Mitgliederzeitung Dezember 2023

WIR IN SALZBURG Das Mitglieder-Magazin der Salzburger Volkspartei

Dezember 2023

DIE AK-WAHL. 26.01. bis 08.02.2024

LANDESTAGE. Bauernbund und JVP

UNSERE KANDIDATEN. Bgm. und GV-Wahlen

P.b.b. • Salzburg Aktuell Nr. 2991 • GZ 02Z032277M • Verlagspostamt 5020 Salzburg

wir-in-salzburg.at

INHALT

04 Budget 06 Arbeit & Wirtschaft

Sehr geehrte Damen und Herren, geschätzte Freundinnen und Freunde der Salzburger Volkspartei!

Das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu und ein sehr spannendes neues Jahr 2024 steht uns bevor. Neben der Wahl zum Europäischen Parlament und der Nationalratswahl wird freilich die Bürgermeister- und Gemeinderatswahl einen unserer großen Schwerpunkte darstellen.

LANDWIRTSCHAFT

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MOBILITÄT & INFRASTRUKTUR

Man kann jeden Tag erkennen, welch besondere Bedeutung die Gemeinden für unser Land haben. Sie begleiten die Bürgerinnen und Bürger in allen Bereichen des Alltags, sie bieten die Rahmenbedingungen für Ehrenamt, Sicherheit, Zusammenhalt und stehen für den Erhalt der regionalen Kultur. In unseren Gemeinden stehen das Füreinander und eine verantwortungsvolle Politik, die sich am Wohl der Menschen orientiert, an erster Stelle.

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Am 10. März 2024 kann man wieder mit seiner Stimme über die Zusammensetzung der Gemeindevertretung entscheiden und den Bürgermeister direkt wählen. Die Salzburger Volkspartei wird wieder flächendeckend im gesamten Bundesland kandidieren und in nahezu allen Salzburger Gemeinden Bürgermeisterkandidatinnen und -kandidaten stellen. Außerdem stellen sich mehr als 2.000 Funktionäre der Salzburger Volkspartei ehrenamtlich zur Verfügung, um in den 119 Gemeinden Verantwortung zu übernehmen.

14 Europa

Die Salzburger Volkspartei hat unbestritten in den Gemeinden das bessere Angebot an Personen und Inhalten und ist als Kraft der Mitte die beste Wahl. Darum meine große Bitte: Unterstützen Sie mit Ihrer Stimme die ausgezeichneten Kandidatinnen und Kandidaten der Salzburger Volkspartei.

BILDUNG, WISSENSCHAFT & DIGITALISIERUNG

Abschließend möchte ich mich für die Unterstützung in diesem Jahr bedanken, welche wir keinesfalls als selbstverständlich betrachten.

Ich wünsche eine besinnliche Adventszeit, gesegnete Weihnachten sowie uns allen ein erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr 2024!

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Ihr/Euer

18 Generationen

Nikolaus Stampfer, BA, MSc Landesgeschäftsführer

18 Gesundheit & Pflege

Impressum Medieninhaber, Herausgeber, Verleger: Salzburger Volkspartei, Merianstraße 13, 5020 Salzburg.

Für den Inhalt verantwortlich: LGF Nikolaus Stampfer, BA, MSc.

20 Gemeinden & Verwaltung

Redaktion: Philip Gsöllpointner, Katharina Kienesberger. Layout: Ina Hohenwallner.

Fotos: Salzburger Volkspartei, LMZ Neumayr/Leopold/Hofer/Andreas Thomasser/Susi Berger/ Roman Kittl/Melanie Hutter, Stadt Salzburg/Alexander Killer, Manuel Horn, Roland Holitzky, Anna Aicher, BKA - Wenzel, Babara Nidetzky, Hannelore Kirchner, tashechka – stock.adobe. com, ÖVP Frauen, Salzburger Bauernbund, JVP Salzburg, ÖAAB, Salzburger Seniorenbund, Wirtschaftsbund Salzburg, ÖVP Flachgau, ÖVP Pongau, ÖVP Tennengau, ÖVP Pinzgau.

Salzburg Aktuell Nr. 2991. Druck: Samson Druck GmbH, 5581 St. Margarethen 171

26 Traditionelles Rupertitreffen 2

DAS GROSSE INTERVIEW mit Bürgermeisterkandidat Dr. Florian Kreibich

INTERVIEW mit Katharina Prommegger

03 05

09 SAVE THE DATE NACHHALTIGKEIT & KLIMASCHUTZ

11 13 Kunst & Kultur JVP-LANDESTAG

15 FRAUEN

DIE STADT ZUKUNFTSFIT FÜR DIE KOMMENDEN GENERATIONEN MACHEN! Dr. Florian Kreibich (54) wird als Bürgermeister- und Spitzenkandidat bei den Gemeinderatswahlen 2024 in der Stadt Salzburg antreten. Er ist dreifacher Familienvater, Rechtsanwalt und Hotelier. Kreibich bringt umfassende Erfahrung in der Landes- und Gemeindepolitik mit und hat sich auch als Gaisberg-Koordinator bereits einen Namen gemacht.

Welche Baustellen würdest Du als neuer Bürgermeister zu Beginn angehen?

Ich bin der Ansicht, dass Salzburg grundsätzlich sehr gut da steht und eine lebenswerte Stadt ist. Ich gehöre nicht zu jenen, die alles aus politisch motivierten Gründen madig reden. Mein großes Ziel ist es, die Stadt zukunftsfit für die kommenden Generationen zu machen. Es gibt vier Themenbereiche, die mir besonders wichtig sind: Verkehr, Wohnen, lebenswerte Salzburger Innenstadt und Stadtteile und die Kinderbetreuung. Es muss ab dem ersten Lebensjahr die bestmögliche Kleinkinderbetreuung und auch die Nachmittags- Kinderbetreuung angeboten werden.

Ein wichtiger Wert für die ÖVP war und ist schon immer die Familie. Wenn die Kinder schon ab dem ersten Lebensjahr fremdbetreut werden, geht ja viel an Erziehung und elterlichem Kontakt verloren.

Ich bin keiner, der ein bestimmtes Familienbild vorschreibt. Und es ist ja nicht so, dass man die Kinderbetreuung nutzen muss. Wenn es die Möglichkeit gibt, dass man zu Hause bleibt, dann ist das vollkommen in Ordnung. Aber so schlecht sind die Kinder in der Betreuung nicht aufgehoben. Meine drei eigenen Kinder waren ab dem ersten Lebensjahr in der Krabbelstube und haben sich bestens entwickelt. Die Zeiten, in welchen die ÖVP ein bestimmtes Familienbild vorgeschrieben hat, sind vorbei.

Die Kosten explodieren in sehr vielen Bereichen. Vor allem das Wohnen in der Stadt Salzburg wird für immer mehr Menschen unleistbar. Wie kann man dem entgegenwirken?

17 Unsere Kandidaten in den Bezirken 21

Das stimmt leider, dass das Wohnen immer teurer wird. Meines Erachtens muss man ein größeres Angebot schaffen, dann werden die Preise sinken. Es müssen mehr Miet- aber auch mehr Eigentumswohnungen gebaut werden. Man soll nicht behaupten, Eigentum könne sich ohnehin niemand mehr leisten. Man muss den Leuten bei den Eigentumswohnungen entgegenkommen und die erste Wohnung für Leute bis 30 Jahre durch Zuschüsse fördern. Und es muss nicht auf der grünen Wiese gebaut werden. Salzburg ist stark versiegelt, aber es gibt auch viele minderversiegelte Flächen – etwa Parkplätze oder Lagerhallen – wo es noch Möglichkeiten für neue Wohneinheiten gibt. Die Nachverdichtung ist ebenso ein Thema, wobei man hier in den Dialog mit der bereits bestehenden Wohnbevölkerung wird treten müssen.

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Du hast auch eine lebenswerte Salzburger Innenstadt als wichtiges Thema angesprochen.

Was meinst Du damit konkret?

dung zum Bahnhof gelangen. Mit dem S-Link ginge es dann gleich weiter in Richtung Mirabell.

Im Sinne der Salzburger Bevölkerung darf die Stadt nicht zu einem Museum oder einem Souvenier-Laden verkommen, in dem sich die Menschen nicht mehr wohlfühlen. Der Overtourism, sprich Übertourismus, wird heiß diskutiert, beschränkt sich im Wesentlichen aber auf die Monate Juli, August und Dezember. Es wäre wichtig eine Entflechtung, etwa durch bessere Angebote zu den Saison-Randzeiten, zu erreichen. Zudem ist es wichtig, dass man Bus-Touristen nur in die Stadt fahren lässt, wenn sie hier auch ein Hotel gebucht haben. Wir wollen nicht, dass die Menschen wie Horden eineinhalb Stunden durch die Stadt laufen, nichts zur Wertschöpfung beitragen und dann in die nächste Stadt reisen.

Viele Beobachter sprechen schon davon, dass es eine Stichwahl zwischen Dir und Kay-Michael Dankl von der KPÖ Plus geben könnte.

Thema Verkehr ist quasi ein Dauerbrenner in der Stadt?

Was die Verkehrsthematik betrifft, bin ich ein großer Unterstützer und Befürworter des SLinks, wobei der S-Link nur ein großes Puzzleteil eines Gesamtverkehrskonzeptes ist. Ich setze mich schon länger mit einer Messebahn auseinander. Besucher und Touristen könnten auf Park & Ride-Plätzen beim Messezentrum ihre Autos abstellen und mit einer oberirdischen Verbin-

Ich betrachte alle Kandidaten als ernstzunehmende Mitbewerber, nicht unbedingt als Konkurrenten. Ich sehe aber schon, dass Herr Dankl sehr gut auf der Klaviatur der politischen Emotionen spielen kann. Ich bin allerdings kein Anhänger von kommunistischen Sozialutopien. Ich habe aber zu ihm, wie zu allen anderen Mitbewerbern, ein gutes persönliches Verhältnis. Es wird immer darum gehen, Kompromisse zu schließen, mit welchen alle leben können. Wir rittern alle um die besten Ideen für Salzburg und da ist für mich jeder Mitbewerber gleich.

Siehst Du Dich selbst in der Favoritenrolle?

Ja selbstverständlich. Ich bin zwar erst seit gut vier Monaten Spitzenkandidat, aber das kann auch ein Vorteil sein. Ich sehe die Dinge nicht so sehr durch die parteipolitische Brille. Ich bin motiviert und habe einen anderen Zugang ohne politische Scheuklappen. Ich werde alles daransetzen, dass der nächste Bürgermeister Florian Kreibich heißt.

LANDESBUDGET 2024 STELLT WEICHEN FÜR SALZBURGS ZUKUNFT Kürzlich hat sich die Salzburger Landesregierung auf das Budget für das Jahr 2024 geeinigt.

Im Mittelpunkt steht dabei, den stabilen Kurs im Finanzbereich zu halten und zugleich die Salzburgerinnen und Salzburger in Zeiten der Teuerung zu entlasten. Ebenso geht der Blick beim Budget immer in die Zukunft, denn es gilt wichtige Weichenstellungen, auch für die nächsten Generationen, zu treffen. Neben dem Ausbau unserer Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, dem Bau wichtiger Hochwasserschutz- und Verkehrsinfrastrukturprojekte liegt hier etwa auch die Errichtung von großen Photovoltaikanlagen und der Ausbau von Bildungseinrichtungen im Fokus – allesamt Projekte mit einer positiven Wirkung auf unsere Konjunktur. Erstmals sind in einem Landeshaushalt zudem mehr als 100 Millionen Euro für die Kinderbetreuung vorgesehen.

Allgemein sind die aktuellen Vorzeichen für ein Budget sehr konträr: Es gibt im Landeshaushalt de facto keinen Budgetposten, der nicht von Teuerung und Kostensteigerungen betroffen wäre. Darüber hinaus berichten die Experten der egierung, dass die Inflation auch 2024 langsamer als gedacht sinken wird. Sie soll kommendes Jahr nur auf vier Prozent zurückgehen. In puncto Arbeitslosigkeit steht das Bundesland aber sehr gut da. Aktuell gibt es nirgends in Ös-

Interview

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terreich eine bessere Situation und für kommendes Jahr wird eine geringe Steigerung der Arbeitslosenquote für Salzburg vorausgesagt.

