2021
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Nr.
Für München & Südbayern
Informationen zu allen Neubauprojekten auf einen Blick
Projekt Angerbogen in Freising
Marktkompass München
Neubau & Preise 2021
Moderne Stadtentwicklung
Das Werksviertel
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EDITORIAL
SEBASTIAN BRUNS Vorstand neubau kompass AG
UDO SAUER Vorstand & Gründer neubau kompass AG
Liebe Leserinnen und Leser, herzlich willkommen zu unserer ersten Ausgabe des neubau kompass Magazins München! Nach dem erfolgreichen Start mit Ausgaben für Berlin und Hamburg – wobei wir für letztere den diesjährigen ICONIC AWARD gewonnen haben –, ist es uns eine ganz besondere Freude, jetzt auch in München mit einer bunten Mischung aus Marktberichten, Lifestyle-Tipps und Trends aus der Immobilienwelt durchzustarten. Lesen Sie unter anderem alles über das neue Werksviertel, und erfahren Sie, welche spannenden Hochhausprojekte die Stadt in den nächsten Jahren bereichern werden. Chef-Concierge Heidi Velz erzählt aus ihrem Alltag, und Trendforscher Tristan Horx gibt einen Ausblick auf unser Wohnen in der Zukunft.
Dies und über 130 hochwertige Neubauprojekte aus München und Umgebung erwarten Sie auf den folgenden Seiten. Über den entsprechenden QR-Code oder die angegebene URL gelangen Sie in Kürze auf die jeweilige Objektseite, wo Sie weitere Informationen zum Bauvorhaben finden. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen, ein glückliches Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr! Ihr Sebastian Bruns und Udo Sauer
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Inhalt
Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Münchner Lebensart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Marktkompass München . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Interview mit Markus Riedel / Riedel Immobilien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Concierge-Profi Heidi Velz im Interview. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Das Werksviertel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Interview mit Zukunftsforscher Tristan Horx.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Lichtkunst in München – Ingo Maurer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Wenn das Haus aus dem Drucker kommt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 Wohnen fast wie bei Königs: Nymphenburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Neue Hochhäuser für München. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Investment Piece: Luxus-Handtaschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Einen Schritt voraus – Münchner Schuh-Labels. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Das barrierefreie Bad von Kaldewei. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Aufgrund der Coronapandemie kann es sein, dass sich die Öffnungszeiten von Gastronomie-, Freizeit- und Wellnesseinrichtungen in diesem Heft kurzfristig je nach aktueller Gesetzeslage ändern. Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch auf den jeweiligen Websites und Social-Media-Kanälen.
WACA – Essen der besonderen Art. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Münchner Gastro-Neuheiten.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Innovation aus München: Die flexiblen Ladesäulen von Jolt Energy. . . . . . . 48 Tipps für den Klavier- und Flügelkauf im Neubau. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 Tiny Houses in Erding. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52 Neubauobjekte in München. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 Neubauobjekte in Augsburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70 Neubauobjekte in Regensburg. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71 Neubauobjekte in Südbayern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Die neubau kompass Kundenberatung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81 Impressum.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82
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LEBEN UND LEBEN L ASSEN
Münchner Lebensart So ein freies Wochenende in München ist auch nicht einfach: Was soll man nur machen? Eher die zahlreichen Museen im Museumsviertel besuchen? Raus aufs Land und an den See? Oder auf einen Sprung in die Berge, Wandern, Radeln, Klettern? Oder vielleicht doch lieber im englischen Garten entspannen? Möglich wäre auch noch ein kurzer Abstecher nach Italien - lohnt sich irgendwie ja immer. Aber das war´s ja noch lange nicht. Dass München so attraktiv ist, hat viel mit München selbst zu tun. Die Lage, die Infrastruktur, das Wetter, die Lebensart, die Historie, die Internationalität sprechen für sich und suchen in Deutschland ihresgleichen. Somit erstaunt es wenig, dass die Stadt und ihr Umland auch auf dem Immobilienmarkt ganz vorne mitspielen. Da ist zum einen die Lebensart. „Leben und leben lassen“ gilt als Prämisse - perfekter Ausdruck dessen, sind die vielen Biergärten. Hier bringt man sein Essen selber mit, wenn man will. Hier wird auf langen Bänken gesessen, Reservierungen gibt es nicht. Bedienungen ebenso wenig und jeder setzt sich neben jeden. Getränke und Essen holt man selbst und natürlich räumt man am Ende auch selber ab. Das Angebot ist weder mondän noch taugt es zur Profilierung. Obazda, Wurstsalat, Schweinshaxe und halbe Hähnchen sind die Dauerbrenner. So sitzen Studenten, Millionäre, Arbeiter, Intellektuelle und Geringverdiener beisammen. Berührungsängste gibt es keine, kommuniziert wird mit jedem, der am Tisch sitzt. Biergärten sind gelebte Melting Pots und in dieser Art einzigartig. Nicht weniger faszinierend ist das Umland. Und ja, das Alpenvorland sieht tatsächlich so aus, wie auf den Postkarten. Es gibt jede Menge Seen - große wie
Starnbergersee, Ammersee, Chiemsee oder Königsee und unzählige kleine. Dazu hügelige Landschaften und kleine Dörfer mit einer Kirche in der Mitte und Blumen an den Holzbalkonen. Dorthin sind es kaum 40 km und schon lässt man die Großstadt hinter sich. Übrigens auch gut zu erreichen mit dem ausgedehnten S-Bahnnetz, das das Umland in allen vier Himmelsrichtungen einbindet. Legt man noch ein paar Kilometer drauf, ist man schon in den Bergen. Die Alpen beschreiben zu wollen ist eine Dummheit, man muss sie sehen, am besten erleben. Im Winter gibt es sowohl in Bayern, als auch kurz hinter der österreichischen Grenze unzählige Skigebiete mit jedem Schwierigkeitsgrad. Durch die Nähe lohnt sich oft schon ein Tagesausflug – morgens hin, abends zurück. Dazu gehört mittags die Einkehr in eine Berghütte und wer möchte, amüsiert sich nach dem Ende des Liftbetriebs gegen 16:30 noch beim Après-Ski. Wer es ein wenig ruhiger haben möchte, findet als Tourengeher abseits der Pisten unendliche Flächen und atemberaubende
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Blicke. Im Sommer locken dann Orte wie Kitzbühel, Garmisch, Elmau und viele andere mit Mountainbikerouten und unzähligen Wanderwegen. Bei dem attraktiven Freizeitangebot könnte man meinen, es würde in der Stadt nicht gearbeitet. Weit gefehlt: 1/3 aller DAX Unternehmen sind in der Metropolregion ansässig. Dazu kommen internationale Konzerne wie Apple, Microsoft, Google oder IBM, die hier zum Teil ihre Europazentralen haben. Überhaupt: High-Tech sowie Zukunftstechnologien sind in der Stadt fest verankert: Dazu zählen Medienunternehmen wie Burda, Sky, ProSieben, Kabel 1 und andere. Hinzu kommen auf dem Weltmarkt führende Versicherungen wie Allianz oder MunichRe. Nicht vergessen werden dürfen natürlich Konzerne wie BMW, HypoVereinsbank oder Wacker. Nach Paris und Berlin gilt München zudem als Start-up Eldorado. Personio oder Celonis sind die jüngsten
Unicorns aus der Landesmetropole. Damit einher geht die Forschung und Bildung: beide Universitäten, die LMU und die TU gelten als „Exzellenzuniversitäten“, das heißt, sie gehören zu den Besten in Europa. Mit über 130.000 Studenten ist München zudem eine echte Unistadt – fast jeder zehnte Einwohner studiert. Dazu tragen auch die Fachhochschule sowie unzählige renommierte Privatunis wie zum Beispiel Fresenius oder Esmod bei. Addiert man nun noch den internationalen Flughafen, den Großbahnhof sowie die exzellente medizinische Versorgung durch spezialisierte Ärzte und Krankenhäuser, versteht man, dass München nicht nur bei Touristen besonders beliebt ist. Sondern, dass man auch gerne hier wohnt weil die Stadt so vielseitig und lebensfroh ist.
Marktkompass München 2021: Die Preisspirale dreht sich weiter (KF) Ob als Großprojekt mitten in der Au, wie etwa beim Bauprojekt Hoch der Isar, als kleines Nachverdichtungsensemble in Obermenzing, in den etwas weiter vom Zentrum entfernten Stadtteilen wie Allach oder im direkten Umland: In und um München entsteht gerade eine stattliche Anzahl an werthaltigen Eigentumswohnungen und Häusern, die bereits in oder kurz vor der Vermarktung stehen. Die Nachfrage ist hoch. Kapitalanleger aus dem In- und Ausland, institutionelle Investoren und Privatkäufer, die ein neues Zuhause für sich selbst suchen, stehen als Kaufinteressenten im Wettbewerb um das schönste Eigenheim oder die renditestarke Geldanlage.
Blasengefahr? Kaum vorstellbar!
So mancher unkt bereits, dass angesichts des hohen Preisdrucks am Markt die Gefahr der Blasenbildung steigt. Von einem Kollaps ist allerdings nicht auszugehen. Denn München zieht dank seiner hohen Lebensqualität und attraktiven Joblandschaft Menschen aus der ganzen Welt an – solvent, weltoffen und bereit, in ein schönes, sicheres Leben an der Isar zu investieren. Gerade für Familien und jüngere Paare wird es langsam zu einer großen Herausforderung, ein Eigenheim rund um die bayerische Landeshauptstadt zu finanzieren. Der Blick auf den Immobilienmarkt zeigt, dass im Jahr 2020, in dem Corona in vielen Lebensbereichen ganz neue Gesetze aufstellte, zwar Kaufinteressenten, Vermarkter und Notare unter erschwerten Bedingungen
kauften und verkauften – zu einer Preisdelle kam es aber nicht. Die Nachfrage veränderte sich. Kaufinteressenten suchten mehr Quadratmeter oder Zimmer, größere Balkone und Terrassen, Gärten und Platz fürs Homeoffice. Es tummeln sich somit jede Menge Interessenten am Kaufmarkt, die zuvor noch keine Immobilieneigentümer waren und nun Nägel mit Köpfen machen wollen. Die Folge: Ob wir auf das Stadtgebiet oder den Landkreis von München, das südlich gelegene Fünf-SeenLand oder die Landkreise im Norden und Westen schauen – der Markt ist auch im Segment der Bestandsimmobilien mehr als angespannt. Wer jetzt kaufen kann, sollte es tun. Ein Umschwung der Lage ist nach unseren Recherchen auf längere Sicht nicht zu erwarten.
9 Lage, Lage, Lage?
Es ist bei jedem Immobilienkauf wichtig, die Entwicklungen des Markts gut zu verfolgen und zu verstehen. Denn es geht beim Immobilienkauf nicht nur um viel Geld, sondern um Zukunft, Lebensträume und Sicherheit hoffentlich fürs ganze Leben. Da zählt nicht nur die „richtige“ Lage. Ehemalige Arbeiterviertel wie Giesing oder das Westend präsentieren sich schon lange schmuck und gepflegt. Gehörten manche Stadtviertel oder deren Randgebiete vor zehn Jahren eher zum Durchschnitt, sind diese inzwischen dank Nachverdichtung und hoher Investitionen in die Infrastruktur stark in ihrer Wohn- und Lebensqualität gestiegen. Die Krux und der gleichzeitige Vorteil von München ist vielleicht sogar seine hohe Zahl an Premium-Lagen. Diese strahlen auf das gesamte Stadtgebiet ab. Positiv ist: Es gibt hier keine echten „Glasscherbenviertel“ mehr. Das kommt nicht zuletzt daher, dass es sich angesichts der hohen Nachfrage anspruchsvoller Kaufinteressenten für die Bauträger seit längerer Zeit lohnt, in früher weniger begehrten Lagen ausgesprochen hochwertig zu bauen: Wo vor zehn Jahren eher Kapitalanleger, die über ihr Mietobjekt einen Teil ihrer Altersvorsorge absichern wollten, zuschlugen, ziehen die Käufer heute selbst ein.
Münchens Wohnimmobilienmarkt 2020
Marktberichte des Gutachterausschusses für Grundstückswerte im Bereich der Landeshauptstadt München zeichnen ein konkretes, detailreiches Bild. Der Vorteil dieser Daten besteht in ihrer Transparenz. Preisrahmen werden seitens der Analysten des Ausschusses
nicht anhand von Angebotspreisen, sondern von notariell beurkundeten Kaufverträgen gesetzt. Klarer kann man das tatsächliche Marktgeschehen in München 2020 kaum abbilden. Sie können nun vergleichen: Was kosteten Immobilien in der Vergangenheit, was wird heute verlangt?
Neubau: Wohnungen
Bei den Kaufpreisen für Neubau-Wohnungen in guten Lagen nahmen wir die Statistiken des Gutachterausschusses aus den Halbjahresberichten im Zeitraum von 2013 bis 2020 unter die Lupe. Bezahlten Käufer für eine Wohnung 2013 noch durchschnittlich 6.500 €/m², standen die Preise 2016 bereits bei 7.350 €/m². Ab dem Jahr 2017 fielen die Preissprünge ebenfalls drastisch aus. Trugen die Notare damals noch Kaufpreise ein, die sich auf durchschnittlich 7.600 €/m² Wohnfläche bezogen, stieg die Skala 2018 auf 8.150 €/m², wonach sie 2019 auf 8.799 €/ m² hochschoss und sich dann weiterdreht. 2020 wurden im Mittel 9.400 €/m² bezahlt, und was viele während der ersten Corona-Lockdown-Monate nicht geglaubt hätten: Im 1. Halbjahr 2021 standen die Durchschnittspreise bereits bei satten 10.600 € für den Wohnquadratmeter – mit weiterem Steigerungspotenzial. Bei Neubau-Wohnungen in durchschnittlichen Lagen konnte man 2013 mit mittleren Kaufpreisen von 5.100 €/m² noch deutlich gegenüber der guten Lage sparen. Seit 2017 hat sich der Preisvorteil massiv reduziert. Damals zahlte man 7.100 €/m², danach ging es in 400 €- bis 700 €-Schritten aufwärts. 2020 standen die Kaufpreise in durchschnittlichen Lagen im Mittel bei 8.700 €/m², im ersten Halbjahr 2021 wurden durchschnittlich 9.450 €/m² bezahlt. Und wie sieht die Preisdifferenz zwischen guten und durchschnittlichen Lagen am Ende des 1. Halbjahres 2021 aus? Sie liegt bei 1.150 € pro Wohnquadratmeter. Ein Sparpotenzial, das für viele trotzdem nicht tröstlich sein dürfte.
corona- und nicht-coronabedingten Querschlägen. Die meisten Bauvorhaben wurden in Pasing-Obermenzing (1.150), Bogenhausen (797) und Au-Haidhausen (642) fertiggestellt. Viel spannender dürften für Sie als am Immobilienkauf Interessierte aber die Zahlen der 2020 erteilten Baugenehmigungen sein. Im vorigen Jahr wurden 11.528 in die Bücher der Stadtväter eingetragen – das ist ein Plus von 26,99 % gegenüber den Genehmigungen 2011. Schauen Sie nun auf unsere Grafik mit den zehn Stadtteilen, in denen bald am meisten Wohnraum entsteht – vielleicht ist dort auch mal Ihr Zuhause!
Neubau: Doppelhaushälften und Reihenhäuser
Auch der Blick auf die Preise für neu gebaute Häuser – allerdings sind da keine Einfamilienhäuser aufgeführt – der Jahre 2011 bis 2021 zeigt, wie begehrt Immobilien in München sind. Zwischen dem 1. Halbjahr 2011 und dem von 2021 ergab sich ein Preiszuwachs zwischen 62,29 % bei Reiheneckhäusern und 66,36 % bei Reihenmittelhäusern. Dabei ist zu beachten, dass sich die Grundstücksgrößen über die Jahre in den meisten Fällen verkleinert haben. Alle Preise beziehen sich zudem auf durchschnittliche und gute Lagen gemischt.
