Programmheft Ich bedaure nichts

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Uraufführung Die Tagebücher der Brigitte Reimann 1955-1970


Ich bedaure nichts Die Tagebücher der Brigitte Reimann 1955-1970 für die Bühne bearbeitet von Karoline Felsmann mit

Uraufführung

Sybille Böversen / Nicole Haase

Clara Luna Deina

Anna Schönberg

Regie Elina Finkel Bühnen- & Kostümbild Norbert Bellen Dramaturgie Karoline Felsmann Regieassistenz/Soufflage Vladislav Weis, Laura Mancusi Technische Leitung Peter Jeske Produktions- & Werkstattmanagement Steffen Wolf Technische Einrichtung Ralf Gärtner Beleuchtung ­Thomas-Frank Klein Tontechnik Reiner Lehmann Leiterin der Kostümabteilung Karin Laïd Gewandmeisterin Cornelia Weise Maske Lysann Rygiel Requisite Andreas Ellerfeld Premiere 25. November 2023 im Studio Dauer ca. 2 h 30 min (inkl. Pause) Aufführungsrechte henschel SCHAUSPIEL Theaterverlag Berlin


v.l.n.r. Nicole Haase, Anna Schönberg & Clara Luna Deina 1


Bemerkungen zu einer neuen Stadt Artikel aus der „Lausitzer Rundschau“ vom 17. August 1963 Die Frage „Kann man in Hoyerswerda küssen?“ ist von einigen Lesern wohl allzu wörtlich verstanden worden, und gewiß wäre es überflüssig, einen Meinungsstreit zu entfesseln darüber, ob Küssen eine angenehme Beschäftigung ist und verliebte Leute auch in der nüchternsten Straße eine Zuflucht für ihre Zärtlichkeiten finden. In Wahrheit zielte meine Frage, die ich bei der Diskussionsrunde im Nationalrat stellte, auf etwas anderes: auf den Mangel an Atmosphäre, an Intimität in unserer Stadt, in Hoyerswerda. Wir leben in einer Stadt aus dem Baukasten: eine schnurgerade Magistrale, schnurgerade Nebenstraßen, standardisierte Häuser, standardisierte Lokale (man ist nie ganz sicher, in welchem man denn nun sitzt), standardisierte Kaufhallen … Die Straßen, obgleich nur für Durchgangsverkehr gedacht, sind zudem unpraktisch; sie ignorieren die Erfindung des Autos. Das Leben besteht nicht nur aus den acht Stunden Arbeitszeit. Es gibt kein Theater, kein Kino (wenn man das kümmerliche Provisorium in der Aula der Oberschule nicht rechnen will), es gibt kein Tanzlokal für die jungen Leute. Es ist ein Irrtum zu glauben, daß eine Stadt modern wird durch den Aufwand 2

der Buntheit. Wer sich gründlich mit allen diesen Fragen beschäftigt, wird voraussagen können, wie in fünf oder zehn Jahren die Bewohner auf ihre Stadt reagieren werden: die kulturellen Bedürfnisse wachsen, das ästhetische Empfinden entwickelt sich, und die Beziehungen zu einer Stadt, der weder Großzügigkeit noch Intimität eignet, werden nicht mehr allein bestimmt durch die Freude am privaten Wohnkomfort. Ich habe eine große Bibliothek, eine Schallplattensammlung, ich reise, besuche oft die Gemäldegalerie – kurz, um es offen zu sagen, meine Freizeit ist nicht verknüpft mit der Stadt, wenn man von gelegentlichen Gesprächen mit Freunden und Kollegen absieht. Eine Zeitlang habe ich mich einer übertriebenen Empfindlichkeit verdächtigt, weil mich die langweiligen Fassaden der Magistrale bedrücken (nein, es macht keinen Spaß, dort entlang zu bummeln, es gibt nicht einmal Schaufenster zu besehen), und weil ich den Ausblick auf eine Kolonne von Müllkübeln und Leinen voll trocknender Wäsche nicht schön finde, der einen Eindruck von kleinstädtischer Enge hervorruft. Inzwischen habe ich mich mit vielen Leuten unterhalten, die ein ähnliches Unbehagen verspüren.


