

Nachhaltig leben mind
Zukunft wird aus Mut gemacht
Nachhaltiger Gamechanger

There is no Planet B ist längst Konsens. Jetzt braucht es Mut und Innovationen.
Die Wege, die wir bisher in Sachen Klimaschutz und Nachhaltigkeit gegangen sind, haben uns bis hier und nicht weiter gebracht. Offensichtlich brauchen wir andere Wege, die sich auch möglichst schnell möglichst global realisieren lassen.
Was wir brauchen, ist ein Gamechanger – in Form von nachhaltigen Technologien und Innovationen. Das geht nicht von heute auf morgen und wird uns einiges abverlangen. Wir brauchen Mut und Ideen. Tat-
sächlich entstehen derzeit in den Bereichen nachhaltiger Technologien und der digitalen Transformation etliche neue Berufsbilder.
Was wir dazu auch brauchen: Kommunikation. Ideen wollen transportiert und kommuniziert werden. Dazu stellen wir Euch ab sofort Meister Ihres Fachs vor: in unserer Serie „Agentur im Fokus“ findet ihr ideale Sprungbretter für den Start in eure Karriere in Zeiten von Nachhaltigkeit, Automatisierung und KI.
Andreas SchnittkerInhaltsverzeichnis Impressum
Softskills für den Unterschied
Networking und Kreativität als Geheimwaffe im Berufsleben Seite 3
Dare to make an Impact
Gino Coletti gibt euch einen Einblick in eine Unternehmenskultur, die Nachhaltigkeit mit Enablement verbindet. Seite 5
Nachhaltigkeit: Ein Megatrend
Was Du am Arbeitsplatz dazu beitragen kannst Seite 9
Energie für Nachhaltigkeit
Was Unternehmen tun können, um mehr Impact zu erzeugen Seite 11
Horizont erweitern, jeden Tag
Wie arbeitet es sich bei Kommunikationsprofis?
Seite 14
Unabhängiges Produkt der MindChange GmbH
Geschäftsführung: Andreas Schnittker
Adresse:
Salzufer 15 10587 Berlin
Telefon: +49 170 772 6575
E-Mail:
mc@mindchange.info
Web: www.mindchange.info
Druckerei Vetters
GmbH & Co. KG
Gutenbergstraße 2
01471 Radeburg
Erscheinungsjahr 2024

Soft Skills für den Unterschied
Auf dem sich schnell entwickelnden Arbeitsmarkt von heute ist die Landschaft der Beschäftigung einem tiefgreifenden Wandel unterworfen. Es geht nicht mehr nur um Qualifikationen oder technisches Fachwissen. Soft Skills sind in den Mittelpunkt gerückt und werden zur Geheimwaffe für den Erfolg im Berufsleben. Solche Kompetenzen verändern Karrierewege und geben sowohl Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern neue Möglichkeiten. Mit diesem Artikel werfen wir einen Blick auf den Kern dieses Phänomens: Networking, Kreativität und unkonventionelles Denken sind Ei-
Soft Skills sind in den Mittelpunkt gerückt und werden zur Geheimwaffe für den Erfolg im Berufsleben
genschaften, die auf dem modernen Arbeitsmarkt nicht nur erwünscht, sondern unerlässlich sind.
Brücken bauen
Als Arbeitnehmer auf dem modernen Arbeitsmarkt braucht man mehr als nur einen ausgefeilten Lebenslauf mit den richtigen Stationen. Studiert wird inzwischen weniger mit Blick auf die Berufs-
welt, sondern mehr mit einem Auge auf die eigenen Interessen. Gedanken darum, wo genau man mit seiner Ausbildung auf dem Jobmarkt landet, machen sich viele erst beim Abschluss. Der gängige Bildungsweg des Studiums produziert heutzutage dementsprechend viele Quereinsteiger. Gerade deswegen ist die Pflege der Networking-Fähigkeiten von so großer Bedeutung. Die Teilnah-
me an Branchenveranstaltungen, der Austausch mit Fachleuten und das Ausnutzen der Möglichkeiten von Online-Plattformen, sind unerlässlich, um das eigene Netzwerk zu erweitern. Dabei geht es nicht nur um das, was man bekommen kann, sondern auch um das, was man gibt. Aufrichtiges Interesse, das Anbieten der eigenen Unterstützung und ein proaktives Verhalten sind elementar für das erfolgreiche Knüpfen von Kontakten. Die Verbindungen, die heute gemacht werden, könnten das Tor zu den Chancen von morgen sein.
higkeiten verfügen, sondern auch das Geschick haben, Brücken zu bauen und Beziehungen innerhalb und außerhalb Ihres Unternehmens zu pflegen.
