Oehv lobby 04 2014

Page 1

04 | 2014

die

lobby

die lobby – Magazin für Mitglieder der Österreichischen Hoteliervereinigung - P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien - 07Z037315M

MAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN HOTELIERVEREINIGUNG

ÖHV-Hotelierkongress 2015 ÖHV, Gewerbeverein, Handelsverband: Für Standort, gegen Belastungen! HOTREC-Präsidentin Susanne Kraus-Winkler im Interview Love for Talents – UNA und AKA

Österreichische Hoteliervereinigung Die freie Interessenvertretung

www.oehv.at


04 | 2014

lobby

Editorial

die

Eigentlich würden wir ja normalerweise an dieser Stelle auf unseren Kongress, von 11. bis 13. Jänner in Kitzbühel, die spannenden Vorträge und das 1A-Rahmen­ programm hinweisen. Das sparen wir uns aber. Was man sich noch sparen hätte können, wären die Überlegungen die MwSt. auf Logis zu verdoppeln oder ein triefend rotes Substanzbesteuerungskonzept umzusetzen. Außer natürlich man hat das Ziel zehntausende Arbeitsplätze zu vernichten und Familienbetrieben den Boden unter den Füßen wegzuziehen. Spaß bei Seite, liebe Leute, nicht mit uns! Glücklicherweise sind wir mit der Meinung nicht alleine. Das zeigt auch der große Wiederhall auf unsere Petition „Herr Finanzminister: Urlaub darf nicht teurer werden!“. Danke an die Hunderten, die unterschrieben haben! Ihre Stimme – quasi die der Vernunft ;) – hat sich ausgezahlt! Dank Ihnen und unserer Bemühungen ist die Anhebung der MwSt. auf Logis kein Thema mehr! Ebenso wenig alleine sind wir mit der Meinung, dass der Standortdialog der letzten Jahre eher unter die Kategorie „gut gemeint“ fällt – bekanntlich ja das Gegenteil von gut gemacht. Gemeinsam mit dem Österreichischen Gewerbeverein und dem Handelsverband haben wir einen 6-Punkte Plan erarbeitet, der die dringlichsten „lebensrettenden Sofortmaßnahmen“ beinhaltet, damit Gewerbe-, Steuer- und Arbeitsrecht im 21. Jahrhundert ankommen. Es wird Zeit! Wir sehen uns in Kitzbühel! Ihre Präsidenten der Österreichischen Hoteliervereinigung:

Michaela Reitterer

Mag. Gregor Hoch

IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: Österreichische Hoteliervereinigung, Hofburg, 1010 Wien Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Markus Gratzer, Redaktions- und Projektleitung: Oliver Schenk, MA, Martin Stanits 1010 Wien, Tel. +43(1)533 09 52, Fax +43(1)533 70 71, E-Mail: office@oehv.at, Internet: www.oehv.at Druck: Samson Druck GmbH – gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, UW-Nr. 837 Grafische Gestaltung: Birgit Rieger, www.br-design.at | Coverfoto: © Hyatt Regency Aruba Resort Spa and Casino Für Inhalte dieser Publikation, die von Dritten stammen, übernimmt die ÖHV keine Haftung. Sprachliche Gleichstellung: In dieser Gazette werden nur die männlichen Formen angeführt, die weiblichen sind darin inkludiert.

2


04

Inhalt 04 ÖHV-Hotelierkongress 2015 06 ÖHV, Gewerbeverein, Handelsverband: Für Standort, gegen Belastungen!

06

08 HOTREC-Präsidentin Susanne Kraus-Winkler im Interview 12 Big Data – Was ist das und wie nutze ich es? 14 Love for Talents – UNA und AKA 16 ÖHV-Weiterbildungsangebote 2015

08

20 Hotelportrait Tiroler Fünf-Sterne-Hotel „For Friends“ 24 Die Region Mitte/Nord – Salzburg und Oberösterreich 25 Das Ende einer Ära 26 ÖHV-Eventrückblick 27 Relaunch: ÖHV-Hotelguide neu 28 ÖHV-Tourismuskalender

20

30 ÖHV-Treffpunkt


die

04 | 2014

lobby

>> ÖHV-Hotelierkongress 2015

Raus aus der Komfortzone! Zukunft gestalten! Von 11. bis 13. Jänner 2015 gastiert der ÖHV-Hotelierkongress in der legendärsten Sport­stadt der Alpen. Streif und Co. sind drei Tage lang der touristische Nabel Österreichs. Zur Einstimmung werfen wir einen kurzen Blick auf zwei Highlights des Kongress-Programmes: Leadership im Ser­vice und das Hotel von morgen. Service braucht Leadership: Dienstleistungsqualität neu definieren!

Hightech in der Hotellerie – neue Strategien und Technologien

Serviceexpertin Sabine Hübner weiß, dass Unterneh­ menserfolg heutzutage nicht nur existenziell von der Loyalität ihrer Kunden abhängt, sondern auch speziell von der Expertise, dem Talent und der Persönlichkeit ihrer Mitarbeiter. Kündigen die zentralen „Köpfe“, kann das eine Firma in den Ruin stürzen. Bleiben sie, kann es weiter aufwärts gehen.

Wie schaut das Hotel der Zukunft aus? Werden wir nur noch in Schlafkapseln nächtigen und von Robotern bedient? Das Hotel der Zukunft wird immer stärker eine Präsenz in der virtuellen Welt einnehmen. Der Gast erwartet, dass sich ein Großteil des Reise- und Hotelerlebnisses digital abspielt.

Geschichten, die über Unternehmen erzählt werden Tatsächlich gibt es Unternehmen, die kaum etwas tun müssen, um Kunden für ihre Leistungen und Kandidaten für vakante Positionen zu interessieren. Andere Unternehmen stehen im Regen. Warum? Es sind die Geschichten, die über ein Unternehmen erzählt werden. Es ist die Mission, für die Mitarbeiter morgens gerne aufstehen und aus Überzeugung un­ glaubliche Strapazen in Kauf nehmen. Es ist echtes Leadership, das alleine Spitzenservice möglich macht!

Virtueller Concierge So wird der Gast künftig bei Ankunft im Hotel erkannt und entweder persönlich von einem Mitarbeiter, von einem virtuellen Concierge auf einem Display, von einem Roboter oder einem lebensgroßen Hologramm begrüßt. Natürlich kann sich der Gast auch ohne Begrüßung direkt auf sein Zimmer navigieren lassen. Vor dem Zimmer angekommen wird er automatisch erkannt, so dass sich die Zimmertüre öffnet, wenn er die entsprechende Berechtigung hat. Diese Authentifizierung des Gastes kann über verschiedene Technologien erfolgen, auch über Sprach- oder Gesichtserkennung. Viele dieser Ansätze sind zwar konzeptionell durchdacht, jedoch noch nicht getestet oder umgesetzt. Im FutureHotel-Projekt, ein Verbundforschungsprojekt unter der Leitung des Fraunhofer IAO, wird in Zusam­ menarbeit mit den Projektpartnern daran gearbeitet, die Innovationen reif für den Markt zu machen. Was uns im Hotel von morgen erwartet diskutieren Vanessa Borkmann, Fraunhofer Institut, Michael Hucho, Accor, und Norbert B. Lessing, Hilton Hotels Austria.


ÖHV-HOTELIERKONGRESS 2015

Programm Montag, 12. Jänner 2015

Dienstag, 13. Jänner 2015

Moderation: Mag. Tarek Leitner, ORF 09.30 Uhr

Begrüßung ÖHV-Präsidenten Michaela Reitterer und Mag. Gregor Hoch

10.00 Uhr

Zukunft des Tourismus in Österreich Staatssekretär Dr. Harald Mahrer

10.45 Uhr

Moderation: Nadja Bernhard, ORF 09.30 Uhr

ÖHV-Präsidenten Michaela Reitterer und Mag. Gregor Hoch

09.45 Uhr

Leadership im Tourismus auf europäischer Ebene Hotrec-Präsidentin Mag. Susanne Kraus-Winkler

Österreichs Arbeitsmarktpolitik Bundesminister Rudolf Hundstorfer

10.00 Uhr

Finanzierung und Förderungen Mag. Wolfgang Kleemann, ÖHT-Geschäftsführer

11.15 Uhr

Grußworte von WKÖ-Vizepräsidentin Martha Schultz

10.45 Uhr

Networking / Pause

11.15 Uhr

11.30 Uhr

Die Bedeutung von Effizienz und Zukunft der Dienstleistung Prof. Dr. Richard David Precht, Philosoph, Publizist, Bestsellerautor