Anzahl Gebäude
Aubing - Lochhausen- Langwied
1.534
148
Ramersdorf - Perlach
1.195
100
804
26
Sendling Trudering-Riem
780
203
Thalkirchen - Obersendling Forstenried - Fürstenried - Solln
706
104
Pasing - Obermenzing
655
119
Feldmoching-Hasenbergl
645
129
Moosach
489
33
Bogenhausen
479
139
Allach-Untermenzing
424
121
Ja, es wird gebaut
Vielen Menschen in München geht die Bautätigkeit in ihrer Stadt nicht schnell genug. Die Schere zwischen dem Bedarf und den tatsächlich zur Verfügung stehenden Mietwohnungen sowie käuflich erwerbbaren Immobilien ist groß. Bei über 1,6 Millionen Einwohnern und wenig nachzuverdichtender Fläche ist es für die Stadtväter und Bauträger eine Herausforderung, die Bautätigkeit stabil oder sogar wachsend zu halten. Neue Gebiete werden erschlossen und lebenswerte Quartiere gebaut, die Wohnen und Arbeiten in eine ideale Symbiose bringen. Nicht immer wohnt man zentral, dafür aber meist gut angebunden und naturnah. 2021 wurden 8.289 Wohnungen und Häuser fertiggestellt – trotz Lieferengpässen bei Baumaterialien, Baustellenstopps, Facharbeitermangel und anderen
Anzahl Wohnungen
Stadtteil
Quelle: Statistisches Amt München 2021
Top-10-Stadtbezirke bei Baugenehmigungen von Wohnungen 2020
Wenn man in München sein Heil im Speckgürtel oder etwas weiteren Umland sucht, macht ein Besuch der Immobilienportale überdeutlich, dass es nicht leicht wird. Die Angebotslage ist jetzt, im Winter 2021, recht übersichtlich – und das Preisgefüge auch hier seit 2005 ein Schnelldreher nach oben. Im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen zogen die Preise seit 2005 für Einfamilienhäuser im Bestand um ca. 140,3 % an. Der Landkreis München hängte sich bei dieser Tendenz direkt dran und verzeichnete einen Zuwachs
Kaufpreise in € für Neubau-Häuser (2011 bis 2021)*
Kaufpreise in € für Neubau-Wohnungen (2013 bis 2021)*
12.000
11.000
11.000 10.000
10.000 9.000
9.000
8.000 8.000
7.000 6.000
7.000
5.000 6.000
4.000 3.000
2013
2014
2015
Doppelhaushälften
2016
2017
Reiheneckhäuser
2018
2019
Reihenmittelhäuser
2020
2021
5.000
2013
2014
2015
2016
2017
Durchschnittliche Lage
* Quelle: Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Bereich der Landeshauptstadt München, Halbjahresberichte 2011 bis 2021
2018 Gute Lage
2019
2020
2021
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von 138,6 %. Dachau, Fürstenfeldbruck, Miesbach und Weilheim-Schongau pendelten sich bei einem Plus zwischen 111,7 % und 119,2 % ein. Da München immer enger zusammenrückt und die Nachverdichtungsmöglichkeiten sowie Neubaugebiete sich drastisch minimieren, wird sich die Zahl der Einpendler in den kommenden Jahren vergrößern – und diese werden wohl längere Anfahrtswege auf sich nehmen müssen, solange der Immobilienmarkt so bewegt ist. Schon jetzt kommen viele Pendler aus Ingolstadt und Augsburg, deren Wohnungsmärkte allerdings ebenfalls unter Druck stehen, oder etwa aus Pfaffenhofen. 2020 pendelten 413.500 Menschen für die Arbeit nach München. Beim Kauf einer Wohnimmobilie bezahlten sie laut Sparda-Studie „Wohnen in Deutschland 2021“ im Jahr 2020 im Umland nur 13 % weniger als für eine Stadt-Immobilie. Zahlreiche Einpendler kamen aus dem Landkreis München (68.111), den Landkreisen Fürstenfeldbruck (37.297), Dachau (28.786) und Ebersberg (22.945). Unser Tipp: Schauen Sie auf Immobilien im Landkreis Dachau, Freising und Erding. 2020 lagen die Durchschnittspreise in diesen Gebieten noch mit einigem Abstand unter denen der anderen Kreise rund um München. Die Sparda-Studie zeigt aber, dass es gerade in Freising und Dachau seit 2017 zu massiven Preissprün-
gen kam. Dort haben sich die Kaufpreise für Wohnimmobilien von 2017 bis 2020 um 20,1 % verteuert. Wer sein Traumzuhause entdeckt hat, sollte jetzt aktiv werden. Das knappe Bauland und die hohe Nachfrage werden den Markt in und um München so schnell nicht beruhigen. Es gilt aber immer noch, mit einem Blick auf Sicherheit und Werte zu investieren statt mit dem Gedanken, vielleicht längerfristig keine geeignete Immobilie zu finden. Auf neubau kompass präsentieren wir Ihnen die schönsten Familiendomizile, Eigentumswohnungen zum Selbstbezug und ausgezeichnete Kapitalanlagen. Wir werden uns mit Ihnen freuen, wenn Sie bei uns Ihre Traumimmobilie finden und bei Ihrer Suche ein starker Partner sein.
MÜNCHEN
ist nicht weit weg von London oder Paris Ein Gespräch mit Markus Riedel, dem Geschäftsführer von Riedel Immobilien. Er empfängt uns in seiner Filiale in der Hohenzollernstraße.
Der Münchener Immobilienmarkt gilt in vieler Hinsicht in Deutschland als führend. Wie würden Sie ihn beschreiben?
Markus Riedel: Führerschaft ist ein großes Wort, besonders, weil andere Städte in vielen Bereichen aufholen. Aber ja, der Münchener Markt ist dynamisch und bewegt sich im höheren Segment. Seit zehn Jahren sehen wir steigende Preise – von teilweise 10 % pro Jahr. Wenn Sie also vor zehn Jahren eine Immobilie hier gekauft haben, dürfte sich der Wert heute nahezu verdoppelt haben. Diese Entwicklung macht München als Immobilienmarkt natürlich interessant. Und sorgt für hohe Nachfrage.
Sehen Sie eine Veränderung oder einen Einfluss durch die Coronakrise?
MR: Eine große Veränderung gab es nicht, eher gewisse Tendenzen. Die Menschen waren mehr zu Hause und legten daher auch mehr Wert auf diesen Raum. So gibt es einen Bedarf an größeren Flächen – denn nun braucht man einen zusätzlichen Raum fürs Homeoffice. Wer also bisher zwei oder drei Zimmer brauchte, braucht jetzt drei oder vier. Auch der Wunsch nach einem Garten oder Balkon nahm ganz klar zu. Smarte Lösungen für das Arbeiten zu Hause sind absolut gefragt.
Wie sehen Sie den Münchener Markt im europäischen Vergleich?
MR: Die Quadratmeterpreise in München sind nicht mehr weit weg von Paris oder London. Im Gegensatz dazu ist der Anteil an ausländischen Investoren eher vernachlässigbar. Ich würde ihn etwa auf 5 % schätzen. Typisch für München ist vielmehr, dass mehr als 70 % der Käufer aus München stammen. Gut 20 % kommen aus Rest-Deutschland – das heißt, der Anteil an internationalen Käufern ist, ganz anders als in Paris oder London, wirklich klein. Und ich denke, das ändert sich auch nicht in nächster Zeit.
Wie entwickelt sich das geografische Umfeld, also der Einzugsbereich von München?
MR: Dort gibt es durch Corona tatsächlich eine Entwicklung und Veränderung: Der sogenannte Speckgürtel hat extrem profitiert. Ich nenne es den Donut-Effekt. Grundsätzlich gab es einen Sprung von der Wohnung zum Haus mit Garten. Dadurch gab es beispielsweise einen regelrechten Run auf Häuser im Umfeld. Aber der erhöhte Platzbedarf muss auch bezahlt werden, und für die meisten ist dann der Weg in Münchens Randgebiete die Lösung – denn hier sind die Preise spürbar niedriger … noch.
13 MR: Riedel Immobilien gibt es seit 40 Jahren – das alleine sagt schon etwas aus. Wissen Sie, bei Immobilien geht es immer um viel Geld. Daher hat ein Immobiliengeschäft auch sehr viel mit Vertrauen zu tun. Mit Sympathie und Fairness. Es geht darum, für beide Seiten eine transparente und kompetente Dienstleistung zu bringen. Sie merken schon, dass ich viel von Werten und wenig von Zahlen rede. Ganz einfach, weil dies unser Selbstverständnis ist. Und wenn Sie dies über Jahrzehnte hinweg konsequent tun, spricht sich das herum. Daher gibt es bei uns viel Empfehlungsgeschäft, das wiederum durch Vertrauen zustande kommt. Heute sind wir unter den Top-3-Maklern in München – mehr Zahlen gebe ich Ihnen nicht (lacht).
Wie ist Ihre Stellung im Markt?
Aktuell wird immer wieder auch von einer Spekulationsblase gesprochen. Teilen Sie diese Sichtweise? MR: Eine Blase schließe ich aus meiner Sicht aus. Die meisten Finanzierungen sind solide und konservativ, die Nachfrage ist stabil hoch, das Einkommens- und Vermögensniveau auch. Das unterscheidet uns z. B. vom US-Markt. Jedoch würde es mich nicht wundern, wenn die Dynamik abnimmt und es zu einer Konsolidierung auf hohem Niveau kommt. Das wäre vielleicht sogar ganz wünschenswert.
MR: Seien Sie gut vorbereitet: also zu wissen, was ich will, was mir wichtig ist, was verzichtbar ist und wie viel ich investieren möchte. Und was fast noch wichtiger ist: schnell sein. Die Finanzierung sollte schon stehen und die Infrastruktur wie Gutachter auch. Wenn ich vier Wochen brauche, um mich zu entscheiden, ist es meist zu spät. Die besten Wohnungen gehen schnell weg. Seien Sie also ebenso schnell.
Wenn Sie Käufern einen allgemeinen Tipp geben müssten, welcher wäre dies?
Vielen Dank für das Gespräch!
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„Im Grunde gibt es nichts, was es nicht gibt.“ CONCIERGE-PROFI HEIDI VELZ IM INTERVIEW. Heidi Velz betreibt den Concierge Service MINGA-VIP und erledigt – einfach alles. Sie schneidet sich kurzfristig fast zwei Stunden aus dem Tag. Ihre Tage sind voll, ebenso wie die Nächte. Man ahnt: Concierge Service wird nachgefragt. Ein Gespräch:
Concierge Services kennt man ja eher aus Hotels bzw. aus Städten wie London oder NY. Inwieweit gibt es hierzulande eine Entwicklung? Heidi Velz (HV): Ja, der Trend schwappt seit knapp 10 Jahren auch nach Deutschland, zuerst war es in Berlin zu beobachten. Kurz danach auch in München. Luxus-
anlagen wie Max Palais, das Palais an der Oper oder The Seven Tower haben aktuell intern besetzte Concierge Services. Man kann also sagen: Concierge Services sind bei Luxusimmobilien gefragt.
Können Sie erklären, was der Unterschied zwischen einem Concierge und einem persönlichen Assistenten ist? H.V. Gerne und zuerst mal die Gemeinsamkeiten: Beides ist eine absolute Vertrauensstellung, denn es geht fast immer um persönliche, zum Teil sehr private Belange. Der Vorteil des Concierge ist, dass er unabhängig ist. Und zudem ver-
fügt er über ein breites Netzwerk in die unterschiedlichsten Bereiche. Am besten international.
nicht. Weil es entweder illegal ist oder, wie ich sage, nicht mehr im Bereich des Normalen. Es gibt auch ethische oder kulturelle Grenzen. Zum Beispiel wollte jemand einmal, dass ich zwei Kühe nach Abu Dhabi fliege, damit der Herr jeden Morgen frische Milch zum Frühstück hat. Könnte man machen. Ich aber nicht. Das klang für mich nicht unbedingt tiergerecht. Ich habe abgelehnt.
Was sind denn übliche Anfragen und Aufgaben? H.V. Im Grunde gibt es nichts, was es nicht gibt. Und bei einem guten Concierge sollte es auch kaum Felder geben, für die er keine Lösung anbietet. Meist geht es darum, möglichst schnell etwas zu organisieren: Reisen, Flüge, Kindermädchen, Geschenke, Hotels, Restaurants, Kontakte, Eintrittskarten, Transfers, Kuriere, Hundesitter, Kleidung, Einladungen, Handwerker – im Grunde alles, was Sie sich vorstellen können. Ein guter Concierge ist ein Problemlöser. Der Kunde hat ein Anliegen und dies gilt es, schnell und ge-
Was würden Sie sagen, welche Rolle spielt ein Concierge Service bei Immobilien? H.V. Soweit ich das sehe, nimmt die Bedeutung zu. Im Luxus-Segment wird es vielleicht fast schon erwartet. Wenn Lage, Ausblick und Fläche alleine nicht ausreichen, muss man zusätzliche Attraktivität schaffen. Ein Con-
Können Sie den typischen Kunden beschreiben? H.V. Das ist ein bisschen schwierig, denn im Grunde kommt fast jeder Menschenschlag vor. Er oder sie verfügt über die nötigen finanziellen Mittel. Wenn ich nachdenke, sind es tatsächlich mehr Männer als Frauen. Meist zwischen 40 bis Mitte 50 Jahre alt, sehr im Leben stehend, digital bestens vernetzt und spontan. Was viele Anliegen vereint: Es muss schnell gehen und absolut diskret. Geld ist selten der aus-
Erzählen Sie uns zum Abschluss noch die kuriosesten Aufgaben? H.V. Oh, das weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll. Wer das so lange macht wie ich, erlebt ja so einiges. Warten Sie … In Erinnerung geblieben ist mir der Herr, der für ein paar Wochen ein Huhn in seiner Badewanne halten wollte, für das frische Ei am Morgen. Oder der Herr aus dem Nahen Osten, der Fahrrad fahren wollte und nicht wusste, dass man dafür die Pedale treten muss. Ich habe es ihm in der Hotelhalle vorgemacht – unter Applaus seiner En-
räuschlos zu erledigen. So einfach, so klar (lacht).
schlaggebende Faktor.
Gibt es auch Situationen, in denen Sie nicht helfen können? Nein! (lacht) – oder ehrlich gesagt: sehr wenige. Im Grunde kriege ich so gut wie alles hin. Es gibt eher die Situation, wo ich sage: Sorry, aber das geht zu weit, das mache ich
cierge Service gehört nach meinem Verständnis dazu. Wie gesagt: Geld ist hier nicht der entscheidende Faktor. Eher die Möglichkeit, praktische Lebenshilfe im Alltag zu bekommen, Zeit und Mühen zu sparen. Das ist für viele essenziell.
tourage. Oder der Muslim, der gerne sehr teuren Rotwein trank und wollte, dass man ihm die 1.000-Euro-Flasche zur Tarnung in eine Teekanne goss. Haben Sie noch ein paar Stunden Zeit? (lacht)
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Es gibt nicht wenige Menschen, die sprechen vom Werksviertel als „das nächste große Ding“ im Münchner Immobilienmarkt. Und es gibt kaum jemanden, der ihnen widersprechen möchte. Denn das Werksviertel ist nicht nur einzigartig in seinem Umfang (390.000 m2), sondern auch in seiner Konzeption. Auf dem ehemaligen Werks- und Fabrikationsgelände der Marken Pfanni und Optimolwerke entsteht etwas Magisches: Hier harmonieren moderne, architektonisch mutige Neukonstruktionen mit historischen Gebäuden, die umgebaut und modernisiert werden. Die Folge: Wohnen, Gewerbe, Kultur und Büros verbinden sich besonders im Werksviertel Mitte zu lebendiger Koexistenz. Die Umgestaltung ist in vollem Gange und wird es noch eine Weile bleiben. Das ist schon Teil des Konzepts.
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#werksviertelmitte „Wir machen hier so ziemlich alles anders als man es normalerweise macht, wenn es um die Bebauung eines Areals geht. Das fängt damit an, dass wir die meisten der alten Industriegebäude erhalten haben“, führt Josef Glasl aus, Sprecher des Werksviertels Mitte und Geschäftsführer der URKERN GmbH. Und so findet sich dort, wo früher Kartoffeln gewaschen, aufbewahrt und verarbeitet wurden, ein bunter Mix aus Büros, Kultur, Gastronomie, Wohnungen und Hotellerie. Überhaupt fällt auf, dass hier unterschiedlichste, vordergründig widersprüchliche Stile eine spezielle Energie verströmen. „Es ist Teil der Grundidee, dass möglichst viele Einflüsse und Energien, unterschiedliche Strömungen und Absichten aufeinandertreffen und sich austauschen“, erläutert Glasl weiter. Als die Unternehmerfamilie Eckart den Produktionsstandort von Pfanni im Münchener Osten aufgab, folgten viele Jahre der Planung und Zwischennutzung. Von 1996 bis 2015 wurde das Gelände als Kunstpark Ost bzw. Kultfabrik als Europas größte Partymeile bekannt und legendär. Viele Elemente davon sieht und spürt man noch heute. Josef Glasls Worte werden Realität, wenn
man sieht, dass gleich gegenüber des schicken Eingangs des Allianz Departments die Tür zu Edis Rockclub ist, die gegensätzlicher nicht sein kann: voller Graffiti. Apropos Graffiti: Das Container Collective am Eingang zum Werksviertel Mitte besteht aus insgesamt 39 ausrangierten Schiffscontainern, die kunstvoll überund nebeneinander gestapelt wurden und unterschiedlichste Kleingewerbe beherbergen. Kurz danach betritt man einen weitläufigen Platz und hat einen tollen Blick auf das WERK3, das ganz in Orange eine zentrale Stellung einnimmt und auf dessen Dach inmitten einer Blumen- und Kräuterwiese ganzjährig Schafe, Hasen und Hühner leben. Schräg gegenüber beeindruckt das WERK12 mit moderner Architektur und überlebensgroßen Comic-Ausrufen an der Fassade. Das WERK4 beherbergt mit 86 m Höhe nicht nur Münchens höchstes Hotel mit geplanter Rooftop-Bar, sondern ist auch
das höchste Gebäude am rechten Isarhochufer. Dass hier vieles anders und konsequent zu Ende gedacht ist, hört man auch von Martin Stephan, der zentral die Vermietung verantwortet: „Wir suchen einen ganz besonderen Mietermix, der keinen und nichts ausschließt. Unsere Mieter heißen Siedler, weil sie nicht isoliert eine Fläche nutzen, sondern bewusst Räume und Atmosphäre gestalten sollen. So, als wenn sie siedeln würden.“ Alle Mieter werden individuell ausgesucht: Vom internationalen Dax-Konzern über Schlosser und Schreiner bis hin zu Non-Profit-Organisationen ist alles vertreten. „Zudem legen wir großen Wert auf einen lebendigen Austausch. Laufwege sind so angelegt, dass man sich begegnet. Es gibt einen Kommunikationsbeauftragten, der dafür sorgt, dass Siedler sich kennenlernen und im Austausch sind. Oft entstehen dabei Kooperationen, Ideen und neue Freundschaften“, erläutert Stephan
weiter. Dass das Werksviertel damit ein lebendiges Gebilde ist, das sich ständig verändert, entwickelt und wandelt, ist gewünscht. Und Teil der Faszination und des Erfolgs. Josef Glasl ist Geschäftsführer der URKERN – Gesellschaft für Urbanes. Die Agentur für Marken- und Innovationsberatung, die im Werksviertel Mitte zu Hause ist, verantwortet nicht nur die Kommunikation des Viertels, sondern kümmert sich auch um die strategische Ausrichtung des Innovations- und Forschungsprogramms des Stadtquartiers. Martin Stephan ist Geschäftsführer der Münchner Immobilienvermittlung GmbH. Mit seiner Expertise sorgt das Unternehmen nicht nur für den besonderen Mietermix im Werksviertel Mitte, sondern auch für ein umfangreiches Dienstleistungsangebot für Bauträger, Eigentümer oder Interessenten – egal, ob diese kaufen, verkaufen, mieten oder vermieten möchten.