Insgesamt wird das Landesbudget 2024 4,326 Milliarden Euro umfassen und stellt damit ein Rekordbudget dar. Für kommendes Jahr wird mit einer Neuverschuldung von 598,6 Millionen Euro geplant, mit dem Ziel, bei Rechnungsabschluss Ende 2024 tatsächlich nur bei rund 450 Millionen zu stehen. Uns ist es wichtig, in Zeiten, in denen sich die Konjunktur eintrübt und viele unter den Auswirkungen der Inflation leiden, gezielt zu investieren. Die dadurch entstehende Neuverschuldung nehmen wir jetzt auf Grund der Konjunktursituation bewusst in Kauf, nachdem wir in den vergangenen Jahren gut gewirtschaftet und dabei die Schulden mehr als halbiert haben. Ich bin überzeugt, dass wir damit unter schwierigen Voraussetzungen einen guten Weg zum Wohle unseres Landes eingeschlagen haben.

Mit den besten Grüßen

Dr. Wilfried Haslauer Landeshauptmann

KATHARINA PROMMEGGER Katharina Prommegger ist Unternehmerin im Bereich Kosmetik, Massage und medizinische Fußpflege sowie Mutter von drei Kindern. Nach zehn Jahren in der Gemeindevertretung ist sie seit Juni 2023 die erste Bürgermeisterin in Radstadt. menarbeit untereinander funktionieren. Statt den Bürgermeister anzuprangern, sollte man sich vorher gründlich informieren. Die Gespräche und Veranstaltungen mit den Bürgerinnen und Bürgern schätze ich sehr, denn da erfährt man sehr viel und bekommt gutes „feedback“.

Bei der Wahl im Frühjahr stellst du dich erneut zur Wahl – mit welchen Vorhaben und Zielen willst du bei der Bevölkerung punkten?

Der Neubau des Kindergartens und die gute Versorgung vom Haus der Senioren liegen mir besonders am Herzen. Das Seniorenhaus ist nun wieder in Gemeindehand und ich möchte, dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner im letzten Lebensabschnitt hier auch wohlfühlen. Die Bevölkerung schätzt an mir meine Menschennähe, ich bin gerne überall dabei und habe für jeden ein offenes Ohr. Ich reiche jedem die Hand und es gibt sicher für fast alles eine Lösung.

Du darfst ja jetzt schon seit dem Sommer Bürgermeisterin sein – ist das Amt so wie du es dir vorgestellt hast und was gefällt dir am besten?

Als Mutter von 3 Kindern weißt du um die Sorgen und Herausforderungen der Familien – was liegt dir in diesem Bereich besonders am Herzen?

Ja, es freut mich sehr, diese ehrenvolle Aufgabe auszuführen, es macht wirklich sehr viel Spaß.

Ich habe es mir schon so in etwa vorgestellt, nur merke ich zunehmend, dass die anderen Parteien oft dagegen arbeiten, statt zu unterstützen. Das finde ich nicht gut. Ideen und Meinungen einzubringen ist o.k., aber wir sind ja für die Bürgerinnen und Bürger da und daher sollte die Zusam-

Die Versorgung unserer Kinder liegt mir besonders am Herzen; beginnend in der Krabbelgruppe bis hin zu unseren guten Schulen. Auch die Sicherheit beim Ausgehen ist mir ein besonderes Anliegen. Die Kinder sind unsere Zukunft und daher ist hier jede Investition eine gute.

Als Unternehmerin ist dir wahrscheinlich

auch die Förderung der Wirtschaft stets ein großes Anliegen.

Natürlich, ohne gut funktionierender Wirtschaft bekommen wir auch die Staatsausgaben nicht in den Griff. Auf unsere kleinen Betriebe in den Ortschaften und Gemeinden müssen wir besonders schauen. Unsere Nahversorger und Bauern sind ein ganz wichtiger Teil in unserem Kreislauf. Die Ermöglichung von Betriebsansiedlungen oder auch von Start-Hilfen sind hier sicherlich von Vorteil.

Du bist die erste Bürgermeisterin in Radstadt – in vielen anderen Gemeinden gab es noch nie eine Frau im Bürgermeistersessel. Wie in vielen anderen Bereichen sind Frauen in der Politik noch immer stark unterrepräsentiert.

Hast du Ideen, wie man dieser Situation begegnen kann?

Das ist sicherlich nicht so einfach, da ja eine Frau nicht nur berufstätig, sondern auch noch Mutter, Ehefrau, Hausfrau etc. sein soll, und es ist sicherlich nicht so einfach, alles unter einen Hut zu bringen. Daher trauen sich die meisten Frauen so ein Amt gar nicht zu. Obwohl ich mir sicher bin, dass jede Frau besondere Stärke entwickelt, wenn es um das Durchhaltvermögen geht. Wir zeigen immer wieder Stärke und kämpfen uns durch schwierige Situationen.

Wenn die Unterstützung der Männer mehr wird – so wie das die junge Generation zum Teil bereits vorlebt – werden sicher noch mehr Frauen in die Politik gehen.

Wir wünschen allen Salzburgerinnen und Salzburgern besinnliche Feiertage und ein erfolgreiches Jahr 2024.

Mag. Stefan Schnöll

Dr. Brigitta Pallauf

DI Dr. Josef Schwaiger

Mag. Daniela Gutschi

Mag. Wolfgang Mayer

Nikolaus Stampfer, BA, MSc

Landeshauptmann-Stv.

Landtagspräsidentin

Landesrat

LH Dr. Wilfried Haslauer Landesobmann

Landesrätin

Klubobmann

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Landesgeschäftsführer

Interview

LUNGAU: WB-BEZIRKSOBMANN BGM. WOLFGANG PFEIFENBERGER EINDRUCKSVOLL IN SEINER FUNKTION BESTÄTIGT Eindrucksvolles Wahlergebnis für WBBezirksobmann (Lungau) Wolfgang Pfeifenberger bei der Bezirkshauptversammlung des Wirtschaftsbundes Salzburg am 29. Juni 2023 im Hotel Gambswirt in Tamsweg: Pfeifenberger wurde mit 100 Prozent der abgegebenen Stimmen von den Delegierten gewählt.

Wolfgang Pfeifenberger ist in Tamsweg als Buchhändler und Verleger selbstständig tätig und neben seiner Funktion als WB-Bezirksobmann auch Bezirksstellenobmann der Wirtschaftskammer Lungau und seit 1. September 2023 zudem Bürgermeister von Tamsweg.

ARBEIT & WB-LANDESLEITUNGSKLAUSUR Die Landesleitungsklausur des Wirtschaftsbundes Salzburg fand im Hotel „DAS Hintersee“ in Hintersee statt, bei der die aktuelle politische Situation analysiert und diskutiert wurde. WB-Landesobmann Präsident KommR Peter Buchmüller und WB-Direktor Kurt Katstaller freuten sich, Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, Landeshauptmannstellvertreter und Landesrat Mag. Stefan Schnöll, die Nationalratsabgeordneten Tanja Graf und KommR Peter Haubner sowie Gemeinderat Dr. Florian Kreibich, der 2024 als Bürgermeisterkandidat in der Stadt Salzburg in die Wahl ziehen wird, bei der

Klausur am 13. und 14. Oktober 2023 als ReferentInnen begrüßen zu dürfen.

Für rege Diskussion sorgten dabei die unzumutbaren Verkehrsbehinderungen durch die Tunnelsanierung auf der A10 und die damit verbundenen enormen finanziellen Schäden für die regionale Wirtschaft – die politische Verantwortung dafür liegt hier klar bei der für den Straßenbau zuständigen Ministerin Leonore Gewessler. Weitere Themen waren natürlich die bevorstehenden Bürgermeisterund Gemeindevertretungswahlen sowie eine Vorschau auf die Wirtschaftskammer-Wahl im März 2025.

Zu seinen StellvertreterInnen wurden die Gastronomin Elke Sampl („Metzgerstubn“ in St. Michael im Lungau) und Karl Graggaber (Autohaus Graggaber in Mauterndorf ) gewählt. Beide erzielten bei der Wahl ebenfalls 100 Prozent.

Als Gratulantin und Referentin war bei der Bezirkshauptversammlung auch WBLandesobmann-Stv. NAbg. Tanja Graf anwesend – in ihrem Impulsreferat ging sie insbesondere auf die aktuelle bundespolitische Lage ein und berichtete in ihrer Funktion als Energiesprecherin der ÖVP über die Entwicklungen am sehr volatilen Energiemarkt.

Im Bild, v.li.: WB-Landesobmann Präsident Peter Buchmüller, NAbg. Peter Haubner, GR Dr. Florian Kreibich, NAbg. Tanja Graf, Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, Landeshauptmannstellvertreter LR Mag. Stefan Schnöll und WB-Direktor Kurt Katstaller.

Im Bild, v. li.: WB-Bezirks-Geschäftsführer (Lungau) Lukas Tischer, ÖVP-Bezirksobmann LAbg. Markus Schaflechner, MSc MBA, NAbg. Tanja Graf, Bezirksobmann (Lungau) Wolfgang Pfeifenberger, Elke Sampl und Mag. Josef Lüftenegger.

Arbeit & Wirtschaft

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& WIRTSCHAFT WB-SOMMERFESTE 2023 FLACHGAU Fulminantes Sommerfest des WB Flachgau am 24. August 2023! WB-Bezirksobmann Ing. Martin Kaswurm freute sich, über 160 Unternehmerinnen und Unternehmer sowie zahlreiche Ehrengäste, darunter die WKS-VizepräsidentInnen KommR Mag. Marianne Kusejko und KommR Manfred Rosenstatter, Dipl. Betr.

Oec. (BI), NAbg. KommR Peter Haubner, ÖVP-Bezirksobmann HR Prof. Dr. Josef Schöchl und WB-Direktor Kurt Katstaller, im BioArt Campus in Seeham begrüßen zu können. Der Abend bot die perfekte Gelegenheit zum Austauschen und Netzwerken.

Im Bild, v.li.: ÖVP-BO Dr. Josef Schöchl, KR Vizebgm. Bernhard Seidl (WB-Bezirksobmann-Stv. Flachgau), Spartenobmann „Tourismus und Freizeitwirtschaft“ Albert Ebner, Martin Kaswurm, Mag. Karin Huber (WB-Bezirksobmann-Stv. Flachgau), NAbg. Peter Haubner, WKS-Vizepräs. Manfred Rosenstatter und WB-Direktor Kurt Katstaller.

PINZGAU Erstmalig lud auch der WB Pinzgau seine FunktionärInnen und Mitglieder am 18. August 2023 zu einem Sommerfest nach Zell am See in den Beachclub Thumersbach ein. Die großartige Location bot einen perfekten Ausblick direkt auf den Zeller See. Zu Beginn gab es Grußworte von WBBezirksobmann (Pinzgau) Hans Otto Resl und WKS-Vizepräsidentin KommR Andrea Stifter.

Come-Together und Netzwerken in gemütlicher Atmosphäre stand am Programm. Für kulinarischen Genuss sorgte ein Grillbuffet. Mit dabei waren u. a. auch LAbg. Camilla Schwabl, WBBezirksobfrau (Pongau) Elke Steinbacher sowie viele Ortsgruppen-Obleute, WKS-FunktionärInnen und Kommunal-PolitikerInnen.

Im Bild, v.li.: WB-Bezirksobfrau (Pongau) Elke Steinbacher, WB-Bezirksobmann (Pinzgau) Hans Otto Resl und WKS-Vizepräsidentin KommR Andrea Stifter.

LAbg. Karl Zallinger ÖAAB Landesobmann

NEUE WIRKLICHKEITEN UND DIE REALITÄT Paul Watzlawick hat einmal gesagt: “Jeder meint, dass seine Wirklichkeit die wirkliche Wirklichkeit ist.“ Kommt in ihnen dieser Gedanke auch manchmal hoch? Dass Gruppen, oder einzelne, verschiedenste Interessensträger, Parteien, Kirchen und Religionen, Kriegsparteien – die Liste können Sie gerne in Gedanken fortsetzen – glauben und davon ausgehen, dass ihre Wirklichkeit die echte ist, daher gültig ist und auch für andere zu gelten hat.

Im Wort „Wirklichkeit“ steckt „wirken“ - das heißt, dass etwas Wirkung hat und ausüben kann. Mit Realität hat das noch lange nichts zu tun!

Zurzeit wirken viele Kräfte auf uns und unsere Gesellschaft ein und viele Wirklichkeiten beschäftigen uns: Zahlreiche Kriege mit ihren schrecklichen Bildern und viel unsäglichem Leid der Menschen, die Migrationsströme, Teuerung und Inflation, die sehr unterschiedliche Berichterstattung in den Medien u.v.m. Das zehrt an den Nerven und an den Kräften und viele entziehen sich diesen Wirklichkeiten und flüchten in neue Realitäten. Es gab wahrscheinlich noch nie derart viele, zum Großteil obskure und nicht nachvollziehbare Theorien und Erklärungsversuche wie heute.