Katalysator für Erfolg
Bereiche wie Marketing und Design sind inzwischen für jedes Unternehmen unerlässlich, um im Wettbewerb mithalten zu können. Kreativität und das, was Experten laterales Denken nennen, ist dementsprechend schon lange elementarer Bestandteil der Arbeitswelt. Die neuesten Entwicklungen
die Karriere entscheidend voranbringen. Damit ist auch ein Appell an den Arbeitgeber verbunden. Immer wichtiger wird es, eine Kultur zu pflegen, in der Kreativität geschätzt und belohnt wird. Den eigenen Mitarbeitern genügend Zeit und Ressourcen für kreative Projekte zur Verfügung zu stellen, ist genauso wichtig wie die Würdigung von innovativen Lösungen und das Fördern eines kollaborativen Umfeld, in dem unterschiedliche Ideen gedeihen können. Das Beherrschen dieser Fähigkeiten kann zu originellen Ideen, verbesserten Problemlösungen und einer
„Netzwerken, Kreativität und Originalität können der Schlüssel zu beispiellosem Erfolg sein“
Das gilt selbstverständlich auch für Arbeitgeber, die auf der Suche nach außergewöhnlichen Talenten sind. Gelegenheiten für Mitarbeiter zu schaffen, Kontakte über ihr unmittelbares Team hinaus zu knüpfen, gehört zu jeder guten Teamführung. Als Arbeitgeber solltest du die Teilnahme an Branchenkonferenzen fördern, Networking-Schulungen anbieten und interne Veranstaltungen in Betracht ziehen, die abteilungsübergreifende Interaktionen erleichtern. Die Förderung einer Kultur, die das Networking unterstützt, kann zu innovativen Kooperationen und einer engagierteren Belegschaft führen. Empfohlen ist deswegen auch die Suche nach Bewerbern, die nicht nur über technische Fä-
zeigen aber, dass diese Soft Skills nicht mehr nur für spezifische Bereiche gefragt sind, sondern von jedem gefordert werden. Es geht nicht nur darum, über den Tellerrand hinauszuschauen, sondern das gesamte Geschirr samt Besteck neu zu gestalten. Für Arbeitnehmer heißt das vor allem, sich auf die eigenen kreativen Seiten einzulassen – unabhängig von der eigenen Branche. Ob man nun in der PR, im Finanzwesen oder in der IT-Branche tätig sind, es gibt immer Raum für Innovationen. Es gilt keine Scheu zu haben, unkonventionelle Ideen vorzuschlagen, und nach Möglichkeiten zu suchen, Kreativität in die täglichen Aufgaben einzubringen. Die Fähigkeit, anders zu denken, kann so
Kultur führen, die Spitzentalente anzieht. Eine kreative Belegschaft ist immer widerstandsfähiger und zukunftsorientierter als eine, die versucht neue Probleme mit den alten Methoden zu lösen.
Das alles heißt natürlich nicht, dass der heutige Arbeitsmarkt das Handwerk und die technische Kenntnis nicht mehr belohnt. Aber nur wer diese “harten” Fähigkeiten durch die “weichen” unterstützt, hat die Chance in seiner Branche nachhaltig zu bestehen. Ganz gleich, ob Sie als Teamleiter eine dynamische Belegschaft aufbauen oder als Arbeitnehmer beruflich weiterkommen wollen – Netzwerken, Kreativität und Originalität können der Schlüssel zu beispiellosem Erfolg sein.
Dare to make an impact
Gino Coletti, Manager Employer Reputation & Communications DE/CH bei Henkel, beschreibt, was Enablement mit Nachhaltigkeit zu tun hat
Mit einer fast 150-jährigen Geschichte hat sich Henkel als ein bedeutender Akteur in der Welt der Marken und Technologien etabliert. Allein in Deutschland arbeiten bei Henkel Menschen aus fast 80 Nationen zusammen, um täglich einen echten Unterschied zu machen. Unsere Produkte haben sich einen festen Platz in vielen Haushalten erobert. Bekannte Marken wie Persil, Pritt, Schwarzkopf und got2b sind darunter. Ebenso zählen dazu innovative Klebstofftechnologien, die in zahlreichen Alltagsgegenständen präsent sind: Von Smartphones bis hin zu Möbeln.
