielen, Singen und Tanzen machen können.

Jim Knopf 4, 5 Nov 2O23; Nachtträume 11, 12 Nov 2O23

Platée 2, 3 Dez 2O23; Timekeepers 27, 28 Jan 2O24

Messa da Requiem 25 Feb, 3 Mär 2O24; Carmen 6, 7 Apr 2O24

jeweils 14.3O Uhr, Dauer: 2.5 Stunden, Treffunkt: Billettkasse, CHF 2O

Mit Squillo ins Zauberland Oper

Führung für Kinder ab 7 Jahren in Begleitung von Erwachsenen

Ohrwurm Squillo hat sich vor mehr als hundert Jahren im Opernhaus Zürich eingenistet, kennt jeden Winkel und hat eine Menge Geschichten zu erzählen. Er lädt die Kinder und ihre erwachsenen Begleiter:innen auf eine anregende Entdeckungsreise durchs Opernhaus ein und lässt sie die Magie erleben, die diesem Haus innewohnt. Sie begegnen dabei einem Oboisten, der die Teilnehmenden nicht nur mit Musik, sondern auch mit seinen verblüffenden Tricks verzaubert.

Mit Bernhard Heinrichs, Roger Lämmli und Squillo.

Termine: opernhaus.ch/jung

Dauer: 1.5 Stunden

Treffpunkt: Billettkasse, CHF 1O Alle Formate unterstützt von

Ballett-Führung mit Mini-Workshop

Für 6- bis 9-Jährige und ihre Eltern

Unter der Leitung von Mitgliedern des Balletts Zürich geht es für Kinder und Eltern zuerst auf einen Rundgang hinter die Kulissen des Opernhauses. Im anschliessenden Tanzworkshop können sich die Teilnehmenden einmal selbst als Ballerinas und Ballerinos versuchen. Im Vordergrund stehen dabei die eigene Kreativität und der Spass an der Bewegung.

Termine: opernhaus.ch/jung

Dauer: 1.5 Stunden

Treffpunkt: Billettkasse, CHF 1O

158

7 +

Ferien-Angebote COOL-TUR

Anmeldung ab Juni 2O23 unter www.kulturvermittlung-zh.ch

Text und Tanz

Herbstferien-Angebot

für 9- bis 14-Jährige

Text und Tanz haben auf den ersten Blick eher wenig miteinander zu tun – oder vielleicht doch? Wir werden in dieser Woche eigene Texte schreiben: Worte, Sätze und ganze Geschichten, allein, zu zweit oder in Gruppen. Wir werden auch tanzen: frei improvisiert und choreografiert. Beim Schreiben stellen wir uns Dinge vor, fassen diese in Worte und schreiben sie auf. Beim Tanzen denken wir mit dem Körper und schreiben nicht auf Papier, sondern in den Raum. Wir wollen aufgeschriebene Gedanken und Geschichten in Tanz übersetzen und umgekehrt. Schreiben, was wir tanzen, und tanzen, was wir schreiben – vielleicht auch beides gleichzeitig. Zum Abschluss zeigen wir unsere kurzen Tanzstücke und lesen unsere Texte für Angehörige und Freunde.

Mo 9 Okt bis Fr 13 Okt 2O23

jeweils 9.OO bis 16.OO Uhr, CHF 15O

Kooperation mit dem JuLL Junges Literaturlabor

Jim Knopfs Reise ans Ende der Welt – Film ab!

Herbstferien-Angebot für 9- bis 12-Jährige

Bietet dir die reale Welt zu wenig Platz, um deine Ideen zu verwirklichen? Lust auf ein Abenteuer? Dann tauche in unserem Ferienkurs mit Jim Knopf, Lukas und seiner Lokomotive Emma in die fantastische Welt des Films ein: Im neuen filmkids Studio experimentieren wir mit Filmtricks und suchen nach eigenen visuellen Umsetzungen für Szenen aus Jim Knopfs Reise ans Ende der Welt. Wir lassen eine Spielzeug-Lok mit Hilfe der Greenscreen-Technik übers Meer oder durch die Wüste reisen. Mit Knete und der Stop Motion Technik animieren wir den Halbdrachen Nepomuk und den Scheinriesen Turtur und der Kuscheltierdrache verwandelt sich zur furchteinflössenden Frau Mahlzahn. Die entstandenen Mini-Filmchen vertonen wir zum Abschuss der Woche mit Geräuschen und Musik, live vor Publikum.

Mo 16 Okt bis Fr 2O Okt 2O23 jeweils 9.OO bis 16.OO Uhr, CHF 15O

Kooperation mit filmkids.ch

159
Alle Formate unterstützt von

Ballette entdecken

Workshop für Kinder von 7 bis 12 Jahren

Als Einstimmung auf den Vorstellungsbesuch bieten wir Kindern Workshops zu drei verschiedenen Ballettabenden an. Die Kinder beschäftigen sich in spielerischer Form mit dem Werk und den Choreografien des jeweiligen Abends. Tänzerinnen und Tänzer des Junior Balletts werden den Kindern einen kleinen Ausschnitt der Choreografie beibringen und mit ihnen zusammen tanzen.

Walkways 21 Okt 2O23

Timekeepers 1O Feb 2O24

The Cellist 23 Mär 2O24

14.3O Uhr, Dauer: 2.5 Stunden, Treffpunkt: Billettkasse, CHF 2O

Sportferien-Angebot

Choreografie-Workshop

Für 12- bis 18-Jährige

Choreografie bedeutet wörtlich «Tanz schreiben», aber wie geht das eigentlich?

In diesem Ferienkurs befassen sich die Teilnehmenden während einer Woche mit Choreografie. Dieses Mal sind die drei Stücke des Ballettabends Timekeepers Anschauungsmaterial und Inspiration für die eigenen Choreografien der Teilnehmenden. Im Laufe der Woche erarbeiten die Jugendlichen allein, zu zweit und in kleinen Gruppen eigene kurze Choreografien, die als Abschluss der Woche Angehörigen und Freunden gezeigt werden. Der gemeinsame Vorstellungsbesuch des Ballettabends Timekeepers mit Stücken von Bronislawa Nijinska, Meryl Tankard und Andrea Miller gehört ebenfalls zu diesem Angebot.

Mo 12 Feb bis Fr 16 Feb 2O24

jeweils 1O.OO bis 14.OO Uhr

Showing am Fr 16 Feb 2O24, 18.OO Uhr

Vorstellungsbesuch «Timekeepers »

am Sa 17 Feb 2O24, 19.OO Uhr

CHF 1OO inkl. Vorstellungsbesuch

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12 +
Alle Formate unterstützt von

16 +

Die Workshop-Reihen 16+ geben Interessierten ab 16 Jahren Einblicke in künstlerische Prozesse und beschäftigen sich vertieft mit Thematik und Umsetzung eines Balletts oder einer Oper. Elemente der Inszenierung und künstlerische Ausdrucksweisen werden erfahrbar gemacht, indem die Teilnehmenden selbst spielen, tanzen und singen. In Probenbesuchen und im Austausch mit Vertreter:innen der jeweiligen Inszenierungsteams werden Entstehung und Hintergründe von Opern- und Ballettproduktionen reflektiert. Alle Angebote werden von Profis des Opernhauses angeleitet.

Termine: opernhaus.ch/programmjung

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich Alle

Walkways

Walkways verbindet die drei Arbeiten von Jerome Robbins (Glass Pieces) , Wayne McGregor (Infra) und Cathy Marston (Snowblind) , die alle das Gehen durch Raum und Zeit auf unterschiedliche Weise thematisieren, zu einem Abend. Aus dem Alltäglichen entstehen Begegnungen, Strukturen, Überlagerungen und Verschiebungen. Gefühle werden freigelegt und Geschichten fassbar.

In dieser Workshop-Reihe werden wir die drei Stücke des Ballettabends und die künstlerischen Handschriften der drei Choreograf:innen genauer unter die Lupe nehmen und spannende Einblicke in den Probenprozess ermöglichen. Der gemeinsame Besuch des Ballettabends Walkways ist ebenfalls Teil dieser Reihe.

September bis Oktober 2O23

CHF 4O inkl. Vorstellungsbesuch

Weitere Informationen auf www.opernhaus.ch/programmjung

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Formate unterstützt von

Timekeepers

Der Ballettabend Timekeepers setzt sich aus drei, vor 100 Jahren entstandenen, aussergewöhnlichen Werken zusammen. Alle stehen für den Aufbruch zu neuartigen künstlerischen Ausdrucksformen. Bronislawa Nijinskas Choreografie Les Noces von 1923 (Musik von Igor Strawinsky), trifft in diesem Programm auf zeitgenössische, künstlerische Perspektiven zweier Choreografinnen. Meryl Tankard nimmt mit einer neuen Arbeit Bezug auf das Ballet Mécanique von George Antheil und Andrea Miller erarbeitet zusammen mit dem Ballett Zürich ein Stück zu Rhapsodie in Blue von George Gershwin.

In der dazugehörigen Workshop-Reihe beschäftigt uns, wie Choreograf:innen von heute mit diesen Werken künstlerisch umgehen und wie wir, Zuschauer:innen von heute, diesen Zeitsprung von 100 Jahren erleben. Die Reihe ermöglicht spannende Einblicke in den Probenprozess und wird mit dem gemeinsamen Besuch des Ballettabends Timekeepers abgerundet.

Januar 2O24

CHF 4O inkl. Vorstellungsbesuch

Unterstützt von

Von Wagners «Ring» zu « Star Wars»

Richard Wagner ersann für sein Festspielhaus in Bayreuth einen «Raum, der für nichts Anderes berechnet ist, als darin zu schauen». Diese Beschreibung passt ebenso gut auf einen Kinosaal. Allerdings starb Wagner zwölf Jahre vor der ersten Kinovorführung. Deshalb bleibt bis heute Spekulation, wie er auf den Film reagiert hätte. Unbestritten ist jedoch sein Einfluss auf die Filmmusik.

Mit dem Filmpublizisten Thomas Binotto schlagen wir mehrere Bögen zwischen dem Monumentalwerk Wagners und der Filmkunst. Dabei taucht Walt Disney als visionärer Seelenverwandter auf und wir lernen das in seinen Studios entwickelte Storyboard als Mittel kennen, um komplexe Figurenkonstellationen und Plotstrukturen in den Griff zu bekommen. Die Heldenreise wird als dramaturgisches Prinzip entdeckt, dem sowohl Siegfried als auch Luke Skywalker folgen. Es werden Bezüge zwischen Wagners Vorstellung eines Gesamtkunstwerks und der Filmmontage geschaffen. Wir durchleuchten das vielschichtige Motiv des Waldes – sowohl im Ring des Nibelungen als auch in Lord of the Rings . Und an John Williams und seiner Leitmotiv-Musik für Star Wars zeigt sich der immense Einfluss Wagners auf die Filmmusik.

März bis Juni 2O24

CHF 2O

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Weitere Informationen auf www.opernhaus.ch/programmjung

open spaces

für alle ab 16 Jahren

Das Opernhaus Zürich bietet mit seinen open spaces kreative Freiräume und eine Auszeit vom durchgetakteten Alltag an. Ob alt oder jung, mit oder ohne Erfahrung: Alle sind jeweils am Dienstag oder Mittwoch von 19 bis 21 Uhr willkommen, mit Stimme und Körper singend, spielend oder tanzend zu experimentieren.

Unsere open spaces ermöglichen es, sich und andere Menschen neu kennenzulernen, den Raum klanglich und mit Bewegung auszuloten und gleichzeitig den Kunstformen Oper und Ballett in einer aktiven Art und Weise neu zu begegnen. Das Angebot ist kostenlos.

open space stimme

Dieses Angebot richtet sich an alle, die schon immer einmal mit Spass und ohne Leistungsdruck die eigene Stimme entdecken, die schauspielerischen Fähigkeiten erproben und sich auf neue Pfade begeben wollten. Wir experimentieren mit der Stimme und machen lustvolle Seitensprünge in verschiedene Musikepochen und Genres. Schauspielerisch improvisieren wir, entwickeln kleine Szenen und beleuchten die Komik und Tragik menschlicher Beziehungen. Wir besuchen Proben am Opernhaus oder gehen gemeinsam in eine Vorstellung.

Dienstags, 19.OO bis 21.OO Uhr Vorkenntnisse sind nicht erforderlich Eintritt frei

open space tanz

open space tanz bietet einen Rahmen für alle, die sich mit Tanz, jenseits von Technik und Schritte üben, beschäftigen wollen. Der wöchentlich stattfindende Workshop richtet sich an Menschen, die mit Tanz und Bewegung improvisieren und kreieren möchten. Wir beschäftigen uns mit zeitgenössischen Tanzund Körperkonzepten, choreografischen Arbeitsweisen und Ausdrucksformen und stellen damit auch Bezüge zu aktuellen Produktionen des Balletts Zürich her.

Mittwochs, 19.OO bis 21.OO Uhr Vorkenntnisse sind nicht erforderlich Eintritt frei

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Weitere Informationen zu open space www.opernhaus.ch/openspaces

Schulen

Kooperation mit Schulen der Stadt und des Kantons Zürich

Mit unserer Vermittlungsarbeit wollen wir Hemmschwellen und Vorurteile ab- und emotionale Bindungen aufbauen. Wir laden junge Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen ein, die Welt des Musiktheaters zu entdecken und aktiv am kulturellen Leben teilzuhaben. Hierfür arbeiten wir eng mit den Schulen der Stadt und des Kantons Zürich, aber auch mit ausserschulischen Einrichtungen zusammen. Mit unseren auf die jeweilige Schulstufe abgestimmten Angeboten schaffen wir vielfältige Zugänge zu den Kunstformen Oper und Ballett, wollen Neugierde wecken, aber auch zu kritischer Auseinandersetzung sowohl mit Kunst als auch mit gesellschaftlichen Fragen anregen.

Über Führungen, Workshops, Probenbesuche und mehrteilige Projekte erreichen wir mehr als 7'000 Schülerinnen und Schüler und suchen den direkten Dialog mit ihnen. Wir bieten authentische Einblicke in die Erarbeitung von Produktionen und ermöglichen persönliche Begegnungen mit Künstlerinnen und Künstlern. Unser Hauptaugenmerk in der Vermittlung liegt auf partizipativen Angeboten. Durch eigenes musikalisches und szenisches Ausprobieren wird die Kreativität der Teilnehmenden gefördert sowie der Blick für künstlerische Vorgänge und Qualität geschärft.

Unsere Angebote für Schulen werden auf der Website von «Schule+Kultur» sowie auf der Plattform von «Schulkultur Stadt Zürich» publiziert und ermöglichen Schulklassen Vorstellungsbesuche zu stark ermässigten Preisen.

Details zum Angebot für Schulen gibt es auf www.opernhaus.ch/schulen Kontakt: musiktheaterpaedagogik@opernhaus.ch

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Club Jung

Für junge Leute

zwischen 16 und 26 Jahren

Du gehst gerne in die Oper oder ins Ballett und möchtest deine Leidenschaft mit anderen teilen? Du möchtest mehr über Opern- und Ballettproduktionen erfahren, hinter die Kulissen schauen, Proben besuchen und Menschen treffen, die auf oder hinter der Bühne arbeiten? Du möchtest in den Genuss von stark vergünstigten Tickets kommen? Wenn du zwischen 16 und 26 Jahren alt bist und mindestens eine der Fragen mit Ja beantwortest, dann solltest du unbedingt Mitglied im Club Jung werden. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und unverbindlich (einmalige Aufnahmegebühr CHF 20). In regelmässigen Newslettern laden wir zu Probenbesuchen, Club Jung Treffs und zu Workshops ein. Club-Mitgliedern stehen bereits im Vorverkauf Kontingente für ausgewählte Vorstellungen zum Einheitspreis von CHF 15 zur Verfügung – auch darüber informieren wir per Newsletter. Und, last but not least, erhalten Clubmitglieder Last-Minute-Karten zum Preis von CHF 15. Die Tickets sind am Vorstellungstag ab 13.00 online oder ab 90 Minuten vor der Vorstellung an der Abendkasse erhältlich.

Details zum aktuellen Programm und zur Mitgliedschaft im Club Jung gibt es auf der Website www.opernhaus.ch/clubjung Kontakt: clubjung@opernhaus.ch

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Partner Opernhaus Zürich Club Jung auf Instagram: @clubjung

Nachwuchskünstlerinnen und -künstler

Internationales Opernstudio

Das Internationale Opernstudio IOS besteht bereits seit 1961. Es wurde unter dem Patronat der Freunde der Oper Zürich gegründet und hat sich seither zu einer der wichtigsten Ausbildungsstätten für angehende Opernsängerinnen und -sänger entwickelt. Jedes Jahr bekommen junge Talente aus der ganzen Welt die Gelegenheit, unter kompetenter Anleitung ihre ersten professionellen künstlerischen Sporen zu verdienen. Damit stellt es eine wichtige Übergangsphase zwischen abgeschlossener Gesangsausbildung und Einstieg in die Berufswelt dar. Neben Unterricht in Stimmbildung, szenischer Gestaltung und Meisterkursen mit Künstlerpersönlichkeiten aus den Bereichen Gesang, Regie und Dirigat haben die Studierenden die Gelegenheit, kleinere und grössere Partien auf der grossen Bühne zu übernehmen. Als Eigenproduktion zeigt das Opernstudio in dieser Saison Benjamin Brittens

A Midsummer Night's Dream im Theater Winterthur (siehe Seite 66).