Raus aus der Komfortzone – Leadership in Staat & Politik Dr. Franz Schellhorn, Agenda Austria

12.00 Uhr

Kongress-Lunch powered by card complete

13.30 Uhr

Menschen führen – das Cobra-Prinzip Brigadier Wolfgang Bachler, Sicherheitsexperte

14.15 Uhr

Durchstarten im Hotel Multimediale Präsentation der Ergebnisse des Ideenwettbewerbs für Tourismusschulen

15.15 Uhr

Hightech in der Hotellerie – neue Strategien und Technologien Podiumsdiskussion mit

12.30 Uhr

Kongress Lunch powered by Erste Bank und Sparkasse Kitzbühel

13.30 Uhr

Service braucht Leadership: Dienstleistungsqualität neu definieren! Sabine Hübner, Unternehmerin und Serviceexpertin

14.15 Uhr

Zukunftswerkstatt Tourismus Anleitung zum Anpacken statt Jammern

Dipl.-Ing. Vanessa Borkmann, FraunhoferInstitut für Arbeitswirtschaft und Organisation

Leadership in Online-Vertrieb und Preisdurchsetzung Bianca Spalteholz, Spalteholz Hotelkompetenz

Michael Hucho, Vice President Distribution Central Europe Accor Hospitality Norbert B. Lessing, Country General Manager Hilton Hotels Austria

Leadership im Mitarbeitermanagement Michael Bayer, Perfect Service Training Internationalisierung, Leadership auf neuen Märkten Mag. Emanuel Lehner und Mag. Gerald Böhm, Österreich Werbung

16.00 Uhr

Gedankenaustausch / Pause

16.30 Uhr

Präsentation der Zukunftswerkstatt-Ergebnisse

17.15 Uhr

Drei Zauberformeln für die Zukunft des alpinen Tourismus Präsident Guglielmo L. Brentel, hotelleriesuisse

19.30 Uhr

Alm.Lounge.Party im Rasmushof Hermann-Reisch-Weg 15 Dresscode: Tracht Special Showact: voXXclub

Im Anschluss

Aftershow Party der ÖHV-Partner

16.00 Uhr

Energietanken / Pause

16.30 Uhr

Jetlag für Anfänger – ein „Praxislehrgang“ für Urlaubsreife Alex Kristan, Comedian und Stimmenimmitator

Im Anschluss

Dinner & Casino Casino Kitzbühel, Hinterstadt 24 Dresscode: sportlich-elegant Amtlicher Lichtbildausweis erforderlich

© Katja Kuhl

5


die

04 | 2014

lobby

Neu. Stark. Geeint: die freien Arbeitgeberverbände.

ÖHV, Gewerbeverein, Handelsverband:

Für Standort, gegen Belastungen! Entbürokratisierung. Liberalisierung. Entlastung. JETZT! Die „Reformen“ der letzten Jahre sind gescheitert. Das bestätigen ALLE aktuellen Wettbewerbsund Standortanalysen. Das betrifft Steuern, Verwaltung, Bildung, ... Nebenschauplätze wurden ins Rampenlicht gerückt. In essentiellen Bereichen herrschte Stillstand. Gemeinsam mit dem Handelsverband und dem Österreichischen Gewerbeverein fordert die ÖHV unter dem Motto „Entbürokratisierung. Liberalisierung. Entlastung. Jetzt!“ einen Neustart im Standortdialog. Lebensrettende Sofortmaßnahmen Die dringlichsten „lebensrettenden Sofortmaßnahmen“ wurden in einen 6-Punkte-Plan gegossen:

Umfassender Standortdialog neu – JETZT! Ein Dialog zur Zukunft des Standorts muss auf breiter Basis geführt werden – mit Unternehmern, die dem Standort verbunden sind! Das verbindet uns mit dem Handel und dem Gewerbe: Wir schaffen hier Arbeits­ plätze, wir zahlen hier Steuern. Wir sind die idealen Partner für eine neue Qualität des Standortdialogs.

Grundlegend neue Gewerbeordnung – JETZT! Auch wenn man sie noch einmal reformiert: Die Ge­ werbeordnung von 1859 kann den Anforderungen der modernen Wirtschaft nicht gerecht werden. Es braucht eine von Grund auf neu konzipierte Gewerbeordnung, die die wirtschaftlichen Realitäten abbildet.

Modernes Arbeitsrecht – JETZT! Das Arbeitsrecht, besonders Arbeitsnehmerschutzund Arbeitszeitgesetz, muss korrespondierend mit einer Neufassung der Gewerbeordnung, stark vereinfacht werden. Allein der Arbeitnehmerschutz schlägt sich mit 1.209 Paragrafen nieder – das ist nicht beherrschbar.

Senkung der Lohnnebenkosten – JETZT! Eine rasche Senkung der Belastungen für Arbeitgeber ist unumgänglich. Es geht um 2 Mrd. Euro pro Jahr.

Abgabensenkung statt -umverteilung – JETZT! Nur mit einer substanziellen Senkung der Steuerlast ohne Mehrbelastungen durch die Hintertür ist erfolgreiches Wirtschaften möglich.

Finanzierung & Eigenkapitalaufbau – JETZT! Ohne Liquidität keine Innovationen, kein Wachstum, letztlich Gefährdung von Arbeitsplätzen und Betrieben. Die Notwendigkeit, Eigenkapital und Liquidität zu erhöhen, schließt auch jede Form von Vermögensbesteuerung aus.

Verstärkung durch andere Verbände: starkes Interesse! Und wir können jetzt schon verraten: Noch mehr andere Verbände schließen sich diesen Forderungen und damit den freien Arbeitgeberverbänden an.

6


ADVERTORIAL

RUBNER Türen am Fuße des Matterhorns – „Hörnlihütte“ auf 3.260 Höhenmeter Die Hörnlihütte ist ein alpines Schutzhaus in den Schweizer Alpen und liegt oberhalb von Zermatt. Besitzer der Hütte war die Sektion Monte Rosa in Sion (Sitten), die die Hütte 2012 an die Bürgergemeinde Zermatt verkauft hat. Die Hörnlihütte ist Ausgangspunkt für die Besteigung des 4.478 Meter hohen Matter­horns, einer der höchsten Berge der Alpen, über den Hörnli- und Zmuttgrat oder über die Nordwand.

Zum 150 Jahr Jubiläum der Erstbesteigung des Matterhorns wird 2015 die Hörnlihütte feierlich eröffnet.

Rubner Türen ist es gelungen, gemeinsam mit dem Partner Fux Yvo aus Zermatt, den Auftrag für die Lieferung und Montage der Türen, an Land zu ziehen. Beim Neubau der Hütte hat die Nachhaltigkeit oberste Priorität und genau aus diesem Grund kommen Rubner Türen zum Einsatz. In den kurzen Frühjahrsmonaten 2014, wurden unter härtesten Bedingungen, am modernen Neubau der Schutzhütte, die bis zu 170 Alpinisten Platz bietet, gearbeitet.

Die Projektabwicklung ist dank der guten Organisation durch den internen Projektleiter bei Rubner Türen, Theo Unterhofer, optimal gelaufen. „Es war eine große organisatorische und logistische Herausforderung, die Türen unbeschadet und pünktlich bis auf über 3.260 Meter Meereshöhe zu bringen, wo sie dann von unserem Partner, Fux Yvo, fachgerecht montiert wurden. Die gelieferten Türen erfüllen – wie alle Rubner Türen – die höchsten Ansprüche für den täglichen Gebrauch – und dies auch auf 3.260 Meter Meereshöhe“, so Unterhofer.

Rubner Türen: Mit 140 Mitarbeitern in vier Produktionsstandorten hat sich der Südtiroler Hersteller einen Namen als anerkannter Spezialist für die Produktion von hochwertigen maßgeschneiderten Haus- und Innentüren aus Holz gemacht. Das breite Funktionstürprogramm deckt die Bereiche KlimaHaus und Minergie® bzw. Passivhausbau genauso ab wie die Funktionen Brandschutz, Schallschutz und Einbruchschutz.

