Wir in Salzburg September 2024

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Das Mitglieder-Magazin der Salzburger Volkspartei

WIR IN SALZBURG

DAS GROSSE INTERVIEW. mit der Salzburger Spitzenkandidatin BM Karoline Edtstadler NATIONALRATSWAHL. die wichtigsten Infos

DIE NEUE SALZBURGER MOBILITÄTSLÖSUNG. das Generationenprojekt für Stadt und Land

INHALT

Liebe Freundinnen und Freunde der Salzburger Volkspartei!

Im Wahljahr 2024 haben wir bisher die Gemeinderats- und Bürgermeisterdirektwahlen sowie die EU-Wahl absolviert und bei beiden Wahlen ist es uns als Salzburger Volkspartei gelungen, den ersten Platz zu belegen. Es ist mir ein großes Bedürfnis auch in dieser Ausgabe unseres Mitgliedermagazins, ein großes Danke für die Unterstützung an unsere Bezirks-, Gemeinde- und Teilorganisationen, sowie unsere tausenden Funktionärinnen und Funktionäre und unsere Mitglieder zu sagen.

Betrachtet man das bundesweite Ergebnis bei der EU-Wahl, ist aus dem prognostizierten ÖVP-Totalabsturz auf Platz drei ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der FPÖ um Platz eins geworden. Das stimmt uns für das Rennen um die Nummer eins und damit um die Position des Bundeskanzlers für die Nationalratswahl sehr zuversichtlich. Es ist für uns alles drin! Daher bitte ich abermals um Ihre/Eure Unterstützung für die Volkspartei, für Karl Nehammer und für unsere ausgezeichneten, regionalen Kandidatinnen und Kandidaten. Am 29.09.24 zählt es!

Ich hoffe außerdem, dass die neue Ausgabe unseres Mitgliedermagazins Ihnen/Euch schöne Eindrücke aus dem Wahlkampf vermitteln kann und wünsche generell eine angenehme Lektüre! Für Fragen, Feedback oder auch Kritik stehe ich wie immer gerne zur Verfügung.

Ihr/Euer

Nikolaus Stampfer, BA, MSc Landesgeschäftsführer

Impressum

Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Salzburger Volkspartei, Merianstraße 13, 5020 Salzburg. Für den Inhalt verantwortlich: LGF Nikolaus Stampfer, BA, MSc. Redaktion: Katharina Kienesberger, BA MA. Layout: Ina Hohenwallner. Fotos: Salzburger Volkspartei, LMZ Neumayr/Leopold/Hofer/Susi Berger/Roman Kittl/Melanie Hutter/Bernhard Kern/Martin Wautischer, Stadt Salzburg/Alexander Killer, Manuel Horn, Nikolaus Faistauer Photography, Hannelore Kirchner, AMS/Ebner, CDK: SALK, WKS/Birgit Probst, ÖVP Frauen, Salzburger Bauernbund, JVP Salzburg, ÖAAB, Salzburger Seniorenbund, Wirtschaftsbund Salzburg, Pixabay, AdobeStock.com. Salzburg Aktuell Nr. 2993.

DAS GROSSE INTERVIEW

mit Salzburger Spitzenkandidatin

BM Karoline Edtstadler

Arbeit & Wirtschaft

Gesundheit

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Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder der Salzburger Volkspartei!

In den kommenden Wochen stehen zwei richtungsweisende Urnengänge für uns an. Bei der Nationalratswahl am 29. September geht es zunächst um die Frage, wer als Bundeskanzler die nächste Regierung anführt. Ich bin vollends davon überzeugt, dass Karl Nehammer als amtierender Regierungschef auch weiterhin die richtige Persönlichkeit für dieses Amt in herausfordernden Zeiten ist.

Es ist dies nichts geringeres als eine Richtungswahl für Österreich, bei der die ÖVP die Themen Familie, Leistung und Sicherheit in den Fokus rückt. Unser Ziel am Wahlabend ist klar: Wir wollen, wie bei der Europawahl, in Salzburg den ersten Platz behaupten und ein möglichst gutes Ergebnis beitragen, damit dies auch bundesweit gelingt.

Diese Wahl ist aber auch gerade aus Salzburger Sicht entscheidend: Haben wir in Wien Ansprechpartner, die kompetent sind und gehört werden? Die Salzburger Volkspartei setzt daher auf ein Team echter Entscheidungsträger: Die aktuelle Bundesministerin für Europa und Verfassung Karoline Edtstadler, der stellvertretende Klubobmann und Wirtschaftssprecher Peter Haubner, die Energiesprecherin Tanja Graf und Jugendsprecherin Carina Reiter sind Fixgrößen in Wien und verlässliche Partner, wenn es um unsere Interessen geht. Insgesamt bedanke ich mich bei 37 Salzburger Persönlichkeiten, die sich dieser Wahl stellen. Eine gute Mischung, die erstmals an den entscheidenden Listenplätzen das Reißverschlussprinzip zu Gunsten der Frauen durchbricht.

Unser Bundesland hat eine Reihe von Zukunftsprojekten in unterschiedlichen Entwicklungsphasen, die nur gemeinsam mit dem Bund umgesetzt werden können. Daher ist der „Draht nach Wien“ ein entscheidender. Eines dieser großen Vorhaben ist zweifelsohne der S-LINK, über dessen Umsetzung am 10. November, also in weniger als zwei Monaten, in der Landeshauptstadt sowie im Flach- und Tennengau in Form einer Bürgerbefragung abgestimmt wird.

Dabei geht es nicht nur um die Verlängerung der Lokalbahn bis nach Hallein, sondern vielmehr um eine Verkehrslösung für das gesamte Bundesland. Der S-LINK ist das zentrale Kernstück eines Gesamtkonzeptes, mit dem wir die Mobilitätswende in Salzburg schaffen möchten. Das Ergebnis am 10. November stellt also buchstäblich die Weichen für die Zukunft des Salzburger Verkehrs. Und der ist auf einem guten Weg: Unter der Federführung von Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Stefan Schnöll konnten bereits in den vergangenen Jahren zahlreiche Begleitmaßnahmen zur Attraktivierung und zum Ausbau der Öffis gesetzt werden. Denken wir etwa an die unzähligen Investitionen in Bus und Bahn oder das 365-Euro-Ticket.

Genau deshalb ist diese Befragung ein ungeheuer wichtiges Signal: Wenn sich wieder die Nein-Sager und Verhinderer durchsetzen, bleibt es nicht nur beim Dauerstau in Salzburg, sondern auch in Salzburg erwirtschaftetes Geld wandert wieder einmal nach Wien oder nach Linz oder nach Graz. Der Bund finanziert die Hälfte dieses Projektes.

Also: Wollen wir in der Gegenwart stehen bleiben und jammern, wie schlimm alles ist? Oder wollen wir die Zukunft gestalten und konkrete Maßnahmen für uns aber auch für kommende Generationen umsetzen? Meine Wahl am 10. November steht fest: Ja zum S-LINK.

Nutzen wir diese einmalige Chance!

Mit den besten Grüßen

Dr. Wilfried Haslauer

DAS GROSSE INTERVIEW

Österreich blickt auf eine richtungsweisende Nationalratswahl im Herbst. Als Spitzenkandidatin der Salzburger Volkspartei geht Bundesministerin Karoline Edtstadler mit klaren Zielen und einem starken Wertekompass in diese Wahl. Im Interview spricht sie über ihre Motivation, den Weg der Mitte in turbulenten Zeiten zu stärken, über den Österreichplan und dessen zentrale Bedeutung für die Zukunft des Landes sowie über die notwendigen Maßnahmen, um den Wohlstand und die Sicherheit Österreichs zu bewahren und dabei stets den Rechtsstaat zu verteidigen.

Liebe Frau Bundesministerin, vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für dieses Interview genommen haben. Im Herbst finden die Nationalratswahlen statt, und Sie führen die Liste der Salzburger Volkspartei als Spitzenkandidatin an. Was motiviert Sie besonders in dieser herausfordernden Zeit?

Als Salzburger Bundesministerin ist es mir Freude und Ehre zugleich die Salzburger Landesliste anführen zu dürfen. Wir leben tatsächlich in immens herausfordernden Zeiten. Umso wichtiger ist es, als Kraft der Mitte unser Land voran zu bringen, denn mit den linken und rechten Extremen ist kein Staat zu machen. Ich stehe für einen starken Rechtsstaat, Eigenverantwortung und für einen florierenden Wirtschaftsstandort. Unsere Wirtschaft braucht weniger Regulierung und mehr Mehrwert für die, die anpacken.

Bundeskanzler Karl Nehammer hat kürzlich seinen „Österreichplan“ vorgestellt. Welche Punkte dieses Plans sind Ihnen persönlich besonders wichtig und warum?

Der Österreichplan fußt auf drei zentralen Themen: Leistung, Familie und Sicherheit. Ich halte es für entscheidend, Österreich und Europa im internationalen Wettbewerb zu stärken und abzusichern. Wir müssen als Europäische Union unsere geopolitischen Interessen voranstellen und etwa auch im öffentlichen Vergabewesen oder bei der kritischen Infrastruktur EU-Produkte bevorzugen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist für mich, einen wehrhaften Rechtsstaat sicherzustellen. Konkret bedeutet das etwa die konsequente Abschiebung verurteilter Straftäter, die Verteidigung der Grundrechte und die Einhaltung unserer demokratischen Werte.

Kürzlich haben Sie gemeinsam mit Innenminister Gerhard Karner ein Maßnahmenpaket zur Bekämpfung von Jugendkriminalität und zur Anpassung der Strafmündigkeit vorgestellt. Welche Ziele verfolgen Sie mit diesem Paket und welche konkreten Maßnahmen sind geplant?

Die Jugendkriminalität in Österreich ist deutlich angestiegen. Sicherheit und Schutz unserer Kinder darf keine ideologische Frage sein. Es gibt viele Maßnahmen und Schrauben, an denen dringend zu drehen ist. Das betrifft auch - aber nicht ausschließlich - die Herabsetzung des Alters der Strafmündigkeit. Es geht mir um klare Regeln, aber auch um Prävention und Konsequenz in den Bereichen Familie und Jugend, Schule und Integration. Wir haben nun an Brennpunkten ein Messerverbot durchgesetzt, und haben vorgeschlagen, sogenannte sicherheitspolizeiliche Fallkonferenzen für Minderjährige zu schaffen, um alle Betroffenen an einen Tisch zu bringen. Wichtig ist, abgestimmt gegen junge Intensivtäter vorgehen zu können. Unser Rechtsstaat muss sich durchsetzen können.

Unsere Demokratie mit der sozialen Marktwirtschaft wird aktuell stark hinterfragt, während sich die politischen Ränder nach links und rechts ausdehnen. Wie positioniert sich die Volkspartei in diesem Spannungsfeld und welche Antworten geben Sie den Bürgerinnen und Bürgern auf diese Entwicklungen?

Uns allen muss klar sein: Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit sind die Basis für unseren Wohlstand und unsere hohe Lebensqualität. Um auch in Zukunft im internationalen Wettbewerb zwischen den USA und China bestehen zu können, ist es dringend notwendig, Bürokratie abzubauen und unsere Unternehmen spürbar zu entlasten. Den Menschen weis zu machen, dass man mit weniger Arbeit bei vollem Lohnausgleich mehr Wohlstand generiert, ist schlicht falsch und unverantwortlich. Es war mir immer wichtig, klar und ehrlich zu „sagen, was ist“. Als Volkspartei haben wir klare Vorstellungen: von der Arbeitszeitflexibilisierung, dem notwendigen Ausbau der Kinderbetreuung über steuerfreie Überstunden bis zum Vollzeitbonus. Arbeit muss sich wieder lohnen und es muss mehr netto vom brutto bleiben.

Viele Menschen verspüren Unsicherheit und Angst in Bezug auf die Zukunft – sei es wegen der Inflation, des Kriegs oder der Frage, ob zukünftige Generationen noch Wohlstand und ein friedliches Leben erwarten können. Wie begegnen Sie diesen Sorgen und welche Strategien verfolgt die Volkspartei, um den Wohlstand und die Sicherheit in Österreich zu sichern?

Die letzten Jahre waren Krisenjahre – von der Pandemie über den brutalen russischen Angriffskrieg auf die Ukraine bis zur teilweise daraus resultierenden Teuerung. Die Antwort auf die berechtigten Sorgen und Ängste kann nur sein: beständiges Arbeiten auf Basis von Fakten und Lösungsorientiertheit. Die Bundesregierung konnte viele Unterstützungsmaßnahmen auf den Weg bringen, etwa die ökosoziale Steuerreform, Entlastungen für Gemeinden oder auch das umfassende Wohnbaupaket.

Welche Herausforderungen und Chancen sehen Sie für Frauen in der Politik, und was raten Sie jungen Frauen, die eine politische Karriere anstreben?

Ich empfinde es als große und sehr schöne Aufgabe im Interesse der Menschen die Zukunft des Landes mitgestalten zu dürfen. Jungen Frauen rate ich, mutig zu sein, authentisch zu bleiben, hart zu arbeiten und klar „ja“ zu neuen Chancen und Herausforderungen im Leben zu sagen.

Gegen Ende der Legislaturperiode gab es einige Meinungsverschiedenheiten mit den Grünen, insbesondere in Bezug auf das Renaturierungsgesetz. In der ZIB 2 haben Sie geäußert, dass das Verhalten von Umweltministerin Leonore Gewessler die Grünen als

„Wir leben tatsächlich in immens herausfordernden Zeiten. Umso wichtiger ist es, als Kraft der Mitte unser Land voran zu bringen, denn mit den linken und rechten Extremen ist kein Staat zu machen. Ich stehe für einen starken Rechtsstaat, Eigenverantwortung und für einen florierenden Wirtschaftsstandort.
Unsere Wirtschaft braucht weniger Regulierung und mehr Mehrwert für die, die anpacken.“
BM Karoline Edtstadler

zukünftigen Koalitionspartner infrage stellt. Können Sie uns mehr über Ihre Sichtweise und die möglichen Auswirkungen auf zukünftige Koalitionsverhandlungen erzählen?

Hier muss man den Inhalt von der Form trennen. In der Debatte um die RenaturierungsVerordnung ging es nicht darum, ob wir für oder gegen Umweltschutz sind. Selbstverständlich sind wir als ÖVP für Naturschutz und haben gerade in den letzten Jahren viele wichtige Maßnahmen gesetzt. Österreich ist in vielen Bereichen auch Vorreiter, was Waldbestand oder sauberes Wasser betrifft.

