Wirtschaft im Blick 02/11

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WB OberĂśsterreich

Wirtschaft im Blick

Extra-Thema: Transport & Logistik Seite 23 >>> 27

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WB Wels startet durch WB-GĂźtesiegel ist bei Nahversorgern sehr beliebt >>> S. 14/15

In Wels bewegt sich etwas: Mit LAbg. Doris Schulz steht erstmals eine Frau an der Spitze der Welser Messe, Josef Resch ist neuer WB-Obmann und Stadtrat Peter Lehner setzt Akzente in Sachen Wirtschaft. Seite 6/7

www.ooe-wb.at Juli-August 2011 | WB-Landesleitung | 4010 Linz, Altstadt 17, Telefon: 0732 / 77 18 55-0, e-Mail: office@ooe-wb.at P.b.b. | Verlagspostamt 4020 Linz | Wirtschaftsbund-Journal GZ02Z031546M


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EDITORIAL

Ja zur Bildungsdiskussion!

Foto: Land OÖ/Dedl

Inhalt

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erzeit dominiert in der Öffentlichkeit eine Bildungsdiskussion – das ist rechtens, weil sich das Anforderungsprofil und auch die Bedingungen geändert haben und sich daher auch das Bildungssystem ändern muss. Nur stört es mich doch gewaltig, wenn ständig alles schlecht gemacht wird. Gerade die heimischen Betriebe – vor allem jene in Oberösterreich – haben mit ihren ausgezeichneten MitarbeiterInnen gut gewirtschaftet und stehen toll da: Wir haben die größte Beschäftigung, volle Auftrags- und Exportbücher sowie Top-Ergebnisse! Es kann also nicht alles schlecht gewesen sein in der Vergangenheit. Eine zukunftsorientierte Diskussion ist gut, schlichte Miesmacherei jedoch kontraproduktiv. Man muss eben die vorhandenen Defizite suchen und dann gezielt dort investieren, wo es notwendig ist. Wichtig scheint mir dabei vor allem die Kreativität zu sein, also jedes Talent individuell zu fördern. Das bedeutet, dass unser Bildungssystem den veränderten Anforderungen angepasst werden muss und nicht die Kinder der Schule! Denn Talent, Kreativität und Innovation sind unser Kapital für die Zukunft. In Oberösterreich haben wir bereits den richtigen Weg eingeschlagen: Bildungslandesrätin Doris Hummer hat die Bedürfnisse erkannt und setzt mit dem Programm „Schule innovativ“ die richtigen Schritte. Am Ende muss eine duale Ausbildung stehen, die es allen jungen Menschen gleichermaßen ermöglicht, ihre spätere Ausbildung selbst zu bestimmen – egal, ob sie ein Gymnasium besuchen oder eine Lehre absolvieren. Nur so können wir den akuten Facharbeitermangel erfolgreich bekämpfen, ohne junge Leute in BR Gottfried Kneifel Schubladen zu stecken WB-Landesgeschäftsführer gottfried.kneifel@ooe-wb.at und zu diskriminieren.

04: Neue Impulse – die Bundesratspräsidentschaft von Gottfried Kneifel im Rückblick ...

WB Wirtschaft im Blick

Journal Folge 4 | 2011 Ausgabe Juli-August, P.b.b. Verlagspostamt: 4020 Linz Medieninhaber/Redaktion: OÖWB-Landesleitung 4010 Linz, Altstadt 17 Hersteller: OÖN Druckzentrum GmbH & Co KG, 4061 Pasching, Medienpark1 Redaktion & Layout: Harald Engelsberger www.ooe-wb.at

06: Wels im Aufwind – Persönlichkeiten engagieren sich im Wirtschaftsbund 09: WB-Klausur – „Leistung muss sich für den Mittelstand lohnen“, fordert Christoph Leitl 11: OÖ. Spitalsreform – LH Josef Pühringer freut sich über Einstimmigkeit im Landtag 13: Top-Ausbildungszertifikate für heimische Lehrbetriebe als WB-Auszeichnung 14: WB-Gütesiegel für „Ausgezeichnete Nahversorger“ in der Region ist ein voller Erfolg 16: Aus den Ortsgruppen – WB-Aktivitäten im regionalen Wirtschaftsleben 20: Im Blick – Der Wirtschaftsbund im heimischen Gesellschaftsleben 22: Aus den Bezirken – Freistadt, Gmunden und Steyr-Land 23: WB-Extra zum Thema „Transport & Logistik“ OBERÖSTERREICH

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AKTUELL KOMPETENZ FÜR ÖSTERREICH

Ein Querschnitt der Zeitungsmeinungen zum Bundesrat im ersten Halbjahr 2011, in dem Gottfried Kneifel das Amt des Präsidenten des Bundesrates innehatte: „Die größte politische Überraschung kommt diese Woche aus dem Bundesrat – die Bundesräte von SPÖ und ÖVP haben aus eigener Kraft ein Gesetz eingebracht!“ KRONEN ZEITUNG, 2. Juni, S. 4 „Ein Signal, an die Bürger, dass Reformen angegangen werden!“ Michael Kaltenberger, VOLKSBLATT, 4. Juni „Der Bundesrat hat keinen guten Ruf. … Umso erstaunter ist man allerseits, dass dieses Gremium nun eigenständig tätig wurde und einen Antrag auf Verfassungsänderung vorlegt. … Dem Bundesrat selbst tut es gut, einmal aus der Aura des Dämmerkabinetts heraus getreten zu sein.“ Frido Hütter, KLEINE ZEITUNG, 2. Juni, S. 8 „Mit einer seiner ganz seltenen Gesetzesinitiativen hat der Bundesrat am Mittwoch eine wichtige Verwaltungsreform eingeleitet: Die Möglichkeit der 2.300 österreichischen Gemeinden, sich zu Verbänden zusammenzuschließen, wird drastisch erweitert.“ SALZBURGER NACHRICHTEN, 3. Juni, S. 2 „Länderkammer startet eine ihrer seltenen Gesetzesinitiativen und fordert Reform der Gemeindekooperationen. Bundesrat hilft Gemeinden sparen. Lob für Initiative von allen Seiten. Ein kräftiges Lebenszeichen ist am Mittwoch aus dem Bundesrat gekommen. Die Länderkammer hat mit Mehrheitsbeschluss eine Gesetzesinitiative gesetzt. Eine Aktion mit Seltenheitswert.“ WIENER ZEITUNG, 3. Juni, S. 2 „Im Bundesrat hat es diese Woche eine Premiere gegeben. Erstmals hat der Bundesrat einen Verfassungsgesetzesantrag eingebracht.“ ORF – HOHES HAUS, 5. Juni, 12 Uhr „Der aus Enns stammende Präsident des Bundesrates, Gottfried Kneifel, hat eine Gesetzesinitiative der Länderkammer initiiert. Demnach soll der Antrag, dass Kooperationen auf einer gesetzlichen Basis organisiert werden können, noch vor dem Sommer positiv erledigt werden.“ KURIER, 8. Juni, S. 18 „Kneifel geht mit seinem Vorstoß in die Geschichte ein: Es ist der erste Gesetzesantrag der Geschichte, der vom Bundesrates initiiert wird. Die Imagepolitur hat die Länderkammer dringend nötig ...“ 4 • WBChristian OBERÖSTERREICH Ortner, ÖSTERREICH-OÖ, 4. Juni, S. 16

GUTE ARBEIT für Österreich Sechs Monate lang hatte das Bundesland Ober— österreich den Vorsitz in der Landeshauptleutekonferenz sowie die Präsidentschaft im Bundesrat inne. Mit LH Josef Pühringer und BR-Präsident Gottfried Kneifel an der Spitze ist so einiges weiter gegangen – beim Stabilitätspakt, in der Pflegeund Spitalsreform sowie in der Verwaltungsreform mit dem Ziel, dass Gemeinden leichter kooperieren können! Kneifel: „Mein Ziel ist es, zur Modernisierung Österreichs durch kreative Impulse in der Staatsreform beizutragen. Viele Menschen warten auf Neuorientierung und Veränderung!“ Bundesratspräsident Gottfried Kneifel und GemeindebundPräsident Bgm. Helmut Mödlhammer präsentierten gemeinsam in Linz das gesammelte Werk des Österreich-Konvents. Foto: cityfoto.at/Schenk

PRESSESTIMMEN 2011


Foto: cityfoto.at/Schenk

KOMPETENZ FÜR ÖSTERREICH AKTUELL

WB-Landesobmann Präsident Christoph Leitl unterstützte Gottfried Kneifel während dessen Amtszeit als Präsident des Bundesrates.

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m Ende der oö. Präsidentschaft im Bundesrat legte Gottfried Kneifel beim Treffen mit LH Josef Pühringer eine umfassende Bilanz seiner Arbeit im ersten Halbjahr 2011. So ist es erstmals gelungen, einen Antrag zur Änderung der Bundesverfassung, mit dem Ziel, Gemeindekooperationen zu erleichtern, als eine Initiative des Bundesrates an den Nationalrat zu schicken. „Wir haben nichts anderes getan, als die gesetzlichen Möglichkeiten des Bundesrates auszuschöpfen, um in der Verwaltungsreform neue Impulse für Österreich zu setzen“, stellte Kneifel dazu fest. „Außerdem haben wir auch den Bericht des ÖsterreichKonvents endlich im Bundesrat in Verhandlung genommen.“ Erstmals hat der Bundesrat im Linzer Landhaus eine Europakonferenz durchgeführt, um die Mitbestimmung der Bundesländer bei Gesetzen der EU noch besser zu begleiten. Eine Enquete im Parlament zum Thema „Die Donauwasser-

strasse verbindet Europa“, das Dreiländertreffen der Vorsitzenden der EUAusschüsse von Tschechien, Deutschland und Österreich im oö. Dreiländereck sowie ein Seminar für HBLA-Lehrer im Ennshafen waren weitere Beiträge zur EU-Donauraumstrategie. Im Parlament präsentierte auf Einladung Kneifels der regierende Fürst Hans Adam II. von Liechtenstein sein Buch „Der Staat in dritten Jahrtausend“. Und mehr als 2.000 Gäste aus Oberösterreich besuchten im ersten Halbjahr das Parlament und den Bundesrat in Wien.

BILANZ IM INTERNET Weitere Informationen zur Präsidentschaft im Bundesrat sowie die Bilanz gibt‘s unter …

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Gedruckte 350 Seiten umfasst die Bilanz von Gottfried Kneifels Bundesratspräsidentschaft, die er kürzlich LH Josef Pühringer im Linzer Landhaus überreichte. Foto: WB-Lugmayr Oberösterreichischer Leberkäse schmeckt auch in Fürstenhäusern: Zur Buchpräsentation „Der Staat im dritten Jahrtausend“ von Fürst Hans-Adam II. von Liechtenstein lud Gottfried Kneifel ins Wiener Parlament. Dort verköstigte Fritz Floimayr, Inhaber der Firma Gourmetfein, mehr als 200 Gäste mit Leberkäse-Spezialitäten. Foto, von links: Gourmetfein-Eigentümer Fritz Floimayr, Autor Fürst Hans-Adam II. von Liechtenstein, Kneifel sowie Bundesratsdirektorin-Stv. Alice Alsch-Harant.

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KARRIERE WELSER BEIM WIRTSCHAFTSBUND LAbg. Doris Schulz, Stadtrat Peter Lehner & Unternehmer Josef Resch als Verstärkung:

WELS gestalten & verändern

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ute Entscheidungen sind kürzlich in Wels gefallen: LAbg. Doris Schulz wurde als erste Frau zur neuen Präsidentin der Welser Messe gewählt und Resch&Frisch-Eigentümer Josef Resch übernahm die Führung des Wirtschaftsbundes Wels-Stadt von Franz Lehner, seinem erfolgreichen Vorgänger als Obmann. „Das sind durchwegs positive Signale für die weitere Entwicklung in dieser Einkaufs- und Messestadt“, stellte WB-Direktor Gottfried Kneifel beim Sommerfest des Welser Wirtschaftsbundes im Welios fest. „Die Wahl von Doris Schulz an die Spitze des Präsidiums einer der größten Messeveranstaltungen

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Mitteleuropas ist ein gutes Zeichen, dass kompetente Frauen Führungsfunktionen in wirtschaftlichen Einrichtungen ausüben können.“ Doris Schulz sei für diese Funktion hervorragend geeignet, weil sie seit 1988 erfolgreich als selbstständige Unternehmerin in Wels tätig sei, viele Jahre geschäftsführende Gesellschafterin einer Filmproduktionsfirma war und heute noch als Mediencoach arbeite und einen Buchverlag führe. Als stellvertretende Vorsitzende des EU-Ausschusses im OÖ. Landtag verfügt Schulz auch über internationale Kontakte und kann bei ihrer Arbeit als Messepräsidentin auf ein engmaschiges Netzwerk zurückgreifen. Kneifel: „Der OÖ. Wirtschafts-

bund gratuliert Doris Schulz zu dieser ehrenvollen Bestellung und wird die Arbeit der neuen Präsidentin gerne unterstützen.“ Josef Resch wiederum freut sich schon auf seine neue Tätigkeit im Welser Wirtschaftsbund: „Mir liegt die Stadt besonders am Herzen und es ist mir wichtig, dass sich die gesamte Welser Wirtschaft mehr in die Entwicklung und Zukunftsgestaltung unserer Stadt einbringt!“ In der Einkaufs- und Messestadt Wels findet man viele kompetente Persönlichkeiten, von links: Tourismusobmann und Hotelier Helmut Platzer, Wirtschaftsstadtrat Peter Lehner, WBObmann Josef Resch, Messepräsidentin LAbg. Doris Schulz und Alt-WB-Obmann Franz Lehner. Foto: cityfoto.at/David


P WELSER STADTRAT PETER LEHNER PORTRÄT STECKBRIEF

Peter Lehner Stadtrat in Wels und Prokurist der IMPULS Büroservice Gesellschaft m.bH. – Tourismusfachschule für • AFremdenverkehrsberufe in Bad Leonfelden, USBILDUNG

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Aufbaulehrgang für FV-Berufe in Bad Ischl, während Studium IMPULS-Gründung GEB.-DATUM – 23. August 1969 FAMILIENSTAND – verheiratet mit Dagmar KINDER – Gabriel (15) und Pia (12) STERNZEICHEN – Löwe TIERE – Mischlingshund Luca aus dem Tierheim und Katze Gigi AUTO – im Sommer gelegentlich Opel Olympia Cabriolet, Bj. 54 LESEN – Bücher mit historischem Hintergrund & in englischer Sprache LIEBLINGSMUSIK – je nach Laune – unterschiedlich SPORT – Laufen, Walken und Basketball MOTTO – „Ein weltoffener, toleranter und von Werten geprägter Umgang in der Gesellschaft ist für die Zukunft unserer Kinder wichtig!“

www.peter-lehner.at Foto: www.m-art-in.at

LEHNER setzt Impulse

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eter Lehner ist gebürtiger Welser und setzt in seiner Heimatstadt nachhaltige Impulse: Als Stadtrat für Wirtschaft und Stadtentwicklung will er gemeinsam mit dem neuen Wirtschaftsbund-Obmann Josef Resch einiges in Wels bewegen. „Eine neue Generation erobert die Wirtschaft und die Politik – mit Spaß an der Sache und Lust auf Leistung und Gestaltung“, schreibt Lehner auf seiner Homepage. „Sich gemeinsam für die Gesellschaft einzusetzen, sich engagieren und verändern und dabei Impulse für eine erfolgreiche Zukunft Österreichs setzen, ist Ziel und Herausforderung!“ So engagiert sich Lehner auch mit gezielten Lösungsvorschlägen: „Um

der Wirtschaft einen Impuls zum schnelleren Wachstum und zur Schaffung von Arbeitsplätzen zu geben, schlage ich analog zu den Förderungen von Lohnnebenkosten bei Neugründungen einen Entfall bestimmter Lohnnebenkosten für die Dauer von 12 Monaten vor.“ Diese Lohnnebenkostenreduktion soll für zusätzliche Mitarbeiter, im Vergleich zur durchschnittlichen Mitarbeiteranzahl der vergangenen drei Jahre Gültigkeit haben und Dienstgeberbeiträge und Zuschläge zum Dienstgeberbeitrag, Wohnbauförderungsbeiträge des/der ArbeitgeberIn sowie

Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung betreffen. Diese Förderung sei leicht handhabbar, verursache kaum bürokratischen Aufwand und sei sowohl für Gründer als auch für etablierte Unternehmen ein interessantes Signal für Wachstum und Beschäftigung. Lehner: „Politik verstehe ich als Dienstleistung am Bürger! Wir haben einen Gestaltungsauftrag unserer Großeltern und unserer Kinder, den ich seit 15 Jahren in denverschiedensten Funktionen wahrnehme.“ Vom Wirtschaftsbund wurde Peter Lehner zuletzt für die neue Funktionsperiode als Vorstand der Pensionsversicherungsanstalt nominiert und die Welser ÖVP wählte ihn einstimmig zum Fraktionsvorsitzenden. OBERÖSTERREICH

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THEMA MENTORING 2011

OÖ-KANDIDATEN 2011 Ehrung für die beiden erfolgreichen oö. Absolventen des Bundesmentorings 2011, von links: WB-Direktor Gottfried Kneifel, Christine Haberlander, Johannes Hanger und WB-Dir.Stv. Wolfgang Greil. Foto: cityfoto.at/Schenk

Bernhard Bauer

FRANKING

Franz Ammerstorfer

STROHEIM

Markus Augdoppler

HAIBACH

Herbert Neumeister

TRAGWEIN

Nikolaus Steininger

PREGARTEN

Elisabeth Cäsar

GMUNDEN

Johannes Sieberer-Kefer GRÜNAU

WB-MENTORING für junge Unternehmer

Martin Burgholzer

GRIESKIRCHEN

Gerald Nussbichler

GRIESKIRCHEN

Evelyn Hussauf

KIRCHDORF

Christian Mayr

WARTBERG

Karl Öllinger-Luwy

KIRCHDORF

Silvia Auinger

LINZ

Philipp Kaufmann

LINZ

Gerhard Maringer

LINZ

René Gschiel

TRAUN

Jürgen Kapeller Markus Geirhofer Lukas Erhardt

KRONSTORF PABNEUKIRCHEN RIED

Alexandra Holzeder-Pölzl WEILBACH

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uf kommende Aufgaben wird der Nachwuchs aus der oö. Wirtschaft mit dem jährlich angebotenen Mentoringprogramm vorbereitet. Dabei werden die jungen Leute in mehreren Stationen mit nationalen und europäischen Institutionen vertraut gemacht und erfahren auch viel Hintergründiges. Im Mittelpunkt aller Programmpunkte steht das Kennenlernen der Entscheidungsträger auf Bezirks-, Landes- und auch Bundesebene. Im

Michael Eisner

persönlichen Gespräch mit aktiven Funktionären und Mandataren sollen Wege für die eigene Karriere vorgezeichnet und mögliche Fragen beantwortet werden. In Spezialseminaren werden zudem fachliches Wissen vertieft und der persönliche Auftritt gefördert. „Die AbsolventInnen unserer Mentoring-Intensivkurse bilden die Personalreserve der Wirtschaftsbundorganisation für Gemeinde, Bezirk und Wirtschaftskammer“, erklärt WB-Direktor Gottfried Kneifel.

