Opernhaus-Magazin-8, 2011/12

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opernhaus zürich

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Otello ossia Il moro di Venezia Gioachino Rossini · Premiere 10. Februar 2012

Nr. 8 Spielzeit 2011/2012 Spielplan bis 13. Mai 2012


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opernhaus zürich Intendant Alexander Pereira Chefdirigent Daniele Gatti Ballettdirektor Heinz Spoerli

Nur wenige Wochen, nachdem wir Giuseppe Verdis «Otello» in einer viel beachteten Inszenierung von Graham Vick herausgebracht haben, ist es mir eine besondere Freude, Ihnen mit Gioachino Rossinis «Otello ossia Il moro di Venezia» auch die andere grosse «Otello»Vertonung der Opernliteratur zu präsentieren. Auf diese Weise ergibt sich die reizvolle Gelegenheit zum unmittelbaren Vergleich dieser beiden Meisterwerke. Rossinis «Otello», den der Komponist 1816 in Neapel am Teatro del Fondo – das Teatro San Carlo war kurz zuvor abgebrannt und noch nicht wieder aufgebaut – vorstellte, lehnt sich nur leicht an das berühmte Shakespeare-Drama an. Das Libretto von Francesco Berio di Salsa greift vor allem ein Drama auf, das 1813 in Neapel uraufgeführt wurde: den «Otello» des Barons Carlo Cosenza. Die Figur des Jago tritt hier deutlich zurück hinter der offenen Feindschaft zwischen dem heimlich verheirateten Mohren und Rodrigo, dessen Liebe zu Desdemona nicht erwidert wird; das Taschentuch wird ersetzt durch ein Liebesbillett, das der wirkliche Empfänger Otello an seinen Rivalen gerichtet glaubt. Elmiro, der Vater Desdemonas, ist ein politischer Gegner des Mohren. Doch trotz der vorhersehbaren Kritik aufgrund dieser Veränderungen brachte dieses Werk Rossini einen anhaltenden Theatererfolg. Bereits 1835 war Rossinis «Otello» am Zürcher «Actientheater» zu sehen – ein Jahr nach dessen Eröffnung. Nach der Uraufführung von Verdis «Otello» 1887 verschwand Rossinis Meisterwerk jedoch allmählich von den Spielplänen und kommt jetzt erstmals wieder in Zürich auf die Bühne. Nachdem das belgisch-französische Regieduo Moshe Leiser und Patrice Caurier mit «Mosè in Egitto» und «Le Comte Ory» seine ausgesprochene Affinität zu den Opern Rossinis unter Beweis gestellt hat, dürfen wir nun auf die «Otello»-Lesart dieser beiden Künstler gespannt sein, die sie wiederum gemeinsam mit dem Bühnenbildner Christian Fenouillat, dem Kostümbildner Agostino Cavalca und dem Lichtgestalter Christophe Forey entwickeln. Dass es Rossinis «Otello» heute nur selten auf die Opernbühne schafft, hat nicht zuletzt mit den ausserordentlichen sängerischen Anforderungen zu tun. Schliesslich fordert die Besetzung allein drei Ausnahmetenöre – ein Prädikat, das auf John Osborn, Javier Camarena und Edgardo Rocha, die in unserer Neuinszenierung die Rollen von Otello, Rodrigo und Jago verkörpern, ganz sicher zutrifft. Besonders freue ich mich, dass Cecilia Bartoli wenige Wochen, bevor sie zum ersten Mal als Leiterin der Salzburger Pfingstfestspiele in Erscheinung treten wird, das Zürcher Publikum mit der Desdemona an einem weiteren spannenden Rollendebüt teilhaben lässt. Ausserdem zu erleben sind Liliana Nikiteanu als Emilia, Peter Kálmán als Elmiro, der italienische Tenor Nicola Pamio als Doge sowie Ilker Arcayürek als Gondoliere. Am Pult freuen wir uns auf Muhai Tang, der wie schon bei «Le Comte Ory» das «Orchestra La Scintilla» der Oper Zürich leiten wird. Mit herzlichen Grüssen Ihr

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ankommen und aufleben

Begeistert haben wir die Atmosphäre der Wiener Altstadt in uns aufgenommen: die historischen Gebäude, die noblen Geschäfte und die modernen Akzente dazwischen. Wohin es uns heute wohl noch treibt? Zum Heurigen? Oder doch noch ins MuseumsQuartier gleich nebenan? Infos über Kulturferien in Österreich auf www.austria.info/kulturgefluester oder unter 00800 400 200 00.


Irrungen und Wirrungen der Liebe

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Aufführung oder Probe, Schauspiel oder Tanz – in seiner berückenden Shakespeare-Adaption des «Sommernachtstraums» schmiedet Heinz Spoerli diese heterogenen Elemente zu einem magisch-poetischen Ganzen.

Premiere Otello ossia Il moro di Venezia Benefizkonzert

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Vor einigen Jahren hat Alexander Pereira die Stiftung St. Francis Home für behinderte Kinder in Pathankot/Indien gegründet. Zubin Mehta leitet ein Benefizkonzert zugunsten dieser Stiftung – mit Werken von Beethoven.

Oper im Dreivierteltakt Am 10. März ist es endlich soweit: Das Opernhaus verwandelt sich einmal mehr in einen prächtigen Ballsaal. Verpassen Sie auf keinen Fall, wenn es wieder heisst: «Alles Walzer und – viel Vergnügen!»

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Premieren-Rückblick Die Meistersinger von Nürnberg

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Wiederaufnahme Ariadne auf Naxos

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Kapitalerhöhung

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Zürcher Ballett Ein Sommernachtstraum Wäre heute morgen und gestern jetzt

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Konzerte Liederabend Foyer Musical Philharmonisches Konzert

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Opernball

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Spielplan

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Bedingungen + Preise

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Premiere Otello ossia Il moro di Venezia

Otello ossia Il moro di Venezia Gioachino Rossini Freitag, 10. Februar 2012, 19.00 Uhr Zürcher Erstaufführung 1835 am «Actientheater»; erstmals am Opernhaus Zürich In italienischer Sprache Mit deutscher und englischer Übertitelung

Otello ossia Il moro di Venezia Dramma per musica in drei Akten von Gioachino Rossini (1792-1868) Libretto von Francesco Berio di Salsa, nach der Tragödie «Othello ou Le More de Venise» (1792) von Jean-François Ducis und der Azione patetica «Otello» (1813) von Giovanni Cosenza, frei nach «The Tragedy of Othello, the Moore of Venice» (um 1603) von William Shakespeare Uraufführung: 4. Dezember 1816, Teatro del Fondo, Neapel Musikalische Leitung Inszenierung

Choreinstudierung Dramaturgie

Muhai Tang Moshe Leiser, Patrice Caurier Christian Fenouillat Agostino Cavalca Christophe Forey, Hans-Rudolf Kunz Jürg Hämmerli Konrad Kuhn

Otello Desdemona Elmiro Rodrigo Iago Emilia Doge Gondoliere

John Osborn Cecilia Bartoli* Peter Kálmán* Javier Camarena* Edgardo Rocha* Liliana Nikiteanu* Nicola Pamio* Ilker Arcayürek°*

Bühnenbild Kostüme Lichtgestaltung

*Rollendebüt / °Mitglied des IOS

«Orchestra La Scintilla» der Oper Zürich Zusatzchor und Zuzüger der Oper Zürich Unterstützt durch Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG Weitere Vorstellungen Fr 17. Feb. 19.00 So 26. Feb. 20.00 Do 1. März 19.00 Sa 3. März 19.00

Premieren-Abo B Freier Verkauf Donnerstag-Abo B Samstag-Abo

Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Di 6. März 19.00 Freier Verkauf

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Bis zur Premiere von Giuseppe Verdis «Otello» 1887 war Gioachino Rossinis gleichnamige Oper, uraufgeführt 1816 in Neapel, ein europaweit vielgespieltes Erfolgsstück. Seither gab es nur noch wenige Aufführungen. Nachdem das Opernhaus Zürich in dieser Spielzeit bereits Verdis «Otello» in einer Neuinszenierung präsentiert hat, ist nun Rossinis Oper nach Shakespeares Tragödie zu erleben – mit drei Tenören der Spitzenklasse in den Hauptrollen Otello, Rodrigo und Jago und mit Cecilia Bartoli, die als Desdemona ihr Rollendebüt gibt. Den Vorschlag, seinen «Otello» aus Respekt vor Rossini doch lieber unter dem Titel «Iago» spielen zu lassen, lehnte Giuseppe Verdi mit den Worten ab: «Es ist mir lieber, wenn man sagt: Er wollte sich mit dem Giganten messen und wurde dabei zerquetscht, als wenn man sagt: Er hat sich hinter dem Titel ‹Iago› versteckt...» Noch zwanzig Jahre nach dessen Tod war Rossini für Verdi also ein Gigant! Der «Otello» des Meisters aus Pesaro allerdings verschwand mit Verdis Shakespeare-Oper fast gänzlich von den Opernbühnen der Welt. Einer der Gründe liegt sicher darin, dass sich Rossini und sein Librettist Francesco Maria Berio Marchese di Salsa, ein literarisch gebildeter, aber in Theaterdingen unerfahrener Adeliger aus Neapel, grosse Freiheiten gegenüber der Vorlage von William Shakespeare nahmen. Lässt man die Erwartung hinter sich, ein in den sprachlichen Metaphern und im Plot der Shakespeare-Tragödie folgendes Stück auf der Opernbühne zu sehen (wie es bei Verdi weitgehend der Fall ist), kann man ein Meisterwerk (wieder)entdecken, dessen Vorzüge nicht nur in der Musik liegen, die von unbestreitbar hoher Qualität ist. Moshe Leiser und Patrice Caurier, die in den letzten Jahren am Opernhaus Zürich u. a. zwei andere Rossini-Opern inszeniert haben – zuletzt die komische Oper «Le Comte Ory» und zuvor die Azione tragico-sacra «Mosè in Egitto» –, zögern nicht, dem Werk einen hohen Rang zuzubilligen. Patrice Caurier: «Rossinis ‹Otello› ist eine wirkliche Tragödie – vielleicht, weil der Schatten Shakespeares eben doch darauf liegt. Das Stück ist sehr konzen-

triert, sehr dicht gebaut. Und das Hauptthema tritt sehr deutlich hervor: Es geht um Rassismus. Natürlich spielt auch die Eifersucht eine Rolle. Aber es steht viel mehr im Vordergrund, dass Otello ausgegrenzt wird von der Gesellschaft, dass er einer extremen Ablehnung begegnet.» Dazu ergänzt Moshe Leiser: «Ob Rossini und sein Librettist das nun so intendiert haben oder nicht – Otellos Andersartigkeit ist das auslösende Moment der Handlung. Das tragische Geschehen kommt in Gang, weil Otello wegen seines Äusseren zurückgestossen und ausgeschlossen wird. Er selbst thematisiert seine Andersartigkeit in Sitten und Aussehen schon bei seinem ersten Auftritt und äussert noch im letzten Auftritt den Gedanken, Desdemonas Untreue sei vielleicht dadurch bedingt, dass er schwarz ist. Und die anderen Figuren sprechen von ihm mit Abscheu wegen seiner afrikanischen Herkunft.» Lässt man sich auf diese Perspektive ein, hat man keine Mühe, der Dramaturgie der Oper zu folgen – bei aller Ferne von Shakespeare, die schon die Zeitgenossen (Stendhal, Lord Byron) monierten. Die Szenen sind stimmig gebaut, die Reaktionen der Figuren sind glaubhaft, die Motivationen kohärent. Es gibt kein falsches Pathos; wenn ein emphatischer Ausdruck gefordert ist, dann gibt es einen Grund dafür. Zu einer Tragödie wird das Geschehen dadurch, dass man die aufeinander treffenden Beweggründe – das, was für jeden Einzelnen auf dem Spiel steht – bei allen Personen der Handlung gut nachvollziehen kann. Das beginnt bei Otello und Desdemona. Patrice