Wir haben jedoch erlebt, dass die Klimaschutzministerin Verfassungsbruch beging und völlig unabgestimmt, im Alleingang, einem Gesetz zugestimmt hat, obwohl sie dazu nicht befugt war. Sie hat sich gegen die Bundesländer gestellt, in deren Zuständigkeit diese Gesetze fallen, anstatt auf die Sorgen und Ängste einzugehen. Die Verfassung ist das Rückgrat unserer Demokratie. Sie gilt für alle, auch für Klimaschützer. Der gute Zweck heiligt niemals die falschen Mittel.

Die politischen Ränder stellen ihre Ideologie zunehmend über den Rechtsstaat. Das halte ich für brandgefährlich. Niemand steht über dem Recht. Mir geht es da um unsere Demokratie und unseren Rechtsstaat, die nur eine starke politische Mitte absichern kann; vor und nach den Wahlen.

Während der Zeit der Türkis-Blau-Koalition waren Sie Staatssekretärin im Innenministerium unter der Führung von Herbert Kickl. Später äußerten Sie, dass „mit ihm kein Staat zu machen“ sei.

Ich habe meine Erfahrungen mit ihm gemacht: Er kennt keine Grenzen. Er ist ein Populist, der

Probleme nicht lösen will, sondern von den Problemen lebt. Wir können uns in der derzeitigen geopolitischen Lage keine fadenscheinigen Antworten leisten, es braucht Kompetenz, Ehrlichkeit und Mut, um unser Österreich in eine gute Zukunft zu führen. Mir geht es darum, den geraden Weg zu gehen, aufrichtig und ehrlich zu kommunizieren.

Wenn Sie auf Ihre Arbeit in der Bundesregierung zurückblicken, was ist Ihr Fazit?

Es waren unglaublich bewegte Jahre, denn wir hatten die Pandemie, u.a. eine Energieknappheit und ihre Folgen zu bewältigen. Ich freue mich, dass wir dennoch auch in anderen Bereichen Meilensteine erreicht haben: die Abschaffung des Amtsgeheimnisses hat einen Paradigmenwechsel eingeleitet und zeigt den Weg in eine moderne Verwaltung. Ich bin dankbar für die vielen guten Gespräche und die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Ländern, Gemeinden und Stakeholdern. Darüber hinaus war und ist mir der Kampf gegen Antisemitismus ein Herzensanliegen. Bereits im Jänner 2021 haben wir die „Nationale Strategie gegen Antisemitismus“ mit 38 Maßnahmen präsentiert und setzen diese seither konsequent um. Das reicht von Präventionsarbeit in Schulen und Polizei über die finanzielle Absicherung der jüdischen Gemeinden bis zum Thema Antisemitismus Online und einer engen Zusammenarbeit mit Online-Plattformen. Im EU-Bereich konnten wir viele Initiativen auf den Weg bringen, die Brüssel stärker in die Regionen bringt. Wir fördern zum Beispiel Schülerreisen nach Brüssel und setzen Projekte mit den Europagemeinderäten um. Ganz generell steht Österreich in der EU als verlässlicher Partner da und ist gerade auch für die Staaten am Westbalkan ein wichtiger Ansprechpartner. Darauf bin ich stolz. Nichtsdestotrotz bleibt viel zu tun.

Das große Interview

ARBEIT & WIRTSCHAFT

„MISSION 1000“: 1000 NEUE MITGLIEDER FÜR

DEN WIRTSCHAFTSBUND SALZBURG

Erfolgreicher Startschuss für die größte Neumitglieder-Werbeaktion des Wirtschaftsbundes Salzburg! 1000 neue Mitglieder möchte der Wirtschaftsbund Salzburg, die größte politische Interessenvertretung im Bundesland, in den nächsten Monaten gewinnen.

Große Aufbruchsstimmung beim „Mission 1000“-Event des Wirtschaftsbundes Salzburg am 25. April 2024 im stimmungsvollen Ambiente des Kavalierhauses Klessheim: Zahlreiche SpitzenfunktionärInnen aus den Bezirken und den Sparten der WKS waren dabei und bekundeten ihre Unterstützung der Initiative, mit der der Wirtschaftsbund 1000 neue Mitglieder anwerben möchte.

„Mitglied beim Wirtschaftsbund Salzburg zu werden bedeutet, der größten Interessenvertretung für die Wirtschaft beizutreten. Damit wir unser Netzwerk vergrößern und auch künftig Stärke zeigen sowie unseren interessenpolitischen Forderungen Gewicht verleihen können, haben wir die ,Mission 1000‘ gestartet. So stellen wir uns für die Zukunft gut auf, auch im Hinblick auf die Wirtschaftskammer-Wahl im März 2025!“, erklärt Wirtschaftsbund-Landesobmann Präsident KommR Peter Buchmüller den Hintergrund der „Mission 1000“.

Nach der Begrüßung durch WB-Direktor Kurt Katstaller stellten Präsident KommR Peter Buchmüller und Ing. Martin Kaswurm, der mit seiner Agentur „Chaka 2“ die Kampagne federführend betreut, die „Mission 1000“ näher vor. Zudem berichteten Mag. Karin Huber, WB-Bezirksobmann-Stv. (Flachgau), Ortsobfrau und Vizebürgermeisterin in Wals-Siezenheim, sowie KommR Bernhard Seidl, Vizebürgermeister in Obertrum und WB-Bezirksobmann-Stv. (Flachgau), über ihre Erfahrungen, wie neue Mitglieder am besten geworben werden können. Alle WB-FunktionärInnen haben Mission-1000-Packages mit Info-Foldern erhalten. Diese Packages sollen die FunktionärInnen bei der Neumitglieder-Werbeaktion optimal unterstützen.

Eine zweite Auftaktveranstaltung mit rund 60 SpitzenfunktionärInnen gab es am 2. Mai 2024 im Sporthotel Wagrain. Auf der Bühne berichteten Lisa Rieder, WB-Ortsobfrau in Mittersill, und Ing. Max Gruber (Lungau), „Transport und Verkehr“-Spartenobmann, über ihre Strategien, um neue Mitglieder zu werben.

Die Vorteile einer Mitgliedschaft beim Wirtschaftsbund Salzburg liegen auf der Hand: Persönliche Kontakte im WB-Netzwerk eröffnen neue Geschäftskontakte. Mitglieder haben einen Informationsvorsprung, zum Beispiel im Bereich von Förderungen. Außerdem gibt es Einladungen zu exklusiven Informations- und Netzwerkveranstaltungen, die direkte Verbindung zu MandatarInnen auf allen politischen Ebenen, Unterstützung bei Behördenkontakten und die Möglichkeit zur Teilnahme am WBMentoring-Programm.

„Wir sind uns sicher, mit dieser Initiative einen wichtigen Beitrag dazu zu leisten, dass der Wirtschaftsbund Salzburg auch in Zukunft die politische Interessensvertretung Nummer 1 darstellt. Gemeinsam sind wir stärker!“, so WB-Landesobmann Präsident Peter Buchmüller.

v.li.: KommR Bernhard Seidl, Ing. Martin Kaswurm (WB-Bezirksobmann Flachgau), Mag. Karin Huber, WB-Landesobmann Präs. KommR Peter Buchmüller, WB-Bezirksobfrau (Salzburg-Stadt) Mag. Stefanie Essl und WB-Direktor Kurt Katstaller.

v.li.: Präsident Peter Buchmüller, WB-Bezirksobfrau (Pongau) Elke Steinbacher, LAbg. Camilla Schwabl, WB-Direktor Kurt Katstaller, „Transport und Verkehr“-Spartenobmann Ing. Max Gruber, Lisa Rieder (WB-Ortsobfrau in Mittersill), WB-Bezirksobmann (Pinzgau) Hans Otto Resl und Ing. Martin Kaswurm, WB-Bezirksobmann (Flachgau).

WB-UNTERNEHMER/INNENSTAMMTISCH MIT BUNDESKANZLER KARL NEHAMMER

Wie kann die Politik erfolgreiches Unternehmertum noch stärker fördern? Diese zentrale Frage stand im Mittelpunkt des großen WB-UnternehmerInnenStammtisches in der Stiegl-Brauwelt am 21. Mai 2024, an dem rund 200 SpitzenfunktionärInnen und interessierte Mitglieder des Wirtschaftsbundes Salzburg teilnahmen. Das Podium war mit Bundeskanzler Karl Nehammer, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft Dr. Martin Kocher, Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer und WB-Landesobmann Präsident KommR Peter Buchmüller prominent besetzt.

Gastgeber WB-Landesobmann Präsident KommR Peter Buchmüller ging in seinen Grußworten auf die in den letzten Jahren erzielten interessenpolitischen Erfolge des Wirtschaftsbundes ein und bedankte sich bei Bundeskanzler Karl Nehammer für die gewährte politische Unterstützung. Keineswegs möchte sich der Wirtschaftsbund auf den erzielten Erfolgen ausruhen, sondern vielmehr noch weitere wichtige interessenpolitische Anliegen zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft umsetzen. Erfreulicherweise beinhaltet der Österreich-Plan von Bundeskanzler Nehammer schon die wichtigsten Forderungen der Wirtschaft.

Dem Anlass entsprechend stellte auch Bundeskanzler Karl Nehammer den Österreich-Plan und die darin enthaltenen Maßnahmen für die Wirtschaft in den Mittelpunkt seiner Rede. Nur mit einer international wettbewerbsfähigen Wirtschaft könne Österreich seinen Wohlstand, seine hohe Lebensqualität und seine sozialen Errungenschaften erhalten. Es brauche deshalb ein Bündel an Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft, insbesondere in den Bereichen Bürokratiesowie Steuer- und Abgabenentlastung. Konkret nannte der Bundeskanzler den Lohnnebenkosten-Senkungspfad bis 2030 um jährlich 0,5 %, die Senkung der Unternehmenssteuern, Steuerfreiheit für Überstunden und den Vollzeitbonus für jene, die Vollzeit arbeiten.

In den bevorstehenden Nationalratswahlen sieht Nehammer eine Richtungsentscheidung für Österreich und unsere Gesellschaft – an der Spitze der Bundesregierung möchte er Österreich auch weiterhin mit Mut, Zuversicht und Zusammenhalt in eine starke Zukunft führen.

Auch für Arbeits- und Wirtschaftsminister Dr. Martin Kocher ist die Senkung der Lohnnebenkosten ein wichtiger Baustein für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit.

Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer sprach über die ganzheitliche Strategie für das Bundesland Salzburg, die Innovation, Digitalisierung und Nachhaltigkeit miteinander verknüpft. Durch diese Fokussierung könne nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt, sondern auch eine resilientere und nachhaltigere Wirtschaft ermöglicht werden.

…DAS

Bei meinen Politikersprechstunden bin ich gerne in Stadtvierteln unterwegs und läute an die Haustüren. „Darf ich mich vorstellen….., wie geht es Ihnen so im Stadtteil, sind Sie zufrieden, fehlt Ihnen etwas, regt Sie etwas auf…?“ Das sind so die gängigen Fragen, die ich stelle. Die meisten freuen sich über diese Art von Kontaktnahme und fangen dann an, mir ihre Meinung zu sagen. Sehr oft höre ich dabei Resignation heraus, dass sich ohnehin nichts ändert, dass es keinen Sinn hat zu wählen und oft klingen auch Ärger und Wut durch. Ärger auf die immer mehr werdenden Vorschriften – oft in Zusammenhang mit der EU, Wut auf die steigenden Lebenshaltungskosten, Ärger über Fehler und Mängel in vielen Bereichen und Handlungsfeldern, die der Politik zugeordnet werden.

Ein junger Bauer, den ich neulich in Kleinarl besuchen durfte und der ein „g´standener ÖVPler“ ist, sagte mir in unserer Diskussion über das kommende Renaturierungsgesetz der EU: „Weißt du, was mich am meisten aufregt? Wir Bauern sind eigentlich Arbeiter. Wir wollen unser Land bestellen und etwas schaffen. Vorschriften und solche Regeln nehmen mir meine Freiheit und die Lust, zu arbeiten. Wir werden zu Bittstellern degradiert, die Vorschriften einzuhalten haben und am Ende von staatlichen Zahlungen leben sollen. Das will ich nicht.“

Ich kann jeden und jede in seiner / ihrer Meinung verstehen. Man hat das Gefühl, dass die Gesellschaft untereinander gespalten ist und das Vertrauen in die Demokratie und die Politik

wankt. Ein gefährlicher Mix. Mich erschüttert, dass in unseren unmittelbaren Nachbarstaaten und auch im eigenen Land Politiker:innen angegriffen und „heruntergemacht“ werden, Wahlhelfer:innen und Kandidat:innen verspottet und attackiert werden.

Eine starke Polarisierung, eine Entmenschlichung der politischen Mitbewerber durch Abwertung jeder Art und immer wieder aufflackernde Gewalt, Ungleichheit und Diskriminierung erhöhen die Gefahr von Eskalationen.

Wir wählen am 29. September einen neuen Nationalrat und ich hoffe, dass sich viele dazu entschließen, wählen zu gehen! Demokratie braucht vor allem: Starke Institutionen, Gemeinsamkeit und soziale Beziehungen. Und sie braucht die Freiheit, die Luft zum politischen Atmen!

Ich wünsche mir, dass wir eine hohe Wahlbeteiligung haben und unsere Demokratie stärken! Wie meinte Jeannine Luczak-Wild einmal: „Demokratie heißt die Wahl haben. Diktatur heißt, vor die Wahl gestellt zu werden.“

v.li.: WB-Direktor Kurt Katstaller, Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf, Minister Dr. Martin Kocher, Bundeskanzler Karl Nehammer, Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer und Präsident KommR Peter Buchmüller.
LAbg. Karl Zallinger ÖAAB Landesobmann

GEMEINSAM FÜR UNSERE SALZBURGER

Die vergangenen Monate waren intensiv für uns alle: nach der AK-Wahl und der Gemeinderatswahl war die EU-Wahl zu schlagen. Die Ergebnisse der EU-Wahl zeigen uns, dass es bei der Nationalratswahl am 29. September ein knappes Rennen um Platz 1 wird! Wir werden ALLES geben, damit der Bundeskanzler der Republik Österreich auch in Zukunft Karl Nehammer heißt!