Rubner Türen – die Profis bei Türen aus Holz! 7


die

04 | 2014

lobby

„Unsere Aufgabe ist das Unternehmertum in Hotellerie und Gastronomie zu schützen“ Die neu gewählte HOTREC-Präsidentin Susanne Kraus-Winkler im großen lobby Interview über die Zukunft des europäischen Dachverbandes, Tourismuspolitik in der EU, Herausforderungen für Hoteliers und hinterherhinkende Rahmenbedingungen für die Online-Welt.

lobby: Liebe Frau Kraus Winkler, Gratulation zur Wahl zur HOTREC-Präsidentin. Welche Pläne haben Sie für die Zukunft der Interessenvertretung, worauf wollen Sie Ihren Fokus legen? Susanne Kraus-Winkler: Als europäischer Dachverband für Hotellerie und Gastronomie müssen wir den Verband modernisieren und fit für die neuen Entwicklungen machen. Vielen Veränderungen und Herausforderungen, die gerade in den letzten Jahren auch in unserer Branche stattgefunden haben und die nicht zuletzt durch die zahlreichen technologischen Entwicklungen entstanden sind, erfordern neue Antworten und Denkmuster. Wir müssen sicherstellen, dass der Tourismus im Mittelpunkt der europäischen Agenda steht, um das Hotel- und Gastgewerbe weiterhin konkurrenzfähig zu halten. Als eine der wenigen Branchen haben wir in der Krise stabil zu Wachstum und Beschäftigung beigetragen. Weiters soll die HOTREC zu einer immer sichtbareren und noch serviceorientierteren Organisation für ihre Mitglieder werden.

8

Konkret fordern wir derzeit auch die Gründung einer formellen interfraktionellen Arbeitsgruppe für Tourismus im Europäischen Parlament (Intergroup Tourism), in der wichtige EU-Entwicklungen, die den Tourismus betreffen, regelmäßig diskutiert werden. Wir begrüßen es, dass der Tourismus bereits jetzt im Europäischen Parlament mit dem TRAN (Anm.: Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr) in einem eigenen Komitee eingebettet ist. Da die Branche sehr facettenreich ist und viele verschiedene Tätigkeiten umfasst, werden zahlreiche Themen aber auch in anderen Ausschüssen behandelt. Die Gründung einer interfraktionellen Tourismus-Arbeitsgruppe mit Parlamentsmitgliedern aus verschiedenen Komitees würde einen Austausch der Sichtweisen auf horizontaler Ebene ermöglichen. Das wäre bei einigen Themen, wie z.B. Visa-Politik, Überarbeitung der Pauschalreiserichtlinie oder Barrierefreiheit sehr hilfreich.


EU

In den nächsten fünf Jahren kommen viele Themen auf EU-Ebene, die den Tourismus direkt oder indirekt betreffen. Im Manifest des Europäischen Hotelsund Gastgewerbes, gibt es einen Überblick dazu, zu finden auf unserer Homepage www.hotrec.eu. l: Stichwort Tourismuspolitik in der EU – wo sehen Sie die kommenden großen Herausforderungen und Entwicklungen? SKW: Die EU will teilweise Tourismuspolitik machen, verwechselt es aber leider oft mit Konsumentenschutz. Es gibt so gut wie kein Forderungspapier oder Projekt, wo letztlich nicht das Thema Konsumentenschutz die treibende Kraft ist. Natürlich will die Kommission auch die Marke Europa im Wettbewerb der Destinationen stärken und versucht über zahlreiche Projekte wie z.B. TourismLink, für KMU neue Werkzeuge und Möglichkeiten zu schaffen sich auf den Märkten besser zu etablieren. Gleichzeitig ist es aber auch oftmals sehr schwierig etwas zentral gesteuert zu entwickeln, das möglichst allen dient. Der beste Kompromiss ist oftmals die schlechteste Lösung. Die großen Herausforderungen werden darin liegen, dass wir es schaffen noch viel proaktiver unsere Vorstellungen einer Tourismuspolitik bei der Europäischen Kommission und den verantwortlichen Gremien zu deponieren und einzufordern.

Natürlich muss man geänderten Bedürfnissen Rechnung tragen, unbedingtes Credo muss aber sein, dass auch das Unternehmertum als Herzstück der Wirtschaft, des Wohlstands und der Möglichkeit mit Arbeit Geld zu verdienen, entsprechend geschützt wird. Unsere Aufgabe in der HOTREC ist es, hier sehr laut die Dinge aus der unternehmerischen Sicht aufzuzeigen und damit das Unternehmertum in der Hotellerie und Gastronomie zu schützen. Das gelingt uns natürlich nur dann, wenn wir alle europäischen Länder über deren Verbände entsprechend informieren und zu konzertierten Aktionen auf allen Ebenen aktivieren können. l: Die Online-Welt gewinnt an Bedeutung, HOTREC fordert von der Europäischen Kommission, dass organische Sucherergebnisse eine faire Chance auf ein Top-Listing bei Google haben müssen. Letztes Jahr wurde die Checkliste zur Stärkung des Direktvertriebs überarbeitet, heuer die „Bench­ marks fairer Praktiken in der Online-Distribution“. Sind Meta-Suchmaschinen und Online-Plattformen übermächtig und hinkt die EU mit der Definition von Rahmenbedingungen hinterher?

l: Barrierefreiheit, Verbraucherrechterichtlinie und Kennzeichnung von Allergenen – mutet die EU ihren Hoteliers zu viele und zu aufwändige administrative Herausforderungen zu?

SKW: Im Grunde muss diese Frage mit Ja beantwor­ tet werden. Meta-Suchmaschinen und noch stärker Online-Buchungsportale sind für den mittelständisch strukturierten Beherbergungsmarkt in Europa über­ mächtig, es haben sich enge Oligopole herausgebildet. Aufgrund der rasanten Entwicklungen hinken alle verantwortlichen gesetzgebenden Institutionen hinterher. Auch für uns Unternehmer kann es schwie­rig sein, da Schritt zu halten.

SKW: Das ist ziemlich genau das, was ich gerade angesprochen habe. In Wirklichkeit betrifft das ja nicht nur die EU, auch die UNWTO (Anm.: Welt Tourismus Organisation der Vereinten Nationen) ist größtenteils damit beschäftigt Regulative zu allen möglichen Inhalten neu zu entwickeln. Als Beispiel sei hier nur die geplante ‚Convention on the protection of Tourists and Tourism Service Providers‘ angesprochen, die gerade in der Pipeline ist und die auch die neue Pauschalreiserichtlinie der Europäischen Kommission beinhalten soll.

Besonders die nationalen Kartellbehörden und die Europäische Kommission sind hier gefordert, Markt­ ­missbrauch zu verhindern und unfaire Marktpraktiken zu unterbinden. Wir haben bislang den Eindruck, dass sie dies mit einigem Erfolg tun. In vielen Ländern laufen bereits entsprechende Ermittlungen und Prozesse. Ein ganz besonderes Augenmerk verdient sicher das Marktgebaren von Google. HOTREC hat wiederholt angemahnt, dass das Wettbewerbsverfahren der Europäischen Kommission nicht vorzeitig abgeschlossen werden darf.

9


MEINE GEDANKEN? nur bei ihr

MEIN HERZ? schlägt purzelbäume MEIN CAFFÈ? il vero espresso italiano

Wir sehen daher mit Genugtuung die entsprechende Entschließung des Europäischen Parlaments und setzen nun auf ein entschlossenes Vorgehen der neuen Europäischen Kommission. l: Anfang Dezember hat der EU-Wettbewerbs­ fähigkeitsrat einen Richtlinienvorschlag über Pauschal- und Bausteinreisen beschlossen. Was würde dieser Richtlinienvorschlag konkret für die österreichische Hotellerie bedeuten und wie würden Sie die Wahrscheinlichkeit einschätzen, dass die Richtlinie auch tatsächlich so kommt?

MEINE TRÄUME? espresso zu zweit

MEINE SEHNSUCHT? ihm nahe zu sein

MEIN CAFFÈ? il vero espresso italiano

www.facebook.com/SegafredoAustria www.segafredo.at

SKW: Es ist bedauerlich, dass das Ziel einer besseren Rechtsetzung und der Vermeidung von regulatorischen Belastungen bei der PauschalreisenRichtlinie leider nicht erreicht werden konnte. Die italienische Präsidentschaft hat in den letzten Wochen die Verhandlungen mit immensem zeitlichen Druck geführt um eine allgemeine Ausrichtung des Rates noch unter ihrer mit Jahreswechsel zu Ende gehenden Präsidentschaft zu erreichen. Alle Verbände und Interessensvertretungen, wie die ÖHV, HOTREC und die Fachgruppe Hotellerie hatten sich neben vielen anderen Punkten für eine klare Ausnahme üblicher Kombinationsangebote der Hotellerie eingesetzt, zumal auch Verbraucher bei solchen Angeboten nicht vom Vorliegen einer Pauschalreise ausgehen. Diese befand sich sogar bereits im Text, musste aber mangels ausreichender Unter­ stützung wieder gestrichen werden. Dass das Tourismusland Österreich aufgrund der Blockade des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz diese Ausnahme nicht unterstützen konnte, ist wirklich ein Schlag ins Gesicht der heimischen Hotellerie, die sich stets mit großer Serviceorientierung um das Wohl der Gäste bemüht. Das ist falsch verstandener Konsumentenschutz. Mit der Beschlussfassung im Rat ist die Richtlinie allerdings noch nicht endgültig verabschiedet. Es muss noch eine gemeinsame Haltung mit dem Europäischen Parlament erreicht werden. Die Chancen etwas zu bewegen sind zwar beschränkter als bisher, wir bleiben aber natürlich dran!