Cecilia Bartoli, Javier Camarena und Peter Kálmán


oben: Elena Peytchinska, Agostino Cavalca, Patrice Caurier, Christian Fenouillat

Mitte: Muhai Tang, unten: Moshe Leiser

Caurier: «Es ist ein entscheidender Unterschied im Vergleich zu Verdi, dass sich Desdemona und Otello bei Rossini heimlich vermählt haben. Bei Verdi scheint diese Verbindung zunächst einmal gesellschaftlich akzeptiert; sie ist offiziell anerkannt, niemand hat etwas dagegen einzuwenden. Bei Rossini ist die Ausgangslage eine völlig andere: Die Ehe wurde im Verborgenen geschlossen; Desdemona fühlt sich ihrem Vater gegenüber schuldig, weil sie ihn hintergangen hat.» Moshe Leiser beschreibt Desdemonas Zwiespalt so: «Durch die heimliche Heirat mit Otello ist sie dem Konflikt mit dem Vater aus dem Weg gegangen. Otello wiederum gerät in einen ebenso tiefen Zwiespalt, weil er etwas sehr genau begreift: Man wird ihm in Venedig vielleicht einen Orden an die Brust heften für seine Heldentaten im Krieg, aber in dieser Gesellschaft wird er niemals so akzeptiert und geliebt sein, dass man ihm die Heirat mit einer Weissen, noch dazu einer höheren Tochter, zugestehen würde. Er ist also mit dem Widerspruch konfrontiert, dass er sich für Leute zum Diener macht, die ihn wegen seiner Hautfarbe ablehnen und ihm mit Rassenhass begegnen. Otellos innerer Widerspruch ist gleichermassen zugespitzt wie der von Desdemona; die tragische Handlung ist das Ergebnis dieser beiden Grundkonflikte. Geschürt werden beide Konflikte durch Desdemonas Vater Elmiro (gesungen von Peter Kálmán), der Otello doppelt ablehnt: Einmal als Emporkömmling, der vom Dogen sowie den Spitzen von Staat und Gesellschaft Anerkennung erfährt und damit Elmiros eigene politische Machtposition bedroht; und zum zweiten als Ehemann seiner Tochter, weil er die falsche Hautfarbe hat. Durch die heimliche Eheschliessung der beiden verliert er beides: Seine Autorität als öffentliche Person und seine Autorität als Vater. Ohne damit Verdi Abbruch tun zu wollen: Rossinis ‹Otello› ist viel deutlicher in einem sozialen Umfeld angesiedelt, dessen Konflikte klar zum Ausdruck kommen. Und das macht das Werk interessant.» Bei Rossini ist die Oper nicht an einem exotischen Ort wie der Insel Zypern angesiedelt, sondern in Venedig. Christian Fenouillat stellt diesen Bezug in seinem Bühnenbild durch einen riesigen Lüster aus Murano-Glas her. Es

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Peter Kálmán, Edgardo Rocha und John Osborn

geht jedoch nicht um eine historisierende Verortung; davon machen sich auch die Kostüme von Agostino Cavalca frei. Moshe Leiser: «Wir siedeln das Geschehen um die 1960er Jahre herum an. Da gab es in Venedig schon seit Jahrhunderten keinen Dogen mehr, aber für eine Tochter aus guter Familie war es immer noch sehr schwierig, sich ihren Lebenspartner frei zu wählen. Die Rolle des autoritären Familienoberhauptes war ungebrochen. Eine Figur wie Elmiro, der ein Machtmensch ist, braucht ein bestimmtes Ambiente. Wir befinden uns in Italien. Die Atmosphäre des Stückes empfinden wir als sehr italienisch, was vor allem mit der Sprache zu tun hat. Und dann ist natürlich eine Darstellerin wie Cecilia Bartoli in ihrer Ausstrahlung sehr stark von Italianità geprägt; da würde es keinen Sinn machen, diese Desdemona als, sagen wir, rotblonde Schottin zu zeigen...» Auffallend ist der Umstand, dass drei der vier männlichen Hauptrollen Tenorpartien sind – neben zwei weiteren, kleineren Partien, die ebenfalls von einem Tenor zu singen sind. Moshe Leiser: «Wir empfinden das als besonders reizvoll für die Dramaturgie des Stücks: Alle drei Figuren sind abgewiesene Liebhaber bzw. im Falle Otello ein Ehemann, der sich betrogen glaubt. Alle drei scheinen geradezu von

Testosteron gesättigt! Man muss allerdings drei Sänger zur Verfügung haben, die den technischen Schwierigkeiten gewachsen sind und ihre Stimme nicht narzisstisch zur Schau stellen, sondern in den Dienst der Darstellung glaubhafter Charaktere stellen – wie es bei uns mit John Osborn in der Titelrolle, Javier Camarena als Rodrigo und Edgardo Rocha als Jago der Fall ist; ein grosses Glück!» Die eigentliche Hauptfigur aber ist Desdemona. Kreiert von Isabella Colbran, der damaligen Geliebten des neapolitanischen Impresarios Domenico Barbaja und späteren Gattin Gioachino Rossinis, fand die Partie später in Maria Malibran eine ausdrucksstarke Interpretin. Im Grunde könnte Rossinis Oper auch den Titel «Desdemona» tragen: eine faszinierende Frauenfigur! Patrice Caurier: «Sie trifft Entscheidungen, sie hat Charakter, sie lässt sich nicht einfach zum Opfer machen!» Dazu Moshe Leiser: «Desdemona ist bei Rossini eine eigenständige, mutige Frau, keineswegs nur das ‹blonde› Opfer, als das sie bei Verdi über weite Strecken erscheint. Dort ist sie eine Lichtgestalt, die erst am Ende von der Tragik eingeholt wird. Bei Rossini ist sie – durch die heimliche Eheschliessung mit Otello – von ihrem ersten gesungenen Ton an in einen Zwiespalt gestellt, der sie in grosse Unsicherheit stürzt.

Andererseits ist der Spannungsbogen bis zum Mord Otellos an ihr im dritten Akt viel weiter gespannt. Desdemona ist bei Rossini stärker als bei Verdi: Sie ergreift Initiativen, schon durch ihre Wahl Otellos; sie kommt aus Verzweiflung zu dem Entschluss, Otello vor Rodrigo zu retten, tritt zwischen Rodrigo und Otello, um sie am Zweikampf zu hindern; sie widersetzt sich ihrem Vater, den sie im Finale des zweiten Aktes gewissermassen symbolisch tötet; selbst im dritten Akt ist sie kein Lamm an der Schlachtbank, sondern tritt Otello mit der Haltung entgegen: Wenn du mich nicht mehr liebst, dann möchte ich lieber von deiner Hand sterben!» Die Musik des «Otello» wird, neben dem erlesenen Sängerensemble, das «Orchestra La Scintilla» der Oper Zürich unter der Leitung des chinesischen Dirigenten Muhai Tang zum Blühen bringen – wie schon bei «Le Comte Ory». Eine Musik, die kompositionstechnisch gar nicht so verschieden von dem Rossini ist, den man aus den komischen Opern kennt; allerdings gibt es keine vom Cembalo begleiteten Secco-Rezitative, sondern durchgängig vom ganzen Orchester begleitete Accompagnato-Rezitative. Die Instrumentierung ist reich; reizvoll sind einige Orchesterzwischenspiele. Wie häufig bei Rossini (besonders in

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Jedes Jahr zehn spannende Premieren

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Premiere Otello ossia Il moro di Venezia

Martin Senn

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John Osborn, Nicola Pamio

seiner frühen Zeit), begegnet man im «Otello» einigen Selbstzitaten des Komponisten. Ein und dieselbe Musik kann bei ihm völlig gegensätzliche Dinge ausdrücken. Moshe Leiser: «Im Grunde genommen bietet die Musik bei Rossini zunächst einmal nichts weiter als eine Struktur an. Eine Phrase, gefolgt von einer zweiten Phrase, eine Fermate, ein Abschnitt grosser Langsamkeit, in der die Zeit angehalten scheint, dann die dramatische Zuspitzung, die Dinge überschlagen sich, schliesslich der Abschluss in einer Stretta ... Diese Struktur kann auf komische Weise ausgefüllt werden: Auf einen komischen Satz folgt ein zweiter komischer Satz; dann sagt jemand etwas Unglaubliches, eine Pause der äussersten Verblüfftheit entsteht; es stellt sich ein Zustand grosser Verwirrung ein, schliesslich explodieren die Dinge. Genauso gut kann es eine hochdramatische Situation sein, die sich in derselben Struktur ausdrückt.» – Und Patrice Caurier ergänzt: «In jedem Fall geht es fast immer um extreme Zustände der Figuren, die man motivieren muss.» Ungewöhnlich für Rossini ist der dritte Akt, der eine sehr geschlossene Form hat. Er beginnt mit einem suggestiven Orchester-Vorspiel. Nach einem kurzen Rezitativ erklingt hinter der Bühne die Weise des Gondoliere, dessen melancholischer Gesang genau Desdemonas Stimmung entspricht. Literarisch macht Rossini hier eine Anleihe bei Dante und zitiert zwei Verse aus dem V. Gesang des «Inferno»; sie lauten: «Kein Schmerz ist grösser, als sich der Zeit des Glückes zu erinnern, wenn man im Elend ist.» Ist es auch wenig realistisch, dass ein Gondoliere Verse von Dante singt, so ist dieser Text doch eine treffende Zusammenfassung für Desdemonas Gefühle in diesem Augenblick – und Rossinis Musik dafür berührt uns. Darauf folgt das Lied von der Trauerweide, in dem Desdemona ihrem Herzen Luft zu

machen versucht. Jede Strophe ist etwas anders komponiert; schliesslich bricht Desdemona ab, von Schmerz überwältigt. Sie verabschiedet sich von ihrer Vertrauten Emilia (gesungen von Liliana Nikiteanu) und begibt sich zu Bett. Als dramaturgisch geschickte Spiegelung für Otellos Seelenzustand komponiert Rossini nun eine Gewittermusik, die den Ton für das abschliessende, hochdramatische Duett zwischen Desdemona und Otello setzt. Diese einzelnen Nummern sind auf so enge Weise miteinander verknüpft, dass der gesamte dritte Akt einen Bogen von atemberaubender Spannung bildet. Dabei ist die Musik nie gefühlig; es geht nicht um einen allgemeinen Weltschmerz, sondern immer um konkrete Emotionen, die sich aus den Situationen herleiten. Moshe Leiser: «Entscheidend scheint mir der Umstand, dass Rossinis Musik eben nicht alles ausspricht. Sie kommt aus der Klassik, ist dem Barock noch nahe. Dadurch wird sie zum Sprungbrett für den Interpreten. Sie bringt eine grosse Offenheit mit für die theatralische Umsetzung. Ausgehend von dem, was das Libretto nahelegt, kann man dieselbe Musik vollkommen verschieden interpretieren und damit gegensätzliche Dinge ausdrücken. Damit Inhalte zu verbinden, ist die Aufgabe der Interpreten: Sie müssen eine szenische Notwendigkeit für die Musik schaffen, im Sinne der Geschichte, die erzählt werden soll. In der Musik des späteren 19. Jahrhunderts, das man als das romantische Jahrhundert bezeichnen kann (und in gewisser Weise ragt die Romantik in der Musik bis weit ins 20. Jahrhundert hinein), ist das vollkommen anders. Sie legt den Interpreten viel mehr fest.» – Gioachino Rossinis «Otello», in der Anfangszeit des 1834 eröffneten «Actientheaters» einmal in Zürich gespielt, ist erstmals wieder hier zu erleben: eine lohnende Begegnung mit einem heutzutage nahezu unbekannten Werk! kk

Die grössten Überraschungen erwarten uns oft dort, wo wir sie am wenigsten erwarten. Nachdem das Opernhaus Zürich mit Gioachino Rossinis komischer Oper «Le Comte Ory» in der vorigen Saison für eine aufregende musikalisch-szenische Begegnung mit einem wenig bekannten Meisterwerk gesorgt hat, kommt mit «Otello ossia Il moro di Venezia» nun eine weitere Oper auf die Bühne, die zu Unrecht im Schatten der viel gespielten komischen Opern des Komponisten steht. Rossinis «Otello», der seine Uraufführung 1816 am Teatro del Fondo in Neapel erlebte (das Teatro San Carlo war kurz zuvor abgebrannt), lehnt sich nur leicht an das berühmte Drama von William Shakespeare an. Auch wenn gelegentlich Kritik an dem recht freien Umgang mit der literarischen Vorlage geübt wurde, brachte dieses Werk Rossini einen bleibenden Erfolg in allen grossen Theatern – bis zur Uraufführung der gleichnamigen Oper von Giuseppe Verdi im Jahre 1887. Den Beweis, dass Gioachino Rossinis «Otello» auch heute keinen Vergleich mit der berühmteren Oper von Verdi zu scheuen braucht, tritt in Zürich ein hochkarätiges Rossini-Team an. Die Regisseure Moshe Leiser und Patrice Caurier haben gemeinsam mit dem Bühnenbildner Christian Fenouillat und dem Kostümbildner Agostino Cavalca immer wieder für aussergewöhnliche Umsetzungen der Werke des Komponisten aus Pesaro gesorgt. Handverlesen ist das von Muhai Tang dirigierte Solistenensemble, das mit John Osborn in der Titelrolle und Cecilia Bartoli als Desdemona von zwei Weltstars und Rossini-Spezialisten der Extraklasse angeführt wird. Im Namen von Zurich wünsche ich Ihnen einen anregenden und genussreichen Opernabend.

