DF24_donaufestival Musikprogramm

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Krems / Austria

19.04. bis 21.04 & 26.04. bis 28.04.2024

Music Acts – DONAUFESTIVAL 2024

19.04.2024

Klangraum Krems Minoritenkirche

Diana Azzuz (Video) & Nazanin Noori (Live) presented by Mariana Berezovska: Rybachka

18:00-19:00

Das von der Kuratorin Mariana Berezovska initiierte Projekt Rybachka versteht sich als Reaktion auf den Krieg in der Ukraine. Es bringt Künstler:innen verschiedener Disziplinen zusammen, um sich in Resilienz zu üben und eine spekulative Folklore zu erschaffen. Beim donaufestival kooperiert die syrisch-ukrainische Künstlerin Diana Azzuz, die an der Schnittstelle von Video, Sound und KIgenerierten Bildern arbeitet, mit der iranischen Künstlerin Nazanin Noori, die modulare Synthesizer, Gesang, Improvisation und Performance verbindet.

Soundcloud: https://soundcloud.com/nznnsmmnr

Soundcloud: https://soundcloud.com/dianaazzuz

19.04.2024

Messegelände

Maria Chavez, Mariam Rezaei, Victoria Shen

20:30-21:30 | Stadtsaal

Wenn Maria Chavez, Mariam Rezaei und Victoria Shen auf einer Konzertbühne stehen, knistert, knirscht, kratzt, birst, brutzelt und brennt es. Ihre Instrumente sind Plattenspieler, ihre Kunst ist jene des Turntablism, sie experimentieren und improvisieren mit präpariertem Vinyl und mit selbst gebastelten Tonabnahme-Geräten. Sie scratchen, sampeln und loopen; sie erschaffen Breakbeats aus Zehntelsekunden langen Fragmenten. Sie spielen die Platten mit Nadeln ab, die in künstliche Fingernägel aus Acryl eingefasst sind; und sie zeigen, dass man diese Art von sonischen Nägeln auch mit zwei bis fünf Fingern gleichzeitig einsetzen kann.

YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=6t7dzTUP6ic

EAERES

21:30-22:30 | Halle 2

Es rattert, bollert, peitscht, grunzt und dröhnt, es gibt ein rasendes Schlagzeug zu hören und einen verzerrten Bass, ein Synthesizer erzeugt weißes Rauschen, das sich eher wie schwarzes Rauschen anhört, dazu wimmern Geister von frisch verstorbenen Seelen, und ein in einem tiefen Kerker angekettetes Wesen growlt und rüttelt an den Gitterstäben und Ketten: So oder so ähnlich klingt die Doom Metal Band EAERES. Ihre Mitglieder Katrin Euller, Leon Leder, Karolina Preuschl und Ursula Winterauer sind aus der Wiener experimentellen Elektronik-Szene bekannt. In ihrem neuen Projekt streben sie nach einer ultimativen Katharsis, die sie auf künstlerisch erfreulichste Art fortwährend verfehlen.

Soundcloud: https://soundcloud.com/ventil-records/eaeres-live-atodeon?utm_source=clipboard&utm_medium=text&utm_campaign=social_sharing

NÖ Festival und Kino GmbH, Minoritenplatz 5, 3500 Krems an der Donau www.donaufestival.at/presse

Krems / Austria

19.04. bis 21.04 & 26.04. bis 28.04.2024

The Jesus And Mary Chain

22:30-23:30 | Stadtsaal

Wer damals dabei war, dem pfeifen noch heute die Ohren: Als The Jesus And Mary Chain in der Mitte der Achtziger erstmals die Konzertbühnen betraten, waren sie so laut, schön, schmerzhaft und cool wie keine andere Band dieser Zeit. Psychocandy hieß ihr Debüt, darauf fanden sich die lieblichsten Melodien und die fiesesten Feedbacks, und oft konnte man zwischen beidem keinen Unterschied hören. Vierzig Jahre ist das her, aber auf ihrem neuen Album Glasgow Eyes schließen Jim und William Reid direkt an die Ästhetik ihres Frühwerks an. Man hört ihre Lieder immer noch mit bleiernem Schädel und schmerzenden Hirnseitenlappen – und mit einem Lächeln im Gesicht.

