


Liebes Publikum,
ich freue mich, Sie in der Spielzeit 2025/2026 willkommen zu heißen – eine Saison, die unter dem Motto „Gemeinsinn“ steht. In einer Welt, die von extremen Positionen, von Individualisierung und Abgrenzung geprägt ist, möchten wir Räume schaffen, in denen Gemeinschaft erlebt und reflektiert werden kann. Der Gemeinsinn – als Ausdruck von Zusammenhalt, Empathie und Zusammenarbeit –bildet das Herzstück unserer künstlerischen Reise in dieser Spielzeit. Das bedeutet für uns auch, Verantwortung füreinander zu übernehmen und Brücken zu bauen – zwischen Generationen, Kulturen und Perspektiven auf die Welt. In dieser Saison präsentieren wir zahlreiche Tanzproduktionen und Konzerte, die genau dies tun: Sie erzählen Geschichten von Solidarität, von der Schönheit der Vielfalt und von der Kraft, die entsteht, wenn wir zusammenhalten.
Besonders freuen wir uns, die herausragenden Choreograf:innen Marcos Morau sowie Imre & Marne van Opstal gleich mehrfach im Festspielhaus begrüßen zu dürfen. Mit ihren innovativen Arbeiten sprengen sie die Grenzen der zeitgenössischen Tanzkunst und eröffnen uns neue Perspektiven auf das Miteinander.
Marcos Morau entführt uns in faszinierende, surreale Welten, in denen er die Dynamiken von Gemeinschaft und Identität auf poetische Weise untersucht. Imre & Marne van Opstal hingegen begeistern mit ihren tiefgründigen, körperlich intensiven Werken, die die Verbindungen zwischen Individuum und Kollektiv auf eindrucksvolle Weise sichtbar machen. Neben einem vielfältigen Programm, das Tanz, Musik, Circus und interdisziplinäre Formate miteinander verbindet, erwartet Sie außerdem ein neues Festival: Mit 1 Tag alle Räume: Ein Festival für Tanz und Gemeinsinn wollen wir einen Tag lang mit Performances, Workshops und Talks die Bedeutung des Miteinanders feiern.
Lassen Sie uns die Saison 2025/2026 zu einem Fest der Gemeinschaft machen und die transformative Kraft der Kunst erleben.
Wir freuen uns auf Sie!
BETTINA MASUCH
Künstlerische Leiterin Festspielhaus St. Pölten
fr 26/09
19.30 Uhr
sa 27/09
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 52, 47, 40, 30, 12 -50 % für alle unter 26
BEWEGTE EINFÜHRUNG
jeweils 18.30 Uhr, Kleiner Saal
SHUTTLE-BUS
Abfahrt aus Wien
jeweils 17.00 Uhr
ABONNEMENT
Tanz, Ballett & Circus, Seite 143
ÖSTERREICH-PREMIERE
IDEE, KÜNSTLERISCHE LEITUNG
Marcos Morau
CHOREOGRAFIE
Marcos Morau & La Veronal & Lorena Nogal, Shay Partush, Jon López und Miguel Ángel Corbacho
BÜHNE
Max Glaenzel
KOSTÜME
Silvia Delagneau
LICHT
Bernat Jansà
TANZ
Ballet Nacional de España KOMPOSITION
Juan Cristóbal Saavedra
→ Mehr von Marcos Morau auf den Seiten 71 + 105
Shootingstar Marcos Morau lädt zu einem hypnotischen Spiel rund um den Flamenco und begibt sich auf die Spuren des kolumbianischen Fotografen Ruven Afanador.
Tanz/Flamenco Inspiriert von Ruven Afanadors expressiven FlamencoFotografien erforscht Marcos Morau die Verwandtschaft zwischen fotografischer und choreografischer Komposition. Dabei wird der Flamenco in seiner eigenen geheimnisvollen Form lebendig. Vertraut und doch verfremdet, von Sehnsucht und Eros durchzogen. Mit 30 Tänzer:innen des Ballet Nacional de España beschwört Marcos Morau in diesem großformatigen Spektakel eine düstere und zugleich lebendige Atmosphäre mit flüchtigen Bildern, kraftvollen Gruppenchoreografien und dem ständigen Spiel von Licht und Schatten – angelehnt an die Ästhetik der dramatischen SchwarzWeißMotive des kolumbianischen Fotografen. Zwischen klassischer FlamencoMusik und elektronischen Beats lässt der Choreograf diese Bilder wieder aufleben und sie zu geheimnisvollen Szenerien verschmelzen.
Marcos Morau zählt zu den gefragtesten Choreograf:innen unserer Zeit. Seit 2004 leitet er seine eigene Tanzcompagnie La Veronal und ist seit 2023 Artist in Residence beim Staatsballett Berlin. Morau war zuletzt in der Saison 2024/2025 mit seiner umjubelten Hommage auf Ennio Morricone im Festspielhaus St. Pölten zu sehen und wird in dieser Saison gleich mit drei Produktionen zu Gast sein.
fr 03/10
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 52, 47, 40, 30, 12
-50 % für alle unter 26
ABONNEMENT
Jazz, World & Beyond, Seite 147
BESETZUNG
Tomatito
José del Tomate & Band
Tomatito kehrt ins Festspielhaus zurück! Im preisgekrönten Flamenco-Feuerwerk spielt sich der Gitarren-Virtuose aus dem Gitano-Viertel Almerías durch Bulería, Soleá und Fandango – und das wird zur familiären Angelegenheit.
Musik/Flamenco Bereits mit 15 Jahren wurde Tomatito von der FlamencoLegende Camarón de la Isla entdeckt. Über dreißig Jahre später zählt er selbst zu den ganz Großen seiner Kunst. Mit Liebe zur Tradition, außergewöhnlicher Technik und Offenheit für unverbrauchte Nuancen trug er den Flamenco in eine neue Ära. Er prägte dabei eine ganze Generation junger Gitarrentalente und erweiterte die musikalische Bandbreite des Genres. Sein Album Barrio Negro aus dem Jahr 1991 gilt zu Recht als Meilenstein. In seinem aktuellen Programm spielt sich Tomatito Seite an Seite mit seinem Sohn José del Tomate durch mitreißende Klassiker des Flamenco Nuevo. Feurige FlamencoTanzeinlagen nicht ausgeschlossen!
José Fernández Torres, alias Tomatito, wurde 1958 in Almería geboren und wuchs in einer musikalischen Familie auf. Mit zwölf Jahren zog er nach Málaga und wurde als Solokünstler und Ensemblemusiker erfolgreich. Im Jahr 2003 trat er als erster FlamencogitarrenSolist in der Londoner Royal Albert Hall auf. Tomatito ist sechsfacher GrammyAwardGewinner und Träger der goldenen Medaille der spanischen Künste.
mo 06/10
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26
EINFÜHRUNG
mit Ute van der Sanden
18.30 Uhr, Kleiner Saal
ABONNEMENT
Tonkünstler-Orchester, Seite 145
Wenn der neue Chefdirigent des TonkünstlerOrchesters Niederösterreich erstmals die Bühne betritt, darf es ruhig ein bisschen spannend werden: Fabien Gabel setzt mit Richard Strauss’ klanggewaltigem Heldenleben ein eindrucksvolles Zeichen.
BESETZUNG
Tonkünstler-Orchester
SOLIST
Håkan Hardenberger Trompete
DIRIGENT
Fabien Gabel
PROGRAMM
*Bernd Richard Deutsch: Con moto
*HK Gruber: Aerial Konzert für Trompete und Orchester
*Richard Strauss: Ein Heldenleben Tondichtung op. 40
Klassik Für diese ganz besondere Mischung aus Selbstbewusstsein, ironischem Augenzwinkern und klangsinnlich schillernder, mitreißender Erzählkraft ist Fabien Gabel genau der Richtige am Pult. HK Grubers Trompetenkonzert Aerial wird mit Håkan Hardenberger in aller Welt gefeiert, und Bernd Richard Deutsch liefert mit Con moto gleichsam ein musikalisches Motto für die neue Ära: Hier geht’s fulminant voran!
Håkan Hardenberger ist ein weltweit anerkannter Trompetensolist, der mit führenden Orchestern zusammenarbeitet. Neben seiner solistischen Tätigkeit ist er auch als Dirigent aktiv und engagiert sich in Künstlerresidenzen. Fabien Gabel ist als dynamischer Dirigent bekannt für seine vielseitige Programmgestaltung und erfüllt regelmäßig Engagements bei internationalen Spitzenorchestern. Ab der Saison 2025/2026 ist er Chefdirigent des TonkünstlerOrchesters Niederösterreich.
sa 11/10
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 52, 47, 40, 30, 12 -50 % für alle unter 26
SALON D
17.00 Uhr, Kada Bar EINFÜHRUNG mit Bettina Masuch 18.30 Uhr, Kleiner Saal
PUBLIKUMSGESPRÄCH im Anschluss an die Vorstellung
SHUTTLE-BUS
Abfahrt aus Wien 17.00 Uhr
ABONNEMENT
Tanz, Ballett & Circus, Seite 143
ÖSTERREICH-PREMIERE FESTSPIELHAUSKOPRODUKTION
EINE PRODUKTION VON Sadler’s Wells, Pina Bausch Foundation, Tanztheater Wuppertal Pina Bausch KONZEPTION, INSZENIERUNG
Meryl Tankard
ORIGINALBÜHNE, -KOSTÜME, -VIDEOAUFNAHMEN
Rolf Borzik
MIT Elisabeth Clarke, Josephine Ann Endicott, Lutz Förster, John Giffin, Ed Kortlandt, Beatrice Libonati, Anne Martin, Arthur Rosenfeld, Meryl Tankard
47 Jahre nach der Uraufführung kehrt Pina Bauschs Kontakthof mit den Tänzer:innen von damals auf die Bühne zurück. Zwischen Erinnerung und Poesie lädt Meryl Tankard zu einer Zeitreise in die Geschichte des Tanzes.
Tanz Heute gilt Kontakthof als eines der Schlüsselwerke von Pina Bausch. Als das Stück 1978 entstand und in Wuppertal uraufgeführt wurde, stand die Choreografin noch vor ihrem Durchbruch. Inzwischen wurde es in über 20 Ländern aufgeführt und gilt als „Meisterwerk“ (New York Times). Jetzt, 47 Jahre später, entwickelt die Choreografin Meryl Tankard, selbst eine der Protagonist:innen der Originalbesetzung, eine Neubegegnung mit Kontakthof. Neun der ursprünglichen Tänzer:innen kehren in ihre Rollen zurück, und so wird Kontakthof – Echoes of '78 zu einer Reise in die Vergangenheit. Projektionen von Archivmaterial der ursprünglichen Inszenierung zeigen alle damals beteiligten Tänzer:innen, auch diejenigen, die heute nicht mehr auf der Bühne stehen. Es entsteht ein Prisma aus Erinnerungen und Realität, Jugend und Alter – samt allen Leerstellen, die die Jahre hinterlassen haben.
Pina Bausch zählt zu den bedeutendsten Choreograf:innen unserer Zeit. 1973 gründete sie das Tanztheater Wuppertal, mit dem sie die internationale Entwicklung des zeitgenössischen Tanzes maßgeblich beeinflusst hat.
Eine Koproduktion mit Amare (Den Haag), LAC Lugano Arte e Cultura, Festspielhaus St. Pölten, Seongnam Arts Center und China Shanghai International Arts Festival.
do 16/10
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 42
-50 % für alle unter 26
ABONNEMENT
Jazz, World & Beyond, Seite 147
BESETZUNG
Kinga Głyk Bass
Nicolas Viccaro Schlagzeug
Paweł Tomaszewski Keyboards
Michał Jakubczak Keyboards
Lucas Saint Cricq Saxofon
Was Kinga Głyk aus dem viersaitigen Tieftöner herausholt, ist atemberaubend. Seit einem Jahrzehnt bereits mischt die junge Jazz-Bassistin das Genre gehörig auf. Ihr aktuelles Werk glänzt nun auch abseits markanter Bassmelodien.
Jazz/Funk Mit Real Life legt Kinga Głyk ihr mittlerweile fünftes Soloalbum vor. Mittels Electronic Wind Instruments und Keyboards öffnet sie sich dabei einer noch reicheren Klangwelt. Schon der Opener Fast Life macht seinem Namen alle Ehre: Wenn glitzernde SpielhallenSounds und eingängige Melodien über Głyks pulsierenden Bass fetzen, entsteht eine paradoxe Balance aus Schnelligkeit und verträumter Atmosphäre. Unfollower hingegen ufert in psychedelisches Unbehagen aus, und das funkige Unseen Bruises liefert Jazz zwischen SciFi und LowFi. Immer wieder kitzelt Głyk ungeahnte Klangfarben aus dem Instrument ihres Vertrauens. Schöner ist es nur im Konzert: Wenn die Bassistin über das Griffbrett ihres Fender Jazz Bass rast, entsteht eine faszinierende Gratwanderung zwischen Präzision und entfesselter Emotion.
Kinga Głyk wurde 2015 für ihr Solodebüt Rejestracja zur JazzBassistin des Jahres in Polen gewählt. Ihre Version von Eric Claptons Tears in Heaven begeisterte etwas später ein Millionenpublikum auf YouTube. Erfolgreiche Alben und Tourneen folgten.
fr 17/10
16.00 Uhr
Kleiner Saal
EUR 8 für Groß und Klein
Freie Platzwahl
Familienvorstellung ab 8 Jahren
„Wie geht es dir?“ – klingt einfach, oder? Aber was, wenn diese Frage der Startschuss für eine Reise voller verrückter Ideen, überraschender Wendungen und magischer Verwandlungen ist? Hier dreht sich alles, springt, verändert sich: Klänge, Bewegungen und sogar die Menschen auf der Bühne!
CHOREOGRAFIE, KONZEPT
Anna Konjetzky
TANZ
Sahra Huby
MUSIK
Sergej Maingardt
Tanz für junges Publikum In MOVE MORE MORPH IT! macht ein Körper seine eigene Musik – als wäre er ein wandelndes Soundstudio! Dabei geht der Körper auf eine spannende Reise durch verschiedene Identitäten und Fantasiewelten. Wer bin ich heute? Wie sehe ich mich selbst, und wie sehen mich andere? Vielleicht bin ich gerade stark wie ein:e Superheld:in oder leise wie ein Schatten. Gefühle, Erinnerungen und geheimnisvolle Bilder mischen sich, schichten sich übereinander und verwandeln sich ständig. Große Effekte und leise Momente lassen Dinge anders erscheinen, als sie sind – und machen neugierig auf all das, was in uns steckt.
Die Choreografin Anna Konjetzky nutzt Tanz, um Fragen zu stellen, Geschichten zu erzählen und die Welt aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. Ihre Arbeiten sind auf großen Bühnen und Festivals zu sehen, zum Beispiel beim Spielart Theaterfestival in München oder bei der Sommerszene Salzburg.
mo 03/11
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26
EINFÜHRUNG
mit Gustav Danzinger 18.30 Uhr, Kleiner Saal
ABONNEMENT
Tonkünstler-Orchester, Seite 145
Eintauchen in die Tiefen der Musik! Wenn die Wellen des Meeres und der Liebe aufeinandertreffen, entsteht ein Klangerlebnis voller Romantik und Leidenschaft. Maestro Marco Armiliato und Mezzosopranistin Aigul Akhmetshina begeben sich auf eine bewegende Reise.
BESETZUNG
Tonkünstler-Orchester
SOLISTIN
Aigul Akhmetshina Mezzosopran
DIRIGENT
Marco Armiliato
PROGRAMM
*Richard Wagner: Ouvertüre zur Oper Der fliegende Holländer
*Edward Elgar: Sea Pictures Fünf
Lieder für Alt und Orchester op. 37
*Ernest Chausson: Poème de l̦amour et de la mer für Gesang und Orchester op. 19
*Felix Mendelssohn Bartholdy: Meeresstille und glückliche Fahrt
Ouvertüre op. 27
Klassik Gemeinsam erkunden Marco Armiliato und Aigul Akhmetshina spiegelglatte ebenso wie unruhige Ozeane und die leidenschaftlich aufgewühlte Gischt menschlicher Seelen. Auf die Schauerromantik von Richard Wagners HolländerOuvertüre folgen zwei große Vokalwerke: Edward Elgar schafft lyrische Stimmungsbilder verschiedener Dichter, während Ernest Chausson eine Liebesgeschichte erzählt. Da kommt Felix Mendelssohn Bartholdys Ouvertüre Meeresstille und glückliche Fahrt als Finale gerade recht: In der Komposition nach Johann Wolfgang von Goethes Dichtung wird hier nach beängstigender Flaute der sichere Hafen erreicht.
Die Mezzosopranistin Aigul Akhmetshina begeisterte international vor allem als „Carmen“ und debütierte bei den Salzburger Festspielen, an der New Yorker Met und am Royal Opera House Covent Garden in London. Zukünftige Engagements führen sie u. a. an die Wiener Staatsoper und das Opernhaus Zürich. Maestro Marco Armiliato zählt zu den bedeutendsten Operndirigent:innen der Gegenwart. Er ist regelmäßiger Gast auf den Bühnen der Welt, darunter die Met, die Bayerische Staatsoper oder das Royal Opera House.
fr 07/11
16.00 Uhr
Kleiner Saal
EUR 8 für Groß und Klein Freie Platzwahl
SCHULVORSTELLUNGEN
im Rahmen von KiJuBu di 04/11–fr 07/11 jeweils 9.30 Uhr
EUR 3,50
Familienvorstellung ab 6 Jahren
Tanz, Projektionen und Klang verschmelzen zu einer poetisch-lehrreichen Reise, die Vorurteile über Haie humorvoll und achtsam hinterfragt.
REGIE, CHOREOGRAFIE, TANZ
Christine Maria Krenn (HELIX projects)
MUSIK
Martina Kneidinger al. Mintha
SOUND
Julius Zwirtmayr
TEXTBUCH, SCHAUSPIEL
Christian Scharrer, Christine
Maria Krenn
LICHT
Andreas Berhmani
BÜHNE, ANIMATIONEN
BerMo – Lichtkunst in Bewegung
Tanz/Schauspiel Stimmt es, dass Haie fliegen können? Was haben Kühe mit Haien zu tun? Und was bitte ist ein Revolvergebiss? Nach dem Erfolg von Faszination Qualle taucht Choreografin Christine Maria Krenn erneut tief in die Geheimnisse der Unterwasserwelt ein. Gemeinsam mit den Protagonist:innen Lizzy und Jonny werden kleine und große Zuseher:innen mit Humor und spielerischen Elementen dazu eingeladen, die faszinierenden Tiere zu erforschen. Zugleich informiert die Inszenierung über Bedrohungen von Haien, erklärt, wieso Haifischsuppe keine Delikatesse sein sollte, und ruft zu mehr Achtsamkeit im Umgang mit der Natur auf. Mit Projektionen, eindrucksvollem Lichtdesign und tänzerischer Performance entsteht ein Theatererlebnis, bei dem alle Kinder Teil der Geschichte sind – mitmachen und Fragen stellen ausdrücklich erlaubt!
