Öhv lobby 02 2015

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MAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN HOTELIERVEREINIGUNG /hoteliervereinigung

die lobby – Magazin für Mitglieder der Österreichischen Hoteliervereinigung - P.b.b. Verlagspostamt 1010 Wien - 07Z037315M

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Steuerreform: Entlasten geht anders Save the date: ÖHV-Hotelierkongress 2016 Themenschwerpunkt: Mitarbeiter & Weiterbildung Die ÖHV in der Arbeitgeber-Allianz Das ÖHV-Preferred Partner-Netzwerk wächst

Österreichische Hoteliervereinigung Die freie Interessenvertretung

www.oehv.at


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Editorial

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Anfang Juli war es soweit: Die Steuerreform wurde vom österreichischen Parlament abgesegnet. Das Schlimmste konnte mit vereinten Kräften verhindert wer­den, Grund zum Jubeln gibt es dennoch keinen. Die nächsten Jahre werden ohne Frage härter – für uns als Unternehmer und für Österreich als attraktive und vor allem leistbare Top-Destination. Jetzt den Kopf in den Sand zu stecken ist der falsche Weg. Anpacken statt einpacken lautet die Devise. Herausforderungen sind dazu da, um bewältigt zu werden! Wir lassen Sie dabei nicht alleine: Bereits ab nächsten Monat erfahren Sie alles rund um das Thema Steuerreform und deren praktische Auswirkungen in unseren österreichweiten Spezialseminaren – seien Sie mit dabei und nutzen Sie Ihren Informationsvorsprung! Die genauen Termine finden Sie im Heftinneren.

Danke für die Unterstützung und den Zuspruch in den letzten Monaten. Das hat uns nicht nur Kraft gegeben, sondern auch gezeigt, wie wichtig eine unabhängige Interessenvertretung für die Branche ist. Wir bleiben für Sie dran – versprochen!

Ihre Präsidenten der Österreichischen Hoteliervereinigung:

Michaela Reitterer

Mag. Gregor Hoch

IMPRESSUM Medieninhaber, Herausgeber und Hersteller: Österreichische Hoteliervereinigung, Hofburg, 1010 Wien Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Markus Gratzer, Redaktions- und Projektleitung: Andrea Olach, MA 1010 Wien, T: +43 1 533 09 52, F: +43 1 533 70 71, office@oehv.at, www.oehv.at Druck: Samson Druck GmbH – gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, UW-Nr. 837 Grafische Gestaltung: Birgit Rieger, www.br-design.at | Coverfoto: Designhotel Bergland Sölden Für Inhalte dieser Publikation, die von Dritten stammen, übernimmt die ÖHV keine Haftung. Sprachliche Gleichstellung: In dieser Gazette werden nur die männlichen Formen angeführt, die weiblichen sind darin inkludiert.

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Inhalt 04 Kurzinfos 06 ÖHV-Inside 07 Steuerreform 8 Hotelportrait 0 „Spiele und Buchhotel Tschitscher“

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11 Save the date: ÖHV-Hotelierkongress 2016 12 Themenschwerpunkt: Mitarbeiter & Weiterbildung 23 WLAN Trends 2015 24 Wertvolle Rohstoffe nutzen 26 Neuauflage Leitfaden Energiemanagement

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27 Die ÖHV in der Arbeitgeber-Allianz 28 ÖHV-Preferred Partner 31 Urlaubsland Österreich 32 ÖHV-Eventrückblick 33 ÖHV-Tourismuskalender

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34 ÖHV-Mitglieder


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>> KURZINFOS >> KV-Verhandlungen: Kalt-warm oder win-win? Ja, höhere Kosten, aber auch mehr Flexibilität: Bei den KV-Verhandlungen gab es einen Durchbruch. ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer hat sich mit Nachdruck für Nachbesserungen bei Nachtruhe und Durchrechnungszeiten eingesetzt. Das Ergebnis ist wie immer ein Kompromiss – aber diesmal einer, der sich sehen lassen kann.

Durchrechnungszeitraum für Vollzeitbeschäftigte in Ganzjahresbetrieben auf 26 Wochen verlängert

Gemeinsam vereinbartes Ziel: Kürzere nächtliche Ruhezeiten für Service und Küche in Saisonbetrieben

5-stufige Lohnordnung 6 Beschäftigungsgruppen

1.400 Euro Mindestlohn Lehrlingsentschädigung + 3,48 %

Bonus-Malus-System Die Bundesregierung hat eine Entbürokratisierungs-Offensive ausgerufen. Will sie da glaubwürdig bleiben, ist der Beschluss des angedrohten Bonus-Malus-Systems keine Option. Geplant sind Strafen für Betriebe, die „nicht genug“ Ältere beschäftigen. Unterschiedliche Benchmarks je nach Branche würden sicherstellen, dass die notorisch leeren öffentlichen Kassen klingeln – auf Kosten der Betriebe. Umfrage ÖHV-Mitgliedsbetriebe Rauchverbot in Hotellerie

Neue Standards im Nichtraucherschutz Laut Umfragen befürworten ÖHV-Mitglieder und Gäste konsequenteren Nichtraucherschutz. Exklusiv für die Hotellerie sieht das Gesetz die – von der ÖHV durchgesetzte – Möglichkeit vor, Raucher-Lounges einzurichten. Durch eine steuerliche Prämie sollen zusätzlich dazu Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe, die Maßnahmen zur Umsetzung des Nichtraucherschutzes entsprechend der Vorfassung des Tabakgesetzes nach 2009 vorgenommen haben, einen Anreiz erhalten, ihren Betrieb schon bis zum 01. Juli 2016 auf die zum 01. Mai 2018 wirksame neue Rechtslage umzustellen.

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17,6 % 41,8 % 40,7 % Ja Ja, Raucher-Lounges sollten aber erhalten bleiben Nein


KURZINFOS

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LEITFADEN

Den neuen ÖHV-Leitfa den finden zum Down Sie load auf de r ÖHV-Web unter www site .oehv.at/st udien (exklusiv fü r ÖHV-Mitg lieder).

Neuauflage ÖHV-Leitfaden Arbeitsrecht

Arbeitsrecht

Um Sie in arbeitsrechtlichen Fragen auf den neuesten Stand zu bringen, haben wir den ÖHV-Leitfaden Arbeitsrecht für Sie neu aufgelegt. Informationen rund um das seit 01. Jänner verschärfte Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz sind ebenso enthalten wie kollektivvertragliche Neuerungen. Weil schon die Suche nach ausreichend Mitarbeitern oft zum Stolperstein wird, finden Sie auch Tipps rund ums Finden, Einstellen und Einarbeiten.

Mit Tipps zum Recruiting

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12 „Wiener Originale“ im Hotel Donauwalzer

Kommt Bewegung ins Thema Sharing Economy?

Im seit 1901 bestehenden Hotel Donauwalzer haben zwölf „Wiener Originale“ – von der Wiener Porzellanmanufaktur Augarten über das Schwarze Kameel bis hin zu Staud’s Marmeladen – je ein Zimmer gesponsert, dekoriert und gewidmet bekommen. Typisches der jeweiligen Firmen und witzige Details wie Bier zum selber Zapfen und Fiakerpeitschen am Zimmer machen diese Idee einzigartig.

Sowohl die Stadt Wien als auch das Wirtschaftsministerium konnten ausreichend sensibilisiert werden um sich der sogenannten Ökonomie des Teilens in jeweils einer Studie zu widmen. Das BMWFW hat die rechtlichen Rahmenbedingungen privater Beherbergung/ Vermietung am Beispiel Airbnb zusammenfassen lassen und das europaforum wien hat für die Stadt die Studie „The Big Transformers, Sharing- und On-Demand-Economy auf dem Vormarsch, Konsequenzen und Handlungsoptionen für die öffentliche Hand im Personentransport- und Beherbergungswesen“ erstellt. Bleibt zu hoffen, dass den Worten endlich auch Taten folgen! www. oehv.at/studien

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Gedämpfte Erwartungen und ein sich abzeichnendes Stadt-Land-Gefälle – so die Trends der großen ÖHV-Sommerumfrage.

>> ÖHV-Inside

So wird der Sommer! Bis dato war es kein leichtes Jahr für den österreichischen Tourismus. Wie ein Damoklesschwert hängt die anstehende Steuerreform über Österreichs Hotels. Die kommende Erhöhung der Mehrwertsteuer von 10 % auf 13 % und die Anpassungen bei der Grunderwerbsteuer drücken auf die Stimmung in der Branche – man wird vorsichtiger, vor allem in der Ferienhotellerie.

Nächtigungserwartungen 2014 2015

34,7 34,7 % % 34,7 % 26,7 % 26,7 %% 34,7 26,7 % 26,7 %

40,6 40,6 % % 40,6 % 32,3 40,6 % 32,3 % % 32,3 % 32,3 %

Weniger Mehr Weniger Nächtigungen Nächtigungen Mehr Nächtigungen Nächtigungen Weniger Nächtigungen Mehr Nächtigungen Weniger Nächtigungen Mehr Nächtigungen

Preisdurchsetzung Hotellerie 2014 2015

32,7 32,7 % % 31,5 31,5 % % 32,7 % 31,5 % 32,7 % 31,5 %

Über ein Drittel der befragten Hoteliers, und somit volle 8 Prozent­ punkte mehr als noch im Vorjahr, rechnen mit weniger Nächtigun­ gen im Sommer. Ein knappes weiteres Drittel erwartet eine Stei­ ge­rung – 2014 waren es noch 40,6 %. Mit Hinblick auf eine StadtLand-Verteilung, zeigt sich eine deutlich pessimistischere Erwartungshaltung bei der Ferienhotellerie: 40,5 % rechnen mit einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr (Stadthotellerie: 20 %). An ein Plus glaubt jeder Vierte, in der Stadt mit 51,4 % mehr als jeder zweite Befragte.

Preisdurchsetzung: Wenig Bewegung gegenüber dem Vorjahr 11,3 11,3 % % 9,9 9,9 % %11,3 % 9,9 % 11,3 % 9,9 %

schlechtere schlechtere Preisdurchsetzung Preisdurchsetzung bessere bessere Preisdurchsetzung Preisdurchsetzung schlechtere Preisdurchsetzung bessere Preisdurchsetzung schlechtere Preisdurchsetzung bessere Preisdurchsetzung

Hotellerie-­Investitionen 2014 2015

Verhaltene Nächtigungserwartungen abseits der Ballungsräume

47,1 47,1 % % 47,1 % 40,0 % 40,0 % 47,1 % 40,0 % 40,0 %

In punkto Preisdurchsetzung zeichnet die Branche ein ähnliches Bild wie schon 2014: 31,5 % sehen schlechtere Preise (2014: 32,7 %), etwas mehr als jeder Zehnte rechnet mit Verbesserungen (2014: 9,9 %). Auch hier findet sich ein starkes Stadt-Land-Gefälle: Während 22,9 % der städtischen Hotelbetreiber an eine gestiegene Durchsetzung glauben, sind es in der Ferienhotellerie gerade einmal 4,8 %! 39,3 % der befragten Ferienhoteliers sehen sich mit einer schlechteren Preisdurchsetzung konfrontiert, deren Kollegen in den urbanen Räumen schließen sich zu 14,3 % der Meinung an.