Eine dringliche Aufgabe: Wir brauchen ein Jugendklubhaus – nicht irgendein Provisorium, sondern ein festes Haus, das Raum genug bietet für die verschiedenen Zirkel und Interessengruppen, und in dem man Konzerte und Tanzabende veranstalten kann. Die Jugend will etwas „erleben“, und diese Unruhe hat nichts Negatives und kann nicht allein in die geordneten Rahmen der Produktionstaten gelenkt werden. Die Jugend hat auch ein Recht auf Vergnügen, sie ist temperamentvoll – soll sie sich doch austoben. Und, da ich nun schon beim Wünschen bin: ein Lese-Café, das von einem guten Innenarchitekten mit Geschmack eingerichtet wird, in dem kein Radio brüllt, und wo es so frivole Dinge wie eine kleine Bar, Klubtische und Stehlampen mit mildem Licht gibt. Zum Schluß ein paar Worte über eine ärgerliche Beobachtung: Wir sind im Januar 1960 in einen Wohnblock im ersten Stadtviertel gezogen. Vor uns waren schon rührige Kolporteure dagewesen, die bemalte Wandbehange feilgeboten hatten, und man findet heute noch in vielen Wohnungen diese Reiher im Schilf oder singende Gondolieri in einer Landschaft, die sich venezianisch gibt. Später lernte ich dann auch Leute kennen, die Ölschinken (Sie kennen die beliebten Motive: röhrende Hirsche und Birkenwäldchen) verscherbelten zu Preisen, für die man ein Dutzend vortrefflicher Reproduktionen bekommt.

Freilich bin ich weit entfernt davon, mich über jene lustig zu machen, die sich diese Scheußlichkeiten gekauft haben: Sie kamen in eine neue Wohnung, sonnig, mit pastellfarbenen Wänden, und natürlich hatten sie das Bedürfnis, die Wände zu schmücken; wer wollte ihnen ihren Mangel an Kunstverständnis vorwerfen? Von den Zimmerwänden ablesbar ist die Schuld einer Gesellschaftsordnung, die den Geschmack systematisch verbildet hat. Heute aber muß man die Flut von Kitsch und Kunstersatz eindämmen, es ist unsere Aufgabe, und wir haben die Mittel. Warum werden sie so wenig genützt? Warum stehen noch immer in den Läden jene halbnackten rosigen Tänzerinnen? Warum sind wir den Kolporteuren nicht zuvorgekommen? Das Bedürfnis nach Schmückendem, Schönem ist da, man muß es aber behutsam beeinflussen und lenken. Ich möchte nur drei von vielen möglichen Wegen vorschlagen: Man kann regelmäßig Ausstellungen von Werken der bildenden Kunst, mit Leihgaben oder Reproduktionen, veranstalten; man kann für einige Zeit Reproduktionen in die Hausaufgänge hängen, vielleicht mit einem erläuternden Text zum Bild und seinem Maler. Das ist also einiges von dem, was ich auf dem Herzen habe, ich würde mich freuen, wenn es öffentliche Gespräche darüber geben würde, wie man unsere Stadt schöner und heiterer gestalten kann. Brigitte Reimann 3