=HLW ]XP 6FKHQNHQ =HLW ]XP 6FKHQNHQ

'LH JHVFK IWLJVWH DEHU DXFK EHVLQQOLFKVWH =HLW GHV -DKUHV VWHKW YRU GHU 7±U * VWH DXV DOOHU :HOW NRPPHQ ]X XQV QDFK VWHUUHLFK XP GLH JHKREHQH *DVWOLFKNHLW $OSHQ $PELHQWH RGHU :HOOQHVV )HHOLQJ ]X JHQLH HQ %LHWHQ 6LH ,KUHQ * VWHQ DXFK GHQ .RPIRUW VFKQHOO XQG EHTXHP ]X EH]DKOHQ

9; '8(7 'HU $OOHVN«QQHU ]XP EDUJHOGORVHQ %H]DKOHQ 'HU $OOHVN«QQHU ]XP ]XP EDUJHOGORVHQ %H]DKOHQ +«FKVWHU .RPIRUW +«FKVWHU .RPIRUW I±U .DVVHQSHUVRQDO I±U .DVVHQSHUVRQDO * VWH * VWH XQG .XQGHQ XQG .XQGHQ *UR HV XQG KHOOHV )DUEGLVSOD\ /HLFKWH %HGLHQXQJ YLD 7RXFKVFUHHQ XQG EHOHXFKWHWHP 7DVWHQIHOG 0HKU %HZHJXQJVIUHLKHLW GXUFK EHUJDEHP«JOLFKNHLW GHU %HGLHQHLQKHLW

1XW]HQ 6LH PLW % 6 DOOH 0«JOLFKNHLWHQ ,KUH .XQGHQ EHVWHQV ]X EHGLHQHQ XQG GDEHL QRFK PLW QHXHQ 6HUYLFHV VHOEVW *HOG ]X YHUGLHQHQ $OOHV $OOHV DXV HLQHU +DQG DXV HLQHU +DQG 9RQ GHU 5HVHUYLHUXQJ DXI ,KUHU +RPHSDJH ±EHU GLH %XFKXQJ ELV KLQ ]XP %H]DKOHQ EHL ,KQHQ YRU 2UW % 6 &DUG 6HUYLFH VWHOOW ,KQHQ I±U DOOH $QZHQGXQJVJHELHWH UXQG XP GDV HOHNWURQLVFKH %H]DKOHQ DXVJHUHLIWH /«VXQJHQ XQG ODQJM KULJHV .QRZ +RZ ]XU 9HUI±JXQJ

%HVRQGHUHU %HVRQGHUHU 6HUYLFH XQG ]XV W]OLFKH (UWU JH 6HUYLFH XQG ]XV W]OLFKH (UWU JH XV W]OLFKH (UWU JH

=XVDW]IXQNWLRQHQ =XVDW]IXQNWLRQHQ I±U HLQ I±U HLQ EUHLWHV (LQVDW]VSHNWUXP (LQVDW]VSHNWUXP .RQWDNWORVHV XQG PRELOHV .DVVLHUHQ : KUXQJVXPZDQGOXQJ '&& 0HKUZHUWVWHXHUHUVWDWWXQJ 7D[ )UHH PLW $XWR)LOO )XQNWLRQ

0HKUVSUDFKLJ 0XOWLZ KUXQJVI KLJ 5HVHUYLHUXQJ %XFKXQJ 7ULQNJHOG

.RPPXQLNDWLRQVDUWHQ YLD /DQ ,QWHUQHW XQG .RPPXQLNDWLRQVDUWHQ 7HOHIRQOHLWXQJ RSWLRQDO ,6'1 % ' .DQDO

.DVVLHUHQ EHLP *DVW 9; 9; PRELO .DVVLHUHQ EHLP *DVW 9; PLW :/$1 PLW :/$1 RGHU *356 RGHU *356 .RPPXQLNDWLRQ .RPPXQLNDWLRQ YHUI±JEDU YHUI±JEDU

,KU .RQWDNW ,KU .RQWDNW 7HOHIRQ DXVWULD#EV FDUG VHUYLFH FRP

1DFK HLQHP WUDXPKDIWHQ $XIHQWKDOW EHL ,KQHQ JHEHQ 6LH ,KUHQ .XQGHQ GLH 0«JOLFKNHLW LQ GHU HLJHQHQ +HLPDWZ KUXQJ '\QDPLF &XUUHQF\ &RQYHUVLRQ ]X EH]DKOHQ *OHLFK]HLWLJ JHQHULHUHQ 6LH GDGXUFK I±U VLFK QRFK ]XV W]OLFKH (UWU JH .RVWHQHUVSDUQLV I±U 6LH XQG ,KUH .RVWHQHUVSDUQLV I±U 6LH XQG ,KUH .XQGHQ .XQGHQ 6HQNHQ 6LH GLH .RVWHQ LP EDUJHOGORVHQ =DKOXQJVYHUNHKU XQG LQIRUPLHUHQ 6LH VLFK MHW]W ±EHU ,KU 6SDUSRWHQ]LDO LP 5DKPHQ GHU 6HQNXQJ GHU ,QWHUEDQNHQHQWJHOWH ,QWHUFKDQJH *HE±KUHQ

5HGHQ 6LH PLW XQV V 5HGHQ 6LH PLW XQ V % 6 &DUG 6HUYLFH % 6 &DUG 6HUYLFH VWHUUHLFK

ZZZ EV FDUG VHUYLFH DW

ÌXQG GHU $XIHQWKD GHU $XIHQWKDOW EHL ,KQHQ ZLUG ]XP *HVFKHQN OW EHL ,KQHQ ZLUG ]XP *HVFKHQN XQG GHU $XIHQWKD OW EHL ,KQHQ ZLUG ]XP *HVFKHQN


die

04 | 2014

lobby

Big Data – Was ist das und wie nutze ich es? Big Data ist mehr als nur der explosionsartige Anstieg von gespeicherten Daten – auch wenn dies die Grundlage bildet. Zwischen 2010 und 2020 wird sich die Datenmenge um das Fünfzigfache steigern – überall nimmt die Digitalisierung unaufhaltsam ihren Einzug! Das heutige Marketing ist von Standards geprägt. Vom Budget- bis zum Luxushotel – alle bieten ihren Gästen zur selben Zeit, dieselben Angebote ohne Rücksicht auf die individuellen Vorlieben, Interessen oder gar das Buchungsverhalten. Ein „Suiten-­ Gast“ erhält die gleiche Kommunikation wie der „Geiz ist Geil“-Kunde mit dem Schnäppchen-Angebot, egal ob schon Buchungen vorliegen oder nicht. Die Qualität des Hotelmarketings bzw. der heutigen Gastkommunikation, übertragen auf die Fertigung von Automobilen würde bedeuten, dass z.B. BMW nur ein einziges Modell, in einer einzigen Farbe, mit einer einzigen Motorisierung und Innen­ ausstattung produzieren würde. Wo wäre BMW wenn es so produzieren würde, wie die Hotellerie Marketing betreibt? Jedes Auto, das heute vom

Haben Sie Fragen zum Thema Big Data oder benötigen Sie einen professionellen Partner? Melden Sie sich gerne bei Peter Klinger unter T+43 (0)1 533 09 52 oder peter.klinger@oehv.at. Nähere Information finden Sie auch unter: www.dailypoint.com

12

Band läuft, ist individuell durch den Käufer konfiguriert – quasi ein Unikat! Nichts anderes sollte der Anspruch an die eigene Gastkommunikation sein. Hier kommt Big Data ins Spiel, denn individualisiertes Marketing bedeutet umfangreiches Wissen über den Kunden.

