Wirtschaft im Blick 01/2019

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AUSGABE 1 | 2019

IRTSCHAFT im BLICK

DAS MAGAZIN DES WIRTSCHAFTSBUNDES OÖ

THEMEN

FACHKRÄFTEMANGEL STEUERREFORM SVA-REFORM Die Top-Themen ERFOLGE

WB-UMFRAGE 2018 gutes Jahr Ausblick 2019 POLITIK

AKTUELLES AUS DER POLITIK Angelika Winzig ist Spitzenkandidatin bei EU-Wahl WISSEN

LEADERSHIP AKADEMIE Programm 2019

WB-UMFRAGE

8 VON 10 UNTERNEHMER SEHEN POSITIV INS NEUE JAHR WIRTSCHAFTSBUND

© Maringer

OBERÖSTERREICH


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WiB EDITORIAL

OBERÖSTERREICH IST FÜHRENDER WIRTSCHAFTSSTANDORT ÖSTERREICHS. Wirtschaftsbund Oberösterreich „Wirtschaft im Blick“ 1/2019 Ausgabe Jänner Österreichische Post AG 4020 Linz SP 02Z034496 S Medieninhaber WBOÖ-Landesleitung, 4010 Linz, Altstadt 17 Hersteller X-FILES Druck-, Consulting- und Produktionsagentur GmbH Gewerbezeile 14 4040 Linz/Lichtenberg Chefredaktion Judith Willnauer MBA Layout Willnauer/WBOÖ Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz Alleiniger Herausgeber, Medieninhaber und Verleger: OÖ. Wirtschaftsbund, 4010 Linz, Altstadt 17 – vertreten durch Landesobfrau Doris Hummer und Landesgeschäftsführer Wolfgang Greil MBA. Grundlegende Richtung und Blattlinie: „Wirtschaft im Blick“ ist das regionale Magazin des OÖ. Wirtschaftsbundes für Unternehmer, Entscheidungsträger und Politiker – mit Hintergrundberichten und Reportagen zur heimischen Wirtschaftspolitik, Porträts erfolgreicher Unternehmer, Vorstellung der WB-Ortsgruppen sowie Serviceseiten für den unternehmerischen Alltag. „Wirtschaft im Blick“ erscheint bis zu viermal jährlich mit einer Auflage von bis zu 70.000 Stück.

2018 EIN GUTES JAHR FÜR DIE OBERÖSTERREICHISCHE WIRTSCHAFT

Wir sind auf einem guten Weg, die Stimmung in der Wirtschaft ist immer noch sehr positiv. Aktuelle Umfragewerte bestätigen die Zuversicht der Unternehmer. Alle wesentlichen Kennzahlen weisen für Oberösterreich hervorragende Werte auf. Die Prognosen für 2019 zeigen aber erste Wolken am Konjunkturhimmel. Um den deutlichen Vorsprung Österreichs zu halten, braucht es einen nachhaltigen Budgetkurs, sowie dringend notwendige Struktur- und Steuerreformen. Das Ziel muss sein, dass sowohl den Unternehmen als auch den ArbeitnehmerInnen mehr Netto vom Brutto bleibt. Wir arbeiten auch in den eigenen Reihen an stetigen Verbesserungen – mit den Branchenverbünden starten wir innerhalb unserer Interessens- und Serviceorganisation der WKOÖ neue Kompetenzzentren für die branchenspezifische Umsetzung unseres Masterplans. Die Umstrukturierung des Hauses der Wirtschaft geht damit in die nächste Runde. Zeitgleich haben wir aber auch die Kammerumlagen gesenkt, die seit 01.01.2019 niedrigere Tarife für alle Gewerbe bedeutet.

Der Wirtschaftsbund ist die Interessensvertretung aller UnternehmerInnen und unternehmerisch denkenden Menschen. 2.863 Unternehmerinnen und Unternehmer arbeiten als ehrenamtliche Funktionärinnen und Funktionäre auf branchen- und regionaler Ebene tagtäglich für bessere Rahmenbedingungen. Denn gerade um für Klein- und Mittelbetriebe im regionalen Bereich Verbesserungen zu schaffen, brauchen wir ein gutes Netzwerk. Wir hören hin, um die größten Hemmnisse der UnternehmerInnen herauszufiltern. Dazu nutzen wir zum einen Umfragen, und zum anderen geben uns persönliche Betriebsbesuche einen Einblick in die täglichen Herausforderungen der Betriebe. Bei der letzten Umfrage erreichten wir einen Teilnehmerrekord und erhielten sehr positive Umfragewerte. Unsere Mitglieder sind zufrieden und das Vertrauen der UnternehmerInnen manifestiert sich in wachsenden Mitgliederzahlen. Im Jahr 2018 näherten wir uns der 18.000er-Marke. Ziel ist es, bis 2020 die Mitgliederzahl auf 20.000 zu erhöhen.Danke für Ihre Mitgliedschaft.

Ihre Doris Hummer Landesobfrau

Ihr Wolfgang Greil Landesgeschäftsführer

www.ooe-wb.at Wir möchten darauf hinweisen, dass aus Gründen der leichteren Lesbarkeit auf diesen Seiten teilweise die männliche Sprachform verwendet wird. Sämtliche Ausführungen gelten natürlich in gleicher Weise für die Weibliche.

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ENTWICKLUNG DES WIRTSCHAFTSBUNDES

91 %

POSITIV

Der Wirtschaftsbund OÖ hat in einer Online-Umfrage im Dezember 2018 seine Mitglieder nach den aktuellen, wirtschaftspolitischen Themen befragt. Abgefragt wurden die wirtschaftlichen Entwicklungschancen, die Meinung zu TOP-Themen des Wirtschaftsbundes Oberösterreich, und Themen bei denen laut WB-Mitgliedern größter Handlungsbedarf gegeben ist. „Wir bedanken uns für die rege Teilnahme an der Umfrage und die vielen praxishahen Vorschläge, für die wir uns verstärkt einsetzen sollen. Ganz besonders freut uns, dass uns ein so gutes Zeugnis ausgestllt wurde: 91% bewerten unsere Arbeit als positiv. Wir bedanken uns für das Vertrauen.“, so Wirtschaftsbund-Direktor Wolfgang Greil.

?

81 %

86 %

glauben, dass die Lage für das eigene Unternehmen 2019 gleich gut bleibt bzw. verbessert.

glauben, dass sich der Wirtschaftsstandort in die richtige Richtung entwickelt.

GRÖSSTE HERAUSFORDERUNGEN DER UNTERNEHMEN

95 % 94 %

Deregulierung/Entbürokratisierung

Senkung der Steuer- und Abgabenquote auf unter 40 %

90 %

Gesamtkonzept zur Fachkräfteoffensive, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken

88 %

Ausbau Breitband und Internet Digitalisierung

WiB ERFOLGE

BEWERTUNG AKTUELLER ERFOLGE (nach Wichtigkeit gereiht)

1. 2. 3. 4. 5.

Arbeitszeitflexiblisierung durch Gesetzesnovelle Ausbau des Krankengeldes für Selbstständige Standortentwicklungsgesetz Beschleunigung des UVP-Verfahren Rechtsschutzversicherung für 72.000 Klein- und Mittelbetriebe Ausweitung der Genehmigungsfreistellung bei Betriebsanlagen

910 TEILNEHMER

WAS SIE UNS SONST NOCH SAGEN WOLLTEN ... „Anschaffungsförderung von Klein-Lkw und LKW mit alternative Antriebsformen.“ „Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Vom Zentralraum in die ländlichen Regionen. “

„Noch mehr Augenmerk auf die Ortskerne und regionale Wirtschaft sowie den lokalen Handel legen...“ „Anheben der Kleinunternehmergrenze!“

„Arbeitnehmerschutzgesetze aktualisieren und auf das aktuell erforderliche Maß reduzieren.


WiB UMFRAGE

8 VON 10 UNTERNEHMER/INNEN SEHEN POSITIV INS NEUE JAHR. AKTUELLE WIRTSCHAFTSBUND-UMFRAGE BESTÄTIGT ZUVERSICHT DER UNTERNEHMERINNEN UND UNTERNEHMER. TEILNEHMERREKORD ZEIGT DIE GROSSE UNTERSTÜTZUNG Der Wirtschaftsbund OÖ hat in einer Umfrage im Dezember 2018 seine Mitglieder über die Meinung zu TOP-Themen des Wirtschaftsbundes Oberösterreich und die größten Herausforderungen für die heimischen Unternehmen befragt. Das Ergebnis der 910 TeilnehmerInnen fiel in vielen Bereichen sehr erfreulich aus.

Die Stimmung bleibt weiterhin sehr positiv und die UnternehmerInnen sagen zu 86%, dass die Entwicklung des Standortes OÖ in die richtige Richtung geht. Auf die Frage, wie sie die wirtschaftliche Lage für das eigene Unternehmen im kommenden Jahr sehen, erwarten sich 81% eine gleichbleibend gute oder bessere Entwicklung.

Als großer Erfolg kann die Arbeitszeitflexibilisierung bezeichnet werden: Für 47% ist das neue Arbeitszeitgesetz eine Win-WinSituation, da Freizeit und Arbeit flexibler gestaltet werden können und dadurch die Betriebe effizienter macht. Nur für 13% hat es keine Vorteile gebracht. Der Rest bezeichnet das Gesetz als neutral.

HERAUSFORDERUNGEN UND HEMMNISSE Die größten Herausforderungen sind mit 95% das Thema Deregulierung und Entbürokratisierung, gefolgt von der Senkung der Abgaben- und Steuerquote. An die drittwichtigste Stelle wird ein Gesamtkonzept zur Fachkräfteoffensive, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken,

gereiht. An vier ter Stelle sehen 88% der UnternehmerInnen den Ausbau von Breitband und Internet als sehr wichtig beziehungsweise wichtig. Zusätzliche Hemmnisse der Unternehmen bei ihrer persönlichen, täglichen Arbeit sind die mangelhafte Infrastruktur

und Verkehrssituation, sowie das Problem mangelnder Parkplätze, die speziell aus den Bezirken Linz-Stadt, Linz-Land, Perg und Urfahr-Umgebung aufgezeigt wurden. Außerdem wird gefordert, das Image und den Stellenwert der Lehre zu verbessern.

UMFRAGE BESTÄTIGT WB-KURS 91% der Mitglieder sind mit der Arbeit des OÖ. Wirtschaftsbundes zufrieden“ Diese positive Nachricht bestätigt den aktuellen Kurs und die Entwicklung des Wirtschaftsbundes. Vor rund drei Jahren war dieser Wert deutlich niedriger (69%).

79% bescheinigen dem Wirtschaftsbund eine sehr große oder große Durchschlagskraft.

3,76 % falsche Richtung 30 % Unverändert gleichbleibend gut

5,16 % keine Meinung

61,08 % Ja, in die richtige Richtung

Auch hier eine deutliche Verbesserung gegenüber einer Umfrage aus 2016, wo nur knapp die Hälfte der Befragten der Meinung war, „dass der WB den Ton angibt“. Auch die Serviceleistungen, die den Mitgliedern geboten werden, wurden sehr positiv erwähnt.

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© Starmayr

WiB WIRTSCHAFTSSTANDORT OÖ

Präsidentin Doris Hummer und Dirketor Wolfgangn Greil bei der Neujahrsauftakt-Pressekonferenz.

WB ERFOLGSFORMEL FÜR DIE STEUERREFORM ENTLASTUNG & ENTBÜROKRATISIERUNG & INNOVATION Österreich hat ein hochkomplexes Steuersystem, das dringend vereinfacht werden muss. Die Steuer- und Abgabenquote ist in Österreich mit 41,8 % immer noch im weltweiten Spitzenfeld. Im Ranking der OECD liegt Österreich damit auf Platz 7 – nach Spitzenreiter Frankreich (46,2%), den meisten skandinavischen Ländern und Italien, aber noch vor Deutschland, Niederlande und den zentraleuropäischen Nachbarn. Besonders die Lohnnebenkosten müssen weiter gesenkt werden. Das Ziel muss sein, dass sowohl den Unternehmen als auch den ArbeitnehmerInnen mehr Netto vom Brutto bleibt. „Die Steuerreform muss ein gutes Gesamtpaket mit einem einfachen und fairen Steuersystem für alle bringen. Die WBErfolgsformel dafür lautet: Entlastung Entbürokratisierung - Innovation“, betont Doris Hummer.

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» Entlastung: Senkung der Steuer- und Abgabenquote » Entbürokratisierung: Vereinfachung des Steuersystems » Innovation: Gezielte Förderung und Unterstützung von Innovationen

ohne neue Schulden - um insgesamt 4,5 Mrd. Euro entlastet werden.

» 2020: Entlastung Geringverdiener, Bürokratieabbau, ökologisches Steuersystem

» 2021: Entlastung bei Lohn- und Einkommensteuer, Vereinfachung Steuerrecht

Konkret bedeutet das neben einer Senkung der Körperschafts- und Einkommenssteuer, eine moderne und vereinfachte Lohnverrechnung, die Abschaffung von Bagatellsteuern, eine Ausweitung von Pauschalierungen, eine Vereinfachung der Innovationsprämie für die KMUs sowie eine praxistaugliche Erhöhung der Grenze für geringwertige Wirtschaftsgüter. Die Bundesregierung hat sich erfreulicherweise zum Ziel gesetzt, Steuern und Abgaben spürbar zu senken. In drei Etappen soll der Standort mit einer massiven Senkung von Steuern und Abgaben - und

» 2022: Attraktivierung des Wirtschaftsstandorts für mehr Arbeitsplätze - insbesondere für KMUs Mit diesen Maßnahmen soll die Steuerquote bis Ende 2022 in Richtung 40% sinken und dadurch den Menschen mehr zum Leben bleiben. Die angeführten Entlastungen sollen durch Ausgabendisziplin, einem strengen Budgetvollzug und zusätzlichen Einsparungen in Verwaltung und bei Förderungen erreicht werden. Somit soll auch für die Jahre 2020 bis 2022 ein Budgetüberschuss erzielt werden.


WiB WIRTSCHAFTSSTANDORT OÖ

INNOVATION ALS MOTOR FÜR WACHSTUM TROTZ HOHER INNOVATIONSDYNAMIK LIEGT ÖSTERREICH NUR AN 10. STELLE DES EUROPEAN INNOVATION SCOREBOARD (EIS) „Die Innovationskraft unserer Unternehmen ist der wesentliche Antrieb für unseren Wohlstand und das Wirtschaftswachstum. Daher können wir es uns nicht leisten, nur im Mittelfeld zu spielen. Innovationsanreize im Steuersystem, Maßnahmen zur Stärkung von Digitalisierung im Bildungs- und Unternehmensbereich stehen ganz oben auf unserer Forderungs- und Umsetzungsliste“, betont Doris Hummer.

mark, Finnland, Niederlande, Großbritannien und Luxemburg) aufgestiegen, Deutschland zu den „strong innovators“ (Deutschland, Belgien, Irland, Österreich und Frankreich) abgestiegen. Österreich hat eine Forschungsquote von 3,19%. Die Ausgaben für F&E haben sich seit 1981 fast verdreifacht. Die Forschungsquote liegt damit in Österreich über den in der EU bis zum Jahr 2020 angestrebten 3%, aber noch unterhalb des nationalen Zielwerts von 3,76%. Österreich rutscht somit beim EIS nach Platz 7 im Jahr 2017 auf Platz 10 zurück,

bleibt aber in der eng beieinanderliegenden Gruppe der „strong innovators“. „Wir brauchen eine funktionierende CHAIN OF INNVOATION. Neue Ideen, die tatsächlich zu neuen Produkten werden. Das Bildungssystem, der Wissenschaftsstandort, unser Steuersystem und starke Innovationsnetzwerke legen die Basis dafür. 2019 wollen wir das Innovationspotential OÖ heben!“

Die Innovationsleistung der gesamten EU hat in den letzten Jahren an Fahrt aufgenommen, seit 2010 hat sie sich um 5,8% verbessert. Innerhalb der EU gab es zwei Verschiebungen im Vergleich zum EIS 2017: Luxemburg ist in die Gruppe der „innovation leaders“ (Schweden, Däne-

WIR BRAUCHEN EINE FUNKTIONIERENDE CHAIN OF INNVOATION. NEUE IDEEN, DIE TATSÄCHLICH ZU NEUEN PRODUKTEN WERDEN. DORIS HUMMER

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WiB BILDUNG

WIR BILDEN ZUKUNFT!

DUALE AUSBILDUNG DURCH ERGÄNZUNG DIGITALER KOMPETENZEN WEITERENTWICKELN „DER FACHKRÄFTEMANGEL HAT GROSSE AUSWIRKUNGEN AUF DIE INNOVATIONSTÄTIGKEIT UND DIE WETTBEWERBSFÄHIGKEIT UNSERER UNTERNEHMEN.“ HARALD MAHRER

Auch die internationale Konkurrenz schläft nicht. Wir wollen auch in Zukunft sicherstellen, dass unsere Betriebe auf sehr gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

mit den richtigen Qualifikationen zurückgreifen können. Dafür liegt der Schlüssel in der Bildung. Um heute die Fachkräfte von morgen bestmöglich auszubilden, benötigen wir eine klare Strategie. Denn wir haben es in der Hand, die Berufsbildung am Standort Österreich neu auszurichten. Oberösterreich setzt hier bereits mit der Dualen Akademie innovative Schwerpunkte. Im Rahmen der Bildungsoffensive gehen wir noch ein Stück weiter und zielen auf wesentliche bildungspolitische Handlungsfelder ab. Wir gestalten die Lehre neu und erweitern sie um digitale Kompetenzen zu einer trialen Ausbildung, wir schaffen einen Campus der Wirtschaft als generationenübergreifenden Workspace für alle, wir entwickeln virtuelle Lernplattformen und bieten mit 1000 Bildungspfaden lebenslange Karriereperspektiven. Denn die Berufswelt

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PRIORITÄRE LEUCHTTURMINITIATIVEN

Mit der Bildungsoffensive ermöglichen wir allen Beteiligten, Bildung am Puls der Wirtschaft zu erleben und bringen unsere Berufsbildung zur Weltklasse. „Wir bilden Zukunft“ ist mein Credo für die Menschen, für die Wirtschaft und den Standort. Es ist unser Beitrag, den heimischen Bildungsstandort bunter zu gestalten und unser Beitrag, den wir für die Jugend und die Zukunft in Österreich leisten.

