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Einzugsermächtigung

SEPA Lastschriftmandat:

Ja

Ich/ Wir ermächtige(n) den Verein my Boo Ghana School e.V., den jeweiligen Mitgliedsbeitrag bei Fälligkeit von meinem/ unserem nachfolgend genannten Konto mittels Lastschrift einzuziehen:

Name, Vorname des Mitglieds:

Name, Vorname des*r Kontoinhaber*in:

(wenn abweichend)

Kreditinstitut:

IBAN:

BIC: Zugleich weise(n) ich/wir mein/unser Kreditinstitut an, die vom Verein my Boo Ghana School e.V. auf mein/ unser Konto gezogenen Lastschriften einzulösen.

Hinweis: Ich kann/ wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Beitrags verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/ unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.

Ort / Datum:

Unterschirft:

Bemerkungen des Vereins:

Bildung und die Förderung von Kindern sind zwei Eckpfeiler des sozialen Engagements von Schwalbe. Aus diesem Grund hat sich das Familienunternehmen dazu entschieden, zwei Initiativen von my Boo im Rahmen der „Yonso Project Model School“ in Ghana zu unterstützen. Die Schule ermöglicht Kindern in der ländlichen Ashanti-Region den Zugang zu bezahlbarer und hochwertiger Bildung.

Zum einen übernimmt Schwalbe ein sogenanntes „Classroom-Sponsoring“ und finanziert einen kompletten Klassenraum für die Schule. Aktuell werden dort über 500 Mädchen und Jungen unterrichtet. In den kommenden Jahren soll die Anzahl der Plätze verdoppelt werden. Zum anderen hat sich Schwalbe an der Finanzierung des dringend notwendigen Dachs für die gesamte Schule beteiligt.

„Das Schulprojekt in Ghana deckt sich komplett mit unseren Werten und dem Fokus unseres sozialen Engagements. Wir sind sehr dankbar, dass sich my Boo so stark in Ghana einsetzt, und freuen uns, dass wir einen kleinen Teil dazu beitragen können, dass dort noch mehr Kinder aus ländlicher Region Zugang zu guter Bildung erhalten“, erklärt Felix Jahn, Leiter der CSR-Abteilung von Schwalbe.

Dort kümmert sich das vierköpfige Team um alle Themen der Schwalbe-Verantwortung, die in vier Säulen unterteilt sind: Produkte, Unternehmen, Lieferkette und Soziales. Das Thema der ökologischen und sozialen Verantwortung ist dadurch ganzheitlich im Unternehmen verankert. Der Hersteller von Fahrradreifen und -schläuchen geht voran in der Entwicklung umweltfreundlicher Produkte, leistet Pionierarbeit durch Innovationen in der Kreislaufwirtschaft und übernimmt Verantwortung für die nächsten Generationen.

Was ein Erlebnis! Eine ereignisreiche Woche liegt nun hinter uns: Wir haben nicht nur die Bambusernte und den Rahmenbau gesehen, sondern auch nachträglich die offizielle Eröffnung der Yonso Project Model School gefeiert.

Ende März ging es für uns wieder nach Ghana. Doch nicht nur unser my Boo Team, sondern auch unsere Händler*innen, Kund*innen und Geschäftspartner*innen hatten die Möglichkeit, endlich dabei zu sein – die Vorfreude war groß!

Kurzweilig waren wir uns aufgrund des Streiks nicht sicher, ob wir die Reise antreten können. Doch gemeinsam wurden alle Register gezogen, damit die gemeinsame Expedition stattfindet. Mit etwas Glück und spontaner Umplanung sind wir einen Tag früher aufgebrochen und mussten auf unserem Weg nach Ghana noch einen Zwischenstopp in Istanbul einlegen. Wir hatten eine bunte Truppe an Menschen verschiedenen Alters mit an Bord, wobei sich in den ersten Stunden bereits gezeigt hat, dass wir zusammen sehr viel Spaß haben werden.