Big Data: sammeln, verknüpfen, nützen Eine der größten Herausforderungen ist die Flut an Daten nach dem Sammeln auch zu validieren, sprich sie zu bereinigen. Die Datenbanksysteme der Hotel­ ­lerie sind weder für die Datenmenge, noch für die Vielzahl an Datenquellen und schon gar nicht für die Bereinigung entwickelt worden. Neue Systeme werden zukünftig wie Datenstaubsauger alles aufsagen und mit hochentwickelten BereinigungsAlgorithmen so aufbereiten, dass die Daten sinnvoll und valide eingesetzt werden können. Nutzbar für nachhaltige Entscheidungen, einen besseren Ser­ vice und eine qualitativ hochwertiges Marketing! Steht Ihr Hotel gerade mitten im Datendschungel? In der Regel haben Hotels heute 15 verschiedene Systeme, die nicht oder nur rudimentär miteinander „sprechen“. Manager müssen sich hierüber im Klaren sein und eine Strategie entwickeln, bei der der Gast im Mittelpunkt steht. Die Fähigkeit einfach und günstig Systeme über Schnittstellen zu verbinden, sollte bei der Systemwahl ein Hauptkriterium sein, denn ohne eine Verknüpfung der Systeme entstehen zwar große Datenmengen, doch sie sind größtenteils nutzlos. Big Data bedeutet letztlich, dass aus den Daten nützliche Informationen gezogen werden können, sprich „Smart Data“ entsteht.


Ihre Gäste wissen, was sie wollen. Besseres Fernsehen. Mit Sky. Bieten Sie Ihren Gästen ein perfektes TV-Erlebnis und investieren Sie mit Sky in Zimmerkomfort, der sich wirklich auszahlt.

Gerne machen wir Ihnen ein individuelles Hotelangebot:

01 49 166 124 oder hotel@sky.at Fotos: © goodluz – Fotolia; © Mexrix – Fotolia; © Masterfile


die

04 | 2014

lobby

>> ÖHV gratuliert den Absolventen der UnternehmerAkademie und der Abteilungsleiter-Akademie

Love

for Talents

Dass sich Weiterbildung auszahlt, bewiesen die knapp 50 Unternehmer, Hoteldirektoren und Mitarbeiter, mit dem erfolgreichen Abschluss der UNA und der AKA. Neben jeder Menge Wissen haben sie ein professionelles Netzwerk wie auch jede Menge Lebenserfahrung gewonnen.

Top-Mitarbeiter: von und miteinander lernen „Die fachlichen und sozialen Fähigkeiten, die UNA-Absolventen im Laufe der zweijährigen Ausbildung erlangen, sind maßgeschneidert auf die Anforderungen der Top-Hotellerie – und zwar so gut, dass sich bei manchen die Betriebsergebnisse schon während der Ausbildung verbessern“, schwärmte ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer, die selbst die UNA absolvierte, während der Diplomverleihung im festlichen Ambiente des Park Hyatt Vienna. Gemeinsam mit den Diplomanten feierten zahlreiche Familienmitglieder, Hoteliers und Freunde den Erfolg. In eine ähnliche Kerbe schlug auch Susanne Kraus Winkler, Prüfungsvorsitzende und designierte HOTREC-Präsidentin: „Die UNA ist eine praxisorientierte Ausbildung für die professionelle Führung eines Hotels“. Diesem Urteil der Branchenkennerin schloss sich auch Katharina Kluss als UNA-Sprecherin an. Im Namen aller Kollegen bedankte sie sich bei der ÖHV-Weiterbildungsleiterin Brigitta Brunner für die zweijährige Betreuung.

Ähnlich der Tenor bei der AKA Urkundenverleihung im Wellness Schloss Panorama Royal. „Das sind die Top-Mitarbeiter der österreichischen Hotellerie: Engagierte und motivierte Führungskräfte, die ihr gelerntes Wissen in ihren Betrieben umsetzen und ihre Teams zu Höchstleistungen bringen“, freute sich dort ÖHV-Präsident Gregor Hoch über und mit den 25 frischgebackenen Absolventen der Abteilungsleiter-Akademie. Aus den verschiedensten Abteilungen und zwischen 19 und 46 Jahre jung vereinte sie das gemeinsame Ziel: der Ausbau ihre Führungskompetenzen. „Die Inhalte der AKA sind sehr anspruchsvoll. Die Teilnehmer helfen sich aber untereinander und lernen dabei nicht nur mit-, sondern auch voneinander“, erklärte Christina Wieser, Leiterin der Abteilungsleiter-Akademie.

„Bildung ist das höchste Gut, vor allem wenn sie so praxisnah und direkt wie in der UNA und AKA vermittelt wird. Nicht nur die Absolventin­ nen und Absolventen haben einen echten Mehr­wert, auch im Betrieb spürt man das sofort. Alles Gute für die Zukunft, aber um euch braucht man sich sowieso keine Sorgen machen“, ist Brunner überzeugt.

14


WEITERBILDUNG

Die Absolventinnen und Absolventen der UNA in alphabetischer Reihenfolge: ■■

Stefanie Aniwanter, Hotel Forelle, Millstatt

■■

Stephanie Binder, Austria Classic Hotel Binders, Innsbruck

■■

Eva Buritscher, Der Wilhelmshof, Wien

■■

Stefan Egger, Theresa Wellness Geniesser Hotel, Zell am Ziller

■■

Markus Entner, Hotel Pfandler, Pertisau

■■

Mag. Philipp Florian, Romantik Parkhotel, Graz

■■

Anna Geiger-Vergeiner, Romantik Hotel Vergeiner’s Traube, Lienz

■■

Nicolas Heidrich, Hotel Carinthia, Bad Hofgastein

■■

Christian Herzog, Der Sonnenhof, Maria Alm

■■

Peter Hettegger jun., Hotel Edelweiss, Großarl

■■

Nina Hipfl-Reisch, Sporthotel Reisch, Kitzbühel

■■

Christoph Hörl, Hotel Salzburgerhof, Leogang

■■

Erwin Kaindl, Vitalhotel Saliter Hof, Saalfelden

■■

Mathias Kammerlander, Kinder- und Reithotel Kröller, Gerlos

■■

Mag.(FH) Katharina Kluss, Hotel Donauwalzer, Wien

■■

Armie-Angélique Lassiwe, Hotel Sacher, Salzburg

■■

Marlene Lechleitner, Hotel drei Sonnen, Serfaus

■■

Ines Pietsch, Austria Classic Hotel, Wien

■■

Mag. Claudia Plot, Boutiquehotel Stadthalle, Wien

■■

Christoph Scheriau, Hotel St. Oswald, Bad Kleinkirchheim

■■

Martina Sendlhofer, Thermenhotel Sendlhof, Bad Hofgastein

■■

Mag. Birgit Sinner, Hotel-Restaurant Staribacher, Leibnitz

■■

Marc Traubel, Hubertus Alpin Lodge & Spa, Balderschwang (Deutschland)

■■

Olivia Voggenhuber, Hotel St. Oswald, Bad Kleinkirchheim

15


die

04 | 2014

lobby

>> ÖHV-Weiterbildungsangebote 2015:

Erfolg ist

erlernbar

ÖHV-Hotelierkongress 2015 Termin

So, 11. Jänner bis Di, 13. Jänner 2015

Ort

Im K3 KitzKongress in Kitzbühel

Anmeldung unter www.oehv.at/kongress

Unternehmer-Akademie 2015 – 2017 MODUL 1

Mo, 02. bis Fr, 06. November 2015 und Mo, 09. bis Fr, 13. November 2015

MODUL 2

Mo, 04. bis Fr, 08. April 2016 und Mo, 11. bis Fr, 15. April 2016

MODUL 3

Mo, 07. bis Fr, 11. November 2016 und Mo, 14. bis Fr, 18. November 2016

MODUL 4

2 Wochen im Frühjahr 2017

Diplomprüfung

2 Tage im Herbst 2017

Anmeldung unter www.oehv.at/una

Abteilungsleiter-Akademie 2015 MODUL 1

Di, 17. bis Fr, 20. März 2015

MODUL 2

Di, 05. bis Fr, 08. Mai 2015

MODUL 3 & Prüfung

Mo, 12. bis Fr, 16. Oktober 2015

Anmeldung unter www.oehv.at/aka

Abteilungsleiter-Akademie 2015 – 2016 MODUL 1

Di, 08. bis Fr, 11. September 2015

MODUL 2

Di, 24. bis Fr, 27. November 2015

MODUL 3 & Prüfung

Mo, 18. bis Fr, 22. April 2016

Anmeldung unter www.oehv.at/aka

16


ÖHV-WEITERBILDUNGSANGEBOTE 2015

Lehrgang Online Marketing & Revenue Management 2015/1 MODUL 1

Di, 19. bis Fr, 22. Mai 2015

MODUL 2

Mo, 08. bis Do, 11. Juni 2015

Lehrgang Online Marketing & Revenue Management 2015/2 MODUL 1

Mo, 07. bis Do, 10. September 2015

MODUL 2

Di, 22. bis Fr, 25. September 2015

ÖHV-Praktikerseminare – Themen 2015 Beschwerdemanagement

Betriebsübergabe/Betriebsübernahme

Verkaufsförderung & -optimierung

Marketingcontrolling

Arbeitsrecht

Texten/Schreibwerkstatt

Termine der ÖHV-Praktikerseminare werden Anfang des Jahres 2015 bekannt gegeben.