Martin Senn Chief Executive Officer Zurich

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Die Meistersinger von So souverän und elaboriert Harry Kupfer all die Bürger und Frauen, Gesellen, Lehrbuben und Mädchen ins Geschehen einbindet, seine Meisterschaft erweist sich darin, wie er die Handlung auf die einzelnen Figuren und das Beziehungsgeflecht zwischen ihnen fokussiert. Leitinstanz ist dabei Hans Sachs, der Schusterpoet, der zwischen Kunst und Handwerk, Tradition und Erneuerung, aber auch zwischen den Generationen vermittelt. Dass für diese Partie Michael Volle zur Verfügung steht, ist ein Glücksfall. Denn mit seinem opulent strömenden, dabei ungemein beweglichen und nuancenreichen Bariton, seiner imposanten Gestalt und seiner sprechenden Mimik verkörpert er einen Sachs, der mitten im Leben steht, überlegen zwar, aber keineswegs milde, durchaus denkbar als Werber Evas, die nach dem Gebot ihres Vaters Pogner einzig einen Meistersinger ehelichen darf. Gatti versteht es, die Musik zu verlebendigen, indem er sie fliessen lässt, die Melodieführung betont, einen warmen, satten, doch nicht schweren Klang pflegt, die Tempi kaum merklich modifiziert, immer wieder einzelne Stimmen hervorholt. Mit dieser Einstudierung scheinen sich das Orchester und sein Chef auf Zeit ganz gefunden zu haben. NZZ Gantner wie Volle sind Meister des Timings, und Kupfers grösstes Verdienst ist es, dass er das zum Vorschein kommen lässt. Es dauert ja auch in dieser vergleichsweise leichten Wagner-Partitur manchmal eine Weile, bis die Orchestermassen dahin geflossen sind, wo die Stimmen wieder einsetzen; normalerweise erinnern sich die Sänger dann an die traditionellen Operngesten. Nicht so in dieser Aufführung: Volle wie Gantner machen die Pausen als grandiose Schauspieler plausibel. Wie Beckmesser zwischen Schlaumeierei und Misstrauen schwankt, wie Hans Sachs seinen Plan zur Vereinigung von Eva und Walther ent-

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wickelt und für diesen guten Zweck auch zu sadistischen Mitteln greift: Das sieht und hört man selten so differenziert und lebensecht. Das färbt auf die übrigen Protagonisten dieser stark besetzten Aufführung ab. Juliane Banse gibt eine sehr verliebte, sehr selbstbewusste und klangsinnliche Eva. Ihr Partner ist Roberto Saccà, der derzeit auf Künstleropern abonniert ist: Er sang in Schrekers «Der ferne Klang» (ebenfalls mit Juliane Banse), und erst kürzlich trauerte er in Pfitzners «Palestrina» mit depressivem Timbre der alten Kunst nach. Als Jungspund Walther von Stoltzing, der die Alten nun seinerseits mit einer neuen Kunst und einem etwas gar klischeehaften Ledermantel erschreckt, blüht er regelrecht auf. Für einmal sind hier auch Lene und David mehr als nur das zweite Liebespaar: Wiebke Lehmkuhl und Peter Sonn singen hinreissend – und werden souverän begleitet von Daniele Gatti, der die «Meistersinger» erstmals dirigiert. Im Unterschied zu Ingo Metzmacher, mit dem er sich die letzten Zürcher Wagner-Premieren geteilt hat, sucht Gatti ja weniger den drahtigen als den samtenen Ton, weniger die zupackende Dramatik als den grossen Klangraum. Diesmal wählt er allerdings vergleichsweise flüssige Tempi und entwickelt dabei ein Flair für die komödiantischen Gesten der Musik, für ihre Liedhaftigkeit, für den raschen Wechsel der Tonfälle. Tages-Anzeiger Kupfer erweist sich hier wieder als Meister der erzählerischen Präzision, der realistischen Charakterisierung grosser wie kleiner Rollen und der Lebendigkeit der Bewegung der Massen. Hinzu kommen Zeichensetzungen mit grosser Klammerwirkung. Eva und der Schuh sind schon in der ersten Szene ein Thema, und wenn Hans Sachs am Ende die Statue von Johannes dem Täufer enthüllt und vor ihr den Dichterkranz niederlegt, ist in einem überraschenden szenischen Moment der in der gan-

zen Oper präsente religiöse respektive kunstreligiöse Kontext – es geht um Johannistag, den Namenstag von Hans Sachs und die Taufe eines neuen Kunstwerks – auf den Punkt gebracht: die Heiligsprechung der (wagnerschen) Kunst und des Künstlers. Wir haben es mit einem in solcher Fragwüdigkeit grossen Abend zu tun: Dazu trägt ein magistrales Ensemble das Seine bei, und zu Recht galt der Jubel an der Premiere in nur leichten Abstufungen allen Beteiligten – gerade auch Beckmesser, den Martin Gantner stimmlich souverän und physiognomisch genau, weit über die Karikatur hinaus als Menschen zeichnet, der hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt und noch weiter zuruckgeworfen wird. Den ganz grossen Erfolg feiern konnte Michael Volle, der an diesem Abend zum ersten Mal nicht als Beckmesser, sondern als Hans Sachs auf der Bühne stand: als Poet und Schuster ohne weiss umwölktes Haupt und ohne Bassgebrumm. Mit kerniger Stimme, vital und trotzig, ringt er sich den Verzicht ab und gewinnt er die Souveränität, die Anlass zur Huldigung wird – das ist ungewöhnlich, spannend und imponierend bewältigt. Dass der Witwer Sachs Evas erste Wahl ist, bis sie dem Junker begegnet, verwundert unter diesen Voraussetzungen nicht, und entsprechend hat es Juliane Banse leicht, Evas aktive, vorsichtig selbstbewusste Rolle wahrzunehmen. Gegenüber dem Vater (Matti Salminen mit wahrhaft paternalistischer Statur) mag sie das brave Töchterchen spielen, aber in der Frage ihrer Zukunft unternimmt sie, was sie kann: Dazu gehört ein strahlendes Gesicht, die immer auch neckische Verlegenheit, aber auch viel Impulsivität –, was Juliane Banse auch in ihre Stimme legen kann. Ein ebenso breites wie gediegenes Aufgebot des Opernhauses repräsentiert diese Bürgerwelt. Das Dutzend der honorigen Meistersinger füllt sich mit einer Palette wackerer bis skurriler Gestalten. Herausragend gestaltet


Nürnberg Richard Wagner Peter Sonn den Lehrbuben David, liebenswürdig und frisch im Spiel auch mit Magdalene (Wiebke Lehmkuhl). Ihm gelingt das grosse Kunststück, mit sängerischem Können die weitschweifigen Erklärungen der Tabulatur zum Hörgenuss zu machen. Die Chöre sind auf der Festwiese («Wach auf»!) mit opulenter Klangwirkung präsent, und die Menge von Statisten und Artisten ergänzen den grossen, bunten Aufmarsch. Wie die fast sechsstündige

Aufführung im Fluss bleibt und hier ins Grosse mündet, ist auch einer imponierenden Leistung des Orchesters zu verdanken. Auffallend weich artikuliert gleich zu Beginn das Blech und setzt damit die Zeichen für Daniele Gattis Dirigat, das geschmeidiges Musizieren pathetischer Schwere und forcierten Effekten vorzieht und sich dem manchmal ja auch ausufernden Reichtum der Partitur inspiriert und inspirierend überlässt. Der Landbote

Weitere Vorstellungen So 5. Feb. 16.00 Sonntagabend-Abo A, Zyklus Deutsche Oper Freier Verkauf Sa 11. Feb. 17.30 Di 14. Feb. 17.30 Dienstag-Abo 4 Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Misch-Abo Sa 18. Feb. 17.30


Wiederaufnahmen

Ariadne auf Naxos Oper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel (2. Fassung) von Richard Strauss (1864-1949) In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung Musikalische Leitung Peter Schneider Inszenierung Claus Guth Spielleitung Aglaja Nicolet Ausstattung Christian Schmidt Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann Dramaturgie Ronny Dietrich Primadonna/Ariadne Nina Stemme/ Ricarda Merbeth (12.02.12) Zerbinetta Elena Moşuc Komponist Michelle Breedt Najade Eva Liebau Dryade Irène Friedli Echo Sandra Trattnigg Tenor/Bacchus Michael König Harlekin Krešimir Stražanac Scaramuccio Martin Zysset Truffaldin Reinhard Mayr Brighella Reinaldo Macias Musiklehrer Martin Gantner Tanzmeister Michael Laurenz Offizier Patrick Vogel* Lakai Thomas Tatzl Haushofmeister Alexander Pereira *Mitglied des Internationalen Opernstudios

Orchester der Oper Zürich Statistenverein der Oper Zürich Vorstellungen So 12. Feb. 19.30 Mi 15. Feb. 19.00 So 19. Feb.

20.00

Sonntagabend-Abo B Kombi-Abo / Zyklus Deutsche Oper AMAG-Volksvorstellung

Zum letzten Mal in dieser Spielzeit Do 23. Feb. 19.00 Donnerstag-Abo A

Bei den Vorbereitungen zur Uraufführung einer Oper kommt es zum Eklat, als der Auftraggeber vom Komponisten verlangt, das Werk gleichzeitig mit der Darbietung einer Unterhaltungstruppe auf die Bühne zu bringen. Diese, angeführt von Zerbinetta, bemüht sich darum, die von ihrem Geliebten verlassene Primadonna zu trösten. Doch Ariadne hat sich in ihren Schmerz vergraben und gibt sich abwechselnd Erinnerungen an ihre glückliche Vergangenheit und Todesfantasien hin. Erst die Ankunft eines Mannes, dessen Stimme sie mitten ins Herz trifft, reisst sie aus ihrer Starre.

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Im ersten Moment glaubt sie, ihren Geliebten vor sich zu haben, dann aber vermeint sie, den ersehnten Todesboten zu erkennen. Zum Sterben bereit, stürzt sie sich in seine Arme, doch in seiner Umarmung erwacht sie zu neuem Leben. Regisseur Claus Guth und Ausstatter Christian Schmidt spielen in ihrer Inszenierung mit der Doppelbödigkeit des Stückes und schlagen überraschende, ja verblüffende Bögen. Das gekonnt stilisierte Vorspiel zeigt ein Kammerspiel zum Thema der künstlerischen Zwangs- und Notlagen, die sich aus der wechselseitigen Ab-

hängigkeit von Geld und Geist ergeben. Dann schliesst sich die eigentliche Opernhandlung an, für die der Innenraum des Zürcher Restaurants «Kronenhalle» opulent nachgebaut wurde. Claus Guth und Christian Schmidt gelang ein von Publikum und Presse bejubelter, faszinierender Abend voller magisch-atmosphärischer Augenblicke mit berührendem Tiefgang. Die Besetzung dieser Wiederaufnahme kann mit hervorragenden Sängerdarstellern wie Nina Stemme, alternierend mit Ricarda Merbeth, Elena Moşuc, Michelle Breedt, Michael König, Martin Gantner und anderen aufwarten.