Die erste Nacht in Ghana haben wir in der Hauptstadt Accra verbracht. Nach dem aufregenden Hinweg sind wir müde und voller Erleichterung, endlich dort zu sein, ins Bett gefallen. Am nächsten Morgen ging es mit dem Bus direkt weiter nach Agona, einer Kleinstadt in der Ashanti Region. Auf der Busfahrt bekam man einen ersten Einblick des Landes: Einfach den Blick aus dem Fenster zu werfen und die Natur sowie Dörfer und Menschen auf sich wirken zu lassen, war ein wirklich toller Start in die Woche.

Angekommen in Agona ging es für uns direkt in den Bambuswald, wo uns die Ernte und das richtige Schlagen der Bambusrohre gezeigt wurde. Anschließend sind wir zur Yonso Project Model School gefahren und haben die Schule mit dem fertigen Dach bestaunt. Dort konnten wir viel Zeit mit den Kindern verbringen: Es wurden Spiele gespielt, zusammen Sport gemacht und gelacht. Viele unserer Händler*innen konnten ihre Patenkinder treffen, denen sie mit Hilfe eines Stipendiums den Schulbesuch ermöglichen. Bei unserem Schulbesuch haben wir zudem auch Kwabena, den Gründer des Yonso Projects, getroffen und wurden von ihm durch die Schule geführt.

Da wir nach den beiden Stopps noch voller Energie waren, sind wir zum Workshop gefahren und haben uns die Produktion der Bambusrahmen angeschaut. Besonders für unsere Kund*innen und Händler*innen war es faszinierend, nun endlich mal die Rahmen an ihrer Herkunftsstätte und den Entstehungsprozess zu sehen. Diesen langen aber schönen Tag haben wir dann bei leckerer Pizza in Mampong ausklingen lassen. Aber wir waren nicht bei irgendeinem Pizza-Laden: Der ghanaische Besitzer hat 25 Jahre in Amerika gelebt, bevor er zurückgekommen ist, um seine Community zu stärken. Man merkt, dass hier vor Ort wirklich sehr viele engagierte Menschen sind, die daran arbeiten, bessere Möglichkeiten für die Zukunft zu schaffen.

Der kommende Tag führte uns nach Kumasi. Sie ist die Hauptstadt der Ashanti Region und es wohnen circa 3,3 Millionen Einwohner*innen dort. Unser Ziel war der Kejetia Market, welcher der größte Markt in Westafrika ist. Bei unseren Erkundungen des Marktes waren wir von all den verschiedenen Menschen, den ghanaischen Waren, den Köstlichkeiten und den Gerüchen positiv überwältigt. Wir haben die Zeit genutzt, um den Markt zu erkunden und dabei nicht nur Street Food zu probieren, sondern auch Andenken und Stoffe sowie Kleidung zu kaufen.

Einer der größten Programmpunkte stellte die nachträgliche Schuleröffnung der „YPMS“ dar, welche wir am Freitag gemeinsam feierten. Die Kinder sangen und führten Tänze auf, es wurde Musik gespielt und den verschiedenen Akteuren des Schulbaus gedankt. Unsere my Boo Gründer Maximilian und Jonas haben sogar handgezeichnete Bilder eines lokalen Künstlers überreicht bekommen. Anschlie- ßend wurde ordentlich gefeiert und getanzt – sowas muss man einfach mal selbst miterlebt haben!

Bevor wir wieder die Rückreise antraten, haben wir noch einen Stopp am Lambadi Beach gemacht, um die letzten Sonnenstrahlen zu tanken und die Erlebnisse der letzten Tage auf uns wirken zu lassen. Für alle Beteiligten war dies eine einmalige Reise, an die man sich gerne zurückerinnert. Wir schätzen uns glücklich, so eine tolle Truppe an Menschen dabei gehabt zu haben.

Auf Instagram findest du in unseren Story Highlights viele Eindrücke der Ghana-Reise.