Terminänderungen vorbehalten.

Weitere Infos: Brigitta Brunner, ÖHV Touristik Service GmbH, Schottenfeldgasse 23/6, 1070 Wien Tel: +43 (0)1 533 09 52 – 0, Fax: +43 (0)1 405 25 84, email: akademien@oehv.at, www.oehv.at/weiterbildung

17


die

04 | 2014

lobby

Die Absolventen und Absolventinnen der AKA in alphabetischer Reihenfolge:

18

■■

Christian Borchert, Hotel Krone, Dornbirn

■■

Tanja Boschian, Hotel Kaiserhof, Anif-Niederalm

■■

Marija Cosic, Boutiquehotel Stadthalle, Wien

■■

Marina Danler, Kinder- und Reithotel Kröller, Gerlos

■■

María Dolores Rodríguez Cabrera, Wombat’s Wien “The Base”, Wien

■■

Bianca Ehgartner, G’sund und Natur Hotel die Wasnerin, Bad Aussee

■■

Helmuth Esser, Hotel Sonnenburg, Lech

■■

Sabine Fabian, Schloss Seggau, Leibnitz

■■

Mariya Fellner, Hotel Donauwalzer, Wien

■■

Gernot Holnsteiner, Stadthotel Waidhofen an der Thaya, Waidhofen an der Thaya

■■

Christine Horst, Wellness Schloss Panorama Royal, Bad Häring

■■

Andrea Hühne, Hotel Gut Brandlhof, Saalfelden

■■

Sabrina Krieger, Wellness Schloss Panorama Royal, Bad Häring

■■

Claudia Mädel, Höflehner Natur- und Wellnesshotel, Haus

■■

Martina Riegler, Relaxresort Kothmühle, Ybbs

■■

Alexander Roßberg, Hotel Kaiserhof, Anif-Niederalm

■■

Anna Schernthaner, Amiamo Familotel Zell am See, Zell am See

■■

Sara Schmitz, Familienhotel Jägeralpe, Warth am Arlberg

■■

Corinna Stehlik, Hotel Sonnenpark, Lutzmannsburg

■■

Sebastian Strasser, Parkhotel Bad Schallerbach, Bad Schallerbach

■■

Christoph Stroissmüller, Parkhotel Bad Schallerbach, Bad Schallerbach

■■

Julia Tautscher, Arlberg Hospiz Hotel, St. Christoph

■■

Daniel Tödling, G’sund und Natur Hotel die Wasnerin, Bad Aussee

■■

Dominik Wango, Romantik Hotel im Park, Bad Radkersburg

■■

Daniela Wolf, Hotel Post Ischgl, Ischgl


MEHR SERVICE, MEHR UMSATZ Mit den Terminals von card complete

card complete ist Ihr Partner für die Abwicklung des Zahlungsverkehrs für VISA, MasterCard, Maestro, V PAY, JCB und CUP. Akzeptanzpartner sichern sich mit card complete Top-Konditionen, modernste Terminals und vieles mehr. Alle complete Terminal-Lösungen entsprechen den von der EU festgelegten SEPA-Standards, sind voll EMV-fähig und durch den bereits integrierten NFC-Leser für Kontaktlos-zahlungen bestens gerüstet. Greifen Sie daher jetzt zu und lassen Sie Ihre Kassen weiterhin klingeln. Alle Informationen dazu unter +43 (1) 711 11 – 400 und auf www.mehralsgutekassen.com www.cardcomplete.com


die

04 | 2014

lobby

>> Tiroler Fünf-Sterne-Hotel „For Friends“ mit ambitioniertem Kulturprogramm

Wo schon Dürer malte und

Goethe ein

20


HOTELPORTRAIT

Es gibt viele Ideen, mit denen das im Juli 2014 eröffnete „For Friends“ Hotel in Mösern / Seefeld im Wettbewerb mit vielen anderen 5-Sterne-Häusern in Tirol bestehen will. Dazu zählen viel Kunst (gerne auch zeitgenössisch), fünf Restaurants bei nur 57 Zimmern und Suiten des Hotels sowie die klare Absage an übertriebenen „alpinen Chic“. Das Ganze mit einem Hotelkonzept, das auf „vier Energiefeldern“ beruht: „Natur und Entspannung“, „Energie und Bewegung“, „Kunst und Kultur“ sowie „Genuss und Kulinarik“.

Lesestübchen hat

Prominente Paten und Willkommenskultur Für jeden dieser Bereiche hat Hotelier Wolfgang Eder einen prominenten „Paten“ gefunden. So stammt das Sportprogramm von SchisprungLegende Toni Innauer, das Kunst- und KulturKonzept vom Tiroler Tourismus-Denker Andreas Braun, während der Pustertaler Norbert Niederkofler, einer der Großen in der Welt der Gourmets, Genuss und Kulinarik im Sinn von viel Regionalem und Saisonalem interpretiert.

Mit der konsequent durchgezogenen „Willkommens­ kultur“ sieht sich der Tiroler Unternehmer, wie er im Gespräch mit der „lobby“ betont, auf gutem Weg. „Wir haben eben erst begonnen, und können mit der Auslastung der ersten Monate sehr zufrieden sein“. Eder, der auch als Tourismusberater tätig ist und in der Ukraine Schigebiete mit aufgebaut hat, fungiert als geschäftsführender Gesellschafter. Das auf einer Gesamtfläche von rund 7.300 m2 an einem markanten Aussichtspunkt über dem Inntal

21


die

04 | 2014

lobby

errichtete Haus (Albrecht Dürer war auf seiner Reise nach Südtirol von dem Blick in die Weite so angetan, das er ihn als Hintergrund für sein berühmtes Selbstbildnis wählte) wurde für 24 Millionen Euro errichtet. Die Mittel kommen vom Unternehmer selbst sowie von einem Investoren-Konsortium aus der Ukraine.

Ökologisch, klimaaktiv, energetisch Geheizt wird nur mit Solarenergie und Pellets. Während erstere die gesamte Bodenheizung liefert, läuft alles andere über die Pellets-Heizung.

„In diesem Sinne sind wir ein grünes Hotel und bereits mit einem Ökologie-Preis als klimaaktives Gebäude ausgezeichnet“, verrät der energische Tiroler. Vielleicht kein Zufall, dass es auf dem Hotelareal etliche „Energiepunkte“ gibt, so etwa nordöstlich des Hotels eine energetische Quelle mit Magnetfeld. „Die nennen wir ‚Energie alpina‘. Den Punkt haben wir mit einer Glaskuppel kenntlich gemacht“. Großen Wert legt man in dem ÖHV-Mitgliedsbetrieb auf Mitarbeiter aus näherer und nächster Umgebung. So kommen etwa 40 Prozent der Beschäftigten aus einem Umkreis von 15 Kilometern. Dem Personal stehen eigene Mitarbeiterzimmer in einer Pension in Mösern zur Verfügung.

22

Wer Auszeit nehmen will, freut sich über die umfangreiche „Goethe-Bibliothek“ des Hauses mit 2.000 Büchern in mehreren Sprachen. Dem Dichterfürsten, genauer gesagt Goethes „Wahlverwandtschaften“, war das Jahresthema 2014 gewidmet. In dessen Rahmen wurde eine Ausstellung dreier „wahlverwandter“ Künstler (Nerone, Wilhelm Senoner, Ernst Müller) gezeigt. Die Schau kam, ganz im Sinne der Willkommenskultur, auch bei Nicht-Hotelgästen gut an.

Mit 65 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern startet „For Friends“ Anfang Dezember in die erste Wintersaison. Das neue Motto lautet „Winterreise – G´spür für Schnee“. Ebenfalls neu im Dezember: Thomas Brenner, ehemaliger Geschäftsführer der ÖHV Touristik Service GmbH, übernahm die Direktion des 5-Sterne Hauses. Spezielle Angebote gibt es unter anderem rund um die „Energieferien“: Im gesamten Februar 2015 schlafen alle Kinder bis 14 Jahren umsonst im Zimmer ihrer Eltern.