Christine Maria Krenn studierte Bühnentanz an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Für das 2006 gegründete Tanztheater HELIX schuf Krenn zahlreiche erfolgreiche Regie und Choreografiearbeiten, darunter eine Klangwolke zu Moby Dick an der Linzer Donaulände. Seit 2019 agiert sie als Künstlerische Leiterin von HELIX projects.
Eine Koproduktion von HELIX projects by Christine Maria Krenn & dem Zirkus des Wissens der Johannes Kepler Universität.
Wieso kann sich sozialer Kontakt als so hilfreich erweisen? Weshalb kann man sich, um ein afrikanisches Sprichwort zu zitieren, das helfende Wort nicht selbst sagen? Warum braucht es die Gemeinschaft anderer, um uns jene Kraft zu geben, die wir allein nicht aufbringen würden?
ULRICH SCHNABEL
Zusammen. Wie wir mit Gemeinsinn globale Krisen bewältigen, 2022
sa 08/11
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 52, 47, 40, 30, 12 -50 % für alle unter 26
SALON D
17.00 Uhr, Kada Bar
BEWEGTE EINFÜHRUNG
18.30 Uhr, Kleiner Saal
SHUTTLE-BUS
Abfahrt aus Wien
17.00 Uhr
ABONNEMENT
Tanz, Ballett & Circus, Seite 143
ÖSTERREICH-PREMIERE FESTSPIELHAUSKOPRODUKTION
CHOREOGRAFIE
Sharon Eyal
CO-CREATOR
Gai Behar
ORIGINALMUSIK
Josef Laimon
LICHT
Alon Cohen
TÄNZER:INNEN
Darren Devaney, Juan Gil, Alice Godfrey, Johnny McMillan, Keren
Lurie Pardes, Nitzan Ressler, Héloïse Jocqueviel, Gregory Lau
Hypnotische Intensität: Mit Delay the Sadness kehrt Sharon Eyal ins Festspielhaus St. Pölten zurück und öffnet einen Raum voller Intimität, Tiefe und emotionaler Kraft.
Tanz Mit ihrer neuesten Produktion entwirft die Choreografin einen vielschichtigen Dialog über Stärke und Verletzlichkeit, über das Aufschieben und Durchleben von Gefühlen. In einer pulsierenden Gemeinschaft verweben die Tänzer:innen ihre individuelle Ausdruckskraft und kollektive Dynamik zu einem dichten Geflecht von Beziehungen. Unter Sharon Eyal wird der Tanz, eingebettet in Licht und Schatten, zur Sprache jenseits der Worte.
Die Choreografin Sharon Eyal war als Künstlerische Leiterin der Batsheva Dance Company tätig, ehe sie ihre eigene Compagnie gründete. Gemeinsam mit ihrem künstlerischen Partner Gai Behar ist sie bekannt für ihre hoch energetischen, teils hypnotischen Arbeiten. Diese sind geprägt vom Erbe des klassischen Tanzes, aber geformt von roher Körperlichkeit und zielgerichteter Bewegungssprache, die ihr nicht umsonst den Titel „kompromisslose Erneuerin des Balletts“ (William Forsythe) einbrachte. Sharon Eyal war zuletzt im Rahmen der Saisoneröffnung 2023/2024 im Festspielhaus St. Pölten zu Gast.
Eine Koproduktion von La Villette, Chaillot - Théâtre national de la Danse, TorinoDanza, Orsolina 28 Art Foundation, Montpellier Danse Festival, Sadler’s Wells, MART Foundation, Festspielhaus St. Pölten und Théâtre Sénart, Scène nationale. S-E-D wird unterstützt von Fondation BNP Paribas.
mo 17/11
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26
EINFÜHRUNG
mit Helene Breisach
18.30 Uhr, Kleiner Saal
ABONNEMENT
Tonkünstler-Orchester, Seite 145
Von Finnlands mythischen Sagen bis zur majestätischen Klangwelt Großbritanniens: Jean Sibelius’ selten gespielte Lemminkäinen-Sagen und Edward Elgars kraftvolle erste Symphonie stehen im Mittelpunkt dieses facettenreichen Programms unter der Leitung von Matthew Halls.
BESETZUNG
Tonkünstler-Orchester
SOLIST
Daniel Lozakovich Violine
DIRIGENT
Matthew Halls
PROGRAMM
*Jean Sibelius: Lemminkäinen zieht heimwärts aus den Lemminkäinen-Legenden op. 22
*Max Bruch: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll op. 26
*Edward Elgar: Symphonie Nr. 1
As-Dur op. 55
Klassik In der Art einer Symphonie im Stil von Franz Liszt und Richard Strauss erzählt Sibelius die Geschichte des finnischen Sagenhelden Lemminkäinen aus dem KalevalaEpos. Die Legende beschreibt eine Figur, die aus Trauer neue Kräfte schöpft. Diese Erzählung wird von der großen Symphonie Edward Elgars begleitet, die als Meisterwerk der britischen Musik gilt und die Stimmung des Edwardianischen Zeitalters einfängt. Mit Max Bruchs populärem Violinkonzert in gMoll gibt der junge Geiger Daniel Lozakovich sein TonkünstlerDebüt.
Daniel Lozakovich, 2001 in Stockholm geboren, zählt zu den herausragenden Geiger:innen seiner Generation. Er debütierte bereits im Alter von neun Jahren als Solist und feierte 2016 seinen internationalen Durchbruch. Lozakovich arbeitet mit renommierten Orchestern zusammen und hat mehrere preisgekrönte Alben veröffentlicht. Der britische Dirigent Matthew Halls ist bekannt für seine lebendige und vielseitige Interpretation von Werken aller Epochen. Als Künstlerischer Leiter des Oregon Bach Festival und Dirigent führender Orchester hat er sich international einen Namen gemacht.
do 20/11
19.30 Uhr
Kleiner Saal
EUR 32
-50 % für alle unter 26
ABONNEMENT
Jazz, World & Beyond, Seite 147
Musikstücke wie Gemälde – Federico Albanese kreiert cineastische Neoklassik zwischen epischem Ambiente und spannender Reduktion. Dabei fand er für das aktuelle Album neue kompositorische Ansätze. Und das ausgerechnet nach seiner Rückkehr in die Heimat.
Neoklassik Minimale Klavierarpeggien, tiefer Bass, treibende Percussion und schwebende Streichersynths – Albanese versteht es, atmosphärische Klangbilder zu malen. Mit Blackbirds and the Sun of October entführt er sein Publikum nun auf eine Reise durch die Landschaften und die Geschichte seiner Heimat Monferrato. Nachdem er mehrere Jahre in Berlin gelebt hatte, kehrte der italienische Pianist 2022 dorthin zurück. In traumhaften Kompositionen lässt er die Farben, den Wechsel der Jahreszeiten und die Mythen der Region zu tonalen Meisterwerken verschmelzen. Dabei greift Albanese auf musikalische Traditionen zurück und reichert sie mit experimentellen Nuancen an – ein wahres Fest für die Sinne. 2014 veröffentlichte Federico Albanese sein SoloPianodebüt The Houseboat and the Moon. Es folgten umjubelte Alben, zahlreiche Werke für Film und Fernsehen und ausverkaufte Konzerttourneen.
sa 22/11
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 65, 60, 54, 30, 14 -50 % für alle unter 26
EINFÜHRUNG
mit Bettina Masuch
18.30 Uhr, Kleiner Saal
SHUTTLE-BUS
Abfahrt aus Wien
17.00 Uhr
ABONNEMENT
Tanz, Ballett & Circus, Seite 143
ÖSTERREICH-PREMIERE
CHOREOGRAFIE
Cathy Marston
MUSIK
Clara Schumann, Robert Schumann, Johannes Brahms, Philip Feeney
TANZ
Ballett Zürich
ORCHESTER
Tonkünstler-Orchester
KLAVIER
Ragna Schirmer
MUSIKALISCHE LEITUNG
Daniel Capps
Mit Clara entführt das Ballett Zürich in die Welt der Pianistin und Komponistin Clara Schumann. Zusammen mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich entsteht ein mitreißendes Gesamtkunstwerk über Liebe, Kunst und das Ringen mit gesellschaftlichen Erwartungen.
Zeitgenössisches Ballett/Klassik Für das Ballett Zürich spürt die neue Chefchoreografin Cathy Marston den vielen Facetten der Clara Schumann nach – Wunderkind, Künstlerin, Ehefrau, Mutter, Pflegerin, Managerin und Muse – und lässt diese Vielschichtigkeit nicht nur von einer, sondern von sieben Tänzerinnen verkörpern. Getragen von Clara Schumanns Hingabe an die Musik berührt die Inszenierung Fragen, die bis heute relevant sind: Wie entscheidet man zwischen dem eigenen Schaffen und den Verpflichtungen des Lebens? Welche Rolle spielen gesellschaftliche Erwartungen? Philip Feeneys Musik, inspiriert von Werken von Clara und Robert Schumann sowie Johannes Brahms, schafft einen eindringlichen Klangraum, der vom TonkünstlerOrchester hingebungsvoll gefüllt wird.
Das Ballett Zürich zählt zu den herausragenden Compagnien im deutschsprachigen Raum. Mit Cathy Marston konnte es eine Ballettpersönlichkeit als Direktorin gewinnen, die bekannt ist für ihre erzählerischen Ballette, die große Persönlichkeiten wie Jane Eyre oder Jacqueline du Pré neu beleuchten.
fr 28/11
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 49, 45, 40, 28, 12 -50 % für alle unter 26
ABONNEMENT
Jazz, World & Beyond, Seite 147
Legendäre Klänge aus dem Senegal! Als eine der erfolgreichsten Bands Afrikas steht das Orchestra Baobab für die Fusion zwischen Musiktradition und Weltoffenheit. Nun feiert es sein 50-jähriges Bestehen und erzählt dabei eine – im wahrsten Sinne des Wortes – bewegende Geschichte.
Afro-Pop Benannt nach ihrer ersten Spielstätte, dem Club Baobab in Dakar, entwickelte die Gruppe Anfang der 1970erJahre einen einzigartigen Sound: Afrokubanische Rhythmen, Soul, Jazz und westafrikanische Musik verschmolzen zu einem faszinierenden Mix, der bis heute unerreicht ist. Hier treffen pulsierende CongaBeats und feurige Percussion auf virtuose SaxofonSoli und geradezu magische EGitarrenKlänge. Mit dem Song 50 ANS meldete sich die Formation erst kürzlich eindrucksvoll zurück und machte deutlich: Das Orchestra Baobab ist eine generationenübergreifende Naturgewalt, die man live erlebt haben muss.
1970 gegründet, erreichte die Band schnell ein großes Publikum im Senegal. Mit zahlreichen Alben setzte sie musikalische Maßstäbe. Nach ihrer Auflösung 1987 reformierte sich die Gruppe 2001 und veröffentlichte das umjubelte Album Specialist in All Styles. Trotz einiger Besetzungswechsel lodert das kreative Feuer in ihrer Musik bis heute so stark wie nie.
fr 28/11
16.00 Uhr
sa 29/11
16.00 Uhr
Kleiner Saal
EUR 8 für Groß und Klein Freie Platzwahl
KINDERGARTENVORSTELLUNG
fr 28/11, 9.30 Uhr
EUR 3,50
Familienvorstellung ab 1 Jahr
KONZEPT, CHOREOGRAFIE, REGIE
Thomas Eisenhardt, Kamilla Wargo Brekling TANZ
Ole Birger Hansen, Nanna Hanfgarn Jensen
BÜHNENBILD, KOSTÜME
KASPERSOPHIE
KOMPOSITION
Fredrik Lundin
LICHTDESIGN
Elke Laleman
Ein Teppich ist einfach nur ein Teppich? Nicht in dieser Tanzperformance! Hier wird der Boden lebendig und lädt zum Fühlen, Rollen, Krabbeln und Staunen ein. Ein poetisches Tanzabenteuer für Kinder ab einem Jahr – voller Bewegung, Fantasie und Überraschungen.
Tanz für junges Publikum Zwei Tänzer:innen erkunden mit großen und kleinen Bewegungen die geheimnisvolle Welt unter ihren Füßen. Stück für Stück entdecken sie Farben, Formen und Verborgenes. Mal sanft, mal schwungvoll bewegt sich alles – Arme, Beine, Körper und sogar die Teppiche selbst. Plötzlich tauchen bunte Vierecke auf, aus Stoffrollen schlängeln sich geheimnisvolle Formen. Licht und Musik verwandeln die Bühne in eine immer neue Welt. Und am Ende? Da dürfen alle selbst mitmachen und Teil des Spiels werden!
Als kreatives Tanztheater aus Roskilde (Dänemark) schafft Aaben Dans bewegende, unterhaltsame und zum Nachdenken anregende Tanzproduktionen für ein breites Publikum. Mit einem offenen Blick erforscht die Compagnie, was Tanz heute kann, und entwickelt in der Zusammenarbeit mit Künstler:innen verschiedener Disziplinen neue, relevante Formen der darstellenden Kunst.
mo 01/12
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26
EINFÜHRUNG
mit Clemens Hellsberg 18.30 Uhr, Kleiner Saal
ABONNEMENT
Tonkünstler-Orchester, Seite 145
Wenn Ikarus sich in die Lüfte erhebt, der Feuervogel seine magischen Flügel entfaltet und Prokofjews Violinkonzert Funken sprüht, verschmelzen Geschichten und Klänge zu einem faszinierenden Erlebnis. Ein Abend voller Mythen, Magie und musikalischem Glanz!
BESETZUNG
Tonkünstler-Orchester
SOLISTIN
Karen Gomyo Violine
DIRIGENTIN
Lidiya Yankovskaya
PROGRAMM
*Lera Auerbach: Icarus für Orchester
*Sergej Prokofjew: Konzert für Violine und Orchester Nr. 1
D-Dur op. 19
*Samuel Barber: Second Essay für Orchester op. 17
*Igor Strawinski: Suite aus dem Ballett Der Feuervogel (Fassung 1919)
Klassik Der Traum vom Fliegen und jugendliche Selbstüberschätzung: Die Sage von Ikarus, der mit selbstgebastelten Flügeln fliegt und abstürzt, bewegt uns bis heute. Lera Auerbachs Icarus spannt den Bogen vom griechischen Mythos zum russischen Volksmärchen. Dazu die kluge musikalische Argumentation von Samuel Barbers Second Essay, einst uraufgeführt von Bruno Walter in New York. Igor Strawinskis Suite aus dem Feuervogel und Sergej Prokofjews funkensprühendes Violinkonzert runden den Abend ab. Ein glanzvolles Programm, mit dem Karen Gomyo und Lidiya Yankovskaya ihr Debüt bei den Tonkünstlern geben.
Die Violinistin Karen Gomyo konzertiert mit führenden Orchestern wie dem New York Philharmonic und dem Orchestre Philharmonique de Radio France. Sie ist besonders für ihre Interpretationen zeitgenössischer Werke bekannt und gestaltete Uraufführungen mit renommierten Orchestern. Die Dirigentin Lidiya Yankovskaya macht sich für slawische und zeitgenössische Werke stark. Als ehemalige Musikdirektorin des Chicago Opera Theater hat sie zahlreiche neue Opern uraufgeführt, sich für die Förderung von Diversität in der Musik eingesetzt und das Refugee Orchestra Project gegründet.
mi 03/12
15.00 Uhr
Kleiner Saal
EUR 8 für Groß und Klein Freie Platzwahl
SCHULVORSTELLUNGEN
mi 03/12, 9.00 Uhr & 10.15 Uhr
EUR 3,50
Familienvorstellung ab 4 Jahren
Wer kennt sie nicht, die weltberühmte Geschichte von Hänsel und Gretel? Musiker:innen des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich tauchen gemeinsam mit Kindern ab vier Jahren in die fantastische Märchenwelt der Gebrüder Grimm ein.
KONZEPT, REGIE
Richard Schmetterer
VISUALS
Künstlerkollektiv OMAi
BESETZUNG
Sunniva Monstad Violine
Thomas Grandpierre
Violoncello
Sagit Zur Flöte
Kurt Franz Schmid
Klarinette
Sebastian Kolarz-Löschberger Horn
PROGRAMM
*Matthias Werner:
Hänsel und Gretel
Kammermusik/Visuals Dieses szenische Kammerkonzert basiert auf einem Auftragswerk, das der Kremser Komponist Matthias Werner für die Musikvermittlung des TonkünstlerOrchesters schrieb. Eine Kammermusik, die ganz ohne Worte auskommt, denn Klänge und Bilder, Spiel und Bewegung sprechen für sich! Fünf Orchestermitglieder nehmen das Publikum mit auf eine Reise voller Farben und Abenteuer. Sie erzählen, wie Hänsel und Gretel ihren Ängsten trotzen und schließlich gestärkt und selbstbewusst nach Hause zurückkehren. So wird das vielleicht bekannteste aller Märchen in ein neues Gewand gekleidet. Dazu eindrückliche LiveMusik und optische Fülle –und eine intensive Atmosphäre voller Spaß und Spannung!
Seit 15 Jahren bauen die Tonspiele – das Musikvermittlungsprogramm des TonkünstlerOrchesters – Brücken zwischen klassischer Musik und ihrem jungen und jung gebliebenen Publikum.
fr 05/12
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 36
-50 % für alle unter 26
BEWEGTE EINFÜHRUNG
18.30 Uhr, Kleiner Saal
SHUTTLE-BUS
Abfahrt aus Wien
17.00 Uhr
ABONNEMENT
Tanz, Ballett & Circus, Seite 143
ÖSTERREICH-PREMIERE
CHOREOGRAFIE
Adam Linder
MUSIK
Ethan Braun
BÜHNE
Ana Filipović
LICHTDESIGN
Shahryar Nashat
LIVE-MUSIK
Solistenensemble Kaleidoskop TANZ
Olivia Ancona, Nina Botkay, Greg Lau, Doug Letheren, Juan Pablo Camara
Ein einzigartiger Dialog, der die historische Verbindung von Tanz und Musik hinterfragt: Adam Linder setzt mit dem renommierten Solistenensemble Kaleidoskop und fünf außerordentlichen Tänzer:innen zur künstlerischen Fusion an!
Tanz/Live-Musik Zu einer eigens für das Stück komponierten Partitur von Ethan Braun entsteht eine Choreografie, die technische Präzision mit mutiger Innovation verschmelzen lässt. Das Stück hinterfragt das kulturhistorische Zusammenspiel von Musik und Tanz und verbindet technische Perfektion mit gewagten künstlerischen Experimenten. Tournament verwandelt die Bühne in ein eindrucksvolles Spielfeld, auf dem Musiker:innen und Tänzer:innen die reine Interpretation ihres Handwerks aufgeben, um den Mythos der harmonischen Einheit zu verhandeln. Ein visuelles und akustisches Spektakel, das die Konventionen des Tanzes neu definiert!