Investitionen und Finanzierung: Langzeittrend hält an

weniger weniger weniger weniger

5,0 5,0 % % 5,0 5,0 % % 5,0 % 5,0 % 5,0 % 5,0 % mehr mehr mehr mehr

Entwicklung Mitarbeitersituation 6,5 6,5 % % 6,5 % 6,5 %

32,5 32,5 % % 32,5 % 32,5 %

61,0 61,0%% % 61,0 61,0 %

Umfrage von 23.04 bis 05.05.2015

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Beinah jeder zweite Hotelier (47,1 %) wird seine Investitionen zurückschrauben (2014: 40 %). Nur 5 % gehen davon aus, dass sie mehr Geld als geplant aufwenden werden. Jeder fünfte Befragte gibt an, dass Kredite schwerer oder deutlich schwerer als früher zu bekommen sind. 33,1 % sehen die Situation unverändert.

Mitarbeiter: Fachkräfte werden noch gebraucht Ich Ich finde finde jetzt jetzt leichter leichter IchMitarbeiter. finde jetzt leichter Mitarbeiter. Ich finde jetzt leichter Mitarbeiter. Die Mitarbeiter. Die Situation Situation hat hat sich sich Dienicht Situation hat sich nicht verändert. verändert. Die Situation hat sich nicht verändert. Es ist ist schwieriger schwieriger geworden, geworden, nicht verändert. Es Es Mitarbeiter ist schwieriger geworden, zu finden. finden. Mitarbeiter zu Es istMitarbeiter schwierigerzugeworden, finden. Mitarbeiter zu finden.

Zwei Drittel aller Betriebe suchen noch nach Mitarbeitern für die laufende Sommersaison. 32,5 % geben dabei an, dass es noch schwerer geworden ist passende Fachkräfte zu finden, der Großteil (61 %) sieht keine Veränderung der ohnehin schon nicht einfachen Situation. Die gefragtesten Fachkräfte kommen aus den Bereichen Service und Küche.


STEUERREFORM

>> Steuerreform

„Die Hotellerie – eine robuste Branche!“ Dachte die Politik und erhöhte die Steuern…

Entlasten geht Ursprünglich sollte durch mehr MwSt, längere Abschreibungen und exorbitant höhere Grunderwerbsteuern noch mehr Geld geholt werden. Das Schlimmste wurde verhindert.

anders

Die Mehrwertsteuer wird nicht mitten in der Saison erhöht, sondern im Mai 2016. Frühstück im Hotel wird nicht benachteiligt, die Verrechnung vereinfacht. Die Erhöhung der Grunderwerbsteuer wird gedeckelt. Wer einen verschuldeten Betrieb übernimmt, wird nicht mit einem höheren Steuersatz bestraft – was der ursprüngliche Entwurf vorsah! Was die Abschreibung angeht, wurde zuerst eine kürzere Abschreibung für Einbauten wie Bäder zugesagt, dann wieder abgelehnt, dann wieder zugesagt… Es gibt aber keinen Grund zu jubeln!

Keine neuen Steuern ÖHV-Spezialseminare zur Steuerreform Details werden in Richtlinien oder Erlässen geklärt. Wie genau diese in der Praxis anzuwenden sind, erfahren Sie in der ÖHV-Seminarreihe zur Steuerreform mit Manuela Wiesinger-Grabner, Controlling Service GmbH, und Mag. Stefan Rohrmoser, Prodinger & Partner: Welchen Steuersatz wofür | Gewinnermittlung | Grunderwerbssteuer und Übergabe | Pauschale oder Einzelverrechnung | Anzahlungen | PMS ■■

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Donnerstag, 20. August 2015 Mercure Salzburg City Hotel Dienstag, 25. August 2015 Austria Trend Hotel Congress, Innsbruck Donnerstag, 27. August 2015 Hotel am Domplatz, Linz Donnerstag, 03. September 2015 Vienna Marriott Hotel, Wien

www.oehv.at/seminare

Nach dem ersten Entwurf der Steuererhöhungen rechnete die ÖHT nur mehr mit 10 bis 20 % Ge­ winn­betrieben. Trotz Nachbesserungen wird es bald weniger Gewinnbetriebe geben. Schauen Sie, dass Ihrer dabei ist! Mit den ÖHV-Seminaren sind Sie schneller und besser informiert.

„Entweder Sie machen dabei hohe Sätze und das Kapital flüchtig, oder Sie machen den Satz niedrig und müssen da­ für in die Breite gehen. Das wäre dann eine Mittelstand­ steuer.“ So wird Finanzminister Schelling auf www.oevp.at zitiert. Und weiter: „Auch auf europäischer Ebene hält niemand etwas davon, Steuerentlastung mit neuen Steu­ ern zu finan­zieren.“ Da kann man nur sagen: Die Tourismus-Unternehmer sind überzeugte Europäer!

Filmreif: Der letzte Wirtschaftsmotor und die Belastungen Warum die Politik wiederholt den Tourismus zur Kasse bittet? Das ist bis heute nicht zu erklären. Schließlich ist der Tourismus als Arbeit- und Auftraggeber unverzichtbar. Nach­ zusehen ist das in zwei Videoclips unter www.oehv.at/film: Sie zeigen, wie wichtig die Branche ist und was die Belastungen ausrichten. Dennoch haben die Abgeordneten der Regierungsparteien – sei es aus Überzeugung oder Klubzwang – gemeinsam die Steuererhöhungen für die Unternehmer beschlossen. Umso wichtiger ist eine unabhängige Interessenvertretung, die die Branche glaubwürdig vertritt.

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>> „Spiele und Buchhotel Tschitscher“ in Nikolsdorf bei Lienz

Feinsinniges Erholungskonzept „Entschleuniger“ und gegen Gute Ideen sind gefragt, und werden gerne vor den Vorhang geholt. So das jüngst mit einem Innovationspreis der hogast ausgezeichnete „Spiele- und Buchhotel Tschitscher“ in der kleinen Osttiroler Ortschaft Nikolsdorf. Mit dem Umbau und der Neupositionierung des ehemaligen Dorfwirtshauses zum ersten „Spiele- und Buchhotel“ im deutschsprachigen Raum hat das Ehepaar Mayr-Hassler gezeigt, wie dank pfiffiger Angebote auch touristische Kleinbetriebe erfolgreich geführt wer­den können.

Dieter Mayr-Hassler und seiner Frau Heidi ist es gelungen, einen Altbestands-Gasthof mit Gästezimmern bei überschaubaren Investitionskosten in einen betriebswirtschaftlich soliden und damit finanziell stabilen Beherbergungsbetrieb umzuwandeln. Die Spezialisierung macht es möglich, das kleine Hotel mit einer zumutbaren Arbeitsleistung von durchschnittlich nicht mehr als 50 Arbeitsstunden pro Familienmitglied und Woche zu führen, erklärt Mayr-Hassler im Gespräch mit der lobby: „Damit zeigen wir, dass Tourismus auch in kleinsten Strukturen und auch ohne 100-Stunden-Woche der Inhaber funktionieren kann. Die vorgeleb8

te Spezialisierung sowie unser Mut zur Reduktion kann damit für die Übernehmer-Generation vieler kleiner Gasthöfe und Pensionen durchaus ein Versuch mit Vorbildwirkung sein.“

Das betriebswirtschaftliche Konzept Das Gebäude ist ein 350 Jahre alter, liebevoll restaurierter Guts- und Postgasthof. In den letzten Jahren war die Gastronomie nicht mehr gewinnbringend zu führen, während die Zimmerauslastung stetig nach oben ging. Darauf entschied man sich 2011, bewusst auf Gasthaus- und Halbpensionsbetrieb zu verzichten. Dadurch wurden defizitäre Bereiche aufgelassen und eine „Konzentration


HOTELPORTRAIT

für „Zeitfresser“

auf das Wesentliche“ erreicht. „Als Hotel garni mit sieben Zimmern und einer schlanken Kostenstruktur können wir bereits bei einer Auslastung von unter 30 Prozent positiv bilanzieren“, so der 46-jährige Unternehmer. Das Auslastungsziel für das laufende Jahr liegt bei 40 bis 50 %, der günstigste Zimmerpreis in der Nebensaison bei 78 Euro.

Das Marketing-Konzept Bei der Renovierung des ehemaligen Dorfgasthofes flogen die Fernsehapparate raus. Damit präsentiert sich das 13 km von Lienz entfernte „Spiele- und Buch­ hotel Tschitscher“ als eine „fernsehfreie Oase der Er­ho­ lung“. Verschrieben haben sich die rührigen Inhaber

den Bereichen Spielen, Lesen und Hören. Die Gäste können unter mehr als 200 Brett- und Karten­spielen wählen. Allwöchentlich gibt es Spieleabende mit Themenschwerpunkten. Die Gastgeber haben Muße genug, die Spielregeln zu erklären und sind auch selber gerne mit von der Partie. Statt der Fern­seher stehen den Gästen in den Zimmern CD-Player zur Ver­ fügung. Darauf können diese eine von 500 Musik-CDs oder eines der 350 Hörbücher abspielen. Wer es bibliophil mag, hat in der Hausbibliothek die Qual der Wahl unter mehr als 1.000 Büchern – darun­ter, wegen der zunehmenden Zahl ausländischer Be­su­ cher, die online auf das kleine Hotel stoßen, auch immer mehr Titel in englischer und italienischer Sprache. 9


Konsequent abschalten

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Die Positionierung als „fernsehfreies Abschalthotel“, das dafür mit Büchern, CDs und Spielen aller Art punktet, wird konsequent durchgezogen. So hat auch die Betriebsform als Hotel garni nicht allein betriebswirtschaftliche Gründe, sondern ist ein wesentlicher Bestandteil des Konzepts „Erholungsoase“, das auf ruhige Hausatmosphäre und Beschau­lichkeit setzt. Jedes der sieben Zimmer hat einen eigenen Wohnbereich, sodass sich die Gäste zum Lesen und Hören jederzeit zurückziehen können. Für den 7.500 m2 großen Garten gibt es iPods zum Ausleihen.