Am Montag, 8. Juli 2024, präsentieren sich die Sängerinnen und Sänger in einem Galakonzert.

Unterstützt von Gönnerinnen und Gönnern und den Freunden der Oper Zürich

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Orchester-Akademie

Seit der Spielzeit 1997/1998 gibt es die Orchester-Akademie am Opernhaus Zürich, die herausragenden jungen Musikerinnen und Musikern aus der Schweiz und aus dem Ausland die Möglichkeit gibt, während zwei Jahren erste Erfahrungen in einem professionellen Orchesterbetrieb zu sammeln. Die Akademistinnen und Akademisten sind aktiv in den Betrieb der Philharmonia Zürich eingegliedert, bereiten sich unter Anleitung ihrer Mentorinnen, Stimmführer und Solistinnen aus dem Orchester auf die jeweiligen Stücke vor, werden fachspezifisch auf Probespiele vorbereitet und haben die Möglichkeit, Kammermusik in den vielfältigsten Zusammensetzungen zu spielen. Viele ehemalige Akademistinnen und Akademisten haben bereits den Sprung in beste Orchester geschafft.

Junior Ballett

Seit seiner Gründung im Jahr 2001 hat sich das Junior Ballett neben dem Internationalen Opernstudio und der Orchester-Akademie als dritte am Opernhaus Zürich existierende Form der künstlerischen Nachwuchsförderung etabliert. Junge Tänzerinnen und Tänzer aus aller Welt erhalten hier die Möglichkeit des betreuten Übergangs vom Ende ihrer Ballettausbildung bis zum Eintritt ins volle Berufsleben. Im Rahmen eines nicht länger als zwei Jahre währenden Engagements trainieren sie gemeinsam mit den Mitgliedern des Balletts Zürich, tanzen mit ihnen in ausgewählten Vorstellungen des Repertoires und sammeln so die für eine Tänzerlaufbahn notwendige Bühnenerfahrung. Das Junior Ballett zeigt in dieser Saison den Ballettabend Horizonte mit Choreografien von Shaked Haller, Vittoria Girelli und Samatha Lynch (siehe Seite 106).

Unterstützt von Gönnerinnen und Gönnern und den Freunden des Balletts Zürich

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Official Timepiece Opernhaus Zürich

Demut

14. JULI –

2. SEPTEMBER 2023

Zyklus «Wandel I» 2023 – 2025

PATRICIA KOPATCHINSKAJA (Botschafterin «Music for the Planet»), Francesco PIEMONTESI, Maria JOÃO PIRES, Cecilia BARTOLI, Pretty YENDE, Sonya YONCHEVA, Ute LEMPER, Lahav SHANI & ISRAEL PHILHARMONIC ORCHESTRA, Jaap VAN ZWEDEN &

GSTAAD FESTIVAL ORCHESTRA, u.v.a.

gstaadmenuhinfestival.ch

Ensemble

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Verwaltungsrat der Opernhaus Zürich AG

Präsident Dr. Markus Notter°

Vizepräsident Dr. Peter A. Wuffli°

Beauftragter des Kantons Hansruedi Bachmann°

Delegierter des Verwaltungsrates (des.) Christian Berner

Mitglieder Juan Beer, Jacqueline Fehr, Thomas Grotzer, Martin Haefner, Dr. Madeleine Herzog, Alex Hürzeler

Personalvertreter:in Hans-Peter Achberger, Flavia Lorant, Robert Weybora

Sekretär Marc Meyer

Protokollführerin Marissa Domeisen

° Mitglieder des Verwaltungsratsausschusses

Geschäftsleitung

Intendant Andreas Homoki

Kaufmännischer Direktor und Stellvertreter des Intendanten Marc Meyer

Direktorium des Opernhauses Zürich

Intendant Andreas Homoki

Kaufmännischer Direktor Marc Meyer

Delegierter des Verwaltungsrates (des.) Christian Berner

Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda

Ballettdirektorin Cathy Marston

Operndirektorin Annette Weber

Direktorin Marketing, Kommunikation Sabine Turner

Chefdramaturg Claus Spahn

Technischer Direktor Sebastian Bogatu

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Intendanz

Intendant Andreas Homoki

Persönliche Assistentin des Intendanten / Projektleiterin Kulturwandel Marissa Domeisen

Operndirektion

Operndirektorin Annette Weber

Chefdisponent Adrian Gosteli

Stv. Operndirektorin / Casting-Referentin Natascha Ursuliak

Assistentin der Operndirektorin Schu-Han Yang

Künstlerisches Betriebsbüro Katharina Heller, Chantal Moser

Musikalische Einstudierung

Studienleiter Michael Richter

Stv. Studienleiterin und Solo-Korrepetitorin

Ann-Katrin Stöcker

Solo-Korrepetitor:innen Enrico Maria Cacciari, Andrea del Bianco, Esteban Dominguez Gonzalvo, Anna Hauner, Alina Shevchenko, Marie-Eve Scarfone

Maestri suggeritori Heike Behrens, Caspar Dechmann, Vladimir Junyent, Matthew Ottenlips

Szenische Einstudierung

Regieassistenz und Spielleitung

Claudia Blersch, Sylvie Döring, Arturo Gama, Stephanie Lenzen, Nina Russi, Ulrich Senn, Katharina Tschannen, Steven Whiting

Inspizient:innen Felix Bierich, Nikolas Botthof, Katharina Kühnel, Julia Mathes, Katharina Tschannen, Peter Warthmann

Lichtinspizienz

Manuela Dominguez-Cadisch, Pascal Schmid

Übertitel-Projektion Silva Christoff

Dramaturgie

Chefdramaturg Claus Spahn

Dramaturg:innen Beate Breidenbach, Kathrin Brunner, Fabio Dietsche, Michael Küster

Leiter Musiktheaterpädagogik Roger Lämmli

Ballettvermittlung / Tanzpädagogin

Bettina Holzhausen

Marketing, Kommunikation

Direktorin Marketing, Kommunikation Sabine Turner

Marketingassistentin Laura Hamami

Leiterin Grafik und Medien-Design Giorgia Tschanz

Grafiker:innen Carole Bolli, Sandi Gazic

Pressesprecherin / Leitung Kommunikation Bettina Auge

Pressesprecher Ballett Michael Krüger

Onlineredakteurin Rebekka Bräm

Referentin Social Media Marie Kirschning

Leitung Marketing / CRM Alexander Baumgartner

Junior Manager CRM Daniel Lutz

Anzeigenakquisition Linda Fiasconaro

Leiterin Geschäftsstelle Freundeskreise

Katherine Waldvogel

Mitarbeiterin Geschäftsstelle Freundeskreise Kim Oerer

Führungen Rebecca Zöller

Eventorganisation Meret Roth, Nila Chea

Ensemble und Gäste

Dirigent:innen Oper und Konzert

David Charles Abell, Hans-Peter Achberger, Marc Albrecht, Marco Armiliato, Kristian Bezuidenhout, Gianluca Capuano, Paul Daniel, Ottavio Dantone, Gabriel Feltz, Patrick Hahn, Emmanuelle Haïm, Paavo Järvi, Riccardo Minasi, Gianandrea Noseda, Georg Petrou, Petr Popelka, Ivan Repušić, Jérémie Rhorer, Giedrė Šlekytė, Daniele Squeo, Ann-Katrin Stöcker, Robert Trevino,

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Krzysztof Urbański, Lorenzo Viotti, Duncan Ward

Regisseur:innen

Sebastian Baumgarten, Calixto Bieito, Rainer Holzapfel, Andreas Homoki, Barrie Kosky, Christof Loy, Jetske Mijnssen, Kai Anne Schuhmacher, Evgeny Titov

Bühnenbildner:innen

Elisa Alessi, Ben Baur, Klaus Grünberg, Aida Leonor Guardia, David Hohmann, Anne Kuhn, Chloe Lamford, Etienne Pluss, Thilo Reuther, Christian Schmidt, Christina Schmitt, Paul Zoller

Kostümbildner:innen

Elisa Alessi, Lisa Brzonkalla, Hannah Clark, Gideon Davey, Barbara Drosihn, Gianluca Falaschi, Ingo Krügler, Christian Schmidt, Christina Schmitt, Annemarie Woods

Lichtgestaltung

Franck Evin, Martin Gebhardt, Klaus Grünberg, Fabrice Kébour, Hans-Rudolf Kunz, Bernd Purkrabek, Elfried Roller

Video

Tieni Burkhalter, Robi Voigt

Choreografie

Kinsun Chan, Thomas Wilhelm, Kim Duddy

Gastdramaturg

Werner Hintze

Gastensembles

Musikkollegium Winterthur, Zürcher Sing-Akademie

Sängerinnen

Julie Adams, Maria Agresta, Uliana Alexyuk, Giselle Allen,

Freya Apffelstaedt, Gaëlle Arquez, Patricia Bardon, Cecilia Bartoli, Noa Beinart, Mary Bevan, Sarah Cambidge, Sarah Castle, Brigitte Christensen, Allison Cook, Ziyi Dai, Diana Darmau, Anna Danik, Annette Dasch, Anna El-Kashem, Mojca Erdmann, Lauren Fagan, Valentina Farcas, Rosa Feola, Irène Friedli, Georgina Fürstenberg, Sandra Hamaoui, Samantha Hankey, Anja Harteros, Kiandra Howarth, Ermonela Jaho, Elbenita Kajtazi, Nadezhda Karyazina, Angelika Kirchschlager, Julia Kleiter, Katharina Konradi, Daniela Köhler, Miriam Kutrowatz, Katia Ledoux, Siena Licht Miller, Josè Maria Lo Monaco, Tania Lorenzo, Simone McIntosh, Soraya Mafi, Ruzan Mantashyan, Yulia Matochkina, Liliana Nikiteanu, Camilla Nylund, Rebeca Olvera, Niamh O’Sullivan, Olga Peretyatko, Marlis Petersen, Anna Pirozzi, Anita Rachvelishvili, Brenda Rae, Agnieszka Rehlis, Meeta Raval, Vannina Santoni, Golda Schultz, Tatiana Serjan, Krassimira Stoyanova, Svetlina Stoyanova, Natalia Tanasii, Marina Viotti, Anna Werle, Yuliia Zasimova

Sänger

Ildar Abdrazakov, Wolfgang Ablinger-Sperrhacke, Nicola Alaimo, Ilya Altukhov, Jean-Luc Ballestra, Piotr Beczała, Marcel Beekman, Benjamin Bernheim, Pavol Breslik, Javier Camarena, Stephen Costello, Edwin Crossley-Mercer, Paul Curievici, Eric Cutler, Cheyne Davidson, Chao Deng, Nahuel Di Pierro, Renato Dolcini, Ruben Drole, Thomas Erlank, Georg Festl, Christof Fischesser, Juan Francisco Gatell, Renato Girolami, Łukasz Goliński, Nathan Haller, Theo Hoffman, Andreas Hörl, Ya-Chung Huang, Evan Hughes,

Audun Iversen, Simon Keenlyside, Quinn Kelsey, Alasdair Kent, Matthias Klink, Omer Kobiljak, Sebastian Kohlhepp, Tomasz Konieczny, Vitalij Kowaljow, Spencer Lang, Jean-François Lapointe, Yonghoon Lee, David Leigh, Elliot Madore, Gary Martin, Alastair Miles, Iain Milne, Mark Milhofer, Andrew Moore, Valeriy Murga, Daniel Norman, Andrew Owens, Mirco Palazzi, George Petean, Oleksiy Palchykov, Mauro Peter, Saimir Pirgu, Robert Pomakov, Piero Pretti, Christopher Purves, Edgardo Rocha, Sergey Romanovsky, Artur Rucínski, Daniel Schmutzhard, Erwin Schrott, David Shipley, Konstantin Shushakov, Brent Michael Smith, David Soar, Pietro Spagnoli, Vladimir Stoyanov, Bryn Terfel, Mathias Vidal, Alexander Vinogradov, Klaus Florian Vogt, Michael Volle, Stanislav Vorobyov, Martin Winkler, Georg Zeppenfeld, Xiaomeng Zhang, Martin Zysset

Instrumentalsolist:innen

Rubén Fernández Aguirre, Iain Burnside, Seong-Jin Cho, Helmut Deutsch, Mahan Esfahani, Sol Gabetta, Ilya Gringolts, Augustin Hadelich, Martin Helmchen, Malcolm Martineau, Francesco Piemontesi, Vincenzo Scalera, Giulio Zappa

Schauspieler:innen, Sprecher:innen, Puppenspieler:Innen, Tänzer:innen

Yvonne Barthel, Natalie Bury, Evelyn Gugolz, Lynn Clea Ismail, Juliette Rahon, Nicole Tobler, Anna Virkkunen, Methinee Wongtrakoon, Oriana Zeoli, Winston Arnon, Stephan Eberhard, Steven Forster, Francesco Guglielmino, Romain Guion, Daniel Hajdu, Daniel Jeroma, Marius Kob, Benjamin Mathis, Janna Mohr, Seth Tietze, Sebastian Zuber

Internationales Opernstudio

Gesamtleitung Andreas Homoki, Annette Weber

Leitung Adrian Kelly

Stv. Leitung Thomas Barthel

Assistentin der IOS-Leitung Renata Blum

Dozent:innen und Lehrkräfte Andrea del Bianco, Renata Blum, Enrico Maria Cacciari, Tiziana Davidson, Jan Eßinger, Brigitte Fassbaender, Hedwig Fassbender, Andreas Homoki, Pia Lux, Eytan Pessen, Marie-Eve Scarfone, Jacopo Spirei, Michelle Wegwart

Mitglieder Amin Ahangaran, Aksel Daveyan, Gregory Feldmann, Yewon Han, Jonas Jud, Maximilian Lawrie, Ann-Kathrin Niemczyk, Indyana Schneider; Fernando Loura

Statistenverein

Präsident Lukas Stadler

Vizepräsident Alex Minder

Leitung Oberstatisten Bettina Kemper

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Ballett Zürich

Ballettdirektorin Cathy Marston

Betriebsdirektor Florian König

Assistentin Ballettbüro / Sekretariat Michèle Alonso

Produktionsleiter Mikel Jauregui

Dramaturg Michael Küster

Ballettmeister:innen Jean-François Boisnon, Anastacia Holden, Daniel Otevrel

Ballettkorrepetitoren Christophe Barwinek, Luigi Largo

Choreograf:innen

Vittoria Girelli, Marco Goecke, Shaked Heller, Samantha Lynch, Cathy Marston, Wayne McGregor, Andrea Miller, Marcos Morau, Bronislava Nijinska †, Jerome Robbins †, Christian Spuck, Meryl Tankard

Dirigenten:innen

Marco Armiliato, Daniel Capps, Paul Connelly, Jonathan Lo, Valterri Rauhalammi, Sebastian Schwab

Bühnenbildner:innen

Hildegard Bechtler, Max Glaenzel, Natalia Goncharova †, Patrick Kinmonth, Michael Levine, Samantha Lynch, Julian Opie, Jerome Robbins † / Ronald Bates †, Christian Schmidt, Michaela Springer, Magda Willi

Kostümbildner:innen

Bregje van Balen, Ben Benson, Silvia Delagneau, Natalia Goncharova †, Moritz Junge, Patrick Kinmonth, Samantha Lynch, Emma Ryott, Michaela Springer

Lichtdesign / Video / Sound-Design

Lucy Carter, Jon Clark, Chris Ekers, Martin Gebhardt, Udo Haberland, Regis Iansac, James F. Ingalls, John B. Read

Erste Solist:innen

Dores André, Giulia Tonelli, Elena Vostrotina; Esteban Berlanga, Max Cauthorn, Brandon Lawrence, Charles-Louis Yoshiyama

Solo

Inna Bilash, Shelby Williams; Wei Chen

Solo mit Gruppe

Francesca Dell’Aria, Daniela Gómez, Irmina Kopaczynska, Constanza Perotta Altube, Mackenzie Richter; Sean Bates, Chandler Dalton, Pablo Octávio, Jesse Fraser, Mlindi Kulashe, Daniel Mulligan, Jorge García Pérez, Lucas Valente

Gruppe mit Solo

Aurore Aleman Lissitzky, Mélanie Borel, Giorgia Giani, Marià Huguet, Sujung Lim, Ruka Nakagawa;

