Saisonbroschüre 2025/2026 | Festspielhaus St. Pölten

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SAISON 2025/2026

HOFFNUNG

Liebes Publikum,

ich freue mich, Sie in der Spielzeit 2025/2026 willkommen zu heißen – eine Saison, die unter dem Motto „Gemeinsinn“ steht. In einer Welt, die von extremen Positionen, von Individualisierung und Abgrenzung geprägt ist, möchten wir Räume schaffen, in denen Gemeinschaft erlebt und reflektiert werden kann. Der Gemeinsinn – als Ausdruck von Zusammenhalt, Empathie und Zusammenarbeit –bildet das Herzstück unserer künstlerischen Reise in dieser Spielzeit. Das bedeutet für uns auch, Verantwortung füreinander zu übernehmen und Brücken zu bauen – zwischen Generationen, Kulturen und Perspektiven auf die Welt. In dieser Saison präsentieren wir zahlreiche Tanzproduktionen und Konzerte, die genau dies tun: Sie erzählen Geschichten von Solidarität, von der Schönheit der Vielfalt und von der Kraft, die entsteht, wenn wir zusammenhalten.

Besonders freuen wir uns, die herausragenden Choreograf:innen Marcos Morau sowie Imre & Marne van Opstal gleich mehrfach im Festspielhaus begrüßen zu dürfen. Mit ihren innovativen Arbeiten sprengen sie die Grenzen der zeitgenössischen Tanzkunst und eröffnen uns neue Perspektiven auf das Miteinander.

Marcos Morau entführt uns in faszinierende, surreale Welten, in denen er die Dynamiken von Gemeinschaft und Identität auf poetische Weise untersucht. Imre & Marne van Opstal hingegen begeistern mit ihren tiefgründigen, körperlich intensiven Werken, die die Verbindungen zwischen Individuum und Kollektiv auf eindrucksvolle Weise sichtbar machen. Neben einem vielfältigen Programm, das Tanz, Musik, Circus und interdisziplinäre Formate miteinander verbindet, erwartet Sie außerdem ein neues Festival: Mit 1 Tag alle Räume: Ein Festival für Tanz und Gemeinsinn wollen wir einen Tag lang mit Performances, Workshops und Talks die Bedeutung des Miteinanders feiern.

Lassen Sie uns die Saison 2025/2026 zu einem Fest der Gemeinschaft machen und die transformative Kraft der Kunst erleben.

Wir freuen uns auf Sie!

MARCOS MORAU . BALLET NACIONAL DE ESPAÑA . RUBÉN OLMO

Afanador

fr 26/09

19.30 Uhr

sa 27/09

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 52, 47, 40, 30, 12 -50 % für alle unter 26

BEWEGTE EINFÜHRUNG

jeweils 18.30 Uhr, Kleiner Saal

SHUTTLE-BUS

Abfahrt aus Wien

jeweils 17.00 Uhr

ABONNEMENT

Tanz, Ballett & Circus, Seite 143

ÖSTERREICH-PREMIERE

IDEE, KÜNSTLERISCHE LEITUNG

Marcos Morau

CHOREOGRAFIE

Marcos Morau & La Veronal & Lorena Nogal, Shay Partush, Jon López und Miguel Ángel Corbacho

BÜHNE

Max Glaenzel

KOSTÜME

Silvia Delagneau

LICHT

Bernat Jansà

TANZ

Ballet Nacional de España KOMPOSITION

Juan Cristóbal Saavedra

→ Mehr von Marcos Morau auf den Seiten 71 + 105

Shootingstar Marcos Morau lädt zu einem hypnotischen Spiel rund um den Flamenco und begibt sich auf die Spuren des kolumbianischen Fotografen Ruven Afanador.

Tanz/Flamenco Inspiriert von Ruven Afanadors expressiven Flamenco­Fotografien erforscht Marcos Morau die Verwandtschaft zwischen fotografischer und choreografischer Komposition. Dabei wird der Flamenco in seiner eigenen geheimnisvollen Form lebendig. Vertraut und doch verfremdet, von Sehnsucht und Eros durchzogen. Mit 30 Tänzer:innen des Ballet Nacional de España beschwört Marcos Morau in diesem großformatigen Spektakel eine düstere und zugleich lebendige Atmosphäre mit flüchtigen Bildern, kraftvollen Gruppenchoreografien und dem ständigen Spiel von Licht und Schatten – angelehnt an die Ästhetik der dramatischen SchwarzWeiß­Motive des kolumbianischen Fotografen. Zwischen klassischer Flamenco­Musik und elektronischen Beats lässt der Choreograf diese Bilder wieder aufleben und sie zu geheimnisvollen Szenerien verschmelzen.

Marcos Morau zählt zu den gefragtesten Choreograf:innen unserer Zeit. Seit 2004 leitet er seine eigene Tanzcompagnie La Veronal und ist seit 2023 Artist in Residence beim Staatsballett Berlin. Morau war zuletzt in der Saison 2024/2025 mit seiner umjubelten Hommage auf Ennio Morricone im Festspielhaus St. Pölten zu sehen und wird in dieser Saison gleich mit drei Produktionen zu Gast sein.

TOMATITO Y GRUPO

fr 03/10

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 52, 47, 40, 30, 12

-50 % für alle unter 26

ABONNEMENT

Jazz, World & Beyond, Seite 147

BESETZUNG

Tomatito

José del Tomate & Band

Tomatito kehrt ins Festspielhaus zurück! Im preisgekrönten Flamenco-Feuerwerk spielt sich der Gitarren-Virtuose aus dem Gitano-Viertel Almerías durch Bulería, Soleá und Fandango – und das wird zur familiären Angelegenheit.

Musik/Flamenco Bereits mit 15 Jahren wurde Tomatito von der Flamenco­Legende Camarón de la Isla entdeckt. Über dreißig Jahre später zählt er selbst zu den ganz Großen seiner Kunst. Mit Liebe zur Tradition, außergewöhnlicher Technik und Offenheit für unverbrauchte Nuancen trug er den Flamenco in eine neue Ära. Er prägte dabei eine ganze Generation junger Gitarrentalente und erweiterte die musikalische Bandbreite des Genres. Sein Album Barrio Negro aus dem Jahr 1991 gilt zu Recht als Meilenstein. In seinem aktuellen Programm spielt sich Tomatito Seite an Seite mit seinem Sohn José del Tomate durch mitreißende Klassiker des Flamenco Nuevo. Feurige Flamenco­Tanzeinlagen nicht ausgeschlossen!

José Fernández Torres, alias Tomatito, wurde 1958 in Almería geboren und wuchs in einer musikalischen Familie auf. Mit zwölf Jahren zog er nach Málaga und wurde als Solokünstler und Ensemblemusiker erfolgreich. Im Jahr 2003 trat er als erster Flamencogitarren­Solist in der Londoner Royal Albert Hall auf. Tomatito ist sechsfacher Grammy­Award­Gewinner und Träger der goldenen Medaille der spanischen Künste.

STRAUSS / GRUBER / DEUTSCH

Håkan Hardenberger . Fabien Gabel

mo 06/10

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26

EINFÜHRUNG

mit Ute van der Sanden

18.30 Uhr, Kleiner Saal

ABONNEMENT

Tonkünstler-Orchester, Seite 145

Wenn der neue Chefdirigent des TonkünstlerOrchesters Niederösterreich erstmals die Bühne betritt, darf es ruhig ein bisschen spannend werden: Fabien Gabel setzt mit Richard Strauss’ klanggewaltigem Heldenleben ein eindrucksvolles Zeichen.

BESETZUNG

Tonkünstler-Orchester

SOLIST

Håkan Hardenberger Trompete

DIRIGENT

Fabien Gabel

PROGRAMM

*Bernd Richard Deutsch: Con moto

*HK Gruber: Aerial Konzert für Trompete und Orchester

*Richard Strauss: Ein Heldenleben Tondichtung op. 40

Klassik Für diese ganz besondere Mischung aus Selbstbewusstsein, ironischem Augenzwinkern und klangsinnlich schillernder, mitreißender Erzählkraft ist Fabien Gabel genau der Richtige am Pult. HK Grubers Trompetenkonzert Aerial wird mit Håkan Hardenberger in aller Welt gefeiert, und Bernd Richard Deutsch liefert mit Con moto gleichsam ein musikalisches Motto für die neue Ära: Hier geht’s fulminant voran!

Håkan Hardenberger ist ein weltweit anerkannter Trompetensolist, der mit führenden Orchestern zusammenarbeitet. Neben seiner solistischen Tätigkeit ist er auch als Dirigent aktiv und engagiert sich in Künstlerresidenzen. Fabien Gabel ist als dynamischer Dirigent bekannt für seine vielseitige Programmgestaltung und erfüllt regelmäßig Engagements bei internationalen Spitzenorchestern. Ab der Saison 2025/2026 ist er Chefdirigent des TonkünstlerOrchesters Niederösterreich.

Fabien Gabel

PINA BAUSCH . MERYL TANKARD Kontakthof – Echoes of '78

sa 11/10

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 52, 47, 40, 30, 12 -50 % für alle unter 26

SALON D

17.00 Uhr, Kada Bar EINFÜHRUNG mit Bettina Masuch 18.30 Uhr, Kleiner Saal

PUBLIKUMSGESPRÄCH im Anschluss an die Vorstellung

SHUTTLE-BUS

Abfahrt aus Wien 17.00 Uhr

ABONNEMENT

Tanz, Ballett & Circus, Seite 143

ÖSTERREICH-PREMIERE FESTSPIELHAUSKOPRODUKTION

EINE PRODUKTION VON Sadler’s Wells, Pina Bausch Foundation, Tanztheater Wuppertal Pina Bausch KONZEPTION, INSZENIERUNG

Meryl Tankard

ORIGINALBÜHNE, -KOSTÜME, -VIDEOAUFNAHMEN

Rolf Borzik

MIT Elisabeth Clarke, Josephine Ann Endicott, Lutz Förster, John Giffin, Ed Kortlandt, Beatrice Libonati, Anne Martin, Arthur Rosenfeld, Meryl Tankard

47 Jahre nach der Uraufführung kehrt Pina Bauschs Kontakthof mit den Tänzer:innen von damals auf die Bühne zurück. Zwischen Erinnerung und Poesie lädt Meryl Tankard zu einer Zeitreise in die Geschichte des Tanzes.

Tanz Heute gilt Kontakthof als eines der Schlüsselwerke von Pina Bausch. Als das Stück 1978 entstand und in Wuppertal uraufgeführt wurde, stand die Choreografin noch vor ihrem Durchbruch. Inzwischen wurde es in über 20 Ländern aufgeführt und gilt als „Meisterwerk“ (New York Times). Jetzt, 47 Jahre später, entwickelt die Choreografin Meryl Tankard, selbst eine der Protagonist:innen der Originalbesetzung, eine Neubegegnung mit Kontakthof. Neun der ursprünglichen Tänzer:innen kehren in ihre Rollen zurück, und so wird Kontakthof – Echoes of '78 zu einer Reise in die Vergangenheit. Projektionen von Archivmaterial der ursprünglichen Inszenierung zeigen alle damals beteiligten Tänzer:innen, auch diejenigen, die heute nicht mehr auf der Bühne stehen. Es entsteht ein Prisma aus Erinnerungen und Realität, Jugend und Alter – samt allen Leerstellen, die die Jahre hinterlassen haben.

Pina Bausch zählt zu den bedeutendsten Choreograf:innen unserer Zeit. 1973 gründete sie das Tanztheater Wuppertal, mit dem sie die internationale Entwicklung des zeitgenössischen Tanzes maßgeblich beeinflusst hat.

Eine Koproduktion mit Amare (Den Haag), LAC Lugano Arte e Cultura, Festspielhaus St. Pölten, Seongnam Arts Center und China Shanghai International Arts Festival.

do 16/10

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 42

-50 % für alle unter 26

ABONNEMENT

Jazz, World & Beyond, Seite 147

KINGA GŁYK

Real Life

BESETZUNG

Kinga Głyk Bass

Nicolas Viccaro  Schlagzeug

Paweł Tomaszewski Keyboards

Michał Jakubczak Keyboards

Lucas Saint Cricq Saxofon

Was Kinga Głyk aus dem viersaitigen Tieftöner herausholt, ist atemberaubend. Seit einem Jahrzehnt bereits mischt die junge Jazz-Bassistin das Genre gehörig auf. Ihr aktuelles Werk glänzt nun auch abseits markanter Bassmelodien.

Jazz/Funk Mit Real Life legt Kinga Głyk ihr mittlerweile fünftes Soloalbum vor. Mittels Electronic Wind Instruments und Keyboards öffnet sie sich dabei einer noch reicheren Klangwelt. Schon der Opener Fast Life macht seinem Namen alle Ehre: Wenn glitzernde Spielhallen­Sounds und eingängige Melodien über Głyks pulsierenden Bass fetzen, entsteht eine paradoxe Balance aus Schnelligkeit und verträumter Atmosphäre. Unfollower hingegen ufert in psychedelisches Unbehagen aus, und das funkige Unseen Bruises liefert Jazz zwischen Sci­Fi und Low­Fi. Immer wieder kitzelt Głyk ungeahnte Klangfarben aus dem Instrument ihres Vertrauens. Schöner ist es nur im Konzert: Wenn die Bassistin über das Griffbrett ihres Fender Jazz Bass rast, entsteht eine faszinierende Gratwanderung zwischen Präzision und entfesselter Emotion.

Kinga Głyk wurde 2015 für ihr Solodebüt Rejestracja zur Jazz­Bassistin des Jahres in Polen gewählt. Ihre Version von Eric Claptons Tears in Heaven begeisterte etwas später ein Millionenpublikum auf YouTube. Erfolgreiche Alben und Tourneen folgten.

Kinga Głyk

MOVE MORE MORPH IT!

Anna Konjetzky

fr 17/10

16.00 Uhr

Kleiner Saal

EUR 8 für Groß und Klein

Freie Platzwahl

Familienvorstellung ab 8 Jahren

„Wie geht es dir?“ – klingt einfach, oder? Aber was, wenn diese Frage der Startschuss für eine Reise voller verrückter Ideen, überraschender Wendungen und magischer Verwandlungen ist? Hier dreht sich alles, springt, verändert sich: Klänge, Bewegungen und sogar die Menschen auf der Bühne!

CHOREOGRAFIE, KONZEPT

Anna Konjetzky

TANZ

Sahra Huby

MUSIK

Sergej Maingardt

Tanz für junges Publikum In MOVE MORE MORPH IT! macht ein Körper seine eigene Musik – als wäre er ein wandelndes Soundstudio! Dabei geht der Körper auf eine spannende Reise durch verschiedene Identitäten und Fantasiewelten. Wer bin ich heute? Wie sehe ich mich selbst, und wie sehen mich andere? Vielleicht bin ich gerade stark wie ein:e Superheld:in oder leise wie ein Schatten. Gefühle, Erinnerungen und geheimnisvolle Bilder mischen sich, schichten sich übereinander und verwandeln sich ständig. Große Effekte und leise Momente lassen Dinge anders erscheinen, als sie sind – und machen neugierig auf all das, was in uns steckt.

Die Choreografin Anna Konjetzky nutzt Tanz, um Fragen zu stellen, Geschichten zu erzählen und die Welt aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. Ihre Arbeiten sind auf großen Bühnen und Festivals zu sehen, zum Beispiel beim Spielart Theaterfestival in München oder bei der Sommerszene Salzburg.

WAGNER

/ MENDELSSOHN / ELGAR / CHAUSSON

Aigul Akhmetshina . Marco Armiliato

mo 03/11

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26

EINFÜHRUNG

mit Gustav Danzinger 18.30 Uhr, Kleiner Saal

ABONNEMENT

Tonkünstler-Orchester, Seite 145

Eintauchen in die Tiefen der Musik! Wenn die Wellen des Meeres und der Liebe aufeinandertreffen, entsteht ein Klangerlebnis voller Romantik und Leidenschaft. Maestro Marco Armiliato und Mezzosopranistin Aigul Akhmetshina begeben sich auf eine bewegende Reise.

BESETZUNG

Tonkünstler-Orchester

SOLISTIN

Aigul Akhmetshina Mezzosopran

DIRIGENT

Marco Armiliato

PROGRAMM

*Richard Wagner: Ouvertüre zur Oper Der fliegende Holländer

*Edward Elgar: Sea Pictures Fünf

Lieder für Alt und Orchester op. 37

*Ernest Chausson: Poème de l̦amour et de la mer für Gesang und Orchester op. 19

*Felix Mendelssohn Bartholdy: Meeresstille und glückliche Fahrt

Ouvertüre op. 27

Klassik Gemeinsam erkunden Marco Armiliato und Aigul Akhmetshina spiegelglatte ebenso wie unruhige Ozeane und die leidenschaftlich aufgewühlte Gischt menschlicher Seelen. Auf die Schauerromantik von Richard Wagners Holländer­Ouvertüre folgen zwei große Vokalwerke: Edward Elgar schafft lyrische Stimmungsbilder verschiedener Dichter, während Ernest Chausson eine Liebesgeschichte erzählt. Da kommt Felix Mendelssohn Bartholdys Ouvertüre Meeresstille und glückliche Fahrt als Finale gerade recht: In der Komposition nach Johann Wolfgang von Goethes Dichtung wird hier nach beängstigender Flaute der sichere Hafen erreicht.

Die Mezzosopranistin Aigul Akhmetshina begeisterte international vor allem als „Carmen“ und debütierte bei den Salzburger Festspielen, an der New Yorker Met und am Royal Opera House Covent Garden in London. Zukünftige Engagements führen sie u. a. an die Wiener Staatsoper und das Opernhaus Zürich. Maestro Marco Armiliato zählt zu den bedeutendsten Operndirigent:innen der Gegenwart. Er ist regelmäßiger Gast auf den Bühnen der Welt, darunter die Met, die Bayerische Staatsoper oder das Royal Opera House.

FASZINATION HAIE

nach dem gleichnamigen Buch von Michael Stavarič und Michèle Ganser

fr 07/11

16.00 Uhr

Kleiner Saal

EUR 8 für Groß und Klein Freie Platzwahl

SCHULVORSTELLUNGEN

im Rahmen von KiJuBu di 04/11–fr 07/11 jeweils 9.30 Uhr

EUR 3,50

Familienvorstellung ab 6 Jahren

Tanz, Projektionen und Klang verschmelzen zu einer poetisch-lehrreichen Reise, die Vorurteile über Haie humorvoll und achtsam hinterfragt.

REGIE, CHOREOGRAFIE, TANZ

Christine Maria Krenn (HELIX projects)

MUSIK

Martina Kneidinger al. Mintha

SOUND

Julius Zwirtmayr

TEXTBUCH, SCHAUSPIEL

Christian Scharrer, Christine

Maria Krenn

LICHT

Andreas Berhmani

BÜHNE, ANIMATIONEN

BerMo – Lichtkunst in Bewegung

Tanz/Schauspiel Stimmt es, dass Haie fliegen können? Was haben Kühe mit Haien zu tun? Und was bitte ist ein Revolvergebiss? Nach dem Erfolg von Faszination Qualle taucht Choreografin Christine Maria Krenn erneut tief in die Geheimnisse der Unterwasserwelt ein. Gemeinsam mit den Protagonist:innen Lizzy und Jonny werden kleine und große Zuseher:innen mit Humor und spielerischen Elementen dazu eingeladen, die faszinierenden Tiere zu erforschen. Zugleich informiert die Inszenierung über Bedrohungen von Haien, erklärt, wieso Haifischsuppe keine Delikatesse sein sollte, und ruft zu mehr Achtsamkeit im Umgang mit der Natur auf. Mit Projektionen, eindrucksvollem Lichtdesign und tänzerischer Performance entsteht ein Theatererlebnis, bei dem alle Kinder Teil der Geschichte sind – mitmachen und Fragen stellen ausdrücklich erlaubt!