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Interview mit Zukunftsforscher Tristan Horx (JN) Grüne Ökologie war gestern. Der Megatrend von morgen ist blau. Blaue Ökologie soll technischen Fortschritt und Umweltschutz miteinander verbinden. Wie sich das auf künftige Neubauprojekte auswirkt, haben wir Zukunftsforscher Tristan Horx anlässlich der Projektvorstellung von VINZENT gefragt. Das neue Bauprojekt von Bauwerk ist der erste Holzhybrid für Wohnen und Office im Münchner Innenstadtgefüge. Ein Beispiel für künftige Wohnprojekte in München?
Herr Horx, wie sieht gutes Wohnen in der Zukunft aus – vor dem Hintergrund der Blauen Ökologie? Tristan Horx: Gutes Wohnen im Sinne der Blauen Ökologie heißt nicht, immer neue Konzepte und Technologien zu entwickeln, sondern auch auf Altes zurückzugreifen. Man muss nicht zwingend etwas Neues erfinden, um Blaue Ökologie zu verwirklichen. „Blaue Ökologie“ ist keine Technologie, die alles erlöst. Diese ganzen Diskussionen um Smart-Home-Technologien zum Beispiel finde ich ziemlich schrottig. Es ist eine Illusion, auf die große technische Erlösung zu warten, die wird nicht kommen. Es geht darum, auf Gutes aus früheren Zeiten zurückzugreifen. Zukunft ist immer eine Kombination aus Altem und Neuem. Können Sie uns dafür ein Beispiel geben? TH: Zum Beispiel Dämmung. Dicke alte Wände aus Backstein sind hervorragende Dämmmittel, da brauchen wir keine neuen Stoffe zu entwickeln, sondern können auf altbewährte Materialien zurückgreifen.
Insofern ist Blaue Ökologie eine Kombination aus dem Alten, das gut war, mit dem Neuen, das gut ist. Viele Stoffe, die wir bereits haben, müssen nur einem neuen Kreislauf zugeführt werden. Ein weiterer Aspekt: Wohnen wird grüner werden. Wir haben so viele vertikale Flächen, die nicht genutzt werden. Ein grünes Umfeld sorgt für seelisches Glück, und Ziel sollte sein, die Städte so lebenswert zu lassen, dass Menschen dort gerne wohnen und nicht wegziehen wollen. München ist ja schon ein positives Beispiel dafür. Hier gibt es viele Parks und Grünflächen. Viel mehr als in vergleichbaren Großstädten.
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Wie wirkt sich Blaue Ökologie auf neue Wohnkonzepte aus? TH: Ich denke, der Aspekt „Social Design“ wird bei der Gestaltung neuer Wohnkonzepte in der Zukunft ein wichtiges Thema werden. Die junge Generation ist heute sehr vereinsamt. Viele junge Menschen haben nicht zuletzt durch die Coronazeit digitale Beziehungen mit realen Beziehungen verwechselt und befinden sich einen Großteil ihrer Zeit isoliert vor dem PC, dem Smartphone oder dem Tablet. Das ist ein Thema, das sich mit gut durchdachter Architektur lösen lässt. Sie kann helfen, Fragen zu beantworten wie „Wie und wann begegne ich anderen, und wann möchte ich allein sein?“. Aufgabe der Architektur wird mehr denn je sein, mit Gemeinschaftsflächen den Spagat zu schaffen zwischen dem privatem Rückzugsraum und der Gemeinschaft, dem öffentlichen Raum. Sehen Sie „Stadtflucht“ als ein weiteres Thema unserer (Wohn-)Zukunft? TH: Das Zukunftsinstitut hat gerade eine Studie geschrieben mit dem Titel „Progressive Provinz. Die Zukunft des Landes“. Wer in der City nicht mehr das bekommt, was er will, geht raus aufs Land, in die Region. Ich kann im Speckgürtel gut leben, wenn ich nur zweimal die Woche ins Büro muss. Das Argument der Großstadt war die Arbeit. Wenn sich das jetzt durch flexible Homeoffice-Regelungen ändert, wird es spannend. Das ist auch dringend nötig, wenn man
sich zum Beispiel die Preise anschaut. Für die jüngere Generation ist es sehr schwer, in der Großstadt zu leben. Wir sehen seit einiger Zeit auch, dass sich in bestimmten Bereichen innerhalb großer Städte eigene Identitäten etablieren, wir nennen sie „Dörfer“. Dort treffen sich Menschen mit bestimmten Interessen oder Lebenskonzepten, um ihre Vision vom Wohnen zu verwirklichen. Da gibt es das „Aussteigerdorf mit Häusern auf Rädern“, das „Hippiedorf“, wo irgendwo im Speckgürtel der Gedanke der Kommune verfolgt wird, das „Biodorf“ oder auch das „Digitaldorf“. Das sind spannende Entwicklungen, die viel mehr umfassen als nur den Aspekt der Nachhaltigkeit. Vielen Dank für das Gespräch!
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„Wir möchten Wohnraum für eine breite Zielgruppe schaffen“ Wenn das neue Jahr 2022 beginnt, feiert die CONCEPT BAU GmbH ihr 40-jähriges Jubiläum. Die passende Gelegenheit für ein Interview mit Geschäftsführer Emmanuel Thomas. Herr Thomas, Sie feiern im kommenden Jahr mit der Firma CONCEPT BAU GmbH mit Sitz in Gräfelfing Ihr 40-jähriges Firmenjubiläum. Auf welche Meilensteine Ihrer Unternehmensgeschichte von bald vier Jahrzehnten blicken Sie zurück – haben Sie ein persönliches Highlight? Emmanuel Thomas (ET): Seit der Gründung der Firma im Jahr 1982 haben wir viele Projektentwicklungen umgesetzt – unser erstes Projekt war eine Wohnanlage mit 90 Wohnungen in München-Gern. 10 Jahre später erweiterten wir unsere Geschäfte auch nach Dresden und Berlin – mit wunderschönen Wohnhäusern mit Bootsstegen am Wannsee. Das waren sehr herausragende Projekte. 2003 wurde die CONCEPT BAU Teil der damaligen Les Nouveaux Constructeurs, heute die BASSAC-Gruppe, die Töchter in Frankreich, Spanien und Deutschland besitzt und von der Familie Mitterrand geführt wird. Das beeinflusst unser Geschäft bis heute: Wir profitieren hier von den jeweiligen Kompetenzen im Bereich der urbanen Projektentwicklung und von immer neuen Perspektiven und Synergien, die sich aus diesem Partnerschafts-Verbund ergeben. So fließt in jedes unserer Konzepte zur Schaffung neuer Eigentumswohnungen immer auch der 50-jährige Erfahrungsschatz der französischen BASSAC-Gruppe mit ein. Heute sind wir spezialisiert auf Neubauwohnbauprojektentwicklungen für München und das Münchner Umland. Die rund 40 von uns realisierten Projekte haben die Stadtlandschaft Münchens mitgeprägt – sie geben vielen Stadtvierteln einen unverwechselbaren Charakter und wurden schon mehrfach ausgezeichnet. Wenn ich an unseren Gebäuden in der Stadt vorbeifahre und sehe, wie diese sich mit Leben erfüllt haben – das ist mein persönliches Highlight. Und ich bin mir dieser großen Verantwortung sehr bewusst. Was reizt Sie am Immobilien-Markt in München und welche Besonderheiten zeichnen den Neubau-Wohnungsmarkt in München aus? (ET): Wir haben in München durch den Zuzug von qualifizierten Arbeitskräften aus aller Welt eine extrem hohe Nachfrage, welche auf ein extrem knappes Angebot trifft. Diese Konstellation ist natürlich spannend für ein Unternehmen wie CONCEPT BAU. Internationale Konzerne wie Microsoft, Apple und Google investieren in München. Das schafft viele Arbeitsplätze und die Mitarbeiter benötigen alle einen Wohnraum. Aber München ist längst nicht mehr die Single-Hauptstadt. Familien werden gegründet, die sich dann in den Vororten nach größerem Wohnraum sehnen. Zudem wird heute das Thema „HomeOffice“ wichtiger – Familien nehmen auch einen weiteren
Arbeitsweg in Kauf, wenn man nicht täglich in die Arbeit fahren muss – deshalb wird das Umland immer beliebter. Aufgrund des knappen und überteuerten Grundstücksangebotes sind auch wir gezwungen, unsere Fühler weiter auszustrecken. Wir möchten Wohnraum für eine breite Zielgruppe schaffen, auch wenn der Markt sich mit den Quadratmeter-Preisen gerade in eine gegensätzliche Richtung entwickelt. Derzeit realisieren Sie in München drei Neubauprojekte mit Eigentumswohnungen in Milbertshofen, Neuhausen und in Pasing. Welche aktuellen Entwicklungen rund um das Bauen sehen Sie? (ET): Wir beobachten eine ganzheitliche Betrachtungsweise. Menschen wollen neue Quartiere, in denen Sie sich (autofrei) bewegen und im Zweifelsfall alles hier erledigen können. Wohnen, Arbeiten und tägliche Besorgungen finden in unmittelbarer Nähe statt. Unser neuestes Projekt z. B. ist eine große Quartiersentwicklung in Feldmoching, genauer gesagt im Lerchenauer Feld. Hier entstehen 1.600 Wohnungen und weiter dringend benötigte Einrichtungen für das Viertel wie z. B. ein neuer Schulcampus und Sportplatz. Ziel ist es dabei, ein Wohnquartier mit eigenständigem Charakter zu schaffen, das aber in seinem Maßstab nicht in Konkurrenz zur gewachsenen Bebauung Feldmochings tritt. Zu unserer Philosophie gehören neue Sichtweisen, unkonventionelles Denken und die Fähigkeit, sich auf Neues einzulassen. Deshalb beschäftigen wir uns auch mit dem Holzhybridbau. Durch die Kombination von verschiedenen Baumaterialien wie Holz, Beton und Stahl werden mehrgeschossige Gebäude möglich. Klimaneutrales Bauen wird immer wichtiger in der Zukunft und CO2 zu reduzieren ist nicht nur ein Ansporn für uns in der Immobilienbranche – das ist eine spannende Entwicklung!
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LICHTKUNST IN MÜNCHEN − INGO MAURER München hatte schon immer ein Händchen für Ästhetik und Design. Der schöne Satz „München leuchtet“ von Thomas Mann bekommt mitten in Schwabing eine besondere Bedeutung, in der Kaiserstraße 47. Hier befindet sich seit über 50 Jahren das Atelier des weltberühmten Lichtdesigners Ingo Maurer. Der Meister selbst ist vor Kurzem gestorben, seine Mitstreiter pflegen sein berufliches Erbe weiterhin auf höchstem Niveau. Ein Gespräch mit Axel Schmid, Head of Product & Design, einer der engsten Mitarbeiter Maurers. Dass Licht mehr sein kann als nur „Erhellung“, dafür steht kaum jemand mehr als Ingo Maurer. Wie beeinflusst Licht die Umgebung? Axel Schmid: Licht ermöglicht uns nicht nur, zu sehen, sondern spricht auch andere Sinne an. Es ist ein Material, das wir nicht fassen, aber sehr wohl spüren können. Wir können unsere Umgebung also mit einer Atmosphäre belegen. Sind Ingo-Maurer-Lampen eher Möbel-/Designobjekte mit Funktion oder funktionale Elemente mit Designcharakter? AS: Auch wenn man beide Aspekte trennen kann, so sollte man sie beim Entwerfen gemeinsam im Blick ha-
ben. Man hängt nicht das eine an das andere, sondern gestaltet den Zweiklang. Wenn sich jemand aus formalen Gründen für ein Modell entscheidet, sollte er von der Funktion positiv überrascht werden; wenn jemand einen Beleuchtungsnutzen sucht, sollte er sich auch über das Objekt freuen. Wie unterscheidet sich die Wirkung von Licht- und Lampengestaltung im privaten und öffentlichen Raum? AS: Es gibt natürlich sachliche Unterschiede wie Dimension oder Vorschriften. Die Wirkung betreffend gibt es zwar auch Schnitt-
31 mengen, aber meist soll ein privater Raum etwas anderes ausstrahlen als der öffentliche Raum. Sucht man z. B. nach „Stille“, bedeutet das in beiden Räumen etwas anderes. Hier hilft es, genau hinzuschauen: Was passiert, wer ist vor Ort etc. Welchen Einfluss werden neue Lichttechnologien haben? AS: Wir Designer warten aktuell auf die neuen Lichttechnologien. Die Aufbruchsstimmung von vor 20 Jahren flacht gerade ab. Parallel zu den Technologien wachsen auch die Anforderungen, und im Moment sieht es so aus, als ob wir in 20 Jahren auf einige Anforderungen mehr eingehen müssen. Welche Projekte im öffentlichen Raum wurden in München von Ingo Maurer realisiert? AS: Inzwischen fünf U-Bahn-Stationen, an den Firmensitzen von Linde, KPMG und Condé Nast, im Handel bei Sporthaus Schuster, Camper oder im Forum Schwanthalerhöhe, in der Gastronomie beim Café Roma, der Schumann’s Bar sowie auch am Flughafen, um nur einige zu nennen. Und natürlich sehen wir unseren Showroom in der Kaiserstraße auch als öffentlichen Raum (lacht) …
Welche Rolle spielt der Standort München/ Schwabing für das Unternehmen? AS: In Schwabing hat Ingo Maurer in den 1960er-Jahren angefangen, seit den 1970ern ist das Atelier dort im selben Hinterhof. München ist ein idealer Ort für eine Firma, wie wir es sind: Es gibt viele Handwerksbetriebe und kleine Zulieferer, mit denen wir ein großes Netzwerk aufgebaut haben. Dazu eine gute Infrastruktur und eine passende Klientel.
Lampen aus dem Hause Ingo-Maurer scheinen immer eine große Leichtigkeit, zum Teil auch Humor zu haben. Was macht Ingo Maurer-Design aus? AS: Überraschung auf den ersten Blick und Faszination auf lange Sicht. Am Ende ist es Freude an Licht und Design.
Entwickelt und entwirft das Unternehmen auch Konzepte und Designs für private Neubauanlagen? AS: Natürlich, denn durch unsere übersichtliche Größe und gewachsene Struktur sind wir sehr flexibel und schnell, um Sonderwünsche und passgenaue Lösungen anbieten zu können. Welche seiner Lampen hat Ingo Maurer besonders geliebt? Und warum? AS: Die „Don Quixote“, denn sie ist ein gewagter Entwurf und gleichzeitig ist sie sehr unprätentiös. Vom Fischersohn zum international gefeierten Lichtdesigner ist es ein weiter Weg.Was hat Ingo Maurer in seinem Kern angetrieben? AS: Eine Passion, eine Neugier, eine Risikofreude, eine Berufung und nicht zuletzt auch eine Unsicherheit.
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Wenn das Haus aus dem Drucker kommt INTERVIEW MIT PROF. MORITZ MUNGENAST Die Baubranche hat es aktuell nicht leicht. Im Moment fehlt Material. Fachleute gibt es sowieso zu wenig – das beklagt die Innung schon seit Jahren. Die Preise steigen. Der Druck steigt ebenfalls, denn im Moment steht zudem der Vorwurf hoher Ressourcenverschwendung und Energiebelastung im Raum. Zeit für gute Nachrichten: Ab sofort, und in Zukunft noch mehr, können Gebäude mithilfe von 3D-Druck erstellt werden. Ist das die Wende? Oder gar eine Revolution? Wir sprachen darüber mit einem ausgewiesenen Fachmann: Prof. Moritz Mungenast, Pionier auf diesem Gebiet.
