

MOOSALP LIFE into the nature
DER NATUR ETWAS ZURÜCKGEBEN MIT DER MOOSALPREGION NATURPLAKETTE
GEWINNSPIEL
Jetzt die unterstützenMoosalpregion & tolle Preise gewinnen!
Jedes Jahr fahren rund 100.000 Autos auf die Moosalp. Die Nutzung der Strasse sowie der gesamten Infrastruktur in der Moosalpregion ist kostenlos. Die Instandhaltung dieser ist jedoch aufwändig: Wege müssen gepflegt, Feuerstellen aufgeräumt und Weg markierungen erneuert werden.
Damit wir die natürliche Schönheit der Moosalpregion erhalten können, sind wir auf die Mithilfe unserer Gäste, Zweitwohnungsbesitzer und Einheimischen angewiesen. Ab diesem Jahr geht das jetzt noch leichter mit der neuen Naturplakette.
Die Plakette kann für 20.- CHF online oder im Infocenter erworben werden und direkt am eigenen Auto befestigt werden. So präsentierst du dich stolz als Moosalp-Supporter und hilfst uns, unsere Moosalpregion auch weiterhin so zu erhalten, wie sie ist. Die Naturplakette 2024 ist auf 144 Stück begrenzt.


Und das Beste: Mit deinem Kauf nimmst du automatisch an unserem Sommergewinnspiel 2024 teil.
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3.Preis: Moosalp Merch Kit
Teilnahmeschluss ist der 31.10.24. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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GRUSSWORT
Liebe Freunde der Moosalpregion
Willkommen zur Sommerausgabe von unserem Magazin, das dem Bergsommer der Moosalpregion gewidmet ist. Ob Berggipfel erklimmen oder Kraft tanken – diesen Sommer habt ihr das Glück der Möglichkeiten. Ob auf eigene Faust oder von uns mit Infos und Geheimtipps versorgt, bei uns findet ihr diesen Sommer euren Lieblingsplatz.
In dieser Ausgabe nehmen wir euch mit auf eine Reise voller Geschichten, Bildern und Berichten von Natur und Menschen, die in unserer Region leben und sich von der Verbundenheit mit der Natur inspirieren lassen. Ihr findet wertvolle Informationen, interessante neue Projekte, atemberaubende Fotos und tolle Tipps für eure Zeit in der Moosalpregion.
Macht es euch gemütlich, zum Beispiel bei der Kneipzone in der Nassen Pletscha, auf der Schaukel vom Stand, in den urchigen Gassen von Törbel oder bei einem Bürchner Bier auf einer, der unzähligen Sonnenterassen unserer Restaurants.
Wir wünschen euch viel Freude beim Lesen und hofen, dass ihr beim Durchblättern dieser Seiten etwas Heimweh nach unserer Region kriegt.
Bis bald in der Moosalpregion
Herausgeber
Moosalp Tourismus AG
Verantwortlich
Moosalp Tourismus AG, Ronalpstrasse 38, 3935 Bürchen, info@moosalpregion.ch
Fotos
Moosalp Tourismus AG
Erscheinungsweise 2 Mal pro Jahr
Konzept, Layout und Redaktion ohooo GmbH, ohooo.ch
Druck
Valmedia AG, www.valmedia.ch
© Herausgeber Nachdruck oder sonstige Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet.
Papier
NAUTILUS® Classic, 100% recyceltes Papier aus 100% Altpapier
Gewährleistungs- und Haftungsausschluss
Alle Informationen in dieser Ausgabe wurden sorgfältig geprüft und dienen ausschliesslich Informationszwecken. Die Herausgeberin übernimmt keine Garantie für Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität von Informationen journalistisch-redaktioneller Art.
Umweltfreundlich im Wallis gedruckt.
INHALT
Geschichten
Kraft der Natur
So einzigartig wie die Moosalpregion
Auf der grossen Sportbühne
Karlen Swiss: Nachhaltige Handwerkskunst
Zu Fuss nach Turin
Neuigkeiten
into the nature
Neuer Standort Tourismusbüro
News aus der Moosalpregion
Zwei neue Gesichter in der Moosalpregion
Freizeit
Dein Bergsommer in der Moosalpregion
Tipps für einen Regentag
Sommerbucketlist
Events
Entschleunigung in der ProJacks Hütte
Gewerbeverzeichnis
Durch das Jahr mit der AZEB
Dein digitaler Moosalp-Guide

KRAFT DER NATUR : WALDBADEN IN DER MOOSALPREGION

«Definitiv ein Kind der Berge», so beschreibt sich Dorine Bertholjotti-Andenmatten. Dorine ist ausgebildete Biokosmetikerin und lebt gemeinsam mit ihrem Mann im Weiler «Boden», einem der am tiefsten gelegenen Dorfteile von Bürchen. Hier hat sie sich den Traum vom Wohnen im Grünen, umgeben von der prächtigen Naturkulisse der Moosalpregion, erfüllt. In der Umgebung rund um die Moosalp leitet sie Kurse zum Thema Waldbaden und Achtsamkeit.
Dorine wurde in Visp im Talgrund geboren und wuchs dort auf. Seit ihrer Grundschulzeit verspürt sie eine starke Verbundenheit zur Moosalpregion. «Im Winter besuchten wir regelmässig mit der Schule die Region zum Skifahren, und im Sommer verbrachten wir eine Naturkundewoche im Ferienheim Bethania in Bürchen. Diese Woche hat mich damals begeistert und zählt bis heute zu meinen schönsten Erinnerungen an die Schulzeit», erzählt Dorine. «Während des Lagers konnten wir mit all unseren Sinnen die lebendige Natur in den Wäldern rund um die Moosalp erleben. Wir lernten viel über Pflanzen, Tiere und den Wald
und konnten gleichzeitig alles aus nächster Nähe bestaunen. Diese Erfahrung hat mich bis heute stark geprägt.»
«Die Naturkundewoche im Bethania zählt zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen»
Nach der Schule absolvierte Dorine eine Lehre zur Kosmetikerin ausserhalb des Wallis. Anschliessend kam sie zurück nach Visp und arbeitete dort 10 Jahre selbstständig als Kosmetikerin. Nach einem kurzen Abstecher an den Thunersee entschieden Dorine und ihr Mann, sich in Bürchen niederzulassen. Da ihr ursprüngliches Zuhause in Visp zunehmend verbaut wurde, sehnten sie sich nach mehr Natur und wählten die Moosalpregion als ihren neuen Wohnort. Umgeben von Wäldern und Bergen fühlen sie sich zuhause. Beim Bau ihres Hauses legten sie besonders grossen Wert darauf, einheimisches Baumaterial zu verwenden und ihr Zuhause so ressourcenschonend wie möglich zu gestalten. Rund ums Haus pflegt Dorine einen grossen Permakulturgarten.