ULRICHSBERG

Ingrid Hehenberger

SARLEINSBACH

Peter Oberngruber

ROHRBACH

Peter Reiter

SCHLÄGL

Karl Gugerbauer

SCHÄRDING

Thomas Mitterhauser WALDNEUKIRCHEN Thomas Staudinger

NEUZEUG

Kristin Gumpinger

ALTENBERG

Barbara Derflinger

SCHÖRFLING

Daniel Kohler

EBERSTALZELL

Markus Kraft

STADL-PAURA

Über den Dächern von Wien und zu Gast bei WKO-Präsident Christoph Leitl sowie später im Parlament bei WB-Direktor Bundesrat Gottfried Kneifel waren die oö. TeilnehmerInnen am Mentoringprogramm 2011 begeistert von den vielen neuen Kontakten in der Bundeshauptstadt. Foto: WB-Engelsberger

WB-MENTORING Weitere Informationen zum Mentoring-Programm gibt es auch im Internet unter …

www.ooe-wb.at 8

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K WB-DELEGATION IN BAD SCHALLERBACH KLAUSUR

Entschlossenheit und Geschlossenheit demonstrierte der OÖ. Wirtschaftsbund bei der Frühjahrsklausur in Bad Schallerbach, von links: WB-Direktor Bundesratspräsident Gottfried Kneifel, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, Finanzministerin Maria Fekter und WB-Landes-obmann Präsident Christoph Leitl. Foto: WB-Engelsberger

Präsident Christoph Leitl bei der WB-Klausur in Bad Schallerbach:

LEISTUNG muss sich für den Mittelstand lohnen Mitterlehner die Arbeit von Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl. DIE ERFOLGREICHE ABWEHR der AGES-Gebühr ist laut Leitl ein erster Erfolg gegen sinnlose Belastungen der heimischen Wirtschaft und würde das WB-Motto „Erneuern statt besteuern“ bestätigen. Dabei ging es um die Mitfinanzierung der staatlichen Lebensmittelagentur AGES durch betriebliche Beiträge von bis zu 50.000 Euro pro Jahr und Unternehmen, die bei Verwirklichung alleine in Oberösterreich 20.000 Betriebe finanziell geschwächt hätte. DASS SICH FÖDERALISMUS und ehrgeizige Reformen nicht ausschließen, hob WB-Direktor Bundesrat Gottfried Kneifel hervor und verwies auf den klaren Reformkurs von Foto: cityfoto.at

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eistung ist das Fundament für Zukunft und Wohlstand!“, stellte WB-Landesobmann Präsident Christoph Leitl bei der Frühjahrs-Klausur des Wirtschaftsbundes in Bad Schallerbach fest. „Wir erwarten uns von der Bundesregierung ein klares Bekenntnis zum Mittelstand als Leistungsträger dieser Republik, denn Leistung kommt vor Verteilung.“ DIE BEIDEN MINISTER Maria Fekter und Reinhold Mitterlehner präsentierten die Schwerpunkte ihrer Arbeit für den Rest der Arbeitsperiode. „Von den rund 13.000 weniger ÖsterreichArbeitslosen im Vergleichszeitraum des Vorjahres hat das Bundesland Oberösterreich rund 9.000 beigetragen“, lobte Wirtschaftsminister

Landeshauptmann Josef Pühringer im Gesundheitsbereich und in der Verwaltung. Oberösterreich gibt bei den Reformen österreichweit den Takt an, sagte Kneifel. Mit mehr als 16.500 Mitgliedern sei der Wirtschaftsbund zudem die mitgliederstärkste wirtschaftliche Organisation in Oberösterreich.

WEB-WEISER Nähere Informationen zum Wirtschaftsbund sowie zu interessanten Wirtschaftsthemen gibt‘s auch im Internet unter …

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Foto: Strobl

AKTION OÖ. GESUNDHEITSPREIS 2011

Gruppenbild mit allen Preisträgern 2010, von links: RLBVorstandsdirektorin Michaela Keplinger-Mitterlehner, Daniel Frixeder und Jörg Neuhauser (GF upart Werbeagentur, Sieger Kat. 1), Barbara Schipek und Prokurist Helmut Herzog (Hofmann Personal, Sieger Kat. 2), Anton Karner, Carmen Schwarz und Markus Roubin (Habau Hoch- und Tiefbau), LH Josef Pühringer und WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner.

GESUNDE INFOS Alle Infos zum Gesundheitspreis 2011 gibt‘s im Internet unter …

www.gesundheitspreis.at

GESUNDE Initiative des OÖ. Wirtschaftsbundes

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esunde und motivierte Mitarbeiter sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor für jedes Unternehmen. Betriebliche Gesundheitsförderung sollte deshalb auch ein nicht zu unterschätzender Teil moderner Unternehmenskultur sein. „Immer mehr Wirtschaftstreibende erkennen, dass gesunde und somit motivierte und leistungsfähige Mitarbeiter ein wesentlicher Erfolgsfaktor sind“, erläutert WB-DirektorStv. Wolfgang Greil. „Der vom Wirtschaftsbund mitinitiierte OÖ. Gesundheitspreis soll dabei ein zusätzlicher Ansporn sein.“

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VIELE ERFOLGREICHE BETRIEBE setzen Gesundheitsförderung auch schon in der Praxis um und treffen gezielt Maßnahmen: Auch 2011 werden daher die engagiertesten und kreativsten Unternehmen wieder mit dem OÖ. Gesundheitspreis ausgezeichnet. In drei Kategorien werden die jeweils drei besten Konzepte von einer fachkundigen Jury ermittelt, wobei es sich dabei um bereits realisierte Projekte handeln kann, aber auch Projekte, die gerade in der Umsetzung oder noch reine Projektideen sind, können eingereicht werden. DIE KREATIVSTEN LÖSUNGEN, mit den täglichen Herausforderungen für die persönlichen Ressourcen umzugehen, werden dabei vor den Vorhang

geholt. Somit ist schon die bloße Teilnahme ein Gewinn – zusätzlich profitiert jedes Unternehmen durch ein kostenloses und professionelles Experten-Feedback. „Bis jetzt haben wir schon mehr als 50 Anmeldungen und nähern uns damit der Rekordteilnahme aus dem vergangenen Jahr mit 65 gesunden Betrieben“, freut sich Greil. „Kurzentschlossene können ihre Bewerbung innerhalb der nächsten Tage aber gerne noch nachreichen, kein Projekt soll unbeachtet bleiben.“ Alle nötigen Informationen dazu findet man im Internet unter www.gesundheitspreis.at ...


OÖ. SPITÄLER SPAREN REFORM Oberösterreichs LH Josef Pühringer freut sich über Einstimmigkeit im Landtag:

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ie Spitalsreform in Oberösterreich wurde am 6. Juni 2011 in der Oö. Landesregierung einstimmig beschlossen. „Damit wird dieses große Reformprojekt von allen politischen Kräften des Landes mitgetragen“, freut sich Landeshauptmann und Gesundheitsreferent Dr. Josef Pühringer über den konstruktiven Abschluss der Beratungen. Vorausgegangen ist diesem Beschluss ein Jahr Vorarbeit durch eine Expertenkommission unter Einbindung aller Spitalsträger, politischer Parteien, Kammern und medizinischer Fachleute. BESONDERS BEMERKENSWERT ist, dass 90 % der Kostendämpfungsund Kooperationsvorschläge sowie auch alternative Konzepte zum Expertenvorschlag aus der Bürgerbeteiligung und den Spitälern selbst kamen. Der Kostenanstieg im Spitalswesen kann mit der oö.

Foto: Land OÖ

MUTIGE SPITALSREFORM mit Maß und Ziel beschlossen Spitalsreform um rund 366 Millionen Euro pro Jahr reduziert werden. Das gesamte Kostendämpfungspotenzial liegt damit bei etwa 2,3 Milliarden Euro bis zum Jahr 2020. ZIEL DER SPITALSREFORM ist es, eine flächendeckend gute medizinische Versorgung zu sichern, Spitzenmedizin gebündelt an einigen Standorten mit höchster Qualität für alle Landsleute anzubieten und das Gesundheitssystem, insbesondere auch den medizinischen Fortschritt, mittel- und langfristig finanzierbar zu halten. KEINE SCHLIESSUNGEN, keine Kündigungen: Im Gegensatz zu anderen Bundesländern, wo sogar Spitäler geschlossen werden müssen, war in Oberösterreich eine klare Vorgabe für die Reform, dass kein Krankenhausstandort geschlossen wird und dass keine Mitarbeiter gekündigt werden, egal, wo sie im Spital beschäftigt sind. Die Reform Foto: www.fotolia.com

„Mit der Spitalsreform können wir eine flächendeckende medizinische Versorgung, Spitzenmedizin und den medizinischen Fortschritt in unserem Bundesland nachhaltig sicherstellen.“ Dr. Josef Pühringer Landeshauptmann

arbeitet lediglich mit den Instrumenten des natürlichen Abganges und der Versetzung. MIT DER UMSETZUNG der Spitalsreform wird sofort begonnen. Konkrete Maßnahmen je Haus sowie die zugrunde liegenden Berechnungsregeln wurden bereits im Detail besprochen, um sicherzustellen, dass bereits zu Beginn des Prozesses ein Verständnis über die einzelnen Maßnahmen, die Berechnungsmodalitäten und die Zeitstruktur besteht. „Auch die Ärzteausbildung in Oberösterreich bleibt mit der Spitalsreform voll gesichert“, so LH Pühringer. Alle derzeit in Ausbildung befindlichen JungärztInnen werden ihre Ausbildung in OÖ abschließen können. GEMEINSAMES ZIEL IST, dass genügend Ausbildungsstellen für Fachärzte und Allgemeinärzte angeboten werden, um den in Zukunft vorhersehbaren Bedarf an Ärzten zu decken. Zur begleitenden Evaluierung bei der Umsetzung der oö. Spitalsreform wird eine Kommission eingerichtet, die ab 2012 mögliche Veränderungen oder Verzögerungen bei der Umsetzung erhebt und der Oö. Landesregierung berichtet. Auch der Rechnungshof wird eingebunden. OBERÖSTERREICH

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THEMA BILDUNG IN OBERÖSTERREICH SANO-Maschinenbaulehrling Benjamin Hammer (r.) zeigt mit Test-Landesrätin Doris Hummer, wie der elektrische Treppensteiger LIFTKAR HD funktioniert. Als Beobachter dabei, v.l.: LAbg. Arnold Weixelbaumer, OÖVP-GF LAbg. Michael Strugl, SANO-Gesellschafterin Elisabeth Bierma, Lichtenberg-Bgm. Daniela Durstberger, SANO-Techniker Stefan Schaubmair, SANO-GF Manfred Winkler und Werkstattleiter Herbert Kepplinger. Foto: Johannes Kapl

DUALE AUSBILDUNG sichert die Zukunft

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ei einer Bezirkstour im Mühlviertel überzeugte sich Landesrätin Doris Hummer von Innovationskraft und Ausbildungsstärke heimischer Unternehmen. LANDESRÄTIN HUMMER hob bei ihren Gesprächen mit den Wirtschfatstreibenden vor allem die hohe Qualität der dualen Ausbildung in Österreich hervor und meinte: „Ganz

Europa schaut neidvoll auf unsere einzigartige Ausbildung. Machen wir uns bewusst, dass wir auf diesem Sektor Europameister sind!“ BESTÄTIGUNG KOMMT auch von Geschäftsführer Manfred Winkler, der hervorhob, dass die SANO Transportgeräte GmbH als Lehrlingsausbilder für den Beruf Maschinenbautechnik auf Ausbildung von qualifiziertem Fachpersonal besonderen Wert legt

– basierend auf solider Handwerksausbildung mit begleitender internationaler Weiterbildung. Gemäß dem Motto „Lehre ist für uns eine Partnerschaft“! „SANO ist ein Betrieb, der in vorbildlicher Weise jungen Menschen den Bildungszugang nach ihren Talenten und Begabungen ermöglicht,“ bestätigte LAbg. Eva Maria Gattringer.