Du möchtest bei der nächsten Reise auch dabei sein?

Dann schreib uns direkt und unverbindlich eine Mail an reise@my-boo.de und entdecke mit uns zusammen Ghana und den Ursprung der my Boo Bambusfahrräder.

Die WEtell GmbH bietet faire Mobilfunktarife in zuverlässiger D­Netz­Qualität gepaart mit 100% Klimaschutz, Datenschutz, Fairness und Transparenz. Damit schließt der Mobilfunkanbieter eine bedeutende Lücke im nachhaltigen Dienstleistungssektor. Was WEtell nachhaltig macht, erfährst du hier im Interview:

2019 wurde WEtell gegründet, hat Nachhaltigkeit bei euch von Beginn an eine Rolle gespielt?

Absolut! Tatsächlich war unser Ziel erst mal gar nicht, ein Mobilfunkunternehmen zu gründen – wir wollten vor allem ein rundum nachhaltiges Unternehmen aufbauen, mit dem wir die nachhaltige Transformation innerhalb der Wirtschaft voranbringen können. Im Mobilfunk haben wir da großen Bedarf gesehen und deswegen beschlossen, mit klimaneutralen Tarifen an den Markt zu gehen.

Dazu haben wir ein sorgfältiges Klimaschutzkonzept ausgearbeitet. CO2Emissionen werden, wo immer möglich, vermieden. Daneben investieren wir noch in den Bau von Solaranalgen in Deutschland. Zusammengenommen wirtschaften wir damit nicht nur klimaneutral, sondern sogar klimapositiv!

Neben dem Klimaschutz ging es uns auch von Anfang an um das Gemeinwohl. Deswegen haben wir WEtell auf drei Grundwerten aufgebaut, die uns in der Mobilfunkbranche besonders gefehlt haben: Klimaschutz, Datenschutz, Fairness und Transparenz.

Andreas Schmucker leitet die Bereiche Marketing und Vertrieb. Dabei widmet er sich Kooperationen mit anderen nachhaltigen Unternehmen und ist verantwortlich für die FairTEC Initiative. Mit WEtell möchte er zeigen, dass faires und transparentes Arbeiten und gewinnorientiertes Wirtschaften Hand in Hand gehen können.

Fair und transparent, so sollte laut euch Mobilfunk gestaltet sein. Was bedeutet fairer Mobilfunk genau für euch?

Fairer Mobilfunk heißt für uns zum einen Verbraucher*innen-freundlicher Mobilfunk. In der Branche ging es sehr lange nur um billiger, schneller, größer. Aus diesem aggressiven Konkurrenzmarkt hat sich eine der schlechtesten Serviceleistungen entwickelt. Wir hingegen begegnen unseren Kund*innen auf Augenhöhe und alle unsere Tarife sind monatlich kündbar. Lockangebote und fiese Klauseln im Kleingedruckten kommen bei uns nicht in die Tüte. Wir nehmen uns Zeit und haben unser Serviceteam vor Ort in Freiburg im Breisgau und nicht in einem ausgelagerten Callcenter. Und wir geben alles, damit Tarifupdates direkt an die Bestandskund*innen weitergegeben werden und nicht nur den Neukund*innen zugutekommen.

Neben unserem Kerngeschäft ist es wichtig, auch für den Klimaschutz laut zu werden. So haben wir die Proteste um Lützerath unterstützt und waren im Januar gemeinsam bei der großen Klimademonstration vor Ort. Gerade dort hat sich ja wieder gezeigt, dass hinter der Braunkohle eine mächtige Lobby steht. Warum sollte da das Klima nicht auch eine sichtbare Wirtschaftslobby haben?

Fair heißt für uns aber auch soziale Gerechtigkeit. Das beginnt intern bei unserer Unternehmens- und Gehaltsstruktur und geht bis hin zu unserem Tarifangebot. Mit unserem „FAIRstärker“ haben wir eine im Mobilfunk bisher einzigartige Soli-Option geschaffen. Kund*innen können freiwillig etwas mehr für ihren Tarif bezahlen, damit andere ihn günstiger beziehen können.