Iacopo Arregui, Kilian Smith, NN

Gruppe

Greta Calzuola, Chandler Hammond, McKhayla Pettingill;

Helian Potié

Junior Ballett

Mariko Ackermann, Keita Bloma, Ayaka Kano, Chloe Muller, Nehanda Péguillan, Rachel Quintão, Inara Wheeler;

Giacomo Berlando, Martí Gutiérrez Rubí, Max Jones, Quentin Nabor, Juan Sebastian Valdez, Lucas van Rensburg, Makani Yerg

175

Philharmonia Zürich

Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda

Künstlerischer Leiter des Orchestra La Scintilla

Riccardo Minasi

Assistentin der Generalmusikdirektion

Marie Wolfram-Zweig

Orchesterdirektor Heiner Madl

Orchesterdisponent / Stellvertreter des Orchesterdirektors

Dominique Ehrenbaum

Orchesterdisponentin, Mitarbeiterin Administration

Sara Waegner

Notenbibliothek Anja Bühnemann, Laura Etspüler

Leiter Orchestertechnik Sebastian Lange

Orchestertechniker Thomas Bossart, Mathias Hannus, Andres Martinez, Markus Metzig

1. Violine

Konzertmeister:innen Bartek Niziol, Ada Pesch, Hanna Weinmeister, Keisuke Okazaki, Xiaoming Wang, Vera Lopatina; Jonathan Allen, Leonid Baranov, Michal Bielenia, Mireia Castro Real, Josiane Clematide, Franziska Eichenberger, Juliana Georgieva, Ulrike Jacoby, Judit Morvay, Jakub Nitsche, Tatjana Pak, Seraina Pfenninger, Dmitry Serebrennikov, Janet Van Hasselt, Yuwen Zhu

2. Violine

Solo Maya Kadosh, Anahit Kurtikyan, Yuko Arakaki-Krachler, Michael Salm; Cornelia Brandis, Regine Guthauser, Daniel Kagerer, Nadezda Korshakova, Anne-Frédérique Léchaire, Sibylle Matzinger-Franzke, Ursula Meienberg, Mikolaj Tomaszewski, Marina Yakovleva Häfliger, Chen Yu

Viola

Solo Karen Forster, Valérie Szlávik, Sebastian Eyb, Rumjana Schamlieva; Louis Chaintreuil, Maria Clément, Daniel Hess, Florian Mohr, Natalia Mosca, Valentyna Pryshlyak

Violoncello

Solo Claudius Herrmann, Lev Sivkov, Xavier Pignat, Christine Theus; Alexander Gropper, Christof Mohr, Barbara Uta Oehm, Andreas Plattner, Xinchi Wang, Seiji Yokota

Kontrabass

Solo Viorel Alexandru, Dariusz Mizera, Ruslan Lutsyk, Roman Patkoló; Wolfgang Hessler, Hayk Khachatryan, Bruno Peier

Flöte

Solo Maurice Heugen, Seohyeon Kim, Rute Daniela Pereira Fernandes; Andrea Kollé, Pamela Stahel

Oboe

Solo Bernhard Heinrichs, Philipp Mahrenholz, Martin Daněk; Maria Alba Carmona Tobella, Clément Noël

Klarinette

Solo Rita Karin Meier, Robert Pickup, Nina Sara Höhn;

Filipa Margarida Sacramento Nunes

Fagott

Solo Urs Dengler, Anne Gerstenberger, Artan Hürsever; Elisabeth Göring, Marc Jacot

176

Horn

Solo László Szlávik, Juan Bernat Sanchis, Tomas Gallart; Irene Lopez del Pozo, Lionel Pointet, Hanna Rasche, Andrea Siri

Trompete

Solo Balázs Nemes, Laurent Tinguely, Evgeny Ruzin; Albert Benz, Paul Muff

Posaune

Solo David Garcia, Tobias Lang, Sergio Zordan; René Meister, Alexander Apfler

Tuba

Florian Hatzelmann

Pauke

Norbert Himstedt, Renata Walczyna

Schlagzeug

Hans-Peter Achberger, Didier Chevallier, Michael Guntern, Dominic Hermann

Harfe

Julie Palloc, Una Prelle

Chor der Oper Zürich

Chordirektion Janko Kastelic, Ernst Raffelsberger

Chordisponentin Tatjana Kukawka

Chorinspizientin Aglaja Nicolet

Chor-Korrepetitor Rafael Gordillo

Sopran

Sopran I Sylwia Feherpataky, Lidiya Filevych, Gloria Gottschalk, Rosa Maria Hernandez, Soyoung Lee, Lisa Lorenz, Laura Missuray, Claire Singher

Sopran II Selena Colombera, Olivera Dukić,

Caroline Fuss, Shijia He, Francisca Montiel, Katarzyna Rzymska, Stefanie Sembritzki

Alt

Alt I Hélène Couture, Barbara Hahn, Lottie Horsman, Jung-Jin Kim, Eleanor Paunović, Emily Stern

Alt II Julie Bartholomew, Anja Dorfmüller, Ralitza Handjieva, Bernadeta Sonnleitner, Martha Villegas, Hao Zhang

Tenor

Tenor I Moises Chavez, Meinolf Kalkuhl, Luis Magallanes, Tae-Jin Park, Bo Zhao

Tenor II Efthymios Basdekis, João Carrera, Gregory Finch, Utku Kuzuluk, Thomas Luckett, Vagan Markaryan, Nazariy Sadivskyy

Bass

Bass I Kristof Dohms, Dmytro Kalmuchyn, Uwe Kosser, Matthew Leigh, Sandro Ostrovsky, Mamuka Tepnadze, Robert Weybora

Bass II Kai Florian Bischoff, Jeremy Bowes, Timm de Jong, Piotr Lempa, Arthur Pirvu, Dimitri Pkhaladze, Jesus Valderrabano

Zusatzchor Opernhaus Zürich

Präsident Paul Votruba

Koordination Damen Sabine Appenzeller

Koordination Herren Christoph Hebeisen

SoprAlti der Oper Zürich

Präsidentin Isabel Gajardo

Kinderchor der Oper Zürich

Organisation und Betreuung der Kinder

Tiziana Davidson-Amato, Alissa Davidson

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Technische Direktion

Technischer Direktor Sebastian Bogatu

Assistentin des Technischen Direktors

Julia Mathes

Leiter Ausstattungswesen / Stellvertretender

Technischer Direktor Jörg Zielinski

Technische Projektleiter:innen Friederike Fischer, Friederike Helmes, René Immoos, Susan Klimmer, Moritz Noll, Patrick Schirmer

Bühnentechnik

Bühneninspektor Andreas Rasche

Bühnenmeister René Hürlimann, Reto Landolt, Roger Studer, Marco Willi

Verantwortlicher Bühnenmaschinerie

Stefan Schwender

Einkauf Verbrauchsmaterial / Sicherheitsausrüstung

Josef Weglehner

Maschinenmeister Obermaschinerie

Roman Egli, Matthias Heim, Dirk Rettinghausen, Stefan Schwender, Robert Weidmann, Jean-Pierre Zbinden

Maschinenmeister Untermaschinerie Claudio Dierks, Balász Mezö, Roman Schlegel, Stefan Schwender

Teamleiter Adrian Cadieli, Peter Fischer, Peter Hänggli, Manuel Christoph Huwyler, Jan Lüscher, Davide-Giovanni Minnei, Ramon Neeser, Bernhard Stöckli, Julian Wasser

Vorhangzieher Francisco Casanova, Frédéric Chollet, Heinrich Schellenberg, Thomas Zimmermann

Bühnenhandwerker:innen Marcel à Porta, Fredy Andrist, Kai Benz, Marc Berger, Sebastian Berroth, Reto Brunner, Damien Fenner, Ramon Gabriel, Patrick Gehri, Stefan Henggi, Christian Huwyler, Kimberly Keen, Simon Klug, Janine Kramer, Lukas Kriesi, Fabio Maggio, Oliver Mair, Sandro Megna,

Jakob Meier, Lukas Meier, Neboisa Peric, Luca Piffari, Alexis Pinto Teixeira, Zoran Popovic, Dirk Rathke, Patrick Renner, Yumick Schmid, Jan Stenzel, Nicolas Stirnemann, Manfred Tellenbach, Dominic Ulli, Stefan Vieli, Daniel Weber

Transport

Leiter Beat Marti

Stellvertretender Leiter Marko Grgic

Chauffeure Rui Bernardo, David Fischer, Dennis Keller, Bruno Stalder, Dragan Trninic

Probebühnen

Leiter / Koordinator Patrick Schirmer

Stellvertretender Leiter Paul Bader

Bühnenhandwerker Probebühnen

Thomas Brown-Nock, Roman Furrer, Daniele Resenterra, Marco Ryser, Fabian Stauffacher

Beleuchtung

Leiter der Beleuchtung Martin Gebhardt

Stellvertretender Leiter der Beleuchtung Elfried Roller

Künstlerischer Leiter der Beleuchtung Franck Evin

Beleuchtungsmeister:in Hans-Rudolf Kunz, Vera Ostfalk, Elfried Roller, Dino Strucken

Assistenz der Leitung Beleuchtung Lilith Gardell

Veranstaltungstechnikerin / Beleuchterin für Klein- und Spezialformate Taina Bucheli

Werkstattleiter Stergios Sourlis

Werkstattmitarbeiter Samuel Rafique, Dario Roost

Teamleiter Stephan Grosse, Dejan Markovic, Wolter van Krimpen

Lichtpultoperator:innen Alexander Altwasser, Davor Barbulovic, Mutja Engel, Stefan Richli, Numa Schmeitz, Jannes Thayenthal

178

Beleuchter:innen Kim Alexander, Marius Ammann, Hatu Bao, Patrick Boinet, Markus Brunn, Zoran Ignjatovic, Nikola Jovic, Farid Laid, Bianca Mattli, Jochen Pasternacki, Sven Ryffel, Sinisa Sarcevic, Elisheba Schoop, Martin Senn, Felix Tellenbach, Dalibor Vojinovic

Ton und Bild

Tonmeister / Leiter Oleg Surgutschow

Stellvertretender Leiter Raphael Paciorek

Tontechniker:innen Jakub Niziol, Pascale Peng, Thorsten Schilling, Birgit Schneider, Elmar Wurster

Technischer Dienst

Chefelektriker Beat Kihm

Gebäudetechnik / Sicherheitsbeauftragter Brandschutz

Pippo Paladino

Mitarbeiter Technischer Dienst Patric Remy

Dekorationswerkstätten Schreinerei

Leiter Isai Anderfuhren

Stellvertretender Leiter Peter Schärer

Theaterschreiner:innen Benjamin Dieterle, Giacomo Elsener, Daniel Häner, Bruno Jans, Hans Kofel, Julian Lehmann, Gina Weibel

Lernende:r Schreiner:in Balz Bringolf, Liam Pössl, Brithney Torres

Theatermalerei

Atelierleiter Christian Hoffmann

Stellvertretender Atelierleiter Carsten Stolpe

1. Theatermaler Lukas Baumberger

Theatermaler:innen Yvonne Bless, Levin Bräu, Avija Goritschnig, Viktoria Schmidt, Peter Schraner, Remo Traber

Spezialhandwerker René Grob

Lernende:r Theatermaler:in Joscha Marquetant, Josephine Schenker

Theaterplastik und Bildhauerei

Atelierleiter Andreas Gatzka

Stellvertretender Atelierleiter Moises Bürgin

Theaterplastiker:innen Louisa Bott, Lisa Bruggmann, Mirjam Gloor, Susanne Guggenbühl, Javier Puertas

Metallwerkstatt

Leiter Manolo Paradiso

Stellvertretender Leiter Daniel Grossenbacher

Theaterschlosser:in Daniel Good, Rashid Karra, Marco Könitzer

Lernender Anlagen- und Apparatebauer Chetiya Fernando

Lernender Metallbauer Gianluca Baumberger

Tapeziererei

Leiter Michael Stäbler

Stellvertretender Leiter Robert Ambrus

Vorarbeiter Deko-Bühne, Fundus, Transport

Markus Bosshard

Tapezierer:innen Mauro Del Duca, Chan-Trung Diec, Erick Guillard, Daniele Heim, Simona Jetzer, Sonja Neuer, Myrtha Ottiger, Christoph Reichlin

Lernende Raumaustatterin Umi Chatek, Anouk Eigenmann, Luana Steinebrunner

Requisite

Leiter Jörg C. Kachel

Requisiteur:innen Ursina Annen, Simon Gerber, Oliver Graf, Madlen Hallauer, Roland Kundert, Nicola Poggioli, Rolf Schwengeler, Carmen Weirich

179

Kostümdirektion

Kostümdirektorin Verena Giesbert

Sekretariat Simone Hort

Künstlerische Produktionsbetreuerinnen

Ina Buschhaus, Jeannette Seiler, Heike Uschner

Leiterin Stoffe und Einkauf Franziska Kneubühl

Assistentin Stoffe und Einkauf Hanna Salzgeber

Damenschneiderei

1. Gewandmeisterin Bettina Enke (Bis 31.03.2024)

1. Gewandmeisterin Jennifer Ambos (Ab 01.01.2024)

1. Gewandmeisterin Ruth Oswald (Ab 01.01.2024)

Schneiderinnen Katharina Badertscher, Kay-Britta Giger-Spillmann, Monika Gut, Aniela Kremser, Marina Oeler, Heidi Stierli, Sonja Tanner, Corinne Wagner, Josefa Wollein

Herrenschneiderei

1. Gewandmeister Gerrit Debbert

2. Gewandmeister Ulf Fietsch

Zuschneiderin und Herrenschneiderin Verena Schlötter

Schneider:innen Ann-Kristin Bärtschi, Marco Denzler, Ivan Galli, Barbara Gasser, Simona Gini, Cäcilia Hänseler-Zink, Petar Milosavljevic, Valentina Pedrina, Emilia Serricchio

Wiederaufnahmen / Repertoireschneiderei

1. Gewandmeisterin Barbara Mens

1. Gewandmeisterin Cornelia Suttner

2. Gewandmeisterin Renate Tschabold

Schneiderinnen Alexandra Andermatt, Simona Garfi, Sabine Hünerwadel, Rahel Krüger, Dora Locher, Sharon Möschinger, Arseta Redja, Göksel Tan, Anja Wälti, Susanne Zangerl

Ballettkostüme Damen Sonja Baumgartner

Ballettkostüme Herren Regula Mattmüller

Mitarbeit Einkauf Repertoire Raschida Colapelle

Fotograf Kostüme Peter Zangerl

Hutmacherei

Teamleiterin Dominique Stauffer

Hutmacherinnen Dorothée Meier, Seraina Nussbaumer

Kostümbearbeitung

Teamleiterin Franziska Kindler Barreto

Kostümbearbeiterinnen Regula Kern, Ursina Klemenz, Mirjscha Mühlemann

Ankleidedienste Damen und Herren

Co-Leiterinnen Susanna Rytz, Caroline Landolt

Ankleider:innen Eva Dreja, Karin Fischer, Patricia Gasser, Ana Maria Gomez Paris, Barbara Medici, Regula Klingler, Jacqueline König, Rahel Krüger, Gioia Kunz, Sandra Marti, Christina Matthys, Regula Mattmüller, Valeria Monteverde, Sharon Möschinger, Chris Parker, Irène Pickert, Loana Pizzocher, Karin Preisig, Brigitte Salzmann, Olivia Schärer, Borislawa Stoimenova, Stoyanka Tchakova, Tara Venzi, Manuela Wyder, Anna Zollikofer

Wäscherei Jasmina Radojkovic, Luz del Carmen Rodriguéz, Batisa Djaferi

Kostümfundus

Co-Leiterinnen Nina Balzer, Olivia Schärer

Mitarbeiterin Andrea Vögele

Schuhmacherei

1. Schuhmacher Simon Schäppi

Schuhmacherin Deborah Büchel

180

Maskenbildnerei

Leiter Wolfgang Witt

Stellvertretender Leiter Lutz Vetter

Teamleitung Damen Friederike Ehmann

Administration Nicole Bürgi

Maskenbildner:innen Dominique Albrecht, Katja Aloé, Gabriele Basler, Katrina Betts, Michael Brunner, Franziska Dolder, Mandy Engel, Marieke Gold, H.-Günter Krummel, Franziska Lindner, Claudia Richter, Inge Rothaupt, Tina Salzmann, Stefanie Schädlich, Bettina Vitteritti, Doris Zeller

Kaufmännische Direktion

Kaufmännischer Direktor / Stellvertreter des Intendanten

Marc Meyer

Delegierter des Verwaltungsrates (des.) Christian Berner

Verantwortliche:r Direktionsgeschäft NN

Direktionsassistent / Architekt Volker Götz

Persönliche Assistentin des Kaufmännischen Direktors

Katharina Dyck

Post, Archiv und Büromaterial George Moudouris

Sponsoring und Fundraising

Leiter Sponsoring und Fundraising Christian Berner

Referentinnen Sponsoring und Fundraising

Linda Fiasconaro, Cornelia Tschirky-Müller

Projektleitung Kulturwandel / Fundraising Martina Büchi

Rechnungswesen

Leiterin Finanz- und Rechnungswesen Lisa Taiana

Finanzbuchhaltung Stefan Bänz, Daniel Gisin, Roland Gloor, Kirsten Hess-Westermann, Sibylle Martin, Franziska Ziegler