Im Sommer wurde in Deutschland das erste 3D-DruckGebäude, ein Wohnhaus, fertiggestellt. Haben Sie sich als Spezialist für Bautechnologie gefreut? Moritz Mungenast: Oh ja, unbedingt. Denn es zeigt klar: Es funktioniert auch in der Praxis. Und es geht auch in Deutschland. Es gab schon Umsetzungen in den USA, China, Dubai und auch Italien. Aber man darf nicht vergessen, dass das deutsche Baurecht hohe Standards setzt. Dass der 3D-Druck diese auch erfüllen kann, ist ein tolles Signal. Gratulation an die Kollegen! Diesen Gedanken greife ich gleich auf: Glauben Sie, dass Deutschland in der Lage ist, bei dieser Technologie eine führende Rolle einzunehmen? MM: Grundsätzlich ja. Die hohen Standards, die unser Baurecht vorsieht, sorgen ja auch für eine entsprechende Qualität. Und Qualität ist immer ein Faktor, der für Erfolg sorgt. Bei der Umsetzung erster 3D-Druck-Projekte erlebe ich selbst, dass unsere Behörden sehr kooperativ mit dieser neuen Technologie umgehen und Möglichkeiten der Umsetzung und Genehmigung suchen. Es wird wichtig sein, dass der Schritt aus der Forschung in die Anwendung schnell und gut klappt. Also, dass es Unternehmen gibt, die die Technologie einsetzen. Für unser aller Verständnis: Wie funktioniert die Technologie? MM: Im Prinzip sehr einfach und nachvollziehbar. Bei dieser Technologie spricht man auch von „additiver Fertigung“. Dieser Begriff verdeutlicht besser die Systematik: Material wird schichtweise aufgebracht und durch die Anordnung der einzelnen Schichten wird ein fester Körper abgebildet. Diesen Vorgang kann man auch in der Natur beobachten, zum Beispiel beim Bau von Schwalben- oder Wespennestern.
Für den Bauablauf bedeutet dies, vereinfacht dargestellt, dass die digitalen Daten des Entwurfs in Druckdaten umgewandelt und an den Drucker gesendet werden. Man darf sich diesen nicht als Drucker wie zu Hause vorstellen. Zum Teil sind das Konstruktionen, die 15 Meter lang sind, mit Schienen und Schläuchen. Das digitale Druckprogramm steuert dann den Einsatz und die Verteilung des Druckmaterials, um das Gebäude zu erstellen. Wenn Sie Druckmaterial sagen, was ist das genau? MM: Bei dem Gebäude in Düsseldorf wurde speziell entwickelter Beton verwendet. In Italien haben die Macher auf Pflanzenfasern, Stroh und Erde gesetzt. Sie sehen, die Spannbreite ist groß. Und wir stehen am Anfang der Entwicklung. Man merkt aber auch, dass es deutlich mehr Baustoffe geben wird als heute, wo im klassischen Bau noch Beton, Glas und Stahl dominieren.
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Und was sind die Hauptvorteile? MM: Wenn man weiß, dass fast 40 % des CO2 Ausstoßes durch Bauen entstehen, ist hier natürlich ein enormes Einsparpotenzial. Zudem kann man mit 3DDruck-Baumaterialien eine geschlossene Recyclingkette herstellen. Das heißt, es lassen sich zum Teil fast 100 % der Materialien nach dem Einsatz wiederaufbereiten und nochmals als Baumaterial verwenden, hierüber forsche ich im Bereich von transparenten Kunststoffen. Darüber hinaus wird kaum Material verschwendet. Das eingesetzte Material wird nahezu komplett verbaut. Denkt man an die aktuelle Bautechnik, ist der Verwendungsfaktor dort deutlich geringer. Aber das ist nur ein Teil der Vorteile – wenn auch ein bedeutender, besonders für die Umwelt. Beachtlich. Es gibt tatsächlich noch mehr, was für 3D-Druck beim Bauen spricht? MM: Oh ja, und nun spreche ich mit meiner Leidenschaft als Architekt (lacht). Durch die neue 3D-DruckBautechnologie werden Formen möglich, die man aktuell nicht oder nur mit immensen Kosten realisieren kann. Ein kleines Beispiel: Ornamente und Verzierungen sind auch deshalb verschwunden, weil sie Mehrkosten verursachen. Im 3D-Druck entstehen dadurch
aber so gut wie keine Zusatzkosten. Darüber hinaus kann man individueller und vielseitiger bauen. Ebenso lassen sich im 3D-Druck viele funktionale Elemente gleich in das Bauteil integrieren. Also Schächte, Kanäle und Leitungen müssen nicht aufwendig nachträglich geschaffen werden. Können Sie das mit der individuellen Gestaltung etwas präzisieren? MM: Sehr gerne. Besonders anschaulich wird es bei Fassaden. Generell lassen sich maßgeschneiderte Fassadenlösungen entwickeln. Auch ist es z.B. denkbar, dass man Fassaden in regelmäßigen Abständen relativ günstig und einfach austauscht. So kann der Gebäudekern stehen bleiben, nur die Fassade wird an die neuen Anforderungen angepasst – und zwar im besten Fall aus dem Material der vorherigen Fassade. Man spricht hier von einem geschlossenen Materialkreislauf. Oder beim Branding für Gewerbeimmobilien: Für neue Mieter lässt sich die Fassade relativ unkompliziert individualisieren und erneuern. Das würde dann ja auch bedeuten, dass die Individualität steigt? MM: Ganz genau. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind viel größer und die Umsetzung ist einfacher, unkomplizierter. Und die Kosten? MM: Gute Frage. Die sinken von Jahr zu Jahr und werden dies auch in Zukunft tun. Je mehr die Technologie einge-
setzt wird, desto günstiger wird sie. Aktuell sind die Preise immerhin schon marktfähig. Welchen Einfluss hat das auf die Aufgabenverteilung zwischen dem Architekten und der Bauausführung bzw. dem Bauträger? MM: Nun, Architekten haben die Möglichkeit, präziser und vielseitiger für die einzelnen Projekte zu gestalten und eine angemessene Lösung zu entwickeln. Ihre Arbeit geht dann zumbauausführenden Unternehmen. Dieses muss sich mit der Technologie wirklich auskennen und sie beherrschen. Also Materialeinsatz und Drucktechnologie. Idealerweise gibt es schon früh eine Abstimmung zwischen dem Architekten und dem ausführenden Bauunternehmen. Letztlich bleibt jeder Herr seines Bereichs. Wenn man sich als Bauherr für die neue Technologie interessiert und sie vielleicht einsetzen möchte, was ist der einfachste Weg? MM: Neben reichlich Material im Internet ist der Gang zu einem entsprechenden Architekten der erste Schritt. Hier kann man dann schon anhand eines Vorhabens ziemlich konkret die Möglichkeiten und Vorteile besprechen. Aktuell ist noch nicht jeder Architekt mit der Technologie vertraut, aber es werden langsam immer mehr. Wer will, kann auch mich gerne ansprechen, ich helfe gerne weiter. Ist 3D-Druck aus Ihrer Sicht nun Evolution oder Revolution? MM: (lacht) Also, wenn Sie mich fragen: Revolution. Der deutlich geringere ökologische Fußabdruck, die kürzere Zeit, die Erweiterung der Gestaltungsmöglichkeiten sowie die absehbar geringen Kosten – alles zusammen ist doch deutlich mehr als eine normale Entwicklung. Oder anders gesagt: Die digitale Revolution macht auch beim Bauen nicht halt. Wichtig ist letztendlich der Nutzen für Mensch und Natur. Vielen Dank für das Gespräch!
Prof. Moritz Mungenast
Nach seiner Zeit als Architekt in renommierten Architekturbüros wie u.a. Shigeru Ban, Paris, Auer+Weber, München begann Moritz Mungenast an der TU München im Bereich des 3D-Drucks im Baubereich zu forschen. Er entwickel-
te eigene Lehrmodule zu diesem Thema, veröffentlichte unzählige Artikel und ist immer gern gehörter Gastdozent auf internationalen Konferenzen, bei Unternehmen und Universitäten. Aktuell ist er Professor an der Internationalen Hochschule Mannheim. Prof. Mungenast gehört in Deutschland zu den Vorreitern der 3D-Druck-Bautechnologie. Wir sprachen mit ihm in München.
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»Mein Sessel bin ich!«
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Individualisierbare Möbel werden immer beliebter. Online ein Regal bestellen und vorher noch die Maße anpassen – das ist mittlerweile Standard. Das Interior Label MYCS aus Berlin bietet allerdings einen entscheidenden Vorteil. Und unterscheidet sich dadurch von allen anderen Anbietern.
Auf der MYCS-Website hatte Risikomanager Martin, 37, sein Regal schon konfiguriert. Alles passte. Doch dann entdeckte er die enormen Möglichkeiten, sein Möbel zu individualisieren: Er ergänzte Türen und probierte Farben wie Taupe oder Mintgrün aus – bis er genau sein Regal auf dem Monitor sah. Ute, 41, Architektin, wollte einen Sessel, der »irgendwie anders ist«. Bei MYCS kreierte sie ihn nach eigenen Wünschen. Als sie ihn stolz einer Freundin präsentierte, meinte diese: »Der Sessel – das bist du!« Das neue Möbelstück spiegelte ihre Persönlichkeit wider. Und genau darauf zielt MYCS ab. MYCS steht für »Mix«. Jedes einzelne Möbelstück kann absolut individuell online angepasst werden: Ein Stuhl kann vier verschiedenfarbige Beine haben, das Sofa taubenblaue Armlehnen und Sitze in Sandbeige. Verschiedene Materialien vom Webstoff bis zum veganen Leder stehen zur Auswahl. Auch Jahre später können MYCS-Möbel-Module erweitert und angepasst werden: Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Teil des Konzepts. Mit seinen außergewöhnlich vielen Optionen für die »Customization« ist MYCS Vorreiter auf dem Markt. MYCS-Möbel werden von hauseigenen Designern gestaltet und können vorkonfiguriert bestellt oder online individualisiert
werden. Showrooms gibt es in Hamburg, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart, München, Zürich und Paris.
KONTAKT: WWW.MYCS.COM
Wohnen fast wie bei Königs:
Nymphenburg In Paris war es Versailles, in Wien Schönbrunn und in München das Schloss Nymphenburg, in dem es sich Könige und Adelige bequem machten. Das Schloss steht heute quasi mitten in der Stadt und gibt dem dazugehörigen Stadtteil seinen Namen. Wohnt man dort also königlich? Eine Betrachtung.
Egal, an welchem Ende man steht, der Blick ist imposant und einzigartig in der Stadt: der Nymphenburger Kanal. An einem Ende prunkt das Nymphenburger Schloss, am anderen ein aparter Pavillon, in dem ein überlebensgroßer Hirsch als Blickfang dient. Eskortiert wird der Kanal von der südlichen und nördlichen Auffahrtsallee, auf denen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h reduziert ist. Man weiß nicht, ob dies aus Sicherheitsgründen so ist oder weil man beim langsamen Fahren einen schöneren Blick auf die säumenden Villen hat. Zum großen Teil stammen sie aus der Gründerzeit, hier und da überrascht auch ein zeitgenössisches Gebäude. Auf jeden Fall ist dieser Abschnitt einer der schönsten im Stadtteil Nymphenburg. Und drückt auch die Noblesse aus, die diesen Teil der Stadt in seinem Kern auszeichnet. Nymphenburg, das sind in weiten Teilen einzelne Villen in ruhigen Seitenstraßen, wenige Hochhäuser und viel Grün. Zum hohen Erholungswert tragen aber noch andere Faktoren bei: z. B. das Dantebad, das mit seinem beheizten Außenbecken und
39 seiner großzügigen, modernen Saunalandschaft eine Oase mitten in der Stadt ist. Gleich nebenan ist Münchens viertgrößte Sportanlage, das Dantestadion. Es wird mehrfach genutzt – vor allem ist es Heimat der Munich Cowboys, die, der Name lässt es erahnen, das führende Football-Team der Stadt sind. Bis zu 12.000 Zuschauer verfolgen begeistert den Wettkampf der Ligaspiele. Deutlich beschaulicher, aber oftmals nicht weniger beeindruckend ist ein Besuch im Botanischen Garten. Er schließt nahezu bündig an den weitläufigen Park des Nymphenburger Schlosses an und beherbergt eine der artenreichsten Pflanzensammlungen Deutschlands. Auf insgesamt 21 Hektar findet man hier seit 1914 19.000 Pflanzenarten und Unterarten aus aller Herren Länder. Und auch dies: Selbstverständlich leben hier unzählige Vogelarten und Insekten wie Bienen, Hummeln sowie Schmetterlinge. Apropos: Eines der Highlights ist jedes Jahr im Frühjahr die Woche der Schmetterlinge, wenn die bunten Schönlinge frisch geschlüpft sind und zu Tausenden eines der
herrschaftlichen Gewächshäuser bevölkern – ein unvergessliches Erlebnis. Interessant ist auch der im Osten angrenzende Stadtteil Neuhausen, der mit einer Vielzahl unterschiedlicher Gastronomieangebote, dem Rotkreuzplatz sowie der Nymphenburger Straße ebenso lebendig wie beliebt ist. Wer es gerne laut und vielseitig mag, den zieht es in den westlichen Teil von Nymphenburg. Hier ist das weithin bekannte Gelände des Backstage mit seinen 4 verschiedenen Bühnen, unterschiedlichen Sälen sowie dem großen Biergarten die Heimat unzähliger und unterschiedlichster kultureller Veranstaltungen. Besonders bei jungen Leuten sind die Konzerte beliebt, die unterschiedlichste Musikstile abdecken. Ebenso gibt es Lesungen, Kleinkunst und Filmfestivals. Für Kulturgüter ganz anderer Art steht die Nymphenburger Porzellanmanufaktur, die seit 1754 Porzellanfiguren herstellt, die weltweit ihresgleichen suchen. Angesiedelt im nördlichen Schlossrondell verbindet sie heute in ihren Arbeiten traditionelles Handwerk mit althergebrachten, aber auch modernen Formen zeitgenössischer Künstler und Designer. Viele dieser meisterhaften Arbeiten werden schnell zu Sammlerstücken und stehen in zahlreichen Museen weltweit. Und so wären wir wieder beim Schloss angelangt. Und bei unserer Ausgangsfrage: Wie königlich wohnt man in Nymphenburg? Antwort: Mag man in München viele Orte schon als fürstlich empfinden, so strahlt Nymphenburg mit seinem Schloss und den sich erstreckenden Anlagen sicherlich dazu noch eine königliche Atmosphäre aus.
DEM HIMMEL NAHE:
neue Hochhäuser für München Berlin hat sie, Frankfurt hat reichlich davon, London auch und Chicago besonders viele - aber München kaum: Hochhäuser. Warum eigentlich? Manch einer mag dies mit dem Traditionsbewusstsein begründen, das in München ja auch immer eine Rolle spielt und Teil der Lebensqualität ist. Lange Zeit galt: Höher als das Wahrzeichen Frauenkirche darf man nicht. Doch das ändert sich gerade. Bis vor kurzem galt in München die eiserne Regel: Neubauten dürfen maximal 100 Meter hoch sein, gerne deutlich kleiner. Denn kein Gebäude sollte das weltbekannte Wahrzeichen Münchens, die im gotischen Stil erbaute Frauenkirche in der Stadtmitte, überragen. Diese Entscheidung basiert auf einem Bürgerentscheid des Jahres 2004, den der ehemalige Bürgermeister Georg „Schorsch“ Kronawitter damals ins Leben rief. Doch seit 2017 kommt Bewegung in das Thema „Bauhöhe in München“. Auslöser dafür ist das Wachstum der Stadt: ungewöhnlich dynamisch wird es weit
überdurchschnittlich prognostiziert. So rechnet das Münchner Planungsreferat in seinem letzten Demografiebericht mit einem Bevölkerungswachstum bis 2030 auf über 1,8 Mio. Einwohner. Das entspricht einer Zunahme von 19% in knapp 20 Jahren. Die daran gleich anschließende Frage lautet: Wo sollen und werden die Leute wohnen? Deutlich und klar ist, dass es einen hohen Zuwachs an Wohnungen geben muss, da auch die Nachfrage entsprechend steigen wird. Damit der schon seit langem unter Druck stehende Münchner Wohnungsmarkt nicht völlig „entschwindet“, heißt, in Sphären wie London, Paris oder Moskau abdriftet, wird weiterer Wohnraum benötigt. Die in München aktuell diskutierte und auch praktizierte Nachverdichtung wird diese Nachfrage bei weitem nicht abdecken können. Fläche ist also knapp, Höhe jedoch endlos. Da das Wachstum in München vor allem durch eine überproportional hohe Zuwanderung junger, gut ausgebildeter Fachkräfte entsteht, gibt es eine sehr gute Perspektive für attraktive Neubauten, die vor allem die Höhe nutzen. Diesen Lösungsweg hat inzwischen auch die Stadt erkannt. In anderen Worten: die 100 Meter Grenze wackelt. So steht aktuell zum Beispiel der Entwurf für die Bebauung des Areals der alten Paketposthalle ganz oben auf der Tagesordnung: zwei Türme, vermutlich 155 Meter hoch, Entwurf: Herzog/deMeuron, die auch für die spektakuläre Optik der Allianz Arena verantwortlich sind. Geplant ist hier eine gemischte Struktur aus Wohnungen, Büros, Hotel dazu lebendige Kulturveranstaltungen in der denkmalgeschützten Pakethalle. Darüber hinaus hat die Stadt inzwischen ganze Zonen für Hochhäuser freigegeben - auch wenn nicht im-
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mer gleich 100 Meter erreicht werden: Im derzeit spannendsten Neubauviertel Münchens, dem Werksviertel unweit des Ostbahnhofs, steht der 62m hohe Atlas-Turm. Sehr viel näher am Zentrum und somit deutlicher Ausdruck für den Sinneswandel im Umgang mit Hochhäusern, ist das geplante, 70 Meter Hochhaus auf dem Areal des sogenannten Starnberger Flügelbahnhofs. Aber es geht noch mehr: am östlich gelegenen Vogelweideplatz entstehen gleich mehrere Türme mit bis zu 83 Meter Höhe. Ein neues Stadtquartier ist an der Achse Hauptbahnhof-Laim geplant, wo ein 80 Meter hoher Gebäudekomplex namens Kap West thront. Ebenfalls in die Höhe wachsen werden auch einige Gebäude im Bereich des Arabellaparks. Hier stockt einerseits der Konzern BayWa seine Hauptgebäude
auf, zum anderen entsteht hier ein Wohnturm mit über 50 Metern mit stark begrünter Fassade. Dazu errichtet die Bayerische Versicherungskammer ein 96 Meter hohes Hochhaus. Und selbst wenn man noch nicht gleich von Skyscrapern à la Manhattan sprechen kann, macht all dies deutlich, dass ein Paradigmenwechsel in München eingeläutet wird. Und so scheint es nur eine Frage der Zeit, wann Hochhäuser in München zum normalen Stadtbild gehören, ohne „die gute Stube“ der Innenstadt oder die viel geschätzte und hochgehaltene Tradition zu beschädigen. Im Gegenteil: Es zeichnet sich jetzt schon ab, dass die vielbeschworene hohe Lebensqualität durch eine kluge Hochhausplanung um eine weitere Facette bereichert wird. Denn wer einmal auf einem Rooftop bei Sonnenuntergang diniert oder nachmittags dort am und im Pool verbracht hat weiß, hier lässt es sich leben. München eben.