Die Moosalpregion - eine Schatztruhe an Naturheilkräutern
In den letzten Jahren hat Dorine sich weitergebildet und viel wertvolles Wissen über Biodiversität sowie Naturheilkräuter und deren Wirkung auf uns Menschen erlangt. Sie verfügt über reichlich Erfahrung als Kursleiterin zum Thema Kräuter und Entspannung in der Natur. Dorine weiss genau, welche Kräuter auf den Wiesen und in den Wäldern der Moosalpregion wachsen. Das Wallis und die Moosalpregion sind, wie Dorine weiss, eine wahre Schatzkammer an Naturheilkräutern. Diese enthalten viele wertvolle Mineralien und haben eine wohltuende Wirkung auf unser Immunsystem und den Stofwechsel. Dazu gehört beispielsweise der wilde Thymian, die Schafgarbe oder der Spitzwegerich. Das Wichtigste beim Sammeln und der Nutzung von Wildkräutern ist der achtsame Umgang mit der Natur. «Sie ist unsere Lebensgrundlage, und wir müssen mit ihr zusammenarbeiten», betont Dorine. Für nachhaltiges Sammeln von Kräutern sind Zeit, Achtsamkeit und ein ofenes Auge beim Durchstreifen der Natur erforderlich. Viele Pflanzen mit wohltuender
Wirkung lassen sich auch direkt ums Haus und im eigenen Garten entdecken. Die Brennnessel oder der Löwenzahn wirken wohltuend auf unsere Leber und die Verdauung. Aus den Spitzen von Weiss- und Rottannen lässt sich bei Energielosigkeit ein erfrischendes Bad zubereiten. Gleichzeitig dienen die vielen Naturheilpflanzen auch als Lebensraum für Insekten und Raupen, die es zu schützen gilt. Daher sollte man sich nicht in zu grossen Mengen an Wildkräutern bedienen und immer nachhaltig damit umgehen.
«Das Wichtigste beim Sammeln und der Nutzung von Wildkräutern ist der achtsame Umgang mit der Natur. Sie ist unsere Lebensgrundlage, und wir müssen mit ihr zusammenarbeiten»
Waldbaden – eintauchen in die Atmosphäre Wald
Für alle, die in der Moosalpregion neue Kraft und Vitalität tanken möchten, ist Waldbaden genau das Richtige. Dorine ist Kursleiterin für Waldbaden und Achtsamkeit im Wald. Waldbaden hat seinen Ursprung in Japan und
wird so wörtlich vom Japanischen «Shinrin Yoku» übersetzt.
Durch langsames Schlendern und gezielte Atemübungen wird der Ruhenerv «Parasympathikus» aktiviert, der dem Stofwechsel und der Erholung dient und der Gegenspieler des Sympathikus ist, der bei Stress eine Leistungssteigerung unseres Körpers bewirkt. Die Farben der Nadelwälder und die darin enthaltenen «Terpene regen das Immunsystem an. Terpene können als der typische Waldgeruch wahrgenommen werden und fungieren als Kommunikationsmittel der Bäume», erklärt Dorine. Schon einige Stunden im Wald haben einen siebentägigen positiven Efekt auf uns.
Beim Waldbaden geht es darum, die Sinne zu wecken und absichtslos in die Atmosphäre des Waldes einzutauchen. Äussere Einflüsse des Alltags werden dabei ausgeblendet. Man konzentriert sich dabei voll und ganz auf sich selbst.
Wer sich drei Tage am Stück mehrere Stunden im Wald aufhält, kann sich dies einen ganzen Monat lang positiv auf Körper und Geist auswirken. Alle, die am Waldbaden teilnehmen, sind eingeladen, das Gelernte mitzunehmen und selbst in den eigenen Alltag zu integrieren. Mehr Informationen zum Waldbaden mit Dorine finden sich online.


SO EINZIGARTIG WIE
DIE MOOSALPREGION
HANDGEMACHTE MERCHSHIRTS
In der Moosalpregion entstehen über das Jahr verteilt einzigartige Merchshirts, die die Essenz der Gegend einfangen. Mit ei-

AUF DER GROSSEN SPORTBÜHNE
ATHLETEN AUS DER MOOSALPREGION
Gleich mehrere Sporttalente aus derselben Bergregion, die auf nationaler und internationaler Bühne mit Topresultaten auf sich aufmerksam machen? Wenn man sich dies zu Ohren führt, denkt man gleich an grosse Bergsportdestinationen wie Davos, Zermatt oder St. Moritz. Aber auch die Moosalpregion hat im letzten Jahrzehnt drei junge Athleten und Athletinnen hervorgebracht, die in ihrer jeweiligen Disziplin zur absoluten Elite gehören.
Zu diesem Trio gehört einerseits Ramon Zenhäusern. Im alpinen Slalomweltcup ist er seit Jahren an der Weltspitze dabei und konnte auf Rennpisten rund um den Globus schon zahlreiche Erfolge feiern. Zu seinem stolzen Palmarès gehören 6 Einzelweltcupsiege, eine olympische Gold- und Silbermedaille sowie weitere 8 Weltcup-Podestplätze und ein Weltmeistertitel mit seiner Mannschaft.
Im letzten Jahr haben besonders zwei junge Talente auf sich aufmerksam gemacht. Die 24-jährige Mountainbikerin Stefanie Zahno und der 17-jährige Freestyle-Snowboarder Elias Lehner. Sie beide sind in Bürchen aufgewachsen und haben dort den Grundstein für ihre Erfolge gelegt. Stefanie holte im Jahr 2023 ganze 11 Podestplätze in ihrer Spezialdisziplin, dem Mountainbike-Marathon. Sie ist amtierende Vize-Schweizermeisterin bei der Elite. In Nendaz, beim internationalen Bikeklassiker «Grand Raid» vergangenen August, holte sie sensationell den Sieg. Zudem gewann sie den
französischen UCI-Marathon «La Forestière» über 70 Kilometer.
Elias Lehner ist frischgebackener JuniorenVizeweltmeister im Big Air. Den bisher grössten Erfolg in seiner noch jungen Karriere holte er Ende März 2024 im italienischen Livigno. Im letzten Winter nahm er erstmals an Europacup-Wettkämpfen teil. In seiner zweiten Disziplin Slopestyle holte er sich zwei Podestplätze bei FIS-Wettkämpfen in «Glacier 3000» und «Piz Gloria, Mürren».
Während die Saison von Elias im April zu Ende ging und er sich nun im Sommertraining befindet, steckt Stefanie inmitten ihrer Vorbereitungen für das neue Bikejahr. In einem kurzen Interview haben wir die beiden zu ihren Glanzleistungen befragt.
Stefanie, herzliche Gratulation zu deiner unglaublichen Mountainbikesaison im Jahr 2023! Du hast gleich mit mehreren nationalen und internationalen Topplatzierungen

bei Langdistanzrennen auf dich aufmerksam gemacht. Was war dein persönlicher Antrieb zu dieser körperlichen und mentalen Meisterleistung?
Ich besitze eine grosse Portion Ehrgeiz, die mich antreibt, über meine Grenzen zu gehen und das ganze Jahr über bei jedem Wetter zu trainieren, um meine Ziele zu erreichen. Erfolge sind ein zusätzlicher Antrieb in meinem Kopf. Die Erfolge des letzten Jahres erfüllen mich mit viel Stolz.
Wie trainiert man als Mountainbikerin im Winter? Welche Rennen hast du im Hinblick auf die Saison 2024 schon im Visier? Im Winter gehören vor allem Rollentrainings zu meinem Programm. Jedoch absolviere ich auch Alternativtrainings wie Laufen oder Skitouren. Ein bis zwei Mal während des Winters reise ich für ein Trainingslager in den Süden. Dieses Jahr werde ich wieder an einem Mix aus regionalen, nationalen und internationalen Rennen teilnehmen. Das Highlight wird auch in diesem Jahr wieder der «Grand Raid» Ende August sein.
In der Moosalpregion hast du die Basis für deinen Erfolg gelegt. Trainierst du noch ab und zu in der Region? Was schätzt du am Terrain rund um die Moosalp?
Ja, das stimmt. In der Moosalpregion legte ich meine Basis, indem ich täglich lange Aufstiege zu meistern lernte. Zum Beispiel auf die Moosalp oder das Gebidem. Mittlerweile sind lange Aufstiege meine grosse Stärke. Das Terrain bietet viele coole Wege mit Wurzeln und steilen Passagen, auf denen ich mich immer über die Abfahrten freue.
«Nach wie vor bin ich sehr gerne in der Moosalpregion unterwegs»
- Stefanie Zahno

Elias, herzliche Gratulation zu deinem Vizeweltmeistertitel im BigAir! Die Junioren-WM ist nun schon einige Zeit her. Wie blickst du auf den Event zurück? Welche Eindrücke hast du mitgenommen?
Es war schlichtweg ein Traum. Noch Wochen später konnte ich es kaum glauben. Mittlerweile habe ich es zwar realisiert, es fühlt sich aber immer noch surreal an, tatsächlich Vize-Juniorenweltmeister zu sein. Vor allem ist es schön zu sehen, dass sich das viele harte Training gelohnt hat. Neben dem «ofsnow-Training» im Kraftraum habe ich auch wochenlang viel Zeit in meine Sprünge (onsnow) investiert. All das hat sich schlussendlich ausgezahlt. Ich bin überglücklich, dass es geklappt hat, und bin motiviert, auch in Zukunft intensiv weiter zu trainieren.
Wie bist du insgesamt zufrieden mit deiner letzten Wintersaison?
Ein Highlight war, dass ich im August 2023 nach Neuseeland reisen durfte. Dort fand die Junioren-WM der vorherigen Saison statt. Während eines Monats durfte ich dort meine Alltagssorgen für einen Moment vergessen und einfach nur Snowboarden. Leider habe ich mich kurz darauf verletzt und musste vorerst pausieren. Im Dezember war ich zurück auf dem Schnee und nahm an den ersten Wettkämpfen in der Schweiz teil. Zudem durfte ich erstmals an einem Europacup-Wettkampf in Italien teilnehmen. Das Niveau im Europacup hat mich beeindruckt. Ich habe versucht, den ein oder anderen Trick der Profis abzuschauen . Die Gefahr dabei ist jedoch immer, dass man einen Teil der versuchten Sprünge nicht steht, was mir leider oft passiert ist. Trotzdem hat es sich gelohnt, und ich konnte viel dazu lernen. Nach der Junioren-WM in Livigno nahm ich noch an der Schweizermeisterschaft in St. Moritz teil, welche auch mit vielen internationalen Teilnehmern besetzt war. Dort wurde ich drittbester Schweizer, was mich extrem happy gemacht hat. Mittlerweile ist die Saison vorbei und ich bin zurück im Wallis. Aktuell muss ich viel Stof für die Schule nachholen und habe einige Prüfungen vor mir. Ich bin aber sehr dankbar, dass mich die Sportschule des Kollegiums Brig dabei so gut unterstützt.

