8 minute read

HÄNDLERMAP

Next Article
NOCH MEHR MODELLE!

NOCH MEHR MODELLE!

Größte Auswahl an Bambusfahrrädern in Süddeutschland

Alle Räder kann man bei uns testen, mieten, kaufen oder leasen Wir bieten auch geführte Touren + Fahrsicherheitstraining an Leg and go Kinderlaufräder und Fahrräder aus Holz

Das neue Bambuslastenrad kann man ab dem 01.06.23 bis zu 3 Tage kostenfrei ausleihen

E-Bikes Tübingen veranstaltet am 08.10.23 das erste deutsche Bambusfahrradtreffen für alle Fans von my Boo

Im Jahr 2022 mit zwei Fahrrad-Taxis und vier Lastenräder gestartet Fahrrad-Verleih mit mitllerweile fünf Taxis Alternative zu geringem ÖPNV Netz in Lauterbach

Ziel: Mikromobilität ausbauen und zwar überall

Im April wurde ein zweiter Standort in der Region eröffnet

Neues Projekt: Lastenrad-Verkauf in 2023 aufnehmen

Familiengeführtes Unternehmen und my Boo Partner seit 2022 Verkauf, Vermietung und Reparatur von Fahrrädern

Verschiedene Touren in der Harzregion

Ziel: Kund*innen ein besonderes Erlebnis beim Radfahren zu bieten Durch my Boo Räder und E-Bikes vielseitig aufgestellt, besonders für sportlich ambitionierte Kund*innen

Seit 2023 ist Mona Prokuristin und Teil der Geschäftsführung bei my Boo. Insgesamt arbeitet sie bereits seit fünf Jahren bei uns und hat deswegen einen großen Teil der Unternehmensentwicklung miterlebt. Im Interview blickt sie auf diese zurück – und nach vorne.

Wie sah dein bisheriger Weg bei my Boo aus?

Tatsächlich hatte ich noch 2018 nach meinem BWL-Studium mit dem Gedanken gespielt, ein Cafe zu eröffnen. Jedoch hatte ich mir damals vorgenommen, wenigstens ein Praktikum in der „freien Wirtschaft” zu machen. Ich habe genau eine Bewerbung geschrieben und die ging an my Boo. Schon damals war mir wichtig, ein Unternehmen mit starken Werten und einem sozialen Sinn zu finden. Ich bin dann als Praktikantin gestartet, wobei meine Aufgaben überwiegend im Bereich Kooperation und Tourismus lagen. Damals waren wir erst sechs Personen bei my Boo im Büro. Die Kombination aus einem klasse Team und meiner eigenen Zufriedenheit bei der Arbeit haben dann dafür gesorgt, dass ich schlussendlich Teil des Vertriebsteams geworden bin. Über die Jahre habe ich dann den Touristikbereich weiterentwickelt, bei internen Prozessen und dem Unternehmenswachstum mitgewirkt sowie meine Aufgaben um die Stabilisierung von Produktion und Einkauf erweitert. Da my Boo immer weiter wächst, bot sich dann die Möglichkeit an, dass die Geschäftsleitung weitere Unterstützung braucht und diese Chance habe ich ergriffen.

Was begeistert dich an deiner Arbeit?

Über die Jahre hat mich besonders der Umgang mit verschiedenen Menschen bei der Arbeit im Vertrieb begeistert. Die Interessente*innen wollen mit ihrer Kaufentscheidung nicht nur ein hochwertiges Fahrrad erwerben, sondern einen konkreten positiven Einfluss nehmen. Im Team spiegelt sich das ebenfalls wider: Man merkt, dass wir keinen standardmäßiges Arbeitsumfeld haben, sondern meine Teamkolleg*innen voller Ideen und Engagement tagtäglich dabei sind. Das Unternehmen wächst, das Team wächst – vor allen Dingen an den Aufgaben und unseren ambitionierten Zielen. Mich persönlich motiviert die Entwicklung, dass my Boo sich so stark als Bambusfahrrad-Produzent und Marke etabliert hat und wir nicht nur viele glückliche Kund*innen haben, sondern auch diesen März die Schule in Ghana feierlich eröffnen konnten. Das berührt mich sehr!