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ERGÄNZENDE MASSNAHMEN

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POLITISCHE FORDERUNGEN AN DIE BUNDESREGIERUNG

Die Umsetzung erfolgt nach einem kurz-, mittel- und langfristigen Plan. 2019 startet die Wirtschaftskammerorganisation mit fünf Leuchtturm-Initiativen und weiteren Maßnahmen.

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WB und WKO Präsident Dr. Harald Mahrer

ist einem drastischen Wandel unterworfen, die dauernde Weiter- und Höherqualifizierung wird für jeden von uns Alltag. Deshalb müssen wir im Bildungssystem umfassend aber auch umsichtig Maßnahmen setzen, damit Bildung und Digitalisierung unsere Standortvorteile im internationalen Wettbewerb werden.

DIE BILDUNGSOFFENSIVE UMFASST

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© BMDW/Marek Knopp

Innovationskraft, Fachkräftesicherung, Digitalisierung, Wettbewerbsfähigkeit, Kundennähe - all das ist eine Frage der richtigen Aus- und Weiterbildung. Und genau deshalb ist jetzt der richtige Zeitpunkt, den Startschuss zu geben und die Berufsbildung in Österreich neu aufzusetzen. Denn uns fehlen bereits heute 162.000 qualifizierte Fach- und Arbeitskräfte, davon allein 30.500 in Oberösterreich. Dies ist ein Problem, das sich durch alle Branchen zieht. Der Mangel an geeigneten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist eine Wachstumsbremse, die sich leider negativ auf die Innovationsfähigkeit und Investitionstätigkeit unserer Unternehmen auswirkt.

Wir bilden Zukunft. Die WKO-Bildungsoffensive für alle.

Wir bilden Zukunft. Die WKO-Bildungsoffensive für alle.

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WiB BILDUNG

DUALE AKADEMIE

ANMELDUNG NOCH BIS ENDE FEBRUAR MÖGLICH Zum vergangenen Herbstbeginn fiel der offizielle Startschuss für die Duale Akademie. Die Duale Akademie, eine Bildungsinnovation der Wirtschaftskammer Oberösterreich, ist eine österreichweit einzigartige neue Ausbildung, die für Maturanten, die nicht sofort ein Studium anstreben, aber auch für Studierende ohne Studienabschluss oder Berufsumsteiger neue Wege in eine erfolgreiche berufliche Zukunft ebnet. „Für junge Menschen in Oberösterreich ist dies eine tolle Chance, im Berufsleben sofort erfolgreich durchzustarten. Diese Ausbildungsakademie ist in dieser Form österreichweit

einzigartig,“ betont Präsidentin Doris Hummer. ÜBER MASSGESCHNEIDERTE AUSBILDUNG ZUR FACH- UND FÜHRUNGSKRAFT Die Teilnehmer der Dualen Akademie durchlaufen in eineinhalb bis zweieinhalb Jahren maßgeschneiderte Ausbildungen, die sie dazu qualifizieren, im Anschluss Karrieren als wichtige Fach- und Führungskräfte in zukunftsorientierten Berufsbildern zu machen. Dabei absolvieren die Trainees 70 Prozent der Ausbildungszeit im Betrieb, 20 Prozent der Ausbildungszeit in DA-

EINSTIEG

Kompetenzzentren der Berufsschule und 10 Prozent der Ausbildungszeit beschäftigen sich die Trainees mit dem Erwerb von wichtigen Zukunftskompetenzen bei weiteren Bildungsanbietern. Derzeit wird die Ausbildung in den Berufsbildern „Technics“ mit Schwerpunkt Mechatronik und „Trade & Sales“ mit Schwerpunkt Großhandel angeboten. Eine Anmeldung ist noch bis Ende Februar möglich. Weitere Informationen zu Anmeldung und Bewerbung stehen auf www.dualeakademie.at

INHALTE DUALE AK ADEMIE (DAUER: 1,5 BIS MA XIMAL 4 JAHRE)

Gleich Informationsmaterial anfordern: dualeakademie@wkooe.at

OUTCOME OFFIZIELLER BILDUNGSABSCHLUSS DER WIRTSCHAFT

BETRIEBLICHES TRAINEEPROGRAMM AHS-MATURA

Ausbildungsvertrag mit Partnerunternehmen

+

FACHTHEORIE

PROFESSIONAL

DUALE AKADEMIE

über Bildungsträger

+

ZUKUNFTSKOMPETENZEN

• Selbst-/Sozialkompetenzen • Digitale Kompetenzen • Internationale Kompetenzen via Unternehmen + Bildungsträger

© Illustration: iStock | hit003, Bild: WKOÖ

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WiB BILDUNG

DIE LEHRE IST IN OBERÖSTERREICH „IN“ LEHRLINGSBILANZ

Die duale Ausbildung ist auch 2018 unangefochten die beliebteste Ausbildungsform bei der oö. Jugend geblieben und hat diese Position sogar ausbauen können. 7368 Personen (2017: 7093) — davon 4766 Burschen und 2602 Mädchen — haben 2018 eine Lehre begonnen. Gegenüber dem Jahr zuvor ist das ein Plus von 3,9 Prozent und damit ein „Fünfjahreshoch“. Betrachtet man ausschließlich die Lehrlinge, die in der gewerblichen Wirtschaft (ohne öffentlicher Dienst, Freiberufler) ausgebildet werden, ergibt das sogar ein Plus von 5,5 Prozent gegenüber 2017.

In keinem anderen Bundesland werden Lehrlinge durch ihre Ausbildungsbetriebe so intensiv unterstützt wie in OÖ. Da in

vielen Berufen die Anforderungen steigen, investieren die Betriebe vermehrt in überbetriebliche Weiterbildungsangebote. In Summe wurden über Lehre.fördern, dem Förderservice der WKOÖ-Lehrlingsstelle, über 5 Mio. Euro an die Ausbildungsbetriebe für diese Qualifizierungsmaßnahmen refundiert. Das bedeutet, dass für jeden Lehrling jährlich durchschnittlich 230 Euro in die Aus- und Weiterbildung außerhalb des Betriebes investiert werden. Das ist der Top-Wert in ganz Österreich (Ö-Schnitt: 167 Euro). Jeder 5. Lehrabschluss erfolgt übrigens auf dem „2. Bildungsweg“. 2018 haben sich 1500 Menschen in Oberösterreich umorientiert und eine außerordentliche Lehrabschlussprüfung absolviert.

© WKOÖ

„Ein Grund für diese Entwicklung ist vor allem die Tatsache, dass Facharbeiter am freien Arbeitsmarkt faktisch nicht zu bekommen sind und deshalb die eigene Ausbildung vielfach die einzige Möglichkeit darstellt,

um die dringend benötigten Fachkräfte für den Betrieb sicherzustellen“, so WKOÖPräsidentin Doris Hummer. „Umgekehrt sehen wir auch, dass sich Jugendliche — aber vor allem deren Eltern — wieder verstärkt für eine duale Ausbildung in den Betrieben interessieren.“ Fast jeder zweite Jugendliche in Oberösterreich entscheidet sich mittlerweile für einen Lehrberuf. Im Vorjahr waren es über 23.000. Damit ist Oberösterreich bundesweit mit Abstand Nummer 1. Erfreulich ist auch die Zunahme bei den Lehrlingen in technischen Berufen, wo es u.a. ein starkes Plus bei den Mechatronikern, Elektrotechnikern und Kfz-Technikern gibt.

OBERÖSTERREICH IST LEHRLINGSHOCHBURG Mit 23.160 Lehrlingen insgesamt (2017: 22.779) ist unser Bundesland sowohl bei den Lehrlingszahlen als auch bei der Anzahl an Lehrbetrieben die absolute Nummer 1. 21,4 Prozent aller Lehrlinge Österreichs erhalten ihre Berufsausbildung in Oberösterreich und werden in den insgesamt 5664 Ausbildungsbetrieben ausgebildet.

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POTENZIALANALYSE

WiB BILDUNG

EIN TEST, DER SICH LOHNT – SOWOHL FÜR DIE JUGENDLICHEN ALS AUCH DIE GESELLSCHAFT – EIN SERVICE DER WKOÖ Esche, Ahorn, Tanne, Linde. Eine dieser vier Baumarten tanzt aus der Reihe. Mit dieser und vielen weiteren Fragen sieht sich Yannick Guttenberger konfrontiert. Der 14-Jährige macht im WIFI in Linz gerade seine Potenzialanalyse. Diese inkludiert drei unterschiedliche Tests auf dem Computer, wofür der AHS-Schüler ungefähr drei Stunden Zeit hat. Ziel ist es, die Stärken und Schwächen, Begabungen, Talente und Vorlieben zu entdecken, damit der Blondschopf eine bestmögliche Einschätzung erhält, welche Ausbildung und welche Berufe ihm einmal liegen könnten. Das Ganze ist übrigens für die Schüler der achten Schulstufe kostenlos, aber nicht umsonst. Und auch der Wirtschaftsstandort profitiert, haben Untersuchungen ergeben. Durch „falsche“ Bildungsentscheidungen entstehen in Oberösterreich nämlich Kosten in Höhe von rund 70 Millionen Euro. Denn manch einer, dem eine Lehre besser läge, entscheidet sich – vielleicht auf Druck seitens der Familie – für den Verbleib im

Schulsystem. Und ein technisch begabtes Mädl wäre mit einer Mechanikerlehre besser beraten gewesen, als sich für eine Lehre als Bürokauffrau entschieden zu haben. Wobei eines ganz dezidiert klargestellt werden muss: Das Land ob der Enns braucht sie alle: Friseure und Buchhalter genauso wie Kindergartenpädagogen, Ärzte, Mechatroniker und Historiker. Denn der Fachkräftemangel ist ein Fakt – zieht sich über alle Branchen und alle Bildungsniveaus. Da sind also die 900.000 Euro, die das Land für die Potenzialanalyse in die Hand nimmt, wohl bestens investiert, ist sich Oberösterreichs WK-Präsidentin Doris Hummer sicher. Doch zurück zu Yannick. Er hat die Tests absolviert, sich ein Getränk aus dem Automaten geholt (das gab´s gratis als Goodie dazu) und wartet nun auf das psychologische Gespräch, bei dem im Normalfall auch die Eltern dabei sind. Psychologin Gudrun Kopp geht mit ihm die Auswertung durch, dabei kommt es nicht darauf an, was richtig und was falsch ist. Nein, jetzt werden Nägel

mit Köpfen gemacht. Die Psychologin geht in einem lockeren Gespräch die möglichen Ausbildungsvarianten mit Yannick durch. Und die Analyse bestärkt in dem Fall Yannicks Weg, den wir hier aber nicht auswälzen wollen. Denn es ist und bleibt seine persönliche Entscheidung – die Potenzialanalyse war in seinem Fall (und vermutlich auch in den rund 10.000 anderen Fällen jedes Jahr) ein äußerst hilfreicher Puzzlestein für seinen weiteren Lebensweg. Und übrigens: Hätten Sie´s gewusst? Die Tanne – ein Nadelbaum – tanzt bei der eingangs gestellten Frage aus der Reihe.

ES IST WICHTIG, SEINE POTENTIALE ZU KENNEN, UM SICH FÜR DEN RICHTIGEN BERUF ZU ENTSCHEIDEN. DORIS HUMMER

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© Oliver Koch

Gudrun Kopp erklärt Yannick Guttenberger im Gespräch, wo dessen Stärken liegen und sich somit womöglich interessante Jobs auftun können.


© OÖVP

OÖVP - Die neue Volkspartei

Landeshauptmann Thomas Stelzer mit Robert Machtlinger (r.), CEO von FACC sowie den zwei Fachkräfte Andrea Beisl (l.) und Nina Wagenleitner im FACC-Werk.

FACHKRÄFTE SICHERN, STANDORT STÄRKEN Die Entwicklung Oberösterreichs ist sehr erfreulich. Es herrscht Beschäftigungsrekord, Wirtschaftswachstum und eine sehr niedrige Arbeitslosigkeit. „Um unseren Standort für die Zukunft abzusichern, brauchen wir aber mehr qualifizierte Fachkräfte“, betont Landeshauptmann Thomas Stelzer. 8 von 10 Unternehmen haben aktuell einen Mitarbeiterbedarf. „Wir tun, was dem Land gut tut - daher gehen wir bei diesem Thema in die Offensive“, so Stelzer. Im Rahmen der OÖVPJahresauftaktklausur beim Luftfahrtunternehmen FACC in St. Martin im Innkreis hat die OÖVP zur Fachkräfteoffensive ein Maßnahmenbündel präsentiert. „Davon sollen die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher, die Unternehmen und unser Land als Ganzes profitieren. Es soll dazu beitragen, damit Oberösterreich zu einem Land der Möglichkeiten wird“, erläutert Stelzer.

„WIR TUN, WAS DEM LAND GUT TUT - DAHER GEHEN WIR AUCH BEI DEM THEMA FACHKRÄFTE IN DIE OFFENSIVE.“

THOMAS STELZER 12

DIE ZENTRALEN PUNKTE DES OÖVPMASSNAHMENBÜNDELS 1. UMFASSENDE QUALIFIZIERUNGSMASSNAHMEN MIT BESONDEREM FOKUS AUF DIGITALER KOMPETENZ UND TECHNOLOGISCHEM FORTSCHRITT. » Steigerung der Anzahl von Personen mit Qualifizierung über Pflichtschulniveau » Hebung aller Potentiale im Bereich Lehre, insbesondere im Bereich Mangelberufe » Erhöhung des Anteils von Personen mit technischen Ausbildungen auf Sekundär- und Tertiärniveau » Allgemeine Steigerung der Personen, die an Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen 2. NUTZUNG DES GESAMTEN POTENZIALS DER ERWERBSFÄHIGEN IN OBERÖSTERREICH – FOKUS AUF LANGZEIT-ARBEITSLOSE. » Mit gezielten Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sollen insbesondere auch Langzeit-Arbeitslose möglichst rasch wieder in Beschäftigung gebracht werden

3. VERSTÄRKUNG DER MASSNAHMEN ZUR GEWINNUNG VON FACHKRÄFTEN AUS ANDEREN BUNDESLÄNDERN UND EUROPA SOWIE AUS DRITTSTAATEN. » Vermehrte qualifizierte Zuwanderung von Spitzenkräften aus dem Ausland (auch zu Ausbildungszwecken). Dabei gilt es die Möglichkeiten von „Rot-weißRot“-Card und regionalisierter Mangelberufsliste gänzlich auszuschöpfen. » Vermehrte Aktivitäten, damit Fachkräfte aus anderen Regionen Österreichs gewonnen werden können » Besonderer Fokus auf die Gewinnung von potentiellen Lehrlingen und jungen Talenten » Steigerung der Anzahl an qualifizierten Einpendlern aus angrenzenden Regionen » Insbesondere der Bund ist – nach den ersten wichtigen Schritten – gefordert, die Rot-Weiß-Rot-Card weiter auszubauen (Reduktion der Gehaltsschwellen für sonstige Schlüsselkräfte, Optimierung der Verfahrensdauern, ...)


WiB WIRTSCHAFTSPOLITIK

FIT FOR FUTURE. OBERÖSTERREICH 2030. Am 6. Dezember 2018 wurde Markus Achleitner als neuer WirtschaftsLandesrat angelobt. Unter dem Motto „Fit for Future. Oberösterreich 2030.“ will er den Standort Oberösterreich für die Zukunft rüsten. „Das Wirtschafts-Ressort in seiner ganzen Breite ist das Zukunftsressort in der Oberösterreichischen Landesregierung schlechthin. Hier laufen alle Fäden zusammen, die es für eine erfolgreiche wirtschaftspolitische Entwicklung des Standortes Oberösterreich braucht“, fasst Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner seine Strategie zusammen. WAS BRAUCHT OBERÖSTERREICH 2030? Mit dem Programm „Fit for Future. Oberösterreich 2030.“ will Achleitner das Jahr 2030 in den Fokus der Arbeit rücken. „Wie soll der Standort Oberösterreich im Jahr 2030 ausschauen?“ lautet dabei die zentrale Frage, auf die es gilt hinzuarbeiten.

Fit for Future

AUS DEM MITTELFELD AN DIE SPITZE „Wir stehen auf einer guten Basis und liegen derzeit im Mittelfeld der europäischen Wirtschaftsregionen. Wir wollen aber zu den SpitzenRegionen in Europa aufschließen und dazu müssen wir Oberösterreich zu einem Top-Wirtschaftsraum und TopUniversitätsstandort ausbauen, denn die Schnittstelle Wirtschaft und Wissenschaft entscheidet wesentlich über den Erfolg einer Region“, ist LR Achleitner überzeugt.