„Wir sind hier so etwas wie eine große Ferienwohngemeinschaft“ charakterisiert Mayr-Hassler das stimmige Erholungskonzept, das den Komfort eines kleinen Boutiquehotels mit der Lockerheit einer Urlaubs-WG verbindet. Das Ziel sei, als „entspanntester Gastgeber Österreichs“ bekannt zu werden. Rückblickend stellt Mayr-Hassler fest, dass der 2011 „evo­lutionär“ vollzoge­ne Relaunch (mit Markenund Namenswechsel) doch mehr Energie verschlang als das Ehepaar gedacht hatte. Unternehmern, die vor einer ähnlichen Situation stehen, möchte er den Rat geben, lieber „drei Jahre lang intensiv zu planen und dann mit einem Schlag den großen Schritt zu setzen. Sonst hat man durch Jahre hindurch mehr Baustelle als Hotelbetrieb.“ Der hogast-Preis ist nicht die erste Auszeichnung für das Haus. 2009 gewann es den Tirol Touristica Anerkennungspreis und 2012 war es unter den Finalisten für den „Sterne Award“ der Fachgruppe Hotellerie. Innovation ist überhaupt Ansporn und Triebfeder für den nebenbei auch als Fachjournalist tätigen Dieter Mayr-Hassler. Auf seine Initiative wurde die Gruppe der „fabelhaften Hotels Österreichs“ gegründet, und er steht dieser Gruppe auch vor. (www.spielehotel.at, www.fabelhaftehotels.at)


ÖHV-HOTELIERKONGRESS 2016

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: HK16

ÖHV-Hotelierkongress 2016 Sonntag, 17. bis Dienstag, 19. Jänner 2016 im Ferry Porsche Congress Center in Zell am See

Die letzten Wochen und Monate waren nicht leicht und Anfang nächsten Jahres schlägt dann die Steuerreform in voller Härte zu. Jetzt aber den Kopf in den Sand zu stecken, ist der falsche Weg. Der ÖHV-Hotelierkongress 2016 in Zell am See steht daher unter dem Motto „Jetzt erst recht: Von den Besten lernen“. Das breitgefächerte Kongressprogramm bietet Best-Practice-Beispiele, Einblicke in zukünftige Trends und Learnings zu den Herausforderungen, die uns heute und morgen bewegen.

Wer den Kongress kennt weiß: Das Rahmenprogramm ist ein genauso guter Grund zu kommen wie die Expertenvorträge. Der Austausch mit Kollegen und auch das Skivergnügen sind garantiert. Mehr Infos unter www.oehv.at/kongress oder www.hk16.at

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>> Lehre: Zukunfts- oder Auslaufmodell?

Die duale Berufsausbil Ein österreichisches Vorzeigemodell mit internationaler Strahlkraft. Laut Wirtschaftsministerium entscheiden sich rund 40 % der heimischen Jugendlichen jährlich für eine Lehrlingsausbildung. Eine Umfrage des ibw im Auftrag der Wirtschafts­kammer Salzburg bescheinigt Lehrabsolventen einen hohen beruflichen Erfolg: 96 % der Erwerbstätigen sind auf Fachkräfteniveau beschäftigt, 20 % (schon) als Führungskraft, im Tourismus sogar 38 % in führender Position. Dennoch haben rund zwei Drittel der Unternehmen in Österreich nach eigenen Angaben Schwierigkeiten bei der Lehrlingssuche, so eine market-Studie der WKO aus 2014. Deutlich bekommt das vor allem eine Branche zu spüren: der Tourismus. Nüchterne Fakten 787 offene Lehrstellen schlugen 2004 im „Fremden­ verkehr“ zu Buche – innerhalb der letzten zehn Jahre verdoppelte sich die Zahl beinahe auf 1.503. Während in Wien auf eine offene Lehrstelle 2,3 Suchende treffen, ist das Verhältnis in anderen tourismusintensiven Bundesländern umgekehrt: Auf einen Lehrstellensuchenden kommen in Kärnten 2,6 offene Lehrstellen, in Salzburg 14,6, in Tirol 13,6 und in Vorarlberg 6,8. Der Tourismus zählt noch zu den stärksten Lehrlings-ausbildenden Branchen – jedoch bereits mit Einschränkung: Wurden 2004 noch 13.748 Lehrlinge ausgebildet, so waren es 2014 nur mehr 9.646. Einer der Gründe ist sicher in der Geburtenrate zu finden – 2016 soll es etwas weniger als 85.000 Fünf­ zehnjährige geben – ein Minus von 15 % gegenüber 2007. Matura, Studium & Co. werden oft einer Lehre vorgezogen, die Eltern beeinflussen maß­ geblich diese Entscheidung. Immer breiter wird auch die Kluft zwischen den Erwartungen der Ausbildner und dem, wie die Jugendlichen sich präsentieren – Auftreten, Kommunikation, mangelnde Schulgrundkenntnisse werden von den potentiellen Arbeitgebern kritisiert. Den Kopf in den Sand stecken? Nein! Besser ist es sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen und alternative Akquisitionskanäle zu prüfen. Wichtig ist, die Jugendlichen zu verstehen und ihre Ressourcen zu nutzen! Den Werte­ wandel, der auf gesellschaftlicher Ebene stattfindet, tragen die jungen Beschäftigten in die Berufswelt.

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Eine, die aus Überzeugung Lehrlinge ausbildet, ist Rössl­wirtin Gudrun Peter. Ihre Motivation erklärt sie so:

„Wer vom Arbeitsmarkt heimische Fachkräfte erwartet, muss auch etwas dafür tun! Das be­ginnt bei der Imagebildung in den Unter­ stufen und geht über die qualitativ hochwer­ tige Ausbildung mit vielen Aufstiegschancen im In- und Ausland bis zum Networking mit den Fachkräften aus den eigenen Reihen – wir sind sehr stolz, einen großen Teil unserer Fachkräfte selbst ausgebildet zu haben.“

Wie tickt die „neue“ Generation? Für junge Menschen gewinnt der Faktor Zeit immer mehr an Bedeutung. Ebenso wichtig: Motivation und Wertschätzung von Seiten des Unternehmers, aber auch der Gäste. Geld hingegen ist nicht mehr vorrangig. Anstelle von Status und Prestige rücken die Freude an der Arbeit sowie die Sinnsuche ins Zentrum. Man will nicht mehr alles dem Beruf unterord­ nen, sondern sucht eine Balance zwischen Beruf und Freizeit. 50 % der österreichischen Bevölkerung ab 16 Jahren nennen in einer IMAS-Befragung „Genügend Freizeit, keine Überlastung durch Arbeit“ als Lebensziel – genauso viele wie „Erfolg im Beruf“.


THEMENSCHWERPUNKT

dung

Der Nachwuchs will als Arbeitnehmer und Gastgeber authentisch bleiben. Nicht nur sein Fachwissen soll und will gebildet werden, auch seine Persönlichkeit, so das Resümee des ersten ÖHV-Junior Days beim ÖHV-Hotelierkongress 2014. Lehrlinge haben klare Vorstellungen von ihrer Führungskraft – so gehört in der Lehrlings-Akademie: Die wichtigsten Eigenschaften bei einem Chef sind Einfühlsamkeit, Verständnis, Vertrauenswürdigkeit und Geduld. Punkten kann der Chef, wenn er auf einen Wunsch verständnisvoll reagiert, Wertschätzung, Lob und Anerkennung gibt, sich Zeit nimmt und interessiert an der Person des Lehrlings ist. Lehrlinge schätzen es, wenn der Lehrbetrieb sie fördert, ihnen die Möglichkeit der Weiterbildung und -entwicklung bietet und ihnen Verantwortung überträgt.

Einblicke in die Praxis Der Tourismus ist nicht alleine im Wettrennen um die sinkende Zahl an potentiellen Lehrlingen. Während Industrie und Handelskonzerne viel Geld in Kampagnen, Inserate, Castings oder Prämien stecken, ist bei KMU Kreativität gefragt, wenn es um die Lehrlingsansprache geht. Hier eine Auswahl von Initiativen und Aktivitäten ohne Anspruch auf Vollständigkeit. Der erste Drahtseilakt ist mittlerweile schon das Finden von Lehrlingen. Um gegenzusteuern, veranstaltete das Holzhotel Forsthofalm in Leogang bereits zwei Lehrlingstage. Das Haus bereitete sich akribisch vor und erstellte Abläufe, Checklisten, Handouts und einen Feedbackbogen für die Teilnehmer. Die Schüler des Polytechnikums Saalfel-

© Holzhotel Forsthofalm, Leogang

den konnten vergangenen November den Teams in allen Abteilungen über die Schulter schauen und durften sich da und dort auch selbst versuchen. Der krönende Abschluss des Tages war ein gemeinsames Essen mit Eltern und Lehrern und die Übergabe von Zertifikaten. „Unser Ziel ist es, den Schülern ein attraktives Berufsbild unserer Branche zu vermitteln und ihnen die interessanten Karrierechancen in der Hotellerie aufzuzeigen. Die Schüler sollen einen erlebnisreichen Tag in unserem Hotel verbringen und dabei die Vielseitigkeit und die schönen Seiten im Berufsfeld Tourismus kennenlernen“, so Markus Widauer. Es lohnt sich, auch ein Blick über den Tellerrand zu werfen. Im Frühjahr 2014 haben die Sparte Tourismus in der WK Vorarlberg und die Caritas Vorarlberg ein Integrations- und Ausbildungsprojekt ins Leben gerufen: Gastronomie- und Hotelbetriebe bieten jungen Flüchtlingen, deren Asylverfahren läuft, Lehrplätze an. Neben vorbereitenden Deutschkursen

Bitte beachten Sie! Eine Schnupperlehre ist im Hotel- und Gastgewerbe nach der derzeitigen Verwaltungspraxis der Gebietskrankenkassen selbst für einen Tag nicht zulässig. Nur Veranstaltungen nach dem Schulunterrichtsgesetz (individuelle Berufsorientierung) gemäß folgender Kriterien sind möglich: ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■

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keine Verpflichtung zur Arbeitsleistung – Kennenlernen des Berufsalltages durch Beobachten keine Bindung an Arbeitszeiten keine Eingliederung in den Arbeitsprozess Der Betrieb gewährt kein Taschengeld Der Schüler unterliegt der allgemeinen Schulpflicht. Der Erziehungsberechtigte muss der „Schnupperlehre“ zustimmen und trifft mit dem Betrieb eine (schriftliche) Vereinbarung. Der Schüler unterliegt der gesetzlichen Schülerunfallversicherung. (Quelle: ÖHV-Leitfaden Arbeitsrecht, Fassung 2015)

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Viele Wege führen zum Ziel

Ashkan Sohrabi aus dem Iran macht eine Kochlehre im Hotel Zimba.

für die Auszubildenden werden sie und auch die Betriebe während der Lehre professionell begleitet. ÖHV-Regionenbeirätin Heike Ladurner-Strolz, Hotel Zimba in Schruns, bildete auf diesem Wege jeweils einen Koch- und Kellnerlehrling so aus.

„Junge Menschen zu integrieren, heißt sie auch am Leben in Österreich bewusst teilneh­ men zu lassen. Zudem bekommen wir moti­ vierte Lehrlinge, die einen Arbeitsplatz im Tourismus schätzen“, ist Ladurner-Strolz überzeugt.