YouTube: https://youtu.be/x3_NOCiRbII

Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/4rjlerN21ygkIhmUv55irs

Deena Abdelwahed (AV Live)

23:30-00:30 | Halle 2

Kosmopolitische Klubmusik komponiert die tunesische Produzentin Deena Abdelwahed. Auf ihrem Debütalbum Khonnar versuchte sie sich 2018 an einer Fusion traditioneller arabischer Klänge mit modernen House- und Industrial-Beats. Jbal Rrsas heißt ihr neues Werk, auf diesem geht sie einen großen Schritt weiter. Überkommene Gegensätze wie Tradition und Moderne besitzen hier keine Bedeutung mehr. Sie verflicht Tabla- Rhythmen mit 808 Sounds zu einer ganz neuen FootworkVariante, sie komponiert EBM-Knaller, in denen das „E“ für Egyptian steht. Wenigstens auf dem Dancefloor führt uns Deena Abdelwahed in eine grenzenlos gewordene Welt.

Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/20fUkJZtm2I6zdIuj2XpgV´

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=X-YzNm0BrYo

YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=NiYlsm_c1_A

Meuko! Meuko!

00:30-01:30 | Halle 2

Durch die Schluchten einer Zukunftsstadt nach dem Kollaps des Klimas tanzen wir mit der aus Taipeh stammenden DJ und Produzentin Meuko! Meuko!; es ist warm, dunkel und feucht, gelegentlich wird die Nacht von Stroboskoplichtern, von flackernden Neonreklamen erhellt. Alle Beats, alle Klänge scheinen zu schwitzen, die Natur hat längst damit begonnen, sich die Stadt zurückzuerobern. Geister der Tradition kriechen in die metallenen Beats und versehen sie mit neuem, fremdartigen Leben. Ihren retrofuturistischen Techno-Animismus bringt Meuko! Meuko! auf der Bühne in immersiven Multimedia- Installationen zur Geltung.

Bandcamp: https://meukomeuko.bandcamp.com/album/ghost-island

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=3Hdtg_oVzAo

Soundcloud: https://soundcloud.com/meukomeuko

NÖ Festival und Kino GmbH, Minoritenplatz 5, 3500 Krems an der Donau www.donaufestival.at/presse

Krems / Austria

19.04. bis 21.04 & 26.04. bis 28.04.2024

20.04.2024

Klangraum Krems Minoritenkirche

Grand River

16:30-17:30

„Erst war ich eine Person, und dann wurde ich zu einem Fluss." So beschreibt Aimée Portioli ihre Biografie und ihre künstlerische Entwicklung; folgerichtig musiziert die in Berlin lebende Produzentin unter dem Namen Grand River. Ihre Kompositionen leben von leisen Wiederholungen und Transformationen, sie sind von unerhörter, ergreifender Intimität. Ihr Leitinstrument ist das Klavier, dessen sachte Figuren sie mit akustischen und elektronischen Instrumenten umrankt, mit Orgel, Gitarre, Cello und gesampelten Stimmen. Beim donaufestival präsentiert sie ihr aktuelles Album All Above in Zusammenarbeit mit dem Videokünstler Marco Ciceri.

YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=EmneUm10pn4

Bandcamp: https://grandrivermusic.bandcamp.com/album/all-above

Soundcloud: https://soundcloud.com/grandriver

Dawuna

18:00-19:00

Die zartesten, zerbrechlichsten Rhythmen, die es auf diesem donaufestival zu hören gibt, stammen von Ian Mugerwa alias Dawuna. Es klickert und knistert oder schabt über Holz, darüber singt, summt und flüstert Dawuna, manchmal lässt er sich auch von sachten Gospelchören begleiten. Manches erinnert an R’n’B-Avantgardisten wie D’Angelo und Frank Ocean. Wesentliche Inspirationen zieht Dawuna aus der Schwarzen improvisierten Musik. Er singt von Verwundungen und Traumata, er barmt mit seiner schönen Soulstimme um Vergebung für die Sünden, die andere begangen haben.

„Ein Meisterwerk“, schrieb der Guardian über sein Debütalbum Glass Lit Dream. Nachdem er es fertiggestellt hatte, sagt Dawuna, musste er in Therapie. Bandcamp: https://dawuna.bandcamp.com/album/glass-lit-dream-2

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=qisH57FiKYc

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=3qqyirLCIuk

20.04.2024

Messegelände

Jenny Hval – I Want To Be A Machine

20:30-21:30 | Stadtsaal

I Want to Be a Machine. So heißt die neue Arbeit der Sängerin, Komponistin und Schriftstellerin Jenny Hval, entwickelt in Zusammenarbeit mit Håvard Volden, Jenny Berger Myhre und Linn Nystadnes. Inspiriert ist sie von Heiner Müllers Hamletmaschine, einem Hauptwerk der Avantgarde der Siebzigerjahre: Wie Müller den Hamlet von Shakespeare einst auseinandernahm und als theatralische Maschine rekonstruierte, so versucht Hval es mit dem Wesen der musikalischen Produktion. Ihre Performance ist eine Verkettung von Situationen, von Intensitäten, von unbewusster Aktion und bewusstem Nicht-Handeln: Zerbrochene Stücke gefallener Größe werden wieder zusammengesetzt, um andere, seltsamere und erheiterndere Geschichten zu erzählen.