Erinnerst du dich noch an deine erste Reise nach Ghana? Ja absolut! Ich bin tatsächlich erst im vergangenen Jahr das erste Mal dort gewesen. Im März 2022 ging es auch für mich nach Ghana mit dem Ziel, die CargobikeProduktion zu starten. Ich muss sagen, trotz aller Erzählungen hat mich Ghana noch mehr erstaunt: Das Land, das Leben, die Menschen haben mich einfach so nachhaltig geprägt. Einerseits gingen mir die ärmlichen Verhältnisse in Accra sehr nahe. Andererseits fand ich die Arbeitsatmosphäre und die Zusammenarbeit unglaublich schön, da immer Freude und Leichtigkeit zu spüren war. Gleichzeitig war der Spaß an Neuerungen und der Fokus auf einen hohen Qualitätsstandard vorhanden. Mein persönliches Highlight war natürlich der Besuch der Yonso Project Model School, damals noch ohne Dach.

Welches Bambusfahrrad ist dein Liebling?

Seit eh und je begleitet mich unser Todzie in seinen sämtlichen Evolutionsstufen (ich sage nur 2-Gang Automatix, Metrea Schaltung oder Deore 10-Gang). Für mich das optimale Rad, um zur Arbeit zu kommen, an der Förde zu radeln oder auch für eine längere Tour an den Strand. Ich mag mein Fahrrad eben leicht, sportlich und dennoch komfortabel.

War ein nachhaltiger Lebensstil schon immer ein Herzensthema von dir?

Tatsächlich war mir Natur und Nachhaltigkeit schon von Kind auf wichtig, da ich gemeinsam mit meinen drei Geschwistern auf einem Bauernhof in Mecklenburg-Vorpommern aufgewachsen bin. Meine Eltern hatten ca. 50 BioSchafe und haben quasi alles wiederverwendet und recycelt, ohne dabei an den Begriff „Nachhaltigkeit“ zu denken. Mich hat der Film „El Gore – eine unbequeme Wahrheit” das erste Mal richtig wachgerüttelt und seitdem hinterfrage ich schon meine Art und Weise, zu leben. Das Bewusstsein in der Gesellschaft wächst, mehr Aufklärung findet statt und umweltfreundliche Alternativen werden geschaffen. Ich empfinde meinen Einkaufszettel wie meinen Wahlzettel und habe dadurch, wenn auch im kleinen Rahmen, jederzeit die Möglichkeit mitzuentscheiden, in welche Richtung sich unsere Welt entwickeln soll.

Inwiefern wird sich das Thema nachhaltige Mobilität weiterentwickeln?

Insgesamt wird Mobilität anders und vielfältiger werden. Eine Kombination aus verschiedenen Ansätzen und auch Technologie wird nötig sein, um Verkehr nachhaltiger zu gestalten und beispielsweise den CO2 Ausstoß zu verringern. Möglichkeiten könnten Sharing-Angebote, autonomes Fahren sowie der Ausbau von Bahn- und Fahrradinfrastruktur sein. Vor allem im städtischen Raum wird das Fahrrad zunehmend als Alternative für das Auto genutzt, da es nicht nur nachhaltiger, sondern häufig auch schneller, gesünder und flexibler ist. Es fasziniert mich zudem, inwiefern sich die Technologie rund um das Fahrrad entwickelt und stetig verbessert. Sowohl das Fahrrad an sich wird durch zunehmende Qualität und Technik optimiert, als auch die Rahmenbedingungen durch einen smarten Städtebau und Verkehrssysteme geschaffen, für mich ein toller Trend!

Anfang 2023 wurde der Meilenstein von 100 Mitarbeiter*innen in der gesamten my Boo GmbH erreicht, wie schaut deine Vision für my Boo aus?

Rückblickend auf die letzten 5 Jahre hätte ich mir die bisherige Entwicklung so niemals ausgemalt, deshalb ist es schwierig, die Zukunft hervorzusagen. Ich bin mir jedoch sicher, dass my Boo und die Mitarbeitenden jeden Tag über sich hinauswachsen, unermüdlich die Qualität unserer Produkte sowie den Service für unsere Kund*innen verbessern und die Authentizität und Freude unserer Marke voranbringen werden.

