Öffnung von Schule und Unterricht mit den Neuen Medien in der Fremdsprachenwerkstatt Hermann Olberding
Manuskript für die Zeitschrift Computer und Unterricht, (März 1997)
„The teacher’s primary responsibility is to help build bridges for their students, bridges whose footings are set in both culture and language. Projects designed to facilitate learning will move both students and teachers further along the cultural learning continuum. Partners from both cultures can meet on the bridge and view both the target culture and their own native culture from a different perspective. For the duration of a project or perhaps much longer, students will be able to see the familiar from a distance and the new from much closer than ever before.“1 Verstärkte Bemühungen hin zur Öffnung von Schule und Unterricht werden von uns Lehrerinnen und Lehrern in den neuesten Richtlinien für den Englischunterricht klar gefordert. Die gesellschaftliche Realität und die rasanten Entwicklungen im Bereich
der Neuen Medien stellen auch den modernen
Fremdsprachenunterricht
vor
ganz
neue,
aber
auch
sehr
interessante Herausforderungen. Bei der Arbeit in unserer Fremdsprachenwerkstatt am GeschwisterScholl-Schulzentrum in Münster können wir diese Vorgaben aus den Richtlinien im besonderen Maße berücksichtigen. Mein Interesse an der Erprobung Unterrichtsmethoden
praxisnaher und alternativer
und die inzwischen in unserer Schule
vorhandenen Möglichkeiten des Einsatzes von Datenverarbeitung im Englischunterricht brachten mich dazu,
doch häufig recht
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Fischer, The Semantics of Culture: Communication and Miscommunication in the Foreign Language Classroom, in: Galc K. Course (ed.), Meeting New Challenges in the Foreign Language Classroom; Lincolnwood, IL, National Textbook Company 1994, p.75
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