Investment Piece:
Luxus-Handtaschen IM INTERVIEW MIT ALEX ANDRA STÜCK VON SACL ÀB AUS MÜNCHEN (IR) Wussten Sie, dass spe-
Was macht eine Tasche zur Top-Kapitalanlage?
zielle Handtaschen-Modelle
Der Wert einer Luxus-Tasche steigt mit ihrer Seltenheit. Bei Her-
oft sicherere Wertanlagen als
mès hat die Nachfrage das Angebot deutlich überholt, vielen fehlt
Gold oder Aktien sind, weil
schlichtweg der Zugang zu den Taschen. Einige Modelle, etwa die
der Preis auch in Krisenzeiten
limitierten „So Black“-Editionen, werden gar nicht mehr hergestellt,
stabil bleibt? Taschen-Ex-
was sie umso wertvoller macht. Trends können auch eine wichtige
pertin und Co-Founderin
Rolle spielen, momentan ist die „Mini Kelly“ extrem begehrt und
Alexandra Stück von SACLÀB,
bei uns in der Regel direkt ausverkauft.
dem Münchner Onlineshop für pre-loved Luxus-Handtaschen, beantwortet uns
In welche Handtaschen lohnt es sich zu investieren, und was gibt es dabei zu beachten?
die wichtigsten Fragen zum
Wer nach dem ersten Investment Piece sucht, dem empfehle ich, sich
Thema Luxus-Handtaschen
an die Klassiker zu halten. Hermès „Birkins“ und „Kellys“ in zeitlo-
als Kapitalanlage.
sen Farben wie etwa Noir, Gold oder Gris Perle sind eine sehr gute Investition und kommen nie aus der Mode. Daneben gibt es natürlich limitierte Sammlerstücke und seltene Exotenleder, deren Wert sich
Was macht Ihr Businessmodell bzw. Angebot so besonders?
quasi verdoppelt, sobald sie den Store verlassen – dazu zählt auch die berühmte „Himalaya Birkin“. Nach der Preiserhöhung von Chanel
Wir haben uns auf Sammlerstücke und „Wartelisten-Ta-
im Juli 2021 um fast 15 % bleibt auch die „Timeless Flap Bag“ eine
schen“ von Hermès und Chanel spezialisiert und bieten
sichere Anlage und ist besonders beliebt auf dem Resale-Markt.
einen einzigartig persönlichen Service und ein luxuriöses
Für den Wiederverkaufswert ist letztlich aber auch der Zustand ent-
Boutique-Feeling im Onlineshop. Als mein Bruder Oliver
scheidend. Dafür sollte man die Tasche nach Möglichkeit immer im
und ich SACLÀB 2018 gegründet haben, hat uns das im
Staubbeutel aufbewahren, nach jedem Tragen leeren und leicht aus-
Premium-Secondhand-Markt gefehlt. Der Concierge-Ser-
stopfen, das Leder regelmäßig pflegen und sie alle ein bis zwei Jahre
vice für den Verkauf einer Tasche ist bei uns Standard.
in ein Bag Spa geben.
Wir übernehmen die gesamte Arbeit, die mit dem Verkauf verbunden ist, von der kostenlosen Kurier-Abholung bis zu
Vielen Dank für das Gespräch!
hochwertiger Produktfotografie und Kontakt mit Interessenten. Das schätzen unsere Kunden und ich denke, deshalb kommen sie immer wieder zu uns zurück.
HERMÈS „MINI KELLY 20“ BUBBLEGUM Foto: SACLÀB CHANEL „TIMELESS MINI“ RECTANGULAR BLACK Foto: SACLÀB
HERMÈS „BIRKIN 30“ GOLD Foto: SACLÀB
KONTAKT: Mathilde-Berghofer-Weichner-Straße 3 81249 München Tel.: +4915167850621 www.saclab.com
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Einen Schritt voraus
MÜNCHNER L ABELS, DIE NEUE MASSSTÄBE IN DER SCHUH- UND FASHIONBRANCHE SETZEN
(IR) Auf der Suche nach besonderem Schuhwerk haben wir den Markt genauer unter die Lupe genommen und sind dabei auf zwei sehr innovative Labels aus München gestoßen, die fernab vom Mainstream mit außergewöhnlichen Schuhdesigns hervortreten … nat-2 Schuhe: vegane High-End-Sneaker für Individualisten
Sebastian Thies, Teil des in sechster Generation geführten SchuhUnternehmens Thies, gründete 2007 das innovative Münchner High-End-Schuhlabel nat-2. Mit dem Ziel, sich vom Mainstream
abzuheben und stets einen Schritt voraus zu sein, Stichwort Recycling, sowie mit der Kombi von Rohstoffen zu ungewöhnlichen Kompositmaterialien, setzt er mit seinen Unisex-Designs neue Maßstäbe. Seine Entwürfe begeistern mit Naturmaterialien wie Steinen, Pilzen, Rosen oder Milch und sind optisch inspiriert von der Street- und Boardsportkultur der 1990er. Die in bewährten Qualitätsbetrieben gefertigten Designs sind im Heute verankert und mit Blick auf die Zukunft hergestellt. Heute genießt Thies internationale Bekanntheit – sogar Will Smith ließ sich für den Film „After Earth“ nat-2-Schuhe entwerfen. Der Verkauf erfolgt über den eigenen Flagshipstore coilex in München, in gehobenen Boutiquen und Kaufhäusern rund um den Globus sowie über ausgewählte Onlineshops. www.coilex.com
Mime et moi: Höhenverstellbare Schuhe mit nur einem Klick
Die vier (männlichen) Gründer von Mime et moi nahmen
es sich zum Ziel, Damenschuhe für mehr Spontanität im High-Heel-Alltag zu konzipieren. Nach vielen Schuh-Tests und -Analysen war sie geboren: die weltweit einzigartige und 2013 patentierte „Flexheel Technologie“. Entwickelt wurden revolutionäre Damenschuhe, die sich per Klicksystem in Sekundenschnelle umfunktionieren lassen und sich durch den Austausch des Absatzes der jeweiligen Situation anpassen. So kann frau nach einem Bürotag einfach den Absatz tauschen und sich einen schönen Abend machen, ohne einen Wechselschuh mitnehmen zu müssen. Die in Spanien designten und hergestellten – teilweise veganen – Schuhe vereinen modernes, trendiges Design mit Funktionalität. Die Marke bietet eine Auswahl zwischen drei verschiedenen Absatzausführungen (flach, Block oder Stiletto) und entwirft auch Sneaker und Boots. Tipp: Das Unternehmen bietet in seinem Münchner Showroom auch Private-Shopping-Termine an. www.mimemoi.com
ST YLISH
Das barrierefreie Bad mit Elementen von Kaldewei (AH) Kann ein barrierefreies Bad überhaupt schick und stilvoll sein? Ist es nicht eher auf Funktionalität ausgerichtet und vernachlässigt dabei ästhetische Akzente? Die Ahlener Firma Kaldewei zeigt, dass barrierefreie Bäder auch schön sein können. Die Duschunterseite „Cayonoplan Multispace“ ist dafür ein gutes Beispiel – und etwas ganz Besonderes.
Qualität erreicht und ist nicht zuletzt die erste „zertifizierte barrierefreie Duschfläche mit bis zu 60 % Bewegungsfläche“. Die Stahl-Emaille ist ein nachhaltiges Material, bestehend aus natürlichen Rohstoffen und hat eine lange Lebensdauer. In Verbindung mit Glas wird die barrierefreie Dusche zum edlen, puristischen Hingucker. Es gibt sie in verschiedenen Farben und natürlich Größen, und sie kann durch weitere Gestaltungselemente wie Badewanne und Waschtisch ergänzt werden. Emaillierte Duschflächen haben bei dem Hersteller aus Ahlen deshalb schon einige Preise gewonnen.
Die Duschfläche ist die erste, die aus hochwertiger Stahl-Emaille hergestellt wird. Und sie ist selbst im kleinen Bad ganz groß, denn 60 % ihrer Duschfläche können in die Bewegungsfläche des Bades integriert werden. Damit wird die Dusche zum Teil des Raumes, sorgt durch ihre bodengleiche Gestaltung für sicheres Ein- und Aussteigen und ist durch das stilvolle Designkonzept von Kaldewei ein schlichter, aber schicker Hingucker. Die „Cayonoplan“ ist auch in kleine Bäder ab 4 m2 einbaubar, denn die geforderten Bewegungsflächen werden eingehalten, womit sie der DIN-Konformität nicht im Weg steht.
Das barrierefreie Bad stellt besondere Anforderungen
Die „Cayonoplan“ hat mit der rutschhemmenden Oberfläche SECURE PLUS, dem sicheren Wasserablauf und einer erhabenen Randprägung um den Ablaufbereich Premium-
Eine bodengleiche Dusche ist nicht das einzige Element der Inneneinrichtung, wenn es um eine Badgestaltung für Menschen mit Handicaps geht. Seniorengerecht, rollstuhlgerecht, behindertengerecht? Vor dem Umbau muss die auch für die Zukunft wichtige Frage gestellt werden, welche Anforderungen jetzt und möglicherweise später an das Bad gestellt werden. Entscheidend ist dabei auch die vorhandene Größe des Raums, denn DIN-Normen geben Richtwerte, welcher Platzbedarf für verschiedene Bad-Elemente nötig ist. Ein Waschtisch zum Beispiel benötigt für Rollstuhlfahrer eine Bewegungsfläche von 150 x 150 cm, aber nur 120 x 120 cm für Rollator-Nutzer. Er sollte unterfahrbar sein und genug Freiraum für Knie und Füße bieten. Nach der DIN sollten Waschtische nicht höher als 80 cm hängen, was aber für Nichtbehinderte oft nicht hoch genug ist. Eine Lösung ist dabei ein höhenverstellbarer Waschtisch, der allen Anforderungen gerecht wird. Ein heißes Bad ist wohltuend und sorgt für Entspannung. Eine normale Badewanne stellt für Menschen mit Behinderungen oft ein unüberwindliches Hindernis dar. Dafür gibt es Lösungen. Für Personen, die sich noch allein in der Wohnung oder im Haus bewegen können, ist eine Badewanne mit einer Tür eine gute Anschaffung. Sie ist fast ebenerdig zugänglich. Diese Alternative ist nicht günstig, aber optisch ansprechend. Wannensitze verschiedener Art sind eine preiswerte, aber auch gut händelbare Alternative. Es gibt Sitze zum Hinstellen, Einhängen und Aufpumpen, um so besseren
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Halt beim Baden zu haben. Und sie erleichtern das Ein- und Aussteigen. Ein Griff am Wannenrand oder an der Wand ist ein Muss für mehr Sicherheit – ebenso eine rutschsichere Oberfläche. Außer einem WC, in der richtigen Höhe angebracht für den jeweiligen Nutzer, sind alle Armaturen ein wichtiger Bestandteil, um überhaupt die Körperhygiene zu starten. Je weniger Hände nötig sind, umso besser. Deshalb werden von Fachleuten für Waschtisch, Wanne und Dusche Einhebelmischer empfohlen, da nur eine Hand benötigt wird, um das Wasser in Gang zu setzen. Thermostat-Armaturen sind noch praktischer, da die Einstellung der Temperatur einfacher ist. Der Einbau eines barrierefreien Bads, das kostet Geld, allerdings gibt es dafür Zuschüsse. So ist die Pflegekasse der richtige Ansprechpartner, wenn es um Badewanne, Dusche, WC, Boden und Waschtisch geht. Die Krankenkasse wiederum sollte um Mittel gefragt werden, wenn ein Duschstuhl, ein Wannenlift oder besondere Haltegriffe nötig sind. Viele Aspekte also sind zu berücksichtigen für Badbenutzer mit Handicap. Und nicht zu vergessen ist natürlich die Tür, die breit genug sein muss, um auch Rollstuhlfahrern das Leben leicht zu machen.
WACA – ESSEN DER BESONDEREN AR T Münchens Gastronomie Szene mangelt es an kaum etwas. Jede Menge Michelin Sterne, kulinarische Genüsse von Ost nach West und Nord nach Süd sowie von günstig bis hochpreisig. Und trotzdem passiert es immer wieder, dass ein Neuling eine echte Bereicherung ist. Das WACA ist so ein Fall. Die Frage, was man bei dem Namen Waca für eine Küche erwartet, ist leicht beantwortet. „Es ist klassisches Crossover, japan-peruanisch inspiriert. Aus Südamerika die Geschmacksintensivität, das Kreative und Anarchische, aus Japan die Präzision, Struktur und die hohe Qualität“, erläutert General Manager W. Ketteler das Konzept. Der Bruch mit gewohnten Denkmustern findet sich auch in der Location wieder. Das Waca logiert nicht in Bogenhausen oder Nymphenburg, sondern in der Münchener Motor World, umgeben von Autoraritäten sowie dem Industriecharme der ehemaligen Lokokomotiv-Wartungshalle. Im Waca selber herrscht hochwertig gediegene Atmosphäre. Bei den Farben geben bordeau, dunkelgrün sowie dunkles Grau den Ton an. Die Küche ist offen einsehbar, der Raum bietet 120 Gästen Platz, die Terrasse nochmal gut 100. Die Karte offenbart ein inspirierendes kreatives Durcheinander. Der Kern ist fisch- und fleischlastig, wobei auch
Liebhaber fleischloser Gerichte auf hohem Niveau fündig werden. Denn der Fokus der originellen, ungewöhnlichen aber deutlichen Geschmacksrichtungen zieht sich durch alle Speisen. Ein Risotto mutiert hier zum Quisotto, also Quinoa statt Reis. Das Ganze funktioniert hervorragend, im Fokus steht das Geschmackserlebnis und das ist hier immer erstklassig. Egal ob Vor- oder Hauptspeise bzw. Dessert - jede Kreation scheint ein kleines Konzept zu sein. Zutaten und der Geschmack sind perfekt aufeinander abgestimmt und bilden ein in sich geschlossenes Ensemble. Die Frage was Vorspeise und Hauptspeise ist, entscheidet man selber. Am besten essen alle ein wenig durcheinander und erleben so eine große Bandbreite verschiedener Geschmacksrichtungen. Die Qualität ist durchweg hoch und beeindruckend. Dasselbe gilt auch ein wenig für die Preise. Die Unart, den Fisch oder das Fleisch ohne Beilage anzubieten und diese dann extra zu berechnen, ist leider auch hier angekommen. Nichtsdestotrotz hat das Waca einen Genussfaktor, den man in München nicht überall findet.
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Münchner Gastro-Neuheiten BEHAGLICHE RESTAURANTS MIT SCHÖNEM AMBIENTE FÜR GENIESSER UND DESIGNFANS (IR) Ob zum chilligen Afterwork-Cocktail, zum saftigem Stück Kuchen nachmittags oder zum entspannten Dinner: Unsere beiden Restaurant-Tipps bieten nicht nur raffinierte Drinks und gute Küche, sondern sind dank einer gemütlichen Atmosphäre besonders in den kalten Monaten wahre Wohlfühloasen.