Christine Maria Krenn studierte Bühnentanz an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Für das 2006 gegründete Tanztheater HELIX schuf Krenn zahlreiche erfolgreiche Regie­ und Choreografiearbeiten, darunter eine Klangwolke zu Moby Dick an der Linzer Donaulände. Seit 2019 agiert sie als Künstlerische Leiterin von HELIX projects.

Eine Koproduktion von HELIX projects by Christine Maria Krenn & dem Zirkus des Wissens der Johannes Kepler Universität.

ZUSAMMEN

Wieso kann sich sozialer Kontakt als so hilfreich erweisen? Weshalb kann man sich, um ein afrikanisches Sprichwort zu zitieren, das helfende Wort nicht selbst sagen? Warum braucht es die Gemeinschaft anderer, um uns jene Kraft zu geben, die wir allein nicht aufbringen würden?

ULRICH SCHNABEL

Zusammen. Wie wir mit Gemeinsinn globale Krisen bewältigen, 2022

SHARON EYAL . S-E-D

Delay the Sadness

sa 08/11

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 52, 47, 40, 30, 12 -50 % für alle unter 26

SALON D

17.00 Uhr, Kada Bar

BEWEGTE EINFÜHRUNG

18.30 Uhr, Kleiner Saal

SHUTTLE-BUS

Abfahrt aus Wien

17.00 Uhr

ABONNEMENT

Tanz, Ballett & Circus, Seite 143

ÖSTERREICH-PREMIERE FESTSPIELHAUSKOPRODUKTION

CHOREOGRAFIE

Sharon Eyal

CO-CREATOR

Gai Behar

ORIGINALMUSIK

Josef Laimon

LICHT

Alon Cohen

TÄNZER:INNEN

Darren Devaney, Juan Gil, Alice Godfrey, Johnny McMillan, Keren

Lurie Pardes, Nitzan Ressler, Héloïse Jocqueviel, Gregory Lau

Hypnotische Intensität: Mit Delay the Sadness kehrt Sharon Eyal ins Festspielhaus St. Pölten zurück und öffnet einen Raum voller Intimität, Tiefe und emotionaler Kraft.

Tanz Mit ihrer neuesten Produktion entwirft die Choreografin einen vielschichtigen Dialog über Stärke und Verletzlichkeit, über das Aufschieben und Durchleben von Gefühlen. In einer pulsierenden Gemeinschaft verweben die Tänzer:innen ihre individuelle Ausdruckskraft und kollektive Dynamik zu einem dichten Geflecht von Beziehungen. Unter Sharon Eyal wird der Tanz, eingebettet in Licht und Schatten, zur Sprache jenseits der Worte.

Die Choreografin Sharon Eyal war als Künstlerische Leiterin der Batsheva Dance Company tätig, ehe sie ihre eigene Compagnie gründete. Gemeinsam mit ihrem künstlerischen Partner Gai Behar ist sie bekannt für ihre hoch energetischen, teils hypnotischen Arbeiten. Diese sind geprägt vom Erbe des klassischen Tanzes, aber geformt von roher Körperlichkeit und zielgerichteter Bewegungssprache, die ihr nicht umsonst den Titel „kompromisslose Erneuerin des Balletts“ (William Forsythe) einbrachte. Sharon Eyal war zuletzt im Rahmen der Saisoneröffnung 2023/2024 im Festspielhaus St. Pölten zu Gast.

Eine Koproduktion von La Villette, Chaillot - Théâtre national de la Danse, TorinoDanza, Orsolina 28 Art Foundation, Montpellier Danse Festival, Sadler’s Wells, MART Foundation, Festspielhaus St. Pölten und Théâtre Sénart, Scène nationale. S-E-D wird unterstützt von Fondation BNP Paribas.

SIBELIUS / BRUCH / ELGAR

Daniel Lozakovich . Matthew Halls

mo 17/11

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26

EINFÜHRUNG

mit Helene Breisach

18.30 Uhr, Kleiner Saal

ABONNEMENT

Tonkünstler-Orchester, Seite 145

Von Finnlands mythischen Sagen bis zur majestätischen Klangwelt Großbritanniens: Jean Sibelius’ selten gespielte Lemminkäinen-Sagen und Edward Elgars kraftvolle erste Symphonie stehen im Mittelpunkt dieses facettenreichen Programms unter der Leitung von Matthew Halls.

BESETZUNG

Tonkünstler-Orchester

SOLIST

Daniel Lozakovich Violine

DIRIGENT

Matthew Halls

PROGRAMM

*Jean Sibelius: Lemminkäinen zieht heimwärts aus den Lemminkäinen-Legenden op. 22

*Max Bruch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26

*Edward Elgar: Symphonie Nr. 1

As-Dur op. 55

Klassik In der Art einer Symphonie im Stil von Franz Liszt und Richard Strauss erzählt Sibelius die Geschichte des finnischen Sagenhelden Lemminkäinen aus dem Kalevala­Epos. Die Legende beschreibt eine Figur, die aus Trauer neue Kräfte schöpft. Diese Erzählung wird von der großen Symphonie Edward Elgars begleitet, die als Meisterwerk der britischen Musik gilt und die Stimmung des Edwardianischen Zeitalters einfängt. Mit Max Bruchs populärem Violinkonzert in g­Moll gibt der junge Geiger Daniel Lozakovich sein Tonkünstler­Debüt.

Daniel Lozakovich, 2001 in Stockholm geboren, zählt zu den herausragenden Geiger:innen seiner Generation. Er debütierte bereits im Alter von neun Jahren als Solist und feierte 2016 seinen internationalen Durchbruch. Lozakovich arbeitet mit renommierten Orchestern zusammen und hat mehrere preisgekrönte Alben veröffentlicht. Der britische Dirigent Matthew Halls ist bekannt für seine lebendige und vielseitige Interpretation von Werken aller Epochen. Als Künstlerischer Leiter des Oregon Bach Festival und Dirigent führender Orchester hat er sich international einen Namen gemacht.

Daniel Lozakovich

FEDERICO ALBANESE

Blackbirds and the Sun of October

do 20/11

19.30 Uhr

Kleiner Saal

EUR 32

-50 % für alle unter 26

ABONNEMENT

Jazz, World & Beyond, Seite 147

Musikstücke wie Gemälde – Federico Albanese kreiert cineastische Neoklassik zwischen epischem Ambiente und spannender Reduktion. Dabei fand er für das aktuelle Album neue kompositorische Ansätze. Und das ausgerechnet nach seiner Rückkehr in die Heimat.

Neoklassik Minimale Klavierarpeggien, tiefer Bass, treibende Percussion und schwebende Streichersynths – Albanese versteht es, atmosphärische Klangbilder zu malen. Mit Blackbirds and the Sun of October entführt er sein Publikum nun auf eine Reise durch die Landschaften und die Geschichte seiner Heimat Monferrato. Nachdem er mehrere Jahre in Berlin gelebt hatte, kehrte der italienische Pianist 2022 dorthin zurück. In traumhaften Kompositionen lässt er die Farben, den Wechsel der Jahreszeiten und die Mythen der Region zu tonalen Meisterwerken verschmelzen. Dabei greift Albanese auf musikalische Traditionen zurück und reichert sie mit experimentellen Nuancen an – ein wahres Fest für die Sinne. 2014 veröffentlichte Federico Albanese sein Solo­Pianodebüt The Houseboat and the Moon. Es folgten umjubelte Alben, zahlreiche Werke für Film und Fernsehen und ausverkaufte Konzerttourneen.

BALLETT ZÜRICH . CATHY MARSTON . TONKÜNSTLER-ORCHESTER

Clara

sa 22/11

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 65, 60, 54, 30, 14 -50 % für alle unter 26

EINFÜHRUNG

mit Bettina Masuch

18.30 Uhr, Kleiner Saal

SHUTTLE-BUS

Abfahrt aus Wien

17.00 Uhr

ABONNEMENT

Tanz, Ballett & Circus, Seite 143

ÖSTERREICH-PREMIERE

CHOREOGRAFIE

Cathy Marston

MUSIK

Clara Schumann, Robert Schumann, Johannes Brahms, Philip Feeney

TANZ

Ballett Zürich

ORCHESTER

Tonkünstler-Orchester

KLAVIER

Ragna Schirmer

MUSIKALISCHE LEITUNG

Daniel Capps

Mit Clara entführt das Ballett Zürich in die Welt der Pianistin und Komponistin Clara Schumann. Zusammen mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich entsteht ein mitreißendes Gesamtkunstwerk über Liebe, Kunst und das Ringen mit gesellschaftlichen Erwartungen.

Zeitgenössisches Ballett/Klassik Für das Ballett Zürich spürt die neue Chefchoreografin Cathy Marston den vielen Facetten der Clara Schumann nach – Wunderkind, Künstlerin, Ehefrau, Mutter, Pflegerin, Managerin und Muse – und lässt diese Vielschichtigkeit nicht nur von einer, sondern von sieben Tänzerinnen verkörpern. Getragen von Clara Schumanns Hingabe an die Musik berührt die Inszenierung Fragen, die bis heute relevant sind: Wie entscheidet man zwischen dem eigenen Schaffen und den Verpflichtungen des Lebens? Welche Rolle spielen gesellschaftliche Erwartungen? Philip Feeneys Musik, inspiriert von Werken von Clara und Robert Schumann sowie Johannes Brahms, schafft einen eindringlichen Klangraum, der vom Tonkünstler­Orchester hingebungsvoll gefüllt wird.

Das Ballett Zürich zählt zu den herausragenden Compagnien im deutschsprachigen Raum. Mit Cathy Marston konnte es eine Ballettpersönlichkeit als Direktorin gewinnen, die bekannt ist für ihre erzählerischen Ballette, die große Persönlichkeiten wie Jane Eyre oder Jacqueline du Pré neu beleuchten.

FIFTY YEARS OF ORCHESTRA BAOBAB

fr 28/11

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 49, 45, 40, 28, 12 -50 % für alle unter 26

ABONNEMENT

Jazz, World & Beyond, Seite 147

Legendäre Klänge aus dem Senegal! Als eine der erfolgreichsten Bands Afrikas steht das Orchestra Baobab für die Fusion zwischen Musiktradition und Weltoffenheit. Nun feiert es sein 50-jähriges Bestehen und erzählt dabei eine – im wahrsten Sinne des Wortes – bewegende Geschichte.

Afro-Pop Benannt nach ihrer ersten Spielstätte, dem Club Baobab in Dakar, entwickelte die Gruppe Anfang der 1970er­Jahre einen einzigartigen Sound: Afro­kubanische Rhythmen, Soul, Jazz und westafrikanische Musik verschmolzen zu einem faszinierenden Mix, der bis heute unerreicht ist. Hier treffen pulsierende Conga­Beats und feurige Percussion auf virtuose Saxofon­Soli und geradezu magische E­Gitarren­Klänge. Mit dem Song 50 ANS meldete sich die Formation erst kürzlich eindrucksvoll zurück und machte deutlich: Das Orchestra Baobab ist eine generationenübergreifende Naturgewalt, die man live erlebt haben muss.

1970 gegründet, erreichte die Band schnell ein großes Publikum im Senegal. Mit zahlreichen Alben setzte sie musikalische Maßstäbe. Nach ihrer Auflösung 1987 reformierte sich die Gruppe 2001 und veröffentlichte das umjubelte Album Specialist in All Styles. Trotz einiger Besetzungswechsel lodert das kreative Feuer in ihrer Musik bis heute so stark wie nie.

WAS IST DAS?

Aaben Dans

fr 28/11

16.00 Uhr

sa 29/11

16.00 Uhr

Kleiner Saal

EUR 8 für Groß und Klein Freie Platzwahl

KINDERGARTENVORSTELLUNG

fr 28/11, 9.30 Uhr

EUR 3,50

Familienvorstellung ab 1 Jahr

KONZEPT, CHOREOGRAFIE, REGIE

Thomas Eisenhardt, Kamilla Wargo Brekling TANZ

Ole Birger Hansen, Nanna Hanfgarn Jensen

BÜHNENBILD, KOSTÜME

KASPERSOPHIE

KOMPOSITION

Fredrik Lundin

LICHTDESIGN

Elke Laleman

Ein Teppich ist einfach nur ein Teppich? Nicht in dieser Tanzperformance! Hier wird der Boden lebendig und lädt zum Fühlen, Rollen, Krabbeln und Staunen ein. Ein poetisches Tanzabenteuer für Kinder ab einem Jahr – voller Bewegung, Fantasie und Überraschungen.

Tanz für junges Publikum Zwei Tänzer:innen erkunden mit großen und kleinen Bewegungen die geheimnisvolle Welt unter ihren Füßen. Stück für Stück entdecken sie Farben, Formen und Verborgenes. Mal sanft, mal schwungvoll bewegt sich alles – Arme, Beine, Körper und sogar die Teppiche selbst. Plötzlich tauchen bunte Vierecke auf, aus Stoffrollen schlängeln sich geheimnisvolle Formen. Licht und Musik verwandeln die Bühne in eine immer neue Welt. Und am Ende? Da dürfen alle selbst mitmachen und Teil des Spiels werden!

Als kreatives Tanztheater aus Roskilde (Dänemark) schafft Aaben Dans bewegende, unterhaltsame und zum Nachdenken anregende Tanzproduktionen für ein breites Publikum. Mit einem offenen Blick erforscht die Compagnie, was Tanz heute kann, und entwickelt in der Zusammenarbeit mit Künstler:innen verschiedener Disziplinen neue, relevante Formen der darstellenden Kunst.

PROKOFJEW / STRAWINSKI / AUERBACH / BARBER

Karen Gomyo . Lidiya Yankovskaya

mo 01/12

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26

EINFÜHRUNG

mit Clemens Hellsberg 18.30 Uhr, Kleiner Saal

ABONNEMENT

Tonkünstler-Orchester, Seite 145

Wenn Ikarus sich in die Lüfte erhebt, der Feuervogel seine magischen Flügel entfaltet und Prokofjews Violinkonzert Funken sprüht, verschmelzen Geschichten und Klänge zu einem faszinierenden Erlebnis. Ein Abend voller Mythen, Magie und musikalischem Glanz!

BESETZUNG

Tonkünstler-Orchester

SOLISTIN

Karen Gomyo Violine

DIRIGENTIN

Lidiya Yankovskaya

PROGRAMM

*Lera Auerbach: Icarus für Orchester

*Sergej Prokofjew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1

D-Dur op. 19

*Samuel Barber: Second Essay für Orchester op. 17

*Igor Strawinski: Suite aus dem Ballett Der Feuervogel (Fassung 1919)

Klassik Der Traum vom Fliegen und jugendliche Selbstüberschätzung: Die Sage von Ikarus, der mit selbstgebastelten Flügeln fliegt und abstürzt, bewegt uns bis heute. Lera Auerbachs Icarus spannt den Bogen vom griechischen Mythos zum russischen Volksmärchen. Dazu die kluge musikalische Argumentation von Samuel Barbers Second Essay, einst uraufgeführt von Bruno Walter in New York. Igor Strawinskis Suite aus dem Feuervogel und Sergej Prokofjews funkensprühendes Violinkonzert runden den Abend ab. Ein glanzvolles Programm, mit dem Karen Gomyo und Lidiya Yankovskaya ihr Debüt bei den Tonkünstlern geben.

Die Violinistin Karen Gomyo konzertiert mit führenden Orchestern wie dem New York Philharmonic und dem Orchestre Philharmonique de Radio France. Sie ist besonders für ihre Interpretationen zeitgenössischer Werke bekannt und gestaltete Uraufführungen mit renommierten Orchestern. Die Dirigentin Lidiya Yankovskaya macht sich für slawische und zeitgenössische Werke stark. Als ehemalige Musikdirektorin des Chicago Opera Theater hat sie zahlreiche neue Opern uraufgeführt, sich für die Förderung von Diversität in der Musik eingesetzt und das Refugee Orchestra Project gegründet.

HÄNSEL UND GRETEL

Eine szenische Kammermusik

mi 03/12

15.00 Uhr

Kleiner Saal

EUR 8 für Groß und Klein Freie Platzwahl

SCHULVORSTELLUNGEN

mi 03/12, 9.00 Uhr & 10.15 Uhr

EUR 3,50

Familienvorstellung ab 4 Jahren

Wer kennt sie nicht, die weltberühmte Geschichte von Hänsel und Gretel? Musiker:innen des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich tauchen gemeinsam mit Kindern ab vier Jahren in die fantastische Märchenwelt der Gebrüder Grimm ein.

KONZEPT, REGIE

Richard Schmetterer

VISUALS

Künstlerkollektiv OMAi

BESETZUNG

Sunniva Monstad Violine

Thomas Grandpierre

Violoncello

Sagit Zur Flöte

Kurt Franz Schmid

Klarinette

Sebastian Kolarz-Löschberger Horn

PROGRAMM

*Matthias Werner:

Hänsel und Gretel

Kammermusik/Visuals Dieses szenische Kammerkonzert basiert auf einem Auftragswerk, das der Kremser Komponist Matthias Werner für die Musikvermittlung des Tonkünstler­Orchesters schrieb. Eine Kammermusik, die ganz ohne Worte auskommt, denn Klänge und Bilder, Spiel und Bewegung sprechen für sich! Fünf Orchestermitglieder nehmen das Publikum mit auf eine Reise voller Farben und Abenteuer. Sie erzählen, wie Hänsel und Gretel ihren Ängsten trotzen und schließlich gestärkt und selbstbewusst nach Hause zurückkehren. So wird das vielleicht bekannteste aller Märchen in ein neues Gewand gekleidet. Dazu eindrückliche Live­Musik und optische Fülle –und eine intensive Atmosphäre voller Spaß und Spannung!

Seit 15 Jahren bauen die Tonspiele – das Musikvermittlungsprogramm des Tonkünstler­Orchesters – Brücken zwischen klassischer Musik und ihrem jungen und jung gebliebenen Publikum.

ADAM LINDER . ETHAN BRAUN . SOLISTENENSEMBLE KALEIDOSKOP

Tournament

fr 05/12

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 36

-50 % für alle unter 26

BEWEGTE EINFÜHRUNG

18.30 Uhr, Kleiner Saal

SHUTTLE-BUS

Abfahrt aus Wien

17.00 Uhr

ABONNEMENT

Tanz, Ballett & Circus, Seite 143

ÖSTERREICH-PREMIERE

CHOREOGRAFIE

Adam Linder

MUSIK

Ethan Braun

BÜHNE

Ana Filipović

LICHTDESIGN

Shahryar Nashat

LIVE-MUSIK

Solistenensemble Kaleidoskop TANZ

Olivia Ancona, Nina Botkay, Greg Lau, Doug Letheren, Juan Pablo Camara

Ein einzigartiger Dialog, der die historische Verbindung von Tanz und Musik hinterfragt: Adam Linder setzt mit dem renommierten Solistenensemble Kaleidoskop und fünf außerordentlichen Tänzer:innen zur künstlerischen Fusion an!

Tanz/Live-Musik Zu einer eigens für das Stück komponierten Partitur von Ethan Braun entsteht eine Choreografie, die technische Präzision mit mutiger Innovation verschmelzen lässt. Das Stück hinterfragt das kulturhistorische Zusammenspiel von Musik und Tanz und verbindet technische Perfektion mit gewagten künstlerischen Experimenten. Tournament verwandelt die Bühne in ein eindrucksvolles Spielfeld, auf dem Musiker:innen und Tänzer:innen die reine Interpretation ihres Handwerks aufgeben, um den Mythos der harmonischen Einheit zu verhandeln. Ein visuelles und akustisches Spektakel, das die Konventionen des Tanzes neu definiert!