Der australische Choreograf Adam Linder ist bekannt für seine kompromisslose Neugier. Seine Choreografien verbinden innovative Bewegungsansätze, Virtuosität und Performativität, brechen mit Konventionen und erneuern den klassischen Tanz. Mit der Kombination aus elektronischen Medien, Print und LivePerformance schafft Ethan Braun innovative Werke verschiedener Genres. Aufträge von Institutionen wie der Los Angeles Philharmonic und Kollaborationen mit internationalen Künstler:innen prägen seine Musik. Das Berliner Solistenensemble Kaleidoskop begleitet seit 2006 experimentelles Musiktheater in Zusammenarbeit mit internationalen Künstler:innen aus allen Genres.
so 07/12
18.00 Uhr
Großer Saal
EUR 49, 45, 40, 28, 12 -50 % für alle unter 26
BESETZUNG
CHOR
Chor Ad Libitum ORCHESTER
Barucco
SOLIST:INNEN
Andreas Helm Oboe
Miriam Kutrowatz, Katharina Wegscheider Sopran
Franz Vitzthum Altus
Jakob Gerbeth Tenor
Tobias Lusser Bass
DIRIGENT
Heinz Ferlesch
PROGRAMM
*Antonio Vivaldi: Concerto in F-Dur für Oboe, Streicher und Continuo, RV 455
*Marc-Antoine Charpentier: Te Deum, H. 146
*Johann Sebastian Bach: Magnificat D-Dur mit den Einlagesätzen während der Weihnachtszeit, BWV 243
Mit Pauken und Trompeten: Passend zur Vorweihnachtszeit haben Heinz Ferlesch und die Barockspezialist:innen von Ad Libitum und Barucco ein festliches Konzertprogramm zusammengestellt, das sogar einen heimlichen Hit enthält.
Vokal Seit über 70 Jahren dienen die ersten acht Takte von MarcAntoine Charpentiers berühmtester Te DeumVertonung in Funk und Fernsehen als Erkennungsmelodie der Eurovision und erreichten auf diese Weise Kultstatus. Dass das Werk des Franzosen musikalisch noch mehr zu bieten hat als diese glanzvolle Einleitung, beweisen Heinz Ferlesch und seine beiden hochkarätigen Ensembles. Umrahmt wird die musikalische Pracht von einem Oboenkonzert Antonio Vivaldis, seinerzeit Meisterkomponist instrumentaler Solokonzerte, und Johann Sebastian Bachs feierlichem wie innigem Magnificat, das zweifellos zu den kunstvollsten Vertonungen des MarienLobgesangs gehört.
Der preisgekrönte und längst über die Grenzen Österreichs hinaus bekannte Chor Ad Libitum wurde von Heinz Ferlesch gegründet, der auch die traditionsreiche Wiener Singakademie leitet. Gemeinsam mit dem Oboisten Andreas Helm hob Ferlesch vor über zwanzig Jahren ein weiteres Spitzenensemble aus der Taufe, das Originalklangorchester Barucco, das für seine lebendigen Interpretationen barocker und klassischer Werke gefeiert wird.
sa 13/12
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26
SHUTTLE-BUS
Abfahrt aus Wien
18.00 Uhr
ABONNEMENT
Jazz, World & Beyond, Seite 147
Das Swing Dance Orchestra lädt zur faszinierenden Zeitreise in die Musikgeschichte: Mit Liebe zum Detail lässt es die amerikanische Musik der 1930er-Jahre im authentischen Stil wiederauferstehen. Seine neue Bühnenshow entpuppt sich als stimmungsvolles Highlight zur festlichen Zeit. Let it swing!
BESETZUNG
Rachel Hermlin Gesang
David Hermlin Schlagzeug, Gesang
LEITUNG
Andrej Hermlin
Swing/Jazz Unter der Leitung von Andrej Hermlin schrieb das Swing Dance Orchestra eine Erfolgsgeschichte zwischen Originalität und Hommage. Die genialen Arrangements seines Sohnes David Hermlin transportieren die Magie der erfolgreichen Big Bands in die Gegenwart, klingen dennoch zeitlos und frisch. Ausstattung und Instrumente entsprechen dabei den historischen Vorbildern und machen die Konzerte zu packenden NostalgieTrips. Mit Christmas in Swing liefert das Swing Dance Orchestra nun eine grandiose Weihnachtsrevue: Unvergessene Melodien klingen im Sound der 1930er und 1940er noch etwas malerischer. Die Vokalsolist:innen Rachel und David Hermlin sorgen für Begeisterung, wenn sie Klassiker wie Let It Snow und Jingle Bells trällern. Mit den Worten Andrej Hermlins: „Swing ist Romantik, Leidenschaft, Sentimentalität und Ekstase.“
Das Swing Dance Orchestra wurde 1987 in Berlin von Andrej Hermlin gegründet. Mit seiner detailverliebten Authentizität füllte das international besetzte Ensemble bereits zahlreiche Alben und Konzertsäle auf der ganzen Welt.
mo 15/12
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26
EINFÜHRUNG
mit Martin Först
18.30 Uhr, Kleiner Saal
ABONNEMENT
Tonkünstler-Orchester, Seite 145
Mit Wagner, Zemlinsky, Berg und Marx entführt Fabien Gabel das Tonkünstler-Orchester und zwei herausragende Sängerinnen auf eine opulente Reise durch die Höhen und Tiefen romantischer Gefühle.
Klassik Zwei Stimmen erkunden den musikalischen Weg von Richard Wagners Tristan und Isolde zu den Komponisten der Wiener Moderne. Mit Tristan hat Wagner der unstillbaren Sehnsucht nach liebender Vereinigung ein ewiges Denkmal gesetzt.
BESETZUNG
Tonkünstler-Orchester
SOLISTINNEN
Nikola Hillebrand Sopran
Kate Lindsey Mezzosopran
DIRIGENT
Fabien Gabel
PROGRAMM
*Richard Wagner: Vorspiel zur Oper Tristan und Isolde
*Alexander Zemlinsky: Sechs Gesänge für mittlere Stimme und Orchester op. 13
*Alban Berg: Sieben frühe Lieder für Gesang und Orchester
*Joseph Marx: Symphonische Nachtmusik
Kate Lindsey und Nikola Hillebrand singen Werke von Zemlinsky und Berg, die diesem romantischen Sehnen entwachsen. Als besondere Rarität erklingt die Symphonische Nachtmusik von Joseph Marx, die Wagners Tristan in schwebende, spätromantische Sommerklänge auflöst.
Nikola Hillebrand wird für ihre strahlende Stimme und ihre nuancenreiche Gestaltung gefeiert und gehört bereits jetzt zu den gefragtesten Sopranistinnen ihrer Generation. Kate Lindsey, international gefeierte Mezzosopranistin, ist bekannt für ihre Vielseitigkeit im Opernfach. Als Konzert und Liedsängerin arbeitet sie mit den renommiertesten Orchestern und ist regelmäßig bei internationalen Festivals zu Gast. Mit einem feinen Gespür für Klangfarben und einer breiten stilistischen Palette begeistert Fabien Gabel Publikum und Kritiker:innen gleichermaßen. 2025 tritt er die Chefdirigentenstelle des TonkünstlerOrchesters Niederösterreich an.
sa 20/12
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 49, 45, 40, 28, 12 -50 % für alle unter 26
BEWEGTE EINFÜHRUNG
18.30 Uhr, Kleiner Saal
SHUTTLE-BUS
Abfahrt aus Wien
17.00 Uhr
ABONNEMENT
Tanz, Ballett & Circus, Seite 143
Altersempfehlung: ab 8 Jahren
ÖSTERREICH-PREMIERE
CHOREOGRAFIE
Artist:innen von Compagnie XY in Zusammenarbeit mit Rachid Ouramdane, Jonathan Fitoussi, Clemens Hourrière
LICHT
Vincent Millet
KOSTÜME
Nadia Léon
ARTIST:INNEN
Compagnie XY
Als Ode an das kollektive Miteinander feiert Möbius mit atemberaubender Akrobatik die Kraft der Gemeinschaft als Grundlage allen Lebens.
Circus/Akrobatik Ein Schwarm Stare am Himmel: Die Bewegungen fließen, kreisen, verdichten sich – so präzise und zugleich frei, dass sie für einen Moment den Himmel verdunkeln. Diese faszinierende Choreografie der Natur wird in Möbius zu einer sinnlichen Erkundung des Zusammenspiels von Körpern und Räumen. Unter der künstlerischen Leitung des Choreografen Rachid Ouramdane entsteht ein Stück zwischen Artistik, Tanz und Poesie. Auf einer weißen, scheinbar grenzenlosen Bühne entfalten 19 Artist:innen eine von klassischen Circusformen losgelöste Akrobatik, die sich mit Hebefiguren, Sprüngen und energetischen Bewegungen zu einem kontinuierlichen Fluss verwebt, der sich wie eine Kettenreaktion entfaltet. Es gibt keine Gegensätze, nur ein ständiges Werden – Natur und Kultur, Körper und Geist, hell und dunkel.
Seit über 17 Jahren sprengt die Compagnie XY die Grenzen der Akrobatik und erforscht das Zusammenspiel von Körper und Bewegung. Mit ihrem kollektiven Ansatz und großformatigen Performances hinterfragt sie soziale Dynamiken und feiert die Kraft der Gemeinschaft. Seit 2021 leitet der Choreograf Rachid Ouramdane das Chaillot – Théâtre national de la Danse in Paris mit einem Fokus auf Vielfalt und Offenheit. In der Saison 2022/2023 war er mit Corps extrêmes im Festspielhaus St. Pölten zu Gast und lotete dabei eindrucksvoll die Grenzen des menschlichen Körpers aus.
do 01/01
18.00 Uhr
Großer Saal
di 06/01
11.00 Uhr
16.00 Uhr
Großer Saal
do 08/01
18.00 Uhr
Großer Saal
EUR 72, 68, 58, 45, 23
-50 % für alle unter 26
BESETZUNG
Tonkünstler-Orchester
SOLISTINNEN
Kathrin Zukowski (1.1. und 8.1. ), N. N. (6.1.)
MODERATION
Christoph Wagner-Trenkwitz
DIRIGENT
Alfred Eschwé
PROGRAMM
*Arien aus Opern und Operetten, Walzer und andere beschwingte Instrumentalstücke
Wenn ein Jahr zu Ende geht und ein neues beginnt, bietet kaum etwas so viel Anlass zur Freude und zum Feiern wie die Musik. Die Neujahrskonzerte im Festspielhaus St. Pölten laden dazu ein, diesen besonderen Übergang in festlichem Rahmen zu begehen.
Klassik/Vokal In einen glänzenden Mix aus beschwingten Klängen der StraussDynastie mischen sich andere leichtfüßige Instrumentalstücke aus Oper, Operette und weiteren Bereichen der unterhaltsamen Orchestermusik. Unter der Leitung von Alfred Eschwé zündet das TonkünstlerOrchester Niederösterreich ein musikalisches Feuerwerk und verzaubert das Publikum mit schwungvollen Rhythmen und bezaubernden Melodien. Mit Christoph WagnerTrenkwitz als Conférencier, der mit seiner heiteren Moderation durch das Programm führt, wird der Jahreswechsel zu einem echten Erlebnis. Als Solistin tritt u. a. Kathrin Zukowski auf. Feiern Sie mit uns den Übergang in das neue Jahr!
Der Wiener Dirigent Alfred Eschwé ist international tätig und dirigiert u. a. an der Wiener Staatsoper, an der Deutschen Oper Berlin sowie am Opernhaus Zürich. Als charmanter Dirigent der Neujahrskonzerte ist er ein gern gesehener Gast am Pult des TonkünstlerOrchesters.
mo 05/01
11.00 Uhr
Großer Saal
EUR 24
-50 % für alle unter 26
ABONNEMENT
Festspielhaus / Bühne im Hof: Die ganze Familie, Seite 149
BESETZUNG
Tonkünstler-Orchester
KONZEPT, MODERATION
Team Tonspiele DIRIGENT
Alfred Eschwé
Gemeinsam ins neue Jahr starten, die passende Musik dazu hören und selbst Teil der Aufführung sein – das alles passiert in diesem Konzert für die ganze Familie mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich!
Klassik Großeltern, Eltern, Kinder und Enkelkinder: Bei Alles Walzer! sind alle willkommen. Nach dem großen Premierenerfolg 2025 wartet auch 2026 wieder ein mitreißendes Programm auf die Besucher:innen: Walzer, Polka, Galopp – und was das orchestrale Neujahrsrepertoire sonst noch so bietet –sorgen für ein schwungvolles und vergnügliches Ereignis für alle Generationen. Das verbindet, macht Spaß und verbreitet gute Laune!
Seit 15 Jahren bauen die Tonspiele – das Musikvermittlungsprogramm des TonkünstlerOrchesters – Brücken zwischen klassischer Musik und ihrem jungen und jung gebliebenen Publikum. In moderierten und inszenierten Konzerten sowie in interaktiven Workshops für alle Schulstufen stehen das selbstständige Tun und Ausprobieren im Vordergrund.
do 15/01
19.00 Uhr
Großer Saal
EUR 12
Keine weiteren Ermäßigungen
Im Anschluss Get-together im Foyer
Weitere Informationen zu unseren Communities finden Sie auf Seite 127
200 vor Freude sprühende Menschen auf der Bühne und ein leidenschaftliches Publikum: Bei unserer Winter-Werkschau ist der ganze Saal mit Energie gefüllt!
Tanz/Vokal/Lesung Auf unseren Probebühnen treffen sich regelmäßig Tanz und Musikbegeisterte in fünf verschiedenen Communities. Unter professioneller Leitung singen, tanzen oder schreiben sie – und entwickeln dabei gemeinsam starke, ausdrucksvolle Bilder, die sie zu stimmigen Choreografien, Texten und Musikstücken zusammensetzen.
BESETZUNG
Teilnehmer:innen der Communities
ALLE TANZEN LEITUNG
Christina Ebner, Katharina Holzweber
ATELIER I LEITUNG
Monica Delgadillo Aguilar
ATELIER II LEITUNG
Chris YiYi Wang
WÖD CHOR PLUS LEITUNG
Flora Königsberger, Gerald Huber-Weiderbauer KORREPETITION
Rainer Leithner, Christoph Richter
FESTSPIELHAUS-REPORTER:INNEN LEITUNG
Sara Schausberger, Veronika Krenn
Bei der WinterWerkschau präsentieren die Teilnehmer:innen, was sie im letzten Jahr erarbeitet haben. Dieser kollaborative Prozess stellt die Freude am Miteinander in den Mittelpunkt und zeigt deutlich, was die Menschen bewegt. Was treibt uns an, wovor haben wir Angst, was sind unsere Sehnsüchte, was lässt uns zweifeln und was hoffen? Ist die Gemeinschaft, die wir in den Communities finden und die an diesem Abend das Zentrum und der Motor ist, eine mögliche Hoffnung?
do 22/01
19.30 Uhr
Kleiner Saal
EUR 32
-50 % für alle unter 26
ABONNEMENT
Jazz, World & Beyond, Seite 147
BESETZUNG
LINA_ Gesang & Synthesizer
Pedro Viana Portugiesische Gitarre
Ianina Khmelik Klavier & Synthesizer
Melancholisch, sinnlich, pulsierend: LINA_ verwandelte sich in den letzten Jahren vom Nachwuchstalent zur Wegbereiterin des modernen Fado. Für ihr neues Album nahm sie sich einen der großen Poeten Portugals vor.
Vokal/Fado Mit Fado Camões gelang LINA_ eine intime Auseinandersetzung mit den Werken des Renaissancedichters Luís Vaz de Camões. Gemeinsam mit dem britischen Produzenten Justin Adams schuf sie ein hypnotisches Werk zwischen klassischem Fado, Blues und afrikanisch anmutendem Swing. Gitarrenvirtuose Pedro Viana und Ianina Khmelik an Klavier und Synths komplettieren das Klangbild – auch im Konzert. Quando Vos Veria verführt dabei mit angezerrter EGitarre und charmant schimmernder Orgel. In O que temo e o que desejo trifft LatinRhythmus auf verspielten Bass und ElektroDrums – zeitgenössischer Fado vom Feinsten. Desamor und Se De Saudade Morrerei Ou Não hingegen verkörpern eine klassischere Form des Genres. Ein neuer Meilenstein des Fado ist geschaffen!
Lina Rodrigues wurde 1984 in Hamburg geboren und studierte Gesang am Konservatorium in Porto. Unter dem Namen Carolina veröffentlichte sie die FadoAlben Carolina und EnCantado. Für ihr gefeiertes Projekt mit dem katalanischen Produzenten Raül Refree erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen.
Die resiliente Demokratie braucht kein Feindbild, aber einen klaren Sinn für das, was Menschen miteinander verbindet und zusammenhält. Sie hat Platz für Streit, Skepsis und Kritik. Um wehrhaft zu sein, braucht sie aber auch ein starkes Engagement, um nicht zu sagen: Gemeinsinn.
ALEIDA ASSMANN, JAN ASSMANN Gemeinsinn. Der sechste, soziale Sinn, 2024
sa 24/01
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 52, 47, 40, 30, 12 -50 % für alle unter 26
EINFÜHRUNG mit Bettina Masuch
18.30 Uhr, Kleiner Saal
SHUTTLE-BUS
Abfahrt aus Wien
17.00 Uhr
ABONNEMENT
Tanz, Ballett & Circus, Seite 143
ÖSTERREICH-PREMIERE FESTSPIELHAUSKOPRODUKTION
KONZEPT, CHOREOGRAFIE
Damien Jalet
KONZEPT, BÜHNENBILD
Kohei Nawa
KOSTÜME
Kunihiko Morinaga (Anrealage)
LICHTDESIGN
Yukiko Yoshimoto
MUSIK
Thomas Bangalter TANZ
Ballet du Grand Théâtre de Genève
KÜNSTLERISCHE LEITUNG/ BALLETTDIREKTOR
Sidi Larbi Cherkaoui
CHOREOGRAFISCHE BERATUNG
Aimilios Arapoglou
Ein Tanz, der wie eine Fata Morgana am Horizont flirrt: Für das Ballet du Grand Théâtre de Genève kreiert Damien Jalet eine meditative Choreografie auf der Suche nach der Essenz des Menschseins.