Mit den Faktoren Anerkennung und Wertschätzung punktet die 2008 gegründete Initiative Amuse Bouche zur Berufsnachwuchsförderung im Tourismus. Konzeptioniert und entwickelt wurde das Programm von Piroska Payer in enger Zusammenarbeit mit Repräsentanten der Wiener Spitzenhotellerie und Top-Gastronomie. Mittlerweile nehmen Lehrlingsteams aus ganz Österreich am „Wettkampf der Top-Lehrlinge“ (Küche und Service) teil. Den Teilnehmern bietet sich die Chance, Fachwissen und -können weiterzuentwickeln und unter Beweis zu stellen. Komm.Rat Dieter Fenz, General Manager des Vienna Marriott Hotels und ÖHV-Regionenbeirat ist Unterstützer der ersten Stunde: „In unserem Hotel ist es selbstverständlich, junge und motivierte Menschen für die Berufe im Hotel und Gastgewerbe auszubilden und ihnen die bestmöglichen Chancen für die Zukunft zu bieten. Der ‚Wettkampf der Top-Lehrlinge‘ von Amuse Bouche ist eine einmalige Gelegenheit, die eigenen Fähigkeiten und Talente unter Beweis zu stellen und den beruflichen Werdegang unserer Top-Lehrlinge zu fördern.“

Jugendliche Asylwerber zwischen 18 und 25 Jahren dürfen in bestimmten Berufen eine Lehre absolvieren. So erhalten sie reguläre Zulassung zum Arbeitsmarkt, benötigen keine Beschäftigungsbewilligung und fallen auch nicht unter das Ausländerbeschäftigungskontingent. Informieren Sie sich bei Ihrem örtlichen AMS, welche Lehrberufe für jugendliche Asylwerber zur Verfügung stehen. Hier kann es regionale Unterschiede geben. Viel Engagement, Zeit und Geduld von Seiten des Unternehmers und der Mitarbeiter sind gefragt, wenn Jugendliche mit körperlichen oder anderen Einschränkungen eine Lehre absolvieren – die positive Entwicklung des Auszubildenden ist der Dank. Das Hotel Thermenhof Paierl in Bad Waltersdorf hat eine Jugendliche mit sozial-emotionaler Benachteiligung zur Köchin ausgebildet. Über ein Ausbildungsförderprogramm des BFI wurden die Lohnkosten während der Lehrzeit großteils übernommen.

Über die integrative Berufsausbildung können leistungsschwächere Jugendliche zu einem Lehrabschluss kommen; Fördermög­ lichkeiten grundsätzlich gegeben. Informieren Sie sich bei einer AMS-Beratungsstelle.

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© Amuse Bouche

Amuse Bouche-Kick off 2014

Das Burgenland plant eine Lehrlingsstiftung für den Tourismus: Im Rahmen der Stiftung sollten die Grundkenntnisse, das Rüstzeug vermittelt werden; danach sollten die Betriebe die Lehrlinge übernehmen. ÖHV-Vizepräsident Komm.Rat Bert Jandl, Geschäftsführer der Vila Vita in Pamhagen, begrüßt dieses Vorhaben:

„Die Ausbildung von jungen Menschen und sie für die Arbeit im Tourismus zu begeistern, ist der Schlüssel zum Erfolg.“


THEMENSCHWERPUNKT

>> Lange gefordert, endlich erreicht

Neuer Lehrberuf

Hotelkaufmann/-frau

Ein wichtiger Teil des Lehrberufspakets 2015 mit insgesamt 18 neuen bzw. modernisierten Lehrberufen ist der neue Lehrberuf „Hotelkaufmann/-frau“. Das neue Berufsbild bietet eine in der Tourismusbranche bereits seit lan­ gem diskutierte Ausbildung mit den Schwerpunktbereichen Rezeption, Hoteladministra­ tion und Kommunikation. Die Ausbildung ist vor allem auf die Erfordernisse von Unternehmen der Stadthotellerie zugeschnitten. Im Vergleich zum weiter bestehenden Lehrberuf Hotel- und Gastgewerbeassistent/in (HGA) enthält das Berufsbild keine Tätigkeiten in den Bereichen (Restaurant)Service und Küche. HGA-Absolventen können stärker als touristische „Allrounder“ eingesetzt werden. Die Lehrzeit des neuen Lehrberufs umfasst drei Jahre. Zentrale Elemente sind Tätigkeiten im Officeund Werbungsbereich wie betriebliche Marketingaktivitäten, Angebotserstellung u.ä. sowie an der Rezeption, insbesondere Gästeempfang und Gästebetreuung. Hotelkaufleute sollen im Rahmen der Lehrausbildung folgende Kompetenzen erwerben: ■■

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Beraten und Betreuen von Gästen mittels profes­ sioneller Kommunikation inklusive kundenorientierter Bewältigung von Reklamationen und Beschwerden in Deutsch und Englisch, Führen von Verkaufs- und Beratungsgesprächen inklusive Erstellung zielgruppenorientierter An­ ge­bote in Deutsch und Englisch, Vermieten der Zimmer sowie Anbieten von Zusatzleistungen in Deutsch und Englisch und abschließender Abrechnungsarbeiten wie Ausstellen von Rechnungen, Abwickeln von unbaren und baren Zahlungen usw., Arbeiten mit E-Commerce (Reservierungssystemen, virtuellen Reiseplattformen, Bewertungsplattfor­ men, Concierge Information Systems) sowie

Bisher wurden die an der Rezeption eingesetzten Lehrlinge zu einem großen Teil in den ebenfalls dreijährigen Lehrberufen Hotel- und Gastgewerbeassistent/in oder Bürokaufmann/-frau ausgebildet, die natürlich weiterhin zur Verfügung stehen. Der Lehrberuf Hotelkaufmann/-frau erweitert das Portfolio der touristischen Lehrberufe und soll vor allem Unternehmen ohne eigenem Restaurant bzw. mit getrenntem Restaurantbereich eine bedarfsorientierte neue Ausbildungsmöglichkeit bieten. Da die entsprechende Verordnung mit 01. Juni 2015 in Kraft getreten ist, können Lehrlinge im neuen Berufsbild bereits aufgenommen werden. Der Berufsschulunterricht wird (wie für HGA-Lehrlinge) insbesondere an den bewährten touristischen Schulstandorten erfolgen.

Mag. Alexander Hölbl, LL. M. Leiter der Abteilung І/4 – Berufsausbildung, BMWFW

Mitwirkung an den betrieblichen Marketingaktivitäten und bei der Erarbeitung und Kalkulation des betrieblichen Leistungsangebots. 15


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>> ÖHV-TRAINEE

Die Chance für Maturanten und Ho Fünf Jahre erfolgreiches Bestehen des ÖHV-TRAINEE Programms am Tourismuskolleg Semmering zeigen: Die moderne Ausbildung trifft den Geist der Zeit und wird den höchsten Ansprüchen der Top-Hotellerie gerecht. Aufgrund der großen Nachfrage haben Interessenten ab Herbst die Möglichkeit, die Ausbildung im Westen, am Tourismuskolleg Innsbruck, zu absolvieren. Eine optimale Alternative Nur wenige, die Ihre Schulbildung mit einer Matura abschließen, entscheiden sich für einen direkten Einstieg ins Berufsleben. Der ÖHV-TRAINEE ist für Maturanten die ideale Alternative zum Studium und bildet Fachkräfte in Kooperation mit der Hotelbranche aus – eine Kombination aus Theorie und Praxis, die es in Österreich in dieser Qualität noch nicht gab. Dem Fachkräftemangel am österreichischen Arbeitsmarkt wird damit offensiv entgegengesteuert und die Lücke zwischen Lehrberuf und Akademiker geschlossen.

Gruppenfoto mit allen Absolventen und Lehrern des ÖHV-TRAINEE-Turnus 2013 bis 2015 (Bildmitte: Vorsitzende der Diplomprüfung: Frau Mag. Dorith Knitel aus dem Bundesministerium für Bildung und Frauen)

© Ernst Mayerhofer 2015

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Branchenspezifische Ausbildung für das Hotelmanagement Der ÖHV-TRAINEE teilt sich in vier Semester und umfasst 55 Wochen On-the-job Training und 40 Wochen Off-the-job Training. Durch die abteilungsübergreifende Ausbildung (Job Rotation) erlernt der Trainee vernetztes Denken und Handeln. Zu den Schwerpunkten zählt der Erwerb von Kenntnissen und Fertigkeiten in den Bereichen Hotel-, F&B- und Veranstaltungsmanagement sowie Unternehmensführung und Personalmanagement.

ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer gratuliert den Absolventen, den Hoteliers und Lehrern.


THEMENSCHWERPUNKT

telbetriebe Fachkräfte selbst ausbilden Der ÖHV-TRAINEE bietet Hotelbetrieben die Gelegenheit, ihre Fachkräfte selbst auszubilden und den Mitarbeiterstamm zu sichern. Als ÖHV-TRAINEE Ausbildungsbetrieb haben Sie die Chance, motivierte, junge Talente mit ausgeprägtem Dienstleistungsdenken direkt in Ihr Hotel zu holen und sie dort zu fördern und fordern. Sie treten mit Ihrem Betrieb in ein Netzwerk aus österreichischen Spitzenbetrieben ein und haben ein weiteres Plus beim Mitarbeiter-Recruiting. Denn nicht nur die Trainees können sich die Ausbildungsbetriebe aussuchen, auch Sie können Ihren Mitarbeitern, die schon im Betrieb sind, diese einzigartige Ausbildung anbieten.

„Die letzten zwei Jahre waren zwar an­stren­ gend, aber alles was ich im Hotel Bristol in Wien und im ÖHV Tourismuskolleg Semmering lernen durfte, war nicht nur für meine berufliche sondern auch für meine per­ sönliche Weiterentwicklung sehr wertvoll. Diese ein­ zigartige Mischung aus Praxis und Theorie bietet mir die ideale Basis für eine erfolgreiche berufliche Lauf­ bahn mit hohen Aufstiegschancen. Danke an alle Leh­ rer des Tourismuskollegs sowie an meine Betreuer im Hotel Bristol, die mir einen umfangreichen Einblick in alle Abteilungen des Hotels ermöglicht haben.“ ÖHV-Trainee Absolventin Eva Riedel bei der Diplomfeier am 03. Juli am Semmering.

Sicher.Entspannt.Unterwegs

Unser Tipp: Wenn Sie Bewerbungen von Maturanten ohne touristischen Schwerpunkt erhalten, bieten Sie den jungen Menschen diese zweijährige Ausbildung an.