Diese Bundesregierung hat gerade für uns Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sehr viel Gutes umgesetzt, wenn wir etwa an die jahrzehntelang von uns geforderte und endlich umgesetzte Abschaffung der Kalten Progression denken. Zwei Drittel der Kalten Progression kommen automatisch durch die Anhebung der Tarifgrenzen an die erwerbstätigen Menschen zurück. Über das verbleibende Drittel kann die Bundesregierung entscheiden und es für soziale Maßnahmen einsetzen. Dabei wurden folgende Maßnahmen für das kommende Jahr beschlossen:

Alle Steuerstufen (außer die des Höchststeuersatzes von 55 Prozent bei Einkommen ab 1 Mio. Euro) werden um knapp 4 Prozent ange-

hoben. Die Absetzbeträge sowie die Sozialversicherungs-Rückerstattung und der Sozialversicherungs-Bonus samt zugehörigen Einkommens- und Einschleifgrenzen werden vollständig an die Inflationsrate angepasst. Für uns als ÖAAB ist eine Maßnahme besonders erfreulich: Das amtliche Kilometergeld, das seit 2008 nicht mehr erhöht wurde, wird valorisiert. Künftig beträgt es 50 Cent statt 42 Cent und das für PKWs, Motorräder und Fahrräder. Das hilft allen, die ihr privates Fahrzeug auch dienstlich nutzen. Auch die Tages- und Nächtigungsgelder werden erhöht: Tagesgelder für Inlandsdienstreisen dürfen dann bis zu 30 Euro betragen (bisher 26,40 Euro). Das Nächtigungsgeld wird von 15 auf 17 Euro angehoben.

Eine verantwortungsvolle Politik muss Maßnahmen ergreifen, um den Menschen zur Seite zu stehen. Dafür haben wir uns in den vergangenen Jahren bestmöglich eingesetzt, um die arbeitende Mitte zu entlasten. Von vielen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern wird momentan hohe Flexibilität verlangt. Gerade für diese Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer muss sichergestellt sein, dass sie nicht die Leidtragenden sind.

SALZBURG

Gemeinsam mit Bundesminister Martin Kocher konnte Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll eine Halbjahresbilanz zu den Arbeitslosenzahlen ziehen. Trotz der gestiegenen Arbeitslosenquote weist Salzburg laut Arbeitsmarktservice österreichweit immer noch den niedrigsten Wert mit 3,8 Prozent im ersten Halbjahr auf.

„Die Zahlen vom ersten Halbjahr zeigen, wie fleißig die Salzburgerinnen und Salzburger sind. Ich möchte mich dafür bei jenen bedan-

Arbeit & Wirtschaft

Nun wollen wir uns voll auf die bevorstehende Nationalratswahl am 29. September fokussieren. Gemeinsam werden wir uns für unsere Salzburger Spitzenkandidatin und ÖAAB Landesobmann-Stellvertreterin BM Karoline Edtstadler und unsere vielen tollen Salzburger Kandidatinnen und Kandidaten einsetzen, um ein starkes Ergebnis in Salzburg erreichen zu können.

Auf diesem Wege wollen wir euch abschließend noch alle zu unserem traditionellen ÖAAB Herbstfest mit unserer Bundesministerin Karoline Edtstadler am 28. September um 15:00 Uhr im Brennhofgewölbe in Werfen einladen und bitten um Anmeldung unter: anmeldung@oeaab-sbg.at

EHRUNG

BÜRGERMEISTER A.D.

GEORG GAPPMAYER

Im Rahmen einer Bezirksvorstandssitzung des ÖAAB Lungau in der Metzgerstub‘n in St. Michael hat der Tamsweger Bürgermeister a.D. Georg Gappmayer mit dem silbernen Ehrenzeichen das höchste Ehrenzeichen der Landesorganisation erhalten.

Wir bedanken uns bei Georg für seinen unermüdlichen Einsatz für unsere Gesinnungsgemeinschaft und gratulieren recht herzlich!

REKORD BEI ROT-

ken, die jeden Tag in der Früh aufstehen und etwas beitragen“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll und ergänzt: „Mit einer Vielzahl von Maßnahmen versuchen wir weiterhin die Arbeitnehmer sowie die Unternehmen zu unterstützen. Es wurden zahlreiche Maßnahmen für die Belebung des Arbeitsmarkts zuletzt getroffen – von der Lehrlingsausbildung und dem Bildungsscheck über die Frauenberufszentren bis hin zur Rot-WeißRot-Karte.“

„Wir konnten im ersten Halbjahr insgesamt 514 Rot-Weiß-Rot-Karten ausgeben. Das sind doppelt so viele wie noch im ersten Halbjahr 2023. Unsere Bemühungen dazu zeigen damit erste Wirkungen, aber uns ist natürlich bewusst, dass wir für die kommenden Monate weitere Maßnahmen treffen müssen, damit wir mögliche Unsicherheiten am Arbeitsmarkt ausgleichen können“, so Schnöll.

BILDUNG

BEREITS 9 LEHRLINGE DES MONATS AUSGEZEICHNET

Mit der heuer gestarteten Initiative „Lehrling des Monats“ will das Land Salzburg gemeinsam mit der Wirtschaftskammer die vielen erfolgreichen Karrieren mit Lehre vor den Vorhang holen. „Die jungen Menschen zeigen auf eindrucksvolle Art und Weise nicht nur, wie engagiert und motiviert sie sind, sondern auch wie attraktiv und zukunftsträchtig dieser Ausbildungsweg ist. Auf dem Weg zum lehrlingsfreundlichsten Bundesland braucht Salzburg eine Initiative wie diese, um das Image der Lehre zu stärken und zu zeigen, dass sie eine solide Basis für ein erfolgreiches und erfülltes Berufsleben ist“, betont Bildungslandesrätin

Daniela Gutschi.

Die Lehre ins Rampenlicht Rund 45 Prozent aller Jugendlichen entscheiden sich in Salzburg nach der Pflichtschule für eine Lehre. Jeder fünfte Salzburger Lehrling entscheidet sich für das Modell „Lehre mit Matura“ und schließt somit neben der beruflichen Ausbildung auch die Reifeprüfung ab. Auf den „Lehrling des Monats“ wartet ein attraktiver Preis: Neben einer Urkunde bekommt sie oder er einen „Wunsch-Gutschein“ im Wert von 500 Euro. Im Folgejahr wird aus jenen zwölf „Lehrlingen des Monats“ der „Lehrling des Jahres“ gewählt.

Nachwuchstalente aus verschiedensten Branchen und allen Teilen des Bundeslandes Die bisherigen Lehrlinge des Monats:

• Jänner: Sebastian Hirscher, 18 Jahre alt, Lehrling zum Restaurantfachmann im „Übergossenen Alm Resort“ in Dienten

• Februar: Helena Weber, 17 Jahre, Lehrling zur Landmaschinentechnikern bei der Bacher Harald GmbH in Bramberg

• März: Felix Schmalzmaier, 17 Jahre, Lehrling zum Hochbauer bei der Hillebrand Bau GmbH in Wals

• April: Angela Krallinger, 21 Jahre, Doppellehre zur Elektronik & ITSystemtechnikerin bei er eurofunk Kappacher GmbH in St. Johann im Pongau

•Mai: Leon Haubenhofer, 18 Jahre, Lehrling zum Betriebslogistikkaufmann bei der Kässbohrer Transport Technik GmbH in Eugendorf

• Juni: Marlena Bechtold, 18 Jahre, Doppellehre zur Kosmetikerin & Fußpflegerin beim Institut Hobe in der Stadt Salzburg

• Juli: Laura Jasmin Stadler, 19 Jahre, Lehrling zur Elektrotechnikerin mit dem Spezialmodul Gebäudeleittechnik bei der W&H Dentalwerk GmbH in Bürmoos

• August: Anton Santner, 17 Jahre, Lehrling zum Gastronomiefachmann im Hotel Königgut in Wals

• September: Carina Dygruber, 20 Jahre, Lehrling zur Blechblasinstrumentenerzeugerin bei Falkner Blechblasinstrumente in Scheffau am Tennengebirge

ERSTE SALZBURGER MINT-CHALLENGE

FAND AUF GROSSER BÜHNE

STATT

In mittlerweile zehn MINT-Mittelschulen werden in Salzburg Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik fächerübergreifend unterrichtet. Die besten Forschungsprojekte der 11- bis 13-Jährigen Schülerinnen und Schüler wurden im Juni bei der ersten Salzburger MINT-Challenge in der Red Bull Arena gekürt.

Rund 200 junge Mädchen und Burschen aus den MINT-Mittelschulen des Landes machten sich auf den Weg in die Landeshauptstadt, um nach schulinterner Vorauswahl die 24 besten Forschungsarbeiten vorzustellen. Vor Publikum galt es für die Schülerinnen und Schüler noch einmal, ihre Projekte in nur zwei Minuten zu präsentieren und vor allem auch eine Fachjury zu überzeugen.

Für Bildungslandesrätin Daniela Gutschi steht fest: „MINT ist die Zukunft, diese Bereiche sind in der Berufswelt unheimlich gefragt und werden es auch bleiben. Der heutige freundschaftliche Wettbewerb hat gezeigt, was für ein hohes Niveau an Fachwissen durch entsprechende Spezialisierung bereits auf Ebene der Mittelschulen vermittelt werden kann. Das Land Salzburg übernimmt dabei die Kosten für die zusätzlich notwendigen Lehrkräfte in den Mittelschulen.“

Die Sieger

Nach den Beratungen der Jury setzten sich folgende Projekte durch, wobei zwei Projekte punktegleich auf Platz 2 landeten:

• Platz 1: Bianca und Christoph, 2a MS Köstendorf, Projekt Strom aus Obst

• Platz 2: Manuel, 1a MS Schwarzach, Projekt Laserbox

• Platz 2: Anna-Maria und Svenja, 1a MS Schwarzach, Projekt Klimaanlage

• Platz 3: Nathanael, 1a MS Schwarzach, Projekt Knicklicht

MINT im Land Salzburg

Der MINT-Schwerpunkt beschränkt sich in Salzburg bei weitem nicht nur auf den Schulversuch in zehn Mittelschulen. Im ganzen Bundesland stehen hochwertige Bildungsangebote bereit, weitere 76 Schulen tragen das MINT-Gütesiegel, womit Salzburg die höchste Dichte in ganz Österreich hat. Bis 2030 will Salzburg Modellregion werden und somit die besten Bedingungen für junge Menschen bieten, sich mit MINT zu beschäftigen und zukunftsfit ins Berufsleben einzusteigen.

WKS-Präsident Buchmüller, Landesrätin Gutschi und Martina Plaschke (WKS) mit Marlena Bechtold, Lehrling des Monats Juni

MOBILITÄT & INFRASTRUKTUR

AM 10. NOVEMBER FÜR DIE NEUE

SALZBURGER MOBILITÄTSLÖSUNG STIMMEN: „WIR HABEN JETZT EINE

EINMALIGE CHANCE DIESES

PROJEKT ENDLICH UMZUSETZEN“

Seit Jahren arbeitet das Land Salzburg mit allen Partnern intensiv an einer Gesamtlösung für den öffentlichen Verkehr im Bundesland. Nun wurde ein Gesamtverkehrskonzept vorgestellt, das allen Salzburgerinnen und Salzburgern mehr Lebensqualität bieten soll.

„Wir haben in den letzten Jahren bereits viele Begleitmaßnamen zur Attraktivierung der Öffis gesetzt. Etwa Investitionen in Bus und Bahn oder das 365-Euro-Ticket. Jetzt geht es um nichts weniger als um die Zukunft unseres Landes. Der Verkehr beschäftigt täglich jeden Menschen und deshalb arbeiten wir Schritt für Schritt daran, die Mobilitätswende in Salzburg voranzutreiben. Die Grundlage dieser neuen Mobilitätslösung ist der S-LINK mit allen umsetzbaren Nebenbahnen sowie der Nahverkehrsplan, der über die Stadtgrenzen hinweg weiter-

Mobilität & Infrastruktur

gedacht wird. Daneben gibt es zahlreiche Begleitprojekte, die wir angehen möchten: Ausbau der Radwege, S-Bike, Fußgängerkonzepte, mehr Park-and-Ride-Anlagen, Mikro-ÖV und vieles mehr. Alle diese Maßnahmen ergeben aber nur Sinn, wenn wir den öffentlichen Verkehr gesamtheitlich denken und die verschiedenen Verkehrsmittel noch besser aufeinander abstimmen. Darum ist es so wichtig, dass wir als leistungsstarke Zubringer unsere Schienenverbindungen, mit dem S-LINK als Herzstück, ausbauen. Wir können uns vom Bund mehr als eine Milliarde abholen, das ist bereits zugesagt und wenn wir das nicht nutzen, wäre das fahrlässig für unsere Kinder und Enkelkinder. Ein weiterer Stillstand würde eine Gesamtverkehrslösung für den Großraum Salzburg nur teurer machen. Daher appelliere ich an alle, ihr Stimmrecht wahrzunehmen und eine mutige

Entscheidung zu treffen“, so LandeshauptmannStellvertreter Stefan Schnöll.

Der Schwerpunkt im Zuge des Öffi-Ausbaus liegt auf den regional geprägten Schnellverbindungen vom Norden in den Süden der Stadt sowie von Ost nach West. Weitere konkrete Ausbaustufen sehen eine Anbindung der Messe vor. Im Zuge weiterer Untersuchungen werden auch ein Ausbau bis zum Flughafen sowie eine Umsetzung der Stieglbahn und eine Bahn zum Königsee ins Auge gefasst. Die Feinverteilung übernimmt der Stadtbusverkehr bzw. gibt es für die Gemeinden Mikro-Öffi-Konzepte, die vom Salzburger Verkehrsverbund und vom Land Salzburg jetzt bereits großzügig unterstützt werden. So kann für jede Gemeinde eine optimale Anbindung an die Öffi-Hauptschlagadern gewährleistet werden. „Durch den Ausbau des öf-

fentlichen Verkehrs sollen alle Gemeinden im Zentralraum Salzburg optimal angebunden sein. Wir haben jedoch das Problem, dass wir in der Stadt nicht noch mehr Busse einsetzen können, weil wir an der Oberfläche an die Kapazitätsgrenze gelangt sind. Deshalb ist es so wichtig, durch die Stadt ein leistungsstarkes Verkehrsmittel zu schaffen, das den Bussen an der Oberfläche nicht im Weg steht. Die Verkehrsressorts von Stadt und Land, der Salzburger Verkehrsverbund und die S-LINK-Projektgesellschaft arbeiten hochprofessionell zusammen und diese neue Mobilitätslösung wurde auch unter Mitwirkung von zahlreichen Stakeholdern und Experten ausgearbeitet. Das beweist für mich: Der öffentliche Verkehr wird nicht mehr aus politischem Kalkül und auf Zuruf geplant, sondern auf Grundlage des tatsächlichen Bedarfs und diesen Weg möchte ich auch in Zukunft beibehalten“, bekräftigt Schnöll.