Im Skigebiet der Moosalpregion hast du die Basis für deinen Erfolg gelegt. Was schätzt du am meisten an deiner Heimat und wie oft bis du tatsächlich noch in Bürchen anzutreffen?
Die Moosalpregion ist für mich ein Kraftort zum Energie tanken. Obwohl ich in Susten wohne, komme ich regelmässig und gerne in die Moosalpregion. Manchmal bin ich auch auf der Piste unterwegs und lasse es für einmal etwas gemütlicher angehen. Im Dezember habe ich oft meine Schwester Sophia im Bürchnerhof besucht. Von Januar bis April war ich viel unterwegs aufgrund der zahlreichen Wettkämpfe und hatte dadurch nicht viel Zeit, nach Hause zu kommen.
Vielen Dank euch beiden für das Interview und weiterhin viel Erfolg und alles Gute!





Alle Infos zum Event
Noah Beuggert
Stefanie Zahno
Ramon Zenhäusern
MEET
KARLEN SWISS : NACHHALTIGE HANDWERKSKUNST
Im Jahr 1951 gründete Titus Karlen in Törbel seine eigene Schuhmacher-Sattlerei. Sein Sohn Hans-Jörg und dessen Frau Yvonne übernahmen sie im Jahr 2000. Heute beschäftigt das Unternehmen ein Team von rund 10 Angestellten und bleibt seinem Grundsatz treu, Produkte aus recycelten Materialien herzustellen und dabei traditionelles Handwerk mit modernen Designs zu verbinden.
Wie seid ihr auf die Idee gekommen, eigene Produkte mit ökologischen Materialien herzustellen? Was war die treibende Kraft?
Hans-Jörg: «Mein Vater, der damals die Schuhmacher-Sattlerei gegründet hat, lebte stets nach dem Motto «Flicko statt wägkio». Nicht umsonst lautet unser Motto seit Beginn an «Recycling, Handarbeit, Bergregion». Ganz am Anfang wollte einer unserer Lieferanten Produkte aus Loden. Da diese nicht sehr häufig in unserer Region vorkommen, war dies kein optimaler Rohstof für uns. Ich hatte eine Militärdecke im Auto, die wir dann nutzten. Uns wurde schnell bewusst, dass die Produkte polarisieren: Jede:r hat eine eigene Geschichte zu diesen Decken und die Produkte weckten Emotionen. Dadurch entstand unser Geschäftsmodell, aus alten, noch brauchbaren Materialien neue Gegenstände herzustellen.»
Wo bezieht ihr den Rohstof für die Produkte? Gibt es spezielle Kriterien für Stofe, die ihr verarbeitet?
Yvonne: «Wir benutzen beispielsweise alte Sitzbezüge der SBB. Damals gab es grüne Sitze im Nichtraucherabteil, rote in den Raucherabteilen. Das waren auch die ersten Materialien, die wir eigenhändig aus alten Zügen rausgeschnitten haben, die anschliessend verschrottet wurden. Zudem stellen wir aus alten Säcken der Post oder alten Militärdecken
Produkte her. Seit 2021 verfolgen wir ein neues Projekt und produzieren Taschen mit Schweizer Flachs aus dem Emmental. Da Flachs ein Rohstof ist, der nicht recycelt wird, bauen wir pro verkaufte Tasche gleich viel Flachs wieder an, wie für die jeweilige Tasche verarbeitet wurde. Zudem verarbeiten wir oft Leder. Das Gerben von Leder ist sehr umweltschädigend, wenn es nicht richtig gemacht wird. In der Schweiz und in Deutschland ist die Lederproduktion sehr stark geregelt. Deshalb beziehen wir unser Leder nur von diesen zwei Ländern.

Foto: Silvio Zeiter
Das Leder aus der Schweiz und aus Deutschland kostet dann bestimmt auch mehr als aus dem Rest der Welt?
Hans-Jörg: «Ja genau, das ist so. Das gehört für mich zur Nachhaltigkeit dazu. Wir können hier nicht auf Kosten der Umwelt in anderen Ländern leben. In unserer modernen Welt des Überflusses sollten weder Mensch noch Tier leiden müssen, damit wir unsere Bedürfnisse befriedigen können. Ich bin nicht gegen Konsum an sich, aber für etwas weniger, bewussteren Konsum.»
Wie wichtig sind euch Individualität und Einzigartigkeit der handgefertigten Produkte im Vergleich zur Massenware?
Hans-Jörg: «Diese Individualität ist einer unserer zentralen Punkte. Wir arbeiten mit alten Materialien, die alle ähnlich, aber nie gleich sind. Jedes Produkt, das wir herstellen, ist einzigartig und es ist handgemacht. Die Designs stammen von verschiedenen Designer:innen, die wir im Abstand von zirka drei bis fünf Jahren wechseln. Wichtiger als die Individualität ist uns aber, dass unsere Produkte alle wieder repariert werden können.»


Gibt es besondere Herausforderungen, denen ihr euch gegenüberseht, wenn ihr mit recycelten Materialien arbeitet?
Yvonne: «Die Aufbereitung des Rohstofs ist ein Punkt, der viel Zeit und Arbeit frisst. Wir bekommen unseren Rohstof nicht einwandfrei in Rollen von unseren Lieferanten geliefert. Die Militärdecken beispielsweise müssen gewaschen und teils chemisch gereinigt werden, damit wir sie verarbeiten können.
Eine weitere Herausforderung ist es, an diese Produkte überhaupt ranzukommen. Zum Glück haben wir früh grosse Mengen gekauft und sind so nicht ständig im Stress, um neues Material zu besorgen.»
Wie seht ihr die Entwicklung der Kleiderindustrie momentan?
Hans-Jörg: «Ich habe letzte Woche im Internet ein Hemd für 9 Franken und einen Rucksack für 13 Franken gesehen. Und da muss mir noch jemand erzählen, dass für diese Produkte nicht jemand – Umwelt oder Mensch – leidet.