Man merkt, Nachhaltigkeit und Fairness wird bei euch im Unternehmen groß geschrieben. Wie treibt euch als Team das nachhaltige Engagement von WEtell an?

In unserem Team ist der Wunsch, etwas im wahrsten Sinne des Wortes „nachhaltig“ verändern zu können, DIE treibende Kraft. Wir reden nicht von Nachhaltigkeit, weil wir Mobilfunktarife verkaufen wollen. Wir machen Mobilfunk, weil wir Nachhaltigkeit fördern wollen! Wir engagieren uns mit vollem Herzen dafür, den Wandel hin zu einer nachhaltigen und gemeinwohlorientierten Wirtschaft mitzugestalten – auch über die Mobilfunkbranche hinaus. Wir möchten ein Leuchtturmunternehmen sein und anderen zeigen, dass es durchaus möglich ist, Gemeinwohl und Wirtschaftlichkeit unter einen Hut zu bekommen.

Ihr glänzt im Bereich “New Economy” als sogenanntes Purpose-Unternehmen, was ist das genau und warum habt ihr euch dafür entschieden?

Wir haben WEtell 2022 mit Hilfe der Purpose-Stiftung ins Verantwortungseigentum überführt. Das ist eine Eigentumsstruktur, bei der ein Unternehmen sich selbst gehört. Damit haben wir Gründer*innen uns also selbst enteignet. Klingt verrückt – macht aber total Sinn!

Denn nun kann niemand mehr private Gewinne aus dem Unternehmen ziehen. Dadurch gibt es keine Motivation mehr, aus Profitgier unsere Werte zu korrumpieren. Auch dürfen Entscheidungen über das Unternehmen nur noch von Menschen getroffen werden, die bei WEtell arbeiten. Externe Investor*innen haben also nichts mehr zu sagen. Und last but not least darf WEtell weder verkauft noch vererbt oder sonst wie veräußert werden. Und das alles ist unumkehrbar.

Tarif wechseln und Gutes tun!

Mit dem Code wetellbambus werden beim Abschluss eines Mobilfunkvertrags 25€ an den my Boo Ghana School e.V. gespendet.

Zudem bekommst du entweder eine Gutschrift im Wert von 25€ für dich oder du entscheidest, dass WEtell 40€ in Solarmodule investiert.

Informiere dich jetzt auf www.wetell.de/my-boo

Ihr findet uns hier: www.greenjobs.de

Der Aktivist und Schauspieler Brix Schaumburg ist Deutschlands erster trans Schauspieler, der sich offiziell geoutet hat. Der gebürtige Nordrhein-Westfale setzt sich für die Freiheit und Rechte von queeren Menschen ein. Sowohl in seinen Berufsleben als auch in seinem Podcast „Herzfarben“ versucht er, seine Reichweite zu nutzen und Menschen zusammen zu bringen. Besonders der gemeinsame Austausch und die Diskussion ist ihm hierbei wichtig. Das Adjektiv „trans“ trägt er heutzutage mit Stolz und möchte nachhaltig für Aufklärung und Gleichstellung sorgen. Voller Energie und mit jeder Menge Charme macht er die Welt täglich bunter – auch durch seine Beiträge in den sozialen Medien.