Lohnbuchhaltung Denise De Lazzari, Brigitte Huber, Flavia Lorant, Beat Seiler

Ticketing und Kundenservice

Leiterin Sabine Inderbitzin

Stellvertretende Leiter Dieter Schönholzer, Jvan Grand

Referent Reporting und Projekte Marcel Angst

Referent Bernhard Theater und Systemanwendung

Paul Janssen

Sachbearbeiter:innen Franziska Anderegg, Maximilian Dahm, Sabina Frey, Peter Marbacher, Vera Minder, Grazia Usai, David Weber, Roman Winzenried

Human Relations

Leiter HR Beat Henzirohs

HR Assistent:innen Monica Varallo, Secil Ince-Kula

Lernende Kauffrau / Kaufmann Ella Trounce, Liv Möckli, Michael Zimpfer, Lucija Katovcic

Pensionskasse des Opernhauses

Geschäftsführerin Andrea Gerst

Hausverwaltung

Leiter Glenn Oberholzer

Stellvertretende Leiter René Disch, Stefan Lack

Hausverwaltung Yanis Rabah, Roland Ryser

Reinigung Mirlinde Deskaj, Muhamet Deskaj, Johanna Gasser, Maria Gouveia, Beatriz Gouveia, Safete Lika, Konstantin Peykov, Mimoza Shehu, Habiba Wallimann

Betreuung Künstlerwohnungen

Dragoslava Mrdak

Reinigung und Betreuung Künstlerwohnungen

Vitore Gjidoda

Telefonzentrale und Empfang

Leiter Alex Steffen

Stellvertretender Leiter Eric Müller

Mitarbeiter:innen Eva Dreja, Marina Martin, Verena Obexer, Anna Ribaut, Handan Yilmaz

181

Informatik

Leiter David Scialom

Applikationsbetreuer Ticketmanagement-System

Thomas Müller

Informatik-Supporter und Helpdesk

Fabrizio Marseglia

Gastronomie

Geschäftsleitung Isabelle Schiegg

Küchenchef Heinz Schärer

Verantwortliche HR & Food Beverage Sophia Hines

Operation Manager Djong-Dja-Roen Gautschi

Bankettleiter Rainer Hartauer

Assistentin Bankett Sandra Kunz

F&B Assistent Artan Musliu

Gastgeber Bernhard Bar Café Alexander Rössner

Senior Sous Chef Paul Tonnerre

Sous Chef Aaron Lawrence

Chef de Service Jeton Nikqi, Raik Schubert

Küchenteam Mutiu Adebowale, Arpad Balla, Siid Cali, Kenze Lhundup Dratsang, Jeremy Fischer, Kelsang Dhawa Gandhen, Lucas Godas, Samkelo Serene Ndlela, Tashi Tsepak Kormangtsang, Patrick Krobath, Yusuf Macalin, Memudullah Mumen, Anjin Schongsa, Nalini Thanabalasingam

Lernende Koch/Köchin Xabiiba Cali, Samira Cecchet, Tsekyi Yungdru Chukatsang, Anja Contrera Santana, Agron Dulaj, Mehedi Hasan, Kastriot Kelmendi, Hejbur Rahman Khan, Liubov Kraft, Louis Mariyathas, Ratan Mia, Chasqua Müller, Silvia Parra, Mitat Sadiki, Dinorah Ortiz Durán, Savitree Wünsche, Chen Ye, Fàbio Valente da Silva

Lernende Restaurantfachfrau

Livia Rascher, Anandita Raveendran, Mailin Cordones, Viviane Lee, Luna Seewald

Bernhard Theater

Leiterin Hanna Scheuring

Theaterbüro Nathalie Oesch

Leiter Technik Jordi Ricciardi

Technik Cecilia Bürli, Robin Huwiler, Jered Ricciardi

Abenddienst Eva Juchli, Kathrin Schnider, Salomé Studer, Rhottana Truy, Esther Widmer

Platzanweiser:innen, Garderobiers / Garderobièren, Programmverkäufer:innen Karin App, Monika Bräm, Robin Brunner, Ursula Bührer, Sayed Chowdhury, Simone Güntensperger, Judit Koczka, Annika Leitner, Joy Mika, Piroska Nyffenegger-Spiegel, Savica Odermatt-Ilievska, Esther Peng, Daniela Pfiffner, Rhea Renevey, Stella Schlaeppi

Personal Zuschauerraum

Leiterinnen Sabine Appenzeller, Margreta Jemmi

Platzanweiser:innen, Garderobiers / Garderobièren, Programmverkäufer:innen Petra Ammann, Corinne Amsler, Magdalena Auchter-Hug, Benjamin Beck, Cecilia Bello Hernandez, Adela Maria Bierich, Viola Bierich, Julia Bjelobabic, Basil Briner, Esther Bruggmann, Sophie Bucher, Mila Büchi, Tiffany Bühler, Pressiana Christoff, Alexandra Crivelli, Philipp Cron, Chiara Cuccu, Amela Dacic, Julian D’Amico, Maxim Degla, Marija Duric, Francesco Foccoli, Lena Frank, Brigitte Gautschi Ghirardelli, Aurelio Ghirardelli, Giuliano Ghiardelli, Kerstin Grüner, Maite Guisande Lopez, Victoria Guntern-Would, Alexander Homoki, Nuria Honauer, Stefanie Imhof, Yvonne Ingold, Lorena Jorio, Kiana Josi, Inmaculada Jud, Maria Keller, Anita Kiss, Michèle Koláčková, Christine Kriszun,

182

Anna Larcher, Cornelia Lang, Mirjam Läubli, Eneas Lazzarotto, Lydia Lehner, Sandra Loewel, Chatrina Mathieu Spörri, Loïc Merinero, Alice Murchini, Remus Nichiteanu, Sara Oswald, Aina Parera Grob, Matthias Peterhans, Julie Pia, Madeleine Pulver, Manuela Rami, Andrin Rehmann, Pedro Reis Lima, Amélie Reyes, Linus Rist, Tosca Rossetto, Annette Ruckstuhl, Sebastian Rutishauser, Muhabere Sadiki, Iker Sáez, Olga Schaffner, Simone Schneider, Anna Schoch, Ekaterina Sekulovski, Carmela Simonato, Sarah Stach, Liah Stempler Klemm, Silvia Strebel, Sabine Stroh-Bierich, Lea Theus, Loana Tinguely, Nuria Tinnermann, Silvia Utz, Nina Varonier, Ennio Vizcaino di Matteo, Tatjana Tchachova, Nikolai Voelcker, Esther Widmer, Maria Gorete Wildi, Alicja Winiarski-Sadowska, Alexander Zala, Christina Zinsli

Führungen Opernhaus

Sabine Appenzeller, Felix Bierich, Susann Dubs, Brigitte Gautschi Ghirardelli, Margreta Jemmi, Michèle Koláčková, Tatjana Kukawka, Christina Meyer, Moritz Noll, Patrick Schetters, Eleisa Treichler, Esther Widmer

183

Engagement

Partner und Sponsoren

Freunde der Oper Zürich

Freunde des Balletts Zürich

185

Partner und Sponsoren

Wir danken unseren Unterstützern für ihr grosszügiges Engagement

Unsere Vorstellungen werden ermöglicht dank der Subvention des Kantons Zürich sowie den Beiträgen der Kantone Luzern, Uri, Zug und Aargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenvereinbarung und der Kantone Nidwalden, Obwalden und Schwyz. Mit einem sehr hohen Eigenwirtschaftlichkeitsgrad liegt das Opernhaus Zürich über dem europäischen Durchschnitt. Dies haben wir auch unseren langjährigen Sponsoren, Unterstützerinnen und Unterstützern zu verdanken. Sie ermöglichen in jeder Saison die Durchführung besonderer Produktionen und Projekte. Herzlichen Dank für Ihre Treue und Ihr grosszügiges Engagement!

Möchten auch Sie die Vorteile eines Engagements am Opernhaus nutzen? Wir informieren Sie gerne!

Opernhaus Zürich AG, Sponsoring Linda Fiasconaro, Cornelia Tschirky-Müller

Falkenstr. 1, CH-8008 Zürich

T +41 44 268 64 15, sponsoring@opernhaus.ch a b

186 Partner

Produktionssponsoren

AMAG

Atto primo

Clariant Foundation

Freunde der Oper Zürich

Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG

Projektsponsoren

René und Susanne Braginsky-Stiftung

Freunde des Balletts Zürich

Ernst Göhner Stiftung

Hans Imholz-Stiftung

Max Kohler Stiftung

Kühne-Stiftung

Ringier AG

Georg und Bertha SchwyzerWiniker-Stiftung

Hans und Edith Sulzer-Oravecz-Stiftung

Swiss Life

Swiss Re

Zürcher Kantonalbank

Gönnerinnen und Gönner

Art Mentor Foundation Lucerne

Josef und Pirkko Ackermann

Alfons’ Blumenmarkt

Familie Thomas Bär

Bergos Privatbank

Margot Bodmer

Maximilian Eisen, Baar

Elektro Compagnoni AG

Stiftung Melinda Esterházy de Galantha

Fitnessparks Migros Zürich

Egon-und-Ingrid-Hug-Stiftung

Walter B. Kielholz Stiftung

KPMG AG

Landis & Gyr Stiftung

Fondation Les Mûrons

Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung

StockArt – Stiftung für Musik

Else von Sick Stiftung

Elisabeth Weber-Stiftung

Förderinnen und Förderer

CORAL STUDIO SA

Theodor und Constantin Davidoff Stiftung

Dr. Samuel Ehrhardt

Frankfurter Bankgesellschaft

(Schweiz) AG

Garmin Switzerland

Stiftung LYRA zur Förderung hochbegabter, junger Musiker und Musikerinnen

Irith Rappaport

Richards Foundation

Luzius R. Sprüngli

Madlen und Thomas von Stockar

187

Freunde der Oper Zürich

Der Verein Freunde der Oper Zürich unterstützt die Arbeit des Opernhauses und insbesondere das Internationale Opernstudio, ein Ausbildungsprogramm für talentierte junge Sängerinnen und Sänger sowohl ideell als auch finanziell. Als Mitglied sind Sie mehr als Besuchende des Opernhauses. Sie sind dabei! Sie erhalten die Gelegenheit, spannende Proben mitzuerleben und werfen dabei einen Blick hinter die Kulissen. Ihnen wird vor der Presse das Programm für die nächste Opernsaison vorgestellt. Zudem geniessen Sie als Freundin und als Freund ein Vorbezugsrecht auf Karten via Telefonhotline speziell für den Freundeskreis. Sie sind zu exklusiven Veranstaltungen der Intendanz und zu Aufführungen des Internationalen Opernstudios eingeladen und treffen Gleichgesinnte, die Ihre Leidenschaft für die Oper teilen. Die Freunde der Oper Zürich unterstützen in dieser Spielzeit zwei Neuproduktionen. Neben Benjamin Brittens A Midsummer Night’s Dream mit dem Internationalen Opernstudio handelt es sich um die Neuinszenierung Götterdämmerung – der vierte Teil Richard Wagners Operntetralogie. Der Zürcher Ring ist dann geschmiedet! In diesem Zusammenhang wurde der RingZirkel ins Leben gerufen. Als Mitglied im Ring-Zirkel gewinnen Sie exklusive Einblicke in den Entstehungsprozess des Rings und lernen dabei die Sängerinnen und Sänger sowie das Kreativteam der Produktion persönlich kennen.

Seien Sie dabei! Wir freuen uns, Sie in unserem Freundeskreis willkommen zu heissen!

Weitere Informationen zum Ring-Zirkel

Die Freunde der Oper Zürich danken speziell ihren Donator:innen und Mäzen:innen, welche die Freunde und damit das Opernhaus Zürich besonders grosszügig unterstützen, namentlich die Hans Imholz-Stiftung und die Heidi Ras Stiftung, Thomas Abegg, Annina und George Müller-Bodmer, Madlen und Thomas von Stockar, Dr. Susanne und Dr. Peter Wuffli und Brigitte und Dr. Hans B. Wyss-Sponagel.

188

Engagieren Sie sich als

Einzelmitglied/Paarmitglied Jahresbeitrag von CHF 400 /550

Junior:in (bis 30 Jahre) CHF 100

Ihre Vorteile: 6 Probenbesuche, 3 Führungen hinter die Kulissen, Spielplanpräsentation durch die Intendanz, Konzert des Internationalen Opernstudios und Aperitif nach der Mitgliederversammlung, Galakonzert des Internationalen Opernstudios mit Aperitif zum Saisonende, Austausch im Freundeskreis mit anderen Opernfans, exklusive Tickethotline, Vorbezugsrecht für Tickets, Newsletter mit Hintergrundinformationen

NEU Junge Freund:innen (bis 35 Jahre) Jahresbeitrag CHF 250

Zusätzliche Vorteile: Die neue Kategorie bringt brandneue Formate mit sich, die einen vertieften Einblick in den Opernkosmos ermöglichen. Bei besonderen Anlässen haben Sie die Möglichkeit, sich unter den 30 bis 35 jährigen Opernfreund:innen zu vernetzen. Sie dürfen gespannt sein! Weitere Informationen: www.opernfreunde.ch/jung

Gönner:in/Gönnerpaar/Förder:in Jahresbeitrag CHF 1‘200/2‘000/2‘500

Zusätzliche Vorteile: 2 Generalprobenbesuche nach Wahl, Besuch eines Workshops des Internationalen Opernstudios

Patron:in Jahresbeitrag CHF 5‘000

Zusätzliche Vorteile: Einladung zu allen Generalproben, Besuch eines Workshops des Internationalen Opernstudios, Einladung zum Aperitif mit der Intendanz, schriftliche Vorbestellung von Tickets für die kommende Saison, Concierge Service rund um Ihren Opernhausbesuch, kostenloser Tausch von Abonnementskarten

Mäzen:in Jahresbeitrag CHF 10‘000

Zusätzlich Vorteile auf Wunsch und nach Absprache: Besuch einer Vorstellung Backstage, Teilnahme an Proben und Workshops des Internationalen Opernstudios

Donator:in für ein Stipendium des Internationalen Opernstudios Jahresbeitrag CHF 30‘000. Wir erfüllen Ihre Wünsche à la carte.

Weitere Informationen zu den Freunden der Oper Zürich sowie die Veranstaltungstermine finden Sie unter www.opernfreunde.ch.

Freunde der Oper Zürich

Katherine Waldvogel, Leiterin Geschäftsstelle

Falkenstrasse 1, 8008 Zürich

T +41 44 268 66 39, info@opernfreunde.ch www.opernfreunde.ch

189

Freunde des Balletts Zürich

Wer sind wir? Die Mitglieder der Freunde des Balletts Zürich verbindet die Leidenschaft für die Kunstform Tanz. Wir unterstützen und fördern die Ballettcompagnie am Opernhaus Zürich und feiern im März 2023 unser 40-jähriges Bestehen.

Wie unterstützen wir die Compagnie? Jede Saison leisten wir einen Beitrag an eine BallettNeuproduktion. In dieser Spielzeit unterstützen wir die dreiteilige Ballettproduktion Walkways mit Choreografien von Ballettdirektorin Cathy Marston, Wayne McGregor und Jerome Robbins. Wir zahlen Beiträge an die internationalen Gastspiele und unterstützen die talentierten Tänzerinnen und Tänzer des Junior Ballett. Ausserdem organisieren wir die Vergabe des jährlichen Tanzpreises und laden zum Ende der Saison zu einer Feier für «unsere» Compagnie ein, zu der Sie als Ballettfreund:in herzlich willkommen sind.

Was bieten wir unseren Mitgliedern? Der Besuch von Balletttrainings und Proben ermöglicht unseren Mitgliedern, die Ballettdirektorin und die Tänzerinnen und Tänzer bei der täglichen kreativen Arbeit zu erleben. Ballettspezifische Führungen gewähren den berühmten Blick hinter die Kulissen. Sie erhalten als Mitglied einen privilegierten Zugang zu Eintrittskarten und, je nach Mitgliedschafts-Kategorie, Einladungen zu Premierenfeiern und exklusiven Veranstaltungen sowie die Möglichkeit, die Compagnie auf Gastspielen zu begleiten. Mit Ihrer Stimme küren Sie die Gewinnerinnen und Gewinner des Publikums-Tanzpreises! Sie sehen, als Ballettfreundin und Ballettfreund erwarten Sie während der ganzen Spielzeit viele Highlights und Möglichkeiten, sich unter den Ballettfans auszutauschen.