Jetzt Unterstützungskomitee beitreten unter www.mobilitätslösung.at/ #unterstuetzen

ÖFFI-GÄSTE-TICKET

EINSTIMMIG IM LANDTAG BESCHLOSSEN

LH-Stv. Schnöll sichert Tourismusverbänden Unterstützung zu

Der Salzburger Landtag hat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause einstimmig die Umsetzung des Gäste-Öffi-Ticket beschlossen und wird damit zum Vorreiter in Sachen Tourismusmobilität. Touristen leisten ab 1. Mai 2025 einen Beitrag in der Höhe von 50 Cent, ab 1. Mai 2027 € 1,10 und können dafür im Gegenzug alle öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Der Einheimische bezahlt nach wie vor mit dem 365-Euro-Ticket nur 1 Euro pro Tag und fährt damit billiger.

„Wir bekommen damit ein Alleinstellungsmerkmal und können uns in der internationalen Tourismuswerbung abheben. Es ist nämlich ein hart umkämpfter Wettbewerb. Die

Einnahmen aus dieser Mobilitätsabgabe fließt zu hundert Prozent in Zwecke für die touristische Mobilität. Uns ist dabei völlig bewusst, dass einige Regionen ein besseres Angebot brauchen, aber genau das haben wir mit den Beiträgen auch vor. Ich bedanke mich bei allen Touristikerinnen und Touristikern, dass wir auch noch eine konstruktive Lösung für die Wintermonate finden konnten. Ab 2027 bleiben nämlich vom 1. November bis Ende April 55 Cent direkt bei den Tourismusverbänden. Damit kann die örtliche Mobilität ausgebaut oder der Skibus finanziert werden, wovon auch alle Einheimischen profitieren“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll.

GESUNDHEIT & PFLEGE

MILLIONENINVESTITIONEN IN DEN SALZBURGER KRANKENHÄUSERN

Das Land investiert mit den Salzburger Landeskliniken fast 50 Millionen Euro in die Modernisierung des Universitätsklinikum Campus Christian-Doppler-Klinik (CDK). Teils wird schon gebaut und im August 2024 ist Baubeginn für das Herzstück der neuen Infrastruktur: Das Haus 5 mit der psychiatrischen und gerontopsychiatrischen Versorgung.

Die Neu- und Umbauten am Tauernklinikum in Zell am See sind hingegen bereits weitestgehend abgeschlossen. 13 Millionen Euro investierte das Land in eine moderne, zukunftsorientierte Gesundheitsversorgung im Pinzgau, ein Bekenntnis zur regionalen Versorgung und zur Pflegeausbildung im flächenmäßig größten Bezirk des Landes.

Neue Gebäude für psychiatrische Zentralambulanz, Forensik und Suchthilfezentrum an der CDK

Die umfassende Modernisierung der CDK bringt enorme Verbesserung für die psychiatrische Akutversorgung, die Versorgung älterer,

psychisch kranker sowie suchtkranker Menschen sowie die forensische Behandlung. Neben dem Neubau des Hauses 5 um 24,5 Millionen Euro wird in den kommenden Jahren auch die Forensik für 12,4 Millionen neu errichtet, ebenso ein Parkhaus mit 200 Stellplätzen um 9,1 Millionen Euro. Insgesamt werden rund 46,5 Millionen Euro in Salzburg-Liefering investiert. Die psychiatrische Versorgung in Salzburg wird mit dem Neubau des Hauses 5 um 24,5 Millionen Euro einen echten Qualitätssprung erleben. „Die Gebäude sind am Ende ihrer Lebensdauer, durch die neue Infrastruktur schaffen wir moderne Räumlichkeiten für eine bestmögliche Versorgung der Bevölkerung in der Psychiatrie“, betont Gesundheits-Landesrätin Daniela Gutschi.“

Neubau Psychiatrie-Haus 5 im Überblick

• Kosten: 24,5 Millionen Euro

• Baustart: August 2024

• Fertigstellung 2026

• 5.100 Quadratmeter Bruttogeschoßfläche

• Psychiatrische Zentralambulanz

• Gerontopsychiatrische Station mit Demenzgarten im Innenhof

• Stationäre Psychotherapie und Krisenintervention mit Tagesklinik

Neue Räume für Verwaltung, moderne Endoskopie und Pflegeschule in Zell am See Beim Tauernklinikum Zell am See entstand ein Neubau sowohl für medizinische und nichtmedizinische Bereiche. Neu sind die Endoskopie, die Gesundheits- und Krankenpflegeschule sowie die Verwaltung. Die aktuellen Kosten für die Aufstockung des Bauteils A und die neue Endoskopie belaufen sich mit den Investitionen in die Gesundheits- und Krankenpflegeschule auf rund 13 Millionen Euro.

„Das Ziel ist es, wohnortnahe die bestmögliche Gesundheitsversorgung für die Bevölkerung sicherzustellen. Zusammen mit dem Krankenhaus Mittersill werden 90.000 Pinzgauerinnen und Pinzgauer und auch viele Tourismus-Gäste versorgt“, so Landesrätin Daniela Gutschi.

Regionale Pflegeausbildung gesichert

Durch die 2016 vom Bund beschlossene Neuordnung der Pflegeausbildung haben in diesem Jahr auch am Tauernklinikum in Zell am See die letzten „Diplom“-Lehrgänge begonnen. An ihre Stelle tritt ab Herbst der Lehrgang zur Pflegefachassistenz mit gleich vielen Plätzen und an der HLA Zell am See die Ausbildung zur Pflegefachassistenz mit Matura. „Mit diesen beiden neuen Angeboten im Bereich wird gewährleistet, dass im Pinzgau weiterhin hochwertige Ausbildungsmöglichkeiten bestehen“, so Landesrätin Gutschi.

SICHERUNG DER GESUNDHEITSVERSORGUNG IM BUNDESLAND SALZBURG

Die Salzburger Landesregierung hat im Mai den Startschuss für Gespräche zur Absicherung der beiden Gemeinde-Krankenhäuser Tauernklinikum (Zell am See und Mittersill) sowie dem Krankenhaus Oberndorf gegeben. Das gemeinsame Ziel: die regionale Gesundheitsversorgung langfristig abzusichern. Das soll mit einer Holding gelingen.

„Das Land Salzburg ist sich seiner Verantwortung für die medizinische Versorgung der Bevölkerung in allen Regionen des Bundeslandes bewusst. Die öffentlichen Krankenhäuser spielen dabei eine zentrale Rolle und sind für die Bevölkerung unverzichtbar“, betont Gesundheitslandesrätin Daniela Gutschi.

Ziel: Erhalt der Spitalsstandorte

Um die langfristige Finanzierung der beiden Gemeindefondskrankenanstalten Tauernklinikum und Krankenhaus Oberndorf zu sichern, hat das Land Salzburg mit externer Unterstützung nach Möglichkeiten und Wegen gesucht, um den vollen Betriebsabgang bei gleichzeitigem Erhalt der Standorte und der Eigenständigkeit der einzelnen Krankenanstalten übernehmen zu können.

Gesundheits-Holding als Trägerstruktur

Nach intensiver Analyse mit Unterstützung externer Experten der KPMG Advisory GmbH kam man zum Ergebnis, dass die Gründung einer „Gesundheits-Holding“ die geeignetste Trägerstruktur ist, um den hohen rechtlichen und praktischen Anforderungen gerecht zu werden. Diese Struktur ermöglicht laut Experten eine bedarfsgerechte und schrittweise Weiterentwicklung sowie die Nutzung von Synergien in wichtigen Bereichen.

Eckpunkte der Gesundheits-Holding

• Flexibilität und Nachhaltigkeit: Bedarfsgerechte Weiterentwicklung und langfristige Sicherung der Standorte bei gleichzeitiger Eigenständigkeit

• Keine Änderungen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Patientinnen und Patienten

• Synergiepotenziale: Effiziente Nutzung von Synergien in übergeordneten Themenbereichen

• Individuelle Regelungen: Möglichkeit individueller Regelungen mit den einzelnen Rechtsträgern

DAS ZUKUNFTSPROGRAMM

DES SALZBURGER BAUERNBUNDES

• Mitspracherechte der Gemeinden: Die Gemeinden werden weiterhin eng in die Entscheidungen eingebunden

• Zielsetzung: Umsetzung der neuen Trägerstruktur bis spätestens Ende 2025

Gutschi: „Absicherung der regionalen Versorgung.“

Gesundheitslandesrätin Daniela Gutschi betont: „Das Land Salzburg zeigt mit diesem Schritt sein klares „Ja“ zur langfristigen Sicherung der regionalen Gesundheitsversorgung. Die neue Trägerstruktur schafft die Grundlage für eine zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Gemeindefondskrankenanstalten und stärkt damit die medizinische Versorgung der Bevölkerung in der Region!“

Unter Einbindung aller Mitglieder und Funktionäre hat der Salzburger Bauernbund unter Federführung von Präs. Rupert Quehenberger und Abg.z.NR Carina Reiter das Zukunftsprogramm erarbeitet.

Unter Einbindung aller Mitglieder und Funktionäre hat der Salzburger Bauernbund unter Federführung von Präs. Rupert Quehenberger und Abg.z.NR Carina Reiter das Zukunftsprogramm erarbeitet.

„Die bäuerlichen Werte wie Eigentum, Familie, Leistung und Nachhaltigkeit sind die Eckpfeiler unserer Arbeit für die Bäuerinnen und Bauern. Dafür stehen der Bauernbund und unsere Funktionärinnen und Funktionäre. Dennoch darf man nicht vergessen, dass wir in einer Zeit des Wandels leben, der auch vor der Land- und Forstwirtschaft nicht Halt macht. Um uns den Herausforderungen der heutigen Zeit - denken wir nur an den Klimawandel, neue Ernährungstrends und den gesellschaftlichen Wandelerfolgreich stellen zu können, müssen wir von Zeit zu Zeit über den Tellerrand schauen, uns den neuen Entwicklungen stellen und das tun, was den Bauernstand seit jeher so erfolgreich gemacht hat: auf Basis unserer Werte mutig voranschreiten“,

so der Obmann des Salzburger Bauernbundes Präs. Rupert Quehenberger.

„Viele Menschen haben mittlerweile den Bezug zur Land- und Forstwirtschaft verloren und haben eine sozialromantische Vorstellung unserer Arbeit, die nur noch bedingt der Realität entspricht. Wir Bäuerinnen und Bauern arbeiten tagtäglich hart für die österreichische Bevölkerung und dafür, sie mit wichtigen und hochqualitativen Lebensmitteln und Rohstoffen zu versorgen. Daher ist es umso wichtiger, dass wir selbst unsere Interessen vertreten, denn sonst werden es andere tun“, so die Salzburger Nationalrätin Carina Reiter.

„Die Erarbeitung und Präsentation des Zukunftsprogrammes des Salzburger Bauernbundes ist für unsere Arbeit der kommenden Jahre in der politischen Interessenvertretung der Salzburger Land- und Forstwirte eine wichtige Basis. Danke an alle, die sich daran beteiligt haben“, so Quehenberger und Reiter.

LANDWIRTSCHAFT

„Der Mehrwert, den die Bewirtschaftung der Almflächen für unser Land bringt, sei es der Erhalt der Biodiversität auf Almwiesen, der Mehrwert für den Tourismus oder den wichtigen Beitrag zum Schutz vor Naturkatastrophen, ist unbezahlbar. Daher setze ich mich weiterhin dafür ein, dass der Erhalt von Seiten der Politik bestmöglich unterstützt wird, um die Freude unserer Bauern an der Arbeit auf den Almen auch in Zukunft zu erhalten.“

VIELFALT ALMWIRTSCHAFT

Die Almwirtschaft spielt in Österreich seit jeher eine große Bedeutung. Alle Bundesländer außer Burgenland und Wien sind almwirtschaftlich geprägt. Auf 20 % der Gesamtfläche befinden sich die rund 8.400 Almen Österreichs. Die Bedeutung der Almwirtschaften sind sehr vielfältig und reichen von dem sehr wichtigen Wirtschaftsfaktor in der Landwirtschaft und dem Tourismus über den ökologischen Aspekt der Artenvielfalt bis hin zum Erhalt des landeskulturellen Erbes.

In Salzburg befinden sich rund 1.750 Almen auf insgesamt 175.000 ha Fläche. Diese werden in den Sommermonaten von insgesamt 4.682 Auftreibern mit Tieren bestoßen. Im Detail weideten im Sommer 2023 auf den Salzburger Almen 2.258 Ziegen, 3.059 Pferde, 17.872 Schafe und 66.463 Rinder. 13,5 % aller Milchkühe in Salzburg verbringen ihren Sommer auf der Alm. Melkalmen befinden sich schwerpunktmäßig im Pinzgau und Pongau. Der hohe Arbeitsaufwand gepaart mit sich stetig reduzierenden Arbeitsressourcen und die laufend strenger werdenden Hygieneanforderungen bei der Milchverarbeitung zwingen viele Landwirtinnen zum Einstellen der Milchwirtschaft auf der Alm. Durch den Auftrieb der Nutztiere auf die Almflächen, kann der Tierbestand auf dem Heimbetrieb um bis zu 1/3 vergrößert werden, da die Futtergrundlage dementsprechend aufgebessert werden kann. Dies und die Gelegenheit des Almausschanks birgt für die Landwirtinnen eine mögliche zusätzliche Einkommensquelle. Auch das Wohlbefinden der Tiere ist ein wichtiger Aspekt der Almwirtschaft. Die „Sommerfrische“ hat bei den Tieren einen positiven Effekt auf das Immunsystem, das HerzKreislaufsystem, die Muskulatur und die Gelenke.