In meiner Vision für my Boo werden wir weiterhin in Entwicklungen investieren, um unsere Produkte noch vielfältiger und umweltfreundlicher zu gestalten. Zudem werden wir nicht vor sinnvollen Produkterweiterungen zurückschrecken und die Fahrradbranche aktiv weiterentwickeln. Unser Netzwerk in Europa soll sich ausweiten und neue Vertriebskanäle, wie beispielsweise Hotels, genutzt werden, damit noch mehr Menschen das Fahrgefühl von Bambus ermöglicht werden kann. Dieses Wachstum wird einen ganz realen Einfluss in Ghana und auch hier in Deutschland haben, welches ich mehr als erstrebenswert finde und mich darauf freue!

Mona Klose arbeitet bereits seit 5 Jahren bei my Boo. Seit 2023 ist sie Prokuristin und Teil der Geschäftsführung.

Immer mehr Menschen suchen nicht nur im Urlaub nach Möglichkeiten, aktiv zu sein und gleichzeitig die Umgebung zu erkunden. Eine immer beliebter werdende Möglichkeit dafür ist das Radfahren. Auch Geschäftsreisende fahren gerne mit dem Rad zum Termin oder als Ausgleich zu der alltäglichen Arbeit. Die Wahl des richtigen Hotels spielt eine wichtige Rolle, um den Aufenthalt mit Rad zu gestalten.

Das im Sommer 2022 eröffnete RIVER LOFT Hotel & Spa in Brunsbüttel widmet sich in besonderer Art und Weise dem Thema Fahrrad und Radfahren.

Brunsbüttel ist der perfekte Ankerpunkt, um die drei bekannten und schönen Radwege zu erkunden: NOK-Route, Elberadweg und Nordseeküstenradweg. Sehr zentral in Brunsbüttel liegt das RIVER LOFT Hotel & Spa. Durch die exponierte Lage spart man sich lange Anfahrtswege und kann direkt vor Ort starten. Eine individuelle Beratung zu den besten Touren und Sehenswürdigkeiten in der Umgebung ist für die Crew des Hotels selbstverständlich. Besonderes Highlight ist der hoteleigene Fahrradverleih in Zusammenarbeit mit my Boo. Die Gäste haben die Möglichkeit, auch E-Bikes aus Bambus zu leihen. Für viele Menschen bekommt das Rad die emotionale Bedeutung, die man einst Autos entgegenbrachte. Diese Menschen werden das RIVER LOFT Hotel & Spa in Brunsbüttel schätzen. Das Hotel verfügt über viele weitere Annehmlichkeiten für Gäste, die mit dem Rad reisen. Eine Fahrradtour kann je nach Länge und Intensität sehr anstrengend sein. Deshalb ist es wichtig, nach einem aktiven Tag in einem gemütlichen und komfortablen Hotel zu entspannen. Das RIVER LOFT Hotel & Spa hat sich auf Radtouristen spezialisiert und bietet spezielle Angebote an. So gibt es beispielsweise die besondere BIKEBUDE, in der die Fahrräder der Gäste sicher untergebracht und aufgeladen werden können. Durch die enge Kooperation mit der Filiale Küstenrad Brunsbüttel – nur wenige Schritte vom Hotel entfernt - können kleinere Reparaturen direkt vor Ort durchgeführt werden. Das Hotel bietet einen Wäscheservice an, um verschwitzte Radkleidung schnell wieder frisch und sauber zu bekommen. Ideal für die sportlichen Gäste ist die direkte Anbindung des Hotels an das Schwimmbad mit Saunawelt. Die Gäste des Hotels können durch den sogenannten Bademantelgang direkt von den Zimmern ins Schwimmbad gelangen. Auch die Verpflegung spielt bei einem Radurlaub eine wichtige Rolle. In den verschiedenen gastronomischen Outlets werden frische, regionale und saisonale Speisen zubereitet, damit die Radfahrer während der Tour gut gestärkt sind. Radreisende stärken sich entweder im Boathouse Café bei selbstgemachten Kuchen und Torten mit Blick auf das Wasser, an der RIVER BAR oder im Restaurant Outer Roads. Entspannung finden Gäste im Spa Bereich mit entspannenden (Sport-) Massagen oder wohltuenden Anwendungen. Den Eigentümern des Hotels, Pia und Hans Helmut Schramm, war wichtig, durch das Hotel und dessen Angebote auch einen Beitrag zur touristischen Förderung der Stadt Brunsbüttel und der Region Dithmarschen zu leisten. Der bisweilen eher industriell geprägte Standort überzeugt durch die einmalige Lage an der Elbmündung und dem Nord-Ostsee-Kanal. Fahrrad fahren, schwimmen, golfen, kiten, spazieren gehen - oder einfach „dicke Pötte“ schauen - die Möglichkeiten zu Unternehmungen in Brunsbüttel sind vielseitig und echt. www.river-loft-hotel.de

Das Riverloft Hotel in Brunsbüttel bietet seinen Gästen eine große Auswahl an (E­)Bambusbikes für Ausflüge durch Dithmarschen.