OÖ SCHULE INNOVATIV TALENTE UND BEGABUNGEN IM MITTELPUNKT NEUER UNTERRICHT SCHULSTANDORT STÄRKEN

www.land-oberoesterreich.gv.at

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www.doris-hummer.at


Foto: WB Altenfelden

TOP-AUSBILDUNG THEMA

Landesrätin Hummer überreichte an die Firma Schmidhofer die Auszeichnung „Top-Lehrlingsbetrieb, v. l.: LAbg. Patricia Reisinger, Landesrätin Doris Hummer, Rudolf und Jutta Schmidhofer, WB-BO Herbert Mairhofer und LAbg. Georg Ecker.

Das Top-Ausbildungszertifikat wurde bisher knapp 350 Mal vergeben und ist ein öffentliches Zeichen für Dank und Anerkennung durch den OÖ. Wirtschaftsbund.

ZERTIFIKAT für Top-Lehre

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it der Auszeichnung „TOP-Ausbildungsbetrieb“ werden vom OÖ. Wirtschaftsbund jene Betriebe honoriert, die jungen Menschen den Einstieg in das Berufsleben ermöglichen und mit Engagement und Herz in ihrem Unternehmen für eine qualifizierte Ausbildung sorgen. „Das System der dualen Berufsausbildung – Betrieb und Schule – hat wesentlich dazu beigetragen, dass Österreich mit nur zehn Prozent die

zweitniedrigste Jugendarbeitslosenrate europaweit präsentieren kann“, sagt WB-Direktor Gottfried Kneifel. KÜRZLICH ÜBERREICHTE Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl an den Nahversorger Jetschgo aus Sarleinsbach sowie an die Firmen HOGA Zerspanungstechnik und Landmaschinen Hofbauer aus Helfenberg die Auszeichnung „Top-Ausbildungsbetrieb“. Sigl: „Mit dieser Auszeichnung danken wir für die Leistungen, die die Zukunftschancen unserer jungen Menschen enorm erhöhen.“

Als ausgezeichneter Top-Lehrlingsbetrieb bekam JetschgoShopping in Sarleinsbach eine WB-Urkunde überreicht, von links: WB-Bezirksobmann Herbert Mairhofer, Johannes und Margarete Jetschgo sowie Landesrat Viktor Sigl. Foto: WB Rohrbach

Foto: WB-Engelsberger

TOP-Ausbildungszertifikat des OÖ. Wirtschaftsbundes für das Autohaus Oellinger Enns-Steyr, von links: WB-Stadtobmann Mario Mostbauer, Lehrling Moritz Atteneder, Geschäftsführer Gerhard Öllinger und WB-Direktor BR-Präsident Gottfried Kneifel.

DASS ROHRBACHS Unternehmer Top sind, zeigte jüngst die Übergabe von weiteren vierzehn Auszeichnungen durch Landesrätin Doris Hummer. Neben der Firma Schmidhofer, wo die Übergabe stattfand, erhielten noch acht weitere Betriebe aus Altenfelden die Auszeichnung „Top-Lehrlingsbetrieb“: Truck Center Katzinger, Kneidinger Center, Veldnerhof, Elektro Prechtl, Bäckerei Wolfmayr Gerald, Schweitzer GesmbH, Bäckerei Wolfmayr Franz und Spar-Markt Haderer.

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Foto: WB-Lugmayr

AKTION „AUSGEZEICHNETER NAHVERSORGER“

Urkundenübergabe an die „Ausgezeichneten Nahversorger“ in Katsdorf durch WirtschaftsbunddirektorStv. Vbgm. Wolfgang Greil (r.), Bgm. Ernst Lehner (l.) und WB-Obfrau von Katsdorf Maria Mader (6.v. l.).

NAHVERSORGUNG ist viel mehr als Regalbetreuung Foto: WB Steyr-Land

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Foto: WB Linz-Land

Die Gourmetfleischerei Zehetner in Dietach bekam das Nahversorger-Gütesiegel für seine hochwertigen Produkte sowie innovative Ideen wie den eigenen Drive-In. Die Gourmetfleischerei Zehetner besteht seit 40 Jahren und wird als Familienbetrieb geführt. Bezirksobmann Peter Guttman (l.) und NR Johann Singer (r.) gratulierten Siegfried Zehetner (2. v. l.) und seiner Familie zur WB-Auszeichnung.

Kürzlich überreichte WB-BO Manfred Benischko gemeinsam mit OÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Wolfgang Stanek das Nahversorger-Gütesiegel „Ausgezeichneter Nahversorger“ an Brigitte und Johann Bauer von der gleichnamigen Trafik in Hörsching. Seit sieben Jahren führt die Familie Bauer die Trafik und versorgt die Gemeindebürger mit Top-Service.

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ahversorgung ist viel mehr als nur die Waren über den Ladentisch zu schieben“, erklärte WB-Direktor BR Gottfried Kneifel anlässlich der Übergabe des Nahversorger-Gütesiegels vom OÖ. Wirtschaftsbund an Top-Betriebe in ganz Oberösterreich. „Nahversorgung bedeutet Kontakt mit Menschen, Kommunikation mit Freunden und Beziehung zum Kunden. Viele regionale Unternehmen leben diese

Nahversorgung und es freut mich, dass immer mehr bei unserer Aktion ,Ausgezeichneter Nahversorger‘ mitmachen!“ Das gelbe Pickerl ,Ausgezeichneter Nahversorger‘ vom OÖ. Wirtschaftsbund ist jetzt ein sichtbares Gütesiegel für diese regionalen Vorzeigebetriebe im ganzen Bundesland. Nahversorger sorgen für die Erhaltung der regionalen Lebensqualität und fungieren vor Ort als ein unverzichtbarer Arbeitgeber.

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„Mein Metzger hat die saftigsten Grillkotelettes.“ Weil er sich auf Qualität von Großfurtner verlassen kann.

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Das erste WB-Gütesiegel gab es für die Strasser-Märkte in Perg und in Naarn, von links: Perg-Stadtrat Wolfgang Wimmer,, Susanne und Johann Strasser, Lehrling und Rechberger Bgm.-Tochter Verena Thauerböck (ihre Mutter arbeitete früher auch im Strasser-Markt), Wirtschaftsbunddirektor BR Gottfried Kneifel, Herbert Strasser und WB-Bezirksobmann Christian Reisinger.

Foto: WB-Engelsberger

Foto: WB Frankenmarkt

Foto: WB Linz-Land

Foto: WB-Engelsberger

NAHVERSORGER AKTION

Nahversorger sorgen für die Erhaltung der regionalen Lebensqualität und fungieren vor Ort als unverzichtbarer Arbeitgeber. Kürzlich zeichnete WB-BO Manfred Benischko (r.) gemeinsam mit NR Claudia Durchschlag (2. v.l.) und Ansfeldens WB-Obmann GR Andreas Neuhauser (l.) den Friseursalon Steindl mit dem WB-Gütesiegel für „Ausgezeichnete Nahversorger“ aus. Doris und Reinhart Steindl (Mitte) gründeten den im Stadtzentrum Ansfeldens befindlichen Traditionsbetrieb vor 25 Jahren und sorgen mit elf MitarbeiterInnen für ihre Kunden. Foto: WB Lichtenberg

Im Garten des Gasthofes „Zur Post“ von Elisabeth Fimberger wurden 32 UnternehmerInnen aus Frankenmarkt, Pöndorf und Weißenkirchen mit dem Nahversorgerzertifikat des OÖ. Wirtschaftsbundes ausgezeichnet. WB-Direktor Gottfried Kneifel, WB-Bezirksobfrau Angelika Winzig, Bürgermeister Manfred Hadinger, WKOÖ-Bezirksstellenleiter Wolfgang Hochreiter und Frankenmarkts WB-Obfrau Helga Zachl überreichten die Zertifikate. Kneifel bedankte sich bei allen Firmen für ihren Einsatz, den sie jeden Tag für ihre Kunden leisten. Gerade regionale Wirtschaftszentren wie Frankenmarkt seien wichtig für eine funktionierende Nahversorgung.

„Ausgezeichneter Nahversorger“ in Lichtenberg, von links: LAbg. Eva Maria Gattringer, Rita Wakolbinger (Weinhaus Wakolbinger), Landesrätin Doris Hummer, Michael Kirschbichler, Martha Dumfart (Gasthaus Reisinger), die Gastgeber Johann und Gertrude Leitner, Gertrude und Alfred Klabacher, Renate Bachlehner (Gasthaus Schmiedgraben), Anita Mayrhofer (Landgasthaus Holzpoldl), Irene Lehermayr (Bäckerei Holzpoldl), Martina Hengstschläger (Gasthaus zur Gis), WB-Bezirksobmann Reinhard Stadler, Harald Lackinger (Nah und Frisch Lackinger), LAbg. Michael Strugl, Bürgermeisterin Daniela Durstberger und Klaus Sommerlechner.