Neue Online-Wege gehen

T

o

u

r

i

s

m

u

s

B

E

r

A

T

u

N

G

Immer am Ball bleiben und Ausschau halten nach neuen Wegen, wie es auch anders gehen könnte: Ein Traditionshotel öffnet neue Wege in der Salzburger Hotellerie und ein TourismusTool sichert die Gästekommunikation in Zeiten hartnäckiger Spamkontrollen. Neue Wege im Stadttourismus Das Traditionshotel Goldgasse (ehem. Goldene Ente) in der Salzburger Altstadt öffnet seine geschichts­ trächtigen Tore nach einer Generalsanierung mit völlig neuem Konzept, selbstverständlich mit brand­ neuer Webseite. „Die neue Webseite vermittelt vor allen Dingen Emotion, Atmosphäre und die außerordentliche Qualität, die man bei uns findet. Das ist es, was wir unseren Gästen vermitteln wollen und was uns unverwechselbar macht. Hier war ncm.at ein äußerst aufmerksamer und kompetenter Partner in der Umsetzung.“

Partner im Tourismus. stark in der region. Überregional im Denken und Handeln.

Margot Weindorfer, Hotel Goldgasse

SicherSenden Zurzeit existiert auf dem Markt kein E-Mail System, dessen Zustellwahrscheinlichkeit höher ist, als die von „SicherSenden“, einem neuen TourismusTool zum zuverlässigen Versenden von Angeboten. Das Romantik Hotel Im Weissen Rössl am Wolfgangsee gehört zu den Vorreitern in der Branche, die schon jetzt SicherSenden. „Uns war schon länger bewusst, dass viele unserer Angebote oft gar nicht beim Kunden ankommen. Bisher muss­ten wir das in Kauf nehmen. SicherSenden bietet endlich eine Lösung für dieses Problem! Jetzt wissen wir, dass unsere Gäste die angeforderten Mails auch erhalten und sich die Arbeit lohnt.“ Gudrun Peter, Romatik Hotel Im Weissen Rössl

Bei Fragen melden Sie sich gerne bei Peter Klinger unter T+43 (0)1 533 09 52-19 oder peter.klinger@oehv.at. Nähere Information finden Sie auch unter: www.sichersenden.at

• • • •

STEUERBERATUNG UNTERNEHMENSBERATUNG TOURISMUSMARKETING HOTEL TOURISMUS CONSULTING

FÜR Hotel DeStINAtIoNeN BeRGBAHNeN INFRAStRUKtUR welcome@progfb.com www.progfb.com

Altenmarkt | Bad Hofgastein | Bozen | Innsbruck | Lech | Linz Mittersill | München | Saalfelden | Salzburg | St. Johann im Pongau Velden | Wien | Zagreb | Zell Am See Ein Unternehmen von Prodinger|gFB WIrtScHAftSBErAtUng | www.prodinger-gf b.at Steuerberatung | Unternehmensberatung | Marketing | tourismus


die

04 | 2014

lobby

Die Region Mitte/Nord – Salzburg und Oberösterreich Nach der Region Ost in der letzten Ausgabe der lobby, wollen wir diesmal die Region Mitte/Nord ins Scheinwerferlicht rücken und Ihnen die Teams vorstellen, die für Ihre Anliegen und Wünsche ein offenes Ohr haben. WEST

OST MITTE/NORD

SÜD

Albert Schwaighofer, Apart Hotel Adler, Saalbach-Hinterglemm Der neue ÖHV-Vizepräsident Region Mitte/Nord und Ihr Ansprechpartner in Salzburg

© Christian Maislinger

„Der letzte Winter hat gezeigt, dass es uns gelingen muss, unsere Bergwelt und noch intakten Ortschaften auch ohne ‚weiße Pracht‘ zu vermarkten. Das fordert uns bei der Angebots- und Infrastrukturgestaltung, um Gäste auch in schneearmen Zeiten anzusprechen. Um unsere Ortsbilder attraktiv zu halten, müssen wir neue Wege in der Raumordnung gehen. Die Stadt Salzburg braucht eine langfristige vernünftige und gästefreundliche Verkehrsregelung und Anreize zur Nachfragesteigerung wie die Sonntagsöffnung in der Altstadt während der Festspiele und im Advent. Der Flughafen muss endlich aus den Schlagzeilen kommen: Er ist für die Diversifizierung unserer Herkunftsmärkte unverzichtbar.“ Sie erreichen Albert Schwaighofer unter T: +43 (0)6541/7331 bzw. albert@aparthotel-adler.at

Sophie Schick, Boutique Hotel Hauser, Wels Vorsitzende der ÖHV Oberösterreich

© Florian Lechner/ÖHV

„Buchungsanfragen über TOURDATA sind ein wichtiger Schritt für die Stärkung der Direktbuchung. Diese Weiterentwicklung des Tourismus-Datenmanagement-Systems von Oberösterreich begrüßen wir. Dabei können wir als Erfolg verbuchen, dass die von der ÖHV geforderten Schnittstellen zu Hotelmanagementsystemen umgesetzt werden. Für uns maßgeblich bleibt, dass Sucher und Bucher direkt auf die Hotelwebsites kommen.“ Sie erreichen Sophie Schick unter T: +43 (0)7242/4540944 bzw. Sophie.Schick@hotelhauser.com

Die ÖHV-Regionenbeiräte – Ihre Ansprechpartner vor Ort: ■■ ■■

■■ ■■

24

Martin Hauthaler, Hotel Laschenskyhof, Wals, T: +43(0)662/852361, martin@laschensky.at Dir. Manfred Kalcher, Vitalhotel & Therme Geinberg, Geinberg, T: +43(0)7723/8501, manfred.kalcher@therme-geinberg.at Peter Mayer, Hotel Römerhof, Obertauern, T: +43(0)6456/7238, peter.mayer@roemerhof.at Manuela Weixelbaumer, Kremstalerhof, Leonding, T: +43(0)7326/71212, manuela.weixelbaumer@kremstalerhof.at


REGION MITTE/NORD

Walter Veit hat 10 Jahre lang die Salzburger ÖHV geprägt

Das Ende einer Ära Aufgrund seiner Wahl zum Vorsitzenden des hogast-Aufsichtsrates legt Ing. Walter Veit seine Funktionen in der ÖHV zurück: Er war zuerst als Salzburger Landesvorsitzender, dann als ÖHV-Vizepräsident Region Mitte/Nord und als Ansprechpartner in Salzburg aktiv. So versiert, engagiert und erfahren Walter Veit als Unternehmer in seinem Hotel Enzian in Obertauern agiert, so agierte er auch als Interessenvertreter. Er war und ist ein Vordenker, der seine Ziele konsequent verfolgt. Er hinterfragte kritisch und äußerte seine Meinung zum Nutzen der ÖHV-Mitglieder. Der Kontakt mit Kollegen war ihm wichtig, daraus zog er die

Informationen für sein Engagement. Er pflegte das Netzwerk mit Wirtschaftspartnern, Medienvertretern und der Landespolitik: Gab es in Salzburg eine touristische Weichenstellung zu diskutieren, ereilte ihn sicher der Ruf zur Mitarbeit. Wesentliche praxis­ relevante Änderungen im Ortstaxengesetz gehen beispielsweise auf seine Initiative zurück.

Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer und Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Astrid Rössler verliehen Walter Veit kürzlich das Ehrenzeichen für Verdienste um den Salzburger Tourismus. Wir gratulieren!

© LMZ Franz Neumayr/SBG

Die ÖHV wird Walter Veit nicht aus den Augen verlieren: Der traditionell enge Austausch zwischen ÖHV und hogast bleibt durch ihn gewährleistet, er wird als hogast-Repräsentant im ÖHV-Präsidium vertreten bleiben.

Lieber Walter Veit, wir danken Dir für Deinen Einsatz und für Dein Engagement und wir wünschen Dir alles Gute für Deine weiteren Pläne und Vorhaben für die Branche.