SCHWERPUNKT MINT Der Schwerpunkt bei der Weiterentwicklung wird dabei ganz besonders im MINT-Bereich liegen. „Hier haben wir die größten Bedarfe bei den Unternehmen, hier schlägt die Digitalisierung voll durch“, erklärt LR Achleitner. So ist es etwa auch ein Ziel der JKU, die Zahl der prüfungsaktiven Studierenden in den MINT-Fächern um ein Viertel zu steigern.

WISSENSCHAFT UND FORSCHUNG ALS TREIBER Die Treiber von Innovation, Fortschritt und damit auch für den wirtschaftlichen Erfolg sind für Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner ganz klar Wissenschaft und Forschung. „Sie sind sozusagen der Turbo für künftige Erfolge“, betont LR Achleitner, weshalb er alles daran setzen will, die Johannes Kepler Universität (JKU) und die OÖ Fachhochschulen weiter zu stärken.

#UPPERVISION 2030 DIE NEUE OÖ. WIRTSCHAFTS- & FORSCHUNGSSTRATEGIE All diese Vorhaben sollen in der neuen Oö. Wirtschafts- und Forschungsstrategie #UpperVision2030 gebündelt werden. „Wir nehmen uns ganz bewusst ein Jahr Zeit, um diese Strategie gemeinsam mit allen standortrelevanten Stakeholdern aber auch externen Experten zu erarbeiten. #UpperVision 2030 soll unsere ‚roadmap for success‘ und Basis unserer Ausrichtung bis 2030 sein“, so Wirtschafts-Landesrat Achleitner.

DAS WIRTSCHAFTS-RESSORT IST DAS ZUKUNFTSRESSORT IN DER OÖ. LANDESREGIERUNG. MIT DEM PROGRAMM ‚FIT FOR FUTURE OBERÖSTERREICH 2030.‘ SOLL DER STANDORT OÖ FÜR DIE HERAUSFORDERUNGEN DER ZUKUNFT GERÜSTET WERDEN. MARKUS ACHLEITNER

© Land OÖ / Sabrina Liedl

Oberösterreich 2030

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WiB WIRTSCHAFT INTERNATIONAL

WINZIG FÜR EU-WAHL NOMINIERT – STARKE STIMME FÜR DIE WIRTSCHAFT von Paul Rübig

PAUL RÜBIG VERABSCHIEDET SICH IM MAI AUS DEM PARLAMENT

„Ich habe mich entschieden, nach 23 Jahren die Verantwortung im Europäischen Parlament in jüngere Hände zu legen. Die Unternehmerin Dr. Angelika Winzig ist gut vorbereitet und wird Österreich erstklassig vertreten. Sie ist eine fachlich höchst kompetente Abgeordnete, die die Anliegen der österreichischen KMU kennt. Seit vielen Jahren arbeite ich mit ihr auf europäischer Ebene im Europäischen Wirtschaftsbund zusammen, in dem sie sich als stellvertretende Vorsitzende engagiert. Sie ist eine überzeugte Europäerin! Ich wünsche viel Erfolg für die anstehende Wahl!“ so Rübig.

Paul Rübig

Der Wirtschaftsbund ist stolz Angelika Winzig als neue Spitzenkandidatin für den Wirtschaftsbund in das Rennen zu schicken. Sie ist bereits 19 Jahre beim Wirtschaftsbund und selbst erfolgreiche

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Unternehmerin. Als WB- und WK-Bezirks­ obfrau von Vöcklabruck kennt sie die Anliegen der österreichischen KMU und vertritt deren Interessen. Seit 2011 ist sie auch Vizepräsidentin des Europäischen Wirtschaftsbundes, seit 2013 Abgeordnete zum Nationalrat und seit November 2017 ist sie stellvertretende Klubobfrau, Budgetsprecherin und Vorsitzende des Budgetausschusses. „Mit ihr haben wir eine erfahrene Politikerin und wieder eine starke Stimme für die Wirtschaft“, freut sich Präsidentin Doris Hummer. Angelika Winzig steht für ein starkes Europa, das den Frieden sichert, die Demokratie und Rechtssachlichkeit garantiert und für ein Europa, das in Vielfalt geeint ist – mit nationalen Freiheiten und Eigenverantwortung. Doris Hummer, Angelika Winzig

WINZIG ENGAGIERT SICH GERN FÜR DIE EU „Ich bedanke mich bei Landeshauptmann Thomas Stelzer und dem gesamten Team der Oberösterreichischen Volkspartei für das Vertrauen mich einstimmig zur Spitzenkandidatin für die EU-Wahl zu nominieren. Es ist eine große Aufgabe, Oberösterreichs Interessen in Europa zu vertreten und die Anliegen unseres Bundeslandes in Brüssel durchzusetzen. Das wird jedoch erst dann möglich, wenn das Vorzugsstimmenmandat mit Unterstützung der Wählerinnen und Wähler tatsächlich nach Oberösterreich geholt wird. Ich bedanke mich an dieser Stelle auch sehr herzlich beim Europaabgeordneten Paul Rübig, der eine hervorragende Arbeit geleistet hat und eine lange Erfolgsbilanz vorweisen kann. Paul Rübig war auch einer der ersten, der mich als seine als Nachfolgerin vorgeschlagen hat.,“ so Angelika Winzig.

EIN GROSSER DANK GEBÜHRT PAUL RÜBIG Acuh der Wirtschaftsbund sagt Danke bei Paul Rübig. Er ist ein großartiger Vertreter Österreichs und ist ein großer Europäer. Er hat viel für die Wirtschaft geleistet. Rübig ist seit 34 Jahren Wirtschaftsbundmitglied und seit 23 Jahren Abgeordneter des WB Europaparlaments. „Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit und die vielen Erfolge für die Wirtschaft, wie zum Beispiel ein 2,2 Milliarden Euro schweres Finanzierungspaket für kleine und mittlere Unternehmen das Paul Rübig auf den Weg gebracht hat“, so Doris Hummer.

© Angelika Winkzig

Die Unternehmerin Dr. Angelika Winzig (55) aus Attnang Puchheim tritt als OÖSpitzenkandidatin bei der EU-Wahl an. Das hat der OÖVP-Landesparteivorstand einstimmig beschlossen und somit oberösterreichweite Unterstützung für den Vorzugsstimmenwahlkampf zugesichert. Winzig steht auf Platz 3 der ÖVP-Kandidaten-Liste und hat eine gute Ausgangsposition. Paul Rübig verlässt nach 23 Jahren das Parlament mit einem lachenden und einem weinenden Auge.


FÜR EIN BESSERES EUROPA!

DER FAHRPLAN FÜR DIE NEUE HERAUSFORDERUNG

AKTUELLES WiB DER SERVICE AUS EU STECKBRIEF

MAG. DR. ANGELIKA WINZIG

Die ÖVP hat die Weichen für die EU-Wahl gestellt: Europa muss besser und demokratischer werden. Angelika Winzig hat bereits einen Fahrplan um dies zu erreichen.

FOLGENDE THEMEN SIND ANGELIKA WINZIG BESONDERS WICHTIG: 1. Die Interessen Oberösterreichs in Europa vertreten Oberösterreich ist der attraktivste Wirtschaftsstandort Österreichs und eine der führenden Industrieregionen Europas. Oberösterreich kann ein starkes Beschäftigungswachstum und niedrige Arbeitslosigkeit vorweisen. Damit wir weiterhin die wirtschaftlich erfolgreich bleiben, die Wettbewerbsfähigkeit unserer vielen Top-Unternehmen weiter ausbauen, ideale Rahmenbedingungen für Unternehmen und Investoren haben, braucht Oberösterreich eine starke Interessensvertretung in Europa. 2. Wettbewerbsfähigkeit in der digitalen Welt Eine wettbewerbsfähige und wachstumsorientierte Wirtschaft, die Arbeitsplätze schafft und unseren Bürgern einen hohen Lebensstandard sichert, ist das Ziel. Wir benötigen eine EU der Möglichkeiten & Chancen, eine Förderung eines freien gerechten Handels, Forschung & Entwicklung, Stärkung des Binnenmarktes & des Euro, Steuerhinterziehung verhindern, Mittelschicht als Schlüsselkomponente der Gesellschaft

© Rübig/EVP

VOLLER EINSATZ FÜR EIN STARKES EUROPA: » das den Frieden sichert » die Demokratie & Rechtsstaatlichkeit garantiert » das die Stärke im Konzert der Weltmächte konstatiert » das in Vielfalt geeint ist, mit nationalen Freiheiten und Eigenverantwortung

Geboren am: 09. Mai 1963 in Attnang/Puchheim POLITISCHE FUNKTIONEN •seit 29.10.2013 Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat, ÖVP •seit 7.11. 2017 stellvertretende Klubobfrau im ÖVP Nationalratsklub, Budgetsprecherin und Vorsitzende des Budgetausschusses

3. Energie & Nachhaltigkeit Schaffung einer Energieunion, CO2 arme Mobilität, Schaffung einer Kreislaufwirtschaft, Nachhaltige Landwirtschaft und qualitativ hervorragende Lebensmittel, und eine massive Förderung von Forschung und Entwicklung.

•01.06.2010 – 28.10.2013 Mitglied des Bundesrates, ÖVP

4. Sicherheit für Freiheit & Wohlstand Sicherung der Außengrenzen, Verhinderung illegaler Migration, Bekämpfung von Terrorismus und Extremismus, Bekämpfung von organisierter Kriminalität und Korruption

•Bezirksparteiobmann-Stellvertreterin der ÖVP Vöcklabruck

5. Migrationsmanagement & Entwicklungszusammenarbeit Afrika Kontrollierte legale Einwanderung, sichere Grenzen, Investitionen in Krisengebieten und 3. Welt Ländern für mehr Wachstum und Beschäftigung.

„DIE EUROPÄISCHE UNION IST FÜR MICH EINE GROSSE UND WICHTIGE WERTEGEMEINSCHAFT, FÜR DIE ICH MICH SEHR GERNE ENGAGIERE!“

ANGELIKA WINZIG

•seit 2003 Ersatzmitglied des Gemeinderates von Attnang-Puchheim

•seit 2007 Bezirksobfrau des Österreichischen Wirtschaftsbundes Vöcklabruck •seit 2004 Bezirksobfrau der Wirtschaftskammer des Bezirkes Vöcklabruck • seit 2011 Vizepräsidentin SME Europe (Small and Medium Entrepreneurs of Europe) des Europäischen Wirtschaftsbundes

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WiB WIRTSCHAFT INTERNATIONAL

SME-UNITED IST EUROPÄISCHER SOZIALPARTNER AUF ARBEITGEBERSEITE KMU SIND DIE POSITIVE KRAFT IN EUROPA UND ÖSTERREICH EU-STUDIE BELEGT IHRE ROLLE ALS ERFOLGSGARANTEN FÜR EUROPAS ZUKUNFT „Europa für KMU zu gestalten, KMU in Europa zu stärken“. Europäische KMU, ihre Arbeitnehmer und Familien sind eine maßgebliche Wählergruppe bei den EU-Wahlen 2019. Die Stärkung der KMU in Europa ist die grundlegende Botschaft der zehn Prioritäten in unserem Memorandum. KMU müssen mehr denn je bei der Gestaltung der Zukunft der Europäischen Union berücksichtigt werden. Ohne sie geht es nicht!

Die aktuelle KMU-Studie der Europäischen Kommission beweist einmal mehr, dass unsere KMU das Rückgrat der europäischen Wirtschaft sind und an Stärke gewinnen. Kleinund Mittelbetriebe sind der Motor für Wachstum und neue Arbeitsplätze in Europa sowie in Österreich. 99,6 % aller Betriebe der gewerblichen Wirtschaft in Österreich haben weniger als 250 Beschäftigte und zählen damit zu den KMU. KMU leisten einen wesentlichen Beitrag zur europäischen und österreichischen Wirtschaft: Sie erwirtschaften rund 60% der gesamten Wertschöpfung und beschäftigen zwei Drittel aller Arbeitnehmer. Die Wertschöpfung und Produktivität heimischer KMU liegt dabei im EU-Ranking deutlich über dem Durchschnitt. Die positive Entwicklung wird voraussichtlich anhalten. Es zeichnen sich allerdings auch Risken vor allem in Form internationaler Spannungen und des BREXIT ab.

Die EU muss die entscheidende Rolle der kleinen Unternehmen anerkennen, indem sie verstärkt Initiativen setzt, die an die Größe, die Herausforderungen und die Realität der 24 Millionen KMU und Handwerksbetriebe in Europa angepasst sind. Ich fordere die Entscheidungsträger daher auf, KMU nachhaltig für unsere und die Zukunft Europas zu stärken. Gerade mit Blick auf die Europawahlen im Mai müssen wir jetzt handeln, die richtigen Rahmenbedingungen setzen und Unternehmertum attraktiver machen: Heute den Fachkräftebedarf von morgen sichern, Innovationen

SMEunited (ehemals UEAPME) ist auf europäischer Ebene die starke Stimme der KMU: Mit unserem zukunftsgerichteten Memorandum für die Europawahl 2019 wird Klein- und Mittelbetrieben größeres Gewicht und mehr Sichtbarkeit gegenüber EU-Institutionen und Interessengruppen in Brüssel verliehen. Oberstes Ziel ist

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ankurbeln, unternehmerisches Denken bereits in der Grundschule fördern, Digitalisierung zur Chance machen und für KMU bürokratiebefreite Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen — das sind die Gebote der Stunde, die wir angehen müssen. Unötige Verwaltungslasten und Kosten müssen insbesondere für Klein- und Mittelbetriebe reduziert bzw. vermieden werden. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist ein gründlicher und verpflichtender KMU-Test, der bei allen europäischen Initiativen greifen muss. Wenn es uns dann noch gelingt, die Chancen der Internationalisierung zu nutzen und ausreichenden Zugang zu Finanzmitteln sicherzustellen, setzen wir die Segel Europas auf Erfolgskurs.

„SME-UNITED WIRD EUROPA FÜR KMU GESTALTEN UND KMU IN EUROPA STÄRKEN.“

ULRIKE RABMER-KOLLER

© wko.at

Klein- und Mittelbetriebe sind die Grundlage für Europas Wirtschaft und Gesellschaft. Sie sind wichtig für den sozialen Zusammenhalt, für die regionale Entwicklung und eine stabile Beschäftigung. KMU sind sowohl der Bäcker in der Nachbarschaft wie auch das High-Tech Start-Up, das Innovation vorantreibt. Daher lautet mein Appell gerade im Hinblick auf die anstehende Europawahl: Mehr Fokus auf KMU’s!

Präsidentin des europäischen KMU-Verbandes SMEunited und WKO-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller


© OeNB/Niesner

EU-MITTEL FÜR JUGENDPROGRAMM VERDOPPELT EIN SCHÖNER ERFOLG FÜR DIE EUROPÄISCHE WIRTSCHAFTSKAMMER: Nach intensiven Gesprächen mit der Europäischen Kommission und Präsident Jean-Claude Juncker wurden trotz EUSparkurs die Mittel für die europäische Jugendförderung (Erasmus + Programm) verdoppelt! Damit stehen in der EU Finanzperiode 2021 bis 2027 insgesamt 30 Milliarden Euro zur Verfügung. Das Programm bietet jungen Menschen in Europa die Möglichkeit im Ausland zu studieren, eine Ausbildung zu absolvieren und Lernerfahrungen zu sammeln. Durch diese Verdoppelung werden im genannten Zeitraum ca. 12 Millionen junge Menschen eine wichtige Unterstützung für ihre Aus- und Weiterbildung erfahren – dreimal so viele wie im laufenden Finanzierungszeitraum.

Diese Steigerung kommt vor allem jungen Menschen in der Berufsausbildung zu Gute: Lehrlingen, Lehrkräften, Ausbildnern, Jugendarbeitern und Trainern. Besonders erfreulich ist, dass im neuen Programm auch Förderungen beim Austausch von Jungunternehmern vorgesehen sind.

sachlich und menschlich wesentlich erweitert, sie auch charakterlich bereichert und damit ihren Lebensperspektiven zugutekommt!

Damit haben innerhalb von nur sechs Jahren mehr junge Menschen die Möglichkeit an europäischen Programmen teilzunehmen, als in den drei Jahrzehnten davor!

„DAMIT HABEN WIR FÜR 12 MILLIONEN JUNGE MENSCHEN EINE WICHTIGE UNTERSTÜTZUNG FÜR IHRE AUS- UND WEITERBILDUNG ERREICHT.“

Durch die neue Schwerpunktsetzung auf dem beruflichen Bereich können wir auch unsere Ziele nach Aufwertung der dualen Ausbildung und höherer Wertschätzung für die berufliche Ausbildung verbinden mit einem europäischen Erfahrungsaustausch, der den Horizont der jungen Menschen

CHRISTOPH LEITL

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© Maringer

WiB ERFOLGE

Doris Hummer Präsidentin der Wirtschaftskammer OÖ und Landesobfrau des OÖ Wirtschaftsbundes

SOZIALVERSICHERUNGSREFORM: DIE MODERNISIERUNG BEGINNT! Der Beschluss zur Strukturreform der Sozialversicherung ist einer der größten Meilensteine aus dem vergangenen Jahr, jetzt geht es an die Umsetzung. Aus 21 Trägern werden 5, die schlankeren Verwaltungsstrukturen und ein optimierter Mitteleinsatz machen das System zukunftsfit. Damit folgt die Regierung einer langjährigen Forderung des Wirtschaftsbundes. Grundstein der Reform ist das 5-TrägerModell, bestehend aus der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK), der Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter, Eisenbahnen und Bergbau (BVAEB), der Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS), der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) und der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA). Darüber steht ein schlanker Dachverband, der frühere Hauptverband.