Der australische Choreograf Adam Linder ist bekannt für seine kompromisslose Neugier. Seine Choreografien verbinden innovative Bewegungsansätze, Virtuosität und Performativität, brechen mit Konventionen und erneuern den klassischen Tanz. Mit der Kombination aus elektronischen Medien, Print und Live­Performance schafft Ethan Braun innovative Werke verschiedener Genres. Aufträge von Institutionen wie der Los Angeles Philharmonic und Kollaborationen mit internationalen Künstler:innen prägen seine Musik. Das Berliner Solistenensemble Kaleidoskop begleitet seit 2006 experimentelles Musiktheater in Zusammenarbeit mit internationalen Künstler:innen aus allen Genres.

CHOR AD LIBITUM . BARUCCO . HEINZ FERLESCH

Te Deum: Vivaldi/Charpentier/Bach

so 07/12

18.00 Uhr

Großer Saal

EUR 49, 45, 40, 28, 12 -50 % für alle unter 26

BESETZUNG

CHOR

Chor Ad Libitum ORCHESTER

Barucco

SOLIST:INNEN

Andreas Helm Oboe

Miriam Kutrowatz, Katharina Wegscheider Sopran

Franz Vitzthum Altus

Jakob Gerbeth Tenor

Tobias Lusser Bass

DIRIGENT

Heinz Ferlesch

PROGRAMM

*Antonio Vivaldi: Concerto in F-Dur für Oboe, Streicher und Continuo, RV 455

*Marc-Antoine Charpentier: Te Deum, H. 146

*Johann Sebastian Bach: Magnificat D-Dur mit den Einlagesätzen während der Weihnachtszeit, BWV 243

Mit Pauken und Trompeten: Passend zur Vorweihnachtszeit haben Heinz Ferlesch und die Barockspezialist:innen von Ad Libitum und Barucco ein festliches Konzertprogramm zusammengestellt, das sogar einen heimlichen Hit enthält.

Vokal Seit über 70 Jahren dienen die ersten acht Takte von Marc­Antoine Charpentiers berühmtester Te Deum­Vertonung in Funk und Fernsehen als Erkennungsmelodie der Eurovision und erreichten auf diese Weise Kultstatus. Dass das Werk des Franzosen musikalisch noch mehr zu bieten hat als diese glanzvolle Einleitung, beweisen Heinz Ferlesch und seine beiden hochkarätigen Ensembles. Umrahmt wird die musikalische Pracht von einem Oboenkonzert Antonio Vivaldis, seinerzeit Meisterkomponist instrumentaler Solokonzerte, und Johann Sebastian Bachs feierlichem wie innigem Magnificat, das zweifellos zu den kunstvollsten Vertonungen des Marien­Lobgesangs gehört.

Der preisgekrönte und längst über die Grenzen Österreichs hinaus bekannte Chor Ad Libitum wurde von Heinz Ferlesch gegründet, der auch die traditionsreiche Wiener Singakademie leitet. Gemeinsam mit dem Oboisten Andreas Helm hob Ferlesch vor über zwanzig Jahren ein weiteres Spitzenensemble aus der Taufe, das Originalklangorchester Barucco, das für seine lebendigen Interpretationen barocker und klassischer Werke gefeiert wird.

David Hermlin, Rachel Hermlin

ANDREJ HERMLIN AND HIS SWING DANCE ORCHESTRA Christmas in Swing

sa 13/12

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26

SHUTTLE-BUS

Abfahrt aus Wien

18.00 Uhr

ABONNEMENT

Jazz, World & Beyond, Seite 147

Das Swing Dance Orchestra lädt zur faszinierenden Zeitreise in die Musikgeschichte: Mit Liebe zum Detail lässt es die amerikanische Musik der 1930er-Jahre im authentischen Stil wiederauferstehen. Seine neue Bühnenshow entpuppt sich als stimmungsvolles Highlight zur festlichen Zeit. Let it swing!

BESETZUNG

Rachel Hermlin Gesang

David Hermlin Schlagzeug, Gesang

LEITUNG

Andrej Hermlin

Swing/Jazz Unter der Leitung von Andrej Hermlin schrieb das Swing Dance Orchestra eine Erfolgsgeschichte zwischen Originalität und Hommage. Die genialen Arrangements seines Sohnes David Hermlin transportieren die Magie der erfolgreichen Big Bands in die Gegenwart, klingen dennoch zeitlos und frisch. Ausstattung und Instrumente entsprechen dabei den historischen Vorbildern und machen die Konzerte zu packenden Nostalgie­Trips. Mit Christmas in Swing liefert das Swing Dance Orchestra nun eine grandiose Weihnachtsrevue: Unvergessene Melodien klingen im Sound der 1930er und 1940er noch etwas malerischer. Die Vokalsolist:innen Rachel und David Hermlin sorgen für Begeisterung, wenn sie Klassiker wie Let It Snow und Jingle Bells trällern. Mit den Worten Andrej Hermlins: „Swing ist Romantik, Leidenschaft, Sentimentalität und Ekstase.“

Das Swing Dance Orchestra wurde 1987 in Berlin von Andrej Hermlin gegründet. Mit seiner detailverliebten Authentizität füllte das international besetzte Ensemble bereits zahlreiche Alben und Konzertsäle auf der ganzen Welt.

WAGNER / ZEMLINSKY/ BERG / MARX

Nikola Hillebrand . Kate Lindsey . Fabien Gabel

mo 15/12

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26

EINFÜHRUNG

mit Martin Först

18.30 Uhr, Kleiner Saal

ABONNEMENT

Tonkünstler-Orchester, Seite 145

Mit Wagner, Zemlinsky, Berg und Marx entführt Fabien Gabel das Tonkünstler-Orchester und zwei herausragende Sängerinnen auf eine opulente Reise durch die Höhen und Tiefen romantischer Gefühle.

Klassik Zwei Stimmen erkunden den musikalischen Weg von Richard Wagners Tristan und Isolde zu den Komponisten der Wiener Moderne. Mit Tristan hat Wagner der unstillbaren Sehnsucht nach liebender Vereinigung ein ewiges Denkmal gesetzt.

BESETZUNG

Tonkünstler-Orchester

SOLISTINNEN

Nikola Hillebrand Sopran

Kate Lindsey Mezzosopran

DIRIGENT

Fabien Gabel

PROGRAMM

*Richard Wagner: Vorspiel zur Oper Tristan und Isolde

*Alexander Zemlinsky: Sechs Gesänge für mittlere Stimme und Orchester op. 13

*Alban Berg: Sieben frühe Lieder für Gesang und Orchester

*Joseph Marx: Symphonische Nachtmusik

Kate Lindsey und Nikola Hillebrand singen Werke von Zemlinsky und Berg, die diesem romantischen Sehnen entwachsen. Als besondere Rarität erklingt die Symphonische Nachtmusik von Joseph Marx, die Wagners Tristan in schwebende, spätromantische Sommerklänge auflöst.

Nikola Hillebrand wird für ihre strahlende Stimme und ihre nuancenreiche Gestaltung gefeiert und gehört bereits jetzt zu den gefragtesten Sopranistinnen ihrer Generation. Kate Lindsey, international gefeierte Mezzosopranistin, ist bekannt für ihre Vielseitigkeit im Opernfach. Als Konzert­ und Liedsängerin arbeitet sie mit den renommiertesten Orchestern und ist regelmäßig bei internationalen Festivals zu Gast. Mit einem feinen Gespür für Klangfarben und einer breiten stilistischen Palette begeistert Fabien Gabel Publikum und Kritiker:innen gleichermaßen. 2025 tritt er die Chefdirigentenstelle des Tonkünstler­Orchesters Niederösterreich an.

Nikola Hillebrand

COMPAGNIE XY . RACHID OURAMDANE Möbius

sa 20/12

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 49, 45, 40, 28, 12 -50 % für alle unter 26

BEWEGTE EINFÜHRUNG

18.30 Uhr, Kleiner Saal

SHUTTLE-BUS

Abfahrt aus Wien

17.00 Uhr

ABONNEMENT

Tanz, Ballett & Circus, Seite 143

Altersempfehlung: ab 8 Jahren

ÖSTERREICH-PREMIERE

CHOREOGRAFIE

Artist:innen von Compagnie XY in Zusammenarbeit mit Rachid Ouramdane, Jonathan Fitoussi, Clemens Hourrière

LICHT

Vincent Millet

KOSTÜME

Nadia Léon

ARTIST:INNEN

Compagnie XY

Als Ode an das kollektive Miteinander feiert Möbius mit atemberaubender Akrobatik die Kraft der Gemeinschaft als Grundlage allen Lebens.

Circus/Akrobatik Ein Schwarm Stare am Himmel: Die Bewegungen fließen, kreisen, verdichten sich – so präzise und zugleich frei, dass sie für einen Moment den Himmel verdunkeln. Diese faszinierende Choreografie der Natur wird in Möbius zu einer sinnlichen Erkundung des Zusammenspiels von Körpern und Räumen. Unter der künstlerischen Leitung des Choreografen Rachid Ouramdane entsteht ein Stück zwischen Artistik, Tanz und Poesie. Auf einer weißen, scheinbar grenzenlosen Bühne entfalten 19 Artist:innen eine von klassischen Circusformen losgelöste Akrobatik, die sich mit Hebefiguren, Sprüngen und energetischen Bewegungen zu einem kontinuierlichen Fluss verwebt, der sich wie eine Kettenreaktion entfaltet. Es gibt keine Gegensätze, nur ein ständiges Werden – Natur und Kultur, Körper und Geist, hell und dunkel.

Seit über 17 Jahren sprengt die Compagnie XY die Grenzen der Akrobatik und erforscht das Zusammenspiel von Körper und Bewegung. Mit ihrem kollektiven Ansatz und großformatigen Performances hinterfragt sie soziale Dynamiken und feiert die Kraft der Gemeinschaft. Seit 2021 leitet der Choreograf Rachid Ouramdane das Chaillot – Théâtre national de la Danse in Paris mit einem Fokus auf Vielfalt und Offenheit. In der Saison 2022/2023 war er mit Corps extrêmes im Festspielhaus St. Pölten zu Gast und lotete dabei eindrucksvoll die Grenzen des menschlichen Körpers aus.

NEUJAHRSKONZERT

Alfred Eschwé . Tonkünstler­Orchester

do 01/01

18.00 Uhr

Großer Saal

di 06/01

11.00 Uhr

16.00 Uhr

Großer Saal

do 08/01

18.00 Uhr

Großer Saal

EUR 72, 68, 58, 45, 23

-50 % für alle unter 26

BESETZUNG

Tonkünstler-Orchester

SOLISTINNEN

Kathrin Zukowski (1.1. und 8.1. ), N. N. (6.1.)

MODERATION

Christoph Wagner-Trenkwitz

DIRIGENT

Alfred Eschwé

PROGRAMM

*Arien aus Opern und Operetten, Walzer und andere beschwingte Instrumentalstücke

Wenn ein Jahr zu Ende geht und ein neues beginnt, bietet kaum etwas so viel Anlass zur Freude und zum Feiern wie die Musik. Die Neujahrskonzerte im Festspielhaus St. Pölten laden dazu ein, diesen besonderen Übergang in festlichem Rahmen zu begehen.

Klassik/Vokal In einen glänzenden Mix aus beschwingten Klängen der Strauss­Dynastie mischen sich andere leichtfüßige Instrumentalstücke aus Oper, Operette und weiteren Bereichen der unterhaltsamen Orchestermusik. Unter der Leitung von Alfred Eschwé zündet das Tonkünstler­Orchester Niederösterreich ein musikalisches Feuerwerk und verzaubert das Publikum mit schwungvollen Rhythmen und bezaubernden Melodien. Mit Christoph WagnerTrenkwitz als Conférencier, der mit seiner heiteren Moderation durch das Programm führt, wird der Jahreswechsel zu einem echten Erlebnis. Als Solistin tritt u. a. Kathrin Zukowski auf. Feiern Sie mit uns den Übergang in das neue Jahr!

Der Wiener Dirigent Alfred Eschwé ist international tätig und dirigiert u. a. an der Wiener Staatsoper, an der Deutschen Oper Berlin sowie am Opernhaus Zürich. Als charmanter Dirigent der Neujahrskonzerte ist er ein gern gesehener Gast am Pult des Tonkünstler­Orchesters.

ALLES WALZER!

EIN NEUJAHRSKONZERT FÜR FAMILIEN

mo 05/01

11.00 Uhr

Großer Saal

EUR 24

-50 % für alle unter 26

ABONNEMENT

Festspielhaus / Bühne im Hof: Die ganze Familie, Seite 149

BESETZUNG

Tonkünstler-Orchester

KONZEPT, MODERATION

Team Tonspiele DIRIGENT

Alfred Eschwé

Gemeinsam ins neue Jahr starten, die passende Musik dazu hören und selbst Teil der Aufführung sein – das alles passiert in diesem Konzert für die ganze Familie mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich!

Klassik Großeltern, Eltern, Kinder und Enkelkinder: Bei Alles Walzer! sind alle willkommen. Nach dem großen Premierenerfolg 2025 wartet auch 2026 wieder ein mitreißendes Programm auf die Besucher:innen: Walzer, Polka, Galopp – und was das orchestrale Neujahrsrepertoire sonst noch so bietet –sorgen für ein schwungvolles und vergnügliches Ereignis für alle Generationen. Das verbindet, macht Spaß und verbreitet gute Laune!

Seit 15 Jahren bauen die Tonspiele – das Musikvermittlungsprogramm des Tonkünstler­Orchesters – Brücken zwischen klassischer Musik und ihrem jungen und jung gebliebenen Publikum. In moderierten und inszenierten Konzerten sowie in interaktiven Workshops für alle Schulstufen stehen das selbstständige Tun und Ausprobieren im Vordergrund.

WINTER-WERKSCHAU

Festspielhaus­Communities

do 15/01

19.00 Uhr

Großer Saal

EUR 12

Keine weiteren Ermäßigungen

Im Anschluss Get-together im Foyer

Weitere Informationen zu unseren Communities finden Sie auf Seite 127

200 vor Freude sprühende Menschen auf der Bühne und ein leidenschaftliches Publikum: Bei unserer Winter-Werkschau ist der ganze Saal mit Energie gefüllt!

Tanz/Vokal/Lesung Auf unseren Probebühnen treffen sich regelmäßig Tanz­ und Musikbegeisterte in fünf verschiedenen Communities. Unter professioneller Leitung singen, tanzen oder schreiben sie – und entwickeln dabei gemeinsam starke, ausdrucksvolle Bilder, die sie zu stimmigen Choreografien, Texten und Musikstücken zusammensetzen.

BESETZUNG

Teilnehmer:innen der Communities

ALLE TANZEN LEITUNG

Christina Ebner, Katharina Holzweber

ATELIER I LEITUNG

Monica Delgadillo Aguilar

ATELIER II LEITUNG

Chris YiYi Wang

WÖD CHOR PLUS LEITUNG

Flora Königsberger, Gerald Huber-Weiderbauer KORREPETITION

Rainer Leithner, Christoph Richter

FESTSPIELHAUS-REPORTER:INNEN LEITUNG

Sara Schausberger, Veronika Krenn

Bei der Winter­Werkschau präsentieren die Teilnehmer:innen, was sie im letzten Jahr erarbeitet haben. Dieser kollaborative Prozess stellt die Freude am Miteinander in den Mittelpunkt und zeigt deutlich, was die Menschen bewegt. Was treibt uns an, wovor haben wir Angst, was sind unsere Sehnsüchte, was lässt uns zweifeln und was hoffen? Ist die Gemeinschaft, die wir in den Communities finden und die an diesem Abend das Zentrum und der Motor ist, eine mögliche Hoffnung?

do 22/01

19.30 Uhr

Kleiner Saal

EUR 32

-50 % für alle unter 26

ABONNEMENT

Jazz, World & Beyond, Seite 147

LINA_ Fado Camões

BESETZUNG

LINA_ Gesang & Synthesizer

Pedro Viana Portugiesische Gitarre

Ianina Khmelik Klavier & Synthesizer

Melancholisch, sinnlich, pulsierend: LINA_ verwandelte sich in den letzten Jahren vom Nachwuchstalent zur Wegbereiterin des modernen Fado. Für ihr neues Album nahm sie sich einen der großen Poeten Portugals vor.

Vokal/Fado Mit Fado Camões gelang LINA_ eine intime Auseinandersetzung mit den Werken des Renaissancedichters Luís Vaz de Camões. Gemeinsam mit dem britischen Produzenten Justin Adams schuf sie ein hypnotisches Werk zwischen klassischem Fado, Blues und afrikanisch anmutendem Swing. Gitarrenvirtuose Pedro Viana und Ianina Khmelik an Klavier und Synths komplettieren das Klangbild – auch im Konzert. Quando Vos Veria verführt dabei mit angezerrter E­Gitarre und charmant schimmernder Orgel. In O que temo e o que desejo trifft LatinRhythmus auf verspielten Bass und Elektro­Drums – zeitgenössischer Fado vom Feinsten. Desamor und Se De Saudade Morrerei Ou Não hingegen verkörpern eine klassischere Form des Genres. Ein neuer Meilenstein des Fado ist geschaffen!

Lina Rodrigues wurde 1984 in Hamburg geboren und studierte Gesang am Konservatorium in Porto. Unter dem Namen Carolina veröffentlichte sie die Fado­Alben Carolina und EnCantado. Für ihr gefeiertes Projekt mit dem katalanischen Produzenten Raül Refree erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen.

GEMEIN

Die resiliente Demokratie braucht kein Feindbild, aber einen klaren Sinn für das, was Menschen miteinander verbindet und zusammenhält. Sie hat Platz für Streit, Skepsis und Kritik. Um wehrhaft zu sein, braucht sie aber auch ein starkes Engagement, um nicht zu sagen: Gemeinsinn.

DAMIEN JALET . BALLET DU GRAND THÉÂTRE DE GENÈVE Mirage

sa 24/01

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 52, 47, 40, 30, 12 -50 % für alle unter 26

EINFÜHRUNG mit Bettina Masuch

18.30 Uhr, Kleiner Saal

SHUTTLE-BUS

Abfahrt aus Wien

17.00 Uhr

ABONNEMENT

Tanz, Ballett & Circus, Seite 143

ÖSTERREICH-PREMIERE FESTSPIELHAUSKOPRODUKTION

KONZEPT, CHOREOGRAFIE

Damien Jalet

KONZEPT, BÜHNENBILD

Kohei Nawa

KOSTÜME

Kunihiko Morinaga (Anrealage)

LICHTDESIGN

Yukiko Yoshimoto

MUSIK

Thomas Bangalter TANZ

Ballet du Grand Théâtre de Genève

KÜNSTLERISCHE LEITUNG/ BALLETTDIREKTOR

Sidi Larbi Cherkaoui

CHOREOGRAFISCHE BERATUNG

Aimilios Arapoglou

Ein Tanz, der wie eine Fata Morgana am Horizont flirrt: Für das Ballet du Grand Théâtre de Genève kreiert Damien Jalet eine meditative Choreografie auf der Suche nach der Essenz des Menschseins.

Tanz Mit Mirage schafft der gefeierte Choreograf ein Werk, das Realität und Illusion ineinander verschwimmen lässt. In Zusammenarbeit mit dem japanischen Künstler Kohei Nawa entsteht eine Bühne, die zum atmosphärischen Erlebnis einlädt und die Tänzer:innen durch eine Welt voller Kontraste begleitet: Sie erscheinen wie Reisende in einem wogenden, wandelbaren Universum, das sich zwischen karger Wüste und tropischer Lebendigkeit entfaltet. Im Zusammenspiel von Tanz und bildender Kunst begegnen Körper und Material einander in stetiger Veränderung, inspiriert von Mythologien, Naturwissenschaft und der Kunst des plötzlichen Wandels, wie sie in der japanischen Theaterform Kabuki zu finden ist.