Brief an die Eltern Brigitte Reimanns Schierke, der 25.03. 1973 Liebe, sehr verehrte Frau Reimann, sehr geehrter Herr Reimann, ich habe das Bedürfnis, Ihnen zu schreiben. In den letzten drei Jahren, als ich mit Brigitte befreundet war, hat mich ihre Art, trotz der Krankheit zu leben und die Ansprüche an sich selbst nicht zu senken, sehr beschäftigt. Als ich sie zum letzten Mal besuchte – das war fünf Tage vor ihrem Tod –, warf sie sich selber vor, daß sie nicht mehr die Kraft zum Schreiben aufbrachte. Immer noch erlaubte sie sich nicht, die Krankheit vollkommen Macht über sich gewinnen zu lassen. Wir haben oft über ihre neuen Einsichten gesprochen, die sie, wenn sie erst dieses letzte Buch beendet hätte, dazu bringen sollten, neu und ganz anders zu schreiben. Wahrscheinlich hätte sie es gekonnt. Ich weiß nicht, ob viele Menschen – auch die, die in hohem Alter erst sterben – von sich sagen können, daß sie so intensiv gelebt haben wie Brigitte. Daß sie so lebendig war, hat andere angezogen, daß sie neugierig, aber nicht hochmütig war, daß sie vieles verstand und sich selbst mit ihrer eigenen Problematik nicht hinter einer Maske versteckte. Natürlich erfuhr sie dabei, daß es anstrengender ist, so zu leben, sich nicht einzumauern, auf alles zuzugehen. Aber sie erfuhr auch, daß es nur so sinnvoll ist. Sie hat viel Freude gehabt, und sie konnte sich freuen, bis in ihre letzte Zeit hinein. Vielleicht kann es auch Ihnen mit der Zeit gelingen, dieses frühere Gesicht von Brigitte hinter dem anderen aus den letzten Tagen, das auch mir jetzt dauernd vor Augen steht, wiederzugewinnen. Die ganze Zeit über habe ich tief bedauert, daß wir uns erst näher kennenlernten, als sie schon krank war und ich wußte, daß ihre Lebenszeit nach Jahren gezählt war. So ist es in der Frage, die ihr die wichtigste sein mußte – Leben oder Tod –, nie zur letzten Aufrichtigkeit zwischen uns gekommen. Der Gesunde muß in diesem Fall Lüge und Verstellung auf sich nehmen. Aber ich denke heute, sie hat manches auch von dem verstanden, was nicht ausgesprochen wurde, und hat versucht, es den anderen nicht zu schwer zu machen. Zuletzt habe ich ihr den Tod gewünscht. Ich bin sicher, daß ihr letztes Manuskript, auch wenn das allerletzte Kapitel fehlt, veröffentlicht werden wird. Wenn ich dabei irgendwie helfen kann, will ich es gerne tun. Überhaupt bitte ich Sie, sich an mich zu wenc n, falls ich Ihnen in irgendeiner Angelegenheit helfen kann. Es bleibt mir nichts, als Ihnen zu sagen, daß viele Brigitte liebten und mit Ihnen trauern.

Ihre Christa Wolf

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Brigitte Reimann und das Ministerium für Staatssicherheit Wolfgang Schreyer erinnert sich „Oberst Knoppe, Leiter des MfS in Magdeburg lädt den Vorstand des DSVBezirksverbandes Magdeburg zum 19.12.1958 in den Club ‚Otto v. Guericke‘, diesmal plus Kronzeugin. Zuvor hat er sie aus Burg abholen und zur Furchteinflößung in sein Amt bringen lassen. Dort erklärt ihr Major Kühne, wegen des Bruchs ihrer Schweigepflicht setze man sie fest! Entweder widerrufe sie ihre Behauptungen, oder der Staatsanwalt schreibe den Haftbefehl aus. Tatbestand: Staatsverleumdung. Ihr wird angst, doch sie weigert sich, kann ohne Gesichtsverlust nicht mehr zurück. Kühne lässt sie schikanieren. Im hauseigenen U-Haft-Trakt, Frauenabteilung, zeigt man ihr als künftige Zellengefährtin eine Person, die beklemmend wirkt. Frau Reimann wird erkennungsdienstlich behandelt und peinlich auf Hafttauglichkeit untersucht; man hält ihr vor, die Liebhaber zu wechseln. Die Frau am Pranger! Zeitweilig nackt, auch verbal erniedrigt, gibt sie zu Protokoll, ja, es sei falsch von ihr gewesen, sich an den DSV zu wenden; sie habe das MfS nicht in Mißkredit bringen wollen. Ihr hilft jetzt nur, daß man sie zum 19. Dezember braucht – unversehrt, auf freiem Fuß. Ein wenig glaubt sie sich durch ihre Mitgliedschaft im DSV geschützt.“ Am 18. November 1958 beschließt das MfS, die Verbindung zum GI „Caterine“ abzubrechen, und übergibt Brigitte Reimann der „Operativen Personenkontrolle“. Ab diesem Zeitpunkt wird die Autorin von der Staatssicherheit umfangreich überwacht.