Eine besondere Idee kam ihm im Frühjahr 2021, als er beschlossen hat, unter dem Motto „Que(e)r durchs Land“ mit dem Fahrrad durch Deutschland zu fahren. Er kündigt die Aktion an mit „Leute, ich habe Großes vor!“

Brix’ Ziel bei der Tour war es, die „längste Pride Deutschlands“ zu starten und seiner Community in den Zeiten von Covid-19 Unterhaltung, Freude und Hoffnung zu bringen. Vom tiefsten Allgäu bis in den hohen Norden nach Kiel und Flensburg sollte seine Reise gehen. Insgesamt hat er 21 Stationen in 26 Tagen mit seinem Rad besucht. Während der Tour sammelte er Spenden für queere Projekte. Zudem traf er unterwegs andere engagierte Menschen wie die Vizepräsidentin des deutschen Bundestages Claudia Roth, Prince Charming-Star Lars Tönsfeuerborn und die Kommandeurin der Bundeswehr Anastasia Biefang. Bei seiner Tour fuhr er aber nicht auf irgendeinem Fahrrad durchs Land. Brix war nämlich mit einem unserer Bambus- fahrräder unterwegs: Das Trekkingrad Tano sorgt auf Brix 2500 Kilometern für ausreichend Komfort und Spaß beim sportlichen Fahren. Auf Social Media kommentierte Brix nur „Danke @myboobamboobikes, euer Bike ist der Wahnsinn!“ Für Brix sind nicht nur nachhaltige Aufklärung, sondern auch alltägliche Nachhaltigkeit und sozialer Sinn wichtig, weshalb wir sofort als Partner an Bord waren, als uns seine Nachricht erreichte.

Wir waren nun zwei Jahre nach seiner Tour nochmal mit Brix im Gespräch. Rückblickend auf seine erste Radtour erzählt er uns, dass er eine pure Dankbarkeit für die Aktion und alle teilnehmenden Menschen empfindet. Er ist un glaublich stolz darauf, dass aus so einer kleinen Idee eine unvergessliche Aktion mit vielen begeisterten Menschen geworden ist. Laut Brix zeigt seine erfolgreiche Pride mit dem Bambusrad, dass es sich lohnt, auch an kleine Träume zu glauben und „einfach zu machen“.

Was ein absolutes Highlight seiner Reise war? Als Tessa Ganserer plötzlich beschlossen hat, für drei Tage alle ihre Termine zu verschieben und Brix bei seiner Fahrradtour zu begleiten. Aus der Aktion „Que(e)r durch Deutschland“ ist zwischen den beiden eine enge Freundschaft entstanden. Aber die Tour in 2021 soll kein Einzelfall bleiben: Für dieses Jahr 2023 ist eine erneute Pride im Herbst geplant. Eben falls auf dem Bambusrad, aber mit mehr Pausen und mehr Zeit, um viele einzigartige Menschen zu treffen und auch spannende Unternehmen und Vereine einzubinden. Voraus sichtlich wird die Tour länderübergreifend sein, barrierefrei gestaltet werden und einige neue Formate enthalten, sodass vielseitig an der Pride teilgenommen werden kann. Das Feedback in der Community ist eindeutig: Jede einzelne Person möchte irgendwie dabei sein. Worauf Brix sich besonders freut? Auf das Ungewisse, die vielen Menschen und sein neues my Boo Bambusrad!

Durch Tauschen der Flex-Sticks kann der Härtegrad der Handauflage angepasst werden. Mit seiner großen, ergonomisch geformten Handauflage wird der Druck gleichmäßiger verteilt und erzeugt dadurch eine besonders komfortable und schonende

Für unsere Kooperation mit dem Yonso Project in Ghana waren wir unter den Top 3 Finalisten beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Neben ihrem sozialen Background überzeugen unsere Bikes auch mit hervorragenden Fahreigenschaften und werden dafür regelmäßig ausgezeichnet:

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VOLTA EP6, „GUT“ VOM ELEKTRORAD MAGAZIN

Unser E-Trekkingbike hat mit 89 Punkten “Gut“ abgeschnitten. Besonders der Antrieb, die Schaltperformance, der komfortable und nachhaltige Rahmen sowie die Rahmenarten- und größen wurden positiv hervorgehoben.