Damien Jalet, seit 2022 assoziierter Künstler des Ballet du Grand Théâtre de Genève, präsentiert mit Mirage seine erste Uraufführung mit der Compagnie. Bekannt für seine bildgewaltige, zeitgenössische Handschrift, zieht er aktuell auch als Choreograf des preisgekrönten Musical­Films Emilia Pérez internationale Aufmerksamkeit auf sich.

Eine Koproduktion von Kampnagel Hamburg, Charleroi Danse, Centro de Danza Matadero-Madrid, Maison de la Danse, Lyon-Pôle européen de création und Festspielhaus St. Pölten.

TSCHAIKOWSKI / PÄRT/ PENDERECKI

Natalia Sagmeister . Vahid Khadem­

Missagh . Tabita Berglund

mo 26/01

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26

EINFÜHRUNG mit Ulla Pilz

18.30 Uhr, Kleiner Saal

ABONNEMENT

Tonkünstler-Orchester, Seite 145

Mit einem besonders packenden Programm kehrt Tabita Berglund zum Tonkünstler-Orchester Niederösterreich zurück und präsentiert drei Werke, die Unsagbares in Musik fassen.

BESETZUNG

Tonkünstler-Orchester

SOLIST:INNEN

Natalia Sagmeister Violine

Vahid Khadem-Missagh Violine

DIRIGENTIN

Tabita Berglund

PROGRAMM

*Krzysztof Penderecki: Threnos

Den Opfern von Hiroshima

*Arvo Pärt: Tabula Rasa für 2 Violinen, Streichorchester und präpariertes Klavier

*Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 Pathétique

Klassik 2022 war die norwegische Dirigentin als Einspringerin erstmals am Pult des TonkünstlerOrchesters zu erleben, seither ist sie längst zu einem gern gesehenen Gast geworden. Mit Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Sechster, seiner Pathétique, präsentiert sie nun eine Symphonie, die von exorbitanten Gefühlseruptionen geprägt ist. Ein Monument des öffentlichen Totengedenkens stellt dagegen Threnos dar, Krzysztof Pendereckis beklemmender Trauergesang für Streichorchester, gewidmet den Opfern des ersten Atombombenabwurfs 1945. Als gleichsam auskomponiertes Schweigen folgt darauf Arvo Pärts Tabula Rasa: Die transzendentale Ruhe und die in sich gekehrte, karge Schönheit verlangen den Musiker:innen gleichfalls enorme, wenn auch ganz andere Konzentration ab.

Natalia Sagmeister ist Violinistin, Stimmführerin der zweiten Violinen beim Tonkünstler­Orchester und Mitbegründerin des Klassikfestivals Klassik Krumbach. Der Violinist Vahid Khadem­Missagh, Konzertmeister des Tonkünstler­Orchesters, ist Gründer des Ensembles Capriccio Wien und Künstlerischer Leiter des Allegro Vivo Festivals. Tabita Berglund ist eine der aufregendsten jungen Dirigent:innen Europas und Erste Gastdirigentin des Detroit Symphony Orchestra. In der Saison 2024/ 2025 debütierte sie u. a. bei den Göteborger Symphonikern und beim Minnesota Orchestra.

Tabita Berglund

MANU DELAGO & GÄSTE

Manu Delago . Jules Buckley . Tonkünstler­Orchester

fr 13/02

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 47, 42, 38, 29, 12 -50 % für alle unter 26

ABONNEMENT

Jazz, World & Beyond, Seite 147

Ein innovativer Klangzauberer und ein außergewöhnliches Instrument: Manu Delago, der Meister der Handpan, begibt sich gemeinsam mit dem Tonkünstler-Orchester und den vokalen Harmonien von Mad About Lemon in ein musikalisches Universum aus Rhythmus, Melodie und Emotion.

BESETZUNG

Tonkünstler-Orchester GÄSTE

Manu Delago Handpan, Schlagzeug

Mad About Lemon Vokaltrio

DIRIGENT

Jules Buckley

Vokal/Crossover Manu Delago und seine Handpan sind längst keine Unbekannten mehr: Was so ähnlich aussieht wie ein Schildkrötenpanzer aus Metall, ist musiktechnisch betrachtet ein ziemlich junges Musikinstrument: ein zweischaliges Aufschlagidiophon aus Stahlblech mit mehreren Tonfeldern auf der Oberseite. Zusammen mit den klangvollen dreistimmigen Songs der Tirolerinnen Valerie Costa, Mimi Schmid und Anna Widauer von Mad About Lemon sowie mit den Tonkünstlern unter Jules Buckley garantiert Manu Delago, der auf Handpan und Drums (nicht nur) alle Hände voll zu tun haben wird, ein Erlebnis der Sonderklasse.

Manu Delago entdeckte schon mit zwei Jahren seine Liebe zum Schlagzeug im Besonderen sowie zur Musik im Allgemeinen. Als Teenager in diversen Bands aktiv, studierte der Musiker und Komponist in London und Innsbruck und tritt seit fast 20 Jahren in selbstgegründeten Formationen auf, mittlerweile in mehr als 50 Ländern auf sechs Kontinenten.

sa 14/02

16.00 Uhr

Kleiner Saal

EUR 8 für Groß und Klein Freie Platzwahl

SCHULVORSTELLUNG

fr 13/02, 10.00 Uhr

EUR 3,50

Familienvorstellung ab 6 Jahren

PRISMA

Rotem Weissman

KONZEPT

Rotem Weissman, Jin Lee, Jihun Choi

CHOREOGRAFIE

Rotem Weissman

TANZ

Susanna Yilkoski, Shay Kukui, Rotem Weissman

MUSIK

Tai Rona

KOSTÜME

U.Kaiju, Han Lai

DRAMATURGIE

Susanne Schneider

KÜNSTLERISCHE BERATUNG

Ceren Oran

PRODUKTION

Alina Feldman

Kennst du das? Du schaust in eine Pfütze und plötzlich glitzert sie in allen Farben? Oder du hältst ein Stück Glas ins Licht und auf einmal tanzen bunte Regenbogen an der Wand? Genau so funktioniert ein Prisma – es macht aus einer einzigen Farbe ein ganzes Spektrum.

Tanz für junges Publikum In der Pop­up­Tanzperformance Prisma wird das Phänomen des gebrochenen Lichts lebendig. Denn auch wenn wir alle dasselbe sehen, stellt sich jede:r etwas anderes vor. Eine Geschichte kann für die eine nach Abenteuer schmecken, für den anderen nach Zauberei. Wie ein bunter Regenbogen aus Ideen entstehen aus bekannten Geschichten neue Welten! Prisma lässt sich von Kinderbüchern inspirieren: von wilden Monstern, winzigen Wesen und Verwandlungen – wie der nimmersatten Raupe, die zum Schmetterling wird. Doch hier geschieht alles mit Tanz! Figuren, Bilder und Erzählungen verwandeln sich in Bewegungen, springen, drehen sich und verändern sich ständig. Manchmal ist alles klar, dann wieder geheimnisvoll, lustig oder unerwartet –genau wie ein Tagtraum, in dem alles möglich ist.

Rotem Weissman ist eine in Berlin lebende Choreografin, deren Arbeit die vielen Dimensionen der Bewegung erforscht und untersucht, wie der Körper tanzen, erzählen und träumen kann. Ursprünglich aus Israel stammend, absolvierte sie das International Choreographic Exchange Postgraduate Program an der SEAD Salzburg Experimental Academy of Dance. Seitdem hat sie Performances für erwachsenes und junges Publikum geschaffen und ihre Werke in Deutschland, Italien, Frankreich, Belgien, Israel und darüber hinaus präsentiert.

JOACHIM SCHLÖMER

Rauschen oder der Nachhall der Tage

fr 20/02

19.30 Uhr

sa 21/02

19.30 Uhr

Bühne

EUR 32

-50 % für alle unter 26

BEWEGTE EINFÜHRUNG

jeweils 18.30 Uhr, Kleiner Saal

SHUTTLE-BUS

Abfahrt aus Wien jeweils 17.00 Uhr

ABONNEMENT

Tanz, Ballett & Circus, Seite 143

ÖSTERREICH-PREMIERE FESTSPIELHAUSKOPRODUKTION

KONZEPT, CHOREOGRAFIE

Joachim Schlömer RAUM, LICHT

Joachim Schlömer, Andreas Greiner, Anne-Sophie Raemy SOUND

Janiv Oron

KOSTÜME

Anne-Sophie Raemy MUSIK

Janiv Oron, Kali Malone TANZ

Iva Dixson, Nona Munnix, Anna Riley-Shepard, Patricia Rotondaro, Marco Volta, Sebastian Zuber

Rauschen ist eine ungestüme Bewegung, ein Anstürmen, ein Anlaufen, um das Leben in seiner ganzen Intensität zu spüren: Choreograf Joachim Schlömer lädt dazu ein, die flüchtige Schönheit des Augenblicks und die Energie des Tanzes zu erleben.

Tanz/Live-Musik Mit Rauschen oder der Nachhall der Tage feiern sechs Tänzer:innen und ein Musiker die Vergänglichkeit des Lebens und die unvergängliche Kraft des Tanzes. Mit jedem Schritt, jeder Geste und jedem Klang entsteht ein berauschender Strudel, in dem Bewegung und Musik miteinander verschmelzen. Jede Bewegung wird zum flüchtigen Moment, der zugleich tief in der Erinnerung nachklingt. Ein Tanz über die Schönheit des Augenblicks, über das Geheimnis, dass Tanz die Zeit überwinden kann –flüchtig, intensiv, triumphierend!

Joachim Schlömer prägte als Künstlerischer Leiter die Tanztheater am Nationaltheater Weimar und am Theater Basel sowie von 2009 bis 2013 das Festspielhaus St. Pölten. In seiner Arbeit als Regisseur und Choreograf, u. a. für Oper und Schauspiel, überzeugt er durch seine einzigartige Verbindung von Musik und Bewegung. Seit 2024 leitet er das Choreografische Zentrum sowie das Labor Tanz & Medien am Tanzhaus Basel.

Eine Koproduktion von Tanzhaus Basel und Festspielhaus St. Pölten.

DVOŘÁK /SUK

Julian Steckel . Tomáš Netopil

mo 23/02

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26

EINFÜHRUNG

mit Walter Weidringer

18.30 Uhr, Kleiner Saal

ABONNEMENT

Tonkünstler-Orchester, Seite 145

Eine seltene Kostbarkeit aus Böhmen: Josef Suks spätromantische Klangwelt trifft auf die zeitlose Eleganz von Antonín Dvořáks Cellokonzert. Mit Tomáš Netopil am Pult und Julian Steckel als Solist entfaltet sich ein Abend voll schillernder Musizierfreude und tief empfundener Melancholie.

BESETZUNG

Tonkünstler-Orchester

SOLIST

Julian Steckel Violoncello

DIRIGENT

Tomáš Netopil

PROGRAMM

*Antonín Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester

h-Moll op. 104

*Josef Suk: Symphonie

E-Dur op. 14

Klassik Die Musik von Josef Suk ist hierzulande noch eine Rarität. Tomáš Netopil widmet sich mit Leidenschaft Suks spätromantischen Werken, hier der E­Dur­Symphonie von 1898, die böhmische Musizierfreude und Fin de Siècle vereint. Dazu passt die elegische, stellenweise fast nostalgische Grundhaltung von Dvořáks berühmtem Cellokonzert, das 1895 in den USA entstand. Dessen virtuosen und doch ausdrucksvoll singenden Solopart übernimmt der gefeierte deutsche Cellist Julian Steckel.

Julian Steckel ist Gewinner zahlreicher Wettbewerbe und konzertiert als Cellist mit renommierten Orchestern. Neben seiner Solokarriere ist er ein gefragter Kammermusiker und unterrichtet als Professor an der Hochschule für Musik und Theater München. Der tschechische Dirigent Tomáš Netopil ist seit neun Jahren Generalmusikdirektor des Aalto Musiktheaters Essen und der Essener Philharmoniker. Neben Engagements bei führenden Orchestern weltweit gründete er 2018 die Internationale Musikakademie Kroměříž, um junge Musiker:innen zu fördern.

MARCOS MORAU . OPERA BALLET VLAANDEREN . TONKÜNSTLER-ORCHESTER

Romeo + Julia

fr 06/03

19.30 Uhr

sa 07/03

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 65, 60, 54, 30, 14 -50 % für alle unter 26

EINFÜHRUNG

mit Bettina Masuch

jeweils 18.30 Uhr, Kleiner Saal

SHUTTLE-BUS

Abfahrt aus Wien jeweils 17.00 Uhr

ABONNEMENT

Tanz, Ballett & Circus, Seite 143

ÖSTERREICH-PREMIERE

CHOREOGRAFIE

Marcos Morau in Zusammenarbeit mit den Tänzer:innen des Opera Ballet Vlaanderen MUSIK

Sergej Prokofjew

BÜHNE

Max Glaenzel

KOSTÜME

Silvia Delagneau

LICHT

Bernat Jansà TANZ

Opera Ballet Vlaanderen ORCHESTER

Tonkünstler-Orchester MUSIKALISCHE LEITUNG

Gavin Sutherland

Mit seiner zeitgenössischen Interpretation von Romeo + Julia zeichnet Marcos Morau das albtraumhafte Bild einer Welt, in der Gewalt allgegenwärtig ist, und entfaltet eine poetische Parabel über Liebe und Hass.

Zeitgenössisches Ballett/Klassik In seiner Kreation für das Opera Ballet Vlaanderen erfindet der spanische Choreograf die legendäre Tragödie von Romeo + Julia neu. Inspiriert von Sergej Prokofjews lyrischem und zugleich düsterem Orchesterwerk, verleiht Morau dem klassischen Drama eine zeitgenössische Dimension. Anstatt die Geschichte nachzuerzählen, konzentriert er sich auf das emotionale Drama –die zerstörerische Kraft des Hasses und die unerfüllbare Sehnsucht nach Liebe. Mit Romeo + Julia schafft Marcos Morau ein atemberaubendes visuelles Universum mit poetischer Musikalität und einer akribisch choreografierten Bewegungssprache, durchzogen von einem unheilvollen Unterton. Marcos Morau gehört zu den bedeutendsten Choreograf:innen der Gegenwart, leitet seine eigene Tanzcompagnie und ist Artist in Residence beim Staatsballett Berlin. Er strebt eine tänzerische Zukunft mit neuen Formaten an, in der Oper, Tanz und Körpertheater enger denn je miteinander in Dialog treten.

fr 13/03

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 55, 52, 47, 38, 12 -50% für alle unter 26

ABONNEMENT

Jazz, World & Beyond, Seite 147

SOAP&SKIN

Torso Tour

Ein Rumpf, dem neue Gliedmaßen wachsen: Das aktuelle Album Torso von Soap&Skin ist nicht einfach nur eine Sammlung von Coversongs, sondern ein musikalisches Kunstwerk. In fragilen Arrangements erfahren die Lieblingsstücke der Stimm- und Klangkünstlerin eine märchenhafte, sehr persönliche Verwandlung, die so anrührend wie bizarr sein kann.

Indie Im Festspielhaus St. Pölten wird 2026 ein besonderes Debütkonzert zu erleben sein: Mit ihrer unverwechselbaren Stimme, die behutsam von Klavier, weiteren Instrumenten sowie elektronischen Sounds ergänzt wird, verleiht Soap&Skin Songs von Shirley Bassey, Tom Waits oder David Bowie eine Aura, in der sich die Originale auf eine faszinierende Gratwanderung zwischen unmittelbarer Nähe und größtmöglicher Neuinterpretation begeben. Die feine Klangkunst macht dabei auch vor einstigen Chartstürmern wie What’s Up? von 4 Non Blondes nicht halt. Und selten hat man Jim Morrisons psychedelisches Abschiedsopus The End in einem so starken Cover gehört – mal kraftvoll energisch, mal ganz zerbrechlich.

Anja Plaschg hat unter ihrem Künstlernamen Soap&Skin seit 2009 vier Alben veröffentlicht. Parallel zu ihrer musikalischen Karriere arbeitet sie erfolgreich als Schauspielerin (Des Teufels Bad) und komponiert Bühnenmusik etwa für das Thalia Theater Hamburg und das Wiener Burgtheater.

BEETHOVEN / WEBERN / SHIN

Amihai Grosz . Fabien Gabel

mo 16/03

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26

EINFÜHRUNG

mit Ute van der Sanden

18.30 Uhr, Kleiner Saal

ABONNEMENT

Tonkünstler-Orchester, Seite 145

Wie klingt die Natur in der Musik, wie klingen die Gefühle, die sie in uns weckt? Chefdirigent Fabien Gabel geht dieser Frage mit den Tonkünstlern nach – und hat sich dazu drei der schönsten Beispiele ausgesucht.

BESETZUNG

Tonkünstler-Orchester

SOLIST

Amihai Grosz Viola

DIRIGENT

Fabien Gabel

PROGRAMM

*Anton Webern: Im Sommerwind

Idyll für großes Orchester

*Donghoon Shin: Threadsuns

Konzert für Viola und Orchester

(Auftragswerk der Berliner Philharmoniker, des Minnesota Orchestra, des Gyeonggi Philharmonic Orchestra und des Tonkünstler-Orchesters)

*Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68

Pastorale

Klassik Als „Erinnerung an das Landleben“ mit einem murmelnden Bach, Vogelstimmen und tanzenden Landleuten ist Ludwig van Beethovens Sechste von Aufenthalten in Nussdorf und Grinzing inspiriert. Da ist Im Sommerwind nicht weit – ein spätromantisch­betörendes Naturzauberstück von Anton Webern. Feine Verbindungen führen zu Threadsuns, zu Deutsch „Fadensonnen“, einem Werk für Viola und Orchester aus der Feder des Südkoreaners Donghoon Shin. Der Bratschist Amihai Grosz gestaltet diesen feinsinnigen Klagegesang, dessen Titel sich auf ein bekanntes Gedicht von Paul Celan bezieht.

Amihai Grosz begann seine Karriere als Gründungsmitglied des Jerusalem Quartet und ist heute Erster Solobratschist der Berliner Philharmoniker sowie ein international gefragter Gast verschiedener Orchester. Ab Sommer 2025 steht Fabien Gabel als Chefdirigent des Tonkünstler­Orchesters am Pult. Der französische Dirigent arbeitete mit Orchestern auf der ganzen Welt und ist für seinen präzisen und energetischen Stil sowie für seine vielseitige Programmgestaltung bekannt.

1 TAG ALLE RÄUME

Ein Festival für Tanz und Gemeinsinn

Tanz/Performance/Lecture Für einen Tag wird das Festspielhaus selbst zur Bühne und verwandelt sich in einen pulsierenden Schauplatz für zeitgenössischen Tanz, Vorträge und Workshops. Ob im Großen oder im Kleinen Saal, in den Foyers, auf den Probebühnen oder im Café –jeder Winkel des Festspielhauses wird bespielt und bietet Gelegenheit, Tanz hautnah zu erleben und mit Künstler:innen, Theoretiker:innen und anderen Besucher:innen in Austausch zu treten.

Das Thema des Tages – Gemeinsinn – rückt den Wert von Solidarität und gemeinschaftlichem Handeln ins Zentrum. In einer Zeit, die von Individualisierung und Polarisierung geprägt ist, wollen wir mit diesem Format ganz bewusst Raum für Begegnung schaffen. Zwischen Empathie, Mitmenschlichkeit und Respekt laden wir dazu ein, den Wert des Gemeinschaftlichen auf der Bühne und im Leben zu feiern.