Sir Helga – Soulfood und cosy Interieur
Was für ein (Augen-)Schmaus: Im neuen Sir Helga im Münchner Lehel erwarten Sie leckere Gerichte wie veganer Flammkuchen, gegrillter Saibling, Surf ’n’ Turf und Schoko-Lavakuchen. Dazu gibt es jede Menge fancy Drinks, z.B. den himmlischen „Salty Caramel Colada“ oder den feurig-fruchtigen „Passionfruit-Chilli-Margarita“. Und das alles in einem sehr stylishen, einladenden Ambiente. Ein Rosenquarz-Tresen, eine Palmentapete, grüne Samtsofas und auffällige Bodenfliesen zeigen, wie viel Liebe
Café Kranich – Bodenständig 2.0
Nach aufwendigen Umbauarbeiten hat vor einigen Monaten das Café Kranich seine Pforten geöffnet. Das Ergebnis: ein stilvolles, gemütliches Restaurant im Midcentury Style. Außer mit der goldverkleideten Bar und dem obligatorischen Fliesenspiegel, die einem beim Betreten sofort ins Auge stechen, begeistert das Restaurant mit dem dekorativen Pflanzen-GlühbirnenKonstrukt an der Decke, bequemen Sofas und einem von dunklen Farben dominierten Wohlfühl-Interieur.
zum Detail in dem kleinen, aber feinen Restaurant steckt. Mit der warm-wohligen Gastlichkeit von Tante Helga und dem eleganten, kosmopolitischen Charme eines englischen Sirs lädt das Restaurant zum relaxten Verweilen ein und ist eine echte Wohlfühloase inmitten der City. Mariannenstraße 3, 80538 München Mo–Fr: 11.30–22 Uhr, Sa–So 15–22 Uhr www.sirhelga.com
Küchenchef Tacitus Alexander (vorher im La Bohème und in der Spezlwirtschaft) setzt auf eine regionale, kreative Küche. Serviert werden Gerichte wie Lachsforellenfilet mit SafranProsecco-Risotto und Krustentierschaum, Rote-Bete-Gnocchi mit Kirschtomaten, Feta und Münchner Gartenkresse und In-Drinks wie der „Basilikum-Spritz“ oder „Kranich Tiki“. Sonnenstraße 19, 80331 München Mo–Fr: 10–1 Uhr, Sa: 17–3 Uhr www.cafe-kranich.de
INNOVATION AUS MÜNCHEN:
DIE FLEXIBLEN LADESÄULEN VON JOLT ENERGY (JN) Immer mehr Elektroautos strömen auf den Markt. Bislang fehlt es jedoch an Ladestationen. Wer heute in der Stadt wohnt, hat nur sehr begrenzte Lademöglichkeiten. Und gerade in der Stadt entfällt sehr häufig die Option, das E-Auto Zuhause aufzuladen. JOLT, ein innovatives Startup aus München, liefert die Lösung für das Problem. Dank flexibler Schnellladesäulen, welche als Powerpack ohne Netzanschluss funktionieren und in Wohnanlagen genauso aufgestellt werden können wie an Einkaufszentren, Tankstellen und weiteren Hotspots. Die Säulen werden abends eingesammelt, über Nacht neu geladen, und sind am nächsten Morgen wieder startklar. Wir sprachen mit CEO Maurice Neligan. Wie kam Ihnen der Gedanke zu JOLT? Maurice Neligan: Obwohl ich die vergangenen Jahre in großen Konzernen wie Siemens und Volkswagen tätig war, hatte ich immer auch eine unternehmerische Ader. Als dann klar wurde, dass Tesla die Personenmobilität umkrempelt und Dieselautos irgendwann verschwinden werden, habe ich beschlossen, alles stehen und liegen zu lassen und etwas für die E-Mobilität zu tun. Wir haben JOLT gegründet, um ein agiles Netzwerk von Schnellladesäulen in Städten zu schaffen. Warum Ultra-Fast-Charging? MN: Heutzutage sind wir alle extrem beschäftigt mit Job, Familie, Freizeit, wir haben gar keine Zeit, um lange herumzufahren und eine Ladesäule zu finden. Die meisten realisieren beim Kauf eines E-Fahrzeugs nicht, dass nur die Hälfte von uns die Kapazitäten hat, von daheim zu laden. Deshalb haben wir uns auf Ultra-Fast Charging-Möglichkeiten fokussiert. Wir glauben, dass Fahrer sowohl Bequemlichkeit als auch extrem kurze Ladezeiten brauchen. Wir verteilen unsere Ladesäulen so, dass immer eine in der Nähe zu finden ist. Es wird möglich sein, die Ladekapazitäten für eine Woche innerhalb von zehn bis 15 Minuten zu erreichen. Wann starten Sie in München? MN: Mit unserer Kampagne „Charge Munich“ sind wir bereits gestartet. Die Instal-
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lation der ersten Ladesäulen wird dann in der ersten Jahreshälfte in 2022 erfolgen. Mehr Informationen zu ChargeMunich auf www.chargemunich.com Wie viele Ladesäulen wird es in München geben? MN: Zunächst 20 im gesamten Stadtgebiet, einige hundert mehr kommen hinzu. Unser Ziel ist, dass die Münchener im Umkreis von 100 Metern eine Lademöglichkeit finden. Wo werden die ersten Geräte stehen? MN: Die ersten werden an ausgewählten EG EssoTankstellen im Stadtgebiet platziert. Hinzu kommen weitere auf der Straße oder bei Einkaufszentren. Wir arbeiten mit Nachbarschaftsgruppen, Projektentwicklern und Gewerbetreibenden zusammen, um die besten Standorte herauszufinden. Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos. Wer kann Ihr Angebot nutzen? MN: Jeder mit einem Elektrofahrzeug, das in den letzten Jahren hergestellt wurde. Die Geräte sind so konzipiert, dass sie sehr einfach zu bedienen sind.
Wie läuft das Bezahlen ab? MN: Über unsere JOLT-App. müssen sich Kunden nur einmal registrieren und können so oft laden, wie sie wollen. Wir werden auch Plug ’n’ Charge anbieten: Nach der ersten Registrierung brauchen Sie Ihr Fahrzeug nur anzuschließen und der Ladevorgang startet automatisch. Unseren Service können auch Kunden nutzen, die bei einem anderen Anbieter registriert sind. Wie finanzieren Sie sich? MN: Mit unserer Kampagne „Charge my city“ können Privatpersonen ab 18 Jahren bei einem jährlichen Jahreszins zwischen 5 und 6 % in unser Geschäftsmodell investieren. Sie entscheiden, in welcher Stadt sie investieren möchten. Mithilfe der Gemeinschaft möchte JOLT 500 Ladestationen in 500 Tagen errichten. Außerdem kooperieren wir mit Banken und Finanzdienstleistern, um weitere Projekte zu realisieren. Vielen Dank für das Gespräch!
Tipps für den Klavier- und Flügelkauf im Neubau (KF/JM) Wenn Sie eine neue Wohnung und dazu noch ein Klavier oder einen Flügel kaufen, gibt es einige Dinge zu beachten. Neben dem Raumklima und der Architektur wirkt sich auch die Einrichtung auf den Klang aus. Wir haben Klavierbaumeister Nikolaus Metz aus Regensburg gefragt, was beim Kauf eines Klaviers bzw. Flügels wichtig ist und wo in der Wohnung sich das Instrument am wohlsten fühlt.
Was sollten Klavierspieler beim Kauf einer neuen Wohnung berücksichtigen, damit sie einen idealen Ort für ihren Flügel oder ihr Klavier schaffen können? Nikolaus Metz: Neben der optischen Wirkung sollte beim Standort auf eine klimatisch möglichst gleichmäßige und ruhige Position geachtet werden; zum Beispiel Vermeidung von Fenstern, Türen und direkter Heizkörpernähe. Für ein optimales Raumklima ist vor allem die Luftfeuchtigkeit von ca. 50 % für das Instrument von großer Bedeutung. Wie wirken sich die Größe, Architektur und Einrichtung eines Raums auf den Klang eines Klaviers aus? Inwiefern spielen das Raumklima und die Fußbodenheizung bei der Stimmung eine Rolle? NM: Auf den Raumklang hat alles einen Einfluss: Holz oder Stein, Raumgröße, große Glasflächen oder Vorhangstoffe. Bei viel Stoff und Teppich wird der Instrumentenklang gedämpfter und weicher wahrgenommen. Bei Stein und Glas sind die Reflexionen aggressiver und schärfer. Beim Raumklima ist interessant, wie groß der Unterschied zwischen Sommer und Winter ist.
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Wenn zum Beispiel im Winter durch die Fußbodenheizung die relative Luftfeuchte sehr niedrig ist, wird das Holz des Instrumentes stark getrocknet; im nächsten Sommer kommt die normale Feuchtigkeit zurück und die Hölzer quellen wieder. Durch hohe Unterschiede in der Luftfeuchtigkeit können Risse und andere Schäden entstehen, aber auch die Regulierung der Mechanik und die Stimmhaltung leiden dadurch. Worauf sollten Einsteiger beim Kauf ihres Instruments achten, und was raten Sie fortgeschrittenen Musikstudenten und Profimusikern beim Kauf eines Flügels? NM: Der Einsteiger ist sehr darauf angewiesen, von einem seriösen und guten Fachmann beraten und bedient zu werden, wobei die Wahl des Fabrikats natürlich auch eine individuelle Geschmackssache und Frage des Geldbeutels ist. Egal ob Einsteiger oder Profi, man sollte sich auch auf das eigene Bauchgefühl verlassen, dann bekommt man auf jeden Fall ein Instrument, das zu einem passt und langfristig Freude bereitet. Wo kommen Klassik- und Jazzfans in Regensburg besonders auf ihre Kosten? Wo gehen Sie gern hin, um Live-Musik zu hören? NM: Regensburg ist eine kultur- und geschichtsträchtige Stadt, da gibt es immer und überall ein reichhaltiges Kulturangebot für alle Genres, deshalb keine spezielle Location, sondern die Vielfalt macht das Perfekte aus.
Gibt es in Regensburg einen bestimmten Konzertsaal, in dem Pianisten besonders gerne spielen – und warum? NM: In Regensburg spielen die Pianisten wie überall gerne auf richtig guten Flügeln. Einen besonderen Saal hat eine Nachbarstadt, und zwar Neumarkt i.d. Oberpfalz, aufzuweisen – nämlich den Reitstadel, der eine besondere und ausgezeichnete Akustik hat, die leider sehr selten anzutreffen ist. Vielen Dank für das Gespräch!
KLEIN, FEIN UND FLEXIBEL
Tiny Houses in Erding
Es ist bundesweit überall dasselbe: Die Ballungsgebiete haben massiven Zuzug und damit auch ein massives Immobilienproblem. Die Preise steigen und der Wohnungsbau hinkt um Jahre hinterher. Besonders betroffen ist München. Doch es gibt einen kleinen Lichtblick: Tiny Houses. Ein spannendes Projekt dazu gibt es aktuell vor den Toren Münchens – in Erding. Die Attraktivität einer Stadt ist gleichzeitig auch ihr Fluch, wenn es um Immobilienkosten geht. Denn auch hier gilt: je höher die Nachfrage, desto höher die Kosten. Hinzu kommen zwei weitere Probleme: Der Platz für Neubauten ist knapp, wenn nicht sogar überhaupt nicht vorhanden. Und: Neue Wohnungen zu erstellen dauert viele Jahre und ist ebenfalls mit hohen Kosten verbunden. Die Folge: Günstiger Wohnraum ist ein absolutes Mangelgut. Besonders zu spüren bekommen das junge Leute, Singles und Studenten. Sie haben zwar nur geringen Platzbedarf, aber auch nur ein begrenztes Budget. Aber es entwickelt sich gerade ein innovativer Lösungsansatz, der das Problem tatsächlich entschärfen kann: Tiny Houses. Weltweit erlebt diese Bau- und Wohnform gerade einen Boom. Die Grundidee: Ausgehend von geringem Platzbedarf und kleinen Kosten entstehen Häuser in Leichtbauweise, die möglichst auch mobil sind. So lassen sie sich flexibel einsetzen – das ist besonders für den geringen Baugrund eine Lösung. Tiny Houses sind nicht für Jahrhunderte gemacht, sondern für hier und jetzt. Sie sind klein und extrem gut durchdacht. Ihre Grundfläche beträgt selten mehr als 20 qm, normalerweise
sind sie zweistöckig. Sie bestehen meist aus einer soliden Holzkonstruktion mit Dämmung aus nachwachsenden Rohstoffen und lassen sich mit einem Tieflader problemlos überallhin transportieren. Keller gibt es folgerichtig keinen – ein Tiny House lässt sich vielmehr einfach abstellen und mit zentralen Verbindungen für Wasser und Strom sehr einfach anschließen und verankern. Und nach einigen Jahren auch ziemlich problemlos wieder versetzen. Die nächste gute Nachricht: Im Durchschnitt kostet ein Tiny House um die 60.000 €, ein unschlagbarer Preis. Und auch die Herstellungsdauer beträgt nur einen Bruchteil der Dauer für den Bau eines soliden Steinhauses. Kein Wunder also, wenn viele Fachleute in Tiny Houses eine schnelle und unkomplizierte Lösung des akuten Wohnungsproblems sehen.
Die Probe aufs Exempel dazu kann man gerade in Erding, wenige Kilometer vor Münchens Stadtgrenze, beobachten, der Flughafen liegt hier um die Ecke. Hier gibt es seit 2019 den Verein „Tiny Houses Bayern“, der Träger des Projekts – eine Privatinitiative. Geplant sind aktuell 16 Tiny Houses auf dem Areal der ehemaligen Staudengärtnerei. Fragt man den Vereinsvorsitzenden Richard Elmer
53
nach dem Interesse, schüttelt er verwundert den Kopf: „Wir wurden mit Anfragen geradezu überschüttet. Bei 400 haben wir aufgehört zu zählen, immer noch kommen täglich neue dazu.“ Die Altersstruktur der bereits vergebenen Tiny Houses ist bunt gemischt. „Von 25 bis zu 70 Jahren ist alles dabei. Wir haben bewusst auf eine bunte Mischung geachtet, es soll schließlich ein Mehrgenerationenprojekt werden“, führt Elmer aus. Als Hürden für die Realisierung erweisen sich regelmäßig das strenge deutsche Baurecht und die Ausweisung von Baugrund. Denn obwohl die kleinen Häuser letztlich mobil sind und nicht für die Ewigkeit, unterliegen sie allen Vorgaben einer deutschen Wohnsiedlung. Dazu gehören die Erschließung mit Wasser und Strom sowie die Infrastruktur. Einfach auf die grüne Wiese stellen darf man diese Form des Wohnraums nämlich nicht. Und eine Unterscheidung zwischen mobilen und festen Häusern kennt das Wohnrecht (noch) nicht. Trotzdem bieten die kleinen und extrem platzeffizienten Häuser eine schnell umsetzbare Lösung für akuten Wohnraummangel in Ballungsgebieten. Und angesichts der Popularität und Nachfrage ist absehbar, dass auch Investoren vermehrt in diesem Feld aktiv werden.
Ü B E R S I CHT M Ü N CH E N
Neubau im Stadtgebiet 80
JEKTE UPRO IN CHEN N Ü M
A NEUB
1
Stand: 20. November 2021 Alle Angaben ohne Gewähr.
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80 Neubauprojekte sind aktuell bei uns im Stadtgebiet München gelistet. Von der großzügigen Dachgeschosswohnung in Neuhausen bis zum Einfamilienhaus im grünen Westen der Stadt - Sie haben die Wahl! Mit unserer Stadtkarte auf dieser Doppelseite fällt es Ihnen leicht, Ihre künftige Eigentumswohnung oder das neue Eigenheim im gewünschten Stadtteil zu finden. Folgen Sie einfach den rot umrandeten Ziffern auf dieser Karte und finden Sie auf den folgenden Seiten die entsprechende NeubauImmobilie in Ihrem Lieblingsviertel.
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76 80 79
58
74 73 70
72
Ihr Weg zur Neubau-Immobilie auf neubaukompass.de
Nachfolgend finden Sie eine Auswahl neuer Bauvorhaben in München, Augsburg, Nürnberg, Regensburg und Südbayern. Der QR-Code führt Sie direkt auf unser Portal mit detaillierten Informationen zum Bauvorhaben. Alternativ geben Sie in Ihrem Browser hinter neubaukompass.de/ die rotmarkierte ID des jeweiligen Projektes ein. Zum Beispiel neubaukompass.de/21922. Viel Erfolg bei der Immobiliensuche!
2 JONES LANG LASALLE RESIDENTIAL DEVELOPMENT GMBH
Munich Vibes - Herbig31
München
Neubau von 27 Eigentumswohnungen
Stand: 20. November 2021 Alle Angaben ohne Gewähr.