Und auch hier macht jemand Profit. Um diese Bewegung zu stoppen, braucht es ein Umdenken in der Gesellschaft. Das geschieht nicht von heute auf morgen.»
Erkennt ihr allgemein ein wachsendes Interesse an euren nachhaltigen Produkten in der letzten Zeit?
Yvonne: «Bei uns ist das Interesse sowie die Nachfrage seit jeher relativ konstant. Vielleicht könnte man noch mehr pushen und die Nachfrage erhöhen, aber wir sind mit der Grösse unseres Betriebs zufrieden und haben auch in Zukunft nicht im Sinn, enorm zu wachsen. Es gibt aber auch immer mehr Produzenten, die mit alten oder nachhaltigen Materialien arbeiten und Upcycling betreiben, was auch gut ist.»
Wie geht ihr mit dem Thema Innovation um?
Hans-Jörg: «Unternehmen leben von Innovation. Da wir regelmässig mit neuen Designern arbeiten, haben wir oft neue Produkte. Wir nehmen selten Produkte aus unserem Sortiment, die wir einmal produziert haben. Deshalb wächst unser Sortiment ständig weiter. Für uns ist Innovation auch wichtig, da die Materialien, die wir verbrauchen, nicht in endloser Menge vorhanden sind. Wir sind praktisch dazu gezwungen, regelmässig neue Materialien für neue Produkte zu finden, die auch zu unserem Konzept und unserer Einstellung passen.»
Welche Ratschläge würdet ihr anderen geben, die daran interessiert sind, in die nachhaltige Modebranche einzusteigen oder ihre eigenen Produkte herzustellen?
Yvonne: «Alte Materialien brauchen ist gut und recht. Man sollte die Produkte aber auch so produzieren, dass sie repariert werden können. Das ist ein zentraler Punkt unserer Denkweise. Zudem würde ich den Ratschlag geben, Produkte herzustellen, die man nicht für jeden Preis im Internet von irgendwoher bestellen kann. Möglichst regionale Produkte sind da sicher von Vorteil.»
Seht ihr nachhaltiges Handeln auch an konkreten Beispielen hier in der Moosalpregion?
Hans-Jörg: «Was mir Spass macht, sind die vielen jungen Leute, die hier in der Region Tiere halten und die Umgebung bewirtschaften. Diese jungen Leute übernehmen damit Verantwortung. Die Bäuerinnen und Bauern leisten einen Riesendienst, und viele von ihnen tun dies in ihrer Freizeit. Ich habe das Gefühl, dass wir hier in der Moosalpregion einen guten, nachhaltigen Tourismus pflegen im Vergleich zu anderen Regionen und Städten in der Schweiz, in denen längst der Massentourismus eingekehrt ist. Dieser Massentourismus ist alles andere als nachhaltig.»
Was wünscht ihr euch für eine nachhaltige Zukunft?
Yvonne: «Ich wünsche mir, dass jede und jeder von uns eine gewisse Verantwortung gegenüber unserem Planeten wahrnimmt. Bevor gekauft wird, sollte man sich die Frage «Brauche ich das?» stellen. Wenn diese Frage mit nein beantwortet wird, man es aber dennoch will, sollte man es so kaufen, dass weder die Umwelt noch der Mensch dafür bezahlen muss.»
ZU FUSS NACH TURIN
DAS WAR DER KARIBU -WALK
Von Brig nach Turin: Mitte Mai haben sich knapp 30 motivierte Wanderinnen und Wanderer auf den Weg vom Wallis ins italienische Piemont gemacht.
5 Tage und 90 Kilometer später hat die Gruppe ihr Ziel erreicht – und wir haben sie auf Schritt und Tritt unterstützt und ihnen mit unseren neuen Moosalpregion Buckethats Schutz vor der Sonne geboten.


Initiiert wurde dieser Karibu-Walk unter anderem von Moosalp Tourismus-Vorstandsmitglied Uwe Kalbermatter.
Wir sagen: (Fischer-)Hut ab vor dieser Leistung!




into the nature

Die Moosalpregion präsentiert sich 2024 mit neuem Claim und stärkt ihre Ausrichtung als Feriendestination mit dem Fokus auf Ruhe, Natur und Erholung. Und auch das Thema Nachhaltigkeit nimmt eine zunehmend grössere Rolle ein.
Seit Januar 2024 hat sich bei der Moosalp Tourismus AG einiges verändert. Das Unternehmen hat sich organisatorisch neu aufgestellt und geht mit vereinten Kräften in die Zukunft.
Der international verständliche Slogan «into the nature» soll dabei helfen, die Verbundenheit zur Natur zu betonen und das Streben nach Erlebnissen in der einzigartigen Natur der Moosalpregion zu fördern.
Die Vision für die zukünftige Entwicklung der Moosalpregion besteht darin, die natürliche Schönheit der Gegend zu bewahren und zu schützen. Dabei besinnen wir uns auf die ursprünglichen Werte Ruhe, Natur und Erholung. Wir wollen einen Ort schafen, an dem sich Naturliebhabende, Familien und Kinder wohlfühlen. Die bestehende Infrastruktur soll so behutsam wie möglich betrieben werden, um die Schönheit der Region für kommende Generationen zu erhalten.



Das Fördern einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Leistungsträgern und Tourismus soll die Moosalpregion nachhaltig stärken. Um Gästen und Einheimischen nahtlose Erlebnisse in der Region zu ermöglichen, werden Innovationen besonders im Bereich der Digitalisierung gefördert.
Das neu eingeführte Verwaltungsrats-Co-Präsidium teilt sich die operativen Verantwortlichkeiten in drei Teilbereiche auf und arbeitet dabei intensiv mit den Mitarbeitenden und dem gesamten Verwaltungsrat der Moosalp Tourismus AG zusammen.
VR-Präsident:in
Verwaltungsräte Sophia
Buchhaltung und HR
Bindeglied zu: Gemeinden
Administration und Tourismusbüro
Bindeglied zu: Leistungsträgern / Vereinen
Marketing und ICT
Bindeglied zu: Bergbahnen
Gemeinde Törbel Tourismus Törbel
Gemeinde Bürchen Infrastruktur & Projekte Langlauf & Kultur Gesundheit & Produkte
NEUER STANDORT TOURISMUSBÜRO

Ausgangslage
Die Moosalp Tourismus AG möchte ihren Service noch näher an den Gast bringen. Ihr Vorschlag: Das Tourismusbüro zieht zukünftig in die Bürchner Chaletzone, als Shop-in-Shop in das Moosalp Lädeli. Ziel ist es, durch neue Lage mehr Besuchende anzuziehen und den Service zu verbessern. Am aktuellen Standort sinken die Besucherzahlen, die fortschreitende Digitalisierung macht es für Jung und Alt leichter, sich per App oder Website über das Angebot zu informieren.
Die Idee ist daher eine zentrale Anlaufstelle, die rund um die Uhr geöfnet ist, über ein digitales Zutrittssystem geöfnet werden kann und die Möglichkeit bietet:
24/7 alle touristischen Informationen zu erhalten, Informationen zu Angeboten wie dem Alpuschnaager einzuholen und zu buchen, einheimische Produkt wie Käse, Fleisch, Brot etc. zu kaufen, Moosalp-Merch zu kaufen, das Kino zu nutzen, die wichtigsten Grundnahrungsmittel zu erwerben, einen Kafee zu trinken, Chaletschlüssel für die Übergabe zu deponieren.



Zu Stosszeiten soll auch weiterhin Servicepersonal vor Ort im Lädeli sein und den Gästen persönlich beratend zur Seite stehen. Zudem soll in der gut frequentierten Wintersaison auch Personal am aktuellen Standort in den Bodmen tätig sein. Während des restlichen Jahres geht das aktuelle Info Center in einen 24/7-Selfservice Betrieb. Touristische Informationen können überdies an allen Wochenenden auch in den Restaurants Ronalp und Bürchnerhof bezogen werden, auch das Ausstellen der Gästekarte ist hier möglich. Über das weitreichende Angebot und einen zusätzlichen Touchpooint sollen zukünftig auch Gäste angesprochen werden, die ohne zusätzlichen Mehrwert und Produkte des alltäglichen Bedarfs nie den Weg ins Info Center gefunden hätten.
Der Standort des Tourismusbüros in Törbel bleibt unverändert.

Abstimmung
In der Moosalp App wurde Anfang Juni über den Vorschlag der Moosalp Tourismus AG abgestimmt. Insgesamt haben sich 446 Personen an der Umfrage beteiligt. Das Ergebnis: Die Mehrheit spricht sich für den Standortwechsel aus – wenn auch mit knappem Ausgang.
EINSCHÄTZUNG ANDREAS ZENHÄUSERN
Andreas Zenhäusern, Dozent für Tourismus und Betriebsökonomie an der HES-SO Wallis, sieht in der Umsetzung einige Herausforderungen:
Zugänglichkeit des Standorts:
Sicherstellung, dass der neue Standort für Touristen leicht zugänglich ist, z.B. für Gäste, die öfentliche Verkehrsmittel nutzen oder zu Fuss unterwegs sind.
Balance zwischen digitaler und menschlicher Interaktion:
Digitale Tools verbessern das Besuchererlebnis. Trotzdem ist Aufrechterhaltung an persönlicher Interaktion wichtig, insbesondere für ältere Gäste oder diejenigen, die weniger technikafn sind.
Ressourcenzuweisung: Efziente Zuweisung von Ressourcen, um sowohl digitale als auch physische Aspekte des Tourismusbüros zu verwalten und gleichzeitig eine hohe Servicequalität zu gewährleisten.
«Befürwortest du einen Umzug des Tourismusbüros in die Chaletzone?»
Er kommt deshalb zu dem Schluss, dass eine hybride Lösung die beste sei: Eine Kombination aus digitalem Büro am Moosalp Lädeli und physischem Büro im Dorfkern ist seine Empfehlung. Er schlägt vor, dieses Angebot mit einem mobilen Infocenter zu ergänzen. Dieses soll den Gästen die Informationen genau dorthin bringen, wo sie sich aufhalten. Ähnliche Modelle gibt es bereits – zum Beispiel im Thurgau. Hier verkehrt das Mobile Tourismusbüro bereits seit einiger Zeit erfolgreich.
47% - Überzeugt mich nicht 53% - Finde ich eine gute Idee
Quelle: Moosalp App, Stand 4.Juli 2024
Restaurant Bürchnerhof

NEWS AUS DER MOOSALPREGION

SANIERUNG TÖRBELTAL-LIFT
Die Moosalp Bergbahnen AG (MBB) haben sich zum Ziel gesetzt, die heute vorhandene Infrastruktur zu erhalten, damit das Skigebiet in der heutigen Form weiterbetrieben werden kann. Das Sanierungskonzept, welches vom Verwaltungsrat vor zwei verabschiedet und danach kommuniziert wurde, besteht aus drei Phasen:
• Schuldensanierung (1. Phase), nachhaltige Umsatzsteigerung – Aktienkapitalerhöhung
• Kostenoptimierungen (2. Phase)
• Ausbau der Beschneiung (3. Phase)
Bis heute konnten bereits wichtige Meilensteine erreicht werden (Bsp. etappenweise Schuldensanierung, AK-Erhöhung, Beitritt zu Magic-Pass, fortlaufende Ersatzinvestitionen), wir befinden uns aber immer noch in der 2. Phase der Sanierung. Die Instandstellung des Törbeltal-Lifts ist auch ein Bestandteil des erwähnten Konzepts. Aufgrund von festgestellten Geländeverschiebungen, welche den Betrieb des Lifts in der Saison 2023/24 verunmöglicht haben, braucht es hier rasche und umfangreiche Investitionen, damit ein sicherer Betrieb wieder aufgenommen werden kann. Diese Investitionen waren mehrheitlich im Sanierungskonzept integriert, jedoch verteilt über einen Zeitraum von 10 Jahren.
Sammelstand 28. Mai 2024:
Der aktuelle Sammelstand liegt bei 275’200 CHF, inkl. Beitrag MBB AG. Das ist 26.2% des Sammelzieles. Damit wir den Entscheid fällen können, die Sanierung anzugehen, müssen wir bis spätestens Ende Juli die Finanzierung sichergestellt haben. Ansonsten muss die Instandstellung um ein Jahr nach hinten geschoben werden und der Lift kann in der Saison 24/25 nicht betrieben werden.
Der Törbeltal-Lift liegt in einer Höhenlage (1‘880m – 2‘550 m.ü.M.), welcher Skigebiets-Studien auch bei höheren allgemeinen Durchschnittstemperaturen Zukunftsfähigkeit attestieren. Mit dem Wegfall dieses Liftes würden wir nicht nur den aktuell höchsten Punkt des Skigebiets, sondern auch einen Teil des Pistenangebots verlieren, was unsere allgemeine Attraktivität erheblich mindern würde. Mit seinen 650 m Höhendiferenz ist er schweizweit einzigartig.
Die MBB können in der aktuellen finanziellen Situation diese notwendigen Investitionen nicht selber tragen, dies würde die laufende Sanierung und allenfalls sogar den Fortbestand der Unternehmung gefährden. Aus diesem Grund muss der Grossteil dieser Investition über eine spezifische Geldbeschafung erfolgen. Das gesammelte Geld wird ausschliesslich für die Sanierung des Törbeltal-Lifts verwendet. Der versprochene Betrag wird erst

bei Erreichen der Zielsumme und nach dem definitiven Sanierungsentscheid durch den Verwaltungsrat in Rechnung gestellt. Als Ansprechpartner für Auskünfte steht Verwaltungsrat Martin Zuber (martin.zuber@ied.swiss; +41 79 629 08 31) zur Verfügung
ERFOLGREICHER AUFTAKT ZU
RIDE THE ALPS
Mit dem 16,3 Kilometer langen Aufstieg von Stalden hinauf nach Törbel bis zur Moosalp wurde die diesjährige Saison der Radserie «Ride the Alps» lanciert. Bei idealen Wetterbedingungen konnte am Sonntag, 12. Mai 2024 ein neuer Teilnehmerrekord mit über 660 Teilnehmer und Teilnehmerinnen verzeichnet werden.
Ohne Zeitdruck die Natur geniessen
Die Teilnahme an den Events von Ride the Alps ist jeweils kostenlos und es wird bewusst auf das Stoppen von Rennzeiten verzichtet. Viel wichtiger ist es, dass alle Teilnehmenden die Natur und die Aussicht während der Fahrt geniessen können.

Die Serie Ride the Alps wird vom Walliser Radsportverband unterstützt. Mit dem Kauf von Tombola-Losen können junge Walliser Radfahrerinnen und Radfahrer unterstützt werden. Als Hauptpreis wird Ende des Jahres ein Specialized-Rennvelo verlost.
Gute Stimmung unter den Teilnehmenden auf der Moosalp
Wer das Ziel auf der auf 2050 Metern über dem Meeresspiegel gelegenen Moosalp nach 1250 bewältigten Höhenmetern erreicht hatte, durfte sich auch ohne gemessene Rennzeit auf die Schulter klopfen und umso mehr auf ein erfrischendes Getränk und ein leckeres Raclette freuen.
Die Organisatoren zeigten sich sichtlich zufrieden mit dem Auftakt zu «Ride the Alps 2024». Viel mehr Radsportler als erwartet nahmen den Aufstieg auf sich und die Stimmung unter allen Teilnehmenden war top. Die Serie wurde Ende Juni mit drei weiteren Aufstiegen fortgesetzt, die jeweils in Sion beginnen und zum Sanetschpass sowie den Stauseen «Moiry» und «Tzeuzier» führen.

ZWISCHENSTAND KINDERSPIELPLATZ BODMEN
In der Moosalpregion entsteht ein OutdoorSpielpark, der einzigartig im Oberwallis ist. Ein Gespräch mit David Weissbrodt, Verwaltungsratsmitglied der Moosalp Tourismus AG und Projektleiter für das Erlebnisland.
Das Erlebnisland ist ein ambitioniertes Projekt für die Region. Konnte der Bau wie geplant bereits gestartet werden?
Nach über drei Jahren Planung, vielen Diskussionen und Anpassungen konnten wir Anfang Mai mit dem Bau des Spielplatzes starten. Mit der Erstellung der Umzäunung ist nun der Parameter vom Erlebnisland sichtbar geworden.
Gibt es schon einen Termin für die Eröfnung?
Aufgrund der späten Erteilung der Baubewilligung konnten die Spielgeräte leider nicht rechtzeitig bestellt werden. Nun sind wir von den Lieferfristen der jeweiligen Hersteller abhängig, was dazu führt, dass noch kein Termin für die ofzielle Eröfnung festgelegt werden konnte. Derzeit gehen wir davon aus, dass diese im Herbst stattfinden wird. Zwischenzeitlich sind wir bestrebt, immer wieder einzelne Bereiche fertigzustellen, welche anschliessend bereits genutzt werden kön-

nen, dies immer unter der Berücksichtigung, dass die Sicherheit gewährleistet ist. Ende Mai konnten wir bereits das Schif freigeben. Das Erlebnisland wird sich somit in den nächsten Wochen und Monaten entwickeln und wachsen. Auch besteht bei diesem Vorgehen für uns die Möglichkeit, auf Ideen und Anregungen der Benutzer Rücksicht zu nehmen und Anpassungen vorzunehmen.


Viele Bereiche des neuen Spielplatzes sind auch für Personen mit körperlichen Einschränkungen nutzbar. Bringt das besondere Herausforderungen bei der Planung und beim Bau mit sich?
Uns war es von Anfang an wichtig, einen Spielplatz zu bauen, welcher von allen Benutzergruppen besucht werden kann. Inklusion ist für uns ein sehr wichtiges Thema. Wir mussten jedoch auch feststellen, dass
da z.B. die Sicherheitsvorschriften von Spielgeräten und Fitnessgeräten nicht identisch sind und diese räumlich getrennt werden müssen. In diesem Zusammenhang können wir zum Glück auf das Fachwissen von Spezialisten zurückgreifen und deren notwendige Hilfe in Anspruch nehmen. Einen solchen Spielplatz zu bauen ist dementsprechend auch mit gewissen Mehrkosten verbunden, da sämtliche Wege betoniert resp. asphaltiert werden

müssen, damit z.B. eine Person im Rollstuhl hindernisfrei zirkulieren kann. Ebenso legen wir ein Augenmerk darauf, dass die Wege so angelegt werden, dass möglichst der ganze Spielplatz für alle erreichbar ist.
Konnten Sponsoren für das Projekt gefunden werden?
Mittels Crowdfunding konnten wir viele Privatsponsoren für unser Projekt gewinnen.
Ebenso unterstützen uns viele Unternehmungen aus der Moosalpregion und auch überregional. Ferner dürfen wir auch diverse Organisationen wie z.B. «Cerebral - Schweizerische Stiftung für das cerebral gelähmte Kind» zu unseren Unterstützern zählen. Und nicht zu vergessen die Einwohner- und Burgergemeinde Bürchen.
Um das Erlebnisland in der geplanten Endvariante zu realisieren, fehlen uns aber noch beträchtliche finanzielle Mittel und dementsprechend sind wir weiterhin um jeden Gönner und Sponsor dankbar. Interessierte dürfen sich gerne direkt an uns wenden.
Jetzt mithelfen:
An dieser Stelle ein grosses «Vergält’s Gott» an alle, welche uns in irgendeiner Form bei diesem Projekt unter die Arme greifen.
ZWEI NEUE GESICHTER
IN DER MOOSALPREGION
Diesen Sommer sind gerade zwei neue Gesichter in der Moosalpregion anzutrefen. Mathys Matter und Cécile Bühler übernehmen den Posten als Tourismuskoordinator bzw. Tourismuskoordinatorin. Die beiden stellen sich selber kurz vor. Herzlich Willkommen Cécile und Mathys!

Mathys Matter
Meine Ausbildung habe ich in der Handelsmittelschule in Sierre gemacht und auf der Gemeinde in Naters die Berufsmaturität erlangt. Nach etwas Saisonarbeit konnte ich mir meinen Traum von einer Neuseeland- und Australienreise ermöglichen. Danach war ich für einige Monate bei der Zerzuben Touristik AG tätig und freue mich nun auf die Arbeiten und Challenges, welche sich mir hier stellen werden. Neben dem klassischen Job im Tourismusbüro werde ich im Sommer auch Arbeiten im Unterhalt übernehmen. In meiner Freizeit trif t man mich beim Grillieren und Baden mit Freunden oder im Winter oft auf der Piste beim Snowboarden.

Cécile Bühler
Ich bin gelernte Hotelfachfrau schliesse 2024 mein Tourismusstudium in Sierre ab. Nach einem Sprachaufenthalt in Australien, einer Stelle als Hotelrezeptionistin in Saas-Fee und jahrelanger Gastronomieerfahrung in Bern werde ich als Tourismuskoordinatorin nun im Infocenter in Bürchen anzutrefen sein. Viele Jahre habe ich mit meiner Familie die Skiferien in Bürchen verbracht und die Moosalpregion kennengelernt und sehr genossen. Im Winter trift man mich also sicher auch regelmässig auf der Piste.
ZENEGGEN

DEIN BERGSOMMER IN DER MOOSALPREGION
Wandern, Klettern, Biken - die Moosalpregion hat für Fans der herkömmlichen Bergsportarten einiges zu bieten. Hier kommen Sportbegeisterte aller Levels auf ihre Kosten.
WANDERN
Drei Wanderungen - drei Schwierigkeitsgrade: Iner Moosalpregion heds fer jede eppis!
1. Kinderwanderweg «Moosalbi und seine Waldtiere»
Von der Brandalp, die unkompliziert mit der Sesselbahn erreichbar ist, kann man auf einem einfachen Weg mit kleinen Auf- und Abstiegen nach Bürchen gelangen. Entlang des Weges befinden sich immer wieder kleine Spiele und Attraktionen für Gross und Klein, die stetige Unterhaltung versprechen. Die Wanderung endet auf einem Weiher mit einer Grillstelle, der sich perfekt zum Verweilen eignet.
• Dauer: 01:03
• Strecke: 3,73 km
• Aufstieg: 20 m
• Abstieg: 180 m 1
2. Höhenweg Büchneralp – Bürchen Bürchen von seiner schönsten Seite und dies vorwiegend bergab! Diese Wanderung führt von der Bürchneralp mit einer wunderschönen Aussicht in Richtung Aussichtspunkt Gibidum. Der Rückweg bringt dich dann in die schönsten Wälder Bürchens.
• Dauer: 02:48
• Strecke: 8,81 km
• Aufstieg: 230 m
• Abstieg: 610 m


KLETTERN
3. Moosalp – Augstbordhorn
Für diejenigen, die es wissen wollen! Die Tour aufs Augstbordhorn wird belohnt mit einer traumhaften Rundsicht auf die umliegende Bergwelt. Die alpine Landschaft, in welcher die Murmeltiere und Gämsen leben, lassen die Herzen von Bergliebhabern höher schlagen. Der höchste Punkt der Moosalpregion ist definitiv eine Wanderung wert.
• Dauer: 05:36
• Strecke: 10,8 km
• Aufstieg: 910 m
• Abstieg: 910 m
Hoch hinaus im Klettergarten. Wenn du selber einmal Steinbock spielen möchtest, hast du die Möglichkeit, den Klettergarten unterhalb von Zeneggen zu besuchen. Der Klettergarten bietet dir drei verschiedene Sektoren mit 40 verschiedenen Routen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden.
Der Klettergarten befindet sich unterhalb von Zeneggen bei den Helbrigackern. Man erreicht ihn mit dem Postauto (Haltestelle Klettergarte) oder per Auto. An der Strasse von Visp nach Zeneggen stehen Parkplätze zur Verfügung. Anschliessend folgst du der Flurstrasse drei Minuten talwärts. Der Einstieg ist beschildert.


BIKEN
Egal ob mit einem leichten Mountainbike oder einem rasanten E-Bike, die Bike-Routen lassen sich vielfältig benützen. Aber Achtung: Das Bikenetz der Moosalpregion beruht auf Koexistenz mit Wanderern. Sie benützen dieselben Wege wie du. Verhalte dich respektvoll und pass auf sie auf.
Moosalp Plateau Bike
Einmal die komplette Moosalpregion auf dem Bike bitte. Diese Tour führt dich und deinen Drahtesel einmal quer durch die gesamte Moosalpregion und wieder zurück. Mit 48,7 Kilometern ist es die längste Tour der Bikeregion Oberwallis. Sie kann aber nach Bedarf einfach abgekürzt werden.
• Dauer: 05:27
• Strecke: 48,7 km
• Aufstieg: 1850 m
• Abstieg: 1830 m
Family Loop Hellela
Der Bike-Spass für die ganze Familie. Diese Tour bringt Familien in die wunderschöne Ebene der Hellela zwischen den Dörfern Zeneggen und Bürchen.
• Dauer: 00:39
• Strecke: 6,14 km
• Aufstieg: 180 m
• Abstieg: 190 m
Loop Zeneggen – Törbel
Von Zeneggen nach Törbel und wieder zurück. Die gemütliche Route bringt dich entlang des Vispertals. Ein wahrer Genuss für alle, die es gerne gemütlich mögen.
• Dauer: 01:14
• Strecke: 11,8 km
• Aufstieg: 450 m
• Abstieg: 450 m 3
Auch für Geniesserinnen und Abenteurer oder einfach für einen gemütlichen Nachmittag bietet die Moosalpregion einiges, was du dir nicht entgehen lassen solltest. Geniesse deinen Sommer an der frischen Luft mit Blick über das Oberwallis und die Alpen. Der perfekte Ort, um abzuschalten, herunterzufahren und aufzutanken.
Magic Moos Tour
Die neue Magic Moos Tour: ein kulinarisches Wandererlebnis für Geniesser- und Abenteurer:innen, Ruhesuchende und Naturbegeisterte. Wähle aus verschieden Routen und Restaurants deine ganz persönliche Magic Moos Tour.
Genusstour
Gemütlich mit dem E-Bike durch die Region radeln und sich dabei von kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnen lassen – das kannst du diesen Sommer in der Moosalpregion. Buche eine E-Bike-Genusstour und schwing dich auf den Sattel. Die Restaurants erwarten dich jeweils mit einer Stärkung für die nächste Etappe.
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Talwärts mit dem Monstertrotti
Nach dem Brunch im Restaurant Panorama geht‘s auf dem Monstertrotti ins Tal. Die rasante Abfahrt ist ein Erlebnis für Familien oder Freunde, die auf der Suche nach etwas Adrenalin an der frischen Bergluft sind.