Mit Performances, Workshops und Lectures von Yasmeen Godder, Niv Sheinfeld / Oren Laor, Alessandro Sciarroni, Prof. Susan Foster, den Communities des Festspielhauses und vielen mehr.

sa 21/03 alle Räume

Festivalpass (inkl. Abendveranstaltungen)

EUR 69

-50 % für alle unter 26

Weitere Infos sowie das vollständige Festivalprogramm finden Sie ab September 2025 auf www.festspielhaus.at

ALLE RÄUME

TAG ALLE RÄUME

CHRISTOS PAPADOPOULOS . DANCE ON ENSEMBLE

MELLOWING

sa 21/03

17.00 Uhr*

Großer Saal

EUR 32

-50 % für alle unter 26

ABONNEMENT

Tanz, Ballett & Circus, Seite 143

Tanz Während im Tanz häufig die Jugend verklärt wird, zelebriert das Berliner Dance On Ensemble das Älterwerden. Die exzellenten Tänzer:innen dieser Compagnie sind alle über vierzig Jahre alt und beziehen ihr Körperwissen und ihre Erfahrungen in ihre Kreationen mit ein. Für MELLOWING erkunden sie in Zusammenarbeit mit dem griechischen Choreografen Christos Papadopoulos die Intensität des Augenblicks. Wie ein Schwarm bewegen sich die Tänzer:innen synchron über die Bühne, bis durch minimale Variationen ein Sog von immer stärkerer Kraft entsteht.

CCN –

BALLET DE LORRAINE

Ayelen Parolin . Marco da Silva Ferreira

sa 21/03

20.00 Uhr*

Großer Saal

EUR 32

-50 % für alle unter 26

ABONNEMENT

Tanz, Ballett & Circus, Seite 143

Tanz Die ekstatische Freude am gemeinsamen Tanz auf Raves und in Nachtclubs bildet den Ausgangspunkt für den Double Bill­Abend von Ayelen Parolin und Marco da Silva Ferreira. Malón verweist auf einen Zustand der Unordnung, wenn Bewegung bei einem Rave bis zum Exzess gesteigert wird. Der Titel von da Silva Ferreiras Performance ist eine Anspielung auf die Folia, einen festlichen portugiesischen Hirtentanz aus dem 16. Jahrhundert. Indem er die mitreißende Wirkung dieses Volkstanzes aufgreift, überträgt der Choreograf ihn auf das Tanzen in Nachtclubs.

*Kombiticket EUR 49

für beide Abendveranstaltungen inkl. Vortrag, Filme, Communities

do 26/03

19.30 Uhr

Bühne

EUR 32

-50 % für alle unter 26

Stehkonzert

ABONNEMENT

Jazz, World & Beyond, Seite 147

DEKKER

Live 2026

BESETZUNG

Dekker Gitarre

Stefan Wittich Schlagzeug

Andy Fins Bass, Keyboards

Hoffnung, Melancholie, Freude, Schmerz. Der amerikanische Singer-Songwriter Brookln Dekker bringt in seinem berührenden Indie-Folk alles unter einen Hut. Zündfunke des aktuellen Albums war dabei ein Gespräch mit seiner Tochter.

Indie/Pop „Was passiert mit uns, wenn wir sterben?“ Mit dieser Frage löste Dekkers Tochter den kreativen Prozess von Future Ghosts aus. „In dem Moment schrieben wir gemeinsam den Titelsong des Albums“, so der Sänger. Entstanden ist ein intimes Werk über Liebe, Verlust und Hoffnung. Die zart gezupfte Akustikgitarre glitzert unter Dekkers markanter Stimme. Oktavierte Dopplungen verleihen dem Gesang eine nahezu engelsgleiche Aura. In Popped the Top schwingt sich der Sänger locker zu beeindruckenden Falsetthöhen auf, bevor unverbrauchte Akkordfolgen Spannung ins Spiel bringen. Hero Myth mutiert dann mit messerscharfen Shakern, stampfender Basedrum und leicht dissonant wabernder E­Gitarre zur rauschhaften Selbstreflexion. Auf der Bühne ist Dekker ein Erlebnis: Mit übergroßer Kopfbedeckung und charismatischer Stimme hüllt er jeden Konzertsaal in atmosphärische Klangfarben. Brookln Dekker wuchs in einer musikalischen Familie auf. Unter dem Bandnamen Rue Royale veröffentlichte er mit seiner Ehefrau Ruth Dekker vier Alben, bevor er sich 2020 auf musikalische Solopfade begab.

VALENTIN KUNERT . DOMKANTOREI ST. PÖLTEN

Osterkonzert

so 29/03

18.00 Uhr

Großer Saal

EUR 42

-50 % für alle unter 26

BESETZUNG

Domkantorei St. Pölten

Kammerchor Stuttgart/ Sindelfingen

Mitglieder des Bruckner Orchesters Linz

SOLIST:INNEN

Annemarie Pfahler Sopran

Therese Troyer Alt

Bernhard Berchtold Tenor

Alexander York Bass

Günter Haumer Bass

LEITUNG

Domkapellmeister

Valentin Kunert

PROGRAMM

*Georg Philipp Telemann: Die Donnerode TWV 6:3

*Joseph Haydn: Symphonie d-Moll La Lamentatione Hob. I:26

*Johann Sebastian Bach: Ich hatte viel Bekümmernis

BWV 21

Passionsmusik mal anders: Zur Eröffnung der Karwoche weitet die Domkantorei St. Pölten den musikalisch-spirituellen Blick und regt über das Passionsgeschehen hinaus auch zum Nachdenken über Naturkatastrophen an.

Vokal Das verheerende Erdbeben von Lissabon 1755 fand seinen unmittelbaren musikalischen Widerhall in Georg Philipp Telemanns Oratorium Die Donnerode, das vor dem Hintergrund des Klimawandels ganz aktuelle Fragen aufwirft. Weiters spürt die Domkantorei St. Pölten gemeinsam mit dem Kammerchor Sindelfingen, Mitgliedern des Bruckner Orchesters Linz und handverlesenen Vokalsolist:innen in Johann Sebastian Bachs Kantate Ich hatte viel Bekümmernis nach, wie der Thomaskantor auf faszinierende Weise zwischen Schmerz, Klage, Hoffnung und Trost zu vermitteln wusste. Joseph Haydns Symphonie d­Moll La Lamentatione gesellt sich als Instrumentalwerk hinzu und verarbeitet dabei liturgische Melodien eines spätmittelalterlichen Passionsspiels.

Unter der Leitung von Valentin Kunert hat sich die Domkantorei St. Pölten ein vielfältiges Repertoire erarbeitet, das von der A­cappella­Literatur des 16. Jahrhunderts über Werke des Barock bis hin zu zeitgenössischer Chorliteratur reicht. In Kooperation mit anderen Kammerchören und Orchestern wie dem L’Orfeo Barockorchester und den Brünner Philharmonikern werden große chorsymphonische Werke aufgeführt, so zuletzt Joseph Haydns Schöpfung, Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion und Arthur Honeggers Le Roi David.

AMARO FREITAS Y’Y

do 09/04

19.30 Uhr

Kleiner Saal

EUR 32

-50 % für alle unter 26

ABONNEMENT

Jazz, World & Beyond, Seite 147

Wenn Amaro Freitas Klavier spielt, hört man das Wasser fließen. In seiner spirituell anmutenden Musik macht sich der Jazz-Musiker auf die faszinierend klingende Suche nach den Wurzeln der afrobrasilianischen Kultur.

Jazz/Afrobrasil Y’Y (sprich: eey­eh, eey­eh) ist ein Wort aus der Sprache der Sateré­Mawé, eines indigenen Volks aus dem brasilianischen Amazonas­Gebiet, und bedeutet „Wasser“ oder „Fluss“. Der Pianist Amaro Freitas wählte es als Titel seines aktuellen Albums, das er als Hommage auf den Wald, insbesondere den Wald des Amazonas, und auf die Flüsse Nordbrasiliens versteht. Seine rhythmisch prägnanten Kompositionen sind von afrobrasilianischen und indigenen Musikkulturen inspiriert, stehen aber auch in der Tradition großer Jazz­Pianist:innen wie Thelonious Monk oder Chick Corea.

Amaro Freitas stammt aus der Küstenstadt Recife im Nordosten Brasiliens und kam dort mit einer Vielzahl von Musiktraditionen in Berührung. Freitas, der jahrelang kein eigenes Klavier besaß und auf imaginären Tasten übte, wurde zu einem der gefragtesten Pianist:innen seiner Heimatstadt und schließlich ganz Brasiliens. Seither trat er bei den renommiertesten Jazz­Festivals weltweit auf, darunter North Sea Jazz, Montreux Jazz, Pori Jazz und Nancy Jazz Pulsations.

HESSISCHES STAATSBALLETT Imre & Marne van Opstal .

David Raymond & Tiffany Tregarthen

fr 10/04

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 52, 47, 40, 30, 12 -50 % für alle unter 26

EINFÜHRUNG

mit Bettina Masuch

18.30 Uhr, Kleiner Saal

SHUTTLE-BUS

Abfahrt aus Wien

17.00 Uhr

ABONNEMENT

Tanz, Ballett & Circus, Seite 143

ÖSTERREICH-PREMIERE

I’m afraid to forget your smile

CHOREOGRAFIE, KOSTÜME

Imre & Marne van Opstal BÜHNE, LICHT

Tom Visser

Force Majeure

CHOREOGRAFIE, BÜHNE, KOSTÜME

David Raymond & Tiffany Tregarthen

MUSIK, KOMPOSITION

Angèle David-Guillou LICHT

James Proudfoot

VIDEO

Eric Chad

Kreativität als menschliche Stärke: Das Hessische Staatsballett führt seine beiden Erfolgsstücke

I’m afraid to forget your smile und Force Majeure erstmals in einem Doppelabend zusammen.

Tanz Mit I’m afraid to forget your smile präsentieren Imre & Marne van Opstal eine eindringliche Neukreation für das Hessische Staatsballett. Sechs Tänzer:innen, Chormusik und Tom Vissers beeindruckende Bühne verschmelzen zu einem bewegenden Bild von Verlust, Hingabe und menschlicher Stärke. In Force Majeure erkunden David Raymond & Tiffany Tregarthen die Idee einer höheren Gewalt, die das Leben formt – und fragen, ob diese Kraft nicht auch in uns selbst liegt. Kreativität und Zerstörung als Gegensätze der menschlichen Existenz stehen im Mittelpunkt dieses melancholischen Tanzstücks mit tragikomischen Elementen.

Nach erfolgreichen Tänzer:innen­Karrieren beim Nederlands Dans Theater (NDT) und bei der Batsheva Dance Company erobern die Geschwister Imre & Marne van Opstal mit ihren ausdrucksstarken und fantasievollen Choreografien die Tanzbühnen weltweit. Das Choreograf:innen­Duo David Raymond & Tiffany Tregarthen und ihre Compagnie Out Innerspace Dance Theatre prägen die internationale Tanzszene durch ihre langjährige Zusammenarbeit mit Crystal Pite. Nach Arbeiten für das NDT und Ballet BC setzen sie mit Force Majeure neue Akzente.

RACHMANINOW / HINDEMITH

Ziyu He . Hans Graf

mo 13/04

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26

EINFÜHRUNG

mit Harald Haslmayr

18.30 Uhr, Kleiner Saal

ABONNEMENT

Tonkünstler-Orchester, Seite 145

Rückkehr, Abschied und Sehnsucht: Hans Graf, einer der engsten musikalischen Wegbegleiter:innen des Tonkünstler-Orchesters, dirigiert ein Programm, das tief in die Geschichten von Exil, Heimatliebe und musikalischer Leidenschaft eintaucht.

BESETZUNG

Tonkünstler-Orchester

SOLIST

Ziyu He Violine

DIRIGENT

Hans Graf

PROGRAMM

*Sergej Rachmaninow: Jugendsymphonie d-Moll

*Paul Hindemith: Konzert für Violine und Orchester

*Sergej Rachmaninow: Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 44

Klassik Eine Rückkehr in seine Heimat blieb Sergej Rachmaninow verwehrt, nachdem er 1917 Russland verlassen musste. Im amerikanischen Exil verarbeitete er diese Sehnsucht musikalisch in seiner großformatigen dritten Symphonie. Einen berührenden Kontrast dazu bildet der einzige vollendete Satz aus seiner Jugendsymphonie. Wenige Jahre nach Rachmaninows Dritter entstand 1939 Paul Hindemiths Violinkonzert, ein Werk, das ebenfalls von Emigration und Sehnsucht erzählt. Der 1999 geborene Geiger Ziyu He gibt mit diesem packenden Werk sein Tonkünstler­Debüt.

Ziyu He war einer der jüngsten Solist:innen der Wiener Philharmoniker, als er mit nur 18 Jahren im Musikverein unter Adam Fischer debütierte. Mittlerweile tritt er als Solist mit international renommierten Orchestern auf. Von 1984 bis 1994 war Hans Graf Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg. Heute zählen zahlreiche Spitzenorchester zu den musikalischen Partnern des Dirigenten.

BIG BANG FESTIVAL Musikabenteuer für junges Publikum

sa 18/04

ab 11.00 Uhr

diverse Räume

EUR 10 für Groß und Klein (Festivalpass)

SCHULVORSTELLUNG

fr 17/04, ab 9.00 Uhr

EUR 5

Infos zum Programm ab Frühjahr 2026 auf www.festspielhaus.at

Familienveranstaltung von 5 bis 105 Jahren

PRODUKTION

Zonzo Compagnie IN ZUSAMMENARBEIT MIT Jeunesse, Stadt St. Pölten, Festspielhaus St. Pölten

Das BIG BANG Festival ist zurück und bringt das Festspielhaus zum Klingen! Ein Tag voll Musik, Entdeckungen und Überraschungen erwartet euch – mit zauberhaften Klangideen der Zonzo Compagnie und einem Programm, das Neugierige jeden Alters begeistert. Taucht ein in dieses einzigartige musikalische Abenteuer!

Musik/Performance/Sound Art Freut euch auf überraschende Performances, unbekannte Klänge und musikalische Experimente, die von der Bühne bis ins Foyer jeden Winkel erfüllen. In diesem Jahr könnt ihr mit Solarium einen magischen Ort voller musikalischer Pflanzen erkunden oder auf dem Vorplatz des Festspielhauses bei Ballroom bestaunen, wie Künstler:innen sowohl mit Bällen als auch mit Klängen jonglieren. So wird das Festspielhaus zu einem großen musikalischen Spielplatz mit ganz viel Raum zum Entdecken!

Die belgische Zonzo Compagnie gilt international als Wegbereiter für Musikprojekte für junges Publikum. Mit dem preisgekrönten BIG BANG Festival, das in mehr als einem Dutzend Ländern etabliert ist und mit dem renommierten EFFE­Preis für europäische Kulturfestivals ausgezeichnet wurde, schafft die Compagnie ein innovatives Musikerlebnis für Kinder und Jugendliche.

sa 25/04

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 42

-50 % für alle unter 26

ABONNEMENT

Jazz, World & Beyond, Seite 147

KARSU

Karsu vereint mühelos Kulturen, Stile und Sprachen zu einem einzigartigen Klangkosmos. Mit jazzigem Pop, türkischen Melodien und mitreißenden Rhythmen begeistert die Künstlerin weltweit.

Pop Schon als Teenagerin unterhielt Karsu die Gäste im Restaurant ihres Vaters mit Gesang und Klavierspiel. Mittlerweile hat sie sich als etablierte Künstlerin einen so vielseitigen Sound erarbeitet, dass man ihr ein eigenes Genre widmen könnte. Die Alben Confession (2012) und Colors (2015) gaben die Richtung vor: Poetische Texte auf Englisch und Türkisch fügen sich in anspruchsvolle Kompositionen. Mit ihrem letzten Album Karsu (2019) festigte sie ihren Status als musikalisches Kaleidoskop. Zuletzt veröffentlichte Karsu eine ansteckende Dancefloor­Hymne − diesmal auf Niederländisch: Kom dansen. Das lässt sich ihr Publikum nicht zweimal sagen.

Karsu Dönmez begeistert weltweit mit ihrem einzigartigen Mix aus Pop, Jazz und türkischer Musik. Ob in der New Yorker Carnegie Hall, auf großen Festivals oder in ihrer eigenen TV­Kochshow: Die vielseitige Sängerin, Pianistin und Komponistin verbindet Kulturen und Genres auf höchstem Niveau. Die letzten Tourneen mit ihrer eigenen Band und ihr Gastspiel bei der Amsterdam Sinfonietta waren restlos ausverkauft.

THOMAS GANSCH BLASMUSIK SUPERGROUP

Blasmusik goes Hollywood

so 26/04

18.30 Uhr

Großer Saal

EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26

ABONNEMENT

Jazz, World & Beyond, Seite 147

BESETZUNG

Musiker der Wiener Philharmoniker, Egerländer Musikanten, Mnozil Brass, LaBrassBanda, Da Blechhauf’n, Kärntner Symphonieorchester, Vereinigte Bühnen Orchester, So&So, Viera Blech

Wenn Blasmusik zu cineastischen Höhenflügen ansetzt, bleibt kein Ohr unberührt. Thomas Gansch und seine Supergroup lassen Filmmusik-Klassiker in neuem Glanz erstrahlen – virtuos, mitreißend und voller Spielwitz.

Blech Blasmusik erlebt seit einigen Jahrzehnten eine bemerkenswerte Renaissance. TrompetenMastermind Thomas Gansch ist daran nicht ganz unbeteiligt, liefert er doch regelmäßig BlechblasGlanzstücke zwischen technischer Perfektion und humorvollem Esprit. Dass ihm der Atem noch lange nicht ausgeht, beweist Gansch nun mit seiner eigenen Blaskapelle, der Thomas Gansch Blasmusik Supergroup. Mit Kollegen der Egerländer Musikanten, von Da Blechhauf’n, LaBrassBanda und den Wiener Philharmonikern bläst er dem Publikum seit 2021 Klassiker der Filmmusik um die Ohren. Im aktuellen Programm huldigen sie den Großmeistern Hollywoods wie Erich Wolfgang Korngold, Ennio Morricone und John Williams.

Der gebürtige St. Pöltner Thomas Gansch ist Mitbegründer von Mnozil Brass und ehemaliges Mitglied des Vienna Art Orchestra. Als virtuoser Trompeter, Komponist und Entertainer prägt er die Musikszene – stets mit einer gelungenen Mischung aus technischer Brillanz und lebendigem Humor.

Thomas Gansch Blasmusik Supergroup

VOODOO JÜRGENS & DIE ANSA PANIER

Album­Release­Show

do 30/04

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 42

-50 % für alle unter 26

ABONNEMENT

Jazz, World & Beyond, Seite 147

Voodoo-Magie und Wiener Soul – ein MundartOriginal wirft sich in die „Ansa Panier“ und gibt sich die Ehre. Neben altbekannten Glanzstücken bietet Voodoo Jürgens diesmal auch frische „Woar“ – in Form eines brandneuen Albums.