Wir gestalten unsere Zukunft auf der Grundlage eines langfristigen strategischen Rahmens. Nachhaltigkeit ist hierbei eine der zentralen Säulen. Unsere Nachhaltigkeits-
Benefits
• Betriebliche Altersversorgung und Berufsunfähigkeitsversicherung mit attraktiven Konditionen
• 8 Wochen voll bezahlte geschlechterneutrale Elternzeit für alle Mitarbeitenden weltweit
strategie geht auf unseren Unternehmenszweck zurück: Pioneers at heart for the good of generations. Mit unserem Pioniergeist, unserem Wissen, unseren Produkten und Technologien wollen wir Tag für Tag das Leben von Milliarden Menschen bereichern und verbessern – und eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen gestalten.
Damit wir als Unternehmen auch morgen noch erfolgreich sind, müssen wir also neue, noch nachhaltigere Wege gehen. Wir müssen etwas verändern. „Dare to make an impact“, sich trauen, etwas zu verändern, etwas zu bewirken, das ist unser Leitgedanke. Dafür brauchen wir ein „Empowerment“, ein Umfeld, in dem wir uns auf diese neuen Wege einlassen können. Dieses Empowerment bauen wir auf vier Säulen auf:
• Mitarbeiter-Aktienprogramm, mit dem wir Dich an unserem Erfolg beteiligen
• Viele zusätzliche Gesundheitsleistungen und noch vieles mehr

# 1 Be a game changer
Wir brauchen Innovationen. Deshalb ermutigen wir Mitarbeitende, früh Verantwortung zu übernehmen, zu lernen und neue Ideen zu entwickeln. Wir unterstützen bei der individuellen Weiterentwicklung. Denn bei uns ist jede Idee, egal von wem sie kommt, wichtig: Wir alle können einen Unterschied machen.
#2 We play as a team
Das Team ist für uns der Ort, an dem diese Ideen umgesetzt werden, Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen zusammenkommen und gemeinsame Erfolge feiern. Es ist der Ort, wo wir Diversität und Inklusion ganz konkret leben. Es geht in den
Teams darum, gemeinsam zu agieren, Vielfalt, Vertrauen und Transparenz zu leben und die gegenseitige Wertschätzung zu fördern.
#3 Craft your own career
Henkel ist vielseitig, genauso wie unser weltweites Team. Du kannst Deine individuelle Weiterentwicklung selbst aktiv vorantreiben und damit Deine eigene Karriere gestalten – über Unternehmensbereiche, -funktionen und Länder hinweg.
#4 We offer more than jobs
Unser Selbstverständnis geht über „Arbeit“ im engeren Sinne hinaus: Unser Geschäft und unsere Tätigkeiten richten wir anhand unserer
Nachhaltigkeitsstrategie aus. Und da wären wir wieder am Anfang: Unsere Nachhaltigkeitsstrategie ist fester Bestandteil unseres strategischen Rahmens. Damit trägt jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter dazu bei, dass wir als Unternehmen einen nachhaltigen Beitrag leisten –und das jeden Tag.
Hier gehts weiter:
Philipp Kolb: „Nachhaltigkeit muss aktiv gelebt werden“

Ein virtueller Rundgang
Ich arbeite bei Henkel als „Head of Global Environment & Sustainability, Supply Chain Henkel Consumer Brands“. Meine Aufgabe ist es, unsere Nachhaltigkeitsstrategie ganz konkret in den Produktionsstandorten, Distributionszentren und der Logistik zu implementieren. Erste Berührungspunkte mit dem Thema Ressourceneffizienz hatte ich bereits während meiner Promotion. Nach meinem Einstieg bei Henkel hatte ich die Möglichkeit, im globalen Engineering-Team einige Nachhaltigkeitsprojekte aktiv mitzugestalten.
Seit vier Jahren widme ich mich komplett der Weiterentwicklung und der Dekarbonisierung unserer Produktionsstandorte. Dazu beziehen wir die Mitarbeitenden weltweit mit ein und koordinieren Aktivitäten wie etwa den Weltumwelttag. Denn Nachhaltigkeit muss von allen Mitarbeitenden aktiv gelebt werden. Ich merke, dass Henkel Nachhaltigkeit nicht einfach nur als ein „Trend“ sieht, sondern dass das Thema seit Jahren hoch auf der Agenda steht. Das Commitment ist groß – das sieht man auch an der Expertise in der gesamten Organisation. Darüber hinaus ist Henkel ein Arbeitgeber, der einem ein hohes Maß an Flexibilität und individueller Ausgestaltung der eigenen Karriere bietet. Und das in einem sehr internationalen, diversen und dynamischen Arbeitsumfeld. Als Vater von drei Kindern liegt mir das Thema Nachhaltigkeit auch persönlich sehr am Herzen.
Annalena Hojenski: „Es
motiviert mich, dass ich einen Beitrag leiste“
„Engagement & Capabilities Manager“ im Corporate Sustainability Team – das ist meine Rolle. Im Rahmen dessen kümmere ich mich um die Entwicklung und Durchführung von Weiterbildungsformaten für das Thema Nachhaltigkeit. Ich sorge dafür, dass alle Kolleg:innen die Möglichkeit haben, etwas über Nachhaltigkeit im Allgemeinen und bei Henkel zu lernen und sich zu engagieren.

Da Nachhaltigkeit auch für mich persönlich ein sehr wichtiges Thema ist, war mir schon früh klar, dass ich mich in dem Bereich auch beruflich engagieren möchte. Dafür finde ich hier den perfekten Rahmen. Ich inspiriere durch meine Arbeit auch meine Kolleg:innen, sich mit dem Thema auseinander zu setzen und aktiv zu werden. Es motiviert mich, dass ich auf diese Weise einen Beitrag leisten kann.
Henkel ist ein globales und diverses Unternehmen. Das allein ermöglicht viele unterschiedliche Perspektiven auf das Thema Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeitsverantwortliche aus aller Welt arbeiten bei Henkel zusammen, um zur Lösung unserer globalen Herausforderungen beizutragen. In meinem Job habe ich das Gefühl, ein Teil davon zu sein – und das treibt mich an.
Christian Fild: „Wir wussten, dass es das Richtige für die Umwelt ist“
Meine Reise bei Henkel begann vor sieben Jahren im Unternehmensbereich Klebstoffe. Dort habe ich im zentralen Bereich Marketing & Strategie begonnen, dann knapp fünf Jahre das Geschäft für Klebstoffe im tragenden Holzbau geleitet und bin jetzt verantwortlich für strategische Partnerschaften im Bereich neuer Geschäfte und digitaler Geschäftsmodelle. Allein daran zeigt sich, was meinen Arbeitgeber auszeichnet: Sehr viele unterschiedliche Bereiche und Funktionen – und immer wieder Neues lernen. Nachhaltigkeit ist eine Triebfeder für das, was wir tun. Das habe ich natürlich im Holzbau ganz direkt gesehen – denn Holzbau ist wesentlich nachhaltiger als das Bauen mit Stahl und Beton. Dabei haben unsere Klebstoffe überhaupt erst die Herstellung von tragenden Holzbauteilen ermöglicht. So hilft eine sehr kleine Klebstoffmenge, eine große Revolution in der Bauindustrie voranzubringen. Und auch das macht Henkel besonders: Wer eine Idee hat, kann diese auch umsetzen. Wir haben mit viel Einsatz als erstes Unternehmen auch biobasierte Klebstoffe für den Holzbau entwickelt – einfach weil wir wussten, dass es das Richtige für die Umwelt ist. Und das Team stand hinter der Vision. Das Besondere bei uns ist: Wir arbeiten zusammen an unseren Zielen und unterstützen uns gegenseitig.

Louis Struckmeier: „Ich kann etwas Großes bewegen“
Meine Tätigkeit spart effektiv viele Tonnen Verpackungsmaterial jedes Jahr ein. Ich bin in der Entwicklung nachhaltiger Verpackungen für unsere Innovationen bei WC-Reinigern und Toilettensteinen tätig. Damit wir hier unsere Ziele für die Kreislaufwirtschaft erreichen, stimmen wir uns eng mit unseren Lieferanten, Produktionsstätten, Laboren und auch mit dem Marketing ab. Wir sorgen unter anderem dafür, dass der Anteil an recycelten Materialien in unseren Verpackungen stetig wächst.