Ja, die Gesellschaft hat sich verändert! Werte, die den Zusammenhalt in der Gesellschaft gefördert und geprägt haben, scheinen abhandenge-

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kommen zu sein. Neue Wirklichkeiten bestimmen die Realität und es entsteht ein Bild einer Gesellschaft, wo der / die Einzelne in erster Linie einmal auf sich schaut und andere Wirklichkeiten und Realitäten vielleicht gar nicht mehr wahrnimmt.

Wohin geht also die Reise? Am Ende wird alles gut und wenn es noch nicht gut ist, war es noch nicht das Ende – sagt Oscar Wilde einmal. Ich bin ein überzeugter, aber realistischer Optimist, dass sich die Gesellschaft und unser Zusammenleben gut entwickeln werden.

Die Politik muss dazu ihren Beitrag leisten! Wir müssen die Probleme der Menschen definieren und sie lösen.

Aber wenn wir in permanente Problematisiererei verfallen und alles schlecht machen, helfen wir niemandem und schaden mehr als wir nützen.

Eine Möglichkeit, Wirklichkeit und Realität zu gestalten, haben Arbeitnehmer:innen bei der kommenden AK Wahl. Ich hoffe und wünsche mir, dass alle, die diesen Beitrag bis hierher lesen und wählen dürfen, dies auch tun. Oder in ihrem Umfeld Werbung dafür machen.

So gestalten wir Wirklichkeiten und was noch wichtiger ist: Die Realität!

Arbeit und Wirtschaft

ÖAAB HERBSTFEST & AK KLAUSUR Am 21. Oktober fand in der Gemeinde Werfen wieder das traditionelle ÖAAB Herbstfest statt. Bereits im Vorfeld trafen sich unsere TOP 30 Kandidatinnen und Kandidaten für die AK Wahl 2024 zu einer zweitägigen Klausur mit Spitzenkandidat Hans Grünwald. Dabei wurde die strategische Ausrichtung für den Wahlkampf ausgearbeitet. Wir freuen uns sehr, dass wir mit insgesamt 140 Kandidatinnen und Kandidaten unter dem Namen „ÖAAB.FCG.Salzburger Volkspartei“ in die Wahl gehen. Darunter finden sich Kandidatinnen und Kandidaten aus allen Teilorganisationen der Salzburger Volkspartei und Vertreterinnen und Vertreter aus verschiedensten Betrieben sowie aus 70 Gemeinden. Das soll auch die Breite unserer Bewegung widerspie-

geln. Im Anschluss an die Klausur ging es dann zu einem gemeinsamen Kandidatentreffen im Vorfeld des Herbstfestes, bei welchem sich viele neue Kandidatinnen und Kandidaten kennenlernen konnten.

Bei unserem Herbstfest erwies uns Bundesministerin Karoline Edtstadler die Ehre. Mit dabei war auch Landesrat Josef Schwaiger und konnte sich dabei gemeinsam mit ÖAAB Landesobmann Karl Zallinger und seinem Team mit zahlreichen Funktionärinnen und Funktionären aus allen Bezirken über die wichtigsten Anliegen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer austauschen.

Wir blicken auf ein schönes Fest zurück und freuen uns bereits jetzt auf das Herbstfest im kommenden Jahr.

SALZBURG KÄMPFT UM JEDE ARBEITSKRAFT Der Arbeitskräftemangel ist derzeit einer der größten Herausforderungen für die Salzburger Wirtschaft. Die Salzburger Landesregierung möchte daher zahlreiche Maßnahmen setzen, um diesem Trend entgegenzuwirken. Die Novellierung der Rot-Weiß-Rot-Card war bereits ein erster wichtiger Schritt, dennoch müssen die Rahmenbedingungen weiter angepasst und die Verfahren vereinfacht werden. Salzburg wird darüber hinaus ein „Anwerbe- und WelcomeCenter“ einrichten, um aktive Arbeitsmarktund Fachkräftepolitik zu betreiben. Mit konkreten Aktionen sollen gezielt Arbeitskräfte für die Salzburger Wirtschaft im Ausland gewonnen werden.

Arbeit & Wirtschaft Kategorie

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„Darüber hinaus möchten wir zahlreiche Aktionen zur Ausbildung von Fachkräften verstärken. Es geht dabei um die Vernetzung und die Bereitstellung eines niederschwelligen Angebots. Die Allianz für Wachstum und Beschäftigung soll ausgebaut werden, um die Kräfte und Anstrengungen der einzelnen Akteure zu bündeln und damit ressortübergreifende Synergien zu nutzen“, sagt Stefan Schnöll.

PERSONALVERTRETUNGSWAHLEN IM LAND SALZBURG Liste „FCG/ÖAAB & Unabhängige“ erreicht mit absoluter Mehrheit im Zentralausschuss hervorragendes Ergebnis bei den Personalvertretungswahlen Die Fraktion Christlicher Gewerkschafter/ Österreichischer Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund (FCG/ÖAAB) und Unabhängige Personalvertreter erreichte bei der Wahl des Zentralausschusses im Land Salzburg mit einem Stimmenanteil von 53,7 % eine absolute Mehrheit.

rung für die Bediensteten des Landes Salzburg einsetzen.

Das erfolgreiche Wahlergebnis ist ein Beweis für die beeindruckende Geschlossenheit und großartige Arbeit des Teams rund um Bernd Gollackner und Brigitte Trinker seit vielen Jahren. Das hervorragende Ergebnis aus 2018 konnte so noch einmal übertroffen werden.

Bernd Gollackner wird auch in den kommenden Jahren das Amt des Vorsitzenden des Zentralausschusses hervorragend meistern und sich mit viel Herzblut und Begeiste-

Die Liste FCG/ÖAAB & Unabhängige erreichte bei der Wahl des Zentralausschusses 1.122 Stimmen, was einem Stimmenanteil von 53,7 % entspricht (2018: 1.096 Stimmen, 47,2 %). Auf die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter:innen plus im Salzburger Landesdienst (FSG plus) entfielen 820 Stimmen. Das sind 39,3 % der gültigen Stimmen (2018: 947 Stimmen, 40,8 %). Die Fraktion Unabhängige GewerkschafterInnen im öffentlichen Dienst (UGÖD) erhielt 147 Stimmen und somit 7 % (2018: 156 Stimmen, 6,7 %). Im 15 Mandate umfassenden Zentralausschuss erhält die Liste FCG/ÖAAB & Unabhängige somit 8 Mandate, die FSG plus 6 Mandate sowie die UGÖD 1 Mandat.

SAVE THE DATE

Die Schwarze Nacht SAMSTAG

20.

JÄNNER 2024

FEEDBACK Eure geschätzte Meinung liegt uns am Herzen und wir versuchen immer so gut es eben geht, uns mit euch direkt auszutauschen, eure Anliegen mitzunehmen und eure Kritik als Anlass zu nehmen, Dinge zu verbessern.

SPECIAL GUEST: „THE VOICE: FRANK SINATRA“

IMLAUER HOTEL PITTER

Rainerstraße 6-8 | 5020 Salzburg Einlass 19:30 Uhr | Eröffnung 20:30 Uhr FIRSTLINE Band | Jazz4Art | DJ Tomson | Skybar Kartenvorverkauf € 25,– | Abendkassa € 35,–

Da Kritik im persönlichen Gespräch oft nicht leicht fällt und oft mal nicht genug Zeit bleibt, um alles sorgfältig zu besprechen, wollen wir euch mit diesem Online-Fragebogen die Möglichkeit geben, uns eure Meinung bezüglich des vergangenen Landtagswahlkampfes aber auch grundlegende Dinge anonym mitzuteilen.

Es würde uns freuen, wenn ihr euch die paar Minuten Zeit nehmt und uns mit eurer Meinung dabei helft, unsere Strukturen und Abläufe weiter zu verbessern. www.wir-in-salzburg.at/fragebogen-wahlkampf

Karten und Tischreservierung: Salzburger Volkspartei telefonisch unter 0662/8698-10 oder per E-Mail unter karten@oevp-sbg.at

Jährliche Gemeindekonferenz am Samstag, 27. Jänner 2024 9

Arbeit und Wirtschaft Kateg.

v.l. Alexandra Voithofer und Rupert Quehenberger

v.l. Claudia Entleitner, Rupert Quehenberger, Nicole Leitner und Bernhard Perwein.

EIN STARKES ZEICHEN DER EINIGKEIT UND GESCHLOSSENHEIT LANDESOBMANN RUPERT QUEHENBERGER MIT 100 PROZENT DER STIMMEN WIEDERGEWÄHLT. Alle fünf Jahre werden die Organe des Salzburger Bauernbundes neu gewählt. Dass bedeutet, dass Neuwahlen in 100 Ortsgruppen und in den 6 Bezirken organisiert werden wollen. Diese Urwahlen fanden in den Jahren 2022 und 2023 statt und fanden Anfang November ihren Abschluss mit dem Landesbauerntag, auf dem das Präsidium des Salzburger Bauernbundes neu gewählt wurde.

lich angesehen. Dass sie es aber nicht sind, sondern das Ergebnis der harten Arbeit von uns Bäuerinnen und Bauern, ist vielen nicht bewusst. Die Arbeit der Salzburger Land- und Forstwirte ist unglaublich wertvoll für die gesamte Bevölkerung. Auch wenn wir nur mehr knapp 3 Prozent der Bevölkerung stellen, haben wir es verdient, dass unsere Arbeit gesehen und wertgeschätzt wird.“

Landesbauerntag Dabei gaben die über 270 anwesenden Delegierten und Ehrengäste ein starkes Zeichen der Geschlossenheit und bestätigten den amtierenden Landesobmann Präs. Rupert Quehenberger mit 100 Prozent der Stimmen in seinem Amt. Als Stellvertreter wurden Landesbäuerin Claudia Entleitner, LAbg. Nicole Leitner und der Fraktionsobmann des Bauernbundes in der Vollversammlung der Landwirtschaftskammer, Bernhard Perwein, gewählt. Zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer und Landesrat Sepp Schwaiger, würdigten die Verdienste von Rupert Quehenberger für die Salzburger Land- und Forstwirte.

Salzburger Bauernbund – stark verwurzelt, weit verzweigt Von der Ortsgruppe über die Bezirke und das Land Salzburg bis hin zum Nationalrat und in die EU reicht das Netzwerk des Salzburger Bauernbundes. „Wir sind stolz darauf, dass wir als Salzburger Bauernbund auf dem breiten Fundament der Ortsgruppen stehen. Unsere Obleute sind in ihren Gemeinden verwurzelt und Wissen um die Anliegen und Bedürfnisse der Bäuerinnen und Bauern; sie setzen sich aktiv für ihre Mitglieder ein. Das ist gerade in Zeiten wie diesen nicht selbstverständlich und wir möchten uns bei allen bedanken, die sich bereit erklärt haben, ihren Berufsstand in den kommenden fünf Jahren zu vertreten“, so Quehenberger.

Bauernschaft prägt unser Bundesland Rupert Quehenberger hob in seiner Rede die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern hervor: „Das Essen auf dem Tisch, eine schöne und gepflegte Natur – diese Dinge werden von den meisten Menschen als selbstverständ-

Goldenes Ehrenzeichen Im Rahmen des Landesbauerntages wurde das Goldene Ehrenzeichen des Salzburger Bauernbundes an die langjährige Landesobmann-Stellvertreterin, Landesbäuerin a.D. Elisabeth Hölzl verliehen.

JOSEF HÖLLER NEUER BEZIRKSOBMANN IM PONGAU Nach 14 Jahren kam es im Pongau zu einem Obmannwechsel. Einstimmig wurde der St. Johanner Josef Höller zum neuen Bezirksobmann gewählt und folgt damit auf Bundesrat Silvester Gfrerer, der dieses Amt seit 2009 inne hatte.

Josef Höller ist 36 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er führt gemeinsam mit seiner Familie einen Bergbauernbetrieb im Nebenerwerb und arbeitet zusätzlich beim Maschinenring als Dienstleister. „Wir kennen unsere Arbeit und wissen um unsere Anliegen, Probleme und Sorgen. Daher bin ich davon überzeugt, dass uns keiner besser vertreten kann als wir uns selbst“, so Josef Höller. „Dieses Engagement muss schon in den Ortsgruppen beginnen und von dort in alle politischen Ebenen wachsen. Ich möchte die besten Köpfe aus dem Pongau finden und für die Zukunft aufbauen. Nur so können wir unsere bäuerliche Vertretung sicherstellen.“

Landwirtschaft

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(v.l.): Obmann-Stv. DI Johannes Lackner, BO-Stv. Bezirksbäuerin Theresia Walchhofer und der neue Bezirksobmann Josef Höller.