BESETZUNG

Voodoo Jürgens Gesang, Gitarre

Martin Dvoran Bass

Matthias Frey Violine

Bernd Lichtscheidl Keyboard

Alexander Kranabetter Trompete, Horn

David Schweighart Schlagzeug

Austropop/Indie Beim schonungslosen Streifzug durch die Untiefen der Wiener Seele liefert der AmadeusAward­Gewinner seit Jahren Perlen der Dialektpoesie. Zuerst noch als Beisl­Barde unterwegs, wurde Voodoo durch den Kultsender FM4 einem größeren Publikum bekannt. 2016 landete er seinen ersten Hit: Heite grob ma Tote aus. Das Album ’S klane Glücksspiel wurde zum bejubelten Mundart­Meisterwerk über Außenseiter und Stammtisch­Philosophen. Sein Humor ist dabei schwarz wie die „Nocht“. Apropos: Auf dem dritten Album Wie die Nocht noch jung wor kredenzte Voodoo Jürgens zuletzt ein geniales Kuddelmuddel: Bläser­Twist, Walzerrhythmen, bittersüße Schwermut und Balkan­Aromen. Die Band Ansa Panier garniert das Ganze mit Quetschn und Fiedel, Bass und Klavier. Die Vorfreude auf Voodoos neues Album steigt ins Unermessliche. Eine AlbumRelease­Show, die man nicht verpassen sollte. David Öllerer, alias Voodoo Jürgens, wurde 1983 in Tulln geboren. Er war Mitbegründer der Rockband Die Eternias. Unter dem Pseudonym Voodoo Jürgens veröffentlichte er 2016 das Solo­Debütalbum Ansa Woar, mit dem er Platz eins der heimischen Charts erreichte.

RICHARD STRAUSS

Alexander Gavrylyuk . Jun Märkl

mo 04/05

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26

EINFÜHRUNG

mit Haide Tenner-Russ 18.30 Uhr, Kleiner Saal

ABONNEMENT

Tonkünstler-Orchester, Seite 145

Jun Märkl entführt uns in ein musikalisches Abenteuer voller philosophischer Tiefe, virtuoser Dialoge und augenzwinkernder Klassizität.

Klassik Mit der monumentalen C­Dur­Fanfare aus Richard Strauss’ Also sprach Zarathustra, die auch in Stanley Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum berühmt wurde, erleben wir eine musikalische Mischung aus gregorianischem Choral, Naturlauten und Walzerklängen. Jun Märkl und die Tonkünstler porträtieren Richard Strauss, wobei die grandiose Tondichtung auf die Burleske trifft, ein hoch virtuoses Werk mit Dialogen zwischen Orchester und Klavier – gespielt vom dynamischen Pianisten

BESETZUNG

Tonkünstler-Orchester

SOLIST

Alexander Gavrylyuk Klavier

DIRIGENT

Jun Märkl

PROGRAMM

*Richard Strauss:

Tanzsuite nach Klavierstücken von François Couperin für kleines Orchester

Burleske für Klavier und Orchester d-Moll

Also sprach Zarathustra Tondichtung op. 30

Alexander Gavrylyuk. Mit der Tanzsuite nach François Couperin zeigt Strauss auch seine humorvolle Seite. Der ukrainisch­australische Pianist Alexander Gavrylyuk ist international für seine poetischen Interpretationen bekannt. Neben Auftritten mit renommierten Orchestern weltweit begeistert er als Solist in den wichtigsten Konzertsälen und auf Festivals. Jun Märkl ist ein gefragter Interpret des deutschen Kernrepertoires und der französischen Impressionisten und leitet derzeit das Taiwan National Symphony Orchestra, das Indianapolis Symphony Orchestra und als Chefdirigent das Residentie Orkest Den Haag.

ALICE IM WUNDERLAND

Asterions Hus

fr 08/05

16.00 Uhr

Kleiner Saal

EUR 8 für Groß und Klein

Freie Platzwahl

SCHULVORSTELLUNG

fr 08/05, 10.00 Uhr

EUR 3,50

ABONNEMENT

Festspielhaus/Bühne im Hof:

Die ganze Familie, Seite 149

Familienvorstellung ab 5 Jahren

Ein weißes Kaninchen mit einer Uhr, eine grinsende Katze, die plötzlich verschwindet, oder eine Königin, die ziemlich launisch ist – im Wunderland ist alles ein bisschen anders: verrückt, überraschend und voller Fantasie!

Tanz/Physical Theatre Die Compagnie Asterions Hus bringt Alice im Wunderland als verspielte und poetische Performance für Kinder ab fünf Jahren und ihre erwachsenen Begleiter:innen auf die Bühne. Inspiriert von den geometrischen Formen Kreis, Dreieck und Quadrat verwandeln sich die Figuren direkt vor den Augen des Publikums immer wieder neu. Nichts ist, wie es scheint, alles ist im Fluss – genau wie in der bekannten Geschichte. Mit fantasievollen Kostümen und klangvoller Musik entsteht eine Wunderwelt zwischen Tanz, Spiel und Abenteuer.

CHOREOGRAFIE, DRAMATURGIE, PERFORMANCE

Tilde Knudsen

KOSTÜME

Susan Marshall

REGIE

Peter Kirk

KOMPOSITION

Klaus Risager

CHOREOGRAFISCHE BERATUNG

Liv Mikaela Sanz

Die Compagnie Asterions Hus ist bekannt für ihre physisch­expressiven und experimentellen Interpretationen großer Erzählungen wie Homers Ilias oder Shakespeares Romeo und Julia. Zwischen Pathos und Humor, Groteskem und Realistischem sind ihre Performances stets von großer Neugier getrieben.

HAND IN

Deshalb wird die Frage nach dem Gemeinsinn vor allem dann interessant, wenn man vor die eigene Haustür tritt: Finden wir auch mit Menschen, die nicht zur eigenen Familie gehören und abweichende, vielleicht absonderliche Ansichten äußern, einen gemeinsamen Nenner – oder fokussieren wir vor allem auf die Differenzen und reiben uns in unversöhnlichen Nachbarschaftsstreitigkeiten auf?

ULRICH SCHNABEL Zusammen. Wie wir mit Gemeinsinn globale Krisen bewältigen, 2022

NEDERLANDS DANS THEATER NDT 2

Marco Goecke . Marcos Morau

sa 09/05

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 52, 47, 40, 30, 12 -50 % für alle unter 26

SALON D

17.00 Uhr, Kada Bar

BEWEGTE EINFÜHRUNG

18.30 Uhr, Kleiner Saal

SHUTTLE-BUS

Abfahrt aus Wien

17.00 Uhr

ABONNEMENT

Tanz, Ballett & Circus, Seite 143

Zwei Visionäre, zwei Welten: Für das NDT 2 bringen Marco Goecke und Marcos Morau dunkle Seelen und Rituale in Bewegung.

Tanz Endlich ist das legendäre NDT 2 wieder in Österreich zu erleben! Inspiriert von den Briefwechseln zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan und zur Musik von Franz Schubert, Alfred Schnittke und der Rockband Placebo bringt Marco Goecke eine Choreografie rund um die verletzliche, dunkle Seite des Menschen zur Aufführung. Mit Folkå präsentiert Marcos Morau eine pulsierende visuelle und auditive Landschaft, die über Gemeinschaft, Bräuche und Traditionen erzählt.

PROGRAMM

*Marco Goecke: Wir sagen uns Dunkles

*Marcos Morau: Folkå

Choreograf Marco Goecke arbeitet weltweit mit renommierten Compagnien. Als Träger des Deutschen Tanzpreises 2022 gilt er als prägende Figur des klassischen Tanzes und wird ab der Saison 2025/2026 Künstlerischer Leiter des Balletts am Theater Basel. Marcos Morau zählt zu den herausragenden Stimmen im zeitgenössischen Tanz und bringt seit 2023 seine künstlerische Vision als Artist in Residence beim Staatsballett Berlin ein. Das NDT 2 wurde 1978 als zweite Compagnie des NDT gegründet. Ursprünglich als Talentschmiede für junge Tänzer:innen gedacht, hat es sich zu einer eigenständigen Compagnie mit eigenem Repertoire und weltweiten Tourneen entwickelt.

ANTON BRUCKNER

Tschechischer Philharmonischer

Chor Brünn . Vier

Solostimmen .

Yutaka Sado

mo 18/05

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26

EINFÜHRUNG mit Klaus Laczika

18.30 Uhr, Kleiner Saal

ABONNEMENT

Tonkünstler-Orchester, Seite 145

Die Musik Anton Bruckners zählt zu Yutaka Sados Herzensangelegenheiten. Da erscheint es nur logisch, dass erneut Bruckner auf dem Programm steht, wenn der vormalige Chefdirigent erstmals als Gast ans Tonkünstler-Pult zurückkehrt.

BESETZUNG

Tonkünstler-Orchester

SOLIST:INNEN

Aleksandra Szmyd Sopran

Anja Mittermüller Mezzosopran

Attilio Glaser Tenor

Edwin Crossley-Mercer Bass

CHOR

Tschechischer

Philharmonischer

Chor Brünn

DIRIGENT

Yutaka Sado

PROGRAMM

*Anton Bruckner: Symphonie d-Moll Nullte Christus factus est Motette a capella WAB 11

Te Deum für Soli, gemischten Chor, Orgel und Orchester C-Dur

Klassik Bruckners Nullte, die eigentlich „Annullierte“ genannt werden müsste, ist nicht etwa vor der ersten Symphonie entstanden, wie lange Zeit angenommen, sondern danach, als eine dann zurückgezogene Zweite. Inzwischen gilt sie als wesentlicher und charakteristischer Beitrag in der Reihe der frühen Symphonien. Ein vergleichsweise knappes und doch monumentales Werk aus späterer Zeit stellt das Te Deum dar. Zusammen mit dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brünn und handverlesenen Solostimmen lassen die Tonkünstler die himmlischen Heerscharen das große Gotteslob feiern.

Yutaka Sado ist einer der bedeutendsten japanischen Dirigent:innen. Von 2015 bis 2025 war er Chefdirigent des Tonkünstler­Orchesters, seit 2023 ist er Chefdirigent des New Japan Philharmonic Orchestra. Seine Karriere ist geprägt von der engen Zusammenarbeit mit Leonard Bernstein und Seiji Ozawa sowie einer beeindruckenden internationalen Laufbahn, die ihn zu renommierten Orchestern in Europa, Japan und den USA führte.

Yutaka Sado

GÖTEBORGSOPERANS DANSKOMPANI

Atlas Song

do 21/05

19.30 Uhr

fr 22/05

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 52, 47, 40, 30, 12 -50 % für alle unter 26

BEWEGTE EINFÜHRUNG

jeweils 18.30 Uhr, Kleiner Saal

SHUTTLE-BUS

Abfahrt aus Wien, jeweils 17.00 Uhr

ABONNEMENT

Tanz, Ballett & Circus, Seite 143

ÖSTERREICH-PREMIERE

CHOREOGRAFIE, KOSTÜME, SZENOGRAFIE

Imre & Marne van Opstal MUSIK

Anna von Hausswolff ARRANGEMENTS

Filip Leyman, David Sabel, Karl Vento, Otis Sandsjö LICHT, BÜHNE

Tom Visser

TANZ

GöteborgsOperans Danskompani KÜNSTLERISCHE LEITUNG

Katrín Hall

→ Mehr von Imre & Marne van Opstal auf Seite 86

In Atlas Song verschmelzen die eindrucksvollen Choreografien von Imre & Marne van Opstal mit der mystischen Musik von Anna von Hausswolff. Gemeinsam kreieren sie eine Symbiose der Künste, die Tanz und Live-Musik in faszinierender Form erlebbar macht.

Tanz/Live-Musik Imre & Marne van Opstal, die Shootingstars der europäischen Tanzszene, spinnen eine Choreografie um Anna von Hausswolffs düstermagische Kompositionen, die das Spannungsfeld zwischen Leben und Leblosigkeit ausloten. Wie der Titan Atlas, der die Welt auf seinen Schultern trägt, erzählt das Stück von der Last des Lebens. Universell und zugleich zutiefst persönlich wird Atlas Song zu einer Reflexion darüber, wie wir unseren Platz in der Welt finden können, ohne uns selbst zu verlieren. Zwischen dramatischer Rock­Show und einnehmendem Ritual entsteht eine außergewöhnliche Reise aus Tanz und Klang.

Als kreatives Duo sind Imre & Marne van Opstal nach Tanzkarrieren beim Nederlands Dans Theater (NDT) und bei der Batsheva Dance Company nun als Choreograf:innen international erfolgreich. Ihre Arbeiten sind vielschichtig, surreal und geprägt von einer eklektischen Tanzsprache. Anna von Hausswolff ist bekannt für ihre kompromisslose Musik, in der ihre gefühlvolle Stimme, begleitet von der Pfeifenorgel, in ungewöhnlichen musikalischen Landschaften schwebt.

SIRBA ORCHESTRA!

Sirba Octet . Fabien Gabel .

Tonkünstler­Orchester

fr 29/05

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 47, 42, 38, 29, 12 -50 % für alle unter 26

ABONNEMENT

Jazz, World & Beyond, Seite 147

Eine kreative Verbindung aus klassischer Tradition und den Überlieferungen osteuropäischer Volksmusik: Gemeinsam mit dem Sirba Octet tauchen die Tonkünstler ab in den mitreißenden Klangkosmos Osteuropas.

BESETZUNG

Tonkünstler-Orchester GÄSTE

Sirba Octet

Alexei Birioukov Balalaika

DIRIGENT

Fabien Gabel

Crossover Im Zusammenspiel der Balalaika, der russischen Laute mit charakteristisch dreieckigem Resonanzkörper, sowie eines ganzen Orchesters, in diesem Fall natürlich die Tonkünstler unter Leitung ihres Chefdirigenten Fabien Gabel, kocht diese kollektive Feier verschiedenster Musikstile unter dem Titel Sirba Orchestra! im schönsten Sinne über. 2022 gründete der Geiger Richard Schmoucler das Sirba Octet. Seither definieren Mitglieder des Orchestre de Paris, des Orchestre National de France und des Orchestre de l’Opéra de Paris, ein Pianist und ein Cimbalomspieler gemeinsam mit dem Arrangeur Cyrille Lehn das gelebte Zusammenwirken von Klezmer, jiddischem Liedgut und der Musik von Sinti und Roma neu. Nach Chefpositionen in Québec und internationalen Engagements u. a. in Oslo, Paris und Luzern wird Fabien Gabel ab 2025/2026 das Tonkünstler­Orchester Niederösterreich leiten. Er ist bekannt für seine tiefgehenden Interpretationen, seine stilistische Bandbreite und seine detailreiche Arbeit an Klang und Ausdruck.

Sirba Octet

MOLDEN & SEILER FT. DAS FRAUENORCHESTER de zwidan zwa

sa 30/05

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 42

-50 % für alle unter 26

ABONNEMENT

Jazz, World & Beyond, Seite 147

Wenn zwei der großen Stimmen der österreichischen Musikszene aufeinandertreffen, entsteht Vielversprechendes: Ernst Molden und Christopher Seiler vereinen musikalisches Erleben zum Lachen, Nachdenken und Genießen mit tiefem Wiener Schmäh.

BESETZUNG

Ernst Molden Gesang, Gitarre

Christopher Seiler Gesang

Maria Petrova Schlagzeug, Gesang

Sibylle Kefer Gitarre, Gesang

Marlene Lacherstorfer Bass, Gesang

Austropop Was auf den ersten Blick als ungewöhnliche Kombination erscheint, entfaltet eine erstaunliche Harmonie: Ernst Moldens feinfühliges Songwriting und Christopher Seilers markante Stimme. Begleitet werden die beiden auf de zwidan zwa von Sibylle Kefer, Marlene Lacherstorfer und Maria Petrova, die als Das Frauenorchester den Songs zusätzliche Tiefe verleihen. So entsteht eine beeindruckende musikalische Vielfalt, die Wienerlied, Blues und altehrwürdige Folk­Traditionen miteinander verbindet.

Christopher Seiler, bekannt für seinen musikalischen Schmäh, tritt vor allem als Sänger der Band Seiler und Speer in Erscheinung. Mit seinen vielseitigen Projekten begeistert Ernst Molden in Solokonzerten wie in Kollaborationen mit namhaften Künstler:innen. Für ihre gemeinsame Arbeit wurden Molden & Seiler 2024 mit dem Amadeus Award in der Kategorie Jazz/World/Blues ausgezeichnet.

BRAHMS / MARX

Marc­André Hamelin . Fabien Gabel

mo 08/06

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26

EINFÜHRUNG

mit Ute van der Sanden

18.30 Uhr, Kleiner Saal

ABONNEMENT

Tonkünstler-Orchester, Seite 145

Ein Konzertabend voller Größe, Kraft und Romantik. Johannes Brahms’ monumentale vierte Symphonie trifft auf das prachtvolle, selten gespielte Romantische Klavierkonzert von Joseph Marx.

BESETZUNG

Tonkünstler-Orchester

SOLIST

Marc-André Hamelin Klavier

DIRIGENT

Fabien Gabel

PROGRAMM

*Joseph Marx: Romantisches

Klavierkonzert für Klavier und Orchester

*Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98

Klassik Mit Johannes Brahms’ Symphonie Nr. 4 kommt ein Werk zur Aufführung, das Richard Strauss anlässlich der Uraufführung als „ein Riesenwerk, von einer Größe der Konzeption und Erfindung, Genialität in der Formbehandlung, Periodenbau, von eminentem Schwung und Kraft, neu und originell“ bezeichnete. Dem bei dieser letzten Brahms­Symphonie auch am Ende noch klingenden, grandios herben e­Moll stellt Fabien Gabel das immer wieder innig aufblühende E­Dur im 1919 entstandenen Romantischen Klavierkonzert von Joseph Marx gegenüber. Für die Wiederbelebung des tastendonnernden Prunks und der zarten Schmeicheleien hat Gabel sich den hoch versierten Pianisten Marc­André Hamelin an die Seite geholt.

Der Kanadier Marc­André Hamelin begeistert weltweit mit brillanter Technik und vollendeter Musikalität, sowohl im klassischen Repertoire als auch bei selten gespielten Werken. Als gefragter Solist und Komponist hat er zahlreiche preisgekrönte Aufnahmen veröffentlicht und konzertiert in den renommiertesten Sälen der Welt. Fabien Gabel hat sich als vielseitiger Dirigent mit einem besonderen Fokus auf französische Musik, die Zweite Wiener Schule und selten gespielte Werke etabliert. Neben internationalen Engagements in Chicago, Berlin und Melbourne übernimmt er ab 2025/2026 die Künstlerische Leitung des Tonkünstler­Orchesters Niederösterreich.

Marc-André Hamelin

COMPAGNIE HERVÉ KOUBI

Sol Invictus

fr 12/06

19.30 Uhr

Großer Saal

EUR 49, 45, 40, 28, 12 -50 % für alle unter 26

BEWEGTE EINFÜHRUNG

18.30 Uhr, Vorplatz (bei guter Wetterlage)

SHUTTLE-BUS

Abfahrt aus Wien

17.00 Uhr

ABONNEMENT

Tanz, Ballett & Circus, Seite 143

STADTLANDFLUSS

Eintritt frei!

CHOREOGRAFIE

Hervé Koubi

in Zusammenarbeit mit Fayçal Hamlat

MUSIK

Mikael Karlsson

Maxime Bodson

Ludwig van Beethoven

Steve Reich

LICHT, BÜHNE

Lionel Buzonie

KOSTÜME

Guillaume Gabriel TANZ

Compagnie Hervé Koubi

Zwischen Dunkelheit und Licht, zwischen kosmischer Einsamkeit und gemeinschaftlicher Kraft entspinnt sich ein faszinierendes Spiel für 17 Tänzer:innen als hoffnungsvoller Blick in die Zukunft.

Tanz/Akrobatik Inspiriert von den Weiten des Kosmos und den Rhythmen des Lebens erzählt Sol Invictus von Hoffnung und der Überwindung der Finsternis. Die Musik – eine packende Mischung aus Beethoven, Steve Reich und zeitgenössischen Kompositionen – begleitet fließende Tänze ebenso wie eine temporeiche Bewegungssprache mit Elementen des Urban Dance und Akrobatik. Besonders eindrucksvoll: Ein goldener Boden dominiert sonnengleich das Bühnenbild und lädt ein, den Übergang von den dunkelsten Nächten zu strahlenderen Tagen zu feiern.