Ob du gerne sportlich unterwegs bist, die Natur erkunden möchtest oder einfach nur bequem von A nach B kommen magst – bei unserem Quiz findest du heraus, welcher Bambusfahrradtyp am besten zu dir passt. Beantworte dazu einfach die Fragen, kreuze die zutreffende Aussage an und lass dich überraschen!

Wie oft fährst du Fahrrad?

(A) Jeden Tag, bei Regen oder Sonnenschein.

(B) Vereinzelt, um von Termin A zu Termin B zu kommen.

(C) Immer dann, wenn ich Besorgungen mache.

Wie fühlst du dich beim Bergauf-Fahren?

(A) Herausforderung angenommen!

(B) Es ist nicht mein Favorit, aber ich komme damit zurecht.

(C) Kein Problem, hauptsache ich bin komfortabel unterwegs.

Wie kleidest du dich für eine Fahrradfahrt?

(A) Egal, hauptsache unterwegs.

(B) Business Casual, mit Wechselkleidung in meiner Tasche.

(C) Was auch immer bequem und praktisch ist.

Welche Art von Fahrrad möchtest du gerne fahren?

(A) Ein sportliches Bike für jedes Terrain.

(B) Ein E-Bike für den Arbeitsalltag.

(C) Ein robustes Rad mit Möglichkeit für Gepäck.

Wie gehst du mit dem Verkehr um?

(A) Ich schlängel mich wie ein Profi durch den Verkehr.

(B) Ich bevorzuge Fahrradwege oder ruhigere Straßen.

(C) Ich fahre auf Fahrradrouten und nehme mir gerne Zeit.

Was ist dein Lieblingsziel für eine Fahrradtour?

(A) Eine Bergfahrt mit atemberaubender Aussicht.

(B) Eine malerische Strecke mit einer schönen Landschaft.

(C) Ein Picknick im Park oder ein Besuch bei Freunden.

Wie transportierst du deine Sachen?

(A) In einem kleinen Rucksack oder einer Umhängetasche.

(B) In Packtaschen oder Satteltaschen auf meinem Fahrrad.

(C) Auf meinem treuen Lastenrad natürlich.

Jetzt fix die Buchstaben deiner Antworten zusammenzählen und deinen Fahrradtyp herausfinden!

Überwiegend A:

Dynamische*r Dauerradler*in

Du fährst überall mit dem Fahrrad hin und bist immer schnell unterwegs! Du liebst das Gefühl der Geschwindigkeit und die Herausforderung, durch den Verkehr zu navigieren. Ob zur Arbeit, zum Dinner mit Freunden oder zum Strand –ohne dein Fahrrad findet man dich eigentlich nie. Du brauchst keinen Motor und setzt deine Sportlichkeit auf dem Fahrrad in Szene. Das Todzie oder das Soto lassen dich zu jeder Zeit Vollgas geben.

Überwiegend B: Elegant auf der Überholspur

Für dich ist Fahrrad fahren ein wahrer Genuss! Du liebst es, dich bei bestem Wetter aufs Rad zu schwingen und den Komfort deines E-Bikes zu nutzen. Du möchtest ohne große Anstrengung schnell ans Ziel kommen – gerne auch zwischen Business Meetings. Dabei müssen sich alle anderen in Acht nehmen, weil du schnell wie eine Rakete mit deinem Kuro oder Volta an den anderen Biker*innen vorbei saust.

Überwiegend C: Flotte*r Allrounder*in

Geht nicht? Gibt es bei dir nicht! Du und dein Fahrrad bewältigen jede Herausforderung. Mit ordentlich Wumms und viel Transportfläche ist dein Cargobike dein täglicher Begleiter. Das Kumasi und du sind ein Herz und eine Seele. Besonders im Stadtleben lässt du im Feierabendverkehr die Autos hinter dir und erledigst fix deine To-Do Liste mit deinem vielseitigen Lastenrad.

This article is from: