MOOSALP LIFE 2025

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MOOSALP LIFE

GRUSSWORT

Liebe Freundinnen und Freunde der Moosalpregion

Willkommen zur Sommerhälfte vom diesjährigen Moosalp Magazin, das dem Bergsommer der Moosalpregion gewidmet ist. Es freut uns, dass das Magazin den Weg zu euch gefunden hat.

Ob eine Wanderung durch die Wälder der Moosalpregion mit einem Picknick-Stopp an einer unserer neun Feuerstellen, beim gemütlichen Sein in unseren Liegestühlen mitten in der Natur oder einem Sonnenuntergang auf dem höchsten Punkt der Moosalpregion, dem Augstbordhorn – dieser Sommer wird unvergesslich.

In dieser Ausgabe laden wir dich ein, die Geschichten, Bilder und Erlebnisse von Menschen zu entdecken, die in unserer Region leben und sich von der Kraft der Natur inspirieren lassen.

Du findest wertvolle Informationen, interessante neue Projekte, atemberaubende Fotos und tolle Tipps für eure Zeit in der Moosalpregion.

Geniesst den Sommer, beispielsweise beim Entdecken des frisch sanierten Eichhörnliwegs, auf der Schaukel auf dem Stand, bei den Feuerstellen oder mit einem Stück frischem Zieger von der Alpstallung beim Restaurant Panorama.

Wir wünschen dir viel Freude beim Lesen und ho en, dass du beim Durchblättern dieser Seiten etwas Heimweh nach unserer Region bekommst.

Bis bald in der Moosalpregion.

Tourismus AG

Herausgeber

Moosalp Tourismus AG

Verantwortlich

Moosalp Tourismus AG, Ronalpstrasse 38, 3935 Bürchen, info@moosalpregion.ch

Fotos

Moosalp Tourismus AG

Erscheinungsweise

1 Mal jährlich

Konzept, Layout und Redaktion ohooo GmbH, ohooo.ch

Druck

Valmedia AG, www.valmedia.ch © Herausgeber Nachdruck oder sonstige Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet.

Papier

NAUTILUS® Classic, 100% recyceltes Papier aus 100% Altpapier

Gewährleistungs- und Haftungsausschluss

Alle Informationen in dieser Ausgabe wurden sorgfältig geprüft und dienen ausschliesslich Informationszwecken. Die Herausgeberin übernimmt keine Garantie für Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität von Informationen journalistisch-redaktioneller Art.

INHALT

Geschichten

Ein Team – eine Vision

Moosalp Services

Versteckte Schätze entdecken

Zwei Perspektiven, ein Ziel

Geschichten aus dem Bürchnerhof

AZEB im Wandel der Zeit

Freizeit

Deine Sommeraktivitäten & Angebote

Dein digitaler Guide

Bucket-List

Moosalp Karte

EIN TEAM –EINE VISION

Ein neues Kapitel für das Berghotel + Restaurant Weisshorn in Törbel

Mit einem Panoramablick auf die atemberaubende Walliser Bergwelt und mit Aussicht auf die Mischabelgruppe, das Weisshorn und das Weissmies und einer Herzlichkeit, die ihresgleichen sucht, startete das traditionsreiche Berghotel + Restaurant Weisshorn in Törbel dieses Jahr in eine neue Ära.

Franz Riser, Sandra Seematter und Nathalie Lorenz-Fryand bringen mit ihrer gemeinsamen Leidenschaft und einem klaren Konzept frischen Wind in das Berghotel. Doch wer sind die Menschen hinter diesem charmanten Team, das mit viel Engagement dazu beiträgt, den Glanz des Weisshorns weiterzutragen?

Sandra Seematter, die gute Seele des Hauses, ist ein echtes Urgestein im Weisshorn. Seit über drei Jahrzehnten serviert sie im Berghotel + Restaurant Weisshorn in Törbel. Was sie in den Traditionsbetrieb gebracht hat? «Ich arbeite einfach unglaublich gern mit Menschen», erklärt sie, während sie mit einem Lächeln die Gäste begrüsst. Ihre Motivation: «Die einheimischen Gäste und der Zusammenhalt im Dorf geben mir Energie.»

Drei Charaktere, eine Vision

Franz Riser, Küchenchef und gebürtiger Ostschweizer, bringt kulinarische Erfahrung aus der ganzen Welt mit. Von den Hügeln des Toggenburgs bis zu den Küsten Costa Ricas hat er gelernt, wie wichtig es ist, regionale und saisonale Produkte in den Mittelpunkt zu stellen. Seine Gerichte, die Gäste immer wieder loben, seien «schlicht, aber genial». «Es ist die Einfachheit, die begeistert», sagt Franz bescheiden. Im Winter dürfen sich Gäste auf herzhafte Klassiker wie Fondue Chinoise und Rinderfilet freuen – stets heiss serviert und liebevoll angerichtet.

Nathalie Lorenz-Fryand bringt als sportliche Allrounderin sowie Administrations- und Organisationsprofi frischen Wind und neue Ideen mit. Für sie steht das Hotel nicht nur für Gastfreundschaft, sondern auch für soziale Verantwortung. Sie hat eine Vereinbarung im Rahmen einer «aufgesplitteten Werkstatt» mit der Stiftung Emera ins Leben gerufen, um Menschen mit Beeinträchtigungen eine sinnvolle Integration in den Arbeitsalltag zu ermöglichen. «Das ist für mich gelebte Inklusion», erklärt Nathalie mit Überzeugung.

Ihren Mitarbeitenden bringt Nathalie dabei jede Menge Dankbarkeit entgegen. «Denn auch sie, unsere Mitarbeitenden, zeichnen das Berghotel + Restaurant aus. Ich schätze ihre Arbeit sehr und unterstütze ihre Ideen und Inputs jederzeit», betont sie.

«Die

Genialität der Einfachheit» –Ein Konzept, das verbindet

Die Philosophie des Hauses ist dabei so schlicht wie wirkungsvoll: «Die Genialität der Einfachheit.» Dieser Leitsatz, der von einem früheren Gastgeber entwickelt wurde, prägt das Weisshorn bis heute. Das rustikale Holzinterieur, die renovierten, gemütlichen Zimmer und die familiäre Atmosphäre scha en einen Ort, an dem sich Gäste wie zu Hause fühlen. «Es ist schlicht, schön und einfach», beschreibt Nathalie die Essenz des Ansatzes, den das Team weiterlebt.

Kulinarik, Events und ein Gefühl von Zuhause

Neben kulinarischen Highlights bietet das Weisshorn auch eine Plattform für besondere Erlebnisse. Die neue «iischi Winterbar» auf der Terrasse lädt zu gemütlichen Winterabenden unter freiem Himmel ein. Für Silvester hat Franz ein festliches Menü geplant mit Graved Lachs und Schweinsfilet im Teig.

Auch am Weihnachtsabend war Franz vor Ort und bot Alleinstehenden die Möglichkeit, sich im Weisshorn zu tre en, damit sie zu Hause nicht allein sind. Eine Herzensangelegenheit für ihn als Single – Gemeinschaft und Geselligkeit möchte er schliesslich für alle zugänglich machen.

Ein Blick in die Zukunft

Das Trio hat grosse Pläne für die kommenden Jahre. Nathalie wünscht sich viele wertvolle Begegnungen, Sandra ho t auf eine weiterhin starke Zusammenarbeit mit dem Tourismus, und Franz träumt – ganz pragmatisch – von schönem Wetter. Doch eines ist sicher: Mit Leidenschaft und Kreativität wird das Team die Tradition des Weisshornsbewahrenundeszugleichsicher indie Zukunft führen.

Für Gäste und Einheimische bleibt das Berghotel + Restaurant Weisshorn in Törbel ein Ort der Herzlichkeit, der Begegnung und des Genusses. Und wer einmal hier war, wird es bestätigen: Das Weisshorn ist mehr als nur ein Hotel – es ist ein Gefühl von Zuhause.

MOOSALP SERVICES

INNOVATIVE DIENSTLEISTUNGEN FÜR DIE MOOSALPREGION

Ein vollautomatisierter Shop, professioneller Chalet-Rundum-Service und Transporte aller Art – vom Lebensmittellieferdienst bis hin zu Sachtransporten. David Volken, Florian Petrov und Ruben Nabuurs haben ein Konzept entwickelt, mit welchem sie Einheimischen und Touristen den Alltag erleichtern wollen. In einem Gespräch teilen die jungen Unternehmer ihre Vision für die Zukunft und ihren Plan, sich in der Region Moosalp langfristig zu etablieren.

Was ist die Grundidee von Moosalp Services?

Florian: Seit etwa sechs Monaten arbeiten wir an einem Konzept, das verschiedene Dienstleistungen e zienter gestaltet. Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen, das auch unkonventionelle Aufgaben übernimmt – ganz nach dem Motto: «Wir machen, ihr geniesst!»

Wie kam euch die Idee für dieses Unternehmen bzw. diese verschiedenen Angebote?

David: Die Idee entstand, als Kurt Briggeler, der sich zuvor um diese Dienstleistungen gekümmert hat, mehr Zeit mit seiner Familie verbringen wollte und einen Nachfolger suchte. Durch einen Vorschlag kamen wir ins Spiel. Das Lädeli bestand zwar schon, war aber, wie oft in kleinen Bergdörfern, wenig bis nicht rentabel. Die Idee der Transporte entstand, als wir merkten, wie viel e zienter man in der Region arbeiten könnte, wenn man beispielsweise die Einkäufe für die Restaurants gemeinsam organisieren würde.

Wie gross ist euer Team und wie teilt ihr die Aufgaben untereinander auf?

Ruben: Aktuell sind wir zu dritt. Jeder übernimmt die Aufgaben, die am besten zu seinen Stärken passen: David kümmert sich um den administrativen Bereich, ich verwalte das Backo ce und die Prozessentwicklung, während Florian für die Transporte, die Fahrzeugwartung, die Materialbescha ung und den direkten Kundenkontakt zuständig ist.