Ein Beispiel: Wir haben einen komplett neuen Recyclingstrom etabliert und können so jedes Jahr hochwertiges Plastik aus dem Abfall vor der Verbrennung retten. Dafür haben wir auch den Deutschen Verpackungspreis im Bereich Nachhaltigkeit gewonnen. Darüber hinaus vermeiden wir auch im „Hintergrund“ durch optimierte Materialien enorme Mengen CO2 – ohne dass es Verbraucher:innen bewusst ist. Henkel als Arbeitgeber lässt mir viel Freiraum und unterstützt mich. Seit dem ersten Tag kann ich meinen eigenen Entwicklungsfokus setzen. Das ist ein enormes Vertrauen mir gegenüber. Dadurch fühle ich mich empowered, wirklich etwas Großes bewegen zu können. In unserem diversen Netzwerk von Menschen im Unternehmen gibt es auch immer jemanden mit einer Antwort auf genau meine Fragen. Dieses globale Teamgefühl fördert mein Growth Mindset – jeden Tag!

Ursula
Kammelter-Reihs:
„Unser Beitrag: Nachhaltigkeit greifbar machen“

Als General Managerin verantworte ich an unserem HenkelStammsitz in Düsseldorf ein diverses Portfolio an Infrastruktur-Lösungen. Dazu zählt unter anderem die Gebäude- und Flächenverantwortung, die Standortlogistik oder aber die Gastronomie.
Diese Bereiche ermöglichen mir einen direkten Bezugspunkt zum Thema Nachhaltigkeit und derer Ausgestaltung. Mein Team und ich widmen uns grundlegenden Frage- und Weichenstellungen, wie wir beispielsweise unsere Gebäude in Zukunft bauen und gestalten werden und auch, wie wir sie künftig betreiben und mit Energie versorgen wollen.
Mit unserem gastronomischen Angebot für unsere Mitarbeitenden können wir außerdem einen Beitrag für Nachhaltigkeit leisten. Erst kürzlich haben wir die Auszeichnung des „Green Canteen Labels“ erhalten, worauf wir sehr stolz sind. Projekte, wie zum Beispiel die Inbetriebnahme von Photovoltaikanalgen oder der kontinuierliche Ausbau unserer Elektroladesäulen am gesamten Standort, machen Nachhaltigkeit für uns alle „greifbar“.
Nachhaltigkeit: Ein Megatrend

Wie Arbeitnehmer den Wandel vorantreiben und eine grünere Zukunft fördern können
In der sich ständig weiterentwickelnden Landschaft der Unternehmensverantwortung spielt jeder Mitarbeiter eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Nachhaltigkeitsagenda an seinem Arbeitsplatz. In dem Maße, wie das Bewusstsein für ökologische und soziale Fragen wächst, sehen sich die Einzelnen in der Lage,
in ihrem beruflichen Umfeld positive Veränderungen zu bewirken. Während Unternehmensrichtlinien und Managemententscheidungen bei der Förderung von Nachhaltigkeitsinitiativen eine wichtige Rolle spielen, kannst auch du als Arbeitnehmer einen wichtigen Beitrag leisten, indem du die eine proaktive Haltung einnimmst und nachhaltige Praktiken in deinen Arbeitsalltag integrierst.
Ressourcen effizienter einsetzen
Eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, die Nachhaltigkeit im Büro zu verbessern, ist eine Denkweise, die der Ressourceneffizienz Vorrang einräumt. Dazu gehört ein gewissenhaftes Bemühen um die Reduzierung von Abfall, sei es Papier, Energie oder andere Verbrauchsmaterialien. Einfache Maßnahmen wie das doppelseitige Drucken, die Nutzung digitaler Kommunikationsplattformen und das Ausschalten elektronischer Geräte, wenn sie nicht gebraucht werden, können insgesamt zu einer erheblichen Verringerung des ökologischen Fußabdrucks des Büros beitragen. Durch die Minimierung des Ressourcenverbrauchs trägst du nicht nur zu Kosteneinsparungen bei, sondern leistest auch einen Beitrag zur Schonung der natürlichen Ressourcen und zur Verringerung der mit dem täglichen Bürobetrieb verbundenen Umweltbelastung.