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„MIT DER AKTUELLEN REFORM SCHAFFEN WIR PARITÄT. DAMIT ERREICHEN WIR EIN AUSGEWOGENES VERHÄLTNIS ZWISCHEN ARBEITNEHMER- UND ARBEITGEBERVERTRETERN AUF AUGENHÖHE. SO BLEIBT AM ENDE DES TAGES MEHR FÜR DIE GESUNDHEIT DER VERSICHERTEN!“ DORIS HUMMER

Ein bekanntes Sprichwort besagt: Dort wo gehobelt wird, fallen Späne. Naturgemäß entstehen bei Zusammenlegungen anfänglich Reibungsverluste und Spannungen. Auch mit Fusionskosten ist zu rechnen. Das steht außer Zweifel. Doch werden Aufgaben sinnvoll gebündelt und Prozesse effizient gestaltet, so wird die Reform am Ende des Tages den Beitragszahlern – den Betrieben und deren Mitarbeitern – zu Gute kommen. Erste positive Auswirkungen werden schon jetzt deutlich, beispielsweise durch die Senkung des Unfallversicherungsbeitrages von 1,3 % auf 1,2 % mit 1. Jänner 2019. Das bringt den Unternehmen eine Ersparnis von rund 100 Millionen Euro. Ein Kernelement der SV-Reform ist die Modernisierung der Selbstverwaltung. Die Selbstverwaltung ist eine liberale Idee – Freiheit vom Staat, eine Versi-


WiB TOP THEMA

cherung der Versicherten. In diesem Zusammenhang ist uns wichtig, dass dieses Erfolgsmodell erhalten bleibt. Denn damit bleibt die Versicherung in den Händen der Versicherten. Mit der aktuellen Reform wird das Modell weiterentwickelt. Damit schaffen wir ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertretern. Denn wo beide Parteien annähernd gleiche Beiträge leisten, ist das nur fair. Auch in Deutschland ist ein

paritätischer Ausgleich auf Augenhöhe in der gesetzlichen Krankenversicherung bereits Realität. Mittel- bis langfristig werden die Österreicherinnen und Österreicher von den Einsparungen durch mehr Effizienz im System profitieren. So bleibt am Ende des Tages mehr für die Gesundheit der Versicherten übrig.

„Auf unserer Agenda stehen in diesem Jahr an vorderster Stelle Entbürokratisierungsmaßnahmen und Entlastungen im Rahmen der anstehenden Steuerreform für die Unternehmerinnen und Unternehmer sowie deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir setzen uns auch weiterhin mit voller Kraft für unsere Betriebe und den Wirtschaftsstandort Oberösterreich ein!“ so Hummer.

INTERVIEW MIT KOMMR LAURENZ PÖTTINGER ZUR SV-REFORM

2. Warum gibt es dann so viel Gegenwind und sogar Beschwerden an den Verfassungsgerichtshof? » Da geht es meistens weniger um die Sache als vielmehr um die Angst, Macht zu verlieren. Gleichzeitig wollen manche natürlich auch politisches Kleingeld machen, indem sie bewusst Ängste schüren, obwohl es bekanntlich zu keinem Leistungsabbau oder Kündigungen kommen wird. Jeder Change-Prozess – das wissen wir Selbständigen nur zu gut – ist eine Herausforderung, die bis Weilen auch Gegenwind erzeugt. Es gibt aber keine Alternative, wenn wir das System weiterentwickeln und für die Zukunft absichern wollen. Im Übrigen sind namhafte Juristen wie Professor Marhold der Meinung, dass etwa die Parität zwischen Dienstgeber

und Dienstnehmern in den Gremien absolut verfassungskonform ist. Das sagt einem schon der Hausverstand: Wer gleichviel zahlt, muss auch auf Augenhöhe mitentscheiden können! 3. Also alles im grünen Bereich bei der Sozialversicherungsreform? » Nicht ganz: So sehr ich die Reform und den Mut der Bundesregierung grundsätzlich begrüße, so sehr warne ich vor eine Abwanderung aller Kompetenzen nach Wien. Die neuen Landesstellen sind nahe am Kunden und bestens mit den lokalen Akteuren vernetzt. Sie müssen daher auch mit einer entsprechenden Entscheidungsbefugnis ausgestattet werden. Nichts wird besser oder billiger, nur weil es zentral in Wien erledigt wird. Deshalb trete ich dafür ein, in den Bundesländern Kompetenzzentren einzurichten, die dann ganz Österreich servicieren. Zudem muss garantiert sein, dass Beitragsleistungen aus Oberösterreich in Form von Leistungen definitiv wieder den Oberösterreicherinnen und Oberösterreichern zugutekommen. Schließlich haben wir über den Ausgleichsfonds lange genug marode Kassen querfinanziert. Die neugeschaffene Österreichische Gesundheitskasse hat nun die Möglichkeit bzw. Pflicht, diese – bisher autonom agierenden – Länderkassen an die Kandare zu nehmen und nach dem „Benchmark Oberösterreich“ zügig umzugestalten.

„DURCH DIE STRUKTURREFORM WIRD IM SYSTEM GESPART. DIE VERSORGUNG WIRD INSGESAMT BESSER UND GERECHTER!“ LAURENZ PÖTTINGER

© OÖVP

1. Was hat die Wirtschaft von der Reform der Sozialversicherung? » Wie in jedem Betrieb muss die gesetzliche Sozialversicherung auf die geänderten Rahmenbedingungen – ich denke nur an die demografische Entwicklung – reagieren. Von einer schlankeren Sozialversicherung, zeitgemäßen Strukturen, einheitlichen Standards und niedrigeren Beiträgen (bei gleichbleibend guten Leistungen) profitiert auch die Wirtschaft. Vor allem auch die heute unter 40-Jährigen, die ebenfalls einen Anspruch auf eine qualitativ hochwertige soziale Absicherung haben.

OÖGKK Obmann-Stv. KommR Laurenz Pöttinger, Unternehmer

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WiB TOURISMUS- UND FREIZEITWIRTSCHAFT

MASTERPLAN FÜR DEN TOURISMUS

© Parlamentsdirektion / Thomas Topf

Tourismus am Standort stärken. Die Arbeitszeitflexibilisierung war bereits ein richtiger Schritt in die richtige Richtung. Polemik und permanentes Schlechtreden bringt uns nicht weiter. Beim Arbeitskräftethema müssen wir zusammenhalten, sonst können wir Österreich nicht entsprechend entwickeln“, so Seeber weiter.

BR KommR. Robert Seeber

Bei der letzten Bundesratssitzung hat Robert Seeber die Erfolge, aber auch die Probleme der Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft erörtert. Er ist selbst Unternehmer und hat mehrere Gastronomiebetriebe mit mehr als 100 MitarbeiterInnen und vertritt die Interessen der Sparte im Bundesrat. Der Tourismus stellte in den letzten Jahren ganz klar eine Erfolgsgeschichte dar. Viele Länder Europas beziehungsweise auf der ganzen Welt schauen betreffend touristische Entwicklung neidvoll auf Österreich. Im Jahr 2017 waren es 144,5 Millionen Nächtigungen. Vor allem ein Zuwachs aus den Ländern Tschechien, Ungarn und Russland ist österreichweit zu verzeichnen. DIE TOURISMUS- UND FREIZEITWIRTSCHAFT IST EIN WAHRER JOBMOTOR 90.000 Betriebe bieten rund 496.960 Menschen Arbeit im Tourismus. Österreich hat 58,8 Milliarden Euro direkte und indirekte Wertschöpfung, das sind 15,9

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Prozent des Bruttoinlandsprodukts. „Sehr erfreulich ist weiters, dass 89 Prozent der Vorleistungen in der Gastronomie, der Hotellerie, der Landwirtschaft, Nahrungsmittelindustrie und der Getränkeindustrie in Österreich geschehen. Das heißt, das Geld wird hier bei uns in den Regionen erwirtschaftet, sichert damit Einkommen und Arbeitsplätze – Somit ist Tourismuspolitik auch ganz eindeutig Regionalpolitik“, so Seeber weiter. WELCHE PROBLEME ABER HABEN WIR? EINEN EKLATANTEN MANGEL AN FACHKRÄFTEN Im Oktober 2018 gab es in Österreich alleine in der Gastronomie 10.000 offene Stellen, davon 1.650 Lehrstellen. Die Bundesregierung hat hier erste Schritte gesetzt: die Regionalisierung der Mangelberufsliste, in die das Berufsbild Koch aufgenommen wurde, sowie eine Adaptierung der Rot-Weiß-Rot-Karte. „Wir müssen die Dienstleistung für unsere Gäste verbessern. Wir müssen den

„Die Hütte brummt, es ist alles bummvoll, aber die Ertragslage ist schlecht“, so ein weiteres, angesprochenes Problem aus der Rede von Robert Seeber vor dem Bundesrat. Es gibt eine KMU-Forschung, die besagt, dass 40 Prozent der österreichischen Betriebe eine negative Eigenkapitalquote haben. Da gilt es anzusetzen. Die Rücknahme des Umsatzsteuersatzes von 13 auf 10 Prozent bei Übernachtungen in Hotels und auf Campingplätzen war ein richtiger Schritt in die richtige Richtung. Ebenso die Kooperation mit der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank, damit KMUs an leistbare Kredite kommen. Diese Instrumente sind sehr gut für den Tourismus. 2017 gab es dadurch einen Investitionsrekord.

WIR MÜSSEN DIE DIENSTLEISTUNG FÜR UNSERE GÄSTE VERBESSERN UND DEN TOURISMUS AM STANDORT STÄRKEN UM, WEITERHIN ERFOLGREICH ZU SEIN.

ROBERT SEEBER


NÄCHTIGUNGEN

1 WERTSCHÖPFUNG

, Mrd. , % des BIP

Mio.

Winter 201 /1 Sommer 201

STÄRKUNG DER REGION

89%

JOBMOTOR TOURISMUS

.

importiert

nur 11% werden

LEHRLINGE

.

ZUSÄTZLICH BRAUCHT ES JETZT ABER AUCH EINEN TOURISMUS MASTERPLAN Bundesministerin Elisabeth Köstinger ruft einen Tourismus Masterplan ins Leben. Dieser entsteht durch eine Kooperation zwischen der Bundessparte und dem Ministerium, bei der eine Strategie zur Messbarkeit des Erfolgs erarbeitet wird, die nicht nur an der Zahl der Nächtigungen Maß nimmt, sondern auch ein neues Indikatorensystem beinhaltet, das auch Auslastungstage und das Gesamtbild umfasst. Der Masterplan enthält folgende Maßmnahmen:

» Reduktion von Bagatellsteuern – wie zum Beispiel die Schaumweinsteuer Airbnb- und gewerblichen -Unterkunftsgebern (insbesondere die Registrierungspflicht von Beherbergern bei Airbnb) » Anpassung der Abschreibungsdauer von 40 Jahren auf die tatsächliche Nutzungsdauer bzw. „auf ein Niveau mit vernünftigen Zeiträumen“ (25 Jahre für Gebäude und 15 Jahre für Freizeit- und Wellnessinfrastruktur) » Volle Absetzbarkeit von Repräsentationsaufwendungen wie zum Beispiel Geschäftsessen

„Der Masterplan ist nichts für die Schublade, das ist ein Fahrplan für die Zukunft, denn es wird helfen, dem Tourismus den nötigen Stellenwert und auch das nötige Ansehen zu geben, das er nicht nur als Aushängeschild für Österreich, sondern auch für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in dieser Branche arbeiten, verdient. Es ist eine Kooperation zwischen der Bundessparte und dem Ministerium. Ich persönlich habe auch die Ehre, an diesem Masterplan mitarbeiten zu dürfen und vertrete die Anliegen der über 9.000 Unternehmen in der oö. Tourismus- und Freizeitwirtschaft“, so Seeber abschließend in seiner Rede.

© APA/Herbert Pfarrhofer

» Gleiche Rahmenbedingungen und Steuergerechtigkeit von

Elisabeth Köstinger, Ministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus

DER MASTERPLAN MISST ERFOLGE IM TOURISMUS NEU. DABEI ERARBEITEN WIR AUCH EINE MESSBARKEIT DES ERFOLGS, DIE NICHT NUR AN DER ZAHL DER NÄCHTIGUNGEN MASS NIMMT.

ELISABETH KÖSTINGER

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WiB ABGEORDNETE ZUM NATIONALRAT

AKTUELLES AUS DEM NATIONALRAT MAG. KLAUS FÜRLINGER ARBEIT MUSS SICH LOHNEN – FÜR ARBEITGEBER UND FÜR ARBEITNEHMER. DAFÜR MÜSSEN WIR BEI DER STEUERREFORM SORGE TRAGEN.

© OÖVP

KLAUS FÜRLINGER

Nationalratsabgeordneter Mag. Klaus Fürlinger

Ein gutes Jahr mit dem Beginn der Umsetzung des Regierungsprogrammes liegt hinter uns. Aus Sicht unserer Unternehmen und deren Mitarbeiter war die Flexibilisierung der Arbeitszeit eines der maßgeblichsten Themen. Die Arbeitswelt von heute orientiert sich nicht an starren veralteten Gesetzen, die die Menschen nicht schützen, sondern behindern. Eine Debatte über mehrere Jahre hat ihr gutes Ende gefunden. Viele Programme hatten dies zum Inhalt, mit der Wahl von Sebastian Kurz 2017 wurde es endlich Wirklichkeit. Noch intensiver war die Umsetzung der Sozialversicherungsreform. Die Debatte ging in jeder Hinsicht an die Grenzen und der Kampf der Gewerkschaften um ihren überdimensionalen Einfluss in diesen Gremien war von harten Bandagen gekämpft. Trotzdem wurde das vor der Wahl Versprochene umgesetzt. Die Bedeutung dieser Reform für den Einzelnen, Unternehmer oder unselbständig Erwerbstätiger, wird sich erst im zweiten Schritt erweisen; dann, wenn die Lohnnebenkosten für beide Seiten gesenkt werden, wird dies mehr Nettoeinkommen für arbeitende Menschen bedeuten.

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Auch die ersten Punkte der Steuerreform liegen vor und machen Hoffnung, dass auch dieses Wahlversprechen, nämlich die Senkung der Steuer- und Abgabenquote, die in Österreich bei ca. 44% liegt, endlich auf ein akzeptables Maß zurechtgestutzt wird. Damit werden die zentralen Wahlversprechen von Sebastian Kurz und der ÖVP in dieser Periode rasch und exakt umgesetzt. Dies sorgt nach wie vor dafür, dass die Stimmung bei den Menschen in diesem Land sehr gut ist. Wir, die Wirtschaftsbund-Abgeordneten, werden uns weiterhin dafür einsetzen, dass diese Linie beibehalten wird und arbeitende Menschen in diesem Land für ihre Leistung adäquat entlohnt werden und mehr verdienen als jene die nicht arbeiten. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit

WIRTSCHAFTSSTANDORT ÖSTERREICH IST DURCH STANDORT-ENTWICKLUNGSGESETZ UND STANDORTANWALT SPÜRBAR IM AUFWIND Zwei nun im Nationalrat beschlossene Gesetze bringen wichtige Impulse für den Standort. Das ist zum einen das Standort-Entwicklungsgesetz, das Genehmigungsverfahren für ausgewählte, volkswirtschaftlich bedeutsame Großprojekte deutlich beschleunigt. Zum anderen betraut die Novelle zum Wirtschaftskammer-Gesetz die Wirtschaftskammerorganisation mit der Funktion des Standortanwalts.

Der Standortanwalt wurde mit der am 1.12.2018 in Kraft getretenen Novelle zum Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz (UVP-Gesetz) geschaffen. Bisher wurden bei den „öffentlichen Interessen“ nur die eine Seite, jene des Umweltschutzes, ins Treffen geführt. „Öffentliche Interessen sind aber auch die positiven Auswirkungen auf die Arbeitsplätze, die Versorgungssicherheit oder die Wertschöpfung. Diese Interessen wird künftig der Standortanwalt darstellen. Die Umweltschutzstandards bleiben unverändert. In Summe wird durch die beiden standortrelevanten Gesetze eine deutliche Belebung des Investitionsklimas erwartet. Der Standortanwalt sowie das Standort-Entwicklungsgesetz sind ein starker Support für den Infrastrukturausbau. Der Wirtschaftsstandort Österreich ist dadurch spürbar im Aufwind und bei Projekten, die im besonderen öffentichen Interesse stehen, werden Investitionsblockaden gelöst, die Verfahren besser strukturiert und dadurch deutlich gestrafft und vereinfacht. Missbräuchliche Verfahrensverschleppungen werden wirksam abgestellt. Statt der derzeit überlangen Verfahren gibt es bei standortrelevanten Projekten künftig eine Art Fast Track. Genau das brauchen wir, wenn wir eine attraktive Infrastruktur und damit einen wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort haben wollen. Auch hier hat die Bundesregierung den richtigen Weg eingeschlagen.


WiB ABGEORDNETE ZUM NATIONALRAT

DR. MARIA THERESE NISS

© OÖVP-Klub

ÖSTERREICH WIRD DIGITAL UND ZUKUNFTSIT!