Können auch Einheimische von Moosalp Services profitieren? Wenn ja - wie?

Florian: Definitiv! Im Lädeli, das ein eigenes Kino hat, wollen wir einen Tre punkt scha en, an dem Einheimische und Touristen miteinander in Kontakt kommen können. Ausserdem unterstützen wir Hotels und Restaurants dabei, e zienter einzukaufen, um ihre Zukunft langfristig zu sichern. Das Lädeli steht auch den Einheimischen o en, damit sie sich mit dem Nötigsten versorgen können. Zudem planen wir eine spezielle Aktion für die Einheimischen, aber die bleibt vorerst noch geheim.

Wieso braucht es ein Unternehmen wie Moosalp Services in der Moosalpregion?

David: Unser Ziel ist es, den Tourismus in Bürchen anzukurbeln und mehr Gäste in die Moosalpregion zu bringen. Der Tourismus ist ein hartes Geschäft. Ein verlässlicher Dienstleister vor Ort, der sowohl Einheimischen als auch Gästen den Alltag erleichtert, ist daher ein grosser Vorteil. Wir tragen dazu bei, die Region für Chaletvermieter attraktiver zu machen, damit die Immobilien häufiger genutzt werden – nicht nur während der wenigen Wochen, in denen die Besitzer selbst vor Ort sind.

Wie ist der Stand der Digitalisierung in eurem Unternehmen?

Ruben: Digitale Prozesse und innovative Konzepte sind entscheidend, um Tourismusregionen zukunftsfähig zu machen. Mit durchdachten Lösungen verbinden wir Tradition und Moderne. Ein zentrales Ziel ist es, den Betrieb des Dorflädeli durch Digitalisierung wirtschaftlich rentabel zu gestalten und seinen Erhalt langfristig zu sichern. Vielleicht können wir so auch anderen Tourismusdestinationen als Vorbild dienen, in denen Dorfläden nicht mehr profitabel sind oder bereits schliessen mussten.

Was sind eure Ziele für die nächsten Monate und Jahre?

Florian: Unser Fokus liegt darauf, bestehende Angebote zu festigen, Prozesse weiter zu optimieren und ideale Workflows zu entwickeln. Neue Ideen gibt es bereits, doch bevor wir diese konkret angehen, möchten wir unser aktuelles Angebot ausarbeiten und e zient gestalten. Langfristig könnten wir uns auch vorstellen, eine ganzheitliche Musterlösung für kleinere Tourismusdestinationen zu entwickeln – das ist aber noch Zukunftsvision.

Wo seht ihr euch in fünf Jahren mit Moosalp Services?

David: In fünf Jahren möchten wir ein fester Bestandteil des Tourismus in der Moosalpregion sein und ein vielseitiges Angebot für diese besondere, aber überschaubare Region bieten. Durch eine enge Zusammenarbeit mit den Einheimischen wollen wir täglich Mehrwerte scha en und allen Einheimischen und Gästen den Alltag so angenehm wie möglich gestalten.

Ich möchte euer Kunde werden – was muss ich machen bzw. welche Schritte muss ich befolgen?

Ruben: Im Grunde genügt ein einfaches Telefonat mit uns. Nach Klärung der Details und Gegebenheiten können wir sofort mit der Zusammenarbeit starten. Also, wenn du etwas brauchst, ruf uns einfach an. Wir machen, du geniesst!

VERSTECKTE SCHÄTZE ENTDECKEN

GEOCACHING IN DER MOOSALPREGION

Beat Zimmermann stammt aus dem Kanton Aargau und ist eng mit der Moosalpregion verbunden. Vor rund 50 Jahren verlor er seine ersten Milchzähne auf der Piste in Bürchen – heute ist er glücklicher Chaletbesitzer und hält sich mit seiner Frau und seinen fünf Kindern häufig in der Region auf. Hier in der Moosalpregion konnte er unter den Cachernamen „Zahn5“ respektive „Augstbordli“ in den letzten zwölf Jahren zusammen mit Kollegen und der Unterstützung der Tourismusverantwortlichen ein richtiges Geocaching-Paradies aufbauen. Ein Gespräch über das Abenteuer Geocaching und die Faszination der Schatzsuche in der Moosalpregion.

Beat, was ist Geocaching genau?

Beat: Geocaching ist eine moderne Form der Schnitzeljagd, bei der GPS-Technologie eingesetzt wird, um versteckte «Schätze» zu finden. Mit einem GPS-Gerät oder einer App suchen Geocacher versteckte Caches von anderen Personen. Jeder Cache ist mit Informationen wie Koordinaten, Grösse, Schwierigkeit und einer Beschreibung versehen, die Suchende Schritt für Schritt zum Ziel führt. Vor Ort ist in jedem Versteck ein Logbuch, in das sich die Finder mit ihrem Pseudonym eintragen. Zudem wird jeder Fund auch online dokumentiert. Beim Geocaching geht es vor allem um Abenteuer, Entdeckungen und den Spass am Suchen. Aber Achtung: Geocaching hat Suchtpotenzial, sodass du dich mehr in der Natur bewegst.

Die Moosalpregion ist bekannt für ihre beeindruckende Natur. Was hat euch dazu inspiriert, Geocaching hier zu etablieren?

Die Moosalpregion war bis 2013 noch nicht besonders geprägt vom Geocaching. Das gab uns die Freiheit, das Ganze nach unseren Vorstellungen zu gestalten. Wir wollten ein einheitliches Design für die Beschreibungen wählen und mussten nicht auf andere Caches Rücksicht nehmen. So

konnte ich mit einigen Kollegen Rundkurse, sogenannte Trails, entwickeln, die es den Geocachern ermöglichen, während einer Woche Ferien jeden Tag einen neuen Trail zu entdecken.

Hast du Anfängertipps für Leute, die Geocaching ausprobieren möchten?

Damit Leute vor Ort in die Welt des Geocachens eingeführt werden können, legten wir den Tradi-Trail mit 27 Caches aus, der gut erklärt, wie Geocaching funktioniert. Es ist eine Runde für Anfänger, die viele Themen wie Cachegrösse, Suchschwierigkeit, Geländewertung, Cachetypen und vieles mehr beschreibt. Für diese Freizeitbeschäftigung brauchst du ein GPS-fähiges Mobiltelefon mit entsprechender App oder ein GPS-Gerät. Ein Schreiber ist unverzichtbar, um sich ins Logbuch einzutragen. Ansonsten reicht die Ausrüstung für eine normale Wanderung: passende Schuhe, wettergerechte Kleidung und Verpflegung für unterwegs.

Ist Geocaching in der Moosalpregion beliebt? Wenn ja - Wieso?

Favoritenpunkte sind eine Art Auszeichnung, die Geocacher für besonders gute Caches vergeben können. Für jeden zehnten gefundenen Cache er-

hält der Geocacher einen Favoritenpunkt, den er dann an Caches verteilen kann, die ihm besonders gefallen haben. Favoritenpunkte sind somit ein Qualitätsmerkmal für Geocaches. 30 der 100 bestbewerteten Geocaches im Wallis sind in der Moosalpregion. Das zeigt, wie sehr die Caches hier geschätzt werden. Statistisch gesehen gibt es etwa 5‘000 Funde pro Jahr in der Moosalpregion. Während der Corona-Zeit stieg die Zahl sogar auf 8‘440 Funde. Das zeigt, wie gross hier das Interesse an Geocaching ist.

Ist Geocaching eine Familienaktivität?

Ja, auf jeden Fall! Geocaching ist beispielsweise eine grossartige Möglichkeit, Wanderungen spannender zu gestalten. Besonders mit Kindern bringt das Cachen eine zusätzliche Portion Spannung. Statt nur auf den fernen Gipfel hinzuarbeiten, gibt es immer wieder kleine Rätsel und Erfolgserlebnisse, die die Wanderung für die ganze Familie zu einem interessanten Erlebnis machen.

Wie beeinflusst Geocaching das Bewusstsein für Naturschutz und Nachhaltigkeit in der Region? Werden Geocacher auf verantwortungsbewusstes Verhalten hingewiesen?

Ich würde schon sagen, dass Geocaching das Bewusstsein für Naturschutz und Nachhaltigkeit in der Region beeinflusst. Es gibt auch GeocacherEvents, wie zum Beispiel die „Augstbordli Events“ in der Moosalpregion, bei denen sich Gleichgesinnte tre en. Dort wird immer wieder auch über Themen rund um die Natur gesprochen, auch wenn der Hauptzweck der gemeinsame Austausch ist. Es gibt auch Events, bei denen Geocacher zusammenkommen, um Abfall zu sammeln und zu entsorgen. Geocacher sollten schon umwelt- und verantwortungsbewusst sein, da sie oft in der Natur unterwegs sind.

Gibt es Ideen, das Geocaching-Angebot weiter auszubauen?

Ein Panorama-Trail ist seit Jahren in Planung, aber leider erst halb fertiggestellt. Im Moment konzentrieren wir uns vor allem darauf, die bestehenden Caches zu pflegen und zu erhalten. Es macht viel mehr Freude, gut gewartete Caches zu finden, anstatt vor Ort defekte Dosen mit nassen oder vollen Logbüchern vorzufinden.

Gibt es einen besonderen Cache oder Moment, den du nie vergessen wirst?

Ein ganz besonderer Moment war, als ich im Sommer 2024 nach den Lehrabschlussprüfungen meines jüngsten Sohnes sechs Tage lang mit ihm unterwegs war – vier Tage mit dem Velo und zwei Tage zu Fuss – um einen Cache mit 88 Zwischenposten von Basel nach Leuk zu absolvieren. Das war eine unvergessliche und schöne Erfahrung. Und dann gibt es noch eine Anekdote, die mich immer wieder zum Schmunzeln bringt: Auf dem Stand ist ein Cache in einem Baum versteckt.