BEZIRK ALLACH-UNTERMENZING
OBJEKTE
1
neubaukompass.de/
21774
3
BETTER REAL ESTATE GMBH
BRICKS & MORTAR IMMOBILIEN MÜNCHEN GMBH
Neubau von 13 Eigentumswohnungen
Neubau von 23 Eigentumswohnungen
299.000 € - 1.249.000 € 29,5 m² - 116,6 m²
441.000 € 50 m²
neubaukompass.de/
20735
Eversbuschstraße 50
BEZIRK ALLACH-UNTERMENZING
KH 34 München
BEZIRK ALLACH-UNTERMENZING
390.600 € - 815.000 € 30 m² - 75 m²
neubaukompass.de/
21933
57 4
7
WOHNFORM WOHNBAU
BAYERISCHE HAUSBAU
Neubau von 4 Doppelhaushälften
Neubau von 101 Eigentumswohnungen
1.355.900 € - 1.785.900 € 155,54 m² - 171,54 m²
Preis auf Anfrage 49,77 m² - 135,09 m²
neubaukompass.de/
21865
Wohnen am Nockherberg Süd
BEZIRK AU-HAIDHAUSEN
BEZIRK ALLACH-UNTERMENZING
Family Living Untermenzing
5
8
METROPOLIAN LIEGENSCHAFTEN
BAYERISCHE HAUSBAU
Neubau von 39 Eigentumswohnungen
Neubau von 91 Eigentumswohnungen
Ab 540.000 € 27 m² - 294 m²
Preis auf Anfrage 36,57 m² - 165,34 m²
neubaukompass.de/
19823
Am Nockherberg Nord
BEZIRK AU-HAIDHAUSEN
BEZIRK ALTSTADT-LEHEL
SEITZ 16
6
neubaukompass.de/
20265
9
BECKEN DEVELOPMENT
DEMOS WOHNBAU
Neubau von 185 Eigentumswohnungen 525.000 € - 7.690.000 € 34,35 m² - 260,93 m²
neubaukompass.de/
18238
BEZIRK AUBING-LOCHHAUSEN-LANGWIED
Hoch der Isar
BEZIRK AU-HAIDHAUSEN
neubaukompass.de/
18297
WAVE - Wohnen in MünchenAubing Neubau von 141 Eigentumswohnungen 540.000 € - 749.000 € 53 m² - 82 m²
neubaukompass.de/
18355
10
13
KW IMMOBILIEN MANAGEMENT GMBH
VILGERTSHOFER
249.000 € - 1.200.000 € 27,8 m² - 141,92 m²
neubaukompass.de/
18972
BEZIRK AUBING-LOCHHAUSEN-LANGWIED
Neubau von Eigentumswohnungen und Stadthäusern
Schussenriederstraße 16 Preis auf Anfrage 68 m² - 127 m²
neubaukompass.de/
19433
14
BPD IMMOBILIENENTWICKLUNG GMBH NIEDERLASSUNG MÜNCHEN
BPL IMMOBILIEN GMBH
Aubing Living
Neubau von 25 Eigentumswohnungen 345.900 € - 980.900 € 39 m² - 112 m²
neubaukompass.de/
20233
Erlbachstraße 16 Neubau von 2 Doppelhaushälften 2.299.900 € 262 m²
neubaukompass.de/
22104
12
15
BETTER REAL ESTATE GMBH
DUKEN & V. WANGENHEIM
Neubau von 6 Eigentumswohnungen und 2 Townhouses
Neubau von 8 Eigentumswohnungen und 4 Doppelhaushälften
439.800 € - 1.479.800 € 46,16 m² - 149,78 m²
1.115.000 € - 1.459.000 € 74,50 m² - 104,8 m²
neubaukompass.de/
21693
Marienburger Living & Twins
BEZIRK BOGENHAUSEN
Mariabrunner Straße 59 BEZIRK AUBING-LOCHHAUSEN-LANGWIED
Neubau von 20 Eigentumswohnungen
11
BEZIRK AUBING-LOCHHAUSEN-LANGWIED
BEZIRK AUBING-LOCHHAUSEN-LANGWIED
BEZIRK AUBING-LOCHHAUSEN-LANGWIED
Meinraum München West
neubaukompass.de/
20365
59 16
19
BRICKS & MORTAR IMMOBILIEN MÜNCHEN GMBH
WALSER IMMOBILIENGRUPPE
Neubau von einer Villa und 4 DHH
Neubau von 561 ServicedApartments
9.977.000 € - 14.438.700 € 362 m² - 495 m²
Ab 194.000 € 17 m² - 40 m²
neubaukompass.de/
21052
MY APART
BEZIRK BOGENHAUSEN
BEZIRK BOGENHAUSEN
Chamissostraße
17
20
RIEDEL IMMOBILIEN
WOWOBAU
Neubau von 6 Stadthäusern
Neubau von Eigentumswohnungen
BEZIRK BOGENHAUSEN
1.950.000 € 169 m²
neubaukompass.de/
21476
Stadtgarten BEZIRK FELDMOCHING-HASENBERGL
JK12 Bogenhausen
Preis auf Anfrage 27 m² - 125 m²
neubaukompass.de/
20803
18
21
RS-WOHNBAU
EMSLANDER & COMPANY
Neubau von 6 Eigentumswohnungen
Neubau von 7 Eigentumswohnungen
1.070.000 € - 1.750.000 € 71,78 m² - 117,93 m²
neubaukompass.de/
21556
Grashofstraße 19 BEZIRK FELDMOCHING-HASENBERGL
B12 L|I|V|I|N|G - Baltenstraße 12
BEZIRK BOGENHAUSEN
neubaukompass.de/
22024
639.000 € - 1.225.000 € 64,77 m² - 124,10 m²
neubaukompass.de/
21741
22
25
PROJEKTBAU MÜNCHEN SÜD
KÖPF IMMOBILIEN
Neubau von 14 Eigentumswohnungen
Neubau von 22 Eigentumswohnungen
299.500 € - 595.000 € 26,44 m² - 58,04 m²
703.000 € - 1.237.000 € 94,79 m² - 149,38 m²
neubaukompass.de/
22030
Willibalder Ensemble
BEZIRK HADERN
BEZIRK FELDMOCHING-HASENBERGL
S433 City-Apartments
23
26
EMSLANDER & COMPANY
RSI WOHNBAU & IMMOBILIEN GMBH
Neubau von 6 Eigentumswohnungen
Neubau von 8 Eigentumswohnungen
780.000 € - 1.230.000 € 61.,47 m² - 95,84 m²
515.000 € - 1.110.000 € 39 m² - 84 m²
neubaukompass.de/
21082
Ehrenpreisstraße 11
BEZIRK HADERN
BEZIRK HADERN
Eichhornstraße 10
neubaukompass.de/
21929
24
27
KRIEGER + SCHRAMM WOHNBAU MÜNCHEN GMBH & CO. KG
BAYWOBAU MÜNCHEN
Neubau von 18 Eigentumswohnungen
Neubau von Eigentumswohnungen
1.249.000 € 117,47 m²
Ab 359.900 € 34 m² - 95 m²
neubaukompass.de/
19212
Z West
BEZIRK LAIM
Hadern 41
BEZIRK HADERN
neubaukompass.de/
21305
neubaukompass.de/
20902
28
31
REAL-TREUHAND IMMOBILIEN BAYERN GMBH
CONCEPT BAU
Neubau von 18 Eigentumswohnungen
Neubau von 86 Eigentumswohnungen
MEIN GLOCKENBACH
neubaukompass.de/
21283
BEZIRK MILBERTSHOFEN-AM HART
595.000 € - 4.965.000 € 31 m² - 222 m²
linden.park
neubaukompass.de/
20378
32
EUROBODEN
PROJECT IMMOBILIEN MÜNCHEN
Neubau von 28 Eigentumswohnungen
Neubau von 18 Eigentumswohnungen
Das Bertholds
Erhardt 10 2.200.000 € 121,4 m²
neubaukompass.de/
21756
Ab 930.000 € 84 m² - 110 m²
neubaukompass.de/
17614
30
33
IMMOSTRATEGEN
HI WOHNBAU
Neubau von 3 Eigentumswohnungen
Neubau von 135 Eigentumswohnungen
2.600.000 € 157,29 m²
1.009.900 € 102 m²
neubaukompass.de/
19590
PULS München-Moosach
BEZIRK MOOSACH
SH50 - Maxvorstadt
BEZIRK MAXVORSTADT
379.000 € - 1.158.000 € 46,16 m² - 116,82 m²
29
BEZIRK MILBERTSHOFEN-AM HART.
BEZIRK LUDWIGVORSTADT_ISARVORSTADT
BEZIRK LUDWIGVORSTADT_ISARVORSTADT
61
neubaukompass.de/
18204
34
37
CONCEPT BAU
RIEDEL IMMOBILIEN
Neubau von 129 Eigentumswohnungen
Neubau von 6 Eigentumswohnungen
533.000 € - 2.109.000 € 43 m² - 116 m²
neubaukompass.de/
18251
SAVOYENSTRASSE sieben BEZIRK NEUHAUSEN-NYMPHENBURG
BEZIRK NEUHAUSEN-NYMPHENBURG
Quartier Neuhausen
38
KK UNTERNEHMENSGRUPPE
OBERNIEDERMAYR IMMOBILIEN
Neubau von 27 Eigentumswohnungen
Neubau von 6 Eigentumswohnungen
662.000 € - 5.445.000 € 36,94 m² - 226,45 m²
neubaukompass.de/
21047
Walhallastraße 36 BEZIRK NEUHAUSEN-NYMPHENBURG
BEZIRK NEUHAUSEN-NYMPHENBURG
neubaukompass.de/
18751
35
Stadthaus ELVIRA 17
1.589.000 € - 2.727.000 € 85 m² - 149 m²
neubaukompass.de/
21410
36
39
BAUWERK CAPITAL GMBH & CO. KG
HWN-GROUP
Neubau von 56 Eigentumswohnungen
Neubau von 8 Stadthäusern
Ab 659.000 € 35 m² - 200 m²
neubaukompass.de/
21917
Sadelerstraße 27 BEZIRK NEUHAUSEN-NYMPHENBURG
VINZENT BEZIRK NEUHAUSEN-NYMPHENBURG
990.000 € - 2.260.000 € 78 m² - 149 m²
2.220.000 € - 2.550.000 € 150 m² - 165 m²
neubaukompass.de/
21461
63 40
43
GEME WOHNBAU
H-I-M VILLENBAU
Neubau von 6 Eigentumswohnungen
Neubau von 10 Eigentumswohnungen
1.980.000 € - 5.480.000 € 85,35 m² - 225,70 m²
2.745.800 € 208 m²
BEZIRK PASING-OBERMENZING
neubaukompass.de/
21662
EDITION AW18
44
BPD IMMOBILIENENTWICKLUNG GMBH NIEDERLASSUNG MÜNCHEN
STRATEGIES REAL ESTATE
Park Living Obermenzing
UNITED HOMES Giesing
Neubau von 4 Eigentumswohnungen
Neubau von 65 Eigentumswohnungen 239.500 € - 552.400 € 18 m² - 37 m²
neubaukompass.de/
21417
1.330.000 € - 1.540.000 € 105 m² - 123 m²
neubaukompass.de/
19652
42
45
BAYWOBAU & TERRAFINANZ WOHNBAU
DUKEN & V. WANGENHEIM
Neubau von 256 Eigentumswohnungen
Neubau von 8 Eigentumswohnungen
427.200 € - 1.119.900 € 36 m² - 117 m²
540.000 € - 1.890.000 € 45,2 m² - 139,49 m²
Heer 45
neubaukompass.de/
19242
BEZIRK PASING-OBERMENZING
TOELZER
BEZIRK OBERSENDLING
neubaukompass.de/
19160
41
BEZIRK PASING-OBERMENZING
BEZIRK OBERGIESING-FASANENGARTEN
BEZIRK NEUHAUSEN-NYMPHENBURG
TIZIAN Nymphenburg
neubaukompass.de/
20093
46
49
RIEDEL IMMOBILIEN
WEICHSELGARTNER IMMOBILIEN
Neubau von 5 Eigentumswohnungen
Neubau von 4 Villenhälften
Steirerstraße 4 1.729.000 € - 1.949.000 € 154,95 m² - 158 m²
1.090.000 € - 2.090.000 € 85 m² - 150 m²
neubaukompass.de/
21525
BEZIRK PASING-OBERMENZING
BEZIRK PASING-OBERMENZING
ON15 Oneginstraße 15
46
50
ZIMA IMMOBILIENENTWICKLUNG
PRAML BAU
Neubau von 12 Eigentumswohnungen
Neubau von 24 Eigentumswohnungen
999.000 € - 1.888.000 € 74,99 m² - 142,95 m²
432.000 € - 1.900.000 € 34,03 m² - 167,95 m²
neubaukompass.de/
21827
Am Kapuzinerhölzl
BEZIRK PASING-OBERMENZING
BEZIRK PASING-OBERMENZING
Fasanengärten
neubaukompass.de/
22113
46
51
BRICKS & MORTAR IMMOBILIEN MÜNCHEN GMBH
EDER IMMOBILIEN MÜNCHEN KG
Neubau von 5 Eigentumswohnungen
Neubau von 17 Eigentumswohnungen
1.539.000 € - 2.425.000 € 127 m² - 188 m²
1.138.000 € - 1.759.000 € 84 m² - 125 m²
VILLEN PARK
neubaukompass.de/
21841
BEZIRK PASING-OBERMENZING
Melßheimerstraße 2
BEZIRK PASING-OBERMENZING
neubaukompass.de/
22098
neubaukompass.de/
18456
65 52
55
BPD IMMOBILIENENTWICKLUNG GMBH NIEDERLASSUNG MÜNCHEN
BAUWERK CAPITAL GMBH & CO. KG
Am Wasserschloss
kupa - Quartier Kuvertfabrik Pasing Neubau von 167 Eigentumswohnungen
Ab 529.900 € Ab 117,17 m²
neubaukompass.de/
13849
BEZIRK PASING-OBERMENZING
BEZIRK PASING-OBERMENZING
Neubau von 34 Eigentumswohnungen
56
CONCEPT BAU
PROJECT IMMOBILIEN MÜNCHEN
Neubau von 160 Eigentumswohnungen und 1 Gewerbeeinheit
Neubau von 27 Eigentumswohnungen
435.000 € - 1.643.000 € 52,77 m² - 145,34 m²
neubaukompass.de/
16601
459 Pasing
BEZIRK PASING-OBERMENZING
BEZIRK PASING-OBERMENZING
neubaukompass.de/
16808
53
PLAZA PASING
365.000 € - 1.259.000 € 33 m² - 125 m²
neubaukompass.de/
18458
54
57
HI WOHNBAU
JONES LANG LASALLE RESIDENTIAL DEVELOPMENT GMBH
Neubau von 141 Eigentumswohnungen
Neubau von 22 Eigentumswohnungen
ab 489.900 € ab 52 m²
385.000 € - 1.190.000 € Preis auf Anfrage
neubaukompass.de/
16760
Munich Vibes - Kiefern25
BEZIRK PASING-OBERMENZING
PAOSOPARK München-Pasing
BEZIRK PASING-OBERMENZING
Ab 629.000 € 60 m² - 177 m²
neubaukompass.de/
20727
58
61
SWI SCHIMPEL & WINTER PROJEKTBAU GMBH
3BAU
Neubau von 607 Serviced Apartments zur Kapitalanlage
Neubau von 31 Eigentumswohnungen
Ab 212.405 € 20,5 m² - 61,2 m²
neubaukompass.de/
17639
Griegstraße 22–24
BEZIRK SCHWABING-FREIMANN
BEZIRK RAMERSDORF-PERLACH
R.evo Serviced Apartments
62
PANDION
LEGAT LIVING
Neubau von 139 Eigentumswohnungen
Neubau von 19 Eigentumswohnungen
575.900 € - 1.025.900 € 55 m² - 112 m²
Ab 1.395.000 € 60 m² - 330 m²
neubaukompass.de/
19375
Am Schwabinger Bach
BEZIRK SCHWABING-FREIMANN
BEZIRK RAMERSDORF-PERLACH
neubaukompass.de/
19301
59
PANDION VERDE
neubaukompass.de/
19312
60
63
DEMOS WOHNBAU
WALSER IMMOBILIENGRUPPE
Neubau von 152 Eigentumswohnungen
Sanierung von 192 Apartments
479.000 € - 1.172.000 € 43 m² - 112 m²
304.900 € - 719.800 € 22 m² - 52 m²
neubaukompass.de/
20890
Leo 202
BEZIRK SCHWABING-FREIMANN
ALEXISQUARTIER – Das Duett
BEZIRK RAMERSDORF-PERLACH
Ab 378.000 € 29 m² - 72 m²
neubaukompass.de/
20506
67 64
67
ACCENTO-BAU
PROJECT IMMOBILIEN MÜNCHEN
Neubau von 4 Eigentumswohnungen
Neubau von 6 Stadthäusern und 21 Eigentumswohnungen
1.261.400 € - 1.646.700 € 94 m² - 121,28 m²
neubaukompass.de/
21890
Viva Theresia
BEZIRK SENDLING-WESTPARK.