«Mehr als nur Fans.» Helfen auch Sie, mit Ihrer Begeisterung und Ihrem Engagement den grossen Erfolg des Ballett Zürich weiterzutragen. Wir begrüssen offiziell die neue Ballettdirektorin Cathy Marston und freuen uns auf ihre künstlerische Ausrichtung für das Ballett Zürich und auf eine intensive Zusammenarbeit.

Der Vorstand, die Mitglieder unseres dynamischen, tanzbegeisterten und familiären Freundeskreises und die Compagnie heissen Sie zur neuen Spielzeit herzlich willkommen.

190
Präsident der Freunde des Balletts Zürich

Engagieren Sie sich als

Freund:in Jahresbeitrag von CHF 250

Junior:in (bis 30 Jahre) CHF 100

Ihre Vorteile: Einladungen zu drei Bühnenproben, zu den Ballett-Premierenfeiern sowie die Teilnahme an der Season End Party, Ballett-Führungen hinter den Kulissen, mitbestimmende Teilnahme an der Wahl des Tanzpreises, Vorstellung des Saisonprogramms durch den Intendanten und die Ballettdirektorin vor der allgemeinen Veröffentlichung, Vorbezugsrecht von Tickets und eine exklusive Tickethotline, Newsletter mit Hintergrundinformationen

Gönner:in Jahresbeitrag von CHF 750

Ihre Vorteile: Wie für Freund:in. Zusätzlich gibt es eine Einladung zu einem Besuch eines Balletttrainings sowie zu einer Generalprobe.

Förder:in Jahresbeitrag von CHF 1’500

Ihre Vorteile: Wie für Gönner:in. Zusätzlich gibt es eine Einladung zur Season Opening Party, zum Besuch eines Balletttrainings und einer Probe mit anschliessendem Lunch mit Mitgliedern des Ballett Zürich, sowie zwei Einladungen zu Generalproben und die Möglichkeit, die Compagnie auf einem Gastspiel zu begleiten.

Donator:in und Mäzen:in Jahresbeitrag von CHF 5’000 / 10’000

Ihre Vorteile: Wie für Förder:in. Zusätzlich können ein Training und eine Probe im Ballettsaal sowie eine Bühnenprobe auf Wunsch besucht werden. Mäzen:innen haben die Möglichkeit, ein persönlich gestaltetes Rahmenprogramm rund um eine Ballettvorstellung im Opernhaus mit maximal 14 Personen durchzuführen. Donator:innen und Mäzen:innen können Tickets für die kommende Spielzeit schriftlich vorbestellen und geniessen einen Concierge Service für alle Fragen und Wünsche rund um den Ballettbesuch.

Die Mitgliedschaft berechtigt zur Teilnahme mit jeweils einer Begleitperson an Anlässe der entsprechenden Mitgliederkategorie. Weitere Informationen zu den Freunden des Balletts Zürich und Veranstaltungstermine finden Sie auf unserer Website.

Gerne ist unsere Geschäftsstelle für Sie da!

Freunde des Balletts Zürich

Katherine Waldvogel, Leiterin Geschäftsstelle

Falkenstrasse 1, 8008 Zürich

T +41 44 268 66 20, kontakt@ballettfreunde.ch

www.ballettfreunde.ch

191
www.opernhaus.ch/stories
193 Service 2O23/24

ZUHÖREN KÖNNER

Wir freuen uns, wenn Sie uns herausfordern.

Wir halten Wort.

Abonnements

Als Abonnentinnen und Abonnenten des Opernhauses Zürich geniessen Sie viele Vorteile

Komfort Mit einem Abonnement haben Sie feste Plätze, ohne an der Billettkasse anstehen zu müssen. Sie wählen Ihre Plätze aus, bevor der allgemeine Vorverkauf beginnt. Bei einigen Abos (mit ° gekennzeichnet) kann es für einzelne Vorstellungen zu einer Umplatzierung gegenüber Ihrem Stammplatz kommen.

Preisvorteil Gegenüber dem regulären Kartenpreis im freien Verkauf profitieren Sie von einem Preisvorteil von rund 10% (ausser beim Premieren-Abo A sowie LiederabendAbo). Möchten Sie Einzelkarten zusätzlich zu Ihrem Abonnement bestellen, geniessen Sie für bis zu vier Karten pro Vorstellung ebenfalls die Ermässigung von 10% in den Preisen A-F sowie P und Q. Beim Wahl-Abo kommt ein Durchschnittspreis zur Anwendung.

Exklusiv informiert Intendant und Ballettdirektorin laden Sie zu einer exklusiven Präsentation des neuen Spielplans ein. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen zu stellen.

Vorkaufsrecht Für die neue Saison können Sie Ihre Tickets bereits vor dem allgemeinen Vorverkaufsstart erwerben. Wir informieren Sie rechtzeitig.

195

Sa

Premieren-Abo A

Fr

Premieren-Abo B

196
19.OO La rondine
14
So 17 Sep 2O23
Giacomo Puccini / Seite
19.OO Walkways
Fr 6 Okt 2O23
McGregor / Marston / Robbins / Seite 18
16.OO Götterdämmerung Richard
1O Dez 2O23 19.OO Platée Jean-Philippe
Seite 30
So 5 Nov 2O23
Wagner / Seite 22 So
Rameau /
2O Jan 2O24 19.OO Timekeepers Tankard / Nijinska
Miller / Seite 34
Feb
19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár
Seite 38
2O24 19.OO Amerika Roman Haubenstock-Ramati
Seite 42
19.OO Carmen
2O24 19.OO Atonement Cathy
52
/
So 11
2O24
/
So 3 Mär
/
So 7 Apr 2O24
Georges Bizet / Seite 48 So 28 Apr
Marston / Seite
17 Mai 2O24 19.OO L’Orfeo Claudio Monteverdi
Seite 70
19.OO I vespri
Seite
/
So 9 Jun 2O24
siciliani Giuseppe Verdi /
74
19.OO La rondine
14
Mi 2O Sep 2O23
Giacomo Puccini / Seite
19.3O Walkways McGregor
So 8 Okt 2O23
/ Marston / Robbins / Seite 18
17.OO Götterdämmerung
2O23 19.OO Platée Jean-Philippe
So
2O.OO Timekeepers Tankard
Seite
19.OO Die lustige Witwe
Mi
2O24 2O.OO Amerika
19.OO Carmen
19.OO Atonement
Mi
2O24 19.OO L’Orfeo
19.3O I vespri
Giuseppe
Do 9 Nov 2O23
Richard Wagner / Seite 22 Di 12 Dez
Rameau / Seite 30
21 Jan 2O24
/ Nijinska / Miller /
34 Mi 14 Feb 2O24
Franz Lehár / Seite 38
6 Mär
Roman Haubenstock-Ramati / Seite 42 Mi 1O Apr 2O24
Georges Bizet / Seite 48 Mi 1 Mai 2O24
Cathy Marston / Seite 52
22 Mai
Claudio Monteverdi / Seite 70 Do 13 Jun 2O24
siciliani
Verdi / Seite 74

Dienstag-Abo A

Di 26 Sep 2O23 19.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 82

Di 28 Nov 2O23 19.OO Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 92

Di 2O Feb 2O24 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38

Di 14 Mai 2O24 19.3O Atonement Cathy Marston / Seite 52

Dienstag-Abo B

Di 3 Okt 2O23 19.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 82

Di 9 Jan 2O24 2O.OO L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 98

Di 5 Mär 2O24 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38

Di 18 Jun 2O24 19.OO Nijinski Marco Goecke / Seite 112

Dienstag-Abo C

Di 1O Okt 2O23 19.OO Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 84

Di 5 Dez 2O23 19.OO Walkways McGregor / Marston / Robbins / Seite 18

Di 23 Jan 2O24 19.OO Werther Jules Massenet / Seite 100

Di 11 Jun 2O24 19.OO L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 70

Mittwoch-Abo A

Mi 27 Sep 2O23 19.OO Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 84

Mi 18 Okt 2O23 19.OO La rondine Giacomo Puccini / Seite 14

Mi 2O Dez 2O23 2O.OO Barkouf Jacques Offenbach / Seite 94

Mi 31 Jan 2O24 19.OO Werther Jules Massenet / Seite 100

Mi 28 Feb 2O24 19.OO Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Christian Spuck / Seite 104

Mi 27 Mär 2O24 2O.OO The Cellist Cathy Marston / Seite 110

Mi 24 Apr 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48

Mi 3 Jul 2O24 19.OO Turandot Giacomo Puccini / Seite 116

Mittwoch-Abo B

Mi 11 Okt 2O23 19.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 86

Mi 22 Nov 2O23 19.OO Nachtträume Marcos Morau / Seite 90

Mi 1O Jan 2O24 19.OO Platée Jean-Philippe Rameau / Seite 30

Mi 7 Feb 2O24 19.OO Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 102

Mi 13 Mär 2O24 19.OO Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 108

Mi 15 Mai 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48

Mi 19 Jun 2O24 2O.OO Nijinski Marco Goecke / Seite 112

Mi 1O Jul 2O24 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74

197

Donnerstag-Abo A

Do 5 Okt 2O23 19.3O Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 84

Fr 17 Nov 2O23 19.3O Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 92

Do 21 Dez 2O23 19.OO Platée Jean-Philippe Rameau / Seite 30

Fr 2 Feb 2O24 2O.OO Timekeepers Tankard / Nijinska / Miller / Seite 34

Do 14 Mär 2O24 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38

Do 3O Mai 2O24 19.3O Atonement Cathy Marston / Seite 52

Do 2O Jun 2O24 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74

Do 11 Jul 2O24 19.OO Andrea Chénier Umberto Giordano / Seite 78

Donnerstag-Abo B

Fr 22 Sep 2O23 2O.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 82

Do 16 Nov 2O23 2O.OO Nachtträume Marcos Morau / Seite 90

Fr 19 Jan 2O24 19.OO Werther Jules Massenet / Seite 100

Do 7 Mär 2O24 19.3O Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38

Do 28 Mär 2O24 19.OO Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Christian Spuck / Seite 104

Do 23 Mai 2O24 19.OO Atonement Cathy Marston / Seite 52

Do 6 Jun 2O24 2O.OO L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 70

Do 4 Jul 2O24 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74

Freitag-Abo A

Fr 29 Sep 2O23 2O.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 86

Fr 27 Okt 2O23 19.OO Walkways McGregor / Marston / Robbins / Seite 18

Fr 15 Dez 2O23 19.3O Platée Jean-Philippe Rameau / Seite 30

Fr 16 Feb 2O24 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38

Fr 15 Mär 2O24 19.OO Amerika Roman Haubenstock-Ramati / Seite 42

Fr 19 Apr 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48

Fr 7 Jun 2O24 19.OO Atonement Cathy Marston / Seite 52

Fr 28 Jun 2O24 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74

198

Freitag-Abo B

Fr 13 Okt 2O23 19.OO La rondine Giacomo Puccini / Seite 14

Fr 24 Nov 2O23 17.OO Götterdämmerung Richard Wagner / Seite 22

Fr 22 Dez 2O23 19.OO Sweeney Todd Stephen Sondheim / Seite 96

Fr 26 Jan 2O24 19.3O Timekeepers Tankard / Nijinska / Miller / Seite 34

Fr 8 Mär 2O24 19.OO Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Christian Spuck / Seite 104

Fr 12 Apr 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48

Fr 31 Mai 2O24 19.OO L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 70

Fr 5 Jul 2O24 2O.OO Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 114

Samstag-Abo

Sa 23 Sep 2O23 19.OO Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 84

Sa 21 Okt 2O23 19.OO La rondine Giacomo Puccini / Seite 14

Sa 18 Nov 2O23 17.OO Götterdämmerung Richard Wagner / Seite 22

Sa 9 Dez 2O23 19.OO Walkways McGregor / Marston / Robbins / Seite 18

Sa 27 Jan 2O24 19.OO Werther Jules Massenet / Seite 100

Sa 17 Feb 2O24 19.3O Timekeepers Tankard / Nijinska / Miller / Seite 34

Sa 23 Mär 2O24 19.OO Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 108

Sa 4 Mai 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48

Sa 8 Jun 2O24 19.OO L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 70

Sa 29 Jun 2O24 19.OO Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 114

199

Sonntag-Abo A

So 24 Sep 2O23 13.OO La rondine Giacomo Puccini / Seite 14

So 15 Okt 2O23 13.OO Walkways McGregor / Marston / Robbins / Seite 18

So 14 Jan 2O24 14.OO Platée Jean-Philippe Rameau / Seite 30

So 18 Feb 2O24 13.OO Die lustige Witwe Franz Lehár/ Seite 38

So 24 Mär 2O24 14.OO Amerika Roman Haubenstock-Ramati / Seite 42

So 12 Mai 2O24 14.OO Atonement Cathy Marston / Seite 52

So 16 Jun 2O24 14.OO L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 70

Sonntag-Abo B

So 1 Okt 2O23 14.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 86

So 22 Okt 2O23 14.OO Walkways McGregor / Marston / Robbins / Seite 18

So 3 Dez 2O23 14.OO Götterdämmerung Richard Wagner / Seite 22

So 4 Feb 2O24 14.OO Timekeepers Tankard / Nijinska / Miller / Seite 34

So 10 Mär 2O24 14.OO Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 108

So 21 Apr 2O24 14.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48

So 7 Jul 2O24 14.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74

Sonntag-Abo C

So 15 Okt 2O23 2O.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 86

So 26 Nov 2O23 2O.OO Nachtträume Marcos Morau / Seite 90

So 25 Feb 2O24 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38

So 14 Apr 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48

So 2 Jun 2O24 2O.OO L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 70

So 23 Jun 2O24 19.3O I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74

Sonntag-Abo D

So 1 Okt 2O23 2O.OO La rondine Giacomo Puccini / Seite 14

So 7 Jan 2O24 2O.OO Sweeney Todd Stephen Sondheim / Seite 96

So 18 Feb 2O24 2O.OO Timekeepers Tankard / Nijinska / Miller / Seite 34

So 1O Mär 2O24 2O.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38

So 12 Mai 2O24 2O.OO Atonement Cathy Marston / Seite 52

So 3O Jun 2O24 19.3O Turandot Giacomo Puccini / Seite 116

200

Misch-Abo A

Sa 14 Okt 2O23 19.OO Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 84

Fr 1 Dez 2O23 19.OO Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 92

Di 16 Jan 2O24 19.OO Platée Jean-Philippe Rameau / Seite 30

Sa 24 Feb 2O24 19.3O Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Christian Spuck / Seite 104

Sa 6 Apr 2O24 19.OO Amerika Roman Haubenstock-Ramati / Seite 42

Sa 6 Jul 2O24 19.OO Turandot Giacomo Puccini / Seite 116

Misch-Abo B

Sa 3O Sep 2O23 19.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 82

So 22 Okt 2O23 2O.OO Walkways McGregor / Marston / Robbins / Seite 18

Sa 13 Jan 2O24 19.OO Sweeney Todd Stephen Sondheim / Seite 96

Fr 1 Mär 2O24 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38

Sa 25 Mai 2O24 19.3O L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 70

Di 9 Jul 2O24 2O.OO Turandot Giacomo Puccini / Seite 116

Misch-Abo C

So 8 Okt 2O23 13.OO La rondine Giacomo Puccini / Seite 14

So 29 Okt 2O23 19.OO Walkways McGregor / Marston / Robbins / Seite 18

Sa 25 Nov 2O23 19.OO Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 92

Sa 16 Dez 2O23 19.OO Barkouf Jacques Offenbach / Seite 94

Do 4 Jan 2O24 19.OO L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 98

Sa 1O Feb 2O24 19.OO Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 102

So 17 Mär 2O24 2O.OO Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 108

Sa 13 Apr 2O24 19.3O Amerika Roman Haubenstock-Ramati / Seite 42

Sa 22 Jun 2O24 19.OO Nijinski Marco Goecke / Seite 112

Sa 13 Jul 2O24 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74

201

Belcanto-Abo

Sa 28 Okt 2O23 19.3O La rondine Giacomo Puccini / Seite 14

Sa 6 Jan 2O24 19.3O L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 98

Di 12 Mär 2O24 19.3O Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38

Sa 11 Mai 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48

So 7 Jul 2O24 2O.OO Andrea Chénier Umberto Giordano / Seite 78

Deutsche Oper-Abo°

So 12 Nov 2O23 15.OO Götterdämmerung Richard Wagner / Seite 22

Fr 1 Mär 2O24 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38

Sa 3O Mär 2O24 19.OO Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 108

Fr 21 Jun 2O24 19.OO Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 114

Verdi-Abo°

Sa 25 Nov 2O23 19.OO Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 92

So 24 Mär 2O24 2O.OO Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Christian Spuck / Seite 104

Mi 1O Jul 2O24 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74

Verismo-Abo°

Mi 18 Okt 2O23 19.OO La rondine Giacomo Puccini / Seite 14

So 3O Jun 2O24 19.3O Turandot Giacomo Puccini / Seite 116

So 7 Jul 2O24 2O.OO Andrea Chénier Umberto Giordano / Seite 78

Französische Oper-Abo°

So 15 Okt 2O23 2O.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 86

Sa 3O Dez 2O23 19.OO Platée Jean-Philippe Rameau / Seite 30

Di 23 Jan 2O24 19.OO Werther Jules Massenet / Seite 100

Mi 12 Jun 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48

° Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.