Kapitalerhöhung

Kapitalerhöhung 2012 Opernhaus Zürich AG Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass die Aktionärinnen und Aktionäre an der ordentlichen Generalversammlung vom 23. Januar 2012 einstimmig beschlossen haben, das Aktienkapital der Opernhaus Zürich AG zu erhöhen. Das Aktienkapital soll von derzeit CHF 6’577’800 durch Ausgabe von maximal 3654 Namenaktien von je CHF 900 Nennwert auf maximal CHF 9’866’400 erhöht werden. Die heutigen Probebühnen Escher-Wyss weisen einige baurechtliche, bauliche und technische Mängel auf, deren Behebung mittelfristig mit einem Neubau und demzufolge mit hohen Investitionen verbunden wäre. Die Generalunternehmung Allreal, welche das Areal rund um die Probebühnen Escher-Wyss von der Sulzer-Escher Wyss AG erworben hatte, hat dem Opernhaus im Rahmen der Umgestaltung und Neuüberbauung dieses Areals angeboten, die Probebühnen Escher-Wyss gegen Realersatz in Form eines Grundausbaus in unmittelbarer Umgebung abzutauschen. Aufgrund der überwiegenden Vorteile des Projekts hat sich der Verwaltungsrat des Opernhauses anlässlich seiner Sitzung vom 2. Dezember 2008 dafür ausgesprochen. Für den endgültigen Ausbau, insbesondere für die bühnentechnischen Einbauten fallen für das Opernhaus Investitionen von ca. CHF 3,6 Mio. an. Mit der geplanten Kapitalerhöhung sollen die Mittel für diesen Ausbau beschafft werden. Darüber hinaus soll die Eigenkapitalbasis der Gesellschaft gestärkt werden. Eine Opernhaus-Aktie ist eine Sympathiebekundung für das Musiktheater und den Tanz in der Stadt Zürich. Die Vorteile einer Opernhaus-Aktie sind weitgehend nichtmonetärer Natur, eine Dividende wird nicht ausgerichtet. Neu bieten wir jedoch den Aktionärinnen und den Aktionären ein attraktives Benefitprogramm mit interessanten Einblicken in die Opern- und Ballettwelt an. Die Geschichte der Opernhaus Zürich AG weist eine lange Tradition zivilen Engagements der Bürgerinnen und Bürger auf. Schon bei der Gründung im Jahre 1833 sind die Aktien der «Theater-Actiengesellschaft», wie die

Opernhaus Zürich AG damals hiess, fast ausschliesslich von Privaten gezeichnet worden. Noch heute werden über 94% der Aktien von Privatpersonen und privaten Unternehmen gehalten. Damit kann die Opernhaus Zürich AG wie kein anderes Musiktheater in Europa auf ziviles Engagement und private Unterstützung abstellen. Wir hoffen, diese Tradition weiterführen zu können, und freuen uns, wenn auch Sie sich dazu entschliessen, bei unserer Kapitalerhöhung mitzuziehen und Aktien der Opernhaus Zürich AG zu zeichnen. Die Kapitalerhöhung steht neben den bisherigen Aktionärinnen und Aktionären auch neuen interessierten Kreisen offen. Weitere Informationen können dem Emissionsprospekt entnommen werden, welcher beim Aktienregister der Opernhaus Zürich AG bezogen werden kann. (Kontaktperson: Herr Marc Meyer, Telefon 044 268 64 38, marc.meyer@opernhaus.ch).

Modellbild Probebühnen Escher-Terrassen

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Ein Sommernachtstra Musik Felix Mendelssohn Bartholdy, Philip Glass, Steve Reich / Choreografie Heinz Spoerli

Präzise erarbeitet ist die dramaturgische Form des Ablaufs, so dass die wechselnden Konstellationen der Personen sich klar mitteilen. Formgenau und fliessend tritt die Gruppe in Erscheinung, reibungslos klappt der anspruchsvolle technische Ablauf des magisch-poetischen Bühnenbilds von Hans Schavernoch. Und so wird dieser «Sommernachtstraum» zu einer Ballettaufführung von seltener Geschlossenheit. NZZ

Vorstellungen So 19. Feb. 14.00 So 26. Feb. 14.00 Fr 2. März 20.00 Do 29. März 19.00 Sa 31. März 19.30 So 29. April 20.30 Fr 25. Mai 19.30

AMAG-Volksvorstellung Sonntagnachmittag-Abo A Freitag-Abo B Donnerstag-Abo B Ballett-Abo Sonntagabend-Abo A Migros-Abo B


um

Eines der berühmtesten Stücke der Weltliteratur, William Shakespeares «Sommernachtstraum», hat Heinz Spoerli in ein neoklassisches Handlungsballett übersetzt. Bühnenhandwerker und BallettTänzer finden sich im gemeinsamen Traum vom Theater. Ausgehend von einer Art Probensituation, entwickelt der Zürcher Ballettdirektor einen fantastischen, märchenhaften Abend über die Irrungen und Wirrungen der Liebe, über Verwechslungen, Verwandlungen und Verwicklungen, über «die Anarchie der Unvernunft» und «die Lust am Spiel in der Feenwelt» (Heinz Spoerli).

Vahe Martirosyan, Viktorina Kapitonova

Ein besonderer Reiz liegt darin, dass die berühmte «Sommernachtstraum»-Bühnenmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy mit Werken zeitgenössischer Komponisten kontrastiert wird: Steve Reichs Schlagzeugstück «Drumming» und ein Stück aus den «Four Sections» des US-amerikanischen Komponisten sowie das Violinkonzerts seines Landsmannes Philip Glass. Die Basler Zeitung schrieb, Heinz Spoerli gelinge mit dieser Aufführung «die Aufladung des abstrakten Tanzes mit den konkreten Gefühlswelten des Handlungsballetts – Liebe als Auflösung in Klang, Farbe und reine Bewegung».


Wäre heute morgen und gestern jetzt Musik Johann Sebastian Bach / Choreografie Heinz Spoerli

Das «Magnificat», das Herzstück des Ballettabends, dieser Lobgesang Marias, mit dem sie auf die Verkündigung des Erzengels Gabriel antwortet, wird von Heinz Spoerli als grosser Bilderbogen in verschiedenen Zeiträumen gestaltet. Das Ballett wird in diesem zweiten Teil der 80-minütigen Produktion zu einem Gesamtkunstwerk, in dem Musik, Gesangssolisten, das «Orchestra La Scintilla» und der Tanz manchmal divergierende und doch harmonierende Elemente sind. Spoerli zitiert weder Leidensposen noch Anbetungsgesten, er baut auf eine Frömmigkeit, die weit über die Religionen hinausreicht, auf einen tiefen Respekt vor Glaubensfragen und eine Ergriffenheit dem Leben gegenüber. Und hat mit dieser Haltung eines seiner persönlichsten Werke geschaffen. Ein Meisterwerk. Zürichsee-Zeitung

Vorstellungen Mi 8. Feb. 20.00 Do 9. Feb. 20.00 So 12. Feb. 14.00

Mittwoch-Abo B Ballett-Abo Sonntagnachmittag-Abo B

Viktorina Kapitonova, Arman Grigoryan, Vahe Martirosyan



Konzerte

Montag, 13. Februar 2012, 20.00 Uhr

Liederabend Martina Janková / Bernarda Fink Antonín Dvořák (1841-1904) Duette aus «Klänge aus Mähren» op. 32 Ausgewählte Lieder aus «Biblische Lieder» op. 99 Johannes Brahms (1833-1897) Lieder und Duette Robert Schumann (1810-1856) Bedeckt mich mit Blumen op. 138/4 Botschaft op. 74/1 Erste Begegnung op. 74/1 Sommerruh Martina Janková Sopran Bernarda Fink Mezzosopran Gérard Wyss Klavier

Die Sopranistin Martina Janková, Publikumsliebling am Opernhaus Zürich, und die weltweit gefeierte argentinisch-slowenische Mezzosopranistin Bernarda Fink präsentieren in ihrem gemeinsamen Liederabend einige der schönsten Werke romantischer Duettliteratur. Begleitet werden die beiden vom Schweizer Pianisten Gérard Wyss. 1876 schrieb der junge und damals noch wenig bekannte Dvořák den Zyklus «Klänge aus Mähren» für Sopran und Alt. Die schlichten Volksliedtexte inspirierten den böhmischen Komponisten zu kleinen Meisterwerken, die

Sonntag, 12. Februar 2012, 11.00 Uhr Foyer 1. Rang

Foyer Musical Zur Premiere von Rossinis «Otello ossia Il moro di Venezia» Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Oboenquartett F-Dur KV 370 (368b) (1781) Streichquintett Nr. 2 c-Moll KV 406 (1782 od.1787) Carl Maria von Weber (1786-1826) Klarinettenquintett B-Dur op. 34 (1815) Philipp Mahrenholz Oboe Robert Pickup Klarinette Anahit Kurtikyan Violine Janet van Hasselt Violine Karen Forster Viola Stella Mahrenholz Viola Andreas Plattner Violoncello auf historischen Instrumenten

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mal rasant heiter, dann wieder als herzzerreissende, schwermütige Klagen daherkommen. Johannes Brahms, dem die Lieder zufällig in die Hände fielen, war von der eigentümlichen lyrischen Tonsprache der Lieder derart angetan, dass er sich bei seinem Verleger Fritz Simrock für die Veröffentlichung der «Klänge aus Mähren» einsetzte; für Dvořák bedeutete die Fürsprache den grossen, über die Heimatgrenzen hinauswirkenden Durchbruch. Der Liedzyklus «Biblische Lieder», der unter dem Eindruck des Todes von Dvořáks Vater entstand, gehört hingegen zu Dvořáks späteren Kompositionen. Die Lieder sind stille Gebete und Zeugnisse individuellen Glaubens, die sich ganz unmittelbar an Gott wenden. Sie sind durch eine extreme Ökonomie der musikalischen Mittel gekennzeichnet, entfachen

aber gleichzeitig eine erschütternde Ausdruckskraft. Des Weiteren erklingen Lieder von Dvořáks Wahlverwandtem Johannes Brahms – darunter das beliebte Duett «Die Schwestern» – sowie vier Nummern von Robert Schumann. Neben «Sommerruh» und «Bedeckt mich mit Blumen» stehen zwei Stücke aus Schumanns Opus 74, dem populären «Spanischen Liederspiel» nach Emanuel Geibels Übersetzungen von spanischen Volksliedern, auf dem Programm. Schumann ging es hier weniger um das Erfassen des spanischen Kolorits, als vielmehr um aussagekräftige Bilder und leidenschaftliche Stimmungen, die von einer sich anbahnenden Liebesbeziehung erzählen, die Zweifel, Unsicherheiten und deren Überwindung schildern. kb

Am Opernhaus Zürich ist es schon beinahe eine Selbstverständlichkeit geworden, Barockopern, Werke der Klassik oder sogar des Belcanto (wie nun Rossinis «Otello») auf historischen Instrumenten aufzuführen. Überzeugt davon, dass die Instrumente, für die die Komponisten damals geschrieben haben, deren Werke am besten zum Blühen bringen, musizieren nun auch die Künstler des Foyerkonzerts vom 12. Februar auf Instrumenten aus der Zeit Mozarts und Carl Maria von Webers, von denen drei Werke auf dem Programm stehen. Sein Oboenquartett KV 370 komponierte Mozart für den Oboisten Friedrich Ramm, einem Mitglied der berühmten Mannheimer Hofkapelle. Ramm bestach unter anderem durch seinen runden Ton, sein leichtes Spiel und durch seine Ausdruckskraft. Mozart scheint das Quartett seinem Freund geradezu auf den Leib geschrieben zu haben und schuf ein Werk, das zum Höhepunkt dieser Gattung überhaupt gehört.