Eine weitere Möglichkeit, dich für Nachhaltigkeit einzusetzen, ist ein verantwortungsvoller Konsum. An
vielen Arbeitsplätzen gibt es Gemeinschaftsräume wie Küchen und Pausenbereiche, in denen der Einzelne eine bewusste Entscheidung für den Konsum von Lebensmitteln und Getränken treffen kann. Die Verwendung von wiederverwendbaren Behältern, Utensilien und Wasserflaschen und die Vermeidung von Einwegplastik können die im Büro anfallende Abfallmenge erheblich verringern. Deine Förderung einer Kultur der Nachhaltigkeit durch persönliche Entscheidungen sendet ein deutliches Signal an Kollegium und Management, wie wichtig ein verantwortungsvoller Konsum am Arbeitsplatz ist.
Eigeninitiative beweisen
Darüber hinaus kannst du dich aktiv an Initiativen beteiligen, die eine grünere und gesündere Büroumgebung fördern. Die Teilnahme an oder das Eintreten für die Einführung von Recyclingprogrammen, Kompostierungsinitiativen oder Energiesparkampagnen kann einen positiven Welleneffekt am Arbeitsplatz auslösen. Du solltest zum Beispiel die Einführung von umweltfreundlichen Büroartikeln und -materialien vorschlagen und so eine Kultur fördern, in der Nachhaltigkeit eine zentrale Rolle spielt. Indem du dich für diese Initiativen einsetzt, trägst du nicht nur zu einem nachhaltigeren Arbeitsplatz bei, sondern auch zum allgemeinen Wohlbefinden der Bürogemeinschaft.
Außerdem kannst du dich für die Integration der Nachhaltigkeit in die
übergreifende Strategie des Unternehmens einsetzen. Dazu gehört die aktive Auseinandersetzung mit der Unternehmensleitung, die Teilnahme an Nachhaltigkeitsausschüssen oder -foren und die Bereitstellung konstruktiver Beiträge zu Richtlinien und Praktiken, die mit der ökologischen und sozialen Verantwortung in Einklang stehen. Durch die aktive Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern nimmst du Einfluss auf die Entwicklung und Umsetzung nachhaltiger Geschäftspraktiken, die über individuelle Maßnahmen hinausgehen und zum langfristigen Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit beitragen.
Indem du das Thema Nachhaltigkeit mit diesen Methoden in deinen Arbeitsalltag integrierst und die breitere Unternehmenskultur beeinflusst, bist du in der Lage, an deinem Arbeitsplatz sinnvolle Veränderungen herbeizuführen. Von Ressourceneffizienz und verantwortungsbewusstem Konsum bis hin zu aktivem Engagement und Fürsprache – die Maßnahmen jedes Einzelnen tragen zu den kollektiven Bemühungen um einen nachhaltigeren und umweltbewussteren Arbeitsplatz bei.
Durch das Eintreten für nachhaltige Praktiken verbesserst du schlussendlich nicht nur das allgemeine Wohlbefinden deines beruflichen Umfelds, sondern trägst auch zu einer nachhaltigeren und widerstandsfähigeren Zukunft für das Unternehmen und die Gemeinschaft im weiteren Sinne bei.
Energie für Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist auch ein Mindset. Richtig umgesetzt, kannst Du sogar Kosten sparen
In der modernen Geschäftswelt ist Nachhaltigkeit nicht nur ein Schlagwort, sondern ein strategischer Imperativ. Arbeitgeber erkennen zunehmend ihre Rolle bei der Förderung von umweltfreundlichen Verfahren am Arbeitsplatz an. In einer Welt, die sich mit dem Klimawandel und Umweltproblemen auseinandersetzt, haben Unternehmen die einmalige Chance, mit gutem Beispiel voranzugehen. Die Schlüsselfrage lautet also: Was kannst du als Arbeitgeber tun, um die Nachhaltigkeit am Büroarbeitsplatz zu fördern?
1. Auf Grün setzen
Eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, wie man die Nachhaltigkeit fördern kann, ist die Kultivierung einer grünen Kultur am Arbeitsplatz. Dazu gehört es, das Umweltbewusstsein deiner Mitarbeiter zu schärfen und nachhaltige Praktiken in den Arbeitsalltag zu integrieren. Die Veranstaltung von Workshops, Seminaren und Schulungen kann das Bewusstsein für die Bedeutung der Nachhaltigkeit schärfen und praktische Tipps zur Verringerung der Umweltbelastung geben.
2. Energieeffizienz steigern
Der Energieverbrauch trägt wesentlich zur Umweltbelastung. Gerade hier solltest du schauen, wo genau Verbesserungsbedarf besteht. Die Einführung energieeffizienter Praktiken, wie die Umstellung auf LED-Beleuchtung, die Installation programmierbarer Thermostate und die Investition in energieeffiziente Geräte, kann den CO2-Fußabdruck des Büros etwa erheblich verringern. Auch die Ermunterung deiner Mitarbeiter, Geräte auszuschalten, wenn sie nicht gebraucht werden, trägt zum Energiesparen bei.
3. Abfall vermeiden
Auch die Abfallverringerung ist ein wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeit. Du solltest mit gutem Beispiel vorangehen, indem du solide Recyclingprogramme für Papier, Plastik und andere Wertstoffe einführst. Durch die Einführung von Kompostierungsinitiativen für Lebensmittelabfälle lässt sich die Menge des auf Deponien entsorgten Abfalls noch weiter reduzieren. Genauso kannst du auch eine papierlose Büroumgebung fördern, indem du die digitale Dokumentation und Kommunikation unterstützst.
4. Nachhaltige Büromaterialien
Die Beschaffung von Büromaterial aus recycelten oder nachhaltigen Materialien ist ein konkreter Schritt in Richtung Nachhaltig-
keit. Möchtest du hier Fortschritte machen, solltest du etwa Beziehungen zu Lieferanten aufbauen, die sich zu umweltfreundlichen Praktiken verpflichten. Großeinkäufe und eine Minimierung der Verpackung sind gute Methoden, um die Umweltauswirkungen von Büromaterialien weiter zu reduzieren.
5. Alternative Verkehrsmittel
Der Verkehr trägt erheblich zu den Kohlenstoffemissionen bei. Anreize für Arbeitnehmer, umweltfreundliche Verkehrsmittel wie öffentliche Verkehrsmittel, das Fahrrad oder den Fußweg zu nutzen, sind ideal, um den CO2-Fußabdruck des Arbeitsplatzes kleinzuhalten. Ein schöner Nebeneffekt für deine ganze Belegschaft: Das Angebot flexibler Arbeitszeiten oder die Möglichkeit, aus der Ferne zu arbeiten, verringert nicht nur die Notwendigkeit des täglichen Pendelns, sondern fördert gleichzeitig auch die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
6. Grüne Technologien fördern
Ein Einsatz der stets neuesten grünen Technologien hilft dabei, den Energieverbrauch zu optimieren und die Umweltbelastung zu verringern. Von energieeffizienten Bürogeräten bis hin zu Tools für die virtuelle Zusammenarbeit, die den Bedarf an Reisen minimieren, stehen Investitionen in grüne Technologien im Einklang mit nachhaltigen Geschäftspraktiken.


7. Mitarbeiter einbinden
Die wichtigsten Ressourcen jeder Nachhaltigkeitsinitiative bleiben für dich aber immer noch deine Mitarbeiter. Du solltest sie einbinden und ihre Beiträge und Beteiligung an Nachhaltigkeitsprogrammen fördern. Die Anerkennung und Belohnung nachhaltiger Praktiken durch Anerkennungsprogramme für Mitarbeiter schafft ein Gefühl des Stolzes und der Motivation, zu einem grüneren Arbeitsplatz beizutragen.
8. Zertifizierung
Der Erwerb von Nachhaltigkeitszertifikaten wie der Zertifizierung nach ISO 14001 der Dekra zeigt, dass man sich für umweltfreundliche Praktiken einsetzt. Du kannst diese zurecht mit Stolz vorzeigen und damit Mitarbeitern, Kunden und Partnern signalisieren, dass Nachhaltigkeit einer deiner zentralsten Werte ist. Die Anerkennung und Würdigung von Leistungen im Bereich der Nachhaltigkeit förder zudem auch eine positive Arbeitsplatzkultur.
9. Kontinuierliche Verbesserung
Solcherlei Zertifikate verpflichten auch zu Kontinuität, denn Nachhaltigkeit ist mehr fortlaufende Reise als ein Ziel. Du solltest also deine Nachhaltigkeitspraktiken regelmäßig überprüfen und neu bewerten und nach Möglichkeiten zur Verbesserung suchen. Dazu kann es gehören, regelmäßig Umweltprüfungen durchzuführen, sich über
die besten Praktiken der Branche zu informieren und die Strategien an die sich entwickelnden Nachhaltigkeitsstandards anzupassen.