MICHAEL SCHMIDHUBER NEUER BEZIRKSOBMANN IM FLACHGAU Auch im Flachgau kam es zu einem Obmannwechsel: Der Seekirchner Michael Schmidhuber folgt auf den Vizepräsidenten der Landwirtschaftskammer Georg Wagner, der 10 Jahre lang dem Bezirk vorstand.

Michael Schmidhuber ist 42 Jahre alt, verheiratet und Vater von drei Kindern. Er führt gemeinsam mit seiner Familie einen Milchviehbetrieb in Seekirchen und eine Metalltechnikfirma. „Wir dürfen nicht zulassen, dass Entscheidungen, die uns betreffen, über unsere Köpfe hinweg getroffen werden. Wir müssen sicherstellen, dass wir Bäuerinnen und Bauern direkt Einfluss nehmen können und vor allem unsere Erfahrung und die gelebte Praxis bei der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden. Nur so können wir auch zukünftig ein erfolgreiches Wirtschaften und Arbeiten für die Land- und Forstwirte sicherstellen“, so Schmidhuber.

(v.l.): Präs. Quehenberger und LR Sepp Schwaiger gratulieren dem neugewählten Bezirksvorstand. (v.l.): Präs. Rupert Quehenberger, BO-Stv. LAbg. Nicole Leitner, BO Michael Schmidhuber, BO-Stv. Alexander Eisl, LR Sepp Schwaiger Foto: Salzburger Bauernbund

SCHUTZ DES OBERPINZGAUES „Wir dachten der Oberpinzgau wäre bestmöglich geschützt, doch das Ereignis am 18.

Juli 2021 hat leider das Gegenteil bewiesen.

Ohne weiteren Schutz ist der Siedlungsraum für die rund 20.000 Menschen nicht zu halten. Aber wir tun alles, in dem wir jede technische aber auch umweltverträgliche Möglichkeit nutzen. Wir lassen mit Sicherheit in diesem Land niemanden zurück“, sagt Landesrat Schwaiger.

Um die Schutzmaßnahmen weiter auszubauen und zu verbessern sind Rückhaltebauten in den großen Tauerntälern des Pinzgaus geplant. Mitarbeiter des Landes und extern hinzugezogene Experten haben alle möglichen Standorte geprüft. Nach aktuellem Stand können mit den geplanten Zusatzmaßnahmen in fünf Tauerntälern rund sieben Millionen Kubikmeter zurückgehalten werden.

Wie groß das Interesse an den Schutzmaßnahmen ist, zeigte sich bei der öffentlichen Informationsveranstaltung am 19. Juli im Nationalparkzentrum Mittersill. Vor mehr als 500 Teilnehmern hat LR Schwaiger gemeinsam mit Experten des Landes, Prof.

Hübl (Universität für Bodenkultur Wien), Claudia Riedl (GeoSphere Austria), Munja Treichl-Supersberger (Büro Revital Lienz), Reinhard Carli (Büro Werner Consult) und Vertretern des Nationalparks den aktuellen und weit fortgeschrittenen Stand der Planungen vorgestellt. „Es ist mir bewusst, dass wir mit den Maßnahmen in ein sensibles Gebiet gehen aber wir haben keine andere Alternative und der Schutz der Menschen im Oberpinzgau steht ganz oben“, sagt LR Schwaiger und ergänzt: „Der Eingriff wird so gering als möglich gestaltet sein und betroffen sind unterm Strich zwei Promille des gesamten Gebiets

des Nationalpark Hohe Tauern auf Salzburger Gebiet. Zum Schutz von Existenzen und der Zukunft tausender Familien ist das aber durchaus angemessen und machbar.“ Weiterer Zeitplan Aktuell laufen die weiteren Detailplanungen der Projekte sowie die ökologischen Kartierungsarbeiten. Nach deren Fertigstellung und Prüfung sollen nächstes Jahr die

behördlichen Verfahren durchgeführt werden. „Ich bemühe mich um die rasche Umsetzung und gehe von einer Fertigstellung in den Jahren 2025 und 2026 aus. In Wahrheit zählt jeder Tag, denn es kann keiner das Unwetterereignis vorhersagen. Ich werde mich mit aller Kraft dafür einsetzen, dass wir so bald als möglich mit der Umsetzung beginnen können“, betont LR Schwaiger.

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Nachhaltigkeit und Klimaschutz

MOBILITÄT & INFRASTRUKTUR VIZE-BGM. UNTERKOFLER UND LH-STV. SCHNÖLL PRÄSENTIEREN NAHVERKEHRSPLAN Mit dem Nahverkehrsplan bis 2027 werden Stadtverkehr, Regionalbus und Bahn, dazu gehört dann auch der S-LINK, miteinander und aufeinander abgestimmt geplant. Die Stadtregion Salzburg wird durch eine Linienführung, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert, zukunftsfit gemacht. „Es ist uns wichtig, dass der Nahverkehrsplan ohne Denkverbote erarbeitet wurde und er in einem Gesamtverkehrskonzept mit dem SLINK eingebettet ist. Wir sehen einen solchen Prozess aber als dynamisch und natürlich können sich gewisse Linienführungen auch wieder ändern. Unser Credo im öffentlichen Verkehr bleibt weiter aufrecht: Wir müssen die Öffis auf die Bedürfnisse der Pendlerinnen und Pendler und auf die Bedürfnisse eines modernen Freizeitverkehrs ausrichten“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Stefan Schnöll.

LANDESWEITE BEFRAGUNG ZUM S-LINK IM JAHR 2024 Der S-LINK ist das zentrale Verkehrsprojekt für den Zentralraum Salzburg. Um die Stadt sowie die Umlandgemeinden vom Verkehr zu entlasten, soll ein Gesamtverkehrskonzept mit dem S-LINK als Herzstück umgesetzt werden. Die Planungsarbeiten für den S-LINK laufen nach wie vor auf Hochtouren und für nächstes Jahr wird erwartet, dass der Verlauf der Trasse sowie die Höhe der Kosten feststehen. „Sobald diese Tatsachen vorliegen, werden wir die gesamte Bevölkerung unseres Bundeslandes

Mobilität und Infrastruktur

über dieses Gesamtverkehrskonzept entscheiden lassen. Es betrifft nämlich genauso die Verbindungen aus allen Bezirken, die auf den S-LINK abgestimmt werden und aus meiner Sicht hat jeder Salzburger ein Recht hier mitzuentscheiden.

Klar ist für mich aber auch, dass dabei auch bessere Verbindungen für alle Gaue kommen müssen. Dafür werde ich mich mit aller Kraft weiterhin einsetzen!“

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FORTSETZUNG DER ERFOLGREICHEN VERKEHRSSICHERHEITSKAMPAGNE „OWA VOM GAS“

MIKRO-ÖV-FÖRDERUNG FÜR GEMEINDEN WIRD AUSGEBAUT

Zu schnelles Fahren in Kombination mit Ablenkung ist die häufigste Ursache für Unfälle. Drei von Zehn tödlichen Unfällen passieren aufgrund von Raserei. Mit der Verkehrssicherheitskampagne „Owa vom Gas“ macht LandeshauptmannStellvertreter Stefan Schnöll seit drei Jahren auf die Gefahren durch überhöhte Geschwindigkeit aufmerksam und schärft so das Bewusstsein zu den Konsequenzen.

„Wir möchten damit für unsere Kommunen einen Anreiz schaffen, damit der Weg von der Haustür bis zum ersten öffentlichen Verkehrsmittel leichter bewältigt werden kann. Es ist uns wichtig, dass wir hier noch bessere Angebote vor allem für den ländlichen Raum schaffen“, sagt LHStv. Stefan Schnöll.

„Darüber hinaus freut es mich, dass strengere Strafen für extreme Raserei bereits in Kraft sind und weitere Verschärfungen mit 1. März in Kraft treten. Wer sein Fahrzeug als Waffe benutzt und verantwortungslos unterwegs ist, dem soll zukünftig das Auto abgenommen werden. Klar zu betonen ist aber natürlich, dass es nicht um diejenigen geht, die nur einige km/h über der erlaubten Geschwindigkeit sind.“

Die im letzten Jahr eingeführte Unterstützung für Gemeinden zur Bewältigung der ersten und letzten Meile wird nochmals ausgebaut. Die Förderung wird pro Gemeinde von 50.000 Euro auf 80.000 Euro erhöht.

ENTLASTUNGSSTRASSE WAGRAIN Zu den touristischen Spitzenzeiten im Winter und im Sommer ist die enge Ortsdurchfahrt und in weiterer Folge auch die Wagrainer Straße vom Verkehr verstopft. Mit einem gesamtheitlichen Verkehrskonzept wird nun die Bevölkerung entlastet und die Erreichbarkeit des Kleinarltales verbessert. Die Entlastungsstraße soll weniger Stau, weniger Immissionen und höhere Lebensqualität im Zentrum bringen.

LAND ERHÖHT KULTURBUDGET FÜR 2024 Die ersten 100 Tage der Kulturarbeit waren geprägt von intensiven Gesprächen, Planungen und konkreten Maßnahmen. Für mich war gleich zu Beginn ein wichtiger Schritt, einen genauen Überblick über den neuen Bereich zu erhalten und dabei in einen regen Meinungsaustausch mit dem Landeskulturbeirat, den zahlreichen Kulturschaffenden, Kulturveranstaltern, Künstlerinnen und Künstlern zu kommen.

Ein wichtiger Meilenstein war es vor allem, das Kulturbudget für nächstes Jahr deutlich zu erhöhen, um eine weitere Regionalisierung der Kultur vorantreiben zu können und für eine faire Bezahlung der Beschäftigten zu sorgen. Die Abfederung der Teuerung bei Einrichtungen und Projekten ist ebenso gesichert. Insgesamt steigt das Kulturbudget um 18 Prozent auf 33 Millionen Euro im Jahr 2024.

„Das reichhaltige Angebot von Volkskultur bis Avantgarde im Land soll weiter blühen. Gleichzeitig braucht es finanzielle Sicherheit und Berechenbarkeit für die Kunstschaffenden. Dafür setzen wir im kommenden Jahr Schwerpunkte“

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Kunst und Kultur

EUROPA VERFASSUNGSMINISTERIN EDTSTADLER EBNET WEG ZUR INFORMATIONSFREIHEIT

Der moderne Staat ist da: mit einem Grundrecht auf Zugang zu Informationen und Augenmaß für die Verwaltung.

Die Bundesregierung stellt mit der Präsentation des Informationsfreiheitsgesetzes einmal mehr unter Beweis, dass sie aus Verantwortung für Österreich unsere rechtlichen Rahmenbedingungen an die Herausforderungen und Ansprüche des 21. Jahrhunderts anpasst. Nach der Abschaffung der kalten Progression, den Entlastungsmaßnahmen für die Österreicherinnen und Österreicher und vielen weiteren Reformen bei Arbeit, Wirtschaft und Sicherheit wird mit dem Informationsfreiheitsgesetz ein weiterer wichtiger Schritt für einen modernen Staat gemacht. Dies zeigt unumstritten: Während Vorgänger-Regierungen Reformen nur angekündigt haben, setzt die Bundesregierung diese aktiv um.

Mit der Einführung einer Informationsfreiheit und der Abschaffung des Amtsgeheimnisses soll der historische Paradigmenwechsel eingeleitet werden, indem Transparenz zur Regel und Geheimhaltung zur Ausnahme wird. Verfassungsministerin Edtstadler hat dabei insbesondere darauf geachtet, dass es keinen unbewältigbaren Verwaltungsaufwand für Gemeinden gibt und das neue Gesetz von den betroffenen Stellen auch effektiv umgesetzt werden kann. „Mir war es besonders wichtig, Bedenken der Gemeinden anzuhören, ernst zu nehmen und

gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, die für alle vertretbar sind. Immer mit einem Ziel vor Augen: Jede und jeder soll ein Grundrecht auf Zugang zu Informationen haben“, so Verfassungsministerin Karoline Edtstadler.