Der Baum eignet sich so ideal als Toilette, dass wir ihn beschildern mussten, damit Unwissende nicht das Cache-Erlebnis der Geocacher ruinieren!

Kann Erfahrung in Geocaching in Krisensituationen nützlich sein?

Ein Geocacher kann mit einem GPS umgehen und auch in extremen Situationen zurechtkommen. Geocacher können sich in der Natur orientieren und beispielsweise im Notfall einem Rettungsteams präzise Koordinaten übermitteln. Das kann in Krisensituationen lebensrettend sein. Zudem informieren sich Geocacher immer über das Gebiet, in dem sie unterwegs sind, und sind so gut auf alle Eventualitäten vorbereitet.

Kurbelt das breite Geocaching-Angebot in der Moosalpregion den Tourismus weiter an?

Ja, ich denke schon, dass das breite Angebot von Geocaching den Tourismus in der Moosalpregion belebt. Ich sehe das an den Logs und tre e oft Geocacher, die gezielt hierher kommen, um Caches zu suchen. Die Community ist sehr gesprächig und teilt gerne ihre Erfahrungen. Manchmal kann ich sogar vor Ort ein paar Tipps geben.

ZWEI PERSPEKTIVEN, EIN ZIEL

Die Co-Führung der Moosalpregion – Sophia und Beat: Eine Frau, die Ruhe und Strategie verkörpert, und ein Mann, der Innovation und Risiko lebt. Gemeinsam vereinen sie Gegensätze, um die Moosalpregion nachhaltig in die Zukunft zu führen.

Beat, Sophia – ihr leitet die Moosalp Tourismus AG als Co-Präsidenten. Wie funktioniert diese Co-Leitung in der Praxis? Wie teilt ihr euch eure Verantwortlichkeiten?

Sophia: Wir teilen uns grundsätzlich das Präsidium, weil wir uns als Team sehen. Die Verantwortlichkeiten haben wir aufgeteilt, entscheiden jedoch in der Praxis gemeinsam. Es ist eine gute Art, Aufgaben zu teilen und somit auch die Verantwortung. Da wir beide in unseren Hauptberufen sehr eingespannt sind, war es mir anfangs sehr wichtig, dass ich mich auf die weiteren CoPräsidenten verlassen konnte. So können wir uns auch gegenseitig unterstützen, wenn es um unsere Stärken und Schwächen geht. Man ergänzt sich gegenseitig, dies führt auch bei Entscheidungen zu viel mehr Diskussionsspielraum, da jeder seine Erfahrungen und Fähigkeiten einbringen kann. Für uns ist auch wichtig, dass sich dies in der Unternehmung widerspiegelt. Wir sehen uns als grosses Team, welches sich gegenseitig unterstützt und gemeinsam Lösungen findet.

Beat: Durch ein Co-Präsidium lassen sich die Aufgaben aufteilen und es gibt entsprechend mehr Fokus auf die einzelnen Aufgaben. Sophia macht die Finanzen, HR und Admin. Ich kümmere mich um die Digitalisierung, Marketing sowie die Kommunikation. Zudem haben wir sehr aktive Verwaltungsräte, welche Aufgaben übernehmen. David Weissbrodt macht bspw. den ganzen Unterhalt, Manuel Mengis alles rund ums Langlaufen und Remo Kaufmann ist zuständig für die Zusammenarbeit mit den Leistungsträgern in der Region.

Die weiteren Verwaltungsräte unterstützen bei der Strategieentwicklung oder der regionalen Zusammenarbeit sowie bei Events.

Sophia und Beat: Uns beiden ist es wichtig hier kurz zu erwähnen, dass sich Remo aufgrund der hohen Arbeitsintensität im Ronalp aus dem CoPräsidium zurückgezogen hat, aber uns weiter als Verwaltungsrat unterstützt. Danke Remo.

Ihr habt sicher unterschiedliche Stärken und Perspektiven. Wie ergänzt ihr euch als Führungsteam, und in welchen Bereichen seht ihr euch eher gegensätzlich?

Sophia: Wir ergänzen uns sehr gut. Wichtig ist, dass wir das «Grosse Ganze» / unsere Strategie gemeinsam umsetzen möchten. Hier war mir von Anfang an klar, dass wir in die gleiche Richtung wollen – und zwar für unsere tolle Region. Wenn dem nicht so wäre, hätte ich diese Aufgabe nicht übernommen. Jeder von uns bringt seine Erfahrungen und Perspektiven ein und kann so auch Aufgaben übernehmen. Manchmal entstehen Meinungsverschiedenheiten, dies ist jedoch auch wichtig, damit wir weiterkommen und absolut normal, wenn man vorwärts gehen will.

Beat: Sophia ist ruhig, durchdacht und durch ihren Job jeden Tag im Austausch mit unseren Gästen, Zweitwohnungsbesitzer: innen sowie Einheimischen. Weiter bringt sie mit ihrer Ausbildung an der Hotelfachschule Luzern das nötige Wissen mit. Ich bin sicher weniger ruhig, risikobereit und arbeite tagtäglich im Bereich Innovation.

Das Wichtigste für unsere Zusammenarbeit ist, dass wir uns nicht in den Mittelpunkt stellen. Wir sind ein Mittel zum Zweck – es geht um den Tourismus in unserer Region. Am Ende braucht es die nötige Frequenz in der Gastronomie, bei den Bergbahnen und in allen weiteren nahestehenden touristischen Leistungsträgern für die Aufrechterhaltung eines funktionierenden Tourismus.

Welche langfristigen Visionen verfolgt ihr gemeinsam für die Moosalpregion? Was sind eure Hauptziele, um den Tourismus hier in den nächsten Jahren zu stärken?

Sophia: Wir haben anfangs unsere Vision erarbeitet, zusammen mit dem Verwaltungsrat. Die Nachhaltigkeit sowie die Zusammenarbeit mit den lokalen Leistungsträgern war mir immer sehr wichtig, denn nur so können wir unsere Region stärken. Als kleine Destination können wir dies sehr gut umsetzen, dies wird uns in Zukunft auch voranbringen.

Beat: Folgende drei Ziele stehen im Zentrum: Qualität, Nachhaltigkeit und Zusammenarbeit. Qualität in der bestehenden Infrastruktur gewähren, Nachhaltigkeit konsequent umsetzen und Zusammenarbeit aktiv fördern. Wir haben schon so viel und müssen es nun geschickt verbinden und die Gäste in den Mittelpunkt stellen.

Die Moosalpregion ist für ihre Natürlichkeit und Abgeschiedenheit bekannt, sie gilt als echter «Geheimtipp». Wie wollt ihr sicherstellen, dass diese Charakteristik erhalten bleibt, während ihr gleichzeitig den Tourismus fördert?

Sophia und Beat: Wichtig ist es, die aktuelle Infrastruktur zu pflegen und erhalten. Die umliegende Natur ist im Winter sowie im Sommer unbeschreiblich grossartig, das schätzen auch unsere Gäste. In Zukunft wird dies immer seltener sein und somit immer wertvoller. Grosse Tourismusdesintationen kämpfen momentan mit «Overtourism» und kleinere Destinationen, wie unsere, werden immer wichtiger für das Gleichgewicht.

Durch die Nähe zu unseren Gästen konnten wir in den letzten Jahren viele Feedbacks einholen –diese waren glücklich mit dem, was wir haben –Natur, Ruhe & Gastfreundlichkeit. Mit diesen Werten können wir in der Moosalpregion punkten.

Ihr beide habt eine enge Verbindung zur Region. Was bedeutet euch die Moosalp persönlich, und wie beeinflusst diese persönliche Bindung eure Entscheidungen im Job?

Sophia: Ich bin in der Region und in unserem Hotel grossgeworden und damit sehr verbunden mit dem Ort. Als ich jünger war, war ich immer auf der Suche nach anderen Orten zum Arbeiten und Leben, mich hat das Reisen und die nationale und internationale Hotellerie sehr fasziniert – trotzdem hat es mich irgendwann zurückgezogen. Die Menschen, die Natur und Werte in unserer Region sind für mich überaus wichtig und geben mir das Gefühl zu Hause zu sein. Wenn unsere Gäste das gleiche Gefühl haben in ihren Ferien, erfüllt mich das mit Freude.

Beat: Ich kam durch Schulkollegen in die Moosalpregion und habe in Bürchen in jungen Jahren gelernt, selbstständig zu wohnen und zu werden (hier ein kurzes Dankschön an meine Gastfamilien). Dies ist nun über 20 Jahre her und seither wohne ich mehrheitlich in Bürchen. Die Moosalpregion ist für mich das Sommer- und WinterNaturerholungsgebiet oberhalb von Visp und ein echter touristischer Geheimtipp für Natursuchende und Feinschmecker.

Bürchen und die Moosalpregion sind im Winter ein beliebtes Ziel für Wintersportler, aber auch im Sommer wird die Region immer attraktiver. Wie plant ihr, den Tourismus ganzjährig attraktiv zu gestalten?

Sophia: Der Winter ist dank unserem tollen Skigebiet und den vielen langjährigen Gästen schon sehr bekannt. Aber auch die anderen Jahreszeiten haben viel Potenzial. In den letzten Jahren wurde die Sommersaison immer stärker, die Ruhe und Natur in unserer Region ist eine grosse Stärke. Aber auch der Herbst und Frühling werden durch die tollen Wiesen und Wälder immer beliebter –dies gilt es nun noch bekannter zu machen.