Youtube : https://www.youtube.com/watch?v=DSfU3myYYa8

Spotify : https://open.spotify.com/intl-de/artist/5eerVxtb9lY9p6D7m89Bs7

Bandcamp: https://jennyhval.bandcamp.com/album/the-practice-of-love

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Krems / Austria

19.04. bis 21.04 & 26.04. bis 28.04.2024

Gazelle Twin

21:30-22:30 | Halle 2

Warum träumen wir ein Leben lang von der Kindheit? Wo finden wir eine Heimat, die nicht unheimlich ist? Und ist das wirklich ein schwarzer Hund mit blutigen Lefzen unter dem Bett? Das sind einige von den Fragen, mit denen sich Elizabeth Bernholz alias Gazelle Twin auf ihrem aktuellen

Album Black Dog befasst. Seit Anfang der Zehnerjahre verbindet sie schwere Industrial- Sounds mit rituellem Pauken und einem hoch wandlungsreichen Gesang, unablässig wechselt sie seither die Masken und Persönlichkeiten. Auf Black Dog singt sie nun von den Geistern ihrer Vergangenheit und lässt die Geister selbst singen, in tausend Zungen. Es ist ein Exorzismus.

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=P5S-Scq3vJM

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=53MuTe4HVfA

Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/0O9n1swkbCd1KqV2QrSVHl

Clipping.

22:30-23:30 | Stadtsaal

Diese Welt brennt. Wer sich in sie hineinbegibt, versengt sich; dichte Schwaden aus atemraubendem Qualm umgeben den Körper; in den Bränden tanzen rußverschmierte Wiedergänger: innen und untote Clowns und künden von der Geschichte, die nicht vergehen will. Das kalifornische Trio Clipping. Spielt den hässlichsten und schönsten Hip-Hop der Stunde, es baut seine Musik aus Metallklängen und Störgeräuschen, aus Afrofuturismus und utopielosem Noise, es erzählt von der nicht enden wollenden Qual des Rassismus, von der Härte des Kampfs um Gerechtigkeit und vom Glück des gemeinsamen Kämpfens.

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=e4v9fIIbd9M

Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/5HJ2kX5UTwN4Ns8fB5Rn1I

Föllakzoid

23:30-00:30 | Halle 2

Föllakzoid ist das Projekt von Domingæ, einer Musikerin, Künstlerin und Regisseurin, die von Anfang an das Kernmitglied des Projekts war. Domingæ verwebt ihre queere und trans Identität sowohl in den Sound als auch in die Live-Präsentation des Projekts, für die das Projekt Föllakzoid schon immer bekannt war. Die daraus resultierende Energie zieht Zuhörende direkt auf die Tanzfläche. Auf den letzten beiden Alben, I und kürzlich V, hat sie elektronische Elemente und Techno-Einflüsse integriert und so die Klangpalette erweitert, während sie die charakteristische immersive Qualität beibehielt.

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=4l48JtPUNAA

Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/7djT11AqtEBzdME1OGFfxL

Bandcamp: https://follakzoid.bandcamp.com/album/v

Aunty Rayzor

00:30-01:30 | Halle 2

Sie hat sich nicht umsonst den Namen Messer gegeben: Ihre Stimme schneidet durch die härtesten Beats wie durch Butter. Aunty Rayzor kommt aus Nigeria, eigentlich heißt sie Bisola Olugbenga, und binnen kürzester Zeit hat sie es aus dem nigerianischen Underground auf die großen Festivals in Afrika und Europa geschafft. Sie rappt auf Englisch und auf Yoruba, sie wechselt geschmeidig zwischen den Sprachen und den musikalischen Stilen, sie spuckt ihre splittrigen Silben über klassische westafrikanische Beats, aber auch über stolpernde Post-R’n’BProduktionen und japanischen Hornbrillen- Spinner-Industrial. Aunty Rayzor ist eine absolut unerschrockene Kosmopolitin.