Viele Vorgänger-Koalitionen hatten die Abschaffung des Amtsgeheimnisses in ihren Regierungsprogrammen verankert. Nun wird es voraussichtlich 2025 endgültig aus unserer Verfassung gestrichen und stattdessen die jetzt schon bestehende hohe Transparenz in zweifacher Hinsicht ergänzt werden: Einerseits müssen staatliche Organe in Zukunft alle Informationen, die von allgemeinem Interesse sind, aktiv veröffentlichen. Diese Daten werden in Form eines zentralen Informationsregisters auf data.gv.at frei zugänglich gemacht. Wichtig ist: Diese proaktive Informationspflicht soll nach der Regierungsvorlage nur für Gemeinden über 5.000 Einwohner gelten. Damit wird sichergestellt, dass Österreichs Gemeinden, als kleinste, aber zugleich enorm wichtige Einheiten, auch weiterhin handlungsfähig bleiben.

Andererseits wird ein verfassungsgesetzlich gewährleistetes Recht (also ein Grundrecht) auf Zugang zu Informationen, das gegenüber allen

Organen der Verwaltung gilt, geschaffen. Vorhandene Informationen können so künftig rasch und unkompliziert, auf verschiedene Wege binnen 4 Wochen erfragt werden (die Frist kann in komplizierten Fällen um weitere 4 Wochen verlängert werden). Wenn eine informationspflichtige Stelle zu Unrecht die begehrte Information nicht erteilt, kann die Verletzung des Grundrechts künftig im Wege der Verwaltungsgerichte bis zum Verfassungsgerichtshof geprüft werden.

Dieses Grundrecht gilt auch gegenüber staatsnahen Stiftungen, Fonds und Unternehmungen, die zu mehr als 50 % in staatlichem Eigentum stehen und damit vom Rechnungshof geprüft sind, wie etwa die Wien Energie oder der ORF. „Mit der geplanten Gesetzesänderung setzen wir einen wichtigen Meilenstein in der Modernisierung unseres Staates, sorgen für mehr Transparenz in Österreich und vergessen dabei nicht auf unsere Bürgermeisterinnen und Bürgermeister!“, so Verfassungsministerin Karoline Edtstadler.

Zur Umsetzung der Informationsfreiheit im Jahr 2025 braucht es noch die Zustimmung einer Oppositionspartei, dazu laufen jetzt weitere konstruktive Verhandlungen um eine 2/3 Mehrheit im Parlament zu erzielen.

SALZBURGS SICHT ZU WOLF, NATUR UND VERKEHR AUF EU-EBENE EINGEBRACHT Salzburgs spezielle Sicht in der EU-Politik zu berücksichtigen, dafür setzt sich das Land hartnäckig in Brüssel ein. Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf nutzte ihren jüngsten Arbeitsbesuch in der inoffiziellen EU-Hauptstadt für genau dieses Anliegen.

Im gemeinsamen Arbeitsgespräch mit Österreichs EU-Botschafter Thomas Oberreiter und seinem Stellvertreter Franz Wirtenberger unterstrich Pallauf den Wunsch des Landes nach einer verstärkten Einbeziehung der Interessen der Bundesländer, insbesondere bei den Themen Natur- und Umweltschutz, große Beutegreifer und Verkehr. Weiters machte sie darauf aufmerksam, dass jede Region spe-

Kategorie Europa & Europäische Union Bildung

zifische Herausforderungen hat, die in der europäischen Entscheidungsfindung beachtet werden müssen.

Thema Wolf betrifft alle Alpenregionen Am Rande der Plenartagung des Ausschusses der Regionen erörterte Landtagspräsidentin Pallauf die für Salzburg wichtigen EU-Initiativen zum Wolf und zur Wiederherstellung

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Im Bild (v.l.): Thomas Oberreiter, Michaela Petz-Michez, Brigitta Pallauf, Franz Wirtenberger

der Natur mit Claus Binder, Leiter der Abteilung Länderangelegenheiten in der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU. Das Thema Wolf beschäftigt Salzburg schon seit längerem und ist vor allem für die alpinen Regionen sehr wichtig, da dort die wirtschaftlichen, sozialen als auch ökologischen Notwendigkeiten durch die stark ansteigende Wolfspopulation gefährdet werden.

WIR IM LANDTAG

November 2023 Liebe Freunde der Salzburger Volkspartei!

SICHERHEITSPAKET

Seit bald 6 Monaten ist die neue Salzburger Landesregierung mit unserem Landeshauptmann Wilfried Haslauer an der Spitze im Amt. In einer sachlichen und lösungsorientierten Zusammenarbeit konnten wir mit unserem Koalitionspartner bereits erste wichtige Weichen für die nächsten Jahre stellen (näheres auf der nächsten Seite).

Bedrohungslagen ändern sich

100 TAGE BILANZ

Die neue Landesregierung

REGIONALE LEBENSMITTELBESCHAFFUNG Bäuerliche Kleinbetriebe stärken

Obwohl dem Thema Sicherheit schon seit dem russischen Überfall auf die Ukraine ein besonderes Maß an Aufmerksamkeit zugesprochen wurde, so ist seit den barbarischen Mordexzessen der islamistischen Terrororganisation Hamas auf friedliche und wehrlose israelische Zivilisten, darunter Säuglinge, Frauen und Greise, vom 7. Oktober wieder vielen von uns bewusstgeworden, welch hohes Gut die Sicherheit in unserem Land eigentlich ist.

Fassungslos sehen wir auch, wie in nahezu allen europäischen Großstädten auf pro-palästinensischen Demonstrationen Parolen skandiert werden, die auch eine Gefahr für unsere demokratische Ordnung, unsere Werte und unser friedliches Zusammenleben darstellen.

So etwas hat bei uns in Europa nichts verloren und für uns ist eines klar: wir wollen so etwas in Österreich und Salzburg nicht sehen und wir brauchen schärfere Instrumente für die Exekutive, um gegen kriminelle und terroristische Vereinigungen vorzugehen. Die Salzburger Volkspartei hat daher im Landtag ein Sicherheitspaket eingebracht, um unser Land noch besser auf die sich stark geänderte Gefährdungslage vorzubereiten.

Ihr Mag. Wolfgang Mayer Klubobmann und Generalsekretär der Salzburger Volkspartei

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Landtag

WIR IM LANDTAG ÖVP BRINGT „SICHERHEITSPAKET“ IM LANDTAG EIN „Der Sicherheitsstandard in Salzburg und Österreich ist nach wie vor sehr hoch, allerdings sind wir, auch angesichts der sich weltweit zuspitzenden Sicherheitslage, mit zahlreichen gefährlichen Konfl iktherden keine ´Insel der Seligen´. Wir müssen auf die immer herausfordernden Zeiten reagieren und Vorkehrungen treffen, damit unser Land und seine Bürgerinnen und Bürger auch weiterhin in Sicherheit und Frieden leben können. Die Salzburger Volkspartei hat daher in der Landtagssitzung im November ein Sicherheitspaket eingebracht, das ein ganzes Bündel an Maßnahmen und Vorschlägen zu dem Thema Sicherheit enthält“, berichtet ÖVP-Sicherheitssprecher LAbg. Hannes Schernthaner und skizziert einige Details: „Die Bedrohungslagen ändern sich und auch die technischen Möglichkeiten, die potentielle Verbrecher und Terroristen für ihre Machenschaften nutzen. Es braucht daher einen noch stärkeren Schwerpunkt und zusätzliche Ressourcen für die Polizeiarbeit im Bereich Cybercrime und Internetkriminalität und zusätzliche Befugnisse für den Sicherheitsapparat, um terroristischen und kriminellen Akti-

Landtag

vitäten und Bedrohungen im Netz besser begegnen zu können. Die aktuellen Vorkommnisse rund um den Hamas-Terror gegen Israel zeigen uns zudem, dass wir schärfere Instrumente brauchen, um die Zerstörung von Flaggen, Einrichtungen und Symbolen von Nationalstaaten zu ahnden. Wird beispielsweise in einer antisemitischen Aktion eine Israelfl agge von einem behördlichen Gebäude abgerissen, ist neben einer Bestrafung wegen des Delikts der Verhetzung und des Delikts der Sachbeschädigung auch Bestrafung gemäß § 317 StGB (Herabwürdigung fremder Symbole) zulässig. Passiert das Ganze aber beispielsweise bei einer nichtbehördlichen Institution, also z.B. bei der israelitischen Kultusgemeinde, ist § 317 nicht anwendbar. Das gehört geändert und zudem der Strafrahmen erhöht.

Und zum dritten sprechen wir uns vehement gegen linke Träumereien in Hinblick auf einen erleichterten Zugang zur Österreichischen Staatsbürgerschaft und zum österreichischen Wahlsystem aus. Beides sind hohe Güter, die nicht zum Discountpreis verramscht werden dürfen“, meint Schernthaner abschließend.

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„Wir sprechen uns

vehement gegen linke Träumereien in Hinblick auf einen erleichterten Zugang zur Österreichischen Staatsbürgerschaft und zum österreichischen Wahlsystem aus.

Beides sind hohe Güter, die nicht zum Discountpreis verramscht werden dürfen.“ LAbg. Hannes Schernthaner

NEUE LANDESREGIERUNG ZOG ÜBER DIE ERSTEN 100 TAGE BILANZ Viele Blockaden aufgelöst – mit Nachdruck an den zentralen Herausforderungen arbeiten

Die neue, ÖVP-geführte Landesregierung konnte nach 100 Tagen im Amt bereits mit einer beeindruckenden Leistungsbilanz aufwarten. „Es konnten zahlreiche Blockaden aus der alten Regierungskonstellation (Stichwort: Europarkerweiterung oder Wolfsproblematik) rasch aufgelöst werden. Seit dem ersten Tag im Amt arbeitet die neue Landesregierung sachlich und konstruktiv Projekt um Projekt ab, um das Land weiter zu entwickeln und die großen Herausforderungen zu meistern“, so ÖVP-Klubobmann Wolfgang Mayer und führt weiter aus:

„Im Schnitt konnte in den ersten 100 Tagen fast an jedem zweiten Tag ein wichtiger Meilenstein umgesetzt oder auf Schiene gebracht werden, wenn ich beispielsweise nur an die Ausgliederung der Verkehrssparte in der Salzburg AG, die Verfahrensbeschleunigung im Bereich der erneuerbaren Energie, den Masterplan Salzach, die Verlängerung des Heizkostenzuschusses oder die Einrichtung eines Sonderbeauftragten für das Asylwesen denke. Dem steht ein oppositioneller Linksblock unter der Führung der Kommunisten gegenüber, der ausschließlich durch Populismus, inhaltliche Oberflächlichkeit, Destruktion oder wenn ich an

die Präsenz des Kommunistenchefs im Landtag denke, durch Arbeitsverweigerung auffällt“.

Angesichts der ersten ´100 Tage neue Landesregierung´ ist für ÖVP-Klubobmann Mayer zudem schon auch die durch Fakten belegte Tatsache erwähnenswert, dass fast ausschließlich in jenen Politikfeldern, in denen in den letzten Jahren Grün und/oder NEOS ressortverantwortlich waren, die größten Handlungsfelder liegen: Soziales, Energie, Wohnen. „Hier hat die neue Landesregierung viel aufzuarbeiten und wir werden dies auch mit Nachdruck machen“.

BUND SOLL ANREIZE SCHAFFEN, UM ÄLTERE MENSCHEN LÄNGER IM ERWERBSLEBEN ZU HALTEN Menschen, die über das Pensionsalter hinaus freiwillig weiterarbeiten wollen, von den Pensionsversicherungsbeiträgen befreien „Der überall spürbare Arbeitskräftemangel setzt die politischen Entscheidungsträger aller Ebenen vor immense Herausforderungen. Es bedarf hier eines ganzen Bündels an Maßnahmen, um sowohl Menschen in den Arbeitsmarkt zu bringen als auch im Erwerbsleben zu halten. Ein Augenmerk sollte hier gezielt auf jene Menschen gelegt

werden, die das Pensionsalter erreicht haben aber freiwillig weiterarbeiten wollen. Für diese sollte es insbesondere von Seiten des Bundes steuerliche Anreize geben“, fordern Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf und Bundesrätin Dr. Andrea Eder-Gitschthaler in ihren Funktionen als Seniorensprecherinnen.

„Aus diesen Erwägungen haben wir einen diesbezüglichen Antrag im Landtag eingebracht, der sich an den Bund richtete und in dem wir forderten, dass jene Personen, die über das gesetzliche Pensionsantrittsalter weiterarbeiten wollen, von den Pensionsversicherungsbeiträgen befreit werden. Dieser Antrag wurde auch mehrheitlich angenommen“.

Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf und Bundesrätin Dr. Andrea Eder-Gitschthaler

3 LAbg. Bgm. Hans Schnitzhofer

„Unsere Gesellschaft befindet sich im stetigen Wandel. Die Menschen in unserem Land werden glücklicherweise immer älter und es ist die Aufgabe der politischen Entscheidungsträger, diesen Entwicklungen entsprechend Rechnung zu tragen“, so Pallauf. „Gerade ältere Arbeitnehmer können mit ihrer langjährigen Berufs- und Lebenserfahrung sehr gut zu den Erfolgen in den Betrieben ihrer Arbeitgeber beitragen und man lässt sie oft nur ungern in den Ruhestand gehen, gleichzeitig gibt es viele, die trotz Pensionsanspruch gerne weiterarbeiten möchten, weil es ihnen Spaß macht, weil sie gerne etwas leisten. Das sollte man auch honorieren“, hält Eder-Gitschthaler zusätzlich fest.

Landtag

REGIONALE LEBENSMITTELBESCHAFFUNG IN DEN KASERNEN STÄRKEN „Die Kasernen im Bundesland Salzburg stellen nicht nur aus sicherheitspolitischen Gründen unverzichtbare Infrastruktureinrichtungen dar.

Sie sind auch wichtige, regionale Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktoren in den jeweiligen Standortgemeinden und darüber hinaus. Um diesen Aspekt weiter zu stärken, fordern wir, dass bei der Lebensmittelbeschaffung im Bereich des Bundesheers vermehrt auf regionale Produkte zurückgegriffen wird“, so ÖVPLandtagsabgeordneter Markus Schaflechner zu seinem Antrag, der im Salzburger Landtag einstimmig beschlossen wurde.

Gerade der Ukrainekrieg, aber auch die immer intensiveren (Natur-)Katastrophenereignisse führen für Schaflechner deutlich vor Augen, wie wichtig für die Sicherheit der Salzburgerinnen und Salzburger ein funktionierendes Bundesheer und eine entsprechende Sicherheitsinfrastruktur sei. Um diese notwendige Infrastruktur aufrecht zu erhalten, werde in den

Militärstandort Salzburg im Zuge der „Mission Vorwärts“ weiter investiert. „Bereits jetzt wird gemeinsam mit dem Salzburger Agrar-Marketing intensiv daran gearbeitet, den Regionalanteil bei den in den Gemeinschaftsküchen verarbeiteten Produkten anzuheben. Mehr als 50 Küchen in der Gemeinschaftsverpflegung mit über 30.000 Essensportionen pro Tag haben sich im Land bereits mit dem Salzburger-Land Herkunftszertifikat zertifizieren lassen. Ziel muss sein, dass vor allem bäuerliche Kleinbetriebe aus Salzburg auch das Bundesheer verstärkt mit regionalen, heimischen Lebensmitteln beliefern können“, meint Schaflechner abschließend.

Im Foto: LAbg. Markus Schaflechner und ÖVP-Landwirtschaftssprecherin LAbg. Nicole Leitner mit Lungauer Eachtlingen - ein „regionaler Gruß“ an den Landtag.

„Ziel muss sein, dass

vor allem bäuerliche Kleinbetriebe aus Salzburg auch das Bundesheer verstärkt mit regionalen heimischen Lebensmitteln beliefern können.“ LAbg. Markus Schaflechner

Impressum: Landtag aktuell Nr. 13/2023 P.b.b. Erscheinungsort Salzburg, Verlagspostamt 5020 Salzburg. MHV: ÖVP Landtagsklub Salzburg, Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Roland Hettegger. Fotos: Salzburger Volkspartei, Manuel Horn, LMZ/Neumayr.

Layout: Ina Hohenwallner. Druck: Samson Druck GmbH.

Landtag

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JVP SALZBURG STELLT WEICHEN FÜR DIE ZUKUNFT! JUNGE ÖVP SALZBURG WÄHLT MAXIMILIAN AICHINGER UND MAGDALENA BERNER AN DIE SPITZE Die Junge ÖVP Salzburg hielt am Wochenende ihren diesjährigen Landestag in der Wirtschaftskammer Salzburg ab. Neben den Delegierten der JVP-Ortsgruppen waren auch zahlreiche Ehrengäste anwesend, darunter Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer, die JVP-Bundesobfrau und Staatssekretärin Claudia Plakolm sowie der gf. ÖVP-Stadtparteiobmann und Bürgermeisterkandidat Dr. Florian Kreibich. Maximilian Aichinger und Magdalena Berner wurden mit großer Mehrheit der Delegierten zum Landesobmann und Landesobmann-Stellvertreterin gewählt. „Wir freuen uns sehr über das große Vertrauen, das uns die Delegierten heute entgegengebracht haben. Es ist für uns eine Ehre, die Junge ÖVP Salzburg in Zukunft führen zu dürfen und unsere Projekte voranzutreiben“, so Aichinger und Berner. Der 24-jährige Stadt Salzburger und die 22-jährige Straßwalchnerin treten die Nachfolge von Sebastian Wallner an, der die größte politische Jugendorganisation Salzburgs über zweieinhalb Jahre lang geleitet hat. Auch er gratuliert seinen Nachfolgern: „Max und Magda haben sich als engagierte JVP-Funktionäre in ihren Ortsgruppen und Bezirken bewährt. Ich bin mir sicher, dass sie ihre Aufgaben gut meistern werden und wünsche ihnen für die Zukunft alles Gute.“ „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Maximilian und Magdalena und auf die zukünftigen gemeinsamen Projekte für Salzburgs Jugend“, so Landesgeschäftsführer Sebastian Auer.

rem neuen Landesvorstand bilden wir einerseits die Struktur der JVP in Salzburg ab, andererseits haben wir motivierte Funktionäre und Mitglieder ins Boot holen können, die in ihren bisherigen Wirkungsbereichen Großes geleistet haben.

Wir freuen uns schon auf die Arbeit mit dem Landesvorstand – wir haben uns einiges vorgenommen“, so Aichinger und Berner.

Ehrungen für verdienstvolle Vorstandsmitglieder Ehrungen gab es für Funktionäre aus dem bisherigen Landesvorstand. Tobias Pürcher und der scheidende Landesobmann Sebastian Wallner erhielten von LGF Sebastian Auer das JVP-Ehrenabzeichen in Gold. Die Funktionäre des alten und neuen Landesvorstands, Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Bundesobfrau Claudia Plakolm dankten Sebastian Wallner für seine jahrelange Arbeit in der JVP.

Neuer Landesvorstand übernimmt Neu gewählt wurde nicht nur eine neue Doppelspitze, sondern auch der Landesvorstand der Salzburger JVP. Die neu gewählten Vorstandsmitglieder sind: Julia Hattinger (JVP Straßwalchen), Max Erlmoser (JVP Bergheim), Mike Lindenthaler (JVP Tennengau), Simon Kellner (JVP Bischofshofen), Lorenz Knoll (JVP Saalfelden), Julia Soldo (JVP Stadt Salzburg) und Christoph Baumann (JVP Stadt Salzburg). Patrik Steinle (JVP Anif) hat im neuen Team wieder die Funktion des Landesfinanzreferenten inne. „Mit unse-

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Frauen, Jugend und Generationen

BILDUNG BUDGET FÜR BILDUNG ERHÖHT Landesrätin Daniela Gutschi hat auch das Ressort Bildung inne und auch hier sieht das Landesbudget 2024 zirka 600 Millionen Euro vor. An den 358 Schulen im Land will Gutschi mit dem budgetierten Geld bestmögliche Rahmenbedingungen für die Bildung langfristig absichern. „Hier sind so viele mit größtem Einsatz tätig. Das muss auch honoriert werden“, so Gutschi. Konkret bedeutet das unter anderem im kommenden Jahr eine Steigerung um eine Million Euro zusätzlich für Schulsozialarbeit auf mittlerweile über 3,5 Millionen Euro. Seit der Einführung 2015 haben sich damit die eingesetzten Gelder mehr als vervierzigfacht. Dazu kommen 150.000

Euro, um innovative Schulprojekte zu unterstützen.

Gleich mehrfach werden Anreize gesetzt, um den Bildungsjob attraktiver zu machen. Ein paar Beispiele: „Wir führen die Lehrerinfokampagne sowohl 2024 und 2025 mit jeweils 100.000 Euro weiter und erhöhen die Mittel zur Pflege der Betriebsgemeinschaft um 130.000 Euro. Für das Jobticket für Landeslehrer sind 100.000 Euro im Budget verankert, das umweltfreundliche Öffi-Angebot wird seit der Einführung in diesem Herbst sehr gut angenommen“, sagt Bildungsreferentin Gutschi. Auch ein Ersatz für Studiengebühren ist vorgesehen.

SCHNELLES INTERNET FÜR 500 LERNSTANDORTE 1998, das Internet steckte damals noch in den Kinderschuhen, wurde mit dem Salzburger Bildungsnetz eine Kooperation zwischen dem Land Salzburg und der Salzburg AG gestartet, um die voranschreitende Digitalisierung in allen Bereichen des Lernens zu unterstützen. Heute werden damit rund 500 Bildungseinrichtungen im Bundesland mit schnellem und stabilem Breitband-Internet versorgt.

Das Salzburger Bildungsnetz ist seit 25 Jahren das digitale Rückgrat für die Lernorte im Land. „Die Gründung war eine sehr vorausschauende und wichtige Entscheidung.

Die Salzburg AG stellt allen Schulen eine geschützte Internetumgebung zur Verfügung und ist somit eine maßgebliche Stütze für das Bildungssystem im Bundesland. Ohne diesen Support könnten wir heute nicht diesen hochwertigen Unterricht anbieten. Unser klares Ziel ist es, das Angebot stets zeitgemäß auszubauen“, so Landesrätin Daniela Gutschi.

Je nach Schultyp und Einrichtung bietet das Bildungsnetz unterschiedliche Sicherheitspakete für die Internetnutzung an.

Sicherheitsstandards stehen auch bei der Erweiterung an oberster Stelle. „Gerade der Bildungsbereich soll nicht immer nur die Gegenwart, sondern wenn möglich auch die Zukunft abbilden. Mit dem Salzburger Bildungsnetz wurde schon vor 25 Jahren ein Grundstein für die Digitalisierung gelegt. Als Salzburg AG entwickeln wir dieses Angebot immer weiter,“ betont Michael Baminger, Vorstandssprecher der Salzburg AG.

INVESTITIONEN IN DIE BILDUNGSZENTREN DES LÄNDLICHEN RAUMES All diese inhaltlichen Ziele können nur schwer vermittelt oder unterrichtet werden, wenn die Grundausstattung nicht passt. In den letzten 10 Jahren wurden deshalb rund € 65 Mio. in die Modernisierung der Schulstandorte investiert. Aktuell sind Arbeiten in Bruck, Winklhof und Kleßheim in Umsetzung.

Mit dem Neubau der Werkstätten und des schulischen Pferdebetriebs an der LFS Winklhof wird ein zeitgemäßer und tierschutzkonformer Zustand hergestellt. Zudem werden die technischen Werkstätten in einem zentralen Werkhof vereint und damit ebenfalls Synergien und Mehrwerte geschaffen.

Bildung, Wissenschaft & Digitalisierung

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„Wir haben hier am Winklhof aktuell wohl die größte Holzbaustelle Salzburgs, denn der Stall, die Reithalle und die Werkstätten werden mit dem vielseitigen Baustoff errichtet“, sagt Schwaiger und ergänzt: „Durch die Investition von rund € 10,7 Mio. können zahlreiche alte Gebäude beseitigt und 2,8 ha an verbauten Flächen in Grünland rückgebaut werden. Der Winklhof wird zu einem der modernsten Bildungszentren in der Region.“ Ein weiteres Bauprojekt wird mit der Sanierung des Bauernhauses und dem Neubau der Metzgerei an der LFS Bruck umgesetzt. Nach Fertigstellung zum 100-Jahr-

GEWALTSCHUTZ FÜR FRAUEN

FRAUEN IM OKTOBER LUDEN DIE ÖVP FRAUEN SALZBURG „AUF AN RAT´SCHA“ EIN

Als neue Frauen-Landesrätin will Daniela Gutschi vor allem auf den Gewaltschutz setzen – präventiv und auch wenn es bereits dazu gekommen ist. „Frauen sind leider immer noch viel zu oft von Gewalt betroffen. Hier verstärken wir unsere Bemühungen für ein geschütztes Umfeld“, sagt Landesrätin Gutschi.

In zusätzliche Gewaltschutzunterkünfte für Frauen werden 2024 fast 200.000 Euro investiert und der Fokus auch auf Prävention gesetzt, um Frauen in Salzburg bestmöglich vor Gewalt zu schützen. Ein großes persönliches Anliegen ist der Landesrätin, dass die Diversität in der Gesellschaft eine Selbstverständlichkeit ist und jede*r die besten Voraussetzungen für ein glückliches und erfolgreiches Leben in Salzburg vorfindet.

MENTORINGPROGRAMM FRAU.MACHT.POLITIK Die Teilnehmerinnen des bündeübergreifenden Mentoringprogramms FRAU.MACHT.POLITIK haben im Rahmen des Modul „Politik im Bundesland Salzburg“ mit Alexander Diwald, Büroleiter von LH Wilfried Haslauer, sowie Landtagsabgeordnete a.D. Michaela Bartel über aktuelle politische Themen, Werte und die anstehenden Wahlen diskutiert.

Im Festsaal Pfarrwerfen fanden sich bei einem Kaminabend viele Frauen ein, wobei am Podium unsere Landesleiterin und Landtagspräsidentin Dr. Brigitta Pallauf und Bürgermeisterin Andrea Pabinger sowie Bürgermeisterin Katharina Prommegger sich den Fragen unserer Bezirksleiterin aus dem Pongau, Regina Seer, stellten. „Es ist wichtig, immer wieder Frauen eine Plattform zu bieten, um sie zu motivieren, sich in der Politik zu engagieren!“, so unsere Landesleiterin.

Bei dieser Veranstaltung stand ein guter Austausch mit spannenden Gesprächen im Vordergrund, um bei der Gemeinderats- und BürgermeisterInnen-Wahl am 10. März 2024 wieder viele Frauen als Kandidatinnen dabei zu haben.

Jubiläum der Schule im Jahr 2024 wird im Bauernhaus ein Teil der Landesforstdirektion als Bestandteil des Dezentralisierungskonzeptes des Landes Salzburg untergebracht. Die Lehrmetzgerei wird wie an der LFS Tamsweg als lokaler Dienstleister für Landwirtschaft und Gewerbe wirken.

Als letzter und wichtiger Schritt zur Modernisierung der Schulstandorte müssen Maßnahmen am Landesgut Kleßheim durchgeführt werden. Ziel der nächsten Jahre ist eine Komplettsanierung des gesamten Standortes, insbesondere im Lebensmittelverarbeitungsbereich sowie die Schaffung einer zeitgemäßen Unterbringung der Schülerinnen

und Schüler und der Neu- und Umbau des Rinderstalles.

Landesrat Schwaiger: „Damit der im Lehrplan vorgesehene Unterricht in der Verarbeitung von Fleisch, Milch und Obst auch an der LFS Kleßheim qualitätsvoll umgesetzt werden kann, werden wir nochmal rund € 9,7 Mio. investieren“, und sagt abschließend: „Jeder Euro, der in den letzten Jahren in die Landwirtschaftlichen Schulen geflossen ist, ist eine Investition in die Zukunft. Die Agrarstrukturentwicklung in Salzburg ist vor allem auch wegen einer so guten schulischen Ausbildung die beste in Österreich und das wollen wir weiter so halten. Denn ohne Jugend hat das Land keine Zukunft.“

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Frauen, Jugend und Generationen

GENERATIO ERWARTUNGEN FÜR 2024 2023 brachte uns in vielen Bereichen unseres Alltages wieder ein gutes Stück Normalität nach den Covidjahren zurück. Aber eben nur ein gutes Stück, denn während die Krankheit in den Hintergrund rutschte, spürten wir mehr und mehr die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine und die zum Teil darauf zurückführende Teuerung in so gut wie allen Bereichen unseres Lebens.

Wir Senioren reagieren darauf, wie wir es schon als Kinder gelernt hatten: Wir sparen und schränken uns bis zu einem gewissen Maße ein. Parallel dazu unterstützt die Bundesregierung auf breiter Basis unser Auskommen. Eine entsprechende Pensionsanpassung hilft direkt und eine Vielzahl verschie-

denster Maßnahmen, vom Mietpreisdeckel, der Gewinnabschöpfung für Firmen, die Dank der Krise besonders gut verdienten, bis zur stärkeren Kontrolle im Sozialwesen wirken Kosten bremsend und helfend. Das ist gut und richtig so.

Die Medien in Österreich honorieren diese Maßnahmen leider nicht. Jeder nennt sich plötzlich Experte und bringt andere Ideen, oft nur populistische Worthülsen hervor. Das wird uns offen gesagt nicht weiterhelfen. Da vertraue ich schon der Kompetenz unserer Bundesregierung.

BR-Präs. a.D. OSR Josef Saller Obmann Senioren- Pensionisten und Rentnerbundes

ADVENTSINGEN 2023 Das Adventsingen in der großen Aula am 11. Dezember um 14.00 oder 16.30 Uhr Karten um € 18,- für die Vorstellungen erhalten Sie bei den Obleuten des Seniorenbundes (wenn diese einen Besuch mit der Ortsgruppe planen) oder werktags, zwischen 8:00 und 12:00 Uhr bei Frau Manuela Wimmer unter 0662/ 87 56 85-49 in der Merianstraße 13.

BUDGET FÜR DEN GESUNDHEITSBEREICH Mit mehr als 1,2 Milliarden Euro nimmt der Gesundheitsbereich den größten Teil im Haushaltsplan des Landes 2024 ein, zehn Jahre zuvor waren es mit 600 Mil-lionen Euro noch halb so viel. „Durch diese sehr hohe Summe im Budget setzen wir den eingeschlagenen Weg fort und investieren weiter in die Infrastruktur unserer Spitäler sowie in die Gesundheitsversorgung insgesamt.

Schwerpunkt dabei wird auch die Prävention und Behandlung von psychischen Erkrankungen sein“, betont Landesrätin Daniela Gutschi.

Nicht nur der Zentralraum profitiert am Uniklinikum Salzburg mit dem Neubau Frauen, Jugend und Generationen

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der Psychiatrie am Standort ChristianDoppler-Klinik in Liefering und der III. Medizin am Standort Landeskrankenhaus in Mülln, sondern auch die Regionen mit der Generalsanierung des Krankenhauses Mittersill und dem Masterplan für das Spital in Schwarzach. „Wir alle wünschen uns die bestmögliche Versorgung auf neuestem medizinischen Stand für uns und unsere Angehörigen.

Daher modernisieren wir unter anderem die Spitäler im ganzen Land und bauen sie für die Anforderungen der Zukunft aus“, begründet Landesrätin Gutschi den finanziellen Kraftakt.

Doch bei den Investitionen in die Kran-

NEN Mit dem Reparaturbonus möchte die Bundesregierung den unterstützenswerten Ansatz „Reparieren statt Wegwerfen“ in der Bewusstseinsbildung der Österreicherinnen und Österreicher stärken und finanziell unterstützen. Es handelt sich um eine Förderaktion, abgewickelt durch das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, die aus Mitteln idHv 130 Mio. Euro von „NextGenerationEU“ im Rahmen des Österreichischen Aufbau- und Resilienzplans finanziert wird. In diesem Rahmen können Reparaturen defekter Elektrogeräte für Haushalt, Freizeit und Garten um 50 % der Kosten und bis zu einem Höchstbetrag von 200 € gefördert werden. Eine öffentlich formulierte Kritik richtet sich nun an die ausschließlich digitale Möglichkeit, diese Förderung

REPARATURBONUS OHNE INTERNET Ansuchen zu Bonus müssen auch ohne Internet oder PC möglich sein! über die Homepage www.reparaturbonus.at in Anspruch nehmen zu können. Insbesondere für ältere Menschen oder auch jene, die schlichtweg nicht technikaffin sind, ist die ausschließlich elektronische Zugänglichmachung zu einem Anspruch eine sehr große bzw. zu große Hürde.

Landesregierung auf, an die Bundesregierung mit der Forderung heranzutreten, die Abwicklung des Reparaturbonusses auch auf dem analogen Weg zu ermöglichen.

Kein Zwang zu Onlineansuchen Da es sich bei dem Reparaturbonus um eine sehr unterstützenswerte Initiative handelt, die letztlich auch im Hinblick auf den Klimaschutz umso erfolgreicher ist, je mehr Menschen diesen nutzen, sollte die Möglichkeit gegeben werden, dass die Abwicklung auch auf dem analogen Wege erfolgen kann. Deshalb fordern die Salzburger ÖVP Abgeordneten und die Vorsitzende des Landesseniorenbeirates, BR Dr. Andrea Eder Gitschthaler, die Salzburger

EINLADUNG ZUR GRUPPENLESUNG am 13. Dezember um 14.00 Uhr in die Alpenstraße 99 ins 50plus Center Renate Katzer schreibt Gedichte, gereimte und ungereimte, ernste und unernste.

Veröffentlichungen: Literaturzeitschriften, Anthologien, Gedichtband: „Ins Wort fallen“ Edition Weinviertel.

schriften und Anthologien veröffentlicht.

Einzelpublikationen: 2 Erzählbände (2014 u.

2018) sowie 1 Lyrikband (2018), alle im Arovell-Verlag Gosau/Wien.

Ingeborg Kraschl, geb. in Linz/D. Nach der Matura in Linz, Studium der Deutschen Literatur und des Sports in Wien und Salzburg, 2 Jahre Schauspiel am Mozarteum, Professorin in der Stadt Salzburg, jetzt in Pension, lebt in Bergheim bei Salzburg. Sie schreibt Lyrik und Prosa, liest Gedichte und eine Erzählung.

Wilhelmine Solarz hält seit 35 Jahren Lesungen zu verschiedenen/speziellen Themen. Ihre Texte sind für jeden Anlass und für jede Zielgruppe geeignet. Nachdem sie fast 30 Jahre Mitglied einer Amateurtheatergruppe war, liest sie lebendig und - durch begleitende Ausbildungen - auch sprachlich gut verständlich. Gedichte passend zur Adventzeit

Eva Löchli, MA ist in Salzburg geboren und hier wohnhaft. Sie hat pädagogische Ausbildungen und ein Studium der Germanistik mit Master-Abschluss absolviert. Beruflich war sie als Pädagogin tätig. Sie hat in Literaturzeit-

Lotte Riedlsperger ist in Piesendorf geboren und dort aufgewachsen. Tätigkeit als Sekretärin, Studium der Germanistik und Geschichte in Salzburg, Universitätslektorin in Polen und Bibliothekarin in Salzburg. Seit

mehreren Jahren lebt sie in Rif bei Hallein. Sie schreibt seit vielen Jahren, vorwiegend Lyrik und Kurz-Prosa, mit Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien (2003 und 2005 im Arovell-Verlag).

Gerhild Brandhuber 1961 geboren und in einer Großfamilie mit 7 Geschwistern aufgewachsen, lebt in Salzburg.

In ihren Büchern zeigt sie, wie es auch nach Krisen möglich ist, wieder in die eigene Kraft und Selbstwirksamkeit zu kommen.

Im Buch >GESÜNDER ALT LÄNGER JUNG< sind alle Forschungsergebnisse dazu enthalten und sie erfahren Schritt für Schritt, was es braucht, um lange jung zu bleiben und gesund älter zu werden.

kenhaus-Infrastruktur wird es nicht bleiben, wie Gutschi versichert. „Ich habe das Gesundheitsressort in der neuen Landesregierung übernommen und war mir schon da bewusst, dass wir das Thema noch weiterdenken müssen.

Salzburg hat eine hervorragende Versorgung – auch in den Regionen – aber bei manchen Aspekten müssen wir noch mehr tun, zum Beispiel bei der Prävention sowie bei der Stärkung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung und auch beim Fachkräftemangel in der Pflege. Ich möchte, dass wir wirklich ein Gesundheitssystem haben und kein Krankensystem“, betont Gutschi.

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Frauen, Jugend und Generationen

GEMEINDEN WOLFGANG AUER ZUM NEUEN BEZIRKSOBMANN DER TENNENGAUER VOLKSPARTEI GEWÄHLT Im Rahmen des Bezirkskongresses der Tennengauer Volkspartei am 2.10.2023 wurde Bgm. Wolfgang Auer unter Anwesenheit von Landeshauptmann und Landesobmann Wilfried Haslauer mit 98,6 % zum neuen Bezirksobmann gewählt. Er folgt in dieser Funktion LH-Stv. aD. Christian Stöckl nach, der seit 2014 an der Spitze der Tennengauer Volkspartei stand. Als Bezirksobmann-Stellvertreter wurden LAbg. Bgm. Johann Schnitzhofer, Bgm. Thomas Freylinger, GR Margarete Gimpl sowie VBgm. Katharina Seywald gewählt. Bgm. Helmut Klose wurde als Finanzreferent wiedergewählt.