Beat: Konkret planen wir ein Rewardsystem (Moosalp-Coin), mit welchem wir die bestehenden wie neuen Gäste noch stärker an unsere Region binden können. Solche Belohnungssysteme tri t man heute bspw. mit der Migros Cumulus Karte an oder Miles and More von der Swiss. Das heisst: Den bestehenden Gästen werden wir

im Winter aktiv den Sommer mit seinen Angeboten näherbringen – und umgekehrt. Neue Gäste wollen wir mit unserem Produkt «Moosalp Entdecken» in Verbindung mit dem Rewardsystem in unsere Region holen. «Moosalp Entdecken» ist in dieser Form nur dank der breiten Unterstützung der Leistungsträger möglich und ergibt ein sehr einladendes Angebot, um neue Gäste für einen Besuch in unsere Region zu begeistern.

Mehr Infos: moossalpregion.ch/entdecken

Welche Herausforderungen seht ihr in der Weiterentwicklung des Tourismus in der Region, und wie plant ihr, diese zu meistern?

Sophia: Die Tourismussituation in kleinen Ferienorten ist nicht immer einfach. Restaurants und Hotels gehen zu, immer mehr junge Leute wandern in Städte ab und involvieren sich nicht mehr in ihrem eigenen Ort. Hier sehe ich eine grosse Chance bei uns in der Region. Viele Betriebe wurden von neuen Generationen übernommen. Nun gilt es, miteinander die Zukunft der Region zu scha en, zusammenzuarbeiten und Synergien zu nutzen. Denn nur gemeinsam können wir eine nachhaltige Tourimsusdestination werden.

Beat: Wir planen zum einen, die Moosalpregion als Geheimtipp in der Schweiz und zum anderen als DAS Sommer- und Winternaherholungsgebiet von Visp zu positionieren. Hierfür zielen wir auf Zusammenarbeit mit touristischen Regionen ab, welche gut frequentiert sind und uns bekannter machen können.

Auch im Oberwallis wollen wir uns mit regionalen Partnerschaften bekannter machen, wie bspw. in der aktuellen Kampagne «Skifahren lernt man in der Moosalpregion» mit Ramon Zenhäusern, Brack und Pomona Media. Unser Budget ist beschränkt und wir müssen o en sein, um mit passenden Multiplikatoren immer wieder präsent zu sein.

Als Co-Präsidenten bringt ihr sicher unterschiedliche Erfahrungen und Netzwerke ein. Welche Rolle spielt euer Netzwerk in der Entwicklung von Partnerschaften und der Weiterentwicklung der Moosalpregion?

Sophia: Durch meine grosse Stammkundschaft im Hotel ergeben sich immer wieder spannende Möglichkeiten. Auch für dieses Jahr haben sich

bereits wieder verschiedene Gruppen wie Firmen durch unsere Stammkundschaft für unsere Region entschieden.

Beat: Beispielsweise besuchen im Januar 15 Berner Medienscha ende die Moosalpregion mit dem Ziel einer nationalen Berichterstattung über unsere Region.

Wie scha t ihr es, den Gemeinschaftssinn in der Moosalpregion zu stärken, sowohl unter den Einheimischen als auch unter den Besuchern?

Sophia und Beat: Wir wollen als Tourismusorganisation alle gleichbehandeln, Bestehendes wahren und Neuem gegenüber o en sein.

FürunshatdiekonsequenteInformationsowieder Miteinbezug (bspw. Standortbestimmung Tourismusbüro) der Feriengäste und Einheimischen höchste Priorität. Für die touristischen Anliegen haben wir immer ein o enes Ohr. Weiter folgt in diesem Jahr in der Moosalp-App eine Funktion für direkte Feedbacks inkl. Foto-Funktion, sofern etwas nicht mehr «in Schuss» sein sollte.

Zum Abschluss: Was ist euer persönlicher Lieblingsplatz in der Moosalpregion, und was sollte jeder Besucher einmal erlebt haben?

Sophia: Mein persönlicher Lieblingsplatz ist das kleine Bänklein im Eitresch. Dort hat man einen wunderbaren Ausblick auf das Bietschhorn und die Ruhe, um seine Gedanken zu ordnen. Leider finde ich momentan zu selten die Zeit, aber natürlich ist auch der Stand ein toller Kraftort, um abzuschalten und die Batterien aufzuladen. Auf den Stand würde ich auch jeden Gast schicken, natürlich mit anschliessendem Besuch in einem der tollen Restaurants in der Region.

Beat: Im Sommer einen Sonnenaufgang beim Augstbordhorn. Die Aussicht ist wunderschön und der Sonnenaufgang ist ein wahres Naturspektakel. Im Winter der «Chaltu Bodu» mit einem feinen Cappuccino vom Ka eeKlatsch. Und noch schöner als tagsüber ist die Aussicht in der Nacht, wenn der Mond schön voll ist und das Bietschorn mit den umliegende Bergen, umhüllt von Schnee, leuchtet.

GESCHICHTEN AUS DEM BÜRCHNERHOF

Rihana Zenhäusern lebt in Bürchen und kann ihre Leidenschaft für Gastfreundschaft voll ausleben. Momentan macht sie eine Ausbildung zur Hotelfachfrau im Hotel Restaurant Bürchnerhof. Nadja Niggl führt seit Jahren die Fastenwochen im Bürchnerhof und fühlt sich sowohl im Hotel als auch in den umliegenden Wäldern wie zu Hause.

Rihana, wie bist du zu deiner Ausbildung im Bürchnerhof gekommen?

Rihana: Schon während der Schulzeit suchte ich nach einem Sommerjob, um praktische Erfahrungen zu sammeln. Der Kontakt mit Menschen liegt mir sehr am Herzen, also fragte ich im Bürchnerhof nach Arbeit. Das Team war sowohl herzlich als auch professionell, und meine Berufsbildner gaben mir direkt ein gutes Gefühl. Nach dem Schnuppertag und einer Führung durch das Hotel wusste ich sofort: Hier möchte ich meine berufliche Zukunft gestalten.

Was macht die Atmosphäre im Bürchnerhof besonders?

Das familiäre Umfeld unseres Hotels scha t eine besonders einladende Atmosphäre, in der sich sowohl Paare, Familien als auch Alleinreisende rundum wohlfühlen. Besonders schön finde ich den Austausch mit unseren Stammgästen. An der Bar geht es oft lebendig zu und her – hier entstehen immer wieder lustige und unterhaltsame Gespräche.

Was fasziniert dich an der Moosalpregion?

Ich bin gerne draussen in der Natur. Deshalb mag ich die ganzen Wanderwege, die dichten Wälder und vor allem die Aussicht ins Rhonetal. Die Moosalpregion ist ein Ort der Ruhe und der Erholung –ideal, um dem Alltag zu entfliehen und neue Inspiration zu finden. Eine dieser Inspirationsquellen ist für mich der Bürchnerhof.

Wie meinst du das, dass der Bürchnerhof eine Inspirationsquelle für dich ist?

Der Bürchnerhof bietet nicht nur eine tolle Atmosphäre, sondern auch abwechslungsreiche Events. Ob private Anlässe oder die jährlich stattfindende, legendäre Silvesterparty – hier ist immer etwas los. Besonders empfehle ich das Wine & Dine, wo man in bester Gesellschaft die exzellente Küche geniessen kann. Sogar in meiner Freizeit bin ich schon hingegangen, weil es mich so begeistert hat! Ein anderer Anlass, der die Leute stets begeistert, ist das Fasten-Retreat von Nadja Niggl. Bei Nadja merkt man, dass das Fasten

nicht nur eine Methode ist – es ist eine Leidenschaft, die sie seit über 25 Jahren begleitet. Ihr erster Kontakt mit dem Fasten entstand während einer Molkekur vor einer Abschlussprüfung. Seit dieser Kur hat sie die Welt des Fastens nicht mehr losgelassen – mittlerweile bietet sie selbst Fastenwochen an.

Nadja, wie kam die Idee zum Fasten-Retreat im Bürchnerhof?

Nadja: Eine Kollegin aus dem Wallis, die an einem meiner Fastenkurse teilnahm, empfahl den Bürchnerhof als idealen Ort für ein Fasten-Retreat. Mit seiner ruhigen, unberührten Natur und der familiären Atmosphäre schien er der perfekte Platz. Seitdem veranstalten wir hier zweimal jährlich Fastenwochen.

Was erwartet die Teilnehmer:innen während des Fasten-Retreats?

Unser Programm ist strukturiert, aber flexibel: Es umfasst morgendliche Bewegungsübungen, Yoga, geführte Wanderungen und abendliche Vorträge. Jede:r Teilnehmer:in entscheidet selbst, welche von diesen Angeboten in Anspruch genommen werden. Die Verpflegung besteht aus leichten Suppen, die Teilnehmer:innen sollen täglich mit maximal 400 Kalorien auskommen.

Wieso nur 400 Kalorien täglich?

Nach etwa 24 bis 48 Stunden Fasten sind die Glykogenspeicher in Leber und Muskeln erschöpft. Diese Speicher liefern normalerweise schnelle Energie in Form von Glukose. Wenn der Körper keine Glukose mehr hat, wechselt er in den Zustand der Ketose. In der Leber werden Fettreserven in Ketonkörper umgewandelt. Diese dienen als neue Energiequelle – vor allem für das Gehirn und weitere Organe, die zum Funktionieren entweder Glukose oder Ketone brauchen.

Ist das Hauptziel des Fastens also die Abnahme des eigenen Körpergewichts?

In der Fastenwoche verliert man durch das Kaloriendefizit etwas an Gewicht. Das ist aber längst nicht das Hauptziel! Fasten kann tiefgreifende positive E ekte auf Körper und Geist haben. Es regt die Produktion des Glückshormons Serotonin an und sorgt für ein spürbares Gefühl von Leichtigkeit und Frische. Besonders Frauen in den Wechseljahren berichten nach einer Fastenwoche von neuer Energie und Wohlbefinden. Auch die Haut regeneriert sich, und der Körper durchläuft einen natürlichen Reset.