Sowohl die Landwirtschaft als auch der Tourismus profitieren von der aktiven Bewirtschaftung der Almflächen. Österreich ist bekannt für die Berge und die bunten Almwiesen. Durch die wichtige Landschaftspflege im Zuge der aktiven Almwirtschaft können Aktivitäten wie Wandern, Radfahren und Klettern in den Bergregionen ausgeübt werden. Die Einkehrmöglichkeiten in den Almhütten und der Genuss von hochwertigen Lebensmitteln macht für viele den Urlaub perfekt. Im Hinblick auf den Aktivtourismus in den Bergen, welcher in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen hat, hat jedoch auch die mögliche Begegnung mit Almweidevieh an Häufigkeit zugenommen. Mit „Respektiere deine Grenzen“ setzten wir hier auf Information und Sensibilisierung, um das Bewusstsein für ein sicheres Miteinander von Mensch und Weidetieren zu verstärken.

Eine aktive Almwirtschaft trägt aber auch einen sehr wichtigen Beitrag zur Verringerung von Naturgefahren bei. Durch eine standortangepasste Bewirtschaftung können die Wahrscheinlichkeiten von Bodenerosionen, Muren und Lawinen deutlich verringert werden, da das Wasserspeichervermögen des Bodens erhöht wird und Borstengas kurzgehalten wird.

Die Almwirtschaft mit all ihren Facetten steht aber auch vor vielen Herausforderungen. Die Rückkehr der großen Beutegreifer bringt große Unsicherheit mit sich. Auch der Klimawandel führt zu Veränderungen in der Bewirtschaftung, wie zum Beispiel die immer öfter auftretende Wasserknappheit auf den Weideflächen. Es ist daher von besonderer Bedeutung, tragbare wirtschaftliche und agrarpolitische Rahmenbedingungen zu schaffen, um eine flächendeckende Almbewirtschaftung auch zukünftig sicher zu stellen.

WIR IM LANDTAG

WOHNBAUPOLITIK

Koppelungsverbot wird endlich aufgehoben

NATIONALPARK HOHE TAUERN

schließt wieder an die Vor-Corona-Besuchszahlen an

EUROPÄISCHES JUGENDPARLAMENT

Demokratieverständnis junger Menschen auf europäischer Ebene bestmöglich fördern

September 2024

Liebe Frendinnen und Freunde der Salzburger Volkspartei!

Im Jahr 2024 haben die Abgeordneten des ÖVP-Landtagsklubs bislang einen dringlichen Antrag, 34 Anträge sowie 8 mündliche Anfragen eingebracht.

Die ersten Sommermonate standen ganz im Zeichen der EU-Wahl. In dieser Zeit konzentrierte sich unsere inhaltliche Arbeit auf europäische Themen. Besonders betonten wir unsere Ablehnung der Renaturierungsverordnung, der Umweltministerin Gewessler rechtswidrig und gegen den Willen der Bundesländer zugestimmt hat. Darüber hinaus setzten wir uns für konkrete Verbesserungen auf europäischer Ebene ein, wie die Einführung eines Jugendparlaments nach dem Salzburger Vorbild.

Unsere Arbeitsschwerpunkte im Frühjahr – Sicherheit und leistbarer Wohnraum – haben weiterhin höchste Priorität. Durch die Aufhebung des Koppelungsverbots und die Neuaufstellung der Wohnbauförderung werden wir auch in Zukunft die Bedürfnisse der Salzburgerinnen und Salzburger mit voller Aufmerksamkeit im Blick behalten.

Im Herbst richten wir unseren Fokus verstärkt auf die Mobilitätslösungen für das Bundesland Salzburg. In diesem Zusammenhang wird eine Bürgerbefragung zur Verlängerung der Lokalbahn bis Hallein (S-LINK) sowie zur Umsetzung der Stiegl- und Messe-/Flughafenbahn stattfinden. Wir haben die einmalige Chance, für unsere Kinder und Enkelkinder ein Projekt umzusetzen, das eine strukturelle Verbesserung im Verkehr mit zahlreichen positiven Begleiterscheinungen mit sich bringt.

Ihr

Mag. Wolfgang Mayer Klubobmann

WIR IM LANDTAG

UMSTELLUNG DES MÜLLTRENNUNGSSYSTEMS ERHÖHT

Metalldosen und PET-Flaschen werden seit dem 1. Jänner 2023 landesweit gemeinsam mit Kunststoffverpackungen in den Gelben Sack entsorgt. Hintergrund war eine viel zu niedrige Recyclingquote. Nur rund 27 Prozent der Kunststoffverpackungen werden in Österreich wieder zu Kunststoffverpackungen. Die EU hat bis 2025 ein Ziel von 50 Prozent formuliert. Diese Umstellung hat vor allem in der Anfangsphase in ei-

„Der Rechtsstaat muss entschlossen gegen seine Gegner vorgehen können.“

KO-Stv. Mag. Martina Jöbstl

nigen Flachgauer Gemeinden für Aufregung gesorgt. Nun zeigt die Beantwortung einer mündlichen Landtagsanfrage, dass sich das neue System nicht nur eingespielt hat, sondern auch sehr gut funktioniert. Seit der Umstellung konnte die Sammelquote, die in Salzburg traditionellerweise im Österreichvergleich bereits sehr hoch ist, noch einmal um ganze 12 Prozent gesteigert werden. Wir sind hier also auf dem richtigen Weg.

ES BRAUCHT SCHÄRFERE

GESETZE GEGEN DIE RADIKALE ISLAMISIERUNG

Forderungen nach einem Kalifat dürfen nicht folgenlos bleiben

Vorfälle wie jener in Hamburg, bei dem Islamisten lautstark ein Kalifat forderten, müssen konsequent verfolgt und unterbunden werden. Solche Ereignisse dürfen auf europäischem Boden nicht ohne Konsequenzen bleiben. Weitere Vorfälle wie beispielsweise in Mannheim bestätigen diese Ansicht. Hier ist die starke Hand unseres Rechtsstaates gefordert, es braucht schärfere Gesetze gegen eine zunehmend sich radikalisierende Islamistenszene.

Der Rechtsstaat muss entschlossen gegen seine Gegner vorgehen können. Es muss sichergestellt werden, dass nach § 247b StGB verurteilte Straftäter mit religiös motivierten extremistischen Verbindungen konsequent abgeschoben werden bzw. ihnen die Staatsbürgerschaft entzogen wird. Darüber hinaus muss die Forderung nach einem bzw. der Einführung der Scharia nach dem Vorbild des Verbotsgesetzes unter Strafe gestellt werden.

KO-Stv. HR Prof. Dr. Josef Schöchl

WOHNBAUPOLITIK: KOPPELUNGSVERBOT WIRD

ENDLICH AUFGEHOBEN

Die Hartnäckigkeit Salzburgs beim Bund macht sich bezahlt, am 3. Juli wurde im Nationalrat das Verfassungsgesetz zur Aufhebung des sogenannten Koppelungsverbotes beschlossen. Jahrelang hat die Salzburger Volkspartei dafür gekämpft, Landeshauptmann Wilfried Haslauer hat einen entsprechenden Beschluss der Landeshauptleute zustande gebracht, jetzt wird das Vorhaben endlich realisiert. Damit schaffen wir einen Meilenstein in der Wohnbaupolitik und bekommen mit der Rechtssicherheit im Bereich der Vertragsraumordnung eines der wirksamsten Instrumente zur Schaffung von leistbarem Wohnraum in die Hand.

Wir haben im eigenen Wirkungsbereich in den letzten Jahren bereits an zahlreichen Stellschrauben gedreht, damit das Wohnen in Salzburg wieder leistbarer wird. Als Beispiele seien die Einführung einer Leerstandsabgabe, einer Zweitwohnsitzabgabe, eines Infrastrukturbereitstellungsbeitrags, die Verpflichtung zur Begründung eines Hauptwohnsitzes bei Erwerb eines Bau-

„Dieser Zugang ist das beste Rezept gegen Politikverdrossenheit und führt jungen Menschen anschaulich vor Augen, dass es sich oft auszahlt, wenn man sich in unserer Demokratie engagiert und aktiv einbringt.“

LT-Präsidentin Dr. Brigitta Pallauf

grundstücks oder einer Wohnung in Zweitwohnungsbeschränkungsgemeinden und -gebieten sowie die Befristung von Baulandneuwidmungen von unverbauten Grundflächen auf zehn Jahre genannt. Ganz wesentlich ist auch das Instrument des Raumordnungsvertrags. Die Vertragsraumordnung ist aber nach wie vor eine verfassungsrechtliche Gratwanderung und sorgt für große Unsicherheit. Daher ist die jetzt bevorstehende bundesverfassungsrechtliche Absicherung der Vertragsraumordnung, sprich die Aufhebung des Koppelungsverbots, so wichtig. Salzburg hat mit diesem Instrument in den 90er Jahren eine sehr erfolgreiche Wohnbaupolitik betrieben (Stichwort: ´Schreiner-Raumordnung‘, benannt nach dem Initiator und damaligen Landtagspräsidenten Helmut Schreiner). Leider wurde das ausgesprochen erfolgreiche System durch den Verfassungsgerichtshof beendet. Nun wurde mit Verfassungsmehrheit die Aufhebung des Koppelungsverbotes beschlossen und ein wirksames Instrument zur Wohnraumschaffung wieder „scharf“ gestellt.

EUROPÄISCHES JUGENDPARLAMENT NACH

SALZBURGER VORBILD

UMSETZEN

Demokratieverständnis junger Menschen auf europäischer Ebene bestmöglich fördern

Wenn es um institutionalisierte Einbindung Jugendlicher in die demokratischen Prozesse geht, nimmt das Bundesland Salzburg seit Jahren eine Vorreiterrolle ein. Auf Initiative der Salzburger Volkspartei finden im Salzburger Landtag seit 2016 die Sitzungen des Salzburger Jugendlandtags statt. In diesem Rahmen können sich Salzburger Jugendliche mit für sie drängenden Anliegen und Themen inhaltlich einbringen, gemeinsam diskutieren, Standpunkte austauschen und gemeinsame Beschlüsse auf den Weg bringen. Regelmäßig finden solche Beschlüsse aus den Jugendlandtagen auch den Weg in den Landtag und werden von Abgeordneten inhaltlich aufgegriffen. Dieser Zugang ist das beste Rezept gegen Politikverdrossenheit und führt jungen Menschen anschaulich vor Augen, dass es sich oft auszahlt, wenn man sich

in unserer Demokratie engagiert und aktiv einbringt. Ein solches Jugendparlament sollte nach Salzburger Vorbild auch auf europäischer Ebene eingeführt werden.

Im Zuge der vielen Termine und Diskussionsveranstaltungen mit jungen Menschen hat sich regelmäßig gezeigt, dass die meisten Jugendlichen mit denen wir ins Gespräch gekommen sind, großes Interesse an der Politik und den institutionellen Entscheidungsprozessen haben. Genauso groß ist der Wunsch danach, sich aktiv in diese Prozesse, egal auf welcher Ebene, in der Gemeinde, im Landtag, aber auch auf europäischer Ebene einzubringen. Diese Begeisterung und der Wunsch an Partizipation junger Menschen muss in unser aller Interesse bestmöglich unterstützt werden.

KO Mag. Wolfgang Mayer

NATIONALPARK HOHE TAUERN SCHLIESST WIEDER AN DIE

VOR-CORONA-BESUCHSZAHLEN AN

Der Nationalpark Hohe Tauern ist ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Bundeslandes, auf den wir zu Recht stolz sein können. Neben seinem unbezahlbaren Wert für den Naturschutz, ist unser Nationalpark auch ein begehrter Rückzugsort für die Einheimischen und unserer zahlreichen Gäste. So konnte im Jahr 2023 nach coronabedingten Rückgängen in den Jahren zuvor, bei den Besucherzahlen mit über 2,1 Millionen, wieder an die Erfolgsjahre vor der Pandemie angeschlossen werden.

Ebenso stellt auch der Bildungs- und Forschungssektor eine wichtige Säule der Arbeit im Nationalpark dar. Neben vielen Initiativen für Schülerinnen und Schüler gab es auch im Kalenderjahr 2023 umfangreiche Forschungsprojekte, wie beispielsweise das Projekt MILAN,

welches sich in drei Modulen (Bildung sowie Tourismus und Forschung) der Schaffung von Synergien sowie der Nutzung gemeinsamer Ressourcen und der Vernetzung der Nationalparks widmet oder das Projekt NINA, welches sich vorrangig mit der gemeinsamen Erschließung neuer Kommunikationswege der sechs Nationalparks beschäftigt.

Mit einer Reichweite von 6,5 Millionen Usern tritt der Nationalpark Hohe Tauern auch sehr präsent im Bereich von Social Media auf. Fortlaufende Evaluierungen zur Weiterentwicklung des Social Media Konzeptes erfolgen in Kooperation mit der FH Oberösterreich. Ein interessanter Aspekt ist auch, dass neben dem „Stammpersonal“ Zivildiener im Nationalpark eine wichtige Stütze darstellen.

„Neben seinem unbezahlbaren Wert für den Naturschutz, ist unser Nationalpark auch ein begehrter Rückzugsort für die Einheimischen und unserer zahlreichen Gäste.“
LAbg. Hannes Schernthaner

Impressum:

Landtag aktuell Nr. 15/2024 P.b.b. Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5020 Salzburg. MHV: ÖVP Landtagsklub Salzburg. Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Roland Hettegger. Fotos: Salzburger Volkspartei, Manuel Horn, LMZ/Neumayr, AdobeStock.com. Layout: Salzburger Volkspartei.

IM DIALOG MIT DIE LEUT‘: WIE POLITITK VERSTÄNDLICH WIRD

Die Pongauer Nationalrätin Carina Reiter stellt sich am 29. September der Wiederwahl. Als Spitzenkandidatin im Wahlkreis 5c (Pinzgau, Pongau und Lungau) sind ihre Schwerpunkte neben der Land- und Forstwirtschaft die Jugend und das Ehrenamt ebenso wie der Natur-, Umwelt- und Klimaschutz.

Liebe Carina, du bist seit mittlerweile fünf Jahren im Nationalrat. Was waren für dich die wichtigsten Projekte, die in dieser Zeit umgesetzt wurden?