Die Tatsache, dass Mozart 1787 seine gut fünf Jahre zuvor komponierte Bläserserenade in cMoll ausgerechnet für Streichquintett-Besetzung neu einrichtete, macht deutlich, dass Mozart sein geheimnisvolles Bläserwerk durch die Wechsel der Instrumente aus dem Ambiente der Freiluft in die musikalische Kammer der «Kenner und Liebhaber» übertragen wollte. Die düstere Tonart und satztechnische Strenge haben schon in der Bläserfassung deutlich gemacht, dass es sich bei dieser «Serenade» keineswegs um ein heiteres Gelegenheitsständchen handelt. Ebenso wie Carl Maria von Webers Klarinettenkonzerte ist auch das Klarinettenquintett op. 34 dem Bläservirtuosen Heinrich Joseph Baermann gewidmet. Das Quintett gehört zu Webers bekanntesten Kammermusikwerken und bediente die artistischen Selbstansprüche Baermanns perfekt. Das Klarinettenquintett ist denn auch eher ein kammermusikalisch besetztes Solowerk, bei dem das Streichquartett in erster Linie als Begleitensemble fungiert. kb


Konzerte

Samstag, 25. Februar 2012, 19.30 Uhr Opernhaus Zürich

Philharmonisches Konzert Benefizkonzert zugunsten der Stiftung Saint Francis Home Ludwig van Beethoven (1770-1827) «Leonoren-Ouvertüre Nr. 3» (1806) Sinfonie Nr. 8 F-Dur op. 93 Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68, «Pastorale» Zubin Mehta Musikalische Leitung Orchester der Oper Zürich

Für das Benefizkonzert zugunsten der Stiftung Saint Francis Home für behinderte Kinder in Pathankot/Indien hat Zubin Mehta ein reines Beethoven-Programm zusammengestellt. Der weltberühmte, selbst aus Bombay stammende Dirigent, der wie alle Mitwirkenden auf ein Honorar verzichtet, eröffnet das Philharmonische Konzert mit Beethovens dritter «Leonoren»-Ouvertüre. Von Beethovens einziger Oper «Fidelio» existieren mehrere Fassungen; das 1805 als «Leonore» uraufgeführte Werk hat Beethoven mehrfach überarbeitet und mit verschiedenen Ouvertüren versehen. Die längste und dramatischste, eben die dritte «Leonoren»-Ouvertüre, wurde von Beethoven später als zu umfangreich empfunden und 1814 bei der Uraufführung der letzten Fassung des «Fidelio» durch die – bis heute übliche – vierte ersetzt; die dritte Ouvertüre ist unterdessen ins Konzertrepertoire eingegangen. Kann Musik aussermusikalische Inhalte darstellen? Und wenn sie es denn kann: Soll sie es? Über diese Fragen haben nicht nur Beethovens Zeitgenossen diskutiert; auch nachfolgende Generationen haben die Problematik der «Programm-Musik» immer wieder aufgegriffen. So polemisierte Claude Debussy noch

1903 über die Sechste Sinfonie: «Sehen Sie sich die Szene am Bach an: Es ist ein Bach, aus dem allem Anschein nach die Kühe trinken (jedenfalls veranlassen mich die Fagottstimmen, das zu glauben)... All das ist sinnlose Nachahmerei oder rein willkürliche Auslegung.» Doch Beethovens Absicht war weniger die reine Tonmalerei, sondern vielmehr, die Erscheinungen der Natur in Musik zu übersetzen, den Gang des Menschen durch die Natur und – vor allem – seine Empfindungen dabei mit musikalischen Mitteln darzustellen; denn die Sechste ist, wie Beethoven selbst es formulierte, «mehr Ausdruck der Empfindung als Malerei». Die Achte Sinfonie nimmt unter den Sinfonien Beethovens eine Aussenseiterstellung ein; sie ist weder heroisch wie die Dritte, noch dramatisch wie die Fünfte, noch monumental wie die Siebte und gilt vielen als beschaulich, unbeschwert, heiter und anmutig, ja fast bieder. Doch unter seiner heiteren Fassade überrascht vor allem der zweite Satz des Werkes mit einem verborgenen, virtuosen Spiel mit Takt, Metrum und Rhythmus; und alle Sätze gleichermassen werden durchströmt und zusammengehalten von Beethovens feinem musikalischen Humor. bb

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Opernball Samstag, 10. März 2012 Die Freunde der Zürcher Oper und das Opernhaus Zürich bitten zum Ball

Das Programm 18.00

Willkommen und Einlass der Diner-Gäste zum Apéro in den Foyers 19.00

Beginn des Gala-Diners im Parkettsaal, kreiert von Maurice Marro, Hotel Baur au Lac Auftritt der Künstler des Internationalen Opernstudios 21.00

Willkommen und Einlass der Flaniergäste zu einem Glas Champagner 21.30

Auftritt der Opernstars Eva Liebau, Javier Camarena und Massimo Cavalletti Einzug der Debütantenpaare Balleröffnung «Alles Walzer» mit dem Orchester der Oper Zürich Musikalische Leitung: Theodor Guschlbauer Anschliessend Tanz im Ballsaal mit dem Dani Sparn Orchester und der Chris Genteman Group Eröffnung Galeria Latina, Casino, Cocktail-Bar, Zigarren-Zelt, Wiener Heurigen und Fotoecke 23.00

Charleston-Show mit anschliessendem Workshop im Eingangsfoyer 00.30

Grosse Verlosung der Tombola-Hauptpreise auf der Bühne Anschliessend gemeinsame Quadrille mit Marianne Kaiser

Eintritt ab 18.00 Apéro und Festessen: Diner-Karte inklusive Getränken CHF 950.(1. Kat. vorne auf der Bühne) Diner-Karte inklusive Getränken CHF 800.(2. Kat. hinten auf der Bühne) Diner-Loge inklusive Getränken für 4 Personen CHF 6’000.für 6 Personen CHF 8'000.Eintritt ab 21.00 Zur Balleröffnung kommen und lustwandeln: Flanier-Karte CHF 380.- inklusive einem Glas Champagner oder in einer für Sie reservierten Loge CHF 1’000.- zusätzlich zur Flanier-Karte inklusive Champagner und Apéro-Häppchen

01.00

Lindy-Hop-Show mit anschliessendem Workshop im Eingangsfoyer Verlosung der Casino-Preise im Foyer 1. Rang

Reservationen und Informationen: Telefon: +41 (0)44 268 66 66 Email: brigitte.huber@opernhaus.ch

04.00

Ballende, Ausklingen auf der Bühne und in allen Räumlichkeiten

Frack, Smoking und Abendkleid Erlös zugunsten des Opernhauses Zürich

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Kunsthaus Zürich www.kunsthaus.ch

Ein Wintermärchen

10.2.– 29.4.2012 Claude Monet, La Pie, 1868/69 (Detail), Musée d’Orsay, Paris, © RMN / Hervé Lewandowski

Unterstützt durch die Truus und Gerrit van Riemsdijk Stiftung

Unterstützt durch


Spielplan

Februar Fr

3

5

Mo 13

Di

Wäre heute morgen und gestern jetzt Bach

Fr

Wäre heute morgen und gestern jetzt Bach

Sa

10 Otello ossia il moro di Venezia

11 Die Meistersinger von Nürnberg Wagner · 17.30 - 23.00

So

26 Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Don Carlo» von Giuseppe Verdi Freier Verkauf, CHF 10

Ein Sommernachtstraum Mendelssohn Bartholdy/Reich/Glass 14.00 - 16.30 · Tuggle/Spoerli/Schavernoch/ Dekker · Es tanzt das Zürcher Ballett So Na Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 13.00 Einführung

Otello ossia il moro di Venezia Rossini 20.00 - 23.15 · Tang/Caurier/Leiser/ Fenouillat/Cavalca/Hämmerli Bartoli, Nikiteanu; Osborn, Camarena, Rocha, Kalmán, Pamio, Arcayürek Freier Verkauf, Preise VII Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG · 19.00 Einführung

17 Otello ossia il moro di Venezia

März Do

1

Fr

2

Ein Sommernachtstraum Mendelssohn Bartholdy/Reich/Glass 20.00 - 22.30 Tuggle/Spoerli/Schavernoch/Dekker Es tanzt das Zürcher Ballett Fr Abo B, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts

19 Ein Sommernachtstraum

Sa

3

opera viva – ein mitspieltheater für kinder 15.00 - 18.00 · Kadlec Anlässlich «Don Carlo» Freier Verkauf, CHF 35

12 Foyer Musical Ariadne auf Naxos R. Strauss

11.00 · Zur Premiere von Rossinis «Otello» Werke von Mozart und Weber Mitglieder des Orchesters der Oper Zürich auf historischen Instrumenten Freier Verkauf, CHF 20/12

Otello ossia il moro di Venezia

20.00 - 22.30 · AMAG-Volksvorstellung Schneider/Guth/Schmidt Stemme, Moşuc, Breedt, Liebau, Friedli, Trattnigg; König, Stražanac, Zysset, Mayr, Macias, Gantner, Laurenz, Vogel, Sells, Steffens, Pereira · Preise VV

Wäre heute morgen und gestern jetzt Bach Zum letzten Mal · 14.00 - 15.20 Minkowski/Spoerli/Schmidt Olvera, Carnovali, Liebau, Friedli, Lehmkuhl, Schneebeli; Laurenz, Vogel, Mayr, Stražanac Es tanzt das Zürcher Ballett So Na Abo B Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts 13.00 Einführung

Otello ossia il moro di Venezia Rossini 19.00 - 22.15 Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/ Hämmerli Bartoli, Nikiteanu; Osborn, Camarena, Rocha, Kalmán, Pamio, Arcayürek Do Abo B, Preise VII Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG · 18.00 Einführung

18 Die Meistersinger von Nürnberg

Mendelssohn Bartholdy/Reich/Glass Wiederaufnahme · 14.00 - 16.30 AMAG-Volksvorstellung Tuggle/Spoerli/Schavernoch/Dekker Es tanzt das Zürcher Ballett Preise VV UBS – Partner des Zürcher Balletts 13.00 Einführung

Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/Raffelsberger Banse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen, Gantner, Sonn, Stražanac, Zysset, Davidson, Straka, Winkler, Bidziński, Scorsin, Daniluk, Mayr, Hörl · Freier Verkauf, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit-Suisse 16.30 Einführung So

So

15 Ariadne auf Naxos R. Strauss

Wagner Zum letzten Mal · 17.30 - 23.00 Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/Raffelsberger Banse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen, Gantner, Sonn, Stražanac, Zysset, Davidson, Straka, Winkler, Bidziński, Scorsin, Daniluk, Mayr, Hörl Misch-Abo, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit-Suisse 16.30 Einführung

Rossini Premiere · 19.00 - 22.00 Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/ Hämmerli · Bartoli, Nikiteanu; Osborn, Camarena, Rocha, Kalmán, Pamio, Arcayürek Prem Abo A, Preise VII Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG · 18.00 Einführung Sa

19.30 - 22.00 · Opernhaus Zürich Benefizkonzert zugunsten der Stiftung Saint Francis Home Orchester der Oper Zürich Beethoven: Leonoren-Ouvertüre Nr. 3, Sinfonien Nr. 8 und Nr. 6 Konzert-Abo, Preise III

14 Die Meistersinger von Nürnberg

Rossini 19.00 - 22.15 Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/ Hämmerli · Bartoli, Nikiteanu; Osborn, Camarena, Rocha, Kalmán, Pamio, Arcayürek Prem Abo B, Preise VII Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG · 18.00 Einführung

20.00 - 21.20 Minkowski/Spoerli/Schmidt Olvera, Carnovali, Liebau, Friedli, Lehmkuhl, Schneebeli; Laurenz, Vogel, Mayr, Stražanac Es tanzt das Zürcher Ballett Ballett-Abo, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts Fr

5. Philharmonisches Konzert Zubin Mehta

19.00 - 21.30 Schneider/Guth/Schmidt Stemme, Moşuc, Breedt, Liebau, Friedli, Trattnigg; König, Stražanac, Zysset, Mayr, Macias, Gantner, Laurenz, Vogel, Sells, Steffens, Pereira Deutsche Oper/Kombi-Abo, Preise V 18.00 Einführung

Wiederaufnahme · 20.00 - 21.20 Minkowski/Spoerli/Schmidt Olvera, Carnovali, Liebau, Friedli, Lehmkuhl, Schneebeli; Laurenz, Vogel, Mayr, Stražanac Es tanzt das Zürcher Ballett · Mi Abo B, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts 19.00 Einführung

9

15.30 Michael Küster im Gespräch mit Wiebke Lehmkuhl Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper · Freier Verkauf, CHF 10

Liederabend Martina Janková – Bernarda Fink

Wagner 17.30 - 23.00 Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/Raffelsberger Banse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen, Gantner, Sonn, Stražanac, Zysset, Davidson, Straka, Winkler, Bidziński, Scorsin, Daniluk, Mayr, Hörl · Di Abo 4, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit-Suisse Mi

Do

25 Foyergespräch Wiebke Lehmkuhl

20.00 · AMAG-Volksvorstellung Gérard Wyss Klavier Lieder von Dvořák, Brahms, Schumann Liederabend-Abo · Preise VV

die zauberflöte für kinder Mozart Geschlossene Vorstellung . 11.00 - 12.00 Barthel/Peter/Perego Traubel, Bakan, Carnovali, Sedlmair; Helgesson, Vogel, Forde, Rusko 8

Sa

Wiederaufnahme · 19.30 - 22.00 Schneider/Guth/Schmidt Merbeth, Moşuc, Breedt, Liebau, Friedli, Trattnigg; König, Stražanac, Zysset, Mayr, Macias, Gantner, Laurenz, Vogel, Sells, Steffens, Pereira · So Ab Abo B, Preise V 18.30 Einführung

Die Meistersinger von Nürnberg Wagner · 16.00 - 21.30 Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/Raffelsberger Banse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen, Gantner, Sonn, Stražanac, Zysset, Davidson, Straka, Winkler, Bidziński, Scorsin, Daniluk, Mayr, Hörl · Deutsche Oper/So Ab Abo A Preise VI · Ein Kulturengagement der Credit-Suisse · 15.00 Einführung