Die Vorteile: ■■

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Theoretische Ausbildung im Osten und im Westen: Tourismusschulen Semmering und Tourismuskolleg Innsbruck Optimale Kombination aus theoretischer Ausbildung und praktischer Umsetzung direkt in Ihrem Betrieb Bezahlung des Trainees nur während des On-the-Job Trainings Der Trainee hat bereits Matura und damit die persönliche Reife für den perfekten Service am Gast Plus bei Mitarbeiter-Recruiting: Werben Sie mit dem ÖHV-TRAINEE Programm und geben Sie Maturanten die Chance zu einer Fachkraft zu werden!

Versichert ist, wer trotzdem lacht. www.europaeische.at

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>> Tag der offenen Zimmertüren in der Schweizer Hotellerie

Please Disturb Die hotelleriesuisse bietet Hoteliers mit der Imagekampagne „Please Disturb“ eine Plattform um die Türen ihrer Hotels an einem Tag im Jahr für eine breite Öffentlichkeit aufzusperren und sich als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren. Im Fokus stehen an diesem Tag der offenen Zimmertüren die Dienstleistungen des Hotels – und wer könnte die besser präsentieren als die Mitarbeiter und Lehrlinge selbst? Dabei soll die gezielte Information über die Berufe der Hotellerie und deren Abläufe und Dienstleistungen gefördert und die Reputation der Hotellerie als wichtiger Wirtschaftszweig und interessanter Arbeitgeber mit attraktiven Karrieremöglichkeiten gesteigert werden. Zudem soll durch bessere Branchenkenntnisse und gesteigerte Interaktionen mit der lokalen Bevölkerung langfristig eine bessere Wettbewerbsfähigkeit der Hotellerie und die Sicherstellung von qualifiziertem Nachwuchs erzielt werden.

Hotel Schweizerhof Lenzerheide, Familie Lütscher beim Schälduell

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Großer Info-Event Am 15. März 2015 öffneten 222 Hotels bereits zum zweiten Mal ihre Zimmertüren und luden Schüler in der Berufswahlphase, Eltern, Lehrer und Berufsberater sowie alle Interessierten ein, sich mit Lehrlingen und Ausbildnern sowie Hoteldirektoren auszutauschen, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und sich ein Bild dieser spannenden Branche zu machen. Die Betriebe boten vielfältige und individuelle Tagesprogramme wie Hotelführungen mit der Direktion oder Lehrlingen, Workshops in den Bereichen Küche, Rezeption, Service, Etage und Technik, Degustationen oder Stadtführungen an. Interessierte

Küchenrundgang mit Frau Nationalrätin Ruth Humbel (AG), Hotel Schützen, Rheinfelden


THEMENSCHWERPUNKT

versuchten sich im interaktiven Berufsparcours an unterschiedlichen typischen Tätigkeiten, wie zum Beispiel dem professionellen Eindecken eines Tisches, der Zubereitung eines Mixgetränks oder den verschiedenen Kniffen, die Lehrlinge in der Küche tagtäglich beherrschen müssen.

Fazit und Ausblick Erste Rückmeldungen einzelner Hotels, Regionalverbände und Besucher zeugen von einem sehr erfolgreichen Event. Die Begeisterungsfähigkeit und das Engagement aller Beteiligten ermöglichten es, dass sich im zweiten Jahr der Kampagne bereits über 16.000 Interessierte ein Bild über die Schweizer Hotellerie und deren Berufe machen konnten – Politik und Medienvertreter inklusive! Eine sehr hohe Besucherfrequenz wurde laut ersten Umfragen in Regionen erzielt, in denen „Please Disturb“ auf Grund von Pilotprojekten bereits etabliert ist (Luzern, Interlaken oder Zürich) sowie in

Städten, die eng mit den lokalen Tourismusbüros zusammen gearbeitet haben. Zudem konnten erhöhte Besucherzahlen in Regionen festgestellt werden, die im letzten Jahr positive Erlebnisse für die Besucher schafften.

Der nächste Tag der offenen Hoteltüren ist am 06. März 2016 – Please Disturb!

Zahlen und Fakten 2015 ■■ ■■ ■■

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222 Hotels empfingen über 16.000 Besucher 11 Regionalverbände haben aktiv mitgewirkt 75.000 Werbematerialien wurden bestellt und ausgeliefert Über 60 % der Hotels, die an der Erst­ austragung teilgenommen haben, haben 2015 erneut ihre Türen geöffnet.

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>> ÖHV-Weiterbildung

Praktikerseminare Die eintägigen ÖHV-Praktikerseminare bieten umfangreiches Wissen in kompakter Form, „state of the art“ und sofort in den Betrieben umsetzbar. Zusätzlich profitieren Sie auch noch vom Erfahrungs- und Wissensaustausch mit Kollegen aus der österreichischen Top-Hotellerie.

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Die vortragenden Experten sind handverlesen: Ent­ scheidend sind neben der fachlichen Kompetenz die praktischen Erfahrungen und Erfolge in der Hotellerie sowie die Fähigkeit, den Teilnehmern binnen kürzester Zeit praxisrelevantes Wissen zu vermitteln.

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HR-Software für die Hotellerie

Wirksamer Verkauf im Service Ihr Service-Team steht laufend in Kontakt mit Gästen. Geschultes Personal weiß wie es mit ver­ kaufsfördernden Techniken und gewinnbringenden Instrumenten Emotionen bei Gästen hervorrufen kann und somit Mehrumsatz generiert. Das Praktikerseminar entwickelt, vertieft und baut die Verkaufskompetenzen Ihrer Mitarbeiter aus. Ihre Service-Mitarbeiter lernen Verkäufer und Berater gleichzeitig zu sein und steigern damit die Gästezufriedenheit und Ihren Gewinn. Eine Win-win-Situation. Betriebswirtschaftliche Umsetzung der Steuerreform Die Steuerreform bringt für Hoteliers viele unangenehme Änderungen mit sich. Wie Sie wirtschaftliches Chaos vermeiden und mit den schwierigen Herausforderungen richtig umgehen erfahren Sie von unseren Experten im Praktikerseminar.

Themen & Termine:

Erstklassiger Service Lohnbenchmark

„Vergleichen mit den Besten und Lernen von den Besten“

Arbeitszeiterfassung mit Zeiterfassungsterminals Dienstplanungssoftware für Ihre Abteilungsleiter

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Steuerreform – Was nun? ■■ Donnerstag, 20. August 2015 Mercure Salzburg City Hotel ■■ Dienstag, 25. August 2015 Austria Trend Hotel Congress, Innsbruck ■■ Donnerstag, 27. August 2015 Hotel am Domplatz, Linz ■■ Donnerstag, 03. September 2015 Vienna Marriott Hotel, Wien

www.personal-software.at Die nächste UNA startet am 2. November 2015.

Wirksamer Verkauf im Service ■■ Dienstag, 10. November 2015

Infos unter www.oehv.at/una oder direkt bei Brigitta Brunner, T.: +43 1 533 09 52 11

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THEMENSCHWERPUNKT

Das ideale Tool für

professionelles Mitarbeitermanagement Angebot und Nachfrage bestimmen auch auf dem Arbeitsmarkt den Preis. Das Onlineportal zeigt, wie der Kurs für jede einzelne Mitarbeiterposition in der Region steht. Laut den Bilanzdaten der Österreichischen Hotel und Tourismusbank (ÖHT) machen Mitarbeiterkosten mit durchschnittlich 34 % den größten Bilanzposten in 4*/5*-Hotels aus. Die besten liegen bei 30 %. Bei durchschnittlichen EGTs von 2 % ist das sehr viel ungenutztes Potenzial. Das kann sich heute eigentlich niemand leisten. Die ÖHV hat, gemeinsam mit der Tourismusberatung Kohl & Partner und dp Personal Software ein System entwickelt, das den Vergleich der branchenüblichen Löhne und Gehälter erleichtert und eine wertvolle Basis für Lohn- und Gehaltsverhandlungen bietet. Der Weg an die Spitze führt über intelligente Optimierungen mit Benchmarks! Mit Daten von 13.000 Mitarbeitern ist www.lohnbenchmark.at das Steuerungsinstrument für effizientes Personalmanagement in der Hotellerie. Neben stets aktuellen Abfrage-Möglichkeiten bietet es Überblick über alle Qualifikationsgruppen. Referenzwerte zeigen Spielräume und Potenzial auf.

Wie funktioniert es Registrieren Sie sich, stellen Sie Ihre eigenen Daten zur Verfügung und erhalten Sie den gewünschten Vergleich direkt am Computer. Zwei Mal jährlich werden die Daten aller Kategorien in das System eingespielt. Es wird nach Bundesland, Sternekategorie, Saison- oder Jahresbetrieb, Ferienregion und einigen anderen Parametern differenziert. Darüber hinaus erhalten Sie laufend Informationen über die gesetzlichen Rahmenbedingungen.

Zusatznutzen Als Nutzer des Personal Management Systems der Firma dp Personal Software, können Sie Ihre Daten direkt in das System übertragen, ohne diese nochmals extra einzugeben. Somit ist der ständige Online-Vergleich garantiert.

Erfolgsfaktor: Mitarbeiter Immer mehr Menschen arbeiten im Tourismus. Gleichzeitig verbessert sich das das Verhältnis zwischen Arbeitszeit und Einkommen von Jahr zu Jahr. Zwischen 2009 und 2015 verkürzte sich die durchschnittliche Wochenarbeitszeit auf 46,8 Stunden, ein Minus von 1,4 Stunden. Ähnlich die Entwicklung bei den Überstunden: Hier konnten im Vergleich zu 2009 70,9 Stunden im Jahr abgebaut werden. Im gleichen Zeitraum stieg das durchschnittliche Bruttolohnniveau um 16,1 % auf 2.088 Euro. Diese Faktoren konnten durch eine optimierte Arbeitszeitplanung mit der Hilfe von Lohnbenchmarks erzielt werden. Durch den gezielten Einsatz von Top-Fachkräften, einer verbesserten Teamzusammensetzung und cleverem Agieren basierend auf Referenz-Tools können Hoteliers das volle Potential ihres Unternehmens abrufen.

Ihr Vorteil als ÖHV-Mitglied: ■■

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20 % Rabatt auf die Aufnahmepauschale sowie den Jahresbeitrag Vergleich Ihrer betrieblichen Lohn- und Gehaltskosten mit anderen Betrieben Unterscheidung der verschiedenen Kategorien gute Basis für Lohn- und Gehaltsverhandlungen

Für weitere Informationen steht Ihnen Oliver Wolf unter +43 1 533 09 52 12 oder oliver.wolf@oehv.at zur Verfügung.