In der Arbeit mit seiner Compagnie vereint Hervé Koubi urbanen Tanz, Akrobatik und Ballett, um die Grenzen der zeitgenössischen Choreografie neu zu definieren. Dabei versteht er seine Arbeit als Liebeserklärung an den Tanz und die Gemeinschaft. 2015 wurde er mit dem Orden Chevalier des Arts et des Lettres ausgezeichnet.

PERSPEKTIV

Die gläserne Fassade des Festspielhaus St. Pölten ermöglicht Ihnen zwar, von außen das Geschehen zu beobachten, wir aber laden Sie ein: Gestalten Sie mit! Sei es tanzend, singend, schreibend, selbst auf der Bühne stehend oder im Gespräch mit uns und vielen anderen Menschen.

In unserer Arbeit als Kulturvermittlerinnen versuchen wir, genau hinzuschauen und zu erspüren, wie wir Räume und Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung und zur Stärkung des Miteinanders schaffen können. Wir sind tanzbegeistert, musikverliebt, schreibbesessen und interessiert an unseren Mitmenschen. Diese Begeisterung möchten wir mit Ihnen teilen!

Auf den nächsten Seiten finden Sie viele Möglichkeiten, in unserem Haus aktiv zu werden: Veranstaltungen rund um die Vorstellungen wie Einführungen und Gesprächsformate, aber auch Communities, die eine längerfristige Beteiligung bedeuten und semesterweise gebucht werden können – und Sie vielleicht bei der nächsten Winter­Werkschau (Seite 52) direkt auf unsere Bühne führen. Lust, dabei zu sein?

Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen!

Ihr Team der Kulturvermittlung

Christina Ebner, Marlies Eder, Gabrielle Erd, Leonie Humitsch und Margit Mössmer

KULTURVERMITTLUNG & OUTREACH

VOR DER VORSTELLUNG

Tanz in den Tag

Einführung

Bewegte Einführung

Gemeinsam bereiten wir unsere Körper auf die Tanzaufführungen vor. Einige Tage vor der Vorstellung führen wir in die Bewegungssprache der Compagnie ein und tanzen gemeinsam im Stil des Stücks. Ein schwungvolles und ästhetisches Vergnügen!

Bettina Masuch, Künstlerische Leiterin des Hauses, vermittelt fundierte und relevante Informationen über die Themen, Stile, Tänzer:innen und Choreograf:innen des Abends.

Tanzen Sie mit unseren Tanzvermittlerinnen kurze choreografische Sequenzen in Anlehnung an das Stück, das Sie direkt im Anschluss erleben, und tauchen Sie körperlich in die Choreografien ein.

Welche Einführung Sie erwartet, entnehmen Sie bitte den Veranstaltungsseiten.

NACH DER VORSTELLUNG

Talk & Tapas

Ein Stück – viele Sichtweisen. Nach der Vorstellung laden wir Sie auf kleine Häppchen in gemütlicher Runde ein und sprechen über unsere Eindrücke. (max. 10 Personen, Teilnahmegebühr EUR 5, Karten unter karten@noeku.at)

Die Termine finden Sie auf unserer Website.

KULTURVERMITTLUNG & OUTREACH

Philipp Blom
Helga Kromp-Kolb

SALON D –DRINKS UND DIALOG

Die zeitgenössischen Werke, die Sie auf der Bühne des Festspielhauses erleben, spiegeln die ständigen Veränderungen in Kultur und Gesellschaft wider und sind eine künstlerische Reaktion auf bestehende gesellschaftspolitische Verhältnisse. Wenn es darum geht, sich mit diesen Verhältnissen auseinanderzusetzen, möchten wir Ihnen, liebes Publikum, dafür Räume öffnen. Im Salon D greifen wir die thematischen Impulse der Stücke auf und verknüpfen sie mit den Gedankenwelten von Autor:innen, Philosoph:innen und Wissenschaftler:innen. So konnten wir bereits mit Gästen über Geopolitik, aufkeimende Nationalismen oder die Gefährdung der Demokratie diskutieren. Ja, die Demokratie steht unter Druck. Aber: „Im Kopf zu behalten, dass wir eine Rolle spielen, dass wir nicht ohnmächtig sind, ist wesentlich für alles, was uns noch bevorsteht.“ (Lisz Hirn, Salon D, 2023)

sa 11/10

17.00 Uhr

sa 08/11

17.00 Uhr

sa 09/05

17.00 Uhr

Eintritt frei!

Anmeldung unter: kulturvermittlung @festspielhaus.at

Salon D mit Doris Uhlich und Susanne Kirnbauer-Bundy

vor der Vorstellung von Pina Bausch . Meryl Tankard: Kontakthof – Echoes of '78

Ob Tänzer:in oder nicht – wir alle stehen auf der Bühne des Lebens, zwischen Applaus und Abschied. Eine Stunde lang möchten wir mit Ihnen innehalten und fragen: Wie geht es Ihnen mit dem Älterwerden?

Salon D mit Philipp Blom vor der Vorstellung von Sharon Eyal . S­E­D: Delay the Sadness

Kann man in diesen Zeiten noch hoffen? Philipp Blom zeigt in seinem zuletzt erschienenen Buch Hoffnung. Über ein kluges Verhältnis zur Welt, wie es möglich bleibt.

Salon D mit Helga Kromp-Kolb vor der Vorstellung von Nederlands Dans Theater NDT 2: Marco Goecke . Marcos Morau

Helga Kromp­Kolb fordert in Für Pessimismus ist es zu spät. Wir sind Teil der Lösung: weg von der Panik, hin zur Zukunftsgestaltung – mit klimafreundlichem Lebensstil und aktivierter Hoffnung.

KULTURVERMITTLUNG & OUTREACH

COMMUNITY

Sie wollen wöchentlich mittanzen oder mitsingen? Hier sind unsere Formate für mehr Bewegung, Spaß und Kreativität und vor allem für mehr Gemeinschaft!

Alle Altersstufen. Keine Vorkenntnisse nötig. Wöchentlich im Festspielhaus Kosten pro Semester: ca. EUR 80 Semesterstart: Ende September

Atelier I & II donnerstagabends

alle tanzen dienstagabends

Sisters mittwochnachmittags

Atelier I mit Monica Delgadillo Aguilar Atelier II mit Chris YiYi Wang Hier sind Sie nicht nur Tänzer:in, sondern auch Teil des choreografischen Teams. Die Stücke werden gemeinsam erarbeitet. Finden Sie Ihren individuellen Ausdruck auf der Bühne!

mit Christina Ebner und Katharina Holzweber Powervoller Line Dance trifft auf ausdrucksstarken zeitgenössischen Tanz. Wir fordern Ihre Sportlichkeit heraus und trainieren Ihr Gehirn.

mit Wian Jalayzadeh und Leonie Humitsch

Die Tanzgruppe lädt alle Frauen aus St. Pölten und Umgebung ins Haus. Wir lernen voneinander, tanzen, lachen und üben uns in Schwesternschaft.

Mit Kinderbetreuung.

WÖD CHOR PLUS mittwochabends

FestspielhausReporter:innen

mit Flora Königsberger und Gerald Huber-Weiderbauer

Dieser Chor von Welt vereint Singende jeden Alters, jeder Herkunft und aller Stimmlagen zu einem stimmgewaltigen Ensemble.

mit Sara Schausberger und Veronika Krenn

Die Person neben Ihnen macht sich während der Vorstellung eifrig Notizen? Sicher ist das eine:r unserer Festspielhaus­Reporter:innen. Gemeinsam gehen Sie in Vorstellungen und schreiben Kritiken, die auf unserer Website veröffentlicht werden.

KULTURVERMITTLUNG & OUTREACH

SCHULE

Mit unseren Vormittagsvorstellungen für Kindergärten und Schulen möchten wir den Jüngsten einen Zugang zur Bühnenwelt eröffnen. Rund um die Vorstellungen konzipieren wir individuelle, inklusive Workshop­Formate aus den Bereichen Tanz, Musik, Literatur und Kleinkunst mit und für Kindergruppen und Schulklassen. In den beiden letzten Schulwochen finden diese bei der Frisch.Luft.Bühne unter freiem Himmel statt!

Mehr erfahren Sie auf unserer Website oder bei Gabrielle Erd: gabrielle.erd@festspielhaus.at

JUGENDTANZCOMPAGNIE

In der Jugendtanzcompagnie STEP by STP erfahren junge Tänzer:innen von 14 bis 23 Jahren, was es bedeutet, künstlerisch zu arbeiten. Unter der Künstlerischen Leitung der Tanzpädagogin und Choreografin Olivia Hild werden sie an Ästhetiken und Techniken des zeitgenössischen Tanzes herangeführt und erhalten Entwicklungsmöglichkeiten für die eigene Kreativität, Ausdrucksform und ­sprache.

STEP by STP ist ein Gemeinschaftsprojekt des Festspielhaus St. Pölten mit dem Musik & Kunst Schulen Management Niederösterreich und der Musikschule der Landeshauptstadt St. Pölten.

Save the date: Am mi 03/06/2026 ist die Jugendtanzcompagnie erstmals auf der Bühne des Festspielhauses zu erleben. Mehr Infos finden Sie auf www.festspielhaus.at

& OUTREACH

Ahmet Bayazit Vermietungen, Hausorganisation, Andreas Dröscher Leitung Technik, Andreas Gremel Geschäftsführung, Andreas Prieling Stv. Leitung Marketing, Presse, Anna Sonntag Künstlerisches Produktionsbüro, Ayben Karadag Portierin, Aynur Tuna Reinigung, Bernd Neuwirth Cheftonmeister, Bettina Masuch Künstlerische Leitung, Christian Hahnl-Bichler Tonmeister, Christian Zörner Bühnentechnik, Christina Ebner Kulturvermittlung & Outreach, Constanze Eiselt Leitung Künstlerische Produktionsbüro, Musikkuratorin, Prokuristin, Derya Polat Chefkassierin, Elke Cumpelik Büroleitung Geschäftsführung, Eren Karabulut Haus- & Betriebstechnik, Erhard Biegler Bühnentechnik, Gabrielle Erd Leitung Kulturvermittlung & Outreach, Gerlinde Högel Portierin, Gülcan Simsek Leitung Marketing & Verkauf, Herbert Baireder Stv. Leitung Technik, Beleuchtungsinspektor, Ilona Hiesberger Hausorganisation, Julia Bieder Datenmanagement, Jürgen Westermayr Bühnenmeister, Katarzyna Rausch Portierin, Katharina Schober-Dufek Stv. Leitung Künstlerisches Produktionsbüro

Laura Kisser Redaktion & Publikationen, Leonie Humitsch Kulturvermittlung & Outreach, Lisa Haas Werbung, Kooperations- & Medienmanagement, Lotte Forstner Chefbilleteurin, Margit Mössmer Stv. Leitung Kulturvermittlung & Outreach, Marlene Jann Redaktion & Publikationen, Marlies Eder Kulturvermittlung & Outreach, Martin Schmidt Beleuchtungstechnik, Matous Horinek Bühnentechnik, Michaela Kogler-Troll Portierin, Mircan Adtakan Marketing, Monika Holzgruber Reinigung, Münevver Karabulut Leitung Reinigung, Nurgül Polat Reinigung, Oliver Klenkhart Bühnentechnik, Oliver Maus Online Marketing, Renate Braun Kostümbetreuung, Robert Sommer Stv. Beleuchtungsinspektor, Samantha Suppinger Bühnentechnik, Simon Nussbaumer Bühnentechnik, Sophie Pachner Künstlerisches Produktionsbüro, Stephanie Serles Redaktion & Publikationen, Thomas Gludovatz Geschäftsführung, Ulli Roth Gruppen & Key Accounts

DAS TEAM

SHUTTLE-BUSSE AUS WIEN IN DER SAISON 2025/2026

fr 26/09 & sa 27/09

MARCOS MORAU . BALLET

NACIONAL DE ESPAÑA . RUBÉN OLMO

Afanador

Tanz/Flamenco

sa 11/10

PINA BAUSCH .

MERYL TANKARD

Kontakthof – Echoes of '78 Tanz

sa 08/11

SHARON EYAL . S-E-D

Delay the Sadness Tanz

sa 22/11

BALLETT ZÜRICH .

CATHY MARSTON .

TONKÜNSTLER-ORCHESTER

Clara

Zeitgenössisches Ballett

fr 05/12

ADAM LINDER . ETHAN

BRAUN . SOLISTENENSEMBLE KALEIDOSKOP

Tournament Tanz/Live-Musik

sa 13/12

ANDREJ HERMLIN AND HIS SWING DANCE ORCHESTRA

Christmas in Swing

Swing/Jazz

sa 20/12

COMPAGNIE XY . RACHID

OURAMDANE Möbius

Circus/Akrobatik

sa 24/01

DAMIEN JALET . BALLET DU GRAND THÉÂTRE DE GENÈVE

Mirage Tanz

fr 20/02 & sa 21/02

JOACHIM SCHLÖMER

Rauschen oder der Nachhall der Tage

Tanz/Live-Musik

fr 06/03 & sa 07/03

MARCOS MORAU . OPERA

BALLET VLAANDEREN . TONKÜNSTLER-ORCHESTER

Romeo + Julia

Zeitgenössisches Ballett

fr 10/04

HESSISCHES STAATSBALLETT

Imre & Marne van Opstal . David

Raymond & Tiffany Tregarthen

Tanz

sa 09/05

NEDERLANDS DANS THEATER NDT 2

Marco Goecke . Marcos Morau

Tanz

do 21/05 & fr 22/05 GÖTEBORGSOPERANS DANSKOMPANI

Atlas Song

Tanz/Live-Musik

fr 12/06

COMPAGNIE HERVÉ KOUBI

Sol Invictus

Tanz/Akrobatik

Reisen Sie gemütlich von Wien an: Bei den hier genannten Veranstaltungen bringt Sie ein Shuttle-Bus von Elite Tours um EUR 18 (EUR 15 im Abo und für alle unter 26) direkt zum Festspielhaus und retour (kostenloses Programmheft inklusive).

Buchen Sie Ihre Fahrt auf www.festspielhaus.at, im Kartenbüro

St. Pölten oder über Elite Tours.

SHUTTLE-BUS EUR 18

EUR 15 IM ABO UND FÜR ALLE UNTER 26

In Kooperation mit

IHR BESUCH

Online informieren

Abendprogramme

Barrierefrei Kultur genießen

Nachhaltigkeit:

EMAS-Zertifizierung

Auf www.festspielhaus.at finden Sie Details zu allen Veranstaltungen sowie Trailer, Tonbeispiele und Hintergrundinfos zu den Künstler:innen. Melden Sie sich auch für unseren Newsletter an und folgen Sie uns auf Social Media.

Unsere gedruckten Abendprogramme erhalten Sie am Infotisch oder bei unserem Publikumsdienst (Programmzettel kostenlos, Programmheft EUR 3,20). Am Veranstaltungstag können Sie diese kostenlos auf www.festspielhaus.at downloaden.

Das Festspielhaus verfügt über einen rollstuhlgeeigneten Haupteingang (Eingang Nord­Ost) und ist zudem über den Lift aus der Tiefgarage zu erreichen. Der Kassenbereich ist mit einer rollstuhlgeeigneten Kassa ausgestattet, die einzelnen Saal­ und Foyerebenen sind über mehrere Aufzüge zugänglich.

Die Rollstuhlplätze im Parkett des Großen Saals sowie im Kleinen Saal (Buchung im Kartenbüro nach Verfügbarkeit) bieten uneingeschränkte Sicht auf die Bühne.

Bei Veranstaltungen im Großen Saal und im Kleinen Saal erhalten Sie optimale Hörunterstützung mittels der App Sennheiser MobileConnect. Sind Sie nicht im Besitz eines eigenen Smartphones, wenden Sie sich bitte an unsere Kolleg:innen am Infotisch. Unsere Abendkassa im Foyer ist mit einer Induktionsschleife ausgestattet.

Sitzerhöhungen können Sie gegen eine Kaution von EUR 5 am Infotisch ausleihen.

Mit dem Eco­Management and Audit Scheme (EMAS) haben wir uns verpflichtet, alle wesentlichen Bereiche der Planung und Durchführung von Veranstaltungen im Sinne nachhaltigen Denkens und Handelns zu gestalten.

ANREISE & GASTRONOMIE

Bahn

Shuttle-Bus

Parkplätze

Gastronomie

Komfortable Zugverbindungen machen eine Anreise mit der Bahn besonders attraktiv – der Bahnhof liegt nur ca. 15 Gehminuten vom Festspielhaus entfernt.

Stressfreie Anreise aus Wien: Bei ausgewählten Veranstaltungen bringt Sie ein Shuttle­Bus von Elite Tours um EUR 18 (EUR 15 im Abo und für alle unter 26) direkt zum Festspielhaus und retour (kostenloses Programmheft inklusive). Mehr Infos auf unserer Website und auf Seite 133.

In den Parkgaragen des Kulturbezirks parken Sie werktags ab 17.31 Uhr, an Samstagen, Sonn­ und Feiertagen sogar ganztägig kostenlos. Parkplätze für Menschen mit Behinderungen befinden sich direkt vor dem Haupteingang. Bitte beachten Sie, dass die Garage „Tor zum Landhaus“ kostenpflichtig ist. Beim Klangturm im Regierungsviertel stehen Ladestationen für Elektroautos bereit (Lageplan siehe www.festspielhaus.at).

Ein gastronomisches Angebot bieten wir Ihnen im Festspielhaus­Café, in der Foyer­Bar (1. Stock) sowie in der Kada Bar (2. Stock). Die Öffnung unseres Cafés sowie unserer Bars kann je nach Veranstaltung variieren. Ihre Getränke für die Pause können Sie bei unserem Catering­Partner Flieger­Gastro bestellen: im Vorhinein per E­Mail an festspielhaus@ flieger­gastro.at oder ab Hausöffnung an der jeweiligen Bar bzw. im Festspielhaus­Café.

Aelium

KARTENBUCHUNG

Kartenverkauf

Kartenbüro St. Pölten

Weitere Verkaufsstellen

Online-Tickets

Kultur schenken

Hunger auf Kunst

Fix­ und Wahlabonnements sind ab sofort buchbar. Der Einzelkartenverkauf startet am 08. Mai 2025.

Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten

T: +43 (0) 2742/90 80 80 600

E: karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at

Mo bis Fr (werktags) 9.00 bis 17.00 Uhr

Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten im Sommer sowie zu Weihnachten und Neujahr.

Die Abendkassa im Festspielhaus öffnet 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Ihre Einzelkarten können Sie auch bei allen NÖKU TicketsPartnerbetrieben erwerben. Weitere Infos auf www.noeku.at/tickets

Buchen Sie auf www.festspielhaus.at und nutzen Sie unseren e­Ticket­Service. Es steht Ihnen auch die Zahlungsmöglichkeit via Paylink zur Verfügung: Ein Link in Ihrer E­Mail­Rechnung führt Sie direkt zur Zahlung per Kreditkarte, Überweisung oder PayPal. Ihre Karten werden anschließend als e­Ticket via E­Mail verschickt.

Gutscheine in jeder beliebigen Höhe sind im Kartenbüro St. Pölten und online erhältlich.

Mit dem Kulturpass erhalten Sie gegen Vorlage und Kultur eines gültigen Ausweises freien Eintritt zu allen Eigenveranstaltungen, Workshops und Communities (je nach Verfügbarkeit, Karten müssen reserviert und bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden).