Wie hilft die Umgebung des Bürchnerhofs beim Fasten?

Die Ruhe, die malerische Natur und der herzliche Service des Bürchnerhofs scha en ideale Bedingungen für das Fasten. Die unberührte Landschaft lädt zum Entspannen ein und bietet den perfekten Raum für körperliche und geistige Erholung.

Welche Herausforderungen gibt es während des Fastens?

Die ersten zwei Tage können herausfordernd sein, da der Körper von der Nutzung von Glukose zu Fettreserven übergeht. Mit einer guten Vorbereitung und unterstützenden Massnahmen wie verschiedenen Tees oder einem Lö el Honig lassen sich typische Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Müdigkeit jedoch gut bewältigen. Auch wenn der Einstieg nicht allen leichtfällt, empfinden viele Teilnehmer:innen das Fasten als bereichernde Erfahrung und kommen gerne wieder.

Apropos Wiederkommen: Wann findet die nächste Fastenwoche im Bürchnerhof statt?

Die Fastenwoche im Bürchnerhof findet 2025 ebenfalls zwei Mal statt, sowohl im Juni als auch im Oktober. Obwohl es bereits einige Buchungen gibt, sind noch freie Plätze verfügbar. Ich freue mich auf viele neue und auch bekannte Gesichter!

Gastbeitrag der AZEB

AZEB IM WANDEL

DER ZEIT

Vor 11 Jahren wurde die AZEB (Allianz Zweitwohnungseigentümer in Bürchen) gegründet. Angefangen hat alles mit der Information der Gemeinde Bürchen, dass sie ein neues Kurtaxenreglement erarbeiten will. Dieses Reglement hätte die Kurtaxen für die Zweitwohnungsbesitzer fast verzehnfacht. Also begannen einzelne Personen, Kollegen in Bürchen zu suchen, z.B. Nachbaren, oder Adressen von Zweitwohnungsbesitzern die vermieten etc.

Die Stimmung bei den Zweitwohnungsbesitzern war sehr schlecht und man beschuldigte sich, gegenseitig unfair zu handeln. Schon bald war dann klar, dass die AZEB gegen die Gemeinde Bürchen vorBundesgerichtklagensoll.DieAZEBbekamvor Bundesgericht recht und Bürchen musste sein Reglement überarbeiten. Das war die Zeit, als auch zwei junge Personen im Tourismus als Verantwortliche eingestellt wurden. Sie und wir suchten das Gespräch und wir sassen zusammen. Schon die Gespräche um das neue Reglement konnten im guten Einvernehmen miteinander abgeschlossen werden. Die Zweitwohnungsbesitzer wurden zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, an der über 2 Varianten der Kurtaxe abstimmen durften. Die Einwohner von Bürchen waren auch eingeladen, durften aber nicht abstimmen. Die Stimmung war dann schon so viel besser, dass die höhere Variante des Tourismusvereins gewählt wurde.

Von da an sassen die AZEB und die Toursimusverantwortlichen regelmässig zusammen und diskutierten die anfallenden Probleme. Auch hatte die AZEB eine Vertretung im Tourismusvorstand. Zu dieser Zeit nahm die AZEB an einer Bewertung von Zweitwohnungsdestinationen vom Schweizerischen Verband teil. Der Vorstand musste einige Fragen zum Tourismus beanworten und sämtliche Mitglieder der AZEB konnten sich zu ihrem Befinden in Bürchen äussern. Damals hat Bürchen die nötige Punktzahl für eine Bewertung als Topdes-

tination nicht erreicht. Es zeigte sich aber, dass das Verhältnis von der AZEB zum Tourismus gut war, Verbesserungspotential gab es zu diesem Zeitpunkt mit der Gemeinde und der Gemeindeverwaltung.

Dies besserte sich, als die AZEB begann, ihre Generalversammlungen in Bürchen abzuhalten (vorher über Internet) und die Gemeinde- und Tourismusbehörden zu dieser Versammlung eingeladen wurden. Da ergab sich die Gelegenheit für die Mitglieder, direkt mit den Verantwortlichen zu sprechen.

Jedes Jahr führt die AZEB im Sommer ein Apéro für seine Vereinsmitglieder durch. An dieses Apéro sind auch Gemeinde- und Tourismusbehörden eingeladen. Diese Gelegenheit wird von den Mitgliedern der AZEB rege zur Diskussion mit den Behörden genutzt.

Dies hat sehr viel zum heutigen Verhältnis der AZEB zur Gemeinde, zu den Bahnen und zum Tourismus beigetragen. Heute begegnen wir uns als gleichberechtigte Partner und freuen uns, wenn wir uns auf der Piste oder beim Wandern tre en. Das heisst nicht, dass wir keine Probleme oder Anliegen haben, aber sie werden heute auf Augenhöhe miteinander besprochen und es wird eine konstruktive Lösung gesucht.

DEINE SOMMERAKTIVITÄTEN & ANGEBOTE

Geniesse in Bürchen eine gemütliche Runde Minigolf auf dem schön gelegenen Minigolfplatz im Ortsteil Bodmen. Auf 18 Bahnen kannst du dein Können unter Beweis stellen und dich auf spannende Duelle freuen.

Bist du auf der Suche nach einer Jogging-Runde mit Abwechslung? Der 2,6 Kilometer lange Vitaparcours in der Moosalpregion bietet abwechslungsreiche Übungen an 15 Stationen. Egal, ob du deine Beweglichkeit, Koordination oder Kraft verbessern möchtest – hier wirst du fündig.

3 Geocaching

Über 180 versteckte Caches warten darauf, gefunden zu werden. Ob Einsteiger:in oder erfahrene:r Schatzsucher:in – schnapp dir ein GPSGerät oder dein Smartphone und begib dich auf eine spannende Suche inmitten der atemberaubenden Bergwelt.

Wandern im Herzen des Wallis 4

Die Moosalpregion ist ein Wanderparadies. Historische Suonen, verwunschene Wälder und idyllische Dörfer werden umrahmt von markanten Viertausendern. Ob gemütlicher Spaziergang oder anspruchsvolle Bergtour – die Vielfalt der Wege lädt dazu ein, die Natur in ihrer ganzen Pracht zu erleben.

Der Tennisplatz in Zeneggen lässt die Herzen von Tennis-Spieler:innen höher schlagen.

Die Tennisanlage im charmanten Weiler Zenstadeln bietet zwei sonnige Sandplätze, eine Trainingswand und eine Garderobe. Das neu erbaute Clubhaus kann auch für Anlässe gemietet werden.

Abenteuer und Natur vereint: Fahre mit dem Monstertrotti auf markierten Wegen durch den Wald hinunter nach Bürchen. Die rasante Fahrt verspricht nicht nur Adrenalin, sondern auch unvergessliche Ausblicke. Kombiniere das Erlebnis mit einem gemütlichen Brunch und geniesse einen malerischen Tag in den Bergen.

DEIN DIGITALER GUIDE: DIE MOOSALP APP

Services

Ö ne die Türen zu unseren Infocentern, bestelle frisches Brot vor oder stöbere im digitalen Ferienbegleiter: In unserer App gibt es viele kleine Nützlichkeiten, die dir deinen Aufenthalt in der Moosalpregion noch angenehmer machen.

Events

Was läuft in der Moosalpregion?

In der Moosalp App findest du Informationen zu allen Events und Veranstaltungen in der Region.

Karten

Mit der interaktiven Kartenfunktion der Moosalp-App hast du alle wichtigen Orte der Region direkt zur Hand. Ob Restaurants, Feuerstellen oder Einkaufsmöglichkeiten – du findest alles schnell und einfach auf der Karte.

Touren

Entdecke die besten Touren!

In der Moosalp App findest du alle Wanderund Erlebnistouren der Moosalpregion. Alle Infos zu Strecken, Schwierigkeitsgraden und Highlights sind nur einen Klick entfernt.

News

Echtzeit-Infos aus der Region: Verpasse keine wichtigen Updates! Die Moosalp App liefert dir alle News direkt auf dein Smartphone, damit du immer bestens informiert bist.

Wichtige Links, der digitale Ferienbegleiter, häufig gestellte Fragen – die Moosalp App hat noch vieles mehr zu bieten. Entdecke sie selbst:

JETZT MOOSALP APP DOWNLOADEN!

BUCKET-LIST

ALLES, WAS DEINEN SOMMER IN DER MOOSALPREGION BESONDERS MACHT

Sonnenaufgang auf dem Stand geniessen

Cremeschnitte im Restaurant Moosalp essen o

die tägliche Alpstallung bei einem Bürchner Bier im Restaurant Dorbia beobachten o

auf dem Augstbordhorn stehen

mit dem Monstertrotti durch die Moosalpregion fahren

regionale Produkte im Moosalp Lädeli entdecken o die kulinarische Vielfalt auf der Magic Moos Tour erleben o

Schaukeln auf 2121 m. ü. M. o

eine Runde Minigolf in Bürchen spielen o im Vitaparcours die eigene Fitness testen o

eine Partie Fussball spielen in Törbel o

Alpkäse von der Bürchneralp kosten

BUCKET-LIST

DEIN GUIDE FÜR EINEN UNVERGESLICHEN WINTER

eine Schneeschuhtour auf das Violenhorn machen o 7

Langlaufen auf der Moosalp o 6

eine Sagenfahrt mit dem Alpuschnaager erleben o 4

eine Wanderung durch die verschneiten Wälder o 8 mit dem Schlitten ins Dorf hinabsausen o 2

Fondue in einem unserer Restaurants geniessen o

deinen eigenen Skimovie auf der Rennstrecke drehen o 9

Eislaufen auf der Natureisbahn in Bürchen o 3

einen Film im Birchnär Kino schauen o 10

einen Schneemann bauen o 11

eine Zeitreise in die Vergangenheit machen: im Wohnmuseum «Brunos Hischi» entdecken o 13 den Zauber der Moosalp auf der Magic Snow Tour erleben o 12 die Pisten der Region auf Skiern oder dem Snowboard entdecken o 5

als Co-Pilot auf dem Beifahrersitz des Pistenbullys Platz nehmen o

DIE MOOSALPREGION IN DER HOSENTASCHE

Livemodul

Alles im Blick – und zwar live!