Mi

12 Ariadne auf Naxos R. Strauss

Die Meistersinger von Nürnberg Wagner · 17.30 - 23.00 Gatti/Kupfer/Schavernoch/Tax/Raffelsberger Banse, Lehmkuhl; Volle, Saccà, Salminen, Gantner, Sonn, Stražanac, Zysset, Davidson, Straka, Winkler, Bidziński, Scorsin, Daniluk, Mayr, Hörl · Fr Abo A, Preise VI Ein Kulturengagement der Credit-Suisse

So

So

Do

Rossini 19.00 - 22.15 Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/ Hämmerli · Bartoli, Nikiteanu; Osborn, Camarena, Rocha, Camarena, Kalmán, Pamio, Arcayürek · Sa Abo, Preise VII · Unterstützt durch Zürich Versicherungs-Gesellschaft AG

23 Ariadne auf Naxos R. Strauss Zum letzten Mal · 19.00 - 21.30 Schneider/Guth/Schmidt Stemme, Moşuc, Breedt, Liebau, Friedli, Trattnigg; König, Stražanac, Zysset, Mayr, Macias, Gantner, Laurenz, Vogel, Sells, Steffens, Pereira Do Abo A, Preise V · 18.00 Einführung

So

4

die zauberflöte für kinder Mozart 11.00 - 12.00 Barthel/Peter/Perego Traubel, Bakan, Carnovali, Meyer; Tatzl, Vogel, Sevastyanov, Rusko Freier Verkauf, CHF 35/12

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Spielplan

So

4

opera viva – ein mitspieltheater für kinder

Fr

16 Così fan tutte Mozart

So

19.00 - 22.45 Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Chappuis, Janková; Camarena, Drole, Widmer Mozart Abo, Preise V

14.00 - 17.00 · Kadlec Anlässlich «Don Carlo Freier Verkauf, CHF 35

25 Grid D. Schostakowitsch Don Juan Gluck Till Eulenspiegel R. Strauss 20.30 - 23.00 Guschlbauer/Spoerli/Etti/Roig Botvinov Klavier Es tanzt das Zürcher Ballett Prem Abo B, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts 19.30 Einführung

Don Carlo Verdi

Di

6

Premiere · 18.00 - 22.00 Mehta/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Harteros, Kasarova, Guo; Schneebeli, Salminen, Sartori, Cavalletti, Muff, Daniluk, Bernheim Prem Abo A, Preise VII 17.00 Einführung

Sa

Otello ossia il moro di Venezia

So

19.00 - 22.20 Hamar/Hartmann/Hintermeier/Bühler/ Raffelsberger/Rotemberg Uria-Monzon, Rey, Guo, Schmid; Giordano, Cavalletti, Mayr, Bidziński, Fersini, Stražanac Franz. Oper/Migros-Abo A, Preise V

Rossini Zum letzten Mal · 19.00 - 22.15 Tang/Caurier/Leiser/Fenouillat/Cavalca/ Hämmerli · Bartoli, Nikiteanu; Osborn, Camarena, Rocha, Kalmán, Pamio, Arcayürek Freier Verkauf, Preise VII Unterstützt durch Zürich VersicherungsGesellschaft AG · 18.00 Einführung Mi

Do

7

8

Simon Boccanegra Verdi Wiederaufnahme · 20.00 - 23.00 AMAG-Volksvorstellung Rizzi/del Monaco/Centolavigna/Filippi/ Hämmerli · Rey; Nucci, Szabo, Machado, Cavalletti, Scorsin Preise VV · 19.00 Einführung

Fr

9

Sa

So

15.00 - 19.00 Mehta/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Harteros, Kasarova, Schneebeli, Guo; Salminen, Sartori, Cavalletti, Muff, Daniluk, Bernheim So Na Abo B, Preise VI Di

Mi

Do

19.00 - 22.45 Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Chappuis, Janková; Camarena, Drole, Widmer Di Abo 1, Preise V Mi

14 Carmen Bizet Wiederaufnahme · 19.00 - 22.20 Hamar/Hartmann/Hintermeier/Bühler/ Raffelsberger/Rotemberg Uria-Monzon, Rey, Guo, Schmid; Giordano, Cavalletti, Mayr, Bidziński, Fersini, Stražanac Mi Abo B, Preise V

26

29 Ein Sommernachtstraum Mendelssohn Bartholdy/Reich/Glass 19.00 - 21.30 Tuggle/Spoerli/Schavernoch/Dekker Es tanzt das Zürcher Ballett Do Abo B, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts

Fr

30 Don Carlo Verdi 18.30 - 22.30 Mehta/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Harteros, Kasarova, Schneebeli, Guo; Salminen, Sartori, Cavalletti, Muff, Daniluk, Bernheim Fr Abo B, Preise VI

Sa

31 Foyergespräch Vesselina Kasarova

21 Così fan tutte Mozart

15.30 · Michael Küster im Gespräch mit Vesselina Kasarova Gemeinsam veranstaltet mit den Freunden der Zürcher Oper · Freier Verkauf, CHF 10

Sommernachtstraum Britten Premiere · 19.00 - 21.30 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper

22 Carmen Bizet 19.00 - 22.20 Hamar/Hartmann/Hintermeier/Bühler/ Raffelsberger/Rotemberg Uria-Monzon, Trattnigg, Guo, Schmid; Giordano, Cavalletti, Moody, Bidziński, Fersini, Stražanac Do Abo A, Preise V

Fr

Ein Sommernachtstraum Mendelssohn Bartholdy/Reich/Glass 19.30 - 22.00 Tuggle/Spoerli/Schavernoch/Dekker Es tanzt das Zürcher Ballett Ballett-Abo, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts

23 Così fan tutte Mozart Zum letzten Mal · 19.00 - 22.45 AMAG-Volksvorstellung Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Chappuis, Janková; Camarena, Drole, Widmer · Preise VV

Sa

11 Don Carlo Verdi

13 Così fan tutte Mozart

Do

19.00 - 22.45 Guschlbauer/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Hartelius, Chappuis, Janková; Camarena, Drole, Widmer Freier Verkauf, Preise V

24 Grid D. Schostakowitsch Don Juan Gluck Till Eulenspiegel R. Strauss Premiere · 19.00 - 21.30 Guschlbauer/Spoerli/Etti/Roig Botvinov Klavier · Es tanzt das Zürcher Ballett Prem Abo A, Preise IV UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.00 Einführung

18.30 - 22.30 Mehta/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Harteros, Kasarova, Schneebeli, Guo; Salminen, Sartori, Cavalletti, Muff, Daniluk, Bernheim So Ab Abo A/Verdi Abo, Preise VI Di

19.00 - 23.00 Mehta/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Harteros, Kasarova, Schneebeli, Guo; Salminen, Sartori, Cavalletti, Muff, Daniluk, Bernheim Di Abo 2, Preise VI

20 Don Carlo Verdi 19.00 - 23.00 Mehta/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Harteros, Kasarova, Schneebeli, Guo; Salminen, Sartori, Cavalletti, Muff, Daniluk, Bernheim Di Abo 5, Preise VI

10 Zürcher Opernball 18.00 - 02.30 Freier Verkauf Internationale Sänger, Orchester der Oper Zürich, Eröffnung duch die Debütantenpaare Freier Verkauf, Diner-Karte CHF 950/800, Diner-Loge inkl. Getränke CHF 6’000/8’000 (4/6 Personen); Flanierkarte inkl. 1 Glas Champagner CHF 380 Unter dem Patronat der Freunde der Zürcher Oper

27 Don Carlo Verdi

Don Carlo Verdi

Così fan tutte Mozart Wiederaufnahme · 19.00 - 22.45 Guschlbauer/Bechtolf/R. Glittenberg/ M. Glittenberg/Raffelsberger Hartelius, Chappuis, Janková; Camarena, Drole, Widmer Migros-Abo B, Preise V · 18.00 Einführung

Di

18 die zauberflöte für kinder Mozart 11.00 - 12.00 · Barthel/Peter/Perego Traubel, Bakan, Carnovali, Meyer; Helgesson, Arcayürek, Forde, Rusko Freier Verkauf, CHF 35/12

Don Carlo Verdi 19.00 - 23.00 Mehta/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Harteros, Kasarova, Schneebeli, Guo; Salminen, Sartori, Cavalletti, Muff, Daniluk, Bernheim Prem Abo B, Preise VII 18.00 Einführung

17 Carmen Bizet

So

25 Foyer Musical

April So

1

die zauberflöte für kinder Mozart 11.00 - 12.00 Barthel/Peter/Perego Traubel, Bakan, Carnovali, Meyer; Helgesson, Vogel, Sevastyanov, Rusko Freier Verkauf, CHF 35/12 Grid D. Schostakowitsch Don Juan Gluck Till Eulenspiegel R. Strauss

11.00 · Serenata Werke von Beethoven, Schubert, Dohnányi: Serenade für Streichtrio C-Dur op. 10 (1904) Hasselt Violine, Mosca Viola, Herrmann Violoncello · Freier Verkauf, CHF 20/12

14.00 - 16.30 Guschlbauer/Spoerli/Etti/Roig Botvinov Klavier · Es tanzt das Zürcher Ballett So Na Abo B, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts

Carmen Bizet

Guillaume Tell Rossini

14.00 - 17.20 Hamar/Hartmann/Hintermeier/Bühler/ Raffelsberger/Rotemberg Uria-Monzon, Trattnigg, Guo, Schmid; Giordano, Cavalletti, Moody, Bidziński, Fersini, Stražanac · So Na Abo A, Preise V

Wiederaufnahme · 19.30 - 22.45 Gelmetti/Marthaler/Zielinski/Keller/ Raffelsberger · Mei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, Menini So Ab Abo A, Preise VI · 18.30 Einführung


3

Sommernachtstraum Britten

So

19.00 - 21.30 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper Mi

4

Zum letzten Mal 14.00 - 16.30 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper

Guillaume Tell Rossini 19.00 - 22.15 Gelmetti/Marthaler/Zielinski/Keller/Raffelsberger Mei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, Menini Mi Abo A, Preise VI

Do

5

Mo

9

Fürst Igor Borodin Premiere · 18.30 - 22.00 Fedoseyev/Pountney/Zanella/Hopkins/Lecca/ Hämmerli · Guryakova, Petrova, Schneebeli, Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk, Christoff, Murga, Zysset Prem Abo A, Preise VII Mit Unterstützung der Kühne Stiftung 17.30 Einführung

Sommernachtstraum Britten 19.00 - 21.30 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper

Di

11 Sommernachtstraum Britten

Mi

19.00 - 21.30 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper Do

Fr

Do

Fr

Sa

20 Guillaume Tell Rossini Zum letzten Mal · 19.00 - 22.15 Gelmetti/Marthaler/Zielinski/Keller/Raffelsberger Mei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, Menini Franz. Oper/Migros-Abo A, Preise VI

Grid D. Schostakowitsch Don Juan Gluck Till Eulenspiegel R. Strauss 19.30 - 22.00 · Guschlbauer/Spoerli/Etti/Roig Botvinov Klavier Es tanzt das Zürcher Ballett Fr Abo A, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts

19 Fürst Igor Borodin 19.00 - 22.30 Fedoseyev/Pountney/Zanella/Hopkins/Lecca/ Hämmerli · Guryakova, Petrova, Schneebeli, Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk, Christoff, Murga, Zysset Kombi-Abo/Misch-Abo, Preise VI Mit Unterstützung der Kühne Stiftung

13 Sommernachtstraum Britten 19.00 - 21.30 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper

18 Der Rosenkavalier R. Strauss Wiederaufnahme · 18.30 - 22.45 AMAG-Volksvorstellung Schneider/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Hämmerli · Schnitzer, Breedt, Liebau, Chuchrova, Lehmkuhl; Muff, Gantner, Schasching, Mayr, Zysset, Winkler, Slawinski, Vogel, Zvetanov Preise VV · 17.30 Einführung

12 Simon Boccanegra Verdi 20.00 - 23.00 Rizzi/del Monaco/Centolavigna/Filippi/ Hämmerli · Rey; Nucci, Colombara, Sartori, Cavalletti, Scorsin Verdi Abo, Preise VI

17 Fürst Igor Borodin 19.00 - 22.30 Fedoseyev/Pountney/Zanella/Hopkins/Lecca/ Hämmerli · Guryakova, Petrova, Schneebeli, Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk, Christoff, Murga, Zysset Prem Abo B, Preise VI Mit Unterstützung der Kühne Stiftung 18.00 Einführung