BEZIRK SCHWABING-FREIMANN
Moorackerweg 10
neubaukompass.de/
21846
65
68
DUKEN & V. WANGENHEIM
EUROBODEN
Neubau von 24 Eigentumswohnungen
Neubau von Eigentumswohnungen
BEZIRK SCHWABING-WEST
Ab 584.800 € 35,49 m² - 95,43 m²
neubaukompass.de/
20163
Der Neue Derzbachhof BEZIRK THALKIRCHEN-OBERSENDLINGFORSTENRIED-FU_RSTENRIED-SOLLN
H59 Wohnen in Altschwabing
1.115.000 € - 1.215.000 € 90,76 m² - 93,51 m²
neubaukompass.de/
20004
66
69
BAUWERK CAPITAL GMBH & CO. KG
RSI WOHNBAU & IMMOBILIEN GMBH
Neubau von 142 Eigentumswohnungen
Neubau von 17 Eigentumswohnungen
Ab 559.000 € 33 m² - 168 m²
neubaukompass.de/
20463
P4 Quartier Solln BEZIRK THALKIRCHEN-OBERSENDLINGFORSTENRIED-FU_RSTENRIED-SOLLN
Van B. Very urban living
BEZIRK SCHWABING-WEST
619.200 € - 1.499.000 € 45 m² - 134 m²
624.500 € - 1.389.500 € 49,95 m² - 110,92 m²
neubaukompass.de/
20953
70
73
RS-WOHNBAU
HÖNNINGER WOHNBAU
Neubau von 27 Eigentumswohnungen
Neubau von 2 Bungalows
F40 L|I|V|I|N|G - Fauststraße 40
VONERCKERT 6 - Bungalows 1.750.000 € - 1.890.000 € 205,76 m²
neubaukompass.de/
20662
BEZIRK TRUDERING-RIEM
BEZIRK TRUDERING-RIEM
460.000 € - 1.470.000 € 43,17 m² - 138,33 m²
71
74
PLANETHOME
HÖNNINGER WOHNBAU
Otto-Lederer-Weg 30
VONERCKERT 6 Eigentumswohnungen
Neubau von 16 Eigentumswohnungen
Neubau von 10 Eigentumswohnungen
neubaukompass.de/
20954
BEZIRK TRUDERING-RIEM
BEZIRK TRUDERING-RIEM
449.900 € - 1.575.000 € 43,06 m² - 138,79 m²
Preis auf Anfrage 64,22 m² - 157,74 m²
neubaukompass.de/
21312
72
75
RS-WOHNBAU
HELMA WOHNUNGSBAU GMBH
I24 L|I|V|I|N|G - Iltisstraße 24
München-Waldtrudering – Villen am Wald
Neubau von 8 Eigentumswohnungen
Neubau von 10 Eigentumswohnungen
neubaukompass.de/
21029
BEZIRK TRUDERING-RIEM
650.000 € - 1.620.000 € 55 m² - 140 m² BEZIRK TRUDERING-RIEM
neubaukompass.de/
21306
628.500 € - 1.245.000 € 54 m² - 105 m²
neubaukompass.de/
22001
69 76
79
L HOMES GMBH
L HOMES GMBH
Neubau von 18 Eigentumswohnungen
Neubau von 15 Eigentumswohnungen
575.000 € - 1.590.000 € 48 m² - 129 m²
neubaukompass.de/
18743
L STUDIOS BEZIRK UNTERGIESING.HARLACHING
BEZIRK UNTERGIESING.HARLACHING
Geiselgasteig 100
80
DR. THAN IMMOBILIEN
ZIMA IMMOBILIENENTWICKLUNG
Neubau von 12 Eigentumswohnungen
Neubau von 10 Eigentumswohnungen
Preis auf Anfrage 46 m² - 331 m²
neubaukompass.de/
19724
78 BPL IMMOBILIEN GMBH
München Isarauen Neubau von 13 Eigentumswohnungen 664.000 € - 2.625.000 € 34 m² - 125 m²
neubaukompass.de/
21148
Benediktenwandstraße 11a BEZIRK UNTERGIESING.HARLACHING
BEZIRK UNTERGIESING.HARLACHING
neubaukompass.de/
21319
77
Villenresidenz Hauensteinstraße 6
BEZIRK UNTERGIESING.HARLACHING
634.900 € - 934.900 € 49,17 m² - 66,23 m²
990.000 € - 2.257.000 € 61,54 m² - 166,67 m²
neubaukompass.de/
21828
83 HIBERNIAN GRÜNWALD BAUTRÄGER GMBH
Leben am Flößerpark Waterloostraße Neubau von 35 Eigentumswohnungen
OBJEKTE
Augsburg LECHHAUSEN
Stand: 20. November 2021 Alle Angaben ohne Gewähr.
408.000 € - 963.000 € 65,73 m² - 150,91 m²
81
84
KLAUS WOHNBAU
HIBERNIAN GRÜNWALD BAUTRÄGER GMBH
Leben am Flößerpark - Hanauer Straße
KULT.QUARTIER Augsburg Neubau von 94 Eigentumswohnungen
Neubau von 11 Eigentumswohnungen 571.000 € - 724.000 € 92,05 m² - 116,75 m²
neubaukompass.de/
16427
LECHHAUSEN
SCHÄFFLERBACH
334.700 € - 1.034.700 € 53 m² - 146 m²
82
neubaukompass.de/
21285
85 FUSSENEGGER WOHNBAU
KLAUS WOHNBAU
Hirblinger Straße 183
ANTON – ZUHAUSE IM AUGSBURGER ANTONSVIERTEL
Neubau von 13 Eigentumswohnungen
Neubau von 135 Eigentumswohnungen
317.500 € - 699.500 € 52,87 m² - 115,55 m²
neubaukompass.de/
18236
OBERHAUSEN
287.700 € - 1.045.700 € 42,92 m² - 151,55 m²
ANTONSVIERTEL
neubaukompass.de/
21098
neubaukompass.de/
22094
71
93
OBJEKTE
Regensburg
89 94 90 88
Stand: 20. November 2021 Alle Angaben ohne Gewähr.
91
86 87
92
86
88
IMMOBILIEN ZENTRUM VERTRIEBS GMBH
L HOMES GMBH
Stadthäuser am Kunstpark
THE N.E.W. – Wohnen am Kunstpark
Neubau von Doppelhaushälften und Reihenhäusern
Neubau von Eigentumswohnungen 385.000 € - 890.000 € 68,13 m² - 179 m²
neubaukompass.de/
16743
KASERNENVIERTEL
KASERNENVIERTEL
699.900 € - 939.900 € 134 m² - 178 m²
87
89
IMMOBILIEN ZENTRUM VERTRIEBS GMBH
NU CONCEPT
Neubau von 54 Eigentumswohnungen
Neubau von 204 Eigentumswohnungen
309.000 € - 619.900 € 54 m² - 130 m²
Preis auf Anfrage 30 m² - 129 m²
neubaukompass.de/
16969
Das DÖRNBERG – Karolinenhof 01
WESTHEIM
Stadtwohnungen am Kunstpark
KASERNENVIERTEL
neubaukompass.de/
17337
neubaukompass.de/
17387
90
93
DONHAUSER MASSIVBAU
RMC IMMOBILIEN
Neubau von 41 Eigentumswohnungen
Neubau von 3 Reihenhäusern
252.000 € - 789.000 € 36 m² - 119 m²
825.000 € - 849.000 € 123,64 m² - 131,40 m²
neubaukompass.de/
18775
Colmarer Straße 13 KONRADSIEDLUNG-WUTZLHOFEN
STEINWEG
Der Winzerer Hof
91
94
RENNPLATZ IMMOBILIEN
M1 IMMOBILIEN
Exklusives Wohnen im Regensburger Westen
Maierhoferstraße 1 Neubau von 86 Eigentumswohnungen
Neubau von 28 Eigentumswohnungen
196.600 € - 406.200 € 25 m² - 55 m²
neubaukompass.de/
19535
92 HANS STOCKERL WOHNBAU GMBH
Rüdigerstraße 2 Neubau von 18 Eigentumswohnungen 160.000 € - 579.000 € 24,72 m² - 94,94 m²
neubaukompass.de/
21108
OSTENVIERTEL
WESTENVIERTEL
Ab 384.250 € 53 m² - 113 m²
OBERISLING
neubaukompass.de/
21549
neubaukompass.de/
21936
73 97 RENNPLATZ IMMOBILIEN
Beratzhausen – Wohnen in der Perle des Labertals
OBJEKTE
Neubau von 48 Eigentumswohnungen
Südbayern BERATZHAUSEN
Stand: 20. November 2021 Alle Angaben ohne Gewähr.
Ab 199.000 € 56 m² - 120 m²
95
98
HELMA WOHNUNGSBAU GMBH
BITTNER & NOLLER
Neubau von 10 Eigentumswohnungen
Neubau von 5 Eigentumswohnungen
703.100 € - 1.090.600 € 62 m² - 114 m²
1.495.000 € - 2.985.000 € 149,01 m² - 201,82 m²
neubaukompass.de/
20577
Wittelsbacher 34
BERG AM STARNBERGER SEE
ASCHHEIM
Aschheim – Lantpert-Villen
neubaukompass.de/
20323
96
99
DEUTSCHLAND.IMMOBILIEN GMBH
ROBERT DECKER IMMOBILIEN
Convivo Park Bad Gögging
STADTPALAIS
Neubau von 156 Eigentumswohnungen
Neubau von 26 Eigentumswohnungen
166.947 € - 823.879 € 26,62 m² - 138,19 m²
449.500 € - 985.500 € 69,28 m² - 135,77 m²
neubaukompass.de/
20490
DORFEN
BAD GÖGGING
neubaukompass.de/
20025
neubaukompass.de/
22100
100
103
HECHT WOHNBAU
3BAU
Neubau von 12 Eigentumswohnungen
Neubau von 18 Eigentumswohnungen
Preis auf Anfrage 50 m² - 109 m²
Ab 554.000 € 71,41 m² - 142,67 m²
Klebelstraße 4 - 4a
neubaukompass.de/
21670
FREISING
ECHING (LANDKREIS FREISING)
Hufeisenstraße
101
104
HELMA WOHNUNGSBAU GMBH
PROJECT IMMOBILIEN MÜNCHEN
Neubau von 26 Reihenhäusern
Neubau von 63 Eigentumswohnungen
989.000 € - 1.199.000 € 127 m² - 156 m²
796.000 € - 812.000 € 116 m²
Das Freisinger
ERDING
neubaukompass.de/
21688
FREISING
Erding - Poststadl
neubaukompass.de/
18461
102
105
DUKEN & V. WANGENHEIM
KW IMMOBILIEN MANAGEMENT GMBH
ULMEN 14|3 - Wohnensemble Buchenau
Angerbogen
Neubau von Eigentumswohnungen
Neubau von 30 Eigentumswohnungen
199.000 € - 989.000 € 25,26 m² - 129,04 m²
neubaukompass.de/
19146
FREISING
649.000 € - 959.500 € 83 m² - 104 m² FÜRSTENFELDBRUCK
neubaukompass.de/
16720
neubaukompass.de/
19234
75 106
109
BHB UNTERNEHMENSGRUPPE
HALLERTAUER WOHNBAU
Neubau von 67 Studentenapartments
Neubau von 15 Eigentumswohnungen
239.900 € - 389.900 € 23,99 m² - 50,69 m²
277.700 € - 1.362.810 € 24 m² - 121 m²
neubaukompass.de/
20469
Pasingerstraße 18
GRÄFELFING
FREISING
BEE FREE Freising
neubaukompass.de/
18474
107
110
DALEXIS IMMOBILIEN
BETTER REAL ESTATE GMBH
Neubau von 7 Eigentumswohnungen
Neubau von 2 Doppelhaushälften
275.000 € - 1.195.000 € 30,6 m² - 128,8 m²
1.939.800 € 147,9 m²
neubaukompass.de/
21357
Westwing - Eastwing
GRÜNWALD
GERMERING
Kirchenstraße 16
neubaukompass.de/
19004
108
111
FORMHAUS
WOHNFORM WOHNBAU
Central Living Gröbenzell – Zuhause in der Kirchenstraße
Am Buchenstock 10 Neubau von 4 Doppelhaushälften
Neubau von 23 Eigentumswohnungen
1.350.000 € - 1.390.000 € 167 m² - 169 m²
neubaukompass.de/
21862
GRÖBENZELL
GILCHING
375.900 € - 903.900 € 40,44 m² - 97,09 m²
neubaukompass.de/
20841
112
115
KW IMMOBILIEN MANAGEMENT GMBH
SCHULTHEISS PROJEKTENTWICKLUNG
Revitalisierung von 86 Eigentumswohnungen
Neubau von 22 Eigentumswohnungen
679.000 € - 1.299.000 € 66 m² - 137 m²
Preis auf Anfrage 91,89 m²
neubaukompass.de/
HAAR
20597
Schoberstraße 14
INGOLSTADT
Quartier 1907 in München-Haar
113
116
EXKLUSIV WOHNBAU GMBH
HUBERT SCHMID BAUUNTERNEHMEN GMBH
Neubau von Eigentumswohnungen
Neubau von 15 Eigentumswohnungen
269.000 € - 519.000 € 47 m² - 158 m²
Preis auf Anfrage 120,51 m²
neubaukompass.de/
21863
Am Kaiserweiher II
KAUFBEUREN
ILLERTISSEN
Quartier am Mühlbach
neubaukompass.de/
22095
114
117
SCHULTHEISS PROJEKTENTWICKLUNG
KR HÄUSER
Neubau von 16 Eigentumswohnungen
Neubau von 4 Doppelhaushälften
452.950 € 73,48 m²
835.000 € - 850.000 € 121 m² - 125 m²
Stollstraße 14
neubaukompass.de/
18336
Seestraße 9
LANDSBERG AM LECH
INGOLSTADT
neubaukompass.de/
18843
neubaukompass.de/
21197
77 118
121
HANS STOCKERL WOHNBAU GMBH
KURT-STIELER-STRASSE 8 PROJEKTGESELLSCHAFT MBH
Mehrparteienhäuser in Lappersdorf
AM PARADIES Neubau von 4 Eigentumswohnungen
Neubau von 23 Eigentumswohnungen
Ab 2.667.000 € 167 m² - 239 m²
neubaukompass.de/
20174
PÖCKING
LAPPERSDORF
230.000 € - 459.000 € 43 m² - 86 m²
119
122
FREISINGER BANK IMMOBILIEN
ORANGE IMMOBILIENAGENTUR REGENSBURG
Neubau von 11 Eigentumswohnungen und 1 Gewerbeeinheit
Neubau von 138 Eigentumswohnungen
WZ 4 Neufahrn
Mein Kaiserhof 221.200 € - 479.336 € 39 m² - 92 m²
neubaukompass.de/
21901
PENTLING
NEUFAHRN BEI FREISING
389.000 € - 749.000 € 48 m² - 166 m²
neubaukompass.de/
21207
120
123
HI WOHNBAU
HANS STOCKERL WOHNBAU GMBH
Neubau von 48 Eigentumswohnungen
Neubau von 20 Eigentumswohnungen
503.900 € - 1.014.900 € 49 m² - 94 m²
268.000 € - 512.000 € 47 m² - 90 m²
Rosenweg 1 – Pentling
neubaukompass.de/
21072
PENTLING
MAX³ Neuried
NEURIED BEI MÜNCHEN
neubaukompass.de/
20973
neubaukompass.de/
21900
124
127
FORMHAUS
PRIMUS CONCEPT UNTERNEHMENSGRUPPE
Neubau von 2 Doppelhaushälften
Neubau von 15 Eigentumswohnungen
1.780.000 € 174 m² - 177 m²
196.000 € - 656.000 € 34,06 m² - 119,35 m²
neubaukompass.de/
21767
Neue Daimler
STADTBERGEN
PLANEGG
Schubertstraße 3a
125
128
L HOMES GMBH
STRATEGIES REAL ESTATE
Neubau von 5 Eigentumswohnungen
Neubau von 4 Doppelhaushälften und 2 Einfamilienhäusern
Seegarten Starnberg
Reiffenstuelweg 17
2.129.000 € - 3.198.000 € 157,89 m² - 228,48 m²
neubaukompass.de/
19367
STARNBERG
ROTTACH-EGERN
1.809.000 € - 2.529.000 € 116 m² - 163 m²
neubaukompass.de/
19726
126
129
L HOMES GMBH
STRASSLACH LIVING
Neubau von 8 Doppelhaushälften
Neubau von 6 Doppel- und Einfamilienhäusern
1.759.000 € - 1.799.000 € 151,84 m² - 154,14 m²
1.560.000 € - 1.870.000 € 138 m² - 144 m²
Tölzer Straße 5
neubaukompass.de/
22057
STRASSLACH-DINGHARTING
Zeller Straße 34-36
SCHÄFTLARN
neubaukompass.de/
18764
neubaukompass.de/
20857
79 130 GREENROCK MANAGEMENT GMBH
POSTERUM
Neubau von 66 Eigentumswohnungen
TRAUNSTEIN
214.000 € - 867.000 € 32,85 m² - 126,20 m²
neubaukompass.de/
18172
131 WOHNEN UND PFLEGE GMBH
Eigentumswohnungen und Gewerbeeinheiten Tuntenhausen Neubau von 41 Eigentumswohnungen und 7 Geschäftsräumen
TUNTENHAUSEN
490.035 € - 527.505 € 78,29 m² - 79,28 m²
neubaukompass.de/
16426
132 BETTER REAL ESTATE GMBH
Zugspitzstraße 38 Neubau von 2 Doppelhaushälften
VATERSTETTEN
1.469.000 € 173 m²
neubaukompass.de/
20923
81
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