Nationalratsabgeordnete Dr. Maria Therese Niss

DERZEIT ARBEITEN WIR AN EINEM MASTERPLAN „DIGITALISIERUNG“. THERESE NIESS

Die Digitalisierung erfasst zunehmend alle Lebensbereiche und verlangt nach neuen politischen Rahmenbedingungen. Ein besonders wichtiger ist hierbei für mich der Bildungsbereich, denn die Jugend muss bestmöglich auf die Berufswelt von morgen vorbereitet werden. Dafür wird derzeit ein „Masterplan Digitalisierung“ ausgearbeitet, der unter anderem die Lehrpläne, die PädagogInnenausbildung sowie die Infrastruktur der Schulen an die Anforderungen des digitalen Zeitalters anpassen soll. Damit werden wir sicherstellen, dass unsere Jugend zukunftsorientiert ausgebildet wird. Auch der Staat befindet sich im digitalen Wandel. Der Nationalrat hat im letzten Dezember ein Legistikpaket verabschiedet, das die Grundlage für die neue Bürger-App stellt, welche ab März

2019 beispielsweise die Ummeldung des Wohnsitzes mit ein paar Klicks am Handy möglich machen wird. Ein digitaler Babypoint wird Müttern mühsame Behördenwege nach der Geburt ihres Kindes ersparen. Das ist der erste Schritt zur e- bzw. mobilen government. Im Frühjahr 2018 wurde auch für Unternehmen mit dem Gesetzesbeschluss für die Digitalisierungsagentur ein wichtiges Zeichen gesetzt. Die Agentur arbeitet nun seit Herbst auf Hochtouren. Als eine erste sollen in den Bundesländern sogenannte „Digital Innovation Hubs“ installiert werden, die die Unternehmen bei Digitalisierungsvorhaben unterstützen. Es zeigt sich ganz klar: die Maßnahmenpakete setzen in allen Lebensbereichen an, und Österreich ist auf einem guten Kurs ins digitale Zeitalter.

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WiB AKTUELL

HOLZNER NEU IM BUNDESRAT FERDINAND TIEFNIG ÜBERNIMMT MANDAT IM OÖ. LANDTAG

© Land OÖ/Röbl

Der Landesparteivorstand der OÖVP hat einstimmig eine personelle Veränderung beschlossen. Ferdinand Tiefnig – derzeit Mitglied im Bundesrat – hat bei der letzten Landtagssitzung am 31. Jänner 2019 das frei werdende Landtagsmandat von Gerald Weilbuchner übernommen. Bürgermeisterin Dipl. Ing. Andrea Holzner folgt Tiefnig im Bundesrat nach.

Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer mit Andrea Holzner

Andrea Holzer wurde 1964 geboren und ist seit 2014 Bürgermeisterin in der Gemeinde Tarsdorf (Bezirk Braunau am Inn). Seit 2005 ist sie aktives Wirtschaftsbundmitglied und war bereits bei der Nationalratswahl 2017 für den Wirtschaftsbund Listenzweite im Wahlkreis Innviertel hinter dem Spitzenkandidaten August Wöginger. Holzner absolvierte ein Studium der Agrarwissenschaften an der Universität München und arbeitet seit 1997 beruflich im familieneigenen Betrieb (Tischlerei). Als Bundesrätin will sie sich vordringlich für die Stärkung des ländlichen Raumes einsetzen, insbesondere für den Ausbau der digitalen Infrastruktur. Holzner ist verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Söhnen.

ARBEITERKAMMERWAHL

ES IST WICHTIG, DASS ALLE UNTERNEHMERINNEN UND UNTERNEHMER IHRE MITARBEITER ZUR STIMMABGABE UND TEILNAHME AN DER AK-WAHL MOTIVIEREN Der Erfolg des Arbeitsplatz- und Wirtschaftsstandortes Oberösterreich baut auf das ordentliche Miteinander von hoch motivierten und fleißigen Mitarbeitern und verantwortungsbewussten Unternehmern auf. Arbeitnehmer und Arbeitgeber haben zum Teil unterschiedliche Interessen. Trotzdem sind sie keine Gegner, sondern bringen gegenseitiges Verständnis für die Interessen des anderen auf. Sie sind Partner, die gemeinsam für wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmungen und damit ein gesichertes und gutes Einkommen für die Beschäftigten arbeiten. Eine pauschale Verunglimpfung der Unternehmerschaft, wie dies mit diversen Videos seitens der SPÖ-nahen FSG propagiert wird, kommt für uns nicht in Frage.

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Es sind rund 550.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Oberösterreich wahlberechtigt. Jede abgegebene Stimme zählt und fördert die Partnerschaft für eine faire und menschliche Arbeitswelt! AK-WAHLSERVICE: webservices.ak-00e.at/akwahl akwahl@ooe-oeaab.at 0732/662851-0

WER GEGEN EINE VORHERRSCHAFT DER FSG IST, MUSS JETZT DAS TEAM ÖAAB-FCG IN DER AK STÄRKEN. FÜR EINE NEUE PARTNERSCHAFT STATT KLASSENKAMPF! WOLFGANG GREIL


WiB AK-WAHL

PARTNERSCHAFT STATT KLASSENKAMPF CORNELIA PÖTTINGER SPITZENKANDIDATIN DER SCHWARZEN ARBEITNEHMERVERTRETER BEI DER AK-WAHL 2019 Vom 19. März bis 1. April 2019 finden in Oberösterreich Arbeiterkammerwahlen statt. Der OÖVP-Arbeitnehmerbund ÖAAB und die Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG) werden bei dieser Wahl wieder gemeinsam ins Rennen gehen. An der Spitze des „Team ÖAABFCG“ steht Cornelia Pöttinger aus Kirchdorf, die als Betriebsratsvorsitzende 1.400 Mitarbeiter im Oberösterreichischen Hilfswerk vertritt. Die 41-jährige ist in beiden Arbeitnehmerorganisationen fest verankert und kann auf viel Erfahrung in der Interessensvertretung, besonders in der Gewerkschaftsbewegung, bauen.

DAS WICHTIGSTE, UM INTERESSEN VERTRETEN ZU KÖNNEN, IST DAS ZUHÖREN! CORNELIA PÖTTINGER

» INFOBOX CORNELIA PÖTTINGER

„Die fortschreitende rasante Veränderung verlangt neue Antworten und den Mut, neue Wege zu gehen. Durch die richtigen Weichenstellungen gilt es neue Perspektiven für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu schaffen. Keine Bevölkerungsgruppe darf dabei zurückbleiben. Wir sehen den technischen Fortschritt, die Automatisierung und ihre Begleiterscheinungen als Chance und nicht als Bedrohung“, so Cornelia Pöttinger.

19.03

„Wir bekennen uns zu einer gelebten Sozialpartnerschaft. In Angelegenheiten, die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer betreffen, braucht es die ehrliche Einbindung der Interessensvertretungen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern. Die Sozialpartner sind im Gegenzug gefordert, aktiv zu Zukunftslösungen beizutragen und gegenseitige Blockaden zu vermeiden. Tragfähige Lösungen für die Zukunftsherausforderungen müssen im Mittelpunkt stehen – und dafür setze ich mich ein“, so Pöttinger weiter.

23.12. 1977

41 Jahre

2 Töchter

19. März bis 1. April 2019 Wahlberechtigt sind alle Arbeitnehmer, die am Stichtag, 3. Dezember 2018 in einem AKumlagepflichtigen Arbeitsverhältnis waren. Gewählt wird, wenn ein Betriebswahlsprengel eingerichtet ist, direkt im Betrieb. Betriebswähler, die an den Wahltagen nicht vor Ort sind (Urlaub oder Dienstreise), können eine Wahlkarte beantragen. Beschäftigte in Betrieben ohne eigenen Wahlsprengel wählen per Briefwahl und bekommen ihre Wahlunterlagen Anfang März nach Hause geschickt. Jeder Postkasten ist in der Folge ein Wahllokal!

Kirchdorf

Betriebsratsvorsitzende im OÖ. Hilfswerk Ausgebildete Kindergartenpädagogin Berufserfahrung im Sozialbereich Mitglied im Verhandlungsteam des Kollektivvertrages der Sozialwirtschaft Spitzenfunktionärin auf Bundes- und Landesebene in der Gewerkschaft der Privatangestellten im ÖGB FCG-Vorsitzende im Bezirk Kirchdorf und Mitglied im FCG-Bundesvorstand Mitglied im Landesvorstand des ÖVP-Arbeitnehmerbundes ÖAAB und Landesparteivorstandsmitglied der oberösterreichischen Volkspartei

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WiB WIR GRATULIEREN

KOMMERZIALRÄTE IN OÖ

Wir gratulieren herzlich allen oö. Unternehmerpersönlichkeiten und Wirtschaftsfunktionären zur Verleihung des Berufstitels „Kommerzialrat“. Dieser wird für besondere Verdienste an auserwählte Wirtschaftstreibende mit bestimmten Voraussetzungen verliehen.

KOMMERZIALRAT DR. GEROLD HOLZER

KOMMERZIALRÄTIN LUDMILLA STARZINGER

© privat

KommR Ludmilla Starzinger führt das Familienunternehmen Starzinger in Frankenmakrt und blickt auf über 100 Jahre bewegte Firmengeschichte zurück. 1906 legt der Gastwirt Josef Starzinger mit der Abfüllung von
 Sodawasser und Limonaden den Grundstein für das Getränkeunternehmen. 1998 gründete Starzinger ihre eigene Werbeagentur. 2010 übernimmt sie die Gesamtverantwortung über die rund 250 Mitarbeiter umfassende Starzinger Unternehmensgruppe, die ca. 1000 internationale Produkte abfüllt.

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©Rudolf Kremaier

KommR Dr. Gerold Holzer ist Geschäftsführer der HDW Versicherungsmakler GmbH und seit 2013 Vorstandsmitglied in der IGV Nord. Nach dem Abschluss des juristischen Studiums und des Gerichtsjahres beim BG Kremsmünster und LG Linz stieg Gerold Holzer in die Versicherungsbranche ein. Seine nunmehr fast 25-jährige Erfahrung als selbstständiger Versicherungsmakler mit Gespür, Hausverstand und Fachkompetenz zeichnen Gerold Holzer aus. Bis 1. November 2018 war Dr. Gerold Holzer Wirtschaftskammer-Obmann der die Fachgruppe Versicherungsmakler mit viel Engagement geführt hat.

KommR Jacinta Maria Mössenböck gründete 1986 eine Goldschmiede in Pollham und betrieb einen Diamantengroßhandel. Seit 1988 fertigt Mössenböck Schmuckstücke nach eigenen Entwürfen – in höchster Qualität und handwerklicher Präzision. Der große Umbau zum „Goldschmiedehaus“ erfolgte 2009. Neben der Erweiterung der Verkaufsräume und der Werkstätte hat Mössenböck ein „Hotel im Goldschmiedehaus“ eingerichtet – ein Boutique-Hotel garni mit besonderem Flair und persönlichem Service. Als Vorstandsmitglied des Wirtscahftsbundes Grieskirchen ist sie auch für die Wirtschaft aktiv.

KOMMERZIALRAT DR. CHRISTOF SCHUMACHER KommR Christof Schumacher, Inhaber und Geschäftsführer C+M consulting a(n)d marketing GmbH in Wels, ist seit 2012 Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation in Oberösterreich. Schumacher ist seit 2005 Wirtschaftsbundmitglied, Mitglied des Fachgruppenausschusses und Bezirksgruppenvorstandsmitglied in Wels Stadt sowie Spartenobmann Information und Consulting in der WKÖ. Er engagiert sich nicht nur für die Wirtschaft, sondern auch als Mitglied im Kuratorium des Wirtschaftsförderungsinstitutes für das Thema Bildung. © privat

KommR Erich Frommwald, trat 1994 ins Unternehmen Kirchdorfer Zementwerk Hofmann GesmbH ein und ist seit 2004 Geschäftsführer. Kontinuität in der strategischen Ausrichtung, gepaart mit neuen Ideen, sicherten das dynamische Wachstum des Unternehmens. Erich Frommwald sind die Eigenverantwortung der MitarbeiterInnen und eine an Werten orientierte Unternehmenskultur sehr wichtig und bilden zentrale Erfolgsfaktoren der Kirchdorfer Gruppe. Frommwald hat sich auch für die Fachgruppe Stein- und keramische Industrie bis 2010 als Fachgruppenobmann Stellvertreter engagiert.

KOMMERZIALRÄTIN JACINTA MARIA MÖSSENBÖCK

© privat

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KOMMERZIALRAT MAG. ERICH FROMMWALD


WiB NEUE FUNKTIONÄRE

© CityFoto

© LUIF W.Wolfgang

NEUE WKOÖ-FACHGRUPPENOBLEUTE

DANIEL FÜRSTBERGER

THOMAS PRENNEIS

Der gelernte Flachdrucker Daniel Fürstberger übernahm per 1.1.2019 die Obmannschaft der Fachgruppe Druck und löst Gerhard Schweigkofler, der seit 2009 die Interessen der Branche vertreten hat, ab.

Der gebürtige Vöcklabrucker Thomas Prenneis (49) ist nicht nur Nachfolger von Markus Achleitner als Eurothermen-Chef, sondern auch als Fachgruppenobmann der oberösterreichischen Gesundheitsbetriebe in der Wirtschaftskammer OÖ. Weiters übernimmt er auch die Agenden im Wirtschaftsparlament und als Ausschussmitglied in der Fachgruppe Hotellerie, sowie die Funktion als FachverbandsobmannStellvertreter der Gesundheitsbetriebe österreichweit. Er ist somit interessenspolitisches Sprachrohr für mehr als 200 Gesundheitsbetriebe in Oberösterreich.

FACHGRUPPENOBMANN DRUCK

Daniel Fürstberger (44) ist geschäftsführender Gesellschafter der Druckerei Mittermüller GmbH. Weiters ist er in der MM Kunststoffverarbeitungs-Gmbh, CMYK-Printproducing Werbeagentur und als zertifizierter und gerichtlich beeideter Sachverständiger tätig. Der gebürtige Linzer ist seit 2004 im Ausschuss der Fachgruppe Druck vertreten und seit 2015 war er bereits Obmann-Stellvertreter. Tanja Neudorfhofer, geschäftsführende Gesellschafterin der GraphikDruck Neudorfhofer GesmbH in Grein, bleibt weiterhin Obmann-Stellvertreterin. Als weiterer Obmann-Stellvertreter kommt Ronald Sonnleitner, Geschäftsführer der Landesverlag Druckservice GmbH Wels, dazu. Er ist bereits seit 2015 im Fachgruppenausschuss.

FACHGRUPPE GESUNDHEITSBETRIEBE

Prenneis gilt als ein Viel-Arbeiter, NeoGolfer und Sommelier, der jahrelang mit viel Engagement seine Karriere aufbaute. Er startete nach seiner Lehrzeit in Fuschl am See und nach absolvierter Abendmatura mit der internationalen Hotelkette Marriott International, für die er weltweit Hotels leitete. Im zweiten Bildungsweg holte er auch den Master of Business Administration (MBA) nach.

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WiB EVENT

JULIUS RAAB MESSE

UND NEUJAHRSEMPFANG DES WIRTSCHAFTSBUNDES OBERÖSTERREICH DER WIRTSCHAFTSBUND-NEUJAHRSAUFTAKT ZOG AUCH HEUER WIEDER DAS WHO IS WHO DER HEIMISCHEN WIRTSCHAFT AN. – NATÜRLICH AUCH DIE KNACKER – DIE LIEBLINGSSPEISE VON JULIUS RAAB.

Anschließend lud der Wirtschaftsbund zum traditionellen Neujahrsempfang in die Redoutensäle. Mehr als 500 Gäste folgten der Einladung und nutzten den Abend zum Netzwerken. Gastgeber Präsidentin Doris Hummer und Direktor Wolfgang Greil begrüßten die Ehrengäste – darunter waren Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer, Landtagspräsident KommR Viktor Sigl, WB Ehrenobmann und Eurochambres-Prä-

„2018 war für die Wirtschaft und für uns ein wirklich gutes Jahr. Der Wirtschaftsmotor lief in unserem Bundesland so richtig auf Hochtouren und wurde nur durch den Arbeitskräftemangel gedrosselt. In Wien wurden viele richtige Entscheidungen getroffen, hier haben wir uns mit unseren Forderungen erfolgreich Gehör verschafft. Als nächsten Schritt braucht es bei der Steuerreform ein gutes Gesamtpaket mit einem einfachen und fairen Steuersystem für alle“, so Doris Hummer bei ihrer Ansprache.

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sident Dr. Christoph Leitl, Landeshauptmann-Stellvertreterin Mag. Christine Haberlander, Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner und viele mehr.

Margit Angerlehner, Elke Riemenschneider

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Die diesjährige Julius Raab-Festmesse in der Linzer Minoritenkirche wurde vom Abt des Stiftes Schlägl Prälat Kons.-Rat. Mag. Martin Felhofer und Dechant Kons.-Rat. OStR. Mag. Johann Gmeiner zum Gedenken an WB-Gründer und Freiheitskanzler Julius Raab abgehalten.