Zusammenarbeit mit allen Funktionärinnen und Funktionären unseres Bezirks. Wir konnten gemeinsam viel für unseren Tennengau erreichen.“

Das Goldene Ehrenzeichen der Salzburger Volkspartei wurde dem scheidenden Bezirksobmann LH-Stv. a.D. Christian Stöckl verliehen.

Vor den mehr als 130 Delegierten bedankte sich Christian Stöckl für die tolle Unterstützung in den letzten Jahren: „Ich bedanke mich für die gute

Kategorie & Personen Gemeinden

Tennengau steht im Mittelpunkt Der neugewählte Bezirksobmann Wolfgang Auer bedankt sich für das Vertrauen und freut sich auf die neue Aufgabe: „Ich freue mich auf die neue Aufgabe, auch wenn es derzeit politisch bewegte Zeiten sind. Viele Menschen haben das Vertrauen in die Politik verloren, der Umgangston und das Miteinander werden vielfach von Misstrauen, verbalen Angriffen und Anschuldigungen geprägt. In solchen Zeiten ist es besonders wichtig, zusammenzustehen und zusammenzuhalten. Alle unsere Bürgermeister, Gemeindeparteiobleute, GemeindevertreterInnen und FunktionärInnen versuchen dabei stets das Beste und ich bin überzeugt, gemeinsam schaffen wir alle diese Herausforderungen!“

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Josef Steger Altenmarkt ehem. Vbgm.

Norbert Ellmauer Bad Gastein BGM. Kandidat

Markus Viehauser Bad Hofgastein Bgm. seit 2019

Josef Mairhofer Bischofshofen Vbgm. seit 2019

Bernhard Schachner Dorfgastein Bgm. seit 2019

Franz Fritzenwallner Eben Bgm. seit 2023

PONGAU Josef Hofer Filzmoos GO seit 2019

Thomas Oberreiter Flachau Bgm. seit 2008

Martina Rettensteiner Forstau GO seit 2018

Hannes Rainer Goldegg Bgm. seit 2019

Johann Rohrmoser Großarl Bgm. seit 2012

Johann Toferer Hüttschlag Bgm. seit 2009

Wolfgang Viehhauser Kleinarl Bgm. seit 2018

Simone Moore-Rainer Mühlbach GV seit 2019

Bernhard Weiß Pfarrwerfen Bgm. seit 2013

Katharina Prommegger Radstadt Bgm. seit 2023

Rudolf Huber St. Johann VBgm. seit 2022

Hannes Schlager St. Martin /Tennenge.

Bgm. seit 2011

Manfred Brugger St. Veit Bgm. seit 2018

Marc Fleissner Schwarzach GO seit 2023

Roland Kindl Untertauern Vbgm seit 2019

Axel Ellmer Wagrain Bgm. seit 2018

Hubert Stock Werfen Bgm. seit 2019

Kurt Daxer Werfenweng Vbgm seit 2019

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Gemeinden & Personen Kateg.

Waltraud Grall Göriach Bgm. seit 2021

Peter Perner Lessach Bgm. seit 2009

Andreas Kaiser Mariapfarr Bgm. seit 2019

Herbert Eßl Mauterndorf Bgm. seit 2018

Hannes Enzinger Bramberg Bgm. seit 2014

LUNGAU Hans Jürgen Schiefer Muhr Bgm. seit 2019

Hannes Eder Lend-Embach Vbgm. seit 2014

Leonhard Kocher Ramingstein Bgm. seit 2022

Stefan Aglassinger Maishofen GR seit 2019

Heinrich Perner St. Andrä Bgm. seit 2009

Hans Lüftenegger St. Margarethen Bgm. seit 2019

Manfred Sampl St. Michael Bgm. seit 2009

Wolfgang Pfeifenberger Tamsweg Bgm. seit 2023

Günther Brennsteiner Niedernsill Bgm. seit 2009

Franz Kaml Tweng Bgm. seit 2020

Peter Sagmeister Unternberg Bgm. seit 2018

Stefan Palffy Weißpriach GV seit 2005

Thomas Kößler Zederhaus Bgm. seit 2019

Johann Gassner Taxenbach Bgm. seit 2018

Gemeinden & Personen

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Barbara Huber Bruck Bgm seit 2019

Gerald Riedl Dienten Vbgm. seit 2014

Hannes Schernthaner Fusch Bgm. seit 2014

Sieglinde Islitzer-Lerch Hollersbach GV seit 2019

Christoph Schett Kaprun Vbgm. seit 2019

Erich Czerny Krimml Bgm. seit 2003

PINZGAU Josef Grießner Leogang Bgm. seit 2014

Norbert Meindl Lofer Bgm. seit 2013

Dominik Struber Maria Alm Vbgm. seit 2019

Thomas Ellmauer Mittersill Vbgm. seit 2023

Andreas Schweinberger Neukirchen Bgm. seit 2018

Bernhard Auernigg Piesendorf Vbgm. seit 2019

Johann Wallner Rauris GR seit 2019

Alois Hasenauer Saalbach-Hinterglemm Bgm. seit 2013

Thomas Haslinger Saalfelden Vbgm. seit 2019

Michael Lackner St. Martin bei Lofer Bgm. seit 2019

Josef Voithofer Stuhlfelden Bgm. Kandidat

Florian Juritsch Unken Bgm. seit 2019

Günther Lerch Uttendorf Vbgm. seit 2014

Caroline Supersberger Viehhofen GV seit 2019

Michael Obermoser Wald Bgm. seit 2013

Josef Hohenwarter Weißbach bei Lofer Bgm. seit 1997

Salome Mühlberger Zell am See Vbgm. seit 2019

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Gemeinden & Personen

Hans Schnitzhofer Abtenau Bgm. seit 2014

Wolfgang Auer Adnet Bgm. seit 2008

Johann Wallinger Annaberg-Lungötz GO seit 2019

TENNENGAU

Fritz Holztrattner Bad Vigaun Bgm. seit 2018

Thomas Schnöll Anif Vbgm. seit 2019

Alois Mühlbacher Anthering GO-Stv. seit 2022

Matthias Herbst Elsbethen BGM Kandidat

Robert Bimminger Eugendorf Bgm. seit 2023

Peter Harlander Golling Bgm. seit 2018

Katharina Seywald Hallein Vbgm. seit 2022

Martin Wallmann Krispl Bgm. seit 2023

Martin Köllersberger Henndorf GO seit 2023

Paul Weißenbacher Hintersee Bgm. seit 2009

Thomas Freylinger Kuchl Bgm. seit 2018

Hans-Jörg Haslauer Oberalm Bgm. seit 2019

Helmut Klose Puch Bgm. seit 1999

Wolfgang Wagner Köstendorf Bgm. seit 2012

Andrea Pabinger Lamprechtshausen Bgm. seit 2017

Karl Huemer Rußbach Bgm. seit 2018

Herbert Walkner St.Koloman Bgm. seit 2019

Freidrich Strubreiter Scheffau Bgm. seit 2014

Otto Kloiber St. Gilgen Bgm. seit 2009

Martina Berger Schleedorf GV seit 2019

Gemeinden & Personen

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Robert Bukovc Bergheim Bgm. seit 2018

Johann Stemeseder Berndorf Bgm. seit 2019

Elisabeth Kübelböck Bürmoos im GR seit 2014

Adi Hinterhauser Dorfbeuern Bgm. seit 2005

Johannes Fürstaller Ebenau Bgm. seit 2018

Michael Prantner Elixhausen Bgm. seit 2018

Gerald Klaushofer Faistenau im GR seit 2019

Christian Braunstein Fuschl Bgm. seit 2023

Werner Fritz Göming Bgm. seit 2008

Herbert Schober Grödig VP und Parteifreie

Martin Panzer Großgmain GV seit 2019

Johannes Ebner Hallwang Bgm. seit 2014

Thomas Liess Hof Bgm. seit 2013

Rupert Reischl Koppl Bgm. seit 2008

FLACHGAU

Adi Rieger Neumarkt Bgm. seit 2014

Waltraud Brandstetter Nußdorf Bgm. seit 2019

Carola Schößwender Oberndorf Vbgm. Seit 2022

Simon Wallner Obertrum Bgm. seit 2018

Wolfgang Ganzenhuber Plainfeld Bgm. seit 2019

Franz Gangl St. Georgen Bgm. seit 2014

Christian Altendorfer Seeham VBgm. Seit 2019

Konrad Pieringer Seekirchen Bgm. seit 2019

Franz Leikermoser Straßwalchen Vbgm. Seit 2014

Christof Hillebrand Strobl GV seit 2019

Johann Grubinger Thalgau Bgm. seit 2018

Joachim Maislinger Wals-Siezenheim Bgm. seit 2013

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Gemeinden & Personen

TRADITIONELLES RUPERTITREFFEN Auch dieses Jahr veranstaltete die Salzburger Volkspartei das traditionelle Rupertitreffen. Deutlich über 500 Sympathisanten, Funktionäre und Freunde der Salzburger Volkspartei kamen in den Stieglkeller.

Das heurige Treffen stand im Zeichen der Mitte. „Keine andere politische Bewegung steht so sehr für die Mitte der Gesellschaft wie die Salzburger Volkspartei. Bei uns gibt es keine rechten Ausrutscher und keine kommunistischen Forderungen. Während die Opposition versucht, sich links gegenseitig zu überholen, steht die Salzburger Volkspartei für Verantwortung, Stabilität und eine Politik der Mitte“, sind sich Bundeskanzler Karl Nehammer und Landeshauptmann Wilfried Haslauer einig. „Österreich und Salzburg brauchen die Kraft der Mitte, die bereit ist, die Zukunft zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen.“

Gemeinden & Personen

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Gemeinden & Personen

GEMEINSAM für die Salzburger ArbeitnehmerInnen Gemeinsam für unsere Liste der Salzburger Volkspartei bei der AK-Wahl 2024

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Ö Ö

Die schwarzen ArbeitnehmerInnen

Salzburger Volkspartei

Mitsprache und Mitbestimmung sind zwei Grundsätze unserer Demokratie und unseres Landes. Besonders bei der AK-Wahl ist es wichtig, dass die Arbeitnehmerschaft stark vertreten ist und die Bedürfnisse der Menschen auch gehört werden. Von 28.1. bis 8.2.2023 wählen ca. 250.000 Salzburger Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihre Vertretung in der Salzburger Arbeiterkammer, somit ist jeder zweite Salzburger bei der AK-Wahl wahlberechtigt.

Die AK entsendet ihre Vertreter in rund 120 Einrichtungen – von der Gebietskrankenkassa über die Pensionsversicherung und die Laienrichter im Arbeits- und Sozialgericht bis hin zur Agrarmarketing Austria (AMA). Sie trägt durch ihre Experten und deren Studien massiv zur Willensbildung in der Zivilgesellschaft

und der Politik bei. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können sich einbringen und ihre Vertretung wählen.

Unsere Liste der Salzburger Volkspartei kandidiert unter dem Namen „ÖAAB.FCG. Salzburger Volkspartei“ mit unserem Spitzenkandidat Hans Grünwald und vertritt die Interessen der bürgerlichen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der AK Salzburg.

In der dritten Jänner-Woche erhalten alle Arbeiterkammer-Mitglieder ihre persönliche Wahlkarte für die AK-Wahl, sofern es kein Wahllokal im Unternehmen gibt (Informationen dazu gibt es vom Arbeitgeber oder Betriebsrat).

Wie kann ich wählen?

Betriebssprengel

BRIEFWAHL

Allg. Wahllokal

Urne

POSTWEG

Urne

Falls im eigenen Betrieb vorhanden – Informationen dazu gibt es vom Arbeitgeber oder Betriebsrat.

Alle ArbeitnehmerInnen, die nicht in einem Betriebssprengel erfasst sind, bekommen automatisch von der AK Salzburg Mitte Jänner 2024 eine Wahlkarte zugeschickt!

Die Portokosten für die Rücksendung übernimmt die AK Salzburg – einfach in den nächsten Briefkasten werfen!

Alle ArbeitnehmerInnen, die nicht in einem Betriebssprengel erfasst sind, können in einem allgemeinen Wahllokal (AK Salzburg, AK Bezirksstellen) wählen oder ihre ausgefüllte Wahlkarte abgeben.

Sei dabei und unterstütze mit deiner Stimme unsere Liste Kategorie

AK-Wahl: 26.01. bis 08.02.2024

“ÖAAB.FCG.Salzburger Volkspartei” 28