WB-ANFORDERUNG Alle Informationen und die nötigen Anmeldeformulare zum Nahversorger-Gütesiegel gibt‘s beim OÖ. Wirtschaftsbund unter Telefon 0732-771855-0 oder via Mail office@ooe-wb.at oder im Internet zum Download unter …

www.ooe-wb.at OBERÖSTERREICH

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NEUES AUS DEN ORTSGRUPPEN

„metabolic balance“ im REVITAL ASPACH erklärte in seinem Vortrag, wie man mit „metabolic balance“ die Ernährung auf ein gesundes und ausgewogenes Profil umstellen kann. „Neben solchen Fachseminaren wollen wir auch immer wieder auf die Gesundheit unsere Mitglieder schauen“, er-

PAFFINGER ist neuer Obmann in Franking

Foto: WB Braunau

klärte Steidl. „Dem heutige Ernährungsvortrag wird eine Serie von Gesundheitsreferaten folgen.“

Foto: WB Franking

ZUM GESUNDEN VORTRAG „metabolic balance“ kamen mehr als 80 Gäste auf Einladung von WB-Bezirksobmann Klemens Steidl und BGF Klaus Mühlbacher ins Revital Aspach. Referent MR Gerhard Beck, Allgemeinmediziner und Revital-GF,

FRANZ PFAFFINGER (Bild/r.) wurde bei der Vollversammlung des WB Franking von mehr als 40 UnternehmerInnen zum neuen Obmann gewählt. Als Stellvertreter stehen ihm Franz-Josef Renzl und Martin Huber zur Seite. Als Ehrengäste waren Bürgermeister Josef Lasser, WB-BO Klemens Steidl, LAbg. und Bgm. aD Wolfgang Schürrer sowie WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller anwesend. Die scheidende Obfrau Hedwig Bauer (Bild/l.) bekam neben der Ehrung für ihre 35-jährige Mitgliedschaft auch die Goldene Ehrenmedaille des OÖ. Wirtschaftsbundes verliehen.

GRUBER in Bad Zell bestätigt DER 36-JÄHRIGE EDV-UNTERNEHMER Harald Gruber wurde beim Gemeinde-

tag des Bad Zeller Wirtschaftsbundes einstimmig in seiner Funktion als

Obmann der Ortsgruppe bestätigt. Gruber führt seit 2007 mit viel Erfolg die aktive und mitgliederstarke Mühlviertler Ortsgruppe, daneben ist er in Bad Zell auch noch als Gemeindevorstand in der Kommunalpolitik engagiert. Zahlreiche Gäste, darunter Bezirksobfrau LAbg. Gabriele LacknerStrauss, Bürgermeister Hubert Tischler, Vizebür-

germeister Martin Moser, Gemeindeparteiobmann GV Hannes Haider und BGF Gerhard Mark gratulierten Gruber und seinem Bad Zeller WB-Team zur erfolgreichen Wiederwahl. Aktive WB-Vorstandsmitglieder sind unter anderen Rosina Tischberger, Karl-Heinz Stöcher und Karl Gusenbauer als Obmann-Stellvertreter sowie Wolfgang Friedl, Friedrich Gillhofer, Bruno Peböck, Josef Naderer, Alois Sunzenauer, Max Niederberger, Hubert Weichselbaumer und Karl Steinbeiß.

WB-Gemeindetag in Bad Zell: Obmann Harald Gruber, LAbg. Gabriele Lackner-Strauss und Bürgermeister Hubert Tischler (v. l.). Foto: WB Bad Zell

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AUS DEN ORTSGRUPPEN NEUES

Gesundheit in Aspach, von links: RevitalVerwaltungsleiter Georg Mendler, Diätologin Daniela Heinzl, WB-Bezirksobmann Klemens Steidl und Aspach-GF MR Gerhard Beck.

LOITZ in „Galli“ wiedergewählt

BEIM WB-GEMEINDETAG in Hagenberg wurde Bürgermeisterin Kathrin Kühtreiber (Bildmitte) einstimmig als Obfrau bestätigt. Bezirksobfrau LAbg. Gabriele Lackner-Strauss (r.), WB-Direktorstellvertreter Wolfgang Greil (l.) und BGF Gerhard Mark gratulierten zur Wiederwahl. Kühtreiber wird unterstützt von Otto Ziehfreund als Stellvertreter, Erich Gilber und Markus Gossenreiter. Neu im Vorstand ist Renate Wahlmüller als Stellvertreterin.

Foto: WB Hagenberg

KÜHTREIBER bleibt Obfrau

Foto: WB Gallneukirchen

BEI DER JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

des WB in „Galli“ Gallneukirchen wurde Stadtobmann Anton Loitz mit seinem Team einstimmig wiedergewählt. Als Stellvertreter fungieren Bruno Böck und Anton Riepl. Im Beisein von Wirtschaftsbund-Bezirksobmann, Reinhard Stadler wurden weiters direkt ins Team gewählt: Stadtrat Christian Auer, Peter Doppler, Nicola Fischerlehner und Gallneukirchens Bürgermeisterin Gisela Gabauer.

Foto: WB Engerwitzdorf

Der WB Gallneukirchen hat gewählt, von links: Stadtrat Christian Auer, Bruno Böck, Bürgermeisterin Gisela Gabauer, Peter Doppler, Anton Loitz, Nicola Fischerlehner, Anton Riepl und WB-Bezirksobmann Reinhard Stadler.

Engerwitzdorfer im FLUGRAUSCH

OBMANN WOLFGANG GRIESMANN und Obm.-Stv. Baumeister Jürgen Wiltschko organisierten heuer

erstmalig einen Ausflug des WB Engerwitzdorf für 41 Teilnehmer (Bild) – darunter WB-Bezirksobmann Reinhard Stadler mit Gattin Eva sowie WB-Obmann Anton Loitz, Bauernbundobmann Stefan Schöffl mit acht Wirtschaftstreibenden aus der Bauernschaft. Nicht schlecht staunten die Teilnehmer bei der Werksbesichtigung der Firma FACC in Ried mit mehr als 1.600 Arbeitskräften. Dieses Werk produziert seit 1989 für namhafte Fluglinien wie Boing, Airbus und ist mit einem Umsatz von 250 Millionen Euro international erfolgreich. Noch im Flugrausch ging es dann weiter zum Bienenlehrpfad am Loryhof mit rund 300 Bienenvölkern und zurück ins Mühlviertel. OBERÖSTERREICH

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35 JAHRE Erfolg in Grieskirchen DIE ERFOLGSGESCHICHTE des Grieskirchener Traditionsunternehmens Bürozentrum Beutelmayr hat vor mehr als 35 Jahren begonnen: 1975 gründete Marianne Beutelmayr mit ihrem Gatten Heinrich die gemeinsame Firma. Dieses beeindruckende Jubiläum nahm WB-Obmann StR

Laurenz Pöttinger zum Anlass, um

persönlich Danke zu sagen: „Eine derart langjährige selbstständige Tätigkeit ist nicht selbstverständlich.“ Pöttinger konnte zugleich Juniorchef Markus Beutelmayr als neues WB-Mitglied begrüßen. Seit 1988 besteht das Unternehmen am

Foto: WB Grieskirchen

NEUES AUS DEN ORTSGRUPPEN

heutigen Standort, hat 13 Lehrlinge ausgebildet und sich als moderner Nahversorger in der Region etabliert.

GLEICH IN NEUN GEMEINDEN haben die WB-Ortsgruppen im Bezirk Ried Jahreshauptversammlungen abgehalten: Als neue Obleute wurden Christine Huemer (Eitzing), Max Grimmer (Mehrnbach) und Ferdinand Holzleitner (Mühlheim) gewählt. Wolfgang Katzlberger (Mettmach), Karl Strasser (Senftenbach), Franz Bürckl (Ort), Ferdinand Strasser (Andrichsfurt), Erwin Höckner (Utzenaich) und Alfred Leitner (Peterskirchen) wurden in ihrer Funktion einstimmig wiedergewählt. „Besonders erfreulich ist der Zuwachs in der WirtschaftsbundFamilie“, betonte WB-Bezirksobmann LAbg. Alfred Frauscher, der mehr als 50 UnternehmerInnen beim WB im Bezirk Ried begrüßen konnte.

Foto: WB Pfarrkirchen

Foto: WB Ried

WB-OFFENSIVE im Bezirk Ried

Auszeichnungen im WB-Bezirk Ried, von links: Eitzing-Bürgermeister Friedrich Freund und Bgm. aD Josef Heissbauer, LAbg. Alfred Frauscher, Elfriede Kollmann, Wilhelm Berneder und Bürgermeister Georg Schrattenecker aus Senftenbach.

WB-GOLFTURNIER brachte 1.000 Euro für guten Zweck DAS 5. WB-BEZIRKSGOLFTURNIER mit

knapp 50 TeilnehmerInnen ging kürzlich in Pfarrkirchen über die Bühne. Dass Golfer neben der Freude am Sport auch ein Herz für den Nächsten haben, zeigte der Erfolg des Gewinnspieles, bei dem sich Erwin Pühringer über den Hauptpreis, einen Chico-Hängesessel, freute. Den Erlös aus dem Losverkauf, der vom Wirtschaftsbund auf 1.000 Euro verdoppelt wurde, überreichte 1.000-Euro-Scheck für einen guten Zweck, v.l.: Golfpräsident Hans Huber, BH Wilbirg Mitterlehner, Lukas Kepplinger und WB-BO Herbert Mairhofer.

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WB-Bezirksobmann und Organisator des Golfturniers Herbert Mairhofer der Präsidentin der Rohrbacher Soroptimistinnen, Bezirkshauptfrau Wilbirg Mitterlehner. Mairhofer: „Ich schätze die Arbeit des Soroptimist Club Rohrbacher Land und freue mich, dass durch unsere Initiative zwei alleinerziehende Mütter in schwieriger Lebenssituation eine Unterstützung finden.“ Erfolge gab es auch in sportlicher Hinsicht: So holte sich Petra Hötzendorfer/Golfklub Pfarrkirchen den Damen-Bruttosieg und bei den Herren hieß der Bruttosieger Franz Pfoser/Golfpark Böhmerwald.


AUS DEN ORTSGRUPPEN NEUES

PAPINSKI wurde mit 100 Prozent gewählt BEI DER JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG

der WB-Ortsgruppe Linz-Mitte – mit rund 900 Mitgliedern übrigens die größte WB-Ortsgruppe Österreichs – wurde Erik Paul Papinski, Eigentümer der Linzer Firma „car care“ sowie Landesinnungsmeister und Bundesinnungsmeister-Stv. der Karosseriebautechniker, mit 100 Prozent der Stimmen zum neuen Wirtschafts-

35 Jahre erfolgreich in Grieskirchen: Heinrich, Markus und Marianne Beutelmayr mit Gratulant Laurenz Pöttinger (von links).

bund-Obmann gewählt. „Bis 2012 möchte ich die Mitgliederzahl in unserer Ortsgruppe auf mehr als 1.000 steigern und damit das Netzwerk entsprechend verstärken“, sagte Papinski nach der Wahl. Das neue, einstimmig gewählte Vorstandsteam der WB-Ortsgruppe Linz-Mitte, v. l.: Oliver Pühringer, Gabriele Maiss, Obmann Erik Paul Papinski, Doris Lang, Wilfried Seyruck und Martin Moser.