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Wolfgang Hattmannsdorfer, Hermann Pühringer

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Stelzer, Hummer, Markus Reiter, Greil

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Michael Pecherstorfer, Marin Ettinger

Christoph Wurm, Alfred Atteneder

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Dir. Wolfgang Greil, LH Stv. Christine Haberlander, LH Thomas Stelzer, Präs. Doris Hummer, Präs. Christoph Leitl, Vize-Präs.Ulrike Rabmer-Koller, LR Markus Achleitner

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Stefan Leitl, Angelika Winzig

Angelika Winzig, Herbert Mairhofer, Margit Angerlehner


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Netzwerke

Thomas Stelzer, Doris Hummer, Günther Baschinger, Wolfgang Greil

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Thomas Stelzer, Elfriede Seeber, Robert Seeber

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Josef Pühringer, Helena Kirchmayr, Franz Hiesl

Markus Achleitner, Ulrike Rabmer-Koller, Christine Haberlander, Klaus Fürlinger

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Clemens Malina-Altzinger, Susanna Pühringer, Hermann Pühringer

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Judith Ringer, Laurenz Pöttinger, Doris Hummer, Markus Achleitner, Manfred Ettinger, Ulrike Rabmer-Koller, Gabriele Lackner-Strauss, Hermann Pühringer

© Mahringer

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Laurenz Pöttinger, Angelika Sery-Froschauer

Josef Kinast, Leo Jindrak, Leo Jindrak Jun.

LH Thomas Stelzer, Präs. Doris Hummer, Präs. Christoph Leitl, LH Stv. Christine Haberlander, Dir. Wolfgang Greil

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WiB AUS DEN BEZIRKEN

AKTUELLES AUS DEN BEZIRKEN BEZIRK URFAHR-UMGEBUNG EINDRUCKSVOLLE WIEDERWAHL BEIM WIRTSCHAFTSBUND-BEZIRKSTAG REINHARD STADLER MIT 100% BESTÄTIGT

Stadler wies in seinem Rückblick auf die positive wirtschaftliche Entwicklung im Bezirk hin, zeigte aber auch die zentrale Herausforderung der Zukunft auf, der Kampf gegen den Fachkräftemangel. Urfahr-Umgebung ist der Top-Standort für Wirtschaft und Arbeit, mit der österreichweit geringsten Arbeitslosigkeit. Der Bezirk Urfahr-Umgebung war 2017 mit einem Zuwachs an Lehrlingsstellen von knapp 20% die Nummer 1 in Oberösterreich. Landesobfrau, WKOÖ-Präs. Mag. Doris Hummer betonte, dass sie sehr stolz auf die Entwicklungen im Bezirk Urfahr-Umgebung

© WB Urfahr-Umgebung

Reinhard Stadler wurde zum dritten Mal einstimmig zum Wirtschaftsbund-Bezirksobmann gewählt. „Ich freue mich wirklich sehr über das entgegengebrachte Vertrauen, das Ergebnis sehe ich als klaren Auftrag für die nächsten vier Jahre. Der Wirtschaftsbund ist die treibende Kraft auch in der Wirtschaftskammer. Ich werde mich mit meinem Team auch in Zukunft vehement für die Anliegen der tausenden Unternehmerinnen und Unternehmer im Bezirk einsetzen“, so der Bezirksobmann.

v.l.: Nationalrätin Claudia Plakolm, WB-BGF Johannes Kapl, WKO-Dir. Mag. Dr. Hermann Pühringer, Bgm. Dr. Gertraud Deim, WB-Landesgeschäftsführer Dir. Wolfgang Greil, MBA, Vizepräs. Mag. Ulrike RabmerKoller, die Bezirksobmann-Stv. Mag. Nikolaus Thaller, Ing. Florian Gumpinger,MBA, KommR Wolfgang Griesmann und Helma Haghofer, Bezirksobmann KommR. Reinhard Stadler, Landesobfrau, WKOÖ-Präs. Mag. Doris Hummer, Judith Willnauer MBA MSc, Bezirksparteiobmann Nationalrat Mag. Michael Hammer, FidW-BV Karin Göweil und der Präs. der europ. Wirtschaftskammer Dr. Christoph Leitl

ist. Der Bezirk bemüht sich mit seinen vielen Ortsgruppen sehr, Regionalität hervorzuheben. Das hochkarätige Team

unterstützt Reinhold Stadler tatkräftig.

BEZIRK URFAHR-UMGEBUNG ENGERWITZDORFER ADVENTZAUBER- DER KERZENZIEHSTAND DES WIRTSCHAFTSBUNDES

„Unsere Aktivitäten fanden auch heuer wieder großen Anklang, was in einer teilweisen Überlastung des Standpersonals gipfelte. Die Ausdauer der Kerzen ziehenden Kinder, die Freude die sie dabei entwickeln und ebenso die daraus

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resultierende Geduld der Eltern waren wieder bewundernswert“, so WB-Obmann KommeR Wolfgang Griesmann. Viel Prominenz, an der Spitze Bürgermeister Fürst Herbert sowie viele Freunde durften wir auf unserem Stand begrüßen. Für die breite Unterstützung und den zahlreichen Besuch bedankt sich der Vorstand des Engerwitzdorfer Wirtschaftsbunds mit Obmann.

© Engerwitzdorf © Maringer

Bereits 2017 beim ersten Engerwitzdorfer Adventzauber hat der örtliche Wirtschaftsbund sich mit einem Kerzenziehstand beteiligt und damit vielen Kindern samt Eltern große Freude bereitet!

3.v.l.: Obmann-Stellvertreterin Claudia Sturm(BTS), Renate Schöffl, Obmann Kommerzialrat Wolfgang Griesmann und Bürgermeister Herbert Fürst


WiB AUS DEN BEZIRKEN

BEZIRK KIRCHDORF WIRTSCHAFTSBUND-BEZIRKSTAG - AITZETMÜLLER BLEIBT OBMANN „Wir werden kontinuierlich an der Weiterentwicklung des Bezirks Kirchdorf als eine Region arbeiten, in der es sich gut arbeiten, wirtschaften und freizeiten lässt“, so Aitzetmüller. Unter den Gratulanten waren neben einer großen Zahl an sehr erfolgreichen Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem Bezirk Kirchdorf auch unsere WB-LandesObfrau & WKOÖ-Präsidentin Mag. Doris Hummer und WB-Direktor Wolfgang Greil.

© WB Kirchdorf

© WB Kirchdorf

© WB Kirchdorf

Beim WB-Bezirkstag vwurde Klaus Aitzetmüller als Wirtschaftsbund Bezirksobmann von Kirchdorf in der eindrucksvollen Kulisse des Hailife Nussbach mit seinem Team mit 100% wiedergewählt. Das ist die Auszeichnung für die sehr erfolgreiche Arbeit des Unternehmers aus Steinbach am Ziehberg. In einem Impulsreferat präsentierte der alte und neugewählte WBBezirksobmann die Zukunftsthemen des Wirtschaftsbundes, um den Wirtschaftsraum Kirchdorf und damit den Lebensraum sowie Wohlstand zu sichern:

BEZIRK KIRCHDORF BUSINESS-LOUNGE exklusiven Besucherrunde sehr exzellent beantworten. Der Wirtschaftsbund Bezirksobmann Klaus Aitzetmüller bedankte sich bei der Vortragenden für die spannenden Ausführungen und freut sich, mit ABP Anwälte Burger & Partner einen sehr kompetenten regionalen Nahversorger zum Thema Datenschutz im Bezirk Kirchdorf ansässig zu haben. Beim anschließenden Netzwerken konnten auch noch die letzten Fragen gleich direkt mit den Rechtsexperten geklärt werden.

© WB Kirchdorf

Die WB Business-Lounge machte kürzlich in Windischgarsten bei den Anwälten ABP Burger & Partner halt. Beim Vortrag zum Thema Datenschutz von Rechtsanwältin Mag. Esther Humpl-Wagner standen erste praktische Erfahrungen rund um dieses brennende Thema am Programm. „Im Umgang mit personenbezogenen Daten muss der Fokus der Unternehmen unter anderem auf die rechtmäßige und transparente Verarbeitung gelegt werden,“ so eine der Kernbotschaften der Juristin. Mit vielen praktischen Tipps und Know How konnte die junge Expertin die Vielzahl der Fragen der

v.l.: WB Bezirksobmann Klaus Aitzetmüller, WB Ortsobmann Regionsgruppe Windischgarsten DI (FH) Harald Humpl, Mag. Esther Humpl-Wagner, Mag. Doris Staudinger, KR Josef Weiermair, Dr. Hannes Burger

© WB VB

BEZIRK VÖCKLABRUCK ERFOLGREICHES NETZWERKEN IN GAMPERN Mehr als 30 Unternehmer folgten der Einladung zum „Netzwerktreffen“ des Wirtschaftsbundes Gampern mit WB-Obfrau Vbgm. Evelyn Schobesberger. Dazu konnte auch WB-Bezirksobfrau NR.-Abg.

v.l.: Unternehmerin Gertrude Schatzdorfer, Elisa Mairinger (beide Schatzdorfer Gerätebau GmbH & Co KG), Bgm. Hermann Stockinger, WB-Obfrau Vbgm. Evelyn Schobesberger und NR.-Abg. Angelika Winzig.

Angelika Winzig begrüßt werden, die über ihre Tätigkeit im Parlament und aktuelle Themen der Wirtschaft berichtete.

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WiB AUS DEN BEZIRKEN

© WB Wels

BEZIRK WELS AUFTAKTVERANSTALTUNG IN THALHEIM-SCHLEISSHEIM

WB-Obmann Jörg Pfaffenzeller (Mitte) leitete die interessant zusammengesetzte Talkrunde mit Florian Schober, MBA (v.re.), Rudolf Körber, MBA (Marketing-Experte), Mag. Katrin Gatterbauer (HR-Personalentwicklung bei Fronius International GmbH) und Mag. Sandra Arzt-Gaubatz (Beraterin für bestmögliche Qualität der Lehrlingsausbildung)

Zur Auftaktveranstaltung des Wir tschaftsbundes Thalheim-Schleißheim luden gemeinsam mit Florian Schober zur spannenden Podiumsdiskussion in die Firma IPM Schober Fenster ein. Rund 70 Unternehmerinnen und Unternehmer kamen und diskutierten rege mit. Es war eine kurzweilige Talk-Runde zum Thema „gute Mitarbeiter finden und halten“. Wie sich zeigte, ist dieses Thema im Moment

für alle Unternehmen sehr relevant und es war interessant zu hören, wie die Unternehmen von klein bis groß mit dieser Herausforderung umgehen. Bei guten Gesprächen und einem Buffet von Resch&Frisch wurde noch rege weiter diskutiert und die einen oder anderen guten Tipps weitergegeben. Der Wirtschaftsbund ThalheimSchleißheim bedankt sich bei allen Gästen und Sponsoren.

© WB Eferding

Einiges hat sich in den vergangenen Wochen in den WB Ortsgruppen im Bezirk Eferding getan. Michael Eder wurde Mitte November zum neuen WB-Obmann in Alkoven gewählt. In Aschach an der Donau folgt Herbert Hofer auf den langjährigen Obmann Gerhard Buchrotihner.

© WB Eferding

BEZIRK EFERDING WECHSEL IN DEN WB-ORTSGRUPPEN

Der neue WB Obmann Michael Eder und Bezirksobmann Christian Prechtl

v.l.: David Falkner, Herbert Obgrasser, Elfriede Mühlbauer, WB-BZ-Obmann Christian Prechtl, der neue Aschacher WB-Obmann Herbert Hofer und Gerhard Buchroithner

© WB Freistadt

BEZIRK FREISTADT: 50 JAHRE MITGLIED BEIM WIRTSCHAFTSBUND DANKE FÜR EURE TREUE

v.l. Bezirksobmann Christian Naderer, Gemeindeparteiobmann Johann Wittinghofer, Jubilar Karl Mayr, Ortsgruppenobmann Harald Ebner, Vizebürgermeister Manfred Aumayr

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Ein halbes Jahrhundert lang Mitglied beim Wirtschaftsbund - zu diesem ganz besonderen Jubiläum konnten kürzlich Bezirksobmann Christian Naderer und Ortsgruppenobmann Harald Ebner in Schönau Johann Aumeier und Karl Mayr gratulieren. Mit den besten Wünschen und Grüßen von Präsidentin Mag. Doris Hummer und WB Direktor Wolfgang Greil.


WiB AUS DEN BEZIRKEN

BEZIRK FREISTADT WB-SCHÖNAU – HARALD EBNER UND SEIN TEAM EINDRUCKSVOLL BESTÄTIGT

Als Ziele und Termine für die nächste Zeit nannte Ebner unter anderem: • weiterer Ausbau der Glasfaser- und Mobilfunkanbindungen • Erweiterung Betriebsgebiet Sonnblick • mehrere gemeinsame Betriebsbesichtigungen im Jahr 2019 • großes Wirtschaftsbundgrillfest am 22. Juni 2019 in Prandegg

Harald Ebner und Bezirksobmann Christian Naderer

Das neugewählte Vorstandsteam der Ortsgruppe Schönau mit den Ehrengästen

TRAGWEINER

amin espräche

BEZIRK FREISTADT TRAGWEINER KAMINGESPRÄCHE Unter dem Motto „Gute Zeit bei guten Gesprächen verbringen“, startete der Tragweiner Wirtschaftsbund am 29. November das neue Veranstaltungsformat „Tragweiner Kamingespräche“. Bekannte Unternehmerpersönlichkeiten stellen sich in der lauschigen Kamin-Atmosphäre von Eva & Norbert Eders Lokal Grünhilde, ganz persönlichen Fragen zu ihrem Werdegang. Den Anfang machte Manfred Huber, Geschäftsführer von Sonnberg Biofleisch

© WB-Schönau

Ein besonders herzlicher Dank galt Johannes Brandstetter, der sich nach fast zwei Jahrzehnten als Obmannstellvertreter nicht mehr der Wahl stellte und von Tischlermeister Schaumberger Gerhard abgelöst wurde.

© WB-Schönau

Beim Gemeindetag des Schönauer Wirtschaftsbundes wurde Tankstellenunternehmer Harald Ebner mit 100 % Zustimmung als Ortsgruppenobmann wiedergewählt. Bezirksobmann Christian Naderer, Vizebürgermeister Manfred Aumayer und Gemeindeparteiobmann Johann Wittinghofer gratulierten Ebner und seinem Team zur eindrucksvollen Bestätigung der erfolgreichen Arbeit der vergangenen Jahre.

in Unterweißenbach. Nach seiner Lehre zum Textilkaufmann heuerte er erst mehrere Jahre bei der ÖBB an, bevor er Schritt für Schritt zu Österreichs größtem Bio-Fleischer avancierte. Heute beschäftigt er 80 Mitarbeiter und ist Erbauer des ersten gläsernen Schlachthofes. Huber ist ein großer Visionär und Pionier und erzählte von seinem außergewöhnlichen Lebensweg, seinem unglaublichen unternehmerischen Aufstieg und den

g

Schattenseiten des Erfolges. Ein überaus interessiertes Publikum diskutierte mit dem erfolgreichen Unternehmer spannende Fragen wie: Ist BIO ein Allheilmittel für eine gesunde Ernährung oder gegen den Klimawandel, reduziert es tatsächlich den ökologischen Fußabdruck entscheidend? Ist BIO aus dem Supermarkt noch wirklich bio oder schon eher Industrieware?

© Fellhofer OÖN

BEZIRK ROHRBACH WIRTSCHAFTSBUND FEIERABEND-SEITERL Der Wirtschaftsbund Rohrbach lud zum traditionellen „Feierabend-Seiterl“ in die Raiba Rohrbach ein. 135 Gäste folgten der Einladung und nutzten den Abend zum Netzwerken. Themen des Abends waren

der Fachkräftemangel und die Lehrlingsausbildung. Dazu wurden zwei Lehrlinge, die sehr erfolgreich beim Landeslehrlingswettbewerb abschnitten, mit ihren Lehrherrn vor den Vorhang geholt.

v.l.: WB-Obmann KommR Manfred Stallinger, Buchmaier Thomas aus Peilstein (Fa. Hehenberger Bau), Lehrlingsausbildner Stefan Eisschiel (Fa. Truck-Center), Christoph Reischl aus Öpping , Dir. Mag. Ludwig Kapfer (Raiba Region Rohrbach), Bmst. Ing. Franz Wöss (Inh. und GF der Hehenberger Bau GmbH)

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WiB AUS DEN BEZIRKEN

BEZIRK ROHRBACH ZIELGERICHTETE BERUFSORIENTIERUNG IN DER MITTELSCHULE ST. MARTIN Die Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse erhalten je ein Semester lang einen kleinen Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt durch Bildungsberater Wolfgang Altendorfer.

Über diese praktischen Anbahnungen zur Berufswelt hinaus, erhalten die Schüler einen umfassenden Überblick über weiterführende Schulen, besuchen dabei gemeinsam die PTS Neufelden und erhalten die Möglichkeit, individuell Schulen über Schnuppertage kennenzulernen. Ziel all dieser Maßnahmen ist, eine gute

Besuch bei Garten Zauner

Übersicht in der Arbeitswelt zu gewinnen und gut vorbereitet eine Entscheidung für die zukünftige Ausbildung und den Lebensweg zu treffen. Wir sind dabei unseren Wirtschaftstreibenden für die offene Kooperation sehr dankbar, so tragen unsere Kids auch gerne die Sportleibchen sponsored by „St. Martiner Wirtschaft“.

© WB Rohrbach

© WB Rohrbach

Der Unterricht wird dabei mit vielen Workshops, bei denen die verschiedenen Berufszweige vorgestellt werden, gestaltet. Exkursionen zu Unternehmen wie die Firma Zauner, Gasthaus Vonwiller, Firma Strasser, Firma Hainzl, Firma Hauser oder in die BS 10 gehören ebenso zum Programm.

Ein besonderer Höhepunkt ist der „Tag in den heimischen Betrieben“, wo alle Schüler einen Erkundungstag in einem Betrieb verbringen dürfen.