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v.l.n.r. Nicole Haase, Clara Luna Deina & Anna Schönberg


11. Plenum der DDR Das Ende des Reformprozesses Das Wirtschaftsplenum findet wie geplant im Dezember 1965 statt. Ulbricht selbst hält die programmatische Rede mit dem Wirtschaftsthema im Zentrum. Doch den Bericht des Politbüros überlässt Ulbricht seinem Stellvertreter Honecker. Und der sonst so blasse Politbürokrat hält eine in ihrer Aggressivität überraschende Inquisitions-Rede, die dem 11. ZK-Plenum den Ruf des „Kahlschlagplenums“ eingebracht hat. Unter der Überschrift „Ein sauberer Staat mit unverrückbaren Maßstäben“ beginnt die große Abrechnung. Honecker arbeitet einen Sündenfall der „Kulturschaffenden“ nach dem anderen ab, versucht den Eindruck zu erwecken: Die Republik ist in Gefahr! Wer sie dahin gebracht hat? Künstler und Literaten! Tauwetter? Nicht mit uns! Honeckers Generalvorwurf lautet: „Leider hat sich in den letzten Jahren eine neue Art Literatur entwickelt, die im Wesentlichen aus einer Mischung von Sexualität und Brutalität besteht. Ist es ein Wunder, wenn nach dieser Welle in Literatur, Film, Fernsehen und Zeitschriften manche Jugendlichen nicht mehr wissen, ob sie richtig oder falsch handeln, wenn sie dort ihre Vorbilder suchen?“ Pünktlich zum Plenumsbeginn machen altbekannte Dogmatiker der Kulturpolitik Stimmung – was beweist, dass Honecker nichts dem 8

Zufall überlässt. Alexander Abusch hat eine Klassenkampfpredigt parat, die eigentlich, so dachte man, nicht mehr in die Zeit passt. Er behauptet, der „Kampf gegen den Dogmatismus“ sei ein Argument des Gegners, der auf diese Weise dem Sozialismus schaden wolle. Das ist Honeckers Linie des 11. ZK-Plenums. Wenn die „kapitalistische Unkultur ihre Sumpfblüten in der Literatur und Kunst treibt“, dann sei es Pflicht des sozialistischen Realismus, dagegen das Prinzip der „Sauberkeit“ zu stellen. Das Maß an Militanz, mit dem Honecker über die Künstler und Literaten herfällt, erschreckt selbst Ulbricht. Unmittelbar nach Plenumsende hat Honecker ein Sofortprogramm parat. Kulturminister Hans Bentzien wird abgesetzt, der Chef der Jugendkommission des Politbüros ebenso. Bei den Künstlern und Literaten wird aus Erschrecken über die Militanz der Angriffe schnell Lähmung, aus Lähmung wird Ekel. Die Eliten – auch die sozialistisch eingestellten, die den Mauerbau noch mittrugen – wenden sich nach dem 11. Plenum des ZK der SED von der herrschenden Partei ab. Die DDR stirbt von nun an nicht nur einen langsamen, aber unaufhaltsamen ökonomischen, sondern auch einen geistigen Tod. Gunnar Decker