„Das Volta sticht mit seiner Rahmenkonstruktion ins Auge und überzeugt mit Komfort sowie Motorleistung. Das Konzept aus fairem Fahrradbau bei hoher Qualität geht auf!“

KURO EP6, „SEHR GUT“ VOM ELEKTRORAD MAGAZIN

Das Urban E-Bike hat mit 90 Punkten “sehr gut” abgeschnitten. Besonders der wartungsarme und kraftvolle Antrieb, das nachhaltige Konzept sowie der steife Rahmen überzeugen in der Gesamtbewertung.

„Das Kuro ist ein erwachsenes Urbanbike mit Spaßfaktor und hochwertiger, wartungsarmer Ausstattung. Gepaart mit dem nachhaltigen Ansatz gibt es hier einen dicken Daumen nach oben.“

YONSO, NOTE 2.0 VON DER BIKEBILD

Unser Premium Trekkingrad bekam die Note 2.0, wobei die BikeBild das Yonso als „unverwechselbar“ und „naturverbundener Tourer“ beschreibt.

„Die Kieler Firma my Boo hat praktisch im Alleingang Bambusrahmen in die deutsche Fahrradlandschaft gebracht. In Ghana werden die Rahmen aus dem überaus stabilen Gras gefertigt und für die Endmontage nach Norddeutschland gebracht.“

KURO, NOTE 1.9 VON DER RAD FAHREN

Das Kuro ergänzt das Alltagssegment als sportliches Pendlerrad. Der unempfindliche Rahmen mit den typischen Sisalknoten bekommt dabei Gesellschaft von einem wartungarmen Antrieb aus Riemen und sportlicher Premium-Schaltnabe.

Eines der umweltfreundlichsten Transportmittel ist das Fahrrad. Es stinkt nicht und ist leise, doch seine Herstellung geht meist mit einer langen Lieferkette sowie einem hohen Ressourcen­Verbrauch und CO2 Ausstoß einher. Bei Fahrrädern von my Boo sieht das anders aus: Wir nutzen nachhaltigen Bambus aus Ghana!

Wer sich einmal mit Bambus beschäftigt, dem wird klar: Bambus ist einfach besonders. Er wächst nicht nur schnell, sondern kann sich als Pflanze auch zügig regenieren. Bereits drei Jahre nach der Ernte erreicht er wieder eine Höhe bis zu 20 Meter, das entspricht etwa einem Gebäude mit fünf Stockwerken. Dabei wächst er wild, sodass weder Dünger noch Pestizide benötigt werden. Bambus besitzt eine natürliche Schutzschicht, die ihn vor Eindringlingen schützt und daher extrem widerstandsfähig macht. Zudem bindet er eine große Menge an CO2 und produziert überdurchschnittlich viel Sauerstoff, beispielsweise 35% mehr als eine vergleichbare Fläche an Bäumen. Durch den mehrmonatigen Trocknungsprozess härtet er nach und wird äußerst robust. Das macht ihn als Rohstoff sehr langlebig – perfekt für unsere Fahrradrahmen.

Die Bambusrahmen werden gemeinsam mit unserem ghanaischen Partner, der NGO „Yonso Project“, gefertigt. Die soziale Nachhaltigkeit spielt neben ökologischer Nachhaltigkeit bei uns eine wichtige Rolle. Insgesamt arbeiten ca. 50 ghanaische Mitarbeiter*innen unter fairen Bedingungen an der Produktion der Bambusrahmen.

Transport & Energieverbrauch von Bambus

Die meisten Fahrradhersteller beziehen ihre Rahmen aus dem asiatischen Raum, überwiegend aus Taiwan. Das dabei verwendete Aluminium kommt aus dem von dort aus 2000 km entfernten China. Für die Herstellung von 1 Tonne Aluminium werden allein 15 Megawatt Stunden Energie benötigt. Hinzu kommt, dass der Transportweg von herkömmlichen Fahrradrahmen deutlich länger ist, als der von den my Boo Bambusrahmen. Somit ist der ökologische Fußabdruck eines Bambusfahrrads niedriger als von herkömmlichen Fahrrädern.

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