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=2oTW2MQSGCc

NÖ Festival und Kino GmbH, Minoritenplatz 5, 3500 Krems an der Donau www.donaufestival.at/presse

Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/2Fn2ztLqyHRiJw53gXonuz

Bandcamp: https://hakunakulala.bandcamp.com/album/viral-wreckage

Krems / Austria

19.04. bis 21.04 & 26.04. bis 28.04.2024

21.04.2024

Klangraum Krems Minoritenkirche

The Necks

17:00-18:00

Man kann sie als Könige der Improvisationskunst verehren. Seit fast vierzig Jahren erkundet das australische Trio The Necks die Möglichkeiten und die Schönheit des spontanen Zusammenspiels. In unendlich vielen Variationen bringen The Necks ihre Konstellationen aus oft nur wenigen Tönen zum Fließen, geben einander Signale und erkunden, was daraus folgen könnte: mal gemeinsam, mal gegeneinander, mal sich vereinzelnd, dann wieder zusammenfindend, immer neugierig auf das Offene, auf das, was noch nicht gesagt oder gespielt worden ist. Zum donaufestival kommen Chris Abrahams (Piano), Tony Buck (Drums) und Lloyd Swanton (Bass) mit ihrem 19. Album. Es trägt einen Titel, der ihr bisheriges Werk passend zusammenfasst: Travel

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=sPwqBHTNx3k

Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/2S0D6Vlt9T6z5MNm1UBJgf

Bandcamp: https://thenecksau.bandcamp.com/album/travel

Mayssa Jallad

18:30-19:30

Anfang der 1970er-Jahre war Beirut eine blühende Stadt mit einer modernen Architektur und einer lebendigen Kunstund Musikszene. Dann aber versank sie im Bürgerkrieg. Dessen erste Schlachten fanden 1975 im Hoteldistrikt statt. So entstand eine religiöse Segregation, die Beirut bis heute prägt. Die Sängerin und Architektin Mayssa Jallad erzählt auf ihrem Album Marjaa: The Battle of the Hotels die Geschichte dieses Konflikts, sie wandert in ihren Folk- und Jazz-inspirierten Songs durch die längst zerstörten Gassen der Vergangenheit und hält die Erinnerung daran am Leben, dass es anders war und eines Tages wieder anders sein kann.

Bandcamp: https://rupturedthelabel.bandcamp.com/album/marjaa-the-battle-of-the-hotels

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=7p9RqXyTi6Q

Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/3gwo3aexDXLiYhWICS2Qm3

Solistenensemble Kaleidoskop & Anika present Nico: Desertshore 20:00 – 21:00

Nico gehört zu den rätselhaftesten Figuren der Popgeschichte, als „Sphinx aus Eis“ hat man sie einmal bezeichnet. Ihre todessehnsüchtigen Lieder faszinieren auch noch 35 Jahre nach ihrem Tod.

Die Sängerin Annika Henderson, die unter dem Namen Anika musiziert, hat jetzt Nicos Album

Desertshore neu eingesungen, gemeinsam mit dem Solistenensemble Kaleidoskop. Die spartanische Begleitmusik wurde für ein Streicherensemble transkribiert. So wirkt alles offener, schwebender,

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Krems / Austria

19.04. bis 21.04 & 26.04. bis 28.04.2024

spiritueller, aber darum nicht weniger tief: Man meint, in dieser neuen Interpretation tief ins Unbewusste von Nico hinabzusteigen.

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=IFtxgJYnXBY

Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/6fimwBQkUgYS2HweErgxN5

26.04.2024

Klangraum Krems Minoritenkirche

Speaker Music (DeForrest Brown, Jr.)

17:00-18:00

Wem gehört Techno? Für DeForrest Brown, Jr. ist die Antwort ganz einfach: Techno stammt aus der Tradition der Schwarzen Musik, aus einem Kontinuum mit Blues, Jazz, Hip-Hop und Soul, verbunden mit den utopischen Befreiungsfantasien des Afrofuturismus, in einer Linie mit Miles Davis, Sun Ra und Drexciya. Weiße Menschen, die glaubten, sich Techno aneignen zu dürfen – wie die Pioniere der Szene im Berlin der Nachwendezeit – haben lediglich Schwarze Menschen ein weiteres Mal enteignet. Diese These hat er in seinem Buch Assembling a Black Counter Culture als Theoretiker auszubreiten versucht; unter dem Namen Speaker Music bringt er seine Idee eines rein Schwarzen Techno nun auch auf die Bühne.