Kicken mit Panorama
Mit Bürchen und Törbel haben gleich zwei Bergdörfer der Moosalpregion einen eigenen Fussballplatz. Auf beiden Plätzen kannst du rund um die Uhr kostenlos kicken. Einzig auf deine Schusskraft solltest du aufpassen – fliegt der Ball über das Netz, hast du im besten Fall noch einen zweiten dabei. Wenn nicht, musst du schnelle Beine haben…
Minigolf
Im Ortsteil Bodmen in Bürchen verspricht der 18-Loch-Minigolfkurs aufregende Partien mit einem unvergleichlichen Panorama. Jedes Loch ist nach einem Weiler in Bürchen benannt. Direkt neben dem Kurs befindet sich das gemütliche Restaurant «Ronalp», das den Spielern eine perfekte Gelegenheit bietet, nach dem Spiel zu entspannen. Für diejenigen, die noch zu jung für Minigolf sind, gibt es direkt neben der Minigolf-Anlage auch einen Spielbagger und eine Kugelbahn.
Tennis
«Game, Set, Match!» - Seit 1984 bietet Zeneggen zwei kürzlich renovierte Tennisplätze, die am Eingang des Dorfes im Weiler «Zenstadeln» liegen. Umgeben von einem atemberaubenden Panorama und der erfrischenden Bergluft können Tennisbegeisterte in Zeneggen ihre Fähigkeiten auf den Freiplätzen unter freiem Himmel unter Beweis stellen. Ein Ort, der selbst ernannte Federers dazu einlädt, ihr Können zu zeigen.
TIPPS FÜR EINEN REGENTAG
So froh die Natur und die Tiere auch über einen sommerlichen Regenschauer sind – die Bäche und Seen werden gefüllt und die Wiesen erstrahlen danach in saftigem Grün – manchmal kann einem ein Regentag einen Strich durch die Rechnung machen. Bei diesen drei Aktivitäten bleibst du bestimmt trocken.
Museum Urchigs Terbil
Das Museum Urchigs Terbil besteht aus acht historischen Gebäuden, die die verschiedensten Bereiche des einstigen Lebensalltags in einem Walliser Bergdorf widerspiegeln.
Auf dem Rundgang können die alte Weinpresse, ein altes Wohnhaus, Backhaus, Kapelle, Stadelti, Mühle und Walke mit ihren Einrichtungen bewundert werden.
Hier kannst du den Tagesausflug buchen:
Gastronomie
Restaurants und Hütten
Heisser Stein, Raclette, Crèmeschnitte - in Sachen Kulinarik hat die Moosalpregion preisgekrönte Spezialitäten zu bieten. Ein Regentag ist die perfekte Möglichkeit, sich durch das Angebot zu probieren und mit Jasskarten bei einem Tee etwas länger sitzen zu bleiben.
Hier eine Übersicht über die Restaurants und ihre Öfnungszeiten:
Birchnär Kino
Serienmarathon mal anders: Miete das Kino im Moosalp Lädeli und wähle aus hunderten von Serien und Filmen deinen Lieblingstitel aus.
Das Lädeli hat zudem alles, was du dir für ein gelungenes Kinoerlebnis wünschst: Getränke, Chips, Süssigkeiten. Das Lädeli ist zur Selbstbedienung ofen.
Das Kino kann für 15.- pro Person oder ab 8 Personen zum Pauschalpreis von 120.- gemietet werden. Reserviere hier:
DIE MOOSALPREGION SOMMER -

Was du nicht verpassen darfst: die Checkliste für deinen perfekten Sommer in der Moosalpregion.
Sonnenaufgang auf dem Stand geniessen
Cremeschnitte im Restaurant Moosalp essen
die tägliche Alpstallung bei einem Bürchner Bier im Restaurant Dorbia beobachten
auf dem Augstbordhorn stehen
mit dem Monstertrotti durch die Moosalpregion fahren
Produkte im Moosalp Lädeli entdecken die kulinarische Vielfalt auf der Magic Moos Tour erleben
Schaukeln auf 2121 m ü. M.
eine Runde Minigolf in Bürchen spielen
im Vitaparcours die eigene Fitness testen
eine Cervelat an einer der vielen Feuerstellen grillieren
Alpkäse von der Bürchneralp kosten

SWING THE WORLD
Schaukeln auf dem höchsten Punkt der Moosalp mit Blick über das ganze Oberwallis und zwölf Viertausender. Das Schaukelerlebnis auf dem Stand.
EVENTS
into the nature - aber manchmal brechen wir auch aus und lassen die Moosalpregion beben. Hier findest du die wichtigsten Events diesen Sommer - alle Veranstaltungen findest du auf unserer Website und in der Moosalp App.
GÄSTE-APÉRO BÜRCHEN
Mittwoch, 10.07. - 17:00 und jeden Mittwoch in der Sommersaison, ausser am 31. 07.
Moosalp Lädeli, unt. Ringstrasse 21, Bürchen
GÄSTE-APÉRO TÖRBEL
Mittwoch, 10.07. - 17:00 und jeden Mittwoch in der Sommersaison Bachtoli im Dorfteil Biel, Törbel
MOOSALP RAVE
Samstag, 20.07. - 15:00 im Restaurant Moosalp
ÄLPLERFEST
Sonntag, 28.07. - 9:00 auf der Moosalp

DORFFEST UND BUNDESFEIER
Mittwoch, 31.07. - 18:00
Donnerstag, 01.08. - 11:00 Dorfplatz Zenhäusern, Bürchen
BUNDESFEIER DER GEMEINDE TÖRBEL
Mittwoch, 31.07. - 19:00 Schulhausplatz, Törbel
MOOSALP MARKT
Samstag, 10.08. - 10:00
Sonntag, 11.08. - 10:00 auf der Moosalp

ZEHISCHRU-MÄRT
Samstag, 07.09. - 10:00 Dorfplatz Zenhäusern, Bürchen
RINGSTRASSUFÄSCHT
Samstag, 21.09. - 10:00 Ringstrasse, Bürchen
Alle Events im Veranstaltungskalender

INTO THE NATURE : ENTSCHLEUNIGUNG IN DER PROJACKS HÜTTE

Eine einsame Alphütte, ein Hot-Pot und eine Outdoor-Sauna werden für einen Monat zu deinem ganz persönlichen Rückzugsort.
Strom und gutes Handy-Netz suchst du in der Moosalp-Hütte vergeblich und so kannst du dich voll und ganz auf dich selbst konzentrieren. Holz hacken, Wasser holen, Hütte und Wellness einheizen, Brot backen und kochen bieten dir Entspannungsmöglichkeiten. Rund um die Hütte gibt es Natur pur für Wanderer, Biker, Yoga-Freaks oder Trailrunner. Im Winter befindet sich die Skipiste direkt neben der Hütte.
Alle Angebote von ProJacks sind übrigens 100 % klimaneutral. Für jede übernachtende Person wird pro Nacht ein Baum gepflanzt, um dadurch den CO2-Spiegel zu senken.