25


die

04 | 2014

lobby

ÖHV-Eventrückblick Alles für den Gast Die ÖHV präsentierte sich erstmals auf der „Alles für den Gast“ in Salzburg

© Andreas Kolarik für GASTWIRT

hotel.dialog Bad Tatzmannsdorf Das neue Tourismusgesetz war Thema beim hotel.dialog in Bad Tatzmannsdorf. ÖHV-Vizepräsident Jandl fordert konkrete Maßnahmen für 2015. Die vom Bund geplante Ausbildungspflicht bis 18 lehnt er ab und will stattdessen an einem Modell für die Ausbildungsgarantie mitarbeiten.

hotel.dialog Wels Die Weiterentwicklung des Tourismus-Datenmanagement-Systems von Oberösterreich (TOURDATA) wurde beim hotel.dialog im Boutique Hotel Hauser, Wels, diskutiert: Oberösterreich wird zum Vorreiter bei direkter Online-Buchung.

hotel.dialog Graz ÖHV-Landesvorsitzender Erwin Paierl lud zum Dialog mit Steiermark Tourismus-GF Erich Neuhold und HR Mag. Ingo List vom Tourismusreferat des Landes über die Tourismusstrategie und die Erhöhung der Nächtigungsabgabe. Paierl stellt die Frage, ob sich die Strukturen im steirischen Tourismus für eine Internationalisierungsoffensive eignen.

UNA XV Modul 3 Das dritte Modul der UNA XV drehte sich rund um das Thema „Führen in außergewöhnlichen Situationen“

26


ÖHV-HOTELGUIDE

Relaunch:

>>

„Die Presse“ ist neuer Kooperationspartner für den Hotelguide 2016

ÖHV-Hotelguide neu ÖHV HOTELGUIDE 2016

ÖHV HOTEL GUIDE 2016

Der beliebte Hotelguide geht in die nächste Runde: Ende August 2015 präsentiert sich das Referenz­werk der österreichischen Hotellandschaft in neuem Gewand und mit neuem Partner. Zukünftig erscheint der Guide in Kooperation mit der Tageszeitung „Die Presse“. Die Auflage wird auf 115.000 Stück erhöht und als Beilage zum Wirtschaftsblatt und der Presse direkt in den Briefkästen von 90.000 Abonnenten landen. Auch im deutschsprachigen Ausland, in Deutschland und der Schweiz sowie bei Veranstaltungen der Presse und des Wirtschaftsblatts erreichen Sie mit dem Hotelguide zukünftig potentielle Gäste. In der Presse wird es zusätzlich vier Mal im Jahr Schwerpunktausgaben zum Thema Tourismus

ÖHV HOTELGUIDE 2016

(Reisen, Urlaub, Hotels…) geben. Auch in Bezug auf das Format und Ihre Möglichkeiten sich zu präsentieren gibt es viel Neues. Weitere Informationen dazu erhalten Sie Anfang des Jahres. Alle ÖHV-Mitgliedsbetriebe sind herzlich eingeladen, sich im neuen ÖHV-Hotelguide 2016 zu präsentieren!

ARGE HOTELVERSICHERUNGSSERVICE

ES LEBE DER UNTERSCHIED! Branchenspezialisierung ja – Generalisierung nein. Maßgeschneiderter Versicherungsschutz ist ein absolutes MUSS. Was denken Sie? Benötigt ein Familienbetrieb, der „Urlaub am Bauernhof“ bewirbt den gleichen Versicherungsschutz wie ein exklusives City-Boutique Hotel? Neugierig geworden? Dann fordern Sie noch heute Ihren kostenlosen Beratungsscheck an!

Für Wien, Niederösterreich und Burgenland kontaktieren Sie: Helmut luckner Mobil +43 (0) 664 187 14 94 Büro +43 (0) 1 236 44 55 10 E-Mail helmut.luckner@certa.co.at Für andere Bundesländer: SylvIa Halm Mobil +43 (0) 664 357 81 66 Büro +43 (0) 1 877 70 00 – 22 E-Mail sylvia.halm@kobangroup.at

27


die

04 | 2014

lobby

ÖHV-Tourismuskalender

11.-13.01.2015

ÖHV-Hotelierkongress 2015, Kitzbühel Der traditionelle Branchentreff der führenden österreichischen Hotellerie in der legendärsten Sportstadt der Alpen.

15.-18.01.2015

Ferienmesse Wien, Messe Wien Der internationale Event für Urlaub, Reisen und Freizeit, ist die führende Publikumsmesse für Tourismus in Österreich mit zahlreichen Veranstaltungen auch für Fachbesucher.

29.01.2015

Marktplatz „Naturvermittlung trifft Tourismus“, Schloss Seggau, Leibnitz Der Marktplatz „Naturvermittlung trifft Tourismus“ soll die Schnittstelle zwischen Tourismus und Naturvermittlung beleuchten, gegenseitiges Kennenlernen fördern und die Eckpunkte einer erfolgreichen Zusammenarbeit verdeutlichen.

16.03.2015

ÖWork_Shop 2015 / Frühjahr, Pitter Eventcenter, Salzburg Marketingaktivitäten für den Winter 2015/16

17.03.2015

ÖWork_Shop 2015 / Frühjahr, congresspark igls, Innsbruck Marketingaktivitäten für den Winter 2015/16

23.-25.03.2015

TourismusForum Alpenregionen (TFA), Europahaus , Mayrhofen, Zillertal Nach zwei Jahren „Heimspiel“ in der Schweiz fiel die Wahl auf Mayrhofen/Zillertal als Austragungsort für das 25. Jubiläums-TFA.

24.-25.03.2015

access 2015, Hofburg Wien Auch 2015 werden wieder nationale und internationale Top-Entscheider sowie österreichische Aussteller der Tagungswirtschaft zum Networking, Wissenstransfer und zur Geschäftsanbahnung erwartet. Neben spannenden Bundesländer-Schwerpunkten wird auch das Rahmenprogramm für die eine oder andere Überraschung sorgen.

28.-30.06.2015

atb_experience 2015, Kals am Großglockner Produkterlebnis, Networking und Wissensaustausch für ausgewählte Entscheidungsträger aus den wichtigsten touristischen Herkunftsmärkten.

28


ADVERTORIAL

Hotelgutscheine und Premiumprodukte erstmals in einem Online-Shop vereint Der ÖHV Preferred Partner INCERT eTourismus und die Tageszeitung „Die Presse“ haben ein neues Premium­ portal lanciert. Unter shop.diepresse.com ver­bindet das Portal, den Verkauf von Premium-Gutschei­nen und hochwertigen Produkten mit Editionscharakter. „Wir möchten unseren Lesern ein Einkaufserlebnis bieten, das exklusive Spitzen-Produkte, einzigartige Editionen und die Welt der Hotelgutscheine auf einem Portal vereint. Für die Umsetzung haben wir die Spezialisten von INCERT beauftragt, die ihre marktführende Gutscheintechnologie mit einem Produktshop kombinieren und mit unserer IT-Landschaft verknüpfen“, so Herwig Langanger, Geschäfts­führer der „Presse“.

Vertriebschance für die besten Hotels des Landes „DiePresse“ sucht die besten Hotels des Landes. Ge­ boten werden neben einer redaktionell aufbereite­ten Präsentation des eigenen Hotels am neuen OnlineVertriebsportal auch der Zugang zur kaufstarken Leser­schaft sowie die hohe mediale Reichweite des

Medienhauses. Viele namhafte Hotels wie der Kraller­ hof in Leogang, die Alpenrose in Lermoos, oder die Übergossene Alm in Dienten sind bereits Partner. Basis der Partnerschaft bildet die Annahme eines klassischen Wertgutscheins, womit man bereits als Hotelpartner prominent präsentiert wird und von der Bewerbung im Mediennetzwerk der „Presse“ und über Styria One profitiert. Weitere Ausbaustufen sind verfügbar. Mehr Informationen zu diesem Portal und den INCERT-Produkten erhalten Sie bei Peter Klinger: peter.klinger@oehv.at oder T:+43 (0)1 5330952-19 oder direkt bei INCERT unter office@incert.at

29


die

04 | 2014

lobby

Herzlich willkommen bei der Ă–HV!

Michael Schorm, Direktor im Ibis Vienna Airport, mit Alexander Ipp

Direktorin Sina Rutschmann und Sebastian Hausdorf, Motel One Wien Staatsoper, mit Michaela Reitterer

30

Benedikt Komarek, Hotel Schani Wien


ÖHV-TREFFPUNKT

Birgit Ebner, Gastgeberin im Gasthof & Hotel Fürberg, mit Gregor Hoch und Walter Veit

Katharina Fraissl, Gastgeberin im Star Inn Hotel Wien Schönbrunn, mit Alexander Ipp und Thomas Brenner

Das Team des Hotel Domplatz mit Direktor Rinaldo Bortoli

Ronald Beer, Hotel Schattauer in Wagrain, mit Walter Veit

Familie Gruber, Inns Holz Natur & Vitalhotel in Ulrichsberg

31


Wie lange wird es unseren Familienbetrieb noch geben?

NEUE STEUERN GEFÄHRDEN EIGENTUM. Sie sagen Millionäre und meinen uns.


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.