Foto: cityfoto.at

BRANDL wurde wiedergewählt BEIM GEMEINDETAG des WB Königswiesen wurde der Sägewerksbesitzer Alfred Brandl einstimmig als Obmann wiedergewählt. Mehr als 40 Gäste, darunter Bezirksobfrau LAbg. Gabriele Lackner-Strauss, Bürgermeister Johann Holzmann und Bezirksgeschäftsführer Gerhard Mark, gratulierten dem aktiven Königswiesener WB-Team zur erfolgreichen Arbeit. Ebenfalls im Vorstand: Karl Hüttmannsberger und Hubert Daniel als Obmann-Stv.stellvertreter sowie Josef Schabasser, Florian Wahlmüller, Siegfried Baumgartner, Max Füricht, Adolf Haider, Alois Häusler, Martin Obereder, Helmut & Doris Poremski, Richard Kriechbaumer und Johann Kern.

Foto: WB Königswiesen

WB-Gemeindetag in Königswiesen: Obmann Alfred Brandl und Bürgermeister Johann Holzmann (v. l.).

STAMMTISCH in Altenberg 30 UNTERNEHMER kamen kürzlich

zu einem Stammtisch in die Raiffeisenkasse Altenberg: Peter Polgar von der Wirtschaftskammer Oberösterreich informierte über die aktuellen Möglichkeiten von Investitionsförderungen für kleine und mittlere Unternehmen. Im Anschluss wurden konkrete Vorhaben überprüft. WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller ging auf die aktuelle wirtschaftspolitische Lage ein und Bürgermeister Ferdinand Kaineder unterstrich die Bedeutung der Unternehmen für die Bevölkerung in Altenberg.

Pregarten kürt GRILLPROFIS DAS SOMMERPROGRAMM des WB

Pregarten startete mit einem kulinarischen Höhepunkt in der Fleischerei Fürst: Bei einem spannenden Grillwettbewerb mit 30 Wirtschaftstreibenden aus Pregarten wurde dem Siegerteam „Grand Cuvee“ der Titel „Grillgourmets 2011“ verliehen. Dem ausgezeichneten Lammfleisch der Sieger mussten sich die „Sparkassengriller“ mit perfekten Rindersteaks knapp geschlagen geben. „Der WB in Pregarten ist ein großer Freundeskreis, der diesen gemütlichen Grillabend wirklich genoss“, freute sich WB-Obmann Matthias Zwittag. OBERÖSTERREICH

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Überraschung: WB-Direktor BR Gottfried Kneifel, Landesobmann Präsident Christoph Leitl und WBBezirksobfrau BR Angelika Winzig (von links).

IM BLICK LEUTE

CIAO RIK † Foto: cityfoto.at/Schenk

MEHR ALS 500 MITGLIEDER der Wirtschaftsbundfamilie trafen zum traditionellen WB-Sommerfest im Linzer Mozarthaus der Wirtschaft und feierten mit Landesobmann Präsident Christoph Leitl und OÖ-Direktor BR Gottfried Kneifel. Zum Ende seiner Bundesratspräsidentschaft sowie für seine 20-jährige Geschäftsführung des OÖ. Wirtschaftsbundes bekam Kneifel von seinem Wirtschaftsbund-Team einen 15er Steyr-Traktor, Baujahr 1954, geschenkt. „Gottfried war im vergangenen halben Jahr als Präsident des Bundesrates ein Zugfahrzeug in Sachen Verwaltungsreform und hat diese Qualitäten auch im Wirtschaftsbund immer bewiesen“, stellte Leitl bei der Übergabe fest. Unter den prominenten Gästen gesichtet: Finanzministerin Maria Fekter, Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner, LH Josef Pühringer, WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner, die Landesräte Viktor Sigl und Doris Hummer, EU-Parlamentarier Paul Rübig, WB-Neumitglied NR Michael Hammer, der von WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller geworben wurde, WB-BO Bundesrätin Angelika Winzig, LT-Klubobmann-Stv. LAbg. Alfred Frauscher und StR Susanne Wegscheider.

Foto: cityfoto/Schenk

STEYR-TRAKTOR zum Jubiläum

WB-GOLDMEDAILLE für Hans Asamer Foto: WB-Engelsberger

Magdalena-Gespräch in Linz, v. l.: Botschafter a.D. Wendelin Ettmayer, MEP Paul Rübig und Univ.-Prof. Heribert F. Köck.

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Anlässlich „50 Jahre WBMitgliedschaft“ sowie der Feier seines 75. Geburtstages wurde Hans Asamer (l.) mit der Goldmedaille des OÖ. Wirtschaftsbundes ausgezeichnet. WB-Landesobmann Präsident Christoph Leitl (r.) überreichte Asamer persönlich Urkunde und Medaille. „Aus kleinsten Anfängen hat Hans Asamer mit einem LKW und geborgtem Geld seinen Betrieb zu einem heute international tätigen Unternehmen n 17 Ländern aufgebaut und jüngst seinen drei Söhnen Manfred, Andreas und Kurt übergeben“, betonte Leitl in seiner Laudatio. „Heute werden mit rund 5.500 Mitarbeitern 600 Millionen Euro Jahresumsatz erwirtschaftet.“

Wenn man irgendwo in Linz die Töne eines Klaviers hörte und dazu eine sanfte Stimme Balladen sang, dann war er nicht weit – der Linzer Liedermacher RIK, wegen seiner bevorzugten Kleidung auch „Schwarzer Barde“ genannt. Er spielte gerne in der Arkade, aber auch bei Hochzeiten oder bei jubiläen war er oft zu hören. RIK war zudem ein gefragter mu-sikalischer Begleiter bei Wirtschaftsempfängen. Und er war über die Grenzen hinaus bekannt und beliebt – wie Auftritte im russischen Moskau oder in China sowie die Verleihung des deutschen Liedermacherpreises beweisen. Seine heimliche Liebe galt jedoch Italien – RIK widmete viele seiner Eigenkompositionen den Städten Florenz und Triest. Vor kurzem hatte er sein 25-Jahr-Bühnenjubiläum gefeiert. Ende Mai kam Karl Richard Benedik, wie der beliebte Musikprofessor im bürgerlichen Leben hieß, mit gerade einmal 47 Jahren bei einem tragischen Autounfall ums Leben. RIK – wir werden Dich nicht vergessen und immer gerne Deine Lieder hören ... Ciao!


LEUTE IM BLICK

Senioren beschnuppern LANDESGARTENSCHAU

FRISCHE FRÜHLINGSLUFT schnupperten die WB-Senioren bei ihrem schon traditionellen Ausflug, der sie diesmal zur OÖ. Landes-Gartenschau nach Ansfelden-Ritzlhof führte. Mehr als 550 Senioren aus allen Bezirken in Oberösterreich folgten der Einladung des OÖ. Wirtschaftsbundes. Seniorenbund-LO LH aD. Josef Ratzenböck, Seniorensprecher Franz Winkler sowie die WB-Führung mit Präsident Christoph Leitl, WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner und dessen Vorgänger Kurt Kaun begleiteten die Gäste durch diese sehenswerte Blumenschau. Ratzenböck freute sich über die „Gemeinschaft, wobei diese Senioren früher miteinander gearbeitet haben und heute miteinander feiern“!

Die Wirtschaftsbund-Senioren wurden begrüßt von Franz Winkler, LO-Stv. Rudolf Trauner, LH Josef Ratzenböck, Präsident Christoph Leitl und Kurt Kaun (v. l.). Foto: cityfoto.at/Schenk

DONAU in Bildern

DIE IDEE BEGANN mit einem Fotobuch, in dem Kapitän Robert Wanger – im Bild mit Verlagschefin Ingrid Trauner – seine Eindrücke vieler Schifffahrten fotografisch festhielt. Am Ende steht ein Bildband mit dem Titel „Von der Nordsee via Enns zum Schwarzen Meer“, in dem Wanger eine Reise per Schiff durch elf Länder Europas dokumentiert: „Ich will diese wunderschönen Flusslandschaften Rhein, Main, Main-Donau-Kanal und Donau darstellen, damit die Leser Lust bekommen, das alles auf einer Kreuzfahrt selbst zu erleben!“ Infos zum 80-Seiten-Buch unter www.trauner.at ...

Foto: WB-Engelsberger

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SERVICE AUS DEN BEZIRKEN

Foto: WB Freistadt

WB in Freistadt GUT AUFGESTELLT

WB-Bezirkstag in Freistadt, v. l.: Gastreferent Regionalmanager Michael Robeischl, Ortsgruppenobmann Harald Gruber (Vertreter Junge Wirtschaft) aus Bad Zell, BO LAbg. Gabriele Lackner-Strauss, BO Frau i.d. Wirtschaft Christine Guttenbrunner aus Kefermarkt, Seniorenvertreter LAbg aD Alfred Obermüller aus Neumarkt, WK-Leiter Freistadt Dietmar Wolfsegger.

GUTMANN als Obmann in Steyr-Land bestätigt WB-Bezirkstag in Waldneukirchen mit BPO NR Johann Singer, BR Gottfried Kneifel, Präsident Christoph Leitl und dem wiedergewählten BO Peter Guttmann (von links).