Sport-Shirts für die 1.Klassen

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WB Rohrbach © WB©Rohrbach

AVIATICUM abgerundet wurde. Ein gelungener Tagesausklang war der abschließende Besuch des „Schnitzelwirtes“.

© WB Rohrbach

Rund 35 St. Martiner UnternehmerInnen und Interessierte nahmen am Tagesausflug des Wirtschaftsbundes teil. Die Reise führte nach Wiener Neustadt, zu MedAustron. Für den Bau dieses europaweit einzigartigen Krebstherapiezentrums zeichnet Gerald Höllinger (GHT Architektur und Baumanagement) mitverantwortlich. Nach einem gemeinsamen Mittagessen erlebten die TeilnehmerInnen eine spannende Betriebsführung bei der Firma Diamonds Aircraft welche mit dem Besuch des Flugmuseums

© WB Rohrbach

BEZIRK ROHRBACH: WIRTSCHAFTSBUND TAGESAUSFLUG


WiB AUS DEN BEZIRKEN

Am 13. November lud der Wirtschaftsbund der drei Bezirke Ried, Schärding und Grieskirchen zu einem exklusiven Fachvortrag zum Thema „Die Welt, Europa und Österreich“ ein. Als Gastreferent konnte der ehemalige Finanzminster Hans Jörg Schelling gewonnen werden, der in seinen Ausführungen über die wirtschaftlichen Zusammenhänge und die Auswirkungen der Digitalisierung re-

ferierte. Gastgeber dieser Veranstaltung war das Autohaus Deschberger. Wirtschaftsbund-Obmann Josef Heißbauer zeigte sich erfreut über die gelungene Veranstaltung zur Offensive „WIR - Wirtschaft in der Region“ des Wirtschaftsbundes: „Wir wollen uns künftig besser vernetzen und freuen uns auf weitere gemeinsamen Veranstaltungen.“

© WB Ried

BEZIRK RIED EHEMALIGER FINANZMINISTGER SCHELLING ZU GAST IN RIED DER WIRTSCHAFTSBUND LUD ZUM EXKLUSIVEN FACHVORTRAG EIN

v.l.: WB-BO Grieskirchen Günther Baschinger, Hans Jörg Schelling, Iris Deschberger, Wolfgang Deschberger, WB-BO Ried Josef Heißbauer

© WB Perg

BEZIRK PERG „WB 4222“ WÄHLTE NEUE VORSTÄNDE

v.l.: WB-BO KommR Dir. Wolfgang Wimmer, Manfred Leibetseder, Gerald Rubmer und LT-Präsident KommR Viktor Sigl

Zu einer gemeinsamen Generalversammlung luden kürzlich die drei WirtschaftsbundOrtsgruppen Langenstein, Luftenberg und St. Georgen an der Gusen, die schon seit einigen Jahren als „WB 4222“ eng und gemeindeübergreifend zusammenarbeiten. Michael Ortner wurde dabei als Obmann des WB Langenstein bestätigt und Gerald Rubmer als Obmann des WB Luftenberg wiedergewählt. Zu einem Wechsel kam es an der Spitze des Wirtschaftsbundes St. Georgen an der Gusen. Manfred Leibetseder wurde einstimmig als Nachfolger von Andreas Derntl gewählt. Er möchte sich künftig stark um die Interessen der Wirtschaft in St. Georgen bemühen. Als Ehrengäste begrüßt wurden WB-Landesobmann-Stellvertreter Landtagspräsident KommR Viktor Sigl und Wirtschaftsbund-Bezirksobmann KommR Dir. Wolfgang Wimmer.

© WB Perg

BEZIRK PERG MAGIER ZU GAST BEIM WIRTSCHAFTSBUND MAUTHAUSEN Wie schon seit vielen Jahren, so präsentierte der Wirtschaftsbund Mauthausen auch heuer wieder seine alljährliche „WirtschaftBunt“ Zeitung mit einem vergnüglichen Rahmenprogramm.

BEZIRK PERG GEMÜTLICHES TREFFEN BEIM WB-PUNSCHSTAND

Philipp Wipplinger stellte das Autohaus vor und lud anschließend zu einem Grill-Buffet mit dem österreichischen Grill- und BBQ Staatsmeister 2017, Thomas Wieser ein. Auch Wirtschaftsbund Bezirksobmann Wolfgang Wimmer und der ehemalige Wirtschaftsbund Direktor Gottfried Kneifel genossen den gemütlichen Abend.

© WB Perg

Heuer fand die originelle Zeitungspräsentation im Autohaus Wipplinger in Mauthausen statt und Wirtschaftsbund-Obmann Michael Aichberger konnte für diesen Abend den bekannten Magier „Rockstar of Magic“ Ben Hyven gewinnen, der die Gäste beeindruckte und verzauberte.

Zahlreiche Gäste nutzten kurz vor Weihnachten die Gelegenheit zu einem gemütlichen Treffen mit Freunden und Bekannten beim Punschstand des WB Mauthausen mitten am Marktplatz vor dem Gemeindeamt. Obmann Michael Aichberger konnte neben vielen Besuchern auch Bürgermeister Thomas Punkenhofer und Bezirksobmann Wolfgang Wimmer begrüßen. „Es war eine sehr schöne Gelegenheit, das erfolgreiche Jahr 2018 Revue passieren zu lassen und sich mit Freunden auszutauschen und zu freuen“, sagt ein zufriedener Wirtschaftsbund Obmann Michael Aichberger.

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WiB AUS DEN BEZIRKEN

Der Ennser Wirtschaftsbund wird auch zukünftig von einer Unternehmerin geführt, bei der jüngsten Jahreshauptversammlung kam es zu einer Personalrochade. Die neue WB-Stadtobfrau heißt Alexandra Saidnader, Inhaberin eines Gastroservice-Betriebes mit elf Mitarbeitern. Saidnader folgt in dieser

Funktion Ursula Gruber nach, die nicht mehr kandidierte. Weitere Vorstandsmitglieder sind Hannes Leitner, Philipp Binder, Gemeinderat Gregor Eckmayer und Wirtschafts-Stadträtin Rita Sengseis-Spindler. Die Neuwahl wurde von WB-Bezirksobmann Manfred Benischko geleitet.

© WB Linz-Land

BEZIRK LINZ-LAND: JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG DES WB ENNS ALEXANDRA SAIDNADER NEUE OBFRAU

Alexandra Saidnader neue WB-Obfrau mit ihrem Team und Bezirksobmann Linz-Land Manfred Benischko (2.v.re.)

BEZIRK LINZ-LAND: LEONDING STARTET MIT NEUER LEHRLINGSMESSE

© Cityfoto

Manfred Benischko, WB-Bezirksobmann Linz-Land, zeigte sich hoch erfreut über den regen Andrang: „Aktuell bilden in LinzLand über 500 Unternehmen rund 2000 Lehrlinge aus. Wir sind damit der drittstärkste Ausbilderbezirk in Oberösterreich. Unsere Unternehmen suchen nach jungen engagierten Menschen und wir wollen dabei unterstützen. Linz-Land gewann an diesem Tag wieder einige Fachkräfte.“

© Cityfoto

Insgesamt 55 Betriebe, die Lehrlinge in Linz-Land ausbilden, waren bei der Lehrlingsmesse in der Kürnberghalle in Leonding zu Gast. Im Gepäck hatten sie rund 250 Lehrplätze aus 78 verschiedenen

Berufsgruppen. Der Andrang auf die Lehrlingsmesse war groß. 650 Schüler der Polytechnischen Schulen und Neuen Mittelschulen aus dem Bezirk folgten gemeinsam mit ihren Lehrern und interessierten Eltern der Einladung und warfen einen Blick in ihre mögliche Zukunft. © WB Wels

650 Schüler warfen einen Blick in ihre mögliche Zukunft

Die Möglichkeit, Dinge vor Ort zu probieren, Fragen zu stellen und längere Gespräche mit Personalverantwortlichen zu führen, schätzten sowohl die Lehrer als auch die Schüler, die bereits im Unterricht perfekt auf diese Messe vorbereitet wurden.

BEZIRK LINZ-LAND: WIRTSCHAFTSBUND LÄDT ZUM ALLHAMINGER ADVENTMARKT 2018! Seit Jahrzehnten veranstaltet der Wirtschaftsbund Allhaming unter Beteiligung zahlreicher ortsansässiger Vereine den traditionellen Adventmarkt. Durch eine räumliche Neuausrichtung im letzten Jahr entstand heuer zwischen Kirche und Pfarrheim ein stimmungsvolles Weihnachtsdorf, wo neben einem Märchenwald und Fotoshooting mit dem Weihnachtsmann

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für die Kleinsten auch für die jüngere und ältere Generation vieles geboten wurde. Kulinarische Vergnügen an den verschiedensten Ständen werden von den Bläsern des Musikvereins mit vorweihnachtlichen Weisen stimmungsvoll untermalt. Besonders sehenswert war die im Pfarrheim präsentierte Kunsthandwerksaus-

stellung. Wirtschaftsbundobmann Franz Hinterleitner: „ Krippenbauer, Holzdrechsler, Perchtenschnitzer, Kunstkeramiker, Likörproduzenten und viele andere zeigen ihr Handwerk und bieten Selbstgemachtes aller Art zum Verkauf an. Wir setzen auf Regionalität, das kommt bei der Bevölkerung an.“


WiB AUS DEN BEZIRKEN

Eisl ist auf Einladung von Perfaller dem Wirtschaftsbund beigetreten. „Die beiden erfolgreichen Damen führen landesweit bekannte Top-Hotels und Bürgermeister Franz Eisl ist mit großem Erfolg dabei, den Standort St. Wolfgang nachhaltig abzusichern – ich freue mich, dass alle drei nun zur großen Wirtschaftsbund-Familie in St. Wolfgang und in Oberösterreich gehören“, so Perfaller. © WB Grieskirchen

Rechtzeitig zum Jahresbeginn kann der St. Wolfganger Wirtschaftsbund drei neue und durchaus prominente Mitglieder begrüßen. Mit der „Rösslwirtin“ Gudrun Peter und der „Scalaria“-Chefin Simone Gastberger konnte der neue WB-Obmann Arno Perfaller gleich zwei ebenso charmante wie erfolgreiche Unternehmerinnen in die Mitgliederliste aufnehmen. Auch der St. Wolfganger Bürgermeister Franz

© WB Gmunden

BEZIRK GMUNDEN PROMINENTE NEUMITGLIEDER IM WIRTSCHAFTSBUND

Gudrun Peter, Anro Perfaller, Simone Gastberger und Franz Eisl

BEZIRK GMUNDEN NEUJAHRSKONZERT DES WIRTSCHAFTSBUNDES IN VORCHDORF rianne Gesswagner und Julian Gillesberger dem ausverkauften Haus einen einzigartigen Einblick in die musikalische Welt von Johann Strauß bis hin zu den bekannten Melodien des Amerikaners George Gershwin. Nach diesem herrlichen Einblick in die Welt der Oper und Operetten ging es zum gemütlichen Ausklang, wo man in

entspannter Atmosphäre die Gelegenheit nutzte, sich über den Abend auszutauschen und sich kennenzulernen. Der Wirtschaftsbund bedankt sich als Organisator bei den zahlreichen Sponsoren, ehrenamtlichen Helfern, Musikern und Gästen, durch welche dieser schöne Jahresbeginn ermöglicht werden konnte.

© WB Vorchdof

Mehr als 400 Gäste folgten bereits zum 9. Mal der Einladung der Wirtschaftsbundortsgruppe von Vorchdorf und besuchten das alljährliche Neujahrskonzert in der Kitzmantelfabrik. Unter der Leitung des Dirigenten Christian Radner bescherten das Hausrucker Kammerorchester, sowie die Solisten Ma-

v.l.n.r.: Bgm. DI Gunter Schimpl, WB-Bezirksobmann Martin Ettinger, WB-Obmann Roland Lohninger (Vorchdorf), WB-Obmann Karl Baumgartner (Kirchham), Franz Amering (Vorchdorf), KommR Gerhard Spitzbart (Kirchham), BGF Martin Windischbauer.

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WiB AUS DEN BEZIRKEN

Nachdem der Lehrlings- und Fachkräftemangel für viele Unternehmen eine große Herausforderung darstellt, wurde von „Frau in der Wirtschaft“ Steyr-Stadt und -Land das Projekt „School@Company“ ins Leben gerufen. Ziel dieses Projekts ist es, dass SchülerInnen der vierten Klassen regionale Betriebe und deren vielfältige Lehrberufe kennen lernen um Fachkräfte für morgen zu finden. Nach dem großartigen Start im letzten Jahr mit der Neuen Mittelschule Bad Hall als Pilotschule ging das Erfolgsprojekt heuer in die Verlängerung und so veranstaltete die Neue Mittelschule Rudigier Steyr am 11.10.2018 einen ganztägigen Schnuppertag – vormittags wurden in Kleingruppen die teilnehmenden Betriebe kennengelernt, am Nachmittag die gesammelten Erfahrungen und Eindrücke in Form von Präsentationen ausgearbeitet und den Schülern, Eltern und den Betrieben präsentiert. Dieses Projekt wurde von der BezirksRundschau 2017 mit dem „Lernen fürs Leben“-Preis als Siegerprojekt des Bezirks Steyr ausgezeichnet.

© Die Oberösterreicherin © ? © WB Ried

BEZIRK STEYR PRÄSENTATION SCHOOL & COMPANY

v.l.: Günter Stöffelbauer (High Jump), Eduard Riegler (WK-Obmann Steyr), Mag. Bettina Stelzer-Wögerer (Bezirksvorsitzende FidW Steyr-Stadt), Dir. Günter Berger (NMS Rudigier), Karin Trippacher (NMS Rudigier), Ing. Judith Ringer (Bezirksvorsitzende FidW Steyr-Land), Sarah Radinger BA (Bezirksstellenleitung WKO Steyr), Mag. Hubert Heindl (AMS Steyr)

BEZIRK STEYR: DIETACH INNOVATION IM HAUSE KLAUSRIEGLER – EIN WANDANSTRICH ALS KOMFORTABLE HEIZUNG Am 6. November 2018 organisierte der WB Dietach unter seinem Obmann Siegfried Zehetner einen „Abend der Dietacher Wirtschaft“! Mehr als 60 Teilnehmer waren begeistert über den interessanten Abend!

„Infrarot-Heizanstrich“ ist eine elektrisch leitende Farbe auf Carbon-Basis und kann auch nachträglich aufgetragen werden. Speziell bei feuchten Wänden und Schimmel ist der Heizanstrich ein effektiver und dauerhafter Problemlöser. Die Firma Klausriegler fördert auch den Facharbeiter-Nachwuchs und bildet derzeit 13 engagierte Lehrlinge aus.

Harlad Schachinger

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© WB-Steyr

© WB-Steyr

Besucht wurde die Firma Klausriegler, die auf Sanitär-, Heizung-, Lüftungs- und Klimainstallationen, sowie auf alle Arten der Elektroinstallation und Regelungstechnik

spezialisiert ist. Die Welt der Haustechnik hat sich seit der Gründung im Wohnhaus v. Josef und Edith Klausriegler im Jahr 1991 stark verändert. Das neueste Produkt präsentierte der Geschäftsführer der Klausriegler Wärmetechnik, Herr Harald Schachinger, vor Dietacher Gewerbetreibenden. Ein einfach aufzutragender Heizanstrich gewährleistet ökologisches und gesundes Heizen. Egal ob auf Wand, Decke oder Boden. Der

Josef und Edith Klausriegler, Harald Schachinger, Judith Ringer, Siegfried Zehetner, Bgm. Johannes Kampenhuber


WiB AUS DEN BEZIRKEN

BEZIRK STEYR HOHER BESUCH IM MODEHAUS KUTSAM

Auch Judith Ringer, WB-Bezirksobfrau in Steyr-Land, ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, im Modehaus vorbeizuschauen und ausschließlich lobende Worte zu finden. Das Modehaus Kutsam wird

als Familienbetrieb in dritter Generation geführt. „Wir sind gerne Unternehmer und möchten möglichst viel Zeit für unsere

Kunden haben, daher muss die Bürokratie verringert werden“, waren sich Johannes und Christian Kutsam einig.

© WB_Willnauer

Im Rahmen seiner Bundesländertour machte der Präsident der Österreichischen Wirtschaftskammer, Wirtschaftsbund-Präsident Harald Mahrer, gemeinsam mit einer Delegation auch in Oberösterreich Station, um herausragende Betriebe besser kennen zu lernen. Dabei führte ihn sein Weg nach Bad Hall ins Modehaus Kutsam. Neben Mahrer war auch WKO-Präsidentin Doris Hummer zu Gast. Mit ihr ergab sich die Möglichkeit, über aktuelle Themen wie Bürokratieabbau und Lehre für Asylwerber zu sprechen.

Harald Mahrer, Judith Ringer, Christian Kutsam, Carmen Jeitler-Cincelli, Johannes Kutsam-Behr und Doris Hummer.

BEZIRK LINZ WIRTSCHAFTSBUND SAGT BAUARBEITERN „DANKE“

Normalerweise ist der Wirtschaftsbund Stadt-Linz unterwegs, um für das brisante Thema „Stau“ mehr Aufmerksamkeit zu erreichen. Dazu überquerte voriges Jahr Markus Raml mit seinem Team schwimmend die Donau und heuer legte der Wirtschaftsbund Flügel an und verteilte Red Bull Dosen, um den Autofahrern symbolisch Flügel zu verleihen. Beim letzten Wirtschaftsbundeinsatz galt die Aufmerksamkeit den Mitarbeitern und SWIETELSKY-Chef Dipl.-Ing. Karl Weidlinger, die maßgeblich für den planmäßigen Baufortschritt der Vöestbrücke verantwortlich sind. „Viele Linzer Unternehmer verlieren bereits Mitarbeiter aufgrund der Verkehrssituation und viele bekommen erst gar keine.