Bandcamp: https://speakermusic.bandcamp.com/album/techxodus

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=ZEIFu7e3QEk

Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/1H0aWZUg7aOHQmo5h09xso

Kenji Araki

18:00-19:00

Über dunkel brummendem Grund singen Geister ein schönes Lied, es könnte ein R’n’BSong daraus werden, doch die Beats sind so hart und so scharf, dass sie den Klangraum kerben und spalten; was eben noch zum Licht zu streben versuchte, wird von einem Schwarzen Loch eingesogen: fump. So oder so ähnlich klingt die Musik, die der österreichisch- japanische Künstler Kenji Araki produziert. Seine Rhythmen sind so verbeult wie früher bei Arca, seine Melodien so schizoid wie beim Hyperpop von Sophie und A. G. Cook. Doch schafft er aus diesen Referenzen einen ganz eigenen Stil, rau und futuristisch, entsubjektiviert und voller widerstreitender Emotionen.

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=leus-mAChk8

Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/19Gr6pqjMgeXgPlin5QoEi

Bandcamp: https://kenjiaraki.bandcamp.com/album/leidenzwang

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Krems / Austria

19.04. bis 21.04 & 26.04. bis 28.04.2024

26.04.2024

Messegelände

SØS Gunver Ryberg & Sybil Montet present Weaving Fields (AV Live)

20:30-21:30 | Stadtsaal

Die dänische Klangkünstlerin und Komponistin SØS Gunver Ryberg verfügt über ein erfreuliches Doppeltalent. Sie vermag mit ihrem groben Hau-drauf-und-Schluss-Techno jeden Dancefloor mühelos in die kollektive Ekstase zu treiben; sie kann ihre Beats aber auch zu Spiralen verdrehen, die tief in das Innere der Existenz hinabführen. Beim donaufestival zeigt sie die Arbeit Weaving Fields, die sie mit der französischen Künstlerin und Animationsfilmemacherin Sybil Montet entwickelt hat. Gemeinsam ziehen sie das Publikum in eine Welt, in der es keinerlei verlässliche Fixpunkte mehr für die Sinneswahrnehmung gibt. Vimeo: https://vimeo.com/854401117

AH

21:30-22:30 | Halle 2

So hätte das kultige Tier aus der Muppet Show auf seinem Schlagzeug geklungen, hätte man damals das Schlagzeug schon an Sampler anschließen können: Der Perkussionist NAH schlägt die rasendsten Rhythmen aus den schlichtesten Gerätschaften heraus, er ist vom Punk inspiriert, vom Hip-Hop, vom Free Jazz. Er mag jede Art von Musik, sagt er, solange es in ihr Lautstärke und Aggression gibt. In seinen Konzerten verbindet er seine Schlaggeräte mit elektrischen Triggern, so schwebt plötzlich auch spirituelles Flötengedudel über der Szene, und eine YachtrockMelodie wird zerschreddert. Zu allen Arten der Einverstandenheit mit der Welt sagt NAH mit seiner Musik durchwegs: grrrr!

Bandcamp: https://nahstuff.bandcamp.com/album/garbage-crap-three Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/4EEiAmMxzm5scecrFnrTsX

Ben Frost Scope Neglect ft. Greg Kubacki & Tarik Barri 22:30-23:30 | Stadtsaal

Hrschndrkrrrrsch. So lieblich bersten die Gletscher, wenn Ben Frost sie in seine Klangbäder wirft. Kaum jemand hat in den vergangenen Jahren so einfallsreich, einfühlsam und ökologisch inspiriert gelärmt wie der Gitarren- und Laptopbediener aus Melbourne, Australien.

Scope Neglect heißt sein neues Album – das erste seit sechs Jahren – das er auf dem donaufestival präsentiert. Klassische Industrial-Knirsch- und Krachstrecken wechseln mit hochgeschwindem BlackMetal-Geboller, und über allem schwebt der gute Geist von Terry Riley und wirft ein irisierendes Geflecht aus Minimal- Music-Texturen über die Szene.

Bandcamp: https://benfrost.bandcamp.com/album/scope-neglect

33EMYBW & Joey Holder (AV Live)

23:30-00:30 | Halle 2

Jedes Wesen auf der Welt ist ein Mutant, und jedes Wesen ist ein Hybrid: Das ist das Credo der Künstlerin Joey Holder, das sie in immersiven Multimedia-Installationen demonstriert, gespeist aus dem Wissen und den Bilderwelten der Medizin, der Nanotechnik und der MenschMaschine-Interaktion. Für das donaufestival hat sie sich mit der Musikerin 33EMYBW aus Shanghai zusammengetan, die elektronische Beats und Klanglandschaften mit traditionellen chinesischen

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Krems / Austria

19.04. bis 21.04 & 26.04. bis 28.04.2024

Chören und mit den Utopien einer posthumanen Gesellschaft durchwirkt, in der die Grenzen der Politik ebenso aufgehoben sind wie die Grenzen zwischen den Menschen und allen anderen Lebewesen.