Schau dir die Pisten, das Wetter und die aktuellen Sichtverhältnisse live an. Mit den Webcams der Moosalp App hast du jederzeit einen Blick auf die wichtigen Spots.

Chatbot

Dein KI-Assistent in der Moosalpregion

Hast du Fragen, die nicht in den FAQs stehen? Unser Chatbot ist rund um die Uhr für dich da und liefert dir personalisierte Informationen zur Moosalpregion – schnell und unkompliziert!

Events

Was läuft in der Moosalpregion?

In der Moosalp App findest du Informationen zu allen Events und Veranstaltungen in der Region.

Alles, was du brauchst – immer zur Hand

Mit dem Live-Modul der Moosalp App bist du jederzeit auf dem neusten Stand! Ob Pistenstatus, aktuelle Webcams oder Wettervorhersagen –alle Infos, die du für deinen Wintertag brauchst, sind nur einen Klick entfernt.

Karten

Immer auf Kurs – orientiert mit der Karte!

Mit der interaktiven Karte der Moosalp-App

findest du alles, was du brauchst: Restaurants, Wanderwege, Feuerstellen, Schlittelpisten und mehr.

JETZT MOOSALP APP DOWNLOADEN!

DEINE WINTERAKTIVITÄTEN & ANGEBOTE

1

Jeden Dienstag (in der Hochsaison auch mittwochs) bringt dich der «Alpuschnaager» in einer beheizten Kabine zu einem köstlichen Walliser Nachtessen. Nach dem Dinner geht es auf dem Schlitten in rasantem Tempo zurück ins Tal – ein Erlebnis, das sich besonders für Gruppen oder Vereine eignet.

2

Schlitteln

Die 4,5km lange Schlittelstrecke von der Bürchneralp nach Bürchen Egga bietet Action und jede Menge Spass. Den Startpunkt erreichst du entweder zu Fuss oder bequem mit dem Alpuschnaager, der auch deinen Schlitten transportiert. Schlitten können auch vor Ort gemietet werden.

3 Schnaager Znacht

Eislaufen

Die Natureisbahn Zumoberhaus im unteren Dorfteil ist ein Wintertraum für Gross und Klein. Gleite über das spiegelglatte Eis oder feuere den SC Bürchen bei einem ihrer Heimspiele an. Mit warmen Getränken und einer leckeren Bratwurst in der beheizten Kantine wird der Ausflug perfekt. Schlittschuhe kannst du direkt vor Ort mieten.

4

Möchtest du unsere Helden der Nacht hautnah erleben? Steig als Co-Pilot in einen unserer Pistenbullys und begleite die Fahrer bei ihrer Arbeit. Aus nächster Nähe spürst du die beeindruckende Kraft der Maschinen und siehst, wie die Pisten präpariert werden.

Skifahren

Auf den 25 Kilometern perfekt präparierten Pisten der Moosalpregion haben schon Olympiasieger wie Ramon Zenhäusern ihre ersten Schwünge geübt. Mit 8 Liften und Abfahrten für jedes Niveau bietet das Skigebiet alles, was das Herz von Skifahrern:innen begehrt.

Langlaufen

Erlebe unvergessliche Langlaufmomente in der Moosalpregion – auf top präparierten Loipen, umgeben von der majestätischen Walliser Bergwelt. Egal ob klassisch oder Skating – die Moosalpregion bietet dir ideale Bedingungen für ein ausgezeichnetes Langlauf-Abenteuer.

Pistelbully Co-Pilot:in

ZU GAST IN DER MOOSALPREGION

ALEXANDER

FAULAND

ÜBER SEINE LIEBE ZUR REGION UND

DAS ABENTEUER SKITOURENGEHEN

Alexander Fauland, geboren und aufgewachsen in Österreich, lebt nun mit seiner Familie im Wallis. Die Moosalpregion ist für ihn ein besonderer Rückzugsort, den er durch seine Leidenschaft für Skitouren intensiv erlebt. In diesem Interview spricht er über seine Verbindung zur Region, die Faszination des Skitourengehens und wie er seine Outdoor-Leidenschaft in den Familienalltag integriert.

Alexander, du kommst ursprünglich aus Österreich, lebst aber jetzt im Wallis. Was hat dich ins Wallis geführt und was fasziniert dich hier besonders?

Ich bin durch eine berufliche Gelegenheit ins Wallis gekommen. Ursprünglich hatte ich die Region nur mit den Bergen verbunden, da ich bereits für eine Skitour in der Monte-Rosa-Region hier war. Dass es auch eine grosse Industrie gibt, war mir damals nicht bewusst. Der Umzug ins Zentrum der Alpen war für mich als Bergliebhaber ein Traum. Besonders faszinieren mich die Nähe zu den Viertausendern und der Aletschgletscher – alles quasi vor der Haustür.

Die Moosalpregion ist für ihre Ruhe und unberührte Natur bekannt. Was macht sie für dich zu einem besonderen Ort, im Vergleich zu anderen Bergregionen?

Das Augstbordhorn war einer der ersten Gipfel, die ich nach meinem Umzug bestiegen habe. Die Wanderung entlang des Grats mit Blick auf das Weisshorn und die umliegenden Gipfel ist einfach atemberaubend. Besonders schätze ich auch die gute Erreichbarkeit der Moosalp – ideal für Wanderungen mit meiner Familie. Und das Highlight für die Kinder bleibt die Cremeschnitte nach der Wanderung!

Du bist ein begeisterter Skitourengeher. Was schätzt du an den Möglichkeiten in der Moosalpregion?

Ich geniesse es, dass ich die Berge so nah habe, dass ich oft vor der Arbeit noch schnell eine Tour gehen kann. Letzten Winter konnten wir bei perfekten Bedingungen vom Augstbordhorn aus durch unverspurten Pulverschnee abfahren. Besonders mag ich das Törbeltälli – eine wunderschöne Region, die ich jedem empfehlen kann.

Was bedeutet dir das Abenteuer beim Skitourengehen?

Skitouren bieten mir eine Art von Freiheit und Stille, die ich nirgendwo sonst finde. Besonders

die Momente, wenn man vor dem Sonnenaufgang aufsteigt und in der fast magischen Ruhe unterwegs ist. Im Winter gibt es keine festgelegten Wege, man wählt den Aufstieg selbst, was ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer scha t.

Wie hilft dir die Ruhe der Moosalpregion, im hektischen Alltag abzuschalten?

Die monotone Bewegung beim Skitourengehen hat etwas Meditatives. Oft sprechen wir auf Touren kaum miteinander – jeder ist in seinem eigenen Rhythmus. Diese Kombination aus körperlicher Anstrengung und der Ruhe der Natur hilft mir enorm, neue Energie zu tanken.

Wie integrierst du deine Outdoor-Leidenschaft in den Familienalltag?

Mein älterer Sohn ist noch zu jung für Skitouren, aber wir verbringen viel Zeit auf den Skipisten. Besonders die Station Z Niwwu ist unser Ausgangspunkt – der Lieblingsort meines Sohnes. Im Sommer sind wir viel mit dem Bike unterwegs, zum Beispiel von der Moosalp bis nach Turtmann. Auch der Höhenweg von Embd nach Törbel ist ein familienfreundlicher Tipp.

Was bedeutet dir Nachhaltigkeit in Bezug auf Outdoor-Aktivitäten in einem so naturbelassenen Gebiet wie der Moosalpregion?

Nachhaltigkeit ist für mich essenziell. Es geht darum, die Natur so zu bewahren, dass auch zukünftige Generationen sie erleben können. Jeder Schritt zählt – vom respektvollen Verhalten bis zur bewussten Entscheidung für nachhaltige Aktivitäten.

Hast du Pläne für neue Abenteuer in der Moosalpregion?

Mein nächstes Ziel ist eine Skitour auf das Augstbordhorn, sobald genügend Schnee liegt. Ich hoffe, als Erster die Abfahrt durch das Törbeltälli zu machen – und dann den Rest des Tages mit einem breiten Grinsen im Büro zu verbringen!

«Die Kombination aus körperlicher Anstrengung und der Ruhe der Natur hilft mir enorm, neue Energie zu tanken.»

VON DER PISTE DIREKT IN DIE GEMÜTLICHKEIT

VERA HELDNER VERZAUBERT GÄSTE UND EINHEIMISCHE NEU IM KAFFEEKLATSCH MOOSALP

Mitten in der winterlichen Kulisse der Moosalp hat Vera Heldner einen neuen Tre punkt gescha en: das Ka eeKlatsch Moosalp. Die Betreiberin des bekannten Ka eeKlatsch in Brig bringt ihr Erfolgsrezept in die Berge – und setzt dabei auf eine Mischung aus guter Gastronomie und authentischer Gastfreundschaft.

Ein Lokal mit Charakter Frische Ideen zur Unterstützung der Region

Das Lokal auf dem «Chaltu Bodu» ist Vera nicht unbekannt. «Ich habe hier schon viele schöne Momente erlebt. Als die Frage kam, ob wir das Ka eeKlatsch hier herbringen wollen, musste ich nicht lange überlegen», erzählt sie. Die Lage direkt an der Skipiste, umgeben von imposanter Natur, macht das neue Ka eeKlatsch zu etwas Besonderem.