Don Carlo Verdi Zum letzten Mal · 18.00 - 22.00 Mehta/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Raffelsberger · Harteros, Kasarova, Schneebeli, Guo; Salminen, Sartori, Cavalletti, Muff, Daniluk, Bernheim So Ab Abo B, Preise VI

Mi

15 Sommernachtstraum Britten

Sa

21 Konzert Operinos Studiobühne · 16.00

Der Rosenkavalier R. Strauss 18.00 - 22.15 Schneider/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Hämmerli · Schnitzer, Breedt, Liebau, Chuchrova, Lehmkuhl; Muff, Gantner, Schasching, Mayr, Zysset, Winkler, Slawinski, Vogel, Zvetanov Deutsche Oper, Preise VI

14 Guillaume Tell Rossini 19.00 - 22.15 Gelmetti/Marthaler/Zielinski/Keller/Raffelsberger Mei, Janková, Lehmkuhl; Pertusi, Siragusa, Muff, Daniluk, Winkler, Mayr, Menini Sa Abo, Preise VI

Sommernachtstraum Britten 19.00 - 21.30 · Studiobühne Barthel/Hartmann/Wolf Eine Produktion des Internationalen Opernstudios · Freier Verkauf, CHF 50/35 Unterstützt von den Freunden der Zürcher Oper So

15 die zauberflöte für kinder Mozart 11.00 - 12.00 Barthel/Peter/Perego Traubel, Bakan, Carnovali, Meyer; Helgesson, Arcayürek, Forde, Rusko Freier Verkauf, CHF 35/12

Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 «Fürst Igor» von Alexander Borodin Freier Verkauf, CHF 10

So

22 Foyer Musical Foyer 1. Rang · 11.00 Mitglieder der Orchester-Akademie des Opernhauses Zürich Freier Verkauf, CHF 20/12

Nerz /Pearl/natur

Di

Konzert Operinos Studiobühne · 11.00

Fürst Igor Borodin 14.00 - 17.30 Fedoseyev/Pountney/Zanella/Hopkins/Lecca Hämmerli · Guryakova, Petrova, Schneebeli, Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk, Christoff, Murga, Zysset So Na Abo A, Preise VI Mit Unterstützung der Kühne Stiftung

Mode ·Leder · Pelze Kaiserstrasse 42 D- 79761 W a l d s h u t Tel. 0049 7751 3486 www.kueblerpelz.com 27


Spielplan

So

22 Grid D. Schostakowitsch Don Juan Gluck Till Eulenspiegel R. Strauss 20.30 - 23.00 Guschlbauer/Spoerli/Etti/Roig Botvinov Klavier · Es tanzt das Zürcher Ballett So Ab Abo B, Preise III UBS – Partner des Zürcher Balletts

Di

Sa

So

5

6

Fr

Mo

Di

Zum letzten Mal · 14.00 - 17.28 Fedoseyev/Pountney/Zanella/Hopkins/Lecca/ Hämmerli · Guryakova, Petrova, Schneebeli, Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk, Christoff, Murga, Zysset So Na Abo B, Preise V Mit Unterstützung der Kühne Stiftung

Mi

Mendelssohn Bartholdy/Reich/Glass 20.30 - 23.00 Tuggle/Spoerli/Schavernoch/Dekker Es tanzt das Zürcher Ballett So Ab Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts

Do

Fr

Zum letzten Mal · 19.00 - 21.45 Santi/Deflo/Orlandi/Raffelsberger Guo, Nikiteanu, Chuchrova, Rusko, Carnovali; Flórez, Nucci, Daniluk, Murga, Moody, Christoff, Slawinski, Helgesson · Freier Verkauf, Preise VII

4

Il re pastore Mozart

10 Poliuto Donizetti

11 Jonas Kaufmann-Gala 19.30 - 22.30 Rieder/Orchester der Oper Zürich Rachvelishvili; Kaufmann Erstes und Zweites Bild aus «La Bohème», Zweiter Akt aus «Carmen» , Dritter Akt aus «Tosca» · Freier Verkauf, Preise VII

Sa

12 Il re pastore Mozart 19.00 - 21.30 Christie/Asagaroff/Giannetti/Perego Mei, Janková, Trattnigg; Villazon, Bernheim Sa Abo, Preise VII · 18.00 Einführung

So

Rigoletto Verdi

9

19.30 - 22.00 Santi/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Cedolins; Pisapia, Cavalletti, Zanellato, Rusko, Bidziński · Prem Abo B, Preise VI Unterstützt von Swiss Re · 18.30 Einführung

Mai 1

Le convenienze ed inconvenienze teatrali/I pazzi per progetto Donizetti

19.00 - 21.30 Christie/Asagaroff/Giannetti/Perego Mei, Janková, Trattnigg; Villazon, Bernheim Misch-Abo, Preise VII

Ein Sommernachtstraum

28

8

19.30 - 22.15 Carignani/Kušej/Zehetgruber/Kastler/Hämmerli Nuccio, Carnovali, Liebau, Peetz; Scharinger, Cavalletti, Myshketa, Strehl, Lichtenecker, Moody, Fersini, Rumetz, Fersini, Davidson, Myshketa, Drole, Rumetz Freier Verkauf, Preise V 18.30 Einführung

Fürst Igor Borodin

Fr

6. Philharmonisches Konzert 19.30 - 22.00 von Dohnányi/Orchester der Oper Zürrich Weinmeister; Beczala Werke von Schubert, R. Strauss, Gubaidulina Konzert-Abo, Preise I

29 Opernwerkstatt mit Iso Camartin 11.15 · «Poliuto» von Gaetano Donizetti Freier Verkauf, CHF 10

Di

7

28 Rigoletto Verdi 19.00 - 21.45 Santi/Deflo/Orlandi/Raffelsberger Guo, Nikiteanu, Chuchrova, Rusko, Carnovali; Flórez, Nucci, Daniluk, Murga, Moody, Christoff, Slawinski, Helgesson · Freier Verkauf, Preise VII

So

Oliver Widmer – Schubertiade

27 Fürst Igor Borodin 18.30 - 21.58 Fedoseyev/Pountney/Zanella/Hopkins/Lecca Hämmerli · Guryakova, Petrova, Schneebeli, Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk, Christoff, Murga, Zysset Fr Abo B, Preise VI Mit Unterstützung der Kühne Stiftung

Sa

Mo 13. So 19. So 19. Mi 7. Fr 23. Mi 18. So 6.

Poliuto Donizetti Premiere · 19.00 - 21.30 Santi/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Cedolins; Pisapia, Cavalletti, Zanellato, Rusko, Bidziński · Prem Abo A, Preise VII Unterstützt von Swiss Re

25 Fürst Igor Borodin 19.00 - 22.28 Fedoseyev/Pountney/Zanella/Hopkins/Lecca/ Hämmerli · Guryakova, Petrova, Schneebeli, Bakan; Silins, Sonn, Belosselskiy, Daniluk, Christoff, Murga, Zysset Mi Abo B, Preise VI Mit Unterstützung der Kühne Stiftung

AMAG-Volksvorstellungen

Wiederaufnahme · 19.00 - 21.30 Christie/Asagaroff/Giannetti/Perego Mei, Janková, Trattnigg; Villazon, Bernheim Mozart Abo, Preise VII 18.00 Einführung

11.00 - 13.45 · AMAG-Volksvorstellung Friedli; Widmer, Laurenz, Winkler, Mayr Beckman, Klavier Lieder-Abo, Preise VV

24 Der Rosenkavalier R. Strauss Zum letzten Mal · 18.30 - 22.45 Schneider/Bechtolf/R. und M. Glittenberg/ Hämmerli · Schnitzer, Breedt, Liebau, Chuchrova, Lehmkuhl; Muff, Gantner, Schasching, Mayr, Zysset, Winkler, Slawinski, Vogel, Zvetanov · Di Abo 1, Preise VI

Mi

Il re pastore Mozart

13 Foyer Musical 11.00 · Swiss made Werke von Honegger, Martin, Hefti Weibel Violine, Oehm Violoncello, Tysman Klavier · Freier Verkauf, CHF 20/12

Jonas Kaufmann-Gala

The Vertiginous Thrill of Exactitude Schubert Duo Concertant Strawinsky Duo aus 27'52'' Haubrich In Spillville Dvořák

14.00 - 17.00 Rieder/Orchester der Oper Zürich Rachvelishvili; Kaufmann Erstes und Zweites Bild aus «La Bohème», Zweiter Akt aus «Carmen», Dritter Akt aus «Tosca» · Freier Verkauf, Preise VII

19.30 - 21.30 Forsythe/Galloway – Kylián/Visser – Balanchine – Spoerli/Etti Musiker des Orchesters der Oper Zürich Es tanzt das Zürcher Ballett Fr Abo A, Preise II UBS – Partner des Zürcher Balletts 18.30 Einführung

Poliuto Donizetti 20.30 - 23.00 Santi/Michieletto/Fantin/Teti/Raffelsberger Cedolins; Pisapia, Cavalletti, Zanellato, Rusko, Bidziński, · So Ab Abo B, Preise VI Unterstützt von Swiss Re 19.30 Einführung

Feb. Feb. Feb. März März April Mai

Liederabend Janková/Fink Ein Sommernachtstraum (Ballett) Ariadne auf Naxos Simon Boccanegra Così fan tutte Der Rosenkavalier Oliver Widmer – Schubertiade

20.00 14.00 20.00 20.00 19.00 18.30 11.00

Einführungen mit Dietbert Reich Die Meistersinger von Nürnberg 5./11./18. Feb. Wäre heute morgen und gestern jetzt 8./12. Feb. 10./17./26. Feb., Otello ossia Il moro di Venezia 1./6. März 12./15./23. Feb. Ariadne auf Naxos 19./26. Feb. Ein Sommernachtstraum Don Carlo 4./8. März 7. März Simon Boccanegra Così fan Tutte 9. März Carmen 14. März 24./25. März Don Juan/Till Eulenspiegel Guillaume Tell 1. April 15./17. April Fürst Igor Der Rosenkavalier 18. April The Vertiginous Thrill of Exactitude/ Duo concertant/ Duo aus 27’52’’/ In Spillville 4. Mai 5./12. Mai Il re pastore Poliuto 6./10. Mai

Einführungen mit Beate Breidenbach Le convenienze ed inconvenienze teatrali/ I pazzi per progetto 8. Mai, 3. Juni

Opernwerkstatt: Klärungen mit Iso Camartin «Otello» von Gioachino Rossini – Mohren und Andersfarbige in Venedig – Ist Shakespeare ein Rassist? – Der männliche Schurke und die weibliche Unschuld – eine ideale Konstellation für die Oper? – «Salce, salce» – ein Weidenlied aus fremden Ländern? Wer mehr darüber wissen will, kommt in die Opernwerkstatt zu Rossinis «Otello» mit Iso Camartin Sonntag, 29. Januar, 11.15, Foyer, 1. Rang

Impressum Opernhaus-Magazin Nr. 8, Spielzeit 2011/2012 Herausgeber Opernhaus Zürich, Intendanz Alexander Pereira Redaktion Dramaturgie: Ronny Dietrich (yd), Michael Küster (mk), Beate Breidenbach (bb), Kathrin Brunner (kb), Konrad Kuhn (kk); Regiekanzlei: Toni Gradsack Falkenstrasse 1, 8008 Zürich Telefon 044 268 64 00, Fax 044 268 64 01 Dramaturgie Fax 044 268 64 30 Gestaltung Carole Bolli Fotos Suzanne Schwiertz (Titelseite, S. 6-14) Ismael Lorenzo (S.16-19) Oded Antman (S.5 Mitte), Marco Brescia/La Scala (S.21) Eduard Meltzer (S. 5 unten, 22-23) Peter Schnetz (S. 5 oben) Urheber, die nicht erreicht werden konnten, werden zwecks nachträglicher Rechtsabgeltung um Nachricht gebeten. PR & Marketing Sabine Turner, Marina Andreatta, Giorgia Tschanz, Natascha Zimmer Anzeigenverkauf Opernhaus Zürich, Marketing Telefon 044 268 64 17, marina.andreatta@opernhaus.ch Redaktionsschluss 31. Januar 2012 Produktion Swissprinters NZZ Fretz, Schlieren Gedruckt auf MWC NovaPress silk, 70gm2 Auflage 40’000 Das Opernhaus-Magazin Nr. 9 der Spielzeit 2011/12 erscheint am 24. Februar 2012 Das Opernhaus im Internet: www.opernhaus.ch

Hinsichtlich der Beginnzeiten beachten Sie bitte auch die Hinweise in der Tagepresse. Änderungen vorbehalten.