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=7skbMadcVNs

Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/0faVPXr9Sui0OWJl2hRDQT

Evian Christ

00:30 – 01:30 | Stadtsaal

Das lustigste und verstörendste Konzert dieses donaufestivals dürfen wir von dem nordenglischen Produzenten Joshua Leary alias Evian Christ erwarten. Er verspricht nervenzerfetzend übersteuerte Rhythmen aus weißem Rauschen, hyperaktive Backenhörnchen- aufSpeed-Gesänge und schöne Rave-Fanfaren an allen möglichen passenden und unpassenden Stellen. Seine Karriere hat Evian Christ um 2010 mit dunklem Zeitlupenklangmulm begonnen, dann bastelte er splittrige Beats für Kanye West – auf seinem gerade erschienenen Langspieldebüt Revanchist feiert er nun eine Trance-Party in der Hölle. Großer Spaß für Menschen mit starken Nerven.

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=BDtF_SZhf3M

Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/75BN2bMrpeLl89blBiaFuv

27.04.2024

Klangraum Krems Minoritenkirche

Andrey Guryanov

16:30-17:30

Anthems heißt das aktuelle Album des russischen, in Berlin lebenden Komponisten und Tonkünstlers Andrey Guryanov. Es erzählt die Geschichte der sowjetischen und russischen Nationalhymnen, von der Internationale über Stalins Sowjethymne, die nach Ende des Kalten Kriegs abgeschafft wurde, bis zu ihrer Wiedererweckung durch Putin. Von allen Hymnen hat Guryanov zeitgenössische Schallplattenaufnahmen gesampelt –und davon immer ausschließlich den Moment der Pause zwischen dem Stimmakkord und der ersten Strophe als Ausgangsmaterial für seine Soundmanipulationen genutzt. Aus Störtönen und Interferenzen erschafft er das Klangbild einer gewaltvollen Geschichte. Das Finale 2022 besteht ganz aus den Geräuschen von Explosionen beim russischen Überfall auf die Ukraine.

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=EzYFWSLcYVQ

Bandcamp: https://andreyguryanov.bandcamp.com/album/anthems

Galya Bisengalieva 17:30-18:30

Polygon, so heißt das neue Album von Galya Bisengalieva. Es ist nach dem Atomwaffentestgelände in ihrem Geburtsland Kasachstan benannt. Fast 500 Atombomben wurden hier bis zum Ende der Sowjetunion gezündet, die Erde und die Menschen sind bis heute verseucht. Bisengalieva lebt heute in London, wo sie das London Contemporary Orchestra für Neue Musik leitet. Auf dem donaufestival

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Krems / Austria

19.04. bis 21.04 & 26.04. bis 28.04.2024

2022 war sie mit ihrer Komposition Aralkum zu sehen. In Polygon arbeitet sie nun vor allem mit elektronisch manipuliertem Geigenspiel und Gesang; mit Klangflächen, Pulsen und Drones entwirft sie die Kartografie einer verwüsteten, den Menschen feindlich gewordenen Welt.

Bandcamp: https://galyabisengalieva.bandcamp.com/album/polygon

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=CILsB_yrR4U

27.04.2024

Messegelände

Maya Shenfeld + Pedro Maia

20:00-21:00 | Stadtsaal

Wir fliegen mit Drohnen durch eine aus den Fugen geratene Welt: Under the Sun heißt das audiovisuelle Projekt, das die Musikerin Maya Shenfeld und der Filmemacher Pedro Maia auf dem donaufestival präsentieren. Die Bilder wurden unter sengender Sonne in einem der tiefsten Marmorsteinbrüche der Welt im Süden Portugals aufgenommen; dazu hat Maya Shenfeld einen Liederzyklus für analoge Synthesizer, Holzbläser, Stimme und Field Recordings produziert. Es geht um Wiederholung und Wandel, um die Ekstasen der Tiefenzeit und um die Erschütterungen der Gegenwart, die alles aus dem Gleichgewicht bringen.

