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GESÜNDER & SCHÖNER LEBEN
31. Juli 2021
Es fehlt doch nur ein Zahn, sollte das wirklich zahnmedizinisch behandelt werden?
Moderne Verfahren im Überblick LAMPERTHEIM – Unser Gebiss ist kein starres Gebilde. Zähne sind beweglich und geben ihren Nachbarzähnen Halt. Fehlt ein Zahn, wächst sein Antagonist allmählich in den Freiraum hinein. Benachbarten Zähne beginnen, sich zu neigen, sie kippen oft in Richtung Lücke. Und das ist für das gesamte Gebiss ungünstig. Denn eigentlich greifen gegenüberliegende Zähne mit ihren Höckern und Furchen perfekt ineinander. Die Folge bei vermehrtem Zahnverlust ist ein falscher Biss, der die Zähne beschädigen, das Kiefergelenk in Mitleidenschaft ziehen und die Muskulatur überstrapazieren kann. „Bei manchen Patienten kann ein unbehandelter Fehlbiss auf Dauer zu Kopfschmerzen, chronischen Verspannungen oder Rückenschmerzen führen,“ sagt Dr. med. dent. Brigitte Utzig, die bei Zahnimpuls auf die Behandlung von Patienten mit Kiefergelenkproblemen spezialisiert ist. „Wenn ein Zahn fehlt, bildet sich auch der Kieferknochen zurück – so wie sich ein Muskel zurückbildet, wenn er nicht mehr belastet wird,“ meint Dr. med. dent. Philipp Maatz, ärztlicher Leiter bei Zahnimpuls Lampertheim. Dadurch sind dann auch die umliegenden Zähne gefährdet und es kann zu neuen Problemen kommen.
Doch was tun bei einer ganz „normalen“ Zahnlücke? Klassischer Zahnersatz ist die „Brücke“. Damit lassen sich eine oder mehrere Lücken schließen. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen: aus Gold, Nichtedelmetall und hochfesten Keramiken. Wird eine Brücke im sichtbaren Bereich der Vorderzähne nötig, empfiehlt sich eine Verblendung in der Farbe der Zähne. Brücken sind zuverlässig und fallen praktisch nicht auf. Doch zur Befestigung müssen die Pfeilerzähne zu beiden Seiten der Lücke um bis zu 70 Prozent abgeschliffen werden. „Wenn die Nachbarzähne kariesfrei und gesund sind, ist eine Brücke nicht die erste Wahl, denn wir müssen gesunde Zähne beschädi-
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Bei einer Brücke werden die benachbarten Zähne zur Befestigung benutzt und um ca. 70 % gekürzt.
Ultra kurze Implantate sind schonend und können einen großen Knochenaufbau in der Kieferhöhle (Sinuslift) vermeiden.
gen, um fehlende Zähne zu ersetzen,“ sagt Dr. Maatz. „Bessere Alternativen sind im Seitenzahnbereich Implantate, bei den Frontzähnen Klebebrücken oder ebenfalls Implantate.“ Implantate sind wie künstliche Zahnwurzeln. Darauf werden ein Implantataufbau und eine Implantatkrone befestigt. Statt einer Krone kann auch im fortgeschrittenen Alter oder wenn weitere Zähne fehlen auf dem Implantat herausnehmbarer Zahnersatz verankert werden, daher ist es gut, Implantate vorausschauend zu planen. Mit den Neuentwicklungen von ultrakurzen Implantaten kann auch in schwierigen Situationen ohne Knochenaufbau und schonend gearbeitet werden, denn diese sind statt regulär 8-16 mm nur ca. 5 mm lang. Für ein Implantat spricht, dass kein gesunder Zahn beschä-
digt werden muss. Da das Implantat genauso belastet wird wie ein natürlicher Zahn, bleibt die Knochensubstanz erhalten. Sofern es an den Implantaten nicht zu Infektionen kommt, gehen Experten davon aus, dass sie ebenso lange halten können wie natürliche Zähne. Im Ärzteteam des zahnmedizinischen Versorgungszentrums Zahnimpuls arbeiten Dr. med. dent. Philipp Maatz (Schwerpunkt Sofortversorgungen, Implantologie, Angstpatienten), Dr. med. dent. Brigitte Utzig (Kieferorthopädie, CMD), Michael Ritter (allgemeine Zahnmedizin), Cristina Rusnac (Zahnerhaltung, Kinderzahnmedizin) und am Standort Bürstadt Zahnärztin Marion Knapp (Parodontologie, Zahnersatz).Das gesamte Praxisteam von Zahnimpuls freut sich auf Ihren Besuch. zg
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Zahnimpuls MVZ Dr. med. dent. Philipp Maatz Zahnärztin Marion Knapp Dr. med. dent. Brigitte Utzig Zahnarzt Michael Ritter Zahnärztin Cristina Rusnac Bürstädter Straße 43 68623 Lampertheim Telefon 06206 / 2830 kontakt@zahnimpuls.de www.zahnimpuls.de
Zum Schutz gesunder Nachbarzähnen wird aus mediziniFotos: oh scher Sicht ein Einzelzahnimplantat empfohlen.
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