Tanz Mit Mirage schafft der gefeierte Choreograf ein Werk, das Realität und Illusion ineinander verschwimmen lässt. In Zusammenarbeit mit dem japanischen Künstler Kohei Nawa entsteht eine Bühne, die zum atmosphärischen Erlebnis einlädt und die Tänzer:innen durch eine Welt voller Kontraste begleitet: Sie erscheinen wie Reisende in einem wogenden, wandelbaren Universum, das sich zwischen karger Wüste und tropischer Lebendigkeit entfaltet. Im Zusammenspiel von Tanz und bildender Kunst begegnen Körper und Material einander in stetiger Veränderung, inspiriert von Mythologien, Naturwissenschaft und der Kunst des plötzlichen Wandels, wie sie in der japanischen Theaterform Kabuki zu finden ist.
Damien Jalet, seit 2022 assoziierter Künstler des Ballet du Grand Théâtre de Genève, präsentiert mit Mirage seine erste Uraufführung mit der Compagnie. Bekannt für seine bildgewaltige, zeitgenössische Handschrift, zieht er aktuell auch als Choreograf des preisgekrönten MusicalFilms Emilia Pérez internationale Aufmerksamkeit auf sich.
Eine Koproduktion von Kampnagel Hamburg, Charleroi Danse, Centro de Danza Matadero-Madrid, Maison de la Danse, Lyon-Pôle européen de création und Festspielhaus St. Pölten.
mo 26/01
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26
EINFÜHRUNG mit Ulla Pilz
18.30 Uhr, Kleiner Saal
ABONNEMENT
Tonkünstler-Orchester, Seite 145
Mit einem besonders packenden Programm kehrt Tabita Berglund zum Tonkünstler-Orchester Niederösterreich zurück und präsentiert drei Werke, die Unsagbares in Musik fassen.
BESETZUNG
Tonkünstler-Orchester
SOLIST:INNEN
Natalia Sagmeister Violine
Vahid Khadem-Missagh Violine
DIRIGENTIN
Tabita Berglund
PROGRAMM
*Krzysztof Penderecki: Threnos
Den Opfern von Hiroshima
*Arvo Pärt: Tabula Rasa für 2 Violinen, Streichorchester und präpariertes Klavier
*Pjotr Iljitsch Tschaikowski: Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 Pathétique
Klassik 2022 war die norwegische Dirigentin als Einspringerin erstmals am Pult des TonkünstlerOrchesters zu erleben, seither ist sie längst zu einem gern gesehenen Gast geworden. Mit Pjotr Iljitsch Tschaikowskis Sechster, seiner Pathétique, präsentiert sie nun eine Symphonie, die von exorbitanten Gefühlseruptionen geprägt ist. Ein Monument des öffentlichen Totengedenkens stellt dagegen Threnos dar, Krzysztof Pendereckis beklemmender Trauergesang für Streichorchester, gewidmet den Opfern des ersten Atombombenabwurfs 1945. Als gleichsam auskomponiertes Schweigen folgt darauf Arvo Pärts Tabula Rasa: Die transzendentale Ruhe und die in sich gekehrte, karge Schönheit verlangen den Musiker:innen gleichfalls enorme, wenn auch ganz andere Konzentration ab.
Natalia Sagmeister ist Violinistin, Stimmführerin der zweiten Violinen beim TonkünstlerOrchester und Mitbegründerin des Klassikfestivals Klassik Krumbach. Der Violinist Vahid KhademMissagh, Konzertmeister des TonkünstlerOrchesters, ist Gründer des Ensembles Capriccio Wien und Künstlerischer Leiter des Allegro Vivo Festivals. Tabita Berglund ist eine der aufregendsten jungen Dirigent:innen Europas und Erste Gastdirigentin des Detroit Symphony Orchestra. In der Saison 2024/ 2025 debütierte sie u. a. bei den Göteborger Symphonikern und beim Minnesota Orchestra.
fr 13/02
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 47, 42, 38, 29, 12 -50 % für alle unter 26
ABONNEMENT
Jazz, World & Beyond, Seite 147
Ein innovativer Klangzauberer und ein außergewöhnliches Instrument: Manu Delago, der Meister der Handpan, begibt sich gemeinsam mit dem Tonkünstler-Orchester und den vokalen Harmonien von Mad About Lemon in ein musikalisches Universum aus Rhythmus, Melodie und Emotion.
BESETZUNG
Tonkünstler-Orchester GÄSTE
Manu Delago Handpan, Schlagzeug
Mad About Lemon Vokaltrio
DIRIGENT
Jules Buckley
Vokal/Crossover Manu Delago und seine Handpan sind längst keine Unbekannten mehr: Was so ähnlich aussieht wie ein Schildkrötenpanzer aus Metall, ist musiktechnisch betrachtet ein ziemlich junges Musikinstrument: ein zweischaliges Aufschlagidiophon aus Stahlblech mit mehreren Tonfeldern auf der Oberseite. Zusammen mit den klangvollen dreistimmigen Songs der Tirolerinnen Valerie Costa, Mimi Schmid und Anna Widauer von Mad About Lemon sowie mit den Tonkünstlern unter Jules Buckley garantiert Manu Delago, der auf Handpan und Drums (nicht nur) alle Hände voll zu tun haben wird, ein Erlebnis der Sonderklasse.
Manu Delago entdeckte schon mit zwei Jahren seine Liebe zum Schlagzeug im Besonderen sowie zur Musik im Allgemeinen. Als Teenager in diversen Bands aktiv, studierte der Musiker und Komponist in London und Innsbruck und tritt seit fast 20 Jahren in selbstgegründeten Formationen auf, mittlerweile in mehr als 50 Ländern auf sechs Kontinenten.
sa 14/02
16.00 Uhr
Kleiner Saal
EUR 8 für Groß und Klein Freie Platzwahl
SCHULVORSTELLUNG
fr 13/02, 10.00 Uhr
EUR 3,50
Familienvorstellung ab 6 Jahren
KONZEPT
Rotem Weissman, Jin Lee, Jihun Choi
CHOREOGRAFIE
Rotem Weissman
TANZ
Susanna Yilkoski, Shay Kukui, Rotem Weissman
MUSIK
Tai Rona
KOSTÜME
U.Kaiju, Han Lai
DRAMATURGIE
Susanne Schneider
KÜNSTLERISCHE BERATUNG
Ceren Oran
PRODUKTION
Alina Feldman
Kennst du das? Du schaust in eine Pfütze und plötzlich glitzert sie in allen Farben? Oder du hältst ein Stück Glas ins Licht und auf einmal tanzen bunte Regenbogen an der Wand? Genau so funktioniert ein Prisma – es macht aus einer einzigen Farbe ein ganzes Spektrum.
Tanz für junges Publikum In der PopupTanzperformance Prisma wird das Phänomen des gebrochenen Lichts lebendig. Denn auch wenn wir alle dasselbe sehen, stellt sich jede:r etwas anderes vor. Eine Geschichte kann für die eine nach Abenteuer schmecken, für den anderen nach Zauberei. Wie ein bunter Regenbogen aus Ideen entstehen aus bekannten Geschichten neue Welten! Prisma lässt sich von Kinderbüchern inspirieren: von wilden Monstern, winzigen Wesen und Verwandlungen – wie der nimmersatten Raupe, die zum Schmetterling wird. Doch hier geschieht alles mit Tanz! Figuren, Bilder und Erzählungen verwandeln sich in Bewegungen, springen, drehen sich und verändern sich ständig. Manchmal ist alles klar, dann wieder geheimnisvoll, lustig oder unerwartet –genau wie ein Tagtraum, in dem alles möglich ist.
Rotem Weissman ist eine in Berlin lebende Choreografin, deren Arbeit die vielen Dimensionen der Bewegung erforscht und untersucht, wie der Körper tanzen, erzählen und träumen kann. Ursprünglich aus Israel stammend, absolvierte sie das International Choreographic Exchange Postgraduate Program an der SEAD Salzburg Experimental Academy of Dance. Seitdem hat sie Performances für erwachsenes und junges Publikum geschaffen und ihre Werke in Deutschland, Italien, Frankreich, Belgien, Israel und darüber hinaus präsentiert.
fr 20/02
19.30 Uhr
sa 21/02
19.30 Uhr
Bühne
EUR 32
-50 % für alle unter 26
BEWEGTE EINFÜHRUNG
jeweils 18.30 Uhr, Kleiner Saal
SHUTTLE-BUS
Abfahrt aus Wien jeweils 17.00 Uhr
ABONNEMENT
Tanz, Ballett & Circus, Seite 143
ÖSTERREICH-PREMIERE FESTSPIELHAUSKOPRODUKTION
KONZEPT, CHOREOGRAFIE
Joachim Schlömer RAUM, LICHT
Joachim Schlömer, Andreas Greiner, Anne-Sophie Raemy SOUND
Janiv Oron
KOSTÜME
Anne-Sophie Raemy MUSIK
Janiv Oron, Kali Malone TANZ
Iva Dixson, Nona Munnix, Anna Riley-Shepard, Patricia Rotondaro, Marco Volta, Sebastian Zuber
Rauschen ist eine ungestüme Bewegung, ein Anstürmen, ein Anlaufen, um das Leben in seiner ganzen Intensität zu spüren: Choreograf Joachim Schlömer lädt dazu ein, die flüchtige Schönheit des Augenblicks und die Energie des Tanzes zu erleben.
Tanz/Live-Musik Mit Rauschen oder der Nachhall der Tage feiern sechs Tänzer:innen und ein Musiker die Vergänglichkeit des Lebens und die unvergängliche Kraft des Tanzes. Mit jedem Schritt, jeder Geste und jedem Klang entsteht ein berauschender Strudel, in dem Bewegung und Musik miteinander verschmelzen. Jede Bewegung wird zum flüchtigen Moment, der zugleich tief in der Erinnerung nachklingt. Ein Tanz über die Schönheit des Augenblicks, über das Geheimnis, dass Tanz die Zeit überwinden kann –flüchtig, intensiv, triumphierend!
Joachim Schlömer prägte als Künstlerischer Leiter die Tanztheater am Nationaltheater Weimar und am Theater Basel sowie von 2009 bis 2013 das Festspielhaus St. Pölten. In seiner Arbeit als Regisseur und Choreograf, u. a. für Oper und Schauspiel, überzeugt er durch seine einzigartige Verbindung von Musik und Bewegung. Seit 2024 leitet er das Choreografische Zentrum sowie das Labor Tanz & Medien am Tanzhaus Basel.
Eine Koproduktion von Tanzhaus Basel und Festspielhaus St. Pölten.
mo 23/02
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26
EINFÜHRUNG
mit Walter Weidringer
18.30 Uhr, Kleiner Saal
ABONNEMENT
Tonkünstler-Orchester, Seite 145
Eine seltene Kostbarkeit aus Böhmen: Josef Suks spätromantische Klangwelt trifft auf die zeitlose Eleganz von Antonín Dvořáks Cellokonzert. Mit Tomáš Netopil am Pult und Julian Steckel als Solist entfaltet sich ein Abend voll schillernder Musizierfreude und tief empfundener Melancholie.
BESETZUNG
Tonkünstler-Orchester
SOLIST
Julian Steckel Violoncello
DIRIGENT
Tomáš Netopil
PROGRAMM
*Antonín Dvořák: Konzert für Violoncello und Orchester
h-Moll op. 104
*Josef Suk: Symphonie
E-Dur op. 14
Klassik Die Musik von Josef Suk ist hierzulande noch eine Rarität. Tomáš Netopil widmet sich mit Leidenschaft Suks spätromantischen Werken, hier der EDurSymphonie von 1898, die böhmische Musizierfreude und Fin de Siècle vereint. Dazu passt die elegische, stellenweise fast nostalgische Grundhaltung von Dvořáks berühmtem Cellokonzert, das 1895 in den USA entstand. Dessen virtuosen und doch ausdrucksvoll singenden Solopart übernimmt der gefeierte deutsche Cellist Julian Steckel.
Julian Steckel ist Gewinner zahlreicher Wettbewerbe und konzertiert als Cellist mit renommierten Orchestern. Neben seiner Solokarriere ist er ein gefragter Kammermusiker und unterrichtet als Professor an der Hochschule für Musik und Theater München. Der tschechische Dirigent Tomáš Netopil ist seit neun Jahren Generalmusikdirektor des Aalto Musiktheaters Essen und der Essener Philharmoniker. Neben Engagements bei führenden Orchestern weltweit gründete er 2018 die Internationale Musikakademie Kroměříž, um junge Musiker:innen zu fördern.
fr 06/03
19.30 Uhr
sa 07/03
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 65, 60, 54, 30, 14 -50 % für alle unter 26
EINFÜHRUNG
mit Bettina Masuch
jeweils 18.30 Uhr, Kleiner Saal
SHUTTLE-BUS
Abfahrt aus Wien jeweils 17.00 Uhr
ABONNEMENT
Tanz, Ballett & Circus, Seite 143
ÖSTERREICH-PREMIERE
CHOREOGRAFIE
Marcos Morau in Zusammenarbeit mit den Tänzer:innen des Opera Ballet Vlaanderen MUSIK
Sergej Prokofjew
BÜHNE
Max Glaenzel
KOSTÜME
Silvia Delagneau
LICHT
Bernat Jansà TANZ
Opera Ballet Vlaanderen ORCHESTER
Tonkünstler-Orchester MUSIKALISCHE LEITUNG
Gavin Sutherland
Mit seiner zeitgenössischen Interpretation von Romeo + Julia zeichnet Marcos Morau das albtraumhafte Bild einer Welt, in der Gewalt allgegenwärtig ist, und entfaltet eine poetische Parabel über Liebe und Hass.
Zeitgenössisches Ballett/Klassik In seiner Kreation für das Opera Ballet Vlaanderen erfindet der spanische Choreograf die legendäre Tragödie von Romeo + Julia neu. Inspiriert von Sergej Prokofjews lyrischem und zugleich düsterem Orchesterwerk, verleiht Morau dem klassischen Drama eine zeitgenössische Dimension. Anstatt die Geschichte nachzuerzählen, konzentriert er sich auf das emotionale Drama –die zerstörerische Kraft des Hasses und die unerfüllbare Sehnsucht nach Liebe. Mit Romeo + Julia schafft Marcos Morau ein atemberaubendes visuelles Universum mit poetischer Musikalität und einer akribisch choreografierten Bewegungssprache, durchzogen von einem unheilvollen Unterton. Marcos Morau gehört zu den bedeutendsten Choreograf:innen der Gegenwart, leitet seine eigene Tanzcompagnie und ist Artist in Residence beim Staatsballett Berlin. Er strebt eine tänzerische Zukunft mit neuen Formaten an, in der Oper, Tanz und Körpertheater enger denn je miteinander in Dialog treten.
fr 13/03
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 55, 52, 47, 38, 12 -50% für alle unter 26
ABONNEMENT
Jazz, World & Beyond, Seite 147
Ein Rumpf, dem neue Gliedmaßen wachsen: Das aktuelle Album Torso von Soap&Skin ist nicht einfach nur eine Sammlung von Coversongs, sondern ein musikalisches Kunstwerk. In fragilen Arrangements erfahren die Lieblingsstücke der Stimm- und Klangkünstlerin eine märchenhafte, sehr persönliche Verwandlung, die so anrührend wie bizarr sein kann.
Indie Im Festspielhaus St. Pölten wird 2026 ein besonderes Debütkonzert zu erleben sein: Mit ihrer unverwechselbaren Stimme, die behutsam von Klavier, weiteren Instrumenten sowie elektronischen Sounds ergänzt wird, verleiht Soap&Skin Songs von Shirley Bassey, Tom Waits oder David Bowie eine Aura, in der sich die Originale auf eine faszinierende Gratwanderung zwischen unmittelbarer Nähe und größtmöglicher Neuinterpretation begeben. Die feine Klangkunst macht dabei auch vor einstigen Chartstürmern wie What’s Up? von 4 Non Blondes nicht halt. Und selten hat man Jim Morrisons psychedelisches Abschiedsopus The End in einem so starken Cover gehört – mal kraftvoll energisch, mal ganz zerbrechlich.
Anja Plaschg hat unter ihrem Künstlernamen Soap&Skin seit 2009 vier Alben veröffentlicht. Parallel zu ihrer musikalischen Karriere arbeitet sie erfolgreich als Schauspielerin (Des Teufels Bad) und komponiert Bühnenmusik etwa für das Thalia Theater Hamburg und das Wiener Burgtheater.
mo 16/03
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26
EINFÜHRUNG
mit Ute van der Sanden
18.30 Uhr, Kleiner Saal
ABONNEMENT
Tonkünstler-Orchester, Seite 145
Wie klingt die Natur in der Musik, wie klingen die Gefühle, die sie in uns weckt? Chefdirigent Fabien Gabel geht dieser Frage mit den Tonkünstlern nach – und hat sich dazu drei der schönsten Beispiele ausgesucht.
BESETZUNG
Tonkünstler-Orchester
SOLIST
Amihai Grosz Viola
DIRIGENT
Fabien Gabel
PROGRAMM
*Anton Webern: Im Sommerwind
Idyll für großes Orchester
*Donghoon Shin: Threadsuns
Konzert für Viola und Orchester
(Auftragswerk der Berliner Philharmoniker, des Minnesota Orchestra, des Gyeonggi Philharmonic Orchestra und des Tonkünstler-Orchesters)
*Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68
Pastorale
Klassik Als „Erinnerung an das Landleben“ mit einem murmelnden Bach, Vogelstimmen und tanzenden Landleuten ist Ludwig van Beethovens Sechste von Aufenthalten in Nussdorf und Grinzing inspiriert. Da ist Im Sommerwind nicht weit – ein spätromantischbetörendes Naturzauberstück von Anton Webern. Feine Verbindungen führen zu Threadsuns, zu Deutsch „Fadensonnen“, einem Werk für Viola und Orchester aus der Feder des Südkoreaners Donghoon Shin. Der Bratschist Amihai Grosz gestaltet diesen feinsinnigen Klagegesang, dessen Titel sich auf ein bekanntes Gedicht von Paul Celan bezieht.
Amihai Grosz begann seine Karriere als Gründungsmitglied des Jerusalem Quartet und ist heute Erster Solobratschist der Berliner Philharmoniker sowie ein international gefragter Gast verschiedener Orchester. Ab Sommer 2025 steht Fabien Gabel als Chefdirigent des TonkünstlerOrchesters am Pult. Der französische Dirigent arbeitete mit Orchestern auf der ganzen Welt und ist für seinen präzisen und energetischen Stil sowie für seine vielseitige Programmgestaltung bekannt.
Tanz/Performance/Lecture Für einen Tag wird das Festspielhaus selbst zur Bühne und verwandelt sich in einen pulsierenden Schauplatz für zeitgenössischen Tanz, Vorträge und Workshops. Ob im Großen oder im Kleinen Saal, in den Foyers, auf den Probebühnen oder im Café –jeder Winkel des Festspielhauses wird bespielt und bietet Gelegenheit, Tanz hautnah zu erleben und mit Künstler:innen, Theoretiker:innen und anderen Besucher:innen in Austausch zu treten.