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Eine Erfolgsgeschichte: Mehr Buchungen, mehr Gäste Mit NCM – ein von der ÖHV empfohlener Partner „Am Beginn stand mein Wunsch an unsere Internetagentur ncm.at, eine neue Homepage haben zu wollen, die ganz anders ausschaut als alle anderen. Michael Mrazek und sein Team konnten mich aber überzeugen, dass es schon einen Grund hat, warum alle Autos 4 Räder haben. Nach vielen Wochen und Monaten Arbeit, Diskussionen, Fotostrecken, etc. ist sie im Netz, und ich bin begeistert. Das wirklich Tolle daran aber ist, dass die neue Schick-Homepage ganz anders ist als die anderen, aber das hängt wohl auch stark mit unseren Hotels zusammen!“ Peter Buocz Hoteldirektor Schick Hotels

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WLAN TRENDS 2015

>> WLAN Trends 2015

Sicheres, schnelles Gäste-Netz, effektives Marketing Ein flächendeckendes, sicheres und schnelles Gäste-WLAN ist heute ein wesentlicher Bestandteil der IT-Infrastruktur nahezu eines jeden Hotels. Die technologische Entwicklung schreitet nach wie vor unaufhaltsam voran:

© Florian Lechner / goinsoft GmbH

Wie schaut die Hotel-IT der Zukunft aus? Mit welchen Geräten werden meine Gäste künftig an­ reisen? Welche Voraussetzungen muss ich dafür schaffen? Wie kann ich meine IT-Systeme gewinnbringend einsetzen, Mehr­ werte schaffen?

Das alles und vieles mehr sind die wesentlichen Fragen, die sich ein jeder Hotelier auch in den nächsten Jahren weiter stellen wird.

Vorrausschauende und umsichtige Planung Die Tiroler Softwarespezialisten und ÖHV-Preferred Partner goingsoft befassen sich bereits seit über 13 Jahren intensiv mit den technologischen Trends und Entwicklungen in den Bereichen WLAN, IT-Sicherheit und Entertainment. Für die meisten Fragen gibt es jedoch keine Standard-Antwort parat, vielmehr schauen sich die Experten jedes Haus, jede Situation individuell an, um gemeinsam mit dem Hotelier die beste Lösung zu finden. Drei wesentliche Punkte werden auch in den kommenden Jahren ausschlaggebend für eine qualitativ hochwertige WLAN- und IT-Infrastruktur sein:

1. Grundlegende, flächendeckende Verfügbarkeit Auch künftig zählt vor allem die WLAN-Verfügbarkeit im gesamten Gebäude, die so genannte „Ausleuch­ tung“. Diese sollte immer wieder neu überprüft und bewertet werden, immerhin haben sich die mobilen Endgeräte und damit der allgemeine Datenverbrauch in den letzten Jahren vervielfacht. Zuverlässige und vor allem flächendeckende WLAN-Vernetzungen lassen sich ohne große Umbaumaßnahmen über die vorhandene Verkabelung realisieren, zum Beispiel über die vorhandene Fernsehverkabelung.

2. Rechts- und Datensicherheit Datenschutz, IT-Sicherheit und Urheberrecht sind brandaktuelle Themen. Ein professionelles und vor allem sicheres Internetzugangssystem, wie das besonders zuverlässige netcontrol, ist die technische Grundlage, für eine effiziente Verwaltung einerseits und die Rechts- und Datensicherheit für Hoteliers und Gäste andererseits.

3. Direkte Kommunikation, effektives Marketing Hotels, die ihren Gästen einen sicheren und un­ kom­plizierten Internetzugang anbieten, haben bereits alle Voraussetzungen für effektives und zielgerich­tetes In-House-Marketing geschaffen. Denn alles, was der Gast von heute an Medien, Daten, Information und Unterhaltung konsumieren möchte, lässt sich auf der innovativen infotainment-Plattform verknüpfen. Die Inhalte können auf verschie­densten Geräten wie Handys, iPads, Smart-Fernseher oder Touch-Screen Terminals abgerufen werden.

Die Erfahrungen der letzten Jahre haben jedenfalls gezeigt, dass es für die Vernetzung im Hotel keine Standardlösung gibt. Aus diesem Grund bietet die goingsoft allen ÖHV-Mitgliedern einen kostenlosen und unverbindlichen Netzwerk-Check an. goingsoft entwickelt innovative WLAN- und Multimedia­ lösungen für die Hotellerie

© unsplash / goingsoft

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>> Wertvolle Rohstoffe nutzen

Kosten sparen durch die Vermeidung von Lebens Die Brancheninitiative „United Against Waste“ bietet Hilfestellungen für die Reduktion von Lebensmittelabfällen in österreichischen Küchenbetrieben. Durch Fachveranstaltungen, Informationsangebote und Analyse-Tools wird die Hotellerie bei der Optimierung des Waren­­ einsatzes unterstützt. United Against Waste wird von einem breiten Partnernetzwerk aus Wirtschaft, Bund, Ländern, NGOs und der Wissenschaft getragen.

Geschätzte 5,2 Tonnen Lebensmittel im Wert von 9.600 Euro werden pro Betrieb in der österreichischen Außer-Haus-Verpflegung jährlich entsorgt. Nicht auf­gegessene Schnitzel, unangetastete Beilagen oder übrig gebliebene Buffets – viele Abfälle und die damit verbundenen Kosten und Umweltwirkungen sind ver­meidbar. Die Initiative „United Against Waste“ (UAW) hat 2014 damit begonnen, Lebensmittelabfälle in der Hotellerie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpfle­gung zu analysieren und konkrete Einsparmaßnahmen gemeinsam mit Köchen zu erarbeiten. Im Rah­men einer Informations­ offensive werden nun die Erkennt­nisse und Service­ angebote in die Branche getragen.

Über United Against Waste UAW ist eine Initiative zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen in der Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung und wird von einem breiten Partnernetzwerk aus Wirtschaft, Bund, Ländern, NGOs und der Wissenschaft getragen. Das Ziel ist die Halbierung der vermeidbaren Lebensmittelabfälle in der österreichischen Außer-Haus-Verpflegung bis 2020. Küchenbetriebe werden von UAW durch verschiedene Informations- und Serviceangebote bei der effizienten Nutzung der wertvollen Ressource Nahrung unterstützt. Die Österreichische Hoteliervereinigung (ÖHV) ist Partner von UAW. Kostenloser Download von Hilfsmaterialien, aktuelle Veranstaltungstermine und allgemeine Informationen zur Initiative unter www.united-against-waste.at

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Hotellerie: 55.000 Tonnen vermeidbare Lebens­ mittelabfälle im Wert von 113 Mio. Euro UAW hat im Jahr 2014 in Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) die Quellen und Ursachen von Lebensmittelabfällen in 29 österreichischen Küchenbetrieben untersucht – darunter auch in zehn Beherbergungsbetrieben. Die Ergebnisse zeigten ein deutliches Einsparpotenzial: Die Speiseabfälle in allen Testbetrieben beliefen sich auf 5 bis 45 % des ausgegebenen Essens – ohne Zubereitungsreste. Laut einer Hochrechnung der Studienergebnisse durch Gastro-Data fallen in der österreichischen Hotellerie jährlich rund 55.000 Tonnen vermeidbare Lebensmittelabfälle mit einem durchschnittlichen Warenwert von ca. 113 Millionen Euro an. Zum Vergleich: für die heimische Gastronomie wurden 51.000 Tonnen und für die Gemeinschaftsverpflegung 79.000 Tonnen Lebensmittelabfälle berechnet. Neben dem Einsparpotenzial bei den Kosten lieferten die Untersuchungen weitere wertvolle Erkenntnisse – es ließen sich etwa hinsichtlich der Abfallquellen deutliche Muster bei den Betriebstypen feststellen. In Beherbergungsbetrieben sind Buffetreste und Tel­ler­retouren die größten Quellen für Lebensmittel­ abfälle, wobei besonders viel Getränke, Gemüse, Obst und Sättigungsbeila­ gen in der Biomülltonne landen. Im Rahmen einer österreichweiten Roadshow werden Einsparmöglichkeiten unter Praktikern diskutiert.


AKTUELLES

Durchführung der Abfallerhebungen im JUFA Salzburg. Auf dem Bild: Wissenschaftliche Mitarbeiter der Universität für Bodenkultur Wien mit AGM-Geschäftsführer und UAW-Mitinitiator Josef Pirker (Mitte)

smittelabfällen Lösungsansätze aus der Praxis UAW hat mit den Pilotbetrieben die Erhebungsergebnisse individuell besprochen und in Rücksprache mit Küchenverantwortlichen praxistaugliche Maßnahmen zur Reduktion der Lebensmittelabfälle identifiziert. So lassen sich beispielsweise Buffetreste durch die Verwendung von weniger tiefen bzw. teilbaren Gebinden, dem Einsatz von Getränkeautomaten anstatt offener Behälter oder einer bedarfsorientierten Nachbestückung merkbar reduzieren. Tellerretouren können beispielsweise durch die freie Wählbarkeit von Portionsgrößen und Beilagen durch die Gäste sowie einer fortlaufenden Kontrolle der ausgegebenen Essensmenge niedrig gehalten werden. Die Kommunikation zwischen Gast, Service, Küche und dem Retourenbereich spielt eine zentrale Rolle.

Kostenlose Serviceangebote und Tools für Beherbergungsbetriebe UAW hat verschiedene Hilfsmaterialien und Serviceangebote entwickelt, um Beherbergungsbetriebe bei der Optimierung des Wareneinsatzes zu unterstützen. In einer Informationsbroschüre werden Beispiele von Köchen vorgestellt, die mit unterschiedlichen Maßnahmen die Lebensmittelabfälle in ihrer Küche merkbar reduzieren konnten. Die wichtigsten Einspartipps werden auch auf einem Poster zusammengefasst, das in den Betrieben zur täglichen Sensibilisierung der Küchenkräfte ausgehängt werden kann. Zur Feststellung der individuellen Abfallquellen und Einsparpotenziale stellt UAW für Betriebe ein Leih-­ Wiegeequipment und einen Leitfaden zur Selbsterhebung zur Verfügung. Die selbst sortierten und verwogenen Lebensmittelabfälle können im kostenlosen „Food Waste Service Tool“ von UAW online erfasst und ausgewertet werden. Das Tool berechnet anhand der eingegebenen Abfallmengen u.a. den Verlust beim Wareneinsatz und die verursachten Umweltauswirkungen. Auf Basis dieser Informationen lassen sich in den Betrieben punktgenaue Reduktionsmaßnahmen entwickeln. 25


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>> Neuauflage

Leitfaden Energiemanagement Während der letzten zehn Jahre sind die Energiekosten in der Hotellerie stark gestiegen. Mittlerweile machen sie mehr als 5 % des Umsatzes aus. Umso wichtiger: das Wissen um Einsparungspotentiale. Die Neuauflage des Leitfadens (1. Auflage: 2009) wur­ de unter anderem anlässlich des Inkrafttretens des Bundes-Energieeffizienzgesetzes (EEffG) mit 1. Jänner 2015 überarbeitet und mit den aktuellsten Informationen und gesetzlichen Anforderungen ergänzt. Zusätzlich bietet der Leitfaden einen Grobcheck zur Überprüfung der aktuellen Energiesituation in Ihrem Betrieb. In weiteren Kapiteln werden die Themen Planung, Finanzierung und Förderung von Maßnah­ men zur Energieeffizienzsteigerung ausführlich behandelt. Zudem enthält das Nachschlagewerk Infor­ mationen zum Thema nachhaltige Anreise und zeigt anhand von Good-Practice-Beispielen, wie eine erfolgreiche energieeffiziente Sanierung umgesetzt werden kann.