Wir blicken auf eine wohl einzigartige Legislaturperiode zurück, die von vielen Höhen und Tiefen geprägt war. Und trotzdem konnten wir in den letzten fünf Jahren im Nationalrat viele Dinge umsetzen, die davor oft als unmöglich galten und von denen die Leute wirklich profitieren. Dabei denke ich etwa an die ökosoziale Steuerreform mit der Aufhebung der kalten Progression, das war wirklich ein Meilenstein. Auch vom Gemeindepakt, mit dem der ländliche Raum und die Gemeinden weiter unterstützt werden, um ihren Aufgaben wie der Kinderbetreuung oder der Pflege noch besser nachkommen zu können, spüren die Leute die Auswirkungen direkt. Im Bereich der Land- und Forstwirtschaft war vor allem die Ausverhandlung der neuen GAP-Periode und die damit verbundenen Erfolge entscheidend, wie beispielsweise das Impulsprogramm für die Landwirtschaft mit 360 Millionen Euro.

Wie empfindest du das Leben als Nationalrätin und wie prägt es dich?

Ich mag die Leute bei uns, sie liegen mir am Herzen und ich setze mich gern für sie ein. Daher ist die Arbeit als Nationalrätin für mich persönlich eine unglaubliche Bereicherung, auch wenn die Aufgabe oft anspruchsvoll und herausfordernd ist. Man lernt seine Heimat noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel kennen, trifft Menschen aus den unterschiedlichsten Sparten und Bereichen und kann etwas für sie bewegen. Auch aus erster Hand zu sehen wie unser Staat funktioniert, wie die Zusammenhänge sind und wie man gestalten kann, ist sehr interessant. An den Aufgaben, die man als Nationalrätin hat, kann ich mir persönlich enorm viel mitnehmen und daran wachsen.

Du kandidierst als Spitzenkandidatin im Wahlkreis 5c, was willst du für die Menschen in deinem Wahlkreis, der den Pinzgau, Pongau und Lungau umfasst, erreichen?

Das Wichtigste ist es für mich, dass sich unsere Region gut entwickeln kann und dass es den Menschen bei uns gut geht. Es ist die ständige Weiterentwicklung, die das Leben im ländlichen Raum lebenswert macht, nicht der Stillstand oder die reine Erhaltung des Status Quo (IST-Zustands). Dabei ist es wichtig, den Blickwinkel und die Realität des ländlichen Lebens nach Wien zu bringen, denn da prallen Lebenswelten aufeinander. Auf Bundesebene können wir die Rahmenbedingungen schaffen, um die Länder und Gemeinden dabei zu unter-

stützen, das Zusammenleben über Generationen hinweg zu gestalten. Ob bei der Kinderbetreuung oder der Pflege – wir haben die Möglichkeit mit gezielten Maßnahmen die Menschen aktiv zu unterstützen.

Als Kandidatin des Bauernbundes bist du auch die Vertreterin der Bäuerinnen und Bauern. Für sie konnte in den vergangenen fünf Jahren viel erreicht werden. Wie zufrieden bist du mit ihrer Vertretung? Ich bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Uns ist es gelungen, dass die Landwirte als wichtige Gruppe wahrgenommen werden und wir konnten viel Wichtiges für sie bewegen, etwa im Bereich der sozialen Absicherung, bei der Senkung des Ausgedinges oder beim rollierenden Einheitswert.

In den kommenden Jahren wird vor allem entscheidend sein, wie wir in Österreich mit dem Gesetz zur Wiederherstellung der Natur umgehen werden und auch die ersten Verhandlungen für Maßnahmen und Verbesserungen in der nächsten GAP-Periode stehen an. Hier müssen wir unsere Sichtweise und unsere Anliegen bewusst und vehement einbringen, etwa bei der nachhaltigen Anhebung der Agrarmittel.

Neben der Landwirtschaft bist du als VPJugendsprecherin auch die Vertreterin aller Jugendlichen. Was sind hier deine Schwerpunkte?

In dem Bereich arbeite ich aktiv für die Sichtbarkeit und das Verständnis der Jugendlichen und ihrer Themen. Jugendliche haben valide Anliegen und sie haben es nicht verdient, dass ihre Inputs als unwichtig abgetan oder sie unterschätzt werden. Unsere Jugendlichen machen sich Gedanken um ihre Zukunft und wissen was ihnen wichtig ist. Sie wollen Familie, sie wollen arbeiten, sie wollen sich etwas aufbauen. Unsere Aufgabe ist es, heute den Rahmen für die nächsten Generationen zu schaffen und ihnen Perspektiven zu geben, die Jugendlichen ernst zu nehmen und mit ihnen zu kommunizieren.

Der ländliche Raum ist dir ein großes Anliegen, wie schaut seine Zukunft aus?

Im ländlichen Raum werden Ehrenamt und Gemeinschaft gelebt, gibt es Innovation und hier wollen die Leute etwas bewegen. Damit der ländliche Raum auch in Zukunft eine Perspektive hat, brauchen die Menschen, die hier leben, Zukunftsaussichten. Dafür müssen wir die Rahmenbedingungen schaffen. Sorgen machen mir jene Menschen, die vom hohen Ross aus moralisieren und Lebensmodelle vorgeben, ohne selbst jemals in unseren Regionen gelebt zu haben. Das ist ein Grund, warum ich

Wohnort: Pfarrwerfen

Im Nationalrat seit: 2019

Deine Schwerpunkte im Parlament: Land- und Forstwirtschaft, Jugend, Ehrenamt, Natur-, Umwelt- und Klimapolitik, Delegierte der parlamentarischen Delegation der OSZE

Ich liebe die Politik weil: ich etwas für meine Heimat und die Leute bewegen kann

Die Bäuerinnen & Bauern brauchen: mehr Verständnis

Mein Herzensprojekt als Nationalrätin: ist die Schaffung einer Umweltpolitik mit Hausverstand

Mein Lieblingsessen ist: „Erdäpfelnidei“ (Erdäpfelnudeln) mit Sauerkraut

In meiner Freizeit liebe ich: Sticken, Zeit mit meinen Nichten und Neffen und unseren beiden Norikern zu verbringen

mir mehr bodenständige Menschen in der Politik wünsche.

Welche Schwerpunkte möchtest du in den kommenden fünf Jahren schaffen?

Mein Ziel ist es, verständliche Politik für die Menschen zu machen. Als Abgeordnete ist man zwar nur ein kleines Rad im System, man kann aber durch harte und konsequente Arbeit viel für die Menschen und Regionen bewegen. Gleichzeitig möchte ich realistische und vorausschauende Politik machen, die den Menschen hilft. Das bedeutet nicht Geld zu verteilen, das man noch gar nicht hat. Umweltpolitik mit Hausverstand, Leistung attraktiver zu machen und das Zusammenleben in unserer Gesellschaft zu stärken sind meine Ziele. Denn keiner hat etwas davon, wenn es dem anderen schlecht geht.

DIE ZUKUNFT IST ELEKTRISCH! ENERGIE

WIN-WIN-SITUATION:

ERNEUERBARE ENERGIEGEMEINSCHAFTEN

EEG – STROM AUS EIGENER ERZEUGUNGSANLAGE GEMEINSAM NUTZEN.

Für mich ist die Zukunft der Energieversorgung elektrisch – denn wäre sie Öl und Gas hätten wir keine Handhabe, um unsere Zukunft proaktiv und krisensicher zu gestalten. Wenn wir, Private und Energieversorger, zusammen unsere Stromproduktion angehen, haben wir alle Möglichkeiten, um Schritt für Schritt mehr Unabhängigkeit von ausländischer Energie zu schaffen.

Besonders wichtig ist mir dabei, gemeinsam mit den Menschen in diesem Land den Weg zur Energieunabhängigkeit Salzburgs zu gehen. Wir haben die große Chance, den Transformationsprozess – nicht überhastet, sondern Schritt für Schritt – umzusetzen. Denn die Bevölkerung ist der Schlüssel im Salzburger Weg und ich sehe es als meine Aufgabe, die Menschen gerade bei der eigenen Stromversorgung und Stromproduktion mit den Experten im Land zu unterstützen und bei den möglichen Schritten einfach und unbürokratisch zu beraten und fördernd zur Seite zu stehen.

Die Entwicklungen der Energieversorgung der letzten Jahre waren medial und auch für die Bevölkerung ein großes Thema. Internationale Krisen und damit einhergehende Versorgungsengpässe erzeugten Unsicherheiten auf den internationalen Märkten und ließen die Kosten für alle Energieträger exponentiell steigen. Das Ziel der Unabhängigkeit von ausländischen Energieträgern schuf eine starke Nachfrage nach erneuerbaren Wärmeprodukten und erneuerbarer Energieproduktion. Wir erleben einen starken Anstieg von Sonnenstromanlagen auf Hausdächern. Derzeit produzieren die Salzburger Haushalte in etwa so viel Strom auf unseren Hausdächern wie 2,5 Salzachkraftwerke zusammen.

Mit dem Ausbau der Sonnenstromerzeugung mit den verbundenen Mittagsspitzen stellen unsere Netzbetreiber vor große Herausforderungen. Es wird weiterhin viel Geld in den Netzausbau investiert – doch gibt es auch Möglichkeiten, um die Netzinfrastruktur zu entlasten.

Das Instrument der Erneuerbaren Energiegemeinschaften (EEGs) bietet eine ideale WIN-WIN-Situation, um unseren überschüssigen selbst erzeugten Strom am besten zu

Nachhaltigkeit und Klimaschutz

verwerten. Die Gründung einer Erneuerbaren Energiegemeinschaft ermöglicht uns das Teilen des PV-Stroms über die eigene Grundstücksgrenze hinweg, also innerhalb unsere Nachbarschaft und auch landesweit.

Die gemeinsame Nutzung von Sonnenenergie schafft für uns Unabhängigkeit, höhere Einspeise- bzw. niedrigere Strombezugspreise sowie eine hohe regionale Wertschöpfung und senkt unseren CO2 Ausstoß. Diese Vorteile des Teilens des gemeinsam erzeugten erneuerbaren Stroms wird im Bundesland Salzburg bereits stark nachgefragt. Wir haben bereits in Salzburg 115 Energiegemeinschaften und es werden zu meiner Freude täglich mehr.

Unser Landesziel bis 2030 100 Prozent der elektrischen Energie im Bundesland selbst erzeugen zu können, steht in greifbarer Nähe. Die Erneuerbaren Energiegemeinschaften sind dabei ein wichtiger Baustein zum Nutzen aller Beteiligten. Die lokalen Produzenten und Verbraucher einerseits und der damit einhergehende Ausbau erneuerbarer Energieträger andererseits. Wir alle leisten dabei gemeinsam einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz und werden unabhängiger mit dieser nachhaltigen Zukunftstechnologie.

NETZEINSPARUNGEN:

Innerhalb der Nachbarschaft – also in lokalen Erneuerbaren Energiegemeinschaften – reduzieren sich die Netznutzungsentgelte um 57 %. Wird der Strom in Regionalen Partnerschaften geteilt, reduzieren sich die Netzkosten zwischen 28 % bis 64 %.

Der Ausbau von Erneuerbarer Stromproduktion auf den Salzburger Dächern ist weit fortgeschritten. Unser großes Ziel der Unabhängigkeit von ausländischem Öl und Gas, können wir nur gemeinsam schaffen. Mit dem Instrument der Energiegemeinschaft schaffen wir regionale Wertschöpfung, leistbare Strompreise und die Möglichkeit, Teil von einem großen Ganzen zu sein.

VORTEILE EEG

WIN-WIN-Situation: Höhere Einspeisetarife und niedrigere Bezugstarife

Netzentgelteinsparungen zwischen 28 % bis 64 %

Kosteneinsparungen

Durch den gemeinsamen Einkauf von Energie und die Nutzung gemeinsamer Infrastruktur können Mitglieder einer Energiegemeinschaft günstigere Energiepreise erzielen.

Erhöhung der Energieunabhängigkeit Lokale Energieproduktion, beispielsweise durch Solar- oder Windenergie, reduziert die Abhängigkeit von großen Energiekonzernen und teuren fossilen Brennstoffen aus fremden – meist instabilen Ländern.

Förderung erneuerbarer Energien Energiegemeinschaften setzen auf nachhaltige Energiequellen, was den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreibt und den CO₂-Ausstoß senkt.

Lokale Wertschöpfung

Die Gewinne und Investitionen bleiben in der Region und fördern die lokale Wirtschaft. Dies führt zu neuen Arbeitsplätzen und lokaler bzw. regionaler Wertschöpfung.

Erhöhung der Versorgungssicherheit

Dezentrale Energieversorgungssysteme können die Versorgungssicherheit gegenüber Stromausfällen und anderen Störungen deutlich erhöhen.

Partizipation und Gemeinschaft Mitglieder nehmen aktiv an Entscheidungsprozessen teil und haben ein Mitspracherecht in Energiefragen. Das stärkt das Gemeinschaftsgefühl und den sozialen Zusammenhalt.

27.06.

BEZIRKSTAG: NEUES TEAM FÜR DIE JUNGE ÖVP STADT SALZBURG

Neuwahl leitet Generationenwechsel ein

Am 27. Juni lud die Junge ÖVP Stadt Salzburg zum Bezirkstag in den Urbankeller ein, im Zuge dessen sich ein neuer Vorstand der Wahl stellte. Philip Gsöllpointner übergab nach sieben Jahren als Bezirksobmann an Marcel Mišković. Die Funktion der Mädchenreferentin wechselte dabei ebenfalls nach sieben Jahren – Katharina Wimmer übergab an Theresa Golser.

Der neue Bezirksvorstand besteht aus 14 Jungfunktionären, von denen sieben erstmals eine Funktion innerhalb der Parteistruktur bekleiden.

Marcel Mišković ist 25 und studiert Rechtswissenschaften an der Universität Salzburg. Seine berufliche Vergangenheit führte ihn bereits durch mehrere Stationen innerhalb der Salzburger Volkspartei. In seiner Freizeit ist er bei mehreren Vereinen aktiv, unter anderem bei der Lieferinger Fischermusik. Die 20-jährige Theresa Golser stammt aus Puch bei Hallein, ist Elementarpädagogin und stellvertretende Leiterin im Kindergarten Elsbethen.