Musik eröffnet Welten. Auch für behinderte Menschen.

Unsere Vorstellungen in der Spielzeit 2011/12 werden ermöglicht dank der Subvention des KANTONS ZÜRICH, den Beiträgen der Kantone Luzern, Uri, Schwyz, Zug und Aargau im Rahmen der interkantonalen Kulturlastenvereinbarung, den Kantonen Nidwalden und Obwalden sowie den folgenden Gönnern und Sponsoren: ABB

Horego AG

Abegg Holding AG

Noriyoshi Horiuchi

Thomas Abegg

Hotel Ambassador

Accenture AG

Hotel Baur au Lac

Allreal Generalunternehmung AG Ars Rhenia Stiftung

Gönnen Sie sich feinste Gastfreundschaft und geniessen Sie die ausgezeichnete Fischküche. Direkt bei der Oper.

Rumen Hranov Egon-und-Ingrid-HugStiftung

Audi – AMAG Automobilund Motoren AG

IBM Schweiz

Bank Sal. Oppenheim (Schweiz) AG

Management AG

Guido E. Imholz Evelyn und Herbert Axelrod Hans Imholz Stiftung Bank Julius Bär InCentive Asset

Barry Callebaut AG

International Music and Art Foundation

Baugarten Stiftung

Jacobs AG

Rolando Benedick

Klaus-JacobsFreundeskreis

Berenberg Bank (Schweiz) AG

Jaisli-Xamax AG

Dr. Marc Blessing

JT International SA

Harro und Margot Bodmer

KIBAG

René und Susanne Braginsky Stiftung

Walter B. Kielholz Stiftung

Bonko Chan

Kühne Stiftung

Chopard & Cie S.A. Clariden Leu Ltd.

Kühne & Nagel Management AG

Confiserie Teuscher

Landis & Gyr Stiftung

Erwin Conradi

Lindt & Sprüngli (Schweiz) AG

Credit Suisse AG

KPMG AG

Deutsche Asset Management Schweiz AG

Marsano Blumen AG

Deutsche Bank (Schweiz) AG

NZZ

Margarita Louis-Dreyfus

Marc Rich Foundation

Traudl Engelhorn

Ringier AG

Finman AG

Ellen und Michael Ringier

Florindon Foundation

Georg und Bertha Schwyzer-Winiker-Stiftung

Fondation Edouard et Maurice Sandoz

Marion Mathys Stiftung

Privatbank IHAG Zürich

Swiss Life

Fondation Les Mûrons

Swiss Re

Frankfurter Bankgesellschaft (Schweiz) AG

UBS AG

Freunde der Zürcher Oper

Familien-Vontobel-Stiftung Armin Weltner Stiftung

Freunde des Zürcher Balletts

Anette Winkler

Elektro Compagnoni AG

Ulrike und Dr. Joachim Winkler

Emil Frey AG GAM (Schweiz) AG

Zürcher Festspielstiftung

Gassmann Zürich

Zürcher Jugend Theater Club

Fritz Gerber Stiftung

Zürcher Kantonalbank

Ernst Göhner Stiftung

Zürcher Theaterverein

Walter Haefner Stiftung

Zürich VersicherungsGesellschaft AG

Hauseigentümerverband Zürich

Hotel Ambassador à l‘Opéra Falkenstrasse 6, 8008 Zürich Tel. +41 (0)44 258 98 98, Fax +41 (0)44 258 98 00 www.ambassadorhotel.ch

Vontobel Holding AG Gotthardstrasse 43 8022 Zürich

BEIM NUTZUNGSWECHSEL DER LIEGENSCHAFT VON VERSICHERUNG ZU BANK HABEN WIR ALLE ANPASSUNGEN VORGENOMMEN. Infos über Referenzobjekte: elektro-compagnoni.ch

Dank Ihrer Spende ermöglicht die Stiftung Cerebral behinderten Menschen Musiktherapie. Unterstützen Sie das MusiktherapieProjekt der Stiftung Cerebral für cerebral bewegungsbehinderte Menschen. Sie sind auf Hilfe angewiesen: Auf jede Spende, auf alle, die mit einem Legat über ihr Leben hinaus Gutes tun wollen, und auf Unternehmen, welche einzelne Projekte finanzieren. Die Stiftung Cerebral unterstützt Betroffene und ihre Familien in der ganzen Schweiz.

Helfen verbindet Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind Erlachstrasse 14, Postfach 8262, 3001 Bern, Telefon 031 308 15 15, PC 80-48-4, www.cerebral.ch

Hilti Foundation

29


Bedingungen

Billettkasse Opernhaus Zürich AG, Falkenstrasse 1, CH-8008 Zürich ticketbestellung@opernhaus.ch Öffnungszeiten Telefonverkauf: +41 (0)44 268 66 66, Montag bis Samstag, 11.30 bis 18.00 Uhr Schalterverkauf: Montag bis Samstag, 11.00 Uhr bis Vorstellungsbeginn. An Tagen ohne Vorstellung von 11.00 bis 18.00 Uhr. Sonntags jeweils 1 1/2 Stunden vor Vorstellungsbeginn. Telefon-/Schalterverkauf Ab dem 20. August 2011 unbeschränkter Verkauf der gesamten Spielzeit, ausser für Volksvorstellungen. Diese gelangen jeweils einen Monat vorher in den Verkauf. Fällt der Tag des Verkaufsbeginns für diese Vorstellungen auf einen Sonn- oder Feiertag, beginnt der Vorverkauf am Öffnungstag davor. Bei Volksvorstellungen liegt der Maximalbezug bei 4 Karten pro Person. Für bestimmte Galavorstellungen gelten spezielle Vorverkaufsbedingungen.

Abonnements/Opernhaus-Magazin Das Opernhausmagazin (14 Ausgaben) wird allen Mitgliedern des Vereins Opernhaus Publikationen kostenlos zugesandt. Der Mitgliedsbeitrag beträgt CHF 38.–, im Ausland CHF 44.–. Mit dem Kauf eines Opern-Abonnements werden Sie automatisch Mitglied des Vereins Opernhaus Publikationen. Im Abonnementpreis ist der Mitgliedsbeitrag enthalten. Übertitelung/Sprachen Grundsätzlich werden bei uns alle Opern in der Originalsprache gesungen und deutsch/englisch übertitelt. Der besseren Verständlichkeit halber werden auch deutschsprachige Opern übertitelt.

Gruppenbestellung Bitte wenden Sie sich an die Billettkasse.

Programmhefte, Besetzungen und Biografien Die Programmbücher mit ausführlichen Informationen, Fotos, Illustrationen und Text-Beiträgen zu Werk und Inszenierung, sowie die Biografien der Künstler und die Besetzungen verkaufen wir vor der Vorstellung und während der 1. Pause im Eingangsfoyer oder tagsüber an der Opernhauskasse. (Die Programmbücher zu den Premieren erscheinen am Tag der Premiere). Auf Wunsch erhalten Sie Inhaltsangaben in englischer und französischer Sprache.

Öffnung der Spielzeit Ab dem 20. August 2011 wird der Vorverkauf der gesamten Spielzeit für alle Vorstellungen geöffnet, mit Ausnahme von Volksvorstellungen. Hier beginnt der Vorverkauf ein Monat vor Vorstellungsdatum.

Billett-Preise

Zahlungsmittel Wir akzeptieren Barzahlung, Maestro Card, Postcard, Eurocard, Visa, Diners, American Express und UBS KeyClub-Punkte. Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf unserer Website www.opernhaus.ch Ermässigungen – Schüler, Studenten und Lernende erhalten Karten zu Legi-Preisen ab 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn an der Abendkasse. – Kinder (6 - 11 Jahre) in Begleitung einer erwachsenen Person erhalten in sämtlichen Vorstellungen Karten zu Legi-Preisen. – Senioren ab 64/65 Jahren und IV Bezüger erhalten für Sonntagnachmittags-Vorstellungen (in den Preisstufen I – V) 50% Ermässigung. – Abonnenten erhalten 10% Ermässigung (bei max. 4 Karten pro Vorstellung) in den Preisstufen I – VI, mit Ausnahme von Premieren. – Web-Login Für Studenten, Familien und Mitglieder des Zürcher Theatervereins bieten wir ein spezielles Web-Login an. Nachdem Sie sich auf www.opernhaus.ch unter «LOGIN» registriert haben, können Sie für bestimmte Vorstellungen Karten zu reduzierten Preisen online buchen. Für den Bezug von ermässigten Karten ist immer ein gültiger Foto-Ausweis des entsprechenden Lehrinstitutes, ein AHV-Ausweis bzw. der Schüler- oder Lehrlingsausweis sowohl beim Kauf wie auch beim Besuch der Vorstellung vorzuweisen. Das Personal der Billettkasse ist befugt, Ausweise ohne Gültigkeitsdatum zurückzuweisen. Rollstuhlplätze In jeder Vorstellung stehen 4 Rollstuhlplätze in der Preiskategorie 4 zur Verfügung. Begleitpersonen erhalten 50% Ermässigung (Preiskategorie 1). Für nicht besuchte Vorstellungen wird kein Ersatz geleistet. Karten können nicht zurückgenommen werden. Das Ticket kann bei der Billettkasse des Opernhauses in Kommission gegeben werden. Diese Karten gelangen in den Verkauf, sofern dem Opernhaus keine eigenen Plätze mehr zur Verfügung stehen. Das Opernhaus kann jedoch keine Garantie für den Verkauf bzw. für die Rückerstattung des Eintrittspreises übernehmen. Pro Platz wird eine Kommissionsgebühr von CHF 10.- erhoben. Allgemeine Bedingungen Im übrigen gelten für den Kartenverkauf die AGB der Opernhaus Zürich AG, die Sie im Internet einsehen können. Internet Die ausführlichsten Informationen über das Haus und den Spielplan, sowie alle tagesaktuellen News bieten wir auf unserer Website www.opernhaus.ch

30

Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung Legi-Preise I-III Legi-Preise ab IV

Führungen im Opernhaus Zürich Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Opernhauses und über die Entstehung einer Inszenierung. Lernen Sie das Opernhaus einmal von einer anderen Seite kennen! Der 90-minütige Rundgang führt Sie u.a. durch die Schneiderei, den Kostümfundus, die Maske, die Requisite und auf die Bühne. – Öffentliche Führungen Samstags (Termine im Monatsspielplan), Tickets können im Vorverkauf an der Billettkasse gekauft werden. CHF 10.- / ermässigt CHF 7.– Gruppenführungen Für Gruppen bis 25 Personen individuelle Terminvereinbarung. Preis pro Gruppe CHF 180.fuehrungen@opernhaus.ch, Telefon 044 268 64 18 Restaurant Belcanto Das Opernhausrestaurant Belcanto bewirtet die Besucher vor oder nach der Vorstellung. Terrasse mit Blick auf den Zürichsee. Restaurant Belcanto, Theaterplatz 1, 8001 Zürich Telefon +41 (0)44 268 64 64, Fax +41 (0)44 268 64 65, info@belcanto.ch, www.belcanto.ch

Kategorien

Preise I Preise II Preise III Preise IV Preise V Preise VI Preise VII Galapreise Preise Konzerte Volksvorstellung OrangeOpera Oran

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65 113 130 152 168 184 220 280 44 44 20 25

43 56 56 92 95 98 98 120 25 25 18 20

16 20 20 32 35 38 38 45 15 15 13 15

Alle Preise in Schweizer Franken

nx Diese Plätze werden im Abonnement nicht angeboten


New on

Deutsche Grammophon and D e c c a

Rolando Villazón Jules Massenet «Werther» Rolando Villazón, Sophie Koch, u.a. Antonio Pappano – Chorus & Orchestra of the Royal Opera House Covent Garden 2CDS

Renée Fleming «Poèmes» Ravel / Messiaen / Dutilleux Seiji Ozawa – Orchestre National de France Alan Gilbert – Orchestre Philharmonique de Radio France CD

Andreas Scholl «Bach – Cantatas BWV 82 & 169» Julia Schröder – Kammerorchester Basel CD

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Christian Thielemann «Live aus der Semperoper» The Lehar Gala from Dresden Angela Denoke, Ana Maria Labin, Piotr Beczala Christian Thielemann – Staatskapelle Dresden CD / DVD

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