v.l.n.r. Nicole Haase, Clara Luna Deina & Anna Schönberg

v.l.n.r. Anna Schönberg, Nicole Haase & Clara Luna Deina 9


Lebensdaten Brigitte Reimann 1933 am 21. Juli als Tochter des Bankkaufmanns Willi Reimann und seiner Frau Elisabeth (Angestellte eines kleinen Verlags) in Burg bei Magdeburg als ältestes von vier Geschwistern geboren. 1947 Erkrankung an Kinderlähmung mit 14 Jahren. 1951 Abitur. Bis Herbst 1953 Grundschullehrerin. Ende 1953 heiratete sie überraschend den Maschinenbauer Günter Domnik. 1954 Fehlgeburt. Selbstmordversuch. 1955 Veröffentlichungen: „Der Legionär“, „Zwei schreiben eine Geschichte. Eine Skizze“, „Der Tod der schönen Helena“ 1956 Veröffentlichungen: „Die Frau am Pranger“, „Die Kinder von Hellas“. Aufnahme in den DSV. 1958 Scheidung von Günter Domnik. 1959 Heirat mit dem Schriftsteller Siegfried Pitschmann. 1960 Umzug nach Hoyerswerda. Veröffentlichung „Das Geständnis“. 1961 Veröffentlichung „Ankunft im Alltag“. 10


1961 Literaturpreis des FDGB (zusammen mit Siegfried Pitschmann) für die Hörspiele „Ein Mann steht vor der Tür“ und „Sieben Scheffel Salz“. 1962 Literaturpreis des FDGB für „Ankunft im Alltag“. 1963 Veröffentlichung „Die Geschwister“. Beginn der Arbeit an „Franziska Linkerhand“. Wahl in den Vorstand des DSV. 1964 Teilnahme an der II. Bitterfelder Konferenz. Sibirienreise als Mitglied einer Delegation des Zentralrats der FDJ. Scheidung von Siegfried Pitschmann. Heirat mit Hans Kerschek. 1965 Veröffentlichung: „Das grüne Licht der Steppen. Tagebuch einer Sibirienreise“. Heinrich-Mann-Preis der DAK für „Die Geschwister“. CarlBlechen-Preis des Rates des Bezirks Cottbus für Kunst, Literatur und künstlerisches Volksschaffen. 1968 wird Krebs festgestellt und OP. Umzug nach Neubrandenburg. 1970 Scheidung von Hans Kerschek. 1971 Heirat mit dem Arzt Rudolf Burgartz. Brigitte Reimann stirbt am 20. Februar 1973 in Berlin-Buch. Weitere Veröffentlichungen: 1974 „Franziska Linkerhand“ (unvollendet); 2005 „Das Mädchen auf der Lotosblume“; 2022 „Die Denunziantin“ (unzensiert); 2023 „Die Geschwister“ (mit neugefundenen Manuskriptseiten) 11


Stadtbibliothek Senftenberg

Öffnungszeiten

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Bibliothek

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→ Liebe Gäste,

wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass Ton- und /oder Bildaufnahmen unserer Aufführungen aus urheberrechtlichen Gründen untersagt sind. Bitte schalten Sie Ihre Mobiltelefone stumm. Vielen Dank.

→ Die neue Bühne dankt Blumen Mädler für die Premierenrosen

→ Ein besonderer Dank geht an das Literaturzentrum Neubrandenburg e.V., Brigitte-Reimann-Literaturhaus für die freundliche Unterstützung der Recherchearbeit!

Impressum neue Bühne Senftenberg, Theaterpassage 1, 01968 Senftenberg Intendant Daniel Ris Gestaltung www.pingundpong.de Redaktion Karoline Felsmann Fotos Steffen Rasche Textnachweis Brigitte Reimann: „Bemerkungen zu einer neuen Stadt“, aus: Lausitzer Rundschau vom 17.8.1963, BRA 171, (gekürzt) Brigitte Reimann, Christa Wolf: Sei gegrüßt und lebe – Eine Freundschaft in Briefen, Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin und Weimar 1993, (gekürzt). Carsten Gansel: Ich bin so gierig nach Leben – Brigitte Reimann, Aufbau Verlage GmbH & Co. KG, Berlin 2023 Gunnar Decker: 11. Plenum der DDR vor 50 Jahren, aus: Der Tagesspiegel, 09.12.2015; https://www. tagesspiegel.de/gesellschaft/das-ende-des-reformprozesses-5202352.html (gekürzt)

Gefördert mit Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. 13


„Alles schmeckt nach Abschied.“


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