Frischer Wind und neue Ideen

Das neue Team der JVP Stadt Salzburg hat sich einiges vorgenommen: „Wir haben bei der Zusammensetzung des Bezirksvorstands darauf geachtet, auch Neumitglieder einzubinden. Als Jugend innerhalb der Stadt-ÖVP wollen wir ein treibender Ideen-Motor sein, um Salzburg vor allem für junge Menschen attraktiver und lebenswerter zu machen. Da ist es auch notwendig, Meinungen einzuholen, die bisher vielleicht zu wenig gehört wurden,“ so der neu gewählte Bezirksobmann Marcel Mišković. Theresa Golser ergänzt: „Dauerbrenner ist natürlich das Thema leistbares Wohnen, aber auch wenn es um den Bildungs- und Wirtschaftsstandort oder soziale Angelegenheiten geht, wollen wir die Stimme der jungen Menschen in Salzburg sein.“

Inputs der Jugend sind zukunftsweisend Dem Bezirkstag wohnte auch BürgermeisterStv. Dr. Florian Kreibich als Ehrengast bei. Er betonte den Stellenwert der JVP innerhalb der ÖVP: „Gerade die Ideen und Inputs, die von der Jugend kommen, sind zukunftsweisend. Es

freut mich sehr, dass so viele junge Menschen bereit sind, sich aktiv für die Zukunft ihrer Stadt einzusetzen. Für diese Bereitschaft danke ich dem neuen Bezirksvorstand und freue mich schon auf die Zusammenarbeit.“

Wichtige Stimme für die Jugend

„Nach vielen wunderbaren Jahren als Obmann dieses Vereins freue ich mich, das Amt an einen engagierten Nachfolger übergeben zu dürfen. Es war eine Ehre und ein Privileg, gemeinsam mit so vielen ambitionierten jungen Mitgliedern und Unterstützern unsere Ziele zu verfolgen und wichtige Projekte zu realisieren. Ich blicke mit Stolz auf das Erreichte zurück und bin überzeugt, dass sich die JVP Stadt Salzburg auch weiterhin in der Salzburger Volkspartei, aber auch in der Stadt Salzburg einbringen wird“, blickt der bisherige Bezirksobmann GR a.D. Philip Gsöllpointner zurück.

Ehrungen für verdiente Funktionäre

Der scheidende Bezirksobmann Philip Gsöllpointner und die bisherige Mädchenreferentin Katharina Wimmer wurden für ihre jahrelange Arbeit in der Stadt-JVP mit dem goldenen Ehrenzeichen der JVP Salzburg ausgezeichnet. Für den ehemaligen Bezirkskassier Philipp Geringer gab es das Ehrenzeichen in Silber. Im neuen Bezirksvorstand sind auch die Stadtteile stark vertreten. Marcel Mišković ist Lieferinger, Theresa Golser ist in Aigen aktiv. Mit Obmann-Stv. Maximilian Rader ist der Stadtteil Parsch vertreten und Obmann-Stv. Maximilian Hiegelsperger sowie die Referenten Georg Perkmann, Matilda Jović und Sandra Jungwirth kommen aus Maxglan. Aus der Riedenburg kommen die Referenten Marcel Kravanja, Maximilian Taxer und Hannes Enzesberger. Organisationsreferentin Daniela Rehrl vertritt den Stadtteil Schallmoos, ihr Stellvertreter Lukas Seyffertitz ist Nonntaler. Schriftführer ist Christoph Baumann aus Gnigl. Philip Gsöllpointner bleibt als Kassier und Social-Media-Referent dem Bezirksvorstand erhalten – er ist der Vertreter der Altstadt. Bei der Wahl erhielt der neue Bezirksvorstand das einstimmige Vertrauen der anwesenden Delegierten.

REGIONALKONFERENZ BK NEHAMMER

Wir hatten die großartige Gelegenheit, an der Regionalkonferenz mit Bundeskanzler Karl Nehammer und Landeshauptmann Wilfried Haslauer teilzunehmen. Bei dieser Veranstaltung haben wir intensiv über aktuelle und zukünftige Herausforderungen diskutiert und gemeinsam Lösungsansätze entwickelt. Besonders im Fokus stand der Österreichplan, der unsere Vision für ein starkes und zukunftsorientiertes Land darstellt.

Diese Konferenzen sind entscheidend, um unsere Ideen und Strategien vor der kommenden Nationalratswahl zu festigen und sicherzustellen, dass wir als Volkspartei bestens vorbereitet sind. Der persönliche Austausch mit dem Bundeskanzler und anderen hochrangigen Vertretern gibt uns die nötige Inspiration und Klarheit, um unsere Ziele zu erreichen und Österreich weiterhin positiv zu gestalten.

JVP NEXT

Rückblick auf unser Open Office mit unserer Bundesobfrau Staatsekretärin Claudia Plakolm und unserem Salzburger Spitzenkandidaten zur EUWahl Jure Mustac. Es war ein großartiger Austausch voller spannender Gespräche und neuer Ideen. Ein herzliches Dankeschön an alle, die teilgenommen haben!

Am 03.06. hatten wir das große Vergnügen, Landeshauptmann Wilfried Haslauer im Rahmen unseres JVP Next Programms zu treffen. Es war ein super inspirierender Tag mit vielen wertvollen Einblicken und spannenden Diskussionen über die Zukunft unserer Region. Es ist uns eine Freude und eine Motivation, gemeinsam an der Zukunft zu arbeiten!

Der Workshop war ein blühender Erfolg! Wir hatten eine wunderbare Zeit beim Basteln von wunderschönen Loop-Kränzen unter der fachkundigen Anleitung unserer Bio-Blumen-Bäuerin Brigitte Dörner. Ein großes Dankeschön an alle, die uns auf dem „Wild-Gewachsen“ Hof besucht haben. Die Atmosphäre war voller Kreativität, Lachen und dem süßen Duft frischer Blumen.

09.08.

SOMMERTOUR MIT STS PLAKOLM

Mutiger in die neuen Zeiten!

Wir waren in ganz Salzburg unterwegs, um mit Menschen aus der Region über ihre Anliegen zu sprechen.

Wir wollen gemeinsam mit den Leuten Zukunft gestalten.

Mach auch Du mit!

29.06.

BUNDESTAG DER JVP

Am 29.06. fand in Schladming der 28. Bundestag statt, wo unsere Bundesobfrau Claudia Plakolm mit 99,5 Prozent wiedergewählt wurde. Auch unser Landesobmann Maxi Aichinger wurde mit 96,5 Prozent in den neuen Bundesvorstand gewählt. Wir gratulieren sehr herzlich!

Als Ehrengäste waren unter anderem Bundeskanzler Karl Nehammer, Generalsekretär Christian Stocker und Klubobmann August Wöginger vor Ort. Ein gelungener Bundestag voller spannender Reden und großartiger Begegnungen!

06.05.

IM GESPRÄCH ÜBER EIN EUROPA VON MORGEN

Gemeinsam mit Bundeskanzler a.D. Dr. Wolfgang Schüssel und Sophia Kircher haben sich zahlreiche junge Menschen über ein Europa von morgen ausgetauscht!

Für uns ist klar: Österreichs Zukunft kann nur in einem starken Europa liegen!

Wir durften eine Führung im @pinzgau_brau erleben. Eine regionale Brauerei mit hervorragendem Bier. Wie hatten sehr viel Spaß!

FRAUEN

VON SALZBURG AUS WERDEN

FRAUEN UND MÄDCHEN IN GANZ WESTÖSTERREICH GESTÄRKT

Let’s empower Austria – kurz LEA – hat sich zum Ziel gesetzt, die Geschlechtergerechtigkeit in Österreich voranzutreiben. Die Initiative des Bundes feierte im Sommer in der Landeshauptstadt den Auftakt zur Erweiterung für Westösterreich. Ausgehend von Salzburg sollen unterschiedliche Aktivitäten an Schulen in den westlichen Bundesländern gestartet werden. Neben diesem Engagement setzt LEA auch auf Beratungsangebote für Mädchen und Frauen in der Arbeitswelt. So zeigen beispielsweise mehr als 100 erfolgreiche RoleModels österreichweit ihren ganz eigenen Karriereweg in klassischen „Männerberufen“ – etwa im Technikbereich. Bei der Auftaktveranstaltung wurden auch zwei neue Vorbilder von Spar ICS, der IT-Gesellschaft von Spar Österreich, vorgestellt.

Gutschi: „Aufbrechen von Stereotypen“ Frauenlandesrätin Daniela Gutschi betont zum LEA-Standort Salzburg: „Ich habe mir zum Ziel gesetzt, frauenspezifische Anliegen in allen Gesellschaftsbereichen voranzutreiben, um eine tatsächliche

Gleichstellung zu erreichen. ‚Let’s empower Austria‘ schafft einen Rahmen für Initiativen und Maßnahmen, um alte Stereotypen aufzubrechen, Potenziale zu entfalten und echte Wahlfreiheit zu ermöglichen. Es freut mich, dass durch die neue Initiative von Frauenministerin Susanne Raab das Beratungsangebot für Mädchen und Frauen auch im Bundesland noch weiter gestärkt und beispielsweise mit Vorbildern aufgezeigt wird, was alles möglich ist.“

Raab: „Angebot für Westösterreich“

Die Initiatorin von LEA, Frauenministerin Susanne Raab, sagt zum Projekt: „Unter dem Motto ‚LEA goes West‘ durfte ich gestern den Startschuss für den neuen LEA-Standort in Salzburg geben und somit die Ausrollung des Angebots unseres Frauenfonds in den Westen Österreichs beginnen. Ein herzliches Dankeschön an die über 100 Role Models, die sich ehrenamtlich für die Stärkung von Frauen und Mädchen engagieren, indem sie vorleben, dass Frauen und Mädchen alles werden können, was sie möchten.“

NEUE GESCHÄFTSFÜHRERIN BEI DEN ÖVP FRAUEN

Nach fast 10 Jahren verlässt Delfa Kosic – mittlerweile Klubobfrau im Gemeinderat der Stadt Salzburg – das Büro der ÖVP Frauen in der Merianstraße. Seit 1. August ist Bernadette Rehrl neue Landesgeschäftsführerin der Salzburger ÖVP Frauen.

„Ich bedanke mich ganz herzlich bei Delfa für ihren Einsatz in den letzten Jahren und wünsche Bernadette viel Erfolg für ihre neue Aufgabe“, freut sich Landesleiterin Brigitta Pallauf.

Bernadette Rehrl ist nicht nur eine erfolgreiche Unternehmerin in der Tortenwelt, sondern seit kurzem auch die neue Landesgeschäftsführerin der ÖVP-Frauen Salzburg. Im Interview erzählt sie von ihrem beeindruckenden Werdegang, den Herausforderungen, die sie gemeistert hat, und ihrer neuen Aufgabe, die sie mit viel Begeisterung und Engagement angeht.

Bernadette, du hast ja einen wirklich beeindruckenden Lebenslauf! Erzähl doch mal, woher du kommst und wie alles angefangen hat.

Klar, gerne! Ich bin 1984 geboren und komme aus Tenneck, einem Ortsteil der Gemeinde Werfen. Meine berufliche Reise begann mit einer Lehre zur Bürokauffrau beim Land Salzburg.

Und dann hast du dich entschieden, neben der Arbeit die Matura nachzuholen. Was hat dich dazu bewegt?

Ich wollte einfach mehr aus mir und meinen Möglichkeiten machen. Die Matura war für mich der Schlüssel, um beruflich weiterzukommen. Durch meine Arbeit im Polizeiamt der Bezirkshauptmannschaft St. Johann/Pg. habe ich ein großes Interesse für Rechtswissenschaften entwickelt, das mich schließlich dazu gebracht hat, Jus zu studieren.

Ein Studium neben dem Job – das klingt nicht einfach. Wie hast du das geschafft?

Das war tatsächlich eine Herausforderung, aber es hat mir großen Spaß gemacht. Nach dem Studium habe ich dann zwei Jahre als Ausbildungsjuristin in verschiedenen Abteilungen des Landes Salzburg gearbeitet.

Und dann hast du etwas ganz anderes gemacht – nämlich Torten gebacken! Wie kam es dazu?

Nach der Geburt meiner ersten Tochter 2014 habe ich mich neu orientiert. Ich habe meine Liebe zum Backen entdeckt, besonders für ausgefallene Geburtstagstorten. Das hat mir so viel Freude bereitet, dass ich 2020 als Quereinsteigerin die Meisterprüfung im Konditorgewerbe gemacht habe.

Wie lange bist du jetzt schon in diesem Bereich selbstständig?

Seit etwa neun Jahren. In meiner Backstube in Tenneck fertige ich individuelle Torten für jeden Anlass an. Es ist einfach toll, meine Kreativität so ausleben zu können.

Aber du hast dir ja noch mehr vorgenommen! Seit 2022 arbeitest du zusätzlich beim Tourismusverband in Werfen. Wie kam es dazu?

Ich liebe meine Heimat und das Thema Werfen hat mich schon immer fasziniert. Die Arbeit beim Tourismusverband hat es mir ermöglicht, meine Begeisterung für die Region in meinen Beruf einfließen zu lassen.

Und jetzt, seit dem 01.08.2024, bist du die neue Landesgeschäftsführerin der ÖVP-Frauen Salzburg. Herzlichen Glückwunsch! Was bedeutet das für dich?

Danke dir! Es ist eine spannende Herausforderung, die ich mit Freude angenommen habe. Teil einer so starken politischen Organisation für Frauen zu sein, ist für mich etwas ganz Besonderes. Ich freue mich auf alles, was kommt, und darauf, mich einzubringen.

Das klingt großartig, Bernadette. Ich wünsche dir viel Erfolg bei allem, was du anpackst!

Frauen, Jugend und Generationen

GENERATIONEN

KEINE PFLICHT:

FAHRPRÜFUNG

IM ALTER

VERPFLICHTENDE FAHRPRÜFUNG FÜR SENIOREN KOMMT NICHT

„Ich freue mich sehr, dass durch unseren massiven Einsatz die ursprünglichen Pläne der EU-Kommission nach verpflichtenden Fahrtauglichkeitsprüfungen für Seniorinnen und Senioren, die nichts anderes als eine Diskriminierung unserer älteren Generation darstellen würde, durch das EU-Parlament abgewehrt werden konnten. Fahrtauglichkeit lässt sich nicht an einem bestimmten Alter festmachen, sondern hängt vom allgemeinen Gesundheitszustand, der Fahrpraxis und der geistigen Fitness ab.

Pläne der EU-Kommission zur Altersdiskriminierung konnten abgewehrt werden

„Der Vorschlag stellt eine ganze Generation ungerechtfertigt unter Generalverdacht, ich bin froh, dass er nun vom Tisch ist“, so ÖVPBundesrätin und Obfrau des Seniorenbundes der ÖVP Salzburg,

Aktiv:KartePLUS ERWEITERT

Im Sozialausschuss wurde die Ausweitung der Aktiv:KartePLUS auf die AusgleichszulagenbezieherInnen beschlossen. Seit Mai 2023 können Bürgerinnen und Bürger mit keinem oder geringem Einkommen mit dieser Karte Angebote und Vergünstigungen aus Freizeit-, Kultur- und sonstigen Alltagsbereichen nutzen, wie z.B. das Haus der Natur, den Salzburger Zoo, das Salzburger Landestheater, das Museum der Moderne u.v.m.