100 PROZENT für Schrabacher MEHR ALS 200 GÄSTE sind dem Ruf des WB Gmunden in die Firma „Asmag“ in Scharnstein gefolgt. Hausherr Bürgermeister Rudolf Raffelsberger begrüßte zahlreiche Ehrengäste (Bild), angeführt von Präsident Christoph Leitl. Neben WB-Direktor BR Gottfried Kneifel, LAbg. Bgm. Hannes Peinsteiner, NR a.D. Matthias Ellmauer, BR Sepp Steinkogler, Wissenschafter des Jahres Prof. Kurt Kotroschal, dem ehemaligen IVPräsidenten Peter Mitterbauer und WB-Dir.-Stv. Wolfgang Greil waren auch viele

Wirtschaftstreibende aus den 20 Gemeinden des Bezirkes gekommen. Bei der Wahl des Vorstandes wurde Gottfried Schrabacher wurde mit 100 Prozent der Stimmen eindrucksvoll als Bezirksobmann bestätigt. „Als vorrangige Ziele für meine Tätigkeit im Bezirk Gmunden sehe ich neben der Interessenvertretung für unsere mehr als 1.000 WB-Mitglieder auch eine starke Vernetzung der Ortsgruppen“, so Schrabacher. Foto: WB Gmunden

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PETER GUTTMANN wurde kürzlich im Rahmen des WB-Bezirkstages in Waldneukirchen einstimmig als Bezirksobmann bestätigt. Zu den ersten Gratulanten gehörten WBLandesobmann Präsident Christoph Leitl, WB-Direktor BR Gottfried Kneifel sowie Bezirksparteiobmann NR Foto: privat

Foto: WB Steyr-Land

MEHR ALS 40 GÄSTE – angeführt vom ehemaligen Bezirksobmann LAbg. aD Alfred Obermüller aus Neumarkt – konnten Bezirksobfrau LAbg. Gabriele Lackner-Strauss und BGF Gerhard Mark bei der WB-Bezirksleitungskonferenz in Freistadt begrüßen. Besonders erfreulich: 20 aktive WB-Ortsgruppen sind laufend mit Aktivitäten in den Gemeinden des Bezirkes präsent. Bei der Mitgliederwerbung konnte durch das Engagement der Ortsgruppenobleute die Zielvorgabe erreicht werden. Mit derzeit 1.116 Mitgliedern hat der WB im Bezirk Freistadt somit die höchste Mitgliederzahl seit Bestehen. Im Rahmen der Konferenz wurde auch über Aktivitäten im Jahr der Ehrenamtlichkeit und über die Kampagne „Ausgezeichnete Nahversorger“ berichtet. Regionalmanager Michael Robeischl informierte aktuell über den „Mühlviertler Ressourcenplan.“

Johann Singer.

Mehr als 100 Gäste folgten der Einladung des WB Steyr-Land und nahmen am Bezirkstag im Unternehmen „packit!“ teil. Das Hauptaugenmerk galt der Wahl des Vorstandes für die nächsten vier Jahre. Guttmann wurde einstimmig bestätigt, seine seine beiden Stellvertreter sind Martin Hartl aus Waldneukirchen sowie Leopold Arthofer aus Losenstein. „Neben der Interessenvertretung für die UnternehmerInnen im Bezirk Steyr-Land soll vor allem die Nahversorgung im ländlichen Raum und deren Sicherung in Zukunft stärker thematisiert werden“, betonte WB-Bezirksobmann Guttmann. „Ein weiterer Schwerpunkt wird auch der strukturelle Aufbau von neuen Ortsgruppen sein.“


TRANSPORT & LOGISTIK

EXTRA

Die heimische Wirtschaft fordert vehement Verbesserungen für den Transport:

MOBILITÄT braucht Wege

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berösterreich ist der führende Wirtschafts- und Produktionsstandort in Österreich. Die Korridore für die Mobilität künftiger Generationen sind jetzt zu sichern. „Um die erarbeitete Position als Wirtschafts- und Produktionsstandort weiter ausbauen zu können, sind bestmögliche Verkehrs- und Mobilitätsanbindungen innerhalb Oberösterreichs und zu internationalen Märkten ein entscheidender Wettbewerbsfaktor“, stellte WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner kürzlich fest. „Dies gilt im Personen- und Güterverkehr sowie für alle Verkehrsträger gleichermaßen. Wichtig ist auch die Vernetzung der verschiedenen Verkehrsträger untereinander, also die Verknüpfung von Straße, Schiene, Wasserstraße und Luft zur Sicherung der Intermodalität.“ UNSERE WIRTSCHAFT sei auf eine moderne Infrastruktur genauso angewiesen wie unser Körper auf einen verlässlichen Blutkreislauf. Der Wirtschaftsstandort brauche deshalb exzellente Netze für Verkehr, Energie und Telekommunikation. Voll hinter dieser Position stehen die beiden WKOÖ-Spartenobmänner Johannes Hödlmayr

(Transport und Verkehr) und Anton Helbich-Poschacher (Industrie). „Häufig verlangen Politik und Öffentlichkeit von der Wirtschaft die Verlagerung von Gütertransporten von der Straße auf die Schiene“, so Helbich-Poschacher. „Auch im Personenverkehr ist die vermehrte Nutzung der Bahn als Alternative zum Pkw erklärtes Ziel praktisch aller Verkehrskonzepte der Öffentlichen Hand. Doch die Reisezeiten sind viel zu langsam, wie Vergleiche zeigen.“ MIT BLICK AUF DEN VERKEHRSWEG

Straße kritisierte Hödlmayr vehement die immer mehr werdenden hausgemachten Behinderungen der Wirtschaft durch fragwürdige lokale Fahrverbote und erinnerte daran: „Wir alle gemeinsam brauchen bestmöglich ausgebaute Straßen, wir müssen sie auch gemeinsam und partnerschaftlich benützen.“ DER WIRTSCHAFTSSTANDORT OÖ

benötige Verbesserungen in allen Bereichen des Straßennetzes. Der Zentralraum brauche langfristig vor allem eine leistungsfähige Ostumfahrung als Verbindung von der Mühlviertler Schnellstraße S10 im Raum Unterweitersdorf über Enns zur A1-Westautobahn und zur B309. Darüber hinaus brauche die Stadt

NEUE WEGE FÜR DIE ZUKUNFT Ausgehend von einer Optimierung der Verknüpfung der Verkehrsträger Straße, Schiene, Wasserstraße Donau und Flughäfen sind folgende Ziele wichtig: • Die Schiene beschleunigen: In Ost-WestRichtung auf 200 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit bis Frankfurt und Budapest, in Nord-Süd-Richtung auf mindestens 160 km/h bis Prag und Laibach – verbunden mit Kapazitätssteigerungen und Qualitätsverbesserungen für den Güterverkehr. • Die Straße für den regionalen Wirtschaftsund Personenverkehr im Umkreis von etwa 100 km ausbauen. • Die Wasserstraße Donau auf eine durchgängige und ganzjährig gesicherte Abladetiefe von 2,5 m ausbauen, um die Pünktlichkeit von Container-Linienverkehren und die Auslastung zu sichern. • Fünf Flughäfen (Linz, Salzburg, München, Wien, Bratislava) von Linz aus auf der Schiene in 1,5 Stunden erreichbar machen. • Die Umsetzung dieser Vorschläge braucht eine koordinierte Vorgehensweise auf EU-, Bundes-, Landes- und Gemeindeebene sowie in den angrenzenden Regionen.

Steyr zudem im Süden eine leistungsfähige Verbindung zur A9-Pyhrnautobahn. Johannes Hödlmayr, Anton HelbichPoschacher und Rudolf Trauner (v.l.) bei einer gemeinsamen Pressekonferenz in der Linzer Wirtschaftskammer. Foto: Atelier Mozart

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EXTRA TRANSPORT & LOGISTIK „Die Straße ist die unersetzbare Basis zur Erfüllung der Mobilitätsbedürfnisse der heimischen Bevölkerung und der heimischen Wirtschaft!“ Johannes Hödlmayr WKOÖ-Spartenobmann

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ie Straße ist die unersetzbare Basis zur Erfüllung der Mobilitätserfordernisse der heimischen Bevölkerung und der heimischen Wirtschaft, und sie wird es auch in Zukunft sein – egal, wie wir dann mobil sein werden “, weiß Johannes Hödlmayr, WKOÖ-Obmann der Sparte Transport und Verkehr. Er kritisiert in diesem Zusammenhang die zunehmende Tendenz, durch lokale Fahrverbote den

HÖDLMAYR: „Wir bringen, was Sie täglich brauchen!“ Güterverkehr zu großen Umwegen zu zwingen: „Wir als gewerbliche Verkehrswirtschaft fahren ebenso wenig wie unsere Kollegenschaft aus dem Bereich des Werkverkehrs zum Spaß. Ich will deshalb einmal mehr in Erinnerung rufen, dass zusätzlich auch noch Unternehmen des Handels, der Industrie oder im Gewerbe und Handwerk mit Lkw unterwegs sind.“ Nutznießer seien wir alle, also die gesamte Bevölkerung und die gesamte Wirtschaft.

Alle Produkte aus heimischer Erzeugung müssen zu ihren Absatzmärkten und zum Konsumenten gelangen. „Das erfordert Transport“, so Hödlmayr, „getreu dem Motto der Transporteure: Wir bringen, was Sie täglich brauchen!“ Lokale Lkw-Fahrverbote würden die Fahrer oft zu großen Umwegen zwingen. Das sei teuer für den Nutznießer des jeweiligen Transportes, belaste andere und sei auch teuer für die Umwelt.

'LH )DKU]HXJ 2XWERXQG /RJLVWLN YRP 6SH]LDOLVWHQ 5HOHDVLQJ $JHQW $EIHUWLJXQJVVSHGLWHXU )DKU]HXJ 7UDQVSRUW XQG /DJHUXQJ PKW, LKW, Baumaschinen, landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge 3UH 'HOLYHU\ 6HUYLFHV Entkonservierung, Reinigung, Polieren, technisches Auslieferungsservice uvm.

Hödlmayr International AG, Aisting 33, A-4311 Schwertberg Tel. 07262 / 660, Fax 07262 / 660 61950 www.hoedlmayr.com, www.fahrzeugumbau.at, info@hoedlmayr.com

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)DKU]HXJ 8PEDXWHQ Kühlfahrzeugausbau, Doppelkabiner, Koffer-, Planen-, Pritschen-, Kipperaufbau, Umbau für Fiskalzwecke, Sonderumbauten nach Kundenwunsch uvm. )DKU]HXJ 5HPDUNHWLQJ 2OGWLPHU 5HVWDXULHUXQJ


TRANSPORT & LOGISTIK

EXTRA

Roiss neuer OMV-CHEF IM APRIL 2011 übernahm der Linzer Gerhard Roiss die Funktion des Vorstandsvorsitzenden der OMV Aktiengesellschaft. Davor zeichnete er für die Bereiche Raffinerien und Marketing inklusive Petrochemie verantwortlich. „OMV ist in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich gewachsen – die Zahlen und Fakten sprechen für uns“, sagte Roiss bei seinem Amtsantritt. „Nun gilt es, die drei Kernmärkte des Unternehmens zu festigen und sich ergebende Synergiepotentiale im Sinne eines integrierten Energieunternehmens zu steigern.“ Erdgas sei ein emissionsärmerer Energieträger und biete angesichts der aktuellen Entwicklungen und der seit längerem geführten Klima- und Energiediskussion eine wichtige Alternative.