Das Thema des Tages – Gemeinsinn – rückt den Wert von Solidarität und gemeinschaftlichem Handeln ins Zentrum. In einer Zeit, die von Individualisierung und Polarisierung geprägt ist, wollen wir mit diesem Format ganz bewusst Raum für Begegnung schaffen. Zwischen Empathie, Mitmenschlichkeit und Respekt laden wir dazu ein, den Wert des Gemeinschaftlichen auf der Bühne und im Leben zu feiern.
Mit Performances, Workshops und Lectures von Yasmeen Godder, Niv Sheinfeld / Oren Laor, Alessandro Sciarroni, Prof. Susan Foster, den Communities des Festspielhauses und vielen mehr.
sa 21/03 alle Räume
Festivalpass (inkl. Abendveranstaltungen)
EUR 69
-50 % für alle unter 26
Weitere Infos sowie das vollständige Festivalprogramm finden Sie ab September 2025 auf www.festspielhaus.at
sa 21/03
17.00 Uhr*
Großer Saal
EUR 32
-50 % für alle unter 26
ABONNEMENT
Tanz, Ballett & Circus, Seite 143
Tanz Während im Tanz häufig die Jugend verklärt wird, zelebriert das Berliner Dance On Ensemble das Älterwerden. Die exzellenten Tänzer:innen dieser Compagnie sind alle über vierzig Jahre alt und beziehen ihr Körperwissen und ihre Erfahrungen in ihre Kreationen mit ein. Für MELLOWING erkunden sie in Zusammenarbeit mit dem griechischen Choreografen Christos Papadopoulos die Intensität des Augenblicks. Wie ein Schwarm bewegen sich die Tänzer:innen synchron über die Bühne, bis durch minimale Variationen ein Sog von immer stärkerer Kraft entsteht.
Ayelen Parolin . Marco da Silva Ferreira
sa 21/03
20.00 Uhr*
Großer Saal
EUR 32
-50 % für alle unter 26
ABONNEMENT
Tanz, Ballett & Circus, Seite 143
Tanz Die ekstatische Freude am gemeinsamen Tanz auf Raves und in Nachtclubs bildet den Ausgangspunkt für den Double BillAbend von Ayelen Parolin und Marco da Silva Ferreira. Malón verweist auf einen Zustand der Unordnung, wenn Bewegung bei einem Rave bis zum Exzess gesteigert wird. Der Titel von da Silva Ferreiras Performance ist eine Anspielung auf die Folia, einen festlichen portugiesischen Hirtentanz aus dem 16. Jahrhundert. Indem er die mitreißende Wirkung dieses Volkstanzes aufgreift, überträgt der Choreograf ihn auf das Tanzen in Nachtclubs.
*Kombiticket EUR 49
für beide Abendveranstaltungen inkl. Vortrag, Filme, Communities
do 26/03
19.30 Uhr
Bühne
EUR 32
-50 % für alle unter 26
Stehkonzert
ABONNEMENT
Jazz, World & Beyond, Seite 147
BESETZUNG
Dekker Gitarre
Stefan Wittich Schlagzeug
Andy Fins Bass, Keyboards
Hoffnung, Melancholie, Freude, Schmerz. Der amerikanische Singer-Songwriter Brookln Dekker bringt in seinem berührenden Indie-Folk alles unter einen Hut. Zündfunke des aktuellen Albums war dabei ein Gespräch mit seiner Tochter.
Indie/Pop „Was passiert mit uns, wenn wir sterben?“ Mit dieser Frage löste Dekkers Tochter den kreativen Prozess von Future Ghosts aus. „In dem Moment schrieben wir gemeinsam den Titelsong des Albums“, so der Sänger. Entstanden ist ein intimes Werk über Liebe, Verlust und Hoffnung. Die zart gezupfte Akustikgitarre glitzert unter Dekkers markanter Stimme. Oktavierte Dopplungen verleihen dem Gesang eine nahezu engelsgleiche Aura. In Popped the Top schwingt sich der Sänger locker zu beeindruckenden Falsetthöhen auf, bevor unverbrauchte Akkordfolgen Spannung ins Spiel bringen. Hero Myth mutiert dann mit messerscharfen Shakern, stampfender Basedrum und leicht dissonant wabernder EGitarre zur rauschhaften Selbstreflexion. Auf der Bühne ist Dekker ein Erlebnis: Mit übergroßer Kopfbedeckung und charismatischer Stimme hüllt er jeden Konzertsaal in atmosphärische Klangfarben. Brookln Dekker wuchs in einer musikalischen Familie auf. Unter dem Bandnamen Rue Royale veröffentlichte er mit seiner Ehefrau Ruth Dekker vier Alben, bevor er sich 2020 auf musikalische Solopfade begab.
so 29/03
18.00 Uhr
Großer Saal
EUR 42
-50 % für alle unter 26
BESETZUNG
Domkantorei St. Pölten
Kammerchor Stuttgart/ Sindelfingen
Mitglieder des Bruckner Orchesters Linz
SOLIST:INNEN
Annemarie Pfahler Sopran
Therese Troyer Alt
Bernhard Berchtold Tenor
Alexander York Bass
Günter Haumer Bass
LEITUNG
Domkapellmeister
Valentin Kunert
PROGRAMM
*Georg Philipp Telemann: Die Donnerode TWV 6:3
*Joseph Haydn: Symphonie d-Moll La Lamentatione Hob. I:26
*Johann Sebastian Bach: Ich hatte viel Bekümmernis
BWV 21
Passionsmusik mal anders: Zur Eröffnung der Karwoche weitet die Domkantorei St. Pölten den musikalisch-spirituellen Blick und regt über das Passionsgeschehen hinaus auch zum Nachdenken über Naturkatastrophen an.
Vokal Das verheerende Erdbeben von Lissabon 1755 fand seinen unmittelbaren musikalischen Widerhall in Georg Philipp Telemanns Oratorium Die Donnerode, das vor dem Hintergrund des Klimawandels ganz aktuelle Fragen aufwirft. Weiters spürt die Domkantorei St. Pölten gemeinsam mit dem Kammerchor Sindelfingen, Mitgliedern des Bruckner Orchesters Linz und handverlesenen Vokalsolist:innen in Johann Sebastian Bachs Kantate Ich hatte viel Bekümmernis nach, wie der Thomaskantor auf faszinierende Weise zwischen Schmerz, Klage, Hoffnung und Trost zu vermitteln wusste. Joseph Haydns Symphonie dMoll La Lamentatione gesellt sich als Instrumentalwerk hinzu und verarbeitet dabei liturgische Melodien eines spätmittelalterlichen Passionsspiels.
Unter der Leitung von Valentin Kunert hat sich die Domkantorei St. Pölten ein vielfältiges Repertoire erarbeitet, das von der AcappellaLiteratur des 16. Jahrhunderts über Werke des Barock bis hin zu zeitgenössischer Chorliteratur reicht. In Kooperation mit anderen Kammerchören und Orchestern wie dem L’Orfeo Barockorchester und den Brünner Philharmonikern werden große chorsymphonische Werke aufgeführt, so zuletzt Joseph Haydns Schöpfung, Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion und Arthur Honeggers Le Roi David.
do 09/04
19.30 Uhr
Kleiner Saal
EUR 32
-50 % für alle unter 26
ABONNEMENT
Jazz, World & Beyond, Seite 147
Wenn Amaro Freitas Klavier spielt, hört man das Wasser fließen. In seiner spirituell anmutenden Musik macht sich der Jazz-Musiker auf die faszinierend klingende Suche nach den Wurzeln der afrobrasilianischen Kultur.
Jazz/Afrobrasil Y’Y (sprich: eeyeh, eeyeh) ist ein Wort aus der Sprache der SateréMawé, eines indigenen Volks aus dem brasilianischen AmazonasGebiet, und bedeutet „Wasser“ oder „Fluss“. Der Pianist Amaro Freitas wählte es als Titel seines aktuellen Albums, das er als Hommage auf den Wald, insbesondere den Wald des Amazonas, und auf die Flüsse Nordbrasiliens versteht. Seine rhythmisch prägnanten Kompositionen sind von afrobrasilianischen und indigenen Musikkulturen inspiriert, stehen aber auch in der Tradition großer JazzPianist:innen wie Thelonious Monk oder Chick Corea.
Amaro Freitas stammt aus der Küstenstadt Recife im Nordosten Brasiliens und kam dort mit einer Vielzahl von Musiktraditionen in Berührung. Freitas, der jahrelang kein eigenes Klavier besaß und auf imaginären Tasten übte, wurde zu einem der gefragtesten Pianist:innen seiner Heimatstadt und schließlich ganz Brasiliens. Seither trat er bei den renommiertesten JazzFestivals weltweit auf, darunter North Sea Jazz, Montreux Jazz, Pori Jazz und Nancy Jazz Pulsations.
fr 10/04
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 52, 47, 40, 30, 12 -50 % für alle unter 26
EINFÜHRUNG
mit Bettina Masuch
18.30 Uhr, Kleiner Saal
SHUTTLE-BUS
Abfahrt aus Wien
17.00 Uhr
ABONNEMENT
Tanz, Ballett & Circus, Seite 143
ÖSTERREICH-PREMIERE
I’m afraid to forget your smile
CHOREOGRAFIE, KOSTÜME
Imre & Marne van Opstal BÜHNE, LICHT
Tom Visser
Force Majeure
CHOREOGRAFIE, BÜHNE, KOSTÜME
David Raymond & Tiffany Tregarthen
MUSIK, KOMPOSITION
Angèle David-Guillou LICHT
James Proudfoot
VIDEO
Eric Chad
Kreativität als menschliche Stärke: Das Hessische Staatsballett führt seine beiden Erfolgsstücke
I’m afraid to forget your smile und Force Majeure erstmals in einem Doppelabend zusammen.
Tanz Mit I’m afraid to forget your smile präsentieren Imre & Marne van Opstal eine eindringliche Neukreation für das Hessische Staatsballett. Sechs Tänzer:innen, Chormusik und Tom Vissers beeindruckende Bühne verschmelzen zu einem bewegenden Bild von Verlust, Hingabe und menschlicher Stärke. In Force Majeure erkunden David Raymond & Tiffany Tregarthen die Idee einer höheren Gewalt, die das Leben formt – und fragen, ob diese Kraft nicht auch in uns selbst liegt. Kreativität und Zerstörung als Gegensätze der menschlichen Existenz stehen im Mittelpunkt dieses melancholischen Tanzstücks mit tragikomischen Elementen.
Nach erfolgreichen Tänzer:innenKarrieren beim Nederlands Dans Theater (NDT) und bei der Batsheva Dance Company erobern die Geschwister Imre & Marne van Opstal mit ihren ausdrucksstarken und fantasievollen Choreografien die Tanzbühnen weltweit. Das Choreograf:innenDuo David Raymond & Tiffany Tregarthen und ihre Compagnie Out Innerspace Dance Theatre prägen die internationale Tanzszene durch ihre langjährige Zusammenarbeit mit Crystal Pite. Nach Arbeiten für das NDT und Ballet BC setzen sie mit Force Majeure neue Akzente.
mo 13/04
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26
EINFÜHRUNG
mit Harald Haslmayr
18.30 Uhr, Kleiner Saal
ABONNEMENT
Tonkünstler-Orchester, Seite 145
Rückkehr, Abschied und Sehnsucht: Hans Graf, einer der engsten musikalischen Wegbegleiter:innen des Tonkünstler-Orchesters, dirigiert ein Programm, das tief in die Geschichten von Exil, Heimatliebe und musikalischer Leidenschaft eintaucht.
BESETZUNG
Tonkünstler-Orchester
SOLIST
Ziyu He Violine
DIRIGENT
Hans Graf
PROGRAMM
*Sergej Rachmaninow: Jugendsymphonie d-Moll
*Paul Hindemith: Konzert für Violine und Orchester
*Sergej Rachmaninow: Symphonie Nr. 3 a-Moll op. 44
Klassik Eine Rückkehr in seine Heimat blieb Sergej Rachmaninow verwehrt, nachdem er 1917 Russland verlassen musste. Im amerikanischen Exil verarbeitete er diese Sehnsucht musikalisch in seiner großformatigen dritten Symphonie. Einen berührenden Kontrast dazu bildet der einzige vollendete Satz aus seiner Jugendsymphonie. Wenige Jahre nach Rachmaninows Dritter entstand 1939 Paul Hindemiths Violinkonzert, ein Werk, das ebenfalls von Emigration und Sehnsucht erzählt. Der 1999 geborene Geiger Ziyu He gibt mit diesem packenden Werk sein TonkünstlerDebüt.
Ziyu He war einer der jüngsten Solist:innen der Wiener Philharmoniker, als er mit nur 18 Jahren im Musikverein unter Adam Fischer debütierte. Mittlerweile tritt er als Solist mit international renommierten Orchestern auf. Von 1984 bis 1994 war Hans Graf Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg. Heute zählen zahlreiche Spitzenorchester zu den musikalischen Partnern des Dirigenten.
sa 18/04
ab 11.00 Uhr
diverse Räume
EUR 10 für Groß und Klein (Festivalpass)
SCHULVORSTELLUNG
fr 17/04, ab 9.00 Uhr
EUR 5
Infos zum Programm ab Frühjahr 2026 auf www.festspielhaus.at
Familienveranstaltung von 5 bis 105 Jahren
PRODUKTION
Zonzo Compagnie IN ZUSAMMENARBEIT MIT Jeunesse, Stadt St. Pölten, Festspielhaus St. Pölten
Das BIG BANG Festival ist zurück und bringt das Festspielhaus zum Klingen! Ein Tag voll Musik, Entdeckungen und Überraschungen erwartet euch – mit zauberhaften Klangideen der Zonzo Compagnie und einem Programm, das Neugierige jeden Alters begeistert. Taucht ein in dieses einzigartige musikalische Abenteuer!
Musik/Performance/Sound Art Freut euch auf überraschende Performances, unbekannte Klänge und musikalische Experimente, die von der Bühne bis ins Foyer jeden Winkel erfüllen. In diesem Jahr könnt ihr mit Solarium einen magischen Ort voller musikalischer Pflanzen erkunden oder auf dem Vorplatz des Festspielhauses bei Ballroom bestaunen, wie Künstler:innen sowohl mit Bällen als auch mit Klängen jonglieren. So wird das Festspielhaus zu einem großen musikalischen Spielplatz mit ganz viel Raum zum Entdecken!
Die belgische Zonzo Compagnie gilt international als Wegbereiter für Musikprojekte für junges Publikum. Mit dem preisgekrönten BIG BANG Festival, das in mehr als einem Dutzend Ländern etabliert ist und mit dem renommierten EFFEPreis für europäische Kulturfestivals ausgezeichnet wurde, schafft die Compagnie ein innovatives Musikerlebnis für Kinder und Jugendliche.
sa 25/04
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 42
-50 % für alle unter 26
ABONNEMENT
Jazz, World & Beyond, Seite 147
Karsu vereint mühelos Kulturen, Stile und Sprachen zu einem einzigartigen Klangkosmos. Mit jazzigem Pop, türkischen Melodien und mitreißenden Rhythmen begeistert die Künstlerin weltweit.
Pop Schon als Teenagerin unterhielt Karsu die Gäste im Restaurant ihres Vaters mit Gesang und Klavierspiel. Mittlerweile hat sie sich als etablierte Künstlerin einen so vielseitigen Sound erarbeitet, dass man ihr ein eigenes Genre widmen könnte. Die Alben Confession (2012) und Colors (2015) gaben die Richtung vor: Poetische Texte auf Englisch und Türkisch fügen sich in anspruchsvolle Kompositionen. Mit ihrem letzten Album Karsu (2019) festigte sie ihren Status als musikalisches Kaleidoskop. Zuletzt veröffentlichte Karsu eine ansteckende DancefloorHymne − diesmal auf Niederländisch: Kom dansen. Das lässt sich ihr Publikum nicht zweimal sagen.
Karsu Dönmez begeistert weltweit mit ihrem einzigartigen Mix aus Pop, Jazz und türkischer Musik. Ob in der New Yorker Carnegie Hall, auf großen Festivals oder in ihrer eigenen TVKochshow: Die vielseitige Sängerin, Pianistin und Komponistin verbindet Kulturen und Genres auf höchstem Niveau. Die letzten Tourneen mit ihrer eigenen Band und ihr Gastspiel bei der Amsterdam Sinfonietta waren restlos ausverkauft.
so 26/04
18.30 Uhr
Großer Saal
EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26
ABONNEMENT
Jazz, World & Beyond, Seite 147
BESETZUNG
Musiker der Wiener Philharmoniker, Egerländer Musikanten, Mnozil Brass, LaBrassBanda, Da Blechhauf’n, Kärntner Symphonieorchester, Vereinigte Bühnen Orchester, So&So, Viera Blech
Wenn Blasmusik zu cineastischen Höhenflügen ansetzt, bleibt kein Ohr unberührt. Thomas Gansch und seine Supergroup lassen Filmmusik-Klassiker in neuem Glanz erstrahlen – virtuos, mitreißend und voller Spielwitz.
Blech Blasmusik erlebt seit einigen Jahrzehnten eine bemerkenswerte Renaissance. TrompetenMastermind Thomas Gansch ist daran nicht ganz unbeteiligt, liefert er doch regelmäßig BlechblasGlanzstücke zwischen technischer Perfektion und humorvollem Esprit. Dass ihm der Atem noch lange nicht ausgeht, beweist Gansch nun mit seiner eigenen Blaskapelle, der Thomas Gansch Blasmusik Supergroup. Mit Kollegen der Egerländer Musikanten, von Da Blechhauf’n, LaBrassBanda und den Wiener Philharmonikern bläst er dem Publikum seit 2021 Klassiker der Filmmusik um die Ohren. Im aktuellen Programm huldigen sie den Großmeistern Hollywoods wie Erich Wolfgang Korngold, Ennio Morricone und John Williams.
Der gebürtige St. Pöltner Thomas Gansch ist Mitbegründer von Mnozil Brass und ehemaliges Mitglied des Vienna Art Orchestra. Als virtuoser Trompeter, Komponist und Entertainer prägt er die Musikszene – stets mit einer gelungenen Mischung aus technischer Brillanz und lebendigem Humor.
do 30/04
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 42
-50 % für alle unter 26
ABONNEMENT
Jazz, World & Beyond, Seite 147
Voodoo-Magie und Wiener Soul – ein MundartOriginal wirft sich in die „Ansa Panier“ und gibt sich die Ehre. Neben altbekannten Glanzstücken bietet Voodoo Jürgens diesmal auch frische „Woar“ – in Form eines brandneuen Albums.