ProJacks www.projacks.ch info@projacks.ch | info@moosalpregion.ch Tel. 027 934 17 16
Alle Kontakte in der Moosalp App
GEWERBE VERZEICHNIS
A
Adamaia AG
Uwe Kalbermatter Bürchen
Autotour GmbH
Beat Lehner Visp
B
Bauunternehmung
Simon Zenhäusern Bürchen
Beatrice Bättig-Furrer Psychologische Beratung
Bürchen
Bergfattoria
Ludovico Ieria Bürchen
BmH Reisen GmbH
Beat Hostettler Bürchen
Bürchner Bier
Thomas Lehner Bürchen
C
Coifeur Gaby
Gabriela Werlen Bürchen
Coifeur Raphaela
Raphaela Gattlen Bürchen
E
Elektroinstallationen
Leander Zenhäusern Bürchen
F
FEM Service AG inkl. Schneebar Chopfab
Sebastian Knubel Bürchen
Furrer Landtechnik
Joel Furrer Bürchen
G
Gartenbau
Moritz Zenhäusern Bürchen
Gattlen Bau AG
Didier Gattlen Bürchen
Gesundheitswerkstatt
Uwe Kalbermatter Bürchen
H
Haarstuba GmbH
Natascha Hostettler Bürchen
Heinrich Imesch AG Marianne Imesch Bürchen
Hotel-Restaurant Bürchnerhof
Sophia Rzymski Bürchen
Hotel-Restaurant Ronalp
Remo Kaufmann Bürchen
Howwer AG
Sebastian Knubel Bürchen
M
Mafesto GmbH
Martin Huebel Bürchen
Malergeschäft
Gilbert Schmid Bürchen
Massage
Brigitte Gattlen Bürchen
Massage
Patricia Imesch Bürchen
Moosalp Bergbahnen AG
Luzia Lehner Bürchen
Moosalp Resort AG
Philipp Schmidt Bürchen
Moosalp Services GmbH
Sebastian Knubel Bürchen
Moosalp Tourismus AG
Beat Ruppen Bürchen
N Novasol Bürchen
O
OCT Treuhand
Carmen Traversa Bürchen
P
Papierform GmbH
Christian Frank Bürchen
Parkhaus Zehischru GmbH
Beat Lehner Bürchen
Pfavo Kommunal GmbH
Simon Vogler Bürchen
Physiotherapie
Colette Ritz-Mazotti Bürchen
pi GmbH
Karl Werlen Bürchen
Podologie
Bettina Karlen Bürchen
Pro Jacks
Reto Gilli Unterbäch
R
Restaurant Alpenrösli
Sebastian Knubel Bürchen
Restaurant Bärghüsli
Diana Lotrean Bürchen
Restaurant Dorbia
Philipp Gattlen Törbel
Restaurant Moosalp
Amadé Kalbermatten
Törbel
Restaurant Panorama
Erich Jung Bürchen
Ristorante-Pizzeria Mamma Mia
Marijo Simunic Bürchen
Roots Woodwork GmbH
Kay Zenhäusern Bürchen
S Sanapraxis Karin Werlen
Karin Werlen Visp
Sanitärinstallationen
Marcel Furrer Bürchen
Schatzji
Sandra Zurbriggen Bürchen
Schreinerei Zenhäusern Raphael
Raphael Zenhäusern Bürchen
Sennerei Bürchen
Vincenz Zenhäusern Bürchen
Skischule Bürchen-Törbel GmbH
Ines Lengen Embd
Spitex mit Herz
Svetlana Tsaytnits Unterbäch
SRTM GmbH
Peter Furrer Bürchen
Stahl21 GmbH
Patrick Lehner Bürchen
Steibock International GmbH
Hugo Schläpfer Bürchen
sterren baumanagement GmbH
Martin Sterren Bürchen
Swiss Support Anlagenbau AG
Martin Huebel Bürchen
T Tankstelle
Walter Zurbriggen Bürchen
Trefpunkt Alpenblick Geschwister Gattlen Bürchen
V
Volg Bürchen
Doris Werlen Bürchen
W
Weine Zenhäusern Beat & Familie
Beat Zenhäusern Bürchen
Windegga Schiir Felicitas Fasel Bürchen
Z
Zenhäusern Montage AG
Gerd Zenhäusern Bürchen
Zenhäusern Sport AG
Urs Zenhäusern Bürchen
Zentriegenhof
Sandra Gattlen Bürchen
DURCH DAS JAHR
MIT DER AZEB
GV
Ende Skisaison findet die alljährliche Generalversammlung statt. An einem Samstagmorgen trafen wir uns im Hotel Bürchnerhof. Wie meistens durften wir auch eine illustre Schar von Gästen begrüssen. Wir freuten uns über Vertreter der Gemeinde, des Tourismus und der Bahnen. Diese Vertreterinnen und Vertreter orientierten gleich zu Beginn der Sitzung über ihre Institutionen. Diese Informationen waren sehr interessant für unsere Mitglieder, dies merkte man auch durch die vielen Wortmeldungen und Fragen.
Der Rest der GV verlief eher ruhig. Präsidenten- und Kassenbericht wurden kommentarlos akzeptiert. Leider haben zwei Vorstandsmitglieder demissioniert. Ein neues Mitglied konnte gewählt werden, für das zweite haben wir in der Zwischenzeit auch einen Kandidaten gefunden.
Andere Versammlungen
In der Zusammenarbeit mit den Institutionen von Bürchen besuchten wir z.B. die Generalversammlung der Bahnen und konnten aus erster Hand unsere Mitglieder informieren, was zu sehr vielen Reaktionen Anlass gab. Auch die GV des Tourismus wurde besucht.
Weitere
Zweitwohnungseigentümervereinigungen
Die Zweitwohnungsbesitzer haben auch eine kantonale und eine schweizerische Vereinigung, bei denen wir Mitglied sind.
VSV2W, Walliser Vereinigung der Zweiwohnungsbesitzer
Diese Vereinigung beschäftigt sich im Moment mit einem Vergleich der Kurtaxen im Wallis. Dieser Vergleich ist komplex herzustellen, da die Grundlagen für die Berechnung sehr unterschiedlich sind. Zu diesem Thema organisierte die Vereinigung eine Sitzung mit einem Vertreter des kantonalen Tourismus. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Webseite www.vsv2w.ch.
A2, Schweizerische Vereinigung
Diese Vereinigung hat ein Label «Top Desti-nation» geschafen. Die AZEB hat sich auch bereits einmal für dieses Label beworben. Die Erhebung ist zweigeteilt, zum einen meldet der Vorstand die harten Fakten wie Taxe, vorhandene Infrastruktur, lokale Vergünstigungen für Zweitwohnungsbesitzer etc. Zum andern können alle Mitglieder der lokalen Vereinigung in einem ausführlichen Fragebogen ihre Zufriedenheit mit der Destination angeben. Leider haben wir das Label nicht erreicht. Wir wurden zu einem Workshop der Vereinigung eingeladen, um über unsere Erfahrung mit dem Label zu berichten. Trotz Ablehnung konnten wir einige positive Aspekte für die Zweitwoh-nungsbesitzer aufzeigen und aufgrund des Fragebogens gewisse Verbesserungen in Zusammenarbeit mit dem Tourismus erreichen. Die Informationen zu dieser Vereinigung finden Sie unter www.allianz-zweitwohnungen.ch.
DEIN DIGITALER MOOSALP - GUIDE
Rund um die Uhr und von überall bestens über die Moosalpregion informiert: 2023 haben wir die neue Moosalp-App lanciert –mit dem Ziel, Gäste und Einheimische schnell, unkompliziert und überall mit Neuigkeiten zu versorgen.
Seither entwickeln wir sie stetig weiter, um ein noch besseres digitales Angebot zu bieten.
News
Alles Wichtige per Push-Nachricht aufs Smartphone – wir versorgen Bürger und Gäste gleichermassen mit wichtigen Informationen.
Events
Was läuft in der Moosalpregion? Feiern, Feste und Freizeitangebote findest du hier auf einen Blick.
Karten

Routenvorschläge für deine nächste Wanderung, Restaurants für den kleinen und grossen Hunger sowie Feuerstellen für dein nächstes Outdoor-Abenteuer – hier findest du alles, was du brauchst.
Webcams
Hat es schon Schnee? Scheint die Sonne? Über die Webcams in der App lassen sich diese Fragen ganz einfach beantworten.
und vieles mehr
Wichtige Links, der digitale Ferienbegleiter, häufig gestellte Fragen – die Moosalp-App hat noch vieles mehr zu bieten. Entdecke sie selbst:

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