Kommunizieren Sie Ihre Energiesparmaßnahmen an Ihre Gäste! Deren Reiseentscheidung wird in Zukunft noch mehr von nachhaltigem Wirtschaften und den Einsatz von erneuerbaren Energien beeinflusst.

Bestellung Leitfaden Den Leitfaden zum Download finden Sie unter www.oehv.at/studien Printexemplare können Sie gerne im ÖHV-Büro unter der Telefonnummer +43 1 533 09 52 oder per E-Mail unter service@oehv.at kostenlos an­ fordern.

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ARBEITGEBERVERBÄNDE

>> 5.000 Unternehmen, 17.000 Standorte, 250.000 Mitarbeiter

Die ÖHV in der Arbeitgeber-Allianz:

Breite Front für Ihre Anliegen Was haben Hotellerie und Handel, Gewerbe und Shopping-Center, Reisebüros und Forstbetriebe gemeinsam? Sie beschäftigen Mitarbeiter – und zwar nicht wenige: In Summe sind es mehr als 250.000 an 17.000 Standorten im gesamten Bundesgebiet. Ihre Interessen als Arbeitgeber werden jetzt von der Allianz der Freien Arbeitgeberverbände gebündelt. Fokus auf Arbeit „Es gibt Verbände für spezifische Brancheninteressen und Apparate für unspezifische Standortinteressen. Aber die Anforderungen, die Arbeitgeber aus allen Branchen an den Standort stellen, hat bisher niemand nachdrücklich eingefordert. Das ist jetzt anders“, erklärt ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer. Sie treibt die Freien Arbeitgeberverbände aktiv voran. Denn eines ist für sie klar: „Wir müssen das System ändern. Wir müssen den Fokus auf die Wertschöpfung vor Ort legen.“

Wo Wo Jobs entstehen: Jobs entstehen:

Verhältnis Gesamtwirtschaft ––Hotellerie Verhältnis Gesamtwirtschaft Hotellerie

Schritt in die Zukunft: Ausbildung für Online-Vertrieb Als Schritt in die richtige Richtung wertet Reitterer neben kürzeren Ruhezeiten und längeren Durch­rech­nungszeiten den neuen Lehrberuf Hotelkauf­mann/-­­frau: „Ein Novum! Der erste neue Lehrberuf in der Branche seit Jahrzehnten! Da haben sich die jahrelangen Bemühungen, der Politik den Stellenwert des Online-Vertriebs zu erklären, wirklich ausgezahlt.“

Lohnnebenkostensenkung für alle Keine Freude hat Reitterer mit der Steuerreform: „Bei den Abschreibungen haben wir Verbesserungen durchgesetzt, bei den Übergaben das Schlimmste verhindert. Aber die Steuererhöhung wird Arbeitsplätze in den Tourismusregionen kosten.“ Dass statt einer Lohnnebenkostensenkung für alle nur Mitarbeiterbeteiligungsmodelle gefördert werden, die es in 99 % der Betriebe nicht gibt, ist eine ganz klare Fehlentscheidung.

Die Hotellerie hat in der Wintersaison 2.875 Arbeitsplätze ge-

6 Punkte, 6 Verbände

Die anderen Branchen haben also zusammen fast so viele verloren, wie die Hotellerie geschaffen hat.

Das Programm unter dem Motto „Entbürokratisierung. Liberalisie­rung. Entlastung. Jetzt!“ steht für einen Neustart in 6 Schritten:

Gesamtwirtschaft Hotellerie schaffen, die Gesamtwirtschaft 11 Stellen – inklusive Hotellerie! Die Branche, die Arbeit schafft und nicht abschafft Jede Woche verschicken österreichische Betriebe Hunderte Kündigungen. Hotels sind bisher kaum darunter. „Die Politik wird gut beraten sein, alles daran zu setzen, dass es nicht dazu kommt“, erinnert Reitterer an die tägliche Realität: „Wir sind die Branche, die Arbeit schafft und nicht abschafft.“

1. Neuausrichtung des Standortdialogs auf Branchen, die kontinuierlich Arbeitsplätze schaffen 2. grundlegend neue Gewerbeordnung, um die wirtschaft­liche Realität abzubilden 3. zeitgemäßes Arbeitsrecht 4. nachhaltige Senkung der Lohnnebenkosten 5. Steuersenkung Hand in Hand mit Strukturreform 6. Schaffung eines unternehmensfreundlichen Regulierungsumfelds

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>> ÖHV-Preferred Partner

Das ÖHV-Preferred Netzwerk wächst Mit Samsung Electronics Austria, SuitePad, ReachLocal Austria und GrECo International präsentieren wir vier neue Partner, die Sie als ÖHV-Mitglied in Zukunft unterstützen. Gemeinsam mit den Preferred Partnern erkennt die ÖHV frühzeitig Trends und setzt innovative Impulse. Als Mitglied profitieren Sie von Preisvorteilen und attraktiven Sonderleistungen. Die ÖHV ist stets auf der Suche nach qualitativ hochwertigen Produkten und Dienstleistungen für ihre Mitglieder. Um Ihnen als Hotelier unter die Arme zu greifen werden verschiedenste Anbieter analysiert, geprüft und miteinander verglichen. Somit können Sie sicher sein, den richtigen Partner an Ihrer Seite zu haben. Das Preferred Partner-Netzwerk bietet Lösungen in folgenden strategisch relevanten Bereichen: ■■ ■■ ■■ ■■ ■■

Marketing & Online-Vertrieb Technologie & Trends Recht & Versicherung Finanzen Mitarbeiter

Da sich der Markt und die Bedürfnisse der Gäste verändern, bemühen wir uns passende Partner mit idealen Lösungen für Sie zu finden. In den letzten Monaten konnten folgende neue Kooperationen abgeschlossen werden:

Ob familiengeführtes Ferienhotel oder 5*-Luxushotel in der Stadt, die Anforderungen an die Technik (Größe, Form, Farbe und Funktion) sind sehr unterschiedlich. Mit Samsung Electronics Austria konnte ein starker Partner gewonnen werden. Samsung unterstützt Sie mit kosteneffizienten Technologien wie Fern-

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sehgeräten und Smartphones, Tablets und bietet mit LYNK REACH ein kostengünstiges Tool zur Inhaltsverwaltung Ihrer Fernsehgeräte in den Zimmern. Weitere Lösungen von Samsung reichen vom zuverlässigen Display für jedes Raumkonzept bis hin zum designorientierten First Class-Gerät. Nützen Sie die Kooperation mit Samsung um ihren Gästen die neueste Technik während ihres Aufenthaltes zu bieten.

Die Concierge Tablets verbinden Hotels noch direkter mit den Gästen. Neben einem breiten Entertain­ ment-Angebot – Zeitungen, Spiele, TV, Radio, surfen im Web und Social Media – bietet SuitePad Ihnen vor allem einen Vorteil: steigende Umsätze. Zusatz­ angebote finden mehr Beachtung, freie Kapazitäten, ob im Spa oder Restaurant, können mittels PushBenachrichtigung direkt kommuniziert werden. Die Nutzungsstatistiken zeigen, dass sich im Schnitt 80 % der Hotelgäste mindestens einmal täglich mit dem SuitePad auseinandersetzen und bis zu 14 Minuten damit verbringen. Dabei informieren sich die Gäste über die verschiedenen Angebote des Hauses oder der Region und nutzen Entertainmentmöglichkeiten wie Spiele oder Zeitungen. Kurzum: SuitePad begeistert den Gast und schafft finanzielle Mehrwerte für Sie und Ihr Hotel.


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Nutzen Sie Ihre Vorteile! Einen detaillierten Überblick der ÖHV-Preferred Part­ner bekommen Sie in der „Netzwerk Broschüre“. Neu im Versicherungsbereich: GrECo JLT. Das Unter­ nehmen berät seit 90 Jahren erfolgreich und unabhängig im Bereich des Risiko- und Versicherungsmanagements. Mehr als 1.500 namhafte Klienten aus den Bereichen Industrie, Handel, Gewerbe, Tourismus und dem öffentlichen Sektor alleine in Österreich sprechen für sich. Als heimischer Marktführer etabliert, konzentriert sich die GrECo JLT bereits seit vielen Jahren auf den Tourismus. Die GrECo JLT bietet Ihnen neben einer kostenlosen Analyse des Versicherungsbestandes, auch Leistun­ gen wie: Risikoanalyse, Konzepterstellung einer Versicherungsstrategie, die damit verbundene Um­ setzung der Lösungen, das Organisieren der Schadensabwicklung, Versicherungscontrolling und die Optimierung der gesamten Risiko- und Versicherungskosten.

www.oehv.at/Partner-Netzwerk-Broschure

Bei Fragen zu den ÖHV-Preferred Partnern oder dem ÖHV-Beraternetzwerk melden Sie sich bitte bei: Oliver Wolf Partner Management & Business Development oliver.wolf@oehv.at T: +43 1 533 09 52 12

Peter Klinger Partner Management peter.klinger@oehv.at T: +43 1 533 09 52 19

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Laut den Benchmarking-Daten von STR Global konnte das österreichische Sample im April 2015 eine positive RevPAR Änderung von +10.2 % erzielen, die deutlich über dem Durchschnitt von Westeuropa liegt (RevPAR +7.9 %). Das Wachstum resultierte aus den steigenden Raten (+11.9 %), die nur einen leichten Rückgang in der Auslastung mit sich brachten (-1.4 %).

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Auslastung und ADR %Veränderung April 2015 vs. April 2014

Konzept

Idee

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Auslastung ADR

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Der österreichische Hotelmarkt im Überblick

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In Salzburg folgte dem starken März ein RevPARRückgang von -6.8 %. Der Grund hierfür: Die Osterfestspiele fanden dieses Jahr im März statt, 2014 im April.

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In Wien verhalf das jährliche wechselnde Treffen der European Association for the Study of the Liver, welches vom 22.4. – 26.4. stattfand, sowie die jährliche Konferenz der European Biosafety Association vom 21. 4. – 24.4.2015 zu verbesserten Durchschnitts­ raten (+14.0%) und einem RevPAR Wachstum von insgesamt +14.1 %. Im Jahresverlauf konnten die Österreichischen Hotels des Samples ein durchaus positives RevPARWachstum von +7.2 % im Vergleich zum Vorjahr erwirtschaften. Der hauptsächliche Treiber: die steigenden Durchschnittsraten (ADR +6.6 %).