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=vaitowZMpRI

Bandcamp: https://mayashenfeld.bandcamp.com/album/under-the-sun

Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/1OMjA32UiPks2fQpMHU6DZ

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=JgQcFDsM1II

ZULI & Omar El Sadek

21:00-22:00 | Halle 2

Gelegentlich versucht man zu dieser Musik zu tanzen, sie fordert einen stetig dazu heraus; aber dann hat man auch wieder den Eindruck, dass die Beats sich in Säure auflösen, und dass der Boden des Dancefloors sich in eine Gallertmasse verwandelt. Ahmed El Ghazoly alias ZULI produziert die radikalste Klubmusik der Stunde. Seine Karriere hat er in seiner Heimatstadt Kairo begonnen, seine Inspirationen findet er in traditionellen nordafrikanischen Beats ebenso wie bei aktuellen hyperaktiven Klangfolterknechten wie Lee Gamble. Beim donaufestival präsentiert er eine nuancierte Mulitimediashow mit dem Titel . , die er mit dem ägyptischen Videokünstler Omar El Sadek produziert hat.

Soundcloud: https://soundcloud.com/zulimusic

Bandcamp: https://zulimusic.bandcamp.com/album/komy-ep

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=B6Ifcwq1pb0

Autechre

22:00-23:00 | Stadtsaal

Rob Brown und Sean Booth haben eine Musik erfunden, die manche Menschen als „abstrakt“ bezeichnen. Das führt in die Irre und auch wieder nicht. Seit 1987 wirkt das nordenglische Duo unter dem Namen Autechre. Seither erschaffen Brown und Booth ihre

Musik ausschließlich aus Nullen und Einsen, aus programmierten Klängen, mit selbst zusammengelöteten Geräten oder mit selbst geschriebener Software. Vieles, was man bei ihnen hört, entsteht aus dem Nichts; anderes entsteht daraus, dass sie etwas weglassen.

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Krems / Austria

19.04. bis 21.04 & 26.04. bis 28.04.2024

Ihre Musik zitiert keine andere, sie ruht ganz in sich selbst, und doch ist sie auf die sonderbarste und faszinierendste Weise vollgesogen mit der Geschichte der DancefloorKultur und der kollektiven Ekstase.

Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/artist/6WH1V41LwGDGmlPUhSZLHO

Bandcamp: https://autechre.bandcamp.com/album/sign

Kabeaushé

23:00-00:00 | Halle 2

Reine Freude, rohes Raven – und das zu den heitersten Beats, die man sich vorstellen kann: Das ist das künstlerische Programm von Kabeaushé. Die Zeiten sind düster genug, was wir brauchen, das ist: mehr Licht. Kabeaushé kommt aus Kenia, das aktuelle Album heißt Hold On To Deer Life, There's A Blcak Boy Behind You!, und man hört darauf Old-School-Hip-Hop ebenso wie magnetische Dubstep-Beats, gniedelnde Progrock-Gitarren und glitzernde Jahrmarkt- Melodien, dazu tanzt Kabeaushé in Zobelpelz-Königsroben und Nussknacker- Uniformen, und in den wildesten Momenten der wilden Shows verwandelt Kabeaushé sich in das Alter Ego – die engelsgleiche, aus archaischer Zeit stammende Prinzessin The Shé.

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=XfknK-IBh9s

Bandcamp: https://hakunakulala.bandcamp.com/album/the-comming-of-gaze

00:00 – 01:00 | Halle 2

Die tollste Stimme des afrikanischen Dancefloor- Undergrounds gehört Pauline Bedarida alias PÖ. Ihre DJ-Sets sind spektakulär, eklektisch, schwitzend vor Inspiration aus den unendlich vielen Mutationen der Musik des Schwarzen Atlantik, von Funk über Dancehall bis Footwork, von Tansania über Ghana bis nach Jamaika und wieder zurück. In ihren Konzerten macht sie ihre Stimme zum wesentlichen

Instrument, sie singt in höchsten Höhen und im Alarmzustand und stürzt im nächsten Moment in das gutturale Growlen des Metal. Ihr Gesang ist so zersplittert wie die vielen Welten, aus denen er stammt, und so organisch wie die Verbindungen, die PÖ zwischen diesen Welten erschafft.

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=NtCWDoYtExQ

Soundcloud: https://soundcloud.com/po-beda/sets/experimenting-vocally

28.04.2024

Klangraum Krems Minoritenkirche

Dylan Henner

17:00-18:00

Statt Joe Rainey.