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Bei OMV EuroTruck erhalten Kunden alles aus einer Hand – Diesel, Schmierstoffe, AdBlue und Services. OMV EuroTruck versorgt Frächter mit qualitativ hochwertigen Produkt- und Servicepaketen und einem dichten Tankstellennetz – 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche. Das OMV EuroTruck Full-Service Paket umfasst neben bargeldloser Bezahlung von Diesel, AdBlue, Mauten, Pannen- und Bergungsdiensten auch Mehrwertsteuerrückvergütung, Sicherheit gegen Kartenmissbrauch, online Karten- und Fuhrparkmanagement sowie online Routenplanung und Kostenmanagement mit dem OMV Fuel Navigator. OMV EuroTruck generiert für Transportunternehmen Mehrwert: internationale Servicepakete und Produktlösungen aus einer Hand, ein auf die Bedürfnisse der Frächter abgestimmtes Tankstellennetzwerk, erleichterte Kontrolle und hohe Flexibilität. Weitere Informationen unter: www.omv.at/eurotruck bzw. info.eurotruck@omv.com

Mit der OMV EuroTruck Card können Frächter drei Tankstellennetze ansteuern: 24 OMV EuroTruck Tankstellen mit besonders kostengünstigen Konditionen 230 OMV Golden Route Stationen, die speziell an die Bedürfnisse der Frächter angepasst und mit High-Speed-Zapfsäulen, Shops, Cafés, Parkplätzen und sanitären Einrichtungen ausgestattet sind ca. 1.000 ROUTEX-4-TRUCKS Partnertankstellen in 35 Ländern

Mehr bewegen. OBERÖSTERREICH

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EXTRA TRANSPORT & LOGISTIK

Beim Logistiktag im Ennshafen wurden internationale Erfahrungen ausgetauscht, von links: Ennshafen-GF Christian Steindl, Alexandru Capatu von der Navromsa AG (Hafen Konstanza), Landesrat Viktor Sigl und EHOÖ-Aufsichtsrat svorsitzender Gottfried Kneifel. Foto: Ennshafen

Europa-Drehscheibe ENNSHAFEN

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rei zugängliche trimodale Infrastruktur, beste Standortbedingungen und ein breites Angebot an Dienstleistungen – diese Kombination macht den Ennshafen zu einem erfolgreichen Infrastrukturpartner für die regionale Wirtschaft. Im größten zusammenhängenden Industriebaugebiet an der oberen Donau beschäftigen mehr als 50 Betriebe rund 1.650 Mitarbeiter. Die Vernetzung mit den bedeutendsten Exporthäfen Österreichs ermöglicht Kunden und Verladern optimale Transportmöglichkeiten. KNAPP 60 LINIENVERKEHRE von und zu den Nordseehäfen Hamburg und Bremerhaven werden wöchentlich am Containerterminal Ennshafen bedient. Auf mehr als 80.000 m² ermöglicht der größte trimodale Containerbrückenkran einen direkten und effizienten Containerumschlag

mit nur einem Hub vom Schiff auf Zug, LKW oder ins Depot. Die elektrifizierte Gleisinfrastruktur mit Signalsicherung bietet allen Eisenbahnverkehrsunternehmen direkten und kostengünstigen Zugang zu den trimodalen Umschlagsmöglichkeiten. Im Ennshafen befindet sich zudem das einzige RoRo-Terminal in Ober- und Niederösterreich. DIE IM ENNSHAFEN angesiedelten Betriebe sind auf Dienstleistungen wie Umschlag, Zoll, Bunkerservice, Lagerung, Containerbefüllung, Entsorgung oder Verpackung spezialisiert. Private und öffentliche Betriebe arbeiten Hand in Hand. So finden Klein- und Mittelbetriebe hier optimale Standortbedingungen. Die gute Infrastruktur und das umfassende Linienangebot stellen auch beste Voraussetzungen für Produktion, Export und Expansion dar.

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DIE JAHRESUMSCHLAGSBILANZ verspricht für das Jahr2011 wieder eine deutliche Steigerung: Mit Stand Juni 2011 wurden am Containerterminal bereits mehr als 148.000 TEU – „Twenty-foot Equivalent Unit“ entspricht einem Container – (+ 44 % gegenüber 2010) umgeschlagen. Beim Wasser-/Landumschlag konnte trotz deutlichem Rückgang im Jänner aufgrund eines Tankerunfalls am Rhein das Ergebnis des Jahres 2010 gehalten und sogar leicht übertroffen werden – es liegt derzeit bei etwa 292.000 Tonnen (+ 1 %).

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Traditionelle Herbstreise des OÖ. Wirtschaftsbundes nach

Helsinki

Termin: 22. - 25. September 2011

mit den Europäischen Kulturhauptstädten 2011 Turku und Tallinn

Traditionelle Herbstreise des OÖ. Wirtschaftsbundes in die finnische Hauptstadt Helsinki. Sowie Besichtigung der zwei Kulturhauptstädte Europas 2011: Turku und Tallinn. Das Programm ermöglicht die Geheimnisse dieser faszinierenden Städte aufzuspüren und anschaulich zu machen. Es gibt - soviel vorab - zahlreiche Höhepunkte zu entdecken.

1. Tag: München - Helsinki Transfer zum Flughafen München und Direktflug nach Helsinki. Empfang am Flughafen durch die deutschsprechende Reiseleitung. Auf der Stadtrundfahrt sehen Sie die wichtigsten und interessantesten Teile Helsinkis, zum Beispiel das historische Zentrum und das Diplomatenviertel, den Präsidentenpalast, das Rathaus, das Parlamentsgebäude, Finnland Halle und das Opernhaus. Sie werden außerdem am Senatsplatz, am Sibelius Denkmal und wenn möglich an der faszinierenden Tempelkirche halten. Darüber hinaus erfahren Sie viel Interessantes über die Geschichte der Stadt. Transfer zum Hotel. VerabschieWir empfehlen den Abschluss einer Mondial Reise- und Ferienversicherung inkl. Stornoschutz zum Preis von € 38,pro Person. Diese Reiseversicherung beinhaltet: Ersatz der Stornokosten, Kranken- und Reisegepäckversicherung, Nottransport, extra Rückreisekosten usw.. Jetzt neu: Nutzen Sie ab sofort die Option Reiseschutz mit Storno ALL Risk. Zusätzlich zu den in den AVB festgelegten Stornogründen akzeptiert Mondial Ihren persönlichen und belegbaren Grund - und es werden 100 % der Stornokosten ersetzt. Nähere Informationen und die detaillierten Bedingungen erhalten Sie in Ihrem Reisebüro!

A - 4010 Linz Graben 18 Tel. + 43 732 2240 - 37 Fax + 43 732 2240 - 40 ferstl@moser.at

dung der Reiseleitung. Bezug Zimmer. Nächtigung in Helsinki.

2. + 3. + 4. Tag: Tag zur freien Verfügung Freizeit um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden oder Ausflugsmöglichkeit: - Stadtbesichtigung Turku

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WB O B E R Ö S T E R R E I C H

- Ausflug Tallinn - Stadtbesichtigung Porvoo 4. Tag: Helsinki – München Transfer zum Flughafen von Helsinki und Retourflug nach München.Transfer in die Heimat.

Leistungen • Transfer zum Flughafen München und retour • Flug München – Helsinki – München • Hotelarrangement der gehobenen Mittelklasse

Reisepreis: Flughafentaxen und Gebühren dzt.:

• Basis Nächtigung/Frühstück • Stadtrundfahrt Helsinki am 1. Tag mit Reiseleitung • Moser Reisebegleitung

750,-

45,-

(vorbehaltl. Treibstoffpreisschwankungen)

Pauschalpreis:

795,-

EZ-Aufpreis:

135,-

A - 3100 St. Pölten Neue Herrengasse 10 / Top 320 Tel. + 43 2742 2250 Fax + 43 2742 2250 - 50 noe@moser.at

Verbindliche Anmeldung: OÖ. Wirtschaftsbund zH. Herrn Dir. Stv. Wolfgang Greil Altstadt 17 4010 Linz Tel.: 0732 / 771855-18 Fax: 0732 / 771855-30 E-Mail: wolfgang.greil@ooe-wb.at

der

Gültiger Reisepass erforderlich! Nicht österreichische Staatsbürger sowie Inhaber von Dienst- bzw. Diplomatenpässen sind für die Besorgung der jeweils erforderlichen Einreiseformalitäten selber verantwortlich! Jede(r) Reiseteilnehmer/in ist persönlich verantwortlich, dass der Name bei Buchung ordnungsgemäß lt. Reisepass angegeben wurde. Mindestteilnehmerzahl: 50 Personen. Es gelten die Allgemeinen Reisebedingungen (ARB 92) in ihrer letztgültigen Fassung.Stand der Tarife, Treibstoffpreise und Wechselkurse: 07.04.2011. Die angeführten Taxen und Gebühren entsprechen dem Stand der Drucklegung. Da diese sowie auch Treibstoffzuschläge laufenden Änderungen unterliegen, werden diese im Rahmen der Restzahlungsvorschreibung zum aktuellen Stand verrechnet! Termin- u. Programmänderungen vorbehalten. MOSER REISEN ist gemäß der Reisebüro-Sicherungsverordnung durch eine Bankgarantie der VKB Linz mit der Nummer 10612000 abgesichert. Eintragungsnummer im Veranstalterverzeich-nis 1998/0397. Bei Buchung wird eine Buchungsgebühr von 2,5 % vom Reisepreis verrechnet, welche jedoch bei Bar- oder Überweisungszahlung entfällt. Programmstand: 04.05.2011.

Te r m i n : 2 2 . - 2 5 . 0 9 . 2 0 11

Helsinki Name lt. Reisepass: Begleitperson: Adresse: Tel.: Einzelzimmer

E-Mail: Versicherung: ja

Doppelzimmer

Unterschrift:

nein


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