Ein kulinarischer Zwischenstopp

Das Ka eeKlatsch Moosalp bietet alles, was man sich nach einem Vormittag auf der Piste oder einem Spaziergang in der Winterlandschaft wünscht:

Ka eekreationen und heisse Milchgetränke für die Aufwärm-Pause. Erfrischende Apéro-Getränke zum Ausklang des Skitags. Hausgemachte Cholera, ein traditioneller, herzhafter Gemüsekuchen, der satt und glücklich macht. Und: Süsse Kleinigkeiten, die perfekt zur Tasse Ka ee passen.

In Zusammenarbeit mit dem Sportler Elias Lehner hat Vera ausserdem eine neue Kreation entwickelt: die «ELKa ees». Diese wechselnden Spezialitäten lösen die Monatska ees aus Brig ab und bringen etwas Neues auf die Moosalp. Ein Favorit ist der Hot Apple-Cider – wahlweise mit oder ohne Amaretto. Gleichzeitig kommt ein Teil des Gewinns direkt dem Local Hero Elias zugute.

Mehr als nur ein Café

Mit dem grossen Community-Table setzt das Ka eeKlatsch Moosalp auf Begegnung und Austausch. «Wir wollen, dass Menschen zusammenkommen, ob sie sich kennen oder nicht. Der grosse Tisch ist der perfekte Ort dafür», sagt Vera. Dieser Fokus auf Gemeinschaft zieht sich durch das gesamte Konzept und macht das Ka eeKlatsch zu einem lebendigen Tre punkt.

Veras Vision

Als erfahrene Volleyballtrainerin weiss Vera, wie wichtigTeamgeistist.GenaudiesesGefühlmöchte sie auch im Ka eeKlatsch Moosalp scha en. «Wir wollen, dass sich unsere Gäste willkommen fühlen und gerne wiederkommen. Wir möchten ihnen eine Art Zuhause bieten – weit weg von Zuhause», erklärt sie.

Das Ka eeKlatsch Moosalp ist mehr als ein Café – es ist ein Ort, an dem gutes Essen, ein heisses Getränk und echte Begegnungen zusammenkommen. Wer die Moosalpregion besucht, sollte diesen Zwischenstopp auf keinen Fall verpassen.

EIN NEUES INFOCENTER FÜR BÜRCHEN

EIN MEILENSTEIN DER DIGITALISIERUNG

An einem festlichen Dezembertag wurde in der Moosalpregion ein bedeutender Schritt in die digitale Zukunft gesetzt: Der neue 24/7 Infopoint in Bürchen wurde o ziell erö net und markiert einen Meilenstein in der umfassenden Digitalisierungsstrategie der Moosalp Tourismus AG. Im Mittelpunkt stehen dabei die veränderten Bedürfnisse der Gäste. Statt zentraler, starrer Strukturen setzt der Tourismus auf flexible, innovative Lösungen, die den Gästen ein nahtloses und modernes Urlaubserlebnis ermöglichen.

Warum ein neues Konzept notwendig war

Die Besucherzahlen des klassischen Info Centers sind seit Jahren rückläufig, obwohl die Gesamtzahl der Gäste in der Moosalpregion stabil bleibt. Immer mehr Reisende erwarten heute, dass Informationen jederzeit und überall digital abrufbar sind. Diese veränderten Ansprüche haben die Moosalp Tourismus AG dazu bewogen, ein neues Konzept zu entwickeln, das den Gast in den Mittelpunkt stellt und eine flexible Informationsinfrastruktur bietet.

Das neue Info Center: Rund um die Uhr zugänglich

Das Herzstück des neuen Konzepts ist das rund um die Uhr zugängliche Info Center in Bürchen. Der Zutritt erfolgt unkompliziert über die Moosalpregion Tourismus-App. Gäste können sich registrieren und die Türen per Smartphone ö nen. Im Inneren erwartet sie ein interaktiver Touchscreen, der mit einer Chat-KI ausgestattet ist, um häufige Fragen zu beantworten und auf individuelle Anliegen einzugehen. Während der Hauptsaison wird das Angebot durch geschultes Personal

ergänzt, das zu Stosszeiten für persönliche Beratung zur Verfügung steht.

Ein weiteres Highlight ist der integrierte Self-Service-Bereich. Hier können Gäste MerchandisingProdukte und nützliche Artikel aus der Moosalpregion erwerben. Das System ermöglicht nicht nur den Verkauf rund um die Uhr, sondern scha t auch zusätzliche finanzielle Mittel, die in die Pflege der Region fliessen.

Flexibilität und Innovation für die Gäste

Mit der Neuausrichtung wird das Tourismusangebot der Moosalpregion flexibler und agiler. Das neue Info Center bildet einen zentralen Knotenpunkt eines dezentralisierten Netzwerks, das Gästen eine Vielzahl von Touchpoints bietet. Ob unterwegs auf den Skipisten, in Restaurants oder über die Moosalp App – Informationen und Services sind jederzeit verfügbar.

Ein zukunftsweisender Ansatz ist auch die mobile Präsenz von Tourismuskoordinatorinnen auf den Skipisten. Diese direkte Interaktion ermöglicht es, Gäste vor Ort zu unterstützen und Anliegen schnell zu lösen. Es ist eine gelungene Kombination aus digitalem Fortschritt und persönlichem Service.

Ein Modell für die Zukunft des Tourismus

Die Moosalpregion nutzt die Digitalisierung, um ein modernes Urlaubserlebnis zu scha en, das gleichzeitig den Charakter der Region bewahrt. Die Kombination aus digitaler Infrastruktur und persönlicher Betreuung zeigt, dass Innovation und Tradition Hand in Hand gehen können.

«Das neue Info Center ist ein Symbol für den Wandel und die Innovationskraft der Moosalpregion», erklärt Sophia Rzymski, Co-Präsidentin der Moosalp Tourismus AG. «Es verbindet den digitalen Fortschritt mit unserer Philosophie, die Gäste in den Mittelpunkt zu stellen. Gleichzeitig positioniert es die Moosalpregion als Natur-Geheimtipp und stärkt unsere Rolle als führendes Reiseziel.»

Mit diesem Schritt stellt sich die Moosalpregion nicht nur den Herausforderungen des digitalen Wandels, sondern nutzt ihn als Chance, sich zukunftsorientiert aufzustellen. Gäste können sich darauf freuen, dass der innovative Ansatz kontinuierlich weiterentwickelt wird – für ein Urlaubserlebnis, das flexibel, modern und einzigartig bleibt.

LANGLAUF, NATUR UND DAS LEBEN IN DER MOOSALPREGION

EIN GESPRÄCH MIT LISA LARSEN

Bis 2014 war sie als Langläuferin im Weltcup für Schweden aktiv, seit 2017 ist sie im Ski-Orientierungslauf unterwegs: Lisa Larsen lebt seit vier Jahren in der Schweiz. Die Nähe zu den Bergen, kombiniert mit den guten Arbeitsmöglichkeiten, war entscheidend für einen Umzug ins Wallis. Nach zwei Jahren in Visp zog sie mit ihrem Mann nach Bürchen. Im Gespräch berichtet sie über ihre Faszination über die Moosalpregion sowie das Potential der Gegend fürs Langlaufen.

Lisa, seit wann lebst du in Bürchen und was hat dich hierhergezogen?

Lisa: Hauptgrund für unseren Umzug in die Schweiz war die Nähe zur Natur. Die Umgebung in Visp hat uns zwar gefallen, die Gegend hier oben in Bürchen hat uns aber direkt begeistert. Die Natur liegt direkt vor der Haustür – im Sommer wie im Winter. Ob Wandern, Skifahren oder Biken –all das ist in wenigen Minuten erreichbar. Es fühlt sich an wie ein endloser Outdoor-Spielplatz.

Was schätzt du besonders an der Moosalpregion als Wohnort?

Die Vielfalt! Die Region bietet alles: dichte Wälder, o ene Panoramen und eine herrliche Ruhe. Es ist einfach wunderschön hier – und das zu jeder Jahreszeit.

Du warst einige Jahre im Langlauf-Weltcup aktiv. Wie bist du zum Langlaufen gekommen?

In Schweden gehört Langlaufen einfach dazu. Schon in der Schule steht es auf dem Stundenplan. Mit zwölf Jahren hatte ich eine Freundin, die mich ins Langlauftraining mitnahm. Ab da war ich gefesselt und ich wusste, dass ich das gerne eines Tages auch professionell machen möchte.

Langlauf wird immer mehr zur Trendsportart. Woran liegt das?

In den letzten fünf bis zehn Jahren verbringen immer mehr Menschen Zeit in den Bergen – sei es beim Wandern oder auf Skitouren. Langlauf ist eine perfekte Verbindung aus Naturerlebnis und Sport. Ausdauersport wird immer beliebter, und Langlauf ist dafür die perfekte Trainingsform.

Wirst du diesen Winter auch auf den Loipen der Moosalpregion anzutre en sein?

Definitiv! Besonders gefreut habe ich mich auf den Moosalp Sprint am 25. Januar. Aber auch abseits der Wettkämpfe werde ich regelmässig auf den Loipen unterwegs sein.

Hast du ein paar Tipps für Anfänger, die das Langlaufen gerade erst für sich entdecken?

Ja, man sollte unbedingt einen Technikkurs machen! Mit der richtigen Technik macht Langlaufen viel mehr Spass. Ausserdem ist es wichtig, sich für den passenden Stil zu entscheiden: Wer es eher gemächlich mag, sollte den klassischen Stil wählen. Wer sportlicher unterwegs sein will, ist mit dem Skating-Stil besser bedient. Und natürlich die richtige Ausrüstung – das macht einen grossen Unterschied!

Welche ist die schönste Erinnerung deiner Langlaufkarriere?

Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die Rennen der Tour de Ski, einem Langlauf-Wettbewerb, der aus mehreren Etappen besteht und in verschiedenen Ländern der Alpenregion stattfindet. Immer wieder an neuen Orten zu starten war mega spannend. Resultatmässig war mein siebter Platz in einem Weltcup-Einzelrennen eines von vielen Highlights. Auch die Medaillen bei Junioren-Weltmeisterschaften bleiben unvergesslich.