ERMÄSSIGUNGEN

Auf einen Blick 50 %

• Besucher:innen unter 26 Jahren

• Menschen mit Behinderungen (die im Ausweis eingetragene Begleitperson erhält eine Freikarte)

30 %

20 %

Mehr buchen,

10 %

• Abonnent:innen eines Fixabonnements

• Freunde der Kultur St. Pölten

• Abonnent:innen eines Fixabonnements, die zusätzlich zum Abo weitere Eigenveranstaltungen buchen*

• Abonnent:innen des Großen Wahlabonnements (ab 6 Veranstaltungen), die zusätzlich zum Abo weitere Eigenveranstaltungen buchen*

• Freunde der Kunstmeile Krems

• Abonnent:innen des Kleines Wahlabonnements (3 bis 5 Vorstellungen), die zusätzlich zum Abo weitere Eigenveranstaltungen buchen*

• Inhaber:innen der Grafenegg­Card, mit Pluspunkt Bronze & Silber des Tonkünstler­Vorteilsprogramms

• Freundesverein der Bühne Baden

• Weitere Ermäßigungen von unseren Partnerbetrieben finden Sie auf unserer Website oder direkt im Webshop.

Ermäßigungen nur mit gültigem Ausweis!

Ab 3 Veranstaltungen profitieren Sie von attraktiven weniger zahlen Vergünstigungen. Mehr Infos finden Sie bei unseren Wahlabonnements.

Gruppen ab

Ab 15 Personen gewähren wir eine Ermäßigung von 15 Personen 10 % gegenüber dem Einzelkartenkauf, ab 30 Personen eine Ermäßigung von 20 % (Abweichungen bei den Neujahrskonzerten). Kontakt: Ulli Roth, +43 (0) 2742/90 80 80 855, ulli.roth@festspielhaus.at

Schulen

Kultur muss leistbar sein! Daher kosten unsere Schulvorstellungen nur EUR 3,50 pro Schüler:in (ausgenommen BIG BANG Festival), Karten für Begleitpersonen sind kostenlos. Schul­ und Kindergartengruppen ab 10 Personen zahlen für Abendvorstellungen EUR 8 pro Karte. Noch mehr Lust auf Kultur? Mit dem St. Pöltner Bühnenabo für Schulen kostet ab 3 Vorstellungen jede Karte nur EUR 5. Weitere Infos finden Sie auf unserer Website.

*ausgenommen Neujahrskonzerte

UNSERE ABOS AUF EINEN BLICK

Fixabonnements

Tanz, Ballett & Circus, Seite 143 Tonkünstler-Orchester, Seite 145 Jazz, World & Beyond, Seite 147 Festspielhaus/Bühne im Hof: Die ganze Familie, Seite 149

Mit dem Tanz, Ballett & Circus-Abo in mitreißende internationale Tanzproduktionen eintauchen? Mit dem Jazz, World & Beyond-Abo anregende Konzerte von Soul über Folk bis Pop erleben? Mit der ganzen Familie spannende Veranstaltungen für Groß und Klein besuchen? Oder eindrückliche Orchesterkonzerte mit dem Abonnement der Tonkünstler genießen? Hier ist für jede:n etwas dabei! Wählen Sie aus unseren vier Fixabos und profitieren Sie ab 6 Veranstaltungen (ab 7 Veranstaltungen beim Tonkünstler­Abo) von 30 % Ermäßigung gegenüber den Einzelkartenpreisen.

Wahlabonnements Das Kleine

Große

Faszinierende internationale Tanzveranstaltungen, anregende Konzerte aus allen Genres und monumentale Orchesterstücke: Das Programm des Festspielhaus St. Pölten hat so einiges zu bieten. Sie wollen sich nicht auf eine Sparte festlegen und trotzdem weniger zahlen? Dann werden Sie bei unseren Wahlabonnements fündig: Sie stellen sich Ihre Lieblingsveranstaltungen völlig flexibel zusammen und profitieren von unseren Abovorteilen!

Kombinieren Sie das Wahlabo mit einer Mitgliedschaft bei den Freunden der Kultur St. Pölten und sparen Sie 30 %.

Für alle, die einmal bunt durchmischen wollen: Mit unserem Kleinen Wahlabo erhalten Sie ab 3 gebuchten Veranstaltungen 15 % Ermäßigung gegenüber dem Einzelkartenkauf.

Sie haben noch mehr Lust auf Tanz, Musik und Orchester? Dann bietet Ihnen unser Großes Wahlabonnement alle Möglichkeiten: Ab 6 Veranstaltungen erhalten Sie 25 % Ermäßigung gegenüber dem Einzelkartenverkauf. Größte Flexibilität zum kleinsten Preis!

Abovorteile

Für alle unter 26

Zusätzlich zu den Ermäßigungen der Fix­ und Wahlabonnements genießen Sie zahlreiche Abovorteile und bleiben flexibel:

• bis zu 20 % Ermäßigung auf alle weiteren Kartenkäufe bei Eigenveranstaltungen (ausgenommen Neujahrskonzerte)

• übertragbare Abokarten

• Tausch von Aboterminen bis drei Werktage vor der Veranstaltung gegen eine andere Vorstellung in der Saison 2025/2026: Je nach Abonnement können Sie in der Saison einmal (Kleines Wahlabo), zweimal (Großes Wahlabo, Abo Tanz, Ballett & Circus und Abo Jazz, World & Beyond) oder bis zu dreimal (Tonkünstler­Abonnement) Ihre Karten eintauschen.

• Vorkaufsrecht für Abonnent:innen vor dem Start des Einzelkartenverkaufs (ausgenommen Veranstaltungen mit vorgezogenem Verkaufsstart)

• kostenloser Versand Ihrer Abokarten bzw. e­Ticket­Service

Alle unter 26 Jahren zahlen in unseren Fix­ und Wahlabonnements pro Karte nur EUR 8.

Hinweise: Die Neujahrskonzerte sind vom Kleinen und Großen Wahlabo ausgenommen. Abo­ und Einzelkarten sind von der Rückgabe ausgeschlossen!

Preise

Wählen Sie Ihre Highlights aus Tanz, Ballett & Circus!

Ab 6

Veranstaltungen

30 % Ermäßigung

Für alle unter 26 EUR 8 pro Karte

Shuttle-Bus aus Wien bei allen Veranstaltungen des Tanz, Ballett & CircusAbos (ausgenommen sa 21/03).

Zum Abo:

TANZ, BALLETT & CIRCUS

TONKÜNSTLER-ORCHESTER Symphonischer Konzertgenuss in einem Abonnement

12 Konzerte mit 30 % Ermäßigung

Kategorie 1–5 EUR 462, 420, 348, 252, 96

Für alle unter 26 EUR 96

Zum Abo:

Zum

Preise

4 Veranstaltungen aus dem Programm des Festspielhauses und der Bühne im Hof zum Fixpreis!

EUR 20 für Groß und Klein

Zum Abo:

FESTSPIELHAUS / BÜHNE IM HOF DIE GANZE FAMILIE

Tanz, Musik und Geschichten für kleine und große Entdecker:innen

mo 05/01 Klassik ab 6 Jahren

so 22/02 Theater ab 6 Jahren

so 15/03 Musik ab 5 Jahren

fr 08/05 Tanz ab 5 Jahren

FESTSPIELHAUS ALLES WALZER! EIN NEUJAHRSKONZERT FÜR FAMILIEN

BÜHNE IM HOF MOBY DICK Theater des Kindes Linz . Nach dem Buch von Herman Melville

BÜHNE IM HOF ZIGOTO Zonzo Compagnie

FESTSPIELHAUS ALICE IM WUNDERLAND Asterions Hus

Tipp

Buchen Sie zusätzlich zu Ihrem Abo einen Festivalpass für das BIG BANG Festival!

sa 18/04 Musik/ Performance/ Sound Art von 5 bis 105 Jahren

FESTSPIELHAUS BIG BANG FESTIVAL Musikabenteuer für junges Publikum

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Informationen und Programm unter www.freundederkultur-stp.at

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Museum trifft Quartier

Treffpunkt

Foto © Thomas Meyer

Papiere für Bücher, Verpackung und technische Anwendungen

PAPIERKULTUR SEIT 1798

Grafenegg Wo sich Natur und Töne treffen

Sommer — 2025

Juli – 10. August 2025 Mit Produktionen von Tanztheater Wuppertal Pina Bausch + Terrain Boris Charmatz, Mathilde Monnier / Dance On Ensemble, Sasha Waltz & Guests, Sidi Larbi Cherkaoui & Ensemble des Ballet du Grand Théâtre de Genève, Akram Khan Company, Eva-Maria Schaller und vielen mehr Tickets ab sofort erhältlich www.impulstanz.com

Impressum

Datenschutzhinweis

Merche Burgos (S. 5–7), Tomatito (S. 8), Lyodoh Kaneko (S. 11, S. 27, S. 113), Uwe Stratmann (S. 12), Peter Hönnemann (S. 15), Franz Kimmel (S. 16), Beata Nykiel (S. 19), Nick Mangafas – Zirkus des Wissens (S. 20), Vitali Akimov (S. 24), Sara Spimpolo (S. 28), Carlos Quezada (S. 31–33), Orchestra Baobab (S. 34), Ditte Valente (S. 37), Laurent Philippe (S. 40, S. 77 oben, S. 78 unten), Reinhard Winkler (S. 43), Uwe Hauth (S. 44, S. 146), Katharina Gebauer (S. 47), Christophe Raynaud De Lage (S. 48), Inés Bacher (S. 53, S. 126), Mileu (S. 54), Yoshikazu Inoue (S. 58), Nikolaj Lund (S. 61), Simon Rainer (S. 62), Mehmet Vanli (S. 65), Brigitte Faessler (S. 66), Marco Borggreve (S. 69), Opera Ballet Vlaanderen – Tim Coppens (S. 70), Katarina Šoškić (S. 73), Peter Adamik (S. 74), Tamar Lamm (S. 77 Mitte, S. 78 oben), Jubal Battisti (S. 77 unten, S. 78 Mitte), Andreas Hornoff (S. 80), Dommusik St. Pölten (S. 83), Micael Hocherman (S. 84), Andreas Etter (S. 87), Bryan van der Beek (S. 88), Paul Stambera (S. 91, S. 128), Marie Wanders (S. 92), Lukas Beck (S. 95), Florian Lehner (S. 96), Tey Tat Keng (S. 99), Emile Carlsen (S. 100), Rahi Rezvani (S. 104), Photowerk Werner Kmetitsch (S. 107), Tilo Stengel (S. 108, S. 110–111, S. 142), Daniela Matejschek (S. 114), Canetty Clarke (S. 117), Nathalie Sternalski (S. 118), Marcella Ruiz Cruz (S. 122), Michael Goldgruber (S. 124 oben), Peter Rigaud (S. 124 unten), yakoone (S. 130–131), Martina Siebenhandl (S. 132), eSel_JOA (S. 139), Johannes Brunnbauer (S. 144), Christoph Zeilinger (S. 148).

Das Festspielhaus St. Pölten hat sich bis Redaktionsschluss intensiv bemüht, die Inhaber:innen der Abbildungsrechte ausfindig zu machen. Sollten Personen oder Institutionen, die möglicherweise nicht erreicht wurden, die Rechte an verwendeten Abbildungen beanspruchen, werden diese gebeten, sich nachträglich mit dem Festspielhaus in Verbindung zu setzen.

Herausgeber, Verleger und Medieninhaber NÖ Kulturszene Betriebs GmbH, Festspielhaus St. Pölten, Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten. Für den Inhalt verantwortlich nach dem Mediengesetz Thomas Gludovatz, Andreas Gremel. Programm Bettina Masuch. Musikprogramm (ausgenommen Tonkünstler) Constanze Eiselt. Redaktion Marlene Jann. Texte Margit Mössmer (Kulturvermittlung), Jakob Schweikhardt, Miriam Weiss , Marlene Jann (Musik), Marlene Jann, Laura Kisser (Tanz), Ute van der Sanden (Tonkünstler), Walter Weidringer (Tonkünstler). Redaktionelle Mitarbeit Constanze Eiselt, Ulli Roth, Gülcan Simsek. Lektorat Katharina Sacken. Konzept, Art Direction Studio Anouk Rehorek, Manuela Neuner, Helga Schachinger. Bildbearbeitung Blaupapier. Druck Print Alliance HAV Produktions GmbH, Bad Vöslau. Druckkoordination designwerkstatt, Gülcan Simsek. Papier Salzer Touch 300g (Umschlag), Salzer Touch 100g (Kern). Stand März 2025. Termin­, Programm­ und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Hausordnung sowie Datenschutzerklärung finden Sie auf www.festspielhaus.at.

Wir verarbeiten Ihre Daten in der Unternehmensgruppe der NÖ Kulturwirtschaft GesmbH (siehe www.festspielhaus.at/datenschutzerklaerung) und verwenden diese auch zur Zusendung von Informationen. Diese Daten haben wir unter Umständen von einem Betrieb unserer Unternehmensgruppe erhalten. Wenn Sie das nicht wünschen, teilen Sie uns das per E-Mail an datenverwaltung@festspielhaus.at oder auf andere Art und Weise mit (Widerspruchsrecht). Wir senden Ihnen daraufhin keine Informationen mehr zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung, die wir Ihnen auch gerne zusenden.

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Eingang

Stehplätze im Festspielhaus: Bei Veranstaltungen im Großen Saal sind Stehplatzkarten zu EUR 12 an der Abendkassa erhältlich (keine Ermäßigungen möglich). Orchesterreihen: Um bei ausverkauften Veranstaltungen möglichst vielen Gästen den Besuch zu ermöglichen, behalten wir uns vor, vor der Reihe 1 im Parkett Orchesterreihen einzubauen.

September 2025

fr 26 Tanz MARCOS MORAU . BALLET NACIONAL DE

sa 27 RUBÉN OLMO

19.30 Uhr Afanador

Großer Saal

Oktober 2025

fr 03 Musik TOMATITO Y GRUPO

19.30 Uhr

Großer Saal

mo 06 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER

19.30 Uhr Strauss/Gruber/Deutsch

Großer Saal

sa 11 Tanz PINA BAUSCH . MERYL TANKARD

19.30 Uhr Kontakthof – Echoes of '78

Großer Saal

do 16 Musik KINGA GŁYK

19.30 Uhr Real Life

Großer Saal

fr 17 Tanz/ MOVE

16.00 Uhr Familie Anna Konjetzky

Kleiner Saal

November 2025

mo 03 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER

19.30 Uhr Wagner/Mendelssohn/Elgar/Chausson

Großer Saal

16.00 Uhr Familie nach dem gleichnamigen Buch von Michael Stavarič Kleiner Saal und Michèle Ganser

sa 08 Tanz SHARON EYAL . S-E-D

19.30 Uhr Delay the Sadness

Großer Saal

mo 17 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER

19.30 Uhr Sibelius/Bruch/Elgar

Großer Saal

do 20 Musik FEDERICO ALBANESE

19.30 Uhr Blackbirds and the Sun of October

Kleiner Saal

sa 22 Tanz/ BALLETT ZÜRICH . CATHY MARSTON .

19.30 Uhr Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER

Großer Saal Clara

fr 28 Musik FIFTY YEARS OF ORCHESTRA BAOBAB

19.30 Uhr

Großer Saal

45, 40, 28, 12 35

fr 28 Tanz/ WAS IST DAS? 8 36 sa 29 Familie Aaben Dans

16.00 Uhr

Kleiner Saal

Dezember 2025

mo 01 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER

19.30 Uhr Prokofjew/Strawinski/Auerbach/Barber

Großer Saal

mi 03 Klassik/ HÄNSEL UND GRETEL

15.00 Uhr Familie Eine szenische Kammermusik

Kleiner Saal

Großer Saal

so 07 Klassik CHOR AD LIBITUM . BARUCCO . HEINZ FERLESCH

18.00 Uhr Te Deum: Vivaldi/Charpentier/Bach

Großer Saal

sa 13 Musik ANDREJ HERMLIN AND HIS

19.30 Uhr Christmas in Swing

Großer Saal

mo 15 Klassik

19.30 Uhr Wagner/Zemlinsky/Berg/Marx

Großer Saal

sa 20

Großer Saal

Jänner 2026

do 01 Klassik NEUJAHRSKONZERT

18.00 Uhr Alfred Eschwé . Tonkünstler-Orchester di 06 Moderation: Christoph Wagner-Trenkwitz 11.00 Uhr

16.00 Uhr do 08

18.00 Uhr

Großer Saal

mo 05 Klassik/ ALLES WALZER!

11.00 Uhr Familie Ein Neujahrskonzert für Familien

Großer Saal

do 15 Tanz WINTER-WERKSCHAU

19.00 Uhr Festspielhaus-Communities

Großer Saal

do 22 Musik LINA_

19.30 Uhr Fado Camões

Kleiner Saal

sa 24 Tanz DAMIEN JALET . BALLET DU

19.30 Uhr Mirage

Großer Saal

mo 26 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER

19.30 Uhr Tschaikowski/Pärt/Penderecki

Großer Saal

Februar 2026

fr 13 Musik MANU DELAGO & GÄSTE

19.30 Uhr Manu Delago . Jules Buckley . Großer Saal Tonkünstler-Orchester

sa 14 Tanz/ PRISMA

16.00 Uhr Familie Rotem Weissman

Kleiner Saal

fr 20 Tanz

sa 21 Rauschen oder der Nachhall der Tage

19.30 Uhr

Bühne

mo 23 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER

19.30 Uhr Dvořák/Suk

Großer Saal

März 2026

fr 06 Tanz/ MARCOS MORAU . OPERA

sa 07 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER

19.30 Uhr Romeo + Julia

Großer Saal

fr 13 Musik

19.30 Uhr Torso Tour

Großer Saal

mo 16 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER

19.30 Uhr Beethoven/Webern/Shin

Großer Saal

26 Bühne

18.00 Uhr Osterkonzert

Großer Saal

April 2026

19.30 Uhr Y’Y

Kleiner Saal fr 10 Tanz

19.30 Uhr Imre & Marne van Opstal . David Raymond

Großer Saal & Tiffany Tregarthen

19.30 Uhr Rachmaninow/Hindemith

Großer Saal sa 18 Musik/

ab 11.00 Uhr Familie Musikabenteuer für junges Publikum diverse Räume sa 25

19.30 Uhr

Großer Saal

so 26 Musik THOMAS GANSCH

18.30 Uhr Blasmusik goes Hollywood

Großer Saal

do 30 Musik VOODOO

&

19.30 Uhr Album-Release-Show

Großer Saal

Mai 2026

mo 04 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER

19.30 Uhr Richard Strauss

Großer Saal

fr 08 Tanz/ ALICE IM WUNDERLAND

16.00 Uhr Familie Asterions Hus

Kleiner Saal

sa 09 Tanz NEDERLANDS DANS THEATER NDT

19.30 Uhr Marco Goecke . Marcos Morau

Großer Saal

mo 18 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER

19.30 Uhr Anton Bruckner

Großer Saal

do 21 Tanz GÖTEBORGSOPERANS

fr 22 Atlas Song

19.30 Uhr

Großer Saal

fr 29 Musik SIRBA ORCHESTRA!

19.30 Uhr Sirba Octet . Fabien Gabel .

Großer Saal Tonkünstler-Orchester

sa 30 Musik

19.30 Uhr de zwidan zwa

Großer Saal

Juni 2026

mo 08 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER

19.30 Uhr Brahms/Marx

Großer Saal

fr 12 Tanz COMPAGNIE HERVÉ KOUBI

19.30 Uhr Sol Invictus

Großer Saal

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