Zusätzlich zu den umfangreichen Angeboten und Vergünstigungen können

Aktiv:KartePLUS-InhaberInnen ein stark vergünstigtes SVV-Klimaticket erwerben.

„Die Ausweitung der Anspruchsberechtigten auf die AusgleichzulagenbezieherInnen ist ein wichtiger Schritt, dass auch diese Personengruppe in den Genuss der Angebote und Vergünstigungen kommt“, so GR Monika Eibl.

Andrea Eder-Gitschthaler, zumal Mobilität für Seniorinnen und Senioren Lebensqualität, Selbstbestimmung und Unabhängigkeit bedeutet.

Mobilität aufrechterhalten

„Eine besondere Rolle spielt dabei das Auto, vor allem in ländlichen Regionen. Dennoch flammt immer wieder, wenn Seniorinnen und Senioren in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sind, die Diskussion um ihre Fahrtauglichkeit und eine mögliche Überprüfung derer erneut auf. Wir sind natürlich für die Verbesserung der Verkehrssicherung und wenn es Auffälligkeiten gibt, muss man dem natürlich im speziellen Fall nachgehen. Deshalb aber alle Personen ab einem gewissen Alter einer Fahrtauglichkeitsprüfung zu unterziehen, schießt eindeutig über das Ziel hinaus“, meint die ÖVP-Bundesrätin.

KEIN BISSCHEN ROST

Simon Ammerer, Altobmann Großarl

Mitunter der älteste Teilnehmer beim heurigen Bezirkswandertag im Pongau auf die Bischlinghöhe war Simon Ammerer (Bildmitte, zwischen LO Josef Saller und Bezirksobmann Johann Buchsteiner), unser Altobmann aus Großarl. Die Augen lassen nach, meinte er unverdrossen, aber sonst geht es ihm gut, er setze keinen Rost an - auch weil er trotz seiner 96 Lenze eigentlich noch stets auf Achse ist. Wir gratulieren zu dieser Einstellung!

DER ANALOGE BYPASS

Alles soll auch analog beantragt werden können

Aufgrund der rasend schnellen technischen Entwicklung verlagern sich viele Kommunikationswege der Bürgerinnen und Bürger mit der öffentlichen Hand vermehrt in den digitalen Bereich. Die Palette reicht von der Terminvereinbarung, Briefverkehr, Antragstellung und Urkundeneinreichung bis zu Auskunftsersuchen. Auch in der Privatwirtschaft wird verstärkt auf die digitale Kommunikation gesetzt, ebenso beispielsweise auch in der medizinischen Versorgung. Diese grundsätzlich sehr positive Entwicklung, die

von öffentlichen Einrichtungen forciert und von vielen Bürgerinnen und Bürgern auch verstärkt gewünscht und genutzt wird, bringt allerdings die Gefahr mit sich, dass sich Personengruppen wie z. B. ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die wenig technikaffin sind, mit diesen digitalen Kommunikationswegen überfordert sehen. Es sollen daher, so die Obfrau des Seniorenbundes der ÖVP Salzburg, BRVizepräs. Dr. Andrea Eder- Gitschthaler, sowohl die Zugänge gerade der älteren Generation zu den digitalen Kommunikations-

formen gefördert werden, andererseits ist es Aufgabe der öffentlichen Hand und der Unternehmen, an denen die öffentliche Hand beteiligt ist, den freien Zugang allen Bürgern gleichermaßen zu gewähren. Mit Rücksicht auf jene Generation, die im Berufsleben noch nicht mit den digitalen Kommunikationsformen in Berührung kam, soll daher darauf geachtet werden, zu digitalen Zugangsmöglichkeiten im öffentlichen Bereich bis auf weiteres eine analoge Alternative (für Anträge, Auskünfte, Einreichungen, etc.) anzubieten.

Die Forderung im Wortlaut:

In diesen Zusammenhang stellten die unterzeichneten Abgeordneten den Antrag, der Salzburger Landtag wolle beschließen:

1. Die Salzburger Landesregierung wird ersucht, bei Amtswegen im eigenen Wirkungsbereich sicherzustellen, dass auch analoge Kommunikationsformen bis auf weiteres aufrechterhalten bleiben.

2. Die Salzburger Landesregierung wird zudem ersucht, an die Bundesregierung mit der Forderung heranzutreten, auch bei Bundesbehörden einen entsprechenden analogen Zugang bis auf weiteres sicherzustellen.

RUPERTITREFFEN 2024

Die Kraft der Mitte

am 21.09. im Stieglkeller

Festungsgasse 10, 5020 Salzburg

Im Namen von Landesobmann Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer dürfen wir auch heuer wieder zum traditionellen Rupertitreffen der Salzburger Volkspartei einladen. Stimmen wir uns gemeinsam auf die entscheidenden Tage des Wahlkampfes ein. Wir freuen uns auf viele bekannte Gesichter und einen stimmungsvollen Abend!

• 17.00 Uhr: Einlass

• 18.00 Uhr: Eröffnung und Begrüßung im Stieglkeller

• Grußworte

• Festrede: LO Landeshauptmann Wilfried Haslauer

Bitte um Anmeldung bis spätestens 16.09.24

unter Tel.: 0662/8698-150 oder per E-Mail: anmeldung@oevp-sbg.at

STADT SALZBURG

UNSERE NEUEN GEMEINDERÄTE: EIN STARKES TEAM FÜR SALZBURG

Seit der Angelobung im Mai 2024 setzt sich unser engagiertes Team der ÖVP-Gemeinderäte in der Stadt Salzburg tatkräftig für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger Salzburgs ein. In enger Zusammenarbeit, aber stets kritisch und konstruktiv, überwachen wir die

Auf einen Blick:

Aktivitäten der linken Stadtregierung.Besonders hervorzuheben sind unser Bürgermeister-Stellvertreter Florian Kreibich und unsere Klubobfrau Delfa Kosic. Beide sind führend daran beteiligt, die politische Arbeit in der Stadt bestmöglich zu gestalten.

EINE ERSTE BILANZ

Unsere ersten Monate waren geprägt von einer klaren Linie: Wir setzen uns vehement für eine Entlastung der Bürgerinnen und Bürger ein und stehen fest hinter dem Projekt S-LINK mit dem Ausbau der Messe- und Flughafenbahn.

Unsere konstruktive, aber kritische Zusammenarbeit mit der Stadtregierung hat bereits erste Erfolge gezeigt. Dank unserer starken Kontrolle und unserem aktiven Engagement konnten wir sicherstellen, dass die Interessen der Salzburgerinnen und Salzburger nicht unter den Tisch fallen. Das Team der ÖVP-Gemeinderäte arbeitet geschlossen und effizient zusammen, um Salzburg weiter voranzubringen. Gemeinsam wollen wir unsere Stadt positiv gestalten und zukunftssicher machen.

Nationalratswahl 2024

Wahltag: 29. September 2024

Du kannst am 29.09 nicht persönlich ins Wahllokal kommen?

Sichere deine Stimme und fordere jetzt deine Wahlkarte an! Der letzte Zeitpunkt für einen schriftlichen Antrag ist der 25.09. Die mündliche Beantragung und persönliche Abholung ist bis 27.09. (12:00 Uhr) möglich.

„Quasi-Vorwahltag“: Wer sich die Wahlkarte nicht postalisch zusenden lässt, sondern zur Abholung persönlich auf die Gemeinde geht, kann die Wahlkarte vor Ort sofort zum Wählen nutzen und die Stimme abgeben.

So funktioniert die Briefwahl: Wahlkarten können bei der Gemeinde mündlich oder schriftlich beantragt werden (telefonisch ist nicht zulässig).

• Bis zum 27.09. um 12:00 Uhr kann eine Wahlkarte mündlich beantragt werden.

• Der Versand der Wahlkarten startet knapp drei Wochen vor der Wahl.

Übrigens: Am Wahltag kann die Wahlkarte, die für die Stimmabgabe mittels Briefwahl verwendet wird, im Wahllokal (und bei der Bezirkswahlbehörde) abgegeben werden.

Jetzt Wahlkarte beantragen! www.briefwahl.at

Karl Nehammer –die Volkspartei

Wahlkreisliste: Vorzugsstimme ankreuzen ÖVP ankreuzen

Bundesliste: Vorzugsstimme hinschreiben

Landesliste: Vorzugsstimme hinschreiben

LANDESLISTE SALZBURG

43 Jahre Elixhausen / Stadt Salzburg

Karenzierte Oberstaatsanwältin, Bundesministerin für Verfassung und Europa

„Wir leben in Zeiten großer Herausforderungen. Genau deshalb braucht unser Salzburg starke Persönlichkeiten, die in Österreich und in Europa für die Salzburger Interessen eintreten. Ich werde diese starke Stimme für Salzburg sein und dabei immer den geraden Weg gehen.“

64 Jahre Stadt Salzburg

Vorstandsvorsitzender des Österreichischen Genossenschaftsverbandes, KommR, NAbg., KO-Stv. des Parlamentsklubs

„Mit Voller Kraft für Salzburg - Als Ihre Salzburger Stimme im Parlament gilt für mich das Motto „Entlasten statt Belasten“. Sichere Arbeitsplätze und wettbewerbsfähige Unternehmen, das zeichnet unseren Standort aus und sorgt für den Wohlstand. Damit wir erfolgreich in die Zukunft gehen, muss auf EU-Ebene die Verbots- und Gebotskultur und damit die überbordende Bürokratie rigoros reduziert werden. Damit sich Leistung lohnt, sollen die Steuern und Abgaben bei Überstunden reduziert und das Arbeiten über das Pensionsalter hinaus attraktiviert werden. Der Österreich-Plan von Bundeskanzler Karl Nehammer ist hier das richtige Programm.“

49 Jahre Hallein

Unternehmerin

Nationalratsabgeordnete, WirtschaftsbundLandesobmann-Stellvertreterin

„Als Unternehmerin und engagierte ÖVPKandidatin setze ich mich für die Stärkung unserer regionalen Wirtschaft und die Schaffung eines stabilen wirtschaftlichen Umfelds ein. Ein zentrales Anliegen ist für mich die Senkung der Lohnnebenkosten, um Betrieben mehr Spielraum für Investitionen und die Schaffung neuer Arbeitsplätze zu geben. Mit meiner Erfahrung und meinem Einsatz möchte ich dazu beitragen, die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region nachhaltig voranzutreiben und sie zu einem attraktiven Standort für Investitionen und Innovationen zu machen.“

35 Jahre Pfarrwerfen

Nationalratsabgeordnete Vbgm. & Gemeindeobfrau Pfarrwerfen

„Geht es den Menschen gut, geht es der Region gut. Dafür müssen wir die Leistungsträger entlasten, den jungen Menschen Perspektiven geben, wenn es um Bildung und die Schaffung von Eigentum geht und eine nachhaltige Entwicklung unserer Heimat vorantreiben. Immer mit dem Blick nach vorne, ohne zu vergessen, wo man herkommt. Dazu gehört etwa auch, das Verständnis für unsere ländlichen Interessen zu steigern. Eines ist klar, unsere Heimat ist ein Lebens- und Wirtschaftsraum und kein (Natur-)Museum. Dafür möchte ich mich weiterhin im Nationalrat einsetzen, um unserer Region eine starke Stimme zu geben.“

40 Jahre SaalbachHinterglemm

Unternehmerin (Tourismus Marketing) Vbgm. von SaalbachHinterglemm, Vorsitzende ÖVP Frauen Pinzgau

„Ich engagiere mich leidenschaftlich für verschiedene Projekte und setze mich entschieden für die Gesellschaft ein. Als stolze Pinzgauerin ist es mir ein Herzensanliegen, Frauen zu ermutigen, sich politisch zu engagieren, da ihre Ansichten und Lebenserfahrungen eine wertvolle Bereicherung für die Politik darstellen. Als Mama von drei Kindern und Unternehmerin ist mir die Vereinbarkeit von Familie und Job zu verbessern, aber auch Müttern, die zuhause bleiben möchten, zu unterstützen. Selbstverständlich setze ich mich dafür ein, dass unser wirtschaftlicher Standort insgesamt attraktiver wird. Mein Ziel ist es, unsere Heimat positiv zu gestalten, denn die Zukunft wird durch unser Handeln in der Gegenwart geformt.“

35 Jahre Stadt Salzburg

Landesgeschäftsführer der Salzburger Volkspartei, Ortsobmann des Stadtteils Taxham

„Gemeinschaft, Teamarbeit, gegenseitiger Respekt und ein positiver Spirit sind in der Politik unverzichtbar, und diese Werte möchte ich auch in unserer Stadt leben. Es geht darum, sich gemeinsam für eine bessere Zukunft einzusetzen, den Herausforderungen positiv zu begegnen und darin Chancen zu sehen.

Mir persönlich geht es nicht um Geld, Ruhm oder Bekanntheit, sondern um die Sache. Alles, was ich tue, tue ich aus Überzeugung.

Die Stadt Salzburg verdient nicht nur eine starke politische Vertretung in Wien, sondern auch junge, konstruktive sowie positive Ideen und auch Persönlichkeiten, die diese aus Überzeugungen umsetzen wollen. Dafür stehe ich und dafür steht unser junges, motiviertes Team.“

„Es freut mich sehr, dass auf der Landesliste vier der ersten fünf Plätze von Frauen vertreten werden. Das unterstreicht die wachsende Bedeutung vielfältiger Perspektiven in der Politik und die Chance, dass Frauen ihre Anliegen stärker einbringen können.“

LT-Präsidentin Dr. Brigitta Pallauf

1.
3.
2.
Karoline Edtstadler
Carina Reiter
Sandra Hasenauer
Nikolaus Stampfer
Peter Haubner
Tanja Graf

Alle Argumente sprechen für die Volkspartei.

Die EU-Wahl hat gezeigt: Die ÖVP ist stärker, als ihr viele zugetraut haben, und Kickls FPÖ blieb unter den Erwartungen. Volkspartei und FPÖ liegen Kopf an Kopf.

› Das zeigt: Wir haben im Herbst alle Chancen, Erster zu werden!

Die Mitte stärken.

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