Über Dylan Henner, der mit seinem Debüt-Longplayer The Invention of the Human, der 2020 auf AD93 erschien und sofort einen begehrten Platz auf der Albums Of The Year-Liste von BBC 6Music erhielt, in der Experimental-Ambient-Szene auftauchte, ist nur sehr wenig bekannt. Henner ist nicht sonderlich erpicht darauf, auf sozialen Netzwerken für sich zu werben. Stattdessen kommuniziert er hauptsächlich über wundersam fantasievolle Klanglandschaften und entwaffnend poetische Songtitel ("The Sun Made the Sea Look Gold", "Children Were Climbing The Old Tree in the Park", "A Spring With The Remains Of A Fire") und dito visuelle Kunstwerke.

NÖ Festival und Kino GmbH, Minoritenplatz 5, 3500 Krems an der Donau www.donaufestival.at/presse

Krems / Austria

19.04. bis 21.04 & 26.04. bis 28.04.2024

Für weitere Informationen: https://www.donaufestival.at/de/artists/dylan-henner/289

Bandcamp: https://dylanhenner.bandcamp.com/album/you-always-will-be

HUUUM

18:30-19:30

Folkmusik aus der Zukunft: Das Trio HUUUM verbindet traditionelle Klänge aus den verschiedensten Regionen des Iran mit „westlichen“ Spielweisen und Instrumentierungen, inspiriert vom Jazz und der elektronischen Avantgarde. Omid Darvish singt in unterschiedlichen Dialekten und evoziert eine reiche Palette an Farben und Tönen, Rojin Sharafi begleitet ihn mit elektronischen Instrumenten und der aus Chile stammende Álvaro Collao Léon auf dem Saxofon. Mit ihrer Musik, mit ihren Kostümen und Masken erkunden sie das Feld zwischen Tradition und Moderne, zwischen den Riten der Vergangenheit und den Tänzen, die noch auf uns zukommen. Beim donaufestival präsentieren

HUUUM ihr Debutalbum Accidental Meetings.

Bandcamp: https://accidentalmeetings.bandcamp.com/album/huuum

Spotify: https://open.spotify.com/intl-de/album/3vigsjSTfsQu04UDEpXg95

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=pWm1qIugT00&list=PLg1zVAPzgCZ 6cY0RcaXNgW9AS_vnCDF&index=1

Dopplereffekt

20:00-21:00

„Community of Aliens“: Kein anderer Act verkörpert das Motto des diesjährigen donaufestivals so gut wie Dopplereffekt. Seit drei Jahrzehnten arbeitet das Projekt aus Detroit an der Zukunft der elektronischen Musik; an der Synthese von Maschinen und Menschen; an der künstlerischen Transgression dessen, was wir bislang als menschliche Natur zu bezeichnen pflegten. Ihr neuestes Werk Neurotelepathy führt in eine Welt der zerebralen Verstrickung, in der es zwischen Gehirn- und Datenströmen keinen Unterschied mehr gibt. In dieser Welt sind wir alle zu Telepathen geworden, und wenn wir schlafen, träumen wir von elektrischen Schafen.

Bandcamp: https://leisuresystem.bandcamp.com/album/neurotelepathy

Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=I1nVMdUYVJ0

NÖ Festival und Kino GmbH, Minoritenplatz 5, 3500 Krems an der Donau www.donaufestival.at/presse

Krems / Austria

19.04. bis 21.04 & 26.04. bis 28.04.2024

PRESSEFOTOS

Künstler*innen-Fotos

Promotion-Fotos der beim donaufestival auftretenden Künstler*innen finden Sie als Download im Pressebereich der Website bzw. in diesen Links:

> Sound:

https://celum.noeku.at/pinaccess/showpin.do?pinCode=sound2024

Weitere Motive und zusätzliche Infomaterialien schicken wir gerne auf Anfrage per E-Mail zu!

Service

Die Website donaufestival.at bietet Ihnen ausführliche Informationen zu Programm und Beginnzeiten, sowie eine umfangreiche Mediathek mit Hör- und Videobeispielen. Unter dem Menüpunkt Service finden Sie ausführliche Informationen zur Anreise mit Bahn oder Auto, zu Unterkünften sowie zu weiterführenden Angeboten in der Kulturlandschaft Wachau und Umgebung. Auch Hinweise zum Thema Barrierefreiheit und Nachhaltigkeit finden Sie dort.

Infos zur DJ-Line jeweils Freitags und Samstags finden Sie ebenfalls auf der Website.

PRESSEKONTAKT

Barbara Pluch (Leitung)

Mobil: + 43/ 664 60499 322, E-Mail: barbara.pluch@noe-festival.at

Juliette Nelles (Mitarbeit)

Mobil: +43/ 664 60499321, E-Mail: juliette.nelles @noe-festival.at

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