BESETZUNG
Voodoo Jürgens Gesang, Gitarre
Martin Dvoran Bass
Matthias Frey Violine
Bernd Lichtscheidl Keyboard
Alexander Kranabetter Trompete, Horn
David Schweighart Schlagzeug
Austropop/Indie Beim schonungslosen Streifzug durch die Untiefen der Wiener Seele liefert der AmadeusAwardGewinner seit Jahren Perlen der Dialektpoesie. Zuerst noch als BeislBarde unterwegs, wurde Voodoo durch den Kultsender FM4 einem größeren Publikum bekannt. 2016 landete er seinen ersten Hit: Heite grob ma Tote aus. Das Album ’S klane Glücksspiel wurde zum bejubelten MundartMeisterwerk über Außenseiter und StammtischPhilosophen. Sein Humor ist dabei schwarz wie die „Nocht“. Apropos: Auf dem dritten Album Wie die Nocht noch jung wor kredenzte Voodoo Jürgens zuletzt ein geniales Kuddelmuddel: BläserTwist, Walzerrhythmen, bittersüße Schwermut und BalkanAromen. Die Band Ansa Panier garniert das Ganze mit Quetschn und Fiedel, Bass und Klavier. Die Vorfreude auf Voodoos neues Album steigt ins Unermessliche. Eine AlbumReleaseShow, die man nicht verpassen sollte. David Öllerer, alias Voodoo Jürgens, wurde 1983 in Tulln geboren. Er war Mitbegründer der Rockband Die Eternias. Unter dem Pseudonym Voodoo Jürgens veröffentlichte er 2016 das SoloDebütalbum Ansa Woar, mit dem er Platz eins der heimischen Charts erreichte.
mo 04/05
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26
EINFÜHRUNG
mit Haide Tenner-Russ 18.30 Uhr, Kleiner Saal
ABONNEMENT
Tonkünstler-Orchester, Seite 145
Jun Märkl entführt uns in ein musikalisches Abenteuer voller philosophischer Tiefe, virtuoser Dialoge und augenzwinkernder Klassizität.
Klassik Mit der monumentalen CDurFanfare aus Richard Strauss’ Also sprach Zarathustra, die auch in Stanley Kubricks 2001: Odyssee im Weltraum berühmt wurde, erleben wir eine musikalische Mischung aus gregorianischem Choral, Naturlauten und Walzerklängen. Jun Märkl und die Tonkünstler porträtieren Richard Strauss, wobei die grandiose Tondichtung auf die Burleske trifft, ein hoch virtuoses Werk mit Dialogen zwischen Orchester und Klavier – gespielt vom dynamischen Pianisten
BESETZUNG
Tonkünstler-Orchester
SOLIST
Alexander Gavrylyuk Klavier
DIRIGENT
Jun Märkl
PROGRAMM
*Richard Strauss:
Tanzsuite nach Klavierstücken von François Couperin für kleines Orchester
Burleske für Klavier und Orchester d-Moll
Also sprach Zarathustra Tondichtung op. 30
Alexander Gavrylyuk. Mit der Tanzsuite nach François Couperin zeigt Strauss auch seine humorvolle Seite. Der ukrainischaustralische Pianist Alexander Gavrylyuk ist international für seine poetischen Interpretationen bekannt. Neben Auftritten mit renommierten Orchestern weltweit begeistert er als Solist in den wichtigsten Konzertsälen und auf Festivals. Jun Märkl ist ein gefragter Interpret des deutschen Kernrepertoires und der französischen Impressionisten und leitet derzeit das Taiwan National Symphony Orchestra, das Indianapolis Symphony Orchestra und als Chefdirigent das Residentie Orkest Den Haag.
fr 08/05
16.00 Uhr
Kleiner Saal
EUR 8 für Groß und Klein
Freie Platzwahl
SCHULVORSTELLUNG
fr 08/05, 10.00 Uhr
EUR 3,50
ABONNEMENT
Festspielhaus/Bühne im Hof:
Die ganze Familie, Seite 149
Familienvorstellung ab 5 Jahren
Ein weißes Kaninchen mit einer Uhr, eine grinsende Katze, die plötzlich verschwindet, oder eine Königin, die ziemlich launisch ist – im Wunderland ist alles ein bisschen anders: verrückt, überraschend und voller Fantasie!
Tanz/Physical Theatre Die Compagnie Asterions Hus bringt Alice im Wunderland als verspielte und poetische Performance für Kinder ab fünf Jahren und ihre erwachsenen Begleiter:innen auf die Bühne. Inspiriert von den geometrischen Formen Kreis, Dreieck und Quadrat verwandeln sich die Figuren direkt vor den Augen des Publikums immer wieder neu. Nichts ist, wie es scheint, alles ist im Fluss – genau wie in der bekannten Geschichte. Mit fantasievollen Kostümen und klangvoller Musik entsteht eine Wunderwelt zwischen Tanz, Spiel und Abenteuer.
CHOREOGRAFIE, DRAMATURGIE, PERFORMANCE
Tilde Knudsen
KOSTÜME
Susan Marshall
REGIE
Peter Kirk
KOMPOSITION
Klaus Risager
CHOREOGRAFISCHE BERATUNG
Liv Mikaela Sanz
Die Compagnie Asterions Hus ist bekannt für ihre physischexpressiven und experimentellen Interpretationen großer Erzählungen wie Homers Ilias oder Shakespeares Romeo und Julia. Zwischen Pathos und Humor, Groteskem und Realistischem sind ihre Performances stets von großer Neugier getrieben.
Deshalb wird die Frage nach dem Gemeinsinn vor allem dann interessant, wenn man vor die eigene Haustür tritt: Finden wir auch mit Menschen, die nicht zur eigenen Familie gehören und abweichende, vielleicht absonderliche Ansichten äußern, einen gemeinsamen Nenner – oder fokussieren wir vor allem auf die Differenzen und reiben uns in unversöhnlichen Nachbarschaftsstreitigkeiten auf?
ULRICH SCHNABEL Zusammen. Wie wir mit Gemeinsinn globale Krisen bewältigen, 2022
sa 09/05
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 52, 47, 40, 30, 12 -50 % für alle unter 26
SALON D
17.00 Uhr, Kada Bar
BEWEGTE EINFÜHRUNG
18.30 Uhr, Kleiner Saal
SHUTTLE-BUS
Abfahrt aus Wien
17.00 Uhr
ABONNEMENT
Tanz, Ballett & Circus, Seite 143
Zwei Visionäre, zwei Welten: Für das NDT 2 bringen Marco Goecke und Marcos Morau dunkle Seelen und Rituale in Bewegung.
Tanz Endlich ist das legendäre NDT 2 wieder in Österreich zu erleben! Inspiriert von den Briefwechseln zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan und zur Musik von Franz Schubert, Alfred Schnittke und der Rockband Placebo bringt Marco Goecke eine Choreografie rund um die verletzliche, dunkle Seite des Menschen zur Aufführung. Mit Folkå präsentiert Marcos Morau eine pulsierende visuelle und auditive Landschaft, die über Gemeinschaft, Bräuche und Traditionen erzählt.
PROGRAMM
*Marco Goecke: Wir sagen uns Dunkles
*Marcos Morau: Folkå
Choreograf Marco Goecke arbeitet weltweit mit renommierten Compagnien. Als Träger des Deutschen Tanzpreises 2022 gilt er als prägende Figur des klassischen Tanzes und wird ab der Saison 2025/2026 Künstlerischer Leiter des Balletts am Theater Basel. Marcos Morau zählt zu den herausragenden Stimmen im zeitgenössischen Tanz und bringt seit 2023 seine künstlerische Vision als Artist in Residence beim Staatsballett Berlin ein. Das NDT 2 wurde 1978 als zweite Compagnie des NDT gegründet. Ursprünglich als Talentschmiede für junge Tänzer:innen gedacht, hat es sich zu einer eigenständigen Compagnie mit eigenem Repertoire und weltweiten Tourneen entwickelt.
mo 18/05
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26
EINFÜHRUNG mit Klaus Laczika
18.30 Uhr, Kleiner Saal
ABONNEMENT
Tonkünstler-Orchester, Seite 145
Die Musik Anton Bruckners zählt zu Yutaka Sados Herzensangelegenheiten. Da erscheint es nur logisch, dass erneut Bruckner auf dem Programm steht, wenn der vormalige Chefdirigent erstmals als Gast ans Tonkünstler-Pult zurückkehrt.
BESETZUNG
Tonkünstler-Orchester
SOLIST:INNEN
Aleksandra Szmyd Sopran
Anja Mittermüller Mezzosopran
Attilio Glaser Tenor
Edwin Crossley-Mercer Bass
CHOR
Tschechischer
Philharmonischer
Chor Brünn
DIRIGENT
Yutaka Sado
PROGRAMM
*Anton Bruckner: Symphonie d-Moll Nullte Christus factus est Motette a capella WAB 11
Te Deum für Soli, gemischten Chor, Orgel und Orchester C-Dur
Klassik Bruckners Nullte, die eigentlich „Annullierte“ genannt werden müsste, ist nicht etwa vor der ersten Symphonie entstanden, wie lange Zeit angenommen, sondern danach, als eine dann zurückgezogene Zweite. Inzwischen gilt sie als wesentlicher und charakteristischer Beitrag in der Reihe der frühen Symphonien. Ein vergleichsweise knappes und doch monumentales Werk aus späterer Zeit stellt das Te Deum dar. Zusammen mit dem Tschechischen Philharmonischen Chor Brünn und handverlesenen Solostimmen lassen die Tonkünstler die himmlischen Heerscharen das große Gotteslob feiern.
Yutaka Sado ist einer der bedeutendsten japanischen Dirigent:innen. Von 2015 bis 2025 war er Chefdirigent des TonkünstlerOrchesters, seit 2023 ist er Chefdirigent des New Japan Philharmonic Orchestra. Seine Karriere ist geprägt von der engen Zusammenarbeit mit Leonard Bernstein und Seiji Ozawa sowie einer beeindruckenden internationalen Laufbahn, die ihn zu renommierten Orchestern in Europa, Japan und den USA führte.
do 21/05
19.30 Uhr
fr 22/05
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 52, 47, 40, 30, 12 -50 % für alle unter 26
BEWEGTE EINFÜHRUNG
jeweils 18.30 Uhr, Kleiner Saal
SHUTTLE-BUS
Abfahrt aus Wien, jeweils 17.00 Uhr
ABONNEMENT
Tanz, Ballett & Circus, Seite 143
ÖSTERREICH-PREMIERE
CHOREOGRAFIE, KOSTÜME, SZENOGRAFIE
Imre & Marne van Opstal MUSIK
Anna von Hausswolff ARRANGEMENTS
Filip Leyman, David Sabel, Karl Vento, Otis Sandsjö LICHT, BÜHNE
Tom Visser
TANZ
GöteborgsOperans Danskompani KÜNSTLERISCHE LEITUNG
Katrín Hall
→ Mehr von Imre & Marne van Opstal auf Seite 86
In Atlas Song verschmelzen die eindrucksvollen Choreografien von Imre & Marne van Opstal mit der mystischen Musik von Anna von Hausswolff. Gemeinsam kreieren sie eine Symbiose der Künste, die Tanz und Live-Musik in faszinierender Form erlebbar macht.
Tanz/Live-Musik Imre & Marne van Opstal, die Shootingstars der europäischen Tanzszene, spinnen eine Choreografie um Anna von Hausswolffs düstermagische Kompositionen, die das Spannungsfeld zwischen Leben und Leblosigkeit ausloten. Wie der Titan Atlas, der die Welt auf seinen Schultern trägt, erzählt das Stück von der Last des Lebens. Universell und zugleich zutiefst persönlich wird Atlas Song zu einer Reflexion darüber, wie wir unseren Platz in der Welt finden können, ohne uns selbst zu verlieren. Zwischen dramatischer RockShow und einnehmendem Ritual entsteht eine außergewöhnliche Reise aus Tanz und Klang.
Als kreatives Duo sind Imre & Marne van Opstal nach Tanzkarrieren beim Nederlands Dans Theater (NDT) und bei der Batsheva Dance Company nun als Choreograf:innen international erfolgreich. Ihre Arbeiten sind vielschichtig, surreal und geprägt von einer eklektischen Tanzsprache. Anna von Hausswolff ist bekannt für ihre kompromisslose Musik, in der ihre gefühlvolle Stimme, begleitet von der Pfeifenorgel, in ungewöhnlichen musikalischen Landschaften schwebt.
fr 29/05
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 47, 42, 38, 29, 12 -50 % für alle unter 26
ABONNEMENT
Jazz, World & Beyond, Seite 147
Eine kreative Verbindung aus klassischer Tradition und den Überlieferungen osteuropäischer Volksmusik: Gemeinsam mit dem Sirba Octet tauchen die Tonkünstler ab in den mitreißenden Klangkosmos Osteuropas.
BESETZUNG
Tonkünstler-Orchester GÄSTE
Sirba Octet
Alexei Birioukov Balalaika
DIRIGENT
Fabien Gabel
Crossover Im Zusammenspiel der Balalaika, der russischen Laute mit charakteristisch dreieckigem Resonanzkörper, sowie eines ganzen Orchesters, in diesem Fall natürlich die Tonkünstler unter Leitung ihres Chefdirigenten Fabien Gabel, kocht diese kollektive Feier verschiedenster Musikstile unter dem Titel Sirba Orchestra! im schönsten Sinne über. 2022 gründete der Geiger Richard Schmoucler das Sirba Octet. Seither definieren Mitglieder des Orchestre de Paris, des Orchestre National de France und des Orchestre de l’Opéra de Paris, ein Pianist und ein Cimbalomspieler gemeinsam mit dem Arrangeur Cyrille Lehn das gelebte Zusammenwirken von Klezmer, jiddischem Liedgut und der Musik von Sinti und Roma neu. Nach Chefpositionen in Québec und internationalen Engagements u. a. in Oslo, Paris und Luzern wird Fabien Gabel ab 2025/2026 das TonkünstlerOrchester Niederösterreich leiten. Er ist bekannt für seine tiefgehenden Interpretationen, seine stilistische Bandbreite und seine detailreiche Arbeit an Klang und Ausdruck.
sa 30/05
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 42
-50 % für alle unter 26
ABONNEMENT
Jazz, World & Beyond, Seite 147
Wenn zwei der großen Stimmen der österreichischen Musikszene aufeinandertreffen, entsteht Vielversprechendes: Ernst Molden und Christopher Seiler vereinen musikalisches Erleben zum Lachen, Nachdenken und Genießen mit tiefem Wiener Schmäh.
BESETZUNG
Ernst Molden Gesang, Gitarre
Christopher Seiler Gesang
Maria Petrova Schlagzeug, Gesang
Sibylle Kefer Gitarre, Gesang
Marlene Lacherstorfer Bass, Gesang
Austropop Was auf den ersten Blick als ungewöhnliche Kombination erscheint, entfaltet eine erstaunliche Harmonie: Ernst Moldens feinfühliges Songwriting und Christopher Seilers markante Stimme. Begleitet werden die beiden auf de zwidan zwa von Sibylle Kefer, Marlene Lacherstorfer und Maria Petrova, die als Das Frauenorchester den Songs zusätzliche Tiefe verleihen. So entsteht eine beeindruckende musikalische Vielfalt, die Wienerlied, Blues und altehrwürdige FolkTraditionen miteinander verbindet.
Christopher Seiler, bekannt für seinen musikalischen Schmäh, tritt vor allem als Sänger der Band Seiler und Speer in Erscheinung. Mit seinen vielseitigen Projekten begeistert Ernst Molden in Solokonzerten wie in Kollaborationen mit namhaften Künstler:innen. Für ihre gemeinsame Arbeit wurden Molden & Seiler 2024 mit dem Amadeus Award in der Kategorie Jazz/World/Blues ausgezeichnet.
mo 08/06
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 55, 50, 42, 30, 12 -50 % für alle unter 26
EINFÜHRUNG
mit Ute van der Sanden
18.30 Uhr, Kleiner Saal
ABONNEMENT
Tonkünstler-Orchester, Seite 145
Ein Konzertabend voller Größe, Kraft und Romantik. Johannes Brahms’ monumentale vierte Symphonie trifft auf das prachtvolle, selten gespielte Romantische Klavierkonzert von Joseph Marx.
BESETZUNG
Tonkünstler-Orchester
SOLIST
Marc-André Hamelin Klavier
DIRIGENT
Fabien Gabel
PROGRAMM
*Joseph Marx: Romantisches
Klavierkonzert für Klavier und Orchester
*Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Klassik Mit Johannes Brahms’ Symphonie Nr. 4 kommt ein Werk zur Aufführung, das Richard Strauss anlässlich der Uraufführung als „ein Riesenwerk, von einer Größe der Konzeption und Erfindung, Genialität in der Formbehandlung, Periodenbau, von eminentem Schwung und Kraft, neu und originell“ bezeichnete. Dem bei dieser letzten BrahmsSymphonie auch am Ende noch klingenden, grandios herben eMoll stellt Fabien Gabel das immer wieder innig aufblühende EDur im 1919 entstandenen Romantischen Klavierkonzert von Joseph Marx gegenüber. Für die Wiederbelebung des tastendonnernden Prunks und der zarten Schmeicheleien hat Gabel sich den hoch versierten Pianisten MarcAndré Hamelin an die Seite geholt.
Der Kanadier MarcAndré Hamelin begeistert weltweit mit brillanter Technik und vollendeter Musikalität, sowohl im klassischen Repertoire als auch bei selten gespielten Werken. Als gefragter Solist und Komponist hat er zahlreiche preisgekrönte Aufnahmen veröffentlicht und konzertiert in den renommiertesten Sälen der Welt. Fabien Gabel hat sich als vielseitiger Dirigent mit einem besonderen Fokus auf französische Musik, die Zweite Wiener Schule und selten gespielte Werke etabliert. Neben internationalen Engagements in Chicago, Berlin und Melbourne übernimmt er ab 2025/2026 die Künstlerische Leitung des TonkünstlerOrchesters Niederösterreich.
fr 12/06
19.30 Uhr
Großer Saal
EUR 49, 45, 40, 28, 12 -50 % für alle unter 26
BEWEGTE EINFÜHRUNG
18.30 Uhr, Vorplatz (bei guter Wetterlage)
SHUTTLE-BUS
Abfahrt aus Wien
17.00 Uhr
ABONNEMENT
Tanz, Ballett & Circus, Seite 143
STADTLANDFLUSS
Eintritt frei!
CHOREOGRAFIE
Hervé Koubi
in Zusammenarbeit mit Fayçal Hamlat
MUSIK
Mikael Karlsson
Maxime Bodson
Ludwig van Beethoven
Steve Reich
LICHT, BÜHNE
Lionel Buzonie
KOSTÜME
Guillaume Gabriel TANZ
Compagnie Hervé Koubi
Zwischen Dunkelheit und Licht, zwischen kosmischer Einsamkeit und gemeinschaftlicher Kraft entspinnt sich ein faszinierendes Spiel für 17 Tänzer:innen als hoffnungsvoller Blick in die Zukunft.
Tanz/Akrobatik Inspiriert von den Weiten des Kosmos und den Rhythmen des Lebens erzählt Sol Invictus von Hoffnung und der Überwindung der Finsternis. Die Musik – eine packende Mischung aus Beethoven, Steve Reich und zeitgenössischen Kompositionen – begleitet fließende Tänze ebenso wie eine temporeiche Bewegungssprache mit Elementen des Urban Dance und Akrobatik. Besonders eindrucksvoll: Ein goldener Boden dominiert sonnengleich das Bühnenbild und lädt ein, den Übergang von den dunkelsten Nächten zu strahlenderen Tagen zu feiern.
In der Arbeit mit seiner Compagnie vereint Hervé Koubi urbanen Tanz, Akrobatik und Ballett, um die Grenzen der zeitgenössischen Choreografie neu zu definieren. Dabei versteht er seine Arbeit als Liebeserklärung an den Tanz und die Gemeinschaft. 2015 wurde er mit dem Orden Chevalier des Arts et des Lettres ausgezeichnet.
Die gläserne Fassade des Festspielhaus St. Pölten ermöglicht Ihnen zwar, von außen das Geschehen zu beobachten, wir aber laden Sie ein: Gestalten Sie mit! Sei es tanzend, singend, schreibend, selbst auf der Bühne stehend oder im Gespräch mit uns und vielen anderen Menschen.
In unserer Arbeit als Kulturvermittlerinnen versuchen wir, genau hinzuschauen und zu erspüren, wie wir Räume und Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung und zur Stärkung des Miteinanders schaffen können. Wir sind tanzbegeistert, musikverliebt, schreibbesessen und interessiert an unseren Mitmenschen. Diese Begeisterung möchten wir mit Ihnen teilen!
Auf den nächsten Seiten finden Sie viele Möglichkeiten, in unserem Haus aktiv zu werden: Veranstaltungen rund um die Vorstellungen wie Einführungen und Gesprächsformate, aber auch Communities, die eine längerfristige Beteiligung bedeuten und semesterweise gebucht werden können – und Sie vielleicht bei der nächsten WinterWerkschau (Seite 52) direkt auf unsere Bühne führen. Lust, dabei zu sein?
Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen!
Ihr Team der Kulturvermittlung
Christina Ebner, Marlies Eder, Gabrielle Erd, Leonie Humitsch und Margit Mössmer
Tanz in den Tag
Einführung
Bewegte Einführung
Gemeinsam bereiten wir unsere Körper auf die Tanzaufführungen vor. Einige Tage vor der Vorstellung führen wir in die Bewegungssprache der Compagnie ein und tanzen gemeinsam im Stil des Stücks. Ein schwungvolles und ästhetisches Vergnügen!
Bettina Masuch, Künstlerische Leiterin des Hauses, vermittelt fundierte und relevante Informationen über die Themen, Stile, Tänzer:innen und Choreograf:innen des Abends.
Tanzen Sie mit unseren Tanzvermittlerinnen kurze choreografische Sequenzen in Anlehnung an das Stück, das Sie direkt im Anschluss erleben, und tauchen Sie körperlich in die Choreografien ein.
Welche Einführung Sie erwartet, entnehmen Sie bitte den Veranstaltungsseiten.
Talk & Tapas
Ein Stück – viele Sichtweisen. Nach der Vorstellung laden wir Sie auf kleine Häppchen in gemütlicher Runde ein und sprechen über unsere Eindrücke. (max. 10 Personen, Teilnahmegebühr EUR 5, Karten unter karten@noeku.at)
Die Termine finden Sie auf unserer Website.
Die zeitgenössischen Werke, die Sie auf der Bühne des Festspielhauses erleben, spiegeln die ständigen Veränderungen in Kultur und Gesellschaft wider und sind eine künstlerische Reaktion auf bestehende gesellschaftspolitische Verhältnisse. Wenn es darum geht, sich mit diesen Verhältnissen auseinanderzusetzen, möchten wir Ihnen, liebes Publikum, dafür Räume öffnen. Im Salon D greifen wir die thematischen Impulse der Stücke auf und verknüpfen sie mit den Gedankenwelten von Autor:innen, Philosoph:innen und Wissenschaftler:innen. So konnten wir bereits mit Gästen über Geopolitik, aufkeimende Nationalismen oder die Gefährdung der Demokratie diskutieren. Ja, die Demokratie steht unter Druck. Aber: „Im Kopf zu behalten, dass wir eine Rolle spielen, dass wir nicht ohnmächtig sind, ist wesentlich für alles, was uns noch bevorsteht.“ (Lisz Hirn, Salon D, 2023)
sa 11/10
17.00 Uhr
sa 08/11
17.00 Uhr
sa 09/05
17.00 Uhr
Eintritt frei!
Anmeldung unter: kulturvermittlung @festspielhaus.at
Salon D mit Doris Uhlich und Susanne Kirnbauer-Bundy
vor der Vorstellung von Pina Bausch . Meryl Tankard: Kontakthof – Echoes of '78
Ob Tänzer:in oder nicht – wir alle stehen auf der Bühne des Lebens, zwischen Applaus und Abschied. Eine Stunde lang möchten wir mit Ihnen innehalten und fragen: Wie geht es Ihnen mit dem Älterwerden?
Salon D mit Philipp Blom vor der Vorstellung von Sharon Eyal . SED: Delay the Sadness
Kann man in diesen Zeiten noch hoffen? Philipp Blom zeigt in seinem zuletzt erschienenen Buch Hoffnung. Über ein kluges Verhältnis zur Welt, wie es möglich bleibt.
Salon D mit Helga Kromp-Kolb vor der Vorstellung von Nederlands Dans Theater NDT 2: Marco Goecke . Marcos Morau
Helga KrompKolb fordert in Für Pessimismus ist es zu spät. Wir sind Teil der Lösung: weg von der Panik, hin zur Zukunftsgestaltung – mit klimafreundlichem Lebensstil und aktivierter Hoffnung.
Sie wollen wöchentlich mittanzen oder mitsingen? Hier sind unsere Formate für mehr Bewegung, Spaß und Kreativität und vor allem für mehr Gemeinschaft!
Alle Altersstufen. Keine Vorkenntnisse nötig. Wöchentlich im Festspielhaus Kosten pro Semester: ca. EUR 80 Semesterstart: Ende September
Atelier I & II donnerstagabends
alle tanzen dienstagabends
Sisters mittwochnachmittags
Atelier I mit Monica Delgadillo Aguilar Atelier II mit Chris YiYi Wang Hier sind Sie nicht nur Tänzer:in, sondern auch Teil des choreografischen Teams. Die Stücke werden gemeinsam erarbeitet. Finden Sie Ihren individuellen Ausdruck auf der Bühne!
mit Christina Ebner und Katharina Holzweber Powervoller Line Dance trifft auf ausdrucksstarken zeitgenössischen Tanz. Wir fordern Ihre Sportlichkeit heraus und trainieren Ihr Gehirn.
mit Wian Jalayzadeh und Leonie Humitsch
Die Tanzgruppe lädt alle Frauen aus St. Pölten und Umgebung ins Haus. Wir lernen voneinander, tanzen, lachen und üben uns in Schwesternschaft.
Mit Kinderbetreuung.
WÖD CHOR PLUS mittwochabends
FestspielhausReporter:innen
mit Flora Königsberger und Gerald Huber-Weiderbauer
Dieser Chor von Welt vereint Singende jeden Alters, jeder Herkunft und aller Stimmlagen zu einem stimmgewaltigen Ensemble.
mit Sara Schausberger und Veronika Krenn
Die Person neben Ihnen macht sich während der Vorstellung eifrig Notizen? Sicher ist das eine:r unserer FestspielhausReporter:innen. Gemeinsam gehen Sie in Vorstellungen und schreiben Kritiken, die auf unserer Website veröffentlicht werden.
Mit unseren Vormittagsvorstellungen für Kindergärten und Schulen möchten wir den Jüngsten einen Zugang zur Bühnenwelt eröffnen. Rund um die Vorstellungen konzipieren wir individuelle, inklusive WorkshopFormate aus den Bereichen Tanz, Musik, Literatur und Kleinkunst mit und für Kindergruppen und Schulklassen. In den beiden letzten Schulwochen finden diese bei der Frisch.Luft.Bühne unter freiem Himmel statt!
Mehr erfahren Sie auf unserer Website oder bei Gabrielle Erd: gabrielle.erd@festspielhaus.at
In der Jugendtanzcompagnie STEP by STP erfahren junge Tänzer:innen von 14 bis 23 Jahren, was es bedeutet, künstlerisch zu arbeiten. Unter der Künstlerischen Leitung der Tanzpädagogin und Choreografin Olivia Hild werden sie an Ästhetiken und Techniken des zeitgenössischen Tanzes herangeführt und erhalten Entwicklungsmöglichkeiten für die eigene Kreativität, Ausdrucksform und sprache.
STEP by STP ist ein Gemeinschaftsprojekt des Festspielhaus St. Pölten mit dem Musik & Kunst Schulen Management Niederösterreich und der Musikschule der Landeshauptstadt St. Pölten.
Save the date: Am mi 03/06/2026 ist die Jugendtanzcompagnie erstmals auf der Bühne des Festspielhauses zu erleben. Mehr Infos finden Sie auf www.festspielhaus.at
Ahmet Bayazit Vermietungen, Hausorganisation, Andreas Dröscher Leitung Technik, Andreas Gremel Geschäftsführung, Andreas Prieling Stv. Leitung Marketing, Presse, Anna Sonntag Künstlerisches Produktionsbüro, Ayben Karadag Portierin, Aynur Tuna Reinigung, Bernd Neuwirth Cheftonmeister, Bettina Masuch Künstlerische Leitung, Christian Hahnl-Bichler Tonmeister, Christian Zörner Bühnentechnik, Christina Ebner Kulturvermittlung & Outreach, Constanze Eiselt Leitung Künstlerische Produktionsbüro, Musikkuratorin, Prokuristin, Derya Polat Chefkassierin, Elke Cumpelik Büroleitung Geschäftsführung, Eren Karabulut Haus- & Betriebstechnik, Erhard Biegler Bühnentechnik, Gabrielle Erd Leitung Kulturvermittlung & Outreach, Gerlinde Högel Portierin, Gülcan Simsek Leitung Marketing & Verkauf, Herbert Baireder Stv. Leitung Technik, Beleuchtungsinspektor, Ilona Hiesberger Hausorganisation, Julia Bieder Datenmanagement, Jürgen Westermayr Bühnenmeister, Katarzyna Rausch Portierin, Katharina Schober-Dufek Stv. Leitung Künstlerisches Produktionsbüro
Laura Kisser Redaktion & Publikationen, Leonie Humitsch Kulturvermittlung & Outreach, Lisa Haas Werbung, Kooperations- & Medienmanagement, Lotte Forstner Chefbilleteurin, Margit Mössmer Stv. Leitung Kulturvermittlung & Outreach, Marlene Jann Redaktion & Publikationen, Marlies Eder Kulturvermittlung & Outreach, Martin Schmidt Beleuchtungstechnik, Matous Horinek Bühnentechnik, Michaela Kogler-Troll Portierin, Mircan Adtakan Marketing, Monika Holzgruber Reinigung, Münevver Karabulut Leitung Reinigung, Nurgül Polat Reinigung, Oliver Klenkhart Bühnentechnik, Oliver Maus Online Marketing, Renate Braun Kostümbetreuung, Robert Sommer Stv. Beleuchtungsinspektor, Samantha Suppinger Bühnentechnik, Simon Nussbaumer Bühnentechnik, Sophie Pachner Künstlerisches Produktionsbüro, Stephanie Serles Redaktion & Publikationen, Thomas Gludovatz Geschäftsführung, Ulli Roth Gruppen & Key Accounts
fr 26/09 & sa 27/09
MARCOS MORAU . BALLET
NACIONAL DE ESPAÑA . RUBÉN OLMO
Afanador
Tanz/Flamenco
sa 11/10
PINA BAUSCH .
MERYL TANKARD
Kontakthof – Echoes of '78 Tanz
sa 08/11
SHARON EYAL . S-E-D
Delay the Sadness Tanz
sa 22/11
BALLETT ZÜRICH .
CATHY MARSTON .
TONKÜNSTLER-ORCHESTER
Clara
Zeitgenössisches Ballett
fr 05/12
ADAM LINDER . ETHAN
BRAUN . SOLISTENENSEMBLE KALEIDOSKOP
Tournament Tanz/Live-Musik
sa 13/12
ANDREJ HERMLIN AND HIS SWING DANCE ORCHESTRA
Christmas in Swing
Swing/Jazz
sa 20/12
COMPAGNIE XY . RACHID
OURAMDANE Möbius
Circus/Akrobatik
sa 24/01
DAMIEN JALET . BALLET DU GRAND THÉÂTRE DE GENÈVE
Mirage Tanz
fr 20/02 & sa 21/02
JOACHIM SCHLÖMER
Rauschen oder der Nachhall der Tage
Tanz/Live-Musik
fr 06/03 & sa 07/03
MARCOS MORAU . OPERA
BALLET VLAANDEREN . TONKÜNSTLER-ORCHESTER
Romeo + Julia
Zeitgenössisches Ballett
fr 10/04
HESSISCHES STAATSBALLETT
Imre & Marne van Opstal . David
Raymond & Tiffany Tregarthen
Tanz
sa 09/05
NEDERLANDS DANS THEATER NDT 2
Marco Goecke . Marcos Morau
Tanz
do 21/05 & fr 22/05 GÖTEBORGSOPERANS DANSKOMPANI
Atlas Song
Tanz/Live-Musik
fr 12/06
COMPAGNIE HERVÉ KOUBI
Sol Invictus
Tanz/Akrobatik
Reisen Sie gemütlich von Wien an: Bei den hier genannten Veranstaltungen bringt Sie ein Shuttle-Bus von Elite Tours um EUR 18 (EUR 15 im Abo und für alle unter 26) direkt zum Festspielhaus und retour (kostenloses Programmheft inklusive).
Buchen Sie Ihre Fahrt auf www.festspielhaus.at, im Kartenbüro
St. Pölten oder über Elite Tours.
SHUTTLE-BUS EUR 18
EUR 15 IM ABO UND FÜR ALLE UNTER 26
In Kooperation mit
Online informieren
Abendprogramme
Barrierefrei Kultur genießen
Nachhaltigkeit:
EMAS-Zertifizierung
Auf www.festspielhaus.at finden Sie Details zu allen Veranstaltungen sowie Trailer, Tonbeispiele und Hintergrundinfos zu den Künstler:innen. Melden Sie sich auch für unseren Newsletter an und folgen Sie uns auf Social Media.
Unsere gedruckten Abendprogramme erhalten Sie am Infotisch oder bei unserem Publikumsdienst (Programmzettel kostenlos, Programmheft EUR 3,20). Am Veranstaltungstag können Sie diese kostenlos auf www.festspielhaus.at downloaden.
Das Festspielhaus verfügt über einen rollstuhlgeeigneten Haupteingang (Eingang NordOst) und ist zudem über den Lift aus der Tiefgarage zu erreichen. Der Kassenbereich ist mit einer rollstuhlgeeigneten Kassa ausgestattet, die einzelnen Saal und Foyerebenen sind über mehrere Aufzüge zugänglich.
Die Rollstuhlplätze im Parkett des Großen Saals sowie im Kleinen Saal (Buchung im Kartenbüro nach Verfügbarkeit) bieten uneingeschränkte Sicht auf die Bühne.
Bei Veranstaltungen im Großen Saal und im Kleinen Saal erhalten Sie optimale Hörunterstützung mittels der App Sennheiser MobileConnect. Sind Sie nicht im Besitz eines eigenen Smartphones, wenden Sie sich bitte an unsere Kolleg:innen am Infotisch. Unsere Abendkassa im Foyer ist mit einer Induktionsschleife ausgestattet.
Sitzerhöhungen können Sie gegen eine Kaution von EUR 5 am Infotisch ausleihen.
Mit dem EcoManagement and Audit Scheme (EMAS) haben wir uns verpflichtet, alle wesentlichen Bereiche der Planung und Durchführung von Veranstaltungen im Sinne nachhaltigen Denkens und Handelns zu gestalten.
Bahn
Shuttle-Bus
Parkplätze
Gastronomie
Komfortable Zugverbindungen machen eine Anreise mit der Bahn besonders attraktiv – der Bahnhof liegt nur ca. 15 Gehminuten vom Festspielhaus entfernt.
Stressfreie Anreise aus Wien: Bei ausgewählten Veranstaltungen bringt Sie ein ShuttleBus von Elite Tours um EUR 18 (EUR 15 im Abo und für alle unter 26) direkt zum Festspielhaus und retour (kostenloses Programmheft inklusive). Mehr Infos auf unserer Website und auf Seite 133.
In den Parkgaragen des Kulturbezirks parken Sie werktags ab 17.31 Uhr, an Samstagen, Sonn und Feiertagen sogar ganztägig kostenlos. Parkplätze für Menschen mit Behinderungen befinden sich direkt vor dem Haupteingang. Bitte beachten Sie, dass die Garage „Tor zum Landhaus“ kostenpflichtig ist. Beim Klangturm im Regierungsviertel stehen Ladestationen für Elektroautos bereit (Lageplan siehe www.festspielhaus.at).
Ein gastronomisches Angebot bieten wir Ihnen im FestspielhausCafé, in der FoyerBar (1. Stock) sowie in der Kada Bar (2. Stock). Die Öffnung unseres Cafés sowie unserer Bars kann je nach Veranstaltung variieren. Ihre Getränke für die Pause können Sie bei unserem CateringPartner FliegerGastro bestellen: im Vorhinein per EMail an festspielhaus@ fliegergastro.at oder ab Hausöffnung an der jeweiligen Bar bzw. im FestspielhausCafé.
Kartenverkauf
Kartenbüro St. Pölten
Weitere Verkaufsstellen
Online-Tickets
Kultur schenken
Hunger auf Kunst
Fix und Wahlabonnements sind ab sofort buchbar. Der Einzelkartenverkauf startet am 08. Mai 2025.
Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten
T: +43 (0) 2742/90 80 80 600
E: karten@festspielhaus.at www.festspielhaus.at
Mo bis Fr (werktags) 9.00 bis 17.00 Uhr
Bitte beachten Sie die geänderten Öffnungszeiten im Sommer sowie zu Weihnachten und Neujahr.
Die Abendkassa im Festspielhaus öffnet 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Ihre Einzelkarten können Sie auch bei allen NÖKU TicketsPartnerbetrieben erwerben. Weitere Infos auf www.noeku.at/tickets
Buchen Sie auf www.festspielhaus.at und nutzen Sie unseren eTicketService. Es steht Ihnen auch die Zahlungsmöglichkeit via Paylink zur Verfügung: Ein Link in Ihrer EMailRechnung führt Sie direkt zur Zahlung per Kreditkarte, Überweisung oder PayPal. Ihre Karten werden anschließend als eTicket via EMail verschickt.
Gutscheine in jeder beliebigen Höhe sind im Kartenbüro St. Pölten und online erhältlich.
Mit dem Kulturpass erhalten Sie gegen Vorlage und Kultur eines gültigen Ausweises freien Eintritt zu allen Eigenveranstaltungen, Workshops und Communities (je nach Verfügbarkeit, Karten müssen reserviert und bis eine Stunde vor Vorstellungsbeginn abgeholt werden).
Auf einen Blick 50 %
• Besucher:innen unter 26 Jahren
• Menschen mit Behinderungen (die im Ausweis eingetragene Begleitperson erhält eine Freikarte)
30 %
20 %
Mehr buchen,
10 %
• Abonnent:innen eines Fixabonnements
• Freunde der Kultur St. Pölten
• Abonnent:innen eines Fixabonnements, die zusätzlich zum Abo weitere Eigenveranstaltungen buchen*
• Abonnent:innen des Großen Wahlabonnements (ab 6 Veranstaltungen), die zusätzlich zum Abo weitere Eigenveranstaltungen buchen*
• Freunde der Kunstmeile Krems
• Abonnent:innen des Kleines Wahlabonnements (3 bis 5 Vorstellungen), die zusätzlich zum Abo weitere Eigenveranstaltungen buchen*
• Inhaber:innen der GrafeneggCard, mit Pluspunkt Bronze & Silber des TonkünstlerVorteilsprogramms
• Freundesverein der Bühne Baden
• Weitere Ermäßigungen von unseren Partnerbetrieben finden Sie auf unserer Website oder direkt im Webshop.
Ermäßigungen nur mit gültigem Ausweis!
Ab 3 Veranstaltungen profitieren Sie von attraktiven weniger zahlen Vergünstigungen. Mehr Infos finden Sie bei unseren Wahlabonnements.
Gruppen ab
Ab 15 Personen gewähren wir eine Ermäßigung von 15 Personen 10 % gegenüber dem Einzelkartenkauf, ab 30 Personen eine Ermäßigung von 20 % (Abweichungen bei den Neujahrskonzerten). Kontakt: Ulli Roth, +43 (0) 2742/90 80 80 855, ulli.roth@festspielhaus.at
Schulen
Kultur muss leistbar sein! Daher kosten unsere Schulvorstellungen nur EUR 3,50 pro Schüler:in (ausgenommen BIG BANG Festival), Karten für Begleitpersonen sind kostenlos. Schul und Kindergartengruppen ab 10 Personen zahlen für Abendvorstellungen EUR 8 pro Karte. Noch mehr Lust auf Kultur? Mit dem St. Pöltner Bühnenabo für Schulen kostet ab 3 Vorstellungen jede Karte nur EUR 5. Weitere Infos finden Sie auf unserer Website.
*ausgenommen Neujahrskonzerte
Fixabonnements
Tanz, Ballett & Circus, Seite 143 Tonkünstler-Orchester, Seite 145 Jazz, World & Beyond, Seite 147 Festspielhaus/Bühne im Hof: Die ganze Familie, Seite 149
Mit dem Tanz, Ballett & Circus-Abo in mitreißende internationale Tanzproduktionen eintauchen? Mit dem Jazz, World & Beyond-Abo anregende Konzerte von Soul über Folk bis Pop erleben? Mit der ganzen Familie spannende Veranstaltungen für Groß und Klein besuchen? Oder eindrückliche Orchesterkonzerte mit dem Abonnement der Tonkünstler genießen? Hier ist für jede:n etwas dabei! Wählen Sie aus unseren vier Fixabos und profitieren Sie ab 6 Veranstaltungen (ab 7 Veranstaltungen beim TonkünstlerAbo) von 30 % Ermäßigung gegenüber den Einzelkartenpreisen.
Wahlabonnements Das Kleine
Große
Faszinierende internationale Tanzveranstaltungen, anregende Konzerte aus allen Genres und monumentale Orchesterstücke: Das Programm des Festspielhaus St. Pölten hat so einiges zu bieten. Sie wollen sich nicht auf eine Sparte festlegen und trotzdem weniger zahlen? Dann werden Sie bei unseren Wahlabonnements fündig: Sie stellen sich Ihre Lieblingsveranstaltungen völlig flexibel zusammen und profitieren von unseren Abovorteilen!
Kombinieren Sie das Wahlabo mit einer Mitgliedschaft bei den Freunden der Kultur St. Pölten und sparen Sie 30 %.
Für alle, die einmal bunt durchmischen wollen: Mit unserem Kleinen Wahlabo erhalten Sie ab 3 gebuchten Veranstaltungen 15 % Ermäßigung gegenüber dem Einzelkartenkauf.
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Abovorteile
Für alle unter 26
Zusätzlich zu den Ermäßigungen der Fix und Wahlabonnements genießen Sie zahlreiche Abovorteile und bleiben flexibel:
• bis zu 20 % Ermäßigung auf alle weiteren Kartenkäufe bei Eigenveranstaltungen (ausgenommen Neujahrskonzerte)
• übertragbare Abokarten
• Tausch von Aboterminen bis drei Werktage vor der Veranstaltung gegen eine andere Vorstellung in der Saison 2025/2026: Je nach Abonnement können Sie in der Saison einmal (Kleines Wahlabo), zweimal (Großes Wahlabo, Abo Tanz, Ballett & Circus und Abo Jazz, World & Beyond) oder bis zu dreimal (TonkünstlerAbonnement) Ihre Karten eintauschen.
• Vorkaufsrecht für Abonnent:innen vor dem Start des Einzelkartenverkaufs (ausgenommen Veranstaltungen mit vorgezogenem Verkaufsstart)
• kostenloser Versand Ihrer Abokarten bzw. eTicketService
Alle unter 26 Jahren zahlen in unseren Fix und Wahlabonnements pro Karte nur EUR 8.
Hinweise: Die Neujahrskonzerte sind vom Kleinen und Großen Wahlabo ausgenommen. Abo und Einzelkarten sind von der Rückgabe ausgeschlossen!
Preise
Wählen Sie Ihre Highlights aus Tanz, Ballett & Circus!
Ab 6
Veranstaltungen
30 % Ermäßigung
Für alle unter 26 EUR 8 pro Karte
Shuttle-Bus aus Wien bei allen Veranstaltungen des Tanz, Ballett & CircusAbos (ausgenommen sa 21/03).
Zum Abo:
12 Konzerte mit 30 % Ermäßigung
Kategorie 1–5 EUR 462, 420, 348, 252, 96
Für alle unter 26 EUR 96
Zum Abo:
Zum
Preise
4 Veranstaltungen aus dem Programm des Festspielhauses und der Bühne im Hof zum Fixpreis!
EUR 20 für Groß und Klein
Zum Abo:
mo 05/01 Klassik ab 6 Jahren
so 22/02 Theater ab 6 Jahren
so 15/03 Musik ab 5 Jahren
fr 08/05 Tanz ab 5 Jahren
FESTSPIELHAUS ALLES WALZER! EIN NEUJAHRSKONZERT FÜR FAMILIEN
BÜHNE IM HOF MOBY DICK Theater des Kindes Linz . Nach dem Buch von Herman Melville
BÜHNE IM HOF ZIGOTO Zonzo Compagnie
FESTSPIELHAUS ALICE IM WUNDERLAND Asterions Hus
Tipp
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sa 18/04 Musik/ Performance/ Sound Art von 5 bis 105 Jahren
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Juli – 10. August 2025 Mit Produktionen von Tanztheater Wuppertal Pina Bausch + Terrain Boris Charmatz, Mathilde Monnier / Dance On Ensemble, Sasha Waltz & Guests, Sidi Larbi Cherkaoui & Ensemble des Ballet du Grand Théâtre de Genève, Akram Khan Company, Eva-Maria Schaller und vielen mehr Tickets ab sofort erhältlich www.impulstanz.com
Impressum
Datenschutzhinweis
Merche Burgos (S. 5–7), Tomatito (S. 8), Lyodoh Kaneko (S. 11, S. 27, S. 113), Uwe Stratmann (S. 12), Peter Hönnemann (S. 15), Franz Kimmel (S. 16), Beata Nykiel (S. 19), Nick Mangafas – Zirkus des Wissens (S. 20), Vitali Akimov (S. 24), Sara Spimpolo (S. 28), Carlos Quezada (S. 31–33), Orchestra Baobab (S. 34), Ditte Valente (S. 37), Laurent Philippe (S. 40, S. 77 oben, S. 78 unten), Reinhard Winkler (S. 43), Uwe Hauth (S. 44, S. 146), Katharina Gebauer (S. 47), Christophe Raynaud De Lage (S. 48), Inés Bacher (S. 53, S. 126), Mileu (S. 54), Yoshikazu Inoue (S. 58), Nikolaj Lund (S. 61), Simon Rainer (S. 62), Mehmet Vanli (S. 65), Brigitte Faessler (S. 66), Marco Borggreve (S. 69), Opera Ballet Vlaanderen – Tim Coppens (S. 70), Katarina Šoškić (S. 73), Peter Adamik (S. 74), Tamar Lamm (S. 77 Mitte, S. 78 oben), Jubal Battisti (S. 77 unten, S. 78 Mitte), Andreas Hornoff (S. 80), Dommusik St. Pölten (S. 83), Micael Hocherman (S. 84), Andreas Etter (S. 87), Bryan van der Beek (S. 88), Paul Stambera (S. 91, S. 128), Marie Wanders (S. 92), Lukas Beck (S. 95), Florian Lehner (S. 96), Tey Tat Keng (S. 99), Emile Carlsen (S. 100), Rahi Rezvani (S. 104), Photowerk Werner Kmetitsch (S. 107), Tilo Stengel (S. 108, S. 110–111, S. 142), Daniela Matejschek (S. 114), Canetty Clarke (S. 117), Nathalie Sternalski (S. 118), Marcella Ruiz Cruz (S. 122), Michael Goldgruber (S. 124 oben), Peter Rigaud (S. 124 unten), yakoone (S. 130–131), Martina Siebenhandl (S. 132), eSel_JOA (S. 139), Johannes Brunnbauer (S. 144), Christoph Zeilinger (S. 148).
Das Festspielhaus St. Pölten hat sich bis Redaktionsschluss intensiv bemüht, die Inhaber:innen der Abbildungsrechte ausfindig zu machen. Sollten Personen oder Institutionen, die möglicherweise nicht erreicht wurden, die Rechte an verwendeten Abbildungen beanspruchen, werden diese gebeten, sich nachträglich mit dem Festspielhaus in Verbindung zu setzen.
Herausgeber, Verleger und Medieninhaber NÖ Kulturszene Betriebs GmbH, Festspielhaus St. Pölten, Kulturbezirk 2, 3100 St. Pölten. Für den Inhalt verantwortlich nach dem Mediengesetz Thomas Gludovatz, Andreas Gremel. Programm Bettina Masuch. Musikprogramm (ausgenommen Tonkünstler) Constanze Eiselt. Redaktion Marlene Jann. Texte Margit Mössmer (Kulturvermittlung), Jakob Schweikhardt, Miriam Weiss , Marlene Jann (Musik), Marlene Jann, Laura Kisser (Tanz), Ute van der Sanden (Tonkünstler), Walter Weidringer (Tonkünstler). Redaktionelle Mitarbeit Constanze Eiselt, Ulli Roth, Gülcan Simsek. Lektorat Katharina Sacken. Konzept, Art Direction Studio Anouk Rehorek, Manuela Neuner, Helga Schachinger. Bildbearbeitung Blaupapier. Druck Print Alliance HAV Produktions GmbH, Bad Vöslau. Druckkoordination designwerkstatt, Gülcan Simsek. Papier Salzer Touch 300g (Umschlag), Salzer Touch 100g (Kern). Stand März 2025. Termin, Programm und Besetzungsänderungen bleiben vorbehalten. Für Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Hausordnung sowie Datenschutzerklärung finden Sie auf www.festspielhaus.at.
Wir verarbeiten Ihre Daten in der Unternehmensgruppe der NÖ Kulturwirtschaft GesmbH (siehe www.festspielhaus.at/datenschutzerklaerung) und verwenden diese auch zur Zusendung von Informationen. Diese Daten haben wir unter Umständen von einem Betrieb unserer Unternehmensgruppe erhalten. Wenn Sie das nicht wünschen, teilen Sie uns das per E-Mail an datenverwaltung@festspielhaus.at oder auf andere Art und Weise mit (Widerspruchsrecht). Wir senden Ihnen daraufhin keine Informationen mehr zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung, die wir Ihnen auch gerne zusenden.
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Kategorie 5
Eingang
Stehplätze im Festspielhaus: Bei Veranstaltungen im Großen Saal sind Stehplatzkarten zu EUR 12 an der Abendkassa erhältlich (keine Ermäßigungen möglich). Orchesterreihen: Um bei ausverkauften Veranstaltungen möglichst vielen Gästen den Besuch zu ermöglichen, behalten wir uns vor, vor der Reihe 1 im Parkett Orchesterreihen einzubauen.
fr 26 Tanz MARCOS MORAU . BALLET NACIONAL DE
sa 27 RUBÉN OLMO
19.30 Uhr Afanador
Großer Saal
fr 03 Musik TOMATITO Y GRUPO
19.30 Uhr
Großer Saal
mo 06 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER
19.30 Uhr Strauss/Gruber/Deutsch
Großer Saal
sa 11 Tanz PINA BAUSCH . MERYL TANKARD
19.30 Uhr Kontakthof – Echoes of '78
Großer Saal
do 16 Musik KINGA GŁYK
19.30 Uhr Real Life
Großer Saal
fr 17 Tanz/ MOVE
16.00 Uhr Familie Anna Konjetzky
Kleiner Saal
mo 03 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER
19.30 Uhr Wagner/Mendelssohn/Elgar/Chausson
Großer Saal
16.00 Uhr Familie nach dem gleichnamigen Buch von Michael Stavarič Kleiner Saal und Michèle Ganser
sa 08 Tanz SHARON EYAL . S-E-D
19.30 Uhr Delay the Sadness
Großer Saal
mo 17 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER
19.30 Uhr Sibelius/Bruch/Elgar
Großer Saal
do 20 Musik FEDERICO ALBANESE
19.30 Uhr Blackbirds and the Sun of October
Kleiner Saal
sa 22 Tanz/ BALLETT ZÜRICH . CATHY MARSTON .
19.30 Uhr Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER
Großer Saal Clara
fr 28 Musik FIFTY YEARS OF ORCHESTRA BAOBAB
19.30 Uhr
Großer Saal
45, 40, 28, 12 35
fr 28 Tanz/ WAS IST DAS? 8 36 sa 29 Familie Aaben Dans
16.00 Uhr
Kleiner Saal
mo 01 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER
19.30 Uhr Prokofjew/Strawinski/Auerbach/Barber
Großer Saal
mi 03 Klassik/ HÄNSEL UND GRETEL
15.00 Uhr Familie Eine szenische Kammermusik
Kleiner Saal
Großer Saal
so 07 Klassik CHOR AD LIBITUM . BARUCCO . HEINZ FERLESCH
18.00 Uhr Te Deum: Vivaldi/Charpentier/Bach
Großer Saal
sa 13 Musik ANDREJ HERMLIN AND HIS
19.30 Uhr Christmas in Swing
Großer Saal
mo 15 Klassik
19.30 Uhr Wagner/Zemlinsky/Berg/Marx
Großer Saal
sa 20
Großer Saal
do 01 Klassik NEUJAHRSKONZERT
18.00 Uhr Alfred Eschwé . Tonkünstler-Orchester di 06 Moderation: Christoph Wagner-Trenkwitz 11.00 Uhr
16.00 Uhr do 08
18.00 Uhr
Großer Saal
mo 05 Klassik/ ALLES WALZER!
11.00 Uhr Familie Ein Neujahrskonzert für Familien
Großer Saal
do 15 Tanz WINTER-WERKSCHAU
19.00 Uhr Festspielhaus-Communities
Großer Saal
do 22 Musik LINA_
19.30 Uhr Fado Camões
Kleiner Saal
sa 24 Tanz DAMIEN JALET . BALLET DU
19.30 Uhr Mirage
Großer Saal
mo 26 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER
19.30 Uhr Tschaikowski/Pärt/Penderecki
Großer Saal
fr 13 Musik MANU DELAGO & GÄSTE
19.30 Uhr Manu Delago . Jules Buckley . Großer Saal Tonkünstler-Orchester
sa 14 Tanz/ PRISMA
16.00 Uhr Familie Rotem Weissman
Kleiner Saal
fr 20 Tanz
sa 21 Rauschen oder der Nachhall der Tage
19.30 Uhr
Bühne
mo 23 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER
19.30 Uhr Dvořák/Suk
Großer Saal
fr 06 Tanz/ MARCOS MORAU . OPERA
sa 07 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER
19.30 Uhr Romeo + Julia
Großer Saal
fr 13 Musik
19.30 Uhr Torso Tour
Großer Saal
mo 16 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER
19.30 Uhr Beethoven/Webern/Shin
Großer Saal
26 Bühne
18.00 Uhr Osterkonzert
Großer Saal
April 2026
19.30 Uhr Y’Y
Kleiner Saal fr 10 Tanz
19.30 Uhr Imre & Marne van Opstal . David Raymond
Großer Saal & Tiffany Tregarthen
19.30 Uhr Rachmaninow/Hindemith
Großer Saal sa 18 Musik/
ab 11.00 Uhr Familie Musikabenteuer für junges Publikum diverse Räume sa 25
19.30 Uhr
Großer Saal
so 26 Musik THOMAS GANSCH
18.30 Uhr Blasmusik goes Hollywood
Großer Saal
do 30 Musik VOODOO
&
19.30 Uhr Album-Release-Show
Großer Saal
mo 04 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER
19.30 Uhr Richard Strauss
Großer Saal
fr 08 Tanz/ ALICE IM WUNDERLAND
16.00 Uhr Familie Asterions Hus
Kleiner Saal
sa 09 Tanz NEDERLANDS DANS THEATER NDT
19.30 Uhr Marco Goecke . Marcos Morau
Großer Saal
mo 18 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER
19.30 Uhr Anton Bruckner
Großer Saal
do 21 Tanz GÖTEBORGSOPERANS
fr 22 Atlas Song
19.30 Uhr
Großer Saal
fr 29 Musik SIRBA ORCHESTRA!
19.30 Uhr Sirba Octet . Fabien Gabel .
Großer Saal Tonkünstler-Orchester
sa 30 Musik
19.30 Uhr de zwidan zwa
Großer Saal
mo 08 Klassik TONKÜNSTLER-ORCHESTER
19.30 Uhr Brahms/Marx
Großer Saal
fr 12 Tanz COMPAGNIE HERVÉ KOUBI
19.30 Uhr Sol Invictus
Großer Saal
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