© WB Linz

WB Obmann Markus Raml, Stadträtin Doris Lang-Mayerhofer, WKOÖ-Vize-Präsident Leo Jindrak und das gesamte WB-Linz-Stadt Team überzeugten sich vom Baufortschritt der Linzer Vöestbrücke.

v.l.: Dr. Thomas Denk, Mag. Martin Sonntag, Peter Michael Lemmerer, StR Doris Lang-Mayerhofer, Gregor Lugmayr, KommR Leo Jindrak, Mag. Markus Raml, DI Karl Weidlinger, KommR Mag. Klaus Schobesberger

Es ist aber auch wichtig zu sehen, wenn Projekte planmäßig umgesetzt werden und keine nennenswerte Behinderungen trotz laufendem Betrieb verursachen. Auch das gehört vor den Vorhang geholt. Der Ausbau der A7 Mühlkreisautobahn mit dem Bau

zweier zusätzlicher Bypassbrücken ist für die Linzer Wirtschaft ein wichtiges Projekt“, betont Markus Raml. Der Wirtschaftsbund bedankte sich bei den Swietelsky-MitarbeiterInnen mit Brötchen und Mehlspeisen aus dem Hause Jindrak.


WiB AUS DEN BEZIRKEN

Bei der Eröffnung war auch der Wirtschaftsbund stark vertreten: WB Stadtobmann Michael Kitzinger, WB Bezirksobmann Ing. Günther Baschinger (2. und 3. von links), Adi Seifried (ganz rechts, United Autos Seifried) freuen sich gemeinsam mit Christian Mühlböck (ganz links, M+M Energietechnik), Thomas und Franz Muggenhumer (Muggenhumer Energiesysteme) und Ehrengast Bgm. Maria Pachner (2. von rechts) über die gelungene Eröffnung.

Umrahmt von einem informativen Rahmenprogramm und einer interessanten Produktausstellung zu Innovationen am Solar-Markt wurde kürzlich eine ganz besondere Neuheit bei der Fa. Energiesysteme Muggenhumer in Grieskirchen erfolgreich eröffnet. Energiegewinnung, Ladestation, Wetterschutz & Schattenspender – das Photovoltaik-Carport vereint viele Vorteile miteinander. Pro zwei Stellplätzen werden ca. 5.000 kWh Strom im Jahr erzeugt, der zum Laden des eigenen E-Autos dient oder auch im Haushalt als grüner Strom genutzt werden. Die Fa. Muggenhumer bietet dabei vom Unterbau über den Aufbau der Konstruktion bis zum Elektroanschluss einen All-In-MontageService an. ©?

© WB Grieskirchen

BEZIRK GRIESKIRCHEN PHOTOVOLTAIK-CARPORT ERÖFFNET

© WB Grieskirchen

© WB Grieskirchen

BEZIRK GRIESKIRCHEN WB BUSINESS FRÜHSTÜCK BEI STARTUP®-FAHRSCHULE DOPPLER

WB Bezirksobmann Ing. Günther Baschinger und startup®-fahrschule doppler Geschäftsführer Ing. Mag. Christoph Doppler begrüßten die zahlreichen Gäste beim WB Business Frühstück

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Unter dem Motto „WiR präsentieren Neues“ bietet der Wirtschaftsbund Bezirk Grieskirchen seinen Mitgliedern die Möglichkeit Neuheiten zu vorzustellen. In diesem Rahmen wurde kürzlich zum WB Business Frühstück eingeladen bei dem das Projekt „nachhaltiger Mobilitätsdienstleister“ der startup®-fahrschule doppler präsentiert wurde. Neben der 21

kWp Photovoltaik-Anlage am Fahrschuldach wurden zwei öffentlich zugängliche Ladepunkten offiziell eröffnet. MSP solarpower Geschäftsführer Nikolaus Klausner informierte die zahlreichen interessierten Gäste über die technische Umsetzung. Für einen gesunden Start in den Tag sorgte das Team des bio-laden Frau Holle.


WiB AUS DEN BEZIRKEN

© WB Senioren Aktiv Schärding

SCHÄRDING: WB SENIOREN AKTIV KR SCHEURINGER LEGT SEINE FUNKTIONEN ZURÜCK Hubert Diesenberger aus Diersbach. Klubobmann BPO August Wöginger und Bundesratspräsident a.D. Gottfried Kneifel bedankten sich anlässlich einer Feier

im Josko Kundencenter für die wertvolle Arbeit von Johann Scheuringer im Ehrenamt.

KR Johann Scheuringer ist nicht nur Gründer und Visionär in der für den Bezirk Schärding so wichtigen Firma Josko, sondern hat nebenbei in seiner Freizeit jahrzehntelang Funktionen in sämtlichen Vereinen sowie der Wirtschaftskammer, Wirtschaftsbund und der ÖVP des Bezirkes ausgeübt. Zuletzt leitete KR Scheuringer die Bezirksgruppe der Wirtschaftsbund Senioren. Am 08. November 2018 übergab Scheuringer diese Funktion an

© WB Senioren Aktiv Schärding

Johanna und Johann Scheuringer

v.l.: KO August Wöginger, Hermine Tripolt, KR Johann Scheuringer, BGF Mag. Marianne Reininger, Mathilde Kieslinger

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WiB BETRIEBSBESUCHE

WB-NIKOLAUSAKTION 2018 DANKE FÜR DEN EINSATZ FÜR EINE STARKE WIRTSCHAFT Der Nikolaus war ein guter Mann. Er ist Gabenbringer, Schutzpatron und auch Nothelfer. Aus der Geschichte weiß man, dass der Nikolaus immer zu den „Braven“ kommt und den Menschen Freude macht. Am Nikolaustag besuchten

einige Ortsgruppen regionale Betriebe und bedankten sich für die gute Zusammenarbeit.

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Unternehmen leisten gemeinsam mit ihren Chefinnen und Chefs tagtäglich einen wertvollen Beitrag zum Erfolg und zur Lebensqualität unseres Landes. So möchten auch wir den starken Teams in unseren regionalen Betrieben danken und Ihnen eine kleine Freude machen. Nur durch ein gutes Miteinander gelingt gemeinsamer Erfolg“, so Präsidentin Doris Hummer.

BEZIRK STEYR: Teams können unsere Betriebe wirtschaftlich erfolgreich sein. Und dieser Erfolg gelingt nur im Miteinander. Darauf möchten wir mit unserer Aktion aufmerksam machen“, so Wirtschaftsbund-Bezirksobfrau Judith Ringer.

© WB Steyr-Land

„Bei uns in der Region Steyr wird echte Zusammenarbeit gelebt. Nur mit starken

SAGEN

Erika Lottmann und Judith Ringer

DANKE!

© WB Steyr-Land

Auch der Wirtschaftsbund Steyr-Land nutzte diesen Tag und bedankte sich bei ausgewählten Betrieben in der Region, passend zu diesem Tag, mit einer süßen Überraschung.

WiR

Zu Besuch bei „Sabine - Mode am Markt“: Judith Ringer und Sabine Rußegger

© WB Steyr-Land

© WB Steyr-Land

© WB Steyr-Land

Zu Besuch bei Lottmann Fensterbänke in Reichraming

Authoaus Sadleder, v.l.: Barbara Sadleder, Judith Ringer und Sabine Rußegger

Judith Ringer, Maria Prokosch „Drunter & Drüber - Wäsche und mehr“ und Sabine Rußegger

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WiB BETRIEBSBESUCHE

BEZIRK PERG:

Autohaus Wipplinger in Mauthausen

© WB Perg © WB Perg

©©WB Mahringer Perg

Sysco EDV in Schwertberg

Wöhrer Fenster-Türen-Technik in Mauthausen

© WB Perg

Wirtschaftsbund Direktor Wolfgang Greil half dem guten Mann bei seiner Arbeit und verteile die Nikolaussackerl an die MitarbeiterInnen.

© WB Perg

In Perg war der WB-Bezirksobmann KommR Wolfgang Wimmer höchstpersönlich als Nikolaus im Einsatz und besuchte einige „brave“ Betriebe.

Wöhrer Fenster-Türen-Technik in Mauthausen

Hannl Metallbau in Katsdorf

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WiB BETRIEBSBESUCHE

BEZIRK GRIESKIRCHEN:

© WB Neumarkt

Der Wirtschaftsbund Neumarkt besuchte am Nikolaustag den Adventmarkt. Mit dabei waren (v.li.n.re.) Markus Punz, Brigitte Grübler, Eva Punz, Michael Zach, Josef Muska, Herbert Holbik, Michael Pauzenberger, Adolf Tischler, Martina Pauzenberger.

BEZIRK FREISTADT: GUTAU

© WB Freistadt

Auch der Wirtschaftsbund-Nikolaus und der WB-Obmann von Gutau, Dumfarth Peter besuchten einige Betriebe aus dem Bezirk und bedankten sich für die gute Zusammenarbeit.

© WB Willauer

© WB Freistadt

© WB Freistadt

KFZ Werkstätte Standhartinger

Nikolaussackerl für MitarbeiterInnen und UnternhemerInnen UNIMARKT Schaschinger

Tischlerei Klaner

BEZIRK SCHÄRDING: WIR SIND NIKOLAUS!

v.l.: ÖVP Bezirksparteiobmann KO August Wöginger, Theresa Auer, Maria Auer, Nikolaus, Erich Auer, Günter Künzlberger, WB-Vorstandsmitglied Florian Grünberger, WK-Obmann Johann Froschauer, WB-Bezirksgeschäftsführerin Mag. Marianne Reininger

v.l.: WB-Vorstandsmitglied Florian Grünberger, das Team von ZSM Maschinen und Metallbau mit Chefin Petra Zachbauer, WK-Obmann Johann Froschauer und ÖVP Bezirksparteiobmann KO August Wöginger

© ©WB WBSteyr-Land Schärding

© WB Schärding WB Braunau/Mühlbacher © Grieskirchen © WB Eferding

© Grieskirchen WB Braunau/Mühlbacher © WB Schärding © Grieskirchen

Auch der Wirtschaftsbund des Bezirkes Schärding hat den Nikolaus-Tag zum Anlass genommen um DANKE zu sagen!

Metall Auer GmbH, Wernstein

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WiB BETRIEBSBESUCHE

BEZIRK RIED:

© WB Ried

© WB Ried

„Bei uns in Ried wird echte Zusammenarbeit gelebt. Nur mit starken Teams können unsere Betriebe wirtschaftlich erfolgreich sein. Und dieser Erfolg gelingt nur im Miteinander. Darauf möchten wir mit unserer Aktion aufmerksam machen“, so Wirtschaftsbund-Bezirksobmann Josef Heißbauer. Bei dieser vom Wirtschaftsbund organisierten Aktion wurden die Firmen Katzlberger, KOWE, Wagenleitner, Fussl sowie das Krankenhaus besucht.

Unter dem Motto „WIR BESUCHEN REGIONALE BETRIEBE UND SAGEN DANKE“ überraschten die Wirtschaftsbund-Bezirksobmann-Stellvertreterin Helma Haghofer und Wirtschaftsbund-Bezirksgeschäftsführer Johannes Kapl mehrere Firmenchefs mit einem Nikolaus-Besuch.

Jede Chefin und jeder Chef erhielt als DANKESCHÖN für den tagtäglichen Einsatz und für die gute Zusammenarbeit ein kleines Wirtschaftsbund-Nikolosackerl und die Mitarbeiter bekamen Schokoladenikoläuse. Der Besuch stand auch symbolisch für eine bevorstehende friedvolle und besinnliche Weihnachtszeit.

© WB Urfahr

BEZIRK URFAHR-UMGEBUNG:

WB-Bezirksobmann-Stellvertreterin Helma Haghofer, Inhaberin von Susanne´s Sonnenzauber Susanne Pilsl und WB-Bezirksgeschäftsführer Johannes Kapl

Raiffeisenbank Schlierbach

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Rosensteiner GmbH in Steinbach an der Steyr

© WB Kirchdorf

© WB Kirchdorf

© WB Kirchdorf

BEZIRK KIRCHDORF:

Steinbau Schmied GmbH in Schlierbach


HEUTE DIE DIGITALE INFRASTRUKTUR VON MORGEN.

Die Fiber Service OÖ GmbH, als ein Unternehmen des Landes Oberösterreich, hat die Planung und Umsetzung der Glasfaserinfrastruktur in enger Zusammenarbeit mit den Gemeinden als Auftrag. Agiert wird unabhängig von den Einzelinteressen der Provider, im Interesse der Allgemeinheit und im Sinne eines flächendeckenden Versorgungsauftrages. Ziel ist der Zugang zu einer Glasfaserinfrastruktur bei gleichen und fairen Konditionen. Das schafft Sicherheit und steigert die Attraktivität des regionalen Wirtschaftsraumes.

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LEADERSHIP AKADEMIE Das neue Format der Leadership Akademie im 10. Durchgang bietet neben den klassischen Tagesworkshops auch vierstündige Compact-Angebote unter dem Motto „mehr Wissen in kurzer Zeit“. Zusätzlich werden heuer Workshops speziell zur Vorbereitung der FunktionärInnen auf die Wirtschaftkammerwahlen 2020 angeboten. Neu im Programm sind Leadership Frühstück-Talks mit Keynotes & Expertisen von ExpertInnen sowie Strategie-Begleiter-

Workshops speziell für Ortsgruppen.

NUTZEN FÜR:

1. Ihre persönliche Entwicklung 2. Erfolgreiche Unternehmerinnen, Unternehmer und Führungskräfte 3. Starke Persönlichkeiten in Wirtschaft und Politik

ANMELDUNG UND KONTAKT

Leadership-Organisatorin Christina Schwarz gibt gerne Auskunft über das gesamte Angebot – telefonisch unter 0732/771855-16 oder per E-Mail an leadership@ooe-wb.at

VERANSTALTUNGSORT

Die Seminare finden im Mozarthaus der Wirtschaft, Altstadt 17, 4010 Linz

KOSTEN LEADERSHIP TAGESWORKSHOP

Sonderpreis für WB-Funktionär/innen: EUR 99,00 Sonderpreis für WB-Mitglieder: EUR 149,00 Seminarpreis für WK-Mitglieder: EUR 199,00

KOSTEN COMPACTWORKSHOP

Sonderpreis für WB-Funktionär/innen: EUR 69,00 Sonderpreis für WB-Mitglieder: EUR 99,00 Seminarpreis für WK-Mitglieder: EUR 149,00

PROGRAMMAUSZUG 2019 Leadership Tagesworkshops 09:00 bis 17:00 Uhr „NEURO-LEADERSHIP“ - Erkenntnisse aus der Gehirnwissenschaft für erfolgreiche Führung TRAINER: Mag. Alexander Holzer TERMIN: Dienstag, 19. März 2019 RHETORIK-TRAINING Schwierige Situationen und Gespräche meistern TRAINER: Mag. Beatrix Kastrun TERMIN: Donnerstag, 25. April 2019 INTERVIEW-TRAINING AUS ERTER HAND TRAINER: Ulli Jelinek TERMIN: Dienstag, 08. Oktober 2019 Leadership COMPACT-WORKSHOP, Mehr Wissen in kurzer Zeit von ExpertInnen 16:00 Uhr – 20:00 Uhr EMPLOYER STRATEGIE – maßgeschneiderte Arbeitgeber Strategie – Vermarktung als attraktiver Arbeitgeber TRAINER: Mag.a Stefanie Reitmeier, Jörg P. Reitmeier, Dr. Sabine Reisinger TERMIN: Dienstag, 07. Mai 2019 LASSEN WIR BILDER FÜR UNS SPRECHEN - praktische Tipps und Tricks für das perfekte PR-Bild TRAINER: Hermann Wakolbinger ORT: Hermann Wakolbinger´s Fotoladen, Fabrikstraße 16, 4020 Linz TERMIN: Dienstag, 21. Mai 2019 BUSINESS PITCH - in 60 Sekunden überzeugen & gewinnen TRAINER: Mag.a Iris Zeppezauer TERMIN: Montag, 28. Oktober 2019 Leadership Frühstücks-TALK mit exklusiven Key Notes von ExpertInnen 08:30 - 10:00 „ARBEITSZEITFLEXIBILISIERUNG “ – ein halbes Jahr danach – Chancen, Risiken und Handlungsbedarf – mit besonderer Berücksichtigung der unterschiedlichen Kollektivverträge EXPERTEN: Mag. Clemens Klinglmair, Mag. Roland Zachhalmel und Arbeitsrechtsexpertin Dr. Elisabeth Rieger TERMIN: Donnerstag, 28. März 2019 NEUGRÜNDER - Workshop 13:00 - 16:00

WIRTSCHAFTSBUND OBERÖSTERREICH

„MIT FACEBOOK UND GOOGLE EINFACH MEHR KUNDEN ERREICHEN“ TRAINER: Michael Reiter TERMINE: Dienstag, 09. April 2019 & Dienstag, 05. November 2019 Strategie-Begleiter Workshops Auf Anfrage vor allem für Ortsgruppen

Österreichische Post AG | SP 02Z034496 S | Wirtschaftsbund OÖ, Altstadt 17, 4010 Linz | Retouren an Postfach 555, 1008 Wien


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