Ab dieser Saison setzt die Moosalpregion verstärkt auf Langlauf. Wie bewertest du das Potential der Region?

Die Moosalpregion hat riesiges Potential! Die Loipen sind abwechslungsreich, führen durch Wälder sowie o enes Gelände und sind zudem relativ schneesicher. Das Panorama und die Umgebung sind einfach traumhaft. Ich war schon öfter auf den Loipen unterwegs und freue mich auf die kommende Saison.

das Angebot bekannter gemacht, sondern auch neuen Schwung in die Region gebracht und die Aufmerksamkeit auf die hervorragenden Langlaufmöglichkeiten gelenkt.

Welche Rolle spielt der Langlauf bei der Entwicklung der Moosalpregion als Ganzjahresdestination?

Langlaufen bietet der Moosalpregion die Chance, Wintergäste auf das Sommerpotential aufmerksam zu machen. Langläufer, die Loipen im Winter geniessen, könnten während ihres Aufenthalts auch die Möglichkeiten für Wandern und Biken entdecken. Dieses Erlebnis kann sie dazu ermutigen, die Region auch in den wärmeren Monaten zu besuchen, wodurch sich die Moosalp als attraktive Ganzjahresdestination positioniert.

Gibt es bereits regionale / nationale Partner, die euch bei der Einführung des Langlaufsports in der Moosalpregion unterstützen?

Wir stehen in engem Austausch mit «Loipen Schweiz». Dieser Verband koordiniert die meisten Langlaufgebiete in der Schweiz und bietet ein schweizweites Abo-Angebot an. Durch diese Zusammenarbeit können wir von deren Erfahrung profitieren und erhalten Vorteile, wenn wir die Qualität der Loipen sicherstellen. Ferner streben wir die Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden der Moosalpregion an. Ich bin zuversichtlich, dass sich weitere Partnerschaften entwickeln werden, sobald die Loipen in bester Qualität verfügbar sind und die Region mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Hast du noch ein paar abschliessende Worte?

Abschliessend möchte ich betonen, dass die Re-Lancierung des Langlaufs in der Moosalpregion nicht nur für die Touristen einen Mehrwert scha t, sondern auch für die lokale Bevölkerung. Allen, die diesen Sport noch nicht ausprobiert haben, empfehle ich, Langlaufskier zu mieten und es einmal auszuprobieren. Die Einstiegshürden sind niedrig und der Spassfaktor ist hoch! Langlaufen bietet eine fantastische Möglichkeit, die Natur zu geniessen und gleichzeitig aktiv zu bleiben.

LANGLAUF IM AUFSCHWUNG

MANUEL MENGIS IM INTERVIEW

Langlaufen hat in der Moosalpregion eine lange Tradition. Schon vor Jahrzehnten gab es Loipen und sogar Rennen, dann geriet der Langlaufsport in den Hintergrund. Nun wird er wiederbelebt. Ein Gespräch mit Manuel Mengis, Projektleiter Langlauf in der Moosalpregion.

Wie ist die Idee gekommen, sich wieder vermehrt auf ein Langlauf-Angebot zu fokussieren?

Manuel: Meine Kinder sind beide im BiathlonSport aktiv. Da ich selbst in der Moosalpregion wohne, ist mir schnell das ungenutzte Potential aufgefallen. Die Topografie und die praktisch vollständig vorhandene Ausrüstung machen es einfach, das Angebot mit wenig Aufwand wieder aufleben zu lassen. Mit meiner Initiative steht nun die Region hinter dem Projekt, was ich sehr schätze. Mir ist wichtig zu betonen, dass ich vielleicht der Initiant war, jedoch bei weitem nicht allein an dem Projekt arbeite. Die Verantwortlichen in der Moosalpregion sind bereit, den Langlauf wieder vermehrt ins Zentrum zu rücken und stehen hinter dem Projekt.

Was macht die Moosalpregion besonders attraktiv für Langläufer?

Die Moosalpregion wird Langläufer durch ihre malerische Natur und ideale Topografie begeistern. In der unteren Hellela führt eine abwechslungsreiche Strecke von über 10 Kilometern durch den Wald und über grosse Lichtungen, was besonders für Naturliebhaber reizvoll ist. Im höheren Bereich der Moosalp, auf über 2'000 m ü. M., bietet das Gelände schneesichere Loipen und ein überwältigendes Panorama. Diese Kombination aus idyllischer Waldstrecke und Schneegarantie macht die Region zu einem besonderen Anziehungspunkt für Langläufer.

Welche konkreten Pläne hast du, um das Langlaufangebot in der Moosalpregion zu erweitern?

Der Fokus liegt aktuell darauf, die bestehenden Loipen optimal zu pflegen und für Langläufer in einwandfreiem Zustand zu halten. Das Ziel ist, dass alle Besucher perfekt präparierte Loipen vorfinden. Sollte dies durch heftige Schneefälle oder Tauwetter nicht möglich sein, wird dies schnell und transparent kommuniziert. Zudem besteht die Möglichkeit, das Angebot zu erweitern, wenn sich neue Strecken ergeben, die ohne Eingri e in die Natur realisierbar sind. Sollte es etwa möglich sein, mit dem Pistenfahrzeug neue

Loipen zu scha en, ohne Bäume zu fällen oder die Landschaft zu verändern, wird das in Betracht gezogen.

Inwiefern achtest du bei der Entwicklung des Langlaufangebots auf Nachhaltigkeit und den Schutz der Natur?

Bei der Entwicklung des Langlaufangebots steht der Schutz der Natur im Vordergrund. Die bestehenden Loipen nutzen bereits vorhandene Strecken und Wege, es sind keine neuen Eingri e in die Natur notwendig und auch nicht erwünscht. Ausserdem wird nicht erwartet, dass der Langlaufsport grosse Menschenmengen in die Moosalpregion zieht. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeit ist die Förderung der Anreise mit ö entlichen Verkehrsmitteln. Um die Natur zu schützen und wildes Parken zu vermeiden, wird den Besuchern nahegelegt, auf das Auto zu verzichten und stattdessen den ÖV zu nutzen.

Wird die Moosalpregion in Zukunft auch versuchen, Langlauf-Events oder Veranstaltungen zu planen?

Ja, es wurde bereits in diesem Jahr ein erstes Langlauf-Rennen veranstaltet, das als «Kick-o » für die Wiederbelebung des Langlaufsports in der Moosalpregion diente. Damit haben wir nicht nur

INHALT

Geschichten

Langlauf im Aufschwung

Langlauf, Natur und das Leben in der Moosalpregion

Ein neues Infocenter für Bürchen

Von der Piste direkt in die Gemütlichkeit

Zu Gast in der Moosalpregion

Freizeit

Deine Winteraktivitäten & Angebote

Bucket-List

Die Moosalpregion in der Hosentasche

Moosalp Karte

SKI AN, K PF AUS

LANGLAUFEN & SKIFAHREN IN DER MOOSALPREGION

GRUSSWORT

Liebe Freundinnen und Freunde der Moosalpregion

Willkommen zur Winterhälfte des diesjährigen Moosalp Magazins, das ganz dem Winterzauber der Moosalpregion gewidmet ist. Es freut uns sehr, dass unser Magazin nun auch bei euch angekommen ist.

Im folgenden Teil des Moosalp Magazins nehmen wir euch mit auf eine Reise voller Geschichten und Begegnungen von Mensch und Natur. Ihr findet zahlreiche Informationen, interessante neue Projekte und Tipps für eure Zeit in der Moosalpregion.

Unser Wintermotto: «Skifahren lernt man in der Moosalpregion». Mit unserem SkischulParadies Bodmen und der exzellenten Skischule bieten wir das stressfreieste Skigebiet für Beginner:innen. Geübte Skifahrer:innen finden mit 25 Pistenkilometern alles, was das Herz begehrt. Wenn du passendes Equipment brauchst, wirst du im Zenhäusern Sport in Bürchen sicher fündig.

Unsere Bergbahnen legen grossen Wert auf Qualität. Das merkt man an den top präparierten Pisten und am einwandfreien Betrieb der acht Skilifte. Neben den Skipisten werden zudem zwei Loipen unterhalten. Herzlichen Dank an die Moosalp Bergbahnen! Für alle, die es gemütlich angehen möchten, bieten die Winterwanderwege und Schneeschuhtouren ein echtes Naturerlebnis. Erwähnenswert ist zudem die Qualität der Gastrobetriebe. Danke an alle Gastrobetriebe der Moosalpregion.

Ich wünsche viel Spass beim Lesen des Magazins und ho e, dass du beim Durchblättern dieser Seiten etwas Heimweh nach unserer Region bekommst.

Beat Ruppen

Co-Präsident Moosalp Tourismus AG

Herausgeber Moosalp Tourismus AG

Verantwortlich

Moosalp Tourismus AG, Ronalpstrasse 38, 3935 Bürchen, info@moosalpregion.ch

Fotos

Moosalp Tourismus AG

Erscheinungsweise

1 Mal jährlich

Konzept, Layout und Redaktion ohooo GmbH, ohooo.ch

Druck

Valmedia AG, www.valmedia.ch

© Herausgeber Nachdruck oder sonstige Wiedergabe nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet.

Papier

NAUTILUS® Classic, 100% recyceltes Papier aus 100% Altpapier

Gewährleistungs- und Haftungsausschluss

Alle Informationen in dieser Ausgabe wurden sorgfältig geprüft und dienen ausschliesslich Informationszwecken. Die Herausgeberin übernimmt keine Garantie für Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität von Informationen journalistisch-redaktioneller Art.

Umweltfreundlich im Wallis gedruckt.

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