202

Italienische Oper-Abo°

Fr 22 Sep 2O23 2O.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 82

Sa 28 Okt 2O23 19.3O La rondine Giacomo Puccini / Seite 14

Fr 1 Dez 2O23 19.OO Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 92

Di 2 Jan 2O24 2O.OO L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 98

Fr 22 Mär 2O24 19.OO Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Christian Spuck / Seite 104

Do 2O Jun 2O24 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74

Do 11 Jul 2O24 19.OO Andrea Chénier Umberto Giordano / Seite 78

Gute Laune-Abo°

Di 26 Sep 2O23 19.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 82

Fr 29 Dez 2O23 19.3O Sweeney Todd Stephen Sondheim / Seite 96

Di 9 Jan 2O24 2O.OO L'Italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 98

Sa 3 Feb 2O24 19.OO Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 102

Di 12 Mär 2O24 19.3O Die lustige Witwe Franz Lehár/ Seite 38

Di 2 Jul 2O24 19.OO Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 114

Barock-Abo°

Mi 11 Okt 2O23 19.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 86

Fr 12 Jan 2O24 19.3O Platée Jean-Philippe Rameau / Seite 30

So 25 Feb 2O24 11.15 2. La Scintilla Konzert / 5. Philharmonisches Konzert Seite 140

Sa 25 Mai 2O24 19.3O L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 70

° Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.

203

Ballett-Abo Gross

Fr 2O Okt 2O23 19.OO

Sa 2 Dez 2O23 19.OO

Fr 9 Feb 2O24 19.OO

Sa 2 Mär 2O24

Di 19 Mär 2O24

Sa 1 Jun 2O24 19.OO

Fr 14 Jun 2O24

Do 27 Jun 2O24

McGregor / Marston / Robbins / Seite 18

Marcos Morau / Seite 90

Tankard / Nijinska / Miller / Seite 34

Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Christian Spuck / Seite 104

Horizonte Heller/ Lynch/ Girelli / Seite 106

Cathy Marston / Seite 52

The Cellist Cathy Marston / Seite 110

Ballett-Abo Klein

Fr 8 Dez 2O23

Lieder-Abo

° Dieses Abonnement wird teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Stammplatz nicht garantiert werden.

204
Walkways
Nachtträume
Timekeepers
19.OO
19.OO
Atonement
19.OO Nijinski Marco Goecke / Seite 112
2O.OO
19.OO Walkways
McGregor / Marston / Robbins / Seite 18
2O.OO Timekeepers
Fr 23 Feb 2O24
Tankard / Nijinska / Miller / Seite 34
14.OO Atonement
So 2 Jun 2O24
Cathy Marston / Seite 52
19.3O Liederabend Simon Keenlyside Seite 146 Do 18 Jan
19.OO Liederabend Javier Camarena Seite 146 Do 8 Feb 2O24 19.3O Liederabend Erwin Schrott Seite 146 Mo 11 Mär 2O24 19.OO Liederabend Rosa Feola Seite 147 Do 4 Apr 2O24 19.OO Liederabend Anita Rachvelishvili Seite 147 Mi 5 Jun 2O24 19.OO Liederabend Piotr Beczała Seite
Do 7 Dez 2O23
2O24
147

So

Konzert-Abo

La Scintilla-Abo°

Kombi -Abo°

In diesem Abonnement vereinen wir vier ausgewählte Opernvorstellungen mit vier Konzerten des Tonhalle-Orchesters Zürich Opernhaus

So 12 Nov 2O23 15.OO Götterdämmerung Richard Wagner / Seite 22

Sa 3 Feb 2O24 19.OO Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 102

Mi 12 Jun 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48

Fr 12 Jul 2O24 19.OO Turandot Giacomo Puccini / Seite 116

Tonhalle-Orchester Zürich

Die Konzertprogramme und -daten werden zu einem späteren Zeitpunkt unter opernhaus.ch/abo bekannt gegeben.

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205
1. Philharmonisches
29 Okt 2O23 11.15
Konzert Seite 139
2. Philharmonisches
Sa 11 Nov 2O23 19.OO
Konzert Seite 139
19.OO 3. Philharmonisches Konzert
So 17 Dez 2O23
Seite 139
19.3O 4. Philharmonisches Konzert
So 14 Jan 2O24
Seite 140
11.15 5. Philharmonisches Konzert Seite
So 25 Feb 2O24
140
11.15 6. Philharmonisches Konzert Seite
So 14 Apr 2O24
140
11.15 7. Philharmonisches Konzert
So 14 Jul 2O24
Seite 141
19.OO 1. La Scintilla Konzert Seite 139
11.15 2. La Scintilla Konzert / 5. Philharmonisches Konzert Seite 140
2O.OO 3. La Scintilla Konzert Seite 141
Mi 4 Okt 2O23
So 25 Feb 2O24
So 21 Apr 2O24
19.3O 4. La Scintilla Konzert Seite
Mo 3 Jun 2O24
141

Fünf aus Einunddreissig – das Wahl-Abo. Beim Wahl-Abo haben Sie die Möglichkeit, Ihr Abo selbst zusammenzustellen. Wählen Sie aus den 31 untenstehenden Vorstellungen fünf aus und tragen Sie diese auf dem Bestelltalon (opernhaus.ch/bestelltalon) ein.

Wahl-Abo

Fr 29 Sep 2O23

2O.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 86

Sa 3O Sep 2O23 19.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 82

So 1 Okt 2O23

2O.OO La rondine Giacomo Puccini / Seite 14

Sa 14 Okt 2O23 19.OO Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 84

So 22 Okt 2O23 2O.OO Walkways McGregor / Marston / Robbins / Seite 18

Fr 1O Nov 2O23 19.OO Nachtträume Marcos Morau / Seite 90

So 12 Nov 2O23 15.OO Götterdämmerung Richard Wagner / Seite 22

Di 28 Nov 2O23 19.OO Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 92

Sa 23 Dez 2O23 19.OO Barkouf Jacques Offenbach / Seite 94

Di 2 Jan 2O24

2O.OO L’italiana in Algeri Gioachino Rossini / Seite 98

Fr 12 Jan 2O24 19.3O Platée Jean-Philippe Rameau / Seite 30

Sa 13 Jan 2O24 19.OO Sweeney Todd Stephen Sondheim / Seite 96

Mi 31 Jan 2O24 19.OO Werther Jules Massenet / Seite 100

Sa 1O Feb 2O24

19.OO Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 102

So 18 Feb 2O24 2O.OO Timekeepers Tankard / Nijinska / Miller / Seite 34

So 25 Feb 2O24 19.OO Die lustige Witwe Franz Lehár / Seite 38

Mi 2O Mär 2O24 19.OO The Cellist Cathy Marston / Seite 110

Sa 3O Mär 2O24 19.OO Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 108

Mo 1 Apr 2O24 2O.OO Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Christian Spuck / Seite 104

Sa 13 Apr 2O24 19.3O Amerika Roman Haubenstock-Ramati / Seite 42

So 14 Apr 2O24 19.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48

Sa 2O Apr 2O24 19.OO Das Rheingold Richard Wagner / Seite 58

Sa 27 Apr 2O24 19.OO Das Rheingold Richard Wagner / Seite 58

Di 14 Mai 2O24 19.3O Atonement Cathy Marston / Seite 52

Do 6 Jun 2O24 2O.OO L’Orfeo Claudio Monteverdi / Seite 70

Fr 21 Jun 2O24 19.OO Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 114

So 23 Jun 2O24 14.OO Nijinski Marco Goecke / Seite 112

Mi 26 Jun 2O24 19.OO The Cellist Cathy Marston / Seite 110

Sa 6 Jul 2O24 19.OO Turandot Giacomo Puccini / Seite 116

So 7 Jul 2O24 2O.OO Andrea Chénier Umberto Giordano / Seite 78

Sa 13 Jul 2O24 19.OO I vespri siciliani Giuseppe Verdi / Seite 74

Beim Wahl-Abo kann nicht für jede Vorstellung der gleiche Sitzplatz garantiert werden.

206

Abonnements

Bedingungen

Abonnements-Preise Die Abonnementspreise basieren auf den Billettpreisen der betreffenden Veranstaltungen, abzüglich einer Abonnement-Ermässigung von rund 10 % (ausgenommen Premieren-Abo A, Liederabend-Abo sowie das Wahl-Abo). Die Service-Gebühr für Abonnements ist im Preis inbegriffen.

Familienabonnement Eltern, die ein Sonntagnachmittags- oder Konzert-Abo gebucht haben, können für ihre Kinder bis zum vollendeten 16. Lebensjahr das gleiche Abonnement zum Legi-Preis beziehen (Preise Jung).

Senioren-/IV-Abonnement AHV- sowie IV-Bezügerinnen und Bezüger erhalten 50% Ermässigung für Sonntagnachmittags- und Konzert-Abonnements (Preise AHV/IV). Bei Weitergabe an nicht AHV- resp. IV-berechtigte Personen ist vor der Vorstellung an der Billettkasse die Preisdifferenz zum Normalpreis aufzuzahlen sowie eine gültige Eintrittskarte zu beziehen.

Erneuerung der bisherigen Abonnements Falls der Abonnementsvertrag gemäss Rechnung, die wir Ihnen per Post Mitte April 2023 zustellen, nicht bis 30. April 2023 schriftlich gekündigt wird, gilt er unter Anerkennung der Abonnementsbedingungen für die Spielzeit 2023/2024 als abgeschlossen.

Neuzeichnung von Abonnements Neue Interessenten werden gebeten, ihre Abonnementswünsche schriftlich, mittels Online-Formular oder Bestelltalon, an den Abonnementsdienst des Opernhauses zu richten. Die Bestellungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet. Eine Benachrichtigung über die Platzzuteilung sowie die Rechnungsstellung erfolgen ab Mai 2023.

Bestelltalon Den Bestelltalon für Neuzeichnung von Abonnements und Bestellung eines Wahlabonnements finden Sie unter opernhaus.ch/bestelltalon

Bestelltalon für die Abonnements unter www.opernhaus.ch/bestelltalon

207

Abonnementskarten Für die Vorstellungen des von Ihnen gewählten Abonnements erhalten Sie im August 2023 Ihren Aboausweis für Stamm-Abos resp. Ihre Eintrittskarten zugeschickt. Die Abonnementskarten sind übertragbar. Bei Verlust des Abonnementsausweises wird für dessen Ersatz eine Bearbeitungsgebühr von CHF 10 pro Platz erhoben.

Nicht besuchte Veranstaltungen und Abotausch Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Der Umtausch für eine Ersatzvorstellung derselben Produktion wird gegen eine Gebühr von CHF 10 ermöglicht, sofern ein entsprechendes Platzangebot verfügbar ist. Karten des Premieren-Abos A können gebührenfrei getauscht werden. Der Tausch kann frühestens ab September 2023 erfolgen. Falls die Ersatzvorstellung in einer höheren Preisstufe angesetzt ist, wird die Differenz berechnet.

Änderungen vorbehalten Besetzungsänderungen, Terminverschiebungen und allfällige künstlerisch oder durch TV-Aufnahmen bedingte Änderungen des Bestuhlungsplanes bleiben ausdrücklich vorbehalten. Die definitiven Anfangszeiten entnehmen Sie bitte unserem 2-Monatsspielplan oder unserer Website.

Adressänderungen Bitte teilen Sie uns allfällige Adressänderungen schriftlich mit.

Mit der Zeichnung oder Erneuerung eines Abonnements erklären Sie sich mit diesen Bedingungen einverstanden.

208

Abo-Preise IN CHF 1 2 3 4 5

Premieren-Abo A Anzahl Vorstellungen 11 2936 2368 2052 1063 403 Premieren-Abo B 11 2246 1877 1624 877 327 Dienstag-Abo A 4 835 696 605 343 127 Dienstag-Abo B 4 809 677 585 310 116 Dienstag-Abo C 4 773 656 570 308 114 Mittwoch-Abo A 8 1648 1366 1189 656 246 Mittwoch-Abo B 8 1582 1333 1155 618 230 Donnerstag-Abo A 8 1579 1335 1161 648 238 Donnerstag-Abo B 8 1644 1373 1190 653 243 Freitag-Abo A 8 1644 1373 1190 653 243 Freitag-Abo B 8 1709 1411 1219 658 248 Samstag-Abo 10 2032 1700 1472 792 296 Sonntag-Abo A 7 1401 1179 1024 565 209 Sonntag-Abo A (AHV/IV) 7 779 655 569 315 117 Sonntag-Abo A (Jung) 7 305 223 170 138 103 Sonntag-Abo B 7 1411 1181 1019 534 200 Sonntag-Abo B (AHV/IV) 7 785 656 566 298 112 Sonntag-Abo B (Jung) 7 295 215 165 136 101 Sonntag-Abo C 6 1259 1044 902 484 182 Sonntag-Abo D 6 1194 1006 873 479 177 Misch-Abo A 6 1278 1059 921 518 194 Misch-Abo B 6 1223 1023 887 482 180 Misch-Abo C 10 1996 1679 1457 790 294 Lieder-Abo 6 360 360 360 360 360 Verdi-Abo° 3 657 540 468 260 98 Italienische-Oper-Abo° 7 1492 1236 1073 603 225 Belcanto-Abo 5 1114 911 786 433 163 Deutsche-Oper-Abo° 4 900 734 634 348 132 Französische-Oper-Abo° 4 864 713 619 346 130 Barock-Abo° 4 707 591 512 303 128 Verismo-Abo° 3 592 502 439 255 93 Gute Laune-Abo° 6 1278 1059 921 518 194 Ballett-Abo Gross 8 1231 1070 917 446 168 Ballett-Abo Klein 3 482 430 371 183 65 Konzert-Abo 7 829 703 581 423 241 Konzert-Abo (AHV/IV) 7 462 392 324 236 134 Konzert-Abo (Jung) 7 255 183 145 128 93 La Scintilla-Abo° 4 266 252 239 225 212 Wahl-Abo° 5 1055 870 750 400 150 ° Diese Abonnements werden teilweise kombiniert mit anderen Abonnements angeboten, deshalb kann in den betroffenen Vorstellungen der Sitzplatz nicht garantiert werden.

Billettpreise IN

2 3 4 5

Die vollständigen Informationen zu Ihrem Kartenkauf finden Sie auf www.opernhaus.ch/tickets

210
CHF Preise A 92 76 65 43 16 Preise B 141 126 113 56 20 Preise C 169 152 130 56 20 Preise D 198 173 152 92 32 Preise E 230 192 168 95 35 Preise F 270 216 184 98 38 Preise G 320 250 220 98 38 Galapreise 380 320 280 120 45 Preise H 75 59 44 25 15 Preise K, Kinder 35 25 20 18 13 Preise K, Erwachsene 60 50 40 30 20 Philharmonische Konzerte P 95 80 65 50 35 Philharmonische Konzerte Q 125 105 85 65 40 Legi (Preise A-C, K, P, Q) 35 25 20 18 13 Legi (Preise D-F) 45 33 25 20 15 Die grauen Plätze auf dem Saalplan sind Hörplätze ohne Sicht auf die Bühne 1
Platzkategorien
5 6 7 8 9 01 31 41 51 7 8 9 01 11 21 31 41 51 61 71 81 91 02 11 21 1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 4 5 6 1 2 3 4 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 5 6 7 8 1 2 3 1 2 7 8 5 6 7 5 6 7 8 9 01 11 21 61 71 81 14 15 16 17 18 19 9 10 11 11 10 9 8 7 20 19 18 17 16 15 14 13 12 10 9 8 7 6 5 20 19 18 17 16 15 14 13 12 11 9 8 7 6 5 6 5 4 3 2 1 4 3 2 1 4 3 2 1 8 7 6 5 4 3 2 1 3 2 1 3 2 1 2 1 6 5 4 8 7 6 5 7 6 5 18 17 16 15 14 13 8 7 12 11 10 13 12 11 10 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 2 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 2 0 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 2 6 2 7 82 92 03 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 2 0 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 2 6 72 82 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 2 0 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 2 6 2 7 2 8 92 03 13 23 33 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 2 0 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 2 6 2 7 2 8 92 03 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 2 0 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 2 6 2 7 2 8 92 03 13 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 2 0 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 2 6 2 7 2 8 92 03 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 2 0 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 2 6 2 7 82 92 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 2 0 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 2 6 2 7 2 8 92 03 2 0 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 2 6 2 7 2 8 92 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 2 0 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 2 6 2 7 2 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 2 0 2 1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 2 0 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 2 6 72 82 92 1 2 1 3 4 5 6 7 9 8 10 11 12 13 14 15 16 1 3 4 2 5 6 7 9 8 10 11 12 13 14 15 16 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 7 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 6 7 Pa rk et t Galerie Pa rk et t Erst er R ang Mit te 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 91 6 7 8 9 1 0 1 2 3 4 5 02 12 423222 1 2 3 4 5 7 8 9 10 11 1 2 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 82 0392 13 23 2 1 22 32 42 52 62 1 2 3 4 5 8 9 1 0 11 1 2 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 92 03 13 3323 2 2 32 42 52 62 1 0 1 1 1 2 1 3 2 3 4 5 6 1 7 1 8 91 02 12 Zw eit er R ang Mit te 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 9 1 0 1 1 1 2 5 6 7 8 1 2 3 4 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 7 8 9 1 0 1 1 6 7 8 9 1 0 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 retsrE gnaR negoL sthcer ErsterRangLogenlinks 4 5 6 7 8 9 10 01 9 8 7 6 5 4 retiewZ gnaR sthcer
ParkettLogenlinks 1 2 3 4 5 6 7 8 negoLttekraP sthcer 3 2 1 31 41 51 61 71 81 91 02 9 01 11 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 7 1 2 3 4 5 7 1 2 3 4 5 7 8 9 10 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 4 1 2 3 5 4 1 2 4 1 2 3 4 5 6 7 8 8 1 2 3 5 4 1 2 3 5 4 7 1 2 3 5 4 1 2 3 7 5 4 5 4 7 8 1 2 3 9 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1 2 4 5 4 1 2 3 1 2 4 1 2 3 4 5 6 7 8 10 11 1 2 3 5 4 1 2 3 5 4 1 2 3 5 4 1 2 3 5 4 7 1 2 3 5 4 1 2 3 5 4 1 2 3 5 4 1 2 3 4 5 6 7 8 7 6 5 4 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 6 1 7 1 8 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 6 7 8 9 1 0 1 2 3 4 5 1 6 1 7 1 8 1 9 2 0 9 1 0 1 1 1 2 1 3 2 3 4 5 6 1 5 1 6 1 7 1 8 1 9 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 2 3 4 5 6 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 2 3 4 5 6 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 6 1 7 1 8 1 9 2 3 4 5 6 7 8 9 1 0 1 1 1 2 1 3 1 4 1 5 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 1 2 3 4 5 6 7 3 2 1 1 2 3 1 2 3 4 5 20 21 13 13 6 6 7 1 7 8 9 14 15 16 27 28 27 22 20 14 12 6 15 16 1 1 14 7 8 15 15 20 1 7 9 12 13 11 10 9 16 15 14 19 18 17 1 1 8 7 14 14 21 20 4 4 3 12 13 4 4 3 13 12 11 10 Saalplan
ZweiterRanglinks

Volksvorstellungen

Seit über hundert Jahren sind sie in Zürich eine Institution: Die Volksvorstellungen – eine Einrichtung, die es allen Theaterliebhaberinnen und Theaterliebhabern ermöglicht, in den Genuss einer Vorstellung im Opernhaus zu kommen. Dank der grosszügigen Unter stützung von AMAG können wir in dieser Saison nebenstehende Vorstellungen zu einem deutlich reduzierten Preis anbieten.

Die Tickets zu CHF 15 bis 75 (Preise H) gehen jeweils einen Monat vor der Vorstellung telefonisch und online ab 11.3O Uhr in den Verkauf. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.

Mit freundlicher Unterstützung von

212 AMAG

Di 19 Sep 2O23 19.OO Il turco in Italia Gioachino Rossini / Seite 82, Verkauf ab 31 Aug 2023

So 24 Sep 2O23

2O.OO Iphigénie en Tauride Christoph Willibald Gluck / Seite 86, Verkauf ab 31 Aug 2023

Sa 4 Nov 2O23 19.OO Nachtträume Marcos Morau / Seite 90, Verkauf ab 4 Okt 2023

Di 21 Nov 2O23 19.OO Macbeth Giuseppe Verdi / Seite 92, Verkauf ab 21 Okt 2023

Di 26 Dez 2O23 13.OO Platée Jean-Philippe Rameau / Seite 30, Verkauf ab 25 Nov 2023

Di 26 Dez 2O23

Mo 1 Jan 2O24

2O.OO Barkouf Jacques Offenbach / Seite 94, Verkauf ab 25 Nov 2023

2O.OO Walkways McGregor / Marston / Robbins / Seite 18, Verkauf ab 1 Dez 2023

So 7 Jan 2O24 13.OO Sweeney Todd Stephen Sondheim / Seite 96, Verkauf ab 7 Dez 2023

So 28 Jan 2O24 19.3O Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart / Seite 102, Verkauf ab 28 Dez 2023

So 4 Feb 2O24

Sa 9 Mär 2O24

So 17 Mär 2O24

Mo 1 Apr 2O24

Sa 15 Jun 2O24

So 16 Jun 2O24

Di 25 Jun 2O24

So 3O Jun 2O24

Sa 6 Jul 2O24

Mo 8 Jul 2O24

So 14 Jul 2O24

19.3O Werther Jules Massenet / Seite 100, Verkauf ab 4 Jan 2024

19.OO Amerika Roman Haubenstock-Ramati / Seite 42, Verkauf ab 9 Feb 2024

14.OO The Cellist Cathy Marston / Seite 110, Verkauf ab 17 Feb 2024

14.OO Die Csárdásfürstin Emmerich Kálmán / Seite 108, Verkauf ab 1 Mär 2024

2O.OO Carmen Georges Bizet / Seite 48, Verkauf ab 15 Mai 2024

2O.OO Nijinski Marco Goecke / Seite 112, Verkauf ab 16 Mai 2024

2O.OO Das Land des Lächelns Franz Lehár / Seite 114, Verkauf ab 25 Mai 2024

13.OO Ballettschule am Opernhaus Zürich Verkauf ab 30 Mai 2024

11.OO «fussspurenXX»  Verkauf ab 6 Jun 2024

19.OO Galakonzert Internationales Opernstudio

Seite 141 / Verkauf ab 8 Jun 2024

19.OO Andrea Chénier Umberto Giordano / Seite 78, Verkauf ab 14 Jun 2024

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Engagement

Musik, Theater und Kunst – faszinieren, inspirieren, bewegen. Und fördern Dialog. Alles Gründe für Swiss Re, sich im Bereich Kultur zu engagieren, Kreativität und Leidenschaft zu unterstützen und neue, spannende Perspektiven zu eröffnen. In Zusammenarbeit mit Kultur-Institutionen und im Dialog mit Künstlern schaffen wir Neues. Und inspirieren Zukunft – gemeinsam: Together, we’re smarter.

www.swissre.com

Kultur Inspiration

Opernhaustag

Für leidenschaftliche Opernhausfans und alle, die es werden wollen, gibt es den Opernhaustag. Möchten Sie sich mal wieder königlich amüsieren, mit Tränen kämpfen, etwas Neues entdecken, einfach überwältigt sein oder einmal mehr als geplant ins Opernhaus gehen? Dank der grosszügigen Unterstützung von Swiss Re laden wir Sie zweimal im Monat ein zu grosser Oper, Ballett oder Konzert, und das zum halben Preis auf allen Plätzen! Vom Opernhaustag profitieren auch die Kurzentschlossenen, da die ermässigten Tickets nur am Aufführungstag selbst erhältlich sind.

Am Opernhaustag sind die Tickets ab 11.30 Uhr online, telefonisch und an der Billettkasse mit einer Ermässigung von 50% für die gleichentags stattfindende Vorstellung erhältlich.

Fällt der Opernhaustag auf einen Sonntag, können die ermässigten Tickets bereits ab Samstag um 11.30 Uhr erworben werden. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.

Unterstützt von

Die Opernhaustage werden jeweils vorab auf www.opernhaustag.ch und im 2 Monatsspielplan veröffentlicht, den wir Ihnen gerne kostenfrei zusenden. Oder Sie abonnieren unseren Newsletter und verpassen keinen Termin.

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Ticketing und Kundenservice

Öffnungszeiten

Telefonverkauf: Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 Uhr

Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 11.30 Uhr bis Vorstellungsbeginn.

Billettkasse

Opernhaus Zürich AG

Falkenstrasse 1

CH-8008 Zürich

tickets@opernhaus.ch

T +41 44 268 66 66

An Tagen ohne Vorstellung von 11.30 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils ab 1,5 Stunden vor Vorstellungsbeginn (resp. 1 Stunde bei Kleinformaten).

Geschlossen während der Sommerpause vom 10. Juli bis und mit 30. August 2023.

Abonnementsdienst und telefonischer Verkauf während der Sommerpause von Montag bis Freitag, 10.00 bis 14.00 Uhr.

Die vollständigen Informationen zu Ihrem Kartenkauf finden Sie unter www.opernhaus.ch/tickets

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Vorverkaufstermine

Der Abonnementverkauf beginnt Mitte April 2023. Einzelkarten für sämtliche Vorstellungen° gelangen am 17. Juni 2023 in den freien Vorverkauf. Sie können Ihre Karten wie gewohnt schriftlich, telefonisch, online oder persönlich an der Billettkasse des Opernhauses erwerben.

Mitglieder der Freunde der Oper Zürich und der Freunde des Balletts Zürich, Aktionärinnen und Aktionäre sowie Abonnentinnen und Abonnenten des Opernhauses können bereits ab dem 10. Juni 2023 an der Billettkasse sowie telefonisch und online ein Vorkaufsrecht in Anspruch nehmen.

° Ausgenommen von oben genannten Regelungen sind AMAG Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf.

Schriftliche Bestellungen

Schriftliche Bestellungen (nur möglich für die Platzkategorien 1-4) sind verbindlich und werden ab dem 17. Juni 2023 in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Die Benachrichtigung über die Platzzuteilung erfolgt in Form einer Rechnung, nach deren Begleichung die Karten per Post zugestellt werden. Es wird eine Gebühr von CHF 5 erhoben. Kartenbestellungen per E-Mail werden wie schriftliche Bestellungen behandelt. Für AMAG Volksvorstellungen sind keine schriftlichen Bestellungen möglich.

Telefonische Bestellungen

Telefonische Bestellungen sind ab den genannten Vorverkaufsterminen möglich. Für eine postalische Zustellung oder Abholung an der Billettkasse wird eine Gebühr von CHF 5 pro Auftrag erhoben.

Onlinebuchung

Auf unserer Website buchen Sie Ihre Eintrittskarten platzgenau über eine sichere Verbindung. Nachdem Sie die Eintrittskarten per Kreditkarte oder Paypal online bezahlt haben, können Sie sich Ihre Tickets zuhause kostenfrei ausdrucken oder digital im Wallet Ihres Handys speichern. Für eine postalische Zustellung oder Abholung an der Billettkasse wird eine Gebühr von CHF 5 pro Auftrag erhoben. Ermässigte Karten können nur teilweise online gebucht werden.

Gruppenbestellung

Für Gruppenbestellungen wenden Sie sich bitte an die Billettkasse.

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Ermässigungen

Für den Bezug von ermässigten Karten ist ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein IV-Ausweis oder der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf als auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Ermässigte Eintrittskarten können teilweise nur telefonisch und persönlich an der Billettkasse des Opernhauses erworben werden. Sämtliche nachfolgend genannte Ermässigungen gelten nicht bei Fremdveranstaltungen, Premieren, Gala- und Sondervorstellungen und Vorstellungen zu G-Preisen sowie bei Volksvorstellungen und Gruppenbuchungen.

Ab einer Woche vor der Vorstellung

Schülerinnen und Schüler, Studierende und Lernende erhalten je nach Verfügbarkeit Karten auch online zu Legi-Preisen: Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen A-C, K, P + Q: CHF 35, 25, 20, 18, 13

Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen D-F: CHF 45, 33, 25, 20, 15

Legi-Preise bei Einheitspreis CHF 60: CHF 30

Ab 90 Minuten vor der Vorstellung

Kinder, Schülerinnen und Schüler, Studierende, Lernende und KulturLegi-Inhaberinnen erhalten ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn alle noch vorhandenen Karten zum Last-Minutepreis von CHF 20. Mitglieder des Club Jung erhalten diese Karten zum Preis von CHF 15. Platzierungswünsche können bei diesem Angebot nicht berücksichtigt werden.

www.opernhaus.ch/fuer-alle

Ab Beginn des allgemeinen Vorverkaufs

Kinder (6-16 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen.

Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen A-C, K, P + Q: CHF 35, 25, 20, 18, 13

Legi-Preise bei Vorstellungen der Preisstufen D-F: CHF 45, 33, 25, 20, 15

Legi-Preise bei Einheitspreis CHF 60: CHF 30

AHV- und IV-Bezüger:innen erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen eine Ermässigung von 50%.

Abonnent:innen erhalten 10% Ermässigung auf max. 4 Karten pro Vorstellung in den Preisen A-F sowie P+Q.

Weitere Ermässigungen

Mitgliedern vom Club Jung steht online ein Kartenkontingent für ausgewählte Vorstellungen zum Preis von CHF 15 zur Verfügung. Die Vorstellungen werden den Mitgliedern per Newsletter mitgeteilt. Weitere Infos zum Club Jung finden Sie auf Seite 165.

www.opernhaus.ch/clubjung

AHV- und IV-Bezüger:innen können für ausgewählte Vorstellungen Karten mit einer Ermässigung von 50% erwerben. Das Kontingent ist begrenzt. Die Vorstellungen werden per E-Newsletter mitgeteilt. Nähere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/ermaessigungen.

218

AMAG Volksvorstellungen

Die AMAG Volksvorstellung ermöglicht es, das Opernhaus Zürich zu einem deutlich reduzierten Preis zu besuchen. Daten und genauere Informationen zu den AMAG Volksvorstellungen finden Sie auf Seite 212. Der Vorverkauf für die AMAG Volksvorstellungen beginnt jeweils einen Monat vorher. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns auf einen Sonnoder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person.

Swiss Re-Opernhaustag

Das Opernhaus Zürich für Kurzentschlossene: Am Opernhaustag erhalten Sie ab 11.30 Uhr an der Billettkasse, online sowie telefonisch 50% Ermässigung für die entsprechende Vorstellung. Die monatlich stattfindenden Opernhaustage werden online sowie in unserem 2-Monatsspielplan jeweils angekündigt. Der Maximalbezug liegt bei 4 Karten pro Person. www.opernhaustag.ch

Nicht besuchte Vorstellungen

Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können generell nicht zurückgegeben werden. Es besteht die Möglichkeit, die Tickets bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission zu geben. Das Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10 erhoben. Alternativ können Sie Ihre Eintrittskarte dem Club Jung spenden und so einem jungen Menschen den kostenlosen Eintritt ins Opernhaus Zürich ermöglichen.

Geschenkkarte

Mit einer Geschenkkarte können Sie einen Besuch im Opernhaus Zürich verschenken, ohne sich auf einen Termin festzulegen. Geschenkkarten zu einem beliebigen Betrag können schriftlich, telefonisch, online oder persönlich an der Billettkasse erworben werden. Sie sind fünf Jahre lang gültig und können für alle Eigenveranstaltungen des Opernhauses eingelöst werden.

Weitere Geschenkideen unter opernhaus.ch/ geschenke

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Opernbesuch mit Handicap

Die Billettkasse des Opernhauses ist für Menschen im Rollstuhl barrierefrei zu erreichen. In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze im Parkett in der Platzkategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50% Ermässigung. Zusätzlich besteht ein Angebot von 2 Rollstuhlplätzen im 1. Rang in der Platzkategorie 2, wo den Begleitpersonen die Auswahl der Sitzplätze in den Kategorien 2 bis 4 zur Verfügung steht. Der Zugang ins Opernhaus erfolgt für sie via Billettkasse. Markierte Parkplätze stehen im Parkhaus Opéra zur Verfügung.

Allgemeine Bedingungen

Für den Verkauf von Karten gelten die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie an der Billettkasse beziehen oder im Internet einsehen können.

Übertitelung/Sprachen

Das Opernhaus Zürich spielt alle Opern in Originalsprache. In der Regel werden die Vorstellungen deutsch und englisch übertitelt. Bitte betrachten Sie die Übertitel als einen Service, von welchem, bedingt durch die bauliche Gestalt des Opernhauses, nicht auf allen Plätzen in gleichem Masse profitiert werden kann.

Führungen im Opernhaus

Lernen Sie das Haus von einer anderen Seite kennen! Jeweils am Samstag führt Sie ein knapp stündiger Rundgang auf die Bühne, in die Requisite, vorbei an Schneiderei und Maske, in den Kostümfundus etc. Eintrittskarten für die Führungen in deutscher oder englischer Sprache sind zum Preis von CHF 10 online und an der Billettkasse im Vorverkauf erhältlich. Die Termine werden jeweils im Zweimonatsspielplan und auf unserer Website veröffentlicht. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Zusätzlich bieten wir Spezialführungen zu den Abteilungen Maske, Werkstätten, Schneiderei und Bühnentechnik an. Weitere Informationen finden Sie unter www.opernhaus.ch/fuehrungen.

Haben Sie noch Fragen zu Ihrem Besuch? Nützliche Informationen von A wie Anfahrt bis Z wie Zuspätkommen finden Sie unter www.opernhaus.ch/besuch

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Spielplaninformationen

Gerne senden wir Ihnen unser Saisonbuch sowie die Monatsspielpläne kostenlos an Ihre inländische Adresse. Entsprechende Bestellungen nimmt die Billettkasse entgegen: T +41 44 268 66 66 oder tickets@opernhaus.ch.

MAG

Das Opernhaus-Magazin, erscheint zehnmal pro Saison und liegt zur kostenlosen Mitnahme im Opernhaus aus. Sie können das MAG auch abonnieren: Zum Preis von CHF 40 bei einer inländischen Adresse und CHF 60 bei einer ausländischen Adresse senden wir Ihnen jede Ausgabe druckfrisch zu. Alternativ können Sie das Magazin unter www.opernhaus.ch/mag online lesen.

Restaurant Bernadette mit Blick auf den See

In unserem Restaurant Bernadette mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz überraschen wir Sie frisch, prickelnd, scharf und heiss mit exquisitem Lunch, Afterwork- Cocktails auf der Sonnenterrasse und eleganten Dinners in stilvollem Ambiente. Und nach dem Opernhausbesuch sieht man sich an der Bar und in der Lounge. www.bernadette.ch

Gastronomie im Opernhaus Zürich

Vor einem gelungenen Abend im Opernhaus treffen sich unsere Gäste ganz ungezwungen neben der Billettkasse im Bernhard Bar Cafe mit seiner grossen Terrasse auf dem Sechseläutenplatz. Bereits vor der Vorstellung können Sie im Eingangsfoyer des Opernhauses einen Stehtisch für die Pause mit Getränk und Snack reservieren. Alle anderen Gäste bedienen wir gern in unseren vier Publikumsfoyers. www.opernhaus.ch/gastro

Opernhausgastro

Sechseläutenplatz 1

8OO1 Zürich

T +41 44 268 64 64

F +41 44 268 64 65

info@opernhausgastro.ch

www.opernhausgastro.ch

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Infos Seite Mi 1 19.OO Atonement Preise D, Premieren-Abo B 52 Fr 3 19.OO Das Rheingold Preise F, Ring-Zyklus 1 58 Sa 4 11.15 Richard Wagner im Baur au Lac CHF 15O, Baur au Lac 74 18.OO Podiumsgespräch Prof. Elisabeth Bronfen CHF 1O, Studiobühne 74 19.OO Carmen Preise F, Samstag-Abo 48 Premiere 19.3O A Midsummer Night’s Dream CHF 11O-6O, Theater Winterthur 66 So 5 11.15 Einführungsmatinee L’Orfeo CHF 1O, Bernhard Theater 70 16.OO Die Walküre Preise G, Ring-Zyklus 1 59 Di 7 17.3O Siegfried Preise G, Ring-Zyklus 1 60 Mi 8 19.OO Beziehungszauber, die Leitmotive im Ring des Nibelungen CHF 1O, Studiobühne 70 19.3O A Midsummer Night’s Dream CHF 11O-6O, Theater Winterthur 66 Do 9 16.OO Götterdämmerung Preise G, Ring-Zyklus 1 22 Sa 11 19.OO Carmen Preise F, Belcanto-Abo 48 So 12 14.OO Atonement Preise D, Sonntag-Abo A 52 14.3O A Midsummer Night’s Dream CHF 11O-6O, Theater Winterthur 66 2O.OO Atonement Preise D, Sonntag-Abo D 52 Di 14 19.3O Atonement Preise D, Dienstag-Abo A 52 Mi 15 19.OO Carmen Preise F, Mittwoch-Abo B 48 19.3O A Midsummer Night’s Dream CHF 11O-6O, Theater Winterthur 66 Do 16 19.OO Hinterm Vorhang mit Harald Schmidt CHF 1O 64 Premiere Fr 17 19.OO L’Orfeo Preise F, Premieren-Abo A 70 19.3O A Midsummer Night’s Dream CHF 11O-6O, Theater Winterthur 66 Sa 18 19.OO Das Rheingold Preise F, Ring-Zyklus 2 58 Mo 2O 16.OO Die Walküre Preise G, Ring-Zyklus 2 59 Mi 22 19.OO L’Orfeo Preise E, Premieren-Abo B 70 Do 23 19.OO Atonement Preise D, Donnerstag-Abo B 52 Fr 24 17.3O Siegfried Preise G, Ring-Zyklus 2 60 Sa 25 11.15 Richard Wagner im Baur au Lac CHF 15O, Baur au Lac 64 15.3O imprO-Opera Wagner CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 157 19.3O L’Orfeo Preise E, Misch-Abo B, Barock-Abo 70 So 26 11.15 Einführungsmatinee I vespri siciliani CHF 1O, Bernhard Theater 74 15.3O imprO-Opera Wagner CHF 2O, Treffpunkt Billettkasse 157 16.OO Götterdämmerung Preise G, Ring-Zyklus 2 22 Do 3O 19.3O Atonement Preise D, Donnerstag-Abo A 52 Fr 31 19.OO L’Orfeo Preise E, Freitag-Abo B 70
Mai
Juni Infos Seite Sa 1 15.3O Musikgeschichten Die Chinesische Nachtigall CHF 15, Studiobühne 157 19.OO Atonement Preise D, Ballett-Abo Gross 52 So 2 14.OO Atonement Preise D, Ballett-Abo Klein 52 15.3O Musikgeschichten Die Chinesische Nachtigall CHF 15, Studiobühne 157 2O.OO L’Orfeo Preise E, Sonntag-Abo C 70 Mo 3 19.3O 4. La Scintilla Konzert Preise P, La Scintilla-Abo 141 Mi 5 19.OO Liederabend Piotr Beczała CHF 6O, Lieder-Abo 147 Do 6 2O.OO L’Orfeo Preise E, Donnerstag-Abo B 70 Fr 7 19.OO Atonement Preise D, Freitag-Abo A 52 Sa 8 15.3O Musikgeschichten Die Chinesische Nachtigall CHF 15, Studiobühne 157 19.OO L’Orfeo Preise E, Samstag-Abo 70 So 9 11.15 Brunchkonzert CHF 3O, Spiegelsaal 145 15.3O Musikgeschichten Die Chinesische Nachtigall CHF 15, Studiobühne 157 Premiere 19.OO I vespri siciliani Preise F, Premieren-Abo A 74 Mo 1O 12.OO Lunchkonzert CHF 3O, Spiegelsaal 145 Di 11 19.OO L’Orfeo Preise E, Dienstag-Abo C 70 Mi 12 19.OO Carmen Preise F, Kombi-Abo, Französische Oper-Abo 48 Do 13 19.3O I vespri siciliani Preise E, Premieren-Abo B 74 Fr 14 19.OO Nijinski Preise C, Ballett-Abo Gross 112 oper Sa 15 18.OO oper für alle «Carmen» Eintritt frei, Sechseläutenplatz 48 für alle 2O.OO Carmen Preise H, AMAG Volksvorstellung 48 So 16 11.15 Zurich Talks Dance CHF 1O, Studiobühne 152 14.OO L’Orfeo Preise E, Sonntag-Abo A 70 2O.OO Nijinski Preise H, AMAG Volksvorstellung 112 Di 18 19.OO Nijinski Preise C, Dienstag-Abo B 112 Mi 19 2O.OO Nijinski Preise C, Mittwoch-Abo B 112 Do 2O 19.OO I vespri siciliani Preise E, Donnerstag-Abo A, Italienische Oper-Abo 74 Fr 21 19.OO Das Land des Lächelns Preise E, Deutsche Oper-Abo 114 Sa 22 19.OO Nijinski Preise C, Misch-Abo C 112 So 23 11.15 Brunchkonzert CHF 3O, Spiegelsaal 145 14.OO Nijinski Preise C 112 19.3O I vespri siciliani Preise E, Sonntag-Abo C 74 Mo 24 12.OO Lunchkonzert CHF 3O, Spiegelsaal 145 Premiere Di 25 19.3O Next Generation CHF 5O, Studiobühne 76 2O.OO Das Land des Lächelns Preise H, AMAG Volksvorstellung 114 Mi 26 19.OO The Cellist Preise B 110 Do 27 2O.OO The Cellist Preise B, Ballett-Abo Gross 110 Fr 28 19.OO I vespri siciliani Preise E, Freitag-Abo A 74 19.3O Next Generation CHF 5O, Studiobühne 76 Sa 29 19.OO Das Land des Lächelns Preise E, Samstag-Abo 114 19.3O Next Generation CHF 5O, Studiobühne 76 So 3O 13.OO Ballettschule am Opernhaus Zürich Preise H, AMAG Volksvorstellung 19.3O Next Generation CHF 5O, Studiobühne 76 19.3O Turandot Preise E, Sonntag-Abo D, Verismo-Abo 116

Spielorte

Grosser Saal, Spiegelsaal

Sechseläutenplatz 1, 8OO1 Zürich

Zugang über Haupteingang Opernhaus

Bernhard Theater, Studiobühne, Ballettsaal A

Sechseläutenplatz 1, 8OO1 Zürich

Zugang über Foyer Billettkasse

Kreuzstrasse (Treffpunkt jeweils Billettkasse)

Probebühne in der Kreuzstrasse 5, 8OO8 Zürich

Baur au Lac

Talstrasse 1, 8OO1 Zürich

Theater Gessnerallee

Gessnerallee 8, 80 8OO1 01 Zürich

Toni Areal

Pfingstweidstrasse 96, 8OO5 Zürich

Theater Winterthur

Theaterstrasse 6, 84O2 Winterthur

Kontakte

Opernhaus Zürich AG

Falkenstrasse 1, CH - 8OO8 Zürich

Zentrale: +41 44 268 64 OO, info@opernhaus.ch

Billettkasse: +41 44 268 66 66, tickets@opernhaus.ch

Restaurant Bernadette: +41 44 268 64 64, info@bernadette.ch, www.opernhaus.ch

Impressum

Gestaltung Giorgia Tschanz

Visuals François Berthoud

Logo Studio Geissbühler

Redaktion Dramaturgie, Marketing,

241
Operndirektion
Rittershaus,
Quezada, Judith Schlosser Druck Multicolor, Baar Redaktionsschluss Februar 2O23 Änderungen vorbehalten Juli Infos Seite Di 2 19.OO Das Land des Lächelns Preise E, Gute Laune-Abo 114 Mi 3 19.OO Turandot Preise E, Mittwoch-Abo A 116 Do 4 19.OO I vespri siciliani Preise E, Donnerstag-Abo B 74 Fr 5 2O.OO Das Land des Lächelns Preise E, Freitag-Abo B 114 Sa 6 11.OO «fussspurenXX» Preise H, AMAG Volksvorstellung 19.OO Turandot Preise E, Misch-Abo A 116 Konzertante So 7 14.OO I vespri siciliani Preise E, Sonntag-Abo B 74 Premiere 2O.OO Andrea Chénier Preise D, Belcanto-Abo, Verismo-Abo 78 Mo 8 19.OO Galakonzert Internationales Opernstudio Preise H, AMAG Volksvorstellung 149 Premiere Di 9 19.3O #Takeoff CHF 1O, Studiobühne 155 2O.OO Turandot Preise E, Misch-Abo B 116 Mi 1O 1O.OO #Takeoff geschlossene Schülervorstellung 155 19.OO I vespri siciliani Preise E, Mittwoch-Abo B, Verdi-Abo 74 19.3O #Takeoff CHF 1O, Studiobühne 155 Do 11 19.OO Andrea Chénier Preise D, Donnerstag-Abo A, Italienische Oper-Abo 78 19.3O #Takeoff CHF 1O, Studiobühne 155 Fr 12 19.OO Turandot Preise E, Kombi-Abo 116 Sa 13 19.OO I vespri siciliani Preise E, Misch-Abo C 74 So 14 11.15 7. Philharmonisches Konzert Preise Q, Konzert-Abo 149 19.OO Andrea Chénier Preise H, AMAG Volksvorstellung 78
Fotos Gregory Batardon, Bill Cooper, Monika
Toni Suter, T+T Fotografie, Carlos

Übersicht Oper

1O2

Übersicht Ballett

Premiere 66 A Midsummer Night’s Dream Benjamin Britten Premiere 42 Amerika Roman Haubenstock-Ramati Konzertante Premiere 78 Andrea Chénier Umberto Giordano 94 Barkouf Jacques Offenbach Premiere 48 Carmen Georges Bizet
Kálmán
Die lustige Witwe Franz Lehár 59 Die Walküre Richard Wagner 84 Don Giovanni Wolfgang Amadeus Mozart Premiere 22 Götterdämmerung Richard Wagner
Hexe Hillary geht in die Oper Peter Lund
Il turco in Italia Gioachino Rossini
Iphigénie
Tauride
Willibald Gluck
Verdi
14 La rondine Giacomo Puccini 98 L’italiana in Algeri Gioachino Rossini
Macbeth Giuseppe Verdi Premiere
L’Orfeo Claudio Monteverdi Premiere 3O Platée Jean-Philippe Rameau 6O Siegfried Richard Wagner 96 Sweeney Todd Stephen Sondheim 116 Turandot Giacomo Puccini 1OO Werther Jules Massenet
Così fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart 114 Das Land des Lächelns Franz Lehár 58 Das Rheingold Richard Wagner 1O8 Die Csárdásfürstin Emmerich
38
88
82
86
en
Christoph
Premiere 74 I vespri siciliani Giuseppe
Premiere 26 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Elena Kats-Chernin Premiere
92
7O
Uraufführung 52 Atonement Cathy Marston 1O6 Horizonte Heller/ Lynch/ Girelli Uraufführung 76 Next Generation 1O4 Messa da Requiem Giuseppe Verdi / Christian Spuck 9O Nachtträume Marcos Morau 112 Nijinski Marco Goecke 11O The Cellist Cathy Marston Premiere 34 Timekeepers Tankard / Nijinska / Miller Premiere 18 Walkways McGregor / Marston / Robbins

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Ticketing und Kundenservice

5min
pages 218-223

Opernhaustag

1min
page 217

Volksvorstellungen

1min
pages 214-216

Abonnements

1min
pages 209-211

ZUHÖREN KÖNNER

11min
pages 196-208

Freunde des Balletts Zürich

2min
pages 192-193

Freunde der Oper Zürich

2min
pages 190-191

Nachwuchskünstlerinnen und -künstler Internationales Opernstudio

1min
pages 168-170

Club Jung

1min
page 167

Schulen

1min
page 166

open spaces

1min
page 165

16 +

2min
pages 163-164

7 +

2min
pages 161-162

Familien-Workshops

1min
page 160

Familien

2min
pages 158-159

#Takeoff

1min
page 157

Die Schule tanzt

1min
page 156

Zurich Talks Dance

1min
pages 154-155

Eröffnungsfest offen 11

2min
pages 152-153

Turandot

1min
pages 118-119

Das Land des Lächelns

1min
pages 116-117

Nijinski

1min
pages 114-115

The Cellist

1min
pages 112-113

Die Csárdásfürstin

1min
pages 110-111

Horizonte

1min
pages 108-109

Messa da Requiem

1min
pages 106-107

Così fan tutte

1min
pages 104-105

Werther

1min
pages 102-103

L’italiana in Algeri

1min
pages 100-101

Sweeney Todd

1min
pages 98-99

Barkouf

1min
pages 96-97

Macbeth

1min
pages 94-95

Nachtträume

1min
pages 92-93

Hexe Hillary geht in die Oper

1min
pages 90-91

Iphigénie en Tauride

1min
pages 88-89

Don Giovanni

1min
pages 86-87

Il turco in Italia

1min
pages 84-85

Andrea Chénier

1min
pages 80-81

Next Generation

1min
pages 78-79

Ivespri siciliani

1min
pages 76-77

L’Orfeo

1min
pages 72-73

A Midsummer Night's Dream

1min
pages 68-69

Stadtrundgang

1min
page 67

Rund um den «Ring»

2min
pages 64-66

DerdesRing Nibelungen

1min
page 58

Atonement

1min
pages 54-55, 57

Carmen

2min
pages 50-51

Wir nähern uns der neuen Welt

1min
pages 46-47

Amerika

1min
pages 44-45

Die lustige Witwe

1min
pages 40-41

Timekeepers

2min
pages 36-37

Platée

2min
pages 32-33

Jim Knopf

1min
pages 28-29

Götterdämmerung

2min
pages 24-25, 28

Walkways

2min
pages 20-21

La rondine

1min
pages 16-17

Willkommen

3min
pages 10-11
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