10. Kooperationen nutzen
Durch die Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Organisationen und die Teilnahme an Brancheninitiativen kannst du zudem deinen positiven Einfluss über die Grenzen deines Büros hinaus ausweiten. Der Austausch bewährter Verfahren, die Zusammenarbeit bei Nachhaltigkeitsprojekten und die Förderung von Partnerschaften können die positiven Auswirkungen auf die Umwelt verstärken.
Mit diesen Methoden kannst du dir sicher sein, dass du eine entscheidende Rolle bei der Förderung der Nachhaltigkeit am Arbeitsplatz spielst. Durch die Förderung einer grünen Kultur, die Einführung energieeffizienter Verfahren, die Reduzierung von Abfällen und die Investition in nachhaltige Initiativen kannst du zu einem gesünderen Planeten beitragen und gleichzeitig ein positives und verantwortungsvolles Image für dein Unternehmen schaffen. Nachhaltigkeit ist schließlich nicht nur eine ethische Entscheidung, sondern ein strategisches Gebot für Unternehmen, die in einer Welt, in der Umweltverantwortung ein wichtiger Erfolgsfaktor ist, wachsen wollen.

Ein Millenial
quatscht dich an
Wie ist es so, bei einer datengetriebenen Agentur zu arbeiten? Ein Livebericht von vorderster Front bei Tonka Communications
Egal, ob du ein Zahlenfreak bist, der die nächste große Story in einem Haufen Daten findet, ein kreativer Kopf, der aus jeder Idee eine Kampagne zaubert, oder jemand, der einfach liebt, wie Worte Menschen bewegen können – bei Tonka gibt’s für jeden den richtigen Platz. Wir pushen uns gegenseitig, sind immer offen für neue Ideen und unterstützen uns, wo wir können.
Unser Ansatz und die Vielfalt der Köpfe unseres Teams machen uns zu

einer der coolsten und outputstärksten PR-Agenturen in Deutschland. Wir sind richtig gut darin, Unternehmen in den Medien sichtbar zu machen – und das alles auf Basis von cleveren Datenanalysen und richtig kreativen Ideen. Wenn du auf Medien und Journalismus stehst, bist du bei uns genau richtig. Hier lernst du in Windeseile, wie man mit PR richtig Eindruck macht.
Bei uns zu arbeiten, ist ein bisschen wie auf einer ständigen Entdeckungsreise zu sein. Du tauchst in Daten ein, findest Geschichten, die die Welt noch nicht kennt und erzählst sie so, dass sie jeder hören will. Und das Beste? Wir sind in einem Bereich unterwegs, der auch in Zukunft mega gefragt sein wird. Denn egal, wie weit die KI kommt –sie kann uns nicht das Erzählen von Geschichten abnehmen. Das bleibt menschlich.
Die PR-Branche ist zukunftssicher, gerade weil sie etwas bietet, was keine Maschine liefern kann: Echte, menschliche Stories, die berühren und bewegen. Bei Tonka nutzen wir die neuesten Tech-Tools, klar, aber am Ende des Tages geht’s um die menschliche Verbindung, die wir schaffen.
Wenn das nach deinem Ding klingt, dann bist du bei uns genau richtig. Hier ist jeder Tag anders, du lernst ständig was Neues und kannst echt was bewegen mit deiner Arbeit. Also, wie sieht’s aus? Bock, Teil des Teams zu werden und gemeinsam die PR-Welt zu rocken?

Benefits
• Betriebliche Krankenversicherung
• kostenloses Mittagessen und Frühstück
• Hybrid Work / Remote Work & flexible Arbeitszeitmodelle
• interdisziplinäre Teams
• umfangreiche interne und externe Weiterbildungen
• fachliche und persönliche Weiterentwicklung garantiert
Who is
Tonka ist eine ergebnisorientierte Full Service-Kommunikationsagentur mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen verschafft Kunden vom Start-up bis zum Konzern mit ungewöhnlichen Ideen und kreativen, schlagkräftigen Kommunikationskonzepten schnell und nachhaltig weit überdurchschnittliche Ergebnisse und zählt zu den Output-stärksten Agenturen des Landes. Hier erfährst Du mehr