Die Daten resultieren aus den Monatsdaten, welche STR Global von teilnehmenden Betrieben direkt be­kommt. Wollen auch Sie am Benchmarking teilnehmen? Dann kontaktieren Sie: DENNIS SPITRA Business Development Manager dspitra@strglobal.com CORINNA SCHROEDER Account Manager cschroeder@strglobal.com


URLAUBSLAND ÖSTERREICH

Österreich überzeugt mit authentischer Gastfreundschaft Bei den Gästen aus Italien und Spanien punktet das Urlaubsland Österreich mit der Kombination aus Natur- und Kulturangeboten und seinen authentischen und freundlichen Gastgebern. Insgesamt bieten die beiden Märkte ein Potenzial von ca. 18 Mio. Auslandsreisenden. Italien: Gemessen an den Ankünften liegt Italien auf dem fünften Platz mit einem großen Potenzial an interessierten Kultur- und Städtereisenden, aber auch Erholungsurlaubern. 63 % der italienischen Gäste verbringen einen Sommerurlaub in Österreich. Tirol ist mit 35 % auf Platz 1, gefolgt von Wien (25 %) und Kärnten (17 %). Der Stammgästeanteil liegt bei 38 %. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer eines italienischen Urlaubsgastes liegt bei 2,7 Nächten. Spanien: Spanier reisen gerne in kleinen Gruppen mit Familien, Freunden oder als Paar. Der spanische Gast informiert sich im Vorfeld via Internet über seine Wunschdestinationen und lässt sich durch die Meinung von Freunden oder Medien beeinflussen. Generell buchen 65 % der Spanier immer noch online oder offline über das Reisebüro. Ein spanischer Urlaubsgast gibt 133 Euro pro Tag/Person aus. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt 2,3 Nächte.

Für Informationen zu den Märkten sowie Beteiligungsmöglichkeiten für die Hotelle­rie steht Ihnen das Partner Management der Österreich Werbung jederzeit gerne zur Verfügung (martina.nemec@austria.info) Auf www.austriatourism.com finden Sie Informationen wie Ferienkalender der Märk­ te, Terminkalender mit Workshop- und Mes­ se­terminen sowie Marktinfos und Be­tei­li­ gungsmöglichkeiten an Marketing­­kam­­pag­nen. Vertiefende Infos zu den Herkunftsmärkten, Studien und Trend­papiere finden Sie in der Wissens­pool-Datenbank der ÖWTourismus­forschung, die Hotelbetrie­ben zu spe­ziellen Konditionen zur Verfügung steht.

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die

02 | 2015

EVENTS

lobby

ÖHV-Eventrückblick hotel.dialog Oberlech

profit.days Velden, Linz und Arlberg

Brandheißes Thema, brandheiße Stimmung. Hoteliers aus Vorarlberg, Tirol und Salzburg machten beim ÖHV-hotel.dialog ihrem Unmut über die Steuerreform gehörig Luft.

Optimierter Ressourceneinsatz bei Mit­ arbeiter und Energie, ein professioneller Umgang mit Bewertungen und networken mit Kollegen der Branche – das alles bietet der kostenlose profit.day!

site.inspections Spannend war der Blick hinter die Kulissen in den neuen Hotelprojekten Vivamayr Altaussee, Hotel Schani Wien und Geinberg5. Ein informativer Branchentreff mit anschließendem Umtrunk in entspannter Atmosphäre.

LORY Wieder gibt es einige Online Marketing & Revenue Management Experten mehr in der heimischen Hotellerie. Das Interesse war groß. 17 Absolventen erhielten umfangreiches theoretisches und praxisrelevantes Wissen und hilfreiche Tipps zum Thema.

Preferred Partner-Tag Ziel des Treffens war der Austausch zu aktuellen Themen und die Verbesserung der Kooperation. Unter dem Motto „150 Jahre Ringstraße“ wurde der Networking-Teil mit einer Sonderfahrt in einer Tram aus dem Jahr 1927 verbunden.

Praktikerseminar Arbeitsrecht Mobbing, Arbeitszeiten, Lohn-Dumping, Lehrlingsausbildung – das waren die heiß diskutierten Themen beim Seminar in Salzburg. Die recht­lichen Rahmenbedingungen der Ho­tel­lerie wurden in einem Tag kompakt und einfach erklärt!

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Praktikerseminar Marketing-Controlling Im Marketing gibt es viele Rädchen, an denen man wirksam drehen kann, um den eingesetzten Euro auch zu Gewinn zu machen. Beim Seminar erhielten die Teilnehmer wertvolle Tipps dazu, die sie direkt in ihre tägliche Arbeit einbringen können.


ÖHV-Tourismuskalender 20.08.2015, Salzburg 25.08.2015, Innsbruck 27.08.2015, Linz 03.09.2015, Wien 01.09.2015

Praktikerseminar Betriebswirtschaftliche Umsetzung mit der Steuerreform Drei Steuersätze: 10  %, 13   % und 20   %, wie kann ich das verwalten? Die Steuerreform stellt die Buchhaltung auf den Kopf, wir richten ihn wieder gerade. Bei den ÖHV-Seminaren lernen Sie in wenigen Stunden, wie Sie mit den Neuerungen umgehen.

hotel.dialog, Oberösterreich Informieren Sie sich über die Pläne des neuen LTO-Chefs Mag. Andreas Winkelhofer im INNs HOLZ Natur- & Vitalhotel. Besprechen Sie mit ihm und uns Themen, die Sie bewegen. Sagen Sie uns, wo Sie „der Schuh drückt“.

07.-10.09.2015

Lehrgang Online Marketing & Revenue Management Modul 1, Steiermark Tatsächlich besteht ein enger Zusammenhang zwischen Bewertungen und Preis. Wer aus­ gezeich­nete Bewertungen hat, kann höhere Preise durchsetzen. Wie Sie neue Vertriebswege erschließen, Ihre Auslastung und Durchschnittspreise optimieren und Ihre Online Reputation verbessern, lernen Sie im 1. Modul.

08.-11.09.2015

ÖHV-Abteilungsleiter-Akademie Modul 1, Steiermark Die High-Potentials der Hotellerie starten Ihre Weiterbildung zur Führungskraft. Ausschlaggebend dabei sind nicht nur die Hard-Skills wie Budgetierung & Controlling, Mitarbeiterorganisation oder Arbeitsrecht, sondern speziell die Entwicklung der Soft-Skills und der Persönlichkeit. Selbstbewusstsein als Führungskraft, die richtige Kommunikation und der richtige Umgang mit den Mitarbeitern stehen im ersten von drei Modulen im Mittelpunkt.

22.-25.09.2015

Lehrgang Online Marketing & Revenue Management Modul 2, Niederösterreich Sich von seinen Gästen finden zu lassen ist gar nicht so schwierig. Ob über Google AdWords oder Facebook & Co., überall sind unsere Lieblingsgäste unterwegs. Kreative Texte helfen es den Gast anzusprechen und dank perfekter Datenpflege an das Unternehmen zu binden. Wie Sie rechtlich mit dem Thema umgehen, erfahren Sie ebenfalls beim zweiten Modul des Lehrgangs.

21.09.2015

hotel.dialog bei der fafga 2015, Innsbruck Jetzt erst recht... es lohnt sich doch, ein Hotelier zu sein! Erfahren Sie, wie Hoteliers kleinunternehmerische Gestaltungsräume und individuelle Potenziale nutzen und Belastungspaketen, überbordender Bürokratie und dem Alltagskram ein Schnippchen schlagen können. Mit Prof. Paul M. Zulehner.

23.09.2015

profit.day, Salzburg Innergebirg Wie können Sie Ihren Mitarbeitereinsatz optimieren? Wie Energie und damit Geld sparen? Was bedeutet professioneller Umgang mit Bewertungen? Holen Sie sich wertvolle Tipps von Branchen-Profis und nutzen Sie die Möglichkeit zum Netzwerken mit Kollegen.

01.-02.10.2015

ÖAR reiseLuSt 2015: Barrierefreier Tourismus, Steiermark Bei der reiseLuSt 2015 entdecken Sie ausgewählte betriebliche und regionale Beispiele für gelungene barrierefreie Gestaltung. Sie erhalten Informationen aus erster Hand über bauliche Maßnahmen, Normen, Rechtsvorschriften aber auch über die praktische Umsetzung vor Ort und wie das Thema in einer Region umgesetzt werden kann.

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02 | 2015

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Wir sind ÖHV! Hotel Ramada Graz, Marc Czarnetzki (Resident Manager), Sandra Neukart und Hartmut Geese (Geschäftsführung RIMC Austria) mit ÖHV-Regionenbeirätin Mag. Charlotte Estberger

Falkensteiner Hotel Wien Margareten und Falkensteiner Hotel am Schottenring, Herr Krammer mit ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer

Hotel Bergergut & Hotel Aviva, Herr Pürmayer mit Sophie Schick

Pension Suzanne, Herr Strafinger mit ÖHV-Generalsekretär Dr. Markus Gratzer

Appartements Ferchergasse, Frau Rank mit ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer

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Magdas Hotel, Herr Sebastiaan de Vos und Moni mit ÖHV-Präsidentin Michaela Reitterer und Mag. Gregor Hoch

Mondi-Holiday Seeblickhotel Grundlsee, Herr Franz Kromoser mit Erwin Paierl


ÖHV-MITGLIEDER

Hotel Kaiserhof, Herr Absenger mit dem ÖHV-Team der Region Mitte/Nord

Doris Musill‘s Lebensfreude Hotel, Familie Musill mit Erwin Paierl

Hotel Post, Frau Giebisch mit Sophie Schick und Albert Schwaighofer

Hotel Legenstein, Familie Legenstein

Bio-Hotel Oswalda Hus, Familie Müller

Wir freuen uns über 18 neue ÖHV-Mitglieder im zweiten Quartal 2015: Hotel Legenstein, Bad Gleichenberg • Gasthof Postwirt, Seeboden Hotel Feinschmeck, Zell am See • Doris Musill’s Lebensfreude Hotel, Bad Mitterndorf Pension Sabine, Lech • Burg Vital Resort, Lech • Star Inn Hotel Premium Wien Hauptbahnhof, Wien Hotel Hasenauer, Saalbach-Hinterglemm • Starlight Suiten Hotel Renngasse, Wien Ferienwohnungen Guthof, Schattwald • Mercure Vienna First, Wien Ibis Budget Wien Messe, Wien • Ibis Budget Graz City, Graz • Hotel Goldgasse, Salzburg Hotel Amadeus, Salzburg • Ibis Budget Salzburg Airport, Wals-Himmelreich Ibis Budget Wien Sankt Marx, Wien • Alpenhotel Montafon, Schruns Cary D. Eggeling (a.o. Mitglied)

Vivamayr Altaussee, Frau Schupfer mit ÖHV-Landesvorsitzendem Steiermark Erwin Paierl

Amadeus Hotels, Frau Margot Weindorfer und Herr Christoph Sailer

Genießerhof Haimer, Familie Haimer

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